JAHRMARKT IN ST. INGBERT . . .wie zu Zeiten Albert Weisgerbers am 13. Juni Albert Weisgerber: Jahrmarkt in St. Ingbert 1906. Mit der vorliegenden Juniausgabe startet die St. Ingberter Rundschau in die Sommersaison. Die zahlreichen Veranstaltungen in der Stadt haben in diesem Jahr viel mit Albert Weisgerber zu tun. Kein Wunder. St. Ingbert feiert seinen großen Künstler das ganze Jahr auf unterschiedliche Weise. Viele Besucher finden dadurch den Weg in die Mittelstadt, eine Möglichkeit, sich als attraktive und gastfreundliche Stadt zu profilieren und vorzustellen. Gemeinsam mit dem Künstlersymposium am 13. Juni, das sich auch mit „Begegnungen mit Weisgerber“ befasst, wird ein mittelalterlicher Jahrmarkt stattfinden: Hölzerne Marktstände, mit grobem Leinen bespannt, dahinter Händler, die Waren aus der Region anbieten. Viele Kunden bevölkern die St. Ingberter Innenstadt. Markttreiben, Leben in der Stadt – so sah es der St. Ingberter Maler Albert Weisgerber im Jahr 1906. Die Stadt St. Ingbert erweckt diese Szene mit Anbietern regionaler Produkte und einem passenden Rahmenprogramm für die ganze Familie zum Leben. Hierzu werden dem Bild nachempfundene verschiedene Marktstände aufgestellt sowie die Innenstadt mit einem breiten Angebot an Kunst, Kultur und Kulinarik belebt. Ein besonderes Ereignis für die ganze Familie! In dieser Rundschau befassen wir uns eingehend mit der Situation der Baustellen in der Innenstadt. Auch wenn es für viele nicht so aussieht: Es ist alles genau geplant und macht Sinn. Welchen genau, das können Sie im Innenteil lesen. Wie es weitergeht, und wie lange wir noch mit diesem Chaos in der Stadtmitte leben werden, ist ebenfalls beschrieben. Auf der Webseite der Stadt www.st-ingbert.de finden Interessierte gleich auf der Startseite links oben unter dem Menüpunkt „Baustelleninfo“ ausführliche Hinweise und Planungen zu den Baustellen. Selbstverständlich darf auch das Thema EVS-Ausstieg nicht fehlen. Wir wagen den Versuch, die Situation objektiv und sachlich, die Vor- und Nachteile gegenseitig abwägend, darzustellen. Kein einfaches Unterfangen bei solch einem komplizierten Sachverhalt. Die Anforderungen der Automobilindustrie sind hoch. Bauteile in den Fahrzeugen werden komplexer und anspruchsvoller. Neue Technologien und Produktionsanlagen sind deshalb Voraussetzungen, um auf dem Automotive-Markt zu bestehen. Mit der 1900 Tonnen - Großpresse beginnt für die St. Ingberter VOIT Automo- tive ein neues Zeitalter. 21 Millionen Euro investiert VOIT bis Herbst 2015 in ein neues Großpressenzentrum, auch, um die Arbeitsplätze der 1000 Mitarbeiter langfristig zu sichern. Wie sich das Unternehmen in den schwierigen Zeiten der Automobilindustrie erfolgreich weiterentwickelt, haben wir für Sie herausgearbeitet. Auch Themen unabhängig von St. Ingbert sind wieder dabei. Wir hatten die Möglichkeit, den Bauern Willi, der mit seinem Auftritt bei Günter Jauch endgültig zur Kultfigur im Kampf gegen billigste Lebensmittel wurde, gemeinsam mit seinem Kumpel Alois zu interviewen. Heraus kam ein humorvolles, überspitztes und etwas provokantes Fragen- und Antwortspiel. Unbedingt zur Lektüre empfohlen!!! Die immer häufiger vorkommende Diagnose Diabetes ist für viele Patienten ein Schock. Wie neues Wissen und Begleitung durch Apotheker und Selbsthilfegruppen helfen können, um eine hohe Lebensqualität und Lebenserwartung erhalten zu können, lesen Sie ebenfalls in dieser Ausgabe. Auch die Seniorenseite, das Saarland-Marketing und die Biosphäre sind dabei. Viel Spaß beim Lesen und Blättern wünscht Ihnen das Rundschau-Team WARUM WIRD AN MEHREREN STELLEN GLEICHZEITIG GEBAUT? Hierfür gibt es mehrere Gründe. Das St. Ingberter Kanalnetz ist zum großen Teil 60 Jahre alt und älter. Es muss schrittweise erneuert werden. Dabei fängt man sinnvoll dort an, wo die Kanalrohre den größten Durchmesser haben. Das ist immer dort, wo in einem Tal die tiefstgelegenen Wege sind. In St. Ingbert unter den Hauptverbindungsstraßen, also im Verlauf der B40. Saarbrücker Straße, Kaiserstraße, Untere und Obere Kaiserstraße – das sind Baumaßnahmen, die wir in den letzten Jahren und Monaten hinter uns gebracht haben. Jetzt ist die Kohlenstraße dran, später die Schlachthofstraße. Im Jahr 2016 wird die B40 zur Landesstraße. Das bedeutet, dass der Bund sich von seiner Straße trennt und sie dem Land übereignet. Keine Entscheidung der Stadt St. Ingbert, sondern eine Maßnahme, die bundesweit an vielen Orten so stattfindet. Fairerweise wird der Bund, bevor er die Verantwortung für seine Straßen weitergibt, diese in Ordnung bringen. So auch im Fall der B40. Straßendecke und Unterbau werden auf Kosten des Bundes erneuert. Da bietet es sich an, im gleichen Zug Kanal und Hausanschlüsse ebenfalls zu erneuern. Das spart den Bürgern Geld und eine weitere Baumaßnahme. Ähnlich sieht es mit den Ampeln aus. Der Bund installiert, bevor er sich aus der Verantwortung zieht, neue Ampelanlagen. Modernste Technik, bestens vernetzt, Garant für grüne Welle und schnelle Ampelsteuerung. Momentan wird die Ampelanlage im Bereich der Einmündung Spieser Landstraße erneuert. Rohrbach ist bereits abgeschlossen. Dann kann es passieren, dass bei einer Verfilmung des St. Ingberter Untergrunds festgestellt wird, dass an einer weiteren Stelle akuter Handlungsbedarf ist. So geschehen im Bereich des Rohrbach-Durchlasses zwischen Gustav-Clauss-Anlage und Ludwigstraße. Das Gewölbe, durch das der Rohrbach unterirdisch geleitet wird, hielt gerade noch aus Gewohnheit. Die Gefahr, dass ein LKW oder Omnibus einbricht war gegeben. In solchen Fällen muss die Stadt handeln. Das tut sie gerade. Deshalb ist die Straße Am Maxplatz Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Juni 2015. Aktuelle Baustelle an der Kreuzung Kohlen-/Rickertstraße. Foto: Haßdenteufel. gesperrt. Damit ähnliches nicht wieder passiert, werden weitere Verrohrungen im Bereich der Otto-Toussaint-Straße im gleichen Zug erneuert. Dann kam zu allem Überfluss die Bahn und stellte fest, dass ihr Bahndamm im Bereich der Alten Bahnhofstraße allmählich nachgibt. Auch hier akuter Handlungsbedarf. Die Stadt muss solche Reparaturarbeiten zulassen. Parallel zu all diesen Maßnahmen laufen in der Stadt Arbeiten der Stadtwerke, um Strom-, Gas- und Wasseranschlüsse zu erneuern. Das muss nach einigen Jahren gemacht werden, damit die Versorgung si- cher funktioniert. Und weil jeder schnelles Internet will, gehören Glasfaserkabel in den Boden. Es gibt mittlerweile eine Reihe von Firmen in St. Ingbert, die nur wegen des schnellen Internets hier ihre Zukunft sehen. Es wird viel gebuddelt, aber bei näherer Betrachtung macht es schon Sinn. Dabei ist es eine Herausforderung an die Verkehrsplaner, intelligente Umleitungen und Entlastungsstrecken zu finden. Wenn dann, wie am Beispiel der Bahnbaustelle in der Alten Bahnhofstraße, viele sagen, dass die Umleitung besser funktioniert als die normale Verkehrsregelung, dann kann ja nicht alles falsch sein … 3 Die Rundschau Juni 2015 BAUMASSNAHME ENSHEIMER STRASSE VERSCHOBEN Ursprünglich war angekündigt, dass in der Ensheimer Straße in den nächsten Wochen zusätzliche Behinderungen für Fußgänger und Autofahrer auftreten. Grund dafür sollte eine Baumaßnahme der Stadtwerke sein. Diese wollen in der Ensheimer Straße Niederspannungskabel verlegen. Oberbürgermeister Hans Wagner hat mit den Stadtwerken vereinbart, dass diese Baumaßnahme vorerst verschoben wird. Grund dafür ist die Vielzahl der derzeit laufenden Baustellen in der Innenstadt. Wagner: „Den Autofahrern in unserer Stadt wird schon eine Menge abverlangt. Die Baustellen in der Kohlenstraße, in der Otto-Toussaint-Straße und in der Alten Bahnhofstraße sind unbedingt notwendig und lassen sich zeitlich nicht beeinflussen. Die Baustelle der Stadtwerke dagegen kann noch etwas warten. Ich freue mich, dass die Stadtwerke dies genau so sehen und im Interesse der St. Ingberter und der Gäste unserer Stadt den Verkehr in der Ensheimer Straße ungehindert fließen lassen. Sobald sich die Lage im Stadtzentrum entspannt hat, werden die Werke im Sinne der Versorgungssicherheit mit der Kabelerneuerung in der Ensheimer Straße fortfahren.“ 4 POOLPARTY FÜR JUGENDLICHE IM BLAU Party mit DJ „Calvin Leek“ am 13. Juni im St. Ingberter Bad Am Samstag, 13. Juni, ist im St. Ingberter blau Partystimmung angesagt. Um 18 Uhr beginnt an diesem Abend die Poolparty für Jugendliche ab 14 Jahren, bei der zu coolen Sounds von DJ „Calvin Leek“ im und ums Wasser gefeiert wird. Jugendliche Badegäste können sich auf die Poolparty im Hallenbad des blau am Samstag, 13. Juni, freuen: Sounds des bekannten DJs „Calvin Leek“, Wasserburg und andere Spaßgeräte sowie alkoholfreie Cocktails und Snacks laden alle ab 14 Jahren zum Tanzen und Feiern ins blau ein. Los geht es um 18 Uhr, Jugendliche unter 16 Jahren dürfen bis 22 Uhr feiern, für alle über 16 Jahre geht die Party weiter bis 24 Uhr. Der Eintritt zur Poolparty beträgt 4 €. Auch für Entspannung ist gesorgt. Das Massage-Team von Timo Lambert macht an diesem Abend ein einmaliges Angebot: Eine 30-minütige „Youngster Sportmassage“ gibt’s dann für alle unter 25 Jahren für 10 € statt 40 €. Poolparty im blau. Foto: Michael Haßdenteufel. Zur Poolparty wird es wieder eine spezielle Badeente aus der Jubiläumskollektion des blau geben, dieses Mal im passenden DJ-Outfit. Die DJ-Enten werden bei der Poolparty am 13.6. an die Besucher verteilt, solange der Vorrat reicht. Weitere Infos unter www.das-blau.de. das blau Arthur-Kratzsch-Straße 6 66386 St. Ingbert www.das-blau.de BEI VOIT WIRD VISION ZUR REALITÄT Die Anforderungen der Automobilindustrie sind hoch. Bauteile in den Fahrzeugen werden komplexer und anspruchsvoller. Neue Technologien und Produktionsanlagen sind deshalb Voraussetzungen, um auf dem Automotive-Markt zu bestehen. Mit der 1900 Tonnen - Großpresse beginnt für die St. Ingberter VOIT Automotive ein neues Zeitalter. 21 Millionen Euro investiert VOIT bis Herbst 2015 in ein neues Großpressenzentrum, auch, um die Arbeitsplätze der 1000 Mitarbeiter langfristig zu sichern. Internetbasiertes Fahren, autonomes Fahren, Industrie 4.0. Das sind die Schlagworte, die Politik und Industrie in den Mund nehmen, wenn es um die langfristige Planung beispielsweise in der Automobilindustrie geht. Schon jetzt benötigen die zahlreichen Assistenzsysteme und neuen Antriebsmöglichkeiten, die in unseren Fahrzeugen versteckt sind, immer komplexere Bauteile und damit in der Produktion weitere Arbeitsschritte. Um mithalten zu können, sind Automotive-Unternehmen gezwungen, sich weiter zu entwickeln, anzupassen und in innovative Technologien und Maschinen zu investieren. Die Geschäftsführung der VOIT Automotive GmbH hat das frühzeitig erkannt. Für ihren größten Kunden, die ZF Friedrichshafen AG am Standort Saarbrücken, fertigen sie jetzt seit mehr als zehn Jahren in enger Zusammenarbeit Bauteile, unter anderem für das Achtgang-Automatikgetriebe. Zweite Großpresse noch in diesem Jahr Die technologische Entwicklung der Getriebe hin zu leistungsstarken und ressourcenschonenden Automatikgetrieben, Hybrid- und Elektromotoren fordert leistungsstärkere Produktionsanlagen und jede Menge Prozess-Know-how. Im Fall VOIT sind das beispielsweise Großpressen. Während bisher eine neunstufige Presse ausreichte, hat die neue, jetzt in Betrieb genommene Großpresse zwölf vollautomatische Stufen: „Das ist außergewöhnlich und gibt uns die Möglichkeit, komplexe Antriebs- und Kupplungsteile in höchster Präzision in einem Pressedurchlauf zu fertigen“, erklärt Carsten Schubert, Geschäftsführer der VOIT Automotive. Die Presskraft habe eine Arbeitsleistung von 1600 Tonnen plus einem außenliegenden Platinenschnitt von 300 Tonnen. So komme es auch zu der Bezeichnung 1900 Tonnen-Großpresse. Vervollständigt werde das Großpressezentrum in St. Ingbert mit einer weiteren Presse der gleichen Bauart im Oktober diesen Jahres. Rehlinger: Hier findet Industrie 4.0 eine konkrete Umsetzung Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger kam zu diesem Anlass gerne nach St. Ingbert und bedankte sich bei der Geschäftsführung für die hohe Investition von 21 Millionen Euro in den Standort Saarland und die damit verbundene Sicherung von 1000 Mitarbeitern in der Mittelstadt: „Bei VOIT werden Visionen gelebt und realisiert. Hier findet Industrie 4.0 eine konkrete Umsetzung“. Der Weg zum autonomen Fahren sei lang, viele Zwischenstufen bedürften neuer technologischer Ansätze, die bei VOIT produziert werden könnten. Nicht nur die Ministerin fühlte sich wohl. Lieferanten, Kunden, Vertreter aus Politik, Verbänden, Hochschulen und Wirtschaftsinstitutionen sowie die Verantwortlichen aus St. Ingbert waren gekommen. Die neue Presse mit Ausmaßen bis knapp unter die Decke beeindruckte die etwa 150 Gäste. Nach dem Drücken des Startbuzzers ging es, einer Dampflok gleich, mit lautem Drücken des Startbuzzers: Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger, Geschäftsführer Carsten Schubert und Joachim Eisenhut, ZF. Foto: Pressestelle Fa. Voit, St. Ingbert. Prusten und Zischen los. Kein Wunder, immerhin drückt die Presse mit 1600 Tonnen Kraft in das Stahlcoil. Für Carsten Schubert und seine Mannschaft ein „ganz besonderer Moment“ in der Unternehmensgeschichte. Joachim Eisenhut, Planungsleiter PKW Antriebstechnik/Geschäftsfeld Getriebe von ZF und enger Kooperationspartner, sprach von der richtigen Entscheidung im Jahre 2004, als die Zusammenarbeit zwischen VOIT und ZF begann. ZF kam damals bei seinen Umformungsprozessen an seine Kapazitätsgrenzen. Kurze Wege, Know-how, die Weitsicht und der Wille des St. Ingberter Unternehmens, damals in Blechumformungstechnik zu investieren, überzeugten den großen Automobilzulieferer ZF, mit VOIT zu kooperieren. Zwischen 2005 und 2008 gelangten bereits täglich bis zu 20 000 Bauteile von St. Ingbert nach Saarbrücken. Nach dem Start des Achtgang-Getriebes bei ZF 2009 sogar 30 000. Internationales Wachstum möglich „VOIT goes global“. Mit diesem Leitspruch möchte eines der größten Unternehmen der Mittelstadt in die Zukunft gehen. Carsten Schubert, Geschäftsführender Gesellschafter und Vorsitzender der VOIT Automotive, sieht mit der Inbetriebnahme der Großpresse eine großen und entscheidenden Schritt: „Die hohe Spezialisierung und Standardisierung machen uns internationales Wachstum möglich. Die Innovationen sorgen für weitere Aufträge und Auftraggeber“. OB Wagner: VOIT bleibt seinen Wurzeln treu OB Wagner im Gespräch mit Joachim Eisenhut. Foto: Haßdenteufel Etwa 150 Gäste verfolgten die Inbetriebnahme der neuen Großpresse. Foto: Pressestelle Fa. Voit, St. Ingbert. Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Juni 2015. Große Anerkennung zollte auch Oberbürgermeister Hans Wagner dem St. Ingberter Traditionsunternehmen. VOIT habe es geschafft, vom Handwerksbetrieb zum Global Player der Zukunftstechnologien zu werden. Dass VOIT dabei seinen St. Ing berter Wurzeln treu geblieben ist, zeugt von guten Standortbedingungen und von hoch motivierten und qualifizierten Arbeitskräften im Saarland. 