aktuell INFORMATIONEN DES KOMPETENZNETZWERKES ZU FÖRDERPROGRAMMEN/WETTBEWERBEN Stand April 2015 1 MENSCHEN UND ERFOLGE 2015 Unter dem Motto "In ländlichen Räumen willkommen!" lobt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gemeinsam mit seinen Partnern den Wettbewerb "Menschen und Erfolge" aus. Die diesjährige Wettbewerbsrunde widmet sich dem Thema der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen in ländlichen Räumen. Vereine und Initiativen, Gemeinden, Unternehmen, Verbände und Privatpersonen sind eingeladen, am Wettbewerb teilzunehmen. Einsendeschluss ist der 26. Mai 2015. http://www.netzwerk-laendlicherraum.de/service/news/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=2672&cHash=316d3216f2ad6ec17a86ddd02e255ac 2 MODELL- UND DEMONSTRATIONSVORHABEN "REGIONALITÄT UND MEHRFUNKTIONSHÄUSER" Das Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) fördert Projekte mit Modellcharakter zu multifunktionalen Häusern sowie Modellprojekte für Nahversorgungsinitiativen und Netzwerke regionaler Akteure. Ziel der Förderung ist die Gewinnung neuer Erkenntnisse für die Politikgestaltung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zur Sicherstellung der regionalen Nahversorgung, zum Aufbau von Netzwerken regionaler Wertschöpfungsketten sowie zum Aufbau eines bundesweiten Netzwerks mit Multiplikatoren- und Coachingfunktion. Einsendeschluss ist der 2. Juni 2015 http://www.netzwerk-laendlicherraum.de/service/news/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=2670&cHash=4bae71cef8bbba4882e3bd4e1b431ffa Kompetenznetzwerk Regionalmanagements in Bayern Netzwerksprecher: Dr. Markus Lemberger, C/o.: Regionalmanagement im Landkreis Cham, Rachelstr. 6, 93413 Cham, Tel.: 09971 – 78 436, [email protected], www.bayernregional.org 3 NEUES FÖRDERPROGRAMM FÜR FUTTERTROCKNUNGEN Aktionsprogramm "Heimische Eiweißfuttermittel" - Förderung von Grünfuttertrocknungsbetrieben (FuTrRL) Die Unterstützung von Futtertrocknungen ist ein wichtiger Baustein im Aktionsprogramm "Heimische Eiweißfuttermittel“, das die Abhängigkeit von Importen aus Übersee verringern soll. Mit einem neuen Programm werden Investitionen in Grünfuttertrockungsbetrieben gefördert, die der Verbesserung der Effizienz, der Energieeinsparung oder der Vermarktung des Trockenguts dienen. (Meldung April 2015) http://www.stmelf.bayern.de/service/presse/pm/2015/103700/index.php 4 FÖRDERUNG VON INVESTITIONEN IN NATIONALE PROJEKTE DES STÄDTEBAUS Städte und Gemeinden sind aufgerufen bis zum 20. Mai 2015 geeignete Vorschläge beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) einzureichen. Für den Bundeshaushalt 2015 hat der Deutsche Bundestag abermals Mittel zur Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus in Höhe von 50 Millionen Euro beschlossen. Zusätzlich dazu werden voraussichtlich weitere Mittel aus dem Zukunftsinvestitionsprogramm des Bundes bereitgestellt. http://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Aktuell/AufrufeModellvorhaben/Ablage_Meldungen/KM_Nationale _Staedtebauprojekte_2015.html?nn=407072 5 NACHHALTIGE WEITERENTWICKLUNG VON GEWERBEGEBIETEN - PROJEKTAUFRUF Für Modellvorhaben im Forschungsfeld "Nachhaltige Weiterentwicklung von Gewerbegebieten" suchen BMUB und BBSR bis zum 12. Juni 2015 Projektvorschläge. Das ExWoSt-Forschungsfeld widmet sich der nachhaltigen Weiterentwicklung von Gewerbegebieten. Dazu sollen in städtebaulichen Modellvorhaben Konzepte, Maßnahmen, Instrumente und Verfahren entwickelt, erprobt und wissenschaftlich ausgewertet werden. Kompetenznetzwerk Regionalmanagements in Bayern Netzwerksprecher: Dr. Markus Lemberger, C/o.: Regionalmanagement im Landkreis Cham, Rachelstr. 