Macho-Terror gegen Mädchen nimmt zu

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MONTAG, 23. MÄRZ 2015
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Macho-Terror gegen
Mädchen nimmt zu
ZÜRICH. Dass Mädchen in der Oberstufe von gleich-
Hat Zoowärter-Stift
50 Tiere getötet?
3
<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NzY3NQcA4Jom-A8AAAA=</wm>
Im
der «SonntagsZeitung», das Erstarken der «Macho-Kultur von Buben aus dem Balkan» sei ein
Problem. Politiker fordern, dass Lehrer härter
durchgreifen und die Schüler bestrafen. SEITE 2
altrigen Kollegen aufs Übelste beschimpft und sexuell belästigt werden, ist fast schon normal. Der
oberste Lehrer, Beat Zemp, bestätigt gegenüber
0:3 – FCZ in Bern völlig von der Rolle
Wirtschaft
11
Banken machen beim
Smartwatch-Boom mit
People
12
Ist
Frieda
die
erste
«Bachelorette»?
Die Zürcher waren in Bern völlig chancenlos – entsprechend enttäuscht verliessen sie den Platz. KEYSTONE
Wetter
MORGEN
2°
BERN. Das war nichts: Der FC Zürich verNACHMITTAG
14°
lor in Bern das Duell der Verfolger von
Leader Basel gleich mit 0:3. Das Team
von Urs Meier erarbeitete sich keine
einzige Torchance und liegt nun bereits
sieben Punkte hinter den Bernern. Zudem dürfte Yassine Chikhaoui nach
einer Roten Karte längere Zeit fehlen.
Der Captain verlor kurz vor der Pause
die Nerven, fasste Renato Steffen zuerst
an die Ohren und schlug den YB-Spieler schliesslich ins Gesicht. SEITE 39
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Schweiz
Neuenburg
14°
Karriere gestalten.
Basel
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Luzern
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Bern
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Interlaken
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März
2015
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Mittwoch
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Donnerstag
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4
Freitag
1
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FHO Fachhochschule Ostschweiz
Chur
15°
Süden
7
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9
9
7
12
10
17
Auftakt
2
«Viele Lehrer haben
20 Sekunden
Gründer gestorben
SINGAPUR. Der Staatsgründer
von Singapur, Lee Kuan Yew, ist
im Alter von 91 Jahren gestorben. Er sei in der Nacht auf
gestern (Ortszeit) friedlich verschieden, teilte die Regierung
des Stadtstaates mit. SDA
Sozialisten gewinnen
SEVILLA. Spaniens Sozialisten
haben die Regionalwahl in Andalusien laut Prognose knapp
gewonnen. Die Volkspartei von
Ministerpräsident Mariano Rajoy verlor deutlich. SDA
Tote bei Busunglück
CARACAS. Bei einem Busunglück
in Venezuela sind mindestens
elf Menschen ums Leben gekommen. 36 weitere wurden
verletzt. SDA
ZAHLEN UND QUOTEN
Lotto
10, 13, 16, 17, 40, 42
Glückszahl (GZ): 3
Replay: 1
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MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / 20MINUTEN.CH
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1 000 000.–
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ZÜRICH. Lehrer
beobachten bei Buben aus
dem Balkan das Erstarken
einer Macho-Kultur.
«Fo**e, Nutte, Hure» oder «ich
fi**e dich ins Grab»! Für viele
Mädchen in der Oberstufe
gehören solche Sprüche zum
Schulalltag – ebenso Berührungen gegen ihren Willen
zwischen den Beinen, am Hintern und an den Brüsten. Beat
Zemp, Präsident des Lehrerverbandes, bestätigt gegenüber
der «SonntagsZeitung», dass
je 168.60
je 98.05
8894 x 3 + GZ
je 22.70
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Jackpot Swiss Lotto:
14,2 Millionen Franken
je 11.20
ZÜRICH. Der perfekte
Kriminelle ist körperlich
fit, verzichtet auf Sex und
Drogen. So lernten es
Profi-Gangster in Rumänien.
Die belgische Polizei beschlagnahmte bei einer Räuberbande
ein Handbuch einer Gangster«Akademie» aus Rumänien,
wie der «SonntagsBlick» berichtet. Darin sind strikte Regeln festgehalten: Aufgenommen wurden nur Männer
zwischen 18 und 26 Jahren –
aber keine «Drogenabhängigen, Alkoholiker, Homosexuellen oder Pädophilen». Wer sich
zum Profi-Gangster ausbilden
liess, musste einen Vertrag
unterschreiben, danach zehn
Joker
593836
Gewinnquoten:
1 x 5
10 000.–
14 x 4
je 1000 .–
142 x 3
je 100.–
1617 x 2
je 10.–
Mann den Kaffee serviere.
Etiennette J. Verrey, Präsidentin der Eidgenössischen
Kommission für Frauenfragen,
spricht von einem «neuen Phänomen». Ausschlaggebend dafür sei aber nicht die Nationalität, sondern unter anderem
die geringe Schulbildung und
der Gruppendruck. Verrey ruft
betroffene Mädchen dazu auf,
Hilfe bei Fachstellen zu suchen
und gegebenenfalls Anzeige zu
erstatten.
SP-Nationalrat Martin Naef
plädiert für ein härteres Durch-
Nächster Jackpot:
930 000 Franken
DEUTSCHLAND
Lotto
3, 4, 5, 19, 30, 41
Jahre lang auf Raubzüge zu
gehen. Auf jegliche Vergnügungen mussten die Rekruten
während der Ausbildung verzichten: Sex, Alkohol, Drogen,
Videospiele. «Wir sind in der
Akademie, nicht in der Disco»,
heisst es im Handbuch. Fitness
stand hoch im Kurs: Täglich je
200 Liegestützen waren Pflicht.
Das Bundesamt für Polizei
(Fedpol) hat bereits seit Anfang 2014 Kenntnis von dieser
«Akademie». Sprecher Alexander Rechsteiner: «Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen
waren bisherige ‹Abgänger›
der ‹Akademie› aber bis heute
in der Schweiz nicht deliktisch
tätig.» Mehr noch: Die Polizei
hat der Akademie das Handwerk gelegt. Dennoch dürfen
sich Juweliere bei weitem nicht
in Sicherheit wiegen. «Aktuell
sind mehrere Gruppierungen
aktiv, in letzter Zeit vermehrt
Täter aus Litauen», so Rechsteiner.
Superzahl: 1
Spiel 77: 9 6 0 2 4 6 9
Super 6: 2 9 8 0 3 3
Ein Mann hat in einer Bijouterie Angestellte gefesselt. KAPO BE
EURO MILLIONS
Beerdigung von gelynchter Frau wird zum Symbolakt
Zahlen
3, 14, 37, 42, 48 Sterne: 1, 10
Erwartete Erstranggewinnsumme:
55 Millionen Franken
Super-Star
P008B
ohne Gewähr
greifen seitens der Schulbehörden: «Viele Lehrer haben gerade
bei älteren Jugendlichen Angst
zu intervenieren.» Schulleitungen sollten ihre Sanktionsmöglichkeiten ausschöpfen und
einen Schüler falls nötig aus disziplinarischen Gründen für einige Tage beurlauben und das Gespräch mit den Eltern suchen.
SVP-Nationalrat Hans Fehr geht
weiter: «Täter muss man im
Wiederholungsfall bestrafen –
von der Schule wegweisen oder
allenfalls in ein Heim einweisen.» DÉSIRÉE POMPER
Banden formten
Profi-Gangster in
Räuber-Akademie
je 1000.–
2039 x 4
die «zunehmende Macho-Kultur von Buben aus dem Balkan»
ein Problem ist: «Wir haben es
mit Menschen aus einem patriarchalischen Kulturkreis zu
tun.» Rolf Alther, Präsident der
Gesellschaft Schweiz-Albanien,
stellt fest, dass unter balkanstämmigen Jugendlichen zum
Teil eine «schlimme Sprache»
herrsche. Das Frauenbild, das
viele Männer hätten, stütze
sich auch auf den Koran. Die
gute Frau sei eine Frau, die
erst die linke, dann die rechte
Backe hinhalte und dann dem
KABUL. Hunderte Afghanen haben gestern an der Beisetzung
einer jungen Frau teilgenommen, die wegen der angeblichen Verbrennung eines Korans
von einem Mob in der Haupt-
stadt Kabul gelyncht worden
war. Obwohl zahlreiche Männer
anwesend waren, wurde der
Leichnam der 27-jährigen Farchunda demonstrativ entgegen
allen Gepflogenheiten von Frau-
ROMAN NEUMANN
en zu Grabe getragen, wie ein
Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP berichtete.
«Gott ist gross», rief die Menge
und forderte, die Mörder vor Gericht zu bringen. SDA
BUDAPEST. Man möchte eines in den
Arm nehmen, streicheln und herzen
und Dinge sagen wie: «Du chline,
Auftakt
MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / 20MINUTEN.CH
Angst zu intervenieren»
«Chum da ane, du Schlampe»
mir den Weg ab und sagte:
«Chum da ane, du Schlampe,
ich schlan dich kaputt!» Das
nur, weil ich kein Interesse an
ihm gezeigt hatte.
Wie kommt es zu diesem Macho-Verhalten?
Es gibt sicher einige, die wachsen so auf: Die Mutter darf gar
nichts tun, ausser zu Hause zu
sitzen. Der Vater bestimmt alles. Aber meistens sind es ja
Leute, die zu Hause nicht auf
diese Art erzogen wurden.
Warum sind sie dann so?
Eine Sache ist sicher auch
die Verherrlichung dieser Thematik: Alle hören diesen
Deutschrap – und dort werden
Frauen erniedrigt und beschimpft. GBR
*Dunja A. (18) hat Wurzeln im
Balkan. Lesen Sie das ganze
Interview auf 20minuten.ch
DAS SAGEN DIE LESER
«Die Mädchen lassen es sich
gefallen und denken, es sei normal»
Gunda: Bravo! Für mich ist je länger,
je mehr langsam Schluss mit dem
ewigen Schönreden des Migrationsproblems.
Kritischer: Mein Sohn ist in der
Oberstufe. Ich habe beobachtet,
dass die meisten Mädchen durchaus
selbstbewusst sind und sich wehren
können.
FK: Wer Schimpfwörter nicht
ignorieren kann, gehört nicht in
die Gesellschaft der heutigen Zeit.
KEYSTONE (SYMBOLBILD)
Dunja A.*, Sie kennen das Problem der Balkan-Machos?
Immer wird man damit konfrontiert. Egal, wo man ist, es
fällt einfach auf. Viele Jungs
beziehungsweise junge Männer behandeln Frauen heute
wie Dreck. Es wird immer
schlimmer.
Zum Beispiel?
Ich war mit Freundinnen in
einem Club. Ein Mann schnitt
3
Alois: Für jede beleidigende Aussage
müssten die Eltern bestraft werden.
Oft herrscht Gruppendruck.
J.K: Ich arbeite in einer Schule in der
Stadt Zürich und beobachte diesen
«Trend». Die Mädchen lassen es sich
gefallen und denken, das sei normal.
Noch sind diese kleinen Racker zuckersüss Sarkozys Partei
gewinnt Runde eins
PARIS. Die konservative Partei
UMP des früheren Präsidenten
Nicolas Sarkozy hat nach
Hochrechnungen die erste
Runde der französischen Departementswahlen klar gewonnen. Sie kommt auf 29 bis
32 Prozent. Der rechtsextreme
Front National (FN) von Marine Le Pen folgte mit etwa 25
Prozent. Verlierer sind die Sozialisten von Staatspräsident
François Hollande, die bei lediglich rund 20 Prozent lagen.
Den Rechtsextremen waren
süesse Fratz, bisch du härzig!» Im
Moment noch. In ein paar Jahren
werden die Sache und die jetzt
noch schnuckeligen Löwenbabys
anders aussehen. Diese drei wurden letzte Woche im Gyongyos-
Zoo in Ungarn geboren. Es handelt
sich um zwei Weibchen und
ein Männchen. 20M/FOTO: EPA
Der Frühling macht dann mal Pause
ZÜRICH. Die ersten Knospen der
Frühlingsblumen müssen sich
noch gedulden. Schnee und
Kälte geben in der letzten Märzwoche den Takt an. Die Woche
beginnt noch harmlos: Heute
wird es ziemlich sonnig, die
Hochnebelfelder im Flachland
lösen sich rasch auf. Die Temperaturen klettern auf bis zu 15
in den Umfragen vor der ersten
Runde der Departementswahlen bis zu 30 Prozent vorhergesagt worden. Die Partei von
FN-Chefin Marine Le Pen hatte
daher darauf gehofft, zur
stärksten politischen Kraft zu
werden. Für den Front National ist das Ergebnis dennoch
ein wichtiger Erfolg, Parteichefin Le Pen sprach von einem
«massiven Votum» für den FN,
der sich so eine gute Basis für
die Regionalwahlen im Dezember geschaffen habe. SDA
Grad. Auch morgen präsentiert
sich der Tag sonnig, lokal kann
es zu Schauern kommen. Am
Mittwoch und Donnerstag wird
es dann aber kälter mit Temperaturen um vier bis fünf Grad.
Die Schneefallgrenze sinkt auf
bis zu 1000 Meter, am Abend
kann es sogar bis auf 700 Meter
hinunter schneien. BEE
Gegner im Wahlkampf: Nicolas Sarkozy und Marine Le Pen. AP
ZAHL DES TAGES
7000
Dollar kostet der teuerste Burger der Welt. Den stolzen Preis zahlte
laut «Emirates News» ein Bieter anlässlich einer Charity-Veranstaltung
für Brustkrebskranke in Dubai. Zuvor hatte der Rekord bei 5000 Dollar
gelegen. PAM
Zürich/Region
4
20 Sekunden
Seit Tagen vermisst
ZÜRICH. Die 50-jährige Andrea
Haumeder hat am Dienstag die
Psychiatrische Universitätsklinik in Zürich verlassen und
wird seither vermisst. Laut Polizeimeldung ist sie auf Medikamente angewiesen. 20M
Mann mäht Ampel um
BIRRI AG. Ein 69-Jähriger hat am
Samstag ein Lichtsignal umgefahren und ist dann in einem
offenen Graben gelandet. Er
blieb unverletzt, musste jedoch
seinen Fahrausweis abgeben.
Die Polizei regelte den Verkehr,
bis eine Ersatzampel stand. SDA
Ingold kandidiert
ZÜRICH. Die Zürcher National-
rätin Maja Ingold steigt für die
EVP in das Rennen um einen
Ständeratssitz. Die Delegierten
haben die 66-Jährige am
Samstag an ihrer Versammlung
einstimmig nominiert. SDA
MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / 20MINUTEN.CH
Fussmatte wechseln
streng verboten
ZÜRICH. Tom E. wechselte
die Fussmatte vor seiner
Tür aus, weil sie ihm nicht
gefiel. Doch sein Vermieter
hatte keine Verständnis.
Erst seit einigen Monaten
wohnt Tom E.* in Oerlikon und
schon hat er Ärger. Der Grund:
eine grauschwarze Fussmatte
vor seiner Wohnungstür im
Treppenhaus. «Ich fand sie altmodisch und zu dünn», sagt
er. So könne sie im Winter etwa
den Schneematsch nicht richtig aufsaugen. Also kaufte er
sich einen neuen Fussabtreter
mit saugfähigen Borsten und
Snoopy-Motiv und legte diese
über die alte Matte. Doch bald
sagte ihm die Putzfrau, dass
hier nur Matten der Eigentümer geduldet würden – sonst
störe dies das einheitliche Bild.
Diese Matte wurde nicht toleriert.
E. fragte bei seiner Verwaltung nach, doch auch sie
schrieb ihm: Die Borstenmatten verlören kleine Büschel
und seien im Innenbereich
nicht geeignet. Für den Personalberater (28) unverständlich:
«Meine Matte verliert keine
Borsten – der Schneematsch,
der durch die dünnen Matten
verteilt wird, ist doch viel störender.» Trotzdem akzeptiere
er den Entscheid und habe die
Matte einer Kollegin geschenkt.
Laut Pavlo Stathakis,
Rechtsanwalt beim Schweizer
Hauseigentümerverband, ist
der Vermieter im Recht: «Er
darf per Gesetz vorschreiben,
was im Treppenhaus deponiert wird.» Im Falle der Fussmatte hätte E. nachfragen sollen, anstatt ihn vor vollendete
Tatsachen zu stellen. Beim
Zürcher Mieterverband findet
man es hingegen grenzwertig,
dass man diese nicht mehr
auswechseln darf, wie Sprecher Walter Angst sagt: «Vor
allem, wenn die alte Matte
nicht zweckmässig ist.» SOM
*Name geändert
Solche Werke werden in «Verkehrte
Umfrage
Haben Sie Verständnis für den
Unmut von E.?
Stimmen Sie ab auf
Fussmatte.20min.ch
Ungewohnter Blick
ZÜRICH. Der Kaffee wird auf den
Tisch statt in die Tasse gegossen
und an einer eingeknickten Ampel leuchten die Farben der französischen Nationalflagge auf: In
der Ausstellung «Verkehrte Welt»
werden Werke von Künstlern prä-
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Wieder in den Regierungsrat
Markus Kägi
Zusammen mit Ernst Stocker (bisher),
Thomas Heiniger (bisher),
Silvia Steiner und Carmen Walker Späh
Für die Menschen
im Kanton
Zürich
markuskaegi.ch
Überparteiliches Komitee
800 Schüler zeigen im Volkshaus tänzerisches
ZÜRICH. Fast
800 Stadtzürcher Schülerinnen und Schüler in über 50
Teams haben
beim EWZDance-Award
tänzerisches
Können gezeigt. Die Veranstaltung
fand am Samstag im Volkshaus statt und
feierte mit der
fünften Durchführung ein
kleines Jubiläum. Laut Veranstaltern hat
sich der Event
bereits als
Tanz-Highlight
im Schulsport
der Stadt etabliert. 20M
FOTO: FOTOWERKSTATT
Wolff stoppt Zürcher Video-Überwachungsprojekt
ZÜRICH. Polizeivorsteher Richard Wolff hat Pläne zur
Videoüberwachung in Zürich
beerdigt. Das 2013 vorgestellte
Gesamtkonzept Videoüber-
wachung sah vor, bis 2016
19 heikle Standorte in der Innenstadt auszurüsten. Bis heute gibt es jedoch nur vier Kameras. Wolffs Entscheid sorgt laut
der NZZ für Zündstoff, weil der
Polizeiverband nach den «Reclaim the Streets»-Krawallen
im Dezember noch mehr Kameras gefordert hatte. 20M
Zürich/Region
MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / 20MINUTEN.CH
5
«Ich möchte zu meinen
Kindern in den Himmel»
FLAACH. Mike K. macht
nach der Kindstötung von
Flaach der Kesb schwere
Vorwürfe. Seiner Frau hat
er hingegen verziehen.
Welt» präsentiert. HÄUSLER CONTEMPORARY
auf Alltägliches
sentiert, die Alltägliches aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Sie findet in der Galerie
Häusler Contemporary im Zürcher Kreis 6 statt und dauert noch
bis zum 30. April. 20M
Haeusler-contemporary.com
Können
Nachts liegt Mike K.* in seiner
Zelle wach und denkt an seine
Kinder. Am 1. Januar hatte seine
Frau Natalie K.* (27) Alessia (2)
und Nicolas (5) erstickt (20 Minuten berichtete). Mike K. sitzt
noch immer wegen Betrugs in
U-Haft. Dort ist er manchmal so
verzweifelt, dass er nicht mehr
kann, wie er zum «SonntagsBlick» sagt: «Dann möchte ich
zu meinen Kindern in den Himmel.» Während er seiner Frau
verziehen hat, macht er der
Kesb schwere Vorwürfe. Ihn beschäftigt, warum Alessia und
Nicolas nicht zu ihren Grosseltern durften, nachdem er und
seine Frau vor dem Tötungsdelikt verhaftet worden waren.
«Ein Vertreter der Kesb sagte
mir mal am Telefon, meine
Schwiegereltern seien aggres-
K. hat seiner Frau verziehen. FACEBOOK
siv und nähmen eine zu starke
Rolle ein.» Zudem sei die Wohnung zu klein und der Hund
ein Problem. Für K. sind die
Argumente der Kesb nicht
nachvollziehbar.
Die zuständige Kesb Winterthur-Andelfingen kann wegen
der Schweigepflicht keine Stellung nehmen. «Es gab nachvollziehbare und vertretbare
Gründe, die Kinder für die Zeit
der weiteren Abklärung nicht
bei der Mutter oder den Grosseltern wohnen zu lassen», so
Sprecherin Katharina Rüegg.
Nun soll ein externes Gutachten Klarheit bringen. 20M
*Namen der Redaktion bekannt
In sechs
Autos geprallt
ZÜRICH. Ein Mann hat am Freitag
beim Parkieren die Herrschaft
über sein Fahrzeug verloren
und prallte in der Folge in sechs
stehende Autos. Dann fuhr er
laut der Polizei weiter über eine
Wiese und kam, erst nachdem er
in ein Schrebergartenhäuschen
gekracht war, zum Stillstand.
Der Fahrer wurde leicht verletzt.
An den sieben Autos und am
Gartenhäuschen entstand
teils erheblicher Sachschaden.
Warum es zum Unfall kam,
ist unklar. SDA
Jeton G. wird Fall Autoexplosion in Bülach erschreckt Anwohner
BÜLACH. An der Berglistrasse in eine Explosion hörten», sagt Ort und konnte das Feuer
für Sommaruga Bülach
fing am Samstag kurz Simon Mötteli, der ebenfalls in rasch löschen.» Verletzt wurde
ZÜRICH. Bundesrätin Simonetta
Sommaruga muss sich mit der
Einbürgerung von Jeton G*. befassen, der Boris R.* in ZürichAffoltern erschossen haben
soll. Die zuständige Gruppe der
Geschäftsprüfungskommission
hat dem Justizdepartement Fragen eingereicht, wie SVP-Präsident Alfred Heer zur «NZZ am
Sonntag» sagte. So möchte man
etwa wissen, wie die Einbürgerung möglich gewesen sei. Ob
eine Behörde falsch gehandelt
hat, ist laut Heer unklar. 20M
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*Namen der Redaktion bekannt
Happy Hour
in der City. Täglich von 18 – 20 Uhr
bis 30.3.
vor 18 Uhr ein Auto an zu brennen. «Ich war mit einem Kollegen am Reden, als wir plötzlich
Bülach wohnt. Kapo-Sprecher
Marc Besson bestätigt den
Brand: «Die Feuerwehr war vor
niemand. Die Ursache sei noch
unbekannt und werde nun ermittelt. FRO/FOTO: JOEL DUCOMMUN
Kreis 4: Frau stürzt aus Fenster
ZÜRICH. Es passierte gestern Mit-
tag an der Neufrankengasse 14
im Zürcher Kreis 4: Anwohner
Toni L.* sah von seiner Wohnung aus, wie eine Frau unten
auf dem Vorplatz des Gebäudes lag. «Sanitäter kümmerten
sich um sie – alles war voller
Blut.» Offenbar ist sie aus dem
Fenster gestürzt: «Nachbarn
sagten, dass sie eventuell jemand gestossen hat.» Die
Stadtpolizei bestätigt, dass
sich eine Frau bei einem Sturz
aus dem Fenster im ersten
Stock des Mehrfamilienhauses
mittelschwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt hat. Sie
brach sich laut Stapo einen
Fuss und erlitt eine RissQuetsch-Wunde am Kopf.
Warum sie aus dem Fenster
stürzte, ist unklar. Mitarbeiter
des Forensischen Instituts
klärten gestern die Hintergründe des Unfalls ab. FRO/SOM
*Name geändert
Mo bis Sa 9 – 20 Uhr
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www.migros-city.ch
6
Schweiz
MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / 20MINUTEN.CH
Kaninchen-Quäler
freigesprochen
HORGEN. Ein Tierpfleger
soll 50 Kleintiere grausam
zu Tode gequält haben.
Aus Mangel an Beweisen
wurde er freigesprochen.
Er war 16 Jahre alt und hatte
gerade eine Lehre als Tierpfleger in einem Zürcher Zoo
begonnen. In dieser Zeit soll
der junge Mann aus dem Bezirk Horgen 50 Kleintiere – darunter Kaninchen, Fasane,
Lachtauben und Zwerghühner
– grausam misshandelt und
getötet haben. Verdächtigt
wurde der Lehrling aufgrund
seines Dienstplanes, der mit
den mutmasslichen Tatzeiten
übereinstimmte. Der Beschuldigte bestritt jedoch sämtliche
Vorwürfe. Augenzeugen oder
sonstige direkte Beweise für
die Misshandlungen gab es
nicht.
Der Lehrling wurde letztes
Jahr am Bezirksgericht Horgen
in wenigen Fällen für schuldig
befunden und zu einem
bedingten Freiheitsentzug von
einem Monat verurteilt. Die
Verteidigung legte Berufung
ein und hat nun einen vollen
Freispruch erreicht. Laut Obergericht ist es nicht ausgeschlossen, dass jemand anderes die Delikte begangen
hat. Die II. Strafkammer kam
zum Schluss, dass gegen den
Beschuldigten zwar ein erheblicher Tatverdacht gegeben
sei, die Restzweifel an der
Täterschaft aber nicht auszuräumen seien.
Um welchen Zoo es sich
handelt, ist unklar. Der Berufungsprozess fand unter Ausschluss von Presse und Öffentlichkeit statt.
ATTILA SZENOGRADY
Doris Leuthard soll Finanzen der SRG prüfen lassen
Medienministerin Doris
Leuthard soll auf Verlangen des
Schweizerischen Gewerbeverbands die eidgenössische Finanzkontrolle beauftragen, die SRGBERN.
