Ausgabe 15. Mai 2015

OBERGÜNZBURGER
MARKTBLATT
AUSGABE 05/2015
15. Mai 2015
Tag der offenen Tür bei
der Freiwilligen Feuerwehr Obergünzburg
Foto: Freiwillige Feuerwehr Obergünzburg
Die Freiwillige Feuerwehr Obergünzburg veranstaltet
am Sonntag, den 17. Mai 2015
einen Tag der offenen Tür mit Fahrzeugweihe der neuen Drehleiter DLA(K)
23/12.
Programm
9.30 Uhr
Feldgottesdienst
10.15 Uhr
Fahrzeugweihe
Anschließend Frühschoppen, Gelegenheit zum Mittagessen. Für die
musikalische Unterhaltung sorgt das
Blasorchester Obergünzburg.
Ab 13.00 Uhr wird ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm angeboten: Aktionen und Informationen rund
um die Feuerwehr, Rundfahrten für
Kinder, Vorführungen der Jugendfeuerwehr, Vorstellung Drehleiter, „Mitmach-Aktionen“ für Groß und Klein...
Alle Bürgerinnen und Bürger aus Obergünzburg und Umgebung sind recht
herzlich eingeladen.
Auszug aus der
Niederschrift über die
öffentliche Sitzung
des Marktrates
vom 05. Mai 2015
Bebauungsplan „Ebersbach West –
1. Änderung und Erweiterungen“
Billigung des Entwurfes der Teilaufhebung für das vereinfachte Verfahren
nach § 13 BauGB
In der Sitzung am 07.04.2015 wurde die
Teilaufhebung des Bebauungsplanes
„Ebersbach West – 1. Änderung und
Erweiterungen“ beschlossen. Hierzu ist
jetzt der Billigungsbeschluss erforderlich.
Der Marktrat fasst einstimmig folgenden
Beschluss:
Der Marktgemeinderat Obergünzburg
nimmt den von der Verwaltung in Verbindung mit dem Büro für kommunale
Entwicklung, abtplan, Kaufbeuren, erstellten Entwurf des Bebauungsplanes
„Ebersbach West – 2. Änderung“ zur
Kenntnis und billigt ihn für das vereinfachte Verfahren nach § 13 BauGB.
Anfragen und Anregungen aus den
Bürgerversammlungen
Obergünzburg
Anfrage Wolfgang Haggenmiller zur
Bauruine Klosterweg: Er möchte wissen, ob das Gebäude saniert wird. Dazu
Bürgermeister Lars Leveringhaus: Das
Gebäude wird abgerissen und neu aufgebaut. Zeitlich wird die Baumaßnahme
mit dem Ausbau Alter Markt koordiniert.
Anfrage Josef Diepolder zum Umfang
der Maßnahme am Unteren Markt: Dazu
Bürgermeister Leveringhaus: Der Umgriff erstreckt sich von der Einmündung
Krankenhausstraße bis Einmündung
Unterer Markt (Bürotechnik Denk).
2
Zur Anfrage bezüglich der Kanaldeckel
in der Kemptener Straße und im Oberen
Markt, erklärt Bauamtsleiter Rainer Hirt,
dass die Arbeiten ausgeschrieben und
bereits vergeben sind.
Ebersbach
In Ebersbach wurde das Herrichten des
Platzes gegenüber dem ehemaligen
Gasthaus Bären angefragt. Bauamtsleiter Hirt erklärt, die Firma Kutter hat
zugesagt, den Platz wieder als Kiesfläche herzurichten.
Im Kindergarten Ebersbach wurde die
Sanierung des Treppenaufgangs angesprochen. Bauamtsleiter Hirt informiert,
dass der Auftrag an die Firma Hartmann
vergeben wurde und die Arbeiten in den
Sommerferien ausgeführt werden.
Anfrage zum Dorfladen Ebersbach:
Hierzu informiert der Bürgermeister über
die Fragebogenaktion aus dem Jahre
2014.
Willofs
In Willofs wurde die Anbringung von
Schneefanggittern am Feuerwehrhaus
angeregt. Bauamtsleiter Hirt informiert,
dass die Angelegenheit in Bearbeitung
ist.
Schützenverein Eintracht Ebersbach
e.V.
- Antrag auf Bezuschussung des Umbaus der Schießstandräumlichkeiten
auf Basis der Standrichtlinien und Erneuerung der Standtechnik durch
Einsatz vollelektronischer Schießstände
- Unterstützung durch die Marktgemeinde bei der Ausrichtung des Gauschießens 2016
Bürgermeister Leveringhaus geht auf
die Anträge des Schützenvereins Ein-
tracht Ebersbach ein. Diese wurden
allen
Markträten
zugeleitet.
Der
Schützenverein möchte die Schießstandräumlichkeiten auf der Basis der
Standrichtlinien und die Standtechnik
durch Einsatz vollelektronischer Schießstände erneuern. Der Verein erhält einen Zuschuss vom Bayerischen Sportschützenbund in Höhe von 21.000 EUR.
Üblicherweise werden 10% der Baukosten unter dem Vorbehalt der Haushaltsmittel gewährt.
Der Marktgemeinderat beschließt einstimmig, den Schützenverein Eintracht
Ebersbach beim Umbau seiner Schießstände und des Einbaus neuer Schießstandtechnik mit einem Zuschuss von
10% der nachgewiesenen Baukosten,
max. mit 8.700 EUR für das Jahr 2016
unter Vorbehalt der Haushaltsberatungen zu unterstützen.
Marktrat Ullinger hat den Eindruck, dass
vom Schützenverein Ebersbach jeden
Monat ein Antrag kommt. Er möchte eine Zusammenstellung über die zugesagten Zuschüsse.
Bürgermeister Leveringhaus weist darauf hin, dass der Schützenverein Eintracht Ebersbach im Jahre 2016 das
Gauschießen ausrichtet. Der Schützenverein erhält die gleichen Zuwendungen
wie das Blasorchester Obergünzburg
oder die Musikkapelle Ebersbach, von
denen das Bezirksmusikfest ausgerichtet wurde.
Der Marktgemeinderat beschließt einstimmig, den Schützenverein Eintracht
Ebersbach in allen Belangen bei der
Durchführung des Gauschießens 2016
zu unterstützen. Die Gemeinde übernimmt die Kosten für Wasser und Abwasser im Rahmen des Zeltbetriebes
und stellt weiter einen Betrag in Höhe
von 4.000 EUR zur Verfügung.
Sonstiges u.a.
Stand der gemeindlichen Baumaßnahmen
Bauamtsleiter Hirt informiert über die
Maßnahmen:
- Algerser Weg
- Wasserversorgung Ebersbach
- Spritzdecken Wiesenweg, Werdensteinstraße usw.
Wie weit die Angelegenheit mit den
Hydranten in Ebersbach ist, möchte
Marktrat Hans-Peter Schiegg wissen.
Bauamtsleiter Hirt informiert hierzu. Das
Thema wird mit der Feuerwehr Ebersbach besprochen.
Breitbandausbau – Information
Bürgermeister Leveringhaus informiert,
dass mehrere Gespräche mit dem Planungsbüro und den Bürgermeistern
stattgefunden habe. Die hohen Mittel die
im Haushalt 2015 vorgesehen sind,
werden in diesem Jahr nicht benötigt. In
der Juli-Sitzung wird besprochen, welche Erschließungsbereiche mit Breitbandkabeln ausgebaut werden. Obergünzburg kann 1,2 Mio. EUR investieren, der Förderhöchstsatz beträgt
880.000 EUR.
In den Gesprächen wurden alle vier
Gemeindegebiete von Obergünzburg,
Günzach, Untrasried und Ronsberg
durchgegangen. Die Gemeinden entscheiden, ob Glasfaser bis an die
Grundstücksgrenze oder ins Grundstück
verlegt wird. Noch ist offen, ob jeder
Weiler und/oder Einzelgehöfte erreicht
werden kann.
Der Zeitplan sieht vor, dass im Juli die
Kommunen entscheiden, was ausgeschrieben wird. Die Anbieter haben drei
Monate nach Ausschreibung Zeit für die
Erstellung von Angeboten. Frühestens
Mitte Oktober können die Angebote vor3
liegen. In der November-Sitzung kann
der Marktgemeinderat den Kooperationspartner beschließen. Erst dann kann
der Förderantrag gestellt werden. Die
Anbieter haben dann 12 Monate Zeit,
die Arbeiten auszuführen. Daher sind in
diesem Haushaltsjahr nur geringe Mittel
erforderlich.
Anfragen
Marlene Heinold möchte wissen, ob es
dieses Jahr wieder einen Ferienkindergarten gibt. Herr Rieser bestätigt dies
für die Zeit vom 10. August bis 04. September 2015.
Nina Bräckle erinnert an die Verkehrszählung für den Kreisverkehr an der
Kreuzung Feuerwehrhaus.
Reinhard Kiechle spricht das Thema
Windkraft an. Das interkommunale Vorhaben Obergünzburg/Günzach/Aitrang
ist durch die Flugsicherung gestoppt
worden. In Wildpoldsried sollen jetzt
zwei neue Windräder gebaut werden. Er
möchte wissen, ob es für Obergünzburg
der Bau dann auch noch in Frage kommen würde. Bürgermeister erklärt, dass
in Wildpoldsried zwei Anlagen abgebaut
und dafür zwei neue erstellt werden. Die
Anzahl der Windräder bleibt gleich. Am
Bauverbot im 15-km-Umkreis der Flugsicherungseinrichtung hat sich nichts
geändert.
Dr. Günter Räder gibt eine Erklärung
zum nichtöffentlichen Teil bezüglich
Städtebaulicher Wettbewerb Unterer
Markt ab: Die Ertüchtigung/Umbau im
Pflegerschloss solle vorrangig gesehen
werden, damit für Menschen mit Behinderung der Zugang erleichtert wird. Der
Umbau des Pflegerschlosses solle der
Maßnahme Unteren Markt vorgezogen
werden. Die Fraktion Bündnis 90/Die
Grünen werden die Umgestaltung des
Unteren Marktes ablehnen.
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Herbert Heisler spricht wieder Kanaldeckel in der Edelweißstraße an, dort ist
eine Gefährdung für Radfahrer gegeben. Herr Hirt erklärt, dass jährlich nur
ein beschränktes Budget für den Unterhalt zur Verfügung steht.
Marktrat Markus Binzer weist darauf hin,
dass auf der Straße Heissen Richtung
Beschaunen das Gelände in einem
Teilbereich angeglichen werden müsste,
damit das Wasser besser ablaufen
kann. Bauamtsleiter Hirt wird sich dies
anschauen.
Marktrat Johannes Schindele spricht die
Vorfahrtsregelung
Hartmannsberger
Straße/Krautgartenesch an und erkundigt sich, ob eine Vorfahrtsänderung
möglich wäre. Bürgermeister Leveringhaus erklärt, dass im Zuge der Ausweisung des Baugebietes bewusst die Regelung rechts vor links rechts belassen
wurde. Es ist nicht sinnvoll die Hartmannsberger Straße als Vorfahrtsstraße
anzuordnen. Die Regelung rechts vor
links dient auch dazu, dass die Fahrzeuge langsamer fahren.
Marktrat Manfred Schuster spricht die
problematische Ausfahrt am Anwesen
Unterer Markt 28 im Zusammenhang mit
der Anmietung der Räume für die VHS
an. Marktrat Herber Heisler bestätigt,
dass es hier sehr problematisch ist, in
die Staatsstraße einzubiegen.
Auszug aus der
Niederschrift über die
öffentliche Sitzung
des Bauausschusses
vom 05. Mai 2015
Stellungnahme und Einvernehmen zu
folgenden Bauanträgen
Zur Information
Als Angelegenheit der laufenden Verwaltung wurde der nachfolgend aufgeführte Bauantrag behandelt:
33/15 Homanner Sonja und Alexander
Neubau eines Einfamilienhauses mit
Garage und Carport in Obergünzburg,
Hartmannsberger Str. 33 – Flur Nr.
1448/49 Gem. Obergünzburg
- lt. Flächennutzungsplan Allgemeine
Wohnbaufläche
- Bebauungsplan „Auf dem Krautgartenesch“
Befreiungen von den Festsetzungen des
Bebauungsplanes:
1. lt. Satzung C 1.1: Festgesetzte Firstrichtung Nord/Süd; lt. Plan: Firstrichtung Ost/West (an Nachbarn angepasst)
2. lt. Satzung B 2.1: Das Maß der baulichen Nutzung wird bestimmt durch
die durch Baugrenzen/Baulinien festgesetzten überbaubaren Flächen; lt.
Plan: Überschreitung der festgesetzten Baugrenze
32/15 Wiest Michael
Tektur zu den Bauanträgen 43/14 und
49/14
Neubau einer Lagerhalle mit Winkelstützmauer in Eglofs 27 – Flur Nr. 428/1
Gem. Willofs
Tektur für das Errichten einer Winkelstütz-Mauer
- lt. Flächennutzungsplan gemischte
Baufläche, Dorfgebiet MD
Die Nachbarunterschriften sind, lt. Aussage von Herrn Rück, nicht erforderlich
Das gemeindliche Einvernehmen wird
einstimmig erteilt.
34/15 Binzer Markus
Neubau von Garagen, Obermelden 7,
Flur Nr. 1526, Gem. Ebersbach
- lt. Flächennutzungsplan Außenbereich
- kein Bebauungsplangebiet
1. Von einer Privilegierung wird ausgegangen; Prüfung erfolgt durch das
Landratsamt
2. Abstandsflächenplan und Übernahme wird nachgereicht
3. Befreiung von der Garagen- und
Stellplatzsatzung §4: Garagen und
Stellplatzsatzung – Garagen und
Nebengebäude müssen mit einem
Satteldach errichtet werden; lt. Plan:
begehbares Flachdach
Die Befreiung von der Festsetzung der
Satzung wird erteilt. Das gemeindliche
Einvernehmen wird einstimmig erteilt.
