FARBE KOMMT IN DIE STADT Endlich – der Winter ist auf dem Rückzug. Das bedeutet Arbeit für die Gärtnerei. Die Frauen und Männer der Stadtgärtnerei bringen Farbe in die Stadt. Ganz natürlich, wie es sich für eine Biosphärenregion gehört. Vorfreude machen sie uns auf einen bunten Frühling und auf einen schönen Sommer. Die Rundschau wird Sie dabei begleiten. Die Tourismusbörse liegt hinter uns. Und wieder war sie ein voller Erfolg. Denn, die Tourismusbranche boomt. Im Trend sind vor allem Kurzreisen und davon profitieren das Saarland, der Saar-Pfalz-Kreis und auch St. Ingbert. 40 Millionen Deutsche kennen das Saarland als Reiseregion, 34% können sich auch einen Kurzurlaub in der Region vorstellen. Im letzten Jahr besuchten 2,5 Millionen Gäste das Saarland. Für 2015 sind 2,7 Millionen prognostiziert. Warum dieser Boom, in einer Region, in der Berge, Strand und Meer fehlen? Gründe gibt es dafür mehrere: Hier gibt es viele unterschiedlichen Facetten auf kleinstem Raum. In unserer Region spielt die Biosphäre Bliesgau eine große Rolle. Das Biosphärenreservat Bliesgau ist im wahrsten Sinne des Wortes eine „ausgezeichnete“ Landschaft, denn neben der UNESCO-Auszeichnung konnte sich die Region auch beim Bundeswettbewerb Nachhaltige Tourismusregionen 2012/2013 unter den besten zehn Tourismusregionen in Deutschland platzieren. Zudem ist der Bliesgau als Fahrtziel Natur seit 2011 anerkannt und wurde im Rahmen des Fahrtziel Natur Award 2014 ausgezeichnet. Diesen Auszeichnungen ist es zu verdanken, dass die Region überregional in den Medien der Deutschen Bundesbahn und damit in zahlreichen Zügen präsentiert wird. Im ganzen Land lesen die Zugfahrer nun Spannendes über den Saar- Pfalz-Kreis und werden neugierig auf die Region. Nicht nur die Organisatoren und Aussteller auf der Tourismusbörse waren hoch zufrieden. Auch die Innenstadt platzte zeitweise fast aus ihren Nähten. Einer Umfrage zufolge waren viele Auswärtige aus dem Nordsaarland und Frankreich unsere Gäste, teilweise besuchten sie die Mittelstadt zum ersten Mal. Auch das Jazz-Festival ist vorüber. Im Innenteil dieser Ausgabe finden Sie ein Interview mit den Organisatoren, denn nach dem Festival ist vor dem Festival! Fragen zum neuen Konzept, Fragen über innovative Programme in der Zukunft und über die ersten Planungen zum Jubiläumsfestival 2016 haben wir gestellt. Spannende Antworten haben wir bekommen. Sandra Kohns, ein St. Ingberter Mädchen hat es geschafft, unter die ersten zehn bei der Miss Germany-Wahl zu kommen. Mit der Wahl zur Miss Südwestdeutschland hat sich ihr Leben komplett geändert. Wir sprachen mit ihr über den Traum, den wohl jedes Mädchen schon einmal hatte: eine Miss zu sein. Auf den Seiten der Wirtschaftsförderung haben wir in dieser Ausgabe begonnen, die Mitarbeiter vorzustellen, die hinter den Kulissen arbeiten. Am Start ist Martina Quirin, die die spannende Aufgabe hat, die Geschäfte der Innenstadt mit Leben zu füllen. Wir stellen diesmal den überregional bekannten Becker Chor vor, der in diesem Monat sein 80-jähriges Jubiläum feiert und zu diesem Anlass einiges in Planung hat. Auch der Innovationspark feiert. Seit zehn Jahre arbeiten in der alten Becker Brauerei innovative Unternehmen und Künstler gemeinsam. Am 1. Mai plant Stefan Braun, Eigentümer des Innovationspark, mit bigFM ein Fest im Hof dieses ehrwürdigen Ensembles. Alle sind eingeladen. Noch viele andere Themen rund um St. Ingbert finden Sie in dieser Ausgabe: Wie hilft die Stadtverwaltung bei der Baustellenproblematik? Was für Veranstaltungen gibt es zum Thema Albert-Weigerber im Monat April? Wie wird das neue Verwaltungsgebäude der Stadtwerke aussehen? Und wie können Pferde beim Coaching eingesetzt werden? Das sind nur einige Themen, die im Heft behandelt werden. Viel Freude beim Lesen und ein wunderschönes, entspannendes Osterfest wünscht Ihnen das Rundschau-Team Die Rundschau April 2015 2 „DER FRÜHLING LÄSST SEIN BLAUES BAND…“ Mitte März öffnete die Mittelstadt St. Ing bert ihre Pforten für Weitgereiste und Anwohner. Gleich drei große Programmpunkte gab es zu bestaunen. Dieser Sonntag stand unter dem Motto des kommenden Frühlings, dargestellt durch einen floralen Touch, der sich in sämtlichen Dekorationen widerspiegelte. Neben einem verkaufsoffenen Sonntag mit vielen Sonderangeboten der Geschäfte war auch die 19. Saar-Lor-Lux-Tourismusbörse ein Publikumsmagnet, dicht gefolgt von dem Biosphärenmarkt im Kuppelsaal. Urlaubsangebote vor der eigenen Haustür – Die Tourismusbörse Um sich vom Alltagsstress erholen zu können, muss man als Einwohner der Großregion nicht unbedingt weit reisen. Oftmals genügt es, sich von der eigenen Heimat inspirieren zu lassen und die Angebote zu nutzen. Viele Thermalbäder, Wanderwege oder andere Oasen der Entspannung stehen auf der langen Liste der Attraktionen unserer Heimat. Auf der Tourismusbörse Offizielle Eröffnung der Tourismusbörse. Foto: Haßdenteufel. wurde genau das präsentiert. Bekannte Namen wie „Horst Becker Touristik“ oder Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. „Bur Busse“ warben mit besonderen Messeangeboten neben Erholung in der nähe- ren Umgebung auch mit attraktiven Angeboten, die durch ganz Europa führen. Aber 3 Die Rundschau April 2015 „DER FRÜHLING. . .“ – RÜCKBLICK AUF DIE TOURISMUSBÖRSE Der Stand des Donnersbergkreises war immer gut besucht. auch die direkte Nähe zu der Stadt St.Ingbert war vertreten. Mit ausgefallen Ritterkostümen konnten die Mitglieder des Förderkreises Kirkeler Burg auf sich aufmerksam machen. Neben den Kulturstätten Reinheim oder Rischbachstollen St. Ingbert, waren auch die Barockstädte Zweibrücken und Blieskastel durch Gräfinnen und Hofdamen in feinsten Roben vertreten. An anschaulicher Gestaltung mangelte es in der Stadthalle nicht. Die Messe bot Saarländer interessieren sich für Freudenstadt. Gelegenheit für die Region, ihre Vorzüge und Reize zu präsentieren, um auch den Bewohnern unserer Umgebung im Herzen Europas die Besonderheiten ihrer Heimat aufzuzeigen. Alle Stände waren gut besucht und das interaktive Mitmachprogramm und besondere Messerabatte wurden von den Besuchern gern angenommen. Langjährige Freunde treffen sich einmal pro Jahr auf der St. Ingberter Messe. Begehrenswertes für Feinschmecker Im Kuppelsaal am Marktplatz wurde alles geboten, was das kulinarische Herz begehrte. Vor allem Produkte aus der regionalen Biosphäre konnten verkostet werden. Neben Wurst, Milchprodukten und Backwaren, waren auch Liköre und Schnäpse aus eigener Herstellung im Angebot. Eigenwillige Schmankerl wie Bärlauchgrill- Archäologiepark BliesbrückReinheim auf der Messe. würste kamen bei den Besuchern sehr gut an. Zuschauen beim „Front Cooking“ rundete den Besuch ab. Die Region hat so einiges zu bieten, nicht nur an Naherholung, sondern auch was das die Gaumenfreuden betrifft. Ebenfalls durfte im Kuppelsaal echte Handwerksarbeit bewundert werden. Um sich auf Ostern einzustimmen, konnte man sich mit allem Wünschenswertem für die Dekoration in den eigenen vier Wänden ausstatten, handgemacht versteht sich. • Öl- und Gasheizung • Brennwerttechnik • Solaranlagen • Kundendienst • Moderne Bäder • Sanitäranlagen trompeter Heizungsbau GmbH Blieskasteler Str. 56 · 66386 St. Ingbert Telefon: (0 68 94) 40 70 Fax: (0 68 94) 92 83 33 Platten - Natursteine - Komplettbäder Fliesen- und Natursteinverlegung AUSSTELLUNG DIREKT AM FLUGHAFEN ENSHEIM Zum Gerlen 11b 66131 Saarbrücken-Ensheim Industriegebiet am Flughafen Tel. 0 68 93 / 60 06 - Fax 0 68 93 / 50 74 e-mail: [email protected] www.fliesen-schmelzer.de 4 Öffnungszeiten: Mo-Fr: 8.00 - 18.00 Uhr Sa: 9.00 - 12.00 Uhr So: 14.00 - 17.00 Uhr (ohne Beratung und Verkauf) Enge Kooperation zwischen Sulzbach und Bad Peterstal-Griesbach. Ein rundum gelungener Sonntag Der verkaufsoffene Sonntag rundete die beiden Messen ab und lud die Besucher, wahlweise vorher oder danach, noch zu entspanntem Bummeln und Essen in der Fußgängerzone der Stadt St.Ingbert ein. Diese lockte mit kleinen Buden und Verkaufsständen für den exotischen Geschmack, aber auch die ansässigen Ge- Stadtmitarbeiterin Melanie Frisch auf der Tourismusbörse. schäfte konnten mit bunten Angeboten und farbenfrohen Auslagen potentielle Kunden anlocken. Dem Käufer wurde alles geboten, von Bekleidung im „Sale“, über Reiseangebote, die bei dem bescheidenen Wetter zum Träumen anregten, bis zur Verkostung aller möglicher Sorten von Spirituosen. Gegen die Mittagszeit waren alle Cafés voll besetzt, Kaffee und Kuchen wurden zu Objekten der Begierde. Obwohl sich die Sonne hinter dichten grauen Wolken Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Horst Becker Touristik wurde für langjährige Teilnahme ausgezeichnet. zu verstecken schien und sich nur selten zeigte, war die Stadt gut gefüllt. Sehr zufrieden war auch der Einzelhandel: Die Geschäfte waren immer gut besucht. „Auffällig viele Auswärtige aus dem Nordsaarland und Frankreich kamen zu Besuch, zum Teil waren sie das erste Mal in St. Ingbert“, so Sabine König von Cado König. Die beiden Besitzerinnen des Modegeschäfts Gavonne sehen die Tourismusmesse als Magnet, von dem auch die Innenstadt profitiert. Handwerk auf dem Biosphärenmarkt. Fotos: Hartmann. Für historisch Interessierte durften auch die Stadtführungen durch die geschichtlich bedeuteten Teile der Stadt interessant gewesen sein. Das Engagement der Geschäfte und der beteiligten Unternehmen machten diesen Tag zu einem Erfolg nicht nur für die Stadt an sich, sondern auch für die gesamte Region, die sich für Touristen und Einheimische attraktiv gestaltete und ihr Potential unter Beweis stellte. 5 Die Rundschau April 2015 WAS IST LOS IN DER ST. INGBERTER INNENSTADT? Viel, sehr viel!!! Nur so kann die Antwort lauten, wenn man sich den Veranstaltungskalender der nächsten Monate ansieht. Die Stadt, Handel & Gewerbe, das Stadtmarketing, sie alle ziehen an einem Strang und setzen sich gemeinsam für St. Ingbert ein. Der Round-Table, an dem sich alle interessierten Geschäftsinhaber regelmäßig treffen, sowie der Innenstadtkreis setzen ihre Ideen in die Tat um. Mit den zahlreichen Veranstaltungen und weiteren Aktivitäten möchten sie die Bevölkerung und Gäste überzeugen und mitnehmen. Überzeugen, dass die Mittelstadt wesentlich mehr zu bieten hat. Statt Stammtischparolen gemeinsam gestalten und alle mitnehmen: Institutionen, Vereine und alle, die die Stadt voran bringen möchten. Hier die News des Monats aus der Innenstadt: Arthur kann ausgeliehen werden Ein echter Hingucker in den St. Ingberter Schaufenstern ist Arthur, der große strau- 6 ßenähnliche Vogel, der symbolisch für die innovative und nachhaltige BiosphärenArt steht. Er kann von den Geschäftsinhabern für jeweils zwei Wochen kostenlos ausgeliehen werden. Anmeldungen bei der Biosphären VHS oder der Wirtschaftsförderung der Stadt. Eventsamstage in der Innenstadt Am 04. April findet der erste Event-Samstag unter dem Motto „Alles rund ums Ei“ in der St. Ingberter Fußgängerzone statt. Um 11.00 Uhr startet im Bereich der Engelbertskirche der erste St. Ingberter Eierlauf, zu welchem Einzelpersonen (Kinder sowie Erwachsene) und Teams herzlich eingeladen sind. Ziel des Laufs ist es, dass die Eier mit Hilfe eines Löffels auf einer vorgegebenen Strecke vom Start bis ins Ziel befördert werden. Natürlich ist hier nicht nur Geschicklichkeit sondern auch Schnelligkeit gefragt. Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnehmerurkunde und die drei bestplatzierten Teilnehmer, bei den Einzelpersonen und Teams, erhalten jeweils eine Medaille. Zudem findet eine Prämierung des Teilnehmers mit dem schönsten Os- Familie Quirin lud zum „Round Table“. Foto: Hartmann. terkostüm statt. Die Teilnahme am Eierlauf ist ohne vorherige Anmeldung möglich. Zusätzlich findet zum ersten Mal eine Ostereiersuche für Kinder statt, bei welcher alle teilnehmenden Kinder in den Geschäften nach vorhergehender Ostereiersuche ein kleines Geschenk erwartet. Informationen über die Osteraktion finden Sie auf unserer Homepage und am Tag der Aktion im Info-Häuschen (Kaiserstraße 84-86), in welchem zusätzlich Infoblätter mit der Auflistung der teilnehmenden Geschäfte ausgelegt werden. Da es nicht bei einem einzigen Event-Samstag für dieses Jahr bleiben soll, sind bereits weitere Aktionen in der Innenstadt in Planung. Schon am 2. Mai gilt es, gemeinsam mit Ihnen „Fit in den Frühling“ zu starten. Wir freu- Kontakt: Handel und Gewerbe St. Ingbert e.V. Am Markt 12, 66386 St. Ingbert, Tel. 06894 39632, E-Mail: [email protected] Angeregte Gespräche beim „Round Table“ in der Innenstadt. Foto: Hartmann en uns auf jede Menge interessante Aktionen rund ums Thema Fitness und Freizeit. Bei Fragen zu den kommenden Aktions-Samstagen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle des Stadtmarketings St. Ingbert, Am Markt 12, Telefon 06894 13-761, -762 oder unter: www.stadtmarketing-st-ingbert.de Verkaufsoffener Sonntag und Autoshow Am zweiten verkaufsoffenen Sonntag am 3. Mai findet in der Fußgängerzone die beliebte St. Ingberter Autoschau statt. Hierbei stellen St. Ingberter Autohäuser ihre neuesten Modelle aus und Interessenten können sich fachkundig beraten lassen. Neue Schilder in der Innenstadt Anlässlich der Großbaustelle am Bahndamm in der Neuen Bahnhofstraße werden während der Bauzeit Schilder aufgestellt, die als Wegweiser für die Innenstadt gelten und gleichzeitig die Geschäfte nennen, die in der Alten Bahnhofstraße derzeit nicht wie sonst und nur mit erheblichen Schwierigkeiten erreichbar sind. Gleichzeitig wird von allen in der Innenstadt beteiligten Institutionen darauf hingewirkt werden, dass die Arbeiten zügig voranschreiten. Langfristig ist an den Ein- und Ausgängen der Fußgängerzone ein innerstädtisches Hinweissystem geplant. St. Ingber- 675 bunte Frühlingsprimeln wurden von den Einzelhändlern am verkaufsoffenen Sonntag an die Besucher verteilt. Quelle H+G Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Gavonne - zufrieden mit dem verkaufsoffenen Sonntag. Foto: Hartmann ter Gäste erfahren so auf den ersten Blick, wo sich in der Stadt Toiletten oder das Stadtmarkerting befinden. St. Ingberter Betriebe und Geschäfte haben die Möglichkeit, kostengünstige Hinweisschilder zu kaufen, die dann ähnlich wie zu Beginn eines Industriegebiets auf die vorhandenen Unternehmen hinweisen. Gleichzeitig wird ebenfalls an den Zugängen zur Fußgängerzone ein sogenanntes „Panel“, ein multimediales Informationssystem, aufgestellt, das über Aktionen, Geschäfte und vieles mehr Auskunft gibt. Ingobertusmesse 2015 Auch wenn es noch lang hin scheint bis zur Ingobertusmesse, die Planungen sind be- reits in vollem Gange. Derzeit wird überlegt, an die erfolgreiche Messe noch eine Seniorenmesse anzudocken. Unternehmen und Institutionen, die Interesse haben, mitzumachen, wenden sich bitte an Klaus Schulz, Telefon 06894 888236 oder Mobil 0171 2123492. Newsletter „schön einkaufen“ Ab sofort liegen hierfür in den St. Ingberter Geschäften Anmeldungen aus. Interessierte erhalten, wenn gewünscht, regelmäßig Newsletter mit aktuellen Angeboten und Aktionen in der St. Ingberter Innenstadt. Frühlingsgefühle bei Cado. Foto: Hartmann 7 Die Rundschau April 2015 GOOD NEWS AUTOFRÜHLING IN DER INNENSTADT Förderung Kultur und Jugendpflege treibender Vereine in St. Ingbert-Mitte 2015 Der Ortsrat St. Ingbert-Mitte kann auch 2015 Kultur treibende Vereine und Jugendpflege treibende Vereine in St. Ingbert-Mitte unterstützen. Vereine, die vom Ortsrat St. Ingbert-Mitte bereits für förderwürdig anerkannt wurden, können ihre Anträge bis Sonntag, 31. Mai, bei der Stadt St. Ingbert einreichen. Die entsprechenden Anträge können auf der Internetseite der Stadt heruntergeladen werden. Der beliebte Autofrühling in der Fußgängerzone, der in den letzten Jahren immer parallel zur Tourismusbörse stattfand, wird 2015 am zweiten verkaufsoffenen Sonntag, am 3. Mai stattfinden. Die St. Ingberter Autohändler stellen dort die neuesten Modelle ihrer Hersteller vor und freuen sich schon jetzt auf interessante Gespräche mit ihren Kunden und der interessierten Bevölkerung. Es tut Parkhaus „Hobels“ wieder geöffnet Das Parkhaus „Hobels“ in der Wollbachstraße steht nach umfassenden Sanierungsarbeiten ab sofort wieder als Parkmöglichkeit zur Verfügung. Es wurde eine Betonsanierung der oberen Parkflächen und der Rampen vorgenommen. Witterungsbedingt musste die Baustelle über Winter ruhen und die Arbeiten konnten erst jetzt fertiggestellt werden. Mit der Wiedereröffnung des Parkhauses „Hobels“ entspannt sich auch die Parksituation vor dem Alten Stadtbad. Dort mussten während der Bauarbeiten Parkplätze reserviert werden, die ansonsten im Parkhaus „Hobels“ vermietet sind. Der Parkplatz vor dem Alten Stadtbad steht ab sofort wieder der Allgemeinheit zur Verfügung. Schüler der Musikschule St. Ingbert bei „Jugend musiziert“ erfolgreich Beim Regionalwettbewerb Ost