Politics-Economics

POLITICS-ECONOMICS
Politik und Wirtschaft als aktuelle Prozesse
15.16 19.10.2015 – 01.11.2015
DAS BUNDESRATS-KARUSSELL DREHT SICH
Bundesrätin
Eveline
WidmerSchlumpf tritt bei den Bundesratswahlen nicht wieder an. Als Bundesrätin hat sie eine  turbulente
Amtszeit hinter sich. Ihre Zeit in Bern
hat sie vor acht Jahren angefangen,
zu Beginn noch als __-Politikerin, die dann aus ihrer herkömmlichen Partei __ wurde.
Nach ihrer Rücktritts-Ankündigung dreht sich nun das Kandidaten-Karussell. Die Präsidenten der Mitteparteien erheben
keinen Anspruch mehr auf den  vakanten Sitz. Der Anspruch
der SVP auf einen zweiten Bundesratssitz scheint bei den
meisten Parteien als  legitim, allerdings machen linke ParBild: SRF
teien gewisse Vorbehalte.
a) Aus welcher Partei stammt Widmer Schlumpf ursprünglich?
TAUSENDE VON JOBS AUF DER KIPPE
Wie erwartet drückt die __ stark auf
die Schweizer __ -industrie. Zahlreiche Unternehmen planen offenbar
Stellenstreichungen. Tausende Jobs
seien gefährdet, berichten Branchenvertreter und Gewerkschafter. Zum
Beispiel streicht Rieter mehr als einen Viertel der Arbeitsplätze in Winterthur. Ein Teil der Produktion soll verlagert werden.
a) Welcher Industriezweig verzeichnet Umsatzrückschläge?
1.
2.
b) Wie reagierte damals die SVP auf ihre Wahl?
c) Mit welchem Begriff hat man bis etwa 2010 die Partei-Zusammensetzung
des Bundesrates bezeichnet?
d) Wie heissen die anderen sechs aktuellen Mitglieder des Bundesrates?
e) Warum wird der Anspruch der SVP auf den zweiten Bundesratssitz nicht mehr
bestritten?
f)
Welche Vorbehalte machen gewisse Parteien?
b) Welches ist einer der wichtigsten Gründe, weshalb die Umsätze dieses
Industriezweiges zurückgehen?
c) Welche Schweizer Branche leidet auch unter der jetzigen Marktsituation?
Bild: SRF
SMARTPHONE STATT ZEITUNG
Die Nachfrage nach klassischem
Journalismus geht immer mehr zurück. Nur noch jeder vierte Erwachsene zwischen 16 und 29 informiert sich regelmässig in einer
Abonnementszeitung. Klassischer
Journalismus wird immer weniger nachgefragt. Eine
höchst bedenkliche Entwicklung, urteilt das neuste «JahrBild: SRF
buch Qualität der Medien» der Uni Zürich.
3.
a) Was bezeichnet man als «Klassische Medien»?
b) Was sind die Gründe für diesen Rückgang?
c) Welche staatspolitische Bedeutung kommt den Massenmedien zu?
d) Wie informieren Sie sich persönlich und was ist für Sie der Unterschied zwischen «guten» und «weniger guten» Medien? (Ind. Antworten)
ETHISCHE
GRUNDFRAGE
ZU GROSS, UM ZU SCHEITERN
Der Bundesrat beschliesst zusammen
mit der Nationalbank und der Finma
neue Massnahmen, um das «Too big to
fail»-Problem zu lösen. Damit bezeichnet man das Problem, dass gewisse Banken so gross sind, dass sie
nicht in Konkurs gehen können, ohne das gesamte Finanzsystem zu gefährden. Gerät eine solche Bank ins Trudeln, muss der
Staat rettend eingreifen. Die neue Regelung verlangt, dass «Too
big to fail»-Banken ab 2019 mehr Eigenkapital halten müssen.
Eigenkapital ist der Vermögensteil eines Unternehmens, der
Bild: SRF
nach Abzug sämtlicher Schulden übrigbleibt.
4.
Grundlagen/Strukturwissen im Buch ‹Staat und Wirtschaft›
KAPITEL
SEITE/N
Politische Entscheidungsträger/Medien
Der Bundesrat
Banken/Geldinstitute
Konjunkturelle und strukturelle Veränderungen
14
42, 43
129ff
146
Autoren: Beat Gurzeler und Hanspeter Maurer, in Kooperation mit iconomix
Ist es für eine aufgeschlossene Gesellschaft vertretbar,
sich nur noch von sogenannten kurzen «Soft-News» informieren zu lassen? (Individuelle Antworten)
a) Was ist eine «Too big to fail»-Bank?
b) Welche Schweizer Banken sind «Too big to fail»?
c) Was heisst «Eigenkapitalquote»?
d) Warum sollen «Too big to fail»-Banken mehr Eigenkapital halten?
FREMDWÖRTER
  turbulent
  vakant
  legitim
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Zusammenfassung
15.16 19.10.2015 – 01.11.2015
ZU THEMA 1: DIE BUNDESRATS-LAUFBAHN VON EVELINE WIDMER-SCHLUMPF
Fassen Sie die wichtigsten Daten und Ereignisse zur bundesrätlichen Laufbahn von Eveline Widmer-Schlumpf in 8-10 Sätzen zusammen. Schauen
Sie sich den «10 vor 10»-Bericht «Die kompetente Finanzministerin» an und recherchieren Sie im Internet.
Inhalt/Sprache/Form im ‹Handbuch Kompetenzen›
  Text in eigenen Worten geschrieben
  Keine persönlichen Wertungen
  Zeitlich geordnet (chronologisch)
  Sachlicher, kurzer Stil; keine Ich-Formulierung verwenden
  Zeitform: Gegenwart (Präsens)
Autoren: Beat Gurzeler und Hanspeter Maurer, in Kooperation mit iconomix
BEWERTUNGSKRITERIEN
Inhalt/Form (2 Pkt.):
Ausdrucksfähigkeit (2 Pkt.):
Orthografie (2 Pkt.):
Note/Bemerkungen:
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