13. Jahrgang • April 2015 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Gemeinde Elsteraue mit den Ortschaften Bornitz Draschwitz Göbitz K ö n de r i t z L a n ge n do r f Profen Re h m s do r f Re u de n Spo r a Tröglitz Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E G e m ei n d e E lsteraue Liebe Bürgerinnen und Bürger, die Aufnahme von Asylbewerbern in Tröglitz beschäftigt sehr viele Bürgerinnen und Bürger nicht nur in Tröglitz oder in der Elsteraue, sondern auch bundesweit. Nun ist doch das Unfassbare geschehen. In der Karfreitagnacht brannte der Dachstuhl jenes Wohnblocks, in dessen einen von zwei Eingängen Flüchtlingsfamilien einziehen sollten. Kein Unfall, sondern schwere Brandstiftung, bei der das Leben zweier Menschen, die in ihrer Wohnung unter dem Dach schliefen, die Brandstifter nicht interessierte. Und eine Fortsetzung jener Proteste gegen Asylsuchende, die seit Wochen sonntags den gesellschaftlichen Frieden in Tröglitz störten. Denn dort ging es keineswegs nur um die berechtigten Sorgen der Tröglitzer. Es wurden vielmehr daraus Ängste geschürt, die aus der Vernunft heraus nicht zu begründen waren und die sich jeder Argumentation verschlossen. Geschürt von Leuten, die von außen her nach Tröglitz drängten, um hier bei uns ein Beispiel nach der Art „national befreiter Zonen“ zu schaffen, wie man sie regional schon aus Sachsen kennt. Das ist unerträglich und dem müssen wir als Gemeinde Elsteraue gemeinsam entgegenstehen. Denn das ist nicht nur ein Tröglitzer Problem. Der Ministerpräsident, Dr. Reiner Haseloff, der Innenminister, Herr Holger Stahlknecht und der Landrat, Herr Götz Ulrich, waren am 04. 04. 2015 vor Ort und haben in der Kundgebung zu diesem Ereignis ihre Verachtung zum Ausdruck gebracht, wie auch viele sehr engagierte Bürger aus Tröglitz, die für ein Willkommen eintreten. Auch ich war und bin sehr entsetzt über diese Tat, zumal ich den Eindruck nach der Einwohnerversammlung am 31. 03. 2015 hatte, dass trotz des „Für und Wider“ eine entspannte Atmosphäre entstanden ist. Die Landesregierung und der Burgenlandkreis halten auch weiterhin an einer dezentralen Unterbringung von Asylbewerbern fest, so auch in Tröglitz. Unsere Aufgabe ist es und jetzt erst recht, alle Kräfte zu bündeln und zu koordinieren, um auch für einen längeren Zeitraum die Möglichkeit der freundlichen Aufnahme und Betreuung zu sichern. Ich möchte diese Möglichkeit im Blickpunkt nutzen und an alle Bürgerinnen und Bürger den Aufruf starten, die sich an einer Spendenaktion beteiligen möchten und in folgender Hinsicht Unterstützung anbieten, wie z. B. • Besuche in den Unterkünften bzw. individuelle Betreuung von Familien oder Kindern. • Einbeziehung in Vereinsarbeit oder anderen Begegnungsmöglichkeiten, wie z. B. bereits durch unseren Senioren- und Behindertenbeirat oder TSV Tröglitz angeboten. • Bereitstellung von Sachspenden (bitte nach Möglichkeit eine konkrete Angabe/Auflistung) über – Spielzeug – Bekleidung für Frauen, Männer oder Kinder 2 13. Jahrgang | April 2015 – hauswirtschaftliche Einrichtungsgegenstände (Möbel, Geschirr u. ä.). Bitte vorerst nur um eine Mitteilung an Gemeinde Elsteraue Bürgermeister Hauptstraße 30, 06729 Elsteraue OT Alttröglitz Telefon: 03441 / 226102 Fax: 03441 / 226103 E-Mail: [email protected] Wir werden zur gegebenen Zeit auf Sie zukommen und freuen uns über jede Unterstützung. Weiterhin besteht die Möglichkeit einer finanziellen Unterstützung für Anschaffungen bei der Freizeitgestaltung von Sport- und Spielgeräten oder für Ausbildungsmaterialien u. ä. Die Gemeinde Elsteraue richtet dafür ab sofort das Spendenkonto „Asylbewerber“ ein. Deutsche Kreditbank Halle IBAN: DE 0712 0300 0000 0083 1297 BIC: BYLADEM1001 Verwendungszweck: „6.1.2.10.6VW120 Spende Asylbewerber“ Die Bestätigung durch eine Spendenquittung erfolgt auf Anfrage unter der Tel. Nr.: 03441/226147. Über den Stand bzw. die Verwendung der Mittel werden wir Sie in regelmäßigen Abständen informieren. Liebe Bürgerinnen und Bürger, im Trubel dieser Ereignisse möchte ich auf unsere „alte – neue – Kindertagesstätte“ (siehe Titelbild) nochmals aufmerksam machen. Ab 09. 03. 2015 konnte diese Einrichtung nach fast 15-monatiger Bauzeit wieder unseren Kindern und Eltern, natürlich auch unseren Erziehern, übergeben werden. Am 06. 03. 2015 zum „Tag der offenen Tür“ überzeugten sich zahlreiche Besucher von dieser wunderschön gestalteten Einrichtung. Alle waren begeistert von der farbenfreudigen Gestaltung der Räume sowie der Außenfassade, der neu eingerichteten Räume und den vielen neuen Möbeln. Für über 1,3 Mio. Euro erfolgten solche Leistungen wie: • Trockenlegung des Gebäudes • neue Dacheindeckung und Ausbau Dachgeschoss • Fassadengestaltung mit Wärmedämmung • neue Heizungsanlage und Elektroanlage im gesamten Gebäude • umfangreiche Maler- und Fußbodenarbeiten, neue Innentüren • barrierefreie Zuwegung zum Gebäude und barrierefreier Gruppenraum und Sozialtrakt Ich möchte mich recht herzlich bedanken • für die Bereitstellung der Fördermittel beim Bund, beim Land Sachsen-Anhalt und dem Landesverwaltungsamt in Höhe von 569.000,00 Euro. • für die notwendigen Eigenmittel beim Gemeinderat in Höhe von 334.000,00 Euro sowie weitere Bereitstellung von 300.000,00 Euro für zusätzliche bauliche Maßnahmen und Neuanschaffungen von Technik und Ausrüstungsgegenständen. • Dank auch an den Ortschaftsrat Tröglitz für die großzügige finanzielle Unterstützung. Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E der Beschluss zum Wechsel des Vorhabenträgers zur Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 5 „Solarpark Draschwitz“. Liebe Bürgerinnen und Bürger der Ortschaft Rehmsdorf, • Dank an alle Firmen und Ingenieurbüros für ihr Engagement. • Dank an die verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung. • Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Bauhofes sowie weiterer zusätzlicher Kräfte und Bürger unserer Ortschaften. • Dank an unsere Sponsoren, die zur weiteren Bereicherung unserer Einrichtung beigetragen haben. • Besonderer Dank an das Erzieherteam unserer Einrichtung, die Hervorragendes geleistet haben. • Und nicht zuletzt ganz besonderer Dank an alle Eltern. Nur durch ihre Zustimmung, Geduld und zusätzliche Belastungen konnte diese Einrichtung so gestaltet werden, wie wir sie jetzt vorfinden. Der Gemeinderat der Gemeinde Elsteraue tagte bereits zweimal in diesem Jahr, Anfang und Ende März. In der ersten Sitzung erfolgten mehrheitliche Zustimmungen zu Änderungssatzungen wie Haupt- und Entschädigungssatzung und Benutzung der Gemeindebibliothek. Dem Beschluss über die Erhöhung der Garagenmieten und Pachten wurde ebenfalls mehrheitlich zugestimmt. Diese Erhöhungen treten ab 01. 01. 2016 in Kraft. Im nichtöffentlichen Teil erfolgten einstimmig bzw. mehrheitlich Zustimmungen zu Grundstücksverkäufen in Spora und Langendorf. Die zweite Gemeinderatssitzung (Sondersitzung) am 26. 03. 2015 wurde einberufen, da auf Antrag von einem Gemeinderatsmitglied Tagesordnungspunkte, die in der Sitzung am 05. 03. 2015 behandelt werden sollten, mehrheitlich abgesetzt wurden. In der Sitzung am 26. 03. 2015 beschloss der Gemeinderat mehrheitlich die Gründung der Elsteraue Wohnen GmbH & Co. KG und den dazu notwendigen Einbringungsvertrag. Ich möchte mich recht herzlich bei den Gemeinderäten bedanken, die diesen Beschlüssen zugestimmt haben. Damit ist der Weg freigemacht worden, um in unseren Wohngrundstücken sachgerechte Investitionen vorzunehmen, um insbesondere die zukünftige Vermietbarkeit zu gewährleisten. In dieser Sitzung erfolgte weiterhin die Feststellung des Endes der Amtszeit und des Ehrenbeamtenverhältnisses des Ortsbürgermeisters der Ortschaft Tröglitz, Herrn Markus Nierth, und am 08. 04. 2015 erhielt ich vom Ortsbürgermeister Rehmsdorf eine Unterschriftensammlung über die „Schließung des Verbindungsweges von der Straße am Naturbad (am Trafohäuschen) zur Kleingartenanlage“. Die über 160 Bürgerinnen und Bürger, überwiegend aus der Siedlung am Naturbad, erwarten eine positive Rückmeldung, das heißt, dass dieser Weg in einen „Rundwanderweg um den See“ einzubinden sei. Vom Grundsatz her ein guter Gedanke, wenn die Umsetzung nicht an finanzielle Ausgaben gebunden wäre. Die Gemeinde Elsteraue befindet sich in einer schwierigen finanziellen Situation, so dass jede Ausgabe sehr bedacht werden muss. Gemäß § 98 des Kommunalverfassungsgesetzes (KVG-LSA) ist die Gemeinde verpflichtet, wirtschaftlich und sparsam mit Haushaltsmitteln umzugehen. Einen beleuchteten Wanderweg sehe ich im höchsten Grade als eine Verschwendung von „Steuermitteln“. Ein Fall für Mario Barth. Vom Brunnenplatz ist die Erreichbarkeit der Siedlung Am Naturbad zu jeder Zeit sowie Tag und Nacht möglich. Es besteht ein ausgebauter Fußweg von der Gartenanlage über den Rumsdorfer Platz entlang der Straße Am Naturbad bis zur Siedlung mit einer ordnungsgemäßen Straßenbeleuchtung. Für jeden Bürger ist der „Umweg“ von ca. 140 bis 160 m zumutbar. Der jetzige „Weg“, der entlang von Wohngrundstücken verläuft, befindet sich teilweise auf privatem Grund und Boden, d. h. es besteht keine Rechtssicherheit für Haftungs- und Schadensersatzansprüche und existiert als „offizieller Weg“ nicht. Demzufolge muss durch ein Verfahren Rechtssicherheit hergestellt werden. In einem Verfahren erfolgt die Vermessung der in Frage kommenden Fläche, Bildung eines Flurstückes und öffentliche Widmung. Dann kann die bauliche Herstellung erfolgen, die eine gefahrlose Nutzung gewährleistet. Es entstehen Kosten im fünfstelligen Bereich. Weiterhin fallen Kosten für die vorhandene Straßenbeleuchtung (die z. Z. auf Grund der immer noch bestehenden Sperrung des Geländes außer Betrieb ist) von jährlich über 1.000,00 Euro für Instandhaltung und Stromverbrauch an. Das für einen Wanderweg. Wer verantwortet eine solche Verschwendung? Der Ortschaftsrat Rehmsdorf beabsichtigt ein Planungskonzept über die zukünftige Nutzung des Naturbades erstellen zu lassen. In diesem Zusammenhang sollten die Vorstellungen/Hinweise der Bürgerinnen und Bürger aus Rehmsdorf über einen „Rundwanderweg“ bzw. „Flaniermeile“ mit einbezogen werden. Nach Vorlage des Konzeptes, einschließlich einer Kostenzusammenstellung, sollte über die weitere Nutzung entschieden werden. Auf Grund der Tatsache, dass die Sanierungsarbeiten noch nicht abgeschlossen sind, bleibt es bei der weiteren Sperrung des Geländes zur Vermeidung von Gefahren und Ersatzansprüchen sowie dem Rückbau der Straßenbeleuchtung. Über den weiteren Verlauf der Sanierung der Rutschung und die im Zusammenhang stehenden Aufgaben bzw. Maßnahmen werde ich zeitnah berichten. Ihr Bürgermeister Manfred Meißner 13. Jahrgang | April 2015 3 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Miteinander füreinander Seit Ende März gibt es in Tröglitz die Initiative „miteinander füreinander“, die darüber nachdenkt, wie ein positives Zeichen in der Frage der Unterbringung von Asylbewerbern gesetzt werden kann. Diese Initiative hat eine Erklärung verfasst, in der sie Grundlegendes zusammenfasst. Bevor die Erklärung im Blickpunkt erscheinen konnte, gab es den Brandanschlag auf die geplante Asylbewerberunterkunft. Auch die Mitglieder der Initiative „miteinander füreinander“ und die Unterzeichnenden waren davon schockiert. Aber umso mehr arbeiten sie nun daran, für ein anderes Klima in Tröglitz zu werben. Sie treten mit großer Geduld und Kraft dafür ein, dass ihr Papier nicht nur Papier bleibt. Eins ist ganz klar: Auch wenn viele aus der Umgebung sich hinter ein weltoffenes und freundliches Tröglitz stellen und den Aktiven um Markus Nierth und der Initiative den Rücken stärken – nur die Tröglitzer selbst können das Bild, das sich im Moment in der Weltöffentlichkeit zeigt, ändern. Nur wenn Tröglitzer Bürgerinnen und Bürger den Mut finden, sich öffentlich klar gegen Fremdenfeindlichkeit zu stellen, wird man ihnen das auch abnehmen. Nur wenn sie sich selbst deutlich für ein friedliches und menschenfreundliches Miteinander mit jedem