Ausgabe April 2015

Newsletter April 2015
Mit unserem Newsletter wollen wir Unternehmen aus der Region darüber informieren, wie Sie von der EU
profitieren können. Die Themen umfassen neben wichtigen Terminen wie Markterkundungen, Messen und
Informationsveranstaltungen auch - nach Branchen gegliedert - Förderprogramme, aktuelle Entwicklungen in
Wirtschaft und Forschung sowie Kooperationsmöglichkeiten. Das Enterprise Europe Network RheinlandPfalz/Saar wird getragen von den Partnern EIC Trier IHK/HWK-Europa- und Innovationscentre GmbH, IMG
Innovations-Management GmbH in Kaiserslautern sowie saar.is - saarland.innovation&standort e. V. (vorher
ZPT) und European Research and Project Office GmbH (Eurice) in Saarbrücken.
I NH AL T
Service-Angebot des Monats
Termine
Industrielle Technik
Medizin/Biotechnologie
Umwelt/Energie
Informationstechnologien
Dienstleistungen
Sonstiges
Kontakt
S E RV I CE - ANG E B O T DE S MO N ATS
Geschäftsreise nach La Rioja für Importeure von Lebensmitteln und Weinhändler
Die Unternehmervereinigung der spanischen Region La Rioja (Federación de empresarios de la Rioja FER) und das Enterprise Europe Network bei saar.is laden vom 3. bis zum 4. Juni 2015 Importeure von
spanischen Lebensmitteln und Weinen und Händler dazu ein, die Produkte aus der Region La Rioja vor Ort
zu testen und die Hersteller persönlich kennen zu lernen. Die Teilnahme an der Unternehmerreise ist
kostenfrei. Die Reise- und Übernachtungskosten für drei Nächte werden übernommen von der Unternehmervereinigung von La Rioja, den spanischen Produzenten, die ihre Produkte den interessierten Teilnehmern
präsentieren, und dem Enterprise Europe Network. Während der Unternehmerreise präsentieren sich Winzer
und Hersteller folgender Spezialitäten: Wurstwaren (Serrano Schinken, Chorizo), Konserven (Paprika,
Artischocken, Pilze, Spargel), Olivenöl, Süßwaren (Marzipan, Schokolade). Eingeladen sind Importeure und
Händler, zu deren Kundenkreis beispielsweise Lebensmittelketten, Supermärkte oder Spezialitätengeschäfte
gehören, außerdem Einkäufer von Hotels und Restaurants, Importeure von spanischen Lebensmitteln sowie
Wein- und Getränkehändler. Veranstaltungsort ist das Rioja Forum (www.riojaforum.com).Anmeldeschluss
ist am 21. April 2015. Im Juni und September werden die Ergebnisse der Reise evaluiert.
[Kontakt: Carine Messerschmidt]
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TE RMI NE
Koblenz: Erfolgreiches Vertragsmanagement - Stolpersteine bei der Bauausführung vermeiden
Öffentliche Aufträge bieten für Unternehmen nahezu aller Wirtschaftszweige interessante Geschäftsmöglichkeiten. Unternehmen, die sich an öffentlichen Ausschreibungen beteiligen, sollten sich mit den
Grundlagen des Vergaberechts auskennen. Diese betreffen die Auftragsrecherche, die Formalitäten bei der
Erstellung eines Angebotes sowie die Möglichkeiten, seine Rechte als Bieter durchzusetzen. Das Seminar
am 16. April 2015 in der HWK Koblenz führt in die Grundlagen des Vertragsrechts nach VOB/B und BGB
ein. Behandelt werden das vertraglich geschuldete Bausoll, die Anspruchsgrundlagen für eine Nachtragsvergütung und die Bauzeitverlängerung. In einem weiteren Teil wird gezeigt, unter welchen Voraussetzungen der Auftragnehmer den Vertrag kündigen kann. Ein kurzer Überblick über die Grundlagen des
Vergaberechts sowie ein Exkurs zum Konfliktmanagement runden das Programm ab.
[Kontakt: Dagmar Lübeck]
Trier: Cloud-Computing für KMU in der Praxis
Das Thema Cloud Computing steht auf der aktuellen IT -Agenda so weit oben wie kaum ein anderes: Teile
der IT-Landschaft werden nicht mehr durch das Unternehmen selbst betrieben, sondern von anderen
Anbietern als Dienst über das Internet bezogen. Im Gegensatz zu großen Unternehmen verfügen KMU
jedoch oftmals nicht über Abteilungen mit dezidierter IT-Kompetenz. Der Einsatz von Cloud-Computing
ermöglicht den Unternehmen, die Flexibilität und Leistungsfähigkeit größerer IT-Lösungen ohne
entsprechendes IT-Wissen im eigenen Haus vorhalten zu müssen. Allerdings birgt der Einsatz von Clouds
auch einige Risiken. Daher ist es wichtig, sich über das Thema ‚Cloud-Computing‘ umfassend zu
informieren. Das Seminar am 21. April 2015 in der IHK Trier soll einen fundierten Überblick über die
wichtigsten Aspekte der Integration und des Einsatzes von Cloud-Computing-Technologien im Unternehmen
vermitteln, um etwaige Handlungsbedarfe herauszuarbeiten. Die Besprechung der wichtigsten Sicherheitsaspekte und wertvolle Entscheidungskriterien zur Beurteilung eines lohnenswerten Cloud-Einsatzes im
eigenen Unternehmen runden das Programm ab.