5 Die Rundschau Juni 2015 Knoll GmbH wächst weiter am neuen Standort in der Oststraße Im Mai besuchten Oberbürgermeister Hans Wagner und Wirtschaftsförderer Thomas Debrand die Knoll GmbH in der Oststraße. Das Unternehmen zog 2007 auf das Industriegelände der Glashütte, auf dem auch OBI sowie ALDI stehen, und wächst kontinuierlich. Christian Groh und sein Team begannen vor acht Jahren ganz klein an der Oststraße. „Knoll, Ihr Spezialist für Fenster, Türen und Markisen“, so lautete das Motto. Auch jetzt, zwei Jahre später, liefert der Handwerksbetrieb in Unternehmen und Privathaushalte eine große Auswahl, nach individuellen Vorstellungen bei Technik und Design. Automatisierte Lösungen bei Markisen und Rollläden Egal ob Gelenkarm-Markise, Kassettenoder Kastenmarkise, egal ob farbenfroh oder einfarbig. Besonders beliebt sind derzeit die Gastronomielösungen, die Knoll auch im privaten Bereich einbaut: „Hier ist Schutz gegen Sonne und gegen Regen garantiert, so dass bei jedem Wetter draußen gesessen werden kann“. Was viele andere nicht mehr machen, ist bei Knoll selbstverständlich: Kundenservice. „Wir kommen auch, wenn eine einfache Reparatur ansteht, sei es ein gerissener Rollladengurt oder ein defekter Rollladen- oder Markisenmotor“. Automatisierung ist ein großes Thema bei Christian Groh. Immer mehr ferngesteuerte Lösungen kommen auf den Markt. Hier ist der Kunde bei Knoll an der richtigen Stelle. Sicherheitslösungen gegen Einbruch und Diebstahl Weiterer Schwerpunkt des Unternehmens ist der Schutz vor Einbruch und Diebstahl. Sicherungsmöglichkeiten für Fenster und Türen können sich Interessierte in großer Foto: Haßdenteufel Vielfalt anschauen und sich ausführlich beraten lassen. „Die Einbruchsraten steigen zunehmend an. Man kann viel tun, um sich zu schützen“, so Groh und verspricht individuelle Lösungen, ausgerichtet auf die Situation und die Wünsche des Kunden. Einzige Glaswerkstatt in St. Ingbert Nach der Schließung der letzten Glaswerkstatt in der Mittelstadt, entschied sich Christian Groh, mit diesem, zu seinem Sortiment passenden, weiteren Mosaiksteinchen den nächsten Schritt zu tun. Viel Arbeit haben seine drei Mitarbeiter in der Glaswerkstatt, die Duschkabinen, Glasrückwände, Spiegel, Tischplatten sowie Glas- und Spiegelzuschnitte nach Maß zu fertigen. Ein Reparaturdienst ist ebenfalls angeschlossen. Mittlerweile beschäftigt die Knoll GmbH insgesamt 14 Mitarbeiter. Bis zu zehn Mal rückt das Reparaturteam pro Tag zu Einsätzen aus. Die Kunden sind im ganzen Saarland verstreut, bis in die Pfalz nach Zweibrücken. Herausforderung Fachkräftesicherung Christian Groh möchte mit seinem Untenehmen gesund weiter wachsen. Seine große Herausforderung in der Zukunft wird die Fachkräftesicherung und die Suche nach Fachkräften sein: „Wir benötigen Fachleute, die auf unsere Schwerpunkte wie Einbruchschutz und den energetischen Bereich ebenfalls spezialisiert sind. Das wird schwer, zumal vielen Jugendlichen und Eltern nicht klar ist, was für goldenen Boden das Handwerk bietet. Harte körperliche Arbeit aber auch sehr gute Verdienstmöglichkeiten“. Hier seien die Mitarbeiter Teil einer Großfamilie und keine Nummer wie in vielen großen Betrieben, so der junge Eigentümer. Er sucht langfristig Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker sowie Glasbauer. Auch erfahrene ältere Mitarbeiter seien willkommen, beispielsweise für den Außendienst und Beratungstätigkeiten. „Nur mit gutem Personal können wir weiter so erfolgreich wachsen“. Foto: Haßdenteufel 6 Stadtmarketing in neuen Räumen Ab sofort arbeiten die beiden Mitarbeiterinnen des Stadtmarketings Julia Roos und Petra Scholl in den Räumlichkeiten der Wirtschaftsförderung im Rathaus, 4. OG, Raum 419. Die Telefonnummern bleiben unverändert. Markttreiben wie zu Weisgerbers Zeiten – Am 13. Juni historischer Markttag in der Innenstadt Hölzerne Marktstände, mit grobem Leinen bespannt, dahinter Händler, die Waren aus der Region anbieten. Viele Kunden bevölkern die St. Ingberter Innenstadt. Markttreiben, Leben in der Stadt – so sah es der St. Ingberter Maler Albert Weisgerber im Jahr 1906. Er hielt dieses Marktflair auf einem Bild fest, das heute noch zum zentralen Werk des größten saarländischen Malers zählt. Anlässlich des 100. Todestages in diesem Jahr werden zahlreiche Gedenkveranstaltungen angeboten. Darunter auch ein „Tableau vivant“, eine Darstellung des Weisgerber-Gemäldes „Jahrmarkt in St. Ingbert“ mit lebenden Personen. Das Bild zeigt eine Marktszene des St. Ingberter Stadtkerns aus dem Jahre 1906. Die Stadt St. Ingbert erweckt diese Szene mit Anbietern regionaler Produkte und einem passenden Rahmenprogramm für die ganze Familie zum Leben. Hierzu werden dem Bild nachempfundene verschiedene Marktstände aufgestellt sowie die Innenstadt mit einem breiten Angebot an Kunst, Kultur und Kulinarik belebt. Ein besonderes Ereignis für die ganze Familie! Zahlreiche Ausstellungen zu Kunsthandwerken in unterschiedlichsten Variationen von Keramik, Korbflechten, Dekorationen aus natürlichen Materialien und Holzdrechslerarbeiten, natürliche Kosmetika und Leckereien aus der Biosphäre Bliesgau sind zu sehen. Ein historischer Auftritt des Vereins der Rohrbacher Becker Bier Buwe, die das traditionsstarke St. Ing berter Bräu ausschenken, steht ebenfalls auf dem Programm. Malen, Filzen oder Kerzenziehen sind nur einige Aktionen, die Kinderherzen an diesem Tag höher schlagen lassen. Kunst und Kultur der vergangenen Tage werden in vielen Darbietungen von dem Deutsch-Französischen Künstlersymposium, verschiedenen Straßenkünstlern sowie Theater-, Tanz- und Musikgruppen umrahmt. Termin: Samstag, 13. Juni 2015 Uhrzeit: 10 bis 16 Uhr Der Eintritt ist frei. 3. Event-Samstag der Stadt St. Ingbert am 06. Juni 2015 von 11 bis 16 Uhr in der gesamten Innenstadt Ganz ungezwungen, getreu dem Motto ‚Laisser-faire‘, geht es beim dritten EventSamstag am 6. Juni in der St. Ingberter Innenstadt zu. Von 11 bis 16 Uhr bringt die Stadtmarketing gGmbH gemeinsam mit den Händlern französisches Flair in die Innenstadt. Zusammen mit den Outdoor’er St. Ingbert e.V. wird ein Boule-Turnier veranstaltet. Egal ob Jung oder Alt, Groß oder Klein – jeder ist willkommen, sein Geschick mit den Kugeln zu probieren. Eine Anmeldung im Voraus ist nicht zwingend notwendig, kann aber gerne auf der Internetseite des Stadtmarketing St. Ingbert durchgeführt werden. Weitere Anmeldungen werden am Tag der Veranstaltung bis 11 Uhr am Stand des Stadtmarketings (Kaiserstraße 75, am Brunnen) angenommen. Neben den ganztägig angebotenen französischen Speisen und einem Kinderprogramm wird ab 12 Uhr ein ‚Diner en blanc‘ in der Ludwigstraße stattfinden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, ganz in Weiß gekleidet und mit eigenem Picknickkorb - gefüllt mit Leckereien und entsprechendem Gedeck – gerüstet, das außergewöhnliche Ambiente zu genießen. Des Weiteren sorgen ein Akkordeonist und das Trio ‚Les Etiennes‘ mit französischer Musik für gute Stimmung, während die Besucher es sich an der weißen Tafel gut gehen lassen. Weitere Informationen zum ‚Diner en blanc‘ und die Anmeldung zum Boule-Turnier bei der Geschäftsstelle des Stadtmarketing St. Ingbert oder auf www.stadtmarketing-st-ingbert.de. Stadtmarketing St. Ingbert gGmbH, Am Markt 12, Tel.: 06894 13-761 oder 13-762. Stadtrundgang „Weisgerber – à la carte“ am 26. Juni Der Themenrundgang „Weisgerber - à la carte“ führt anhand der Lebensgeschichte des Künstlers durch St. Ingbert. Ausgewählte Stationen, verborgene Winkel und interessante Geschichten über die Stadt und ihren bekannten Sohn nehmen die Besucher mit auf eine Zeitreise Ende 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. Zu der Zeit, in der St. Ingbert zum Königreich Bayern gehörte, durfte die traditionsreiche Küche nicht fehlen. Weisgerbers kreatives Leben, geprägt von seinen vielfältigen Stationen in München, Paris und Italien in einer ereignisreichen Zeit beeinflussen sein Leben und seine Bilder. Nach einem längeren Aufenthalt und seiner ersten Ausstellung in München kommt er immer wieder in seine Heimatstadt zurück. Hier entstehen seine bekannten „Biergartenbilder“, die die bayrische Lebenskultur, das französisches „Savoir-Vivre“, das italienische „Dolce Vita“ und nicht zuletzt die saarländische Lebenslust wiederspiegeln. Der Stadtrundgang „Weisgerber – à la carte“ bringt den Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Lebensgefühl dieser Epoche nah und zeigt den Künstler von einer anderen Seite. Beginn: 18:30 Uhr, Dauer: ca. 3,5 Stunden, Preis: 40 EUR pro Person. Leistungen: · Stadtführung mit Klaus Friedrich · Aperitif und Vorspeise · Hauptspeise · Dessert und Kaffee Mindestteilnehmerzahl: 12 Personen, maximal 20 Personen. Foto-Wettbewerb der Wirtschaftsförderung Alle St. Ingberter aufgepasst!!!! Ab sofort warten wir auf eure Lieblingsfotos von St. Ingbert. Schickt sie uns, wir stellen sie auf Facebook. Das kann ein Ort sein, ein Fest, eine Veranstaltung, ein Gebäude, ein Blumenarrangement oder oder oder... Die schönsten Bilder stellen wir in der Rundschau vor. Wir freuen uns darauf! Korrektur der Maiausgabe In der letzten Rundschau hatte sich ein kleiner Fehler eingeschlichen. Die indische Familie, die sich in unserer Stadt hervorragend eingelebt hat, verbrachte ihre ersten Wochen nicht, wie von uns beschrieben, in der Etage über dem Ladengeschäft „Cottage“ in der Kaiserstraße, sondern über dem Einzelhandelsgeschäft „HAB & GUT“ in der Kaiserstraße 7. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen. Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Juni 2015. Thematische Interviews in der Rundschau Die Wirtschaftsförderung der Stadt St. Ingbert ist eine ungemein agile Abteilung. Motivierte Mitarbeiter arbeiten hier gerne und möchten die Stadt im Ganzen gemeinsam nach vorne bringen. Was hier genau den Tag über abläuft, und wer hinter welchen Projekten steht, das können Sie ab sofort in der Rundschau nachlesen. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen Andrea Rohe vor. Andrea Rohe. Foto: Haßdenteufel. Frau Rohe, sie sind die Sekretärin im Geschäftsbereich Wirtschaft. Worin liegt der Reiz für Sie, gerade in der Wirtschaftsförderung zu arbeiten? Die Vielfalt des Geschäftsbereiches macht meine Arbeit spannend. Unser Geschäftsbereich Wirtschaft setzt sich aus den Fachbereichen Wirtschaftsförderung und -entwicklung, gekoppelt mit den Bereichen Tourismus, Fachkräfte und Biosphäre zusammen. Das bedeutet, jeden Tag Kontakt mit den unterschiedlichsten Menschen und den unterschiedlichsten Anliegen. Jeden Tag warten neue, spannende Themen von Bürgerinnen und Bürgern darauf, beantwortet bzw. bearbeitet zu werden. Das macht Spaß, bedeutet Abwechslung, und es wird garantiert nie langweilig. Was sind Ihre täglichen Aufgaben? Zunächst bin ich als Sekretärin des Wirtschaftsförderers mit den üblichen Sekre- tariatsaufgaben wie Terminierung, Korrespondenz oder Planung von Firmenbesuchen betraut. In unserem Geschäftsbereich bin ich zentrale Anlaufstelle und dafür zuständig, eingehende Anfragen bzw. Anliegen an meine Kolleginnen und Kollegen weiter zu leiten und sie in ihrer Arbeit zu unterstützen. Gibt es Aufgaben, die über die üblichen Sekretariatsaufgaben hinausgehen? Ich erstelle unseren Wirtschaftsnewsletter. Mit diesem kostenlosen Service informieren wir per E-Mail stetig über aktuelle Projekte und Veranstaltungen. Jeder, der auf dem Laufenden sein möchte, kann unseren Newsletter auf der städtischen Internetseite www.st-ingbert.de unter der Rubrik „Arbeiten mit Erfolg\Veranstaltungen der Wirtschaftsförderung“ abonnieren. Zudem pflege ich die Internetpräsenz unseres Geschäftsbereichs, stelle neue Termine ein, aktualisiere das Unterkunftsverzeichnis, etc.. Ich plane und organisiere unsere Wirtschaftsdialoge. Es handelt sich hierbei um Veranstaltungen mit Referenten zu den unterschiedlichsten Themen, zu denen prinzipiell jeder eingeladen ist. Hinweis: Unsere Newsletter-Abonnementen sind hier natürlich terminlich immer „up to date“. Darüber hinaus obliegt mir das Aufgabengebiet der Gewerbegebietsbeschilderung. In den einzelnen Gewerbegebieten im Stadtgebiet St. Ingbert sind Rohrrahmenkonstruktionen aufgestellt und interessierte Firmen können hier, nach Rücksprache mit mir, ihre Firmenschilder anbringen. Was würden Sie auf die Frage antworten: Was tut die Wirtschaftsförderung für den St. Ingberter Bürger? Wie anfangs erwähnt, ist unser Geschäftsbereich sehr vielfältig. Bei uns erwartet Sie ein freundliches und zuverlässiges Team, mit dem Ziel, sich schnell und flexibel um Ihre Fragen und Anliegen zu kümmern. Andrea Rohe, Telefon 06894-13732, [email protected] Überblick der Innenstadttermine 06. Juni 20. Juni 01. August 05. September 12. September 04. Oktober 07. November Event-Samstag „Laissez-faire“ 30. Internationales Oldtimertreffen Event-Samstag „Summer in the City“ Event-Samstag (noch offen) 18. Tag der Gören- und Lausbuben zu St. Ingbert Verkaufsoffener Sonntag anlässlich der Ingobertusmesse Kneipenfestival Roundabout Tour in Zusammenarbeit mit der Udo Schmitt GmbH; Event-Samstag „Tag der Rettungskräfte“ 08. November Verkaufsoffener Sonntag anlässlich der Edelsteinbörse 05. Dezember Nikolausstiefelaktion für Kinder 18. – 20. Dezember Weihnachtsmarkt 19. Dezember Late-Night Shopping während des Weihnachtsmarktes 7 Die Rundschau Juni 2015 AUS DER INNENSTADT ST. INGBERTER HÄNDLER ORGANISIEREN GEMEINSAMES FOTOSHOOTING Erstmalig fand ein Fotoshooting zum Thema Braut/Hochzeit mit St. Ingberter Händlern statt. Ziel war es, der Öffentlichkeit die große Bandbreite der Händler in der Mittelstadt zu zeigen. Blumen, Bekleidung, Frisur, Make-up, Schmuck, Auto, Restaurant. Damit eine Hochzeit gelingt, benötigt es viele Beteiligte, die professionell Hand in Hand arbeiten müssen, damit der schönste Tag des Lebens zu einem gelungenen Event wird. Catrin Ganster hatte die Idee, im Niederwürzbacher Annahof, bei traumhaftem Wetter und in romantischer Kulisse ein solches Fotoshooting zu organisieren: „Wir haben in St. Ingbert so viele hervorragende Geschäfte, die sich diesem Thema annehmen. Sie hatten dort die Möglichkeit, sich zu präsentierten und für sich zu werben“. Modelle hätten sich auch sehr schnell gefunden. Bewusst habe man keine Profis ausgesucht. Wer war dabei? Dagmar Demin vom Sti(e)lwerk kümmerte sich um die Blumendekoration für Braut 8 und Auto. Dieses wurde von der Mercedes Benz Niederlassung in St. Ingbert gestellt. Juweliere Huber kümmerten sich um den perfekten Schmuck, die Kleider kamen vom Brautparadies in der Ludwigstrasse. Fotografiert haben Frederik Noah Schäfer und Frau Glasmann, die auf Hochzeitsfotografie spezialisiert sind. Catrin Ganster war verantwortlich für Frisuren und Make-up. „Es sind bewusst unterschiedliche Stile aufgegriffen worden um eine breite Vielfalt zu demonstrieren“, so die junge Friseurmeisterin. Ihr Rat an zukünftige Brautpaare: „Am besten frühzeitig einen Probetermin vereinbaren, um sicher zu gehen, dass an dem großen Tag alles passt. Und sich bewusst auch mal unterschiedliche „Dinge“ zeigen lassen - es gibt Hunderte von Möglichkeiten“. INGOBERTUSMESSE IM OKTOBER Die Vorbereitungen sind schon wieder in vollem Gange. Viele Standplätze sind bereits ausgebucht. Tagesaktuelle Informati- Die schöne Braut. Foto: Ganster. onen, wo noch Plätze frei sind, im Innenoder Außenbereich, finden interessierte Aussteller im Internet unter www.ingobertusmesse.de ROUND TABLE MIT ÜBER 30 GÄSTEN Im Mai fanden über 30 Besucher den Weg zum Round Table, organisiert vom Verein Handel & Gewerbe e. V. Er findet viermal im Jahr jeweils in einem St. Ingberter Ladengeschäfte statt. Diesmal trafen sich im „fashion Companies“ Geschäftsinhaber und diskutierten in informeller Runde über die Innenstadt und vieles mehr. Sechs neue Mitglieder verzeichnet der Verein H+G. An diesem Abend stellten sich zwei vor: Peter Richert, der die Agentur „Events und Incentives“ in St. Ingbert betreibt sowie Alpaslan Danisman, der zwei Geschäfte für Telekommunikation in St. Ingbert und weitere in anderen saarländischen Städten leitet. Dieses Jahr wird es noch zwei weitere Round-Table geben. Die Termine werden noch bekannt gegeben. STUDENTEN MACHEN VORSCHLÄGE FÜR DIE INNENSTADT Eine Arbeitsgruppe der Universität Kaiserslautern erhielt vom Stadtratsbündnis CDU, Grünen und Familien-Partei den Auftrag, Vorschläge für die Gestaltung der Innenstadt zu unterbreiten. Grundsätzlich begrüßt der Vereine Handel & Gewerbe die Initiative von Adam Schmitt und das Projekt, die Innenstadt voranzubringen. „Eine Überplanung der Fußgängerzone sowie der Rad- und Verkehrswege eingebunden in die Biosphärenstadt St. Ingbert halte ich für dringend angebracht“, so Nico Ganster, der 1. Vorsitzende. Mitberücksichtigt werden sollte jedoch die Initiative „St. Ingbert, eine Stadt für alle“ aus dem Jahr 2013, bei der sich auf Einladung der Stadt viele Vereine, Vertreter des ÖPNV, von ADAC und ADFC und der Polizei so- Round Table mit etwa 30 Gästen. Foto: H+G wie viele Interessierte wiederholt trafen und konkrete Vorschläge für eine attraktive Innenstadtgestaltung erarbeiteten. Rund um die Kohlen-, Rickert-, Ludwig- Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Juni 2015. und Poststraße wurden Pläne und Maßnahmen erarbeitet, die Verkehr, Parkraum, Beschilderung und weiteres mehr mitberücksichtigen. „Wenn aus einer solchen Planung eine gemeinsame Strategie für die Innenstadt in den nächsten Jahren entsteht, bedeutet dies einen mutigen Schritt in die Zukunft“. 9 Die Rundschau Juni 2015 KÜNSTLERSYMPOSIUM IN DER INNENSTADT ALBERT WEISGERBER VERANSTALTUNGEN IM JUNI Wie in den Vorjahren findet am Samstag, 13. Juni, in der Fußgängerzone der Stadt St. Ingbert, Kaiserstraße, ein Künstlersymposium statt. Im Rahmen des diesjährigen Albert Weisgerber-Jahres steht diese Veranstaltung unter dem Motto „Begegnung mit Albert Weisgerber“. Der Maler Weisgerber, einer der herausragenden Vertreter des deutschen Impressionismus und Expressionismus, 1878 in St. Ingbert geboren, wird vor 100 Jahren Opfer des 1. Weltkrieges. Von seiner zeitlebens gegebenen Verbundenheit mit der Heimatstadt zeugen viele hier entstandene künstlerische Arbeiten. Organisator des Symposiums ist wie in den Vorjahren die französische Künstlervereinigung „Amicale d’Artistes Lorrains“ ADAL in Zusammenarbeit mit dem Heimat- und Verkehrsverein, dem Verein für Handel und Gewerbe und der Stadt St. Ingbert. Alle Kunstschaffenden sind auch in diesem Jahr wieder herzlich zur Teilnahme aufgerufen. Ziel ist es, den Tag über mit Malen, Zeichnen, Bildhauen oder anderer künstlerischer Tätigkeit in zwangloser und freundschaftlicher Atmosphäre in St. Ingbert zu verbringen. Jeder Teilnehmer kann frei entscheiden, an was und wo er arbeitet, ebenso kann er weitere Arbeiten mitbringen und präsentieren. Das Symposium beginnt gegen 9 Uhr. Um 15 Uhr erwartet alle Teilnehmer im Bereich des Geburtshauses des Malers Albert Weisgerber, Kaiserstraße 62, ein „verre de l‘amitié“, frei übersetzt „ein Glas auf die Freundschaft“. Das Symposium endet im Anschluss frei 10 am Nachmittag. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Le désormais traditionnel symposium des arts de St-Ingbert aura lieu le 13 juin 2015 dans la zone piétonne de la „Kaiserstrasse“. Il revêtira cette année un caractère particulier, puisque c‘est celle de la commémoration du centenaire de la mort du cèlèbre peintre Albert Weisgerber (né à St-Ingbert en 1878 – mort en 1915, victime de la 1ère guerre mondiale). Figure marquante de l‘impressionnisme et de l‘expressionnisme allemand, Weisberger consacra de nombreuses peintures à sa ville natale. Le symposium est placé sous le thème : „Rencontre avec Albert Weisgerber“. Tous les artistes-peintres-plasticiens de la région sont cordialement invités à cette manifestation organisée par l‘A.D.A.L.