pfarreiblatt sursee - Katholische Kirchgemeinde und Pfarrei St

PFARREIBLATT
Nr. 7/2015
SURSEE
1. bis 15. April 2015
Weisse Tauben als Hoffnungswünsche
und Friedensträume.
1. bis 15. April 2015
Pfarrei aktuell
Fastenopfersammlung geht weiter
Am Palmsonntag haben wir die Fastenopfersäcklein für das diesjährige
Fastenopfer Pfarreiprojekt für die
armutsbetroffene Bevölkerung im Kongo/Afrika eingesammelt. Spenden können immer noch mit den Einzahlungsscheinen direkt überwiesen werden.
Solche Einzahlungsscheine liegen weiterhin in der Pfarrkirche und in den
Kapellen auf. Alle Gelder, die aus der
ganzen Pfarrei Sursee eintreffen, werden der Direkthilfe «Ausreichende
Stadt- und Kirchenpatron St. Georg:
Wir feiern das Patrozinium
Auch wenn der Festtag mitten in die
Woche fällt, laden wir alle Pfarreiangehörigen herzlich
zum Fest unseres
Stadt- und Pfarreipatrons St. Georg
ein. Wir feiern am
Donnerstag,
23.
April um 10 Uhr in
der
Pfarrkirche
einen
festlichen
Gottesdienst – die ganze Pfarrei und
das Seelsorgeteam zusammen mit
dem Gastprediger und ehemaligen
Pfarrer von Sursee und Domherr
Jakob Zemp, den wir sehr herzlich
willkommen heissen! Guido Zihler,
zusammen mit Instrumentalisten,
wird die Freude des Tages mit festlicher Musik aufnehmen und begleiten. Beachten Sie bitte, dass wir aus
festlichem Anlass den Donnerstagsgottesdienst von Schenkon (NamenJesu-Kapelle) für einmal ausfallen
lassen und alle gemeinsam in der
Pfarrkirche unseren Pfarreipatron
St. Georg feiern. Mit dem Vollgeläut
der St. Georgskirche laden wir Sie
alle freudig und herzlich ein, mit uns
das Patrozinium zu feiern.
Ernährung – dank neuen Anbaumethoden» im Kongo/Afrika gutgeschrieben.
Beachten Sie, dass Spenden ab 100
Franken von den Steuern abgezogen
werden können. Jede Spende zählt – für
Ihre Solidarität und Ihre Hilfe grossen
und herzlichen Dank.
Verkauf der Haus-Osterkerzen
In der Osternacht, am Morgen früh und
am Ostertag, werden nach allen Gottesdiensten die neuen und gesegneten
Heim-Osterkerzen zum Preis von 15
Franken angeboten. Die Kerze ist auch
ein kostbares Geschenk für alle, die
nicht selber in der Kirche mitfeiern können. Das Osterlicht zuhause schenkt
eine besondere und stille Verbundenheit
mit der Pfarreigemeinschaft, eine Kraft
im Gebet füreinander und ein Zeichen
für den Segen und das Licht Gottes. Die
Hauskerzen sind auch nach Ostern und
das ganze Jahr hindurch im Pfarreisekretariat erhältlich. Ein grosses und
herzliches Dankeschön sagen wir unserem Künstler und Osterengel Schosi Stadelmann, der das Sujet kreiert und
gestaltet hat. Ebenso danken wir allen
fleissigen Händen und ganz besonders
Fina Studer für das handwerkliche
Umsetzen und Gestalten der grossen
Osterkerzen in unserer Kirche, in den
Kapellen und der vielen Haus-Osterkerzen – Danke von Herzen.
Senioren-Mittagstisch
Die Seniorinnen und Senioren von Sursee treffen sich am Mittwoch, 15. April,
12 Uhr, zum gemeinsamen Essen im
Alterszentrum St. Martin. Anmeldungen
für den Mittagstisch nimmt das Café St.
Martin gerne bis spätestens Dienstag,
14. April, unter Telefon 041 925 07 07
(9 bis 17 Uhr) entgegen.
Das Alterszentrum St. Martin freut sich
auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Alles über Karwoche und Ostern Seite 6.
2
Liebe Pfarreiangehörige
wie zwei kleine Ostergeschenke wurde in
diesen Tagen die rechte hintere Kirchentür (Seite Rathaus) mit einer automatischen Türöffnung versehen. Damit wird
besonders allen Rollstuhlfahrerinnen und
Rollstuhlfahrern das Eintreten und Mitfeiern in der Pfarrkirche leichter
gemacht. Ebenso wurde probeweise eine
neue Induktionsschleife für Schwerhörige mit Hörapparat im Mittelschiff und
rechten Seitenschiff (Seite Rathaus) der
Kirche verlegt. Bevor die Schlaufen definitiv montiert werden, sind wir auf Rückmeldungen gespannt.
Die weissen Tauben, die unsere 59 neu
gefirmten jungen Frauen und Männer
nach dem Firmgottesdienst haben aufsteigen lassen, schweben immer noch als
Hoffnungswünsche und Friedensträume
am Himmel über uns (Titelbild). Es ist mir
ein grosses Anliegen, allen, die unsere
Firmjugendlichen in den letzten Monaten
auf dem Weg zur Firmung begleitet
haben, für das grosse Engagement und
die Arbeit sehr herzlich zu danken. Ich
wünsche den Gefirmten, dass «Imagine»
weiter lebt und wirkt.
«Wie geben wir das Feuer weiter?» – Diese Frage hat sich der Pfarreirat an seiner
letzten Sitzung gestellt und wird an der
Vollversammlung der Freiwilligen am 27.
April weiter darüber nachdenken.
Die Osternacht ist für jede Pfarrei eine
besondere und heilige Stunde, wenn wir
draussen im Dunkeln das Feuer hüten
und weiter geben – das Licht des Auferstandenen. Das Osterlicht wird uns wieder ein ganzes Jahr begleiten, in diesem
Licht werden wir beten, feiern, weinen
und lachen. Wir entzünden es und geben
es weiter als Zeichen von Gottes Nähe und
Zuwendung mitten unter uns.
Die ganze Pfarreigemeinschaft, Gross
und Klein, alle Familien und Alleinstehenden sind zur Feier der Osternacht herzlich eingeladen,
Claudio Tomassini
Editorial
Die Erinnerung kehrt zurück
Am Abend der alten Fasnacht stand ich seit langem wieder einmal in der Zuger Altstadt
und lauschte den Klängen der verschiedenen Chöre, die bei den Hochzeitspaaren vorbeizogen und sie mit ihrem Gesang beglückten. Als der nächste Chor auf dem Platz aufkreuzte, meinte ich, das Gesicht des Leiters zu kennen. Nach dem Vortrag ging ich zu
ihm hin und sagte: «Bist du nicht der Patrick?» – «Und du bist doch der Josef!», tönte es
zurück. Und wir umarmten uns herzlich. Jahre hatten wir uns nicht gesehen. Und auf
einmal, ohne viele Worte, war alles wieder da, die eindrückliche Wanderung durch die
Nacht an jenem Adventsabend vor mehr als 30 Jahren. Nur ganz kurz war die Begegnung und doch so intensiv. «Ich weiss noch, wie du mich in besagter Adventsnacht blind
herumgeführt hast», sagte Patrick. Obwohl wir uns so lange nicht gesehen hatten und
uns vielleicht gar nie mehr begegnen werden, spürten wir eine tiefe Verbundenheit. Was
wir zusammen erlebt haben, die Bilder, Eindrücke, Stimmungen jener Nacht, die sind
geblieben und mit einem Mal wieder da.
«Ist Jesus wirklich aus dem Grab auferstanden? War das Grab wirklich leer?», so fragen etwa Kinder im Religionsunterricht. Es ist eine Frage nach den Tatsachen, nach dem
Mess- und Überprüfbaren. Allein auf diese Weise kommen wir dem Geheimnis von Ostern
kaum näher. Wichtiger als die Frage, ob das Grab leer war, ist die Frage nach den Erfahrungen der Jüngerinnen und Jünger. Nach der bitteren Erfahrung des Karfreitags kommen die Bilder wieder hoch: die intensiven Begegnungen mit Jesus, die Erfahrung, wie
er mit Menschen am Rande umging, seine Erzählungen von einem väterlichen und mütterlichen Gott. Und mit der Zeit spürten Jesu Freunde, wie Gott durch die Auferstehung
Jesu gewirkt hat, wie er Tatsachen dieser Welt auf den Kopf gestellt hat. Denn die religiösen und politischen Führer konnten Jesus auch durch den Kreuzestod nicht endgültig zum Verstummen bringen. Nach drei Tagen war alles wieder da, die Begegnungen,
Stimmungen, Bilder, und bald hallte es im ganzen römischen Reich: «Der Gekreuzigte
lebt!» Jesus konnte nicht mundtot gemacht werden, und somit konnte auch die Hoffnung
wieder aufleben: Die Gerechtigkeit wird das letzte Wort bekommen, nicht die Intrige, die
Freiheit, nicht die Knechtschaft. Er ist immer noch da, der Traum von einer menschenwürdigen Welt, der mit Jesus angefangen hat. Aber dieser Traum bleibt nur lebendig,
wenn wir den Tod und seine Härte nicht verniedlichen. Jesus hat Krankheit, Leiden und
Tod gerade nicht abgeschafft, aber an ihm wurde deutlich, dass dies für Gott keine
unüberwindbaren Grenzen sind. Darauf wies Jesus mit seinen Wundern oder besser Zeichen hin.