Finanzen zu überprüfen. Laut
«Zentralschweiz am Sonntag»
unterstützt die SRG ihre Trägervereine im grossen Stil. Es lasse
sich daher nicht ausschliessen,
dass Veranstaltungen im Abstimmungskampf um die neue Medienabgabe nicht durch BillagGebühren der Zuschauer und Hörer mitfinanziert werden. 20M
Erni arbeitete noch bis kurz vor seinem Tod in seinem Atelier. D. FANCONI
Hans Erni mit 106
Jahren gestorben
Der Kunstmaler Hans
Erni starb am Samstag im Alter
von 106 Jahren in Luzern. Das
bestätigte seine Tochter auf
Anfrage von 20 Minuten. Er sei
«zufrieden lächelnd in die
Ewigkeit» gegangen, so seine
Tochter. Bis kurz vor seinem
Tod war Erni noch täglich in
seinem Atelier tätig.
Seinen
künstlerischen
Durchbruch schaffte Erni 1939
mit dem Auftrag, für die Landesausstellung ein monumentales, 100 Meter langes Wandbild der Schweiz zu gestalten.
LUZERN.
Der Nationalsozialismus und
der Zweite Weltkrieg brachten
Erni zum Marxismus. Die offizielle Schweiz brandmarkte
Erni für seine Überzeugung als
Landesverräter. Unter dem
Eindruck von Stalins Schreckensherrschaft wandte sich
Erni später vom Marxismus ab.
Die Nachricht von seinem
Tod wurde vom Stadtpräsidenten Stefan Roth bis hin zu
Bundesrat Alain Berset mit
grossem Bedauern zur Kenntnis genommen.
DAG
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Luzerner SM-Häsli
ist ein Verkaufshit
Kindern wird der Osterhase
diese Kreation wohl kaum ins
Nest legen: Die Luzerner Confiserie
Bachmann hat neu einen «Fifty
Shades of Easter»-Hasen im Sortiment: Der Mund feuerrot, das
Gesicht verdeckt von einer venezianischen Maske, die prallen Brüste netzumhüllt. «Meet me in the
red room», lockt das Häschen
mit einem Banner im Ohr.
Offenbar fahren die Kunden auf das sexy Häschen
ab. «Es ist einer unserer
Topseller», sagt Verwaltungsrat
Raphael
Bachmann. Ostern sei
ein fantasievolles Business. «Mit unseren
Hasen wollen wir
ein Schmunzeln mitschenken»,
so
Bachmann.
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Schweiz
MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / 20MINUTEN.CH
Umfrage: Junge und Welsche
wenden sich ab von Europa
BERN. EU-skeptisch sind
vor allem Junge und
Welsche. Laut Politikern
ist der Konkurrenzdruck
aus dem Ausland schuld.
Gerade einmal 8 Prozent der
18- bis 29-Jährigen sehen in
den bilateralen Verträgen nur
Vorteile, wie eine Umfrage der
«NZZ am Sonntag» zeigt. Auch
bei den Welschen regt sich Unmut: Nur 48 Prozent glauben,
die Bilateralen seien ein Segen.
Bei den Deutschschweizern
sind es 59 Prozent. «Die Jungen
treten frisch ab der Uni in den
Arbeitsmarkt ein und stellen
fest, dass ihre Traumstelle
nicht mit ihnen, sondern mit
einem ebenso qualifizierten
Deutschen besetzt wird», sagt
SVP-Nationalrat
Thomas
Aeschi.
Luca Gobbo, Präsident der
Organisation Young European
Swiss, sieht einen Grund in
einem «bildungspolitischen
Mangel»: «Oftmals fehlen die
Grundkenntnisse, um was es
überhaupt geht, und wie wich-
Europaparlament in Strassburg. EPA
tig die EU und die Bilateralen
für die Schweiz sind.» Er fordert deshalb, den politischen
Unterricht an den Schulen zu
verstärken.
Den welschen EU-Verdruss
Neuer Weltrekord von Freddy Nock
erklärt Politologe Claude Longchamp in der NZZ mit der wirtschaftlich Situation in Frankreich.
Der Waadtländer François
Cherix, Präsident der Neuen
Europäischen Bewegung, will
die Welschen trotzdem für
Europa begeistern. «Wir müssen aufzeigen, dass wir uns
den Alleingang nicht leisten
können.» Er ist überzeugt:
«Die Westschweiz würde bei einer Abstimmung zu den Bilateralen klar Ja sagen.»
PASCAL MICHEL
Nock – diesmal in den Schweizer Alpen, in Pontresina. Ohne Sicherung überquerte er auf 3532 Metern über Meer das 347 Meter lange und 18 Milli-
meter dünne Seil in 39 Minuten und stellte damit
einen neuen Weltrekord auf. Auf dem Weg vom
Biancograt zum Gipfel des Piz Prievlus überwand
er einen Höhenunterschied von 50 Metern. 20M
20 Sekunden
Gefängnis im Ausland
BERN. Brasilianer, die in der
Schweiz zu unbedingten Freiheitsstrafen verurteilt werden,
können diese künftig in ihrer
Heimat absitzen. Ein entsprechendes Abkommen sei ausgehandelt worden, schreibt die
«NZZ am Sonntag». 20M
Toter in Container
GENF. In einem Altkleidercon-
tainer im Genfer Quartier
Les Eaux-Vives ist gestern
Morgen ein männlicher Leichnam gefunden worden. Die
Polizei steht vor einem Rätsel
und hat Ermittlungen aufgenommen. SDA
10-jähriges Mädchen
stürzte aus Fenster
Für ein deutsches
Mädchen haben die Ferien in
den Flumserbergen dramatisch
geendet: Am Samstagabend
spielten mehrere Kinder in einer Ferienwohnung an der Oberen Anggetlinstrasse. Plötzlich
stürzte die Zehnjährige rund
vier Meter in die Tiefe auf den
Asphalt. Sie musste mit schweren Kopfverletzungen ins Spital
gebracht werden, wie die
St. Galler Kapo mitteilte.
Mehrere Anwohner bestätigten die Anwesenheit von Polizeiautos am Samstagabend.
«Mehr habe ich aber nicht mitgekriegt», sagt eine Anwohnerin, die zum Unfallzeitpunkt
eine Party gab. «Es ist schrecklich, wenn man so etwas hört»,
so eine 54-jährige Flumserin.
«Es kommt vor, dass ein Kind
FLUMSERBERG.
PONTRESINA. Er tat es wieder, der verrückte Freddy
7
aus einem Fenster fällt», sagt
Polizeisprecher Aurelio Zaccari.
Doch meist brächten die Eltern
ihre Kinder dann selber zum
Arzt, ohne den Rettungsdienst
verständigen zu müssen. Gestern Abend ging es dem Mädchen laut Zaccari schon deutlich besser. JEH
Hier hat sich der Unfall ereignet.
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Ausland
8
MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / 20MINUTEN.CH
Finnland will bis 2020
Schulfächer abschaffen
HELSINKI. Französisch,
Mathematik, Geschichte –
Schulfächer gehören in
Finnland bald der
Vergangenheit an.
Themengebiete statt Fächer –
ein neues Unterrichtssystem
soll es Schülern ermöglichen,
einen Bezug zwischen dem,
was sie lernen, und dem echten Leben herzustellen. Ausserdem will man Jugendliche
besser auf das Berufsleben vorbereiten. «Das jetzige Schul-
system ist veraltet», sagt Marjo
Kyllönen, Helsinkis Schulmanagerin. Dadurch falle vielen
Schülern der Einstieg ins Arbeitsleben schwer. Bis 2020
sollen Schulen im ganzen
Land nach Themen unterrichten. Ende Monat will Kyllönen
ihr Konzept der finnischen
Regierung vorlegen. Bis dahin
sollen Schulen mehrere Wochen pro Jahr dem thematischen Lernen widmen. In einigen Schulen sind bereits Testphasen angelaufen. Eine
Gymnasiumsklasse setzt sich
etwa mit der EU auseinander:
Schüler büffeln die Geschichte
von Mitgliedstaaten, diskutieren über Politik und üben die
Sprachen einzelner Länder.
Der Umstellung zum themenbasierten Lernen betrifft auch
die Lehrer: Sie sollen ihre Stunden fortan im Team planen.
Ausserdem soll der Unterricht
nicht mehr frontal stattfinden,
sondern Schüler sollen ein
Problem im Team bearbeiten.
«Viele Lehrer stellten sich erst
quer», sagte Kyllönen, «aber
wenn sie sich an die neue Me-
Feuchter Schmatz zum indonesischen Kuss-Festival
Ziel: Mehr Teamarbeit. FOTOLIA
thode gewöhnt haben, wollen
sie nicht mehr zurück.» Auch
andere Länder haben bereits
Interesse an dem neuen Modell angemeldet. CFR
Bregenz: 70 Leute
an Pegida-Demo
BREGENZ. Rund 70 Anhänger der
Pegida-Gruppe (Patriotische
Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes) haben sich gestern im österreichischen Bregenz zu einer
Kundgebung
versammelt.
Gleichzeitig demonstrierten
mehrere hundert Pegida-Gegner, wie die Polizei mitteilte.
Zusammenstösse wurden keine gemeldet. Die Polizei war
mit einem Grossaufgebot vor
Ort. Zu den Pegida-Rednern gehörte nach Angaben der österreichischen Nachrichtenagentur APA auch der Präsident der
Rechtsaussen-Partei Direktdemokratische Partei Schweiz
(DPS), Ignaz Bearth. SDA
Die Attentäter von
Tunis sind auf Video
TUNIS. Nach dem Anschlag auf
das Nationalmuseum in Tunis
mit 21 Toten fahnden die tunesischen Behörden nach einem
möglichen dritten Attentäter.
Wie Präsident Béji Caïd Essebsi in einem Interview sagte, ist
der Verdächtige flüchtig. «Es
waren mit Sicherheit drei»,
sagte er. Das Innenministerium hatte zuvor Bilder von
Überwachungskameras veröffentlicht, die zwei Attentäter
im Bardo-Museum zeigen, wie
sie ruhig durch die Räume des
Nationalmuseums gehen. Einer der Attentäter trägt eine
rote Kapuze, der andere eine
schwarze Schirmmütze, beide
Die drei Attentäter im Museum. AFP
sind mit Gewehren bewaffnet.
An einer Treppe treffen sie
einen dritten Mann, der nach
der kurzen Begegnung weitergeht. Ausserdem werden in
dem Video Fotos der getöteten
Angreifer gezeigt. Einer der
Männer soll einen Sprengstoffgürtel getragen haben. SDA
Russland droht Dänemark
DENPASAR. Indonesier auf Bali feiern jährlich das
sogenannte Kuss-Festival Omed-Omedan: Junge,
unverheiratete Menschen beten zuerst zusammen
und gruppieren sich dann nach ihrem Geschlecht.
Auf ein Zeichen küssen die Männer die Frauen,
während Umstehende den Paaren Wasser über
den Kopf kippen. Das Festival ist inzwischen zum
Hotspot für Singles geworden. CFR/FOTO: AFP
KOPENHAGEN. Der russische Botschafter in Dänemark hat dem
Nato-Mitglied mit Atomraketen
gedroht, falls es sich am Rake-
tenabwehrsystem der Allianz
beteiligen sollte. Der dänische
Aussenminister nannte die
Äusserung inakzeptabel. SDA
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Ausland
MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / 20MINUTEN.CH
Hai tötet deutschen
Touristen im Roten Meer
AL-KUSAIR. In einem ägyptischen Ferienort hat
ein Hai einen 53-jährigen deutschen Touristen
angefallen. Der Mann starb noch auf dem Weg
ins Spital.
Der Hai griff den Mann am Samstag nahe dem Ferienort
Al-Kusair an, wie die Behörden mitteilten. Ein ägyptischer Sicherheitsbeamter sagte, der Hai habe dem Mann
das Bein direkt unterhalb des Knies abgebissen. Die Verletzung habe zu grossem Blutverlust geführt. Man habe
den 53-Jährigen in ein örtliches Spital bringen wollen, er
sei jedoch noch vor der Ankunft gestorben. Details zur
Heimat des Opfers waren zunächst nicht bekannt. Ein
lokaler Beamter sagte zu «Focus», der Mann sei in Begleitung seiner Frau in Ägypten gewesen.
Das Rote Meer ist vor allem für Taucher ein beliebtes
Reiseziel. Dort sind zwar mehrere Haiarten zu finden,
zu Attacken kommt es in dem Gewässer aber nur sehr
selten. Zuletzt starb eine deutsche Rentnerin 2010 bei
einem Angriff vor dem ägyptischen Ferienort Scharm
el-Scheich. Ein Ozeanischer Weissspitzenhai hatte sie
beim Schnorcheln erwischt und tödlich verletzt. Kurz
davor waren drei Russen bei einem Haiangriff im selben Ort schwer verletzt worden. CFR/SDA
9
20 Sekunden
Flughafen besetzt
SANAA. Die Lage im Jemen
eskaliert zunehmend. Präsident
Abed Rabbo Mansur Hadi
erklärte die Hafenstadt Aden
zur neuen Hauptstadt, die schiitischen Huthi-Milizen nahmen
die Stadt Tais ein und besetzten
den Flughafen. SDA
Korruptionsverdacht
BERN. Wegen Verdachts auf
Geldwäscherei und Bestechung
führt die Schweizer Bundesanwaltschaft ein Strafverfahren
gegen einen ukrainischen
Politiker. Es handle sich um
einen Vertrauten des Präsidenten Petro Poroschenko. SDA
Helikopter abgestürzt
Zu Haiattacken kommt es in der Gegend nur selten. KEYSTONE (SYMBOLDBILD)
WASHINGTON. Ein Helikopter der
syrischen Luftwaffe ist im Norden des Landes abgestürzt. Vier
Besatzungsmitglieder seien von
Rebellen gefangen genommen
worden. SDA
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Verliebt in
den Frühling.
Unterwegs zuhause.
PIERRE
CYNTHIA
Wirtschaft
MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / 20MINUTEN.CH
So profitieren Sie vom
Hype um die Smartwatch
BASEL. Intelligente Uhren
sind in der Uhrenbranche
das grosse Thema. Nun
sind auch Banken auf den
Zug aufgesprungen.
Muss eine Uhr auch ein Telefon
und ein Zahlungstool sein,
oder reichen Tradition und
Uhrmacherkunst? Diese Frage
beschäftigt die Uhrenbranche.
Smartwatches sind das grosse
Gesprächsthema an der diesjährigen Baselworld. Den Trend
erkannt haben auch die Banken. So hat die Credit Suisse
(CS) pünktlich zur Uhrenmesse
ein Finanzprodukt lanciert, mit
dem Anleger am SmartwatchBoom teilhaben können sollen.
Dabei handelt es sich um ein
Zertifikat auf einem sogenannten Smartwatch-Basket. Basis
dafür bilden Aktien von 20 Firmen, die intelligente Uhren
herstellen oder Schlüsseltechnologien liefern. Unter den Firmen befinden sich die Swatch
Group, Apple und Casio. «Der
definitive Marktdurchbruch
20 Sekunden
Bald teurere Post?
BERN. Eine neue Auseinandersetzung zwischen der Post und
dem Preisüberwacher bahnt
sich an. Laut Post-Präsident Peter Hasler decken die Preise bei
Privatkunden die Kosten nicht
mehr. Briefmarken könnten
deshalb künftig teurer werden.
2014 hatte sich der Preisüberwacher mit der Post geeinigt,
dass die Preise für A- und BBriefe sowie Inlandpakete bis
2016 nicht erhöht werden. SDA
Weniger Wachstum
PEKING. Der Abwärtsdruck auf
Die Apple-Watch soll ab Ende April erhältlich sein. AP
von Smartwatches steht kurz
bevor», schreibt die CS. Ein
handelbares
SmartwachAnlageprodukt hat auch die
Bank Julius Bär.
Die CS geht davon aus, dass
Apple in den ersten zwölf Monaten 20 Mio. Uhren verkaufen
kann. Das würde 10 Mia. Dollar Umsatz bringen. Noch optimistischer ist J.P. Morgan. Die
Bank geht davon aus, dass
Apple im ersten Verkaufsjahr
26 Mio. Stück absetzen wird.
Sicher ist der Siegeszug der
intelligenten Uhren aber kei-
neswegs. So warf UBS-Analyst
Steven Milunovich in einem
Kommentar die Frage auf,
warum es einen Bedarf für die
Apple-Watch geben soll. Denn
der Zusatznutzen der meisten
intelligenten Uhren ist höchst
umstritten. SANDRO SPAETH
Novartis zerrt Vasella vor Gericht
ZÜRICH. Der Pharmakonzern Novartis und sein ehemaliger Präsident Daniel Vasella bekämpfen
sich vor Gericht. Streitgegenstand
ist ein 53 000 Quadratmeter grosses Grundstück mit Seeanstoss in
Risch ZG. Vasella hatte für das
Landgut ein Vorkaufsrecht ausgeübt. Doch der Verkauf ist laut
«SonntagsZeitung» noch nicht
11
über die Bühne gegangen. Im Vertrag war festgelegt worden, dass
der Preis «dem Durchschnitt des
von zwei unabhängigen Schätzern
festgestellten Werts entspricht».
Angeblich soll eine erste Schätzung einen Preis von 20 Millionen
Franken ergeben haben, doch Novartis war nicht bereit, das Grundstück für diesen Betrag abzuge-
ben, und zog Vasella vor das Kantonsgericht. Weil sich die beiden
Streithähne nicht auf zwei
Fachleute einigen konnten, bestimmte das Gericht zwei Liegenschaftsschätzer und
auferlegte den ParteiDaniel
en je zur Hälfte die
Vasella. KEY
Gerichtskosten. SAS
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im sommer:
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DANK REKORDTIEFEN
WECHSELKURSEN
die chinesische Wirtschaft hat
sich laut der Regierung seit
Jahresbeginn etwas verstärkt.
Sein Land müsse das Wachstum innerhalb einer vernünftigen Spanne halten, sagte VizeMinisterpräsident Zhang Gaoli
gestern. Es sei unmöglich und
unnötig, das rasante Wachstum
der Vergangenheit aufrechtzuerhalten. SDA
Negativzins:
Mehr Freibetrag
ZÜRICH. Die Nationalbank (SNB)
sollte aus Sicht von Patrick
Odier, Präsident der Bankiervereinigung, die Freibeträge
für Negativzinsen erhöhen. Mit
der heutigen Regelung werden
aus seiner Sicht die sichersten
Banken bestraft. Diese müssten mehr bezahlen, da sie im
Gegensatz zu den Banken, die
mehr Risiken in der Bilanz tragen, weniger Reserven halten
und damit auch nicht so hohe
Freibeträge hätten, sagte Odier
im «SonntagsBlick». SDA
12
People
MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / 20MINUTEN.CH
ZÜRICH. Unter diesem
Sixpack flattern offenbar
bald Schmetterlinge: Das
ist Frieda Hodel, Ex-MissSchweiz-Kandidatin,
Bachelorette.
Sie ist 32-jährig, nennt sich
«Gesundheits- und LifestyleCoach», hat ein Rückentattoo
und einen durchtrainierten
Körper: Die Ex-Miss-SchweizKandidatin Frieda Hodel soll
als erste Frau Rosen verteilen.
3+ hat sie offenbar als Bachelorette gecastet. Doch hat sie auch
das Zeug zum Rosenverteilen?
Die Zuschauer gehen mit
Junggesellinnen traditionell
härter ins Gericht als mit ihren
männlichen Pendants. So
Frieda Hodel (32) posiert gern beim Fitness. INSTAGRAM
musste sich Anna Christiana
Hofbauer (26), die 2014 für RTL
rumturtelte, folgende Gemeinheiten anhören: «Da kamen
halt so Sachen wie: ‹Die ist voll
«TV Total»: Raab in der Krise?
Zwischen Stefan Raab
(48) und ProSieben soll es kriseln. Im 2015 dauern für «TV
Total» die Osterferien drei statt
zwei Wochen. Die Late-NightShow wird somit erst Ende
April wieder zu sehen sein.
Wie Bild.de berichtet, ist ihr
auch der Sendeplatz nicht
KÖLN.
mehr sicher. Doch nicht nur
«TV Total» steht unter einem
schlechten Stern. Auch die
Ausstrahlung von «Schlag den
Raab» wurde verschoben. Wie
ProSieben schreibt, wurde dieser Entscheid aus «produktionstechnischen Gründen»
gefällt. MOR
fett›, ‹die ist voll hässlich›, ‹die
hat kleine Brüste›, ‹die hat ne
lange Nase›, ‹die hat mit allen
geschlafen› und ‹die hat alle geknutscht›», erinnert sich Anna
im Interview mit «In Touch».
Sie konnte niemandem etwas
recht machen: «Also im Grunde
wurde alles an mir kritisiert.»
Auch in den USA litten die
Bachelorettes unter «Body- und
Slutshaming». Denn bei DatingShows geht es selten nur um die
inneren Werte und die grosse
Liebe. So hat die «Huffington
Post» die US-Variante der Show
analysiert und nachgewiesen:
Die beliebtesten Kandidatinnen
waren Models. Bei den Männern waren vor allem Athleten
und Banker beim Buhlen
erfolgreich. Dafür sehe die Liebesbilanz der Bachelorettes viel
besser aus. Immerhin haben
drei von zehn Bachelorettes
ihren Auserwählten geheiratet.
MONIKA RUFENER
GETTY
«Bachelorette»: Um diese
Muskeln buhlen die Männer
Kläger soll Sohn
von Jay Z sein
NEW YORK. Mit 24 soll Superstar
Jay Z (45) eine Frau geschwängert haben. 21 Jahre später verklagte der mutmassliche Sohn
seinen möglichen Vater auf
Unterhalt. Bislang wehrte sich
der Rapper, doch sollen sich
beide Parteien laut Radaronline.com aussergerichtlich
geeinigt haben. Ob Jay Z wirklich der leibliche Vater von
Ramyr ist und Blue Ivy (3)
einen erwachsenen Bruder
hat, ist unklar. Geld scheint so
oder so geflossen zu sein. BBE
Was hat Erin auf diesen Baum gescheucht?
Winnetou aus der
Versenkung geholt
Pierre Brice als Winnetou. KEY
KÖLN. Für RTL sind es drei Filme – für Winnetou-Fans eine
Sensation: Der Kölner Privatsender wagt sich im Sommer
an die Neuverfilmung der KarlMay-Romane. Gedreht wird
dort, wo Pierre Brice in den
60ern mit flatternden Haaren
über die Steppe galoppierte.
Wer in die lederbesohlten Treter des Franzosen treten soll,
ist zurzeit noch unklar. Sein
Blutsbruder Old Shatterhand
ist angeblich bereits gefunden:
Der «Tatort»-Kommissar Wotan Wilke Möhring sattelt laut
«Bild» schon bald sein Pferd.
Für Nebenrollen sollen deutsche Schauspielgrössen wie
Götz George und Mario Adorf
im Gespräch sein. Und Uschi
Glas, die Abahachi der ersten
Stunde. Die Ausstrahlung ist
für Ende 2016 geplant. LIA
NEW YORK. Dieses Foto wirft Fragen auf: Warum räkelt
sich Erin Heatherton auf einem kargen Baum? Weshalb wächst dieser Baum auf einem Sockel? Hat der
Fotograf das Pferd gesehen? Trotzdem ist dieses Bild
das Lieblingsmotiv von Fotograf Tim Petersen: «Die
Sonne, der Hintergrund – alles war perfekt.» Und: Erin
ist extra früh aufgestanden für das Shooting mit dem
«tollen alten Baum». Na dann. BBE/FOTO: DUKAS
Taylor Swift kauft Porno-Domains mit ihrem Namen
NEW YORK. Sängerin Taylor Swift
hat in Internet-Domains investiert. Wie der Sender CNN berichtet, hat die 25-Jährige die
URLs TaylorSwift.porn und
TaylorSwift.adult gekauft. Damit möchte die Popsängerin
verhindern, dass mit ihrem
Namen Schindluder getrieben
wird. Die neuen Domains mit
den anzüglichen Endungen
werden ab dem 1. Juni freigeschaltet. Derzeit kaufen sich
viele Promis die betreffenden
URLs auf. MOR
People
MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / 20MINUTEN.CH
Michelle Hunziker zeigt
stolz ihre kleine Celeste
MAILAND. Michelle
Hunziker strahlt. Und
streckt ihrer Begleitung
voller Stolz ihr Handy
ins Gesicht.
Im Prinzip ist die Schlagzeile
ja korrekt: Michelle Hunziker
zeigt tatsächlich zum ersten
Mal ihr Töchterchen Celeste. So
ganz stimmt es dann aber doch
nicht. Wen seine Sehschärfe im
Stich lässt, bleibt auf der Stre-
20 Sekunden
Mini-Me im Spital
WACO. Der Mini-Me-Darsteller
aus den «Austin Powers»-Filmen, Verne Toyer, ist bei einem
Fan-Treffen in Texas aus unbekannten Gründen mit Krampfanfällen zusammengebrochen.
Laut Tmz.com wurde der
46-Jährige ins Spital gebracht –
und hat sich in der Zwischenzeit
wieder erholt. LIA
Ende der Crawleys
LONDON. Die neue Staffel der
britischen Erfolgsserie rund um
die Familie Crawley, «Downton
Abbey», soll die letzte sein.