- „Amicale d‘Artistes Lorrains“, la Chambre de commerce et d‘artisanat, l‘association du patrimoine et la Ville de St-Ingbert. Le but avoué des organisateurs est de passer une journée dans la rue, avec des artistes exerçant leur art sans contrainte et en toute liberté, dans une ambiance de franche convivialité. Chaque participant pourra profiter de cette occasion pour exposer ses autres travaux et ainsi faire connaître son art au public. Le symposium débutera samedi matin à partir de 9 heures et prendra fin dans l‘après midi selon la libre volonté de chacun. Vers 15 heures, en guise de clöture de la journée, les participants sont invités à se rassembler près de la maison natale de Weisgerber, au 62 Kaiserstraße, pour le verre de l‘amitié. Aucune inscription n‘est requise. Albert Weisgerber: Selbstportrait. info: www.artistesadal.fr / navi: 66386 st.ingbert, poststrasse 21 Vortragsreihe in St. Ingbert zur Ausstellung Albert Weisgerber Retrospektive im Saarlandmuseum Saarbrücken Jeweils Dienstagabends um 19 Uhr finden im Weisgerber-Veranstaltungshaus in der Kaiserstraße interesssante Vorträge von renommierten Kennern des Künstlers statt. Im Juni sind folgende Vorträge geplant: Am 9. Juni spricht Dr. Eva Wolf- Albert über Weisgerbers Amazonen. Weiter geht es am 16. Juni mit Ernest W. Uthemann und dem Thema „Albert Weisgerber in der Sammlung Kohl-Weigand“. Am 23. Juni beendet die Kuratorin der Albert-Weisgerber-Stiftung Andrea Fischer die Reihe mit einem Vortrag zum Thema Bilder des Propheten - Albert Weisgerbers Jeremia-Darstellungen im Kontext einer „Neuen religiösen Kunst“. Konzert der VHS mit Musik aus der Zeit Weisgerbers Ebenfalls im Veranstaltungshaus präsentiert der Hausmusikkreis der Biosphä- ren-VHS am Sonntag, 21. Juni um 11 Uhr, ein Konzert mit Musik aus der Zeit Albert Weisgerbers. Orgel-CD zum 100. Todestag Albert Weisgerbers von Christian von Blohn Zum 100.Todestag Weisgerbers ist auch eine von Christian von Blohn eingespielte Orgel-CD erschienen. Er spielt an der 2011 renovierten Orgel der Josefskirche. Bei dieser Einspielung handelt es sich um die erste klangliche Dokumentation des Instruments nach der Restaurierung. Diese führte die Disposition teilweise wieder auf ein romantischeres Klangbild zurück und erweiterte ihre Möglichkeiten zusätzlich durch den Einbau eines Glockenspiels und einer Tuba in Horizontalbauweise. Johann Sebastian Bachs Orgelwerke gehören zu den wertvollsten Kompositionen für dieses Instrument überhaupt. Bei den drei hier eingespielten Stücken handelt es sich allerdings nicht um originäre Orgelmusik, sondern durchweg um Bearbeitungen. Das „virtuose Concerto“ ist eine Adaption eines Streicherkonzerts des von Bach sehr geschätzten Antonio Vivaldi, die Bearbeitung hat Bach selbst vorgenommen. Die in ihrer Variationsvielfalt beeindruckende „Chaconne“ ist ursprünglich für Violine solo komponiert. Die „Erbarme-dich“ - Arie für Alt aus der „Matthäus-Passion“ schließlich gehört zu dem Ergreifendsten, was auf dem Gebiet der geistlichen Musik je geschrieben wurde, so dass es nicht verwundern kann, dass ein Musiker das Werk auch für das eigene Instrument zugänglich machen möchte. Louis Couperins „Carillon“ lässt das neue Glockenspiel des Instrumentes erklingen, während das „Carillon“ von Louis Vierne die akustischen Überlagerungen und Verwebungen englischer Geläutetradition genial und geradezu überschwänglich imitiert. Gabriel Faurés berühmte „Pavane“ ist meistens in seiner Version für Orchester zu hören, auch hier bietet sich eine Orgeltranskription geradezu an. Die „Orgelfantasie“ von Franz Liszt schließlich gilt als Meilenstein symphonischer Orgelmusik und ist bis heute in ihrem Einfallsreichtum und Umfang eine exzeptionelle Schöpfung. Sie gibt eine ideale Gelegenheit, die vielfältigen Klangfarben der Orgel von der Soloregistrierung bis hin zum vollen Werk zu präsentieren. Trotz ihres sinfonisch-deutsch-romantischen Charakters erlaubt das Instrument durch die schlanke Intonation vor allem der Prinzipale eine große stilistische Bandbreite der Interpretation von unterschiedlichster Literatur. Für den Titel „Farbenspiel“ entschied sich von Blohn, weil besonders in der Fantasie von Franz Liszt die sehr unterschiedlichen und mannigfaltigen Farben der Grundstimmenregister gut korrespondieren mit dem Selbstbildnis von Albert Weisgerber in all seinen leuchtenden Farben und Schattierungen. Christian von Blohn ist nicht nur in unserer Region bekannt für seine erfolgreichen Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Juni 2015. Plakat zum Künstlersymposium am 13. Juni. Foto: Grandmontagne. und zahlreichen aufgenommenen CDs und Konzerttätigkeiten. Seit 1993 ist er als Dekanatskantor für das Bistum Speyer tätig und betreut heute die beiden St. Ingberter Pfarreien St. Hildegard und St. Josef musikalisch. Karlsruhe, Trossingen und Mannheim seit einigen Jahren einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik Saar inne. Eine rege Konzerttätigkeit führt ihn durch ganz Europa, dazu kommen zahlreiche CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen. Außerdem ist er mit der Leitung der dortigen Abteilung des Bischöflichen Kirchenmusikalischen Institutes betraut. Mit dem von ihm ins Leben gerufenen Collegium Vocale Blieskastel bringt der Musiker und Organist seit 25 Jahren geistliche Musik verschiedenster Stilrichtungen zur Aufführung. Daneben hat von Blohn nach Unterrichtstätigkeiten an den Hochschulen von Die Kulturreise „Auf den Spuren Albert Weisgerbers“ nach München mit dem Heimat-und Verkehrsverein St. Ingbert in Kooperation mit der Albert-Weisgerber-Stiftung ist bereits ausgebucht. Hie rüber berichten wir ausführlich in der nächsten Ausgabe. 11 Die Rundschau Juni 2015 DER WEIN ZUM MALER 30. INTERNATIONALES OLDTIMERTREFFEN Albert-Weisgerber-Sonderedition Languedoc-Weine Foto: Haßdenteufel. Zum 30. Mal startet am 20. Juni das Internationale Oldtimertreffen in St. Ingbert. Hierzu werden in diesem Jahr wieder Autos und Motorräder aus ganz Deutschland sowie den Nachbarländern erwartet. Pünktlich um 10 Uhr werden die historischen Fahrzeuge auf die etwa 120 km lange Rundfahrt geschickt. Während der Rundfahrt helfen Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit, um einen der Pokale zu gewinnen. Eine besondere Attraktion für die Teilnehmer ist die hochwertige Tombola, bei der Geldgewinne und Sachpreise verlost werden. Die beste Möglichkeit, alle Fahrzeuge zu sehen, besteht für das Publikum entweder während des Starts zwischen 10 und 11 Uhr oder ab 13 Uhr, wenn die ersten Fahrer von der Rundstrecke zurückkehren und ihre Schätze aus Chrom und Stahl in der Fußgängerzone ausstellen. Zugelassen sind Fahrzeuge, die 30 Jahre und älter sind. Das Weisgerber-Jahr in St. Ingbert hat ein neues Produkt geboren: Ab sofort ist eine Sonderedition feiner Languedoc-Weine im Handel, die mit einem eigens dafür gestalteten Etikett auf Albert Weisgerber hinweist. Grundlage des Etiketts bildet das Weisgerber-Plakat „Der bunte Vogel“. Der Rohrbacher Weinhandel „feine Weine Backes“ hat die Sonderedition aufgelegt. Dort im Geschäft, Obere Kaiserstraße 43, kann man die Weisgerber-Weine kaufen, aber auch im Weisgerber Veranstaltungshaus in der Kaiserstraße 21. Geschmack und Anklängen von Johannisbeeren …“, über den Weißwein sagt er: „Mit dem Duft reifer Früchte, ansprechende Pfirsichnoten verbinden sich mit frischen Nuancen von Apfel, Birne und Pflaumen …“ Weiterhin wird ein Rosé aus dem gleichen Weingut verkauft, außerdem ein spritziger Crémant. Die Weine kosten pro Flasche 6,95 Euro, der Crémant de Loire aus Trauben der Anbaugebiete Saumur und Anjou wird mit 9,95 Euro verkauft. Bei den Weinen handelt es sich um Languedoc-Weine vom Chateau la Condamine Bertrand. Es gehört zu den Spitzenweingütern der Region. Über den Rotwein sagt der Erzeuger: „Ein ausgewogener Rotwein aus Merlot und Syrah. Mit vollem Foto: Haßdenteufel. KINDERFEST DER DJK-SG „HEXEN, GEISTER, ZAUBEREI“ Viel Spaß gibt es immer beim Kinderfest der DJKSG. Foto: DJKSG. Auch in diesem Jahr lädt die DJK-SG wieder alle Mitglieder und Freunde zu ihrem Kinderfest ein. Gefeiert wird am Sonntag, 21. Juni, von 14 bis 18 Uhr auf der Wiese des Schäferhundevereines „In der Au“. Unter dem Motto „Hexen, Geister, Zauberei“ warten verschiedene Spiele auf die kleinen und großen Besucher. Als besonderes Highlight ist Robin Philipp Gaube mit seinem Mitmach-Zaubertheater „Total Vertr!xxt“ zu Gast und entführt die Kinder gleich zu Beginn des Festes in die Welt der Magie. Eine Schmink- und Bastelecke und verschiedene originelle Spielparcours versprechen einen bunten und abwechslungsreichen Nachmittag. Für die kleineren Gäste gibt es eigens das Kinderland 12 „Zauberwald“ mit vielen weiteren Spielen, einer Hüpfburg und großen Bausteinen. Natürlich ist auch für Speisen und Getränke bestens gesorgt. Die Kuchentheke lädt die großen Besucher zum gemütlichen Verweilen ein, während die Kinder auf eine Entdeckungsreise rund um die mystischen Geschehnisse gehen können. Bei Regen werden die Spiele umgewandelt, so dass das Fest auf jeden Fall stattfindet. Spielkarten für Mitglieder sind frei, Nichtmitglieder zahlen 2,50 Euro. Das Kinderfest-Team und die vielen ehrenamtlichen Helfer freuen sich auf ihren Besuch! Nähere Informationen gibt es über die Geschäftsstelle der DJK-SG St. Ingbert, Telefon 06894-381026 DAS SAARLAND „ON TOUR“ Im Gepäck das neue Online-Willkommensportal Saar sowie die Unterstützung vieler starker Partner Von Anfang Mai bis Ende Juni 2015 wirbt das Saarland deutschlandweit um junge Fachkräfte und Berufseinsteiger. Denn das flächenmäßig kleinste Bundesland hat viel mehr zu bieten als man glaubt: Im Saarland lässt es sich nicht nur gut arbeiten, sondern vor allem auch hervorragend leben. Der „Meinungs-Bildungsbus“ tourt durchs Land Um die Standortvorteile des Saarlandes auch im Rest der Republik bekannt zu machen, ist der elf Meter lange, zweistöckige „Meinungs-Bildungsbus“ an 22 Stationen im Saarland, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen, Hessen und den neuen Bundesländern unterwegs. Mit im Gepäck: mehr als 6.000 Jobs und Beschäftigungschancen im Saarland-Stellenportal. Die Route: 07. Mai 08. Mai 09. Mai 11. Mai 12. Mai 13. Mai 15. Mai 16. Mai 18. Mai 19. Mai 20. Mai 21. Mai Saarbrücken, Universität des Saarlandes Trier, FH Trier Trier, Innenstadt Duisburg, Universität Duisburg-Essen Bochum, Bonding-Messe Bochum, Ruhr Universität Wuppertal, Bergische Universität Wuppertal, Innenstadt Dortmund, TU Dortmund Gießen, TU Mittelhessen Kassel, Universität Kassel Kassel, meet@uni-kassel (Messe) Echter Mehrwert an Bord: Was das Saarland zu bieten hat Gemeinsam mit dem Verband der Metallund Elektroindustrie Saar (ME Saar) und vielen weiteren beteiligten Unternehmen bietet das Saarland-Marketing allen Besuchern eine breite Palette an Mitmachaktionen sowie Möglichkeiten, um sich einen ersten Eindruck vom schönsten Bundesland im Dreiländereck zu verschaffen. So gibt es bspw. die Möglichkeit, mittels Skype oder Facetime Online-Vorstellungsgespräche mit saarländischen Unternehmen zu führen oder an Workshops (z.B. Bewerbertraining) teilzunehmen. Außerdem begleitet ein professioneller Fotograf die Tour, um mit allen Interessierten Shootings umzusetzen. Das Ergebnis: Bewerbungsfotos, die sich sehen lassen können. Und für alle, die einfach das entspannte und gesellige Lebensgefühl der Saarländerinnen und Saarländer nachempfinden möchten, wird es einen Loungebereich mit Liegestühlen geben. Hier können die Gäste bei einem Cocktail vom saarländischen Sternekoch Cliff Hämmerle das Angebot von mehreren Tausend Beschäftigungschancen im Saarland durchstöbern. 22. Mai 26. Mai 27. Mai 28. Mai 29. Mai 01. Juni 02. Juni 03. Juni 04. Juni 05. Juni 06. Juni 09. Juni 10. Juni 18. Juni 24. Juni Online Willkommensportal: Gebündelte Informationen mit nur einem Klick Anfang Mai ist ebenfalls das neue Online Willkommensportal Saar (Direktlink: willkommen.saarland) gestartet. Neben umfassenden Informationen zu den Themenkreisen Leben, Arbeit, Freizeit und Bildung im Saarland bietet das Portal eine integrierte Jobbörse. Diese weist freie Stellen im Saarland aus, die tagesaktuell und vollautomatisch eingespeist werden. Jetzt registrieren und interessante Stellenangebote erhalten Das integrierte Jobportal bietet Arbeitssuchenden viele spannende Funktionen: - Über 6.000 freie Stellen im Saarland - Tagesaktuelle Stellenangebote aller Branchen - Detaillierte Suchmaske für den idealen Job - Anlegen eines eigenen Bewerberprofils - Empfang von interessanten Stellen angeboten dank eines speziell auf Ihre Interessen und Fähigkeiten zugeschnittenen Newsletters Registrieren auch Sie sich im saarländischen Jobportal und entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten, die sich Ihnen bieten (Direktlink: willkommen.saarland/ jobs). Essen, Congress Center West Münster, Innenstadt Osnabrück, Innenstadt Mittweida, Hochschule Göttingen, Hochschule Hildesheim, Universität Braunschweig, TU Köthen, Hochschule Anhalt Magdeburg, Otto-von-Guericke Universität Jena, Friedrich-Schiller Universität Koblenz, Innenstadt Bingen, Innenstadt Darmstadt, TU Birkenfeld, Umweltcampus Saarbrücken, Hochschule für Technik und Wirtschaft Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Juni 2015. 13 Die Rundschau Juni 2015 GRILLFEST MIT FLÜCHTLINGEN UND EHRENAMTLERN Die Flüchtlinge aus allen Herren Ländern fühlen sich in St. Ingbert gut aufgehoben. Kein Wunder, hier werden sie mit offenen Armen von der Stadtverwaltung, vielen Ehrenamtlichen und der Bevölkerung aufgenommen. Jetzt organisierte die Stadt ein typisch saarländisches Schwenken am Glashütter Weiher. Sie haben viel Zeit, die Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan, Irak und Eritrea. Zeit, in der sie auf ihre Anerkennung warten. In dieser Anfangszeit kümmern sich zahlreiche Ehrenamtliche um sie, bringen ihnen Deutsch für den Alltag bei oder organisieren die umfangreiche Bürokratie mit ihnen. Daniela Ruppert ist Sozialpädagogin und bei der Stadt St. Ingbert seit Mitte März für die Flüchtlinge zuständig. Sie hatte die Idee, Flüchtlinge und Ehrenamtliche sowie die zuständigen Mitarbeiter bei der Verwaltung zu einem typisch saarländischen Grillfest an den Rohrbacher Weiher einzuladen. Etwa 90 Personen kamen. Mit Fahrrad oder zu Fuß fanden Familien, Junge und Alte den Weg an den Grillplatz. Jeder brachte sein Grillgut selbst mit. Die Stimmung war gut, viele lernten sich bei dieser Gelegenheit erst richtig kennen. Auch eine junge Mutter aus St. Ingbert war dabei, die sich jetzt in der Erziehungszeit gerne engagieren würde. Die Gelegenheit findet sich vielleicht schon sehr bald am Albertus-Magnus-Gymnasium, wo momen- tan Freiwillige gesucht werden, die den Flüchtlingskindern Deutsch für den Alltag beibringen. Höhepunkt war eine Flüchtlingsgruppe, die am Nachmittag Musik machte. Für Daniela Ruppert war der Nachmittag ein voller Erfolg. Auf die Frage, was denn momentan am meisten benötigt werde, antwortete sie: „Viele möchten nach ihrer Anerkennung in St. Ingbert bleiben und dafür suchen wir dauernd bezahlbaren Wohnraum“. der Wanderung werden die Teilnehmer vieles über die Kelten in unserer Region, die zahlreichen Hügelgräber im Bliesgau, einige keltische Gewann-Bezeichnungen und über die sogenannte „Judasbuche“ erfahren. Für die etwa 2,5 Stunden lang dauernde Wanderung wird gutes Schuhwerk und der Witterung angepasste Kleidung empfohlen. Zum Dorfplatz zurück wird durch die Nacht mit Fackeln gewandert. Dort erwartet die Teilnehmer noch ein gemütlicher Grillabend. Um besser planen zu können wird um verbindliche Anmeldung bis 8. Juni 2015 unter Telefon-Nr. (01 70) 2 35 02 82 gebeten. Noch freie Plätze bei der Sommerakademie KURZ UND KNAPP St. Ingberter Kultur im Netz Wissen, was läuft - die St. Ingberter Kultur auf einen Blick präsentiert sich auf facebook. Eine neue Seite wurde von der Kulturverwaltung erstellt. Sie gibt brandaktuell wieder, was auf den diversen Schauplätzen passiert, die das kulturelle St. Ingbert zu bieten hat. Dazu viele interessante Hintergründe, umfangreiche Geschichten und Kommentare. St. Ingbert´s Kultur ist einfach zu finden: https://www.facebook.com/KulturangebotSanktIngbert Rückerstattung von Elternbeiträgen OB Wagner legt dem Rat Zahlen vor Unterschiedliche Rechtsauffassungen gibt es zur Zulässigkeit der Rückerstattung von Betreuungsbeiträgen. Die Frage stellt sich, wenn der Streik, der derzeit eine Vielzahl von Kindertageseinrichtungen lahmlegt, über eine längere Zeit andauert. Dann sparen Kommunen Geld, weil für die Streiktage an die Streikenden kein Gehalt gezahlt wird. Oberbürgermeister Hans Wagner hat für die Stadt St. Ingbert bereits gestern erklärt, dass die Stadt am Streik der Erzieher/innen nicht verdienen will. Die Betreuungsbeiträge, denen streikbedingt keine Leistung gegenübersteht, sollen, so Wagner, anteilsmäßig zurückerstattet werden. Die tatsächlichen Beträge, die zurückerstattet werden, können erst berechnet werden, wenn der Streik beendet ist. Derzeit wird deshalb erfasst, welche Kinder in Notgruppen betreut werden und welche Kinder in Einrichtungen zeitweise betreut werden, die nur an bestimmten Tagen bestreikt werden oder wurden. 14 Eine rechtliche Verpflichtung zur Rückerstattung der Elternbeiträge besteht nicht. Nachdem nun landesweit diskutiert wird, inwieweit die Rückerstattung überhaupt möglich und zulässig ist, wird Oberbürgermeister Hans Wagner den Weg über den Stadtrat gehen. Er wird nach Streikende dem Rat vorschlagen, den Elternanteil, dem streikbedingt keine Leistung gegenübersteht, zu erstatten. TuS Ommersheim lädt am 6. Juni zum Schauturnen ein Vier Samstage drückten 34 Schüler des Leibniz-Gymnasiums zusätzlich die Schulbank. Jetzt sind sie von den Maltesern ausgebildete Schulsanitäter. Zum Einsatz kommen sie im Neu- und Altbau während der Schulzeit, in den Pausen, auf Schulveranstaltungen und auch mal außerhalb der Schule. Die Biosphären-VHS St. Ingbert bietet vom 27. bis 31. Juli und vom 3. bis 7. August jeweils von 8.30 bis 15 Uhr Goldschmiedekurse für Anfänger/innen und Fortgeschrittene unter der Leitung von Claudia Schwartz im Kulturhaus, Annastraße 30, an. In diesen Kursen können Anfänger/innen wie auch Fortgeschrittene ihr ganz persönliches selbst entworfenes Schmuckstück fertigen. Die Teilnehmer/innen werden individuell unterstützt, so dass man am Ende der Woche sein Unikat mit nach Hause nehmen kann. Es können auch alte Schmuckstücke mitgebracht werden, die dann zu neuem Glanz erweckt werden. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Kurzentschlossene haben noch Gelegenheit, sich für diese Kurse anzumelden. Weitere Informationen bei der Geschäftsstelle der Biosphären-VHS St. Ingbert, Kaiserstr. 71, Tel. 06894/13-721, Fax: 06894/13-722 oder [email protected] Neuer Vorstand beim Verein der Selbstständigen e. V. in Rohrbach Richtfest an der Freiwilligen Ganztagsschule des Leibniz-Gymnasiums Nach sechs Jahren gab Tim Hönig seinen Vorstandsposten beim VdS in Rohrbach ab. Sein Nachfolger wird Michael Daverio, Stellvertreter Dieter Stephan. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind: Birgit Groß, Schatzmeisterin, Georg Allmannsberger, Schriftführer, Monique Albrecht und Michael Graf, Kassenprüfer. Tim Hönig wird Pressesprecher, Stefanie Sebastian und Nico Rubeck sind nun für Organisation zuständig. Vier Millionen Euro investiert der Saarpfalzkreis in die Freiwillige Ganztagsschule des Leibniz-Gymnasiums, FGTS. Es handelt sich wie beim Neubau der Schule um einen Passivbau. Nur 15% der üblichen Heizenergie werden dadurch benötigt. Die Schüler können den Bau, an dem sie nachmittags nach der offiziellen Schulzeit leben und lernen sollen, voraussichtlich nach den Osterferien 2016 beziehen. Der Turn- und Sportverein (TuS) Ommersheim lädt am Samstag, 6. Juni 2015 ab 19:00 Uhr im Rahmen seines Jubiläumsjahres zu einem Schauturnen in die Saarpfalz-Halle in Ommersheim ein. Gefeiert werden 110 Jahre Turnen in Ommersheim. Freuen Sie sich auf Magic Artists von der Turnabteilung des TuS Ommersheim mit Saarlandmeisterinnen und Kaderturnerinnen sowie Turnern der TG Saar aus der ersten Turnbundesliga und Nachwuchsturnern der Turntalentschule Saarland. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt. Der Eintritt ist frei, es wird aber um eine freiwillige Spende zu Gunsten der Jugendabteilung des TuS Ommersheim gebeten. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.tus-ommersheim.de. 34 Leibniz-Schüler zu Schulsanitätern ausgebildet Thematische ErlebnisNachtwanderung am 13.6. in Bebelsheim Am Samstag, 13. Juni 2015, laden die Heimatfreunde Bebelsheim zu einer mystischen Erlebniswanderung zum Thema „Auf Attlilas Spuren über den Römerweg“ ein. Treffpunkt ist um 19:00 Uhr auf dem Dorfplatz in Bebelsheim. Während Goldschmiedekurse für Anfänger/ innen und Fortgeschrittene FÜNF STERNE FÜR ST. INGBERT Nuratdin Tagabergenov bringt Sterne in die Stadt. Fünf sogar – und die erhielt er für sein Hotel. Für die Villa Almarin in der Ensheimer Straße. Früher bekannt als die Villa bleu diente das herrschaftliche Anwesen dem Öl-Handelsunternehmer als Wohnhaus. Dann hatte seine Tochter die Idee, ein Hotel daraus zu machen. Das kleinste Fünf-Sterne-Hotel Deutschlands. Wir waren dort. Klein ist die Villa Almarin. Aber fein … Am Tag der Hoteleinweihung glänzten nicht nur die fünf Hotelsterne. Glanzvoll auch das Publikum. Tagabergenovs Gäste kamen teils von sehr weit her. Gute Kontakte hält er auch heute noch in seine kasachische Heimat. Von dort kommen beispielsweise Patienten in eine renommierte Neunkircher Schönheitsklinik. Oder in die Augenklinik der Saar-Universität. Wohnen werden sie in der Villa Almarin. Schon ein guter Grundstock für ein Hotel. Um fünf Sterne zu erhalten, bedarf es gewaltiger Anstrengungen. Das beginnt bei der Rezeption, die einen Rundum-Service bietet. Wer mit dem Auto kommt, wird schon vorher freundlich in Empfang ge- nommen. Der Wagenmeister kümmert sich um Auto und Parkplatz, so dass man vor dem Haus aussteigt und mit wenigen Schritten in der Villa ist. Drinnen ist man zunächst überwältigt von Kunst aus aller Herren Länder. Herrschaftlich ist die Villa, und das zieht sich in alle Details. Zu den fünf Sternen brauchte es einen Wellnessbereich – er ist im Untergeschoss untergebracht. Konferenzräume finden sich in benachbarten Villen. Ja, und dann gibt es das Restaurant in der Villa Almarin. Auch dort soll irgendwann ein Stern strahlen. Im viktorianischen Stil wurde als Wintergarten ein lichtdurchfluteter Raum geschaffen, mit exklusiven Ledermöbeln ausgestattet. Draußen lädt ein wunderschöner Sommergarten ein. Die Villa Almarin steht für ein Stück Luxus. Der allerdings gar nicht so teuer ausfällt, wie man meinen möchte. Die Villa Almarin macht St. Ingbert ein Stückchen exklusiver. Öffnet die Stadt für eine Zielgruppe, die man im oberen Tourismus-Segment ansiedelt. Wie schon gesagt – klein, aber sowas von fein. Foto: Haßdenteufel. Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Juni 2015. 15 Die Rundschau Juni 2015 WER MACHT WAS IN DER BIOSPHÄRE? TEIL 10: DIE BÜRGER ENERGIEGENOSSENSCHAFT Die Biosphäre Bliesgau vereint viele Akteure unter einem Dach. Um das Geflecht zu durchschauen, benötigt es ein bisschen Zeit. Zeit, die es sich lohnt zu investieren, denn direkt vor unserer Haustüre entsteht ein spannendes Großprojekt, von dem die heutigen und auch spätere Generationen langfristig profitieren können. Die St. Ingberter Rundschau bringt gemeinsam mit den verantwortlichen Beteiligten im Rahmen einer Kommunikationsinitiative Licht ins Dunkel und beleuchtet in einer Serie die beteiligten Institutionen, die dahinter stehen und ihre Aufgaben. Teil 10: Die Bürger Energiegenossenschaft Bürger Energiegenossenschaft Bliesgau gestaltet Energiewende im Biosphärenreservat Die Idee der Energiewende ist umfassend; es geht nicht nur um den Umbau der Energieversorgung in Richtung Energieeinsparung, Effizienz und Erneuerbare Energien. Genauso wichtig ist der Ansatz der Energieversorgung in Bürgerhand, der demokratischen Mitwirkung und Mitgestaltung möglichst vieler Menschen an der Energieversorgung. Gerade Energiegenossenschaften leisten dabei einen wichtigen Beitrag, die Akzeptanz und die Motivation für die Energiewende in breiten Teilen der Gesellschaft zu steigern. Über 800 derartige Genossenschaften mit etwa 200.000 Mitgliedern haben sich bundesweit bereits gegründet; in der Biosphäre Bliesgau kümmert sich die Bürger Energiegenossenschaft Bliesgau e.G um die regionale Energiewende. Der besondere Charme der Genossenschaften liegt in der Arbeitsweise: Jede/r Bürger/In aus dem Biosphärenreservat Bliesgau, aber auch von außerhalb kann sich mit einem Geschäftsanteil von 100 € beteiligen, im Rahmen von Projekten seine Anteile jedoch beliebig erhöhen. Unabhängig von den Anteilen verfügt jedes Mitglied jedoch nur über nur eine Stimme. Die Haftung der Anteile ist auf die Einlage begrenzt. Viele Tätigkeiten erledigen die Genossinnen und Genossen ehrenamtlich, sodass die Genossenschaften höchst wirtschaftlich agieren: Mit ein Grund, dass Ausschüttungen erreicht werden, die erfahrungsgemäß oberhalb der Zinsen von Banken und Sparkassen liegen. Eine vergleichsweise junge Geschichte weist die Bliesgau Energiegenossenschaft auf: Ursprünglich von wenigen Genossen gegründet weist sie mittlerweile mehr als 60 Mitglieder auf. Als Vorstand fungieren Joachim Götz aus Mimbach, Heribert Paul aus Dudweiler und Günter Walle aus Heckendalheim. Der Aufsichtsratsvorsitzende Carlo Schöndorf und sein Vertreter Konrad Lambert kommen aus Altheim. Mitglieder der Bürger Energie Genossenschaft Bliesgau nach ihrer Gesellschafterversammlung in Niederwürzbach. Foto: Genossenschaft. Die Bürger Energiegenossenschaft Bliesgau will in den kommenden Jahren Projekte in den Bereichen Photovoltaik, Windkraft und Biomasse gerade im Biosphärenreservat Bliesgau von der Planung bis zum Betrieb vorantreiben. Denn die Biosphärenreservate sind nach den Vorgaben der UNESCO ausgesprochene Modellregionen für Klimaschutz und den Ausbau Erneuerbarer Energien und keineswegs nur auf Naturschutz beschränkt. Entsprechend ihrer Geschäftsanteile will sie ihre Mitglieder am Gewinn beteiligen. Mit drei Photovoltaikanlagen in Blieskas- ZEIT-REISEN DURCH DIE SAARPFALZ Neuer Veranstaltungskalender zum Thema „Gärten mit Geschichte“ Über 20 Veranstaltungen in 8 verschiedenen „Gärten mit Geschich-te“ locken Natur- und Kulturinteressierte ins Grüne. Die Angebote reichen von einer Schauspielführung über den Karlsberg oder einer Eselswanderung rund um den Blieskasteler Klostergarten bis hin zum Internationalen Bildhauersymposion im Bexbacher Blumengarten. Im 24-seitigen Veranstaltungskalender im Lang-DIN-Format sind die einzelnen Angebote detailliert beschrieben inklusive Kosten und Anmeldeadressen. Bei den einzelnen Veranstaltungen werden die erstaunlich vielen historischen und auch jüngeren Parkanlagen „ins rechte Licht gerückt.“ In St. Ingbert ist der Elstersteinpark hoch über St. Ingbert ein Relikt der Industriegeschichte. Hier schufen die Industriebarone Krämer einst eine beeindruckende Residenz mit Schlösschen und einen reich ausge- 16 statteten Landschaftsgarten. Ein Spaziergang mit Dr. Susanne Nimmesgern durch den Park mit seinen Naturdenkmälern und dem wunderbaren Blick auf die Stadt lässt den Glanz einer vergangenen Epoche wieder lebendig werden. Natürlich können die „grünen Denkmäler“ auch außerhalb der verschiedenen Veranstaltungen zu Fuß oder per Rad in all ihren Facetten entdeckt werden. Der Veranstaltungskalender kann bei der Saarpfalz-Touristik, Paradeplatz 4, 66440 Blieskastel, Tel. 06841/1047174, E-Mail: [email protected] kostenfrei bestellt werden. Foto oben: Hl. Fanziskus. Quelle: Wolfgang Henn. Bild Mitte: Waldpark Schloss Karlsberg Tosbecken. Bild unten: Blumengarten Bexbach. tel, Püttlingen und der Kindertagesstätte in Rilchingen-Hanweiler steht man noch am Anfang, doch sollen in den kommenden Monaten Beteiligungen an Windparkprojekten in Homburg und Blieskastel vorbereitet werden. Informationen unter www.beg-bliesgau. de/ und unter Bürger Energiegenossenschaft Bliesgau e.G c/o Joachim Götz (Vorstand), Breitfurter Str. 76, 66440 Blieskastel, Tel. 06842/5876, e-mail: j.goetz@ mimbacher.de PADDELSPASS MIT PADDELPASS IN DER BIOSPHÄRE BLIESGAU Eintägige Kanutouren auf dem Würzbacher Weiher und der Blies am 14. Juni 2015 sowie am 11. und 12. Juli 2015 Natur trifft Sport – die Biosphäre sanft erpaddeln. Das können die Gäste am 14. Juni 2015 sowie am 11. und 12. Juli 2015 ganztägig erleben! Hier erfahren die Paddler die Natur des Ökosystems Auwald aus einer anderen Sicht und erwerben zusätzlich die Basisstufe des Europäischen Paddel-Passes. Ein Tag auf dem Wasser kann so schön sein… Wie auf dem Amazonas, still dahingleiten, das Geschehen in der Natur hören und beobachten, den Standpunkt wechseln, regionale Produkte verzehren… einfach ein nachhaltiges Erlebnis! Damit das im Einklang mit der Natur geschieht, bedarf es natürlich entsprechender Grunderfahrungen mit dem Sportgerät Kanu. Die gibt es vorab im seichten Gewässer des Würzbacher Weihers. Danach geht es mit einem geschulten Kanulehrer des Deutschen Kanu-Verbandes und dem zertifizierten Natur- und Landschaftsführer, Herrn Dr. Helmut Wolf, auf einen Teilabschnitt der idyllischen Blies, wo die Flora und Fauna sowie die Technik des Kanufahrens vertieft werden. Die Paddler erhalten eine Kanuausrüstung in Form eines Zweier-Canadiers mit Schwimmweste und Gepäcktonne. Zur Stärkung wird eine kleine Rast mit einem leckeren Biosphären-Imbiss eingelegt, bevor es auf der Blies wieder weitergeht. Der Transfer zwischen dem stehenden Gewässer und der Blies erfolgt in Eigenregie. Die Kanutour ist für Kinder ab 12 Jahren sowie für Erwachsene geeignet, die ein Schwimmabzeichen vorzuweisen haben. Die Tour startet um 10 Uhr im Strandbad Würzbacher Weiher und dauert ca. sechs Stunden. Die Kosten für die eintägige Kanutour inklusive Paddel-Basis-Pass belaufen sich auf 69 Euro pro Person und Tag. Für sehr fleißige Paddler bietet die Saarpfalz-Touristik am 4. und 5. Juli 2015 ebenfalls eine zweitägige Kanutour an. Die Tour beinhaltet den Erwerb des Euro- Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Juni 2015. Paddelspaß im Bliesgau. Bild: Saarpfalz-Touristik. päischen Paddel-Passes Stufe I unter der gleichen Anleitung von einem Kanulehrer und dem Förster Dr. Helmut Wolf. Auch die Ausrüstung sowie die Verpflegung sind im Preis von 109 Euro pro Person enthalten. Die Tour dauert am ersten Tag von 14 bis 17 Uhr und am zweiten Tag von 10 bis 17 Uhr. Weitere Informationen und Anmeldung: Saarpfalz-Touristik, Paradeplatz 4, 66440 Blieskastel, Tel.: (0 68 41) 1 04 – 71 74, Fax: 1 04 – 71 75, E-Mail: [email protected] 17 Die Rundschau Juni 2015 DAS U-BOOT 3. VÉLO NOSTALGIE EINE ERFOLGSGESCHICHTE AUS ST.INGBERT AM 27. UND 28. JUNI AM SAARBRÜCKER SCHLOSS An Fasching war es bereits der Hit! Angeboten in den besten Clubs der Landeshauptstadt und in ausgewählten Locations in St.Ingbert breitet sich das neue In-Getränk immer mehr aus. Anmeldung zu den Ausfahrten mit Verpflegung und Fahrradausleihe ab sofort möglich! Durch den Kauf erwirbt man sich ein Erlebnis der besonderen Art. Mit spielerischen Elementen und einer anziehenden Optik bezeichnet es sich selbst als der kürzeste Longdrink. Von der Idee zum Vertrieb Das UBOOT Getränk hat ein bestimmendes Alleinstellungsmerkmal: Durch das Öffnen der kleinen Flasche wird ein Mechanismus in Gang gesetzt, der eine kleinere Flasche in eine größere fallen lässt. Die Idee zu diesem mittlerweile auch urheberrechtlich geschützten Aufbau kam Martin Wunn im Sommer 2010 auf seiner Terrasse: „Es muss doch möglich sein, eine Flasche mit integriertem Shot herzustellen!“ Nach der Konstruktion von nicht weniger als 78 Prototypen und zwei Jahren Tüftelarbeit war die Funktionsfähigkeit der Falsche gewährleistet. „Kurze Zeit später habe ich einen geeigneten Hersteller gefunden.“ Im Dezember 2014 konnte in die Produktion gestartet werden. Hei- matverbunden wird das UBOOT in St.Ing bert abgefüllt und auch dort vertrieben. Der besondere Kick Nicht nur in der optischen Darstellung kann das UBOOT in seinen knalligen Farben punkten, auch der Geschmack lässt nichts zu wünschen übrig. In vier verschie- 18 den Variationen mit unterschiedlichem Alkoholgehalt sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Mit Fanta und Schnaps lief das Getränk durch diverse Testläufe und ist nun bei „Gletscherwasser-Zitronenlimonade“ oder auch „Energy-Kräuterlikör“ angekommen. Neue Sorten sind schon in Planung: „Der Vorteil dabei ist, dass wir immer auf den Geschmack des Marktes reagieren können. Alles, was der Kunde trinken will, können wir in unsere UBOOTe abfüllen“, so der Erfinder Martin Wunn. Der spielerische Moment entsteht beim Öffnen der Flasche: der kleine Schnapsbehälter fällt in die sich darunter befindliche Flüssigkeit und das frisch gemixte Erlebnis steht zum Genuss frei. Das ist natürlich auf jeder Party der Renner. Am 27. und 28. Juni ist das Saarbrücker Schloss bereits zum dritten Mal Treffpunkt für Fahrradliebhaber und Nostalgie-Fans. Ein ganzes Wochenende steht unter dem Motto „Retro, Swing und Radvergnügen“ im Zeichen alter Räder und Vintage. Aktive Teilnehmer und interessierte Besucher sind dabei gleichermaßen willkommen. Höhepunkte sind die Sommer Swing-Party und die Nachtausfahrt am Samstag sowie der Tweed-Ride am Sonntag. Dazu gibt es auf dem Schlossplatz an beiden Tagen einen Fahrrad-, Teile- und Vintage-Markt sowie ein Nostalgie-Café und am Sonntag beste Unterhaltung für die ganze Familie mit Spaßrad-Parcours. Expansion in Planung Eine gute Idee bleibt natürlich nicht lange unentdeckt. Im Saarland ist das UBOOT schon sprichwörtlich in aller Munde. So kann man es in allen bekannten Bars und angesagten Clubs in St.Ingbert und Saarbrücken erwerben. Aber auch der Rest von Deutschland zieht hinterher. Vereinzelte Städte wie Hamburg, Dresden oder Bonn haben den neuen Trend schon für sich gefunden. Jetzt ziehen auch der Raum Mannheim und Köln nach. Aber nicht nur auf deutschem Boden, sondern auch international hat sich das UBOOT schon einen Namen gemacht. In Skigebieten wie Serfaus, Ischgl oder Sölden kommt kein guter Après-Ski mehr ohne das UBOOT aus. Anfragen aus Spanien, Holland, Frankreich und Kroatien liegen schon auf dem Tisch. Aber etwas das so gut ist, muss auch geschützt werden: „Wir haben Patentrechte in Europa, der Türkei, Russland und den USA“, erklärt Herr Wunn weiter. Das UBOOT schwappt auf einer Welle des Erfolgs. Wer neugierig geworden ist, findet auf der Homepage „uboot-getraenke.de“ alle Informationen, um in die Tiefen des Ozeans abtauchen zu können. Ahoi. Das „bunte Treiben“ auf dem Schlossplatz ist wie immer kostenlos, für die Ausfahrten ist jedoch eine Anmeldung erforderlich. Wer kein eigenes „altes“ Fahrrad besitzt, kann sich für die Ausfahrten einen Draht esel ausleihen. Die Anmeldung und die Fahrrad-Ausleihe sind über ein praktisches Online-Formular unter www.rvsbr.de/ velonostalgie oder bei der Tourist Information im Saarbrücker Schloss unter 0681 506-6006 möglich. Dort gibt es auch Karten für die Sommer Swing-Party (12 Euro VVK, 15 Euro Abendkasse). Das Highligt der Velo Nostalgie ist der sogenannte „Tweed-Ride“ am Sonntag, den 28. Juni. Fahrradfans schwingen sich nach dem Motto „As-british-as-possible“ im Tweed-Stoff in den Sattel. Zum Dresscode gehören Wollsakkos und Petticoats, dazu Tücher, Melone, Strohhut oder klassische Racer-Caps. Am Sonntag werden auf dem Schlossplatz zudem jede Menge Aktionen rund ums alte Rad geboten: Vom Spaßradparcour mit Hochradfahren des Deutschen Fahrradmuseums über ein Nostalgie-Café der Saarbrücker „Baker Street“ und einer Nostalgiefotobox reicht das Programm bis