Programm DV - Evangelische Frauen Schweiz (EFS)

Tagungsort
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Busstation
«Unitobler»
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Kirchgemeindehaus Paulus
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Kirchgemeindehaus Paulus
Freiestrasse 8
3012 Bern
Am besten erreichen Sie uns, wenn Sie folgende öffentliche
Verkehrsmittel benutzen:
Ab Bern HB Bahnhofplatz Bus Nr. 12 Richtung Länggasse
bis Haltestelle «Unitobler».
Evangelische Frauen Schweiz (EFS)
Femmes Protestantes en Suisse (FPS)
Evangelische Frauen Schweiz (EFS)
Scheibenstrasse 29, Postfach 189, 3000 Bern 22
Tel. 031 333 06 08, Fax 031 333 06 09
E-Mail: [email protected]
Website: www.efs.ch
Delegiertenversammlung 2015
Einladung zur 68. Delegiertenversammlung
Samstag, 9. Mai 2015
Kirchgemeindehaus Paulus, Bern
Delegiertenversammlung
Evangelische Frauen Schweiz (EFS)
Femmes Protestantes en Suisse (FPS)
Solidarität und Nächstenliebe in einer sich
Programm der Delegiertenversammlung
verändernden Gesellschaft
... und ihre Bedeutung für die EFS
Die biblische Grundlage für die Nächstenliebe ist in Lukas 10,25-37 zu
finden (Gleichnis vom guten Samariter). Nächsten-Liebe sieht in jedem
Menschen einen Nächsten, den sie lieben kann. Sie erstreckt sich damit
nicht nur auf uns nahestehende oder sympathische Menschen. Sie sucht
nicht nach dem Grund, warum ein Mensch sich in einer Notlage befindet;
sie kennt keinen Unterschied zwischen Reden und Handeln, erwartet
keine Gegenleistung. Dieser strahlendste aller christlichen Werte bildet
die Grundlage für unser Zusammenleben und stellt zugleich höchste
Anforderungen an jede von uns.
Altmodischer Begriff oder aktuelles Konzept? Welche Relevanz hat die
Nächstenliebe für unser Leben und wie können wir sie leben? Ist Solidarität das gleiche wie Nächstenliebe? «Liebe deinen Nächsten und deine
Nächste wie dich selbst!» – ein zum Scheitern verurteilter Anspruch an
eine Gesellschaft, in der jeder sich selbst die Nächste ist?
Gemeinsam mit Christina Aus der Au, die mit einem theologischen
Input ins Thema einführt, wollen wir der Bedeutung der Nächstenliebe
für uns selbst, aber auch für unsere Mitgliedverbände und die EFS auf
den Grund gehen. Nächstenliebe beginnt im Alltag, in der Familie und
Nachbarschaft, doch sie spiegelt sich auch in unserem Denken und
Handeln in Bereichen wie der Sozialhilfe oder im Umgang mit Migrantinnen oder Menschen auf der Flucht wider. In Workshops werden wir
unsere persönliche Haltung reflektieren und gemeinsam versuchen,
Positionen zu erarbeiten, die den EFS als Grundlage in der kirchlichen und
politischen Arbeit dienen und zugleich Impulse für alle Teilnehmerinnen
in ihrem Alltag bieten können.
Samstag, 9. Mai 2015
9.30
Empfang mit Tee / Kaffee
10.00Meditation
10.15
12.15Mittagessen
13.30
Solidarität und Nächstenliebe in einer sich
verändernden Gesellschaft
Impulsreferat:
Christina Aus der Au, theologische Geschäftsführerin am Zentrum für Kirchenentwicklung, Universität Zürich und im Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentags
14.00
Workshops zu folgendenThemen:
- Nächstenliebe/Solidarität im Alltag
(Leitung: Geneviève Durrer und Verena Ginobbi,
Zentralvorstand EFS)
- Nächstenliebe/Solidarität und Sozialhilfe
(Leitung: Esther Rothenbühler, Budgetberaterin)
- Nächstenliebe/Solidarität und Migration
(Leitung: Anne-Marie Saxer-Steinlin, Leiterin Fachstelle Migration bei den Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn)
15.15
Vorbereitungsteam: Barbara Fankhauser, Geneviève Durrer, Heidi Scheurer,
Edith Siegenthaler
Statutarische Versammlung
Zusammenfassung und Ausblick
15.45Reisesegen
16.00
Schluss der Delegiertenversammlung