pfarreiblatt sursee - Katholische Kirchgemeinde und Pfarrei St

PFARREIBLATT
Nr. 8/2015
SURSEE
16. bis 30. April 2015
Weisser Sonntag in Sursee: «Ich bin da».
16. bis 30. April 2015
Pfarrei aktuell
Impuls am Sonntag
Am Sonntag, 26. April, 18.30 Uhr, treffen
sich die Leiterinnen und Leiter aller
Jugendverbände (Buebe- und Meitschipfadi, Jungwacht, Blauring, Ministranten
und Jugendchor) in der Klosterkirche zu
einem gemeinsamen Impuls. Der «Impuls
am Sonntag» hat lange Tradition und ist nur
kurz etwas eingeschlafen. Ein Gremium
aus allen Verbänden weckt ihn und bereitet ihn gemeinsam für alle Leitenden vor.
Nachtwanderung für Paare
Mitten im Familienalltag sich Zeit als Paar
zu nehmen, ist nicht immer einfach. Auf
einem Besinnungsweg in hereinbrechender Nacht erhalten Sie die Möglichkeit, sich
einander Momente der Ruhe und des
Zuhörens zu schenken. Für die Wanderung
zur Verenaschlucht braucht es Offenheit
und Musse, gutes Schuhwerk und die Lust,
mit dem/der Partner/in und einer kleinen
Gruppe unterwegs zu sein.
Datum: Samstag, 2. Mai.
Treffpunkt: 17.10 Uhr, Bahnhof Sursee,
Maiandachten
Die Pfarrgemeinde Sursee hat auf ihrem
Gebiet viele schöne Kapellen, die von einer
langen Frömmigkeitsgeschichte in unserer Region zeugen und bis heute wertvolle Orte der Kraft und des Gebets sind. So
ist der Marienmonat Mai Anlass, mit den
Freitag
Sonntag
Sonntag
Freitag
Sonntag
Sonntag
Auffahrt
Sonntag
Sonntag
Sonntag
Sonntag
Freitag
Sonntag
Sonntag
2
01. Mai
03. Mai
03. Mai
08. Mai
10. Mai
10. Mai
14. Mai
17. Mai
17. Mai
24. Mai
24. Mai
29. Mai
31. Mai
31. Mai
beim Kiosk (Rückkehr um 00.08 Uhr, Fahrdienst nach Absprache möglich). Fünf bis
sechs Paare.
Kosten: Pro Person mit Halbtaxabo bis zu
30 Franken.
Information und Anmeldung: Silvia Hergöth Calivers, Seelsorgerin, Telefon 041
926 80 63, [email protected]. Flyer liegen im Schriftenstand in
der Kirche auf.
Leitung: Peter Calivers-Hergöth und Silvia
Hergöth Calivers.
Freitagsgottesdienst
Am Freitag, 1. Mai, 9 Uhr, lädt die Liturgiegruppe zum Wortgottesdienst ein. Wir
feiern das Fest des heiligen Josef, Schutzpatron der Arbeiter. Wir freuen uns, mit
euch zu feiern und uns über den Sinn unseres täglichen Tuns Gedanken zu machen.
Goldene Hochzeit 2015
Felix Gmür, Bischof von Basel, wird auch
dieses Jahr wieder diejenigen Paare einladen, welche das Jubiläum der «Goldenen
Maiandachten am Freitagabend wieder
einen Gang durch unsere Kapellen zu
machen.
Jeweils um 19.30 Uhr wird den Mai hindurch am Freitag in einer anderen Kapelle die Maiandacht gehalten.
19.30 Uhr
17.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
17.00 Uhr
19.30 Uhr
17.00 Uhr
17.00 Uhr
19.30 Uhr
17.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
17.00 Uhr
19.30 Uhr
Kapelle Schönenbühl
Kapelle Mariazell
Kapelle Mauensee
Kapelle Grüt
Kapelle Mariazell
Kapelle Mauensee
Kapelle Mariazell
Kapelle Mariazell
Kapelle Mauensee
Kapelle Mariazell
Kapelle Mauensee
Martinskapelle
Kapelle Mariazell
Kapelle Mauensee
Stadt- und Kirchenpatron St. Georg:
Patrozinium und
Goldiges Priesterjubiläum
Am Donnerstag, 23. April, 10 Uhr, sind alle
herzlich zum festlichen Patroziniumsgottesdienst in die Pfarrkirche St. Georg eingeladen. Wir feiern unseren Stadt- und
Kirchenpatron – aber nicht nur! Dankbar
und mit grosser Freude feiern wir auch
das Goldige Priesterjubiläum von und mit
unserem Vierherr Dr. Walter Bühlmann.
Seine Priesterweihe jährt sich zwar erst
Ende Juni, aber unser Diözesanbischof
hat die Jubilare des Bistums bereits in der
Chrisammesse zu Beginn der Karwoche
geehrt. Das Patrozinium unserer Pfarrkirche ist ein schöner Moment, um Gott für
alle Menschen zu danken, die in unserer
Pfarrei leben und wirken. Besonders danken wir dir, Walter, für dein unermüdliches priesterliches Dasein, deinen Frohmut und deinen lebendigen Glauben – wir
danken dir von Herzen und bitten Gott um
seinen grossen und reichen Segen für dich.
Zum Festgottesdienst begrüssen wir als
Gastprediger und Konzelebrant den ehemaligen Pfarrer von Sursee und Domherr
Jakob Zemp – herzlich willkommen! Der
Gottesdienst wird musikalisch feierlich
gestaltet von Guido Zihler an der Orgel und
Rainer Koch mit der Querflöte. Anschliessend sind alle zum Georgs-Apéro eingeladen!
Beachten Sie, dass der Donnerstaggottesdienst in Schenkon (Namen-Jesu-Kapelle)
für einmal ausfällt. Wir freuen uns, wenn
Sie alle den Festtag des heiligen Georg in
der Pfarrkirche mitfeiern!
Seelsorgeteam
Hochzeit» feiern dürfen. Bei dieser Feier
danken wir Gott für diese Gnade und beten
für weitere glückliche Jahre. Der Festgottesdienst findet am Samstag, 5. September,
15 Uhr, in der Dreifaltigkeitskirche in Bern
statt. Die offizielle Einladung des Bischofs
erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.
Editorial
Service, Frühlingsputz & Co...
Ausmisten…
Haben Sie auch schon das Auto für den Service angemeldet oder das Haus beziehungsweise die Wohnung auf «Vordermann/-frau» gebracht? Es ist spannend: sobald die
ersten Blumen aus dem Boden spriessen, die Tage heller und länger werden, entsteht
das Bedürfnis, das Leben (neu) zu ordnen und Verstaubtes und in die Jahre Gekommenes auszumisten. Dabei konzentriert sich die Energie interessanterweise meist auf das
rein Äusserliche: ein Ausmisten von Gegenständen, Kleidungsstücken und Räumen.
«Innere Ruumete»
Und wie steht es mit der «inneren Ruumete», zum Beispiel der Pflege und Sorgsamkeit
den Beziehungen Freundinnen und Verwandten gegenüber? Was würde eine solche
«Putzete» ans Tageslicht fördern? Welcher Service wäre nötig? Da gibt es beim Auto
Reifenwechsel, einen Batterie-Check, den Bremsen-Service, das Licht einstellen und die
Stossdämpferkontrolle, bis hin natürlich zu einer «Rundum»-Pflege. Übertragen auf
Partnerschaft, Familie, Beziehungsnetze eine spannende Sache!