Saar 2015 „Jugend musiziert“ hat der 9jährige Daniel Thull in seiner Altersgruppe an der Wertung für Querflöte teilgenommen. Seit November 2013 nimmt er Unterricht an der Musikschule St. Ingbert. Begleitet wurde er am Klavier von Vincent Ried, 17 Jahre, seit vier Jahren Schüler an der der Musikschule St. Ingbert ist. Beide haben erstmals bei „Jugend musiziert“ teilgenommen und erhielten den ersten Preis. Gespielt wurden Stücke von Marc-Antoine Charpentier, Arthur Sullivan und Alexander Gretchaninoff. Ihre In stru mentallehrer Kirsten Fromkorth und Everard Sigal freuten sich mit ihren Schülern über diesen besonderen Erfolg und gratulierten herzlich. Versteigerung von Fundsachen am 15. April im Kuppelsaal des Rathaus Am Mittwoch, 15. April um 10 Uhr, findet im Kuppelsaal des Rathauses eine Versteigerung von Fundsachen statt. Zur Versteigerung kommen u. a. Fahrräder, Schmuck, Uhren, Handtaschen und Handys. Die Versteigerung erfolgt meistbietend gegen Barzahlung. Eigentumsansprüche an den Fundsachen sind zur Vermeidung des Verlustes dieser Rechte von den Verlierern innerhalb einer vom Zeitpunkt der Veröffentlichung der Bekanntmachung laufenden Frist von einer Woche beim Geschäftsbereich Bürgerservice und Ordnung, Fundbüro, Erdgeschoss Rathaus, gemäß §§ 975, 976, 979 und 980 BGB anzumelden. „picobello“ dreifach in St. Ingbert In der Innenstadt, in Oberwürzbach und in Rohrbach beteiligten sich zahlreiche junge und ältere Bürger sowie Mitglieder der Ortsräte an der Action „picobello“. Allein in Oberwürzbach sammelten vor allem jugendliche Mitglieder der ortsansässigen Vereine 30 Säcke Müll ein. 8 Neuer Haushalt steht Der Doppelhaushalt für die Jahre 2015 und 2016 wurde vor kurzem beschlossen. Demnach plant die Mittelstadt für 2015 88 Millionen Euro Ausgaben, 2016 fast 87,5 Millionen. Die Defizite von 7,5 Millionen Euro 2015 und 6,4 Millionen 2016 werden aus städtischen Rücklagen bezahlt. Geplant sind Investitionen in diesem Jahr von 5,7 Millionen Euro und im nächsten 4,6 Millionen. Etwa fünf Millionen Euro davon werden durch Kredite finanziert. Für die Bürger erhöht sich ab 2016 die Grundsteuer B von einem Hebesatz von 410 Prozent auf 460 Prozent. Das klingt viel, bedeutet aber für 75% der Bürger nur eine Erhöhung um einen Cent bis drei Euro pro Monat. St. Ingbert steht mit diesem Haushalt als eine der besten Städte im Saarland da. sich viel in der Branche, die Elektro-Modelle finden zunehmend Akzeptanz bei den Autofahrern und auch die Hybridfahrzeuge werden als Automobile der Zukunft gehandelt. Retro trifft Moderne beim Autohaus Bosche Das Autohaus Bosche setzt unter anderem auf den neuen Mazda 2. Das Modell be- HTW-Studenten würden gerne wieder kommen Das Gebäude der HTW in Saarbrücken ist fertig saniert. Zum neuen Sommersemester ziehen die 400 Studenten der Hochschule für Technik und Wirtschaft zurück in die Landeshauptstadt. „In St. Ingbert haben wir uns sehr wohl gefühlt“, so Katja Jung, die Pressesprecherin. „Sollten wir im Zuge der umfangreichen Baumaßnahmen erneut ein Quartier suchen, würden wir gerne wieder kommen“. Ortsrat Mitte, Polizei und Deutsche Bahn gemeinsam für Sauberkeit und Sicherheit im und um den St. Ingberter Bahnhof Auf Initiative des Ortsrats Mitte hin, setzten Polizei, Deutsche Bahn und Politik ein gemeinsames Zeichen gegen Vandalismus und Schmierereien am St. Ingberter Bahnhof. Über Plakate werden Reisende gebeten, Beobachtungen von Beschädigungen bei der Bahn zu melden. 500 Euro Belohnung winken seitens der Deutschen Bahn, 500 weitere Euro vom Ortsrat. Kreissparkasse Saarpfalz beschließt 2014 erfolgreich und stellt umfangreiche Planungen für 2015 vor 2014 war ein gutes Jahr für die Kreissparkasse Saarpfalz (KSK). Für 2015 kündigt sie weitere Investitionen an. Die Filialen in Oberwürzbach, Ommersheim, Reinheim und Frankenholz werden zeitnah modernisiert werden. Die 455 Mitarbeiter sind auch weiterhin im gesamten Kreis vertreten und sich noch mehr an den unterschiedlichen Bedarfen der unterschiedlichen Zielgruppen orientieren. Die seit 2008 bestehende KSK-Stiftung für Kultur und Umwelt plant für 2015 attraktive Veranstaltungen. Hilfsprojekt für Flüchtlinge – Fahrräder gesucht Die acht bis zehn neuen Flüchtlinge, die monatlich nach St. Ingbert kommen, haben kein Geld für Busfahrkarten. Um am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können, müssen sie aber mobil sein. Gebrauchte Fahrräder der Bevölkerung sind eine Lösung. Der Bedarf ist groß. Die Ortsgruppe des Allgemeinen Fahrradclubs, das Bündnis für Weltoffenheit, Vielfalt und Toleranz sowie der Verein Handel und Gewerbe möchten gemeinsam helfen. H&G stellt kurzfristig 1.500 Euro zur Verfügung, hauptsächlich für Ersatzteile. Die Fahrräder können mittwochs im Treff em Gässje zwischen 14 und 18 Uhr abgegeben werden. Wenn das nicht möglich ist, reicht ein Telefonanruf im Caritas-Zentrum. Foto: Eva Lamour. sitzt neben einer neuen Optik völlig neue Motoren auf Basis der von Mazda entwickelten Skyactiv-Technologie. Der Kleinwagen hat bereits vor seinem deutschen Marktstart eine der wichtigsten Auszeichnungen der Branche erhalten: das Goldene Lenkrad 2014. Großes und umweltfreundliches Fahrvergnügen verspricht auch der Kumpan Roller: „Retro trifft Moderne“, das Rollermodell 1954 von Kumpan electric ist das gelungene Resultat einer Kombination aus modernster Technik und nostalgischem Design. Der Kumpan verfügt über einen 3 PS starken Radnabenmotor und kann bei einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h Reichweiten von 50 bis 60 km erzielen. Toyota Herges wie jedes Jahr in der Ludwigsstraße „Wie jedes Jahr beteiligt sich das Team der Günther Herges GmbH wieder am St.Ingberter Autofrühling. Dabei präsentiert Toyota Herges die gesamte Toyota Modell-Palette. Zu sehen ist der nagelneue Aygo, den es sowohl als 3- als auch als 5-Türer gibt. Dieses Kleinfahrzeug gibt es in vielen Ausstattungsvarianten und vor allem auch als Modell mit einem Faltdach, den Aygo x-wave. Nicht fehlen darf bei Toyota natürlich auch das meistproduzierte Auto Frankreichs, der Yaris, den es natürlich auch als Hybrid-Version gibt. Der Seriensieger in Sachen Zuverlässigkeit und Qualität präsentiert auch den Auris in der Hybrid-Version. Darüberhinaus kann man das Mittelklassemodell Avensis, die SUV-Legende RAV 4 und den Familienvan Verso, der z.Z. als Sondermodell Skyview-Edition erhältlich ist, bewundern. Das Toyota Herges Team präsentiert seine Modellpalette an altbekannter Stelle in der Ludwigstraße. Innovative VW- und Ford-Modelle vom Autohaus Jochem Das Autohaus Jochem präsentiert dieses Jahr wieder eine große, interessante Produktpalette und wartet gleich mit mehreren neuen Modellen auf. Dabei sind bei der Autoshow auch der weltweit sicherste PKW, der Mazda 6, und der CX5 mit seinen SKYACTIV Antriebstechnologien und der aufregenden neuen Mazda Designsprache „KODO – Soul of Motion“. Der VW Passat, der E-Golf und Sportsvan und die Ford-Modelle Mondeo, C-Max und S-Max werden den St. Ingbertern und ihren Gästen vorgestellt. Der neue Mondeo, das Flaggschiff von Ford, überzeugt in der neuesten Generation mit markantem Design, vielen innovativen Technologien, hochmodernen Motoren und erstklassigem Fahrkomfort. Foto: Eva Lamour. DIE NÄCHSTE RUNDSCHAU erscheint am Mittwoch, 6. Mai 2015 Redaktionsschluss für die Mai-Ausgabe ist am Dienstag, 21.04.2015. Anzeigenschluss für die Mai-Ausgabe ist am Donnerstag, 23.04.2015 IMPRESSUM – Herausgeber/verantwortlich für Anzeigen und Vertrieb: Andrea Klein, Auf‘m Hahnacker 1, 66583 Spiesen-Elversberg, Tel. 06821 9728359, Fax 06821 73403, E-Mail: [email protected]. Redaktion: Andrea Klein (V. i. S. d. P.), Auf‘m Hahnacker 1, 66583 Spiesen-Elversberg, Tel. 06821 9728359, Fax. 06821 73403, Email: [email protected]; Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt St. Ingbert: Oberbürgermeister Hans Wagner – Pressestelle der Stadt St. Ingbert, Am Markt 12. 66386 St. Ingbert, Tel. 06894-13-310, Fax 06894-13-777, Peter Gaschott, Maria Müller-Lang, Michael Haßdenteufel (Fotos). E-Mail: [email protected]. Mediengestaltung: Siffrin.net CrossMedia UG, 66399 Mandelbachtal. Druck: Saarländische Druckerei & Verlag GmbH, 66638 Saarwellingen. Alle Rechte vorbehalten. © 03/2015 Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. 9 Die Rundschau April 2015 AUTOFRÜHLING IN DER INNENSTADT Der neue Ford S-MAX vereint Praktikabilität mit sportlich elegantem Design. Markantes Design, clevere Technologien und hochwertige Verarbeitung zeichnen die neue Ford C-MAX Generation aus. Beim neuen Passat spricht VW von der perfekten Symbiose aus Komfort, Eleganz und Dynamik, für Menschen, die im Leben Prioritäten setzen. Der E-Golf setzt auf neuste umweltbewusste Technik, wird rein elektrisch angetrieben und erfreut somit durch absolute emissionsfreie Alltagstauglichkeit. Zum ersten Mal dabei: Das neue Autohaus am Grubenstollen Das Autohaus am Grubenstollen ist ebenfalls dabei und präsentiert die ganze Foto: Eva Lamour. 10 Bandbreite an Nissan-Fahrzeugen. Der Qashqai, der erste Crossover, der weit mehr als ein ansprechendes Design bietet. Er steht für innovative Technologie und einfache Handhabung. nachgeben und mit dem Nissan X-Trail erleben, ein Versprechen des Herstellers. Oder der neue Pulsar: Hier finden Fahrer zahlreiche Technologien für Sicherheit und Komfort, zukunftsfähige Innovationen, die unterstützen. Mit dem Nissan Juke können Besucher städtische Performance entdecken: sportlich, smart und nachweislich aufregend der Kleine. Dem Drang nach Abenteuer Quelle: Autohaus am Grubenstollen DER AUTO JOCHEM WERKSTATT-TIPP PR-ANZEIGE Der Tipp des Monats von Serviceleiter Hans-Günther Roth, Auto Jochem GmbH St. Ingbert und Illingen Liebe Leserinnen und Leser! Der Frühling strahlt bereits in voller Pracht! Gönnen Sie Ihrem Wagen jetzt den Frühlings-Check bei Auto Jochem. Wir prüfen die Reifen auf Verschleiß und Beschädigung, messen den Motorölstand, kontrollieren die Wischerblätter und Klimaanlage auf Funktion und inspizieren weitere wichtige Punkte. Das Ganze für 30 Euro, inklusive Motor- und Wagenwäsche. Das Auto Jochem Team wünscht ihnen einen schönen Frühling und allzeit gute und sichere Fahrt. Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. 10 JAHRE INNOVATIONSPARK AM BECKERTURM . . . und ein Fest zum 1. Mai! Ein Fest der besonderen Art für alle St. Ingberter Bürger und Mieter hat sich Stefan Braun, Eigentümer des Innovationsparks am Beckerturm zum 1. Mai einfallen lassen. Gemeinsam mit dem Radiosender bigFM. Zehn Jahre Innovationspark am Beckerturm sind Anlass genug zu feiern. Vor allem in einer solchen Atmosphäre wie auf dem Gelände der Brauerei Becker. Hier haben in den letzten Jahren zahlreiche innovative Unternehmen ihre Heimat gefunden. Am 1. Mai wird Hausherr Stefan Braun gemeinsam mit dem Radiosender bigFM sein Jubiläum feiern und dabei den Rahmen für den Zieleinlauf des „Big Battle“ geben. Nach der offiziellen Eröffnung um 11:00 Uhr mit dem Becker Chor und einem Grußwort von Stefan Braun dürfen sich die Besucher auf einen ausgelassenen Maifeiertag in der einzigartigen Atmosphäre rund um den Beckerturm freuen. Mit einer bunten Mischung aus Live Bands und Solokünstlern, dem Genuss des traditionellen Becker Biers, einer CremantBar und vielem mehr. Selbstverständlich ist auch für gutes Essen gesorgt. Höhepunkt des Festes wird der Einmarsch von knapp 200 Wanderern sein, die gemeinsam mit dem Radiosender bigFM Saarland eine Maiwanderung der etwas anderen Art gemeistert haben. Das Maifest am Beckerturm ist der lang ersehnte Ziel einlauf nach 60 km und 24 Stunden Wandern durch die Nacht. Empfangen werden die Wanderer im Innovationspark auf der bigFM Partytruck Bühne, mit DJ und Siegerehrung. Kommen Sie – der Eintritt ist frei – und feiern Sie gemeinsam mit Herrn Braun und bigFM Saarland 10 Jahre Innovationspark am Beckerturm – das Maifest! 11 Die Rundschau April 2015 Info-Hütte in der Fußgängerzone Gegenüber der Engelbertskirche steht jetzt eine von der Stadtverwaltung aufgestellte Infohütte, die dort auch stehen bleibt. „s´heisje“ so ihr offizieller Name. Sie wird das gesamte Jahr genutzt, unter anderem, um die Bevölkerung über die städtischen Angebote zu informieren. Aber auch Vereine können die Info-Hütte an sieben Tagen in der Woche kostenlos buchen, damit sie sich in der Fußgängerzone der Bevölkerung vorstellen und über ihre Angebote informieren können. Unternehmen haben ebenfalls die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Ansprechpartnerinnen für „s`heisje“ sind Stadtmarketing, Telefon 06894 13-761 oder -762 oder unter [email protected] Stadtrundgang „Weisgerber – à la carte“ Der Themenrundgang „Weisgerber à la carte“ führt anhand der Lebensgeschich- te des Künstlers durch St. Ingbert. Ausgewählte Stationen, verborgene Winkel und interessante Geschichten über die Stadt und ihren bekannten Sohn nehmen die Besucher mit auf eine Zeitreise Ende 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. Zu der Zeit, in der St. Ingbert zum Königreich Bayern gehörte, durfte die traditionsreiche Küche nicht fehlen. Weisgerbers kreatives Leben, geprägt von seinen vielfältigen Stationen in München, Paris und Italien in einer ereignisreichen Zeit beeinflussen sein Leben und seine Bilder. Nach einem längeren Aufenthalt und seiner ersten Ausstellung in München kommt er immer wieder in seine Heimatstadt zurück. Hier entstehen seine bekannten „Biergartenbilder“, die die bayrische Lebenskultur, das französisches „Savoir-Vivre“, das italienische „Dolce Vita“ und nicht zuletzt die saarländische Lebenslust wiederspiegeln. Der Stadtrundgang „Weisgerber – à la carte“ bringt den Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Lebensgefühl dieser Epoche nah und zeigt den Künstler von einer anderen Seite. Beginn: 18:30 Uhr, Dauer: ca. 3,5 Stunden, Preis: 40 EUR pro Person. Leistungen: • Stadtführung mit Klaus Friedrich • Aperitif und Vorspeise • Hauptspeise • Dessert und Kaffee Mindestteilnehmerzahl: 12 Personen, maximal 20 Personen. Termine: • Freitag, 17. April 2015 • Freitag, 22. Mai 2015 • Freitag, 26. Juni 2015 Anmeldung: Stadt St. Ingbert, Melanie Fritsch, Tel: 06894-13-730, Mail: [email protected] Neue Leiterin des Stadtmarketings Ab 1. April gibt es einen Wechsel in der Geschäftsstellenleitung des Stadtmarketings. Christina Eich geht in Elternzeit. Für sie ist nun Julia Roos als Ansprechpartnerin und Organisatorin vor Ort. In einer der nächsten Ausgaben werden wir die neue Leiterin vorstellen. Stadträtsel für Groß und Klein Angelehnt an das moderne Geocaching hat die Wirtschaftsförderung der Stadt St. Ingbert ein Stadträtsel entwickelt, eine spannende Schnitzeljagd, bei der jeder sein St. Ingbert noch besser kennenlernen kann oder Gäste einen guten Einblick in die Mittelstadt bekommen. Wie funktioniert das Spiel? „Der Spieler benötigt ein mobiles Navigationsgerät oder ein Smartphone. Mit Hilfe vorgegebener Koordinaten kann er dort Fragen zur Stadt finden“, erklärt Melanie Fritsch, die das Spiel erarbeitet hat, die Vorgehensweise. „18 Fragen müssen beantwortet werden. Alle Lösungen gemeinsam ergeben dann einen Lösungssatz, mit dem im Rathaus ein kleiner Preis abgeholt werden kann“, so Fritsch weiter. Der Rundgang dauert etwa 40 Minuten, kann aber jederzeit unterbrochen werden. Sichergestellt sei, dass alle Koordinaten barrierefrei gefunden werden könnten und auch für Kinder keine Gefahr bestehe, so die Stadtmitarbeiterin. EINKAUF IN ST. INGBERT FAMILIEN- UND SENIORENFREUNDLICH Seniorenbeirat nimmt Geschäfte unter die Lupe Viele Auswärtige beneiden St. Ingbert um seinen funktionierenden Innenstadtbereich. Zahlreiche Geschäfte und eine große Bandbreite an Angeboten finden sie hier. Nur die St. Ingberter selbst sehen das häufig anders. Das soll sich ändern. Ein neuer Aufkleber wird die familienund behindertenfreundliche Stadt St. Ingbert nun auch nach außen darstellen. Einkaufen in St. Ingbert soll Spaß machen! Auch älteren Menschen, Familien und ebenso denen, die dauerhaft oder nur vorübergehend in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Darum wollen in St. Ingbert der Verein Handel & Gewerbe e.V. zusammen mit dem Seniorenbeirat und mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung der Stadt St. Ingbert noch in diesem Frühjahr das Qualitätszeichen „Einkauf in St. Ingbert – freundlich für Familie und Senioren“ an Händler und Dienstleister vergeben, die ihre Geschäfte an diese Bedürfnisse angepasst haben. Denn was Senioren den Einkauf erleichtert, kommt auch Müttern und Vätern entgegen, die mit Kinderwagen und Kleinkindern unterwegs sind. 12 Der Seniorenbeirat stellte kürzlich drei Fragebögen vor, die im Rahmen einer Zertifizierung auf freiwilliger Basis von Einzelhändlern, Gastronomen und Dienstleistern abgearbeitet werden können. Bei Erfüllung von mindestens 30 der 35 Kriterien erhält der Betrieb die Zertifizierung „Einkauf in St. Ingbert – Freundlich für Familien und Senioren“. Gefragt wird auf den Fragebögen nach dem Eingang zum Geschäft, der Ladengestaltung, dem Kassenbereich, Zusatzservice, Bedienung und bei Bekleidung auch nach Umkleidekabinen. Auch die Frage nach Toiletten und wie das Personal mit entsprechenden Kundenanfragen umgeht, wird gestellt. Allerdings unabhängig von der Lizensierung. „Hier möchten wir uns einen Überblick über die Situation verschaffen, die in St. Ingbert in den letzten Monaten sehr kontrovers und emotional diskutiert wurde“, so Klaus Schulz, der gemeinsam mit Michael Görg bis Ostern durch die Geschäfte gehen wird. Die beiden sichern den Geschäftsleuten dabei absolute Diskretion und Vertraulichkeit zu. In den nächsten Wochen erhalten die Betriebsinhaber und Gastronomen ausführliche Informationen per Post dazu Zertifizierung im Modegeschäft CBR Companies. Foto: Haßdenteufel. von der Wirtschaftsförderung. Dort können sie sich auch für eine Begutachtung anmelden. „Sollte es in einem ersten Anlauf nicht klappen, kann die Lizensierung jederzeit wiederholt werden“, so die beiden Herren vom Seniorenbeirat. Sie stehen auch gerne für Hilfestellungen bei einer Umstrukturierung zur Verfügung. Gestartet wurde die erste Zertifizierung in dem Modegeschäft CBR Companies. Erfolgreich. Thematische Interviews in der Rundschau und Problemen jedweder Art. Auch wenn ich natürlich nicht immer eine Lösung parat habe, versuche ich, andere Beteiligte mit „ins Boot zu holen“, um zu einem Ergebnis zu kommen. Außerdem arbeite ich intensiv mit der Stadtmarketing gGmbH und dem Verein Handel und Gewerbe zusammen. Die Wirtschaftsförderung der Stadt St. Ing bert ist eine ungemein agile Abteilung. Motivierte Mitarbeiter arbeiten hier gerne und möchten die Stadt im Ganzen gemeinsam nach vorne bringen. Was hier genau den Tag über abläuft, und wer hinter welchen Projekten steht, das können Sie ab sofort in der Rundschau nachlesen. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen die Abteilungsleiterin „Wirtschaftsentwicklung“ Martina Quirin vor: Frau Quirin, Sie sind die Stellvertreterin des Wirtschaftsförderers Thomas Debrand im St. Ingberter Rathaus. Was genau sind Ihre Aufgaben? Meine Aufgaben sind vielfältig. Es gehören dazu, die Vitalisierung von gewerblichen Leerständen im Bestand, Unternehmens- und Firmenakquise für den Stand- Wie könnte die Innenstadt Ende des Jahres aussehen? Martina Quirin. ort St. Ingbert, die Vermittlungstätigkeit von gewerblichen Eigentümern und Inter essenten, unter anderem in Zusammenarbeit mit den St. Ingberter Maklern. Ich kümmere mich auch um die Bestandpflege, das heißt, ich bin die Ansprechpartnerin aller Gewerbetreibenden zu Anfragen Ausnahmsweise hätte ich gerne zwei Baustellen, an denen sichtbar gearbeitet wird: Baumwollspinnerei und Altes Hallenbad. Für eine künftige positive gewerbliche Innenstadtentwicklung ist es unabdingbar, dass hier endlich etwas geschieht d.h. sichtbar umgesetzt wird. Dann natürlich ein vitalisiertes „C&A“ und „Sinn“ in Form von kleinen modernen Kaufhäusern. Daran arbeiten wir mit den Eigentümern nach wie vor. Das zieht dann auch die Belegung der wenigen, noch leer stehenden kleineren Flächen nach. Ich wünsche mir, zwischen 09:00 und 19:00 Uhr durch die Innenstadt gehen zu können und überall geöffnete Läden vorzufinden, um den Kunden und Besuchern zuzurufen: „St. Ingbert ist offen für Sie“. Wenn ein Bürger Ihnen die Frage stellen würde „Was tun Sie eigentlich für mich?“, was würden Sie ihm antworten? „Ich sorge mit meinen Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung für ein lebendiges St. Ingbert, in dem sich Firmen und Gewerbetreibende ansiedeln und bleiben, damit Sie, liebe Bürger und Besucher und Ihre Kinder, in Ihrem Einkauf, in Ihrem gastronomischen Erlebnis, in Ihrer Freizeit, beim Lernen usw. bestens versorgt sind.“ ENTSCHÄRFUNG DER BAUSTELLENPROBLEMATIK Zu lange wurde nicht in den Tiefbau investiert, so dass man sich jetzt gezwungen sieht, die ganze Straße aufzureißen und die beschädigten Rohre zu sanieren. Die Stadt St. Ingbert zeigt ein offenes Ohr für die Probleme und Bitten der betroffenen Geschäftsinhaber nahe der Baustelle in der Ludwigstraße. Oberbürgermeister Hans Wagner und von Seiten der Wirtschaftsförderung Martina Quirin und Thomas Debrand machten sich vor Ort ein Bild der Lage und sprachen mit den Geschädigten. Starke Einbußen im Kundenverkehr Eine Analyse von Filmmaterial, das in den Rohren unterhalb der Ludwigsstraße aufgenommen wurde, zeigte, dass die Sanierung der geschädigten Rohre unaufschiebbar war: die Straße musste komplett aufgerissen und die baufälligen Abschnitte dringend erneuert werden, bevor es zu Schlimmerem gekommen wäre. Dies spielt sich allerdings alles zum großen Leidwesen der ansässigen Geschäfte ab. Mitte März 2015 besuchte deswegen eine Delegation aus dem Rathaus Möbel Herzer, Blumen Martin und die Sattlerei Wagner, um den Belangen der Einzelhändler Gehör zu schenken. Denn der durch die Baustelle plötzlich aufgetretene Mangel an Parkplätzen und Liefermöglichkeiten brachte einen starken Einbruch des Geschäftsumsatzes mit sich. „Natürlich kommen unsere Stammkunden noch, aber wir mussten unsere Werbestrategie neu aufstellen und haben jetzt doppelt so hohe Marketingausgaben, um den Kundeneinbruch zu kompensieren“, so Geschäftsführer Herzer. „Seit Mai letzen Jahres ist die Straße nur einseitig befahrbar, jetzt hat sich das Ganze nochmal verschlechtert, die Kundschaft aus Rohrbach und der Innenstadt von St. Ingbert fehlt“, führt der Besitzer von Blumen Martin die Situation weiter aus. Möglichkeiten zur Verbesserung In dieser für die Geschäfte schweren Zeit zeigen der Oberbürgermeister und die Wirtschaftsförderer Präsenz, hören den Gewerbetreibenden zu, bemühen sich um Schadensbegrenzung und versuchen Lösungen zu finden. „Meine Kunden haben keine Möglichkeit zu parken oder ein- und auszuladen“, erklärt der Inhaber des Reitsport- und Sattlereigeschäfts Wagner. Die Stadt sucht jetzt nach Lösungen für extra Parkplätze, appelliert an die Bevölkerung, Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. die öffentlichen Anbindungen zu nutzen, um die Parksituation in der Innenstadt zu entschärfen. Auch neue Schilder sollen für Ortsunkundige aufgestellt werden, die direkt zu den Geschäften führen. Auch wenn das wie ein Tropfen auf den heißen Stein klingen mag, sind es dennoch die kleinen Dinge, die das Leben vereinfachen und Kunden anlocken können. Auch für die Warenlieferungen müssen bessere Lösungen gefunden werden. „Die großen Lastwagen haben kaum Platz“, erklärt Björn Martin von Blumen Martin. Lob an die Stadt „Auch wenn sich die Lage als suboptimal bezeichnen lassen kann, möchte ich einen großen Dank an die Mitarbeiter der Stadt aussprechen. Sie sind jetzt hier, machen sich Gedanken, hören uns zu“. Auch an die Bauarbeiter müsse man denken, bei eisigen Temperaturen arbeiteten sie körperlich hart im Freien, so der Dank von Andreas Herzer. Besserung ist in Sicht. Bald wird, wenn es die Witterung zulässt, ein Teil der Straße wieder befahrbar sein. „Wir gehen davon aus, dass der Seniorenstift, der bald auf dem Platz des neuen Hallenbades entstehen wird, wieder etwas mehr Leben in diese Gegend bringt und das Geschäft be- lebt.“ Teilerfolge sind bereits zu vermerken. Innerhalb von nur zwei Stunden wurde das Problem der Kundenparkplätze, zumindest temporär, gelöst, lobt Herzer die Arbeit der Stadt. Auch wenn an der Situation allgemein wenig geändert werden kann, ist der Zustand der Rohre eine Tatsache und die Reparatur ein Muss. Die Besitzer der Geschäfte können sich aber auf die volle Unterstützung der Stadt und ein offenes Ohr der zuständigen Personen freuen. „Die Bevölkerung, die Bauarbeiter und die Geschäftsleute müssen sensibilisiert werden und das Beste aus dieser Situation machen“, so der Oberbürgermeister abschließend. Rathaus-Delegation sucht nach Lösungen. 13 Die Rundschau April 2015 SAUNANACHT – „FRÜCHTE“ UND FRÜHSTÜCKSBUFFET IM BLAU Zwei Sonderveranstaltungen im April im St. Ingberter Bad Das St. Ingberter Freizeit- und Familienbad „das blau“ wird im September zehn Jahre alt. Anlässlich des Jubiläums gibt es 2015 eine Reihe von Sonderveranstaltungen im blau: Am Samstag, 4. April, findet von 18 bis 1 Uhr die Saunanacht „Früchte aus aller Welt“ statt. Am Sonntag, 19. April, wird den Badegästen im Hallenbad-Bistro des blau erstmals zwischen 9 und 14 Uhr ein reichhaltiges Frühstücksbuffet angeboten. Außerdem startete das blau zum Fitnesstag am 21. März mit einer limitierten Jubiläumsedition der beliebten blau Badeentchen, die vom Outfit immer zur jeweiligen Sonderveranstaltung passen und an die Besucher verschenkt werden, solange der Vorrat reicht. Die Saunanacht am Samstag, 4. April, steht unter dem Motto „Früchte aus aller Welt“. Fruchtige Saunaaufgüsse wie zum Beispiel Orange, Kiwi oder Tropenfrüchte laden an diesem Ostersamstag zu einem entspannten Start in die Osterzeit ein. Im Eintrittspreis von 19 € ist außer dem Aufenthalt bis 1 Uhr nachts und besonderen Aufgüssen ein hausgemachter Frucht-Smoothie als Begrüßungsgetränk oder ein gleichwertiges Alternativgetränk enthalten. Speziell zur Saunanacht bietet das Massage-Team von Timo Lambert den Saunagästen eine 45-minütige Wellnessmassage mit anregenden, harmonisierenden, fruchtigen Düften zum Aktionspreis von 39 € statt 55 € an. 36. ST. INGBERTER STADTLAUF MIT NEUEM STRECKENVERLAUF Den Termin der darauffolgenden Sauna nacht „Jazz, Latin, Swing“ am Samstag, 2. Mai, sollten sich insbesondere Jazzfans vormerken: An diesem Abend spielen Wolfgang Mertes und sein Trio Jazz, Latin und Swing live im Gastronomiebereich der Sauna. Im Eintrittspreis von 19 € sind an diesem Abend der Aufenthalt bis 1 Uhr nachts, Live-Musik und ein Jazz-Cocktail oder ein gleichwertiges Alternativgetränk enthalten. Zu den Saunanächten „Früchte aus aller Welt“ und „Jazz“ wird es wieder eine spezielle blau-Badeente geben, die – solange der Vorrat reicht – an die Saunabesucher verteilt wird. Fans der limitierten Jubiläumsedition von blau Badeentchen im passenden Outfit dürfen sich auf weitere Modelle freuen, die im zweiten Halbjahr 2015 bei Sonderveranstaltungen im blau präsentiert werden. Am Sonntag, 19. April, bietet das Hallenbad-Bistro den Badegästen des blau von 9 bis 14 Uhr ein reichhaltiges Frühstücksbuffet zum Festpreis von 9,50 € an, für Kinder beträgt der Preis 1 € pro Lebensjahr. Im Preis ist Kaffee, soviel Sie möchten, „all-inclusive“ enthalten. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine vorherige telefonische Reservierung zu empfehlen. Für den perfekten Start in den Tag lädt das Massage-Team von Timo Lambert an diesem Morgen zu einer „Good morning“ Kurzmassage auf der Massageliege ein: 10 Minuten Kurzmassage gibt es an diesem Sonntag zum Aktionspreis von nur 5 € statt 10 €. Stadtlauf 2014, Start der Bambinis. Quelle: DJK St. Ingbert. Am Freitag, 24. April 2015, fällt in der St. Ingberter Innenstadt wieder der Startschuss für den mittlerweile 36. Stadtlauf. Es hat sich im letzten Jahr gezeigt, dass es eine gute Entscheidung war, dieses große Sportevent in St. Ingbert auf den Freitag zu verlegen. Mit 1200 Läufern konnte ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt werden. In diesem Jahr steht das Organisationsteam der DJK-SG vor einer besonderen Herausforderung. Bedingt durch die Baustelle in der Otto-Toussaint-Straße und die damit verbundene Sperrung der Unterführung zum Stadtpark musste eine neue Strecke gefunden werden. Mit viel Überlegung und Geschick ist es nun gelungen, einen attraktiven Streckenverlauf zu finden, der auf vier 2,5-km-Runden durch die Fußgängerzone und die Gustav-Clauss-Anlage führt. Auch die amtliche Vermessung konnte sichergestellt werden. Somit heißt es um 17 Uhr wieder Start frei für die Bambinis, um 17.20 Uhr und 17.40 Uhr starten die beiden Schülerläufe, bevor um 18.30 Uhr der Jedermannlauf über 5.000m, Staffel-Lauf und Hauptlauf über 10.000 m gestartet werden. Der Start ist für alle Läufe in der Rickertstraße (Nähe Marktplatz), das Ziel und die Wechselzone in der Poststraße. Die beiden teilnehmerstärksten Grundschulen und weiterführenden St. Ingberter Schulen dürfen sich über attraktive Geldpreise freuen. Außerdem winken Gruppenpreise für die beiden stärksten aus- 14 wärtigen und die beiden stärksten St. Ing berter Vereine. Beim Sport-Rech Staffel-Lauf wird die Strecke von vier Läufern absolviert. Dabei gibt es Wertungen für Männer-, Frauen- und Mixed-Staffeln. Dieser Lauf bietet sich sowohl für Hobby- und Vereinsmannschaften sowie für Firmen- und Schülermannschaften an. Keine Siegerehrung wird es für den Jedermannlauf geben, der damit seinen Charakter als reiner Hobbylauf behalten soll. Nun bleibt zu hoffen, dass das Wetter wieder mitspielt und dass sich viele Zuschauer an den Strecken einfinden, um die Läufer zusammen mit den Sambagruppen lautstark zu unterstützen. Die DJK-SG St. Ingbert heißt alle Läufer Innen aus nah und fern willkommen und freut sich auf den Stadtlauf, der längst seinen festen Platz in der Laufszene gefunden hat. Wer noch eine Möglichkeit sucht, sich auf einen der Läufe vorzubereiten, ist jederzeit beim Lauftreff der DJK-SG dienstags und freitags von 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr, Treffpunkt Marxplatz in der Gehnbachstraße willkommen. Die Anmeldung ist möglich bis zum 20.04.2015 bei der DJK-SG Geschäftsstelle, Kirchengasse 11, 66386 St. Ingbert, Tel.:06894/381026 Fax: 06894/386542 http://www.stadtlauf-st-ingbert.de STOFFE UND BODENBELÄGE DER BUCHHANDLUNG FRIEDRICH BUCHTIPP FÜR INDIVIDUELLES WOHNEN Gitzinger, Peter: 111 Orte im Saarland, die man gesehen haben muss. Bd.2 . 978-3-89705-886-6, Emons-Verlag, € 14.95 EUR SIE MÖCHTEN DAS VORGESTELLTE BUCH GEWINNEN? Dann beantworten Sie uns bitte folgende Frage: Wie viele Primeln wurden am Verkaufsoffenen Sonntag in der Innenstadt an die Besucher verteilt? Die richtige Antwort schicken Sie bitte an die Redaktion der Rundschau, Andrea Klein Auf‘m Hahnacker 1 66583 Spiesen-Elversberg Tel. 06821 9728359 Fax. 06821 73403 Mail: [email protected] Frau Klein, Herr Albersmeyer und Herr Schönau freuen sich auf Ihren Besuch! Seit über 60 Jahren steht das St.Ingberter Traditionsunternehmen Creative Raumausstattung Ulrich Albersmeyer GmbH für innovative und handwerklich fundierte Raumausstattung. 