TVline.com schreibt, dass die
Verträge der Hauptdarsteller
am Ende der sechsten Staffel
auslaufen und sie diese nicht
mehr verlängern wollen. LIA
Mehr Bilder
Weitere News
und Bilder von
Michelle
Hunziker auf
13
Bobbi in Reha verlegt
Michelle Hunziker zeigt einem Bekannten ein Bild ihrer süssen Töchter. DUKAS/SPLASH
20minuten.ch
cke. Das Foto der kleinen Celeste gibt es nur via technische
Vermittlung – auf dem Handy
von Mamma. Das Foto ist trotzdem sehenswert: Das Glück
steht der 38-Jährigen gut. Ein
bisschen pausbäckiger als
sonst und mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht streckt
La Hunziker ihrer Begleitung in
einem Mailänder Restaurant
ihr Handy entgegen. Darauf zu
sehen ist ein Bild von Sole und
Celeste, wie sie zusammen
kuscheln. Genaues ist nicht zu
erkennen. Nur die Ahnung von
grossem Familienglück strahlt
vom Handy-Display. Ein Bild,
wie es Millionen von Mütter
immer bei sich tragen.
Am 8. März erblickte die dritte Tochter von Michelle das
Licht der Welt. Und die Moderatorin scheint sich nach dieser
Geburt etwas mehr Erholung
zu gönnen als nach Soles Entbindung. Nur fünf Tage nach
der Geburt ihrer zweiten Tochter im Oktober 2013 stand Hun-
ziker bereits wieder vor der Kamera für ihre Show «Striscia la
Notizia». Kritiker warfen ihr damals vor, ihre Karriere vor das
Wohl ihrer Töchter zu setzen.
Unsinn, wie Michelle deutlich
machte: «Natürlich haben meine Töchter immer oberste Priorität», sagte sie im «Bild»Interview. BETTINA BENDINER
Letzter Platz im «Goofe»-Camp
Nikol Camenzinds
Schwiizergoofe sind das wohl
erfolgreichste Musikprojekt der
letzten Jahre. Vom 12. bis 18. Juli
veranstaltet die dreifache Mutter das Singcamp am Zugerberg. Die Plätze gingen weg wie
warme Weggli. Innerhalb von
ZÜRICH.
Nikol Camenzind. TBA/PHONAG RECORDS
60 Sekunden waren rund 80
Plätze weg und mehrere tausend Kinder traurig. Camenzind: «Es ist schön zu sehen,
dass die Schwiizergoofe derart
begeistern, und andererseits
tut es mir wahnsinnig leid für
all diejenigen Kinder, die kei-
nen Platz bekommen haben.»
20 Minuten kann einem
Kind helfen. Wir verlosen den
letzten Platz im Singcamp 2016.
Gratisteilnahme und alle Infos
zum Wettbewerb finden Sie auf
Win.20min.ch. Teilnahmeschluss ist Dienstag, 12 Uhr. BBE
ATLANTA. Whitney Houstons
Tochter Bobbi Kristina Brown
soll vom Spital in ein Rehabilitationszentrum verlegt worden
sein. Die 21-Jährige soll nach
wie vor im Koma liegen und ihr
Zustand sich bisher nicht verbessert haben, will NBC News
wissen. LIA
GESAGT
«Als ich
acht war,
wusste
ich,
dass
ich singen wollte.»
Rihanna (27)
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Der Dialog ist mehr
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23. MÄRZ 2015
Politik
19
Wie man sich fit für
Kampagnen macht
Gemeinsam Ziele innerhalb des Unternehmens
zu erreichen, ist mit erheblichem Informationsund Kommunikationsaufwand verbunden. Das
ist unbestritten. Nur, das Wie ist entscheidend
und in der Praxis eine der grössten Herausfor-
derungen. «Es ist von Bedeutung, dass Führungsleute lernen, die Mitarbeitenden möglichst mit Empathie in ihrem Bedürfnis
abzuholen und sie ernst zu nehmen», erklärt Erwachsenenbildnerin Gerlinde Ladera. SEITE 16
Innovative Datenbrillen sorgen für
einen glasklaren Blick in die Zukunft
Bühnentechnik
25
Sandro Koller wirkt
hinter der Bühne
Medien
27
FOTOLIA
Jugendliche brauchen
kompetente Vorbilder
Zwar musste der geplante Durchbruch
für Google Glass verschoben werden,
was andere Anbieter nicht daran hindert, mit einer eigenen Datenbrille auf
den Markt zu kommen. So erfreut sich
zum Beispiel das Programm Glass at
Work grosser Beliebtheit – insbesondere in Spitälern oder bei Aussendienst-
mitarbeitenden. Aber auch Flughafenbetreiber setzen auf die Datenbrille: In
Amsterdam Schiphol zum Beispiel navigieren Pistenarbeiter mittels Glass. Zwei
Studierende der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) haben diesbezüglich die Anwendung «AMOS on Glass»
entwickelt, welche nun beim Auftragge-
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wird. Den Durchblick haben auch Skifahrer, welche im Salzburger Land
unterwegs sind: Die eigens kreierte
Datenskibrille ist nicht nur ein Navi,
sondern auch eine Geokarte mit Sehenswürdigkeiten, Lawinenwarnungen und
Live-Informationen.
SEITE 23
Weiterbildung
20 Sekunden
Trenddestinationen …
en.wikipedia.org/wiki/Kobe
… für den Sprachaufenthalt sind
2015 diejenigen Orte, wo es
(noch) nicht so viele Schweizer
haben soll. Wir nennen Leeds,
Lyon oder Morzine für England
respektive Frankreich. Und Kobe
oder Nosara, wenn es nach
Asien oder genauer gesagt,
nach Japan und ins Land der
aufgehenden Sonne gehen soll.
Master of Science
in Berufsbildung
Der neue Studiengang Master
of Science in Berufsbildung ist
in der Bildungslandschaft international einmalig: wissenschaftsbasiert, praxisorientiert,
multidisziplinär und mehrsprachig, eröffnet er im dreijährigen
Teilzeit-Studium einen umfassenden Einblick in das schweizerische Berufsbildungssystem.
www.ehb-schweiz.ch
Gesundheitswesen:
neue Studiengänge
Das Gesundheitswesen wartet
mit neuen und attraktiven Bachelor-Studiengängen auf: Informiert wird am 28. März über
Ergotherapie, Hebamme, Pflege
und Physiotherapie. Ab 2016
steht dann mit «Gesundheitsförderung und Prävention» eine
komplett neue Ausbildung am
Start. gesundheit.zhaw.ch/
MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / WWW.20MINUTEN.CH
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Mit Ärg
Karriere: Jetzt nächste Schritte planen
Immer wieder ein sehr gefragter Ratgeber: Das Jahrbuch 2015 für Persönlichkeitsentwicklung, Weiterbildung und neue berufliche Perspektiven gehört auch
heuer wieder zur Pflichtlektüre für jeden, der seine Laufbahn seriös planen
möchte. Ergänzt mit Tipps von renommierten Experten, werden konkrete und
praxisorientierte Inputs für die eigene Weiterbildung geliefert.
www.ch-karriere.ch
FOTOLIA
16
Der Senkrechtstarter
«Mittagessen ist für Verlierer»,
sagte der skrupellose wie erfolgreiche Börsenmakler Gordon Gekko. Heute aber reden
alle von Work-Life-Balance.
In «Senkrechtstarter»
räumt Rolf Schmiel
mit dem Glauben an die Vereinbarkeit
von Karriere
und Selbst-
verwirklichung auf. Seine Botschaft: Hören Sie nicht auf
selbst ernannte Motivationsgurus! Die wichtigste Erfolgszutat
ist immer noch: Fleiss. Erfolg
hat letztendlich nur, wer sich
richtig reinhängt. Dafür liefert
er zahlreiche Beispiele aus Kultur und Wirtschaft, die er
in lockerer Erzählweise
präsentiert. Dem Konzept der Work-LifeBalance, das seiner
Ansicht
nach
höchstens durchschnittlichen Erfolg zulässt, stellt
Schmiel die Strategie einer WorkLife-Tide gegenüber: Erfolgreiche Sportler
wie etwa Steffi Graf konzentrieren
sich zunächst
ganz auf ihre
Karriere, um auf
dem Höhepunkt
ihres Erfolgs auszusteigen und dann
nur noch für ihre Familie
zu
leben. Rund 10’000
Stunden Übung braucht es
angeblich, um in einer Sache
zum Meister zu werden. Das erfordert Durchhaltevermögen,
eine gute Portion Gier und Arroganz – aber auch systematische Selbstkritik, am besten
mithilfe des sogenannten
360-Grad-Feedbacks: Dabei
holt sich eine Führungskraft
im Idealfall Feedback von Mitarbeitern, Vorgesetzten, Kunden und Lieferanten. Die Ergebnisse wertet man im Idealfall mit einem Coach aus und
leitet daraus ab, was man verändern kann. Das mag nicht
immer angenehm sein, aber
als Senkrechtstarter kann man
sich eben keine Illusionen leisten. Den Anfang macht man
am besten gleich mit dem
Selbsttest am Ende des Buches, um zu erfahren, wie man
tickt. GetAbstract empfiehlt
«Senkrechtstarter»
allen,
denen Spitzenleistung wichtiger ist als ein ausgedehntes
und opulentes Mittagessen.
Sich verständlich ausdrücken ist
eine Kunst. Gelernt sein will aber
auch der treffende Umgang mit
Ärger, Frust oder Aggression.
Gerlinde Ladera, was ist die Folge,
wenn Mitarbeitende wichtige
Neuigkeiten zum Unternehmen
auf dem Flur erfahren?
Die Mitarbeitenden verlieren die
Motivation, fühlen sich rasch unwichtig und weder einbezogen
noch ernst genommen; daraus
entstehen häufig Intrigen und
Missgunst, was viel Energie absorbiert und die Effektivität im
Arbeitsprozess massiv behindert.
Mangelhafte Kommunikation sind
die Ursache für 80 Prozent der
Konflikte im Unternehmen.
Ist es meistens mangelhafte
oder eher bewertende
Kommunikation?
Rolf Schmiel: Senkrechtstarter, Wie aus
Frust und Niederlagen die grössten Erfolge entstehen. Campus 2014, Rating 6
(max. 10 Punkte). Eine fünfseitige Zusammenfassung dieses Buches sowie
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Erfolg ist selten Zufall: Gefragt sind Fleiss und Durchhaltevermögen. FOTOLIA
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Weiterbildung
er richtig umgehen können
Es ist wohl beides, denn fehlende Offenheit und Transparenz von Führungskräften
führt zu Interpretationen und
Erwartungshaltungen auf Mitarbeiterseite, die gar nicht erfüllt werden können, weil sie
auf diversen persönlichen Bewertungen basieren.
Ich bin bestens ausgebildet,
beruflich erfahren und jetzt der
Chef. Darf ich Gefühle wie Ärger zeigen oder müsste ich einfach auf die Zähne beissen?
Ich denke, dass es grundsätzlich Sinn macht, authentisch
zu sein und zu seinen Gefühlen zu stehen. Dennoch bedingt dies, dass jede Person
auch die Verantwortung für
ihre Gefühle übernimmt und
sie allenfalls in der Ich-Form
anspricht. Viel wichtiger
scheint mir jedoch die vorgängige Selbstreflektion.
Dürfen Mitarbeitende Gefühle
zeigen – Ärger zum Beispiel?
Gefühle zeigen ist grundsätzlich sicher wichtig und durchaus menschlich, jedoch ist
das Wie relevant! Auch an
der Stelle ist Selbstverantwortung gefragt. Es geht vor allem
darum, seine Gefühle nicht auf
andere zu projizieren.
Kommunikation ist eine herausfordernde Führungsaufgabe.
Worauf muss ich besonders
achten, um einen Konflikt nicht
noch schlimmer zu machen?
Konflikte sind grundsätzlich
immer der Ausdruck von Bedürfnissen, die zu kurz kommen oder ganz auf der Strecke
bleiben, je nach Heftigkeit.
Deshalb ist es von Bedeutung,
dass Führungsleute lernen,
die Mitarbeitenden, möglichst
mit Empathie, in ihrem Bedürfnis abzuholen.
Der Umgang mit Kritik ist anspruchsvoll. Welche erste Reaktion empfehlen Sie mir?
Kritik ist jeweils auch ein Geschenk, das mich auf etwas
hinweisen will, was bei anderen nicht angekommen ist. Darum glaube ich, dass der Impuls dahinter verrät, was zu
meiner Entwicklung beitragen
könnte – also hinterfragen!
Man sollte für ein gutes Betriebsklima sorgen. Wie bringe
ich das auf die Reihe?
Aus meiner Sicht geht es nicht
primär um Verhalten, sondern
20 Sekunden
Hochschule zieht um
Design und Kunst ist vielen bekannt – und an der Hochschule
Luzern bald an einem neuen
Standort vertreten, denn ab
Sommer 2016 wird ein Teil nach
Emmen verlegt, wo man den
ehemaligen Industriebauten
neues Leben einhauchen wird.
«Kritik ist
jeweils
auch ein
Geschenk.»
Gerlinde Ladera
Dipl. Erwachsenenbildnerin
um die Haltung, die sich
dahinter verbirgt. Für uns
Menschen ist der gegenseitige Respekt von absoluter
Wichtigkeit.
Gewaltfreie Kommunikation
ist das Ziel. Aber wie viel
Durchsetzungskraft muss
oder darf es trotzdem sein?
Im Rahmen der gewaltfreien
Kommunikation geht es vor
allem um Klarheit, Bestimmtheit, Eigenverantwortung, gegenseitige Wertschätzung und Respekt.
Wenn diese nachhaltig gelebt wird, werden die Menschen rundum ernst genommen und können so ihre
Ziele erreichen, ohne anderen zu schaden.
ERICH HERGER
www.aerger.20min.ch
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www.steffen-coaching.ch
Im Umgang mit Mitarbeitenden sollte die Beziehungsebene besonders
beachtet werden. Dank der persönlichen Kommunikation kann ich Sicherheit beim Mitarbeiter generieren. Zum Beispiel: Gebe ich Feedback,
dass seine Aufgabe gut erledigt wurde, dass seine Verhaltensweisen im
Umgang mit Kunden korrekt waren, so gewinnt der Mitarbeiter an Sicherheit und die Motivation steigt. Wenn ich nicht kommuniziere, bewegt
sich der Mitarbeiter in der Zone der Unsicherheit. Keine Reaktion oder
nur negative Rückmeldungen führen zu Frust, Angst und Demotivation.
Jacqueline Steffen, Betriebsökonomin HWV & Unternehmensberaterin
Infoabend: Schule
für Sozialbegleitung
Wer sein soziales Engagement
künftig vielleicht sogar zum Beruf machen möchte, für den ist
die Zürcher Schule für Sozialbegleitung eine mögliche Option.
Worum es geht, wird am Informationsabend von übermorgen
Mittwoch in Olten erklärt, wobei
in 90 Minuten ein erster Einblick ermöglicht wird.
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Einen PC bauen …
ZVG
Kommunikation: wichtige Pfeiler
Gefragt sind viel mehr klare, aber von Respekt geprägte Reaktionen. FOTOLIA
17
… können motivierte und interessierte Kids ab 16 Jahren,
wenn sie zum Computerbausatz KANO greifen, der es möglich macht, quasi einen Blick
hinter die Kulissen eines PCs
zu werfen. Erste Programmierkenntnisse sollen nicht nur in
Kursen, sondern bald auch an
Schulen vorgestellt werden, so
die ambitiöse Idee.
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MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / WWW.20MINUTEN.CH
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Fit für Kampagnen
Wer politisch etwas bewegen
will, muss nicht unbedingt
Bundesrat werden. Aber von
politischen Kampagnen sollte
er doch etwas verstehen.
Die Pelzfrage steht bei Nadja
Brodmann zurzeit hoch im
Kurs. Genauer gesagt ist es die
Frage, wie sich die Einfuhr von
tierquälerisch erzeugten Pelzprodukten in die Schweiz verhindern lässt. Denn die 49-jährige Zoologin arbeitet beim
Zürcher Tierschutz. «Der
Schlüssel zum Erfolg wird sein,
dass unsere Kampagne für die
Öffentlichkeit und die Kampagne in der Politik Hand in
Hand gehen», sagt Nadja Brodmann. «Nur so können wir genug Druck für ein Importverbot
erzeugen.»
Tierschutzkampagnen für die
Öffentlichkeit organisiert Nadja Brodmann schon seit vielen
Jahren. Aber wie führe ich eine
politische Kampagne? Um das
zu lernen, ging Nadja Brodmann zu Ecopolitics. Das Kompetenzzentrum für Politik bietet in Bern einen Lehrgang in
Politcampaigning an. Er umfasst vier Fachkurse: Bundes-
politik, Strategie, Lobbying sowie Medienarbeit und Mobilisierung.
«Unser Polittraining richtet
sich an Führungskräfte und
Mitarbeitende in NGOs, in Politik, Verwaltung und Wirtschaft», sagt Felix Wirz, der
Leiter von Ecopolitics. «Die
Kursteilnehmer erhalten einen
Einblick in die gelebte politische Praxis. Danach sind sie
besser in der Lage, ihre Anliegen in den politischen Prozess
einzubringen.»
Davon profitiert auch der Verkehrs-Club der Schweiz.
«Wenn jemand neu bei uns beginnt, senden wir ihn nach
Bern in den einen und andern
Kurs», sagt Caroline Beglinger,
Co-Geschäftsleiterin beim VCS.
«Denn wer im Bundeshaus
Einfluss auf ein Geschäft nehmen will, muss wissen, wie die
Bundespolitik und wie das
«Wer die gelebte politische Praxis kennt,
kann seine Anliegen
besser einbringen.»
Felix Wirz
Leiter von
Ecopolitics
Lobbying funktionieren.» Aktuelles Beispiel: die Finanzierung der Nationalstrassen.
«Unter anderem dank der bei
Ecopolitics gelernten Methode», sagt Caroline Beglinger,
«können wir unsere Anliegen
wirksam in die politische Diskussion einbringen.»
CHRISTIAN MATTLI
www.kampagne.20min.ch
www.ecopolitics.ch
www.zuerchertierschutz.ch
www.verkehrsclub.ch
Weiterbildung
19
Weiterbildungsagenda
Informationsveranstaltung Höhere Fachschulen
HF Pflege, HF biomedizinische Analytik, HF medizinisch-technische Radiologie, HF Operationstechnik, HF Dentalhygiene.
Datum: 23.3.2015, Dauer: 18.00 bis 19.30 Uhr,
Ort: Careum Bildungszentrum
Infos: Careum Bildungszentrum (ohne Anmeldung/kostenlos),
www.careum-bildungszentrum.ch, Tel. 043 222 52 00
Sozialbegleitung – Info-Abend in Olten
Berufsbegleitende Ausbildung im Sozialbereich. 65- und
90-tägige Lehrgänge. Sozialbegleiter/-in mit eidg. Fachausweis.
Datum: 25.3.2015, Dauer: 19.00 bis 20.30 Uhr,
Ort: Bahnhofbuffet, Olten
Infos: Schule für Sozialbegleitung, Zürich
[email protected], www.sozialbegleitung.ch,
Tel. 044 361 88 81
Infotag Gesundheitsberufe
Ziehen Sie eine Ausbildung im Gesundheitswesen in Betracht?
Dann reservieren Sie sich bitte Samstag, 28. März 2015.
Datum: 28.3.2015, Dauer: 9.00 bis 14.00 Uhr,
Ort: Careum Bildungszentrum
Infos: Careum Bildungszentrum (ohne Anmeldung/kostenlos),
www.careum-bildungszentrum.ch, Tel. 043 222 52 00
Sprachen lernen im Free-System bei Bénédict
Die einzigartige Lehrmethode mit freier Zeitund Kurswahl. Sie kommen wann und sooft Sie
wollen, jetzt Kursbeginn.
Datum: 30.3.2015, Dauer: 1 bis 12 Monat(e),
Ort: ZH/BE/LU/SG
Infos: Bénédict-Schule, www.benedict.ch, Tel. 044 242 12 60
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Ein Polittraining hilft, um sich gekonnt im Haifischbecken der hiesigen Politik zu bewegen. FOTOLIA
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Frauen als Chefs Neu: Lehrstelle auch per WhatsApp Fit für einen MPA Webpublisher
Unternehmungsgründungen
sind längst nicht nur mehr
Männersache, denn 26 Prozent
der rund 42’000 Neugründungen sind von Frauen ins Leben
gerufen worden. 2014 war zudem fast jede zweite Neugründung von Müttern nach der Geburt eines Kindes – sogenannten «Mompreneurs» – vollzogen worden, wie die neuesten
Statistiken beweisen, die zudem besagen, dass die weiblichen Firmengründungen seit
2010 stetig zugenommen haben. Und: Trotz eher zurückhaltenden Konjunkturprognosen wurden 2014 bei uns so
viele Firmen wie noch nie gegründet! www.startups.ch
Seit Anfang Jahr bietet yousty.ch
einen innovativen und in der
Schweiz einzigartigen Lehrstellen-Dienst an, wonach Lehrstellen-Informationen mittels
WhatsApp generiert werden.
Die App hat in den letzten Jahren bei der Kommunikation
von Jugendlichen einen immer
wichtigeren Stellenwert einge-
nommen, weil 94 Prozent der
12- bis 19-Jährigen WhatsApp
installiert haben. Als jugendgerechtes Medium bietet yousty.
ch den Schülern nun an, das
persönliche Suchabo über gesuchte Lehrstellen und Suchregionen statt nur per E-Mail
auch via WhatsApp zu abonnieren. www.yousty.ch
Der
Weiterbildungsmaster
«Executive MPA» macht potenzielle Führungskräfte im öffentlichen Sektor fit für neue
Herausforderungen. So entwickeln sich 60 Prozent der Absolvierenden beruflich weiter,
meist in Richtung Managementfunktion, was oft mit
einem hierarchischen Aufstieg
verbunden ist. Interessierte
können sich zudem vor Ort ein
Bild des praxisbezogenen
Unterrichts machen, indem sie
einen Kurstag nach Wahl – zusammen mit den aktuellen
Studierenden – besuchen. Der
nächste Lehrgang startet bereits im September 2015.
www.mpa.unibe.ch
Der kreative Lehrgang zeigt in
insgesamt sechs Modulen alles
zu Webdesign und MultimediaProduktion. In bewusst klein
gehaltenen Klassen zeigen Dozierende professionelle und
vor allem praxisnahe Techniken wie Bildbearbeitung, Logogestaltung, Fotografie, Webdesign, Animation, Video oder
3D-Visualisierung. Auch technische Module wie jQuery,
Ajax, PHP und weitere Scriptsprachen werden nicht vernachlässigt, sondern gezielt
eingebaut. Entwicklung für
mobile Geräte, Anwendungen
und Spiele fürs Web sind ebenso ein Thema wie SEO und Social Media. www.webedu.ch
WEITERBILDUNG
Wir suchen junge, motivierte und luftfahrtbegeisterte
Talente für unsere Ausbildungen zum:
Tactical Fighter Controller (HF)
Nach erfolgreichem Abschluss deiner 2 ½-jährigen Ausbildung
führst du im Air Defense & Direction Center in Dübendorf in
Zusammenarbeit mit Militärpiloten Luftpolizeieinsätze und
taktische Missionen durch.
Flugverkehrsleiter/in (HF)
Nach erfolgreichem Abschluss der 2 ½-jährigen Ausbildung
(Erwerb der Lizenz) erhältst du eine Anstellung auf dem
Flugplatz Meiringen.
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Die Ausbildungen beginnen jeweils im Oktober 2015 oder
im Januar 2016. Du kannst dich bewerben, wenn du…
• ein EFZ oder eine Matura hast
• Schweizer Bürger/in bist (Voraussetzung für militärischen Luftverkehr)
• zwischen 18 und 30 Jahre alt bist
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Bachelor-Studium
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23.3.15, 17.45–19.15 Uhr, Basel
Business Administration –
Tourism
25.3.15, 18.30–22.00 Uhr, Zürich
Service Management
26.3.15, 17.00–18.00 Uhr, Bern
27.3.15, 18.00–19.00 Uhr, Chur
Sport Management
24.3.15, 17.00–18.30 Uhr, Bern
7.4.15, 18.30–20.00 Uhr, Zürich
14.4.15, 18.30–20.00 Uhr, St. Gallen
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Hochschule für Technik und Wirtschaft
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Berufe mit Perspektiven
15. Bildungsmesse
Wer eine berufliche Grundbildung in einem
technischen Beruf oder in einem Bauberuf
durchlaufen hat, besitzt überdurchschnittlich
hohe Beschäftigungsperspektiven. Dies zeigt
eine aktuelle Studie, wonach die Möglichkeiten
von Fachkräften aus unterschiedlichen Berufsfeldern untersucht worden sind. Weniger rosig
erscheint die Zukunft für Ausgebildete in den
Dienstleistungs- und Verkaufsberufen. Problematisch dort sind drohende Arbeitslosigkeit,
prekäre Beschäftigungsformen und Tieflöhne,
die ein Leben über dem Existenzminimum auch
2015 nur schwerlich möglich machen.
Von kommenden Mittwoch bis und mit Freitag
findet im HB Zürich die grösste Messe für Weiterbildung der Schweiz statt. Wer vorbeischaut,
kann zudem Bildungsgutscheine im Wert von
insgesamt 19’500 Franken gewinnen. Präsentiert
werden dieses Jahr Sprach- und Informatikkurse, Kader- und Managementausbildungen, Bürofach- und Handelsdiplomabschlüsse, Lehrgänge im Tourismus- und Hotelleriebereich,
Ausbildungen im Gesundheitswesen, Bachelorund Masterstudiengänge, Hauswirtschaftsschulen, gestalterische und handwerkliche Kurse
oder auch Laufbahnberatungen. www.schoolexpo.ch
Weiterbildung
21
Weiterbildungsagenda
Kaderkurs, Betriebswirtschafter,
Bachelor & Master
Vom Einsteiger bis zum Geschäftsführer. Diplomlehrgänge betont praxisbezogen, jetzt anmelden
und Vorkurse besuchen.
