Newsletter April 2015 Mit unserem Newsletter wollen wir Unternehmen aus der Region darüber informieren, wie Sie von der EU profitieren können. Die Themen umfassen neben wichtigen Terminen wie Markterkundungen, Messen und Informationsveranstaltungen auch - nach Branchen gegliedert - Förderprogramme, aktuelle Entwicklungen in Wirtschaft und Forschung sowie Kooperationsmöglichkeiten. Das Enterprise Europe Network RheinlandPfalz/Saar wird getragen von den Partnern EIC Trier IHK/HWK-Europa- und Innovationscentre GmbH, IMG Innovations-Management GmbH in Kaiserslautern sowie saar.is - saarland.innovation&standort e. V. (vorher ZPT) und European Research and Project Office GmbH (Eurice) in Saarbrücken. I NH AL T Service-Angebot des Monats Termine Industrielle Technik Medizin/Biotechnologie Umwelt/Energie Informationstechnologien Dienstleistungen Sonstiges Kontakt S E RV I CE - ANG E B O T DE S MO N ATS Geschäftsreise nach La Rioja für Importeure von Lebensmitteln und Weinhändler Die Unternehmervereinigung der spanischen Region La Rioja (Federación de empresarios de la Rioja FER) und das Enterprise Europe Network bei saar.is laden vom 3. bis zum 4. Juni 2015 Importeure von spanischen Lebensmitteln und Weinen und Händler dazu ein, die Produkte aus der Region La Rioja vor Ort zu testen und die Hersteller persönlich kennen zu lernen. Die Teilnahme an der Unternehmerreise ist kostenfrei. Die Reise- und Übernachtungskosten für drei Nächte werden übernommen von der Unternehmervereinigung von La Rioja, den spanischen Produzenten, die ihre Produkte den interessierten Teilnehmern präsentieren, und dem Enterprise Europe Network. Während der Unternehmerreise präsentieren sich Winzer und Hersteller folgender Spezialitäten: Wurstwaren (Serrano Schinken, Chorizo), Konserven (Paprika, Artischocken, Pilze, Spargel), Olivenöl, Süßwaren (Marzipan, Schokolade). Eingeladen sind Importeure und Händler, zu deren Kundenkreis beispielsweise Lebensmittelketten, Supermärkte oder Spezialitätengeschäfte gehören, außerdem Einkäufer von Hotels und Restaurants, Importeure von spanischen Lebensmitteln sowie Wein- und Getränkehändler. Veranstaltungsort ist das Rioja Forum (www.riojaforum.com).Anmeldeschluss ist am 21. April 2015. Im Juni und September werden die Ergebnisse der Reise evaluiert. [Kontakt: Carine Messerschmidt] ^ TE RMI NE Koblenz: Erfolgreiches Vertragsmanagement - Stolpersteine bei der Bauausführung vermeiden Öffentliche Aufträge bieten für Unternehmen nahezu aller Wirtschaftszweige interessante Geschäftsmöglichkeiten. Unternehmen, die sich an öffentlichen Ausschreibungen beteiligen, sollten sich mit den Grundlagen des Vergaberechts auskennen. Diese betreffen die Auftragsrecherche, die Formalitäten bei der Erstellung eines Angebotes sowie die Möglichkeiten, seine Rechte als Bieter durchzusetzen. Das Seminar am 16. April 2015 in der HWK Koblenz führt in die Grundlagen des Vertragsrechts nach VOB/B und BGB ein. Behandelt werden das vertraglich geschuldete Bausoll, die Anspruchsgrundlagen für eine Nachtragsvergütung und die Bauzeitverlängerung. In einem weiteren Teil wird gezeigt, unter welchen Voraussetzungen der Auftragnehmer den Vertrag kündigen kann. Ein kurzer Überblick über die Grundlagen des Vergaberechts sowie ein Exkurs zum Konfliktmanagement runden das Programm ab. [Kontakt: Dagmar Lübeck] Trier: Cloud-Computing für KMU in der Praxis Das Thema Cloud Computing steht auf der aktuellen IT -Agenda so weit oben wie kaum ein anderes: Teile der IT-Landschaft werden nicht mehr durch das Unternehmen selbst betrieben, sondern von anderen Anbietern als Dienst über das Internet bezogen. Im Gegensatz zu großen Unternehmen verfügen KMU jedoch oftmals nicht über Abteilungen mit dezidierter IT-Kompetenz. Der Einsatz von Cloud-Computing ermöglicht den Unternehmen, die Flexibilität und Leistungsfähigkeit größerer IT-Lösungen ohne entsprechendes IT-Wissen im eigenen Haus vorhalten zu müssen. Allerdings birgt der Einsatz von Clouds auch einige Risiken. Daher ist es wichtig, sich über das Thema ‚Cloud-Computing‘ umfassend zu informieren. Das Seminar am 21. April 2015 in der IHK Trier soll einen fundierten Überblick über die wichtigsten Aspekte der Integration und des Einsatzes von Cloud-Computing-Technologien im Unternehmen vermitteln, um etwaige Handlungsbedarfe herauszuarbeiten. Die Besprechung der wichtigsten Sicherheitsaspekte und wertvolle Entscheidungskriterien zur Beurteilung eines lohnenswerten Cloud-Einsatzes im eigenen Unternehmen runden das Programm ab. [Kontakt: Matthias Fuchs] Trier: Baumängel und Gewährleistung - Haftungsrisiken minimieren In Deutschland entstehen durch Mängel am Bau jährlich Schäden in Milliardenhöhe. Die sich aus Baumängeln ergebenden Haftungsfolgen stehen immer wieder im Zentrum langwieriger Auseinandersetzungen zwischen Bauunternehmen und Auftraggebern. Neben technischem Wissen zur Mängelbeseitigung