[Kontakt: Matthias Fuchs]
Trier: Baumängel und Gewährleistung - Haftungsrisiken minimieren
In Deutschland entstehen durch Mängel am Bau jährlich Schäden in Milliardenhöhe. Die sich aus
Baumängeln ergebenden Haftungsfolgen stehen immer wieder im Zentrum langwieriger
Auseinandersetzungen zwischen Bauunternehmen und Auftraggebern. Neben technischem Wissen zur
Mängelbeseitigung benötigt ein Bauunternehmer insbesondere rechtliches Grundlagenwissen, um
wirtschaftliche Schäden zu vermeiden oder in geringem Ausmaß zu halten. Das Seminar am 22. April 2015
in der IHK Trier führt in die Grundlagen des Vertragsrechts nach VOB/B und BGB ein. Anhand von
Praxisbeispielen wird den Teilnehmern das erforderliche Wissen im Hinblick auf die Themen Abnahme,
Baumängel und Gewährleistung vermittelt. Ein Überblick über die Strategien zur Vermeidung einer
Gewährleistungshaftung rundet das Seminarprogamm ab. Es referieren ausgewiesene Spezialisten des
Bauvertragsrechts, die wertvolle Tipps für die erfolgreiche Auftragsabwicklung geben.
[Kontakt: Dagmar Lübeck]
Saarbrücken: Nationaler und internationaler Vertrieb von Medizinprodukten
Hersteller von Medizinprodukten sind zur Einhaltung einer Vielzahl europäischer Regelwerke und nationaler
Gesetze verpflichtet. Die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Vertrieb innerhalb der EU werden im
saar.is-Seminar am 23. April 2015 ebenso dargestellt wie Zulassungsvoraussetzungen in den BRIC-Staaten
und den USA. Es werden Grundzüge der Haftung von Medizinprodukteherstellern sowie der Produkthaftung
im europäischen und internationalen Kontext dargestellt und Möglichkeiten der vertraglichen Haftungsbegrenzung aufgezeigt. Auf dem Programm: Rechtliche Rahmenbedingungen für Medizinproduktehersteller
in Deutschland und Europa; Verbindlichkeit technischer Normen aus rechtlicher Sicht und Bedeutung von
„Stand von Wissenschaft und Technik“; Zulassung und Produktregistrierung in der EU, den BRIC-Staaten
und der USA; Gewährleistung, Produkthaftung und Haftungsbegrenzung von Medizinprodukteherstellern;
Internationale Schiedsgerichtsbarkeit und Schiedsgerichtsvereinbarungen. Die Veranstaltung richtet sich an
Hersteller von Medizinprodukten, Verantwortliche für Zulassung, Vertrieb und Qualitätssicherung von
Medizinprodukten.
[Kontakt: Anja Schönberger]
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Saarbrücken: Absicherung im Außenhandel - auch für Importeure
Zahlungsschwierigkeiten bei Auslandsgeschäften sind nicht gerade selten, auch in der EU. Verzögerungen
sind meist noch verkraftbar. Größere Zahlungsausfälle können kleine und mittelständische Unternehmen
jedoch schnell in finanzielle Not bringen - bis hin zur Insolvenz. Um derartige Ereignisse zu vermeiden,
haben Exporteure sowie Importeure die Möglichkeit, das Risiko bei ihren Auslandsgeschäften durch diverse
Zahlungs- und Sicherungsinstrumente (z. B. Akkreditive, Inkassi oder Garantien) und durch gezielte
Erstellung der Dokumentationen zu begrenzen. Damit Sie ihre zukünftigen Auslandszahlungen effektiver und
sicherer gestalten können, laden IHK Saarland und Enterprise Europe Network ein zum Seminar
"Absicherung im Außenhandel - auch für Importeure" am 23. April 2015. Die Referenten, Martin Eigner und
Stephan Weber von der SaarLB, geben einen aktuellen Überblick über die wichtigsten Zahlungsrisiken
sowie die Instrumente zu deren Absicherung. Dabei gehen sie auch auf praktische Fragen im Umgang mit
diesen Instrumenten ein.
[Kontakt: Carine Messerschmidt]
Trier: Umsatzsteuer im Auslandsgeschäft
Die umsatzsteuerliche Behandlung von internationalen Warenlieferungen, Werklieferungen und
Dienstleistungen sind für viele Unternehmen Tagesgeschäft. Die komplexen umsatzsteuerlichen
Regelungen sowie diverse nationale Abweichungen erweisen sich in der Praxis v.a. für KMU oft als
kompliziertes Unterfangen. Fehler bei der umsatzsteuerlichen Einordnung von Lieferungen und Leistungen
sowie bei der Erbringung von Buch- und Belegnachweisen können im Rahmen einer Betriebsprüfung zu
einer Nacherhebung der Steuern führen, die im Regelfall schwer oder gar nicht an den Kunden
weiterbelastet werden kann. Die Veranstaltung am 23. und 24. April 2015 in der IHK Trier verschafft einen
fundierten und praxisnahen Überblick über die korrekte umsatzsteuerliche Behandlung von innergemeinschaftlichen Warenlieferungen inkl. Reihen- und Dreiecksgeschäften, von grenzüberschreitenden
Werklieferungen und Dienstleistungen sowie von Drittlandslieferungen. Informationen zu den jeweils gültigen
Buch- und Belegnachweisen sowie zum Wechsel der Steuerschuldnerschaft und der Vorsteuervergütung
runden das Programm ab.