Datum: 27.4.2015, Dauer: 2 Semester, Ort: ZH/BE/LU/SG
Infos: BVS Betriebswirtschafts- und Verwaltungsschule,
www.bvs-bildungszentrum.ch, Tel. 044 241 08 89
Handelsschule und Arzt-/Spitalsekretärin, H+
Betont praxisbezogene Lehrgänge: am Abend,
am Samstag oder am Montag mit guten
Berufschancen.
Datum: 27.4.2015, Dauer: 2 Semester, Ort: ZH/BE/LU/SG
Infos: Bénédict-Schule, www.benedict.ch, Tel. 044 242 12 60
MAS Nutrition and Health
Weiterbildung in Ernährung, deren Einflüsse auf die Gesundheit und die Prävention chronischer Erkrankungen.
Datum: 14.9.2015, Dauer: 2 bis 4 Semester,
Ort: ETH Zürich Zentrum
Infos: ETH Zürich Humanernährung,
www.humannutrition.ethz.ch, Tel. 044 632 84 21
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Dienstag in der Rubrik «Bildung». Mittels
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Vor zwei Jahren von einem
Team der Urner Webtech AG ins
Leben gerufen, ist der Studienwahlcheck für angehende Akademiker heute nicht mehr aus
der Bildungslandschaft wegzudenken. Der webbasierte Check
umfasst über 100 Fragen, welche helfen sollen, eine mögliche Studienrichtung vorzugeben. Check-Absolventen erhalten ihre Top-3-Studienrichtun-
gen anonym und kostenlos.
Projektleiter Bruno Bürgi:
«Unser Check wurde bereits
über 22’000 Mal in Anspruch
genommen. Aktuelle Auswertungen zeigen, dass Rechtsund Wirtschaftswissenschaften
mehr als ein Viertel der ermittelten Richtungen ausmacht.»
Technische Wissenschaften
werden aufgrund des Tests in
rund 15 Prozent aller Fälle als
Resultat ausgespuckt. Aber
auch Sprach- und Literaturwissenschaften sowie Studienrichtungen im gesundheitlichen
Bereich gehören zu den meistgenannten Ergebnissen, wie
Bruno Bürgi weiter erläutert.
Basierend auf diesen Vorschlägen empfiehlt sich die vertiefte
Auseinandersetzung mit einer
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präsentieren? Fällt es Ihnen leicht, Ihre Anliegen
durchzubringen? Leiden Sie unter Lampenfieber
vor wichtigen Auftritten? Die gute Nachricht ist:
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Studienwahlcheck.ch ist
eine echte Erfolgsgeschichte
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Neu: Medienset für Oberstufenkids
Informations- und Medienkompetenz ist in aller Munde. Im
bald bereiten Lehrplan 21 werden die Kernthemen der methodischen Kompetenzen wie Su-
chen, Bewerten oder Präsentieren in den Informationsprozess
des Modells überführt.
www.phbern.ch/ideenset-informations-und-medienkompetenz.html
Luzern: Festival für Film und Media
Premiere in Luzern: Zoomz –
das neue Film- und Mediafestival findet von übermorgen Mittwoch bis Freitag im «stattkino»
Luzern statt. Geboten wird eine
packende Film- und Medienbildung am Puls der Zeit. Gedacht
ist die Veranstaltung in erster
Linie für Kinder und Jugendliche, wobei international beachtete Schweizer Games sowie Videoblogs im Zentrum
dieser ersten Ausgabe stehen.
Selbstverständlich sind auch
Einzelpersonen willkommen.
Eine Anmeldung ist in jedem
Fall erwünscht, weil die Platzzahl im «stattkino» beschränkt
ist. www.zoomz.ch
ZOOMZ.CH
Gemäss Studienwahlcheck auch 2015 sehr beliebt: ein Studium im Bereich der Rechtswissenschaften. FOTOLIA
Schnellbuchung Agendaeintrag:
www.seminare.ch/printweb
BILDUNG
ERFOLG IST LERNBAR – Berufschancen verbessern
Lernen ist eine grundlegende Voraus�
setzung, um die eigene Arbeitsmarkt�
fähigkeit zu erhalten oder zu verbessern. Die
Intensität des Lernens ist sehr individuell,
dies kann z.B. am Arbeitsplatz, beim Hobby
oder in der Schule sta�inden.
erfahrung, sind die Abschlüsse wie
beispielsweise zum Marke�ngassistenten,
Personalassistenten oder auch zum Assisten�
ten Finanz� und Rechnungswesen der ideale
Eins�eg in die Management�Ausbildung.
Die Handelsschule bietet Erwachsenen die
Möglichkeit an, einen kaufmännischen
Lehrabschluss nachzuholen. Zudem ebnet
sie den Weg zu einer Vielzahl von neuen
berufsbegleitenden Kader�Lehrgängen an
der „BVS Business�School“, wie z. B. zum
höheren Wirtscha�sdiplom VSK, Betriebs�
wirtscha�er VSK bis hin zum BA�/MBA�
Studium. Verfügt der Kursinteressent noch
nicht über die erforderliche Praxis�
> Bürofach� /Handelsdiplom VSH
> Kaderjahreskurs HWD VSK
> Technischer Kaufmann/�frau eidg. FA
> Betriebswirtscha�er/in VSK
> BA of Arts in Business Administra�on
> Master in Business Management
> Marke�ng�/Verkaufsassistent/MarKom
> Marke�ng�/Verkaufsfachmann eidg. FA
> Personal�Assistent/in mit Zer�fikat
> HR�Fachmann/�frau eidg. FA
> Assistent/in Finanz� und Rechnungswesen
> Fachmann/�frau RW eidg. Fachausweis
Weiterbildungskurse aus den Bereichen
Medizin und Gesundheit erfreuen sich einer
immer grösseren Beliebtheit. Ernährung,
Bewegung und Entspannung leisten einen
grossen Beitrag zu Ihrem persönlichen
Wohlbefinden. Sich wohl fühlen und zufrieden
sein ist das Ziel. Weshalb sollte dieser
Lebenss�l nicht auch vermehrt in Ihr Leben
einfliessen? Bénédict bietet an der
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kannte Lehrgänge im Gesundheitssektor nach
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> Dipl. med. Praxisleiter/in
> Dipl. med. Chefarztsekretär/in
> Schulmed. Grundlagen Stufe 1 ASCA/EMR
> Dipl. Ernährungsberater/in ASCA/EMR
> Fitnessberater/in eidg. FA
> Lymphdrainage Therapeu�n ASCA/EMR
> Dipl. Gesundheitsmasseur/in ASCA/EMR
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Marketing-/Verkaufs-Assistent/in
Marketingfachmann/-frau eidg. FA
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Englisch/Franz./Ital./Span.
Deutsch für Fremdsprachige
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Goethe-Diplome ZD/ZMP/ZOP
First & Advanced Certificate in Engl.
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Dipl. Arzt- und Spitalsekretärin, H+
Dipl. med. Chefarztsekretärin
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Dipl. Wellness-/Fitnessberater/in
Schulmedizinische Grundlagen
Dipl. Gesundheitsmasseur/in
Fussreflexzonenmassage (FRZM)
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Infomatik-Anwender SIZ I+II
ICT Power-User SIZ
ICT Assistent / Professional SIZ
PC-Network – Web-Applications
Informatiker/in mit eidg. FZ
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MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / WWW.20MINUTEN.CH
Weiterbildung
produced by
Datenbrillen sind vielleicht
der Job-Trend von morgen
Wer in Zukunft den arbeitstechnischen Durchblick haben
möchte, wird wohl zunehmend
auf smarte Brillen setzen.
Ob auf der Skipiste – die Region Salzburg ist Pionierin –
oder in technischen Berufen:
Die Datenbrille ist ein Gadget,
mit welchem künftig gearbeitet
werden soll. Neuste Entwicklung: Eine Datenbrille für Flugzeugmechaniker. Statt mit
einem Handbuch oder dem
Laptop herumzulaufen, tragen
die Mechaniker eine Brille, die
auch ein Minicomputer ist. Auf
dem Brillenrahmen montiert,
liefert er Informationen direkt
in das Sichtfeld des Benutzers.
«Klar, dass wir die benötigten
Informationen stark reduzieren mussten», sagt Björn Borer, der zusammen mit seinem
Studienkollegen Daniel Hofer
die Anwendung «AMOS on
Glass» an der Fachhochschule
Nordwestschweiz FHNW in
Brugg-Windisch entwickelt
hat. Im Fall der Flugzeugmechaniker wird dem Mitarbeitenden die Handbuch-Referenz sowie das Bild des entsprechenden Ersatzteils angezeigt. Der grösste Vorteil dieses
23
Karrieremesse
Am kommenden 8. April
kommt die Jobmesse für Hotellerie, Gastronomie sowie Touristik nach Zürich. Bei freiem
Eintritt und ohne Anmeldung
präsentieren Personalverantwortliche von Betrieben aus
dem In- und Ausland attraktive Stellenangebote und Karrieremöglichkeiten im weiten
Feld der Gastronomie und Hotellerie. Vor Ort können zudem
Bewerbungsgespräche geführt
werden. Und wer will, kann
auch sein Dossier überprüfen
lassen. www.recruitingdays.de
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Impressum
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480 500 Exemplare D-CH
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1 540 000 Leser D-CH
540 000 Leser W-CH
89 000 Leser I-CH
(Mach Basic 14-2)
Die FHNW-Studenten Björn Borer (links) und Daniel Hofer bei der Arbeit im Campus Brugg-Windisch. ZVG
Systems sei die handfreie Bedienung, sagt Bernd Rosstauscher, Manager R&D beim Auftraggeber Swiss AviationSoftware. Die Schweizer Firma entwickelt weltweit Software-
FHNW: Profilierung iCompetence
iCompetence ist eine Profilierung im Studiengang Informatik der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW. Die Bachelor-Ausbildung verbindet
Informatik mit Design und Management – und legt Wert auf interdisziplinäre, internationale und interkulturelle Kompetenzen. Wichtige Themen
sind die Schnittstelle zwischen Mensch und Technik sowie Anwendungen in Wirtschaft und Medien. www.fhnw.ch/technik/ic
lösungen für den Flugzeugunterhalt. Für die beiden Studierenden ist klar, dass die
Benutzerfreundlichkeit ein
Schwerpunkt sein muss. Dies
ist denn auch der faszinierende Aspekt des Studiums in der
Informatikprofilierung «iCompetence». «Unsere Ausbildung
bietet die Möglichkeit, kreative
Projekte mit neuesten Technologien durchzuführen», erklärt
Daniel Hofer. Für InformatikDozentin Doris Agotai haben
Datenbrillen wie Google Glass
Zukunft, auch wenn die Entwicklung noch in den Kinderschuhen stecke. Sie relativiert
damit auch die kursierenden
Meinungen, wonach Google
Glass am Ende sei. Gut möglich, dass die beiden innovativen Studierenden Björn Borer
und Daniel Hofer eine Vorlage
gegeben haben, in welche
Richtung es mit Google Glass
gehen könnte.
GABRIEL AESCHBACHER
www.icompetence.20min.ch
www.google.com/glass/start/
Herausgeberin:
Verleger:
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Chefredaktor:
Weiterbildungs-Special
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Ab April 2015 finden in der ganzen
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MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / WWW.20MINUTEN.CH
Weiterbildung
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Die Profis hinter
der Bühne
25
Sandra: Welche Fächerkombination passt?
Psychologie im Minor (60 ECTS) und erlangt
Die Wahl eines Studiengangs ist oft von
einem langen Entscheidungsprozess beglei- damit den Abschluss Bachelor of Science in
Business Administration.
tet. Wenn man das richtige Studium gefunWelche Minor in welchem Umfang gewählt
den hat, steht man etwa vor der nächsten
Wahlmöglichkeit: Welches Nebenfach inter- werden können, ist im entsprechenden Studienreglement festgelegt. Die meisten
essiert mich am meisten? Wie passt es
Möglichkeiten, Studiengänge zu kombizum Hauptfach?
nieren, gibt es in den Geistes- und SoEin Hauptfach (Major) wird in
zialwissenschaften. Besonders bei
einem bestimmten Umfang (zum
Studiengängen, in denen man keine
Beispiel 90, 120, 150 ECTS) angeklar definierte berufliche Qualifikaboten. Der Major ist dasjenige
tion erlangt, können mit der MinorStudienfach, in dem man (häufig)
wahl sowohl das individuelle Ausam meisten Zeit investiert
bildungsprofil geschärft als auch
und in dem man den Bachedie Arbeitsmarktchancen erhöht
lorabschluss erwirbt. Zuwerden. Diese sind auch von ansätzlich zum Major kann
John Dubacher ist Studeren Faktoren wie Berufstätigman einen oder mehrere
dienberater und verant- keit während des Studiums, AusNebenfächer (Minor) belewortlich für die Beratung
landaufenthalten, Sprachkenntgen. Ein Beispiel: Man stubei Studium-Schweiz.ch.
diert Betriebswirtschaftsleh- www.studium-schweiz.ch/ nissen, Praktika und persönlichen
studienberatung
Qualifikationen abhängig.
re im Major (120 ECTS) und
Berufs-WM: WorldSkills 2015 in Brasilien
40 junge Berufsleute aus 38 Berufen werden Mitte August nach Brasilien reisen,
wo in São Paulo die 43. WorldSkills Competitions durchgeführt werden. Damit
der Trip nach Südamerika zum Erfolg
wird, trifft sich das Schweizer Team in
den kommenden Monaten zu drei Teamweekends. Auf dem Programm steht
auch eine spezielle Medienschulung.
Und natürlich trainieren die Berufsleute
individuell in ihrem Fach – zusammen
mit ihren Experten. www.swiss-skills.ch
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FOTOLIA
Gut ist der Bühnenstar nur dann, wenn
die Bühne perfekt vorbereitet ist. Wir
werfen einen Blick hinter die Kulissen.
Er heisst Sandro Koller, ist 27 Jahre alt
und seit fünf Jahren selbstständig.
Schon als Sekundarschüler träumte er
von der Bühne – respektive vom Leben
dahinter, denn der Künstler auf der
Bühne ist das eine, die fleissigen Hände im Hintergrund sind das andere,
aber mindestens so wichtige Elemente,
wenn es um die perfekte Inszenierung
geht. Sandro Koller weiss, worauf es ankommt: «Wichtig ist das Zusammenspiel, denn Sound, Licht und Technik
müssen eine Einheit bilden.» Koller hat
sich sein Know-how Schritt für Schritt
erarbeitet: Was 2004 mit einer Ausbildung in der Sportartikelbranche begann, mündete dann in den damals ersten Lehrgang in Veranstaltungstechnik,
wo sich Sandro Koller den Eidgenössischen Fachausweis erworben hatte.
Heute stünden ihm zusätzlich diverse
Aus- und Weiterbildungen offen, bis hin
zum Meister für Veranstaltungstechnik
oder zum Eventmanager. Den Einstieg
«Das Leben hinter
der Bühne ist meine Leidenschaft!»
Sandro Koller
Veranstaltungstechniker
in die Welt der Bühne konnte er vollziehen, weil seine Schwester einst in einer
Tanzgruppe performte. Dieser verlieh
Koller den letzten Bühnenschliff, was
ihm letztlich diverse Türen geöffnet hat.
Man gebe sich in dieser Branche aber
gerne diskret, sagt der gebürtige Hergiswiler, der sich mit seiner Firma auch lokalen Events verschreibt. Das kann –
wie zuletzt bei «7 Dollar Taxi» – zum
Beispiel eine Plattentaufe sein, die er
dann von A bis Z managt. Den Traum
der Selbstständigkeit kann er leben,
weil er sich in den letzten Jahren ein
kleines, aber feines Beziehungsnetz aufgebaut hat. Daneben ist Sandro Koller
mehrheitlich als Freelancer unterwegs,
sodass er zwischendurch in höchst interessanter Mission unterwegs ist. Neulich
zum Beispiel in Mexiko und Kolumbien,
wo er das Zürcher Ballett begleiten durfte. Und für wen möchte er denn die grosse Showbühne am liebsten vorbereiten?
«Mein Traum wäre, das Lichtdesign für
eine mehrwöchige oder mehrmonatige
Tournee zu programmieren», sagt Sandro Koller. Sein nächstes Projekt ist ein
Ausflug in die Theaterwelt – eine neue
Erfahrung für ihn. Ende April begleitet
er Ex-Lunik-Sängerin Jaël, die in der Berner Cinématte performen wird.
GABRIEL AESCHBACHER
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26
MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / 20MINUTEN.CH
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Weiterbildung – wie ich sie will
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Prüfungsvorbereitung B1/B2/C1/C2
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Lesewerkstatt Sachtexte B2/C1/C2
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Büro-Korrespondenz C1/C2
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Deutsch für Betriebsmitarbeitend
Deutsch für Spitalberufe A2/B1
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Schwerpunkte
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Material und Beleuchtung, Rendertechnik
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Nachbearbeitung und Vertonung
2D-3D Compositing und Motiongraphics
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Beginn: 5. Mai 2015
Dauer: 4 Semester
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3D-Grundlagen: Aufbau
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Bildungszentrum für Erwachsene BiZE
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Telefon 0842 843 844
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Alleinerziehend? Zukunftsängste?
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Alleinerziehen leicht gemacht. Kindgerecht.
MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / WWW.20MINUTEN.CH
PL und SeLC
Hinter diesem Buchstabensalat verbergen sich die Professional Learning (PL) sowie die
Swiss eLearning Conference
(SeLC), welche am 14. und 15.
April an der Messe Zürich stattfinden. An der PL präsentieren
über 250 Aussteller ihre Produkte in den Bereichen HRDienstleistungen, Soft- und
Hardware sowie Personalentwicklung und Training. Hauptthema der SeLC 2015 ist die
Generation Y, wobei hier der
Fokus auf Lernangeboten für
die neuen Generationen liegt.
Zum Rahmenprogramm gehören unter anderem Vorträge
und interaktive Workshops,
die Arbeits- und Lerngewohnheiten, Werte sowie Haltungen
der Generation Y beleuchten.
www.professional-learning.ch
FOTO GÜNTER KRÄMMER / SWISS PROFESSIONAL LEARNING 2014
Die Welt im 2115
Der Nationale Kongress zum
Ende der UNO-Dekade (Bildung für nachhaltige Entwicklung) findet Anfang Mai in
Bern statt. Der Wettbewerb ist
in drei Kategorien gegliedert:
2. Zyklus (Mittelstufe), 3. Zyklus (Oberstufe), Sekundarstufe
II (Berufsschule, Gymnasium).
Eine Fachjury wird die besten
Filme selektionieren und im
Rahmen des Kongresses präsentieren – und die Gewinner
prämieren. Eingaben müssen
bis am 20. April gemacht sein.
www.education21.ch/de/horizons21/wettbewerb
Weiterbildung
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Social Media: Teenies
brauchen Vorbilder
Der Umgang mit sozialen Medien sorgt in den meisten
Familien für Diskussionen.
In der Verantwortung stehen
hier vor allem die Eltern.
Manche Eltern würden ihre
Kinder gerne vor den Einflüssen der Sozialen Medien abschirmen. Das ist aber weder
möglich noch sinnvoll. «Heute
sind Kinder und Jugendliche
mit dem Smartphone 24 Stunden vernetzt, es ist nur eine
Frage der Zeit, bis sie auch mit
den negativen Seiten des Internets in Kontakt kommen», sagt
der Medienpädagoge Pirmin
Stadler. In dieser Situation ist
es wichtig, dass die Kinder
über diese Erlebnisse sprechen
können. «Die Jugendlichen
müssen ein Gespür entwickeln,
wie sie sich selbst darstellen
und wie sie reagieren können,
wenn sie im Netz blöd angemacht werden. Darum ist Begleiten wichtiger als Verbieten.
Dazu gehört, dass Grenzen aufgestellt werden. Wichtig sind
Gespräche. Das Kind soll merken, dass die Eltern als Ansprechpartner da sind, wenn
ihm online etwas Angst
macht», so Pirmin Stadler weiter. Voraussetzung ist, dass Eltern über das notwendige Wissen verfügen. Doch wo können
sie dieses Wissen erwerben?
«Dafür gibt es keine Patentlösung», so Andreas Gedenk,
SoziaKursleiter für
le Medien
bei
SOMEX-
CLOUD. «Hilfreiche Informationen finden sich auf verschiedenen Internet-Plattformen. Gut
tun kann auch der Austausch
mit anderen Eltern. Eine weitere Möglichkeit ist der Besuch
eines Social-Media-Grundkurses, sagt Andreas Gedenk weiter. Letztendlich sollte neben
Social Media nicht vergessen
gehen, dass es weiterhin auch
andere Aktivitäten gibt, denen
man sich mit seinen Kindern
hingeben kann. «Es gibt doch
nichts Schöneres, als mit seinen Kindern ein Erlebnis zu teilen und Gemeinsamkeiten zu
pflegen, egal ob im Internet
oder im realen Leben.
RUEDI BOMATTER
www.social-media.20min.ch
www.somexcloud.com
Hilfreiche Tipps
• Begleiten, statt verbieten
• Über Erlebtes
sprechen
• Regeln vereinbaren
• Privatsphäre
achten und
schützen
• Altersgrenzen
beachten
27
20 Sekunden
SWISS IT Conference
«Mobility, Cloud Computing,
Datenanalyse, Internet der Dinge, Digitalisierung, sichere ITSysteme – das sind Schlagworte
für 2015. Und was noch wichtiger ist: Viele Firmen haben damit erfolgreich die Leistung ihrer
IT verbessert und somit ihre Firma gestärkt. Die Swiss IT Konferenz 2015 geht am 16. April über
die Bühne.
Lohnstudie
Alle zwei Jahre werden die Löhne von Absolventen der Fachhochschule ermittelt. Wer mitmachen möchte, kann dies ab
sofort tun – und sehen, wie viel
man in welcher Branche verdienen kann. 2013 wurden rund
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Neuer Master
Die ETH Zürich bietet ab September einen neuen Masterstudiengang in Science, Technology and Policy an. Dieser
befähigt die Studierenden nicht
nur, Entscheidungsprozesse in
Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wissenschaftlich zu begleiten, sondern diese auch aktiv mitzugestalten.
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Wörter kann ein dreijähriges Kind
pro Tag lernen – und sich somit
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Früh übt sich, wer ein Social-Media-Meister werden will: Hilfe dazu sollten vor allem Eltern bieten. FOTOLIA
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MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / 20MINUTEN.CH
29
Warum? Darum!
«Schon der 911 Carrera
S beherrscht den
Spagat zwischen Performance und Alltagstauglichkeit perfekt.
Dem neuen GTS gelingt
er sogar noch besser.»
Nina Vetterli-Treml
Mitarbeiterin der Textlab GmbH.
Alltag
Wenn ein Sportwagen alltagstauglich ist, dann der 911er. Die GTSVersion bleibt dieser Tugend trotz
Leistungssteigerung und geschärftem Fahrwerk treu.
★★★★★
Mit den drei Buchstaben GTS verspricht Porsche traditionell Purismus ohne Verzicht. PORSCHE
Man kann sich fragen,
was die neue GTS-Version
des ohnehin schon
sportlichen und
alltagstauglichen Porsche
911 soll. Man kann sie
auch einfach nur fahren.
War es nötig, die Lücke zwischen dem alltagstauglichen
Carrera S und dem kompromisslosen GT3 zu füllen? Gab es
überhaupt eine Lücke, wo doch
schon gefühlte 500 Varianten
des Porsche 911 zur Auswahl
standen? Ist es entscheidend,
ob die Leistung 400 oder 430 PS
beträgt und ob der 0-auf-100Sprint in 4,3 oder 4,0 Sekunden
stattfindet? Macht es einen
Unterschied, dass das Heck um
44 Millimeter verbreitert, das
PORSCHE 911 CARRERA 4 GTS
Modell: 2-türiger Sportwagen mit 2+2 Sitzen.
Motor: 3,8-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit 430 PS (316 kW).
Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h in 4,0 Sekunden.
Höchstgeschwindigkeit: 302 km/h.
Verbrauch: 9,1 l/100 km, 212 g CO2/km (offizielle Werksangabe).
Preis: ab 157 250 Franken (Carrera GTS ab 148 550 Franken).
Marktstart: ab sofort.
Fahrwerk etwas geschärft und
die Karosserie leicht abgesenkt
wurde? Ist das mindestens
143 500 Franken wert? In anderen Worten: Braucht die Welt
ein Auto wie den neuen Porsche 911 Carrera GTS?
Blöde Frage, eigentlich, aber
beantworten wir sie trotzdem:
Ja, logisch braucht sie das. Die
Welt braucht ein Auto, mit dem
sie morgens gesittet zur Arbeit
und nachmittags wie ein Berserker über die Rennstrecke
Porsche.ch
fahren kann. Sie braucht einen
Wagen, der so satt auf der
Strasse liegt, präzise einlenkt
und rasant durch Kurven zirkelt, dass sie alles hinterfragen
muss, was sie über die physikalischen Gesetze weiss. Sie
braucht einen hochdrehenden
3,8-Liter-Boxer, der sie bei geöffneten Schallklappen fürchterlich anbrüllt. Wichtig auch:
Die Welt braucht schwarze
20-Zoll-Räder mit Zentralverschluss – unbedingt! Die UnDen Carrera GTS gibts mit Heckoder Allradantrieb, Handschaltung oder Doppelkupplung und
als Coupé, Cabrio oder Targa. Zu
den typischen Merkmalen zählen
ein verbreitertes Heck und
schwarze Exterieur-Elemente.
