PFARREIBLATT Nr. 6/2015 SURSEE 16. bis 31. März 2015 Willkommen zum Palmenbinden in Sursee und Schenkon. 16. bis 31. März 2015 Pfarrei aktuell Gottesdienst zu Ehren des heiligen Josef Am Donnerstag, 19. März, feiern wir in der Kapelle Namen Jesu in Schenkon um 9 Uhr einen Gottesdienst zu Ehren des heiligen Josef (Seppitag). Impuls am Sonntag Am Sonntag, 22. März, 18.30 Uhr, laden wir alle Jugendlichen und Erwachsenen in die Klosterkirche zu einer Impulsveranstaltung herzlich ein. Katharina Morello, Theologin, Journalistin und Schriftstellerin, erzählt witzige und nachdenkliche Geschichten über Hühner und Menschen aus aller Welt – ein verspielter Zugang zum Thema der ökumenischen Kampagne 2015. Wir von der SEK I und II, die bei den Vorarbeiten und beim anschliessenden Apéro mithelfen werden, möchten aufmerksam machen, dass wir doppelt soviel Fleisch wie unsere Grosseltern essen. «Hesch das gwüsst?» Das ist ungesund und schadet der Umwelt. Alle Lebensmittel, die man kauft und nicht rechtzeitig isst, landen im Kompost oder im Müll. Dazu meinen wir: Weniger ist oft mehr! Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher. Anschliessend sind alle zu einem kleinen Apéro eingeladen. Krankensalbung Am Mittwoch, 25. März, 14.30 Uhr, wird in der Pfarrkirche das Sakrament der Krankensalbung gespendet. Möge dieses Sakrament vielen Menschen in Krankheit und schweren Zeiten Kraft, Mut und Zuversicht geben, dass sie nicht allein gelassen sind. Titelbild: Wie jedes Jahr findet in Sursee (Pfarreiheim) und in Schenkon (Werkhof) das Palmenbinden statt. Material und Hilfe stehen bereit. Die Pfarrei St. Georg Sursee freut sich auf viele Palmbäume und Palmwedel zum Segnen in den Gottesdiensten am Palmsonntag. Nähere Infos siehe Seite 5. 2 Gedächtnisgottesdienst im Kloster Am Freitag, 20. März, laden wir herzlich zur Eucharistiefeier in die Klosterkirche ein. Wir gedenken der verstorbenen Mitglieder des Frauenbundes. Gemeinsam feiern wir auch den Frühlingsbeginn. Wir freuen uns auf viele Mitfeiernde. Liturgiegruppe Frauenbund Frauenbund-Generalversammlung Alle interessierten Frauen laden wir herzlich zu unserer Generalversammlung vom Freitag, 20. März, in die Tuchlaube des Rathauses ein. Wir beginnen den Abend um 19 Uhr mit einem Abendessen. Anschliessend findet ab 20.15 Uhr die Generalversammlung statt. Dazwischen werden uns die Clownfrauen Sensibellas zum Lachen bringen. Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, sich sowohl für das Essen, als auch für die GV bis zum 16. März schriftlich anzumelden: Pia Ziswiler, Amselweg 1, Sursee, [email protected] oder Ruth Röder-Zihlmann, Wilemattstrasse 38a, Sursee, [email protected]. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und heissen Sie herzlich willkommen. Der Vorstand Abschluss Adventsaktion Kinderspital Bethlehem Unsere Pfarrei hat sich im letzten Advent dem Kinderspital Bethlehem gegenüber sehr grosszügig gezeigt. Bei verschiedenen Gelegenheiten wurden mehr als 14'500 Schokoladenherzen gekauft. Herzlichen Dank allen, die unsere Aktion auch diesmal tatkräftig unterstützt haben. Ein besonderer Dank gebührt der Mädchenpfadi. Mit dem sorgfältig geplanten und engagierten Verkauf an den Haustüren haben sie wesentlich zum guten Ergebnis beigetragen. Auch in vielen andern Pfarreien der Schweiz, in Vereinen und mit Schulklassen wurden die Schokoladenherzen mit Erfolg verkauft. Gastprediger am Passionssonntag Am Passionssonntag, 21./22. März, hält der in unserer Pfarrei wohnhafte ehemalige Direktor des katholischen Hilfswerks Fastenopfer, Antonio Hautle, in allen Gottesdiensten in Sursee, Mariazell und Schenkon die Predigt. Heute arbeitet Antonio Hautle als Leiter der Dienststelle Soziales und Gesellschaft beim Kanton Luzern. Wir freuen uns, dass er bei uns in allen Gottesdiensten zu Gast ist und sind gespannt auf seine Predigtgedanken. Wir heissen Antonio Hautle herzlich willkommen. Nach Abschluss der Aktion werden wir der Geschäftsstelle «Kinderhilfe Bethlehem» in Luzern einen Reinerlös von über 70'000 Franken überweisen können. Auch im nächsten Advent hoffen die kranken Kinder von Bethlehem und ihre Eltern auf unsere Unterstützung. Gruppe Adventsaktion Kinderspital Bethlehem Hedwig Troxler, Koordinatorin Verkauf Sursee Jules Zehnder, Leiter der Aktion Senioren-Mittagstisch Die Seniorinnen und Senioren von Sursee treffen sich am Mittwoch, 18. März, 12 Uhr, zum gemeinsamen Essen im Alterszentrum St. Martin. Anmeldungen nimmt das Café St. Martin bis spätestens Dienstag, 17. März, unter Telefon 041 925 07 07 (9 bis 17 Uhr) entgegen. Das Alterszentrum St. Martin freut sich auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Editorial Das Fastenopfer ist notwendig Es tauge nicht zur Linderung des Hungers in der globalen Welt unserer Tage, wird immer wieder behauptet. Oder es sei höchstens ein Tropfen auf den legendären heissen Stein, sagen andere. Und jede, vor allem finanzielle Hilfe von aussen, sei nutzlos, ja sogar kontraproduktiv, weil damit der Wille zur eigenen Leistung vor allem bei den Afrikanern massiv geschwächt werde. Die notleidenden Völker müssten sich aus eigener Kraft aus ihrer Armut befreien. Alles andere wie eben das Fastenopfer sei vergebene Liebesmüh, wirklichkeitsferner, abgehobener «Gutmenschen». So hört man ernstzunehmende Wirtschaftsexperten, Manager und Politiker argumentieren. Sie tun es auf der Grundlage unseres weitgehend erfolgreichen, in den letzten Jahren aber doch an die Grenzen gestossenen, den freien Markt und die private Initiative betonenden Wirtschaftssystems. Und sie können zum Teil auf bemerkenswerte Versuche zur Linderung von Armut hinweisen: etwa durch Gründung von Fabriken und damit Schaffung von Arbeitsplätzen unter den für ihren Fleiss bekannten Chinesen. Respekt vor dieser Leistung. Aber zum von uns Menschen mit verursachten Klimawandel und zur zunehmenden verheerenden Hungersnot eine Antwort zu finden, scheint bis jetzt keinem Wirtschaftssystem zu gelingen. Kirchliche Hilfswerke, wie das Fastenopfer, sind angesichts dieser Misere in keiner Weise überflüssig. Gegründet anno 1962 – ist das Fastenopfer seit 53 Jahren am Werk und bietet uns Schweizer Katholiken und Katholikinnen die Chance, über den Zaun des eigenen Wohlstandslandes hinauszublicken und mit jenen zu teilen, die in vielfältigen, nicht für wirtschaftlichen, sondern auch menschlich und seelisch geprägten Nöten sind. Sein Wirken ist eben nicht nur wirtschaftlich/ökonomisch, sondern tiefer, von unserer christlichen Glaubensüberzeugung geprägt. Dabei scheint mir Folgendes wichtig zu sein: Seit dem II. Vatikanischen Konzil (1962 1965) hat unsere römisch-katholische Weltkirche sich dem Grundsatz der Religionsfreiheit geöffnet. Damit verbunden ist der Wandel unseres überkommenen Missionsverständnisses von der «Bekehrung der Heiden» hin zum Respekt vor und zur Zusammenarbeit mit Menschen anderer Religion. Gelingt uns dieser Wandel? Als Christen und Christinnen unserer Tage sind wir in weltoffener Gesinnung aufgerufen, mit allen Menschen guten Willens