Newsletter Mai 2015 Mit unserem Newsletter wollen wir Unternehmen aus der Region darüber informieren, wie Sie von der EU profitieren können. Die Themen umfassen neben wichtigen Terminen wie Markterkundungen, Messen und Informationsveranstaltungen auch - nach Branchen gegliedert - Förderprogramme, aktuelle Entwicklungen in Wirtschaft und Forschung sowie Kooperationsmöglichkeiten. Das Enterprise Europe Network RheinlandPfalz/Saar wird getragen von den Partnern EIC Trier IHK/HWK-Europa- und Innovationscentre GmbH, IMG Innovations-Management GmbH in Kaiserslautern sowie saar.is - saarland.innovation&standort e. V. (vorher ZPT) und European Research and Project Office GmbH (Eurice) in Saarbrücken. I NH AL T Service-Angebot des Monats Termine Industrielle Technik Medizin/Biotechnologie Umwelt/Energie Informationstechnologien Dienstleistungen Sonstiges Kontakt S E RV I CE - ANG E B O T DE S MO N ATS Automotive Day Saar-Lor-Lux bei smart Bereits zum vierten Mal veranstaltet automotive.saarland gemeinsam mit den regionalen Automobil-Clustern der Großregion und dem Enterprise Europe Network den Automotive Day. Die Tagung findet statt am 19. Mai 2015 im smart-Werk in Hambach. Neben technologischen Themen steht die Kontaktanbahnung von Einkäufern großer OEMs und Tier-1-Zulieferern mit den in der Großregion ansässigen AutomotiveUnternehmen im Rahmen einer B2B-Kooperationsbörse im Fokus, die wieder vom EEN organisiert wird. Der Automotive Day richtet sich an Industrieunternehmen, Forschungseinrichtungen und industrienahe Dienstleister und möchte die Automobilindustrie der Großregion (Luxemburg, Wallonien, Rheinland-Pfalz, Saarland und Lothringen) mit all ihren Akteuren verbinden. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, hochqualifizierte Fachvorträge rund um die Themen „Automotive & Innovation“ und „Automotive & Business“ zu besuchen. Erstmalig in diesem Jahr besteht die Möglichkeit, an sog. Pitch Sessions teilzunehmen. In fünfminütigen Vorträgen oder Präsentationen haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Produkte und/oder Dienstleistungen zu präsentieren. Auf dem Programm stehen außerdem Firmenbesichtigungen bei smart, Magna oder Faurecia. Anmeldung und Registrierung des Firmenprofils über https://www.b2match.eu/automotiveday2015. [Kontakt: Carine Messerschmidt] ^ TE RMI NE Trier: Erfolgreich investieren in Luxemburg Für den Geschäftserfolg im Großherzogtum ist trotz der Marktnähe eine gründliche Vorbereitung ein Muss. Bei der Wahl der optimalen Rechtsform der Niederlassung sind neben den Besonderheiten des luxemburgischen Gesellschaftsrechts immer auch steuerliche Aspekte in Einklang mit dem gesellschaftsrechtlichen und steuerlichen Umfeld der deutschen Muttergesellschaft zu berücksichtigen. Fehler bei der Rechtsformwahl können zu haftungsrechtlichen Problemen führen und sich darüber hinaus gewinnmindernd auswirken. Zudem sind bei der steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Behandlung von in Deutschland ansässigen Grenzpendlern, die für einen luxemburgischen Arbeitgeber im Großherzogtum sowie u. U. auch in Deutschland tätig werden, einige besondere Regelungen zu beachten, die immer wieder Anpassungen erfahren. Die Veranstaltung am 5. Mai 2015 in der IHK Trier gibt einen praxisnahen und aktuellen Überblick über die wichtigsten Grundlagen des luxemburgischen Gesellschafts-, Steuer-, Vertrags und Arbeitsrechts unter Berücksichtigung der Bedürfnisse grenzüberschreitender Unternehmenskonstellationen. [Kontakt: Christina Grewe] Saarbrücken: Cinquième Jour Français Frankreich bleibt für die saarländische Wirtschaft der wichtigste Handelspartner. Auch die aktuellen Absatzrückgänge und die Verschiebung der Gewichte in Richtung Vereinigtes Königreich, USA und Asien hat die Bedeutung des französischen Marktes für die saarländischen Unternehmen kaum geschmälert. Das bilaterale Handelsvolumen ist 2014 konstant bei 3,4 Mrd. Euro geblieben. Allerdings reicht die geografische Nachbarschaft nicht aus als alleiniges Konzept für eine erfolgreiche Präsenz auf dem französischen Markt. Auch die Erschließung „nebenan“ bedarf einer gut vorbereiteten Strategie - und zwar umso mehr, da die zahlreichen Unterschiede oft erheblich unterschätzt werden. Vor diesem Hintergrund laden IHK Saarland und Enterprise Europe Network ein zum 5. Jour Français mit dem Schwerpunkt "Management, Vertrieb & Marketing am 6. Mai 2015. Erfahren Sie aus erster Hand die Besonderheiten des Frankreichgeschäfts. Die Referenten schildern u. a. den richtigen und erfolgreichen Umgang mit französischen Geschäftspartnern und Mitarbeitern, worauf bei Akquise und Verhandlungen zu achten ist oder auch wie Marketingstrategie auf die Bedürfnisse des französischen Marktes anpassen sollten. Im Anschluss an die Vorträge stehen die Referenten