Das Interieur ist mit reichlich
Alcantara ausgekleidet.
mengen an Sprit, die der Saugmotor im Sport-Plus-Modus
fordert, obschon der Normverbrauch mit 9,1 Litern ganz
vernünftig klingt, braucht sie
vielleicht nicht. Aber wenn es
dereinst nur noch turbogeladene Downsizing-Antriebe
gibt, wird die Welt eine traurigere sein.
Warum die Welt dieses Auto
braucht? Keine Ahnung. Während der Testfahrt im allradangetriebenen Carrera 4 GTS,
der mit dem optionalen 7-GangDoppelkupplungsgetriebe ausgerüstet war, liess sich einfach
feststellen, dass es so ist. Für
philosophischere Antworten
oder andere Sichtweisen wenden Sie sich bitte an jene, die
das Auto noch nicht gefahren
sind. Nina Vetterli-Treml
Geld
Der Carrera GTS kommt mit einer –
für Porsche-Verhältnisse – üppigen
Serienausstattung daher. Doch gegenüber dem Carrera S sind fast
16 000 Franken mehr fällig.
★★★★★
Sex-Appeal
Wem der herkömmliche Elfer zu gewöhnlich und der GT3 zu auffällig
ist, dem wird der tiefe, breite, flache
GTS auch optisch gefallen.
★★★★★
Spass
Der GTS ist gerade in der Allradversion Carrera 4 eine grandiose
Fahrmaschine: laut, emotional,
fordernd und doch leicht zu beherrschen.
★★★★★
Umwelt
Man kann den Carrera 4 GTS so
bewegen, dass sich der 430 PS
starke Saugmotor mit rund
10 Litern bescheidet. Die Frage ist
eher, ob man das will.
★★★★★
Gesamt
Der GTS ist vielleicht der beste und
ausgereifteste aller Porsche 911. Er
bietet Sportlichkeit auf höchstem
Niveau, ohne Kompromisse dafür
abzuverlangen.
★★★★★
30
Break
MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / 20MINUTEN.CH
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1
3 9
4
5 6
2
7
6
2
1
3 7 4
4 8 9
3
7
Conceptis Puzzles
9
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4
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1 4
5
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9 5
2
4
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3
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5
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2 7
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6
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Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt.
Teilnahmeschluss ist heute (bzw. Wochenpreis sonntags) um jeweils 24 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeiter der Tamedia AG sind nicht teilnahmeberechtigt. Rechtsweg ausgeschlossen. Diese Rätselseite erscheint auch im 20minutes und 20minuti. * Kosten bei Prepaid/Mobilnetz können stark abweichen.
06082002216
Break
MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / 20MINUTEN.CH
Sherman
31
Calvin + Hobbes
Fit + Fertig
Beule
Horoskop.20min.ch
Steinbock
22.12.–20.1.
Fische
20.2.–20.3.
Stier
21.4.–21.5.
Krebs
22.6.–22.7.
Jungfrau
24.8.–23.9.
Skorpion
24.10.–22.11.
Prüfen Sie ein Angebot und beweisen Sie, dass Sie
einen guten Überblick haben. Ihr
Ehrgeiz kommt
zur Geltung, doch dürfen Sie
nicht übertreiben. Hören Sie jemandem gut zu, dann schaffen
Sie vieles.
Ihre Gefühle
schwanken mehr
denn je hin und
her. Ziehen Sie
sich zunächst aus
einer Sache zurück, die Sie derzeit belastet. So
bleibt Ihnen Musse, um zu sich
selbst zu finden und für Klarheit
zu sorgen.
Setzen Sie nicht
nur auf Bequemlichkeit, sondern
zeigen Sie, dass
Sie über reichlich
Power verfügen.
So bringen Sie sicherlich Gewünschtes auf den Weg. Ein
Freund unterstützt Sie in vielen
Dingen gerne.
Ihre Gefühle für jemanden sind intensiv. Zeigen Sie
das aber auch,
sonst könnten Sie
schon bald das
Nachsehen haben, da derjenige
Ihre Zurückhaltung ablehnend
wertet. Lassen Sie sich einfach
fallen.
Ihre überlegte Art
schätzt jemand
sehr. Am besten
bringen Sie sich in
eine Sache ein
und zeigen sich offen gegenüber Veränderungen.
Sie werden manchem Wege aufzeigen, die auch für Sie interessant sind.
Provozieren Sie
nicht, sonst haben
Sie schon in Kürze
das Nachsehen.
Jemand durchschaut Sie und
wird sich nicht in die Richtung
drängen lassen, die Sie vorgeben
möchten. Geben Sie daher lieber
mal nach.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
Wassermann
Widder
Zwillinge
Löwe
21.1.–19.2.
21.3.–20.4.
22.5.–21.6.
23.7.–23.8.
Waage
24.9.–23.10.
Schütze
23.11.–21.12.
Ihre ehrlichen
Worte treffen den
Kern einer Sache.
Allerdings sollten
Sie auch empathisch bleiben,
sonst schrecken Sie manchen ab.
Und lösen Sie möglichst bald ein
Versprechen ein. Jemand wartet
darauf.
Sie verfügen über
enorme Power
und bringen sich
selbst in die Dinge
ein, die andere
bisher an den
Rand gedrängt hatten. Beweisen
Sie aber auch, dass Sie am Ball
bleiben, wenn mancher Negatives äussert.
Abwechslung
ist das, was
Ihrem Leben
den besonderen Kick verleihen kann. Eine
Ihrer Ideen ist wirklich klasse
und kann ohne weiteres
realisiert werden. Schneller
als vermutet stellen sich Erfolge
ein.
Ihre Power ist
dank Mars enorm.
Falls Sie etwas
Neues starten
möchten, sollten
Sie sofort aktiv
werden. Am besten erstellen Sie
einen Plan, an den Sie sich halten. So verzetteln Sie sich auch
nicht.
Sie möchten
glänzen und genau das gelingt
Ihnen auch, wenn
Sie auf sämtliche
Details achten.
Preschen Sie daher auf keinen
Fall zu schnell vor. So merken Sie
auch, ob jemand eventuell falschspielt.
Auch wenn Sie
eine Sache mit gemischten Gefühlen angehen, sollten Sie sich nicht
zu sehr von anderen irritieren lassen. Gehen Sie
den Weg, den Sie bereits eingeschlagen haben, weiter. Es
lohnt sich.
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Zukunft der Stadt Chicago führt.
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über den präzisesten Scharfschützen
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Alan Turing, der im Zweiten Weltkrieg den
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Shailene Woodley, Miles Teller, Kate Winslet
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Mit Will Smith.
18.10 D
3. Wo. 16 J
Streif – one hell of a ride
Mo/Di 14.20 Mi 13.30/15.50 D 4. Wo. 6/8 J
aSterix im land der götter – 3d
20.15 D 20.30 E/d/f
4. Wo. 16 J
american Sniper
Von Clint Eastwood.
20.50 D
5. Wo. 12 J
traumfrauen
15.50 D
6. Wo. 6 J
Spongebob SchwammKopf – 3d
20.45 D
6. Wo. 16 J
fifty ShadeS of grey
Mi 15.35 D
8. Wo. 6 J
fünf freunde 4
16.00 D
9. Wo. 6/10 J
baymax –
rieSigeS robowabohu – 3d
13.45/17.00 D
13. Wo. 6/10 J
honig im Kopf
Mi 13.30 D
13. Wo. 6 J
bibi & tina – voll verhext!
15.40 D
14. Wo. 6/10 J
nachtS im muSeum –
daS geheimniSvolle grabmal
Mi 13.30 D
14. Wo. 4 J
der Kleine drache KoKoSnuSS
13.30 D
17. Wo. 6/10 J
die pinguine auS madagaScar – 3d
13.30 D
28. Wo. 4 J
die biene maja – der Kinofilm
13.30/15.55/18.20 D
Vorpremiere 6 J
Von den Machern
von «Drachenzähmen leicht gemacht»
home – ein SmeKtaKulärer trip – 3d
Er verändert ihr Zuhause,
sie verändert seine Welt.
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044 250 55 40
15.30 Mo/Di 18.00 F/d
2. Wo. 10/6 J
la famille bélier
20.15 E/d/f
8. Wo. 14/12 J
birdman or (the unexpected
virtue of ignorance)
4 OSCARS!
arthouSe le pariS
Stadelhoferplatz
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044 250 55 60
15.00/17.45/20.30 E/d/f
3. Wo. 12 J
Still alice
OSCAR für die grossartige Julianne Moore!
Mit Alec Baldwin und Kristen Stewart.
12.15 F/d
LunchKino 16 J
une nouvelle amie
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044 250 55 10
15.15/20.45 Ov/d/f
Premiere 12 J
difret – daS mädchen hirut
Eine junge Frau widersetzt sich
äthiopischer Tradition.
14.45/20.15 Ov/d
2. Wo. 14/12 J
leviathan
Magische Bilder aus dem russischen Osten.
«Grosses Kino!» Le Monde
18.00 E/d
5. Wo. 14/12 J
citizenfour
17.30 E/d/f
6. Wo. 16 J
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Mit Joaquin Phoenix
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18.30 Ov/d/f
3. Wo. 14/12 J
dancing arabS
15.15/20.15 Mo/Di 17.45 F/d
4. Wo. 12 J
Samba
Die neue Erfolgskomödie
mit Omar Sy & Charlotte Gainsbourg.
20.45 D
5. Wo. 16 J
dora oder die Sexuellen
neuroSen unSerer eltern
14.00 Dialekt
8. Wo. 14/12 J
uSfahrt oerliKe
16.00 Sp/d/f
11. Wo. 14/12 J
wild taleS – relatoS SalvajeS
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Kalkbreitestr. 3
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044 250 55 20
Mo/Di 15.30/20.15
4. Wo. 14/12 J
Mi 15.00 Sp/d/f
conducta
Kubas jüngster Herzensbrecher
von Ernesto Daranas.
Mo/Di 18.00 Mi 17.30 D
10. Wo. 12 J
frau müller muSS weg
Mi ab 19.30
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Programm unter www.utokult.com
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CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz
14.30/20.30 Türk/d
2. Wo. 16 J
Son meKtup
History-Drama von Özhan Eren,
mit Tansel Öngel, Nesrin Cavadzade.
14.45/17.45/20.45 E/d/f
2. Wo. 16 J
KingSman: the Secret Service
Moderner Agentenfilm mit rasantem Tempo
und überraschenden Szenen!
17.15 D
2. Wo. 10/6 J
Der Grosserfolg aus Frankreich!
la famille bélier
Ein Feel-Good-Movie –
komisch und rührend zugleich.
14.15 D 20.15 E/d/f
3. Wo. 12 J
OSCAR für Beste Hauptdarstellerin
(Julianne Moore)
Still alice
Berührend, bewegend und voller Hoffnung –
nach dem Bestseller «Mein Leben
ohne Gestern» von Lisa Genova.
17.30/20.30 E/d/f
3. Wo. 12 J
focuS
Gauner-Thriller mit Will Smith
als langjährigem Meister der Irreführung.
14.00/17.00/20.00 E/d/f
4. Wo. 16 J
Bradley Cooper in
american Sniper
Ein packender Film von Clint Eastwood
über den präzisesten Scharfschützen
der US-Militärgeschichte.
14.15 D
4. Wo. 12 J
Omar Sy («Intouchables»),
Charlotte Gainsbourg in
Samba
Ein Film mit viel Herz, Humor
und Menschlichkeit.
14.30 D
5. Wo. 12 J
Elyas M’Barek in
traumfrauen
Ausgelassene Komödie
um die Beziehungswirren dreier Freundinnen.
17.30 E/d/f
6. Wo. 16 J
Jetzt ist er da!
Der meisterwartete Film des Jahres!
fifty ShadeS of grey
17.15/20.15 D
13. Wo. 10/6 J
honig im Kopf
Der neue Film von und mit Til Schweiger!
corSo 1–4
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am Bellevue
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CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz
14.00/17.45/20.45 E/d/f
Premiere 14/12 J
inSurgent – die beStimmung – 3d
Fortsetzung von «Divergent»,
die noch tiefer in die dystopische
Zukunft der Stadt Chicago führt.
14.00/18.45 D
Premiere 6 J
Shaun daS Schaf – der film
Endlich bekommt Shaun das Schaf sein
erstes abendfüllendes Leinwandabenteuer!
16.15/18.30/20.45 E/d/f
Premiere 16 J
the boy next door
Jennifer Lopez und Ryan Guzman
(«Step Up») in einem erotischen Thriller!
13.30/16.00/21.00 F/d
2. Wo. 10/6 J
Der Grosserfolg aus Frankreich!
la famille bélier
Ein Feel-Good-Movie –
komisch und rührend zugleich.
14.30/17.15/20.15 E/d/f
2. Wo. 6 J
cinderella
Bildgewaltige Realverfilmung
des zeitlosen Märchens mit Starbesetzung.
filmpodium
Nüschelerstr. 11
Mo 17.15 D
Sarajevo
Mo 20.45 Mi 15.00 Finn/d/f
Mo Einführung: Martin Walder
drifting cloudS
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044 211 66 66
12 J
filmpodium
… Fortsetzung
Di 18.15 Stummfilm mit dt. Zw’titeln
Am Flügel: André Desponds
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Di 20.45 E/d
belle
Mi 18.15 Jap/e
the woodSman and the rain
Mi 20.45 Jap/d
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4. Wo. 12 J
Omar Sy («Intouchables»),
Charlotte Gainsbourg in
Samba
Ein Film mit viel Herz, Humor
und Menschlichkeit.
14.45/17.45/20.45 E/d/f
9. Wo. 12 J
the imitation game
Eindringliches Porträt über den Wissenschaftler
Alan Turing, der im Zweiten Weltkrieg den
geheimen Code der Nazis knackte.
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Kalkbreite
aufgrund deS brandeS
vom 17. februar bleibt daS houdini
vorübergehend geSchloSSen
Zwischenzeitlich wird das Riffraff
mit ausgebautem Programm betrieben.
Aktuelle Informationen: www.kinohoudini.ch
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2. Wo. 16 J
KingSman: the Secret Service
Moderner Agentenfilm mit rasantem Tempo
und überraschenden Szenen!
14.45/17.45/20.45 E/d
3. Wo. 14/12 J
chappie
Actionreicher Sci-Fi über einen
Kampfroboter, der seine Intelligenz
und Menschlichkeit entdeckt.
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Langstr./Neugasse
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*houdini im exil
12.00/16.10/21.20
Premiere 6 J
Mo/Mi 18.30 E/d
Shaun the Sheep movie
Kleine Schafe in der grossen Stadt.
Von den Machern von «Wallace & Gromit»
und «Chicken Run»
13.40/18.50 Mo/Mi 20.40
2. Wo. 16 J
Di 21.00 Dialekt
chrieg
Von Simon Jaquemet.
Bildstark und kompromisslos:
In der Bergidylle ist die Hölle los.
16.00 Dialekt/d/f
3. Wo. 14/12 J
driften
von Karim Patwa Mit Max Hubacher und
Sabine Timoteo (Schweizer Filmpreis)
«Ein überzeugender Beweis dafür,
dass es auch anders geht.» NZZ
18.00 D
3. Wo. 12 J
*iraqi odySSey – 3d
Samirs Familiensaga macht
Weltgeschehen lebendig
Di 18.30 Ov/d/e
3. Wo. 14/12 J
Mit Gästen
life in progreSS
Junge Erwachsene aus Südafrika
tanzen für den Fortschritt
12.00/16.50 Dialekt
4. Wo. 16 J
*unter der haut
Mit Ursina Lardi.
«Reif, intelligent, menschlich» SRF2 Kultur
14.30/21.10 E/d/f
5. Wo. 12 J
whiplaSh
Ein Film wie ein Paukenschlag – 3 OSCARS!
16.00
8. Wo. 12/10 J
Mo/Di 20.50 Mi 21.00 E/d/f
birdman or (the unexpected
virtue of ignorance)
Michael Keaton als flatternder Superheld –
4 OSCARS!
14.10 Ov/d/f
10. Wo. 14/12 J
a pigeon Sat on a branch
reflecting on exiStence
Mo/Di 18.20 Sp/d/f
11. Wo. 14/12 J
wild taleS – relatoS SalvajeS
14.00 E/d/f
25. Wo. 14/12 J
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StüSSihof 1+2
Stüssihofstatt 13
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13.45 D
5. Wo. 4 J
petterSSon und finduS –
Kleiner quälgeist, grosse freundschaft
15.45 Di/Mi 18.15 D
5. Wo. 10 J
homo faber (drei frauen)
Die Buchverfilmung von Max Frisch.
13.30 D
6. Wo. 6 J
Spongebob SchwammKopf
21.00 E/d/f
6. Wo. 16 J
john wicK
16.00 D
12/14 J
der KreiS
18.30 Ov/d
16 J
Streif – one hell of a ride
20.45 E/d
16 J
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Taking Cinema Personally / Ukraine 2014 –
Kino am Rande Europas / Godard 3-D
17.00 E
Six o’clocK newS
Mo 19.00 Ov/e
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drei regiSSeurinnen:
dreimal ruSSland im jahr 2014
Mo/Di 21.00 Ov/d
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Mi 13.30 D
Premiere 0/6 J
SHAUN DAS SCHAF – DER FILM
Mo/Di 20.00 Mi 17.30 D
14/12 J
KINGSMAN: THE SECRET SERVICE
Mi 15.15 D
0/6 J
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Mi 20.15 Dialekt
16/14 J
spectrum Filmtreff zeigt: UNTER DER HAUT
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HOME - EIN SMEKTAKULÄRER TRIP - 3D
FIFTY SHADES OF GREY
Dauer: 2:05; ab 16 Jahren; mit Jennifer Ehle
D Mo-Mi 12.55/15.40/18.30/21.15
Dauer: 1:34; ab 6 Jahren*; mit Jim Parsons
D Mi 13.30/15.45
SPONGEBOB SCHWAMMKOPF - 3D
THE BOY NEXT DOOR
Dauer: 1:30; ab 16 Jahren; mit Kristin Chenoweth
D Mo-Mi 13.30/15.40/17.50/20.00
Dauer: 1:32; ab 8/6 Jahren*; mit Carolyn Lawrence
D Mi 13.00
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Di/Mi 20.30 D
Premiere 14/12 J
INSURGENT – DIE BESTIMMUNG – 3D
Mi 15.30 D
Vorpremiere 0/0 J
HOME – EIN SMEKTAKULÄRER TRIP – 3D
Mo 20.15 Di 18.30 D
8/6 J
STILL ALICE
Mi 13.30 D
0/0 J
CINDERELLA
Mi 17.45 D
6/4 J
HONIG IM KOPF
SAMBA
Dauer: 1:59; ab 12 Jahren; mit Omar Sy
D Mo/Mi 15.40 + Mo 21.00 + Di 13.00/18.20
SHAUN DAS SCHAF - DER FILM
Dauer: 1:25; ab 6 Jahren*
D Mo-Mi 15.10/17.10/19.15 + Mo/Di 13.00 +
Mi 13.30
* Begleitung der Eltern empfohlen.
auf der grössten Leinwand von ZH!
1)
THE DIVERGENT SERIES: INSURGENT - 3D
Dauer: 1:59; Altersangabe nicht bekannt; mit Kate
Winslet
D1) Mo-Mi 15.40/18.20/21.00 + Mo/Di 13.00
Edf Mo/Mi 21.30
THE DIVERGENT SERIES: INSURGENT - 2D
Dauer: 1:59; Altersangabe nicht bekannt; mit Kate
Winslet
D1) Mi 13.00
D Di 21.30
CINDERELLA
Dauer: 1:53; ab 6 Jahren*; mit Hayley Atwell
D Mo-Mi 15.40/18.15/20.50
CINE DELUXE ab 18 Jahren
THE DIVERGENT SERIES: INSURGENT - 3D
Dauer: 1:59; mit Kate Winslet
D Mo/Mi 20.45
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FAMILY DAY
SPASS FÜR DIE GANZE FAMILIE!
KINGSMAN: THE SECRET SERVICE
Dauer: 2:09; ab 16 Jahren; mit Taylor Swift
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SEVENTH SON - 3D
Dauer: 1:42; ab 14/12 Jahren; mit Ben Barnes
D Mo-Mi 13.15
FILMSTART
«HOME»
ALLE 30 MINUTEN!
FOCUS
Dauer: 1:45; ab 12 Jahren; mit Margot Robbie
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Dauer: 2:00; ab 14/12 Jahren; mit Hugh Jackman
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Malstation,
Glücksrad,
Ballonwettbewerb
Sirupbar!
Dauer: 2:13; ab 16 Jahren; mit Luke Grimes
D Mo/Di 14.30/17.30/20.30 + Mi 15.00/21.00
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Dauer: 1:22; ab 8/6 Jahren*; mit Lorant Deutsch
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Premiere 10/8 J
DIFRET – DAS MÄDCHEN HIRUT
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Premiere 14/12 J
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INSURGENT – DIE BESTIMMUNG – 3D
15.30 D 18.15 E/d/f
Premiere 0/0 J
SHAUN DAS SCHAF – DER FILM
15.15 D
Vorpremiere Dolby Atmos 0/0 J
HOME – EIN SMEKTAKULÄRER TRIP – 3D
14.45/17.45 D
0/0 J
CINDERELLA
15.00 D
6/4 J
ASTERIX IM LAND DER GÖTTER – 3D
17.15 D
16/14 J
FIFTY SHADES OF GREY
Mo/Di 17.30 (Atmos) Mi 20.15 D
14/12 J
Mo/Di 20.15 (Atmos) E/d/f
KINGSMAN: THE SECRET SERVICE
Mo/Di 20.00 E/d/f
16/14 J
AMERICAN SNIPER
20.30 F/d
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21.00 D
12/10 J
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20.00 D
Premiere 14/12 J
INSURGENT – DIE BESTIMMUNG
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SHAUN DAS SCHAF – DER FILM
Mi 15.30 D
6J
CINDERELLA
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topkino.ch
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20.15 D
14/12 J
KINGSMAN: THE SECRET SERVICE
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SHAUN DAS SCHAF – DER FILM
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Premiere 14/12 J
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Mi 13.30 D
0/6 J
Vorpremiere
HOME – EIN SMEKTAKULÄRER TRIP – 3D
Mi Frauenkino 19.45 D
8/6 J
Ab 18.30 Apéro. Zutritt nur für Frauen
LA FAMILLE BÉLIER
INSURGENT – DIE BESTIMMUNG 3D
14:30, 17:30, 20:30
THE BOY NEXT DOOR
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044 932 72 50
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Vorpremiere
HOME – EIN SMEKTAKULÄRER TRIP – 3D
16.45/20.00 D
10/6 J
HONIG IM KOPF
17.30 D
12/10 J
TRAUMFRAUEN
20.00 D
14/12 J
KINGSMAN: THE SECRET SERVICE
Mi 14.30 D
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ASTERIX IM LAND DER GÖTTER – 3D
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043 497 00 11
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Premiere 14/12 J
INSURGENT – DIE BESTIMMUNG – 3D
Mi 14.15 D
Premiere 4 J
SHAUN DAS SCHAF – DER FILM
Mo 18.30 D
12 J
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SHAUN DAS SCHAF – DER FILM
D
6J
14:00, 16:15, 20:15
KINGSMAN: THE SECRET SERVICE
CINDERELLA
D
16J
D
6J
14:15, 17:15
FOCUS
D
12J
17:15, Mo-Mi 14:15
AMERICAN SNIPER
D
16 J
20:00
D
16 J
20:15
Tickets auch
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auchviavia
Carte Bleue
Carte
BleueApp
App
erhältlich.
erhältlich.
Tickets auf kitag.com oder via Carte Bleue App erhältlich.
20.30 D
6. Wo. 16 J
FIFTY SHADES OF GREY
14.30 D
8. Wo. 10/6 J
FÜNF FREUNDE 4
14.15 D
9. Wo. 10/6 J
BAYMAX – RIESIGES ROBOWABOHU
17.15 D
9. Wo. 12 J
THE IMITATION GAME
18.00 D
10. Wo. 12 J
FRAU MÜLLER MUSS WEG
14.00/17.00/20.15 D
13. Wo. 10/6 J
HONIG IM KOPF
14.15 D
13. Wo. 8/6 J
BIBI & TINA – VOLL VERHEXT!