[Kontakt: Christina Grewe]
Trier: Erfolgreicher Vertrieb in Belgien
Wer langfristig gute Geschäfte in Belgien machen will, braucht eine Marktpräsenz, einen eigenen Vertriebsmitarbeiter oder zumindest einen verlässlichen Vertriebspartner vor Ort. Grundlage für die Auswahl einer
passenden Vertriebsform sollte immer eine auf den belgischen Markt angepasste Vertriebsstrategie sein. Bei
der Zusammenarbeit mit Händlern und Handelsvertretern in Belgien müssen sich deutsche Unternehmen
auf einige rechtliche Besonderheiten einstellen. Bei der Auswahl der passenden Marktstrategie unterstützen
die Teilnehmer im Rahmen der Veranstaltung am 30. April 2015 in der IHK Trier erfahrene Marktexperten.
Sie lernen die Erfolgsfaktoren beim Vertriebsaufbau, der Personalsuche und der Mitarbeiterführung in
Belgien kennen und erfahren, welche rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen für die verschiedenen Formen der Marktbearbeitung zu berücksichtigen sind.
[Kontakt: Christina Grewe]
Saarbrücken: Cinquième Jour Français
Frankreich bleibt für die saarländische Wirtschaft der wichtigste Handelspartner. Auch die aktuellen
Absatzrückgänge und die Verschiebung der Gewichte in Richtung Vereinigtes Königreich, USA und Asien
hat die Bedeutung des französischen Marktes für die saarländischen Unternehmen kaum geschmälert. Das
bilaterale Handelsvolumen ist 2014 konstant bei 3,4 Mrd. Euro geblieben. Allerdings reicht die geografische
Nachbarschaft nicht aus als alleiniges Konzept für eine erfolgreiche Präsenz auf dem französischen Markt.
Auch die Erschließung „nebenan“ bedarf einer gut vorbereiteten Strategie - und zwar umso mehr, da die
zahlreichen Unterschiede oft erheblich unterschätzt werden. Vor diesem Hintergrund laden IHK Saarland
und Enterprise Europe Network ein zum 5. Jour Français mit dem Schwerpunkt "Management, Vertrieb &
Marketing am 6. Mai 2015. Erfahren Sie aus erster Hand die Besonderheiten des Frankreichgeschäfts. Die
Referenten schildern u. a. den richtigen und erfolgreichen Umgang mit französischen Geschäftspartnern und
Mitarbeitern, worauf bei Akquise und Verhandlungen zu achten ist oder auch wie Marketingstrategie auf die
Bedürfnisse des französischen Marktes anpassen sollten. Im Anschluss an die Vorträge stehen die
Referenten Einzelgespräche zur Verfügung.
[Kontakt: Carine Messerschmidt]
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I NDUS TRI E LLE TE CHNI K
Reinheitstechnik-Preis "CLEAN! 2015" europaweit ausgelobt
Die reinheitstechnische Fertigung gilt als Schlüsseltechnologie, die branchenübergreifend wichtige
Innovationen vorantreibt. Die Herstellung von Mikrochips, Flachbildschirmen, Implantaten,
pharmazeutischen Wirkstoffen oder Mikro- und Nanoprodukten wäre ohne eine saubere, reine bzw.
hochreine Fertigungsumgebung undenkbar. Herausragende Ideen in der Reinheitstechnik ermöglichen nicht
nur völlig neue Produkte, sondern machen auch Produktionsabläufe wirtschaftlicher. Das Fraunhofer IPA
würdigt auch in diesem Jahr wegweisende Entwicklungen in der Branche durch die Ausschreibung des
Fraunhofer Reinheitstechnik-Preises "CLEAN!" und lädt Unternehmen ein, ihre neuen Anwendungen und
Technologien vorzustellen. Die bisher auf den deutschsprachigen Raum ausgerichtete Vergabe wird in
diesem Jahr erstmals auf den europäischen Markt erweitert. Die durch eine unabhängige Fachjury drei
erstplatziert bewerteten Beiträge werden im Rahmen einer Fachveranstaltung von den Preisträgern
vorgestellt und anschließend ausgezeichnet. Bewerbungsschluss ist am 30. April 2015. Zur OnlineBewerbung: www.cleanroom.fraunhofer.de/clean2015. (Quelle: http://idw-online.de/de/news627074)
Serbisches Unternehmen ist spezialisiert auf Design, Produktion und Vertrieb von Teilen und
Schmiedeteilen für die Eisenbahn-, Automobil- und Traktorindustrie. Gesucht werden Vertriebspartner für
diese Produkte sowie Produktionsaufträge. (BORS20140606001)
Israelisches Unternehmen, spezialisiert auf die Entwicklung von Nanodiamantanwendungen, bietet
Nanodiamant-Antiverschleißverbindungen für Reibpaarungen. Die angebotenen Verbindungen können
hocheffizient in Motoren, Pumpen, Kompressoren, Getrieben, Lagern und andere Reibpaarungen eingesetzt
werden. Das Unternehmen sucht Hersteller von Industrieschmierstoffen, Distributoren, Agenten sowie
Vertriebspartner, die Behandlungen für Reibungsteile und Qualitätsschmierstoffe anbieten.
