Bühl 27.Mai.2015 ___________________ Quantenkey Entsprechend stetig steigender Anforderungen an die Sicherheitsindustrie und deren Schließanlagen hat die Firma Picosens neben der bereits vorhandenen mechanischen Schlüsselkodierung ein weiteres Prinzip erdacht und bereits umgesetzt. Die quantenphysikalische Festkörperkryptographie, wie sie bereits am Picosens-Quantenkey eingesetzt wird. Die Kombination aus mechanischer Kodierung und Festkörper-Kodierung mit ca. 60 Millionen Kodier-Varianten (bei 40mm Länge) soll neue Sicherheitsebenen definieren. Wie in der unteren Abbildung zu erkennen ist, hat der Schlüssel eine Länge von ca. 40mm, entspricht nahezu dem „klassischen“ Schlüssel. Während die mechanische Kodierung seitlich angebracht ist, ist die FestkörperKodierung auf der Ober- und Unterseite angebracht. Die Festkörper-Kodierung hat eine Kodier-Tiefe von ca. 2mm, bei einer Schlüsselstärke von ca. 2mm. Hierbei ist es aufgrund vorheriger Untersuchungen möglich, die Kodier-Prinzipen zu überlappen. Das heißt eine mechanische Bohrung darf sich im Bereich der Festkörper-Kodierung befinden. Lediglich die Ober- und Unterseite sollte glatt sein. Des Weiteren ist die Festkörperkodierung optisch nicht sichtbar und entspricht einer glänzenden Fläche. Zudem kann diese nicht zerstört werden. Mechanische Beeinflussung, Temperatur, elektromagentische Wellen, starke Magnetfelder oder weitere Einflüsse wie Chemikalien haben keine Auswirkung auf die Funktionalität. Um den Schlüssel zu dekodieren wird ein Lesegerät basierend auf dem AISMessprinzip der Firma Picosens eingesetzt, welches sich entsprechend der Abbildung über und unter der Kodierung befindet. Die Leseeinheit benötigt einen Bauraum von ca. 5mm*5mm*Schlüssellänge. Abbildung 1.0: Quanten Key Prototyp ohne Griffstück (Mitte). Zu sehen ist die mechanische Kodierungen, für den Betrachter nicht sichtbar eingebracht die Festkörper-Kodierung.
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