Wettbewerb Wissenschaft & Kommunikation 2015 4 PTQƂNNKPKGP ABLAUFPLAN Mittwoch, 10. Juni 2015 Veranstaltungsort: Hochschule für Musik und Theater (Orgelsaal) 19:00 Uhr Rostock’s Eleven-WELCOME: Begrüßung und Vorstellungsrunde Impulsreferat: Prof. Udo Kragl, Vorsitzender von [Rostock denkt 365°] e.V. anschließend Abendessen Donnerstag, 11. Juni 2015 09:00 Uhr Abfahrt vom Hotel „Sonne” 8GTCPUVCNVWPIUQTV6JØPGP+PUVKVWVHØT1UVUGGƂUEJGTGK 6+1( 7JT $GITØ»WPIKO 6+1(FWTEJ&T%JTKUVQRJGT<KOOGTOCPP .GKVGTFGU+PUVKVWVU 09:45 - 10:15 Uhr Juan Santos 6JØPGP+PUVKVWVHØT1UVUGGƂUEJGTGK 6+1( &KG5EJQNNGFKGCWUFGO(GPUVGTUVKGIWPFXGTUEJYCPF 10:15 - 10:45 Uhr Andreas Borchel .GKDPK\+PUVKVWVHØT0WV\VKGTDKQNQIKG ($0 &KG$140(QTGNNGs)WVG)GPGIGIGP1UVUGG5VTGUU 10:45 - 11:15 Uhr Lars Möller Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) Beschützer der Ostsee - Urzeitbakterien in den Tiefen des Baltischen Meeres 11:15 - 11:30 Uhr Kaffeepause 11:30 - 12:00 Uhr Katharina Wolf /CZ2NCPEM+PUVKVWVHØTFGOQITCƂUEJG(QTUEJWPI /2+&4 Kindheit entscheidet übers Kinderkriegen 7JT %JTKUVKCP&GPMGTV(TCWPJQHGT#PYGPFWPIU\GPVTWOHØT)TQ»UVTWMVWTGPKPFGT 2TQFWMVKQPUVGEJPKM (TCWPJQHGT+2# Aufstieg der vorgespannten Klebverbindungen 12:30 - 13:00 Uhr Sören Hancker Leibniz-Institut für Katalyse (LIKAT) >)TØPG&CWOGPFGT)TØPG2WPMVWPFPWPFGT)TØPG%JGOKMGTs #WƃÒUWPIGKPGUXGTOGKPVNKEJGP9KFGTURTWEJU 13:00 - 14:15 Uhr Mittagspause ABLAUFPLAN 14:15 - 14:45 Uhr Anne-Marie Schmitt 7PKXGTUKVÀV4QUVQEM,WTKUVKUEJG(CMWNVÀV d9KTCNNGUKPF8GTDTGEJGTCPFGT7PKXGTUKVÀVps 7TJGDGTTGEJVNKEJG#URGMVGKO0COGPGKPGTIWVGPYKUUGPUEJCHVNKEJGP2TCZKU 14:45 - 15:15 Uhr Anja Osterberg Universität Rostock, Universitätsmedizin Rostock &KG'PVMQRRNWPIXQP-PQEJGPCWHWPF-PQEJGPCDDCW9KGWPUGKPG/CWUOKV\W viel Knochen beim Verständnis von Osteoporose helfen kann 15:15 - 15:45 Uhr Andreas Möllenkamp 7PKXGTUKVÀV4QUVQEM+PVGTFKU\KRNKPÀTG(CMWNVÀV 5QHVYCTG/CEJV/WUKMs9KGUKEJ/WUKMOCEJGPWPF/WUKMUQHVYCTGGPVYKEMNWPI IGIGPUGKVKIDGGKPƃWUUGP 15:45 - 16:15 Uhr 7JT Kaffeepause &GP[U,%/CVVJKGU(TCWPJQHGT+PUVKVWVHØT)TCRJKUEJG&CVGPXGTCTDGKVWPI (TCWPJQHGT+)& <YKUEJGP%[DQTIU5OCTV+PUQNGUs9KG(Ø»GCNU+PVGTCMVKQPUMCPCNFKGPGP 16:45 - 17:15 Uhr Jens Söder Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik (IAP) -GKPGITQ»G9GNNGOCEJGPs6WTDWNGP\OGUUWPIKPFGT#VOQURJÀTG 17:30 - 18:30 Uhr Beratung der Jury CD7JT )GOGKPUCOGU#DGPFGUUGPRestaurant CarLo615 Freitag, 12. Juni 2015 Veranstaltungsort: Hochschule für Musik und Theater Rostock (Kammermusiksaal, Orgelsaal) 09:30 Uhr 7JT 12:30 Uhr Beginn der Klausursitzung der Journalisten $GIKPPFGT#WUYGTVWPI ,QWTPCNKUVGPWPF,WPIHQTUEJGT Preisverleihung Voraussichtliches Ende der Veranstaltung: 13:00 Uhr TEILNEHMENDE EINRICHTUNGEN UND WISSENSCHAFTLER 6JØPGP+PUVKVWVHØT1UVUGGƂUEJGTGK 6+1( Das Institut erarbeitet die wissenschaftlichen Grundlagen für eine nachhaltige Nutzung der Fischereiressourcen der Ostsee. Dies beinhaltet u. a. die Untersuchung der Bestandsstruktur und Produktivität von Fischbeständen sowie von Methoden, die die Auswirkungen der Fischerei auf das Ökosystem minimieren. Juan Santos Die Scholle, die aus dem Fenster stieg und verschwand 7PGTYØPUEJVG$GKHÀPIGUKPFKPXKGNGP(KUEJGTGKGPGKPITQ»GU2TQDNGOsPCEJFGT'KPHØJTWPIGKPGU#PNCPFG IGDQVGU KP FGT '7 CD DGUVGJGP PWP CWEJ UVCTMG YKTVUEJCHVNKEJG #PTGK\G UKG \W XGTOGKFGP 6GEJPKUEJG .ÒUWPIGPMÒPPGP\$2NCVVƂUEJGPYKGFGT5EJQNNGFKG(NWEJVGTOÒINKEJGPYÀJTGPFFKG<KGNCTV&QTUEJ\WTØEMIGJCNVGPYKTF>6TKEMKUVFKG5QTVKGTWPIFGTWPVGTUEJKGFNKEJGP#TVGPCPXGTUEJKGFGPGP5VGNNGPFGU0GV\GU XQT\WPGJOGP,WCP5CPVQU&QMVQTCPFCO6JØPGP+PUVKVWVHØT1UVUGGƂUEJGTGKJCVUQNEJG/GJTCTVGP5GNGMVKQPU 5EJNGRRPGV\GGPVYKEMGNVFKGDGTGKVUGTHQNITGKEJKPFGT(KUEJGTGKIGVGUVGVYWTFGP Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN), Dummerstorf Das FBN Dummerstorf erforscht die Systemfunktionalität von Nutztieren für eine tiergerechte, ressourcen-, klima- und umweltschonende Nutztierhaltung als Grundlage der balancierten Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte tierischer Herkunft. Andreas Borchel Die BORN-Forelle – Gute Gene gegen Ostsee-Stress Landet hierzulande eine Regenbogenforelle aus Aquakultur auf dem Teller, so stammen ihre Eltern in der 4GIGNCWUFGP75#&KG6KGTGYGTFGPCNUPQEJWPIGUEJNØRHVG'KGT\WWPUKORQTVKGTVJKGTGTDTØVGVWPFCWH IG\QIGP +O )GIGPUCV\ FC\W YKTF FKG TGIKQPCNG $140(QTGNNG UEJQP UGKV DGKPCJG ,CJTGP KP $QTP CWH FGO&CT»IG\ØEJVGV5KGKUVQRVKOCNCPFKGNQMCNGP$GFKPIWPIGPCPIGRCUUV5KGMQOOVDGUUGTOKVUVCTMGP 6GORGTCVWTUEJYCPMWPIGP\WTGEJVWPFØDGTNGDVOKVGKPGTJÒJGTGP9CJTUEJGKPNKEJMGKVCNUCPFGTG(QTGNNGP GKPG 'TMTCPMWPI FKG RQVGPVKGNN VÒFNKEJG (WTWPMWNQUG9KGUQ UVGEMV FKG $140(QTGNNG 5VTGUU UQ IWV YGI! #PFTGCU$QTEJGNDGIKDVUKEJCWH5RWTGPUWEJGKPFGP)GPGPFKGUGT6KGTG