Zeit ist Geld?
Beim Auto, lese ich, bekomme ich mit nur 29 Franken und einem minimalen Zeitaufwand eine recht passable Generalüberholung. Bei der Partnerschaft oder den vernachlässigten Freunden könnte es, so ahne ich, zeitaufwändiger werden. Vielleicht ist das
der Grund, den Aktivismus auf «handfestere» Dinge zu verlegen?
Österlicher Schwung…
Trotzdem: mit dem österlichen Schwung einer Maria Magdalena sind wir eingeladen,
mutiger zu werden, das bisherige Leben durch die Auferstehungserfahrung auf den
Kopf stellen zu lassen und im Licht von Ostern sich und seine Beziehungen einer Frühlingsputzete zu unterziehen – der inneren Verwandlung eine Chance zu geben! Dann
sind wir, denke ich, weniger darauf angewiesen, was Papst und Bischöfe über die Familienpastoral entscheiden werden, und wir müssen auch nicht aus der Kirche austreten,
wenn das Ergebnis enttäuscht. Dann haben wir nämlich genug Eigenstand, der Sehnsucht nach glücklichen und dauerhaften Beziehungen Sorge zu tragen und Raum und
Musse zu schaffen, einen Service der speziellen Art anzugehen. Gönnen Sie sich also
Auszeiten, Paartage, ein «Aperöle» mit Freunden, ein «Kafi» in der Frühlingssonne!
Und tun Sie das genauso regelmässig und selbstverständlich, wie Sie Ihr Auto oder Velo
warten! Denn Ostern ist die Botschaft vom Leben, und die gilt nicht nur für die Verstorbenen.
Silvia Hergöth Calivers, Seelsorgerin
3
Musik und Sonnenschein begleiteten die Weisssonntagskinder von Sursee und Mauensee
«Gott ist immer für mich da, das dürfen wir am
Weisssonntag ganz besonders erfahren»
Am Weisssonntag konnten die Kinder
von Sursee und Mauensee in der Pfarrkirche Sursee zum ersten Mal das heilige Brot empfangen. Bei Sonnenschein
zogen 57 strahlende Kinder, begleitete
von der Stadtmusik Sursee, durch das
Städtchen.
Am vergangenen Weisssonntag war er da,
der grosse Tag. Die Kinder von Sursee und
Mauensee zogen bei strahlendem Sonnenschein und begleitet von der Stadtmusik durch das Städtchen in die
geschmückte Kirche. Mit grossen, von
Eltern und Kindern gestalteten Buchstaben, war das Thema «Ich bin da» auch in
der Kirche präsent. «So machten die
Eltern sichtbar, dass Gott immer für mich
da ist. Und das dürfen wir heute am Weisssonntag ganz besonders erfahren»,
erklärte Pfarreileiter Claudio Tomassini
zur Begrüssung. Die Kinder bestätigten
dies, unterstützt von Eltern, Verwandten
und Bekannten, mit dem Lied «Du bist
Mit Ehrfurcht empfingen diese Mädchen
das Brot des Lebens.
4
Die Kinder versammelten sich zu einem grossen Kreis um den Altar, um erstmals
die heilige Kommunion zu empfangen.
Fotos: Werner Mathis
immer da», begleitet von Gabriela Wildeisen.
Im Laufe dieses Schuljahres haben sich
die Kinder der dritten Klasse aus den
Schulhäusern Mauensee, Kotten, St. Martin und Neufeld mit ihrer Erstkommunion und dem Thema: «Ich bin da» auseinandergesetzt.
Hier stellten sich die 57 Erstkommunionkinder – etwas von der Sonne geblendet –
zum Gruppenbild auf (siehe Seite 5).
Werner Mathis
Kinder und Erwachsenen nahmen die
Freude mit nach draussen
In seinen Predigtworten gab sich der Pfarreileiter überzeugt: «Gott sieht uns, auch
wenn der Weg manchmal durch Dunkelheit führt, oder wenn im Leben etwas
nicht gelingt.» Ganz wichtig sei aber auch,
dass die Kinder die Gewissheit haben,
dass sie in der Familie und in der Gemeinschaft eingebettet und getragen sind.
Ganz still wurde es in der Kirche, als sich
die Kinder zu einem grossen Kreis um den
Altar versammelten, um erstmals die heilige Kommunion zu empfangen. Zum
Abschluss des Gottesdienstes verabschiedeten sich die Kinder mit dem Lied «Ich
han e Freud i mim Härz». Und es schien,
dass die Kinder und die Erwachsenen,
diese Freude mit nach draussen nahmen.
Dankgottesdienst aller
Erstkommunionkinder
und Familien
Die Erstkommunionfeier für die 22 Kinder von
Schenkon findet am Sonntag, 19. April, 10 Uhr,
in der Kapelle Namen Jesu in Schenkon statt.
Alle Erstkommunionkinder von Sursee,
Mauensee und Schenkon zusammen
mit ihren Familien kommen am Samstag, 25. April, 17.30 Uhr, zum Dankgottesdienst in der Pfarrkirche zusammen.
Anschliessend sind alle mit der ganzen
Familie zum besten Nachtessen der
Welt eingeladen: Spaghettiplausch im
Restaurant Cayenne der Stiftung Brändi Sursee! Wer sich zum Essen noch
nicht angemeldet hat, kann dies express
tun über Pfarramt, Spaghetti-Hotline
041 926 80 60! VIVA – alle sind dabei!
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Hommage den Soldaten, die sich weigerten zu schiessen, töten, foltern, denunzieren...
«...die Zivilcourage zeigten,
als die Mehrheit schwieg und folgte.»
Wahrlich, ein schockierendes Bild geisterte im März durch die Medien. Ein
Stuhl mit Lederriemen für die Fesseln,
links und rechts Sandsäcke. Die USBehörden bekunden Probleme bei der
Beschaffung der Chemikalien für Giftspritzen, sie wollen deshalb die Todesstrafe durch Erschiessen wieder
einführen. Fast gleichzeitig erschienen
die Zahlen und Fakten von Amnesty
International. Im letzten Jahr wurden
2466 Todesurteile gefällt und mindestens 607 Menschen hingerichtet. Ende
2014 gab es weltweit gegen 20000 zum
Tod verurteilte Menschen. Für den
grössten Teil der Hinrichtungen war
erneut eine kleine Gruppe von Staaten
verantwortlich: China, Iran, Saudi-Arabien, Irak sowie die USA.
Die Tatsache, dass sich nicht zuletzt auch
christliche Gruppierungen – vor allem
fundamentale und evangelikale – für die
Todesstrafe, gegen «Kuscheljustiz» und
für härteres Durchgreifen engagieren;
aber auch, dass in der Schweiz während
des Zweiten Weltkrieges siebzehn Todesurteile vollstreckt wurden; dass auch bei
uns vor nicht allzu langer Zeit Militärdienstverweigerer verurteilt und ihre
Strafe mit Kriminellen in Zuchthäusern
verbüssen mussten; dass uns neuerdings
das verschärfte Asylgesetz wieder Diskussionsstoff über Kriegsdienstverweigerer und Deserteure – zum Beispiel aus
Eritrea – bietet, sind Anlass zu dieser
Themenseite im Pfarreiblatt.