15.00 D
14. Wo. 4 J
DER KLEINE DRACHE KOKOSNUSS
Mi 15.00 D
Vorpremiere 6 J
HOME – EIN SMEKTAKULÄRER TRIP – 3D
LOGE 1–3
kiwikinos.ch
Oberer Graben 6
052 208 12 12
Mo/Mi 20.30 Ov/d/f
Premiere 12 J
DIFRET
15.00/17.45 F/d
2. Wo. 10/6 J
LA FAMILLE BÉLIER
17.00 Ov/d/f
2. Wo. 14/12 J
LEVIATHAN
17.30 Ov/d/f
2. Wo. 14/12 J
CONDUCTA
20.30 E/d/f
3. Wo. 12 J
STILL ALICE
14.30/20.15 F/d
4. Wo. 12 J
SAMBA
14.45 Dialekt
8. Wo. 14/12 J
USFAHRT OERLIKE
Di 20.30 Dialekt/D
Jung und Alt – eine Beziehung mit Potential
Filmfoyer Winterthur präsentiert: VATERS GARTEN
WINTERTHUR
KIWI 1–11
kiwikinos.ch
Neumarkt 11-13
052 208 12 12
14.00/16.00/18.00 D
Premiere 6 J
SHAUN DAS SCHAF – DER FILM
17.30/20.15 Mo/Di 14.15 D
Premiere 14/12 J
INSURGENT – DIE BESTIMMUNG – 3D
20.45 D
Premiere 16 J
THE BOY NEXT DOOR
14.30/17.15/20.00 D
2. Wo. 6 J
CINDERELLA
18.00/20.30 D
2. Wo. 10/6 J
LA FAMILLE BÉLIER
20.00 D
2. Wo. 16 J
KINGSMAN: THE SECRET SERVICE
14.00/17.00 D
3. Wo. 14/12 J
CHAPPIE
17.30 D
3. Wo. 8/6 J
STREIF – ONE HELL OF A RIDE
17.45/20.30 D
3. Wo. 12 J
FOCUS
14.45 D
4. Wo. 10/6 J
ASTERIX IM LAND DER GÖTTER – 3D
17.15/20.00 D
4. Wo. 12 J
SAMBA
20.00 D
4. Wo. 16 J
AMERICAN SNIPER
20.15 D
5. Wo. 12 J
TRAUMFRAUEN
14.45 D
6. Wo. 6 J
SPONGEBOB SCHWAMMKOPF
D
16J
D
16J
14:15, 17:15, 20:15
FIFTY SHADES OF GREY
WETZIKON
www. pathe.ch
Zürcherstrasse 1 & 3, im Kesselhaus beim Bahnhof
WETTINGEN
DÜBENDORF
WEITERE INFOS UNTER:
TRAUMFRAUEN
WINTERTHUR
14:00, 17:00, 20:00
Mi 13.15 D
SPONGEBOB SCHWAMMKOPF – 3D
Tickets sind ab 24. März an der
Kinokasse und online erhältlich.
maxx
SCHLOSS CINÉMA
schlosscinema.ch
Schlossbergstr. 7
044 780 05 55
Mi 13.30 D
Premiere 6 J
SHAUN DAS SCHAF – DER FILM
Mi 14.45 D
Vorpremiere 0/0 J
HOME – EIN SMEKTAKULÄRER TRIP – 3D
Mo/Mi 18.30 F/d
10 J
LA FAMILLE BÉLIER
Mo 20.15 F/d
10/8 J
SAMBA
Di 18.00 Dialekt
8J
USFAHRT OERLIKE
Di 20.00 D
In Anwesenheit von Regisseur Luke Gasser
RABBUNI: DIE ERBEN DES KÖNIGS
Mi 20.15 D
8J
HONIG IM KOPF
ELITE 1–3
CHF –.70/Min., ab Festnetz
Landstr. 42 (sterk.ch)
0900 200 400
20.30 D
Premiere 16/14 J
THE BOY NEXT DOOR
20.00 D
6/4 J
HONIG IM KOPF
20.15 E/d/f
16/14 J
FIFTY SHADES OF GREY
ORIENT
orientkino.ch
Landstr. 2
056 430 12 39
Mo 20.00 Sp/d/f
12/10 J
CONDUCTA
Di 20.00 E/d/f
16 J
FIVE DAYS ONE SUMMER
Mi 20.00 Ov/d/f
12/10 J
TIMBUKTU
AMERICAN SNIPER
KINO
37
erben !erbung unter
w
r
e
i
H
line-W
ten.ch
- und Off
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fos zur O ia verlag @20min
Mehr In
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0
66 2
044 248
38
TV
SrF 1
MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / 20MINUTEN.CH
SrF 2
TV-Tipps
pro 7
Glaube A – Z 20.15 3sat
18.00 Tagesschau/MeteoO
18.15 MiniBeiz,diniBeiz
18.40 Glanz&GloriaO
19.00 Schweizaktuell/Börse
19.30 Tagesschau/MeteoO
20.051gegen100O
21.05 PulsO
U.a.: Medikamentenfehler
in Spitälern
21.50 10vor10/MeteoO
22.25 EcoO
U.a.: Orphan Drugs –
Goldgrube für Pharma
22.55 Schawinski
Gast: Samir, Filmemacher
23.30TagesschauNacht
23.45MagicCityU
0.40 TheVirginSuicidesU
Drama (USa 1999)
18.05 SchnelleralsdasAuge
18.35 VideoKilledthe
RadioStar
19.05 DieProto-Typen
Pizza-Roboter
20.00Grey’sAnatomyO U
Der letzte Einsiedler
20.50ChicagoFireO U
Glück und Unglück
21.35 RevengeO U
Sucht
22.25 Sportlounge
U.a.: Skispringen –
10 Mal mehr Kreuzbandrisse bei Frauen
23.05TheAmericansO U
Gute Nacht, Mr. President
0.00 CSI:MiamiO U
Finsternis
18.00 Newstime
18.10 DieSimpsonsO
18.40 DieSimpsonsO
19.05 Galileo
U.a.: Simpsperiment
20.15 DieSimpsonsO
Homer Impossible
20.40DieSimpsonsO
Nedna
21.10 TheBigBangTheory
Eine Nacht pro Woche
21.40 TheBigBangTheory
Akt und Extrakt
22.10 CircusHalligalli
23.15 TVTotal
0.10 TheBigBangTheory(W)
1.00 Fringe–
GrenzfälledesFBI
Der Erlöser
Doku. Der Glaube kann den menschen einen Halt geben, er kann sie
aber auch verzweifeln lassen, er kann sie veranlassen, Gutes zu tun,
aber auch animieren, Gewalt
anzuwenden. Die Doku behandelt das Thema Glaube in 26
Kapiteln, von a wie allah bis Z
wie Zeichen. Und sie betrachtet
alle Weltreligionen samt ihrer
Gebete, ihrer Gemeinsamkeiten und ihrer unterschiedlichen
Vorstellungen vom Jenseits.
Surrogates
20.15 Kabel 1
Die kalte Wahrheit
20.15 ZDF
Actionfilm (USA 2009). In der
Zukunft kommunizieren menschen nur über ihre geklonten
roboter-Ebenbilder miteinander. als ein mord geschieht, gehen die Klone der FBI-agenten
Greer und Peters auf die Suche
nach dem Täter. – Der actionfilm basiert auf einem gleichnamigen Comic-roman.
TV-Kriminalfilm (D 2014). Helen hat einen jungen mann überfahren. Obwohl die Ermittlungen
eingestellt werden, fühlt sie sich
schuldig und will wissen, warum
das Unfallopfer nachts allein auf
der Landstrasse unterwegs war.
– Packender TV-Kriminalfilm mit
Petra Schmidt-Schaller als Helene Liebermann.
Tagestipp
arD
ZDF
orF 1
19.45 Wissen vor acht – Zukunft O.
19.50 Wetter O 19.55 Börse O
20.00 Tagesschau O 20.15 #Beckmann O. Scharlatane und falsche
Heiler 21.00 Hart aber fair O 22.15
Tagesthemen O 22.45 Frühjahr 45
O 0.15 Nachtmagazin O
19.25 Wiso O. Wiso-Tipp: Ausgefallene Ostergeschenke 20.15 Die
kalte Wahrheit O U. TV-Kriminalfilm (D 2014). Mit Rainer Bock
21.45 Heute-Journal O 22.15 Das
perfekte Verbrechen O. Thriller
(USA/D 2007) 0.00 Heute Nacht
19.45 ZiB Magazin 19.54 Wetter O
20.00 ZiB 20 20.15 The Mentalist
O. Der einzige Zeuge 21.00 Grey’s
Anatomy O U 21.45 ZiB Flash
21.55 Mistresses O U 22.40
Smash O 23.25 ZiB 24 23.45 Hawthorne O U 0.25 Supernatural
Sat 1
Vox
Kabel 1
19.00 Newtopia 19.55 Nachrichten
20.15 Detective Laura Diamond.
Laura und das neue Kindermädchen 21.15 The Mentalist. Der Mann
im Hintergrund 22.15 Castle. Virus
23.15 Navy CIS. Geisterjagd 0.10
Criminal Minds. Liebling der Frauen
18.00 Mieten, kaufen, wohnen
19.00 Das perfekte Dinner 20.00
Prominent! 20.15 Chicago Fire. Ein
letzter Versuch / Glück und Unglück 22.10 Speed 2: Cruise Control. Actionfilm (USA 1997) 0.25
Nachrichten 0.45 Chicago Fire (W)
17.45 Abenteuer Leben 18.55 Achtung Kontrolle! 20.15 Surrogates –
Mein zweites Ich O. Actionfilm
(USA 09) 22.05 Universal Soldier.
Actionfilm (USA 92) 0.10 Surrogates – Mein zweites Ich O (W). SciFi-Film (USA 09)
rtl
3Sat
Star tV
19.40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten
20.15 Wer wird Millionär? 21.15 Die
Ausreisser – Der Weg zurück (1/3).
Michelle (Forts.: Mo, 30.3., 21.15)
22.15 Extra – Das Magazin 23.30
30 Minuten Deutschland. Mieter in
Not 0.00 Nachtjournal
19.20 Kulturzeit 20.00 Tagesschau
O 20.15 Glaube A – Z 21.00 Der
Prediger und ich 22.00 ZiB 2 O
22.25 7 Tage ... unter Muslimen
23.10 Peter Voss fragt ... 23.55 Die
Erotik der Schwarzen Madonna
0.20 (21.50) 10 vor 10
16.00 App ins Kino 17.00 Mediashop 18.00 Der Puppenspieler (W).
Actionkomödie (F/I 1980) 20.15
App ins Kino 21.15 Out of Control –
Gefahr aus nächster Nähe. TV-Thriller (USA 2001) 22.55 Swatch 23.55
App ins Kino 0.06 Nachtprogramm
3+
4+
teleclub
tc Sport 1
rtl 2
16.00 How I Met Your Mother 18.35
The Big Bang Theory (W) 19.25 The
Big Bang Theory 20.15 Bumann,
der Restauranttester. Restaurant
Pinocchio / Restaurant Flugplatz /
Ski- und Golfhütte Selfranga 0.20
Bumann, der Restauranttester (W)
16.30 CSI: Las Vegas U (W) 17.25
Grey’s Anatomy U (W) 18.25
Grey’s Anatomy U 19.20 CSI: Las
Vegas U 20.15 Constantine U.
Horrorfilm (USA/D 2005) 22.40
The Butterfly Effect U. Thriller
(USA 2004) 0.35 Mediashop
18.15 Jack Ryan: Shadow Recruit
U. Actionfilm (USA/RUS 2014)
20.00 Kick. Thriller (GB 15) 21.20
Her. Liebesdrama (USA 13) 23.25
300: Rise of an Empire U. Actionfilm (USA 14) 1.10 Cabin Fever 3: Patient Zero. Sci-Fi-Film (USA 14)
19.00 Round up 19.40 Fussball
U. Challenge League. FC Wil –
Servette FC. Live 21.45 Round up
22.15 Fussball U. La Liga. FC Barcelona – Real Madrid CF. 28. Spieltag 0.15 Tennis U. BNP Paribas
Open. Finale in Indian Wells. Aufz.
15.05 Der Trödeltrupp 17.00 Die
Geissens 18.00 Köln 50667 19.00
Berlin – Tag & Nacht 20.00 News
20.15 Die Geissens 22.10 Sarah &
Pietro bauen ein Haus 23.05 Die
Kochprofis (W) 0.05 Zugriff – Jede
Sekunde zählt (W)
Bumann, der Restauranttester (1/8):
Restaurant Pinocchio 20.15 3+
Unterhaltung. ab heute wird wieder gekocht, diskutiert, umgekrempelt, neu strukturiert und optimiert – denn Bumann, der restauranttester ist zurück. In der ersten Folge wird Spitzenkoch Daniel Bumann zum
ersten mal in die Sonnenstube der Schweiz gerufen. Das malerische
Dörfchen ronco sopra ascona liegt zwischen ascona und Brissago und
bietet einen atemberaubenden Blick über den Lago maggiore. Das Ehepaar Eid führt dort ein kleines, familiäres restaurant mit italienisch-mediterraner Küche. raja Eid hat grosse Probleme mit dem restaurant –
und auch seine Ehe mit Frau Christine leidet stark darunter.
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ten.ch
T. 043 3 80 90, office@vier-pfo
www.vier-pfoten.ch
39
MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / 20MINUTEN.CH
Raimondo Ponte
Der 59-Jährige soll als
neuer Trainer den
FC Aarau retten
Seite 41
Cancellara
im Sprint
chancenlos
Fabian Cancellara
verpasste erstmals seit vier
Jahren beim Klassiker von Mailand nach Sanremo das Podest. Der Berner war im
Schlusssprint nach 293 km
nicht optimal positioniert und
wurde Siebter. Den Sieg sicherte sich der deutsche Sprintspezialist John Degenkolb.
Degenkolb ist nach Gerald
Ciolek der zweite deutsche
Fahrer innerhalb von zwei Jahren, der den ersten Klassiker
der Saison gewinnen konnte.
Der 26-jährige Frankfurter verwies im Sprint auf der Via
Roma in Sanremo den Vorjahressieger Alexander Kristoff
(No) auf Platz zwei und feierte
damit den bisher grössten Erfolg seiner Karriere. Dritter
wurde der Australier Michael
Matthews.
«Bis 500 Meter vor dem Ziel
befand ich mich in einer guten
Position. Doch dann wurde ich
ein wenig eingeklemmt, es
war mein Fehler», so Cancellara. «Es ist schade, denn ich
hatte wirklich gute Beine.»
Trotz der Enttäuschung darf
sich der Berner keine grossen
Vorwürfe machen. Immerhin
wurde er von sechs Weltklasse-Sprintern geschlagen. SI
SANREMO.
Federer verliert einen
dramatischen Final
Aus der Revanche für die Finalniederlage des Vorjahres wurde für Federer nichts – er unterlag Novak Djokovic in Indian Wells erneut. AP
INDIAN WELLS. Ein
dramatischer Final in
Indian Wells endet für
Roger Federer ohne Happy
End: 3:6, 7:6 (7:5), 2:6.
Sieger John Degenkolb. EPA
Nach anderthalb Sätzen schien
die Partie frühzeitig entschieden. Ein überragend aufspielender Novak Djokovic zeigte
beinahe keine Blössen, gewann den ersten Satz mit 6:3
und hatte einen Spielball zum
zweiten Break im zweiten Satz.
Es hätte die 5:2-Führung bedeutet und wäre der Entscheidung gleichgekommen. Doch
die Weltnummer 1 aus Serbien
liess die Chance ungenutzt
und Federer startete danach zu
einer imponierenden Aufholjagd. Der Schweizer packte
irres Tennis aus, kämpfte sich
ins Spiel zurück – und ins TieBreak. Dort verlor Djokovic
trotz zweier Mini-Breaks dann
kurzzeitig die Nerven, indem er
sich nicht weniger als drei
Doppelfehler (!) zuschulden
kommen liess.
Weiter ging es in diesem
dramatischen Match mit dem
Entscheidungssatz. Djokovic
führte mit 2:0, Federer schaffte
erneut die Rückkehr: 2:2. Doch
dann kassierte Federer nach einem Doppelfehler ein weiteres
Break zum 2:3 – und diese
Hypothek konnte er in der Folge nicht mehr wettmachen.
Nach 2 Stunden und 17 Minuten beendete Djokovic die Partie mit seinem zweiten Matchball und einem letzten Break.
Damit missriet Federer die
Revanche für die Finalniederlage 2014, als er Djokovic ebenfalls in drei Sätzen unterlegen
war. Für den Basler war es erst
die zweite Niederlage im Jahr
2015 nach seinem vorzeitigen
Ausscheiden an den Australian Open gegen Andreas Seppi
(It). Djokovic dagegen feierte
seinen 50. Titel auf der Tour
und überholte damit seinen
Coach Boris Becker, der in seiner Aktivzeit 49 ATP-Turniere
gewonnen hatte. MAL
40
Sport
MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / 20MINUTEN.CH
FC Wohlen nur noch auf Rang 3
WOHLEN. Der Höhenflug des FC
Wohlen ist definitiv gestoppt.
Die Aargauer kassierten in der
25. Runde der Challenge League beim 0:1 gegen Chiasso die
dritte Heimniederlage innert
einer Woche. Ein Tor von Mariano Hassell entschied die
Partie. Die Wohlener liegen
nach der insgesamt sechsten
Niederlage drei Punkte hinter
Leader Servette, das erst heute
spielt, zurück und mussten in
der Tabelle auch Lugano, das
Winterthur 3:0 besiegte, vorbeiziehen lassen. SI
Konaté: Selfie nach
dem Fallrückzieher
Die Vorentscheidung: Stahel (Nr. 22) trifft per Kopf zum 2:0. Gegenspieler Russo (13) steht im Schilf. KEY
«Viele Freiheiten»
für Vaduzer Oldies
VADUZ. Ein grosser Schritt
in Richtung Klassenerhalt:
Der FC Vaduz gewinnt
gegen St. Gallen 3:1 –
und das hoch verdient.
den Ball mit der Hand ins Tor
gedrückt hatte.
Dafür fand Neumayr mit
einem Eckball Burgmeier, der
auf 3:0 stellte. Innenverteidiger Besle war gestolpert und
konnte den nur 1,77 m kleinen
Vaduz-Captain nicht am Kopfball hindern. Er habe «etwas
viele Freiheiten» genossen,
sagte Burgmeier schmunzelnd
zu Teleclub. Mächtig sauer
war dafür St.-Gallen-Trainer
Jeff Saibene: «Wir haben klare
Zuteilungen bei stehenden
Bällen.» Stéphane Besle und
Daniele Russo dürfen sich auf
ein paar unangenehme Fragen
einstellen. SCO
SITTEN. Das Team der Stunde ist ser Aktion nur Zuschauer, wie
der FC Sion, der Mann der Stun- auch bei Konatés 2:0. Für das
de Moussa Konaté. Der bald 3:0 sorgte Reto Ziegler mit sei22-jährige Senegalese erzielte nem ersten Tor seit der Rückam Mittwoch in der Nach- kehr in die Super League. PBT
tragspartie
gegen
St. Gallen einen Hattrick (3:0) und war
gestern beim 3:0 über
Thun mit einem
Doppelschlag erneut
der Matchwinner. Der
Afrikaner traf damit
in den letzten sechs
Partien achtmal und
ist nunmehr bei elf
Saisontoren angelangt – nur YB-Hoarau (12) und der Basler Gashi (18) haben
öfter getroffen. Konaté bezwang ThunGoalie Faivre gestern
sehenswert mit einem
Fallrückzieher zum
1:0. Der begehrte
Stürmer (Newcastle,
West Ham?) feierte
das Tor nicht weniger
sehenswert mit einem
Selfie, nachdem ihm
ein Fan sein Handy
gereicht hatte. Die
Thuner waren bei die- Konaté feierte sein 1:0 mit einem Selfie.
Zwei Routiniers waren die
herausragenden Figuren im
Rheinpark-Stadion: VaduzCaptain Burgmeier schnürte
ein Doppelpack, Regisseur
Neumayr leistete die Vorarbeit
für alle Liechtensteiner Tore.
Derweil zog die Innenverteidigung der Ostschweizer eine
Art «Sabbatical» ein: Beim 1:0
in der 17. Minute liess sich zuerst Russo von Neumayr tun-
neln, dann fälschte Besle den
Schuss von Burgmeier unhaltbar für Goalie Herzog ab. Und
kurz vor der Pause liess Russo
bei einem Neumayr-Eckball
Gegenspieler Stahel gewähren.
Das 2:0 durch den aufgerückten Verteidiger war die
Vorentscheidung. Die mitgereisten grün-weissen Fans
machten mit einem Pfeifkonzert klar, was sie vom
Gebotenen hielten. Und es
wurde nicht besser: Bunjaku
erzielte den vermeintlichen
Anschlusstreffer (56.). Doch
statt des 1:2 gab es eine Gelbe
Karte für den Stürmer, weil er
Luzern – Basel
GC – Aarau
Sion – Thun
Vaduz – St. Gallen
Young Boys – Zürich
1:4
3:1
3:0
3:1
3:0
Swissporarena. 13 002 Zuschauer.
Ref: Studer.
Tore: 33. Gashi 0:1. 47. Delgado
(Foulpenalty) 0:2. 49. Gashi 0:3.
52. Puljic 1:3. 87. Callà 1:4.
Luzern: Omlin; Affolter, Rogulj,
Puljic, Lustenberger; Wiss; Bozanic
(69. Winter), Freuler, Jantscher;
Lezcano, Marco Schneuwly.
Basel: Vaclik; Xhaka, Schär, Suchy,
Traoré; Frei, Zuffi; Gonzalez (46. Hamoudi), Delgado (70. Elneny), Gashi
(81. Callà); Embolo.
Bemerkung: Basel ohne Kakitani
(krank).
Verwarnungen: 31. Xhaka (Reklamieren). 81. Lustenberger (Reklamieren).
81. Degen (Reklamieren/auf der
Ersatzbank).
Letzigrund. 5700 Zuschauer.
Ref: Hänni.
Tore: 22. Ravet 1:0. 48. Sliskovic 1:1.
57. Caio 2:1. 73. Dabbur 3:1.
Grasshoppers: Vasic; Lang, Wüthrich,
Grichting, Lüthi; Fedele, Vadocz; Caio,
Ben Khalifa (66. Ngamukol), Ravet
(92. Tarashaj); Dabbur (87. Bauer).
Aarau: Mall; Nganga, Jäckle, Garat,
Jaggy; Burki; Lüscher (46. Andrist),
Costanzo (46. Mlinar), Radice
(80. Mudrinski); Gygax, Sliskovic.
Bemerkungen: Grasshoppers ohne
Abrashi (krank), Dingsdag (gesperrt)
und Pavlovic (verletzt), Aarau ohne
Djuric (gesperrt) und Gauracs (verletzt).
Verwarnungen: 43. Garat (Foul).
49. Burki (Foul). 64. Fedele (Foul).
Tourbillon. 8500 Zuschauer.
Ref: San.
Tore: 24. Konaté 1:0. 38. Konaté 2:0.
74. Ziegler 3:0.
Sion: Vanins; Zverotic, Lacroix, Ndoye,
Ziegler; Salatic; Follonier (81. Herea),
Kouassi, Fernandes, Carlitos; Konaté
(81. Akolo).
Thun: Faivre; Glarner, Siegfried, Sulmoni, Wittwer; Hediger, Sutter (72.
Frontino); Ferreira (57. Gonzalez), Karlen (68. Munsy), Rojas; Sadik.
Bemerkungen: 67. Sion-Trainer Tholot
wegen Reklamierens auf die Tribüne
geschickt. 76. Gelb-Rote Karte Siegfried (Foul).
Verwarnungen: 22. Siegfried (Foul).
36. Salatic (Reklamieren). 46. Kouassi
(Foul).
Rheinpark. 5411 Zuschauer.
Ref: Pache.
Tore: 17. Burgmeier 1:0. 44. Stahel 2:0.
65. Burgmeier 3:0. 73. Mathys 3:1.
Vaduz: Jehle; Von Niederhäusern, Stahel, Grippo, Aliji; Hasler, Muntwiler, Kryziu; Schürpf (92. Sara), Neumayr (82.
Kuzmanovic), Burgmeier (75. Lang).
St. Gallen: Herzog; Mutsch, Russo,
Besle, Facchinetti; Demiri (46. Bunjaku); Rodriguez, Mathys, Janjatovic,
Aratore (62. Tréand); Sikorski (46. Cavusevic).
Bemerkungen: 54. Tor von Bunjaku
aberkannt (Handspiel). 95. Lattenschuss Cavusevic.
Verwarnungen: 25. Facchinetti (Foul).
56. Bunjaku (Unsportlichkeit). 66. Besle (Foul). 86. Rodriguez (Reklamieren).
Stade de Suisse. 18 560 Zuschauer.
Ref: Klossner.
Tore: 12. Hoarau 1:0. 30. Bertone 2:0.
57. Hoarau (Foulpenalty) 3:0.
Young Boys: Mvogo; Hadergjonaj, Vilotic, Von Bergen, Lecjaks; Gajic, Bertone
(83. Afum); Steffen (72. Zarate),
Gerndt, Nuzzolo; Hoarau (77. Kubo).
Zürich: Da Costa; Philippe Koch, Nef,
Kecojevic, Djimsiti; Buff (46. Chiumiento), Kukeli, Kajevic; Schneuwly; Chikhaoui, Etoundi (70. Gavranovic).
Bemerkung: 44. Rote Karte gegen
Chikhaoui wegen einer Tätlichkeit.
Verwarnungen: 21. Kecojevic (Foul).
28. Kukeli (Foul). 45. Steffen (Unsportlichkeit). 57. Chiumiento (Foul).
68. Etoundi (Foul). 90. Afum (Foul).
TELEGRAMME
(0:1)
(1:0)
(2:0)
2:0)
(2:0)
Sport
MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / 20MINUTEN.CH
41
Chikhaoui sieht Rot
– YB führt FCZ vor
BERN. YB festigt Rang 2:
Die Berner bezwangen
Zürich diskussionslos mit
3:0. FCZ-Captain Yassine
Chikhaoui rastete aus.
Mehr zu reden als der überzeugende Auftritt der Young Boys
gab am Ende Yassine Chikhaoui. Der Tunesier verlor
nach einen Rencontre mit
Renato Steffen die Nerven. Der
FCZ-Captain packte den YBAkteur an den Ohren und
schlug ihn ins Gesicht.
Äussern wollte sich Chikhaoui selbst nicht. Dafür
sprach Trainer Urs Meier. «Unser Captain hat das Boot verlassen und uns geschwächt»,
stellte Meier klar. Er nahm den
sensiblen Regisseur aber auch
in Schutz: «Die Schiedsrichter
sind in Zweikämpfen gegen
Chikhaoui mit den Gegenspielern zu grosszügig. Er war
mehrmals gefoult worden,
ohne dass das sanktioniert
worden wäre.» Dem widersprach Steffen nicht. «Wir
wussten, dass er es nicht gern
hat, wenn man ihm auf die
Füsse steht. Ich habe ihn zweimal gestreift, wo, weiss ich jedoch nicht, schliesslich tat ich
das ja nicht mit Absicht»,
meinte Steffen. Meier geht davon aus, dass sein Captain längere Zeit gesperrt wird.