TEILNEHMENDE EINRICHTUNGEN UND WISSENSCHAFTLER Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) Das IOW ist ein Meeresforschungsinstitut, das sich auf Küstenmeere spezialisiert hat. PhysikerInnen, ChemikerInnen, BiologInnen und GeologInnen erforschen hier gemeinsam die Funktionsweise von marinen Ökosystemen. Ziel ist, die Folgen des Klimawandels und der intensiven Nutzung der Meere zu erkennen. Lars Möller Beschützer der Ostsee - Urzeitbakterien in den Tiefen des Baltischen Meeres >/KMTQDKQNQIG.CTU/ÒNNGTJCVUKEJKPUGKPGT/CUVGTCTDGKVOKV1UVUGGDCMVGTKGPDGUEJÀHVKIV7PFFCUKP GKPGO $GTGKEJ KP FGO MGKP 5CWGTUVQHH OGJT XQTMQOOV d9KT JCDGP WPVGTUWEJV OKV YGNEJGP 5VTCVGIKGP $CMVGTKGP FQTV ØDGTNGDGP 7PUGTG 6JGQTKG YCT FCUU UKG 0ÀJTUVQHHG YKG DGKURKGNUYGKUG 5EJYGHGN URGKEJGTPp*GTCWUIGHWPFGPJCVFGT9KUUGPUEJCHVNGTFCUUFKG$CMVGTKGP2JQURJQTDKPFGPd&CUJCVVGPYKTPKEJV GTYCTVGVp ,GV\V UGV\V UKEJ .CTU /ÒNNGT FGT CO .GKDPK\+PUVKVWV HØT 1UVUGGHQTUEJWPI OKV UGKPGT 2TQOQVKQP DGIQPPGPJCVOKVFGT(TCIGCWUGKPCPFGTYQHØTFKG$CMVGTKGPFGP2JQURJQTURGKEJGTDTCWEJGP /CZ2NCPEM+PUVKVWVHØTFGOQITCƂUEJG(QTUEJWPI (MPIDR) Die derzeit etwa 120 Mitarbeiter des Instituts untersuchen die Struktur und Dynamik von Populationen. Dabei haben sie die Bevölkerung in einzelnen Ländern und Ländergruppen ebenso im Blick wie individuelle Lebensverläufe. Ein weiterer Schwerpunkt sind die Ursachen und -QPUGSWGP\GPFGUFGOQITCƂUEJGP9CPFGNU Katharina Wolf Kindheit entscheidet übers Kinderkriegen 9KGXKGNG-KPFGTYKTDGMQOOGPWPFYCPPKUVNÀPIUVPKEJVPWTGKPGDGYWUUVG'PVUEJGKFWPIKO'TYCEJUGPGPCNVGT'THCJTWPIGPKPFGTHTØJGP-KPFJGKVWPFFGPGTUVGP5EJWNLCJTGPDGUVKOOGPOKV&CUDGNGIGPGTUVOCNU XGTHØIDCTG&CVGPXQPVØTMKUEJGP/KITCPVKPPGP9WTFGPUKGPQEJKPFGT6ØTMGKIGDQTGPWPFYCPFGTVGPGTUV KO.CWHFGT5EJWN\GKVKP&GWVUEJNCPFGKPDGMCOGPUKGHTØJGTWPFOKVJÒJGTGT9CJTUEJGKPNKEJMGKVGTUVGWPF \YGKVG-KPFGTCNU6ÒEJVGTVØTMKUEJGT'NVGTPFKGDGTGKVUJKGT\WT9GNVMCOGP&KGMKPFNKEJG5Q\KCNKUKGTWPIFWTEJ -WNVWTWPFHTØJGU'TNGDGPXQP(COKNKGWPF(TCWGPTQNNGsKPFKGUGO(CNNKPFGT6ØTMGKs YKTMVPCEJDKU\WTGKIGPGP(COKNKGPITØPFWPI TEILNEHMENDE EINRICHTUNGEN UND WISSENSCHAFTLER Fraunhofer Anwendungszentrum Großstrukturen in der Produktionstechnik (Fraunhofer IPA) Das Fraunhofer Anwendungszentrum für Großstrukturen in der Produktionstechnik Rostock forscht seit 1999 in Kooperation mit der Universität Rostock/Lehrstuhl Fertigungstechnik an der Verbesserung produktionstechnischer Prozesse für die maritime Industrie, den Fahrzeugbau und regionale Unternehmen. Rund 60 Wissenschaftler erwirtschaften einen Umsatz von ca. 5 Millionen Euro im Jahr. Christian Denkert Bloß nicht Abgleiten! – Kann das Kleben der Reibung auf die Sprünge helfen? +P <GKVGP FGU .GKEJVDCWU WPF FGT 'PGTIKGGTURCTPKU YGTFGP XQO (CJT\GWIDCW DKU \WT 9KPFMTCHVCPNCIG 8GTDKPFWPIGP DGPÒVKIV HØT FKG CNNG DKUJGTKIGP VGEJPKUEJGP .ÒUWPIGP PGW JKPVGTHTCIV YGTFGP OØUUGP Sogenannte gleitfeste Verbindungen sollten theoretisch extrem hohe Haftreibungszahlen aufbringen, XGTUEJKGFGPG 9GTMUVQHHG HØIGP WPF -QTTQUKQPUUEJWV\ IGYÀJTNGKUVGP MÒPPGP ,GV\V MÒPPGP FKGUG dCNVGPp +FGGPOKVPGWGP/CVGTKCNKGPGPFNKEJKPFGT2TCZKUWOIGUGV\VYGTFGP Leibniz-Institut für Katalyse (LIKAT) Hauptziele der Arbeiten am LIKAT sind katalytische Entwicklungen im Bereich der Grundlagenforschung bis hin zu deren technischen Umsetzungen. Katalyse ist die Wissenschaft von der Beschleunigung chemischer Reaktionen und zählt zu den Schlüsseltechnologien für eine nachhaltige Wirtschaft. Sören Hancker Der Grüne Daumen, der Grüne Punkt und nun der Grüne Chemiker – #WƃÒUWPIGKPGUXGTOGKPVNKEJGP9KFGTURTWEJU +P FGT DTGKVGP ²HHGPVNKEJMGKV KUV FGT $GITKHH FGT %JGOKG DGFKPIV FWTEJ 7PHÀNNG WPF 7OYGNVUMCPFCNG YGKVGUVIGJGPFPGICVKXIGRTÀIV>#WUFTWEM)TØPG%JGOKGYKTFFCJGTXQPFGTØDGTYKGIGPFGP#P\CJN FGT .GUGT WPYGKIGTNKEJ CNU 9KFGTURTWEJ XGTUVCPFGP 9CTWO KUV LGFQEJ FGT 6GTOKPWU )TØPG %JGOKG MGKPGUYGIUCDYGIKI!9GNEJG$GKVTÀIGNKGHGTVFCUGWTQRÀKUEJG%*'/2TQLGMVWPFYKGVTÀIVFCU.+-#6\W GKPGTPCEJJCNVKIGTGPWPFWOYGNVHTGWPFNKEJGTGP%JGOKGDGK!&KGUG2WPMVGOÒEJVGKEJ+JPGPPÀJGTGTNÀWVGTP um zu demonstrieren, dass dieser Widerspruch tatsächlich nur vermeintlich existiert. TEILNEHMENDE EINRICHTUNGEN UND WISSENSCHAFTLER Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung (Fraunhofer IGD) Das Fraunhofer IGD ist die weltweit führende Einrichtung für angewandte Forschung im Visual Computing. Visual Computing ist bild- und modellbasierte Informatik. Vereinfacht ausgedrückt, machen die Forscher aus Informationen Bilder und holen aus Bildern Informationen. In seinen Forschungsprojekten entwickelt das Fraunhofer IGD technische Lösungen und marktrelevante Produkte. Denys J.C. Matthies Zwischen Cyborgs & Smart Insoles – Wie Füße als Interaktionskanal dienen In sämtlichen Ausprägungen haben Computer unseren Alltag schon längst durchdrungen und sind dem /GPUEJGP FCOKV JGWVG UQ PCJ YKG PKG +OOGT OGJT TØEMV FCU OGPUEJNKEJG8GTJCNVGP KP FGP (QMWU WPF VGEJPKUEJG5[UVGOGTKEJVGPUKEJ\WPGJOGPFPCEJWPUGTGP(ÀJKIMGKVGPWPF$GFØTHPKUUGP(QNINKEJMÒPPGP WPF OØUUGP +PVGTCMVKQPUMQP\GRVG \YKUEJGP /GPUEJ WPF /CUEJKPG PGW ØDGTFCEJV YGTFGP ,GPUGKVU XQP GKPHCEJGP *CPFIGUVGP QFGT GKPGU (KPIGTUVTGKEJU DTKPIV &GP[U ,% /CVVJKGU PWP (Ø»G CNU CNVGTPCVKXGP Interaktionskanal mit ins Spiel. Einlegesohlen, bestehend aus Sensoren und Aktuatoren, spielen dabei eine zentrale Rolle. Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik (IAP) Das IAP erforscht die mittlere Atmosphäre im Höhenbereich von 10 bis 100 km. Mit Hilfe von Radaren, Lidaren, Höhenforschungsraketen und Modellrechnungen werden physikalische Prozesse und langfristige Veränderungen in mittleren und polaren Breiten untersucht. Jens Söder Keine große Welle machen – Turbulenzmessung in der Atmosphäre &KG XGTNWUVHTGKG ¸DGTVTCIWPI XQP 'PGTIKG KUV GKP /GPUEJJGKVUVTCWO FGT CWEJ KP FGT #VOQURJÀTG PKEJV XGTYKTMNKEJVKUV*KGTVTCPURQTVKGTGP9GNNGPITQ»G/GPIGPCP'PGTIKGCDGTGKP6GKNXGTRWHHV<WITQ»G9GNNGP GT\GWIGPMNGKPGTG9GNNGPWPFWPIGQTFPGVGVWTDWNGPVG5VTWMVWTGP&CDGKJGK\GPWPFFWTEJOKUEJGPUKGKJTG 7OIGDWPI&QEJYCUIGPCWKPFKGUGPVWTDWNGPVGP$GTGKEJGPRCUUKGTVKUVDKUJGWVGYGKVIGJGPFWPDGMCPPV ,GPU5ÒFGTDTKPIV1TFPWPIKPU%JCQUsGTWPVGTUWEJV6WTDWNGP\OKVDCNNQPIGVTCIGPGP+PUVTWOGPVGPXQO Boden bis in eine Höhe von 35 km. TEILNEHMENDE EINRICHTUNGEN UND WISSENSCHAFTLER Universität Rostock (Juristische Fakultät) 1419 gegründet ist die Universität Rostock die älteste im Ostseeraum. Die Forschungskapazitäten CPKJTGPPGWP(CMWNVÀVGPJCVUKGKPFGPXKGTRTQƂNDKNFGPFGPWPF\WMWPHVUYGKUGPFGP(QTUEJWPIU schwerpunkten „Leben, Licht und Materie“, „Maritime Systeme“, „Altern des Individuums und der Gesellschaft“ sowie „Wissen – Kultur – Transformation“ gebündelt. Anne-Marie Schmitt „Wir alle sind Verbrecher an der Universität“ – Urheberrechtliche Aspekte im Namen einer guten wissenschaftlichen Praxis 'KPUEJÒPGU$KNFCWUFGO+PVGTPGVWPFOGKPG2TÀUGPVCVKQPKUVCWHGKPOCNXKGNCVVTCMVKXGTe<CJNTGKEJG2NCIKCVU CHHÀTGPKPFGPNGV\VGP,CJTGPJCDGP7PUKEJGTJGKVKO7OICPIOKV9GTMGP&TKVVGTJGTXQTIGTWHGP+PUDGUQPFGTG durch das Internet und die verfügbaren technischen Möglichkeiten, geistige Inhalte schnell zu kopieren, zu verändern und zu verbreiten, ist die Nutzung von urheberrechtlich geschützten Werken sehr einfach. #DGTFCFWTEJMÒPPGPWTJGDGTTGEJVNKEJG8GTNGV\WPIGPGPVUVGJGP#PPG/CTKG5EJOKVVWPVGTUWEJVYKGOCP mit fremden Werken umgehen kann, ohne eine urheberrechtliche Verletzung zu begehen. Universität Rostock (Universitätsmedizin Rostock) Anja Osterberg Die Entkopplung von Knochenauf und -abbau. Wie uns eine Maus mit zu viel Knochen beim Verständnis von Osteoporose helfen kann &KGDGUEJNGWPKIVG#DPCJOGFGT-PQEJGPFKEJVGs1UVGQRQTQUGsVTKHHVXKGNGÀNVGTG/GPUEJGP>9WPUEJ diesen Prozess aufzuhalten oder sogar zu bekämpfen, ist dementsprechend groß. Anja Osterberg untersucht CPJCPF XQP \YGK /CWUUVÀOOGP OKV MQORNGVV IGIGPUÀV\NKEJGP -PQEJGPGKIGPUEJCHVGP FKG 4GIWNCVKQP FGU -PQEJGPWODCWU &C -PQEJGPCWHDCW WPF CDDCW FWTEJ LGYGKNU GKPGP DGUVKOOVGP <GNNV[R GTHQNIGP YKTF gezielt nur einer dieser Knochenzelltypen ausgetauscht und der Effekt auf den Wirtsknochen ermittelt. #PLC1UVGTDGTIYKTF\GKIGPYKGUKGOKVKJTGT#TDGKVGKPGP$GKVTCI\WT$GMÀORHWPIFGT1UVGQRQTQUGNGKUVGP kann. TEILNEHMENDE EINRICHTUNGEN UND WISSENSCHAFTLER Universität Rostock (Interdisziplinäre Fakultät) Andreas Möllenkamp Software Macht Musik – Wie sich Musikmachen und MusiksoftwareGPVYKEMNWPIIGIGPUGKVKIDGGKPƃWUUGP 5QHVYCTGKUVCNNIGIGPYÀTVKIGT6GKNWPUGTGU.GDGPUWPFRTÀIVWPUGT&GPMGPWPF*CPFGNPCWHXKGNHÀNVKIG#TV WPF9GKUG+PFGT/WUKMMWNVWTJCDGPUKEJOKVFGT&KIKVCNKUKGTWPIPKEJVPWTFKG-NCPIÀUVJGVKMGPUQPFGTPCWEJ FCU*ÒTGPWPF/CEJGPXQP/WUKMITWPFNGIGPFIGYCPFGNV9KGJÀPIGPFKG'PVYKEMNWPIXQP/WUKMUQHVYCTG WPF FGT 9CPFGN FGT /WUKMRTCZKU \WUCOOGP! +O 5KPPG GKPGT MWNVWTYKUUGPUEJCHVNKEJGP 5QHVYCTGHQTUEJWPI XGTDKPFGV#PFTGCU/ÒNNGPMCORDGKFG5GKVGPWPFWPVGTUWEJVFKGMWNVWTGNNG2TÀIWPIFGT5QHVYCTGGPVYKEMNWPI UQYKGFGP9CPFGNFGU/WUKMOCEJGPUFWTEJ/WUKMUQHVYCTG 6JØPGP+PUVKVWVHØT1UVUGGƂUEJGTGK 6+1( Juan Santos Jahrgang 1977, geboren in Vigo, Spanien 2002 bis 2007 Studium der Biologie, Universität Santiago de Compostela, Spanien (M.Sc.) 2007 bis 2010 Studium der Statistik, Universität Vigo, Spanien 2004 bis 2008 Wissenschaftliche Datenerhebung an Bord von Fischereifahrzeugen in verschiedenen Seegebieten und Fischereien 2009 bis 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Instituto Español de Oceanografía, Vigo, Spanien Seit 2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe Fischerei- und Surveytechnik des 6JØPGP+PUVKVWVUHØT1UVUGGƂUEJGTGK 6+1( Die Scholle, die aus dem Fenster stieg und verschwand. Unerwünschte Beifänge sind aus ökonomischer, ökologischer und ethischer Sicht in vielen Fischereien ein großes Problem. Ein zentraler Aspekt bei der aktuellen Neuausrichtung der europäischen Fischereipolitik ab 2014 war daher, starke Anreize zu schaffen, um unerwünschte Beifänge während des Fangs zu vermeiden. Hierfür wird schrittweise ein Anlandegebot (discard ban) eingeführt, bei dem alle Fänge angelandet und auf die entsprechende Fangquote angerechnet werden müssen. An neuen Strategien zur Vermeidung von unerwünschten Beifängen CTDGKVGVFCU6JØPGP+PUVKVWVHØT1UVUGGƂUEJGTGKUGKVGKPKIGP,CJTGPKPVGPUKX Fangtechnische Lösungen spielen eine wichtige Rolle. Üblicherweise werden zu kleine Tiere der Zielart über die Form und Größe der Maschen im Netzbeutel (Steert) aussortiert. Eine besondere Herausforderung sind gemischte Fischereien wie die GrundschleppnetzƂUEJGTGK FGT 1UVUGG DGK FGPGP PGDGP FGT <KGNCTV CWEJ CPFGTG #TVGP unvermeidlich mitgefangen werden. Bisher ist es kaum möglich, einzelnen Arten das Entkommen im Steert zu ermöglichen. +P FGT 1UVUGGƂUEJGTGK IGNCPIGP PGDGP FGP &QTUEJGP QHV CWEJ ITQ»G /GPIGP 2NCVVƂUEJG KPU 0GV\ FKG CWHITWPF KJTGU UGJT DTGKVGP -ÒTRGT SWGTUEJPKVVUPKEJVFWTEJFKGHØT&QTUEJGQRVKOKGTVGP0GV\OCUEJGPRCUUGP Aber es gibt Ideen, wie Unterschiede im Verhalten und in der Morphologie der Fischarten für eine Selektion im Wasser genutzt werden können. ,WCP 5CPVQU &QMVQTCPF CO 6JØPGP+PUVKVWV HØT 1UVUGGƂUEJGTGK GPVYKEMGNV WPF VGUVGV UQNEJG PGWGP /GJTCTVGP5GNGMVKQPU-QP\GRVG WPF ƂPFGV FCOKV praxistaugliche Lösungen für die Fischerei und die Umwelt. [email protected] | www.ti.bund.de Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN), Dummerstorf Andreas Borchel Jahrgang 1987, geboren in Marl, NRW 2006-2009 Bachelorstudium Biowissenschaften, Universität Münster 2009-2011 Masterstudium Biologie, Universität Münster Seit 2012: Wissenschaftlicher Mitarbeiter mit Gelegenheit zur Promotion in der Abteilung Fischgenetik im Institut für Genombiologie des Leibniz-Instituts für Nutztierbiologie Die BORN-Forelle – Gute Gene gegen Ostsee-Stress In der Ostsee zu leben, kann für Fische ganz schön stressig sein. Temperatur und Sauerstoffgehalt des Wassers schwanken beträchtlich; KP FGP 5QOOGTOQPCVGP dDNØJGPp $NCWCNIGP WPF -TCPMJGKVUGTTGIGT vermehren sich rasant. Regenbogenforellen, die an solche Bedingungen nicht angepasst sind, haben es dort schwer. Seit 1974 wird im Ostseewasser die regionale Forellenlinie BORN gezüchtet, die mit diesen Bedingungen besser zurechtkommt. &KG$140(QTGNNGYÀEJUVDGK*KV\GUEJPGNNGT\GKIVGKPCPFGTGU5EJYKOO verhalten und überlebt eine potenziell tödliche bakterielle Erkrankung, die Furunkulose, mit höherer Wahrscheinlichkeit. 7PUGTG #TDGKVUITWRRG OÒEJVG JGTCWUƂPFGP YKG FKGUG #PRCUUWPI genetisch programmiert ist. Wir untersuchen dazu die Aktivität der Gene der BORN-Forelle unter verschiedensten Umweltbedingungen und vergleichen diese mit der Genaktivität von importierten Regenbogenforellen. &CDGK \GKIVG UKEJ FCUU VCVUÀEJNKEJ OGJTGTG )GPG WPVGTUEJKGFNKEJ reguliert sind. Als besonders interessant erwies sich das Immunitätgen )+/#2 FCU KP FGT $140(QTGNNG DGUQPFGTU CMVKX KUV &KG OKV GKPGT Furunkulose-Infektion verbundene starke Aktivierung des GIMAP7 MÒPPVGOKVFGT4GUKUVGP\IGIGPFKGUG-TCPMJGKV\WUCOOGPJÀPIGP Wir haben erste Hinweise dafür erhalten, dass eine Mutation in der BORN-Forelle für die unterschiedliche Aktivität dieses Genes verantwortlich ist. Gegenwärtig wollen wir die zugrundeliegende Mutation KFGPVKƂ\KGTGP WPF EJCTCMVGTKUKGTGP WO IG\KGNV CWH TGUKUVGPVG (KUEJG \ØEJVGP \W MÒPPGP &KG 'TIGDPKUUG MÒPPVGP CWH CPFGTG (KUEJG ØDGT VTCIGP YGTFGP &GP $CMVGTKGP YKTF UQ FGT -CORH CPIGUCIV WPF FKG Gesundheit der Fische gefördert. Ein Ziel, welches Forscher, Verbraucher und Produzenten miteinander teilen. [email protected] | www.fbn-dummerstorf.de Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) Lars Möller Jahrgang 1990, geboren in Berlin 2008 -2014 Ehrenamtlicher Mitarbeiter am Museum für Naturkunde Berlin (Embryologie) 2009-2012 Bachelorstudium der Biologie an der Universität Rostock 2012-2014 Masterstudium „Mikrobiologie und Biochemie“ an der Universität Rostock 2012-2014 Deutschlandstipendium der Universität Rostock 2014 Fakultätspreis der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät Rostock Seit 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) Beschützer der Ostsee– Urzeitbakterien in den Tiefen des baltischen Meeres Bakterien sind die ältesten Lebensformen, die es auf