VV15 16_04_15_Einladung - Verein Eisen und Bergwerke Herznach

www.bergwerkherznach.ch
Herznach, 12. März 2015
Einladung zur 13. ordentlichen Vereinsversammlung
Donnerstag, 16. April 2015 um 19.30 Uhr
im Gasthof Löwen, 5027 Herznach
Anträge für diese Versammlung bis 2.4.2015 an [email protected]
oder Verein Eisen und Bergwerke (VEB), Postfach 45, 5027 Herznach
Teil I: Geschäftliche Traktanden
1.
2.
3.
Begrüssung, Präsenz
Wahl der Stimmenzähler, Anträge, Genehmigung der Traktandenliste
Protokoll der 12. Vereinsversammlung vom 13.03.2014
im Gasthof Löwen, Herznach
(Beilage 1)
4. Jahresbericht 2014
(Beilage 2)
5. Rechnung 2014/Bericht der Revisionsstelle
(Beilagen 3 & 4)
6. Budget 2015 und Budgetvergleich 2014
(Beilage 5)
7. Vorstandswahlen
8. Mitgliederbeitrag 2015 (wie bisher)
9. Projekt „Zurück in den Stollen“
10. Jahresprogramm und Aktivitäten
Diverse
Ausstellung offen: 1. Sonntag im Monat (April - Oktober)
Diverse
Arbeitstag: Letzter Samstag im Monat (April – Oktober
ohne Juli)
17. März 2016
Vereinsversammlung (Ort noch offen)
3./4. September 2016
Bergwerkfest angemeldet
11. Verschiedenes
Teil II: Kleiner Imbiss aus der Löwen-Küche
Ich lade Sie, verehrte Mitglieder, zur 13. Vereinsversammlung des VEB herzlich ein und
grüsse Sie freundlich
Verein Eisen und Bergwerke (VEB)
Peter Scheuble, Präsident
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13. Vereinsversammlung VEB am 16.04.2014 in Herznach
Erläuterungen zu den Traktanden
zu 3. Protokoll
Beilage 1
Protokoll der 12. Vereinsversammlung vom Verein Eisen und Bergwerke (VEB),
13. März 2014, im Gasthof Löwen, Herznach
Die Vereinsversammlung beginnt um 19:36.
1.
Begrüssung, Präsenz
Peter begrüsst die Mitglieder zur 12. Vereinsversammlung des Vereins Eisen und Bergwerke, VEB.
Anwesend sind 42 Mitglieder (absolutes Mehr beträgt 22 Stimmen).
Entschuldigt haben sich folgende Mitglieder:
Peter Richner, Oberwil
Sonja Krebs, Herznach
Renato Jehle, Wölflinswil
Kunz AG Art of Sweets, Frick
Alfred Klaus, Herznach
Simon Hunziker, Herznach
Christian Wassermann, Feusisberg
Thomas Dinkel, Zeihen
Irma Nusser, Frick
Köbi Brem, Wölflinswil
Alice Schwarz, Thun
Karin + Gerd Mausberg
Peter Wiedmer, Möhlin
Andi Müller, Herznach
Dr. Benno Studer, Laufenburg
Erika Schneider, Aarau
André Lambert, Baden
2.
Firma Bäumlin & John, Frick
Schmid Oskar, Herznach
Fam. Schmid René, Herznach
Roger Buser, Villnachern
Ruth Reimann, Herznach
Martha Müller, Herznach
Walter Rhiner, Frick
Aymonod AG, Pratteln
Maximilian Schmid, Vicosoprano
Hedi Gmür, Herznach
Stephan Weyeneth, Herznach
Matthias Ackle, Herznach
Lis Schwarz, Herznach
Heiri Wernle, Herznach
Ruedi Rimensberger, Herznach
Ruth Meier, Aarau
Reini Henz, Wittnau
Wahl der Stimmenzähler, Anträge, Genehmigung der Traktandenliste
Wahl der Stimmenzähler:
Pepi Helg, Arno Wernle und Peter Bircher stellen sich zur Verfügung. Die Stimmenzähler werden von der
Versammlung einstimmig gewählt.
Anträge:
Die Einladung zur Vereinsversammlung mit der Traktandenliste wurde den Mitgliedern zugestellt. Anträge
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13. Vereinsversammlung VEB am 16.04.2014 in Herznach
von Seiten der Vereinsmitglieder sind keine eingegangen.