Als sich Chikhaoui nach einer halben Stunde an der Sei-
tenlinie hatte pflegen lassen,
erzielte Leonardo Bertone für
YB das 2:0. Die beiden anderen Treffer markierte Topskorer Guillaume Hoarau. Der
Sieg war absolut verdient, der
FCZ ohne eine Torchance. YBGoalie Yvon Mvogo fasste das
folgendermassen zusammen:
«So wenig hatte ich in einem
Super-League-Spiel noch nie
zu tun. In der zweiten Halbzeit
musste ich keinen Ball fassen.» PETER BERGER
Udinese will Rodriguez und Elvedi
ZÜRICH. Udinese Calcio interes-
siert sich brennend für FCZ-Talent
Francisco Rodriguez (19). Der
Jüngste der Rodriguez-Brüder hat
sich in dieser Saison in der Super
League durchgesetzt und kam in
20 von 25 Spielen zum Einsatz.
Gemäss «Gazzetta dello Sport»
wäre Udinese bereit, rund 2 Millionen Euro zu investieren. Dann soll
der Mittelfeldspieler zur fussballerischen Weiterbildung nach Granada oder Watford ausgeliehen
werden. Francisco Rodriguez ist
nicht der einzige Zürcher, der im
Friaul gehandelt wird: Die PozzoFamilie, Besitzerin von Udinese,
Granada und Watford, erwägt, eine Offerte für den erst 18-jährigen
Nico Elvedi vorzulegen. SCO
Am Samstag wurde Sven Christ nass und am Sonntag gefeuert. KEY
FC Aarau entlässt
Christ – Ponte folgt
Der FC Aarau zog einen
Tag nach der 1:3-Niederlage
auswärts gegen GC die Reissleine. Der Tabellenletzte trennte sich gestern von Trainer
Sven Christ. Nachfolger wird
Raimondo Ponte.
Nach einem guten Start unter Christ wurden die Aargauer in den letzten Monaten in
der Tabelle durchgereicht. Den
letzten Sieg schaffte der FCA
Anfang Oktober beim 3:2 gegen die Young Boys. Die Aarauer holten seither in 14 Spielen nur noch fünf Punkte und
sackten in der Tabelle von
AARAU.
Rang 6 auf Platz 10 ab. Der
Rückstand auf den Tabellenneunten Luzern beträgt elf
Runden vor Schluss drei Punkte.
Nachfolger Ponte übernimmt ab sofort die Führung
der Mannschaft und wird morgen sein erstes Training leiten.
Der 59-jährige Ponte spielte
von 1972 bis 1974 beim FC Aarau in der Nationalliga B. Nun
einigte er sich mit dem FCA auf
einen Vertrag bis Ende Saison.
Zuletzt hatte Ponte in der vergangenen Rückrunde den FC
Sion trainiert. SI
TABELLEN
25. RUNDE
25. RUNDE
Am Samstag spielten:
Am Samstag spielten:
Luzern – Basel
GC – Aarau
1:4
3:1
Gestern spielten:
Lausanne – Schaffhausen
Wohlen – Chiasso
Gestern spielten:
Vaduz – St. Gallen
Sion – Thun
Young Boys – Zürich
3:1
3:0
3:0
Biel – Le Mont
Lugano – Winterthur
Heute spielen:
0:2
3:0
Wil – Servette
Schiedsrichter Klossner zeigt Chikhaoui die Rote Karte, Opfer Steffen liegt am Boden. FRESHFOCUS
TOR DER RUNDE
Wer hat das schönste Tor
erzielt? Zur Auswahl stehen dieses Mal auf 20minuten.ch
der Fallrückzieher von Moussa
Konaté (Bild) beim 3:0-Sieg des
FC Sion gegen Thun, Munas
Dabbur (GC), der beim 3:1
gegen Aarau traf, und YB-Spieler
Leonardo Bertone, der beim 3:0
gegen den FCZ erfolgreich war. 20M
Teleclub 19.45
Rangliste
Rangliste
1. Basel
2. Young Boys
3. Zürich
4. Thun
5. St. Gallen
6. Sion
7. Grasshoppers
8. Vaduz
9. Luzern
10. Aarau
0:4
0:1
25
25
25
25
25
25
25
25
25
25
26. RUNDE (3./4. APRIL)
Vaduz – YB
Sion – GC
Thun – St. Gallen
Zürich – Luzern
Basel – Aarau
57:28
46:29
41:29
29:30
37:39
32:33
34:45
21:36
31:39
19:39
55
48
41
36
35
29
27
26
22
19
Fr, 18.15
Fr, 20.30
Sa, 17.45
Sa, 17.45
Sa, 20.00
1. Servette
2. Lugano
3. Wohlen
4. Winterthur
5. Wil
6. Schaffhausen
7. Lausanne-Sport
8. Chiasso
9. Biel
10. Le Mont
24
24
24
25
24
25
24
24
24
24
34:23
39:18
37:21
44:36
33:37
39:39
27:35
21:36
27:35
21:42
49
47
46
38
30
30
29
24
22
19
NACHTRAGSSPIELE (28. APRIL)
Chiasso – Biel
Sa, 17.45
Lausanne – Le Mont
Sa, 17.45
Wohlen – Lugano
Sa, 17.45
42
Sport
ZAHLEN
Rad
World Tour. 106. Mailand–Sanremo (293 km): 1. Degenkolb (De)
6:46:16. 2. Kristoff (No). 3. Matthews (Au). 4. Sagan (Slk). 5. Bonifazio (It). Ferner die Schweizer: 7.
Cancellara. 8. Davide Cimolai (It),
alle gleiche Zeit. 38. Dillier 0:23 zurück. 61. Rast 4:38. 74. Wyss 4:59.
Ski alpin
Méribel (Fr). Weltcup-Slalom der
Männer: 1. Hirscher (Ö) 1:33,53.
2. Razzoli (It) 0,83 zurück. 3. Choroschilow (Russ) 1,09. Ferner im
ersten Lauf ausgeschieden: Yule
(Sz).
Méribel (Fr). Weltcup-Riesenslalom der Frauen: 1. Fenninger
(Ö) 2:26,91. 2. Brem (Ö) 0,38 zurück. 3. Maze (Sln) 0,46. Ferner die
Schweizerinnen: 11. Gisin 3,61. 19.
Gut 4,33.
Ski nordisch
Weltcup. Skifliegen. Sonntag:
1. Tepes (Sln) 436,4 (230,5
m/244,0 m). 2. Prevc (Sln) 433,6
(236,5/233,5). 3. Velta (No) 418,2
(230,5/226,5). 4. Kraft (Ö) 415,7
(229,5/229,5). 5. Stoch (Pol) 412,5
(235/222,5). Ferner: 27. Deschwanden (Sz) 323,0 (197/198).
Curling
Sapporo (Jap). WM. Frauen.
Final: Schweiz (Baden Regio/
Schwägli, Winkelhausen, Lehmann,
Skip Pätz) – Kanada 5:3. Um Platz
3: Russland – Schottland 13:4.
Eishockey
NHL. Minnesota (mit Niederreiter)
– St. Louis 6:3. Calgary (mit Diaz,
ohne Hiller/Ersatz) – Columbus 2:3
n.V. Los Angeles – Vancouver (mit
Sbisa und Weber/1 Assist) 1:4. Montreal – San Jose (mit Müller) 2:0.
Nashville (mit Josi) – Buffalo 3:0.
Edmonton – Philadelphia (mit
Streit/1 Assist) 5:4 n.V. Florida – Boston 2:1 n.P. Ottawa – Toronto 5:3.
Carolina – New York Rangers 2:3
n.P. Winnipeg – Washington 3:0.
Dallas – Chicago 4:0. Arizona –
Pittsburgh 1:3. New Jersey – New
York Islanders 0:3.
MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / 20MINUTEN.CH
Favre entzaubert Guardiola
MÜNCHEN. In Riesenschritten in Richtung
Champions League. Lucien Favre und
Borussia Mönchengladbach entzaubern
den FC Bayern.
Noch nie hörte Lucien Favre die Hymne der
Champions League: Mit dem FC Zürich scheiterte er 2006 in der Qualifikation an Red Bull Salzburg, mit Hertha Berlin und Borussia Mönchengladbach schaffte er es nur in die Europa League.
Mit dem verdienten, taktisch bestechend herausgespielten 2:0-Sieg gegen den FC Bayern springt
die Borussia wieder auf Platz 3 der Bundesliga.
Die ersten drei qualifizieren sich direkt
«Wir wollen
für die Königsklasse.
weiter punkten,
Ob er in die
Champions League
Spiel für Spiel.»
wolle, wurde der RoLucien Favre
mand nach dem
Schlusspfiff vom Sky-Reporter gefragt. Favre
liess sich nicht locken: «Wir wollen weiter punkten, Spiel für Spiel.» So geht Understatement.
Matchwinner in der Allianz-Arena war der frühere FCZ-Star Raffael. Der Brasilianer traf in der 30.
Minute nach einem Patzer von Manuel Neuer
und schloss in der 77. Minute einen Konter über
Herrmann und Kramer cool ab.
Pep Guardiolas Bayern fanden gegen die mit
zwei dicht gestaffelten Viererketten fehlerlos verteidigenden Gäste keinen Weg, die erste HeimNiederlage der Saison abzuwenden. Und da
Gladbach-Goalie Yann Sommer im Gegensatz zu
seinem Gegenüber Neuer fehlerlos blieb, holten
die «Fohlen» trotz nur 32 Prozent Ballbesitz die
drei Punkte. SCO
Schweizer Fussballer in ausländischen Ligen
DEUTSCHLAND
DEUTSCHLAND
Diego Benaglio, Wolfsburg
Am Freitag/Samstag spielten:
Hamburger SV – Hertha Berlin
1. FC Köln – Werder Bremen
SC Freiburg – Augsburg
Hannover 96 – Borussia Dortmund
Paderborn – Hoffenheim
VfB Stuttgart – Eintracht Frankfurt
Schalke 04 – Bayer Leverkusen
Sauser gewinnt
Cape Epic erneut
Gestern spielten:
Christoph Sauser
verabschiedet sich eindrücklich vom wichtigsten Mehretappenrennen der Welt: Der
Mountainbiker feierte beim
Cape Epic in Südafrika seinen
fünften Gesamtsieg und ist damit alleiniger Rekordhalter.
Den Grundstein dazu legte
Sauser zusammen mit seinem
tschechischen Partner Jaroslav
Kulhavy mit seinem insgesamt
35. Tagessieg am Samstag, gestern begnügte sich das Duo mit
Rang 5. SI
1. Bayern München
2. Wolfsburg
3. Mönchengladbach
4. Bayer Leverkusen
5. Schalke 04
6. Augsburg
7. Hoffenheim
8. Eintracht Frankfurt
9. Werder Bremen
10. Borussia Dortmund
11. Mainz
12. 1. FC Köln
13. Hertha Berlin
14. Hannover 96
15. SC Freiburg
16. Hamburger SV
17. Paderborn
18. VfB Stuttgart
MEERENDAL.
Lucien Favre (l.) beobachtet seinen Verteidiger Tony Jantschke (M.) gegen eine
Mainz – Wolfsburg
Bayern München – Mönchengladbach
0:1
1:1
2:0
2:3
0:0
3:1
0:1
Gut beim 1:1 in Mainz. Beim Gegentor war er chancenlos.
Yann Sommer, Mönchengladbach
Hatte beim 2:0 gegen die Bayern
nicht viel zu tun: Stark gegen Bernat (75.) und Lewandowski (87.).
Roman Bürki, Freiburg
Ricardo Rodriguez, Wolfsburg
Legte gegen Augsburg mit starken
Paraden den Grundstein zum wichtigen 2:0-Sieg.
Wurde in Mainz (1:1) geschont.
Marwin Hitz, Augsburg
Gut trotz des 0:2 gegen Freiburg:
Bei beiden Toren war er der Leidtragende einer Reihe von Fehlern
seiner Vorderleute.
1:1
0:2
70:13
57:29
37:20
45:29
37:31
33:34
40:38
49:52
41:54
34:33
35:36
26:32
31:44
29:42
26:36
16:37
23:50
27:46
64
54
47
45
39
38
37
34
34
33
30
30
29
27
25
25
24
23
Der Innenverteidiger durfte auch
gegen Mainz (1:1) über 90 Minuten
ran. Kassierte einen Schuss mitten
ins Gesicht und stand danach beim
Eckball, der zum 1:0 der Platzherren führte, im Schilf.
Johan Djourou, Hamburger SV
Der Innenverteidiger kehrte nach
überstandener Grippe in die Startelf zurück und machte trotz der
Niederlage gegen Hertha Berlin
eine ganz starke Partie. Meldete
Hertha-Stürmer Kalou komplett ab.
Rangliste
26
26
26
26
26
26
26
26
26
26
26
26
26
26
26
26
26
26
Timm Klose, Wolfsburg
Fabian Lustenberger, Hertha Berlin
Stark im Hertha-Zentrum beim 1:0Sieg gegen den HSV. Hatte zwar
nicht allzu viele Ballkontakte (46),
wusste aber stets etwas Gescheites
mit dem Ball anzufangen.
Pirmin Schwegler, Hoffenheim
Stark: Moubandje (rechts) gegen Bordeaux-Stürmer Thelin. AFP
Fehlte beim 0:0 in Paderborn nach
seiner fünften Gelben Karte.
Sport
MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / 20MINUTEN.CH
– 2:0
Gerrard: Rot nach 48 Sekunden
HSV: Knäbel ersetzt Zinnbauer
Steven Gerrard bestritt gestern gegen Manchester
United sein 499. PremierLeague-Spiel für den FC Liverpool – es wurde der kürzeste
Einsatz seiner Karriere. Nur 48
Sekunden nach seiner Ein-
wechslung zur Pause sah er für
eine Tätlichkeit die Rote Karte.
Die zweite prägende Figur an
der Anfield Road war Juan
Mata. Der Spanier schoss beide
Treffer zum 2:1-Sieg von Manchester United. SI
HAMBURG. Knapp ein halbes Jahr
nach der Ernennung zum
Sportchef des Hamburger SV ist
Peter Knäbel nun auch Coach.
Der ehemalige Technische Direktor des Schweizerischen
Fussballverbandes ersetzt Josef
Zinnbauer bis Saisonende auf
der Trainerbank. Es ist beim
HSV bereits der zweite Trainerwechsel in der aktuellen Spielzeit: Zinnbauer hatte im September die Nachfolge von Mirko
Slomka angetreten. SI
ENGLAND
SPANIEN
ITALIEN
FRANKREICH
LIVERPOOL.
Am Freitag/Samstag spielten:
Am Freitag/Samstag spielten:
Manchester City – West Bromwich Albion 3:0
Aston Villa – Swansea City
0:1
Newcastle – Arsenal
1:2
Southampton – Burnley
2:0
Stoke City – Crystal Palace
1:2
Tottenham Hotspur – Leicester City
4:3
West Ham United – Sunderland
1:0
Elche – Valencia
Atlético Madrid – Getafe
Rayo Vallecano – Malaga
Levante – Celta Vigo
Athletic Bilbao – Almeria
Granada – Eibar
Gestern spielten:
La Coruña – Espanyol Barcelona
Villarreal – FC Sevilla
San Sebastian – Cordoba
FC Barcelona – Real Madrid
Liverpool – Manchester United
Hull City – Chelsea
Queens Park Rangers – Everton
1:2
2:3
1:0
Rangliste
Bayern-Übermacht. IMAGO
Tranquillo Barnetta, Schalke 04
Steven Zuber, Hoffenheim
Der Ostschweizer stand bei der
0:1-Pleite gegen Leverkusen am
Ursprung des Gegentores: Sein
Stellungsfehler ermöglichte Rolfes
den Pass auf Torschütze Bellarabi.
Rückenschmerzen: fehlte beim
0:0 in Paderborn.
Eine Zweikampf-Quote von unter
50 Prozent ist zu wenig für den Terrier im HSV-Mittelfeld. Verlor beim
entscheidenden Gegentor gegen
Hertha (0:1) das Kopfballduell gegen den 1,90 m grossen Langkamp.
Granit Xhaka, Mönchengladbach
Grosser Auftritt des Regisseurs
beim 2:0-Sieg beim FC Bayern. Lief
13 Kilometer, gewann viele Zweikämpfe, strahlte viel Sicherheit aus.
Valentin Stocker, Hertha Berlin
Der Ex-Basler zog gegen den HSV
(1:0) einen schwächeren Nachmittag ein: Bereitete eine Chance von
Ben-Hatira vor und köpfte einmal
weit neben das Tor. Ansonsten gut
aufgehoben bei der HSV-Defensive.
Am Samstag spielten:
0:4
2:0
1:0
0:1
2:1
0:0
Gestern spielten:
0:0
0:2
3:1
2:1
Rangliste
1. Chelsea
2. Manchester City
3. Arsenal
4. Manchester United
5. Liverpool
6. Southampton
7. Tottenham Hotspur
8. Swansea City
9. West Ham United
10. Stoke City
11. Crystal Palace
12. Newcastle
13. Everton
14. West Bromwich
15. Hull City
16. Aston Villa
17. Sunderland
18. Burnley
19. Queens Park
20. Leicester City
Valon Behrami, Hamburger SV
43
29
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
29
61:25
62:28
58:31
52:27
44:32
42:21
50:45
34:38
40:37
34:37
36:41
33:48
38:42
27:39
28:40
19:39
23:44
26:49
31:54
27:48
67
61
60
59
54
53
53
43
42
42
36
35
34
33
28
28
26
25
22
19
Admir Mehmedi, Freiburg
Der Offensivmann wartet noch immer auf sein zweites (!) Saisontor.
Kam nach einer knappen Stunde
frei zum Kopfball, brachte den Ball
aber nicht aufs Tor.
Josip Drmic, Bayer Leverkusen
1. FC Barcelona
2. Real Madrid
3. Valencia
4. Atlético Madrid
5. FC Sevilla
6. Villarreal
7. Malaga
8. Athletic Bilbao
9. San Sebastian
10. Rayo Vallecano
11. Celta Vigo
12. Espanyol Barcelona
13. Getafe
14. Eibar
15. Elche
16. La Coruña
17. Levante
18. Almeria
19. Granada
20. Cordoba
1:0
3:1
Gestern spielten:
Empoli – Sassuolo
Juventus – Genoa
Cesena – AS Roma
Lazio Rom – Hellas Verona
Parma – Torino
Napoli – Atalanta Bergamo
Sampdoria – Inter Mailand
Udinese – Fiorentina
3:1
1:0
0:1
2:0
0:2
1:1
1:0
2:2
Rangliste
28
28
28
28
28
28
28
28
28
28
28
28
28
28
28
28
28
28
28
28
80:17
78:26
52:22
53:23
51:33
43:26
31:32
27:33
33:37
33:50
29:31
32:37
24:39
26:38
23:52
23:44
23:52
23:42
18:43
21:46
68
64
60
59
55
49
44
39
36
35
35
34
29
28
27
26
25
25
23
18
ITALIEN
Stephan Lichtsteiner, Juventus
Hatte Gegenspieler Bergdich
beim 1:0-Sieg gegen Genoa gut im
Griff. Der Rechtsaussen powerte
72 Minuten lang, dann durfte er
raus.
Michel Morganella, Palermo
Kreuzbandriss.
1. Juventus
2. AS Roma
3. Lazio Rom
4. Sampdoria
5. Napoli
6. Fiorentina
7. Torino
8. AC Milan
9. Genoa
10. Inter Mailand
11. Palermo
12. Udinese
13. Empoli
14. Sassuolo
15. Chievo Verona
16. Hellas Verona
17. Atalanta Bergamo
18. Cagliari
19. Cesena
20. Parma
55:14
67
39:21
53
51:27
52
37:28
48
47:36
47
41:31
46
32:30
39
41:35
38
37:33
37
42:36
37
38:41
35
31:36
33
30:30
33
34:43
32
21:30
32
33:48
32
23:38
26
34:53
21
25:49
21
21:53 (-3) 9
Fabio Daprelà, Palermo
Der Linksaussen entwickelte gegen Chievo (0:1) zu wenig Offensiv-Wirkung. Nach 70 Minuten
ausgewechselt.
Beim 2:2 gegen Fiorentina wie gewohnt in der Stammformation und
in der 68. Minute mit der Chance
zum Siegestor.
Xherdan Shaqiri, Inter
Spielte durch. Einer der Aktivposten bei Inter, konnte aber das 0:1
gegen Sampdoria nicht verhindern
– und sah in der 22. Minute Gelb.
Lichtsteiner gegen Bergdich. AP
3:1
1:2
0:0
0:0
1:0
0:0
2:1
Gestern spielten:
St-Etienne – Lille
Reims – Monaco
Lens – Marseille
2:0
1:3
0:4
1. Paris St. Germain
2. Lyon
3. Marseille
4. Monaco
5. St. Etienne
6. Bordeaux
7. Montpellier
8. Lille
9. Nantes
10. Guingamp
11. Rennes
12. Nice
13. Bastia
14. Caen
15. Reims
16. Evian TG
17. Lorient
18. Toulouse
19. Lens
20. Metz
30
30
30
29
30
30
29
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
55:28
57:24
60:31
35:21
37:24
38:37
39:32
27:26
24:30
32:41
28:37
33:37
30:34
44:44
36:50
32:46
34:41
31:49
27:47
22:42
59
58
57
53
52
48
45
41
40
39
39
37
37
35
35
35
34
32
25
23
GRIECHENLAND
Pajtim Kasami, Olympiakos Piräus
War beim 3:0 gegen Kerkyra nur
Ersatz.
Silvan Widmer, Udinese
Der Nati-Captain spielte beim mageren 1:1 gegen Atalanta 90 Minuten, bekam die Gelbe Karte und ist
für das nächste Spiel gesperrt.
Haris Seferovic, Eintracht Frankfurt
Paris SG – Lorient
Lyon – Nice
Bastia – Guingamp
Caen – Metz
Evian TG – Montpellier
Rennes – Nantes
Toulouse – Bordeaux
Rangliste
28
28
28
28
28
28
28
28
27
28
28
27
28
28
28
28
28
28
28
26
Gökhan Inler, Napoli
Der Stürmer sass gegen Schalke
auf der Bank. Und da die Leverkusener ab der 35. Minute 1:0 führten, gab es für Trainer Schmidt
auch keinerlei Anlass, daran etwas
zu ändern.
War trotz des 1:3 in Stuttgart der
beste Frankfurter. Ging wie gewohnt weite Wege und belohnte
sich mit seinem achten Saisontor
zum 1:0. Hätte es kurz vor Schluss
beinahe nochmals spannend gemacht, doch Stuttgart-Keeper Ulreich parierte seinen Schuss aus
der Drehung.
Am Freitag/Samstag spielten:
Chievo Verona – Palermo
AC Milan – Cagliari
FRANKREICH
Gelson Fernandes, Rennes
Defensiv solide 90 Minuten beim
0:0 gegen Nantes.
François Moubandje, Toulouse
Stark beim 2:1 gegen Bordeaux.
Defensiv fehlerlos, offensiv leistete
er die Vorarbeit zum 2:1-Siegtreffer von Kana-Biyik.
Michael Frey, Lille
Fussbruch.
TÜRKEI
ENGLAND
Blerim Dzemaili, Galatasaray
Philippe Senderos, Aston Villa
Ist leicht angeschlagen. Der
Mittelfeld-Puncher stand beim
3:2-Siegen gegen Kasimpasa nicht
im Aufgebot.
Der Verteidiger fehlte auch beim
0:1 gegen Swansea wegen seiner
Wadenverletzung.
44
Sport
PLAYOFF/PLAYOUT
PLAYOFF-HALBFINALS. 4. RUNDE:
Morgen spielen:
Servette – ZSC (Stand2:1)
TC 19.45
Davos – Bern (3:0)
SRF zwei 20.15
PLAYOUT-FINAL. 4. RUNDE:
Morgen spielen:
Lakers – Ambri (1:2)
Boucher ist ratlos – SC Bern
BERN. Viele Chancen, null Tore,
riesige Ratlosigkeit: Der SC Bern
ist nach dem 0:2 gegen Davos
praktisch ausgeschieden.
TC 19.45
NLB. PLAYOFF-FINAL. 3. RUNDE:
Gestern spielten:
SCL Tigers – Olten
MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / 20MINUTEN.CH
(2:1) 4:2
Langnau führt
dank Moggi 2:1
LANGNAU. Die SCL Tigers bekom-
men den NLB-Final langsam in
den Griff. Die Langnauer gewannen Spiel 3 nach einem
0:2-Rückstand dank drei Toren
im Schlussdrittel mit 4:2 und
führen nun in der Serie mit 2:1.