der Erde gibt. Zu ihrer 'PVUVGJWPIU\GKVXQTEC/TF,CJTGPUCJFKG'TFGLGFQEJCPFGTUCWUCNU wir sie heute kennen. In der Atmosphäre gibt es noch keinen Sauerstoff, und /GVJCPWPF5EJYGHGNƂPFGPUKEJKPITQ»GP/GPIGPUQYQJNKPFGT.WHVCNU auch im Wasser wieder. Unter diesen, aus heutiger Sicht extremen Bedingungen beginnen die Bakterien ihre Erfolgsgeschichte. In den ersten Zellen entwickelten sich Stoffwechselwege, um mit für unsereins lebensfeindlichen Voraussetzungen zurechtzukommen und die Möglichkeiten der Umwelt zu nutzen. +O.CWHGXQP,CJTOKNNKQPGPJCVUKEJFCU)GUKEJVWPUGTGU2NCPGVGPCNNGTFKPIU zu unseren Gunsten gewandelt, sodass heute nur noch an wenigen extremen Standorten urzeitliche Bakterien vorkommen, beispielsweise an Black Smokern der Tiefsee, im Umfeld von Vulkanen und in der Ostsee… Auf den ersten Blick scheint diese Aussage überraschend, doch gibt es in den Tiefenbecken der baltischen See (100-450 m) Bereiche, in denen noch ÀJPNKEJG $GFKPIWPIGP XQTJGTTUEJGP YKG UKG XQT /TF ,CJTGP \W ƂPFGP waren, die sogenannten „Todeszonen“. In der wenige Meter dicken Grenzschicht, wo unsere sauerstoffhaltige Welt mit dieser urtümlichen Welt kollidiert, können nur wenige Nachfahren dieser alten Spezialisten bestehen. In dieser Umgebung ist das Bakterium Sulfurimonas gotlandica beheimatet. &KG 7PVGTUWEJWPI FGT #PRCUUWPIUOGEJCPKUOGP FKG GU FGT #TV GTNCWDGP hier zu überleben, hat Lars Möller sich in seiner Forschung am IOW zum Ziel IGUGV\V&CDGKURKGNVWPGTYCTVGVGTYGKUGKPUDGUQPFGTG2JQURJQTGKPGYKEJVKIG Rolle. Und wie dies zum Schutz unserer Ostsee beitragen kann, wird Teil des Vortrages sein. [email protected] | www.io-warnemuende.de /CZ2NCPEM+PUVKVWVHØTFGOQITCƂUEJG(QTUEJWPI /2+&4 Katharina Wolf Jahrgang 1987, geboren in Staaken 2006-2009 Studium der Sozialwissenschaften an der Universität Rostock (B.A. Sozialwissenschaften) 2009-2012 Studium der Demographie an der Universität Rostock (M.Sc. Demographie) 2012-2013 European Doctoral School of Demography an der Universitat Autònoma de Barcelona (European Master in Demography) 5GKV&QMVQTCPFKPCO/CZ2NCPEM+PUVKVWVHØTFGOQITCƂUEJG(QTUEJWPI4QUVQEMWPFFGO Population Research Centre, Universität Groningen (NL) Kindheit entscheidet übers Kinderkriegen 9KG XKGNG -KPFGT YKT DGMQOOGP WPF YCPP KUV NÀPIUV PKEJV PWT GKPG bewusste Entscheidung im Erwachsenenalter. Erfahrungen in der frühen -KPFJGKV WPF FGP GTUVGP 5EJWNLCJTGP DGUVKOOGP OKV &CU DGNGIGP GTUVOCNUXGTHØIDCTG&CVGPXQPVØTMKUEJGP/KITCPVKPPGP5KPFUKGPQEJ in der Türkei geboren worden und erst im Laufe der Schulzeit nach &GWVUEJNCPFGKPIGYCPFGTVYGTFGPUKGJÀWƂIGTWPFLØPIGT/ØVVGTCNU die Töchter türkischer Eltern, die bereits hier zur Welt kamen. 9GPPGUWOU-KPFGTMTKGIGPIGJVXGTJCNVGPUKEJFKGDGKFGP)TWRRGP also unterschiedlich, obwohl alle Frauen mindestens seit einem Alter XQP,CJTGPKP&GWVUEJNCPFNGDGP&KGOGKUVGP/KITCPVKPPGPJCDGP DGXQTFCUGTUVG-KPFMCODGTGKVUGKPKIG,CJTGCNULWPIG'TYCEJUGPGKP &GWVUEJNCPFIGNGDVWPFFKGINGKEJGP4CJOGPDGFKPIWPIGPMGPPGPIGNGTPVFKGJKGTHØT(COKNKGPIGNVGPXQP-KPFGTWPF'NVGTPIGNFØDGTFKG 'KPUVGNNWPIGPXQP#TDGKVIGDGTPWPF)GUGNNUEJCHV\W-KPFGTPWPF'NVGTPUEJCHVDKUJKP\WT-KPFGTDGVTGWWPI &CUU FKG PQEJ KP FGT 6ØTMGK IGDQTGPGP /KITCPVKPPGP VTQV\FGO HTØJGTWPFOGJT-KPFGTMTKGIGPNKGIVFCTCPFCUUFKG5Q\KCNKUCVKQPKPFGT HTØJGP-KPFJGKVUGJTXKGNUVÀTMGTPCEJYKTMVCNUOCPXGTOWVGPYØTFG INCWDV-CVJCTKPC9QNH$GUQPFGTUCWHFGO.CPFJØVGPFKG(TCWGPKPFGT 6ØTMGKOGKUV*CWUWPF*QHWPFDGMQOOGPHTØJXKGNG-KPFGT9KGUGJT dieser erste Eindruck die Frauen prägt, hängt allerdings stark von deren $KNFWPICD,GJÒJGTUKGKUVFGUVQOGJTXGTUEJYKPFGPFKG7PVGTUEJKGFG zwischen den beiden Gruppen der Migrantinnen – und auch zu den deutschen Frauen. [email protected] | www.demogr.mpg.de Fraunhofer Anwendungszentrum Großstrukturen in der Produktionstechnik (Fraunhofer IPA) Christian Denkert Jahrgang 1983, geboren in Pirna s5VWFKWO\WO/CUEJKPGPDCWKPIGPKGWTCPFGT67|&TGUFGP s5VWFGPVKUEJGWPF9KUUGPUEJCHVNKEJG*KNHUMTCHVCO+PUVKVWVHØT1DGTƃÀEJGPWPF(GTVKIWPIUVGEJPKMFGT67|&TGUFGPWPF#WUDKNFWPI\WT-NGDHCEJMTCHV Seit 2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Fraunhofer- Anwendungszentrum Großstrukturen in der Produktionstechnik im Bereich „Mechanische Fügetechnik“ #WUDKNFWPI\WO5EJTCWDHCEJKPIGPKGWTWPF/KVCTDGKVGTFGT¸DGTYCEJWPIUWPF<GTVKƂzierungsstelle | Gutachterliche Tätigkeit für das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) im Bereich Verbindungselemente für den Stahlbau und Metallleichtbau Bloß nicht Abgleiten! – Kann das Kleben der Reibung auf die Sprünge helfen? &KG+FGGFKG*CHVTGKDWPIU\CJNKPGKPGT 5EJGT(WIGOKVJKNHGGKPGT-NGDWPI \W GTJÒJGP GZKUVKGTV UEJQP UGKV #PHCPI FGT GT,CJTG FGU NGV\VGP ,CJT hunderts. Bis dahin gab es erfolgreiche technische Umsetzungen im