pfarreiblatt sursee - Katholische Kirchgemeinde und Pfarrei St

PFARREIBLATT
Nr. 6/2015
SURSEE
16. bis 31. März 2015
Willkommen zum Palmenbinden
in Sursee und Schenkon.
16. bis 31. März 2015
Pfarrei aktuell
Gottesdienst zu Ehren
des heiligen Josef
Am Donnerstag, 19. März, feiern wir in
der Kapelle Namen Jesu in Schenkon um
9 Uhr einen Gottesdienst zu Ehren des
heiligen Josef (Seppitag).
Impuls am Sonntag
Am Sonntag, 22. März, 18.30 Uhr, laden
wir alle Jugendlichen und Erwachsenen
in die Klosterkirche zu einer Impulsveranstaltung herzlich ein. Katharina
Morello, Theologin, Journalistin und
Schriftstellerin, erzählt witzige und
nachdenkliche Geschichten über Hühner und Menschen aus aller Welt – ein
verspielter Zugang zum Thema der ökumenischen Kampagne 2015. Wir von der
SEK I und II, die bei den Vorarbeiten und
beim anschliessenden Apéro mithelfen
werden, möchten aufmerksam machen,
dass wir doppelt soviel Fleisch wie unsere Grosseltern essen. «Hesch das
gwüsst?» Das ist ungesund und schadet
der Umwelt. Alle Lebensmittel, die man
kauft und nicht rechtzeitig isst, landen
im Kompost oder im Müll. Dazu meinen
wir: Weniger ist oft mehr!
Wir freuen uns auf viele Besucherinnen
und Besucher. Anschliessend sind alle zu
einem kleinen Apéro eingeladen.
Krankensalbung
Am Mittwoch, 25. März, 14.30 Uhr, wird
in der Pfarrkirche das Sakrament der
Krankensalbung gespendet. Möge dieses Sakrament vielen Menschen in
Krankheit und schweren Zeiten Kraft,
Mut und Zuversicht geben, dass sie nicht
allein gelassen sind.
Titelbild: Wie jedes Jahr findet in Sursee (Pfarreiheim) und in Schenkon
(Werkhof) das Palmenbinden statt.
Material und Hilfe stehen bereit. Die
Pfarrei St. Georg Sursee freut sich auf
viele Palmbäume und Palmwedel zum
Segnen in den Gottesdiensten am Palmsonntag. Nähere Infos siehe Seite 5.
2
Gedächtnisgottesdienst im Kloster
Am Freitag, 20. März, laden wir herzlich zur Eucharistiefeier in die Klosterkirche ein. Wir gedenken der verstorbenen Mitglieder des Frauenbundes.
Gemeinsam feiern wir auch den Frühlingsbeginn. Wir freuen uns auf viele
Mitfeiernde.
Liturgiegruppe Frauenbund
Frauenbund-Generalversammlung
Alle interessierten Frauen laden wir
herzlich zu unserer Generalversammlung vom Freitag, 20. März, in die Tuchlaube des Rathauses ein. Wir beginnen
den Abend um 19 Uhr mit einem Abendessen. Anschliessend findet ab 20.15
Uhr die Generalversammlung statt.
Dazwischen werden uns die Clownfrauen Sensibellas zum Lachen bringen.
Aus organisatorischen Gründen bitten
wir Sie, sich sowohl für das Essen, als
auch für die GV bis zum 16. März schriftlich anzumelden: Pia Ziswiler, Amselweg 1, Sursee, [email protected] oder Ruth Röder-Zihlmann,
Wilemattstrasse
38a,
Sursee,
[email protected].
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und
heissen Sie herzlich willkommen.
Der Vorstand
Abschluss Adventsaktion
Kinderspital Bethlehem
Unsere Pfarrei hat sich im letzten
Advent dem Kinderspital Bethlehem
gegenüber sehr grosszügig gezeigt. Bei
verschiedenen Gelegenheiten wurden
mehr als 14'500 Schokoladenherzen
gekauft. Herzlichen Dank allen, die
unsere Aktion auch diesmal tatkräftig
unterstützt haben.
Ein besonderer Dank gebührt der Mädchenpfadi. Mit dem sorgfältig geplanten
und engagierten Verkauf an den Haustüren haben sie wesentlich zum guten
Ergebnis beigetragen. Auch in vielen
andern Pfarreien der Schweiz, in Vereinen und mit Schulklassen wurden die
Schokoladenherzen mit Erfolg verkauft.
Gastprediger
am Passionssonntag
Am Passionssonntag, 21./22.
März, hält der in
unserer Pfarrei
wohnhafte ehemalige Direktor
des
katholischen
Hilfswerks Fastenopfer, Antonio
Hautle, in allen Gottesdiensten in Sursee, Mariazell und Schenkon die Predigt. Heute arbeitet Antonio Hautle als
Leiter der Dienststelle Soziales und
Gesellschaft beim Kanton Luzern. Wir
freuen uns, dass er bei uns in allen Gottesdiensten zu Gast ist und sind
gespannt auf seine Predigtgedanken.
Wir heissen Antonio Hautle herzlich
willkommen.
Nach Abschluss der Aktion werden wir
der Geschäftsstelle «Kinderhilfe Bethlehem» in Luzern einen Reinerlös von
über 70'000 Franken überweisen können.
Auch im nächsten Advent hoffen die
kranken Kinder von Bethlehem und ihre
Eltern auf unsere Unterstützung.
Gruppe Adventsaktion Kinderspital
Bethlehem
Hedwig Troxler, Koordinatorin Verkauf
Sursee
Jules Zehnder, Leiter der Aktion
Senioren-Mittagstisch
Die Seniorinnen und Senioren von Sursee treffen sich am Mittwoch, 18. März,
12 Uhr, zum gemeinsamen Essen im
Alterszentrum St. Martin. Anmeldungen
nimmt das Café St. Martin bis spätestens
Dienstag, 17. März, unter Telefon 041
925 07 07 (9 bis 17 Uhr) entgegen. Das
Alterszentrum St. Martin freut sich auf
viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Editorial
Das Fastenopfer ist notwendig
Es tauge nicht zur Linderung des Hungers in der globalen Welt unserer Tage, wird immer
wieder behauptet. Oder es sei höchstens ein Tropfen auf den legendären heissen Stein,
sagen andere. Und jede, vor allem finanzielle Hilfe von aussen, sei nutzlos, ja sogar kontraproduktiv, weil damit der Wille zur eigenen Leistung vor allem bei den Afrikanern massiv geschwächt werde. Die notleidenden Völker müssten sich aus eigener Kraft aus ihrer
Armut befreien. Alles andere wie eben das Fastenopfer sei vergebene Liebesmüh, wirklichkeitsferner, abgehobener «Gutmenschen».
So hört man ernstzunehmende Wirtschaftsexperten, Manager und Politiker argumentieren. Sie tun es auf der Grundlage unseres weitgehend erfolgreichen, in den letzten Jahren aber doch an die Grenzen gestossenen, den freien Markt und die private Initiative
betonenden Wirtschaftssystems. Und sie können zum Teil auf bemerkenswerte Versuche
zur Linderung von Armut hinweisen: etwa durch Gründung von Fabriken und damit Schaffung von Arbeitsplätzen unter den für ihren Fleiss bekannten Chinesen. Respekt vor dieser Leistung. Aber zum von uns Menschen mit verursachten Klimawandel und zur zunehmenden verheerenden Hungersnot eine Antwort zu finden, scheint bis jetzt keinem Wirtschaftssystem zu gelingen.
Kirchliche Hilfswerke, wie das Fastenopfer, sind angesichts dieser Misere in keiner Weise überflüssig. Gegründet anno 1962 – ist das Fastenopfer seit 53 Jahren am Werk und
bietet uns Schweizer Katholiken und Katholikinnen die Chance, über den Zaun des eigenen Wohlstandslandes hinauszublicken und mit jenen zu teilen, die in vielfältigen, nicht
für wirtschaftlichen, sondern auch menschlich und seelisch geprägten Nöten sind. Sein
Wirken ist eben nicht nur wirtschaftlich/ökonomisch, sondern tiefer, von unserer christlichen Glaubensüberzeugung geprägt.
Dabei scheint mir Folgendes wichtig zu sein: Seit dem II. Vatikanischen Konzil (1962 1965) hat unsere römisch-katholische Weltkirche sich dem Grundsatz der Religionsfreiheit geöffnet. Damit verbunden ist der Wandel unseres überkommenen Missionsverständnisses von der «Bekehrung der Heiden» hin zum Respekt vor und zur Zusammenarbeit
mit Menschen anderer Religion. Gelingt uns dieser Wandel?
Als Christen und Christinnen unserer Tage sind wir in weltoffener Gesinnung aufgerufen,
mit allen Menschen guten Willens zusammenzuarbeiten. Das Fastenopfer ist ein Weg dazu.
Also: Spenden Sie mit weitem Herzen und offener Hand – hochmotiviert unter dem Motto «Weniger für uns – Genug für alle». Und tun Sie es im Vertrauen: «Steter Tropfen höhlt
den Stein».