Menschen, egal welcher Herkunft, Hautfarbe, Sprache, Religion aussprechen, wird Tröglitz als das wahrgenommen werden, was es sein will: ein freundlicher und weltoffener Ort, in dem alle Menschen willkommen sind. Daher wirbt die Initiative „miteinander füreinander“ dafür. Sie bittet die Bürgerinnen und Bürger darum, die Erklärung anzunehmen und sie zu unterstützen. Für die Initiative „miteinander füreinander“ und ihre Unterzeichner Maria Barsi, Susanna Nierth, Markus Nierth, Matthias Keilholz tionalität angehören, oder weil sie eigene politische Überzeugungen vertreten. Kinder, Frauen und Männer sind von Folter und sogar Tod bedroht. Die Lebensumstände, die politischen Zustände und Kriegsnot schneiden sie von ihren Lebensmöglichkeiten ab, so dass sie ihr einziges Heil in der Flucht in ein anderes Land sehen können. Diese Menschen kommen in ihrer Not zu uns und hoffen auf unsere Unterstützung, auf Hilfsbereitschaft, auf eine Chance zum Leben in Freiheit und Würde. Ihre Not ist eine Herausforderung und Anfrage an alle Menschen in unserem Land. Sie ist eine Anfrage an uns Bürgerinnen und Bürger im Burgenlandkreis, in der Elsteraue und konkret in Tröglitz. Wir stellen uns miteinander dieser Aufgabe, die uns übertragen ist, mit allen Möglichkeiten, die uns gegeben sind. • Menschenfreundlichkeit ist unser oberstes Gebot. • Wir treten dafür ein, dass Menschen, die zu uns kommen, nicht angefeindet und ihrer Würde beraubt werden. • Wir stellen uns gegen Hass und Gewalt Fremden gegenüber. • Wir treten für ein freundliches Miteinander ein und unterstützen diejenigen, die sich für die Integration der Asylbewerberinnen und Asylbewerber engagieren. • Wir arbeiten an einem menschenfreundlichen Klima und achten darauf, in Worten und Taten alles zu vermeiden, was Menschen verletzt, sie ausgrenzt oder in Angst versetzt. • Wir suchen das Gespräch mit besorgten Bürgerinnen und Bürgern und bitten sie im Gegenzug um Gesprächsbereitschaft. • Wir unterstützen alle, die sich für ein friedliches Miteinander in unserem Ort einsetzen. • Wir rufen Verantwortliche der Landes- und Bundespolitik auf, nicht nur Finanzen für die Unterbringung der Asylbewerberinnen und Asylbewerber zur Verfügung zu stellen, sondern auch das bürgerliche, ehrenamtliche Engagement wieder verstärkt zu unterstützen. miteinander füreinander Tröglitz, 29. März 2015 „Tröglitz ist weltoffen und Menschen zugewandt.“ „Tröglitzer haben Sorge, wie die Zukunft des Dorfes aussehen wird, wenn Asylbewerberinnen und Asylbewerber oder Flüchtlinge im Ort Zuflucht suchen und hier ihre Unterkunft beziehen.“ Wir in Tröglitz respektieren uns in unseren verschiedenen Meinungen. Aber Einschüchterungen, Morddrohungen und Ausländerfeindlichkeit sind nicht die Antworten, die wir in Tröglitz auf unsere Sorgen und Bedenken für richtig halten. Als Bürgerinnen und Bürger, als Verantwortungsträger in der Kommune, in Vereinen, den Kirchen und anderen Organisationen treten wir für ein friedliches Miteinander aller Menschen in unserem Ort ein, wer sie auch seien, woher sie auch kommen, wie sie auch aussehen, sprechen, was sie auch glauben. So stellen wir uns unter die folgenden Leitgedanken und bitten alle Bürgerinnen und Bürger, diese Gedanken zu teilen: 4 Menschen sind auf der Flucht vor Krieg und Gewalt, vor Not und Elend in ihren Heimatländern. Sie werden verfolgt, weil sie einer bestimmten Religion, sozialen Gruppe oder Na13. Jahrgang | April 2015 Hilfe für die Kinder von Belarus – Erholungsurlaub im Altenburger Land Der Erholungsurlaub für Kinder aus Weißrussland im Altenburger Land hat sich zu einer wichtigen und lieb gewordenen Tradition entwickelt. Vom 18. 06. bis zum 02. 07. 2015 besuchen uns wieder zwanzig Kinder und vier Betreuerinnen. Unseren kleinen Gästen wollen wir erholsame und erlebnisreiche Ferien mit einem abwechslungsreichen Programm, gesundem Essen und liebevoller Betreuung ermöglichen. Aus den vielfältigen Begegnungen mit den Menschen unserer Region sind in den vergangenen Jahren viele dauerhafte persönliche Kontakte und Freundschaften entstanden. Für die Kinder sind die Ferien ein unvergessliches Erlebnis in einem oft sehr schweren Lebensalltag. Wir bauen gemeinsam mit unseren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern auf die Unterstützung engagierter Menschen und Unternehmen. Für die große Anteilnahme und Hilfe in den vergangenen Jahren sind wir sehr dankbar. Mit Geld- und Sachspenden können Sie auch in diesem Jahr wieder Hilfe leisten, die den Kindern direkt zu Gute kommt. Für den Erholungsurlaub werden rund 525,00 Euro pro Kind benötigt. Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Ansprechpartnerin der Initiativgruppe: Frau Gabi Kirmse, Am Anger 5, 06729 Elsteraue / OT Prehlitz-Penkwitz, Tel.: 0 34 48 / 41 16 16 (ab 17.00 Uhr) Spendenkonto: Ev.-Luth. Magdalenenstift Konto-Nr.: 1200 0024 11, BLZ: 830 502 00 Sparkasse Altenburger Land Kennwort: WR-Hilfe15 Information zum Beginn einer Baumaßnahme in Techwitz Im Rahmen des Förderprogramms zur Beseitigung der Hochwasserschäden 2013 erfolgt ein Ersatzneubau der Brücke über die Schwennigke in Techwitz. Das Bauvorhaben wird ab Montag, den 20. 04. 2015 begonnen. Das Bauvorhaben wir voraussichtlich bis 14. 09. 2015 dauern. Der Auftrag zur Ausführung der Bauleistung wurde an die Firma Schlag-Bau GmbH aus Theißen vergeben. Bei eventuellen Fragen zum Bauvorhaben wenden Sie sich bitte an den Fachbereich Bauwesen der Gemeinde Elsteraue, Frau Hofmann, Tel. 0 34 41 / 22 61 87. Durch die Baumaßnahme ist eine Vollsperrung für den Bereich des Brückenbauwerkes erforderlich. Die Zufahrt zur Ortslage Techwitz erfolgt über die über die Kreisstraße K 2213. (siehe Foto Umleitungsplan) Kaufmann Fachbereichsleiter Bauwesen 13. Jahrgang | April 2015 5 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E rief eb Les Leserbrief ORTSCHAFT BORNITZ Schulkooperationen und jede Menge Theater ! Liebe Bornitzer, Seit Anfang des Schuljahres wird im Ganztagsbereich der Sekundarschule Elsteraue ein Angebot der besonderen Art vorgehalten. Es besteht für die Schüler der Klassen 5 und 6 donnerstags die Möglichkeit, unter professioneller Anleitung ihren Neigungen im darstellenden Spiel nachzugehen. Rotraud Denecke und Tom Volk „bewegen“ die interessierten Schüler im Drauflos-Spiel-Theater, wo kleine Inszenierungen aus Improvisationsspielen entstehen. So existieren derzeit in unserer Schule zwei Laienspielgruppen, denn unsere traditionelle, sich seit 22 Jahren präsentierende Theatergruppe agiert auch in diesem Schuljahr im Ganztagsbereich. Am 14. März 2015 fand in Zeitz das alljährliche SchultheaterKooperationstreffen des Ensembles Kolorit statt. Auch wir waren wieder mit von der Partie. Diesmal nahmen wir mit beiden Gruppen daran teil. Wir möchten uns hiermit beim ganzen Team des Ensembles Kolorit herzlich für diesen erlebnisreichen Theatertag bedanken. Es war wieder spektakulär. Wir konnten so viele Szenen anderer Theatergruppen sehen und natürlich ebenso unseren derzeitigen Probenstand zeigen. Da gab es viel zu staunen. Abwechslungsreich waren auch die Aktionen, die alle im Saal mitmachen konnten. Durch das gesamte Programm führten eine Tomate namens „Tomatina“ und das Eis „Gelatina“. Diese zwei Laienspielerinnen beeindruckten und amüsierten uns sehr. Sie waren wirklich cool. Wir würden uns wünschen, dass unsere Premiere, die am Montag, dem 27. April 2015, um 18 Uhr in der Sekundarschule Elsteraue in Reuden stattfindet, genauso cool wird. Celina Schmidt, Peter Heilmann und Loreen Werner im Namen der Theatergruppen der Sekundarschule Elsteraue hier ein kurzer Überblick zu unseren Veranstaltungen im Jahr 2015. Bitte halten Sie sich die folgenden Termine frei und nehmen Sie rege an den Veranstaltungen teil. Ihre Ortsbürgermeisterin Andrea Kabisch Veranstaltungskalender 2015 04. – 08. Mai Info Festwoche der Kita Bornitz 77 Jahre Kita Bornitz und 30. Geburtstag an diesem Standort Freitag, den 08.05. von 15.00 bis 18.00 Uhr Tag der offenen Tür 09. Mai 2. Bornitzer Maifeier ab 15.00 Uhr auf der Festwiese 05. September 16. Kindersachenbörse von 8.00 bis 15.00 Uhr im Saal der Gaststätte „Elsteraue“ Bornitz 12. September 4. Tag der offenen Tür und 80 + 1. Geburtstag der Freiwilligen Feuerwehr Bornitz ab 9.00 Uhr, Heimatstube ist geöffnet 19. September 2. Bornitzer Summer-End-Party und 25 Jahre Autohaus Beitler, ab 13.00 Uhr 14. November Kartenspielnachmittag, ab 14.00 Uhr in der Gaststätte „Elsteraue“ 05. Dezember Weihnachtsmarkt, ab 15.00 Uhr auf dem Festplatz Bornitz, Gartenweg 9 I M P R E S S U M BLICKPUNKT Elsteraue Informations- und Heimatblatt der Gemeinde Elsteraue mit den Ortschaften Bornitz, Draschwitz, Göbitz, Könderitz, Langendorf, Profen, Rehmsdorf, Reuden, Spora und Tröglitz 09. Dezember Seniorenweihnachtsfeier, ab 14.00 Uhr im Saal der Gaststätte „Elsteraue“ Bornitz Änderungen vorbehalten! Herausgeber: Gemeinde Elsteraue, Hauptstr. 30, 06729 Elsteraue Tel. 03441 / 22 61 00, [email protected] Redaktion: Gemeinde Elsteraue – Herr Meißner, Frau Müller Für Ortschaftsseiten:Ortsbürgermeister und Ortschronisten Verantwortlich für den Inhalt: Layout und Druck: die jeweiligen Verfasser. Die Veröffentlichungen auf den Ortschaftsseiten widerspiegeln nicht immer die Meinung der Gemeinde bzw. des Gemeinderates. DRUCKHAUS Zeitz, An der Forststraße, 06712 Zeitz Tel. 03441 / 61 62-0, Fax 03441 / 61 62 23 [email protected], www.druckhaus-zeitz.de Verantwortlich für Anzeigen/Beilagen: Druckhaus Zeitz Erscheinung: „Frühjahrsputz“ Jeder Bornitzer Bürger sollte dabei als Anwohner mit dazu beitragen, Fußwege, Straßen und Straßengräben in Ordnung zu halten. 3. Ausgabe, Samstag, 25. April 2015 Nächster Erscheinungstermin: 4. Ausgabe, Samstag, 20. Juni 2015 Nächster Redaktionsschluss: 4. Ausgabe, Mittwoch, 3. Juni 2015 Kostenlos an alle Haushalte im Verbreitungsgebiet. 6 um Aufruf z 13. Jahrgang | April 2015 Danke, Ihre Ortsbürgermeisterin Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Dankeschön Hiermit möchte sich der BKC nochmal bei allen Karnevalsfreunden für die tolle Session 2014/2015 bedanken. Auch dieses Jahr konnten wir Ihnen wieder ein gelungenes Programm darbieten und Sie haben uns mit der guten Stimmung auf dem Saal dafür belohnt. 2. Bornitzer Maifeier am Samstag, dem 9. Mai 2015 Wo: en Vormerk Auf den Elsterwiesen am Bornitzer Wiesenweg Beginn: 15.00 Uhr mit Kaffee und Kuchen Fahrradrallye, Hopseburg, Strohballenburg, Zuckerwatte, Kinderquadparcours, Kipperrund fahrten, Pony- und Pferdereiten, Wurfbude, Glücksrad, Erbsensuppe aus der Gulaschkanone, tt Eintri Fackelumzug und Lagerfeuer, Disko mit DJ Lori ei! fr Wir wünschen allen Einwohnern der Elsteraue ein sonnenreiches Jahr und hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. „Born’z na Ähmde!“ Ihr Bornitzer Karnevalclub 77 Jahre Kita Bornitz und Wir laden alle Interessierten herzlich zum Tag der offenen Tür ins „Zwergenhaus“ Bornitz am Freitag, dem 8. Mai 2015 von 15.00 bis 18.00 Uhr ein. Viele Überraschungen erwarten unsere Gäste: Bastelstraße, Experimentierecke, Kinderschminken, Zuckerwatte, Mitmachangebote für Kinder Kinderkunst- und Fotoausstellung Besichtigung unserer Räumlichkeiten 16.00 Uhr – Auftritt von Clown „Eddy“ Zum Abschluss lassen wir viele bunte Luftballons steigen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Das Team des „Zwergenhauses“ Geburtstagsglückwünsche → Nachträglich gratulieren wir: im Februar: im März: Wolff, Heidi zum 73. Pechmann, Edeltraud zum 78. Beck, Doris zum 76. Leipold, Ingrid zum 85. Hermann, Gisela zum 76. Arlt, Annitta zum 86. Wagner, Elise zum 88. Stephan, Christine zum 81. Prager, Rolf zum 75. Beyer, Hartmut zum 74. Keck, Karl zum 85. Leise, Theresia zum 77. Wolf, Helga zum 87. 