2. Ausgabe 2015 - Stadtwerke St. Ingbert GmbH

mittendrin
Versorgung mit Köpfchen
D A S K U N D E N M A G A Z I N D E R S TA D T W E R K E S T. I N G B E R T
AU S G A B E A P R I L 2 0 1 5
36. ST. INGBERTER STADTLAUF –
BELIEBTER ANLAUFPUNKT FÜR GROSSE
UND KLEINE LÄUFER: DIE WASSERBAR
DER STADTWERKE
Geschichte der Stadtwerke.
Teil 1 der Serie. Seite 2 & 3
10 Jahre „das blau“.
Feiern Sie mit! Seite 4 & 5
Stromspar-Check PLUS.
Einfach Energie sparen. Seite 16 & 17
Verteilung an sämtliche Haushalte
Einfach mittendrin: Thema Geschichte der Stadtwerke St. Ingbert
Einfach mittendrin: Thema Geschichte der Stadtwerke St. Ingbert
S E R V I C E
Editorial
Liebe Kundinnen und Kunden
der Stadtwerke St. Ingbert,
dieses Jahr ist ein ganz besonderes
für die Stadtwerke: Denn mit Stolz
blicken wir auf unsere fast 150jährige Geschichte zurück und
möchten in dieser Ausgabe eine
Serie beginnen, in der wir Ihnen
die Geschichte Ihrer Stadtwerke
näher bringen. Auch „das blau“ hat
zu feiern, nämlich sein 10-jähriges
Bestehen (S. 4 – 5). Den jüngsten
Teil unserer Geschichte, den Spatenstich zum Neubau des Verwaltungsgebäudes, stellen wir Ihnen
ebenfalls vor. Denn Betriebshof und
Verwaltung wachsen nach langer
Trennung endlich wieder zusammen (S. 6). Neu ist außerdem unser
Erdgastfestpreis: Als fairer und zuverlässiger Partner halten wir Sie
über unsere aktuellen Angebote auf
dem Laufenden und informieren Sie
ebenfalls über neue Produkte im
Bereich Energie (S. 7). St. Ingbert ist
eine kulturreiche Stadt – das wissen
wir und wollen dazu beitragen, dass
es auch so bleibt. Wie bereits in
den Jahren zuvor unterstützen wir
deswegen das kulturelle Leben
vor Ort – z. B. Umzug und Kappensitzungen an den „tollen Tagen“.
Machen Sie sich selbst ein Bild davon, wie vielfältig St. Ingbert und
Ihre Stadtwerke sind. Viel Spaß
beim Lesen.
Mit herzlichen Grüßen
Hubert Wagner
Geschäftsführer Stadtwerke St. Ingbert
Besichtigung des Wasserwerks St. Ingbert-Mitte 1974.
Vom einstigen Gaslieferanten
zum modernen Energieversorger.
Am Anfang war das Gas, dann kamen das Wasser und schließlich der Strom.
Seit fast 150 Jahren sichern die heutigen Stadtwerke St. Ingbert zuverlässig die
Energie- und Wasserversorgung für die Region. Wir berichten in dieser und den
folgenden Ausgaben über die Anfänge der Stadtwerke und den bedeutsamen
Aufstieg zum größten Dienstleistungsbetrieb der Stadt.
Schnell getaktet ist die globalisierte Welt, in
der die Menschen einer rasanten Entwicklung
ausgesetzt sind. Und dennoch haben sich die
Verbraucher an eine zuverlässige Energie- und
Wasserversorgung als wesentlicher Bestandteil eines hohen Lebensstandards gewöhnt.
Ein kommunaler Dienstleister sichert nicht nur
die Grundversorgung, sondern er trägt als regionale Instanz auch Verantwortung für eine
Umwelt und Ressourcen schonende Bereitstellung von Energien und Wasser. Darüber hinaus
berät er seine Kunden zu energieeffizienten
Techniken sowie Geräten und bindet die Bürger durch identitätsstiftende Aspekte an ihre
Kommune.
2mittendrin_AUSGABE APRIL 2015
Bis zum heutigen Unternehmen „Stadtwerke
St. Ingbert“ war es ein langer Weg, denn zunächst wurden Gas, Wasser und Strom von
unterschiedlichen Betriebsstätten geliefert.
Den Anfang machte das städtische Gaswerk,
das mit seiner Inbetriebnahme im Februar
1867 den Aufbruch in die Moderne markierte. Wie bedeutsam dieses Ereignis war,
lässt sich durch einen Vergleich belegen: Die
Hauptstadt Berlin nahm ihr erstes Gaswerk
nur 20 Jahre früher in Betrieb. Für die 7.600
Einwohner in St. Ingbert brachten das Werk
und die sieben Kilometer lange Gasleitung
erhebliche Fortschritte im Alltag. 136 Haushalte
profitierten von der Grundversorgung mit
Oben: Das Gaswerk der Kreisstadt St. Ingbert um die Jahrhundertwende.
Rechts: Gasrohrverlegung, Autobahnanschlussstelle St. Ingbert West im August 1983.
Gas und 88 neue Gaslaternen ließen die
Stadt erstrahlen. Handwerks- und Industriebetriebe konnten durch das im Gaswerk
produzierte Kokereigas neue Produktionsformen entwickeln und zahlreiche Firmengründungen gehen auf diese Zeit zurück.
So sahen es zumindest die Chronisten der
Festschrift zum 125-jährigen Jubiläum der
St. Ingberter Gasversorgung, die im August
1991 erschien. Die Gaswerke etablierten
sich in der Stadt als Lenker und Steuerer der
wirtschaftlichen Entwicklung und bescherten den Bürgern Komfort und Arbeitsplätze.
Obwohl der Bau des Gaswerkes in der Bevölkerung positiv aufgenommen wurde, löste
das Bauvorhaben eines Wasserwerkes große
Skepsis bei den Menschen aus. Warum sollte
ihr Trink- und Brauchwasser Geld kosten,
wenn es Wasser doch gratis aus dem Brunnen
gab? Trotz aller Widerstände nahm das
Wasserwerk 1891 seinen Betrieb auf und
überzeugte die Bürger von den Vorteilen
einer städtischen Wasserversorgung. Bereits 1922 begann man einzelne Bereiche
der Stadt St. Ingbert mit Strom zu versorgen, wie in der Saarbrücker Zeitung vom
16. April 1973 anlässlich des 50-jährigen
Jubiläums über den Beginn der örtlichen
Stromversorgung zu lesen war, „aber erst
zu Beginn des Jahres 1923 war die Elektrizität bis in den letzten ‚Winkel‘ vorgedrungen.“ 1939 traf der Stadtrat St. Ingbert
eine zukunftsweisende Entscheidung: Die
eigenständigen Betriebsstätten Gas, Wasser
und Strom wurden – strategisch bedeutsam –
zu den Stadtwerken St. Ingbert vereint.
Mit der steigenden Nachfrage nach Elektrizität, Wärme und Wasser wuchsen auch
die Aufgaben der Stadtwerke; sie mussten
sich personell und räumlich vergrößern.
1976 bezog der kommunale Betrieb ein größeres zentral gelegenes Betriebsgebäude.
Mit attraktiven Leistungen und einer Neuausrichtung der Dienste konnten die Stadtwerke ihre herausragende Stellung bis heute
behaupten und ausbauen. Auch in Sachen
Zukunftsorientierung haben sich die Stadtwerke St. Ingbert frühzeitig neuen Formen
der Energiegewinnung geöffnet: Bereits
2008 wurde die erste Photovoltaik-Anlage
auf den Betriebsflächen installiert und 2010
erweitert.
In den nächsten Ausgaben der „mittendrin“
berichten wir im Einzelnen, wie die Versorgung mit Gas über die Jahre hinweg optimiert wurde, stellen die Meilensteine der
Stromversorgung in St. Ingbert vor und
zeigen auf, was sich in der Wasserversorgung von ihren Anfängen bis heute getan hat.
mittendrin_AUSGABE APRIL 2015
3
S E R V I C E
E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a 1 0 Ja h r e „ d a s b l a u “
Einfach mittendrin: Thema 10 Jahre „das blau“
S E R V I C E
Vorabinformation zu geänderten Öffnungszeiten.
Wegen des Triathlons der DJK St. Ingbert am
12. Juli öffnet der Badebetrieb im Freibad erst
um 16 Uhr für die Badegäste. Zuschauer sind bei
den Wettkämpfen jedoch herzlich willkommen.
Am 19. Juli wird in der Zeit von 10 bis 16 Uhr ein
weiterer Wettbewerb ausgetragen: der Jugendpokal des Saarländischen Schwimmerbunds.
„das blau“ feiert 10. Geburtstag –
mit Saunanächten, Frühstücksbuffet und Poolparty.
In dieser Zeit findet ebenfalls kein Badebetrieb
statt, wobei Zuschauer wieder gerne gesehen
sind.