benötigt ein Bauunternehmer insbesondere rechtliches Grundlagenwissen, um wirtschaftliche Schäden zu vermeiden oder in geringem Ausmaß zu halten. Das Seminar am 22. April 2015 in der IHK Trier führt in die Grundlagen des Vertragsrechts nach VOB/B und BGB ein. Anhand von Praxisbeispielen wird den Teilnehmern das erforderliche Wissen im Hinblick auf die Themen Abnahme, Baumängel und Gewährleistung vermittelt. Ein Überblick über die Strategien zur Vermeidung einer Gewährleistungshaftung rundet das Seminarprogamm ab. Es referieren ausgewiesene Spezialisten des Bauvertragsrechts, die wertvolle Tipps für die erfolgreiche Auftragsabwicklung geben. [Kontakt: Dagmar Lübeck] Saarbrücken: Nationaler und internationaler Vertrieb von Medizinprodukten Hersteller von Medizinprodukten sind zur Einhaltung einer Vielzahl europäischer Regelwerke und nationaler Gesetze verpflichtet. Die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Vertrieb innerhalb der EU werden im saar.is-Seminar am 23. April 2015 ebenso dargestellt wie Zulassungsvoraussetzungen in den BRIC-Staaten und den USA. Es werden Grundzüge der Haftung von Medizinprodukteherstellern sowie der Produkthaftung im europäischen und internationalen Kontext dargestellt und Möglichkeiten der vertraglichen Haftungsbegrenzung aufgezeigt. Auf dem Programm: Rechtliche Rahmenbedingungen für Medizinproduktehersteller in Deutschland und Europa; Verbindlichkeit technischer Normen aus rechtlicher Sicht und Bedeutung von „Stand von Wissenschaft und Technik“; Zulassung und Produktregistrierung in der EU, den BRIC-Staaten und der USA; Gewährleistung, Produkthaftung und Haftungsbegrenzung von Medizinprodukteherstellern; Internationale Schiedsgerichtsbarkeit und Schiedsgerichtsvereinbarungen. Die Veranstaltung richtet sich an Hersteller von Medizinprodukten, Verantwortliche für Zulassung, Vertrieb und Qualitätssicherung von Medizinprodukten. [Kontakt: Anja Schönberger] 2 Saarbrücken: Absicherung im Außenhandel - auch für Importeure Zahlungsschwierigkeiten bei Auslandsgeschäften sind nicht gerade selten, auch in der EU. Verzögerungen sind meist noch verkraftbar. Größere Zahlungsausfälle können kleine und mittelständische Unternehmen jedoch schnell in finanzielle Not bringen - bis hin zur Insolvenz. Um derartige Ereignisse zu vermeiden, haben Exporteure sowie Importeure die Möglichkeit, das Risiko bei ihren Auslandsgeschäften durch diverse Zahlungs- und Sicherungsinstrumente (z. B. Akkreditive, Inkassi oder Garantien) und durch gezielte Erstellung der Dokumentationen zu begrenzen. Damit Sie ihre zukünftigen Auslandszahlungen effektiver und sicherer gestalten können, laden IHK Saarland und Enterprise Europe Network ein zum Seminar "Absicherung im Außenhandel - auch für Importeure" am 23. April 2015. Die Referenten, Martin Eigner und Stephan Weber von der SaarLB, geben einen aktuellen Überblick über die wichtigsten Zahlungsrisiken sowie die Instrumente zu deren Absicherung. Dabei gehen sie auch auf praktische Fragen im Umgang mit diesen Instrumenten ein. [Kontakt: Carine Messerschmidt] Trier: Umsatzsteuer im Auslandsgeschäft Die umsatzsteuerliche Behandlung von internationalen Warenlieferungen, Werklieferungen und Dienstleistungen sind für viele Unternehmen Tagesgeschäft. Die komplexen umsatzsteuerlichen Regelungen sowie diverse nationale Abweichungen erweisen sich in der Praxis v.a. für KMU oft als kompliziertes Unterfangen. Fehler bei der umsatzsteuerlichen Einordnung von Lieferungen und Leistungen sowie bei der Erbringung von Buch- und Belegnachweisen können im Rahmen einer Betriebsprüfung zu einer Nacherhebung der Steuern führen, die im Regelfall schwer oder gar nicht an den Kunden weiterbelastet werden kann. Die Veranstaltung am 23. und 24. April 2015 in der IHK Trier verschafft einen fundierten und praxisnahen Überblick über die korrekte umsatzsteuerliche Behandlung von innergemeinschaftlichen Warenlieferungen inkl. Reihen- und Dreiecksgeschäften, von grenzüberschreitenden Werklieferungen und Dienstleistungen sowie von Drittlandslieferungen. Informationen zu den jeweils gültigen Buch- und Belegnachweisen sowie zum Wechsel der Steuerschuldnerschaft und der Vorsteuervergütung runden das Programm ab. [Kontakt: Christina Grewe] Trier: Erfolgreicher Vertrieb in Belgien Wer langfristig gute Geschäfte in Belgien machen will, braucht eine Marktpräsenz, einen eigenen Vertriebsmitarbeiter oder zumindest einen verlässlichen Vertriebspartner vor Ort. Grundlage für die Auswahl einer passenden Vertriebsform sollte immer eine auf den belgischen Markt angepasste Vertriebsstrategie sein. Bei der Zusammenarbeit mit Händlern und Handelsvertretern in Belgien müssen sich deutsche Unternehmen auf einige rechtliche Besonderheiten einstellen. Bei der Auswahl der passenden Marktstrategie unterstützen die Teilnehmer im Rahmen der Veranstaltung am 30. April 2015 in der IHK Trier erfahrene