Programmheft (zum Download)

Programm
2015
Mit 40 von LÄK/LPK
akkreditierten
Veranstaltungen
Mit 42 für Pflege (RbP)
akkreditierten
Veranstaltungen
Stimmen zur Akademie
Ich habe die Mediationsausbildung bei Al Weckert als sehr wertvoll für mich persönlich
erlebt. Meine Art der Aufmerksamkeit hat sich deutlich verändert, ich habe gelernt zuzuhören,
um zu verstehen und nicht mehr zuzuhören, um zu antworten… Die Trainings waren sehr
intensiv und hilfreich, da immer ein direkter Bezug zum persönlichen Alltag vorhanden war.
Besondere Unterstützung habe ich dabei von Al Weckert und Verena Hutschenreuter erlebt,
da sie die Inhalte, die sie vermitteln, auch vorleben.
Torsten Schäfer, SAP
Die Teilnahme am Führungskräftemodul Personalauswahl professionell
gestalten war in hohem Maße hilfreich für die Praxis und bot fundiertes
Hintergrund- und Anwendungswissen.
Verena Hutschenreuter vermittelte
ihre umfangreichen Fachkenntnisse
höchst strukturiert. Mit viel Humor und
Phantasie gestaltete sie die zahlreichen
Übungen. Die professionelle, großzügige Ausstattung der Akademie im Park
und die herzliche, persönliche Betreuung bieten eine angenehme Lernatmosphäre – hier stimmt einfach alles!
Birgit Karl, Pflegedienstlerin
Das Seminar von Peter Edwin Brandt war für mich in professioneller wie
auch persönlicher Hinsicht ein voller Erfolg! Durch seine wertschätzende
und vertrauenswürdige Art schuf er eine gleichermaßen motivierende wie
heitere Lernatmosphäre. Ich konnte mich sehr schnell auf die vorgetragenen
Themen und Aufgaben einlassen und Mut finden, neue Vorgehensweisen
auszuprobieren. Lernen kann mit Peter Edwin Brandt richtig Spaß machen!
Maximilian B., Finanzassistent
In der Akademie im Park habe ich an der Schulung der
Achtsamkeit, der Ausbildung zur MBCT-Lehrerin und an
dem Seminar Selbstmitgefühl teilgenommen. Ich finde es
wunderbar, wie professionell, ernsthaft, tiefgehend und zugleich leicht die Akademie im Park in Verbindung mit dem
Institut für Achtsamkeit und Stressbewältigung Achtsamkeit
erfahrbar macht und ein umfassendes, in meiner Arbeit als
Psychotherapeutin gut einsetzbares Wissen vermittelt. Bei
der Akademie im Park kann ich mich einfach darauf verlassen, dass die Angebote sowohl praxisnah und fundiert sind,
als auch professionell organisiert und betreut werden.
Ein herzliches Dankeschön!
Annegret Drescher, Psychologische Psychotherapeutin
Die langjährige Zusammenarbeit mit der
Akademie im Park ist von Herzlichkeit, Offenheit und professioneller Hilfsbereitschaft
gekennzeichnet. Die Mitarbeiterinnen der
Akademie reagieren stets engagiert, um
für meine Anliegen als Trainerin als auch
für die Fragen meiner Teilnehmer gute
Lösungen zu finden. Das helle, freundliche
Ambiente der Räumlichkeiten trägt zu einer
sehr einladenden Lernatmosphäre bei. In
den Pausen kann man die Seele im herrlichen Wintergarten oder dem weitläufigen
Park baumeln lassen. In der Akademie fühle
ich mich einfach rundherum gut versorgt!
Johanna Kling-Werner, Trainerin und
Coach
Inhaltsverzeichnis
Chronologische Übersicht
02
Organisatorisches04
Die Kapitel und ihre Schwerpunkte:
1. Medizin, Therapie,
multiprofessionelles Team
05
2. Pflege und Fachtherapie
21
3. Führung Kommunikation
Gesundheit
31
Dozentenverzeichnis42
Anmeldeformular44
1
Chronologische Übersicht
März
04.03.-10.03.
152-01-A
Basisqualifikation – Einführung in die psychiatrische Krankenpflege
22
09.03.-11.03.
152-02-M1
Abhängigkeitserkrankungen besser verstehen: Modul 1
22
17.03.
152-11-1
Einführung in die Aromapflege
26
19.03.
152-21
Illegale Drogen
30
25.03.
151-23-A
Psychopharmaka – Ein aktueller Überblick 15
20.04.-23.04.
153-12
Der Tanz auf dem Vulkan
36
21.04.-22.04.
153-01
Die Auseinandersetzung mit meinen Aufgaben als Führungskraft
32
22.04.-26.04.
151-30-1
Weiterbildung zum/r MBCT-Lehrer/Lehrerin 20
27.04.-29.04.
152-08
Patientengruppen anleiten
24
28.04.-29.04.
151-21-A
Euthyme Behandlungsverfahren in der Psychiatrie
14
04.05.-06.05.
152-02-M2
Abhängigkeitserkrankungen besser verstehen: Modul 2
22
04.05.-06.05.
152-03
Seminar für Mitarbeiter in der forensischen Psychiatrie
22
05.05.-06.05.
151-17
Spezifische Behandlung Chronischer Depression mit CBASP
12
06.05.-07.05.
152-15
Professionelle Pflege bei Borderline-Persönlichkeitsstörung – Grundkurs
27
07.05.
153-20
Lernen lernen
41
07.05.-08.05.
151-19
Interpersonelle Psychotherapie im Alter (IPT Late-Life)
13
07.05.-08.05.
152-09-1
Leitung des Gruppentrainings „Soziale Kompetenz“
25
18.05.-19.05.
151-13
Einführung in die Schematherapie
11
21.05.
153-21
Gedächtnisleistung steigern
41
11.06.-12.06.
152-20
Pflege und Beratung (schwerst) traumatisierter Menschen
30
11.06.-13.06.
151-01-1
EMDR-Einführungs-Seminar mit Praxistag
April
Mai
Juni
6
12.06.-13.06.153-13
Mimikresonanz -Training-Basic37
15.06.-17.06.
152-10-1
Ausbildung zum Kursleiter für Progressive Muskelentspannung (PM)
25
16.06.-17.06.
153-02
Die wichtigsten Führungsinstrumente
32
18.06.-19.06.
151-02
Strukturbezogene Traumatherapie mit IS-TDP
18.06.-19.06.
152-19
Bipolare Störungen erkennen, behandeln, begleiten
29
23.06.-24.06.
151-09
Neuropsychologie psychischer Störungen
10
23.06.-24.06.152-17
Zwangsstörungen
28
23.06.-24.06.
153-18-1
Das etwas andere Stressbewältigungstraining
39
25.06.-26.06.
151-04
Diagnostik und Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung
29.06.-30.06.
151-28
Vermittlung von Achtsamkeit in Patientengruppen
18
30.06.-01.07.
153-10
Authentische Wirkung erzielen
36
01.07.-02.07.
153-17-1
Mein Ärger gehört mir – Oder: Wie ärgere ich mich richtig?
39
06.07.-07.07.
153-03
Mitarbeitergespräche führen
32
08.07.-09.07.
151-27
Achtsamkeit in und mit der Natur in Psychiatrie, Psychotherapie und Beratung
17
10.07.-12.07.
151-25-1
Schulung der Achtsamkeit – Einjähriges Achtsamkeitstraining 16
13.07.-14.07.
152-13
Umgang mit suizidalen Krisen
26
16.07.-17.07.
151-14
Praxis der Schematherapie I
11
16.07.-17.07.
151-24
Resilienz aufbauen, durch Freude an der Arbeit
15
20.07.-21.07.
151-07
Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffälligkeiten 22.07.-23.07.
153-08
Personalauswahl professionell gestalten
®
6
8
Juli
2
9
35
Chronologische Übersicht
September
14.09.
Abhängigkeitserkrankungen besser verstehen: Modul 3
22
14.09.-15.09.152-16
152-02-M3
Angststörungen
28
21.09.-22.09.
151-15
Praxis der Schematherapie II – Modusarbeit
12
21.09.-22.09.
153-04
Teambesprechungen souverän und effizient moderieren
33
22.09.-23.09.
153-09
Führen ohne Feinde – Mit Empathie und Wertschätzung erfolgreich führen
35
23.09.-24.09.
152-18
Leben in verschiedenen Realitäten
29
28.09.-29.09.
152-04
Beobachtung und Dokumentation psychiatrischer Symptomatik
23
30.09.-02.10.
153-11
Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation
36
01.10.-02.10.
151-10
Embodiment – Der Körper in der Psychotherapie
10
02.10.
152-12
Aufbaukurs Aromapflege
26
07.10.-08.10.
151-21-B
Euthyme Behandlungsverfahren in der Psychiatrie
14
08.10.-09.10.
151-05
Skillstraining für Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörung
12.10.-14.10.
151-20-1
Kursleiter Training Emotionaler Kompetenzen (TEK)
14
13.10.-14.10.
153-19
Älter werden im Beruf 40
14.10.
151-18
Spezifische Behandlung Chronischer Depression mit CBASP - Aufbaukurs
13
15.10.-16.10.
151-08
Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen
15.10.-16.10.
152-14
Kränkbarkeit und Kränkungen bei narzisstischen Persönlichkeiten
27
21.10.-23.10.
153-05
Die Führungskraft als Konfliktmanager
33
22.10.-23.10.
151-22
Metakognitives Training für schizophrene Patienten (MKT)
15
26.10.-27.10.
151-16
Fallkonzeption und Behandlungsplanung in der Schematherapie
12
27.10.-28.10.
151-12
Zieloffene Gruppenpsychotherapie
11
Oktober
28.10.151-23-B Psychopharmaka – Ein aktueller Überblick 8
9
15
November
09.11.-10.11.
153-07
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter typgerecht führen
34
12.11.-14.11.
153-15-1
Mediation in Unternehmen und Organisationen
38
13.11.-15.11.
151-29
Mindfulness-Based Compassionate Living (MBCL): Grundlagenseminar
18
16.11.-18.11.
152-07
Motivationsarbeit mit Patienten
24
18.11.-24.11.
152-01-B
Basisqualifikation – Einführung in die psychiatrische Krankenpflege
22
19.11.-20.11.
151-11
Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) – Einführung
10
19.11.-20.11.
153-06
Selbstmanagement und Zeitplanung als Führungsaufgabe
34
20.11.-21.11.
151-26
Achtsamkeit, Meditation und Spiritualität im Rahmen der Psychotherapie
16
23.11.-24.11.
152-05
Recovery: Genesungsförderung für psychiatrische Patienten
23
25.11.-26.11.
153-16
Schichtdienst-Alltag bewusster gesund gestalten
38
27.11.-28.11.153-14
Mimikresonanz -Training-Professional37
30.11.-01.12.
152-06
Der „schwierige“ Patient
151-03
Curriculum Ego-State-Therapie: Grundkurs G1
05.02.-07.02.
161-71-1
Mindfulness-Based Compassionate Living (MBCL)-Weiterbildung
19
17.02.-19.02.
161-70
Stressbewältigungstraining für psychisch kranke Menschen (SBT)
13
18.02.-19.02.
151-06
Die Narzisstische Persönlichkeitsstörung – Diagnostik, Genese, Therapie
8
26.02.-27.02.
161-03
®
23
Dezember
03.12.-04.12.
7
2016
Curriculum Ego-State-Therapie: Grundkurs G2
7
07.04.-09.04.161-02
EMDR-Fortgeschrittenen-Seminar
6
22.04.-23.04.
161-04
Curriculum Ego-State-Therapie: Grundkurs G3
7
17.06.-18.06.
161-05
Curriculum Ego-State-Therapie: Fortgeschrittenenkurs F1
7
16.09.-17.09.
161-06
Curriculum Ego-State-Therapie: Fortgeschrittenenkurs F2
7
3
Wir über uns
Organisatorisches
Unser Profil
Anmeldung
Die Akademie im Park ist die Bildungseinrichtung des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden (PZN) in Wiesloch.
Wir bieten Veranstaltungen zu den
Themen Psychiatrie, Psychotherapie,
Beratung, Pflege, Management, Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikation
und Gesundheitsmanagement an.
Die Bandbreite unserer Veranstaltungen
reicht von Workshops und Seminaren
über Weiterbildungen bis zu Tagungen.
Auf Anfrage führen wir auch Inhouseseminare durch.
Im persönlichen Kontakt liegt unsere
Stärke! Wie betreuen unsere Teilnehmer
umfassend und sind gerne für Ihre
Fragen und Anliegen da.
Unsere Homepage
Auf unserer Homepage ist ein Kurzfilm
über die Akademie im Park zu sehen.
Er bietet allen Interessenten nicht nur
einen informativen Überblick über das
Leistungsspektrum sondern auch zahlreiche Bilder zum Gesamtambiente.
Zudem befinden sich auf der Homepage
noch umfangreichere Seminar- und
Dozentenbeschreibungen als in diesem
Programmheft.
Besuchen Sie uns auf:
www.akademie-im-park.de
Unsere Zielgruppen
Mit unseren Angeboten wenden wir uns
an alle Berufsgruppen
• im Gesundheitswesen (z. B. Ärzte, Psychologen, Therapeuten, Sozial pädagogen, Sozialarbeiter, Pflege personen, Heilerziehungspfleger,
Verwaltungsmitarbeiter, etc.),
• in öffentlichen Institutionen und
Wirtschaftsunternehmen (z. B. Füh rungs- und Fachkräfte, Personal entwickler, Projektleitungen, alle Mitarbeiter mit Interesse an Persön lichkeitsentwicklung und Gesundheitsmanagement)
• und an selbständige Berater, Coaches und Trainer.
Bitte melden Sie sich zu unseren Seminaren schriftlich an, mittels des Formulars auf
S. 44 oder online. Sie erhalten nach Eingang eine Anmeldebestätigung (mit Anfahrtsbeschreibung und Hotelliste) und eine Rechnung. Bitte überweisen Sie die Seminargebühr erst nach Erhalt der Rechnung (fällig zwei Wochen vor Seminarbeginn).
Kurs und Block
Bei den Terminen finden Sie die Begriffe „Kurs“ und „Block“. Wenn mehrere Kurse
angeboten werden, so handelt es sich um Wiederholungen der gleichen Veranstaltung.
Sie können sich also aussuchen, ob für Sie der Termin von Kurs A oder B günstiger
liegt. Wenn ein Seminar in mehreren Blöcken angeboten wird, müssen Sie an allen
Blöcken teilnehmen.
Zertifizierung
Ärzte und Psychotherapeuten
Für fast alle Veranstaltungen aus dem Kapitel 1 „Medizin, Therapie und multiprofessionelles Team“ und viele aus dem Kapitel 3 „Führung, Kommunikation, Gesundheit“
haben wir den Antrag auf Akkreditierung gestellt, entweder bei der Landespsychotherapeutenkammer oder bei der Landesärztekammer, beide Baden-Württemberg.
Ärztekammer und Psychotherapeutenkammer erkennen die Punkte
der jeweils anderen Kammer an.
Pflege
Alle Seminare der Kapitel 2 und 3 sind zertifiziert
bei der RbP. Die Punktzahl für das jeweilige Seminar
finden Sie auf unserer Homepage. Bei Interesse an
einer Zertifizierung für Seminare aus Kapitel 1
wenden Sie sich bitte an uns.
Kursgebühr
Die angegebenen Gebühren sind Endpreise, wir sind von der Mehrwertsteuer befreit.
Sie beinhalten Seminarunterlagen, Pausenbewirtungen, bei ganztägigen Veranstaltungen das Mittagessen und beziehen sich immer auf einen kompletten Kurs. Ausnahmen
werden bei einzelnen Seminaren explizit vermerkt. Unterbringungskosten sind in der
Kursgebühr nicht enthalten.
Frühbucherbonus
Beachten Sie die Preisreduktion für Frühbucher insbesondere in den Kapiteln 1 und 3.
Übernachtungen
Für Übernachtungen verweisen wir Sie auf die örtlichen Hotels und Gasthäuser, die in
allen Preiskategorien vorhanden sind. Eine Liste wird Ihnen mit der Anmeldebestätigung zugesendet.
WLAN
Unsere Teilnehmer können kostenlos unser WLAN-Netz nutzen. Diesen Service bieten
wir in allen Seminarräumen und im Wintergarten (Aufenthaltsraum).
Redaktioneller Hinweis
Im vorliegenden Programm wurde zur besseren
Lesbarkeit überwiegend die männliche Form gewählt. Diese Formulierung bezieht sich immer
auf beide Geschlechter.
Die im Programmheft abgebildeten Kunstwerke
stammen aus verschiedenen Ausstellungen in
der Akademie im Park, die jährlich wechseln und
zu dem besonderen Ambiente der Akademie
beitragen.
www.akademie-im-park.de
4
Medizin, Therapie,
multiprofessionelles
Team
Sem.-Nr. Thema
151-01 EMDR-Einführungs-Seminar mit Praxistag
161-02EMDR-Fortgeschrittenen-Seminar
Neu 151-02 Strukturbezogene Traumatherapie mit IS-TDP
Neu 151-03 Curriculum Ego-State-Therapie (EST-DE): Grundausbildung
Neu 161-05 Curriculum Ego-State-Therapie: Fortgeschrittenenkurse
Neu 151-04 Diagnostik und Therapie der BPS
151-05 Skillstraining für Patienten mit BPS
Neu 151-06 Narzisstische Persönlichkeitsstörungen
Neu 151-07 Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffälligkeiten
Neu 151-08 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen
151-09 Neuropsychologie psychischer Störungen
Neu 151-10 Embodiment – Der Körper in der Psychotherapie
Neu 151-11 Akzeptanz- und Commitment-Therapie – Einführung
151-12 Zieloffene Gruppenpsychotherapie
151-13 Einführung in die Schematherapie
151-14 Praxis der Schematherapie I – Imagination und Rollenspiele
151-15 Praxis der Schematherapie II – Modusarbeit
Neu 151-16 Fallkonzeption und Behandlungsplanung in der Schematherapie
151-17 Spezifische Behandlung Chronischer Depression
mit CBASP – Einführungskurs
Neu 151-18 CBASP – Aufbaukurs
151-19 Interpersonelle Psychotherapie im Alter (IPT Late-Life)
161-70 Stressbewältigungstraining für psychisch kranke Menschen
151-20 Kursleiter Training Emotionaler Kompetenzen
151-21 Euthyme Behandlungsverfahren in der Psychiatrie
151-22 Metakognitives Training für schizophrene Patienten
151-23 Psychopharmaka – Ein aktueller Überblick 151-24 Resilienz aufbauen, durch Freude an der Arbeit 151-25 151-26
Neu 151-27 151-28
Neu 151-29
Neu 161-71 151-30
Achtsamkeitsbasierte Seminarangebote
Schulung der Achtsamkeit – Einjähriges Achtsamkeitstraining
Achtsamkeit, Meditation und Spiritualität im Rahmen der Psychotherapie
Achtsamkeit in und mit der Natur in Psychiatrie, Psychotherapie und Beratung
Vermittlung von Achtsamkeit in Patientengruppen
Mindfulness-Based Compassionate Living (MBCL) – Grundlagenseminar
MBCL-Weiterbildung Weiterbildung zum/r MBCT-Lehrer/Lehrerin
1
Seite
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14
15
15
15
16
16
17
18
18
19
20
5
Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team
151-01
EMDR-EinführungsSeminar mit Praxistag
161-02
EMDR-FortgeschrittenenSeminar
151-02
Neu
Strukturbezogene
Traumatherapie
mit Intensiver psychodynamischer
(Kurzzeit-) Psychotherapie nach
Davanloo
EMDR (Eye Movement Desensitization
and Reprocessing) ist eine traumabearbeitende Psychotherapiemethode, die
die Möglichkeiten der Behandlung
seelisch traumatisierter Patienten nachweislich erheblich verbessern kann.
EMDR ist gut mit anderen Behandlungsverfahren zu kombinieren.
Klinische Erfahrung ist zur effektiven
Anwendung unerlässlich.
Inhalte: Einführung in das Informationsverarbeitungsmodell psychischer Traumatisierung und EMDR-Theorie; Diagnostik
unter psychotraumatologischen Gesichtspunkten; Schutz vor eigener sekundärer
Traumatisierung.
Ziel: EMDR kann als traumabearbeitendes Verfahren in einem weiten Spektrum
von Problematiken eingesetzt werden
Methoden: Vorlesungen, Video-Demonstrationen, praktische Einübung in
kleinen Gruppen (jede wird von einem
erfahrenen EMDR-Supervisor betreut).
Zertifizierung: Für das Einführungsseminar und den Praxistag werden von der
LPK insgesamt 39 Punkte angerechnet.
Teilnahmevoraussetzung: Qualifikation
als ärztl. oder psycholog. Psychotherapeut oder als app. Kinder- und Jugendtherapeut. Es sollte die Möglichkeit bestehen, nach dem Einführungsseminar
eigenständige Traumatherapien durchzuführen. Teilnehmer, die sich anmelden, wegen fehlender Voraussetzungen
aber wieder abmelden, müssen dennoch
die Stornogebühren (vgl. Punkt 5 der
AGB) bezahlen (max. 30 TN).
Die Seminargebühren beinhalten die
Pausenbewirtungen, jedoch kein Mittagessen.
Inhalte: Der Umgang mit Blockaden;
Einsatz der EMDR-CIPOS-Technik; EMDR
bei speziellen Problemgruppen; die aktivere Form des EMDR; Vorträge und Falldemonstrationen zu dissoziativen Störungen, zur Behandlung akuter
Traumatisierungen sowie zur Behandlung von Angststörungen
Methoden: Vorlesungen, Live- und
Video-Demonstrationen, Übungen und
Selbsterfahrung in Gruppen.
Zertifizierung:
Für das Seminar werden von der LPK
29 Punkte angerechnet.
Hinweis:
Wir empfehlen, das FortgeschrittenenSeminar ein Jahr nach dem EinführungsSeminar zu absolvieren (beachten Sie
den erforderlichen zeitlichen Rahmen
für die notwendige Supervision).
Teilnahmevoraussetzung:
Abgeschlossenes Einführungs-Seminar,
Vertrautheit mit dem EMDR-Standardprotokoll; Behandlung erster eigener
Fälle mit EMDR; mind. 5-15 UE Supervision bei einem anerkannten EMDR-Supervisor, sowie die ausgefüllte Supervisionsdokumentation.
Teilnehmer, die sich anmelden, wegen
fehlender Voraussetzungen aber wieder
abmelden, müssen dennoch die Stornogebühren (vgl. 5. der AGB) bezahlen.
Die Seminargebühren beinhalten die
Pausenbewirtungen, jedoch kein Mittagessen.
Zielgruppe:
Voraussetzung für die Teilnahme ist das
abgeschlossene Einführungs-Seminar
(max. 30 TN).
Dozent
Inhalte: Mit Hilfe der Videotechnik entwickelte Davanloo seit den 60er Jahren
Interventionsstrategien, das Unbewusste
zu mobilisieren und direkt zu erschließen.
Er fand dabei Wege, das unbewusste
Arbeitsbündnis direkt gegen die Kräfte
der Widerstände zu mobilisieren und
dadurch die verdrängte pathogene Dynamik in der Übertragung erlebbar und
der weiteren Bearbeitung zugänglich zu
machen. Entscheidend ist dabei, dass
die verdrängten Affekte auf neurophysiologischen Bahnen erlebt und abgeführt werden können. Erinnerungen
an schmerzliche Erfahrungen werden
wieder lebendig und können systematisch analysiert werden. Wegweisend
für den spezifischen therapeutischen
Zugang ist dabei die Diagnostik von
Angsttoleranz und strukturellen Defiziten über die neuro-physiologischen
Abfuhrwege unbewusster Angst.
IS-TDP steht in Einklang mit aktuellen
neurobiologischen Erkenntnissen und
ist zugelassen als psychodynamisches
Psychotherapieverfahren.
Ziele: Behandlung der Trauma(folge)störung mit IS-TDP einschließlich Videobeispiele aus Therapiesitzungen. Üben der
Technik mit Rollenspiel.
Zertifizierung: Für das Seminar werden
von der LPK voraussichtlich 20 Punkte
angerechnet.
Zielgruppe: Therapeuten, die die Arbeit
mit intensiven Affekten nicht scheuen
und einen tiefen und raschen emotionalen Zugang favorisieren. Bei Vorkenntnissen der IS-TDP, kann das Seminar zur
weiteren Vertiefung mit spezieller
Schwerpunktsetzung genutzt werden.
Dr. Franz Ebner, Facharzt für Psychiatrie
und Psychotherapie, EMDR-Trainer und
Supervisor am EMDR Institut Deutschland (Dr. Arne Hofmann)
Dr. Harald Posininsky, Arzt für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatische
Medizin
Dr. Ursula Sporer, Ärztin für Allgemeinmedizin, Psychosomatische Medizin,
Psychotherapie
Block 1/2: 11.06.-13.06.2015
1. Tag: 13.30-20.00 Uhr
2. Tag: 9.00-18.15 Uhr
3. Tag: 9.00-17.30 Uhr
Block 2/2: 18.07.2015, 9.00-17.00 Uhr
07.04.-09.04.2016
1. Tag: 15.00-19.00 Uhr
2. Tag: 9.00-18.00 Uhr
3. Tag: 9.00-17.30 Uhr
18.06.-19.06.2015
9.00-17.00 Uhr
Frühbucherpreis: 710,00 €
Kursgebühr ab 11.05.2015: 750,00 €
Frühbucherpreis: 570,00 €
Kursgebühr ab 07.03.2016: 610,00 €
Frühbucherpreis: 370,00 €
Kursgebühr ab 18.05.2015: 410,00 €
Dr. Franz Ebner, Facharzt für Psychiatrie
und Psychotherapie, EMDR-Trainer und
Supervisor am EMDR Institut Deutschland (Dr. Arne Hofmann)
Termin
6
Einführung in die Technik der Intensiven
psychodynamischen (Kurzzeit-) Therapie
am Beispiel der Behandlung von Trauma-(folge)störungen.
Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750
Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team
151-03, 161-03, 161-04
Neu
Curriculum Ego-State-Therapie (EST-DE)
Grundausbildung
161-05, 161-06
Neu
Curriculum Ego-StateTherapie (EST-DE)
Fortgeschrittenenkurse
Die Ego-State-Therapie stellt ein Energie- und Teilemodell der Persönlichkeit dar. Das Ich
wird dabei durch eine Anzahl von Ich-Zuständen, also Ego-States beschrieben, die durch
mehr oder weniger durchlässige Grenzen voneinander getrennt sind. Jeder Ego-State wird
als ein anpassungsfähiges Mitglied eines inneren Systems betrachtet, das sich auch als
innere Familie beschreiben ließe. Ego-States existieren bei jedem Menschen, also auch
im sogenannten Bereich normalen Erlebens. Eine Pathologie zeigt sich gewöhnlich dann,
wenn Uneinigkeiten oder ein Mangel an Kooperation zwischen den Ego-States auftreten.
Die Ego-State-Therapie ist neben ihrer Anwendung als ressourcevolle Traumatherapiemethode auch zur Behandlung eines breiteren Störungsspektrums sehr gut eignet.
151-03: G1: Beziehungsaufbau mit ressourcenreichen Ego-States
Im Einführungsseminar wird ein Einblick in die theoretischen Ansätze, die Methoden und
Behandlungsstrategien der Ego-State-Therapie praxisnah und abwechslungsreich vermittelt. Durch Demonstrationen, Übungen und Diskussionen wird ein vielfältiger Zugang
geschaffen und die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten vorgestellt.
161-03: G2: Kontaktaufnahme mit verletzten Ego-States und ihre Versorgung
Verletzte Ego-States sind symptomassoziiert. Sie zeigen sich in Zusammenhang mit den
Belastungen und Beschwerden, mit denen die Patienten in die Praxis kommen und zeigen
ein sehr heterogenes Bild. Verletzte Ego-States können auch verborgen sein. Im Seminar
werden drei Bereiche vertieft: Die verschiedenen Möglichkeiten der Kontaktaufnahme;
die Versorgung verletzter Ego-States; die Behandlungsplanung.
161-04: G3: Arbeit mit traumatisierten und symptomassoziierten Ego-States
Der Schwerpunkt dieses Seminars besteht aus der Arbeit mit Ego-States, die auf Grund
von traumatisierenden Erlebnissen entstanden sind. Traumatherapeutische Aspekte der
Ego-State-Therapie werden vertieft. Die Vorbereitung der Arbeit mit traumatisierten EgoStates sowie die Möglichkeiten der eigentlichen Arbeit mit ihnen werden im Seminar
vermittelt. Hier steht die Schaffung eines sicheren Zugangs im Vordergrund. Das Potenzial dieser Arbeit sowie die Risiken werden hervorgehoben. Das Durcharbeiten traumatischer Ereignisse bildet den zweiten Schwerpunkt und wird ausführlich thematisiert.
Methoden: In allen Teilen wird ein Einblick in die theoretischen Ansätze, die Methoden
und Behandlungsstrategien zur jeweiligen Thematik praxisnah und abwechslungsreich vermittelt. Durch Demonstrationen, Übungen und Diskussionen wird ein vielfältiger Zugang
geschaffen. Das Seminar wird die Möglichkeit bieten, erste Schritte dieser Thematik unmittelbar anzuwenden, also in die eigene psychotherapeutische Arbeit einzuflechten.
Zielgruppe: Voraussetzung zur Seminarteilnahme ist die Qualifikation als Ärztlicher Psychotherapeut, Psychologischer Psychotherapeut oder als app. Kinder- und Jugendtherapeut (max. 30 TN). G1 - G3 bilden die Grundausbildung des zertifizierten Curriculums
Ego-State-Therapie (Ego-State-Therapie Arbeitsgemeinschaft Deutschland, EST-DE). Die
Seminare können einzeln gebucht werden, ihre Inhalte bauen aufeinander auf. Details
zur Ausbildung finden Sie auf www.est-de.eu
Zertifizierung: Pro Seminar werden von der LPK voraussichtlich 20 Punkte angerechnet.