35/15 Ringel Bernd
Neubau eines Wintergartens, Hornweg
6, Fl.Nr. 1661/2, Gem. Obergünzburg
- lt. Flächennutzungsplan allgemeines
Wohngebiet
- kein Bebauungsplangebiet
Die Nachbarunterschriften sind unvollständig. Die Abstandsflächen sind ausreichend.
Das gemeindliche Einvernehmen wird
einstimmig erteilt.
36/15 Westermair Madeleine und
Mayr Michael
Neubau eines Einfamilienhauses mit
Doppelgarage, Am Eschbach, Obergünzburg, Fl.Nr.: 1646/11, Gem. Obergünzburg
- lt. Flächennutzungsplan allgemeines
Wohngebiet
- Bebauungsplangebiet „Am Eschbach
II“
- Antrag im Genehmigungsfreistellungsverfahren
Das Bauvorhaben wird zur Kenntnis genommen und es werden keine Einwände erhoben.
Voranfrage
37/15 Schmid Gabriele und Josef
Einbau einer Dachgaube, An der Öl5
mühle 10, Obergünzburg, Flur Nr.
513/9, Gem. Obergünzburg
- lt. Flächennutzungsplan allgemeines
Wohngebiet
- Bebauungsplangebiet „Burger Straße“
Abweichung von der geänderten Satzung vom 04.August 1997:
§1 Abs. 1: Satteldachgaupen
dürfen
maximal 1,80 m breit sein; Fensterhöhe
darf maximal 1,26m sein; lt. Plan: Breite
der Gaupe 4,20m; Höhe Fenster 1,40 m
Die Befreiung von der Festsetzung der
Satzung wird in Aussicht gestellt. Das
gemeindliche Einvernehmen wird einstimmig in Aussicht gestellt.
38/15 Frank Monja
Balkonvergrößerung in der Ulrich-RappStraße 9, Obergünzburg, Flurnr.:830/45,
Gem. Obergünzburg
- lt. Flächennutzungsplan allgemeines
Wohngebiet
- Bebauungsplangebiet „Burger Straße“
Befreiung von der Satzung: §12 Abs. 1:
Metall-, Eternit und Kunststoffverkleidungen sind nicht zugelassen; lt. Plan:
Metallstützen
Die Befreiung von der Festsetzung der
Satzung wird erteilt. Das gemeindliche
Einvernehmen wird einstimmig erteilt.
39/15 Rieder Kathrin und Daniel
Neubau eines Einfamilienhauses mit
Doppelgarage, Am Eschbach, Obergünzburg, Flurnummer: 1646/19, Gem.
Obergünzburg
- lt. Flächennutzungsplan allgemeines
Wohngebiet
- Bebauungsplangebiet „Am Eschbach
II“
Befreiung von der Satzung:
C1.1.2: Für sämtliche Gebäude sind nur
Sattel- und Walmdächer zulässig: lt.
Plan: Flachdachterrasse auf Erdgeschossanbau
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Die Befreiung von der Festsetzung der
Satzung wird erteilt. Das gemeindliche
Einvernehmen wird einstimmig erteilt.
Zum Bauantrag 27/15
Diepolder Florian
Befreiungen von der Satzung:
1. lt. Satzung §1 Abs.1: Maximale Breite von Gaupen ist 1/3 der Dachfläche
(hier 4,33m); lt. Plan: Überschreitung
um 17 cm; somit ist die Breite 4,50 m
2. lt. Satzung §1 Abs.1: Maximale
Fensterhöhe ist mit 90 cm festgelegt;
lt. Plan: Gaupenhöhe 1,60 m inkl.
Fenster
3. lt. Satzung §3: Nur zwei Vollgeschosse zulässig; lt. Plan: Überschreitung
der errechneten Fläche über 2,30 m
der Höhe; somit ist es ein Vollgeschoss
Die Befreiungen von den Festsetzungen
der Satzung werden erteilt. Das gemeindliche Einvernehmen wird einstimmig erteilt.
Anfragen
Florian Ullinger fragt, ob man die Gaupensatzung bei nächster Gelegenheit
bezüglich Aktualität und Notwendigkeit
prüfen könnte, weil laufend Befreiungen
von der Satzung erteilt werden. Bürgermeister Leveringhaus antwortet, dass
die Satzung in einer der nächsten Sitzungen angeschaut und besprochen
wird.
Franz-Klaus Denlöffel fragt nach der bereits im Herbst besprochenen Bepflanzung der Gabionen an der Schule. Bauamtsleiter Rainer Hirt antwortet, dass
die Bepflanzung nicht in den Leistungen
der Fa. Xaver Schmid enthalten ist. Der
Bauausschuss beschließt eine entsprechende Ausschreibung zu veranlassen.
Herr Ullinger spricht die Planung des
Steges im Hagenmoos an. Herr Hirt in-
formiert das Gremium, dass diese Woche die Angebotsanfragen rausgeschickt werden. Herr Hirt erwähnt, dass
die Holzkonstruktion Witterungseinflüssen nicht standhält, daher eher Metallkonstruktion in Frage kommt, weil der
Unterhalt einfacher ist.
Eheschließungen
25.04. Anna-Maria Schedler und
Christoph Rothermel
Willofs, Mindeltalstraße 23
Wasserversorgung Ebersbach
Druckminderer bereits
Hans-Peter Schiegg spricht nochmals
eingebaut?
die bereits im November angesprochene Situation in der Rottachstraße an, wo
die Straße und der Hof vom Bach nach
Regenfällen überflutet werden. Der
Bach ist jetzt bereits fast voll.
Marlene Heinold fragt, ob am Öschweg
ein Gehweg geplant ist. Herr Leveringhaus informiert, dass die Einmündungssituation geändert wird: Von der Kemptener Straße bis zum Seegatterweg und
der Einmündung in den Supermarktparkplatz könnte beidseitig ein Gehweg
eingebaut werden. Die Situation wird in
einem Ortstermin nochmals angeschaut
und gemeinsam mit der Firma Kutter
besprochen. Es ist wichtig, dass die Regelfahrbahnbreite vor allem für LKW und
als Umleitungsstrecke eingehalten wird.
Aufgrund der Erneuerung der Wasserversorgungsanlage in Ebersbach wird
sich der Leitungsdruck um ca. 3,5 bar
erhöhen. Je nach Lage Ihres Anwesens
(unterhalb ca. 850 bis 855 müNN) ist
dann ein Hausdruckminderer notwendig. Ansonsten kann es passieren, dass
durch die neue Drucksituation im Netz
Ihre Hausinstallation Schaden nimmt
oder durch das Anspringen eines Sicherheitsventils (z.B. an der Heizung)
Räume und/oder der Keller überflutet
werden.
Die Restarbeiten werden in den nächsten Wochen ausgeführt, sodass schon
ab voraussichtlich Juni 2015 der Leitungsdruck erhöht wird.
Für Rückfragen steht Ihnen Bauamtsleiter Rainer Hirt (Tel. 9200-31) gerne zur
Verfügung.
Wichtig
Meldungen vom
Standesamt
Mitteilung an alle
Wasserabnehmer
Das Ablesen der Wasserzähler wird
nicht mehr von einem Bediensteten der
Gemeinde durchgeführt.
Sterbefälle
Sie werden deshalb gebeten, die Zähler
selbst abzulesen und den Zählerstand
innerhalb einer Woche dem Obergünzburger Kommunalbetrieb mitzuteilen.
28.04. Karl Heinz Rohleder
Obergünzburg, Krankenhausstr.
Die dafür benötigten Vordrucke werden
Ihnen ab Mai 2015 zugesandt.
In dem Monat April 2015 wurden im
Standesamt Obergünzburg folgende
Beurkundungen vorgenommen:
7
Steuertermin
II. Quartal 2015
Die Grund- und Gewerbesteuern sowie
der Abschlag der Verbrauchsgebühren
für das II. Quartal 2015 werden am
15.05.2015 fällig.
Barzahler haben die Möglichkeit, die
gemeindlichen Abgaben in der Kasse
der Verwaltungsgemeinschaft Obergünzburg einzuzahlen. Auch der Abschlag der Verbrauchsgebühren des
Obergünzburger
Kommunalbetriebes
kann bei der Verwaltungsgemeinschaft
Obergünzburg einbezahlt werden.
Bei Bestehen einer Einzugsermächtigung werden die Abgaben und Steuern
vom Konto abgebucht.
Blutspende
im Juni 2015
Täglich sind über 2.200 Blutspender erforderlich, um den dringenden Bedarf an
Blutkonserven allein in den Krankenhäusern Bayerns decken zu können.
Zur Erfüllung dieses verantwortungsvollen Auftrages ist das Bayerische Rote
Kreuz auf die Mithilfe aller gesunden
Menschen im Alter zwischen 18 und 68
Jahren angewiesen.
Denken Sie bitte daran: Auch Ihr Leben
kann – vielleicht schon morgen – durch
eine Blutübertragung gerettet werden.
Sie können mithelfen am:
Donnerstag, den 18. Juni 2015
von 16.00 Uhr – 20.30 Uhr
im Hirschsaal
Sehr wichtig: Die Identität eines jeden
Spenders muss für evtl. Befunde oder
notwendige Rückfragen zuverlässig gesichert sein.
8
Bitte bringen Sie deshalb zu jeder
Spende unbedingt Ihren Blutspendepass mit. Andernfalls muss ein Lichtbildausweis (Personalausweis, Führerschein) mit aktueller Adresse vorgelegt
werden.
Während Ihrer Blutspende wird eine
Kinderbetreuung angeboten.
Bildungsberatung des Landkreises in Obergünzburg
Für Bürgerinnen und Bürger aus Obergünzburg sowie des Umkreises bietet
der Bildungsberater des Landkreises
Ostallgäu Michael Kühn im Rathaus
Obergünzburg individuelle Beratungen
zu allen Themen der beruflichen Weiterund Fortbildung oder Neuorientierung
an. Schwerpunkte sind neben der beruflichen Bildung und Neuorientierung häufig der Wiedereinstieg der Frau/des
Mannes in den Beruf, das Nachholen
von Schulabschlüssen, die Anerkennung von ausländischen Schulabschlüssen sowie der aktive Ruhestand.
Bei der Beratung des Landkreises werden gemeinsam Potentiale, Interessen
und Stärken erörtert als auch Möglichkeiten und Ziele für eine erfolgreiche
berufliche Zukunft erarbeitet. Bei der
kostenlosen und trägerneutralen Bildungsberatung werden Impulse und
konkrete Ideen mit Perspektive gegeben.
Bildungsberater Kühn, zertifizierter Berater und geprüfter Berufspädagoge,
Handwerksmeister und Betriebswirt des
Handwerks, hat bereits ca. 900 Beratungen durchgeführt und besitzt breite
Erfahrung durch die Tätigkeit in den unterschiedlichsten Positionen und Unternehmen im Landkreis. Seine Intention
ist das lebenslange Lernen in Verbindung mit Beruf und Berufung.
Beratungstermine finden monatlich im
Rathaus des Marktes Obergünzburg,
Marktplatz 1, 87634 Obergünzburg statt.
Abgabetermin für
Sperrmüllkarten
Termine nach Vereinbarung unter Tel.
08342 911-293 oder per Mail unter
[email protected]
Mit der Sperrmüllkarte kann der Sperrmüll (Höchstmenge 2 m³) zur Abholung
angemeldet werden. Haushaltsübliche
Mengen an Sperrmüll können auch ohne Karte gegen eine Gebühr von 5,00
EUR/m³ an den Wertstoffhöfen in Füssen, Marktoberdorf (Abfallentsorgungszentrum), Obergünzburg oder an der
Hausmülldeponie Oberostendorf selbst
angeliefert werden.
Umwelt
Bodenbeprobungen
im Gemeindegebiet
Das Bayerische Landesamt für Umwelt
(LfU) führt 2015 im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt
und Gesundheit (StMUG) Untersuchungen zu geogenen Stoffgehalten in
Böden im Gemeindebereich Obergünzburg durch.
Für die Bodenbeprobung ist es nötig,
ackerbaulich und forstlich genutzte Flurstücke kurzzeitig zu betreten. Entstandene Bodenlöcher werden fachgerecht wiederverfüllt.
Die Benachrichtigung der Flächeneigentümer ist im Vorhinein leider nicht möglich, da der genaue Standort der Probenahme aufgrund fachlicher Kriterien
erst im Gelände vor Ort geklärt werden
kann.
Die Sperrmüllkarte können Sie bei der
Gemeindeverwaltung, beim Landratsamt oder an den Annahmestellen zum
Preis von 15,00 EUR erwerben.
Der Abgabetermin für
Sperrmüllabholung ist
die
nächste
am Freitag, 22. Mai 2015.
Die Abholung des Sperrmülls durch das
Abfuhrunternehmen beginnt jeweils ca.
zwei bis drei Wochen nach dem Abgabetermin und erstreckt sich auf eine
Dauer von ca. drei Wochen. Während
der Schulferien erfolgt keine Abholung
des Sperrmülls. Dies wurde bei der
Terminierung entsprechend berücksichtigt. Der Abholtermin wird den Antragstellern vom Abfuhrunternehmen ca.
eine Woche vorher schriftlich mitgeteilt.
LEW-Energieberatung vor Ort:
Lechwerke informieren in
Obergünzburg über intelligenWir bitten alle betroffenen Grundstückste Energielösungen
eigentümer die Arbeit der Ingenieure
und Mitarbeiter des LfU zu unterstützen
und bedanken uns für das Verständnis.
Bei Bedarf steht Ihnen Bauamtsleiter
Rainer Hirt für evtl. Rückfragen gerne
unter Tel. 08372/9200-31 zur Verfügung.
Die Lechwerke (LEW) kommen nach
Obergünzburg: Die nächste LEWEnergieberatung vor Ort findet statt
am Donnerstag, den 21. Mai 2015
von 10 bis 12 Uhr und
von 14 bis 18 Uhr
9
im Rathaus in Obergünzburg.