Für die Zeit vom 20. Juli bis 9. August ist die
jährliche Revision des Hallenbads angesetzt. In
dieser Zeit beschränkt sich der Badebetrieb auf
das Freibad.
Das St. Ingberter Freizeit- und Familienbad „das blau“ wird im September zehn Jahre alt. Anlässlich des Jubiläums gibt es dieses Jahr eine Reihe von Sonderveranstaltungen. Auf dem Programm stehen Saunanächte, Frühstücksbuffet und Poolparty – da ist für jeden etwas dabei.
Zur Feier des Jahres lohnt sich der Blick
auf die beeindruckende Erfolgsgeschichte
seit der Gründung des blau vor 10 Jahren: Im Jahr 2005 wurde das neue Hallenbad direkt neben dem Freibad
eröffnet. Da das Bad vor allem
wegen des kombinierten
Wellnessbereichs
hervorragend bei der Bevölkerung ankam, beschloss der
Aufsichtsrat aufgrund der
hohen
Besucherzahlen,
die Saunaanlage umfangreich zu erweitern. Seitdem erfreut sich „das blau“
4mittendrin_AUSGABE APRIL 2015
immer größerer Beliebtheit – auch über
die Grenzen St. Ingberts hinaus. Mit einer Serie von Sonderveranstaltungen wird
die 10-jährige Erfolgsgeschichte gefeiert,
wobei die ersten drei Jubiläumsfestivitäten bereits im Februar
und April diesen Jahres
stattfanden: die Saunanacht „Winterzauber“
am 07.02., das Filmevent „Aqua Movie“
für die ganze Familie
am 19.02. und die Saunanacht „Früchte aus aller
Welt“ am 04.04. Beim letzt-
genannten Ereignis erfreuten sich die Saunafans im gut besuchten Wellnessbereich
an fruchtigen Aufgüssen, hausgemachten
Smoothies und 45-minütigen Massagen mit
harmonisierenden Düften.
Am 19. April geht es im Hallenbad-Bistro
mit dem nächsten Event weiter: Um
perfekt in den Tag zu starten,
bietet das Hallenbad-Bistro von
9 bis 14 Uhr ein reichhaltiges
Frühstücksbuffet an. Zum Festpreis von 9,50 Euro können sich
die Badegäste dort bedienen
– Kinder zahlen nur 1 Euro pro
Lebensjahr. Für angenehme Entspannung
sorgen außerdem die „Good morning“
Kurzmassagen des Teams von Timo Lambert.
Für alle, die die ersten Saunanächte verpasst haben, bietet sich am 2. Mai eine neue
Gelegenheit: Die Saunanacht „Jazz, Latin,
Swing“ lässt insbesondere die Herzen der
Jazzfans höher schlagen. Für die musikalische Unterhaltung sorgen Wolfgang Mertes und sein Trio Jazz, Latin und Swing
live im Gastronomiebereich der Sauna.
Neben der Live-Musik sind im Preis von
19 Euro ebenfalls der Aufenthalt bis
1 Uhr nachts und ein Cocktail enthalten.
Auch für die jugendlichen Badegäste gibt es was zu feiern:
Am 13. Juni steigt für sie eine
große Poolparty mit coolen DJSounds im Hallenbad. Wer beim
Tanzen übertrieben hat, kann
sich anschließend bei einer
30-minütigen „YoungsterSportmassage“ wieder entspannen – zum Aktionspreis von 10 Euro.
Beliebtes Souvenir und nur
erhältlich, solange der Vorrat
reicht: die Badeenten SpecialEdition zum Jubiläum.
Weitere Infos zum
Jubiläumsprogramm
unter www.das-blau.de.
mittendrin_AUSGABE APRIL 2015
5
S E R V I C E
Einfach mittendrin: Thema Neubau
Einfach mittendrin: Thema Erdgas-Festpreis
S E R V I C E
Preissicherheit für zwei Jahre.
Warum einiges für Erdgas und alles für den Festpreis spricht.
Keine Frage: Nach wie vor ist bei der Energieversorgung der Preis ein ganz entscheidendes Kriterium. Erst recht zu
Zeiten, in denen die Preise in immer kürzeren Abständen angepasst werden müssen. Aus diesem Grund ist der neue
Erdgas-Festpreis der Stadtwerke St. Ingbert äußerst attraktiv.
Sicherheit auf lange Sicht:
Festpreisgarantie bis 2017
Der Vorteil liegt auf der Hand: Mit der Entscheidung für unseren Erdgas-Festpreistarif haben
Sie Ihre Energiekosten besser im Griff. Denn
wir garantieren Ihnen bis zum 31. März 2017
gleichbleibende Konditionen. Somit wirken sich
zukünftige Preisentwicklungen nicht mehr auf
Ihren Erdgaspreis aus, da Sie unabhängig davon weiterhin nur Ihren Festpreis zahlen.
V. l. n. r.: Manfred Herges (Aufsichtsratsvorsitzender Stadtwerke), Hubert Wagner (Geschäftsführer Stadtwerke), Markus Klein (Bauunternehmung Peter Gross, St. Ingbert),
Markus Oster (Betriebsratsvorsitzender Stadtwerke), Hans Wagner (Oberbürgermeister der Stadt St. Ingbert), Gerlando Giarrizzo (Architekt).
Spatenstich für den Neubau des
Verwaltungsgebäudes:
Raum zum Zusammenwachsen
für die Stadtwerke.
U14 ZENTRALE
SICHERHEITSBELEUCHTUNG
2.45 M²
Wer kann einen Festpreisvertrag abschließen?
Wichtig zu wissen: Den Erdgas-Festpreis können alle Kunden der Stadtwerke St. Ingbert abschließen, die zur Zeit in der Grundversorgung,
im Sondervertrag IGB oder in einem bestehenden Festpreisvertrag sind, dessen Erstlaufzeit
zum 30.09.2015 oder früher ausläuft.
U13 ELEKTRORAUM
10.18 M²
HALLE BESTAND
U15 BMZ
2.25 M²
U12 TECHNIKZENTRALE
70.06 M²
Mit dem symbolischen Spatenstich am Freitag, 6. März hat der Bau des
neuen Verwaltungsgebäudes der Stadtwerke St. Ingbert begonnen. So
kommen am Standort in der Reinhold-Becker-Straße wieder zwei Bereiche
zusammen, die sachlich und fachlich zusammengehören: die Abteilungen
Verwaltung und Betrieb.
INSTALLATIONSRAUM
7.14 M²
U10 TRESOR
10.78 M²
U11 SERVERRAUM
38.97 M²
U09 ABSTELLR.- KAUFM.BEREICH
17.23 M²
U01 TREPPENHAUS
10.73 M² (22.64 M²)
U08 ABSTELLR.-BÄDER
17.94 M²
U07 ABSTELLR.- PERSONAL
+GESCHÄFTSL.
17.46 M²
U02 FLUR
40.99 M²
U03 STUHLLAGER
15.18 M²
U04 LAGERRAUM
15.10 M²
U06 ARCHIV TECHNIK
22.88 M²
U05 DRUCKEREI UND PAPIERLAGER
46.95 M²
KELLERGESCHOSS
·· Bei der Konzessionsabgabe handelt es
sich um die zulässigen Höchstbeiträge
nach der Konzessionsabgabenverordnung
(KAV).
·· Der Arbeitspreis ist ein Festpreis für die
Zeit vom 01.04.2015 bis 31.03.2017.
·· Die Abrechnung des Grund- und Servicepreises erfolgt tagesgenau.
·· Das Angebot ist befristet.
Neu! Erdgas-Festpreis vom 1. April 2015 bis
31. März 2017
Für den neuen Erdgas-Festpreis-Tarif gelten
folgende allgemeinen Bestimmungen:
·· Von der Festpreisabrede ausgenommen
sind Änderungen von Steuern und Abgaben gem. Ziff. 3 unserer Allgemeinen
Vertragsbedingungen.
·· Die angegebenen Bruttopreise sind gerundet und enthalten die derzeit gültige
Umsatzsteuer von 19 Prozent. In den genannten Servicepreisen ist das Entgelt
für die Messung bis zu Zählergröße G 6
enthalten. Für größere Zähler erhöht sich
der Servicepreis entsprechend.
·· Konzessionsabgabe: In den genannten
Nettopreisen ist folgende Konzessionsabgabe enthalten: 0,03 Cent je Kilowattstunde für Sondervereinbarungen.
Aufgrund einer kurzfristigen positiven Entwicklung am Beschaffungsmarkt konnte
zum 1. April 2015 ein günstigerer ErdgasFestpreis angeboten werden.
Haben Sie Fragen zu unserer umfangreichen
Produktpalette?
Rufen Sie uns an: unter Telefon 0 68 94 | 95 52-0.
Oder vereinbaren Sie unter dieser Nummer
einen Gesprächstermin mit uns.
