PFARREIBLATT Nr. 7/2015 SURSEE 1. bis 15. April 2015 Weisse Tauben als Hoffnungswünsche und Friedensträume. 1. bis 15. April 2015 Pfarrei aktuell Fastenopfersammlung geht weiter Am Palmsonntag haben wir die Fastenopfersäcklein für das diesjährige Fastenopfer Pfarreiprojekt für die armutsbetroffene Bevölkerung im Kongo/Afrika eingesammelt. Spenden können immer noch mit den Einzahlungsscheinen direkt überwiesen werden. Solche Einzahlungsscheine liegen weiterhin in der Pfarrkirche und in den Kapellen auf. Alle Gelder, die aus der ganzen Pfarrei Sursee eintreffen, werden der Direkthilfe «Ausreichende Stadt- und Kirchenpatron St. Georg: Wir feiern das Patrozinium Auch wenn der Festtag mitten in die Woche fällt, laden wir alle Pfarreiangehörigen herzlich zum Fest unseres Stadt- und Pfarreipatrons St. Georg ein. Wir feiern am Donnerstag, 23. April um 10 Uhr in der Pfarrkirche einen festlichen Gottesdienst – die ganze Pfarrei und das Seelsorgeteam zusammen mit dem Gastprediger und ehemaligen Pfarrer von Sursee und Domherr Jakob Zemp, den wir sehr herzlich willkommen heissen! Guido Zihler, zusammen mit Instrumentalisten, wird die Freude des Tages mit festlicher Musik aufnehmen und begleiten. Beachten Sie bitte, dass wir aus festlichem Anlass den Donnerstagsgottesdienst von Schenkon (NamenJesu-Kapelle) für einmal ausfallen lassen und alle gemeinsam in der Pfarrkirche unseren Pfarreipatron St. Georg feiern. Mit dem Vollgeläut der St. Georgskirche laden wir Sie alle freudig und herzlich ein, mit uns das Patrozinium zu feiern. Ernährung – dank neuen Anbaumethoden» im Kongo/Afrika gutgeschrieben. Beachten Sie, dass Spenden ab 100 Franken von den Steuern abgezogen werden können. Jede Spende zählt – für Ihre Solidarität und Ihre Hilfe grossen und herzlichen Dank. Verkauf der Haus-Osterkerzen In der Osternacht, am Morgen früh und am Ostertag, werden nach allen Gottesdiensten die neuen und gesegneten Heim-Osterkerzen zum Preis von 15 Franken angeboten. Die Kerze ist auch ein kostbares Geschenk für alle, die nicht selber in der Kirche mitfeiern können. Das Osterlicht zuhause schenkt eine besondere und stille Verbundenheit mit der Pfarreigemeinschaft, eine Kraft im Gebet füreinander und ein Zeichen für den Segen und das Licht Gottes. Die Hauskerzen sind auch nach Ostern und das ganze Jahr hindurch im Pfarreisekretariat erhältlich. Ein grosses und herzliches Dankeschön sagen wir unserem Künstler und Osterengel Schosi Stadelmann, der das Sujet kreiert und gestaltet hat. Ebenso danken wir allen fleissigen Händen und ganz besonders Fina Studer für das handwerkliche Umsetzen und Gestalten der grossen Osterkerzen in unserer Kirche, in den Kapellen und der vielen Haus-Osterkerzen – Danke von Herzen. Senioren-Mittagstisch Die Seniorinnen und Senioren von Sursee treffen sich am Mittwoch, 15. April, 12 Uhr, zum gemeinsamen Essen im Alterszentrum St. Martin. Anmeldungen für den Mittagstisch nimmt das Café St. Martin gerne bis spätestens Dienstag, 14. April, unter Telefon 041 925 07 07 (9 bis 17 Uhr) entgegen. Das Alterszentrum St. Martin freut sich auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Alles über Karwoche und Ostern Seite 6. 2 Liebe Pfarreiangehörige wie zwei kleine Ostergeschenke wurde in diesen Tagen die rechte hintere Kirchentür (Seite Rathaus) mit einer automatischen Türöffnung versehen. Damit wird besonders allen Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrern das Eintreten und Mitfeiern in der Pfarrkirche leichter gemacht. Ebenso wurde probeweise eine neue Induktionsschleife für Schwerhörige mit Hörapparat im Mittelschiff und rechten Seitenschiff (Seite Rathaus) der Kirche verlegt. Bevor die Schlaufen definitiv montiert werden, sind wir auf Rückmeldungen gespannt. Die weissen Tauben, die unsere 59 neu gefirmten jungen Frauen und Männer nach dem Firmgottesdienst haben aufsteigen lassen, schweben immer noch als Hoffnungswünsche und Friedensträume am Himmel über uns (Titelbild). Es ist mir ein grosses Anliegen, allen, die unsere Firmjugendlichen in den letzten Monaten auf dem Weg zur Firmung begleitet haben, für das grosse Engagement und die Arbeit sehr herzlich zu danken. Ich wünsche den Gefirmten, dass «Imagine» weiter lebt und wirkt. «Wie geben wir das Feuer weiter?» – Diese Frage hat sich der Pfarreirat an seiner letzten Sitzung gestellt und wird an der Vollversammlung der Freiwilligen am 27. April weiter darüber nachdenken. Die Osternacht ist für jede Pfarrei eine besondere und heilige Stunde, wenn wir draussen im Dunkeln das Feuer hüten und weiter geben – das Licht des Auferstandenen. Das Osterlicht wird uns wieder ein ganzes Jahr begleiten, in diesem Licht werden wir beten, feiern, weinen und lachen. Wir entzünden es und geben es weiter als Zeichen von Gottes Nähe und Zuwendung mitten unter uns. Die ganze Pfarreigemeinschaft, Gross und Klein, alle Familien und Alleinstehenden sind zur Feier der Osternacht herzlich eingeladen, Claudio Tomassini Editorial Die Erinnerung kehrt zurück Am Abend der alten Fasnacht stand ich seit langem wieder einmal in der Zuger Altstadt und lauschte den Klängen der verschiedenen Chöre, die bei den Hochzeitspaaren vorbeizogen und sie mit ihrem Gesang beglückten. Als der nächste Chor auf dem Platz aufkreuzte, meinte ich, das Gesicht des Leiters zu kennen. Nach dem Vortrag ging ich zu ihm hin und sagte: «Bist du nicht der Patrick?» – «Und du bist doch der Josef!», tönte es zurück. Und wir umarmten uns herzlich. Jahre hatten wir uns nicht gesehen. Und auf einmal, ohne viele Worte, war alles wieder da, die eindrückliche Wanderung durch die Nacht an jenem Adventsabend vor mehr als 30 Jahren. Nur ganz kurz war die Begegnung und doch so intensiv. «Ich weiss noch, wie du mich in besagter Adventsnacht blind herumgeführt hast», sagte Patrick. Obwohl wir uns so lange nicht gesehen hatten und uns vielleicht gar nie mehr begegnen werden, spürten wir eine tiefe Verbundenheit. Was wir zusammen erlebt haben, die Bilder, Eindrücke, Stimmungen jener Nacht, die sind geblieben und mit einem Mal wieder da. «Ist Jesus wirklich aus dem Grab auferstanden? War das Grab wirklich leer?», so fragen etwa Kinder im Religionsunterricht. Es ist eine Frage nach den Tatsachen, nach dem Mess- und Überprüfbaren. Allein auf diese Weise kommen wir dem Geheimnis von Ostern kaum näher. Wichtiger als die Frage, ob das Grab leer war, ist die Frage nach den Erfahrungen der Jüngerinnen und Jünger. Nach der bitteren Erfahrung des Karfreitags kommen die Bilder wieder hoch: die intensiven Begegnungen mit Jesus, die Erfahrung, wie er mit Menschen am Rande umging, seine Erzählungen von einem väterlichen und mütterlichen Gott. Und mit der Zeit spürten Jesu Freunde, wie Gott durch die Auferstehung Jesu gewirkt hat, wie er Tatsachen dieser Welt auf den Kopf gestellt hat. Denn die religiösen und politischen Führer konnten Jesus auch durch den Kreuzestod nicht endgültig zum Verstummen bringen. Nach drei Tagen war alles wieder da, die Begegnungen, Stimmungen, Bilder, und bald hallte es im ganzen römischen Reich: «Der Gekreuzigte lebt!» Jesus konnte nicht mundtot