13. Jahrgang | April 2015 7 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E O R TSCHAF T Draschwitz Liebe Draschwitzer, ich hoffe, dass Sie alle ein schönes Osterfest mit Ihren Familien, Freunden und Bekannten erlebt haben. So langsam zieht auch der Frühling wieder in Draschwitz ein. Unsere Blumenschalen sind bereits wieder mit Frühblühern schön bepflanzt und auch die Gartenbänke sind an ihren Standorten aufgestellt worden. Sie laden zum Verweilen ein oder einfach um in Ruhe ein Gespräch mit den Nachbarn und Freunden zu führen. In den letzten Wochen sind viele Arbeiten im grünen Bereich abgeschlossen worden. Alte morsche Bäume und Gehölze wurden abgeholzt und ausgelichtet. Die Natur kann sich nun wieder neu entfalten. Die gefällte Linde im Ortskern soll noch durch einen neuen Baum ersetzt werden. Unser Dorf soll einen schönen und sauberen Eindruck vermitteln. Helfen Sie bitte alle mit und beseitigen Sie den Winterschmutz. In den ersten drei Monaten des Jahres gab es wieder viele verschiedene Aktivitäten und Angebote für die Bürgerinnen und Bürger unserer Ortschaft. Im März feierte unsere Seniorengruppe den Frauentag. Viele trafen sich dazu im Gasthof Draschwitz bei Kaffee und Kuchen. Ein Alleinunterhalter sorgte an diesem Nachmittag für gute Stimmung. Als wir im Januar unser erstes Weihnachtsbaumverbrennen durchführen wollten, spielte uns das Wetter einen Streich. Die Bäume blieben liegen und warteten auf das Osterfeuer. Die Kameraden unserer freiwilligen Feuerwehr hatten alles gut organisiert. Diesmal ließen sich viele Draschwitzer aber nicht vom Wetter verschrecken und kamen zum traditionellen Osterfeuer am Gründonnerstag auf den Sportplatz. Es war eine schöne Veranstaltung. Ich möchte mich bei allen Helfern und Organisatoren ganz herzlich für Ihren Einsatz und Fleiß bedanken. Es ist wichtig, dass wir ein gemeinsames Dorfleben gestalten und unsere Möglichkeiten im Dorf auch nutzen. Das nächste große Fest wird auf unserem Sportplatz dann im Sommer starten. Am 18. und 19. Juli wollen wir unser Sommerfest feiern. Viele Freiwillige sind bereits unter der Federführung des Ortschaftsrates fleißig beim Sammeln von Ideen und mitten in der Organisation dieses Festes. Es wird viele schöne Programmpunkte geben, die für alle Altersklassen etwas bieten werden. Da bin ich mir ganz sicher und ich hoffe, dass wir dann auch Glück mit dem Wetter haben! Im nächsten Blickpunkt werden wir dann auch den genauen Ablauf und das Festprogramm veröffentlichen. Das in unserem Dorf viele gerne helfend mit anpacken und sich nicht lange bitten lassen bewies der Einsatz unseres Draschwitzers Helmut Seidel. Er stand schon einen Tag nachdem er von den vielen kaputten Rollern und Fahrädern im Draschwitzer Schulhort gehört hatte auf dem ehemaligen Schulhof. Hortnerin Katrin Köhler war überrascht und gleichzeitig froh. Im Keller der alten Grundschule lagerte schon lange ein ziemlicher Berg kaputter Spielgeräte der Kinder. Da kam die Hilfe kurz vor dem Frühlingsstart gerade recht. Herr Seidel packte die Gefährte kurzerhand auf die Schubkarre, von denen er übrigens auch sehr viele selber fertigte und immer repariert, fuhr sie zu sich nach Hause in seine Werkstatt und inspizierte zunächst alle Schäden. Im Hof sah es dann schon fast aus wie in der Boxengasse der Formel Eins, als er wenige Tage später im Sonnenschein die ersten fertigen und reparierten Roller und Tretautos präsentierte. Bremsen und Schläuche waren wieder ganz, kleine Schweißarbeiten durchgeführt und alles blitzte 8 13. Jahrgang | April 2015 frisch geputzt. Die Hortkinder nahmen die „neuen Flitzer“ mit strahlenden Augen wieder in Beschlag und seitdem finden im Schulhof wieder viele kleine Rennen statt. Der Hort bedankte sich ganz herzlich bei Herrn Seidel. Die Räume unseres ehemaligen Kindergartens sind nun auch wieder frei. Der Plan, eine Arztpraxis an gleicher Stelle einzurichten, ist noch nicht vom Tisch. Ortsbesichtigungen mit den Interessenten und der Gemeindeverwaltung fanden bereits statt. Jetzt laufen Planungen zu notwendigen Umbau- und Renovierungsarbeiten und wir alle hoffen sehr, dass diese Pläne auch umgesetzt werden und die Villa in Draschwitz dann zu einem kleinen Ärztehaus werden kann. Viele unserer Bürger wünschen sich dies nur zu sehr! In unserer nächsten Sitzung des Ortschaftsrates werden wir über die Vergabe und Verwendung der zur Verfügung stehenden Ortschaftsmittel für das Jahr 2015 beraten und diese auch beschließen. Ich lade alle interessierten Bürger gerne immer wieder zu diesen Versammlungen ein. Wir freuen uns immer über Hinweise und Gedankenanstöße. Schön ist es auch, dass immer wieder Draschwitzer den Weg zu unseren Sprechzeiten in unser Büro finden. Meist sind es kleine Probleme oder Fragen, die wir gerne lösen und beantworten. Oft ist es auch einfach nur das kleine nette Gespräch. Man kennt sich im Dorf, man hilft sich und gestaltet das Dorfleben. Gerade dies finden ich und die Mitglieder unseres Ortschaftsrates so schön. Ihr Ortsbürgermeister Klaus Bageritz Geburtstagsglückwünsche Nachträglich gratulieren wir: im Februar: im März: Harnisch, Rita zum 75. Kühn, Lothar zum 77. Reinhardt, Albrecht zum 74. Franke, Helga zum 75. Mülker, Christine zum 80. Gentzsch, Erika zum 73. Hirsch, Jürgen zum 76. Mösezahl, Hans-Jürgen zum 72. Winkel, Erna zum 81. Pierzina, Wilhelm zum 77. Quicker, Helmut zum 81. Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E O R T S C H A F T g ö bitz Göbitzer Walpurgisfeuer vertreibt die Dunkelheit Zur Vertreibung der Dunkelheit und der Kälte des Winters und zur Begrüßung der wärmeren Jahreszeit lädt der Dorfclub Göbitz zum Walpurgisfeuer am 30. April alle ein, die sich gern wieder einmal in großer Runde unter freiem Himmel treffen wollen. Für einen stattlichen Berg Brennmaterial sorgten am 14. und 28. März bereits viele Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Elsteraue, die ganze Wagenladungen voller Astschnitt auf den Sportplatz am Rande unseres kleinen Dorfes brachten. Der wird zum Schutz von kleinem Getier noch einmal ordentlich bewegt, bevor das Spektakel mit der Dämmerung seinen Anfang nimmt. Ab 19.00 Uhr liegen die ersten Frischbrater auf dem Rost, sorgen die original Göbitzer Hexen dafür, dass am heißen Feuer niemand verdurste und mit Fischbrötchen und leckeren Würsten eine stabile Grundlage für alkoholfreie und geistige Getränke in die Mägen komme. Im Übrigen stellt der Dorfclub auch genügend Überdachung über Bänke und Tische auf, falls die unfreundliche Jahreszeit doch nicht ohne Gegenwehr weichen will. Dorfclub Göbitz 30. Dorffest in Maßnitz vom 1. bis 3. Mai 2015 Nun schon zum 30. Mal laden wir zu unserem Dorffest im Mai nach Maßnitz ein. Seit vielen Jahren bereits begrüßen wir unsere Gäste in einem Festzelt und bieten ein buntes Programm an. Schon seit dreißig Jahren wird das Fest in liebevoller Kleinarbeit in den Wochen zuvor von kreativen und eifrigen Helfern vorbereitet. – Am Freitag, dem 01. 05. 2015 findet ab 17.00 Uhr das alljährliche Skatturnier im Gerätehaus der Feuerwehr in Maßnitz statt. Alle Skatfreunde sind hierzu herzlich eingeladen. – Am Samstag, dem 02. 05. 2015 gehört traditionell ein buntes Kuchenbuffet, welches von Bewohnern des Ortes bereitgestellt wird, zum Rahmenprogramm. Das Maibaumsetzen der Freiwilligen Feuerwehr Maßnitz um 17.00 Uhr und die musikalische Unterhaltung mit DJ Siggi gehören ebenfalls zum Standard programm. Highlight in diesem Jahr wird das Showprogramm um 20.15 Uhr und das nächtliche Feuerwerk. – Am Sonntag, dem 03. 05. 2015 lassen wir unser Fest mit dem Frühschoppen ab 10.00 Uhr, Mittagessen ab 12.00 Uhr und Kaffee und Kuchen ab 15.00 Uhr ausklingen. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher! Michaela Hansel Feuerwehrverein Maßnitz Aus der Tornaer Chronik Torna kämpfte lange um seine Eigenständigkeit Am 1. 7. 1950, also vor 65 Jahren, wurden die bis dahin selbständigen Dörfer Göbitz, Maßnitz und Torna zu einer Gemeinde zusammengelegt. Torna wehrte sich lange dagegen, aber das Vorhaben, kleinere Orte zu einer größeren Gemeinde zusammenzulegen, war schon des Öfteren Gegenstand so mancher Gemeinderatssitzung in Torna. Einen ersten Hinweis gab es im Frühjahr 1939. Damals stand zur Diskussion, dass Torna in einen Gemeindeverband mit Tröglitz, Techwitz und Burtschütz treten sollte. Das wiederum lehnten die Tornaer Gemeindevertreter einstimmig ab und begründeten es so: „Es würden für die Tornaer erhebliche Erschwernisse auftreten, da der Sitz der Verwaltung im 3 km entfernten Techwitz sein würde. Außerdem würde durch die Großindustrie der bäuerliche Charakter Tornas, als reines Bauerndorf, verloren gehen. Da die Tornaer Gemeindevertreter Verständnis für eine Zusammenlegung der Orte Tröglitz, Techwitz und Burtschütz, durch die Errichtung der Werkssiedlung zu einem einheitlichen Wohngebiet, hatten, so bitten sie ihrerseits auch um Verständnis für die Tornaer Selbständigkeitsbestrebungen.“ Schon in den Kirchenbüchern in der Ostrauer Kirche fand ich mehrere Hinweise darauf, dass der „Torn‘sche“ Menschenschlag sehr selbstbewusst war und immer seine Selbständigkeit bewahren wollte. Nicht zuletzt mit der Inbetriebnahme der BRABAG hatte sich die finanzielle Lage in Torna verbessert. Die Gewerbesteuer wurde 1940 mit 140 Prozent festgelegt, 1942 sogar noch einmal auf 160 Prozent erhöht. In der Gemeindevertretersitzung am 20. November 1940 übergab der damalige Ortsbürgermeister Wilhelm Rother die Amtsgeschäfte an Dr. Bergk aus Tröglitz. Dieser dankte Wilhelm Rother für seine „seit 1929 zum Wohle der Gemeinde geleistete Arbeit. Hierbei wurde besonders auf die gesamte Entwicklung der letzten Jahre hingewiesen und zugleich wurde den Gemeinderäten alle Schwierigkeiten erläutert, die die jetzige Verwaltung insbesondere durch das Bewachen des Werkes mit sich bringt“. (aus dem Sitzungsprotokoll) Mit der Übernahme des Tornaer Bürgermeisteramtes durch Dr. Bergk begann erneut eine Diskussion über die Zusammenlegung der Orte Tröglitz, Techwitz, Burtschütz und Torna. „Nach längerer 13. Jahrgang | April 2015 9 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Aussprache kamen die Gemeinderäte einstimmig zu der Auffassung, dass für eine Eingemeindung nur die Gemeinde Tröglitz infrage kommen kann. Jedoch erhebt Torna den Anspruch darauf, dass die Schulkinder nicht nach Techwitz, sondern nur in Könderitz eingeschult werden dürfen. Für die Kinder ist es nicht zumutbar, täglich bei Wind und Wetter einen Weg von ca. 3 km zur Schule gehen zu müssen, wenn die für Könderitz vorgesehene Zentralschule nur etwa 10 Minuten entfernt ist. Sollte es nicht möglich sein, die Tornaer Kinder trotz einer Zusammenlegung mit Tröglitz nach Könderitz einzuschulen, würde Torna auch die Eingemeindung nach Tröglitz ablehnen. Bei der Benennung der neuen Großgemeinde kann sich die Gemeinde Torna nur für den Namen ,Tröglitz‘ aussprechen, hierbei soll als Ortsteil Tröglitz-Torna gewahrt bleiben.“ (aus dem Sitzungsprotokoll der Gemeinde Torna vom 31. 1. 1943) Leider sind die Quellen, die mir als Ortschronistin zu diesem Thema zur Verfügung stehen, sehr lückenhaft, aber die Geschichte zeigt uns, dass die Gemeinden sich nicht einigen konnten. Erst 1950 war das wieder Thema in den Gemeinden, als staatlicherseits die Zusammenlegung angeordnet und in der Gemeinderatssitzung am 21. Juni 1950 ohne große Diskussion einstimmig die Zusammenlegung der Dörfer Göbitz, Maßnitz und Torna zu einer Großgemeinde beschlossen wurde. Zum Verwaltungssitz wurde Göbitz bestimmt. Den auslösenden Impuls dafür gab ein Schreiben vom 6. 6. 1950. Darin wies der Kreisblockausschuss auf die Vereinfachung der Verwaltungsarbeit und die Einsparungen von Geldmitteln hin, wenn sich Kleingemeinden zu Großgemeinden zusammenschließen. Die konstituierende Sitzung der neu gebildeten Großgemeinde Göbitz mit ihren Ortsteilen Göbitz, Maßnitz und Torna fand am 29. Juni 1950 statt. Bürgermeister der Großgemeinde ab 1. Juli 1950 war Walter Schulze aus Minkwitz. Herbert Drescher war als Tornaer im neu gewählten Gemeinderat. Wilhelm Rother wurde zum stellvertretenden Gemeindevertretervorsitzenden gewählt. Weitere Tornaer Gemeindevertreter waren Walter Landmann, Willi Reinhard, Willy Zscherling, Arthur Hauschild, Arthur Winkler und Arthur Kalb. Zur Gemeindebotin wurde Frau Geßner benannt. Renate Kalb Ortschronistin Der Ortschaftsrat informiert Am 30. 