Der
LEW-Energieberater
informiert
Haus- und Wohnungsbesitzer, Bauherren und Renovierer sowie alle anderen
Interessierten ausführlich über den effizienten Umgang mit Energie.
Mit moderner und intelligenter Technik
lassen sich der Energiebedarf für das
Heizen und die Warmwasserversorgung
spürbar senken. Eine gute Wärmedämmung reduziert die Heizkosten zusätzlich.
Wer über die Anschaffung einer Fotovoltaikanlage und eines Batteriespeichers
nachdenkt, ist bei den Lechwerken gut
beraten. In Zusammenarbeit mit regionalen Handwerkspartnern erhält der
Hausbesitzer genau die auf seinen Bedarf abgestimmten Produkte. Darüber
hinaus sind auch Wärmepumpen ein
Schwerpunkt des Beratungstages. Eine
Wärmepumpe versorgt das Eigenheim
zuverlässig mit Wärme und warmen
Brauchwasser.
Die LEW-Förderprogramme und die
staatlichen Förderprogramme für Batteriespeicher und Wärmepumpen helfen
bei der Anschaffung. Fragen Sie dazu
den LEW-Experten. Mit allen Maßnahmen wird zudem ein Beitrag für die
Umwelt geleistet.
Wertvolle Energiespartipps und eine
computergestützte Beratung rund um
die LEW-Stromprodukte ergänzen das
Informationsangebot. Und wer seine
letzte Rechnung mitbringt, erfährt auf
den Cent genau, welches Angebot der
Lechwerke am besten für ihn ist.
Weitere Informationen zum Thema
Energieeffizienz gibt es im Internet unter
www.lew.de
10
Energiespartipps
Im Rahmen unseres Klimaschutzkonzeptes möchten wir Sie regelmäßig über
Energiesparmöglichkeiten informieren.
Wussten Sie schon, …
dass Sie durch saisonalen Einkauf
CO2 einsparen?
Wer Freiland Obst und Gemüse kauft,
statt entsprechendes Treibhausgemüse,
der spart oft bis zu 90% der CO2Emissionen ein. Z.B. liegen die Emissionen für 1 kg Freilandgemüse aus der
Region bei ca. 0,3-0,6 kg CO2. Entsprechendes Gemüse aus dem Treibhaus
erzeugt dagegen 1,2-2,3 kg CO2. Versuchen Sie also das zu kaufen, was zur
entsprechenden Jahreszeit bei uns in
Mitteleuropa wächst.
Achten Sie auf die Herkunft der Produkte! Obst und Gemüse aus Übersee,
das mit Luftfracht nach Deutschland
transportiert wird, erzeugt bis zu 30-mal
mehr CO2, als regionale Produkte. So
liegen z.B. die Emissionen für 1 kg eingeflogenen grünen Spargel (im Dezember) bei ca. 11 kg CO2. In Europa produzierter Spargel (im Sommer) erzeugt
dagegen nur ca. 0,5 kg CO2. Dies gilt
besonders auch für tropische Früchte,
die bei uns angeboten werden. Hier sind
bis zu 12 kg CO2/kg die Regel. Schauen
Sie bei Einkaufen auf die Herkunftsländer und bevorzugen Sie europäische
Produkte.
dass Sie durch regionalen Einkauf
die Region stärken?
Versuchen Sie wann immer möglich den
regionalen Produkten den Vorzug zu
geben. Es ist ökologischer Irrsinn, beispielsweise im Allgäu Milchprodukte aus
Dänemark zu kaufen. Derartige Praxis
ist aber üblich und erhöht das LKWAufkommen auf unseren Straßen sowie
die CO2-Emissionen unnötig.
Verleih von
Strommessgeräten
Die billigste und sauberste Energie ist
diejenige, die erst gar nicht verbraucht
und damit auch nicht erzeugt werden
muss. Dem Energiesparen kommt deshalb eine Schlüsselrolle für das Erreichen der Klimaschutzziele zu. Für den
Stromverbrauch geht die Deutsche
Energie Agentur (DENA) davon aus,
dass ein Haushalt durchschnittlich 25%
seines Verbrauches einsparen kann,
ohne auf Komfort verzichten zu müssen.
Um gezielt Strom einzusparen, muss
man aber erst einmal wissen, wo im
Haushalt (zu)viel Strom verbraucht wird,
z.B.
 Wie viel Strom verbraucht der zwanzigjährige Kühlschrank, und lohnt sich
die Anschaffung eines neuen Gerätes?
 Wie viel kostet es mich im Jahr, wenn
ich den Fernseher dauerhaft im
Standby- Betrieb belasse?
 Oder wie viele Kilowattstunden verbraucht meine Waschmaschine bei
einem 60°C- gegenüber einem 40°C
Waschgang?
Diese Fragen können Sie mit Hilfe eines
Strommessgerätes beantworten.
Kosten und Ausleihe
Die Verwaltungsgemeinschaft Obergünzburg stellt Ihnen solche Messgeräte
kostenlos zum Ausleihen zur Verfügung
(20 EUR Pfand). Die Ausleihdauer beträgt max. 2 Wochen
Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 08372/920032
(Bauamt)
Gefördert durch:
Mitbürger
Eiserne Hochzeit
Kreszenz und Philipp Deppus
Mit der Eisernen Hochzeit konnte das
Ehepaar Kreszenz und Philipp Deppus
am 14. April 2015 ein ganz besonderes
Fest feiern.
Kennen gelernt haben sich die beiden in
Oy-Mittelberg. Philipp Deppus war bei
einem Bauer als Knecht angestellt.
Kreszenz Deppus war die Tochter eines
Bauern. Nach einem Jahr wurde geheiratet und 1951 der Hof übernommen.
Da der Hof zu klein wurde, kauften sie
1961 einen größeren in Heimenkirch
(Westallgäu). Nachdem auch dieser zu
klein wurde, fanden sie 1967 einen größeren Bauernhof in Heissen, den sie bis
zu ihrem Ruhestand im Jahr 1986 bewirtschafteten. Sie verkauften das Anwesen und kauften sich ein Haus in
Obergünzburg.
Die Eiserne Hochzeit wurde im kleinen
Familienkreis gefeiert – mit den Familien
ihrer vier Söhne und einer Tochter.
„Wir haben das ganze Leben lang gearbeitet“ erzählt Frau Deppus. „Jetzt ge11
nießen wir unseren Ruhestand, so gut
es eben gesundheitlich noch geht.“
Der 3. Bürgermeister Reinhard Kiechle
überbrachte bei seinem Besuch die
herzlichsten Glückwünsche der Marktgemeinde Obergünzburg und wünschte
dem Jubelpaar alles Gute, Gesundheit
und noch viele schöne gemeinsame
Jahre.
90. Geburtstag
Juditha Huber
ren in Ingstetten bei Roggenburg, besuchte er in seinem Heimatort die
Volksschule und wechselte dann an die
Oberschule in Weißenhorn.
1944 wurde er von der Wehrmacht eingezogen, in der Normandie eingesetzt
und kam sehr bald in englische Kriegsgefangenschaft. Während der Kriegsgefangenschaft in England, aus der er
1948 entlassen wurde, arbeitete er in
einem Nachschublager, auf einem
Bauernhof und in der Lagerkantine.
Nach seiner Ausbildung arbeitete er bis
1960 als stellvertretender Revierförster
im Kürnachtal. Im Jahre 1954 hat er in
Kimratshofen geheiratet. Aus der Ehe
gingen zwei Töchter hervor. 1960 wurde
er nach Schusselfeld im Steigerwald
versetzt, bis er 1968 nach Obergünzburg wechselte. Bis zu seinem Ruhestand im Jahre 1990 war er auch Ausbildungsbeamter. „25 Förster habe ich
während dieser Zeit betreut“ erzählt er
stolz.
Neben der Arbeit und der Familie begeistert er sich für Blumen, Gartenarbeit, Reisen und Musik. Musikalisch war
Herr Konrad im Kirchenchor und im
Liederkranz aktiv.
Am 18. April 2015 konnte Juditha Huber
ihren 90. Geburtstag feiern. Obergünzburgs 3. Bürgermeister Reinhard Kiechle gratulierte ganz herzlich im Namen
des Marktes Obergünzburg, überreichte
ihr eine Glückwunschurkunde sowie einen Blumenstrauß.
90. Geburtstag
Wilhelm Konrad
Am 27. April 2015 konnte Wilhelm Konrad seinen 90. Geburtstag feiern. Gebo12
Der 3. Bürgermeister Reinhard Kiechle
überbrachte dem Jubilar die herzlichsten
Geburtstagsglückwünsche
der
Marktgemeinde
strauß.
und
einen
Blumen-
Schule/Jugend
Mittelschule Obergünzburg
mit Bronze ausgezeichnet
Volksschule aus München. Auch wenn
sie in der abschließenden 8 mal 50 Meter Freistilstaffel knapp vor den Münchnerinnen als Dritte anschlugen, reichte
es nicht ganz, um auf das Siegerpodest
zu steigen. Dennoch war ihr Betreuer,
Konrektor Bernhard Meyer, mit den
Leistungen und dem gezeigten Engagement überaus zufrieden, zumal in den
vergangenen Wochen, wegen der umbaubedingten Schließung des heimischen Hallenbades bereits kein Training
mehr möglich war.
Die Mittelschule Obergünzburg nahm mit der
Mädchen- und mit der
Jungenmannschaft als
Vertreter des Bezirkes
Schwaben am Landesfinale der bayerischen
Schulmannschaften im
Schwimmen in Bayreuth teil. Dort trafen
sich alle BezirkssiegerTeams, um die Besten
auszuschwimmen, die
Bayern entweder beim
Bundesfinale in Berlin
oder beim Rhein-MainDonau-Cup-Finale in Die Jungen der Mittelschule Obergünzburg wurden als Dritte beim
Landau vertreten wer- Landesfinale Schwimmen in Bayreuth zusammen mit ihrem Betreuer Bernhard Meyer mit Bronzemedaillen geehrt.
den.
Foto: Mittelschule Obergünzburg
In der Wettkampfklasse Mädchen III/2 starteten die Mädchen der Mittelschule Obergünzburg in
der Aufstellung Mona Wagner, Simone
Walter,
Pia
Wölfle,
Michaela
Drommershausen, Annalena Glück, Lisa
Guggenmoos, Alexandra Wilk, Svenja
Seidel und Franziska Bräckle. Sie steigerten ihre Mannschaftsleistung gegenüber dem Bezirksfinale um satte 34 Sekunden auf 15:51,61 Minuten und belegten dadurch den vierten Platz, lediglich
knappe fünf Sekunden hinter den drittplatzierten Mädchen der privaten Isar-
Den Sprung auf das Siegertreppchen
schafften dagegen die Jungen der Mittelschule Obergünzburg. Mit Yannick
Vogler, Manuel Munke, Kevin Wöhrle,
Maximilian Rauser, Florian und Lorenz
Schrägle, Marco Brussmann sowie
Simon Förtsch konnte das derzeit beste
Team Schwabens sich um insgesamt 41
Sekunden im Vergleich zum Kreisentscheid damals in Obergünzburg auf die
hervorragende Endzeit von 14:57,16
Minuten steigern. Auf dem Siegerpodest
standen sie neben den siegreichen nie13
derbayerischen Jungen der Mittelschule
Aidenbach und den Zweitplatzierten der
Mittelschule Zeil-Sand aus Unterfranken. Dahinter reihten sich die Mannschaften aus Bad Tölz, München und
Amberg ein. Die Obergünzburger Schüler wurden für ihre Leistung mit einer
Mannschaftsurkunde, je einer Bronzemedaille und einem toll designten
T-Shirt aus den Händen des Verantwortlichen für die Schulsportwettbewerbe
der Bayerischen Landesstelle für den
Schulsport (Laspo) Thomas Glatzeder
ausgezeichnet.
Zum tollen Abschneiden der beiden
Obergünzburger Mannschaften trug sicherlich bei, dass die Laspo den Allgäuer Mannschaften, es waren auch Teams
des Allgäu- und des HildegardisGymnasiums in anderen Wettkampfklassen am Start, wegen der sehr langen Anfahrtszeit eine Übernachtung in
der dortigen Jugendherberge spendierte. So konnten die Allgäuer gut ausgeschlafen den Wettkampftag mit einem
reichhaltigen Frühstück starten und so
ihre Leistungen optimal abrufen. Überglücklich, aber völlig erledigt kehrten die
Schüler wieder ins Günztal zurück, wo
sie am nächsten Tag von den Mitschülern und Rektor Andreas Roth beglückwünscht wurden. Auch wenn die
Wettkampfserie somit beendet ist, hält
die Motivation der Jugendlichen hoffentlich über die schwimmbadlose Zeit an,
so dass auch im nächsten Schuljahr an
den Schulsportwettkämpfen erfolgreich
teilgenommen werden kann.
Bernhard Meyer
Realschule Obergünzburg
aktiv für Mensch und Natur
Die Haus- und Straßensammlung des
Bund Naturschutz in Bayern war in diesem Jahr sehr erfolgreich. 8.510 EUR
14
wurden im Landkreis Ostallgäu und in
der Stadt Kaufbeuren gesammelt. Mit
2.665 EUR erzielte die Realschule
Obergünzburg das zweitbeste Ergebnis,
das Gymnasium Marktoberdorf mit einem Sammelergebnis von 4.230 EUR
war diesmal die beste Schule. Die beste
Klasse und die besten Sammler kamen
jedoch aus Obergünzburg.
Foto: Bund Naturschutz Obergünzburg
Unser Bild zeigt die beste Sammlerin
Jenny Jandl aus Ebersbach, sie erhielt
neben dem Plüschbiber noch ein Fernglas, und den zweitbesten Sammler
Luca Kalinic aus Aitrang, zusammen mit
Schulleiter Hans-Jürgen Bäuml und Irmi
Schwarz, die die Sammlung in der
Schule mit organisierte. Die Klasse 5d
wird für ihr gutes Sammelergebnis mit
einer Naturführung im Günztal belohnt.