Einzelgespräche zur Verfügung. [Kontakt: Carine Messerschmidt] Trier: Vertriebssteuerung für KMU mit Cloud-Technologien Die Vertriebssteuerung gehört zu den Kernaufgaben der Unternehmensführung. Selbst wenn der Vertrieb erfolgreich arbeitet, sollten Abläufe und Zielsetzungen immer wieder kritisch hinterfragt und im Bedarfsfall optimiert werden. Vertriebssteuerung bedeutet die zielgerichtete Erschließung von Wachstums- und Ertragspotenzialen. Dies erfordert den Einsatz systemischer Methoden. Cloud Computing bietet auch kleinen und mittleren Unternehmen Präzisionswerkzeuge mit einer hohen Effizienzsteuerung. Die Teilnehmer des Seminars erfahren, auf welche Grundlagen und Erfolgsfaktoren es bei der Vertriebssteuerung ankommt. Zudem werden die grundlegenden Erfolgsparameter beim Einsatz von CloudTechnologien in der Vertriebssteuerung vermittelt. Die Veranstaltung am 12. Mai 2015 in der IHK Trier richtet sich an Geschäftsführer/innen, Entscheidungsträger/innen und IT-Beauftragte aller Branchen im Mittelstand. [Kontakt: Matthias Fuchs] Trier: Rechtssichere Verträge und AGB für grenzüberschreitend tätige Serviceunternehmen Die EU ist für deutsche Unternehmen der weltweit wichtigste Absatzmarkt für Waren und Dienstleistungen. Insbesondere die Nachfrage nach produktbegleitenden Dienstleistungen sowie diversen technischen Serviceleistungen hat in den letzten Jahren stetig zugenommen und gehört heute zum festen Leistungsangebot vieler deutscher Unternehmen. Der sorgfältigen Gestaltung von grenzüberschreitenden Serviceverträgen, etwa gerichtet auf Montage, Inbetriebnahme, Schulung, Reparatur und Wartung, kommt dabei eine ebenso wichtige Bedeutung zu wie auf diese Fälle maßgeschneiderten Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Das Seminar am 19. Mai 2015 in der EIC Trier GmbH vermittelt praxisnah die wesentlichen Grundlagen für die rechtssichere Gestaltung von grenzüberschreitenden Dienst- und Werkverträgen im EU-Binnenmarkt und hilft den Teilnehmern, klassische Fehlerquellen bei der Vertragsgestaltung künftig zu vermeiden. Fallstricke und deren Umgehung werden anhand einer Vielzahl praktischer Beispiele vorgestellt und diskutiert. [Kontakt: Matthias Fuchs] 2 Saarbrücken: Deutsch-französisches Manager-Café Am 19. Mai 2015 findet in Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar) Campus AltSaarbrücken eine Veranstaltung zum Thema "Identifizieren, Ausbilden, Führen deutsch-französischer Ingenieure" mit Philippe Steyer (Smart France), Sandra Cutin (W+ST Personalberatung), Lydie Hahn (Ingenieurbüro IGH), Prof. Dr. Andreas Fricke (htw saar/DFHI) und Philippe Gross (HYDAC International) statt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen und Anmeldung auf www.action-saarlorraine.eu. Trier: Arbeitsrecht in Frankreich Für die Gestaltung von Arbeitsverträgen mit Mitarbeitern in Frankreich kommt zwingend französisches Arbeitsrecht zur Anwendung. Da sich das französische Arbeitsrecht in vielen Regelungsfeldern vom deutschen Arbeitsrecht unterscheidet, kommt es immer wieder zu Fragen hinsichtlich des Abschlusses, der Ausführung und vor allem der Beendigung von Arbeitsverträgen. Die Veranstaltung am 20. Mai 2015 in der IHK Trier gibt einen umfassenden und praxisnahen Überblick über die wichtigsten Grundlagen und Fußangeln des französischen Arbeitsrechts. Die Teilnehmer lernen, worauf es bei der Gestaltung von Arbeitsverträgen ankommt, welche arbeitsrechtlichen Besonderheiten zu beachten sind und wie die Beendigung von Arbeitsverträgen in Frankreich von statten geht. Darüber hinaus werden die rechtlichen Besonderheiten für die Zusammenarbeit mit einem VRP vorgestellt. Im Nachgang zu dem Seminar sind die Teilnehmer in der Lage, die alltäglichen arbeitsrechtlichen Problemstellungen in Frankreich zu meistern. [Kontakt: Christina Grewe] Trier: Zuschüsse der EU für Innovationsvorhaben kennen und nutzen Im Mittelpunkt der Beratung stehen Fördermaßnahmen der EU, die eine finanzielle Unterstützung für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben durch nicht rückzahlbare Zuschüsse vorsehen. Erfolgskritisch für einen formgerechten und erfolgversprechenden Antrag sind neben der fachlichen Qualifikation der Antragsteller ein sehr hoher Innovationsgrad des geplanten Projekts und genaue Kenntnisse der Beteiligungsregeln, Antragswege und Einreichungsfristen. Die Beratung umfasst den Abgleich des geplanten Vorhabens mit den thematischen Vorgaben der Förderprogramme und bietet eine erste Einschätzung der finanziellen und zeitlichen Anforderungen an einen Projektantrag. Die Informationsveranstaltung findet am 21. Mai 2015 in der EIC Trier GmbH statt [Kontakt: Thomas Weinand] Saarbrücken: Wie bezahlen wir 2020? Trends im E- und M-Payment Die Auswahl der angebotenen Zahlungsverfahren ist für Händler keine