Traktandenliste:
Der Präsident stellt den Antrag, die Wahl der Revisoren als Traktandum 7a) einzuschieben.
Dem Antrag wird ohne Gegenstimme zugestimmt.
3.
Protokoll der 11. Vereinsversammlung vom 14.03.2013 im Rest. Ochsen, Wölflinswil
Zum Protokoll der 11. Vereinsversammlung gibt es keine Anmerkungen.
Das Protokoll der 11. Vereinsversammlung vom 14. März 2013 wird einstimmig genehmigt und dem
Verfasser verdankt.
4.
Jahresbericht 2013
Der Jahresbericht 2013 wurde den Vereinsmitgliedern schriftlich zugestellt.
Dr. Peter Diebold ergänzt, dass die Auswertungen der Kernbohrung durch Dr. Peter Bitterli, Endingen, im
Gange sind.
Der Jahresbericht 2013 wird um diese Tatsache ergänzt und von den Anwesenden einstimmig genehmigt.
5.
Rechnung 2013/Bericht der Revisionsstelle
Bemerkung zur Rechnung 2013 von Pepi Helg: Er wünscht sich eine in der Rechnung ausgewiesene Trennung
der finanziellen Aufwendungen für das Bauliche und den Erträgen und Aufwendungen der „üblichen“
Vereinsaktivitäten (kostenstellenbereinigt). Peter Scheuble erklärt, dass eine Kostenstellenrechnung geführt
wird. Nur wurde heuer diese Kostenstellenrechnung nicht aufgelegt. Inskünftig soll aber die Kostenstellenrechnung vor der Vereinsversammlung zur Einsicht aufgelegt werden.
Bericht der Revisoren wird in deren Abwesenheit durch den Präsidenten verlesen:
Die Rechnung 2013 ist sauber, vollständig und einwandfrei geführt. Die Revisoren empfehlen die Rechnung
2013 zur Genehmigung.
Anmerkung der Revisoren: Vor grösseren Auftragsvergaben soll jeweils eine Dokumentation (Devi) über die
geplanten Beschaffungen und/oder Bauvorhaben erstellt werden.
Die Jahresrechnung wird einstimmig genehmigt und dem Vorstand die Décharge erteilt.
6.
Budget 2014 und Budgetvergleich 2013
Zum Budgetvergleich 2013 und dem Budget 2014 bedarf es einige Erläuterungen durch den Präsidenten.
Peter Scheuble vermerkt, dass der vor dem Eröffnungsfest der Ausstellung durchgeführte Sponsorenanlass
nicht budgetiert war. Wie er weiter ausführt, fand dieser festliche Anlass äusserst positiven Anklang bei den
Sponsoren. Das Dankeschön in dieser Form wurde sehr geschätzt.
Für die Besucher wurde ein temporäres WC eingerichtet. Dieser finanzielle Aufwand wurde ebenfalls nicht
budgetiert. Das WC entspricht aber durchaus einem Bedürfnis der Besucher.
Weiter wurde der Neuanstrich der Stollenbahnwagen nicht ins Budget 2013 aufgenommen. Dieser Neuanstrich
der Wagen, ergänzt mit den Gemeindewappen der am Eisenweg liegenden Gemeinden, erfreut das
Besucherauge.
Peter Scheuble hebt zwei Punkte im Budget 2014 speziell hervor.
So führt er an, dass sich die Lokrevision als sehr zeit- und kostenintensiv erweist. Während einer solchen
Revision wird eine Lok zerlegt, gereinigt, wo notwendig Teile oder ganze Komponenten ersetzt und
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13. Vereinsversammlung VEB am 16.04.2014 in Herznach
anschliessend die Lok wieder zusammengebaut. In einem Fotobuch von Ernst Gass ist der Ablauf einer solchen
Revision sehr schön aufgezeigt.
Der zweite Budget-Punkt, der vom Präsidenten speziell erwähnt wird, sind die Kosten für das Aufschneiden
der Bohrkerne. Das Zeigen solcher Bohrkern-Querschnitte an Ausstellungen gibt einem interessierten
Fachpublikum oder aber auch einer breiten Öffentlichkeit einen Einblick in die Beschaffenheit des Bodens
bis in grosse Tiefen.
Gemäss Aussage von Dr. Bitterli wurde in unserer Region mit Kernbohrungen noch nie in annähernd solche
Tiefen vorgestossen.
Das gesamte Budget wird durch die anwesenden Vereinsmitglieder einstimmig genehmigt.