Marktexperten. Sie lernen die Erfolgsfaktoren beim Vertriebsaufbau, der Personalsuche und der Mitarbeiterführung in Belgien kennen und erfahren, welche rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen für die verschiedenen Formen der Marktbearbeitung zu berücksichtigen sind. [Kontakt: Christina Grewe] Saarbrücken: Cinquième Jour Français Frankreich bleibt für die saarländische Wirtschaft der wichtigste Handelspartner. Auch die aktuellen Absatzrückgänge und die Verschiebung der Gewichte in Richtung Vereinigtes Königreich, USA und Asien hat die Bedeutung des französischen Marktes für die saarländischen Unternehmen kaum geschmälert. Das bilaterale Handelsvolumen ist 2014 konstant bei 3,4 Mrd. Euro geblieben. Allerdings reicht die geografische Nachbarschaft nicht aus als alleiniges Konzept für eine erfolgreiche Präsenz auf dem französischen Markt. Auch die Erschließung „nebenan“ bedarf einer gut vorbereiteten Strategie - und zwar umso mehr, da die zahlreichen Unterschiede oft erheblich unterschätzt werden. Vor diesem Hintergrund laden IHK Saarland und Enterprise Europe Network ein zum 5. Jour Français mit dem Schwerpunkt "Management, Vertrieb & Marketing am 6. Mai 2015. Erfahren Sie aus erster Hand die Besonderheiten des Frankreichgeschäfts. Die Referenten schildern u. a. den richtigen und erfolgreichen Umgang mit französischen Geschäftspartnern und Mitarbeitern, worauf bei Akquise und Verhandlungen zu achten ist oder auch wie Marketingstrategie auf die Bedürfnisse des französischen Marktes anpassen sollten. Im Anschluss an die Vorträge stehen die Referenten Einzelgespräche zur Verfügung. [Kontakt: Carine Messerschmidt] ^ 3 I NDUS TRI E LLE TE CHNI K Reinheitstechnik-Preis "CLEAN! 2015" europaweit ausgelobt Die reinheitstechnische Fertigung gilt als Schlüsseltechnologie, die branchenübergreifend wichtige Innovationen vorantreibt. Die Herstellung von Mikrochips, Flachbildschirmen, Implantaten, pharmazeutischen Wirkstoffen oder Mikro- und Nanoprodukten wäre ohne eine saubere, reine bzw. hochreine Fertigungsumgebung undenkbar. Herausragende Ideen in der Reinheitstechnik ermöglichen nicht nur völlig neue Produkte, sondern machen auch Produktionsabläufe wirtschaftlicher. Das Fraunhofer IPA würdigt auch in diesem Jahr wegweisende Entwicklungen in der Branche durch die Ausschreibung des Fraunhofer Reinheitstechnik-Preises "CLEAN!" und lädt Unternehmen ein, ihre neuen Anwendungen und Technologien vorzustellen. Die bisher auf den deutschsprachigen Raum ausgerichtete Vergabe wird in diesem Jahr erstmals auf den europäischen Markt erweitert. Die durch eine unabhängige Fachjury drei erstplatziert bewerteten Beiträge werden im Rahmen einer Fachveranstaltung von den Preisträgern vorgestellt und anschließend ausgezeichnet. Bewerbungsschluss ist am 30. April 2015. Zur OnlineBewerbung: www.cleanroom.fraunhofer.de/clean2015. (Quelle: http://idw-online.de/de/news627074) Serbisches Unternehmen ist spezialisiert auf Design, Produktion und Vertrieb von Teilen und Schmiedeteilen für die Eisenbahn-, Automobil- und Traktorindustrie. Gesucht werden Vertriebspartner für diese Produkte sowie Produktionsaufträge. (BORS20140606001) Israelisches Unternehmen, spezialisiert auf die Entwicklung von Nanodiamantanwendungen, bietet Nanodiamant-Antiverschleißverbindungen für Reibpaarungen. Die angebotenen Verbindungen können hocheffizient in Motoren, Pumpen, Kompressoren, Getrieben, Lagern und andere Reibpaarungen eingesetzt werden. Das Unternehmen sucht Hersteller von Industrieschmierstoffen, Distributoren, Agenten sowie Vertriebspartner, die Behandlungen für Reibungsteile und Qualitätsschmierstoffe anbieten. (BOIL20131113001) Estnisches KMU hat automatisierte Paketzustellungslösung (APDS) entwickelt. Das Senden und Zustellen erfolgt mittels gesicherter Selbstbedienungs-Paketterminals. Das APDS ist besonders für den schnell wachsenden Versandhandelssektor geeignet und mit Blick auf den E-Commerce entwickelt. Joint-Venture gesucht. (BOEE20141125001) Türkischer Hersteller von Stahlkonstruktionen für Schiffe (Gitter) sucht Vertriebspartner. (BOTR20141212004) Ultraleichte hocheffiziente Elektromotor-Lösung gesucht An Austrian company - a leading supplier in the automotive industry - is looking for new technologies in the area of innovative transmission solutions. Specifically, a technical solution for electric traction motors, which is extremely low weight and can offer reduced drag resistance is currently sought. Low momentum of inertia of the rotating parts in the motor must also be ensured. All types of partner and cooperation will be considered with no geographical restrictions. (TRAT20150305001) Einzigartige berührungslos austauschbare Schalter A Slovenian SME specialized in switches and control systems developed touchless replaceable switches. The switch cover plates are held in place with magnets and can be replaced with different