OBERGÜNZBURGER MARKTBLATT AUSGABE 05/2015 15. Mai 2015 Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr Obergünzburg Foto: Freiwillige Feuerwehr Obergünzburg Die Freiwillige Feuerwehr Obergünzburg veranstaltet am Sonntag, den 17. Mai 2015 einen Tag der offenen Tür mit Fahrzeugweihe der neuen Drehleiter DLA(K) 23/12. Programm 9.30 Uhr Feldgottesdienst 10.15 Uhr Fahrzeugweihe Anschließend Frühschoppen, Gelegenheit zum Mittagessen. Für die musikalische Unterhaltung sorgt das Blasorchester Obergünzburg. Ab 13.00 Uhr wird ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm angeboten: Aktionen und Informationen rund um die Feuerwehr, Rundfahrten für Kinder, Vorführungen der Jugendfeuerwehr, Vorstellung Drehleiter, „Mitmach-Aktionen“ für Groß und Klein... Alle Bürgerinnen und Bürger aus Obergünzburg und Umgebung sind recht herzlich eingeladen. Auszug aus der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Marktrates vom 05. Mai 2015 Bebauungsplan „Ebersbach West – 1. Änderung und Erweiterungen“ Billigung des Entwurfes der Teilaufhebung für das vereinfachte Verfahren nach § 13 BauGB In der Sitzung am 07.04.2015 wurde die Teilaufhebung des Bebauungsplanes „Ebersbach West – 1. Änderung und Erweiterungen“ beschlossen. Hierzu ist jetzt der Billigungsbeschluss erforderlich. Der Marktrat fasst einstimmig folgenden Beschluss: Der Marktgemeinderat Obergünzburg nimmt den von der Verwaltung in Verbindung mit dem Büro für kommunale Entwicklung, abtplan, Kaufbeuren, erstellten Entwurf des Bebauungsplanes „Ebersbach West – 2. Änderung“ zur Kenntnis und billigt ihn für das vereinfachte Verfahren nach § 13 BauGB. Anfragen und Anregungen aus den Bürgerversammlungen Obergünzburg Anfrage Wolfgang Haggenmiller zur Bauruine Klosterweg: Er möchte wissen, ob das Gebäude saniert wird. Dazu Bürgermeister Lars Leveringhaus: Das Gebäude wird abgerissen und neu aufgebaut. Zeitlich wird die Baumaßnahme mit dem Ausbau Alter Markt koordiniert. Anfrage Josef Diepolder zum Umfang der Maßnahme am Unteren Markt: Dazu Bürgermeister Leveringhaus: Der Umgriff erstreckt sich von der Einmündung Krankenhausstraße bis Einmündung Unterer Markt (Bürotechnik Denk). 2 Zur Anfrage bezüglich der Kanaldeckel in der Kemptener Straße und im Oberen Markt, erklärt Bauamtsleiter Rainer Hirt, dass die Arbeiten ausgeschrieben und bereits vergeben sind. Ebersbach In Ebersbach wurde das Herrichten des Platzes gegenüber dem ehemaligen Gasthaus Bären angefragt. Bauamtsleiter Hirt erklärt, die Firma Kutter hat zugesagt, den Platz wieder als Kiesfläche herzurichten. Im Kindergarten Ebersbach wurde die Sanierung des Treppenaufgangs angesprochen. Bauamtsleiter Hirt informiert, dass der Auftrag an die Firma Hartmann vergeben wurde und die Arbeiten in den Sommerferien ausgeführt werden. Anfrage zum Dorfladen Ebersbach: Hierzu informiert der Bürgermeister über die Fragebogenaktion aus dem Jahre 2014. Willofs In Willofs wurde die Anbringung von Schneefanggittern am Feuerwehrhaus angeregt. Bauamtsleiter Hirt informiert, dass die Angelegenheit in Bearbeitung ist. Schützenverein Eintracht Ebersbach e.V. - Antrag auf Bezuschussung des Umbaus der Schießstandräumlichkeiten auf Basis der Standrichtlinien und Erneuerung der Standtechnik durch Einsatz vollelektronischer Schießstände - Unterstützung durch die Marktgemeinde bei der Ausrichtung des Gauschießens 2016 Bürgermeister Leveringhaus geht auf die Anträge des Schützenvereins Ein- tracht Ebersbach ein. Diese wurden allen Markträten zugeleitet. Der Schützenverein möchte die Schießstandräumlichkeiten auf der Basis der Standrichtlinien und die Standtechnik durch Einsatz vollelektronischer Schießstände erneuern. Der Verein erhält einen Zuschuss vom Bayerischen Sportschützenbund in Höhe von 21.000 EUR. Üblicherweise werden 10% der Baukosten unter dem Vorbehalt der Haushaltsmittel gewährt. Der Marktgemeinderat beschließt einstimmig, den Schützenverein Eintracht Ebersbach beim Umbau seiner Schießstände und des Einbaus neuer Schießstandtechnik mit einem Zuschuss von 10% der nachgewiesenen Baukosten, max. mit 8.700 EUR für das Jahr 2016 unter Vorbehalt der Haushaltsberatungen zu unterstützen. Marktrat Ullinger hat den Eindruck, dass vom Schützenverein Ebersbach jeden Monat ein Antrag kommt. Er möchte eine Zusammenstellung über die zugesagten Zuschüsse. Bürgermeister Leveringhaus weist darauf hin, dass der Schützenverein Eintracht Ebersbach im Jahre 2016 das Gauschießen ausrichtet. Der Schützenverein erhält die gleichen Zuwendungen wie das Blasorchester Obergünzburg oder die Musikkapelle Ebersbach, von denen das Bezirksmusikfest ausgerichtet wurde. Der Marktgemeinderat beschließt einstimmig, den Schützenverein Eintracht Ebersbach in allen Belangen bei der Durchführung des Gauschießens 2016 zu unterstützen. Die Gemeinde übernimmt die Kosten für Wasser und Abwasser im Rahmen des Zeltbetriebes und stellt weiter einen Betrag in Höhe von 4.000 EUR zur Verfügung. Sonstiges u.a. Stand der gemeindlichen Baumaßnahmen Bauamtsleiter Hirt informiert über die Maßnahmen: - Algerser Weg - Wasserversorgung Ebersbach - Spritzdecken Wiesenweg, Werdensteinstraße usw. Wie weit die Angelegenheit mit den Hydranten in Ebersbach ist, möchte Marktrat Hans-Peter Schiegg wissen. Bauamtsleiter Hirt informiert hierzu. Das Thema wird mit der Feuerwehr Ebersbach besprochen. Breitbandausbau – Information Bürgermeister Leveringhaus informiert, dass mehrere Gespräche mit dem Planungsbüro und den Bürgermeistern stattgefunden habe. Die hohen Mittel die im Haushalt 2015 vorgesehen sind, werden in diesem Jahr nicht benötigt. In der Juli-Sitzung wird besprochen, welche Erschließungsbereiche mit Breitbandkabeln ausgebaut werden. Obergünzburg kann 1,2 Mio. EUR investieren, der Förderhöchstsatz beträgt 880.000 EUR. In den Gesprächen wurden alle vier Gemeindegebiete von Obergünzburg, Günzach, Untrasried und Ronsberg durchgegangen. Die Gemeinden entscheiden, ob Glasfaser bis an die Grundstücksgrenze oder ins Grundstück verlegt wird. Noch ist offen, ob jeder Weiler und/oder Einzelgehöfte erreicht werden kann. Der Zeitplan sieht vor, dass im Juli die Kommunen entscheiden, was ausgeschrieben wird. Die Anbieter haben drei Monate nach Ausschreibung Zeit für die Erstellung von Angeboten. Frühestens Mitte Oktober können die Angebote vor3 liegen. In der November-Sitzung kann der Marktgemeinderat den Kooperationspartner beschließen. Erst dann kann der Förderantrag gestellt werden. Die Anbieter haben dann 12 Monate Zeit, die Arbeiten auszuführen. Daher sind in diesem Haushaltsjahr nur geringe Mittel erforderlich. Anfragen Marlene Heinold möchte wissen, ob es dieses Jahr wieder einen Ferienkindergarten gibt. Herr Rieser bestätigt dies für die Zeit vom 10. August bis 04. September 2015. Nina Bräckle erinnert an die Verkehrszählung für den Kreisverkehr an der Kreuzung Feuerwehrhaus. Reinhard Kiechle spricht das Thema Windkraft an. Das interkommunale Vorhaben Obergünzburg/Günzach/Aitrang ist durch die Flugsicherung gestoppt worden. In Wildpoldsried sollen jetzt zwei neue Windräder gebaut werden. Er möchte wissen, ob es für Obergünzburg der Bau dann auch noch in Frage kommen würde. Bürgermeister erklärt, dass in Wildpoldsried zwei Anlagen abgebaut und dafür zwei neue erstellt werden. Die Anzahl der Windräder bleibt gleich. Am Bauverbot im 15-km-Umkreis der Flugsicherungseinrichtung hat sich nichts geändert. Dr. Günter Räder gibt eine Erklärung zum nichtöffentlichen Teil bezüglich Städtebaulicher Wettbewerb Unterer Markt ab: Die Ertüchtigung/Umbau im Pflegerschloss solle vorrangig gesehen werden, damit für Menschen mit Behinderung der Zugang erleichtert wird. Der Umbau des Pflegerschlosses solle der Maßnahme Unteren Markt vorgezogen werden. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen werden die Umgestaltung des Unteren Marktes ablehnen. 4 Herbert Heisler spricht wieder Kanaldeckel in der Edelweißstraße an, dort ist eine Gefährdung für Radfahrer gegeben. Herr Hirt erklärt, dass jährlich nur ein beschränktes Budget für den Unterhalt zur Verfügung steht. Marktrat Markus Binzer weist darauf hin, dass auf der Straße Heissen Richtung Beschaunen das Gelände in einem Teilbereich angeglichen werden müsste, damit das Wasser besser ablaufen kann. Bauamtsleiter Hirt wird sich dies anschauen. Marktrat Johannes Schindele spricht die Vorfahrtsregelung Hartmannsberger Straße/Krautgartenesch an und erkundigt sich, ob eine Vorfahrtsänderung möglich wäre. Bürgermeister Leveringhaus erklärt, dass im Zuge der Ausweisung des Baugebietes bewusst die Regelung rechts vor links rechts belassen wurde. Es ist nicht sinnvoll die Hartmannsberger Straße als Vorfahrtsstraße anzuordnen. Die Regelung rechts vor links dient auch dazu, dass die Fahrzeuge langsamer fahren. Marktrat Manfred Schuster spricht die problematische Ausfahrt am Anwesen Unterer Markt 28 im Zusammenhang mit der Anmietung der Räume für die VHS an. Marktrat Herber Heisler bestätigt, dass es hier sehr problematisch ist, in die Staatsstraße einzubiegen. Auszug aus der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Bauausschusses vom 05. Mai 2015 Stellungnahme und Einvernehmen zu folgenden Bauanträgen Zur Information Als Angelegenheit der laufenden Verwaltung wurde der nachfolgend aufgeführte Bauantrag behandelt: 33/15 Homanner Sonja und Alexander Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage und Carport in Obergünzburg, Hartmannsberger Str. 33 – Flur Nr. 1448/49 Gem. Obergünzburg - lt. Flächennutzungsplan Allgemeine Wohnbaufläche - Bebauungsplan „Auf dem Krautgartenesch“ Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplanes: 1. lt. Satzung C 1.1: Festgesetzte Firstrichtung Nord/Süd; lt. Plan: Firstrichtung Ost/West (an Nachbarn angepasst) 2. lt. Satzung B 2.1: Das Maß der baulichen Nutzung wird bestimmt durch die durch Baugrenzen/Baulinien festgesetzten überbaubaren Flächen; lt. Plan: Überschreitung der festgesetzten Baugrenze 32/15 Wiest Michael Tektur zu den Bauanträgen 43/14 und 49/14 Neubau einer Lagerhalle mit Winkelstützmauer in Eglofs 27 – Flur Nr. 428/1 Gem. Willofs Tektur für das Errichten einer Winkelstütz-Mauer - lt. Flächennutzungsplan gemischte Baufläche, Dorfgebiet MD Die Nachbarunterschriften sind, lt. Aussage von Herrn Rück, nicht erforderlich Das gemeindliche Einvernehmen wird einstimmig erteilt. 34/15 Binzer Markus Neubau von Garagen, Obermelden 7, Flur Nr. 1526, Gem. Ebersbach - lt. Flächennutzungsplan Außenbereich - kein Bebauungsplangebiet 1. Von einer Privilegierung wird ausgegangen; Prüfung erfolgt durch das Landratsamt 2. Abstandsflächenplan und Übernahme wird nachgereicht 3. Befreiung von der Garagen- und Stellplatzsatzung §4: Garagen und Stellplatzsatzung – Garagen und Nebengebäude müssen mit einem Satteldach errichtet werden; lt. Plan: begehbares Flachdach Die Befreiung von der Festsetzung der Satzung wird erteilt. Das gemeindliche Einvernehmen wird einstimmig erteilt. 