7.
Wahlen
Sonja Krebs und Werner Deiss haben die Demission aus dem Vorstand eingereicht.
Peter Scheuble würdigt die Verdienste der beiden ausscheidenden Vorstandsmitglieder. Als Dank erhalten
beide einen lebenslang gültigen freien Eintritt in die Ausstellung und in den Stollen.
Die beiden Vakanzen können zurzeit nicht durch neue Vorstandsmitglieder besetzt werden. Dani Lüscher
erklärt sich deshalb bereit, die Kasse zu führen.
Es sind keine Wortmeldungen der Vereinsmitglieder zu verzeichnen.
Zur Wiederwahl stellt sich gemäss ordentlichem Turnus dieses Jahr Renato Jehle. Er wird einstimmig für
zwei weitere Jahre gewählt.
7a)
Wahlen der Rechnungsrevisoren
Als Rechnungsrevisoren werden Martin Meier und Christian Deiss einstimmig gewählt.
8.
Mitgliederbeiträge 2014
Der Mitgliederbeitrag für Aktive bleibt bei 50 Franken, für Freunde des Vereins bei 100 Franken und für
Firmen/Gemeinden bei 150 Franken.
Die Mitgliederbeiträge werden einstimmig genehmigt.
9.
Projekt „Zurück in den Stollen“, Abrechnung Phase 1 und Entscheid über das weitere Vorgehen
Phase 1
Peter Scheuble erläutert die der Einladung zur heutigen Vereinsversammlung beigelegte Abrechnung der
1. Phase von „Zurück in den Stollen“ (Ausstellung).
Peter Diebold vermisst in der Aufstellung der Kosten für die 1. Bohrung.
Peter Scheuble führt aus, dass diese Bohrung nicht direkt mit der Ausstellung zusammenhängt. Die Kosten
der Bohrung werden somit nicht über das Budget der Phase 1 abgerechnet.
Mit dem präsidialen Hinweis, dass das Budget eingehalten werden konnte und die Ausstellung ein
gelungenes Werk darstellt, wird die Abrechnung von Phase 1 genehmigt.
Phase 2
Peter Scheuble fasst den aktuellen Stand von „Zurück in den Stollen“ Phase 2 zusammen. Er betont dass
im Zusammenhang mit dem Aufbau der Ausstellung gute Kontakte zu Regierungsrat Roland Brogli und
weiteren Stellen des Kantons geknüpft werden konnten. Diese Kontakte sind für den Verein enorm wichtig,
vor allem für künftige Beschaffungen finanzieller Mittel.
Die involvierten Stellen des Kantons äusserten bei ersten Sondierungsgespräche ein gewisses Wohlwollen
gegenüber dem VEB.
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13. Vereinsversammlung VEB am 16.04.2014 in Herznach
Peter Scheuble zeigt mit Hilfe der Folienpräsentation die Schwierigkeiten von Phase 2 und mögliche Lösungen
auf.
Er weist speziell auf die hohen Kosten, welche eine Begehbarmachung des Stollens für Besucher mit sich
bringen, von mind. CHF 800‘000.00 hin.
Die folgende Diskussion wird bewusst ohne Antrag des Vorstandes an die Versammlung angestossen. Die
Vorstandsmitglieder wünschen an der Vereinsbasis eine uneingeschränkte Diskussion über die künftige
Ausrichtung des Vereins.
Ernst Gass möchte so weiterfahren wie bisher, das heisst mit dem Betreiben des Museums und der
Stollenbahn. Die Phase 2 soll seiner Meinung nach dem Kanton übertragen werden.
Peter Bircher ist der Meinung, dass das System der Kooperation mit Ueli Hohl wie bisher beibehalten
werden muss. Peter Bircher warnt vor einer entstehenden Unsicherheit über die zukünftige Ausrichtung,
wenn das gesamte Projekt „Zurück in den Stellen“ an den Kanton übertragen wird. Der Verein muss als
selbstständige Institution in Fahrt bleiben.
Für weitere Planungsschritte in Richtung Phase 2 soll aber das Gespräch mit dem Kanton durchaus
gesucht werden.
Mario Henzi erkundigt sich nach dem Nutzungsrecht des Vereins an der Parzelle auf welcher sich der
Eingang zum Chornbergstollen befindet sowie an diesem Stollen selber. Peter Scheuble erklärt, dass der
Chornbergstollen (Gebiet Bärhalde) nicht Bestandteil des Baurechtvertrages zwischen dem VEB und
Ueli Hohl ist und somit kann der Stollen vom Verein nicht genutzt werden.