2002 wurden die heutigen Geschäftsräume in der Ensheimerstraße 148 bezogen, 2014 erfolgten die Umgestaltung der Ausstellung und die Erneuerung der Außenanlage. Was macht eigentlich ein Raumausstatter? Dass er Gardinen näht, ist unschwer an der Dekoration der Schaufenster des Ladengeschäfts zu erkennen. Dass ein Raumausstatter auch Parkett, Teppichböden, Linoleum und Vinylbeläge verlegt erschließt sich dem Betrachter nicht so ohne weiteres, gehört aber genauso wie das Polstern zu den eigentlichen Tätigkeiten dieses Berufsfeldes. Ergänzt wird das Angebot der Ulrich Albersmeyer GmbH durch Sicht- und Sonnenschutzanlagen wie z.B. Plissees, Rollos und Jalousien und jetzt neu durch Wohnraumberatung. Umbau der Ausstellung Nach mehr als 12 Jahren war es an der Zeit den Ausstellungsraum neu zu gestalten. Die Bodenabteilung bekam mehr Raum, eine große Fläche wurde mit edlem Parkett und strapazierfähigem Vinylbelag ausgelegt. Die Beleuchtung der Ausstellung erfolgte mit LED-Strahlern. Diese arbeiten nicht nur besonders energieeffizient, sondern schaffen auch optimale Lichtverhältnisse für die Präsentation der über 1000 Wohnstoffe und Bodenbelagsmuster. Eigene Werkstatt Hat der Kunde sich für einen Stoff entschieden und das passende Befestigungssystem gewählt, so wird die Gardinendekoration in der eigenen Werkstatt konfektioniert und genäht. Nach bestandener Qualitätsprüfung erfolgt die Montage, die passgenau gefertigten Vorhänge werden vor Ort dekoriert und in Form gebracht. „Und falls einmal eine Wäsche nötig sein sollte, so hängen wir Ihre Gardinen oder Plissees ab, reinigen diese und montieren alles wieder fachgerecht“, erläutert Raumausstatterin Corinna Klein den Komplettservice rund um die Gardinen. Neben Gardinendekorationen werden in den Werkstatträumen auch Polstermöbel angefertigt, gepolstert und neu bezogen. Gerade wenn Sitzmöbel „in die Jahre“ gekommen sind, steht man vor der Wahl: Neu kaufen – oder lieber neu polstern lassen?! Neu beziehen statt wegwerfen, ist immer dann die bessere Alternative wenn das Sitzmöbel über einen guten Sitzkomfort verfügt, gut in die räumliche Situation passt oder ganz einfach ein liebgewordenes Erbstück ist. Bodenbeläge „Parkett, Teppichboden, Linoleum, Vinylbeläge und PVC sind die gängigsten Bodenbeläge, die wir verlegen“, so Parkettlegermeister Fabian Schönau. Abgerundet wird das Sortiment durch eine große Auswahl an Design-Teppichen. Das Besondere daran: Man kann sie individuell zusammenstellen, farblich und größenmäßig an den Raum anpassen. Sowohl in der Bodenabteilung als auch in der Werkstatt kommen Produkte mit hohem Qualitätsstandard zum Einsatz, wie z.B. Parkett aus nachhaltigem Anbau oder Kleber mit dem blauen Umweltengel. Auszubildende/r gesucht Für das kommende Ausbildungsjahr ab Sommer 2015 sucht die Ulrich Albersmeyer GmbH eine/n Auszubildende/n als Raumausstatter/in mit Schwerpunkt Boden. Wer ausprobieren möchte, ob diese Ausbildung die Richtige ist, hat die Möglichkeit ein Praktikum zu absolvieren. Das Team von Firmenchef Ulrich Albersmeyer mit seinen hochqualifizierten Mitarbeitern aus Raumausstattermeistern, Parkettlegermeister, Architektin und Auszubildenden freut sich auf Ihren Besuch! Einsendeschluss: 21. April 2015. In der Reihe des Emons-Verlages „111 Orte“ beschreiben Autorinnen und Autoren eine Stadt oder eine Region in kleinen Portraits, die Örtlichkeiten vorstellen, die zum Teil bekannt, zum Teil aber auch vielen Menschen unbekannt sind. Für einige Städte gibt es zwei Bände, die zum Einen allgemeine Orte vorstellen, zum Anderen sich einem bestimmten Thema widmen, so z.B. „Berlin mit Spuren aus der Nazi-Zeit“ oder „Hamburg mit Orten, die uns Geschichte erzählen“ oder auch „Lecker essen in Köln“. Für das Saarland gibt es ebenfalls zwei Bände: im ersten Band wählte Autor Peter Gitzinger die Orte aus, im zweiten Band erhielt er Unterstützung von Hörern von SR 1. So kam ein kunterbuntes Bild unseres Bundeslandes zustande. Kirchen werden vorgestellt, Naturplätze, Wanderwege, Aussichtspunkte und natürlich Wichtiges wie z.B. die Bruch-Brauerei in Saarbrücken-St. Johann, das Kino Schmelzer Lichtspiele und der Baseballplatz der St. Ingbert Devils im Wallerfeld. Die richtige Antwort beim letzten Mal (über 70 Veranstaltungen) hat uns Frau Hannelore Schauer aus Hassel geschickt. Herzlichen Glückwunsch! Erzählt wird über die Alte Schmelz und den Gutshof Junkerwald. Erinnerungen kamen bei mir hoch beim Lesen über die Tropfsteinhöhle in Niedaltdorf, die ich das letzte Mal mit 10 Jahren sah bei der damals obligatorischen Saarlandrundfahrt als Abschluss der Grundschule. Ausprobiert habe ich einen Tipp zum Barfußpfad in Waldhölzbach, den ich mit fast 50 Kindern erwanderte. Den zweiten Band kann ich demnach ebenso empfehlen wie den ersten, beide bieten viel Information mit schönem Bild und v.a. Überraschendem. Der Leser kann mit der „111 Orte“ - Reihe quer durch Europa (und vereinzelt auch außerhalb) reisen und viele schöne Orte auf eine neue und auch unbekannte Art entdecken. Ich wünsche viel Vergnügen! Ute Strullmeier, Buchhandlung Friedrich, Grossohaus Saar GmbH & Co KG DIE GEWINNER unserer Reise-Preisrätsel in der letzten Ausgabe: Die richtige Antwort beim Reisepreisrätsel „Wolftal“ hat uns Peter Weber aus St. Ingbert geschickt. Sie lautete: „www.wolftal.de“. Das Preisrätsel „Peterstal“ hat Joel Lezius aus Bexbach richtig gelöst: die Antwort war „Mineralwasser“. Herzlichen Glückwunsch! Creative Raumausstattung GmbH WIR HABEN UMGEBAUT Ulrich Albersmeyer Ensheimer Straße 148 66386 St. Ingbert Tel. 0 68 94 / 87 05 65 Fax 0 68 94 / 87 05 63 www.albersmeyer.com [email protected] Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. • • • • • Gardinen Polsterei Bodenbeläge Parkett Sonnenschutz Exklusive Stoffe & Befestigungs-Systeme 15 Die Rundschau April 2015 INTERVIEW JAZZFESTIVAL Das 29. Jazzfestival ist beendet. Wir sprachen mit der Verantwortlichen seitens der Stadt, Marika Flierl, denn nach dem Festival ist vor dem Festival: lebten grenzüberschreitenden Miteinanders. Es war ein rundum gelungenes, stimmungsvolles Jazzfestival mit musikalischem Hochgenuss. Frau Flierl, wie ist Ihr Fazit vom 29. Jazzfestival? Als Organisatoren waren wir rein musikalisch gesehen sehr begeistert. Denn live auf der Bühne wirkten die Auftritte noch viel interessanter und ausdruckstärker als auf dem bei der Planung gesichteten Videomaterial. Vom Publikum kam an allen Abenden eine sehr positive Resonanz. Die Künstler und Künstlerrinnen wussten die Besucher zu begeistern. Auch aus unserem Nachbarland Frankreich kamen viele Interessierte, sind doch die Künstlerinnen und Künstler Nina Attal, Roby Lakatos, und Biréli Lagrène in Frankreich sogar deutlich populärer als bei uns. Das Jazzfestival ist auch ein Beitrag unserer deutsch- französischen Zusammenarbeit im Kulturbereich und ein Zeichen des ge- In diesem Jahr dauerte das Spektakel einen Tag länger als sonst. Warum? Bereits im vergangenen Jahr hatten wir ein eigenes Konzert mit jungem Jazz. Das war als Sonntagsmatinee konzipiert und hatte über 300 Besucher. Allerdings ist ein solches Konzept mit dem Handicap belastet, dass der Zeitrahmen sehr knapp ist. Denn bereits am frühen Nachmittag treffen die Künstler des Abends zum Soundcheck ein. Daher haben wir uns entschlossen, dem jungen Jazz einen eigenen Veranstaltungstag zu geben. Ein Konzept, das wir in den nächsten Jahren weiter ausbauen möchten. Sie haben dieses Mal Restaurants und Geschäfte in der Innenstadt und sogar eine Kirche mit in die Planungen einbezogen. Ist dieses Konzept aufgegangen? Das Konzept, verschiedene Institutionen, Geschäfte und die Gastronomie einzubinden ist aufgegangen. Zum einen gibt es motivierte Kooperationspartner wie die Kinowerkstatt oder die Christusgemeinde unter Pfarrer Schneider-Mohr. Zum anderen hat es sich auch als bereichernd gezeigt, Ladenlokale und Gastronomie einzubeziehen. Auch die Bewerbung des Jazzfestivals in Kooperation mit Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing in der Fußgängerzone am verkaufsoffenen Sonntag war sehr erfolgreich. Es wurde viel über Jazz gesprochen. Hat sich das Konzept „‘Arbeitskreis“ nach zwei Jahren bewährt? Das Konzept Arbeitskreis hat sich prima eingespielt und sehr bewährt. Ein kleineres Team entwickelt – unter Anregungen aus dem Arbeitskreis – das jeweilige Pro- gramm. Das wird dann im Arbeitskreis diskutiert und gegebenenfalls angepasst. Die Arbeitskreismitglieder helfen sehr motiviert bei den Vorbereitungen und auch während der Festivaltage mit. Sie liefern wertvolle Ideen und Anregungen, die wir als Organisatoren gerne aufgreifen. Auch bei der Sponsorensuche ist der Arbeitskreis erfolgreich tätig. Das St. Ingberter Jazzfestival ist weit über die Landesgrenzen bekannt. Um in dieser Liga weiterspielen zu können, sind innovative Programmkonzepte gefragt. Wo geht die Reise hin? Zum einen, wie schon erwähnt in die Förderungen junger Jazzmusiker. Das Konzept der Offenheit, das heißt, nicht auf eine bestimmte Richtung des Jazz gebunden zu sein, hat sich bewährt und wird auch weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Ansonsten sind wir motiviert, jeweils die aktuellen Strömungen des Jazz zu entdecken und auf der St. Ingberter Bühne vorzustellen. Ebenfalls angedacht ist die Wiederbelebung des Jazzförderpreises. Doch dabei sind wir noch in der Phase der Ideenfindung. Die Mitglieder des Arbeitskreises und des Stadtrates werden über die Konzeption 2016 beraten. Weiterhin werden wir die Suche nach Sponsoren fortsetzen. Im nächsten Jahr feiert das Jazzfestival 30-jähriges Jubiläum. Gibt es dafür schon Pläne? Das nächste Jazzfestival soll Anfang April 2016 stattfinden. Es gibt schon einige Ideen. Aber die konkrete Planung kann erst ab dem Spätsommer 2015 erfolgen. Denn erst dann steht fest, welche Künstler auf Tournee gehen und welche Tonträger neu erscheinen. Ein wichtiger Faktor für die Programmplanung. Die Mitglieder des Arbeitskreises Jazzfestival und die Organisatoren von der Stadtverwaltung werden sich schon bald wieder treffen, denn nach dem Festival ist vor dem Festival. Arbeitskreis „Jazz“. Foto: Haßdenteufel. 16 ALBERT WEISGERBER IM APRIL „Albert Weisgerber als Anreger“ – Ausstellung für Schüler und Erwachsene Die Veranstaltungen im Jubiläumsjahr des bekanntesten Künstlers der Stadt nehmen langsam an Fahrt auf. Seit dem 23. März ist das Weisgerber-Veranstaltungshaus im Sinn-Gebäude in der Kaiserstraße geöffnet. Bis zum 2. Mai stehen dienstags bis freitags von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr sowie samstags von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr die Türen der Ausstellung „Albert Weisgerber als Anreger“ für die Bevölkerung und ihre Gäste weit offen: „Seit vielen Jahren arbeitet der Kunsterzieher Hartmut Köhl mit seinen Schülern zu den Werken von Weisgerber. Die unterschiedlichen Themen und Motive werden dabei mit den Schülern neu erarbeitet“, erklärt Andrea Fischer, verantwortlich bei der Stadtverwaltung für das Albert-Weisgerber-Jahr. Die etwa 100 Arbeiten unterschiedlicher Altersstufen, die von Hartmut Köhl zur Verfügung gestellt wurden, werden in der Ausstellung gezeigt. Neue Publikation über Albert Weisgerber mit Texten von Klaus Stief Am Geburtstag Albert Weisgerbers, am 21. April, wird im Rahmen des St. Ingberter Literaturforums in der Stadtbücherei um 19.30 Uhr eine neue Publikation von Prof. Dr. Gerhard Sauder vorgestellt: „Hommage à Weisgerber“, so ihr Titel. Auf über 130 Seiten erschienen im Dengmerter Heimatverlag Texte von Klaus Stief, Alfred Gulden und Günter Metken über Albert Weisgerber. Die Texte werden mit teils unbekannten Fotos aus dem Leben des großen Malers bebildert. „Wir malen einen bunten Vogel“ – Workshop der Jungen VHS Die Junge VHS widmet sich ebenfalls dem Künstler: Im Rahmen des Themas „Auf den Spuren der Epoche Albert Weigerbers“ fin- den am 7. und 8. April, jeweils nachmittags zwischen 14:00 und 17:00 Uhr, Workshops für Kinder und Jugendliche statt. „Wir malen einen bunten Vogel“, so der Titel der beiden Nachmittage, an denen Uschi Vogel mit den Schülern, bunten Farben und Naturmaterialien versucht, das Motiv von Weisgerber mit viel Fantasie und Spaß zu interpretieren. Der Workshop findet im Kulturhaus in der Annastraße 30 statt. Fünf Projekte für Schulen Für Grund- und weiterführende Schulen hat sich das Museum unter Leitung von Andrea Fischer fünf tolle Projekte ausgedacht, die von der Kunstpädagogin Beate Haltern gemeinsam mit den Klassen in jeweils drei Unterrichtsstunden und frei wählbar durchgeführt werden. „Augenblickmal!“, so das erste Projekt, handelt von Selbstporträts Albert Weisgerbers und anderen Bildern von Menschen. Welche Farben verwendete Albert Weisgerber bei seinen Porträts und welche Farben die Expressionisten? Was macht einen Menschen unverwechselbar? Diese und andere Fragen werden gemeinsam erarbeitet. Ausgehend von Albert Weisgerbers Bild „Die Kamelreiterin im Zirkus Médrano“ beschäftigt sich das zweite Projekt mit dem Thema Zirkus. „Im Vergleich zu anderen Künstlern wie Chagall oder Matisse, die sich auf ganz andere Art dem Thema Zirkus gewidmet haben, überlegen wir uns Gestaltungsmöglichkeiten für Zirkusbilder. Mit Schere, Pinsel und Klebstoff geht es dann an die Umsetzung eigener Ideen“, so die Organisatoren. Häufig war Albert Weisgerber in Paris. In einem weiteren Projekt wandeln Schüler und Lehrer auf seinen dortigen Spuren. Im legendären Café du Dôme hat er viel Zeit mit seinen Künstlerkollegen verbracht. Die moderne französische Malerei ( Matisse, Manet, Cézanne) hat ihn tief beindruckt. „Wir werden uns akustisch in das Pariser Café versetzen und uns ausmalen, was sich dort damals ereignet haben könnte. Zurück in unserer aktuellen Zeit werden wir uns fra- Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. gen, wie sich dies heute abspielen würde. Anschließend werden wir ein Gemeinschaftsbild von 1,50 x 2,00 m gestalten“, so Beate Haltern über die Vorgehensweise. Stadtansichten oder wie man sich die Welt erlebt: Albert Weisgerber ging nie ohne Skizzenbuch aus dem Haus. So konnte er die Eindrücke, die er unterwegs sammelte, augenblicklich festhalten. Diese Skizzen dienten ihm oftmals im Atelier als Vorlagen für seine Gemälde. Die jungen Menschen werden sich bei diesem Projekt mit dem Skizzenbuch und Sucher auf den Weg in die Stadt begeben und Alltägliches unter die Lupe nehmen. Zurück im Atelier wird daraus ein Bild komponiert. Liebe Grüße von Albert Weisgerber: „Ausgehend von Postkarten Albert Weisgerbers, die der Künstler selbst gezeichnet hat und Karten anderer Maler wie etwa von Franz Marc oder August Macke, erarbeiten wir mit den Kindern und Jugendlichen das Thema“, so Haltern. Wann schreibt man Karten? Zu welchen Anlässen werden Karten verschickt? Welche Botschaften übermitteln Karten? „Wir gestalten mit Tusche und Feder zu verschiedenen Themen. Wer Lust hat, schreibt auch einen Text“. Marcelle Wirtz, städtischer Praktikant, beim Aufbau der Ausstellung im alten Sinn-Gebäude. Foto: Hartmann. Vortrag: „Weisgerbers Welt, Hitlers Weltkriege“ Am 8. April findet um 19 Uhr im Weisgerber-Veranstaltungshaus auf Einladung des St. Ingberter Ortsrates-Mitte, Herrn Dr. Ulli Meyer, ein Vortrag von Dr. Paul Burgard, dem Leiter des Landesarchivs Saarbrücken statt. Thema wird „Weisgerbers Welt, Hitlers Weltkriege“ sein . Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der örtlichen Presse. 17 Die Rundschau April 2015 STADTWERKE BAUEN VERWALTUNGSGEBÄUDE NEU Architekt Giarrizzo: „Das Gebäude soll Innovation ausstrahlen“ „Was lange währt, wird endlich gut“. So könnte man die Geschichte um den Neubau der Verwaltung umschreiben. Waren früher die St. Ingberter Bürger Kunden ihrer Stadtwerke, müssen heute die Stadtwerke auf einem globalen, offenen Markt und mit steigender Konkurrenz sowie neuen Anforderungen die Kunden von sich überzeugen. Die St. Ingberter Stadtwerke gehen diesen Weg mit attraktiven Angeboten und effizienten Strukturen. Jetzt wurde der Bau des neuen Verwaltungsgebäudes, das exponiert und deutlich sichtbar an der Ecke Oststraße/Reinhold-Becker-Straße stehen wird, mit einem symbolischen Spatenstich begonnen. Blick in die Vergangenheit Angefangen hatte alles im Jahr 1973/74, als ein neues Betriebsgebäude der Stadtwerke auf dem Hobels errichtet wurde und die Verwaltung in das ehemalige Rathaus in Rohrbach einzog. Bereits Ende der 80-iger Jahre, mit der Weiterentwicklung und den stetig steigenden Anforderungen an die Energieversorgung in St. Ingbert und damit an die Stadtwerke, mach- 18 Spatenstich beim Neubau des Verwaltungsgebäudes der Stadtwerke. Foto: Haßdenteufel. te es Sinn, Betrieb und Verwaltung wieder zusammenzuführen. „Auch in den Jahren 1996/1997 haben sich aufgrund der „europapolitischen“ Vorgaben die Verantwortlichen, damals noch die Werkleitung, der Werksausschuss und der Stadtrat, strategische Überlegungen zur Weiterentwicklung der Stadtwerke in dem neu- en Wettbewerbsmarkt gemacht“, erzählt Geschäftsführer Hubert Wagner mit einem Blick in die Vergangenheit. Mit der Umgründung der Stadtwerke im Jahr 2001 in eine eigenständige Gesellschaft und mit Beteiligung der damaligen Saar Ferngas und der Pfalzwerke im Jahr 2003 sowie der Ausgliederung des Bäderbetriebes in eine Bäderbesitz- und Bäderbetriebsgesellschaft im Jahr 2005 wurde der politische Wille zur Stärkung der Stadtwerke umgesetzt, so Wagner. Ein weiterer Meilenstein in der Weiterentwicklung der Stadtwerke war der im Jahr 2010 vereinbarte Ausbau der Kooperation mit den Stadtwerken Bliestal. Mit einem Arbeitsgemeinschaftsvertrag verpflichteten sich die beiden Stadtwerksbetriebe durch die gemeinsame Nutzung von qualifiziertem Know-how, Material und Systemen ein Synergiepotenzial zu generieren. Nach vielen Anläufen und letztlich auch aufgrund des immer schlechter werdenden Bauzustandes des jetzigen Gebäudes und den damit resultierenden hohen Sanierungskosten, haben der Aufsichtsrat und die Gesellschafter das Projekt „Neubau“ im Jahr 2012 freigegeben. „Der symbolische Spatenstich ist nun der Abschluss langer Planungen“, berichtet Gerlando Giarrizzo, der das Passivhaus mit seinen 2500 qm Fläche in der Vorbereitungsphase betreute und den Bau weiterhin beaufsichtigen wird: „Wir haben ein Gebäude geplant, welches in der Architektur zu den Stadtwerken passt. Es ist klar strukturiert mit einer seriösen und beständigen Architektursprache“. Das Gebäude bestehe aus einem dreigeschossigen Kopfbau und aus einem zweigeschossigen Gebäuderiegel. Die großzügige Empfangshalle könne auch zu Veranstaltungen genutzt werden. Das gesamte Gebäude sei barrierefrei, so der Architekt weiter. Zum Inneren hin ist der Komplex nochmal durch Lichthöfe in sich gegliedert. Die Aufteilung der Arbeitsbereiche ist so angelegt, dass der kaufmännische Bereich im Kopfbau und die technischen Bereiche hauptsächlich im zweigeschossigen Gebäuderiegel untergebracht sind. In puncto Energie will Hubert Wagner ein Vorbild abgeben und plant gemeinsam mit dem Architekten ein Passivhaus. Keine einfache Aufgabe, doch mittlerweile wurde die Planung vom Passivhausinstitut in Darmstadt genehmigt. Die Zertifizierung erfolgt nach Fertigstellung der Arbeiten. Geplant ist eine Bauzeit von einem Jahr. Es sei während der Bauphase mit keinen großen Einschränkungen für die Nachbarn und Anlieger zu rechnen. „Mit diesem Neubau gehen die Stadtwerke einen weiteren wichtigen Schritt in die energiewirtschaftliche Zukunft“, so Wagner und denkt dabei bereits an 2016, das Jahr, in dem es schon jetzt drei Jubiläen für die Stadtwerke zu feiern gibt: 150 Jahre Gasversorgung, 120 Jahre Wasserversorgung und 95 Jahre Stromversorgung. DER TRAUM ALLER MÄDCHEN STOLPERSTEINVERLEGUNG MIT GUNTER DEMNIG Ein von vielen Mädchen gehegter Traum ist für Sandra Kohns aus St.Ingbert wahr geworden: Von einem professionellem Make-up-Team aufgehübscht zu werden, ein wundervolles Abendkleid zu tragen, über die Bühne zu schweben und dabei von allen bewundert zu werden. Sich wie eine Prinzessin zu fühlen. Rasend schnell ging dies von ihrem ersten Schönheitswettbewerb in Saarlouis bei der Wahl zur“ Miss Beach“ bis zur Wahl der Miss Germany. Seit dieser Zeit hat sich ihr Leben um 180° gedreht. Die Stadt St. Ingbert ehrt in diesem Jahr mit der Verlegung der Stolpersteine die während der NS-Herrschaft verfolgten, vertriebenen und ermordeten St. Ingberter Mitbürger: Es war weniger ihr eigener Wunsch als vielmehr der Zufall, der die junge St. Ing berter Fitnesstrainerin Sandra Kohns zu den Wettbewerben führte. Der gute Zuspruch ihrer Freunde führte zur Entscheidung, bei der „Miss Beach 2014“ teilzunehmen, ohne zu ahnen, welche Ausmaße und Folgeereignisse dieser erste von vielen Siegen mit sich bringen würde. Nach dem ersten Gewinn ging es weiter zur Wahl der „Miss Südwestdeutschland“, zu der sie sich durch den Gewinn einer Stadtwahl qualifiziert hatte. „Direkt nach der Wahl konnte ich mein Glück gar nicht fassen. Durch diesen Sieg war ich automatisch für die Wahl der Miss Germany aufgestellt.