St. Ingbert führt. . . Wirtschaftsförderer Thomas Debrand hält die Zügel in der Hand. Quelle: Asil-Araber-Gestüt El Kadir. Das „Albert-Weisgerber-Fieber“ nähert sich in diesem Monat seinem Höhepunkt. Am 10. Mai vor einhundert Jahren starb der große Künstler unserer Stadt im ersten Weltkrieg. Zu diesem Jubiläum gibt es im Saarland und vor allem in St. Ingbert zahlreiche Veranstaltungen, Ausstellungen, Bücher, Lehrmaterial, Konzerte und Kataloge. Es ist eine Chance für die Bevölkerung, sich einmal etwas ausführlicher mit Weisgerber auseinanderzusetzen. Die Stadt und allen voran die Kuratorin der Albert-Weisgerber-Stiftung Andrea Fischer sowie viele erfahrene Weisgerber-Kenner engagieren sich in diesem Jahr außerordentlich, uns Laien den Künstler näher zu bringen. Die Outdoor-Saison beginnt!!! Dazu haben sich die Saarpfalz-Touristik und andere Anbieter viele einladende Veranstaltungen ausgedacht. Im Inneren mehr dazu. Unterhaltung ist garantiert. Zufall oder nicht, die VHS in ihrer Vielfalt spielt in dieser Ausgabe wieder eine große Rolle. Die Geschichte der Biosphären-VHS und wie es eigentlich zu ihrem Namen kam, die Sommerakademie und die neu personalisierte Nebenstelle der VHS in Hassel sind Themen in dieser Ausgabe. Das Thema Bildung verspricht auch das Wissenschaftsforum, das im Mai wieder einen spannenden Abend zum Thema „Krebszellen – Kampf der körpereigenen Abwehr und Entwicklung möglicher biologischer Hilfskräfte“ anbietet. rung, wie Integration in St. Ingbert erfolgreich funktioniert. Eine indische Familie hat sich hier mit der Hilfe vieler engagierter Menschen bestens eingelebt. Vor kurzem besuchte der Oberbürgermeister unserer Partnerstadt Radebeul, Bert Wendsche, St. Ingbert, um gemeinsam mit seiner Frau die Weinreben am St. Ingberter Weinberg unterhalb des Restaurants Postillione zu schneiden. Die Rundschau nutzte die Chance und stellte ihm einige Fragen zur Städtepartnerschaft. Das Pferd als Trainingspartner in der Persönlichkeitsentwicklung? Warum gerade dieses Tier und wie so etwas direkt vor den Toren St. Ingberts funktioniert, das können Sie, liebe Leser, ebenfalls in diesem Heft erfahren. In der Innenstadt ist derzeit viel los. Veranstaltungen reihen sich aneinander. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Im Innenteil mehr darüber. Ausführlich beschreiben wir auf den Seiten der Wirtschaftsförde- In diesem Monat kommen die Musikfestspiele auch in die Mittelstadt. Wir berichten über das Konzert, das in der Josefskirche stattfinden wird und garantiert ein einmaliges Erlebnis für die Zuhörer werden wird. Viel Lesestoff also. Und dazu von unserem Team viel Spaß!! Die Rundschau Mai 2015 PR-ANZEIGE AUTOSCHAU IM MAI DECHENT WAR DABEI. . . Auch am neuen Termin im Mai präsentierte sich das Autohaus Dechent bei der Autoschau in der Fußgängerzone Ecke Ludwigstrasse. Neben vielen Opel-Modellen war der Opel Corsa, das neue „OH“ zu sehen. Die Besucher erhielten darüber hinaus erste Infos zum Opel Karl, sowie zum neuen Opel Astra der im Herbst Premiere feiert. Im Rahmen der Opel Dienstwagen-Tauschtage konnten Interessenten das eine oder andere Schnäppchen mit Vorführwagen oder Tageszulassungen machen. Diese gibt es natürlich auch weiterhin in der Kohlenstr.64. Fotos: Autohaus Dechent GmbH 2 ALBERT WEISGERBER IM MAI DER TODESTAG AM 10. MAI Das Albert-Weisgerber-Jahr nähert sich seinem Höhepunkt. Am 10. Mai sind es genau 100 Jahre, als der große Künstler der Mittelstadt im Ersten Weltkrieg sein Leben ließ. Zwei große Veranstaltungen erinnern an seinem Todestag an ihn. Um 11 Uhr wird im Albert-Weisgerber-Veranstaltungshaus, im früheren Sinn-Gebäude, die Ausstellung „Albert Weisgerber und St. Ingbert“ mit einer Matinee eröffnet. Schwarz-Weiß-Fotos aus den Beständen des Stadtarchivs und des Albert-Weisgerber-Archivs werden gezeigt. Die enge Bindung des Künstlers zu seiner Stadt und zu seiner Familie, die er beide zwischen seinen Aufenthalten in den Kunstmetropolen Paris und München immer wieder besuchte, wird hier aufgezeigt. Besucher können sich an beliebten Motiven aus St. Ingbert, wie den Biergarten in der Luschd, sein Geburtshaus, den Blick in die Kaiserstraße, die Alte Kirche, die damals schon bestehende Tabakhandlung Bennung oder den Wochenmarkt in der Innenstadt erfreuen. Thematisch aufgeteilt finden sich Familienfotos, der MGV Frohsinn, bei dem Weisgerber mitsang, der Bahnhof, als ein besonderer Ort des Kommens und Gehens aber auch die aufstrebende Industriestadt, die St. Ingbert zu Lebzeiten des Malers war. Aus Anlass des 100. Todestages bietet der Verein der Briefmarkensammler e. V. St. Ingbert zur Matinée im Weisgerber-Veranstaltungshaus einen Schmuckumschlag mit einem Albert Weisgerber Sonderstempel an. Am frühen Abend um 18 Uhr wird ein festliches Orgelkonzert mit Christian von Blohn in der Josefskirche, der Kirche, in der auch das Sterbeamt Weisgerbers stattfand, den Todestag beenden. Bereichert wird das Konzert durch eine Lesung von Prof. Dr. Gerhard Sauder aus seinem Buch „Briefe Albert Weisgerbers“. Vor dem Konzert um 17 Uhr ist zur Einstimmung eine Führung am Weisgerber Geburtshaus in der Fußgängerzone mit der Kuratorin der Albert-Weisgerber-Stiftung, Andrea Fischer, geplant. Vortragsreihe in St. Ingbert zur Ausstellung Albert Weigerber Retrospektive im Saarlandmuseum Saarbrücken Der 10. Mai wird auch gleichzeitig der Auftakt einer Vortragsreihe zur Saarbrücker Ausstellung sein, die im Mai und Juni jeweils dienstags abends im Weisgerber-Veranstaltungshaus in St. Ingbert stattfinden. Im Mai sind jeweils um 19 Uhr drei Vorträge geplant: Professor Sauder spricht am 12. Mai über die Wege des Lebens von Weisgerber, am 19.5. referiert die stellvertretende Leiterin des Saarlandmuseums Dr. Kathrin Elvers-Svamberk über die Begegnung des Malers mit Frankreich und am 26. Mai spricht Christiane Wichmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Saarlandmuseums, zu den Passionsdarstellungen Weisgerbers. Aufruf an die Künstler St. Ingberts Die St. Ingberter Künstler sollen, wenn sie das möchten, in diesem Jahr ebenfalls zu einer kreativen Auseinandersetzung mit Albert Weisgerber angeregt werden. Die Stadt lädt sie ein, sich bildnerisch mit Werk und Person auseinanderzusetzen. Im Rahmen einer Ausstellung im Weisgerber-Veranstaltungshaus werden die von einer Fachjury ausgewählten Bilder der Öffentlichkeit zum Ende des Weigerberjahrs vom 8.11. – 12.12.2015 vorgestellt. Maximal drei Arbeiten pro Künstler können in der Zeit vom 21. bis 30. September im Weisgerber-Haus in der Kaiserstraße 21 abgegeben werden. Auskünfte erteilt Andrea Fischer unter 06894-13352. Kunstpädagogische Mappe und Albert-Weisgerber-Katalog Für interessierte Lehrkräfte erscheint im Mai eine pädagogische Kunstmappe, die im Weisgerber-Veranstaltungshaus ge- Weisgerber in der Luschd. Foto: Stadt St. Ingbert gen eine Schutzgebühr erhältlich ist. Hier finden Pädagogen und Interessierte viele Anregungen, wie sie den Maler und seine Werke in den Unterricht einbauen können. Hergestellt wurde die Mappe von Kunsterzieher Hartmut Köhl, der sich 40 Jahre lang mit Albert Weisgerbers Werken beschäftigte und zahlreichen St. Ingberter Schülern seine Kunst nahebrachte. Als Anreger bezeichnet er den großen Künstler der Stadt und gewährte bis 2. Mai den Besuchern einen tiefen Blick in seine gesammelten Schülerarbeiten. Diese waren im April als Ausstellung zu sehen. Der Ausstellungskatalog zur Saarbrücker Ausstellung „Albert Weigerber Retrospektive“ mit zahlreichen Bildern und vielen Informationen kann im Veranstaltungshaus zum Preis von 25,- Euro bezogen werden. Auch zahlreiche Veranstaltungen, wie beispielsweise die unterschiedlichen thematischen Führungen, werden im Mai angeboten. Der gesamte Veranstaltungskalender kann im Internet unter www.albert-weisgerber-stiftung.de abgerufen werden. • Öl- und Gasheizung • Brennwerttechnik • Solaranlagen • Kundendienst • Moderne Bäder • Sanitäranlagen trompeter Heizungsbau GmbH Blieskasteler Str. 56 · 66386 St. Ingbert Telefon: (0 68 94) 40 70 Fax: (0 68 94) 92 83 33 Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. – Mai 2015 3 Die Rundschau Mai 2015 HOMMAGE À WEISGERBER Prof. Dr. Gerhard Sauder hat in Zusammenarbeit mit dem Dengmerter Heimatverlag als Beitrag zum Weisgerber-Jahr das Buch „Hommage à Weisgerber“ herausgegeben. Sauder hat auf über 120 Seiten mit zahlreichen Schwarzweiß- und Farbfotos Texte der Wertschätzung des St. Ingberter Schriftstellers Klaus Stief, Alfred Gulden und Günter Metken an Albert Weisgerber veröffentlicht. Stief hat Erzählungen, Aufsätze und dramatische Arbeiten über den Maler geschrieben, die zum Teil unveröffentlicht blieben. Das Buch wurde erstmals am Geburtstag von Albert Weisgerber, am Dienstag, 21. April in der Stadtbücherei St. Ingbert mit einer Lesung des St. Ingberter Literaturforum vorgestellt. Maria Lang, Gerd Schlaudecker und Gerhard Sauder lasen die Texte von HIGH-TECH AUS ST. INGBERTER STAHL Klaus Stief, Alfred Gulden und Günter Metken. Der Verkauf zum Preis von 12,90 Euro erfolgt an der Infotheke im Rathaus St. Ingbert, im Weisgerber-Haus und direkt beim Dengmerter Heimatverlag (Tel.: 06894/570719 oder [email protected]). Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt besichtigt Drahtwerk St.Ingbert Auf dem Gelände des Drahtwerks hat sich in den letzten Jahren viel getan. Einige Gebäudeteile wurden durch neue ersetzt, im Jahr 2012 wurde eine neue Haubenglühanlage installiert. Darauf folgte im Jahr 2014 eine neue hochmoderne Beizanlage, welche erst vor kurzer Zeit in Betrieb genommen wurde. Durch die Umbaumaßnahmen konnten die Produktionsprozesse des Beizens und des Glühens optimiert werden. Auf diese Weise werden derzeit rund 100.000 Tonnen Stahl in St. Ingbert produziert und an Kunden weltweit ausgeliefert. Geschäftsführer Peter Holz beeindruckte die Besucher. So ist Stahl von Saarstahl im alltäglichen Leben präsent. Einkaufswagen beispielsweise werden daraus gefertigt. Und viele Teile, die im Auto verbaut werden. Oberbürgermeister Hans Wagner und die Mitglieder des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt konnten sich bei einem Werksbesuch überzeu- gen. Mit dabei auch einige Mitarbeiter der Verwaltung. 