gemacht werden, und somit konnte auch die Hoffnung wieder aufleben: Die Gerechtigkeit wird das letzte Wort bekommen, nicht die Intrige, die Freiheit, nicht die Knechtschaft. Er ist immer noch da, der Traum von einer menschenwürdigen Welt, der mit Jesus angefangen hat. Aber dieser Traum bleibt nur lebendig, wenn wir den Tod und seine Härte nicht verniedlichen. Jesus hat Krankheit, Leiden und Tod gerade nicht abgeschafft, aber an ihm wurde deutlich, dass dies für Gott keine unüberwindbaren Grenzen sind. Darauf wies Jesus mit seinen Wundern oder besser Zeichen hin. Erinnerungen an bereichernde Begegnungen gehören zum Wertvollen in unserem Leben. Es ist nicht das Zurückschauen auf längst Vergangenes, sondern es sind Erfahrungen, die heute tragen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein frohes Osterfest. Josef Mahnig 3 Wirtschaftsbeziehungen – Menschen- und Völkerrecht: Wo setzen wir Prioritäten? Der Krieg nach dem Krieg Bundesrat Didier Burkhalter und später auch das Seco besuchen Sri Lanka, (Wirtschafts)Beziehungen und Tourismus sollen intensiviert werden. Tamilen stellen nach wie vor die grösste Gruppe der Vorläufig-Aufgenommenen in der Schweiz. Im Kontext und als Denkanstoss präsentieren wir Leserinnen und Lesern des Pfarreiblatts Auszüge aus dem Beitrag «Krieg nach dem Krieg» von Karin Wenger. Geschrieben hat ihn die Buchautorin und Südostasien-Korrespondentin von Radio SRF in «Neue Wege». Für die Zeitschrift der religiös-sozialen Bewegung schrieb sie die letzten zwei Jahre unter der Rubrik «Alltag in Südostasien» interessante Kurzbeiträge. «Wellen am Strand. Sicht aufs Meer, Erinnerungen ausgelöscht, weggewaschen, weggetragen mit dem Wind. Doch dann drehe ich mich um, sehe das Fotoalbum, die Mulden im Sand, noch immer mit Kleidern gefüllt. Zerfetzte Kleider. Auch ein kleines Holzkreuz ist da. Hier haben sie sich zusammengeduckt, Körper an Körper. Es waren Hunderttausende, die in den letzten Kriegswochen im Frühling 2009 auf diesem kleinen Streifen Land im Nordosten Sri Lankas auf den Tod warteten. Denn ehrlich: Niemand glaubte mehr, hier rauszukommen, lebend rauszukommen. Oder wie es Minakshi sagt: ‹Sie haben auf uns geschossen, vom Himmel, von der Erde, vom Meer.› Minakshi hat überlebt. 40000 andere haben es laut der UNO nicht. 44 So beginnt der Bericht vom Gespräch mit der heute dreissigjährigen Minakshi. Sie ist zierlich, klein und ernst, trägt einen langen Zopf über den Schulterblättern, lebt zusammen mit ihrer siebenjährigen Tochter in einem kleinen, kargen Zimmer in der Nähe des Strandes. Ein einziger Plastikstuhl steht im Zimmer, an der Wand drei Fotos von drei Toten: von ihrem Mann, seinem Vater und der Tante. Ihr damals 25-jähriger Mann wurde, unterwegs zum Begräbnis des Vaters, von einer Granate getötet. Die Tante war Selbstmordattentäterin der Tamil Tigers, wie sie starb weiss Minakshi nicht. Für die Grausamkeiten der Tigers bleibt sie blind. Es stimme nicht, dass sie Kinder rekrutiert hätten. Obwohl sie selber mit knapp dreizehn Jahren freiwillig beigetreten ist – um für ein Leben in Würde und Freiheit zu kämpfen, für einen eigenen Staat. Sie verliebte sich in einen Kämpfer, heiratete und gebar ihre Tochter. Das war gleichzeitig das Ende ihrer militärischen Karriere und der Beziehung zu ihrer Familie. Die Eltern brachen den Kontakt ab, weil sie die arrangierte Hochzeit verweigerte und den Mann geheiratet hatte, den sie liebte. Minakshi wird wie alle anderen in ein Regierungslager gesperrt. Später erhält sie ein Haus in einem Wohnprojekt für Witwen. Doch der Gewalt kann sie auch nach Kriegsende nicht entfliehen. ‹In der Nacht kamen die Soldaten oder Vertreter desGeheimdienstes.Siesagten,siemüss ten mich befragen,aber dann versuchten sie, mich zu vergewaltigen. Ich beschwerte mich bei der Polizei. Die versprachen mir zu helfen, aber dann kamen auch die Polizisten um mich zu belästigen.›Minakshi flieht aus dem Haus, das sie von der Regierung bekommen hat. Sie versucht bei Verwandten ihres verstorbenen Mannes unterzukommen, aber diese weisen sie ab. Zuerst müsse Minakshi das Brautgeld von 1400 Franken bezahlen, egal ob ihr Mann tot sei oder nicht. Die Summe ist für sie unmöglich bezahlbar. Heute knüpft Minakshi Fischernetze am Strand und verdient damit 1.40 Franken pro Tag. Das Geld reicht für die Miete ihres Zimmers und die Schulbücher ihrer Tochter. Das Mädchen müsse eine Ausbildung bekommen und später einen Mann. Das sei ihr einziger Wunsch. Doch manchmal fehle ihr die Kraft, weiterzumachen, sagt die junge Tamilin, legt die Hände in den Schoss, schaut weg. ‹Wenn ich die Augen schliesse, sehe ich den Krieg, die Toten. Jede Nacht habe ich Albträume. Vier-, fünfmal habe ich versucht, mich umzubringen. Falls ich gehe, lasse ich meine Tochter nicht zurück.› Wie jemandem in einer so hoffnungslosen Situation Hoffnung geben? Wo beginnen, wenn jeder Beginn, jede Aufarbeitung, jeder Versuch zur Versöhnung von der srilankischen Regierung bislang im Keim erstickt wurde? Die Armee wurde nach dem Krieg nicht aus dem Norden abgezogen, sondern ihr Personal aufgestockt, ihr Arbeitsbereicht erweitert. Heute betreiben Soldaten Hotels, bieten Kriegs- und Wahlbeobachtungstouren an, pflanzen Gemüse, bauen Häuser. Überall Armeebasen, überall Augen und Ohren, die jenen folgen, die aussprechen könnten, was nicht sein darf, was nicht ausgesprochen werden darf. Sie werden eingeschüchtert, bedrängt. In ihren Gärten landen abgehackte Köpfe von Stieren. Deshalb spricht Minakshi nur in der Dunkelheit ihres Zimmers. Sie schöpfte neue Hoffnung, stimmte für Maithripala Sirisena, im Wissen, dass auch der neue Präsident kein Friedensengel ist. Erst spät trennte sich dieser vom früheren Regierungsclan, hatte genug von Korruption und Vetternwirtschaft. Jetzt spricht er von Frieden, Versöhnung und gleichen Rechten für alle. Minakshi ist skeptisch und wäre schon zufrieden, wenn die Soldaten aufhörten an ihre Türe zu klopfen. Jemand hat ihr jetzt geholfen, ein Visum für die Schweiz zu beantragen. Was daraus wird, ist ungewiss. Hanspeter Bisig Weisser Sonntag für 79 Kinder der Pfarrei St. Georg Sursee Erstkommunionthema «Ich bind da» Diese Erstkommunionkinder fertigten an zwei Nachmittagen im Kloster Jesus-Figuren an. Am Sonntag, 12. April, 10.30 Uhr, werden 57 Kinder von Sursee und Mauensee in der Kirche St. Georg zum ersten Mal das heilige Brot empfangen. Für die 22 Erstkommunionkinder von Schenkon findet die Feier am Sonntag, 19. April, 10 Uhr, in der Kapelle Namen Jesu statt. Im Laufe dieses Schuljahers haben sich die Drittklässler aus den Schulhäusern von Mauensee, Kotten, St. Martin, Neufeld und Schenkon mit dem Erstkommunionthema: «Ich bin da» beschäftigt. Im Religionsunterricht und auch in den verschiedenen Feiern, so auch bei der Taufgelübde-Erneuerung im November, durften alle erfahren: Gott ruft mich beim Namen. In spannenden Geschichten und in fröhlichen Liedern erfuhren die Kinder, wie wichtig es sein kann, so richtig da zu sein, mit dabei zu sein und 79 Kinder freuen sich auf die erste heilige Kommunion Kirche St. Georg Sursee, 57 Kinder: Angelika Arnold, Nika Arnold, Mikolaj Bächler, Andrea Bättig, Lynn Bättig, Noah Baruk Bisig, Lea Bochud, Sina Brunner, Tobias Budmiger, Gjon Bullakaj, Ronja Sina Burri, Noah Camenzind, Paulo Domingos, Francisca Espírito Santo, Vanessa Fellmann, Fiona Monica Fischer, Max Fischer, Michelle Renée Fischer, Jan Flückiger, Lieve Franssen, Lena Frei, Rico Frey, Selina Gerber, Marilena Göggel, Liam Graber, Jorina Hasler, Selma Hodel, Niklas Huber, Annina Lynn Hurni, Julia Huwiler, Sonora Ibegbulem, Giulia Itin, Michaela Evita Jacquemai, Malin Käslin, Robin Kaufmann, Emilia Kneubühler, Melina Kohler, Samira Janine Kunz, Emma Limacher, Noemi Marti, David Meier, Lena Mettler, Silvan Nazzaro, Elisha Petrillo, Luca Preier, Mathieu Rey, Andrin Elia Schärli, Hanna Schärli, Aurelia Stalder, Selina Jessica Stübi, Jonas Studer, Laura Süess, Janine Vogel, Lisa von Weissenfluh, Silas Wandeler, Andrin Winterberg, Simon Ziswiler. Kapelle Namen Jesu Schenkon, 22 Kinder: Chiara Albisser, Fabian Baumeler, Alena Bisang, David Blum, Alain Bregenzer, Mathias Galliker, Jan Häfliger, Simon Häfliger, Marion Kaufmann, Louis Kirchhofer, Elin Koch, Lissa Lustenberger, Sophia Mattmann, Nico Muri, Nadia Oehen, Martí Roger Ventura, Simona-Noelia Schmid, Janik Siegrist, Kevin Siegrist, Patrick Süess, Lara Unternährer, Chiara Willimann. sich auf dem Weg zur Vorbereitung auf die Erstkommunion einzubringen. Das Vertrauen, dass Gott immer für mich da ist, hat unsere Klassengemeinschaften gestärkt. Gott sieht mich, auch wenn mein Weg manchmal durch Dunkelheit geht, oder wenn in meinem Leben etwas nicht gelungen ist. Aber ich weiss, Gott kümmert sich um mich, er sorgt sich um mich, dass ganz vieles in meinem Leben gelingen kann. Und dafür möchte ich dankbar sein. Ein grosses Geheimnis Die Freude auf die 1. Heilige Kommunion der Kinder zeigt sich besonders in ihren Aussagen, wie angespannt sie sind, wie es ein grosses Geheimnis für sie bedeutet, das Heilige Brot zu empfangen, und wie sie die Tage bis zur Erstkommunion zählen. Auch die Erlebnisse, die sie mit ihren Eltern an den gemeinsamen Eltern-Kind-Nachmittagen erlebten, erwähnen sie gerne. Marlis Rinert Die Erstkommunionfeiern finden wie folgt statt: Kirche St. Georg Sursee, für Kinder von Sursee und Mauensee: Sonntag, 12. April, 10.30 Uhr Kapelle Namen Jesu Schenkon, für Kinder von Schenkon: Sonntag, 19. April, 10 Uhr 5 Pfarrei St. Georg Sursee Karwoche und Ostern Hoher Donnerstag für Schenkoner Erstkommunionskids und ihre Familien In der Erinnerung an das letzte Abendmahl Jesu und in Vorbereitung auf die nahende Erstkommunion feiern wir einen einfachen Tischgottesdienst. Hoher Donnerstag, 2. April, 18.30, Saal im Untergeschoss des Gemeindehauses Schenkon. Kreuzweg für Familien Auch in diesem Jahr bieten wir am Karfreitag einen an Familien und Kindern orientierten Kreuzweg an. Wir setzen uns mit den dunklen Seiten in unserem Leben und Sachen, die uns wehtun, auseinander. Dabei bleiben wir mit unseren KreuzErfahrungen nicht allein, sondern verbinden uns mit Jesus und vielen anderen Menschen. Eltern, Grosseltern, Kinder und alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Wir treffen uns am Karfreitag, 3. April, 9.30 Uhr, in der Klosterkirche und gehen von dort gemeinsam auf einen Stationenweg rund um die Klosteranlage. Kirchenmusik in der Karwoche Hoher Donnerstag mit der Choralschola Am Hohen Donnerstag um 20 Uhr singen die Herren der Choralschola Sursee gregorianische Choräle in der Pfarrkirche Sursee. Sie beschreiben das letzte Abendmahl und die Fusswaschung. Die Orgel jubiliert festlich zum Gloria, dann schweigt sie bis zur Osternacht. Der Choralgesang wurde dieses Jahr in der Erwachsenenbildung als «Singen für Männer» ausgeschrieben. Die Choralschola freut sich, mit 25 Männern den Gottesdienst musikalisch mitzugestalten. Leitung: Peter Meyer. Am Hohen Donnerstag, 20 Uhr, singen die Herren der Choralschola Sursee gregorianische Choräle in der Pfarrkirche. 6 Festgottesdienst am Ostermorgen Vokalensemble Sursee. Karfreitagsliturgie mit dem Vokalensemble Am Karfreitag um 14.30 Uhr singt das Vokalensemble Sursee a-capella Chöre von Crüger, Bach und Vittoria in der Karfreitagsliturgie in der Pfarrkirche unter der Leitung von Peter Meyer. Musikalische Meditation am Karfreitagabend mit dem Vokalensemble Am Karfreitag um 20 Uhr findet eine musikalische Meditiation in der Klosterkirche statt. Das Vokalensemble singt die Kantate «Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit» (Actus Tragikus) von Johann Sebastian Bach, wie auch Chöre aus seiner Johannes- und Matthäuspassion. Die berührende Musik wird mit Texten, gesprochen von Claudio Tomassini, den Zuhörern nahe gebracht. Es singen die Solisten Stefanie Erni, Monica Treichler, Dirk Jäger und Reinhard Mayr. Es spielt ein Orchester mit barocker Spielweise. Violine: Claudia Petersen, Flöten: Ursula Kleeb und Yvonne Kane, Gamben: Rivert Pestersen, Zin Young Yi, Cello: Daniel Rosin, Kontrabass: Bret Simner, Orgel: Josef Scheidegger. Musikalische Leitung: Peter Meyer. Freier Eintritt. Kollekte. Osternacht Am Karsamstag, 4. April, laden wir die ganze Pfarreigemeinschaft herzlich zur Feier der Osternacht ein – auch Familien und Kinder sind herzlich willkommen! Wir beginnen um 21 Uhr draussen vor der Pfarrkirche am Osterfeuer. Wir entzünden draussen die neue Osterkerze und tragen in die dunkle Kirche das Licht, das uns wieder ein Jahr lang in vielen Momenten in Freud und Leid begleiten und segnen wird. Wir feiern die Auferstehung Jesu mit fest- Am Ostermorgen um 10.30 Uhr singt der Kirchenchor Sursee Chöre aus dem Oratorium «Die Schöpfung» von Joseph Haydn. Die Solisten sind Marianne Steffen, Lisandro Abadie und Dirk Jäger. Es begleitet das Orchester Sursee-Sempach, an der Orgel spielt Josef Scheidegger. Leitung: Peter Meyer. Das österliche Geschehen, das Licht und die frohe Botschaft werden mittels der wunderbaren Musik, welche Gottes Schöpfung erbaulich beschreibt, die Pfarrkirche erfüllen. licher Musik, gespielt an der Orgel von Monika Ambühl-Staub zusammen mit einem Bläserensemble (Franz Erni, Posaune; Thomas Hauri, Posaune; Lukas Erni, Trompete; Michael Roesch, Trompete). Anschliessend sind alle zum Eiertütschen auf dem Kirchplatz eingeladen. Österlicher Frühmorgengottesdienst Im Übergang der Nacht hin zum Ostermorgen feiern wir die Auferstehung Jesu Christi in einem einfachen und schlichten Gottesdienst um 05.00 Uhr in der Pfarrkirche. So wie die Jugendlichen durch die Nacht hindurch für uns das Osterfeuer hüten und einen wichtigen Beitrag leisten, begleitet uns musikalisch Daria Calivers mit ihrem Gesang. Nach dem Gottesdienst sind Jung und Alt zum Eiertütschen eingeladen. Anschliessend sind alle zum gemeinsame Zmorge eingeladen. Osterfamiliengottesdienst in der Klosterkirche Am Sonntag, 5. April, 10.30 Uhr, sind alle Familien und Kinder herzlich zu einem frohen und kurzen Ostergottesdienst in die Klosterkirche eingeladen. Wir freuen uns auf euch und nach der Osterfeier auf die gemeinsame «Schoggi-Eier-Suche». Frohe Ostern! Kirche – Welt – Politik Blick in die Weltkirche