zusammenzuarbeiten. Das Fastenopfer ist ein Weg dazu. Also: Spenden Sie mit weitem Herzen und offener Hand – hochmotiviert unter dem Motto «Weniger für uns – Genug für alle». Und tun Sie es im Vertrauen: «Steter Tropfen höhlt den Stein». Gerold Beck, Kaplan, Mariazell 3 Zeichen und Meldungen: Es fällt nicht leicht, Orientierung und Übersicht zu bewahren Richtungsstreit in der Kirche Schweiz? Die Kirche, insbesondere die katholische, kann sich wahrlich nicht über mangelnde Medienpräsenz beklagen. Seit der Wahl von Franziskus, dem neuen Papst, erreichen uns in regelmässigen Abständen brisante Nachrichten aus Rom. Leider sind es zu oft Meldungen von starken Worten und Zeichen, seltener von konkreten Veränderungen. In der Schweiz besetzt gegenwärtig der «Fall Bürglen» fast alle Medien. Klar sind die Meldungen oft vordergründig, oberflächlich – aber nicht nur. Nicht selten befassen sie sich auch fundiert mit Zustand und Zukunft der Kirche Schweiz. So stellt zum Beispiel Simon Hehli in der NZZ fest: «Die katholische Kirche erlebt derzeit einen konservativen Backlash.» «Die Bischofskonferenz stellt den Mediensprecher Simon Spengler auf die Strasse, weil er gegen aussen eine zu progressive Haltung vertrat. Der Freiburger Bischof Charles Morerod hat angekündigt, im September beim ‹Marsch für das Leben› von christlichen Abtreibungsgegnern mitzulaufen. Und besonders schlagzeilenträchtig: Zusammen mit dem Churer Bischof Huonder will Morerod den Pfarrer des Urner Dorfes Bürglen abstrafen, weil dieser ein lesbisches Paar gesegnet hat.», so die NZZ. Unbestritten ist, die Gesellschaft wird immer säkularer. Auch wenn heutigen Menschen weder Religion noch Spiritualität abzusprechen sind, so stellen immer mehr von ihnen ihren Glauben aus verschiedensten Elementen zusammen – christlichen und nichtchristlichen. Der Individualismus wächst, der Einfluss der Kirchen schwindet. Treue Kirchgänger werden immer weniger, auch solche, die nur mit einem Bein in der Kirche stehen. Kirchenaustritte nehmen zu, Kirchensteuern ab. Für die Kirche stellt sich die Frage, will sie weiterhin ‹Volkskirche› bleiben, für Menschen unterschiedlichster Glaubensvorstellungen und Hintergründe offen sein? Oder nimmt die Ten4 denz zu einer homogenen ‹hochreligiösen› Gemeinschaft nach dem Beispiel vieler Freikirchen zu? Das ist offensichtlich das Ziel der Konservativen unter Führung von Bischof Huonder und seiner Churer Entourage: eine unpolitische, individualistische, ganz aufs Persönliche bezogene, fromme Kirche. Wie werten wir diese Meldungen? – Der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Markus Büchel, warnt vor der Kündigung der Europäischen Menschenrechtskonvention. «Tragen Sie Sorge zu den internationalen Vereinbarungen, in die unser Land eingebunden ist. Sie sind für die Schweiz und ihre Vertragspartner von elementarer Bedeutung», schreibt er in einem Brief an alle eidgenössischen Parlamentarier. – Die Bischofskonferenz hat ihre Fachkommission zu sozialethischen Fragen, Gerechtigkeit und Frieden, ‹Justitia et Pax›, zurückgebunden und von 220 auf 80 Stellenprozente reduziert. – Dieselbe Bischofskonferenz hat ihren ‹zu offenen› Pressesprecher entlassen. – Bischof Felix Gmür hat dem einstigen Ordensmann ‹Bruder Beno› – heute laisiert und verheiratet – die Missio verweigert und lässt ihn weder angestellt noch ehrenamtlich im Bistum wirken. Offene Fragen wie Pastoralräume, Zölibat, Pfarreiinitiative, Stellung der Frau, usw. bleiben brisant. Weder für die Verantwortungstragenden noch für das Kirchenvolk ist es einfach, Übersicht zu bewahren. Wie sind die allzuoft widersprüchlichen Zeichen und Äusserungen aus Rom, Chur, St. Gallen und Solothurn zu werten? «Der Wind hat gedreht, doch die Bischöfe scheuen sich, das Gespräch mit der Gesellschaft aufzunehmen, seelsorgerische Konsequenzen zu ziehen», sagt der Kapuziner Willi Anderau im Tagesanzeiger. In der Bischofskonferenz gab und gibt es sie seit langem, die Gegner des dualen helvetischen Kirchenmodells mit eigenständigen Kirchgemeinden. Doch jetzt ist die Konferenz eindeutig nach rechts gerutscht. Die liberalen Mitglieder ziehen sich in ihre Bistümer zurück. Felix Gmür, einst Hoffnungsträger, äussert sich kaum zu brennenden Themen, Markus Büchel muss als Präsident oft contre cœur und halbherzig Stellung beziehen. Die konservativen Kreise der Kirche Schweiz lassen immer öfter die Muskeln spielen. Die Liberalen stellen zwar im Moment noch die Mehrheit, aber die Konservativen entwickeln heiligen Eifer und grosse Ausdauer.IndiesemRichtungsstreit steht die Volkskirche zur Disposition. Dagegen sind in die ‹Waagschale zu werfen›: Die zahlreichen Schweizer Kirchgemeinden und Pfarreien, die an der Basis vielfältiges Christentum leben und praktizieren; engagierte Laien; Hilfswerke wie Caritas und Fastenopfer; die Kantonalkirchen und die seinerzeitige Synode 72. Sind sie nicht Beweis genug, dass die Kirche auch in der heutigen Gesellschaft, unter sich stets wandelnden Umständen, eine Rolle spielen kann und muss? Nehmen wir die Zeichen und Gelegenheiten wahr, bringen wir unsere Meinung ein, mischen wir uns ein. Denn, längst nicht alles Gute und Gültige kommt aus Rom, Solothurn oder Chur. Und juristisches Recht ist nicht in jedem Fall Gerechtigkeit gleichzusetzen. Hanspeter Bisig Pfarrei St. Georg Sursee Palmsonntag und Vorschau Ostern Versöhnungsfeiern Wir laden Sie herzlich zu den Versöhnungsfeiern zur Vorbereitung auf Ostern ein: Dienstag, 17. März, 16.45 Uhr, Kapelle Alterszentrum St. Martin; Donnerstag, 26. März, 19.30 Uhr, Kapelle Namen Jesu in Schenkon; Sonntag, 29. März, 19.30 Uhr, Pfarrkirche St. Georg in Sursee. Beicht- und Versöhnungsgespräche Wir laden Sie herzlich zu einem persönlichen Beicht- und Versöhnungsgespräch ein: Dienstag, 17. März, 15.30 bis 16.30 Uhr, Kapelle im Alterszentrum St. Martin; Sonntag, 22. März, 17.00 bis 19.00 Uhr, Kloster Sursee; Samstag, 28. März, 15.30 bis 17.15 Uhr, Pfarrkirche St. Georg; Freitag, 3. April, 8.30 bis 11.30 Uhr, in der Kapelle Mariazell. Palmenbinden Wie jedes Jahr findet in Sursee und Schenkon das Palmenbinden statt. Wir freuen uns, wenn viele mitmachen und auch Familien neu dabei sind, die noch nie eine Palme gestaltet haben. Material und Hilfe stehen bereit – mitmachen ist wichtig! Wir freuen uns, wenn Sie viele Palmbäume und Palmwedel zum Segnen in die Palmsonntaggottesdienste mitbringen. Wer Stechpalmen, Buchs und Thuja zur Verfügung stellen kann, melde sich bitte auf dem Pfarreisekretariat, Telefon 041 926 80 60, damit wir einteilen und planen können. Um alle Lieferungen sind wir dankbar und froh. Palmen können allein oder mit der ganzen Familie angefertigt werden – alle sind herzlich willkommen: Mittwoch, 25. März und Samstag, 28. März, 13.30 bis 17.30 Uhr, im Pfarreiheim Sursee. Mittwoch, 25. März, 13.30 bis 17.00 Uhr, beim Werkhof Schenkon. Samstag, 28. März, 10.00 bis 15.00 Uhr, beim Werkhof Schenkon. Palmsonntag in Sursee Am Sonntag, 29. März, beginnt der Gottesdienst mit der Palmweihe bereits um 10 Uhr. Treffpunkt ist die Chrüzlikapelle. Nach