Dozent
Dr. Jochen Peichl (G1 und G3), Psychoanalytiker, ehem. Oberarzt einer Psychosomatik,
eigene Praxis, div. Publikationen zum Thema
Dr. Helmut Rießbeck (G2), anerkannter Trainer von Ego State Therapy International (ESTI),
Tiefenpsychologisch fundierter Ärztlicher Psychotherapeut – Psychotraumatologie
161-05: F1: Fortgeschrittenenkurs I
Dieser Kurs widmet sich umfassend der
therapeutischen Arbeit mit komplex
traumatisierten Menschen. Theoretisch
werden wichtige Elemente der Diagnostik und Therapieplanung vermittelt. Die
praktische Arbeit umfasst die Kommunikation mit einzelnen Problemstates, das
Arbeiten in fragmentierten und polarisierten inneren Systemen. Imaginative
Techniken, Kommunikation in Hypnose
und die Reflexion des spezifischen Übertragungsgeschehens spielen eine wesentliche Rolle.
161-06: F2: Fortgeschrittenenkurs II
Im ersten Teil werden spezifische Strategien im Umgang mit täterimitierenden
und programmierten States erarbeitet.
Auf der theoretischen Ebene werden
verschiedene in der Therapie übliche
Modellvorstellungen zu Introjekten und
hemmenden oder zerstörerisch agierenden States durchgearbeitet. Schwerpunktmäßig geht es um die Förderung
der Verbindung zwischen ressourcenreichen States und hemmenden oder destruktiv wirkenden States. Der zweite Teil
widmet sich der Integration der therapeutischen Erfahrung in das Alltagsleben
und in die Zukunftsentwürfe.
Methoden: Videodemonstrationen,
Rollenspiele, Kleingruppenübungen und
Imaginationsübungen in der Großgruppe, ausschnittsweise Fallarbeit.
Zertifizierung: Pro Seminar werden
von der LPK voraussichtlich 20 Punkte
angerechnet.
Zielgruppe: Der Kurs wendet sich an
Personen, die die Grundkurse G1-3
besucht haben. Daneben können auch
Therapeuten teilnehmen, die auf anderem Weg Grundkenntnisse der Ego-State-Therapie erworben haben. Teilnehmende von F2 sollten wenn möglich F1
besucht haben. (max. 30 TN).
Dr. Jochen Peichl (F2) und Dr. Helmut
Rießbeck (F1)
Details siehe linke Spalte.
Termin
151-03: G1: 03.12.-04.12.2015
161-03: G2: 26.02.-27.02.2016
161-04: G3: 22.04.-23.04.2016
jeweils 9.00-17.00 Uhr
161-05: F1: 17.06.-18.06.2016
161-06: F2: 16.09.-17.09.2016
jeweils 9.00-17.00 Uhr
Frühbucherpreis: 370,00 €
Kursgebühr ab 03.10.2015 (G1), bzw. 26.12.2015 (G2),
bzw. 22.02.2016 (G3): 410,00 €
Frühbucherpreis: 370,00 €
Kursgebühr ab 17.04.2016 (F1),
bzw. 16.07.2016 (F2): 410,00 €
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7
Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team
151-04
Neu
151-05
151-06
Neu
Diagnostik und Therapie
der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS)
Skillstraining für
Patienten mit
BorderlinePersönlichkeitsstörung
Die Narzisstische
Persönlichkeitsstörung
(NPS): Diagnostik,
Genese, Therapie
Ziele dieses Kurses sind ein fundierter
Wissenserwerb bezüglich der störungsspezifischen Merkmale einer BPS, der
diagnostischen Kenntnisse der BPS
sowie das Erlernen von konkreten
kognitiv-verhaltenstherapeutischen
Vorgehensweisen bei der Therapie der
BPS. Die Diagnostik wird anhand von
Videobeispielen strukturierter Interviews
dargestellt. Den klinisch-therapeutischen
Schwerpunkt des Seminars bildet die
theoretische wie praktische Vermittlung
des dialektisch-behavioralen Therapieansatzes von Linehan (1996). Dabei wird
besonders auf die Beziehungsgestaltung
und handlungsleitende Schemata und
ihre Relevanz für den therapeutischen
Prozess eingegangen. Das therapeutische Arbeiten wird anhand verschiedener praktischer Interventionen vorgestellt und geübt.
Das Skillstraining als gruppentherapeutischer Baustein der dialektisch-behavioralen Therapie (DBT) steht im Fokus
des Seminars. Zum einen wird den Teilnehmenden der Inhalt und die Durchführung des Fertigkeitentrainings vermittelt, zum anderen wird anhand vieler
praktischer Interventionen das konkrete
Vorgehen in der Gruppe vorgestellt und
geübt. Darauf aufbauend werden interaktionelle Besonderheiten und Schwierigkeiten, wie sie typischerweise während einer Gruppentherapie mit
Borderline Patienten auftreten, angesprochen und der konstruktive therapeutische Umgang mit diesen geübt.
Patienten mit einer NPS fordern uns im
Behandlungsalltag immer wieder in besonderer Weise heraus. Im ersten Teil
des Seminars werden zunächst aktuelle
Informationen zum Konzept der NPS,
ihrem Erscheinungsbild, der Diagnose,
Differentialdiagnose, der entwicklungspsychologischen Entstehung und der
Entfaltung im Erwachsenenalter vermittelt. Die Teilnehmenden sollen anhand
eigener Fallbeispiele die narzisstischen
Anteile diagnostizieren, die biografischen Zusammenhänge der Entstehung
identifizieren und die narzisstischen
Ausdrucksformen in der aktuellen
Leidensgeschichte erkennen können.
Literaturempfehlung:
Bohus, M. (2002). Borderline-Störung.
Göttingen: Hogrefe.
Bohus, M. & Wolf, M. (2009) Interaktives
SkillsTraining für Borderline-Patienten.
Stuttgart: Schattauer
Im zweiten Teil werden schulenübergreifend therapeutische Ziele in der Behandlung narzisstischer Patienten vorgestellt,
erarbeitet und typische Schwierigkeiten
in der Übertragungsbeziehung des narzisstischen Patienten benannt. Therapeutische Interventionen, Regeln und
Hilfestellungen werden diskutiert und
im Umgang erprobt.
Literaturempfehlung:
Bohus, M. (2002). Borderline-Störung.
Göttingen: Hogrefe.
Ziele:
Störungsspezifisches Wissen und therapeutische Kompetenzen für die Behandlung der BPS erwerben
Methoden:
Videobeispiele, Rollenspiele, Verhaltensanalysen
Zertifizierung:
Für das Seminar werden von der LPK
voraussichtlich 20 Fortbildungspunkte
angerechnet.
Zielgruppe:
Fachärzte und Psychotherapeuten, Ärzte
in FA-Weiterbildung, Psychologen in
Ausbildung, Mitarbeiter von Beratungsstellen und psychosozialen Diensten
(max. 20 TN).
Ziele:
Vertieftes Kennenlernen und eigenständige Durchführung von Skillstrainings.
Methoden:
Präsentation, Gruppenarbeit, praktische
Übungen, auf Wunsch auch Supervision
und Praxisberatung.
Zertifizierung:
Für das Seminar werden von der LPK
20 Punkte angerechnet.
Zielgruppe:
Ärzte und Psychologen sowie Mitarbeiter des therapeutischen Teams, die an
der Vermittlung von Skills beteiligt sind,
wie z. B. GuK für Psychiatrie und Fachtherapeuten (max. 20 TN).
Ziele: Die Teilnehmenden sollen für die
Therapie mit NPS-Patienten gut informiert und vorbereitet sein, ein einfühlendes Verständnis für die zugrundeliegende Struktur entwickeln können. Sie
erhalten Hilfen für die Beziehungsgestaltung, den therapeutischen Verlauf und
den Umgang mit spezifischen Schwierigkeiten.
Methoden: Theorievermittlung, Übungen in Kleingruppen, Fallarbeit und Rollenspiel
Zertifizierung: Für das Seminar werden
von der LPK voraussichtlich 20 Punkte
angerechnet.
Zielgruppe: Ärztliche und Psychologische Psychotherapeuten, Fachärzte und
Assistenzärzte für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychologen in Ausbildung
(max. 16 TN).
Dozent
Friederike Bürgener, Dipl.-Psych., Dozentin an verschiedenen VT-Ausbildungsinstituten und Kliniken zum Thema Borderline-Persönlichkeitsstörung und Dialektisch-Behavioraler Therapie
Magdalena Kölmel, Leitende Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin,
tätig in psychiatrisch-psychotherapeutischer Weiterbildung
Sylvia Matheis, Diplom-Kunsttherapeutin
25.06.-26.06.2015
9.00-17.00 Uhr
08.10.-09.10.2015
9.00-17.00 Uhr
18.02.-19.02.2016
9.00-17.00 Uhr
Frühbucherpreis: 325,00 €
Kursgebühr ab 25.04.2015: 360,00 €
Frühbucherpreis: 325,00 €
Kursgebühr ab 08.08.2015: 360,00 €
Frühbucherpreis: 370,00 €
Kursgebühr ab 18.12.2015: 410,00 €
Friederike Bürgener, Dipl.-Psych., Dozentin an verschiedenen VT-Ausbildungsinstituten und Kliniken zum Thema Borderline-Persönlichkeitsstörung und
Dialektisch-Behavioraler Therapie
Termin
8
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Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team
151-07
Neu
Menschen mit Intelligenzminderung (IM) und psychischen Auffälligkeiten
Besonderes Verhalten richtig
verstehen und begleiten
Inhalte:
- Diagnostische Zuordnung: körperliche, psychosoziale und psychiatrische
Ursachen für auffälliges Verhalten
- Funktionale Analyse: Erfassungsbögen (ABC-Bogen, 31-TD-Bogen) und
verschiedene Checklisten
- Die Technik der Videoanalyse bei
Verhaltensauffälligkeiten
- Darstellung sowohl pharmakologischer wie auch nicht-pharmakologischer Therapieverfahren und Überprüfung auf ihre medizinische Evidenz
- Technik der Erstellung eines Krisen plans als wirksames Krisenmanage-
ment
- Deeskalation in Krisensituationen
- Eine spezielle Betrachtung erfordern forensisch relevante aggressive Ver haltensweisen bei Menschen mit IM. Hierbei soll v.a. der Übergang von
forensischer Klinik in eine Wohnform der Behindertenhilfe für geistig be hinderte Patienten eine kritische
Würdigung erfahren.
Methoden: Vorträge, Fallbeispiele
Gruppenarbeit, Körperübungen
Ziele: Differentialdiagnosen aggressiven
Verhaltens bei Menschen mit IM kennenlernen, Checklisten selbst anwenden,
pharmakologische Algorithmen, Krisenplan, Grundlagen der Deeskalation
Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LPK voraussichtlich 20
Punkte angerechnet.
Zielgruppe: alle Mitarbeiter des multiprofessionellen Teams von psychiatrischen Stationen (oder der Behindertenhilfe) mit Schwerpunkt „Diagnostik und
Therapie von Menschen mit Intelligenzminderung“ (max. 24 TN).
Dozent
Dr. Christian Schanze, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge,
seit 1999 Sprecher der Arbeitsgruppe
„Geistige Behinderung“ der Bundesdirektorenkonferenz
151-08
Neu
Diagnostik und Therapie
von Schlafstörungen
Schlafstörungen stellen aufgrund ihrer
Häufigkeit eine Volkskrankheit dar. Sie
können negative Auswirkungen auf die
Gesundheit, das psychische Befinden, die
Arbeitsfähigkeit und Verkehrstauglichkeit
haben. Klinisch wissenschaftlich werden
mehr als 50 Formen von Schlafstörungen
unterschieden. Dabei nehmen die Einund Durchschlafstörungen aufgrund ihrer
Häufigkeit von 6% in der Bevölkerung
und ihrer schweren Behandelbarkeit mit
einhergehender Chronifizierungsneigung
eine zentrale Rolle ein. Aufgrund des
hohen Leidensdruckes der Patienten bei
gleichzeitig fehlender therapeutischer Alternativen werden Schlafmittel noch immer zu lange und zu häufig verschrieben.
Schwerpunktthemen:
Vermittlung der diagnostischen und therapeutischen Methoden (medikamentöse, verhaltensmedizinische und -therapeutische Ansätze) der modernen Schlafmedizin. Ein Schwerpunkt wird auf die
Behandlung von Schlafstörungen bei
Schichtarbeit gelegt. Bei schlafbezogenen Atmungsstörungen werden neben
dem diagnostischen Stufenkonzept und
den häufigen komorbiden Erkrankungen
vor allem auch die entsprechenden verhaltensmedizinischen, chirurgischen und
apparativen Therapieformen ausführlich
behandelt. Auch die Behandlung seltenerer Schlafstörungen, wie das Schlafwandeln, die Narkolepsie, nächtliche Alpträume wird vorgestellt. Darüber hinaus werden die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten einer schlafmedizinischen Abteilung (Schlaflabor) beschrieben. Ein weiterer thematischer Schwerpunkt liegt auf der Beurteilung der Fahrtüchtigkeit, Arbeitsfähigkeit und Schichtfähigkeit bei Schlafstörungen
Zertifizierung: Von der LPK werden
voraussichtlich 20 Punkte angerechnet.
Zielgruppe: stationär und ambulant tätige Ärzte, Psychotherapeuten, (Neuro-)
Psychologen, Pflegekräfte (max. 30 TN).
Dr. Hans-Günter Weeß, psychologischer
Psychotherapeut, Somnologe, Mitglied
des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM)
Termin
20.07.-21.07.2015
1. Tag: 10.00-18.00 Uhr
2. Tag: 9.00-17.00 Uhr
15.10.-16.10.2015
9.00-17.00 Uhr
Frühbucherpreis: 370,00 €
Kursgebühr ab 20.05.2015: 410,00 €
Frühbucherpreis: 351,00 €
Kursgebühr ab 15.08.2015: 390,00 €
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9
Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team
151-09
Neuropsychologie
psychischer
Störungen
151-10
Neu
Embodiment –
Der Körper in der
Psychotherapie
151-11
Neu
Akzeptanz- und
Commitment-Therapie
(ACT)
Einführung
Inhalte:
- Überblick über den Stand der
Forschung zum Themengebiet
- die Rolle von kognitiven Beeinträch tigungen für Patienten mit psychi schen Störungen (theoretischer Teil)
- Wie erfasst man kognitive Defizite bei psychiatrischen Patienten? Gängige Testverfahren und was diese erfassen (Exekutivfunktionen, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit)
- Praxisbeispiele neuropsychologischer Befunde bei verschiedenen psychia trischen Erkrankungen
- Behandlungsansätze kognitiver Stö rungen (pharmakologisch und psycho logisch), Schwerpunkt Schizophrenie
Ziele:
- Kennenlernen neuropsychologischer Testverfahren und diese gezielt ein setzen können
- Interpretation neuropsychologischer Befunde und Bezug zu spezifischen psychiatrischen Störungsbildern herstellen
Methoden:
Referat, Gruppenarbeit, praktische
Durchführung der Tests
Zertifizierung:
Für das Seminar werden von der LPK
voraussichtlich 17 Punkte angerechnet.
Zielgruppe:
Ärzte, Psychologen, Arbeitstherapeuten,
Ergotherapeuten, Sozialpädagogen
(max. 20 TN).
Dozent
Menschen, die sich in psychotherapeutische Behandlung begeben, klagen selbst bei „klassisch“ psychischen Störungen wie Ängsten oder depressiven
Störungen - meist über ein psychosomatisches Beschwerdebild mit Symptomen,
die ihre leib-seelische Gesamtheit erfassen. Die leibliche Dimension in der Psychotherapie geht also weit über die
Körperbeschwerden bei somatoformen
Störungen hinaus, wenngleich die Begrenztheit eines einseitig somatisch
ausgerichteten subjektiven Krankheitskonzepts hier besonders deutlich wird.
Das Seminar fokussiert auf die leibliche
Ebene in der Psychotherapie und geht
neben einer Einführung in das Konzept
des Embodiment sowohl auf den Bereich
der somatoformen und somatopsychischen Störungen als auch auf das Potenzial einer körperpsychotherapeutisch orientierten Haltung ein. Die theoretischen
Inhalte werden durch Fallbeispiele und
praktische Übungssequenzen ergänzt.
Ziele:
- Verständnis des theoretischen Kon zepts Embodiment inkl. einer kriti schen Betrachtung
- Wissen um die Bedeutung körperlicher Aspekte für psychosomatisch-psycho-
therapeutische Behandlungen
- Kenntnis praktischer Möglichkeiten, wie das Konzept des Embodiments
für die klinische Praxis nutzbar
gemacht werden kann
Inhalte:
Nach einer sehr kurz gehaltenen theoretischen Einleitung werden die grundlegenden Behandlungsstrategien der
ACT vorgestellt: Gefühle und Körperempfindungen anzunehmen; im Umgang mit Kognitionen je nach Situation
und eigenen Zielen zu wählen, ob man
ihnen folgen will oder nicht; mit sich
selbst und seinem Erleben ebenso wie
mit der Umwelt in ständigem Kontakt
zu sein; sich selbst als stabil und ganzheitlich zu erleben; eigene Ziele und
Werte, d.h. bevorzugte Handlungsweisen, zu wählen und zu formulieren und
demgemäß engagiert zu handeln.
Ziele:
- Einen Überblick zur ACT zu vermitteln
- Konkrete Interventionen vorzustellen, die es erlauben, erste Schritte mit die sem Behandlungsansatz zu machen
- ACT auch bei sich selbst anzuwenden
Methoden:
Vortrag, Gruppendiskussion, Vorstellung
von Metaphern, gemeinsame Übungen,
Videobeispiele
Zertifizierung:
Für das Seminar werden von der LPK
voraussichtlich 21 Punkte angerechnet.
Zielgruppe:
Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Pflegepersonen (max. 16 TN).
Methoden: Vortrag, Filmbeispiele, Diskussion im Plenum, Kleingruppenarbeit
Zertifizierung:
Für das Seminar werden von der LPK
voraussichtlich 18 Punkte angerechnet.
Zielgruppe: Ambulant oder stationär
tätige (auch angehende) ärztliche oder
psychologische Therapeuten sowie Mitarbeiter des multiprofessionellen Teams
(max. 25 TN).
Dr. Claas Lahmann, FA Psychosomatische Medizin und Psychotherapie,
Spezielle Schmerztherapie
Dr. Rainer F. Sonntag, Facharzt für
Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt
für Psychotherapeutische Medizin,
ACT-Trainer (ACBS)
23.06.-24.06.2015
1. Tag: 9.00-17.00 Uhr
2. Tag: 9.00-15.30 Uhr
01.10.-02.10.2015
1. Tag: 10.00-18.00 Uhr
2. Tag: 9.00-17.00 Uhr
19.11.-20.11.2015
1. Tag: 10.00-18.00 Uhr
2. Tag: 9.00-17.00 Uhr
Frühbucherpreis: 325,00 €
Kursgebühr ab 23.04.2015: 360,00 €
Frühbucherpreis: 390,00 €
Kursgebühr ab 01.08.2015: 430,00 €
Frühbucherpreis: 370,00 €
Kursgebühr ab 19.09.2015: 410,00 €
Dr. Daniela Roesch-Ely, Oberärztin, Leiterin der Psychiatrischen Ambulanz für kognitives Training (PAKT), Heidelberg
Dr. Katlehn Rodewald, Diplom Psychologin, Psychologische Leiterin der PAKT
Termin
10
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Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team
151-12
Zieloffene Gruppenpsychotherapie
151-13
Einführung in die
Schematherapie
151-14
Praxis der
Schematherapie I
Imagination und Rollenspiele
Die Teilnehmenden lernen die wichtigsten Grundkonzepte zieloffener
Gruppentherapie-Konzepte kennen,
die sich besonders für Patienten mit
unterschiedlicher Störungssymptomatik
eignen. Dazu werden einleitend Unterschiede und Gemeinsamkeiten unterschiedlicher Therapieverfahren dargestellt. Weiter werden allgemeine Wirkfaktoren und instrumentelle Gruppenbedingungen angesprochen: konfliktträchtige Gruppenbedingungen, evtl.
notwendiges Krisenmanagement,
Verbesserung des Gruppenklimas.
Im Wechsel von Theorievermittlung,
Praxisdemonstration und Selbsterfahrung werden die Teilnehmer mit den
wesentlichen Grundkompetenzen von
zieloffen arbeitenden Gruppentherapeuten vertraut gemacht.
Zertifizierung:
Für das Seminar werden von der LPK
voraussichtlich 15 Punkte angerechnet.
Zielgruppe:
Ambulant oder stationär tätige (auch
angehende) ärztliche oder psychologische Therapeuten, Sozialpädagogen
(max. 18 TN).
Die Schematherapie nach J. Young stellt
einen aus der traditionellen kognitiven
Verhaltenstherapie weiterentwickelten
Ansatz zur Behandlung chronischer Persönlichkeitsprobleme dar. „Schemata“
oder „Lebensfallen“ sind hierbei während des Aufwachsens entwickelte dauerhaft bestehende starre und dysfunktionale Lebensmuster, die den Patienten
in der befriedigenden Gestaltung seines
Lebens durchgehend erheblich beeinträchtigen und ihn in seiner psychischen
Entwicklung blockieren. Diese werden
im Rahmen der Therapie identifiziert, in
einen biographischen Kontext gesetzt
und mit einer Reihe von Techniken im
Laufe der Behandlung geschwächt. Die
Therapie ist integrativ und bedient sich
neben herkömmlicher Methoden der
kognitiven Verhaltenstherapie auch erlebnisorientierter, imaginativer und der
Gestalttherapie entlehnter Strategien.
Zentraler Baustein des therapeutischen
Prozesses ist die Therapiebeziehung,
die durch begrenzte elterliche Fürsorge
gekennzeichnet ist, mit deren Hilfe der
Patient mit Erfahrungen in Kontakt
kommen soll, die während seines Aufwachsens fehlten und deren Abwesenheit den Grundstein seiner spezifischen
persönlichen Schemata gelegt hat. Das
Seminar kann bei einer Weiterbildung in
Schematherapie für die Zertifizierung
angerechnet werden.
Ziele: Vermittlung der Grundlagen der
Schematherapie und der zentralen
Therapietechniken.
Methoden: Theorieinput, Videobeispiele,
Kleingruppenarbeit mit Rollenspielen
Zertifizierung: Für das Seminar werden
von der LPK 20 Punkte angerechnet.
Dozent
Prof. Dr. Peter Fiedler, Emeritierter Professor für Klinische Psychologie und
Psychotherapie, Autor
Zielgruppe: Psychotherapeutisch tätige
Ärzte und Psychologen (max. 20 TN).
Nach der theoretischen Einführung
bietet dieses Seminar die Möglichkeit,
schematherapeutische Interventionen
auf der Praxisebene kennen zu lernen.
Hierbei haben Imaginationsübungen
eine zentrale Bedeutung. Sie sind ein
wesentliches diagnostisches Instrument,
um Schemata und deren Genese in der
Kindheit zu erkennen. Der Patient
gelangt unmittelbar zu einem tiefen
Verständnis über unbefriedigte frühe
Bedürfnisse sowie über seine damit
verbundenen spezifischen Verletzungen
und Prägungen. Weiterhin werden Imaginationen genutzt, um die in der frühen Kindheit entwickelten Grundannahmen und Emotionen zu verändern. In
diesem Zusammenhang wirkt der Therapeut in den Imaginationen als Modell
für kindgerechtes Erziehungsverhalten
und ermöglicht die emotionale Erfahrung von Geborgenheit, Fürsorge, Anleitung, Schutz, etc. Eine weitere grundlegende Strategie stellen schematherapeutische Dialoge dar. Hierbei werden
verschiedene intrapsychische Selbstanteile, die auf verschiedene Stühle platziert werden können, miteinander ins
Gespräch gebracht. Der Schwerpunkt
des Kurses liegt auf der praktischen
Umsetzung der o. g. Interventionen.
Das Seminar kann bei einer Weiterbildung in Schematherapie für die Zertifizierung angerechnet werden.
Teilnahmevoraussetzung: Die Teilnehmer sollten einen Einführungsworkshop
besucht haben.
Methoden: Theorie, Demonstration
der Intervention, Übungen
Zertifizierung: Für das Seminar werden
von der LPK 13 Punkte angerechnet.
Zielgruppe: Psychotherapeutisch tätige
Ärzte und Psychologen (max. 25 TN).
Dr. Susan Mehraein, zertifizierte Supervisorin für Schematherapie (ISST), Oberärztin an der Universitätsklinik Freiburg
Dr. Susan Mehraein, Oberärztin an der
Universitätsklinik Freiburg
Dr. Ute Nowotny-Behrens, Oberärztin
der Privatambulanz Freiburg
Beide sind zertifizierte Supervisorinnen
für Schematherapie (ISST).
27.10.-28.10.2015
1. Tag:14.00-18.00 Uhr
2. Tag: 9.00-17.00 Uhr
18.05.-19.05.2015
1. Tag: 10.30-18.30 Uhr
2. Tag: 9.00-16.00 Uhr
16.07.-17.07.2015
1. Tag: 14.00-18.00 Uhr
2. Tag: 9.00-15.00 Uhr
Frühbucherpreis: 297,00 €
Kursgebühr ab : 330,00 €
Frühbucherpreis: 325,00 €
Kursgebühr ab 18.03.2015: 360,00 €
Frühbucherpreis: 351,00 €
Kursgebühr ab 16.05.2015: 390,00 €
Termin
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11
Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team
151-15
Praxis der
Schematherapie II
Modusarbeit
151-16
Neu
Fallkonzeption und
Behandlungsplanung in
der Schematherapie
151-17
Spezifische Behandlung
Chronischer Depression
mit CBASP
Einführung
Nach dem Einführungskurs - und ggf.
dem „Praxis der Schematherapie I“ –
liegt der Schwerpunkt dieses Kurses
auf der praktischen schematherapeutischen Arbeit mit den verschiedenen
Modi. Die Teilnehmer werden geschult,
unterschiedliche Modi zu erkennen und
lernen die wichtigsten Interventionsmöglichkeiten in der Arbeit mit verschiedenen Modi kennen: Dabei geht es zum
einen um die genaue Beachtung von
Änderungen in der Stimmungslage des
Patienten als Indikatoren für wechselnde
Modi sowie das Erkennen und Benennen dieser im Gesprächsverlauf. Weiter
werden spezifische Interventionsmöglichkeiten theoretisch vorgestellt, praktisch demonstriert und anschließend von
den Teilnehmern in Kleingruppen geübt.
Jede Übung wird abschließend im Plenum nachbesprochen.
Das Seminar kann bei einer Weiterbildung in Schematherapie für die Zertifizierung angerechnet werden.
Ziel: Die Teilnehmer lernen die Grundformen schematherapeutischer Interventionen in der Modusarbeit kennen und
üben diese ein.
Teilnahmevoraussetzung: Die Teilnehmer sollten einen Einführungsworkshop
besucht haben, empfehlenswert wäre
auch der vorherige Besuch des Praxisworkshops I, jedoch ist dies nicht zwingend notwendig.
Methoden: Theorieinput, Video-/LiveDemonstrationen, Gruppenarbeit
Zertifizierung: Für das Seminar werden
von der LPK 13 Punkte angerechnet.
Zielgruppe: Psychotherapeutisch tätige
Ärzte und Psychologen (max. 25 TN).
Dieser Workshop schließt an die „Einführung in die Schematherapie“ und
„Praxis der Schematherapie I und II“ an.
Der Schwerpunkt liegt nun auf dem Erarbeiten eines individuellen Fallkonzepts
gemeinsam mit dem Patienten und dessen Vermittlung sowie der Ableitung der
sich daraus ergebenden spezifischen
therapeutischen Strategien. Somit wird
ein Behandlungsplan erarbeitet, der dem
Therapeuten Orientierung gibt und das
therapeutische Vorgehen gewinnt für
den Patienten an Transparenz, was die
Möglichkeit bietet dessen Veränderungsmotivation zu erhöhen. Anhand der individuell erarbeiteten, konkreten Behandlungspläne, werden einzelne Strategien
vertieft, mit dem Ziel, automatisierte,
dysfunktionale Denk-, Erlebnis- und Verhaltensmuster zu begrenzen und funktionale, „erwachsene“ und selbstbestimmte
Verhaltensweisen zu erlernen. Es werden
dabei insbesondere auch Patienten mit
schweren Persönlichkeitsstörungen
berücksichtigt, ebenso wie besonders
schwierige Therapiesituationen sowohl
für Therapeuten als auch Patienten.
Eigene Fälle aus dem Behandlungsalltag,
anhand derer beispielhafte Fallkonzeptionen erarbeitet werden, sollten möglichst mitgebracht werden.
Teilnahmevoraussetzung: Die Teilnehmer sollten einen Einführungsworkshop
besucht haben, empfehlenswert ist auch
der Besuch der Praxiswokshops I und II,
jedoch ist dies nicht zwingend notwendig.
Methoden: Theorieinput, Video-/LiveDemonstrationen, Gruppenarbeit
Zertifizierung:
Für das Seminar werden von der LPK
voraussichtlich 13 Punkte angerechnet.
Mit dem Cognitive Behavioral Analysis
System of Psychotherapy - CBASP, hat
der amerikanische Psychologieprofessor
Jim McCullough ein innovatives Therapiekonzept entwickelt, das behaviorale,
kognitive, interpersonelle und psychodynamische Strategien verbindet. Die
spezifische Psychopathologie besteht
nach McCullough in einer präoperatorischen Denkweise und einer Entkoppelung der Wahrnehmung von der Umwelt als Resultat frühkindlicher Traumatisierungen. Im CBASP wird mit spezifischen Techniken versucht, diese Verhaltens- und Denkweisen auf höhere Reifungsstufen zu bringen: Mit Hilfe von
Situationsanalysen lernen Patienten,
sich auf ihr gewünschtes Ziel zu fokussieren, Zusammenhänge und Konsequenzen des eigenen Verhaltens und
zugrundeliegende dysfunktionale Denkweisen zu erkennen. Im Verhaltenstraining werden soziale Problemlösefertigkeiten und Bewältigungsstrategien erlernt. Die Rolle des Therapeuten im
CBASP ist aktiver als in bisherigen psychotherapeutischen Verfahren. Die interpersonellen Strategien verlangen
vom Therapeuten, sich in einer kontrollierten Weise persönlich einzubringen
und ermöglichen so dem Patienten zwischen alten und aktuellen Beziehungserfahrungen zu unterscheiden.
Dieses Seminar wird bei einer gewünschten weiterführenden CBASPZertifizierung angerechnet.
Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LPK voraussichtlich 20
Punkte angerechnet.
Zielgruppe: Ambulant oder stationär
tätige (auch angehende) ärztliche oder
psychologische Therapeuten (max. 20
TN).
Zielgruppe: Psychotherapeutisch tätige
Ärzte und Psychologen (max. 25 TN).
Dozent
Dr. Susan Mehraein
Dr. Ute Nowotny-Behrens
siehe 151-14
Dr. Susan Mehraein
Dr. Ute Nowotny-Behrens
siehe 151-14
Ruth Fangmeier, Psychologische Psychotherapeutin, zertifizierte CBASP-Therapeutin und Supervisorin.
21.09.-22.09.2015
1. Tag: 14.00-18.00 Uhr
2. Tag: 9.00-15.00 Uhr
26.10.-27.10.2015
1. Tag: 14.00-18.00 Uhr
2. Tag: 9.00-15.00 Uhr
05.05.-06.05.2015
1. Tag: 10.00-18.30 Uhr
2. Tag: 9.00-16.30 Uhr
Frühbucherpreis: 351,00 €
Kursgebühr ab 21.07.2015: 390,00 €
Frühbucherpreis: 351,00 €
Kursgebühr ab 26.08.2015: 390,00 €
Frühbucherpreis: 325,00 €
Kursgebühr ab 05.03.2015: 360,00 €
Termin
12
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Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team
151-18
Neu
Spezifische Behandlung
Chronischer Depression
mit CBASP
151-19
161-70
Interpersonelle
Psychotherapie im Alter
(IPT Late-Life)
Stressbewältigungstraining für psychisch
kranke Menschen (SBT)
Bei der Interpersonellen Psychotherapie
(IPT) nach Klerman und Weissman handelt es sich in ihrer ursprünglichen Form
um eine Kurzzeittherapie, die speziell
auf die Behandlung unipolar depressiver
Patienten zugeschnitten ist. Das Verfahren setzt an den Lebensbezügen des
Betroffenen an, die im direkten Zusammenhang mit der Depression stehen.
Der theoretische Hintergrund der IPT beruht auf den Ideen der interpersonellen
Schule Sullivans und der Bindungstheorie Bowlbys. Die in der IPT fokussierten
Problembereiche (Tod und Trauer, Einsamkeit und Isolation, Rollenwechsel,
interpersonelle Konflikte) erscheinen für
die psychotherapeutische Arbeit mit
älteren Menschen besonders geeignet.
So haben ältere Menschen ein wesentlich höheres Risiko, an verzögerten oder
verzerrten Trauerreaktionen zu leiden,
auch sind sie verstärkt von Einsamkeit
und Isolation betroffen. Rollenwechsel
und -übergänge können in den verschiedensten Bereichen auftreten. Aber auch
der Alterungsprozess an sich kann als
biologischer und sozialer Rollenwechsel
verstanden werden. Vermehrt auftretende interpersonelle Konflikte stehen
häufig in Zusammenhang mit der stärker werdenden Abhängigkeit von anderen Menschen sowie unerfüllten Versorgungswünschen gegenüber Angehörigen. Neben der Vermittlung des theoretischen und empirischen Hintergrundes
wird ein umfassender Überblick über die
praktische Anwendung des Verfahrens
in den verschiedenen Behandlungsabschnitten gegeben.
Das SBT ist ein Trainingsprogramm,
welches psychisch kranken Menschen unabhängig vom Störungsbild - Unterstützung für die Bewältigung von Stress
bietet. Es ist modular aufgebaut, so dass
eine flexible Anpassung an die organisatorischen Rahmenbedingungen möglich
ist. Zudem handelt es sich um ein Basisprogramm, das leichtverständlich und
niederschwellig anwendbar ist. Alle Methoden können im Einzel- und Gruppenkontext angewandt werden. Es werden
Kompetenzen erarbeitet, das optimale
Belastungsniveau zu erkennen und einzuhalten, vorhandene Ressourcen zu nutzen, Probleme zu lösen, Achtsamkeit einzuüben und positives Erleben zu stärken.
Das SBT wurde wissenschaftlich evaluiert.
Aufbaukurs
Im CBASP-Einführungsseminar wurden
die spezifischen Techniken vorgestellt
und erste Erfahrungen mit praktischen
Übungen gesammelt. Die Kenntnis dieser
Kursinhalte voraussetzend werden im
Aufbaukurs alle Techniken und Strategien nach einer kurzen Wiederholung vertieft und intensiv geübt. Auch besondere
Problemstellungen wie akute Suizidalität
und verschiedene Persönlichkeitsakzentuierungen werden dabei berücksichtigt.
Teilnehmer können eigene Fälle einbringen, ggf. auch mit Videomaterial. Eventuelle Fragen können mit der Referentin
im Vorfeld geklärt werden:
[email protected]
Der Kurs kann bei der Zertifizierung zum
CBASP-Therapeuten angerechnet werden.
Ziel: Üben und Festigen aller CBASP
Strategien, Anwendung in besonderen
Therapiesituationen (Erhebung Liste Prägender Bezugspersonen LpB, Situationsanalyse SA, Zukunfts-Situationsanalyse
Z-SA, Diszipliniertes Persönliches Einbringen DPE, Interpersonelle Diskriminationsübung IDÜ, Arbeit mit dem KielserKreis)
Teilnehmervoraussetzung:
Die Teilnehmer müssen ein CBASPEinführungsseminar besucht haben.
Methoden:
Wiederholung der Strategien mit Powerpoint Präsentation, Videobeispiele.
Intensives Üben der Strategien in Rollenspielen sowohl in der Großgruppe (mit
Simultan-Coaching), als auch in der
Kleingruppe, Modellrollenspiele.
Zertifizierung: Für das Seminar werden
von der LPK voraussichtlich 10 Punkte
angerechnet.
Zielgruppe: Ambulant oder stationär
tätige (auch angehende) ärztliche oder
psychologische Therapeuten (max. 18 TN).
Dozent
Ruth Fangmeier, Psychologische Psychotherapeutin, zertifizierte CBASP-Therapeutin und Supervisorin.
Methoden: Videodemonstrationen,
Rollenspiele, Diskussionen, Handouts
Zertifizierung: Für das Seminar werden
von der LPK 15 Punkte angerechnet.
Zielgruppe: Mitarbeiter multiprofessioneller Teams in der stationären Versorgung; niedergelassene/ambulant tätige
Psychotherapeuten und Ärzte (max. 20 TN).
Inhalte der Trainerschulung:
- Relevantes Wissen über Stress und psychische Erkrankungen
- Praktische Übungen zum Erwerb
der Methodik
- Achtsamkeit in der Arbeit mit
psychisch kranken Menschen
- Moderationstechniken und didak tische Methoden für die Gruppenarbeit
- Anwendung der SBT Materialien in der Einzelberatung
- Unterstützung bei der Planung und Umsetzung in der Praxis
Ziel: Die Teilnehmer erwerben die Kompetenzen, das SBT durchzuführen. Die
Teilnehmer erhalten kostenlos als Trainingsmanual das Buch „SBT: Stressbewältigungstraining für psychisch kranke
Menschen“ von Dr. Matthias Hammer.
Zertifizierung: Für das Seminar werden
von der LPK 28 Punkte angerechnet.
Zielgruppe: Alle, die mit Menschen
mit psychischen Erkrankungen arbeiten,
in Kliniken oder sozialpsychiatrischen,
medizinischen, oder beruflichen Rehabilitationseinrichtungen (max. 20 TN).
Dr. Ute Nowotny-Behrens, Oberärztin
der Privatambulanz Freiburg
Dr. Matthias Hammer, Psychologischer
Psychotherapeut, Buchautor
14.10.2015
10.00-18.30 Uhr
07.05.-08.05.2015
1. Tag: 14.00-18.00 Uhr
2. Tag: 9.00-15.00 Uhr
17.02.-19.02.2016
1. Tag: 10.00-17.00 Uhr
2. Tag: 9.00-17.00 Uhr
3. Tag: 9.00-16.00 Uhr
Frühbucherpreis: 235,00 €
Kursgebühr ab 14.08.2015: 260,00 €
Frühbucherpreis: 297,00 €
Kursgebühr ab 07.03.2015: 330,00 €
Frühbucherpreis: 550,00 €
Kursgebühr ab 17.12.2015: 595,00 €
Termin
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13
Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team
151-20
151-21
Kursleiter Training Emotionaler Kompetenzen (TEK)
Euthyme Behandlungsverfahren in der
Psychiatrie
Die Fähigkeit, konstruktiv mit verschiedenen belastenden Gefühlen umzugehen, ist zentral für die Sicherung der intrapsychischen Funktionen und somit Voraussetzung für die
effektive Auseinandersetzung mit der Umwelt. Häufig begegnen wir Patienten, die Schwierigkeiten haben, die eigenen emotionalen Reaktionen wahrzunehmen, sie richtig einzuordnen, sie zu akzeptieren und auszuhalten, oder sie positiv zu beeinflussen. Die Beeinträchtigung dieser Fähigkeiten stellt ein bedeutsames Risiko für die Entwicklung und
Chronifizierung psychischer Probleme und Störungen dar.
Im deutschsprachigen Raum gab es bislang kein ausreichend fundiertes Training, mit
dem diese Defizite systematisch therapiert werden konnten. Vor diesem Hintergrund
entwickelte Professor Berking an der Universität Bern das Training Emotionaler Kompetenzen (TEK). Während die meisten Menschen die unangenehmen und auf Dauer verletzenden Gefühle – verständlicherweise – einfach schnell herunter- oder wegregulieren
wollen, setzt das TEK entscheidende Schritte früher an:
Es wird ein halbstandardisiertes, ressourcenorientiertes und evaluiertes verhaltenstherapeutisches Gruppen- und Einzeltherapiekonzept vorgestellt, das bereits in vielen klinischen Einrichtungen
als wirksamer Therapieansatz eingeführt
ist. In strukturierten Anleitungen regt
es unabhängig von der Pathologie zu
„gesundem Verhalten“ an und kann
deshalb bei vielen Krankheitsbildern
Anwendung finden. Nach einer theoretischen Einführung wird im Rahmen einer
Sensibilisierung der fünf Sinne und
orientiert an den „Genussregeln“ der
spezifische Umgang mit unterschiedlichen Animationsmaterialien dargestellt
und in kurzen, leicht umsetzbaren
Übungen exemplarisch in Selbsterprobung verdeutlicht. Die im Seminar erworbenen Kompetenzen und Erfahrungen können die Teilnehmer auch bereichernd auf ihren eigenen Alltag übertragen.
Das wirklich Besondere beim TEK ist:
- Die Idee, mehrere Schritte (Basiskompetenzen 1-6) vor das Regulieren verletzender Gefühle vor zu schalten.
- Der Ansatz, dass das Regulieren von Gefühlen („in Ruhe“) konsequent geübt wird und bei entsprechenden Übungserfolgen mit Hilfe von erworbenen Kurzformeln in schwierigen Situationen umgesetzt werden kann.
- Der besondere Charme und die nachgewiesene Effektivität, die das TEK dadurch
bekommt, dass sich die Basiskompetenzen u. a. aus den Erkenntnissen moderner
Hirnforschung und moderner Psychotherapieansätze (z. B. Achtsamkeitsbasierte
Techniken) herleiten.
Der Indikationsbereich des TEK ist sehr breit. Besondere und spezifische Bedeutung
hat das Verfahren bei allen Störungen, bei denen die Emotionsregulationsstörung das
primäre Symptom darstellt, wie bei bei allen Arten von Depressionen und von Angsterkrankungen, bei Störungen der Impulskontrolle. Darüber hinaus ist das TEK auch bei
anderen Störungsbildern hilfreich, bei denen es aufgrund einer Störung im Bereich der
Emotionsverarbeitung zur Ausprägung einer Erkrankung kommt wie z. B. Suchterkrankungen, Zwangserkrankung, Somatisierungsstörungen. Dabei sollte das Training immer
Bestandteil eines umfassenden Behandlungsplans sein.
Ziele: Die Teilnehmenden werden befähigt, in unterschiedlichen Settings (z. B. ambulant
oder stationär) ein TEK zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. Sie erhalten ein
umfangreiches Manual als Handout.
Teilnahmevoraussetzung: Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an der Kursleiterausbildung ist die Möglichkeit nach dem ersten Block praktische Erfahrungen mit
dem TEK-Training in Gruppen zu sammeln, um diese im zweiten Block mit den Seminarteilnehmenden und dem Referenten Holger Thiel supervidieren zu lassen.
Methoden: Präsentation, Gruppenarbeit, Selbststudium, Handouts, Audio-CDs
Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LPK 40 Punkte angerechnet.
Zielgruppe: Das Seminar wendet sich an alle Mitarbeiter des therapeutischen Teams
und insbesondere an motivierte Gesundheits- und Krankenpfleger, Ärzte, Psychologen,
Sozialdienstmitarbeiter und Heilerziehungspfleger (max. 16 TN).
Ziele: Aufbau von positivem Verhalten
und Erleben, Erhöhung der Achtsamkeit
und Konzentrationsfähigkeit, Entdecken
und Ausgestalten persönlicher Ressourcen, Vermittlung von Fertigkeiten, um
selbstbestimmt auf die Stimmungslage
Einfluss zu nehmen.
In der Kursgebühr ist ein Exemplar des
Therapiemanuals „Kleine Schule des
Genießens“ von Eva Koppenhöfer enthalten.
Methoden: Seminar mit Fallbeispielen
und praktischen Übungen.
Zertifizierung: Für das Seminar werden
von der LPK 18 Punkte angerechnet.
Zielgruppe: Mitarbeiter therapeutischer
Teams aller Professionen in der stationären und ambulanten Versorgung, Therapeuten in eigener Praxis (max. 14 TN).
Dozent
Dr. Markus Jensen, Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie;
Holger Thiel, Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, Leiter einer ambulanten
psychiatrischen Pflege;
Beide sind zertifizierte „Trainer-Trainer für TEK“
Eva Koppenhöfer, Psychologische Psychotherapeutin in eigener Praxis
Termin
Block 1/2: 12.10.-14.10.2015
1. Tag: 10.00-18.00 Uhr
2. u. 3. Tag: 9.00-17.00 Uhr
Block 2/2: 09.03.2016 von 10.00-18.00 Uhr
Kurs A: 28.04.-29.04.2015
Kurs B: 07.10.-08.10.2015
1. Tag: 13.00-17.00 Uhr
2. Tag: 9.00-17.00 Uhr
Frühbucherpreis: 880,00 €
Kursgebühr ab 12.08.2015: 940,00 €
Frühbucherpreis: 315,00 €
Kursgebühr ab 28.02.2015 (Kurs A)
bzw. 07.08.2015 (Kurs B): 350,00 €
14
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Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team
151-22
151-23
Metakognitives Training
für schizophrene
Patienten (MKT)
Psychopharmaka
Inhalte:
- Einführung in (meta-) kognitive Ver zerrungen bei Schizophrenie (u. a.
voreiliges Schlussfolgern, Unkorrigier barkeit, veränderter Attributionsstil)
- Vorstellung des Metakognitiven
Trainings (Entwicklung, Struktur,
praktische Durchführung)
- Einführung in das Individualisierte
Metakognitive Therapieprogramm
für Menschen mit Psychose (MKT+)
Inhalte:
- Grundlagen der Psychopharmakologie
- Möglichkeiten, Grenzen, Gefahren und Umgang mit den wichtigsten Psychopharmakagruppen:
·Antipsychotika
·Antidepressiva
·Tranquilizer
·Schlafmittel
·Mittel gegen Demenz
·pflanzliche Psychopharmaka
Ziele:
Die Teilnehmenden sollen einen Einblick
in Denkverzerrungen bei Schizophrenie,
sowie in die Durchführung des MKT und
MKT+ erhalten. Im Anschluss an den
Workshop können die Teilnehmenden
das MKT selbständig durchführen.
Ziele:
Vermittlung von Grundwissen über die
wichtigsten Psychopharmakagruppen
und den Umgang mit ihnen. Erarbeitung der Möglichkeiten, Grenzen und
Gefahren von Psychopharmaka unter
besonderer Berücksichtigung der neuen
Substanzen.
Zertifizierung:
Für das Seminar werden von der LPK 17
Punkte angerechnet.
Methoden:
Vortrag mit Powerpoint, Interaktive Erarbeitung der Inhalte, Kleingruppenarbeit
Zielgruppe:
Psychotherapeutisch tätige Ärzte, Psychologen, Sozialpädagogen und Ergotherapeuten (max. 25 TN).
Ein aktueller Überblick zu Möglichkeiten, Risiken und Grenzen dieser
wichtigsten Arzneimittelgruppe in
der Psychiatrie
Methoden:
Theorieinput, Plenumsdiskussion,
Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit,
Arbeiten mit Skripten
Zielgruppe:
Pflegepersonal sowie alle nichtärztlichen
therapeutischen Berufsgruppen, die in
ihrer täglichen Arbeit mit Psychopharmaka zu tun haben (max. 24 TN).
151-24
Resilienz aufbauen, durch
Freude an der Arbeit
Wie man in helfenden Berufen seelischer Erschöpfung vorbeugen kann
Selbstüberforderung und ein Gefühl der
Ohnmacht entwickeln sich bei professionellen Helfern zur Berufskrankheit Nr. 1.
Um die außerordentlich hohen Belastungen zu meistern sowie seelische Erschöpfung, Depression und Burnout im beruflichen Alltag aktiv zu vermeiden, ist eine
differenzierte Selbstwahrnehmung und
ein achtsamer Umgang mit sich selbst
hilfreich. Sie erlernen, konkrete MiniPausen als wichtige Kraftquelle zu nutzen. So können Sie mit Engagement
und professioneller Distanz Freude an
der Arbeit aufrecht erhalten.
Inhalte:
- Stress – Definition, Entstehung,
Wirkungsweise
- Reflexion der eigenen Lebensregeln und Wertvorstellungen
- Erkennen realistischer Belastungsgrenzen
- Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen
- Vorstellung und Einübung von
Mini-Pausen
- Freude im beruflichen Alltag
Ziele:
- Sie überprüfen Ihre eigenen Lebens regeln und Wertvorstellungen
- Sie lernen, Ihren akuten Erregungs grad wahrzunehmen
- Sie leiten sofort konkrete Maßnahmen ein, um unabhängig von äußeren
Bedingungen Stress einzudämmen
Methoden: Erlebnisorientierte Übungen
ergänzt durch Theorieinput
Zertifizierung: Für das Seminar werden
von der LPK 20 Punkte angerechnet.
Zielgruppe: Ambulant oder stationär
tätige (auch angehende), ärztliche oder
psychologische Therapeuten, Fachtherapeuten, Pflegepersonen der Psychiatrie
(max. 16 TN).
Dozent
Lisa Schilling, Diplom-Psychologin
Dr. Charlotte Wittekind, Diplom-Psychologin; beide sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnen in der AG Klinische Neuropsychologie am Universitätsklinikum
Hamburg-Eppendorf
Dr. Otto Dietmaier, Fachapotheker für
klinische Pharmazie, Pharmaziedirektor
Dr. Beate Hofmeister, Psychologische
Psychotherapeutin, Direktorin des
Institut für Personzentrierte Psychologie
(IPP), Heidelberg
22.10.-23.10.2015
1. Tag: 9.00-17.00 Uhr
2. Tag: 9.00-15.00 Uhr
Kurs A: 25.03.2015
Kurs B: 28.10.2015
09.00-17.00 Uhr
16.07.-17.07.2015
9.00-17.00 Uhr
Frühbucherpreis: 351,00 €
Kursgebühr ab: 390,00 €
Frühbucherpreis: 194,00 €
Kursgebühr ab 25.01.2015 (Kurs A)
bzw. 28.08.2015 (Kurs B): 215,00 €
Termin
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Frühbucherpreis: 333,00 €
Kursgebühr ab 16.05.2015: 370,00 €
15
Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team
151-25
151-26
Schulung der Achtsamkeit
Einjähriges Achtsamkeitstraining in Kooperation mit
dem Institut für Achtsamkeit und Stressbewältigung
Achtsamkeitsbasierte Interventionsansätze finden mehr und mehr Beachtung, sowohl
in der Behandlung von körperlichen oder psychischen Erkrankungen, als auch im Bereich der Prävention und im Umgang mit Stress im privaten und beruflichen Leben.
Diese Fortbildung bietet eine praktische Einführung in die Achtsamkeitsmeditation und
die Möglichkeit, diese Methode mit einer festen Gruppe über einen längeren Zeitraum
zu üben, sowie die Achtsamkeitspraxis in den Alltag zu integrieren. Auch werden in
dem Training theoretische Aspekte der Achtsamkeitsmeditation und ihrer Anwendung
im beruflichen Alltag besprochen bzw. erarbeitet.
Die TeilnehmerInnen werden verschiedene Techniken der Achtsamkeitsmeditation erlernen und diese zwischen den Seminaren zu Hause üben. Das Intensivseminar (Retreat)
wird überwiegend im Schweigen abgehalten und gibt die Möglichkeit der Vertiefung
der Übungspraxis. Die Teilnahme ist kein Ersatz für eine notwendige medizinische oder
psychotherapeutische Behandlung.
Inhalte u. a.:
- Selbstfürsorge und Burn-Out Prophylaxe durch die Schulung der Achtsamkeit
- Achtsame Kommunikation / Achtsame Gesprächsführung
- Umgang mit schwierigen Gefühlen, Gedanken und Schmerzen in der Meditation
- Einführung in das Programm Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR) nach
Kabat-Zinn; kurze Einführung in andere Achtsamkeitsbasierte Interventionen
- Das regelmäßige Üben zu Hause ist ein wesentliches Element, um das Gelernte
wirkungsvoll in den Alltag zu integrieren.
Zertifizierung:
Für das einjährige Training werden von der LPK 100 Punkte angerechnet.
Zielgruppe (max. 22 TN): Menschen, die
- im psychotherapeutischen Kontext oder im Gesundheits-, Bildungs-, oder Sozial wesen tätig sind
- die Achtsamkeitspraxis in das private und berufliche Leben integrieren möchten
- die bereits Achtsamkeitsmeditation praktiziert haben und sie auffrischen möchten
- die in Zukunft an der Weiterbildung Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR) oder Achtsamkeitsbasierter kognitiver Therapie (MBCT) oder anderen Achtsam keitsbasierten Interventionen teilnehmen möchten
Für weitere Fragen und Informationen wenden Sie sich bitte an:
Inga Weise, Bildungsreferentin, 06222 55-2752, [email protected]
Hinweis zu den Gesamtkosten und zum Retreat:
Die Gesamtkosten des einjährigen Achtsamkeitstrainings setzen sich zusammen aus
der u.g. Kursgebühr: 1.890,00 € bzw. 2.100,00 €
zzgl. der Bewirtungspauschale (für Block 1-3 und 5): 140,00 €
zzgl. der Retreatpauschale (Übernachtung, Bewirtung, Raum): ca. 450,00 €.
Das Schweigeretreat findet im Seminarzentrum Hofgut Rineck, in 74834 ElztalMuckental statt. Mit Ihrer Anmeldebestätigung erhalten Sie einen Anmeldebogen
zur Buchung Ihres Zimmers für das Schweigeretreat.
Dozent
Petra Meibert, Diplom-Psychologin, Ausbilderin und Supervisorin für MBSR und MBCT
Prof. Dr. Thomas Heidenreich, Psychologischer Psychotherapeut
Retreat: Dr. Cornelius von Collande, Dozent und Supervisor am IAS
Achtsamkeit, Meditation
und Spiritualität im Rahmen der Psychotherapie
Achtsamkeitsbasierte Psychotherapie
kann in Zukunft zur allgemeinen Kompetenz therapeutischer Mitarbeiter werden. Dazu ist ein klares und gleichzeitig
flexibles Konzept notwendig. Wir arbeiten in diesem Seminar mit einem integrativen Achtsamkeitsverständnis und
greifen auf eine Vielzahl von Übungen
zurück, die kurz, leicht zu praktizieren
und alltagsnah sind. Der klar definierte,
aber umfassende Ansatz soll ermöglichen, bei verschiedensten Rahmenbedingungen und mit ganz unterschiedlichen Patienten und Krankheitsbildern
achtsamkeitsbasiert zu arbeiten. Wir
behandeln in diesem Seminar auch die
Frage, ob es legitim und sinnvoll ist,
spirituelle Themen in einem therapeutischen Rahmen zu behandeln und
spirituelle Erfahrungen zu ermöglichen.
Inhalte:
- Das Konzept der Achtsamkeit
- Die Praxis der Achtsamkeit
- Formen der Achtsamkeit
- Die Vielfalt der Achtsamkeitsübungen
- Nutzen der Achtsamkeit für thera peutisch Tätige, für Patienten
- Achtsamkeit in der Psychotherapie
- Achtsamkeitsbasierte Therapie in
unterschiedlichen Settings
- Was ist Meditation?
- Was ist achtsamkeitsorientierte
Spiritualität?
Methoden: Achtsamkeitsübungen,
Praxis verschiedener Meditationsformen,
Sharing, Diskussion, Vortrag
Zertifizierung: Für das Seminar werden
von der LPK 21 Punkte angerechnet.
Zielgruppe: Interessierte aller Berufsgruppen in stationären, komplementären und ambulanten Bereichen.
Vorkenntnisse bzgl. der Arbeit mit
Achtsamkeit und Meditationen sind
nicht notwendig (max. 22 TN).
Karin Brück, Kunst- und Ergotherapeutin
Dr. Michael Huppertz, Arzt für Psychiatrie/Psychotherapie
Termin
Block 1/5: 10.07.-12.07.2015
Block 2/5: 25.09.-27.09.2015
Block 3/5: 11.12.-13.12.2015
Block 4/5: 01.03.-06.03.2016 (Retreat ist im Hofgut Rineck)
Block 5/5: 29.04.-01.05.2016
Uhrzeiten jeweils (außer beim Retreat)
1. Tag: 16.00 bis 20.00 Uhr; 2. Tag: 9.00 bis 17.00 Uhr; 3. Tag: 9.00 bis 13.00 Uhr
Frühbucherpreis: 1890,00 €; Kursgebühr ab 10.05.2015: 2100,00 €
16
20.11.-21.11.2015
1. Tag: 9.30-18.00 Uhr
2. Tag: 9.00-17.00 Uhr
Frühbucherpreis: 315,00 €
Kursgebühr ab 20.09.2015: 350,00 €
Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750
Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team
151-27
Neu
Achtsamkeit in und mit der Natur in Psychiatrie,
Psychotherapie und Beratung
In diesem Seminar wollen wir Ihnen das Konzept der Achtsamkeit in der Begegnung
mit der Natur nahebringen. Wir werden die Zeit überwiegend im Freien sein - im Park
des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden, im nahegelegenen Wald und in der weiteren
Umgebung. Wir werden Ihnen Achtsamkeitsübungen vorstellen, die die Gegebenheiten
der Natur auf sinnliche, bewegte, gestaltende und kontemplative Weise einbeziehen
und uns so Dimensionen der Natur für die Arbeit mit Klienten erschließen. Die Natur
soll dabei nicht Kulisse der Achtsamkeit sein, sondern ihr Gegenstand. Wir zeigen wie
sich Achtsamkeit in und mit der Natur vermitteln lässt, in der Arbeit in psychiatrischen
Kliniken, als niedergelassener Therapeut und in komplementären Einrichtungen auch
ohne zeitaufwändige Outdoor-Exkursionen. Wir wollen mit Ihnen der Frage nachgehen,
wie sich Achtsamkeit in der Natur wirksam für die Arbeit in Psychiatrie, Psychotherapie
und Beratung nutzen und gestalten lässt.
Inhalte:
- Was ist Natur?
- Was ist Achtsamkeit in der Natur?
- Die Beziehung zur Natur – eine überfällige Erweiterung des psychotherapeutischen Horizonts?
- Die Rolle der Natur in Psychotherapie, Psychiatrie, Rehabilitation, und Prävention – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
- Achtsamkeit in etablierten Naturtherapien (Gartentherapie, tiergestützte Therapie)
- Die Bedeutung der Achtsamkeit in der Natur für Psychiatrie, Psychotherapie und
Beratung
- Die Bedeutung der Achtsamkeit für die Naturethik und das Engagement für die
natürliche Umwelt
- Achtsamkeit in der Natur und die Folgen für das Konzept der Achtsamkeit
- Spirituelle Erfahrungen in der Natur
Methoden:
Vortrag, Übungen in und mit der Natur, Sharing, Diskussion
Zertifizierung:
Für das Seminar wird bei der LPK ein Antrag gestellt.
Dozent
Karin Brück, Kunst- und Ergotherapeutin
Dr. Michael Huppertz, Arzt für Psychiatrie/Psychotherapie
Termin
08.07.-09.07.2015
1. Tag: 9.30-18.00 Uhr
2. Tag: 9.00-17.00 Uhr
Frühbucherpreis: 315,00 €
Kursgebühr ab 08.05.2015: 350,00 €
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17
Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team
151-28
151-29
Neu
Vermittlung von
Achtsamkeit in
Patientengruppen
Mitfühlend leben:
Mindfulness-Based Compassionate Living (MBCL)
Inhalt:
Das Seminar will Sie dazu befähigen, die
Selbstwirksamkeit des Achtsamkeitskonzeptes für Patienten begreifbar und erlebbar werden zu lassen. Sie lernen Achtsamkeitsgruppen zu planen, vorzubereiten und durchzuführen. Sie bekommen
Unterstützung zum Erstellen von Übungsmaterialien. Am Beispiel einer psychosomatischen Station wird die Implementierung, die zeitliche und inhaltliche
Struktur von Achtsamkeitsgruppen, die
Übungskultur im Stationsalltag und die
Bedeutung einer achtsamen Haltung der
Team-Mitarbeiter dargestellt.
Mitgefühl ist die Fähigkeit, am Schmerz und dem Leiden von uns selbst und anderen
Anteil zu nehmen. Diese Fähigkeit ist von dem Wunsch begleitet, Schmerzen und Leiden
zu erleichtern und von der Bereitschaft, die eigene Verantwortung daran zu erkennen.