Gerold Beck, Kaplan, Mariazell
3
Zeichen und Meldungen: Es fällt nicht leicht, Orientierung und Übersicht zu bewahren
Richtungsstreit in der Kirche Schweiz?
Die Kirche, insbesondere die katholische, kann sich wahrlich nicht über
mangelnde Medienpräsenz beklagen.
Seit der Wahl von Franziskus, dem neuen Papst, erreichen uns in regelmässigen Abständen brisante Nachrichten
aus Rom. Leider sind es zu oft Meldungen von starken Worten und Zeichen,
seltener von konkreten Veränderungen. In der Schweiz besetzt gegenwärtig der «Fall Bürglen» fast alle Medien.
Klar sind die Meldungen oft vordergründig, oberflächlich – aber nicht nur.
Nicht selten befassen sie sich auch fundiert mit Zustand und Zukunft der Kirche Schweiz. So stellt zum Beispiel
Simon Hehli in der NZZ fest: «Die katholische Kirche erlebt derzeit einen
konservativen Backlash.»
«Die Bischofskonferenz stellt den Mediensprecher Simon Spengler auf die
Strasse, weil er gegen aussen eine zu
progressive Haltung vertrat. Der Freiburger Bischof Charles Morerod hat angekündigt, im September beim ‹Marsch
für das Leben› von christlichen Abtreibungsgegnern mitzulaufen. Und besonders schlagzeilenträchtig: Zusammen
mit dem Churer Bischof Huonder will
Morerod den Pfarrer des Urner Dorfes
Bürglen abstrafen, weil dieser ein lesbisches Paar gesegnet hat.», so die NZZ.
Unbestritten ist, die Gesellschaft wird
immer säkularer. Auch wenn heutigen
Menschen weder Religion noch Spiritualität abzusprechen sind, so stellen immer
mehr von ihnen ihren Glauben aus verschiedensten Elementen zusammen –
christlichen und nichtchristlichen. Der
Individualismus wächst, der Einfluss der
Kirchen schwindet. Treue Kirchgänger
werden immer weniger, auch solche, die
nur mit einem Bein in der Kirche stehen.
Kirchenaustritte nehmen zu, Kirchensteuern ab. Für die Kirche stellt sich die
Frage, will sie weiterhin ‹Volkskirche›
bleiben, für Menschen unterschiedlichster Glaubensvorstellungen und Hintergründe offen sein? Oder nimmt die Ten4
denz zu einer homogenen ‹hochreligiösen› Gemeinschaft nach dem Beispiel
vieler Freikirchen zu? Das ist offensichtlich das Ziel der Konservativen unter
Führung von Bischof Huonder und seiner Churer Entourage: eine unpolitische,
individualistische, ganz aufs Persönliche
bezogene, fromme Kirche.
Wie werten wir diese Meldungen?
– Der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Markus Büchel, warnt vor
der Kündigung der Europäischen Menschenrechtskonvention. «Tragen Sie Sorge zu den internationalen Vereinbarungen, in die unser Land eingebunden ist.
Sie sind für die Schweiz und ihre Vertragspartner von elementarer Bedeutung», schreibt er in einem Brief an alle
eidgenössischen Parlamentarier.
– Die Bischofskonferenz hat ihre Fachkommission zu sozialethischen Fragen,
Gerechtigkeit und Frieden, ‹Justitia et
Pax›, zurückgebunden und von 220 auf
80 Stellenprozente reduziert.
– Dieselbe Bischofskonferenz hat ihren
‹zu offenen› Pressesprecher entlassen.
– Bischof Felix Gmür hat dem einstigen
Ordensmann ‹Bruder Beno› – heute laisiert und verheiratet – die Missio verweigert und lässt ihn weder angestellt noch
ehrenamtlich im Bistum wirken.
Offene Fragen wie Pastoralräume, Zölibat, Pfarreiinitiative, Stellung der Frau,
usw. bleiben brisant.
Weder für die Verantwortungstragenden
noch für das Kirchenvolk ist es einfach,
Übersicht zu bewahren. Wie sind die allzuoft widersprüchlichen Zeichen und
Äusserungen aus Rom, Chur, St. Gallen
und Solothurn zu werten? «Der Wind hat
gedreht, doch die Bischöfe scheuen sich,
das Gespräch mit der Gesellschaft aufzunehmen, seelsorgerische Konsequenzen zu ziehen», sagt der Kapuziner
Willi Anderau im Tagesanzeiger.
In der Bischofskonferenz gab und gibt es
sie seit langem, die Gegner des dualen
helvetischen Kirchenmodells mit eigenständigen Kirchgemeinden. Doch jetzt
ist die Konferenz eindeutig nach rechts
gerutscht. Die liberalen Mitglieder ziehen
sich in ihre Bistümer zurück. Felix Gmür,
einst Hoffnungsträger, äussert sich kaum
zu brennenden Themen, Markus Büchel
muss als Präsident oft contre cœur und
halbherzig Stellung beziehen. Die konservativen Kreise der Kirche Schweiz
lassen immer öfter die Muskeln spielen.
Die Liberalen stellen zwar im Moment
noch die Mehrheit, aber die Konservativen entwickeln heiligen Eifer und grosse
Ausdauer.IndiesemRichtungsstreit steht
die Volkskirche zur Disposition.
Dagegen sind in die ‹Waagschale zu werfen›: Die zahlreichen Schweizer Kirchgemeinden und Pfarreien, die an der Basis
vielfältiges Christentum leben und praktizieren; engagierte Laien; Hilfswerke
wie Caritas und Fastenopfer; die Kantonalkirchen und die seinerzeitige Synode
72. Sind sie nicht Beweis genug, dass die
Kirche auch in der heutigen Gesellschaft,
unter sich stets wandelnden Umständen,
eine Rolle spielen kann und muss? Nehmen wir die Zeichen und Gelegenheiten
wahr, bringen wir unsere Meinung ein,
mischen wir uns ein. Denn, längst nicht
alles Gute und Gültige kommt aus Rom,
Solothurn oder Chur. Und juristisches
Recht ist nicht in jedem Fall Gerechtigkeit gleichzusetzen.
Hanspeter Bisig
Pfarrei St. Georg Sursee
Palmsonntag und Vorschau Ostern
Versöhnungsfeiern
Wir laden Sie herzlich zu den Versöhnungsfeiern zur Vorbereitung auf Ostern
ein:
Dienstag, 17. März, 16.45 Uhr,
Kapelle Alterszentrum St. Martin;
Donnerstag, 26. März, 19.30 Uhr,
Kapelle Namen Jesu in Schenkon;
Sonntag, 29. März, 19.30 Uhr,
Pfarrkirche St. Georg in Sursee.
Beicht- und Versöhnungsgespräche
Wir laden Sie herzlich zu einem persönlichen Beicht- und Versöhnungsgespräch
ein:
Dienstag, 17. März, 15.30 bis 16.30 Uhr,
Kapelle im Alterszentrum St. Martin;
Sonntag, 22. März, 17.00 bis 19.00 Uhr,
Kloster Sursee;
Samstag, 28. März, 15.30 bis 17.15 Uhr,
Pfarrkirche St. Georg;
Freitag, 3. April, 8.30 bis 11.30 Uhr, in
der Kapelle Mariazell.
Palmenbinden
Wie jedes Jahr findet in Sursee und
Schenkon das Palmenbinden statt. Wir
freuen uns, wenn viele mitmachen und
auch Familien neu dabei sind, die noch
nie eine Palme gestaltet haben. Material
und Hilfe stehen bereit – mitmachen ist
wichtig! Wir freuen uns, wenn Sie viele
Palmbäume und Palmwedel zum Segnen
in die Palmsonntaggottesdienste mitbringen. Wer Stechpalmen, Buchs und Thuja zur Verfügung stellen kann, melde sich
bitte auf dem Pfarreisekretariat, Telefon
041 926 80 60, damit wir einteilen und
planen können. Um alle Lieferungen sind
wir dankbar und froh.
Palmen können allein oder mit der ganzen Familie angefertigt werden – alle sind
herzlich willkommen:
Mittwoch, 25. März und Samstag, 28.
März, 13.30 bis 17.30 Uhr, im Pfarreiheim Sursee.
Mittwoch, 25. März, 13.30 bis 17.00 Uhr,
beim Werkhof Schenkon.
Samstag, 28. März, 10.00 bis 15.00 Uhr,
beim Werkhof Schenkon.
Palmsonntag in Sursee
Am Sonntag, 29. März, beginnt der Gottesdienst mit der Palmweihe bereits um 10
Uhr. Treffpunkt ist die Chrüzlikapelle. Nach
einem kurzen Impuls mit den Erstklässlern
ziehen wir in feierlicher Prozession zur
Pfarrkirche St. Georg. Für die Kleineren
und 1. Klassen wird eine Kind gerechte Feier in der Krypta angeboten. Wir freuen uns
auch dieses Jahr auf viele Palmen und das
Feiern von Gross und Klein.
Palmsonntag Schenkon
Der Gottesdienst am Palmsonntag, 29.
März, beginnt um 10 Uhr mit der Palmweihe auf dem Vorplatz beim Gemeindehaus und feierlichem Einzug mit Palmbäumen und Palmzweigen.