einem kurzen Impuls mit den Erstklässlern ziehen wir in feierlicher Prozession zur Pfarrkirche St. Georg. Für die Kleineren und 1. Klassen wird eine Kind gerechte Feier in der Krypta angeboten. Wir freuen uns auch dieses Jahr auf viele Palmen und das Feiern von Gross und Klein. Palmsonntag Schenkon Der Gottesdienst am Palmsonntag, 29. März, beginnt um 10 Uhr mit der Palmweihe auf dem Vorplatz beim Gemeindehaus und feierlichem Einzug mit Palmbäumen und Palmzweigen. Hoher Donnerstag für Schenkoner Erstkommunionskids und ihre Familien In der Erinnerung an das letzte Abendmahl Jesu und in Vorbereitung auf die nahende Erstkommunion feiern wir einen einfachen Tischgottesdienst. Hoher Donnerstag, 2. April, 18.30 Uhr, im Saal Untergeschoss Gemeindehaus. Kreuzweg für Familien Auch in diesem Jahr bieten wir am Karfreitag einen an Familien und Kindern orientierten Kreuzweg an. Wir setzen uns mit den dunklen Seiten in unserem Leben und Sachen, die uns wehtun, auseinander. Dabei bleiben wir mit unseren KreuzErfahrungen nicht allein, sondern verbinden uns mit Jesus und vielen anderen Menschen. Eltern, Grosseltern, Kinder und alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Wir treffen uns am Karfreitag, 3. April, 9.30 Uhr, in der Klosterkirche und gehen von dort gemeinsam auf einen Stationenweg rund um die Klosteranlage. Karin Regli und Silvia Hergöth Kirchenmusik in der Karwoche 2015 Palmsonntag mit dem Jugendchor Sursee Am Palmsonntag beginnt um 10 Uhr die Palmenprozession bei der Chrüzlikapel- Fastenopfer-Pfarreiprojekt im Kongo An den Wochenenden vom 21./22. März und 28./29. März ist die Kollekte für unser Pfarreiprojekt im Kongo, Afrika, bestimmt. Ein Grossteil der Bevölkerung in der Demokratischen Republik Kongo lebt unter der Armutsgrenze, Unterernährung ist weit verbreitet. Fastenopfer unterstützt die Menschen mit Projekten, die ihnen eine ausreichende und ausgewogene Ernährung sichert. Nach vielen Jahren der politischen Instabilität hat eine positive Entwicklung eingesetzt, ein langer Weg, der unsere Unterstützung braucht. Denn immer noch sind die Menschen in den meisten Provinzen im Kongo unterernährt und leben unter der Armutsgrenze. Fastenopfer ist persönlich vor Ort und garantiert dank persönlichen Kontakten, dass unsere Spenden zu den Menschen im Kongo und am richtigen Ort kontrolliert eingesetzt wird. Es gibt jeweils vor Ort auch eine lokale Koordination und Begleitung der Projekte. Das Hauptziel ist, durch angepasste Anbaumethoden und verschiedene Massnahmen die Erträge aus der Landwirtschaft zu erhöhen und den Menschen eine ausgeglichene Ernährung zu ermöglichen, die alle satt macht. «Weniger für uns. Genug für alle» – Helfen Sie mit. Herzlichen Dank. le. Gemeinsam ziehen die Palmträger um 10.30 Uhr in die Pfarrkirche zum Gottesdienst ein, das Sinnbild für den Einzug Jesu in die Stadt Jerusalem. Der Jugendchor Sursee singt Gospels, begleitet von Peter Zihlmann, Piano, Marcel Stalder, Bass und Amadeus Fries Schlagzeug. An der Orgel spielt Josef Scheidegger, die musikalische Leitung hat Peter Meyer. Fortsetzung nächste Seite 5 Pfarrei St. Georg Sursee Vorschau Ostern Hoher Donnerstag mit der Choralschola Sursee Am hohen Donnerstag um 20 Uhr singen die Herren der Choralschola Sursee gregorianische Choräle in der Pfarrkirche Sursee. Sie beschreiben das letzte Abendmahl und die Fusswaschung. Die Orgel, jubiliert festlich zum Gloria, dann schweigt sie bis zur Osternacht. Der Choralgesang wurde dieses Jahr in der Erwachsenenbildung als «Singen für Männer» ausgeschrieben. Die Choralschola freut sich, mit 25 Männern den Gottesdienst musikalisch mitzugestalten. Die Leitung hat Peter Meyer. Karfreitagsliturgie mit dem Vokalensemble Sursee Am Karfreitag um 14.30 Uhr singt das Vokalensemble Sursee a-capella Chöre von Crüger, Bach und Vittoria in der Karfreitagsliturgie in der Pfarrkirche Sursee unter der Leitung von Peter Meyer. Musikalische Meditation am Karfreitagabend Am Karfreitag um 20 Uhr findet eine musikalische Meditiation in der Klosterkirche in Sursee statt. Das Vokalensemble Sursee singt die Kantate «Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit» (Actus Tragikus) von Johann Sebastian Bach, wie auch Chöre aus seiner Johannesund Matthäuspassion. Die berührende Musik wird mit Texten, gesprochen von Claudio Tomassini, den Zuhörern nahe gebracht. Es singen die Solisten Stefanie Erni, Monica Treichler, Dirk Jäger und Reinhard Mayr. Es spielt ein Orchester mit barocker Spielweise. Violine: Claudia Petersen, Flöten: Ursula Kleeb und Yvonne Kane, Gamben: Rivert Pestersen, Zin Young Yi, Cello: Daniel Rosin, Kontrabass: Bret Simner, Orgel: Josef Scheidegger. Die musikalische Leitung hat Peter Meyer. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte erhoben. 6 Hausosterkerzen selber verzieren Möchten Sie Ihre Hausosterkerze selber verzieren? Sie haben dazu die Möglichkeit wie folgt: Donnerstag, 19. März, 19.30 Uhr und Mittwoch, 25. März, 13.30 Uhr, jeweils im Pfarreiheim, Zimmer Nr. 12. Wir stellen Ihnen die Vorlage, das dazugehörende Wachsmaterial sowie die gesegnete Kerze zur Verfügung. Eine Kerze kostet zehn Franken. Japanmesser, Massstab und Bleistift bitte mitnehmen. Damit das nötige Material bereitgestellt werden kann, sind wir auf Ihre Anmeldung angewiesen. Anmeldung: Fina Studer, Telefon 041 921 68 74. Festgottesdienst am Ostermorgen mit dem Kirchenchor Sursee und dem Orchester Sursee-Sempach Am Ostermorgen um 10.30 Uhr singt der Kirchenchor Sursee Chöre aus dem Oratorium «Die Schöpfung» von Joseph Haydn. Die Solisten sind Marianne Steffen, Lisandro Abadie und Dirk Jäger, es begleitet das Orchester Sursee-Sempach, an der Orgel spielt Josef Scheidegger, die Leitung hat Peter Meyer. Das österliche Geschehen, das Licht und die frohe Botschaft werden mittels der wunderbaren Musik, welche Gottes Schöpfung erbaulich beschreibt, die Pfarrkirche erfüllen. Osternacht Am Karsamstag, 4. April, laden wir die ganze Pfarreigemeinschaft herzlich zur Feier der Osternacht ein – auch Familien und Kinder sind herzlich willkommen! Wir beginnen um 21 Uhr draussen vor der Pfarrkirche am Osterfeuer. Wir entzünden draussen die neue Osterkerze und tragen in die dunkle Kirche das Licht, das uns wieder ein Jahr lang in vielen Momenten in Freud und Leid begleiten und segnen wird. Wir feiern die Auferstehung Jesu mit festlicher Musik, gespielt an der Orgel von Monika Ambühl-Staub zusammen mit einem Bläserensemble. Anschliessend sind alle zum Eiertütschen auf dem Kirchplatz eingeladen. Österlicher Frühmorgengottesdienst Im Übergang der Nacht hin zum Ostermorgen feiern wir die Auferstehung Jesu Christi in einem einfachen und schlichten Gottesdienst um 05.00 Uhr in der Pfarrkirche. So wie die Jugendlichen durch die Nacht hindurch für uns das Osterfeuer hüten und einen wichtigen Beitrag leisten, begleitet uns musikalisch Daria Calivers mit ihrem Gesang. Nach dem Gottesdienst sind Jung und Alt zum Eiertütschen eingeladen. Anschliessend heissen wir alle herzlich willkommen zum gemeinsamen Zmorge. Osterfamiliengottesdienst