Erinnerungen an bereichernde Begegnungen gehören zum Wertvollen in unserem Leben.
Es ist nicht das Zurückschauen auf längst Vergangenes, sondern es sind Erfahrungen, die
heute tragen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein frohes Osterfest.
Josef Mahnig
3
Wirtschaftsbeziehungen – Menschen- und Völkerrecht: Wo setzen wir Prioritäten?
Der Krieg nach dem Krieg
Bundesrat Didier Burkhalter und später auch das Seco besuchen Sri Lanka,
(Wirtschafts)Beziehungen und Tourismus sollen intensiviert werden.
Tamilen stellen nach wie vor die grösste Gruppe der Vorläufig-Aufgenommenen in der Schweiz.
Im Kontext und als Denkanstoss präsentieren wir Leserinnen und Lesern
des Pfarreiblatts Auszüge aus dem Beitrag «Krieg nach dem Krieg» von Karin
Wenger. Geschrieben hat ihn die Buchautorin und Südostasien-Korrespondentin von Radio SRF in «Neue Wege».
Für die Zeitschrift der religiös-sozialen
Bewegung schrieb sie die letzten zwei
Jahre unter der Rubrik «Alltag in Südostasien» interessante Kurzbeiträge.
«Wellen am Strand. Sicht aufs Meer,
Erinnerungen ausgelöscht, weggewaschen, weggetragen mit dem Wind. Doch
dann drehe ich mich um, sehe das Fotoalbum, die Mulden im Sand, noch immer
mit Kleidern gefüllt. Zerfetzte Kleider.
Auch ein kleines Holzkreuz ist da. Hier
haben sie sich zusammengeduckt, Körper an Körper. Es waren Hunderttausende, die in den letzten Kriegswochen im
Frühling 2009 auf diesem kleinen Streifen Land im Nordosten Sri Lankas auf
den Tod warteten. Denn ehrlich: Niemand glaubte mehr, hier rauszukommen, lebend rauszukommen. Oder wie es
Minakshi sagt: ‹Sie haben auf uns
geschossen, vom Himmel, von der Erde,
vom Meer.› Minakshi hat überlebt. 40000
andere haben es laut der UNO nicht.
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So beginnt der Bericht vom Gespräch mit
der heute dreissigjährigen Minakshi. Sie
ist zierlich, klein und ernst, trägt einen
langen Zopf über den Schulterblättern,
lebt zusammen mit ihrer siebenjährigen
Tochter in einem kleinen, kargen Zimmer in der Nähe des Strandes. Ein einziger Plastikstuhl steht im Zimmer, an
der Wand drei Fotos von drei Toten: von
ihrem Mann, seinem Vater und der Tante. Ihr damals 25-jähriger Mann wurde,
unterwegs zum Begräbnis des Vaters,
von einer Granate getötet. Die Tante war
Selbstmordattentäterin der Tamil Tigers,
wie sie starb weiss Minakshi nicht. Für
die Grausamkeiten der Tigers bleibt sie
blind. Es stimme nicht, dass sie Kinder
rekrutiert hätten. Obwohl sie selber mit
knapp dreizehn Jahren freiwillig beigetreten ist – um für ein Leben in Würde
und Freiheit zu kämpfen, für einen eigenen Staat. Sie verliebte sich in einen
Kämpfer, heiratete und gebar ihre Tochter. Das war gleichzeitig das Ende ihrer
militärischen Karriere und der Beziehung zu ihrer Familie. Die Eltern brachen den Kontakt ab, weil sie die arrangierte Hochzeit verweigerte und den
Mann geheiratet hatte, den sie liebte.
Minakshi wird wie alle anderen in ein
Regierungslager gesperrt. Später erhält
sie ein Haus in einem Wohnprojekt für
Witwen. Doch der Gewalt kann sie auch
nach Kriegsende nicht entfliehen. ‹In der
Nacht kamen die Soldaten oder Vertreter
desGeheimdienstes.Siesagten,siemüss ten mich befragen,aber dann versuchten
sie, mich zu vergewaltigen. Ich beschwerte mich bei der Polizei. Die versprachen
mir zu helfen, aber dann kamen auch die
Polizisten um mich zu belästigen.›Minakshi flieht aus dem Haus, das sie von der
Regierung bekommen hat. Sie versucht
bei Verwandten ihres verstorbenen Mannes unterzukommen, aber diese weisen
sie ab. Zuerst müsse Minakshi das Brautgeld von 1400 Franken bezahlen, egal ob
ihr Mann tot sei oder nicht. Die Summe
ist für sie unmöglich bezahlbar.
Heute knüpft Minakshi Fischernetze am
Strand und verdient damit 1.40 Franken
pro Tag. Das Geld reicht für die Miete
ihres Zimmers und die Schulbücher ihrer
Tochter. Das Mädchen müsse eine Ausbildung bekommen und später einen
Mann. Das sei ihr einziger Wunsch. Doch
manchmal fehle ihr die Kraft, weiterzumachen, sagt die junge Tamilin, legt die
Hände in den Schoss, schaut weg. ‹Wenn
ich die Augen schliesse, sehe ich den
Krieg, die Toten. Jede Nacht habe ich Albträume. Vier-, fünfmal habe ich versucht,
mich umzubringen. Falls ich gehe, lasse
ich meine Tochter nicht zurück.›
Wie jemandem in einer so hoffnungslosen Situation Hoffnung geben? Wo beginnen, wenn jeder Beginn, jede Aufarbeitung, jeder Versuch zur Versöhnung von
der srilankischen Regierung bislang im
Keim erstickt wurde? Die Armee wurde
nach dem Krieg nicht aus dem Norden
abgezogen, sondern ihr Personal aufgestockt, ihr Arbeitsbereicht erweitert.
Heute betreiben Soldaten Hotels, bieten
Kriegs- und Wahlbeobachtungstouren
an, pflanzen Gemüse, bauen Häuser.
Überall Armeebasen, überall Augen und
Ohren, die jenen folgen, die aussprechen
könnten, was nicht sein darf, was nicht
ausgesprochen werden darf. Sie werden
eingeschüchtert, bedrängt. In ihren Gärten landen abgehackte Köpfe von Stieren. Deshalb spricht Minakshi nur in der
Dunkelheit ihres Zimmers.
Sie schöpfte neue Hoffnung, stimmte für
Maithripala Sirisena, im Wissen, dass
auch der neue Präsident kein Friedensengel ist. Erst spät trennte sich dieser
vom früheren Regierungsclan, hatte genug von Korruption und Vetternwirtschaft. Jetzt spricht er von Frieden, Versöhnung und gleichen Rechten für alle.
Minakshi ist skeptisch und wäre schon
zufrieden, wenn die Soldaten aufhörten
an ihre Türe zu klopfen. Jemand hat ihr
jetzt geholfen, ein Visum für die Schweiz
zu beantragen. Was daraus wird, ist ungewiss.
Hanspeter Bisig
Weisser Sonntag für 79 Kinder der Pfarrei St. Georg Sursee
Erstkommunionthema «Ich bind da»
Diese Erstkommunionkinder fertigten an zwei Nachmittagen im Kloster Jesus-Figuren an.
Am Sonntag, 12. April, 10.30 Uhr, werden 57 Kinder von Sursee und Mauensee in der Kirche St. Georg zum ersten
Mal das heilige Brot empfangen. Für die
22 Erstkommunionkinder von Schenkon findet die Feier am Sonntag, 19.
April, 10 Uhr, in der Kapelle Namen
Jesu statt.
Im Laufe dieses Schuljahers haben sich
die Drittklässler aus den Schulhäusern
von Mauensee, Kotten, St. Martin, Neufeld und Schenkon mit dem Erstkommunionthema: «Ich bin da» beschäftigt. Im
Religionsunterricht und auch in den verschiedenen Feiern, so auch bei der Taufgelübde-Erneuerung im November,
durften alle erfahren: Gott ruft mich
beim Namen. In spannenden Geschichten und in fröhlichen Liedern erfuhren
die Kinder, wie wichtig es sein kann, so
richtig da zu sein, mit dabei zu sein und
79 Kinder freuen sich auf die erste heilige Kommunion
Kirche St. Georg Sursee, 57 Kinder: Angelika Arnold, Nika Arnold, Mikolaj Bächler, Andrea Bättig, Lynn Bättig, Noah Baruk Bisig, Lea Bochud, Sina Brunner, Tobias Budmiger, Gjon Bullakaj, Ronja Sina Burri, Noah Camenzind, Paulo Domingos,
Francisca Espírito Santo, Vanessa Fellmann, Fiona Monica Fischer, Max Fischer,
Michelle Renée Fischer, Jan Flückiger, Lieve Franssen, Lena Frei, Rico Frey, Selina
Gerber, Marilena Göggel, Liam Graber, Jorina Hasler, Selma Hodel, Niklas Huber,
Annina Lynn Hurni, Julia Huwiler, Sonora Ibegbulem, Giulia Itin, Michaela Evita
Jacquemai, Malin Käslin, Robin Kaufmann, Emilia Kneubühler, Melina Kohler, Samira Janine Kunz, Emma Limacher, Noemi Marti, David Meier, Lena Mettler, Silvan
Nazzaro, Elisha Petrillo, Luca Preier, Mathieu Rey, Andrin Elia Schärli, Hanna Schärli, Aurelia Stalder, Selina Jessica Stübi, Jonas Studer, Laura Süess, Janine Vogel,
Lisa von Weissenfluh, Silas Wandeler, Andrin Winterberg, Simon Ziswiler.