15
16
4
Bereits seit Ende der 1980er-Jahre bemühten
sich die Stadtwerke St. Ingbert darum, Betrieb
und Verwaltung nach deren räumlicher Trennung infolge der Gebiets- und Verwaltungsreform wieder an einem Standort zu vereinen.
Nach vielen Anläufen – und letztlich auch
aufgrund des immer schlechter werdenden
Bauzustands des jetzigen Gebäudes – wird
dieser Wunsch durch den Neubau in der
Reinhold-Becker-Straße nun endlich wahr.
Eigentlich war für den barrierefreien Bau, der
von der Bauunternehmung Peter Gross errichtet wird, das Gelände entlang der ReinholdBecker-Straße vorgesehen. Nach Absprache
mit der Stadt darf nun jedoch entlang der
Oststraße am Betriebshof gebaut werden.
6mittendrin_AUSGABE APRIL 2015
„Dann liegen wir wie auf einem Serviertablett“, freute sich Wagner über so viel
zukünftige Präsenz.
INNENHOF
A 18.11 M²
E17 BÜRO
A 13.16 M²
E09 PUTZRAUM
A 2.36 M²
E27 WC-H
A 3.15 M²
E22 WC-P/D
A 10.87 M²
E21 TELEFONANLAGE, SERVER
A 21.65 M²
E18 TEEKÜCHE
A 15.57 M²
1
E01 WINDFANG
A 16.50 M²
HALLE BESTAND
E24 DUSCHE
A 3.20 M²
E20 USV
A 6.14 M²
E16 ARCHIV
A 9.26 M²
2
E26 WC-D
A 3.15 M²
E19 KOPIERER
A 6.28 M²
E02 FOYER + WARTEZONE
A 129.76 M²
E08 DRUCKER
A 4.13 M²
E25 WC-BEH.
A 6.06 M²
E23 WC-P/H
A 9.60 M²
E03 KUNDENZONE
A 96.28 M²
E04 CATERING
A 7.53 M²
E29 TREPPENHAUS 2
A 15.76 M²
GARDEROBE
A 0.95 M²
E28 FLUR
A 72.64 M²
E12 BESPRECHUNG
A 23.80 M²
E15 EDV-LAGER
A 8.89 M²
E13 OPENOFFICE
KS-L
A 75.70 M²
E14 EDV
A 16.40 M²
E11 S.-BEARBEITER
A 15.55 M²
E10 S.-BEARBEITER O2
A 15.86 M²
EMPFANG
E30 INST.
-RAUM
A 1.80 M²
E07 TREPPENHAUS
A 22.57 M²
KV-M O1
A 18.76 M²
Wie das neue Hauptquartier aussehen soll –
da waren sich die Stadtwerke schnell einig:
„Der Mensch, also der Mitarbeiter, Kunde
oder Bürger, steht bei uns im Mittelpunkt,
und so soll auch das Gebäude aufgebaut
sein“, sagt Wagner.
KV-M O2
A 19.99 M²
KV-M O3
A 19.97 M²
KV-M TEAMLEITER
A 19.78 M²
A=7.88m²
OSTSTR
ASSE
L111
E06 ABTEILUNGSLEITER
A 18.20 M²
REINHOLD-BECKE
R-STRASSE
Die Freude darüber, dass es endlich losgeht,
war auf Seiten der Stadtwerke, der Lokalpolitiker und der Stadtverwaltung riesengroß.
„Was lange währt, wird endlich gut“, so
das erleichterte Resümee von Geschäftsführer
Hubert Wagner.
3
Neuer Erdgas-Festpreis: 1. April 2015 – 31. März 2017.
ERDGESCHOSS
Arbeitspreis
HALLE BESTAND
1.20 KARTEN-/PLOTTERRAUM
23.16 M²
1.21 ABTEILUNGSLEITER NN
16.16 M²
Cent/kWh
brutto**
Euro/Jahr
netto
Euro/Jahr
brutto**
Euro/Jahr
netto
Euro/Jahr
brutto**
bis 7.000 kWh
4,81
5,72
34,80
41,41
60,00
71,40
von 7.001 – 20.000 kWh
4,71
5,60
34,80
41,41
92,40
109,96
von 20.001 – 40.000 kWh
4,71
5,60
34,80
41,41
116,40
138,52
von 40.001 – 60.000 kWh
4,61
5,49
34,80
41,41
140,40
167,08
von 60.001 – 100.000 kWh
4,51
5,37
34,80
41,41
188,40
224,20
größer als 100.000 kWh
4,698
5,59
34,80
41,41
0,00
0,00
1.24 WC-H
9.73 M²
1.06 BESPRECHUNG
31.96 M²
1.23 WC-D
6.25 M²
INNENHOF
18.11 M²
1.25 ABT.-LEITER UND
SACHBEARBEITER NG
26.89 M²
1.01 BEREICHSLEITER N
18.77 M²
1.02 SEKRETARIAT
14.90 M²
1.03 BEREICHSLEITER K
18.62 M²
1.04 TEAMLEITER KD-C
15.19 M²
1.05 KD-C
15.19 M²
1.19 TREPPENHAUS 2
7.01 M²
1.14 FLUR
86.86 M²
1.26 FLUR
53.74 M²
1.12 ARCHIV
9.40 M²
1.17 LEITER NN-N
11.43 M²
1.17 SACHBEARBEITER NN-N
37.10 M²
1.18 TEEKÜCHE
11.54 M²
1.16 TEAMLEITER NN-P
18.31 M²
1.16 SACHBEARBEITER NN-P
42.77 M²
1.16 SACHBEARBEITER NE
18.65 M²
1.15 ABTEILUNGSLEITER NE17.31
M²
1.13 TEEKÜCHE
1.77 M²
1.12 PUTZR.
3.57 M²
1.07 BÜRO
14.24 M²
1.13 DRUCKER
7.02 M²
1.27 INST.
-RAUM
1.80 M²
(1.08-1 PRÜFER)
13.94 M²
1.11 TREPPENHAUS
10.73 M²
1.10 EINKAUF KD-M
15.43 M²
1.09 TEAMLEITER KD-R
15.34 M²
Grundpreis
Cent/kWh
netto*
1.22 ARCHIV
8.78 M²
LICHTHOF
Architekt Gerlando Giarrizzo aus St. Ingbert
erläuterte im Rahmen des Spatenstichs das
Gestaltungskonzept seines Teams. Dieses sieht
einen dreigeschossigen Kopfbau und einen
zweigeschossigen Gebäuderiegel in Passivbauweise mit insgesamt 2.500 Quadratmetern
Gesamtfläche vor.
Servicepreis
1.08 KD-R
72.84 M²
1.OBERGESCHOSS
HALLE BESTAND
2.10 WC-H
7.20 M²
Die Gebäudeaufteilung ist dabei so flexibel
gestaltet, dass sie künftig auch für Veranstaltungen genutzt werden kann. Pünktlich zum
Jubiläumsjahr 2016 kann das neue Quartier
bezogen werden.
2.09 WC-D
4.90 M²
LICHTHOF
2.15 TREPPENHAUS 2
7.29 M²
VORRAUM
4.20 M²
2.13 SITZUNGSRAUM
47.76 M²
LICHTHOF
2.12 PUTZRAUM
1.54 M²
INNENHOF
87.42 M²
2.08 GARDEROBE
2.66 M²
GLASELEMENTE
GELÄNDER
2.15 ZWISCHENARCHIV
4.75 M²
*
**
GELÄNDER
2.16 INST.
-RAUM
1.80 M²
2.14 ZENTRALE
HALLE
78.41 M²
2.11 DRUCKER
5.17 M²
2.07 TEEKÜCHE
1.85 M²
2.01 TREPPENHAUS
10.73 M²
2.02 PRÜFER
15.07 M²
2.03 PERSONAL O1
16.44 M²
2.04 PERSONAL O2
16.78 M²
2.05 SEKRETARIAT
15.99 M²
einschließlich der gesetzlichen Energiesteuer von 0,55 Cent/kWh
einschließlich der gesetzlichen Umsatzsteuer in Höhe von derzeit 19 %. Der Bruttopreis ist gerundet.
2.06 GESCHÄFTSLEITUNG
37.59 M²
2.OBERGESCHOSS
mittendrin_AUSGABE APRIL 2015
7
S E R V I C E
Einfach mittendrin: Thema Erdgasfahrzeuge
Einfach mittendrin: Thema Erdgasfahrzeuge
S E R V I C E
Aktueller Preis an der
Erdgastankstelle St. Ingbert:
0,999 € / kg (Stand: 1. April 2015)
Bild: Fiat
Hersteller geben Gas bei Erdgasmodellen. Raumwunder, Reichweitenweltmeister und Mittelklasselimousine im Kommen.