Mitgefühl ist ein menschliches Potenzial, das in jedem Menschen vorhanden ist, sich aus
unterschiedlichen Gründen aber nicht immer voll entfalten kann. Die Fähigkeit dazu
kann jedoch durch regelmäßiges Üben entwickelt und vertieft werden. Darin liegt das
Ziel des Mindfulness-Based Compassionate Living (MBCL) Trainings. Mitgefühl zeichnet
sich durch Mut und Großzügigkeit aus. Die Fähigkeit zu Selbstmitgefühl hilft uns dabei,
eine gesunde Beziehung mit uns selbst zu entwickeln und führt damit zu einer größeren
Empathie und Offenheit anderen Menschen gegenüber.
Achtsamkeit kann beschrieben werden
als die fortwährende bewusste Wahrnehmung des Augenblicks mittels aller Sinne
in einer annehmenden, nicht urteilenden
Haltung. Die bewusste Entwicklung von
Achtsamkeit befähigt das Zusammenspiel
von Gedanken, Gefühlen und Impulsen
differenzierter zu beobachten und zu erforschen. Das kontinuierliche Üben und
das Kultivieren dieser Haltung gewinnt
im gesamten Therapiekontext zunehmend
an Bedeutung.
Methoden: Achtsamkeitsübungen, Erfahrungsaustausch, Kleingruppenarbeit,
Vortrag, Übungsmaterialien für Gruppen
Teilnahmevoraussetzung: Sie sollten
Grundkenntnisse des Achtsamkeitskonzeptes bereits in Achtsamkeitsseminaren
erworben haben. Praktische Erfahrungen
mit Achtsamkeitsübungen sowie Erfahrungen mit der Arbeit in Gruppen sind
hilfreich.
Zertifizierung: Für das Seminar werden
von der LPK voraussichtlich 20 Punkte
angerechnet.
Grundlagenseminar
Einführung in das Training von Selbst-Mitgefühl und Mitgefühl
Eine Kooperation mit dem Institut für Achtsamkeit und Stressbewältigung (IAS)
MBCL ist eine achtsamkeitszentrierte Methode, die in einem 8-wöchigen Kurs (ähnlich
MBSR), der die Entwicklung und die Erfahrung von Mitgefühl fördert, erlernt wird.
Er unterstützt die Teilnehmenden darin, eine freundliche und mitfühlende Haltung sich
selbst und anderen gegenüber zu entwickeln. MBCL-Übungen helfen, Geborgenheit,
Sicherheit, Akzeptanz und Verbundenheit mit sich selbst und anderen zu erfahren.
Ziele: Dieser MBCL-Grundlagenkurs bietet eine intensive Einführung in das Training von
Selbst-Mitgefühl und Mitgefühl und Sie lernen die verschiedenen Möglichkeiten der Anwendungen des MBCL in Medizin, Gesundheit, Bildung u. a. kennen. Einzelne Elemente
können direkt im individuellen Arbeitskontext angewendet werden.
Inhalte: Die Teilnehmenden
- lernen die zentralen Übungen des MBCL-Programms kennen, der Austausch erfolgt in Form des erforschenden Gesprächs (Inquiry).
- erhalten einen Überblick über die wissenschaftlichen Grundlagen des Mitgefühl Trainings und den theoretischen Hintergrund der westlichen und buddhistischen
Psychologie.
- Die Struktur des acht Wochen Übungsprogramms „Mitfühlend leben – MBCL“
wird praktisch erfahren und theoretisch erarbeitet.
Teilnahmevoraussetzungen für das MBCL-Grundlagenseminar: Von den Teilnehmenden wird eine fundierte Achtsamkeitspraxis erwartet. Eine vorherige Teilnahme an
einem MBSR- oder MBCT-Kurs wird empfohlen. Die Teilnehmenden sollten über Interesse
an der Anwendung von Mitgefühl in Medizin, Psychiatrie, Sozialarbeit, pädagogischen
Einrichtungen etc. verfügen. Das Seminar eignet sich nicht für Teilnehmende ohne
Erfahrung in der Achtsamkeitsmeditation. Es ist nicht angeraten für Menschen mit
akuten medizinischen oder psychischen Schwierigkeiten.
Dieses Grundlagenseminar ist Voraussetzung für die Teilnahme an der aufbauenden
Weiterbildung „Selbstmitgefühl und Mitgefühl in Beratung, Coaching und Therapie“,
siehe Folgeseite. Das Grundlagenseminar kann auch einzeln und ohne eine Festlegung
auf die gesamte Weiterbildung besucht werden.
Zertifizierung: Es wird ein Akkreditierungsantrag bei der LPK gestellt.
Zielgruppe: Mitarbeiter aller Berufsgruppen in stationären, komplementären und
ambulanten Bereichen (max. 18 TN).
Zielgruppe: alle, die die o.g. Teilnehmervoraussetzungen erfüllen (max. 24 TN).
Dozent
Karin Brück, Kunst- und Ergotherapeutin,
über zehn Jahre Erfahrung mit Achtsamkeitsgruppen in einer psychosomatischen
Station
Frits Koster, Meditationslehrer, europaweit Ausbilder für MBCL-Lehrer
Termin
29.06.-30.06.2015
9.00-17.00 Uhr
13.11.-15.11.2015
1. Tag: 9.30-18.00 Uhr, 2. Tag: 9.00-18.00 und 19.15-20.45 Uhr, 3. Tag: 9.00-13.00 Uhr
Frühbucherpreis: 288,00 €
Kursgebühr ab 29.04.2015: 320,00 €
Frühbucherpreis: 470,00 €
Kursgebühr ab 13.09.2015: 520,00 €
18
Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750
Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team
161-71
Neu
Selbstmitgefühl und Mitgefühl in Beratung, Coaching und Therapie
Weiterbildung – basierend auf dem MBCL-Programm
Eine Kooperation mit dem Institut für Achtsamkeit und Stressbewältigung (IAS)
Block 1/2: Theorie und Praxis des Selbstmitgefühls basierend auf dem MBCL-Programm
Ziele: In diesem Block geht es um das intensive Erfahren und Praktizieren der wichtigsten Übungen aus dem MBCL. Darüber hinaus
sollen die Teilnehmenden ein grundlegendes Verständnis der wissenschaftlichen Fundierung des Mitgefühl-Trainings entwickeln.
Die Beschäftigung mit dem theoretischen Hintergrund westlicher und buddhistischer Psychologie ermöglicht ein Grundverständnis
für die Entwicklung des Selbst-Mitgefühlstrainings, die Inhalte der acht Einheiten des MBCL-Curriculums und der Auswahl der achtsamkeitsbasierten Übungen zur Praxis des Selbstmitgefühls.
Inhalte u. a.: Struktur des menschlichen Gehirns und die Bedeutung von Mitgefühl für unser Wohlbefinden und Überleben. Indikationen und Kontraindikationen der MBCL-Arbeit. Hintergründe der drei grundlegenden emotionalen Regulationssysteme. Einfluss mentaler Konzepte auf das emotionale Regulationssystem und Regulierungsmöglichkeiten durch die Erweckung von Mitgefühl. Erforschung
psychologischer Ausdrucksformen von Kampf, Flucht und Erstarrung als Selbsthass, Selbstisolation und Anpassungsbereitschaft sowie
deren Gegenmittel Selbstmitgefühl, Mitmenschlichkeit und respektive Achtsamkeit. Die Kultivierung der vier grenzenlosen Qualitäten:
Mitgefühl, liebende Güte, Freude und Gelassenheit.
Block 2/2: Eigene Anleitung der Mitgefühlsübungen und Entwicklung von Möglichkeiten der Umsetzung im beruflichen Kontext
Ziele: In diesem Block erlernen die Teilnehmenden die Durchführung und Anleitung aller Übungen des 8-wöchigen MBCL-Kurses.
Inhalte: Schulung und Reflexion der Anleitung der Mitgefühls-Übungen. Erarbeitung der didaktischen Übungen zu Hintergrund
und Theorie von Selbst-Mitgefühl. Anleitung einzelner Mitgefühls-Übungen. Praktizieren und Einüben des erforschenden Gespräches
(Inquiry). Möglichkeiten der Umsetzung im Einzelsetting oder Formen von Gruppenangeboten, in verschiedenen beruflichen Kontexten.
Die Weiterbildung wird teilweise in Deutsch und teilweise in Englisch mit Übersetzung geleitet.
Zielgruppe: Die Weiterbildung richtet sich an Menschen, die bereits Erfahrung mit Achtsamkeit und in dem Anleiten von achtsamkeitsbasierten Übungen haben. Sie ist deshalb geeignet
- für Menschen aus dem therapeutischen, sozialen, pädagogischen Arbeitsfeld oder aus dem Gesundheitsbereich,
die daran interessiert sind, Mitgefühls-fokussierte Übungen in ihre Praxis zu integrieren und einzelne Mitgefühls-Übungen
in ihrem beruflichen Feld anzuwenden.
- für MBSR/MBCT-LehrerInnen, die ihre eigene Praxis vertiefen und mit dem Curriculum des Mitgefühls-Trainings als Nachfolgekurs
von MBSR/MBCT vertraut werden und arbeiten möchten (max. 24 TN).
Teilnahmevoraussetzungen:
1. Die Teilnahme an dem MBCL-Grundlagenseminar
2a. MBSR/MBCT-LehrerIn oder äquivalenten Abschluss oder
2b. Menschen mit mind. einem Jahr Meditationserfahrung in einer formalen Tradition, die Achtsamkeitsmeditation mit einschließt
und Erfahrung im Anleiten von achtsamkeitsbasierten Übungen haben, z. B. Therapeuten, die mit der Akzeptanz- und Commit ment-Therapie oder Dialektisch Behavioralen Therapie arbeiten. Die Teilnahme an einem Achtsamkeitstraining oder MBSR-,
MBCT- oder MBCL-Kurs wird empfohlen.
Falls Sie zu den Teilnahmevoraussetzungen Fragen haben, wenden Sie sich an:
Inga Weise, Tel.: 06222 55-2752; [email protected].
Abschluss der Weiterbildung:
Alle Teilnehmenden der Weiterbildung erhalten eine detaillierte Teilnahmebescheinigung. Teilnehmende mit dem Nachweis MBSRoder MBCT-LehrerIn können vom IAS ein Zertifikat als MBCL-LehrerIn erhalten, wenn sie zusätzlich ein Aufbau-Modul über 1,5 Tage
belegen, das vom IAS im Herbst 2016 angeboten und von Frits Koster geleitet wird.
Zertifizierung: Für die Weiterbildung wird ein Akkreditierungsantrag bei der LPK gestellt, voraussichtlich werden ca. 50 Fortbildungspunkte angerechnet.
Dozent
Erik van den Brink, Psychiater und Psychotherapeut, Trainer für Achtsamkeits- und Mitgefühlspraxis
Termin
Block 1/2: 05.02.-07.02.2016
Block 2/2:15.07.-17.07. 2016
jeweils 1. Tag:10.00–18.00 und 19.15-21.00 Uhr, 2. Tag: 9.00-18.00 Uhr, 3. Tag: 9.00-13.00 Uhr
Frühbucherpreis: 1240,00 €
Kursgebühr ab 05.12.2015: 1370,00 €
Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750
19
Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team
151-30
Weiterbildung zum/r MBCT-Lehrer/Lehrerin
Achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie zur Rückfallprophylaxe bei Depressionen (MBCT – Mindfulness-Based Cognitive Therapy)
Berufsbegleitende Weiterbildung gestaltet nach den Standards des MBSR-MBCT Berufsverbandes
Eine Kooperation mit dem Institut für Achtsamkeit und Stressbewältigung
Das Institut für Achtsamkeit und Stressbewältigung (IAS) führt seit 2002 MBSR Weiterbildungen (Mindfulness-based Stress Reduction)
und seit 2007 in Zusammenarbeit mit Prof. Mark Williams und seinem Team von der Universität Oxford für ausgebildete MBSR-Lehrer/
innen eine Weiterbildung zum/r MBCT-Lehrer/in durch. Nun gibt es zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit der Akademie im Park
ein MBCT Weiterbildungscurriculum, für das die MBSR-Lehrer-Weiterbildung nicht Teilnahmevoraussetzung ist.
MBCT ist ein Gruppenprogramm, welches zur Rückfallprophylaxe bei Depressionen entwickelt wurde. Es kombiniert Elemente aus dem
Stressbewältigungsprogramm MBSR und der kognitiven Verhaltenstherapie in einem 8-Wochen-Kurs. Die wissenschaftlichen Studien
zeigen, dass die Teilnahme an einem MBCT Kurs das Rückfallrisiko nach mehreren durchlebten depressiven Episoden um bis zu 50%
senkt. Die Weiterbildung befähigt Sie, in einem ambulanten oder stationären Setting MBCT Kurse anzubieten. Deshalb sind Sie angehalten, schon während der Fortbildung unter Supervision Ihren ersten eigenen MBCT Kurs anzuleiten. Wir legen großen Wert auf erfahrungsbezogenes Lernen, eine Unterstützungsstruktur durch regionale Übungsgruppen und einen persönlichen Sharingpartner innerhalb der
Gruppe.
Inhalte sind u. a.: Inhaltliche und methodische Struktur des 8-Wochen Kurses. Vertiefung der eigenen Achtsamkeitspraxis und Entwicklung der Kompetenz, Achtsamkeit zu unterrichten. Spezifische Vulnerabilitätsfaktoren für depressive Störungen und aufrechterhaltende
bzw. verstärkende Mechanismen im MBCT Kontext. Diagnostische Aspekte und Indikation/Kontraindikation. Umgang mit möglicher
Symptomverschlimmerung und suizidalen Krisen. Erweiterte Anwendung von MBCT auch bei anderen psychischen Erkrankungen
z. B. bei Suizidgefährdung, Phobien, Angst-, Zwangsstörungen, Bipolarer affektiver Störung.
Methodik:
Interaktives, erfahrungsbezogenes Erarbeiten der spezifischen Elemente des MBCT-Programms: Achtsamkeit und Akzeptanz versus
psychotherapeutische Veränderungsmotivation, Anleiten der Achtsamkeitsübungen, Inquiry, Integration der kognitiven Elemente in
den Kontext von Achtsamkeit.
Zielgruppe:
Menschen aus medizinischen, psychotherapeutischen und psychiatrischen Berufsfeldern mit Erfahrung in der Arbeit mit depressiven
Patienten, die MBCT ambulant oder im stationären Rahmen anbieten möchten und über entsprechende Übungserfahrungen mit der
Achtsamkeitspraxis verfügen, welche die Hauptintervention im MBCT Programm ist. (Genaue Zulassungsvoraussetzungen siehe Infopaket, vgl. unten.) (max. 22 TN)
Das Dozententeam besteht aus hochqualifizierten und erfahrenen MBCT- und MBSR-LehrerInnen aus Deutschland und England, die
maßgeblich an der Entwicklung, Verbreitung und Forschung von MBCT beteiligt sind. Die ausgewogene Mischung der Dozenten erlaubt
es, verschiedene Herangehensweisen des Unterrichtens zu erfahren, sodass Sie darin unterstützt werden, Ihren eigenen Unterrichtsstil
zu entwickeln sowie Ihre persönliche Meditationspraxis zu festigen und zu vertiefen. (Die Seminare der englischsprachigen Dozentinnen
werden übersetzt.) Die Dozenten: Becca Crane (Uni Bangor), Dr. Melanie Fennell (Uni Oxford), Sagra Hannich (MBSR-MBCT Lehrerin),
Prof. Dr. Thomas Heidenreich (FH Esslingen), Prof. Dr. Johannes Michalak (Uni Hildesheim), Dipl. Soz. Päd. Jörg Meibert (MBSR-MBCT
Lehrer), Dipl. Psych. Petra Meibert (verantwortlich für die MBCT-Weiterbildung beim IAS), Yeshe Udo Regel (Meditationslehrer)
Zertifizierung:
Die Fortbildung schließt mit einem Zertifikat ab. Dieses ist vom MBSR-MBCT Verband anerkannt und ermöglicht die Aufnahme in den
Berufsverband. Es wird ein Akkreditierungsantrag bei der LPK-BW gestellt, voraussichtlich werden zwischen 120-140 Punkte angerechnet.
Anmeldung:
Alle relevanten Informationen zur Ausbildung inklusive der Teilnahmevoraussetzungen, Bewerbungsunterlagen sowie Literaturhinweise
finden Sie als Download unter: www.akademie-im-park.de oder www.institut-fuer-achtsamkeit.de. Sie können sich das Infopaket auch
zusenden lassen.
Ansprechpartnerin:
Für inhaltliche Fragen und Zusendung des Infopakets im Institut für Achtsamkeit wenden Sie sich bitte an
Silke Kraayvanger, Tel.: 0172-2186681; [email protected]
Termine:
Modul 1: 22.04.-26.04.2015 - Hofgut Rineck
Modul 5: 28.01.-31.01.2016 - Hofgut Rineck
Modul 2: 25.06.-28.06.2015 - Akademie im Park
Modul 6: 10.03.-13.03.2016 - Akademie im Park
Modul 3: 17.09.-20.09.2015 - Akademie im Park
Modul 7: 03.06.-05.06.2016 - Hofgut Rineck
Modul 4: 18.11.-22.11.2015 - Hofgut Rineck
1. Tag immer ab 10.00 Uhr, letzter Tag immer bis 14.00 Uhr
Kosten:
Weiterbildungskosten: 4580,00 € inklusive Unterrichtsmaterial, zzgl. 3 Sitzungen Supervision à 75,00 €
(werden direkt mit den Supervisoren abgerechnet).
Unterkunft inkl. Vollverpflegung im Hofgut Rieneck, Elztal-Muckental (4 Module: 2 x 4,5 Tage, 2 x 3,5 Tage): ca. 85,00 € pro Tag.
Verpflegungspauschale in der Akademie im Park (3 Module à 3,5 Tage): 190,00 €
(Ihre Unterbringung während der drei Module in der AkiP buchen Sie bitte selbst; Sie erhalten eine Hotelliste mit der Anmeldebestätigung).
20
Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750
Pflege und
Fachtherapie
Sem.-Nr. Thema
Alle Seminare in
diesem Kapitel sind
zertifiziert!
Mehr dazu auf
unserer Homepage.
2
Seite
152-01
Einführung in die psychiatrische Krankenpflege22
152-02
Abhängigkeitserkrankungen besser verstehen
22
152-03
Seminar für Mitarbeiter in der forensischen Psychiatrie
22
152-04 Beobachtung und Dokumentation psychiatrischer Symptomatik
23
Neu
152-05
Recovery: Genesungsförderung für psychiatrische Patienten
23
152-06
Der „schwierige“ Patient
23
152-07
Motivationsarbeit mit Patienten
24
152-08
Patientengruppen anleiten
24
152-09
Leitung des Gruppentrainings „Soziale Kompetenz“
25
152-10 Ausbildung zum Kursleiter für Progressive
Muskelentspannung
25
152-11
Einführung in die Aromapflege
26
152-12
Aufbaukurs Aromapflege
26
152-13
Umgang mit suizidalen Krisen
26
152-14 Kränkbarkeit und Kränkungen bei narzisstischen Persönlichkeiten
27
152-15
27
„Die spalten und agieren ...“ – Professionelle Pflege bei Borderline-Persönlichkeitsstörung (Grundkurs)
152-16Angststörungen
28
Neu
152-17Zwangsstörungen
28
Neu
152-18
„Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust“ – Leben in verschiedenen Realitäten
29
152-19
„Himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt!“ – Bipolare Störungen erkennen, behandeln, begleiten
29
152-20 Pflege und Beratung (schwerst) traumatisierter Menschen
Schwerpunkt Dissoziative Identitätsstörungen
30
152-21
Illegale Drogen
30
FW
Fachweiterbildungen Psychiatrie und Gerontopsychiatrie
30
21
Kapitel 2: Pflege und Fachtherapie
152-01
Einführung in die
psychiatrische
Krankenpflege
Basisqualifikation
Inhalte:
- Der psychopathologische Befund
- Die wichtigsten und häufigsten
Symptome psychiatrischer
Erkrankungen
- Der Mensch mit einer schizophrenen Erkrankung
- Der verwirrte Mensch
- Der Mensch mit einer depressiven Erkrankung
- Der Mensch mit einer manischen Erkrankung
- Rechtliche Aspekte in der Psychiatrie (UBG, BGB, §§63, 64, 126a u. a.)
- Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie (Fixierungen etc.)
- Psychopharmaka: Wirkung und
Nebenwirkung
- Der Mensch mit einer Persönlichkeitsstörung
- Der Mensch mit einer Abhängigkeitserkrankung
- Der Mensch mit einer Angsterkrankung
Methoden:
Vorträge für Pflegepersonen vorwiegend von Fachpflegepersonen
Hinweis für externe Teilnehmer:
Externe Teilnehmer sind sehr willkommen! Bitte bedenken Sie jedoch vor
Ihrer Anmeldung, dass die Seminarinhalte sich an den Gegebenheiten und
Anforderungen des Psychiatrischen
Zentrums Nordbaden (PZN) orientieren.
Zielgruppe:
Neue Mitarbeiter der Pflege in der
Psychiatrie (max. 24 TN).
Dozent
Dr. G. Balean, Dr. O. Dietmaier,
P. Donatoni, V. Fietz, T. Horn, R. Kaucher,
K. Kistner, B. Schäfer, J. Schmittinger,
T. Seiferling, J. Steidel
152-02
Abhängigkeitserkrankungen besser verstehen
Professionelle Pflege und
Behandlung
Diese Fortbildung richtet sich an Pflegepersonen, die mit suchtkranken Menschen in unterschiedlichen Settings arbeiten. Hierzu ist es hilfreich, mehr über
die konsumspezifischen Krankheitsbilder und Verhaltensmuster zu erfahren,
um in der Notfallsituation Handlungsoptionen zu kennen und anzuwenden.
Die tägliche Beziehungsarbeit mit dem
Patienten ist ein wesentlicher Baustein
der Suchtkrankenbehandlung.
Inhalte Modul 1:
- Sucht und die eigene Einstellung
- Prävalenzen unterschiedlicher
Konsummuster und ihrer Wirkweise
- Konzepte in der Suchtkrankenpflege
- Umgang mit destruktivem Verhalten I
- Doppeldiagnosen
- Konsumbedingte Folgeerkrankungen
Inhalte Modul 2:
- Umgang mit destruktivem Verhalten II
- Begleitende alternative Angebote
in der Entzugsbehandlung
- Rückfälle in der Suchtkrankenpflege
- Entzugsbehandlung: Erkennen und Handeln in der Notfallsituation
- Beziehungsarbeit in der Suchtkrankenpflege
- Psychoedukative Gruppe
- Stationskonzepte des PZN
Inhalte Modul 3:
- Sucht und Angehörigenarbeit
- Qualitätsmanagement in der Sucht
- Tagesklinische Behandlung
Für externe Teilnehmer gilt derselbe
Hinweis wie bei 152-01. Die Module
können einzeln gebucht werden.
Zielgruppe: (Neue) Mitarbeiter der
Pflege in der Psychiatrie, die mit suchtkranken Patienten arbeiten; auch Mitarbeiter anderer Kliniken, wie Forensische
Psychiatrie, Gerontopsychiatrische
Psychiatrie, Allgemeinpsychiatrie etc.
(max. 16 TN)
152-03
Seminar für Mitarbeiter
in der forensischen
Psychiatrie
Inhalte:
- Rechtliche Grundlagen und die Frage nach Schuld und Sühne
- Die „typische“ Karriere eines Patien‑
ten der Klinik forensische Psychiatrie
- Krankenpflege und Gesamttherapie‑
planung in der Klinik Forensische
Psychiatrie
- Psychoedukation schizophren
Erkrankter im Aufnahmebereich
der Klinik Forensische Psychiatrie
- Böse Menschen haben keine Lieder – oder etwa doch? Musiktherapie im Maßregelvollzug
- Bewegt werden - bewegt sein.
Sporttherapie in der Klinik
Forensische Psychiatrie
- „... der Seele ein Gefäß geben“ – Praktische Übungen über kunstthera peutisches Arbeiten in der Klinik
Forensische Psychiatrie
- R&R – Reasoning and Rehabilitation. Ein Trainingsprogramm im MRV
- Gruppentraining Soziale Kompetenz (GSK)
- Arbeitstherapie in der Klinik Foren sische Psychiatrie
- Nach der Unterbringung – die Arbeit
der Forensischen Ambulanz
Hinweis für externe Teilnehmer:
Externe Teilnehmer sind sehr willkommen! Bitte bedenken Sie jedoch vor
Ihrer Anmeldung, dass die Seminarinhalte sich an den Gegebenheiten und
Anforderungen der Klinik Forensische
Psychiatrie und Psychotherapie des
Psychiatrischen Zentrums Nordbaden
(PZN) orientieren (§63 StGB).
Zielgruppe:
Mitarbeiter der forensischen Psychiatrie
(max. 18 TN).
Pflegepersonen, überwiegend Fachpflegepersonen
verschiedene Mitarbeiter der Klinik für
Forensische Psychiatrie des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden
Modul 1: 09.03.-11.03.2015
Modul 2: 04.05.-06.05.2015
Modul 3: 14.09.2015
jeweils: 8.15-15.30 Uhr
04.05.-06.05.2015
1. und 2. Tag: 8.45-17.00 Uhr
3. Tag: 8.45-16.00 Uhr
Termin
Kurs A:Block 1/2: 04.03.-06.03.2015
Block 2/2: 09.03.-10.03.2015
Kurs B: Block 1/2: 18.11.-20.11.2015
Block 2/2: 23.11.-24.11.2015
jeweils von 8.15-15.30 Uhr
Kursgebühr: 590,00 €
22
Kursgebühr: Modul 1 und 2: je 420,00 €;
Modul 3: 155,00 €
Kursgebühr: 420,00 €
Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750
Kapitel 2: Pflege und Fachtherapie
152-04
152-05
Neu
152-06
Beobachtung und
Dokumentation
psychiatrischer
Symptomatik
Recovery:
Genesungsförderung für
psychiatrische Patienten
Der „schwierige“ Patient
Im klinischen Alltag werden immer
mehr Dokumentationen und Formalitäten gefordert. Dabei ist es sehr hilfreich,
sowohl Krankheitssymptome als auch
ganze Krankheitsbilder kurz und prägnant erfassen und beschreiben zu können. Die aus den Krankheitsbildern resultierenden psychiatrisch-pflegerischen
Prozesse werden anhand der NANDAPflegediagnosen dargestellt.
Das Seminar wird die Grundlagen der
Psychopathologie ebenso auffrischen
und vertiefen wie das Wissen über Einteilungen der verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen und die Grundlagen der einzelnen Störungen.
Bei Recovery geht es darum, mit einer
psychiatrischen Diagnose ein sinnvolles,
befriedigendes und schätzenswertes
Leben wiederzuerlangen. Menschen
mit seelischen Störungen werden durch
Recovery zu Experten für die eigene
Selbstpflege. Recovery bedeutet, das
Leben wieder in den Griff zu bekommen und geschieht in vier wesentlichen
Aufgaben: der Entwicklung einer positiven Identität, der Einordnung der
Erkrankung, dem Selbstmanagement
der Erkrankung und der Entwicklung
positiver sozialer Rollen. Beruflich Pflegende können diesen Prozess bereits in
der Klinik mit Klienten in Gang setzen
und diese bei ihrer Recovery begleiten
und unterstützen. Dies kann sowohl individuell mit dem Klienten wie auch
durch sog. „peer support“ erfolgen,
wie etwa durch den Einbezug von
Selbsterfahrungsgruppen, Verteilung
von schriftlichen Unterlagen zu Recovery, Einbezug speziell geschulter Psychiatrie-Erfahrener u. v. a. m.
Im Seminar erfolgt ein Überblick über
Recovery sowie einige der Instrumente,
die in der Arbeit mit Patienten von Pflegenden eingesetzt werden können.
In diesem Seminar steht die Praxisberatung im Vordergrund. Es geht darum,
für schwierig empfundene Situationen
mit Patienten neue Wege und Lösungen zu finden. Der achtsame Umgang
mit sich selbst steht im Mittelpunkt, die
Reflexion eigener Motive und Bedürfnisse sowie das Erlernen des wirksamen
Basisverhaltens nach Tscheulin. Kommunikationsmodelle und supervisorische
Elemente (Balint, Organisationsaufstellung, Prismatik) können zur Klärung von
Situationen herangezogen werden.
Das Seminar bezieht sich ferner auf ein
sinnvolles Beziehungspflegemodell und
empfiehlt sich u. a. auch für forensische
Pflegeteams. Die Teilnehmenden bringen bitte eigene Praxissituationen als
Grundlage des Seminars mit ein.
Inhalte:
- Einteilung der psychiatrischen
Erkrankungen
- Psychopathologie
- Depression
- Schizophrenie
- Persönlichkeitsstörungen
- Angststörungen
- Gerontopsychiatrie
- Neurosenlehre
Ziele:
Bezüge psychiatrischer Grundlagen
zum klinischen Alltag herstellen und
Nutzen dieses Wissens von der
Beziehungsgestaltung bis zur Therapie.
Methoden:
Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit
Zielgruppe:
Pflegepersonen und Fachtherapeuten
(max. 20 TN).
Dozent
Ziele:
Die Teilnehmenden
- reflektieren ihre bisherige Pflegepraxis auf bereits vorhandene RecoveryElemente
- erwerben einen Überblick über
Recovery-Strategien
- lernen Instrumente zur Umsetzung kennen
Methoden:
Interaktive Kurzvorträge mit Diskussion,
Einzelreflexion, Gruppenübungen im
Plenum und in Kleingruppen
Inhalte:
- Elemente und Beziehungen zwischen professionell Handelnden und Patienten
- Kommunikationsmuster
- Pflegebeziehungsmodelle
Ziele:
Die Teilnehmenden
- reflektieren ihre professionelle Situation
- reflektieren die Situation des Patienten
- erlernen/vertiefen das wirksame
Basisverhalten
- finden zu neuen Gestaltungsmög lichkeiten der Pflegebeziehung
Methoden:
Diskussion, Praxisberatung, erläuternde
Kurzreferate, Rollenspiel (optional)
Zielgruppe:
Pflegepersonen, Fachtherapeuten, Mitarbeiter aus anderen Beratungseinrichtungen (max. 16 TN).
Zielgruppe:
Pflegepersonen, Fachtherapeuten,
Mitarbeiter in Beratungseinrichtungen
(max. 16 TN).