35/15 Ringel Bernd Neubau eines Wintergartens, Hornweg 6, Fl.Nr. 1661/2, Gem. Obergünzburg - lt. Flächennutzungsplan allgemeines Wohngebiet - kein Bebauungsplangebiet Die Nachbarunterschriften sind unvollständig. Die Abstandsflächen sind ausreichend. Das gemeindliche Einvernehmen wird einstimmig erteilt. 36/15 Westermair Madeleine und Mayr Michael Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage, Am Eschbach, Obergünzburg, Fl.Nr.: 1646/11, Gem. Obergünzburg - lt. Flächennutzungsplan allgemeines Wohngebiet - Bebauungsplangebiet „Am Eschbach II“ - Antrag im Genehmigungsfreistellungsverfahren Das Bauvorhaben wird zur Kenntnis genommen und es werden keine Einwände erhoben. Voranfrage 37/15 Schmid Gabriele und Josef Einbau einer Dachgaube, An der Öl5 mühle 10, Obergünzburg, Flur Nr. 513/9, Gem. Obergünzburg - lt. Flächennutzungsplan allgemeines Wohngebiet - Bebauungsplangebiet „Burger Straße“ Abweichung von der geänderten Satzung vom 04.August 1997: §1 Abs. 1: Satteldachgaupen dürfen maximal 1,80 m breit sein; Fensterhöhe darf maximal 1,26m sein; lt. Plan: Breite der Gaupe 4,20m; Höhe Fenster 1,40 m Die Befreiung von der Festsetzung der Satzung wird in Aussicht gestellt. Das gemeindliche Einvernehmen wird einstimmig in Aussicht gestellt. 38/15 Frank Monja Balkonvergrößerung in der Ulrich-RappStraße 9, Obergünzburg, Flurnr.:830/45, Gem. Obergünzburg - lt. Flächennutzungsplan allgemeines Wohngebiet - Bebauungsplangebiet „Burger Straße“ Befreiung von der Satzung: §12 Abs. 1: Metall-, Eternit und Kunststoffverkleidungen sind nicht zugelassen; lt. Plan: Metallstützen Die Befreiung von der Festsetzung der Satzung wird erteilt. Das gemeindliche Einvernehmen wird einstimmig erteilt. 39/15 Rieder Kathrin und Daniel Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage, Am Eschbach, Obergünzburg, Flurnummer: 1646/19, Gem. Obergünzburg - lt. Flächennutzungsplan allgemeines Wohngebiet - Bebauungsplangebiet „Am Eschbach II“ Befreiung von der Satzung: C1.1.2: Für sämtliche Gebäude sind nur Sattel- und Walmdächer zulässig: lt. Plan: Flachdachterrasse auf Erdgeschossanbau 6 Die Befreiung von der Festsetzung der Satzung wird erteilt. Das gemeindliche Einvernehmen wird einstimmig erteilt. Zum Bauantrag 27/15 Diepolder Florian Befreiungen von der Satzung: 1. lt. Satzung §1 Abs.1: Maximale Breite von Gaupen ist 1/3 der Dachfläche (hier 4,33m); lt. Plan: Überschreitung um 17 cm; somit ist die Breite 4,50 m 2. lt. Satzung §1 Abs.1: Maximale Fensterhöhe ist mit 90 cm festgelegt; lt. Plan: Gaupenhöhe 1,60 m inkl. Fenster 3. lt. Satzung §3: Nur zwei Vollgeschosse zulässig; lt. Plan: Überschreitung der errechneten Fläche über 2,30 m der Höhe; somit ist es ein Vollgeschoss Die Befreiungen von den Festsetzungen der Satzung werden erteilt. Das gemeindliche Einvernehmen wird einstimmig erteilt. Anfragen Florian Ullinger fragt, ob man die Gaupensatzung bei nächster Gelegenheit bezüglich Aktualität und Notwendigkeit prüfen könnte, weil laufend Befreiungen von der Satzung erteilt werden. Bürgermeister Leveringhaus antwortet, dass die Satzung in einer der nächsten Sitzungen angeschaut und besprochen wird. Franz-Klaus Denlöffel fragt nach der bereits im Herbst besprochenen Bepflanzung der Gabionen an der Schule. Bauamtsleiter Rainer Hirt antwortet, dass die Bepflanzung nicht in den Leistungen der Fa. Xaver Schmid enthalten ist. Der Bauausschuss beschließt eine entsprechende Ausschreibung zu veranlassen. Herr Ullinger spricht die Planung des Steges im Hagenmoos an. Herr Hirt in- formiert das Gremium, dass diese Woche die Angebotsanfragen rausgeschickt werden. Herr Hirt erwähnt, dass die Holzkonstruktion Witterungseinflüssen nicht standhält, daher eher Metallkonstruktion in Frage kommt, weil der Unterhalt einfacher ist. Eheschließungen 25.04. Anna-Maria Schedler und Christoph Rothermel Willofs, Mindeltalstraße 23 Wasserversorgung Ebersbach Druckminderer bereits Hans-Peter Schiegg spricht nochmals eingebaut? die bereits im November angesprochene Situation in der Rottachstraße an, wo die Straße und der Hof vom Bach nach Regenfällen überflutet werden. Der Bach ist jetzt bereits fast voll. Marlene Heinold fragt, ob am Öschweg ein Gehweg geplant ist. Herr Leveringhaus informiert, dass die Einmündungssituation geändert wird: Von der Kemptener Straße bis zum Seegatterweg und der Einmündung in den Supermarktparkplatz könnte beidseitig ein Gehweg eingebaut werden. Die Situation wird in einem Ortstermin nochmals angeschaut und gemeinsam mit der Firma Kutter besprochen. Es ist wichtig, dass die Regelfahrbahnbreite vor allem für LKW und als Umleitungsstrecke eingehalten wird. Aufgrund der Erneuerung der Wasserversorgungsanlage in Ebersbach wird sich der Leitungsdruck um ca. 3,5 bar erhöhen. Je nach Lage Ihres Anwesens (unterhalb ca. 850 bis 855 müNN) ist dann ein Hausdruckminderer notwendig. Ansonsten kann es passieren, dass durch die neue Drucksituation im Netz Ihre Hausinstallation Schaden nimmt oder durch das Anspringen eines Sicherheitsventils (z.B. an der Heizung) Räume und/oder der Keller überflutet werden. Die Restarbeiten werden in den nächsten Wochen ausgeführt, sodass schon ab voraussichtlich Juni 2015 der Leitungsdruck erhöht wird. Für Rückfragen steht Ihnen Bauamtsleiter Rainer Hirt (Tel. 9200-31) gerne zur Verfügung. Wichtig Meldungen vom Standesamt Mitteilung an alle Wasserabnehmer Das Ablesen der Wasserzähler wird nicht mehr von einem Bediensteten der Gemeinde durchgeführt. Sterbefälle Sie werden deshalb gebeten, die Zähler selbst abzulesen und den Zählerstand innerhalb einer Woche dem Obergünzburger Kommunalbetrieb mitzuteilen. 28.04. Karl Heinz Rohleder Obergünzburg, Krankenhausstr. Die dafür benötigten Vordrucke werden Ihnen ab Mai 2015 zugesandt. In dem Monat April 2015 wurden im Standesamt Obergünzburg folgende Beurkundungen vorgenommen: 7 Steuertermin II. Quartal 2015 Die Grund- und Gewerbesteuern sowie der Abschlag der Verbrauchsgebühren für das II. Quartal 2015 werden am 15.05.2015 fällig. Barzahler haben die Möglichkeit, die gemeindlichen Abgaben in der Kasse der Verwaltungsgemeinschaft Obergünzburg einzuzahlen. Auch der Abschlag der Verbrauchsgebühren des Obergünzburger Kommunalbetriebes kann bei der Verwaltungsgemeinschaft Obergünzburg einbezahlt werden. Bei Bestehen einer Einzugsermächtigung werden die Abgaben und Steuern vom Konto abgebucht. Blutspende im Juni 2015 Täglich sind über 2.200 Blutspender erforderlich, um den dringenden Bedarf an Blutkonserven allein in den Krankenhäusern Bayerns decken zu können. Zur Erfüllung dieses verantwortungsvollen Auftrages ist das Bayerische Rote Kreuz auf die Mithilfe aller gesunden Menschen im Alter zwischen 18 und 68 Jahren angewiesen. Denken Sie bitte daran: Auch Ihr Leben kann – vielleicht schon morgen – durch eine Blutübertragung gerettet werden. Sie können mithelfen am: Donnerstag, den 18. Juni 2015 von 16.00 Uhr – 20.30 Uhr im Hirschsaal Sehr wichtig: Die Identität eines jeden Spenders muss für evtl. Befunde oder notwendige Rückfragen zuverlässig gesichert sein. 8 Bitte bringen Sie deshalb zu jeder Spende unbedingt Ihren Blutspendepass mit. Andernfalls muss ein Lichtbildausweis (Personalausweis, Führerschein) mit aktueller Adresse vorgelegt werden. Während Ihrer Blutspende wird eine Kinderbetreuung angeboten. Bildungsberatung des Landkreises in Obergünzburg Für Bürgerinnen und Bürger aus Obergünzburg sowie des Umkreises bietet der Bildungsberater des Landkreises Ostallgäu Michael Kühn im Rathaus Obergünzburg individuelle Beratungen zu allen Themen der beruflichen Weiterund Fortbildung oder Neuorientierung an. Schwerpunkte sind neben der beruflichen Bildung und Neuorientierung häufig der Wiedereinstieg der Frau/des Mannes in den Beruf, das Nachholen von Schulabschlüssen, die Anerkennung von ausländischen Schulabschlüssen sowie der aktive Ruhestand. Bei der Beratung des Landkreises werden gemeinsam Potentiale, Interessen und Stärken erörtert als auch Möglichkeiten und Ziele für eine erfolgreiche berufliche Zukunft erarbeitet. Bei der kostenlosen und trägerneutralen Bildungsberatung werden Impulse und konkrete Ideen mit Perspektive gegeben. Bildungsberater Kühn, zertifizierter Berater und geprüfter Berufspädagoge, Handwerksmeister und Betriebswirt des Handwerks, hat bereits ca. 900 Beratungen durchgeführt und besitzt breite Erfahrung durch die Tätigkeit in den unterschiedlichsten Positionen und Unternehmen im Landkreis. Seine Intention ist das lebenslange Lernen in Verbindung mit Beruf und Berufung. Beratungstermine finden monatlich im Rathaus des Marktes Obergünzburg, Marktplatz 1, 87634 Obergünzburg statt. Abgabetermin für Sperrmüllkarten Termine nach Vereinbarung unter Tel. 08342 911-293 oder per Mail unter [email protected] Mit der Sperrmüllkarte kann der Sperrmüll (Höchstmenge 2 m³) zur Abholung angemeldet werden. Haushaltsübliche Mengen an Sperrmüll können auch ohne Karte gegen eine Gebühr von 5,00 EUR/m³ an den Wertstoffhöfen in Füssen, Marktoberdorf (Abfallentsorgungszentrum), Obergünzburg oder an der Hausmülldeponie Oberostendorf selbst angeliefert werden. Umwelt Bodenbeprobungen im Gemeindegebiet Das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) führt 2015 im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit (StMUG) Untersuchungen zu geogenen Stoffgehalten in Böden im Gemeindebereich Obergünzburg durch. Für die Bodenbeprobung ist es nötig, ackerbaulich und forstlich genutzte Flurstücke kurzzeitig zu betreten. Entstandene Bodenlöcher werden fachgerecht wiederverfüllt. Die Benachrichtigung der Flächeneigentümer ist im Vorhinein leider nicht möglich, da der genaue Standort der Probenahme aufgrund fachlicher Kriterien erst im Gelände vor Ort geklärt werden kann. Die Sperrmüllkarte können Sie bei der Gemeindeverwaltung, beim Landratsamt oder an den Annahmestellen zum Preis von 15,00 EUR erwerben. Der Abgabetermin für Sperrmüllabholung ist die nächste am Freitag, 22. Mai 2015. Die Abholung des Sperrmülls durch das Abfuhrunternehmen beginnt jeweils ca. zwei bis drei Wochen nach dem Abgabetermin und erstreckt sich auf eine Dauer von ca. drei Wochen. Während der Schulferien erfolgt keine Abholung des Sperrmülls. Dies wurde bei der Terminierung entsprechend berücksichtigt. Der Abholtermin wird den Antragstellern vom Abfuhrunternehmen ca. eine Woche vorher schriftlich mitgeteilt. LEW-Energieberatung vor Ort: Lechwerke informieren in Obergünzburg über intelligenWir bitten alle betroffenen Grundstückste Energielösungen eigentümer die Arbeit der Ingenieure