1733 wurde das Eisenwerk in St. Ingbert gegründet. Seither hat es einen enormen Wandel durchlebt. Die Stahlindustrie hat sich mittlerweile zur High-Tech-Industrie entwickelt. Auch am Standort St. Ingbert soll zukünftig immer mehr in hochwertige Nischenprodukte investiert werden, um konkurrenzfähig zu bleiben. Vor allem die Automobilindustrie hat hohe Anforderungen an die Produkte von Saarstahl, da diese beispielsweise in Lenksystemen verbaut werden. Um das gesamte Areal der Alten Schmelz, ein Industriedenkmal mit überörtlicher Bedeutung, zukünftig zu revitalisieren wird derzeit ein städtebauliches Entwicklungskonzept erstellt. Hierbei sollen die Nutzungen der Gebäude, die Verkehrsplanung und die Freiraumplanung breiten Raum haben. Vor diesem Hintergrund sucht die Stadt gezielt den Kontakt zu den auf der Alten Schmelz ansässigen Unternehmen, um deren Vorstellungen und Anregungen in das Konzept aufzunehmen. Platten - Natursteine - Komplettbäder Fliesen- und Natursteinverlegung AUSSTELLUNG DIREKT AM FLUGHAFEN ENSHEIM Zum Gerlen 11b 66131 Saarbrücken-Ensheim Industriegebiet am Flughafen Tel. 0 68 93 / 60 06 - Fax 0 68 93 / 50 74 e-mail: [email protected] www.fliesen-schmelzer.de 4 Öffnungszeiten: Mo-Fr: 8.00 - 18.00 Uhr Sa: 9.00 - 12.00 Uhr So: 14.00 - 17.00 Uhr (ohne Beratung und Verkauf) FRAGEN an den Radebeuler OB Bert Wendsche zur Städtepartnerschaft St. Ingbert – Radebeul Seit Jahren steht der Termin fest im jährlichen Kalender des Radebeuler Oberbürgermeisters Bert Wendsche und seiner Frau Sabine Flierl. Der Rebenschnitt auf St. Ingberts einzigem Weinberg, mitten in der Stadt. Radebeuls OB Bert Wendsche und seine Frau, die Önologin Sabine Flierl, sind gut beschäftigt. Gemeinsam mit einigen städtischen Mitarbeitern schneiden sie 200 Reben zurück und sorgen dafür, dass, wenn das Wetter mitspielt, die Trauben im Herbst gelesen werden können. „Muscat bleu“, so der Name der Traube, die in St. Ingbert wächst, ein Geschenk der Partnerstadt. Wir nutzten die Möglichkeit, mit dem sympathischen Oberbürgermeister Wendsche aus Radebeul zu sprechen und ihm einige Fragen zur Städtepartnerschaft zu stellen: Wie lange gibt es sie schon, die Partnerschaft zwischen St. Ingbert und Radebeul? Die Städtepartnerschaft zwischen Radebeul und St. Ingbert jährt sich in diesem Jahr zum 27. Mal. Die offizielle Vereinbarung wurde am 24. Juni 1988 unterzeichnet. Wie kam diese zustande? Durch die engen wirtschaftlichen Kontakte zwischen der Firma Haaf aus St. Ingbert und dem VEB (Volkseigener Betrieb) Druckmaschinenwerke Planeta aus Radebeul entstand die Idee, die geschäftliche Zusammenarbeit auf eine innerdeutsche Städtepartnerschaft auszuweiten. Unterstützt wurde dieses Vorhaben durch die Stadtratsmitglieder beider Städte. Welche Gemeinsamkeiten gibt es bei den beiden Städten? St. Ingbert und Radebeul haben etwa die gleiche Einwohnerzahl, sie sind bei- de wichtige Industriestandorte mit langer Tradition. Es gibt in beiden Städten ein reges Kultur- und Sportleben und eine aktive Kunstszene. Kann man die beiden vergleichen? Ein Vergleich lohnt sich immer und zeigt eher die Gemeinsamkeiten. Wie profitiert Radebeul von St. Ing bert? Durch viele Begegnungen, gemeinsame Treffen und Projekte, sind Bekanntschaften und Freundschaften gewachsen und diese nicht nur zwischen den Verwaltungen selbst, sondern auf vielen Ebenen: zwischen den Feuerwehren, Chören, Parteien und Vereinen. Dadurch werden kulturelle und politische Erfahrungen ausgetauscht, individuelle Ost-West-Geschichte kennengelernt und aufgearbeitet und nicht zuletzt Vorurteile abgebaut. Zudem gab es eine große Solidarität und gegenseitige Unterstützung in den Krisenzeiten wie beim Hochwasser 2002 in Radebeul oder dem Kirchenbrand von ST. Josef 2007 in St. Ingbert. Das zeigt, die Partnerschaft lebt. • Radebeuler Weinstand beim Stadtfest in St. Ingbert im Juli • Evtl. die Teilnahme der St. Ingberter Bergkapelle beim Radebeuler Winzerumzug „300 Jahre der Sächsischen Weinstraße“ (Oktober) •Offizielle Delegation aus St. Ingbert zum Tag der deutschen Einheit / 25 Jahre Mauerfall (Oktober)` Was gefällt Ihnen persönlich ganz besonders an St. Ingbert? Immer wieder besonders reizvoll ist für mich das Entdecken des St. Ingberter grünen Umlandes, des Bliesgaus, bis hinüber nach Frankreich mit dem Rad. Was denken die Radebeuler Bürger über die Partnerstadt und die Partnerschaft? Viele Radebeuler kennen unsere saarländische Partnerstadt bereits aus eigener Anschauung. Demzufolge sind die Wertschätzung und die Akzeptanz dieser Partnerschaft bei den Bürgern in Radebeul hoch. Die zahlreichen privaten Kontakte zwischen den Bürgern, Vereinen, Chorgemeinschaften und Kameraden der Frei- Oberbürgermeister Bert Wendsche aus Radebeul willigen Feuerwehren tragen dazu bei. Die Idee für den Radebeuler Maibaum, der seit 1993 auf einem attraktiven Platz in Altkötzschenbroda aufgestellt wird, greift die lange St. Ingberter Tradition auf. Genauso symbolisch wichtig war das Anlegen eines „kleinen“ Radebeuler Weinberges in St. Ingbert anlässlich des 20-jährigen Städtepartnerschaftsjubiläums. Und umgekehrt? Das vorstehend Genannte wird noch ergänzt um den kleinen Radebeuler Weinberg am ehemaligen Bayrischen Bahnhof. Gibt es außer dem Rebschnitt weitere gemeinsame, regelmäßig wiederkehrende Aktionen? • Auftritt des Radebeuler Lößnitzchors in St. Ingbert (April) •Fotoausstellung „40 Jahre Stadtgeschichte Sankt Ingbert“ in Radebeul von Josef Matuschek (Mai) • Die geplante 4. gemeinsame Radtour im Rahmen der Städtepartnerschaft (Termin in Absprache) Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. – Mai 2015 5 Die Rundschau Mai 2015 FACHKRÄFTE Relocation-Service: Unterstützung im Integrationsprozess neuer ausländischer Mitarbeiter Der demographische Wandel, die Globalisierung und die zunehmende Spezialisierung in vielen Branchen sorgen dafür, dass es Unternehmen immer schwerer fällt, geeignete Fachkräfte zu finden. Es gibt sie, nur eben nicht vor der eigenen Haustür. Häufig sind sie aus anderen Regionen, anderen Ländern oder anderen Kontinenten. Hat ein Unternehmen die richtige Fachoder Führungskraft gefunden, beginnt für den Betrieb ein meist aufwändiger Integrationsprozess. Hilfe bieten sogenannte „Relocation Consultants“ Der Wirtschaftsdialog der St. Ingberter Wirtschaftsförderung beschäftigte sich im letzten Monat mit der Integration ausländischer Fachkräfte. Viel gibt es für den Arbeitgeber im Vorfeld und in der Anfangszeit zu tun. Die neuen Fachkräfte professionell zu unterstützen ist sicher ein großes Plus für die Arbeitgeberattraktivität. Martina Rausch arbeitet als „Relocation Consultant“ im Saarland und unterstützt Betriebe in dieser Phase. Sie stellte beim Wirtschaftsdialog ihre Arbeit vor. Fragen nach der Familie des neuen Arbeitnehmers, den rechtlichen Bestimmungen oder der privaten Versorgung stehen für die Firma, die eine positive Willkommenskultur leben möchte, im Vordergrund. Fragen und Probleme, vor denen ein neuer Mitarbeiter steht, der vielleicht aus einer anderen Kultur kommt oder die deutsche Sprache kaum beherrscht, sind zu klären. „Je nach Herkunftsland und Berufsfeld unterscheiden sich die administrativen Bestimmungen und die bürokratischen Hürden“, weiß Martina Rausch aus der Praxis. Beteiligte Behörden sind die deutsche Botschaft im Heimatland, die Zentrale Arbeit- und Fachvermittlung der Bundesagentur und die Ausländerbehörde, die innerhalb der gesetzlichen Grundlage Entscheidungskompetenzen besitzen. Drei Phasen unterscheidet die gelernte Touristikmanagerin während einer Umsiedlung: Die Planung, die Vorbereitung und die Integration. Nach der Entscheidung des Arbeitgebers, eine ausländische Fachkraft einzustellen, können bereits erste Schritte unternommen werden. Nach der Ankunft gibt es die Phase der Erstorientierung und die Phase der langfristigen Etablierung. Es stehen zu Beginn viele Entscheidungen an, die der Mitarbeiter treffen muss. Wohnung, Umzug, Schule bei Kindern, Job des Ehepartners, Auto ja oder nein, wird der Führerschein in Deutschland anerkannt, um nur einige Fra- 6 gen zu nennen. Um solche Entscheidungen richtig zu treffen, benötigt es zahlreiche Informationen und Hilfestellung, die der Relocation Consultant geben kann. Er ist in der Regel bestens mit offiziellen Stellen vernetzt, arbeitet problemorientiert, ist lebenserfahren, positiv und kommunikationsstark. Er wird mittelfristig zum wichtigsten Ansprechpartner des Arbeitnehmers werden. Martina Rausch arbeitet wie alle Berater selbstständig. Auftraggeber sind Unternehmen oder bundesweit bzw. international agierende Relocation-Services. Gelungene Integration: Von Bangalore nach St. Ingbert Es muss die kleine indische Familie wohl fast der Schlag getroffen haben. Von der drittgrößten Stadt Indiens, dem hektischen Bangalore mit mehr als acht Millionen Einwohnern, ins kleine beschauliche St. Ingbert, ihre neue Heimat. Vishal Sonawane, Vishranti Korde und die kleine Vihaana Sonawane sind seit neun Monaten hier und fühlen sich pudelwohl, wenn auch aller Anfang schwer war. Mit gemischten Gefühlen stand die aus Indien stammende Familie im letzten Juni vor ihrem neuen Zuhause in der Kaiserstraße, direkt über dem Ladengeschäft „Cottage“. Erschöpft von der Reise, die Millionenstadt Bangalore mit ihrer Geräuschkulisse und Hektik gewöhnt, standen die drei am Sonntagnachmittag vor der Stille der Mittelstadt. Für Ehemann Vishal war es bereits der x-te Besuch in Europa und Deutschland. Er arbeitet für SAP und verbrachte regelmäßig ein- bis zweimal jährlich Geschäftsaufenthalte in Deutschland. Bei Vishranti war das anders. Die Informatikerin verließ ihre Heimat das erste Mal, auf dem Weg zum großen Abenteuer Deutschland. Geplant war es von langer Hand: „Viele Altersgenossen und Freunde möchten die Welt, andere Menschen und Arbeitsweisen kennenlernen. Die meisten zieht es nach USA oder Singapur. Europa ist da eher die Ausnahme“. Die vielen Kulturen auf so engem Platz überzeugten sie. Nachdem Baby Vihaana auf der Welt und nicht mehr ganz so klein war, schien der richtige Moment gekommen zu sein. Viele Gespräche im Vorhinein mit Europäern und Deutschen machten der kleinen Familie Mut, hierher zu kommen, wenn sich auch im fernen Osten das Gerücht, Deutschland sei kinderunfreundlich, hartnäckig hält. Groß war die Überraschung, als die kleine Familie die Besitzerin des „Cottage-Ladens“, Christine Ehmsberger, kennenlernte, die sich von Anfang an fürsorglich um sie kümmerte: „In unserer Heimat ist alles sehr anonym, hier trafen wir gleich zu Anfang auf offene, familiäre Menschen“. Die Wirtschaftsförde- Gut integriert in St. Ingbert: die dreiköpfige Familie aus Indien. Foto: privat. rung der Stadtverwaltung sowie die von SAP engagierte Martina Rausch waren neben zahlreichen Privatpersonen ebenso Hilfen für den beschwerlichen Anfang: „Bei meiner Unterstützung von Neusaarländern kann ich auf ein