Mann des Abends war Sandro
Moggi: Der Stürmer erzielte die
ersten drei Tigers-Tore. SI
Impressum
Gesamte Gratisauflage 2014:
480500 Exemplare D-CH
204100 Exemplare W-CH
37500 Exemplare I-CH
Leserschaft gemäss
Mach Basic 14-2:
1540000 Leser D-CH
540000 Leser W-CH
89000 Leser I-CH
Herausgeberin: 20 Minuten AG
Verleger: Pietro Supino
Geschäftsführer: Marcel Kohler
Assistenz: Daniela Jordi/
Antonella Pfander-Mezzena
REDAKTION
Chefredaktion
Marco Boselli (mbi), Chefredaktor
Peter Wälty (pwy), stv. Chefredaktor
Gaudenz Looser (loo)/Marcel Zulauf (zum)
Blattmacher
Print Regionen
Matthias Gröbli (mg)/Felix Traber (trx)
Print & Online
Gaudenz Looser (loo)/Marcel Zulauf (zum)
Online
Manuel Jakob (jam)/Simon Beeli(bee)
Newsdesk
Manuel Jakob (jam), Leitung/Simon Beeli
(bee), stv. Leitung/Atréju Diener (dia)/Christian Holzer (cho)/Kathrin Kocher (kko)/ Mareike Rehberg (mir)/Patricia Shams (pat)/
Andrea Löpfe (ale)/Nadine Wozny (woz)/Urs
Häfliger (hae)
Reporter
Marco Lüssi (lüs), Leitung/Annette Hirschberg,
stv. Leitung (ann) Gabriel Brönnimann (gbr)/
Tanja Bircher (tab)/Vroni Fehlmann (vro)/
Roman Neumann (num)/Cédric Knapp,
Praktikant
Inland
Désirée Pomper (dp), Leitung/Jacqueline
Büchi, stv. Leitung (jbu)/Thomas Bigliel (tbi)/
Simona Marty (sma)/ Nicolas Saameli (nsa)/
Daniel Waldmeier (daw)/ Philippe Flück (phi),
Praktikant
Ausland/Panorama
Ann Guenter (gux), Leitung/Caroline Freigang
(cfr)/Katrin Moser (kmo)/Karin Leuthold (kle)/
Martin Suter (sut)
Wirtschaft
Sandro Spaeth (sas),Leitung/Laura Frommberg
(laf),stv.Leitung/Valeska Blank (vb)/Claudia
Landolt Starck (cls)/Isabel Strassheim (ish)/DorotheaVollenweider (dv)/
13, 8, 6 – das sind die offiziell gezählten
Schüsse der Berner pro Drittel am
Samstag gegen HCD-Goalie Leonardo
Genoni. Ausbeute: null. Zum Vergleich:
5, 8, 4 Torschüsse wurden für die Bündner notiert. Zweimal lag der Puck im
Netz. 0:3 steht es in der Serie. Erst drei
Teams drehten einen solchen Rückstand in 20 Jahren NLA-Playoff.
«Wir bringen ihn nicht rein, wir
bringen ihn nicht rein, wir bringen ihn
nicht rein.» So die Kurzanalyse von
SCB-Trainer Guy Boucher zu den bisherigen drei Partien gegen Davos. Als
«mental sehr schwierig» bezeichnet
der Kanadier die anhaltende Torflaute.
Boucher mag seine Akteure nicht
kritisieren, vielmehr lobt er HCDGoalie Genoni und die Kaltblütigkeit
KasparWolfensberger(kwo)
Sport
Sandro Compagno (sco), Leitung/Alexandra
Stäuble (als), stv. Leitung/Marcel Allemann
(mal), Chefreporter/Peter Berger (pbt)/Herbie
Egli (heg)/Oliver Fischer (ofi)/Adrian Hunziker
(hua)/Denis Molnar (dmo)/Kai Müller (kai)/
Eva Tedesco (ete)
Digital/Wissen
Jean-Claude Gerber (jcg), Leitung/Tobias
Bolzern (tob), stv. Leitung/Ethel Keller (ekr)/
Felix Raymann (ray)/Fee Anabelle Riebeling
(fee)/Stephanie Sigrist (sts)/Philipp
Stirnemann (pst)
Ständige Mitarbeit: Rolf Maag (rm)
People/Magazin
Bettina Bendiner (bbe), Leitung/Catharina
Steiner (cat), stv. Leitung/Lucien Esseiva
(lme)/Monika Rufener (mor)/Lorena Sauter
(los)/ Geraldine Schläpfer(gss)/Yves Schott
(scy)/Marlies Seifert (sei)/Katinka Templeton
(ink)/NeilWerndli (nei)/Julia Panknin (lia),
Praktikantin
Community/Crossmedia
Laura Hüttenmoser (hüt), Leitung/Berit-Silja
Gründlers (bsg), stv. Leitung und Social Media
Manager/Gabriella Hummel (hum)/Eva
Kamber (kam)/Christian Messikommer
(mec)/Bruno Wermuth (wer), Doktor Sex
Foto
Uwe Gottmann, Leitung/Karina Romer, stv.
Leitung/Thomas Hagnauer/Michael Lang
Video
Roland Schäfli (ros), Leitung/Michael
Fischer/Lorenz von Meiss (lvm)/Vincent Freigang (vf), Praktikant
Redaktion Zürich
Roman Hodel (rom), Leitung/Maja
Sommerhalder (som), stv. Leitung/
Tobias Wedermann (wed)/ Franziska Roth
(fro), Praktikantin
Redaktion Basel
AdrianJäggi (aj),Leitung/Lukas Hausendorf (lh),
stv.Leiter/Jeanne Dutoit (jd)/ Melissa Kaliope,
Praktikantin /Matthias Kempf (mk),Praktikant
Redaktion Bern
Nora Camenisch (nc), Leitung/ Sonja Mühlemann (smü), stv. Leitung/Alessandro Meocci
(meo)/Sophie Reinhardt (sie)/Andrea Muff,
Praktikantin/Mira Weingartner (miw),
Praktikantin
Redaktion Luzern
Martin Messmer (mme), Leitung/Gianni
Walther (gwa), stv. Leitung/Daniela Gigor
(dag)/Katja Imhof, Praktikantin/
der Bündner. Für Boucher ist klar: Die
Torflaute habe nach dem Cupsieg im
Februar begonnen. «Zuvor hatten wir
weniger Chancen, trafen aber öfter,
jetzt haben wir mehr Chancen und
treffen weniger – das ist bizarr.» Eine
Erklärung habe er nicht.
Möglich, dass Boucher für die Misere verantwortlich ist. Nach dem Cupsieg meinte er, der erste Qualifikationsplatz sei für ihn nicht wichtig. Prompt
mussten die Berner den ZSC noch
vorbeiziehen lassen. Die Ausrede hatte
der 43-jährige Coach selber geliefert.
In den Viertelfinals gegen Lausanne
drängte er seine Spieler vielleicht in
ein zu enges Defensivkonzept. Kreativität war nicht mehr gefragt, defensive
Schwerarbeit gefordert. Die offensive
Lockerheit war schon da verschwunden. Die Mutzen arbeiten bärenstark,
aber sie sind vor dem gegnerischen Tor
auch tollpatschig, sicher nicht leichtfüssig und kaltblütig. Wie viel Schuld
trägt Boucher daran? PETER BERGER
Philipp Zurfluh (pz), Praktikant
Redaktion St. Gallen
Urs Ellenberger (eli),Leitung/TabeaWaser (taw),
stv. Leiterin/Jeremias Büchel (jep) /Jeroen
Heijers, Praktikant/Timothy Schorno (tso),
Praktikant
Agenturen
Associated Press
Reuters
Schweizerische Depeschenagentur
Sportinformation
PRODUKTION
Stefan Ryser (sry), Creative Director &
Leitung/Markus Kistler (mki), Leitung Print/
Gil Bieler/Marcel Lätsch/Christine Lüssi/
Lukas Meyer (lmy)/Nikola Mihajlovic/
Pia Wolfensberger
Layout Print
Mirco Oberli, Leitung/Michael Keller, stv.
Leitung/Jonas Bucher/Roger Fehlbaum/
Francisco Turenne
Korrektorat
Benjamin Dutoit, Leitung/Yolanda Di Mambro
(ydm)/Marc Häfliger/Nina Haueter/Markus
Janka/Rolf Maag (rm)/Nena Morf/Susanne
Scherrer/Daniel Schnurrenberger/Nathan
Schocher
DIGITALENTWICKLUNG
Peter Wälty, Leiter/Mike Herter
IT/WEB-GRAFIK
IT Leitung
Adrian Hass, Leitung/Pascal Fässler,
Stv. Leitung
IT und Betrieb (Backend)
Pascal Fässler, Leitung/Franz Buholzer/
Roman Gräzer/Ronald Müller
Design und Strategie (Frontend)
Ben Green, Leitung/ Silvio Bösch/
Stefano Paccagnella/Pascal Zirn
Web-Analyse
Gregor Bucher
WERBEMARKT
Marco Gasser, Leitung
Verkauf National
Séverine Hörler, Leitung/Robin Brühlmann/
Corinne Frei/Urs Gut/Stefan Halter/Liana
Messere/Stefania Muratore/Tamara Roduner/ Melanie Safret/Ramona Stössel/Yves
Troxler/Anja Vetsch
Lokalverkauf Zürich
Mirela Cavar/Manuela Weber
Innendienst Online
Manuel Scherrer, Leitung/ Pascale Lerchi stv.
Leiterin/Denise Adjetey/Tamara Mezzena
SCB-Trainer Guy Boucher hat keine Erklärung dafür,
Innendienst Print
Melanie Fahrni-Scheppler, Leitung/ Benjamin
Bergström, stv. Leiter/Alex Aeschbach/
Valentina Boschi /Manuel Bosshart/Esther
Engelmann /Manuela Güntert Awad/Judith
Kölliker/Sabina Schwitter/Ivo Wyler
Produktion/Projekte
Corinne Lammer, Leitung/ Thierry Kuhn, stv.
Leiter/Thomas Hümbeli/Tamara von Dach
Marketing
Annina Flückiger, Leitung/Valérie Henzen, stv.
Leitung/Tamara Ambrosini/ Julia Köpfli/
Stefanie Krisch/Thierry Kuhn
Vermarktungsprojekte Mobile/
New Business
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Vertrieb
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E-Mail: [email protected]
Verkauf Aussenstellen
Basel
Nello Muccioli, Leitung/Philippe Berthoud
Bern
Corinne Holliger, Leitung/Ken Meister
Luzern
Robert Marty, Leitung/Pia Lottenbach
St. Gallen
Donato D’Augello, Leitung/Spyridon Moutafis
DRUCK
Zürich, Basel
DZZ Druckzentrum Zürich AG
Bubenbergstrasse 1
Postfach
8021 Zürich
Bern
DZB Druckzentrum Bern AG
Zentweg 7
3006 Bern
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Ringier Print Adligenswil AG
Ebikonerstrasse 75
6043 Adligenswil
St. Gallen
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Sport
MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / 20MINUTEN.CH
vor dem Aus
«Wir waren noch
nie konstant gut»
BERN. 3:0 führen die Davoser ge-
gen Bern. Grosse Töne spucken
die Bündner – ganz im Sinne
ihres Trainers Arno Del Curto –
deswegen nicht. Im Gegenteil.
«Wir spielten bisher in keinem
der drei Spiele konstant über
60 Minuten gut», kritisierte
HCD-Leitwolf Andres Ambühl
und fügte trocken hinzu: «Es
wäre langsam an der Zeit, dass
wir das hinkriegen.»
Ambühl sprach mit seinen
Worten vor allem die Startphasen an, da hatten die Berner
jeweils mehr Spielanteile, ohne
aber dabei zu reüssieren. «Ich
hoffe, wir sind nun auch mal
am Anfang besser», so Ambühl, der trotz der Führung die
Finalchancen immer noch als
«gleich gross wie vorher» einstuft. In Tat und Wahrheit sind
die selbstbewussten Davoser,
bei denen Reto von Arx vor
dem Comeback steht, den
verunsicherten Bernern überlegen. So brachte der SCB zum
Beispiel in zehn Minuten Powerplay nichts zu Stande. PBT
HCD-Leithammel Andres Ambühl.
Viertelfinals (Best of 7)
Eine Partie zum Haareraufen
ZSC Lions (1.) – Biel (8.)
Bern (2.) – Lausanne (7.)
Lugano (3.) – Servette (6.)
Zug (4.) – Davos (5.)
0:5
1:0
2:3
1:6
Halbfinals (Best of 7)
17.3. 19.3. 21.3. 24.3. 26.3. 28.3. 31.3. Stand
Ambri gewann im Abstiegs-Playoff gegen die Rapperswil-Jona Lakers 4:3 nach
Penaltyschiessen und führt in
der Best-of-7-Serie 2:1. Für die
Trainer war es ein Spiel zum
Haareraufen, leisteten sich doch
beide Teams vor allem in den
ersten zwei Dritteln unglaubliche Fehler in der Defensive. SI
ZSC Lions – Genf
1:2 n.V.
(0:0, 0:0, 1:1, 0:1)
Hallenstadion. 10 930 Zuschauer.
Tore: 42. (41:01) Malgin (Roman Wick,
Seger) 1:0. 43. (42:50) Rod (Kast,
Jeremy Wick/Ausschluss Keller) 1:1.
62. Picard (D’Agostini, Rubin) 1:2.
Bemerkung: 25-minütiger Unterbruch
nach 39 Sekunden Spielzeit wegen
einer defekten Lampe an der Hallendecke. 59:42 Lattenschuss von Shannon.
Bern – Davos
0:2
5.3. 7.3.
3:1 2:3 n.P. 3:2 n.V.
1:2 1:2 n.P. 2:1
1:2
2:0 7:2
1:0 3:4 n.V. 4:3
ZSC Lions (1.) – Servette (6.) 5:2 3:6 1:2 n.V.
Bern (2.) – Davos (5.)
2:3 n.V. 2:6
0:2
10.3. 12.3. 14.3. Stand
3:0
3:0
2:4
1:3
PostFinance-Arena. 17 131 Zuschauer.
Tore: 47. Schneeberger (Jörg, Simion)
0:1. 60. (59:59) Lindgren (Schneeberger/Ausschlüsse Ritchie; Forster)
0:2 (ins leere Tor).
Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen Bern,
6-mal 2 Minuten gegen Davos.
Bemerkungen: SCB ab 58:42 ohne
Goalie, mit zusätzlichem Feldspieler.
Ambri – Lakers
warum seine Spieler das Tor nicht mehr treffen. KEYSTONE
AMBRI.
FAKTEN
(0:0, 0:0, 0:2)
NLA: MEISTER-PLAYOFFS 2015
28.2. 3.3.
45
1:3 5:2
1:2 2:1 n.V.
2:5
3:4
4:3
4:3
2:4
2:4
1:2
0:3
4:3 n.P.
(1:1, 2:2, 0:0, 0:0)
Valascia. 5372 Zuschauer.
Tore: 4. Sieber 0:1. 15. Hall 1:1. 21. Hall
(Ausschlüsse Ryser, Danielsson) 2:1.
24. Kuonen 2:2. 39. (38:57) Giroux
(Ausschlüsse Hächler, Fransson) 3:2.
40. (39:18) Rizzello (Ausschluss Fransson!) 3:3. Penaltyschiessen: Hall 1:0,
Rizzello -; Giroux 2:0, Persson -; Aucoin
-, Obrist -; Pestoni -, Fransson -.
Break mit der Kotztüte in der Hand
ZÜRICH. Trotz eines
Magen-Darm-Virus hat
Servette die ZSC Lions nun
seinerseits im Würgegriff.
«Im Bus haben sich einige Spieler noch übergeben. Ich kann
gar nicht mit Worten ausdrücken, wie stolz ich auf diese
Mannschaft bin», erklärte Trainer Chris McSorley nach dem
2:1-Coup nach Verlängerung am
späten Samstagabend. Quasi
mit der Kotztüte in der Hand
haben die Genfer das Break
geschafft und die Vorteile in der
Serie auf ihre Seite gebracht.
Noch beeindruckender ist das,
wenn man bedenkt, dass neben
einem Magen-Darm-Virus, von
dem rund ein Drittel der Mannschaft betroffen ist, auch noch
ein Ausländer-Problem besteht.
Nach dem Ausfall von Taylor
Pyatt (Hirnerschütterung?) bei
Spielmitte standen mit D’Agostini und Picard gerade noch
zwei gesunde Ausländer zur
Verfügung.
Zugegeben: Der Genfer Sieg
Trotz eines Magen-Darm-Virus viel Biss: Servettes Siegesschütze Alexandre Picard lässt sich nach dem 2:1 feiern. KEYSTONE
war bei einem Schussverhältnis
von 19:40 glücklich, aber die
Willensleistung dieser Mannschaft beeindruckt. «Wir verfügen über einen tollen Teamspirit. Viele sind krank, spielen
aber trotzdem und beissen auf
die Zähne. Wir stehen wir füreinander ein», sagt Daniel Rubin. Der vom Virus nicht betroffene Genfer Stürmer gesteht
aber auch: «Die Energie hat uns
schon ein wenig gefehlt. Jetzt
müssen wir gesund werden
und am Dienstag viel besser
spielen, sonst wird der ZSC zurückkehren.»
Die «Kranken-Bilanz» liest
sich für Servette auf jeden Fall
sensationell. Bevor das Virus
kam, lag man 0:1 zurück. Mittlerweile stehts in der HalbfinalSerie 2:1 und der Titelverteidiger
steht unter Druck. MARCEL ALLEMANN
46
MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / 20MINUTEN.CH
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MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / 20MINUTEN.CH
Sensationelles WM-Gold
für Schweizer Curlerinnen
SAPPORO. Sapperlott! Die
Schweizer Curlerinnen um
Skip Alina Pätz haben in
Japan WM-Gold gewonnen:
5:3-Finalsieg gegen Kanada.
In der WM-Woche von Sapporo
bekamen es die Schweizer
Meisterinnen Nicole Schwägli,
Marisa Winkelhausen, Nadine
Lehmann und Skip Alina Pätz
von Baden Regio dreimal mit
den hoch favorisierten Kanadierinnen aus Winnipeg um Skip
Jennifer Jones zu tun. Sie bezwangen die aktuellen Olympiasiegerinnen und Weltmeisterinnen von 2008 jedes Mal, und
zwar von Spiel zu Spiel auf
überzeugendere Weise. Nie zuvor ist es einem Schweizer Frauenteam gelungen, den Goliath
Alina Pätz, Nadine Lehmann, Marisa Winkelhausen, Nicole Schwägli. AP
Kanada innerhalb eines WMTurniers dreimal zu besiegen.
Obwohl an Erfahrung unterlegen, spielten die Schweizerinnen im lange Zeit defensiv
geführten Final wie eine sie-
gesgewohnte Crew auf. Sie begingen kaum Fehler. Die erst
25-jährige Alina Pätz gewann
das direkte Duell gegen Jennifer Jones (40) eindeutig.
Das Schweizer Frauencur-
ling erlebt, wenn man vom
leichten Misserfolg mit dem
4. Platz an den Olympischen
Spielen 2014 in Sotschi absieht, ein noch nie dagewesenes Hoch. Innerhalb von
vier Jahren konnten sich drei
verschiedene Teams (Mirjam
Ott 2012, Binia Feltscher 2014,
Alina Pätz 2015) als Weltmeister ausrufen lassen.
Der Triumph von Sapporo
ist auch ein Verdienst von Mirjam Ott. Die 43-jährige Bernerin, mit einem WM-Titel, zwei
EM-Titeln und zweimal Olympia-Silber die erfolgreichste
Schweizer Curlerin der Geschichte, hat nach ihrem Rücktritt im vergangenen Jahr das
Badener Team als Coach übernommen. Der Erfolg bei diesem Debüt ist überwältigend. SI
47
20 Sekunden
Robben fällt aus
FUSSBALL. Arjen Robben wird
Bayern München mehrere Wochen fehlen. Der Holländer erlitt
im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach (0:2) einen
Bauchmuskelriss. SI
Rekord für Mo Farah
LEICHTATHLETIK. Mo Farah hat
einen neuen Meilenstein gesetzt. Der Brite verbesserte in
Lissabon den 14 Jahre alten Europarekord im Halbmarathon
auf 59:32 Minuten. SI
Alonso vor Rückkehr
AUTOMOBIL. Das Comeback von
Fernando Alonso beim Rennen
am Sonntag in Malaysia rückt
näher. Nach Angaben der BBC
hat der 33-jährige McLarenPilot die medizinischen Tests
bestanden und wird die Reise
zum GP in Sepang antreten. SI
Freund holt Gesamt-Weltcup
Severin Freund gewann in Planica (Sln) den Gesamtweltcup im Skispringen in
einem Hitchcock-Finale. Der
Deutsche beendete die Saison
punktgleich mit dem Slowenen Peter Prevc. Freund erhielt
die grosse Kristallkugel dank
PLANICA.
des 9:3-Erfolgs im Duell der
Anzahl Saisonsiege. Ausgerechnet Jurij Tepes vermasselte
seinem Landsmann gestern
mit einem Traumflug auf 244 m
und fünfmal der Note 20 den
Tagessieg – und damit den Gesamt-Weltcup. SI
Die grosse Kugel
geht an Fenninger
MÉRIBEL. Anna Fenninger ist die
Freude bei Anna Fenninger. AFP
grosse Gewinnerin bei den
Frauen. Die Österreicherin gewann mit dem Riesenslalom
das letzte Rennen der Saison
und wurde so wie im Vorjahr
Gesamtsiegerin im Ski-Weltcup. 22 Punkte liegt sie in der
Endabrechnung vor der Slowenin Tina Maze.
Eine gute Leistung gelang
Dominique Gisin, die in ihrem
allerletzten Weltcuprennen
auf den 11. Schlussrang fuhr.
Lara Gut, die zweite Schweizer
Starterin, kam nicht über Platz
19 hinaus, womit sie ohne
Weltcuppunkte blieb. SI
Weger Zehnter zum Abschluss
CHANTI MANSISK. Benjamin Weger
beschloss die Weltcup-Saison
im Biathlon mit Rang 10 im
Massenstart-Rennen von Chanti
Mansisk (Russ). Die Weissrussin
Daria Domratschewa sicherte
sich erstmals den Gesamtweltcup. Bei den Männern stand
Martin Fourcade (Fr) schon seit
Samstag als Gesamtsieger fest. SI
Marcel Hirscher gewann als erster Ski-Rennfahrer viermal in Folge den Gesamtweltcup. AP
Hirscher schreibt Geschichte
Marcel Hirscher hat
Ski-Geschichte geschrieben.
Vier Gesamtweltcup-Siege in
Serie sind noch keinem Mann
gelungen. Ihm fehlt nur noch
Olympia-Gold. Wenn er seinen
Weg konsequent weitergeht,
dürfte sich auch dieser Traum
erfüllen. Schliesslich ist der
grosse Dominator des Ski-WeltMÉRIBEL.
cups erst 26 Jahre alt.
Im gestrigen Slalom holte
Hirscher nach der grossen Kristallkugel für den Gesamtweltcup und der kleinen für den
Riesenslalom-Weltcup sensationell auch noch die kleine
Kugel im Slalom. Dank einer
herausragenden Darbietung im
Final-Durchgang zog er mit sei-
nem 31. Weltcup-Sieg (0,83
Sekunden vor Giuliano Razzoli/It) in der Disziplinen-Wertung bei letzter Gelegenheit an
Felix Neureuther vorbei, dem
am Ende des ersten Laufs ein
zeitraubender Patzer unterlaufen war. 23 Punkte sprachen in
der Endabrechnung zu Gunsten des Salzburgers. SI
MORGEN
N ACHMITTAG
2°
14°
Wetter
48
Schweiz
MONTAG, 23. MÄRZ 2015 / 20MINUTEN.CH
Basel
15°
Luzern
14°
Neuenburg
14°
Aussichten
Zürich
14°
St. Gallen
11°
Schwyz
14°
Bern
14°
St. Moritz
6°
30. März: eröffnung DOMINO‘S GLATT UND
DOMINO‘S ALTSTETTEN: 2 x 1‘000 Pizzas gratis
Infos: www.facebook.com/dominospizza.ch
Zürich
Schaffhausen
2
Rafz
13
Bülach
1
14
1
14
14
Pfäffikon
1
Uster
Meilen
8
Wald
13
2
Speer
13
(1950m)
N
Einsiedeln
Luzern
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1
4
1
5
Süden
7
13
9
9
7
12
10
17
Regional
Europa
Der Start in die neue Woche bringt
in der Region Zürich zuerst noch
ein paar Hochnebelschwaden, die
sich aber spätestens bis Mittag vollständig lichten und in flache Quellbewölkung umwandeln. Von diesem
kleinen Störfaktor abgesehen hat
aber doch meist die Sonne das
Sagen, mit ihrer Unterstützung
erreichen die Temperaturen am
Nachmittag auch wieder frühlingshaftes Niveau!
-10°– -5°
Schnee
Rapperswil
Zug
5
New York
Los Angeles
Vancouver
(1133m)
14
Wohlen
3
5
-5°– 0°
0°– 5°
5°– 10°
10°– 15° 15°– 20° 20°– 25°
25°+
Helsinki
Oslo
Moskau
Warschau
Berlin
London
Paris
Kiew
Wien
Bern
Lissabon
Istanbul
Madrid
Athen
Algier
Weltwetter
Hörnli
2
16
MeteoNews AG | Peter Wick | meteonews.ch
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Winterthur
Baden
Zürich
Freitag
2
Rom
Andelfingen
Frauenfeld
2
Donnerstag
Locarno
14°
Sitten
17°
Koblenz
Mittwoch
Chur
15°
Interlaken
14°
Genf
15°
Dienstag
Norden
W
Unteriberg
O
S
Flumserberg
Arosa
Davos
Engadin St. Moritz
Braunwald
Elm
Hoch-Ybrig
Engelberg
Laax
Wildhaus
0°
23°
11°
Rio de Janeiro
São Paulo
Buenos Aires
25°
23°
24°
Quelle: MySwitzerland.com, Angaben von gestern
50/90 cm
90/120 cm
43/171 cm
45/139 cm
50/100 cm
0/180 cm
10/100 cm
30/330 cm
15/300 cm
35/150 cm
pulver
pulver
hart
pulver
sulz
hart
pulver
sulz
sulz
pulver
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30°
27°
27°
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