Die Fahrzeugbauer bringen immer neue Modelle mit CNG-Antrieb auf den Markt – seit sie sich von der guten Nachfrage gute Geschäfte versprechen. Waren es anfangs überwiegend Kleintransporter und Kleinwagen, die den Markt
der Erdgasfahrzeuge beherrschten, ziehen inzwischen auch die Anbieter von Mittelklassewagen nach. Die Vorteile der
Neuen liegen auf der Hand: Sie legen weitere Strecken mit einem Tank zurück, sind in der Anschaffung nicht mehr so
teuer und erweisen sich an der Zapfsäule als unschlagbar günstig.
Reichweiten-Weltmeister – der VW Caddy TGI
Die Erdgasversion des Vorgängermodells schaffte es in den letzten
fünf Jahren stets unter die Top 3 der meistverkauften Erdgasfahrzeuge. Bei der kommenden Version ist von einem ähnlichen Erfolg
auszugehen. Die prägnanteste Neuerung des Fahrzeugs, das als
Stadtlieferwagen wie als familienfreundlicher Van überzeugt, findet
sich unter der Haube: Statt der 2,0-Liter-Saugmotorisierung sorgt
nun das 1,4-Liter-Turbo-Triebwerk für 30 Prozent Kraftstoffeinsparung. Die Reduktion der Antriebsenergie bedeutet gleichzeitig eine
Vergrößerung der Reichweite: Satte 600 Kilometer kann der Caddy
alleine mit seinem CNG-Antrieb zurücklegen – das ist Rekord in der
Erdgastechnologie. So überzeugend wie die Technik ist die neue Optik
der jüngsten Modellgeneration: mit einer klar konturierten Front und
einem prägnant herausgearbeiteten Heck. Damit auch die Sicherheit
des neuen Gefährts nicht zu kurz kommt, ist eine ganze Reihe neuer
Assistenzsysteme mit an Bord.
8mittendrin_AUSGABE APRIL 2015
Limousine mit Erdgasantrieb – der Audi A4
Audi plant laut Aussage von „Autozeitung.de“ neben dem A3 Sportback
g-tron nun das nächste Modell auf den Erdgasmarkt zu bringen – den
Audi A4. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie des Herstellers
wird neben der Mercedes E-Klasse künftig eine zweite Limousine mit
CNG-Antrieb das Modellangebot der Erdgasfahrzeuge in der gehobenen Mittelklasse erweitern.
Audi besitzt in der A4-Reihe eine ganze Palette von Triebwerken,
Leistungsstufen und Technologien, die sich dafür anbieten. Leistungstechnisch wird der komprimierte Erdgasantrieb zwischen dem 1,4Liter-Benziner mit 125 PS und dem doppelt aufgeladenen 3,0-LiterV6-Benziner mit über 500 PS anzusiedeln sein. Genaueres wird erst die
Internationale Automobilausstellung IAA 2015 im September zeigen.
Hier soll der Audi A4 erstmals öffentlich zu sehen sein und mit allen
relevanten Daten vorgestellt werden.
Raumwunder auf Italienisch – der Fiat Doblò
Fiat zeigt sich in Sachen Familienwagen besonders innovativ.
Bereits seit dem 28. Februar ist der neue Fiat Doblò auf dem
Markt. Mit Platz für fünf bis sieben Personen ist er das perfekte Auto für Großfamilien. Auch was die Reichweite betrifft,
beweist das Raumwunder Klasse. Die „Natural Power“-Variante
mit komprimiertem Erdgas (CNG oder Compressed Natural Gas)
bringt es zusammen mit dem zuschaltbaren Benzintank pro
Tankfüllung auf etwa 625 Kilometer. Wobei der 120 PS starke
Antrieb für eine temperamentvolle Fahrweise bei sparsamem
Wie viele Kilometer kann man mit 10 Euro fahren?
BENZIN 97 km
Umgerechnet auf den Energiegehalt von 1 Liter Benzin
entspricht dies bei:
·· Benzin ca. 1,54 Euro pro Liter
·· Diesel ca. 1,35 Euro pro Liter
·· Autogas ca. 0,91 Euro pro Liter
·· ERDGAS ca. 0,72 Euro pro Liter
148 km
aUTOgas (LPg)
Erdgas (CNg)
Weitere Modelle auf dem Markt:
·· Mercedes Benz B200 NGD
·· Opel Combo 1.4. CNG
·· Seat Mii Ecofuel
·· SKODA Octavia G-TEC
Die komplette Übersicht finden Sie auf www.erdgas-mobil.de.
Treibstoff im Kostenvergleich
Erdgas als Kraftstoff kostet laut Angaben von Erdgas
mobil (vgl. www.erdgas-mobil.de) derzeit im Bundesschnitt rund 1,10 Euro pro Kilogramm.
Mit Erdgas und BIO-Erdgas als Kraftstoff günstig unterwegs.
dIEsEL
Verbrauch von gerade mal 4,9 kg Erdgas auf 100 Kilometern
spricht. Der Fiat Doblò Natural Power ist mit 5,39 Euro pro 100
Kilometer also vergleichsweise günstig in der Unterhaltung.
169 km
201 km
Quelle: www.erdgas-mobil.de, Stand: Jahresdurchschnitt 2014
Basis: Opel Zafira Tourer (vergleichbare Motorisierung, 130 bis 150 Ps),
Verbrauchs- und Kraftstoffdurchschnittswerte, stand: Januar 2013.
mittendrin_AUSGABE APRIL 2015
9
S E R V I C E
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E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a Vo r s t e l l u n g F i r m a H e r w e c k
S E R V I C E
Vorwärtsgang einlegen – das Erfolgsrezept des
St. Ingberter Großhandelsunternehmens Herweck.
Die Unternehmensgründer Jörg Herweck und Dieter Philippi starteten den Verkauf von Anrufbeantwortern und Schnurlostelefonen 1985 in Saarbrücken – also noch zu Zeiten, in denen es nur die Telefone der Post gab und quasi vom
elterlichen Dachboden aus. Heute ist der mittelständische, inhabergeführte Distributor für Informationstechnologie
und Telekommunikation in diesem extrem schnelllebigen Markt, dessen einzige Konstante der Wechsel ist, einer der
Marktführer Deutschlands.
Zu den rund 13.000 Telekommunikations- und
IT-Produkten, die Herweck zwischenlagert,
zählen Mobiltelefone mit dem passenden
Zubehör, Netzwerktechnik wie Modems und
Mobile-Computing-Artikel von Tablets bis zu
Navigationssystemen. Darüber hinaus vermarktet Herweck Produkte und Services so
wichtiger Netzanbieter wie Telekom, Vodafone,
E-Plus und Telefónica.
Zwischenhändler und Dienstleister der Branche
Über 220 Mitarbeiter betreuen rund 10.000
Fachhändler in ganz Deutschland. Gemeinsam
stellen sie eine Vielzahl von Aufgaben sicher:
die Zwischenlagerung und den Vertrieb der
Ware, die Vermittlung von Mobilfunk- und
Breitbandverträgen sowie die Unterstützung
10mittendrin_AUSGABE APRIL 2015
der Fachhandelspartner in logistischer und
marketingtechnischer Hinsicht. Außerdem
führen sie Seminare sowie Zertifizierungen im
firmeneigenen Schulungszentrum durch und
stellen den technischen Support, die Reklamationsbearbeitung und den Reparaturservice im
eigens eingerichteten Technik Center sicher.
Platz- und Lagegründen. Das Industriegebiet
Geistkirch bietet zum einen ausreichend Fläche
für Lager- und Bürogebäude. Zum anderen
liegt es verkehrsgünstig direkt an der Autobahn. „Außerdem war die Stadt St. Ingbert
sehr unkompliziert beim bürokratischen Teil“,
so Vorstandsmitglied Jörg Herweck.
Standortwechsel:
von Kirkel nach St. Ingbert-Rohrbach
Wer Produkte und Service in diesem Umfang
anbietet, braucht eins auf jeden Fall – ein
Firmengelände, das mit den Anforderungen mitwächst. Das passende Terrain fand sich im Industriegebiet Geistkirch in St. Ingbert-Rohrbach.
Warum man sich bei Herweck letztendlich für
St. Ingbert entschieden hat? In erster Linie aus
Auf Zuwachs angelegt: der neue Firmensitz
Mit dem Ziel weiter zu wachsen, zieht das
Unternehmen mit seinen mehr als 220 Mitarbeitern derzeit sukzessive um. Das Logistikzentrum und der erste Trakt des Verwaltungsgebäudes sind nach dem ersten Spatenstich
2012 inzwischen fertiggestellt. Teil 2 und 3 des
12 Millionen-Euro-Projekts befinden sich noch
in der Bauphase.
Das neue Logistikzentrum bietet 3.600 Quadratmeter Lagerfläche, ca. 28.400 Lagerplätze –
davon 27.000 Fachböden, 1.075 Palettenregale
und 126 Blocklager – sowie Fördertechnik auf
einer Strecke von 500 Metern.