breites Netzwerk, detaillierte Kenntnisse über den neuen Wohnort sowie einer guten Zusammenarbeit mit ausgewählten Institutionen und Partnern zurückgreifen“, so Rausch. Sie weiß, dass es neben der Sprache auch der ganz normale Alltag ist, der für Neuankömmlinge beschwerlich ist: Eine Küche zu kaufen oder die Einzelheiten einer Versicherung zu verstehen, das sind Herausforderungen, die wir uns kaum vorstellen können, erlebt auch Melanie Fritsch häufig, die im St. Ingberter Rathaus für die Fachkräfte zuständig ist. Dazu benötige es nicht nur Hilfestellungen seitens der öffentlichen Institutionen sondern auch den Willen der Wirtschaft und der Privatmenschen, eine Integration positiv zu begleiten. Hier machten die drei Inder in St. Ingbert viele positive Erfahrungen, so dass sie sich auch schnell entschieden, nicht, wie ursprünglich geplant, nach Saarbrücken zu ziehen, sondern in St. Ingbert zu bleiben. Die Zukunft ist noch ungewiss: „Nachdem wir das erste Jahr damit verbracht haben, anzukommen, möchten wir jetzt den zweiten Teil des Abenteuers beginnen, nämlich arbeiten und das neue Leben genießen. Vishranti Korde arbeitet mittlerweile ebenfalls als Informatikerin in St. Ingbert. Töchterchen Vihaana geht in die Rohrbacher KiTa und versteht die deutsche Sprache. Zuhause wird der heimische indische Dialekt gesprochen. Im Alltag ist die Hauptsprache der Familie englisch. Die nächsten Reisen innerhalb Europas sind bereits geplant: „Im Sommer fahren wir nach Venedig, Florenz und Rom, dann haben wir Italien nach unseren Wünschen erkundet. Die nächsten Länder werden baldmöglichst Frankreich und Griechenland sein.“ Weisgerber à la carte – ein Erfahrungsbericht Treffen um 18 Uhr oben auf dem St. Ingberter Weinberg beim Postillione, dem Alten Bahnhof St. Ingberts. Hier begannen und endeten Weigerbers Abenteuer in die große Welt, häufig nach München, wo er die Inspiration fand, die er hier in seiner Heimatstadt, in der Dunst (Anm: Rauch aus den Schornsteinen der Industrieunternehmen) und Einfachheit herrschte, vergeblich suchte. Doch er hing an ihr, an seiner Heimatstadt St. Ing bert, und malte hier auch einige seiner berühmtesten Bilder. Bei einem Aperitif im „Postillione“ mit Trauben vom hauseigenen Weinberg und feinen Antipasti wurden die ersten Informationen über Albert Weisgerber im gemütlichen Weinkeller des italienischen Restaurants gegeben. Gleichzeitig informierte Tourführer Klaus Friedrich über die nächsten Stationen. In der kalten Dämmerung ging es weiter, die Kaiserstraße entlang bis zum Geburtshaus des Künstlers, der heutigen Gaststätte „Times“ in der Innenstadt. Der kurze Weg von normalerweise fünf bis zehn Minuten dauerte an diesem Tag wesentlich länger. Viele Blicke nach oben zu den gut erhaltenen Häusern aus Weigerbers Zeiten und ihre damaligen Bedeutungen sowie die spannenden Geschichten dazu machten die Führung sehr kurzweilig und ließen die Kälte vergessen. Warm wurde es dann beim Hauptgang im „Times“. Die traditionellen und schon damals beliebten Speisen, „Grüne Bohnensupp“ und „Schaales mit Apfelmus“ wurden im Restaurant mit regionalen Produkten original zubereitet. Die Besuchergruppe, zu der gleich drei Oberbürgermeister gehörten, ließ sich die tradi- tionellen Speisen, begleitet von einem Becker-Bier, schmecken. Mit vollen Bäuchen genossen nicht nur OB Hans Wagner, OB a. D. Dr. Winfried Brandenburg und der OB aus Radebeul Bert Wendsche sowie Wirtschaftsförderer Thomas Debrand den weiteren Spaziergang durch die Innenstadt mit vielen Neuigkeiten auch für St. Ingberter. Sie wussten, am Ende der Stadt wartete noch ein ganz besonderes Schmankerl auf sie. Vorher gab es aber nochmal 30 Minuten Informationen über die St. Ingberter Geschichte, den Tod Weisgerbers und einige kleine Geheimnisse der Stadt, die kaum jemand kennt. Als Höhepunkt wurde zum Schluss in „Maries Café“ eine echte Prinzregententorte serviert. Köstlich vor allem, weil Maries selbstgebackener Kuchen schon zwei Monate nach der Eröffnung in der Stadt legendär ist. Warum gerade die Prinzregententorte? Auch sie gehört zum Thema Albert Weigerber: „Die Prinzregententorte ist eine berühmte, hauptsächlich in Bayern verbreitete Torte, die traditionell aus acht sehr dünnen Bisquitböden und Schokoladenbuttercreme besteht. Außen ist sie mit einem Schokoladenguss überzogen. Die Tortenspezialität hat für München eine ähnliche Bedeutung wie die Sachertorte für Wien“, erzählt Tourführer Klaus Friedrich. Namensgeber der Torte ist Prinzregent Luitpold, der ab 1886 Prinzregent von Bayern war und dem zu Ehren sie benannt wurde. Sie ist gleichzeitig eine Widmung an das Land Bayern, da die acht Biskuitteig – Schichten die damaligen acht Regierungsbezirke versinnbildlichen sollten. Ein Bezirk davon war zu dieser Zeit die bayrische Pfalz, zu der auch St. Ingbert gehörte. Mit dieser Spezialität endete die Tour. Eine Teilnahme an einer solchen Tour ist unbedingt empfohlen. Mitzubringen sind Zeit und eine große Portion Appetit. Der Stadtrundgang „Weisgerber – à la carte“ bringt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Lebensgefühl dieser Epoche nah und zeigt den Künstler von einer anderen Seite. Beginn: 18:30 Uhr, Dauer: ca. 3,5 Stunden, Preis: 40 EUR pro Person. Wir finden die Alte Bahnhofstraße gut: Schilder helfen während Baustelle Manchmal hilft es, einfach zu reden. So merkten Viele, dass die Umleitung, die wegen der Bahn-Baustelle in der Wollbachstraße notwendig wurde, für die Alte Bahnhofstraße sogar recht bequem sein kann. Sie ist jetzt aus Richtung Rohrbach besser zu erreichen als jemals zuvor. Und auch aus der Kaiserstraße kommt man recht gut zu den Geschäften der Alten Bahnhofstraße. Bloß. wenn‘s keiner weiß, hilft die beste Verkehrsführung nichts. Deshalb taten sich die Inhaber der Geschäfte in der Alten Bahnhofstraße zusammen, sie holten sich Wirtschaftsförderer Thomas Debrand als Verstärkung, und erreichten, dass große Schilder jetzt den Weg in die interessante Einkaufsstraße weisen. An sechs Stellen im Stadtgebiet stehen die Wegweiser, und sie machen Lust, die Alte Bahnhofstraße zu erkunden. Gekostet hat die Aktion die St. Ingberter übrigens nichts – die Straßenverkehrsbehörde im Rathaus konnte die Baufirma der Bahn überzeugen, dass eine solche Aktion einfach notwendig ist, um die Baustelle ordentlich über die Bühne zu bekommen. Deshalb wurden die Kosten der Schilder von dem Bauunternehmen übernommen. Thematische Interviews in der Rundschau Die Wirtschaftsförderung der Stadt St. Ingbert ist eine ungemein agile Abteilung. Motivierte Mitarbeiter arbeiten hier gerne und möchten die Stadt im Ganzen gemeinsam nach vorne bringen. Was hier genau den Tag über abläuft, und wer hinter welchen Projekten steht, das können Sie ab sofort in der Rundschau nachlesen. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen Melanie Fritsch, die Fachfrau für Fachkräfte und Tourismus, vor. Leistungen: • Stadtführung mit Klaus Friedrich • Aperitif und Vorspeise • Hauptspeise • Dessert und Kaffee Mindestteilnehmerzahl: 12 Personen, maximal 20 Personen. Termine: • Freitag, 22. Mai 2015 • Freitag, 26. Juni 2015 Anmeldung: Stadt St. Ingbert, Melanie Fritsch, Tel: 0689413-730, Mail: [email protected] Die Themen Fachkräfte und Tourismus sind in der Wirtschaftsförderung vor zwei Jahren mit ihrer Einstellung neu hinzugekommen. Warum? Die Wirtschaftsförderung der Stadt St. Ingbert hat ihren Fokus von den „klassischen“ Aufgaben einer Wirtschaftsförderung zeitgemäß angepasst und neu ausgerichtet. Da- Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. – Mai 2015 Fotos: Hassdenteufel zu zählt vor allem die sogenannte Bestands pflege der in St. Ingbert angesiedelten Unternehmen. Es gilt zudem, unsere kleinen und mittelständischen Unternehmen langfristig zu unterstützen und als kompetenter Ansprechpartner in allen Unternehmenszyklen zur Seite zu stehen. Ein großes Thema stellt in diesem Zusammenhang der Bereich „Fachkräfte“ dar. Bedingt durch den oft zitierten demographischen Wandel trifft es besonders diese kleinen und mittelständischen Unternehmen, geeignetes Personal zur langfristigen Sicherheit zu finden. Dabei geht es hier auch oftmals um sehr spezialisierte Firmen aus allen Branchen, die schon jetzt Probleme haben, junge Spezialisten für die Weiterentwicklung ihrer Produkte und Dienstleistungen zu finden oder gar diese auszubilden. Junge Menschen gehen heute lieber studieren als dass sie eine duale Ausbildung absolvieren. Hier ist es unsere Herausforderung, geeignete Lösungsansätze, individuell auf Unternehmen zugeschnitten, zu finden. Der Bereich „Tourismus“ wird klassisch unter dem Deckmantel „Kultur“ geführt. So war das bisher auch in St. Ingbert. Auch hier hat sich die Wirtschaftsförderung dem Lauf der Zeit angepasst. Es geht nicht mehr um die reine Präsentation vorhandener (Natur-)Denkmale, sehenswerter Orte oder eines kulturellen Programms. Tourismus kann und sollte als ausbaufähiger Wirtschaftsfaktor gesehen werden. Das gilt in erster Linie der Betreuung touristischer Dienstleister in der Stadt und ihrer kontinuierlichen Weiterentwicklung. Was verbindet die beiden Themen, die auf den ersten Blick so unterschiedlich erscheinen? Es geht um die Definition und Ausarbeitung der sogenannten „weichen“ Standortfaktoren, die Fachkräfte in die Stadt locken, den Unternehmen Vorteile verschaffen und last but not least Besucher der Stadt glücklich machen sollen. Um was geht es in Ihrer täglichen Arbeit? Im Bereich Tourismus ist es ein großes Ziel, die Stadt St. Ingbert als „Das Tor zur Biosphäre“ auf dem Markt zu platzieren und zu festigen. Das soll heißen, die Chance unserer einzigartigen Position im Biosphärenreservat Bliesgau zu nutzen und die Besucher davon zu überzeugen, die Umgebung von St. Ingbert und den Ortsteilen in Tagesausflügen zu erkunden. Hier spielt die Tatsache, dass die Gesamtstadt St. Ingbert Teil eines Biosphärenreservates ist, eine günstige Rolle. Zudem liegen weitere, gute Argumente auf der Hand: städtische Strukturen mit allem, was die Besucher benötigen (Gastronomie, Unterkünfte, Freizeitmöglichkeiten) und doch gebettet im ländlichen Raum, der zudem auch über ein ausgebautes ÖPNV-Netz sehr gut erreichbar ist. Ein weiteres Argument ist natürlich die gute Anbindung an umliegende Ausflugsziele – sei es innerhalb des Saarlands und der benachbarten Pfalz oder außerhalb in Richtung Frankreich und Luxemburg. Kurz gesagt geht es in meiner täglichen Arbeit darum, Menschen – seien es Bürger der Stadt, Touristen oder Fachkräfte - für die Stadt St. Ingbert, unsere Unternehmen und allem was dazugehört zu begeistern. Wenn unsere Leser sie fragen würden, was tun Sie eigentlich für mich? Was würden Sie ihnen antworten? Ich bin in erster Linie kompetenter Ansprechpartner bei allen Fragen bezüglich touristischer Themen. Von der Freizeitplanung des nächsten Besuchs von Partnern, Freunden und Familie bis zur Information über den Aufbau und die Vermarktung touristischer Dienstleistungen, die angeboten werden sollen. Auch unterstütze ich gerne Unternehmer bei der Gretchenfrage: wie schaffe ich es, auch als kleiner oder mittelständischer Betrieb, langfristig gutes Personal zu finden und an mich zu binden? 