Kapelle Namen Jesu Schenkon, 22 Kinder: Chiara Albisser, Fabian Baumeler, Alena Bisang, David Blum, Alain Bregenzer, Mathias Galliker, Jan Häfliger, Simon Häfliger, Marion Kaufmann, Louis Kirchhofer, Elin Koch, Lissa Lustenberger, Sophia
Mattmann, Nico Muri, Nadia Oehen, Martí Roger Ventura, Simona-Noelia Schmid,
Janik Siegrist, Kevin Siegrist, Patrick Süess, Lara Unternährer, Chiara Willimann.
sich auf dem Weg zur Vorbereitung auf
die Erstkommunion einzubringen. Das
Vertrauen, dass Gott immer für mich da
ist, hat unsere Klassengemeinschaften
gestärkt. Gott sieht mich, auch wenn
mein Weg manchmal durch Dunkelheit
geht, oder wenn in meinem Leben etwas
nicht gelungen ist. Aber ich weiss, Gott
kümmert sich um mich, er sorgt sich um
mich, dass ganz vieles in meinem Leben
gelingen kann. Und dafür möchte ich
dankbar sein.
Ein grosses Geheimnis
Die Freude auf die 1. Heilige Kommunion der Kinder zeigt sich besonders in
ihren Aussagen, wie angespannt sie sind,
wie es ein grosses Geheimnis für sie
bedeutet, das Heilige Brot zu empfangen,
und wie sie die Tage bis zur Erstkommunion zählen. Auch die Erlebnisse, die sie
mit ihren Eltern an den gemeinsamen
Eltern-Kind-Nachmittagen
erlebten,
erwähnen sie gerne.
Marlis Rinert
Die Erstkommunionfeiern finden wie
folgt statt:
Kirche St. Georg Sursee, für Kinder von
Sursee und Mauensee:
Sonntag, 12. April, 10.30 Uhr
Kapelle Namen Jesu Schenkon, für
Kinder von Schenkon:
Sonntag, 19. April, 10 Uhr
5
Pfarrei St. Georg Sursee
Karwoche und Ostern
Hoher Donnerstag für Schenkoner
Erstkommunionskids und ihre Familien
In der Erinnerung an das letzte Abendmahl Jesu und in Vorbereitung auf die
nahende Erstkommunion feiern wir einen
einfachen Tischgottesdienst. Hoher Donnerstag, 2. April, 18.30, Saal im Untergeschoss des Gemeindehauses Schenkon.
Kreuzweg für Familien
Auch in diesem Jahr bieten wir am Karfreitag einen an Familien und Kindern orientierten Kreuzweg an. Wir setzen uns mit
den dunklen Seiten in unserem Leben und
Sachen, die uns wehtun, auseinander.
Dabei bleiben wir mit unseren KreuzErfahrungen nicht allein, sondern verbinden uns mit Jesus und vielen anderen
Menschen. Eltern, Grosseltern, Kinder
und alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Wir treffen uns am Karfreitag, 3.
April, 9.30 Uhr, in der Klosterkirche und
gehen von dort gemeinsam auf einen Stationenweg rund um die Klosteranlage.
Kirchenmusik in der Karwoche
Hoher Donnerstag mit der Choralschola
Am Hohen Donnerstag um 20 Uhr singen
die Herren der Choralschola Sursee gregorianische Choräle in der Pfarrkirche
Sursee. Sie beschreiben das letzte Abendmahl und die Fusswaschung. Die Orgel
jubiliert festlich zum Gloria, dann schweigt
sie bis zur Osternacht. Der Choralgesang
wurde dieses Jahr in der Erwachsenenbildung als «Singen für Männer» ausgeschrieben. Die Choralschola freut sich, mit
25 Männern den Gottesdienst musikalisch
mitzugestalten. Leitung: Peter Meyer.
Am Hohen Donnerstag, 20 Uhr, singen
die Herren der Choralschola Sursee gregorianische Choräle in der Pfarrkirche.
6
Festgottesdienst
am Ostermorgen
Vokalensemble Sursee.
Karfreitagsliturgie mit dem Vokalensemble
Am Karfreitag um 14.30 Uhr singt das
Vokalensemble Sursee a-capella Chöre
von Crüger, Bach und Vittoria in der Karfreitagsliturgie in der Pfarrkirche unter
der Leitung von Peter Meyer.
Musikalische Meditation am Karfreitagabend mit dem Vokalensemble
Am Karfreitag um 20 Uhr findet eine
musikalische Meditiation in der Klosterkirche statt. Das Vokalensemble singt die
Kantate «Gottes Zeit ist die allerbeste
Zeit» (Actus Tragikus) von Johann Sebastian Bach, wie auch Chöre aus seiner
Johannes- und Matthäuspassion. Die
berührende Musik wird mit Texten,
gesprochen von Claudio Tomassini, den
Zuhörern nahe gebracht. Es singen die
Solisten Stefanie Erni, Monica Treichler,
Dirk Jäger und Reinhard Mayr. Es spielt
ein Orchester mit barocker Spielweise.
Violine: Claudia Petersen, Flöten: Ursula
Kleeb und Yvonne Kane, Gamben: Rivert
Pestersen, Zin Young Yi, Cello: Daniel
Rosin, Kontrabass: Bret Simner, Orgel:
Josef Scheidegger. Musikalische Leitung:
Peter Meyer. Freier Eintritt. Kollekte.
Osternacht
Am Karsamstag, 4. April, laden wir die
ganze Pfarreigemeinschaft herzlich zur
Feier der Osternacht ein – auch Familien
und Kinder sind herzlich willkommen!
Wir beginnen um 21 Uhr draussen vor
der Pfarrkirche am Osterfeuer. Wir entzünden draussen die neue Osterkerze
und tragen in die dunkle Kirche das Licht,
das uns wieder ein Jahr lang in vielen
Momenten in Freud und Leid begleiten
und segnen wird.
Wir feiern die Auferstehung Jesu mit fest-
Am Ostermorgen um 10.30 Uhr singt
der Kirchenchor Sursee Chöre aus dem
Oratorium «Die Schöpfung» von
Joseph Haydn. Die Solisten sind Marianne Steffen, Lisandro Abadie und Dirk
Jäger. Es begleitet das Orchester Sursee-Sempach, an der Orgel spielt Josef
Scheidegger. Leitung: Peter Meyer.
Das österliche Geschehen, das Licht
und die frohe Botschaft werden mittels
der wunderbaren Musik, welche Gottes
Schöpfung erbaulich beschreibt, die
Pfarrkirche erfüllen.
licher Musik, gespielt an der Orgel von
Monika Ambühl-Staub zusammen mit
einem Bläserensemble (Franz Erni,
Posaune; Thomas Hauri, Posaune; Lukas
Erni, Trompete; Michael Roesch, Trompete). Anschliessend sind alle zum Eiertütschen auf dem Kirchplatz eingeladen.
Österlicher Frühmorgengottesdienst
Im Übergang der Nacht hin zum Ostermorgen feiern wir die Auferstehung Jesu
Christi in einem einfachen und schlichten
Gottesdienst um 05.00 Uhr in der Pfarrkirche. So wie die Jugendlichen durch die
Nacht hindurch für uns das Osterfeuer
hüten und einen wichtigen Beitrag leisten, begleitet uns musikalisch Daria Calivers mit ihrem Gesang. Nach dem Gottesdienst sind Jung und Alt zum Eiertütschen eingeladen. Anschliessend sind
alle zum gemeinsame Zmorge eingeladen.
Osterfamiliengottesdienst
in der Klosterkirche
Am Sonntag, 5. April, 10.30 Uhr, sind alle
Familien und Kinder herzlich zu einem
frohen und kurzen Ostergottesdienst in
die Klosterkirche eingeladen. Wir freuen
uns auf euch und nach der Osterfeier auf
die gemeinsame «Schoggi-Eier-Suche».
Frohe Ostern!
Kirche – Welt – Politik
Blick in die Weltkirche
Luzerner Begegnungstag
Zum zweiten Mal laden Luzerner Religionsgemeinschaften ein zum Begegnungstag «Unter einem Dach» im Luzerner Rathaus. Neben aller Vielfalt ist den
Religionsgemeinschaften das Gemeinsame wichtig. Das Verbindende bringen sie
an ihrem zweiten Begegnungstag mit
dem Symbol Licht zum Ausdruck. Das
Licht spielt in allen Weltreligionen eine
Rolle. Das offene Abendprogramm am
23. April beginnt um 18.30 Uhr. Regierungspräsident Reto Wyss überbringt
das Grusswort des Kantons.