Luzerner Begegnungstag Zum zweiten Mal laden Luzerner Religionsgemeinschaften ein zum Begegnungstag «Unter einem Dach» im Luzerner Rathaus. Neben aller Vielfalt ist den Religionsgemeinschaften das Gemeinsame wichtig. Das Verbindende bringen sie an ihrem zweiten Begegnungstag mit dem Symbol Licht zum Ausdruck. Das Licht spielt in allen Weltreligionen eine Rolle. Das offene Abendprogramm am 23. April beginnt um 18.30 Uhr. Regierungspräsident Reto Wyss überbringt das Grusswort des Kantons. Gast- und Kontaktfamilien gesucht Das Schweizer Kinderhilfswerk Kovive sucht im Kanton Luzern Gast- und Kontaktfamilien. Gastfamilien laden ein armutsbetroffenes Kind aus der Schweiz, aus Deutschland oder aus Frankreich für regelmässige Ferienaufenthalte ein. Bei der Erstvermittlung sind die Kinder zwischen fünf und elf Jahre alt. Die Kontaktfamilie betreut ein Kind, das für Wochenenden oder Ferien einen Betreuungsort ausserhalb des Kinderheimes, der Pflegefamilie oder einer anderen Institution benötigt. In den Alltag integriert, profitiert das Kind vom familiären Halt und erlebt durch regelmässige Aufenthalte eine tragende Beziehung. Hilfe für Migrantinnen und Migranten Wie ticken die Schweizer? Wie funktioniert das Schulsystem? Solche Fragen beantwortet eine neue Broschüre. Sie soll Migranten den Einstieg in unseren Alltag erleichtern. Migrantinnen und Migranten sollen über das Leben im Kanton Luzern informiert sein. Die Broschüre «Info-Kompass» soll ihnen dabei helfen. Diese listet insgesamt 18 Informations-Module aus den Bereichen Soziales, Gesundheit, Bildung, Wohnen, Arbeit und Politik auf und widmet sich Themen wie: «Wie ticken Schweizerinnen und Schweizer?», «Das Schulsystem im Kanton Luzern», «Wohnen im Mietverhältnis» oder «Gesundheit im Alter». Die Fachstelle Gesellschaftsfragen lanciert mit dem «Info-Kompass» ein Angebot, das Gemeinden, Vereine, Organisationen und Unternehmen bei der Durchführung von Informationsveranstaltungen für Zugezogene unterstützt. Der «Info-Kompass» ist eine Massnahme des kantonalen Integrationsprogramms. Luzern spart bei Flüchtlingen Im Rahmen des Sparpakets will der Kanton Luzern Unterstützungsbeiträge bei den vorläufig aufgenommenen Personen kürzen. In der Vergangenheit zahlte der Kanton Luzern höhere Beiträge für vorläufig aufgenommene Flüchtlinge als andere Kantone. Während den ersten 10 Jahren ist die Caritas Luzern im Auftrag des Kantons Luzern für die Betreuung der Asylsuchenden und Flüchtlingen zuständig. Die Kürzungen, die seit ein paar Tagen bekannt sind, sind massiv. Eine Familie mit zwei Kindern erhalte zum Beispiel 37 Prozent weniger. Eine Einzelperson muss mit einer Reduktion von mehr als der Hälfte auskommen. Ziel der Kürzungen ab 1. April, ist es, den Druck auf vorläufig Aufgenommene zu erhöhen, eine Arbeitsstelle zu suchen und selbständiger zu werden. Vorerst kein neuer Weihbischof Der Basler Bischof Felix Gmur hat nach Beratungen im Bischofsrat und im Domkapitel entschieden, Papst Franziskus zurzeit nicht um einen Nachfolger für Weihbischof Martin Gächter zu bitten. Der Bischof verweist auf den Personalmangel in der Kirche. Er wolle nicht einen Priester, der in einer Pfarrei oder einem Pastoralraum gebraucht werde, in die Bistumsleitung versetzen lassen. Weierhin im Amt als Weihbischof – seit 2000 – ist Denis Theurillat. Keine neue Nationalhymne In der SRF-«Potzmusig» sollen am Eidgenössischen Volksmusikfest 2015 in Aarau die drei besten Vorschläge für eine neue Nationalhymne präsentiert werden. Das stösst SVP-Grossrat Thomas Burgherr sauer auf, er will aus dem Patronatskomitee austreten, denn er mag die Schweizer Nationalhymne. Für ihn gibt es keinen Grund, sie zu ändern oder zu ersetzen. «Im Gegenteil», sagt er, «die Hymne sollte gestärkt werden. Die Strophen handeln von Werten, die über den Einzelnen hinausgehen: Heimat, landschaftliche Schönheit, Gemeinschaft des Volkes, Vertrauen auf Gott.» Neue Freiheiten in der Diaspora Wer flüchtet, verliert alles: Heimat, Familie,Freunde,Arbeit,Geld und Eigentum. Was Flüchtlingen noch bleibt, ist ihre Religion. Sie bietet Halt in der Fremde. Die neue Umgebungskultur verändert auch die angestammte Religionspraxis. Oft erhalten gerade Frauen in der Diaspora grössere religiöse Kompetenzen als sie in ihrer Heimat hatten. Als «boat people» kamen in den 70er-Jahren Tausende Vietnamesen in die Schweiz. Die zweite Generation ist nun erwachsen und in der Schweiz zu Hause. Ihr Verhältnis zum Buddhismus ist nicht mehr dasselbe wie das ihrer Eltern. Die Jungen leben ihren Glauben meist weniger streng, was ihnen neue Freiheiten gibt. (Perspektiven www.srf.ch) Erfolgreiches Sternsingen Das Sternsingen ist weiter auf Erfolgskurs, meldet Missio Schweiz. Das Resultat von Ende Februar liegt mit 1,34 Millionen liegt höher als in den letzten Jahren und die Einzelspenden haben sich in den letzten drei Jahren verdoppelt. Freiburger Zentrum für Islam Seit Ende Februar steht das erste Kursangebot des Schweizer Zentrums für Islam an der Uni Fribourg. Hörende sind frei eingeschrieben oder kommen aus der Theologischen Fakultät. Ein Gastprofessor für islamisch-theologische Studien soll ab nächstem Herbstsemester das Angebot erweitern, eine feste Professur ist ab 2017 geplant. ZR/HB 7 1. bis 15. April 2015 Gottesdienste Pfarrkirche St. Georg Mittwoch, 1. April 10.00 Eucharistiefeier Hoher Donnerstag, 2. April Kollekte: Christen im Hl. Land 20.00 Abendmahlsfeier, Choralschola Predigt: Josef Mahnig anschliessend stille Anbetung in der Martinskapelle Karfreitag, 3. April Kollekte: Christen im Hl. Land 14.30 Karfreitagsliturgie Vokalensemble Ostern Kollekte: Hilfe für Strassenkinder in Paraguay Karsamstag, 4. April Osternachtsgottesdienst 21.00 Besammlung beim Osterfeuer vor der Kirche, Lichtfeier mit Taufen, Eucharistiefeier Festliche Musik mit Orgel und Bläserensemble Predigt: Claudio Tomassini anschliessend Eiertütschen Ostersonntag, 5. April 5.00 Österlicher Frühgottesdienst Gesang Predigt: Silvia Hergöth 10.30 Festgottesdienst Kirchenchor mit Orchester, Solisten und Orgel Predigt: Josef Mahnig anschliessend Eiertütschen 13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch 17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch 19.30 Eucharistiefeier Predigt: Josef Mahnig Ostermontag, 6. April 9.00 Eucharistiefeier Mittwoch, 8. April 10.00 Eucharistiefeier Samstag, 11. April 10.00 Eucharistiefeier 8 Kapelle Namen Jesu Schenkon Weisser Sonntag Kollekte: Paradiesgässli Luzern Samstag, 11. April (Vorabend) 16.15 Beichtgelegenheit Thomas Müller 17.30 Wortgottesdienst, Kommunion Predigt: Claudio Tomassini Sonntag, 12. April 10.30 Festgottesdienst der Erstkommunionkinder 19.30 Eucharistiefeier Predigt: Thomas Müller Montag, 13. April 9.00 Eucharistiefeier Mittwoch, 15. April 10.00 Eucharistiefeier Klosterkirche Mittwoch, 1. April 20.00 Bussfeier und Beichte der Italienischen Mission Hoher Donnerstag, 2. April 18.00 Eucharistiefeier auf Italienisch Karfreitag, 3. April 9.30 Kreuzweg für Familien 20.00 Besinnung zum Karfreitag mit Text und Musik, Vokalensemble und Orchester Samstag, 4. April 