Damit man einen Eindruck von den neuen
Dimensionen und den künftigen Möglichkeiten
gewinnt: „Mit dem neuen Logistikzentrum sind
wir theoretisch in der Lage, bis zu 700 Pakete
in der Stunde zu versenden. Praktisch werden
wir bei etwa 150 Sendungen in der Stunde
liegen“, so Dieter Philippi.
Für die Zukunft legen die beiden Vorstandsvorsitzenden der heutigen Aktiongesellschaft
die Latte also wieder einmal ein Stück höher.
„Typisch für Herweck“, meint Jörg Herweck.
„Denn, wir haben immer noch den Vorwärtsgang eingelegt und wollen weiter wachsen.“
Herweck zeigt Messepräsenz –
nicht nur auf der CeBIT
Außerhalb des „normalen“ Betriebes
stellt Herweck auch auf bedeutenden
Messen wie der diesjährigen „CeBIT“
vom 16. bis 20. März aus. Dort wurden
im Jahr des 30-jährigen Firmenbestehens
vor allem Lösungen zur Verbesserung der
Unternehmenskommunikation vorgestellt.
Am 19. Juni gestaltet Herweck zudem
zum 12. Mal eine eigene Messe unter
dem Namen „Perspectives“. Hier präsentieren sich 60 Unternehmen aus der Branche, um ihre Neuerungen vorzustellen.
Mehr Informationen zu Herweck im Internet unter: www.herweck.de
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S E R V I C E
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E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a Vo r s t e l l u n g " a l f a - h o t e l "
Bild: Florian Friche – www.friche-design.de
Genießen ist eine Kunst – Genuss erzeugen eine Passion.
Das „alfa-hotel“ in St. Ingbert-Sengscheid ist für beides gut.
Stellen Sie sich vor, Sie sind in einem schönen Hotel – abgelegen, ruhig und umgeben von Wald. Sie brauchen Ruhe,
wollen sich entspannen und verwöhnt werden. Das Zimmer bietet den perfekten Komfort zum Ausschlafen, das
Essen verwöhnt den Gaumen. All das vereint gibt es im alfa-hotel mit dem dazugehörigen Restaurant „le jardin“ in
St. Ingbert-Sengscheid.
Seit den 1960er-Jahren verführt die Kombination aus Hotel und Restaurant die Genießer des Saarlandes und ist seitdem stetig gewachsen.
Aus anfänglich 27 sind mittlerweile 54 moderne Hotelzimmer geworden. Das Restaurant ist um einen Wintergarten und einen großen
Nebenraum erweitert worden. Ein kleines Parkhaus für 30 Autos,
weitere Zimmer und drei Veranstaltungsräume sind die letzten Neuheiten, die hinzukamen.
12mittendrin_AUSGABE APRIL 2015
Kulinarisch findet sich im le jardin sowohl für Snacker
als auch für Feinschmecker immer etwas Passendes: Die
Bistrokarte spricht vor allem Gäste mit wenig Zeit und
kleinem Hunger an, die Gourmetkarte die Liebhaber des
Besonderen. Hinzu kommen variierende Business- und
Gourmetmenüs. An besonderen Tagen wie Muttertag,
Weihnachten oder Ostern werden Menüvariationen
serviert, die dem Anlass gerecht werden. Dafür hat das
Restaurant natürlich auch einen passenden Wein parat.
Die Zimmer des alfa-hotels sind komfortabel eingerichtet
und bieten einen erholsamen Schlaf. Vom Standard- bis
zum Luxuszimmer ist für alle Preisklassen etwas dabei.
Oft ist das Wachsen eines Unternehmens mit Qualitätsverlust
verbunden – beim alfa-hotel definitiv nicht. Hier wird stets darauf
geachtet, dass Veränderung mit Qualität einhergeht. Die Möglichkeit zum Schlemmen und gemütlichen Übernachten ergänzen das
Wellness- und Fitnessangebot sowie die behagliche Kaminbar. Das
Restaurant bietet mit einer Terrasse auch im Sommer ein tolles
Ambiente – fast wie im eigenen Garten.
S E R V I C E
Wer nicht zum Entspannen oder Genießen, sondern zum
Arbeiten ins alfa-hotel kommt, findet auch dafür ideale Bedingungen vor. Das Hotel hat sechs Tagungsräume zu bieten: vom kleinen Besprechungsraum bis zum Saal für 120
Personen. Alle Räume können individuell mit Medien wie
Beamer und Leinwand ausgestattet werden – auch für große Familienfeste sind die Räumlichkeiten bestens geeignet.
Das alfa-hotel mit seinem Restaurant le jardin bietet
somit den perfekten Rahmen für die unterschiedlichsten
Anlässe und ist immer einen Besuch wert. Schauen Sie
einfach mal vorbei!
Mehr Informationen unter:
www.alfa-hotel.de
Öffnungszeiten des Restaurants sind:
Sonntag bis Donnerstag
12 – 14 Uhr
Montag bis Donnerstag
18 – 22 Uhr
Samstag 18 – 22 Uhr
FreitagRuhetag
mittendrin_AUSGABE APRIL 2015
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S E R V I C E
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Gut bürgerliche Küche mit langer Tradition. Das Hotel-Restaurant
„Zum Mühlehannes“ in St. Ingbert-Rohrbach stellt sich vor.
Seit 1905 in Familienbesitz hat es das Hotel-Restaurant „Zum Mühlehannes“ bereits auf stolze 110 Jahre gebracht.
Namensgeber und Gründervater des anfänglich als Weinlokal geführten Gasthauses war Mühlenbesitzer Johannes
Oberhauser, den alle im Ort nur den „Mühlehannes“ nannten.
Der Name ist bis heute geblieben, während
die Bestimmung des Hauses mit den Jahren
wechselte: Von der Weinschenke wurde es
unter Luitpold Michely erst zum Restaurant
und später zum Hotel-Restaurant umgebaut. Besitzerin Judith Michely-Faltermann,
eine gelernte Hotelfachfrau, hat das Haus
2004 in vierter Generation von ihren Eltern
Luitpold und Gertrud Michely übernommen.
Sie führt es mit Erfolg, Engagement und
eigenen Ideen weiter.
14mittendrin_AUSGABE APRIL 2015
Das Restaurant des Mühlehannes ist ein
im weiten Umkreis bekanntes Speiserestaurant mit einem gepflegten Ambiente.
Beliebter Treffpunkt sind die Gasträume
schon zur Mittagszeit. Hier kann man sich
an allen Werktagen für das mit Liebe und
viel Abwechslung zubereitete Stammessen
entscheiden oder von der Speisekarte inspirieren lassen. Auf ihr stehen mittags wie
abends verschiedenste Gerichte regionaler
und internationaler Herkunft.
Äußerst beliebt bei den Stammgästen des
Restaurants sind die von Zeit zu Zeit veranstalteten kulinarischen Themenabende oder
-wochen. Wollen Sie beim nächsten Schnitzelabend, Schlachtfest, Couscous, bei der
Bouillabaisse oder in der Fischwoche dabei
sein? Dann empfehlen wir Ihnen eine Tischreservierung, denn die Abende sind stets gut
besucht.
E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a Vo r s t e l l u n g " Z u m M ü h l e h a n n e s "
Im Herbst wartet das Restaurant mit weiteren Höhepunkten auf: dem Oktoberfest
und den Muschelwochen, die jeweils von
September bis November stattfinden. Wer
Muscheln liebt, sollte sich die Spezialität
des Hauses „Moule à la crème“ unbedingt
schmecken lassen.
Als beliebtes Gasthaus vor Ort mit langer
Bewirtungs- und Beherbergungstradition
richtet der Gasthof auch gerne Familienfeiern aller Art in seinen Räumlichkeiten aus.
Auf ein frisch Gezapftes kehren Einheimische
wie Gäste von außerhalb gerne in die Pilsstube
des Mühlehannes ein. Hier werden allein
sechs verschiedene Biere vom Fass serviert.
Das macht gleich nach dem ersten Schluck
Lust auf mehr.
Wer sich dann zu später Stunde nicht mehr
ans Steuer seines Wagens setzen möchte,
oder auch sonst eine nette Bleibe sucht,
übernachtet am besten in einem der 15 behaglich eingerichteten Zimmer mit Dusche,
WC und TV. Auch Wander- und Naturfreunde
haben das Hotel schon für sich entdeckt.
Denn sie finden gleich in der näheren
Umgebung interessante Ziele und schöne
Wanderwege.
Restaurant und Hotel sind an 7/7 Tagen in
der Woche geöffnet, an Samstagen erst ab
18.00 Uhr. Weitere Informationen finden Sie
auf www.zum-muehlehannes.de
S E R V I C E
Stellen Sie auch Ihr Restaurant
kostenfrei in der „mittendrin“ vor!