Mario Henzi votiert, dass mit der Grobplanung für Phase 2 begonnen werden soll. Der Verein ist aber in
der bisherigen Form bestehen zu lassen.
Pepi Helg findet es gut, dass der Vereinsvorstand sich Überlegungen über mögliche, künftige Ausrichtungen
des Vereins anstellt. Er erachtet es als ausgeschlossen, dass der Verein in seiner aktuellen Form den Bau
und Betrieb von Phase 2 aktiv bewältigen kann. Im neuen Vereinsjahr soll deshalb der Vorstand sich auf
die Ausarbeitung von Projekte für Phase 2 konzentrieren. Eine Zusammenarbeit eines professionellen
Betreibers von „Zurück in den Stollen“ Phase 2 mit dem Verein mit der jetzigen Struktur wird nur sehr
schwer möglich sein.
Er betont die Wichtigkeit der Schaffung einer Stiftung. Die Gründung der Stiftung hat in absehbarer Zeit
zu erfolgen. Pepi Helg betont aber, dass eine seriös ausgeführte Vorarbeit bis zur Gründung der Stiftung
ohne Zeitdruck erfolgen soll.
Thomas Zollinger schliesst sich dem Votum von Pepi Helg an. Er ergänzt den Vorschlag dahingehend, dass
in den kommenden zwei bis drei Jahren die Rechtsform eines möglichen Betreibers von Phase 2 evaluiert
werden soll. Das weitere Vorgehen ist danach festzulegen. „Schnellschüsse“ mit Kostenfolge für den
Verein sind zu vermeiden.
Toni Widrig erkundigt sich über die Verbindung von Phase 1 mit Phase 2 bzw. die Unabhängigkeit von
Phase 1 zu Phase 2. Peter Scheuble zeigt die technischen, rechtlichen und finanziellen Trennungen und
Verbindungen auf.
Anton Widrig gibt weiter zu bedenken, dass für den Betrieb von Phase 2 strenge Sicherheitsauflagen mit
hoher Kostenfolge auf den Verein zukommen können.
Es soll die Möglichkeit eines neuen, weiteren Zugangs direkt in den Seilwindenstollen geprüft werden.
Peter Bircher rät dem Verein, das weitere Vorgehen bei Phase 2 in enger Zusammenarbeit mit dem
Kanton zu tätigen.
Der Vorstand nimmt die vorgebrachten Voten der Vereinsmitglieder zur Kenntnis. Beim Vorantreiben
des Projektes Phase 2 wird der Vorstand die vorgebrachten Punkte miteinbeziehen.
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13. Vereinsversammlung VEB am 16.04.2014 in Herznach
Auf Antrag des Präsidenten wird der Vorstand durch eine grosse Mehrheit der Mitglieder zu Ausgaben
von maximal Fr. 10‘000.-- für die Planung der Phase 2 ermächtigt.
Anlässlich der ordentlichen oder, falls notwendig, einer ausserordentlichen Vereinsversammlung werden
die Resultate der Abklärungen präsentiert und das weitere Vorgehen beschlossen.
10.
Jahresprogramm und Aktivitäten 2014
Peter Scheuble präsentiert das Jahresprogramm wie folgt:
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23. – 25. Mai
Gewerbe Arena Herznach
30. Mai – 8. Juni
Natur und Kulturwoche Wölflinswil
1. Juni
Juraparkfest, Wölflinswil
25. Aug. – 21. Sept. Köhlerfest Wil / Mettauertal
6./7. Sept. Bergwerksfest
18. Oktober Vereinsausflug
Ausstellung: offen am 1. Sonntag im Monat (April - Oktober)
Arbeitstag: Letzter Samstag im Monat (April – Juni und August –
Oktober)
Externe Auftritte: Diverse nach Möglichkeit
12. März 2015
Vereinsversammlung (Ort noch offen)
Der Programmpunkt „Bergwerkfest“ gibt Anlass zu Diskussionen. Peter Scheuble betont, dass das
Bergwerkfest durchaus seine Legitimation hat. Es ist aber wichtig, dass die Vereinsbasis das Fest auch
mitträgt.