cover plates or removed for cleaning. The main advantage of touchless switches technology is the ability to make controls and switches nearly invisible, sterile and trendy. Slovenian SME is looking for partners interested in commercial agreement with technical assistance, licensing and joint venture. (TOSI20150303001) Webbasiertes Home-Automatisierungs-System A small Croatian company with strong connection to Finland has developed prototype of Programmable Logic Controller (PLC) based on Internet of Thing premise which allows users to communicate, monitor and interact with their home environment via mobile phones or web browsers. The device can be easily plugged in existing home network. The company is looking for partners interested in joint venture or acquisition agreement. (TOHR20140124001) ^ 4 ME DI ZI N -/ BI O TE CHNO LO G I E JPI More Years Better Lives: erste gemeinsame Ausschreibung Die Vorankündigung einer Ausschreibung für interdisziplinäre Forschungsprojekte zu den Themen verlängertes Arbeitsleben, neue Arbeitsmärkte, Gesundheit und Wohlbefinden von Senioren und Generationengerechtigkeit wurde soeben von der Joint Programming Initiative (JPI) „More Years, Better Lives - The Potential and Challenges of Demographic Change" herausgegeben. Die JPI More Years Better Lives hat sich das Ziel gesetzt, nationale und europäische Forschungsprogramme, die sich mit dem demografischen Wandel in Europa befassen, zusammenzubringen. Die zehn involvierten Förderorganisationen planen, mehr als sieben Mio. Euro für die gemeinsame Ausschreibung zum Thema “Extended working life and its interaction with health, wellbeing and beyond” bereitzustellen. Hierbei handelt es sich um drängende Fragestellungen, die in der Strategic Research Agenda der JPI genannt werden. Vier interdisziplinäre Themen sollen abgedeckt werden: Modern work factors; Longer working life and inequality; Health challenges; Caring responsibilities. Teilnehmende Länder sind Österreich, Belgien, Kanada, Dänemark, Finnland, Deutschland, Spanien, Schweden, die Niederlande und das Vereinigte Königreich. Nur transnationale Projekte mit Partnern aus mindestens drei der genannten Länder werden berücksichtigt. Ein Projektkonsortium wird bis zu sieben Teilnehmer umfassen können. Für deutsche Antragsteller ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung die zuständige Kontaktstelle für weitere Informationen. Das Ende der Einreichungsfrist ist für den 2. Juni 2015 geplant. Weitere Informationen auf www.jpdemographic.eu/news-events/news/pre-announcement-of-first-call-extended-working-life-and-its-interactionwith-health-wellbeing-and-beyond und www.kowi.de/desktopdefault.aspx/tabid-608/1601_read-1858. JPI "Antimicrobial Resistance" öffnet zweite transnationale Ausschreibungsrunde Soeben hat die europäische Initiative zur gemeinsamen Programmplanung "Antimicrobial Resistance" (JPIAMR) ihre zweite transnationale Ausschreibung mit dem Titel "Repurposing of neglected antibiotics and characterizing antibiotics or antibiotic and non-antibiotic combinations to overcome bacterial antibiotic resistance" veröffentlicht. Die Ausschreibung fokussiert die Bekämpfung von antimikrobiellen Resistenzen im Bereich der Human- und Tiergesundheit. Dies soll durch die Wiederbelebung von vernachlässigten und nicht mehr verwendeten Antibiotika (neglected and disused, ND-AB), der Herstellung von Kombinationen aus NDAB und Antibiotika und Kombinationen aus ND-AB und Nicht-Antibiotika erreicht werden. Damit sollen die Entstehung weiterer Resistenzen reduziert und bestehende Resistenzen überwunden werden. Deutschland, Argentinien, Belgien, Frankreich, Italien, die Niederlande, Norwegen, Polen und Schweden nehmen teil. Nur transnationale Projekte mit Partnern aus mind. drei Ländern werden berücksichtigt. Ein Projektkonsortium kann bis zu sechs Teilnehmer umfassen, wobei max. zwei Partner aus demselben Land kommen dürfen. Das Gesamtvolumen der Ausschreibung umfasst 9,65 Mio. Euro, wobei länderspezifische Budgetobergrenzen gelten. Die Einreichungsfrist für Projektskizzen in der ersten Stufe endet am 12. Mai 2015, die für den kompletten Antrag am 25. August 2015. Mehr auf www.jpiamr.eu/activities/secondjointcall. Kanadisches Unternehmen bietet Herstellern medizinischer Geräte, die ihre Produkte nach Kanada und in die USA exportieren wollen, Unterstützung im Bereich Zertifizierung an. Es verfügt über die Health CanadaZulassung, Food-and-Drug-Association-[FDA]-Freigabe und ISO-Zertifizierung. (BOCA20141217001) Innovative Technologien für thermische Spaltungen gesucht A UK branch of a European manufacturer of petrochemicals is interested in technologies shifting the yield of cracking process towards high value liquid fraction by 3%. At the same time, they need to bring down the weight per cent of the solid fraction. Universities or technical centers are sought with relevant