03. 2015 traf sich der Ortschaftsrat Könderitz zu seiner 1. Sitzung in diesem Jahr. Neben der Beratung und dem Beschluss der Geschäftsordnung für den Ortschaftsrat gab unsere Ortsbürgermeisterin, Frau Sigrid Plaul, Auskunft zu aktuellen Anfragen und Problemen aus unseren Ortsteilen und informierte über das in diesem Jahr zur Verfügung stehende Budget an Ortschaftsgeld. Die demografische Entwicklung macht leider auch vor unserer Ortschaft nicht halt und so stehen uns in diesem Jahr wieder weniger Mittel zur Verfügung als in den letzten Jahren. Trotzdem möchten wir in gewohnter Weise die Vereine unserer Ortschaft aktiv bei ihrer Arbeit unterstützen. Anträge auf finanzielle Unterstützung können deshalb bis zum 30. 06. 2015 an die Ortsbürgermeisterin gestellt werden. Diese werden dann Thema auf unserer Sitzung im Juli 205 sein. Unsere Vereine sind auch in diesem Jahr wieder sehr aktiv und haben folgende Highlights für Sie geplant: Termin Veranstaltung Ort Veranstalter 30. 04. 2015 Walpurgisnacht Froschheede Minkwitz 02. 05. 2015, 10.00 Uhr 30./31. 05. 2015 Exkursion durch die Natur mit dem Biologen Herrn Unruh Reitturnier Freiwillige Feuerwehr Minkwitz Heimatverein „Wasserdörfer“ e.V. 28. 06. 2015 Fahrradtour 17.–19. 07. 2015 Treffpunkt: Spielplatz an der Schwennigke in Groitzsch Könderitz Reit- und Fahrverein Langendorf e.V. wird noch Heimatverein bekanntgegeben „Wasserdörfer“ e.V. Könderitz Sportverein Könderitz 1948 e.V. ein Samstag im September Sportwochenende mit 10. KindergartenWM Fahrt durch den Tagebau Profen Profen 02. 10. 2015 Oktoberfeuer Minkwitz 03. 10. 2015 Reiterralley Gemeinde Elsteraue 31. 10. 2015 oder 07. 11. 2015 Zeitz 05. 12. 2015 „So schön ist Zeitz“ Informatives Rund um das Franziskanerkloster Weihnachtsmarkt 10. 12. 2015 Seniorenweihnachtsfeier Könderitz (genauer Termin wird noch bekanntgegeben) Geburtstagsglückwünsche Nachträglich gratulieren wir: im Februar: im März: Schmidt, Werner zum 81. Suthau, Herda zum 90. Kolod, Margot zum 76. Adler, Horst zum 78. Schlauch, Inge zum 71. Hauschild, Angela zum 84. Boin, Helga zum 70. Wiedemann, Harri zum 79. Voigt, Ursula zum 85. Ruch, Karl zum 78. Baumgart, Helmut zum 81. Skobowsky, Jürgen zum 79. Freyer, Erna zum 79. 10 O R T S C H A F T Kö n d eritz Patzschke, Anita zum 77. Munkelt, Lucie zum 86. 13. Jahrgang | April 2015 Etzoldshain Heimatverein „Wasserdörfer“ e.V. Freiwillige Feuerwehr Minkwitz Reit- und Fahrverein Langendorf e.V. Heimatverein „Wasserdörfer“ e.V. Heimatverein „Wasserdörfer“ e.V. Heimatverein „Wasserdörfer“ e.V. Nähere Informationen zu den Veranstaltungen entnehmen Sie bitte den Flyern bzw. Aushängen. Die Sprechstunde des Ortsbürgermeisters findet jeweils am 1. Dienstag im Monat von 17.00 bis 18.00 Uhr in Könderitz statt. Weiterhin besteht zu jeder Ortschaftsratssitzung Gelegenheit, die Einwohnerfragestunde zu nutzen. Gern können Sie uns auch außerhalb dieser Zeiten per Telefon oder Mail erreichen. Eine schöne Frühlingszeit wünscht Ihr Ortschaftsrat der Ortschaft Könderitz i. V. Sabine Wetzold Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Nachrichten vom Heimatverein „Wasserdörfer e.V.”“ Zum 3. Mal gab es in der Minkwitzer Froschheede den beliebten Kaffeeklatsch im Februar. Diesmal in der Faschingswoche und damit mit viel Humor. Unser heimatlicher Dialekt war das Thema und die Besonderheit, dass es sich um eine Mischung aus 3 nachgewiesenen Mundarten, nämlich dem Ostthüringischen (Altenburg, Zeitz, Hohenmölsen), dem Osterländischen (Groitzsch, Leipzig) und dem Nordostthüringischen (Merseburg, Halle) handelt, war besonders interessant. Frau Perchner aus Meuselwitz hatte einen ganzen Sack voller lustiger Anekdoten und Geschichten – selbst erlebt und verfasst – die sie uns mit Begeisterung vortrug. Fast kam dabei der Austausch mit den Tischnachbarn zu kurz. Zur guten Laune trugen auch die selbst gebackenen Spiel und Spaß bei der 10. Kindergarten-WM in diesem Jahr! Ein Jubiläum steht an! Im Rahmen des diesjährigen Sportwochenendes vom 17. bis 19. 07. 2015 findet am Samstag, dem 18. 07. auf dem Sportplatz in Könderitz die 10. Kindergarten-WM statt. Meldet euch schnellstmöglichst an! Anmeldung telefonisch bei Diana Munkelt Tel: 03441 / 82 90 720 Sei willkommen, lieber Frühling! Das erste Vierteljahr des Jahres ist schon längst wieder vorbei. Es brachte uns viele schöne Momente, wie z. B. die Faschingszeit. Da können die Kinder in andere Rollen schlüpfen, denn Verkleiden macht besonders Spaß und das Faschingsfest selbst sowieso. Aber auch das Singen zu Fitsche Griene ist beliebt. In Könderitz und Etzoldshain gab es auch aus diesem Anlass viele Spenden. Zum einen Naschwerk, aber auch Gebäck und Obst für die Vesperzeit am Nachmittag sowie Geldspenden. Diese werden wir für kommende Feste wie Kindertag und Sommerfest verwenden. Danke für all diese tollen Gaben! Pfannkuchen, Kaffee, Kuchen und Brötchen mit Hausgeschlachtetem bei. Der rege Zuspruch gibt uns Ansporn, den Kaffeeklatsch auch im nächsten Jahr wieder zu organisieren. Der nächste Termin ist die Frühlingswanderung mit dem Biologen Herrn Unruh am Sonnabend, dem 02. 05. 2015, Treffpunkt um 10.00 Uhr Spielplatz an der Schwennigke unterhalb des Schützenplatzes in Groitzsch. Es geht an der Schwennigke entlang durch Pfarrholz, Sebastians Garten und Hölle und an der Elster zurück zum Ausgangspunkt. Wir hoffen zu dieser Wanderung recht viele Einwohner begrüßen zu können und bei schönem Wetter viel Interessantes über die Flora entlang der Schwennigke zu erfahren. Bis dahin schöne Frühlingstage! wünscht Christl Kabisch Vorsitzende des Heimatvereins Wasserdörfer e.V. • Umzüge •Haushalts auflösungen •Möbelentsorgung •Klaviertransporte 03441 E-Mail:[email protected] 213885 GeußnitzerStr.24,06712Zeitz Fax03441/711132 Jetzt aber ist nun hoffentlich endlich der Frühling da. Begrüßt haben wir ihn zumindest schon zum kalendarischen Frühlingsanfang mit einem kleinen Frühlingsfest. Wir haben das Haus geschmückt, Lieder gesungen, gebastelt und eine Blumenschale mit Frühlingsblühern bepflanzt. Auch der Osterhase war längst schon da. Bestimmt hat er beim Verstecken der Osternester ganz schön gefroren, denn es mutete eher winterlich an. Glück hatten wir jedenfalls – beim Suchen überraschte uns kein Regen- oder Schneeschauer. Jeder hat sein Nest im Garten gefunden. 13. Jahrgang | April 2015 11 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Der Frühling hat für alle einen ganz besonderen Reiz, denn die Natur erwacht und neues Leben entsteht. Das möchten wir auch den Kindern in Form eines Projektes nahe bringen. Sie erleben, dass aus Knospen Blätter, Blüten und später unter anderem auch Früchte entstehen; aus Samen Pflanzen werden; aus Eiern Vögel schlüpfen und noch viele andere Tiere geboren werden. Die Kinder begreifen: „Und immer wieder verändert sich etwas!“ Vertieft wird das Ganze in allen anderen Bereichen, wie z. B. Musik, Malen, Basteln, Umgang mit Zahlen, Messen beim Pflanzenwuchs, Arbeiten in unserem kleinen Gemüsegarten und vieles mehr. Ganz besonders freuen wir uns auf die Unterstützung durch Herrn Schob. Er wird uns, wie schon einmal vor vielen Jahren, das Schlüpfen der Küken hautnah in der Kita über einen bestimmten Zeitraum nahe bringen. Die Kinder können erleben und beobachten, wie aus dem Ei Leben entsteht. Sie begreifen außerdem, dass man dabei auch eine bestimmte Verantwortung trägt. Ein schönes und aufregendes Erlebnis. Schon jetzt dafür ein großes Dankeschön. ORTSCHAFT Langendorf Was passierte im 1. Viertel des Jahres 2015 in Langendorf Wenn man die ersten zwei Monate betrachtet, geschah wenig. Genau wie beim Wetter. Der März dagegen war geprägt von drei Dingen, die erwähnt werden sollten. Beginnen wir mit der schon zur Tradition gewordenen Frühlingsveranstaltung bei „Quippini“ in Langendorf am 21. März. Sie erhielt, wie gewohnt, viel Zuspruch, auch wenn das Wetter nicht gerade nach Frühling duftete. Trotzdem fanden wieder viele Einheimische und Auswärtige den Weg in unser kleines Dorf. Mit einem kleinen Vers verabschieden wir uns und wünschen allen viele schöne Frühlingsmomente: „Die blauen Veilchenglocken blühn und Schlüsselblumen drunter, der Wiesengrund ist schon so bunt, und färbt sich täglich bunter.“ (Ludwig Christoph Hölty) Die Kinder und das Team der Kita „Elsterspatzen“ Geburtstagsglückwünsche Nachträglich gratulieren wir: im Februar: im März: Oelsner, Horst zum 79. Schob, Friedel zum 75. Funke, Joachim zum 85. Wehlte, Renate zum 70. Keller, Klaus zum 76. Riemann, Rolf zum 74. Breitschuh, Wolfgang zum 75. Fasshauer, Ursula zum 72. Eiserne Hochzeit Eheleute Traude und Joachim Funke am 25. 02. 2015 Goldene Hochzeit Eheleute Angelika und Klaus Salomon am 20. 03. 2015 12 13. Jahrgang | April 2015 Vier Tage später hatte unser Heimatverein zur Informationsveranstaltung auf die Festwiese nach Staschwitz eingeladen. Es ging um die Vorbereitung des diesjährigen Heimatfestes. Irgendwie hat der Veranstalter Gefallen an den Ritterspielen gefunden, die uns die letzten 3 Jahre zu den Dorfjubiläen begleiteten. So soll auch in diesem Jahr unter dem Motto „2. Große Ritterspiele zu Staschwitz“ dieses Spektakel zelebriert werden. Der Veranstaltungsplan sieht in etwa genauso aus, wie im vergangenen Jahr. Gleiche Darsteller, viele Mitwirkende, gleicher Ablauf. Was anders ist, ist der Veranstaltungsort. Alles wird sich auf der und um die Festwiese in Staschwitz konzentrieren. Helfer werden wieder viele benötigt und der Zuspruch ist bereits groß. Viele Anwesende trugen sich in die ausliegenden Listen ein. Die Ritterspiele finden im Zeitraum vom 26. bis 27. Juni 2015 statt. Am Montag, dem 30. März traf sich der Ortschaftsrat zu seiner Sitzung. Neben der Verwendung der in diesem Jahr zur Verfügung stehenden Ortschaftsmittel ging es auch um die nunmehr wieder leerstehende Immobilie des ehemaligen Kindergartens. Die vorübergehende Belegung mit Kindern aus der Tröglitzer Einrichtung ist nach über einem Jahr nun auch wieder Geschichte. Die Zimmer wurden beräumt, leider wurde auch Inventar, das der Ortschaft Langendorf gehörte, gleich mitgenommen (u.a. Schreibtische aus dem Vorzimmer des Ortsbürgermeisters, Küchenteile und Rechner). Besonders die Schreibtische fehlen für Eigennutzung, zum Beispiel für den Ortschronisten! Überlegungen des Ortschaftsrates, was nun mit dem Gebäude passiert, können zur Zeit nur mit einem Achselzucken beantwortet werden. Ob sich Interessenten in der Verwaltung gemeldet haben, ist nicht bekannt. Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Viel Mühe hatte sich auch unsere Ortsfeuerwehr beim Abbrennen des Osterfeuers am Gründonnerstag gegeben. Ihre Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt. Hatte es Tage zuvor tüchtig gestürmt und die Kameraden mussten zu zwei Einsätzen ausrücken, so war der Winter in den Vormittagsstunden des Veranstaltungstages noch einmal so richtig zurück gekehrt. Der Reißighaufen lag unter einer Schneedecke begraben, die aber am Abend abgetaut war. So wurde es trotz allem eine gelungene Veranstaltung, auch wenn weniger Besucher als im Vorjahr gekommen waren und sich Roster, Steaks und heiße Getränke schmecken ließen. E. Fenn Fortsetzung des Beitrages „Aus Langendorfer Protokollen berichtet“ Als ich einmal gefragt wurde, wie alt eigentlich der Langendorfer Reitverein sei, konnte ich keine konkrete Antwort geben. In einem Protokoll vom 27. Juni 1929 ist zu lesen, dass der Reitverein für diesen Termin der Gemeindevertretersitzung ein Schreiben verfasst hat, in dem um Erlaubnis zum Fällen von 3 Kiefern in der alten Kiesgrube (gemeint ist die Sandgrube am Weinberg) gebeten wird. Die Erlaubnis wird erteilt unter der Maßgabe, dass die Arbeiten vom Reitverein selbst auszuführen sind, das Holz aber von der Gemeinde verkauft wird. Diese Anmerkung lässt die Schlussfolgerung zu, dass der Reitverein Langendorf bereits zu dieser Zeit gegründet war. Am 30. April 1930 steht unter anderem der Antrag „Ausschulung der Gemeinde Crimmitzschen aus dem Gesamtschulverband Langendorf“. Der Beschluss lautet wörtlich: „Die Vertretung beschließt einstimmig gegen die Ausschulung der Gemeinde Crimmitzschen aus dem Gesamtschulverband Langendorf in den Schulverband Rehmsdorf nur mit der Voraussetzung zuzustimmen, dass der Gemeinde Langendorf keine Kosten entstehen.