(BOIL20131113001)
Estnisches KMU hat automatisierte Paketzustellungslösung (APDS) entwickelt. Das Senden und Zustellen
erfolgt mittels gesicherter Selbstbedienungs-Paketterminals. Das APDS ist besonders für den schnell
wachsenden Versandhandelssektor geeignet und mit Blick auf den E-Commerce entwickelt. Joint-Venture
gesucht. (BOEE20141125001)
Türkischer Hersteller von Stahlkonstruktionen für Schiffe (Gitter) sucht Vertriebspartner.
(BOTR20141212004)
Ultraleichte hocheffiziente Elektromotor-Lösung gesucht
An Austrian company - a leading supplier in the automotive industry - is looking for new technologies in the
area of innovative transmission solutions. Specifically, a technical solution for electric traction motors, which
is extremely low weight and can offer reduced drag resistance is currently sought. Low momentum of inertia
of the rotating parts in the motor must also be ensured. All types of partner and cooperation will be
considered with no geographical restrictions. (TRAT20150305001)
Einzigartige berührungslos austauschbare Schalter
A Slovenian SME specialized in switches and control systems developed touchless replaceable switches.
The switch cover plates are held in place with magnets and can be replaced with different cover plates or
removed for cleaning. The main advantage of touchless switches technology is the ability to make controls
and switches nearly invisible, sterile and trendy. Slovenian SME is looking for partners interested in
commercial agreement with technical assistance, licensing and joint venture. (TOSI20150303001)
Webbasiertes Home-Automatisierungs-System
A small Croatian company with strong connection to Finland has developed prototype of Programmable
Logic Controller (PLC) based on Internet of Thing premise which allows users to communicate, monitor and
interact with their home environment via mobile phones or web browsers. The device can be easily plugged
in existing home network. The company is looking for partners interested in joint venture or acquisition
agreement. (TOHR20140124001)
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ME DI ZI N -/ BI O TE CHNO LO G I E
JPI More Years Better Lives: erste gemeinsame Ausschreibung
Die Vorankündigung einer Ausschreibung für interdisziplinäre Forschungsprojekte zu den Themen
verlängertes Arbeitsleben, neue Arbeitsmärkte, Gesundheit und Wohlbefinden von Senioren und
Generationengerechtigkeit wurde soeben von der Joint Programming Initiative (JPI) „More Years, Better
Lives - The Potential and Challenges of Demographic Change" herausgegeben. Die JPI More Years Better
Lives hat sich das Ziel gesetzt, nationale und europäische Forschungsprogramme, die sich mit dem
demografischen Wandel in Europa befassen, zusammenzubringen. Die zehn involvierten Förderorganisationen planen, mehr als sieben Mio. Euro für die gemeinsame Ausschreibung zum Thema
“Extended working life and its interaction with health, wellbeing and beyond” bereitzustellen. Hierbei handelt
es sich um drängende Fragestellungen, die in der Strategic Research Agenda der JPI genannt werden. Vier
interdisziplinäre Themen sollen abgedeckt werden: Modern work factors; Longer working life and inequality;
Health challenges; Caring responsibilities. Teilnehmende Länder sind Österreich, Belgien, Kanada,
Dänemark, Finnland, Deutschland, Spanien, Schweden, die Niederlande und das Vereinigte Königreich. Nur
transnationale Projekte mit Partnern aus mindestens drei der genannten Länder werden berücksichtigt. Ein
Projektkonsortium wird bis zu sieben Teilnehmer umfassen können. Für deutsche Antragsteller ist das
Bundesministerium für Bildung und Forschung die zuständige Kontaktstelle für weitere Informationen. Das
Ende der Einreichungsfrist ist für den 2. Juni 2015 geplant. Weitere Informationen auf www.jpdemographic.eu/news-events/news/pre-announcement-of-first-call-extended-working-life-and-its-interactionwith-health-wellbeing-and-beyond und www.kowi.de/desktopdefault.aspx/tabid-608/1601_read-1858.
JPI "Antimicrobial Resistance" öffnet zweite transnationale Ausschreibungsrunde
Soeben hat die europäische Initiative zur gemeinsamen Programmplanung "Antimicrobial Resistance"
(JPIAMR) ihre zweite transnationale Ausschreibung mit dem Titel "Repurposing of neglected antibiotics and
characterizing antibiotics or antibiotic and non-antibiotic combinations to overcome bacterial antibiotic
resistance" veröffentlicht. Die Ausschreibung fokussiert die Bekämpfung von antimikrobiellen Resistenzen im
Bereich der Human- und Tiergesundheit. Dies soll durch die Wiederbelebung von vernachlässigten und nicht
mehr verwendeten Antibiotika (neglected and disused, ND-AB), der Herstellung von Kombinationen aus NDAB und Antibiotika und Kombinationen aus ND-AB und Nicht-Antibiotika erreicht werden. Damit sollen die
Entstehung weiterer Resistenzen reduziert und bestehende Resistenzen überwunden werden. Deutschland,
Argentinien, Belgien, Frankreich, Italien, die Niederlande, Norwegen, Polen und Schweden nehmen teil. Nur
transnationale Projekte mit Partnern aus mind. drei Ländern werden berücksichtigt. Ein Projektkonsortium
kann bis zu sechs Teilnehmer umfassen, wobei max. zwei Partner aus demselben Land kommen dürfen.
