4. Übung Kodierverfahren 1. Welchen der folgenden Kodes können Sie zur Fehlererkennung benutzen? Begründen Sie Ihre Antwort! Kode 1 0000000 0100010 0010110 1101111 0110100 1001101 1011011 1111001 Kode 2 1000111 1101000 0101111 1010111 0001010 1110001 1100110 0110001 2. Ein zyklischer HAMMING-Kode sei durch das Generatorpolynom g(x) = x3 + x + 1 definiert (Hinweis: g(x) = M(x), M(x) primitiv.) a) Bestimmen Sie die Kodeparameter! b) Kodieren Sie das Quellenkodewort a*(x) = x2 + x + 1 nach dem Multiplikationsverfahren, nach dem Divisionsverfahren und geben Sie das Ergebnis als Binärfolge an! c) Prüfen Sie, ob folgende empfangene Binärfolgen verfälscht wurden: b1 = (1010111) b2 = (1001110) d) Geben Sie, falls möglich, die zugehörige dekodierte Folge bi* an! Unterscheiden Sie die beiden Fälle Kodierung erfolgte mit dem Multiplikationsverfahren, Kodierung erfolgte mit dem Divisionsverfahren! e) Das Kanalkodewort a = (1101001) wurde mit dem Fehlermuster e = (0011101) überlagert. Prüfen Sie die empfangene Binärfolge! 3. Zur Sicherung der Daten während der Übertragung wird ein zyklischer ABRAMSON-Kode eingesetzt, der durch folgendes Generatorpolynom definiert ist: g(x) = m1(x)(x+1), m1(x)=M(x) = x4 + x3 + 1 (M(x) primitiv). Das Kanalwort a = (101100000101001) wird über den gestörten Kanal übertragen. Welche der durch Verfälschung aus diesem Kanalwort entstandenen Binärfolgen können mit Sicherheit als fehlerhaft erkannt werden? Begründen Sie Ihre Antwort! b1 = (101100001010101) b2 = (101010010101001) b3 = (001010110101011) b4 = (101011111001001) 4. Zum Schutz vor zufälligen Verfälschungen bei der Übertragung muss ohnehin Kanalkodierung angewendet werden. Ist dies auch ausreichend zum Schutz vor gezielten Angriffen? Warum bzw. warum nicht?
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