7 Die Rundschau Mai 2015 AUS DER INNENSTADT Das erste lange Maiwochenende hatte es in sich! Drei Tage lang feierte St. Ingbert. Attraktive Veranstaltungen wurden geboten. Los ging es am Freitag, den 1. Mai. Im Innovationspark am Becker Turm hatte Geschäftsführer Stefan Braun die St. Ingerter Bevölkerung zum zehnjährigen Jubiläum eingeladen. Viele folgten der Einladung und genossen die einzigartige Atmosphäre rund um den Beckerturm. Gemeinsam mit dem Radiosender bigFM und den zahlreichen Wanderern, die ihre 24-stündige und 60 Kilometer lange Maiwanderung, den „big battle“, hier beendeten wurde ausgelassen gefeiert: eine bunte Mischung aus Live Bands und Solokünstlern, der Genuss des traditionellen Beckerbiers, eine Crèmant-Bar und gutes Essen sorgten für beste Stimmung. Jeden Monat am ersten Samstag: DAS Innenstadt-Event Unter dem Motto „Fit in St. Ingbert“ fand dann 2. Mai der zweite Event-Samstag in der Innenstadt von St. Ingbert statt. Zwischen 11:00 und 16:00 Uhr präsentierten sich Vereine und andere Interessengruppen in der Fußgängerzone mit einem attraktiven Sport- und Freizeitangebot. Die Besucher hatten offensichtlich viel Freude und Spaß an den Sportvorführungen und erhielten zusätzlich die Möglichkeit, die verschiedenen Vereine genauer unter die Lupe zu nehmen. Showeinlagen der DJK (Arolla, LaGYM, Step-Aerobic), der Tanzschule Fess und der Tanzschule Schmitt sorgten dafür, dass der ein oder andere Zuschauer doch wieder darüber nachdach- te, öfters mal das Tanzbein zu schwingen oder mit motivierender Musik seine Kondition zu erhöhen. Andere Vereine wie die Turtle Divers St. Ingbert, eine Kampfsportschule und die Special Olympics Saarland e.V. präsentierten sich ebenfalls. Dabei waren auch das Smile Best Fitness, Bujinkan Dojo Ninpo Saar, der ADFC St. Ingbert, der Kneipp-Verein St. Ingbert e.V., der Soli-Lauf und die TG e.V. 1912 / Fechten. Viele Besucher fanden das äußerst reizvoll: „Ich wusste gar nicht, dass die St. Ingberter Vereine so viel Unterschiedliches zu bieten haben“, so eine Besucherin. Auch die Händler und Gastronomen der Innenstadt hatten sich an diesem Tag dem Motto entsprechend präsentiert. Als besonderer Gast war die Rosenkönigin des Landkreises Neunkirchen anwesend, die kleine Präsente an die Passanten verteilte. Verkaufsoffener Sonntag mit Autoshow Und weiter ging es am 3. Mai, dem zweiten verkaufsoffenen Sonntag gemeinsam mit der großen Autoschau in der St. Ingberter Innenstadt. Von 13 bis 18 Uhr hatten die Besucher Gelegenheit, sich von der Leistungsfähigkeit des St. Ingberter Fachhandels und dem Angebot von insgesamt zehn Autohäusern zu überzeugen. Wie jedes Jahr beteiligte sich das Team der Günther Herges GmbH wieder am St. Ing berter Autofrühling in der Ludwigstraße. Dabei präsentiert Toyota Herges die gesamte Toyota Modell-Palette. Ebenso das Opel-Autohaus Dechent, das seine attraktiven Modelle und Neuwagen vorstellte. Großes und umweltfreundliches Fahrvergnügen verspricht der Kumpan Roller, WELTTAG DES BUCHES BEI BUCHHANDLUNG FRIEDRICH Der 23. April wurde von der 28. UNESCO Generalkonferenz zum Welttag des Buches ausgerufen. Buchhandlungen in ganz Deutschland verschenkten an diesem Tag über eine Million Exemplare des Buches „Ich schenk dir eine Geschichte“ an Schulklassen der Klassenstufen 4 und 5. Unterstützt wird die Aktion von der Stiftung Lesen, den Kultusministerien der Länder, dem Börsenverein des Buchhandels, der Deutschen Post, dem ZDF und dem cbj Verlag. Die Buchhandlung Friedrich in der Rickertstraße in St. Ingbert lud und lädt zur Feier des Welttages des Buches alle jungen Leserinnen und Leser zu einer Abenteuer-Schnitzeljagd ein. Vom 23.04. 30.05.2015 können jugendliche Leserat- 8 ten zwischen 8.00 und 19.00 Uhr an verschiedenen Stationen Rätsel lösen und an einem Gewinnspiel mit Buchpreisen teilnehmen. Natürlich erhalten sie auch das diesjährige „Ich schenk dir eine Geschichte“ mit dem spannenden Titel „Die Krokodilbande in geheimer Mission“. Der Welttag des Buches, zugleich auch Todestag von Shakespeare und Cervantes, soll auf die Bedeutung des Buches in der Informationsgesellschaft hinweisen. Die Idee zu diesem Welttag geht auf eine katalanische Tradition zurück. In Katalanien verschenken Leser seit den 20er Jahren am 23. April, dem Sankt-Jordi-Tag, Bücher und Rosen und feiern ein großes Volksfest rund ums Buch. Seit mehr als zehn Jahren wird in Deutschland am Welttag des vorgestellt vom Autohaus Bosche: „Retro trifft Moderne“, das Rollermodell 1954 von Kumpan electric ist das gelungene Resultat einer Kombination aus modernster Technik und nostalgischem Design. Das Autohaus Jochem präsentierte dieses Jahr wieder eine große, interessante Produktpalette und wartete gleich mit mehreren neuen Modellen auf: Der VW Passat, der E-Golf und Sportsvan und die Ford-Modelle Mondeo, C-Max und S-Max wurden den St. Ingbertern und ihren Gästen vorgestellt. Zum ersten Mal dabei war das Autohaus am Grubenstollen und präsentierte die ganze Bandbreite an Nissan-Fahrzeugen. 6. Juni: „Laissez-faire“: Frankreich zu Besuch in der Innenstadt Und weiter geht es mit dem Feiern bereits im nächsten Monat. Der 6. Juni, an dem das dritte Samstags-Event in der Innenstadt stattfinden wird, bringt den französischen „Laissez-faire“-Lebensstil nach St. Ingbert. Zusammen mit den Händlern soll in der Fußgängerzone im wahrsten Sinne des Wortes „eine ruhige Kugel“ geschoben werden, gepaart mit französischem Charme und Leckereien aus dem Nachbarland. Der nächste verkaufsoffene Sonntag findet am 04. Oktober anlässlich der alljährlichen Ingobertusmesse statt. im Verein. Quartalsmäßig lädt Handel & Gewerbe seine Mitgliedern und ALLE weiteren Geschäfte der Innenstadt ein. In jeweils einem der Läden können sich die St. Ingberter Händler im Gesamten über aktuelle Themen austauschen, netzwerken und kommunizieren oder einfach gesellig zusammen sein. Der Termin des nächsten „Round Table“ steht: Dienstag, der 19. Mai um 19.30 Uhr bei fashion Companies gegenüber der Stadtbücherei. Informeller Austausch mit den Handel- und Gewerbevereinen aus Bexbach und Homburg Städte und Kommunen sollen zusammenarbeiten und kooperieren. So fordern es viele Politiker und Bürger. Schluss mit den Leuchttürmen! Im Interesse der Bevölkerung soll gehandelt werden. Der St. Ingberter Verein Handel & Gewerbe macht es vor und tauscht sich aus mit zwei anderen naheliegenden saarländischen Gewerbevereinen: Homburg und Bexbach. Einladung zum Round Table für alle Händler und Gewerbetreibende in der Innenstadt H&G möchte in direktem Kontakt mit allen Geschäftstreibenden der Stadt stehen, unabhängig von der Mitgliedschaft Baustellen in der Innenstadt Sie werden wohl noch etwas andauern, die für alle leidigen Baustellen in der City. Vorausschauend bis mindestens 2016. Dann werden die Sanierungsarbeiten in der Kohlenstraße und am Otto-Toussaint-Platz beendet sein. In der nächsten Ausgabe werden wir über weitere Einzelheiten berichten. Nichtsdestotrotz bedeuten die Baustellen auch Fortschritt und Weiterentwicklung. Eine Dynamik, die letztendlich zu einer Verbesserung führt und allen St. Ingbertern Vorteile bringen wird oder hilft, Nachteile zu vermeiden Buches Schülerinnen und Schülern ein Buch geschenkt um Freude am Lesen und dem Medium Buch zu vermitteln. „Natürlich bietet ein früher und zwangloser Zugang zum Buch die Möglichkeit höherer Bildungschancen.“ meinen die Buchhänd- lerinnen der Buchhandlung Friedrich. „Wir machen bei dieser Aktion aber auch deswegen mit, weil die Abenteuer-Schnitzeljagd ein Spaß für Kinder und Jugendliche ist und wir uns über jeden jungen Leser freuen, der bei uns vorbeischaut.“ WER MACHT WAS IN DER BIOSPHÄRE? TEIL 9: DIE BIOSPHÄREN-VOLKSHOCHSCHULE Die Biosphäre Bliesgau vereint viele Akteure unter einem Dach. Um das Geflecht zu durchschauen, benötigt es ein bisschen Zeit. Zeit, die es sich lohnt zu investieren, denn direkt vor unserer Haustüre entsteht ein spannendes Großprojekt, von dem die heutigen und auch spätere Generationen langfristig profitieren können. Die St. Ingberter Rundschau bringt gemeinsam mit den verantwortlichen Beteiligten im Rahmen einer Kommunikationsinitiative Licht ins Dunkel und beleuchtet in einer Serie die beteiligten Institutionen, die dahinter stehen und ihre Aufgaben. Teil 9: Die Biosphären-VHS Die Biosphären VHS in St. Ingbert war von Anfang an dabei und bis heute ist sie für die Biosphäre Bliesgau ein Partner, der immer wieder neue Ideen und Projekte einbringt und umsetzt und gemeinsam mit allen Beteiligten die Idee der Biosphärenregion in die Bevölkerung bringt. Langfristig erhoffen sich die Aktiven in der Biosphäre ein Umdenken der Gesellschaft, im Sinne der Biosphäre und ihren Zielen. „Das geht nur, wenn wir gemeinsam eine Sache weiterentwickeln, uns gegenseitig mit Begeisterung anstecken und damit neue Akzente setzen“, sind sich Johannes Ruck, Geschäftsführer des Biosphärenvereins, und Marika Flierl, Leiterin der Biophären-VHS, einig. Mitarbeiter der Biosphären-VHS. Foto: Haßdenteufel. Der Name Biosphären-VHS entstand ziemlich schnell nach der Ernennung zum Biosphärenreservat im Jahre 2009. Das Team der VHS sowie der damalige Stadtrat hatten die Idee. Dahinter steht der Bildungsauftrag der Räte an die Stadtverwaltung und sehr aktive Gremien der Stadt sowie ein Beirat, der die VHS produktiv unterstützt. Die Bildung für nachhaltige Entwicklung steht als eines der Handlungsfelder im Bildungsauftrag der Volkshochschule und wird mit der Unterstützung aller Beteiligten umgesetzt. gegnen sich und gemeinsam mit allen Beteiligten werden Projekte initiiert und entwickelt. Die VHS-Leiterin ist regelmäßig an der Basis dabei. „In den Kursen erfahre ich von den Teilnehmern, was sie sich wünschen oder welche weiteren Projekte realisiert werden könnten. Ich versuche dies in meine Arbeit mit einzubeziehen“. Diese Entwicklungen benötigen Zeit. Zeit, in der die Bevölkerung aufgeklärt