Einzige Gegenleistung: Sie bieten ein
Gastgeschenk (z. B. ein Energie-Menü)
an, das wir unter den Teilnehmern des
Gewinnspiels in der nächsten „mittendrin“ verlosen.
Interessierte Gastronomen wenden sich
bitte mit einer schriftlichen Präsentation an Brigitte Schmeer, Leiterin
Marketing und Vertrieb der Stadtwerke St. Ingbert. Postalisch oder per
E-Mail: [email protected].
mittendrin_AUSGABE APRIL 2015
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S E R V I C E
E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a S t r o m s p a r- C h e c k P L U S
Stromsparen kann ganz einfach sein.
Das Projekt „Stromspar-Check PLUS“ unterstützt seit Mitte 2014
einkommensschwache Haushalte.
Stromsparen wollen viele: Aber gerade bei einkommensschwachen Haushalten ist der sorgsame und sparsame
Umgang mit Energie von größter Bedeutung. Das Projekt „Stromspar-Check PLUS“, das vom Jobcenter des Saar-PfalzKreises sowie vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes finanziert wird, hat sich auf
diese Thematik spezialisiert. Es berät Haushalte dahingehend, wie einfach es sein kann, Energie einzusparen.
Bei den Energiekosten zu sparen, ist aus vielen
Gründen sinnvoll – das gilt umso mehr für
Haushalte, die wenig Geld für die anfallenden
Kosten übrig haben. Für viele von ihnen werden die steigenden Strompreise zunehmend
16mittendrin_AUSGABE APRIL 2015
zu einer existenziellen Belastung. Als einkommensschwach gilt dabei, wer monatlich
weniger als 1.049 Euro zur Verfügung hat.
Aber wo lässt sich Strom einsparen, ohne
dass man deswegen im Dunkeln sitzt?
Hier hilft das Projekt Stromspar-Check PLUS
besonders denjenigen Personen, die Arbeitslosengeld II, Wohngeld oder Sozialhilfe
beziehen und die deswegen mit geringen
finanziellen Mitteln auskommen müssen.
E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a S t r o m s p a r- C h e c k P L U S
Zudem können Langzeitarbeitslose innerhalb
des Projekts zu Stromsparhelfern ausgebildet
werden und somit einen neuen Zugang zum
Arbeitsmarkt finden.
Melden sich Interessierte zu einem Check
an, prüft ein Stromsparhelfer zunächst den
Stromverbrauch der einzelnen Geräte sowie
den Wasserverbrauch. Bei einem zweiten
Besuch werden in den jeweiligen Haushalten
kostenfrei Energie- und Wassersparartikel
im Wert von ca. 70 Euro installiert. Dies ist
ein erster Schritt, um die Kosten dauerhaft
zu senken und einem Anstieg der Energiekosten entgegenzuwirken.
Im nächsten Schritt geht es um den Austausch von Kühlgeräten, die älter als zehn
Jahre sind. Für die Neuanschaffung erhalten
die Teilnehmer des Stromspar-Check PLUS
einen Gutschein in Höhe von 150 Euro.
Denn Kühlgeräte können zum Stromfresser
Nummer 1 werden, wenn sie alt und ineffizient sind. Der Kauf kann zusätzlich durch
Förderbeträge der Stadtwerke St. Ingbert
begünstigt werden.
Die Ausbildung der späteren Stromsparhelfer
übernimmt die ARGE SOLAR, die anschließende
Beschäftigung das Diakonische Werk Neunkirchen. Mit Projekten wie diesen erhalten Langzeitarbeitslose eine echte Perspektive, um sich
wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Der Stromspar-Check PLUS ist Teil des
vom Bund aufgelegten Förderprogramms
S E R V I C E
„Masterplan 100 % Klimaschutz“. Die noch
bis 2016 laufende Bundesförderung verfolgt
das Ziel, den Energieverbrauch bis 2050 zu
halbieren und die CO2-Emissionen um 95
Prozent zu senken. Damit verbunden sind
detaillierte Analysen der regionalen Energieverbände. Sie werden durchgeführt, um
Erkenntnisse für Folgemaßnahmen zu entwickeln und umzusetzen.
Bei Interesse am Stromspar-Check
PLUS erhalten Sie weitere Informationen
bei Ina Kunz, ARGE SOLAR e.V., Altenkesseler Straße 17, 66115 Saarbrücken.
Telefon-Hotline: 06 81 | 99 88 4-880
E-Mail: [email protected]
Internet: www.stromsparcheck-saar.de
mittendrin_AUSGABE APRIL 2015
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Einfach mittendrin: Thema Jugendfeuerwehr
S E R V I C E
Gut zu wissen!
Alle Vorträge sind für
Kunden der Stadtwerke
St. Ingbert kostenlos.
Melden Sie sich bitte
unter der Telefonnummer
0 68 94 | 95 52-135
bei Herrn Storch an.
Bild: Richard Martin
Feuer und Flamme fürs Helfen.
Vortrag mit Köpfchen am 20. April.
Die Feuerwehr St. Ingbert geht neue Wege in der Jugendarbeit.
Ein interessanter Fachvortrag zum Thema Photovoltaik.
Wenn draußen ein „Tatütata“ ertönt, machen wir im frühesten Kindesalter schon große Augen. Die lauten, roten
Feuerwehrautos stellen für die meisten von uns einen Reiz mit hohem Begeisterungspotenzial dar. Da ist es nicht
verwunderlich, dass Kinder und Jugendliche davon träumen, selbst einmal in solchen Autos unterwegs sein zu dürfen,
um in der dazugehörigen Feuerwehrmontur und mit der entsprechenden Löschtechnik Menschenleben zu retten.
Photovoltaik und Eigenstromnutzung
– Ist Photovoltaik immer noch rentabel?
Die Feuerwehr St. Ingbert macht diesen
Traum jetzt für Kinder wahr: In den fünf
Löschbezirken St. Ingbert, Hassel, Oberwürzbach, Rentrisch und Rohrbach darf der Nachwuchs seit den 1970er-Jahren mitwirken. So
können Kinder bereits im jungen Alter hochmoderne Techniken, spannende Übungen
und gute Kameradschaft miterleben.
Anfangs stand vor allem der Ausbildungsgedanke im Vordergrund. Man wollte dem
Nachwuchs bereits früh beibringen, wie
Löschübungen durchgeführt werden und
feuerwehrtechnisch gearbeitet wird – heute
ist das anders. Die aktuellen Ziele, die sich
die Jugendfeuerwehr St. Ingbert gesetzt hat,
gehen hin zu einem attraktiven Vereinsleben,
das jungen Menschen verschiedenste Aktivitäten anbietet: von Zeltlagern über Fahrten
und Wettbewerbe, die gemeinsam organsiert,
bis hin zu Sportevents, die von den örtlichen
Jugendfeuerwehren ausgerichtet werden.
18mittendrin_AUSGABE APRIL 2015
Mit dieser Öffentlichkeitsarbeit in Sachen
Feuerwehrarbeit wollen sie sinkenden Mitgliederzahlen entgegenwirken. „Früher hatten wir
in der Jugendgruppe Mitte fast 40 Mitglieder.
Da mussten wir an Öffentlichkeitsarbeit nicht
denken. Heute sind wir mit 15 Jugendlichen
pro Löschbezirk und kaum Neuzugängen fast
schon dazu gezwungen“, so der neue Stadtjugendbeauftragte Christoph Gillmann.
Gillmann ist erst seit dem 10. Januar 2015
im Amt und hat genaue Vorstellungen, in
welche Richtung er mit der Jugendfeuerwehr
gehen möchte: „In der heutigen Zeit wird
auf Internetplattformen viel geteilt oder geliked. Das müssen wir nutzen, um potenzielle
Mitglieder ansprechen zu können.“
Man will wieder präsenter in den Köpfen
der Jugendlichen sein und vor allem leichter
zu erreichen. Ein neues Logo, eine eigene
Internetseite, einheitliche T-Shirts und einige
geplante Events sollen die Attraktivität der
Feuerwehr bei den Jugendlichen steigern.
Außerdem werden die Kinder mit Dienstanzug
samt festem Schuhwerk und Jugendfeuerwehrhelm ausgestattet. Man unternimmt
also einiges, um den Nachwuchs zu sichern.
Veranstaltungsort:
Stadtwerke St. Ingbert
Bahnhofstraße 36
66386 St. Ingbert-Rohrbach
Großer Sitzungssaal
1. Etage Zimmer 1.17
Photovoltaik ist eine ausgereifte Methode, um aus der Sonne
Strom zu erzeugen. Mehr als 1,2 Millionen Photovoltaiksysteme
gibt es laut Bundesverband Solarwirtschaft auf deutschen
Dächern. Schon seit einiger Zeit sind sinkende Einspeisevergütungen nach dem EEG in aller Munde. Bleiben Photovoltaikanlagen dennoch rentabel? Können die wesentlich niedrigeren
Anschaffungskosten die deutlich verkürzten Vergütungen
abfangen? Im Vortrag wird deutlich, wie sich die Nutzung des
selbst erzeugten Stroms auf die Wirtschaftlichkeit auswirkt.