Anton Widrig will wissen, welche Vereine am Fest ebenfalls mittun? – So ist ihm bekannt, dass der
Männerturnverein und die Feuerwehr den Termin nicht ins Jahresprogramm aufgenommen bzw. den
Termin wieder aus dem Jahresprogramm gestrichen haben.
Peter Scheuble lässt nach weiteren kurzen, eher kritischen Voten über die Durchführung eines
Bergwerksfestes, unabhängig vom Zeitpunkt, abstimmen. Mit 25 Ja-Stimmen zu 4 Nein-Stimmen
bei 13 Enthaltungen sprechen sich die an der Versammlung anwesenden Vereinsmitglieder für die
Durchführung eines Bergwerkfestes aus.
Anwesende Vereinsmitglieder sind der Meinung, dass der VEB die öffentlichen, eigenständigen Auftritte
braucht. Die Präsenz an einer Gewerbeausstellung wird nicht als eine uneingeschränkt optimale
Plattform erachtet.
Die Präsidenten anderer Dorfvereine sind im Vorfeld eines Festes frühzeitig anzugehen um diese Vereine
für eine Unterstützung u/o Mitmachen zu gewinnen.
Ueli Hohl bringt seine grosse Enttäuschung über die mangelnde Begeisterung an der Vereinsbasis für
ein Bergwerksfest zum Ausdruck.
Brigitte Gass erachtet die kurze Vorbereitungszeit für das Fest bis September 2014 als problematisch.
Thomas Zollinger schlägt vor, um mehr Zeit für die Vorbereitung zu haben, nicht das 10-Jahr sondern
das 11-Jahr Jubiläum zu feiern.
Ernst Gass erkundigt sich nach dem zu erwartenden Grössenrahmen eines neu aufgelegten
Bergwerksfestes. Peter Scheuble gibt zu bedenken, dass durch die bisherigen Feste, im speziellen das
letzte durchgeführte Fest, die Erwartungen der Besucher für künftige Feste sehr hoch sein werden.
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13. Vereinsversammlung VEB am 16.04.2014 in Herznach
Brigitte Gass betont, dass die Durchführung eines Festes ohne die Unterstützung weiterer Vereine kaum
machbar ist.
Stefan Treier votiert, dass bei einer Durchführung im Jahr 2015 dem VEB genügend Zeit für eine seriöse
Organisation des Festes bleibt.
Es wird der Antrag eingebracht, über den Zeitpunkt des Festes abzustimmen. Dem Antrag wird zugestimmt.
Peter Scheuble führt die Abstimmung durch.
Für die Durchführung des Festes 2014 stimmen 0.
Für die Durchführung des Festes 2015 stimmt die grosse Mehrheit der Anwesenden Vereinsmitglieder.
11.
Verschiedenes
Ernst Gass erkundigt sich nach Hilfskräften für die Vorbereitung des Auftrittes an der Gewerbeausstellung.
– Es sind erfahrungsgemäss immer zu wenige Personen die bei solchen Anlässen mithelfen. Wichtig ist
aber, dass den Vereinsmitgliedern die Arbeitstermine jeweils mitgeteilt werden.
Michael Krebs wird Arbeitstermine künftig auf der Homepage aufschalten.
Der Präsident, Peter Scheuble, schliesst die Versammlung um 21.30 Uhr.
Für das Protokoll:
Herznach, 27. März 2014
Martin Senn, Aktuar
zu 4. Jahresbericht 2014
Beilage 2
Jahresbericht 2014 des VEB
Geschätzte Vereinsmitglieder,
Unser Verein zählte am 31.12.2014 200 Mitglieder. 4 mehr als Ende Vorjahr. Der
Mitgliederschwund der Vorjahre konnte gestoppt werden. Es sind aber weiterhin
Anstrengungen in diesem Bereich nötig.
Unsere Auftritte an der GewerbeArena und dem Köhlerfest im Mettauertal waren tolle Erfolge.
Ich danke allen Vereinsmitgliedern, welche aktiv mitgearbeitet haben und es uns ermöglicht
haben, in der Öffentlichkeit in Erscheinung zu treten!
Der Besucherbetrieb entwickelte sich ebenfalls sehr erfreulich. Gesamthaft konnten 30% mehr
Besucher im Bergwerk begrüsst werden (1549 Personen gegenüber 1188 im Vorjahr). Der
Zeitaufwand für die Suche der notwendigen FührerInnen hat deutlich zugenommen. Es wird
schwierig, die notwenigen Leute für die Führungen zu finden. Eine nicht unerwartete
Entwicklung, welche im Auge behalten werden muss. Vermutlich sind neue Konzepte nötig.