“ Aus dieser Formulierung lässt sich nicht nachvollziehen, ob der Ausschluss doch noch nach Rehmsdorf erfolgte. Auf der Tagesordnung vom 27. Februar 1931 stehen die Beschlüsse zur Einführung einer Biersteuer bzw. einer Bürgersteuer für das Jahr 1931. Beide Anträge werden vertagt, aber in der Sitzung vom 20. Juni 1931 mehrheitlich bestätigt. Zahlen wurden leider nicht genannt. Wie aus Protokollen nachfolgender Jahre zu erfahren ist, wurden wahrscheinlich beide Steuern jährlich neu festgelegt. Die Steuern dienten schon damals dazu, den Haushalt zu sanieren. Denn am 20. November 1931 wird festgestellt, dass in der Jahresrechnung ein Fehlbetrag von 500 RM zu verzeichnen ist. Dieser, so der Beschluss, soll mit der Erhöhung der Bürgersteuer ausgeglichen werden. Am 26. Juni 1931 wird ein Schreiben des „Amtsvorstehers betreffs Abgabe von Land zur Errichtung einer Wohnbaracke für Obdachlose“ behandelt. Die Ablehnung der Gemeindevertretung erfolgt mit der Begründung, „dass alle Gemeindegrundstücke verpachtet sind“. In meinem ersten Beitrag berichtete ich von der Wahl zweier Schöffen in die Gemeindevertretung und wusste nicht, welche Aufgaben ihnen zustanden. Im Nachhinein fiel auf, dass diese immer benannt wurden, wenn es um die Abrechnung und Prüfung der einzelnen Haushaltsjahre ging. Ohne ihr Einverständnis wurde keine Jahresrechnung beschlossen. In der Sitzung vom 9. 2. 1934 wird die Bitte zweier kinderreicher Familien behandelt. Dabei wird Herrn Albin Mundry (6 Kinder) und Artur Kahnt (5 Kinder) die Überlassung eines Bauplatzes hinter dem Hirtengarten am Hirtenteich für die Errichtung einer Kleinsiedlung gestattet. Voraussetzung ist die Zustimmung der Aufsichtsbehörde. Zum Schutz der Ernteerträge, die in Scheunen eingelagert sind, wird auf Veranlassung der „Gendarmerie“ ein Wachdienst durchgeführt. Zu seiner Ergänzung wird von den Vereinen für die innere Ortslage der Gemeindediener bestellt. Er soll allnächtlich 2 Runden in ungeregelter Zeitfolge machen. So beschlossen in der Sitzung vom 10. November 1934. Am 6. 4. 1936 wurde nur ein Tagesordnungspunkt behandelt. Dabei ging es um die Wahl eines neuen Schiedsmannes für Langendorf. Es heißt „da der bisherige Schiedsmann Lorenz durch Verzug sein bisheriges Amt niederlegte, wird der Bauer Edwin Börner aus Langendorf, geb. am 7. Januar 1895, in Vorschlag gebracht und einstimmig zum Schiedsmann gewählt“. Am 12. Mai 1936 werden die Entschädigungen des Bürgermeisters und des Kassenverwalters neu festgelegt. Dabei erhält „der Bürgermeister 95 % pro Kopf der Einwohner, aufgerundet auf volle Hundert. Die Bittstellung zur Bereitstellung eines Zimmers wird abgelehnt. Während der Beratung hatte der Bürgermeister das Zimmer verlassen. Die Entschädigung des Kassenverwalters beträgt 75 % der Entschädigung des Bürgermeisters“. Eine Summe ist nicht genannt. Soweit dieser Bericht, der in loser Folge und zu gegebener Zeit fortgeführt wird. Eckhard Fenn Ortschronist Langendorf 13. Jahrgang | April 2015 13 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Geburtstagsglückwünsche Nachträglich gratulieren wir: im Februar: im März: Hänel, Siegfried Tschernich, Maria zum 79. zum 91. Kuschik, Marie zum 84. Schleußner, Lieselotte zum 78. Kahnt, Harri zum 76. Vogl, Klaus zum 78. Müller, Gisela zum 87. Schellbach, Gerald zum 76. Brumme, Leni zum 77. Gentzsch, Elfriede zum 75. Veit, Peter zum 74. Bernstein, Dieter zum 72. Posledni, Klaus zum 78. Kirschner, Helga zum 84. Nägler, Fritz zum 89. Rössner, Alfred zum 73. Heinke, Irma zum 79. Schütze, Maritta zum 71. Hartz, Gerlinde zum 76. Goldene Hochzeit Eheleute Beate und Eckhard Fenn am 10. 04. 2015 Eheleute Gerda und Adolf Till am 10. 04. 2015 O R T S C H A F T P rofe n Liebe Einwohnerinnen und Einwohner der Ortschaft Profen Kita „Kinderträume“ Profen Im Februar feierten wir mit „Profen-Helau“ Fasching und viele kleine Prinzessinnen, Kätzchen, Cowboys und Piraten liefen aufgeregt in unserer Kita umher, denn neben unserem gemeinsamen gesunden Frühstück kam uns der Kas- perle mit seinen Freunden besuchen. Zusammen mit einigen Eltern zogen wir los zu „Fitsche Griene“ und wurden von den Profenern schon freudig erwartet. Natürlich gab es für uns Schleckermäuler auch viele Süßigkeiten, die wir uns schmecken ließen! April, April… dieses Jahr haben wir das erste Mal Ostereier im Schnee gesucht… und hatten trotzdem jede Menge Spaß! Im Frühling Im Frühling summt der Wind, das weiß doch jedes Kind. Das Gras wird grün, die Blumen bunt, und wenn dann noch das Bienchen brummt, dann wird die Welt ganz kunterbunt. Monika Minder Es wird wieder Frühling im Ort und wir laden Sie ein, sich am diesjährigen Frühlingsputz in der Ortschaft zu beteiligen. Wann? Samstag, dem 25. April 2015, von 9.00 bis 12.00 Uhr Treffpunkte Denkmal Beersdorf/Lützkewitz Denkmal am Markt Weiterhin lädt die Freiwillige Feuerwehr Profen und der Förderverein zum Tag der offenen Tür mit Maibaumsetzen ein. Wann? Donnerstag, dem 30. April 2015, ab 17.00 Uhr Feuerwehrgerätehaus Paradies Ich wünsche Ihnen allen eine schöne Zeit und verbleibe Ihre Ortsbürgermeisterin Elke Lorenz 14 13. Jahrgang | April 2015 Die Kinder und Erzieherinnen wünschen allen einen schönen Frühlingsanfang! Geburtstagsglückwünsche Nachträglich gratulieren wir: Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E O R T S C H A F T R eh m s d orf im Februar: im März: Wünsch, Ursula zum 81. Zenker, Margot zum 75. Fröhlich, Ingeborg zum 86. Büchner, Günter zum 81. Landmann, Jörgen zum 74. Klotz, Josef zum 89. Geßner, Günter zum 80. Drese, Reinhard zum 73. Sander, Harri zum 81. Pohlmann, Inge zum 76. Lippert, Joachim zum 80. Ludwig, Siegmar zum 74. Holland, Anni zum 79. Friedrich, Sigrid zum 75. Hädrich, Dieter zum 71. Karl, Joachim zum 73. Mäder, Margitta zum 74. Lachmann, Günter zum 92. Petzold, Ingeburg zum 80. Bandel, Helga zum 73. Jahr, Gerhardt zum 76. Hohndorf, Hans-Günter zum 77. Landmann, Bärbel zum 73. Leibe, Ingrid zum 79. Zimmermann, Theodor zum 85. Büchner, Christa zum 76. Mäder, Klaus zum 74. Mallok, Erna zum 78. Schleier, Gudrun zum 74. Beyer, Lothar zum 80. Großer, Gerhard zum 81. Grützner, Waltraud zum 86. Becker, Gisela zum 74. Paul, Edith zum 75. Hoffmann, Monika zum 74. Vollkammer, Rolf zum 75. Haertel, Margarete zum 90. Mühling, Renate zum 76. Michna, Ursula zum 85. Görmer, Elisabeth zum 74. Zimmermann, Maritta zum 80. Goldene Hochzeit Eheleute Ingrid und Joachim Zeffler am 27. 03. 2015 Steuererklärung? LBU e.V. LOHNSTEUERHILFEVEREIN Kein Problem! Lohnsteuerberatungs Union Wir beraten Sie im Rahmen einer Mitgliedschaft bei Ihrer Einkommenssteuererklärung, sofern Sie nur über Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit, Renten und Versorgungsbezüge verfügen. Beratungsstelle: 06729 Elsteraue, OT Reuden, Zeitzer Straße 176 Telefon 03 44 24 / 2 24 18 · Leiterin: Martina Gattermann www.lbu.de oder gebührenfreies Info-Telefon 0800 / 9 71 05 09 Aus der letzten Ortschaftsratsitzung Liebe Rehmsdorfer, in der letzten Ortschaftsratsitzung am 23. 02. 2015 haben die Ortschaftsräte über die Verwendung der Ortschaftsmittel 2015 beraten. Dabei wurden die folgenden Hauptaufgaben festgelegt: 1. An der Giebelseite des Gebäudes Brunnenplatz 5c sollen Instandsetzungsarbeiten durchgeführt werden. Damit soll ein erster Schritt zur Erhaltung dieses historischen Gebäudes im Ortskern unternommen werden. Zukünftig sollen in jährlichen kleinen Etappen die Maßnahmen fortgesetzt werden. Die Gebäudenutzer Ortsfeuerwehr und Heimatverein sind in den Planungsprozess eingebunden. 2. In Vorbereitung einer Folgenutzung für das Naturbad Rehmsdorf soll ein Konzept erarbeitet werden. Ziel des Ortschaftsrates ist es, nach Abschluss der Böschungssicherung, den See für eine Badenutzung wieder zu erschließen. 3. Die Arbeit unserer Ortsvereine soll durch Zuwendungen aus Ortschaftsmitteln auch in diesem Jahr unterstützt werden. Die Förderanträge der Vereine können ab sofort, möglichst aber noch im 1. Halbjahr 2015 eingereicht werden! In einem weiteren Tagesordnungspunkt befasste sich der Ortschaftsrat mit der Vorbereitung von Maßnahmen an der Erschließungsstraße Industriepark zur Reduzierung der Unfallgefahr und Verringerung der Verkehrsbelästigung. Grundlage dafür war die Maßnahmeempfehlung zur Stellungnahme der Gemeinde Elsteraue zum Verkehrskonzept. Die Ortschaftsräte beschränkten sich bei der Auswahl auf Maßnahmen, die ohne bzw. nur mit geringem Kostenaufwand für die Gemeinde Elsteraue zeitnah umsetzbar sind. Das sind: • Durchgehende Geschwindigkeitsbegrenzung (70 km/h) auf der Strecke zwischen den Abzweigen Sprossen und Kadischen zur Verringerung der Unfallgefahr. Auf diesem Abschnitt könnten dann Geschwindigkeitsmessungen erfolgen. • Geschwindigkeitsbegrenzung (50 km/h) auf der Strecke vom Abzweig Rehmsdorf Naturbad (K 2213) bis zum Eingang INGEPA zur Verringerung der Unfallgefahr. • Kostenanalyse für das Anbringung von Lärmschutzelementen auf Leitplanken. • Kostenanalyse für Schallschutzmaßnahmen an den Brücken (Geländer ist bereits vorhanden, welche gegebenenfalls nur verkleidet werden müssen). • Verdichtung der Bepflanzungen mit Bäumen und Sträuchern als Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen für Baumaßnahmen in der Gemeinde Elsteraue (Aufnahme in den Flächenpool). Der Gemeinde Elsteraue wurde die Planung und Umsetzung der Maßnahmen empfohlen. Hinweisen möchte ich auf unseren Rehmsdorfer Arbeitseinsatz am Samstag, dem 25. 04. 2015. Für alle, die nicht schon in die Aktivitäten der Ortsvereine eingebunden sind, besteht die Möglichkeit, sich 9.00 Uhr am Bürgerhaus zu melden und mit13. Jahrgang | April 2015 15 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E zumachen. Alle Rehmsdorfer sind zum Frühjahrsputz herzlich eingeladen. Thomas Heilmann Ortsbürgermeister Rehmsdorf Neues aus der Grundschule Rehmsdorf Schon einige Jahre ist es Tradition, dass die Kinder in ihren Klassen eine Mini-Playback-Show aufführen. Mit einer eigenen Choreographie, die sie oft sogar ohne Hilfe zusammenstellen, passenden Outfits und einiger Übungszeit begeistern die kleinen Künstler ihre Mitschüler und die Lehrer. Zum Fasching dürfen dann die Bestplatzierten aus den Klassen ihr Stück noch einmal aufführen. Großer Applaus ist ihnen gewiss. Nach weiteren Tanzrunden und lustigen Partyspielen verging der Vormittag wie im Fluge. Aber allen Kindern hat der Schulfasching gut gefallen und alle freuen sich schon auf das nächste Mal. Faschingszeit Nach 2 Wochen Winterferien sollte genau am Rosenmontag die Schule wieder starten. Aber die Kinder der Rehmsdorfer Grundschule konnten an diesem Tag die Fibel, das Mathematikbuch und die anderen Schulsachen noch zu Hause lassen. Fasching in der Turnhalle war angesagt. Und so trafen sich am Morgen alle Kinder hübsch verkleidet in ihren Klassenräumen, stellten ihre Kostüme vor und standen für ein tolles Klassenfoto bereit. Die Indianer, Piraten, Ninjas, Prinzessinnen und alle die anderen konnten es kaum erwarten, dass die Party beginnen sollte. Nach einer zünftigen Polonaise zum Einmarsch, zahlreichen Singspielen und einigen Tanzrunden waren einige Kinder besonders aufgeregt. S. Knorr Lesenacht der Klasse 2 Wie schon die 3. und 4. Klasse vor uns wollten auch wir Zweitklässler eine Lesenacht durchführen. Wir hatten uns gut darauf vorbereitet. Fast jeder von uns hatte zu Hause schon Bücher gelesen und diese in der Schule vorgestellt und während der Deutschstunden haben wir auch das Thema Märchen behandelt. Und so freuten wir uns ganz besonders, dass wir am Freitag, dem 27. 