hin zur musikalischen Matinée und Soirée der Konzert-Reihe „Sonntags ans Schloss“ des Regionalverbandes. Weitere Informationen im Internet unter www.rvsbr.de/velonostalgie Vélo Nostalgie Retro, Swing und Radvergnügen 27. – 28. Juni 2015 | Saarbrücker Schloss Weitere Infos und Anmeldung: www.regionalverband-saarbruecken.de/ velonostalgie ERLEBNISZIELE PFALZ: „STERNE IM PFÄLZERWALD“ Das Nachbarland Rheinland-Pfalz ist für Saarländer ein beliebtes Ziel an freien Tagen und Wochenenden. Hier gibt es alles, was man zur kurzfristigen Erholung benötigt: Wunderbare Wälder und Natur, hervorragendes Essen, gute Weine, Badeparadiese, Spaß für Groß und Klein. Spaß auch beim Wandern in der Pfalz: Wanderwege oberhalb der Fluss täler von Ahr, Rhein, Mosel und Lahn bieten wunderbare Fernsichten. Nicht nur in den Mittelgebirgen erwarten Wanderer im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnete Wanderwege, wie beispielsweise die Premiumwanderwege, ausgezeichnet vom deutschen Wanderinstitut e.V. Passend zur Sommersaison veröffentlicht der Kuntz-Verlag eine Broschüre, die Freizeit-Tipps, touristische Angebote und Einkaufsmöglichkeiten vereint. Ein Muss für alle Pfalz-Fans mit schönen Fotos und vielen weiteren Informationen. Kostenlos erhältlich ist die Broschüre bei der Buchhandlung Friedrich in St. Ingbert. In dieser Ausgabe startet die Rundschau mit der Vorstellung einiger spannender Erlebnisziele in der Pfalz. Gerade in den Sommermonaten gibt es für Kinder, Erwachsene, Einzelpersonen und Gruppen zahlreiche attraktive Angebote. In der aktuellen Ausgabe starten wir mit dem Dynamikum Science Center und dem Wildund Wanderpark Südliche Weinstraße bei Silz. Ein Ganzjahres-Naturerlebnis für die ganze Familie Auf dem 100 Hektar großen Gelände sind etwa 400 Tiere aus 15 europäischen Arten zu Hause. Dazu zählen Rotwild, Damwild, Wisent, Wolf, Uhu, Polarfuchs, Mufflon, Bergziege, Wildschwein, Minipferd/ Pferd, Hasen, Schafe, Steinmarder und Frettchen. Die in der freien Natur lebenden Tiere können auf zwei Wanderwegen bestaunt werden. Auf beiden Strecken gibt es viel zu entdecken und zu erleben. Für einen kür- zeren Spaziergang bietet sich die kleinere Runde zwischen 45 und 60 Minuten an. Wer weiter laufen möchte, nimmt die größere Runde, bei der man etwa eineinhalb bis zwei Stunden rechnet. Hautnah sind die Tiere nur durch einen Zaun von den Besuchern getrennt. Im Eingangsbereich können die kleinen Gäste die Tiere nicht nur beobachten, sondern auch streicheln. Spannend und aufregend die Wolfsfütterung von April bis Oktober täglich um 11 Uhr! Im Park kann man übrigens auch ganz toll Kindergeburtstage feiern. Die Grillhütte mit Grillplatz steht gegen vorherige Terminabsprache kostenlos zur Verfügung. Ob vor oder nach dem Rundgang durch den Wildpark: Auf dem Abenteuer-Spielplatz mit der Riesenrutsche können sich Kinder jeden Alters herrlich austoben. Die Eltern können sich in der Zwischenzeit entspannt auf einer der Sitzgelegenheiten niederlassen und den Kinder beim Spielen zuschauen oder mit den Sprösslingen die Vielfalt des Spielplatzes erkunden. Der Wild- und Wanderpark bietet sich auch als lebendiger Lernort an. Viele Pflanzen und Tiere lassen sich hier auf engstem Raum beobachten. Die Anerkennung als besondere Einrichtung der “Schulnahen Umwelterziehungseinrichtungen in Rheinland-Pfalz” (SchUR-Station) ist Auszeichnung und Verpflichtung zugleich. Ab einer 3-Stunden-Führung ist die Einbindung des offenen Klassenzimmers möglich. Die Führungen erfolgen durch Mitarbeiter von Landesforsten und finden bei jedem Wetter statt. Auch Schulklassen können Ausflüge in den Wildpark organisieren und zu unterschiedlichen Themen Unterrichtsmodule buchen. Wild- und Wanderpark Südliche Weinstrasse GmbH Hauptstraße · 76857 Silz Tel. +49 6346 5588, Fax 989403 [email protected] Ganzjährig geöffnet 15.03. – 15.11., täglich ab 9 Uhr 16.11. – 14.03., täglich ab 10 Uhr Weitere Informationen: www.wildpark-silz.de EIN MUSEUM – GANZ VIEL BEWEGUNG Ganz alltägliche genauso wie ungewöhnliche naturwissenschaftliche Phänomene kann man auch anders als im Laborkittel erforschen – 160 spannende Exponate rund ums Thema Bewegung liefern den Beweis, dass in jedem ein Entdecker steckt. In den Bereichen „Antritt“, „Bewegte Masse“, „Dreh“, „Bewegungsmaschinen“, „Schnelle Natur“, „Menschenkräfte“, „Denken in Bewegung“ und „Tanz der Welt“ gibt es auf gut 4.000 m² jede Menge Aha-Erlebnisse. Kindergarten- und Schulkinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren – im Dynamikum finden sich alle Gene- dert die Welt“ vom 1.6. bis 31.8.2015 dazu ein, die vielfältigen Möglichkeiten der kleinen Materialtransporter zu erkunden. rationen im gemeinsamen Forschen und Lernen. Damit große und kleine Gäste immer wieder neue Dinge entdecken können, gibt es in regelmäßigen Abständen tolle Sonderausstellungen zu den verschiedensten Themen. So lädt ganz aktuell „aberwinzig - Nanotechnologie veränNatürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Juni 2015. Dynamikum Science Center Pirmasens Im Rheinberger Fröhnstraße 8 66954 Pirmasens Tel: 06331/23943-0 [email protected] www.dynamikum.de 19 Die Rundschau Juni 2015 SOMMER IN DER LUSCHD DER „FAHRPLAN“ STEHT GIRL´S DAY BEI FESTO LERNZENTRUM IN ROHRBACH St. Ingbert ist Kulturstadt. Und die Luschd, ein Biergarten im Zentrum der Innenstadt, gehört fest dazu. Hier malte schon Albert Weisgerber. Hier fanden rauschende Feste statt und gemütliche bayerische Frühschoppen. Der Heimatund Verkehrsverein belebt die Luschd wieder. Mit Sommerkonzerten. Sie sind herzlich willkommen! Der Girls Day ist der bundesweite Zukunftstag der Mädchen, er ist ein Ausprobieren und Experimentieren. Mit diesem Aktionstag bietet die kommunale Frauenbeauftragte der Stadt St. Ingbert in Kooperation mit der Firma Festo Lernzentrum Saar GmbH Mädchen die Möglichkeit, in verschiedene Männerberufe zu schnuppern. Das Programm für diese Saison steht. Auch in der Luschd hat im Weisgerber-Jahr der St. Ingberter Maler seinen festen Platz. Zwei Sonderveranstaltungen finden im Gedenken an Albert Weisgerber statt. Am 23. April konnten beim Girl´s Day 2015 in Rohrbach wieder 21 Mädchen der achten Klassen aus St. Ingberter Schulen daran teilnehmen. Ziel der seit Jahren durchgeführten Veranstaltung ist es, junge Mädchen für gewerblich-technische Berufe zu gewinnen und damit die Frauenquote bei den Auszubildenden nachhaltig zu steigern. In der Lehrwerkstatt des Festo Lernzentrums konnten 16 Mädchen ihre Fertigkeiten im Bereich Metalltechnik erproben und fünf Mädchen gewannen einen tieferen Einblick in den Bereich Elektrotechnik. Dabei wurden sie tatkräftig von den Auszubildenden der Firma Festo unterstützt, die den Schülerinnen bei Fragen kompetent zur Seite standen. Im Laufe des Tages fertigte jede Teilnehmerin einen Stiftehalter oder ein elektrisches Blinkmännchen. Der diesjährige Girl´s Day startete im Festo Lernzentrum mit einer Begrüßung der MUSIK IM CFK Big Jim & The Twins - FE!NKOST Robby Jost Duo - Würzbachsoundtrio Spiesen-Elversberg. Im Centrum für Freizeit und Kommunikation der Lebenshilfe (CFK) haben die Programmplaner für den Juni ein buntes Programm zusammengestellt. Immer mittwochs können die Besucher von 19 bis 22 Uhr auf der Außenterrasse mit Live Musik, einem Glas Wein, leichten Sommergerichten oder frisch gegrilltem Spanferkel und leckeren Desserts den Sommer genießen. Bei schlechtem Wetter finden die Konzerte in der Eventhalle statt. Der Eintritt ist frei, die Künstler freuen sich jedoch über eine Hutsammlung. Informationen oder Tischreservierungen sind im CFK in Spiesen-Elversberg, Zum Nassenwald 1 in der Verwaltung von montags bis freitags unter Telefon 06821/95979-0 erhältlich. Aktuelle Nachrichten oder Informationen zum CFK gibt es unter www.cfk-freizeitcentrum.de. Das Tanz- und Unterhaltungs-Trio „Würzbachsound“ entführt seine Fans am 3. Juni in die Welt der Evergreens, des guten alten deutschen Schlagers, aber auch zu Popmusik und Latin. Mit Keyboard/Piano (Josef Meiser), Gitarre und Percussion, sowie mehrstimmigen Gesang bieten sie ein abwechslungsreiches Programm in angenehmer Lautstärke. Das Duo Robby Jost besteht seit Januar 2009 und präsentiert sich am 10. Juni. 20 Teilnehmerinnen durch die Ausbildungsorganisatorin Angela Ohlmann, den Ausbilder Jürgen Schwehm und die kommunale Frauenbeauftragte der Stadt St. Ingbert Susanne Jung. Auch Oberbürgermeister Hans Wagner informierte sich vor Ort über die Veranstaltung und begrüßte das Engagement der Schülerinnen. Das Markenzeichen dieser Formation sind deutsche und englische Balladen. Eigenes Feeling und neue Arrangements der Lieder, werden diesen Abend zu einem Erlebnis der besonderen Art machen! FE!NKOST kommt auf der „Was am Ende bleibt – Tour“ am 17. Juni mit neuen Songs im Gepäck in das CFK. In Vorbereitung auf die kommende CD ist FE!NKOST in diesem Jahr mit „Musik für Feinschmecker“ unterwegs. Mit der Mischung aus deutschem Pop, Rock und Elementen aus anderen Musikgenres, in die sich gefühlvoller Gesang untermischt, zeigt FE!NKOST, dass man spielerisch ausgefeilte Ohrwürmer schreiben kann. Big Jim & The Twins besteigen am 24. Juni die CFK-Bühne. Eddie Donner am Bass und Roman Grzyb an den Drums bilden eine kompakte Einheit, mit ihrer großen stilistischen Bandbreite schafft die Rhythmusgruppe das perfekte Fundament für die markante Stimme von Eddy Donner sowie Jürgen Rath’s virtuos gespielte Stratocaster. Das Repertoire dieser sympathischen Musiker besteht aus Juwelen der Rock- und Blues-Musik Ankündigung für Juli: 01. Neutron unplugged 08. Hugo´s Corner 15. RO GEBHARTD 22. 4 Pleasure 29. ALLDIEWEIL OHNE JAMMERN GEHT ES BESSER: BAUER WILLI GEHT NEUE WEGE Seit seinem Auftritt in der ARD bei Günter Jauch ist Bauer Willi im ganzen Land bekannt. Mit großer Leidenschaft, Humor und auch etwas Zynismus kämpft er für das Überleben der Bauern, das durch die günstigen Lebensmittelpreise schwierig ist und zukünftig scheinbar noch schwieriger wird. Gemeinsam mit seinem Freund Alois sitzt Willi in Bayern. Die beiden Bauern, die es in kürzester Zeit zu großer Publicity schafften, möchten nicht jammern, wie es viele andere tun. Sie haben einen neuen Weg gefunden, die Problematik der günstigen Lebensmittel in die Gesellschaft zu tragen. Sie eröffneten einen Blogg (www.bauerwilli.com). Überspitzt, provokant und emotional wird dort geschrieben, gefragt und geantwortet. Hauptziel ist dabei, Verbraucher und Landwirte in einen Dialog zu bringen. Die Rundschau Redaktion hat den beiden ein paar Fragen gestellt: durch nicht unbedingt besser, sonst gäbe es keine Hufeisen in der Lasagne (Pferdefleischskandal). Was könnten die Verbraucher tun? Die Verbraucher sollen bitte mit uns Landwirten ehrlich umgehen. Als Bürger dieses Landes regen sie sich über gewisse Haltungsformen bei Tieren auf, die ihnen nicht gefallen. Ich rede bewusst nicht von Massentierhaltung, weil kein Mensch jemals diesen Begriff definiert hat, den aber jeder gerne als Schlag-Wort benutzt. Und damit uns Landwirte trifft. Sobald der Bürger aber im Supermarkt ist, wird er zum Verbraucher, und da interessiert er sich nicht mehr für Tierschutz. Jetzt ist es häufig nur noch der Preis, der darüber entscheidet, was gekauft wird. Und da ist das billigste Produkt gerade recht. Wer für 2,79 € ein Hähnchen kauft, gibt an der Kasse das Recht ab, sich über Massentierhaltung aufzuregen. Eine unbequeme Wahrheit. Die Scannerkasse ist die Wahlurne. An welchen Lösungen arbeiten die Landwirte? Die meisten Landwirte versuchen, mit Effektivität und Mehrproduktion den Preisdruck des Handels zu kompensieren. Der Handel lutscht diese Machtposition bis zur Schmerzgrenze aus. Darum müssen wir Landwirte uns mit den Verbrauchern verbünden. Wir Landwirte können im Prinzip alles. Wenn Die beiden Landwirte Willi und Alois. Foto: privat. der Verbraucher Bio will, machen wir Bio. Er will aber derzeit kein Bio, er sagt nur, dass er Sie sprechen davon, dass die Politik es will. Wenn er morgen Rindfleisch haben mit dafür verantwortlich ist, dass die möchte, wo das Tier jeden Morgen gestreiVerbraucher günstige Lebensmittel chelt wird (Kobe-Rind in Japan), werden kaufen können. Was sind Ihrer Meiwir die Rinder morgens streicheln. Dann nung nach die Beweggründe der Pokostet das Kilo aber auch 60 €. Und da litik? beißt sich die Katze in den Schwanz: Der Es ist ein Fakt, allen Parteien sind billige LeVerbraucher will Bio zum Schnäppchenbensmittel recht, denn so bleibt dem Verpreis und dafür haben wir noch keine Löbraucher mehr Geld für den Konsum. Mit sung gefunden. Die Lösung heißt also geden Subventionen wird (im Prinzip) auch genseitige Ehrlichkeit. Und daran arbeiten die Überproduktion gefördert, so dass der wir. Handel das Geld im Prinzip gleich wieder abschöpft. Bei den Landwirten bleibt daWie sehen Sie die Zukunft der deutvon nicht viel übrig. schen Bauern? So ähnlich wie die Zukunft der TageszeiWas ist daran problematisch? tungen. Nein, im Ernst: Das System von Dem Handel ist es gleichgültig, wer das Wachsen oder Weichen wird weitergebilligste Angebot abgibt. Ist es kein deuthen, trotz aller Beteuerungen von Polischer Landwirt, ist es halt sein Kollege tik und Wirtschaft. Heute haben wir noch in Tschechien. Irgendeiner kann es im280.000 Betriebe. In zehn Jahren werden mer noch billiger. Die Qualität wird daNatürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Juni 2015. Kühe in Bayern. Bild: Bauer Alois Wohlfarth. wir weniger als 200.000 sein. Was ich aber sehr bedenklich finde, ist die Tatsache, dass heute Lebensmittel im Wesentlichen nur noch von fünf Ketten angeboten werden: Aldi, Lidl, Rewe, Edeka, Metro. Diese üben eine gewaltige Markt- macht auf uns Landwirte aus, und das macht uns große Sorge. Vorstellbar ist doch auch, dass in zehn Jahren nur noch zwei Ketten existieren. Sollten wir als Verbraucher darüber nicht auch einmal nachdenken? Platten - Natursteine - Komplettbäder Fliesen- und Natursteinverlegung AUSSTELLUNG DIREKT AM FLUGHAFEN ENSHEIM Zum Gerlen 11b 66131 Saarbrücken-Ensheim Industriegebiet am Flughafen Tel. 0 68 93 / 60 06 - Fax 0 68 93 / 50 74 e-mail: [email protected] www.fliesen-schmelzer.de Öffnungszeiten: Mo-Fr: 8.00 - 18.00 Uhr Sa: 9.00 - 12.00 Uhr So: 14.00 - 17.00 Uhr (ohne Beratung und Verkauf) 21 Die Rundschau Juni 2015 AUSTRITT AUS DEM EVS IST BESCHLOSSENE SACHE Austritt oder Nicht-Austritt der Stadt aus dem Entsorgungverband Saar (EVS)? So lautete die wichtigste Frage, die der Stadtrat in der letzten Ausschusssitzung im Mai zu entscheiden hatte. „Es gibt keinen ungünstigeren Zeitpunkt, um aus dem EVS auszusteigen“, so eine Stellungnahme von Oberbürgermeister Wagner. Dennoch wurde an diesem Abend beschlossen, dass die Stadt ab 2016 selbst für ihre Müllentsorgung verantwortlich ist wird. Die Zuschauerreihen waren gut gefüllt. Viele St. Ingberter Bürger wollten den Entschluss des Stadtrats und die Diskussionen rund um die Entscheidung mit anhören. Schon im Dezember des vergangenen Jahres hatte das wichtigste Entscheidungsgremium der Stadt die Ausstiegspläne zum 31. 12. 2015 beschlossen. Ein Antrag von SPD und UCD brachte die Papiere des EVS erneut auf die Tische der Stadtratsmitglieder. Eine bestehende Mehrheit von CDU, Familie, Grüne und Wir für St. Ingbert hatte den Austritt dann nach langwierigen Diskussionen erneut bestätigt: St. Ingbert als so genannte Fuhrparkkommune sollte in der Lage sein, die Müllentsorgung selbst in die Hand zu nehmen. Damit könne im Übrigen weiterhin an der Müllverwiegung festgehalten werden, so das Bündnis. Derzeit ist der EVS noch überörtlich für die Abfallwirtschaft und Abwasserbeseitigung zuständig. St. Ingbert war in dieser Konstellation nur für die Beseitigung des Grünschnittes und Bauschuttes verantwortlich. Kündigt die Stadt bis Ende 2015, ist sie ab 2016 für die Abfallwirtschaft selbst verantwortlich. Verantwortlich heißt auch, dass die Gebührenhoheit an die Stadt fällt, aber auch, dass Kostenerstattungen an den EVS wegfallen. Expertenmeinung Der Wirtschaftsprüfer Markus Hafner befasste sich in den letzten Monaten aus- WISSENSCHAFTSFORUM ST. INGBERT „Von Alken und Algen - Polarforschung des Fraunhofer-Instituts für Biomedizinische Technik“ Seit 15 Jahren betreibt das Fraunhofer-Institut in der Ensheimer Straße 48 nicht nur biomedizinische Forschung von der Impfstoffentwicklung, der Ablage von Bioproben bis hin zu neuesten Ultraschallgeräten und Implantaten, sondern auch mit einer Arbeitsgruppe Polarforschung. Nun könnte man meinen, über arktische und antarktische Forschung ist das Fraunhofer-Modell, d. h. Grundlagenforschung stets mit industriellen Anwendungen zu verbinden, schwer zu erfüllen. Im Vortrag wird das Gegenteil belegt, neben den fachlichen Hintergründen, industrieller Nutzung, werden auch landschaftliche Aspekte, historische Begebenheiten etc. in den Polarregionen tangiert. In insgesamt 13 Expeditionen in die Arktis und einer Reise in die Antarktis wurde vom Fraunhofer-Institut ein Gebiet der Extremophilenforschung vorangetrieben, das nur von sehr wenigen Arbeitsgruppen weltweit bearbeitet wird. Extremophil meint die Anpassung von Organismen an die überaus harten Bedingungen von Polartag und Polarnacht. Im Vortrag wird versucht zu zeigen, dass Feldforschung unter Anmietung von Schiffen, Hubschraubern und der Nutzung neuster Geräte mit erfolgreicher Laborarbeit im Heimatinstitut auch heute noch in frucht- 22 führlich mit dem Austritt der Mittelstadt aus dem EVS. In einer umfassenden Präsentation stellte er die Auswirkungen für die Stadt in Zahlen dar. Er kam zu dem Ergebnis, dass nach dem Austritt aus dem EVS nicht zwangsläufig höhere Kosten erhoben werden müssten, als beim Verbleib im EVS. Einflüsse Natürlich müsse man hierbei aber auch die laufenden unvorhersehbaren Einflussfaktoren berücksichtigen, wie die Preisentwicklung auf dem Papier- und Wertstoffmarkt, die Mengenentwicklung von Papier, Abfall und Restabfall sowie die zusätzlichen Verwaltungskosten, die auf die Stadt zukommen könnten. Auch wird die Gebührenpolitik des EVS eine große Rolle spielen. So hatte der EVS angekündigt, die Gebühren für Kommunen, die wie St. Ingbert den Müll verwiegen, drastisch anzuheben. Hier könnte der Ausstieg aus dem EVS dazu führen, dass in St. Ingbert die Gebührenerhöhung moderater ausfällt. Gegenstimmen „Die Kernbotschaft des Gutachtens wurde ignoriert. Diese geht davon aus, dass ein Ausstieg aus dem EVS, wenn überhaupt, erst 2017 sinnvoll sein könnte. Es wird ohne Not ein Ausstieg aus einer Solidargemeinschaft beschlossen, der voller finanzieller Risiken für die St. Ingberter ist“, so Oberbürgermeister Hans Wagner weiter. Auch viele der anwesenden St. Ingberter Bürger sind beunruhigt: „Wir wissen ja nicht, wie sich die Lage weiter entwickeln wird.