Peter Noll schreibt im seinerzeit vieldiskutieren Buch «Landesverräter»: «Der
Verrat setzt begrifflich einen Feind voraus, die Vokabel ist aufs Engste mit dem
Freund-Feind-Denken verbunden, einer
rationalen Betrachtungsweise schwer
zugänglich. So verwundert es nicht, dass
die Grenze zwischen dem Aussenseiter
und dem Verräter fliessend ist und bleibt.
Die Judas-Legende und der Mythos des
Verräters haben bis in die Todesurteile
der Divisions- und Territorialgerichte
ihre emotionale Kraft bewiesen.»
Forscher der Gedenkstätte Neuengamme zeigten 2013 im Hamburger Rathaus eine vielbeachtete Ausstellung
«Deserteure und andere Verfolgte der
NS-Militärjustiz – Die Wehrmachtsgerichtsbarkeit in Hamburg». Im Herder
Verlag erschien das Buch «Niemals
gegen das Gewissen», ein Plädoyer des
letzten lebenden Wehrmachtsdeserteurs Ludwig Bauer. Es wurde kürzlich
vom Sachbuchtrio von Radio SRF
besprochen. In Köln, Ulm und Wien
wurden Denkmäler für Deserteure errichtet, sie stiessen auf Betroffenheit,
aber auch auf heftigste Proteste.
Mit Hitlers Angriffskrieg wollte der 1921
in Hamburg geborene Ludwig Baumann
nichts zu tun haben. 1942 desertierte der
Marine-Gefreite zusammen mit anderen
Soldaten im französischen Bordeaux. Er
wurde gefasst, gefoltert, verurteilt – verbrachte zehn Monate in der Todeszelle.
Dass der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine dieses Verdikt im August in eine
zwölfjährige Zuchthausstrafe umwandelte, erfuhr Ludwig Baumann erst im
Frühjahr 1943. Die permanente Todesangst und die Zeit, die nicht verstreichen
wollte, haben sich unauslöschlich in sein
Gedächtnis eingegraben. «Wenn die Wachen wechselten, dachte ich jedesmal:
Jetzt holen sie dich.» Die NS-Justiz hat
Baumann zum Tode verurteilt, nach dem
Krieg wurde er als «Feigling»,«Volks-
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schädling» und «Verräter» beschimpft.
Mit 90 Jahren schrieb er sein Buch und
wurde geehrt, aber auch weiterhin massiv beschimpft. «In Hamburg wurde ich
von ein paar ‹alten Kameraden› zusammengeschlagen. Als ich das bei der Polizei anzeigen wollte, bekam ich auf dem
Revier nochmals Prügel.» Er wurde
mehrfach bestraft, verfiel dem Alkohol
und vertrank sein beträchtliches väterliches Erbe. Erst der Tod seiner Frau bei
der Geburt des sechsten Kindes rüttelte
ihn wach. Sein politisches Engagement
begann Anfang der achtziger Jahre in
der Friedens- und Eine-Welt-Bewegung.
Für Hitler waren sie Staatsfeinde Nummer eins. Rund 30000 Deserteure, Verweigerer und «Kriegsverräter» wurden
von der NS-Militärjustiz zum Tode verurteilt, etwa 20000 hingerichtet. «Der
Soldat kann sterben, der Deserteur muss
sterben», lautete Hitlers Weisung. Eine
weitere: «Deserteure werden nicht erschossen, dieser ehrenwerte Tod ist den
Soldaten vorbehalten. Verräter sollen
gehängt und an Fleischerhaken aufgehängt werden.»
Erst spät – im Jahr 2002 – beschloss der
Bundestag die pauschale Rehabilitierung
der Deserteure,Kriegsdienstverweigerer
und Wehrkraftzersetzer. Die sogenannten Kriegsverräter wurden ausgespart,
man konnte ja nicht ausschliessen, dass
diese durch ihr Handeln Zivilisten oder
deutschen Soldaten geschadet hätten.
In Köln steht auf der Inschrift des Denkmals für Deserteure: «Hommage den
Soldaten, die sich weigerten zu schiessen auf die Soldaten, die sich weigerten
zu töten die Menschen, die sich weigerten zu foltern die Menschen, die sich weigerten zu denunzieren die Menschen,
die sich weigerten zu brutalisieren die
Menschen, die sich weigerten zu diskriminieren die Menschen, die sich weigerten auszulachen die Menschen, die Zivilcourage zeigten,als die Mehrheit schwieg
und folgte.»
Hanspeter Bisig
Kirche – Welt – Politik
Blick in die Weltkirche
Willkommensstruktur entwickeln
Mit Blick auf die Bischofssynode zum
Thema Familie im Herbst in Rom hat das
Dekanat Luzern-Stadt zuhanden der
Schweizer Bischöfe eine offene Stellungnahme eingereicht. Die Luzerner Seelsorgenden fanden klare Worte: «Wir
wollen eine Kirche, welche die Menschen
liebt und unterstützt, so wie sie sind!» Es
gelte, eine «Willkommenskultur» zu entwickeln «für alle, also auch für Homosexuelle, geschiedene Wiederverheiratete,
Alleinerziehende…». Nun sei der Mut
der Bischöfe gefragt, «Mut zum Handeln
und Mut zum Dissens!».
Am Sorgentelefon: Abt von Engelberg
Die Notruf-Nummer 143, die Dargebotene Hand, soll noch bekannter werden.
Hilfesuchende Menschen sollen sich an
sie wenden. Das wünscht auch der Engelberger Abt Christian Meyer. Er stösst neu
zum Unterstützungskomitee unter anderen mit Trisa-Chef Adrian Pfenniger,
Bischof Felix Gmür und Pilatus-Chef
Oscar J. Schwenk. 2014 haben sechs
Prozent mehr Menschen Hilfe bei Telefon 143 gesucht als im Vorjahr.
Ein heutiger Kreuzweg
Der Kreuzweg unserer Tage führt übers
Meer. Boote steuern die Küsten Europas
an, Leute auf sinkenden Schiffen. Ein
Menschenleben zählt nicht viel. Der Weg
zurück ist versperrt. Elend, Vertreibung,
Hunger, Folter, Zwangsrekrutierung und
Vergewaltigung heissen die Stationen.
Hundertausende sind auf der Flucht.
Ihre Not ist auch in den traditionellen Bildern zum Leiden Christi eingeschrieben.
Sie sammelt sich in den Fussstapfen des
Todesweges Jesu. Haileab Kebreab, ein
Flüchtlin aus Eritrea, hat diesen Kreuzweg für die St. Galler Pfarrei Heiligkreuz
gemalt.
Gelbe Karte für Sepp Blatter
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat FIFA-Chef Sepp Blatter für seine
Behauptung, der Fussball-Weltverband
sei einflussreicher als jede Religion, die
Gelbe Karte gezeigt. «Bei aller Begeisterung für den Sport: Ich denke, der Herr
Blatter überschätzt sich und seinen Verband da gewaltig», so der Kardinal im
Domradio Köln. Wo, wie in Katar, «Tag
für Tag auf den Baustellen einer Weltmeisterschaft Menschen ihr Leben lassen, weil sie ohne Arbeitssicherheit,
ohne vernünftige Arbeitsverträge ausgebeutet werden, dort sollten sich Herr
Blatter und die FIFA einsetzen», fordert
er. Fussball sei ein begeisternder Sport,
«aber ich glaube nicht an einen Fussballgott» und erst recht nicht an einen ‹Halbfussballgott›, und ein solcher möchte der
Herr Blatter wohl gerne sein.»