leichte Aufgabe. Hohe Kundenakzeptanz, wirksamer Schutz vor Zahlungsverzögerungen und Zahlungsausfällen und geringe Kosten sind wichtige Anforderungen, die bei der Zahlungsabwicklung berücksichtigt werden müssen, um im E-Commerce und auch im stationären Handel erfolgreich zu sein. Die kostenfreie Vortragsveranstaltung des eBusiness-Lotsen Saar am 27. Mai 2015 gibt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen im EPayment und Mobile-Payment. Sie zeigt, wie ein geeignetes Risikomanagement aussieht, um sich als Händler gegen Betrug und Zahlungsausfall zu wappnen. Und wie man online bar zahlen kann. [Kontakt: Sabine Betzholz-Schlüter] ^ I NDUS TRI E LLE TE CHNI K Vom Labor zur Marktreife: Millionenförderung für kleine und mittlere Unternehmen 387 innovative kleine und mittlere Unternehmen erhalten insgesamt rund 131 Mio. Euro aus dem EUForschungs- und Innovationsprogramm Horizon 2020. Auch 34 deutsche Unternehmen werden finanziell unterstützt, um ihre innovativen Ideen den Weg aus der Forschung hin zum Markt zu bereiten. Das ist das Ergebnis der letzten Ausschreibungsrunde des mit insgesamt drei Mrd. Euro ausgestatteten KMUInstruments innerhalb von Horizon 2020, das die EU-Kommission soeben veröffentlicht hat. Die Förderung wird für zwei verschiedene Phasen vergeben: Phase 1 (Machbarkeitsstudien) und Phase 2 (Innovationsaktivitäten und Entwicklung des Geschäftsplans). Bei der Förderung in Phase 2 waren deutsche KMU hinter Großbritannien und Spanien besonders erfolgreich. Elf deutsche KMU erhalten dafür rund 13,43 Mio. Euro. Weitere Informationen auf http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/13208_de.htm. 3 Französisches Hersteller von elektromagnetischen Industriedunst-Sensoren und Anbieter von geschützten Lösungen zur Verminderung der Belastung elektromagnetischer Felder sucht europäischen Partner für Herstellung oder Vertriebsvereinbarungen. Dieser Partner sollte in der Lage sein, einige Produkte (speziell: geschützte Mehrfachsteckdosen und Stromkabel für tragbare Desktop-PCs und USB-Verbindungskabel), die derzeit noch von dem französischen Unternehmen vertrieben werden, herzustellen. (BRFR20150316001) Türkischer Hersteller von Boilern und Öfen (Gas, Flüssigbrennstoff, Pelletöfen, Holzöfen etc.) sucht Händler. (BOTR20150310003) Finnischer Hersteller von hochwertigen Designer-Sicherheitsprodukten für Häuser sucht Hersteller von qualitativ hochwertigen und optisch ansprechenden Rauchmeldern, der in der Lage sein sollte, 300.000 Einheiten mit verschiedenen Designs jährlich zu liefern. Produktionsvereinbarung angestrebt. (BRFI20141218002) Neuartiger Verbrennungsmotor von armenischem Unternehmen The Armenian company has developed new type of internal-combustion engine. This engine can be used in machinery, aviation transport production, energetics for obtaining cheap energy. It is similar to Vankel internal-combustion engine by its technical characteristics, but forward step, as has no the shortcoming of the last one. The company is looking for financial and/or manufacturing agreement. (TOAM20140331001) Hochpräzisions-Untersetzungsgetriebe und -Radial-Axial-Lager in kompakter Einheit A modern Slovak high-tech engineering company, engaged in development, manufacturing and sales of high-precision reduction gears has developed a high precision reduction gear as a full integration of highprecision reduction gear and high-precision radial-axial bearing in a compact unit. The company is looking for partners to cooperate with via license agreement or commercial agreement with technical assistance. (TOSK20131212004) Energieeffiziente Fabrik zur Optimierung integrierter Produktionsprozesse A research group at a well-known German technology university has developed and constructed an energy efficient model factory for optimizing integrated production processes. The innovative factory includes a complete production chain. As a result can be saved more than 40% of energy in comparison to existing process chains. The research group is looking for research and technical cooperation for know-how transfer in the area of industrial energy efficiency, especially in production processes. (TODE20150127002) ^ ME DI ZI N -/ BI O TE CHNO LO G I E JPI "More Years Better Lives": Call for Proposals Die Joint Programming Initiative „More Years, Better Lives - The Potential and Challenges of Demographic Change" (JPI MYBL) hat ihre erste gemeinsame Ausschreibung veröffentlicht. Die JPI MYBL erforscht die Effekte von verlängertem Arbeitsleben, neue Arbeitsmärkte, Gesundheit und Wohlbefinden von Senioren sowie Generationengerechtigkeit. Die Ausschreibung bezieht sich auf das Thema 6 der Strategischen Forschungsagenda der JPI MYBL "a new labour market" und legt den Schwerpunkt auf “Extended working life and its interaction