und Mitarbeiter des LfU zu unterstützen und bedanken uns für das Verständnis. Bei Bedarf steht Ihnen Bauamtsleiter Rainer Hirt für evtl. Rückfragen gerne unter Tel. 08372/9200-31 zur Verfügung. Die Lechwerke (LEW) kommen nach Obergünzburg: Die nächste LEWEnergieberatung vor Ort findet statt am Donnerstag, den 21. Mai 2015 von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr 9 im Rathaus in Obergünzburg. Der LEW-Energieberater informiert Haus- und Wohnungsbesitzer, Bauherren und Renovierer sowie alle anderen Interessierten ausführlich über den effizienten Umgang mit Energie. Mit moderner und intelligenter Technik lassen sich der Energiebedarf für das Heizen und die Warmwasserversorgung spürbar senken. Eine gute Wärmedämmung reduziert die Heizkosten zusätzlich. Wer über die Anschaffung einer Fotovoltaikanlage und eines Batteriespeichers nachdenkt, ist bei den Lechwerken gut beraten. In Zusammenarbeit mit regionalen Handwerkspartnern erhält der Hausbesitzer genau die auf seinen Bedarf abgestimmten Produkte. Darüber hinaus sind auch Wärmepumpen ein Schwerpunkt des Beratungstages. Eine Wärmepumpe versorgt das Eigenheim zuverlässig mit Wärme und warmen Brauchwasser. Die LEW-Förderprogramme und die staatlichen Förderprogramme für Batteriespeicher und Wärmepumpen helfen bei der Anschaffung. Fragen Sie dazu den LEW-Experten. Mit allen Maßnahmen wird zudem ein Beitrag für die Umwelt geleistet. Wertvolle Energiespartipps und eine computergestützte Beratung rund um die LEW-Stromprodukte ergänzen das Informationsangebot. Und wer seine letzte Rechnung mitbringt, erfährt auf den Cent genau, welches Angebot der Lechwerke am besten für ihn ist. Weitere Informationen zum Thema Energieeffizienz gibt es im Internet unter www.lew.de 10 Energiespartipps Im Rahmen unseres Klimaschutzkonzeptes möchten wir Sie regelmäßig über Energiesparmöglichkeiten informieren. Wussten Sie schon, … dass Sie durch saisonalen Einkauf CO2 einsparen? Wer Freiland Obst und Gemüse kauft, statt entsprechendes Treibhausgemüse, der spart oft bis zu 90% der CO2Emissionen ein. Z.B. liegen die Emissionen für 1 kg Freilandgemüse aus der Region bei ca. 0,3-0,6 kg CO2. Entsprechendes Gemüse aus dem Treibhaus erzeugt dagegen 1,2-2,3 kg CO2. Versuchen Sie also das zu kaufen, was zur entsprechenden Jahreszeit bei uns in Mitteleuropa wächst. Achten Sie auf die Herkunft der Produkte! Obst und Gemüse aus Übersee, das mit Luftfracht nach Deutschland transportiert wird, erzeugt bis zu 30-mal mehr CO2, als regionale Produkte. So liegen z.B. die Emissionen für 1 kg eingeflogenen grünen Spargel (im Dezember) bei ca. 11 kg CO2. In Europa produzierter Spargel (im Sommer) erzeugt dagegen nur ca. 0,5 kg CO2. Dies gilt besonders auch für tropische Früchte, die bei uns angeboten werden. Hier sind bis zu 12 kg CO2/kg die Regel. Schauen Sie bei Einkaufen auf die Herkunftsländer und bevorzugen Sie europäische Produkte. dass Sie durch regionalen Einkauf die Region stärken? Versuchen Sie wann immer möglich den regionalen Produkten den Vorzug zu geben. Es ist ökologischer Irrsinn, beispielsweise im Allgäu Milchprodukte aus Dänemark zu kaufen. Derartige Praxis ist aber üblich und erhöht das LKWAufkommen auf unseren Straßen sowie die CO2-Emissionen unnötig. Verleih von Strommessgeräten Die billigste und sauberste Energie ist diejenige, die erst gar nicht verbraucht und damit auch nicht erzeugt werden muss. Dem Energiesparen kommt deshalb eine Schlüsselrolle für das Erreichen der Klimaschutzziele zu. Für den Stromverbrauch geht die Deutsche Energie Agentur (DENA) davon aus, dass ein Haushalt durchschnittlich 25% seines Verbrauches einsparen kann, ohne auf Komfort verzichten zu müssen. Um gezielt Strom einzusparen, muss man aber erst einmal wissen, wo im Haushalt (zu)viel Strom verbraucht wird, z.B. Wie viel Strom verbraucht der zwanzigjährige Kühlschrank, und lohnt sich die Anschaffung eines neuen Gerätes? Wie viel kostet es mich im Jahr, wenn ich den Fernseher dauerhaft im Standby- Betrieb belasse? Oder wie viele Kilowattstunden verbraucht meine Waschmaschine bei einem 60°C- gegenüber einem 40°C Waschgang? Diese Fragen können Sie mit Hilfe eines Strommessgerätes beantworten. Kosten und Ausleihe Die Verwaltungsgemeinschaft Obergünzburg stellt Ihnen solche Messgeräte kostenlos zum Ausleihen zur Verfügung (20 EUR Pfand). Die Ausleihdauer beträgt max. 2 Wochen Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 08372/920032 (Bauamt) Gefördert durch: Mitbürger Eiserne Hochzeit Kreszenz und Philipp Deppus Mit der Eisernen Hochzeit konnte das Ehepaar Kreszenz und Philipp Deppus am 14. April 2015 ein ganz besonderes Fest feiern. Kennen gelernt haben sich die beiden in Oy-Mittelberg. Philipp Deppus war bei einem Bauer als Knecht angestellt. Kreszenz Deppus war die Tochter eines Bauern. Nach einem Jahr wurde geheiratet und 1951 der Hof übernommen. Da der Hof zu klein wurde, kauften sie 1961 einen größeren in Heimenkirch (Westallgäu). Nachdem auch dieser zu klein wurde, fanden sie 1967 einen größeren Bauernhof in Heissen, den sie bis zu ihrem Ruhestand im Jahr 1986 bewirtschafteten. Sie verkauften das Anwesen und kauften sich ein Haus in Obergünzburg. Die Eiserne Hochzeit wurde im kleinen Familienkreis gefeiert – mit den Familien ihrer vier Söhne und einer Tochter. „Wir haben das ganze Leben lang gearbeitet“ erzählt Frau Deppus. „Jetzt ge11 nießen wir unseren Ruhestand, so gut es eben gesundheitlich noch geht.“ Der 3. Bürgermeister Reinhard Kiechle überbrachte bei seinem Besuch die herzlichsten Glückwünsche der Marktgemeinde Obergünzburg und wünschte dem Jubelpaar alles Gute, Gesundheit und noch viele schöne gemeinsame Jahre. 90. Geburtstag Juditha Huber ren in Ingstetten bei Roggenburg, besuchte er in seinem Heimatort die Volksschule und wechselte dann an die Oberschule in Weißenhorn. 1944 wurde er von der Wehrmacht eingezogen, in der Normandie eingesetzt und kam sehr bald in englische Kriegsgefangenschaft. Während der Kriegsgefangenschaft in England, aus der er 1948 entlassen wurde, arbeitete er in einem Nachschublager, auf einem Bauernhof und in der Lagerkantine. Nach seiner Ausbildung arbeitete er bis 1960 als stellvertretender Revierförster im Kürnachtal. Im Jahre 1954 hat er in Kimratshofen geheiratet. Aus der Ehe gingen zwei Töchter hervor. 1960 wurde er nach Schusselfeld im Steigerwald versetzt, bis er 1968 nach Obergünzburg wechselte. Bis zu seinem Ruhestand im Jahre 1990 war er auch Ausbildungsbeamter. „25 Förster habe ich während dieser Zeit betreut“ erzählt er stolz. Neben der Arbeit und der Familie begeistert er sich für Blumen, Gartenarbeit, Reisen und Musik. Musikalisch war Herr Konrad im Kirchenchor und im Liederkranz aktiv. Am 18. April 2015 konnte Juditha Huber ihren 90. Geburtstag feiern. Obergünzburgs 3. Bürgermeister Reinhard Kiechle gratulierte ganz herzlich im Namen des Marktes Obergünzburg, überreichte ihr eine Glückwunschurkunde sowie einen Blumenstrauß. 90. Geburtstag Wilhelm Konrad Am 27. April 2015 konnte Wilhelm Konrad seinen 90. Geburtstag feiern. Gebo12 Der 3. Bürgermeister Reinhard Kiechle überbrachte dem Jubilar die herzlichsten Geburtstagsglückwünsche der Marktgemeinde strauß. und einen Blumen- Schule/Jugend Mittelschule Obergünzburg mit Bronze ausgezeichnet Volksschule aus München. Auch wenn sie in der abschließenden 8 mal 50 Meter Freistilstaffel knapp vor den Münchnerinnen als Dritte anschlugen, reichte es nicht ganz, um auf das Siegerpodest zu steigen. Dennoch war ihr Betreuer, Konrektor Bernhard Meyer, mit den Leistungen und dem gezeigten Engagement überaus zufrieden, zumal in den vergangenen Wochen, wegen der umbaubedingten Schließung des heimischen Hallenbades bereits kein Training mehr möglich war. Die Mittelschule Obergünzburg nahm mit der Mädchen- und mit der Jungenmannschaft als Vertreter des Bezirkes Schwaben am Landesfinale der bayerischen Schulmannschaften im Schwimmen in Bayreuth teil. Dort trafen sich alle BezirkssiegerTeams, um die Besten auszuschwimmen, die Bayern entweder beim Bundesfinale in Berlin oder beim Rhein-MainDonau-Cup-Finale in Die Jungen der Mittelschule Obergünzburg wurden als Dritte beim Landau vertreten wer- Landesfinale Schwimmen in Bayreuth zusammen mit ihrem Betreuer Bernhard Meyer mit Bronzemedaillen geehrt. den. Foto: Mittelschule Obergünzburg In der Wettkampfklasse Mädchen III/2 starteten die Mädchen der Mittelschule Obergünzburg in der Aufstellung Mona Wagner, Simone Walter, Pia Wölfle, Michaela Drommershausen, Annalena Glück, Lisa Guggenmoos, Alexandra Wilk, Svenja Seidel und Franziska Bräckle. Sie steigerten ihre Mannschaftsleistung gegenüber dem Bezirksfinale um satte 34 Sekunden auf 15:51,61 Minuten und belegten dadurch den vierten Platz, lediglich knappe fünf Sekunden hinter den drittplatzierten Mädchen der privaten Isar- Den Sprung auf das Siegertreppchen schafften dagegen die Jungen der Mittelschule Obergünzburg. Mit Yannick Vogler, Manuel Munke, Kevin Wöhrle, Maximilian Rauser, Florian und Lorenz Schrägle, Marco Brussmann sowie Simon Förtsch konnte das derzeit beste Team Schwabens sich um insgesamt 41 Sekunden im Vergleich zum Kreisentscheid damals in Obergünzburg auf die hervorragende Endzeit von 14:57,16 Minuten steigern. Auf dem Siegerpodest standen sie neben den siegreichen nie13 derbayerischen Jungen der Mittelschule Aidenbach und den Zweitplatzierten der Mittelschule Zeil-Sand aus Unterfranken. Dahinter reihten sich die Mannschaften aus Bad Tölz, München und Amberg ein. Die Obergünzburger Schüler wurden für ihre Leistung mit einer Mannschaftsurkunde, je einer Bronzemedaille und einem toll designten T-Shirt aus den Händen des Verantwortlichen für die Schulsportwettbewerbe der Bayerischen Landesstelle für den Schulsport (Laspo) Thomas Glatzeder ausgezeichnet. Zum tollen Abschneiden der beiden Obergünzburger Mannschaften trug sicherlich bei, dass die Laspo den Allgäuer Mannschaften, es waren auch Teams des Allgäu- und des HildegardisGymnasiums in anderen Wettkampfklassen am Start, wegen der sehr langen Anfahrtszeit eine Übernachtung in der dortigen Jugendherberge spendierte. So konnten die Allgäuer gut ausgeschlafen den Wettkampftag mit einem reichhaltigen Frühstück starten und so ihre Leistungen optimal abrufen. Überglücklich, aber völlig erledigt kehrten die Schüler wieder ins Günztal zurück, wo sie am nächsten Tag von den Mitschülern und Rektor Andreas Roth beglückwünscht wurden. Auch wenn die Wettkampfserie somit beendet ist, hält die Motivation der Jugendlichen hoffentlich über die schwimmbadlose Zeit an, so dass auch im nächsten Schuljahr an den Schulsportwettkämpfen erfolgreich teilgenommen werden kann. Bernhard Meyer Realschule Obergünzburg aktiv für Mensch und Natur Die Haus- und Straßensammlung des Bund Naturschutz in Bayern war in diesem Jahr sehr erfolgreich. 