Programm 2015 Mit 40 von LÄK/LPK akkreditierten Veranstaltungen Mit 42 für Pflege (RbP) akkreditierten Veranstaltungen Stimmen zur Akademie Ich habe die Mediationsausbildung bei Al Weckert als sehr wertvoll für mich persönlich erlebt. Meine Art der Aufmerksamkeit hat sich deutlich verändert, ich habe gelernt zuzuhören, um zu verstehen und nicht mehr zuzuhören, um zu antworten… Die Trainings waren sehr intensiv und hilfreich, da immer ein direkter Bezug zum persönlichen Alltag vorhanden war. Besondere Unterstützung habe ich dabei von Al Weckert und Verena Hutschenreuter erlebt, da sie die Inhalte, die sie vermitteln, auch vorleben. Torsten Schäfer, SAP Die Teilnahme am Führungskräftemodul Personalauswahl professionell gestalten war in hohem Maße hilfreich für die Praxis und bot fundiertes Hintergrund- und Anwendungswissen. Verena Hutschenreuter vermittelte ihre umfangreichen Fachkenntnisse höchst strukturiert. Mit viel Humor und Phantasie gestaltete sie die zahlreichen Übungen. Die professionelle, großzügige Ausstattung der Akademie im Park und die herzliche, persönliche Betreuung bieten eine angenehme Lernatmosphäre – hier stimmt einfach alles! Birgit Karl, Pflegedienstlerin Das Seminar von Peter Edwin Brandt war für mich in professioneller wie auch persönlicher Hinsicht ein voller Erfolg! Durch seine wertschätzende und vertrauenswürdige Art schuf er eine gleichermaßen motivierende wie heitere Lernatmosphäre. Ich konnte mich sehr schnell auf die vorgetragenen Themen und Aufgaben einlassen und Mut finden, neue Vorgehensweisen auszuprobieren. Lernen kann mit Peter Edwin Brandt richtig Spaß machen! Maximilian B., Finanzassistent In der Akademie im Park habe ich an der Schulung der Achtsamkeit, der Ausbildung zur MBCT-Lehrerin und an dem Seminar Selbstmitgefühl teilgenommen. Ich finde es wunderbar, wie professionell, ernsthaft, tiefgehend und zugleich leicht die Akademie im Park in Verbindung mit dem Institut für Achtsamkeit und Stressbewältigung Achtsamkeit erfahrbar macht und ein umfassendes, in meiner Arbeit als Psychotherapeutin gut einsetzbares Wissen vermittelt. Bei der Akademie im Park kann ich mich einfach darauf verlassen, dass die Angebote sowohl praxisnah und fundiert sind, als auch professionell organisiert und betreut werden. Ein herzliches Dankeschön! Annegret Drescher, Psychologische Psychotherapeutin Die langjährige Zusammenarbeit mit der Akademie im Park ist von Herzlichkeit, Offenheit und professioneller Hilfsbereitschaft gekennzeichnet. Die Mitarbeiterinnen der Akademie reagieren stets engagiert, um für meine Anliegen als Trainerin als auch für die Fragen meiner Teilnehmer gute Lösungen zu finden. Das helle, freundliche Ambiente der Räumlichkeiten trägt zu einer sehr einladenden Lernatmosphäre bei. In den Pausen kann man die Seele im herrlichen Wintergarten oder dem weitläufigen Park baumeln lassen. In der Akademie fühle ich mich einfach rundherum gut versorgt! Johanna Kling-Werner, Trainerin und Coach Inhaltsverzeichnis Chronologische Übersicht 02 Organisatorisches04 Die Kapitel und ihre Schwerpunkte: 1. Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team 05 2. Pflege und Fachtherapie 21 3. Führung Kommunikation Gesundheit 31 Dozentenverzeichnis42 Anmeldeformular44 1 Chronologische Übersicht März 04.03.-10.03. 152-01-A Basisqualifikation – Einführung in die psychiatrische Krankenpflege 22 09.03.-11.03. 152-02-M1 Abhängigkeitserkrankungen besser verstehen: Modul 1 22 17.03. 152-11-1 Einführung in die Aromapflege 26 19.03. 152-21 Illegale Drogen 30 25.03. 151-23-A Psychopharmaka – Ein aktueller Überblick 15 20.04.-23.04. 153-12 Der Tanz auf dem Vulkan 36 21.04.-22.04. 153-01 Die Auseinandersetzung mit meinen Aufgaben als Führungskraft 32 22.04.-26.04. 151-30-1 Weiterbildung zum/r MBCT-Lehrer/Lehrerin 20 27.04.-29.04. 152-08 Patientengruppen anleiten 24 28.04.-29.04. 151-21-A Euthyme Behandlungsverfahren in der Psychiatrie 14 04.05.-06.05. 152-02-M2 Abhängigkeitserkrankungen besser verstehen: Modul 2 22 04.05.-06.05. 152-03 Seminar für Mitarbeiter in der forensischen Psychiatrie 22 05.05.-06.05. 151-17 Spezifische Behandlung Chronischer Depression mit CBASP 12 06.05.-07.05. 152-15 Professionelle Pflege bei Borderline-Persönlichkeitsstörung – Grundkurs 27 07.05. 153-20 Lernen lernen 41 07.05.-08.05. 151-19 Interpersonelle Psychotherapie im Alter (IPT Late-Life) 13 07.05.-08.05. 152-09-1 Leitung des Gruppentrainings „Soziale Kompetenz“ 25 18.05.-19.05. 151-13 Einführung in die Schematherapie 11 21.05. 153-21 Gedächtnisleistung steigern 41 11.06.-12.06. 152-20 Pflege und Beratung (schwerst) traumatisierter Menschen 30 11.06.-13.06. 151-01-1 EMDR-Einführungs-Seminar mit Praxistag April Mai Juni 6 12.06.-13.06.153-13 Mimikresonanz -Training-Basic37 15.06.-17.06. 152-10-1 Ausbildung zum Kursleiter für Progressive Muskelentspannung (PM) 25 16.06.-17.06. 153-02 Die wichtigsten Führungsinstrumente 32 18.06.-19.06. 151-02 Strukturbezogene Traumatherapie mit IS-TDP 18.06.-19.06. 152-19 Bipolare Störungen erkennen, behandeln, begleiten 29 23.06.-24.06. 151-09 Neuropsychologie psychischer Störungen 10 23.06.-24.06.152-17 Zwangsstörungen 28 23.06.-24.06. 153-18-1 Das etwas andere Stressbewältigungstraining 39 25.06.-26.06. 151-04 Diagnostik und Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung 29.06.-30.06. 151-28 Vermittlung von Achtsamkeit in Patientengruppen 18 30.06.-01.07. 153-10 Authentische Wirkung erzielen 36 01.07.-02.07. 153-17-1 Mein Ärger gehört mir – Oder: Wie ärgere ich mich richtig? 39 06.07.-07.07. 153-03 Mitarbeitergespräche führen 32 08.07.-09.07. 151-27 Achtsamkeit in und mit der Natur in Psychiatrie, Psychotherapie und Beratung 17 10.07.-12.07. 151-25-1 Schulung der Achtsamkeit – Einjähriges Achtsamkeitstraining 16 13.07.-14.07. 152-13 Umgang mit suizidalen Krisen 26 16.07.-17.07. 151-14 Praxis der Schematherapie I 11 16.07.-17.07. 151-24 Resilienz aufbauen, durch Freude an der Arbeit 15 20.07.-21.07. 151-07 Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffälligkeiten 22.07.-23.07. 153-08 Personalauswahl professionell gestalten ® 6 8 Juli 2 9 35 Chronologische Übersicht September 14.09. Abhängigkeitserkrankungen besser verstehen: Modul 3 22 14.09.-15.09.152-16 152-02-M3 Angststörungen 28 21.09.-22.09. 151-15 Praxis der Schematherapie II – Modusarbeit 12 21.09.-22.09. 153-04 Teambesprechungen souverän und effizient moderieren 33 22.09.-23.09. 153-09 Führen ohne Feinde – Mit Empathie und Wertschätzung erfolgreich führen 35 23.09.-24.09. 152-18 Leben in verschiedenen Realitäten 29 28.09.-29.09. 152-04 Beobachtung und Dokumentation psychiatrischer Symptomatik 23 30.09.-02.10. 153-11 Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation 36 01.10.-02.10. 151-10 Embodiment – Der Körper in der Psychotherapie 10 02.10. 152-12 Aufbaukurs Aromapflege 26 07.10.-08.10. 151-21-B Euthyme Behandlungsverfahren in der Psychiatrie 14 08.10.-09.10. 151-05 Skillstraining für Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörung 12.10.-14.10. 151-20-1 Kursleiter Training Emotionaler Kompetenzen (TEK) 14 13.10.-14.10. 153-19 Älter werden im Beruf 40 14.10. 151-18 Spezifische Behandlung Chronischer Depression mit CBASP - Aufbaukurs 13 15.10.-16.10. 151-08 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen 15.10.-16.10. 152-14 Kränkbarkeit und Kränkungen bei narzisstischen Persönlichkeiten 27 21.10.-23.10. 153-05 Die Führungskraft als Konfliktmanager 33 22.10.-23.10. 151-22 Metakognitives Training für schizophrene Patienten (MKT) 15 26.10.-27.10. 151-16 Fallkonzeption und Behandlungsplanung in der Schematherapie 12 27.10.-28.10. 151-12 Zieloffene Gruppenpsychotherapie 11 Oktober 28.10.151-23-B Psychopharmaka – Ein aktueller Überblick 8 9 15 November 09.11.-10.11. 153-07 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter typgerecht führen 34 12.11.-14.11. 153-15-1 Mediation in Unternehmen und Organisationen 38 13.11.-15.11. 151-29 Mindfulness-Based Compassionate Living (MBCL): Grundlagenseminar 18 16.11.-18.11. 152-07 Motivationsarbeit mit Patienten 24 18.11.-24.11. 152-01-B Basisqualifikation – Einführung in die psychiatrische Krankenpflege 22 19.11.-20.11. 151-11 Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) – Einführung 10 19.11.-20.11. 153-06 Selbstmanagement und Zeitplanung als Führungsaufgabe 34 20.11.-21.11. 151-26 Achtsamkeit, Meditation und Spiritualität im Rahmen der Psychotherapie 16 23.11.-24.11. 152-05 Recovery: Genesungsförderung für psychiatrische Patienten 23 25.11.-26.11. 153-16 Schichtdienst-Alltag bewusster gesund gestalten 38 27.11.-28.11.153-14 Mimikresonanz -Training-Professional37 30.11.-01.12. 152-06 Der „schwierige“ Patient 151-03 Curriculum Ego-State-Therapie: Grundkurs G1 05.02.-07.02. 161-71-1 Mindfulness-Based Compassionate Living (MBCL)-Weiterbildung 19 17.02.-19.02. 161-70 Stressbewältigungstraining für psychisch kranke Menschen (SBT) 13 18.02.-19.02. 151-06 Die Narzisstische Persönlichkeitsstörung – Diagnostik, Genese, Therapie 8 26.02.-27.02. 161-03 ® 23 Dezember 03.12.-04.12. 7 2016 Curriculum Ego-State-Therapie: Grundkurs G2 7 07.04.-09.04.161-02 EMDR-Fortgeschrittenen-Seminar 6 22.04.-23.04. 161-04 Curriculum Ego-State-Therapie: Grundkurs G3 7 17.06.-18.06. 161-05 Curriculum Ego-State-Therapie: Fortgeschrittenenkurs F1 7 16.09.-17.09. 161-06 Curriculum Ego-State-Therapie: Fortgeschrittenenkurs F2 7 3 Wir über uns Organisatorisches Unser Profil Anmeldung Die Akademie im Park ist die Bildungseinrichtung des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden (PZN) in Wiesloch. Wir bieten Veranstaltungen zu den Themen Psychiatrie, Psychotherapie, Beratung, Pflege, Management, Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikation und Gesundheitsmanagement an. Die Bandbreite unserer Veranstaltungen reicht von Workshops und Seminaren über Weiterbildungen bis zu Tagungen. Auf Anfrage führen wir auch Inhouseseminare durch. Im persönlichen Kontakt liegt unsere Stärke! Wie betreuen unsere Teilnehmer umfassend und sind gerne für Ihre Fragen und Anliegen da. Unsere Homepage Auf unserer Homepage ist ein Kurzfilm über die Akademie im Park zu sehen. Er bietet allen Interessenten nicht nur einen informativen Überblick über das Leistungsspektrum sondern auch zahlreiche Bilder zum Gesamtambiente. Zudem befinden sich auf der Homepage noch umfangreichere Seminar- und Dozentenbeschreibungen als in diesem Programmheft. Besuchen Sie uns auf: www.akademie-im-park.de Unsere Zielgruppen Mit unseren Angeboten wenden wir uns an alle Berufsgruppen • im Gesundheitswesen (z. B. Ärzte, Psychologen, Therapeuten, Sozial pädagogen, Sozialarbeiter, Pflege personen, Heilerziehungspfleger, Verwaltungsmitarbeiter, etc.), • in öffentlichen Institutionen und Wirtschaftsunternehmen (z. B. Füh rungs- und Fachkräfte, Personal entwickler, Projektleitungen, alle Mitarbeiter mit Interesse an Persön lichkeitsentwicklung und Gesundheitsmanagement) • und an selbständige Berater, Coaches und Trainer. Bitte melden Sie sich zu unseren Seminaren schriftlich an, mittels des Formulars auf S. 44 oder online. Sie erhalten nach Eingang eine Anmeldebestätigung (mit Anfahrtsbeschreibung und Hotelliste) und eine Rechnung. Bitte überweisen Sie die Seminargebühr erst nach Erhalt der Rechnung (fällig zwei Wochen vor Seminarbeginn). Kurs und Block Bei den Terminen finden Sie die Begriffe „Kurs“ und „Block“. Wenn mehrere Kurse angeboten werden, so handelt es sich um Wiederholungen der gleichen Veranstaltung. Sie können sich also aussuchen, ob für Sie der Termin von Kurs A oder B günstiger liegt. Wenn ein Seminar in mehreren Blöcken angeboten wird, müssen Sie an allen Blöcken teilnehmen. Zertifizierung Ärzte und Psychotherapeuten Für fast alle Veranstaltungen aus dem Kapitel 1 „Medizin, Therapie und multiprofessionelles Team“ und viele aus dem Kapitel 3 „Führung, Kommunikation, Gesundheit“ haben wir den Antrag auf Akkreditierung gestellt, entweder bei der Landespsychotherapeutenkammer oder bei der Landesärztekammer, beide Baden-Württemberg. Ärztekammer und Psychotherapeutenkammer erkennen die Punkte der jeweils anderen Kammer an. Pflege Alle Seminare der Kapitel 2 und 3 sind zertifiziert bei der RbP. Die Punktzahl für das jeweilige Seminar finden Sie auf unserer Homepage. Bei Interesse an einer Zertifizierung für Seminare aus Kapitel 1 wenden Sie sich bitte an uns. Kursgebühr Die angegebenen Gebühren sind Endpreise, wir sind von der Mehrwertsteuer befreit. Sie beinhalten Seminarunterlagen, Pausenbewirtungen, bei ganztägigen Veranstaltungen das Mittagessen und beziehen sich immer auf einen kompletten Kurs. Ausnahmen werden bei einzelnen Seminaren explizit vermerkt. Unterbringungskosten sind in der Kursgebühr nicht enthalten. Frühbucherbonus Beachten Sie die Preisreduktion für Frühbucher insbesondere in den Kapiteln 1 und 3. Übernachtungen Für Übernachtungen verweisen wir Sie auf die örtlichen Hotels und Gasthäuser, die in allen Preiskategorien vorhanden sind. Eine Liste wird Ihnen mit der Anmeldebestätigung zugesendet. WLAN Unsere Teilnehmer können kostenlos unser WLAN-Netz nutzen. Diesen Service bieten wir in allen Seminarräumen und im Wintergarten (Aufenthaltsraum). Redaktioneller Hinweis Im vorliegenden Programm wurde zur besseren Lesbarkeit überwiegend die männliche Form gewählt. Diese Formulierung bezieht sich immer auf beide Geschlechter. Die im Programmheft abgebildeten Kunstwerke stammen aus verschiedenen Ausstellungen in der Akademie im Park, die jährlich wechseln und zu dem besonderen Ambiente der Akademie beitragen. www.akademie-im-park.de 4 Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team Sem.-Nr. Thema 151-01 EMDR-Einführungs-Seminar mit Praxistag 161-02EMDR-Fortgeschrittenen-Seminar Neu 151-02 Strukturbezogene Traumatherapie mit IS-TDP Neu 151-03 Curriculum Ego-State-Therapie (EST-DE): Grundausbildung Neu 161-05 Curriculum Ego-State-Therapie: Fortgeschrittenenkurse Neu 151-04 Diagnostik und Therapie der BPS 151-05 Skillstraining für Patienten mit BPS Neu 151-06 Narzisstische Persönlichkeitsstörungen Neu 151-07 Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffälligkeiten Neu 151-08 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen 151-09 Neuropsychologie psychischer Störungen Neu 151-10 Embodiment – Der Körper in der Psychotherapie Neu 151-11 Akzeptanz- und Commitment-Therapie – Einführung 151-12 Zieloffene Gruppenpsychotherapie 151-13 Einführung in die Schematherapie 151-14 Praxis der Schematherapie I – Imagination und Rollenspiele 151-15 Praxis der Schematherapie II – Modusarbeit Neu 151-16 Fallkonzeption und Behandlungsplanung in der Schematherapie 151-17 Spezifische Behandlung Chronischer Depression mit CBASP – Einführungskurs Neu 151-18 CBASP – Aufbaukurs 151-19 Interpersonelle Psychotherapie im Alter (IPT Late-Life) 161-70 Stressbewältigungstraining für psychisch kranke Menschen 151-20 Kursleiter Training Emotionaler Kompetenzen 151-21 Euthyme Behandlungsverfahren in der Psychiatrie 151-22 Metakognitives Training für schizophrene Patienten 151-23 Psychopharmaka – Ein aktueller Überblick 151-24 Resilienz aufbauen, durch Freude an der Arbeit 151-25 151-26 Neu 151-27 151-28 Neu 151-29 Neu 161-71 151-30 Achtsamkeitsbasierte Seminarangebote Schulung der Achtsamkeit – Einjähriges Achtsamkeitstraining Achtsamkeit, Meditation und Spiritualität im Rahmen der Psychotherapie Achtsamkeit in und mit der Natur in Psychiatrie, Psychotherapie und Beratung Vermittlung von Achtsamkeit in Patientengruppen Mindfulness-Based Compassionate Living (MBCL) – Grundlagenseminar MBCL-Weiterbildung Weiterbildung zum/r MBCT-Lehrer/Lehrerin 1 Seite 6 6 6 7 7 8 8 8 9 9 10 10 10 11 11 11 12 12 12 13 13 13 14 14 15 15 15 16 16 17 18 18 19 20 5 Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team 151-01 EMDR-EinführungsSeminar mit Praxistag 161-02 EMDR-FortgeschrittenenSeminar 151-02 Neu Strukturbezogene Traumatherapie mit Intensiver psychodynamischer (Kurzzeit-) Psychotherapie nach Davanloo EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist eine traumabearbeitende Psychotherapiemethode, die die Möglichkeiten der Behandlung seelisch traumatisierter Patienten nachweislich erheblich verbessern kann. EMDR ist gut mit anderen Behandlungsverfahren zu kombinieren. Klinische Erfahrung ist zur effektiven Anwendung unerlässlich. Inhalte: Einführung in das Informationsverarbeitungsmodell psychischer Traumatisierung und EMDR-Theorie; Diagnostik unter psychotraumatologischen Gesichtspunkten; Schutz vor eigener sekundärer Traumatisierung. Ziel: EMDR kann als traumabearbeitendes Verfahren in einem weiten Spektrum von Problematiken eingesetzt werden Methoden: Vorlesungen, Video-Demonstrationen, praktische Einübung in kleinen Gruppen (jede wird von einem erfahrenen EMDR-Supervisor betreut). Zertifizierung: Für das Einführungsseminar und den Praxistag werden von der LPK insgesamt 39 Punkte angerechnet. Teilnahmevoraussetzung: Qualifikation als ärztl. oder psycholog. Psychotherapeut oder als app. Kinder- und Jugendtherapeut. Es sollte die Möglichkeit bestehen, nach dem Einführungsseminar eigenständige Traumatherapien durchzuführen. Teilnehmer, die sich anmelden, wegen fehlender Voraussetzungen aber wieder abmelden, müssen dennoch die Stornogebühren (vgl. Punkt 5 der AGB) bezahlen (max. 30 TN). Die Seminargebühren beinhalten die Pausenbewirtungen, jedoch kein Mittagessen. Inhalte: Der Umgang mit Blockaden; Einsatz der EMDR-CIPOS-Technik; EMDR bei speziellen Problemgruppen; die aktivere Form des EMDR; Vorträge und Falldemonstrationen zu dissoziativen Störungen, zur Behandlung akuter Traumatisierungen sowie zur Behandlung von Angststörungen Methoden: Vorlesungen, Live- und Video-Demonstrationen, Übungen und Selbsterfahrung in Gruppen. Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LPK 29 Punkte angerechnet. Hinweis: Wir empfehlen, das FortgeschrittenenSeminar ein Jahr nach dem EinführungsSeminar zu absolvieren (beachten Sie den erforderlichen zeitlichen Rahmen für die notwendige Supervision). Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Einführungs-Seminar, Vertrautheit mit dem EMDR-Standardprotokoll; Behandlung erster eigener Fälle mit EMDR; mind. 5-15 UE Supervision bei einem anerkannten EMDR-Supervisor, sowie die ausgefüllte Supervisionsdokumentation. Teilnehmer, die sich anmelden, wegen fehlender Voraussetzungen aber wieder abmelden, müssen dennoch die Stornogebühren (vgl. 5. der AGB) bezahlen. Die Seminargebühren beinhalten die Pausenbewirtungen, jedoch kein Mittagessen. Zielgruppe: Voraussetzung für die Teilnahme ist das abgeschlossene Einführungs-Seminar (max. 30 TN). Dozent Inhalte: Mit Hilfe der Videotechnik entwickelte Davanloo seit den 60er Jahren Interventionsstrategien, das Unbewusste zu mobilisieren und direkt zu erschließen. Er fand dabei Wege, das unbewusste Arbeitsbündnis direkt gegen die Kräfte der Widerstände zu mobilisieren und dadurch die verdrängte pathogene Dynamik in der Übertragung erlebbar und der weiteren Bearbeitung zugänglich zu machen. Entscheidend ist dabei, dass die verdrängten Affekte auf neurophysiologischen Bahnen erlebt und abgeführt werden können. Erinnerungen an schmerzliche Erfahrungen werden wieder lebendig und können systematisch analysiert werden. Wegweisend für den spezifischen therapeutischen Zugang ist dabei die Diagnostik von Angsttoleranz und strukturellen Defiziten über die neuro-physiologischen Abfuhrwege unbewusster Angst. IS-TDP steht in Einklang mit aktuellen neurobiologischen Erkenntnissen und ist zugelassen als psychodynamisches Psychotherapieverfahren. Ziele: Behandlung der Trauma(folge)störung mit IS-TDP einschließlich Videobeispiele aus Therapiesitzungen. Üben der Technik mit Rollenspiel. Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LPK voraussichtlich 20 Punkte angerechnet. Zielgruppe: Therapeuten, die die Arbeit mit intensiven Affekten nicht scheuen und einen tiefen und raschen emotionalen Zugang favorisieren. Bei Vorkenntnissen der IS-TDP, kann das Seminar zur weiteren Vertiefung mit spezieller Schwerpunktsetzung genutzt werden. Dr. Franz Ebner, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, EMDR-Trainer und Supervisor am EMDR Institut Deutschland (Dr. Arne Hofmann) Dr. Harald Posininsky, Arzt für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatische Medizin Dr. Ursula Sporer, Ärztin für Allgemeinmedizin, Psychosomatische Medizin, Psychotherapie Block 1/2: 11.06.-13.06.2015 1. Tag: 13.30-20.00 Uhr 2. Tag: 9.00-18.15 Uhr 3. Tag: 9.00-17.30 Uhr Block 2/2: 18.07.2015, 9.00-17.00 Uhr 07.04.-09.04.2016 1. Tag: 15.00-19.00 Uhr 2. Tag: 9.00-18.00 Uhr 3. Tag: 9.00-17.30 Uhr 18.06.-19.06.2015 9.00-17.00 Uhr Frühbucherpreis: 710,00 € Kursgebühr ab 11.05.2015: 750,00 € Frühbucherpreis: 570,00 € Kursgebühr ab 07.03.2016: 610,00 € Frühbucherpreis: 370,00 € Kursgebühr ab 18.05.2015: 410,00 € Dr. Franz Ebner, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, EMDR-Trainer und Supervisor am EMDR Institut Deutschland (Dr. Arne Hofmann) Termin 6 Einführung in die Technik der Intensiven psychodynamischen (Kurzzeit-) Therapie am Beispiel der Behandlung von Trauma-(folge)störungen. Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team 151-03, 161-03, 161-04 Neu Curriculum Ego-State-Therapie (EST-DE) Grundausbildung 161-05, 161-06 Neu Curriculum Ego-StateTherapie (EST-DE) Fortgeschrittenenkurse Die Ego-State-Therapie stellt ein Energie- und Teilemodell der Persönlichkeit dar. Das Ich wird dabei durch eine Anzahl von Ich-Zuständen, also Ego-States beschrieben, die durch mehr oder weniger durchlässige Grenzen voneinander getrennt sind. Jeder Ego-State wird als ein anpassungsfähiges Mitglied eines inneren Systems betrachtet, das sich auch als innere Familie beschreiben ließe. Ego-States existieren bei jedem Menschen, also auch im sogenannten Bereich normalen Erlebens. Eine Pathologie zeigt sich gewöhnlich dann, wenn Uneinigkeiten oder ein Mangel an Kooperation zwischen den Ego-States auftreten. Die Ego-State-Therapie ist neben ihrer Anwendung als ressourcevolle Traumatherapiemethode auch zur Behandlung eines breiteren Störungsspektrums sehr gut eignet. 151-03: G1: Beziehungsaufbau mit ressourcenreichen Ego-States Im Einführungsseminar wird ein Einblick in die theoretischen Ansätze, die Methoden und Behandlungsstrategien der Ego-State-Therapie praxisnah und abwechslungsreich vermittelt. Durch Demonstrationen, Übungen und Diskussionen wird ein vielfältiger Zugang geschaffen und die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten vorgestellt. 161-03: G2: Kontaktaufnahme mit verletzten Ego-States und ihre Versorgung Verletzte Ego-States sind symptomassoziiert. Sie zeigen sich in Zusammenhang mit den Belastungen und Beschwerden, mit denen die Patienten in die Praxis kommen und zeigen ein sehr heterogenes Bild. Verletzte Ego-States können auch verborgen sein. Im Seminar werden drei Bereiche vertieft: Die verschiedenen Möglichkeiten der Kontaktaufnahme; die Versorgung verletzter Ego-States; die Behandlungsplanung. 161-04: G3: Arbeit mit traumatisierten und symptomassoziierten Ego-States Der Schwerpunkt dieses Seminars besteht aus der Arbeit mit Ego-States, die auf Grund von traumatisierenden Erlebnissen entstanden sind. Traumatherapeutische Aspekte der Ego-State-Therapie werden vertieft. Die Vorbereitung der Arbeit mit traumatisierten EgoStates sowie die Möglichkeiten der eigentlichen Arbeit mit ihnen werden im Seminar vermittelt. Hier steht die Schaffung eines sicheren Zugangs im Vordergrund. Das Potenzial dieser Arbeit sowie die Risiken werden hervorgehoben. Das Durcharbeiten traumatischer Ereignisse bildet den zweiten Schwerpunkt und wird ausführlich thematisiert. Methoden: In allen Teilen wird ein Einblick in die theoretischen Ansätze, die Methoden und Behandlungsstrategien zur jeweiligen Thematik praxisnah und abwechslungsreich vermittelt. Durch Demonstrationen, Übungen und Diskussionen wird ein vielfältiger Zugang geschaffen. Das Seminar wird die Möglichkeit bieten, erste Schritte dieser Thematik unmittelbar anzuwenden, also in die eigene psychotherapeutische Arbeit einzuflechten. Zielgruppe: Voraussetzung zur Seminarteilnahme ist die Qualifikation als Ärztlicher Psychotherapeut, Psychologischer Psychotherapeut oder als app. Kinder- und Jugendtherapeut (max. 30 TN). G1 - G3 bilden die Grundausbildung des zertifizierten Curriculums Ego-State-Therapie (Ego-State-Therapie Arbeitsgemeinschaft Deutschland, EST-DE). Die Seminare können einzeln gebucht werden, ihre Inhalte bauen aufeinander auf. Details zur Ausbildung finden Sie auf www.est-de.eu Zertifizierung: Pro Seminar werden von der LPK voraussichtlich 20 Punkte angerechnet. Dozent Dr. Jochen Peichl (G1 und G3), Psychoanalytiker, ehem. Oberarzt einer Psychosomatik, eigene Praxis, div. Publikationen zum Thema Dr. Helmut Rießbeck (G2), anerkannter Trainer von Ego State Therapy International (ESTI), Tiefenpsychologisch fundierter Ärztlicher Psychotherapeut – Psychotraumatologie 161-05: F1: Fortgeschrittenenkurs I Dieser Kurs widmet sich umfassend der therapeutischen Arbeit mit komplex traumatisierten Menschen. Theoretisch werden wichtige Elemente der Diagnostik und Therapieplanung vermittelt. Die praktische Arbeit umfasst die Kommunikation mit einzelnen Problemstates, das Arbeiten in fragmentierten und polarisierten inneren Systemen. Imaginative Techniken, Kommunikation in Hypnose und die Reflexion des spezifischen Übertragungsgeschehens spielen eine wesentliche Rolle. 