Das Gesamtvolumen der Ausschreibung umfasst 9,65 Mio. Euro, wobei länderspezifische Budgetobergrenzen gelten. Die Einreichungsfrist für Projektskizzen in der ersten Stufe endet am 12. Mai 2015, die für
den kompletten Antrag am 25. August 2015. Mehr auf www.jpiamr.eu/activities/secondjointcall.
Kanadisches Unternehmen bietet Herstellern medizinischer Geräte, die ihre Produkte nach Kanada und in
die USA exportieren wollen, Unterstützung im Bereich Zertifizierung an. Es verfügt über die Health CanadaZulassung, Food-and-Drug-Association-[FDA]-Freigabe und ISO-Zertifizierung. (BOCA20141217001)
Innovative Technologien für thermische Spaltungen gesucht
A UK branch of a European manufacturer of petrochemicals is interested in technologies shifting the yield of
cracking process towards high value liquid fraction by 3%. At the same time, they need to bring down the
weight per cent of the solid fraction. Universities or technical centers are sought with relevant competence
for funded research and technical cooperation. Companies are sought with methods and materials towards
this goal, for technical cooperation, licensing or joint ventures. (TRUK20150128001)
Compounds and extracts from plant parts with potent bioactivity
A Dutch company is specialized in bioactive compounds from plant parts as flower, leaf, root and bulb for the
use in medicine, biocides and cosmetics. These compounds are available in the dried form as well as in
extracts. An extensive library was developed in which all the compounds are uniquely registered and
identified. The company is seeking partners in pharmaceutical, cosmetic and agrofood industries, for
cooperation within the framework of commercial agreements with technical assistance. (TONL20150227001)
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UMW E LT / E NE RG IE
Eine europäische Energieunion für sichere, nachhaltige und bezahlbare Energie
Die EU-Kommission hat soeben ihr Paket für eine krisenfeste europäische Energieunion und eine
zukunftsweisende Klimaschutzstrategie beschlossen, eine der wichtigsten Prioritäten der JunckerKommission. Neben der Rahmenstrategie mit den Zielen der Energieunion und konkreten Schritten zur
Umsetzung gehören dazu auch eine Mitteilung über das europäische Stromverbundziel und eine Mitteilung
zu den Erwartungen der EU an ein weltweites Klimaschutzabkommen, das im Dezember in Paris
geschlossen werden soll. Zentrale Ziele der Energieunion sind: Versorgungssicherheit; ein echter
europäischer Energiebinnenmarkt; Vorrang für Energieeffizienz; Übergang zu einer dauerhaft CO2-armen
Gesellschaft. Die EU ist der größte Energieimporteur weltweit: 53 Prozent der Energie werden eingeführt,
die jährlichen Kosten dafür betragen rund 400 Mrd. Euro. Zwölf EU-Mitgliedstaaten erfüllen nicht das
Verbundziel der EU, wonach mindestens 10 Prozent der installierten Stromerzeugungskapazität
grenzübergreifend verfügbar sein müssen. Sechs EU-Mitgliedstaaten sind bei allen ihren Gasimporten von
einem einzigen externen Anbieter abhängig. 75 Prozent unserer Gebäude sind nicht energieeffizient; unser
Verkehr ist zu 94 Prozent von Erdölerzeugnissen abhängig, von denen 90 Prozent importiert werden. In der
EU sind die Großhandelspreise für Strom um 30 Prozent und die für Gas um mehr als 100 Prozent höher als
in den USA. Weitere Informationen auf http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/13115_de.htm.
Zwei neue Finanzinstrumente für Investitionen in Umwelt, Klima und Energieeffizienz
Mit zwei neuen Finanzinstrumenten wollen die Europäische Investitionsbank und die Europäische
Kommission gemeinsam Investitionen in Energieeffizienz, Naturschutz und die Anpassung an den
Klimawandel ankurbeln. Das Geld soll aus privaten und öffentlichen Quellen kommen und durch EIB-Kredite
und Unterstützung aus dem EU-Förderprogramm LIFE abgesichert werden. Die EU-Kommissare Karmenu
Vella, zuständig für Umweltpolitik, und Miguel Arias Cañete, zuständig für Energie- und Klimapolitik, haben
die zwei neuen Finanzinstrumente mit einem Volumen von bis zu 205 Mio. Euro bis 2017 soeben vorgestellt.
Zum einen wird das "Finanzinstrument Naturkapital" (Natural Capital Financing Facility) mit einem Budget
von 100 bis 125 Mio. Euro bis 2017 tragfähige Projekte aus den Bereichen Umweltschutz und Anpassung an
den Klimawandel unterstützten. Das zweite Instrument zielt darauf ab, Privatinvestitionen in die
Energieeffizienz zu erhöhen. Die Kommission stellt hierfür 80 Mio. Euro bereit und erwartet eine achtfache
Hebelung dieses Betrags. Beide Mechanismen ergänzen den Investitionsplan für Europa, den
Kommissionspräsiden Jean-Claude Juncker im vergangenen Jahr vorgestellt hatte. Sie zielen darauf ab,
durch Investitionen mit einem echten Mehrwert für die europäische Wirtschaft Marktschranken abzubauen.
Weitere Informationen auf http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/13090_de.htm.