8.510 EUR 14 wurden im Landkreis Ostallgäu und in der Stadt Kaufbeuren gesammelt. Mit 2.665 EUR erzielte die Realschule Obergünzburg das zweitbeste Ergebnis, das Gymnasium Marktoberdorf mit einem Sammelergebnis von 4.230 EUR war diesmal die beste Schule. Die beste Klasse und die besten Sammler kamen jedoch aus Obergünzburg. Foto: Bund Naturschutz Obergünzburg Unser Bild zeigt die beste Sammlerin Jenny Jandl aus Ebersbach, sie erhielt neben dem Plüschbiber noch ein Fernglas, und den zweitbesten Sammler Luca Kalinic aus Aitrang, zusammen mit Schulleiter Hans-Jürgen Bäuml und Irmi Schwarz, die die Sammlung in der Schule mit organisierte. Die Klasse 5d wird für ihr gutes Sammelergebnis mit einer Naturführung im Günztal belohnt. Die Schule erhält außerdem noch einen Gutschein in Höhe von 350 EUR, der für die Ausrüstung im Biologieunterricht verwendet wird. Mit dem Erlös der Haus- und Straßensammlung kauft und pflegt der Bund Naturschutz unter anderem ökologisch wertvolle Grundstücke und finanziert Aktivitäten in der Umweltbildung. Christine Räder Workshop zur Prävention sexueller Gewalt Jeden Tag werden in Deutschland ca.70 Kinder Opfer sexueller Gewalt. Das sind 14800 Kinder pro Jahr. Doch das ist nur die offizielle Zahl, die Dunkelziffer liegt bei ca. 200.000 – 300.000 Kindern pro Jahr. Allein in Deutschland. Kann so etwas auch bei uns geschehen? Im Verein? Und wie erkennen wir die Opfer und auch die Täter. Diese Fragen stellten sich 10 Jugendvertreter der Gemeinden sowie Vertreter von Sportvereinen bei einem Seminar am 18. April im Gasthaus Hirsch. Die langjährige Leiterin der Notruf- und Beratungsstelle für Opfer sexueller Gewalt Kaufbeuren-Ostallgäu, Hermine Huber, wurde vom Landratsamt als Referentin eingeladen. Sie berichtete aus ihrer Arbeit von schwer traumatisch belasteten Kindern, von Übergriffen in Vereinen, aber auch von scheinbar ganz normalen Menschen, die sich Kindern nähern, ihr Vertrauen gewinnen (und teilweise auch das der Eltern) und dann dieses missbrauchen. Natürlich kann so etwas überall geschehen, nicht nur in der großen Stadt. Es ist daher wichtig, wenn sich die Verantwortlichen in den Vereinen dem Thema annehmen. Auch wenn es nicht einfach ist. Denn schnell ist jemand beschuldigt, angeklagt. Und sein Leben zerstört, wenn es doch nicht der Wahrheit entspricht. Die Missbrauchsfälle in den Kirchen haben letztlich dazu geführt, dass Erwachsene in der Kinder- und Jugendarbeit teilweise sehr unsicher mit den Kindern umgehen. Kann ich ein Kind umarmen, wenn es hingefallen ist? Wie viel Nähe lasse ich zu? Es gilt, ein gesundes Maß zu finden. Wenn ein Kind von sich aus auf mich zukommt und mich um Hilfe bittet, ist es auf jeden Fall besser, wie sich dem Kind aufzudrängen. Es ist wichtig, wenn die Verantwortlichen im Verein die Augen aufhalten, wenn der Trainer plötzlich Einzelstunden und besonderes Training anbietet. Und es gilt, die Ursachen zu erforschen, wenn ein Kind sich von heute auf morgen stark verändert. Benimmt sich ein 14jähriger wie ein 6jähriger oder erzählt er oft von altersunangemessenen Sexualpraktiken? Hier sollte zunächst behutsam mit den Eltern gesprochen werden. Um ganz sicher zu sein, bietet die Notruf- und Beratungsstelle für Opfer sexueller Gewalt Kaufbeuren-Ostallgäu ihre Hilfe an. Diese steht sowohl den Trainern als auch den Kindern offen. Vertrauensvoll können sie sich dorthin wenden. Im Raum stand aber auch unser alltäglicher Umgang der Kinder und Jugendlichen untereinander. Mit dem Smartphone ein Foto in der Umkleide machen. Kinder in für sie unangenehmen Situationen werden von Mitschülern fotografiert – schnell ist das Foto in der Schule im Umlauf. Auf dem Sportplatz werden die Spieler schon mal aufgefordert, den anderen doch einfach umzuhauen. Wir sollten hier als Verantwortliche und Eltern die Ohren spitzen und im Gespräch mit der Schule und dem Verein versuchen, solche Dinge zu unterbinden. Letztendlich stellt sich aber auch die Frage, wie wir untereinander umgehen. Denn wir sind als Erwachsene Vorbilder für unsere Kinder. Ein breites Themenfeld, das nicht abschließend behandelt werden konnte. Aus meiner Sicht wäre es gut, wenn die Obergünzburger Vereine sich dieses 15 Thema noch einmal annehmen und entsprechende Fortbildungen durchführen. Frau Huber steht zusammen mit dem Landratsamt gerne zur Verfügung. Stefan Sörgel Jugendbeauftragter Markt Obergünzburg Senioren Landrätin Maria Rita Zinnecker stattet Senioren- und Pflegeheim Obergünzburg Besuch ab Sympathisch, offen und humorvoll, so durften die Bewohnerinnen und Bewohner Landrätin Maria Rita Zinnecker bei ihrem Besuch im Senioren- und Pflegeheim Obergünzburg erleben. Nachdem bei ihrer ersten Einladung anlässlich der Weihnachtsfeier nur wenig Zeit für persönliche Gespräche und das Kennenlernen des Hauses blieben, versprach sie allen Beteiligten, alsbald wiederzukommen. Vor wenigen Tagen war es dann soweit. Gemeinsam mit ihrem Stellvertreter und Bürgermeister des Marktes Obergünzburg, Lars Leveringhaus, nahm sich die interessierte und sympathische Politikerin trotz vollen Terminkalenders Zeit, das Seniorenheim, eine Liegenschaft des Landkreises Ostallgäu, mitsamt seinen darin lebenden Menschen intensiver kennenzulernen. Heimleiter Hermann Schott, Pflegedienstleiterin Luise Hartmann und deren Stellvertreterin Michaela Bauschmid, hießen die prominenten Gäste willkommen. Bevor zur 16 eigentlichen Besichtigungstour des Hauses gestartet wurde, gab es bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit, über die Herausforderungen in der Altenpflege im Allgemeinen, aber auch über das Obergünzburger Heim im Speziellen zu sprechen. Landrätin Maria Rita Zinnecker freute sich, dass ihr „nur Gutes“ über das Seniorenheim Obergünzburg zu Ohren gekommen sei und auch Bürgermeister Lars Leveringhaus bestätigte den hervorragenden Ruf des Obergünzburger Hauses. Beim anschließenden Rundgang konnte sich die Landrätin ein Bild von dem vor 15 Jahren erbauten Seniorenheim machen. Besonders gut, so Zinnecker, gefalle ihr der Licht durchflutete Baustil mit vielen Sitz- und Aufenthaltsmöglichkeiten, aber auch die weitläufige Gartenanlage, die anlässlich des schönen Frühjahrswetters zahlreich Senioren nach draußen lockte. Foto: Senioren- und Pflegeheim Obergünzburg In der Cafeteria angelangt, in der gerade der beliebte und gut besuchte Spielenachmittag stattfand, ging Maria Rita Zinnecker offen und herzlich auf jeden einzelnen Bewohner zu. Für die im Haus lebenden Senioren stellte der prominente Besuch nicht nur eine willkommene Abwechslung, sondern auch ein Treffen mit Strahlkraft dar: „Ich freue mich sehr, dass wir so eine nette Land- rätin haben“, so eine Bewohnerin. Bevor es für Zinnecker in den wohlverdienten Feierabend ging, durfte sie sich beim Losentscheid zum Jubiläumsrätsel der eigenen Hauszeitung „Querbeet“ als Glücksfee beweisen. Sabine Maurus, Senioren- und Pflegeheim Obergünzburg Kontaktstelle Demenzhilfe Kontaktstelle Demenzhilfe Allgäu Die Kontaktstelle Demenzhilfe Allgäu in Obergünzburg ist im Akku-Treff am Marktplatz 3, Eingang Poststraße zu finden. Begegnungsnachmittag für Menschen mit und ohne Demenz Jeweils von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr 09.06. Schlagerparade 23.06. Altes Handwerk Gesprächskreis für Pflegende Angehörige Jeweils von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr Der nächste Gesprächskreis findet am Donnerstag, den 11. Juni 2015 statt. Beratung rund um das Thema Pflege Fachstelle für Pflegende Angehörige, Caritas und kirchliche Sozialstation jeweils an den Tagen, an denen die Gruppen stattfinden nach vorheriger telefonischer Vereinbarung Tel.: 0171/3040537 Die Termine finden Sie auch in der Rubrik „Termine AKKU-Treff“. Ehrenamtliche Hausbesuche Tel.: 0171/3040537 E-Mail: [email protected] Wohnraumanpassung für Menschen mit Gedächtnisstörungen Wie kann die eigene Wohnung so gestaltet werden, dass ein an Demenz erkrankter Mensch sich besser zurecht findet? Wie können Gefahren vermieden werden, vor allem wenn ältere Menschen allein zu Hause wohnen? Welche Hilfsmittel es hierfür gibt und wie die Wohnung gegebenenfalls verändert werden kann, können interessierte Bürger beim nächsten Treffen des Gesprächskreises für Pflegende Angehörige am Donnerstag, den 11. Juni 2015 von 14.00 bis 15.30 Uhr im AKKU-Treff erfahren. Interessierte sind herzlich eingeladen! Bei Fragen können Sie sich gern an Frau Dursun, Caritasverband OAL, Tel: 08342/9619-20, wenden. Verschiedenes Infonachmittag im Berufsinformationszentrum Kommen Sie am Mittwoch, den 20. Mai 2015 von 14.00 bis 18.00 Uhr mit uns auf eine Entdeckungsreise, wenn Sie Interesse und Fragen zu diesen Themen haben. 17 Gerne sind wir bereit, Ihnen mit fachkundigem Personal an den verschiedenen Themeninseln für Ihre Fragen Rede und Antwort zu stehen. Sie bekommen Tipps und Anregungen zu Bewerbungen, Stellensuche, Berufsorientierung, Ausbildung und Studium. Jeder Besucher erhält ein "Los" und hat die Möglichkeit einen kleinen Preis zu gewinnen. Wir laden Sie ein, mit uns in den neu gestalteten Räumlichkeiten durch unsere vier Themeninseln zu surfen und Sie werden sehen, ein Besuch im BiZ lohnt sich immer! Agentur für Arbeit Kempten Berufsinformationszentrum Rottachstraße 26 87439 Kempten Gemeindearchiv Bei der 23. Arbeitstagung der Bezirksheimatpflege für Historische Vereine, Heimatvereine und Museen in Schwaben, wurde auf die sogenannte „Graue Literatur“ hingewiesen. Als Graue Literatur gelten alle ortsgeschichtlichen Publikationen über Vereins-Jubiläen, Vereins- oder Ortschroniken, Schriftenreihen usw.. Das Impressum sollte folgende Angaben enthalten: - Name des Blattes, evtl. mit Nummer und Jahr - Herausgeber oder Redaktionschef - Ort und Jahr Die veröffentlichten Schriften sollten zur Archivierung an folgende Stellen versandt werden: - Gemeindearchiv Obergünzburg - Landratsamt Ostallgäu - Staats- und Stadtbibliothek Augsburg - Archiv des Bistums Augsburg - Bezirk Schwaben, Bezirksheimatpflege 18 - Bayer. Staatsbibliothek München - Deutsche Bibliothek Frankfurt a. Main Der Leiter des Gemeindearchivs Peter Pfister ist Ihnen gerne behilflich. Er ist am Dienstag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr im Gemeindearchiv erreichbar (Tel. 08372/9808347). Email: [email protected] Wechsel in der evangelischen Kirchengemeinde Fünf Jahre lang dienten Eugen Sartison als Mesner und seine Frau Diana als Reinigungskraft der evangelischen Kirchengemeinde Obergünzburg. Diana Sartison vertrat seit 2011 auch ihren Mann als Kirchendienerin. Nun wenden sie sich aus persönlichen Gründen anderen Aufgaben zu und Pfarrer