wird, Zeit, in der spannende Projekte wachsen, Zeit in der ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit in der Gesellschaft aufgebaut werden kann. Explosion in der Vielfalt des Programms Lebenslanges Lernen kann tatsächlich Spaß machen Die erfolgreiche und produktive Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten der Biosphäre Bliesgau begann bereits 2009 mit der Ausbildung der Natur- und Landschaftsführer, die gemeinsam mit dem Biosphärenzweckverband an der VHS angesiedelt war. „Viele, die damals ausgebildet wurden und heute aktiv in der Biosphäre mitwirken, sind jetzt Dozenten an der VHS. Die unterschiedlichen Themen und Schwerpunkte führten in den vergangenen Jahren zu einer Explosion in der Vielfalt des Programms der Biosphären-VHS, das niemals fest oder starr ist, sondern sich ständig ändert und weiterentwickelt“, so Flierl. Es gebe kein „Bottum up“ oder „Top Down“ Prinzip, nein die Player be- Eine offene Volkshochschule, immer mit dem Bildungsziel der Nachhaltigkeit ist das Ziel. Dabei ist die Thematik nicht auf den von der UNESCO festgelegten Bereich der Umwelt reduziert: „Wir versuchen, das Thema Umwelt mit anderen passenden Themen zu kombinieren: Beispiele sind Ernährung, Kunst, Gartenbau, Recycling, aber auch Literatur oder Musik“. Jeder, der wolle, könne für sich ein Thema finden und so das Gefühl erlangen, dass lebenslanges Lernen tatsächlich Spaß machen könne, erklärt die engagierte Geschäftsbereichsleiterin der Stadt für Kultur, Bildung und Familie. Neue, innovative Ideen gehen Marika Flierl und ihrem Team nie aus. Und so entsteht gerade ein Biosphärengarten, Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. – Mai 2015 die Sommerakademie soll langfristig mit weiteren Themen bereichert und vergrößert werden und die neue Kunstschule BiosphärenART wird in der Innenstadt von der Bevölkerung gerne angelaufen. Eines kommt zum Anderen und am Schluss schließt sich der Kreis Lebenslanges nachhaltiges Lernen, das ist das ewige Credo von Marika Flierl. Dafür arbeitet und kämpft sie täglich. So auch bei den Mitarbeitern der GBQ, der gemeinnützigen kommunalen Gesellschaft für Beschäftigung und Qualifizierung St. Ingbert mbH. Sie lernen beispielsweise in der Praxis das schöpferische Umgehen mit Abfallmaterialien und damit gleichzeitig das Handwerk sowie die notwendige Materialkunde. Kinder könnten im Biosphärengarten während der Nachmittagsbetreuung oder in den Ferien arbeiten, anpflanzen, die Natur beobachten und ernten sowie abschließend daraus eine gemeinsame Mahlzeit kochen und genießen. Eines kommt zum Anderen, und am Ende schließe sich der Kreis zu einer Einheit. Herz der Biosphären-VHS im Kulturhaus in der Annastraße Das Herz der Biosphären-VHS ist das Kulturhaus in der Annastraße. Hier befindet sich inmitten des parkähnlichen Geländes und der kreativen Atmosphäre die Keimzelle für die guten Ideen und weitreichenden Projekte. Es ist offen für alle und versteht sich ein bisschen als „Campus Kulturhaus“. An diesem Ort findet das studentische Leben statt, das Ausprobieren. Von hier aus geht es in die Bevölkerung, in die Stadtmitte, in der das Leben pulsiert, in der die Verwaltung oberhalb der Bücherei und die BiosphärenArt ihr Zuhause hat. Dass die Biosphären-VHS auf dem richtigen Weg ist, bescheinigt der regelmäßige Widerhall auf Bundesebene. Dort werden die St. Ingberter Projekte immer wieder herausgestellt und thematisiert. Kontakt zur vhs-Geschäftsstelle: Telefon: +49 (0)6894 / 13-720, 13-721, 13-723, 13-726 Telefax: +49 (0)6894 / 13-722 E-Mail: [email protected] vhs-Leitung: Marika Flierl, Telefon: +49 (0)6894/13-724, E-Mail: [email protected] Geschäftsstelle: Kaiserstraße 71 66386 St. Ingbert Postanschrift: Am Markt 12 66386 St. Ingbert 9 Die Rundschau Mai 2015 BEGRÜSSUNGSSCHILDER FÜR DAS BIOSPHÄRENRESERVAT BLIESGAU VHS HASSEL MIT NEUER LEITUNG UND UMFANGREICHEM PROGRAMM Die Nebenstellenleitung der Biosphären Volkshochschule Hassel ist nach dem Tod des langjährigen und engagierten Leiters, Jakob Schwarz, nun mit Christa Strobel besetzt worden. Die neue Leiterin wird die gut eingeführten Veranstaltungen ihres Vorgängers übernehmen, aber auch neue anbieten, die meist ab September in Hassel stattfinden können. Zusätzliche Angebote gibt es nicht nur für Senioren und Familien mit Kindern; denn letztere Zielgruppe kann aus verschiedenen Gründen nicht immer das reichhaltige Angebot in St. Ingbert wahrnehmen. Biosphären-Schilder an den Ortseingängen. Foto: Haßdenteufel. 39 Begrüßungsschilder an den Hauptzufahrtsstraßen des Biosphärenreservates Bliesgau heißen ab Ende April Bürgerinnen und Bürger aber auch Besucher der Region willkommen. Seit der UNESCO-Anerkennung im Jahre 2009 wurden sie immer wieder von Bürgerinnen und Bürgern, von der Kommunalpolitik aber auch von Besuchern der Region gefordert: Begrüßungsschilder für das Biosphärenreservat Bliesgau! Aus einem anfangs städtischen Beschilderungskonzept für St. Ingbert wurde vor mehr als zwei Jahren ein Projekt für die gesamte Region. Jetzt ist es endlich soweit: 39 Schilder, in drei unterschiedlichen Größen und mit zwei verschiedenen Motiven, markieren für Reisende an Bundes- und Landesstraßen die Außengrenzen des Biosphärenre- servates Bliesgau. In der Biosphärenstadt St. Ingbert werden insgesamt acht Begrüßungsschilder an den wichtigsten Ausfallstraßen die Besucher willkommen heißen. Für Alexander Rubeck, Verbandsvorsteher des Biosphärenzweckverbandes, erfüllen die Schilder zwei wichtige Funktionen: „Zum einen fördern sie die Identifikation der ortsansässigen Bevölkerung mit dem Biosphärenreservat, zum anderen steigern sie den Bekanntheitsgrad unserer Region bei unseren Gästen“. Dies ist den sieben Biosphärenkommunen so wichtig, dass sie 45% der Projektkosten übernommen haben, die restlichen 55% kommen aus dem LEADER-Programm (=Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums) und dem saarländischen Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz. SOMMERAKADEMIE Sie ist schon Tradition und viele warten ungeduldig und mit großer Vorfreude auf ihren Start. In den ersten beiden Wochen der Sommerferien finden in dem besonderen Ambiente des Kulturhauses in der Annastraße zahlreiche künstlerische Kurse der St. Ingberter Sommerakademie statt. 2015 natürlich geprägt von Albert Weisgerber. „Kunst ganz intensiv“, so das Motto der zehn Kurse, die vom 27. Juli bis zum 7. August 2015 stattfinden. Viele Teilnehmer kommen jährlich wieder, so dass schon einige beliebte Kurse, wie beispielsweise die Steinbildhauerei, ausgebucht sind. Doch vieles andere gilt es auszuprobieren, in die Materie hinein zu schnuppern: Malerei, Bildgestaltung, Specksteinarbeiten, Goldschmiede, Betonguss, Holzfarbschnitte, Fotoworkshop, Nähen und Zuschneiden. Gemeinsam mit Gleichgesinnten, eine unvergessliche Erfahrung. „Kunst meets Koch“, ein Trend, der ebenfalls im Programm aufgenommen wurde: 10 “Querbeet - Fusionsküche für neugierige Genießer“, bietet Wolfgang Maria Vogelgesang, bekannt als einheimischer Gourmet-Hobbykoch, im Begleitprogramm an. Für die nächsten Jahre plant das Team um die VHS-Chefin Marika Flierl eine Erweiterung des Angebots: „Kochkurse sind in. Sobald unser Biosphärenbürgergarten fertiggestellt ist, werden wir mehr Kurse dieser Art anbieten“, so Flierl. Sie könne sich auch Kombinationen wie Lyrik und Kunst oder Entspannung und Kunst vorstellen. Ziel ist ein abgerundetes, nachhaltiges Programm, bei dem jeder auf seine Kosten kommt. Die Mitarbeiter der Sommerakademie laden die Bevölkerung ein, vorbeizukommen und einfach zuzuschauen. „Das können auch Kindergartengruppen oder Ferienkinder mit ihren Betreuern sein. Wir sind offen für alle Altersstufen“. Bis zu 150 Teilnehmer erwartet die Volkshochschule in diesem Jahr. Einige kommen jedes Jahr wieder sogar von außerhalb. Die Plätze sind aufgrund der Räumlichkeiten in der Annastraße begrenzt. Vorträge werden angeboten über „Mobbing und Cybermobbing am Arbeitsplatz und in der Schule aus juristischer Sicht“ mit Rechtsanwalt Dieter Grotjahn und „Fünf Argumente für ein Testament“ mit Rechtsanwalt Andreas Abel. Ein heimatkundlicher Stadtteilrundgang „Hasel oder Hassel?“ mit Elisabeth Pintarelli und eine geführte Wanderung „Die Höfelandschaft St. Ingberts“ mit Alois Ohsiek fehlen nicht. Ebenso wird der Umweltbildung in der Biosphäre Rechnung getragen durch eine Pilz- und eine Kräuterwanderung, die Kutschfahrt durch die Biosphäre, ein Waldtag (grünes Klassenzimmer), Bäume und Sträucher im Wald bestimmen sowie Öl herstellen aus Bucheckern, Walnüssen und mehr. Auch der Gesundheits- und Fitnessbereich wird berücksichtigt. Da gibt es Zumba mit Caroline Klahm. Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen, Gehirnjogging, nicht nur für Senioren, beides betreut Monika Hauptmann-Kartes, „Prävention, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Kinder im Grundschulalter“ mit Michael Jahnke. Ob Kinderlebensmittel wirklich so gesund sind, wie es die Werbung verspricht, untersucht Stefanie Kaufmann mit Ihnen. Im sprachlichen Bereich ist auch an Kinder gedacht. Spielideen und Anregungen zur allgemeinen Sprachförderung von Kindern im Grundschul- und Vorschulalter steht mit Monika Hauptmann-Kartes auf dem Programm, außerdem ein Auffrischungskurs Englisch mit Oberstudienrätin Brigitte Kolling, dessen Inhalte und Schwierigkeitsgrad sich nach den Wünschen der Teilnehmer richten. Im Bereich Kultur bietet Frau Tabellion wieder ihren immer gut frequentierten Töpferkurs an. Hannelore Dörrschuck wird Kreatives einbringen, und zwar Aquarell- und Acrylmalerei und dort Grundtechniken und mehr vermitteln, ein Genießer-Gourmet-Seminar mit Martina Gordes fehlt ebenso nicht. Christa Strobel hat ein Projekt vorgesehen, und zwar „Theater spielen, frei sprechen, Vorträge halten“. Beabsichtigt ist auch die Einübung eines Musicals bzw. Theaterstückes, denn ein Chor sowie eine Tanzgruppe haben schon ihr Mitwirken in Aussicht gestellt. Dabei kann ein Bühnenbild gemalt, Kostüme für das Musical können durch BiosphärenArt genäht werden. Falls sich mehr Erwachsene anmelden, kann auch ein anderes Theaterstück ins Auge gefasst werden. Gewünscht waren auch Angebote, die den Computer betreffen: Umgang mit dem Computer, Internet für Senioren sowie der Aufbau einer Homepage mit Wordpress. Weitere Angebote sind noch im Gespräch. Wer noch Anregungen oder Fragen hat, kann sich gerne an Christa Strobel (590 8933 – [email protected]) wenden. Anmelden kann man sich erst, wenn im Juni das große Programmheft der Biosphären-VHS St. Ingbert veröffentlicht wird. Ausnahmen sind die in den für ganz St. Ingbert geltenden Broschüren „Bildung und Freizeit“, „Sommerakademie“ sowie „Biosphärengarten“ enthaltenen Angebote, die schon jetzt stattfinden. Eine eigene Broschüre für Hassel wird im Mai/Juni erscheinen und in den Hasseler Geschäften zu haben sein. SCHÖNE KÜNSTE, HANDWERK, HIGH TECH – INNOVATIONSPARK FEIERT 10 JAHRE Stefan Braun hat vor gut zehn Jahren eine Industrieanlage gekauft, die im Niedergang war. Becker Bier am Brauereistandort St. Ingbert – das war Geschichte. Der Karlsberg Konzern wollte den früheren Brauereistandort loswerden. Mit Stefan Braun wurde man sich einig. Trotzdem, viele waren damals mehr als skeptisch, ob sich Braun mit diesem Ensemble nicht verheben würde. Wer heute Stefan Braun erlebt, wie er in seinem Büro am großen Modell der früheren Becker Brauerei ins Schwärmen gerät, wie er zu jeder Halle, zu jedem Platz, zu jedem Baudetail eine Geschichte parat hat, der merkt, wie sehr er in diesem Ensemble aufgeht, wie sehr es zu seiner Welt geworden ist. Zehn Jahre, an deren Anfang er hinter jeder Tür neue Probleme vorfand, zehn Jahre, die er genutzt hat, Schritt für Schritt zu entwickeln, zu sanieren, zu erneuern, die er vor allem aber genutzt hat, Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern. Branchenmix mit 120 Firmen und 380 Mitarbeitern Heute berichtet er stolz von 380 Mitarbeitern, die im Innovationspark arbeiten. 