in der Klosterkirche Alle Familien und Kinder sind am Sonntag, 5. April, 10.30 Uhr, herzlich zu einem frohen und kurzen Ostergottesdienst in die Klosterkirche eingeladen! Wir freuen uns auf euch und nach der Osterfeier auf die gemeinsame «Schoggi-Eier-Suche». Frohe Ostern. Kirche – Welt – Politik Blick in die Weltkirche Kinder und Mieter im Pfarrhof Die Kirchgemeinde Schötz hat im Februar beschlossen, das alte Pfarrhaus abzureissen und einen grossen neuen Pfarrhof mit sechzehn Mietwohnungen und zwei Kindergärten zu bauen. Die Mieteinnahmen,geschätzte 355000 Franken, sollen auf die Dauer das Pfarreileben sichern. Die Kindergärten, gemietet von der Gemeinde, sollen auf Schuljahresbeginn 2016/17 bezugsbereit sein. Notfallseelsorge, Care-Team Bei Unfällen, Suiziden oder aussergewöhnlichen Todesfällen kümmern sie sich um unverletzte Beteiligte, Augenzeugen und Angehörige: Notfallseelsorgende, neudeutsch Care Givers. Im vergangenen Jahr verzeichneten sie 49 Einsätze mit gegen 400 Präsenzstunden. Das sind etwas weniger als 2013, aber der Aufwand pro Einsatz stieg beträchtlich. 365 Tage, rund um die Uhr, stehen zwei Personen auf Pikett. Christoph Beeler-Longobardi, Gemeindeleiter der Pfarreien Schongau und Aesch/Mosen übernahm von Hans-Peter Vonarburg, Emmen, das Amt als Bereichsleiter, und leitet zusammen mit Thomas Seitz die Notfallorganisation. Kulturerlebnis für Jugendliche Der Kanton Aargau lädt vom April 2015 bis März 2016 die in der offenen, der kirchlichen und in Verbänden organisierten Jugendlichen der Kantone Aargau, Basel Stadt und Landschaft, Bern, Luzern, Solothurn, Zug und Zürich ein, die 51 Museen, Schlösser und Ausstellungshäuser zu besuchen. Die Organisationen erhalten bei allen Führungen und Workshops eine Kostenreduktion von 100 Franken sowie Gratiseintritt. Hindu-Priesterinnen geweiht Im Haus der Religionen in Bern wurden in der dortigen Hindu-Gemeinschaft vier Frauen zu Priesterinnen geweiht. Das gäbe es bisher weder in Indien noch in Sri Lanka, sagte der Berner Hindu-Prie- ster Sasikumar Tharmalingam. Nach gründlichem Studium der Schriften des Hinduismus und eingehenden Beratungen kamen Priester und Gemeinde zum Schluss, dass kein Gott ein Kastensystem und die ungleiche Behandlung von Mann und Frau akzeptieren könne, das habe nichts mit Religion zu tun, das seien allzu menschliche Gedanken. tät und rüttelte dabei auch an Normen der Kirche, die vielen Gläubigen lebensfremd und leibfeindlich vorkommen. Die offizielle Kirche verweigerte ihr wiederholt einen theologischen Lehrstuhl. Heute lehrt sie am Internationalen Zentrum für Ethik und Wissenschaften in Thübingen. Sie leitet dort den Forschungsschwerpunkt Sicherheitsethik. «Halt!» sagen Bischöfe aus aller Welt 125 Bischöfe aus aller Welt fordern von der EU ein entschiedeneres Eintreten gegen Gewalt beim Abbau seltener Rohstoffe. Es dürfe nicht sein, dass europäische Unternehmen Rohstoffe importierten, die in den Abbauregionen Anlass zu Menschenrechtsverletzungen gäben. Der Dachverband kirchlicher Entwicklungszusammenarbeit,CIDSE,veröffentlichte das Schreiben der Bischöfe, das die EU auffordert, sich für verbindliche Regeln einzusetzen, freiwillige Selbstzertifizierungen genügten nicht! Berufsverbot für ‹Bruder Beno› Beno Kehl, lange Zeit einer der bekanntesten Kapuziner der Schweiz, darf weder als Angestellter noch ehrenamtlich in der Kirche tätig sein. Vielen ist der ehemalige Schreiner als Mönch in der brauenen Kutte, als Einsiedler, Gassenarbeiter im Zürcher Drogenmilieu oder als Klostervorsteher auf der Rheininsel Werd bekannt. Er war gefragter Mediengast. Als er nach 20 Klosterjahren seine Ordensgelübte brach und heiratete brachte er es gar auf die Titelseite der Illustrierten. 2014 nahm die Thurgauer Kirchgemeinde Lommis den Ex-Franziskaner als Seelsorgemitarbeiter in einem Teilzeitpensum unter Vertrag. Doch der Bischof verweigerte ihm die Missio, die kirchliche Beauftragung. Der Personalbeauftragte teilte Kehl mit, Bischof Gmür halte sich an den Beschluss seines Vorgängers Kurt Koch, wonach laisierte Ordensleute nicht im pastoralen Dienst des Bistums Basel tätig sein dürften. Pfarrhaus für Flüchtlinge Die reformierte Kirchgemeinde Neumünster stellt zwei Wohnungen im ehemaligen Pfarr- und Kirchgemeindehaus für Flüchtlinge zur Verfügung. Bis zum Umbau des Hauses in zwei Jahren sollen anerkannte Flüchtlingsfamilien im Haus im Zürcher Seefeldquartier leben. Herbert-Haag-Preis Die Herbert-Haag-Stiftung für Freiheit in der Kirche verlieh am 8. März in Luzern die Preise an Conzilium – Internationale Zeitschrift für Theologie und an Regina Ammicht Quinn. Die renommierte Zeitschrift Conzilium wurde 1965 mit dem Ziel, den offenen Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils in alle Kontinente und Kulturkreise hinauszutragen, von den Konzilstheologen Hans Küng, Karl Rahner, Edward Schillebeeks und Yves Congar gegründet. Prof. Dr. Regina Ammicht Quinn verfasste ihre Habilitation über den Zusammenhang von Körper, Religion und Sexuali- Lackmustest für die Kirche «Die Umfrage zu Ehe und Familie vom Herbst letzten Jahres hat gezeigt, wie tief in der katholischen Kirche die Kluft zwischen Basis und Obrigkeit ist. Der Fall Bürglen bestätigt den Befund. Zum Trauerspiel um den Pfarrer von Bürglen ist schon fast alles gesagt. Das Verhalten einer Kirche, die ihren Geistlichen das Segnen von Tieren, Autos und Waffen erlaubt, das Segnen zweier sich liebender Frauen hingegen verbietet, ist und bleibt ein Skandal.» So beginnt der Beitrag von Klara Obermüller im OnlineJournal 21. ZR/HB 7 16. bis 31. März 2015 Gottesdienste Pfarrkirche St. Georg Klosterkirche Kapelle Namen Jesu Schenkon Montag, 16. März 9.00 Eucharistiefeier Mittwoch, 18. März 10.00 Wortgottesdienst, Kommunion Samstag, 21. März 10.00 Eucharistiefeier Freitag, 20. März 9.00 Eucharistiefeier Gestaltung: Frauenbund 17.00 stilles Sitzen Donnerstag, 19. März Heiliger Josef 9.00 Eucharistiefeier 5. Fastensonntag Kollekte: Fastenopfer – Pfarreiprojekt Kongo Samstag, 21. März (Vorabend) 16.15 Beichtgelegenheit Thomas Müller 17.30 Wortgottesdienst, Kommunion Predigt: Antonio Hautle Sonntag, 22. März 10.30 Eucharistiefeier Predigt: Antonio Hautle 19.30 Eucharistiefeier Predigt: Antonio Hautle Montag, 23. März 9.00 Eucharistiefeier Mittwoch, 25. März 10.00 Eucharistiefeier 14.30 Krankensalbung Samstag, 28. März 10.00 Eucharistiefeier Palmsonntag Kollekte: Fastenopfer – Pfarreiprojekt Kongo Samstag, 28. März (Vorabend) 16.15 Beichtgelegenheit Walter Bühlmann 17.30 Eucharistiefeier, Palmweihe Predigt: Walter Bühlmann Sonntag, 29. März 10.00 Palmweihe bei der Chrüzlikapelle Prozession zur Pfarrkirche 10.30 Familiengottesdienst Jugendchor Predigt: Silvia Hergöth 13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch 19.30 Versöhnungsfeier Montag, 30. März 9.00 Eucharistiefeier 8 Samstag, 21. März 17.00 Eucharistiefeier auf Italienisch Sonntag, 22. März 18.30 Impuls am Sonntag Freitag, 27. März 17.00 stilles Sitzen Samstag, 28. März 17.00 Eucharistiefeier auf Italienisch