Starke Stimme der Frauen zur Familie
Die Delegierten der deutschsprachigen
Bistumskonferenzen, die im Herbst in
Rom an der Familiensynode teilnehmen
werden, haben diese Tage gewichtige
Post erhalten: Fünf katholische Frauenverbände aus dem deutschsprachigen
Raum wenden sich gemeinsam an die
Synodenteilnehmer und machen klar,
dass die Stimme der Frauen in dieser
Synode Gehör finden muss.
Seligsprechung Oscar Arnulfo Romero
Am 23. Mai soll Oscar Romero nach
einem Bericht der italienischen Zeitung
«Avvenire» seliggesprochen werden. Der
Erzbischof von San Salvador war 1980
am Altar erschossen worden. Mit der
Seligsprechung anerkennt ihn die katholische Kirche als Märtyrer für den Glauben, seinen Einsatz für Gerechtigkeit
und gegen die Armut. In seiner Heimat
wird Erzbischof Romero schon lange als
Heiliger verehrt.
Heiliges Jahr
Am zweiten Jahrestag seiner Wahl hat
Papst Franziskus ein neues Heiliges Jahr
angekündigt. Es solle der Kirche helfen,
ihre Mission, Zeuge der Barmherzigkeit
zu sein, noch überzeugender zu erfüllen,
erklärte er in seiner Predigt. Das Heili-
ge Jahr beginnt genau 50 Jahre nach
dem Abschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–1965). Es sei auch
eine «Einladung, das mit dem Konzil
begonnene Werk fortzusetzen». Der
Papst wird nicht müde, darauf hinzuweisen, dass wichtige Anliegen dieser Bischofsversammlung noch nicht verwirklicht seien.
Was ist ein Heiliges Jahr?
Das Heilige Jahr hiess ursprünglich Jubeljahr und geht zurück auf Levitikus
25,8. Dort werden jedes 50. Jahr die
Befreiung der Sklaven, Erlass von Schulden und Rückgabe von Grund und Boden
angeordnet. Es soll der inneren Erneuerung der Gläubigen dienen. Immer wieder wurden diese Jahre auch für aufsehenerregende Gesten genutzt, die das
Grundthema der Jahre – die Vergebung
durch Gott – ausdrücken. Da kann man
also gespannt der Dinge warten, die auf
uns zukommen.
Sieg im Streit gegen israelische Mauer
Die Kirche feiert einen Sieg im Rechtsstreit gegen die israelische Sperrmauer
auf einem christlichen Landstück bei Beit
Dschalla im Westjordanland. Der Oberste Gerichtshof in Jerusalem hat am Donnerstag gegen den Staat Israel entschieden. Die Richter in Jerusalem bewerten
die geplante Mauerführung als illegal.
Kirche kritisiert Kreuzigungsritual
Die katholische Kirche hat das alljährliche Ritual der Kreuzigung auf den Philippinen kritisiert. Einige Dutzend Männer und mindestens eine Frau liessen
sich am Karfreitag auf dem katholisch
geprägten Inselstaat in Erinnerung an
die Leiden Jesu an Kreuze nageln. In
einer Note betonen die Bischöfe, dass es
sich um «ein grosses Touristenspektakel» handle. Rund 60 000 Menschen
besuchten nach Angaben der Behörden
in mehreren Ortschaften rund 70 Kilometer nördlich der Hauptstadt Manila
die Kreuzigungsrituale.
ZR/HB
7
16. bis 30. April 2015
Gottesdienste
Pfarrkirche St. Georg
Klosterkirche
Kapelle Namen Jesu Schenkon
Samstag, 18. April
10.00 Eucharistiefeier
Samstag, 18. April
19.00 Eucharistiefeier auf Italienisch
Donnerstag, 16. April
9.00 Eucharistiefeier
3. Sonntag der Osterzeit
Kollekte: Verein Hotel Dieu, Stutzegg
Samstag, 18. April (Vorabend)
16.15 Beichtgelegenheit
Josef Mahnig
17.30 Wortgottesdienst, Kommunion
Predigt: Silvia Hergöth
Sonntag, 19. April
10.30 Eucharistiefeier
Predigt: Gerold Beck
13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch
19.30 Eucharistiefeier
Predigt: Gerold Beck
Freitag, 24. April
17.00 stilles Sitzen
Freitag, 17. April
19.00 Eucharistiefeier auf Kroatisch
Samstag, 25. April
17.00 Eucharistiefeier auf Italienisch
Samstag, 18. April
17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch
Sonntag, 26. April
18.30 Impuls am Sonntag
Freitag, 17. April
16.45 Wortgottesdienst, Kommunion
Sonntag, 19. April
3. Sonntag der Osterzeit
Weisser Sonntag
Kollekte: Paradiesgässli Luzern
10.00 Festgottesdienst
der Erstkommunionkinder
Predigt: Silvia Hergöth
Montag, 20. April
9.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 19. April
9.30 Wortgottesdienst, Kommunion
Freitag, 24. April
8.10 Eucharistiefeier
Mittwoch, 22. April
10.00 Eucharistiefeier
Dienstag, 21. April
16.45 Eucharistiefeier
Samstag, 25. April
17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch
Donnerstag, 23. April
10.00 Eucharistiefeier
Patrozinium St. Georg,
anschliessend Apéro
Freitag, 24. April
16.45 Wortgottesdienst, Kommunion
Sonntag, 26. April
9.30 Wortgottesdienst, Kommunion
Sonntag, 26. April
4. Sonntag der Osterzeit
Kollekte: Stiftung Theodora
9.15 Eucharistiefeier
Predigt: Walter Bühlmann
Dienstag, 28. April
16.45 Eucharistiefeier
Donnerstag, 30. April
9.00 Eucharistiefeier
Chrüzlikapelle
Kapelle Grüt
Sonntag, 19. April
9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch
Mittwoch, 29. April
8.00 Eucharistiefeier
Samstag, 25. April
10.00 Eucharistiefeier
4. Sonntag in der Osterzeit
Kollekte: Stiftung Theodora
Samstag, 25. April (Vorabend)
16.15 Beichtgelegenheit
Thomas Müller
17.30 Dankgottesdienst Erstkommunion
und Familiengottesdienst
Samstags-Chat
Sonntag, 26. April
10.30 Eucharistiefeier
Predigt: Walter Bühlmann
19.30 Eucharistiefeier
Predigt: Walter Bühlmann
Montag, 27. April
9.00 Eucharistiefeier
Mittwoch, 29. April
10.00 Eucharistiefeier
8
Alterszentrum St. Martin
Sonntag, 26. April
9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch.
www.pfarrei-sursee.ch
Dägersteinkapelle
Donnerstag, 23. April
7.00 Eucharistiefeier, Hl. Georg
Unter www.pfarrei-sursee.ch sind auf
der Homepage der Kirchgemeinde und
Pfarrei zahlreiche aktuelle Informationen abrufbar, unter anderem die aktuellen Gottesdienstzeiten, Veranstaltungen sowie die jeweilige aktuelle Ausgabe des Pfarreiblattes Sursee.