Gast- und Kontaktfamilien gesucht
Das Schweizer Kinderhilfswerk Kovive
sucht im Kanton Luzern Gast- und Kontaktfamilien. Gastfamilien laden ein armutsbetroffenes Kind aus der Schweiz,
aus Deutschland oder aus Frankreich für
regelmässige Ferienaufenthalte ein. Bei
der Erstvermittlung sind die Kinder zwischen fünf und elf Jahre alt. Die Kontaktfamilie betreut ein Kind, das für Wochenenden oder Ferien einen Betreuungsort
ausserhalb des Kinderheimes, der Pflegefamilie oder einer anderen Institution
benötigt. In den Alltag integriert, profitiert das Kind vom familiären Halt und
erlebt durch regelmässige Aufenthalte
eine tragende Beziehung.
Hilfe für Migrantinnen und Migranten
Wie ticken die Schweizer? Wie funktioniert das Schulsystem? Solche Fragen
beantwortet eine neue Broschüre. Sie
soll Migranten den Einstieg in unseren
Alltag erleichtern. Migrantinnen und
Migranten sollen über das Leben im
Kanton Luzern informiert sein. Die Broschüre «Info-Kompass» soll ihnen dabei
helfen. Diese listet insgesamt 18 Informations-Module aus den Bereichen Soziales, Gesundheit, Bildung, Wohnen,
Arbeit und Politik auf und widmet sich
Themen wie: «Wie ticken Schweizerinnen und Schweizer?», «Das Schulsystem
im Kanton Luzern», «Wohnen im Mietverhältnis» oder «Gesundheit im Alter».
Die Fachstelle Gesellschaftsfragen lanciert mit dem «Info-Kompass» ein Angebot, das Gemeinden, Vereine, Organisationen und Unternehmen bei der Durchführung von Informationsveranstaltungen für Zugezogene unterstützt. Der
«Info-Kompass» ist eine Massnahme des
kantonalen Integrationsprogramms.
Luzern spart bei Flüchtlingen
Im Rahmen des Sparpakets will der Kanton Luzern Unterstützungsbeiträge bei
den vorläufig aufgenommenen Personen
kürzen. In der Vergangenheit zahlte der
Kanton Luzern höhere Beiträge für vorläufig aufgenommene Flüchtlinge als
andere Kantone. Während den ersten 10
Jahren ist die Caritas Luzern im Auftrag
des Kantons Luzern für die Betreuung
der Asylsuchenden und Flüchtlingen
zuständig. Die Kürzungen, die seit ein
paar Tagen bekannt sind, sind massiv.
Eine Familie mit zwei Kindern erhalte
zum Beispiel 37 Prozent weniger. Eine
Einzelperson muss mit einer Reduktion
von mehr als der Hälfte auskommen. Ziel
der Kürzungen ab 1. April, ist es, den
Druck auf vorläufig Aufgenommene zu
erhöhen, eine Arbeitsstelle zu suchen
und selbständiger zu werden.
Vorerst kein neuer Weihbischof
Der Basler Bischof Felix Gmur hat nach
Beratungen im Bischofsrat und im Domkapitel entschieden, Papst Franziskus
zurzeit nicht um einen Nachfolger für
Weihbischof Martin Gächter zu bitten.
Der Bischof verweist auf den Personalmangel in der Kirche. Er wolle nicht
einen Priester, der in einer Pfarrei oder
einem Pastoralraum gebraucht werde,
in die Bistumsleitung versetzen lassen.
Weierhin im Amt als Weihbischof – seit
2000 – ist Denis Theurillat.
Keine neue Nationalhymne
In der SRF-«Potzmusig» sollen am Eidgenössischen Volksmusikfest 2015 in
Aarau die drei besten Vorschläge für
eine neue Nationalhymne präsentiert
werden. Das stösst SVP-Grossrat Thomas Burgherr sauer auf, er will aus dem
Patronatskomitee austreten, denn er
mag die Schweizer Nationalhymne. Für
ihn gibt es keinen Grund, sie zu ändern
oder zu ersetzen. «Im Gegenteil», sagt
er, «die Hymne sollte gestärkt werden.
Die Strophen handeln von Werten, die
über den Einzelnen hinausgehen: Heimat, landschaftliche Schönheit, Gemeinschaft des Volkes, Vertrauen auf Gott.»
Neue Freiheiten in der Diaspora
Wer flüchtet, verliert alles: Heimat,
Familie,Freunde,Arbeit,Geld und Eigentum. Was Flüchtlingen noch bleibt, ist
ihre Religion. Sie bietet Halt in der Fremde. Die neue Umgebungskultur verändert auch die angestammte Religionspraxis. Oft erhalten gerade Frauen in der
Diaspora grössere religiöse Kompetenzen als sie in ihrer Heimat hatten. Als
«boat people» kamen in den 70er-Jahren Tausende Vietnamesen in die
Schweiz. Die zweite Generation ist nun
erwachsen und in der Schweiz zu Hause. Ihr Verhältnis zum Buddhismus ist
nicht mehr dasselbe wie das ihrer Eltern.
Die Jungen leben ihren Glauben meist
weniger streng, was ihnen neue Freiheiten gibt. (Perspektiven www.srf.ch)
Erfolgreiches Sternsingen
Das Sternsingen ist weiter auf Erfolgskurs, meldet Missio Schweiz. Das Resultat von Ende Februar liegt mit 1,34 Millionen liegt höher als in den letzten Jahren und die Einzelspenden haben sich in
den letzten drei Jahren verdoppelt.
Freiburger Zentrum für Islam
Seit Ende Februar steht das erste Kursangebot des Schweizer Zentrums für
Islam an der Uni Fribourg. Hörende sind
frei eingeschrieben oder kommen aus
der Theologischen Fakultät. Ein Gastprofessor für islamisch-theologische
Studien soll ab nächstem Herbstsemester das Angebot erweitern, eine feste
Professur ist ab 2017 geplant.
ZR/HB
7
1. bis 15. April 2015
Gottesdienste
Pfarrkirche St. Georg
Mittwoch, 1. April
10.00 Eucharistiefeier
Hoher Donnerstag, 2. April
Kollekte: Christen im Hl. Land
20.00 Abendmahlsfeier, Choralschola
Predigt: Josef Mahnig
anschliessend stille Anbetung in
der Martinskapelle
Karfreitag, 3. April
Kollekte: Christen im Hl. Land
14.30 Karfreitagsliturgie
Vokalensemble
Ostern
Kollekte: Hilfe für Strassenkinder
in Paraguay
Karsamstag, 4. April
Osternachtsgottesdienst
21.00 Besammlung beim Osterfeuer
vor der Kirche, Lichtfeier mit
Taufen, Eucharistiefeier
Festliche Musik mit Orgel
und Bläserensemble
Predigt: Claudio Tomassini
anschliessend Eiertütschen
Ostersonntag, 5. April
5.00 Österlicher Frühgottesdienst
Gesang
Predigt: Silvia Hergöth
10.30 Festgottesdienst
Kirchenchor mit Orchester,
Solisten und Orgel
Predigt: Josef Mahnig
anschliessend Eiertütschen
13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch
17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch
19.30 Eucharistiefeier
Predigt: Josef Mahnig
Ostermontag, 6. April
9.00 Eucharistiefeier
Mittwoch, 8. April
10.00 Eucharistiefeier
Samstag, 11. April
10.00 Eucharistiefeier
8
Kapelle Namen Jesu Schenkon
Weisser Sonntag
Kollekte: Paradiesgässli Luzern
Samstag, 11. April (Vorabend)
16.15 Beichtgelegenheit
Thomas Müller
17.30 Wortgottesdienst, Kommunion
Predigt: Claudio Tomassini
Sonntag, 12. April
10.30 Festgottesdienst
der Erstkommunionkinder
19.30 Eucharistiefeier
Predigt: Thomas Müller
Montag, 13. April
9.00 Eucharistiefeier
Mittwoch, 15. April
10.00 Eucharistiefeier
Klosterkirche
Mittwoch, 1. April
20.00 Bussfeier und Beichte der
Italienischen Mission
Hoher Donnerstag, 2. April
18.00 Eucharistiefeier auf Italienisch
Karfreitag, 3. April
9.30 Kreuzweg für Familien
20.00 Besinnung zum Karfreitag mit
Text und Musik, Vokalensemble
und Orchester
Samstag, 4. April
19.00 Osternachtsgottesdienst
der Italienischen Mission
Hoher Donnerstag, 2. April
18.30 Tisch-Gottesdienst
mit Erstkommunionkindern
im UG Gemeindehaus
Ostersonntag, 5. April
Kollekte: Hilfe für Strassenkinder
in Paraguay
10.00 Festgottesdienst
anschliessend Eiertütschen
Predigt: Thomas Müller
Donnerstag, 9. April
9.00 Eucharistiefeier
Samstag, 11. April
17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch
Sonntag, 12. April
2. Sonntag der Osterzeit
Kollekte: Paradiesgässli Luzern
9.15 Eucharistiefeier
Predigt: Thomas Müller
Antoniuskapelle
Mittwoch, 1. April
19.00 Eucharistiefeier
Alterszentrum St. Martin
Karfreitag, 3. April
16.45 Karfreitagsliturgie
Ostersonntag, 5. April
9.30 Eucharistiefeier, Seniorenchor
Ostersonntag, 5. April
10.30 Osterfamiliengottesdienst
anschliessend Eiersuche
Dienstag, 7. April
16.45 Eucharistiefeier
Samstag, 11. April
17.00 Eucharistiefeier auf Italienisch
Freitag, 10. April
16.45 Wortgottesdienst, Kommunion
Chrüzlikapelle
Sonntag, 12. April
9.30 Wortgottesdienst, Kommunion
Ostersonntag, 5. April
9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch
Sonntag, 12. April
9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch.