competence for funded research and technical cooperation. Companies are sought with methods and materials towards this goal, for technical cooperation, licensing or joint ventures. (TRUK20150128001) Compounds and extracts from plant parts with potent bioactivity A Dutch company is specialized in bioactive compounds from plant parts as flower, leaf, root and bulb for the use in medicine, biocides and cosmetics. These compounds are available in the dried form as well as in extracts. An extensive library was developed in which all the compounds are uniquely registered and identified. The company is seeking partners in pharmaceutical, cosmetic and agrofood industries, for cooperation within the framework of commercial agreements with technical assistance. (TONL20150227001) ^ 5 UMW E LT / E NE RG IE Eine europäische Energieunion für sichere, nachhaltige und bezahlbare Energie Die EU-Kommission hat soeben ihr Paket für eine krisenfeste europäische Energieunion und eine zukunftsweisende Klimaschutzstrategie beschlossen, eine der wichtigsten Prioritäten der JunckerKommission. Neben der Rahmenstrategie mit den Zielen der Energieunion und konkreten Schritten zur Umsetzung gehören dazu auch eine Mitteilung über das europäische Stromverbundziel und eine Mitteilung zu den Erwartungen der EU an ein weltweites Klimaschutzabkommen, das im Dezember in Paris geschlossen werden soll. Zentrale Ziele der Energieunion sind: Versorgungssicherheit; ein echter europäischer Energiebinnenmarkt; Vorrang für Energieeffizienz; Übergang zu einer dauerhaft CO2-armen Gesellschaft. Die EU ist der größte Energieimporteur weltweit: 53 Prozent der Energie werden eingeführt, die jährlichen Kosten dafür betragen rund 400 Mrd. Euro. Zwölf EU-Mitgliedstaaten erfüllen nicht das Verbundziel der EU, wonach mindestens 10 Prozent der installierten Stromerzeugungskapazität grenzübergreifend verfügbar sein müssen. Sechs EU-Mitgliedstaaten sind bei allen ihren Gasimporten von einem einzigen externen Anbieter abhängig. 75 Prozent unserer Gebäude sind nicht energieeffizient; unser Verkehr ist zu 94 Prozent von Erdölerzeugnissen abhängig, von denen 90 Prozent importiert werden. In der EU sind die Großhandelspreise für Strom um 30 Prozent und die für Gas um mehr als 100 Prozent höher als in den USA. Weitere Informationen auf http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/13115_de.htm. Zwei neue Finanzinstrumente für Investitionen in Umwelt, Klima und Energieeffizienz Mit zwei neuen Finanzinstrumenten wollen die Europäische Investitionsbank und die Europäische Kommission gemeinsam Investitionen in Energieeffizienz, Naturschutz und die Anpassung an den Klimawandel ankurbeln. Das Geld soll aus privaten und öffentlichen Quellen kommen und durch EIB-Kredite und Unterstützung aus dem EU-Förderprogramm LIFE abgesichert werden. Die EU-Kommissare Karmenu Vella, zuständig für Umweltpolitik, und Miguel Arias Cañete, zuständig für Energie- und Klimapolitik, haben die zwei neuen Finanzinstrumente mit einem Volumen von bis zu 205 Mio. Euro bis 2017 soeben vorgestellt. Zum einen wird das "Finanzinstrument Naturkapital" (Natural Capital Financing Facility) mit einem Budget von 100 bis 125 Mio. Euro bis 2017 tragfähige Projekte aus den Bereichen Umweltschutz und Anpassung an den Klimawandel unterstützten. Das zweite Instrument zielt darauf ab, Privatinvestitionen in die Energieeffizienz zu erhöhen. Die Kommission stellt hierfür 80 Mio. Euro bereit und erwartet eine achtfache Hebelung dieses Betrags. Beide Mechanismen ergänzen den Investitionsplan für Europa, den Kommissionspräsiden Jean-Claude Juncker im vergangenen Jahr vorgestellt hatte. Sie zielen darauf ab, durch Investitionen mit einem echten Mehrwert für die europäische Wirtschaft Marktschranken abzubauen. Weitere Informationen auf http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/13090_de.htm. Neuer Fahrplan für „Climate Services“ Die Europäische Kommission hat einen Forschungs- und Innovationsfahrplan zum Forschungs- und Vermarktungspotenzial von „Climate Services“ in Europa veröffentlicht. Der Themenschwerpunkt „Climate Services“ ist eine „flagship initiative“ des Direktorats für Klima und Ressourceneffizienz der GD Forschung und Innovation und soll Europas Widerstandsfähigkeit gegenüber den Folgen des Klimawandels stärken und einen Europäischen Markt für „Climate Services“ unterstützen. Für die Erstellung dieser längerfristigen „Roadmap“ wurde eine unabhängige Ad-Hoc Expertengruppe berufen, in deren Beurteilung die Ergebnisse der öffentlichen Konsultation zur Societal Challenge 5 aus dem Jahr 2014 und die Expertise von Klimaprojekten des 7. Rahmenprogrammes, der „Joint Programming Initiative Climate“ und Europäischer Klimaservicezentren eingeflossen sind. Die „Roadmap“ identifiziert drei grundlegende Herausforderungen, aus denen ein detaillierter Aktivitätenkatalog entwickelt wurde: Enabling market growth; Building the market framework; Enhancing the quality and relevance of climate services. In einer tabellarischen Übersicht werden diese Aktivitäten, zu erwartende Ergebnisse, Förderinstrumente, Akteure und der dafür vorgesehene Zeitraum aufgelistet. Die Roadma“ betont auch, dass sie keine definitive Forschungs- und Innovationsagenda darstellt, sondern zur weiteren Diskussion mit relevanten Akteuren und Interessenvertretern einlädt. Weitere Informationen auf http://ec.europa.eu/research/environment/index_en.cfm?pg=events&eventcode= 552E851C-E1C6-AFE7-C9A99A92D4104F7E und http://www.kowi.de/desktopdefault.aspx/tabid482/1357_read-2478. 