Ruth C. Ahrens, RN, MScN, Pflegewissenschaftlerin, GuK für Psychotherapie
und Psychosomatik
Ruth C. Ahrens, RN, MScN, Pflegewissenschaftlerin, GuK für Psychotherapie
und Psychosomatik
28.09.-29.09.2015
9.00-17.00 Uhr
23.11.-24.11.2015
9.00-17.00 Uhr
30.11.-01.12.2015
9.00-17.00 Uhr
Kursgebühr: 380,00 €
Kursgebühr: 365,00 €
Kursgebühr: 365,00 €
Holger Thiel, Fachkrankenpfleger
für Psychiatrie
Termin
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23
Kapitel 2: Pflege und Fachtherapie
152-07
152-08
Motivationsarbeit
mit Patienten
Patientengruppen
anleiten
Inhalte:
Immer wieder erleben Mitarbeiter, die
in psychiatrischen Arbeitsfeldern beschäftigt sind, wie schwierig es häufig
ist, Patienten zu therapeutischen Angeboten zu motivieren. Leicht kommt es
dann zwischen Patient und Mitarbeiter
zu einem Machtkampf, z. B. bezüglich
der Teilnahme an Therapiegruppen,
oder der Einhaltung von Regeln.
Inhalte:
Mit Hilfe eines Ablaufschemas werden
die folgenden Schritte vermittelt:
Ziele:
Ziel des Seminars ist es, zu lernen, aus
dem beschriebenen Machtkampf frühzeitig auszusteigen und mit dem Widerstand des Patienten zu gehen. Wir
üben anhand praktischer Beispiele verschiedene Techniken ein, die es ermöglichen Patienten zum Mitmachen zu
motivieren. Daneben werden Methoden vorgestellt, die die Eigenverantwortung der Patienten und Mitarbeiter
stärken.
Methoden:
Theorievermittlung, praktische Übungen mit Fallbeispielen, Gruppenarbeit
und Selbstreflexion
Zielgruppe:
Pflegepersonen und Fachtherapeuten
(max. 16 TN).
- Gruppen vorbereiten (Methoden in
der Gruppenarbeit; Rollen in Gruppen;
Schema zur Gruppenvorbereitung)
- Gruppen durchführen (Gruppenregeln
einführen; Kommunikation in Grup pen; Schema zur Durchführung von
Gruppen)
- Gruppen nachbereiten (Formen der
Gruppendynamik; Gruppenstrukturen
erkennen; Umgang mit schwierigen
Gruppensituationen)
Dem Umgang mit „schwierigen Gruppensituationen“ fällt dabei eine besondere Bedeutung zu.
Ziele:
Die Teilnehmenden lernen Gruppenangebote vorzubereiten, durchzuführen
und nachzubereiten. Dabei lernen sie
Gruppensituationen zu unterscheiden
und mit der jeweiligen Gruppendynamik
umzugehen. Verschiedene Aspekte von
Kommunikation und Führung werden
beleuchtet und auf die berufliche Praxis
übertragen.
Methoden:
Vortrag, Selbstreflexion, Kleingruppenarbeit, Rollenspiel, Supervision
Zielgruppe:
Pflegepersonen (max. 16 TN).
Dozent
Alexander Bernhard,
Psychologischer Psychotherapeut
Alexander Bernhard,
Psychologischer Psychotherapeut
Termin
24
16.11.-18.11.2015
9.00-17.00 Uhr
27.04.-29.04.2015
9.00-17.00 Uhr
Kursgebühr: 485,00 €
Kursgebühr: 485,00 €
Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750
Kapitel 2: Pflege und Fachtherapie
152-09
152-10
Leitung des Gruppentrainings
„Soziale Kompetenz“ (GSK)
Ausbildung zum Kurs‑
leiter für Progressive
Muskelentspannung
(PM)
- Erklärungen zum Begriff der sozialen Kompetenz
- Beispiele für sozial kompetente Verhaltensweisen
- Ein Prozessmodell des Verhaltens in sozialen Situationen
- Bedingungen sozial inkompetenten Verhaltens
- Entstehung sozialer Kompetenzprobleme
- Zusammenhang zwischen sozialer Kompetenz und psychiatrischer Krankheit
- Eigenanalyse Sozialkompetenz
- Ziele des Gruppentrainings
- Aufbau und Struktur des Gruppentrainings
- Durchführung des Trainings
- Spezifische Anforderungen an die Gruppenleitung (Auswahl der Teilnehmenden durch das therapeutische Team, Co-Moderation, Formen der Motivation, Umgang mit Störungen, Modifikationen der halbstandardisierten Aufgaben, Evaluation,
Unterstützung durch die Institution, etc.)
Inhalte: PM - „Klassisches Verfahren“
mit Übungen; PM mit vier und sieben
Muskelgruppen; Indikationen und Kontraindikationen der PM; PM und Psychotherapie; Interventionsschema bei emotionalen Krisen nach Olschewski; Stellenwert der PM in der Behandlung psychosomatischer Störungen; Zugänge zur
Entspannung; Entspannungszustände;
Ziele der Entspannung - Die richtige
Spannung finden; Phantasiereisen;
Entspannungsfördernde Sprachmuster;
Oszillationsmodell; Tiefenentspannung
- Demonstration mit Erläuterungen;
Übungen zur Aktivierung und Vitalisierung – Bewegungspausen; Grundlagen
der Gesprächsführung; Methoden zur
Gruppenleitung.
Für den zweiten Block ist es Pflichtaufgabe der Teilnehmenden eine Sitzung des GSK
vorzubereiten, live zu demonstrieren und sich dem Feedback von Seminarteilnehmern
und Coach mit Hilfe des Videofeedbacks zu stellen. Für diese Aufgabe ist ein intensives
Engagement neben der eigentlichen Seminarzeit erforderlich. Bei Fragen zur Vorbereitung der Live-Demonstration steht der Seminarleiter zur Verfügung. Für den Reflexionsanteil im dritten Block ist es sinnvoll, wenn die Möglichkeit besteht Erfahrungen mit
dem GSK in der Praxis zu sammeln.
Ziele:
Die Teilnehmenden sollen befähigt werden, in unterschiedlichen Settings (z. B. ambulant oder stationär) ein Gruppentraining sozialer Kompetenzen zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. Die Adressaten des Trainings sind Menschen mit sozialen Kompetenzproblemen unterschiedlicher Ursachen, die bereit sind, ein neues Verhalten zu
erlernen. Das Training basiert auf dem kognitiv-verhaltenstherapeutischen Programm
zur Förderung von sozialen Kompetenzen nach R. Hinsch und U. Pfingsten. Es ist seit
längerer Zeit erprobt und positiv evaluiert. Das Seminar wendet sich an alle Mitarbeiter
des therapeutischen Teams und insbesondere an motivierte Gesundheits- und Krankenpfleger, die den Blick für lebenspraktische Fähigkeiten gerne verbinden möchten mit
einem Interventionsrepertoire zur Förderung der sozialen Kompetenzen.
Methoden: Vortrag, Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Livedemonstrationen, Selbststudium, Literaturanalyse, szenische Darstellungen, Videofeeback
Teilnahmevoraussetzung: Vor der Seminarteilnahme ist ein telefonisches Informations- und Beratungsgespräch mit dem Referenten zu führen, um Erwartungen und
Zielsetzungen zu klären. Sie erhalten die Kontaktdaten mit Ihrer vorläufigen Anmeldebestätigung.
Sie erhalten im Seminar das Fachbuch zum Thema mit beiliegender CD - das komplette
Material und klare Durchführungsanweisungen für das Training. Das Material ist in der
Kursgebühr inbegriffen.
Ausbildungsziel: Befähigung zum
selbständigen Anleiten von Kursen in
Progressiver Muskelentspannung.
Die Ausbildung schließt mit einem
Kursleiterzertifikat ab.
Methoden: Die Vermittlung der Inhalte
erfolgt weitgehend erfahrungsorientiert,
d.h. die Teilnehmenden praktizieren
aktiv handelnd die jeweils vermittelte
Methode. Sie eignen sich die kognitiven
Strukturen der jeweiligen Methode an
und erfahren die damit verbundenen
affektiv-emotionalen Prozesse am eigenen Leib. So erleben und reflektieren sie
dieselbe Situation, in die sie später ihre
eigenen Teilnehmer führen. Die Teilnehmenden erhalten als Seminarunterlage
kostenlos ein Exemplar des Buches
„Progressive Muskelentspannung“
(3. erw. Aufl. 1996) von A. OlschewskiHattenhauer.
Zielgruppe: offen, insbesondere für
Personen, die im psychiatrischen/psychotherapeutischen Kontext arbeiten
(max. 16 TN).
Zielgruppe: Alle Mitarbeiter des therapeutischen Teams, insbesondere Gesundheitsund Krankenpflege, Fachpflege Psychiatrie. Vorerfahrung mit Gruppen sind sehr
hilfreich (max. 14 TN).
Dozent
Stefan Moster, Lehrer für Gesundheits- und Krankenpflege, Supervisor und Coach (EAS)
Termin
Block 1/3: 07.05.-08.05.2015
Block 2/3: 06.07.-07.07.2015
Block 3/3: 25.09.2015
jeweils 9.00-17.00 Uhr
Frühbucherpreis: 810,00 €; Kursgebühr ab 07.04.2015: 880,00 €
Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750
Rolf Läpple, NLP-Lehrtrainer;
Dr. Adalbert Olschewski-Hattenhauer,
Facharzt für Innere Medizin, Psychotherapie, Psychotherapeutische Medizin
Block 1/2: 15.06.-17.06.2015
Block 2/2: 20.07.-22.07.2015
jeweils 9.00-17.00 Uhr
Frühbucherpreis: 810,00 €
Kursgebühr ab 15.04.2015: 880,00 €
25
Kapitel 2: Pflege und Fachtherapie
152-11
Einführung in die
Aromapflege
152-12
152-13
Aufbaukurs
Aromapflege
Umgang mit
suizidalen Krisen
Der Aufbaukurs vermittelt neue Informationen aus dem sich ständig weiterentwickelnden Feld der Aromatherapie
und Aromapflege und bietet die Möglichkeit, den jeweiligen Kenntnisstand
durch den gegenseitigen Austausch
von Erfahrungen zu erweitern. Darüber
hinaus zeigt er weitere Möglichkeiten
für den Einsatz der fetten und ätherischen Öle auf.
In Deutschland sterben jährlich mehr
Menschen durch Suizid als durch
Straßenverkehrsunfälle (Statistisches
Bundesamt). Somit wird deutlich, dass
Suizidalität nicht nur ein psychiatriespezifisches sondern auch ein gesamtgesellschaftliches Problem ist.
Die Komplexität und Vielschichtigkeit
des Phänomens Suizidalität lässt oftmals auch professionelle Mitarbeiter an
ihre Grenzen stoßen.
Theoretische und praktische
Grundlagen in der Pflege
Unter Aromapflege versteht man den
professionellen und gezielten Einsatz
von Basisölen und ätherischen Ölen, um
die Gesundheit zu fördern und zu erhalten, und um Körper, Geist und Seele
positiv zu beeinflussen. Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit mit
ätherischen Ölen sind fundierte Sachkenntnis und ein lebendiger Austausch
zwischen den Anwendern, basierend
auf Erfahrung und wissenschaftlichen
Erkenntnissen. Aromapflege regt, wie
auch andere komplementäre Pflegemaßnahmen, die Selbstheilungskräfte
des Patienten an. Diese Einführungsfortbildung dient dazu, wichtige Basiskenntnisse über ätherische Öle und deren Inhaltsstoffe zu erlangen und den
Blick für die ganzheitliche Wirkweise
zu schulen.
Inhalte:
- Geschichte und Entwicklung der
Aromatherapie/Aromapflege
- Gewinnung ätherischer Öle
- Rechtliche Grundlagen
- Kurze Einführung in die Biochemie
- Vorstellung von Basisölen
- Monographien spezieller Öle
- Allgemeine Einsatzmöglichkeiten im stationären und teilstationären Bereich
- Rezepte zum Mitnehmen
- Praktische Übungen, z. B. Ohrmassage
Ziele:
Die Fortbildung soll eine Leitlinie für eine
angemessene und gewissenhafte pflegerische Vorgehensweise bei gesundheitlichen Problemen und Befindlichkeitsstörungen vermitteln.
Methoden:
Vortrag, praktische Übungen, Handout,
Erfahrungsaustausch
Inhalt:
- erweiterte Einsatzmöglichkeiten
von Aromapflege
- Biochemie (Wiederholung/Vertiefung)
- Erläuterung unterschiedlicher Chemo typen an ausgewählten Beispielen
- Vorstellung weiterer Öle/Monographien
- Herstellung von Raumsprays oder Ölmischungen
- Übungen zu einfachen Massagetech niken (Ohr-, Druckpunkt-, Handmassage)
- Erfahrungsaustausch
Ziel:
- Vertiefung der Grundkenntnisse über ätherische Öle und deren Wirkungsweisen
- Erweiterung der Kompetenzen und Einsatzmöglichkeiten in der Pflege
- Anregungen
Methoden:
Vortrag, praktische Übungen, Arbeiten
mit schriftlichen Unterlagen
Teilnahmevoraussetzung ist, dass
die Teilnehmenden die im Grundkurs
vermittelten Kenntnisse und Kompetenzen besitzen.
Inhalte:
- Allgemeines zum Thema Suizid und Suizidalität (Risikogruppen, Zahlen, Daten und Fakten, geschlechtsspezi‑
fische Unterschiede)
- Abschätzung des Suizidrisikos (prä‑
suizidale Entwicklung, Warnsignale)
- Beziehungsgestaltung zu einem
suizidalen Menschen (wichtige
Aspekte bei der Gesprächsführung)
- Maßnahmen zur Sicherung
(Was muss/kann/darf ich tun, um eine
suizidale Handlung zu verhindern?)
- Krankheitsspezifische Besonderheiten (Suizidalität im Rahmen von Depres‑
sion, Abhängigkeitserkrankung,
Psychose, Borderline-Persönlichkeits‑
störung)
- Ein Patient hat sich suizidiert - was nun?
Methoden:
Theorievermittlung, Diskussion, Kleingruppenarbeit, evtl. Filmsequenzen
Zielgruppe:
Pflegepersonen, Sozialarbeiter und
Fachtherapheuten (max. 16 TN).
Zielgruppe:
Pflegepersonen (max. 15 TN).
Zielgruppe:
Pflegepersonen (max. 15 TN).
Dozent
Birgit Karl, Pflegedienstleiterin, Aromatherapeutin
Daniel Hogen, Aromatherapeut,
Gesundheits- und Krankenpfleger
Simone Gernsbeck-Scherer,
Diplom-Pflegepädagogin
Block 1/2: 17.03.2015
Block 2/2: 14.04.2015
1. Tag: 9.00-17.00 Uhr
2. Tag: 9.00-13.00 Uhr
02.10.2015
9.00-17.00 Uhr
13.07.-14.07.2015
9.00-17.00 Uhr
Kursgebühr: 280,00 €
Kursgebühr: 230,00 €
Kursgebühr: 365,00 €
Termin
26
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Kapitel 2: Pflege und Fachtherapie
152-14
Kränkbarkeit und Kränkungen bei
narzisstischen Persönlichkeiten
152-15
„Die spalten und
agieren …“
Professionelle Pflege bei BorderlinePersönlichkeitsstörung (Grundkurs)
Inhalte:
Kränkbarkeit und Kränkungen sind bei keiner Patientengruppe so stark akzentuiert wie
bei narzisstischen Persönlichkeiten. In der Behandlung spüren wir diese oft als Unantastbarkeit, Überlegenheit oder auch als „scharfe Geschosse“ von Patienten. Im Seminar werden zunächst die Ausgestaltung narzisstischer Kränkbarkeit in ihrem Spektrum
dargestellt und typische Merkmale der narzisstischen Persönlichkeitsstruktur beschrieben. Die spezifische Beziehungsgestaltung des narzisstischen Patienten wird vorgestellt
und erfahrbar gemacht. Die Auseinandersetzung mit typischen Übertragungen und
Gegenübertragungen ermöglicht den Teilnehmenden ein Verstehen der eigenen Reaktionen und eine annehmende Haltung in der Begegnung mit dem narzisstischen Patienten. Informationen zur Entwicklungspsychologie und Psychodynamik in der Entwicklung der narzisstischen Persönlichkeitsstruktur sollen ein einfühlendes Verständnis und
Sicherheit im Umgang mit dem kränkbaren Patienten unterstützen.
Zur Vertiefung werden spezielle Aspekte in der Behandlung narzisstischer Patienten
angeboten:
- Pathologischer Narzissmus, narzisstische Persönlichkeitsstörung
- Bewältigung von Konfliktsituationen im Umgang mit narzisstischen Patienten
Ziele:
Die Teilnehmenden erkennen Merkmale einer narzisstischen Persönlichkeitsstruktur,
der entsprechenden Beziehungsgestaltung und Kränkbarkeit. Sie erwerben ein einfühlendes Verständnis für die (Überlebens-) Funktion des narzisstischen Selbst- und
Lebenskonzepts. Sie entwickeln und erproben Ideen für den hilfreichen Umgang mit
dem narzisstischen Patienten.
Methoden:
Theorieeinheiten ergänzt durch Übungen in Einzel- und Gruppenarbeiten, Fallbesprechungen, Rollenspiele
Zielgruppe:
Pflegepersonen, Fachtherapeuten und Mitarbeiter aus Beratungseinrichtungen
(max. 18 TN).
Die Pflege von Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung stellt hohe
Anforderungen an Pflegende. Wechselhafte und extreme Verhaltensmuster,
selbstschädigendes Verhalten führen zu
Missverständnissen und Unverständnis.
Vorgestellt wird das dialektisch-behaviorale Behandlungskonzept von Marsha
Linehan. Besonderer Schwerpunkt wird
auf die pflegerische Beziehungsgestaltung und die speziellen Schwierigkeiten
und Belastungen gelegt, wie z. B. selbstverletzendes Verhalten, Dissoziieren,
Ärger, Kränkung, Spaltung usw.
Inhalte:
- Theoretische Grundlagen zur Dialek‑
tisch-behavioralen Therapie von
M. Linehan – ein in der Pflege
anwendbares Erklärungs- und
Interventionsmodell
- Die Bedeutung einer zugewandten pflegerischen Grundhaltung und ihre Auswirkung auf die Beziehungs‑
gestaltung
- Pflegerische Interventionen bei selbst‑
schädigendem Verhalten
- Fertigkeitentraining zur Spannungs‑
regulation
Ziele: Die Teilnehmenden
- erkennen Merkmale einer Borderline‑
Persönlichkeitsstörung
- vertiefen eine von Akzeptanz und Wertschätzung geprägte Grundhaltung
- können Patienten Alternativen zu selbstschädigendem Verhalten anbieten
- erlangen mehr Sicherheit und
Kompetenzen in ihren pflegerischen
Interventionen
Methoden: Referate, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen zur Achtsamkeit,
persönliche Auseinandersetzung, Fallbesprechungen, Erfahrungsaustausch
Zielgruppe: Pflegepersonal, Fachtherapeuten, Mitarbeiter in Beratungseinrichtungen (max. 16 TN).
Dozent
Magdalena Kölmel, Psychologische Psychotherapeutin
Sylvia Matheis, Diplom-Kunsttherapeutin, Krankenschwester
Termin
Ruth C. Ahrens, RN, MScN, Pflegewissenschaftlerin, GuK für Psychotherapie
und Psychosomatik
15.10.-16.10.2015
9.00-17.00 Uhr
06.05.-07.05.2015
9.00-17.00 Uhr
Kursgebühr: 395,00 €
Kursgebühr: 365,00 €
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27
Kapitel 2: Pflege und Fachtherapie
152-16
152-17
Neu
Angststörungen
Zwangsstörungen
Inhalte:
- Furcht, Panik und Angst verstehen
- Ursachen von Angst und Angststörungen
- Behandlung von Angststörungen
1. Neurobiologie
2. Systemische Therapie
3. Verhaltenstherapie
4. Praxis der Achtsamkeit
Zwangsstörungen gehören mit einer Prävalenz von ca. 2% zu den vierthäufigsten
psychiatrischen Erkrankungen. Patienten, die unter dieser Störung leiden, kommen
im Durchschnitt erst nach sieben Jahren in eine störungsspezifische Psychotherapie.
Gründe dafür liegen einerseits in der häufig schambesetzen Symptomatik, die dazu
führt, dass die Symptomatik über lange Zeit verheimlicht wird. Darüber hinaus zeigt
sich jedoch auch ein Versorgungsdefizit. Zwangspatienten gelten im Allgemeinen als
„schwierig“. Häufig liegen komorbid Persönlichkeitsstörungen vor. Das Seminar dient
daher der Schaffung eines Verständnisses für die Störung, zeigt die Ansatzpunkte für
eine störungspezifische Behandlung auf und soll dazu beitragen, diese „schwierigen“
Patienten effektiv in ihren Bemühungen zu unterstützen, die Störung zu überwinden.
Ziele:
Ziel des Seminars ist es, Entstehungsbedingungen und Behandlungsmöglichkeiten der Angststörungen kennenzulernen. Anhand von Praxisbeispielen
üben wir schrittweise hilfreiche Behandlungstechniken ein. Der Umgang
mit schwierigen Situationen in der
stationären Therapie wird reflektiert
und konkrete Lösungen erarbeitet.
Die folgenden Aspekte dienen dabei der Erarbeitung eines praxisrelevanten Vorgehens:
- Definition und Symptome von Zwangsstörungen
- Ursachen/Entstehungsbedingungen von Zwangsstörungen
- Vorstellung verschiedener Behandlungsformen
- Pflegerischer/fachtherapeutischer Umgang mit Patienten mit Zwangsstörungen
- Umgang mit „schwierigen“ Situationen und Fallstricken in der Behandlung
Methoden:
Theorievermittlung, praktische Übungen mit Fallbeispielen, Gruppenarbeit
und Selbstreflexion
Ziele:
Vermittlung von Kenntnissen zur Diagnose und Differentialdiagnose der Zwangsstörung; Erwerb von Wissen über die Entstehung und Aufrechterhaltung der Störung;
Darstellung eines Überblicks der leitliniengerechten Behandlung von Zwangsstörungen, Erarbeitung eines störungsspezifischen Umgangs mit den Patienten in (auch
interaktionell) schwierigen Situationen; Einbettung des individuellen Vorgehens in
einen übergeordneten Behandlungsplan
Zielgruppe:
Pflegepersonen und Fachtherapeuten
(max. 16 TN).
Methoden:
Vortrag, Videobeispiele, Kleingruppenarbeiten, Fallvignetten der Teilnehmer, auf
Wunsch auch Supervision und Praxisberatung
Zielgruppe:
Pflegepersonen, Fachtherapeuten und MitarbeiterInnen aus Beratungseinrichtungen
(max.16 TN)
Dozent
Alexander Bernhard,
Psychologischer Psychotherapeut
Dr. Britta Jäntsch
Psychologische Psychotherapeutin, Dozentin u. a. in der Fachpflegeweiterbildung
Termin
14.09.-15.09.2015
9.00-17.00 Uhr
23.06.-24.06.2015
9.00-17.00 Uhr
Kursgebühr: 380,00 €
Kursgebühr: 380,00 €
28
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Kapitel 2: Pflege und Fachtherapie
152-18
Neu
„Zwei Seelen wohnen,
ach, in meiner Brust“
152-19
„Himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt!“
Bipolare Störungen erkennen, behandeln, begleiten
Leben in verschiedenen Realitäten
Inhalte:
- Wissenswertes über die Erkrankung der Schizophrenie
- Die Erlebniswelt des schizophrenen Menschen
- Grundhaltung gegenüber dem
schizophrenen Klienten
- Kommunikation mit dem schizo phrenen Klienten
- Beziehungsgestaltung zum schizo phrenen Klienten
- Selbstmanagement des Klienten
- Wirkfaktoren des therapeutischen
Milieus
-Recoveryaspekte
- Gruppenarbeit mit schizophrenen
Klienten
Ziele:
- das innere Erleben und die Logik
des schizophrenen Klienten nach vollziehen können
- theoretisches Wissen erwerben und praktisch anwenden
- Selbstwahrnehmung und Fremd wahrnehmung üben
- eigenes Verhalten überprüfen
- mehr Handlungskompetenz gewinnen
- Gruppenarbeit mit schizophrenen
Klienten kennen lernen
Methoden:
Theorieinput, Gruppenarbeit, Fallarbeit,
kollegiale Beratung, Rollenspiel
Zielgruppe:
Mitarbeiter des multiprofessionellen
Teams in psychiatrischen Kliniken und
komplementären Einrichtungen
Inhalte:
1. In einer Einführung zur Gruppe der Bipolaren Störungen wird informiert über
- die nosologische Klassifikation
- Diagnostik und Differentialdiagnose
- ätiologische Konzepte
- Verlaufsformen und Prognose
2. Es werden erprobte Behandlungskonzepte vorgestellt für bipolar-erkrankte
Patienten:
- pharmakologische Behandlungsschemata bei bipolarer Depression, Akut behandlung der Manie und Phasenprophylaxe
- verschiedene Konzepte der Psychoedukation für bipolare Störungen
- kognitiv-verhaltenstherapeutische Ansätze
- weitere Behandlungsansätze und -methoden
3. Zum Umgang mit Bipolar Erkrankten werden folgende Aspekte angeboten:
- Besonderheiten in der Pflege schwer depressiver vs. manischer Patienten
- Rückfallprävention
- Langzeitbehandlung, Intervalltherapie
- Angehörigenberatung
Ziele:
Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über neuere Forschungsergebnisse zu
Bipolaren Störungen und lernen, die Informationen auf aktuelle Fälle anzuwenden.
Im Seminar kann überprüft werden, welche Behandlungskonzepte in die Stationsarbeit
und das Team integrierbar und hilfreich erscheinen. Spezielle Aspekte in der Arbeit
mit bipolar Erkrankten werden im Seminar vertieft und können mit Praxisübungen
verknüpft werden.
Methoden:
Theorieinput ergänzt durch Übungen in Einzel- und Gruppenarbeiten,
Fallbesprechungen, Rollenspiele
Zielgruppe:
Pflegepersonen, Fachtherapeuten und Mitarbeiter aus Beratungseinrichtungen
(max. 18 TN).
Dozent
Christina Wagner-Stramke
Supervisorin, Krankenschwester für
Psychiatrie
Magdalena Kölmel, Psychologische Psychotherapeutin
Sylvia Matheis, Diplom-Kunsttherapeutin, Krankenschwester
Termin
23.09.-24.09.2015
9.00-17.00 Uhr
18.06.-19.06.2015
9.00-17.00 Uhr
Kursgebühr: 365,00 €
Kursgebühr: 395,00 €
Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750
29
Kapitel 2: Pflege und Fachtherapie
152-20
Pflege und Beratung
(schwerst) traumatisierter Menschen
Schwerpunkt Dissoziative
Identitätsstörungen
Frauen und Männer, die (schwerst)
traumatisiert sind, haben oftmals eine
Vielzahl und eine Schwere von Gewalt
erlebt, die sie nur überleben konnten,
indem sie ihre Gefühle und ihr Erleben
abspalteten. Die Anforderung an Pflegende und Beratende in der Arbeit mit
den betroffenen Frauen und Männer ist
besonders hoch, da sie mit einer Vielzahl von häufig wechselnden Symptomen und Verhaltensweisen, aber auch
mit Gewaltgeschichten und gewalttätigem Verhalten konfrontiert werden.
Dadurch kommen Pflegende oft an eigene Grenzen. So kommt es im Pflegeund Beratungsalltag häufig zu Missverständnissen, psychischen Belastungen
und auch Grenzüberschreitungen auf
beiden Seiten.
In dem Seminar geht es einerseits darum, die Ursachen, Verhaltensweisen
und Symptome von traumatisierten
Menschen zu erkennen und zu verstehen, aber auch darum, die Ressourcen
der Betroffenen zu sehen und zu fördern. Ein weiterer Schwerpunkt liegt
auf der Selbstfürsorge für die Pflegenden und Betreuenden.
Ziele: Die Teilnehmenden
- wissen um die Ursachen der Traumatisierung
- verstehen die Symptome und Verhal tensweisen als Überlebensstrategien
- können Unterstützung und Schutz vor Trauma-Aktivierungen geben
- erkennen ihre eigenen Belastungen und können sich schützen und versorgen
152-21
FW
Illegale Drogen
Fachweiterbildungen
(FW) für Psychiatrie und
für Gerontopsychiatrie
Inhalte:
- allgemeine Lage Rauschgiftkriminalität
- aktuelle Situation und Trends
- Problemgruppen
- Drogen: systematische Einordnung
- Illegale Drogen: Vorstellung, Wirkung,
Gefahren, Preise, Trends
- Synthetische Drogen: nur eine
Modeerscheinung?
- Biogene Drogen, Spice und Legal Highs
- rechtliche Aspekte: BtmG, BtmVer‑
schrVO, AMG und andere
- Drogen im Straßenverkehr und am Arbeitsplatz / typische Ausfalls‑
erscheinungen
- Merkmale des Drogenkonsums
- Nachweismöglichkeiten / technische Verfahren
- Verhalten bei Auffinden / Sicher‑
stellung illegaler Drogen / Zeugnis‑
verweigerungsrecht
- Fragen / Diskussion
FW für Psychiatrie
Im April 2015 wird der sechste Kurs
der staatlich anerkannten Weiterbildung
beginnen.
Ziele:
Überblick über die aktuelle Lage der
Rauschgiftkriminalität, umfangreiches
Wissen über aktuelle Stoffe und ihre
Gebrauchsutensilien, ihre Wirkungen
und Erscheinungsformen
Methoden:
Theoriepart, Plenumsdiskussion
Zielgruppe:
offen (max. 30 TN).
Organisation:
Die Weiterbildung ist zweijährig berufsbegleitend und findet in Form von Blockunterrichten, Studientagen und Praxiseinsätzen statt. Der theoretische und
praktische Unterricht umfasst über 760
Stunden. Dazu kommt die praktische
Weiterbildung von mindestens 2350
Stunden in den gesetzlich vorgeschriebenen Fachbereichen.
Die Weiterbildung endet mit einer
schriftlichen, mündlichen und praktischen Abschlussprüfung.
Zielgruppe:
Alle Gesundheits- und Krankenpfleger,
-Kinderkrankenpfleger, Heilerziehungspfleger und Altenpfleger mit mindestens
2-jähriger Berufserfahrung (davon ein
Jahr in der Psychiatrie).