with health, wellbeing and beyond”. Die Projekte sollten sich auf Europa und Kanada konzentrieren. Jegliche Arten von Forschungsansätzen sowie Arbeiten aus verschiedenen Forschungsdisziplinen sind gerne gesehen, sofern die eingereichten Vorschläge insgesamt interdisziplinär ausgerichtet sind. Teilnehmende Länder sind Österreich, Belgien, Kanada, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Spanien, Schweden, die Niederlande und das Vereinigte Königreich. Nur transnationale Projekte mit Partnern aus mindestens drei der genannten Länder und maximal sieben Partnern werden berücksichtigt. Für deutsche Bewerber ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die zuständige Kontaktstelle, insbesondere für mehr Informationen zur Finanzierung sowie Regelungen zur Antragsberechtigung. Anträge können bis 2. Juni 2015 eingereicht werden. Erfolgreiche Projekte sollen ab Anfang 2016 ihre Arbeit aufnehmen können. Weitere Informationen auf www.jp-demographic.eu/newsevents/news/pre-announcement-of-first-call-extended-working-life-and-its-interaction-with-health-wellbeingand-beyond und www.kowi.de/desktopdefault.aspx/tabid-608/1601_read-1858. 4 Expo2015: Kommission startet Debatte über globale Lebensmittelsicherheit Wie Wissenschaft und Innovation der EU dabei helfen können, die weltweite Versorgung mit genügend nahrhaften und nachhaltigen Nahrungsmitteln zu sichern, will die Kommission mit einer soeben gestarteten Online-Konsultation erfahren. Die diesjährige Weltausstellung Expo Milano 2015 soll eine politische Debatte über die weltweite sichere und nachhaltige Versorgung mit Nahrungsmitteln einleiten. Die Weltausstellung 2015 findet vom 1. Mai bis zum 31. Oktober 2015 in Mailand statt. Über 145 Länder und internationale Organisationen werden teilnehmen und rund 20 Mio. Besucher werden erwartet. Die Koordinierung für den Beitrag der EU übernimmt die Gemeinsame Forschungsstelle der Kommission. Die EU ist auf verschiedenen mit der Expo verbundenen Gebieten ein wichtiger Akteur: Sie ist der weltweit größte Exporteur und der zweitgrößte Importeur von Lebensmitteln und zugleich der größte Geber von humanitärer und Entwicklungshilfe. Die Expo fällt zusammen mit dem Übergang von den Milleniums-Entwicklungszielen auf die „Nachhaltigen Entwicklungsziele“, mit dem Europäischen Jahr für Entwicklung und mit dem Internationalen Jahr der Böden. An der Online-Konsultation können sich bis 1. September 2015 alle Interessenten beteiligen. Mehr auf http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/13228_de.htm. Patientensicherheit: Neue Regeln für menschliches Gewebe und Zellen Die Europäische Kommission hat soeben neue Regeln angenommen, die die hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards für menschliches Gewebe und Zellen sichern und so für die Sicherheit der Patienten sorgen werden. Zum einen erleichtern neue technische Standards und eine von der Kommission bereitgestellte IT-Plattform die Nachverfolgung von Gewebe und Zellen: Zellen und Gewebe müssen klar und einheitlich kodiert werden, um, wenn notwendig, alle Empfänger von Gewebe oder Zellen eines bestimmten Spenders schnell ausfindig machen und gegebenenfalls behandeln zu können. Zum anderen sichern die neuen Vorgaben, dass aus Drittländern importiertes menschliches Gewebe denselben Qualitätsund Sicherheitsstandards unterliegt wie in der EU Gewonnenes. Weitere Informationen auf http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/13223_de.htm. Israelischer Hersteller von Augentropfen in Einzeldosen zur Augenbefeuchtung sucht Vertriebspartner. Das Unternehmen ist spezialisiert auf OTC-Medikamente mit einzigartigen Rezepturen in der Kombination mit einem medizinischen Wert. Die feuchtigkeitsspendenden Augentropfen in wiederverschließbaren Einzeldosisverpackungen sind frei von Konservierungsstoffen und bis zu zwölf Stunden steril, geeignet für weiche und harte Kontaktlinsen. (BOIL20141230001) Ungarisches Forscherteam, Spin-off einer ungarischen Universität, hat Gerät zur automatischen Bewertung der Handhygiene entwickelt. Das Gerät liefert eine objektive Bewertung der Reinheit von Händen für Mitarbeiter von Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder der Lebensmittelindustrie. Vertriebspartner und Vertreter mit Spezialisierung im medizinischen und Hygienebereich gesucht. (BOHU20150223001) Verfahren zur Herstellung von Maleinsäure aus erneuerbaren Energien A Spanish public research organization has developed a novel method for maleic acid synthesis from furfural, which, at the same time, can be obtained from lignocellulose or plant dry matter (biomass). The method uses a solid titanium silicate as catalyst for the oxidation of furfural with hydrogen peroxide. Companies, interested in applying this method at industrial scale for