Dienstag, 14. April
16.45 Eucharistiefeier
1. bis 15. April 2015
Gottesdienste
Pfarrkirche
St. Georg
Kapelle Mariazell
Mittwoch, 1. April
8.30 Eucharistiefeier
17.00 Rosenkranz
Hoher Donnerstag, 2. April
Kein Morgengottesdienst
17.00 Rosenkranz
17.30 Abendmahlfeier mit Kommunion
Kollekte
Karfreitag, 3. April
8.30 – 11.30 Beichtgelegenheit bei
Kaplan Gerold Beck
und stille Anbetung
Kein Gottesdienst und Rosenkranz
Karsamstag, 4. April
Kein Gottesdienst und Rosenkranz
Ostersonntag, 5. April
Hochfest der Auferstehung des Herrn
8.00 Festliche Eucharistiefeier
Predigt, Kollekte
17.00 Rosenkranz
Montag – Donnerstag, 6. – 9. April
8.30 Eucharistiefeier
17.00 Rosenkranz
Freitag, 10. April · Herz-Jesu-Freitag
19.00 Rosenkranz
19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischer Anbetung und Segen
20.15 – 8.00 Eucharist. Anbetungsnacht
mit stillen und gestalteten Gebetsstunden
Samstag, 11. April
8.00 Rosenkranz
8.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 12. April
2. Sonntag der Osterzeit · Weisser Sonntag
8.00 Eucharistiefeier
Predigt, Kollekte
17.00 Rosenkranz
Montag, 13. April
8.30 Eucharistiefeier
17.00 Rosenkranz
Im Dienste der Pfarrei
Dienstag, 14. April
8.30 Eucharistiefeier
14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag der
Marianischen Frauen- und
Müttergemeindschaft mit
Eucharistiefeier und Beichtgelegenheit
17.00 Rosenkranz
Mittwoch, 15. April
8.30 Eucharistiefeier
17.00 Rosenkranz
Kapelle Spital und Seeblick Sursee
Mittwoch, 1. April
10.30 Eucharistiefeier mit österlicher
Bussfeier
Hoher Donnerstag, 2. April
16.00 Abendmahlsgottesdienst
Karfreitag, 3. April
15.00 Karfreitagsliturgie
Sonntag, 5. April
Ostern
9.00 Wort- und Kommunionfeier, Orgel
Opfer: Fastenopfer
Ostermontag, 6. April
10.30 Eucharistiefeier
Mittwoch, 8. April
10.30 Eucharistiefeier
Katholisches Pfarramt St. Georg
Rathausplatz 1, 6210 Sursee
Telefon 041 926 80 60
Fax
041 926 80 61
Mail: [email protected]
Internet: www.pfarrei-sursee.ch
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,
8.30 – 11.30 und 14.00 – 17.00 Uhr
Pfarreisekretariat
n Franz Bieri, Leiter
Claudia Andermatt und Doris Buck
Seelsorge
n Claudio Tomassini, Seelsorger/Pfarreileiter
041 926 80 60
[email protected]
n Josef Mahnig, mitarbeitender Priester
mit Pfarrverantwortung
041 280 04 78, [email protected]
n Silvia Hergöth, Seelsorgerin und
Bereichsleiterin Katechese
041 926 80 63
[email protected]
n Luzia Häller-Huber,
Alters- und Spitalseelsorgerin
041 921 67 66, [email protected]
n Fabrizio Misticoni, Bereichsleiter Jugend
041 926 80 65
[email protected]
n Dr. Walter Bühlmann, Vierherr
041 920 31 46
[email protected]
n Thomas Müller, Vierherr
041 920 18 04, [email protected]
n Gerold Beck, Kaplan in Mariazell
041 921 12 84
Sakristan
n Seppi Arnold, Hauptsakristan
041 926 80 60, [email protected]
Freitag, 10. April
9.30 Eucharistiefeier
Pfarreirat
n Josef Greter, Pfarreiratspräsident
041 921 51 27, [email protected]
Samstag, 11. April
16.00 Eucharistiefeier
Kirchenrat
n Anton Kaufmann, Kirchenratspräsident
041 921 56 58
[email protected]
Sonntag, 12. April
9.00 Wort- und Kommunionfeier, Orgel
Opfer: Stiftung Kapelle Spital und Pflegeheim Seeblick
Montag, 15. April
10.30 Eucharistiefeier
Kirchenverwaltung
Theaterstrasse 2, 6210 Sursee
Telefon 041 926 80 66
Mail: [email protected]
n Hanspeter Wyss, Kirchgemeindeschreiber,
Alice Gut-Broch
9
1. bis 15. April 2015
Pfarreichronik
Taufen
Durch die Taufe haben wir in unsere
christliche Gemeinschaft aufgenommen: Til David Müller, Frieslirain 4, Sursee; Leandra Jasmine Habicher, Pilatusrain 7, Sursee.
Todesfälle
Aus unserer Pfarrei sind verstorben:
Josy Murer-Fellmann, Fähndrichweg 14,
Sursee; Margrith Krauer-Schwyzer,
St. Martinsgrund 9, Sursee; Marie Dahinden-Pfenniger, St. Martinsgrund 9, Sursee; Hans Portmann-Portmann, Luzernstrasse 20, Sursee; Adrian Basler-Stutz,
Bahnhofstrasse 38b, Sursee; Paul-Robert
von Matt-Nyffeler, St. Martinsgrund 3,
Sursee; Peter Blum-Weingartner, Rigistrasse 14, Sursee; Hilda Steiner-Emmenegger, Striegelgasse 4, Schenkon; Josef
Gübeli-Widmer, Badstrasse 8, Sursee.
Der Gott der Vollendung schenke den Verstorbenen die ewige Ruhe und den Angehörigen Trost.
Kollekten
Christen im Heiligen Land
Am Hohen Donnerstag und am Karfreitag
ist die Kollekte für die Christinnen und
Christen im Nahen Osten bestimmt. Das
Karwochenopfer gibt Gelegenheit, den
Brüdern und Schwestern in den
Ursprungsländern des Christentums zu
helfen. Die Schweizer Bischöfe schreiben
in ihrem Wort zum Karwochenopfer: «Wir
sind solidarisch mit den orientalischen
Christinnen und Christen. Sie leisten mit
ihrer Arbeit im Sozial-, Bildungs- und
Gesundheitswesen einen sehr geschätzten
und unverzichtbaren Beitrag in der Gesellschaft. Deshalb unterstützen wir mit Spenden und unserem Gebet einheimische Kirchen und ihre Institutionen in ihren pastoralen, sozialen und katechetischen Tätigkeiten.» Mit der Unterstützung des Karwochenopfers zeigen wir unsere gelebte Solidarität mit den orientalischen Christinnen
und Christen. Lassen wir sie nicht allein in
ihrer Not aus Krieg und Vertreibung.
Geben wir ihrer Zukunft eine Chance.
10
Osterkollekte: Hilfe für Strassenkinder in
Paraguay
Das Strassenkinderprojekt «Association
Lapachos» wurde auf Initiative aus der
Schweiz gegründet und hilft direkt Strassenkindern in Paraguay. Das Hilfsprojekt
nimmt Waisenkinder auf und auch Kinder,
die aus armutsgründen oder wegen
Krankheit und Invalidität von ihren Familien ausgestossen werden. Seit längerem
existiert ein Heim für Buben und ein Mädchen-Pavillon mit dem Namen «Papst
Franziskus» wurde erst vor wenigen
Wochen fertiggestellt. In Planung ist weiter ein Spielplatz und ein Bad, das auch für
körperbehinderte Kinder gerecht ist und
zu therapeutischen Zwecken genutzt werden kann. Mit den Spenden wird nicht nur
das Heim finanziert, sondern auch, dass
jedes Kind zur Schule gehen und nach den
je eigenen Fähigkeiten einen Beruf erlernen kann. Handwerkliches lernen die Kinder bereits im Wohnheim bei alltäglichen
Arbeiten. Mit den Spenden wird auch die
medizinische Versorgung der Kinder gesichert. Mit unserer Osterkollekte wollen wir
den Kindern in Paraguay direkt helfen und
die Initiative von «Association Lapachos»
von Herzen unterstützen. Für alle Spenden
grossen Dank.
Wochenendkollekten
Januar bis Februar
Januar 2015
Christlicher Friedensdienst
Fr. 1‘001.30
Aktion Sternsingen,Philippinen Fr. 4‘378.25
Solidaritätsfonds Mutter u. Kind Fr. 1‘324.15
Inländische Mission –
Kirchenrestaurationen
Fr.
639.20
Fr.