Alterszentrum St. Martin Dienstag, 17. März 15.30 – 16.30 Beicht- und Versöhnungsgespräche 16.45 Versöhnungsfeier Freitag, 20. März 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion Sonntag, 22. März 9.30 Eucharistiefeier Dienstag, 24. März 16.45 Eucharistiefeier, Krankensalbung Freitag, 27. März 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion Sonntag, 29. März 9.30 Eucharistiefeier Dienstag, 31. März 16.45 Eucharistiefeier Freitag, 20. März 8.10 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier auf Kroatisch Samstag, 21. März 10.00 Firmung/Konfirmation HPS Jakob Zemp und Uli Walther 17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch Sonntag, 22. März 5. Fastensonntag Kollekte: Fastenopfer – Pfarreiprojekt Kongo 9.15 Wortgottesdienst, Kommunion Predigt: Antonio Hautle Donnerstag, 26. März 9.00 Eucharistiefeier 19.30 Versöhnungsfeier Freitag, 27. März 8.10 Eucharistiefeier Samstag, 28. März 17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch Sonntag, 29. März Palmsonntag Kollekte: Fastenopfer – Pfarreiprojekt Kongo 10.00 Familiengottesdienst mit Palmweihe Predigt: Claudio Tomassini Chrüzlikapelle Sonntag, 22. März 9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch Klosterbibliothek Sursee Die Klosterbibliothek ist jeden Donnerstag, von 17 – 19 Uhr geöffnet (ausser Ferienzeit im Kloster). 16. bis 31. März 2015 Gottesdienste Pfarrkirche St. Georg Kapelle Mariazell Kapelle Spital und Seeblick Sursee Im Dienste der Pfarrei Montag – Donnerstag, 16. – 19. März 8.30 Eucharistiefeier 16.00 Rosenkranz Mittwoch, 18. März 10.30 Eucharistiefeier Katholisches Pfarramt St. Georg Rathausplatz 1, 6210 Sursee Telefon 041 926 80 60 Fax 041 926 80 61 Mail: [email protected] Internet: www.pfarrei-sursee.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.30 – 11.30 und 14.00 – 17.00 Uhr Freitag, 20. März 19.00 Rosenkranz 19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischer Anbetung und Segen Samstag, 21. März 8.00 Rosenkranz 8.30 Eucharistiefeier Sonntag, 22. März 5. Fastensonntag 8.00 Eucharistiefeier Predigt, 1. Einzug des Fastenopfers 16.00 Rosenkranz Montag – Donnerstag, 23. – 26. März 8.30 Eucharistiefeier 16.00 Rosenkranz Freitag, 27. März 19.00 Rosenkranz 19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischer Anbetung und Segen Samstag, 28. März 8.00 Rosenkranz 8.30 Eucharistiefeier Sonntag, 29. März Palmsonntag · Palmweihe und Palmeinzug mit Passionsgeschichte 8.00 Eucharistiefeier Predigt, 2. Einzug des Fastenopfers 16.00 Rosenkranz Montag, 30. März 8.30 Eucharistiefeier 16.00 Rosenkranz Dienstag, 31. März 8.30 Eucharistiefeier 14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag mit Eucharistiefeier und Beichtgelegenheit 16.00 Rosenkranz Freitag, 20. März 9.30 Eucharistiefeier Samstag, 21. März 16.00 Eucharistiefeier, Fastenopfer Sonntag, 22. März 5. Sonntag der Fastenzeit 9.00 Wort- und Kommunionfeier, Orgel Opfer: Wiederaufbauhilfe in Borongan/ Philippinen (Kirche in Not) Mittwoch, 25. März 10.30 Eucharistiefeier, Krankensalbung Freitag, 27. März 9.30 Eucharistiefeier Samstag, 28. März 16.00 Eucharistiefeier, Palmweihe Fastenopfer Sonntag, 29. März Palmsonntag 9.00 Wort- und Kommunionfeier, Orgel Opfer: Heiliglandopfer / Karwochenopfer Pfarreisekretariat n Franz Bieri, Leiter Claudia Andermatt und Doris Buck Seelsorge n Claudio Tomassini, Seelsorger/Pfarreileiter 041 926 80 60 [email protected] n Josef Mahnig, mitarbeitender Priester mit Pfarrverantwortung 041 280 04 78, [email protected] n Silvia Hergöth, Seelsorgerin und Bereichsleiterin Katechese 041 926 80 63 [email protected] n Luzia Häller-Huber, Alters- und Spitalseelsorgerin 041 921 67 66, [email protected] n Fabrizio Misticoni, Bereichsleiter Jugend 041 926 80 65 [email protected] n Dr. Walter Bühlmann, Vierherr 041 920 31 46 [email protected] n Thomas Müller, Vierherr 041 920 18 04, [email protected] n Gerold Beck, Kaplan in Mariazell 041 921 12 84 Sakristan n Seppi Arnold, Hauptsakristan 041 926 80 60, [email protected] Pfarreirat n Josef Greter, Pfarreiratspräsident 041 921 51 27, [email protected] Liturgische Bibeltexte Sonntag, 22. März 5. Fastensonntag Erste Lesung Jer 31,31–34 Zweite Lesung Hebr 5,7–9 Evangelium Joh 12,20–33 Sonntag, 29. März Palmsonntag Erste Lesung Zweite Lesung Evangelium Kirchenrat n Anton Kaufmann, Kirchenratspräsident 041 921 56 58 [email protected] Kirchenverwaltung Theaterstrasse 2, 6210 Sursee Telefon 041 926 80 66 Mail: [email protected] n Hanspeter Wyss, Kirchgemeindeschreiber, Alice Gut-Broch Jes 50,4–7 Phil 2,6–11 Mk 14,1 – 15,47 9 16. bis 31. März 2015 Jahrzeiten und Gedächtnisse · Pfarreichronik Kapelle Mariazell · 8.30 Uhr Kirche St. Georg · 10.00 Uhr Mittwoch, 18. März, 10.00 Uhr Jahrzeit: Josef und Elisabeth Bachmann-Arnet, Schellenrainstrasse 21. Freitag, 20. März, 9.00 Uhr Klosterkirche Jahrzeit: Heinrich und Anna AlbisserStirnimann und Verwandte, Merkurstrasse. Frauengedächtnis: Gertrude NeigerSommersguter, Cäcilia Büchler-Zwimpfer, Klara Dahinden-Albrecht, Hedwig Schmidlin, Erna Baumgartner-Weibel, Beppina Troxler-van Tooren, Ruth Schmid-Friebel, Marie Fischer-Amrein, Hedwig Barth-Oesch, Klara Husi-Peier, Rita Maissen-Bauser, Heidi SchwanderUlrich, Hedwig Scherer-Mettler, MarieTheres Bögli-Jurt, Elisabeth Kost-Zeder, Frieda Wüest, Sonja Friedrich, Anna Elisa Amrein. Samstag, 21. März, 10.00 Uhr Dreissigster: Anton Fuchs-Thürig, Sonnhaldestrasse 14; Elisabeth KostZeder, Kyburgerstrasse 3; Johannes Tanner-Meier, Nase 482, Urnäsch. Jahresgedächtnis: Yvonne Bossardt- Taufen Durch die Taufe haben wir in unsere christliche Gemeinschaft aufgenommen: Tayson Palushi, Birkenweg 2, Sursee. Todesfälle Aus unserer Pfarrei sind verstorben: Frieda Wüest, Holzacherstrasse 1, Sursee; Sonja Friedrich, St. Martinsgrund 9, Sursee; Heinrich Stocker-Flühler, Heinrichshof, Mauensee; Peter Egli-Hostettler, Hübeli, Ohmstal; Anna Elisa Amrein, Alterswohnheim Feld, Oberkirch (früher Wilemattstrassse 28, Sursee). Der Gott der Vollendung schenke den Verstorbenen die ewige Ruhe und den Angehörigen Trost. 