Wer bei der Jugendfeuerwehr St. Ingbert
dabei sein will, sollte mindestens acht Jahre
alt sein. Die Mitgliedschaft ist beitragsfrei –
eine Schnupperstunde, auch gerne mit den
Eltern, ist jederzeit möglich. Die Gruppen
treffen sich wöchentlich oder alle 14 Tage.
Weitere Informationen zur
Jugendfeuerwehr St. Ingbert unter:
www.feuerwehr-st-ingbert.de
Referent:
Dr. Alexander Dörr,
ARGE SOLAR e. V.
Montag, 20. April 2015, 18.00 Uhr
mittendrin_AUSGABE APRIL 2015
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S EA RS VS I ECRE
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E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a Tr i n k w a s s e r
E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a Tr i n k w a s s e r
SWE AR SV SI C
E R
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Wie, wann, wo Wasser sparen im Alltag?
Empfehlungen für den verantwortungsvollen Umgang
mit Trinkwasser.
Wasser ist die Grundlage allen Lebens und zugleich unentbehrlich im Alltag. Wir trinken es tagtäglich,
nutzen es, um Speisen zuzubereiten, verwenden es für Reinigungswecke im Haushalt wie für die Körperhygiene. Wir engagieren uns tagtäglich dafür, dass es auch morgen noch frisch und klar in bester
Trinkwasserqualität aus Ihrer Leitung fließt. Was können Sie für den Erhalt der weltweiten Wasserreserven
tun? Wir haben einige Tipps für Sie zusammengestellt.
Die Wassermenge auf der Erde bleibt
weitgehend konstant – mehr als zwei
Drittel der gesamten Erdoberfläche
sind von Wasser bedeckt. Das entspricht
einer geschätzten Gesamtmenge von
1,4 Mrd. km3. Klingt viel, hört sich
aber schon deutlich weniger an, wenn
man bedenkt, dass davon nur 2,5 Prozent Süßwasser sind. Gut zwei Drittel
des Süßwassers sind in Gletschern und
Schnee gebunden, und nur das verbleibende Drittel ist für uns als Grundwasser, in Seen oder Flüssen verfügbar. Die
Menge entspricht dann nur noch 1 Prozent der weltweiten Wasservorräte.
Mit einem verfügbaren „Wasserdargebot“ – wie es in der Fachsprache der
Hydrologen, also den Wissenschaftlern,
die sich mit dem Wasser in der Biosphäre der Erde befassen, heißt – von
188 Mrd. m3 im Jahr zählt Deutschland
zu den wasserreichen Ländern, anders
als Rumänien beispielsweise mit nur
etwa 42,3 Mrd. m3.
Erfreulich ist, dass Industrie und Haushalte in Deutschland bereits einiges
getan haben, um den Wasserverbrauch
erheblich zu reduzieren. Zum anderen
sind die Grundwasseraufkommen bei
uns mengenmäßig und qualitativ in einem guten Zustand. Ergibt sich hier und
da einmal die Notwendigkeit, an Wasser
und insbesondere Trinkwasser zu sparen,
so ist das vor allem regional und saisonal
begründet.
Sparpotenziale finden sich gerade im
Haushalt. Sie liegen laut aktuellen Erhebungen zwischen 18 und 47 Prozent. Um
den Verbrauch von Trinkwasser zu senken, muss aber zunächst klar sein, wo
am sinnvollsten auf Wasser verzichtet
werden kann. Nehmen wir dazu einmal
die Bereiche Umwelt, Hygiene und Energie genauer unter die Lupe.
Weniger ist mehr für die Umwelt
Verwenden Sie nach Möglichkeit biologisch abbaubare Wasch- und Reinigungsmittel, um das Wasser möglichst gering mit
Tensiden und anderen waschaktiven Substanzen zu belasten.
Auch das sollte klar sein: Der beste Platz
für eine Autowäsche ist die professionelle
Waschanlage. Sie verbraucht weitaus
weniger Wasser und entsorgt das Reinigungswasser über die Kläranlage.
Bevorzugen Sie beim Lebensmittelkauf
saisonale und regionale Produkte, da
deren Erzeugung weniger unter dem Verdacht steht, sensiblen Ökosystemen zu
viel Wasser zu entziehen.
20mittendrin_AUSGABE APRIL 2015
Wer selbst einen Garten hat, kennt die
Notwendigkeit, Pflanzen an heißen Tagen vor dem Vertrocknen zu bewahren.
Statt frisches Trinkwasser aus der Leitung dafür zu ver(sch)wenden, heißt
die sinnvollere Alternative: Dachablaufwasser in Regentonnen oder Zisternen
sammeln und bei Bedarf zum Wässern
nutzen. Wer hier vorgesorgt hat, zahlt
außerdem weniger Abwasserkosten, die
meist höher als der eigentliche Wasserbezug ausfallen.
Achten Sie auch bei Urlaubsreisen
auf einen sensiblen Umgang mit Trinkwasser – zum einen, was die regionale
Verfügbarkeit des Wassers, zum anderen, was seine Trinkqualität betrifft –
denn gerade Reiseziele unter südlicher
Sonne haben häufig Schwierigkeiten
mit der Bereitstellung von genügend
und gesundheitlich unbedenklichem
Wasser.
Hygiene geht auch Wasser sparend
Die Wasserversorgung im Bereich der Hygiene macht mengen- und kostenmäßig
den größten Anteil aus. Denn Trinkwasser wird an dieser Stelle für fast alle Bereiche benötigt. Dabei sind Wasch- oder
Spülmaschinen die Top-Wasserverbraucher: Der Wechsel auf ein neues Modell
senkt den Wasserverbrauch erheblich.
Auch der Austausch von alten Badezimmerarmaturen kann wertvolles Wasser sparen.
Denken Sie aus hygienischen Gründen stets
daran, Wasser, das nach längerer Abwesenheit in der Leitung gestanden hat, so lange
ablaufen zu lassen, bis es wieder klar und
frisch aus dem Wasserhahn kommt. Nutzen
Sie das Ablaufwasser z. B., um Topfpflanzen
zu gießen.
Beim Warmwasser lässt sich viel Energie sparen
Die Kosten beim Warmwasser sind deutlich
höher als beim Kaltwasser, weil zur Erwärmung
viel Energie aufgewendet wird. Beispielsweise
liegen diese für ein Vollbad mit rund 200 Liter warmem Wasser zwischen 3,00 Euro und
3,70 Euro. Eine Dusche kommt mit deutlich
weniger Energie aus und kostet zwischen
1,50 Euro und 1,85 Euro je Duschgang.
Der durchschnittliche Wasserverbrauch liegt
derzeit bei 121 Liter pro Person und Tag.
Wer seinen Verbrauch auf rund 100 Liter
reduziert, spart zwischen vier und acht
Cent täglich – was sich aufs Jahr hochgerechnet lohnt.
Wasser in Zahlen
·· Die Ressource Wasser umfasst auf
der Erde eine Gesamtmenge von
rund 1,4 Mrd. km3 – knapp 10,7
Mio. km3 (etwa 1 Prozent) sind potenziell als Trinkwasser nutzbar.
·· Deutschland verfügt über 188 Mrd.
m3 Wasser pro Jahr.
·· Jeder Einwohner nutzt 121 Liter pro
Tag und liegt damit rund 16 Prozent
unter dem Wert aus dem Jahr 1991.
Quelle: Broschüre „Wassersparen in Privathaushalten:
sinnvoll, ausgereizt, übertrieben? Fakten, Hintergründe,
Empfehlungen“; Herausgeber: Umweltbundesamt
mittendrin_AUSGABE APRIL 2015
21
S E R V I C E
Einfach mittendrin: Thema Stadtwerke intern
Persönlich
EEG / KWK sowie
Unser Haus in der
Elektroanlagen
Bahnhofstraße 36,
Reiner Grund
66386 St. Ingbert,
Tel. 0 68 94 | 95 52-202
Einfach mittendrin: Thema Stadtwerke intern
S E R V I C E
Hubert Wagner, Geschäftsführer der Stadtwerke
St. Ingbert GmbH, vollendete
sein 60. Lebensjahr.
ist für Sie geöffnet:
Notfall-Hotline
Montag bis Donnerstag
(Tag und Nacht)
8.00 bis 12.30 Uhr und
Tel. 0 68 94 | 95 52-400
13.30 bis 16.00 Uhr
Technische Leitung
Freitag
Thomas Klein, Prokurist
8.00 bis 12.30 Uhr
Tel. 0 68 94 | 95 52-250
Tel. 0 68 94 | 95 52-0
Impressum
Fax 0 68 94 | 95 52-222
mittendrin –
Foto: M. Agatter
Kundenzeitschrift der
[email protected]
Stadtwerke St. Ingbert GmbH
Bahnhofstraße 36,
Geschäftsführung
66386 St. Ingbert
Dipl.-Ing. Hubert Wagner
Tel. 0 68 94 | 95 52-101
Verantwortlich:
Dipl.-Ing. Hubert Wagner,
Kaufmännische Leitung
Die Narren sind los.