19.00 Osternachtsgottesdienst der Italienischen Mission Hoher Donnerstag, 2. April 18.30 Tisch-Gottesdienst mit Erstkommunionkindern im UG Gemeindehaus Ostersonntag, 5. April Kollekte: Hilfe für Strassenkinder in Paraguay 10.00 Festgottesdienst anschliessend Eiertütschen Predigt: Thomas Müller Donnerstag, 9. April 9.00 Eucharistiefeier Samstag, 11. April 17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch Sonntag, 12. April 2. Sonntag der Osterzeit Kollekte: Paradiesgässli Luzern 9.15 Eucharistiefeier Predigt: Thomas Müller Antoniuskapelle Mittwoch, 1. April 19.00 Eucharistiefeier Alterszentrum St. Martin Karfreitag, 3. April 16.45 Karfreitagsliturgie Ostersonntag, 5. April 9.30 Eucharistiefeier, Seniorenchor Ostersonntag, 5. April 10.30 Osterfamiliengottesdienst anschliessend Eiersuche Dienstag, 7. April 16.45 Eucharistiefeier Samstag, 11. April 17.00 Eucharistiefeier auf Italienisch Freitag, 10. April 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion Chrüzlikapelle Sonntag, 12. April 9.30 Wortgottesdienst, Kommunion Ostersonntag, 5. April 9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch Sonntag, 12. April 9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch. Dienstag, 14. April 16.45 Eucharistiefeier 1. bis 15. April 2015 Gottesdienste Pfarrkirche St. Georg Kapelle Mariazell Mittwoch, 1. April 8.30 Eucharistiefeier 17.00 Rosenkranz Hoher Donnerstag, 2. April Kein Morgengottesdienst 17.00 Rosenkranz 17.30 Abendmahlfeier mit Kommunion Kollekte Karfreitag, 3. April 8.30 – 11.30 Beichtgelegenheit bei Kaplan Gerold Beck und stille Anbetung Kein Gottesdienst und Rosenkranz Karsamstag, 4. April Kein Gottesdienst und Rosenkranz Ostersonntag, 5. April Hochfest der Auferstehung des Herrn 8.00 Festliche Eucharistiefeier Predigt, Kollekte 17.00 Rosenkranz Montag – Donnerstag, 6. – 9. April 8.30 Eucharistiefeier 17.00 Rosenkranz Freitag, 10. April · Herz-Jesu-Freitag 19.00 Rosenkranz 19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischer Anbetung und Segen 20.15 – 8.00 Eucharist. Anbetungsnacht mit stillen und gestalteten Gebetsstunden Samstag, 11. April 8.00 Rosenkranz 8.30 Eucharistiefeier Sonntag, 12. April 2. Sonntag der Osterzeit · Weisser Sonntag 8.00 Eucharistiefeier Predigt, Kollekte 17.00 Rosenkranz Montag, 13. April 8.30 Eucharistiefeier 17.00 Rosenkranz Im Dienste der Pfarrei Dienstag, 14. April 8.30 Eucharistiefeier 14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag der Marianischen Frauen- und Müttergemeindschaft mit Eucharistiefeier und Beichtgelegenheit 17.00 Rosenkranz Mittwoch, 15. April 8.30 Eucharistiefeier 17.00 Rosenkranz Kapelle Spital und Seeblick Sursee Mittwoch, 1. April 10.30 Eucharistiefeier mit österlicher Bussfeier Hoher Donnerstag, 2. April 16.00 Abendmahlsgottesdienst Karfreitag, 3. April 15.00 Karfreitagsliturgie Sonntag, 5. April Ostern 9.00 Wort- und Kommunionfeier, Orgel Opfer: Fastenopfer Ostermontag, 6. April 10.30 Eucharistiefeier Mittwoch, 8. April 10.30 Eucharistiefeier Katholisches Pfarramt St. Georg Rathausplatz 1, 6210 Sursee Telefon 041 926 80 60 Fax 041 926 80 61 Mail: [email protected] Internet: www.pfarrei-sursee.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.30 – 11.30 und 14.00 – 17.00 Uhr Pfarreisekretariat n Franz Bieri, Leiter Claudia Andermatt und Doris Buck Seelsorge n Claudio Tomassini, Seelsorger/Pfarreileiter 041 926 80 60 [email protected] n Josef Mahnig, mitarbeitender Priester mit Pfarrverantwortung 041 280 04 78, [email protected] n Silvia Hergöth, Seelsorgerin und Bereichsleiterin Katechese 041 926 80 63 [email protected] n Luzia Häller-Huber, Alters- und Spitalseelsorgerin 041 921 67 66, [email protected] n Fabrizio Misticoni, Bereichsleiter Jugend 041 926 80 65 [email protected] n Dr. Walter Bühlmann, Vierherr 041 920 31 46 [email protected] n Thomas Müller, Vierherr 041 920 18 04, [email protected] n Gerold Beck, Kaplan in Mariazell 041 921 12 84 Sakristan n Seppi Arnold, Hauptsakristan 041 926 80 60, [email protected] Freitag, 10. April 9.30 Eucharistiefeier Pfarreirat n Josef Greter, Pfarreiratspräsident 041 921 51 27, [email protected] Samstag, 11. April 16.00 Eucharistiefeier Kirchenrat n Anton Kaufmann, Kirchenratspräsident 041 921 56 58 [email protected] Sonntag, 12. April 9.00 Wort- und Kommunionfeier, Orgel Opfer: Stiftung Kapelle Spital und Pflegeheim Seeblick Montag, 15. April 10.30 Eucharistiefeier Kirchenverwaltung Theaterstrasse 2, 6210 Sursee Telefon 041 926 80 66 Mail: [email protected] n Hanspeter Wyss, Kirchgemeindeschreiber, Alice Gut-Broch 9 1. bis 15. April 2015 Pfarreichronik Taufen Durch die Taufe haben wir in unsere christliche Gemeinschaft aufgenommen: Til David Müller, Frieslirain 4, Sursee; Leandra Jasmine Habicher, Pilatusrain 7, Sursee. Todesfälle Aus unserer Pfarrei sind verstorben: Josy Murer-Fellmann, Fähndrichweg 14, Sursee; Margrith Krauer-Schwyzer, St. Martinsgrund 9, Sursee; Marie Dahinden-Pfenniger, St. Martinsgrund 9, Sursee; Hans Portmann-Portmann, Luzernstrasse 20, Sursee; Adrian Basler-Stutz, Bahnhofstrasse 38b, Sursee; Paul-Robert von Matt-Nyffeler, St. Martinsgrund 3, Sursee; Peter Blum-Weingartner, Rigistrasse 14, Sursee; Hilda Steiner-Emmenegger, Striegelgasse 4, Schenkon; Josef Gübeli-Widmer, Badstrasse 8, Sursee. Der Gott der Vollendung schenke den Verstorbenen die ewige Ruhe und den Angehörigen Trost. Kollekten Christen im Heiligen Land Am Hohen Donnerstag und am Karfreitag ist die Kollekte für die Christinnen und Christen im Nahen Osten bestimmt. Das Karwochenopfer gibt Gelegenheit, den Brüdern und Schwestern in den Ursprungsländern des Christentums zu helfen. Die Schweizer Bischöfe schreiben in ihrem Wort zum Karwochenopfer: «Wir sind solidarisch mit den orientalischen Christinnen und Christen. Sie leisten mit ihrer Arbeit im Sozial-, Bildungs- und Gesundheitswesen einen sehr geschätzten und unverzichtbaren Beitrag in der Gesellschaft. Deshalb unterstützen wir mit Spenden und unserem Gebet einheimische Kirchen und ihre Institutionen in ihren pastoralen, sozialen und katechetischen Tätigkeiten.» Mit der Unterstützung des Karwochenopfers zeigen wir unsere gelebte Solidarität mit den orientalischen Christinnen und Christen. Lassen wir sie nicht allein in ihrer Not aus Krieg und Vertreibung. Geben wir ihrer Zukunft eine Chance. 