POLITICS-ECONOMICS Politik und Wirtschaft als aktuelle Prozesse 15.07 FLÜCHTLINGSDRAMA IM MITTELMEER Tausende von Flüchtlingen kamen in letzter Zeit übers Mittelmeer nach Italien. Am letzten Wochenende sind 900 bei einem tragischen Schiffsunglück ertrunken. Die Behörden schlagen Alarm und fordern von der EU Unterstützung. Es wird mit total 400 000 Flüchtlingen 2015 gerechnet. Italien rettete mit der Marineoperation «Mare Nostrum» mehr als 100 000 Flüchtlinge aus Afrika, welche in Seenot geraten waren. Die Nachfolgeorganisation «Triton» der Grenzschutz-Agentur «Frontex» bedeutet das Todesurteil für viele Flüchtlinge, weil die ____ im Mittelpunkt steht, nicht Bild: Keystone mehr die Rettung von Menschen in Not. a) Welches sind Fluchtländer? FRANZÖSISCHER STAATSBESUCH Der französische _____ François Hollande erstattete der Schweiz einen offiziellen Staatsbesuch ab. Der Bundesrat empfing den hohen Gast offiziell in Bern beim Münster. Der Präsident liess sich auch das duale Bild: SRF System der Schweizer Berufsbildung zeigen. a) Welches Amt bekleidet Herr Hollande? EU GEGEN GOOGLE Die EU-Kommission ist der Meinung, der Internetkonzern Google besitze mit 90% aller Suchanfragen in Europa quasi eine Monopolstellung im Markt. Die Wettbewerbshüter haben ein Verfahren gegen Google eröffnet wegen Benachteiligung der Konkurrenz. Es droht eine Bild: SRF rekordhohe Milliardenstrafe. a) Nennen Sie weitere Marktkonzentrationen. WAHLEN IN ZÜRICH Die Zürcher Regierung und das Parlament rücken politisch nach ___. Der grüne Justizdirektor Martin Graf schied bei den Regierungsratswahlen aus, obwohl er das absolute Mehr erreichte. Neu in der Regierung für die nächste Legislatur sind Jacqueline Fehr, Carmen Walker Späh und Silvia Steiner. Wahlsiegerin wurde die bürgerliche FDP , die Grünen und die Grünliberalen verloren klar. Bild: SRF a) In welche politische Richtung rückt Zürich? b) Was versteht man unter dem Links-Rechts-Schema? VERKEHRSKOSTEN IN DER SCHWEIZ Ein kürzlich veröffentlichter Bericht des Bundesamts für Statistik (BfS) zeigt: Der Verkehr in der Schweiz kostete im Jahr 2010 ___ Mrd. CHF. Dies entspricht pro Einwohner rund 12‘000 CHF. Die Kosten werden durch den Strassen- (82%), Schienen- (11%) und Luftverkehr (7%) verursacht. Den grössten Teil tragen die Verursacher selber, via Steuern und Abgaben. Ein Teil der Kosten wird jedoch auf die Allgemeinheit abgewälzt, namentlich Unfall-, Umwelt- und Gesundheitskosten. Diese abgewälzten Kosten Bild: BFS nennt man auch «externe Kosten». a) 1. 2. 3. 4. 5. Grundlagen/Strukturwissen im Buch ‹Staat und Wirtschaft› SEITE/N Politische Rechte Aussenpolitik, Neutralität, Asylpolitik Marktversagen Verkehrspolitik 21 ff 78/81/87 123 169 Autoren: Beat Gurzeler und Hanspeter Maurer, in Kooperation mit iconomix 07.04. – 19.04.2015 b) Nennen Sie Fluchtgründe. c) Was ist die Hauptaufgabe der europäischen Grenzschutz-Agentur «Frontex»? d) Welche Ziele verfolgt die EU mit «Triton»? e) Wie viele Flüchtlinge will die Schweiz aus Syrien aufnehmen? ETHISCHE GRUNDFRAGE Ist es ethisch vertretbar, die Flüchtlinge dem wahrscheinlichen Ertrinkungstod auszusetzen, um den Flüchtlingsstrom zu reduzieren? (Bitte separates Blatt benutzen) b) Welches ist der Unterschied beim Staatsaufbau zwischen Frankreich und der Schweiz? c) Wo gibt es Gesprächsbedarf zwischen beiden Ländern? d) Was gehört zu einem offiziellen Staatsempfang? b) Was wird Google genau vorgeworfen? c) Welche Voraussetzungen braucht es für einen vollständigen Wettbewerb? d) Nennen Sie andere Suchmaschinen. c) Was heisst bürgerlich? d) Welche Staatsmacht repräsentiert die Regierung? e) Welche Wahlen finden im Herbst auf eidgenössischer Ebene statt? Wie gross sind die Gesamtkosten des Verkehrs in der Schweiz? b) Welche direkten Kosten bezahlen Sie, wenn Sie mit dem Auto zur Arbeit fahren? c) Welche weiteren Kosten verursacht Autofahren? d) Verschmutzung durch Abgase zählt zu den externen Kosten des Autofahrens. Was bedeutet «extern»? FREMDWÖRTER dual Monopol Legislatur Politics-Economics: Alle Rechte vorbehalten POLITICS-ECONOMICS PERSÖNLICHEN TEXT VERFASSEN/STELLUNGNAHME Hörverstehen/Stellungnahme 15.07 07.04. – 19.04.2015 Thema 1: Flüchtlingsdrama im Mittelmeer Die Schweiz will 3000 Syrien-Flüchtlinge aufnehmen. Wären Sie bereit, einen Flüchtling vorübergehend bei sich zu Hause aufzunehmen? Begründen Sie Ihren Entscheid in 5-6 vollständigen Sätzen. Inhalt/Sprache/Form im ‹Handbuch Kompetenzen› BEWERTUNGSKRITERIEN Klare Textgliederung: Einleitung, Hauptteil, Schluss (-folgerung) Einleitung: Bezug zum Thema Hauptteil: Argumente auflisten, begründen Schluss: Urteil, Wertung, Lösungsansatz Zeitform: Gegenwart (Präsens) Inhalt/Form (5 Pkt.): Autoren: Beat Gurzeler und Hanspeter Maurer, in Kooperation mit iconomix Ausdrucksfähigkeit (4 Pkt.): Orthografie (3 Pkt.): Note/Bemerkungen: Politics-Economics: Alle Rechte vorbehalten
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