161-06: F2: Fortgeschrittenenkurs II Im ersten Teil werden spezifische Strategien im Umgang mit täterimitierenden und programmierten States erarbeitet. Auf der theoretischen Ebene werden verschiedene in der Therapie übliche Modellvorstellungen zu Introjekten und hemmenden oder zerstörerisch agierenden States durchgearbeitet. Schwerpunktmäßig geht es um die Förderung der Verbindung zwischen ressourcenreichen States und hemmenden oder destruktiv wirkenden States. Der zweite Teil widmet sich der Integration der therapeutischen Erfahrung in das Alltagsleben und in die Zukunftsentwürfe. Methoden: Videodemonstrationen, Rollenspiele, Kleingruppenübungen und Imaginationsübungen in der Großgruppe, ausschnittsweise Fallarbeit. Zertifizierung: Pro Seminar werden von der LPK voraussichtlich 20 Punkte angerechnet. Zielgruppe: Der Kurs wendet sich an Personen, die die Grundkurse G1-3 besucht haben. Daneben können auch Therapeuten teilnehmen, die auf anderem Weg Grundkenntnisse der Ego-State-Therapie erworben haben. Teilnehmende von F2 sollten wenn möglich F1 besucht haben. (max. 30 TN). Dr. Jochen Peichl (F2) und Dr. Helmut Rießbeck (F1) Details siehe linke Spalte. Termin 151-03: G1: 03.12.-04.12.2015 161-03: G2: 26.02.-27.02.2016 161-04: G3: 22.04.-23.04.2016 jeweils 9.00-17.00 Uhr 161-05: F1: 17.06.-18.06.2016 161-06: F2: 16.09.-17.09.2016 jeweils 9.00-17.00 Uhr Frühbucherpreis: 370,00 € Kursgebühr ab 03.10.2015 (G1), bzw. 26.12.2015 (G2), bzw. 22.02.2016 (G3): 410,00 € Frühbucherpreis: 370,00 € Kursgebühr ab 17.04.2016 (F1), bzw. 16.07.2016 (F2): 410,00 € Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 7 Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team 151-04 Neu 151-05 151-06 Neu Diagnostik und Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) Skillstraining für Patienten mit BorderlinePersönlichkeitsstörung Die Narzisstische Persönlichkeitsstörung (NPS): Diagnostik, Genese, Therapie Ziele dieses Kurses sind ein fundierter Wissenserwerb bezüglich der störungsspezifischen Merkmale einer BPS, der diagnostischen Kenntnisse der BPS sowie das Erlernen von konkreten kognitiv-verhaltenstherapeutischen Vorgehensweisen bei der Therapie der BPS. Die Diagnostik wird anhand von Videobeispielen strukturierter Interviews dargestellt. Den klinisch-therapeutischen Schwerpunkt des Seminars bildet die theoretische wie praktische Vermittlung des dialektisch-behavioralen Therapieansatzes von Linehan (1996). Dabei wird besonders auf die Beziehungsgestaltung und handlungsleitende Schemata und ihre Relevanz für den therapeutischen Prozess eingegangen. Das therapeutische Arbeiten wird anhand verschiedener praktischer Interventionen vorgestellt und geübt. Das Skillstraining als gruppentherapeutischer Baustein der dialektisch-behavioralen Therapie (DBT) steht im Fokus des Seminars. Zum einen wird den Teilnehmenden der Inhalt und die Durchführung des Fertigkeitentrainings vermittelt, zum anderen wird anhand vieler praktischer Interventionen das konkrete Vorgehen in der Gruppe vorgestellt und geübt. Darauf aufbauend werden interaktionelle Besonderheiten und Schwierigkeiten, wie sie typischerweise während einer Gruppentherapie mit Borderline Patienten auftreten, angesprochen und der konstruktive therapeutische Umgang mit diesen geübt. Patienten mit einer NPS fordern uns im Behandlungsalltag immer wieder in besonderer Weise heraus. Im ersten Teil des Seminars werden zunächst aktuelle Informationen zum Konzept der NPS, ihrem Erscheinungsbild, der Diagnose, Differentialdiagnose, der entwicklungspsychologischen Entstehung und der Entfaltung im Erwachsenenalter vermittelt. Die Teilnehmenden sollen anhand eigener Fallbeispiele die narzisstischen Anteile diagnostizieren, die biografischen Zusammenhänge der Entstehung identifizieren und die narzisstischen Ausdrucksformen in der aktuellen Leidensgeschichte erkennen können. Literaturempfehlung: Bohus, M. (2002). Borderline-Störung. Göttingen: Hogrefe. Bohus, M. & Wolf, M. (2009) Interaktives SkillsTraining für Borderline-Patienten. Stuttgart: Schattauer Im zweiten Teil werden schulenübergreifend therapeutische Ziele in der Behandlung narzisstischer Patienten vorgestellt, erarbeitet und typische Schwierigkeiten in der Übertragungsbeziehung des narzisstischen Patienten benannt. Therapeutische Interventionen, Regeln und Hilfestellungen werden diskutiert und im Umgang erprobt. Literaturempfehlung: Bohus, M. (2002). Borderline-Störung. Göttingen: Hogrefe. Ziele: Störungsspezifisches Wissen und therapeutische Kompetenzen für die Behandlung der BPS erwerben Methoden: Videobeispiele, Rollenspiele, Verhaltensanalysen Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LPK voraussichtlich 20 Fortbildungspunkte angerechnet. Zielgruppe: Fachärzte und Psychotherapeuten, Ärzte in FA-Weiterbildung, Psychologen in Ausbildung, Mitarbeiter von Beratungsstellen und psychosozialen Diensten (max. 20 TN). Ziele: Vertieftes Kennenlernen und eigenständige Durchführung von Skillstrainings. Methoden: Präsentation, Gruppenarbeit, praktische Übungen, auf Wunsch auch Supervision und Praxisberatung. Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LPK 20 Punkte angerechnet. Zielgruppe: Ärzte und Psychologen sowie Mitarbeiter des therapeutischen Teams, die an der Vermittlung von Skills beteiligt sind, wie z. B. GuK für Psychiatrie und Fachtherapeuten (max. 20 TN). Ziele: Die Teilnehmenden sollen für die Therapie mit NPS-Patienten gut informiert und vorbereitet sein, ein einfühlendes Verständnis für die zugrundeliegende Struktur entwickeln können. Sie erhalten Hilfen für die Beziehungsgestaltung, den therapeutischen Verlauf und den Umgang mit spezifischen Schwierigkeiten. Methoden: Theorievermittlung, Übungen in Kleingruppen, Fallarbeit und Rollenspiel Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LPK voraussichtlich 20 Punkte angerechnet. Zielgruppe: Ärztliche und Psychologische Psychotherapeuten, Fachärzte und Assistenzärzte für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychologen in Ausbildung (max. 16 TN). Dozent Friederike Bürgener, Dipl.-Psych., Dozentin an verschiedenen VT-Ausbildungsinstituten und Kliniken zum Thema Borderline-Persönlichkeitsstörung und Dialektisch-Behavioraler Therapie Magdalena Kölmel, Leitende Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, tätig in psychiatrisch-psychotherapeutischer Weiterbildung Sylvia Matheis, Diplom-Kunsttherapeutin 25.06.-26.06.2015 9.00-17.00 Uhr 08.10.-09.10.2015 9.00-17.00 Uhr 18.02.-19.02.2016 9.00-17.00 Uhr Frühbucherpreis: 325,00 € Kursgebühr ab 25.04.2015: 360,00 € Frühbucherpreis: 325,00 € Kursgebühr ab 08.08.2015: 360,00 € Frühbucherpreis: 370,00 € Kursgebühr ab 18.12.2015: 410,00 € Friederike Bürgener, Dipl.-Psych., Dozentin an verschiedenen VT-Ausbildungsinstituten und Kliniken zum Thema Borderline-Persönlichkeitsstörung und Dialektisch-Behavioraler Therapie Termin 8 Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team 151-07 Neu Menschen mit Intelligenzminderung (IM) und psychischen Auffälligkeiten Besonderes Verhalten richtig verstehen und begleiten Inhalte: - Diagnostische Zuordnung: körperliche, psychosoziale und psychiatrische Ursachen für auffälliges Verhalten - Funktionale Analyse: Erfassungsbögen (ABC-Bogen, 31-TD-Bogen) und verschiedene Checklisten - Die Technik der Videoanalyse bei Verhaltensauffälligkeiten - Darstellung sowohl pharmakologischer wie auch nicht-pharmakologischer Therapieverfahren und Überprüfung auf ihre medizinische Evidenz - Technik der Erstellung eines Krisen plans als wirksames Krisenmanage- ment - Deeskalation in Krisensituationen - Eine spezielle Betrachtung erfordern forensisch relevante aggressive Ver haltensweisen bei Menschen mit IM. Hierbei soll v.a. der Übergang von forensischer Klinik in eine Wohnform der Behindertenhilfe für geistig be hinderte Patienten eine kritische Würdigung erfahren. Methoden: Vorträge, Fallbeispiele Gruppenarbeit, Körperübungen Ziele: Differentialdiagnosen aggressiven Verhaltens bei Menschen mit IM kennenlernen, Checklisten selbst anwenden, pharmakologische Algorithmen, Krisenplan, Grundlagen der Deeskalation Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LPK voraussichtlich 20 Punkte angerechnet. Zielgruppe: alle Mitarbeiter des multiprofessionellen Teams von psychiatrischen Stationen (oder der Behindertenhilfe) mit Schwerpunkt „Diagnostik und Therapie von Menschen mit Intelligenzminderung“ (max. 24 TN). Dozent Dr. Christian Schanze, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge, seit 1999 Sprecher der Arbeitsgruppe „Geistige Behinderung“ der Bundesdirektorenkonferenz 151-08 Neu Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen Schlafstörungen stellen aufgrund ihrer Häufigkeit eine Volkskrankheit dar. Sie können negative Auswirkungen auf die Gesundheit, das psychische Befinden, die Arbeitsfähigkeit und Verkehrstauglichkeit haben. Klinisch wissenschaftlich werden mehr als 50 Formen von Schlafstörungen unterschieden. Dabei nehmen die Einund Durchschlafstörungen aufgrund ihrer Häufigkeit von 6% in der Bevölkerung und ihrer schweren Behandelbarkeit mit einhergehender Chronifizierungsneigung eine zentrale Rolle ein. Aufgrund des hohen Leidensdruckes der Patienten bei gleichzeitig fehlender therapeutischer Alternativen werden Schlafmittel noch immer zu lange und zu häufig verschrieben. Schwerpunktthemen: Vermittlung der diagnostischen und therapeutischen Methoden (medikamentöse, verhaltensmedizinische und -therapeutische Ansätze) der modernen Schlafmedizin. Ein Schwerpunkt wird auf die Behandlung von Schlafstörungen bei Schichtarbeit gelegt. Bei schlafbezogenen Atmungsstörungen werden neben dem diagnostischen Stufenkonzept und den häufigen komorbiden Erkrankungen vor allem auch die entsprechenden verhaltensmedizinischen, chirurgischen und apparativen Therapieformen ausführlich behandelt. Auch die Behandlung seltenerer Schlafstörungen, wie das Schlafwandeln, die Narkolepsie, nächtliche Alpträume wird vorgestellt. Darüber hinaus werden die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten einer schlafmedizinischen Abteilung (Schlaflabor) beschrieben. Ein weiterer thematischer Schwerpunkt liegt auf der Beurteilung der Fahrtüchtigkeit, Arbeitsfähigkeit und Schichtfähigkeit bei Schlafstörungen Zertifizierung: Von der LPK werden voraussichtlich 20 Punkte angerechnet. Zielgruppe: stationär und ambulant tätige Ärzte, Psychotherapeuten, (Neuro-) Psychologen, Pflegekräfte (max. 30 TN). Dr. Hans-Günter Weeß, psychologischer Psychotherapeut, Somnologe, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) Termin 20.07.-21.07.2015 1. Tag: 10.00-18.00 Uhr 2. Tag: 9.00-17.00 Uhr 15.10.-16.10.2015 9.00-17.00 Uhr Frühbucherpreis: 370,00 € Kursgebühr ab 20.05.2015: 410,00 € Frühbucherpreis: 351,00 € Kursgebühr ab 15.08.2015: 390,00 € Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 9 Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team 151-09 Neuropsychologie psychischer Störungen 151-10 Neu Embodiment – Der Körper in der Psychotherapie 151-11 Neu Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) Einführung Inhalte: - Überblick über den Stand der Forschung zum Themengebiet - die Rolle von kognitiven Beeinträch tigungen für Patienten mit psychi schen Störungen (theoretischer Teil) - Wie erfasst man kognitive Defizite bei psychiatrischen Patienten? Gängige Testverfahren und was diese erfassen (Exekutivfunktionen, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit) - Praxisbeispiele neuropsychologischer Befunde bei verschiedenen psychia trischen Erkrankungen - Behandlungsansätze kognitiver Stö rungen (pharmakologisch und psycho logisch), Schwerpunkt Schizophrenie Ziele: - Kennenlernen neuropsychologischer Testverfahren und diese gezielt ein setzen können - Interpretation neuropsychologischer Befunde und Bezug zu spezifischen psychiatrischen Störungsbildern herstellen Methoden: Referat, Gruppenarbeit, praktische Durchführung der Tests Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LPK voraussichtlich 17 Punkte angerechnet. Zielgruppe: Ärzte, Psychologen, Arbeitstherapeuten, Ergotherapeuten, Sozialpädagogen (max. 20 TN). Dozent Menschen, die sich in psychotherapeutische Behandlung begeben, klagen selbst bei „klassisch“ psychischen Störungen wie Ängsten oder depressiven Störungen - meist über ein psychosomatisches Beschwerdebild mit Symptomen, die ihre leib-seelische Gesamtheit erfassen. Die leibliche Dimension in der Psychotherapie geht also weit über die Körperbeschwerden bei somatoformen Störungen hinaus, wenngleich die Begrenztheit eines einseitig somatisch ausgerichteten subjektiven Krankheitskonzepts hier besonders deutlich wird. Das Seminar fokussiert auf die leibliche Ebene in der Psychotherapie und geht neben einer Einführung in das Konzept des Embodiment sowohl auf den Bereich der somatoformen und somatopsychischen Störungen als auch auf das Potenzial einer körperpsychotherapeutisch orientierten Haltung ein. Die theoretischen Inhalte werden durch Fallbeispiele und praktische Übungssequenzen ergänzt. Ziele: - Verständnis des theoretischen Kon zepts Embodiment inkl. einer kriti schen Betrachtung - Wissen um die Bedeutung körperlicher Aspekte für psychosomatisch-psycho- therapeutische Behandlungen - Kenntnis praktischer Möglichkeiten, wie das Konzept des Embodiments für die klinische Praxis nutzbar gemacht werden kann Inhalte: Nach einer sehr kurz gehaltenen theoretischen Einleitung werden die grundlegenden Behandlungsstrategien der ACT vorgestellt: Gefühle und Körperempfindungen anzunehmen; im Umgang mit Kognitionen je nach Situation und eigenen Zielen zu wählen, ob man ihnen folgen will oder nicht; mit sich selbst und seinem Erleben ebenso wie mit der Umwelt in ständigem Kontakt zu sein; sich selbst als stabil und ganzheitlich zu erleben; eigene Ziele und Werte, d.h. bevorzugte Handlungsweisen, zu wählen und zu formulieren und demgemäß engagiert zu handeln. Ziele: - Einen Überblick zur ACT zu vermitteln - Konkrete Interventionen vorzustellen, die es erlauben, erste Schritte mit die sem Behandlungsansatz zu machen - ACT auch bei sich selbst anzuwenden Methoden: Vortrag, Gruppendiskussion, Vorstellung von Metaphern, gemeinsame Übungen, Videobeispiele Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LPK voraussichtlich 21 Punkte angerechnet. Zielgruppe: Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Pflegepersonen (max. 16 TN). Methoden: Vortrag, Filmbeispiele, Diskussion im Plenum, Kleingruppenarbeit Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LPK voraussichtlich 18 Punkte angerechnet. Zielgruppe: Ambulant oder stationär tätige (auch angehende) ärztliche oder psychologische Therapeuten sowie Mitarbeiter des multiprofessionellen Teams (max. 25 TN). Dr. Claas Lahmann, FA Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Spezielle Schmerztherapie Dr. Rainer F. Sonntag, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, ACT-Trainer (ACBS) 23.06.-24.06.2015 1. Tag: 9.00-17.00 Uhr 2. Tag: 9.00-15.30 Uhr 01.10.-02.10.2015 1. Tag: 10.00-18.00 Uhr 2. Tag: 9.00-17.00 Uhr 19.11.-20.11.2015 1. Tag: 10.00-18.00 Uhr 2. Tag: 9.00-17.00 Uhr Frühbucherpreis: 325,00 € Kursgebühr ab 23.04.2015: 360,00 € Frühbucherpreis: 390,00 € Kursgebühr ab 01.08.2015: 430,00 € Frühbucherpreis: 370,00 € Kursgebühr ab 19.09.2015: 410,00 € Dr. Daniela Roesch-Ely, Oberärztin, Leiterin der Psychiatrischen Ambulanz für kognitives Training (PAKT), Heidelberg Dr. Katlehn Rodewald, Diplom Psychologin, Psychologische Leiterin der PAKT Termin 10 Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team 151-12 Zieloffene Gruppenpsychotherapie 151-13 Einführung in die Schematherapie 151-14 Praxis der Schematherapie I Imagination und Rollenspiele Die Teilnehmenden lernen die wichtigsten Grundkonzepte zieloffener Gruppentherapie-Konzepte kennen, die sich besonders für Patienten mit unterschiedlicher Störungssymptomatik eignen. Dazu werden einleitend Unterschiede und Gemeinsamkeiten unterschiedlicher Therapieverfahren dargestellt. Weiter werden allgemeine Wirkfaktoren und instrumentelle Gruppenbedingungen angesprochen: konfliktträchtige Gruppenbedingungen, evtl. notwendiges Krisenmanagement, Verbesserung des Gruppenklimas. Im Wechsel von Theorievermittlung, Praxisdemonstration und Selbsterfahrung werden die Teilnehmer mit den wesentlichen Grundkompetenzen von zieloffen arbeitenden Gruppentherapeuten vertraut gemacht. Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LPK voraussichtlich 15 Punkte angerechnet. Zielgruppe: Ambulant oder stationär tätige (auch angehende) ärztliche oder psychologische Therapeuten, Sozialpädagogen (max. 18 TN). Die Schematherapie nach J. Young stellt einen aus der traditionellen kognitiven Verhaltenstherapie weiterentwickelten Ansatz zur Behandlung chronischer Persönlichkeitsprobleme dar. „Schemata“ oder „Lebensfallen“ sind hierbei während des Aufwachsens entwickelte dauerhaft bestehende starre und dysfunktionale Lebensmuster, die den Patienten in der befriedigenden Gestaltung seines Lebens durchgehend erheblich beeinträchtigen und ihn in seiner psychischen Entwicklung blockieren. Diese werden im Rahmen der Therapie identifiziert, in einen biographischen Kontext gesetzt und mit einer Reihe von Techniken im Laufe der Behandlung geschwächt. Die Therapie ist integrativ und bedient sich neben herkömmlicher Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie auch erlebnisorientierter, imaginativer und der Gestalttherapie entlehnter Strategien. Zentraler Baustein des therapeutischen Prozesses ist die Therapiebeziehung, die durch begrenzte elterliche Fürsorge gekennzeichnet ist, mit deren Hilfe der Patient mit Erfahrungen in Kontakt kommen soll, die während seines Aufwachsens fehlten und deren Abwesenheit den Grundstein seiner spezifischen persönlichen Schemata gelegt hat. Das Seminar kann bei einer Weiterbildung in Schematherapie für die Zertifizierung angerechnet werden. Ziele: Vermittlung der Grundlagen der Schematherapie und der zentralen Therapietechniken. Methoden: Theorieinput, Videobeispiele, Kleingruppenarbeit mit Rollenspielen Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LPK 20 Punkte angerechnet. Dozent Prof. Dr. Peter Fiedler, Emeritierter Professor für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Autor Zielgruppe: Psychotherapeutisch tätige Ärzte und Psychologen (max. 20 TN). Nach der theoretischen Einführung bietet dieses Seminar die Möglichkeit, schematherapeutische Interventionen auf der Praxisebene kennen zu lernen. Hierbei haben Imaginationsübungen eine zentrale Bedeutung. Sie sind ein wesentliches diagnostisches Instrument, um Schemata und deren Genese in der Kindheit zu erkennen. Der Patient gelangt unmittelbar zu einem tiefen Verständnis über unbefriedigte frühe Bedürfnisse sowie über seine damit verbundenen spezifischen Verletzungen und Prägungen. Weiterhin werden Imaginationen genutzt, um die in der frühen Kindheit entwickelten Grundannahmen und Emotionen zu verändern. In diesem Zusammenhang wirkt der Therapeut in den Imaginationen als Modell für kindgerechtes Erziehungsverhalten und ermöglicht die emotionale Erfahrung von Geborgenheit, Fürsorge, Anleitung, Schutz, etc. Eine weitere grundlegende Strategie stellen schematherapeutische Dialoge dar. Hierbei werden verschiedene intrapsychische Selbstanteile, die auf verschiedene Stühle platziert werden können, miteinander ins Gespräch gebracht. Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf der praktischen Umsetzung der o. g. Interventionen. Das Seminar kann bei einer Weiterbildung in Schematherapie für die Zertifizierung angerechnet werden. Teilnahmevoraussetzung: Die Teilnehmer sollten einen Einführungsworkshop besucht haben. Methoden: Theorie, Demonstration der Intervention, Übungen Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LPK 13 Punkte angerechnet. Zielgruppe: Psychotherapeutisch tätige Ärzte und Psychologen (max. 25 TN). Dr. Susan Mehraein, zertifizierte Supervisorin für Schematherapie (ISST), Oberärztin an der Universitätsklinik Freiburg Dr. Susan Mehraein, Oberärztin an der Universitätsklinik Freiburg Dr. Ute Nowotny-Behrens, Oberärztin der Privatambulanz Freiburg Beide sind zertifizierte Supervisorinnen für Schematherapie (ISST). 27.10.-28.10.2015 1. Tag:14.00-18.00 Uhr 2. Tag: 9.00-17.00 Uhr 18.05.-19.05.2015 1. Tag: 10.30-18.30 Uhr 2. Tag: 9.00-16.00 Uhr 16.07.-17.07.2015 1. Tag: 14.00-18.00 Uhr 2. Tag: 9.00-15.00 Uhr Frühbucherpreis: 297,00 € Kursgebühr ab : 330,00 € Frühbucherpreis: 325,00 € Kursgebühr ab 18.03.2015: 360,00 € Frühbucherpreis: 351,00 € Kursgebühr ab 16.05.2015: 390,00 € Termin Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 11 Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team 151-15 Praxis der Schematherapie II Modusarbeit 151-16 Neu Fallkonzeption und Behandlungsplanung in der Schematherapie 151-17 Spezifische Behandlung Chronischer Depression mit CBASP Einführung Nach dem Einführungskurs - und ggf. dem „Praxis der Schematherapie I“ – liegt der Schwerpunkt dieses Kurses auf der praktischen schematherapeutischen Arbeit mit den verschiedenen Modi. Die Teilnehmer werden geschult, unterschiedliche Modi zu erkennen und lernen die wichtigsten Interventionsmöglichkeiten in der Arbeit mit verschiedenen Modi kennen: Dabei geht es zum einen um die genaue Beachtung von Änderungen in der Stimmungslage des Patienten als Indikatoren für wechselnde Modi sowie das Erkennen und Benennen dieser im Gesprächsverlauf. Weiter werden spezifische Interventionsmöglichkeiten theoretisch vorgestellt, praktisch demonstriert und anschließend von den Teilnehmern in Kleingruppen geübt. Jede Übung wird abschließend im Plenum nachbesprochen. Das Seminar kann bei einer Weiterbildung in Schematherapie für die Zertifizierung angerechnet werden. Ziel: Die Teilnehmer lernen die Grundformen schematherapeutischer Interventionen in der Modusarbeit kennen und üben diese ein. Teilnahmevoraussetzung: Die Teilnehmer sollten einen Einführungsworkshop besucht haben, empfehlenswert wäre auch der vorherige Besuch des Praxisworkshops I, jedoch ist dies nicht zwingend notwendig. Methoden: Theorieinput, Video-/LiveDemonstrationen, Gruppenarbeit Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LPK 13 Punkte angerechnet. Zielgruppe: Psychotherapeutisch tätige Ärzte und Psychologen (max. 25 TN). Dieser Workshop schließt an die „Einführung in die Schematherapie“ und „Praxis der Schematherapie I und II“ an. Der Schwerpunkt liegt nun auf dem Erarbeiten eines individuellen Fallkonzepts gemeinsam mit dem Patienten und dessen Vermittlung sowie der Ableitung der sich daraus ergebenden spezifischen therapeutischen Strategien. Somit wird ein Behandlungsplan erarbeitet, der dem Therapeuten Orientierung gibt und das therapeutische Vorgehen gewinnt für den Patienten an Transparenz, was die Möglichkeit bietet dessen Veränderungsmotivation zu erhöhen. Anhand der individuell erarbeiteten, konkreten Behandlungspläne, werden einzelne Strategien vertieft, mit dem Ziel, automatisierte, dysfunktionale Denk-, Erlebnis- und Verhaltensmuster zu begrenzen und funktionale, „erwachsene“ und selbstbestimmte Verhaltensweisen zu erlernen. Es werden dabei insbesondere auch Patienten mit schweren Persönlichkeitsstörungen berücksichtigt, ebenso wie besonders schwierige Therapiesituationen sowohl für Therapeuten als auch Patienten. Eigene Fälle aus dem Behandlungsalltag, anhand derer beispielhafte Fallkonzeptionen erarbeitet werden, sollten möglichst mitgebracht werden. Teilnahmevoraussetzung: Die Teilnehmer sollten einen Einführungsworkshop besucht haben, empfehlenswert ist auch der Besuch der Praxiswokshops I und II, jedoch ist dies nicht zwingend notwendig. Methoden: Theorieinput, Video-/LiveDemonstrationen, Gruppenarbeit Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LPK voraussichtlich 13 Punkte angerechnet. Mit dem Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy - CBASP, hat der amerikanische Psychologieprofessor Jim McCullough ein innovatives Therapiekonzept entwickelt, das behaviorale, kognitive, interpersonelle und psychodynamische Strategien verbindet. Die spezifische Psychopathologie besteht nach McCullough in einer präoperatorischen Denkweise und einer Entkoppelung der Wahrnehmung von der Umwelt als Resultat frühkindlicher Traumatisierungen. Im CBASP wird mit spezifischen Techniken versucht, diese Verhaltens- und Denkweisen auf höhere Reifungsstufen zu bringen: Mit Hilfe von Situationsanalysen lernen Patienten, sich auf ihr gewünschtes Ziel zu fokussieren, Zusammenhänge und Konsequenzen des eigenen Verhaltens und zugrundeliegende dysfunktionale Denkweisen zu erkennen. Im Verhaltenstraining werden soziale Problemlösefertigkeiten und Bewältigungsstrategien erlernt. Die Rolle des Therapeuten im CBASP ist aktiver als in bisherigen psychotherapeutischen Verfahren. Die interpersonellen Strategien verlangen vom Therapeuten, sich in einer kontrollierten Weise persönlich einzubringen und ermöglichen so dem Patienten zwischen alten und aktuellen Beziehungserfahrungen zu unterscheiden. Dieses Seminar wird bei einer gewünschten weiterführenden CBASPZertifizierung angerechnet. Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LPK voraussichtlich 20 Punkte angerechnet. Zielgruppe: Ambulant oder stationär tätige (auch angehende) ärztliche oder psychologische Therapeuten (max. 20 TN). Zielgruppe: Psychotherapeutisch tätige Ärzte und Psychologen (max. 25 TN). Dozent Dr. Susan Mehraein Dr. Ute Nowotny-Behrens siehe 151-14 Dr. Susan Mehraein Dr. Ute Nowotny-Behrens siehe 151-14 Ruth Fangmeier, Psychologische Psychotherapeutin, zertifizierte CBASP-Therapeutin und Supervisorin. 21.09.-22.09.2015 1. Tag: 14.00-18.00 Uhr 2. Tag: 9.00-15.00 Uhr 26.10.-27.10.2015 1. Tag: 14.00-18.00 Uhr 2. Tag: 9.00-15.00 Uhr 05.05.-06.05.2015 1. Tag: 10.00-18.30 Uhr 2. Tag: 9.00-16.30 Uhr Frühbucherpreis: 351,00 € Kursgebühr ab 21.07.2015: 390,00 € Frühbucherpreis: 351,00 € Kursgebühr ab 26.08.2015: 390,00 € Frühbucherpreis: 325,00 € Kursgebühr ab 05.03.2015: 360,00 € Termin 12 Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team 151-18 Neu Spezifische Behandlung Chronischer Depression mit CBASP 151-19 161-70 Interpersonelle Psychotherapie im Alter (IPT Late-Life) Stressbewältigungstraining für psychisch kranke Menschen (SBT) Bei der Interpersonellen Psychotherapie (IPT) nach Klerman und Weissman handelt es sich in ihrer ursprünglichen Form um eine Kurzzeittherapie, die speziell auf die Behandlung unipolar depressiver Patienten zugeschnitten ist. Das Verfahren setzt an den Lebensbezügen des Betroffenen an, die im direkten Zusammenhang mit der Depression stehen. Der theoretische Hintergrund der IPT beruht auf den Ideen der interpersonellen Schule Sullivans und der Bindungstheorie Bowlbys. Die in der IPT fokussierten Problembereiche (Tod und Trauer, Einsamkeit und Isolation, Rollenwechsel, interpersonelle Konflikte) erscheinen für die psychotherapeutische Arbeit mit älteren Menschen besonders geeignet. So haben ältere Menschen ein wesentlich höheres Risiko, an verzögerten oder verzerrten Trauerreaktionen zu leiden, auch sind sie verstärkt von Einsamkeit und Isolation betroffen. Rollenwechsel und -übergänge können in den verschiedensten Bereichen auftreten. Aber auch der Alterungsprozess an sich kann als biologischer und sozialer Rollenwechsel verstanden werden. Vermehrt auftretende interpersonelle Konflikte stehen häufig in Zusammenhang mit der stärker werdenden Abhängigkeit von anderen Menschen sowie unerfüllten Versorgungswünschen gegenüber Angehörigen. Neben der Vermittlung des theoretischen und empirischen Hintergrundes wird ein umfassender Überblick über die praktische Anwendung des Verfahrens in den verschiedenen Behandlungsabschnitten gegeben. Das SBT ist ein Trainingsprogramm, welches psychisch kranken Menschen unabhängig vom Störungsbild - Unterstützung für die Bewältigung von Stress bietet. Es ist modular aufgebaut, so dass eine flexible Anpassung an die organisatorischen Rahmenbedingungen möglich ist. Zudem handelt es sich um ein Basisprogramm, das leichtverständlich und niederschwellig anwendbar ist. Alle Methoden können im Einzel- und Gruppenkontext angewandt werden. Es werden Kompetenzen erarbeitet, das optimale Belastungsniveau zu erkennen und einzuhalten, vorhandene Ressourcen zu nutzen, Probleme zu lösen, Achtsamkeit einzuüben und positives Erleben zu stärken. Das SBT wurde wissenschaftlich evaluiert. Aufbaukurs Im CBASP-Einführungsseminar wurden die spezifischen Techniken vorgestellt und erste Erfahrungen mit praktischen Übungen gesammelt. Die Kenntnis dieser Kursinhalte voraussetzend werden im Aufbaukurs alle Techniken und Strategien nach einer kurzen Wiederholung vertieft und intensiv geübt. Auch besondere Problemstellungen wie akute Suizidalität und verschiedene Persönlichkeitsakzentuierungen werden dabei berücksichtigt. Teilnehmer können eigene Fälle einbringen, ggf. auch mit Videomaterial. Eventuelle Fragen können mit der Referentin im Vorfeld geklärt werden: [email protected] Der Kurs kann bei der Zertifizierung zum CBASP-Therapeuten angerechnet werden. Ziel: Üben und Festigen aller CBASP Strategien, Anwendung in besonderen Therapiesituationen (Erhebung Liste Prägender Bezugspersonen LpB, Situationsanalyse SA, Zukunfts-Situationsanalyse Z-SA, Diszipliniertes Persönliches Einbringen DPE, Interpersonelle Diskriminationsübung IDÜ, Arbeit mit dem KielserKreis) Teilnehmervoraussetzung: Die Teilnehmer müssen ein CBASPEinführungsseminar besucht haben. Methoden: Wiederholung der Strategien mit Powerpoint Präsentation, Videobeispiele. Intensives Üben der Strategien in Rollenspielen sowohl in der Großgruppe (mit Simultan-Coaching), als auch in der Kleingruppe, Modellrollenspiele. Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LPK voraussichtlich 10 Punkte angerechnet. Zielgruppe: Ambulant oder stationär tätige (auch angehende) ärztliche oder psychologische Therapeuten (max. 18 TN). Dozent Ruth Fangmeier, Psychologische Psychotherapeutin, zertifizierte CBASP-Therapeutin und Supervisorin. Methoden: Videodemonstrationen, Rollenspiele, Diskussionen, Handouts Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LPK 15 Punkte angerechnet. Zielgruppe: Mitarbeiter multiprofessioneller Teams in der stationären Versorgung; niedergelassene/ambulant tätige Psychotherapeuten und Ärzte (max. 20 TN). Inhalte der Trainerschulung: - Relevantes Wissen über Stress und psychische Erkrankungen - Praktische Übungen zum Erwerb der Methodik - Achtsamkeit in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen - Moderationstechniken und didak tische Methoden für die Gruppenarbeit - Anwendung der SBT Materialien in der Einzelberatung - Unterstützung bei der Planung und Umsetzung in der Praxis Ziel: Die Teilnehmer erwerben die Kompetenzen, das SBT durchzuführen. Die Teilnehmer erhalten kostenlos als Trainingsmanual das Buch „SBT: Stressbewältigungstraining für psychisch kranke Menschen“ von Dr. Matthias Hammer. Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LPK 28 Punkte angerechnet. Zielgruppe: Alle, die mit Menschen mit psychischen Erkrankungen arbeiten, in Kliniken oder sozialpsychiatrischen, medizinischen, oder beruflichen Rehabilitationseinrichtungen (max. 20 TN). Dr. Ute Nowotny-Behrens, Oberärztin der Privatambulanz Freiburg Dr. Matthias Hammer, Psychologischer Psychotherapeut, Buchautor 14.10.2015 10.00-18.30 Uhr 07.05.-08.05.2015 1. Tag: 14.00-18.00 Uhr 2. Tag: 9.00-15.00 Uhr 17.02.-19.02.2016 1. Tag: 10.00-17.00 Uhr 2. Tag: 9.00-17.00 Uhr 3. Tag: 9.00-16.00 Uhr Frühbucherpreis: 235,00 € Kursgebühr ab 14.08.2015: 260,00 € Frühbucherpreis: 297,00 € Kursgebühr ab 07.03.2015: 330,00 € Frühbucherpreis: 550,00 € Kursgebühr ab 17.12.2015: 595,00 € Termin Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 13 Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team 151-20 151-21 Kursleiter Training Emotionaler Kompetenzen (TEK) Euthyme Behandlungsverfahren in der Psychiatrie Die Fähigkeit, konstruktiv mit verschiedenen belastenden Gefühlen umzugehen, ist zentral für die Sicherung der intrapsychischen Funktionen und somit Voraussetzung für die effektive Auseinandersetzung mit der Umwelt. Häufig begegnen wir Patienten, die Schwierigkeiten haben, die eigenen emotionalen Reaktionen wahrzunehmen, sie richtig einzuordnen, sie zu akzeptieren und auszuhalten, oder sie positiv zu beeinflussen. Die Beeinträchtigung dieser Fähigkeiten stellt ein bedeutsames Risiko für die Entwicklung und Chronifizierung psychischer Probleme und Störungen dar. Im deutschsprachigen Raum gab es bislang kein ausreichend fundiertes Training, mit dem diese Defizite systematisch therapiert werden konnten. Vor diesem Hintergrund entwickelte Professor Berking an der Universität Bern das Training Emotionaler Kompetenzen (TEK). Während die meisten Menschen die unangenehmen und auf Dauer verletzenden Gefühle – verständlicherweise – einfach schnell herunter- oder wegregulieren wollen, setzt das TEK entscheidende Schritte früher an: Es wird ein halbstandardisiertes, ressourcenorientiertes und evaluiertes verhaltenstherapeutisches Gruppen- und Einzeltherapiekonzept vorgestellt, das bereits in vielen klinischen Einrichtungen als wirksamer Therapieansatz eingeführt ist. In strukturierten Anleitungen regt es unabhängig von der Pathologie zu „gesundem Verhalten“ an und kann deshalb bei vielen Krankheitsbildern Anwendung finden. Nach einer theoretischen Einführung wird im Rahmen einer Sensibilisierung der fünf Sinne und orientiert an den „Genussregeln“ der spezifische Umgang mit unterschiedlichen Animationsmaterialien dargestellt und in kurzen, leicht umsetzbaren Übungen exemplarisch in Selbsterprobung verdeutlicht. Die im Seminar erworbenen Kompetenzen und Erfahrungen können die Teilnehmer auch bereichernd auf ihren eigenen Alltag übertragen. Das wirklich Besondere beim TEK ist: - Die Idee, mehrere Schritte (Basiskompetenzen 1-6) vor das Regulieren verletzender Gefühle vor zu schalten. - Der Ansatz, dass das Regulieren von Gefühlen („in Ruhe“) konsequent geübt wird und bei entsprechenden Übungserfolgen mit Hilfe von erworbenen Kurzformeln in schwierigen Situationen umgesetzt werden kann. - Der besondere Charme und die nachgewiesene Effektivität, die das TEK dadurch bekommt, dass sich die Basiskompetenzen u. a. aus den Erkenntnissen moderner Hirnforschung und moderner Psychotherapieansätze (z. B. Achtsamkeitsbasierte Techniken) herleiten. Der Indikationsbereich des TEK ist sehr breit. Besondere und spezifische Bedeutung hat das Verfahren bei allen Störungen, bei denen die Emotionsregulationsstörung das primäre Symptom darstellt, wie bei bei allen Arten von Depressionen und von Angsterkrankungen, bei Störungen der Impulskontrolle. Darüber hinaus ist das TEK auch bei anderen Störungsbildern hilfreich, bei denen es aufgrund einer Störung im Bereich der Emotionsverarbeitung zur Ausprägung einer Erkrankung kommt wie z. B. Suchterkrankungen, Zwangserkrankung, Somatisierungsstörungen. Dabei sollte das Training immer Bestandteil eines umfassenden Behandlungsplans sein. Ziele: Die Teilnehmenden werden befähigt, in unterschiedlichen Settings (z. B. ambulant oder stationär) ein TEK zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. Sie erhalten ein umfangreiches Manual als Handout. Teilnahmevoraussetzung: Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an der Kursleiterausbildung ist die Möglichkeit nach dem ersten Block praktische Erfahrungen mit dem TEK-Training in Gruppen zu sammeln, um diese im zweiten Block mit den Seminarteilnehmenden und dem Referenten Holger Thiel supervidieren zu lassen. Methoden: Präsentation, Gruppenarbeit, Selbststudium, Handouts, Audio-CDs Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LPK 40 Punkte angerechnet. Zielgruppe: Das Seminar wendet sich an alle Mitarbeiter des therapeutischen Teams und insbesondere an motivierte Gesundheits- und Krankenpfleger, Ärzte, Psychologen, Sozialdienstmitarbeiter und Heilerziehungspfleger (max. 16 TN). Ziele: Aufbau von positivem Verhalten und Erleben, Erhöhung der Achtsamkeit und Konzentrationsfähigkeit, Entdecken und Ausgestalten persönlicher Ressourcen, Vermittlung von Fertigkeiten, um selbstbestimmt auf die Stimmungslage Einfluss zu nehmen. In der Kursgebühr ist ein Exemplar des Therapiemanuals „Kleine Schule des Genießens“ von Eva Koppenhöfer enthalten. Methoden: Seminar mit Fallbeispielen und praktischen Übungen. Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LPK 18 Punkte angerechnet. Zielgruppe: Mitarbeiter therapeutischer Teams aller Professionen in der stationären und ambulanten Versorgung, Therapeuten in eigener Praxis (max. 14 TN). Dozent Dr. Markus Jensen, Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie; Holger Thiel, Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, Leiter einer ambulanten psychiatrischen Pflege; Beide sind zertifizierte „Trainer-Trainer für TEK“ Eva Koppenhöfer, Psychologische Psychotherapeutin in eigener Praxis Termin Block 1/2: 12.10.-14.10.2015 1. Tag: 10.00-18.00 Uhr 2. u. 3. Tag: 9.00-17.00 Uhr Block 2/2: 09.03.2016 von 10.00-18.00 Uhr Kurs A: 28.04.-29.04.2015 Kurs B: 07.10.-08.10.2015 1. Tag: 13.00-17.00 Uhr 2. Tag: 9.00-17.00 Uhr Frühbucherpreis: 880,00 € Kursgebühr ab 12.08.2015: 940,00 € Frühbucherpreis: 315,00 € Kursgebühr ab 28.02.2015 (Kurs A) bzw. 07.08.2015 (Kurs B): 350,00 € 14 Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team 151-22 151-23 Metakognitives Training für schizophrene Patienten (MKT) Psychopharmaka Inhalte: - Einführung in (meta-) kognitive Ver zerrungen bei Schizophrenie (u. a. voreiliges Schlussfolgern, Unkorrigier barkeit, veränderter Attributionsstil) - Vorstellung des Metakognitiven Trainings (Entwicklung, Struktur, praktische Durchführung) - Einführung in das Individualisierte Metakognitive Therapieprogramm für Menschen mit Psychose (MKT+) Inhalte: - Grundlagen der Psychopharmakologie - Möglichkeiten, Grenzen, Gefahren und Umgang mit den wichtigsten Psychopharmakagruppen: ·Antipsychotika ·Antidepressiva ·Tranquilizer ·Schlafmittel ·Mittel gegen Demenz ·pflanzliche Psychopharmaka Ziele: Die Teilnehmenden sollen einen Einblick in Denkverzerrungen bei Schizophrenie, sowie in die Durchführung des MKT und MKT+ erhalten. Im Anschluss an den Workshop können die Teilnehmenden das MKT selbständig durchführen. Ziele: Vermittlung von Grundwissen über die wichtigsten Psychopharmakagruppen und den Umgang mit ihnen. Erarbeitung der Möglichkeiten, Grenzen und Gefahren von Psychopharmaka unter besonderer Berücksichtigung der neuen Substanzen. Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LPK 17 Punkte angerechnet. Methoden: Vortrag mit Powerpoint, Interaktive Erarbeitung der Inhalte, Kleingruppenarbeit Zielgruppe: Psychotherapeutisch tätige Ärzte, Psychologen, Sozialpädagogen und Ergotherapeuten (max. 25 TN). Ein aktueller Überblick zu Möglichkeiten, Risiken und Grenzen dieser wichtigsten Arzneimittelgruppe in der Psychiatrie Methoden: Theorieinput, Plenumsdiskussion, Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit, Arbeiten mit Skripten Zielgruppe: Pflegepersonal sowie alle nichtärztlichen therapeutischen Berufsgruppen, die in ihrer täglichen Arbeit mit Psychopharmaka zu tun haben (max. 24 TN). 151-24 Resilienz aufbauen, durch Freude an der Arbeit Wie man in helfenden Berufen seelischer Erschöpfung vorbeugen kann Selbstüberforderung und ein Gefühl der Ohnmacht entwickeln sich bei professionellen Helfern zur Berufskrankheit Nr. 1. Um die außerordentlich hohen Belastungen zu meistern sowie seelische Erschöpfung, Depression und Burnout im beruflichen Alltag aktiv zu vermeiden, ist eine differenzierte Selbstwahrnehmung und ein achtsamer Umgang mit sich selbst hilfreich. Sie erlernen, konkrete MiniPausen als wichtige Kraftquelle zu nutzen. So können Sie mit Engagement und professioneller Distanz Freude an der Arbeit aufrecht erhalten. Inhalte: - Stress – Definition, Entstehung, Wirkungsweise - Reflexion der eigenen Lebensregeln und Wertvorstellungen - Erkennen realistischer Belastungsgrenzen - Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen - Vorstellung und Einübung von Mini-Pausen - Freude im beruflichen Alltag Ziele: - Sie überprüfen Ihre eigenen Lebens regeln und Wertvorstellungen - Sie lernen, Ihren akuten Erregungs grad wahrzunehmen - Sie leiten sofort konkrete Maßnahmen ein, um unabhängig von äußeren Bedingungen Stress einzudämmen Methoden: Erlebnisorientierte Übungen ergänzt durch Theorieinput Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LPK 20 Punkte angerechnet. Zielgruppe: Ambulant oder stationär tätige (auch angehende), ärztliche oder psychologische Therapeuten, Fachtherapeuten, Pflegepersonen der Psychiatrie (max. 16 TN). Dozent Lisa Schilling, Diplom-Psychologin Dr. Charlotte Wittekind, Diplom-Psychologin; beide sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnen in der AG Klinische Neuropsychologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Dr. Otto Dietmaier, Fachapotheker für klinische Pharmazie, Pharmaziedirektor Dr. Beate Hofmeister, Psychologische Psychotherapeutin, Direktorin des Institut für Personzentrierte Psychologie (IPP), Heidelberg 22.10.-23.10.2015 1. Tag: 9.00-17.00 Uhr 2. Tag: 9.00-15.00 Uhr Kurs A: 25.03.2015 Kurs B: 28.10.2015 09.00-17.00 Uhr 16.07.-17.07.2015 9.00-17.00 Uhr Frühbucherpreis: 351,00 € Kursgebühr ab: 390,00 € Frühbucherpreis: 194,00 € Kursgebühr ab 25.01.2015 (Kurs A) bzw. 28.08.2015 (Kurs B): 215,00 € Termin Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 Frühbucherpreis: 333,00 € Kursgebühr ab 16.05.2015: 370,00 € 15 Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team 151-25 151-26 Schulung der Achtsamkeit Einjähriges Achtsamkeitstraining in Kooperation mit dem Institut für Achtsamkeit und Stressbewältigung Achtsamkeitsbasierte Interventionsansätze finden mehr und mehr Beachtung, sowohl in der Behandlung von körperlichen oder psychischen Erkrankungen, als auch im Bereich der Prävention und im Umgang mit Stress im privaten und beruflichen Leben. Diese Fortbildung bietet eine praktische Einführung in die Achtsamkeitsmeditation und die Möglichkeit, diese Methode mit einer festen Gruppe über einen längeren Zeitraum zu üben, sowie die Achtsamkeitspraxis in den Alltag zu integrieren. Auch werden in dem Training theoretische Aspekte der Achtsamkeitsmeditation und ihrer Anwendung im beruflichen Alltag besprochen bzw. erarbeitet. Die TeilnehmerInnen werden verschiedene Techniken der Achtsamkeitsmeditation erlernen und diese zwischen den Seminaren zu Hause üben. Das Intensivseminar (Retreat) wird überwiegend im Schweigen abgehalten und gibt die Möglichkeit der Vertiefung der Übungspraxis. Die Teilnahme ist kein Ersatz für eine notwendige medizinische oder psychotherapeutische Behandlung. Inhalte u. a.: - Selbstfürsorge und Burn-Out Prophylaxe durch die Schulung der Achtsamkeit - Achtsame Kommunikation / Achtsame Gesprächsführung - Umgang mit schwierigen Gefühlen, Gedanken und Schmerzen in der Meditation - Einführung in das Programm Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR) nach Kabat-Zinn; kurze Einführung in andere Achtsamkeitsbasierte Interventionen - Das regelmäßige Üben zu Hause ist ein wesentliches Element, um das Gelernte wirkungsvoll in den Alltag zu integrieren. Zertifizierung: Für das einjährige Training werden von der LPK 100 Punkte angerechnet. Zielgruppe (max. 22 TN): Menschen, die - im psychotherapeutischen Kontext oder im Gesundheits-, Bildungs-, oder Sozial wesen tätig sind - die Achtsamkeitspraxis in das private und berufliche Leben integrieren möchten - die bereits Achtsamkeitsmeditation praktiziert haben und sie auffrischen möchten - die in Zukunft an der Weiterbildung Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR) oder Achtsamkeitsbasierter kognitiver Therapie (MBCT) oder anderen Achtsam keitsbasierten Interventionen teilnehmen möchten Für weitere Fragen und Informationen wenden Sie sich bitte an: Inga Weise, Bildungsreferentin, 06222 55-2752, [email protected] Hinweis zu den Gesamtkosten und zum Retreat: Die Gesamtkosten des einjährigen Achtsamkeitstrainings setzen sich zusammen aus der u.g. Kursgebühr: 1.890,00 € bzw. 2.100,00 € zzgl. der Bewirtungspauschale (für Block 1-3 und 5): 140,00 € zzgl. der Retreatpauschale (Übernachtung, Bewirtung, Raum): ca. 450,00 €. Das Schweigeretreat findet im Seminarzentrum Hofgut Rineck, in 74834 ElztalMuckental statt. Mit Ihrer Anmeldebestätigung erhalten Sie einen Anmeldebogen zur Buchung Ihres Zimmers für das Schweigeretreat. Dozent Petra Meibert, Diplom-Psychologin, Ausbilderin und Supervisorin für MBSR und MBCT Prof. Dr. Thomas Heidenreich, Psychologischer Psychotherapeut Retreat: Dr. Cornelius von Collande, Dozent und Supervisor am IAS Achtsamkeit, Meditation und Spiritualität im Rahmen der Psychotherapie Achtsamkeitsbasierte Psychotherapie kann in Zukunft zur allgemeinen Kompetenz therapeutischer Mitarbeiter werden. Dazu ist ein klares und gleichzeitig flexibles Konzept notwendig. Wir arbeiten in diesem Seminar mit einem integrativen Achtsamkeitsverständnis und greifen auf eine Vielzahl von Übungen zurück, die kurz, leicht zu praktizieren und alltagsnah sind. Der klar definierte, aber umfassende Ansatz soll ermöglichen, bei verschiedensten Rahmenbedingungen und mit ganz unterschiedlichen Patienten und Krankheitsbildern achtsamkeitsbasiert zu arbeiten. Wir behandeln in diesem Seminar auch die Frage, ob es legitim und sinnvoll ist, spirituelle Themen in einem therapeutischen Rahmen zu behandeln und spirituelle Erfahrungen zu ermöglichen. Inhalte: - Das Konzept der Achtsamkeit - Die Praxis der Achtsamkeit - Formen der Achtsamkeit - Die Vielfalt der Achtsamkeitsübungen - Nutzen der Achtsamkeit für thera peutisch Tätige, für Patienten - Achtsamkeit in der Psychotherapie - Achtsamkeitsbasierte Therapie in unterschiedlichen Settings - Was ist Meditation? - Was ist achtsamkeitsorientierte Spiritualität? Methoden: Achtsamkeitsübungen, Praxis verschiedener Meditationsformen, Sharing, Diskussion, Vortrag Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LPK 21 Punkte angerechnet. Zielgruppe: Interessierte aller Berufsgruppen in stationären, komplementären und ambulanten Bereichen. Vorkenntnisse bzgl. der Arbeit mit Achtsamkeit und Meditationen sind nicht notwendig (max. 22 TN). Karin Brück, Kunst- und Ergotherapeutin Dr. Michael Huppertz, Arzt für Psychiatrie/Psychotherapie Termin Block 1/5: 10.07.-12.07.2015 Block 2/5: 25.09.-27.09.2015 Block 3/5: 11.12.-13.12.2015 Block 4/5: 01.03.-06.03.2016 (Retreat ist im Hofgut Rineck) Block 5/5: 29.04.-01.05.2016 Uhrzeiten jeweils (außer beim Retreat) 1. Tag: 16.00 bis 20.00 Uhr; 2. Tag: 9.00 bis 17.00 Uhr; 3. Tag: 9.00 bis 13.00 Uhr Frühbucherpreis: 1890,00 €; Kursgebühr ab 10.05.2015: 2100,00 € 16 20.11.-21.11.2015 1. Tag: 9.30-18.00 Uhr 2. Tag: 9.00-17.00 Uhr Frühbucherpreis: 315,00 € Kursgebühr ab 20.09.2015: 350,00 € Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team 151-27 Neu Achtsamkeit in und mit der Natur in Psychiatrie, Psychotherapie und Beratung In diesem Seminar wollen wir Ihnen das Konzept der Achtsamkeit in der Begegnung mit der Natur nahebringen. Wir werden die Zeit überwiegend im Freien sein - im Park des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden, im nahegelegenen Wald und in der weiteren Umgebung. Wir werden Ihnen Achtsamkeitsübungen vorstellen, die die Gegebenheiten der Natur auf sinnliche, bewegte, gestaltende und kontemplative Weise einbeziehen und uns so Dimensionen der Natur für die Arbeit mit Klienten erschließen. Die Natur soll dabei nicht Kulisse der Achtsamkeit sein, sondern ihr Gegenstand. Wir zeigen wie sich Achtsamkeit in und mit der Natur vermitteln lässt, in der Arbeit in psychiatrischen Kliniken, als niedergelassener Therapeut und in komplementären Einrichtungen auch ohne zeitaufwändige Outdoor-Exkursionen. Wir wollen mit Ihnen der Frage nachgehen, wie sich Achtsamkeit in der Natur wirksam für die Arbeit in Psychiatrie, Psychotherapie und Beratung nutzen und gestalten lässt. Inhalte: - Was ist Natur? - Was ist Achtsamkeit in der Natur? - Die Beziehung zur Natur – eine überfällige Erweiterung des psychotherapeutischen Horizonts? - Die Rolle der Natur in Psychotherapie, Psychiatrie, Rehabilitation, und Prävention – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. - Achtsamkeit in etablierten Naturtherapien (Gartentherapie, tiergestützte Therapie) - Die Bedeutung der Achtsamkeit in der Natur für Psychiatrie, Psychotherapie und Beratung - Die Bedeutung der Achtsamkeit für die Naturethik und das Engagement für die natürliche Umwelt - Achtsamkeit in der Natur und die Folgen für das Konzept der Achtsamkeit - Spirituelle Erfahrungen in der Natur Methoden: Vortrag, Übungen in und mit der Natur, Sharing, Diskussion Zertifizierung: Für das Seminar wird bei der LPK ein Antrag gestellt. Dozent Karin Brück, Kunst- und Ergotherapeutin Dr. Michael Huppertz, Arzt für Psychiatrie/Psychotherapie Termin 08.07.-09.07.2015 1. Tag: 9.30-18.00 Uhr 2. Tag: 9.00-17.00 Uhr Frühbucherpreis: 315,00 € Kursgebühr ab 08.05.2015: 350,00 € Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 17 Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team 151-28 151-29 Neu Vermittlung von Achtsamkeit in Patientengruppen Mitfühlend leben: Mindfulness-Based Compassionate Living (MBCL) Inhalt: Das Seminar will Sie dazu befähigen, die Selbstwirksamkeit des Achtsamkeitskonzeptes für Patienten begreifbar und erlebbar werden zu lassen. Sie lernen Achtsamkeitsgruppen zu planen, vorzubereiten und durchzuführen. Sie bekommen Unterstützung zum Erstellen von Übungsmaterialien. Am Beispiel einer psychosomatischen Station wird die Implementierung, die zeitliche und inhaltliche Struktur von Achtsamkeitsgruppen, die Übungskultur im Stationsalltag und die Bedeutung einer achtsamen Haltung der Team-Mitarbeiter dargestellt. Mitgefühl ist die Fähigkeit, am Schmerz und dem Leiden von uns selbst und anderen Anteil zu nehmen. Diese Fähigkeit ist von dem Wunsch begleitet, Schmerzen und Leiden zu erleichtern und von der Bereitschaft, die eigene Verantwortung daran zu erkennen. Mitgefühl ist ein menschliches Potenzial, das in jedem Menschen vorhanden ist, sich aus unterschiedlichen Gründen aber nicht immer voll entfalten kann. Die Fähigkeit dazu kann jedoch durch regelmäßiges Üben entwickelt und vertieft werden. Darin liegt das Ziel des Mindfulness-Based Compassionate Living (MBCL) Trainings. Mitgefühl zeichnet sich durch Mut und Großzügigkeit aus. Die Fähigkeit zu Selbstmitgefühl hilft uns dabei, eine gesunde Beziehung mit uns selbst zu entwickeln und führt damit zu einer größeren Empathie und Offenheit anderen Menschen gegenüber. Achtsamkeit kann beschrieben werden als die fortwährende bewusste Wahrnehmung des Augenblicks mittels aller Sinne in einer annehmenden, nicht urteilenden Haltung. Die bewusste Entwicklung von Achtsamkeit befähigt das Zusammenspiel von Gedanken, Gefühlen und Impulsen differenzierter zu beobachten und zu erforschen. Das kontinuierliche Üben und das Kultivieren dieser Haltung gewinnt im gesamten Therapiekontext zunehmend an Bedeutung. Methoden: Achtsamkeitsübungen, Erfahrungsaustausch, Kleingruppenarbeit, Vortrag, Übungsmaterialien für Gruppen Teilnahmevoraussetzung: Sie sollten Grundkenntnisse des Achtsamkeitskonzeptes bereits in Achtsamkeitsseminaren erworben haben. Praktische Erfahrungen mit Achtsamkeitsübungen sowie Erfahrungen mit der Arbeit in Gruppen sind hilfreich. Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LPK voraussichtlich 20 Punkte angerechnet. Grundlagenseminar Einführung in das Training von Selbst-Mitgefühl und Mitgefühl Eine Kooperation mit dem Institut für Achtsamkeit und Stressbewältigung (IAS) MBCL ist eine achtsamkeitszentrierte Methode, die in einem 8-wöchigen Kurs (ähnlich MBSR), der die Entwicklung und die Erfahrung von Mitgefühl fördert, erlernt wird. Er unterstützt die Teilnehmenden darin, eine freundliche und mitfühlende Haltung sich selbst und anderen gegenüber zu entwickeln. MBCL-Übungen helfen, Geborgenheit, Sicherheit, Akzeptanz und Verbundenheit mit sich selbst und anderen zu erfahren. Ziele: Dieser MBCL-Grundlagenkurs bietet eine intensive Einführung in das Training von Selbst-Mitgefühl und Mitgefühl und Sie lernen die verschiedenen Möglichkeiten der Anwendungen des MBCL in Medizin, Gesundheit, Bildung u. a. kennen. Einzelne Elemente können direkt im individuellen Arbeitskontext angewendet werden. Inhalte: Die Teilnehmenden - lernen die zentralen Übungen des MBCL-Programms kennen, der Austausch erfolgt in Form des erforschenden Gesprächs (Inquiry). - erhalten einen Überblick über die wissenschaftlichen Grundlagen des Mitgefühl Trainings und den theoretischen Hintergrund der westlichen und buddhistischen Psychologie. - Die Struktur des acht Wochen Übungsprogramms „Mitfühlend leben – MBCL“ wird praktisch erfahren und theoretisch erarbeitet. Teilnahmevoraussetzungen für das MBCL-Grundlagenseminar: Von den Teilnehmenden wird eine fundierte Achtsamkeitspraxis erwartet. Eine vorherige Teilnahme an einem MBSR- oder MBCT-Kurs wird empfohlen. Die Teilnehmenden sollten über Interesse an der Anwendung von Mitgefühl in Medizin, Psychiatrie, Sozialarbeit, pädagogischen Einrichtungen etc. verfügen. Das Seminar eignet sich nicht für Teilnehmende ohne Erfahrung in der Achtsamkeitsmeditation. Es ist nicht angeraten für Menschen mit akuten medizinischen oder psychischen Schwierigkeiten. Dieses Grundlagenseminar ist Voraussetzung für die Teilnahme an der aufbauenden Weiterbildung „Selbstmitgefühl und Mitgefühl in Beratung, Coaching und Therapie“, siehe Folgeseite. Das Grundlagenseminar kann auch einzeln und ohne eine Festlegung auf die gesamte Weiterbildung besucht werden. Zertifizierung: Es wird ein Akkreditierungsantrag bei der LPK gestellt. Zielgruppe: Mitarbeiter aller Berufsgruppen in stationären, komplementären und ambulanten Bereichen (max. 18 TN). Zielgruppe: alle, die die o.g. Teilnehmervoraussetzungen erfüllen (max. 24 TN). Dozent Karin Brück, Kunst- und Ergotherapeutin, über zehn Jahre Erfahrung mit Achtsamkeitsgruppen in einer psychosomatischen Station Frits Koster, Meditationslehrer, europaweit Ausbilder für MBCL-Lehrer Termin 29.06.-30.06.2015 9.00-17.00 Uhr 13.11.-15.11.2015 1. Tag: 9.30-18.00 Uhr, 2. Tag: 9.00-18.00 und 19.15-20.45 Uhr, 3. Tag: 9.00-13.00 Uhr Frühbucherpreis: 288,00 € Kursgebühr ab 29.04.2015: 320,00 € Frühbucherpreis: 470,00 € Kursgebühr ab 13.09.2015: 520,00 € 18 Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team 161-71 Neu Selbstmitgefühl und Mitgefühl in Beratung, Coaching und Therapie Weiterbildung – basierend auf dem MBCL-Programm Eine Kooperation mit dem Institut für Achtsamkeit und Stressbewältigung (IAS) Block 1/2: Theorie und Praxis des Selbstmitgefühls basierend auf dem MBCL-Programm Ziele: In diesem Block geht es um das intensive Erfahren und Praktizieren der wichtigsten Übungen aus dem MBCL. Darüber hinaus sollen die Teilnehmenden ein grundlegendes Verständnis der wissenschaftlichen Fundierung des Mitgefühl-Trainings entwickeln. Die Beschäftigung mit dem theoretischen Hintergrund westlicher und buddhistischer Psychologie ermöglicht ein Grundverständnis für die Entwicklung des Selbst-Mitgefühlstrainings, die Inhalte der acht Einheiten des MBCL-Curriculums und der Auswahl der achtsamkeitsbasierten Übungen zur Praxis des Selbstmitgefühls. Inhalte u. a.: Struktur des menschlichen Gehirns und die Bedeutung von Mitgefühl für unser Wohlbefinden und Überleben. Indikationen und Kontraindikationen der MBCL-Arbeit. Hintergründe der drei grundlegenden emotionalen Regulationssysteme. Einfluss mentaler Konzepte auf das emotionale Regulationssystem und Regulierungsmöglichkeiten durch die Erweckung von Mitgefühl. Erforschung psychologischer Ausdrucksformen von Kampf, Flucht und Erstarrung als Selbsthass, Selbstisolation und Anpassungsbereitschaft sowie deren Gegenmittel Selbstmitgefühl, Mitmenschlichkeit und respektive Achtsamkeit. Die Kultivierung der vier grenzenlosen Qualitäten: Mitgefühl, liebende Güte, Freude und Gelassenheit. Block 2/2: Eigene Anleitung der Mitgefühlsübungen und Entwicklung von Möglichkeiten der Umsetzung im beruflichen Kontext Ziele: In diesem Block erlernen die Teilnehmenden die Durchführung und Anleitung aller Übungen des 8-wöchigen MBCL-Kurses. Inhalte: Schulung und Reflexion der Anleitung der Mitgefühls-Übungen. Erarbeitung der didaktischen Übungen zu Hintergrund und Theorie von Selbst-Mitgefühl. Anleitung einzelner Mitgefühls-Übungen. Praktizieren und Einüben des erforschenden Gespräches (Inquiry). Möglichkeiten der Umsetzung im Einzelsetting oder Formen von Gruppenangeboten, in verschiedenen beruflichen Kontexten. Die Weiterbildung wird teilweise in Deutsch und teilweise in Englisch mit Übersetzung geleitet. Zielgruppe: Die Weiterbildung richtet sich an Menschen, die bereits Erfahrung mit Achtsamkeit und in dem Anleiten von achtsamkeitsbasierten Übungen haben. Sie ist deshalb geeignet - für Menschen aus dem therapeutischen, sozialen, pädagogischen Arbeitsfeld oder aus dem Gesundheitsbereich, die daran interessiert sind, Mitgefühls-fokussierte Übungen in ihre Praxis zu integrieren und einzelne Mitgefühls-Übungen in ihrem beruflichen Feld anzuwenden. - für MBSR/MBCT-LehrerInnen, die ihre eigene Praxis vertiefen und mit dem Curriculum des Mitgefühls-Trainings als Nachfolgekurs von MBSR/MBCT vertraut werden und arbeiten möchten (max. 24 TN). Teilnahmevoraussetzungen: 1. Die Teilnahme an dem MBCL-Grundlagenseminar 2a. MBSR/MBCT-LehrerIn oder äquivalenten Abschluss oder 2b. Menschen mit mind. einem Jahr Meditationserfahrung in einer formalen Tradition, die Achtsamkeitsmeditation mit einschließt und Erfahrung im Anleiten von achtsamkeitsbasierten Übungen haben, z. B. Therapeuten, die mit der Akzeptanz- und Commit ment-Therapie oder Dialektisch Behavioralen Therapie arbeiten. Die Teilnahme an einem Achtsamkeitstraining oder MBSR-, MBCT- oder MBCL-Kurs wird empfohlen. Falls Sie zu den Teilnahmevoraussetzungen Fragen haben, wenden Sie sich an: Inga Weise, Tel.: 06222 55-2752; [email protected]. Abschluss der Weiterbildung: Alle Teilnehmenden der Weiterbildung erhalten eine detaillierte Teilnahmebescheinigung. Teilnehmende mit dem Nachweis MBSRoder MBCT-LehrerIn können vom IAS ein Zertifikat als MBCL-LehrerIn erhalten, wenn sie zusätzlich ein Aufbau-Modul über 1,5 Tage belegen, das vom IAS im Herbst 2016 angeboten und von Frits Koster geleitet wird. Zertifizierung: Für die Weiterbildung wird ein Akkreditierungsantrag bei der LPK gestellt, voraussichtlich werden ca. 50 Fortbildungspunkte angerechnet. Dozent Erik van den Brink, Psychiater und Psychotherapeut, Trainer für Achtsamkeits- und Mitgefühlspraxis Termin Block 1/2: 05.02.-07.02.2016 Block 2/2:15.07.-17.07. 2016 jeweils 1. Tag:10.00–18.00 und 19.15-21.00 Uhr, 2. Tag: 9.00-18.00 Uhr, 3. Tag: 9.00-13.00 Uhr Frühbucherpreis: 1240,00 € Kursgebühr ab 05.12.2015: 1370,00 € Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 19 Kapitel 1: Medizin, Therapie, multiprofessionelles Team 151-30 Weiterbildung zum/r MBCT-Lehrer/Lehrerin Achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie zur Rückfallprophylaxe bei Depressionen (MBCT – Mindfulness-Based Cognitive Therapy) Berufsbegleitende Weiterbildung gestaltet nach den Standards des MBSR-MBCT Berufsverbandes Eine Kooperation mit dem Institut für Achtsamkeit und Stressbewältigung Das Institut für Achtsamkeit und Stressbewältigung (IAS) führt seit 2002 MBSR Weiterbildungen (Mindfulness-based Stress Reduction) und seit 2007 in Zusammenarbeit mit Prof. Mark Williams und seinem Team von der Universität Oxford für ausgebildete MBSR-Lehrer/ innen eine Weiterbildung zum/r MBCT-Lehrer/in durch. Nun gibt es zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit der Akademie im Park ein MBCT Weiterbildungscurriculum, für das die MBSR-Lehrer-Weiterbildung nicht Teilnahmevoraussetzung ist. MBCT ist ein Gruppenprogramm, welches zur Rückfallprophylaxe bei Depressionen entwickelt wurde. Es kombiniert Elemente aus dem Stressbewältigungsprogramm MBSR und der kognitiven Verhaltenstherapie in einem 8-Wochen-Kurs. Die wissenschaftlichen Studien zeigen, dass die Teilnahme an einem MBCT Kurs das Rückfallrisiko nach mehreren durchlebten depressiven Episoden um bis zu 50% senkt. Die Weiterbildung befähigt Sie, in einem ambulanten oder stationären Setting MBCT Kurse anzubieten. Deshalb sind Sie angehalten, schon während der Fortbildung unter Supervision Ihren ersten eigenen MBCT Kurs anzuleiten. Wir legen großen Wert auf erfahrungsbezogenes Lernen, eine Unterstützungsstruktur durch regionale Übungsgruppen und einen persönlichen Sharingpartner innerhalb der Gruppe. Inhalte sind u. a.: Inhaltliche und methodische Struktur des 8-Wochen Kurses. Vertiefung der eigenen Achtsamkeitspraxis und Entwicklung der Kompetenz, Achtsamkeit zu unterrichten. Spezifische Vulnerabilitätsfaktoren für depressive Störungen und aufrechterhaltende bzw. verstärkende Mechanismen im MBCT Kontext. Diagnostische Aspekte und Indikation/Kontraindikation. Umgang mit möglicher Symptomverschlimmerung und suizidalen Krisen. Erweiterte Anwendung von MBCT auch bei anderen psychischen Erkrankungen z. B. bei Suizidgefährdung, Phobien, Angst-, Zwangsstörungen, Bipolarer affektiver Störung. Methodik: Interaktives, erfahrungsbezogenes Erarbeiten der spezifischen Elemente des MBCT-Programms: Achtsamkeit und Akzeptanz versus psychotherapeutische Veränderungsmotivation, Anleiten der Achtsamkeitsübungen, Inquiry, Integration der kognitiven Elemente in den Kontext von Achtsamkeit. Zielgruppe: Menschen aus medizinischen, psychotherapeutischen und psychiatrischen Berufsfeldern mit Erfahrung in der Arbeit mit depressiven Patienten, die MBCT ambulant oder im stationären Rahmen anbieten möchten und über entsprechende Übungserfahrungen mit der Achtsamkeitspraxis verfügen, welche die Hauptintervention im MBCT Programm ist. (Genaue Zulassungsvoraussetzungen siehe Infopaket, vgl. unten.) (max. 22 TN) Das Dozententeam besteht aus hochqualifizierten und erfahrenen MBCT- und MBSR-LehrerInnen aus Deutschland und England, die maßgeblich an der Entwicklung, Verbreitung und Forschung von MBCT beteiligt sind. Die ausgewogene Mischung der Dozenten erlaubt es, verschiedene Herangehensweisen des Unterrichtens zu erfahren, sodass Sie darin unterstützt werden, Ihren eigenen Unterrichtsstil zu entwickeln sowie Ihre persönliche Meditationspraxis zu festigen und zu vertiefen. (Die Seminare der englischsprachigen Dozentinnen werden übersetzt.) Die Dozenten: Becca Crane (Uni Bangor), Dr. Melanie Fennell (Uni Oxford), Sagra Hannich (MBSR-MBCT Lehrerin), Prof. Dr. Thomas Heidenreich (FH Esslingen), Prof. Dr. Johannes Michalak (Uni Hildesheim), Dipl. Soz. Päd. Jörg Meibert (MBSR-MBCT Lehrer), Dipl. Psych. Petra Meibert (verantwortlich für die MBCT-Weiterbildung beim IAS), Yeshe Udo Regel (Meditationslehrer) Zertifizierung: Die Fortbildung schließt mit einem Zertifikat ab. Dieses ist vom MBSR-MBCT Verband anerkannt und ermöglicht die Aufnahme in den Berufsverband. Es wird ein Akkreditierungsantrag bei der LPK-BW gestellt, voraussichtlich werden zwischen 120-140 Punkte angerechnet. Anmeldung: Alle relevanten Informationen zur Ausbildung inklusive der Teilnahmevoraussetzungen, Bewerbungsunterlagen sowie Literaturhinweise finden Sie als Download unter: www.akademie-im-park.de oder www.institut-fuer-achtsamkeit.de. Sie können sich das Infopaket auch zusenden lassen. Ansprechpartnerin: Für inhaltliche Fragen und Zusendung des Infopakets im Institut für Achtsamkeit wenden Sie sich bitte an Silke Kraayvanger, Tel.: 0172-2186681; [email protected] Termine: Modul 1: 22.04.-26.04.2015 - Hofgut Rineck Modul 5: 28.01.-31.01.2016 - Hofgut Rineck Modul 2: 25.06.-28.06.2015 - Akademie im Park Modul 6: 10.03.-13.03.2016 - Akademie im Park Modul 3: 17.09.-20.09.2015 - Akademie im Park Modul 7: 03.06.-05.06.2016 - Hofgut Rineck Modul 4: 18.11.-22.11.2015 - Hofgut Rineck 1. Tag immer ab 10.00 Uhr, letzter Tag immer bis 14.00 Uhr Kosten: Weiterbildungskosten: 4580,00 € inklusive Unterrichtsmaterial, zzgl. 3 Sitzungen Supervision à 75,00 € (werden direkt mit den Supervisoren abgerechnet). Unterkunft inkl. Vollverpflegung im Hofgut Rieneck, Elztal-Muckental (4 Module: 2 x 4,5 Tage, 2 x 3,5 Tage): ca. 85,00 € pro Tag. Verpflegungspauschale in der Akademie im Park (3 Module à 3,5 Tage): 190,00 € (Ihre Unterbringung während der drei Module in der AkiP buchen Sie bitte selbst; Sie erhalten eine Hotelliste mit der Anmeldebestätigung). 20 Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 Pflege und Fachtherapie Sem.-Nr. Thema Alle Seminare in diesem Kapitel sind zertifiziert! Mehr dazu auf unserer Homepage. 2 Seite 152-01 Einführung in die psychiatrische Krankenpflege22 152-02 Abhängigkeitserkrankungen besser verstehen 22 152-03 Seminar für Mitarbeiter in der forensischen Psychiatrie 22 152-04 Beobachtung und Dokumentation psychiatrischer Symptomatik 23 Neu 152-05 Recovery: Genesungsförderung für psychiatrische Patienten 23 152-06 Der „schwierige“ Patient 23 152-07 Motivationsarbeit mit Patienten 24 152-08 Patientengruppen anleiten 24 152-09 Leitung des Gruppentrainings „Soziale Kompetenz“ 25 152-10 Ausbildung zum Kursleiter für Progressive Muskelentspannung 25 152-11 Einführung in die Aromapflege 26 152-12 Aufbaukurs Aromapflege 26 152-13 Umgang mit suizidalen Krisen 26 152-14 Kränkbarkeit und Kränkungen bei narzisstischen Persönlichkeiten 27 152-15 27 „Die spalten und agieren ...“ – Professionelle Pflege bei Borderline-Persönlichkeitsstörung (Grundkurs) 152-16Angststörungen 28 Neu 152-17Zwangsstörungen 28 Neu 152-18 „Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust“ – Leben in verschiedenen Realitäten 29 152-19 „Himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt!“ – Bipolare Störungen erkennen, behandeln, begleiten 29 152-20 Pflege und Beratung (schwerst) traumatisierter Menschen Schwerpunkt Dissoziative Identitätsstörungen 30 152-21 Illegale Drogen 30 FW Fachweiterbildungen Psychiatrie und Gerontopsychiatrie 30 21 Kapitel 2: Pflege und Fachtherapie 152-01 Einführung in die psychiatrische Krankenpflege Basisqualifikation Inhalte: - Der psychopathologische Befund - Die wichtigsten und häufigsten Symptome psychiatrischer Erkrankungen - Der Mensch mit einer schizophrenen Erkrankung - Der verwirrte Mensch - Der Mensch mit einer depressiven Erkrankung - Der Mensch mit einer manischen Erkrankung - Rechtliche Aspekte in der Psychiatrie (UBG, BGB, §§63, 64, 126a u. a.) - Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie (Fixierungen etc.) - Psychopharmaka: Wirkung und Nebenwirkung - Der Mensch mit einer Persönlichkeitsstörung - Der Mensch mit einer Abhängigkeitserkrankung - Der Mensch mit einer Angsterkrankung Methoden: Vorträge für Pflegepersonen vorwiegend von Fachpflegepersonen Hinweis für externe Teilnehmer: Externe Teilnehmer sind sehr willkommen! Bitte bedenken Sie jedoch vor Ihrer Anmeldung, dass die Seminarinhalte sich an den Gegebenheiten und Anforderungen des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden (PZN) orientieren. Zielgruppe: Neue Mitarbeiter der Pflege in der Psychiatrie (max. 24 TN). Dozent Dr. G. Balean, Dr. O. Dietmaier, P. Donatoni, V. Fietz, T. Horn, R. Kaucher, K. Kistner, B. Schäfer, J. Schmittinger, T. Seiferling, J. Steidel 152-02 Abhängigkeitserkrankungen besser verstehen Professionelle Pflege und Behandlung Diese Fortbildung richtet sich an Pflegepersonen, die mit suchtkranken Menschen in unterschiedlichen Settings arbeiten. Hierzu ist es hilfreich, mehr über die konsumspezifischen Krankheitsbilder und Verhaltensmuster zu erfahren, um in der Notfallsituation Handlungsoptionen zu kennen und anzuwenden. Die tägliche Beziehungsarbeit mit dem Patienten ist ein wesentlicher Baustein der Suchtkrankenbehandlung. Inhalte Modul 1: - Sucht und die eigene Einstellung - Prävalenzen unterschiedlicher Konsummuster und ihrer Wirkweise - Konzepte in der Suchtkrankenpflege - Umgang mit destruktivem Verhalten I - Doppeldiagnosen - Konsumbedingte Folgeerkrankungen Inhalte Modul 2: - Umgang mit destruktivem Verhalten II - Begleitende alternative Angebote in der Entzugsbehandlung - Rückfälle in der Suchtkrankenpflege - Entzugsbehandlung: Erkennen und Handeln in der Notfallsituation - Beziehungsarbeit in der Suchtkrankenpflege - Psychoedukative Gruppe - Stationskonzepte des PZN Inhalte Modul 3: - Sucht und Angehörigenarbeit - Qualitätsmanagement in der Sucht - Tagesklinische Behandlung Für externe Teilnehmer gilt derselbe Hinweis wie bei 152-01. Die Module können einzeln gebucht werden. Zielgruppe: (Neue) Mitarbeiter der Pflege in der Psychiatrie, die mit suchtkranken Patienten arbeiten; auch Mitarbeiter anderer Kliniken, wie Forensische Psychiatrie, Gerontopsychiatrische Psychiatrie, Allgemeinpsychiatrie etc. (max. 16 TN) 152-03 Seminar für Mitarbeiter in der forensischen Psychiatrie Inhalte: - Rechtliche Grundlagen und die Frage nach Schuld und Sühne - Die „typische“ Karriere eines Patien‑ ten der Klinik forensische Psychiatrie - Krankenpflege und Gesamttherapie‑ planung in der Klinik Forensische Psychiatrie - Psychoedukation schizophren Erkrankter im Aufnahmebereich der Klinik Forensische Psychiatrie - Böse Menschen haben keine Lieder – oder etwa doch? Musiktherapie im Maßregelvollzug - Bewegt werden - bewegt sein. Sporttherapie in der Klinik Forensische Psychiatrie - „... der Seele ein Gefäß geben“ – Praktische Übungen über kunstthera peutisches Arbeiten in der Klinik Forensische Psychiatrie - R&R – Reasoning and Rehabilitation. Ein Trainingsprogramm im MRV - Gruppentraining Soziale Kompetenz (GSK) - Arbeitstherapie in der Klinik Foren sische Psychiatrie - Nach der Unterbringung – die Arbeit der Forensischen Ambulanz Hinweis für externe Teilnehmer: Externe Teilnehmer sind sehr willkommen! Bitte bedenken Sie jedoch vor Ihrer Anmeldung, dass die Seminarinhalte sich an den Gegebenheiten und Anforderungen der Klinik Forensische Psychiatrie und Psychotherapie des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden (PZN) orientieren (§63 StGB). Zielgruppe: Mitarbeiter der forensischen Psychiatrie (max. 18 TN). Pflegepersonen, überwiegend Fachpflegepersonen verschiedene Mitarbeiter der Klinik für Forensische Psychiatrie des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden Modul 1: 09.03.-11.03.2015 Modul 2: 04.05.-06.05.2015 Modul 3: 14.09.2015 jeweils: 8.15-15.30 Uhr 04.05.-06.05.2015 1. und 2. Tag: 8.45-17.00 Uhr 3. Tag: 8.45-16.00 Uhr Termin Kurs A:Block 1/2: 04.03.-06.03.2015 Block 2/2: 09.03.-10.03.2015 Kurs B: Block 1/2: 18.11.-20.11.2015 Block 2/2: 23.11.-24.11.2015 jeweils von 8.15-15.30 Uhr Kursgebühr: 590,00 € 22 Kursgebühr: Modul 1 und 2: je 420,00 €; Modul 3: 155,00 € Kursgebühr: 420,00 € Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 Kapitel 2: Pflege und Fachtherapie 152-04 152-05 Neu 152-06 Beobachtung und Dokumentation psychiatrischer Symptomatik Recovery: Genesungsförderung für psychiatrische Patienten Der „schwierige“ Patient Im klinischen Alltag werden immer mehr Dokumentationen und Formalitäten gefordert. Dabei ist es sehr hilfreich, sowohl Krankheitssymptome als auch ganze Krankheitsbilder kurz und prägnant erfassen und beschreiben zu können. Die aus den Krankheitsbildern resultierenden psychiatrisch-pflegerischen Prozesse werden anhand der NANDAPflegediagnosen dargestellt. Das Seminar wird die Grundlagen der Psychopathologie ebenso auffrischen und vertiefen wie das Wissen über Einteilungen der verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen und die Grundlagen der einzelnen Störungen. Bei Recovery geht es darum, mit einer psychiatrischen Diagnose ein sinnvolles, befriedigendes und schätzenswertes Leben wiederzuerlangen. Menschen mit seelischen Störungen werden durch Recovery zu Experten für die eigene Selbstpflege. Recovery bedeutet, das Leben wieder in den Griff zu bekommen und geschieht in vier wesentlichen Aufgaben: der Entwicklung einer positiven Identität, der Einordnung der Erkrankung, dem Selbstmanagement der Erkrankung und der Entwicklung positiver sozialer Rollen. Beruflich Pflegende können diesen Prozess bereits in der Klinik mit Klienten in Gang setzen und diese bei ihrer Recovery begleiten und unterstützen. Dies kann sowohl individuell mit dem Klienten wie auch durch sog. „peer support“ erfolgen, wie etwa durch den Einbezug von Selbsterfahrungsgruppen, Verteilung von schriftlichen Unterlagen zu Recovery, Einbezug speziell geschulter Psychiatrie-Erfahrener u. v. a. m. Im Seminar erfolgt ein Überblick über Recovery sowie einige der Instrumente, die in der Arbeit mit Patienten von Pflegenden eingesetzt werden können. In diesem Seminar steht die Praxisberatung im Vordergrund. Es geht darum, für schwierig empfundene Situationen mit Patienten neue Wege und Lösungen zu finden. Der achtsame Umgang mit sich selbst steht im Mittelpunkt, die Reflexion eigener Motive und Bedürfnisse sowie das Erlernen des wirksamen Basisverhaltens nach Tscheulin. Kommunikationsmodelle und supervisorische Elemente (Balint, Organisationsaufstellung, Prismatik) können zur Klärung von Situationen herangezogen werden. Das Seminar bezieht sich ferner auf ein sinnvolles Beziehungspflegemodell und empfiehlt sich u. a. auch für forensische Pflegeteams. Die Teilnehmenden bringen bitte eigene Praxissituationen als Grundlage des Seminars mit ein. Inhalte: - Einteilung der psychiatrischen Erkrankungen - Psychopathologie - Depression - Schizophrenie - Persönlichkeitsstörungen - Angststörungen - Gerontopsychiatrie - Neurosenlehre Ziele: Bezüge psychiatrischer Grundlagen zum klinischen Alltag herstellen und Nutzen dieses Wissens von der Beziehungsgestaltung bis zur Therapie. Methoden: Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit Zielgruppe: Pflegepersonen und Fachtherapeuten (max. 20 TN). Dozent Ziele: Die Teilnehmenden - reflektieren ihre bisherige Pflegepraxis auf bereits vorhandene RecoveryElemente - erwerben einen Überblick über Recovery-Strategien - lernen Instrumente zur Umsetzung kennen Methoden: Interaktive Kurzvorträge mit Diskussion, Einzelreflexion, Gruppenübungen im Plenum und in Kleingruppen Inhalte: - Elemente und Beziehungen zwischen professionell Handelnden und Patienten - Kommunikationsmuster - Pflegebeziehungsmodelle Ziele: Die Teilnehmenden - reflektieren ihre professionelle Situation - reflektieren die Situation des Patienten - erlernen/vertiefen das wirksame Basisverhalten - finden zu neuen Gestaltungsmög lichkeiten der Pflegebeziehung Methoden: Diskussion, Praxisberatung, erläuternde Kurzreferate, Rollenspiel (optional) Zielgruppe: Pflegepersonen, Fachtherapeuten, Mitarbeiter aus anderen Beratungseinrichtungen (max. 16 TN). Zielgruppe: Pflegepersonen, Fachtherapeuten, Mitarbeiter in Beratungseinrichtungen (max. 16 TN). Ruth C. Ahrens, RN, MScN, Pflegewissenschaftlerin, GuK für Psychotherapie und Psychosomatik Ruth C. Ahrens, RN, MScN, Pflegewissenschaftlerin, GuK für Psychotherapie und Psychosomatik 28.09.-29.09.2015 9.00-17.00 Uhr 23.11.-24.11.2015 9.00-17.00 Uhr 30.11.