“, so Sandra. „Ich schlief mit einem Lächeln ein und realisierte alles erst in den folgenden Tagen.“ Großen Zuspruch fand im letzten Jahr die erstmalige Verlegung von Stolpersteinen zur Erinnerung an die St. Ingberter NS-Opfer und Verfolgte. Zahlreiche Bürger haben das vom St. Ingberter Stadtrat initiierte Projekt aufgegriffen und zu ihrem Eigenen gemacht. Durch weitere Geldspenden für neue Stolpersteine kann das Projekt auch in diesem Jahr fortgeführt und von dem Künstler Gunter Demnig umgesetzt werden. Mit diesen elf Steinen vor den jeweils letzten Wohnhäusern der St. Ingber- Eigenes Make-up-Team im Finale Die Wahl der „Miss Germany“ gestaltete sich aufwendiger und pompöser als die vorangegangenen. In Ägypten wurden alle Mädchen geschult und in verschiedenen Disziplinen trainiert: „Wir hatten sehr viele Shootings und viele Workshops, wie man sich als Miss richtig anzieht, sich richtig schminkt, Interviewtraining, aber auch wie man sich vor der Kamera am besten präsentiert. Ebenso gehörten Laufstegund Fitnesstraining dazu.“ Die letzten drei Tage vor der Wahl waren vollgestopft mit Proben. Dazu zählten neben dem Einüben zweier Choreographien auch Proben für die Wertungsdurchgänge in Bademode und Abendkleid. Während die Missen in der Zeit vor dem großen Finale weitestgehend selbst für ihr Auftreten in Outfit, Haare und Make-up zuständig waren, wurde ihnen bei der Wahl zur Miss Germany ein eigens auf sie abgestimmtes Make-up-Team zur Verfügung gestellt. 100% ige Unterstützung des Arbeitgebers Beruflich ist die Wahl zur Miss für Sandra Kohns ein großer Vorteil. „Mein Arbeitgeber ist stolz darauf, die amtierende „Miss Südwestdeutschland“ in seinem Betrieb arbeiten zu haben und hat mich zu jedem Zeitpunkt 100% unterstützt, ebenso mei- Otto Beer, Lucy Karoline Beer, Jakob Stern, Helene Stern, Edgar Friedberg, Erna Wolfermann, Artur Wolfermann, Edith Hedwig Wolfermann, Johannes Hoffmann Eva Heimann, Erich Ochs. Quelle: Kohn. ne Familie.“ Privat gesehen versucht die attraktive 19-Jährige ihren Beruf als Fitnesstrainerin weiterhin aufrecht zu halten, ihr Studium fortzusetzen und nebenbei das Amt der Miss auszuführen. Verständlicherweise ist ihr Alltag daher sehr stressig, Zeit für Langeweile bleibt wenig. Stolpersteine 2014. Foto: D. Wirth. ter Mitbürger wird die Erinnerung an die Menschen lebendig, die einst hier lebten. Zur Stolpersteinverlegung am Montag, 20. April ab 9 Uhr, vor dem Anwesen Rickertstraße 23 (Kreissparkasse) sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Weitere Stationen für die Stolpersteinverlegung werden Kaiserstraße 37 und 53 sowie Ensheimer Straße 33 und 35 sein. Weitere Infos und Spendenkonto erhalten Sie im Stadtarchiv durch Stadtarchivar Dieter Wirth, Tel. 06894/13-204 oder [email protected]. Titel bestimmt die Zukunft Auch der allgemeine Bekanntheitsgrad der jungen Frau hat sich erheblich verändert. Auf der Straße wird sie erkannt, viele fragen sie nach einem gemeinsamen Foto, auch über soziale Netzwerke bekommt sie viel Zuspruch, die ein oder andere Autogrammanfrage ist ebenfalls darunter. „Ich musste mich anfangs erst daran gewöhnen, knapp 24 Stunden von der Kamera begleitet zu werden. Aber auch mit dem Medienrummel lernt man mit der Zeit klar zu kommen.“ Der Titel wird ihre Zukunft fest mitbestimmen: „Als Miss Südwestdeutschland habe ich bereits viele neue Projekte in Planung und bin daher im kompletten Südwestraum unterwegs. Denn ich vertrete nicht nur das Saarland, sondern auch Rheinland-Pfalz, Baden Württemberg, Bayern und Hessen.“ Nach dem ganzen Rummel hat sie sich aber erst einmal eine kleine Auszeit verdient. Als vierte Gewinnerin geht’s nach Kuba auf eine Siegerreise zum Entspannen. Neben diversen Auftritten wie dem Promi-Golf-Turnier im Europapark, sind auch weitere kleinere Projekte wie Gastauftritte bei Mercedes oder auf VIP Partys in Planung. „Von dieser spannenden Zeit nehme ich viele positive Eindrücke, Erlebnisse und Erfahrungen mit. Ich habe so viel gelernt, was mich mein ganzes Leben lang prägen wird, nicht nur beruflich, sondern auch menschlich. Diese Zeit hat mich noch reifer und selbstbewusster gemacht.“ Spannend also, was man in Zukunft noch erwarten darf. Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. 19 Die Rundschau April 2015 WER MACHT WAS IN DER BIOSPHÄRE? TEIL 8: DIE NATUR- UND LANDSCHAFTSFÜHRER Die Biosphäre Bliesgau vereint viele Akteure unter einem Dach. Um das Geflecht zu durchschauen, benötigt es ein bisschen Zeit. Zeit, die es sich lohnt zu investieren, denn direkt vor unserer Haustüre entsteht ein spannendes Großprojekt, von dem die heutigen und auch spätere Generationen langfristig profitieren können. Die St. Ingberter Rundschau bringt gemeinsam mit den verantwortlichen Beteiligten im Rahmen einer Kommunikationsinitiative Licht ins Dunkel und beleuchtet in einer Serie die beteiligten Institutionen, die dahinter stehen und ihre Aufgaben. Teil 8: Die Natur- und Landschaftsführer „Mit uns das Biosphärenreservat Bliesgau erleben“. So lautet das Motto der heute etwa 21 aktiven Natur- und Landschaftsführer in der Biosphäre Bliesgau. Diese Akteure gibt es schon fast von Anfang an. Nach der Anerkennung des Biosphärenreservats im Jahr 2009 entschieden sich 48 interessierte Naturliebhaber zu der Ausbildung zum Natur- und Landschaftsführer. Drei Monate büffelten sie in ihrer Freizeit Theorie und Praxis. In einer Schlussprüfung mussten ein schriftliches Examen absolviert und eine Hausarbeit geschrieben werden. Einer der ersten zertifizierten Natur- und Landschaftsführer der Biosphäre Bliesgau war Johannes Ruck, heute auch Geschäftsführer des Biosphärenvereins, der vor sechs Jahren für die fast 50 Absolventen dann schnell zum Dach der Natur- und Landschaftsführer wurde. Eine win-win-Situation für alle Beteiligten: „Wir konnten uns im Verein schnell zu einer gemeinsamen Gruppe entwickeln und uns in das System integrieren. Nach dem 2011 dann einige von uns auch in den Vorstand gewählt wurden, hatten wir die Möglichkeit, die Geschicke des Biosphärenvereins mit zu lenken“, erzählt Ruck aus den Anfängen. Die Gruppe von Natur- und Landschaftsführern arbeitet auch heute noch als unabhängige Gruppe im Verein. An einem regelmäßig stattfindenden Stammtisch als Kommunikationsforum werden Entscheidungen über Kooperationen zwischen den Landschaftsführern, so beispielsweise bei größeren gemeinsamen Exkursionen, getroffen. Prospekte werden hier entwickelt und auch Werbestrategien diskutiert. Denn jeder Natur- und Landschaftsführer arbeitet unabhängig mit unterschiedlichen Vorlieben und Zielsetzungen. Da gibt es welche, die ehrenamtlich einige kleinere Gruppen im Jahr unter dem Dach des Biosphärenvereins führen, andere arbeiten schon fast professionell mit erweiterten Angeboten und dem Ziel, der Wertschöpfung. Einige kooperieren mit der Tourismuszentrale Saarland oder der Saarpfalz-Touristik: „Interessierte Besucher der Biosphäre Bliesgau können dort einzelne oder 20 Studienfahrt zu den französischen Nachbarn. Foto: Wolfgang Giffel. mehrere Bausteine wie beispielsweise eine Erlebniswanderung oder eine Exkursion zum Thema „Der Falkner und sein Uhu Anton“ oder ein Besuch beim Imker auf den Streuobstwiesen buchen“, erklärt Landschaftsführer Ruck. Kooperationen im Bildungsbereich bietet die Biosphären-Volkshochschule in St. Ingbert unter dem Motto „Bildung und Freizeit in der Biosphäre“ an. Über 100 Angebote der Natur- und Landschaftsführer finden Interessierte im Internet unter www.biosphaere-bliesgau.eu/veranstaltungskalender. Für weitere Informationen und Kontakte zu den Natur- und Landschaftsführern besteht die Möglichkeit einer Anfrage unter [email protected]. 14 Natur- und Landschaftsführer wurden 2013 Partner des Biosphärenreservates Bliesgau und sind schon von weitem an ihren einheitlichen grünen Jacken und Polo-Shirts zu erkennen. Die Ideen für die Exkursionen finden sie in ihren eigenen Vorlieben oder aus einem speziellen Bedarf heraus. So kann es durchaus sein, dass beispielsweise für den Aktionstag Archäologie und Biosphäre ein eigenes Format entwickelt wird, so Ruck. Er selbst bietet gerne ein „Sinnliches Erlebnis“ an, eine kulinarische Wanderung, die sinnliche Wahrnehmungen mit sachlichen Informationen kombiniert. „Und wenn am Ende alle Teilnehmer das Gefühl mitnehmen, wirklich etwas Tolles erlebt zu haben, dann wissen wir (auch), für was wir die ganze Arbeit machen“, so der Natur- und Landschaftsführer schmunzelnd. Die Zukunft sieht Ruck mit gemischten Gefühlen: „Viele der aktiven Kollegen in der ersten Reihe sind bereits 60 Jahre und älter. Es wird eine Herausforderung, die Gruppe zu halten. Nach fünf Jahren sind alle ein gut eingespieltes Team; jeder für sich, aber doch irgendwie gemeinsam“, so der engagierte Natur- und Landschaftsführer. Ohne das Engagement dieser Akteure und einer Institution, die eine feste Struktur vorgibt und organisiert, könne es zukünftig schwierig werden, den Status zu halten. Oder schaffen es die Natur- und Landschaftsführer zu handeln, sich selbst zu einer handlungsfähigen Einheit zu organisieren und für ihren eigenen personellen Nachwuchs zu sorgen? Man kann es nur hoffen, denn die Angebote werden von der Bevölkerung und von Gästen sehr gut angenommen. Die Buchungszahlen steigen merklich an. Was kein Wunder bei der Vielfalt der Angebote ist: „Unser Leitgedanke ist weiter gefasst als die Kriterien der UNESCO, die sich hauptsächlich den Themen Umwelt und Nachhaltigkeit widmen. Wir orientieren uns an den zehn Punkten, die heute die Leitgedanken der LEADER Region Biosphärenreservat Bliesgau bilden“, konkretisiert Ruck. Da kommen dann auch Themen wie Kunst und Kultur, grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Poesie, Ethik und gutes Essen vor. „Kommen Sie mit und machen Sie mit!“, laden die Natur- und Landschaftsführer alle Interessierten ein, die im Biosphärenreservat Bliesgau eine kompetente Begleitung suchen. „Egal, ob als Einzelperson oder Gruppe, lassen Sie sich verführen zum Gedanken der Biosphäre und der Nachhaltigkeit“. Kontakt: Natur- und Landschaftsführer c/o Biosphärenverein Bliesgau e.V. Zweibrücker Straße 1 66440 Blieskastel E-Mail: [email protected] Auf den Spuren der Jakobspilger in der Biosphäre. Foto: Saarpfalz-Touristik. NACHHALTIGE MOBILITÄT IM FREIZEITVERKEHR Jeder kennt sie, die roten Busse und Züge, die zum städtischen Erscheinungsbild tagtäglich dazugehören. Mit der Umsetzung der Biosphären-Leitlinien und auch mit dem dazugehörigen stärker werdenden Tourismus in unserer Region spielt der öffentliche Verkehr - und vor allem Freizeitverkehr- eine zunehmend wichtige Rolle. Die St. Ingberter Rundschau schaut ein bisschen genauer hin. Wie funktionieren und entstehen die Buslinien? Wer hat wo das Sagen? So ganz einfach ist das nicht, weiß Markus Philipp von der Mobilitätszentrale von Saarpfalz-Kreis und Saar-Pfalz-Bus GmbH. „Im Saar-Pfalz-Kreis und im Biosphärenreservat fahren Züge und Busse im Nahverkehr. Den bestellt und bezahlt die öffentliche Hand, also das Land, der Kreis und manche Gemeinden. Die Schienenstrecken werden von der Deutschen Bahn (DB AG) betreut. Ergänzt wird dies durch R-Linien, das sind ebenfalls vom Land bestellte, regionale Buslinien, in St. Ingbert z.B. die Linie R6“. Die Verkehrsmanagement-Gesellschaft Saarland (VGS) hat hier im Auftrag des Saarlandes Entscheidungsbefugnis, so dass Änderungen einer speziellen Genehmigung bedürfen. Auch Kreise und Kommunen bestellen Bus- und Straßenbahnlinien. Im Saarpfalz-Kreis sind dies u.a. die Buslinien 501 bis 508. Im Stadtverkehr St. Ingbert fährt der Ingo, in Blieskastel der Dolmusch, in Homburg der bussi. Was viele nicht wissen: Grundsätzlich gelten alle Fahrkarten in allen Verkehrsmitteln im eingetragenen Bereich (das Saarland ist in „Waben“ unterteilt) und Zeitraum. Konkret heißt das, eine gelöste Fahr- karte von St. Ingbert nach Saarbrücken kann im Zug, im Bus oder in beiden eingesetzt werden. Dies ermöglicht der saarländische Verkehrsverbund (saarVV), an dem sich alle Verkehrsunternehmen beteiligen. Attraktive Sondertarife im Freizeitverkehr Wer die Preisstruktur und die Angebote des öffentlichen Nahverkehrs durchschauen möchte, sollte sich vorher gut informieren. Dies lohnt sich aber: Bei den Tageskarten gibt es die Gruppentageskarte, die als höchste Preisstufe 10 kreuz und quer im Saarland gilt. Sie lohnt sich schon ab zwei Personen hin und zurück. Für eine Person kostet das 18,40 Euro, für bis zu fünf nur 31,- Euro. Länderübergreifend gibt es das Rheinland-Pfalz-/Saarland-Ticket der DB für ein bis fünf Personen. Dort bezahlt die erste Person 24,- Euro, jede weitere nur vier Euro, also maximal 40,- Euro. Nicht nur wer Touristen beherbergt, kommt mit der saarVV-Card sehr gut weg: Diese kostet 14,- Euro pro Kalenderjahr, der Fahrpreis einer Einzelfahrkarte reduziert sich jedes Mal um ca. 20% und die Karte ist übertragbar. Einen speziellen Sondertarif gibt es auch im Saarpfalz-Kreis: Das Freizeitticket Saarpfalz-Kreis gilt samstags oder sonntags für bis zu fünf Personen. Sechs Euro kostet die Karte und gilt für beliebig viele Fahrten im Saarpfalz-Kreis, mit einer Einschränkung: Nur im Bus! Biosphärenbuslinie 501 überzeugt auf ganzer Linie 2012 wurde das Biosphärenreservat Bliesgau in die Kooperation „Fahrtziel Natur“ aufgenommen, eine Kooperation der Deutschen Bahn und der drei großen Umweltverbände Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) e.V., Na- Die Linie 501 im Biosphärenreservat Bliesgau. Foto: Saar-Pfalz-Bus GmbH. turschutzbund Deutschland (NABU) e.V. und Verkehrsclub Deutschland (VCD) e.V. Die vier Träger engagieren sich bereits seit 2001 erfolgreich dafür, das Naturerbe und die Artenvielfalt durch aktive Förderung des umweltverträglichen Tourismus zu erhalten. Ziel ist es, Nationalparke, Biosphärenreservate und Naturparke in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich als attraktive Reiseziele bekannter zu machen. Und das Ganze unter dem Aspekt des Klimaschutzes durch Verlagerung touristischer Verkehre u.a. auf öffentliche Verkehrsmittel. 13 Bahn-Haltepunkte im Biosphärenreservat Bliesgau mindestens im Stundentakt, das habe die Verantwortlichen überzeugt, ist sich Markus Philipp sicher. „Das Biosphärenreservat Bliesgau ist nun eines von 22 Schutzgebieten in der Kooperation „Fahrtziel Natur“ und wird somit bundesweit und darüber hinaus vermarktet“, so Philipp und ergänzt erklä- rend: „In der Zeitschrift DB-Mobil, die in jedem Zug in ganz Deutschland ausliegt , wurde das Biosphärenreservats Bliesgau ausführlich dargestellt. Aber auch das Internet und eigene Broschüren der DB sorgen bundesweit für Aufmerksamkeit.