konstruktiven Ingenieurbau entweder in ausschließlich geklebten oder geschraubten Brückenbauwerken. Aus der Verfahrenskombination des -NGDGPU WPF FGT XQTIGURCPPVGP 5EJTCWDXGTDKPFWPI GTYWEJU FKG XQTIG URCPPVG -NGDXGTDKPFWPI YGNEJG KJTG KPFWUVTKGNNG 7OUGV\WPI DGTGKVU KP GKPGT&TGKIWTV4QJTDTØEMGØDGTFGP.KRRG5GKVGPMCPCNHCPF >'KPUCV\FKGUGTINGKVHGUVXQTIGURCPPVGP8GTDKPFWPIGPKUVCNNGTFKPIUUGJT GKPIGUEJTÀPMV&KGHØTFKG6TCIHÀJKIMGKVGPVUEJGKFGPFGP)TÒ»GP8QTURCPP kraft und Haftreibungszahl in der Scherfuge sind bisher nicht ausreichend untersucht worden. Aufgrund des rapiden Ausbaus der Windenergie und der damit verbundenen Suche nach alternativen Turmkonzepten für Windenergieanlagen KUV FCU +PVGTGUUG CP FGT XQTIGURCPPVGP -NGDXGTDKPFWPI GTPGWV IGYGEMV &CDGK URKGNGP \WO GKPGP FKG VGEJPKUEJGP 8QTVGKNG FGT 5VGKIGTWPI FGT )GDTCWEJUNCUVWPFFGTOKVFGT-NGDWPIGKPJGTIGJGPFG-QTTQUKQPUUEJWV\ eine gewichtige Rolle. Zum anderen wird diese Entwicklung durch die aktuelle Normung und Nachweisführung begünstigt. &WTEJ FKG 'KPURCTWPI XQP 8GTDKPFWPIUOKVVGNP FGO TGFW\KGTVGP 9CTVWPIUCWHYCPF WPF INGKEJ\GKVKIGO -QTTQUKQPUUEJWV\ UEJNWOOGTV KP FGT XQTIGURCPPVGP-NGDXGTDKPFWPIGKPGTJGDNKEJGUYKTVUEJCHVNKEJGU2QVGPVKCN das im Rahmen verschiedener Forschungsvorhaben mit anwendenden Firmen ausgeschöpft werden soll. [email protected] | www.hro.ipa.fraunhofer.de Leibniz-Institut für Katalyse (LIKAT) Sören Hancker Jahrgang 1990, geboren in Eutin 2010 - 2013 Bachelor-Studium an der Universität Rostock, die Bachelor-Arbeit wurde im FachbeTGKEJFGTQTICPKUEJGP%JGOKGCWHFGO)GDKGVFGTØDGTICPIUOGVCNNMCVCN[UKGTVGP-WRRNWPIUTGCMtionen angefertigt 5GKV/CUVGT5VWFKWOCO.+-#6CPFGT7PKXGTUKVÀV4QUVQEMKPFGT#TDGKVUITWRRGXQP2TQH&T Matthias Beller in der Themengruppe „Übergangsmetallkatalysierte Synthesen von Feinchemikalien“ Der Grüne Daumen, der Grüne Punkt und nun der )TØPG%JGOKMGTs#WƃÒUWPIGKPGUXGTOGKPVNKEJGP Widerspruchs &KG %JGOKG UQYKG FKG EJGOKUEJG +PFWUVTKG JCDGP ØDGT FKG ,CJT\GJPVG GKPGP \YGKHGNJCHVGP 4WH GTNCPIV &KGUGT 4WH KUV VGKNYGKUG FWTEJ 7PHÀNNG bei denen Vertuschungsversuche nicht unbedingt zu einem positiven Bild beitrugen, aber auch durch den sorglosen oder gar gleichgültigen Umgang mit Altlasten entstanden. „Bhopal“ und „Seveso“ sind für viele Menschen Begriffe, die erschreckende Schlagzeilen in Erinnerung rufen. &CJGT YGTFGP $GITKHHG YKG dGrüne Chemie“ oder „Grüner Chemiker“ KPUVKPMVKXCNUKPPGTG9KFGTURTØEJGXGTUVCPFGP&CDGKYWTFGFCU-QP\GRV FGTd)TØPGP%JGOKGpDGTGKVUXQP2CWN#PCUVCUGKPIGHØJTVYQDGK die Wurzeln dieser Idee noch weiter zurückliegen. Im Zentrum dieses -QP\GRVGUUVGJGPFCDGK2TKP\KRKGPFKGCNU.GKVHCFGPHØTFKG'PVYKEMlung umweltfreundlicherer und sicherer Prozesse dienen sollen. Ein zentraler Ansatzpunkt für die Verbesserung der Umweltfreundlichkeit von chemischen Prozessen ist dabei die Synthese von Arzneimitteln. >MQORNGZGWPFOGKUVOWNVKHWPMVKQPGNNG$CWRNCPXQPRJCTOC\GWVKUEJ CMVKXGP /QNGMØNGP GTHQTFGTV JÀWƂI *GTUVGNNWPIURTQ\GUUG FKG CWH mehreren hochselektiven Synthesen beruhen. Besonders Reaktionen mit UVÒEJKQOGVTKUEJGP4GCIGP\KGPGT\GWIGPKPFKGUGPOGJTUVWƂIGP5[PVJG sen meist größere Mengen Abfall. &CU GWTQRÀKUEJG (QTUEJWPIURTQLGMV %*'/ JCV UKEJ FKG 'PVYKEMNWPI von nachhaltigen Prozessen für die Synthese von Pharmaka zum Ziel IGUGV\V#NU6GKNPGJOGTFKGUGUOWNVKPCVKQPCNGP2TQLGMVGUVTÀIVFCU.+-#6 mit seiner langjährigen Erfahrung im Bereich der ÜbergangsmetallMCVCN[UG\WT'PVYKEMNWPIGKPGTPCEJJCNVKIGTGP%JGOKGDGK Ein vielversprechender Ansatz für einen bedeutsamen Beitrag ist die Entwicklung eines Prozesses, welcher die Vorteile der homogenen und JGVGTQIGPGP-CVCN[UGXGTGKPV [email protected] | www.catalysis.de Universität Rostock (Juristische Fakultät) Anne-Marie Schmitt ,CJTICPIIGDQTGPKP6TKGT-KPFGT 1996-2001 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Robert Schuman, Straßburg 2001-2002 Stipendiatin der Robert Bosch Stiftung 2003-2004 Master Études européennes an der Universität Pierre Mendès France, Grenoble II 2006-2007 Master Internationales Wirtschaftsrecht, Universität Rostock Seit 2008 Lehrkraft für besondere Aufgaben (Französisch) im Sprachenzentrum der Uni Rostock Seit 2011 Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin, Lehrstuhl für deutsches und europäisches Privatrecht, Rechtsphilosophie und Rechtsgeschichte, Universität Rostock „Wir alle sind Verbrecher an der Universität“ – Urheberrechtliche Aspekte im Namen einer guten wissenschaftlichen Praxis. Ein wunderschönes Bild aus dem Internet und meine Präsentation ist auf einmal viel attraktiver… Wer hat diesen Gedanken noch nicht gehabt? Zahlreiche Plagiatsaffären KP FGP NGV\VGP ,CJTGP JCDGP 7PUKEJGTJGKV KO 7OICPI OKV 9GTMGP &TKVVGTJGTXQTIGTWHGP+PUDGUQPFGTGFWTEJFCU+PVGTPGVWPFFKGXGTHØIbaren technischen Möglichkeiten, geistige Inhalte schnell zu kopieren, zu verändern und zu verbreiten, ist die Nutzung von urheberrechtlich IGUEJØV\VGP9GTMGPUGJTGKPHCEJIGYQTFGP&CFWTEJMÒPPGPWTJGDGTrechtliche Verletzungen entstehen. Aber urheberrechtliche Verletzungen sind nicht mit einer guten wissenschaftlichen Praxis vereinbar. Gemäß § 1 der Regeln zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis und zur Vermeidung wissenschaftlichen Fehlverhaltens der Universität Rostock gehört zur guten wissenschaftlichen Praxis fremdes geistiges Eigentum zu achten. Wie soll man also in der Lehre und Forschung an den Universitäten mit fremden Werken umgehen, ohne eine urheberrechtliche Verletzung zu begehen? Eine erwartete Antwort auf diese (TCIGKUV'KPHCEJFCU)GUGV\ØDGT7TJGDGTTGEJVWPFXGTYCPFVG5EJWV\rechte (Urheberrechtsgesetz – UrhG) einhalten. +O 4CJOGP KJTGT &QMVQTCTDGKV KPVGTGUUKGTV UKEJ #PPG/CTKG 5EJOKVV HØT die komplexe praktische Anwendung der Vorschriften dieses Gesetzes KO*QEJUEJWNDGTGKEJKP&GWVUEJNCPFWPFKP(TCPMTGKEJ&KGWPTGƃGMVKGTVG 8GTYGPFWPIXQPPKEJVUGNDGTIGPGTKGTVGP&CVGPMCPP\WWTJGDGTTGEJV lichen Verletzungen führen und uns Mitarbeitende der Universität in mögliche „Verbrecher“ verwandeln. [email protected] | www.uni-rostock.de Universität Rostock (Universitätsmedizin Rostock) Anja Osterberg Jahrgang 1986, geboren in Friedrichroda 2006 - 2009 Studium der Biologie, Universität Bayreuth (Bachelor of Science) 2009 - 2011 Studium der Molekularen Ökologie, Universität Bayreuth (Master of Science) 2011 Masterarbeit am Bundeswehr-Institut für Mikrobiologie, München Seit 2012 Doktorarbeit am Institut für Immunologie, Universität Rostock Die Entkopplung von Knochenauf und -abbau – Wie uns eine Maus mit zu viel Knochen beim Verständnis von Osteoporose helfen kann 8KGNG/GPUEJGPJCNVGPFGP-PQEJGPHØTGKPUVCTTGU)GDKNFGFCUUKEJKO 8GTNCWH GKPGU .GDGPU MCWO XGTÀPFGTV 6CVUÀEJNKEJ UKPF -PQEJGP GKPGO ständigen Umbau unterzogen und somit in der Lage sich verschiedensten Anforderung anzupassen. &C CO -PQEJGPCDDCW D\Y CWHDCW LGYGKNU GKP DGUVKOOVGT <GNNV[R DGVGKNKIV KUV WPF FKGUG <GNNGP WPVGTUEJKGFNKEJG 7TURTØPIG KO -ÒTRGT JCDGP KUV GU OÒINKEJ FWTEJ GKPGP -PQEJGPOCTMUVTCPUHGT IG\KGNV PWT einen der beiden Zelltypen auszutauschen. Ich arbeite mit zwei Mausstämmen, die von Natur aus mit komplett IGIGPUÀV\NKEJGP -PQEJGPGKIGPUEJCHVGP CWUIGUVCVVGV UKPF 9ÀJTGPF FGTGKPG/CWUUVCOOKO.CWHGUGKPGU.GDGPUGKPGUGJTJQJG-PQEJGPmasse ausbildet, ist der zweite Mausstamm durch einen eher osteoporoVKUEJGP -PQEJGP EJCTCMVGTKUKGTV /KEJ KPVGTGUUKGTV PWP YGNEJGT FGT DGKFGP-PQEJGP\GNNV[RGPHØTFKG#WUDKNFWPIFGT4ÒJTGPMPQEJGPV[RKUEJG*ØNNG -QTVKMCNKUD\YFGTUEJYCOOCTVKIGPURQPIKÒUGP5VTWMVWTGP KPPGTJCNDFGT-PQEJGP 6TCDGMGNXGTCPVYQTVNKEJKUV &CHØT VCWUEJG KEJ OKVVGNU -PQEJGPOCTMUVTCPUHGT FKG MPQEJGP abbauenden Zellen aus und ermittle anschließend den Effekt auf FGP 'ORHÀPIGTMPQEJGP &CU IGPCWG 2TKP\KR UQYKG FKG FWTEJCWU überraschenden Ergebnisse werde ich in meinem Vortrag ausführlich erläutern. [email protected] | www.uni-rostock.de Universität Rostock (Interdisziplinäre Fakultät) Andreas Möllenkamp Jahrgang 1980 5VWFKWOFGT-WNVWTYKUUGPUEJCHVGP/WUKMYKUUGPUEJCHV,QWTPCNKUVKMCPFGT7PK.GKR\KI 9KUUGPUEJCHVNKEJG/KVCTDGKVCO+PUVKVWVHØT-WNVWTYKUUGPUEJCHVGPCO&G\GTPCVHØT Öffentlichkeitsarbeit und Forschungsförderung sowie bei der Leipziger Universitätsmusik #WVQT-WTCVQTWPF8GTCPUVCNVWPIUOCPCIGTHØTWPVGTUEJKGFNKEJG+PUVKVWVKQPGP2TKPVWPF Onlinemedien 5GKV2TQOQVKQPOKVGKPGO5VKRGPFKWOXQO&GRCTVOGPVd9KUUGPs-WNVWTs6TCPUHQTOCVKQPp der Interdisziplinären Fakultät an der Universität Rostock Software Macht Musik – Wie sich Musikmachen und /WUKMUQHVYCTGGPVYKEMNWPIIGIGPUGKVKIDGGKPƃWUUGP Software ist ein allgegenwärtiger Teil unseres Lebens und prägt unUGT&GPMGPWPF*CPFGNPCWHXKGNHÀNVKIG#TVWPF9GKUG+PFGT/WUKM MWNVWTJCDGPUKEJOKVFGT&KIKVCNKUKGTWPIPKEJVPWTFKG-NCPIÀUVJGVKMGP sondern auch das Hören und Machen von Musik grundlegend gewandelt. Wie hängen die Entwicklung von Musiksoftware und der Wandel der Musikpraxis zusammen? Im Sinne einer kulturwissenschaftlichen Softwareforschung verbindet Andreas Möllenkamp beide Seiten und untersucht die kulturelle Prägung der Softwareentwicklung sowie den Wandel des Musikmachens durch Musiksoftware. 