Die Schule erhält außerdem noch einen
Gutschein in Höhe von 350 EUR, der für
die Ausrüstung im Biologieunterricht
verwendet wird.
Mit dem Erlös der Haus- und Straßensammlung kauft und pflegt der Bund Naturschutz unter anderem ökologisch
wertvolle Grundstücke und finanziert
Aktivitäten in der Umweltbildung.
Christine Räder
Workshop zur Prävention
sexueller Gewalt
Jeden Tag werden in Deutschland
ca.70 Kinder Opfer sexueller Gewalt.
Das sind 14800 Kinder pro Jahr. Doch
das ist nur die offizielle Zahl, die Dunkelziffer liegt bei ca. 200.000 – 300.000
Kindern pro Jahr. Allein in Deutschland.
Kann so etwas auch bei uns geschehen? Im Verein? Und wie erkennen wir
die Opfer und auch die Täter. Diese
Fragen stellten sich 10 Jugendvertreter
der Gemeinden sowie Vertreter von
Sportvereinen bei einem Seminar am
18. April im Gasthaus Hirsch.
Die langjährige Leiterin der Notruf- und
Beratungsstelle für Opfer sexueller
Gewalt Kaufbeuren-Ostallgäu, Hermine
Huber, wurde vom Landratsamt als Referentin eingeladen. Sie berichtete aus
ihrer Arbeit von schwer traumatisch belasteten Kindern, von Übergriffen in
Vereinen, aber auch von scheinbar
ganz normalen Menschen, die sich
Kindern nähern, ihr Vertrauen gewinnen (und teilweise auch das der Eltern)
und dann dieses missbrauchen.
Natürlich kann so etwas überall geschehen, nicht nur in der großen Stadt.
Es ist daher wichtig, wenn sich die Verantwortlichen in den Vereinen dem
Thema annehmen. Auch wenn es nicht
einfach ist. Denn schnell ist jemand beschuldigt, angeklagt. Und sein Leben
zerstört, wenn es doch nicht der Wahrheit entspricht.
Die Missbrauchsfälle in den Kirchen
haben letztlich dazu geführt, dass Erwachsene in der Kinder- und Jugendarbeit teilweise sehr unsicher mit den
Kindern umgehen. Kann ich ein Kind
umarmen, wenn es hingefallen ist? Wie
viel Nähe lasse ich zu?
Es gilt, ein gesundes Maß zu finden.
Wenn ein Kind von sich aus auf mich
zukommt und mich um Hilfe bittet, ist es
auf jeden Fall besser, wie sich dem
Kind aufzudrängen. Es ist wichtig, wenn
die Verantwortlichen im Verein die Augen aufhalten, wenn der Trainer plötzlich Einzelstunden und besonderes
Training anbietet. Und es gilt, die Ursachen zu erforschen, wenn ein Kind sich
von heute auf morgen stark verändert.
Benimmt sich ein 14jähriger wie ein
6jähriger oder erzählt er oft von altersunangemessenen
Sexualpraktiken?
Hier sollte zunächst behutsam mit den
Eltern gesprochen werden.
Um ganz sicher zu sein, bietet die Notruf- und Beratungsstelle für Opfer sexueller Gewalt Kaufbeuren-Ostallgäu
ihre Hilfe an. Diese steht sowohl den
Trainern als auch den Kindern offen.
Vertrauensvoll können sie sich dorthin
wenden.
Im Raum stand aber auch unser alltäglicher Umgang der Kinder und Jugendlichen untereinander. Mit dem Smartphone ein Foto in der Umkleide machen. Kinder in für sie unangenehmen
Situationen werden von Mitschülern
fotografiert – schnell ist das Foto in der
Schule im Umlauf. Auf dem Sportplatz
werden die Spieler schon mal aufgefordert, den anderen doch einfach umzuhauen. Wir sollten hier als Verantwortliche und Eltern die Ohren spitzen und
im Gespräch mit der Schule und dem
Verein versuchen, solche Dinge zu unterbinden. Letztendlich stellt sich aber
auch die Frage, wie wir untereinander
umgehen. Denn wir sind als Erwachsene Vorbilder für unsere Kinder.
Ein breites Themenfeld, das nicht abschließend behandelt werden konnte.
Aus meiner Sicht wäre es gut, wenn die
Obergünzburger Vereine sich dieses
15
Thema noch einmal annehmen und
entsprechende Fortbildungen durchführen. Frau Huber steht zusammen mit
dem Landratsamt gerne zur Verfügung.
Stefan Sörgel
Jugendbeauftragter Markt Obergünzburg
Senioren
Landrätin Maria Rita Zinnecker
stattet Senioren- und Pflegeheim Obergünzburg
Besuch ab
Sympathisch, offen und humorvoll, so
durften die Bewohnerinnen und Bewohner Landrätin Maria Rita Zinnecker bei
ihrem Besuch im Senioren- und Pflegeheim Obergünzburg erleben. Nachdem
bei ihrer ersten Einladung anlässlich der
Weihnachtsfeier nur wenig Zeit für persönliche Gespräche und das Kennenlernen des Hauses blieben, versprach
sie allen Beteiligten, alsbald wiederzukommen.
Vor wenigen Tagen war es dann soweit.
Gemeinsam mit ihrem Stellvertreter und
Bürgermeister des Marktes Obergünzburg, Lars Leveringhaus, nahm sich die
interessierte und sympathische Politikerin trotz vollen Terminkalenders Zeit,
das Seniorenheim, eine Liegenschaft
des Landkreises Ostallgäu, mitsamt seinen darin lebenden Menschen intensiver kennenzulernen. Heimleiter Hermann Schott, Pflegedienstleiterin Luise
Hartmann und deren Stellvertreterin Michaela Bauschmid, hießen die prominenten Gäste willkommen. Bevor zur
16
eigentlichen
Besichtigungstour
des
Hauses gestartet wurde, gab es bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit, über die
Herausforderungen in der Altenpflege
im Allgemeinen, aber auch über das
Obergünzburger Heim im Speziellen zu
sprechen.
Landrätin
Maria
Rita
Zinnecker freute sich, dass ihr „nur Gutes“ über das Seniorenheim Obergünzburg zu Ohren gekommen sei und auch
Bürgermeister Lars Leveringhaus bestätigte den hervorragenden Ruf des Obergünzburger Hauses.
Beim anschließenden Rundgang konnte
sich die Landrätin ein Bild von dem vor
15 Jahren erbauten Seniorenheim machen. Besonders gut, so Zinnecker, gefalle ihr der Licht durchflutete Baustil mit
vielen Sitz- und Aufenthaltsmöglichkeiten, aber auch die weitläufige Gartenanlage, die anlässlich des schönen Frühjahrswetters zahlreich Senioren nach
draußen lockte.
Foto: Senioren- und Pflegeheim Obergünzburg
In der Cafeteria angelangt, in der gerade der beliebte und gut besuchte Spielenachmittag stattfand, ging Maria Rita
Zinnecker offen und herzlich auf jeden
einzelnen Bewohner zu. Für die im
Haus lebenden Senioren stellte der
prominente Besuch nicht nur eine willkommene Abwechslung, sondern auch
ein Treffen mit Strahlkraft dar: „Ich freue
mich sehr, dass wir so eine nette Land-
rätin haben“, so eine Bewohnerin. Bevor
es für Zinnecker in den wohlverdienten
Feierabend ging, durfte sie sich beim
Losentscheid zum Jubiläumsrätsel der
eigenen Hauszeitung „Querbeet“ als
Glücksfee beweisen.
Sabine Maurus, Senioren- und Pflegeheim Obergünzburg
Kontaktstelle
Demenzhilfe
Kontaktstelle Demenzhilfe
Allgäu
Die Kontaktstelle Demenzhilfe Allgäu in
Obergünzburg ist im Akku-Treff am
Marktplatz 3, Eingang Poststraße zu
finden.
Begegnungsnachmittag für Menschen mit und ohne Demenz
Jeweils von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr
09.06. Schlagerparade
23.06. Altes Handwerk
Gesprächskreis für Pflegende Angehörige
Jeweils von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr
Der nächste Gesprächskreis findet am
Donnerstag, den 11. Juni 2015 statt.
Beratung rund um das Thema Pflege
Fachstelle für Pflegende Angehörige,
Caritas und kirchliche Sozialstation jeweils an den Tagen, an denen die
Gruppen stattfinden nach vorheriger
telefonischer Vereinbarung
Tel.: 0171/3040537
Die Termine finden Sie auch in der
Rubrik „Termine AKKU-Treff“.
Ehrenamtliche Hausbesuche
Tel.: 0171/3040537
E-Mail: [email protected]
Wohnraumanpassung
für Menschen mit
Gedächtnisstörungen
Wie kann die eigene Wohnung so gestaltet werden, dass ein an Demenz erkrankter Mensch sich besser zurecht
findet? Wie können Gefahren vermieden
werden, vor allem wenn ältere Menschen allein zu Hause wohnen? Welche
Hilfsmittel es hierfür gibt und wie die
Wohnung gegebenenfalls verändert
werden kann, können interessierte Bürger beim nächsten Treffen des Gesprächskreises für Pflegende Angehörige
am Donnerstag, den 11. Juni 2015
von 14.00 bis 15.30 Uhr im AKKU-Treff
erfahren.
Interessierte sind herzlich eingeladen!
Bei Fragen können Sie sich gern an
Frau Dursun, Caritasverband OAL,
Tel: 08342/9619-20, wenden.
Verschiedenes
Infonachmittag im
Berufsinformationszentrum
Kommen Sie
am Mittwoch, den 20. Mai 2015
von 14.00 bis 18.00 Uhr mit uns auf eine
Entdeckungsreise, wenn Sie Interesse
und Fragen zu diesen Themen haben.
17
Gerne sind wir bereit, Ihnen mit fachkundigem Personal an den verschiedenen Themeninseln für Ihre Fragen Rede
und Antwort zu stehen. Sie bekommen
Tipps und Anregungen zu Bewerbungen, Stellensuche, Berufsorientierung,
Ausbildung und Studium.
Jeder Besucher erhält ein "Los" und
hat die Möglichkeit einen kleinen Preis
zu gewinnen. Wir laden Sie ein, mit uns
in den neu gestalteten Räumlichkeiten
durch unsere vier Themeninseln zu surfen und Sie werden sehen, ein Besuch
im BiZ lohnt sich immer!
Agentur für Arbeit Kempten
Berufsinformationszentrum
Rottachstraße 26
87439 Kempten
Gemeindearchiv
Bei der 23. Arbeitstagung der Bezirksheimatpflege für Historische Vereine,
Heimatvereine und Museen in Schwaben, wurde auf die sogenannte „Graue
Literatur“ hingewiesen. Als Graue Literatur gelten alle ortsgeschichtlichen
Publikationen über Vereins-Jubiläen,
Vereins- oder Ortschroniken, Schriftenreihen usw..
Das Impressum sollte folgende Angaben enthalten:
- Name des Blattes, evtl. mit Nummer
und Jahr
- Herausgeber oder Redaktionschef
- Ort und Jahr
Die veröffentlichten Schriften sollten zur
Archivierung an folgende Stellen versandt werden:
- Gemeindearchiv Obergünzburg
- Landratsamt Ostallgäu
- Staats- und Stadtbibliothek Augsburg
- Archiv des Bistums Augsburg
- Bezirk Schwaben, Bezirksheimatpflege
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- Bayer. Staatsbibliothek München
- Deutsche Bibliothek Frankfurt a. Main
Der Leiter des Gemeindearchivs Peter
Pfister ist Ihnen gerne behilflich. Er ist
am Dienstag und Donnerstag von 9 bis
12 Uhr im Gemeindearchiv erreichbar
(Tel. 08372/9808347).
Email: [email protected]
Wechsel in der evangelischen
Kirchengemeinde
Fünf Jahre lang dienten Eugen Sartison
als Mesner und seine Frau Diana als
Reinigungskraft der evangelischen Kirchengemeinde Obergünzburg. Diana
Sartison vertrat seit 2011 auch ihren
Mann als Kirchendienerin. Nun wenden
sie sich aus persönlichen Gründen anderen Aufgaben zu und Pfarrer Friedrich
Martin verabschiedete sie während des
Gottesdienstes am vergangenen Sonntag. Zugleich führte er Willi Schwab aus
Autenried als neuen Mesner in sein
Amt, das er ab 1. Mai ausübt, ein. Zum
gleichen Zeitpunkt tritt auch Marcel Bödeker aus Obergünzburg, Erster Vorsitzender des Jugendausschusses, als
Hausmeister auf Abruf seinen Dienst im
neuen Gemeindehaus am Klosterweg
an. Auch stellt er sich als Mesnervertretung zur Verfügung. Eine neue Reinigungskraft wird noch gesucht.
Pfarrer Martin und der stellvertretende
Vertrauensmann des Kirchenvorstandes, Wolfgang Denlöffel, bedankten sich
bei dem Ehepaar Sartison, dass sie sich
immer mit ihren Kräften und Gaben für
die Kirchengemeinde eingesetzt haben.
Für den neuen Mesner der Elisabethenkirche und dem Hausmeister
wünschten sie Gottes Segen bei ihrem
Tun und die nötige Geduld und Beharrlichkeit, Freundlichkeit und Gewissenhaftigkeit für ihre Aufgaben im Gottesdienst und Gemeindeleben. Mit Gottes
Hilfe wollen sie dies tun, bekräftigten die
beiden neuen Mitarbeiter.
Abschied von ihren Aufgaben in der evangelischen Kirchengemeinde Obergünzburg nahmen Diana und Eugen Sartison (Zweite und
Dritter von links). Als neuer Mesner werden
Willi Schwab und Marcel Bödeker als Hausmeister des Gemeindehauses (Dritter und Vierter von links) ab 1. Mai ihren Dienst antreten.
