Aktuelle Informationen Mai 2015

1
Inhalt:
Aktuelle Informationen Mai 2015
Sehr geehrte Damen und Herren,
die drei zentralen globalen Trends werden unsere Arbeit und die
gesellschaftlichen Herausforderungen auf der örtlichen, der staatlichen sowie internationalen Ebene prägen:
-
Die Digitalisierung und die politischen Antworten (siehe auch
Regierungserklärung von Frau Staatsministerin MdL Ilse Aigner),
-
die Flüchtlings- und Asylbewegungen, die auch für unsere Arbeit immer wieder neue Herausforderungen bei rund 51 Mio.
Betroffenen darstellen,
-
die demographische Entwicklung, die Auswirkungen auf die Infrastruktur für Kinder und Jugendliche, für Familien, aber auch
für ältere Menschen sowie in der Gesundheits- und Pflegeversorgung hat.
Damit werden wir uns auch in den kommenden Monaten und Jahren intensiv auseinanderzusetzen haben.
Konzept für Betreuung
und Bildung von Schülerinnen und Schülern
S. 2
Ganztageskonzept für
Schulkinder
S3
Gespräche mit MdB Peter
Weiß
S. 3
Stärkung der Tarifverträge
S. 4
allgemeinärztliche Versorgung im Münchner
Norden
S. 4
Aufruf der CSA zum
Maifeiertag
S. 4
Neuerungen bei der
Beratungsstruktur für
überschuldete Haushalte
S. 5
Starke Interessenvertretung der Pflege
S. 6
Integrationspreis für
Menschen mit Behinderung
S. 6
Auch in diesem Bereich bewegen sich die örtlichen und überörtlichen Herausforderungen, denen wir uns in unserer Arbeit stellen.
Ein aktueller Auszug dazu in unserem Newsletter. Viel Spaß beim
Lesen.
Maiempfang der Arbeitnehmer-Union der CSU
S. 7
Mit freundlichen Grüßen
IMPRESSUM
S. 8
Joachim Unterländer
München, im Mai 2015
2
MdL Joachim Unterländer begrüßt das von der Bayerischen Staatsregierung
auch auf Initiative der CSU-Landtagsfraktion zustande gekommene Konzept
über Bildungs- und Betreuungsangebote für Schülerinnen und Schüler
Die CSU-Landtagsfraktion hat in einer Projektgruppe Eckpunkte für ein neues Konzept, das
auch Gegenstand der Regierungserklärung von Ministerpräsident Horst Seehofer ist, für die
Bildungs- und Betreuungsangebote für Schülerinnen und Schüler entwickelt. Die Bayerische
Staatsregierung hat dazu einen konkreten Umsetzungsplan erstellt, der auch mit den kommunalen Spitzenverbänden zwischenzeitlich abgestimmt ist. Folgende Angebote umfasst diese
Konzeption:
-
Der Freistaat eröffnet den Kommunen auf Grundlage der bestehenden Qualitätskriterien die
Möglichkeit, künftig auch für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis 4 an
Grund- und Förderschulen die Einrichtung offener Ganztagesgruppen zu beantragen, wobei
Einrichtungen ohne vorhandene Betreuungsangebote den Vorrang erhalten.
-
Im Rahmen der offenen Ganztagesschule sollen in den Jahrgangsstufen 1 bis 4 auch Kurzgruppen der Schülerbetreuung bis 14.00 Uhr eingerichtet werden können.
-
Kinder, die eine schulvorbereitende Einrichtung besuchen, können an offenen Ganztagesgruppen der Grundschulstufe an Förderschulen teilnehmen.
-
In den offenen Ganztag können künftig auch Förderschulen mit dem Schwerpunkt „Geistige
Entwicklung“ einbezogen werden (Grundschul- und Mittelschulstufe).
-
Über die schulischen Ganztagesangebote hinaus können Bildungs- und Betreuungsangebote für Randzeiten zwischen 16.00 Uhr und 18.00 Uhr sowie an einem weiteren Unterrichtstag in der Woche an Schulen eingerichtet werden. Sie können als schulische Veranstaltung durchgeführt werden. In diesem Fall findet das Angebot nicht in Trägerschaft des
Freistaates und außerhalb einer staatlichen Finanzierungsverantwortung statt.