Ein weiteres Highlight war der wiederum von Kajetan Schwarz organisierte Vereinsausflug. Die
Eindrücke aus Bex werden uns in Erinnerung bleiben.
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13. Vereinsversammlung VEB am 16.04.2014 in Herznach
Die Arbeitstage wurden auch dieses Jahr gut besucht. Die Unterstützung durch Brigitte Deiss
vom Bergwerksilo, Metzger Ernst Gasser und dem Gasthof Löwen, welche das Mittagessen
(mit)finanzieren, sei herzlich verdankt.
Der Vorstand des VEB hatte für das Jahr 2014 den Auftrag, ein Gesamtkonzept für die Phase 2
von „Zurück in den Stollen“ zu erarbeiten. Am 16. August 2014 traf sich der Vorstand zu einer
ganztägigen Klausur im Gasthof Löwen Herznach. Ziel war es, ein Konzept zu erarbeiten,
welches von allen Vorstandsmitgliedern vorbehaltlos mitgetragen wird (dies im Gegensatz zu
Phase 1). Dazu wurde vorgängig der Klausur ein Fragenkatalog erstellt, und mit allen
Vorstandsmitgliedern besprochen. Die Antworten zu diesen Fragen dienten als Basis für die
Diskussion an diesem Samstag. Es wurde ein Projekt skizziert, welches grob wie folgt
zusammengefasst werden kann:
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•
Im Geländeeinschnitt, welches früher der Zufahrt zum Kornbergstollen diente, soll die
Besucherinfrastruktur inkl. Bahnhof erstellt werden. Das Dach des Gebäudes kann als
Parkplätze genutzt werden.
Es soll eine neue Stollenbahn realisiert werden, welche durch den gesamten
Hauptstollen bis nach Ueken fahren soll.
Die Abbau-Gebiete im Stollen sollen zu Fuss erreichbar und einsehbar sein.
Die Trägerschaft für Realisierung und Betrieb soll aus dem Verein ausgelagert werden
(z.B. Stiftung). Die Einflussnahme des VEB auf das Projekt muss aber gewährleistet
bleiben.
Im Stiftungsrat sollen nebst dem VEB auch dem Projekt wohl gesinnte Personen aus
Politik und Wirtschaft vertreten sein.
Im Anschluss an diese Klausur wurden vom Vorstand diverse Abklärungen getroffen, welche
die Machbarkeit und ungefähren Kosten dieses Projektes betreffen. Diese sind teils bereits
recht weit fortgeschritten. Ebenfalls wurde eine andere Felssicherungsmethode als
ursprünglich geplant abgeklärt. Es hat sich gezeigt, dass mit Felsankern und Netzen eine den
Anforderungen der Sicherheit genügende Lösung zu wesentlich tieferen Kosten als
ursprünglich geplant realisiert werden könnte. Als nächster Schritt hätte diese
Sicherungsmethode einer mit erheblichen Kosten verbundenen Analyse durch ein IngenieurBüro unterzogen werden sollen.
Anlässlich einer Vorstandssitzung im Oktober wurde das weitere Vorgehen besprochen.
Insbesondere wurde nochmal hinterfragt, ob wirklich alle Vorstandsmitglieder vollumfänglich
hinter dem Projekt stehen. Es hat sich dabei gezeigt, dass das geplante Gebäude zwischen
Haupt- und Kornbergstollen (entlang der Bergwerkstrasse) nicht im Einklang mit dem
Baurechtsvertrag mit Ueli Hohl steht. Dieser sieht ausschliesslich unterirdische Bauten vor (per
Definition im Stollen). Somit kann dieses Projekt nicht wie vorgesehen realisiert werden.
Die Mehrheit des heutigen Vorstandes ist der Meinung, dass das Projekt Phase 2 so realisiert
werden muss, dass es unabhängig von einzelnen Personen über Jahrzehnte Bestand haben
kann. Nicht zuletzt auch, um die beträchtlichen notwendigen Investitionen nachhaltig zu
sichern.
Der einzige langfristige Vertrag des VEB mit Ueli Hohl ist das Bauchrecht beim Hauptstollen.