16. bis 30. April 2015
Gottesdienste · Verschiedenes
Pfarrkirche
St. Georg
Kapelle Mariazell
Donnerstag, 16. April
8.30 Eucharistiefeier
17.00 Rosenkranz
Mittwoch – Donnerstag, 29. – 30. April
8.30 Eucharistiefeier
17.00 Rosenkranz
Freitag, 17. April
19.00 Rosenkranz
19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischer Anbetung und Segen
Kapelle Spital und Seeblick Sursee
Mittwoch, 15. April
10.30 Eucharistiefeier
Samstag, 18. April
8.00 Rosenkranz
8.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 19. April
3. Sonntag der Osterzeit
8.00 Eucharistiefeier
Predigt, Kollekte
17.00 Rosenkranz
Montag – Donnerstag, 20. – 23. April
8.30 Eucharistiefeier
17.00 Rosenkranz
Freitag, 17. April
9.30 Eucharistiefeier
Samstag, 18. April
16.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 19. April
9.00 Eucharistiefeier, Orgel
Opfer: Arbeit mit den diözesanen Räten
und Kommissionen
Mittwoch, 22. April
10.30 Eucharistiefeier
Hausosterkerzen 2015
Die gesegneten HausOsterkerzen 2015 sind
weiterhin im Pfarreisekretariat (Einsiedlerhof/Rathausplatz 1) erhältlich und werden für
15 Franken verkauft.
Sie sind ein schönes
Geschenk und auch ein
Zeichen der Verbundenheit und ein lichtvolles
Gebet für alle älteren
oder kranken Menschen.
Fina Studer hat die
Osterkerzen verziert,
und Schosi Stadelmann
hat das Sujet entworfen im Sinn der Zusage Jesu: «Wo zwei oder drei in meinem
Namen versammelt sind, da bin ich mitten
unter ihnen.» (Mt 18,20)
Im Dienste der Pfarrei
Freitag, 24. April
19.00 Rosenkranz
19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischer Anbetung und Segen
Samstag, 25. April
8.00 Rosenkranz
8.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 26. April
4. Sonntag der Osterzeit
8.00 Eucharistiefeier
Predigt, Kollekte
17.00 Rosenkranz
Montag, 27. April
8.30 Eucharistiefeier
17.00 Rosenkranz
Dienstag, 14. April
8.30 Eucharistiefeier
14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag mit
Eucharistiefeier und Beichtgelegenheit
17.00 Rosenkranz
Freitag, 24. April
9.30 Eucharistiefeier
Samstag, 25. April
16.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 26. April
9.00 Wort- und Kommunionfeier, Orgel
Opfer: Kovive – Ferien für Kinder in Not
Mittwoch, 29. April
10.30 Eucharistiefeier
Liturgische Bibeltexte
Sonntag, 19. April
3. Sonntag der Osterzeit
Erste Lesung
Apg 3,12a.13–15.17–19
Zweite Lesung
1 Joh 2,1–5a
Evangelium
Lk 24,35–48
Sonntag, 26. April
4. Sonntag der Osterzeit
Erste Lesung
Apg 4,8–12
Zweite Lesung
1 Joh 3,1–2
Evangelium
Joh 10,11–18
Katholisches Pfarramt St. Georg
Rathausplatz 1, 6210 Sursee
Telefon 041 926 80 60
Mail: [email protected]
Internet: www.pfarrei-sursee.ch
Seelsorge
n Claudio Tomassini, Seelsorger/Pfarreileiter
041 926 80 60
[email protected]
n Josef Mahnig, mitarbeitender Priester
mit Pfarrverantwortung
041 280 04 78, [email protected]
n Silvia Hergöth, Seelsorgerin und
Bereichsleiterin Katechese
041 926 80 63
[email protected]
n Luzia Häller-Huber,
Alters- und Spitalseelsorgerin
041 921 67 66, [email protected]
n Fabrizio Misticoni, Bereichsleiter Jugend
041 926 80 65
[email protected]
n Dr. Walter Bühlmann, Vierherr
041 920 31 46
[email protected]
n Thomas Müller, Vierherr
041 920 18 04, [email protected]
n Gerold Beck, Kaplan in Mariazell
041 921 12 84
9
16. bis 30. April 2015
Pfarreichronik · Jahrzeiten und Gedächtnisse
Taufen
Durch die Taufe haben wir in unsere
christliche Gemeinschaft aufgenommen: Lorena Berisha, Birkenweg 2,
Sursee; Gian Rudolf Fellmann, Wilemattstrasse 37, Sursee.
Ehen
Das Sakrament der Ehe spenden sich:
Pascal Püntener, von Erstfeld und
Luzern, in Sursee und Eveline Püntener-Gut, von Erstfeld und Luzern, in
Sursee.
Dem Ehepaar gratulieren wir herzlich
und wünschen für die gemeinsame
Zukunft Glück und Gottessegen.
Todesfälle
Aus unserer Pfarrei ist verstorben:
Hans Schwegler, St. Martinsgrund 9,
Sursee.
Der Gott der Vollendung schenke dem
Verstorbenen die ewige Ruhe und den
Angehörigen Trost.
Kollekten
Verein Hotel Dieu, Stutzegg
Am Wochenende vom 18./19. April nehmen wir das Opfer auf für den Verein
Hotel Dieu, Stutzegg. Seit 1997 führt der
Verein Hotel Dieu den Treffpunkt – einen
Ort der Gastfreundschaft und Begegnung. Der Treffpunkt ist ein niederschwelliger Begegnungsort für Menschen, die in Stadt und Kanton Luzern
wohnen. Die Gäste sind Menschen in
schwierigen Lebenssituationen, verfügen über ein schwaches oder kein soziales Netz. Sie sind von materieller Armut
geprägt, von psychischen Krankheiten
betroffen, gesellschaftlich nicht integriert,
teilweise
suchtgefährdet,
arbeitslos, taugen nicht mehr für unsere Leistungsgesellschaft, können ihr
Zuhause nicht in Ordnung halten oder
den Alltag nur schwer bewältigen. Danke für Ihre Unterstützung.
10
Kirche St. Georg · 10.00 Uhr
Samstag 18. April, 10.00 Uhr
Dreissigster: Peter Blum-Weingartner,
Rigistrasse 14; Josy Murer-Fellmann,
Fähndrichweg 14.
Jahrzeit: Marie und Karl Beck-Curti,
Münsterplatz 1; Paula und Alphons
Beck-Bossart, Luzernstrasse 5; Marlies
und Rudolf Beck-Bossart, Münsterplatz
1; Anton Kreienbühl, Staffelnstrasse 60,
Reussbühl; Familie Alois Scherer-Roos;
Alfred Schnyder-Hodel und Lisbeth
Schnyder, Rigistrasse 4; Madeleine
Stadelmann-Fleury, Badstrasse 10; Walter und Rosa Stocker-Lang, Münsterstrasse 17; Alois Suppiger-Bieri, Tulpenweg 2; Klara Zwimpfer-Wüest, Chäppeliweg 7.
Samstag, 25. April, 10.00 Uhr
Dreissigster: Josef Gübeli-Widmer, Badstrasse 8; Hans Portmann-Portmann,
Luzernstrasse 20.
1. Jahresgedächtnis: Josef DahindenPfenniger, St. Martinsgrund 7.
Jahresgedächtnis: Fritz Weibel-Huber,
Kottenmatte 1; Josef Näf-Roth, Striegelgasse 8, Schenkon.