6 Neue EU-Vorschriften für umweltfreundlichere und sichere Lkw Das Europäische Parlament hat soeben für sparsame, sichere und klimafreundliche Lkw gestimmt. Die Modernisierung der EU-Vorschriften für schwere Nutzfahrzeuge ermöglicht es den Herstellern, aerodynamischere Lkw zu entwickeln, mit denen der Kraftstoffverbrauch um sieben bis zehn Prozent reduziert, der Ausstoß von Treibhausgasen eingedämmt und die Straßenverkehrssicherheit verbessert werden kann. Die wichtigsten Vorteile sind: Verbesserung der Straßenverkehrssicherheit; bessere ökologische Bilanz; mehr Innovation und wirtschaftliches Potenzial für die Fahrzeughersteller. Die derzeit geltenden Vorschriften mit Spezifikationen für schwere Nutzfahrzeuge stammen aus dem Jahr 1996. Die EU-Kommission hatte 2013 vorgeschlagen, sie zu aktualisieren. In den nächsten Wochen stimmt auch der Rat der Europäischen Union über die EU-Vorschrift ab. Wenn sie zustimmen, können Unternehmen voraussichtlich ab 2018 aerodynamische Luftleiteinrichtungen und ab 2020 umweltfreundliche Führerhäuser auf den Markt bringen. Weitere Informationen finden Interessierte auf http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/13153_de.htm. Energie und Geld sparen dank mehr Energieeffizienz von Kochgeräten Seit 20. Februar 2015 können Haushalte in Europa dank neuer Ökodesign-Vorschriften beim Kochen zusätzlich Energie und Geld sparen. Die Vorschriften gelten für Backöfen, Kochfelder und Dunstabzugshauben und sparen den Verbrauchern bis zu 50 Euro pro Jahr. Die Regelungen gelten nicht für Produkte, die bereits im Handel sind, sondern nur für solche, die neu in Verkehr gebracht werden. Sie betreffen hauptsächlich die Anforderungen an den Energieverbrauch der Geräte und führen so zu niedrigeren Strom- oder Gasrechnungen. Koch oder Köchin werden die Veränderungen beim Kochen nicht auffallen, da sich an den Gerätefunktionen nichts ändert. Die Regelungen betreffen mit Strom oder Gas betriebene Haushaltsbacköfen, mit Strom oder Gas betriebene Kochfelder und Dunstabzugshauben. Sie schreiben für Produkte, die nach dem 20. Februar auf den Markt gekommen sind, u. a. eine höhere Energieeffizienz, transparentere Verbraucherinformationen sowie (nur bei Dunstabzugshauben) eine optimale funktionale Leistungsfähigkeit und einen möglichst geringen Verbrauch im Energiesparmodus vor. Für die Industrie führen europaweit einheitlich geregelte Ökodesign-Maßnahmen zu Kosteneinsparungen und mehr Wettbewerbsfähigkeit, weil nicht mehr 28 verschiedene gesetzliche Regelungen beachtet werden müssen. Weitere Informationen auf http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/13100_de.htm. Belgisches Unternehmen sucht innovativen Technologien aus dem Umweltbereich für den industriellen, gewerblichen und privaten Sektor. Das Unternehmen möchte die Hersteller diese Produkte beim Marktaufbau in Südamerika unterstützen und bietet sich als Handelsvertreter an. (BRBE20150106002) Verfahren zur Trennung von Verbund-Fasern und -Harzen für die Wiederverwendung A small Dutch company is interested in technology and processes for separating fibers and resins in composites so they can provide recycled second generation fibers and resins to producers of composites for reuse in new materials. The technic and processes must fit in a economically viable model. The company is looking for technical cooperation with a company or institute that has developed a recycling technique for separating fibers and resins in composites. (TRNL20141211001) Partnersuche H2020: Windenergie-Konverter und Energiesparsysteme Greek university active in energy efficiency systems is looking for partners (company or research & technology centre), in order to submit a proposal under the H2020 Call: Energy Efficiency / demand response in blocks of buildings. The project aims at the development of an energy efficient system for elevators, as well as optical management and management efficiency of the energy produced from renewable sources that could fulfil the electrical energy demands in a block of buildings. (RDGR20150121002) Verstellbare Photovoltaiklamelle für Terrassen, Carport etc. gesucht A successful Austrian electrical engineering company is looking for a manufacturer or partner