10 Steiner, Sonnhaldestrasse 12. Jahrzeit: Walter Bättig-Schmid, St. Martinsgrund 1; Josef und Emma HuberHunkeler, Sonnhaldestrasse 30; Josef und Anna Huber-Schurtenberger und Geschwister, Schenkon; Hedwig Kaufmann-Staffelbach, St. Martinsgrund 9; Anna und Josef Koch-Reber, Sonnhaldestrasse 32 und Sohn Josef Koch-Scheidegger; Emilie und Alois Rast-Kurmann, Käsweid, Oberkirch und Bernhard Rast, Stierackerring 2, Frick; Josefine und Leo Tschopp-Glinz, Dogelzwil, Oberkirch. Mittwoch, 25. März, 10.00 Uhr Jahrzeit: Marie Willimann-Zust. Samstag, 28. März, 10.00 Uhr 1. Jahresgedächtnis: Josef ZihlmannAlbisser, Schützenmatte 6, Schenkon. Jahresgedächtnis: Franz StockerHodel, Sonnhaldestrasse 12. Jahrzeit: Klara Brügger, St. Martinsgrund 7; Frieda Felber und Familie Hüppi-Felber und Berta Felber; Alfred und Marianne Galliker-Galliker, Sonnhaldestrasse 6; Maria Anna Kaufmann, St. Martinsgrund 9; Otto und Lisbeth Meier-Krummenacher, Moosgasse 6 und Sohn Otto; Josef und Anna Müller-Wicki, Schnydermatt 4; Leo und Emilie MuffWermelinger, Moosgasse 8; Xaver und Lina Muff-Wyss, Moosgasse 8; Pia Rüegg, St. Martinsgrund 9. Dienstag, 17. März Jahrzeit: Josef Dubs und Eltern Johann und Regina Dubs-Bachmann. Mittwoch, 18. März Jahrzeit: Mitglieder St. Josefsstiftung. Donnerstag, 19. März Jahrzeit: Josy Kaufmann, Martinsgrund. Freitag, 20. März Jahrzeit: Schwestern Lina, Josefine und Marie Huber; Kaspar Huber, Schenkon; Georg und Frieda Huber-Schwander, Oberkirch; Vinzenz Schwander, Oberkirch; Hans und Marie Huber-Bucher und Söhne Karl und Hans. Donnerstag, 26. März Jahrzeit: Fritz Beck, Beckenhof. Freitag, 27. März Jahrzeit: Elisabeth Wüest, Oberkirch. Samstag, 28. März Jahrzeit: Georges und Maria BühlerBieri, Sonnhaldestrasse; Sepp und Trudy Brunner-Lampart, Bireggring 18, Luzern. Samstag, 28. März, 17.30 Uhr 1. Jahresgedächtnis: Urs LustenbergerGschwend, Grenadierstrasse 2; Theo Husi-Schnieper, Kyburgerstrasse 1. Verschiebung von Jahrzeiten Am Karsamstag, 4. April, fällt der 10 Uhr-Gottesdienst in der Kirche St. Georg aus. Deshalb werden die Jahrzeiten und Gedächtnisse um eine Woche auf Samstag, 11. April, verschoben. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Die blühenden Krokusse künden den Frühling an. Foto: Georges Achermann Firmweg 2015 für 60 Firmanden in der Pfarrei St. Georg Sursee Höhepunkt in Sichtweite Die 60 Firmanden der Pfarrei St. Georg Sursee besuchten mit ihren FirmbegleiterInnen den Firmspender Abt Christian im Kloster Engelberg. Hier stellten sie vor der Eingangspforte zum Gruppenbild auf. Die Spannung für die 60 Firmanden steigt; als letzte Vorbereitung auf den Firmgottesdienst vom Samstag, 14. März, besuchten sie zusammen mit den FirmbegleiterInnen den Firmspender Abt Christian in seinem Kloster in Engelberg. Der Hausherr des Klosters begrüsste die Firmanden im prunkvollen Barocksaal und führte sie dann durch die verschiedenen Räumlichkeiten des Klosters. Die Grösse und die Vielseitigkeit der diversen Bereiche, von Wirtschaftsbetrieben über Schulräume bis hin zu den Mönchsquartieren, war eindrücklich und gab einen ersten Eindruck in das Klosterleben, welches nur auf den ersten Blick langweilig erscheint. Imagine – Träumen erlaubt Nachdem Abt Christian noch einmal ausführlich auf die Bedeutung des Firmsakramentes zu sprechen kam, bildete eine gemeinsame Gottesdienstfeier den Abschluss der Exkursion nach Engelberg. In dieser Feier wurde noch einmal Bezug auf das von den Jugendlichen selbst gewählte Firmthema «Imagine» Bezug genommen. «Imagine», die Aufforderung gemeinsam zu träumen und die Träume auch Realität werden zu lassen ist die Motivation, welche die Firmanden auch nach der Firmung gestärkt durch den heiligen Geist weiterverfolgen wollen. Mitgestaltet wird der Firmgottesdienst vom Jugendchor, der, unter- stützt von einigen Firmanden, speziell für diesen Anlass eingeübte Lieder präsentieren wird. Fabrizio Misticoni Firmlinge 2015 Nirogini Amirthanathar, Pascal Ammeter, Adrian Amrhein, Kristina Avdija, Joel Baer, Alexa Baumli, Fabian Berchtold, Larissa Bienz, Nadine Bieri, Natascha Birrer, Philippe Bregenzer, Anja Brotschi, Susanna Bucher, Oliver Buck, Sarah Bühler, Marco Bühler, Ronja Bürkli, Jana Bütikofer, Serafin Curti, Nicole Ehrsam, Andri Estermann, Nico Felber, Luca Felber, Angela Flühler, Daniela Marina Friebel, Aline Ghidoni, Joana Gut, Ines Häfliger, Lorena Heini, Michelle Helfenstein, Eliane Jenni, Corina Jurt, Lena Jutz, Stefan Kiener, Lukas Kirchhofer, Sandro Knupp, Eva Kuster, Lukas Lemmenmeier, Andrea Lischer, Arne Lustenberger, Manuel Antonio Madureira, Kai Marti, Patrick Meier, David Meier, Chantal Müller, Fabia Odermatt, Thomas Renggli, Michèle Schmidli, Anja Schöpfer, Valentin Schürch, Flavio Stadelmann, Steepan Fernando, Pascal Steiger, Edona Tunprenkaj, Amanda Velaj, Paula Wicki, Martin Willimann, Geraldine Winiker, Severin Wismer, Salome Wismer, Nadine Zemp, Michelle Zihler. HPS Sursee: Firmung und Konfirmation Mit grosser Freude erwarten 17 Jugendliche der Heilpädagogischen Schule am Samstag, 21. März, den Festtag ihrer Firmung und Konfirmation. Wir heissen Domherr Jakob Zemp und Uli Walther, ref. Pfarrer, in der Namen Jesu Kapelle Schenkon ganz herzlich willkommen. Das Thema «Feuer und Flamme» hat uns seit Anfang des Schuljahres 2014/15 durch gemeinsame Sakramentenfenster und im Religionsunterricht begleitet. Gemeinsam suchten wir Antworten auf vielfältige Fragen, die uns im Alltag beschäftigen und uns im Glauben Halt, Hoffnung und Zuversicht schenken. Gregor Gander, Behindertenseelsorger Marlis Rinert, Christa Marti, Katechetinnen Firmlinge aus dem Einzugsgebiet der HPS Sursee: Bremgartner Andreas, Geuensee; Correia José, Rickenbach; Gerzner Jan, Oberkirch; Grüter Eveline, Reiden; Haas Nils, Emmen; Huber Ivo, Nottwil; Kabashi Simon, Büron; Sinske Alessio, Triengen; Stalder Jonas, Beromünster; Thalmann Melanie, Gunzwil. Konfirmanden aus dem Einzugsgebiet der HPS Sursee: Bisegger Patricia, Geuensee; Lehmann Samuel, Wikon; Kellenberger Jennifer, Oberkirch; Zimmerli Tobias, Reiden; Christ Sascha, Sursee; Meyer Juli, Reiden; Feuz Martin, Winikon. 11 Katholische Kirchgemeinde Sursee Zwei neue Organisten – herzlich willkommen! Nach der Demission des langjährigen Hauptorganisten Josef De Moliner hat der Kirchenrat die Organistenstelle ausgeschrieben. Nach zahlreichen Gesprächen, musikalischen Präsentationen und Rücksprachen mit Fachpersonen hat der Kirchenrat an seiner letzten Sitzung im Februar beschlossen, Udo Zimmermann in einem 50%-Pensum als neuen Hauptorganisten der Pfarrei St. Georg Sursee und Andreas Wüest als zweiten Organisten in einem 30%-Pensum anzustellen. Udo Zimmermann (Jahrgang 1974) bringt eine herausragende Ausbildung und reiche kirchenmusikalische Erfahrung mit in seine neue Aufgabe als Hauptorganist der Pfarrei Sursee. Er hat verschiedene Lehraufträge inne, ist Leiter des Uni-Chores Luzern, arbeitet am liturgischen Institut der deutschsprachigen Schweiz und ist seit 2007 Kantonaldirektor des katholischen Kirchenmusikverbandes des Kantons Luzern. Wir freuen uns, mit Udo Zimmermann einen kompetenten und engagierten Kirchenmusiker in unserer Pfarrei willkommen zu heissen. Andreas Wüest (Jahrgang 1988) hat im Sommer 2013 seine Ausbildung zum Kirchenmusiker abgeschlossen. Er ist in Herlisberg aufgewachsen und sozusagen hier bei uns zuhause. Er hat ein feines Gespür für die Musik und Liedbegleitung und hat bereits wichtige liturgische Erfahrung. Wir freuen uns, dass wir mit Andreas Wüest einen jungen Musiker gewinnen, der die Welt noch vor sich hat! An dieser Stelle danken wir allen Organistinnen und Organisten, die während der Vakanz über ein Jahr grosse und wertvolle Dienste geleistet haben – ganz besonderen Dank geht an Monika Ambühl-Staub, Guido Zihler, Franz Pfister und Josef Scheidegger. Sie waren für die Pfarrei ein Glücksfall, dass alles so gut über die Runden lief. Der Kirchenrat, die Pfarreileitung und das Seelsorgeteam 12 Rechts der neue Hauptorganist Udo Zimmermann und links der zweite neue Organist Andreas