“ Ab 2016 trägt die Stadt nun das alleinige unternehmerische Risiko des Austritts. Spätestens dann wird sich zeigen, ob und wie sich das geplante Konzept realisieren lässt. SPONSOREN FÜR AMRSCHUL-PROJEKT GESUCHT barster Weise verknüpft werden kann. In vielen Bereichen der Biowissenschaften findet wegen der definierten und hochautomatisierten Geräteplattformen derzeit ausschließlich Laborarbeit statt. Nicht wenige Biologen, Biochemiker und Biophysiker verlieren dadurch den Kontakt zur Natur und sind ihr mehr und mehr entrückt. Wie im Vortrag an ausgewählten Beispielen demonstriert wird, entwickeln sich grade bei der Feldarbeit völlig neue Fragestellungen mit ebenfalls weitreichender auch praktischer Bedeutung. Den Vortrag hält Prof. Dr. Günter R. Fuhr, Universität des Saarlandes und Leiter des Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik (IBMT) Die Veranstaltung findet am 16. Juni um 19.30 Uhr im ehemaligen Konsum auf der Alten Schmelz, in Kooperation mit der Stadt St. Ingbert und dem MINT-Campus, statt. Der Eintritt ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten: [email protected] oder telefonisch bei Prof.(em) Dr. Horst Altgeld, Koordinator der Veranstaltungen, 0689435944. Weitere Informationen über bereits feststehenden Themen, Veranstaltungszeiten und Kontaktdaten finden sich auf der Webseite des MINT Campus Alte Schmelz unter www.mintcampus.de und anschließend „Wissenschaftsforum“. Die Schulgemeinschaft (Schüler, Lehrer und Eltern) der Albertus-Magnus-Realschule (AMR) möchte demnächst 30 Holzpferde bauen. Diese von den Klassen gestalteten Tiere sollen nach Fertigstellung in den Geschäften St. Ingberts präsentiert werden. 17 Holzpferde werden nach der Ausstellung an alle Kindertagesstätten in St. Ingbert (inklusive Ortsteile) gespendet, die übrigen im Rahmen einer Schulfeier versteigert. Mit diesem sozialen - und bildungsnahen Projekt möchte das AMR die hiesigen Kindertagesstätten mit fantasieund gesundheitsfördernden Spielgeräten unterstützen. Die Gesamtkosten belaufen sich für alle Pferde auf etwa 15.000€. Durch Geld- und Materialspenden konnte der Fehlbetrag bis jetzt auf unter 2500€ reduziert werden. Dieser Restbetrag wird jetzt noch dringend benötigt. Denn erst, wenn das Geld komplett ist, kann die Schulgemeinschaft mit der Herstellung der Pferde beginnen. Interessierte Sponsoren können sich bei Fragen an den Schulleiter Thomas Bonerz, Tel. 06894-2242 oder per E-Mail: [email protected] wenden. Homepage www.amr-igb.de. HÖHERE ZUSCHÜSSE FÜR KLIMAFREUNDLICHE HEIZUNGEN Staat gibt ab 1. April mehr Geld für Pellet-, Solaranlagen und Wärmepumpen Osnabrück. Klimafreundliche Heizungen werden ab dem 1. April höher bezuschusst. Das sollten Hausbesitzer für sich nutzen, empfiehlt Andreas Skrypietz, Leiter der Informations- und Klimaschutzkampagne „Haus sanieren – profitieren“ der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Von der Erhöhung der Fördersätze des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) profitierten auch Privatpersonen, die ihre Heizanlage erneuern möchten. „Der Zuschuss ist vor allem dann von Vorteil, wenn die eigene Heizung älter als 20 Jahre ist. Dann lohnt sich ein Umrüsten auf erneuerbare Energien auf jeden Fall. Für Heizungen, die vor 1985 eingebaut wurden, besteht sogar die Pflicht, diese bis Ende des Jahres auszutauschen. Laut Energieeinsparverordnung dürfen solche Anlagen ab 2016 nicht mehr betrieben werden“, erklärt Skrypietz. Ein- und Zweifamilienhausbesitzer, die wissen möchten, wie klimafreundlich ihre Heizung ist, können als Entscheidungshilfe den kostenlosen Energie-Check der DBU nutzen. Dabei nehmen geschulte Handwerker, Energieberater oder Architekten die einzelnen Gebäudeteile wie Außenwand, Dach und Fenster unter die Lupe und bewerten die Heizungsanlage nach ihrer Energieeffizienz. Der Check gibt erste Anhaltspunkte, an welchen Stellen des Hauses Verbesserungspotenzial besteht und ob sich eine neue Heizungsanlage lohnt. „Die Erstberatung durch unsere geschulten Partner hilft insgesamt bei der Einschätzung, ob eine Komplettsanierung Sinn macht oder schon Einzelmaßnahmen helfen, um den Energieverbrauch des Hauses zu drosseln. Wenn der Check etwa ergibt, dass die Heizung zu viel Energie verbraucht, sollte man über einen Austausch nachdenken“, rät Skrypietz. Klimaschützer sollten dann auf erneuerbare Energien setzen und die Zuschüsse vom Staat nutzen. Das lohnt sich ab April noch mehr: Für Solarthermieanlagen klettern die Fördersätze von 90 Euro pro Quadratmeter Kollektorfläche auf 140 Euro. Die Mindestförderung beträgt 2.000 Euro (vorher 1.500 Euro). Auch die Erweiterung einer bestehenden Anlage kann gefördert werden: Der Zuschuss liegt dann bei 50 Euro pro Quadratmeter. Wieder aufgenommen hat das BAFA die Förderung kleiner Solarthermieanlagen zur ausschließlichen Warmwasserbereitung. Diese können mit 50 Euro pro Quadratmeter bezuschusst werden, für Erstinstallationen beträgt der Mindestfördersatz 500 Euro. derung ebenfalls auf seine Kosten: Für Pellet-, Hackschnitzel- und Scheitholzkessel, die die technischen Mindestanforderungen erfüllen, gelten ab April Pauschalfördersätze bis zu 3.500 Euro (vorher 2.900 Euro). Besonders effiziente Anlagen mit Pufferspeicher kommen sogar auf 5.250 Euro Zuschuss. Für alle förderfähigen Anlagen gilt: Wer seine Holzheizung mit einer Solarkollektoranlage oder einer effizienten Wärmepumpe kombiniert, kann sich über einen Bonus in Höhe von weiteren 500 Euro freuen. • Öl- und Gasheizung • Brennwerttechnik • Solaranlagen • Kundendienst • Moderne Bäder • Sanitäranlagen trompeter Heizungsbau GmbH Blieskasteler Str. 56 · 66386 St. Ingbert Telefon: (0 68 94) 40 70 Fax: (0 68 94) 92 83 33 Denn auch Wärmepumpen, die Energie aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser an das Heizsystem des Hauses weitergeben, können bei Erfüllung der technischen Mindestanforderungen bezuschusst werden: Die Pauschalsätze wurden abgeschafft, jetzt richtet sich die Förderhöhe nach der genormten Wärmeleistung der Pumpen. Mindestens 1.500 Euro zahlt das BAFA für Luftwärmepumpen, der Fördersatz liegt bei 40 Euro pro Kilowatt installierter Leistung. Noch mehr Geld erhalten Sanierer, die sich für eine in der Anschaffung teurere Grundwasser- oder Erdwärmepumpe entscheiden: Mindestens 4.500 Euro werden bei solchen Anlagen fällig, die Fördersätze reichen bis zu 100 Euro pro Kilowatt installierter Leistung. Die Förderung läuft unter dem Titel „Marktanreizprogramm“. Dieses fördert mit einem Volumen von über 300 Millionen Euro pro Jahr den Ausbau erneuerbarer Energien im Wärmemarkt. Unterstützt werden private, gewerbliche und kommunale Investitionen in Heizungsanlagen und Wärmenetze, die erneuerbare Energien nutzen. Im Fokus steht dabei der Gebäudebestand – bei Neubauten werden nur besonders innovative Anlagentypen bezuschusst. Weitere Informationen zum Marktanreizprogramm finden Interessierte auf http://www.bafa. de/bafa/de/energie/erneuerbare_energien/index.html. Hausbesitzer, die vor der Entscheidung für oder gegen einen Heizungsaustausch den DBU-Energie-Check machen lassen möchten, finden einen Energie-Checker in ihrer Nähe auf www.sanieren-profitieren.de. „Grundsätzlich gilt: Wenn der Check an mehreren Stellen zeigt, dass zu viel Energie verschwendet wird, sollte man auch weitere Maßnahmen wie die Dämmung des Daches oder der Wände, die Isolierung der Heizungsrohre oder den Einbau neuer Fenster in Betracht ziehen. Ein gut gedämmtes Haus braucht längst nicht so viel Heizleistung wie ein unsaniertes. Die neue Heizanlage kann dann kleiner ausfallen“, so Skrypietz. Wer sein Haus künftig mit Holz heizen möchte, kommt mit der neuen BAFA-FörNatürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Juni 2015. 23 Die Rundschau Juni 2015 WORKSHOP MIT PFERDEN: PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG IM BERUFLICHEN UND PRIVATEN BEREICH Pferde sind intuitive und hochgradig sozial intelligente Wesen. Mit ihrer hohen Kooperationsbereitschaft sind sie ideale Partner in Persönlichkeitsentwicklungsprozessen. Wirksamer und klarer als ein Mensch es vermag, reagieren sie unmittelbar auf unsere Person. Dieses Wissen verbunden mit einer erfolgreichen Pferdewirtschaftsmeisterin und einer erfahrenen Trainerin, die seit 25 Jahren als Beraterin für Persönlichkeits- und Unternehmensentwicklung ist, bietet die Basis für erfolgreiche Workshops. Angesprochen sind Führungskräfte sowie Personen, die sich weiter entwickeln und ihre Widerstandskraft stärken möchten. Trainerin Sabine Pehl. Foto: privat . Die Trainings beruhen auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen aus unterschiedlichen Disziplinen, wie Medizin, Psychologie, Neurobiologie, Verhaltensforschung und anderen. Sie verbinden Erfahrungswissen und konkretes Erleben mit persönlicher Reflektion. Individuelle Themen und Fragen, die gerade im eigenen Leben relevant sind, können im Training mit dem Pferd bearbeitet werden. Beispielsweise die Frage nach den eigenen Grenzen oder „Wie authentisch fühle ich mich im Kontakt mit mir und anderen“? „Wie gehe ich mit bestimmten Gefühlen, wie Angst, Wut, Freude, Liebe oder sogar Hass um?“ „ Agiere ich diese Gefühle aus, unterdrücke ich sie?“ Oder die Frage bei Führungskräften „Wie ausgeprägt ist meine Führungsautorität und worauf beruht diese“? „Wie kann ich kraftvoller führen ohne mich dabei zu verschleißen und meine persönlichen Kräfte und Energiereservoire auszubeuten“? Schnelles und effektives Training Pferde sind von klein auf darauf trainiert, vergleichbar mit uns Menschen, sehr fein 24 Fähigkeiten, persönliche Stärken und Schwächen, Kongruenz und Autonomie eines anderen Sozialwesens wahrzunehmen, zu reflektieren und damit in Resonanz zu gehen. Das tun sie unmittelbar und ohne Wertung. Und genau das macht sie zu so wertvollen Kooperationspartnern in Trainings mit Führungskräften. Pferde sorgen dafür, dass ein Training sehr schnell und effektiv den für die Teilnehmer im Augenblick entscheidenden Lernprozess kreiert. Keine Vorkenntnis erforderlich Pferdeliebe ist keine Teilnahmevoraussetzung, geritten wird bei solchen Seminaren auch nicht. Die Trainings sind sowohl für pferdeerfahrene als auch völlig unerfahrene, oder gar ängstliche Menschen im Umgang mit Pferden geeignet. Die Araber sind sehr friedliche und kooperative Herdentiere und die Arbeit mit Menschen gewohnt. Sicherheit und das jeweilige persönliches Sicherheitsbedürfnis stehen immer an erster Stelle. Auf dem malerisch gelegenen Gestüt El Kadir in den grünen Hügeln von Spiesen finden die Führungsseminare regelmäßig statt. Die Leiterinnen der Seminare sind in ihren Bereichen beide höchst professionell und langjährig erfahren. In der Region bestens bekannt die Pferdemeisterin Andrea Klein, die das international erfolgreiche Gestüt seit Jahren führt. Die nächsten Termine: 27.06. Persönlichkeitstraining mit Pferden – für Menschen, die bewusster und erfolgreicher werden möchten! Selbstwarhnehmung-Selbstwirksamkeit-Resilienz stärken 11.07. Frauen – von Pferden lernen, wie weibliche Kraft geht. Resilienz – persönliche Stärke im Training mit Pferden entwickeln. Noch 3 Plätze frei! Kontakt: Asil-Arabergestüt El Kadir Andrea Klein Auf‘m Hahnacker 1 66583 Spiesen-Elversberg Telefon 06821 8690900 Mobil 0170 7037263 Fax 06821 73403 WAS IST RESILIENZ? Das Immunsystem schützt den Menschen vor körperlichen Erkrankungen oder sorgt dafür, dass auftretende Erkrankungen schnell überwunden werden. Parallel zum körperlichen Immunsystem gibt es ein Immunsystem, das uns vor seelischen Erkrankungen schützt oder bei psychischen Belastung unterstützt, möglichst schnell wieder stabil und ins Gleichgewicht zu kommen. Dieses System wird Resilienz genannt, umgangssprachlich auch „Stehaufmännchen“- Fähigkeit. Kinder die in Südamerikanischen Slums aufgewachsen sind, Überlebende aus KZ´s im dritten Reich, das Aufwachsen unter schwierigsten familiären Bedingungen: manche Menschen gehen gesund und mit starken Fähigkeiten aus den widrigsten Lebensumständen hervor und andere werden krank oder zerbrechen daran. Die psychische Widerstandskraft und damit der Resilienzfaktor entscheiden darüber, wie wir mit den Anforderungen im Leben zurechtkommen. Dieser Resilienzfaktor ist in den letzten 50 Jahren sehr gut untersucht worden. Die Forschung hat herausgefunden, dass jeder Mensch eine individuelle „Grundausstattung“ an Widerstandskraft besitzt. Außerdem können wir dieses seelische Immunsystem und damit unsere Widerstandskraft trainieren und damit erhöhen, genauso wie das körperliche Immunsystem. Die folgenden Fragen geben einen kleinen Eindruck davon, wie hoch der persönliche Resilienzfaktor derzeit ist: Wie sehr erleben wir unser Leben, ob privat oder beruflich, als etwas, über das wir selbst bestimmen? Gehen wir davon aus, dass wir die Fähigkeiten haben, die Dinge zu meistern, oder erleben wir uns eher als Opfer der Umstände? Wie sinnvoll ist das, was mein Leben ausmacht? Die Frage, wie gut und sicher wir in einem sozialen Netz eingebunden sind, entscheidet ebenso über die persönliche Widerstandskraft. Liebevolle Beziehungen, gute Freundschaften, Menschen die uns akzeptieren und uns mit Mitgefühl und Freude begegnen, das sind Faktoren, die mit verantwortlich sind, dass sich der Mensch stabil fühlen kann. Ursula Nuber, Diplompsychologin, Psychotherapeutin und stellvertretende Chefredakteurin der Zeitschrift „Psychologie heute“ beschäftigt sich intensiv mit dem Thema und beschreibt, wie der Resilienzfaktor in der Praxis verbessert werden kann: Ganz wichtig ist es, nicht in selbstschädliches Grübeln zu verfallen. Die Gedanken, die wir uns zu einem Geschehen machen, verursachen Gefühle – und diese wiederum leiten unser Handeln.“ Wenn ein Mensch also etwa glaube, dass er vom Pech verfolgt sei, mache ihn das verzweifelt und lähme seine Handlungsfähigkeit. „Denkt er dagegen: ‚Dieses Mal hatte ich Pech‘, ist seine Stimmung zuversichtlicher, und er hat Hoffnung, die Situation beherrschen und verbessern zu können.“ Resilienz in Unternehmen Gerade im Arbeitsleben ist Resilienz für den Erfolg unverzichtbar. Mitarbeiterführung und –motivation, Umgang mit Konflikten, Analyse eigener Stärken und Schwächen, Authentizität und Kongruenz als Führungskraft, Durchsetzungsfähigkeit und klare Körpersprache, Umgang mit Macht und Autorität sind Beispiele für Themen, in denen Resilienz im Unternehmen eine große Rolle spielt. Diese seelische Widerstandskraft und persönliche Stärke kann jetzt auch in unserer Region trainiert werden: Wissenschaftlich fundiert, auf Erfahrungswissen beruhend und mit Transfer in die Praxis. Sabine Pehl, seit 25 Jahren Trainerin und Beraterin für Persönlichkeitsund Unternehmensentwicklung und Andrea Klein, Pferdewirtschaftsmeisterin und Inhaberin des Araber Gestüts El Kadir in Spiesen bieten eine deutschlandweit renommierte Trainingsmethode (nicht nur) für Führungskräfte und Menschen mit hoher Verantwortung in Unternehmen und Organisationen an. Angesprochen sind auch kleine und mittlere Unternehmen. Ein Pferdefreund muss man hierfür nicht sein. Das Ergebnis aber überzeugt. GESUNDHEITSSEITEN IN DER RUNDSCHAU DiabetesSelbsthilfegruppe St. Ingbert seit über 20 Jahren tätig Im Saarland gibt es mittlerweile über 60.000 Diabetes Erkrankte, die Zahl ist weiter steigend. Bereits 1994 haben sich Diabetikerpatienten zusammengefunden, um eine Selbsthilfegruppe in St. Ingbert unter der Leitung von Marga Keiper zu gründen. Initiator war der Diabetologe und Internist Alexander Segner, der damals die Diabetes-Patienten ambulant im Kreiskrankenhaus St. Ingbert behandelte. Während der Zusammenkünfte tauschen die Diabetespatienten ihre Erfahrungen aus, was bei dieser Krankheit sehr wichtig ist, da der Diabetes bei jedem Patienten einen anderen Verlauf nimmt und der Körper unterschiedlich reagiert. Die Selbsthilfegruppe in St. Ingbert ist die größte und aktivste im Saarland. Einmal im Monat trifft sie sich im Gästecasino des Kreiskrankenhauses St. Ingbert. Ärzte informieren hier über neue und innovative Behandlungsmethoden. Am 10.Juni um 19 Uhr lädt die Selbsthilfegruppe ihre Mitglieder und Interessenten zum nächsten Ärztevortrag ins Kreiskrankenhaus ein. Dr. Mathias Frank beantwortet Fragen zur Diabetes Erkrankung. Wer Mitglied bei der Selbsthilfegruppe werden möchte, kann sich an Marga Keiper wenden. Telefon 06894/ 377 20 Körperliche Aktivität hilft: Diabetes Sportgruppe Ergänzend zur Diabetes Selbsthilfegruppe gründeten Diabetes Erkrankte 1995 die „Diabetiker Sportgruppe St. Ingbert“, die zunächst zur Behindertensportgruppe gehörte. 