FW für Gerontopsychiatrie
Im Frühjahr 2016 wird der neunte Kurs
der berufsbegleitenden, staatlich anerkannten Weiterbildung beginnen.
Organisation:
Die 18-monatige Weiterbildung findet
in Form von Seminarblöcken mit einem
Umfang von 640 Stunden theoretischem
und praktischem Unterricht statt.
Sie endet mit einer schriftlichen und
mündlichen Abschlussprüfung.
Methoden:
Theorie, Gruppenarbeiten, Diskussion,
Fallbesprechungen, persönliche Auseinandersetzung, imaginative Übungen
Zielgruppe:
Alle Gesundheits- und Krankenpfleger,
Heilerziehungspfleger und Altenpfleger,
die mit gerontopsychiatrischen Patienten/Klienten arbeiten und über eine
mindestens einjährige einschlägige
Berufserfahrung verfügen.
Zielgruppe:
Pflegende, Betreuende, BeraterInnen
(max. 16 TN).
Koordination und Leitung:
Für weitere Fragen und Informationen
wenden Sie sich bitte an:
Dozent
Martina Böhmer, Fachberaterin für
Psychotraumatologie, Fachbuchautorin,
Altenpflegerin
Johann Jelen, Kriminalhauptkommissar
Termin
11.06.-12.06.2015
9.00-17.00 Uhr
19.03.2015
14.15-17.15 Uhr
Kursgebühr: 385,00 €
Kursgebühr: 130,00 €
30
Ruth Ahrens
Pflegewissenschaftlerin (MScN)
Telefon: 0671 2145060
Mobil: 0152 289 313 90
[email protected]
Es besteht zudem die Möglichkeit, auf
unserer Homepage (www.akademieim-park.de) die Informationsbroschüren
zu beiden Weiterbildungen abzurufen.
Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750
Führung
Kommunikation
Gesundheit
Sem.-Nr. Thema
3
Seite
Führungskompetenz
153-01
Die Auseinandersetzung mit meinen Aufgaben als Führungskraft
32
153-02
Die wichtigsten Führungsinstrumente
32
153-03
Mitarbeitergespräche führen
32
153-04
Teambesprechungen souverän und effizient moderieren
33
153-05
Die Führungskraft als Konfliktmanager
33
153-06
Selbstmanagement und Zeitplanung als Führungsaufgabe
34
Vom Vorgesetzten zur Führungskraft: Mitarbeiter typgerecht führen – Potenziale erkennen
und gezielt fördern
34
Personalauswahl professionell gestalten
35
Führen ohne Feinde: Mit Empathie und Wertschätzung
erfolgreich führen
35
Neu 153-07
Neu
153-08
Neu 153-09
Kommunikation
153-10
Authentische Wirkung erzielen – denn nicht Absicht, sondern Wirkung entscheidet!
36
Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation
36
Der Tanz auf dem Vulkan – Intensivtraining für den Umgang mit starken Gefühlsäußerungen
36
153-11
153-12 Neu
153-13Mimikresonanz®-Training-Basic37
Neu
153-14Mimikresonanz®-Training-Professional37
153-15
Gesundheit
38
153-16
Schichtdienst-Alltag bewusster gesund gestalten
38
153-17
Mein Ärger gehört mir – Oder: Wie ärgere ich mich richtig?
39
153-18
Das etwas andere Stressbewältigungsseminar
39
153-19
Älter werden im Beruf – Chancen und Herausforderungen, Ressourcen und Grenzen erkennen
40
153-20
Lernen lernen
41
153-21
Gedächtnisleistung steigern
41
Neu
Mediation in Unternehmen und Organisationen
Neu
31
Kapitel 3: Führung, Kommunikation, Gesundheit
153-01
153-02
Die Auseinandersetzung
mit meinen Aufgaben
als Führungskraft
Die wichtigsten
Führungsinstrumente
Inhalte:
- Die Führungskraft als Bindeglied zwischen ihrer Arbeitsgruppe und dem Rest des Unternehmens
- Anforderungen und Aufgaben einer Führungskraft
- Eigenes Rollenverständnis und (biographische) Leitbilder
- Persönlichkeit und Führungsstile
Inhalte:
- Tätigkeitsprofile - Basis weiterer Planungen?
- Delegation - Was bedeutet Dele‑
gation und worauf muss ich dabei achten?
- Personalentwicklung - Wie kann ich meine Mitarbeiter führen und fördern?
- Mitarbeitergespräche - Wie führe ich zielorientiert Mitarbeitergespräche?
- Besprechungen - Wie leite, lenke und moderiere ich Besprechungen ziel‑
orientiert?
- Beurteilungen - Wie ziehe ich Bilanz?
- Kontrolle - Wie kontrolliere ich die Zielerreichung?
- Anweisung - Wie erteile ich eine Anweisung konkret und umsetzungs‑
orientiert?
- Qualitätsmanagement - Welche Instrumente des Qualitätsmanage‑
ments kann ich als Führungsinstru‑
mente nutzen?
Ziele:
In diesem Seminar haben Sie die Mög‑
lichkeit, Ihre Führungsideen und Ihr
Führungsverhalten zu reflektieren und
Ihre eigene Führungskompetenz in
fachlicher und persönlicher Hinsicht
zu erweitern.
Methoden:
Theorieinputs unter anderem auf der
Basis der Transaktionsanalyse wechseln
sich ab mit Gruppen-, Kleingruppenund Einzelarbeit, Übungen, Rollenspielen und praxisorientierten Fallbesprechungen.
Zertifizierung:
Für das Seminar werden von der LÄK
16 Punkte angerechnet.
Zielgruppe:
Führungskräfte und angehende
Führungskräfte (max. 16 TN).
153-03
Mitarbeitergespräche
führen
Einführung in die verschiedenen
Arten von Mitarbeitergesprächen
Die Gewichtung der einzelnen Führungsinstrumente wird nach den Be‑
dürfnissen und Interessen der Teilnehmenden vorgenommen.
Methoden:
Informationssequenzen, Bearbeiten von
eigenen Praxisfällen, Erfahrungsaustausch, Moderation
Zertifizierung:
Für das Seminar werden von der LÄK
16 Punkte angerechnet.
Zielgruppe:
Führungskräfte und angehende
Führungskräfte (max. 16 TN).
Gesprächsführung ist Alltagsarbeit und
eines der Hauptinstrumente in der Führung. Unterschiedliche Formen von Mitarbeitergesprächen sorgen für Klarheit
und Transparenz und unterstützen die
effektive Leitung und Gestaltung eines
Verantwortungsbereiches. Mitarbeitergespräche stellen manchmal sehr hohe
Anforderungen an die kommunikativen
Fähigkeiten der Führungskraft – insbesondere dann, wenn eine Verhaltensoder Einstellungsänderung des Mitarbeiters gewünscht ist.
Inhalte
- verschiedene Arten: Delegations gespräch, Feedback, Zielverein barung, Anerkennungs-, Jahres-,
Entwicklungs- und Fördergespräch, Beurteilungs-, Fehlzeiten-, Konfliktgespräch
- Ablauf und Struktur der Gespräche
- Professionelle Vorbereitung
- Strukturierte Gesprächsführung: Ziele erreichen und Überblick behalten
- Mitarbeitergespräche üben: Klarheit, Präsenz, Sicherheit im Umgang mit dem eigenen Kommunikationsverhal ten und anspruchsvollen Gesprächssituationen
- Abschluss und Nachhaltigkeit
Ziele: Sie kennen die verschiedenen Arten von Mitarbeitergesprächen, wissen,
wann man sie einsetzt und haben sich
mit Ablauf und Struktur vertraut gemacht. Sie bereiten sich anhand verschiedener Übungssequenzen gezielt
auf unterschiedliche Gesprächstypen
vor und sind in der Lage, das entsprechende Gespräch motivierend, strukturiert und zielgerichtet durchzuführen.
Methoden: Input, Übungen, Kleingruppenarbeit
Zertifizierung: Für das Seminar werden
von der LÄK 16 Punkte angerechnet.
Zielgruppe: Führungskräfte und angehende Führungskräfte (max. 16 TN).
Dozent
Dr. Sigrun Ritzenfeldt-Turner,
Psychologische Psychotherapeutin,
Trainerin und Coach
Dr. Antje Krämer-Stürzl, Trainerin,
Coach und Mediatorin
Claudia Wetzel, Personal- und Organisationsentwicklerin, Trainerin und
Coach
21.04.-22.04.2015
9.00-17.00 Uhr
16.06.-17.06.2015
9.00-17.00 Uhr
06.07.-07.07.2015
9.00-17.00 Uhr
Frühbucherpreis: 495,00 €
Kursgebühr ab 21.02.2015: 550,00 €
Frühbucherpreis: 468,00 €
Kursgebühr ab 16.04.2015: 520,00 €
Frühbucherpreis: 468,00 €
Kursgebühr ab 06.05.2015: 520,00 €
Termin
32
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Kapitel 3: Führung, Kommunikation, Gesundheit
153-04
153-05
Teambesprechungen
souverän und effizient
moderieren
Die Führungskraft als
Konfliktmanager?
Es gehört als Führungskraft oder als Leiter von Projekten oder Arbeitsgruppen
zu Ihren Aufgaben, Besprechungen und
Teamsitzungen zu organisieren und zu
leiten. Ihr Ziel ist, über Themen zu informieren, sie zu bearbeiten und den
Gruppenprozess klar, zielführend und
motivierend zu gestalten. Im Umgang
mit unterschiedlichen Meinungen und
Interessen, sowie kontroversen und kritischen Themen benötigen Sie Methoden und Techniken, um eine positive
Arbeitsatmosphäre zu schaffen und
gemeinsam zu konstruktiven Lösungen
zu kommen.
Inhalte:
- Konfliktdefinitionen
- Reflexion meines eigenen
Konfliktverhaltens
- Entwicklung und Eskalation von Konflikten in der Arbeitswelt
- Empathie – Emotion – Bedürfnis: Wege aus der Verstrickung
- Gesprächsführung in der Konflikt‑
klärung
- Vermittlung im Konflikt: Grundlagen der Mediation in Theorie und Praxis
- Übung spezieller Interventions‑
techniken in der Mediation
- Mediation in der eigenen Organi‑
sation - Voraussetzungen und Möglichkeiten
- Rollenklärung: Die Führungskraft als Mediator: Grenzen und Chancen
Inhalte u. a.: Die Rollen des Besprechungsleiters und der Teilnehmer; Der
„Werkzeugkoffer“ der Moderationsund Problemlösungsinstrumente; Ziele,
Struktur und Gestaltung des Ablaufes;
Steuerungsmöglichkeiten in der Besprechungsleitung; Dynamiken in Gruppen
und Teams; Umgang mit unterschiedlichen Interessen und Problemlösung im
Team; Umgang mit schwierigen Situationen und Konflikten; Visualisierung
und Präsentationen; Ergebnissicherung
und Protokoll; Rückmeldung zum individuellen Moderationsstil
Ziele:
Schwierige Themen und ihre lösungsorientierte Bearbeitung stehen im Vordergrund. Sie werden Ihre Sensibilität
für die fachlichen, methodischen und
sozialen Aspekte des Gruppen- und
Besprechungsgeschehens erhöhen und
die Leitungs-/ Moderationsfunktion
aktiv trainieren. Es besteht die Möglichkeit, eigene Fragestellungen einzubringen und Lösungsideen zu erarbeiten.
Methoden: Input, Übungen, Kleingruppenarbeit
Zertifizierung: Für das Seminar werden
von der LÄK 16 Punkte angerechnet.
Zielgruppe:
Führungskräfte und angehende Führungskräfte (max. 16 TN).
Einführung in das Verfahren
der Mediation
Ziele:
Die Teilnehmenden haben ihre Fähigkeiten im eigenen Umgang mit Konflik‑
ten vertieft. Sie haben einen Überblick
über verschiedene Ansätze der Kon‑
fliktbearbeitung erhalten und können
entscheiden, welches Verfahren geeig‑
net ist und ob der Konflikt mit eigenen
„Bordmitteln“ geklärt werden kann.
Sie haben Mediation als ein Modell
der Konfliktlösung kennen gelernt und
sind in der Lage, Konfliktgespräche zu
moderieren und Mitarbeitende bei
Konfliktlösungen zu unterstützen.
Methoden:
Kurze theoretische Impulse, vertiefende
Übungen und Rollenspiele
Zertifizierung:
Für das Seminar werden von der LÄK
24 Punkte angerechnet.
Zielgruppe:
Führungskräfte und angehende
Führungskräfte (max. 18 TN).
Dozent
Claudia Wetzel, Personal- und Organisationsentwicklerin, Trainerin und
Coach
Termin
Christian Bähner, Diplom-Pädagoge,
Organisationsberater für Konfliktmanagement, Mediator (BM/BMWA/SDM)
und Ausbilder in Mediation (BM)
21.09.-22.09.2015
9.00-17.00 Uhr
21.10.-23.10.2015
9.00-17.00 Uhr
Frühbucherpreis: 468,00 €
Kursgebühr ab 21.07.2015: 520,00 €
Frühbucherpreis: 635,00 €
Kursgebühr ab 21.08.2015: 690,00 €
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33
Kapitel 3: Führung, Kommunikation, Gesundheit
153-06
153-07
Selbstmanagement
und Zeitplanung als
Führungsaufgabe
Vom Vorgesetzten zur Führungskraft:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter typgerecht führen
– Potenziale erkennen und gezielt fördern
Immer komplexer werdende Aufgabenbereiche machen es Führungskräften
immer schwerer, sich genügend zeitliche Freiräume für die eigentliche Führungsaufgabe zu bewahren. Ziel des
Seminars ist es, Wege für eine wirkungsvolle Selbststeuerung zu finden
und somit eine Fokussierung der persönlichen Zielausrichtung auf das Wesentliche zu ermöglichen. Nur über ein
eigenes effektives Zeitmanagement
kann dauerhaft auch ein optimales
Prozessmanagement für die ganze Abteilung erreicht bzw. bewahrt bleiben.
Mit der fachlichen Kompetenz und der beruflichen Erfahrung wachsen wir zum Teil
in Führungsverantwortung hinein. Von einem Tag auf den anderen sind wir Vorgesetzte für unsere Kolleginnen und Kollegen. Vorgesetzt zu sein ist das eine. Wie
aber entwickeln wir uns auch zu einer Führungskraft, die ihre Mitarbeiter erfolgreich
führt? Wie werden wir zudem zu einem motivierenden Personalentwickler für das
eigene Team?
Die Fähigkeit, Menschen motivieren und zu Höchstleistung bringen zu können, sie in
einer Abteilung/einem Team zum Wohle des Unternehmens führen zu können, wird
von Leitungskräften häufig vorausgesetzt. Nur selten hatten sie jedoch die Chance,
Mitarbeiterführung und -entwicklung von Grund auf zu erlernen und zu trainieren.
In diesem Seminar können Sie zum einen mehr über Ihr persönliches Kommunikations- und Führungsverhalten und dessen Wirkung auf Ihre Mitarbeiter erfahren.
Trainieren Sie, Ihre Art der Menschenführung den Erfordernissen der jeweiligen
Situation und der jeweiligen Mitarbeiterpersönlichkeit noch besser anzupassen und
z. B. schwierige Situationen als Führungskraft noch souveräner zu meistern. Zum
anderen lernen Sie, wie Sie die einzelnen Potenziale und Stärken Ihrer Mitarbeiter
erkennen und gezielt fördern können, so dass Leistungsbereitschaft und Zufriedenheit entstehen.
Seminarinhalte:
- Was ist effektives Selbstmanagement?
- Begriffliche Abgrenzung von Zeitma nagement und Selbstmanagement
- Steigerung der eigenen Wirksamkeit als Führungskraft
- Besinnung auf das Kerngeschäft
- Pareto-Prinzip als Instrument zur
Fokussierung
- Analyse typischer Zeitsünden und
Zeitfresser
- Strategien zum Umgang mit bzw.
zur Vermeidung von Störungen
- Organisation des eigenen Arbeitsplatzes
- Planung, Durchführung und Ergebnis sicherung von effektiven Besprechungen
- Vereinbarkeit von Projektmanagement und operativem Tagesgeschäft
Methoden:
Information, Fallbeispiele, Diskussion,
Kleingruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Zertifizierung:
Für das Seminar werden von der LÄK
16 Punkte angerechnet.
Neu
Inhalte:
- Rollen und Verantwortlichkeiten als Führungskraft
- Motivation als Führungsaufgabe?
- Potenziale, Stärken, Werte und Motive meiner Mitarbeiter erkennen
- Fordern, fördern, anerkennen: Chancen und Grenzen
- Eigenwahrnehmung – Fremdwahrnehmung als Führungskraft
- Umgehen mit unterschiedlichen Wahrnehmungsmöglichkeiten
- Individuelle psychologische Bedürfnisse und Kommunikationskanäle
- „Jeder ist anders!“ – welche Persönlichkeit braucht welchen Führungsstil?
- Mitarbeiter-Entwicklung: Feedback geben – Feedback annehmen
- Wirkungsvolle Entwicklungsimpulse im Mitarbeitergespräch setzen
- Die Macht des sprachlichen Ausdrucks: Ziel-, Lösungsorientiert formulieren
Methoden:
Kurzimpulse, Eigenarbeit und Gruppenarbeit, Rollenspiele und praktische Übungen
z. T. mit audiovisueller Unterstützung, Feedback.
Zertifizierung:
Für das Seminar wird bei der LÄK ein Akkreditierungsantrag gestellt.
Zielgruppe:
Führungskräfte, die die Persönlichkeit und Stärken ihrer MItarbeiter besser erkennen,
nutzen und fördern wollen.
Zielgruppe:
Führungskräfte und angehende Führungskräfte (max. 16 TN).
Dozent
Martin Daiber, Dipl.-Betriebswirt,
Trainer, Coach und Berater
Peter Edwin Brandt, selbständiger Unternehmensberater für Personalentwicklung,
Coach, Trainer, Dozent und Moderator
Termin
19.11.-20.11.2015
9.00-17.00 Uhr
09.11.-10.11.2015
1. Tag: 10.00-18.00 Uhr
2. Tag: 9.00-17.00 Uhr
Frühbucherpreis: 468,00 €
Kursgebühr ab 19.09.2015: 520,00 €
Frühbucherpreis: 468,00 €
Kursgebühr ab 09.09.2015: 520,00 €
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Kapitel 3: Führung, Kommunikation, Gesundheit
153-08
Neu
Personalauswahl professionell gestalten
153-09
Neu
Führen ohne Feinde
Mit Empathie und Wertschätzung
erfolgreich führen
Inhalte:
- Grundlagenwissen zur Personalauswahl
· Hintergrundwissen zu Zielen, Kosten und Grundsätzen der Personalauswahl
· Ablauf eines typischen Auswahlprozesses
· Überblick über verschiedene Verfahren und Methoden
- Hintergrundwissen und Übungen zur Analyse von Bewerbungsunterlagen
· Kriterien guter Bewerbungsunterlagen
· Codes in Zeugnissen
· Grundidee zur Erstellung eines Anforderungsprofils
· Abgleich von Anforderungs- und Bewerberprofil zum Treffen einer fundierten Vorauswahl
- Hintergrundwissen zu Einflüssen auf die Beurteilung: Wahrnehmungs- und Beur teilungsfehler, Einflüsse von Bewerber und Interviewer sowie Wechselwirkungen - „Relevante und belastbare Informationen erhalten“ als Zielsetzung des Bewerbungs interviews kennen lernen
- Strukturierte Vorbereitung eines Bewerberinterviews
· Hintergrundwissen zu organisatorischen Aspekten und zur Rollenverteilung in Abstimmung mit der Personalabteilung
· Erstellen eines Interviewleitfadens
- Hintergrundwissen zur Durchführung eines Bewerbungsgesprächs
· typischer Ablauf
·Fragetechniken
· das AGG („Allgemeine Gleichstellungsgesetz“) und abgeleitete zu vermeidende Fragen
- Durchführung eines Bewerbungsgesprächs
· eine selbst vorbereitete Interviewsequenz durchführen mit anschließendem
Feedback und Reflexion der eigenen Erfahrungen
· Vorgehen bei der Gesprächsauswertung und Entscheidungsfindung
Methoden:
Kleingruppenarbeit, kurze Theorieinputs, Simulationen von Bewerbungsgesprächen
mit (Klein-)Gruppen- und Trainerfeedback. Die Referentin wird im Seminar durch eine
Assistentin unterstützt, um die vielen Kleingruppenübungen effizient zu begleiten.
Lernziele:
Die Teilnehmenden lernen Grundlagen einer professionell gestalteten Personalauswahl
von der Vorauswahl bis zur Entscheidungsfindung kennen. Dabei setzten sie sich mit
Fragen der Haltung ebenso auseinander wie sie sich mit Fragen der Vorbereitung und
des Ablaufs eines Interviews und psychologischen Einflussfaktoren auf den Bewerbungsprozess beschäftigen. Schwerpunkt der praktischen Arbeit der Teilnehmenden
liegt dabei auf der Analyse von Bewerbungsunterlagen und auf der Einübung von Interviewtechniken.
Zertifizierung:
Für das Seminar werden von der LÄK 16 Punkte angerechnet.
Zielgruppe:
Führungskräfte und angehende Führungskräfte (max. 16 TN).
Dozent
Verena Hutschenreuter, Diplom-Psychologin, Trainerin,
u. a. im Bereich Personalauswahl tätig.
Termin
Dieses Seminar richtet sich an Führungskräfte, die den Umgang mit Gefühlen
und das Sprechen über individuelle und
kollektive Bedürfnisse gewinnbringend
in ihren Führungsalltag integrieren
möchten. Es führt in die Grundlagen der
empathischen Kommunikation ein und
vermittelt Handwerkszeug für Führungsaufgaben auf der Basis einer wertschätzenden Grundhaltung.
Kerninhalte:
- Was bedeutet „empathisch zu füh ren“? Wie wirkt sich Empathie aus? Was sind die Voraussetzungen?
- Kann man Empathie lernen?
Was sind Empathie-Killer?
- Wie gelingt die Balance zwischen
Einfühlsamkeit und Führungsverantwortung?
- Wie lässt sich die Qualität von Kom munikation nachhaltig verbessern? Welche Trainingsmethoden haben
sich bewährt?
- Warum hilft emotionale Selbststeue rung in Krisensituationen? Wie stärkt Selbstempathie die Resilienzfähigkeit?
- Warum wirkt sich eine offene, empa thische Kommunikationskultur positiv auf die Mitarbeitergesundheit aus?
Weitere Seminarthemen:
- Warum Empathie nicht im Wider spruch zu Machtanwendung stehen muss („beschützende Anwendung von Macht“)
- Das „Geheimnis“ hinter tragfähigen (Gruppen)Entscheidungen
- Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Kommunikationstechnik und
Haltung
- Wie sich empathisches Führungsver halten als Führungskultur nachhaltig in der Organisation verankern lässt
Methoden: Theorieinputs wechseln sich
ab mit Gruppen-, Kleingruppen- und Einzelarbeit, Übungen, Rollenspielen und
praxisorientierten Fallbesprechungen.
Zielgruppe: Führungskräfte (max. 16 TN).
Al Weckert, leitet bundesweit Führungskräftetrainings in großen Unternehmen
und Organisationen mit seinem Ausbildungskonzept „Führen ohne Feinde:
Empathic Leadership“
22.07.-23.07.2015
9.00-17.00 Uhr
22.09.-23.09.2015
9.00-17.00 Uhr
Frühbucherpreis: 495,00 €
Kursgebühr ab 22.05.2015: 550,00 €
Frühbucherpreis: 495,00 €
Kursgebühr ab 22.07.2015: 550,00 €
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35
Kapitel 3: Führung, Kommunikation, Gesundheit
153-10
153-11
Authentische
Wirkung erzielen
Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation
Denn nicht die Absicht, sondern
die Wirkung entscheidet!
Auseinandersetzungen konstruktiv
lösen, Konflikte erfolgreich meistern.
Manchmal fragen wir uns, wie wir in
einer bestimmten Alltagssituation auf
unsere Mitmenschen gewirkt haben.
Waren wir in unserem Auftreten gegenüber Kollegen, Vorgesetzten, Mitarbeitern und Geschäftspartner überzeugend? Was in unserer Wirkung nach
außen hat vielleicht zu der für uns zunächst befremdlichen Reaktion unseres
Gegenübers geführt?
Um überzeugend und glaubwürdig auf
unsere Mitmenschen zu wirken, bedarf
es eines stimmigen Zusammenspiels
zwischen dem, was gesagt wird (Inhalt),
und dem, wie es gesagt wird (Tonfall
und Körpersprache).
Gewaltfrei Kommunikation (GFK) ist ein
von M. Rosenberg entwickeltes Kommunikationsmodell, das eine besondere
Qualität gegenseitiger Einfühlung, Verständigung und Konfliktbearbeitung
ermöglicht. Das Kernthema der GFK ist
das Erkennen eigener und fremder Bedürfnisse. Mit GFK lassen sich private,
berufliche und politische Kommunikationsprobleme bearbeiten und lösen. GFK
eignet sich hervorragend für Konfliktmanagement in Gruppen und Teams und
den Führungsalltag im Management. In
diesem Seminar geht es um das Training
einer einfühlsamen Grundhaltung und
die Vermittlung eines authentischen
Vokabulars für bedürfnisorientiertes
Sprechen und Verhandeln.
Inhalte: Selbstbild und Fremdbild: Wie
wirke ich auf andere? Wie wichtig ist
der erste Eindruck in der Wirkung nach
außen wirklich? Gibt es für den ersten
Eindruck eine zweite Chance? Kriterien
für die Wirkung von körpersprachlichen
Botschaften; Sensibilisieren für die eigene authentische und glaubwürdige Körpersprache; weibliche Körpersprache –
männliche Körpersprache; authentische
Körpersprache in Gesprächen des Alltags
Ziele:
Im Mittelpunkt steht die Sensibilisierung
für Ihren eigenen, unverwechselbaren
Kommunikationsstil.
Methoden:
Impulsreferat, Diskussion, Einzel- und
Gruppenarbeit, Übungen mit audiovisueller Unterstützung, Rollenspiel, Feedback der Gruppe und Einzelfeedback
des Trainers
Zertifizierung:
Für das Seminar wird bei der LÄK ein
Akkreditierungsantrag gestellt.
Zielgruppe: Offen für alle, die mehr
über ihre eigene Wirkung und deren Gestaltung lernen möchten (max. 14 TN).
Dozent
Peter Edwin Brandt, selbständiger Unternehmensberater für Personalentwicklung, Coach, Trainer, Dozent und Moderator
Inhalte:
Dieser Workshop-Klassiker vermittelt
ein „Best Of“ von Basisübungen:
- Die vier Schritte der GFK
- Training eines Vokabulars für
Gefühle und Bedürfnisse
- Empathische Präsenz (aktives Zuhö ren, schweigendes Mitfühlen, körper sprachliches Spiegeln)
- Selbsteinfühlung
- Indirekte Gefühlsäußerungen
erkennen und ansprechen
- Angriffe gegen die eigene Person übersetzen
- Empathisch Feedback geben
- Aggression in Besprechungen
deeskalieren
- Bedürfnisorientiertes Verhandeln
Methoden: Mit Leichtigkeit, Humor,
Bewegung und (situativem) Tiefgang
werden die Teilnehmer in vielen praktischen Übungen an eine empathische
Grundhaltung herangeführt.
Zielgruppe: Für dieses Seminar ist kein
Vorwissen erforderlich. Es richtet sich
an alle, die sich mit ihrem Konfliktverhalten auseinandersetzen und eine
empathische Grundhaltung erlernen
wollen (max. 16 TN).
153-12
Der Tanz auf dem Vulkan
Intensivtraining für den Umgang
mit starken Gefühlsäußerungen
Träumt nicht jeder, der viel mit anderen
Menschen arbeitet, von einem kompakten Werkzeug für eskalierende Gesprächssituationen? Ein Tool, das bei
kaltem Schweigen, heißen Tränen und
sogar bei gnadenlosen gegenseitigen
Abwertungen zu Gewinnen für den
Verständigungsprozess führt?
Aus Sicht der Gewaltfreien Kommunikation stellt „der Tanz auf dem Vulkan“
ein solches Allround-Werkzeug dar.
Die Übersetzung starker Gefühle in
dahinterliegende Bedürfnisse sorgt in
heiklen Phasen eines Konflikts für einen
unerwarteten Stimmungswandel.
Der „Tanz auf dem Vulkan“ trainiert
unter Zuhilfenahme des „Roten Tuchs“
eine Methode, um Gefühlsausbrüche,
die normalerweise Angst oder Hilflosigkeit auslösen, sicher aufzunehmen.
Er verhilft zu einem wertschätzenden
Umgang mit extremen Gesprächssituationen.
Workshop-Übungen u. a.:
- Bedürfnisse, die auf dem Silbertablett serviert werden, aufnehmen
- Indirekte Gefühlsäußerungen
verstehen und aufnehmen
- Klagen in Bedürfnisse umwandeln
- Bedürfnisse hinter Schuldzuweisungen gegen Dritte ansprechen
- Angriffe gegen sich selbst „übersetzen“
- Übungen zum Umgang mit Aggres sion in Gruppen
Das Seminar bietet Ihnen 30% Impulsvorträge und 70% Übung.
Zielgruppe:
Für dieses Training sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Es richtet sich an alle,
die einen konstruktiven und wertschätzenden Umgang mit herausfordernden
Gesprächssituationen, heftigen Gefühlsäußerungen und konflikthaften Beziehungen erlernen wollen (max. 16 TN).
Al Weckert, Trainer für Gewaltfreie
Kommunikation, zertifizierter Mediator
Al Weckert, Trainer für Gewaltfreie
Kommunikation, zertifizierter Mediator
30.06.-01.07.2015
1. Tag: 10.00-18.00 Uhr
2. Tag: 9.00-17.00 Uhr
30.09.-02.10.2015
9.00-17.00 Uhr
20.04.-23.04.2015
9.00-17.00 Uhr
Frühbucherpreis: 468,00 €
Kursgebühr ab 30.04.2015: 520,00 €
Frühbucherpreis: 635,00 €
Kursgebühr ab 30.07.2015: 690,00 €
Frühbucherpreis: 805,00 €
Kursgebühr ab 20.03.2015: 860,00 €
Termin
36
Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750
Kapitel 3: Führung, Kommunikation, Gesundheit
153-13
Neu
153-14
Neu
Mimikresonanz®-Training-Basic
Mimikresonanz®Training-Professional
Die Mimik ist die Bühne unserer Gefühle. Sie ist außerordentlich gut erforscht. Studien
zeigen, dass sich innere Zustände immer auch in der Mimik abbilden - wenn auch
manchmal nur sehr kurz.