-
Der Freistaat bringt mit den Kommunen ein Modellprojekt auf den Weg, in dem offene
Ganztagesangebote in Kooperation von Schule und Jugendhilfe eingerichtet werden können. Diese Angebote ermöglichen Betreuungszeiten bis 18.00 Uhr an allen Unterrichtstagen und in den Ferien in Schulen oder in deren unmittelbarer Nähe. Die Finanzierung erfolgt im Rahmen des Bayerischen Kinderbildungs- und –betreuungsgesetzes.
-
Die Mittagsbetreuung in ihren verschiedenen Formen wird beibehalten. Damit wird insbesondere die Einrichtung und Weiterführung von Ganztagesangeboten ermöglicht, in denen
in besonderer Weise das bürgerschaftliche Engagement zum Tragen kommt.
Dazu MdL Joachim Unterländer: „Dies ist ein Konzept, das auf die Bedürfnisse der Eltern und
Kinder vor Ort mit passgenauen Angeboten besonders Rücksicht nimmt. Wir wollen in einem
breiten Dialog mit Interessierten, den Einrichtungen, den Eltern und den betroffenen Berufsgruppen weitere Informationen zur Verfügung stellen und die Chancen, die mit diesem Konzept
verbunden sind, darstellen. Die Mischung aus Ganztagesschulkonzepten und einer Zusammenarbeit von Schule und Horten bzw. neuen Konzepten der Kooperation von Schule und Jugendhilfe entsprechen allen Lebenssituationen von Familien mit Kindern im städtischen und
ländlichen Bereich. Die entsprechenden Haushaltsmittel dafür stehen auch bereits zur Verfügung. Für nähere Einzelheiten zu diesem Konzept lasse ich Ihnen gerne weitere Informationen
zukommen.“
3
MdL Joachim Unterländer fordert die Landeshauptstadt auf, das geplante
bayerische Ganztageskonzept für Schulkinder positiv und nachhaltig zu unterstützen
Der Vorsitzende des für den Kinderbetreuungsbereich zuständigen Sozialausschusses des
Bayerischen Landtags und Münchner CSU-Landtagsabgeordnete MdL Joachim Unterländer
fordert die Landeshauptstadt München auf, das geplante Ganztagesbetreuungskonzept für
Schulkinder offensiv und positiv zu begleiten.
Dazu MdL Joachim Unterländer:
„Die Kritik, dass vormittags im Schulunterricht Wissensvermittlung in komprimierter Form erfolgt
und davon pädagogisch sowie inhaltlich getrennt Nachmittagsbetreuung stattfindet, entspricht
nicht den Gegebenheiten. Diese Kritik würde nämlich bedeuten, dass heute schon das Zusammenwirken von Schule und Jugendhilfe (in den Kinderhorten bzw. der Mittagsbetreuung) nicht
funktionieren würde. Dies ist absolut nicht zutreffend, da die Horte eine hervorragende, sozialpädagogisch kompetente Arbeit leisten. Selbst in der Landeshauptstadt München gibt es unterschiedliche Strukturen, die sowohl den Bedarf nach gebundenen Ganztagesklassen als auch
die offenen Modelle und auch die Mittagsbetreuungen sinnvoll machen. Die wertvolle Arbeit in
der Jugendhilfe durch die Kinderhorte ist kein ersetzendes Korrektiv, sondern kann im Verbund
unter der Voraussetzung eines guten Miteinanders von Schule und Jugendhilfe eine hervorragende qualitative Chance darstellen. Diese Wege müssen deshalb bedarfsgerecht miteinander
gegangen werden. Eine gemeinsame Schul- und Jugendhilfeplanung ist eine Chance auch für
die Landeshauptstadt München.“
MdL Joachim Unterländer führt Gespräche mit dem Vorsitzenden der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, MdB Peter Weiß
Bei Gesprächen auf verschiedenen Ebenen mit dem Vorsitzenden der Arbeitnehmergruppe der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, MdB Peter Weiß, hat MdL Joachim Unterländer die wichtige
Bedeutung der Arbeitnehmergruppe und den Dialog zwischen der Sozialpolitik auf Bundes- und
bayerischer Ebene angesprochen.
Wichtige Themenschwerpunkte bei den Gesprächen mit Vertretern des CSA-Landesvorstandes
waren dabei die künftige Weiterentwicklung der
solidarischen Rentenversicherung, der betrieblichen Altersversorgung und der sogenannten
Riesterrente, die weiteren Beratungen zu Bundesteilhabegesetz, die Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen, die Bedeutung eines Tarifeinheitsgesetzes und die bürokratischen Probleme beim
Vollzug des Mindestlohngesetzes.