Neuer Fahrplan für „Climate Services“
Die Europäische Kommission hat einen Forschungs- und Innovationsfahrplan zum Forschungs- und
Vermarktungspotenzial von „Climate Services“ in Europa veröffentlicht. Der Themenschwerpunkt „Climate
Services“ ist eine „flagship initiative“ des Direktorats für Klima und Ressourceneffizienz der GD Forschung
und Innovation und soll Europas Widerstandsfähigkeit gegenüber den Folgen des Klimawandels stärken und
einen Europäischen Markt für „Climate Services“ unterstützen. Für die Erstellung dieser längerfristigen
„Roadmap“ wurde eine unabhängige Ad-Hoc Expertengruppe berufen, in deren Beurteilung die Ergebnisse
der öffentlichen Konsultation zur Societal Challenge 5 aus dem Jahr 2014 und die Expertise von
Klimaprojekten des 7. Rahmenprogrammes, der „Joint Programming Initiative Climate“ und Europäischer
Klimaservicezentren eingeflossen sind. Die „Roadmap“ identifiziert drei grundlegende Herausforderungen,
aus denen ein detaillierter Aktivitätenkatalog entwickelt wurde: Enabling market growth; Building the market
framework; Enhancing the quality and relevance of climate services. In einer tabellarischen Übersicht
werden diese Aktivitäten, zu erwartende Ergebnisse, Förderinstrumente, Akteure und der dafür vorgesehene
Zeitraum aufgelistet. Die Roadma“ betont auch, dass sie keine definitive Forschungs- und Innovationsagenda darstellt, sondern zur weiteren Diskussion mit relevanten Akteuren und Interessenvertretern einlädt.
Weitere Informationen auf http://ec.europa.eu/research/environment/index_en.cfm?pg=events&eventcode=
552E851C-E1C6-AFE7-C9A99A92D4104F7E und http://www.kowi.de/desktopdefault.aspx/tabid482/1357_read-2478.
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Neue EU-Vorschriften für umweltfreundlichere und sichere Lkw
Das Europäische Parlament hat soeben für sparsame, sichere und klimafreundliche Lkw gestimmt. Die
Modernisierung der EU-Vorschriften für schwere Nutzfahrzeuge ermöglicht es den Herstellern,
aerodynamischere Lkw zu entwickeln, mit denen der Kraftstoffverbrauch um sieben bis zehn Prozent
reduziert, der Ausstoß von Treibhausgasen eingedämmt und die Straßenverkehrssicherheit verbessert
werden kann. Die wichtigsten Vorteile sind: Verbesserung der Straßenverkehrssicherheit; bessere
ökologische Bilanz; mehr Innovation und wirtschaftliches Potenzial für die Fahrzeughersteller. Die derzeit
geltenden Vorschriften mit Spezifikationen für schwere Nutzfahrzeuge stammen aus dem Jahr 1996. Die
EU-Kommission hatte 2013 vorgeschlagen, sie zu aktualisieren. In den nächsten Wochen stimmt auch der
Rat der Europäischen Union über die EU-Vorschrift ab. Wenn sie zustimmen, können Unternehmen
voraussichtlich ab 2018 aerodynamische Luftleiteinrichtungen und ab 2020 umweltfreundliche Führerhäuser
auf den Markt bringen. Weitere Informationen finden Interessierte auf
http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/13153_de.htm.
Energie und Geld sparen dank mehr Energieeffizienz von Kochgeräten
Seit 20. Februar 2015 können Haushalte in Europa dank neuer Ökodesign-Vorschriften beim Kochen
zusätzlich Energie und Geld sparen. Die Vorschriften gelten für Backöfen, Kochfelder und
Dunstabzugshauben und sparen den Verbrauchern bis zu 50 Euro pro Jahr. Die Regelungen gelten nicht für
Produkte, die bereits im Handel sind, sondern nur für solche, die neu in Verkehr gebracht werden. Sie
betreffen hauptsächlich die Anforderungen an den Energieverbrauch der Geräte und führen so zu
niedrigeren Strom- oder Gasrechnungen. Koch oder Köchin werden die Veränderungen beim Kochen nicht
auffallen, da sich an den Gerätefunktionen nichts ändert. Die Regelungen betreffen mit Strom oder Gas
betriebene Haushaltsbacköfen, mit Strom oder Gas betriebene Kochfelder und Dunstabzugshauben. Sie
schreiben für Produkte, die nach dem 20. Februar auf den Markt gekommen sind, u. a. eine höhere
Energieeffizienz, transparentere Verbraucherinformationen sowie (nur bei Dunstabzugshauben) eine
optimale funktionale Leistungsfähigkeit und einen möglichst geringen Verbrauch im Energiesparmodus vor.
Für die Industrie führen europaweit einheitlich geregelte Ökodesign-Maßnahmen zu Kosteneinsparungen
und mehr Wettbewerbsfähigkeit, weil nicht mehr 28 verschiedene gesetzliche Regelungen beachtet werden
müssen. Weitere Informationen auf http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/13100_de.htm.