Friedrich Martin verabschiedete sie während des Gottesdienstes am vergangenen Sonntag. Zugleich führte er Willi Schwab aus Autenried als neuen Mesner in sein Amt, das er ab 1. Mai ausübt, ein. Zum gleichen Zeitpunkt tritt auch Marcel Bödeker aus Obergünzburg, Erster Vorsitzender des Jugendausschusses, als Hausmeister auf Abruf seinen Dienst im neuen Gemeindehaus am Klosterweg an. Auch stellt er sich als Mesnervertretung zur Verfügung. Eine neue Reinigungskraft wird noch gesucht. Pfarrer Martin und der stellvertretende Vertrauensmann des Kirchenvorstandes, Wolfgang Denlöffel, bedankten sich bei dem Ehepaar Sartison, dass sie sich immer mit ihren Kräften und Gaben für die Kirchengemeinde eingesetzt haben. Für den neuen Mesner der Elisabethenkirche und dem Hausmeister wünschten sie Gottes Segen bei ihrem Tun und die nötige Geduld und Beharrlichkeit, Freundlichkeit und Gewissenhaftigkeit für ihre Aufgaben im Gottesdienst und Gemeindeleben. Mit Gottes Hilfe wollen sie dies tun, bekräftigten die beiden neuen Mitarbeiter. Abschied von ihren Aufgaben in der evangelischen Kirchengemeinde Obergünzburg nahmen Diana und Eugen Sartison (Zweite und Dritter von links). Als neuer Mesner werden Willi Schwab und Marcel Bödeker als Hausmeister des Gemeindehauses (Dritter und Vierter von links) ab 1. Mai ihren Dienst antreten. Pfarrer Friedrich Martin (links) und stellvertretender Vertrauensmann des Kirchenvorstandes Wolfgang Denlöffel (rechts) nahmen die Verabschiedung und Einführung vor. Foto: Dieter Becker Dieter Becker Eichenbaum beim Hl. Joh Nepomuk-Denkmal gepflanzt Durch den neu gepflanzten Eichenbaum ist wieder die Einheit hergestellt aus: Glaube, Kunst und Natur. Der Baum weist mit seinem Wachstum in die Zukunft, das Denkmal ist Vergangenheit und Geschichte. Beide mahnen zu mehr Besinnung und Menschlichkeit. Ich möchte erinnern: Für dieses Sandsteindenkmal des hl. Joh. Nepomuk, seine Restaurierung und Dokumentation wurde im Jahre 2008 ein Denkmalpreis des Landratsamtes Ostallgäu zuerkannt. Bedenkt man doch, dass es gegen weitere 38 Bewerber ausgezeichnet und mit einem Anerkennungspreis von der Jury honoriert wurde. Freuen dürfen sich nun die Obergünzburger Bürger und der Arbeitskreis Heimatkunde Obergünzburg, der sich mit seinen Mitgliedern schon mehr als 30 Jahren um die Erhaltung dieser Figur bemühte. Es ist sicher das schönste und bedeutendste Flurdenkmal im Bereich der Gemeinde und auch seit mehr als 75 Jahren in der Denkmalliste des Landkreises eingetragen. Grund zur Freude hatte Joh. Nepomuk weder in seinem realen Leben, noch als Denkmal. Im Jahre 1945 schossen oder schlugen Amerikanische Soldaten den Kopf ab. Ca. 1950 wurde eine nachempfundene Kopie des Kopfes und die fehlende Fußspitze angefügt. Nach der Restaurierung ab 1999 sollte das Denkmal 2001 eingeweiht werden. Kurz davor wurde der Kopf wieder gewaltsam abgetrennt und blieb verschwunden. Originalfotos vor 1945 ermöglichte Steinmetz Hermann Rudolph, den Kopf nachzumodellieren und in Sandstein zu übertragen. Die Einweihung und Segnung erfolgte am 11.10.2002. Wie in seiner Biografie berichtet wurde und die den hl. Joh. Nepomuk auszeichnen sind: Standhaftigkeit im Glauben, Treue, Stärke, Kraft. Seine Standhaftigkeit ist Anlass genug, eine Verbindung und den Bezug zum Eichenbaum herzustellen. Mit „eichen" wollen wir etwas ins gesetzliche oder richtige Maß bringen. Eichen nehmen auch einen besonderen Platz in der Mythologie ein. Das Eichenblatt bzw. die Eichel als Frucht ist ein Symbol für Treue, Standhaftigkeit, Stärke, Kraft, Männlichkeit; denken wir an den Siegeslorbeerkranz, Ehrenzeichen - leider auch als Symbol in der Vergangenheit missbraucht! Die Rückseiten von Münzen zieren oft ein Eichenblatt. Unter Eichen wie auch Linden wurden Gerichte, Versammlungen und Feste abgehalten. Nicht zu 19 vergessen die Eichel in Notzeiten als Ersatznahrung und besonders bis in die Neuzeit als Schweinemast. Auch als Symbol für die Ewigkeit d.h. ihre Langlebigkeit ist sprichwörtlich 1000 Jahre. braucht er, bedenke es - ein Jahrhundert. Für den Arbeitskreis Heimatkunde Heinz Hekeler Vereine Solibrot 2015 für MISEREOR Beim Denkmal des Hl. Joh. Nepomuk wurde ein Eichenbaum gepflanzt. Foto: Heinz Hekeler Mögen viele Generationen Freude an diesem Baum haben. Die „Schutzgemeinschaft Deutscher Wald" wählte auch die Eiche wegen ihrer Bedeutung u.a. für Ökologie, Nutzungseigenschaften und Brauchtum zum „Baum des Jahres 2014". Wir hoffen, dass dieser Baum in 10 Generationen als mächtiger Begleiter das Denkmal beschützt. Foto: Resi Norgauer Bedanken möchten wir uns beim Markt Obergünzburg für das finanzielle Entgegenkommen und dem Grundstücksbesitzer, Herrn Georg Mair für die Grundstücksfläche. Resi Norgauer Zum Schluss einige Zeilen von Eugen Roth: Zu fällen einen schönen Baum braucht's eine halbe Stunde kaum zu wachsen, bis man ihn bewundert 20 Der Frauenbund Obergünzburg bedankt sich sehr herzlich bei Herrn und Frau Hörburger, Bäckerei Hörburger, für die großzügige Unterstützung der diesjährigen Solibrot-Aktion. An alle Käufer ebenfalls ein herzliches Dankeschön. FSG Obergünzburg Gaumeisterschaft 2015 Als recht erfolgreich erwiesen sich die Schützen der FSG Obergünzburg bei den Gaumeisterschaften 2015. In vielen Disziplinen konnten sie die Siegertreppchen unter sich ausmachen. Vor allem glänzten die KK-Gewehrschützen mit ihrem routinierten Können. Die längste, mit KK-Gewehren geschossene Disziplin ist unter dem Namen Carl Zeiss 100m bekannt. Hier siegte Dr. Jörg Dausacker von der FSG in der Senioren A Klasse mit 296 Ringen, gefolgt vom diesjährigen Schützenkönig Bernd Ringel (293 Ringe) und Max Leichtle (284). Die 50 m Distanz (Carl Zeiss) bewältigte in der Senioren A Klasse Josef Eggel mit 293 Ringen, zweiter wurde Max Leichtle (292 Ringe) und Dr. Jörg Dausacker (292 Ringe). Als Vierter FSGler schloss sich Bernd Ringel mit 290 Ringen an. In der Seniorenklasse B siegte Georg Stetter von der FSG Kempten, mit 290 Ringen folgte ihm Franz Zinsmeister (FSG Obergünzburg) mit 290 Ringen und Hans-Uwe Sitzmann (289). Bei KK-Gewehr Auflage siegte Max Leichtle mit 289 Ringen. Dr. Jörg Dausacker schob sich mit 285 Ringen auf den 2. Platz. Dritter wurde Josef Eggel mit 285 Ringen. Den KK 3Stellungskampf entschied Bernd Ringel mit 538 Ringen für sich. Hans-Uwe Sitzmann schob sich auf den zweiten Platz mit 252 Ringen, gefolgt von Dr. Jörg Dausacker (520). Bei den Kurzwaffenschützen erwiesen sich die FSG Schützen ebenfalls als recht erfolgreich. Bei der 9mm Pistole siegte der Johann Zettler mit 383 Ringen in der Herren Altersklasse. Dritter wurde Manfred Weibeler (357 Ringe), ihm folgte Peter Gradl (352 Ringe). Bei den Senioren bewies der Sieger und erstmals gestartete Werner Panse mit 368 Ringen, dass Senioren oft mit den Jüngeren gut mithalten können. Zweite wurde Verena Bickel (254 Ringe). In der 357 Magnum Revolverklasse (Herren Altersklasse) beherrschte Johann Zettler das Geschehen mit 375 Ringen. Allerdings startete er diesmal für den SV Hopferbach. Zweiter und Dritter wurden Manfred Weibeler mit 365 Ringen, bzw. Hellmut Spitz (362 Ringe). Mit demsel- ben Kaliber siegte Werner Panse in der Seniorenklasse mit 354 Ringen, auch hier gefolgt von Verena Bickel (339 Ringe). Beim Sportrevolver 44 Mag. (Herren Altersklasse) lag wieder der für den SV Hopferbach gestartete Johann Zettler vorne (378 Ringe). Manfred Weibeler von der FSG Obergünzburg kam mit 351 Ringen auf den zweiten Platz, Hellmut Spitz mit derselben Ringzahl auf den dritten Rang. Dafür siegte er bei der Sportpistole 45 ACP (Herren Altersklasse)mit 366 Ringen und ließ diesmal Manfred Weibeler (315 Ringe) erkennbar hinter sich. Pikanterweise siegte in der Herrenklasse Frau Christine Spitz, die Ehefrau von Helmut in derselben Klasse mit 354 Ringen. Man sollte ich bei den Allgäuer Sportschützen trotz allen Respektes vor Tradition bei den Bezeichnungen der Disziplinen auf weniger geschlechtsspezifische Bezeichnungen festzulegen. Insgesamt ein erfolgreicher Jahresbeginn für die FSG Schützen aus Obergünzburg, von denen viel bei der „Schwäbischen“ im April antreten werden. Werner Panse 27. und vorerst letztes Schwimmfest in Obergünzburg Am Tag vor der Schließung des Obergünzburger Hallenbades, das wegen der Sanierung der gesamten Grundund Mittelschule und des Bades bis Herbst 2016 geschlossen bleibt, lud die Schwimmabteilung des TSV Obergünzburg zum 27. und vorerst letzten Schwimmfest nach Obergünzburg ein. Dieser Einladung folgten insgesamt 16 Vereine aus Schwaben, Oberbayern und Baden-Württemberg mit insgesamt 206 Schwimmerinnen und Schwimmern, 21 ihren Betreuern, begleitenden Eltern und vielen Helfern des TSV. Es entwickelte sich ein sportlich interessanter Wettkampf, bei dem insgesamt 971 Einzelstarts erfolgten und eine hohe Leistungsdichte zu verzeichnen war. Souverän geleitet wurde der neunstündige Wettkampf von den beiden Bayern-Kader-Schiedsrichtern Rudi Fleschhut aus Steibis und Markus Kickl aus Lindau. Zu den Starts aufgerufen wurden die jungen bis auch älteren Aktiven durch den vereinseigenen Sprecher Frank Kramer, der durch seine Erfahrungen als ehemaliger Schwimmer für einen geordneten Ablauf, aber auch für interessante Informationen und Details sorgte. Im Hintergrund, sprich am Computer, erstellten Bernhard Meyer und Markus Ruther das Protokoll und lieferten so die nötigen Ergebnislisten, damit der Abteilungsleiter Tristan Haunstetter die Sieger in den jeweiligen Altersklassen mit Medaillen ehren konnte. Unterstützt wurde er auch vom 1. Vorsitzenden des TSV, Wolfgang Hess, dem es ein großes Anliegen war, all den Beteiligten für ihren großen Einsatz zu danken. Dazu gehörte auch das fleißige Küchenteam, das in der Turnhalle einen reich gefüllten Imbissstand unterhielt. Geschwommen wurden alle 50 und 100 Meter Strecken, sowie 200 Meter Freistil und Lagen. Ein Highlight war vor der Mittagspause allerdings die 8 mal 50 Meter Lagen-Mixedstaffel, zu der insgesamt 11 Mannschaften gemeldet waren, so dass in drei Läufen also insgesamt 88 Teilnehmer für ihre Teams antraten und so eine sagenhafte Stimmung in die Halle gezaubert wurde. Die Heimmannschaft setzte sich in einem spannenden Lauf mit vier Sekunden Vorsprung vor dem TV Kempten und dem TSV Marktoberdorf durch. Knapp am Podest vorbei schwamm die zweite Obergünzburger Mannschaft, die gerade bei den 22 männlichen Startern mit den alten Recken Winfried Hörberg, Manfred Swetlik, Andreas Haunstetter und Fabian Liebenau traditionsbewusst aufgestellt war. Gerade diese schwimmerischen Oldies, die in den 40 Jahren des Hallenbades mit diesem eine sehr innige Verbindung aufgebaut haben, ließen es sich nicht nehmen, für ihren Verein nochmals zu starten. Gerade die bunte