4
MdL Joachim Unterländer spricht sich für eine Stärkung der Tarifverträge
aus
Anlässlich eines Gewerkschaftstages hat MdL Joachim Unterländer in seiner Eigenschaft als
CSA-Landesvorsitzender im schwäbischen Dasing vor den Fehlentwicklungen gewarnt, die
dadurch entstehen, dass immer weniger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Geltungsbereich eines Tarifvertrages fallen. Nach einer Studie der Bertelsmann Stiftung sind dies
bereits weit mehr als 60 %, das heißt nur noch 32 % kommen in den Genuss eines Tarifvertrages.
Dazu MdL Joachim Unterländer: „Durch eine stärkere Nutzung der reformierten Allgemeinverbindlichkeitserklärungen oder durch die Einführung von Branchentarif-verträgen kann dieser
fatalen Entwicklung Einhalt geboten werden.“
MdL Joachim Unterländer zur allgemeinärztlichen Versorgung im Münchner
Norden
Wie bereits berichtet, hat sich MdL Joachim Unterländer gegenüber der Bayerischen Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, MdL Melanie Huml, und der Kassenärztlichen Vereinigung
Bayerns dafür eingesetzt, dass die staatlichen Förderprogramme zur Ansiedelung von Allgemeinärzten auch auf bestimmte Regionen Münchens ausgedehnt werden.
Dazu MdL Joachim Unterländer: „Dies ist ein Weg, die von uns gemeinsam mit Bezirksrat Dr.
Rainer Großmann geforderte langfristige Sicherung der ärztlichen Versorgung im Münchner
Norden zu verbessern. In einem Antwortschreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns
wird darauf hingewiesen, dass die für die Niederlassungsfreiheit notwendigen Strukturen im Bereich des Großraums München mittelfristig angepasst werden. Auch die Landeshauptstadt
München kann die Verlegung von Vertragsarztsitzen im Rahmen der kassenärztlichen Bedarfsplanung sowie die Förderung von Filialpraxen unterstützen. Wir werden an diesen Überlegungen weiterarbeiten.“
MdL Joachim Unterländer als CSA-Landesvorsitzender zum 1. Mai: „Gute
Löhne und gute Arbeitsbedingungen sichern den sozialen Frieden in unserem Land“
In seiner Eigenschaft als Landesvorsitzender der Christlich-Sozialen Arbeitnehmerschaft hat
MdL Joachim Unterländer anlässlich des Maifeiertages einen Aufruf seiner Organisation zum 1.
Mai veröffentlicht, der folgenden Wortlaut hat:
„Zum erfolgreichsten wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Modell der Welt, der sozialen Marktwirtschaft, gehört erfolgreiches wirtschaftliches Handeln von Unternehmern
ebenso wie der soziale Ausgleich, aber vor allen Dingen gute Arbeitsbedingungen und
gute Löhne.
Diese zwei Seiten einer Medaille müssen von Arbeitgebern, Gewerkschaften, Politik,
Staat und Gesellschaft als unverzichtbares Miteinander gesehen werden. Anlässlich des
Maifeiertages heißt dies aber vor allen Dingen:
5
-
Immer mehr Unternehmensverlagerungen und Verkäufe sehen die Standortqualität
und die Situation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht in ausreichendem Maße.
Dies muss sich ändern!
-
Laut einer Studie sind nicht einmal mehr 40 % aller Arbeitsverhältnisse von einem
Tarifvertrag gedeckt. Durch die Allgemeinverbindlichkeitserklärungen und neue Branchentarifverträge muss dieser Trend umgekehrt werden, um den Beschäftigten gute
Perspektiven zu ermöglichen und den sozialen Frieden in unserem Land zu gewährleisten.
-
Die CSA bekennt sich zum gesetzlichen Mindestlohn. Bürokratische Auswüchse bei
der Umsetzung müssen allerdings verhindert werden.
-
Die Diskussion über die Kapitalbeteiligung in Arbeitnehmerhand muss wieder aufgenommen werden.
-
Soziale Standards dürfen auch durch geplante Freihandelsabkommen wie TTIP oder
CETA nicht ausgehöhlt werden.
-
Der Stellenwert sozialer Berufe muss deutlich erhöht werden. Die CSA solidarisiert
sich insbesondere mit den Beschäftigten in den Erzieherberufen und in der Pflege.