Hoher Donnerstag für Schenkoner
Erstkommunionskids und ihre Familien
In der Erinnerung an das letzte Abendmahl Jesu und in Vorbereitung auf die
nahende Erstkommunion feiern wir
einen einfachen Tischgottesdienst.
Hoher Donnerstag, 2. April, 18.30 Uhr, im
Saal Untergeschoss Gemeindehaus.
Kreuzweg für Familien
Auch in diesem Jahr bieten wir am Karfreitag einen an Familien und Kindern
orientierten Kreuzweg an. Wir setzen uns
mit den dunklen Seiten in unserem Leben
und Sachen, die uns wehtun, auseinander. Dabei bleiben wir mit unseren KreuzErfahrungen nicht allein, sondern verbinden uns mit Jesus und vielen anderen
Menschen. Eltern, Grosseltern, Kinder
und alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Wir treffen uns am Karfreitag,
3. April, 9.30 Uhr, in der Klosterkirche
und gehen von dort gemeinsam auf einen
Stationenweg rund um die Klosteranlage.
Karin Regli und Silvia Hergöth
Kirchenmusik in der Karwoche 2015
Palmsonntag
mit dem Jugendchor Sursee
Am Palmsonntag beginnt um 10 Uhr die
Palmenprozession bei der Chrüzlikapel-
Fastenopfer-Pfarreiprojekt im Kongo
An den Wochenenden vom 21./22. März
und 28./29. März ist die Kollekte für
unser Pfarreiprojekt im Kongo, Afrika,
bestimmt. Ein Grossteil der Bevölkerung
in der Demokratischen Republik Kongo
lebt unter der Armutsgrenze, Unterernährung ist weit verbreitet. Fastenopfer
unterstützt die Menschen mit Projekten,
die ihnen eine ausreichende und ausgewogene Ernährung sichert. Nach vielen
Jahren der politischen Instabilität hat
eine positive Entwicklung eingesetzt, ein
langer Weg, der unsere Unterstützung
braucht. Denn immer noch sind die Menschen in den meisten Provinzen im Kongo unterernährt und leben unter der
Armutsgrenze. Fastenopfer ist persönlich vor Ort und garantiert dank persönlichen Kontakten, dass unsere Spenden
zu den Menschen im Kongo und am richtigen Ort kontrolliert eingesetzt wird. Es
gibt jeweils vor Ort auch eine lokale Koordination und Begleitung der Projekte.
Das Hauptziel ist, durch angepasste
Anbaumethoden und verschiedene
Massnahmen die Erträge aus der Landwirtschaft zu erhöhen und den Menschen eine ausgeglichene Ernährung zu
ermöglichen, die alle satt macht. «Weniger für uns. Genug für alle» – Helfen Sie
mit. Herzlichen Dank.
le. Gemeinsam ziehen die Palmträger um
10.30 Uhr in die Pfarrkirche zum Gottesdienst ein, das Sinnbild für den Einzug
Jesu in die Stadt Jerusalem.
Der Jugendchor Sursee singt Gospels,
begleitet von Peter Zihlmann, Piano,
Marcel Stalder, Bass und Amadeus
Fries Schlagzeug. An der Orgel spielt
Josef Scheidegger, die musikalische
Leitung hat Peter Meyer.
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Pfarrei St. Georg Sursee
Vorschau Ostern
Hoher Donnerstag
mit der Choralschola Sursee
Am hohen Donnerstag um 20 Uhr singen die Herren der Choralschola Sursee gregorianische Choräle in der
Pfarrkirche Sursee. Sie beschreiben
das letzte Abendmahl und die Fusswaschung. Die Orgel, jubiliert festlich zum
Gloria, dann schweigt sie bis zur Osternacht. Der Choralgesang wurde dieses
Jahr in der Erwachsenenbildung als
«Singen für Männer» ausgeschrieben.
Die Choralschola freut sich, mit 25
Männern den Gottesdienst musikalisch
mitzugestalten. Die Leitung hat Peter
Meyer.
Karfreitagsliturgie
mit dem Vokalensemble Sursee
Am Karfreitag um 14.30 Uhr singt das
Vokalensemble Sursee a-capella Chöre
von Crüger, Bach und Vittoria in der
Karfreitagsliturgie in der Pfarrkirche
Sursee unter der Leitung von Peter
Meyer.
Musikalische Meditation
am Karfreitagabend
Am Karfreitag um 20 Uhr findet eine
musikalische Meditiation in der Klosterkirche in Sursee statt. Das Vokalensemble Sursee singt die Kantate «Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit» (Actus
Tragikus) von Johann Sebastian Bach,
wie auch Chöre aus seiner Johannesund Matthäuspassion. Die berührende
Musik wird mit Texten, gesprochen von
Claudio Tomassini, den Zuhörern nahe
gebracht.
Es singen die Solisten Stefanie Erni,
Monica Treichler, Dirk Jäger und Reinhard Mayr. Es spielt ein Orchester mit
barocker Spielweise. Violine: Claudia
Petersen, Flöten: Ursula Kleeb und
Yvonne Kane, Gamben: Rivert Pestersen, Zin Young Yi, Cello: Daniel Rosin,
Kontrabass: Bret Simner, Orgel: Josef
Scheidegger. Die musikalische Leitung
hat Peter Meyer. Der Eintritt ist frei, es
wird eine Kollekte erhoben.
6
Hausosterkerzen
selber verzieren
Möchten Sie Ihre
Hausosterkerze
selber verzieren? Sie haben
dazu die Möglichkeit wie folgt:
Donnerstag, 19.
März, 19.30 Uhr
und Mittwoch,
25. März, 13.30
Uhr, jeweils im
Pfarreiheim,
Zimmer Nr. 12.
Wir stellen Ihnen
die Vorlage, das
dazugehörende
Wachsmaterial
sowie die gesegnete Kerze zur
Verfügung. Eine
Kerze
kostet
zehn Franken.
Japanmesser,
Massstab und
Bleistift
bitte
mitnehmen.
Damit das nötige
Material bereitgestellt werden kann,
sind wir auf Ihre Anmeldung angewiesen. Anmeldung: Fina Studer, Telefon
041 921 68 74.
Festgottesdienst am Ostermorgen
mit dem Kirchenchor Sursee und dem
Orchester Sursee-Sempach
Am Ostermorgen um 10.30 Uhr singt
der Kirchenchor Sursee Chöre aus dem
Oratorium «Die Schöpfung» von
Joseph Haydn. Die Solisten sind Marianne Steffen, Lisandro Abadie und Dirk
Jäger, es begleitet das Orchester Sursee-Sempach, an der Orgel spielt Josef
Scheidegger, die Leitung hat Peter
Meyer.
Das österliche Geschehen, das Licht
und die frohe Botschaft werden mittels
der wunderbaren Musik, welche Gottes Schöpfung erbaulich beschreibt,
die Pfarrkirche erfüllen.
Osternacht
Am Karsamstag, 4. April, laden wir die
ganze Pfarreigemeinschaft herzlich
zur Feier der Osternacht ein – auch
Familien und Kinder sind herzlich willkommen! Wir beginnen um 21 Uhr
draussen vor der Pfarrkirche am Osterfeuer. Wir entzünden draussen die
neue Osterkerze und tragen in die
dunkle Kirche das Licht, das uns wieder ein Jahr lang in vielen Momenten
in Freud und Leid begleiten und segnen wird.
Wir feiern die Auferstehung Jesu mit
festlicher Musik, gespielt an der Orgel
von Monika Ambühl-Staub zusammen
mit einem Bläserensemble. Anschliessend sind alle zum Eiertütschen auf
dem Kirchplatz eingeladen.
Österlicher Frühmorgengottesdienst
Im Übergang der Nacht hin zum Ostermorgen feiern wir die Auferstehung
Jesu Christi in einem einfachen und
schlichten Gottesdienst um 05.00 Uhr
in der Pfarrkirche. So wie die Jugendlichen durch die Nacht hindurch für
uns das Osterfeuer hüten und einen
wichtigen Beitrag leisten, begleitet uns
musikalisch Daria Calivers mit ihrem
Gesang. Nach dem Gottesdienst sind
Jung und Alt zum Eiertütschen eingeladen. Anschliessend heissen wir alle
herzlich willkommen zum gemeinsamen Zmorge.
Osterfamiliengottesdienst
in der Klosterkirche
Alle Familien und Kinder sind am
Sonntag, 5. April, 10.30 Uhr, herzlich
zu einem frohen und kurzen Ostergottesdienst in die Klosterkirche eingeladen! Wir freuen uns auf euch und nach
der Osterfeier auf die gemeinsame
«Schoggi-Eier-Suche». Frohe Ostern.
Kirche – Welt – Politik
Blick in die Weltkirche
Kinder und Mieter im Pfarrhof
Die Kirchgemeinde Schötz hat im Februar beschlossen, das alte Pfarrhaus abzureissen und einen grossen neuen Pfarrhof mit sechzehn Mietwohnungen und
zwei Kindergärten zu bauen. Die Mieteinnahmen,geschätzte 355000 Franken,
sollen auf die Dauer das Pfarreileben
sichern. Die Kindergärten, gemietet von
der Gemeinde, sollen auf Schuljahresbeginn 2016/17 bezugsbereit sein.