2009 schlossen sich die Mitglieder der „Diabetiker Sportgruppe Saar“ an. Aufgabe und Zielsetzung der Gruppe ist die Förderung der Gesundheit sowie die Rehabilitation von jugendlichen und erwachsenen Diabetikern. Denn jede körperliche Aktivität bringt Zucker in die Körperzellen, was den Betroffenen hilft. Welche Sportarten sind für Diabetiker geeignet? Die Antwort ist leicht: Denn alles, was die Ausdauer trainiert, ist gut für die Gesundheit von Diabetikern. Sportarten Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Juni 2015. wie Walking, Schwimmen oder Radfahren kommen den Patienten besonders zu Gute. Für abwechslungsreiche und gesunde Trainingseinheiten ist Margit Kleiber, lizensierte Fachübungsleiterin für Prävention, Rehabilitation, Fitness und Gesundheit, in der Sportgruppe zuständig. Die Mitglieder der Diabetes Sportgruppe werden gesundheitlich überwacht. Protokolliert werden die Messungen der Blutdruck- und Blutzuckerwerte. Die ärztliche Betreuung wird in Zusammenarbeit mit dem Diabetologen Alexander Segner sichergestellt. Interessierte Diabetiker – auch nicht Erkrankte – können bei den Übungsstunden gerne einmal „reinschnuppern“, um sich davon zu überzeugen, dass Bewegung immer gut tut. Das Training findet – außer in den Schulferien – jeden Dienstag von 16 bis 17.30 Uhr im Fechtsaal der Kreissporthalle Wallerfeld statt. Wichtig für die Vereinsarbeit ist zudem die enge Zusammenarbeit mit dem Deutschen Diabetiker Bund und der Diabetiker Selbsthilfegruppe St. Ingbert. Deutscher Diabetiker Bund warnt vor Kauf von Blutzucker-Streifen auf dem OnlineSchwarzmarkt Nach den Verordnungseinschränkungen der Krankenkassen bei Blutzuckerteststreifen weichen immer mehr Diabetiker auf Online- Auktionsportale wie ebay aus. Hier finden sie zahlreiche günstige Angebote. Eine Forschergruppe der Fachhochschule Bielefeld stellte vor kurzem eine langjährige Studie vor, mit dem dringenden Appell an die Patienten „Machen Sie einen großen Bogen um Online-Auktionsportale beim Kauf von Blutzuckerteststreifen“. In den Verkaufstexten sind meist keine Hinweise auf die unter Qualitätsgesichtspunkten alles entscheidende Lagerung und Versandbedingungen zu finden. Diese sind für die Qualität, Brauchbarkeit und Verlässlichkeit der Blutzuckerteststreifen essentiell wichtig. 25 Die Rundschau Juni 2015 GESUNDHEITSSEITEN IN DER RUNDSCHAU. . . fassende Beratung erhalten kann und die ihn in Puncto Ernährung, Arzneimittel und Blutzuckerkontrolle unterstützt. 2. In den letzten Jahren hat sich viel in der Forschung getan. Auch auf dem Gebiet der Diabetes. Was bedeutet es heute für die Patienten, Diabetes zu haben? Apotheker Christoph Rheinheimer. Quelle: privat. Der Diabetikerpatient sollte die Teststreifen, die lebensnotwenig für ihn sind, beim Apotheker vor Ort kaufen, wo diese sachgemäß gelagert werden. Die Streifen können nach dem Kauf schnellst möglichst zu Hause trocken und kühl gelagert werden. Nach Veröffentlichung der Studie bleibt zu hoffen, dass die Krankenkassen die Verordnungseinschränkung von Blutzucker- teststreifen für Typ-2-Diabetiker nochmals kritisch überprüft. Diagnose Diabetes Die Diagnose Diabetes schockt die meisten Patienten. Muss sie aber nicht, weiß Apotheker Christoph Reinheimer, der die Rochus-Apotheke in Spiesen-Elversberg leitet. Er hat eine Zusatzausbildung zu diesem Thema absolviert. Bei ihm sind Diabetiker ganz besonders gut aufgehoben. Wir haben ihm drei Fragen gestellt, deren Antworten Patienten helfen können, die Krankheit mit anderen Augen zu sehen: 1. Mit der Diagnose Diabetes stehen Patienten häufig alleine da und fühlen sich überfordert, mit dem, was neues auf sie zukommt. Sie können ihnen Mut machen. Wie? Wir beobachten in der Praxis immer wieder, dass die Patienten zu uns in die Apotheke kommen und von der Diagnose Diabetes regelrecht schockiert sind. Oft sind sie der Meinung, dass sich ihr Leben von nun an komplett verändert und sie an den schönen Dingen (mit Freunden ausgehen, in Urlaub fahren) nicht mehr teilhaben dürfen. Zudem fragen sich viele, was sie denn überhaupt noch essen dürfen, denn es ist jedem bewusst, dass die Ernährung bei dieser Diagnose umgestellt werden muss. Unsere Aufgabe ist es dann, den Patienten zu erklären, dass sich ihr Leben nicht nur um die Erkrankung drehen darf, sondern dass man heute vielmehr die Behandlung des Diabetes an die Lebensumstände anpasst. Zudem muss der Patient wissen, dass er bei Fragen oder Problemen immer einen kompetenten Ansprechpartner in seiner Apotheke vor Ort hat, der bei Bedarf Rede und Antwort stehen kann. Daher sollte sich jeder Diabetiker eine Hausapotheke suchen, in der er eine um- 26 Hier muss man sagen, dass es keine Erkrankung gibt, die der Patient in Eigenregie besser managen kann, wie den Diabetes. Dies fängt damit an, dass es spezielle Schulungen für Patienten gibt, um genaue Richtlinien für die Ernährung, Arzneimittelgabe und die Interpretation der selbst gemessenen Werte zu erhalten. Diese Schulungen werden von den Krankenkassen bezahlt. Somit lernt der Patient im Optimalfall seinen Blutzucker so in den Griff zu bekommen, dass die Unterschiede zum Gesunden gering sind, was bedeutet, dass Folgeerkrankungen wie Arteriosklerose, Netzhautschäden, Nierenschäden, etc. weitestgehend minimiert werden können. Dabei helfen natürlich Arzneimittelneuentwicklungen und die Entwicklung neuartiger Blutzuckermesssysteme. Auch die Insulinpumpen, welche dauerhaft Insulin an den Körper abgeben und somit die Funktion der Bauchspeicheldrüse übernehmen, werden immer ausgereifter. Ich denke, die vielversprechendste Neuentwicklung der letzten Jahre ist ein Blutzuckermesssystem, bei dem sich der Patient nicht jedes Mal Blut an der Fingerkuppe entnehmen muss, d.h. das lästige „Pieksen“ entfällt. Dies bedeutet meiner Meinung nach eine Entlastung der Diabetiker. Es bleibt abzuwarten, ob dieses Gerät den Erwartungen gerecht wird. 3. Ändert die Krankheit etwas an der Lebensqualität der Patienten? Blutzucker messen, Medikamente einnehmen, eventuell Insulininjektionen vornehmen, auf die Ernährung achten, Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen - dies alles sind Veränderungen der Lebensumstände. Allerdings kann man all diese Veränderungen in seinen Alltag integrieren, ohne einen Verlust der Lebensqualität zu erfahren. Wie eben schon gesagt passt man die Behandlung des Diabetes an sein Leben an und nicht umgekehrt. Auch Urlaubsreisen, Sport, etc. sind für Diabetiker (mit entsprechender Organisation und Planung, wobei Ihnen der Arzt oder Ihr Hausapotheker gerne zu Verfügung steht) problemlos möglich. Daher bin ich der Meinung, dass ein gut eingestellter Diabetiker ein genauso erfülltes und glückliches Leben führen kann wie ein Gesunder. CHELAT-THERAPIE bei Arteriosklerose, Koronarer Herzkrankheit, Durchblutungsstörungen Talstraße 21 | 66386 St. Ingbert | Tel. 06894 99 68 50 www.Natürlich-ohne-Schmerzen.de DIE SENIORENSEITEN IN DER RUNDSCHAU Der Pflegestützpunkt hilft, wenn Hilfe gebraucht wird! Plötzlich kann sich das ganze Leben verändern. Ein Schlaganfall kann uns halbseitig lähmen oder uns dauerhaft ans Bett binden, eine Krebserkrankung fordert ständige Schmerzbehandlung, ein Unfall kann uns in den Rollstuhl zwingen. Es gibt noch Schlimmeres. Vieles kommt oft zusammen. Schwere Krankheiten lauern an jeder Ecke, und sie können Jeden treffen! Gleiches gilt für die Pflegebedürftigkeit. Sie kommt ganz plötzlich oder auch schleichend über Jahre und belastet die Betroffenen und ihre Angehörigen. Dann kommt Panik auf! Wer hilft, wenn Hilfe gebraucht wird? Auf solche Extremsi¬tuationen sind die meisten Menschen nicht vorbereitet. Wo ist der kompetente Arzt, das passende Krankenhaus? Wo finde ich die richtige Therapie, den geeigneten Pflegedienst? Wer hilft, die Reha zu beantragen, die Schmerzbehandlung zu Hause zu sichern? Und – wer soll das bezahlen? Wo gibt es finanzielle Hilfen? Wie komme ich an diese? Pflegeberater arbeiten professionell Fragen über Fragen, schwierigste Alltagsprobleme. Nur wenige Hilfen gibt es ohne Antrag, ggf. sind sogar Widersprüche oder Ansprechpartnerin für die Bürger und Bürgerinnen der Stadt St. Ingbert ist Frau Stephanie Stolz. Sie ist erreichbar über Pflegestützpunkt im Saarpfalz-Kreis, Am Forum 1 , 66424 Homburg, Tel.: 06841-104-8244, Fax: 06841- 104-7522, [email protected] Internet:www.psp-saar.net gar Klagen vor Gericht nötig. Da werden Profis gebraucht. Menschen, die gelernt haben, derartige Probleme zu lösen, anderen zu helfen, unabhängig, nur an den Anliegen der Kranken- und Pflegebedürftigen orientiert. Diese Profis gibt es! Sie arbeiten als Pflegeberaterinnen und Pflegeberater im Pflegestützpunkt im Saarpfalz-Kreis. Sie beraten und helfen bei den Antragstellungen und der Durchsetzung von Leistungen, bei der Einleitung von Rehabilitationsmaßnahmen, der Sicherung des Lebensunterhalts, der Organisation der Pflege, der Medizin und der Alltagsversorgung. Sie kennen die vielen Einrichtungen und Dienste im Kreis und stellen zu den jeweils geeigneten Einrichtungen Kontakte her. Sie vermitteln und begleiten, solange Hilfe gebraucht wird. All diese Hilfen werden gemeinsam mit den Betroffenen, ihren Angehörigen, den verantwortlichen Ärzten und Therapeuten geplant und auf den Weg gebracht. Niemand muss verzweifeln! Die Pflegeberater vom Pflegestützpunkt stehen mit Rat und Tat zur Seite und kennen sich aus. Selbstverständlich besuchen sie die Hilfesuchenden auch im eigenen Haushalt. Vorrangig wollen sie auch dort die Versorgung sichern. Die Beraterinnen und Berater vom Pflegestützpunkt freuen sich über ehrenamtliche Unterstützer aus jeder Stadt/jedem Dorf. Kleine Hilfen vor Ort können auch von engagierten Nachbarn und Bürgern geleistet werden. Der Pflegestützpunkt unterstützt die gegenseitige Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Juni 2015. Stephanie Stolz, Ihre Ansprechpartnerin im Pflegestützpunkt Saarpfalz-Kreis. Foto: privat. Selbsthilfe. Interessierte Bürger und Bürgerinnen können sich dort melden. Finanzierung durch Kranken- und Pflegekassen All diese Beratung, Begleitung und Hilfe braucht von den Ratsuchenden nicht selbst bezahlt zu werden. Sie wird gemeinsam finanziert von allen Kranken- und Pflegekassen im Saarland, dem Saarpfalz-Kreis und der saarländischen Landesregierung. Die Beraterinnen und Berater bitten sehr um frühzeitige Kontaktaufnahme und informieren auch gerne in den Ortsteilen und Kirchengemeinden, bei Vereinen und Verbänden, damit jeder, der Hilfe braucht, auch Hilfe bekommt. • informiert, berät und begleitet Pflegebedürftige und ihre Angehörige rund um das Thema Pflege und Versorgung •persönlich, vertraulich, trägerneutral und kostenlos • auch in der eigenen Wohnung • Sprechstunden jeden 4. Montag von 15 bis 17 Uhr im Rathaus St. Ingbert Raum 202, 2.OG Sprechstunde des Seniorenbeirates Der Seniorenbeirat der Stadt lädt wieder zu seinem Sprechtag am 9.Juni von 10 bis 11 Uhr in die Altenbegegnungsstätte ein. Interessenten werden zu altersgerechten Themen beraten. 27 Die Rundschau Juni 2015 SENIORENSEITEN IN DER RUNDSCHAU. . . Das Beste, was man in der Welt haben kann, ist daheim zu sein. Dieser Satz des deutschen Schriftstellers Berthold Auerbach trifft auf immer mehr Senioren zu. Da die Menschen immer älter werden, kommt irgendwann der Tag, wo sie sich entscheiden müssen, ob sie ihren Lebensabend in ihrer vertrauten Umgebung verbringen können oder ins Altenbzw. Pflegeheim umziehen müssen. Ihr Ansprechpartner Sascha Mosbach PAUL: Unterstützung bei Sicherheit, Kommunikation, Komfort und Dienstleistung Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat diese Situation längst erkannt und fördert die Entwicklung von Produkten von Lösungen für barrierefreies und altersgerechtes Leben. Da gibt es zum Beispiel „mein PAUL“. PAUL ist ein kleiner Computer in der Größe eines Tablets. Er bietet Unterstützung in den Bereichen Sicherheit, Kommunikation, Komfort und Dienstleistung. Seit 2006 aktiv im Einsatz und wird ständig weiterentwickelt. Der Persönliche Assistent für Unterstützes Leben, so die ausgeschriebene Version, ist in der Pflege sowie im betreuten Wohnen einsetzbar, da er das Vorhaben, möglichst lange selbstbestimmt zu leben, unterstützt. PAUL bietet eine einfache, übersichtliche Menüstruktur sowie gut lesbare und leicht verständliche Bedienschalter. Der Computer fordert im Falle von Hilflosigkeit bedarfsgerechte Unterstützung an. Außerdem sorgt er nebenbei für gute Unterhaltung und bietet ein umfangreiches Serviceangebot. PAUL wird zur Bewältigung alltäglicher Hürden und zum Erhalt oder zur Steigerung der Lebensqualität eingesetzt und bietet einen erleichterten Zugang zu modernen Kommunikationsmitteln. Darüber hinaus werden Angehörige, Freunde, Bekannte und Pflegepersonal direkt in das System mit einbezogen. PAUL ist das Ergebnis aus mehreren Förderprojekten, die mit verschiedenen Partnern zusammen umgesetzt wurden. Die Entwicklungen beinhalten sowohl technische als auch soziologische Komponenten. Die Sensorik auf Funkbasis ermöglicht die Installation innerhalb eines Tages. Die einfache Bedienung wurde mit Senioren getestet und optimiert, so dass keine PCoder Internetvorkenntnisse notwendig sind. Folgende Funktionen bietet PAUL an: Steuerung von Beleuchtung und Rollladen über Funk, Taster oder über Display, Mög- Quelle: Cibek, System Paul. lichkeiten der vereinfachten Kommunikation durch schwarzes Brett, Videotelefonie und Nachbarschaftskontakte, Integration einer Haustürkamera mit Klingelbildarchiv. C-A-S-S: Rundumversorger für barrierefreies und altersgerechtes Leben und Bauen Das Unternehmen „C-A-S-S, Care Assisted Smart Systems“ ist Exklusivpartner im Saarland für das System „ mein PAUL“. Des Weiteren bietet die Firma Lösungen für barrierefreies und altersgerechtes Leben an. Auf dem Programm stehen Ruf-, Kommunikations- und Überwachungssysteme, die das Leben in den eigenen vier Wänden bis ins hohe Alter ermöglichen. Außerdem Beratung rund um die Themen barrierefreies und altersgerechtes Wohnen (Fördermittel, Finanzierungshilfen, Anträge usw.) Die Planung, Umsetzung, Koordinierung und Überwachung von barrierefreien und altersgerechten Umbaumaßnahmen gehört ebenfalls zum Repertoire. Erleichterungen bei körperlichen Einschränkungen C-A-S-S- ist auch ein kompetenter Partner für Hilfsmittel, die das Leben mit körperlichen Einschränkungen im Alter erheblich erleichtern: barrierefreie Bäder, Rollstuhlrampen, Geländer und Haltegriffe, die die Sturzgefahr wesentlich verringern und Treppenlifte sind hierfür Beispiele. Die Firma C-A-S-S wurde im November 2014 von Sascha Mosbach und Fränk Mannes, einem Luxemburger, im Saarland gegründet. Sascha Mosbacher, von Beruf Elektromeister und Energieberater, hat sich dem Thema “Altwerden mit Würde“ verschrieben und arbeitet mit dem Netzwerk AAL zusammen. Als zertifizierter Fachplaner für barrierefreies Bauen hält er engen Kontakt zu den Alten-und Pflegeheimen sowie zu Privatpersonen, um sie zu beraten. Auch beim Thema Demenz berät C-AS-S die Mitarbeiter in den Pflegeheimen in der Licht- und Farbgestaltung. Care Assisted Smart Systems hat seinen Firmensitz in Losheim, Telefon: 06872/30 997 87, Mobil: 0157/92 32 66 91, mosbach@c-a-s-s-eu, Internet: www.c-a-s-s. eu 28 „Neue Ideen, neue Erkenntnisse“ Oberbürgermeister Hans Wagner bestellt Behindertenbeauftragte und erörtert Barrierefreiheit Edwin Schetting und Karl-Heinz Dewald erhielten die Ernennungsurkunde zum Beauftragen bzw. Stellvertretenden Beauftragten „für die Belange von Menschen mit Behinderungen der Mittelstadt St. Ingbert“ bis zum Februar 2019. Der Oberbürgermeister dankte den Männern für ihre Bereitschaft dieses wichtige Amt weiterzuführen und überreichte neben den Urkunden ein Präsent der Stadt. Aus diesem Anlass waren auf Einladung Hans Wagners behinderte und in der Thematik engagierte Bürger gekommen, um über ein barrierefreies St. Ingbert zu sprechen: Dunja Fuhrmann, kommunale Behinderten-Beauftragte in Saarbrücken, Boris Ni- colai aus St. Ingbert, Bauingenieur Bernd Eichenseer, so wie Peter Reichert vom Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e. V. (BSK). Boris Nicolai, wie Dunja Fuhrmann Rollstuhlfahrer, stellte mit Hilfe einer Power-Point-Präsentation die Situation in St. Ingbert dar. So zeigte er z. B. die Problematik von Kopfsteinpflaster auf, das den Rollstuhlfahren manche Probleme und im wahrsten Sinne des Wortes Kopfschmerzen bereitet. Für das „blau“ konnte mit barrierefreien Toiletten und Umkleiden eine durchaus positive Beurteilung konstatiert werden, allerdings fehle ein behindertengerechter Zugang zu den Schwimmbecken. Natürlich wurde auch das prekäre Thema Stadthallenaufzug diskutiert. In diesem Zusammenhang betonte Oberbürgermeister Hans Wagner noch einmal in aller Deutlichkeit: „Ich möchte nichts verhindern, ich möchte nichts verschieben, aber es muss strukturiert geplant und gearbeitet werden, damit allen geholfen ist!“ Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Juni 2015. 