906.40
Caritas Luzern,
Wege aus der Armut
Februar 2015
Ärzte ohne Grenzen
Fr. 1‘738.70
Diözesanes Kirchenopfer
Fr.
817.90
Kollegium St. Charles, Pruntrut Fr. 1‘355.55
Insieme Schweiz
Fr.
955.75
Beerdigungskollekten
Januar bis Februar
Winterhilfe Schweiz
Fr.
814.70
Fr.
115.45
Fr.
593.65
Fr.
333.80
Fr.
270.45
Fr.
301.70
Fr.
815.80
und Wohnen Mariazell
Fr.
1‘567.50
Stiftung Brändi Sursee
Fr.
104.30
Lungenliga Schweiz
Fr.
644.05
Fr.
718.70
und Umgebung
Fr.
1‘929.65
Stiftung Brändi Sursee
Fr.
253.25
Stiftung Brändi Willisau
Fr.
321.60
Fr.
1‘075.30
Gesellschaft für Cystische Fibrose Fr.
1‘764.10
Solidaritätsfonds
Alterszentrum St. Martin
Kloster Baldegg,
Baldegger Schwestern
Solidaritätsfonds
Alterszentrum St. Martin
Solidaritätsfonds
Paradiesgässli Luzern
Die Kollekte vom 11./12. April ist für das
Paradiesgässli Luzern bestimmt. Es ist eine
Anlaufstelle speziell für Familien, die von
Sucht betroffen sind. Fachleute beraten
und begleiten Mütter und Väter mit Suchtproblemen. Dabei geht es u. a. um die Förderung von Verantwortungsbewusstsein
und Erziehungskompetenz, um Unterstützung in rechtlichen und finanziellen Fragen
sowie Hilfe bei der Vermittlung sozialer
Kontakte. Parallel zur Unterstützung der
Eltern soll die Lebenssituation der Kinder
verbessert werden. Ziel des Paradiesgässli
ist es, suchtbetroffene Familien zu stützen,
ihnen Zugang zu Hilfe und zu sozialen Kontakten zu ermöglichen und die Lebensqualität von Eltern und Kindern zu verbessern.
Herzlichen Dank für Ihre Spende.
Alterszentrum St. Martin
Alters- und Pflegezentrum
Waldruh, Willisau
Missionsprokura der
Schweizer Kapuziner, Olten
Stiftung Schule
Missionshaus Untere Waid,
Mörschwil
Spitex-Verein Sursee
Stiftung Schule
und Wohnen Mariazell
1. bis 15. April 2015
Jahrzeiten und Gedächtnisse
Kirche St. Georg · 10.00 Uhr
Mittwoch, 1. April, 10.00 Uhr
Jahrzeit: Familie Alois Roth-Baumeler,
Tann, Schenkon.
Karsamstag, 4. April
Keine Jahrzeiten und Gedächtnisse. Diese werden um eine Woche auf den 11.
April verschoben.
Ostermontag, 6. April, 9.00 Uhr
1. Jahresgedächtnis: Bertha WalkerHugentobler, Spitalstrasse 16b.
Jahrzeit: Elisabeth und Josef Bremgartner-Schnieper, Unterdorf, Schenkon und
Sohn Johann Bremgartner, Schenkon;
Jakob Bremgartner, Seematte 2, Schenkon; Marie Buck-Gut, Zellhof; Moritz und
Sofie Häfliger-Marbach, Hofstetten,
Schenkon; Walter Rölli, Birkenhof, Kaltbach; Kaplan Julius Tschopp, Kaltbach;
Leo und Elisabeth Vonarburg-Buck und
Familie und Leo Vonarburg, Küssnacht.
Mittwoch, 8. April, 10.00 Uhr
Jahrzeit: Eheleute Jost Stutz-Meier,
Dägerstein.
Samstag, 11. April, 10.00 Uhr
Jahrzeit: Josy Bossart-Lütolf, Schwyzermattstrasse 4; Geschwister Elmiger,
Dogelzwil und Franz und Agatha Elmiger-Felder; Arnold und Elisabeth HäckiHess, Breiten, Mauensee; Frieda HuberFellmann, Breiten, Mauensee; Familie
Kaspar Huber-Rölli, Schenkon und
Schwestern Huber, Sursee; Kaspar und
Anna Huber-Jost, Schenkon; Berta Lang,
Verschiebung
von Jahrzeiten
Am Karsamstag, 4. April, fällt der 10
Uhr-Gottesdienst in der Kirche St.
Georg aus. Deshalb werden die Jahrzeiten und Gedächtnisse um eine
Woche auf Samstag, 11. April, verschoben. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Grüt, Gunzwil; Hans Lang-Widmer, Grüt,
Gunzwil; Elisabeth und Anton Lütolf-Gerber, Oberstadt; Rosmarie Martin-Ziegler,
Wilemattstrasse 6; Gottfried und Wilhelmine Mühlebach-Fellmann, Mooshüsli,
Oberkirch; Nina und Agnes Sigrist, St.
Martinsgrund 3; Martha Studhalter,
St. Martinsgrund 7; Maria und Paul Ziegler-Arnold, Badrain 5.
Samstag, 11. April, 17.30 Uhr
Jahrzeit: Esther Fischer-Rossa, Centralstrasse 17; Hans-Ruedi StadelmannSchrögendorfer, Sagenmatte 8.
Kapelle Mariazell · 8.30 Uhr
Mittwoch, 1. April
Jahrzeit: Anna Albisser, Klosterstrasse;
Josef u. Katharina Duss-Brun und Familie, Büron; Carolina Arnold und Anton
Arnold und Familie, Buchshof, Schenkon.
Waltert, Ochsen, Schenkon; Josef und Josephina Huwiler-Wiederkehr, Müswangen.
Ostermontag, 6. April
Jahrzeit: Karl Mattle-Brunner; Alfred u.
Anna Brunner-Wyss u. Töchter, Dägerstein.
Samstag, 11. April
Jahrzeit: Franz Josef und Elisa HofstetterBremgartner und Paul Koller-Hofstetter
und Josef und Ottilia Hofstetter-Gluck;
Josefine Kubli-Bay, Schnydermatt 2.
Dienstag, 7. April
Gedächtnismesse: Pater Gregor Dao Trong
Than (Vietnam).
Jahrzeit: Fridolin Albisser, Eltern, Geschwister, Verwandte, Geuensee/Sursee.
Mittwoch, 8. April
Jahrzeit: Fridolin und Anna Mattmann-
Freitag, 10. April (19.30 Uhr)
Jahrzeit: Verstorbene alter Jahrzeitfonds.
Mittwoch, 15. April
Jahrzeit: Schwestern Marie und Paulina
Disler und Angehörige; Paul Stocker, Gattin, Eltern und Verwandte, Oberkirch;
Jakob und Elisa Vonwil-Kottmann und
Louisa Brunner, Chommlen, Gunzwil.
Liturgische Bibeltexte
Freitag, 3. April
Karfreitag
Erste Lesung
Jes 52,13–53,12
Zweite Lesung
Hebr 4,14–16; 5,7–9
Evangelium
Joh 18,1–19,42
Sonntag, 5. April
Hochfest der Auferstehung des Herrn
Ostersonntag
Erste Lesung
Apg 10,34a.37–43
Zweite Lesung
Kol 3,1–4
Evangelium
Joh 20,1–97
Sonntag, 12. April
2. Sonntag Osterzeit · Weisser Sonntag
Erste Lesung
Apg 4,32–35
Zweite Lesung
1 Joh 5,1–6
Evangelium
Joh 20,19–31
Grabkreuze beim Kloster Sursee.
11
Feierliche Firmung für 59 junge Menschen der Pfarrei St. Georg Sursee
Weisse Tauben als Zeichen fürs Träumen...
Firmspender Abt Christian vom Kloster
Engelberg ermunterte die Jugendlichen,
ganz nach ihrem Motto «Imagine», ihre
Träume ernst zu nehmen.
Nach dem Einzug zum Song «Imagine»
von John Lennon begrüsste Andrea
Lischer die Patinnen und Paten und die
Gäste. Einen herzlichen Willkommensgruss hatte die Firmandin für Firmspender Abt Christian vom Kloster Engelberg
bereit: «Nach einem intensiven, aber
spannenden Firmweg freuen wir uns mit
Ihnen auf den Höhepunkt, auf die Firmung.» Abt Christian seinerseits bedankte sich für die Einladung und ergänzte: «Es
ehrt mich, Ihnen dieses Sakrament zu
spenden und Sie als junge Menschen ein
Stück auf Ihrem Glaubensweg zu begleiten.» Die beiden Firmandinnen Joana Gut
und Eliane Jenni blickten auf den Firmweg, auf einen Weg, der einiges forderte,
aber auch viele Erlebnisse bot, zurück.
«Oft haben wir die intensiven Gespräche
auch während den Pausen weitergeführt», ergänzte Eliane Jenni und Joana
Gut: «Der Besuch im Kloster Engelberg
wird mir in besonderer Erinnerung bleiben.»
Gemeinschaft bietet Halt
Für den Gottesdienst wählten die Jugendlichen das Thema «Imagine». Nach dem
12
Abt Christian vom Kloster Engelberg firmte am 14. März in der Kirche St. Georg in
Sursee 59 junge Frauen und Männer.