the manufacture of maleic acid under a patent license and/or research cooperation agreement, are sought. (TOES20150107001) Neues orthopädisches Fixierungsverfahren A Hungarian SME specialized in developing, manufacturing, and marketing a world-wide patented product range of orthopedic splints/ortheses is looking for partners to license or technical/manufacturing cooperation. Joint venture can also be an option. The offered fixation method is combining the advantages of circular and segmental fixations. The products make the splinting quicker and more efficient, economic and quicker than the earlier developed fixation methods. (TOHU20150120001) Neue Veterinär-Impfstoffe/Impfstofftechnologien für chinesischen Markt gesucht A UK company focused exclusively on developing and transferring existing and new livestock vaccines from around the world to China – the world's quickest growing major animal vaccine market-seeks livestock vaccines, vaccine technologies and diagnostics for further development and registration in China. The future cooperation is envisaged in the frame of Commercial agreement with technical assistance, Joint venture -, License and Research cooperation agreement. (TRUK20150226001) ^ 5 UMW E LT / E NE RG IE Die Umwelt in Europa 2015: Abfallbewirtschaftung und Ressourceneffizienz Die Europäische Umweltagentur (EEA) hat vor kurzem ihren umfassenden Fünf-Jahresbericht zum aktuellen Stand und den Zukunftsaussichten der Europäischen Umwelt veröffentlicht. Da Europas ökonomische Entwicklung noch immer nicht mit dem natürlichen Umfang seiner Ressourcen korrespondiert, setzt die EU klare Prioritäten für bessere Ressourceneffizienz („mehr mit weniger“), die insbesondere durch das Ideal der Kreislaufwirtschaft erreicht werden soll. Dafür sind weitreichende technische, verhaltenstechnische und organisatorische Änderungen erforderlich, die den gesamten Zyklus eines Produktlebens umfassen. Die EU folgt hier der Logik einer „Abfallhierarchie“, deren erstes Ziel Abfallvermeidung, gefolgt von Wiederverwendung, Wiederverwertung und zu allerletzt Abfallbeseitigung und Deponierung sein soll. Aktuell sind auf dem Teilnehmerportal noch eine einstufige- und eine zweistufige Ausschreibung im Themenbereich „Waste: A resource to recycle, reuse and recover raw materials" geöffnet. Die in Horizon 2020 geförderte Public-Private Partnership „Sustainable Process Industry through Resource and Energy Efficiency” (SPIRE) ist ein Verbund aus 114 Interessenvertretern aus Industrie und Forschung (59 Mitglieder). Ein gemeinsamer Forschungsund Innovationsfahrplan („SPIRE roadmap“) soll bis 2030 die Ressourceneffizienz und Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Prozessindustrie stärken. Mehr auf www.spire2030.eu/projects und www.eea.europa.eu /soer-2015/europe/waste und www.eea.europa.eu/soer-2015/europe/resource-efficiency. Nature-Based Solutions & Re-Naturing Cities Kürzlich wurde der Bericht der Horizon 2020 Expertengruppe zum Thema "Nature-Based Solutions and ReNaturing Cities" veröffentlicht. Durch die Schaffung eines politischen Rahmenwerks für naturbasierte Lösungen und Renaturierung von Städten unterstützte eine Expertengruppe die Europäische Kommission bei der Adressierung globaler gesellschaftlicher Herausforderungen. In den Expertenbericht sind auch die Ergebnisse einer EU-Konsultation und eines fachlichen Workshops eingeflossen. Die Empfehlungen des Berichts sollen nicht nur Aktivitäten auf EU-Ebene anstoßen, sondern auch von nationalen und lokalen Akteuren in Europa praktisch aufgegriffen werden. Diese Initiative soll die Europäische Union langfristig als Weltführer im Bereich Forschung & Innovation insbesondere auf dem Markt der Naturinnovationen etablieren. „Nature-based solutions (NBS)" werden als Aktivitäten definiert, die von der Natur inspiriert, unterstützt oder kopiert werden, existierende natürliche Lösungen unterstützen oder neue Lösungen erforschen. Sie sind idealerweise energie- und ressourceneffizient und an lokale Gegebenheiten angepasst. Ausgeschlossen werden Ansätze, die künstlich in die Natur eingreifen wie zum Beispiel genetisch modifizierte Organismen. Die Entwicklung von NBS soll einhergehen mit einem verbesserten Nachweis ihrer finanziellen Effektivität und ihres weiteren umwelt,- sozial und wirtschaftlichen Nutzens. Weitere Informationen auf http://ec.europa.eu/research/environment/pdf/renaturing/nbs.pdf. Slowenischer Hersteller von Fenstern/Türen hat innovatives Belüftungssystem entwickelt, das mit Energie aus Wärmerückgewinnung funktioniert und effizienter als herkömmliche Systeme ist. (BOSI20150310001) Finnischer Vertreiber von Industriepumpen und Zubehör sucht Kooperationspartner und möchte in Ungarn, Deutschland, Österreich und Norwegen neue Niederlassungen gründen. (BOFI20150113002) Israelisches