-01.12.2015 9.00-17.00 Uhr Kursgebühr: 380,00 € Kursgebühr: 365,00 € Kursgebühr: 365,00 € Holger Thiel, Fachkrankenpfleger für Psychiatrie Termin Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 23 Kapitel 2: Pflege und Fachtherapie 152-07 152-08 Motivationsarbeit mit Patienten Patientengruppen anleiten Inhalte: Immer wieder erleben Mitarbeiter, die in psychiatrischen Arbeitsfeldern beschäftigt sind, wie schwierig es häufig ist, Patienten zu therapeutischen Angeboten zu motivieren. Leicht kommt es dann zwischen Patient und Mitarbeiter zu einem Machtkampf, z. B. bezüglich der Teilnahme an Therapiegruppen, oder der Einhaltung von Regeln. Inhalte: Mit Hilfe eines Ablaufschemas werden die folgenden Schritte vermittelt: Ziele: Ziel des Seminars ist es, zu lernen, aus dem beschriebenen Machtkampf frühzeitig auszusteigen und mit dem Widerstand des Patienten zu gehen. Wir üben anhand praktischer Beispiele verschiedene Techniken ein, die es ermöglichen Patienten zum Mitmachen zu motivieren. Daneben werden Methoden vorgestellt, die die Eigenverantwortung der Patienten und Mitarbeiter stärken. Methoden: Theorievermittlung, praktische Übungen mit Fallbeispielen, Gruppenarbeit und Selbstreflexion Zielgruppe: Pflegepersonen und Fachtherapeuten (max. 16 TN). - Gruppen vorbereiten (Methoden in der Gruppenarbeit; Rollen in Gruppen; Schema zur Gruppenvorbereitung) - Gruppen durchführen (Gruppenregeln einführen; Kommunikation in Grup pen; Schema zur Durchführung von Gruppen) - Gruppen nachbereiten (Formen der Gruppendynamik; Gruppenstrukturen erkennen; Umgang mit schwierigen Gruppensituationen) Dem Umgang mit „schwierigen Gruppensituationen“ fällt dabei eine besondere Bedeutung zu. Ziele: Die Teilnehmenden lernen Gruppenangebote vorzubereiten, durchzuführen und nachzubereiten. Dabei lernen sie Gruppensituationen zu unterscheiden und mit der jeweiligen Gruppendynamik umzugehen. Verschiedene Aspekte von Kommunikation und Führung werden beleuchtet und auf die berufliche Praxis übertragen. Methoden: Vortrag, Selbstreflexion, Kleingruppenarbeit, Rollenspiel, Supervision Zielgruppe: Pflegepersonen (max. 16 TN). Dozent Alexander Bernhard, Psychologischer Psychotherapeut Alexander Bernhard, Psychologischer Psychotherapeut Termin 24 16.11.-18.11.2015 9.00-17.00 Uhr 27.04.-29.04.2015 9.00-17.00 Uhr Kursgebühr: 485,00 € Kursgebühr: 485,00 € Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 Kapitel 2: Pflege und Fachtherapie 152-09 152-10 Leitung des Gruppentrainings „Soziale Kompetenz“ (GSK) Ausbildung zum Kurs‑ leiter für Progressive Muskelentspannung (PM) - Erklärungen zum Begriff der sozialen Kompetenz - Beispiele für sozial kompetente Verhaltensweisen - Ein Prozessmodell des Verhaltens in sozialen Situationen - Bedingungen sozial inkompetenten Verhaltens - Entstehung sozialer Kompetenzprobleme - Zusammenhang zwischen sozialer Kompetenz und psychiatrischer Krankheit - Eigenanalyse Sozialkompetenz - Ziele des Gruppentrainings - Aufbau und Struktur des Gruppentrainings - Durchführung des Trainings - Spezifische Anforderungen an die Gruppenleitung (Auswahl der Teilnehmenden durch das therapeutische Team, Co-Moderation, Formen der Motivation, Umgang mit Störungen, Modifikationen der halbstandardisierten Aufgaben, Evaluation, Unterstützung durch die Institution, etc.) Inhalte: PM - „Klassisches Verfahren“ mit Übungen; PM mit vier und sieben Muskelgruppen; Indikationen und Kontraindikationen der PM; PM und Psychotherapie; Interventionsschema bei emotionalen Krisen nach Olschewski; Stellenwert der PM in der Behandlung psychosomatischer Störungen; Zugänge zur Entspannung; Entspannungszustände; Ziele der Entspannung - Die richtige Spannung finden; Phantasiereisen; Entspannungsfördernde Sprachmuster; Oszillationsmodell; Tiefenentspannung - Demonstration mit Erläuterungen; Übungen zur Aktivierung und Vitalisierung – Bewegungspausen; Grundlagen der Gesprächsführung; Methoden zur Gruppenleitung. Für den zweiten Block ist es Pflichtaufgabe der Teilnehmenden eine Sitzung des GSK vorzubereiten, live zu demonstrieren und sich dem Feedback von Seminarteilnehmern und Coach mit Hilfe des Videofeedbacks zu stellen. Für diese Aufgabe ist ein intensives Engagement neben der eigentlichen Seminarzeit erforderlich. Bei Fragen zur Vorbereitung der Live-Demonstration steht der Seminarleiter zur Verfügung. Für den Reflexionsanteil im dritten Block ist es sinnvoll, wenn die Möglichkeit besteht Erfahrungen mit dem GSK in der Praxis zu sammeln. Ziele: Die Teilnehmenden sollen befähigt werden, in unterschiedlichen Settings (z. B. ambulant oder stationär) ein Gruppentraining sozialer Kompetenzen zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. Die Adressaten des Trainings sind Menschen mit sozialen Kompetenzproblemen unterschiedlicher Ursachen, die bereit sind, ein neues Verhalten zu erlernen. Das Training basiert auf dem kognitiv-verhaltenstherapeutischen Programm zur Förderung von sozialen Kompetenzen nach R. Hinsch und U. Pfingsten. Es ist seit längerer Zeit erprobt und positiv evaluiert. Das Seminar wendet sich an alle Mitarbeiter des therapeutischen Teams und insbesondere an motivierte Gesundheits- und Krankenpfleger, die den Blick für lebenspraktische Fähigkeiten gerne verbinden möchten mit einem Interventionsrepertoire zur Förderung der sozialen Kompetenzen. Methoden: Vortrag, Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Livedemonstrationen, Selbststudium, Literaturanalyse, szenische Darstellungen, Videofeeback Teilnahmevoraussetzung: Vor der Seminarteilnahme ist ein telefonisches Informations- und Beratungsgespräch mit dem Referenten zu führen, um Erwartungen und Zielsetzungen zu klären. Sie erhalten die Kontaktdaten mit Ihrer vorläufigen Anmeldebestätigung. Sie erhalten im Seminar das Fachbuch zum Thema mit beiliegender CD - das komplette Material und klare Durchführungsanweisungen für das Training. Das Material ist in der Kursgebühr inbegriffen. Ausbildungsziel: Befähigung zum selbständigen Anleiten von Kursen in Progressiver Muskelentspannung. Die Ausbildung schließt mit einem Kursleiterzertifikat ab. Methoden: Die Vermittlung der Inhalte erfolgt weitgehend erfahrungsorientiert, d.h. die Teilnehmenden praktizieren aktiv handelnd die jeweils vermittelte Methode. Sie eignen sich die kognitiven Strukturen der jeweiligen Methode an und erfahren die damit verbundenen affektiv-emotionalen Prozesse am eigenen Leib. So erleben und reflektieren sie dieselbe Situation, in die sie später ihre eigenen Teilnehmer führen. Die Teilnehmenden erhalten als Seminarunterlage kostenlos ein Exemplar des Buches „Progressive Muskelentspannung“ (3. erw. Aufl. 1996) von A. OlschewskiHattenhauer. Zielgruppe: offen, insbesondere für Personen, die im psychiatrischen/psychotherapeutischen Kontext arbeiten (max. 16 TN). Zielgruppe: Alle Mitarbeiter des therapeutischen Teams, insbesondere Gesundheitsund Krankenpflege, Fachpflege Psychiatrie. Vorerfahrung mit Gruppen sind sehr hilfreich (max. 14 TN). Dozent Stefan Moster, Lehrer für Gesundheits- und Krankenpflege, Supervisor und Coach (EAS) Termin Block 1/3: 07.05.-08.05.2015 Block 2/3: 06.07.-07.07.2015 Block 3/3: 25.09.2015 jeweils 9.00-17.00 Uhr Frühbucherpreis: 810,00 €; Kursgebühr ab 07.04.2015: 880,00 € Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 Rolf Läpple, NLP-Lehrtrainer; Dr. Adalbert Olschewski-Hattenhauer, Facharzt für Innere Medizin, Psychotherapie, Psychotherapeutische Medizin Block 1/2: 15.06.-17.06.2015 Block 2/2: 20.07.-22.07.2015 jeweils 9.00-17.00 Uhr Frühbucherpreis: 810,00 € Kursgebühr ab 15.04.2015: 880,00 € 25 Kapitel 2: Pflege und Fachtherapie 152-11 Einführung in die Aromapflege 152-12 152-13 Aufbaukurs Aromapflege Umgang mit suizidalen Krisen Der Aufbaukurs vermittelt neue Informationen aus dem sich ständig weiterentwickelnden Feld der Aromatherapie und Aromapflege und bietet die Möglichkeit, den jeweiligen Kenntnisstand durch den gegenseitigen Austausch von Erfahrungen zu erweitern. Darüber hinaus zeigt er weitere Möglichkeiten für den Einsatz der fetten und ätherischen Öle auf. In Deutschland sterben jährlich mehr Menschen durch Suizid als durch Straßenverkehrsunfälle (Statistisches Bundesamt). Somit wird deutlich, dass Suizidalität nicht nur ein psychiatriespezifisches sondern auch ein gesamtgesellschaftliches Problem ist. Die Komplexität und Vielschichtigkeit des Phänomens Suizidalität lässt oftmals auch professionelle Mitarbeiter an ihre Grenzen stoßen. Theoretische und praktische Grundlagen in der Pflege Unter Aromapflege versteht man den professionellen und gezielten Einsatz von Basisölen und ätherischen Ölen, um die Gesundheit zu fördern und zu erhalten, und um Körper, Geist und Seele positiv zu beeinflussen. Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit mit ätherischen Ölen sind fundierte Sachkenntnis und ein lebendiger Austausch zwischen den Anwendern, basierend auf Erfahrung und wissenschaftlichen Erkenntnissen. Aromapflege regt, wie auch andere komplementäre Pflegemaßnahmen, die Selbstheilungskräfte des Patienten an. Diese Einführungsfortbildung dient dazu, wichtige Basiskenntnisse über ätherische Öle und deren Inhaltsstoffe zu erlangen und den Blick für die ganzheitliche Wirkweise zu schulen. Inhalte: - Geschichte und Entwicklung der Aromatherapie/Aromapflege - Gewinnung ätherischer Öle - Rechtliche Grundlagen - Kurze Einführung in die Biochemie - Vorstellung von Basisölen - Monographien spezieller Öle - Allgemeine Einsatzmöglichkeiten im stationären und teilstationären Bereich - Rezepte zum Mitnehmen - Praktische Übungen, z. B. Ohrmassage Ziele: Die Fortbildung soll eine Leitlinie für eine angemessene und gewissenhafte pflegerische Vorgehensweise bei gesundheitlichen Problemen und Befindlichkeitsstörungen vermitteln. Methoden: Vortrag, praktische Übungen, Handout, Erfahrungsaustausch Inhalt: - erweiterte Einsatzmöglichkeiten von Aromapflege - Biochemie (Wiederholung/Vertiefung) - Erläuterung unterschiedlicher Chemo typen an ausgewählten Beispielen - Vorstellung weiterer Öle/Monographien - Herstellung von Raumsprays oder Ölmischungen - Übungen zu einfachen Massagetech niken (Ohr-, Druckpunkt-, Handmassage) - Erfahrungsaustausch Ziel: - Vertiefung der Grundkenntnisse über ätherische Öle und deren Wirkungsweisen - Erweiterung der Kompetenzen und Einsatzmöglichkeiten in der Pflege - Anregungen Methoden: Vortrag, praktische Übungen, Arbeiten mit schriftlichen Unterlagen Teilnahmevoraussetzung ist, dass die Teilnehmenden die im Grundkurs vermittelten Kenntnisse und Kompetenzen besitzen. Inhalte: - Allgemeines zum Thema Suizid und Suizidalität (Risikogruppen, Zahlen, Daten und Fakten, geschlechtsspezi‑ fische Unterschiede) - Abschätzung des Suizidrisikos (prä‑ suizidale Entwicklung, Warnsignale) - Beziehungsgestaltung zu einem suizidalen Menschen (wichtige Aspekte bei der Gesprächsführung) - Maßnahmen zur Sicherung (Was muss/kann/darf ich tun, um eine suizidale Handlung zu verhindern?) - Krankheitsspezifische Besonderheiten (Suizidalität im Rahmen von Depres‑ sion, Abhängigkeitserkrankung, Psychose, Borderline-Persönlichkeits‑ störung) - Ein Patient hat sich suizidiert - was nun? Methoden: Theorievermittlung, Diskussion, Kleingruppenarbeit, evtl. Filmsequenzen Zielgruppe: Pflegepersonen, Sozialarbeiter und Fachtherapheuten (max. 16 TN). Zielgruppe: Pflegepersonen (max. 15 TN). Zielgruppe: Pflegepersonen (max. 15 TN). Dozent Birgit Karl, Pflegedienstleiterin, Aromatherapeutin Daniel Hogen, Aromatherapeut, Gesundheits- und Krankenpfleger Simone Gernsbeck-Scherer, Diplom-Pflegepädagogin Block 1/2: 17.03.2015 Block 2/2: 14.04.2015 1. Tag: 9.00-17.00 Uhr 2. Tag: 9.00-13.00 Uhr 02.10.2015 9.00-17.00 Uhr 13.07.-14.07.2015 9.00-17.00 Uhr Kursgebühr: 280,00 € Kursgebühr: 230,00 € Kursgebühr: 365,00 € Termin 26 Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 Kapitel 2: Pflege und Fachtherapie 152-14 Kränkbarkeit und Kränkungen bei narzisstischen Persönlichkeiten 152-15 „Die spalten und agieren …“ Professionelle Pflege bei BorderlinePersönlichkeitsstörung (Grundkurs) Inhalte: Kränkbarkeit und Kränkungen sind bei keiner Patientengruppe so stark akzentuiert wie bei narzisstischen Persönlichkeiten. In der Behandlung spüren wir diese oft als Unantastbarkeit, Überlegenheit oder auch als „scharfe Geschosse“ von Patienten. Im Seminar werden zunächst die Ausgestaltung narzisstischer Kränkbarkeit in ihrem Spektrum dargestellt und typische Merkmale der narzisstischen Persönlichkeitsstruktur beschrieben. Die spezifische Beziehungsgestaltung des narzisstischen Patienten wird vorgestellt und erfahrbar gemacht. Die Auseinandersetzung mit typischen Übertragungen und Gegenübertragungen ermöglicht den Teilnehmenden ein Verstehen der eigenen Reaktionen und eine annehmende Haltung in der Begegnung mit dem narzisstischen Patienten. Informationen zur Entwicklungspsychologie und Psychodynamik in der Entwicklung der narzisstischen Persönlichkeitsstruktur sollen ein einfühlendes Verständnis und Sicherheit im Umgang mit dem kränkbaren Patienten unterstützen. Zur Vertiefung werden spezielle Aspekte in der Behandlung narzisstischer Patienten angeboten: - Pathologischer Narzissmus, narzisstische Persönlichkeitsstörung - Bewältigung von Konfliktsituationen im Umgang mit narzisstischen Patienten Ziele: Die Teilnehmenden erkennen Merkmale einer narzisstischen Persönlichkeitsstruktur, der entsprechenden Beziehungsgestaltung und Kränkbarkeit. Sie erwerben ein einfühlendes Verständnis für die (Überlebens-) Funktion des narzisstischen Selbst- und Lebenskonzepts. Sie entwickeln und erproben Ideen für den hilfreichen Umgang mit dem narzisstischen Patienten. Methoden: Theorieeinheiten ergänzt durch Übungen in Einzel- und Gruppenarbeiten, Fallbesprechungen, Rollenspiele Zielgruppe: Pflegepersonen, Fachtherapeuten und Mitarbeiter aus Beratungseinrichtungen (max. 18 TN). Die Pflege von Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung stellt hohe Anforderungen an Pflegende. Wechselhafte und extreme Verhaltensmuster, selbstschädigendes Verhalten führen zu Missverständnissen und Unverständnis. Vorgestellt wird das dialektisch-behaviorale Behandlungskonzept von Marsha Linehan. Besonderer Schwerpunkt wird auf die pflegerische Beziehungsgestaltung und die speziellen Schwierigkeiten und Belastungen gelegt, wie z. B. selbstverletzendes Verhalten, Dissoziieren, Ärger, Kränkung, Spaltung usw. Inhalte: - Theoretische Grundlagen zur Dialek‑ tisch-behavioralen Therapie von M. Linehan – ein in der Pflege anwendbares Erklärungs- und Interventionsmodell - Die Bedeutung einer zugewandten pflegerischen Grundhaltung und ihre Auswirkung auf die Beziehungs‑ gestaltung - Pflegerische Interventionen bei selbst‑ schädigendem Verhalten - Fertigkeitentraining zur Spannungs‑ regulation Ziele: Die Teilnehmenden - erkennen Merkmale einer Borderline‑ Persönlichkeitsstörung - vertiefen eine von Akzeptanz und Wertschätzung geprägte Grundhaltung - können Patienten Alternativen zu selbstschädigendem Verhalten anbieten - erlangen mehr Sicherheit und Kompetenzen in ihren pflegerischen Interventionen Methoden: Referate, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen zur Achtsamkeit, persönliche Auseinandersetzung, Fallbesprechungen, Erfahrungsaustausch Zielgruppe: Pflegepersonal, Fachtherapeuten, Mitarbeiter in Beratungseinrichtungen (max. 16 TN). Dozent Magdalena Kölmel, Psychologische Psychotherapeutin Sylvia Matheis, Diplom-Kunsttherapeutin, Krankenschwester Termin Ruth C. Ahrens, RN, MScN, Pflegewissenschaftlerin, GuK für Psychotherapie und Psychosomatik 15.10.-16.10.2015 9.00-17.00 Uhr 06.05.-07.05.2015 9.00-17.00 Uhr Kursgebühr: 395,00 € Kursgebühr: 365,00 € Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 27 Kapitel 2: Pflege und Fachtherapie 152-16 152-17 Neu Angststörungen Zwangsstörungen Inhalte: - Furcht, Panik und Angst verstehen - Ursachen von Angst und Angststörungen - Behandlung von Angststörungen 1. Neurobiologie 2. Systemische Therapie 3. Verhaltenstherapie 4. Praxis der Achtsamkeit Zwangsstörungen gehören mit einer Prävalenz von ca. 2% zu den vierthäufigsten psychiatrischen Erkrankungen. Patienten, die unter dieser Störung leiden, kommen im Durchschnitt erst nach sieben Jahren in eine störungsspezifische Psychotherapie. Gründe dafür liegen einerseits in der häufig schambesetzen Symptomatik, die dazu führt, dass die Symptomatik über lange Zeit verheimlicht wird. Darüber hinaus zeigt sich jedoch auch ein Versorgungsdefizit. Zwangspatienten gelten im Allgemeinen als „schwierig“. Häufig liegen komorbid Persönlichkeitsstörungen vor. Das Seminar dient daher der Schaffung eines Verständnisses für die Störung, zeigt die Ansatzpunkte für eine störungspezifische Behandlung auf und soll dazu beitragen, diese „schwierigen“ Patienten effektiv in ihren Bemühungen zu unterstützen, die Störung zu überwinden. Ziele: Ziel des Seminars ist es, Entstehungsbedingungen und Behandlungsmöglichkeiten der Angststörungen kennenzulernen. Anhand von Praxisbeispielen üben wir schrittweise hilfreiche Behandlungstechniken ein. Der Umgang mit schwierigen Situationen in der stationären Therapie wird reflektiert und konkrete Lösungen erarbeitet. Die folgenden Aspekte dienen dabei der Erarbeitung eines praxisrelevanten Vorgehens: - Definition und Symptome von Zwangsstörungen - Ursachen/Entstehungsbedingungen von Zwangsstörungen - Vorstellung verschiedener Behandlungsformen - Pflegerischer/fachtherapeutischer Umgang mit Patienten mit Zwangsstörungen - Umgang mit „schwierigen“ Situationen und Fallstricken in der Behandlung Methoden: Theorievermittlung, praktische Übungen mit Fallbeispielen, Gruppenarbeit und Selbstreflexion Ziele: Vermittlung von Kenntnissen zur Diagnose und Differentialdiagnose der Zwangsstörung; Erwerb von Wissen über die Entstehung und Aufrechterhaltung der Störung; Darstellung eines Überblicks der leitliniengerechten Behandlung von Zwangsstörungen, Erarbeitung eines störungsspezifischen Umgangs mit den Patienten in (auch interaktionell) schwierigen Situationen; Einbettung des individuellen Vorgehens in einen übergeordneten Behandlungsplan Zielgruppe: Pflegepersonen und Fachtherapeuten (max. 16 TN). Methoden: Vortrag, Videobeispiele, Kleingruppenarbeiten, Fallvignetten der Teilnehmer, auf Wunsch auch Supervision und Praxisberatung Zielgruppe: Pflegepersonen, Fachtherapeuten und MitarbeiterInnen aus Beratungseinrichtungen (max.16 TN) Dozent Alexander Bernhard, Psychologischer Psychotherapeut Dr. Britta Jäntsch Psychologische Psychotherapeutin, Dozentin u. a. in der Fachpflegeweiterbildung Termin 14.09.-15.09.2015 9.00-17.00 Uhr 23.06.-24.06.2015 9.00-17.00 Uhr Kursgebühr: 380,00 € Kursgebühr: 380,00 € 28 Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 Kapitel 2: Pflege und Fachtherapie 152-18 Neu „Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust“ 152-19 „Himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt!“ Bipolare Störungen erkennen, behandeln, begleiten Leben in verschiedenen Realitäten Inhalte: - Wissenswertes über die Erkrankung der Schizophrenie - Die Erlebniswelt des schizophrenen Menschen - Grundhaltung gegenüber dem schizophrenen Klienten - Kommunikation mit dem schizo phrenen Klienten - Beziehungsgestaltung zum schizo phrenen Klienten - Selbstmanagement des Klienten - Wirkfaktoren des therapeutischen Milieus -Recoveryaspekte - Gruppenarbeit mit schizophrenen Klienten Ziele: - das innere Erleben und die Logik des schizophrenen Klienten nach vollziehen können - theoretisches Wissen erwerben und praktisch anwenden - Selbstwahrnehmung und Fremd wahrnehmung üben - eigenes Verhalten überprüfen - mehr Handlungskompetenz gewinnen - Gruppenarbeit mit schizophrenen Klienten kennen lernen Methoden: Theorieinput, Gruppenarbeit, Fallarbeit, kollegiale Beratung, Rollenspiel Zielgruppe: Mitarbeiter des multiprofessionellen Teams in psychiatrischen Kliniken und komplementären Einrichtungen Inhalte: 1. In einer Einführung zur Gruppe der Bipolaren Störungen wird informiert über - die nosologische Klassifikation - Diagnostik und Differentialdiagnose - ätiologische Konzepte - Verlaufsformen und Prognose 2. Es werden erprobte Behandlungskonzepte vorgestellt für bipolar-erkrankte Patienten: - pharmakologische Behandlungsschemata bei bipolarer Depression, Akut behandlung der Manie und Phasenprophylaxe - verschiedene Konzepte der Psychoedukation für bipolare Störungen - kognitiv-verhaltenstherapeutische Ansätze - weitere Behandlungsansätze und -methoden 3. Zum Umgang mit Bipolar Erkrankten werden folgende Aspekte angeboten: - Besonderheiten in der Pflege schwer depressiver vs. manischer Patienten - Rückfallprävention - Langzeitbehandlung, Intervalltherapie - Angehörigenberatung Ziele: Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über neuere Forschungsergebnisse zu Bipolaren Störungen und lernen, die Informationen auf aktuelle Fälle anzuwenden. Im Seminar kann überprüft werden, welche Behandlungskonzepte in die Stationsarbeit und das Team integrierbar und hilfreich erscheinen. Spezielle Aspekte in der Arbeit mit bipolar Erkrankten werden im Seminar vertieft und können mit Praxisübungen verknüpft werden. Methoden: Theorieinput ergänzt durch Übungen in Einzel- und Gruppenarbeiten, Fallbesprechungen, Rollenspiele Zielgruppe: Pflegepersonen, Fachtherapeuten und Mitarbeiter aus Beratungseinrichtungen (max. 18 TN). Dozent Christina Wagner-Stramke Supervisorin, Krankenschwester für Psychiatrie Magdalena Kölmel, Psychologische Psychotherapeutin Sylvia Matheis, Diplom-Kunsttherapeutin, Krankenschwester Termin 23.09.-24.09.2015 9.00-17.00 Uhr 18.06.-19.06.2015 9.00-17.00 Uhr Kursgebühr: 365,00 € Kursgebühr: 395,00 € Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 29 Kapitel 2: Pflege und Fachtherapie 152-20 Pflege und Beratung (schwerst) traumatisierter Menschen Schwerpunkt Dissoziative Identitätsstörungen Frauen und Männer, die (schwerst) traumatisiert sind, haben oftmals eine Vielzahl und eine Schwere von Gewalt erlebt, die sie nur überleben konnten, indem sie ihre Gefühle und ihr Erleben abspalteten. Die Anforderung an Pflegende und Beratende in der Arbeit mit den betroffenen Frauen und Männer ist besonders hoch, da sie mit einer Vielzahl von häufig wechselnden Symptomen und Verhaltensweisen, aber auch mit Gewaltgeschichten und gewalttätigem Verhalten konfrontiert werden. Dadurch kommen Pflegende oft an eigene Grenzen. So kommt es im Pflegeund Beratungsalltag häufig zu Missverständnissen, psychischen Belastungen und auch Grenzüberschreitungen auf beiden Seiten. In dem Seminar geht es einerseits darum, die Ursachen, Verhaltensweisen und Symptome von traumatisierten Menschen zu erkennen und zu verstehen, aber auch darum, die Ressourcen der Betroffenen zu sehen und zu fördern. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Selbstfürsorge für die Pflegenden und Betreuenden. Ziele: Die Teilnehmenden - wissen um die Ursachen der Traumatisierung - verstehen die Symptome und Verhal tensweisen als Überlebensstrategien - können Unterstützung und Schutz vor Trauma-Aktivierungen geben - erkennen ihre eigenen Belastungen und können sich schützen und versorgen 152-21 FW Illegale Drogen Fachweiterbildungen (FW) für Psychiatrie und für Gerontopsychiatrie Inhalte: - allgemeine Lage Rauschgiftkriminalität - aktuelle Situation und Trends - Problemgruppen - Drogen: systematische Einordnung - Illegale Drogen: Vorstellung, Wirkung, Gefahren, Preise, Trends - Synthetische Drogen: nur eine Modeerscheinung? - Biogene Drogen, Spice und Legal Highs - rechtliche Aspekte: BtmG, BtmVer‑ schrVO, AMG und andere - Drogen im Straßenverkehr und am Arbeitsplatz / typische Ausfalls‑ erscheinungen - Merkmale des Drogenkonsums - Nachweismöglichkeiten / technische Verfahren - Verhalten bei Auffinden / Sicher‑ stellung illegaler Drogen / Zeugnis‑ verweigerungsrecht - Fragen / Diskussion FW für Psychiatrie Im April 2015 wird der sechste Kurs der staatlich anerkannten Weiterbildung beginnen. Ziele: Überblick über die aktuelle Lage der Rauschgiftkriminalität, umfangreiches Wissen über aktuelle Stoffe und ihre Gebrauchsutensilien, ihre Wirkungen und Erscheinungsformen Methoden: Theoriepart, Plenumsdiskussion Zielgruppe: offen (max. 30 TN). Organisation: Die Weiterbildung ist zweijährig berufsbegleitend und findet in Form von Blockunterrichten, Studientagen und Praxiseinsätzen statt. Der theoretische und praktische Unterricht umfasst über 760 Stunden. Dazu kommt die praktische Weiterbildung von mindestens 2350 Stunden in den gesetzlich vorgeschriebenen Fachbereichen. Die Weiterbildung endet mit einer schriftlichen, mündlichen und praktischen Abschlussprüfung. Zielgruppe: Alle Gesundheits- und Krankenpfleger, -Kinderkrankenpfleger, Heilerziehungspfleger und Altenpfleger mit mindestens 2-jähriger Berufserfahrung (davon ein Jahr in der Psychiatrie). FW für Gerontopsychiatrie Im Frühjahr 2016 wird der neunte Kurs der berufsbegleitenden, staatlich anerkannten Weiterbildung beginnen. Organisation: Die 18-monatige Weiterbildung findet in Form von Seminarblöcken mit einem Umfang von 640 Stunden theoretischem und praktischem Unterricht statt. Sie endet mit einer schriftlichen und mündlichen Abschlussprüfung. Methoden: Theorie, Gruppenarbeiten, Diskussion, Fallbesprechungen, persönliche Auseinandersetzung, imaginative Übungen Zielgruppe: Alle Gesundheits- und Krankenpfleger, Heilerziehungspfleger und Altenpfleger, die mit gerontopsychiatrischen Patienten/Klienten arbeiten und über eine mindestens einjährige einschlägige Berufserfahrung verfügen. Zielgruppe: Pflegende, Betreuende, BeraterInnen (max. 16 TN). Koordination und Leitung: Für weitere Fragen und Informationen wenden Sie sich bitte an: Dozent Martina Böhmer, Fachberaterin für Psychotraumatologie, Fachbuchautorin, Altenpflegerin Johann Jelen, Kriminalhauptkommissar Termin 11.06.