Notfallseelsorge, Care-Team
Bei Unfällen, Suiziden oder aussergewöhnlichen Todesfällen kümmern sie
sich um unverletzte Beteiligte, Augenzeugen und Angehörige: Notfallseelsorgende, neudeutsch Care Givers. Im vergangenen Jahr verzeichneten sie 49 Einsätze mit gegen 400 Präsenzstunden.
Das sind etwas weniger als 2013, aber
der Aufwand pro Einsatz stieg beträchtlich. 365 Tage, rund um die Uhr, stehen
zwei Personen auf Pikett. Christoph
Beeler-Longobardi, Gemeindeleiter der
Pfarreien Schongau und Aesch/Mosen
übernahm von Hans-Peter Vonarburg,
Emmen, das Amt als Bereichsleiter, und
leitet zusammen mit Thomas Seitz die
Notfallorganisation.
Kulturerlebnis für Jugendliche
Der Kanton Aargau lädt vom April 2015
bis März 2016 die in der offenen, der
kirchlichen und in Verbänden organisierten Jugendlichen der Kantone Aargau, Basel Stadt und Landschaft, Bern,
Luzern, Solothurn, Zug und Zürich ein,
die 51 Museen, Schlösser und Ausstellungshäuser zu besuchen. Die Organisationen erhalten bei allen Führungen und
Workshops eine Kostenreduktion von
100 Franken sowie Gratiseintritt.
Hindu-Priesterinnen geweiht
Im Haus der Religionen in Bern wurden
in der dortigen Hindu-Gemeinschaft vier
Frauen zu Priesterinnen geweiht. Das
gäbe es bisher weder in Indien noch in
Sri Lanka, sagte der Berner Hindu-Prie-
ster Sasikumar Tharmalingam. Nach
gründlichem Studium der Schriften des
Hinduismus und eingehenden Beratungen kamen Priester und Gemeinde zum
Schluss, dass kein Gott ein Kastensystem
und die ungleiche Behandlung von Mann
und Frau akzeptieren könne, das habe
nichts mit Religion zu tun, das seien allzu menschliche Gedanken.
tät und rüttelte dabei auch an Normen
der Kirche, die vielen Gläubigen lebensfremd und leibfeindlich vorkommen. Die
offizielle Kirche verweigerte ihr wiederholt einen theologischen Lehrstuhl. Heute lehrt sie am Internationalen Zentrum
für Ethik und Wissenschaften in Thübingen. Sie leitet dort den Forschungsschwerpunkt Sicherheitsethik.
«Halt!» sagen Bischöfe aus aller Welt
125 Bischöfe aus aller Welt fordern von
der EU ein entschiedeneres Eintreten
gegen Gewalt beim Abbau seltener Rohstoffe. Es dürfe nicht sein, dass europäische Unternehmen Rohstoffe importierten, die in den Abbauregionen Anlass zu
Menschenrechtsverletzungen gäben.
Der Dachverband kirchlicher Entwicklungszusammenarbeit,CIDSE,veröffentlichte das Schreiben der Bischöfe, das
die EU auffordert, sich für verbindliche
Regeln einzusetzen, freiwillige Selbstzertifizierungen genügten nicht!
Berufsverbot für ‹Bruder Beno›
Beno Kehl, lange Zeit einer der bekanntesten Kapuziner der Schweiz, darf
weder als Angestellter noch ehrenamtlich in der Kirche tätig sein. Vielen ist der
ehemalige Schreiner als Mönch in der
brauenen Kutte, als Einsiedler, Gassenarbeiter im Zürcher Drogenmilieu oder
als Klostervorsteher auf der Rheininsel
Werd bekannt. Er war gefragter Mediengast. Als er nach 20 Klosterjahren seine
Ordensgelübte brach und heiratete
brachte er es gar auf die Titelseite der
Illustrierten. 2014 nahm die Thurgauer
Kirchgemeinde Lommis den Ex-Franziskaner als Seelsorgemitarbeiter in einem
Teilzeitpensum unter Vertrag. Doch der
Bischof verweigerte ihm die Missio, die
kirchliche Beauftragung. Der Personalbeauftragte teilte Kehl mit, Bischof Gmür
halte sich an den Beschluss seines Vorgängers Kurt Koch, wonach laisierte
Ordensleute nicht im pastoralen Dienst
des Bistums Basel tätig sein dürften.
Pfarrhaus für Flüchtlinge
Die reformierte Kirchgemeinde Neumünster stellt zwei Wohnungen im ehemaligen Pfarr- und Kirchgemeindehaus
für Flüchtlinge zur Verfügung. Bis zum
Umbau des Hauses in zwei Jahren sollen anerkannte Flüchtlingsfamilien im
Haus im Zürcher Seefeldquartier leben.
Herbert-Haag-Preis
Die Herbert-Haag-Stiftung für Freiheit
in der Kirche verlieh am 8. März in
Luzern die Preise an Conzilium – Internationale Zeitschrift für Theologie und
an Regina Ammicht Quinn.
Die renommierte Zeitschrift Conzilium
wurde 1965 mit dem Ziel, den offenen
Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils
in alle Kontinente und Kulturkreise hinauszutragen, von den Konzilstheologen
Hans Küng, Karl Rahner, Edward Schillebeeks und Yves Congar gegründet.
Prof. Dr. Regina Ammicht Quinn verfasste ihre Habilitation über den Zusammenhang von Körper, Religion und Sexuali-
Lackmustest für die Kirche
«Die Umfrage zu Ehe und Familie vom
Herbst letzten Jahres hat gezeigt, wie tief
in der katholischen Kirche die Kluft zwischen Basis und Obrigkeit ist. Der Fall
Bürglen bestätigt den Befund. Zum
Trauerspiel um den Pfarrer von Bürglen
ist schon fast alles gesagt. Das Verhalten
einer Kirche, die ihren Geistlichen das
Segnen von Tieren, Autos und Waffen
erlaubt, das Segnen zweier sich liebender Frauen hingegen verbietet, ist und
bleibt ein Skandal.» So beginnt der Beitrag von Klara Obermüller im OnlineJournal 21.
ZR/HB
7
16. bis 31. März 2015
Gottesdienste
Pfarrkirche St. Georg
Klosterkirche
Kapelle Namen Jesu Schenkon
Montag, 16. März
9.00 Eucharistiefeier
Mittwoch, 18. März
10.00 Wortgottesdienst, Kommunion
Samstag, 21. März
10.00 Eucharistiefeier
Freitag, 20. März
9.00 Eucharistiefeier
Gestaltung: Frauenbund
17.00 stilles Sitzen
Donnerstag, 19. März
Heiliger Josef
9.00 Eucharistiefeier
5. Fastensonntag
Kollekte: Fastenopfer – Pfarreiprojekt
Kongo
Samstag, 21. März (Vorabend)
16.15 Beichtgelegenheit
Thomas Müller
17.30 Wortgottesdienst, Kommunion
Predigt: Antonio Hautle
Sonntag, 22. März
10.30 Eucharistiefeier
Predigt: Antonio Hautle
19.30 Eucharistiefeier
Predigt: Antonio Hautle
Montag, 23. März
9.00 Eucharistiefeier
Mittwoch, 25. März
10.00 Eucharistiefeier
14.30 Krankensalbung
Samstag, 28. März
10.00 Eucharistiefeier
Palmsonntag
Kollekte: Fastenopfer – Pfarreiprojekt
Kongo
Samstag, 28. März (Vorabend)
16.15 Beichtgelegenheit
Walter Bühlmann
17.30 Eucharistiefeier, Palmweihe
Predigt: Walter Bühlmann
Sonntag, 29. März
10.00 Palmweihe bei der Chrüzlikapelle
Prozession zur Pfarrkirche
10.30 Familiengottesdienst
Jugendchor
Predigt: Silvia Hergöth
13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch
19.30 Versöhnungsfeier
Montag, 30. März
9.00 Eucharistiefeier
8
Samstag, 21. März
17.00 Eucharistiefeier auf Italienisch
Sonntag, 22. März
18.30 Impuls am Sonntag
Freitag, 27. März
17.00 stilles Sitzen
Samstag, 28. März
17.00 Eucharistiefeier auf Italienisch
Alterszentrum St. Martin
Dienstag, 17. März
15.30 – 16.30 Beicht- und
Versöhnungsgespräche
16.45 Versöhnungsfeier
Freitag, 20. März
16.45 Wortgottesdienst, Kommunion
Sonntag, 22. März
9.30 Eucharistiefeier
Dienstag, 24. März
16.45 Eucharistiefeier, Krankensalbung
Freitag, 27. März
16.45 Wortgottesdienst, Kommunion
Sonntag, 29. März
9.30 Eucharistiefeier
Dienstag, 31. März
16.45 Eucharistiefeier
Freitag, 20. März
8.10 Eucharistiefeier
19.00 Eucharistiefeier auf Kroatisch
Samstag, 21. März
10.00 Firmung/Konfirmation HPS
Jakob Zemp und Uli Walther
17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch
Sonntag, 22. März
5. Fastensonntag
Kollekte: Fastenopfer – Pfarreiprojekt
Kongo
9.15 Wortgottesdienst, Kommunion
Predigt: Antonio Hautle
Donnerstag, 26. März
9.00 Eucharistiefeier
19.30 Versöhnungsfeier
Freitag, 27. März
8.10 Eucharistiefeier
Samstag, 28. März
17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch
Sonntag, 29. März
Palmsonntag
Kollekte: Fastenopfer – Pfarreiprojekt
Kongo
10.00 Familiengottesdienst
mit Palmweihe
Predigt: Claudio Tomassini
Chrüzlikapelle
Sonntag, 22. März
9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch
Klosterbibliothek Sursee
Die Klosterbibliothek ist jeden Donnerstag, von 17 – 19 Uhr geöffnet
(ausser Ferienzeit im Kloster).