10 Osterkollekte: Hilfe für Strassenkinder in Paraguay Das Strassenkinderprojekt «Association Lapachos» wurde auf Initiative aus der Schweiz gegründet und hilft direkt Strassenkindern in Paraguay. Das Hilfsprojekt nimmt Waisenkinder auf und auch Kinder, die aus armutsgründen oder wegen Krankheit und Invalidität von ihren Familien ausgestossen werden. Seit längerem existiert ein Heim für Buben und ein Mädchen-Pavillon mit dem Namen «Papst Franziskus» wurde erst vor wenigen Wochen fertiggestellt. In Planung ist weiter ein Spielplatz und ein Bad, das auch für körperbehinderte Kinder gerecht ist und zu therapeutischen Zwecken genutzt werden kann. Mit den Spenden wird nicht nur das Heim finanziert, sondern auch, dass jedes Kind zur Schule gehen und nach den je eigenen Fähigkeiten einen Beruf erlernen kann. Handwerkliches lernen die Kinder bereits im Wohnheim bei alltäglichen Arbeiten. Mit den Spenden wird auch die medizinische Versorgung der Kinder gesichert. Mit unserer Osterkollekte wollen wir den Kindern in Paraguay direkt helfen und die Initiative von «Association Lapachos» von Herzen unterstützen. Für alle Spenden grossen Dank. Wochenendkollekten Januar bis Februar Januar 2015 Christlicher Friedensdienst Fr. 1‘001.30 Aktion Sternsingen,Philippinen Fr. 4‘378.25 Solidaritätsfonds Mutter u. Kind Fr. 1‘324.15 Inländische Mission – Kirchenrestaurationen Fr. 639.20 Fr. 906.40 Caritas Luzern, Wege aus der Armut Februar 2015 Ärzte ohne Grenzen Fr. 1‘738.70 Diözesanes Kirchenopfer Fr. 817.90 Kollegium St. Charles, Pruntrut Fr. 1‘355.55 Insieme Schweiz Fr. 955.75 Beerdigungskollekten Januar bis Februar Winterhilfe Schweiz Fr. 814.70 Fr. 115.45 Fr. 593.65 Fr. 333.80 Fr. 270.45 Fr. 301.70 Fr. 815.80 und Wohnen Mariazell Fr. 1‘567.50 Stiftung Brändi Sursee Fr. 104.30 Lungenliga Schweiz Fr. 644.05 Fr. 718.70 und Umgebung Fr. 1‘929.65 Stiftung Brändi Sursee Fr. 253.25 Stiftung Brändi Willisau Fr. 321.60 Fr. 1‘075.30 Gesellschaft für Cystische Fibrose Fr. 1‘764.10 Solidaritätsfonds Alterszentrum St. Martin Kloster Baldegg, Baldegger Schwestern Solidaritätsfonds Alterszentrum St. Martin Solidaritätsfonds Paradiesgässli Luzern Die Kollekte vom 11./12. April ist für das Paradiesgässli Luzern bestimmt. Es ist eine Anlaufstelle speziell für Familien, die von Sucht betroffen sind. Fachleute beraten und begleiten Mütter und Väter mit Suchtproblemen. Dabei geht es u. a. um die Förderung von Verantwortungsbewusstsein und Erziehungskompetenz, um Unterstützung in rechtlichen und finanziellen Fragen sowie Hilfe bei der Vermittlung sozialer Kontakte. Parallel zur Unterstützung der Eltern soll die Lebenssituation der Kinder verbessert werden. Ziel des Paradiesgässli ist es, suchtbetroffene Familien zu stützen, ihnen Zugang zu Hilfe und zu sozialen Kontakten zu ermöglichen und die Lebensqualität von Eltern und Kindern zu verbessern. Herzlichen Dank für Ihre Spende. Alterszentrum St. Martin Alters- und Pflegezentrum Waldruh, Willisau Missionsprokura der Schweizer Kapuziner, Olten Stiftung Schule Missionshaus Untere Waid, Mörschwil Spitex-Verein Sursee Stiftung Schule und Wohnen Mariazell 1. bis 15. April 2015 Jahrzeiten und Gedächtnisse Kirche St. Georg · 10.00 Uhr Mittwoch, 1. April, 10.00 Uhr Jahrzeit: Familie Alois Roth-Baumeler, Tann, Schenkon. Karsamstag, 4. April Keine Jahrzeiten und Gedächtnisse. Diese werden um eine Woche auf den 11. April verschoben. Ostermontag, 6. April, 9.00 Uhr 1. Jahresgedächtnis: Bertha WalkerHugentobler, Spitalstrasse 16b. Jahrzeit: Elisabeth und Josef Bremgartner-Schnieper, Unterdorf, Schenkon und Sohn Johann Bremgartner, Schenkon; Jakob Bremgartner, Seematte 2, Schenkon; Marie Buck-Gut, Zellhof; Moritz und Sofie Häfliger-Marbach, Hofstetten, Schenkon; Walter Rölli, Birkenhof, Kaltbach; Kaplan Julius Tschopp, Kaltbach; Leo und Elisabeth Vonarburg-Buck und Familie und Leo Vonarburg, Küssnacht. Mittwoch, 8. April, 10.00 Uhr Jahrzeit: Eheleute Jost Stutz-Meier, Dägerstein. Samstag, 11. April, 10.00 Uhr Jahrzeit: Josy Bossart-Lütolf, Schwyzermattstrasse 4; Geschwister Elmiger, Dogelzwil und Franz und Agatha Elmiger-Felder; Arnold und Elisabeth HäckiHess, Breiten, Mauensee; Frieda HuberFellmann, Breiten, Mauensee; Familie Kaspar Huber-Rölli, Schenkon und Schwestern Huber, Sursee; Kaspar und Anna Huber-Jost, Schenkon; Berta Lang, Verschiebung von Jahrzeiten Am Karsamstag, 4. April, fällt der 10 Uhr-Gottesdienst in der Kirche St. Georg aus. Deshalb werden die Jahrzeiten und Gedächtnisse um eine Woche auf Samstag, 11. April, verschoben. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Grüt, Gunzwil; Hans Lang-Widmer, Grüt, Gunzwil; Elisabeth und Anton Lütolf-Gerber, Oberstadt; Rosmarie Martin-Ziegler, Wilemattstrasse 6; Gottfried und Wilhelmine Mühlebach-Fellmann, Mooshüsli, Oberkirch; Nina und Agnes Sigrist, St. Martinsgrund 3; Martha Studhalter, St. Martinsgrund 7; Maria und Paul Ziegler-Arnold, Badrain 5. Samstag, 11. April, 17.30 Uhr Jahrzeit: Esther Fischer-Rossa, Centralstrasse 17; Hans-Ruedi StadelmannSchrögendorfer, Sagenmatte 8. Kapelle Mariazell · 8.30 Uhr Mittwoch, 1. April Jahrzeit: Anna Albisser, Klosterstrasse; Josef u. Katharina Duss-Brun und Familie, Büron; Carolina Arnold und Anton Arnold und Familie, Buchshof, Schenkon. Waltert, Ochsen, Schenkon; Josef und Josephina Huwiler-Wiederkehr, Müswangen. Ostermontag, 6. April Jahrzeit: Karl Mattle-Brunner; Alfred u. Anna Brunner-Wyss u. Töchter, Dägerstein. Samstag, 11. April Jahrzeit: Franz Josef und Elisa HofstetterBremgartner und Paul Koller-Hofstetter und Josef und Ottilia Hofstetter-Gluck; Josefine Kubli-Bay, Schnydermatt 2. Dienstag, 7. April Gedächtnismesse: Pater Gregor Dao Trong Than (Vietnam). Jahrzeit: Fridolin Albisser, Eltern, Geschwister, Verwandte, Geuensee/Sursee. Mittwoch, 8. April Jahrzeit: Fridolin und Anna Mattmann- Freitag, 10. April (19.30 Uhr) Jahrzeit: Verstorbene alter Jahrzeitfonds. Mittwoch, 15. April Jahrzeit: Schwestern Marie und Paulina Disler und Angehörige; Paul Stocker, Gattin, Eltern und Verwandte, Oberkirch; Jakob und Elisa Vonwil-Kottmann und Louisa Brunner, Chommlen, Gunzwil. Liturgische Bibeltexte Freitag, 3. April Karfreitag Erste Lesung Jes 52,13–53,12 Zweite Lesung Hebr 4,14–16; 5,7–9 Evangelium Joh 18,1–19,42 Sonntag, 5. April Hochfest der Auferstehung des Herrn Ostersonntag Erste Lesung Apg 10,34a.37–43 Zweite Lesung Kol 3,1–4 Evangelium Joh 20,1–97 Sonntag, 12. April 2. Sonntag Osterzeit · Weisser Sonntag Erste Lesung Apg 4,32–35 Zweite Lesung 1 Joh 5,1–6 Evangelium Joh 20,19–31 Grabkreuze beim Kloster Sursee. 11 Feierliche Firmung für 59 junge Menschen der Pfarrei St. Georg Sursee Weisse Tauben als Zeichen fürs Träumen... Firmspender Abt Christian vom Kloster Engelberg ermunterte die Jugendlichen, ganz nach ihrem Motto «Imagine», ihre Träume ernst zu nehmen. Nach dem Einzug zum Song «Imagine» von John Lennon begrüsste Andrea Lischer die Patinnen und Paten und die Gäste. Einen herzlichen Willkommensgruss hatte die Firmandin für Firmspender Abt Christian vom Kloster Engelberg bereit: «Nach einem intensiven, aber spannenden Firmweg freuen wir uns mit Ihnen auf den Höhepunkt, auf die Firmung.» Abt Christian seinerseits bedankte sich für die Einladung und ergänzte: «Es ehrt mich, Ihnen dieses Sakrament zu spenden und Sie als junge Menschen ein Stück auf Ihrem Glaubensweg zu begleiten.» Die beiden Firmandinnen Joana Gut und Eliane Jenni blickten auf den Firmweg, auf einen Weg, der einiges forderte, aber auch viele Erlebnisse bot, zurück. «Oft haben wir die intensiven Gespräche auch während den Pausen weitergeführt», ergänzte Eliane Jenni und Joana Gut: «Der Besuch im Kloster Engelberg wird mir in besonderer Erinnerung bleiben.» Gemeinschaft bietet Halt Für den Gottesdienst wählten die Jugendlichen das Thema «Imagine». Nach dem 12 Abt Christian vom Kloster Engelberg firmte am 14. März in der Kirche St. Georg in