Auch im Coaching, in der Beratung, Therapie oder Supervision spiegeln sich oftmals
bewegende und aufschlussreiche Gefühle für den Bruchteil einer Sekunde in der Mimik
des Klienten wider. Gerade diese Emotionen, die sich unkontrollierbar in der Mimik
zeigen, bieten oft entscheidende Hinweise auf bedeutsame emotionale und seelische
Prozesse.
Das Mimikresonanz®-Training-Professional baut auf dem Mimikresonanz®-Training-Basic auf und wendet die erlernten
Fähigkeiten der Mimikresonanz® auf
schwächere mimische Ausdrücke an.
Es geht dabei um das sichere Erkennen
von gering ausgeprägten oder unvollständigen mimischen Ausdrücken von
Emotionen.
Darüber hinaus werden zusätzliche emotionale Signale in das Mimikresonanz®Training integriert: das Erkennen von
Emotionen in Stimme und Gestik. Sie
lernen Embleme (körpersprachliche Ausdrücke, für die es eine direkte Übersetzung gibt), Illustratoren (redebegleitende
Gesten) und Adaptoren (Beruhigungsgesten) voneinander zu unterscheiden
und richtig zu deuten.
Im Mimikresonanz®-Training geht es um das sichere Erkennen von Emotionen in
Gesichtern und in der Körpersprache. Es wurde 2011 in Deutschland von Dirk W. Eilert
entwickelt und baut maßgeblich auf den Forschungsergebnissen des amerikanischen
Psychologen Paul Ekman auf, der das weltweit anerkannte FACS-Kodierungsverfahren
zur Beschreibung von Gesichtsausdrücken entwickelt hat. Dirk Eilert stellt das Mimikresonanz®-Trainingssystem ausführlich in seinem Buch „Mimikresonanz®: Gefühle
sehen, Menschen verstehen“ (Junfermann-Verlag 2012) vor, für das Al Weckert das
Vorwort geschrieben hat.
Inhalte des Basic-Trainings:
- Sie lernen das Gesicht und dessen Ausdrucksmöglichkeiten auf eine völlig
neue Art kennen.
- Sie lernen die sieben Basisemotionen (nach Ekman) bei Ihren Gesprächspartnern
sicher zu erkennen.
- Sie entwickeln die Fähigkeit, diese Gesichtsausdrücke auch dann zu erkennen,
wenn sich diese nur für den Bruchteil einer Sekunde im Gesicht zeigen.
- Sie erfahren, was sichere von weniger sicheren mimischen Signalen unterscheidet.
- Sie trainieren, mit diesen Signalen angemessen umzugehen.
- Sie verstärken Ihre Fähigkeit, die wahrgenommenen Emotionen Ihres Gegenübers
einfühlsam anzusprechen und ihm bei der Klärung von verdeckten Gefühlen
behilflich zu sein.
Teilnahmevoraussetzungen und Zielgruppe:
Das Mimikresonanz®-Training Basic richtet sich an Menschen, die bereits eine Aus- oder
Fortbildung mit dem Schwerpunkt „empathische Kommunikation“ absolviert haben:
Mediatoren, GFK-Trainer, Coachs, Psychologen, Eheberater, Supervisoren, Therapeuten
(Familie, Trauma …), Ärzte, Seelsorger oder vergleichbare Tätigkeiten. Bitten weisen
Sie bei der Anmeldung auf Ihre entsprechende Qualifizierung hin.
Materialien: In der Kursgebühr ist inbegriffen:
- umfangreiches Schulungsmaterial in Form von Handouts
- Zugang zum Online-Training für Mimikresonanz® von Dirk W. Eilert
(im Wert von 74,00 €)
Inhalte des Professional-Trainings:
- Kleinste Expressionen in der Mimik
erkennen (subtile Expressionen)
- Teilausdrücke von Emotionen erkennen
- Emotionale Signale in Stimme und
Körpersprache wahrnehmen
- Embleme, Illustratoren und Adaptoren der Körpersprache beobachten und
interpretieren
- einen angemessenen und zielführen den Umgang mit Emotionen trainieren
- Emotionen darstellen und die Gesichts muskulatur schulen
- die intuitive Empathiefähigkeit verbessern
Teilnahmevoraussetzungen:
Teilnahme am Mimikresonanz®-TrainingBasic (max. 16 TN).
Bitte lesen Sie als Vorbereitung auf das Training das Buch von Dirk W. Eilert:
Mimikresonanz®: Gefühle sehen, Menschen verstehen (Junfermann-Verlag 2012)
Dozent
Al Weckert, Trainer für Gewaltfreie Kommunikation, zertifizierter Mediator
Al Weckert, Trainer für Gewaltfreie Kommunikation, zertifizierter Mediator
Termin
12.06.-13.06.2015
1. Tag: 10.00-18.00 Uhr, 2. Tag: 9.00-16.00 Uhr
27.11.-28.11.2015
1. Tag: 10.00-18.00 Uhr
2. Tag: 9.00-16.00 Uhr
Frühbucherpreis: 495,00 €
Kursgebühr ab 12.04.2015: 550,00 €
Frühbucherpreis: 495,00 €
Kursgebühr ab 27.09.2015: 550,00 €
Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750
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Kapitel 3: Führung, Kommunikation, Gesundheit
153-15
153-16
Mediation in Unternehmen und Organisationen
Berufsbegleitende einjährige Ausbildung nach den Standards des Bundesverbandes Mediation (BM) mit dem Schwerpunkt „Mediation in Gruppen
und Teams“
Die Mediationsausbildung richtet sich an Personen aus Unternehmen und Organisationen (z. B. Industrie- und Dienstleistungsunternehmen, Behörden, Krankenhäuser, Beratungsstellen etc.), die in personalplanenden, juristischen, beratenden, pädagogischen
Aufgabenfeldern tätig sind sowie an Berater, Trainer, Führungskräfte und Personal- und
Organisationsentwickler. Die Ausbildungsleitung hat jahrelange Ausbildungserfahrung
und Mediationspraxis und ist weitgehend in Unternehmen und Organisationen tätig.
Der Schwerpunkt der Ausbildung ist dem Thema „Konflikte in Unternehmen und Organisationen“ gewidmet. Hierbei spielt der Umgang mit Hierarchien in der Mediation
eine erweiterte Rolle. Auch die Möglichkeiten der internen Mediation werden dargestellt und in Übungen vermittelt.
Neben dem Vermitteln professioneller Interventionstechnik und theoretischen Kenntnissen in Konfliktmanagement, Führung, systemischer Betrachtung von Konflikten,
Kommunikationspsychologie und rechtlichen Aspekten unterstützt Sie diese Ausbildung auch in Ihrer persönlichen Entwicklung. Rollenspiele dienen dazu, sich des eigenen Handelns bewusst zu werden und in einer geschützten Atmosphäre neue Verhaltensweisen und Techniken auszuprobieren. Durch intensive Übungen lernen Sie,
Feedback anzunehmen, an Misserfolgen und Lernfeldern zu wachsen und damit
spielerischer und ohne Angst vor Versagen umzugehen.
Wir legen viel Wert auf einen sicheren und geschützten Ausbildungsrahmen, da erfahrungsgemäß nur so die Funktion von Feedback und Supervision zu seiner vollen
Wirkung kommt. In einer wertschätzenden Atmosphäre von Akzeptanz und Achtsamkeit (inspiriert durch die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg)
lernen Sie, Konfliktsituationen professionell einzuschätzen, Verantwortung für die
Folgen des eigenen Handelns zu übernehmen und sich der Situation entsprechend
auszudrücken.
Dozenten:
Die Ausbildung leitet Al Weckert (Berlin), Diplom-Volkswirt, Organisationsentwickler,
Trainer für Gewaltfreie Kommunikation und Mediator (BM). Er leitet seit Jahren Workshops zu GFK und Mediation.
Ab 12 Teilnehmern leitet Al Weckert die Ausbildung zusammen mit Verena Hutschenreuter, Diplom-Psychologin, Gründerin von HUBECON, Mediatorin und Trainerin für
Gewaltfreie Kommunikation. Seit 2006 ist sie als Trainerin und systemische Organisationsberaterin für mittelständische und große Unternehmen tätig.
Näheres zur Ausbildung erfahren Sie auf unserer Homepage:
www.akademie-im-park.de
oder von
Daniela Spring,
Telefon: 06222 55-2751
[email protected]
Beginn der nächsten Ausbildung:
12. November 2015
Kursgebühr: 4.100,00 €
In der Kursgebühr ist die „Praxisbox:
Konfliktklärung in Teams und Gruppen“
(Oboth, Bähner, Schmidt. Junfermann,
2011) und „Tanz auf dem Vulkan“
(Weckert. Junfermann, 2012), enthalten.
Neu
Schichtdienst-Alltag
bewusster gesund
gestalten
In diesem Seminar lernen Sie unterschiedliche Ansätze kennen, die Ihnen
dabei helfen, Ihren Schichtdienst-Alltag
bewusster gesund zu gestalten. Schichtarbeit betrifft rund 15–20 Prozent der
arbeitenden Bevölkerung. Sie stellt besondere Anforderungen an die Arbeitnehmer und ihr privates Umfeld. Im
Schichtdienst regelmäßig zu arbeiten
führt u. U. zu folgenden Nebenwirkungen: Gesundheitsprobleme; Einschränkungen im Familienleben, bei Freizeitaktivitäten oder Weiterbildungsmöglichkeiten; erhöhtes Unfallrisiko am Arbeitsplatz und auf dem Arbeitsweg; Doppelbelastung durch Arbeit im Haushalt,
Kindererziehung usw.; sowie Belastung
für ältere Beschäftigte durch nachlassende Regenerationsfähigkeit. Der Alltag
von Schichtarbeitern wird durch drei
Zeitgeber geprägt: die innere Uhr, die
Schichtarbeitszeiten, die Zeit für Freunde, Familie, Hobbies. Wenn es Ihnen gelingt, Ihre Zeitgeber und deren gesundheitliche Auswirkungen bewusster zu
synchronisieren, kann ihr Organismus
mehr im Ausgleich bleiben.
Inhalte:
- Chronobiologische Erkenntnisse
- Wie Schichtarbeiter besser schlafen
- Achtsame Terminplanung Arbeit Familie - Freizeit - Freunde - Hobby
- Ernährung bei Schichtarbeit
Die konkreten Seminarinhalte werden
unter Anleitung prozess- und zielorientiert mit den Teilnehmenden entwickelt.
Ziele: Sie können Arbeits- und Privatleben besser miteinander verknüpfen,
kommen mit den Belastungen der
Schichtarbeit besser zurecht. Sie erkennen eigene gesunderhaltende Gestaltungsmöglichkeiten im Umgang mit
den Belastungen durch Schichtarbeit.
Methoden: Kurzvorträge, Selbstreflexion, Plenumsdiskussion und Übungen
Zielgruppe: Alle Berufsgruppen, die
im Schichtdienst arbeiten (max. 15 TN).
Dozent
Johanna Kling-Werner, Trainerin,
Beraterin und Coach
Termin
25.11.-26.11.2015
9.00-17.00 Uhr
Frühbucherpreis: 435,00 €
Kursgebühr ab 25.09.2015: 480,00 €
38
Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750
Kapitel 3: Führung, Kommunikation, Gesundheit
153-17
Mein Ärger gehört mir
Oder: Wie ärgere ich mich richtig?
„Ärgerlich am Ärger ist, dass man sich
selbst schadet, ohne etwas an dem zu
ändern, worüber man sich ärgert.“
(Kurt Tucholsky).
Wenn es Ihnen wie den meisten Menschen geht, dann vergeht kein Tag,
ohne dass Sie sich über Ihre Mitmenschen im beruflichen / privaten Umfeld
oder sich selbst ärgern. Halten Sie den
Ärger für ein ernsthaftes Problem, gegen das Sie etwas unternehmen müssen?
In diesem Seminar erhalten Sie Informationen sowie neue Sichtweisen zum
Thema Ärger, Wut und Stress. Sie haben
die Möglichkeit anhand Ihrer Beispiele
den persönlichen Ärgerverlauf zu analysieren und Sie erhalten Tipps, wie Sie
zukünftig bewusst, und mit weniger
Belastung, mit „Ärgersituationen“ umgehen können.
Im zweiten Block reflektieren Sie Ihren
Umsetzungsplan, wir arbeiten prozessorientiert Ihre Erfahrungen auf und vervollständigen sie mit weiteren Möglichkeiten der Ärgerbewältigung.
Inhalte:
- Definitionen Zorn, Wut, Ärger
- Ursachen von Ärger und Wut
- Gesundheitliche Auswirkungen
von Ärger und Wut
- Wie mit Ärger und Wut umgehen?
- Neue Wege / Strategien zur Ärger bewältigung und Entspannung
Methoden:
Standortbestimmung, Eigenreflexion,
visualisierte Kurzvorträge, Gruppenarbeit, Entspannungsübungen
Zielgruppe:
Alle, die neue Strategien im Umgang
mit dem eigenen Ärger kennenlernen
und entwickeln wollen (max. 15 TN).
Dozent
Johanna Kling-Werner, Trainerin,
Beraterin und Coach
153-18
Neu
Das etwas andere Stressbewältigungstraining:
individuell – prozessorientiert – effizient
Nach den Ergebnissen des Stressreports 2012 der Bundesanstalt für Arbeitsschutz
und Arbeitsmedizin sind die Belastungen in Gesundheitseinrichtungen und öffentlichen Verwaltungen besonders hoch. Die betroffenen Berufsgruppen sind von gestiegenen Anforderungen an die Qualität ihrer Arbeit, immer schneller voranschreitenden
Veränderungen in der Arbeitsorganisation, und dem permanent geforderten Nachweis der Wirtschaftlichkeit ihres Tuns betroffen. Besonders beansprucht sind Dienstleister generell durch den kommunikationsintensiven Kontakt zu ihren Kunden bzw.
Klienten. Sich permanent auf das Gegenüber einstellen und entsprechend der eigenen Rolle angemessen reagieren zu müssen, fordert höchste Professionalität und kostet Kraft. Ein gutes Zeitmanagement und Prioritäten helfen schon viel. Dennoch bleibt
oft das Gefühl, auch bei noch so großem Idealismus und Engagement nicht allen Anforderungen gerecht werden zu können. Gerade Mitarbeiter, die sich aus Überzeugung engagieren, beherzt zupacken, wo Handlungsbedarf besteht, und die ein gutes
Gespür für die Bedürfnisse ihrer Klienten, Kunden und Kollegen haben, überfordern
sich leicht.
Das Besondere an diesem praxisorientierten Stressbewältigungsseminar ist, dass es
nicht nur theoretischen Input sondern auch professionelle Unterstützung bei der individuellen Strategie- und Maßnahmenplanung zu einer gesünderen Stressbewältigung
bietet. Das Seminar beginnt mit einem zweitägigen Workshop zur Einführung ins
Thema mit theoretischem Input und Selbsterfahrungsanteilen, die im weiteren Verlauf
vertieft werden. Die individuelle Strategieentwicklung und Maßnahmenplanung zum
Stressausgleich und zur Selbstfürsorge wird im zweiten Block im Vordergrund stehen,
während im dritten Block die Sicherstellung des Transfers dieser Maßnahmen im Alltag fokussiert wird. Prozessbegleitend erhalten die Seminarteilnehmer zwischen den
Seminarblöcken und im Anschluss an das Seminar auf Wunsch Erinnerungsmails mit
individuellen Anregungen und Denkanstößen.
Inhalte Block 1: Herausforderungen des (Berufs-)Alltags annehmen; Daten und
Fakten zum Thema Stress und Belastungen; Individuelle Stressoren – Stressverstärker –
Stressreaktionen; Resilienzfaktoren und Ressourcen - was hält uns in Balance?; Emotionsarbeit als Dienstleister – sich einlassen ist Arbeit; Burnout vermeiden – Emotionsarbeit bewältigen ohne auszubrennen; Sofortmaßnahmen im Stress – die eigene
Balance wieder herstellen; Spannungsabbau – sich um den Körper kümmern; Gedankenhygiene – bewusstes Denken und Nichtdenken; Die Welle reiten – achtsam mit
Gefühlen umgehen
Inhalte Block 2: Stressbalance im Alltag – immer wieder eine Herausforderung; Erste
Schritte – individuelle Umsetzungsmöglichkeiten; Dran bleiben – Widerstände überwinden – „Rückfälle“ bearbeiten; Erinnerungshilfen und Unterstützung beim Transfer
in den Alltag; Präventionsmaßnahmen in der Institution
Inhalte Block 3: Stressbalance im Alltag – was konnte ich umsetzen?; Dran bleiben –
Hindernisse überwinden; „Rückfälle“ bearbeiten; So schaff ich es – Erinnerungshilfen
im Alltag nutzen
Ziel: Vermittlung strategischer und praktischer Anregungen für einen gesunden
Umgang mit Stress und Belastungen
Methoden: Vortrag, Bewegungs-, Achtsamkeits-, und Entspannungsübungen aus
Qi Gong, Tai Chi, Yoga und Life Kinetik, interaktive Übungen und Erfahrungsaustausch, prozessbegleitende Maßnahmen beim individuellen Transfer in den Alltag.
Zielgruppe: Dienstleister im Gesundheitswesen und in öffentlichen Verwaltungen
(max. 15 TN).
Astrid Wilhelm, Psychologische Psychotherapeutin, Beraterin für Gesundheitsförderung und Stressprävention in Industrieunternehmen und öffentlichen Institutionen
Termin
Block 1/2: 01.07.-02.07.2015
Block 2/2: 03.12.2015
9.00-17.00 Uhr
Block 1/3: 23.06.-24.06.2015
Block 2/3: 29.09.2015
Block 3/3: 19.11.2015; jeweils von 9.00-17.00 Uhr
Frühbucherpreis: 530,00 €
Kursgebühr ab 01.05.2015: 580,00 €
Frühbucherpreis: 910,00 €
Kursgebühr ab 23.04.2016: 850,00 €
Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750
39
Kapitel 3: Führung, Kommunikation, Gesundheit
153-19
Älter werden im Beruf
Chancen und Herausforderungen, Ressourcen und Grenzen erkennen
Sie arbeiten im Gesundheits- oder Sozialwesen oder in der öffentlichen Verwaltung?
Sie haben in den letzten Jahren erlebt, dass die Arbeitsverdichtung und damit auch die
Belastung zugenommen haben? Sie sind über 45 und stellen sich vielleicht zunehmend
die Frage, wie Sie in den nächsten Jahren den wachsenden Anforderungen gerecht
werden können? Dann ist dieses Seminar vielleicht das Richtige für Sie!
Im persönlichen Erleben ist das Älterwerden häufig mit Einschränkungen verbunden:
Die gefühlte Belastbarkeit nimmt ab, man ermüdet schneller und hier und da fängt es
an zu zwicken. Aber ist das wirklich alles? Tatsächlich haben Altersforscher in Untersuchungen herausgefunden, dass es so etwas wie ein „Paradox der Lebenszufriedenheit im Alter“ gibt: Obwohl sich Lebensumstände, wie zum Beispiel der Gesundheitszustand, verschlechtern, fühlen sich ältere Menschen häufig genauso zufrieden oder
sogar zufriedener als in jungen Jahren.
In diesem Seminar richten wir gemeinsam den Blick darauf, welche Chancen und Ressourcen uns das Älterwerden bietet und wie wir diese in unseren beruflichen und privaten Alltag bewusst integrieren könnnen. Zudem soll es auch darum gehen, wie Sie
sich die berufliche und persönliche Leistungsfähigkeit einerseits und die Lebensfreude
andererseits erhalten, und welche Strategien Ihnen dabei helfen können.
Folgende Fragestellungen werden im Seminar erarbeitet:
- Alter und Leistungsfähigkeit: Das Älterwerden bewusst gestalten – ein Prozess
erfolgreicher Anpassung:
·Welche Fähigkeiten entwickeln sich zunehmend?
·Welche bleiben erhalten? Welche nehmen tendenziell ab?
·Was fällt leichter? Was fällt erfahrungsgemäß schwerer?
- Arbeitsfähigkeit und Lebensfreude sichern
·Wo genau spüre ich – z. B. gesundheitliche – Beeinträchtigungen?
·Welche – vor allem beruflichen – Anforderungen fallen schwerer?
·Was waren früher die Quellen meiner Anerkennung? Was brauche ich heute?
Was könnten neue Herausforderungen sein?
·Meine persönliche Bilanz: Standortbestimmung und Neuausrichtung
·Welche konkreten Maßnahmen werde ich ergreifen, um zum Beispiel die
Übergänge zwischen Anspannung und Entspannung, Arbeit und Freizeit,
altersgemäß zu gestalten?
·Was sind meine Ziele für die nächsten Jahre?
Methoden:
Theorieinputs, Gruppen-, Einzelarbeit, Einzelfallbesprechungen (auf Wunsch) im Plenum,
Aktivierungs- und Entspannungsübungen
Zielgruppe:
Alle Personen, die den Prozess des Äterwerdens „selbst-bewusst“ gestalten wollen
(max. 15 TN).
Dozent
Brigitte Teufel, Trainerin und Geschäftsführerin bei Initial Training Karlsruhe
Termin
13.10.-14.10.2015
9.00-17.00 Uhr
Frühbucherpreis: 468,00 €
Kursgebühr ab 13.08.2015: 520,00 €
40
Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750
Kapitel 3: Führung, Kommunikation, Gesundheit
153-20
153-21
Lernen lernen
Gedächtnisleistung
steigern
Power für’s Brain bieten Ihnen unsere beiden Seminare „Lernen lernen“ und „Gedächtnisleistung steigern“ (siehe Kursnr. 153-21), die sich hervorragend ergänzen. Während
das Seminar „Lernen lernen“ Ihnen wertvolle Tipps und Hinweise gibt, wie Ihr Gehirn
arbeitet und Sie Werkzeuge erhalten um auch komplexe Informationen dauerhaft zu
verinnerlichen, bietet Ihnen das Seminar „Gedächtnisleistung steigern“ Werkzeuge und
Methoden, um sich Dinge dauerhaft zu merken.
Wer ein gutes Gedächtnis hat, kann sich
besser an bestimmte Geschäftsvorgänge
und Entscheidungen erinnern, sowie
Namen und persönliche Informationen
seiner Kollegen merken und wirkt daher
professioneller und souveräner.
In diesem Seminar, das sich bewusst an
Mitarbeiter unterschiedlicher Berufsgruppen und Organisationsebenen wendet,
lernen Sie Gedächtnistechniken kennen,
die sich das jeweils unterschiedliche Vermögen von rechter und linker Gehirnhälfte zunutze machen und so die Informationen dauerhaft verankern. Allein
das Anwenden der Gedächtnistechniken
ist Training fürs Gehirn, macht Spaß,
und das Ergebnis ist ein deutlich besseres Gedächtnis.
Inhalte:
Ein Leben lang lernen - eine Tatsache, die wir in der heutigen Zeit nicht ignorieren
können. Woran liegt es aber nun, dass gewisse Informationen überhaupt nicht, andere
wiederum Tage, Wochen, oder sogar Jahre in unserem Gedächtnis gespeichert sind?
Woran liegt es, dass sich einige Menschen schwer tun, anderen das Wissen geradezu
zufliegt? Was können Sie selbst tun, damit Ihnen das Lernen leicht fällt und Freude
macht?
- Biologische und psychologische Grundlagen des Lernens
- Arbeitsweise der rechten und linken Gehirnhälfte
- Motivation und Demotivation
- Eigene Arbeitsweise und Leistungsfähigkeit analysieren
- Mentale Einstimmung auf das Lernen
- Entspannungsübungen
- Gehirngerecht mit vielen Sinnen lernen
- die wichtigen Informationen aus umfangreichen Texten herausfiltern
- Tipps zum Umgang mit Lernschwierigkeiten, Konzentrationsstörungen, Denkblockaden, Interferenzen, Stress, Prüfungsangst
Ziele:
Gemeinsam optimieren wir in diesem Seminar Ihr Lernverhalten und zeigen Ihnen, wie
Sie Ihren Lernstoff aufbereiten und sich optimal vorbereiten können, um den Stoff aufzunehmen, zu verinnerlichen, dauerhaft abzuspeichern und später wieder erfolgreich
abzurufen.
Methoden:
Trainer-Input, Diskussion, Gruppen- und Einzelarbeit, zahlreiche praktische Übungen
Zielgruppe:
offen (max. 12 TN).
Inhalte:
- Erkenntnisse der Gehirnforschung
- Gedächtnissystem, Ultrakurzzeit gedächtnis, Kurzzeitgedächtnis, Langzeitgedächtnis, Vergessen und Erinnern, Arbeitsweise der rechten und linken Gehirnhälfte
- Erkenntnisse der Lernforschung
- Denken in Bildern, Assoziationen
- Begriffe und Abläufe merken
- Kettenmethode/Geschichtentechnik, Loci-Technik, Körperanker, Alphabet systeme, Zahlen-Reim-System, ZahlForm-System
- Zahlen, Daten, Fakten merken
- Major-System, Tastenbild,
Reimtechnik, Eselsbrücken, Schlüsselwortmethode
- Namen, Gesichter und Vokabeln merken
- Namen verknüpfen, Assoziation von Merkmalen, Ersatzwortmethode, Karikatur-Methode
Ziele: Verbessern der Gedächtnisleistung (Namen, Termine, Zahlen
schneller aufnehmen, mit weniger Wiederholung langfristig merken)
Zielgruppe: offen (max. 12 TN).
Dozent
Jacqueline Etzel, Hargarten & Etzel GbR , Unternehmensberatung
Termin
Jacqueline Etzel, Hargarten & Etzel GbR,
Unternehmensberatung
07.05.2015
9.00-16:30 Uhr
21.05.2015
9.00-16:30 Uhr
Frühbucherpreis: 306,00 €
Kursgebühr ab 07.03.2015: 340,00 €
Frühbucherpreis: 306,00 €
Kursgebühr ab 21.03.2015: 340,00 €
Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750
41
Dozentenverzeichnis
Ahrens, Ruth C.
152-05, 152-06, 152-15
RN, MScN, Pflegewissenschaftlerin, Gesundheits- und Krankenpflegerin
für Psychotherapie und Psychosomatik, Präsidentin der Deutschen Fachgesellschaft Psychiatrische Pflege, Kursleiterin Fachweiterbildungen Psychiatrie und Gerontopsychiatrie und Praxisanleitung in der Akademie im Park,
Supervision, Praxisberatung, diverse Fachpublikationen.
Bähner, Christian153-05
Dipl.-Päd., Organisationsberater für Konfliktmanagement, Mediator und
Ausbilder in Mediation (BM). Ausbildung in personzentrierter Beratung
nach Rogers, Fortbildungen in Themenzentrierter Interaktion und Systemischer Beratung. Gesellschafter des Freiburger Beratungsunternehmens
Zweisicht, das sich auf Wirtschaftsmediation und Konfliktmanagement spezialisiert hat. Weitere Schwerpunkte: Managementtrainings zu Konfliktmanagement, Wirtschaftsmediation, Verhandeln. Zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema.
Balean, Gabriel152-01
Funktionsbereichsleiter Gerontopsychiatrisches Zentrum, PZN.
Bernhard, Alexander
152-07, 152-08, 152-16
Psychologischer Psychotherapeut, in eigener Praxis tätig. Systemischer Familientherapeut und Supervisor (SG). Schwerpunkt: Systemische Therapie
und Beratung im psychosozialen Kontext. Seit 1995 Trainer für verschiedene Bildungseinrichtungen.
Böhmer, Martina152-20
Altenpflegerin für Geriatrische Rehabilitation, Referentin und Beraterin in
der Altenhilfe, Qualitätsmanagerin im Gesundheitswesen, Fachberaterin
für Psychotraumatologie, Mitbegründerin und Mitarbeiterin bei Paula e.V.,
Köln, Beratungsstelle für Frauen ab 60. Böhmer, M.: Erfahrungen sexualisierter Gewalt in der Lebensgeschichte alter Frauen. Mabuse, 2011.
Brandt, Peter Edwin
153-07, 153-10
Seit 1995 selbständiger Unternehmensberater für Personalentwicklung,
tätig als Coach, Trainer, Dozent und Moderator. Schwerpunkte: Kliniken,
Krankenhäuser und Arztpraxen. Ferner Pharma-Industrie und AutomobilIndustrie. Lehraufträge an verschiedenen Universitäten und Fachhochschulen. Seit 2006 Dozent an der DHBW (Duale Hochschule Baden-Württemberg). Studium der Allgemeinen Rhetorik, Pädagogik, Ev. Theologie
und Philosophie. Vier Jahre Mitarbeit in der Redaktion Historisches Wörterbuch der Rhetorik am vom W. Jens gegründeten Lehrstuhl für Allgemeine Rhetorik der Uni Tübingen. Ausbildung als Coach, Moderator, Trainer und Zusatzausbildung in klientenzentrierter Gesprächsführung.
Brück, Karin
151-26, 151-27, 151-28
Ergotherapeutin, Kunsttherapeutin (viereinhalbjährige Weiterbildung in
klientenzentrierter Kunsttherapie n. C. Rogers, akt Siegen), DBT-Schulung,
einjähriges Achtsamkeitstraining am Institut für Achtsamkeit und Stressbewältigung, Teilnahme am Zen-Sesshin für Therapeuten, Achtsamkeit
DBT mit W. Jäger, M. Linehan, M. Bohus, regelmäßige Meditationspraxis
im Alltag. Seit zehn Jahren Aufbau, Weiterentwicklung und Leitung der
Achtsamkeitsgruppen der psychosomatischen Station des PZN.