16. bis 31. März 2015
Gottesdienste
Pfarrkirche
St. Georg
Kapelle Mariazell
Kapelle Spital und Seeblick Sursee
Im Dienste der Pfarrei
Montag – Donnerstag, 16. – 19. März
8.30 Eucharistiefeier
16.00 Rosenkranz
Mittwoch, 18. März
10.30 Eucharistiefeier
Katholisches Pfarramt St. Georg
Rathausplatz 1, 6210 Sursee
Telefon 041 926 80 60
Fax
041 926 80 61
Mail: [email protected]
Internet: www.pfarrei-sursee.ch
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,
8.30 – 11.30 und 14.00 – 17.00 Uhr
Freitag, 20. März
19.00 Rosenkranz
19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischer Anbetung und Segen
Samstag, 21. März
8.00 Rosenkranz
8.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 22. März
5. Fastensonntag
8.00 Eucharistiefeier
Predigt, 1. Einzug des Fastenopfers
16.00 Rosenkranz
Montag – Donnerstag, 23. – 26. März
8.30 Eucharistiefeier
16.00 Rosenkranz
Freitag, 27. März
19.00 Rosenkranz
19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischer Anbetung und Segen
Samstag, 28. März
8.00 Rosenkranz
8.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 29. März
Palmsonntag · Palmweihe und Palmeinzug mit Passionsgeschichte
8.00 Eucharistiefeier
Predigt, 2. Einzug des Fastenopfers
16.00 Rosenkranz
Montag, 30. März
8.30 Eucharistiefeier
16.00 Rosenkranz
Dienstag, 31. März
8.30 Eucharistiefeier
14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag mit
Eucharistiefeier und Beichtgelegenheit
16.00 Rosenkranz
Freitag, 20. März
9.30 Eucharistiefeier
Samstag, 21. März
16.00 Eucharistiefeier, Fastenopfer
Sonntag, 22. März
5. Sonntag der Fastenzeit
9.00 Wort- und Kommunionfeier, Orgel
Opfer: Wiederaufbauhilfe in Borongan/
Philippinen (Kirche in Not)
Mittwoch, 25. März
10.30 Eucharistiefeier, Krankensalbung
Freitag, 27. März
9.30 Eucharistiefeier
Samstag, 28. März
16.00 Eucharistiefeier, Palmweihe
Fastenopfer
Sonntag, 29. März
Palmsonntag
9.00 Wort- und Kommunionfeier, Orgel
Opfer: Heiliglandopfer / Karwochenopfer
Pfarreisekretariat
n Franz Bieri, Leiter
Claudia Andermatt und Doris Buck
Seelsorge
n Claudio Tomassini, Seelsorger/Pfarreileiter
041 926 80 60
[email protected]
n Josef Mahnig, mitarbeitender Priester
mit Pfarrverantwortung
041 280 04 78, [email protected]
n Silvia Hergöth, Seelsorgerin und
Bereichsleiterin Katechese
041 926 80 63
[email protected]
n Luzia Häller-Huber,
Alters- und Spitalseelsorgerin
041 921 67 66, [email protected]
n Fabrizio Misticoni, Bereichsleiter Jugend
041 926 80 65
[email protected]
n Dr. Walter Bühlmann, Vierherr
041 920 31 46
[email protected]
n Thomas Müller, Vierherr
041 920 18 04, [email protected]
n Gerold Beck, Kaplan in Mariazell
041 921 12 84
Sakristan
n Seppi Arnold, Hauptsakristan
041 926 80 60, [email protected]
Pfarreirat
n Josef Greter, Pfarreiratspräsident
041 921 51 27, [email protected]
Liturgische Bibeltexte
Sonntag, 22. März
5. Fastensonntag
Erste Lesung
Jer 31,31–34
Zweite Lesung
Hebr 5,7–9
Evangelium
Joh 12,20–33
Sonntag, 29. März
Palmsonntag
Erste Lesung
Zweite Lesung
Evangelium
Kirchenrat
n Anton Kaufmann, Kirchenratspräsident
041 921 56 58
[email protected]
Kirchenverwaltung
Theaterstrasse 2, 6210 Sursee
Telefon 041 926 80 66
Mail: [email protected]
n Hanspeter Wyss, Kirchgemeindeschreiber,
Alice Gut-Broch
Jes 50,4–7
Phil 2,6–11
Mk 14,1 – 15,47
9
16. bis 31. März 2015
Jahrzeiten und Gedächtnisse · Pfarreichronik
Kapelle Mariazell · 8.30 Uhr
Kirche St. Georg · 10.00 Uhr
Mittwoch, 18. März, 10.00 Uhr
Jahrzeit: Josef und Elisabeth Bachmann-Arnet, Schellenrainstrasse 21.
Freitag, 20. März, 9.00 Uhr
Klosterkirche
Jahrzeit: Heinrich und Anna AlbisserStirnimann und Verwandte, Merkurstrasse.
Frauengedächtnis: Gertrude NeigerSommersguter, Cäcilia Büchler-Zwimpfer, Klara Dahinden-Albrecht, Hedwig
Schmidlin, Erna Baumgartner-Weibel,
Beppina Troxler-van Tooren, Ruth
Schmid-Friebel, Marie Fischer-Amrein,
Hedwig Barth-Oesch, Klara Husi-Peier,
Rita Maissen-Bauser, Heidi SchwanderUlrich, Hedwig Scherer-Mettler, MarieTheres Bögli-Jurt, Elisabeth Kost-Zeder,
Frieda Wüest, Sonja Friedrich, Anna Elisa Amrein.
Samstag, 21. März, 10.00 Uhr
Dreissigster: Anton Fuchs-Thürig,
Sonnhaldestrasse 14; Elisabeth KostZeder, Kyburgerstrasse 3; Johannes
Tanner-Meier, Nase 482, Urnäsch.
Jahresgedächtnis: Yvonne Bossardt-
Taufen
Durch die Taufe haben wir in unsere
christliche Gemeinschaft aufgenommen:
Tayson Palushi, Birkenweg 2, Sursee.
Todesfälle
Aus unserer Pfarrei sind verstorben:
Frieda Wüest, Holzacherstrasse 1, Sursee; Sonja Friedrich, St. Martinsgrund 9,
Sursee; Heinrich Stocker-Flühler, Heinrichshof, Mauensee; Peter Egli-Hostettler, Hübeli, Ohmstal; Anna Elisa Amrein,
Alterswohnheim Feld, Oberkirch (früher
Wilemattstrassse 28, Sursee).
Der Gott der Vollendung schenke den
Verstorbenen die ewige Ruhe und den
Angehörigen Trost.
10
Steiner, Sonnhaldestrasse 12.
Jahrzeit: Walter Bättig-Schmid, St. Martinsgrund 1; Josef und Emma HuberHunkeler, Sonnhaldestrasse 30; Josef
und Anna Huber-Schurtenberger und
Geschwister, Schenkon; Hedwig Kaufmann-Staffelbach, St. Martinsgrund 9;
Anna und Josef Koch-Reber, Sonnhaldestrasse 32 und Sohn Josef Koch-Scheidegger; Emilie und Alois Rast-Kurmann,
Käsweid, Oberkirch und Bernhard Rast,
Stierackerring 2, Frick; Josefine und Leo
Tschopp-Glinz, Dogelzwil, Oberkirch.
Mittwoch, 25. März, 10.00 Uhr
Jahrzeit: Marie Willimann-Zust.
Samstag, 28. März, 10.00 Uhr
1. Jahresgedächtnis: Josef ZihlmannAlbisser, Schützenmatte 6, Schenkon.
Jahresgedächtnis: Franz StockerHodel, Sonnhaldestrasse 12.
Jahrzeit: Klara Brügger, St. Martinsgrund 7; Frieda Felber und Familie Hüppi-Felber und Berta Felber; Alfred und
Marianne Galliker-Galliker, Sonnhaldestrasse 6; Maria Anna Kaufmann, St.
Martinsgrund 9; Otto und Lisbeth Meier-Krummenacher, Moosgasse 6 und
Sohn Otto; Josef und Anna Müller-Wicki,
Schnydermatt 4; Leo und Emilie MuffWermelinger, Moosgasse 8; Xaver und
Lina Muff-Wyss, Moosgasse 8; Pia
Rüegg, St. Martinsgrund 9.