Rohrbacher Rathaussturm der „Geierfrauen“.
Geschäftsführer
Hubert Wagner trat 1986 bei den
Stadtwerken St. Ingbert als Elektroingenieur ein und war als Abteilungsleiter für die Technische Abteilung
Strom und die Elektrowerkstatt der
Stadtwerke verantwortlich. 1996
wurde er zum Werkleiter ernannt
und nach der Umgründung des
Eigenbetriebes Stadtwerke zur Stadtwerke St. Ingbert GmbH im
Jahr 2001 zum Geschäftsführer bestellt. Im gleichen Jahr übernahm
er auch die Werkleitung des Eigenbetriebes „Bäder der Stadt“ und
nach der Umgründung in die Bäderbesitzgesellschaft St. Ingbert
die Geschäftsführung.
Abschied von den Mitarbeitern Bernhard Blaumeiser,
Werner Schöneck und Norbert Neiniger.
Unsere langjährigen Mitarbeiter Bernhard Blaumeiser, Norbert
Neininger und Werner Schöneck wurden in den wohlverdienten
Ruhestand verabschiedet. Bernhard Blaumeiser hat seit 1975 bei
den Stadtwerken als kfm. Angestellter für die Lagerbuchhaltung,
Einkäufer und Mitbegründer sowie Betreuer der BetriebsfußballMannschaft viel Gutes geleistet. Norbert Neininger fing 1971 bei
den Stadtwerken als Elektriker an und wurde 1995 zum Vorarbeiter
bestellt. Von 2002 bis 2006 engagierte er sich zudem als Betriebsratvorsitzender. Werner Schöneck war seit 1972 erst als Elektriker,
Vorarbeiter und schließlich als Meister der Elektro-Werkstatt bei uns
angestellt und füllte seine Arbeit stets mit Herzblut aus.
Axel Sorg, Prokurist
Tel. 0 68 94 | 95 52-110
Brigitte Schmeer,
Leiterin Abteilung Vetrieb
Leitung Vertrieb,
und Marketing
Marketing und
Tel. 0 68 94 | 95 52-170,
Öffentlichkeitsarbeit
[email protected]
Brigitte Schmeer
Tel. 0 68 94 | 95 52-170
Die Inhalte des Kundenmagazins werden mit der
Kundenberatung
größtmöglichen Sorgfalt
Tarife, Verträge,
recherchiert. Gleichwohl
Verbrauchsabrechnung
übernehmen die Stadtwerke
Wie in jedem Jahr folgten hunderte Närrinnen
und Narren dem Ruf der „Geierfrauen“ und
stürmten das alte Rathaus in Rohrbach. Am
„Altweiber-Fasching“ trafen sich alle Freunde
des Faschings um 11:11 Uhr und zogen gemeinsam Richtung Rathaus, das traditionell bis zum
Aschermittwoch fest in den Händen der Narren
blieb. Auf der anschließenden Party versteckten
sich ebenfalls einige Mitarbeiter der Stadtwerke
St. Ingbert unter den Feiernden. Doch nicht nur
diese, sondern auch die Stadtwerke selbst unterstützten den Rohrbacher Rathaussturm: Als regionaler Versorger wissen sie um ihre gesellschaftliche Verantwortung und sponsern deswegen viele
kulturelle und regionale Veranstaltungen.
St. Ingbert keinerlei Haftung
Jutta Gestier
für Richtigkeit, Vollständigkeit
Tel. 0 68 94 | 95 52-136
und Aktualität der veröffentlichten Informationen.
Wir danken Herrn Blaumeiser, Herrn Neininger und Herrn Schöneck
für ihren jahrzehntelangen Einsatz und wünschen ihnen für ihren
Ruhestand von Herzen Gesundheit und alles Gute.
Jubilare 2014
Viel Spaß in Flandern!
Babara Schell
Tel. 0 68 94 | 95 52-173
Marc Busch – seit 01.01.2015
Werkmeister der Elektro-Abteilung.
Marc Busch ist seit 2007 bei den
Stadtwerken St. Ingbert beschäftigt. Nach dem Ausscheiden des
bisherigen Elektromeisters wurde
er im Januar 2015 zum Werkmeister der Elektro-Werkstatt ernannt.
Realisierung:
HDW Werbeagentur GmbH,
Esther Wittling
Saarbrücken
Tel. 0 68 94 | 95 52-176
Frau Silvia Kolanski, Gewinnerin der Städtereise durch die Kulturstädte Brüssel, Brügge,
Antwerpen und Gent in Flandern, bei der Gewinnübergabe.
Druck:
Christine Barth
Ottweiler Druckerei
Tel. 0 68 94 | 95 52-143
und Verlag GmbH
Johannes-Gutenberg-Straße 14
Jürgen Altmaier
66564 Ottweiler
Tel. 0 68 94 | 95 52-172
Wir gratulieren zum „Runden“!
Wir gratulieren Georg Frank zum runden 50. und Heinz
Pohland zum 60. Geburtstag – wir wünschen beiden viel
Glück und vor allem Gesundheit.
Jürgen Lahm, Andreas Nothof, Geschäftsführer Hubert Wagner, Ingrid Busch, Vera Eich,
Bernd Bastian von Ruville, Heinz Pohland.
Stefan Welsch
Tel. 0 68 94 | 95 52-175
Bau- und Auftragswesen
Hausanschlüsse
Klaus Bettinger
Druckfehler in der letzten „mittendrin“.
Tel. 0 68 94 | 95 52-171
Erdgasfahrzeuge
Jürgen Altmaier
Tel. 0 68 94 | 95 52-172
Kundenbuchhaltung
Wolfgang Stahl
Tel. 0 68 94 | 95 52-190
Stefanie Jacob
Tel. 0 68 94 | 95 52-191
In der letzten Ausgabe von „mittendrin“ ist uns
im Artikel „Mari:e geht in die zweite Runde“ ein
Fehler beim Termin zur Fortsetzung des Dialogs
zur Energieeffizienz unterlaufen. Richtig ist, dass
der Termin am 26. März von 9 bis 13 Uhr stattgefunden hat.
Außerdem hat sich bei der Umstellung auf unser
neues Förderprogramm auf den Seiten 8 und 9
ein Fehler eingeschlichen: Bei einigen Punkten
22mittendrin_AUSGABE APRIL 2015
stehen noch zwei Jahre als Vertragsvoraussetzung – es müsste aber „drei Jahre“ heißen.
Davon betroffen sind die Erdgas-Förderungen
(Erdgasliefervertrag) und der Zuschuss für eine
elektrische Wärmepumpe (Stromliefervertrag).
Die richtigen Informationen und unser ganzes
Programm finden Sie auch unter www.sw-igb.de.
Wir bitten Sie, unser Versehen zu entschuldigen.
C O U P O N
Gewinnen Sie ein „Energie-Menü für zwei Personen“!
Gewinnen Sie 1 von 2 Energiemenüs! Das Restaurant zum Mühlehannes verlost ein 5-gängiges Menü der Saison inklusive 1 Flasche Wein, Mineralwasser, Espresso und Digestif, das Restaurant „Le Jardin“ im alfa-hotel ein Gourmet-Menü inklusive Hausaperitif und korrespondierenden Getränken,
jeweils für 2 Personen. Einfach Gewinnfrage richtig beantworten, Karte vollständig ausfüllen, ausschneiden und in einem Umschlag an die Stadtwerke
St. Ingbert GmbH schicken, Stichwort „Gewinnspiel“, Bahnhofstraße 36, 66386 St. Ingbert.
Welches Jubiläum feiern die Stadtwerke im Jahr 2017? Zutreffendes bitte ankreuzen!
20 Jahre Stadtwerke St. Ingbert
50 Jahre Stadtwerke St. Ingbert
150 Jahre Stadtwerke St. Ingbert
mittendrin_AUSGABE APRIL 2015
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G E W I N N S P I E L
Teilnahmekarte „Energie-Menü“
Absender:
Name/Vorname
Straße/Hausnummer
PLZ/Wohnort
E-Mail
TelefonAlter
Unter allen komplett ausgefüllten Karten mit der richtigen Antwort verlosen wir 2 x 1 Energie-Menü
für jeweils zwei Personen. Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden. Einsendeschluss
ist der 15. Mai 2015. Der Rechtsweg sowie die Teilnahme von Angestellten der Stadtwerke St.
Ingbert am Gewinnspiel sind ausgeschlossen.