Belgisches Unternehmen sucht innovativen Technologien aus dem Umweltbereich für den industriellen,
gewerblichen und privaten Sektor. Das Unternehmen möchte die Hersteller diese Produkte beim
Marktaufbau in Südamerika unterstützen und bietet sich als Handelsvertreter an. (BRBE20150106002)
Verfahren zur Trennung von Verbund-Fasern und -Harzen für die Wiederverwendung
A small Dutch company is interested in technology and processes for separating fibers and resins in
composites so they can provide recycled second generation fibers and resins to producers of composites for
reuse in new materials. The technic and processes must fit in a economically viable model. The company is
looking for technical cooperation with a company or institute that has developed a recycling technique for
separating fibers and resins in composites. (TRNL20141211001)
Partnersuche H2020: Windenergie-Konverter und Energiesparsysteme
Greek university active in energy efficiency systems is looking for partners (company or research &
technology centre), in order to submit a proposal under the H2020 Call: Energy Efficiency / demand
response in blocks of buildings. The project aims at the development of an energy efficient system for
elevators, as well as optical management and management efficiency of the energy produced from
renewable sources that could fulfil the electrical energy demands in a block of buildings.
(RDGR20150121002)
Verstellbare Photovoltaiklamelle für Terrassen, Carport etc. gesucht
A successful Austrian electrical engineering company is looking for a manufacturer or partner with
experience in photovoltaics or canopies. The technology sought is a terrace and/or carport canopy with
moveable photovoltaic lamellae which offers standard protective functionality in addition to energygenerating capability. Local snow and wind conditions need to be considered and will form part of the safety
features. Modular design and sun-optimized panel tracking are essential. (TRAT20150202001)
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I NFO RM ATI O NS TE CHNO LO G I E N
Internet der Zukunft: Vision des digitalen Europas
Andrus Ansip, EU-Vizepräsident und zuständig für den Digitalen Binnenmarkt und Günther Oettinger, EUKommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, haben auf der größten Mobilfunkmesse Europas, dem
Mobile World Congress in Barcelona, ihre Vision des digitalen Europas vorgestellt. Andrus Ansip forderte
den Ausbau schneller, zuverlässiger und sicherer Internetverbindungen für alle EU-Bürger. Oettinger sprach
über die Rolle, die der neuen Generation des mobilen Internets, 5G, in der digitalen Zukunft Europas
zukommt und über die Hürden, die die EU dafür noch überwinden muss. Eine neues Spektrum für das neue
Breitbandangebot müsse identifiziert und Standards für 5G entwickelt werden. 5G soll ab dem Jahr 2020
einsetzbar sein. Vorher muss jedoch erst einmal 4G ausgebaut werden. Europa hinke immer noch in der
Entwicklung hinterher. Zudem müsse dringend EU-weit für flächendeckende Anschlüsse und Verbindungen
gesorgt werden. Dies sei Kernthema der Digitalen Binnenmarktstrategie, die die EU-Kommission im Mai
vorstellen wird. Mehr Informationen auf http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/13130_de.htm.
Schwedisches Mittelstandunternehmen stellt Satelliten-Datenübertragungsantennen für TV/Radio und
Live Rundfunksendungen her. Das System erlaubt Journalisten die Übertragung unabhängig von der
jeweiligen Telekommunikationsinfrastruktur. Distributoren gesucht. (BOSE20141202002)
Polnischer Hersteller von 3D-Druckern sucht Partner (Distributoren) innerhalb der EU für Zusammenarbeit.
Das KMU liefert anwendungsbereite 3D-Drucker und einen Baukasten mit Anleitung (Do-it-Yourself-Kit). Die
angebotenen Drucker sind CE-gekennzeichnet und für Vorführungen verfügbar. (BOPL20140203001)
Innovative Cloud-basierte Plattform für Full-Service im Bereich Grafikdesign
A Spanish SME has developed a novel cloud based platform to provide a full service Graphic Design. The
service is managed through a platform where customers can select service packages, send requests, check
the situation of the workflow and download the deliverables. The platform is based on standardized service
packages with preset prices and response times. They are seeking local partners or final users for
commercial / service agreements with technical assistance and technical cooperation. (TOES20141108001)
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DI E NS TLE I S TUNGE N
EU deckelt Interbankenentgelte: Verbraucher sparen Milliarden
Europas Verbraucher werden künftig jährlich rund sechs Mrd. Euro weniger an bisher versteckten Gebühren
bei Kartenzahlungen aufbringen müssen. Das Europäische Parlament hat soeben einer Verordnung
zugestimmt, die Interbankenentgelte für Zahlungen mit Privatkunden-Debit- und -Kreditkarten begrenzt. Die
Kommission hatte 2013 eine entsprechende „Verordnung über Interbankenentgelte für kartengebundene
Zahlungsvorgänge“ vorgeschlagen. Die nun verabschiedete Verordnung ist stark an den Vorschlag der EUKommission angelehnt. Mit der Verordnung werden die Interbankenentgelte für Privatkunden-Debitkarten
generell auf 0,2 Prozent und für Privatkunden-Kreditkarten auf 0,3 Prozent des Transaktionswerts begrenzt.
Zudem wird die Gebührentransparenz erhöht. Für Einzelhändler wird es nun einfacher, innovative Zahlungstechnologien einzuführen. Der Einsatz von Zahlungsmöglichkeiten per App, Fingerabdruck, kontaktlosem
Auslesen oder etwa Kreditkartenzahlungen im Internet wird erleichtert. Die Verordnung muss noch vom Rat
formell angenommen werden. Mehr auf http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/13152_de.htm.
Junges niederländisches Unternehmen hat einzigartiges Online-Bestellsystem für Qualitätspflanzen und Bäume entwickelt. Dieser „one-stop-Shop" bietet eine Vielzahl von Produkten zu wettbewerbsfähigen
Preisen. Das Unternehmen wird von 16 großen Gärtnereien und Baumschulen aus der Region unterstützt.