Jahrzeit: Josef Felber-Murpf, Kottenmatte 21; Josef Küng-Kientz, Haldenweid 8, Schenkon; Geschwister Küng,
Kyburgerstrasse 1; Hans und Berta Mei-
Stiftung Theodora
Die Kollekte vom Wochenende vom 25./26.
April ist für die Stiftung Theodora
bestimmt. Die Stiftung Theodora verfolgt
seit ihrer Gründung das Ziel, das Leiden
von Kindern im Spital und in spezialisierten Institutionen durch Freude und
Lachen zu lindern. Heute organisiert und
finanziert die als gemeinnützig anerkannte Stiftung jede Woche den Besuch von Spitalclowns in Spitälern und spezialisierten
Institutionen für Kinder mit Behinderung
in der Schweiz. Die Spitalclowns schenken
schweizweit auf Kinderbesuchen den kleinen Patienten Lachen und Momente des
Glücks. Herzlichen Dank für Ihre Spende.
er-Huber, St. Martinsgrund 7; Familie
Robert Muri-Lang, Tann und Anna
Dové-Muri; Franziska und Josef RäberSteffen, Christoph-Schnyder-Strasse 26;
Kasimir und Sophie Schmid-Meyer, Geuenseestrasse 7; Marie Schmid, Geuenseestrasse 7 und Elisabeth StäubleSchmid, Zellgrundstrasse 8, Familie
Georg Schnyder von Wartensee, St.
Urbanhof; Albert Steinmann-Lang,
Alpenstrasse 6; Antoinette und Pierre
Surchat-Schwyzer, Badrain 7 und Sohn
Pierre Louis Surchat; Trudi und Otto
Wüest-Schmid, Geuenseestrasse 7.
Samstag, 25. April, 17.30 Uhr
Jahrzeit: Matthias und Josy Meier-Rast,
Christoph-Schnyder-Strasse 9.
Mittwoch, 27. April, 10.00 Uhr
Jahrzeit: Eheleute Eduard Gut-Haas,
Moosgasse.
Kapelle Mariazell · 8.30 Uhr
Donnerstag, 16. April
Jahrzeit: Mitglieder St. Josefsstiftung.
Samstag, 18. April
Jahrzeit: Pia Fuchs-Thürig, Sonnhaldestrasse 14; Johann und Barbara JostHuber, Oberlehn, Gunzwil und für Josef
Jost-Weber, Zellburg 4, Schenkon.
Montag, 20. April
Jahrzeit: Theodor Imbach und Marie
Bucher-Imbach, Unterstadt.
Dienstag, 21. April
Jahrzeit: Fridolin und Marie AlbisserFurrer.
Freitag, 24. April
1. Jahresgedächtnis: Josy Wüst-Winiker, Im Hubel 5.
Donnerstag, 30. April
Jahrzeit: Anna Bühlmann, Schwarzholz, Nottwil.
Kinder banden kunstvolle Palmen
Palmsonntag erinnert an Einzug Jesus
In Schenkon zeigten die Kinder mit ein bisschen Stolz ihre wunderschön gestalteten Palmen.
Am Palmsonntag wurde auch in der
Pfarrei St. Georg Sursee dem Einzug
Jesus in Jerusalem gedacht. In Sursee
und in Schenkon zogen Kinder mit
kunstvoll gestalteten Palmbäumen
und Palmzweigen in die Kirche und in
die Kapelle Namen Jesu ein.
Mit grossem Eifer gestalteten Kinder
mit ihren Eltern vergangene Woche
wunderschöne Palmbäume. Auch dieses Jahr waren es vor allem die Kinder
der ersten Klasse, die Palmbäume banden. Am Sonntag dann zogen sie stolz
mit ihren Palmen in Sursee durch das
Städtchen in die Pfarrkirche und in
Schenkon in die Kapelle Namen Jesu.
«An diesem Sonntag erinnern uns die
Palmzweige an den Einzug von Jesus in
Jerusalem», sagte Claudio Tomassini im
Gottesdienst in Schenkon und er
ergänzte: «Wie der heutige Palmsonntag ist die Osterzeit geprägt von Trauer, grosser Stille, aber auch von grosser
Freude.»
Claudio Tomassini zeigte sich auch
erfreut darüber, dass in der Pfarrei Sur-
see das Binden der Palmen als schöne
und würdige Tradition gepflegt werde.
Er gab sich überzeugt: «Dies ist ein Zeichen, dass wir als Pfarreiangehörige im
Vertrauen auf Jesus in Zeiten der Freude und in Zeiten der Trauer zusammen-
Fotos: Werner Mathis
stehen.» In diesem Sinne werden die
Palmbäume und Palmzweige als
Schmuck im Garten, oder wie es früher
Brauch war, an Haustüren noch einige
Zeit über Ostern hinaus an diese Tage
erinnern.
Werner Mathis
In Sursee zogen ie Kinder mit ihren sehr schönen und farbenprächtigen Palmen von
der Martinskapelle in die Kirche St. Georg ein.
11
Benefizkonzert für neue Orgel in der Namen Jesu Kapelle in Schenkon stiess auf grosses Ineresse
Freudige Orgelklänge und frohe Jodellieder
Die Organistin Monika Ambühl-Staub
und die drei Organisten Franz Pfister,
Guido Zihler und Josef Scheidegger
luden am Palmsonntag zu einem einmaligen Benefizkonzert.
Eröffnet wurde das Konzert durch Organist Guido Zihler. Mit «Intrada», begleitet durch zwei Trompeten und den Männerchor Schenkon, zeigte er, dass in diesem Konzert einiges zu erwarten war.
Nach «Freut euch alle», gesungen durch
den Kirchenchor, schloss Zihler seinen
Beitrag mit dem «Conzerto in F-Dur» ab.
Monika Ambühl eröffnete ihren Konzertteil mit «Andantino», Posaune (Michael
Ambühl) und Orgel.
Wichtiger Beitrag
«Es freut mich sehr, dass wir heute dieses Konzert des wohl jüngsten Ensemble
in der Region Sursee geniessen können»,
erklärte Anton Kaufmann, Präsident des
Kirchenrates. Er bedankte sich für die
Unterstützung zur Finanzierung der neuen Orgel in der Namen Jesu Kapelle in
Schenkon und gab sich überzeugt:
«Damit wird ein wichtiger Beitrag zum
Kulturleben in der Pfarrei Sursee und in
Schenkon geleistet.»
Freudige und besinnliche Musik
Im zweiten Teil des Konzertes setzte sich
Franz Pfister an die Orgel. Mit «Meine
Freude» entlockte er, unterstützt durch
den Männerchor Schenkon, dem königlichem Instrument freudige Töne. Auch
mit der «Suite» von H. Purcell, begleitet
vom Bläser-Quintett aus Schenkon,
erklang freudige und besinnliche Musik.
Mit den Jodelliedern «Stärne» und «Chilbizyt», interpretiert vom Jodel-Terzett,
Leitung Christina Buchmüller, Orgel
Josef Scheidegger, dominierten frohe und
heitere Töne. Scheidegger schloss das
Konzert mit einem weiteren fröhlichen
Stück, dem «Hochzeitsmarsch».