Unternehmen hat Methode zur Umwandlung von gebrauchtem Speiseöl und anderen Fetten in Biodiesel entwickelt und sucht Vertriebspartner. Vorteile gegenüber bestehenden Verfahren: stark energiehaltig, drastische Reduzierung der Kohlenstoffemissionen, niedrigerer Preis. (BOIL20150312001) Tschechischer Spezialist für komplexe Pellet-Linien und Anlagen zur Verarbeitung von Biomasse zu Pellets sucht Vertriebspartner. Das Unternehmen liefert komplexe Technologien für die Nutzung von Energie aus landwirtschaftlichen Abfällen und schnel -nachwachsenden natürlichen Rohstoffen. (BOCZ20150218001) Modulares System von Windturbinen, auch für Kleinnutzer geeignet A Polish small company from electrical services sector has developed a new type of wind turbine characterized by vertical axis of work and a modular construction. The device can be exploited in urban environment on the roofs of buildings thanks to very quiet running and high safety of construction. The company seeks partners from industry for technical cooperation, financial agreement. (TOPL20150311001) ^ 6 I NFO RM ATI O NS TE CHNO LO G I E N Europas Zukunft ist digital Was Europa dringend anpacken muss, um die europäische Industrie fit für die Herausforderungen der digitalen Revolution zu machen, hat Günther Oettinger, EU-Kommissar für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft, in seiner Rede "Europas Zukunft ist digital" auf der Hannover Messe vorgestellt. Er kündigte an, in vier Schlüsselbereichen aktiv zu werden: Digitale Kompetenzzentren sollen in allen Regionen entstehen. Neue Plattformen für die digitale Industrie sollen entwickelt, Lücken in digitalen Kompetenzen geschlossen werden und die Rechtsprechung dem digitalen Zeitalter angepasst werden. Um einen schnellen Fortschritt zu erreichen, lädt Oettinger alle Hauptakteure ein, darüber zu diskutieren, wie die bestehende Gesetzgebung zu Plattformen, zur Frage der Haftung, zu Sicherheit, Datenschutz und zum Schutz des geistigen Eigentums verändert werden muss. Weitere Informationen finden Interessierte auf http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/13230_de.htm. Wettbewerb: Sektoruntersuchung zum elektronischen Handel vorgeschlagen Die für Wettbewerbspolitik zuständige EU-Kommissarin, Margrethe Vestager, hat soeben auf einer Konferenz in Berlin einen Vorschlag zur Einleitung einer Sektoruntersuchung im elektronischen Handel (ecommerce) angekündigt. In Europa werden immer mehr Waren und Dienstleistungen im Internet gehandelt, doch der grenzüberschreitende Online-Handel innerhalb der EU nimmt nur langsam zu. Dies ist zum Teil auf Sprachbarrieren sowie unterschiedliche Verbraucherpräferenzen und Rechtsvorschriften in den Mitgliedstaaten zurückzuführen. Gleichwohl gibt es auch Hinweise darauf, dass einige Unternehmen möglicherweise Maßnahmen treffen, um den grenzüberschreitenden elektronischen Handel einzuschränken. Das wichtigste Ziel der Sektoruntersuchung wird darin bestehen, diese Maßnahmen besser zu erkennen und dagegen vorzugehen, um den Prioritäten der Kommission für die Schaffung eines vernetzten digitalen Binnenmarkts Rechnung zu tragen. Die europäischen Bürger sind rege Nutzer von Online-Diensten. 2014 tätigte rund die Hälfte aller Verbraucher in der EU Käufe über das Internet. Allerdings kauften nur 15 Prozent von ihnen bei einem Händler aus einem anderen EU-Mitgliedstaat ein. Dies weist darauf hin, dass es in der EU nach wie vor erhebliche Hindernisse für den grenzüberschreitenden elektronischen Handel gibt. So kann Verbrauchern z. B. durch Techniken wie das Geoblocking aufgrund des Wohnsitzes oder von Kreditkartendaten der Zugang zu bestimmten Websites verwehrt werden. Das Hauptaugenmerk der Untersuchung wird auf den von Wirtschaftsbeteiligten errichteten Schranken und insbesondere auf vertraglichen Hemmnissen für den grenzüberschreitenden elektronischen Handel mit Waren und digitalen Inhalten liegen. Die Kommission möchte im Rahmen der Untersuchung Informationen von zahlreichen Interessenträgern in allen Mitgliedstaaten einholen.Mehr auf http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/13198_de.htm. Britisches Unternehmen, spezialisiert auf elektronische Identifikation, sucht Distributoren für ein führendes Produkt der Firma, das entwickelt wurde, um Personen und Besitztümer vor Unfällen mit Fahrzeugen zu schützen. Die Systeme nutzen RFID (Radio Frequency Identification) und sind für den Industriesektor, Häfen, Bau und Logistik geeignet. (BOUK20150202001) Belgisches Unternehmen aus dem Bereich Data Mining mit Fokus auf Prognosemodelle sucht europäische Handelspartner. Sie kombinieren hochmoderne Forschung und Entwicklung von Data Mining, Text und WebMining sowie grafische Visualisierung mit umfangreicher Geschäftserfahrung und bieten ihren