Mischung aus Wettkampfneulingen, Schimmern der schwäbischen und bayerischen Spitze und den Oldies machte den Wettkampf zu etwas Besonderem. Damit dieser letzte Wettkampf im alten Bad allen Beteiligten in Erinnerung bleibt, erhielt jeder Starter eine Urkunde, auf der ein Foto der Innenansicht des Hallenbades abgebildet ist. Kurz vor Ende der Veranstaltung fand der zweite wohl spannendste Entscheid der Veranstaltung an, das Finale über 50 Meter Freistil, zu dem Prämien ausgelobt waren. Qualifizieren konnten sich dazu alle gemeldeten Starter in den Vorläufen dieser Strecke, die am Vormittag ausgeschwommen wurden. Die jeweils vier zeitschnellsten weiblichen und männlichen Krauler gingen somit an den Start. Die Entscheidung verfolgten dicht gedrängt alle Anwesenden rund um das Becken und feuerten die Finalisten lautstark an. Der Zielanschlag bei den Frauen war Jasmin Moll (TG Biberach) in hervorragenden 27,85 Sekunden vor Julia Drasky (VFL-Kaufering), Chiara Armadoro (TV Kempten) und Svenja Plank (VFL-Kaufering). Sie wurden gleich nach dem Zielanschlag durch Tristan Haunstetter mit ihren Prämien geehrt. Danach wurden die schnellsten Herren gestartet und dort zeichnete sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Simon Schweitzer aus Obergünzburg und Simon Stengl vom TSV Friedberg ab, den Schweitzer in tollen 26,03 Sekunden gegen 26,80 Sekunden für sich entscheiden konnte. Knapp dahinter schlugen Dominik Bartelt (TV Kempten) und Florian Wölfl (VFL-Kaufering) an. Bei der Siegerehrung drückte Tristan Haunstetter seinen derzeitigen Vorzeigeschwimmer besonders innig und überreichte wiederum die Prämien. Um 18 Uhr war der letzte Start zu den 200 Meter Lagen, und so ging das vorerst letzte Schwimmfest im Obergünzburger Hallenbad erfolgreich und emotionsgeladen zu Ende. In der Mannschaftwertung siegte der TSV Marktoberdorf vor dem TSV Obergünzburg und dem TV Kempten, wofür diese Vereine schöne Glaspokale erhielten. Epple, gefolgt von Leonhard Albrecht. Für alle Beteiligten gab es geräucherte Forellen und Ostereier als Preise. Beim alljährlichen Freundschaftsschiessen mit dem SV Immenthal war der SV Berg Gastgeber. Gewertet wurde dieses Mal nach den Teilerergebnissen. Der SV Berg setzte sich mit einem deutlichen Vorsprung durch und gewann mit 1076,6 zu 1212,3. Der beste Schütze für den SV Immenthal war Josef Eggel mit 98 Ringen und Christine Egger mit einem hervorragenden 8,7 Teiler. Für den SV Berg war Uwe Sitzmann mit 99 Ringen erfolgreich. Das beste Blattl für den SV Berg schoss Michaela Schindele mit einem 26,6 Teiler. Martin Schmid Helmut Diepolder neuer Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Obergünzburg Schützenverein Berg Osterschießen „Es ist heute meine letzte Jahreshauptversammlung als erster Vorstand“ begrüßte Peter Rohrer schon etwas wehmütig die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Obergünzburg zur diesjährigen Generalversammlung. Zur anstehenden Neuwahl wollte er nicht mehr kandidieren, „ich bin der Meinung, dass ein jüngerer Kamerad diese Aufgabe in Zukunft übernehmen soll.“ Immerhin schon 41 Jahre ist Rohrer bei der Obergünzburger Wehr, davon 24 Jahre als 1. Vorsitzender und 17 Jahre im Verwaltungsrat. Beim diesjährigen Osterschießen des SV Berg beteiligten sich nur knapp 20 Schützen. Die Ring-Wertung gewann Lothar Bittner mit 96 Ringen vor dem Nächstplatzierten Thade Fendt mit 95 und Dietmar Decker mit 94 Ringen. Die Blattl-Wertung führt Andrea Schmid an. Der 2. Platz geht an Cornelia Tschaffon- So wurde unter der Wahlleitung von Bürgermeister Lars Leveringhaus Helmut Diepolder zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Helmut Rauscher wurde durch Wiederwahl in seinem Amt als Stellvertreter bestätigt, ebenso Hans Moser als Schriftführer, Luitpold Schäftner als Kassenwart, Manfred Beim Start zum Finale über 50 Meter Freistil waren von oben Florian Wölfl, Simon Schweitzer, Simon Stengl und Dominik Bartelt noch gleich auf. Den Sieg schwamm auf Bahn 2 Simon Schweitzer vom gastgebenden TSV Obergünzburg in schnellen 26,03 Sekunden heraus. Foto: Bernhard Meyer, TSV Obergünzburg 23 Geist und Herbert Rogg als Kassenprüfer und Markus Traut und Roman Leutherer als Vertrauensmänner. Einstimmig beschlossen wurden auch einige Änderungen der Vereinssatzung: Die Amtszeit der Vorstandschaft und Kassenprüfer wurde von sechs auf drei Jahre verkürzt und unter anderem die Einrichtung der neuen Jugendfeuerwehr verankert. In seinem Grußwort der Gemeinde zollte Leveringhaus dem scheidenden Vorstand höchsten Respekt. „Wenn es jemanden gibt, der beispielhaft für die Feuerwehr steht, dann ist das Peter Rohrer!“ Er habe in seiner Amtszeit als Vorstand die Feuerwehr geprägt, für seine unzähligen Initiativen sei ihm die gesamte Gemeinde dankbar. Darüber hinaus lobte er das immense Arbeitspensum der Wehr im vergangenen Jahr, zusätzlich zum eigentlichen Feuerwehrdienst: Die Eröffnung der neuen Fahrzeughalle, die Erweiterung des Fuhrparks, die gelungene 150-Jahr-Feier und schließlich die erfolgreiche Einführung einer Jugendfeuerwehr. „Diese Feuerwehr ist wirklich vorbildlich, Ihr könnt mit Stolz auf das vergangene Jahr zurückblicken.“ Dem Dank an Peter Rohrer schloss sich auch der alte und neue Kassenwart Luitpold Schäftner in seinem Bericht an: „Du hast in unermüdlichem Einsatz den Verein vorangebracht, nicht zuletzt durch die vielen Veranstaltungen, die du ins Leben gerufen hast und deren Einnahmen sich wohltuend in der Vereinskasse widergespiegelt haben.“ Besonders erfreulich seien anlässlich des 150sten Geburtstages die über 170 Spenden mit einer Gesamtsumme von knapp 20.000 Euro und die Einnahmen aus dem Sponsoring der Gewerbetreibenden in Höhe von über 13.000 Euro gewesen, womit in erster Linie die 24 Ausrüstung der Wehr verbessert, aber auch das Jubiläumsfest finanziert werden konnte. Im Namen der gesamten Feuerwehr bedankte sich Schäftner auch ausdrücklich bei den vielen Privatpersonen und Gewerbebetrieben für die Spenden. Bürgermeister Lars Leveringhaus (links) und Kommandant Markus Schäftner (rechts außen) ernannten Ludwig Ohneberg (2. von links) zum Ehrenkommandanten und Peter Rohrer zum Ehrenvorstand. Foto: Horst Sonnenmoser „Das Gesicht der Obergünzburger Feuerwehr ist Peter Rohrer.“ Mit diesen Worten würdigte Kreisbrandrat Markus Barnsteiner den unermüdlichen Einsatz des ehemaligen Vorstands für den Verein. Und mit der Wahl von Helmut Diepolder als seinen Nachfolger habe die Wehr „eine glückliche Hand bewiesen“. Geradezu vorbildlich betitelte Barnsteiner die Sammelbeschaffung der vier Drehleiterfahrzeuge für Obergünzburg, Marktoberdorf, Pfronten und Lindenberg, die auf Initiative der Obergünzburger Wehr getätigt wurde. „Das war ein Pilotprojekt in Bayern und wird die Zukunft sein.“ Ebenso lobte er u. a. die hervorragende Öffentlichkeitsarbeit: „Die Bürger wissen immer, für was und warum Geld für die Feuerwehr in Obergünzburg investiert wurde.“ Die plakative Präsentation von Kommandant Markus Schäftner zeigte schon allein anhand der Statistiken, wie arbeitsreich das vergangene Feuerwehrjahr war: 103 Einsätze mit einem Aufwand von insgesamt 1429 Stunden, 33 Übungen (1105 Stunden) und 42 Ausund Fortbildungen (1075 Stunden). Mit den Führungskreisbesprechungen und Lehrgangsteilnahmen summierte sich der Gesamtaufwand auf über 3700 Stunden, die die Floriansjünger in die Sicherheit der Bürger von Obergünzburg investierten, „und das 365 Tage im Jahr und rund um die Uhr“, so Schäftner. Hinzu kamen die Vorbereitung und Durchführung der „absoluten Highlights in 2014“: Gründung der Jugendfeuerwehr, Fertigstellung des zusätzlichen Gerätehauses, Neuanschaffungen der Drehleiter, eines Gabelstaplers und Einsatzkombis und die mehrtägigen Veranstaltungen zum 150jährigen Geburtstag. Auch wenn ihn der leichte Rückgang der Mitgliederzahl auf 59 aktive Dienstleistende schmerzte, freute er sich umso mehr über den Erfolg der neu eingerichteten Jugendfeuerwehr mit 21 Mitgliedern: „Die Neuzugänge geben uns Recht und sichern unseren Fortbestand!“ Besonderen Raum nahmen an dieser Jahresversammlung die Ehrungen ein. Ludwig Ohneberg, Kommandant von 1991 bis 2012 wurde zum Ehrenkommandant und Peter Rohrer, Vorstand von 1991 bis 2015 zum Ehrenvorstand ernannt. „Beide haben über viele Jahre die Feuerwehr geprägt, beide haben diesen Ehrentitel mehr als verdient“, lobte Leveringhaus in seiner Laudatio und überreichte handgefertigte Urkunden an die Geehrten. Ohneberg überraschte aber seinerseits die Versammlung und überreichte als Gegengeschenk das antike Schloss des alten Feuerwehrstadels mit dem Original-Schlüssel. Weiterhin wurde Walter Lorenz mit dem goldenen staatlichen Ehrenzeichen für 40 Jahre aktiven Dienst in der Obergünzburger Feuerwehr ausgezeichnet, Markus Horak mit der silbernen Anstecknadel für 20 Jahre und Nicole Mayer, Matthias Mück und Martin Endraß mit der bronzenen für je 10 Jahre. Horst Sonnenmoser Maibaumfest der Feuerwehr Ebersbach/Heißen Foto: Antonio Multari Um 10 Uhr traf man sich zur Aufstellung beim Feuerwehrhaus und marschierte mit dem Maibaum zur Dorfmitte. Trotz des Regens hatten sich einige Besucher eingefunden, um dem Spektakel beizuwohnen. Routiniert wurde der Maibaum mit Hilfe des mobilen Kranes der Firma Häring aus Ebersbach aufgerichtet. Mit geübten Griffen hatten die Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Ebersbach/ +Heißen bald den Maibaum fixiert. Dieses Jahr ließ sich Julian Daufratshofer am Kranseil hoch-ziehen, um die Transportschlaufe in luftiger Höhe zu entfernen. Danach lief man zusammen zum Zelt beim Feuerwehrhaus. Die Musikkapelle Ebersbach spielte unterhaltsame Musik zu Weißwurst, Bier, Kaffee und Kuchen. Der Feuerwehrvorstand Armin Rauch bedankte sich beim 25 Spender des Maibaumes Arnold Rauch sowie den vielen Helfern und der Musik für das gelungene Maibaumfest. Antonio Multari Suite“ wurden die Zuhörer in den Wilden Westen entführt. Bei dem von James Last komponierten Stück „Morgens um Sieben“ wurden sie von zwei Trompeten begleitet. Zweiter Vorstand Florian Weinbrenner Von Vivaldi bis Go-West bedankte sich bei Markus Fleschutz, der Posaunenchor Günzach bietet seit 19 Jahren der Vorstandschaft angehört und ehrte ihn für zehn Jahre als bunt Gemischtes Einen bunt gemischten Strauß von Melodien präsentierten der Posaunenchor und Akkordeonklub Günzach beim Frühlingskonzert den Besuchern im gut gefüllten Gemeindesaal. Eröffnet wurde das Konzert vom Posaunenchor unter der Leitung von Sonja Weinbrenner mit dem „Erzherzog Albrecht Marsch“, gefolgt von „Frühling“ aus „Die vier Jahreszeiten“ von Vivaldi. Bei „Classical Fun“ bekamen die Zuhörer einen aus 16 bekannten Liedern und vielen Tempowechseln bestehenden „Eintopf“ serviert. Großen