Die Kirche war bis auf den letzten Platz
besetzt. Die Besucherinnen und Besucher bedankten sich bei den Musikantin12
Franz Pfister.
Monika Ambühl-Staub.
Josef Scheidegger.
Guido Zihler.
Männerchor Schenkon.
Jodel-Terzett.
Fotos: Werner Mathis
nen und Musikanten, bei den Sängerinnen und Sängern mit starkem Applaus.
Die Türkollekte hat den schönen Betrag
von über 5000 Franken ergeben. Somit
fehlen für die neue Orgel in der Namen
Jesu Kapelle in Schenkon noch 12 000
Franken.
Werner Mathis
Bläser-Quintett Schenkon.
Generalversammlung des Frauenbundes Sursee und Umgebung
Frauenbund hat wieder eine Kassierin
An der Generalversammlung des
Frauenbundes Sursee und Umgebung wurden die 116 stimmberechtigten Frauen von den Clowninnen
«Sensibellas» herzlich empfangen.
Karin von Weissenfluh und «Notkassier» Winfried Röder wurden aus
dem Vorstand verabschiedet. Neu in
den Vorstand wurden Beatrice
Tschanz (Kassierin) und Petra Lauber (Homepage) gewählt.
Bevor die Präsidentin Patricia Steiner
die 106. Generalversammlung eröffnete, wurde ein feines Nachtessen
serviert. Mit Humor und Schalk hielten die zwei Clowninnen «Sensibellas» Ausschau auf das abwechslungsreiche Jahresprogramm des Frauenbundes. Anschliessend führte die Präsidentin zügig durch die Traktanden.
Die Versammelten stimmten allen
Geschäften zu. Im vergangenen Vereinsjahr traten zwölf Frauen dem Verein bei.
«Notkassier» verabschiedet
Aus dem Vorstand wurden Karin von
Weissenfluh und Winfried Röder verabschiedet. Nachdem sich vor zwei
Jahren keine Frau zur Kassierin wählen liess, stellte sich Winfried Röder
als «Retter in der Not» für dieses Ressort zur Verfügung. Für diesen besonderen Einsatz im Dienste des Frauenbundes dankte ihm die Versammlung
mit einem herzlichen Applaus. Auch
Karin von Weissenfluh gebührte ein
grosser Dank für ihr engagiertes Wirken. Beide bleiben in Zukunft für den
Frauenbund aktiv. Karin von Weissenfluh arbeitet weiterhin in der Bildungsgruppe mit, und Winfried Röder
übernimmt das Amt des Revisors
zusammen mit Agnès Stirnimann.
Ebenfalls wurden die Revisorinnen
Gaby Zowa und Beatrice Tschanz verabschiedet und für ihre langjährige
Mitarbeit gedankt. Als neue Vorstandsfrauen wählte die Versamm-
Die Clowninnen «Sensibellas» unterhielten die Frauen mit Humor und Schalk.
lung Beatrice Tschanz zur Kassierin
und Petra Lauber als Verantwortliche
für die Homepage.
Schoggikäferaktion
für Paradiesgässli
Die bereits traditionelle Schoggikäferaktion wurde dieses Jahr zugunsten des Paradiesgässli Luzern durchgeführt. Das Paradiesgässli ist eine
Anlaufstelle innerhalb des Vereins
Kirchliche Gassenarbeit Luzern. Sepp
Riedener, Gründer der Kirchlichen
Gassenarbeit, berichtete eindrücklich
von den oft sehr schwierigen Lebenssituationen der Kinder aus suchtbetroffenen Familien. Mit dem Erlös des
Schoggikäferverkaufes wird das Sommerlager für Kinder mit ihren suchtkranken und armutsbetroffenen
Eltern mitfinanziert. In diesem Lager
können die Kinder zusammen mit
ihren Müttern und Vätern ein paar
unbeschwerte Tage verbringen.
Zum Schluss bedankte sich die Präsidentin Patricia Steiner bei den Untergruppen für ihren unermüdlichen
Einsatz in der freiwilligen Arbeit und
allen Anwesenden für das angenehme
Miteinander. Sie lud anschliessend zu
Kaffee und Kuchen ein und dankte
allen Kuchenbäckerinnen für das alljährliche feine Kuchenbuffet.
Pia Ziswiler Arnold
13
Karfreitag und Ostern in der Pfarrei St. Georg Sursee
Musikalische Meditation zum Karfreitag und
«Lumen Christi erinnert an die Auferstehung»
Am Karfreitag lud das Vokalensemble Sursee mit stimmungsvoller,
wunderschöner Musik und besinnlichen Texten zu Tod und Auferstehung in die Klosterkirche.
Ein festlicher Höhepunkt in der Osterzeit ist jeweils die Auferstehungsfeier
in der Osternacht. Trotz Regen und
Kälte versammelte sich vor der Feier
eine gross Gruppe Gläubige umd das
wärmende Osterfeuer vor der Pfarrkirche und wartete geduldig auf das
Entzünden der neuen Osterkerze.
Die besinnliche Meditation in der
Klosterkirche, gestaltet durch das
Vokalensemble Sursee mit einem adhoc Orchester und mit Solistinnen
und Solisten, passend zum Zeitpunkt
des Todes Jesus am Kreuz, stiess auf
grosses Interesse. Mit der Kantate
«Actus Tragicus», «Gottes Zeit ist die
allerbeste Zeit», von Johann Sebastian Bach unter der Leitung von Peter
G. Meyer, gelang es, die Stimmung des
Tages aufzunehmen und zum Ausdruck zu bringen. Der leidvolle, doch
kraftvolle Gesang und die berührende Musik beeindruckten die Besucherinnen und Besucher sehr.
Werk mit besinnlichen
und klagenden Texten
Das Werk «Actus Tragicus» schrieb
Bach im Alter von 22 Jahren. Passend
zum Karfreitag laden in diesem Werk
seine besinnlichen und klagenden
Texte aber auch die wunderschöne
Musik von Bach zu einer tiefgründigen und ernsten Auseinandersetzung
mit Tod und Hoffnung ein. Pfarreileiter Claudio Tomassini erläuterte die
Texte aus dem Alten und Neuen
Testament mit beschaulichen Worten
und bezugnehmend zu aktuellen
gesellschaftlichen Fragen und zur
Thematik Leiden und Hoffnung. «Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit», erinnerte Tomassini: «Das heisst für uns,
Zeit zum Sein, Zeit zum Sehen, Zeit
zum Trösten, Zeit zum Geben, diese
Zeit bewusst wahrzunehmen.» WM
Das Vokalensemble Sursee führte am
Karfreitag eine musikalische Meditation auf.
Vor der festlichen Auferstehungsfeier
am Karsamstagabend wurde das Osterfeuer entzündet. Und nach der Feier
Eiertütschen.
Fotos: Werner Mathis
14
Am Abend des Karsamstags, in der
Osternacht, lud die Pfarrei zu einer festlichen Auferstehungsfeier. Erwachsene
und Kinder versammelten sich, trotz
Regen, schon vor der Feier um das wärmende Osterfeuer vor der Pfarrkirche.
Nach dem Entzünden der neuen Osterkerze wurde das Licht mit dem Ruf
«Lumen Christi» in die dunkle Kirche
getragen. In der mit Kerzenlicht erhellten Pfarrkirche begrüsste Pfarreileiter
Claudio Tomassini: «Dieses Licht, erinnernd an die Auferstehung Jesus, wird
uns Menschen in der Pfarrei über das
Jahr in Momenten der Freude und des
Leides begleiten und segnen.»