Wüest – herzlich willkommen! danken ihnen allen im Namen der ganzen Pfarrei von ganzem Herzen und auch Namen der all der Menschen, die sie mit ihrer Musik erfreut, getröstet und begleitet haben. Sie sind auch in Zukunft willkommen und gern gesehen – oder besser gern gehört. Udo Zimmermann und Andreas Wüest werden langsam und crescendo im April starten und im Mai ihr geplantes Pensum Liebe Pfarreiangehörige Es freut mich sehr, als Hauptorganist in Sursee, Schenkon und Mariazell zu wirken. Gemeinsam mit meinem jungen und kompetenten Kollegen Andreas Wüest werden wir einen grossen Teil der Gottesdienste an der Orgel gestalten. Kurz zu meiner Person: Ich bin Udo Zimmermann, aufgewachsen in Villingen im Schwarzwald. Nach meiner Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten absolvierte ich das Studium der Kirchenmusik in Rottenburg am Neckar (B-Diplom) und in Frankfurt am Main (A-Diplom). Meine Tätigkeit als Kirchenmusiker verstehe aufnehmen. Zur Begrüssung werden die Beiden am Sonntag, 28. Juni, zu einem beschwingten und kurzweiligen Orgelkonzert in die Pfarrkirche St. Georg einladen. Sie stellen sich Ihnen hier kurz mit eigenen Worten vor und wir wünschen unserer Pfarrei, dass wir kirchenmusikalisch einen guten Schritt in die Zukunft gehen. Kirchenrat und Seelsorgeteam ich weniger als Beruf, sondern als Berufung. Es ist mir ein Anliegen, Musik in all ihren Facetten und Farben zum Klingen zu bringen. Musik im Gottesdienst betrachte ich zum einen als «musikalische Seelsorge», die zum Lobe Gottes und zur Erbauung der Menschen dienen soll, zum anderen ist sie selbst liturgischer Vollzug. Ich freue mich auf die Arbeit in und mit der Gemeinde, dem Pfarrei- und Seelsorgeteam, dem Organistenteam, auf die Zusammenarbeit mit den Chören und auf viele Begegnungen und Gespräche mit Ihnen. Udo Zimmermann Konzert für die neue Orgel: «I Quattro» beginnen musikalisch die Sommerzeit Am Palmsonntag, 29. März, 17 Uhr, laden «I Quattro» aus unserem Organistenteam Monika Ambühl-Staub, Franz Pfister, Guido Zihler und Josef Scheidegger in die Stadtkirche St. Georg Sursee zu einem Benefizkonzert ein. Die Vier gestalten je eine Viertelstunde gewürzt mit musikalischen Überraschungen und sommerlicher Grünkraft. Das vierblättrige Kleeblatt musiziert, jodelt, singt und trompetet mit leisen und vollen Orgeltönen – zusammen mit einem Jodel Terzett unter der Leitung von Christina Buchmüller, dem Männerchor Schenkon unter der Leitung von Hansruedi Rüttimann, dem Kirchenchor Sursee unter der Leitung von Peter Meyer, mit dem Posaunisten Michael Ambühl und zusammen mit dem Bläser-Quintett von Schenkon, angeführt von den Musikschullehrern Hanspeter Wigger, Trompete, und Raphael Staub, Posaune, zusammen mit zwei Trompetern des Musikvereins Schenkon. Die Türkollekte aus dem Konzert kommt der neuen Orgel in der Namen Jesu Kapelle in Schenkon zugute. Deshalb ertönen auch Werke, die zukünftig auf der neuen Orgel mit der klassisch-barocken Disposition sehr schön dargestellt werden können. Gespielt wird zum Beispiel ein Concerto von T. Albinoni, welches von J. G. Walther auf Orgel übertragen worden ist. J. G. Walther ist ein Cousin von J. S. Bach, der ebenfalls italienische Concerti auf Orgel übertragen hat. So spielt wenigstens einer der «I Quattro» etwas Italienisches! Kontrapunkte bringt J. S. Bach in das Programm zusammen mit dem Männerchor Schenkon, der «Jesus meine Freude» singt. Kontrapunkte ertönen auch, wenn Jodellieder von J. Röthlisberger und H. Aregger mit Orgelklängen verbunden werden und dazwischen Tänze Liebe Pfarreiangehörige Ich freue mich sehr, dass ich neben Udo Zimmermann als Organist in Sursee, Schenkon und Mariazell wirken darf. Mein Name ist Andreas Wüest und ich komme von Herlisberg. Die Orgel hat mich schon sehr früh begeistert - ein mächtiges Instrument, welches mit seiner riesigen Klangvielfalt so viele Facetten aufweist. Da lässt sich einerseits der Orgelwind in ein leises Säuseln umwandeln und kurz darauf stürzt derselbe Wind die Orgel in ein mächtiges Orgelbrausen. Grund genug, dieses Instrument zu erlernen! Neben meinem Wirken als Organist trifft man mich auch im Chorwesen als Chorleiter an. Mit meiner Musik versuche ich besonders auch die Gottesdienste themengerecht mitzugestalten. So darf die Musik bei Feiertagen durchaus einmal etwas lauter und festlicher werden, in gewissen Chilbizeiten etwas lüpfiger und volksmusikalischer oder sie soll bei Trauerfeiern auch ganz bewusst Trost spenden. Ein neuer Wirkungsort bedeutet auch immer ein Ankommen, ein Kennenlernen. Und so freue ich mich bereits jetzt auf viele spannende Begegnungen in der Pfarrei. Andreas Wüest «I Quattro» laden am Sonntag, 29. März, in die Pfarrkirche Sursee ein – von rechts: Josef Scheidegger, Monika Ambühl-Staub, Franz Pfister und Guido Zihler. aus dem Toggenburg und dem Schanfigg erklingen. Eine Suite von H. Purcell für Orgel und Bläserquintett sorgt für weitere Abwechslung und wenn der Kirchenchor singt «Freut euch alle», dann stellen nicht nur die Uhren, sondern auch alle Herzen endgültig auf Sommerzeit um. Das Konzert ist eine einmalige Gelegenheit, unseren vier Organisten gemeinsam in einem kurzweiligen Konzert musikalisch zu begegnen in Zusammenspiel mit Instrumentalisten und den Chören. Die neue Orgel in Schenkon ist ihnen ein grosses Anliegen, für das sie sich mit Herzblut einsetzen. Sie sind überzeugt, dass das neue Instrument nicht nur für die Kirchenmusik ein Gewinn ist, sondern auch für Engagements und Initiativen im kulturellen Bereich von Bedeutung ist. Auch für die Musikschule Region Sursee ergeben sich weitere Ressourcen und das neue Instrument macht es möglich, dass Chöre und Instrumentalisten wieder optimal mit der Orgel begleitet werden können. Wir danken allen Beteiligten für das grosse Engagement und laden am Palmsonntag alle Interessierten herzlich zum Konzert ein. Der Eintritt ist frei – Türkollekte zugunsten der neuen Orgel. 13 Arbeitsgruppe Flüchtlinge lud ins Pfarreiheim Sursee ein Mit Menschlichkeit begegnen Am Samstag, 21. Februar, lud die Arbeitsgruppe Flüchtlinge der Pfarrei zu einem Treffen zwischen Menschen aus Syrien, dem Irak, der Türkei und der Schweiz ins Pfarreiheim. «Für uns war das Treffen ein wichtiger Moment, um den Austausch unter Menschen verschiedener Nationen und Kulturen zu ermöglichen», erklärte Maria Odermatt, Kontaktperson der Arbeitsgruppe. Kontakte knüpfen zwischen Menschen verschiedener Kulturen und Nationen, das war die Idee des Anlasses. Und das Interesse war sehr gross. Kinder und Erwachsene genossen einen gemeinsamen Nachmittag beim Spielen und mit Gesprächen. Der Anlass war ganz im Sinne der Zielsetzung der Arbeitsgruppe Flüchtlinge, denn die Mitglieder der Gruppe begleiten Menschen, die aus ihrer Heimat geflüchtet sind und jetzt in Sursee wohnen. «Begleiten heisst für uns, dass wir Familien, aber auch Einzelpersonen in ihrem neuen Leben in der Schweiz unterstützen», betonte Maria Odermatt, Kontaktperson der Gruppe. Ganz wichtig ist ihr auch: «Dass wir den Menschen, die alles