Anklang fand auch ein Medley der Comedian Harmonists und „Rock around the Clock“. Andreas Gmeindner, der durch das Programm führte, kündigte die Musikschüler als die „Sturm Buam“ an, welche sich unter der Führung ihres Lehrers Helmut Sturm begeisternd präsentierten. Als Gastchor war der Kirchenchor St. Martin aus Obergünzburg geladen. Unter der Leitung von Margit Bauer wurden die Zuhörer mitgerissen von Liedern wie „Zum Tanze da geht ein Mädel“ oder „Lady Sunshine“. Mit glockenklarem Sopran beeindruckte Elisabeth Potje bei dem Gospel „Ride the chariot“. Eine breite Palette an Musikstücken bot nun der Akkordeonclub unter der Führung von Helmut Sturm. Gleich mit zwei Medleys, „Go West“ und „Karl May – 26 erster Vorsitzender. In diesem Zusammenhang erinnerte er an den langjährigen Vorstand und Dirigent Helmut Adolf, dessen Todestag sich dieses Jahr zum 15. Mal jährt. Markus Fleschutz (rechts) wurde von seinem Stellvertreter Florian Weinbrenner für seine 10jährige Tätigkeit als 1. Vorsitzender geehrt. Foto: Florian Weinbrenner Beendet wurde das Konzert mit dem Reichswehr– und dem Bozner Bergsteiger Marsch, welche vom Posaunenchor und Akkordeonclub gemeinsam vorgetragen wurden. Bereits im Juli steht das nächste Konzert an. Ein befreundetes Akkordeonorchester von La Palma gastiert für einige Tage in Obergünzburg und wird sich am 25. Juli im Hirschsaal Günzach präsentieren. Florian Weinbrenner keit kann den Willen zur Mitmenschlichkeit stärken. Veranstaltungen Termine Die Ausstellung ist noch bis 22. Mai 2015 während der üblichen Öffnungszeiten im Rathausfoyer zu besichtigen, zudem auch am Sonntag, den 17. Mai 2015 und am Sonntag, den 24. Mai2015. Ausstellungsprojekt „Gleich nebenan: IN MEMORIAM“ Das Ausstellungsprojekt der Arbeitsgemeinschaft Lokalgeschichte Obergünzburg, an dem sich eine vielseitige Beteiligungsgruppe mitengagierte, neigt sich langsam ihrem Ende entgegen. Am Freitag, den 15. Mai 2015 um 18.00 Uhr folgt in der Vortragsreihe die musikalische Lesung aus „Nebel im August (die Lebensgeschichte des Ernst Lossa)“ von und mit Robert Domes. Herr Domes wird von Helmut Resch am Akkordeon begleitet (Der Zutritt ist kostenlos und barrierefrei). jeweils von 11.00 bis 14.00 Uhr. Die Abschlussveranstaltung mit Gernot Römer „Hatte Hitler denn keine Gegner?“: Ein sehr persönlicher Beitrag zum Widerstand“ muss von Freitag, den 22.5.2015, 18.00 Uhr auf Dienstag, den 19. Mai 2015 um 18.00 Uhr vorverlegt werden. Projektgruppe Arbeitsgemeinschaft Lokalgeschichte Obergünzburg Obergünzburg-ungarischer Brauchtumsabend anlässlich Zahlreiche Besucher haben die bisheri- des 20jährigen Partnerschaftsjubiläums gen drei Vorträge besucht und die Ausstellung im Rathausfoyer besichtigt. Grundtenor der vielfachen Rückmeldungen war: Unfassbar, wie man früher mit behinderten Menschen umgegangen ist. Erschrecken darüber, dass Ärzte zu Mördern wurden, dass die grausamen Taten in unserer unmittelbaren Umgebung passiert sind und dass davon auch Obergünzburger Bürgerinnen und Bürger betroffen waren. Eine große Nachdenklichkeit stellt sich beim Betrachten der Ausstellung und bei den Vorträgen ein. Zu sehen und zu lesen, was wie passiert ist, geht zu Herzen: „So etwas darf nie mehr passieren“. Spürbar wird bei den Besuchern: Die Erfahrung von Menschenfeindlich- Aus Anlass des 20jährigen Bestehens der deutsch- ungarischen Partnerschaft mit Visegrad veranstaltet der Markt Obergünzburg zusammen mit dem Partnerschaftsverein und dem Trachtenverein am Samstag, den 16. Mai 2015 einen Festabend im Gasthaus Schwanen. Neben den Darbietungen der Trachtler wird auch die neu formierte Blaskapelle unserer Partnergemeinde ihr Können unter Beweis stellen. Daneben wird die Vorsitzende Manuela Schlaak zur Erinnerung an dieses Jubiläum als Gastgeschenk eine neu gestaltete Hinweistafel auf die freund27 schaftliche Verbindung für die Stadt am Donauknie überreichen. Neben den Mitgliedern der beteiligten Vereine ist auch die Bevölkerung aus Obergünzburg und Umgebung ganz herzlich eingeladen. Beginn: 20.00 Uhr. Veranstalter: OIKOS e. V. Reservierungen: Familie Räder 08372/1037 Familie Hörmann/Riedel 08372/8582 oder per Email: [email protected] www.oikos-oberguenzburg.de Internationaler Museumstag 2015 Flauto e Salterio In diesem Jahr beteiligt sich das Historische Museum und Südsee-Sammlung wieder am Internationalen Museumstag. Am Sonntag, den 17. Mai 2015 ist das Museum von 13.00 Uhr bis 1800 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Mehrere interessante Aktionen werden angeboten: 13.30 Uhr: Führung durch die SüdseeSammlung Foto: Veranstalter Einfühlsame Musik aus vergangenen Jahrhunderten, dafür steht Marion Treupel-Franck, Meisterin auf der Traversflöte und Dozentin an der Musikhochschule München. Am Samstag, den 16. Mai 2015 spielt sie zusammen mit ihrer Kollegin Birgit Stolzenburg, Dozentin für Hackbrett. Diese begleitet sie auf einem Nachbau eines italienischen Salterios aus dem 18. Jahrhundert, praktisch dem barocken Vorläufer des Hackbrettes. Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Josef Bodin de Boismortier, G. Ph. Telemann, Diego Ortiz und Carl Ph. E. Bach. Beginn: 20.00 Uhr im Pflegerschloss 28 14.00 Uhr: Kaffee und Kuchen Basteln für Kinder; Anfertigen von Pfeilen, Muschelketten Taschen Masken u.a. 15.00 Uhr: Bogenschießen für Kinder 16.00 Uhr: Führung durch die SüdseeSammlung Speisen der Südsee: Eine Fotoausstellung und die Möglichkeit, eine SüdseeSuppe, Yamswurzel- und Süßkartoffelchips zu probieren. 17.00 Uhr: 130 Jahre Kaspar Museum! Unmittelbar nach dem Tod des Kunst-und Historienmalers J. Kaspar (1822-1885) entstand in Obergünzburg das erste Museum. Aus diesem Anlass zeigen wir eine Sonderausstellung mit Werken Kaspars. Frühjahrskonzert 2015 der Jugendkapelle Obergünzburg am Donnerstag, den 21. Mai 2015. Abfahrt ist jeweils um 13.30 Uhr. Nichtmitglieder von Obergünzburg und Umgebung sind immer herzlich willkommen. Mühlentag in Liebenthann Foto: Peter Roth Die Jugendkapelle des Blasorchesters Obergünzburg lädt am Sonntag, den 17. Mai 2015 alle Freunde der Blasmusik zum mittlerweile 16. Frühjahrskonzert ein. Auf dem Programm stehen Werke der Konzert- als auch der Unterhaltungsmusik, die vom neuen Dirigenten der Jugendkapelle, Hans Heinle, einstudiert wurden. Bevor die Jugendkapelle die Bühne betritt wird das Jugendorchester „Dreamteam" unter Leitung von Christine Heinle den Konzertabend eröffnen. Um eine ruhige und konzentrierte Konzertatmosphäre zu schaffen wird nur ein Pausenausschank stattfinden. Die Musiker(innen) würden sich freuen, viele Konzertbesucher begrüßen zu dürfen. Der Konzertabend beginnt um 19.00 Uhr im Hirschsaal Obergünzburg, Saaleinlass ist ab 18.15 Uhr. VdK Obergünzburg Fahrt ins Thermalbad Der VdK Obergünzburg organisiert wieder eine Fahrt ins Thermalbad nach Schwangau Am Pfingstmontag, den 25. Mai 2015 findet von 10.00 – 17.00 Uhr an der Schloßmühle Liebenthann ein Aktionstag mit vielen Attraktionen und zum Mitmachen statt: - Sägevorführungen, Forschen im Wasser, mit der Sense mähen und dengeln, rätseln, basteln und vieles mehr..... Blütenpracht im Günztal Entdecken Sie die bunte Wiesenlandschaft des östlichen Günztals mit Dr. Christoph Greifenhagen! Treffpunkt: 10.30 Uhr Quellen-- einzigartiger Lebensraum in Mythologie und Wirklichkeit Dr. Christoph Greifenhagen führt zu den Kalktuffquellen im Liebenthanner Wald und gibt Einblicke in die Tier- und Pflanzenwelt sowie in Ökologie und Mythologie Treffpunkt: 14.00 Uhr Am Tag der Veranstaltung sind wir unter Telefon 0175 5541635 zu erreichen. Bitte denken Sie auch an geeignetes Schuhwerk. Weiterführende Informationen: www.guenztal.de www.facebook.com/Guenztalstiftung 29 Prinz Asfa-Wossen Asserate mit einem Vortrag über „Interkultur und Integration im 21. Jahrhundert“. Beginn: 19.00 Uhr im Hirschsaal Obergünzburg Monatstreffen des Tauschrings Günztal Das nächste Treffen des Tauschrings Günztal findet am Dienstag, den 26. Mai 2015 um 20.00 Uhr im Schulstüble in Günzach statt. Sie finden das Schulstüble im Keller des KindergartenGebäudes gegenüber der Kirche. Infos Ursula Gerard 08372/3019892 www.tauschen-ohne-geld.de/tauschringgünztal Führung Schloßmühle Liebenthann Am Sonntag, den 13. Juni 2015 führt Sie Steffen Haid über das Gelände der Schloßmühle Liebenthann. Sie erfahren Wissenswertes zur Geschichte und zur Sanierung der Mühle, zum Wasserbau, Hochwasserschutz, Säge, Turbine, Wasserrad und besichtigen unser historisches Kraftwerk in der Mühle… Beginn: 14.00 Uhr Volkstanz mit dem Trachtenverein D‘Günztaler Am Samstag, den 30. Mai 2015 findet um 20.00 Uhr im Hirschsaal Obergünzburg ein Volkstanzabend mit dem „Filzlaus-Quintett“ und Vortänzer Jörgl Rauch statt. Geburtsvorbereitung in Obergünzburg Der nächste Geburtsvorbereitungskurs beginnt am Mittwoch, den 17. Juni 2015 Der Trachtenverein D’Günztaler lädt alle interessierten Volkstänzerinnen und Volkstänzer ein. Vortrag von Prinz Asfa-Wossen Asserate Der Förderverein präsentiert Südseesammlung am Freitag, den 05. Juni 2015 30 (bis 12. August 2015). Kurszeiten von 18.30 – 20.00 Uhr. Der darauf folgende Kurs läuft vom 16.09.2015 bis 18.11.2015). Für diese Kurse und die Rückbildungskurse (immer mittwochs, 20.00 – 21.15 Uhr) bitte anmelden bei Hanni Graf, Hebamme, Tel. 08372/9238485 oder [email protected] . Weitere Infos auch unter www.hanni-graf.de Alte Bergmischwälder in der Wertachschlucht Unter fachkundiger Leitung von Förster Georg Schön gehen wir am Samstag, den 20. Juni 2015 von 14.00 bis 16.00 Uhr in die Wertachschlucht zwischen Görisried und Oberthingau. Uralte Bäume prägen die Atmosphäre in diesem Naturwaldreservat. Ein Abstecher zu einem kleinen Moorgebiet mit Spirken und Beerensträuchern rundet die abwechslungsreiche Tour ab. Treffpunkt: Kreisstraße OAL 3 Oberthingau Görisried, Abzweigung nach Beilstein, Eichelschwang 11, 87647 Unterthingau, Weglänge: ca. 2,5 km, Für Familien geeignet, festes Schuhwerk erforderlich. Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Veranstalter: Bund Naturschutz Bayern e.V. Ortsgruppe Obergünzburg, Rosmarie Mair., Tel.: 08372 7793, Email: [email protected] Café Mama Café Papa Babytreff mit Informationen rund ums erste Lebensjahr. Jeden 4. Montag im Monat ab 9.30 Uhr im Kursraum, Alter Markt 2 (Rückseite Gasthof Hirsch). Im Mai fällt der Treff wegen der Pfingstferien aus. Der nächste Treff findet am Montag, den 22. Juni 2015 statt. Thema: natürlicher Sonnen- und Insektenschutz fürs Baby. Referentin: Regina Schreiber, Heilpraktikerin, Obergünzburg. Laufende Infos unter www.hanni-graf.de Rathaus Lichtspiele 22.05. Die Nonne Eindrucksvolle Beschreibung der skandalösen, menschenverachtenden Zustände in französischen Klöstern Mitte des 18. Jahrhunderts. Eine Nonne kämpft verzweifelt gegen das Ausgeliefertsein an „höhere Mächte“ an. 05.06. Elling Zwei schräge Typen müssen sich nach einer zweijährigen Psycho-Quarantäne wieder im normalen Leben zurechtfinden. Für „besten fremdsprachlichen Film“ zum Oscar nominiert. 