-12.06.2015 9.00-17.00 Uhr 19.03.2015 14.15-17.15 Uhr Kursgebühr: 385,00 € Kursgebühr: 130,00 € 30 Ruth Ahrens Pflegewissenschaftlerin (MScN) Telefon: 0671 2145060 Mobil: 0152 289 313 90 [email protected] Es besteht zudem die Möglichkeit, auf unserer Homepage (www.akademieim-park.de) die Informationsbroschüren zu beiden Weiterbildungen abzurufen. Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 Führung Kommunikation Gesundheit Sem.-Nr. Thema 3 Seite Führungskompetenz 153-01 Die Auseinandersetzung mit meinen Aufgaben als Führungskraft 32 153-02 Die wichtigsten Führungsinstrumente 32 153-03 Mitarbeitergespräche führen 32 153-04 Teambesprechungen souverän und effizient moderieren 33 153-05 Die Führungskraft als Konfliktmanager 33 153-06 Selbstmanagement und Zeitplanung als Führungsaufgabe 34 Vom Vorgesetzten zur Führungskraft: Mitarbeiter typgerecht führen – Potenziale erkennen und gezielt fördern 34 Personalauswahl professionell gestalten 35 Führen ohne Feinde: Mit Empathie und Wertschätzung erfolgreich führen 35 Neu 153-07 Neu 153-08 Neu 153-09 Kommunikation 153-10 Authentische Wirkung erzielen – denn nicht Absicht, sondern Wirkung entscheidet! 36 Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation 36 Der Tanz auf dem Vulkan – Intensivtraining für den Umgang mit starken Gefühlsäußerungen 36 153-11 153-12 Neu 153-13Mimikresonanz®-Training-Basic37 Neu 153-14Mimikresonanz®-Training-Professional37 153-15 Gesundheit 38 153-16 Schichtdienst-Alltag bewusster gesund gestalten 38 153-17 Mein Ärger gehört mir – Oder: Wie ärgere ich mich richtig? 39 153-18 Das etwas andere Stressbewältigungsseminar 39 153-19 Älter werden im Beruf – Chancen und Herausforderungen, Ressourcen und Grenzen erkennen 40 153-20 Lernen lernen 41 153-21 Gedächtnisleistung steigern 41 Neu Mediation in Unternehmen und Organisationen Neu 31 Kapitel 3: Führung, Kommunikation, Gesundheit 153-01 153-02 Die Auseinandersetzung mit meinen Aufgaben als Führungskraft Die wichtigsten Führungsinstrumente Inhalte: - Die Führungskraft als Bindeglied zwischen ihrer Arbeitsgruppe und dem Rest des Unternehmens - Anforderungen und Aufgaben einer Führungskraft - Eigenes Rollenverständnis und (biographische) Leitbilder - Persönlichkeit und Führungsstile Inhalte: - Tätigkeitsprofile - Basis weiterer Planungen? - Delegation - Was bedeutet Dele‑ gation und worauf muss ich dabei achten? - Personalentwicklung - Wie kann ich meine Mitarbeiter führen und fördern? - Mitarbeitergespräche - Wie führe ich zielorientiert Mitarbeitergespräche? - Besprechungen - Wie leite, lenke und moderiere ich Besprechungen ziel‑ orientiert? - Beurteilungen - Wie ziehe ich Bilanz? - Kontrolle - Wie kontrolliere ich die Zielerreichung? - Anweisung - Wie erteile ich eine Anweisung konkret und umsetzungs‑ orientiert? - Qualitätsmanagement - Welche Instrumente des Qualitätsmanage‑ ments kann ich als Führungsinstru‑ mente nutzen? Ziele: In diesem Seminar haben Sie die Mög‑ lichkeit, Ihre Führungsideen und Ihr Führungsverhalten zu reflektieren und Ihre eigene Führungskompetenz in fachlicher und persönlicher Hinsicht zu erweitern. Methoden: Theorieinputs unter anderem auf der Basis der Transaktionsanalyse wechseln sich ab mit Gruppen-, Kleingruppenund Einzelarbeit, Übungen, Rollenspielen und praxisorientierten Fallbesprechungen. Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LÄK 16 Punkte angerechnet. Zielgruppe: Führungskräfte und angehende Führungskräfte (max. 16 TN). 153-03 Mitarbeitergespräche führen Einführung in die verschiedenen Arten von Mitarbeitergesprächen Die Gewichtung der einzelnen Führungsinstrumente wird nach den Be‑ dürfnissen und Interessen der Teilnehmenden vorgenommen. Methoden: Informationssequenzen, Bearbeiten von eigenen Praxisfällen, Erfahrungsaustausch, Moderation Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LÄK 16 Punkte angerechnet. Zielgruppe: Führungskräfte und angehende Führungskräfte (max. 16 TN). Gesprächsführung ist Alltagsarbeit und eines der Hauptinstrumente in der Führung. Unterschiedliche Formen von Mitarbeitergesprächen sorgen für Klarheit und Transparenz und unterstützen die effektive Leitung und Gestaltung eines Verantwortungsbereiches. Mitarbeitergespräche stellen manchmal sehr hohe Anforderungen an die kommunikativen Fähigkeiten der Führungskraft – insbesondere dann, wenn eine Verhaltensoder Einstellungsänderung des Mitarbeiters gewünscht ist. Inhalte - verschiedene Arten: Delegations gespräch, Feedback, Zielverein barung, Anerkennungs-, Jahres-, Entwicklungs- und Fördergespräch, Beurteilungs-, Fehlzeiten-, Konfliktgespräch - Ablauf und Struktur der Gespräche - Professionelle Vorbereitung - Strukturierte Gesprächsführung: Ziele erreichen und Überblick behalten - Mitarbeitergespräche üben: Klarheit, Präsenz, Sicherheit im Umgang mit dem eigenen Kommunikationsverhal ten und anspruchsvollen Gesprächssituationen - Abschluss und Nachhaltigkeit Ziele: Sie kennen die verschiedenen Arten von Mitarbeitergesprächen, wissen, wann man sie einsetzt und haben sich mit Ablauf und Struktur vertraut gemacht. Sie bereiten sich anhand verschiedener Übungssequenzen gezielt auf unterschiedliche Gesprächstypen vor und sind in der Lage, das entsprechende Gespräch motivierend, strukturiert und zielgerichtet durchzuführen. Methoden: Input, Übungen, Kleingruppenarbeit Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LÄK 16 Punkte angerechnet. Zielgruppe: Führungskräfte und angehende Führungskräfte (max. 16 TN). Dozent Dr. Sigrun Ritzenfeldt-Turner, Psychologische Psychotherapeutin, Trainerin und Coach Dr. Antje Krämer-Stürzl, Trainerin, Coach und Mediatorin Claudia Wetzel, Personal- und Organisationsentwicklerin, Trainerin und Coach 21.04.-22.04.2015 9.00-17.00 Uhr 16.06.-17.06.2015 9.00-17.00 Uhr 06.07.-07.07.2015 9.00-17.00 Uhr Frühbucherpreis: 495,00 € Kursgebühr ab 21.02.2015: 550,00 € Frühbucherpreis: 468,00 € Kursgebühr ab 16.04.2015: 520,00 € Frühbucherpreis: 468,00 € Kursgebühr ab 06.05.2015: 520,00 € Termin 32 Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 Kapitel 3: Führung, Kommunikation, Gesundheit 153-04 153-05 Teambesprechungen souverän und effizient moderieren Die Führungskraft als Konfliktmanager? Es gehört als Führungskraft oder als Leiter von Projekten oder Arbeitsgruppen zu Ihren Aufgaben, Besprechungen und Teamsitzungen zu organisieren und zu leiten. Ihr Ziel ist, über Themen zu informieren, sie zu bearbeiten und den Gruppenprozess klar, zielführend und motivierend zu gestalten. Im Umgang mit unterschiedlichen Meinungen und Interessen, sowie kontroversen und kritischen Themen benötigen Sie Methoden und Techniken, um eine positive Arbeitsatmosphäre zu schaffen und gemeinsam zu konstruktiven Lösungen zu kommen. Inhalte: - Konfliktdefinitionen - Reflexion meines eigenen Konfliktverhaltens - Entwicklung und Eskalation von Konflikten in der Arbeitswelt - Empathie – Emotion – Bedürfnis: Wege aus der Verstrickung - Gesprächsführung in der Konflikt‑ klärung - Vermittlung im Konflikt: Grundlagen der Mediation in Theorie und Praxis - Übung spezieller Interventions‑ techniken in der Mediation - Mediation in der eigenen Organi‑ sation - Voraussetzungen und Möglichkeiten - Rollenklärung: Die Führungskraft als Mediator: Grenzen und Chancen Inhalte u. a.: Die Rollen des Besprechungsleiters und der Teilnehmer; Der „Werkzeugkoffer“ der Moderationsund Problemlösungsinstrumente; Ziele, Struktur und Gestaltung des Ablaufes; Steuerungsmöglichkeiten in der Besprechungsleitung; Dynamiken in Gruppen und Teams; Umgang mit unterschiedlichen Interessen und Problemlösung im Team; Umgang mit schwierigen Situationen und Konflikten; Visualisierung und Präsentationen; Ergebnissicherung und Protokoll; Rückmeldung zum individuellen Moderationsstil Ziele: Schwierige Themen und ihre lösungsorientierte Bearbeitung stehen im Vordergrund. Sie werden Ihre Sensibilität für die fachlichen, methodischen und sozialen Aspekte des Gruppen- und Besprechungsgeschehens erhöhen und die Leitungs-/ Moderationsfunktion aktiv trainieren. Es besteht die Möglichkeit, eigene Fragestellungen einzubringen und Lösungsideen zu erarbeiten. Methoden: Input, Übungen, Kleingruppenarbeit Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LÄK 16 Punkte angerechnet. Zielgruppe: Führungskräfte und angehende Führungskräfte (max. 16 TN). Einführung in das Verfahren der Mediation Ziele: Die Teilnehmenden haben ihre Fähigkeiten im eigenen Umgang mit Konflik‑ ten vertieft. Sie haben einen Überblick über verschiedene Ansätze der Kon‑ fliktbearbeitung erhalten und können entscheiden, welches Verfahren geeig‑ net ist und ob der Konflikt mit eigenen „Bordmitteln“ geklärt werden kann. Sie haben Mediation als ein Modell der Konfliktlösung kennen gelernt und sind in der Lage, Konfliktgespräche zu moderieren und Mitarbeitende bei Konfliktlösungen zu unterstützen. Methoden: Kurze theoretische Impulse, vertiefende Übungen und Rollenspiele Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LÄK 24 Punkte angerechnet. Zielgruppe: Führungskräfte und angehende Führungskräfte (max. 18 TN). Dozent Claudia Wetzel, Personal- und Organisationsentwicklerin, Trainerin und Coach Termin Christian Bähner, Diplom-Pädagoge, Organisationsberater für Konfliktmanagement, Mediator (BM/BMWA/SDM) und Ausbilder in Mediation (BM) 21.09.-22.09.2015 9.00-17.00 Uhr 21.10.-23.10.2015 9.00-17.00 Uhr Frühbucherpreis: 468,00 € Kursgebühr ab 21.07.2015: 520,00 € Frühbucherpreis: 635,00 € Kursgebühr ab 21.08.2015: 690,00 € Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 33 Kapitel 3: Führung, Kommunikation, Gesundheit 153-06 153-07 Selbstmanagement und Zeitplanung als Führungsaufgabe Vom Vorgesetzten zur Führungskraft: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter typgerecht führen – Potenziale erkennen und gezielt fördern Immer komplexer werdende Aufgabenbereiche machen es Führungskräften immer schwerer, sich genügend zeitliche Freiräume für die eigentliche Führungsaufgabe zu bewahren. Ziel des Seminars ist es, Wege für eine wirkungsvolle Selbststeuerung zu finden und somit eine Fokussierung der persönlichen Zielausrichtung auf das Wesentliche zu ermöglichen. Nur über ein eigenes effektives Zeitmanagement kann dauerhaft auch ein optimales Prozessmanagement für die ganze Abteilung erreicht bzw. bewahrt bleiben. Mit der fachlichen Kompetenz und der beruflichen Erfahrung wachsen wir zum Teil in Führungsverantwortung hinein. Von einem Tag auf den anderen sind wir Vorgesetzte für unsere Kolleginnen und Kollegen. Vorgesetzt zu sein ist das eine. Wie aber entwickeln wir uns auch zu einer Führungskraft, die ihre Mitarbeiter erfolgreich führt? Wie werden wir zudem zu einem motivierenden Personalentwickler für das eigene Team? Die Fähigkeit, Menschen motivieren und zu Höchstleistung bringen zu können, sie in einer Abteilung/einem Team zum Wohle des Unternehmens führen zu können, wird von Leitungskräften häufig vorausgesetzt. Nur selten hatten sie jedoch die Chance, Mitarbeiterführung und -entwicklung von Grund auf zu erlernen und zu trainieren. In diesem Seminar können Sie zum einen mehr über Ihr persönliches Kommunikations- und Führungsverhalten und dessen Wirkung auf Ihre Mitarbeiter erfahren. Trainieren Sie, Ihre Art der Menschenführung den Erfordernissen der jeweiligen Situation und der jeweiligen Mitarbeiterpersönlichkeit noch besser anzupassen und z. B. schwierige Situationen als Führungskraft noch souveräner zu meistern. Zum anderen lernen Sie, wie Sie die einzelnen Potenziale und Stärken Ihrer Mitarbeiter erkennen und gezielt fördern können, so dass Leistungsbereitschaft und Zufriedenheit entstehen. Seminarinhalte: - Was ist effektives Selbstmanagement? - Begriffliche Abgrenzung von Zeitma nagement und Selbstmanagement - Steigerung der eigenen Wirksamkeit als Führungskraft - Besinnung auf das Kerngeschäft - Pareto-Prinzip als Instrument zur Fokussierung - Analyse typischer Zeitsünden und Zeitfresser - Strategien zum Umgang mit bzw. zur Vermeidung von Störungen - Organisation des eigenen Arbeitsplatzes - Planung, Durchführung und Ergebnis sicherung von effektiven Besprechungen - Vereinbarkeit von Projektmanagement und operativem Tagesgeschäft Methoden: Information, Fallbeispiele, Diskussion, Kleingruppenarbeit, Erfahrungsaustausch Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LÄK 16 Punkte angerechnet. Neu Inhalte: - Rollen und Verantwortlichkeiten als Führungskraft - Motivation als Führungsaufgabe? - Potenziale, Stärken, Werte und Motive meiner Mitarbeiter erkennen - Fordern, fördern, anerkennen: Chancen und Grenzen - Eigenwahrnehmung – Fremdwahrnehmung als Führungskraft - Umgehen mit unterschiedlichen Wahrnehmungsmöglichkeiten - Individuelle psychologische Bedürfnisse und Kommunikationskanäle - „Jeder ist anders!“ – welche Persönlichkeit braucht welchen Führungsstil? - Mitarbeiter-Entwicklung: Feedback geben – Feedback annehmen - Wirkungsvolle Entwicklungsimpulse im Mitarbeitergespräch setzen - Die Macht des sprachlichen Ausdrucks: Ziel-, Lösungsorientiert formulieren Methoden: Kurzimpulse, Eigenarbeit und Gruppenarbeit, Rollenspiele und praktische Übungen z. T. mit audiovisueller Unterstützung, Feedback. Zertifizierung: Für das Seminar wird bei der LÄK ein Akkreditierungsantrag gestellt. Zielgruppe: Führungskräfte, die die Persönlichkeit und Stärken ihrer MItarbeiter besser erkennen, nutzen und fördern wollen. Zielgruppe: Führungskräfte und angehende Führungskräfte (max. 16 TN). Dozent Martin Daiber, Dipl.-Betriebswirt, Trainer, Coach und Berater Peter Edwin Brandt, selbständiger Unternehmensberater für Personalentwicklung, Coach, Trainer, Dozent und Moderator Termin 19.11.-20.11.2015 9.00-17.00 Uhr 09.11.-10.11.2015 1. Tag: 10.00-18.00 Uhr 2. Tag: 9.00-17.00 Uhr Frühbucherpreis: 468,00 € Kursgebühr ab 19.09.2015: 520,00 € Frühbucherpreis: 468,00 € Kursgebühr ab 09.09.2015: 520,00 € 34 Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 Kapitel 3: Führung, Kommunikation, Gesundheit 153-08 Neu Personalauswahl professionell gestalten 153-09 Neu Führen ohne Feinde Mit Empathie und Wertschätzung erfolgreich führen Inhalte: - Grundlagenwissen zur Personalauswahl · Hintergrundwissen zu Zielen, Kosten und Grundsätzen der Personalauswahl · Ablauf eines typischen Auswahlprozesses · Überblick über verschiedene Verfahren und Methoden - Hintergrundwissen und Übungen zur Analyse von Bewerbungsunterlagen · Kriterien guter Bewerbungsunterlagen · Codes in Zeugnissen · Grundidee zur Erstellung eines Anforderungsprofils · Abgleich von Anforderungs- und Bewerberprofil zum Treffen einer fundierten Vorauswahl - Hintergrundwissen zu Einflüssen auf die Beurteilung: Wahrnehmungs- und Beur teilungsfehler, Einflüsse von Bewerber und Interviewer sowie Wechselwirkungen - „Relevante und belastbare Informationen erhalten“ als Zielsetzung des Bewerbungs interviews kennen lernen - Strukturierte Vorbereitung eines Bewerberinterviews · Hintergrundwissen zu organisatorischen Aspekten und zur Rollenverteilung in Abstimmung mit der Personalabteilung · Erstellen eines Interviewleitfadens - Hintergrundwissen zur Durchführung eines Bewerbungsgesprächs · typischer Ablauf ·Fragetechniken · das AGG („Allgemeine Gleichstellungsgesetz“) und abgeleitete zu vermeidende Fragen - Durchführung eines Bewerbungsgesprächs · eine selbst vorbereitete Interviewsequenz durchführen mit anschließendem Feedback und Reflexion der eigenen Erfahrungen · Vorgehen bei der Gesprächsauswertung und Entscheidungsfindung Methoden: Kleingruppenarbeit, kurze Theorieinputs, Simulationen von Bewerbungsgesprächen mit (Klein-)Gruppen- und Trainerfeedback. Die Referentin wird im Seminar durch eine Assistentin unterstützt, um die vielen Kleingruppenübungen effizient zu begleiten. Lernziele: Die Teilnehmenden lernen Grundlagen einer professionell gestalteten Personalauswahl von der Vorauswahl bis zur Entscheidungsfindung kennen. Dabei setzten sie sich mit Fragen der Haltung ebenso auseinander wie sie sich mit Fragen der Vorbereitung und des Ablaufs eines Interviews und psychologischen Einflussfaktoren auf den Bewerbungsprozess beschäftigen. Schwerpunkt der praktischen Arbeit der Teilnehmenden liegt dabei auf der Analyse von Bewerbungsunterlagen und auf der Einübung von Interviewtechniken. Zertifizierung: Für das Seminar werden von der LÄK 16 Punkte angerechnet. Zielgruppe: Führungskräfte und angehende Führungskräfte (max. 16 TN). Dozent Verena Hutschenreuter, Diplom-Psychologin, Trainerin, u. a. im Bereich Personalauswahl tätig. Termin Dieses Seminar richtet sich an Führungskräfte, die den Umgang mit Gefühlen und das Sprechen über individuelle und kollektive Bedürfnisse gewinnbringend in ihren Führungsalltag integrieren möchten. Es führt in die Grundlagen der empathischen Kommunikation ein und vermittelt Handwerkszeug für Führungsaufgaben auf der Basis einer wertschätzenden Grundhaltung. Kerninhalte: - Was bedeutet „empathisch zu füh ren“? Wie wirkt sich Empathie aus? Was sind die Voraussetzungen? - Kann man Empathie lernen? Was sind Empathie-Killer? - Wie gelingt die Balance zwischen Einfühlsamkeit und Führungsverantwortung? - Wie lässt sich die Qualität von Kom munikation nachhaltig verbessern? Welche Trainingsmethoden haben sich bewährt? - Warum hilft emotionale Selbststeue rung in Krisensituationen? Wie stärkt Selbstempathie die Resilienzfähigkeit? - Warum wirkt sich eine offene, empa thische Kommunikationskultur positiv auf die Mitarbeitergesundheit aus? Weitere Seminarthemen: - Warum Empathie nicht im Wider spruch zu Machtanwendung stehen muss („beschützende Anwendung von Macht“) - Das „Geheimnis“ hinter tragfähigen (Gruppen)Entscheidungen - Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Kommunikationstechnik und Haltung - Wie sich empathisches Führungsver halten als Führungskultur nachhaltig in der Organisation verankern lässt Methoden: Theorieinputs wechseln sich ab mit Gruppen-, Kleingruppen- und Einzelarbeit, Übungen, Rollenspielen und praxisorientierten Fallbesprechungen. Zielgruppe: Führungskräfte (max. 16 TN). Al Weckert, leitet bundesweit Führungskräftetrainings in großen Unternehmen und Organisationen mit seinem Ausbildungskonzept „Führen ohne Feinde: Empathic Leadership“ 22.07.-23.07.2015 9.00-17.00 Uhr 22.09.-23.09.2015 9.00-17.00 Uhr Frühbucherpreis: 495,00 € Kursgebühr ab 22.05.2015: 550,00 € Frühbucherpreis: 495,00 € Kursgebühr ab 22.07.2015: 550,00 € Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 35 Kapitel 3: Führung, Kommunikation, Gesundheit 153-10 153-11 Authentische Wirkung erzielen Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation Denn nicht die Absicht, sondern die Wirkung entscheidet! Auseinandersetzungen konstruktiv lösen, Konflikte erfolgreich meistern. Manchmal fragen wir uns, wie wir in einer bestimmten Alltagssituation auf unsere Mitmenschen gewirkt haben. Waren wir in unserem Auftreten gegenüber Kollegen, Vorgesetzten, Mitarbeitern und Geschäftspartner überzeugend? Was in unserer Wirkung nach außen hat vielleicht zu der für uns zunächst befremdlichen Reaktion unseres Gegenübers geführt? Um überzeugend und glaubwürdig auf unsere Mitmenschen zu wirken, bedarf es eines stimmigen Zusammenspiels zwischen dem, was gesagt wird (Inhalt), und dem, wie es gesagt wird (Tonfall und Körpersprache). Gewaltfrei Kommunikation (GFK) ist ein von M. Rosenberg entwickeltes Kommunikationsmodell, das eine besondere Qualität gegenseitiger Einfühlung, Verständigung und Konfliktbearbeitung ermöglicht. Das Kernthema der GFK ist das Erkennen eigener und fremder Bedürfnisse. Mit GFK lassen sich private, berufliche und politische Kommunikationsprobleme bearbeiten und lösen. GFK eignet sich hervorragend für Konfliktmanagement in Gruppen und Teams und den Führungsalltag im Management. In diesem Seminar geht es um das Training einer einfühlsamen Grundhaltung und die Vermittlung eines authentischen Vokabulars für bedürfnisorientiertes Sprechen und Verhandeln. Inhalte: Selbstbild und Fremdbild: Wie wirke ich auf andere? Wie wichtig ist der erste Eindruck in der Wirkung nach außen wirklich? Gibt es für den ersten Eindruck eine zweite Chance? Kriterien für die Wirkung von körpersprachlichen Botschaften; Sensibilisieren für die eigene authentische und glaubwürdige Körpersprache; weibliche Körpersprache – männliche Körpersprache; authentische Körpersprache in Gesprächen des Alltags Ziele: Im Mittelpunkt steht die Sensibilisierung für Ihren eigenen, unverwechselbaren Kommunikationsstil. Methoden: Impulsreferat, Diskussion, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen mit audiovisueller Unterstützung, Rollenspiel, Feedback der Gruppe und Einzelfeedback des Trainers Zertifizierung: Für das Seminar wird bei der LÄK ein Akkreditierungsantrag gestellt. Zielgruppe: Offen für alle, die mehr über ihre eigene Wirkung und deren Gestaltung lernen möchten (max. 14 TN). Dozent Peter Edwin Brandt, selbständiger Unternehmensberater für Personalentwicklung, Coach, Trainer, Dozent und Moderator Inhalte: Dieser Workshop-Klassiker vermittelt ein „Best Of“ von Basisübungen: - Die vier Schritte der GFK - Training eines Vokabulars für Gefühle und Bedürfnisse - Empathische Präsenz (aktives Zuhö ren, schweigendes Mitfühlen, körper sprachliches Spiegeln) - Selbsteinfühlung - Indirekte Gefühlsäußerungen erkennen und ansprechen - Angriffe gegen die eigene Person übersetzen - Empathisch Feedback geben - Aggression in Besprechungen deeskalieren - Bedürfnisorientiertes Verhandeln Methoden: Mit Leichtigkeit, Humor, Bewegung und (situativem) Tiefgang werden die Teilnehmer in vielen praktischen Übungen an eine empathische Grundhaltung herangeführt. Zielgruppe: Für dieses Seminar ist kein Vorwissen erforderlich. Es richtet sich an alle, die sich mit ihrem Konfliktverhalten auseinandersetzen und eine empathische Grundhaltung erlernen wollen (max. 16 TN). 153-12 Der Tanz auf dem Vulkan Intensivtraining für den Umgang mit starken Gefühlsäußerungen Träumt nicht jeder, der viel mit anderen Menschen arbeitet, von einem kompakten Werkzeug für eskalierende Gesprächssituationen? Ein Tool, das bei kaltem Schweigen, heißen Tränen und sogar bei gnadenlosen gegenseitigen Abwertungen zu Gewinnen für den Verständigungsprozess führt? Aus Sicht der Gewaltfreien Kommunikation stellt „der Tanz auf dem Vulkan“ ein solches Allround-Werkzeug dar. Die Übersetzung starker Gefühle in dahinterliegende Bedürfnisse sorgt in heiklen Phasen eines Konflikts für einen unerwarteten Stimmungswandel. Der „Tanz auf dem Vulkan“ trainiert unter Zuhilfenahme des „Roten Tuchs“ eine Methode, um Gefühlsausbrüche, die normalerweise Angst oder Hilflosigkeit auslösen, sicher aufzunehmen. Er verhilft zu einem wertschätzenden Umgang mit extremen Gesprächssituationen. Workshop-Übungen u. a.: - Bedürfnisse, die auf dem Silbertablett serviert werden, aufnehmen - Indirekte Gefühlsäußerungen verstehen und aufnehmen - Klagen in Bedürfnisse umwandeln - Bedürfnisse hinter Schuldzuweisungen gegen Dritte ansprechen - Angriffe gegen sich selbst „übersetzen“ - Übungen zum Umgang mit Aggres sion in Gruppen Das Seminar bietet Ihnen 30% Impulsvorträge und 70% Übung. Zielgruppe: Für dieses Training sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Es richtet sich an alle, die einen konstruktiven und wertschätzenden Umgang mit herausfordernden Gesprächssituationen, heftigen Gefühlsäußerungen und konflikthaften Beziehungen erlernen wollen (max. 16 TN). Al Weckert, Trainer für Gewaltfreie Kommunikation, zertifizierter Mediator Al Weckert, Trainer für Gewaltfreie Kommunikation, zertifizierter Mediator 30.06.-01.07.2015 1. Tag: 10.00-18.00 Uhr 2. Tag: 9.00-17.00 Uhr 30.09.-02.10.2015 9.00-17.00 Uhr 20.04.