Sursee 59 junge Frauen und Männer. Fotos: Werner Mathis Song «Imagine», unterstützt durch den Jugendchor, leitete der Firmspender das Predigtgespräch mit den Worten ein: «Dieser Tag ist auch ein Zeichen dafür, dass Sie als junge Menschen erfahren, eine Gemeinschaft bietet Halt und gibt auch für den Alltag Kraft.» Im Gespräch lud er die Firmlinge ein, über das Sakrament Firmung und den Sinn der Gemeinschaft der Kirche nachzudenken. Der Firmspender gab sich überzeugt: «Die Firmung ist wie jedes andere Sakrament ein Zeichen, das bestätigt, den Weg in der Glaubensgemeinschaft gemeinsam zu gehen.» Träume wahr werden lassen Abt Christian erinnerte die Firmlinge auch, dass sie sich mit dem Thema «Imagine» (Traum) diesen Auftrag selber gaben und ergänzte: «Träumen alleine verändert wenig, wer seinem Traum aber Hände und Füsse verleiht, kann hoffen, dass Träume wahr werden.» Bei der anschliessenden Firmspende führte Abt Christian mit den jungen Frauen und Männern und ihren Patinnen und Paten ein kurzes persönliches Gespräch, was die Jugendlichen sehr schätzten. Zum Abschluss des Gottesdienstes bedankte sich Firmling Pascal Steiger bei Abt Christian, bei Fabrizio Misticoni und bei den Firmbegleiterinnen und Firmbegleitern. Auch der Jugendchor unter der Leitung von Peter Meyer erhielt ein Dankeschön und von den Anwesenden einen herzlichen Applaus Nach dem Gottesdienst luden die Firmlinge auf der Kirchentreppe zu einem ganz eindrücklichen Erlebnis, denn sie liessen weisse Tauben in den Himmel steigen. Werner Mathis KAB Sektion Sursee wurde aufgelöst «Es schmerzt sehr, diesen Entscheid zu fällen» An der 96 Generalversammlung, kurz vor dem 100-jährigen Bestehen, wurde am Samstag, 14. März, die Katholische Arbeiterbewegung (KAB) Sektion Sursee aufgelöst. «Wir bedauern den Entscheid sehr, dass wir heute die Sektion KAB Sursee auflösen», erklärte Doris Limacher, Präsidentin der Sektion, gleich zur Begrüssung der 96. Generalversammlung. Bevor die Auflösung der Sektion beschlossen wurde, verabschiedeten die Anwesenden die regulären Geschäfte, Jahresbericht und Rechnung. Schon im Jahresbericht war zu entnehmen, dass die geplanten Aktivitäten kaum mehr besucht wurden. Eigentlich genossen die KAB-Mitglieder die Gemeinschaft, doch viele sind schon im hohen Rentenalter, und so wird es für sie immer schwieriger, sich aktiv zu betätigen. Dies und die Tatsache, dass sie seit Jahren keine Neumitglieder mehr aufnehmen konnten, sei denn auch der Grund, dass sie Sek- KAB-Präsidentin Doris Limacher. tion aufgelöst werden müsse, begründete Doris Limacher den Antrag. KAB förderte die Bildung «Die Aufgabe der KAB ist religiöse und soziale Bildung von Erwachsenen. Sie fördert und verwirklicht aktive Bildungsarbeit in Pfarrei und Gemeinde», heisst es in den Statuten. Bildung war schon dem «Arbeiterverein», gegründet 1887, dem Vorgängerverein von KAB, ein Anliegen. Am 13. Juni 1918 wurde die KAB gegründet. «Dem Vorstand ist es ein Anliegen, dass wir die Sektion seriös und in Ruhe auflösen können», erläuterte die Präsidentin den Antrag. Dieser wurde von den Mitgliedern einstimmig angenommen. Bis Juni 2015 wird die Auflösung geregelt und das restliche Vereinsvermögen wie das Vermögen des Solidaritätsfonds von 6000 Franken der kantonalen Sektion übergeben. Die Präsidentin und der Vorstand erhielten von den Mitgliedern und von Pia Holubeck vom Kantonalvorstand KAB ein herzliches Dankeschön. Einen grossen Dank erhielten Vorstand und Mitglieder von Pfarreileiter Claudio Tomassini. «Ich habe grossen Respekt von der Achtsamkeit, die ihr als KAB gegenüber dem Mensch und seiner Arbeit über all die Jahre entgegenbracht habt», meinte Tomassini. Als Dankeschön erhielten alle ein österliches Schokoladenei. Werner Mathis Firmung und Konfirmation für 17 Jugendliche der Heilpädagogischen Schule Sursee Licht und Wärme bedeuten Geborgenheit Eine grosse Zahl von Verwandten und Bekannten begleiteten die 17 Jugendlichen am Samstag, 21. März, in einem feierlichen Gottesdienst in der Namen Jesu Kapelle in Schenkon bei der Firmung und bei der Konfirmation. «Feuer und Flamme» war das Thema, das die Jugendlichen sich für diesen Freudentag auswählt hatten. Dieses Thema begleitete sie in den gemeinsamen Sakramentenfenstern und im Religionsunterricht durch das Schuljahr. Firmling Nils Haas begrüsste die beiden Seelsorger mit den Worten: «Wir freuen uns, dass wir heute von Jakob Zemp, Domherr, und Ulrich Walther, reformierter Pfarrer, die Firmung und die Konfirmation empfangen dürfen.» Die 17 Jugendlichen der Heilpädagogischen Konfirmation durch Pfarrer Ulrich Walther (links) und Firmung durch Domherr Jakob Zemp. Fotos: Werner Mathis Schule (HPS) erlebten in einem feierlichen Gottesdienst eine einmalige Firmung und Konfirmation. Gregor Gander, Behindertenseelsorger, nahm in seiner Predigt die Stichworte «Feuer und Flamme» der Jugendlichen auf. Er machte den Jugendlichen Hoffnung: «Licht und Wärme werden euch auf den kommenden Wegen, sei es bei der Berufswahl oder privat, begleiten. Der Beweis, dass dem so ist, zeigt, dass euch auch heute viele Verwandte und Bekannte begleiten.» Licht und Freude strahlten aus jedem einzelnen Gesicht, als die Jugendlichen zum Empfang der Konfirmation oder der Firmung nach vorne traten. WM 13 Caritas unterstützt mittellose Flüchtlinge in Jordanien Ein syrisches Schicksal von vielen Vier Jahre nach den ersten Protesten gegen das Assad-Regime ist die Zahl der syrischen Flüchtlinge auf vier Millionen angewachsen. Wie schwierig ihre Lage ist, zeigt das Beispiel von Najwa Al Hamad*. Die Mutter von drei Kindern lebt in Jordanien und wird von Caritas unterstützt. Unser Begleiter von der jordanischen Caritas, der sich seit 20 Jahren für Flüchtlinge engagiert, bereitet uns auf den Besuch vor: «Diese Frau hat ein unglaublich schweres Schicksal. Als ich sie das erste Mal traf, kamen mir die Tränen.» Umso überraschter sind wir darüber, wie herzlich die 32jährige Mutter uns begrüsst. Ihr Blick drückt Kraft und Zuversicht aus, doch bald wird klar, dass ihr Schicksal wenig Anlass dazu gibt. Der Junge, den sie liebevoll auf den Armen trägt, ist ihr Erstgeborener. Wieso Souad mit elf nur so gross ist wie ein Zweijähriger, weiss seine Mutter nicht. Sie weiss nur, dass er ständig Atemnot hat, weder gehen noch sprechen kann und offensichtlich unter Schmerzen leidet. Legt sie ihn für kurze Zeit hin, beginnt er zu weinen. «Es wird alles gut», sagte er Najwa stammt aus Deraa, jener Stadt nahe der jordanischen Grenze, in der vor vier Jahren die Proteste gegen das syrische Regime aufflammten. Lange blieb sie trotz der Repressionen, aber dann zerstörten Mörser ihr Haus und es blieb ihr keine andere Wahl, als ins benachbarte Jordanien zu flüchten. Heute wohnt Najwa mit ihren beiden Schwestern in einem Haus mit drei Zimmern und einer Küche. 