“ Die Kooperation mit Reiseveranstaltern wie Ameropa bewirke weitere Synergien. Ein weiterer Erfolg konnte 2014 verbucht werden: Die Biosphärenbuslinie 501 wurde im Rahmen des Preises „Fahrtziel-Natur-Award“ als beispielhaft ausgezeichnet: Sie fährt im Stundentakt, sieben Tage in der Woche, die Umsteigezeiten sind an die Zuglinien angepasst. Direkt an der Buslinie liegen Premiumwanderwege, Museen wie der Kulturpark und Restaurants. Informationen gibt es in den neuen Broschüren „Biosphäre erfahren“ sowie in den Fahrplänen der Saar-Pfalz-Bus GmbH im Stadtbusbüro St. Ingbert (Tel. 06894 / 13-123. BIOSPHÄRE PRÄSENTIERT REZEPTBUCH . . . zum Ende des EU-Leader-Projekts „KochKunst & EssKultur“ Im Rahmen der Saar-Lor-Lux-Tourismusbörse präsentierte die Stadt St. Ingbert auf dem Biosphärenmarkt im Kuppelsaal ein kleines Rezeptbuch und damit den Schlusspunkt des EU-Leader-Projekts „KochKunst & EssKultur, Hauskocherei im Bliesgau“, das Arpad Dobriban in den Jahren 2013 und 2014 durchführte. „Verlorene Rezepte und Speisen, die in Vergessenheit geraten sind, kamen während der Laufzeit dieses Projekts durch zahlreiche Interviews mit der Bevölkerung wieder ans Licht. Sie wurden von Schülern mit haupt- sächlich regionalen Produkten nachgekocht und letztendlich bei einem gemeinsamen, großen Mittagessen mit mehr als 50 Personen verspeist“, fasste Oberbürgermeister Hans Wagner den Inhalt des Projekts zusammen. Arpad Dobriban plädierte für eine Fortführung und forderte Politiker und Schulen auf, Kinder zu einem selbstbestimmten Kochen hinzuführen. Dass etwa 60-seitige Rezeptbuch gibt mit zahlreichen Rezepten, kleinen Erzählungen und Bildern einen guten Einblick in das Projekt. Es gibt es nicht zu kaufen, ist aber bei der Stadt kostenfrei erhältlich, solange der Vorrat reicht. Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Dobriban Buchvorstellung auf dem Biosphärenmarkt. Foto: Haßdenteufel. 21 Die Rundschau April 2015 KINDER BACKEN FÜR KINDER 4. OSTERGRUSSAKTION AUF DEM MARKTPLATZ HASSEL Kita Oberwürzbach übereicht Spende nach Indien In den letzten drei Jahren waren die mannsgroßen Osterhasen an den drei Hasseler Ortseingängen, vor dem Rathaus neben der Grubenlore und auf dem Marktplatz Hassel auf großes Interesse und Zustimmung gestoßen. Zugegeben: Man denkt zurzeit eher an Ostereier als an Weihnachtsplätzchen. Aber die Plätzchen der Kitakinder Oberwürzbach wirken bis in die Frühlingszeit hinein. Denn die Mädchen und Jungs hatten die selbstgebackenen Leckereien verkauft und nun den Erlös für eine Mädchenschule in Kalapat, Indien, gespendet. Hintergrund ist ein Indienprojekt der Kita, in dem die spannende Kultur, aber auch die Armut dieses Landes aufgezeigt wurde. Wie die Leiterin Frau Paulus-Schaum erzählte, empfanden es die Oberwürzbacher Kinder als etwas Tolles, anderen Kindern helfen zu können. Auf diese Weise wird bereits im Kita-Alter soziale Kompe- 22 Kita Oberwürzbach, Natpu-Projekt. Foto: Haßdenteufel. tenz und soziales Verhalten erworben, was Frau Paulus-Schaum besonders freut. Über den Kirkeler Verein Natpu, was auf Tamil „Freundschaft“ bedeutet, wurden die Verbindungen geknüpft und so diese Spendenaktion ermöglicht. Die Natpu Indienhilfe kümmert sich um notleidende Kinder und setzt sich gezielt für Bildung ein, um Obdachlosen und Waisen die Chance auf ein besseres Leben zu ermöglichen. Der Heimat- und Verkehrsverein Hassel, der auch in diesem Jahr vom Osterhasenverein und dem Obst- und Gartenbauverein unterstützt wurde, lud auf den Hasseler Marktplatz zur gemeinsamen Ostergrußaktion ein. Blickfang war auch in diesem Jahr der von den Mitgliedern des Obst- und Gartenbauvereins mit bunten Eiern geschmückte Osterbrunnen auf dem Marktplatz, um den sich die Osterhasenfamilie tummelte. Wie in den vergangenen Osteraktion 2015 in Hassel. Fotos: D. Wirth. Jahren wurden die Kinder von den „Osterhasen“ des Osterhasenvereins mit einer kleinen Überraschung bedacht, die Erwachsenen ließen sich den selbst gemachten Eierlikör des Heimat- und Verkehrsvereins schmecken. Ortsvorsteher Markus Hauck hatte für die Kleinen ebenfalls eine Überraschung parat. Ein schöner Brauch, der die Osterzeit nicht nur für die Hasseler perfekt einläutete. DAS PFERD ALS COACH PERSÖNLICHKEITSTRAINING MIT PFERDEN sie ideale Partner in Persönlichkeitsentwicklungsprozessen. Wirksamer und klarer als ein Mensch es vermag, reagieren sie unmittelbar auf unsere Person. Nicht auf das Äußere, sondern das, was wir an Gedanken, Überzeugungen, Einstellungen mitbringen“, erklärt Andrea Klein, Pferdewirtschaftsmeisterin und Besitzerin des international bekannten und erfolgreichen Spieser Araber Gestüts Al Kadir. Pferde geben direktes Feedback auf die Reaktion des Menschen Trainerin Sabine A. Pehl (Nicht nur) für Führungskräfte Führungskräfte in Unternehmen haben es nicht einfach. Sie sind verantwortlich für Planung, Organisation, Führung und Kontrolle. Auf den Punkt gebracht, sie müssen dafür sorgen, dass alles läuft und der Betrieb Gewinne einfährt. Hierfür benötigt es zahlreiche Qualifikationen, die immer wieder auf den neuesten Stand gebracht werden müssen. Ein im ersten Moment überraschendes aber nachweislich erfolgreiches Konzept der Persönlichkeitsentwicklung wird jetzt auf dem Spieser Araber Gestüt El Kadir angeboten. Resilenz nennt sich die psychische Widerstandsfähigkeit, Krisen zu bewältigen und persönliche Stärke zu entwickeln. Sie kann individuell aktiv von jedem entwickelt werden und ist ausschlaggebend für Erfolg oder Misserfolg von Führungskräften in Unternehmen. Etwas unkonventionell aber wissenschaftlich untermauert und in seiner Wirksamkeit durch große Unternehmen wie Volkswagen oder Vodafone bestätigt ist der Ansatz Pferde gestützter Seminare. Doch nicht nur im beruflichen Alltag sondern auch in der Persönlichkeitsentwicklung jedes Einzelnen können Pferde eine entscheidende Rolle spielen: „Pferde sind intuitive und hochgradig sozial intelligente Wesen. Mit ihrer hohen Kooperationsbereitschaft sind „Möchten Sie ein ehrliches und urteilsfreies Feedback über das, was Sie wirklich ausstrahlen? Wenn ja, dann erfahren Sie im Kontakt mit Pferden mehr über Ihre nonverbalen Signale und Sie erleben hautnah, wie es sich anfühlt, natürlich und kompetent zu führen“, erläutert Pferdekennerin Klein weiter. Denn, Pferde leben zu 100% im Augenblick und erwarten das auch von ihrem Gegenüber. Gedanken über Vergangenheit und Zukunft, Pläne und Grübeleien sind ihnen fremd. Sie spüren sofort, wenn Menschen mit ihren Gedanken abschweifen und zeigen dies durch ihre Reaktion. Sie reagieren also auf die Klarheit von Körpersprache, verbaler Sprache und dem Verhalten einer Person und geben durch ihre Reaktion ein direktes Feedback. Diese „Unbestechlichkeit“ in ihrer Wahrnehmung und den entsprechenden Reaktionen macht Pferde zu einem wertvollen Kooperations- und Lehrpartner. Die Teilnehmer eines Führungstrainings erhalten so ein eindeutiges und direktes Feedback und erfahren Neues oder bisher Unbekanntes über sich selbst. Eigene Stärken und Schwächen werden sehr schnell deutlich. Gemeinsam mit der Diplom-Pädagogin Sabine Pehl bietet Andrea Klein auf ihrem Gestüt solche Seminare an. Pehl arbeitet schwerpunktmäßig in den Bereichen Persönlichkeits- / Führungskräfte - Entwicklung und Change-Management. Sie weiß aus langjähriger Erfahrung: „Die Teilnehmer können das Feedback reaktanzfrei annehmen, da die Reaktionen der Pferde auf uns immer ohne Bewertungen, Unterstellung und ohne Veränderungsabsichten PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG FÜHRUNG UND GESUNDHEIT MIT PFERDEN TRAINIEREN Persönlichkeitstraining mit Pferden – für Menschen, die bewusster und erfolgreicher werden möchten! Mai 2015, 1 Tag: 16.05. 16. Resilienz – persönliche Stärke im Training mit Pferden entwickeln 22.05. 22./23. Mai und 19./20. Juni 2015, 2 Tage: 19.06. Führungskräftetraining mit Pferden – langfristig erfolgreiche Führung Juni 2015, 1 Tag: 27.06. 27. Frauen – von Pferden lernen, wie weibliche Kraft geht. erfolgen. Für ein Pferd ist man eben so wie man ist!“, so die Trainerin und erläutert weiter: „Ihr soziales Feedback ist - ähnlich wie wir es von Kindern kennen - direkt und konsequent. Diese Eigenschaften sind für jeden Menschen, der sich dem öffnet, eine großartige Quelle von Selbsterfahrung. Die Begegnung mit Pferden öffnet uns Wege zu mehr innerer Klarheit und Wahrnehmungsfähigkeit. Die Grundlage für kreatives Leben und Handeln.“ Keine Vorkenntnis erforderlich Pferdeliebe ist keine Teilnahmevoraussetzung, geritten wird bei solchen Seminaren auch nicht. Die Trainings sind sowohl für pferdeerfahrene als auch völlig unerfahrene, oder gar ängstliche Menschen im Umgang mit Pferden geeignet. Die Araber sind sehr friedliche und kooperative Herdentiere und die Arbeit mit Menschen gewohnt. Sicherheit und das jeweilige persönliches Sicherheitsbedürfnis stehen immer an erster Stelle. Auf dem malerisch gelegenen Gestüt El Kadir in den grünen Hügeln von Spiesen finden die Führungsseminare regelmäßig statt. Die Leiterinnen der Seminare sind in ihren Bereichen beide höchst professionell und langjährig erfahren. In der Region bestens bekannt die Pferdemeisterin Andrea Klein, die das international erfolgreiche Gestüt seit Jahren führt. Pferdewirtschaftsmeisterin Andrea Klein. Kontakt: Asil-Arabergestüt El Kadir Andrea Klein Auf‘m Hahnacker 1 66583 Spiesen-Elversberg Telefon 06821 9728359 Mobil 0170 7037263 Fax 06821 73403 Trainerin: Dipl. Päd. Sabine A. Pehl, seit 25 Jahren Managementberaterin und -trainerin, Schwerpunkt Führung, Führungskultur, Persönlichkeitsentwicklung und Change Management, Coaching mit Pferden. Ausgeglichene, menschenfreundliche arabische Pferde im Gestüt El Kadir in Spiesen-Elversberg. Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. 23 Die Rundschau April 2015 MEIN SAARLAND – DEIN CHANCENREICH Saarland-Marketing ermöglicht Fachkräften bundesweit die Chance auf Online-Gespräche mit saarländischen Unternehmen. Das Saarland hat viel zu bieten: Eine starke und wettbewerbsfähige Wirtschaft, ein hohes Maß an Lebensqualität und jede Menge Chancen, ganz groß rauszukommen. Was 2014 mit der Etablierung der Dachmarke unter dem Slogan „Großes entsteht immer im Kleinen.“ begonnen hat, wird sich 2015 in vielen spannenden Projekten weiterentwickeln und auch außerhalb des Saarlandes an Fahrt aufnehmen. Online Willkommensportal: Gebündelte Informationen mit nur einem Klick Im Frühjahr 2015 wird das Saarland-Marketing das neue Online Welcome Center Saar vorstellen. Neben umfassenden Informationen zu den Themenkreisen Leben, Arbeit, Freizeit und Bildung im Saarland werden auch die Kooperationspartner des Saarland-Marketings aktiv in die werbliche Kommunikation eingebunden. So wird es zum Beispiel einen Partnerbereich geben: die als Eyecatcher fungierenden Partnermotive werden mit einem Unternehmensprofil und einem Link zur Unternehmenswebsite ergänzt. Da das Online Welcome Center als DAS zentrale Informationsportal für Saarland-Interessierte konzipiert ist, profitieren die Partner des Saarland-Marketings nicht nur von der starken Werbe- und Öffentlichkeitswirkung der Website, sondern werden auch Teil des ersten Eindrucks unseres Landes. Integriertes Jobportal: Stellensuche leicht gemacht Herzstück des Online Welcome Centers ist ein integriertes Jobportal, das sich ausschließlich auf freie Stellen im Saarland konzentriert, die tagesaktuell und vollautomatisch eingespeist werden. Die saarländische Jobbörse birgt im Bereich der Stellensuche großes Potenzial: So können Bewerber eigene Profile anlegen und einen speziell auf ihre Interessen und Fähigkeiten zugeschnittenen Newsletter abonnieren, der sie über geeignete Jobangebote informiert. Unternehmen hingegen werden die Möglichkeit haben, eigene Stellenausschreibungen zu veröffentlichen oder direkt mit geeigneten Kandidaten in Kontakt zu treten – alles vor dem Hintergrund der Standortvorteile des Saarlandes. Roadshow: Das Saarland wird zum Chancenreich Parallel zur Ansprache junger Menschen im Saarland wirbt das Saarland-Marketing ab Mai 2015 erstmals deutschlandweit um junge Fachkräfte und Berufseinsteiger. Neben der Teilnahme an sieben Recruitingmessen in ausgewählten Zielregionen in Saarbrücken, Bochum, Kassel, Essen, Trier und Birkenfeld wird es außerdem ergänzende Outdoorauftritte geben: Der „Meinungsbildungsbus“ wird im Zeitraum Mai bis Juni 2015 an insgesamt 20 Stationen im Saarland, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen und den neuen Bundesländern unterwegs sein. Das Saarland wird sich bundesweit durch pfiffige und zielgerichtete Maßnahmen abheben: So wird es bspw. die Möglichkeit geben, mittels Skype oder facetime Online-Gespräche mit saarländischen Unternehmen zu führen. Weitere Informationen unter: Saarland-Marketing Tina Müller Projektleitung Standortmarketing Tel.: (06 81) 95 20 – 456 E-Mail: [email protected] INTERNATIONALE SAARMESSE MIT ST. INGBERTER UNTERNEHMEN Wenn vom 11. bis 19. April 2015 die Internationale Saarmesse im MesseZentrum in Saarbrücken ihre Pforten öffnet, dürfen sich die Besucher auf eine abwechslungsreiche Leistungsschau zahlreicher Branchen freuen. Mehr noch als zuvor kann die beliebte Messe mit einer großen Themenvielfalt und mit einem hohen Angebotsniveau überzeugen. Alle Hallen wie auch das Freigelände sind fast komplett belegt. Rund 650 Aussteller sorgen dafür, dass 24 die Saarmesse mit einem riesigen Informations- und Beratungsangebot punkten wird. Dabei sind auch die St. Ingberter Unternehmen ATC-Lift GmbH sowie der Hasseler Zaunbau. Eröffnet wird die Messe am Samstag, 11. April, um 10 Uhr in Halle 4. Die Türen stehen dann täglich von 10 bis 18 Uhr für die Besucher offen. Ausnahme ist nur der Mittwoch: Hier sind die Publikumszeiten von 14 bis 21 Uhr. KEIN KATZENJAMMER IM FRÜHLING OUTDOOR-SAISONSTART IM GARTEN UND BEIM BAU Text: Dr. med.vet. Uta Schmengler. Tierarztpraxis Götz, Im Teich 1, 66459 Limbach Mit dem Erwachen des Frühlings werden auch die Lebensgeister der Katzen geweckt. Die Jagdlust lockt Freigänger zunehmend nach draußen und die täglichen bzw. nächtlichen Streifzüge fallen deutlich länger aus als während der Wintermonate. Für den Tierbesitzer gilt es daher einiges zu beachten, wenn er vermeidbare Gefahrenquellen umgehen möchte: 1) Ist das Tier durch einen Microchip oder eine Tätowierung gekennzeichnet, und wenn ja,- ist es in einem offiziellen Tierregister (wie z. B. Tasso) unter den aktuellen Besitzerdaten registriert? Auf diesem Wege finden entlaufene Tiere denkbar schnell wieder zu ihren Besitzern zurück. 2) Verfügt die Katze über einen gültigen Impfschutz? Freigänger sollten sowohl gegen Tollwut geimpft sein als auch gegen sämtliche Katzeninfektionskrankheiten, nachfolgend aufgeführt: Katzenschnupfen, Katzenseuche, Leukose und eventuell auch gegen FIP (Feline Infektiöse Peritonitis). Dabei sollte bedacht werden , dass erst 14 Tage nach der ersten Impfung ein erster Infektionsschutz besteht und eine zweite Impfung (Boosterung) nach vier Wochen erfolgen muss, bevor eine effektiver Impfschutz aufgebaut ist. Darauf folgen impfstoffsabhängige Auffrischungen in 1-3-jährigen Abständen. 3) Insbesondere beim Freigänger ist auf auf einen ausreichenden Schutz gegen Endo- und Ektoparasiten zu achten: Da eine Entwurmung keine prophylaktische Wirkung hat, sollten Freigänger vierteljährlich entwurmt werden, da sie einem höheren Infektionsdruck ausgesetzt sind als reine Wohnungskatzen. Mäuse, Schnecken und auch Flöhe stellen Zwischenwirte für verschiedene Endoparasiten dar. Neben dem Flohschutz empfiehlt sich mit dem Beginn des Frühjahrs unbedingt auch eine Zeckenprophylaxe: Es existiert mittlerweile eine breitgefächerte Produktpalette auf dem Markt in Form von Halsbändern und ver- schiedenen spot on -Präparaten mit systemischer Wirkung. Dabei sollte beachtet werden, daß freiverkäufliche Präparate häufig keinen ausreichenden Schutz bieten. Außerdem sollten niemals Produkte tierartübergreifend angewandt werden, ohne dass zuvor Informationen über die Verträglichkeit eingeholt wurden! Am besten lassen sich Tierbesitzer für einen effektiven Schutz in ihrer Tierarztpraxis beraten. Endlich wieder raus in den Garten, endlich wieder raus an den Bau und die Schönheitsreparaturen. Wer sich im Sommer über einen prächtigen Garten und ein perfektes Haus freuen will, muss im Frühjahr die richtigen Vorkehrungen treffen. Eine Inspektion rund um das Haus zeigt auf, wo der letzte Winter zugeschlagen hat. Reparaturen, Sanierungen, oder einfach mal etwas ganz anderes kann in Eigenarbeit, mit dem Fachspezialisten oder in der Kombination getätigt werden, Wer noch wenig oder keine Erfahrung bei der Garten- und Outdoorarbeit hat, informiert sich am besten direkt beim Spezialisten. Denn nichts ist ärgerlicher, als unwissend Geld und Zeit zu investieren, Fehler zu machen und vergeblich auf ein positives Ergebnis zu warten. 4) Offene Fenster stellen insbesondere im Frühjahr eine große Gefahrenquelle dar: Vorbeifliegende Insekten und Vögel verlocken vor allem junge Katzen zu waghalsigen Jagdversuchen, die nicht selten ein gefährliches Ende finden. Hierbei schaffen Katzenschutznetze oder stabile Fliegengitter Abhilfe. Vermieden werden sollten auch ungeschützte gekippte Fenster, die von ausgehfreudigen Katzen in ihrem Leichtsinn häufig unterschätzt werden und so lebensgefährliche Verletzungen verursachen können. 