Dienstag, 17. März
Jahrzeit: Josef Dubs und Eltern Johann
und Regina Dubs-Bachmann.
Mittwoch, 18. März
Jahrzeit: Mitglieder St. Josefsstiftung.
Donnerstag, 19. März
Jahrzeit: Josy Kaufmann, Martinsgrund.
Freitag, 20. März
Jahrzeit: Schwestern Lina, Josefine und
Marie Huber; Kaspar Huber, Schenkon;
Georg und Frieda Huber-Schwander,
Oberkirch; Vinzenz Schwander, Oberkirch; Hans und Marie Huber-Bucher
und Söhne Karl und Hans.
Donnerstag, 26. März
Jahrzeit: Fritz Beck, Beckenhof.
Freitag, 27. März
Jahrzeit: Elisabeth Wüest, Oberkirch.
Samstag, 28. März
Jahrzeit: Georges und Maria BühlerBieri, Sonnhaldestrasse; Sepp und Trudy Brunner-Lampart, Bireggring 18,
Luzern.
Samstag, 28. März, 17.30 Uhr
1. Jahresgedächtnis: Urs LustenbergerGschwend, Grenadierstrasse 2; Theo
Husi-Schnieper, Kyburgerstrasse 1.
Verschiebung von Jahrzeiten
Am Karsamstag, 4. April, fällt der 10
Uhr-Gottesdienst in der Kirche St. Georg
aus. Deshalb werden die Jahrzeiten und
Gedächtnisse um eine Woche auf Samstag, 11. April, verschoben. Vielen Dank
für Ihr Verständnis.
Die blühenden Krokusse künden den
Frühling an. Foto: Georges Achermann
Firmweg 2015 für 60 Firmanden in der Pfarrei St. Georg Sursee
Höhepunkt in Sichtweite
Die 60 Firmanden der Pfarrei St. Georg Sursee besuchten mit ihren FirmbegleiterInnen den Firmspender Abt Christian im
Kloster Engelberg. Hier stellten sie vor der Eingangspforte zum Gruppenbild auf.
Die Spannung für die 60 Firmanden
steigt; als letzte Vorbereitung auf den
Firmgottesdienst vom Samstag, 14.
März, besuchten sie zusammen mit den
FirmbegleiterInnen den Firmspender
Abt Christian in seinem Kloster in
Engelberg.
Der Hausherr des Klosters begrüsste die
Firmanden im prunkvollen Barocksaal
und führte sie dann durch die verschiedenen Räumlichkeiten des Klosters. Die
Grösse und die Vielseitigkeit der diversen Bereiche, von Wirtschaftsbetrieben
über Schulräume bis hin zu den Mönchsquartieren, war eindrücklich und gab
einen ersten Eindruck in das Klosterleben, welches nur auf den ersten Blick
langweilig erscheint.
Imagine – Träumen erlaubt
Nachdem Abt Christian noch einmal ausführlich auf die Bedeutung des Firmsakramentes zu sprechen kam, bildete eine
gemeinsame Gottesdienstfeier den
Abschluss der Exkursion nach Engelberg. In dieser Feier wurde noch einmal
Bezug auf das von den Jugendlichen
selbst gewählte Firmthema «Imagine»
Bezug genommen. «Imagine», die Aufforderung gemeinsam zu träumen und
die Träume auch Realität werden zu lassen ist die Motivation, welche die Firmanden auch nach der Firmung gestärkt
durch den heiligen Geist weiterverfolgen
wollen. Mitgestaltet wird der Firmgottesdienst vom Jugendchor, der, unter-
stützt von einigen Firmanden, speziell
für diesen Anlass eingeübte Lieder präsentieren wird.
Fabrizio Misticoni
Firmlinge 2015
Nirogini Amirthanathar, Pascal Ammeter, Adrian Amrhein, Kristina Avdija,
Joel Baer, Alexa Baumli, Fabian Berchtold, Larissa Bienz, Nadine Bieri, Natascha Birrer, Philippe Bregenzer, Anja
Brotschi, Susanna Bucher, Oliver Buck,
Sarah Bühler, Marco Bühler, Ronja Bürkli, Jana Bütikofer, Serafin Curti, Nicole
Ehrsam, Andri Estermann, Nico Felber,
Luca Felber, Angela Flühler, Daniela
Marina Friebel, Aline Ghidoni, Joana
Gut, Ines Häfliger, Lorena Heini, Michelle Helfenstein, Eliane Jenni, Corina Jurt,
Lena Jutz, Stefan Kiener, Lukas Kirchhofer, Sandro Knupp, Eva Kuster, Lukas
Lemmenmeier, Andrea Lischer, Arne
Lustenberger, Manuel Antonio Madureira, Kai Marti, Patrick Meier, David Meier, Chantal Müller, Fabia Odermatt, Thomas Renggli, Michèle Schmidli, Anja
Schöpfer, Valentin Schürch, Flavio Stadelmann, Steepan Fernando, Pascal
Steiger, Edona Tunprenkaj, Amanda
Velaj, Paula Wicki, Martin Willimann,
Geraldine Winiker, Severin Wismer,
Salome Wismer, Nadine Zemp, Michelle
Zihler.
HPS Sursee: Firmung und Konfirmation
Mit grosser Freude erwarten 17 Jugendliche der Heilpädagogischen Schule am
Samstag, 21. März, den Festtag ihrer Firmung und Konfirmation. Wir heissen
Domherr Jakob Zemp und Uli Walther, ref.
Pfarrer, in der Namen Jesu Kapelle Schenkon ganz herzlich willkommen. Das Thema «Feuer und Flamme» hat uns seit
Anfang des Schuljahres 2014/15 durch
gemeinsame Sakramentenfenster und im
Religionsunterricht begleitet. Gemeinsam
suchten wir Antworten auf vielfältige Fragen, die uns im Alltag beschäftigen und
uns im Glauben Halt, Hoffnung und Zuversicht schenken.
Gregor Gander, Behindertenseelsorger
Marlis Rinert, Christa Marti, Katechetinnen
Firmlinge aus dem Einzugsgebiet der
HPS Sursee:
Bremgartner Andreas, Geuensee; Correia José, Rickenbach; Gerzner Jan,
Oberkirch; Grüter Eveline, Reiden;
Haas Nils, Emmen; Huber Ivo, Nottwil;
Kabashi Simon, Büron; Sinske Alessio,
Triengen; Stalder Jonas, Beromünster;
Thalmann Melanie, Gunzwil.
Konfirmanden aus dem Einzugsgebiet
der HPS Sursee:
Bisegger Patricia, Geuensee; Lehmann
Samuel, Wikon; Kellenberger Jennifer,
Oberkirch; Zimmerli Tobias, Reiden;
Christ Sascha, Sursee; Meyer Juli, Reiden; Feuz Martin, Winikon.
11
Katholische Kirchgemeinde Sursee
Zwei neue Organisten – herzlich willkommen!
Nach der Demission des langjährigen
Hauptorganisten Josef De Moliner hat
der Kirchenrat die Organistenstelle ausgeschrieben. Nach zahlreichen Gesprächen, musikalischen Präsentationen und
Rücksprachen mit Fachpersonen hat der
Kirchenrat an seiner letzten Sitzung im
Februar beschlossen, Udo Zimmermann
in einem 50%-Pensum als neuen Hauptorganisten der Pfarrei St. Georg Sursee
und Andreas Wüest als zweiten Organisten in einem 30%-Pensum anzustellen.
Udo Zimmermann (Jahrgang 1974)
bringt eine herausragende Ausbildung
und reiche kirchenmusikalische Erfahrung mit in seine neue Aufgabe als Hauptorganist der Pfarrei Sursee. Er hat verschiedene Lehraufträge inne, ist Leiter
des Uni-Chores Luzern, arbeitet am liturgischen Institut der deutschsprachigen
Schweiz und ist seit 2007 Kantonaldirektor des katholischen Kirchenmusikverbandes des Kantons Luzern. Wir freuen
uns, mit Udo Zimmermann einen kompetenten und engagierten Kirchenmusiker
in unserer Pfarrei willkommen zu heissen.
Andreas Wüest (Jahrgang 1988) hat im
Sommer 2013 seine Ausbildung zum Kirchenmusiker abgeschlossen. Er ist in
Herlisberg aufgewachsen und sozusagen
hier bei uns zuhause. Er hat ein feines
Gespür für die Musik und Liedbegleitung
und hat bereits wichtige liturgische
Erfahrung. Wir freuen uns, dass wir mit
Andreas Wüest einen jungen Musiker
gewinnen, der die Welt noch vor sich hat!