Pfarrer Friedrich Martin (links) und stellvertretender Vertrauensmann des Kirchenvorstandes
Wolfgang Denlöffel (rechts) nahmen die Verabschiedung und Einführung vor.
Foto: Dieter Becker
Dieter Becker
Eichenbaum beim Hl. Joh
Nepomuk-Denkmal gepflanzt
Durch den neu gepflanzten Eichenbaum
ist wieder die Einheit hergestellt aus:
Glaube, Kunst und Natur. Der Baum
weist mit seinem Wachstum in die Zukunft, das Denkmal ist Vergangenheit
und Geschichte. Beide mahnen zu mehr
Besinnung und Menschlichkeit.
Ich möchte erinnern: Für dieses Sandsteindenkmal des hl. Joh. Nepomuk,
seine Restaurierung und Dokumentation
wurde im Jahre 2008 ein Denkmalpreis
des Landratsamtes Ostallgäu zuerkannt.
Bedenkt man doch, dass es gegen weitere 38 Bewerber ausgezeichnet und mit
einem Anerkennungspreis von der Jury
honoriert wurde.
Freuen dürfen sich nun die Obergünzburger Bürger und der Arbeitskreis
Heimatkunde Obergünzburg, der sich
mit seinen Mitgliedern schon mehr als
30 Jahren um die Erhaltung dieser Figur
bemühte. Es ist sicher das schönste und
bedeutendste Flurdenkmal im Bereich
der Gemeinde und auch seit mehr als
75 Jahren in der Denkmalliste des
Landkreises eingetragen.
Grund zur Freude hatte Joh. Nepomuk
weder in seinem realen Leben, noch als
Denkmal. Im Jahre 1945 schossen oder
schlugen Amerikanische Soldaten den
Kopf ab. Ca. 1950 wurde eine nachempfundene Kopie des Kopfes und die
fehlende Fußspitze angefügt. Nach der
Restaurierung ab 1999 sollte das
Denkmal 2001 eingeweiht werden. Kurz
davor wurde der Kopf wieder gewaltsam
abgetrennt und blieb verschwunden.
Originalfotos vor 1945 ermöglichte
Steinmetz Hermann Rudolph, den Kopf
nachzumodellieren und in Sandstein zu
übertragen. Die Einweihung und Segnung erfolgte am 11.10.2002.
Wie in seiner Biografie berichtet wurde
und die den hl. Joh. Nepomuk auszeichnen sind: Standhaftigkeit im Glauben, Treue, Stärke, Kraft. Seine Standhaftigkeit ist Anlass genug, eine Verbindung und den Bezug zum Eichenbaum
herzustellen. Mit „eichen" wollen wir etwas ins gesetzliche oder richtige Maß
bringen. Eichen nehmen auch einen besonderen Platz in der Mythologie ein.
Das Eichenblatt bzw. die Eichel als
Frucht ist ein Symbol für Treue, Standhaftigkeit, Stärke, Kraft, Männlichkeit;
denken wir an den Siegeslorbeerkranz,
Ehrenzeichen - leider auch als Symbol
in der Vergangenheit missbraucht! Die
Rückseiten von Münzen zieren oft ein
Eichenblatt. Unter Eichen wie auch
Linden wurden Gerichte, Versammlungen und Feste abgehalten. Nicht zu
19
vergessen die Eichel in Notzeiten als
Ersatznahrung und besonders bis in die
Neuzeit als Schweinemast. Auch als
Symbol für die Ewigkeit d.h. ihre Langlebigkeit ist sprichwörtlich 1000 Jahre.
braucht er, bedenke es - ein Jahrhundert.
Für den Arbeitskreis Heimatkunde
Heinz Hekeler
Vereine
Solibrot 2015 für MISEREOR
Beim Denkmal des Hl. Joh. Nepomuk wurde ein
Eichenbaum gepflanzt.
Foto: Heinz Hekeler
Mögen viele Generationen Freude an
diesem Baum haben. Die „Schutzgemeinschaft Deutscher Wald" wählte
auch die Eiche wegen ihrer Bedeutung
u.a. für Ökologie, Nutzungseigenschaften und Brauchtum zum „Baum
des Jahres 2014". Wir hoffen, dass dieser Baum in 10 Generationen als mächtiger Begleiter das Denkmal beschützt.
Foto: Resi Norgauer
Bedanken möchten wir uns beim Markt
Obergünzburg für das finanzielle Entgegenkommen und dem Grundstücksbesitzer, Herrn Georg Mair für die Grundstücksfläche.
Resi Norgauer
Zum Schluss einige Zeilen von Eugen
Roth:
Zu fällen einen schönen Baum
braucht's eine halbe Stunde kaum
zu wachsen, bis man ihn bewundert
20
Der Frauenbund Obergünzburg bedankt
sich sehr herzlich bei Herrn und Frau
Hörburger, Bäckerei Hörburger, für die
großzügige Unterstützung der diesjährigen Solibrot-Aktion.
An alle Käufer ebenfalls ein herzliches
Dankeschön.
FSG Obergünzburg
Gaumeisterschaft 2015
Als recht erfolgreich erwiesen sich die
Schützen der FSG Obergünzburg bei
den Gaumeisterschaften 2015. In vielen
Disziplinen konnten sie die Siegertreppchen unter sich ausmachen. Vor allem
glänzten die KK-Gewehrschützen mit
ihrem routinierten Können.
Die längste, mit KK-Gewehren geschossene Disziplin ist unter dem Namen Carl
Zeiss 100m bekannt. Hier siegte Dr.
Jörg Dausacker von der FSG in der Senioren A Klasse mit 296 Ringen, gefolgt
vom diesjährigen Schützenkönig Bernd
Ringel (293 Ringe) und Max Leichtle
(284). Die 50 m Distanz (Carl Zeiss)
bewältigte in der Senioren A Klasse Josef Eggel mit 293 Ringen, zweiter wurde
Max Leichtle (292 Ringe) und Dr. Jörg
Dausacker (292 Ringe). Als Vierter
FSGler schloss sich Bernd Ringel mit
290 Ringen an. In der Seniorenklasse B
siegte Georg Stetter von der FSG
Kempten, mit 290 Ringen folgte ihm
Franz Zinsmeister (FSG Obergünzburg)
mit 290 Ringen und Hans-Uwe Sitzmann (289). Bei KK-Gewehr Auflage
siegte Max Leichtle mit 289 Ringen. Dr.
Jörg Dausacker schob sich mit 285 Ringen auf den 2. Platz. Dritter wurde Josef
Eggel mit 285 Ringen. Den KK 3Stellungskampf entschied Bernd Ringel
mit 538 Ringen für sich. Hans-Uwe
Sitzmann schob sich auf den zweiten
Platz mit 252 Ringen, gefolgt von Dr.
Jörg Dausacker (520). Bei den Kurzwaffenschützen erwiesen sich die FSG
Schützen ebenfalls als recht erfolgreich.
Bei der 9mm Pistole siegte der Johann
Zettler mit 383 Ringen in der Herren Altersklasse. Dritter wurde Manfred Weibeler (357 Ringe), ihm folgte Peter
Gradl (352 Ringe). Bei den Senioren
bewies der Sieger und erstmals gestartete Werner Panse mit 368 Ringen,
dass Senioren oft mit den Jüngeren gut
mithalten können. Zweite wurde Verena
Bickel (254 Ringe). In der 357 Magnum
Revolverklasse (Herren Altersklasse)
beherrschte Johann Zettler das Geschehen mit 375 Ringen. Allerdings
startete er diesmal für den SV Hopferbach. Zweiter und Dritter wurden Manfred Weibeler mit 365 Ringen, bzw.
Hellmut Spitz (362 Ringe). Mit demsel-
ben Kaliber siegte Werner Panse in der
Seniorenklasse mit 354 Ringen, auch
hier gefolgt von Verena Bickel (339 Ringe). Beim Sportrevolver 44 Mag. (Herren Altersklasse) lag wieder der für den
SV Hopferbach gestartete Johann Zettler vorne (378 Ringe). Manfred Weibeler
von der FSG Obergünzburg kam mit
351 Ringen auf den zweiten Platz,
Hellmut Spitz mit derselben Ringzahl
auf den dritten Rang. Dafür siegte er bei
der Sportpistole 45 ACP (Herren Altersklasse)mit 366 Ringen und ließ diesmal
Manfred Weibeler (315 Ringe) erkennbar hinter sich. Pikanterweise siegte in
der Herrenklasse Frau Christine Spitz,
die Ehefrau von Helmut in derselben
Klasse mit 354 Ringen.
Man sollte ich bei den Allgäuer Sportschützen trotz allen Respektes vor Tradition bei den Bezeichnungen der Disziplinen auf weniger geschlechtsspezifische Bezeichnungen festzulegen. Insgesamt ein erfolgreicher Jahresbeginn
für die FSG Schützen aus Obergünzburg, von denen viel bei der „Schwäbischen“ im April antreten werden.
Werner Panse
27. und vorerst letztes
Schwimmfest in
Obergünzburg
Am Tag vor der Schließung des Obergünzburger Hallenbades, das wegen
der Sanierung der gesamten Grundund Mittelschule und des Bades bis
Herbst 2016 geschlossen bleibt, lud die
Schwimmabteilung des TSV Obergünzburg zum 27. und vorerst letzten
Schwimmfest nach Obergünzburg ein.
Dieser Einladung folgten insgesamt 16
Vereine aus Schwaben, Oberbayern
und Baden-Württemberg mit insgesamt
206 Schwimmerinnen und Schwimmern,
21
ihren Betreuern, begleitenden Eltern
und vielen Helfern des TSV. Es entwickelte sich ein sportlich interessanter
Wettkampf, bei dem insgesamt 971 Einzelstarts erfolgten und eine hohe
Leistungsdichte zu verzeichnen war.
Souverän geleitet wurde der neunstündige Wettkampf von den beiden
Bayern-Kader-Schiedsrichtern
Rudi
Fleschhut aus Steibis und Markus Kickl
aus Lindau. Zu den Starts aufgerufen
wurden die jungen bis auch älteren Aktiven durch den vereinseigenen Sprecher
Frank Kramer, der durch seine Erfahrungen als ehemaliger Schwimmer für
einen geordneten Ablauf, aber auch für
interessante Informationen und Details
sorgte. Im Hintergrund, sprich am Computer, erstellten Bernhard Meyer und
Markus Ruther das Protokoll und lieferten so die nötigen Ergebnislisten, damit
der Abteilungsleiter Tristan Haunstetter
die Sieger in den jeweiligen Altersklassen mit Medaillen ehren konnte. Unterstützt wurde er auch vom 1. Vorsitzenden des TSV, Wolfgang Hess, dem es
ein großes Anliegen war, all den Beteiligten für ihren großen Einsatz zu danken. Dazu gehörte auch das fleißige
Küchenteam, das in der Turnhalle einen
reich gefüllten Imbissstand unterhielt.
Geschwommen wurden alle 50 und 100
Meter Strecken, sowie 200 Meter Freistil
und Lagen. Ein Highlight war vor der
Mittagspause allerdings die 8 mal 50
Meter Lagen-Mixedstaffel, zu der insgesamt 11 Mannschaften gemeldet waren,
so dass in drei Läufen also insgesamt
88 Teilnehmer für ihre Teams antraten
und so eine sagenhafte Stimmung in die
Halle gezaubert wurde. Die Heimmannschaft setzte sich in einem spannenden
Lauf mit vier Sekunden Vorsprung vor
dem TV Kempten und dem TSV Marktoberdorf durch. Knapp am Podest vorbei schwamm die zweite Obergünzburger Mannschaft, die gerade bei den
22
männlichen Startern mit den alten Recken Winfried Hörberg, Manfred Swetlik,
Andreas Haunstetter und Fabian
Liebenau traditionsbewusst aufgestellt
war. Gerade diese schwimmerischen
Oldies, die in den 40 Jahren des
Hallenbades mit diesem eine sehr innige Verbindung aufgebaut haben, ließen
es sich nicht nehmen, für ihren Verein
nochmals zu starten. Gerade die bunte
Mischung aus Wettkampfneulingen,
Schimmern der schwäbischen und bayerischen Spitze und den Oldies machte
den Wettkampf zu etwas Besonderem.
Damit dieser letzte Wettkampf im alten
Bad allen Beteiligten in Erinnerung
bleibt, erhielt jeder Starter eine Urkunde,
auf der ein Foto der Innenansicht des
Hallenbades abgebildet ist.
Kurz vor Ende der Veranstaltung fand
der zweite wohl spannendste Entscheid
der Veranstaltung an, das Finale über
50 Meter Freistil, zu dem Prämien ausgelobt waren. Qualifizieren konnten sich
dazu alle gemeldeten Starter in den Vorläufen dieser Strecke, die am Vormittag
ausgeschwommen wurden. Die jeweils
vier zeitschnellsten weiblichen und
männlichen Krauler gingen somit an den
Start. Die Entscheidung verfolgten dicht
gedrängt alle Anwesenden rund um das
Becken und feuerten die Finalisten lautstark an. Der Zielanschlag bei den
Frauen war Jasmin Moll (TG Biberach)
in hervorragenden 27,85 Sekunden vor
Julia Drasky (VFL-Kaufering), Chiara
Armadoro (TV Kempten) und Svenja
Plank (VFL-Kaufering). Sie wurden
gleich nach dem Zielanschlag durch
Tristan Haunstetter mit ihren Prämien
geehrt. Danach wurden die schnellsten
Herren gestartet und dort zeichnete sich
ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen
Simon Schweitzer aus Obergünzburg
und Simon Stengl vom TSV Friedberg
ab, den Schweitzer in tollen 26,03 Sekunden gegen 26,80 Sekunden für sich
entscheiden konnte. Knapp dahinter
schlugen Dominik Bartelt (TV Kempten)
und Florian Wölfl (VFL-Kaufering) an.