5) Lassen sie keine unkastrierten Tiere nach draussen. Rollige Katzen und unkastrierte Kater im Liebeswahn sind viel unaufmerksamer und somit gefährderter im Srassenverkehr. Ausserdem zeigen unkastrierte Kater höhere Revieransprüche sowie einen stärkeren Kampfgeist und leben daher gefährlicher, was das Verletzungsrisiko betrifft. Zuletzt erwähnt sei natürlich noch der ungeplante Nachwuchs, mit die stolzen Katzenbesitzer unfreiwillig beglückt werden! Bei Beherzigung dieser Ratschläge sollten Katzen und ihre Besitzer weitgehend sorgenfrei durch das Frühjahr kommen. Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. 25 Die Rundschau April 2015 BARRIEREFREIES ST. INGBERT Stadt plant Übersicht über Angebote für Behinderte Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte stehen oft vor unüberwindlichen Hürden, wenn sie in St. Ingberter Gaststätten wollen. Kaum eine davon ist eben erdig zu erreichen. Ein Problem, das aber auch für viele Geschäfte und Einrichtungen gilt. Andererseits steht diesen Hürden oft ein freundliches „Wir kommen Ihnen entgegen“ gegenüber. Denn, trotz der baulichen Probleme, Menschen mit Handicaps sind den St. Ingbertern wichtig und wertvoll. Die Stadt plant, Angebote für Behinderte zu veröffentlichen. Vom rollstuhlgerechten Zugang bis zu weitergehenden Hilfsangeboten. Mobilität in einer lebendigen Stadt soll damit geschaffen werden, auch für diejenigen, die eingeschränkt beweglich sind. Die Stadt bittet alle Inhaber von Geschäften und Gaststätten, ihre Aus- stattung und ihre ergänzenden Angebote für Menschen mit Bewegungseinschränkungen mitzuteilen. Hieraus soll eine Übersicht entstehen, die zunächst auf der Internetseite der Stadt veröffentlicht wird. Über einen QRCode, der diese Angebote schnell auf einem Mobiltelefon darstellen kann, können die beteiligten Geschäfte und Gaststätten an ihrem Eingang auf diese Seite hinweisen. Derzeit befindet sich die Internetseite der Stadt im Umbau. Allerdings sollen bereits jetzt die Grundlagen erstellt werden, um St. Ingbert möglichst bald barrierefrei zu präsentieren. In Kürze soll hieraus eine ergänzende, eigenständige Internetseite entstehen, die das barrierefreie St. Ingbert darstellt. Meldungen über behindertenfreundliche Angebote nimmt der Bürgerbeauftragte der Stadt St. Ingbert entgegen. Er ist zu erreichen unter Tel. 13 300, per mail: [email protected] DIE SENIORENSEITEN IN DER RUNDSCHAU Wieder Kinonachmittag für Senioren am 29.April Der Seniorenbeirat lädt seine Mitglieder und Interessenten zum nächsten Kinonachmittag ein. Beginn ist um 16 Uhr am 29.April in der Kinowerkstatt in der Pfarrgasse. „Ein Sommer in der Provence“, so lautet der Titel des Films, eine leichte Sommerkomödie von Rose Bosch mit Jean Reno, Anna Galiena u.a. Der Film wurde 2014 zum ersten Mal in den Kinos gezeigt. Mussten sich die Eltern ausgerechnet vor den großen Ferien trennen? Jetzt müssen Lea, Adrien und der kleine gehörlose Bruder Theo den Sommer bei ihrem brummigen Großvater in der öden Provence verbringen, weit entfernt vom quirligen Paris. Mit Großmama kommen sie klar, aber der Alte meckert ständig an ihnen herum. Nach anfänglichen Streitereien nähern sich die beiden Generationen jedoch allmählich an. Eine weitere Hauptrolle in dem Familienfilm spielt neben alten und neuen französischen Stars die lichtdurchflutete Landschaft der Provence. Einige Hippies treffen auf, „Digital Natives“, Großstadt-Kids auf Provinzler: Keine Sekunde Langeweile Und ein genialer Jean-Reno, der durch seine Enkel sein Herz wieder findet. Sprechstunde des Seniorenbeirates am 14. April Der Seniorenbeirat lädt am 14.April von 10 bis12 Uhr wieder zur Sprechstunde in 26 die Altenbegegnungstätte der Stadthalle im Parterre ein. Interessenten erhalten Hilfe und Rat bei ihren Fragen. Pflegebedürftigkeit ist ein Armutsrisiko! 20 Jahre nach Einführung der Pflegeversicherung werden immer mehr Pflegebedürftige zum Sozialfall. Im vergangenen Jahr mussten ca. 450.000 Menschen „ Hilfe zur Pflege“ beantragen. Nach 20 Jahren sieht die Zukunft nicht gerade rosig in Bezug auf die Pflegebedürftigkeit der Menschen aus. Die gesetzliche Pflegeversicherung wurde eingeführt, damit möglichst keiner mehr als Pflegefall zum Sozialfall wird. Die neuen Zahlen der Empfänger staatlicher Hilfen machen deutlich, dass es höchste Zeit ist, gegenzusteuern. Für den Anstieg der Leistungsempfänger gibt es folgende Ursachen: zum einen die stetig steigenden Heimkosten, andererseits die stagnierenden Bestandsrenten und die sinkenden Zahlbeträge bei Neurenten. Pflegebedürftige müssen immer mehr aus der eigenen Tasche zahlen, weil die Leistungen der Pflegeversicherung den tatsächlichen Aufwand nicht mehr decken. Um das mit der Pflegebedürftigkeit verbundene Armutsrisiko zu mindern, ist eine jährliche Anpassung der Pflegeleistungen an die tatsächlichen Kostenentwicklung im Pflegesektor erforderlich. „Die prekäre Situation vieler Pflegebedürftiger wird sich ohne eine umfassende Pflegereform noch verschärfen“, ist sich die Fachwelt sicher. BLEIF DER PFLEGEDIENST Altes Forsthaus in Rohrbach. Quelle: Bleif. Wir bieten alles. . . aus einer Hand. „Gute Pflege ist durchaus bezahlbar“. Das behaupten Christine und Rainer Bleif, die zusammen mit ihrem 35-köpfigen Team seit fast 22 Jahren die Tagespflege BLEIF und seit 15 Jahren in Kombination mit dem Ambulanten Pflegedienst BLEIF die „ Rohrbacher Pflegedienste BLEIF“ in Rohrbach betreiben. Das Alte Forsthaus in Rohrbach ist seit 10 Jahren untrennbar mit dem Namen Bleif verbunden. Im dem schönen Ambiente des Alten Forsthauses hat sowohl die Tagespflege als auch der Ambulante Pflegedienst seinen Sitz. Die Bleif´s bieten ein umfangreiches Leistungsspektrum aus einer Hand. Dazu zählen die Tagespflege, stundenweise Betreuung, Einkaufsdienste, Behindertentransporte mit Begleitung und vieles mehr. Zum Ambulanten Pflegedienst gehören unter anderem die Hilfe bei der Pflege, medizinische Behandlungspflege, hauswirtschaftliche Versorgung sowie ein Hausnotruf rund um die Uhr. Alle Leistungen der Pflegedienste BLEIF können auch in Kombination abgerufen werden. So können zum Beispiel Pflegebedürftige zu Hause vom ambulanten Dienst versorgt und anschließend mit dem hauseigenen Fahrdienst in die Tagespflege chauffiert werden, wo bis abends eine professionelle Betreuung gewährleistet ist. Leisten kann sich dies Dank des am 01.01.2015 in Kraft getretenen Pflegestärkungsgesetzes inzwischen fast jeder. Die Bleif‘s informieren Sie gerne in einem ausführlichen Beratungsgespräch über die Möglichkeiten der Finanzierung. Vereinbaren Sie ein ausführliches Beratungsgespräch mit ihnen, sie erstellen Ihnen einen unverbindlichen Kostenvoranschlag und beantworten Ihnen alle Fragen zur Pflege. Gemeinsames Miteinander im Garten des Forsthauses. Quelle: Bleif. Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. 27 Die Rundschau April 2015 CHELAT-THERAPIE bei Arteriosklerose, Koronarer Herzkrankheit, Durchblutungsstörungen Talstraße 21 | 66386 St. Ingbert | Tel. 06894 99 68 50 www.Natürlich-ohne-Schmerzen.de 10 JAHRE CHIROPRAKTIK VON CHIROPRAKTOREN Im September 2004, eröffneten die beiden Chiropraktoren Matthew Barton und Annette Kerling-Barton ihre eigene Praxis in St.Ingbert im Gesundheitspark. Nach einem 3-jährigen Vor-und einem 4-jährigen Hauptstudium an der University of Western States, in Portland, Oregon USA, haben beide mit dem Doctor of Chiropractic (DC) abgeschlossen und praktizieren seither in St.Ingbert. Chiropraktik ist der Eckpfeiler ihrer Praxis, dennoch endet dieser Einsatz nicht bei der Lösung schmerzhafter und einschränkender Gelenkdysfunktionen, auch „Blockaden“ genannt. Es werden verklebte, verhärtete Muskeln und Faszien, sogenannte Adhäsionen, mit verschiedenen Behandlungsmethoden gelockert, denn die Gelenkblockaden gehen fast immer mit solchen Veränderungen in der Muskulatur einher. Bei einer kompletten Behandlung werden alle Teile des Bewegungsapparates optimal befreit. Mischung zwischen Übungsleitung, Information und Beratung in Kombination mit der chiropraktischen Heilkunde ist Aktive Chiropraktik‘s Innovation für die Zukunft. Hier treffen die Ideen, die die heutige Rückenmedizin bewegen mit der modernen Chiropraktik zusammen, um funktionelle Rückenprobleme bestmöglich behandeln zu können. Dafür ist das neue Praxisgebäude, bezogen in 2010, mit einem Trainingsraum ausgestattet, um dieses Konzept optimal ausführen zu können. So wird das Ziel verfolgt, dem Patienten langfristig zu helfen – nach der Erfolgsformel: Deblockieren – Stabilisieren– Aufbauen. Hier setzen die Chiropraktoren ihr Wissen über Gelenkbehandlung, Biomechanik, Rücken- und Sportmedizin ein, um eine optimale Lösung für ihre Patienten zu finden und die bestmöglichen Resultate zu erzielen. Um den nachhaltigen Erfolg zu sichern werden den Patienten Stabilisierungsübungen in „Stabilisierungsstunden“ beigebracht und konsequent geübt. Diese Aktive Chiropraktik Für alle die sich gerne bewegen... Ihre Komplettlösung für Rückenschmerzen und Gelenkprobleme Nachhaltigen Erfolg erzielen mit unserem Konzept: Deblockieren, Stabilisieren, Aufbauen. y Moderne Chiropraktik von Chiropraktoren - Ganzkörper Deblockierung y Bandscheibenbehandlung Flexion Distraction und Triton DTS® Traktionsbehandlung y Muskel- und Faszienbehandlung - ART® und Graston® y Stabilisierungs-, Dehn- und Kräftigungsübungen Ob Hexenschuss, Tennisarm oder Kopfschmerzen, wir wählen Therapien gezielt nach den Ursachen Ihrer Beschwerden für ein optimales Ergebnis. Doctors of Chiropractic University of Western States, Portland Oregon, USA Heilpraktiker 0 68 94 / 9 55 74 19 28 www.aktive-chiropraktik.de 80 JAHRE CHOR DER BRAUEREI BECKER 1935. Der Männerchorgesang steht in voller Blüte, die sonntägliche Singstunde ist für die Mitglieder der deutschen Gesangvereine das wichtigste Ereignis der Woche, gerne natürlich nicht vor, sondern anstatt des Kirchgangs. Nationales, überwiegend romantisches Liedgut (und natürlich die Geselligkeit) wird gepflegt, die Chorleiter sind meist Schullehrer oder Kirchenmusiker. In dieser Blütezeit entscheidet die Bierbrauerei Becker in St. Ingbert, einen Werks chor zu gründen, der fortan die Brauerei bei offiziellen Anlässen präsentieren und mit Auftritten in und vor allem außerhalb der Grenzen der Stadt das gute St. Ingberter Bier bekannter machen soll. Betriebsangehörige, die schon in den Gesangvereinen der Stadt aktiv waren, werden von Direktor Helfen rekrutiert, der „Brauereichor“ formiert sich, beginnt zu blühen und sich einen Namen zu machen. Der Becker-Chor: omni präsent Natürlich bringt dann der Krieg wie in allen Bereichen öffentlichen Lebens eine Zäsur in seiner Entwicklung, aber in der Zeit da- nach geht es mit dem Chor der Brauerei stürmisch aufwärts. Der bekannte Komponist Hans Simon wird als Chorleiter verpflichtet. Es gibt praktisch in der Öffentlichkeitsarbeit der Brauerei kein Ereignis, bei dem der Chor nicht als Repräsentant zur Verfügung steht und für Aufmerksamkeit und Öffentlichkeit sorgt. Ob bei offiziellen Besuchen von Bundespräsidenten, Ministerpräsidenten und anderen wichtigen Personen des öffentlichen Lebens, aber auch bei Messeauftritten und Jubiläums- und Werbeveranstaltungen der Brauerei ist der Beckerchor dabei; auf Konzertreisen mit dem berühmten gelben„A-li-Be-Bi“Bus unterwegs (selbstverständlich immer mit dem guten Gebräu aus St. Ingbert an Bord), die hauseigene Illustrierte „Rund um den Beckerturm“ wie auch die landesweite Presse berichten regelmäßig. Der Brauereichor kann es sich - natürlich dank der finanziellen Förderung durch den Dienstherrn – leisten, die besten Chorleiter zu verpflichten (nach Hans Simon Chormusikdirektor Heinrich Mayer und jetzt seit 20 Jahren Chordirektor Everard Sigal) und eine eigene Combo an den Chor „anzubauen“. In der Folgezeit entstehen viele Bildund Tondokumente, in Werbefilmen über Brauerei, Land und Leute und in Rundfunkund Fernsehsendungen wirkt der Chor maßgeblich mit; Ende der 70er entstehen die ersten LPs, Singles, Musikkassetten und später CDs. Heute kann der Chor stolz auf 121 Aufnahmen auf 7 CDs verweisen, die immer noch gerne von „Fans“ in ganz Deutschland nachgefragt werden. Nach Übernahme der Becker-Brauerei durch den Karlsberg-Verbund 1987 und Aufgabe der St. Ingberter Produktionsstätte 1998 erklärt sich die Karlsberg-Brauerei in Person von Dr. Richard Weber bereit, den Becker-Chor (als einzigen Chor des Karlsberg-Verbundes) weiter zu unterstützen, auch der neue Besitzer des Brauereigeländes auf dem Hobels, die Innovationspark am Beckerturm GmbH mit Geschäftsführer Stefan Braun erklärt den Chor als „persönliches Erbe“ und gibt dem Chor im Beckerturm auf dem historischen Brauereigelände weiter Bleibe und Heimat. Heute singen rund 30 Männer im Becker-Chor, und auch trotz gestiegenem Altersquerschnitt mit bemerkenswert hoher Qualität und Freude am Gesang. Mit seinem großen und vielfältigen Repertoire und einer glücklichen Hand bei der Gestaltung des musikalischen Jahresprogramms ist der Chor gern gesehener Konzertpartner. In den letzten Jahren ist es gelungen, mit besonderen Konzertprogrammen und -gästen neue Wege zu beschreiten. Dieses Jahr zum 80. Geburtstag wird am 19. April (17 Uhr, Stadthalle St. Ingbert) wieder ein Konzert gegeben; der Be- Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Der Becker-Chor - auch mit dem Innovationspark eng verbunden. Foto: Becker-Chor. ckerchor tritt mit zwei Themen auf die Bühne („Leinen los!“ und „Nur für Dich!“), und zur Abrundung des Programms haben sich die Sänger musikalische Gäste eingeladen: Der 30köpfige junge Damenchor „Coloured Voices“, steuert ebenfalls zwei Themen bei: „Auf nach Hollywood“ und „Lieder der Welt“ (Leitung: Frank Huppert). Das Konzert wird von Kathrin Mischo (Coloured Voices) und dem Vorsitzenden des Beckerchors, Bernd Jarolimek, gemeinsam moderiert. Termine, Ereignisse im Chor und viele Infos und Bilder sind auch im Internet unter der Adresse www.beckerchor.de einzusehen. Auf Einladung der Musikkapelle Oetz im Tiroler Oetztal, die der Beckerchor im vergangenen September in St. Ingbert mit betreut hat, sind die Sänger vom 3. bis 7. Juni auf Konzertreise in Tirol. Auftritte in Oetz und Stams sind geplant, und der Chor wird sich an der Gestaltung der Fronleichnamsprozession in Oetz (eine kirchlich-folkloristische Attraktion!) beteiligen. GUTES TUN MIT EDLEN STEINEN Spenden an Hilf mit und Herzenssache Drei Jahrzehnte Edelsteinbörse – die „Edlen Steine“ gehören fest zum St. Ingberter Kulturgeschehen. Im Herbst, wenn es funkelt und glitzert in der St. Ingberter Stadthalle, wenn sich Edelstein- und Schmuckhändler aus der gesamten südwestdeutschen Region hier zusammenfinden, wird von der Kulturabteilung eine kleine, aber feine Tombola organisiert. Die Edelsteinhändler stiften die Preise, und über den Losverkauf kommt immer eine hübsche Summe zusammen. Die soll Menschen zugutekommen, die in bittere Notlagen geraten sind. Deshalb wird schon seit einigen Jahren der Erlös der Tombola an zwei Hilfsprojekte gespendet. „Herzenssache“, das Hilfsprojekt des Saarländischen Rundfunks und des Südwestrundfunks erhält eine Hälfte des Erlöses, die Aktion „Hilf mit“ der Saarbrücker Zeitung die andere. Zeitung wie Radiosender leiten die Spendengelder zu hundert Prozent an Bedürftige weiter. Die Personal- und Verwaltungskosten werden von den Sendern bzw. der Zeitung übernommen. In diesem Jahr konnten Thomas Rosch für den SR und Carlo Schmude für die SZ jeweils mehr als 600 Euro mitnehmen. Oberbürgermeister Hans Wagner: „Gutes zu tun gehört einfach dazu, wenn eine so schöne und gelungene Veranstaltung in St. Ingbert stattfindet. Ich bin stolz, dass wir die guten Hilfsprojekte im Saarland unterstützen können. Das wollen wir in den nächsten Jahren auch fortsetzen.“ Hilf mit-Aktion. Foto: Gaschott. 