Es ist auch nur dort möglich Parkplätze zu erstellen, da nur das Bergwerk neu in einer
speziellen Zone für touristische Nutzung liegt, welche u.a. Parkplätze erlaubt. Ein Ausweichen
ist somit nicht möglich, da sich die angrenzenden Grundstücke alle in der Landwirtschaftszone
befinden.
Mein Engagement für den VEB in den vergangenen Jahren begann mit dem Wunsch, dem
Projekt „Zurück in den Stollen“ zum Durchbruch zu verhelfen. Leider ist mir dies nicht gelungen.
Daher werde ich mich mit der an der Vereinsversammlung endenden Wahlperiode als
Präsident zurückziehen und nicht mehr für ein Amt im Vorstand kandidieren.
Da sich ausser Ueli Hohl auch die anderen Vorstandskollegen, welche zur Wiederwahl stehen,
zurückziehen möchten, steht der Verein nun vor einer schwierigen Situation. Praktisch der
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13. Vereinsversammlung VEB am 16.04.2014 in Herznach
gesamt Vorstand muss neu besetzt werden. Ich sehe darin aber auch eine gute Chance, einen
Neubeginn auch des Projektes „Zurück in den Stollen“ möglich zu machen. In diesem Sinne
hoffe ich auf eine positive Zukunft unseres Vereins, dem ich mich auch in Zukunft verbunden
fühlen werde.
Für Ihr Engagement zu Gunsten des VEB im Jahr 2014 sowie das mir in den vergangen Jahren
als Vorstandsmitglied entgegengebrachte Vertrauen danke ich Ihnen sehr herzlich!
Peter Scheuble, Präsident VEB
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13. Vereinsversammlung VEB am 16.04.2014 in Herznach
Beilage 3
zu 5. Rechnung 2014
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13. Vereinsversammlung VEB am 16.04.2014 in Herznach
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13. Vereinsversammlung VEB am 16.04.2014 in Herznach
Erläuterungen zur Jahresrechnung 2014 :
Eine Kostenstellenrechnung liegt wie von der Vereinsversammlung 2014 gewünscht vor der
Versammlung auf.
Der Ertrag aus Führungen wiederspiegelt die positive Entwicklung der Besucherzahlen.
In der Position Unterhalt Stollenbahn ist die Revision einer Lokomotive von Ueli Hohl enthalten,
welche der Verein mitbenutzen darf.
Der VEB musste in vergangenen Jahr eine Garage anmieten, um dieverse Objekte dort lagern
zu können. Dieser Aufwand ist in den Mietkosten ‘allgemein’ enthalten.
Die Spenden-Einnahmen stammen praktisch ausschliesslich aus den Reihen des Vorstandes.
Da ein tragfähiges Projekt fehlt, ist es auch schwierig, Spenden zu generieren. Die Spenden
des Vorstandes werden inskünftig wegfallen (siehe auch Budget).
Für die Ammoniten-Ausstellung ist mit massiver Verspätung noch eine Rechnung eingetroffen.
Eine neue Abrechnung zu Phase 1 wird nicht erstellt, da der Gesamtbetrag noch immer im
Rahmen des damals bewilligten Budgets liegt.
Der Reingewinn konnte nur aufgrund des grosszügigen Beitrages der Gemeinde Herznach an
die Betriebskosten erzielt werden.
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Bericht der Revisionsstelle
Beilage 4
Der Vorstand beantragt die Genehmigung der Rechnung 2014.
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zu 6. Budget 2015
Beilage 5
Erläuterungen zum Budget 2015:
Die Wagen der Stollenbahn werden mit Druckluftbremsen ausgestattet.
Die Aufarbeitung des Bohrkerns wurde auf dieses Jahr verschoben. Umsetzung ungewiss.
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Das Budget wurde absichtlich grosszügig gestaltet, um den neuen Vorstand in seinen
Aktivitäten nicht allzu sehr einzuschränken.
Der Vorstand beantragt die Genehmigung des Budgets 2014.
zu 7. Vorstandswahlen
Aus dem Vorstand treten zurück:
Peter Scheuble, Herznach
Daniel Lüscher, Herznach
Peter Richner, Oberwil
Michael Krebs, Herznach
Kajetan Schwarz, Frick
Martin Senn, Möriken
Im Vorstand verbleibt und wieder zu wählen ist:
Ueli Hohl, Herznach
Renato Jehle ist gewählt bis zur Vereinsversammlung 2016.
zu 10. Jahresprogramm und Aktivitäten
Die Termine werden laufend auf www.bergwerkherznach.ch publiziert.
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