19.06. Hin und weg Hannes und seine Frau Kiki führt ihre jährliche Radtour mit ihren engsten Freunden nach Belgien. Die Gruppe startet voller Abenteuerlust. Erst unterwegs erfahren die Freunde von Hannes unheilbarer Nervenkrankheit; diese Reise sollte seine letzte sein. Die Gruppe erkennt, wie kostbar das Leben wirklich ist! 26.06. Beste Gegend Kati und Jo brechen nach dem Abi voller Pläne ins Leben auf. Die lange geplante und erträumte Weltreise ohne Kompromiss muss es jetzt sein. Doch wie weit geht sie? Das Leben und die Liebe spielen anders. 31 Termine Sprechtage Termine aus dem Veranstaltungskalender 15.05.Arbeitsgemeinschaft Lokalgeschichte 18.00 Uhr musikalische Lesung aus „Nebel im August“ 15.05.Obermindeltaler Schützen 19.30 Uhr Schießabend 16.05.Obermindeltaler Schützen 14.00 Uhr Stuiberturnier Preisverteilung in Stötten 16.05.Markt Obergünzburg 20.00 Uhr Festabend zum 20jährigen Bestehen der dt.-ung. Partnerschaft Gasthaus Schwanen 16.05.Oikos 20.00 Uhr Konzert „Flauto e Salterio“ Pflegerschloss 17.05.Feuerwehr Obergünzburg Tag der offenen Tür mit Fahrzeugweihe 17.05.Arbeitsgemeinschaft Lokalgeschichte 11.00 Uhr Ausstellung „Gleich Nebenan“ 17.05.Historisches Museum und Südsee-Sammlung 13.00 Uhr Internationaler Museumstag 17.05.Jugendkapelle Obergünzburg 19.00 Uhr Frühjahrskonzert Hirschsaal Obergünzburg 18.05.Feuerwehr Ebersbach/Heißen 19.30 Uhr Gruppenübung 1, 3, 4 32 19.05.Kath. Frauenbund Obergünzburg 18.00 Uhr Maiandacht an der Grotte 19.00 Uhr Jahreshauptversammlung im Hirschsaal 19.05.Arbeitsgemeinschaft Lokalgeschichte 18.00 Uhr Abschlussveranstaltung zur Ausstellung „Gleich nebenan“ 20.05.TSV Ebersbach, Abt. Fußball 20.00 Uhr Jahresversammlung mit Neuwahlen 21.05.Lechwerke AG 10.00 Uhr Energieberatung Pflegerschloss 21.05.VdK Obergünzburg 13.30 Uhr Fahrt ins Thermalbad 22.05.Arbeitsgemeinschaft Lokalgeschichte Abschlussveranstaltung vorverlegt auf 19.05.2015, 18 Uhr 24.05.Arbeitsgemeinschaft Lokalgeschichte 11.00 Uhr Ausstellung „Gleich Nebenan“ 25.05.Stiftung Kulturlandschaft Günztal 10.00 Uhr Mühlentag in Liebenthann 26.05.Tauschring Günztal 20.00 Uhr Monatstreffen 27.05.Arbeitskreis Heimatkunde 19.30 Uhr Monatsversammlung Gasthof Goldener Hirsch 28.05.VdK Obergünzburg 14.30 Uhr Gymnastik Mädchenschule 29.05.Obermindeltaler Schützen 19.30 Uhr Schießabend 30.05.Trachtenverein D’Günztaler 20.00 Volkstanzabend Hirschsaal Obergünzburg 02.06.Aktive Senioren Obergünzburg 14.00 Uhr Monatstreffen AKKU-Treff 02.06.Frauenbund Obergünzburg Spielenachmittag ab 14.00 Uhr im Verkündhaus 02.06.Evangelische Kirchengemeinde 20.00 Uhr Vollmondnacht 05.06.Förderverein Südseesammlung 19.00 Uhr Vortrag von Prinz AsfaWossen Asserate 05.06.MSC Obergünzburg 20.00 Uhr Clubabend 07.06.Schützenverein Heißen Sommerfest 07.06.TSV Ebersbach 9.30 Uhr Frühschoppen TSV Stüble 11.06.VdK Obergünzburg 14.30 Uhr Gymnastik 12.06.Obermindeltaler Schützen 19.30 Uhr Er und Sie Schießen 13.06.Schloßmühle Liebenthann 14.00 Uhr Führung 14.06.TSV Ebersbach 9.30 Uhr Frühschoppen TSV Stüble 14.06.MSC Obergünzburg Fahrradausflug 18.06.VdK Obergünzburg 14.30 Uhr Gymnastik 18.06.BRK Obergünzburg 16.00 Uhr Blutspende Hirschsaal Obergünzburg 19.06.MSC Obergünzburg Fahrradturnier 20.06.Bund Naturschutz Obergünzburg 14.00 Uhr Naturführung Wertachtalschlucht 21.06.TSV Ebersbach 9.30 Uhr Frühschoppen TSV Stüble 22.06.Café Mama, Café Papa 9.30 Uhr Babytreff Hirschanbau 22.06.Feuerwehr Ebersbach/Heißen Funkübung Gruppe 3 26.06.Feuerwehr Ebersbach/Heißen Gesamtübung 26.06.Obermindeltaler Schützen 19.30 Uhr Schießabend 28.06.TSV Ebersbach 9.30 Uhr Frühschoppen Termine AKKU-Treff Vorschau: Ab Juni öffnet der Akku-Treff nur noch an den Freitagen, an denen der Wochenmarkt stattfindet. Im Terminplan ist der Freitag immer erkennbar als AKKU-Wochenmarkt-Treff. 15.05. 14.00 Uhr Hoigate 15.00 Uhr Basteln: Dekorieren von Geschenkboxen mit Ebba Bradler 20.05. 14.00 Uhr Hoigate 15.00 Uhr gemeinsames Singen mit Jürgen Hailer 19.00 Uhr Teamsitzung 22.05. 14.00 Uhr Hoigate 24.05. 14.00 Uhr Kaffeeklatsch am Pfingstsonntag 26.05. 9.30 Uhr English-Hoigate 14.30 Uhr Begegnung von Menschen mit und ohne Demenz (Caritas MOD) 27.05. 14.00 Uhr Hoigate 15.0 Uhr Spielnachmittag 29.05. 14.00 Uhr Hoigate 03.06. 14.00 Uhr Hoigate 15.00 Uhr Spielnachmittag 05.06. 14.00 Uhr Wochenmarkt-Treff 07.06. 14.00 Uhr Kaffeeklatsch 09.06. 9.30 Uhr English-Hoigate 14.30 Uhr Begegnung von Menschen mit und ohne Demenz (Kirchl. Sozialstation) 10.06. 14.00 Uhr Hoigate 15.00 Uhr Spielnachmittag 11.06. 14.00 Uhr der Gesprächskreis für pflegende Angehörige der Caritas Marktoberdorf, Leitung Katharina Dursun 33 17.06. 14.00 Uhr Hoigate und um 15.00 Uhr gemeinsames Singen mit Jürgen Hailer 19.00 Uhr Teamsitzung 19.06. 14.00 Uhr Wochenmarkt-Treff 21.06. 14.00 Uhr Kaffeeklatsch 23.06. 9.30 Uhr English-Hoigate 14.30 Uhr Begegnung von Menschen mit und ohne Demenz (Caritas MOD) 24.06. 14.00 Uhr Hoigate 15.00 Uhr Spielnachmittag 01.07. 14.00 Uhr Hoigate 15.00 Uhr Spielnachmittag Seniorenmittagstisch Alle, die diesen Service in Anspruch nehmen wollen, bitte mindestens einen Tag vorher bei den Wirten anmelden. Den Mittagstisch gibt es von 12.00 bis 14.00 Uhr. Das Essen kostet mit einem kleinen Getränk 6 EUR. 21.05. Pizzeria Il Salento Tel. 972186 28.05. Gaststätte Alte Post Tel. 980616 02.06. Gasthof Schwanen Tel. 2733 11.06. Gasthaus zum Lamm Tel. 3019870 16.06. Gasthof Goldener Hirsch Tel. 7480 25.06. Gaststätte Alte Post Tel. 980616 Sprechtage und Öffnungszeiten Öffnungszeiten der Verwaltungsgemeinschaft Obergünzburg Montag – Freitag Montag Donnerstag Tel. 08372/9200-0 34 8.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 15.30 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr Im Wertstoffhof gelten folgende Öffnungszeiten Obergünzburg Montag Mittwoch Freitag Samstag 15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr 9.00 – 12.00 Uhr Ebersbach jeden 2. Mittwoch im Monat von 15.30 – 17.00 Uhr Willofs jeden 1. Samstag im Monat von 13.00 – 14.00 Uhr Öffnungszeiten der Kläranlage Obergünzburg Mittwoch Samstag 15.00 – 18.00 Uhr 9.00 – 12.00 Uhr Altpapiersammlung Obergünzburg Samstag, 30.05.2015 ab 9.00 Uhr Das Papier sollte gebündelt bis 9.00 Uhr gut sichtbar am Straßenrand abgelegt werden. Bitte keine Klebebänder oder Drähte verwenden. Kartonagen können nicht mitgenommen werden. Altpapierannahme Ebersbach Samstag, 06.06.2015 9.00 – 11.00 Uhr Das Papier kann beim alten Lagerhaus abgegeben werden. Kartonagen werden nicht mehr angenommen. Öffnungszeiten des Bürgerservice beim Landratsamt Ostallgäu Montag – Donnerstag Freitag 7.30 - 17.30 Uhr 7.30 - 13.00 Uhr Tel. 08342/911-444 Sprechtage Kontaktstelle Demenz Tel.: 0171/3040537 E-Mail: [email protected] Caritasverband Ostallgäu Gesprächskreis für pflegende Angehörige in Obergünzburg Sprechtag des Zentrums Bayern Familie und Soziales Region Schwaben jeden 2. Donnerstag im Monat 14.00 – 15.30 Uhr im AKKU-Treff Dienstag, den 26.05.2015 von 10.00 –15.00 Uhr in Kempten in der Stadtverwaltung, Gerberstr. 2, 3. OG, Zimmer 315 Weitere Informationen beim Caritasverband Ostallgäu Tel. 08342/9619-0 Bayerisches Rotes Kreuz Marktoberdorf Fachstelle für pflegende Angehörige und Offene Behindertenarbeit Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen 24-Std.-Tel. 08000 116 016 www.hilfetelefon.de Staatswald Bayerische Staatsforsten Forstbetrieb Ottobeuren Forstrevier Obergünzburg Beethovenstr. 2 87616 Marktoberdorf Tel. 08342/9669-43 Initiativkreis „Helfende Hände“ Forstweg 1, Tel. 08372/364 Revierleiter Georg Schön Dienstag von Donnerstag von Mittwoch von 9.00 – 12.00 Uhr 9.00 – 12.00 Uhr Tel. 08372 / 98 03 08 Sprechtag des Staatlichen Versicherungsamtes im Landratsamt Ostallgäu Montag – Freitag 8.00 – 12.00 Uhr Bildungsberatung des Landkreises Ostallgäu jeden 1. Mittwoch im Monat im Pflegerschloss Terminvereinbarung unter Tel. 08342/911-293 BEK Kaufbeuren jeden 2. Donnerstag im Monat von 11.00 – 12.00 Uhr im Pflegerschloss Rechtsbeistand und Rentenberater Hans-Günter Pohle Dienstag Pflegerschloss 10.00 – 12.00 Uhr 10.00 – 12.00 Uhr Privatwald Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren Forstrevier Kaufbeuren-West Höfatsstraße 23 87600 Kaufbeuren Revierleiter Frank Kroll Tel.: 08341/95 16 13 Fax: 08341/95 16 16 Donnerstag von 8.00 – 12.00 Uhr Historisches Museum und Südsee-Sammlung Mittwoch Samstag Sonntag 10.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung Wochenmarkt Freitag Freitag Freitag 22.05.2015 – Marktplatz 05.06.2015 – Marktplatz 19.06.2015 – Marktplatz 35 Volkshochschule Obergünzburg Guntia Obergünzburg Jeden Donnerstag 16.30 – 18.00 Uhr im VHS-Büro im EG Pflegerschloss Jugendtraining Dienstag Donnerstag Erwachsene Telefon Fax 08372–92 00 29 08372–92 00 33 Email: [email protected] www.vhs-oberguenzburg.de TSV Obergünzburg Öffnungszeiten der Geschäftsstelle Mittwoch Mittwoch Jeweils von 10.06.2015 24.06.2015 18.30 – 19.30 Uhr Hallenbad Obergünzburg Das Hallenbad ist während den Sanierungsarbeiten bis voraussichtlich Herbst 2016 geschlossen. ab 18.30 Uhr ab 18.30 Uhr ab 19.30 Uhr Feuerschützen Obergünzburg Donnerstag Sonntag 19.00 – 22.00 Uhr 9.00 – 12.00 Uhr Übungsschießen für Jäger: Jeden 2. und 4. Dienstag 19 – 22 Uhr Bogen: Donnerstag ab 18.00 Uhr Jugend und Gäste ab 20.00 Uhr Erwachsene Sonntag 9.00 – 12.00 Uhr LEW-Stromstörungen 24-Stunden-Störungshotline: Bücherei Obergünzburg 0800 539 638 0 Klosterweg 7, 87634 Obergünzburg Bei Fragen zum Stromanschluss: Die Bücherei bleibt am Pfingstsonntag, den 24. Mai 2015 geschlossen! 0800 539 638 3 Apothekennotdienst Öffnungszeiten Mittwoch Freitag Sonntag 17.00 - 18.30 Uhr 17.00 - 18.30 Uhr 10.00 - 12.00 Uhr Jugendtreff Obergünzburg Öffnungszeiten Dienstag Mittwoch Freitag 15.00 – 19.00 Uhr 15.00 – 19.00 Uhr 15.00 – 19.00 Uhr AKKU-Treff Begegnungsstätte für Generationen Öffnungszeiten Mittwoch Freitag Jeden 2. Sonntag 36 14.00 – 17.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr Apothekennotdienst-Hotline: 0800 00 22833 kostenlos aus dem deutschen Festnetz 22833 vom Handy (max. 69 Cent/Min.) Einen aktuellen, wöchentlichen Notdienstplan finden Sie im Aushang der St. Martin-Apotheke. Redaktionsschluss fürs Marktblatt Der Redaktionsschluss für das Marktblatt ist der 1. Dienstag im Monat. Bitte die Beiträge rechtzeitig einreichen. E-Mail: [email protected] Verantwortlich i. Sinne des Presserechts: Markt 87634 Obergünzburg
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