120 Firmen haben sich hier angesiedelt. Von der Bäckerei bis zum High-Tech-Unternehmen. Dazwischen hat sich eine muntere Kunstszene rund um den Becker Turm angesiedelt. Und das Sudhaus hat sich gut etabliert. Ein Vorzeigeensemble also. Braun hat eine Menge Geld in den Boden gesteckt. In Wasserleitungen, in neue Heizungen, in Strom- und Telefonkabel. „Vom Innovationspark aus wird die Fertigung in mehreren Daimler-Benz-Werken gesteuert. Da gäbe es richtige Probleme, wenn die Kommunikationsverbindungen ausfallen würden“, berichtet Braun. Tatsächlich ist die Hochleistungs-Internetverbindung für einige seiner Mieter ausschlaggebend für den Standort geworden. Kurze Wege zur Stadtverwaltung „Wir sind in der tollen Situation, dass wir vor Ort sind und jeden Quadratmeter kennen, und dass wir unseren Mietern gute Vorschläge machen können. Dass wir einen guten Draht zur städtischen Wirtschaftsförderung haben, und dass der Stadt etwas an uns liegt“, so Braun. Die Kommunikation mit der Stadt klappt ausgezeichnet, und auf den legendären kurzen saarländischen Wegen findet sich immer schnell eine Lösung. Die Erfolgsgeschichte geht weiter Zehn Jahre, das will gefeiert werden. Am 1. Mai war deshalb auf dem Gelände des Innovationsparks ein zünftiges Fest angesagt. Mit dem Becker Chor, mit einigen DJs Foto: Innovationspark. vom Radiosender Big FM, mit lecker Essen und Trinken. Und es geht weiter am Becker Turm. Nachdem vor kurzem das ehemalige Verwaltungsgebäude eine denkmalgerechte und energetische Sanierung erfuhr, sind jetzt im Mai, in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken St. Ingbert, die Erneuerung der Stromtrasse und der Aufbau eines Arealstromnetzes geplant. Im Sommer dieses Jahres folgt die Teilsanierung einiger Fassaden. Langfristig sind weitere Revitalisierungsmaßnahmen geplant. So sollen der Becker Turm, der Eisgenerator und die Schwankhalle in Stand gesetzt sowie die rückwärtigen Steinbrüche bebaut werden. Eine St. Ingberter Erfolgsgeschichte wartet auf ihre Fortsetzung. 3 FRAGEN. 3 ANTWORTEN. Stefan Braun, Geschäftsführer des Innovationsparks. Herr Braun, wie sieht Ihre tägliche Arbeit aus? Beim Hochfahren zum Innovationspark über die Serpentine: „Frohlocken über dieses schöne Gelände“ und es beschleicht mich immer wieder eine leichte Gänsehaut wegen der immer wieder überwältigenden Aufgabe. Nach der Begrüßung der Mitarbeiter Frau Menges und Frau Racke werden die Emails vom Innovationspark, von der Firma Beckerturm Immobilien, von Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. – Mai 2015 dem Account Hornbach und diverse andere gelesen. Nach kurzem Durchblick, ob es was ganz Wichtiges gibt, setze ich mich meist mit Frau Menges zusammen, um den Tag zu koordinieren und Rücksprache bezüglich unserer laufenden Projekte zu halten, unserer Tätigkeiten zu planen, die Mitarbeiter einzuteilen, Baustellen und den Tag zu organisieren. Dann gibt es immer wieder die Pflichten, die mit der Pflege des Gebäudebestands oder mit der Betreuung der Kunden verbunden sind. Desweiteren das Akquirieren von neuen Kunden und Entwickeln von Marketingideen. Das nächste große Projekt steht vor der Tür und will bearbeitet werden. Meistens wird ein Großteil des Tages von Telefonaten, Terminabsprachen mit Vertragspartnern oder „Baumenschen“ aufgefressen. Diese Koordination beansprucht oftmals ganz schön viel Zeit. Das nächste Großprojekt ist ein Vorhaben aus dem Bereich Strom, das wir gemeinsam mit den Stadtwerken realisieren. Eines kommt zum anderen, so dass es oft schnell 16 oder 17 Uhr ist und man sich fragt, was man eigentlich geschafft hat. Mit der Firma Beckerturm Immobilien GmbH betreuen wir auch noch Gewerbeobjekte Dritter in Neu- stadt an der Weinstraße, Ludwigsburg, Ulm, München, Berlin, Dortmund, Bonn, Neunkirchen und auch in Strasbourg. So vergeht die Zeit wie im Flug. Nach der Arbeit fahre ich nach Haus, wo ich am liebsten mit der Familie koche, nicht oft genug zum Sport komme und häufig müde und mit 1000 Gedanken im Kopf zu Bett gehe. Was war Ihre bisher größte Herausforderung? Meine größte Herausforderung war und ist die Umwandlung der Traditionsbrauerei Becker in einen modernen und innovativen Gewerbepark. Im Gegensatz zu manch anderem Projektentwickler versuchen wir dies nachhaltig auf die Beine zu stellen. Wie stellen sie sich den Innovationspark im Jahr 2020 vor? Wir gehen davon aus, dass wir bis zum Jahr 2020 die Energiekonzepte Gas und Photovoltaik im Innovationspark weiter optimiert und umgesetzt haben und dass wir dann mittendrin sind, die Grundstücksreserven, die uns noch vorliegen, zu entwickeln. 11 Die Rundschau Mai 2015 TOURISTISCHE BUSBEGLEITER NEUES PROJEKT IM BLIESGAU In der letzten Rundschau haben wir die Natur- und Landschaftsführer und den Biosphärenbus 501 vorgestellt. Ab Mai kommt nun beides regelmäßig zusammen! Die Natur- und Landschaftsführer begleiten an sechs festen Terminen Linienfahrten des Biosphärenbusses 501, um interessierte Fahrgäste mündlich und mittels Broschüren zu informieren. Die Begleiter fahren an jedem zweiten Sonntag im Monat von Mai bis Oktober mit, von ca. 10 bis 17 Uhr im Abschnitt Wörschweiler - Reinheim der Linie 501. Erster Einsatztag wird der Aktionstag „Archäologie und Biosphäre“ am 10. Mai sein. Weitere Tage sind der 14. Juni, 12. Juli, 9. August, 13. September und 11. Oktober. Ausgedacht haben sich die Einsätze die Mobilitätszentrale von Saarpfalz-Kreis und Saar-Pfalz-Bus GmbH gemeinsam mit dem Biosphärenverein, dem Zweckverband und der Saarpfalz-Touristik. So wurde ein in dieser Art wahrscheinlich bundesweit einzigartiges Projekt geschaffen. Klimafreundliche Mobilität im Biosphärenreservat soll damit ein Stück attraktiver werden. Die Fahrt im normalen Lini- SOLILAUF 2015 Erlös zum 10-jährigen Jubiläum für schwerstbehinderte Kinder in der Region enbus 501 soll informativ und abwechslungsreich werden. Der Bus fährt täglich und stündlich auf der Strecke Kleinblittersdorf – Reinheim – Wolfersheim / Breitfurt – Blieskastel – Homburg. Wer von außerhalb anreist, kann mit der Bahn nach Lautzkirchen oder Homburg und der Saarbahn bis Kleinblittersdorf fahren und bekommt dort Anschluss an den 501er. Weil das Angebot der Linie 501 im bundesweiten Vergleich mit anderen Schutzgebieten sehr gut ist, wurde die Linie im vergangenen Jahr mit dem „Fahrtziel-Natur-Award“ ausgezeichnet. Informationen gibt es in der Faltkarte „Biosphäre erfahren“, die über die Linien, die Tarife, Termine und Ausflugsmöglichkeiten informiert. Sie liegt an vielen Stellen aus und wird auf Anfrage auch gerne zugeschickt. Infos unter Tel. 06894 / 13-123 (Stadtbusbüro St. Ingbert) oder im Internet www.bahn.de/saarpfalzbus unter Service / Mobilitätszentrale. Ihr StadtbusBüro St. Ingbert am Rendezvous-Platz Alle Infos zum Stadtbus und unserem weiteren Angebot erhalten Sie unter Tel. 06894 13-123 Fahrplan- und Tarifauskunft, Fahrkartenverkauf, Fundsachen, Anregungen und Kritik Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8 – 12 Uhr, Mo. – Do. 13 – 17 Uhr Rendezvous-Platz, Am Markt 9, 66386 St. Ingbert, [email protected] Mehr Infos unter www.bahn.de/saarpfalzbus Die Bahn macht mobil. Startschuss Solilauf 2014. Foto: Strobel. Wo geht der Erlös des diesjährigen Solilaufs hin? Das Orgateam des Hauptveranstalters, der Pfarrei St. Pirmin und St. Michael, hat sich nun nach gründlicher Überlegung und Abwägung mehrerer Alternativen für ein neues Hilfsprojekt entschieden: „Werden Sie Schutzengel für schwerstbehinderte Kinder in der Region“, so lautet das Motto und zugleich der Aufruf, am 12. und 13. September 2015 im Mühlwaldstadion wieder seine Runden zu drehen. Dabei nimmt sich der Veranstalter den Verein „Blieskasteler Freunde und Helfer – Schutzengel für Kinder e. V.“ als Partner mit ins Boot. Der Verein ist vor sechs Jahren von der Polizeiinspektion Blieskastel gegründet worden, um Kindern und Jugendlichen, die an schweren und lebensbedrohenden Erkrankungen leiden, sowie deren Familien bei der Bewältigung daraus resultierender Probleme, durch finanzielle Unterstützung zu helfen. Das Orgateam ist davon überzeugt, dass die beliebte Veranstaltung mit diesem Projekt einen deutlichen Beitrag leisten wird, um die Kinder und Jugendlichen unserer Region zu unterstützen, die Hilfe dringend nötig haben. In diesem Jahr feiert der Solilauf sein 10-jähriges Jubiläum. Von 15 Uhr bis 15 Uhr, bei Tages- wie bei Flutlicht können die Runden gedreht werden. Dabei erwartet die Teilnehmer wieder eine einzigartige Atmosphäre: Ob Rollstuhlfahrer, Mütter mit Kinderwagen, Walker, Marathon-Läufer, ob Kindergartenkind oder Rentner, ob schnell oder langsam, ob jung oder alt – jeder beteiligt sich nach seinem Leistungsvermögen. Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Open-air-Gottesdienst, vielen Musikbands und Showeinlagen erleichtern das 12 Rundendrehen. Auch für Speisen und Getränke für Läufer und Besucher ist bestens gesorgt. Die Pfarrei St. Pirmin und St. Michael wird bei der Veranstaltung von dem Malteser Hilfsdienst und der DJK SG St. Ingbert unterstützt. Alle detaillierten und aktuellen Informationen, Anmeldemöglichkeit (ab August) und Spendenkarten finden Sie unter www.solilauf.org und www.blieskasteler-schutzengel.de Fragen beantwortet das Pfarrbüro von St. Pirmin und St. Michael, Telefon: 068 94/42 75 oder schicken Sie einfach eine Mail an [email protected]. So funktioniert der Lauf Die Teilnehmer formieren sich in Gruppen. Jede Gruppe versucht, innerhalb von 24 Stunden möglichst viele Stadionrunden zu laufen, wobei ein Teilnehmer eine oder mehrere Runden laufen kann. Dabei können die Mitglieder der einzelnen Gruppen abwechselnd auf die Bahn gehen. Es wird eine Mindeststartgebühr erhoben, die eine Grundspende darstellt. Zusätzlich sollen die Teilnehmer bei Verwandten, Nachbarn und Freunden mit Spendenkarten Rundengeld sammeln. Für Fragen steht Ihnen gern zur Verfügung: Gabriele Strobel, Öffentlichkeitsarbeit der Pfarrei St. Pirmin und St. Michael, Tel.: 06894/570670 KURZ UND KNAPP Klimaschutz – Na klar mach ich mit! Das Restaurant „Hubertushof Born“ in Niederwürzbach und die „Ferienwohnung am Hochscheid“ in Reichenbrunn erhalten für ihr Engagement in den Bereichen Regionalität, Naturschutz und Service eine Auszeichnung zum „Partner des Biosphärenreservates Bliesgau“. Die Nutzung von erneuerbaren Energien zur Wärme- und Stromerzeugung ist für beide Betriebe schon lange eine Selbstverständlichkeit. Infostelle Biosphäre Bliesgau täglich geöffnet Mit besucherfreundlichen Öffnungszeiten über sieben Tage die Woche startet die Biosphären-Info im Herzen der Barockstadt Blieskastel in die neue Saison. Gäste und Einheimische können sich hier täglich mit touristischen und biosphärischen Informationen versorgen. Weitere Stolpersteine in St. Ingbert verlegt Am 20. April wurden elf weitere Stolpersteine verlegt, die an verfolgte, vertriebene oder ermordete St. Ingberter während des zweiten Weltkrieges erinnern sollen. Fünf Stellen in der Ensheimer-, Kaiser- und Rickertstraße wurden ausgewählt. Weitere NS-Verfolgte sind dem Stadtarchiv bekannt. Spenden für zukünftige Stolpersteine sind schon bei der Stadtkasse eingegangen. Schwierig sei es, den genauen Wohnort zu identifizieren. Meldekarten von damals seien häufig nicht mehr verfügbar, so Stadtarchivar Dieter Wirth. Infostelle Biosphäre Bliesgau ab Ostern täglich geöffnet Mit besucherfreundlichen Öffnungszeiten über sieben Tage die Woche startet die Biosphären-Info im Herzen der Barockstadt Blieskastel in die neue Saison. Ab Karfreitag können sich Gäste und Einheimische hier täglich mit touristischen und biosphärischen Informationen versorgen. MINT-Campus, es geht weiter Manchmal mahlen die Mühlen einfach langsamer als gewünscht. Aber es geht weiter!!! In der Mitgliederversammlung des Vereins Mint-Campus Alte Schmelz wurden die Pläne für 2015 verkündet: Workshops für Grund- und Mittelstufenschüler sowie die Anschaffung von Baukästen und Arbeitsmaterialien für die Naturwissenschaften, Technik und Robotik. Mit dem Umbau des ehemaligen Saarstahl-Gebäudes zu einem Schülerforschungslabor kann frühestens 2016 begonnen werden. Vorher muss, laut Vorstandsmitglied Oberbürgermeister Hans Wagner, ein integriertes Stadtentwicklungskonzept ausgearbeitet werden. tige Schülerfirma InnoGrün wurde Ende April offiziell erste Schülergenossenschaft im Saarland. Die Vorteile einer genossenschaftlichen Rechtsform liegen auf der Hand und sind für den Einsatz in Schulen bestens geeignet: einfacher Aufbau der Firma, absolut demokratische Willensbildung und Förderung aller Mitglieder. Damit liefern Schülergenossenschaften einen wertvollen Beitrag bei der Vermittlung wichtiger Kompetenzen für das spätere Berufsleben unserer Schüler. Friedhöfe Gräber, deren Nutzungsrechte auslaufen und die nicht mehr gepflegt werden, sollen zukünftig durch eine entsprechende Bepflanzung konsequent in die bestehende Parklandschaft eingebettet werden, so die Friedhofskommission. Dr. Ulli Meyer spricht über eine wachsende Nachfrage nach Urnengräbern. Es werde weiter mit großen Bemühungen daran gearbeitet, dass der Friedhof eine gepflegte und schöne Anlage bleibt. Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen Fotos: Haßdenteufel Doppelkreisel in der Spieser Landstraße Voraussichtlich 2016 sollen die Arbeiten an der unfallträchtigen Spieser Landstraße beginnen. Etwa 700 000,- Euro werden für den Bau veranschlagt. 152 000,davon trägt die Stadt St. Ingbert. Ein großer Kreisel wird die Verkehrsbeziehung von Spieser Landstraße, Lauerswiese und Schmelzerstraße neu regeln, ein kleinerer Kreisel ist auf der Höhe der Straße Am Mühlwald geplant. Leibniz-Schüler gründen erste saarländische Schülergenossenschaft Seit fast drei Jahren produzieren Schüler des Leibniz-Gymnasiums im Rahmen ihrer UNESCO-Projektarbeit nachhaltige Produkte und bieten diese der Schulgemeinschaft an. Bisher existierte unsere Schülerfirma im Rahmen einer schulischen Arbeitsgemeinschaft. Die nachhal- Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. – Mai 2015 Die Stadtbücherei St. Ingbert verschenkt für dreijährige Kinder das Lesestart-Paket. „Lesestart“ ist eine Initiative der Stiftung Lesen und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur Leseförderung. Das Paket beinhaltet eine bunte Stofftasche mit einem Bilderbuch, einem Poster und Tipps zum Vorlesen in mehreren Sprachen. Es kann in der Stadtbücherei St. Ingbert, Kaiserstr. 71, abgeholt werden. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 10 bis 17 Uhr, Freitag und Samstag 10 bis 13 Uhr. Info: Stadtbücherei St. Ingbert, Tel. 06894/9225711 Änderung Öffnungszeiten Ortsverwaltungsstelle Hassel Die Ortsverwaltungsstelle in Hassel ist bis auf weiteres nur dienstags von 9 bis 12 Uhr für allgemeine Verwaltungsangelegenheiten geöffnet. Während dieser Zeit ist ein Mitarbeiter unter der Tel. Nr. 06894/51041 zu erreichen oder auch per Mail an [email protected]. Festo setzt Standards für Green IT Für den energieeffizienten Betrieb seines neuen Rechenzentrums in Ostfil- dern-Scharnhausen hat Festo nun das Umweltzeichen Blauer Engel erhalten. Der Blaue Engel zeichnet Produkte und Dienstleistungen aus, die über eine optimale Umweltbilanz verfügen. Damit besitzt Festo das erste Neubau-Rechenzentrum weltweit, das die Anforderungen des Blauen Engels für den energie- und ressourceneffizienten Rechenzentrumsbetrieb erfüllt. Rezeptbücher „KochKunst & EssKukltur“ im Rathaus erhältlich Verlorene Rezepte und Speisen der Region, die in Vergessenheit geraten sind, wurden im Rahmen eines EU-Projekts nachgekocht und jetzt zu einem Rezeptbuch zusammengestellt. Das etwa 60-seitige Büchlein gibt mit zahlreichen Rezepten, kleinen Erzählungen und Bildern einen guten Einblick in das Projekt. Es ist bei der Stadt kostenfrei erhältlich, solange der Vorrat reicht. Sportplakette des Saarlandes 2015 – Sportvereine können sich melden Auch in diesem Jahr ehrt das Ministerium für Inneres und Sport landesweit Persönlichkeiten, die sich in ehrenamtlicher Arbeit in besonderem Maße um den organisierten Sport auf Verbands-, Kreis- bzw. Bezirksliga sowie auf Vereinsebene verdient gemacht haben, durch die Verleihung der Sportplakette des Saarlandes. Diese Auszeichnung wird jährlich an höchstens zehn Personen verliehen. Die Stadtverwaltung St. Ingbert bittet die St. Ingberter Sportvereine um Vorschläge und Benennung von Personen, die für eine solche Ehrung in Frage kommen. Die Vorschläge sind mit ausführlicher Begründung bis spätestens Montag, 1. Juni, bei der Abteilung „Vereine, Sport und Städtepartnerschaften“ schriftlich einzureichen. Dies ist auch möglich per mail an [email protected]. Für weitere Fragen steht Kathrin Lorscheider unter Tel. 06894/13771 zur Verfügung. Die eingereichten Vorschläge werden von der Stadtverwaltung fristgerecht beim zuständigen Ministerium eingereicht. 13 Die Rundschau Mai 2015 BOTSCHAFTER DES EIGENEN LANDES WERDEN FÜNF MITMACHMÖGLICHKEITEN FÜR PRIVATPERSONEN Mitmachen wird im Rahmen des Saarland-Marketings mit dem Slogan „Großes entsteht immer im Kleinen.“ großgeschrieben. Ob Unternehmen, Institution, Verein oder eben auch Privatperson – jeder aktive Mitmacher und jede innovative Idee ist herzlich willkommen. Wieso das Engagement der Saarländerinnen und Saarländer für das eigene Land von solch großer Bedeutung ist? Weil das Saarland ein attraktiver Wirtschafts- und Lebensstandort ist, der in seinem Facettenreichtum im Rest der Republik noch häufig unterschätzt wird. Der soziodemographische Wandel betrifft auch und vor allem das flächenmäßig kleinste aller Bundesländer: unsere Gesellschaft wird immer älter, während gleichzeitig die Geburtenrate sinkt. Den eigenen Nachwuchs im Land zu halten und zusätzlich die Zuwanderung junger Fachkräfte aus anderen Bundesländern zu befördern, sind daher zwei der großen Ziele des Saarland-Marketings. So können Privatpersonen aktiv mitgestalten: 1.Sie möchten Aufmerksamkeit für das Saarland erzeugen? Nutzen Sie kostenfreie Werbemittel. Viele Saarländer sind gesellige Netzwerker. Wahrscheinlich gibt es im Saarland deshalb rund 10.000 Vereine mit fast 400.000 Mitgliedern, denn Zusammenhalt wird hier großgeschrieben. Wenn auch Sie an der Organisation von Veranstaltungen oder Events beteiligt sind, dann nutzen Sie doch einfach die Werbemittel des Saarland-Marketings: ob Schlüsselan- 14 hänger, Postkarte, Ansteckpins, Buttons oder Aufkleber - wir stellen Ihnen gern ein buntes Sortiment zusammen und das völlig kostenfrei. 2.Sie sind stolz auf Ihre Wurzeln? Zeigen Sie es mit dem Saarland-Logo. Für alle, die das Saarland in die Welt tragen möchten, bietet sich die kostenfreie Nutzung des Saarland-Logos an. Bspw. können Sie den Landesumriss in der bekannten Bubble-Optik in Ihre E-Mail-Signatur integrieren oder auf Ihr Briefpapier drucken. Im Downloadportal des Saarland-Marketings (Direktlink: saarland. de/111456.htm) finden Sie neben dem Saarland-Logo außerdem weitere kostenfreie Tools wie die Saarschrift, Plakatmotive im Saarland-Marketing-Design oder ein Hintergrundbild für Ihr Smartphone. 3. Hergestellt im Saarland – zu Hause in der Welt. In den letzten Monaten sind einige Saarland-Produkte entstanden. So wurde bspw. ein Kaffeebecher und ein Espressoset im Saarland-Marketing-Design von Villeroy & Boch entwickelt. Für die Jüngsten unter uns bietet Candide Prosale Babyschlafsäcke mit der Aufschrift „made in Saarland“ an und in über 80 saarländischen Apotheken vertreibt die Dr. Theiss Naturwaren GmbH ihre Olivenöl-Handcreme im Saarland-Look. Wenn auch Sie ein Stück Saarland verschenken möchten, besuchen Sie den Online-Shop der Kongress- und Touristik Service Region Saarbrücken GmbH (Direktlink: http://www. GiveAways. Foto: Saarland-Marketing. saarconnect.com/page/kontour/view/side/saarland). 