Fotos: Werner Mathis
Song «Imagine», unterstützt durch den
Jugendchor, leitete der Firmspender das
Predigtgespräch mit den Worten ein: «Dieser Tag ist auch ein Zeichen dafür, dass Sie
als junge Menschen erfahren, eine
Gemeinschaft bietet Halt und gibt auch für
den Alltag Kraft.» Im Gespräch lud er die
Firmlinge ein, über das Sakrament Firmung und den Sinn der Gemeinschaft der
Kirche nachzudenken. Der Firmspender
gab sich überzeugt: «Die Firmung ist wie
jedes andere Sakrament ein Zeichen, das
bestätigt, den Weg in der Glaubensgemeinschaft gemeinsam zu gehen.»
Träume wahr werden lassen
Abt Christian erinnerte die Firmlinge
auch, dass sie sich mit dem Thema «Imagine» (Traum) diesen Auftrag selber
gaben und ergänzte: «Träumen alleine
verändert wenig, wer seinem Traum aber
Hände und Füsse verleiht, kann hoffen,
dass Träume wahr werden.»
Bei der anschliessenden Firmspende führte Abt Christian mit den jungen Frauen
und Männern und ihren Patinnen und
Paten ein kurzes persönliches Gespräch,
was die Jugendlichen sehr schätzten.
Zum Abschluss des Gottesdienstes
bedankte sich Firmling Pascal Steiger bei
Abt Christian, bei Fabrizio Misticoni und
bei den Firmbegleiterinnen und Firmbegleitern. Auch der Jugendchor unter der
Leitung von Peter Meyer erhielt ein Dankeschön und von den Anwesenden einen
herzlichen Applaus
Nach dem Gottesdienst luden die Firmlinge auf der Kirchentreppe zu einem ganz
eindrücklichen Erlebnis, denn sie liessen
weisse Tauben in den Himmel steigen.
Werner Mathis
KAB Sektion Sursee wurde aufgelöst
«Es schmerzt sehr, diesen Entscheid zu fällen»
An der 96 Generalversammlung, kurz vor
dem 100-jährigen Bestehen, wurde am
Samstag, 14. März, die Katholische
Arbeiterbewegung (KAB) Sektion Sursee
aufgelöst.
«Wir bedauern den Entscheid sehr, dass
wir heute die Sektion KAB Sursee auflösen», erklärte Doris Limacher, Präsidentin
der Sektion, gleich zur Begrüssung der 96.
Generalversammlung. Bevor die Auflösung der Sektion beschlossen wurde, verabschiedeten die Anwesenden die regulären Geschäfte, Jahresbericht und Rechnung. Schon im Jahresbericht war zu entnehmen, dass die geplanten Aktivitäten
kaum mehr besucht wurden. Eigentlich
genossen die KAB-Mitglieder die Gemeinschaft, doch viele sind schon im hohen Rentenalter, und so wird es für sie immer
schwieriger, sich aktiv zu betätigen. Dies
und die Tatsache, dass sie seit Jahren keine Neumitglieder mehr aufnehmen konnten, sei denn auch der Grund, dass sie Sek-
KAB-Präsidentin Doris Limacher.
tion aufgelöst werden müsse, begründete
Doris Limacher den Antrag.
KAB förderte die Bildung
«Die Aufgabe der KAB ist religiöse und
soziale Bildung von Erwachsenen. Sie fördert und verwirklicht aktive Bildungsarbeit in Pfarrei und Gemeinde», heisst es in
den Statuten. Bildung war schon dem
«Arbeiterverein», gegründet 1887, dem
Vorgängerverein von KAB, ein Anliegen.
Am 13. Juni 1918 wurde die KAB gegründet.
«Dem Vorstand ist es ein Anliegen, dass
wir die Sektion seriös und in Ruhe auflösen können», erläuterte die Präsidentin
den Antrag. Dieser wurde von den Mitgliedern einstimmig angenommen. Bis Juni
2015 wird die Auflösung geregelt und das
restliche Vereinsvermögen wie das Vermögen des Solidaritätsfonds von 6000 Franken der kantonalen Sektion übergeben.
Die Präsidentin und der Vorstand erhielten von den Mitgliedern und von Pia Holubeck vom Kantonalvorstand KAB ein herzliches Dankeschön. Einen grossen Dank
erhielten Vorstand und Mitglieder von
Pfarreileiter Claudio Tomassini. «Ich habe
grossen Respekt von der Achtsamkeit, die
ihr als KAB gegenüber dem Mensch und
seiner Arbeit über all die Jahre entgegenbracht habt», meinte Tomassini. Als Dankeschön erhielten alle ein österliches Schokoladenei.
Werner Mathis
Firmung und Konfirmation für 17 Jugendliche der Heilpädagogischen Schule Sursee
Licht und Wärme bedeuten Geborgenheit
Eine grosse Zahl von Verwandten und
Bekannten begleiteten die 17 Jugendlichen am Samstag, 21. März, in einem feierlichen Gottesdienst in der Namen Jesu
Kapelle in Schenkon bei der Firmung und
bei der Konfirmation.
«Feuer und Flamme» war das Thema, das
die Jugendlichen sich für diesen Freudentag auswählt hatten. Dieses Thema begleitete sie in den gemeinsamen Sakramentenfenstern und im Religionsunterricht
durch das Schuljahr. Firmling Nils Haas
begrüsste die beiden Seelsorger mit den
Worten: «Wir freuen uns, dass wir heute
von Jakob Zemp, Domherr, und Ulrich Walther, reformierter Pfarrer, die Firmung und
die Konfirmation empfangen dürfen.» Die
17 Jugendlichen der Heilpädagogischen
Konfirmation durch Pfarrer Ulrich Walther (links) und Firmung durch Domherr
Jakob Zemp.
Fotos: Werner Mathis
Schule (HPS) erlebten in einem feierlichen
Gottesdienst eine einmalige Firmung und
Konfirmation. Gregor Gander, Behindertenseelsorger, nahm in seiner Predigt die
Stichworte «Feuer und Flamme» der
Jugendlichen auf. Er machte den Jugendlichen Hoffnung: «Licht und Wärme werden euch auf den kommenden Wegen, sei
es bei der Berufswahl oder privat, begleiten. Der Beweis, dass dem so ist, zeigt, dass
euch auch heute viele Verwandte und
Bekannte begleiten.»
Licht und Freude strahlten aus jedem
einzelnen Gesicht, als die Jugendlichen
zum Empfang der Konfirmation oder
der Firmung nach vorne traten. WM
13
Caritas unterstützt mittellose Flüchtlinge in Jordanien
Ein syrisches Schicksal von vielen
Vier Jahre nach den ersten Protesten
gegen das Assad-Regime ist die Zahl
der syrischen Flüchtlinge auf vier
Millionen angewachsen. Wie schwierig ihre Lage ist, zeigt das Beispiel
von Najwa Al Hamad*. Die Mutter
von drei Kindern lebt in Jordanien
und wird von Caritas unterstützt.
Unser Begleiter von der jordanischen
Caritas, der sich seit 20 Jahren für
Flüchtlinge engagiert, bereitet uns
auf den Besuch vor: «Diese Frau hat
ein unglaublich schweres Schicksal.
Als ich sie das erste Mal traf, kamen
mir die Tränen.» Umso überraschter
sind wir darüber, wie herzlich die 32jährige Mutter uns begrüsst. Ihr Blick
drückt Kraft und Zuversicht aus, doch
bald wird klar, dass ihr Schicksal wenig Anlass dazu gibt. Der Junge, den sie liebevoll auf den Armen
trägt, ist ihr Erstgeborener. Wieso
Souad mit elf nur so gross ist wie ein
Zweijähriger, weiss seine Mutter
nicht. Sie weiss nur, dass er ständig
Atemnot hat, weder gehen noch sprechen kann und offensichtlich unter
Schmerzen leidet. Legt sie ihn für kurze Zeit hin, beginnt er zu weinen.
«Es wird alles gut», sagte er
Najwa stammt aus Deraa, jener Stadt
nahe der jordanischen Grenze, in der
vor vier Jahren die Proteste gegen das
syrische Regime aufflammten. Lange
blieb sie trotz der Repressionen, aber
dann zerstörten Mörser ihr Haus und
es blieb ihr keine andere Wahl, als ins
benachbarte Jordanien zu flüchten.
Heute wohnt Najwa mit ihren beiden
Schwestern in einem Haus mit drei
Zimmern und einer Küche. 18 Personen leben unter einem Dach.
Die drei Schwestern sind auf sich
gestellt. Ein Ehemann ist umgekommen, ein anderer ist schwer krank.
«Mein Mann ist in Syrien geblieben.
Ich weiss nicht, ob er noch lebt. Vor
14
drei Monaten habe ich mit ihm telefoniert. ‹Es wird alles gut›, sagte er.
Ich hatte den Eindruck, dass er nicht
frei sprechen konnte», sagt sie mit
Tränen in den Augen.
Najwas zehnjähriger Sohn Hamza
besucht einen Einschulungskurs der
Caritas, seine neunjährige Schwester
Bushra möchte gerne in die öffentliche Schule. Ein nächster Einschreibetermin ist aber erst im Sommer. Bis
dahin muss sie zuhause bleiben.