-23.04.2015 9.00-17.00 Uhr Frühbucherpreis: 468,00 € Kursgebühr ab 30.04.2015: 520,00 € Frühbucherpreis: 635,00 € Kursgebühr ab 30.07.2015: 690,00 € Frühbucherpreis: 805,00 € Kursgebühr ab 20.03.2015: 860,00 € Termin 36 Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 Kapitel 3: Führung, Kommunikation, Gesundheit 153-13 Neu 153-14 Neu Mimikresonanz®-Training-Basic Mimikresonanz®Training-Professional Die Mimik ist die Bühne unserer Gefühle. Sie ist außerordentlich gut erforscht. Studien zeigen, dass sich innere Zustände immer auch in der Mimik abbilden - wenn auch manchmal nur sehr kurz. Auch im Coaching, in der Beratung, Therapie oder Supervision spiegeln sich oftmals bewegende und aufschlussreiche Gefühle für den Bruchteil einer Sekunde in der Mimik des Klienten wider. Gerade diese Emotionen, die sich unkontrollierbar in der Mimik zeigen, bieten oft entscheidende Hinweise auf bedeutsame emotionale und seelische Prozesse. Das Mimikresonanz®-Training-Professional baut auf dem Mimikresonanz®-Training-Basic auf und wendet die erlernten Fähigkeiten der Mimikresonanz® auf schwächere mimische Ausdrücke an. Es geht dabei um das sichere Erkennen von gering ausgeprägten oder unvollständigen mimischen Ausdrücken von Emotionen. Darüber hinaus werden zusätzliche emotionale Signale in das Mimikresonanz®Training integriert: das Erkennen von Emotionen in Stimme und Gestik. Sie lernen Embleme (körpersprachliche Ausdrücke, für die es eine direkte Übersetzung gibt), Illustratoren (redebegleitende Gesten) und Adaptoren (Beruhigungsgesten) voneinander zu unterscheiden und richtig zu deuten. Im Mimikresonanz®-Training geht es um das sichere Erkennen von Emotionen in Gesichtern und in der Körpersprache. Es wurde 2011 in Deutschland von Dirk W. Eilert entwickelt und baut maßgeblich auf den Forschungsergebnissen des amerikanischen Psychologen Paul Ekman auf, der das weltweit anerkannte FACS-Kodierungsverfahren zur Beschreibung von Gesichtsausdrücken entwickelt hat. Dirk Eilert stellt das Mimikresonanz®-Trainingssystem ausführlich in seinem Buch „Mimikresonanz®: Gefühle sehen, Menschen verstehen“ (Junfermann-Verlag 2012) vor, für das Al Weckert das Vorwort geschrieben hat. Inhalte des Basic-Trainings: - Sie lernen das Gesicht und dessen Ausdrucksmöglichkeiten auf eine völlig neue Art kennen. - Sie lernen die sieben Basisemotionen (nach Ekman) bei Ihren Gesprächspartnern sicher zu erkennen. - Sie entwickeln die Fähigkeit, diese Gesichtsausdrücke auch dann zu erkennen, wenn sich diese nur für den Bruchteil einer Sekunde im Gesicht zeigen. - Sie erfahren, was sichere von weniger sicheren mimischen Signalen unterscheidet. - Sie trainieren, mit diesen Signalen angemessen umzugehen. - Sie verstärken Ihre Fähigkeit, die wahrgenommenen Emotionen Ihres Gegenübers einfühlsam anzusprechen und ihm bei der Klärung von verdeckten Gefühlen behilflich zu sein. Teilnahmevoraussetzungen und Zielgruppe: Das Mimikresonanz®-Training Basic richtet sich an Menschen, die bereits eine Aus- oder Fortbildung mit dem Schwerpunkt „empathische Kommunikation“ absolviert haben: Mediatoren, GFK-Trainer, Coachs, Psychologen, Eheberater, Supervisoren, Therapeuten (Familie, Trauma …), Ärzte, Seelsorger oder vergleichbare Tätigkeiten. Bitten weisen Sie bei der Anmeldung auf Ihre entsprechende Qualifizierung hin. Materialien: In der Kursgebühr ist inbegriffen: - umfangreiches Schulungsmaterial in Form von Handouts - Zugang zum Online-Training für Mimikresonanz® von Dirk W. Eilert (im Wert von 74,00 €) Inhalte des Professional-Trainings: - Kleinste Expressionen in der Mimik erkennen (subtile Expressionen) - Teilausdrücke von Emotionen erkennen - Emotionale Signale in Stimme und Körpersprache wahrnehmen - Embleme, Illustratoren und Adaptoren der Körpersprache beobachten und interpretieren - einen angemessenen und zielführen den Umgang mit Emotionen trainieren - Emotionen darstellen und die Gesichts muskulatur schulen - die intuitive Empathiefähigkeit verbessern Teilnahmevoraussetzungen: Teilnahme am Mimikresonanz®-TrainingBasic (max. 16 TN). Bitte lesen Sie als Vorbereitung auf das Training das Buch von Dirk W. Eilert: Mimikresonanz®: Gefühle sehen, Menschen verstehen (Junfermann-Verlag 2012) Dozent Al Weckert, Trainer für Gewaltfreie Kommunikation, zertifizierter Mediator Al Weckert, Trainer für Gewaltfreie Kommunikation, zertifizierter Mediator Termin 12.06.-13.06.2015 1. Tag: 10.00-18.00 Uhr, 2. Tag: 9.00-16.00 Uhr 27.11.-28.11.2015 1. Tag: 10.00-18.00 Uhr 2. Tag: 9.00-16.00 Uhr Frühbucherpreis: 495,00 € Kursgebühr ab 12.04.2015: 550,00 € Frühbucherpreis: 495,00 € Kursgebühr ab 27.09.2015: 550,00 € Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 37 Kapitel 3: Führung, Kommunikation, Gesundheit 153-15 153-16 Mediation in Unternehmen und Organisationen Berufsbegleitende einjährige Ausbildung nach den Standards des Bundesverbandes Mediation (BM) mit dem Schwerpunkt „Mediation in Gruppen und Teams“ Die Mediationsausbildung richtet sich an Personen aus Unternehmen und Organisationen (z. B. Industrie- und Dienstleistungsunternehmen, Behörden, Krankenhäuser, Beratungsstellen etc.), die in personalplanenden, juristischen, beratenden, pädagogischen Aufgabenfeldern tätig sind sowie an Berater, Trainer, Führungskräfte und Personal- und Organisationsentwickler. Die Ausbildungsleitung hat jahrelange Ausbildungserfahrung und Mediationspraxis und ist weitgehend in Unternehmen und Organisationen tätig. Der Schwerpunkt der Ausbildung ist dem Thema „Konflikte in Unternehmen und Organisationen“ gewidmet. Hierbei spielt der Umgang mit Hierarchien in der Mediation eine erweiterte Rolle. Auch die Möglichkeiten der internen Mediation werden dargestellt und in Übungen vermittelt. Neben dem Vermitteln professioneller Interventionstechnik und theoretischen Kenntnissen in Konfliktmanagement, Führung, systemischer Betrachtung von Konflikten, Kommunikationspsychologie und rechtlichen Aspekten unterstützt Sie diese Ausbildung auch in Ihrer persönlichen Entwicklung. Rollenspiele dienen dazu, sich des eigenen Handelns bewusst zu werden und in einer geschützten Atmosphäre neue Verhaltensweisen und Techniken auszuprobieren. Durch intensive Übungen lernen Sie, Feedback anzunehmen, an Misserfolgen und Lernfeldern zu wachsen und damit spielerischer und ohne Angst vor Versagen umzugehen. Wir legen viel Wert auf einen sicheren und geschützten Ausbildungsrahmen, da erfahrungsgemäß nur so die Funktion von Feedback und Supervision zu seiner vollen Wirkung kommt. In einer wertschätzenden Atmosphäre von Akzeptanz und Achtsamkeit (inspiriert durch die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg) lernen Sie, Konfliktsituationen professionell einzuschätzen, Verantwortung für die Folgen des eigenen Handelns zu übernehmen und sich der Situation entsprechend auszudrücken. Dozenten: Die Ausbildung leitet Al Weckert (Berlin), Diplom-Volkswirt, Organisationsentwickler, Trainer für Gewaltfreie Kommunikation und Mediator (BM). Er leitet seit Jahren Workshops zu GFK und Mediation. Ab 12 Teilnehmern leitet Al Weckert die Ausbildung zusammen mit Verena Hutschenreuter, Diplom-Psychologin, Gründerin von HUBECON, Mediatorin und Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation. Seit 2006 ist sie als Trainerin und systemische Organisationsberaterin für mittelständische und große Unternehmen tätig. Näheres zur Ausbildung erfahren Sie auf unserer Homepage: www.akademie-im-park.de oder von Daniela Spring, Telefon: 06222 55-2751 [email protected] Beginn der nächsten Ausbildung: 12. November 2015 Kursgebühr: 4.100,00 € In der Kursgebühr ist die „Praxisbox: Konfliktklärung in Teams und Gruppen“ (Oboth, Bähner, Schmidt. Junfermann, 2011) und „Tanz auf dem Vulkan“ (Weckert. Junfermann, 2012), enthalten. Neu Schichtdienst-Alltag bewusster gesund gestalten In diesem Seminar lernen Sie unterschiedliche Ansätze kennen, die Ihnen dabei helfen, Ihren Schichtdienst-Alltag bewusster gesund zu gestalten. Schichtarbeit betrifft rund 15–20 Prozent der arbeitenden Bevölkerung. Sie stellt besondere Anforderungen an die Arbeitnehmer und ihr privates Umfeld. Im Schichtdienst regelmäßig zu arbeiten führt u. U. zu folgenden Nebenwirkungen: Gesundheitsprobleme; Einschränkungen im Familienleben, bei Freizeitaktivitäten oder Weiterbildungsmöglichkeiten; erhöhtes Unfallrisiko am Arbeitsplatz und auf dem Arbeitsweg; Doppelbelastung durch Arbeit im Haushalt, Kindererziehung usw.; sowie Belastung für ältere Beschäftigte durch nachlassende Regenerationsfähigkeit. Der Alltag von Schichtarbeitern wird durch drei Zeitgeber geprägt: die innere Uhr, die Schichtarbeitszeiten, die Zeit für Freunde, Familie, Hobbies. Wenn es Ihnen gelingt, Ihre Zeitgeber und deren gesundheitliche Auswirkungen bewusster zu synchronisieren, kann ihr Organismus mehr im Ausgleich bleiben. Inhalte: - Chronobiologische Erkenntnisse - Wie Schichtarbeiter besser schlafen - Achtsame Terminplanung Arbeit Familie - Freizeit - Freunde - Hobby - Ernährung bei Schichtarbeit Die konkreten Seminarinhalte werden unter Anleitung prozess- und zielorientiert mit den Teilnehmenden entwickelt. Ziele: Sie können Arbeits- und Privatleben besser miteinander verknüpfen, kommen mit den Belastungen der Schichtarbeit besser zurecht. Sie erkennen eigene gesunderhaltende Gestaltungsmöglichkeiten im Umgang mit den Belastungen durch Schichtarbeit. Methoden: Kurzvorträge, Selbstreflexion, Plenumsdiskussion und Übungen Zielgruppe: Alle Berufsgruppen, die im Schichtdienst arbeiten (max. 15 TN). Dozent Johanna Kling-Werner, Trainerin, Beraterin und Coach Termin 25.11.-26.11.2015 9.00-17.00 Uhr Frühbucherpreis: 435,00 € Kursgebühr ab 25.09.2015: 480,00 € 38 Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 Kapitel 3: Führung, Kommunikation, Gesundheit 153-17 Mein Ärger gehört mir Oder: Wie ärgere ich mich richtig? „Ärgerlich am Ärger ist, dass man sich selbst schadet, ohne etwas an dem zu ändern, worüber man sich ärgert.“ (Kurt Tucholsky). Wenn es Ihnen wie den meisten Menschen geht, dann vergeht kein Tag, ohne dass Sie sich über Ihre Mitmenschen im beruflichen / privaten Umfeld oder sich selbst ärgern. Halten Sie den Ärger für ein ernsthaftes Problem, gegen das Sie etwas unternehmen müssen? In diesem Seminar erhalten Sie Informationen sowie neue Sichtweisen zum Thema Ärger, Wut und Stress. Sie haben die Möglichkeit anhand Ihrer Beispiele den persönlichen Ärgerverlauf zu analysieren und Sie erhalten Tipps, wie Sie zukünftig bewusst, und mit weniger Belastung, mit „Ärgersituationen“ umgehen können. Im zweiten Block reflektieren Sie Ihren Umsetzungsplan, wir arbeiten prozessorientiert Ihre Erfahrungen auf und vervollständigen sie mit weiteren Möglichkeiten der Ärgerbewältigung. Inhalte: - Definitionen Zorn, Wut, Ärger - Ursachen von Ärger und Wut - Gesundheitliche Auswirkungen von Ärger und Wut - Wie mit Ärger und Wut umgehen? - Neue Wege / Strategien zur Ärger bewältigung und Entspannung Methoden: Standortbestimmung, Eigenreflexion, visualisierte Kurzvorträge, Gruppenarbeit, Entspannungsübungen Zielgruppe: Alle, die neue Strategien im Umgang mit dem eigenen Ärger kennenlernen und entwickeln wollen (max. 15 TN). Dozent Johanna Kling-Werner, Trainerin, Beraterin und Coach 153-18 Neu Das etwas andere Stressbewältigungstraining: individuell – prozessorientiert – effizient Nach den Ergebnissen des Stressreports 2012 der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin sind die Belastungen in Gesundheitseinrichtungen und öffentlichen Verwaltungen besonders hoch. Die betroffenen Berufsgruppen sind von gestiegenen Anforderungen an die Qualität ihrer Arbeit, immer schneller voranschreitenden Veränderungen in der Arbeitsorganisation, und dem permanent geforderten Nachweis der Wirtschaftlichkeit ihres Tuns betroffen. Besonders beansprucht sind Dienstleister generell durch den kommunikationsintensiven Kontakt zu ihren Kunden bzw. Klienten. Sich permanent auf das Gegenüber einstellen und entsprechend der eigenen Rolle angemessen reagieren zu müssen, fordert höchste Professionalität und kostet Kraft. Ein gutes Zeitmanagement und Prioritäten helfen schon viel. Dennoch bleibt oft das Gefühl, auch bei noch so großem Idealismus und Engagement nicht allen Anforderungen gerecht werden zu können. Gerade Mitarbeiter, die sich aus Überzeugung engagieren, beherzt zupacken, wo Handlungsbedarf besteht, und die ein gutes Gespür für die Bedürfnisse ihrer Klienten, Kunden und Kollegen haben, überfordern sich leicht. Das Besondere an diesem praxisorientierten Stressbewältigungsseminar ist, dass es nicht nur theoretischen Input sondern auch professionelle Unterstützung bei der individuellen Strategie- und Maßnahmenplanung zu einer gesünderen Stressbewältigung bietet. Das Seminar beginnt mit einem zweitägigen Workshop zur Einführung ins Thema mit theoretischem Input und Selbsterfahrungsanteilen, die im weiteren Verlauf vertieft werden. Die individuelle Strategieentwicklung und Maßnahmenplanung zum Stressausgleich und zur Selbstfürsorge wird im zweiten Block im Vordergrund stehen, während im dritten Block die Sicherstellung des Transfers dieser Maßnahmen im Alltag fokussiert wird. Prozessbegleitend erhalten die Seminarteilnehmer zwischen den Seminarblöcken und im Anschluss an das Seminar auf Wunsch Erinnerungsmails mit individuellen Anregungen und Denkanstößen. Inhalte Block 1: Herausforderungen des (Berufs-)Alltags annehmen; Daten und Fakten zum Thema Stress und Belastungen; Individuelle Stressoren – Stressverstärker – Stressreaktionen; Resilienzfaktoren und Ressourcen - was hält uns in Balance?; Emotionsarbeit als Dienstleister – sich einlassen ist Arbeit; Burnout vermeiden – Emotionsarbeit bewältigen ohne auszubrennen; Sofortmaßnahmen im Stress – die eigene Balance wieder herstellen; Spannungsabbau – sich um den Körper kümmern; Gedankenhygiene – bewusstes Denken und Nichtdenken; Die Welle reiten – achtsam mit Gefühlen umgehen Inhalte Block 2: Stressbalance im Alltag – immer wieder eine Herausforderung; Erste Schritte – individuelle Umsetzungsmöglichkeiten; Dran bleiben – Widerstände überwinden – „Rückfälle“ bearbeiten; Erinnerungshilfen und Unterstützung beim Transfer in den Alltag; Präventionsmaßnahmen in der Institution Inhalte Block 3: Stressbalance im Alltag – was konnte ich umsetzen?; Dran bleiben – Hindernisse überwinden; „Rückfälle“ bearbeiten; So schaff ich es – Erinnerungshilfen im Alltag nutzen Ziel: Vermittlung strategischer und praktischer Anregungen für einen gesunden Umgang mit Stress und Belastungen Methoden: Vortrag, Bewegungs-, Achtsamkeits-, und Entspannungsübungen aus Qi Gong, Tai Chi, Yoga und Life Kinetik, interaktive Übungen und Erfahrungsaustausch, prozessbegleitende Maßnahmen beim individuellen Transfer in den Alltag. Zielgruppe: Dienstleister im Gesundheitswesen und in öffentlichen Verwaltungen (max. 15 TN). Astrid Wilhelm, Psychologische Psychotherapeutin, Beraterin für Gesundheitsförderung und Stressprävention in Industrieunternehmen und öffentlichen Institutionen Termin Block 1/2: 01.07.-02.07.2015 Block 2/2: 03.12.2015 9.00-17.00 Uhr Block 1/3: 23.06.-24.06.2015 Block 2/3: 29.09.2015 Block 3/3: 19.11.2015; jeweils von 9.00-17.00 Uhr Frühbucherpreis: 530,00 € Kursgebühr ab 01.05.2015: 580,00 € Frühbucherpreis: 910,00 € Kursgebühr ab 23.04.2016: 850,00 € Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 39 Kapitel 3: Führung, Kommunikation, Gesundheit 153-19 Älter werden im Beruf Chancen und Herausforderungen, Ressourcen und Grenzen erkennen Sie arbeiten im Gesundheits- oder Sozialwesen oder in der öffentlichen Verwaltung? Sie haben in den letzten Jahren erlebt, dass die Arbeitsverdichtung und damit auch die Belastung zugenommen haben? Sie sind über 45 und stellen sich vielleicht zunehmend die Frage, wie Sie in den nächsten Jahren den wachsenden Anforderungen gerecht werden können? Dann ist dieses Seminar vielleicht das Richtige für Sie! Im persönlichen Erleben ist das Älterwerden häufig mit Einschränkungen verbunden: Die gefühlte Belastbarkeit nimmt ab, man ermüdet schneller und hier und da fängt es an zu zwicken. Aber ist das wirklich alles? Tatsächlich haben Altersforscher in Untersuchungen herausgefunden, dass es so etwas wie ein „Paradox der Lebenszufriedenheit im Alter“ gibt: Obwohl sich Lebensumstände, wie zum Beispiel der Gesundheitszustand, verschlechtern, fühlen sich ältere Menschen häufig genauso zufrieden oder sogar zufriedener als in jungen Jahren. In diesem Seminar richten wir gemeinsam den Blick darauf, welche Chancen und Ressourcen uns das Älterwerden bietet und wie wir diese in unseren beruflichen und privaten Alltag bewusst integrieren könnnen. Zudem soll es auch darum gehen, wie Sie sich die berufliche und persönliche Leistungsfähigkeit einerseits und die Lebensfreude andererseits erhalten, und welche Strategien Ihnen dabei helfen können. Folgende Fragestellungen werden im Seminar erarbeitet: - Alter und Leistungsfähigkeit: Das Älterwerden bewusst gestalten – ein Prozess erfolgreicher Anpassung: ·Welche Fähigkeiten entwickeln sich zunehmend? ·Welche bleiben erhalten? Welche nehmen tendenziell ab? ·Was fällt leichter? Was fällt erfahrungsgemäß schwerer? - Arbeitsfähigkeit und Lebensfreude sichern ·Wo genau spüre ich – z. B. gesundheitliche – Beeinträchtigungen? ·Welche – vor allem beruflichen – Anforderungen fallen schwerer? ·Was waren früher die Quellen meiner Anerkennung? Was brauche ich heute? Was könnten neue Herausforderungen sein? ·Meine persönliche Bilanz: Standortbestimmung und Neuausrichtung ·Welche konkreten Maßnahmen werde ich ergreifen, um zum Beispiel die Übergänge zwischen Anspannung und Entspannung, Arbeit und Freizeit, altersgemäß zu gestalten? ·Was sind meine Ziele für die nächsten Jahre? Methoden: Theorieinputs, Gruppen-, Einzelarbeit, Einzelfallbesprechungen (auf Wunsch) im Plenum, Aktivierungs- und Entspannungsübungen Zielgruppe: Alle Personen, die den Prozess des Äterwerdens „selbst-bewusst“ gestalten wollen (max. 15 TN). Dozent Brigitte Teufel, Trainerin und Geschäftsführerin bei Initial Training Karlsruhe Termin 13.10.-14.10.2015 9.00-17.00 Uhr Frühbucherpreis: 468,00 € Kursgebühr ab 13.08.2015: 520,00 € 40 Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 Kapitel 3: Führung, Kommunikation, Gesundheit 153-20 153-21 Lernen lernen Gedächtnisleistung steigern Power für’s Brain bieten Ihnen unsere beiden Seminare „Lernen lernen“ und „Gedächtnisleistung steigern“ (siehe Kursnr. 153-21), die sich hervorragend ergänzen. Während das Seminar „Lernen lernen“ Ihnen wertvolle Tipps und Hinweise gibt, wie Ihr Gehirn arbeitet und Sie Werkzeuge erhalten um auch komplexe Informationen dauerhaft zu verinnerlichen, bietet Ihnen das Seminar „Gedächtnisleistung steigern“ Werkzeuge und Methoden, um sich Dinge dauerhaft zu merken. Wer ein gutes Gedächtnis hat, kann sich besser an bestimmte Geschäftsvorgänge und Entscheidungen erinnern, sowie Namen und persönliche Informationen seiner Kollegen merken und wirkt daher professioneller und souveräner. In diesem Seminar, das sich bewusst an Mitarbeiter unterschiedlicher Berufsgruppen und Organisationsebenen wendet, lernen Sie Gedächtnistechniken kennen, die sich das jeweils unterschiedliche Vermögen von rechter und linker Gehirnhälfte zunutze machen und so die Informationen dauerhaft verankern. Allein das Anwenden der Gedächtnistechniken ist Training fürs Gehirn, macht Spaß, und das Ergebnis ist ein deutlich besseres Gedächtnis. Inhalte: Ein Leben lang lernen - eine Tatsache, die wir in der heutigen Zeit nicht ignorieren können. Woran liegt es aber nun, dass gewisse Informationen überhaupt nicht, andere wiederum Tage, Wochen, oder sogar Jahre in unserem Gedächtnis gespeichert sind? Woran liegt es, dass sich einige Menschen schwer tun, anderen das Wissen geradezu zufliegt? Was können Sie selbst tun, damit Ihnen das Lernen leicht fällt und Freude macht? - Biologische und psychologische Grundlagen des Lernens - Arbeitsweise der rechten und linken Gehirnhälfte - Motivation und Demotivation - Eigene Arbeitsweise und Leistungsfähigkeit analysieren - Mentale Einstimmung auf das Lernen - Entspannungsübungen - Gehirngerecht mit vielen Sinnen lernen - die wichtigen Informationen aus umfangreichen Texten herausfiltern - Tipps zum Umgang mit Lernschwierigkeiten, Konzentrationsstörungen, Denkblockaden, Interferenzen, Stress, Prüfungsangst Ziele: Gemeinsam optimieren wir in diesem Seminar Ihr Lernverhalten und zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Lernstoff aufbereiten und sich optimal vorbereiten können, um den Stoff aufzunehmen, zu verinnerlichen, dauerhaft abzuspeichern und später wieder erfolgreich abzurufen. Methoden: Trainer-Input, Diskussion, Gruppen- und Einzelarbeit, zahlreiche praktische Übungen Zielgruppe: offen (max. 12 TN). Inhalte: - Erkenntnisse der Gehirnforschung - Gedächtnissystem, Ultrakurzzeit gedächtnis, Kurzzeitgedächtnis, Langzeitgedächtnis, Vergessen und Erinnern, Arbeitsweise der rechten und linken Gehirnhälfte - Erkenntnisse der Lernforschung - Denken in Bildern, Assoziationen - Begriffe und Abläufe merken - Kettenmethode/Geschichtentechnik, Loci-Technik, Körperanker, Alphabet systeme, Zahlen-Reim-System, ZahlForm-System - Zahlen, Daten, Fakten merken - Major-System, Tastenbild, Reimtechnik, Eselsbrücken, Schlüsselwortmethode - Namen, Gesichter und Vokabeln merken - Namen verknüpfen, Assoziation von Merkmalen, Ersatzwortmethode, Karikatur-Methode Ziele: Verbessern der Gedächtnisleistung (Namen, Termine, Zahlen schneller aufnehmen, mit weniger Wiederholung langfristig merken) Zielgruppe: offen (max. 12 TN). Dozent Jacqueline Etzel, Hargarten & Etzel GbR , Unternehmensberatung Termin Jacqueline Etzel, Hargarten & Etzel GbR, Unternehmensberatung 07.05.2015 9.00-16:30 Uhr 21.05.2015 9.00-16:30 Uhr Frühbucherpreis: 306,00 € Kursgebühr ab 07.03.2015: 340,00 € Frühbucherpreis: 306,00 € Kursgebühr ab 21.03.2015: 340,00 € Mehr unter www.akademie-im-park.de, per Mail [email protected] oder Tel. 06222 55-2750 41 Dozentenverzeichnis Ahrens, Ruth C. 152-05, 152-06, 152-15 RN, MScN, Pflegewissenschaftlerin, Gesundheits- und Krankenpflegerin für Psychotherapie und Psychosomatik, Präsidentin der Deutschen Fachgesellschaft Psychiatrische Pflege, Kursleiterin Fachweiterbildungen Psychiatrie und Gerontopsychiatrie und Praxisanleitung in der Akademie im Park, Supervision, Praxisberatung, diverse Fachpublikationen. Bähner, Christian153-05 Dipl.-Päd., Organisationsberater für Konfliktmanagement, Mediator und Ausbilder in Mediation (BM). Ausbildung in personzentrierter Beratung nach Rogers, Fortbildungen in Themenzentrierter Interaktion und Systemischer Beratung. Gesellschafter des Freiburger Beratungsunternehmens Zweisicht, das sich auf Wirtschaftsmediation und Konfliktmanagement spezialisiert hat. Weitere Schwerpunkte: Managementtrainings zu Konfliktmanagement, Wirtschaftsmediation, Verhandeln. Zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema. Balean, Gabriel152-01 Funktionsbereichsleiter Gerontopsychiatrisches Zentrum, PZN. Bernhard, Alexander 152-07, 152-08, 152-16 Psychologischer Psychotherapeut, in eigener Praxis tätig. Systemischer Familientherapeut und Supervisor (SG). Schwerpunkt: Systemische Therapie und Beratung im psychosozialen Kontext. Seit 1995 Trainer für verschiedene Bildungseinrichtungen. Böhmer, Martina152-20 Altenpflegerin für Geriatrische Rehabilitation, Referentin und Beraterin in der Altenhilfe, Qualitätsmanagerin im Gesundheitswesen, Fachberaterin für Psychotraumatologie, Mitbegründerin und Mitarbeiterin bei Paula e.V., Köln, Beratungsstelle für Frauen ab 60. Böhmer, M.: Erfahrungen sexualisierter Gewalt in der Lebensgeschichte alter Frauen. Mabuse, 2011. Brandt, Peter Edwin 153-07, 153-10 Seit 1995 selbständiger Unternehmensberater für Personalentwicklung, tätig als Coach, Trainer, Dozent und Moderator. Schwerpunkte: Kliniken, Krankenhäuser und Arztpraxen. Ferner Pharma-Industrie und AutomobilIndustrie. Lehraufträge an verschiedenen Universitäten und Fachhochschulen. Seit 2006 Dozent an der DHBW (Duale Hochschule Baden-Württemberg). Studium der Allgemeinen Rhetorik, Pädagogik, Ev. Theologie und Philosophie. Vier Jahre Mitarbeit in der Redaktion Historisches Wörterbuch der Rhetorik am vom W. Jens gegründeten Lehrstuhl für Allgemeine Rhetorik der Uni Tübingen. Ausbildung als Coach, Moderator, Trainer und Zusatzausbildung in klientenzentrierter Gesprächsführung. Brück, Karin 151-26, 151-27, 151-28 Ergotherapeutin, Kunsttherapeutin (viereinhalbjährige Weiterbildung in klientenzentrierter Kunsttherapie n. C. Rogers, akt Siegen), DBT-Schulung, einjähriges Achtsamkeitstraining am Institut für Achtsamkeit und Stressbewältigung, Teilnahme am Zen-Sesshin für Therapeuten, Achtsamkeit DBT mit W. Jäger, M. Linehan, M. Bohus, regelmäßige Meditationspraxis im Alltag. Seit zehn Jahren Aufbau, Weiterentwicklung und Leitung der Achtsamkeitsgruppen der psychosomatischen Station des PZN. Bürgener, Friederike 151-04, 151-05 Dipl.-Psych., seit 2000 Leitung von DBT-Skillsgruppen an der Hochschulambulanz und am Zentrum für Psycholog. Psychotherapie an der Uni Heidelberg, seit 2008 anerkannte VT-Supervisorin und Selbsterfahrungsleiterin. Dozentin an verschiedenen VT-Ausbildungsinstituten und Kliniken zum Thema Borderline-Persönlichkeitstörung und Dialektisch-Behavioraler Therapie. Wissenschaftliche und psychotherapeutische Schwerpunkte: Borderline-Persönlichkeitsstörung, Angststörungen, soziale Kompetenz. Daiber, Martin153-06 Mehr als 20 Jahre als selbständiger Trainer und Berater in den Bereichen Management, Organisations- und Personalentwicklung bei namenhaften Firmen und Organisationen deutschlandweit tätig. Schwerpunkte bilden die Seminarschiene Kommunikation, Führung und Methodenkompetenz, und die Bereiche Unternehmens- und Einzelcoaching, sowie die Einführung von spezifischen Organisations- und Personalentwicklungskonzeptionen. Dietmaier, Otto 151-23, 152-01 Pharmaziedirektor, Leiter der Klinikapotheke am Klinikum am Weissenhof, Fachapotheker für klinische Pharmazie, Referent im Rahmen der ärztlichen, pharmazeutischen und pflegerischen Weiterbildung, Autor diverser Fachbücher und Publikationen zum Themenbereich Psychopharmaka, Mitglied der TDM-Arbeitsgruppe der Arbeitsgemeinschaft Neurologie-Psychiatrie, wissenschaftl. Beirat der Zeitschrift Psychopharmakotherapie, Arbeitsschwerpunkte: Psychopharmakologie (Polypharmazie, Therapieumstellungen, Interaktionen) und Therapeutisches Drug Monitoring (TDM). 