6, 93413 Cham, Tel.: 09971 – 78 436, [email protected], www.bayernregional.org http://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Aktuell/AufrufeModellvorhaben/Ablage_Meldungen/KM_ExWoSt_ WeiterentwicklungGewerbegebiete_Projektaufruf.html?nn=407072 6 WETTBEWERB 2015 "IN LÄNDLICHEN RÄUMEN WILLKOMMEN!" Unter dem Motto „In ländlichen Räumen willkommen!“ widmet sich die diesjährige Wettbewerbsrunde dem hochaktuellen Thema der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen in ländlichen Räumen. Menschen eine neue Heimat geben, kulturelle Vielfalt gestalten sowie Respekt und Toleranz fördern das gelingt nur, wenn sich viele dafür engagieren. Als Auslober des Wettbewerbs möchte das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gemeinsam mit seinen Partnern Ihr Engagement für Flüchtlinge kennenlernen und in der Öffentlichkeit bekannt machen. Was hilft, das Ankommen in der Fremde zu erleichtern? Wie lassen sich gemeinsame Perspektiven über kürzere und längere Zeiträume entwickeln? Eingeladen zum Wettbewerb sind Vereine und Initiativen, Gemeinden, Unternehmen, Verbände und Privatpersonen. Einsendeschluss ist der 26. Mai 2015. http://www.menschenunderfolge.de/wettbewerb-2015/ 7 FORSCHUNG FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNGEN (BMBF) In der Forschung für die Nachhaltigkeit ist die wirtschaftliche Entwicklung eng mit dem Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen verknüpft. Im Rahmenprogramm Forschung für nachhaltige Entwicklungen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sollen nachhaltige Entwicklungen in Wirtschaft und Gesellschaft initiiert und unterstützt werden. Ganzheitliche Betrachtung, Einbeziehung der Entscheidungsträger und konkrete Ausrichtung auf die Praxis sind weitere Kennzeichen des Förderansatzes. Das Rahmenprogramm sieht neben der reinen Projektförderung spezifische Verbreitungs- und Verankerungsstrategien vor. Der Projektträger Jülich betreut die Forschungsförderung zur Nachhaltigkeit im Aktionsfeld Nachhaltiges Wirtschaften und Ressourcen und im Querschnittsthema Nachhaltiges Landmanagement. Einreichungsfrist 16.02.2016 https://www.ptj.de/umwelt-nachhaltigkeit Kompetenznetzwerk Regionalmanagements in Bayern Netzwerksprecher: Dr. Markus Lemberger, C/o.: Regionalmanagement im Landkreis Cham, Rachelstr. 6, 93413 Cham, Tel.: 09971 – 78 436, [email protected], www.bayernregional.org 8 MODELLREGIONEN ELEKTROMOBILITÄT Die Elektromobilität gilt als eine Schlüsseltechnologie der Zukunft. Der Übergang zur elektromobilen Fortbewegung setzt aber tiefgreifende Veränderungen der technischen Systeme, ein verändertes Mobilitätsverhalten des Verbrauchers sowie neue Produkte und Dienstleistungen voraus. Dies erfordert umfassende Innovationen auf unterschiedlichsten Ebenen. Neben der technischen Weiterentwicklung des Elektroantriebs selbst und der Batterien ist auch die Schaffung einer adäquaten Infrastruktur von Bedeutung. Der Freistaat Bayern forciert den Umstieg auf Elektromobilität. In den bayerischen Modellregionen für Elektromobilität werden daher innovative Projekte gefördert, um aussagekräftige Testergebnisse und Erfahrungen für einen Alltagsbetrieb von Elektrofahrzeugen zu erhalten. https://www.ptj.de/elektromobilitaet-bayern 9 BUNDESWETTBEWERB "UNSER DORF HAT ZUKUNFT" Der Traditionswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" ist in die nächste Runde gestartet. Dörfer, die Ihre