Kunden eine breite Palette datengesteuerter Lösungen. (BOBE20141230002) Low Cost Druck digitaler Bilder in Verbundsicherheitsglas A Flemish SME has developed a technology to introduce digital images into laminated safety glass. With the technology it is possible to produce high-quality and safe glass decoration in an eco-friendly manner and without large investments. They are looking for license agreements. (TOBE20140121002) Optische Mehrfacheingabe/Mehrfachausgabe-Datenübertragung A German university offers a patented technology for free space optical communication by optical multiple input multiple output. A coherent reception is possible even with incoherent light, making the technology cost-efficient and flexible. It thus has the potential to replace existing solutions. Industrial licensees from the field of data transfer and mobile communication are sought. (TODE20150327002) ^ 7 DI E NS TLE I S TUNGE N Luftverkehrsmanagement: erster Aufruf für „Exploratory Research Projects“ Das Gemeinsame Unternehmen SESAR („Single European Sky Air Traffic Management Research“), das Forschung und Innovation im Bereich Luftverkehrsmanagement fördert, hat seinen ersten Aufruf für „Exploratory Research Projects“ veröffentlicht. Die Frist für die Einreichung von Vorschlägen für Forschungsund Innovationsprojekte endet am 25. Juni 2015. Der Aufruf umfasst folgende elf Topics: Automation in ATM; Data Science in ATM; Information Management in ATM; Environment and Meteorology in ATM; Economics and Legal Change in ATM; High Performing Airport Operations; Separation Management and Separation Standards: Communication Navigation and Surveillance (CNS); Trajectory Based Operations (TBO); ATM Architecture; ATM Performance; Die Beschreibungen der Topics sowie weitere für eine Antragstellung notwendigen Informationen und Unterlagen stehen im Teilnehmerportal zur Verfügung.Der Aufruf bezieht sich ausschließlich auf das Förderinstrument „Research and Innovation Actions“. Er ist angelehnt an die Societal Challenge 4 „Smart, Green and Integrated Transport“ und unterliegt den Regelungen des Rahmenprogramms für Forschung und Innovation Horizon 2020, und somit auch dessen Beteiligungsregeln. Die Auswahlkriterien sind Exzellenz, Impact und Implementation. Weitere Informationen auf www.sesarju.eu. Informationen zum Call im Participant Portal auf http://ec.europa.eu/research/ participants/portal/desktop/en/opportunities/h2020/calls/h2020-sesar-2015-1.html, Leitfaden auf www. sesarju.eu/sites/default/files/documents/procurements/h2020-call-doc-er-sesar-ju_en.pdf?issuusl=ignore. Japanisches Unternehmen bietet Übersetzungsdienstleitungen vor allem für technische Dokumente. Diese technischen oder manuellen Leistungen sowie Dolmetscherservices werden auf japanischen Messen europäischen Unternehmen angeboten. (BOJP20150318001) Britische Export-Marketing-Firma, spezialisiert auf Vermarktung und Distribution vieler britischer Konsumgüter weltweit, sucht Distributoren. Zu den Marken gehören Nahrungsmittel, Getränke, Snacks, Babynahrung, Kuchen, Säfte, Tee, Hautpflege, Badeprodukte etc. (BOUK20150120002) Brasilianisches Unternehmen baut Melonen an (Honigmelonen, Galia und Santa Claus Melonen) und sucht europäische Vertriebspartner, die die importierten Melonen in den jeweiligen Ländern vertreiben möchten. (BOBR20141211001) ^ S O NS TI G ES Saarland in Brüssel: Vertretung bei EU ab Juli in Bürogemeinschaft mit Frankreich Vor 30 Jahren ist nicht nur das Schengen-Abkommen unterzeichnet, sondern auch die Landesvertretung des Saarlandes in Brüssel eröffnet worden. Die saarländische Dependance war seinerzeit die erste eines deutschen Bundeslandes bei der EU. Im Sommer wird das Saarland erneut neue Wege gehen: Ab dann kooperiert die Vertretung mit der größeren französischen Region Elsass, Lothringen, Champagne-Ardennes unter einem Dach, um in Brüssel gemeinsam als mehrsprachige europäische Referenzregion aufzutreten. Die Eröffnung ist für den 2. Juli 2015 vorgesehen. Dies hat der Ministerrat bei seiner Sitzung in Brüssel beschlossen. (Quelle: www.saarland.de/staatskanzlei.htm) Ukraine zu Horizon 2020 assoziiert Das Assoziierungsabkommen der Ukraine zu Horizont2020 wurde nun offiziell unterzeichnet. Die Assoziierung gilt für die Jahre 2015-2020. Zwar muss das Abkommen vor Inkrafttreten noch vom ukrainischen Parlament ratifiziert werden, aber bereits jetzt können sich ukrainische Forschende und Einrichtungen an allen Maßnahmen von Horizon 2020 beteiligen, die aus dem Haushalt 2015 finanziert werden. Partnereinrichtungen aus assoziierten Ländern können grundsätzlich unter denselben Bedingungen teilnehmen wie jene aus den Mitgliedstaaten. Dies eröffnet neue Möglichkeit für ukrainische Antragsstellende, beispielsweise hinsichtlich der Grants des Europäischen