03. gegen Abend wieder in die Schule kommen durften. Dieses Mal brachten wir aber nicht unseren Ranzen mit, sondern Schlafsack, Luftmatratze, Kuscheltier und natürlich Märchenbücher. Wir richteten uns gemütlich im Freizeitraum unserer Schule ein und wären am liebsten gleich in unsere Schlafsäcke gekrochen. Aber das funktionierte nicht! Schließlich hatte unsere Klassenlehrerin, Frau Knorr, noch viel vor mit uns. Zunächst bereiteten wir uns unser Abendessen selbst zu. Mit belegten Broten, leckeren Gemüsetellern und gesundem Obstsalat konnten wir uns stärken und zur ersten Leserunde übergehen. Viele Kinder lasen einen kleinen Abschnitt aus ihrem mitgebrachten Buch vor. Doch der Abend sollte noch spannend weitergehen. Mit unseren Taschenlampen machten wir uns auf den Weg durch das Schulhaus bis unter das Dach. Wir staunten nicht schlecht, als wir ein Märchenzelt entdeckten und es uns darin gemütlich machen durften. Das Märchenzelt 16 13. Jahrgang | April 2015 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E gehörte zu den Ideen von Frau Huhnstock aus der Bibliothek Droyßig. Sie testete unser Wissen bei einem Märchenquiz und wir waren sehr stolz, dass wir viele Märchen erkannten. Danach ging es ins Märchenfundbüro. Gar nicht so einfach, sich abends 21.00 Uhr noch 18 Dinge zu merken und sie den richtigen Märchen zuzuordnen. Aber auch das gelang uns zu später Stunde gar nicht so schlecht!! Ein lustiges Spiel noch zum Abschluss und wir verabschiedeten uns von Frau Huhnstock. Zurück im Freizeitraum wartete noch ein besonderer Höhepunkt auf uns. In den Deutschstunden hatte jeder von uns ein eigenes Märchen geschrieben. Frau Knorr gab uns nun unsere ersten eigenen Märchenbücher und jedes Kind durfte sein Märchen vorlesen. Wie sich jeder vorstellen kann, war die Nacht ziemlich kurz. Nach einem gemeinsamen Frühstück holten uns unsere Eltern ab. Es hat uns allen sehr gefallen und wir freuen uns schon auf die nächste Lesenacht. Ein großes Dankeschön geht noch einmal an Frau Huhnstock, sowie an die Eltern, vor allem Frau Ambrosiak und Frau Bachmann, aber auch Frau Koethe, die bei der Vorbereitung und Durchführung der Lesenacht maßgeblich beteiligt waren. Frau Knorr Geburtstagsglückwünsche Nachträglich gratulieren wir: im Februar: im März: Heitmüller, Eberhard zum 76. Perlich, Margrit zum 75. Schlesinger, Jürgen zum 70. Buschner, Georg zum 82. Philipp, Gisela zum 77. Kirmse, Ilse zum 90. Freier, Hans-Dietrich zum 73. Fleischer, Kurt zum 86. Lasse, Gertrud zum 88. Kühn, Fritz zum 90. Lacroix, Karin zum 73. Rauschenbach, Edith zum 86. Lische, Jürgen zum 73. Geisler, Werner zum 71. Hilpert, Hans-Jürgen zum 71. Apel, Gerda zum 86. Tretner, Lothar zum 81. Hämmerling, Marianne zum 80. Friedrich, Peter zum 71. Helms, Hedwig Burgold, Erika zum 75. Liwerski, Hans-Walter zum 87. Terp, Gertrud zum 80. Jackstin, Walter Fahr, Günter zum 90. zum 79. zum 81. Kleine Astronomen in der Grundschule Viele Menschen in unserer Region warteten am 20. 03. 2015 gespannt auf die partielle Sonnenfinsternis. Auch die Schülerinnen und Schüler der Grundschule haben sich im Sachunterricht darüber informiert, wie so eine Sonnenfinsternis entstehen kann. Aber nun wollten natürlich alle Kinder auch sehen, was dort oben am Himmel passierte. Einige wenige Kinder brachten von zu Hause ihre noch vorhandenen Schutzbrillen mit und gaben sie auch sehr gern an ihre Klassenkameraden weiter. Aber auch die anderen Jungen und Mädchen sollten die Gelegenheit haben, ohne Gefahr nach oben zu schauen. Zu unserem Glück gibt es kluge Köpfe, die sich Gedanken gemacht haben, wie das zu ermöglichen ist. Unser ganz besonders großer Dank geht an Herrn Fichtler, der am Freitagvormittag auf unserem Schulhof eine selbst gebaute Lochbildkamera positionierte und geduldig allen Kindern und Lehrerinnen den Verlauf der Sonnenfinsternis zeigte und erklärte. Noch einmal ein herzliches Dankeschön, Herr Fichtler! Eheleute Renate und Hartmut Hinzpeter am 10. 04. 2015 Eheleute Evelyn und Burkhardt Bartel am 20. 04. 2015 Fussbodenleger · Innenausbau · Raumausstattung Firma Jürgen Lämchen l l l l l l l Ö L Im Namen aller Kinder und Mitarbeiter der GS Rehmsdorf S. Knorr Goldene Hochzeit WE N S TA R K Fußbodenbeläge im Angebot Treppensanierung l Maler- u. Tapezierarbeiten Fußbodenverlegung aller Art Decken- u. Wandverkleidung l Innenausbau Türen- u. Fenstereinbau Ausleihe von Teppich-Reinigungsgerät Schimmelpilzbekämpfung Karl-Marx-Str. 2 Tel. 03441 / 53 54 44 06729 Elsteraue Fax 03441 / 53 94 23 OT Tröglitz Funk 0173 / 3 72 07 56 [email protected] Gunnar Fleischer RAUMAUSSTATTUNG Beratung und Verkauf von Tapeten, Farben und Bodenbelägen Sonnenschutzanlagen, maßgefertigte Rollos und Fliegengitter Tapezier- und Malerarbeiten / Fußbodenverlegearbeiten Montagearbeiten und Reparaturen [email protected] F59 • 04523 Elstertrebnitz Tel.: 03 42 96/ 76 103 13. Jahrgang | April 2015 Mobil: 01 57 / 71 70 46 68 17 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E O R T S C H A F T R eu d e n Liebe Einwohnerinnen und Einwohner der Ortschaft Reuden jetzt, da ganz Deutschland – wenn nicht sogar die Welt – kopfschüttelnd auf unsere Gemeinde schaut, kann auch ich an dieser Stelle nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Die Ereignisse der letzten Wochen machen deutlich, wie schwierig es ist, eine demokratische Gesellschaftsordnung zu gestalten. Demokratie heißt: Leben in einer Mehrheitsgesellschaft. Doch bevor sich Mehrheiten für oder gegen eine bestimmte Sache, politische Richtung oder kommunale Ordnung herausbilden, sollte dem ein ausführlicher Argumentationsstreit vorausgehen. Mal setzt sich dann der gesunde Menschenverstand durch oder manchmal auch nur die bessere Argumentationsfähigkeit. Doch wenn die Mehrheitsentscheidung einmal gefallen ist, dann hat sich auch die unterlegene Minderheit zu fügen und anzuerkennen, dass die Mehrheit eben anderer Meinung ist. Manchmal ist das aber eben nicht so. Uneinsichtige schlagen Krawall oder greifen zu Gewalt und Terror. Dann ist es Aufgabe des Staates mit seinem Gewaltmonopol, die Mehrheit vor den Auswüchsen intoleranter Straftäter zu beschützen. Ich hoffe, der Staat wird sich angesichts der in Tröglitz ablaufenden Dinge dieser Aufgabe bewusst. Doch Demokratie und die Anerkennung der sich im demokratischen Prozess herausgebildeten Regelungen fangen viel weiter unten an. Das gesamte gemeinschaftliche Zusammenleben funktioniert nur auf dieser Basis – ob in der Gemeinde, dem Verein oder der Familie. Die Menschen haben sich seit Urzeiten Regeln (Gesetze) gegeben, damit die Gemeinschaft funktioniert und alle Teile der Gemeinschaft haben sich daran zu halten. Je besser eine Regel ist, umso mehr Menschen halten sich freiwillig daran, weil sie erkannt haben, dass sie dem konfliktfreien Zusammenleben dient. Auch wir haben uns eigene Regeln für unser dörfliches Zusammenleben gegeben, aufgeschriebene oder nur mündliche, von den Alten übernommene. Die Mehrheit von uns sieht viele dieser Regeln als Selbstverständlichkeit an – aber eben nicht alle. Gestörte Feiertagsruhe Eigentlich brauchte man aus meiner Sicht eine Vorschrift, dass man an einem Sonntag – noch dazu am Ostersonntag und dann genau zur Mittagszeit, nicht mit einer Motorkettensäge loslegt, gar nicht aufzuschreiben. Man weiß, dass man das nicht tut. Aber scheinbar doch nicht jeder. Da hatte man in Predel in der Kirchgasse wahrscheinlich vertrödelt, soviel Brennholz vorzubereiten, dass es über die beiden Feiertage reicht und auch in Ostrau scheint die Verpflichtung zur gegenseitigen Rücksichtnahme noch nicht bei allen angekommen zu sein. Motorsägenlärm und Ärgernis bei den Nachbarn war das Ergebnis. Friedhofs(un)ordnung Und noch ein kleines Beispiel: Mit viel Aufwand und im Anschluss mit ein bisschen Stolz hatten wir uns in Reuden im Zuge der Dorferneuerung eine Gemeinschaftsgrabanlage geschaffen, die es ermöglichen sollte, auch denjenigen Verstorbenen eine würdevolle letzte Ruhestätte zu bieten, die keine Angehörigen haben, die das Grab des Verstorbenen pflegen können. Nicht umsonst 18 13. Jahrgang | April 2015 heißt die Gemeinschaftsgrabanlage auch „anonymes Gräberfeld“. Doch was sich hier in den letzten Monaten abspielt, kann man kaum noch begreifen, denn beschreiben. Die schmucke Anlage verkommt zur Müllhalde. Rücksichtslos „latschte“ man über die Rasenfläche, in der die Urnen beigesetzt sind, so dass die Gemeinde gezwungen war, Hindernisse aufzubauen. Herbeigeschleppt wurden Unmengen an Gebinde, Blumen, die man zwar hinstellt, aber nicht wieder wegräumt, sogenannter „Grabsteinschmuck“ aus Plaste, den ich eher als Kitsch bezeichnen würde, alles verteilt über das ganze Areal. Wozu gibt es eine Friedhofssatzung, wozu steht am Eingang zum Friedhof eine Tafel, auf der steht, dass es untersagt ist, Grabschmuck (außer auf der kleinen Fläche vor dem Gedenkstein) an der Gemeinschaftsgrabanlage abzulegen? Ich habe mit dem Ordnungsamt der Gemeinde vereinbart, dass die Gemeindearbeiter angewiesen werden, konsequent widerrechtlich abgelegte Dinge sofort zu entfernen. Zunächst werden die „Grabschmuckstücke“ sichergestellt und man kann sie sich nach Absprache abholen. Später werden die Dinge nur noch entsorgt. Die Gemeinde Elsteraue bietet auf ihren Friedhöfen ausreichend Platz auch für „pflegeleichte“ Gräber, die man nach seinen eigenen Vorstellungen mit Grabschmuck gestalten kann und die später, wenn es keine Pflegenden mehr geben sollte, immer noch ein würdevolles Bild abgeben, auch wenn sich keiner mehr darum kümmern kann. Hochwasserschutz?? Fast zwei Jahre ist es nun her, dass die Wassermassen der Weißen Elster unsere Dörfer bedrohten und einige Einwohner große Schäden an Hab und Gut davontragen mussten. Doch nicht alle haben daraus die Lehren gezogen, die man hätte erwarten können. Wenn es um die Interessen aller geht, müssen die Interessen des Einzelnen hinten angestellt oder zu mindestens Kompromisse eingegangen werden. Diese notwendige Einsicht, ohne die gemeinschaftliches Zusammenleben nicht funktionieren kann, ist aber noch immer nicht in allen Köpfen angekommen, so dass wir noch heute auf den Deichbau warten. Schriftlich erhielt ich von der verantwortlichen Behörde jetzt die Auskunft, dass man sich den 06. Juli – dann nämlich, wenn die Schutzzeit für den RotMilan vorüber ist – zum Baubeginn-Termin gesetzt hat. Parallel zum Deichbau, für den eine Landesbehörde zuständig ist, plant die Gemeinde Elsteraue in ihrer Zuständigkeit für die Entwässerungen hinter dem Deich (Binnenentwässerung) Maßnahmen, damit künftig Druck-, Qualm- und andere Wässer dem Schöpfwerk zugeführt werden können. Ich bin schon heute gespannt, Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E auf wie viele private Widerstände wir hier wieder zu Lasten der Allgemeinheit stoßen werden. Aufklebern, ein Kaleidoskop sowie ein Häschen als Eierwärmer. Als Dankeschön sagten wir das Gedicht vom Osterhasen auf, in der Hoffnung, dass das kleine Häslein noch in unserer Kita sitzt und uns belauscht. 70 Jahre Kriegsende in unseren Dörfern In seiner letzten Sitzung beschäftigte sich der Ortschaftsrat u.a. mit dem Thema, wie man eine Gedenkveranstaltung aus Anlass des 70-jährigen Kriegsendes in der Ortschaft gestalten könne. Die besondere Situation „Tröglitz“ erforderte es hier, diesmal mit einem differenzierteren Blick an die Sache heranzugehen als noch vor 10 Jahren. Auch wenn die jungen Menschen, die in den letzten Kriegstagen in Predel gefallen waren, auch nur Opfer ihrer eigenen Verblendung waren, wollten wir auf Kranzniederlegungen an den Denkmälern unserer Ortschaft bewusst verzichten. Ab April 1945 rückten amerikanische Truppen auf unsere Dörfer zu. Eine der letzten Bastionen gegen diesen Vormarsch, der letztendlich die Befreiung des deutschen Volkes von einer faschistischen Diktatur bedeutete, war die Flakstellung von Predel. Um sich mit den Ereignissen der damaligen Zeit auseinanderzusetzen und um sich noch einmal ein letztes Bild von dem Gebiet zu verschaffen, wo einst 36 Fliegerabwehrkanonen gestanden haben, bevor es endgültig unter dem Schaufelrad des Tagebaubaggers verschwinden wird, organisierten die beiden Predeler Heimatvereine für den 21. März eine Ausfahrt zu den interessierenden Orten. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass ich fast vierzig Teilnehmern einen Eindruck über das Vergangene aber auch über das mit dem Tagebau Kommende vermitteln durfte. Danke an die MIBRAG, die diese Tagebaubefahrung der besonderen Art unterstützte. Ihr Ortschaftsbürgermeister Dr. Lothar Stahl „Klein Häslein, wollt spazieren gehen…!“ Gespannt warteten die Montalinos am Fenster und beobachteten alles ganz genau. Sollte uns Stups der Osterhase vergessen haben? Oder hat er es nicht geschafft, die vielen Eier zu bemalen? „Vielleicht wurde er auch vom Sturm weggeblasen oder hat keinen Regenschirm dabei“, meinte Emelie. Traurig kehrten wir zum Bauteppich zurück. Doch als wir eine Stunde später in unser Gruppenzimmer gingen, sahen wir auf einmal in der Puppenküche etwas hervorschimmern. „Der Osterhase war da“, rief Armin und holte sein Körbchen hervor. „Seht ihr, er hat uns nicht vergessen“, meinte Leonie. Voller Neugier öffneten wir die Körbchen und entdeckten buntgefärbte Eier mit lustigen Über dieses Ostergedicht freuten sich nicht nur die Osterhasen, sondern auch die Senioren, welche am 25. 03. 15 zum Seniorencafé erschienen. Gemütlich saßen sie beisammen. Erzählten von früher, erfreuten sich am Programm der kleinen Montalinos und aßen unseren selbstgebackenen Kuchen. Das Kuchenbacken bereitet vor allen den größeren Montalinos viel Freude, so dass wir anlässlich des Frauentages gemeinsam für unsere Muttis Kuchen buken. Jede Gruppe führte für ihre Muttis ein kleines altersgerechtes Programm auf. Ein weiterer Höhepunkt für die fünf Vorschulkinder war der Besuch beim „Gläsernen Globus“. Gemeinsam fuhren sie mit dem Bus nach Theißen. Die fünf Vorschulkinder schauten hinter die Kulissen der Fleischerei, besichtigten die Lager- und Kühlräume und sahen eine informationsreiche Power-PointPräsentation. Höhepunkt war das eigenhändige Kassieren unserer Lebensmittel. Dieser erlebnisreiche Tag wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. In positiver Erinnerung schwebt auch die Faschingszeit. Die Kinder haben die Faschingszeit zwar schon längst vergessen und freuen sich schon sehr auf den Frühling, aber es ist nie zu spät ein Dankeschön auszusprechen. Gemeinsam zogen wir durch die Straßen von Reuden, Draschwitz und Göbitz und sangen vor jeder Haustür „Fitsche fitsche Griene…“. Vielen lieben Dank für die Herzlichkeit, die vielen schönen Dinge, die Obstkörbchen, die Blumen, Süßigkeiten und die leckeren Pausenstopps und vor allem für die Geldtaler in unserem Sparschwein. Ein besonderer Dank geht auch an die „Schweizer“, welche uns die neuen Spielzeughäuser spendeten. An Frau Pierzina geht ein weiteres Dankeschön, welche uns neue Puppenkleider strickte, so dass keine „Puppi“ mehr frieren muss. Wir wünschen Ihnen einen schönen und sonnigen Frühling. Bis bald – eure Montalinos! Carolin Machado vom Erzieherteam – Im Namen der Montalinos 13. Jahrgang | April 2015 19 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Geburtstagsglückwünsche O R T S C H A F T S pora Nachträglich gratulieren wir: im Februar: im März: Wolf, Helmut zum 86. Hoffmann, Detlef zum 70. Böttger, Ruth zum 87. Rapka, Siegfried zum 70. Fritzsche, Jürgen zum 76. Gräfe, Heinz zum 82. Apelt, Siegfried zum 76. Walther, Edgar zum 83. Deliga, Gerhard zum 79. Hofmann, Herta zum 84. Paul, Rolf zum 74. Kabisch, Liesbet zum 91. Bergmann, Waldtraut zum 79. Rogahn, Alwin zum 83. Brandt, Elvira zum 75. Leibner, Heinrich zum 76. Rolke, Helga zum 84. Villwock, Hildegard zum 83. Zinke, Heinz zum 82. Frank, Karl-Heinz zum 73. Ehlert, Ernst zum 78. Becher, Georg zum 83. Schönburg, Klaus zum 70. Krämer, Gislinde zum 79. Rapka, Uta zum 70. Kröber, Brigitte zum 83. Diamantene Hochzeit Eheleute Gislinde und Harro Krämer am 12. 03. 2015 Wir beobachteten die Sonnenfinsternis Natürlich wollten wir als „Haus der kleinen Forscher“ das Naturschauspiel Sonnenfinsternis am 20. 03. 2015 mit den Kindern beobachten. Um dies gefahrlos zu tun, bastelte Frau Eichner nach Anleitung im Internet eine Lochkamera, durch die unsere Kinder die Reflexion der Sonnenfinsternis auf einem weißen Blatt Papier sehen konnten. Der Teil der Sonne, welcher nicht vom Mond verdeckt wurde, erschien sichelförmig auf dem Blatt. Unsere Kinder waren sehr beeindruckt von dem Naturereignis und stellten mit Erstau- nen fest, dass es während der Sonnenfinsternis auch kälter und dunkler wurde. Nun beschreibt eine Schautafel in der Einrichtung den Verlauf der Sonnenfinsternis und die Beobachtungen der Kinder. Eheleute Lothar und Anita Müller am 23. 04. 2015 Goldene Hochzeit Eheleute Rita und Günter Klauer am 20. 03. 2015 Fa. Taxi-Langer n. q. Krankentransport Inhaber: Daniela Volkenand Taxifahrten aller Art • Bestell- und Sofortfahrten Natürlich beschäftigte uns auch die Osterzeit. So färbten wir in diesem Jahr mit Eier-Kaltfarben und experimentierten mit gefärbtem Reis und mit Loom-Bändern, die ums Ei gespannt bunte Muster entstehen lassen. Das Erzieherteam der Kita Spora Tragestuhltransport · Rollstuhltransport · Liegendtransport Dialysefahrten, Fahrten zu Chemo- und Strahlentherapie Einweisungen und Entlassungen in Kliniken Autoverwertung Viehweg – für alle Krankenkassen und Privat – freundlich – kompetent – zuverlässig Donaliesstr. 23 · 06712 Zeitz · Tel. (03441) 20 13. Jahrgang | April 2015 22 19 03 Freie Kfz-Werkstatt Techwitz 7 06729 Elsteraue, OT Tröglitz Meisterhaft auto reparatur Tel. 0 34 41 / 53 30 79 Fax 0 34 41 / 53 97 41 [email protected] · www.autoverwertung-viehweg.de Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Hartnäckigkeit zahlt sich aus: Broschüre dokumentiert traurige Geschichte in und um Nißma vor 70 Jahren Auf den Monat genau 70 Jahre ist es her, als die Nißmaer Flakstellung zerstört wurde und die Amerikaner in den umliegenden Orten einmarschierten. Diese Ereignisse des 15. April 1945 sowie die Geschichte der Flakstellung ab dem Bau dieser im Mai 1944 und die damit verbundenen Geschehnisse im 2. Weltkrieg erzählt sehr anschaulich die 3-teilige Broschüre „Die Flakstellung Nißma“ von Volker Thurm. Nach jahrelangem Drängen des Ortschaftsrates, verschiedener Bürger und des Senioren- und Behindertenbeirates wurde die Gefahrenquelle ehem. Steinmetz Hüfner in Spora nun endlich beseitigt. Danke!!! Ortschronistin im Namen aller Sporaer Bürger Angelverein saniert Brücke bei Arbeitseinsatz Im Rahmen ihres Arbeitseinsatzes am 28. 03. 2015 erneuerten die Mitglieder des Sporaer Angelvereins die kleine Brücke am Auslauf des Penkwitzer Sees. Die inzwischen marode gewordene Holzbrücke wurde durch ein gesponsertes, großes Stahlrohr ersetzt und mit einer Schotterschicht bedeckt. Nun ist dieser Übergang des noch übriggebliebenen Wanderweges wieder ordentlich begehbar. Des Weiteren wurde der Parkplatz vor dem Anglergelände neu abgeschottert und die Mitglieder kalkten den See gegen Algen. Unterstützt wurde der Verein bei seinen Arbeiten mit einem Radlader der Firma Schönlein, der sie hiermit nochmals dafür danken. Sandra Snobeck Ortschronistin Ich möchte mich hiermit, stellvertretend für alle Geschichtsinteressierten, beim Würchwitzer Ortschronisten Volker Thurm für seine unermüdliche Arbeit zur Erstellung dieser Hefte bedanken. Die Auffindung und Befragung von Zeitzeugen sowie das Zusammentragen von Schrift- und Bildmaterial ist harte Arbeit! Davor ziehe ich meinen Hut. Danke für das Festhalten dieser, leider unschönen, Heimatgeschichte unserer Orte. Weiter so! Hoffen und beten wir, dass Deutschland derartiges nie wieder erleben muss!!! TIPP: Am 2. Mai 2015 findet in Großröda eine Gedenkfeier anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung statt. U.a. ab 12.30 Uhr von dort eine Exkursion zur ehem. Großkampfbatterie Nißma, wo Volker Turm und einige Zeitzeugen die tragischen Ereignisse vom April 1945 erklären. Außerdem wird ab 14.00 Uhr im Wasserturm Neuposa feierlich eine Ausstellung über die Flakstellung eröffnet. Sandra Snobeck, Ortschronistin Jahresrückblick 2014 der FFW Nißma! Mit unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung am 20. März 2015 hat unser Dienst- und Ausbildungsjahr 2014 einen guten Abschluss gefunden. Als Gäste konnten wir unseren Bürgermeister, Herrn Manfred Meißner, den Gemeindewehrleiter, Kamerad Andreas Buchheim sowie den Ortsbürgermeister der Ortschaften Spora, Kamerad Michael Thiel begrüßen. In einem Rückblick über die vergangenen Einsätze, über den Ausbildungsstand, aber auch das gesellschaftliche Wirken der Kameradinnen und Kameraden fasste unser Ortswehrleiter Jens Weber das vergangene Jahr zusammen. Leider konnten wir in diesem Jahr nur einen neuen Kameraden für unsere ehrenamtliche Arbeit gewinnen. Aber wir konnten mit Stolz die Kameraden Eberhard Seumel sowie Werner Fahr für ihren 50-jährigen Dienst und die Kameraden Gert Beyer und Fredy Lechner für ihren 40-jährigen Dienst mit der Anstecknadel in Gold bzw. Silber ehren. 13. Jahrgang | April 2015 21 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Unsere Kameradinnen konnten im März dieses Jahres auf das 25-jährige Bestehen der Frauengruppe zurückblicken. So können wir doch insgesamt zufrieden mit der geleisteten Arbeit aller Kameradinnen und Kameraden sein. Natürlich würden wir uns freuen, auch dieses Jahr wieder neue Kameradinnen oder Kameraden in unseren Reihen begrüßen zu dürfen. Kleiner Tipp: Am 30. 04. 15 wird wie jedes Jahr in Nißma zur Walpurgisnacht eine Hexe verbrannt. Dazu laden wir alle recht herzlich ein. Für Speisen und Getränke ist natürlich gesorgt. Ihre FFW Nißma! Geburtstagsglückwünsche Nachträglich gratulieren wir: im Februar: im März: Köhler, Horst Zwick, Gerhard zum 75. Baumgartl, Margot zum 80. Müller, Gisela zum 76. zum 81. Schmidt, Bärbel zum 74. zum 84. Hepke, Klaus zum 70. Zothe, Anita Klingner, Heinrich zum 77. Rauschenbach, Ruth zum 78. Vogl, Christine zum 75. Vogel, Herbert Klöppel, Brigitte zum 81. Gütter, Christa zum 70. zum 78. Jamrosche, Gerd zum 72. Müller, Friedhild zum 72. Albrecht, Hannelore zum 76. Eberhardt, Irmgard zum 92. Knop, Ingeborg Unterricht in der Heimatstube Gladitz Die beiden 3. Klassen besuchten im Rahmen des Deutsch- und Sachunterrichts mit ihren Klassenleiterinnen, Frau Buchheim und Frau Sauppe, die Heimatstube in Gladitz. Viele alte Gegenstände gab es zu bestaunen und die Schüler wussten oftmals nicht, wozu diese Dinge früher gebraucht wurden. Es war interessant in einer alten unbequemen Schulbank Platz zu nehmen und auf Schiefertafeln zu schreiben. So konnten sich die Mädchen und Jungen in die Lage ihrer Urgroßeltern versetzen. Kippeln war nicht möglich und der Herr Lehrer sprach auch in einem anderen Ton. Dieser Unterricht bleibt uns lange in Erinnerung und allen hat es gefallen. zum 85. Merkel, Martin zum 74. Köhler, Christine zum 73. Nowak, Edith zum 85. Fahr, Rolf zum 78. Gerth, Luise zum 81. Frühlingskonzert am Sonntag, dem 10. 5. 2015, Beginn: 15.00 Uhr, in der katholischen Kirche Tröglitz mit dem Gemischten Chor Elstertal Zeitz e. V. und Schülern der Musikschule »Klangkiste«. Für das leibliche Wohl vor und nach dem Konzert sorgt der Heimatverein Tröglitz. Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende für die entstandenen Unkosten der Kirche, der Musikschule und des Chores gebeten. 13. Jahrgang | April 2015 Aktuelles aus der Grund- schule Tröglitz zum 70. Kobelt, Heinz 22 zum 74. Eberhardt, Ernst Wir freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch! O R T S C H A F T T r ö glitz DRK-Lehrgang für die 4. Klassen Im März wurden die Mädchen und Jungen der 4. Klassen von zwei Mitarbeiterinnen des DRK Zeitz im Kurs 1. Hilfe ausgebildet. Nun wissen alle wie ein Unfall richtig zu melden ist, wie man dem Freund nach einem Sturz helfen kann und wie ein Pflaster aufzukleben ist. Sie wissen natürlich auch, dass es gut ist Unfälle zu vermeiden und besonnen zu handeln. Geübt wurde auch die stabile Seitenlage und alle wissen, welche Funktion die Rettungsdecke hat und wie sie gehandhabt wird. Als zum Schluss das Blut der Schauspieler aufgetragen und Verbände angelegt wurden, sah unser Klassenzimmer wie ein kleines Sprechzimmer aus. Wichtig ist auch Hilfe zu rufen und den Verletzten zu trösten. Das übten wir in kleinen Rollenspielen. Wir möchten uns bei Frau Zwietz und Frau Nehring bedanken, die uns mit viel Geduld den Tag interessant gestalteten. Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Lesewettbewerb Traditionell findet jährlich Ende März an unserer Grundschule der Lesewettbewerb statt. In den Klassen wurde der beste Leser oder die beste Leserin gekürt. Diese Sieger traten gegeneinander an und qualifizierten sich für den Vorlesestadtwettbewerb Anfang Mai in Zeitz. Es ist erstaunlich, wie viele Leseratten es an unserer Schule gibt. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg in Zeitz! Diese Kinder vertreten unsere Grundschule: Kl. 1 – Niklas Edel 1b Kl. 2 – Nick Böttcher 2b Kl. 3 – Cindy Kais 3a Kl. 4 – Esther Harloff 4a Der Eintrittspreis beträgt für Erwachsene 10 Euro und für Kinder 3 Euro. Besuchen Sie uns und lassen Sie sich mit auf eine Reise durch die Zirkuswelt nehmen. Die Schüler und Pädagogen der GS Tröglitz Naturschauspiel Wir beobachteten die Sonnenfinsternis. Einige Kinder hatten sich mit einer besonderen Brille gut vorbereitet und brachten diese mit. So hatten alle die Möglichkeit, das Naturschauspiel zu erkennen. Zeitungsartikel bereiteten uns auf das Ereignis vor. Mathematikolympiade Am 26. März schwitzten unsere besten Mathematiker über den Aufgaben der 2. Stufe der Mathematikolympiade. Hier ging es nicht um die erlernten Aufgaben aus dem Unterricht, sondern um das Verstehen von Sachaufgaben und Erkennen von Zusammenhängen sowie das selbstständige Finden von Lösungswegen. Manche entwickelten eigene Strategien und erzielten die Lösungen mit Skizzen und durch Knobeln. Die Lehrer freuten sich und sind stolz, mit welcher Ernsthaftigkeit und Geduld viele Schüler an den Wettbewerb gingen und welche guten Ergebnisse erzielt wurden. Schüler mit dem Prädikat „Sehr gut“ dürfen an der nächsten Stufe im Juni in Halle teilnehmen. Einladung an alle Interessierten – Der Zirkus kommt Auf das bevorstehende dreitägige Projekt vom 27. bis 29. April mit dem 1. Ostdeutschen Projektzirkus freuen sich alle Schüler und Pädagogen sowie die ältesten Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte Tröglitz. Bereits 2011 stand das Zirkuszelt auf unserem Schulhof und die Tage waren ein voller Erfolg. Die Kinder werden die Stars in der Manege sein und gemeinsam mit den Trainern ein tolles Programm erarbeiten. Dabei sind Neugier, Mut, Disziplin und Teamgeist besonders wichtig. Deshalb laden wir alle Eltern, Geschwister, Großeltern, Freunde und Verwandte sowie interessierte Einwohner zu den Vorstellungen ein. Diese finden am Dienstag, dem 28. 04., 17.00 Uhr sowie am Mittwoch, dem 29. 04., 10.00 Uhr und 17.00 Uhr statt. 13. Jahrgang | April 2015 23 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Geburtstagsglückwünsche im Februar: im März: Burkhardt, Marie zum 82. Kernbach, Werner zum 70. Gasiorek, Charlotte zum 93. Kurzendörfer, Uta zum 77. Schulze, Gerda zum 89. Ponikau, Jürgen zum 73. Wötzel, Hans-Jürg zum 72. Müller, Reiner zum 78. Weber, Christl zum 77. Maszunat, Marlene zum 71. Berndt, Marianne zum 82. Müller, Jutta zum 77. Kaiser, Jörg zum 76. Meister, Wolfgang zum 76. Kompalla, Dieter zum 78. Markgraf, Ursula zum 78. Sawusch, Brigitte zum 72. Heilmann, Rolf zum 78. Beranek, Anita zum 71. Weidhase, Marianne zum 85. Penndorf, Heidrun zum 70. Dr. Krämer, Regina zum 72. Keßler, Harald zum 74. Kittlaus, Heinz zum 84. Schmidt, Monika zum 72. Seifert, Renate zum 82. Bartlau, Ursula zum 87. Kirchhof, Renate zum 70. Wippich, Ulla zum 74. Zimmer, Hans Günter zum 73. Nowotny, Ingrid zum 72. Beranek, Gerold zum 72. Rübartsch, Frieda zum 73. Schmidt, Leo zum 78. Schellmann, Siegfried zum 71. Neumann, Herbert zum 75. Rablewski, Hildegard zum 79. Heger, Karl zum 85. Steinkopf, Dieter zum 73. Feige, Jürgen zum 76. Seyfarth, Hartmut zum 83. Bauer, Helga zum 70. Heinold, Elfriede zum 77. Fritzsche, Wolf-Dietrich zum 70. Vetterkind, Heidrun zum 72. Liebig, Renate zum 78. Herzog, Günter zum 82. Passek, Hans-Joachim zum 79. Hitzschke, Annemarie zum 81. Müller, Hannelore Böttger, Charlotte zum 88. Kühn, Edith zum 76. zum 75. Schäfer, Reinhard zum 77. Bauer, Wilfried zum 73. Beer, Reiner zum 76. Klein, Manfred zum 76. Zimmer, Erika zum 78. Kahnt, Irene zum 85. Gasse, Eberhard zum 76. Hausmann, Edeltraud zum 71. Stahl, Joachim zum 87. Beranek, Walter zum 85. Händel, Elleonore zum 90. Termer, Anni zum 87. Oeler, Harald zum 90. Hnida, Helmut zum 75. Mohr, Brigitte zum 72. Wagner, Rudolf zum 90. Harnisch, Lothar zum 79. Ogureck, Manfred zum 73. Hauptmann, Friedlinde zum 72. Laake, Joachim zum 71. Flieger, Eberhard zum 77. Pfeffer, Gerd zum 70. Nüssel, Helga zum 74. Maßera, Ute zum 74. Hawel, Josef zum 75. zum 86. Sorge, Charlotte Thümmler, Maria Anna zum 86. Schwandt, Annerose 13. Jahrgang | April 2015 Eheleute Britta und Werner Jahr am 10. 04. 2015 S • Dachdeckungs- und Abdichtungsarbeiten • Gründächer • Dachentwässerungsarbeiten – im DAL-ALU-System – Zink/Kupfer • Fassadenverkleidung Dachdeckermeister Steffen Horn • Asbestsanierung gemäß TRGS 519 • Reparaturarbeiten Techwitz 1 · 06729 Elsteraue · OT Tröglitz Tel. 03441 / 53 56 44 · Fax 03441 / 53 37 65 · Funk 0171 / 3 88 39 13 [email protected] · www.dachdeckerbetrieb-horn.de Veranstaltungs-Service Deuser Kultur- u. Kongresszentrum im Hyzet + Großveranstaltungen + Konferenzen + Tagungen · Vereinstätigkeit · Messen Hauptstraße 26 06729 Elsteraue OT Alttröglitz [email protected] Tel. 03441-84 26 67 Fax 03441-84 26 68 Funk 0171-2 00 60 80 www.hyzet-klubhaus.de zum 72. Müller, Siegfried 24 Eheleute Heidrun und Jochen Penndorf am 27. 02. 2015 Eheleute Barbara und Rolf Heyner am 15. 03. 2015 Nachträglich gratulieren wir: Goldene Hochzeit zum 76. Auto Kfz-Meisterbetrieb Dietze Inh. Andreas Dietze • Freie Kfz-Werkstatt Entsorgungsfachbetrieb • Autoverwertung – Reparatur aller Fahrzeugtypen – Fahrzeugankauf – Autoglas- und Klima-Service mit Unfall- und Motorschäden – moderne elektr. 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Agape 10. 05. 2015 10.00 Uhr Erstkommunionfeier im Zeitzer Dom 17.00 Uhr Vortrag über Heinrich Schütz im Festsaal des Schlosses Moritzburg 11. 05. 2015 14.30 Uhr Seniorenkreis im Gemeindezentrum Zeitz 14. 05. 2015 Heilige Messe in Tröglitz 08.30 Uhr Himmelfahrt, Heilige Messe in Zeitz – anschließend Grillen mit der Kolpingfamilie 17. 05. 2015 Heilige Messe in Tröglitz 20. 05. 2015 19.30 Uhr Gott und die Welt – im Gemeindezentrum „Auf den Spuren des heiligen Franz“ Pilgerbericht von Pfarrer Winfried Runge Maiandacht in Tröglitz Pfingsten, Hochfest des Heiligen Geistes 14.00 Uhr 14. 05. 2015 10.00 Uhr 08.30 Uhr 18.00 Uhr Patronatsfest in Tröglitz, anschließend Gemeindefest 25. 05. 2015 08.30 Uhr Pfingstmontag Heilige Messe in Tröglitz 28. 05. 2015 Maiandacht in Tröglitz 18.00 Uhr 30. 05. 2015 Gemeindefahrt zur Bundesgartenschau 31. 05. 2015 Heilige Messe in Tröglitz 08.30 Uhr 04. 06. 2015 18.00 Uhr Fronleichnamsfest Heilige Messe in Tröglitz 07. 06. 2015 10.00 Uhr Heilige Messe und Prozession in Zeitz Heilige Messe in Tröglitz 08.30 Uhr 17.00 Uhr Orgelkonzert im Zeitzer Dom 08. 06. 2015 Seniorenkreis in Zeitz 14.30 Uhr 14. 06. 2015 08.30 Uhr Kolping-Messe in Tröglitz mit anschl. Agape 17. 06. 2015 19.30 Uhr Gott und die Welt Vortrag „Schwarze Katholiken in den USA“ 21. 06. 2015 Heilige Messe in Tröglitz 08.30 Uhr Religionsunterricht und Jugendabende finden in Zeitz statt. Ansprechpartner ist Herr Pfarrer Friedrich (Tel. 03441-251115) Vertrauen ist wie Wasser, das Wüsten zu Oasen macht! Martin Gutl Nächster Erscheinungstermin: Samstag, 20. Juni 2015 Nächster Redaktionsschluss: Mittwoch, 3. Juni 2015 13. Jahrgang | April 2015 25 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Gottesdienste der Evangelischen Kirchengemeinden an der B2 und Dreiländereck „Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt.“ Phil. 4,13 (E) Jeden Sonntag um 18.00 Uhr Friedensgebet in der Kirche zu Burtschütz Sonntag, 26. 04. 9.00 Uhr Profen Rehmsdorf 10.15 Uhr Samstag, 02. 05. 13.30 Uhr Langendorf – Gottesdienst zur Konfirmation von C. Hermann, J. Eisenschmidt, S. Frick, M. Fritzsche, W. Schäfer Sonntag, 03. 05. 9.00 Uhr Gleina 10.30 Uhr Draschwitz – Diamantene Konfirmation Freitag, 08. 05. 14.00 Uhr Gleina – Gottesdienst zur goldenen Hochzeit Ehepaar Hauschild 19.00 Uhr Hohenmölsen – Friedensgebet zum Gedenken an 70 Jahre Kriegsende Sonntag, 10. 05. 10.00 Uhr Zeitz/Franziskanerklosterkirche – Gottesdienst zum Gedenken des 450. Todestages des 1. Evang. Bischofs, Nikolaus von Amdorf, Predigt Probst Siegfried Kasparick 10.15 Uhr Predel – Diamantene Konfirmation Donnerstag, 14. 05. Aue-Aylsdorf – Himmelfahrts- gottesdienst Samstag, 16. 05. 17.00 Uhr Draschwitz – Wochenschlussandacht Sonntag, 17. 05. 10.15 Uhr Tröglitz 10.30 Uhr Profen Sonntag, 24. 05. 9.00 Uhr Reuden 10.30 Uhr Langendorf – Gottesdienst mit Abendmahl Montag, 25. 05. 10.15 Uhr Rehmsdorf – Gottesdienst mit Abendmahl Samstag, 30. 05. 14.00 Uhr Tröglitz – Diamantene Konfirmation Sonntag, 31. 05. 9.00 Uhr Draschwitz 9.00 Uhr 10.15 Uhr Langendorf Predel – Gottesdienst mit Abendmahl Gleina 26 BESTATTUNGEN ILONA MÜLLER GmbH 06712 Zeitz · Geußnitzer Straße 75 Tel. 0 34 41 - 22 19 29 www.comitari.de Kompetent Es betreuen Sie fest angestellte Mitarbeiter mit jahrelanger Berufserfahrung. Einfühlsam Die Wahrung der Würde des Menschen ist für uns oberstes Prinzip, auch über den Tod hinaus. Individuell Wir finden mit Ihnen gemeinsam Lösungen, die Ihren Vorstellungen und Möglichkeiten entsprechen. 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Jahrgang | April 2015 PS METALLVERARBEITUNG Peter Schmidt An der Forststraße | 06712 Zeitz Mobil 0163 9703836 Informations- und Heimatblatt der Gemeinde E L S T E R A U E Info Radtouren ab Lucka im April / Mai / Juni 2015 Sonntag Mittwoch Freitag Sonntag Mittwoch Sonntag Mittwoch Sonntag Mittwoch Samstag Mittwoch Samstag Mittwoch Samstag Mittwoch Sonntag Mittwoch Samstag 26. 04. 29. 04. 01. 05. 03. 05. 06. 05. 10. 05. 13. 05. 17. 05. 20. 05. 23. 05. 27. 05. 30. 05. 03. 06. 06. 06. 10. 06. 14. 06. 17. 06. 20. 06. 09.00 Uhr 10.00 Uhr 09.00 Uhr 13.00 Uhr 10.00 Uhr 12.00 Uhr 10.00 Uhr 13.00 Uhr 09.00 Uhr 12.00 Uhr 09.00 Uhr 12.00 Uhr 09.00 Uhr 13.00 Uhr 09.00 Uhr 12.00 Uhr 09.00 Uhr 13.00 Uhr LVZ-Fahrradfest Leipzig Völkerschlachtdenkmal Colditz (750-Jahr-Feier) Leipzig (Volksfest-Spinnereirundgang) Rositz (Kräutermarkt Bernsteinhof ) Leipzig (Südfriedhof - Rhododendronblüte) Zwenkau (Eröffnung Hafen) Leipzig (Neues Rathaus/Rathausturm) Fockendorf-Stausee (Gartenkonzert) Burghausen (Domholzschänke) Cospudener See (See- und Hafenfest) Leipzig (Nahleberg) Zöbigker (Handwerker- und Keramikmarkt) Leipzig (Palmengarten/Botan. Garten) Groitzsch (Inselfest) Mühltal / Holzland Leipzig (Klara-Zetkin-Park/Ökofete) Crimmitschau Zschöpperitz (Dorffest/Gaudiregatta) Gefahren wird nur bei „Radfahrwetter“ 65 km 85 km 75 km 25 km 70 km 40 km 70 km 25 km 85 km 60 km 75 km 55 km 75 km 20 km 95 km 70 km 85 km 50 km wellig flach flach flach flach flach flach flach flach flach flach flach flach hügelig flach wellig hügelig Änderungen vorbehalten! Anfragen: Klaus Mertes, Telefon: 03 44 92 / 4 04 71 Startpunkt jeweils Lucka, Bornaer Str. 16 | Pausen garantiert | Einkehr möglich! Alle Touren sind kostenlos. | Jeder kann mitfahren! Hier könnte Ihre Anzeige stehen. 0 34 41 - 61 62 - 0 HL KG Rehmsdorfer Straße 4 · 06729 Elsteraue · OT Alttröglitz Tel. 03441 / 82 90 983 · Fax 03441 / 82 90 985 , für Beratung Ihr Partner d Service ! Montage un • Fenster • Türen • Rollläden •Brandschutzelemente •Markisen • Rolltore •Decken- und Zaunsysteme •Sonnenschutz •Insektenschutz www.wila-kg.de •Wintergärten Inh. D. 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