5GKVFGPGT,CJTGPWOHCUUGP/WUKMUQHVYCTGCPYGPFWPIGPXQPFGT -QORQUKVKQPDKU\WT.KXG2GTHQTOCPEGKOOGTOGJT#URGMVGFGU/WUKMOCEJGPU &CDGK NCUUGP UKEJ HØPH 2CTCFKIOGP WPVGTUEJGKFGP FKG FCU &GUKIP WPF FKG 'PVYKEMNWPI XQP /WUKMUQHVYCTG YGUGPVNKEJ DGUVKOOV haben. &WTEJFKG\WPGJOGPFG8GTDTGKVWPIWPF8GTPGV\WPIFKIKVCNGT/GFKGP YKTFWPVGTFGO5EJNCIYQTVFGT&GOQMTCVKUKGTWPIFGT/WUKMMWNVWTUGKV FGP GT ,CJTGP XQP GKPGT FKIKVCNGP 4GXQNWVKQP KP FGT /WUKMMWNVWT gesprochen. Andreas Möllenkamp zeigt in seinem Vortrag, wie Musiker OKVFGO%QORWVGTCNU/WUKMKPUVTWOGPVWOIGJGPWPFYGNEJGPGWGP künstlerischen Strategien und Methoden dabei entstehen. [email protected] | www.uni-rostock.de Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung (IGD) Denys J. C. Matthies Jahrgang 1987, geboren in Schwerin Seit 2008: Studium an verschiedenen Instituten: FHP (Potsdam), T-Labs (Berlin), LMU (München), NUS (Singapur) mit dem Fokus auf Mensch-Computer Interaktion. Seit 2014: Promotionsstudent am »Visual Computing Research and Innovation Center« des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung (Fraunhofer IGD) in Rostock; Forschung in der Abteilung »Interactive Document Engineering« (IDE) zum Thema » Hands-Free and Eyes-Free Peripheral Microinteractions for Wearable Computing« Forschungsschwerpunkte: Human-Computer Interaction, Wearable Computing Zwischen Cyborgs & Smart Insoles – Wie Füße als Interaktionskanal dienen %QORWVGT FWTEJFKPIGP WPUGTGP #NNVCI WPF UKPF FGO /GPUEJGP JGWVG so nah wie nie. Immer mehr rückt das menschliche Verhalten in den Fokus und technische Systeme richten sich zunehmend nach unseren Fähigkeiten und Bedürfnissen. Folglich können und müssen Interaktionskonzepte zwischen Mensch und Maschine neu überdacht werden. ,GPUGKVU XQP GKPHCEJGP *CPFIGUVGP QFGT GKPGU (KPIGTUVTGKEJU DTKPIV &GP[U,%/CVVJKGUPWP(Ø»GCNUCNVGTPCVKXGP+PVGTCMVKQPUMCPCNOKVKPU Spiel. Einlegesohlen, bestehend aus Sensoren und Aktuatoren, spielen dabei eine zentrale Rolle als Eingabe- und Feedback-Interface. &CU$GYGIGPFWTEJ5\GPGPYKG\WO$GKURKGNKO5KEJGTJGKVUVTCKPKPIYKTF damit realistischer. Mittels einer smarten Einlegesohle ist eine Erfassung FGURNCPVCTCWUIGØDVGP&TWEMGUXQO(W»WPFUQOKVCWEJFKGKPFKXKFWGNNG )CPICTV FGVGMVKGTDCT &KGU GTOÒINKEJV GKPG CMMWTCVG 'TMGPPWPI XQP verschiedensten Gehaktivitäten, aufgrund derer man die optimale +PUWNKPFQUKU DGK &KCDGVKMGTP DGUVKOOGP MCPP 0GDGP OGFK\KPKUEJGP Anwendungsfällen ermöglichen intelligente Einlegesolen aufgrund des )CPIDKNFGULGFQEJCWEJGKPG0WV\GTKFGPVKƂMCVKQPFKGGKPGOKPFKXKFWGNlen Fingerabdruck gleicht. Weiterhin können mit expliziten Fußgesten Mikrointeraktionen ausgelöst werden, wie zum Beispiel das unauffällige Ablehnen eines Anrufes in einem Meeting. Matthies sieht ein großes und bisher ungenutztes 2QVGP\KCNFGT(Ø»GHØTFKG/GPUEJ%QORWVGT+PVGTCMVKQP [email protected] | www.igd-r.fraunhofer.de Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik (IAP) Jens Söder Jahrgang 1987, geboren in Osnabrück 2007-2014 Physikstudium mit Schwerpunkt Atmosphärenphysik an der Universität Rostock 2010/11 Auslandsaufenthalt in Großbritannien 2011-2013 Philosophiestudium mit Schwerpunkt Wissenschaftstheorie 2013 Studentischer Assistent am Zentrum für Logik, Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsgeschichte Seit 2015: Promotion am IAP bei Prof. Dr. Franz-Josef Lübken zu kleinskaligen Messungen atmosphärischer Turbulenz Keine große Welle machen – Turbulenzmessung in der Atmosphäre &KGXGTNWUVHTGKG¸DGTVTCIWPIXQP'PGTIKGKUVGKP/GPUEJJGKVUVTCWOFGTCWEJ in der Atmosphäre nicht verwirklicht ist. In den oberen Luftschichten verändern Wellen die Temperatur um bis zu %sFQEJFCUIGUEJKGJVPKEJVQJPG8GTNWUVG#WHKJTGO9GICWUFGT unteren Atmosphäre können diese Wellen brechen und dabei immer kleinere 5VTWMVWTGPWPFUEJNKG»NKEJ6WTDWNGP\GT\GWIGP&COKVUVGJVKJTG'PGTIKGKPFGT Höhe nicht mehr zur Verfügung. Wie viel Energie in den unteren Schichten verloren geht, ist bedeutsam für /QFGNNGFKGFGP-NKOCYCPFGNXGTUVGJGPWPFXQTJGTUCIGPJGNHGP&CTØDGT JKPCWU UKPF 6WTDWNGP\GP CWU JGKVGTGO *KOOGN ,CJT HØT ,CJT HØT UEJYGTG Zwischenfälle in der Luftfahrt verantwortlich. Um solche Phänomene zukünftig vorhersagen zu können, ist es zunächst nötig, sie zu verstehen. Hierzu bestimmt das Team am IAP kleinste Wirbel von YGPKIGP/KNNKOGVGTP&WTEJOGUUGT&CUKUVOÒINKEJOKVGKPGOUQIGPCPPVGP „Hitzdraht-Anemometer“, bei dem aus der Abkühlung eines nur wenige /KMTQOGVGTFKEMGP&TCJVGUFKG9KPFIGUEJYKPFKIMGKVGTOKVVGNVYKTF&KGUGU Instrument lassen wir an einem Ballon bis in eine Höhe von 35 km aufsteigen. &CDGK YGTFGP )GDKGVG OKV UVCTMGT 9KPFUEJGTWPI FWTEJƃQIGP KP FGPGP DGUQPFGTUJÀWƂI6WTDWNGP\CWHVTKVV&KGUGT(CNNPGPPVUKEJ-GNXKP*GNOJQNV\ Instabilität und wurde von uns im Experiment erfasst. Ziel unserer Forschung ist es, mit regelmäßigen Aufstiegen die Turbulenz DGK WPVGTUEJKGFNKEJGP 9GVVGTNCIGP \W XGTOGUUGP -NKOCHQTUEJGT OÒEJVGP wissen, unter welchen Bedingungen Wellen „zu groß“ beziehungsweise instabil werden. [email protected] | www.iap-kborn.de 9GVVDGYGTD9KUUGPUEJCHV-QOOWPKMCVKQP
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