Zukunft in die Hand nehmen und die Jury auf Kreis- und Landesebene überzeugen, haben die Chance, sich für den Bundesentscheid im Jahr 2016 zu qualifizieren. Mit dem Wettbewerb ehrt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft alle drei Jahre bürgerliches Engagement für eine lebenswerte Zukunft auf dem Land. Die Dorfbewohner sind im Zusammenwirken mit der Gemeinde aufgefordert, Ideen, Konzepte und Projekte zu entwickeln und umzusetzen und somit das Leben im Ort attraktiv zu gestalten. http://www.bmel.de/DE/Laendliche-Raeume/BULE/Wettbewerbe/_texte/Dorfwettbewerb.html 10 BILDUNG INTEGRIERT Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert mit Unterstützung des Europäischen Sozialfonds (ESF) Kreise und kreisfreie Städte beim Auf- und Ausbau ihrer kommunalen Bildungslandschaft. Gefördert wird der Aufbau eines datenbasierten kommunalen Bildungsmanagements, das folgende Elemente beinhaltet: Aufbau eines kommunalen Bildungsmonitorings für das Lernen im Lebenslauf inklusive der (Weiter-)Entwicklung einer Bildungsberichterstattung, Bündelung der auf verschiedene Ressorts Kompetenznetzwerk Regionalmanagements in Bayern Netzwerksprecher: Dr. Markus Lemberger, C/o.: Regionalmanagement im Landkreis Cham, Rachelstr. 6, 93413 Cham, Tel.: 09971 – 78 436, [email protected], www.bayernregional.org verteilten Bildungszuständigkeiten und -aktivitäten und deren Zusammenführung in einem gemeinsam verantworteten Bildungsmanagement, Möglichkeiten einer verbesserten Bildungsberatung vor Ort, Einbindung der verschiedenen Schlüsselakteure der Bildung in der Kommune über verbindliche und auf Nachhaltigkeit angelegte Kooperationsvereinbarungen. Ziel ist es, unter Berücksichtigung der Erfahrungen aus dem Programm „Lernen vor Ort“ und zur Flankierung der „Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement“ ausgewählte Kreise und kreisfreie Städte dabei zu unterstützen, bildungsrelevante Akteure und Aktivitäten vor Ort zu bündeln und eine kommunale Bildungslandschaft zu gestalten, deren Management eine valide Datenbank zugrunde liegt. Antragsberechtigt sind Kreise und kreisfreie Städte. Einsendeschluss sind der 30. April 2015 oder 31. Oktober 2015 beim vom BMBF beauftragten Projektträger http://www.foerderdatenbank.de/FoerderDB/Navigation/Foerderrecherche/suche.html?get=016a96e1db5376722431c9a10abaf68d;views;docum ent&doc=12439 11 GEMEINSCHAFTLICH WOHNEN – SELBSTBESTIMMT LEBEN" Modellhafte und innovative Projekte können sich für Bundesprogramm bewerben, Impulse zur Gründung gemeinschaftlicher Wohnprojekte zu setzen und beispielgebende Projekte zu fördern und zu analysieren - das sind die Ziele des vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ausgeschriebenen Programms "Gemeinschaftlich wohnen – selbstbestimmt“ (Meldung März 2015). https://www.serviceportal-zuhause-im-alter.de/programme/aktuelle-meldungen/meldungen-aus-demjahr-2015/27-maerz-2015-gemeinschaftlich-wohnen-selbstbestimmt-leben.html 12 RADWEGEAUSBAU AN BUNDES- UND STAATSSTRASSEN Programme für den nachträglichen Anbau von Radwegen vorgestellt – bis 2019 sollen mehr als 200 Millionen Euro investiert werden – rund 300 Projekte sind geplant (Meldung April 2015) http://www.innenministerium.bayern.de/vum/fussundradverkehr/infrastruktur/index.php Kompetenznetzwerk Regionalmanagements in Bayern Netzwerksprecher: Dr. Markus Lemberger, C/o.: Regionalmanagement im Landkreis Cham, Rachelstr. 6, 93413 Cham, Tel.: 09971 – 78 436, [email protected], www.bayernregional.org
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