with experience in photovoltaics or canopies. The technology sought is a terrace and/or carport canopy with moveable photovoltaic lamellae which offers standard protective functionality in addition to energygenerating capability. Local snow and wind conditions need to be considered and will form part of the safety features. Modular design and sun-optimized panel tracking are essential. (TRAT20150202001) ^ 7 I NFO RM ATI O NS TE CHNO LO G I E N Internet der Zukunft: Vision des digitalen Europas Andrus Ansip, EU-Vizepräsident und zuständig für den Digitalen Binnenmarkt und Günther Oettinger, EUKommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, haben auf der größten Mobilfunkmesse Europas, dem Mobile World Congress in Barcelona, ihre Vision des digitalen Europas vorgestellt. Andrus Ansip forderte den Ausbau schneller, zuverlässiger und sicherer Internetverbindungen für alle EU-Bürger. Oettinger sprach über die Rolle, die der neuen Generation des mobilen Internets, 5G, in der digitalen Zukunft Europas zukommt und über die Hürden, die die EU dafür noch überwinden muss. Eine neues Spektrum für das neue Breitbandangebot müsse identifiziert und Standards für 5G entwickelt werden. 5G soll ab dem Jahr 2020 einsetzbar sein. Vorher muss jedoch erst einmal 4G ausgebaut werden. Europa hinke immer noch in der Entwicklung hinterher. Zudem müsse dringend EU-weit für flächendeckende Anschlüsse und Verbindungen gesorgt werden. Dies sei Kernthema der Digitalen Binnenmarktstrategie, die die EU-Kommission im Mai vorstellen wird. Mehr Informationen auf http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/13130_de.htm. Schwedisches Mittelstandunternehmen stellt Satelliten-Datenübertragungsantennen für TV/Radio und Live Rundfunksendungen her. Das System erlaubt Journalisten die Übertragung unabhängig von der jeweiligen Telekommunikationsinfrastruktur. Distributoren gesucht. (BOSE20141202002) Polnischer Hersteller von 3D-Druckern sucht Partner (Distributoren) innerhalb der EU für Zusammenarbeit. Das KMU liefert anwendungsbereite 3D-Drucker und einen Baukasten mit Anleitung (Do-it-Yourself-Kit). Die angebotenen Drucker sind CE-gekennzeichnet und für Vorführungen verfügbar. (BOPL20140203001) Innovative Cloud-basierte Plattform für Full-Service im Bereich Grafikdesign A Spanish SME has developed a novel cloud based platform to provide a full service Graphic Design. The service is managed through a platform where customers can select service packages, send requests, check the situation of the workflow and download the deliverables. The platform is based on standardized service packages with preset prices and response times. They are seeking local partners or final users for commercial / service agreements with technical assistance and technical cooperation. (TOES20141108001) ^ DI E NS TLE I S TUNGE N EU deckelt Interbankenentgelte: Verbraucher sparen Milliarden Europas Verbraucher werden künftig jährlich rund sechs Mrd. Euro weniger an bisher versteckten Gebühren bei Kartenzahlungen aufbringen müssen. Das Europäische Parlament hat soeben einer Verordnung zugestimmt, die Interbankenentgelte für Zahlungen mit Privatkunden-Debit- und -Kreditkarten begrenzt. Die Kommission hatte 2013 eine entsprechende „Verordnung über Interbankenentgelte für kartengebundene Zahlungsvorgänge“ vorgeschlagen. Die nun verabschiedete Verordnung ist stark an den Vorschlag der EUKommission angelehnt. Mit der Verordnung werden die Interbankenentgelte für Privatkunden-Debitkarten generell auf 0,2 Prozent und für Privatkunden-Kreditkarten auf 0,3 Prozent des Transaktionswerts begrenzt. Zudem wird die Gebührentransparenz erhöht. Für Einzelhändler wird es nun einfacher, innovative Zahlungstechnologien einzuführen. Der Einsatz von Zahlungsmöglichkeiten per App, Fingerabdruck, kontaktlosem Auslesen oder etwa Kreditkartenzahlungen im Internet wird erleichtert. Die Verordnung muss noch vom Rat formell angenommen werden. Mehr auf http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/13152_de.htm. Junges niederländisches Unternehmen hat einzigartiges Online-Bestellsystem für Qualitätspflanzen und Bäume entwickelt. Dieser „one-stop-Shop" bietet eine Vielzahl von Produkten zu wettbewerbsfähigen Preisen. Das Unternehmen wird von 16 großen Gärtnereien und Baumschulen aus der Region unterstützt. Gärtner, Architekten, Projektentwickler, Handelsvertreter in ganz Europa gesucht. (BONL20141210001) ^ 8 SONSTIGES Investitionspaket: Grünes Licht für Finanzierung von kleinen Unternehmen Kleine und mittlere Unternehmen können noch vor dem Sommer finanzielle Unterstützung aus dem neuen Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI) erhalten. Diese Entscheidung hat soeben der Gouverneursrat der Europäischen Investitionsbank (EIB) getroffen. Das Geld kann für KMU über den Europäischen Investitionsfonds (EIF) bereitgestellt werden, als Teil der sogenannten