29 Die Rundschau April 2015 EIN SOMMER-MÄRCHEN SCHWEIN GEHABT! DA ROCKEN JA DIE HÜHNER Das Theaterstück „Das Haus am See“, original „On Golden Pond“, von Ernest Thompson wurde 1979 am Broadway uraufgeführt, das Stück erlebte 1981 in der Verfilmung mit Katharine Hepburn, Henry und Jane Fonda den internationalen Durchbruch. Musicalprojekt der Musikschule: Schwein gehabt! Da rocken ja die Hühner Am Mittwoch, 15. April um 19.30 Uhr, dürfen sich die Besucher in diesem Erfolgsklassiker „Das Haus am See“ auf ein hochkarätiges Ensemble aus Film und Fernsehen freuen. Neben den Fernsehstars Viktoria Brams und Volker Brandt in den Hauptrollen stehen noch Susanne Meikl, Momme Mommsen und Lukas Ruben Eickholl auf der Bühne der St. Ingberter Stadthalle. „Das Haus am See“ erzählt die Geschichte von Ethel und Norman Thayer, einem älteren Ehepaar, das seit Jahrzehnten den Sommer in ihrem Ferienhaus an einem See verbringt. Zum 75. Geburtstag von Norman kommt nach längerer Zeit auch Tochter Chelsea die Eltern besuchen. Chelsea hat sich nie mit ihrem schwierigen Vater verstanden. Sie hatte ständig das Gefühl, ihm unterlegen zu sein und es ihm nie recht machen zu können. In diesem Jahr kommt sie gemeinsam mit ihrem zukünftigen zweiten Ehemann Bill und dessen Sohn Billy. Chelsea und Bill möchten den Sommer in Europa verbringen und den pubertierenden Sohn bei den Großeltern lassen. Weder Norman noch Billy sind darüber begeistert. Der Wissenschaftler Norman leidet tragischer Weise an beginnender Demenz und die lebhafte, rüstige Ethel ist fast mütterlich um ihn besorgt. Dennoch frönt Norman weiterhin seinem Die Musikschule St. Ingbert führt erstmals ein Musicalprojekt durch für Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 12 Jahren. Die Chorproben für das Musical mit kuriosen Gestalten und überraschenden Wendungen finden ab sofort montags von 15:45 bis 16:45 Uhr in der Ludwigschule Quelle: Stadt St. Ingbert. größten Hobby: Er fährt mit dem Boot auf den See hinaus, um zu angeln. Über das Angeln werden Norman und der junge Billy enge Freunde. Als Chelsea am Ende des Sommers aus Europa zurückkommt, sind der alte Norman und Billy wie verwandelt. Gemeinsam haben sie das Alter und die Jugend neu erfahren und diverse Abenteuer gemeinsam überstanden. Selbst das Verständnis für Tochter Chelsea ist jetzt ein anderes. Karten zu dem Schauspiel „Das Haus am See“ am Mittwoch, 15. April um 19.30 Uhr, in der Stadthalle St. Ingbert gibt es bei allen Proticket Vorverkaufsstellen, an der Infotheke im Rathaus St. Ingbert (06894/13-891) oder in den Geschäftsstellen des Wochenspiegels. Ticket-Hotline: 0231/9172290 (Montag bis Freitag 9 – 20 Uhr, Samstag 9 – 16 Uhr). Die Karten kosten im Vorverkauf 16,50 €, (ermäßigt 14,50 €), an der Abendkasse 18,50 € (ermäßigt 16,50 €). Ticket-Bestellung per Internet: www.proticket.de/termine/stingbert. DER KLEINE MASCHMEIER ICH WILL DEIN GELD Donnerstag, 9. April um 20 Uhr, Stadthalle St. Ingbert Hans Georgi Der kleine Maschmeier – ich will dein Geld Bei „A la minute“ gibt es endlich einen Schnellkurs rund um das Kaufen und Verkaufen! Das Seminar beginnt mit „Günter, dem Einklatscher“, der nicht nur die Besucher auf Betriebstemperatur bringt, sondern auch ein wenig über seine Erlebnisse bei RTL plaudert. Im Anschluss referiert der Gastdozent „Der kleine Maschmeier“ über seine Herkunft, seine Freunde Gerhard Schröder und Christian Wulff, und nicht zuletzt über seine „erfolgreichen“ Methoden. Danach beginnt der Hauptre- 30 ferent „Heinrich Top“ mit dem eigentlichen Verkaufsseminar. Es handelt vom Vertreter, der ein Produkt verkauft, aber auch vom Volksvertreter, der ein Volk verkauft, von Medien, die uns für dumm verkaufen, von der Gesundheitsindustrie, die uns Krankheiten verkauft sowie von Künstlern, die sich selbst verkaufen. Ins Seminar eingebettet sind Lieder (vom Tango bis zur Ballade), die auch die letzte Wahrheit über das Verkaufen aufdecken. Etwaige Ähnlichkeiten zu noch lebenden Personen sind rein zufällig. Weitere Informationen bei der Abteilung Kultur, Tel. 06894/13-523 oder [email protected]. statt (außer in den Schulferien). Die Kinder haben fast ein Jahr lang Zeit, um ein schönes, unterhaltsames Musical einzustudieren. Die Aufführung des Musicals mit Orchester ist für Januar/Februar 2016 geplant. Projektleiterin ist die Gesangspädagogin Marliese Maurer-Hurth. Weitere Information und Anmeldung bei Musikschule St. Ingbert 06894/13520, oder [email protected]. IRISCHER ABEND IM CFK Irischer Flair mit Bildershow, Dinner und Musik In der Eventhalle im Centrum für Freizeit und Kommunikation der Lebenshilfe (CFK) in Spiesen steigt am 26. April ab 18 Uhr ein irischer Abend mit Bildershow, der Band Céilí und irischem 3-Gang-Dinner. Auf Wunsch kann auch ein Whisky-Tasting vor Ort gebucht werden. Die Céilí-Bandmitglieder Katja Lojer und Steffen Korf haben Irland nach vielen Reisen zu Ihrem “Herzens-Land” erklärt und bringen mit jedem ihrer irischen Abende ein Stück Irland nach Deutschland. Gespielt mit irischen Flöten, Cello, Gitarre und Gesang wechseln sich sanfte Melodien mit schnellen Rhythmen ab. Katja Lojer spielt Flöten, den irischen Dudelsack Uilleann Pipes sowie Cello, Steffen Korf spielt Gitarre und beide sind Meister für den irischen Gesang. Irland ist eine Insel, reich an Schätzen: ursprüngliche Natur, lebendige Geschichte, Menschen mit dem Herz am rechten Fleck und überall Musik. Doch es gibt noch mehr, wie die Besucher des irischen Abends während einer Bildershow über Land und Leuten sehen werden. Und wer mag, kann bei einem Whiskey-Tasting das Lieblingsgetränk der Iren selbst probieren. Das CFK-Team hat sich passend zum Abend ein irisches 3-Gang-Dinner ausgedacht. Auf der Speisekarte steht als Vorspeise irische Pastinaken-Apfelsuppe mit kräftigem Walnuss-Baguette. Danach wird irisches Lammragout an Petersilienkartoffeln serviert, als vegetarische Variante wird gefüllter Pfannkuchen mit Spinat und Schafskäse angeboten. Zum Dessert gibt es Irish Stout Cake (Guinness-Kuchen) mit Whiskey-Zabaglione. Der Eintritt kostet inklusive 3-Gang-Dinner (ohne Getränke) 29,90 Euro pro Person, das Whisky-Tasting mit Verkostung von Whisky zwischen den Gängen kann vor Ort spontan dazu gebucht werden. Karten gibt es im CFK (Zum Nassenwald 1, 66583 Spiesen-Elversberg, Telefon 06821/95979-0) von montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr. Mehr Informationen gibt es unter www.cfk-freizeitcentrum.de. Infos zur Band gibt es unter www.ceiliceltic-music.de. DIE VERANSTALTUNGEN IM APRIL 2015 SAMSTAG, 4. APRIL: MITTWOCH, 15. APRIL: 11:00 Uhr: “Alles rund ums Ei” Veranstalter: Stadtmarketing St. Ingbert. Ort: Fußgängerzone. Erster St. Ingberter Eierlauf und weitere Aktionen rund um Ostern. 10:00 Uhr: Versteigerung von Fundsachen im Kuppelsaal; Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Kuppelsaal Rathaus. Zur Versteigerung kommen u. a. Fahrräder, Schmuck, Uhren, Handtaschen und Handys. Die Versteigerung erfolgt meistbietend gegen Barzahlung. 18:30 Uhr: ADONIA-MUSICAL „Nehemia“. Ort: Stadthalle St. Ingbert, Veranstalter: ADONIA u. Freie Christengemeinde Saarpfalz e.V. St. Ingbert. Der Eintritt ist frei. MITTWOCH, 8. APRIL: 14:00 Uhr: Männerwanderung Veranstalter: Wanderverein „Frohsinn“ Oberwürzbach e.V., Ort: Wanderhütte Oberwürzbach. Abmarsch an der Vereinshütte DONNERSTAG, 9. APRIL: 20:00 Uhr: A la minute: Hans Georgi: Der kleine Maschmeier – ich will dein Geld Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Stadthalle. 10:00 Uhr: Eltern-Kind-Spielkreis für Eltern, Großeltern mit Kindern bis 3 Jahre. Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Jugendheim Oberwürzbach. Die Treffen finden wöchentlich statt. Info / Anmeldung: Frau Rosenberg, Tel. 0681/ 938 1266. 15:00 Uhr: Seniorentreff Rentrisch Veranstalter: Deutsches Rotes Kreuz, Ortsverein Rentrisch. Ort: Jugendraum bei der Schule. 19:00 Uhr: Lieseln: quillten in der englischen Papiertechnik. Kurs, 2 Termine: Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: St. Ingbert, Pfarrhaus St. Hildegard (Seiteneingang) Hildegardstr. 1; Info/Anmeldung: Frau Hähner, Tel.: 06894/ 36280 oder E-Mail: [email protected] FREITAG, 10. APRIL: 17:00 Uhr: Flughafenführung Saarbrücken. Veranstalter: Flughafenfreunde Saarbrücken e. V., Ort: Flughafen Saarbrücken. Lernen Sie den Flughafen Saarbrücken in exklusiver Kulisse kennen und beobachten Sie das Geschehen auf dem Vorfeld aus unmittelbarer Nähe. Gebühr: 20 € Erw./16 € Kinder (6-11). Anmeldung spätestens 4 Tage vorher: Tel: 06842/507307. Weitere Informationen www.scn.airportfriends.de. MONTAG, 13. APRIL: 10:30 Uhr: „Fitness-Gymnastik für Senioren mit Übungen zur Sturzprävention“ Ort: Konferenzraum der KEB, Karl-August-Woll-Str. 33. 14 Termine vormittags. Kursgebühr: 84 Euro. Anmeldung: KEB Saarpfalz, Tel. 06894/ 963 0516, E-Mail: [email protected] DIENSTAG, 14. APRIL: 17:00 Uhr: Beckenbodentraining für Frauen AnfängerInnen und Fortgeschrittene. Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Konferenzraum, Karl-August-Woll-Str. 33. Kursgebühr: 24 Euro. 6 Termine nachmittags. Hinweis: Bequeme Kleidung, Isomatte oder Decke mitbringen. Neue Teilnehmer: unverbindliche Teilnahme am 1. Termin. Info/Anmeldung: KEB Saarpfalz, Tel. 06894/ 963 0516, E-Mail: [email protected] 19:30 Uhr: Methanhydrate aus dem Meer – Illusion oder Option auf eine zukünftige Energiequelle? Veranstalter: Mint Campus Alte Schmelz e.V., Ort: Alte Schmelz - ehemaliger Konsum. Prof. Dr. G. Bohrmann, Universität Bremen / MARUM. Kostenfrei und ohne Voranmeldung; Details zum Inhalt der Veranstaltung: www.mintcampus.de/Wissenschaftsforum 18:00 Uhr: Kreatives Nähen für AnfängerInnen Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Ensheim, Pfarrheim, Schwester-Gottfrieda-Str. 7. Kosten: Erwachsene 14,40 Euro/ Jugendliche: 12 Euro. Hinweis: Nähmaschine und Stoff nach eigener Wahl mitbringen. Info/ Anmeldung: Frau Jakoby-Müller, Tel.: 06826/ 800556 oder Herr Schneider, Tel. 06893/ 5699. 19:30 Uhr: „Das Haus am See“ Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Stadthalle. Erfolgsklassiker mit hochkarätiger Besetzung: Viktoria Brams, Volker Brandt, Momme Mommsen u. v. m. DONNERSTAG, 16. APRIL: 10:00 Uhr: Eltern-Kind-Spielkreis für Eltern, Großeltern mit Kindern bis 3 Jahre. Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Jugendheim Oberwürzbach. Die Treffen finden wöchentlich statt. Info / Anmeldung: Frau Rosenberg, Tel. 0681/ 938 1266. 16:00 Uhr: Gartenkurs: Prinzipien des naturnahen Gartenbaus; Veranstalter: Volkshochschule St. Ingbert, Ort: Kulturhaus, Biosphärengarten. Information und Anmeldung: Frank Ehrmantraut 06894/13-726 oder [email protected] FREITAG, 17. APRIL: 14:00 Uhr: Geführte Wanderung: Die Höfelandschaft der Biosphärenstadt St. Ingbert Veranstalter: VHS St. Ingbert, Treffpunkt: Reichenbrunn Ortsmitte. Alois Ohsiek zeigt fünf vorbildlich geführte Landwirtschaftsbetriebe innerhalb des Stadtgebietes. Anmeldung: Frank Ehrmantraut, 06894/13-726 oder [email protected] 15:00 Uhr: Regionalentscheid Vorlesewettbewerb der 4. Klassen; Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Stadtbücherei, Fußgängerzone. Weitere Infos: Stadtbücherei St. Ingbert, Tel. 06894/9225711, E-Mail: [email protected]. 18.30 Uhr: Stadtrundgang „Weisgerber – à la carte“ Veranstalter: Stadt St. Ingbert. Anlässlich des „Albert-Weisgerber-Jahres“ führt der Themenrundgang „Weisgerber à la carte“ anhand der Lebensgeschichte des Künstlers durch St. Ingbert. Anmeldung und weitere Informationen: Melanie Fritsch, Tel. 06894/13-730 oder [email protected]. SAMSTAG, 18. APRIL: Tagesfahrt: St. Dié, Champ-le-Duc, Etival, Clairfontaine. Veranstalter: KEB Saarpfalz. Info/Anmeldung: KEB Saarpfalz, Tel. 06894/ 963 0516, E-Mail: [email protected] 14:00 Uhr: Wanderung rund um die Edelweißhütte. Veranstalter: Wanderverein „Frohsinn“ Oberwürzbach e.V. Treffpunkt: 14 Uhr Parkplatz Oberwürzbachhalle wg. Fahrgemeinschaften nach Rohrbach; Wanderführer: Heinz Wolf SONNTAG, 19. APRIL: 17:00 Uhr: Konzert des Beckerchors Ort: Stadthalle St. Ingbert. Großes Konzert zum 80. Geburtstag des Chors. Musikalische Gäste: Der Damenchor “Coloured Voices”. MONTAG, 20. APRIL: 09:00 Uhr: Verlegung Stolpersteine in St. Ingbert. Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Treffpunkt: Rickertstr. 23 (Kreissparkasse). Der Künstler Gunter Demnig verlegt weitere elf Stolpersteine in St. Ingbert. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen. 16:00 Uhr: Nähkurs, 3 Termine: Kinder lernen Nähen. Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Oberwürzbach, Jugendheim, Hauptstraße 96 Kursgebühr: pro Kind: 4,50 Euro/ pro Erw. 6 Euro + Materialien. Info/Anmeldung: Frau Dillinger, Tel. 06894/ 888 984 DIENSTAG, 21. APRIL: 15.30 Uhr: Bilderbuchkino in der Stadtbücherei. Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Stadtbücherei, Fußgängerzone Maria Lang liest “Urmel sucht den Schatz”. Für Kinder ab vier Jahren. Eintritt frei. 14:00 Uhr: Onlinerland Saar Internet Treff Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Caritas-Zentrum, Kaiserstr. 63. Die Veranstaltung ist kostenlos, keine Anmeldung erforderlich. 19.30 Uhr: “Hommage à Weisgerber” Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Stadtbücherei, Fußgängerzone. Prof. Gerhard Sauder u. a. lesen Texte von Klaus Stief, Alfred Gulden und Günter Metken über Albert Weisgerber. Eine Veranstaltung des St. Ingberter Literaturforums. DONNERSTAG, 23. APRIL: 10:00 Uhr: Eltern-Kind-Spielkreis für Eltern, Großeltern mit Kindern bis 3 Jahre. Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Jugendheim Oberwürzbach. Die Treffen finden wöchentlich statt. Info / Anmeldung: Frau Rosenberg, Tel. 0681/ 938 1266. Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. FREITAG, 24. APRIL: 15:00 Uhr: Biblische Figuren selbst gestalten. Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Kindertagesstätte St. Josef, ReinholdBecker-Str. 65. Kursgebühr: 40 Euro + Materialien. Info/Anmeldung: KEB Saarpfalz, Tel. 06894/ 963 0516, E-Mail: [email protected] SAMSTAG, 25. APRIL: 14:00 Uhr: Second-Hand-Basar. Veranstalter: KiTa St. Josef, Ort: Pfarrheim St. Josef, Hobelsstr. 69. Second-Hand-Basar „Alles für das Kind“, d.h. Kleidung, Spielzeug u. v. m. 10:00 Uhr: TAGUNG: Das Rückepferd - Rückkehr zu traditioneller Waldwirtschaft Veranstalter: VHS St. Ingbert, Treffpunkt: Kulturhaus, Annastr. 30. Tagung startet mit einem Vortrag, anschließend stellt das Rückepferd im Wald um den Triebscheiderhof seine Vorzüge unter Beweis. Anmeldung bis 20. April: Frank Ehrmantraut, Tel: 06894/13-726 oder [email protected] 10:00 Uhr: Frauen- Selbstbehauptung Veranstalter: China-Kampfkunst e. V., Ort: Turnhalle der Albert-Schweitzer-Schule Kursleitung: Arno Schorer (Kursleiter Taijiquan DDQT). Anmeldung: Info@china-kampfkunst. de, Tel: 06841/6888691. Preis 80 € für zwei Termine. DONNERSTAG, 30. APRIL: 10:00 Uhr: Eltern-Kind-Spielkreis für Eltern, Großeltern mit Kindern bis 3 Jahre. Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Jugendheim Oberwürzbach. Die Treffen finden wöchentlich statt. Info / Anmeldung: Frau Rosenberg, Tel. 0681/ 938 1266. 16:00 Uhr: Gartenkurs: Trockenmauer – Workshop. Veranstalter: VHS St. Ingbert, Ort: Kulturhaus, Biosphärengarten. Anmeldung: Frank Ehrmantraut, Tel: 06894/13-726 oder [email protected] 15.30 Uhr: Bilderbuchkino in der Stadtbücherei. Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Stadtbücherei, Fußgängerzone Maria Lang liest “Urmel sucht den Schatz”. Für Kinder ab vier Jahren. Eintritt frei. 19:00 Uhr: Lieseln: quillten in der englischen Papiertechnik. Kurs, 2 Termine: Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: St. Ingbert, Pfarrhaus St. Hildegard (Seiteneingang) Hildegardstr. 1; Info/Anmeldung: Frau Hähner, Tel.: 06894/ 36280 oder E-Mail: [email protected] 16:00 Uhr: Gartenkurs: Biologisches Gärtnern I Veranstalter: VHS St. Ingbert, Ort: Kulturhaus, Biosphärengarten. Anmeldung: Frank Ehrmantraut, Tel: 06894/13-726 oder [email protected] 20:00 Uhr: Tanz in den Mai. Veranstalter: MGV Josefstal, Ort: Stadthalle St. Ingbert Tanz in den Mai mit der Happy House Danceband und dem MGV Josefstal Diamantene Hochzeit: Werner und Elfriede Hofmann Albert und Margarete Bier Johann und Anneliese Stegmann Georg und Klara Oberhauser 10:00 Uhr: Orientierung im Gelände mit Karte, Kompass und GPS-Gerät - Grundkurs. Veranstalter: VHS St. Ingbert. Am Vormittag werden theoretische Grundlagen vermittelt, am Nachmittag werden praktische Übungen im Gelände durchgeführt. Anmeldung bis 10. April: Frank Ehrmantraut, Tel: 06894/13726 oder [email protected] 10.30 Uhr: Stadtrundgang: Bergbau in St. Ingbert Spaziergang auf dem Grubenpfad und Besuch des Besucherbergwerks Rischbachstollen. Veranstalter: VHS St. Ingbert, Treffpunkt: Besucherbergwerk Rischbachstollen. Anmeldung bis 13. April: Frank Ehrmantraut, Tel: 06894/13-726 oder [email protected] 19:00 Uhr: Patchwork: Tischdecke mit Frühlingsmotiven. Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Konferenzraum der KEB, Karl-August-WollStr. 33. Kursgebühr: 21,60 Euro + Materialien. Info/Anmeldung: Frau Herzog, Tel. 06894/ 5821127. Hochzeits-Dengmerter Ehejubilare der Mittelstadt St. Ingbert im April 2015 Eiserne Hochzeit: Werner und Josefine Würtz Heinz und Lidwina Spaniol Steinerne Hochzeit: Werner und Marianne Busch 31 ÜBRIGENS, SCHENKEN SIE SICH ZU OSTERN EINFACH ZWEI JAHRE RUHE. Z.B. MIT UNSEREM NEUEN, GÜNSTIGEN ERDGASFESTPREIS. ALLE INFOS: WWW.SW-IGB.DE Frohe Ostern! Mit der ganzen Familie. Wir bedanken uns bei unseren Kunden für ihre Treue und wünschen allen St. Ingberter Bürgerinnen und Bürgern erholsame und glückliche Osterfeiertage sowie viel Erfolg beim Eiersuchen! www.sw-igb.de Die Nummer 1 für erstklassige Versorgung Stadtwerke St. Ingbert
© Copyright 2024 ExpyDoc