29 Die Rundschau Juni 2015 THEATERWOCHE IM SAARPFALZ-KREIS SÄNGER AUS DER RADEBEULER LÖSSNITZ Eine Woche voller kreativer Theateraufführungen bei den weiterführenden Schulen im Saarpfalz-Kreis Sänger aus der Radebeuler Lößnitz besuchten St. Ingbert Von Montag, 18. Mai, bis Samstag, 23. Mai, fand jeweils ab 18 Uhr im Kulturzentrum Saalbau in Homburg eine ganz besondere Veranstaltungsreihe statt. Elf verschiedene Theatergruppen von weiterführenden Schulen im Saarpfalz-Kreis zeigten in dieser Woche ihre Stücke, die sie mit viel Freude, Können und Fantasie eingeübt hatten und mit denen sie das Publikum begeisterten. Ein von der Kreisparkasse Saarpfalz initiiertes Projekt mit Worshop-Angeboten für Lehrer und theater-pädagogischer Begleitung der Gruppen. Zum Abschluss der Theaterwoche am Samstag präsentierte die AG Schattentheater des Leibniz-Gymnasiums St. Ingbert Szenen aus Lewis Carrolls Kinderroman „Alice im Wunderland“ in Form eines Schattenspiels. Die AG Schattentheater des Leibniz-Gymnasiums besteht aus zwölf Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 5 bis 9. Eine „junge“ Arbeitsgemeinschaft, die erst seit Beginn des laufenden Schuljahres 2014/15 existiert. Seit Herbst 2014 treffen sich die Schülerinnen und Schüler jeden Donnerstag zu zwei Schulstunden Probenarbeit. Angeleitet von Katharina Schmuck, Theaterpädagogin und Expertin in Sachen Schattentheater, und unter Mitarbeit der Lehrerin Margitte Roth-Reiplinger, ließen sich die Schülerinnen und Schüler mit großem Eifer in das ihnen doch weitgehend unbekannte Medium einführen. „Es macht viel Spaß, sich beispielsweise zu Musik und mit den verschiedensten Requisiten ausgestattet hinter der Leinwand zu bewegen und dabei die Schatten zu beobachten“. Einfach ist es für die Schüler nicht, vor einer Lichtquelle zu agieren, denn man muss wissen, dass sich der eigene Schatten je nach Abstand zur Lichtquelle vergrößert bzw. verkleinert. Eine Herausforderung stellen auch das „Bühnenbild“ und die Requisiten dar. Vieles davon liegt als bemalte Folie oder Ausschnitt auf dem Overhead-Projektor, aber mit dem dazugehörigen Schatten auf der Leinwand gilt es dann zu interagieren. Initiiert wurde das Projekt von der Stiftung für Kultur und Umwelt der Kreissparkasse Saarpfalz. Es fand das erste Mal statt und soll den weiterführenden Schulen alle zwei Jahre angeboten werden. FEUERWEHRFEST FINDET DOCH STATT Die Freiwillige Feuerwehr Rohrbach um Löschbezirksführer Michael Michaeli und seinen Stellvertreter Bernd Bayer lädt vom 12. bis zum 14. Juni wieder zu den Tagen der offenen Tür in und um das Feuerwehrgerätehaus in der Oberen Kaiserstraße ein. Die Mitglieder der aktiven Wehr, aber auch die der Jugend- und der Alterswehr freuen sich, viele Gäste begrüßen zu können. Am Freitag gegen 17 Uhr wird der Schirmherr den Fassanstich vornehmen. Michael Bost von der Firma Günter Land, Werkzeug- und Kunststofftechnik, wird dabei vom Musikverein Rohrbach und den Salutschüssen des Schützenvereins Rohrbach begleitet. „Wir wollen diese Tage nutzen, um unsere Jugendfeuerwehr zu präsentieren bzw. neue Mitglieder für diese zu werben“, sagt Jugendwart Christian Zöllner. Die Jugendfeuerwehr hilft und unterstützt auch bei der Kinderbelustigung. An allen Tagen wird Einblick in die Technik geboten, die Löschfahrzeuge und der Mannschaftstransportwagen stehen zum Besichtigen bereit. Für den kleinen und großen Hunger, sowie den Durst stehen etliche Helfer und Helferinnen in der Küche, der Cafeteria und am Bierstand bereit. „Wir sind an 365 Tagen jeweils 24 Stunden, auch an Sonn- und Feiertagen, für Sie da, kommen Sie doch an diesem Wochenende einfach zu uns“, so die Freiwillige Feuerwehr Rohrbach. Seit zwanzig Jahren sind sie Freunde – die Sänger des Lößnitzchores in Radebeul und des Männerchores 1860 Rohrbach. Weil schon 1995, als die Rohrbacher Sänger erstmals in Radebeul waren, einige Männer aus dem Rohrbacher Verein gleichzeitig im MGV Josefstal sangen, wurde im Lauf der Jahre der MGV Josefstal ebenfalls zum Partnerchor der Radebeuler. Vor kurzem stattete der Lößnitzchor dem MGV Josefstal einen Besuch ab. Herzlich die Atmosphäre zwischen den Sängern aus beiden Städten, und auch Oberbürgermeister Hans Wagner begleitete die Gäste während eines Teils des Aufenthaltes. Dazu gehörte insbesondere ein gemeinsames Konzert der beiden Chöre in der Stadthalle. LITERATURFORUM AM 11. JUNI IN DER STADTBÜCHEREI Am Donnerstag, 11. Juni, um 19.30 Uhr, veranstaltet das St. Ingberter Literaturforum eine Lesung in der Stadtbücherei St. Ingbert, Kaiserstr. 71. Vorgestellt wird das Buch „Stimmen aus dem Saarstaat – Zehn Autoren spiegeln das erste Nachkriegsjahrzehnt“. Der Prosaband vereinigt Autorenstimmen, in denen diese meist vergessene oder unterschätzte Literaturepoche lebendig wird. Aus der exemplarischen Sicht von zehn Schriftstellern (Johannes Kirschweng, Maria Croon, Alfred Petto, Hans Bernhard Schiff, Karl Christian Müller, Johannes Kühn, Heinrich Kraus, Wer- HochzeitsDengmerter Ehejubilare der Mittelstadt St. Ingbert im Juni 2015 ner Reinert, Ludwig Harig und Roland Stigulinszky) ergibt sich ein repräsentatives mentales und kulturgeschichtliches Mosaik jener Aufbau-Jahre zwischen 1945 und 1955. Am Abend referieren Mitherausgeber Erich Baunach und Dirk Walter, der besonders charakteristische Texte lesen wird, über den Band. Volker Schütz begleitet das Programm mit einer Bildpräsentation. Info: Stadtbücherei St. Ingbert, Tel. 06894/9225711 Goldene Hochzeit Hussong Klaus und Maria Kupfer Dr. Manfred und Gisela Schäfer Rudolf und Sigrid Blaumeiser Albert und Maria Reiff Hans und Hiltrud Treitz Hans und Gudrun Diamantene Hochzeit Tunnat Hans-Georg und Brigitta Pfestorf Karl-Walter und Brigitte Manderscheid Anton und Elisabeth DIE NÄCHSTE RUNDSCHAU HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! erscheint am Mittwoch, 1. Juli 2015 Die richtige Lösung der Preisfrage in der letzten Ausgabe war: Auf dem Arabergestüt von Frau Andrea Klein, auf dem Hahnacker 1 in 66583 Spiesen. Redaktionsschluss für die Juni-Ausgabe ist Dienstag, 16.06.2015. Anzeigenschluss für die Juni-Ausgabe ist Mittwoch, 17.06.2015. Gewinnerin war Frau Katja Jung aus Spiesen-Elversberg. Herzlichen Glückwunsch! IMPRESSUM – Herausgeber/verantwortlich für Anzeigen und Vertrieb: Andrea Klein, Auf‘m Hahnacker 1, 66583 Spiesen-Elversberg, Tel. 06821 9728359, Fax 06821 73403, E-Mail: [email protected]. Redaktion: Andrea Klein (V. i. S. d. P.), Auf‘m Hahnacker 1, 66583 Spiesen-Elversberg, Tel. 06821 9728359, Fax. 06821 73403, Email: [email protected]; Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt St. Ingbert: Oberbürgermeister Hans Wagner – Pressestelle der Stadt St. Ingbert, Am Markt 12. 66386 St. Ingbert, Tel. 06894-13-310, Fax 06894-13-777, Peter Gaschott, Maria Müller-Lang, Michael Haßdenteufel (Fotos). E-Mail: [email protected]. Mediengestaltung: Siffrin.net CrossMedia UG, 66399 Mandelbachtal. Druck: Saarländische Druckerei & Verlag GmbH, 66638 Saarwellingen. Alle Rechte vorbehalten. © 05/2015 30 DIE VERANSTALTUNGEN IM JUNI 2015 MITTWOCH, 3. JUNI 14.30 Uhr: Frauenwanderung Veranstalter: Wanderverein „Frohsinn“ Oberwürzbach e.V. Ort: Wanderhütte Oberwürzbach Abmarsch an der Vereinshütte um 14:30 Uhr DONNERSTAG, 4. JUNI 10.00 Uhr: Eltern-Kind-Spielkreis für Eltern, Großeltern mit Kindern bis 3 Jahre. Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Jugendheim Oberwürzbach.Die Treffen finden wöchentlich statt. Info / Anmeldung: Frau Rosenberg, Tel. 0681/ 938 1266 FREITAG, 5. JUNI 18.00 Uhr: Holunderblüten-, Löwenzahnund Fichtennadelsirup selbst herstellen Veranstalter: Volkshochschule St. Ingbert, Ort: Hassel, Fröschenpfuhl. Anmeldung bei Frank Ehrmantraut, Tel. 06894/13-726 oder vhs@ st-ingbert.de SAMSTAG, 6. JUNI 3. Event-Samstag in der gesamten Innenstadt, Motto:“ Laissez-faire“ Veranstalter: Stadtmarketing St. Ingbert gGmbH, Ort: Innenstadt. Uhrzeit: 11–16 Uhr. Französisches Flair in der Innenstadt mit Boule-Turnier, „Diner en blanc“ und franz. Speisen und Getränken. MITTWOCH, 10. JUNI 14.00 Uhr: Männerwanderung Veranstalter: Wanderverein „Frohsinn“ Oberwürzbach e.V., Ort: Wanderhütte Oberwürzbach. Abmarsch an der Vereinshütte DONNERSTAG, 11. JUNI: 20.00 Uhr: Kabarett mit Martina Brandl: „Irgendwas mit Sex“ Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Stadthalle Brandl berichtet aus ihrem Leben als soziale Schere, singt über die Tragik verschimmelter Sonntagsbrötchen, tanzt ihren Indianernamen und parodiert sich nebenbei durch sämtliche Musikgenres und Dialekte. Weitere Infos bei Abteilung Kultur, Tel. 06894/13-523. DONNERSTAG, 11. JUNI: 10.00 Uhr: Eltern-Kind-Spielkreis für Eltern, Großeltern mit Kindern bis 3 Jahre. Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Jugendheim Oberwürzbach.Die Treffen finden wöchentlich statt. Info / Anmeldung: Frau Rosenberg, Tel. 0681/ 938 1266 DONNERSTAG, 11. JUNI 10.00 Uhr: Gesprächskreis: „Café Phoenix“ – Treffpunkt für Trauernde und Traurige. Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: St. Ingbert, Caritas-Zentrum. Info: Tel. 06894/963 0516 , E-Mail: [email protected] DONNERSTAG, 11. JUNI 15.00 Uhr: Seniorentreff Rentrisch. Veranstalter: Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein Rentrisch. Ort: Jugendraum bei der Schule Rentrisch DONNERSTAG, 11. JUNI: 19.00 Uhr: Bastel-Kurs: Schmuck aus Papierperlen. 2 Termine. Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: St. Ingbert, Pfarrhaus (Seiteneingang), Hildegardstr. 1. Kosten: 7,20 Euro + Materialien. Hinweis: Bitte verschiedene Papiere, Schere, Lineal, Klebestift, Zahnstocher, Serviettenkleber oder Tapetenkleister und Steckmasse mitbringen. Info/Anmeldung: Frau Hähner, Tel. 06894/36280 DONNERSTAG, 11. JUNI 19.30 Uhr: Lesung des St. Ingberter Literaturforums. Veranstalter: Stadtbücherei, Ort: Stadtbücherei St. Ingbert. „Stimmen aus dem Saarstaat – Zehn Autoren spiegeln das erste Nachkriegsjahrzehnt“. FREITAG, 12. JUNI 16.00 Uhr: Meditativer Spaziergang – Vom Wallfahrtskloster Blieskastel zum Gollenstein. Veranstalter: Biosphären-VHS St. Ingbert, Ort: Parkplatz Kloster Blieskastel. Jutta Klicker. Anmeldung bei Frank Ehrmantraut, Tel. 06894/13-726 oder [email protected] SAMSTAG, 13. JUNI Markttreiben wie zu Weisgerbers Zeiten Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Fußgängerzone. 10 – 16 Uhr. Historisches Markttreiben, Kunsthandwerk, Keramik, Korbflechten und Holzdrechselarbeiten. Außerdem Künstlersymposium, Straßenkünstler und Musikgruppen. SONNTAG, 14. JUNI 10.00 Uhr: Tageswanderung bei Heinitz/ Binsental. Veranstalter: WANDERCLUB FIDELE GESELLEN ST.INGBERT, Ort: Abfahrt 10 Uhr am alten Stadtbad. Tageswanderung bei Heinitz - Binsental ( Rucksackverpflegung). Wanderführer: Franz Hager und Gisela Hauser. SONNTAG, 14. JUNI 10.00 Uhr: Geführte Wanderung: Steine, Silbersand, Öl und Senf. Veranstalter: Biosphären-VHS St. Ingbert, Ort: Treffpunkt Parkplatz Römermuseum Schwarzenacker. Gebühr: 8 €. Anmeldung bei Frank Ehrmantraut, Tel. 06894/13-726 oder [email protected] DIENSTAG, 16. JUNI 14.00 Uhr: Onlinerland Saar Internet Treff Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: St. Ingbert, Caritas-Zentrum, Kaiserstr. 63. Für TeilnehmerInnen von Kaffee-Kuchen-Internet, Generation 50plus und alle Interessierten mit InternetGrundkenntnissen. Kostenlos, keine Anmeldung erforderlich. DIENSTAG, 16. JUNI 15.30 Uhr: Bilderbuchkino. Veranstalter: Stadtbücherei, Ort: Stadtbücherei St. Ingbert. Maria Lang liest „Mama Muh geht schwimmen“. Für Kinder ab vier Jahren. Der Eintritt ist frei. DIENSTAG, 16. JUNI 19.30 Uhr: Wissenschaftsforum St. Ingbert: Von Alken und Algen – Polarforschung des Fraunhofer-Instituts für Biomedizinische Technik“ Veranstalter: Mint Campus Alte Schmelz e.V, Ort: Alte Schmelz - ehemaliger Konsum. Prof. Dr. G.R. Fuhr, Universität des Saarlandes und Fraunhofer Institut für Biomedizinische Technik (IBMT). Kostenfrei und ohne Voranmeldung; Details zum Inhalt der Veranstaltung siehe: www.mintcampus.de/Wissenschaftsforum MITTWOCH, 17. JUNI 19.30 Uhr: Vortrags- und Diskussionsabend: Charles Péguy – Dichter der Kathedrale. Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: St. Ingbert, Albertus-Magnus-Gymnasium. Referent: Prof. Dr. Jörg Splett MITTWOCH, 17. JUNI 17.00 Uhr: 1. Tag der wissenschaftlichen Weiterbildung. Veranstalter: htw Saar, Stadt St. Ingbert und ASW-Berufsakademie Saarland e. V. 2 parallele Zukunftsworkshops. Moderation durch Professor(inn)en der htw Saar. Um Anmeldung wird gebeten unter weiterbildungstag@ htwsaar.de Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. Juni 2015. MITTWOCH, 17. JUNI 17.00 Uhr: 1. Tag der wissenschaftlichen Weiterbildung, Stadthalle St. Ingbert, Infos bei Melanie Fritsch 06894-13730, Anmeldung unter [email protected] MITTWOCH, 17. JUNI 12-14 Uhr: Wirtschaftsdialog „Erfolgreiche Pressearbeit – Was bringt´s und wie wird´s gemacht?“, Referent Joachim Wollschläger, Wirtschaftsredakteur SZ, Veranstalter Wirtschaftsförderung St. Ingbert und marketing club saar, Infos und Anmeldung Andrea Rohe 06894-13732 DONNERSTAG, 18. JUNI 10.00 Uhr: Eltern-Kind-Spielkreis für Eltern, Großeltern mit Kindern bis 3 Jahre. Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Jugendheim Oberwürzbach.Die Treffen finden wöchentlich statt. Info / Anmeldung: Frau Rosenberg, Tel. 0681/ 938 1266 DONNERSTAG, 18. JUNI 15.00 Uhr: Nachmittagskurs „Selbstbewusst und aktiv älter werden“. , 5 Termine, Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: St. Ingbert, Caritas-Zentrum. Referentin: Pia Erlenkämper, Seniorentrainerin Anmeldung: KEB Saarpfalz, Tel. 06894/9630516, E-Mail: [email protected] DONNERSTAG, 18. JUNI 15.30 Uhr: Bilderbuchkino. Veranstalter: Stadtbücherei, Ort: Stadtbücherei St. Ingbert. Maria Lang liest „Mama Muh geht schwimmen“. Für Kinder ab vier Jahren. Der Eintritt ist frei. FREITAG, 19. JUNI 22.00 Uhr: „GRAVITY“ Freiluftkino in Rohrbach. Veranstalter: Kinowerkstatt in Kooperation mit Bistro Rohrbachhalle, Ort: Platz vor der Rohrbachhalle. Beginn bei Einbruch der Dunkelheit ca. 22 Uhr - Einlass ab 21 Uhr 30 - für das leibliche Wohl ist gesorgt - Decken mitbringen! -Eintritt: 5 € / ermäßigt 3 €. FREITAG, 19. JUNI Italienischer Abend auf dem Maxplatz/Fußgängerzone. Veranstalter: Montebelluna. Alles, was zu einem italienischen Abend gehört, wird angeboten – feine Weine, kulinarische Köstlichkeiten und die dazu passende Musik. SAMSTAG, 20. JUNI 17.00 Uhr: VDK Rohrbach - Grillfest Veranstalter: VDK Rohrbach, Ort: Gaststätte Luitpolds-Lust, Obere Kaiserstr. 50. Anmeldung bis 18. Juni unter Tel. 06894-52624. SAMSTAG, 20. JUNI 10.00 Uhr: 30. Internationales Oldtimertreffen Veranstalter: Stadtmarketing St. Ingbert GmbH, Ort: Fußgängerzone. Zum 30. Mal startet das Internationale Oldtimertreffen in St. Ingbert. Hierzu werden in diesem Jahr wieder Autos und Motorräder aus ganz Deutschland sowie den Nachbarländern erwartet. SAMSTAG, 20. JUNI 14.00 Uhr: Waldtag - Ein Tag im grünen Klassenzimmer. Veranstalter: Biosphären-VHS St. Ingbert, Ort: Fröschenpfuhl Hassel. Leitung: Dr. Helmut Wolf. Anmeldung bei Frank Ehrmantraut, Tel. 06894/13-726 oder [email protected] SONNTAG, 21. JUNI Kinderfest: Hexen – Geister – Zauberei Veranstalter: DJK-SG St. Ingbert, Ort: Hundedressurplatz Oststraße. Uhrzeit: 14-18 Uhr SONNTAG, 21. JUNI 10.00 Uhr: Geführte Wanderung: Was Wälder in sich bergen. Veranstalter: Biosphären-VHS St. Ingbert, Ort: Waschbrunnenhaus Oberwürzbach. Leitung: Franz Stolz. Anmeldung bei Frank Ehrmantraut, Tel. 06894/13-726 oder [email protected] SONNTAG, 21. JUNI 11.00 Uhr: Konzert des Hausmusikkreises der Biosphären-VHS. Veranstalter: Biosphären-VHS St. Ingbert, Ort: Weisgerber-Veranstaltungshaus, Kaiserstr. 21. Es werden Orchesterstücke unter der Leitung von Marta Hemkemeier gespielt, die in der Lebenszeit des Malers entstanden sind. MONTAG, 22. JUNI 08.00 Uhr: Johannismarkt in der Fußgängerzone. Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Fußgängerzone. Textilien aller Art, Haushaltswaren und Geschenkartikel, Pflege- und Reinigungsmittel werden angeboten. Auch Marktstände mit Lederwaren und -taschen, Modeschmuck sowie Uhrenartikel sind in der Fußgängerzone zu finden. DONNERSTAG, 25. JUNI 08.30 Uhr: Erste-Hilfe-Training mit Schwerpunkt Kind. Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: St. Ingbert, Konferenzraum, KarlAugust-Woll-Str. 33. Auffrischungstraining, Kosten: 30 Euro pro Pers. oder 50 Euro pro Paar. Anmeldung: KEB Saarpfalz, Telefon: 06894/9630516 , E-Mail: kebsaarpfalz@ aol.com DONNERSTAG, 25. JUNI 10.00 Uhr: Eltern-Kind-Spielkreis für Eltern, Großeltern mit Kindern bis 3 Jahre. Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Jugendheim Oberwürzbach.Die Treffen finden wöchentlich statt. Info / Anmeldung: Frau Rosenberg, Tel. 0681/ 938 1266 FREITAG, 26. JUNI Stadtrundgang „Weisgerber – à la carte“. Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Beginn: 18.30 Uhr. Leistungen: Stadtführung, Aperitif und Vorspeise, Hauptspeise, Dessert und Kaffee. Preis: 40 €/Person. Anmeldung: Melanie Fritsch, Tel. 06894/13-730 oder [email protected]. FREITAG, 26. JUNI 22.00 Uhr: „ANGELS’ SHARE“ - Freiluftkino in Rohrbach. Veranstalter: Kinowerkstatt in Kooperation mit Bistro Rohrbachhalle, Ort: Platz vor der Rohrbachhalle. Beginn bei Einbruch der Dunkelheit ca. 22 Uhr - Einlass ab 21.30 Uhr. Für das leibliche Wohl ist gesorgt - Decken mitbringen! Eintritt: 5 € / ermäßigt 3 €. SAMSTAG, 27. JUNI 15.00 Uhr: Stadtrundgang: Der Alte Friedhof in St. Ingbert. Veranstalter: Biosphären-VHS St. Ingbert, Ort: Kapelle Alter Friedhof. Leitung: Dr. Susanne Nimmesgern. Anmeldung bei Frank Ehrmantraut 06894/13-726 oder [email protected]. DIENSTAG, 30. JUNI 14.00 Uhr: Seniorenaufbauseminar: Reisen im Internet. Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: St. Ingbert, Caritas-Zentrum. Anmeldung: KEB Saarpfalz, Telefon: 06894/9630516, E-Mail: kebsaarpfalz@ aol.com 31 SEIT MEHR ALS 120 JAHREN SIND WIR IN ST. INGBERT IHR WASSERVERSORGER NR. 1. St. Ingbert lebt. Mit unserem Wasser! Eine nachhaltige Wasserversorgung und natürliches, wohlschmeckendes Trinkwasser – beides stellen wir als Stadtwerke vor Ort Tag für Tag sicher. Damit das so bleibt, organisieren wir regelmäßige Kontrollen, Genießen Sie die Qualität unseres Wassers – vor allem jetzt in der beginnenden heißen Jahreszeit! www.sw-igb.de
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