42 Dozentenverzeichnis Donatoni, Petra152-01 Gesundheits- und Krankenpflegerin für Psychiatrie im PZN. Ebner, Franz 151-01, 161-02 (S. 6) Facharzt für Psychiatrie & Psychotherapie, EMDR-Trainer und Supervisor am EMDR Institut Deutschland von A. Hofmann, Mitbegründer des Zentrums für Psychotraumatologie Frankfurt, der Fachgesellschaft EMDRIA Deutschland e. V., der deutschen Fachstudiengruppe der „International Society for the Study of Dissociation“ und seither eigenständige Fortbildungstätigkeit im Gebiet Psychotraumatologie und EMDR. Seit 1998 auch international als Ausbilder und Supervisor für Traumatherapie und EMDR. Etzel, Jacqueline 153-20, 153-21 Die Hargarten & Etzel GbR berät und schult Kunden aus Wirtschaft und Verwaltung. Kunden sind z. B. Robert Bosch GmbH, die Oberlandesgerichte Karlsruhe und Stuttgart mit den zugeordneten Land- und Amtsgerichten, darüber hinaus diverse Stadtverwaltungen und Ministerien. Fangmeier, Ruth 151-17, 151-18 Psychologische Psychotherapeutin, tätig in eigener Praxis, zertifizierte CBASP-Therapeutin und Supervisorin, zudem langjährige Leitung von ambulanten CBASP Gruppen an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Freiburg. Seit 2009 Leitung zahlreicher Workshops in VT-Weiterbildungsinstituten und Kliniken, Autorin, u. a.: Schramm E., Brakemeier E.-L. & Fangmeier, R. (2012). CBASP in der Gruppe. Das Kurzmanual. Stuttgart: Schattauer Fiedler, Peter151-12 Em. Prof. für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Uni Heidelberg. Forschungs- und Publikationsschwerpunkte im Bereich der Ursachen, Verläufe und Rückfallbedingungen psychischer Störungen insbes. bei Stottern, Schizophrenie, Depression und Persönlichkeitsstörungen. Fietz, Valentina152-01 Gesundheits- und Krankenpflegerin für Psychiatrie im PZN. Gernsbeck-Scherer, Simone152-13 Diplom-Pflegepädagogin (FH), Ausbildung zur „Kursleiterin Progressive Muskelentspannung“. Schwerpunkte: Psychiatrische Pflege, Sozialwissenschaft, Psychologie, Ethik, Praxisberatung, Projektbetreuung und Moderation von Fallbesprechungen. Hammer, Matthias 161-70 (S. 13) Psychologischer Psychotherapeut, psychotherapeutische Praxis in Stuttgart, Buchautor, Seminarleiter. Heidenreich, Thomas151-25 Psycholog. Psychotherapeut, Supervisor. 1997-2004 Wissenschaftl. Mitarbeiter / Assistent in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Uniklinik Frankfurt. 2004-2006 Wissenschaftlicher Assistent und Leiter der Verhaltenstherapie-Ambulanz am Institut für Psychologie der Universität Frankfurt, 2006 Professur „Psychologie für Soziale Arbeit und Pflege“ an der Hochschule für Sozialwesen Esslingen. Hofmeister, Beate151-24 Dipl.-Psych., Gründungsmitglied & Direktorin des Instituts für Personzentrierte Psychologie Heidelberg, internat. Lehr- und Organisationstätigkeit in Klientzentrierter Psychotherapie und Personzentrierter Beratung. Langjährige Mitarbeiterin von C. Rogers, Ausbilderin für Supervision, Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Fachpsychologin für Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie, Ausbilderin in Personzentrierter Team-, Personalund Organisationsentwicklung. Verhaltenstherapeutin in der Kassenärztlichen Vereinigung, seit 1990 in freier Praxis. Arbeitsschwerpunkt: Klientzentrierte Sexual-, Körper- und Kunsttherapeutische Psychotherapie mit Menschen, die Gewalt erfahren haben oder/und depressiv erkrankt sind. Hogen, Daniel152-12 Aromatherapeut, Fachberater für integrale Traumatologie, Mediator, Gesundheits- und Krankenpfleger im PZN. Horn, Toni152-01 Pflegerischer Stationsleiter, GuK für Psychiatrie im PZN. Huppertz, Michael 151-26, 151-27 Arzt für Psychiatrie/Psychotherapie, Dipl.-Soz., eigene Praxis, Supervision, versch. Psychotherapieausbildungen, Veröffentlichungen zu Schizophrenie, Borderline-Persönlichkeitsstörung, Psychotherapieforschung, Achtsamkeitsorientierten Psychotherapien, DBT, philosophischen Aspekten der Psychiatrie und Psychotherapie, philosophischen Anthropologie. BuchverWeitere Informationen zu den Dozenten finden Sie auf www.akademie-im-park.de Dozentenverzeichnis öffentlichungen u. a.: Achtsamkeitsübungen. Experimente mit einem anderen Lebensgefühl, Junfermann-Verlag, 2011. Hutschenreuter, Verena153-08 Dipl.-Psych., Schwerpunkt Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie, selbstständige Beraterin und Trainerin. Gründerin von HUBECON (Unternehmensberatung). Ausbildungen zur: Systemischen Beraterin, Mediatorin, Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation (GFK), Verhaltenstrainerin, Lizenzierung: MBTI (Myers-Briggs Type Indicator) Step I, Tätigkeitsschwerpunkte: Kommunikations- und Konfliktmanagement-Trainings auf Basis der GFK und systemischer Ansätze, Mediation in Gruppen & Teams, Begleitung von Organisations- und Teamentwicklungsprozessen, Entwicklung von und Beratung zur Einführung von, Beurteilungssystemen, Talent Management sowie Auswahlprozessen in Unternehmen. Jäntsch, Britta 152-17 Psychologische Psychotherapeutin, stv. Leitung des Instituts für Klinische Psychologie am Klinikum Stuttgart, 2000-2011 wissenschaftliche Angestellte der Klinik für Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie des Uniklinikums Heidelberg. Seit 2011 stv. Leitung des Instituts für Klinische Psychologie am Klinikum Stuttgart, Dozentin im Bereich der Psychotherapieausbildung an verschiedenen Ausbildungsinstituten und in der Fachpflegeweiterbildung. Jelen, Johann152-21 Kriminalhauptkommissar, Leiter des Fahndungsdezernates der Polizeidirektion Heidelberg Jensen, Markus151-20 Arzt für Psychiatrie/Psychotherapie, seit 1989 in der Psychiatrie tätig. Schwerpunktarbeit/Weiterbildung im Bereich Akutpsychiatrie, Forensische Psychiatrie, Gerontopsychiatrie, Psychotherapie. Seit 2002 niedergel. Arzt für Psychiatrie/Psychotherapie. Trainer-Trainer im Verfahren „Training emotionaler Kompetenzen (TEK)“ nach M. Berking. Umfangreiche Referententätigkeit im Bereich der Krankenpflege, Facharztausbildung u.v.a. mehr. Supervision verschiedener Einrichtungen. Thiel/Jensen/Traxler (Hrsg.): Klinikleitfaden Psychiatrische Pflege, Elsevier-Verlag, 2010. Karl, Birgit152-11 Pflegedienstleiterin im PZN, Heilpraktikerin, Heilerziehungspflegerin Kaucher, Rüdiger152-01 Gesundheits- und Krankenpfleger für Psychiatrie im PZN. Kling-Werner, Johanna 153-16, 153-17 Seit vielen Jahren freiberuflich als Trainerin in der beruflichen Fort- und Weiterbildung sowie in eigener Praxis als Beraterin und Coach zu den folgenden Themen tätig: Personal-, Persönlichkeitsentwicklung (Aufstellungen zu beruflichen, persönlichen sowie symptombezogenen Fragestellungen), Betriebs- und Gesundheitscoaching, Kommunikation und Führung. Qualifikation als zertifizierter Coach für systemisch-integratives Gesundheitscoaching und Stressmanagement (WISL), Moderatorin für ganzheitliche, betriebliche Gesundheitsförderung, Persolog®-Persönlichkeitsberaterin, Weiterbildung in systemischer/phänomenologischer Aufstellungsarbeit. Kistner, Klaus152-01 Gesundheits- und Krankenpfleger für Psychiatrie im PZN. Kölmel, Magdalena 151-06, 152-14, 152-19 Psychologische Psychotherapeutin, Leitende Psychologin an der SANIMAKlinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Bad Herrenalb, Ausbildung in Transaktionsanalyse, tätig in psychiatrisch-psychotherapeutischer Weiterbildung. Koppenhöfer, Eva151-21 Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin, seit 1984 eigene Praxis, Lehrtherapeutin und Supervisorin an verschiedenen staatlich anerkannten Ausbildungsinstituten für Verhaltenstherapie, Lehrbeauftragte an der Uni Mannheim. Im Rahmen ihrer früheren Tätigkeit in versch. psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken hat sie ein theoretisches und praktisches Konzept sogenannter euthymer Behandlungsverfahren publiziert, das sich inzwischen zu einem von der Fachwelt anerkannten und in einer Reihe von Kliniken mit Erfolg angewandten Therapieprogramm entwickelt hat. Koster, Frits151-29 Meditationslehrer, unterrichtet Achtsamkeits- und Mitgefühlspraxis in Meditationszentren und psychiatrischen Einrichtungen in den Niederlanden, in Deutschland und in anderen europäischen Ländern. Er lebte sechs Jahre als buddhistischer Mönch in Klöstern in Thailand und Birma und hat über 30 Jahre Meditationspraxis. Zusammen mit dem Psychiater und PsychoWeitere Informationen zu den Dozenten finden Sie auf www.akademie-im-park.de Dozentenverzeichnis therapeuten Erik van den Brink, hat er den 8-wöchigen achtsamkeitsbasierten Kurs in Mitgefühlspraxis entwickelt (MBCL) und bildet europaweit MBCL-Lehrer aus. Studium der Buddhistischen Psychologie und der Pflege für die Psychiatrie. Krämer-Stürzl, Antje153-02 Jahrelange berufliche Erfahrung als Trainerin und Beraterin, Ausbildung in Mediation, Personalentwicklerin in Bildungsinstituten und Industrie, zahlreiche Veröffentlichungen. Schwerpunkte u. a.: systemische Organisationsberatung und Führungskräftetrainings (z. B. Mitarbeitergespräche, Mitarbeiterbeurteilungen). Lahmann, Claas151-10 Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Spezielle Schmerztherapie, Leitender Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum rechts der Isar sowie Bereichsleitender Oberarzt für den Bereich der Psychosomat. Medizin am Zentrum für Interdisziplinäre Schmerztherapie. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: somatoforme Störungen (vor allem Schwindel und Schmerz), sowie somatopsychische Störungen und Körperpsychotherapie. Läpple, Rolf152-10 GHS Lehrer, Promotionsaufbaustudiengang an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Lehrtrainer für Neurolinguistisches Programmieren (NLP). Viele Jahre NLP Trainer, PM Kursleiterausbilder, Vortrags- und Seminartätigkeit im Bereich Gesundheit u. a. beim Deutschen Naturheilverein (DNB). Einzelberatung und Supervision. Seit 1999 Ausbilder für „Kursleiter Progressive Muskelentspannung“. Matheis, Sylvia 151-06, 152-14, 152-19 Diplom-Kunsttherapeutin, tätig an der SANIMA-Klinik, Bad Herrenalb, Ausbildung in Tiefenpsychologie (Arbeit am Tonfeld®) am Institut für Gestaltbildung, Hinterzarten, GuK, tätig in therapeutischer Weiterbildung. Mehraein, Susan 151-13, 151-14, 151-15, 151-16 Oberärztin an der Uniklinik in Freiburg, Abt. Psychiatrie und Psychotherapie. Nach umfassender Ausbildung in Schematherapie u. a. bei J. Young, dem Begründer des Ansatzes, sowie regelmäßiger Supervision durch D. Bernstein wurde sie 2008 von der Internat. Gesellschaft für Schematherapie (ISST) als Supervisorin zertifiziert. Seither hat sie als Trainerin u. a. im Freiburger Curriculum zur Weiterbildung in Schematherapie verschiedene Workshops und Seminare geleitet, schematherapeutische Supervision & Zertifizierungen durchgeführt. Schwerpunkt ihrer psychotherapeutischen Tätigkeit: Schematherapie für Patienten mit Persönlichkeitsstörungen mit und ohne komorbide Achse I Störungen. Meibert, Petra 151-25, 151-30 Dipl.-Psych., HP, Dozentin am Institut für Achtsamkeit und Stressbewältigung (IAS), Weiterbildung in Psychologischer Gesundheitsförderung und Prävention (BDP), Ausbilderin und Supervisorin für MBSR und MBCT, Promotionsprojekt zu MBCT bei Angststörungen, Autorin u. a. von: Lehrhaupt, Linda und Meibert, Petra: Stress bewältigen mit Achtsamkeit. Zu innerer Ruhe kommen durch MBSR. Kösel-Verlag 2010. Meibert, Petra: Der Weg aus dem Grübelkarussell. Achtsamkeitstraining bei Depression, Ängsten und negativen Selbstgesprächen. Das MBCT-Buch. Kösel Verlag 2014 Moster, Stefan152-09 Lehrer für Gesundheits- und Krankenpflege, Fachkraft Palliative Care, Leitung der Weiterbildung Palliative Care Nursing, Ausbilder an der Akademie des Zentrums für Palliativmedizin am Malteser Krankenhaus Bonn, Weiterbildung in Psychologie und Pädagogik, Supervisor & Coach, Dementia Care Mapping - Basic User. Nowotny-Behrens, Ute 151-14, 151-15, 151-16, 151-19 Oberärztin der Uniklinik Freiburg in der Abt. Psychiatrie und Psychotherapie. Supervisorin und Dozentin des Freiburger Ausbildunginstitutes für Verhaltenstherapie. Klinische und wissenschaftliche Schwerpunkte sind die Psychotraumatologie (ärztliche Leitung der psychotraumatologischen Ambulanz für Akuttraumata der UKL Freiburg), die störungsspezifischen Psychotherapieverfahren für akute & chronische Depressionen (IPT und CBASP) und Persönlichkeitsstörungen. Nach umfassender Ausbildung in der Schematherapie und Supervision bei D. Bernstein wurde sie 2008 von der Internat. Gesellschaft für Schematherapie (ISST) als Supervisorin zertifiziert und hat seither zahlreiche Seminare durchgeführt. Olschewski-Hattenhauer, Adalbert152-10 Facharzt für Innere Medizin, Zusatztitel Psychotherapie, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, eigene Praxis in Heidelberg, NLP-Trainer. Langjährige Erfahrungen in der Fortbildung von Ärzten und Vertretern anderer Gesundheitsberufe sowie Managern. Schwerpunkte: Entspannung 43 Anmeldeformular (Auch online unter www.akademie-im-park.de möglich) Per Post oder Fax: 06222 55-2755 Akademie im Park Heidelberger Str. 1a 69168 Wiesloch Bitte Formular gut lesbar ausfüllen. Hiermit melde ich mich zu den AGB* der Akademie im Park für folgendes Seminar an: –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Nr.Termin –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Thema o Dies ist meine Firmenanschrift o Dies ist meine Privatanschrift –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Einrichtung/Firma – nur angeben, wenn auch die Firmenadresse folgt –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Beruf und Funktion –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Name, Vorname –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– PLZ, Ort –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Straße –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Telefon –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– E-Mail Bitte beachten Sie: Die Akademie im Park (AkiP) beantwortet jedes eingegangene Anmeldeformular schriftlich innerhalb von zwei Wochen. Sollten Sie keine Nachricht von der AkiP erhalten, stehen wir Ihnen gerne für Rückfragen zur Verfügung (06222 55-2754). –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– DatumUnterschrift *Mit der Unterschrift melde ich mich verbindlich für das oben genannte Seminar an. Die AGB der Akademie im Park (www.akademie-im-park.de) habe ich gelesen und bin damit einverstanden. 44 Dozentenverzeichnis und Stressbewältigung, Psychosomatische Grundversorgung, Akupunktur, Naturheilverfahren. Viele Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen. Peichl, Jochen 151-03, 161-04, 161-06 (S. 7) Ehem. Oberarzt der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin in Nürnberg, jetzt eigene Praxis mit den Schwerpunkten: Traumatherapie und Behandlung von Persönlichkeitsstörungen (insbes. Borderline-Persönlichkeitsstörungen, komplexe PTBS, DIS). Ehm. Lehranalytiker am Institut für Psychoanalyse Nürnberg und Lehrtherapeut des MorenoInstituts Überlingen. EMDR-Ausbildung bei A. Hofmann und Ausbildung in Ego-State-Therapie bei W. Hartman, hypno-therapeutische und hypnosystemische Weiterbildung bei B. Trenkle und G. Schmidt. In den letzten Jahren intensive theoretische und praktisch-klinische Auseinandersetzung mit der Ego-State-Theorie von J. & H. Watkins mit dem Versuch, diese mit der neueren psychoanalytischen Objektbeziehungstheorie, den Ergebnissen der Hirnforschung und dem hypnosystemischen Ansatz zu verbinden. Viele Veröffentlichungen zum Thema. Posininsky, Harald151-02 Facharzt für Psychosomatische Medizin & Psychotherapie, Facharzt für Psychiatrie & Psychotherapie. Seit 1992 niedergelassen als Psychotherapeut in eigener Praxis. Faculty-Mitglied der Deutschen Gesellschaft für ISTDP. Ausbildung und Supervision durch Dr. Davanloo. Derzeit Teilnahme am Projekt: Mobilisierung des Unbewussten mit Dr. Davanloo. Lehrtherapeut für IS-TDP. Rießbeck, Helmut 161-03, 161-05 (S. 7) Arzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für Innere Medizin, Zusatzbez. tiefenpsych. Psychotherapie. Seit 2004 Niederlassung als ärztl. Psychotherapeut. Langjährige Ausbildungen und praktische Therapieerfahrung mit: Imaginative Psychotherapieformen, Ego-State-Therapie mit Hypnotherapie, EMDR, psychodyn. Gruppentherapie. Seit 2004 intensive Einarbeitung in die Ego-State-Therapie nach J. & H. Watkins, sowie in die Konzepte der strukturellen Dissoziation der Persönlichkeit (Nijenhuis/Steele/van der Hart). Dozent an mehreren Weiterbildungseinrichtungen, Mitglied der deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie. Anerkannter Trainer von Ego-State-Therapy International (ESTI). Gründungsmitglied des Traumahilfezentrums Nürnberg. Diverse Veröffentlichungen Ritzenfeldt-Turner, Sigrun153-01 Dipl.-Psych., Psycholog. Psychotherapeutin, Lehrtrainerin & Lehrsupervisorin für Transaktionsanalyse, Supervisorin (DGTA, BDP, EAS), Weiterbildung in Familientherapie und Gesprächspsychotherapie, war langjährige Mitarbeiterin am Psychologischen Institut in Heidelberg, seit vielen Jahren freiberuflich tätig in der berufl. Weiterbildung und als KommunikationsTrainerin, Beraterin und Coach (Führungskräftetraining, Konfliktmanagement, Mitarbeitergesprächsführung, Persönlichkeits- und Teamentwicklung). Rodewald, Katlehn151-09 Dipl.-Psych., seit 2011 Psychologische Leiterin der Psychiatrischen Ambulanz für kognitives Training (PAKT), Wissenschaftl. Mitarbeiterin der Sektion für Exp. Psychopathologie & Neurophysiologie am Uniklinikum Heidelberg, Mitarbeiterin Psycholog. Dienst im BBRZ Karlsbad-Langensteinbach. Roesch-Ely, Daniela151-09 Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Oberärztin und Leiterin der Psychiatrischen Ambulanz für kognitives Training (PAKT) in Heidelberg seit 2004, Forschungsschwerpunkt Neuropsychologie, Schizophrenie, Depression und Psychopharmakologie. Schäfer, Bertram152-01 Pflegerischer Stationsleiter, Krankenpfleger für Psychiatrie im PZN. Schanze, Christian151-07 Facharzt für Psychiatrie & Psychotherapie, MA Pädagogik, Psychologie, Soziologie. Mitwirkung bei der Erstellung des Rahmenkonzeptes für die Betreuung von geistig Behinderten in den bay. BKH. 1995-2004 Oberarzt im BKH Kaufbeuren, 1999-2007 Sprecher der Arbeitsgruppe „Geistige Behinderung“ der Bundesdirektorenkonferenz. 2004-2011 ärztlicher Leiter des Zweckverbands Krankenhaus St. Camillus, Ursberg. Seit 2011 niedergel. in eigener Praxis, Fortbildungs- und Supervisionstätigkeit, Autor. Schilling, Lisa151-22 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der AG Klinische Neuropsychologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, in Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin. Schmittinger, Judith152-01 Altenpflegerin für Gerontopsychiatrie im PZN. Dozentenverzeichnis Dozentenverzeichnis Seiferling, Theo152-01 Pflegerischer Stationsleiter, Krankenpfleger für Psychiatrie im PZN. rapie (MBCT) u. a. bei Mark Williams. Dozent und Supervisor am IAS. Eigene therapeutische Praxis in Würzburg. Autor. Sonntag, Rainer F.151-11 Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Verhaltenstherapeut, Dozent, ACT-Trainer (ACBS), Supervisor DÄVT, DVT Wagner-Stramke, Christina152-18 Supervisorin, Mediatorin, Krankenschwester für Psychiatrie, Ausbildung zur Pflegedienstleiterin, Leitung der Fachweiterbildung „Krankenpflegeperson für Psychiatrie“ am Zentralinstitut für seelische Gesundheit in Mannheim. Steidel, Jürgen152-01 Krankenpfleger für Psychiatrie im PZN. Sporer, Ursula151-02 Fachärztin für Allgemeinmedizin, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Niedergelassen als Psychotherapeutin in eigener Praxis. Faculty-Mitglied der deutschen Gesellschaft für IS-TDP. Ausbildung und Supervision durch Dr. Davanloo. Derzeit Teilnahme am Projekt: Mobilisierung des Unbewussten mit Dr. Davanloo. Lehrtherapeutin für IS-TDP und Balint-Leiterin. Teufel, Brigitte153-19 Pädagogin, seit 1989 Trainerin und Geschäftsführerin bei Initial Training Karlsruhe. Aus- und Fortbildungen in Transaktionsanalyse, Systemischer Organisationsentwicklung. Hypnosystemische Ausbildung in Coaching, Persönlichkeitsentwicklung, Team- und Organisationsentwicklung am Milton-Erickson-Institut Heidelberg (anerkannt vom DBVC). Durchführung von Trainings und Workshops im Gesundheitswesen und in der Öffentlichen Verwaltung mit den Schwerpunkten Kommunikation, Konflikte, Ressourcenorientierte Stressbewältigung, Älter werden im Beruf. Thiel, Holger 151-20, 152-04 Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, Zertifizierter „Train-the-Trainer (TEK)“ nach Prof. M. Berking. 2006 parametriert er die NANDA- Pflegediagnosen im Krankenhausinformationssystem und beginnt mit der Einführung „Rechnergestützte Erstellung der Behandlungsprozesse“ in der Klinik. Er ist Leiter der „Ambulanten Psychiatrischen Pflege“ und dem Projekt „stattkrankenhaus“ an der Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach. van den Brink, Erik 161-71 (S. 19) Psychiater, Psychotherapeut und Achtsamkeitslehrer. Derzeit arbeitet er am Zentrum für Integrative Psychiatrie in den Niederlanden, wo er einer der Mitbegründer und Mitglied des Organisationskomitees für internationale wissenschaftliche Konferenzen ist. Als Therapeut hat er sich auf lösungsorientierte, achtsamkeitszentrierte und mitgefühlsfokusierte Methoden spezialisiert und ist Gastlehrer an verschiedenen Instituten europaweit. Er verfügt über viele Jahre Erfahrung in Meditation und übte MBSR am Center for Mindfulness (USA). Er ist außerdem in MBCT ausgebildet und in achtsamkeitsbasierten psychotherapeutischen Methoden wie der Acceptance and Commitment Therapy (ACT) und der Interpersonal Mindfulness (Insight Dialogue). van den Brink, E.; Koster, F.: Mitfühlend leben: Mit Selbst-Mitgefühl und Achtsamkeit die seelische Gesundheit stärken: Mindfulness-Based Compassionate Living - MBCL. Kösel-Verlag, 2013. von Collande, Cornelius151-25 Von Willigis Jäger, Kyo-un Roshi, als Zen-Lehrer autorisiert. Weiterbildung zum MBSR-Lehrer am IAS. MBSR-Fortbildungen bei Jon Kabat-Zinn und Saki Santorelli. Fortbildung in Achtsamkeitsbasierter kognitiver TheWeitere Informationen zu den Dozenten finden Sie auf www.akademie-im-park.de Weckert, Al 153-09, 153-11, 153-12, 153-13, 153-14, 153-15 Volkswirt und Projektmanager, Trainer für Gewaltfreie Kommunikation, zertifizierter Mediator. Geschäftsführer der EmpaTrain GbR. Schwerpunkte: Gewaltfreie Kommunikation und Mediation in der Gesundheitsbranche, Führungskräftetrainings, Projektentwicklung, Mediationsausbildung, Wirtschaftsmediation, Teamentwicklung, Coaching. Autor diverser Bücher, Artikel, Blogs und Apps. Weeß, Hans-Günter151-08 Dipl.-Psych., psychologischer Psychotherapeut, Somnologe, Leiter der Schlafmedizinischen Abteilung des Pfalzklinikums Klingenmünster seit 1991. Seit 1992 Lehrbeauftragter an der Universität Koblenz-Landau, seit 2008 Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM), Sprecher der Arbeitsgruppe Vigilanz. Leiter der Akkreditierungskommission Süd-West, Leiter der Prüfungskommission Qualifikationsnachweis „Somnologie“ für Naturwissenschaftler und Psychologen der DGSM. Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Zeitschriften Somnologie, Schlaf und Schlafmagazin. Wissenschaftliche und klinische Schwerpunkte: Diagnostik und Therapie der Tagesschläfrigkeit, schlafmedizinische Methoden, Diagnostik und Therapie der Insomnie, des Restless-Legs-Syndroms und der Narkolepsie, Ausund Weiterbildung in der Schlafmedizin (u. a. Leiter der Akademie für Schlafmedizin), gutachterliche Fragestellungen. Wetzel, Claudia 153-03, 153-04 Personal- und Organisationsentwicklerin, systemische Therapeutin, Beraterin und Coach, zehn Jahre Tätigkeit als interne Personal- und Organisationsentwicklerin in der Automobil- und Pharmabranche, seit 1998 selbständige Tätigkeit im Rahmen der „projekt-dialog gmbh“, Schwerpunkte: Führung, Kommunikation und Projektmanagement, Beratung bei und Durchführung von Organisationsentwicklungsmaßnahmen im Rahmen von Veränderungsprozessen, Teamentwicklung und Coaching, systemische Therapeutin, Beraterin und Coach. Wilhelm, Astrid153-18 Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin mit Zusatzausbildung in personzentrierter Gesprächsführung und Gesprächspsychotherapie nach Rogers. Seit 2008 als Beraterin für Gesundheitsförderung und Stressprävention in Industrieunternehmen und öffentlichen Institutionen tätig. Wittekind, Charlotte151-22 Wissenschaftl. Mitarbeiterin in der AG Klinische Neuropsychologie am Uniklinikum Hamburg-Eppendorf, in Ausbildung zur Psycholog. Psychotherapeutin. 45 Das Team der Akademie freut sich auf Sie. Leiterin der Akademie im Park Daniela Spring Diplom-Psychologin, Mediatorin Telefon: 06222 55-2751 [email protected] Personalentwicklerin Christina Wolz Diplom-Psychologin, M.A., Trainerin (DVWO) Telefon: 06222 55-2756 [email protected] Bildungsreferentin Inga Weise M.A., Systemische Beraterin und Coach Telefon: 06222 55-2752 [email protected] Leitung der Fachweiterbildungen Ruth Ahrens Pflegewissenschaftlerin (MScN) Telefon: 06222 55-2754 [email protected] Teilnehmerorganisation Helen Baumgärtner Telefon: 06222 55-2754 [email protected] Veranstaltungsassistentin Otti Schäfer Telefon: 06222 55-2753 [email protected] Seminarbetreuung Kathleen Böhler Telefon: 06222 55-2750 [email protected] Seminarbetreuung Sonia Lujan Telefon: 06222 55-2750 [email protected] Akademie im Park Heidelberger Straße 1a 69168 Wiesloch (Anfahrt über Römerstraße) Telefon:06222 55-2750 Telefax: 06222 55-2755 www.akademie-im-park.de
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