Bei der Siegerehrung drückte Tristan
Haunstetter seinen derzeitigen Vorzeigeschwimmer besonders innig und
überreichte wiederum die Prämien.
Um 18 Uhr war der letzte Start zu den
200 Meter Lagen, und so ging das vorerst letzte Schwimmfest im Obergünzburger Hallenbad erfolgreich und emotionsgeladen zu Ende. In der Mannschaftwertung siegte der TSV Marktoberdorf vor dem TSV Obergünzburg
und dem TV Kempten, wofür diese Vereine schöne Glaspokale erhielten.
Epple, gefolgt von Leonhard Albrecht.
Für alle Beteiligten gab es geräucherte
Forellen und Ostereier als Preise.
Beim alljährlichen Freundschaftsschiessen mit dem SV Immenthal war der SV
Berg Gastgeber. Gewertet wurde dieses
Mal nach den Teilerergebnissen. Der
SV Berg setzte sich mit einem deutlichen Vorsprung durch und gewann mit
1076,6 zu 1212,3. Der beste Schütze für
den SV Immenthal war Josef Eggel mit
98 Ringen und Christine Egger mit einem hervorragenden 8,7 Teiler. Für den
SV Berg war Uwe Sitzmann mit 99 Ringen erfolgreich. Das beste Blattl für den
SV Berg schoss Michaela Schindele mit
einem 26,6 Teiler.
Martin Schmid
Helmut Diepolder neuer
Vorstand der Freiwilligen
Feuerwehr Obergünzburg
Schützenverein Berg
Osterschießen
„Es ist heute meine letzte Jahreshauptversammlung als erster Vorstand“ begrüßte Peter Rohrer schon etwas wehmütig die Mitglieder der Freiwilligen
Feuerwehr Obergünzburg zur diesjährigen Generalversammlung. Zur anstehenden Neuwahl wollte er nicht mehr
kandidieren, „ich bin der Meinung, dass
ein jüngerer Kamerad diese Aufgabe in
Zukunft übernehmen soll.“ Immerhin
schon 41 Jahre ist Rohrer bei der Obergünzburger Wehr, davon 24 Jahre als
1. Vorsitzender und 17 Jahre im Verwaltungsrat.
Beim diesjährigen Osterschießen des
SV Berg beteiligten sich nur knapp 20
Schützen. Die Ring-Wertung gewann
Lothar Bittner mit 96 Ringen vor dem
Nächstplatzierten Thade Fendt mit 95
und Dietmar Decker mit 94 Ringen. Die
Blattl-Wertung führt Andrea Schmid an.
Der 2. Platz geht an Cornelia Tschaffon-
So wurde unter der Wahlleitung von
Bürgermeister
Lars
Leveringhaus
Helmut Diepolder zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Helmut Rauscher
wurde durch Wiederwahl in seinem Amt
als Stellvertreter bestätigt, ebenso Hans
Moser
als
Schriftführer,
Luitpold
Schäftner als Kassenwart, Manfred
Beim Start zum Finale über 50 Meter Freistil
waren von oben Florian Wölfl, Simon
Schweitzer, Simon Stengl und Dominik Bartelt
noch gleich auf. Den Sieg schwamm auf Bahn
2 Simon Schweitzer vom gastgebenden TSV
Obergünzburg in schnellen 26,03 Sekunden
heraus.
Foto: Bernhard Meyer, TSV Obergünzburg
23
Geist und Herbert Rogg als Kassenprüfer und Markus Traut und Roman
Leutherer als Vertrauensmänner. Einstimmig beschlossen wurden auch einige Änderungen der Vereinssatzung: Die
Amtszeit der Vorstandschaft und
Kassenprüfer wurde von sechs auf drei
Jahre verkürzt und unter anderem die
Einrichtung der neuen Jugendfeuerwehr
verankert.
In seinem Grußwort der Gemeinde zollte Leveringhaus dem scheidenden Vorstand höchsten Respekt. „Wenn es jemanden gibt, der beispielhaft für die
Feuerwehr steht, dann ist das Peter
Rohrer!“ Er habe in seiner Amtszeit als
Vorstand die Feuerwehr geprägt, für
seine unzähligen Initiativen sei ihm die
gesamte Gemeinde dankbar. Darüber
hinaus lobte er das immense Arbeitspensum der Wehr im vergangenen Jahr,
zusätzlich zum eigentlichen Feuerwehrdienst: Die Eröffnung der neuen Fahrzeughalle, die Erweiterung des Fuhrparks, die gelungene 150-Jahr-Feier
und schließlich die erfolgreiche Einführung einer Jugendfeuerwehr. „Diese
Feuerwehr ist wirklich vorbildlich, Ihr
könnt mit Stolz auf das vergangene Jahr
zurückblicken.“
Dem Dank an Peter Rohrer schloss sich
auch der alte und neue Kassenwart
Luitpold Schäftner in seinem Bericht an:
„Du hast in unermüdlichem Einsatz den
Verein vorangebracht, nicht zuletzt
durch die vielen Veranstaltungen, die du
ins Leben gerufen hast und deren Einnahmen sich wohltuend in der Vereinskasse widergespiegelt haben.“ Besonders erfreulich seien anlässlich des
150sten Geburtstages die über 170
Spenden mit einer Gesamtsumme von
knapp 20.000 Euro und die Einnahmen
aus dem Sponsoring der Gewerbetreibenden in Höhe von über 13.000
Euro gewesen, womit in erster Linie die
24
Ausrüstung der Wehr verbessert, aber
auch das Jubiläumsfest finanziert werden konnte. Im Namen der gesamten
Feuerwehr bedankte sich Schäftner
auch ausdrücklich bei den vielen Privatpersonen und Gewerbebetrieben für die
Spenden.
Bürgermeister Lars Leveringhaus (links) und
Kommandant Markus Schäftner (rechts außen)
ernannten Ludwig Ohneberg (2. von links) zum
Ehrenkommandanten und Peter Rohrer zum
Ehrenvorstand.
Foto: Horst Sonnenmoser
„Das Gesicht der Obergünzburger Feuerwehr ist Peter Rohrer.“ Mit diesen
Worten würdigte Kreisbrandrat Markus
Barnsteiner den unermüdlichen Einsatz
des ehemaligen Vorstands für den Verein. Und mit der Wahl von Helmut
Diepolder als seinen Nachfolger habe
die Wehr „eine glückliche Hand bewiesen“. Geradezu vorbildlich betitelte
Barnsteiner die Sammelbeschaffung der
vier Drehleiterfahrzeuge für Obergünzburg, Marktoberdorf, Pfronten und Lindenberg, die auf Initiative der Obergünzburger Wehr getätigt wurde. „Das
war ein Pilotprojekt in Bayern und wird
die Zukunft sein.“ Ebenso lobte er u. a.
die hervorragende Öffentlichkeitsarbeit:
„Die Bürger wissen immer, für was und
warum Geld für die Feuerwehr in Obergünzburg investiert wurde.“
Die plakative Präsentation von Kommandant Markus Schäftner zeigte schon
allein anhand der Statistiken, wie arbeitsreich das vergangene Feuerwehrjahr war: 103 Einsätze mit einem Aufwand von insgesamt 1429 Stunden, 33
Übungen (1105 Stunden) und 42 Ausund Fortbildungen (1075 Stunden). Mit
den Führungskreisbesprechungen und
Lehrgangsteilnahmen summierte sich
der Gesamtaufwand auf über 3700
Stunden, die die Floriansjünger in die
Sicherheit der Bürger von Obergünzburg investierten, „und das 365 Tage im
Jahr und rund um die Uhr“, so
Schäftner. Hinzu kamen die Vorbereitung und Durchführung der „absoluten
Highlights in 2014“: Gründung der
Jugendfeuerwehr, Fertigstellung des
zusätzlichen Gerätehauses, Neuanschaffungen der Drehleiter, eines Gabelstaplers und Einsatzkombis und die
mehrtägigen Veranstaltungen zum 150jährigen Geburtstag.
Auch wenn ihn der leichte Rückgang der
Mitgliederzahl auf 59 aktive Dienstleistende schmerzte, freute er sich umso
mehr über den Erfolg der neu eingerichteten Jugendfeuerwehr mit 21 Mitgliedern: „Die Neuzugänge geben uns
Recht und sichern unseren Fortbestand!“
Besonderen Raum nahmen an dieser
Jahresversammlung die Ehrungen ein.
Ludwig Ohneberg, Kommandant von
1991 bis 2012 wurde zum Ehrenkommandant und Peter Rohrer, Vorstand
von 1991 bis 2015 zum Ehrenvorstand
ernannt. „Beide haben über viele Jahre
die Feuerwehr geprägt, beide haben
diesen Ehrentitel mehr als verdient“, lobte Leveringhaus in seiner Laudatio und
überreichte handgefertigte Urkunden an
die Geehrten. Ohneberg überraschte
aber seinerseits die Versammlung und
überreichte als Gegengeschenk das antike Schloss des alten Feuerwehrstadels
mit dem Original-Schlüssel. Weiterhin
wurde Walter Lorenz mit dem goldenen
staatlichen Ehrenzeichen für 40 Jahre
aktiven Dienst in der Obergünzburger
Feuerwehr
ausgezeichnet,
Markus
Horak mit der silbernen Anstecknadel
für 20 Jahre und Nicole Mayer, Matthias
Mück und Martin Endraß mit der bronzenen für je 10 Jahre.
Horst Sonnenmoser
Maibaumfest der Feuerwehr
Ebersbach/Heißen
Foto: Antonio Multari
Um 10 Uhr traf man sich zur Aufstellung beim Feuerwehrhaus und marschierte mit dem Maibaum zur Dorfmitte. Trotz des Regens hatten sich einige Besucher eingefunden, um dem
Spektakel beizuwohnen. Routiniert wurde der Maibaum mit Hilfe des mobilen
Kranes der Firma Häring aus Ebersbach
aufgerichtet. Mit geübten Griffen hatten
die Helfer der Freiwilligen Feuerwehr
Ebersbach/ +Heißen bald den Maibaum
fixiert. Dieses Jahr ließ sich Julian Daufratshofer am Kranseil hoch-ziehen, um
die Transportschlaufe in luftiger Höhe zu
entfernen. Danach lief man zusammen
zum Zelt beim Feuerwehrhaus. Die
Musikkapelle Ebersbach spielte unterhaltsame Musik zu Weißwurst, Bier,
Kaffee und Kuchen. Der Feuerwehrvorstand Armin Rauch bedankte sich beim
25
Spender des Maibaumes Arnold Rauch
sowie den vielen Helfern und der Musik
für das gelungene Maibaumfest.
Antonio Multari
Suite“ wurden die Zuhörer in den Wilden
Westen entführt. Bei dem von James
Last komponierten Stück „Morgens um
Sieben“ wurden sie von zwei Trompeten
begleitet.
Zweiter Vorstand Florian Weinbrenner
Von Vivaldi bis Go-West
bedankte sich bei Markus Fleschutz, der
Posaunenchor Günzach bietet seit 19 Jahren der Vorstandschaft angehört und ehrte ihn für zehn Jahre als
bunt Gemischtes
Einen bunt gemischten Strauß von Melodien präsentierten der Posaunenchor
und Akkordeonklub Günzach beim Frühlingskonzert den Besuchern im gut gefüllten Gemeindesaal.
Eröffnet wurde das Konzert vom Posaunenchor unter der Leitung von Sonja
Weinbrenner mit dem „Erzherzog Albrecht Marsch“, gefolgt von „Frühling“
aus „Die vier Jahreszeiten“ von Vivaldi.
Bei „Classical Fun“ bekamen die Zuhörer einen aus 16 bekannten Liedern und
vielen Tempowechseln bestehenden
„Eintopf“ serviert. Großen Anklang fand
auch ein Medley der Comedian Harmonists und „Rock around the Clock“. Andreas Gmeindner, der durch das Programm führte, kündigte die Musikschüler als die „Sturm Buam“ an, welche sich
unter der Führung ihres Lehrers Helmut
Sturm begeisternd präsentierten.
Als Gastchor war der Kirchenchor St.
Martin aus Obergünzburg geladen. Unter der Leitung von Margit Bauer wurden
die Zuhörer mitgerissen von Liedern wie
„Zum Tanze da geht ein Mädel“ oder
„Lady Sunshine“. Mit glockenklarem
Sopran beeindruckte Elisabeth Potje bei
dem Gospel „Ride the chariot“.
Eine breite Palette an Musikstücken bot
nun der Akkordeonclub unter der Führung von Helmut Sturm. Gleich mit zwei
Medleys, „Go West“ und „Karl May –
26
erster Vorsitzender. In diesem Zusammenhang erinnerte er an den langjährigen Vorstand und Dirigent Helmut Adolf,
dessen Todestag sich dieses Jahr zum
15. Mal jährt.
Markus Fleschutz (rechts) wurde von seinem
Stellvertreter Florian Weinbrenner für seine
10jährige Tätigkeit als 1. Vorsitzender geehrt.
Foto: Florian Weinbrenner
Beendet wurde das Konzert mit dem
Reichswehr– und dem Bozner Bergsteiger Marsch, welche vom Posaunenchor und Akkordeonclub gemeinsam
vorgetragen wurden.
Bereits im Juli steht das nächste Konzert an. Ein befreundetes Akkordeonorchester von La Palma gastiert für einige Tage in Obergünzburg und wird sich
am 25. Juli im Hirschsaal Günzach präsentieren.
Florian Weinbrenner
keit kann den Willen zur Mitmenschlichkeit stärken.
Veranstaltungen
Termine
Die Ausstellung ist noch bis 22. Mai
2015 während der üblichen Öffnungszeiten im Rathausfoyer zu besichtigen,
zudem auch
am Sonntag, den 17. Mai 2015
und am Sonntag, den 24. Mai2015.