«Mein Sohn macht mir Sorgen. Seit
wir fliehen mussten, schlägt er andere
Kinder ohne Grund. Ich kann nichts
dagegen tun. Er hat psychische Probleme», sagt Najwa.
Najwa Al Hamad (32) mit ihrem Sohn
Souad (11) ist aus Syrien nach Jordanien geflohen.
Die Hilfe wird gekürzt
Die Weltgemeinschaft und der jordanische Staat beginnen, die Unterstützung für die Flüchtlinge zu kürzen.
Kürzlich hat das Welternährungsprogramm den Betrag der Gutscheine,
mit denen Flüchtlinge Lebensmittel
kaufen können, halbiert. Eine Behandlung beim Arzt kostet neu eine
Grundgebühr. Für Najwa ist dies wie
für Hundertausende andere eine weitere Katastrophe: «Wir haben gar
nichts.»
«Wir haben gar nichts», sagt Najwa Al
Hamad.
Bilder: Alexandra Wey/Caritas Schweiz
Caritas Jordanien lindert die Not,
indem sie der Familie für sechs Monate Lebensmittelgutscheine abgibt
sowie Beiträge an die Miete und an die
Behandlung von Souad leistet. «Wenn
der Konflikt vorbei ist, möchte ich
nach Syrien zurück», sagt Najwa.
Aber alles deutet darauf hin, dass dies
noch sehr lange dauern könnte.
Stefan Gribi/Caritas Schweiz
Spenden lindert die Not
Caritas Schweiz unterstützt syrische
Flüchtlinge in Jordanien, im Libanon
und im Irak mit Lebensmittelgutscheinen, Mietzuschüssen und Winterhilfe. In Syrien finanziert sie Suppenküchen in Aleppo und in Damaskus. Um diese Hilfe weiterführen zu
können, ruft Caritas zu Ostern zum
Spenden auf.
Spendenkonto 60-7000-4
* Namen zum Schutz der Betroffenen geändert
Luzerner Landeswallfahrt nach Einsiedeln
Anzukommen ist «ein tolles Gefühl»
Zusammen unterwegs sein, zusammen fröhlich sein, zusammen danken: Bilder der Wallfahrten 2012, 2013 und 2014.
Nach Einsiedeln pilgern, auch zu Fuss
oder mit dem Velo, heisst, Leib und Seele gleichermassen auf die Rechnung
kommen zu lassen. Regierung und Kantonsrat machen sich jeweils mit auf den
Weg.
Es ist ein ordentliches Stück Weg bis ins
Klosterdorf: um die 40 Kilometer, und
schon morgens um sieben gehts los.
Trotzdem pilgern mal für mal um die 100
Personen zu Fuss nach Einsiedeln. Und
seit zwei Jahren nimmt eine wachsende
Zahl Velofahrerinnen und -fahrer die 75
Kilometer und 1000 Höhenmeter über
die Ibergeregg unter die Räder. Am Ziel
reichen sich die beiden Gruppen die
Hand.
Höhepunkt im Amtsjahr
«Die interessanten Gespräche unterwegs
lassen einen die Strapazen einer langen
Wanderung oder Velofahrt vergessen»,
sagt Synodalverwalter Edi Wigger.
«Jedes Mal ist es ein tolles Gefühl, die
Anhöhe des Katzenstricks zu erreichen,
von wo aus man müde, aber zufrieden
auf das Dorf Einsiedeln und die imposante Klosterkirche blicken kann.»
«Miteinander unterwegs»
Unter diesem Thema steht die Landeswallfahrt am Sonntag, 3. Mai, nach
Maria Einsiedeln. Programm: 9.30 Uhr
Eucharistiefeier in der Klosterkirche,
anschliessend Apéro für alle Luzerner
Pilger beim «Drei Könige», musikalisch umrahmt; 14 Uhr Pilgerandacht,
mitgestaltet von Pilgerinnen und Pilgern. Die Predigt hält Markus Thürig,
Generalvikar, Solothurn; 16.30 Uhr
Vesper mit Salve Regina.
Estermann-Reisen Beromünster, Telefon 041 930 21 21, bietet eine Fahrgelegenheit ab Sursee und Schenkon an.
Die Fahrt kostet 30 Franken für
Erwachsene und für Kinder die Hälfte. Anmeldungen bitte rechtzeitig
direkt bei Estermann-Reisen. Weitere
Informationen auch für Pilgernde zu
Fuss entnehmen Sie bitte den Prospekten, die in der Kirche aufgelegt sind,
oder rufen Sie an bei der Kath. Synodalverwaltung Luzern, Telefon 041
419 48 48 oder [email protected] oder luzerner-landeswallfahrt.ch.
Die Luzerner Landeswallfahrt nach Einsiedeln ist eine jahrhundertealte Tradition.. Am offiziellen Tag, am Sonntag, empfängt der Abt von Einsiedeln die Luzerner
Delegation, während der Samstag vor
allem Gelegenheit zum Austausch ist, unabhängig von Herkunft oder Religion.
Einer, der (sicher am Sonntag) das erste
Mal dabei sein wird, ist Kantonsratspräsident Franz Wüest. Er freue sich auf diesen Anlass, sagt er, «ehemalige Präsidenten und Präsidentinnen haben mir gesagt,
sie hätten diese Wallfahrt als einen der
Höhepunkte ihres Amtsjahrs empfunden.»
Ein Kraftort
Von den sieben Dekanaten und Synodalkreisen gestaltet dieses Jahr Willisau die
Gottesdienste vom Sonntag mit. Dekan
Armin M. Betschart ist dafür mitverantwortlich. Gemeinsam unterwegs zu sein
lohne sich allemal, ob zu Fuss, mit dem
Velo, Car oder Zug, weiss er aus Erfahrung. Alle Luzernerinnen und Luzerner
seien «eingeladen, Maria Einsiedeln als
Kraftort zu erleben und hier Mut und
Zuversicht für ihren Alltag zu schöpfen».
Dominik Thali
15
AZA 6210 Sursee
Erscheint
vierzehntäglich
Redaktionsschluss
Nr. 08/2015
Mittwoch, 1. April 2015
Erscheint am
Mittwoch, 15. April 2015
AKTUELL
•
Herausgeberin: Katholische Kirchgemeinde Sursee
Redaktionsteam: Georges Achermann (Leitung),
Werner Mathis, Hanspeter Bisig, Franz Bieri,
Claudio Tomassini, Claudia Andermatt
Zuschriften: Redaktion Pfarreiblatt, Postfach 376,
6210 Sursee, 041 921 55 04, [email protected]
Bestellungen, Abbestellungen, Adressänderungen:
Katholisches Pfarramt, Rathausplatz 1, 6210 Sursee
041 926 80 60, Mail: [email protected]
KIRCHGEMEINDE UND PFARREI ST. GEORG SURSEE
Karwoche und Ostern
Hoher Donnerstag
Weisser Sonntag
Erstkommunionfeier für 57 Kinder
von Sursee und Mauensee in der
Kirche St. Georg.
Sonntag, 12. April, 10.30 Uhr.
Erstkommunionfeier für 22 Kinder
von Schenkon in der Kapelle
Namen Jesu Schenkon.
Sonntag, 19. April, 10 Uhr.
Gottesdienst mit Choralschola
Sursee. 20 Uhr, Kirche St. Georg.
Kreuzweg für Familien
Karfreitag, 3. April, 9.30 Uhr,
Klosterkirche, anschliessend
Stationenweg um Klosteranlage.
Karfreitagsliturgie
Kirche St. Georg, 14.30 Uhr.
Mitgestaltung: Vokalensemble.
Stadt- und Kir
chenpatron St. Geo
rg
Festlicher Gottesd
ienst
zum Patrozinium
. Gastprediger:
Jakob Zemp, ehem
aliger Pfarrer
von Sursee und Do
mherr.
Donnerstag, 23.
April, 10 Uhr,
Kirche St. Georg
.
Musikalische Meditation
am Karfreitagabend
Klosterkirche, 20 Uhr,
Vokalensemble.
Osternacht
Tischgottesdie
nst
Für Schenkoner Er
stkommunionkinde
r
und ihre Familien.
Hoher Donnerstag,
2. April, 18.30 Uh
r, Saal UG
Gemeindehaus Sc
henkon.
Feier der Osternacht. 21 Uhr,
Kirche St. Georg.
Orgel und Bläserensemble.
Österlicher Frühmorgengottesdienst
Senioren-Mittagstisch
Feier Auferstehung Jesu. Kirche
St. Georg, 05.00 Uhr. Gesang.
Am Mittwoch, 15. April, 12 Uhr,
treffen sich die Seniorinnen und
Senioren von Sursee im
Alterszentrum St. Martin
zum Mittagstisch.
Festgottesdienst am Ostermorgen
Kirchenchor Sursee singt aus dem
Oratorium «Die Schöfpung».
Begleitung Orchester Sursee-Sempach. Kirche St. Georg, 10.30 Uhr.
Osterfamiliengottesdienst
Kurzer Ostergottesdienst für
Familien und Kinder.
Klosterkirche, 10.30 Uhr.