EIB-Gruppe, der das Risiko von Transaktionen mit Zwischenhändlern mit zusätzlichen Krediten für KMU und kleinere Mittelständler abdeckt, bis EFSI seine Arbeit aufnehmen kann. EFSI ist das Herzstück des Investitionspakets und sollte bis spätestens im September 2015 eingerichtet sein. Auch Infrastrukturprojekte könnten von einer ähnlichen Vorfinanzierung profitieren, bevor der EFSI voll funktionsfähig ist, aber erst später als die KMU. Weitere Informationen auf http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/13093_de.htm. ERC vergibt 47 zusätzliche Starting Grants Der ERC gab am 3. März 2015 bekannt, dass weitere 47 Nachwuchsforschende aus der Ausschreibungsrunde 2014 einen Starting Grant erhalten. Im Dezember wurde bereits die Liste der 328 Wissenschaftler veröffentlicht, die für ihre exzellenten Forschungsprojekte bis zu zwei Mio. Euro erhalten. Von den zusätzlich geförderten Forschenden stellten zwei den Antrag mit einer deutschen Gasteinrichtung. Insgesamt werden in der Ausschreibungsrunde 2014 somit 375 Forschende mit insgesamt fast 550 Mio. Euro gefördert. Deutsche Gasteinrichtungen haben 72 Grants eingeworben, gefolgt von Großbritannien (67) und Frankreich (49). Die durchschnittliche Erfolgsquote liegt bei circa 11,5 Prozent. Weitere Informatinen auf www.eubuero.de/erc-stg.htm. FAQ zur internationalen Zusammenarbeit in Horizon 2020 Die Nationale Kontaktstelle (NKS) INCO veröffentlicht eine erste Version der englischsprachigen FAQ zur internationalen Zusammenarbeit in Horizont 2020. Das Dokument greift die wichtigsten Fragen zu den Beteiligungs- und Finanzierungschancen für Partner aus Drittstaaten im EU-Rahmenprogramm auf. Querverweise und Links bieten zusätzliche Orientierung. Die FAQ wurden im Rahmen des EU-Projektes "Incontact 2020" erstellt, das darauf abzielt, die internationale Zusammenarbeit in Horizont 2020 zu unterstützen. Das Dokument wird kontinuierlich erweitert. Weitere Informationen auf www.ncpincontact.eu/nkswiki/images/f/fe/Incontact_FAQs_INCO.pdf. EU und Marokko einigen sich auf Schutz regionaler Spezialitäten Regionale Spezialitäten aus Europa sind künftig auch in Marokko geschützt. Bei der Grünen Woche in Berlin haben die Unterhändler beider Seiten ihre Verhandlungen über ein entsprechendes Abkommen am Freitag im Beisein von EU-Agrarkommissar Phil Hogan und dem Landwirtschaftsminister Marokkos, Aziz Akhannouch, für beendet erklärt. Mit dem Abkommen gewährleisten die EU und Marokko einen hohen Schutz für ihre jeweiligen geografischen Angaben für Lebensmittel. Das Abkommen zielt zudem darauf ab, den Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Lebensmitteln aus Marokko und der Europäischen Union zu fördern. Das Abkommen wird nun dem Rat der EU-Staaten und dem Europäischen Parlament sowie den gesetzgebenden Gremien in Marokko vorgelegt. Von diesen muss es angenommen werden, ehe es endgültig in Kraft treten kann. Mehr auf http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/13018_de.htm. Tschechischer Hersteller von Schwing- und Hängesesseln sucht Vertreter und Händler zur Vermarktung seiner Produkte. Die Sessel werden komplett per Hand gefertigt. Ergänzend werden Kissen, Bezüge, Weidenkörbe etc. hergestellt. (BOCZ20141201001) Schwedisches Unternehmen hat ein alkoholfreies Desinfektionsmittel für Hände und Oberflächen entwickelt und sucht Distributoren. Kontaktsprache: Englisch, Schwedisch. (BOSE20141210006) Partnersuche H2020: Entwicklung neuartiger optischer Materialien gesucht A Swedish R&D institute is part of a consortium applying to Horizon 2020-FETOPEN-2014-2015-RIA, deadline 2015-09-29. The project concerns the development of optical materials e.g. photo-refractive materials, non-linear optical materials and polarizers. The consortium is looking for SMEs within the EU with suitable competence, which are interested in commercializing research results. (RDSE20150217001) ^ 9 KO NT AKT Kontaktpersonen im eu-netz Rheinland-Pfalz/Saar Trier Thomas Weinand [email protected] Tel.: 0651 9756714 Kaiserslautern Heike Jaberg-Weinspach [email protected] Tel.: 0631 31668-45 Saarbrücken Julia Selzer [email protected] Tel.: 0681 9520-454 Vera Güth-Strasburger [email protected] Tel.: 0681 95923356 Weitere Kontakte Matthias Fuchs [email protected] Tel.: 0651 97567-20 Christina Grewe [email protected] Tel.: 0651 97567-11 Dagmar Lübeck luebeck@eic‐trier.de Tel.: 0651 97567‐16 Carine Messerschmidt [email protected] Tel.: 0681 9520-452 Anja Schönberger [email protected] Tel.: 0681 9520-4 41 ^ Fragen zum Newsletter Bei Fragen zum Newsletter wenden Sie sich bitte an Tatjana Kares [email protected] Tel.: 0681 9520-476. Auf der Webseite unseres Netzwerks finden Sie eine umfassende Veranstaltungsübersicht. Haftungsausschluss Die Redaktion ist bemüht, Informationen stets aktuell und inhaltlich richtig zu präsentieren. 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