Unser Land hat nur eine Zukunft, wenn es sozialen Frieden und sozialen Ausgleich gibt!“
Neuerungen bei der Beratungsstruktur für überschuldete Haushalte
Auf Initiative des Sozialausschussvorsitzenden MdL Joachim Unterländer hat der Ausschuss für
Arbeit und Soziales, Jugend, Familie und Integration in einer seiner letzten Sitzungen zur Zukunft der Schuldner- und Insolvenzberatung einen Beschluss gefasst, der die geplante Zusammenführung der Schuldner- und Insolvenzberatung unterstützt. Der Beschluss hat folgenden
Wortlaut:
1. Der Ausschuss für Arbeit und Soziales, Jugend, Familie und Integration begrüßt die Initiative des Sozialministeriums, Schuldner- und Insolvenzberatung bei den Landkreisen und
kreisfreien Städten zusammenführen zu wollen.
2. Der Ausschuss spricht sich ausdrücklich dafür aus, die Aufgabe der Insolvenzberatung und
deren Förderung im Wege der Delegation auf die Landkreise und kreisfreien Städte zu
übertragen. Im Zusammenhang mit der angestrebten Delegation sollten ein bedarfs- und
flächendeckender Ausbau der Insolvenzberatungsstellen in Bayern erfolgen sowie verbindliche Qualitätsstandards eingeführt werden.
3. Für die den Kommunen hierbei entstehenden zusätzlichen Aufwendungen ist seitens des
Freistaats Bayern eine hinreichende Finanzierung im Rahmen des Konnexitätsprinzips sicherzustellen.
6
Christlich-Soziale Arbeitnehmerschaft und Gesundheitspolitischer Arbeitskreis der CSU für eine starke Interessenvertretung der Pflege
„Die Pflege braucht neben der Interessenvertretung durch Gewerkschaften und Berufsverbände im tariflichen und Arbeitsmarktbereich eine starke und wirksame Interessenvertretung!“ Dies ist das Ergebnis von Beratungen zur aktuellen Diskussion über die Einführung einer Pflegekammer im Freistaat Bayern anlässlich einer gemeinsamen Landesvorstandssitzung von GPA und CSA in Regensburg.
Die beiden Landesvorsitzenden, Vorsitzender des Landtags-Sozialausschusses MdL
Joachim Unterländer für die CSA und Dr. Christian Alex für den Gesundheitspolitischen
Arbeitskreis erklären übereinstimmend: „Es ist eine Struktur erforderlich, die überwiegend
von Pflegekräften repräsentiert wird und die berufsrechtliche Fragen und grundsätzliche
Problemstellungen der Fort- und Weiterbildung gestalten kann.“
CSA und GPA laden die Pflegekräfte und ihre Organisationen zur Fortsetzung des Dialogprozesses ein. MdL Joachim Unterländer und Dr. Christian Alex: „Wir begrüßen ausdrücklich den durch Staatsministerin MdL Melanie Huml eingeleiteten Diskussionsprozess.“
Nach einer Weiterführung der Diskussion, die auch CSA und GPA mitgestalten wollen, ist
eine entsprechende Entscheidung im Freistaat Bayern dringend geboten.
MdL Joachim Unterländer wirbt für den Integrationspreis für Menschen mit
Behinderung am Arbeitsplatz
Anlässlich der Ausschreibung des Integrationspreises „JobErfolg – Menschen mit Behinderung
am Arbeitsplatz“ durch die Landtagspräsidentin MdL Barbara Stamm erklärt der Vorsitzende
des Sozialausschusses des Bayerischen Landtags, MdL Joachim Unterländer:
„Dieser Preis hat eine ganz wichtige Vorbildfunktion, weil es bei der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen in „regulären Arbeitsverhältnissen“ noch einen großen Nachholbedarf
gibt. Diese Preisverleihung ist für private und öffentliche Arbeitgeber gedacht, die besondere
Anstrengungen unternommen haben, um Menschen mit Behinderung in das Arbeitsleben zu
integrieren.
Damit wird einerseits die Leistungsfähigkeit von Menschen mit Behinderung hervorgehoben,
andererseits werden Arbeitgeber ermutigt, Menschen mit Behinderung in das Erwerbsleben
aufzunehmen.
Nähere Einzelheiten sind über mein Bürgerbüro in der Joseph-Seifried-Straße 8, 80995 München, unter der Telefonnummer 0 89/1 50 70 49, Mailadresse [email protected], zu erhalten. Die entsprechenden Antragsformulare finden Sie
auch
auf
der
Internetseite
des
Zentrum
Bayern
Familie
und
Soziales
(www.zbfs.bayern.de/behinderung-beruf/arbeitgeber/joberfolg).