Gärtner, Architekten, Projektentwickler, Handelsvertreter in ganz Europa gesucht. (BONL20141210001)
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SONSTIGES
Investitionspaket: Grünes Licht für Finanzierung von kleinen Unternehmen
Kleine und mittlere Unternehmen können noch vor dem Sommer finanzielle Unterstützung aus dem neuen
Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI) erhalten. Diese Entscheidung hat soeben der
Gouverneursrat der Europäischen Investitionsbank (EIB) getroffen. Das Geld kann für KMU über den
Europäischen Investitionsfonds (EIF) bereitgestellt werden, als Teil der sogenannten EIB-Gruppe, der das
Risiko von Transaktionen mit Zwischenhändlern mit zusätzlichen Krediten für KMU und kleinere
Mittelständler abdeckt, bis EFSI seine Arbeit aufnehmen kann. EFSI ist das Herzstück des Investitionspakets
und sollte bis spätestens im September 2015 eingerichtet sein. Auch Infrastrukturprojekte könnten von einer
ähnlichen Vorfinanzierung profitieren, bevor der EFSI voll funktionsfähig ist, aber erst später als die KMU.
Weitere Informationen auf http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/13093_de.htm.
ERC vergibt 47 zusätzliche Starting Grants
Der ERC gab am 3. März 2015 bekannt, dass weitere 47 Nachwuchsforschende aus der Ausschreibungsrunde 2014 einen Starting Grant erhalten. Im Dezember wurde bereits die Liste der 328 Wissenschaftler
veröffentlicht, die für ihre exzellenten Forschungsprojekte bis zu zwei Mio. Euro erhalten. Von den zusätzlich
geförderten Forschenden stellten zwei den Antrag mit einer deutschen Gasteinrichtung. Insgesamt werden
in der Ausschreibungsrunde 2014 somit 375 Forschende mit insgesamt fast 550 Mio. Euro gefördert.
Deutsche Gasteinrichtungen haben 72 Grants eingeworben, gefolgt von Großbritannien (67) und Frankreich
(49). Die durchschnittliche Erfolgsquote liegt bei circa 11,5 Prozent. Weitere Informatinen auf
www.eubuero.de/erc-stg.htm.
FAQ zur internationalen Zusammenarbeit in Horizon 2020
Die Nationale Kontaktstelle (NKS) INCO veröffentlicht eine erste Version der englischsprachigen FAQ zur
internationalen Zusammenarbeit in Horizont 2020. Das Dokument greift die wichtigsten Fragen zu den
Beteiligungs- und Finanzierungschancen für Partner aus Drittstaaten im EU-Rahmenprogramm auf.
Querverweise und Links bieten zusätzliche Orientierung. Die FAQ wurden im Rahmen des EU-Projektes
"Incontact 2020" erstellt, das darauf abzielt, die internationale Zusammenarbeit in Horizont 2020 zu
unterstützen. Das Dokument wird kontinuierlich erweitert. Weitere Informationen auf www.ncpincontact.eu/nkswiki/images/f/fe/Incontact_FAQs_INCO.pdf.
EU und Marokko einigen sich auf Schutz regionaler Spezialitäten
Regionale Spezialitäten aus Europa sind künftig auch in Marokko geschützt. Bei der Grünen Woche in Berlin
haben die Unterhändler beider Seiten ihre Verhandlungen über ein entsprechendes Abkommen am Freitag
im Beisein von EU-Agrarkommissar Phil Hogan und dem Landwirtschaftsminister Marokkos, Aziz
Akhannouch, für beendet erklärt. Mit dem Abkommen gewährleisten die EU und Marokko einen hohen
Schutz für ihre jeweiligen geografischen Angaben für Lebensmittel. Das Abkommen zielt zudem darauf ab,
den Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Lebensmitteln aus Marokko und der Europäischen
Union zu fördern. Das Abkommen wird nun dem Rat der EU-Staaten und dem Europäischen Parlament
sowie den gesetzgebenden Gremien in Marokko vorgelegt. Von diesen muss es angenommen werden, ehe
es endgültig in Kraft treten kann. Mehr auf http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/13018_de.htm.
Tschechischer Hersteller von Schwing- und Hängesesseln sucht Vertreter und Händler zur Vermarktung
seiner Produkte. Die Sessel werden komplett per Hand gefertigt. Ergänzend werden Kissen, Bezüge,
Weidenkörbe etc. hergestellt. (BOCZ20141201001)
Schwedisches Unternehmen hat ein alkoholfreies Desinfektionsmittel für Hände und Oberflächen
entwickelt und sucht Distributoren. Kontaktsprache: Englisch, Schwedisch. (BOSE20141210006)
Partnersuche H2020: Entwicklung neuartiger optischer Materialien gesucht
A Swedish R&D institute is part of a consortium applying to Horizon 2020-FETOPEN-2014-2015-RIA,
deadline 2015-09-29. The project concerns the development of optical materials e.g. photo-refractive
materials, non-linear optical materials and polarizers. The consortium is looking for SMEs within the EU with
suitable competence, which are interested in commercializing research results. (RDSE20150217001)
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Trier
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Kaiserslautern
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Weitere Kontakte
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Christina Grewe [email protected] Tel.: 0651 97567-11
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