Ausstellungsprojekt „Gleich
nebenan: IN MEMORIAM“
Das Ausstellungsprojekt der Arbeitsgemeinschaft Lokalgeschichte Obergünzburg, an dem sich eine vielseitige Beteiligungsgruppe mitengagierte, neigt
sich langsam ihrem Ende entgegen.
Am Freitag, den 15. Mai 2015
um 18.00 Uhr folgt in der Vortragsreihe
die musikalische Lesung aus „Nebel im
August (die Lebensgeschichte des Ernst
Lossa)“ von und mit Robert Domes.
Herr Domes wird von Helmut Resch am
Akkordeon begleitet (Der Zutritt ist kostenlos und barrierefrei).
jeweils von 11.00 bis 14.00 Uhr.
Die
Abschlussveranstaltung
mit
Gernot Römer „Hatte Hitler denn keine
Gegner?“: Ein sehr persönlicher Beitrag
zum Widerstand“ muss von Freitag, den
22.5.2015, 18.00 Uhr auf
Dienstag, den 19. Mai 2015
um 18.00 Uhr vorverlegt werden.
Projektgruppe
Arbeitsgemeinschaft Lokalgeschichte
Obergünzburg
Obergünzburg-ungarischer
Brauchtumsabend anlässlich
Zahlreiche Besucher haben die bisheri- des 20jährigen Partnerschaftsjubiläums
gen drei Vorträge besucht und die Ausstellung im Rathausfoyer besichtigt.
Grundtenor der vielfachen Rückmeldungen war: Unfassbar, wie man
früher mit behinderten Menschen umgegangen ist. Erschrecken darüber,
dass Ärzte zu Mördern wurden, dass die
grausamen Taten in unserer unmittelbaren Umgebung passiert sind und dass
davon auch Obergünzburger Bürgerinnen und Bürger betroffen waren.
Eine große Nachdenklichkeit stellt sich
beim Betrachten der Ausstellung und
bei den Vorträgen ein. Zu sehen und zu
lesen, was wie passiert ist, geht zu Herzen: „So etwas darf nie mehr passieren“. Spürbar wird bei den Besuchern:
Die Erfahrung von Menschenfeindlich-
Aus Anlass des 20jährigen Bestehens
der deutsch- ungarischen Partnerschaft
mit Visegrad veranstaltet der Markt
Obergünzburg zusammen mit dem
Partnerschaftsverein und dem Trachtenverein
am Samstag, den 16. Mai 2015
einen Festabend im Gasthaus Schwanen. Neben den Darbietungen der
Trachtler wird auch die neu formierte
Blaskapelle unserer Partnergemeinde
ihr Können unter Beweis stellen. Daneben wird die Vorsitzende Manuela
Schlaak zur Erinnerung an dieses Jubiläum als Gastgeschenk eine neu gestaltete Hinweistafel auf die freund27
schaftliche Verbindung für die Stadt am
Donauknie überreichen.
Neben den Mitgliedern der beteiligten
Vereine ist auch die Bevölkerung aus
Obergünzburg und Umgebung ganz
herzlich eingeladen.
Beginn: 20.00 Uhr.
Veranstalter: OIKOS e. V.
Reservierungen:
Familie Räder 08372/1037
Familie Hörmann/Riedel 08372/8582
oder per Email:
[email protected]
www.oikos-oberguenzburg.de
Internationaler
Museumstag 2015
Flauto e Salterio
In diesem Jahr beteiligt sich das Historische Museum und Südsee-Sammlung
wieder am Internationalen Museumstag.
Am Sonntag, den 17. Mai 2015
ist das Museum von 13.00 Uhr bis 1800
Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Mehrere
interessante Aktionen werden angeboten:
13.30 Uhr: Führung durch die SüdseeSammlung
Foto: Veranstalter
Einfühlsame Musik aus vergangenen
Jahrhunderten, dafür steht Marion
Treupel-Franck, Meisterin auf der Traversflöte und Dozentin an der Musikhochschule München.
Am Samstag, den 16. Mai 2015
spielt sie zusammen mit ihrer Kollegin
Birgit Stolzenburg, Dozentin für Hackbrett. Diese begleitet sie auf einem
Nachbau eines italienischen Salterios
aus dem 18. Jahrhundert, praktisch dem
barocken Vorläufer des Hackbrettes.
Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Josef Bodin de Boismortier, G. Ph. Telemann, Diego Ortiz
und Carl Ph. E. Bach.
Beginn: 20.00 Uhr im Pflegerschloss
28
14.00 Uhr: Kaffee und Kuchen
Basteln für Kinder; Anfertigen
von Pfeilen, Muschelketten
Taschen Masken u.a.
15.00 Uhr: Bogenschießen für Kinder
16.00 Uhr: Führung durch die SüdseeSammlung
Speisen der Südsee: Eine
Fotoausstellung
und
die
Möglichkeit, eine SüdseeSuppe, Yamswurzel- und
Süßkartoffelchips zu probieren.
17.00 Uhr: 130 Jahre Kaspar Museum!
Unmittelbar nach dem Tod
des Kunst-und Historienmalers J. Kaspar (1822-1885)
entstand in Obergünzburg
das erste Museum. Aus diesem Anlass zeigen wir eine
Sonderausstellung mit Werken Kaspars.
Frühjahrskonzert 2015 der
Jugendkapelle Obergünzburg
am Donnerstag, den 21. Mai 2015.
Abfahrt ist jeweils um 13.30 Uhr.
Nichtmitglieder von Obergünzburg und
Umgebung sind immer herzlich willkommen.
Mühlentag in Liebenthann
Foto: Peter Roth
Die Jugendkapelle des Blasorchesters
Obergünzburg lädt
am Sonntag, den 17. Mai 2015
alle Freunde der Blasmusik zum mittlerweile 16. Frühjahrskonzert ein. Auf
dem Programm stehen Werke der Konzert- als auch der Unterhaltungsmusik,
die vom neuen Dirigenten der Jugendkapelle, Hans Heinle, einstudiert wurden.
Bevor die Jugendkapelle die Bühne betritt wird das Jugendorchester „Dreamteam" unter Leitung von Christine Heinle
den Konzertabend eröffnen. Um eine
ruhige und konzentrierte Konzertatmosphäre zu schaffen wird nur ein
Pausenausschank stattfinden.
Die Musiker(innen) würden sich freuen,
viele Konzertbesucher begrüßen zu dürfen.
Der
Konzertabend
beginnt
um
19.00 Uhr im Hirschsaal Obergünzburg,
Saaleinlass ist ab 18.15 Uhr.
VdK Obergünzburg
Fahrt ins Thermalbad
Der VdK Obergünzburg organisiert wieder eine Fahrt ins Thermalbad nach
Schwangau
Am Pfingstmontag, den 25. Mai 2015
findet von 10.00 – 17.00 Uhr an der
Schloßmühle Liebenthann ein Aktionstag mit vielen Attraktionen und zum
Mitmachen statt:
-
Sägevorführungen,
Forschen im Wasser,
mit der Sense mähen und dengeln,
rätseln, basteln und vieles mehr.....
Blütenpracht im Günztal
Entdecken Sie die bunte Wiesenlandschaft des östlichen Günztals mit Dr.
Christoph Greifenhagen!
Treffpunkt: 10.30 Uhr
Quellen-- einzigartiger Lebensraum in
Mythologie und Wirklichkeit
Dr. Christoph Greifenhagen führt zu den
Kalktuffquellen im Liebenthanner Wald
und gibt Einblicke in die Tier- und Pflanzenwelt sowie in Ökologie und Mythologie
Treffpunkt: 14.00 Uhr
Am Tag der Veranstaltung sind wir unter
Telefon 0175 5541635 zu erreichen.
Bitte denken Sie auch an geeignetes
Schuhwerk.
Weiterführende Informationen:
www.guenztal.de
www.facebook.com/Guenztalstiftung
29
Prinz Asfa-Wossen Asserate mit einem
Vortrag über „Interkultur und Integration
im 21. Jahrhundert“.
Beginn: 19.00 Uhr im Hirschsaal Obergünzburg
Monatstreffen des
Tauschrings Günztal
Das nächste Treffen des Tauschrings
Günztal findet
am Dienstag, den 26. Mai 2015
um 20.00 Uhr im Schulstüble in
Günzach
statt.
Sie
finden
das
Schulstüble im Keller des KindergartenGebäudes gegenüber der Kirche.
Infos Ursula Gerard 08372/3019892
www.tauschen-ohne-geld.de/tauschringgünztal
Führung
Schloßmühle Liebenthann
Am Sonntag, den 13. Juni 2015
führt Sie Steffen Haid über das Gelände
der Schloßmühle Liebenthann. Sie erfahren Wissenswertes zur Geschichte
und zur Sanierung der Mühle, zum
Wasserbau, Hochwasserschutz, Säge,
Turbine, Wasserrad und besichtigen unser historisches Kraftwerk in der Mühle…
Beginn: 14.00 Uhr
Volkstanz mit dem
Trachtenverein D‘Günztaler
Am Samstag, den 30. Mai 2015
findet um 20.00 Uhr im Hirschsaal
Obergünzburg ein Volkstanzabend mit
dem „Filzlaus-Quintett“ und Vortänzer
Jörgl Rauch statt.
Geburtsvorbereitung
in Obergünzburg
Der nächste Geburtsvorbereitungskurs
beginnt
am Mittwoch, den 17. Juni 2015
Der Trachtenverein D’Günztaler lädt alle
interessierten Volkstänzerinnen und
Volkstänzer ein.
Vortrag von Prinz
Asfa-Wossen Asserate
Der Förderverein
präsentiert
Südseesammlung
am Freitag, den 05. Juni 2015
30
(bis 12. August 2015). Kurszeiten von
18.30 – 20.00 Uhr. Der darauf folgende
Kurs läuft vom 16.09.2015 bis
18.11.2015). Für diese Kurse und die
Rückbildungskurse (immer mittwochs,
20.00 – 21.15 Uhr) bitte anmelden bei
Hanni Graf, Hebamme,
Tel. 08372/9238485 oder
[email protected] .
Weitere Infos auch unter
www.hanni-graf.de
Alte Bergmischwälder
in der Wertachschlucht
Unter fachkundiger Leitung von Förster
Georg Schön gehen wir
am Samstag, den 20. Juni 2015
von 14.00 bis 16.00 Uhr in die
Wertachschlucht zwischen Görisried
und Oberthingau. Uralte Bäume prägen
die Atmosphäre in diesem Naturwaldreservat. Ein Abstecher zu einem kleinen Moorgebiet mit Spirken und
Beerensträuchern rundet die abwechslungsreiche Tour ab.
Treffpunkt: Kreisstraße OAL 3 Oberthingau Görisried, Abzweigung nach
Beilstein, Eichelschwang 11, 87647
Unterthingau,
Weglänge: ca. 2,5 km, Für Familien
geeignet, festes Schuhwerk erforderlich. Veranstaltung findet bei jedem
Wetter statt.
Veranstalter: Bund Naturschutz Bayern
e.V. Ortsgruppe Obergünzburg,
Rosmarie Mair., Tel.: 08372 7793,
Email: [email protected]
Café Mama
Café Papa
Babytreff mit Informationen rund ums
erste Lebensjahr.
Jeden 4. Montag im Monat ab 9.30 Uhr
im Kursraum, Alter Markt 2 (Rückseite
Gasthof Hirsch). Im Mai fällt der Treff
wegen der Pfingstferien aus. Der nächste Treff findet
am Montag, den 22. Juni 2015
statt. Thema: natürlicher Sonnen- und
Insektenschutz fürs Baby. Referentin:
Regina Schreiber, Heilpraktikerin, Obergünzburg.
Laufende Infos unter www.hanni-graf.de
Rathaus Lichtspiele
22.05. Die Nonne
Eindrucksvolle Beschreibung der
skandalösen, menschenverachtenden Zustände in französischen Klöstern Mitte des 18.
Jahrhunderts.
Eine
Nonne
kämpft verzweifelt gegen das
Ausgeliefertsein
an
„höhere
Mächte“ an.
05.06. Elling
Zwei schräge Typen müssen
sich nach einer zweijährigen
Psycho-Quarantäne wieder im
normalen Leben zurechtfinden.
Für „besten fremdsprachlichen
Film“ zum Oscar nominiert.
19.06. Hin und weg
Hannes und seine Frau Kiki führt
ihre jährliche Radtour mit ihren
engsten Freunden nach Belgien.
Die Gruppe startet voller Abenteuerlust. Erst unterwegs erfahren die Freunde von Hannes unheilbarer Nervenkrankheit; diese
Reise sollte seine letzte sein. Die
Gruppe erkennt, wie kostbar das
Leben wirklich ist!
26.06. Beste Gegend
Kati und Jo brechen nach dem
Abi voller Pläne ins Leben auf.
Die lange geplante und erträumte Weltreise ohne Kompromiss
muss es jetzt sein. Doch wie weit
geht sie? Das Leben und die
Liebe spielen anders.