An dieser Stelle danken wir allen Organistinnen und Organisten, die während
der Vakanz über ein Jahr grosse und
wertvolle Dienste geleistet haben – ganz
besonderen Dank geht an Monika
Ambühl-Staub, Guido Zihler, Franz Pfister und Josef Scheidegger. Sie waren für
die Pfarrei ein Glücksfall, dass alles so gut
über die Runden lief. Der Kirchenrat, die
Pfarreileitung und das Seelsorgeteam
12
Rechts der neue Hauptorganist Udo Zimmermann und links der zweite neue Organist Andreas Wüest – herzlich willkommen!
danken ihnen allen im Namen der ganzen Pfarrei von ganzem Herzen und auch
Namen der all der Menschen, die sie mit
ihrer Musik erfreut, getröstet und begleitet haben. Sie sind auch in Zukunft willkommen und gern gesehen – oder besser
gern gehört.
Udo Zimmermann und Andreas Wüest
werden langsam und crescendo im April
starten und im Mai ihr geplantes Pensum
Liebe Pfarreiangehörige
Es freut mich sehr, als Hauptorganist in
Sursee, Schenkon und Mariazell zu wirken. Gemeinsam mit meinem jungen und
kompetenten Kollegen Andreas Wüest
werden wir einen grossen Teil der Gottesdienste an der Orgel gestalten. Kurz zu
meiner Person: Ich bin Udo Zimmermann,
aufgewachsen in Villingen im Schwarzwald. Nach meiner Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten absolvierte ich das Studium der Kirchenmusik
in Rottenburg am Neckar (B-Diplom) und
in Frankfurt am Main (A-Diplom). Meine
Tätigkeit als Kirchenmusiker verstehe
aufnehmen. Zur Begrüssung werden die
Beiden am Sonntag, 28. Juni, zu einem
beschwingten und kurzweiligen Orgelkonzert in die Pfarrkirche St. Georg einladen. Sie stellen sich Ihnen hier kurz mit
eigenen Worten vor und wir wünschen
unserer Pfarrei, dass wir kirchenmusikalisch einen guten Schritt in die Zukunft
gehen.
Kirchenrat und Seelsorgeteam
ich weniger als Beruf, sondern als Berufung.
Es ist mir ein Anliegen, Musik in all ihren
Facetten und Farben zum Klingen zu
bringen. Musik im Gottesdienst betrachte ich zum einen als «musikalische Seelsorge», die zum Lobe Gottes und zur
Erbauung der Menschen dienen soll, zum
anderen ist sie selbst liturgischer Vollzug.
Ich freue mich auf die Arbeit in und mit
der Gemeinde, dem Pfarrei- und Seelsorgeteam, dem Organistenteam, auf die
Zusammenarbeit mit den Chören und auf
viele Begegnungen und Gespräche mit
Ihnen.
Udo Zimmermann
Konzert für die neue Orgel:
«I Quattro» beginnen musikalisch
die Sommerzeit
Am Palmsonntag, 29. März, 17 Uhr,
laden «I Quattro» aus unserem Organistenteam Monika Ambühl-Staub, Franz
Pfister, Guido Zihler und Josef Scheidegger in die Stadtkirche St. Georg Sursee
zu einem Benefizkonzert ein. Die Vier
gestalten je eine Viertelstunde gewürzt
mit musikalischen Überraschungen und
sommerlicher Grünkraft.
Das vierblättrige Kleeblatt musiziert,
jodelt, singt und trompetet mit leisen und
vollen Orgeltönen – zusammen mit einem
Jodel Terzett unter der Leitung von Christina Buchmüller, dem Männerchor Schenkon unter der Leitung von Hansruedi Rüttimann, dem Kirchenchor Sursee unter
der Leitung von Peter Meyer, mit dem
Posaunisten Michael Ambühl und zusammen mit dem Bläser-Quintett von Schenkon, angeführt von den Musikschullehrern Hanspeter Wigger, Trompete, und
Raphael Staub, Posaune, zusammen mit
zwei Trompetern des Musikvereins
Schenkon.
Die Türkollekte aus dem Konzert kommt
der neuen Orgel in der Namen Jesu Kapelle in Schenkon zugute. Deshalb ertönen
auch Werke, die zukünftig auf der neuen
Orgel mit der klassisch-barocken Disposition sehr schön dargestellt werden können. Gespielt wird zum Beispiel ein Concerto von T. Albinoni, welches von J. G.
Walther auf Orgel übertragen worden ist.
J. G. Walther ist ein Cousin von J. S. Bach,
der ebenfalls italienische Concerti auf
Orgel übertragen hat. So spielt wenigstens einer der «I Quattro» etwas Italienisches! Kontrapunkte bringt J. S. Bach in
das Programm zusammen mit dem Männerchor Schenkon, der «Jesus meine
Freude» singt. Kontrapunkte ertönen
auch, wenn Jodellieder von J. Röthlisberger und H. Aregger mit Orgelklängen verbunden werden und dazwischen Tänze
Liebe Pfarreiangehörige
Ich freue mich sehr, dass ich neben Udo
Zimmermann als Organist in Sursee,
Schenkon und Mariazell wirken darf.
Mein Name ist Andreas Wüest und ich
komme von Herlisberg. Die Orgel hat mich
schon sehr früh begeistert - ein mächtiges
Instrument, welches mit seiner riesigen
Klangvielfalt so viele Facetten aufweist.
Da lässt sich einerseits der Orgelwind in
ein leises Säuseln umwandeln und kurz
darauf stürzt derselbe Wind die Orgel in
ein mächtiges Orgelbrausen. Grund
genug, dieses Instrument zu erlernen!
Neben meinem Wirken als Organist trifft
man mich auch im Chorwesen als Chorleiter an.
Mit meiner Musik versuche ich besonders
auch die Gottesdienste themengerecht
mitzugestalten. So darf die Musik bei Feiertagen durchaus einmal etwas lauter
und festlicher werden, in gewissen Chilbizeiten etwas lüpfiger und volksmusikalischer oder sie soll bei Trauerfeiern auch
ganz bewusst Trost spenden.
Ein neuer Wirkungsort bedeutet auch
immer ein Ankommen, ein Kennenlernen.
Und so freue ich mich bereits jetzt auf viele spannende Begegnungen in der Pfarrei.
Andreas Wüest
«I Quattro» laden am Sonntag, 29. März, in die Pfarrkirche Sursee ein – von rechts:
Josef Scheidegger, Monika Ambühl-Staub, Franz Pfister und Guido Zihler.
aus dem Toggenburg und dem Schanfigg
erklingen. Eine Suite von H. Purcell für
Orgel und Bläserquintett sorgt für weitere Abwechslung und wenn der Kirchenchor singt «Freut euch alle», dann stellen
nicht nur die Uhren, sondern auch alle
Herzen endgültig auf Sommerzeit um.
Das Konzert ist eine einmalige Gelegenheit, unseren vier Organisten gemeinsam
in einem kurzweiligen Konzert musikalisch zu begegnen in Zusammenspiel mit
Instrumentalisten und den Chören. Die
neue Orgel in Schenkon ist ihnen ein grosses Anliegen, für das sie sich mit Herzblut
einsetzen. Sie sind überzeugt, dass das
neue Instrument nicht nur für die Kirchenmusik ein Gewinn ist, sondern auch
für Engagements und Initiativen im kulturellen Bereich von Bedeutung ist. Auch
für die Musikschule Region Sursee ergeben sich weitere Ressourcen und das neue
Instrument macht es möglich, dass Chöre und Instrumentalisten wieder optimal
mit der Orgel begleitet werden können.
Wir danken allen Beteiligten für das grosse Engagement und laden am Palmsonntag alle Interessierten herzlich zum Konzert ein. Der Eintritt ist frei – Türkollekte
zugunsten der neuen Orgel.
13
Arbeitsgruppe Flüchtlinge lud ins Pfarreiheim Sursee ein
Mit Menschlichkeit begegnen
Am Samstag, 21. Februar, lud die
Arbeitsgruppe Flüchtlinge der Pfarrei zu
einem Treffen zwischen Menschen aus
Syrien, dem Irak, der Türkei und der
Schweiz ins Pfarreiheim. «Für uns war
das Treffen ein wichtiger Moment, um
den Austausch unter Menschen verschiedener Nationen und Kulturen zu
ermöglichen», erklärte Maria Odermatt,
Kontaktperson der Arbeitsgruppe.
Kontakte knüpfen zwischen Menschen
verschiedener Kulturen und Nationen,
das war die Idee des Anlasses. Und das
Interesse war sehr gross. Kinder und
Erwachsene genossen einen gemeinsamen Nachmittag beim Spielen und mit
Gesprächen. Der Anlass war ganz im
Sinne der Zielsetzung der Arbeitsgruppe Flüchtlinge, denn die Mitglieder der
Gruppe begleiten Menschen, die aus
ihrer Heimat geflüchtet sind und jetzt in
Sursee wohnen. «Begleiten heisst für
uns, dass wir Familien, aber auch Einzelpersonen in ihrem neuen Leben in
der Schweiz unterstützen», betonte
Maria Odermatt, Kontaktperson der
Gruppe. Ganz wichtig ist ihr auch: «Dass
wir den Menschen, die alles zurücklassen mussten und oft eine sehr schwierige Zeit erlebten, mit Menschlichkeit
begegnen.»
Begleiten heisst für uns, dass wir
Familien, aber auch Einzelpersonen in ihrem neuen Leben in der
Schweiz unterstützen.