Bürgener, Friederike
151-04, 151-05
Dipl.-Psych., seit 2000 Leitung von DBT-Skillsgruppen an der Hochschulambulanz und am Zentrum für Psycholog. Psychotherapie an der Uni Heidelberg, seit 2008 anerkannte VT-Supervisorin und Selbsterfahrungsleiterin. Dozentin an verschiedenen VT-Ausbildungsinstituten und Kliniken
zum Thema Borderline-Persönlichkeitstörung und Dialektisch-Behavioraler
Therapie. Wissenschaftliche und psychotherapeutische Schwerpunkte:
Borderline-Persönlichkeitsstörung, Angststörungen, soziale Kompetenz.
Daiber, Martin153-06
Mehr als 20 Jahre als selbständiger Trainer und Berater in den Bereichen
Management, Organisations- und Personalentwicklung bei namenhaften
Firmen und Organisationen deutschlandweit tätig. Schwerpunkte bilden die
Seminarschiene Kommunikation, Führung und Methodenkompetenz, und
die Bereiche Unternehmens- und Einzelcoaching, sowie die Einführung von
spezifischen Organisations- und Personalentwicklungskonzeptionen.
Dietmaier, Otto
151-23, 152-01
Pharmaziedirektor, Leiter der Klinikapotheke am Klinikum am Weissenhof,
Fachapotheker für klinische Pharmazie, Referent im Rahmen der ärztlichen,
pharmazeutischen und pflegerischen Weiterbildung, Autor diverser Fachbücher und Publikationen zum Themenbereich Psychopharmaka, Mitglied der
TDM-Arbeitsgruppe der Arbeitsgemeinschaft Neurologie-Psychiatrie, wissenschaftl. Beirat der Zeitschrift Psychopharmakotherapie, Arbeitsschwerpunkte: Psychopharmakologie (Polypharmazie, Therapieumstellungen, Interaktionen) und Therapeutisches Drug Monitoring (TDM).
42
Dozentenverzeichnis
Donatoni, Petra152-01
Gesundheits- und Krankenpflegerin für Psychiatrie im PZN.
Ebner, Franz
151-01, 161-02 (S. 6)
Facharzt für Psychiatrie & Psychotherapie, EMDR-Trainer und Supervisor
am EMDR Institut Deutschland von A. Hofmann, Mitbegründer des Zentrums für Psychotraumatologie Frankfurt, der Fachgesellschaft EMDRIA
Deutschland e. V., der deutschen Fachstudiengruppe der „International
Society for the Study of Dissociation“ und seither eigenständige Fortbildungstätigkeit im Gebiet Psychotraumatologie und EMDR. Seit 1998 auch
international als Ausbilder und Supervisor für Traumatherapie und EMDR.
Etzel, Jacqueline
153-20, 153-21
Die Hargarten & Etzel GbR berät und schult Kunden aus Wirtschaft und Verwaltung. Kunden sind z. B. Robert Bosch GmbH, die Oberlandesgerichte
Karlsruhe und Stuttgart mit den zugeordneten Land- und Amtsgerichten,
darüber hinaus diverse Stadtverwaltungen und Ministerien.
Fangmeier, Ruth
151-17, 151-18
Psychologische Psychotherapeutin, tätig in eigener Praxis, zertifizierte
CBASP-Therapeutin und Supervisorin, zudem langjährige Leitung von ambulanten CBASP Gruppen an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Freiburg. Seit 2009 Leitung zahlreicher Workshops in VT-Weiterbildungsinstituten und Kliniken, Autorin, u. a.: Schramm E., Brakemeier E.-L. & Fangmeier, R. (2012). CBASP in der Gruppe. Das Kurzmanual. Stuttgart: Schattauer
Fiedler, Peter151-12
Em. Prof. für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Uni Heidelberg. Forschungs- und Publikationsschwerpunkte im Bereich der Ursachen, Verläufe und Rückfallbedingungen psychischer Störungen insbes.
bei Stottern, Schizophrenie, Depression und Persönlichkeitsstörungen.
Fietz, Valentina152-01
Gesundheits- und Krankenpflegerin für Psychiatrie im PZN.
Gernsbeck-Scherer, Simone152-13
Diplom-Pflegepädagogin (FH), Ausbildung zur „Kursleiterin Progressive
Muskelentspannung“. Schwerpunkte: Psychiatrische Pflege, Sozialwissenschaft, Psychologie, Ethik, Praxisberatung, Projektbetreuung und Moderation von Fallbesprechungen.
Hammer, Matthias
161-70 (S. 13)
Psychologischer Psychotherapeut, psychotherapeutische Praxis in Stuttgart, Buchautor, Seminarleiter.
Heidenreich, Thomas151-25
Psycholog. Psychotherapeut, Supervisor. 1997-2004 Wissenschaftl. Mitarbeiter / Assistent in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der
Uniklinik Frankfurt. 2004-2006 Wissenschaftlicher Assistent und Leiter
der Verhaltenstherapie-Ambulanz am Institut für Psychologie der Universität Frankfurt, 2006 Professur „Psychologie für Soziale Arbeit und Pflege“
an der Hochschule für Sozialwesen Esslingen.
Hofmeister, Beate151-24
Dipl.-Psych., Gründungsmitglied & Direktorin des Instituts für Personzentrierte Psychologie Heidelberg, internat. Lehr- und Organisationstätigkeit in
Klientzentrierter Psychotherapie und Personzentrierter Beratung. Langjährige Mitarbeiterin von C. Rogers, Ausbilderin für Supervision, Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Fachpsychologin für Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie, Ausbilderin in Personzentrierter Team-, Personalund Organisationsentwicklung. Verhaltenstherapeutin in der Kassenärztlichen Vereinigung, seit 1990 in freier Praxis. Arbeitsschwerpunkt: Klientzentrierte Sexual-, Körper- und Kunsttherapeutische Psychotherapie
mit Menschen, die Gewalt erfahren haben oder/und depressiv erkrankt
sind.
Hogen, Daniel152-12
Aromatherapeut, Fachberater für integrale Traumatologie, Mediator, Gesundheits- und Krankenpfleger im PZN.
Horn, Toni152-01
Pflegerischer Stationsleiter, GuK für Psychiatrie im PZN.
Huppertz, Michael
151-26, 151-27
Arzt für Psychiatrie/Psychotherapie, Dipl.-Soz., eigene Praxis, Supervision,
versch. Psychotherapieausbildungen, Veröffentlichungen zu Schizophrenie, Borderline-Persönlichkeitsstörung, Psychotherapieforschung, Achtsamkeitsorientierten Psychotherapien, DBT, philosophischen Aspekten der
Psychiatrie und Psychotherapie, philosophischen Anthropologie. BuchverWeitere Informationen zu den Dozenten finden Sie auf www.akademie-im-park.de
Dozentenverzeichnis
öffentlichungen u. a.: Achtsamkeitsübungen. Experimente mit einem anderen Lebensgefühl, Junfermann-Verlag, 2011.
Hutschenreuter, Verena153-08
Dipl.-Psych., Schwerpunkt Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie, selbstständige Beraterin und Trainerin. Gründerin von HUBECON
(Unternehmensberatung). Ausbildungen zur: Systemischen Beraterin, Mediatorin, Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation (GFK), Verhaltenstrainerin, Lizenzierung: MBTI (Myers-Briggs Type Indicator) Step I, Tätigkeitsschwerpunkte: Kommunikations- und Konfliktmanagement-Trainings auf
Basis der GFK und systemischer Ansätze, Mediation in Gruppen & Teams,
Begleitung von Organisations- und Teamentwicklungsprozessen, Entwicklung von und Beratung zur Einführung von, Beurteilungssystemen, Talent
Management sowie Auswahlprozessen in Unternehmen.
Jäntsch, Britta
152-17
Psychologische Psychotherapeutin, stv. Leitung des Instituts für Klinische
Psychologie am Klinikum Stuttgart, 2000-2011 wissenschaftliche Angestellte der Klinik für Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie des Uniklinikums Heidelberg. Seit 2011 stv. Leitung des Instituts für Klinische Psychologie am Klinikum Stuttgart, Dozentin im Bereich der Psychotherapieausbildung an verschiedenen Ausbildungsinstituten und in der Fachpflegeweiterbildung.
Jelen, Johann152-21
Kriminalhauptkommissar, Leiter des Fahndungsdezernates der Polizeidirektion Heidelberg
Jensen, Markus151-20
Arzt für Psychiatrie/Psychotherapie, seit 1989 in der Psychiatrie tätig.
Schwerpunktarbeit/Weiterbildung im Bereich Akutpsychiatrie, Forensische
Psychiatrie, Gerontopsychiatrie, Psychotherapie. Seit 2002 niedergel. Arzt
für Psychiatrie/Psychotherapie. Trainer-Trainer im Verfahren „Training
emotionaler Kompetenzen (TEK)“ nach M. Berking. Umfangreiche Referententätigkeit im Bereich der Krankenpflege, Facharztausbildung u.v.a.
mehr. Supervision verschiedener Einrichtungen. Thiel/Jensen/Traxler (Hrsg.):
Klinikleitfaden Psychiatrische Pflege, Elsevier-Verlag, 2010.
Karl, Birgit152-11
Pflegedienstleiterin im PZN, Heilpraktikerin, Heilerziehungspflegerin
Kaucher, Rüdiger152-01
Gesundheits- und Krankenpfleger für Psychiatrie im PZN.
Kling-Werner, Johanna
153-16, 153-17
Seit vielen Jahren freiberuflich als Trainerin in der beruflichen Fort- und Weiterbildung sowie in eigener Praxis als Beraterin und Coach zu den folgenden
Themen tätig: Personal-, Persönlichkeitsentwicklung (Aufstellungen zu beruflichen, persönlichen sowie symptombezogenen Fragestellungen), Betriebs- und Gesundheitscoaching, Kommunikation und Führung. Qualifikation als zertifizierter Coach für systemisch-integratives Gesundheitscoaching und Stressmanagement (WISL), Moderatorin für ganzheitliche, betriebliche Gesundheitsförderung, Persolog®-Persönlichkeitsberaterin, Weiterbildung in systemischer/phänomenologischer Aufstellungsarbeit.
Kistner, Klaus152-01
Gesundheits- und Krankenpfleger für Psychiatrie im PZN.
Kölmel, Magdalena
151-06, 152-14, 152-19
Psychologische Psychotherapeutin, Leitende Psychologin an der SANIMAKlinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Bad Herrenalb,
Ausbildung in Transaktionsanalyse, tätig in psychiatrisch-psychotherapeutischer Weiterbildung.
Koppenhöfer, Eva151-21
Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin, seit 1984 eigene Praxis,
Lehrtherapeutin und Supervisorin an verschiedenen staatlich anerkannten
Ausbildungsinstituten für Verhaltenstherapie, Lehrbeauftragte an der Uni
Mannheim. Im Rahmen ihrer früheren Tätigkeit in versch. psychiatrischen
und psychosomatischen Kliniken hat sie ein theoretisches und praktisches
Konzept sogenannter euthymer Behandlungsverfahren publiziert, das sich
inzwischen zu einem von der Fachwelt anerkannten und in einer Reihe
von Kliniken mit Erfolg angewandten Therapieprogramm entwickelt hat.
Koster, Frits151-29
Meditationslehrer, unterrichtet Achtsamkeits- und Mitgefühlspraxis in Meditationszentren und psychiatrischen Einrichtungen in den Niederlanden,
in Deutschland und in anderen europäischen Ländern. Er lebte sechs Jahre
als buddhistischer Mönch in Klöstern in Thailand und Birma und hat über
30 Jahre Meditationspraxis. Zusammen mit dem Psychiater und PsychoWeitere Informationen zu den Dozenten finden Sie auf www.akademie-im-park.de
Dozentenverzeichnis
therapeuten Erik van den Brink, hat er den 8-wöchigen achtsamkeitsbasierten Kurs in Mitgefühlspraxis entwickelt (MBCL) und bildet europaweit
MBCL-Lehrer aus. Studium der Buddhistischen Psychologie und der Pflege
für die Psychiatrie.
Krämer-Stürzl, Antje153-02
Jahrelange berufliche Erfahrung als Trainerin und Beraterin, Ausbildung in
Mediation, Personalentwicklerin in Bildungsinstituten und Industrie, zahlreiche Veröffentlichungen. Schwerpunkte u. a.: systemische Organisationsberatung und Führungskräftetrainings (z. B. Mitarbeitergespräche, Mitarbeiterbeurteilungen).
Lahmann, Claas151-10
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Spezielle
Schmerztherapie, Leitender Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum rechts der Isar sowie
Bereichsleitender Oberarzt für den Bereich der Psychosomat. Medizin am
Zentrum für Interdisziplinäre Schmerztherapie. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: somatoforme Störungen (vor allem Schwindel und Schmerz),
sowie somatopsychische Störungen und Körperpsychotherapie.
Läpple, Rolf152-10
GHS Lehrer, Promotionsaufbaustudiengang an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Lehrtrainer für Neurolinguistisches Programmieren
(NLP). Viele Jahre NLP Trainer, PM Kursleiterausbilder, Vortrags- und Seminartätigkeit im Bereich Gesundheit u. a. beim Deutschen Naturheilverein (DNB). Einzelberatung und Supervision. Seit 1999 Ausbilder für „Kursleiter Progressive Muskelentspannung“.
Matheis, Sylvia
151-06, 152-14, 152-19
Diplom-Kunsttherapeutin, tätig an der SANIMA-Klinik, Bad Herrenalb,
Ausbildung in Tiefenpsychologie (Arbeit am Tonfeld®) am Institut für Gestaltbildung, Hinterzarten, GuK, tätig in therapeutischer Weiterbildung.
Mehraein, Susan
151-13, 151-14, 151-15, 151-16
Oberärztin an der Uniklinik in Freiburg, Abt. Psychiatrie und Psychotherapie. Nach umfassender Ausbildung in Schematherapie u. a. bei J. Young,
dem Begründer des Ansatzes, sowie regelmäßiger Supervision durch D.
Bernstein wurde sie 2008 von der Internat. Gesellschaft für Schematherapie (ISST) als Supervisorin zertifiziert. Seither hat sie als Trainerin u. a. im
Freiburger Curriculum zur Weiterbildung in Schematherapie verschiedene
Workshops und Seminare geleitet, schematherapeutische Supervision &
Zertifizierungen durchgeführt. Schwerpunkt ihrer psychotherapeutischen
Tätigkeit: Schematherapie für Patienten mit Persönlichkeitsstörungen mit
und ohne komorbide Achse I Störungen.
Meibert, Petra
151-25, 151-30
Dipl.-Psych., HP, Dozentin am Institut für Achtsamkeit und Stressbewältigung (IAS), Weiterbildung in Psychologischer Gesundheitsförderung und
Prävention (BDP), Ausbilderin und Supervisorin für MBSR und MBCT, Promotionsprojekt zu MBCT bei Angststörungen, Autorin u. a. von: Lehrhaupt,
Linda und Meibert, Petra: Stress bewältigen mit Achtsamkeit. Zu innerer
Ruhe kommen durch MBSR. Kösel-Verlag 2010. Meibert, Petra: Der Weg
aus dem Grübelkarussell. Achtsamkeitstraining bei Depression, Ängsten
und negativen Selbstgesprächen. Das MBCT-Buch. Kösel Verlag 2014
Moster, Stefan152-09
Lehrer für Gesundheits- und Krankenpflege, Fachkraft Palliative Care, Leitung der Weiterbildung Palliative Care Nursing, Ausbilder an der Akademie des Zentrums für Palliativmedizin am Malteser Krankenhaus Bonn,
Weiterbildung in Psychologie und Pädagogik, Supervisor & Coach, Dementia Care Mapping - Basic User.
Nowotny-Behrens, Ute
151-14, 151-15, 151-16, 151-19
Oberärztin der Uniklinik Freiburg in der Abt. Psychiatrie und Psychotherapie. Supervisorin und Dozentin des Freiburger Ausbildunginstitutes für
Verhaltenstherapie. Klinische und wissenschaftliche Schwerpunkte sind
die Psychotraumatologie (ärztliche Leitung der psychotraumatologischen
Ambulanz für Akuttraumata der UKL Freiburg), die störungsspezifischen
Psychotherapieverfahren für akute & chronische Depressionen (IPT und
CBASP) und Persönlichkeitsstörungen. Nach umfassender Ausbildung in
der Schematherapie und Supervision bei D. Bernstein wurde sie 2008 von
der Internat. Gesellschaft für Schematherapie (ISST) als Supervisorin zertifiziert und hat seither zahlreiche Seminare durchgeführt.
Olschewski-Hattenhauer, Adalbert152-10
Facharzt für Innere Medizin, Zusatztitel Psychotherapie, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, eigene Praxis in Heidelberg, NLP-Trainer.
Langjährige Erfahrungen in der Fortbildung von Ärzten und Vertretern anderer Gesundheitsberufe sowie Managern. Schwerpunkte: Entspannung
43
Anmeldeformular
(Auch online unter www.akademie-im-park.de möglich)
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Akademie im Park
Heidelberger Str. 1a
69168 Wiesloch
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Einrichtung/Firma – nur angeben, wenn auch die
Firmenadresse folgt
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Beruf und Funktion
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Name, Vorname
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
PLZ, Ort
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Straße
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Telefon
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E-Mail
Bitte beachten Sie: Die Akademie im Park (AkiP) beantwortet jedes
eingegangene Anmeldeformular schriftlich innerhalb von zwei
Wochen. Sollten Sie keine Nachricht von der AkiP erhalten, stehen
wir Ihnen gerne für Rückfragen zur Verfügung (06222 55-2754).
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DatumUnterschrift
*Mit der Unterschrift melde ich mich verbindlich für das oben genannte Seminar an.
Die AGB der Akademie im Park (www.akademie-im-park.de) habe ich gelesen
und bin damit einverstanden.
44
Dozentenverzeichnis
und Stressbewältigung, Psychosomatische Grundversorgung, Akupunktur, Naturheilverfahren. Viele Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen.
Peichl, Jochen
151-03, 161-04, 161-06 (S. 7)
Ehem. Oberarzt der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische
Medizin in Nürnberg, jetzt eigene Praxis mit den Schwerpunkten: Traumatherapie und Behandlung von Persönlichkeitsstörungen (insbes. Borderline-Persönlichkeitsstörungen, komplexe PTBS, DIS). Ehm. Lehranalytiker
am Institut für Psychoanalyse Nürnberg und Lehrtherapeut des MorenoInstituts Überlingen. EMDR-Ausbildung bei A. Hofmann und Ausbildung
in Ego-State-Therapie bei W. Hartman, hypno-therapeutische und hypnosystemische Weiterbildung bei B. Trenkle und G. Schmidt. In den letzten
Jahren intensive theoretische und praktisch-klinische Auseinandersetzung
mit der Ego-State-Theorie von J. & H. Watkins mit dem Versuch, diese mit
der neueren psychoanalytischen Objektbeziehungstheorie, den Ergebnissen der Hirnforschung und dem hypnosystemischen Ansatz zu verbinden.
Viele Veröffentlichungen zum Thema.
Posininsky, Harald151-02
Facharzt für Psychosomatische Medizin & Psychotherapie, Facharzt für
Psychiatrie & Psychotherapie. Seit 1992 niedergelassen als Psychotherapeut in eigener Praxis. Faculty-Mitglied der Deutschen Gesellschaft für ISTDP. Ausbildung und Supervision durch Dr. Davanloo. Derzeit Teilnahme
am Projekt: Mobilisierung des Unbewussten mit Dr. Davanloo. Lehrtherapeut für IS-TDP.
Rießbeck, Helmut
161-03, 161-05 (S. 7)
Arzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für Innere Medizin, Zusatzbez. tiefenpsych. Psychotherapie. Seit 2004 Niederlassung als ärztl. Psychotherapeut.
Langjährige Ausbildungen und praktische Therapieerfahrung mit: Imaginative Psychotherapieformen, Ego-State-Therapie mit Hypnotherapie,
EMDR, psychodyn. Gruppentherapie. Seit 2004 intensive Einarbeitung in
die Ego-State-Therapie nach J. & H. Watkins, sowie in die Konzepte der
strukturellen Dissoziation der Persönlichkeit (Nijenhuis/Steele/van der
Hart). Dozent an mehreren Weiterbildungseinrichtungen, Mitglied der
deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie. Anerkannter
Trainer von Ego-State-Therapy International (ESTI). Gründungsmitglied
des Traumahilfezentrums Nürnberg. Diverse Veröffentlichungen
Ritzenfeldt-Turner, Sigrun153-01
Dipl.-Psych., Psycholog. Psychotherapeutin, Lehrtrainerin & Lehrsupervisorin für Transaktionsanalyse, Supervisorin (DGTA, BDP, EAS), Weiterbildung
in Familientherapie und Gesprächspsychotherapie, war langjährige Mitarbeiterin am Psychologischen Institut in Heidelberg, seit vielen Jahren freiberuflich tätig in der berufl. Weiterbildung und als KommunikationsTrainerin, Beraterin und Coach (Führungskräftetraining, Konfliktmanagement, Mitarbeitergesprächsführung, Persönlichkeits- und Teamentwicklung).
Rodewald, Katlehn151-09
Dipl.-Psych., seit 2011 Psychologische Leiterin der Psychiatrischen Ambulanz für kognitives Training (PAKT), Wissenschaftl. Mitarbeiterin der Sektion für Exp. Psychopathologie & Neurophysiologie am Uniklinikum Heidelberg, Mitarbeiterin Psycholog. Dienst im BBRZ Karlsbad-Langensteinbach.
Roesch-Ely, Daniela151-09
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Oberärztin und Leiterin der
Psychiatrischen Ambulanz für kognitives Training (PAKT) in Heidelberg seit
2004, Forschungsschwerpunkt Neuropsychologie, Schizophrenie, Depression und Psychopharmakologie.
Schäfer, Bertram152-01
Pflegerischer Stationsleiter, Krankenpfleger für Psychiatrie im PZN.
Schanze, Christian151-07
Facharzt für Psychiatrie & Psychotherapie, MA Pädagogik, Psychologie,
Soziologie. Mitwirkung bei der Erstellung des Rahmenkonzeptes für die
Betreuung von geistig Behinderten in den bay. BKH. 1995-2004 Oberarzt
im BKH Kaufbeuren, 1999-2007 Sprecher der Arbeitsgruppe „Geistige
Behinderung“ der Bundesdirektorenkonferenz. 2004-2011 ärztlicher Leiter des Zweckverbands Krankenhaus St. Camillus, Ursberg. Seit 2011 niedergel. in eigener Praxis, Fortbildungs- und Supervisionstätigkeit, Autor.
Schilling, Lisa151-22
Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der AG Klinische Neuropsychologie am
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, in Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin.
Schmittinger, Judith152-01
Altenpflegerin für Gerontopsychiatrie im PZN.
Dozentenverzeichnis
Dozentenverzeichnis
Seiferling, Theo152-01
Pflegerischer Stationsleiter, Krankenpfleger für Psychiatrie im PZN.
rapie (MBCT) u. a. bei Mark Williams. Dozent und Supervisor am IAS. Eigene therapeutische Praxis in Würzburg. Autor.
Sonntag, Rainer F.151-11
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Verhaltenstherapeut, Dozent, ACT-Trainer (ACBS),
Supervisor DÄVT, DVT
Wagner-Stramke, Christina152-18
Supervisorin, Mediatorin, Krankenschwester für Psychiatrie, Ausbildung
zur Pflegedienstleiterin, Leitung der Fachweiterbildung „Krankenpflegeperson für Psychiatrie“ am Zentralinstitut für seelische Gesundheit in
Mannheim.
Steidel, Jürgen152-01
Krankenpfleger für Psychiatrie im PZN.
Sporer, Ursula151-02
Fachärztin für Allgemeinmedizin, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Niedergelassen als Psychotherapeutin in eigener
Praxis. Faculty-Mitglied der deutschen Gesellschaft für IS-TDP. Ausbildung und Supervision durch Dr. Davanloo. Derzeit Teilnahme am Projekt:
Mobilisierung des Unbewussten mit Dr. Davanloo. Lehrtherapeutin für
IS-TDP und Balint-Leiterin.
Teufel, Brigitte153-19
Pädagogin, seit 1989 Trainerin und Geschäftsführerin bei Initial Training
Karlsruhe. Aus- und Fortbildungen in Transaktionsanalyse, Systemischer
Organisationsentwicklung. Hypnosystemische Ausbildung in Coaching,
Persönlichkeitsentwicklung, Team- und Organisationsentwicklung am
Milton-Erickson-Institut Heidelberg (anerkannt vom DBVC). Durchführung von Trainings und Workshops im Gesundheitswesen und in der Öffentlichen Verwaltung mit den Schwerpunkten Kommunikation, Konflikte, Ressourcenorientierte Stressbewältigung, Älter werden im Beruf.
Thiel, Holger
151-20, 152-04
Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, Zertifizierter „Train-the-Trainer
(TEK)“ nach Prof. M. Berking. 2006 parametriert er die NANDA- Pflegediagnosen im Krankenhausinformationssystem und beginnt mit der Einführung „Rechnergestützte Erstellung der Behandlungsprozesse“ in der
Klinik. Er ist Leiter der „Ambulanten Psychiatrischen Pflege“ und dem
Projekt „stattkrankenhaus“ an der Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach.
van den Brink, Erik
161-71 (S. 19)
Psychiater, Psychotherapeut und Achtsamkeitslehrer. Derzeit arbeitet er
am Zentrum für Integrative Psychiatrie in den Niederlanden, wo er einer
der Mitbegründer und Mitglied des Organisationskomitees für internationale wissenschaftliche Konferenzen ist. Als Therapeut hat er sich auf
lösungsorientierte, achtsamkeitszentrierte und mitgefühlsfokusierte Methoden spezialisiert und ist Gastlehrer an verschiedenen Instituten europaweit. Er verfügt über viele Jahre Erfahrung in Meditation und übte
MBSR am Center for Mindfulness (USA). Er ist außerdem in MBCT ausgebildet und in achtsamkeitsbasierten psychotherapeutischen Methoden wie der Acceptance and Commitment Therapy (ACT) und der Interpersonal Mindfulness (Insight Dialogue). van den Brink, E.; Koster, F.:
Mitfühlend leben: Mit Selbst-Mitgefühl und Achtsamkeit die seelische
Gesundheit stärken: Mindfulness-Based Compassionate Living - MBCL.
Kösel-Verlag, 2013.
von Collande, Cornelius151-25
Von Willigis Jäger, Kyo-un Roshi, als Zen-Lehrer autorisiert. Weiterbildung zum MBSR-Lehrer am IAS. MBSR-Fortbildungen bei Jon Kabat-Zinn
und Saki Santorelli. Fortbildung in Achtsamkeitsbasierter kognitiver TheWeitere Informationen zu den Dozenten finden Sie auf www.akademie-im-park.de
Weckert, Al
153-09, 153-11, 153-12, 153-13, 153-14, 153-15
Volkswirt und Projektmanager, Trainer für Gewaltfreie Kommunikation,
zertifizierter Mediator. Geschäftsführer der EmpaTrain GbR. Schwerpunkte: Gewaltfreie Kommunikation und Mediation in der Gesundheitsbranche, Führungskräftetrainings, Projektentwicklung, Mediationsausbildung, Wirtschaftsmediation, Teamentwicklung, Coaching. Autor diverser Bücher, Artikel, Blogs und Apps.
Weeß, Hans-Günter151-08
Dipl.-Psych., psychologischer Psychotherapeut, Somnologe, Leiter der
Schlafmedizinischen Abteilung des Pfalzklinikums Klingenmünster seit
1991. Seit 1992 Lehrbeauftragter an der Universität Koblenz-Landau,
seit 2008 Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM), Sprecher der Arbeitsgruppe Vigilanz. Leiter der Akkreditierungskommission Süd-West, Leiter der Prüfungskommission Qualifikationsnachweis „Somnologie“ für Naturwissenschaftler und Psychologen der DGSM. Mitglied im wissenschaftlichen
Beirat der Zeitschriften Somnologie, Schlaf und Schlafmagazin. Wissenschaftliche und klinische Schwerpunkte: Diagnostik und Therapie der Tagesschläfrigkeit, schlafmedizinische Methoden, Diagnostik und Therapie
der Insomnie, des Restless-Legs-Syndroms und der Narkolepsie, Ausund Weiterbildung in der Schlafmedizin (u. a. Leiter der Akademie für
Schlafmedizin), gutachterliche Fragestellungen.
Wetzel, Claudia
153-03, 153-04
Personal- und Organisationsentwicklerin, systemische Therapeutin, Beraterin und Coach, zehn Jahre Tätigkeit als interne Personal- und Organisationsentwicklerin in der Automobil- und Pharmabranche, seit 1998
selbständige Tätigkeit im Rahmen der „projekt-dialog gmbh“, Schwerpunkte: Führung, Kommunikation und Projektmanagement, Beratung
bei und Durchführung von Organisationsentwicklungsmaßnahmen im
Rahmen von Veränderungsprozessen, Teamentwicklung und Coaching,
systemische Therapeutin, Beraterin und Coach.
Wilhelm, Astrid153-18
Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin mit Zusatzausbildung in
personzentrierter Gesprächsführung und Gesprächspsychotherapie
nach Rogers. Seit 2008 als Beraterin für Gesundheitsförderung und
Stressprävention in Industrieunternehmen und öffentlichen Institutionen
tätig.
Wittekind, Charlotte151-22
Wissenschaftl. Mitarbeiterin in der AG Klinische Neuropsychologie am
Uniklinikum Hamburg-Eppendorf, in Ausbildung zur Psycholog. Psychotherapeutin.
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Das Team der Akademie freut sich auf Sie.
Leiterin der Akademie im Park
Daniela Spring
Diplom-Psychologin, Mediatorin
Telefon: 06222 55-2751
[email protected]
Personalentwicklerin
Christina Wolz
Diplom-Psychologin, M.A., Trainerin (DVWO)
Telefon: 06222 55-2756
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Bildungsreferentin
Inga Weise
M.A., Systemische Beraterin und Coach
Telefon: 06222 55-2752
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Leitung der Fachweiterbildungen
Ruth Ahrens
Pflegewissenschaftlerin (MScN)
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Teilnehmerorganisation
Helen Baumgärtner
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Veranstaltungsassistentin
Otti Schäfer
Telefon: 06222 55-2753
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Seminarbetreuung
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Telefon: 06222 55-2750
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Seminarbetreuung
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Telefon: 06222 55-2750
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Akademie im Park
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69168 Wiesloch
(Anfahrt über Römerstraße)
Telefon:06222 55-2750
Telefax: 06222 55-2755
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