Entscheidung und Preisverleihung werden dann in der zweiten Jahreshälfte erfolgen.“
7
MdL Joachim Unterländer als CSA-Landesvorsitzender beim Maiempfang
der Arbeitnehmer-Union der CSU
Erstmals hat der CSA-Landesverband unter Federführung des Landesvorsitzenden MdL
Joachim Unterländer seinen traditionellen Maiempfang unter ein inhaltliches Motto gestellt:
„TTIP – Ja zum Freihandel, Nein zur Aushöhlung der Rechts- und Gesellschaftsordnung“, zu
dem die Vorsitzende der Europagruppe der CSU-Abgeordneten und Landesvorsitzende der
Frauen-Union, MdEP Dr. Angelika Niebler, einen Vortrag hielt.
In einer anschließenden Podiumsdiskussion unter Gesprächsleitung des stellvertretenden CSALandesvorsitzenden MdEP a. D. Martin Kastler, an der der Bundestagsabgeordnete Dr. Volker
Ullrich, Herr Sir von der IHK Schwaben, MdEP Dr. Angelika Niebler und die ver.diLandesbezirksvorsitzende Luise Klemens teilnahmen, sagte MdL Joachim Unterländer bei seiner Einführung und Begrüßung:
„Freihandel mit möglichst wenig Zoll- und Steuerhürden sowie –schranken fördert die Wirtschaft
und damit die Arbeitsplätze. Deshalb sagt die CSA ein prinzipielles Ja zum Freihandel. Was wir
im Zusammenhang mit den anstehenden Diskussionen für sehr schwierig halten, ist – trotz intensiver Diskussionen und Auseinandersetzungen in der deutschen, europäischen, ja selbst
amerikanischen Öffentlichkeit – die mangelnde Verhandlungstransparenz. Wenn Verhandlungen mit solchen Auswirkungen stattfinden, muss die Öffentlichkeit besser daran teilhaben können.
MdL Joachim Unterländer beim europaweiten Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung
Anlässlich einer Podiumsdiskussion beim europaweiten Protesttag für die Gleichstellung von
Menschen mit Behinderung auf dem Münchner Marienplatz am 5. Mai 2015 hat MdL Joachim
Unterländer nachdrücklich das Motto dieser Veranstaltung „Gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe. Jetzt!“ unterstützt.
Er sprach sich dafür aus, dass mit dem Bundesteilhabegesetz eine echte Chance besteht, auch
gerade die Leitmotive der UN-Behindertenrechtskonvention entsprechend zu berücksichtigen.
Dies gelte vor allen Dingen auch für die Neuregelung der Vermögensanrechnung bei Leistungen für Menschen mit Behinderung, die seit vielen Jahren unverändert sind. „Hier brauchen wir
Verbesserungen“, erklärt der Vorsitzende des Sozialausschusses des Bayerischen Landtags,
Joachim Unterländer.
Unterländer hält es für dringend erforderlich, dass es qualitativ ein echtes Bundesteilhabegesetz gibt und nicht nur die Bestätigung einer berechtigten Bundesbeteiligung an den Kosten der
Eingliederungshilfe.
Unterländer: „Dies wäre zu kurz gesprungen und würde die langjährige Arbeit der Menschen mit
Behinderung, der Verbände und Experten unberücksichtigt lassen.“
8
Aktuelle Bürgersprechstunde
Joachim Unterländer, der CSU-Landtagsabgeordnete im Münchner Norden und Nordwesten, legt großen Wert auf den persönlichen Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürger in seinem Wahlkreis. Während
der Bürgersprechstunden nimmt er sich Zeit für alle Anliegen.
Die nächste Bürgersprechstunde findet statt am:
Freitag, 22. Mai 2015 von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr
im CSU-Bürgerbüro München-Nord, Joseph-Seifried-Str. 8
(am Lerchenauer See, S-Bahn-Linie 1).
Eine telefonische Voranmeldung empfiehlt sich. Selbstverständlich können interessierte Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Organisationen ihre Anliegen auch per Telefon unter 089/1 50
70 49 oder per Email an [email protected] einbringen.
____________________________________________________________________________
IMPRESSUM:
Herausgeber/Verantwortlich:
Joachim Unterländer MdL
Joseph-Seifried-Str. 8
80995 München
[email protected]
[email protected]
http://www.csu-landtag.de/www/96.asp