18 Personen leben unter einem Dach. Die drei Schwestern sind auf sich gestellt. Ein Ehemann ist umgekommen, ein anderer ist schwer krank. «Mein Mann ist in Syrien geblieben. Ich weiss nicht, ob er noch lebt. Vor 14 drei Monaten habe ich mit ihm telefoniert. ‹Es wird alles gut›, sagte er. Ich hatte den Eindruck, dass er nicht frei sprechen konnte», sagt sie mit Tränen in den Augen. Najwas zehnjähriger Sohn Hamza besucht einen Einschulungskurs der Caritas, seine neunjährige Schwester Bushra möchte gerne in die öffentliche Schule. Ein nächster Einschreibetermin ist aber erst im Sommer. Bis dahin muss sie zuhause bleiben. «Mein Sohn macht mir Sorgen. Seit wir fliehen mussten, schlägt er andere Kinder ohne Grund. Ich kann nichts dagegen tun. Er hat psychische Probleme», sagt Najwa. Najwa Al Hamad (32) mit ihrem Sohn Souad (11) ist aus Syrien nach Jordanien geflohen. Die Hilfe wird gekürzt Die Weltgemeinschaft und der jordanische Staat beginnen, die Unterstützung für die Flüchtlinge zu kürzen. Kürzlich hat das Welternährungsprogramm den Betrag der Gutscheine, mit denen Flüchtlinge Lebensmittel kaufen können, halbiert. Eine Behandlung beim Arzt kostet neu eine Grundgebühr. Für Najwa ist dies wie für Hundertausende andere eine weitere Katastrophe: «Wir haben gar nichts.» «Wir haben gar nichts», sagt Najwa Al Hamad. Bilder: Alexandra Wey/Caritas Schweiz Caritas Jordanien lindert die Not, indem sie der Familie für sechs Monate Lebensmittelgutscheine abgibt sowie Beiträge an die Miete und an die Behandlung von Souad leistet. «Wenn der Konflikt vorbei ist, möchte ich nach Syrien zurück», sagt Najwa. Aber alles deutet darauf hin, dass dies noch sehr lange dauern könnte. Stefan Gribi/Caritas Schweiz Spenden lindert die Not Caritas Schweiz unterstützt syrische Flüchtlinge in Jordanien, im Libanon und im Irak mit Lebensmittelgutscheinen, Mietzuschüssen und Winterhilfe. In Syrien finanziert sie Suppenküchen in Aleppo und in Damaskus. Um diese Hilfe weiterführen zu können, ruft Caritas zu Ostern zum Spenden auf. Spendenkonto 60-7000-4 * Namen zum Schutz der Betroffenen geändert Luzerner Landeswallfahrt nach Einsiedeln Anzukommen ist «ein tolles Gefühl» Zusammen unterwegs sein, zusammen fröhlich sein, zusammen danken: Bilder der Wallfahrten 2012, 2013 und 2014. Nach Einsiedeln pilgern, auch zu Fuss oder mit dem Velo, heisst, Leib und Seele gleichermassen auf die Rechnung kommen zu lassen. Regierung und Kantonsrat machen sich jeweils mit auf den Weg. Es ist ein ordentliches Stück Weg bis ins Klosterdorf: um die 40 Kilometer, und schon morgens um sieben gehts los. Trotzdem pilgern mal für mal um die 100 Personen zu Fuss nach Einsiedeln. Und seit zwei Jahren nimmt eine wachsende Zahl Velofahrerinnen und -fahrer die 75 Kilometer und 1000 Höhenmeter über die Ibergeregg unter die Räder. Am Ziel reichen sich die beiden Gruppen die Hand. Höhepunkt im Amtsjahr «Die interessanten Gespräche unterwegs lassen einen die Strapazen einer langen Wanderung oder Velofahrt vergessen», sagt Synodalverwalter Edi Wigger. «Jedes Mal ist es ein tolles Gefühl, die Anhöhe des Katzenstricks zu erreichen, von wo aus man müde, aber zufrieden auf das Dorf Einsiedeln und die imposante Klosterkirche blicken kann.» «Miteinander unterwegs» Unter diesem Thema steht die Landeswallfahrt am Sonntag, 3. Mai, nach Maria Einsiedeln. Programm: 9.30 Uhr Eucharistiefeier in der Klosterkirche, anschliessend Apéro für alle Luzerner Pilger beim «Drei Könige», musikalisch umrahmt; 14 Uhr Pilgerandacht, mitgestaltet von Pilgerinnen und Pilgern. Die Predigt hält Markus Thürig, Generalvikar, Solothurn; 16.30 Uhr Vesper mit Salve Regina. Estermann-Reisen Beromünster, Telefon 041 930 21 21, bietet eine Fahrgelegenheit ab Sursee und Schenkon an. Die Fahrt kostet 30 Franken für Erwachsene und für Kinder die Hälfte. Anmeldungen bitte rechtzeitig direkt bei Estermann-Reisen. Weitere Informationen auch für Pilgernde zu Fuss entnehmen Sie bitte den Prospekten, die in der Kirche aufgelegt sind, oder rufen Sie an bei der Kath. Synodalverwaltung Luzern, Telefon 041 419 48 48 oder [email protected] oder luzerner-landeswallfahrt.ch. Die Luzerner Landeswallfahrt nach Einsiedeln ist eine jahrhundertealte Tradition.. Am offiziellen Tag, am Sonntag, empfängt der Abt von Einsiedeln die Luzerner Delegation, während der Samstag vor allem Gelegenheit zum Austausch ist, unabhängig von Herkunft oder Religion. Einer, der (sicher am Sonntag) das erste Mal dabei sein wird, ist Kantonsratspräsident Franz Wüest. Er freue sich auf diesen Anlass, sagt er, «ehemalige Präsidenten und Präsidentinnen haben mir gesagt, sie hätten diese Wallfahrt als einen der Höhepunkte ihres Amtsjahrs empfunden.» Ein Kraftort Von den sieben Dekanaten und Synodalkreisen gestaltet dieses Jahr Willisau die Gottesdienste vom Sonntag mit. Dekan Armin M. Betschart ist dafür mitverantwortlich. Gemeinsam unterwegs zu sein lohne sich allemal, ob zu Fuss, mit dem Velo, Car oder Zug, weiss er aus Erfahrung. Alle Luzernerinnen und Luzerner seien «eingeladen, Maria Einsiedeln als Kraftort zu erleben und hier Mut und Zuversicht für ihren Alltag zu schöpfen». Dominik Thali 15 AZA 6210 Sursee Erscheint vierzehntäglich Redaktionsschluss Nr. 08/2015 Mittwoch, 1. April 2015 Erscheint am Mittwoch, 15. April 2015 AKTUELL • Herausgeberin: Katholische Kirchgemeinde Sursee Redaktionsteam: Georges Achermann (Leitung), Werner Mathis, Hanspeter Bisig, Franz Bieri, Claudio Tomassini, Claudia Andermatt Zuschriften: Redaktion Pfarreiblatt, Postfach 376, 6210 Sursee, 041 921 55 04, [email protected] Bestellungen, Abbestellungen, Adressänderungen: Katholisches Pfarramt, Rathausplatz 1, 6210 Sursee 041 926 80 60, Mail: [email protected] KIRCHGEMEINDE UND PFARREI ST. GEORG SURSEE Karwoche und Ostern Hoher Donnerstag Weisser Sonntag Erstkommunionfeier für 57 Kinder von Sursee und Mauensee in der Kirche St. Georg. Sonntag, 12. April, 10.30 Uhr. Erstkommunionfeier für 22 Kinder von Schenkon in der Kapelle Namen Jesu Schenkon. Sonntag, 19. April, 10 Uhr. Gottesdienst mit Choralschola Sursee. 20 Uhr, Kirche St. Georg. Kreuzweg für Familien Karfreitag, 3. April, 9.30 Uhr, Klosterkirche, anschliessend Stationenweg um Klosteranlage. Karfreitagsliturgie Kirche St. Georg, 14.30 Uhr. Mitgestaltung: Vokalensemble. Stadt- und Kir chenpatron St. Geo rg Festlicher Gottesd ienst zum Patrozinium . Gastprediger: Jakob Zemp, ehem aliger Pfarrer von Sursee und Do mherr. Donnerstag, 23. April, 10 Uhr, Kirche St. Georg . Musikalische Meditation am Karfreitagabend Klosterkirche, 20 Uhr, Vokalensemble. Osternacht Tischgottesdie nst Für Schenkoner Er stkommunionkinde r und ihre Familien. Hoher Donnerstag, 2. April, 18.30 Uh r, Saal UG Gemeindehaus Sc henkon. Feier der Osternacht. 21 Uhr, Kirche St. Georg. Orgel und Bläserensemble. Österlicher Frühmorgengottesdienst Senioren-Mittagstisch Feier Auferstehung Jesu. Kirche St. Georg, 05.00 Uhr. Gesang. Am Mittwoch, 15. April, 12 Uhr, treffen sich die Seniorinnen und Senioren von Sursee im Alterszentrum St. Martin zum Mittagstisch. Festgottesdienst am Ostermorgen Kirchenchor Sursee singt aus dem Oratorium «Die Schöfpung». Begleitung Orchester Sursee-Sempach. Kirche St. Georg, 10.30 Uhr. Osterfamiliengottesdienst Kurzer Ostergottesdienst für Familien und Kinder. Klosterkirche, 10.30 Uhr.
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