Während der Lesung zur Schöpfung
zogen Jugendliche mit brennenden
Fackeln in die Kirche.
Ostergeheimnis wurde spürbar
Nach dem Verkünden des Evangeliums
am offenen Grab Jesus erinnerten Glockengeläute, Tompeten- und Posaunenklänge an die Auferstehung. Als dann in
der hell erleuchteten Kirche das Osterlied «Christus ist erstanden...» erklang,
wurde das Ostergeheimnis einmal mehr
für einen Moment spürbar.
Musikalisch wurde die Auferstehungsfeier, begleitet von Monika AmbühlStaub, Orgel und einem Bläserensemble Franz Erni und Thomas Hauri,
Posaune, Lukas Erni und Michael
Roesch, Trompete.
Anschliessend waren die Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes
auf dem Kirchplatz zum «Eiertütschen»
eingeladen.
WM
Besuch beim «Café International» der Frauengemeinschaft Dagmersellen
Hinschauen, was gerade nötig ist
Was haben in Dagmersellen Frauen
aus Somalia, Portugal, der Schweiz,
Brasilien und dem Kosovo gemeinsam? Sie gehen ins Café International, das die Theologin Katharina Jost
mit der örtlichen Frauengemeinschaft ins Leben gerufen hat.
Freitag früh in Dagmersellen, draussen kühl, regnerisch. Drinnen im Pfarrei- und Gemeindezentrum Arche ein
heller Raum mit freundlich-bunt
gedecktem Kaffeetisch – das Café
International! Katharina Jost, Seelsorgerin in Dagmersellen, stellt die
knapp 20 Frauen aus allen Generationen vor: Da ist Paula aus São Paulo,
sie möchte gerne Deutsch hören und
ein bisschen sprechen üben.
So gerne dazugehören
Da ist Anita aus dem Kosovo, die hervorragend Deutsch spricht und seit
einiger Zeit als medizinische Praxisassistentin arbeitet. Sie hat ihren kleinen Sohn dabei, den sie möglichst früh
mit Schweizer Kindern in Kontakt
bringen möchte. Da ist auch Vreni, die
sagt: «Ich bin Rentnerin und habe Zeit.
Ich war viele Jahre als Entwicklungshelferin im Ausland und weiss, wie
wichtig Begegnungen sind.» Und da ist
auch Claudia, die selbst Sprachkurse
gibt und klare Worte findet: «Vorurteile sind so tragisch, vor allem wenn
man weiss, wie gerne die Leute dazugehören möchten.» Umgekehrt sei es
eine grosse Freude, wenn sie
Anschluss finden.
Ein neues Dauerthema
Das kann Katharina Jost nur bestätigen. Sie ist froh, dass das Café International einen Beitrag zur Vernetzung
von Frauen, zur Integration und wechselseitigen Bereicherung leistet. Das
Projekt der Frauengemeinschaft Dagmersellen bestehe, so die engagierte
Theologin, nun schon seit vier Jahren
und es hätten in dieser Zeit sicher um
die hundert Frauen teilgenommen.
Wenn sie Arbeit gefunden haben,
Café International 2015
Ins Café International gehen Frauen
aus verschiedenen Kulturen alle zwei
Monate (immer an einem anderen
Wochentag) zu Kaffee und Gesprächen. Kleine Kinder dürfen auch mitkommen. Infos: Katharina Jost, 062
748 31 15; [email protected]
könnten manche nicht mehr kommen.
Für die Seelsorgerin bedeutet das Café
International jenes Projekt, das den
Begriff
Frauengemeinschaft
am
besten verwirkliche. Das sieht auch
Ilse Flück so. Die Präsidentin der
Frauengemeinschaft unterstreicht, es
passe zur Geschichte der Frauengemeinschaft, dass die Frauen immer
hingeschaut haben, was gerade nötig
sei. Das passiere auch jetzt wieder:
«Integration wird in den nächsten
Jahren eines unserer Hauptthemen
sein», ist Ilse Flück überzeugt.
Andreas Wissmiller
Frauen aus unterschiedlichen Kulturen kommen miteinander ins Gespräch, wenn die Dagmerseller Frauengemeinschaft zum
Café International einlädt. Die Seelsorgerin Katharina Jost und die Brasilianerin Marinalva Petrella (rechtes Bild) sind jedes
Mal dabei.
Bilder: Andreas Wissmiller/zvg
15
AZA 6210 Sursee
Erscheint
vierzehntäglich
Redaktionsschluss
Nr. 09/2015
Mittwoch, 15. April 2015
Erscheint am
Mittwoch, 29. April 2015
AKTUELL
•
Herausgeberin: Katholische Kirchgemeinde Sursee
Redaktionsteam: Georges Achermann (Leitung),
Werner Mathis, Hanspeter Bisig, Franz Bieri,
Claudio Tomassini, Claudia Andermatt
Zuschriften: Redaktion Pfarreiblatt, Postfach 376,
6210 Sursee, 041 921 55 04, [email protected]
Bestellungen, Abbestellungen, Adressänderungen:
Katholisches Pfarramt, Rathausplatz 1, 6210 Sursee
041 926 80 60, Mail: [email protected]
KIRCHGEMEINDE UND PFARREI ST. GEORG SURSEE
Maiandachten
Freitag, 1. Mai, 19.30 Uhr,
Kapelle Schönenbühl.
Freitag, 8. Mai, 19.30 Uhr,
Kapelle Grüt.
Auffahrt, 14. Mai, 17 Uhr,
Kapelle Mariazell.
Weisser Sonntag
in Schenkon
Erstkommunionfeier für 22 Kinder
von Schenkon in der Kapelle
Namen Jesu Schenkon.
Sonntag, 19. April, 10 Uhr.
Freitag, 29. Mai, 19.30 Uhr,
Martinskapelle.
Jeweils Sonntag, 3., 10., 17., 24.
und 31. Mai, 19.30 Uhr,
Kapelle Mauensee.
Jeweils Sonntag, 3., 10., 17., 24.,
und 31. Mai, 17 Uhr,
Kapelle Mariazell.
Samstag, 2. Mai, Wanderung in die
Verenaschlucht. Infos: Flyer im
Schriftenstand oder bei Silvia
Hergöth, 041 926 80 63 oder
silvia.hergö[email protected].
Stadt- und Kir
chenpatron St. Geo
rg
Festlicher Gottesd
ienst
zum Patrozinium
. Gastprediger:
Jakob Zemp, ehem
aliger Pfarrer
von Sursee und Do
mherr.
Donnerstag, 23.
April, 10 Uhr,
Klosterbiblioth
ek
Die Klosterbiblio
thek Sursee
ist jeden Donner
stag von
17 – 19 Uhr geöf
fnet
(ausser Ferienzei
t im Kloster).
Nachtwanderung
für Paare
Impuls am Sonntag
Sonntag, 26. April, 18.30 Uhr,
Klosterkirche.
Luzerner Lande
swallfahrt
Sonntag, 3. Mai,
Luzerner Landeswallfahrt nach M
aria Einsiedeln.
Abfahrt um 9.30
Uhr inSursee und
Schenkon. Esterm
ann Reisen
Beromünster biet
et Fahrgelegenheit an, Telefon 04
1 930 21 21.