31
Termine
Sprechtage
Termine aus dem
Veranstaltungskalender
15.05.Arbeitsgemeinschaft Lokalgeschichte
18.00 Uhr musikalische Lesung
aus „Nebel im August“
15.05.Obermindeltaler Schützen
19.30 Uhr Schießabend
16.05.Obermindeltaler Schützen
14.00 Uhr Stuiberturnier Preisverteilung in Stötten
16.05.Markt Obergünzburg
20.00 Uhr Festabend zum 20jährigen Bestehen der dt.-ung.
Partnerschaft
Gasthaus Schwanen
16.05.Oikos
20.00 Uhr Konzert „Flauto e Salterio“
Pflegerschloss
17.05.Feuerwehr Obergünzburg
Tag der offenen Tür mit Fahrzeugweihe
17.05.Arbeitsgemeinschaft Lokalgeschichte
11.00 Uhr Ausstellung „Gleich
Nebenan“
17.05.Historisches Museum und Südsee-Sammlung
13.00 Uhr Internationaler Museumstag
17.05.Jugendkapelle Obergünzburg
19.00 Uhr Frühjahrskonzert
Hirschsaal Obergünzburg
18.05.Feuerwehr Ebersbach/Heißen
19.30 Uhr Gruppenübung 1, 3, 4
32
19.05.Kath. Frauenbund Obergünzburg
18.00 Uhr Maiandacht an der
Grotte
19.00 Uhr Jahreshauptversammlung im Hirschsaal
19.05.Arbeitsgemeinschaft Lokalgeschichte
18.00 Uhr Abschlussveranstaltung
zur Ausstellung „Gleich nebenan“
20.05.TSV Ebersbach, Abt. Fußball
20.00 Uhr Jahresversammlung
mit Neuwahlen
21.05.Lechwerke AG
10.00 Uhr Energieberatung
Pflegerschloss
21.05.VdK Obergünzburg
13.30 Uhr Fahrt ins Thermalbad
22.05.Arbeitsgemeinschaft Lokalgeschichte
Abschlussveranstaltung vorverlegt auf 19.05.2015, 18 Uhr
24.05.Arbeitsgemeinschaft Lokalgeschichte
11.00 Uhr Ausstellung „Gleich
Nebenan“
25.05.Stiftung Kulturlandschaft Günztal
10.00 Uhr Mühlentag in Liebenthann
26.05.Tauschring Günztal
20.00 Uhr Monatstreffen
27.05.Arbeitskreis Heimatkunde
19.30 Uhr Monatsversammlung
Gasthof Goldener Hirsch
28.05.VdK Obergünzburg
14.30 Uhr Gymnastik
Mädchenschule
29.05.Obermindeltaler Schützen
19.30 Uhr Schießabend
30.05.Trachtenverein D’Günztaler
20.00 Volkstanzabend
Hirschsaal Obergünzburg
02.06.Aktive Senioren Obergünzburg
14.00 Uhr Monatstreffen
AKKU-Treff
02.06.Frauenbund Obergünzburg
Spielenachmittag
ab 14.00 Uhr im Verkündhaus
02.06.Evangelische Kirchengemeinde
20.00 Uhr Vollmondnacht
05.06.Förderverein Südseesammlung
19.00 Uhr Vortrag von Prinz AsfaWossen Asserate
05.06.MSC Obergünzburg
20.00 Uhr Clubabend
07.06.Schützenverein Heißen
Sommerfest
07.06.TSV Ebersbach
9.30 Uhr Frühschoppen
TSV Stüble
11.06.VdK Obergünzburg
14.30 Uhr Gymnastik
12.06.Obermindeltaler Schützen
19.30 Uhr Er und Sie Schießen
13.06.Schloßmühle Liebenthann
14.00 Uhr Führung
14.06.TSV Ebersbach
9.30 Uhr Frühschoppen
TSV Stüble
14.06.MSC Obergünzburg
Fahrradausflug
18.06.VdK Obergünzburg
14.30 Uhr Gymnastik
18.06.BRK Obergünzburg
16.00 Uhr Blutspende
Hirschsaal Obergünzburg
19.06.MSC Obergünzburg
Fahrradturnier
20.06.Bund Naturschutz Obergünzburg
14.00 Uhr Naturführung Wertachtalschlucht
21.06.TSV Ebersbach
9.30 Uhr Frühschoppen
TSV Stüble
22.06.Café Mama, Café Papa
9.30 Uhr Babytreff
Hirschanbau
22.06.Feuerwehr Ebersbach/Heißen
Funkübung Gruppe 3
26.06.Feuerwehr Ebersbach/Heißen
Gesamtübung
26.06.Obermindeltaler Schützen
19.30 Uhr Schießabend
28.06.TSV Ebersbach
9.30 Uhr Frühschoppen
Termine
AKKU-Treff
Vorschau: Ab Juni öffnet der Akku-Treff
nur noch an den Freitagen, an denen
der Wochenmarkt stattfindet. Im Terminplan ist der Freitag immer erkennbar
als AKKU-Wochenmarkt-Treff.
15.05. 14.00 Uhr Hoigate
15.00 Uhr Basteln: Dekorieren
von Geschenkboxen mit Ebba
Bradler
20.05. 14.00 Uhr Hoigate
15.00 Uhr gemeinsames Singen
mit Jürgen Hailer
19.00 Uhr Teamsitzung
22.05. 14.00 Uhr Hoigate
24.05. 14.00 Uhr Kaffeeklatsch am
Pfingstsonntag
26.05. 9.30 Uhr English-Hoigate
14.30 Uhr Begegnung von Menschen mit und ohne Demenz
(Caritas MOD)
27.05. 14.00 Uhr Hoigate
15.0 Uhr Spielnachmittag
29.05. 14.00 Uhr Hoigate
03.06. 14.00 Uhr Hoigate
15.00 Uhr Spielnachmittag
05.06. 14.00 Uhr Wochenmarkt-Treff
07.06. 14.00 Uhr Kaffeeklatsch
09.06. 9.30 Uhr English-Hoigate
14.30 Uhr Begegnung von Menschen mit und ohne Demenz
(Kirchl. Sozialstation)
10.06. 14.00 Uhr Hoigate
15.00 Uhr Spielnachmittag
11.06. 14.00 Uhr der Gesprächskreis
für pflegende Angehörige der
Caritas Marktoberdorf, Leitung
Katharina Dursun
33
17.06. 14.00 Uhr Hoigate und um
15.00 Uhr gemeinsames Singen
mit Jürgen Hailer
19.00 Uhr Teamsitzung
19.06. 14.00 Uhr Wochenmarkt-Treff
21.06. 14.00 Uhr Kaffeeklatsch
23.06. 9.30 Uhr English-Hoigate
14.30 Uhr Begegnung von Menschen mit und ohne Demenz
(Caritas MOD)
24.06. 14.00 Uhr Hoigate
15.00 Uhr Spielnachmittag
01.07. 14.00 Uhr Hoigate
15.00 Uhr Spielnachmittag
Seniorenmittagstisch
Alle, die diesen Service in Anspruch
nehmen wollen, bitte mindestens einen
Tag vorher bei den Wirten anmelden.
Den Mittagstisch gibt es von 12.00 bis
14.00 Uhr. Das Essen kostet mit einem
kleinen Getränk 6 EUR.
21.05. Pizzeria Il Salento
Tel. 972186
28.05. Gaststätte Alte Post
Tel. 980616
02.06. Gasthof Schwanen
Tel. 2733
11.06. Gasthaus zum Lamm
Tel. 3019870
16.06. Gasthof Goldener Hirsch
Tel. 7480
25.06. Gaststätte Alte Post
Tel. 980616
Sprechtage und
Öffnungszeiten
Öffnungszeiten der Verwaltungsgemeinschaft Obergünzburg
Montag – Freitag
Montag
Donnerstag
Tel. 08372/9200-0
34
8.00 – 12.00 Uhr
14.00 – 15.30 Uhr
14.00 – 18.00 Uhr
Im Wertstoffhof gelten folgende
Öffnungszeiten
Obergünzburg
Montag
Mittwoch
Freitag
Samstag
15.00 – 18.00 Uhr
15.00 – 18.00 Uhr
15.00 – 18.00 Uhr
9.00 – 12.00 Uhr
Ebersbach
jeden 2. Mittwoch im Monat
von
15.30 – 17.00 Uhr
Willofs
jeden 1. Samstag im Monat
von
13.00 – 14.00 Uhr
Öffnungszeiten der
Kläranlage Obergünzburg
Mittwoch
Samstag
15.00 – 18.00 Uhr
9.00 – 12.00 Uhr
Altpapiersammlung Obergünzburg
Samstag, 30.05.2015 ab 9.00 Uhr
Das Papier sollte gebündelt bis 9.00 Uhr
gut sichtbar am Straßenrand abgelegt
werden. Bitte keine Klebebänder oder
Drähte verwenden. Kartonagen können
nicht mitgenommen werden.
Altpapierannahme Ebersbach
Samstag, 06.06.2015 9.00 – 11.00 Uhr
Das Papier kann beim alten Lagerhaus
abgegeben werden. Kartonagen werden
nicht mehr angenommen.
Öffnungszeiten des Bürgerservice
beim Landratsamt Ostallgäu
Montag – Donnerstag
Freitag
7.30 - 17.30 Uhr
7.30 - 13.00 Uhr
Tel. 08342/911-444
Sprechtage
Kontaktstelle Demenz
Tel.: 0171/3040537
E-Mail: [email protected]
Caritasverband Ostallgäu
Gesprächskreis für pflegende
Angehörige in Obergünzburg
Sprechtag des
Zentrums Bayern Familie und Soziales
Region Schwaben
jeden 2. Donnerstag im Monat
14.00 – 15.30 Uhr im AKKU-Treff
Dienstag, den 26.05.2015
von 10.00 –15.00 Uhr
in Kempten in der Stadtverwaltung,
Gerberstr. 2, 3. OG, Zimmer 315
Weitere Informationen beim
Caritasverband Ostallgäu
Tel. 08342/9619-0
Bayerisches Rotes Kreuz Marktoberdorf
Fachstelle für pflegende Angehörige
und Offene Behindertenarbeit
Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen
24-Std.-Tel. 08000 116 016
www.hilfetelefon.de
Staatswald
Bayerische Staatsforsten
Forstbetrieb Ottobeuren
Forstrevier Obergünzburg
Beethovenstr. 2
87616 Marktoberdorf
Tel. 08342/9669-43
Initiativkreis „Helfende Hände“
Forstweg 1, Tel. 08372/364
Revierleiter Georg Schön
Dienstag von
Donnerstag von
Mittwoch von
9.00 – 12.00 Uhr
9.00 – 12.00 Uhr
Tel. 08372 / 98 03 08
Sprechtag des
Staatlichen Versicherungsamtes
im Landratsamt Ostallgäu
Montag – Freitag
8.00 – 12.00 Uhr
Bildungsberatung des Landkreises
Ostallgäu
jeden 1. Mittwoch im Monat im Pflegerschloss
Terminvereinbarung unter
Tel. 08342/911-293
BEK Kaufbeuren
jeden 2. Donnerstag im Monat von
11.00 – 12.00 Uhr im Pflegerschloss
Rechtsbeistand und Rentenberater
Hans-Günter Pohle
Dienstag
Pflegerschloss
10.00 – 12.00 Uhr
10.00 – 12.00 Uhr
Privatwald
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und
Forsten Kaufbeuren
Forstrevier Kaufbeuren-West
Höfatsstraße 23
87600 Kaufbeuren
Revierleiter Frank Kroll
Tel.: 08341/95 16 13
Fax: 08341/95 16 16
Donnerstag von
8.00 – 12.00 Uhr
Historisches Museum und
Südsee-Sammlung
Mittwoch
Samstag
Sonntag
10.00 – 12.00 Uhr
14.00 – 17.00 Uhr
14.00 – 17.00 Uhr
oder nach Vereinbarung
Wochenmarkt
Freitag
Freitag
Freitag
22.05.2015 – Marktplatz
05.06.2015 – Marktplatz
19.06.2015 – Marktplatz
35
Volkshochschule Obergünzburg
Guntia Obergünzburg
Jeden Donnerstag
16.30 – 18.00 Uhr
im VHS-Büro im EG Pflegerschloss
Jugendtraining
Dienstag
Donnerstag
Erwachsene
Telefon
Fax
08372–92 00 29
08372–92 00 33
Email: [email protected]
www.vhs-oberguenzburg.de
TSV Obergünzburg
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle
Mittwoch
Mittwoch
Jeweils von
10.06.2015
24.06.2015
18.30 – 19.30 Uhr
Hallenbad Obergünzburg
Das Hallenbad ist während den Sanierungsarbeiten bis voraussichtlich Herbst
2016 geschlossen.
ab 18.30 Uhr
ab 18.30 Uhr
ab 19.30 Uhr
Feuerschützen Obergünzburg
Donnerstag
Sonntag
19.00 – 22.00 Uhr
9.00 – 12.00 Uhr
Übungsschießen für Jäger:
Jeden 2. und 4. Dienstag 19 – 22 Uhr
Bogen:
Donnerstag ab 18.00 Uhr Jugend und
Gäste
ab 20.00 Uhr Erwachsene
Sonntag
9.00 – 12.00 Uhr
LEW-Stromstörungen
24-Stunden-Störungshotline:
Bücherei Obergünzburg
0800 539 638 0
Klosterweg 7, 87634 Obergünzburg
Bei Fragen zum Stromanschluss:
Die Bücherei bleibt am Pfingstsonntag, den 24. Mai 2015 geschlossen!
0800 539 638 3
Apothekennotdienst
Öffnungszeiten
Mittwoch
Freitag
Sonntag
17.00 - 18.30 Uhr
17.00 - 18.30 Uhr
10.00 - 12.00 Uhr
Jugendtreff Obergünzburg
Öffnungszeiten
Dienstag
Mittwoch
Freitag
15.00 – 19.00 Uhr
15.00 – 19.00 Uhr
15.00 – 19.00 Uhr
AKKU-Treff
Begegnungsstätte für Generationen
Öffnungszeiten
Mittwoch
Freitag
Jeden 2. Sonntag
36
14.00 – 17.00 Uhr
14.00 – 17.00 Uhr
14.00 – 17.00 Uhr
Apothekennotdienst-Hotline:
0800 00 22833
kostenlos aus dem deutschen Festnetz
22833
vom Handy (max. 69 Cent/Min.)
Einen aktuellen, wöchentlichen Notdienstplan finden Sie im Aushang der
St. Martin-Apotheke.
Redaktionsschluss fürs Marktblatt
Der Redaktionsschluss für das Marktblatt ist der 1. Dienstag im Monat. Bitte
die Beiträge rechtzeitig einreichen.
E-Mail: [email protected]
Verantwortlich i. Sinne des Presserechts: Markt 87634 Obergünzburg