Maria Odermatt
Diese Menschlichkeit stand auch am
Kontakttreffen bei einem gemeinsamen
Essen im Zentrum. Am «interkulturellen Buffet», das am Mittag zum Geniessen einlud, beteiligten sich viele Familien, die am Treffen erschienen. Süheyla
Aydin, Mitorganisatorin des Anlasses,
war sehr glücklich darüber, dass sich
auch Familien aus der Schweiz beim
14
Vor allem die Kinder freuten sich an diesem Nachmittag zu spielen.
Foto: Werner Mathis
Kloster einfanden. «Ich bin sehr froh,
dass wir so unser Ziel, eine Gelegenheit
für Begegnung zu bieten, erreicht
haben», gab sich Süheyla Aydin überzeugt. Zufrieden ist sie aber auch, dass
es an diesem Anlass gelungen ist, den
Kontakt zwischen Asylsuchenden, die
neu in der Schweiz sind und Asylsuchenden, die schon länger hier sind, herzustellen.
Ich bin sehr froh, dass wir so unser
Ziel, eine Gelegenheit für Begegnung zu bieten, erreicht haben.
hinausgeht, denn auch sie stellt fest,
dass alle, die sich für Flüchtlinge engagieren, auch die Arbeitsgruppe,
momentan sehr gefordert sind. Erfreulich aber sei, dass sie zunehmend von
Menschen angesprochen werde, die an
Ort und Stelle einen Beitrag leisten
möchten, denn momentan ist sie auf der
Suche nach Menschen, die Asylsuchende im Erlernen und in der Anwendung
der deutschen Sprache unterstützen
würden oder einfach ihnen etwas Zeit
schenken können, dass sie wieder Vertrauen gewinnen und neue Hoffnung
schöpfen.
Werner Mathis
Süheyla Aydin
Für Maria Odermatt ist aber klar, dass
ihr Engagement weit über diesen Anlass
Arbeitsgruppe Flüchtlinge, Kontaktperson in Sursee: Maria Odermatt,
[email protected] oder Telefon
041 921 45 79.
Feierliche Abschiedsgottesdienste in Sursee und Schenkon
Abschied von Winfried Bader von der Pfarrei
Pastoralassistent Winfried Bader verabschiedete sich am Wochenende vom 28.
Februar/1. März in Sursee und Schenkon mit feierlichen Gottesdiensten von
der Pfarrei St. Georg Sursee.
In seinen Predigtworten im Abschiedsgottesdienst verglich Bader, wie von ihm als
Bibelwissenschaftler gewohnt, seine Zeit
in der Pfarrei Sursee und in Schenkon mit
biblischen Berggeschichten wie dem Berg
Tabor, auf dem Berg, wo die Apostel mit
Jesus das Erscheinen der Propheten Mose
und Elija erlebten. «Auch für mich war
Schenkon ein Berg, auf dem ich durch die
Begleitung von Kindern, Jugendlichen
und Erwachsenen viel neues und Freudiges erleben durfte», meinte Bader und
erinnerte an seine Arbeit als Seelsorger.
Dank des Kirchenratspräsidenten und
des Gemeindepräsidenten
Besonders erfreut zeigte sich Bader darüber, dass er in seinem Abschiedsgottesdienst in Schenkon vom Männerchor
Schenkon begleitet wurde. Bader, selber
Sänger im Chor, genoss die Liedbeiträge,
wie das «Ave Maria». Verabschiedet wur-
Pastoralassistent Winfried Bader freute sich sehr, dass ihn die Sängerkameradendes Männerchors Schenkon musikalisch verabschiedeten. Foto: Wermer Mathis
de Winfried Bader vom Gemeindeprädenten Schenkon, Patrick Ineichen und vom
Präsidenten des Kirchenrates, Anton
Kaufmann. Dieser lobte in seinen Worten
Baders Begeisterung und Liebe zu den
biblischen Texten.
Patrick Ineichen sagte: «Danke für dein
Engagement in der Pfarrei und in der
Gemeinde und für deine Begleitung von
vielen Menschen in Schenkon.» Die Dankesworte wurden von den Besucherinnen
und Besuchern ganz im Sinne eines Dankes für das Engagement Baders mit einer
Standing Ovation bestätigt.
W. Mathis
Witwentagung 2015 am Dienstag, 14. April, im Begegnungszentrum Schenkon
«Mich dem zuwenden, was mir gut tut»
Am Dienstag, 14. April 2015, findet von
9.30 bis 16 Uhr die Witwentagung 2015
zum Thema «Mich dem zuwenden, was
mir gut tut» im Saal des Begegnungszentrums Schenkon statt.
Die diesjährige Tagung unter der Leitung von Katharina Jost Graf, Theologin, Dagmersellen, steht unter dem Thema «Mich dem zuwenden, was mir gut
tut.» Die Witwentagung für Bäuerinnen
und Frauen aus bäuerlichem Umfeld –
organisiert von der Landwirtschaftlichen Schule Hohenrain – ist natürlich
allen Frauen offen. Bei dieser Tagung
Tagungsleiterin Katharina Jost Graf.
geht es nicht in erster Linie um Trauerbewältigung, vielmehr wird den Witwen
ein Tag zum Auftanken und die Möglichkeit für Begegnungen mit Frauen in der
gleichen Lebenssituation geboten. Die
Tagung findet erstmals im Begegnungszentrum Schenkon statt und wird mit
einem Wortgottesdienst mit Kommunionfeier abgeschlossen.
Kosten der Tagung inklusive einem einfachen Mittagessen: 50 Franken.
Anmeldung: Landwirtschaftliche Schule Hohenrain: BBZ, Sennweidstrasse 35,
6276 Hohenrain, Telefon 041 228 30 70.
Auskunft: Ursula Stutz, Zell.
15
AZA 6210 Sursee
Erscheint
vierzehntäglich
Redaktionsschluss
Nr. 07/2015
Dienstag, 17. März 2015
Erscheint am
Montag, 30. Märzr 2015
AKTUELL
•
Herausgeberin: Katholische Kirchgemeinde Sursee
Redaktionsteam: Georges Achermann (Leitung),
Werner Mathis, Hanspeter Bisig, Franz Bieri,
Claudio Tomassini, Claudia Andermatt
Zuschriften: Redaktion Pfarreiblatt, Postfach 376,
6210 Sursee, 041 921 55 04, [email protected]
Bestellungen, Abbestellungen, Adressänderungen:
Katholisches Pfarramt, Rathausplatz 1, 6210 Sursee
041 926 80 60, Mail: [email protected]
KIRCHGEMEINDE UND PFARREI ST. GEORG SURSEE
Versöhnungsfeiern
Dienstag, 17. März, 16.45 Uhr,
Kapelle Alterszentrum St. Martin.
Donnerstag, 26. März, 19.30 Uhr,
Kapelle Namen Jesu Schenkon.
Sonntag, 29. März, 19.30 Uhr,
Kirche St. Georg Sursee.
Beicht- und
Versöhnungsg
espräche
Dienstag, 17. Mär
z, 15.30 – 16.30
Uhr, Kapelle Alte
rszentrum.
Sonntag, 22. Mär
z, 17 – 19 Uhr,
Kloster.
Samstag, 28. Mär
z, 15.30 – 17.15
Uhr, Kirche St. G
eorg.
Palmweihe
Sonntag, 29. März, 10 Uhr, Beginn
Gottesdienst mit Palmsegnung bei
der Chrüzlikapelle. Anschliessend
feierliche Prozession in die Kirche
St. Georg.
In Schenkon am Sonntag,
29. März, 10 Uhr, Palmweihe auf
dem Vorplatz beim Gemeindehaus
und feierlicher Einzug in die
Kapelle Namen Jesu.
Palmenbinden
Mittwoch, 25. M
ärz und Samstag
,
28. März, 13.30
– 17.30 Uhr,
Pfarreiheim.
Mittwoch, 25. M
ärz, 13.30 – 17
Uhr, Werkhof Sche
nkon.
Samstag, 28. Mär
z, 10 – 15 Uhr,
Werkhof Schenk
on.
Senioren-Mittagstisch
Konzert für neue Orgel
«I Quattro» geben am Palmsonntag, 29. März, 17 Uhr, in der
Kirche St. Georg ein Benefizkonzert
für die neue Orgel.
Am Mittwoch, 18. März, 12 Uhr,
treffen sich die Seniorinnen und
Senioren von Sursee im
Alterszentrum St. Martin
zum Mittagstisch.
Impuls am Sonntag
Sonntag, 22. März, 18.30 Uhr,
Klosterkirche. Anschliessend Apéro.
Hausosterkerzen
Krankensalbung
Mittwoch, 25. März, 14.30 Uhr,
Pfarrkirche, Spendung Sakrament
der Krankensalbung.
Hausosterkerzen selber verzieren:
Donnerstag, 19. März, 19.30 Uhr;
Mittwoch, 25. März, 13.30 Uhr.
Pfarreiheim.
GV Frauenbund
Generalversammlung des Frauenbundes am Freitag, 20. März,
19 Uhr, Tuchlaube, Rathaus.