Forschungsrates (ERC). Weitere Informationen auf www.eubuero.de/erc.htm oder www.nks-kmu.de/foerderung-kmu-instrument.php. 8 Women Innovators Prize Zum dritten Mal wird der Women Innovators Prize ausgeschrieben. Mit diesem Preis sollen Frauen gewürdigt werden, die herausragende Innovationen entwickelt und auf den Markt gebracht haben. Der erste Preis ist mit 100.000 Euro, der zweite mit 50.000 Euro und der dritte mit 30.000 Euro dotiert. Bis zum 20. Oktober 2015 können Bewerbungen eingereicht werden. Bewerbungsmodalitäten sind auf der Website des Preises abrufbar. Der Women Innovators Prize wird über das Programm "Wissenschaft mit der und für die Gesellschaft" finanziert. Weitere Informationen auf http://ec.europa.eu/research/innovationunion/index_en.cfm?section=women-innovators. EU-Kommission zieht erste Bilanz zur Europäischen Bürgerinitiative In den vergangenen drei Jahren haben sich schätzungsweise sechs Millionen Bürger an einer Europäischen Bürgerinitiative beteiligt. Dies geht aus dem soeben veröffentlichten Bericht hervor, in dem die Kommission eine erste Bilanz der Erfahrungen mit dem Instrument der Bürgerinitiative zieht. Die Bürgerinitiative, die am 1. April 2012 in Kraft getreten ist, stellt eine Art Volksbegehren auf EU-Ebene dar. Sie ist das Instrument, mit dem die Bürgerinnen und Bürger Europas den EU-Gesetzgeber unmittelbar mit Themen befassen können, die ihnen sehr wichtig sind. Dem Bericht zufolge wurden in den vergangenen drei Jahren 51 Bürgerinitiativen bei der Kommission zur Registrierung angemeldet. 31 von ihnen wurden registriert, weil die Voraussetzung einer Kommissionszuständigkeit erfüllt war. Bislang haben drei Initiativen die Schwelle von einer Million Unterschriften („Unterstützungsbekundungen“) erreicht. Bei zwölf Initiativen ist die Frist für die Sammlung von Unterstützungsbekundungen abgelaufen, ohne dass die notwendige Mindestzahl an Unterschriften erreicht wurde. Bei drei Initiativen läuft die Frist noch, und die übrigen zehn wurden von den Organisatoren zurückgezogen. Dass zwei Initiativen den gesamten Lebenszyklus einer Europäischen Bürgerinitiative durchlaufen haben, wertet die Kommission als Bestätigung, dass dieses Instrument der Bürgerbeteiligung funktioniert. Weitere Informationen auf http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/13214_de.htm. Slowenische Bäckerei, die ein Brot mit Beta-Glucanen herstellt, sucht Partner, die an einer Vertriebsvereinbarung oder an Lizenzen interessiert sind. Der Hauptvorteil von Beta-Glucanen ist die Eigenschaft, positive Auswirkungen auf den Glukose-Stoffwechsel zu haben. (BRSI20150130001) Eine der führenden Nähfabriken aus Lettland sucht Distributoren für Kleidung und ist zudem bereit, als Zulieferer zu agieren. Die Firma bietet außerdem eine Kooperation auf Basis eines Herstellungsabkommens. (BOLV20141218002) Italienische Firma ist im Bereich des Schneidens von Marmor und Granit aktiv und bietet die Fertigung ihrer Produkte für potenzielle Partner im Rahmen einer Produktionsvereinbarung an. (BOIT20141219007) Neues Wiegesystem gesucht A French company is looking for new weighing possibilities. The company would like to find new smart solutions to weigh different raw liquid and/or solid materials inside a container. The company is interested in a technology that could be fitted inside appliances. Cooperation agreements will be studied depending of the state of development of the proposed technologies. (TRFR20140321001) Hersteller von Kapseln für ätherische Öle gesucht A French SME specialized in aromatherapy is selling essential oils diffusers. Nowadays, the company is looking for a manufacturing partner in Western Europe. The partner has to be able to help to develop and to manufacture capsules filled in with essential oils. Such capsules will be used in a specific diffuser. (TRFR20141204001) ^ 9 KO NT AKT Kontaktpersonen im eu-netz Rheinland-Pfalz/Saar Trier Thomas Weinand [email protected] Tel.: 0651 9756714 Kaiserslautern Heike Jaberg-Weinspach [email protected] Tel.: 0631 31668-45 Saarbrücken Julia Selzer [email protected] Tel.: 0681 9520-454 Vera Güth-Strasburger [email protected] Tel.: 0681 95923356 Weitere Kontakte Sabine Betzholz-Schlüter [email protected] Tel.: 0681 9520-474 Matthias Fuchs [email protected] Tel.: 0651 97567-20 Christina Grewe [email protected] Tel.: 0651 97567-11 Carine Messerschmidt [email protected] Tel.: 0681 9520-452 ^ Fragen zum Newsletter Bei Fragen zum Newsletter wenden Sie sich bitte an Tatjana Kares [email protected] Tel.: 0681 9520-476. Auf der Webseite unseres Netzwerks finden Sie eine umfassende Veranstaltungsübersicht. Haftungsausschluss Die Redaktion ist bemüht, Informationen stets aktuell und inhaltlich richtig zu präsentieren. 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