zurücklassen mussten und oft eine sehr schwierige Zeit erlebten, mit Menschlichkeit begegnen.» Begleiten heisst für uns, dass wir Familien, aber auch Einzelpersonen in ihrem neuen Leben in der Schweiz unterstützen. Maria Odermatt Diese Menschlichkeit stand auch am Kontakttreffen bei einem gemeinsamen Essen im Zentrum. Am «interkulturellen Buffet», das am Mittag zum Geniessen einlud, beteiligten sich viele Familien, die am Treffen erschienen. Süheyla Aydin, Mitorganisatorin des Anlasses, war sehr glücklich darüber, dass sich auch Familien aus der Schweiz beim 14 Vor allem die Kinder freuten sich an diesem Nachmittag zu spielen. Foto: Werner Mathis Kloster einfanden. «Ich bin sehr froh, dass wir so unser Ziel, eine Gelegenheit für Begegnung zu bieten, erreicht haben», gab sich Süheyla Aydin überzeugt. Zufrieden ist sie aber auch, dass es an diesem Anlass gelungen ist, den Kontakt zwischen Asylsuchenden, die neu in der Schweiz sind und Asylsuchenden, die schon länger hier sind, herzustellen. Ich bin sehr froh, dass wir so unser Ziel, eine Gelegenheit für Begegnung zu bieten, erreicht haben. hinausgeht, denn auch sie stellt fest, dass alle, die sich für Flüchtlinge engagieren, auch die Arbeitsgruppe, momentan sehr gefordert sind. Erfreulich aber sei, dass sie zunehmend von Menschen angesprochen werde, die an Ort und Stelle einen Beitrag leisten möchten, denn momentan ist sie auf der Suche nach Menschen, die Asylsuchende im Erlernen und in der Anwendung der deutschen Sprache unterstützen würden oder einfach ihnen etwas Zeit schenken können, dass sie wieder Vertrauen gewinnen und neue Hoffnung schöpfen. Werner Mathis Süheyla Aydin Für Maria Odermatt ist aber klar, dass ihr Engagement weit über diesen Anlass Arbeitsgruppe Flüchtlinge, Kontaktperson in Sursee: Maria Odermatt, [email protected] oder Telefon 041 921 45 79. Feierliche Abschiedsgottesdienste in Sursee und Schenkon Abschied von Winfried Bader von der Pfarrei Pastoralassistent Winfried Bader verabschiedete sich am Wochenende vom 28. Februar/1. März in Sursee und Schenkon mit feierlichen Gottesdiensten von der Pfarrei St. Georg Sursee. In seinen Predigtworten im Abschiedsgottesdienst verglich Bader, wie von ihm als Bibelwissenschaftler gewohnt, seine Zeit in der Pfarrei Sursee und in Schenkon mit biblischen Berggeschichten wie dem Berg Tabor, auf dem Berg, wo die Apostel mit Jesus das Erscheinen der Propheten Mose und Elija erlebten. «Auch für mich war Schenkon ein Berg, auf dem ich durch die Begleitung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen viel neues und Freudiges erleben durfte», meinte Bader und erinnerte an seine Arbeit als Seelsorger. Dank des Kirchenratspräsidenten und des Gemeindepräsidenten Besonders erfreut zeigte sich Bader darüber, dass er in seinem Abschiedsgottesdienst in Schenkon vom Männerchor Schenkon begleitet wurde. Bader, selber Sänger im Chor, genoss die Liedbeiträge, wie das «Ave Maria». Verabschiedet wur- Pastoralassistent Winfried Bader freute sich sehr, dass ihn die Sängerkameradendes Männerchors Schenkon musikalisch verabschiedeten. Foto: Wermer Mathis de Winfried Bader vom Gemeindeprädenten Schenkon, Patrick Ineichen und vom Präsidenten des Kirchenrates, Anton Kaufmann. Dieser lobte in seinen Worten Baders Begeisterung und Liebe zu den biblischen Texten. Patrick Ineichen sagte: «Danke für dein Engagement in der Pfarrei und in der Gemeinde und für deine Begleitung von vielen Menschen in Schenkon.» Die Dankesworte wurden von den Besucherinnen und Besuchern ganz im Sinne eines Dankes für das Engagement Baders mit einer Standing Ovation bestätigt. W. Mathis Witwentagung 2015 am Dienstag, 14. April, im Begegnungszentrum Schenkon «Mich dem zuwenden, was mir gut tut» Am Dienstag, 14. April 2015, findet von 9.30 bis 16 Uhr die Witwentagung 2015 zum Thema «Mich dem zuwenden, was mir gut tut» im Saal des Begegnungszentrums Schenkon statt. Die diesjährige Tagung unter der Leitung von Katharina Jost Graf, Theologin, Dagmersellen, steht unter dem Thema «Mich dem zuwenden, was mir gut tut.» Die Witwentagung für Bäuerinnen und Frauen aus bäuerlichem Umfeld – organisiert von der Landwirtschaftlichen Schule Hohenrain – ist natürlich allen Frauen offen. Bei dieser Tagung Tagungsleiterin Katharina Jost Graf. geht es nicht in erster Linie um Trauerbewältigung, vielmehr wird den Witwen ein Tag zum Auftanken und die Möglichkeit für Begegnungen mit Frauen in der gleichen Lebenssituation geboten. Die Tagung findet erstmals im Begegnungszentrum Schenkon statt und wird mit einem Wortgottesdienst mit Kommunionfeier abgeschlossen. Kosten der Tagung inklusive einem einfachen Mittagessen: 50 Franken. Anmeldung: Landwirtschaftliche Schule Hohenrain: BBZ, Sennweidstrasse 35, 6276 Hohenrain, Telefon 041 228 30 70. Auskunft: Ursula Stutz, Zell. 15 AZA 6210 Sursee Erscheint vierzehntäglich Redaktionsschluss Nr. 07/2015 Dienstag, 17. März 2015 Erscheint am Montag, 30. Märzr 2015 AKTUELL • Herausgeberin: Katholische Kirchgemeinde Sursee Redaktionsteam: Georges Achermann (Leitung), Werner Mathis, Hanspeter Bisig, Franz Bieri, Claudio Tomassini, Claudia Andermatt Zuschriften: Redaktion Pfarreiblatt, Postfach 376, 6210 Sursee, 041 921 55 04, [email protected] Bestellungen, Abbestellungen, Adressänderungen: Katholisches Pfarramt, Rathausplatz 1, 6210 Sursee 041 926 80 60, Mail: [email protected] KIRCHGEMEINDE UND PFARREI ST. GEORG SURSEE Versöhnungsfeiern Dienstag, 17. März, 16.45 Uhr, Kapelle Alterszentrum St. Martin. Donnerstag, 26. März, 19.30 Uhr, Kapelle Namen Jesu Schenkon. Sonntag, 29. März, 19.30 Uhr, Kirche St. Georg Sursee. Beicht- und Versöhnungsg espräche Dienstag, 17. Mär z, 15.30 – 16.30 Uhr, Kapelle Alte rszentrum. Sonntag, 22. Mär z, 17 – 19 Uhr, Kloster. Samstag, 28. Mär z, 15.30 – 17.15 Uhr, Kirche St. G eorg. Palmweihe Sonntag, 29. März, 10 Uhr, Beginn Gottesdienst mit Palmsegnung bei der Chrüzlikapelle. Anschliessend feierliche Prozession in die Kirche St. Georg. In Schenkon am Sonntag, 29. März, 10 Uhr, Palmweihe auf dem Vorplatz beim Gemeindehaus und feierlicher Einzug in die Kapelle Namen Jesu. Palmenbinden Mittwoch, 25. M ärz und Samstag , 28. März, 13.30 – 17.30 Uhr, Pfarreiheim. Mittwoch, 25. M ärz, 13.30 – 17 Uhr, Werkhof Sche nkon. Samstag, 28. Mär z, 10 – 15 Uhr, Werkhof Schenk on. Senioren-Mittagstisch Konzert für neue Orgel «I Quattro» geben am Palmsonntag, 29. März, 17 Uhr, in der Kirche St. Georg ein Benefizkonzert für die neue Orgel. Am Mittwoch, 18. März, 12 Uhr, treffen sich die Seniorinnen und Senioren von Sursee im Alterszentrum St. Martin zum Mittagstisch. Impuls am Sonntag Sonntag, 22. März, 18.30 Uhr, Klosterkirche. Anschliessend Apéro. Hausosterkerzen Krankensalbung Mittwoch, 25. März, 14.30 Uhr, Pfarrkirche, Spendung Sakrament der Krankensalbung. Hausosterkerzen selber verzieren: Donnerstag, 19. März, 19.30 Uhr; Mittwoch, 25. März, 13.30 Uhr. Pfarreiheim. GV Frauenbund Generalversammlung des Frauenbundes am Freitag, 20. März, 19 Uhr, Tuchlaube, Rathaus.
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