4.Sie wollen auf dem Laufenden bleiben? Werden Sie ein Fan bei Facebook Jeder, der sich in den sozialen Medien aktiv bewegt und gern über Neuigkeiten aus dem Saarland informiert werden möchte, hat die Möglichkeit, sich auf der Facebook Fanpage der Landesregierung (Direktlink: www.facebook.com/saarland.de) auf dem aktuellen Stand zu halten. Bilder der schönen saarländischen Natur, Veranstaltungstipps und News aus dem Saarland sind hier an der Tagesordnung. 5. Gesicht zeigen auf mein.saarland Auf der Website mein.saarland kann jeder Flagge für sein Saarland zeigen – und das ganz individuell. Einfach ein Foto hochladen und ein Statement zum Saarland ab- geben. Ob es die kulinarischen Highlights, das breite kulturelle Angebot, die Internationalität im Dreiländereck oder das ureigene Heimatgefühl ist – die mittlerweile über 900 Mitmacher haben unzählige, schlagende Argumente für ein zufriedenes Leben im Saarland gefunden. Neugierig? Machen Sie mit, denn „Großes entsteht immer im Kleinen.“ Weitere Informationen: Anne Schroer Saarland-Marketing Tel.: 0681-9520 456 E-Mail: [email protected] MUSIKFESTSPIELE SAAR AM 31. MAI IN ST. INGBERT 2015 gehen die Musikfestspiele neue Wege: Ein junges Festival mit Werken aus dem 20. Jahrhundert und seinen musikalischen Schätze. „Polnische Komponisten wie Karol Szymanowski, Mieczysław Weinberg, Witold Lutosławski oder Henryk Górecki, um nur einige zu nennen, sind neben Prokofjew, Strawinsky, Schostakowitsch oder Bartók absolut gleichberechtigt und bedeutend in der Musikwelt, und es ist eine wunderbare Gelegenheit, ein Feuer für diese polnische Musik zu entfachen“, so die Organisatoren Bernhard und Robert Leonardy. Gesamtleitung von Christian von Blohn wählten die Organisatoren eine Konstellation, die überregional für höchste Qualität und besondere Klangerlebnisse bekannt ist. Hört man sich dann noch Góreckis 3. Sinfonie an, die über eine Million Mal verkauft wurde und als Klassikstück jahrelang in den Popcharts war, kann man schon im Vorhinein von einem besonderen Abend ausgehen. Selbst in mehrere Spielfilme und Fernsehserien wie z. B. »Der Bulle von Paris« mit Gérard Depardieu (1985) oder »La Grande Bellezza – Die große Schönheit« von Paolo Sorrentino. (2013) fand das Werk seinen Einzug. Die Komponisten Polens hätten die Tonalität nie ganz verlassen und kontinuierlich weiterentwickelt, daher könnten sich die Musikfestspiele Saar diesmal wieder als Schatzsucher und Goldgräber bezeichnen. Ein Schatz davon finden Zuhörer am 31. Mai um 18 Uhr in der St. Ingberter Josefskirche: Die Sinfonie Nr. 3 für Sopran und Orchester op. 36 (»Sinfonie der Klagelieder«) von Henryk Górecki. Mit der Sopranistin Eva Leonardy, dem Collegium Vocale Blieskastel und der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, unter der Górecki komponierte das Werk 1976 als Auftragskomposition für den Südwestfunk Baden-Baden. Es wurde am 4. April 1977 in Royan (Frankreich) vom Sinfonieorchester des Südwestfunks Baden-Baden unter der Leitung von Ernest Bour uraufgeführt; das Sopran-Solo sang Stefania Woytowicz. Vier Flöten, vier Klarinetten, zwei Fagotte, zwei Kontrafagotte, vier Hörner, vier Posaunen, Harfe, Klavier, Streicher (mindestens 16 erste und 14 zweite Violinen, sowie zwölf Bratschen, zehn Violoncelli und acht Kontrabässe) Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. – Mai 2015 standen und saßen damals auf der Bühne. Die auf den ersten Blick recht starke Orchesterbesetzung täuscht, denn den Großteil des musikalischen Geschehens bestimmen die Streicher. Harfe und Klavier setzen vor allem Akzente, und die Bläser treten fast ausschließlich in Form von Liegetönen in Erscheinung, um die Klangwirkung der überaus dicht gearbeiteten Partitur noch weiter zu intensivieren. Zarte Leidenschaft, ergreifend, berührend, fast meditativ erscheint die Musik. Alle drei Sätze der Sinfonie sind langsam gehalten. Sie steigern sich zum jeweiligen Höhepunkt bis zum Einsatz der Stimme in einem stetigen Fluss. Den drei Sätzen liegen drei polnische Texte zugrunde, in denen sich die tiefe Katholizität Góreckis zeigt: Beim ersten Satz handelt es sich um ein Klagelied Marias, die um ihren gekreuzigten Sohn trauert; ein Text aus dem Kloster Heiligkreuz auf dem Berg Łysa Góra aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Der Text des zweiten Satzes ist ein Gebet, das an der Wand einer Zelle im Keller des Gestapo-Hauptquartiers in Zakopane gefunden wurde. Der Text des dritten Satzes ist ein oberschlesisches Volkslied aus der Zeit der polnischen Aufstände, in dem eine Mutter um ihren toten Sohn klagt. Jedem der drei Sinfoniesätze wird eine Chormotette vorangestellt: „Totus tuus“« op. 60 , » Euntes ibant et flebant« op. 32, »Lobgesang« op. 76. Erstere wurde eigens zum Besuch des Papstes Johannes Paul II in Polen geschrieben. Der eigentliche Erfolg der Sinfonie der Klagelieder stellte sich erst 1992 ein. In einer Aufnahme unter dem Dirigenten David Zinman (Gesang: Dawn Upshaw) war sie damals einige Wochen in den Popcharts vertreten. Die 3. Sinfonie inspirierte die Trip-Hop-Band Lamb zu ihrem Lied Górecki, das es 1997 auf Platz 30 der UK Top 40 schaffte. 15 Die Rundschau Mai 2015 MUTTERTAG + VATERTAG = FAMILIENTAG Der Muttertag ist ein Feiertag zu Ehren der Mutter und der Mutterschaft. Er hat sich seit dem 20. Jahrhundert in der westlichen Welt eingebürgert. Im deutschsprachigen Raum und vielen anderen Ländern findet er am 2. Sonntag im Mai statt. Bereits die alten Römer und Griechen widmeten den Müttern ihrer Götter Feiern und Feste. Im 13. Jahrhundert gab es in England unter Heinrich III. am Sonntag Laetare den sog. Mothering Day, einen Tag im Jahr, an dem die Menschen in die Kirche (Mutter Kirche) gingen, um mit der ganzen Familie zusammenzukommen. Im Jahre 1806 schlug Napoleon die Einführung eines Muttertages vor, jedoch wurde dies aufgrund der anstehenden Schlacht von Waterloo nie umgesetzt. Zum ersten Mal wurde der Muttertag Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA ge- 16 feiert. Der Muttertag hat seinem Ursprung in der Frauenbewegung in England und Amerika. Die Amerikanerin Ann Marie Reeves Jarvis versuchte 1865 eine Mütterbewegung namens Mothers Friendships Day zu gründen. 1870 wurde von Julia Ward Howe eine Mütter-Friedenstag-Initiative gestartet. Sie hatte das Ziel, dass die Söhne nicht mehr in Kriegen geopfert werden sollen. Als Begründerin des heutigen Muttertags gilt Anna Jarvis. Sie hatte, in Philadelphia am 9. Mai 1907, an einem zweiten Sonntag im Mai, (zum 2. Todestag ihrer eigenen Mutter, Ann Jarvis aus Grafton, West Virginia) mit 500 weißen Nelken ihre Liebe zu ihrer gestorbenen Mutter zum Ausdruck bringen wollen und vor der Kirche diese an andere Mütter ausgeteilt. Im folgenden Jahr wurde auf ihr Drängen hin in derselben Kirche den Müttern erst- mals eine Andacht gewidmet. Geschichte des Vatertags Der deutsche Vatertag geht wahrscheinlich auf frühmittelalterliche Flurbegehungen zurück, die für die beteiligten jungen Männer mit der Aufnahme in den Kreis der Erwachsenen verbunden waren. Ende des 19. Jahrhunderts kam daran anknüpfend im Berliner Großraum der Brauch auf, dass Männer zusammen mit verwandten Jungen im Postkonfirmandenalter einen Ausflug („Herrentag“) ins Grüne machten. Die Tradition des Herrentages, wie er in Ostdeutschland bezeichnet wird, wurde Anfang des 20. Jahrhunderts ergänzt durch Übernahme des Namens und anderer Aspekte des US-amerikanischen „Father´s Day“, der 1924 zu Ehren der Väter erklärt worden ist. Als offizieller Feiertag wird er dort am dritten Sonntag im Juni begangen. Der Vatertag ist auch 2015 kein offizieller gesetzlicher Feiertag. Aufgrund der Zusammenlegung mit Christi Himmelfahrt fällt er jedoch auf einen anderen Feiertag, welcher in den deutschen Bundesländern arbeitsfrei ist. Je nach persönlicher Wahl feiern an diesem Donnerstag die Herren „Vatertag“ als Ehrentag der Väter oder „Christi Himmelfahrt“. In den letzten Jahren hat er zum Teil eine Veränderung in Richtung Familientag erlebt. Nicht mehr das monogeschlechtliche Herumziehen steht im Vordergrund, sondern Ausflüge mit der ganzen Familie. Er bietet sich für gemeinschaftliche Unternehmungen auch mehrerer Familien an. Quellen: www.kleiner-kalender.de, www.ferien- und feiertage.de SAARPFALZ-TOURISTIK VORHANG AUF FÜR ADEL, GLANZ UND REVOLUTION Eine Schauspielführung über den Karlsberg Kammerzofe Henrietta, dargestellt von Monika Link, erzählt bei einer Führung über den Karlsberg von spannenden und aufregenden Ereignissen zu Zeiten des Herzogs Karl II. August. Sie führt die Gäste zu den Ruinen dieser historischen Stätte und zeigt die einstige Faszination dieses Fleckchens Erde. Henrietta, nach eigenen Angaben 3oo Jahre alt, nutzt die Abwesenheit ihrer Herrschaft und weiß von so manchen Geheimnissen der damaligen Zeit zu berichten und lässt die glanzvollen Zeiten wieder aufleben. Sie wird erklären, warum Herzog Karl II August ein großes prächtiges Schloss baute und warum dieses letztendlich doch nur als Übergangslösung gedacht war. Ferner erfahren die Gäste dieser exklusiven Themenführung was ein Jahrmarkt in Venedig auf dem Karlsberg mit einer hochexplosiven Hochzeitfeier auf sich hatte. Als Zeitzeugin gibt die Zofe bei Hofe Informationen aus 1. Hand, wie man die wertvollen Kunstschätze in Millionenhöhe gerettet hat und wo sie geblieben sind. Sie weiß ebenso von der abenteuerlichen und geschickt geplanten Flucht des Herzogs vor den herannahenden französischen Revolutionstruppen zu berichten wie auch von falschen Versprechungen. Zum Schluss der Führung wird sie das größte Geheimnis der Geschichte verraten, wie sie es geschafft hat, diese stürmischen Zeiten zu überleben und 3oo Jahre alt geworden ist. Die Teilnehmer genießen bei dieser Tour den herrlichen WaldPark Schloss Karlsberg und hören die Geschichten von der Zofe bei Hofe. Die einzelnen Stationen werden mit Musik und Geräuschen akustisch untermalt. Preis pro Person : 5 Euro (Bezahlung vor Ort) Festes Schuhwerk wird empfohlen. [email protected] oder dem Amt für Kultur und Tourismus, Rathaus, Am Forum 5, 66424 Homburg, Tel.: 06841 – 101-106, Mail: [email protected] ERDKUNDEEXKURSION ZUM BIOLANDHOF WACK Termine und Treffpunkte: sonntags, 31. Mai 2015 um 14 Uhr, Dauer ca. 2 Stunden, am Karlsberger Hof, Ortseingang von Homburg-Sanddorf. Weitere Informationen zu Führungen im WaldPark Schloss Karlsberg bei der Saarpfalz-Touristik, Paradeplatz 4, 66440 Blieskastel, Tel.: 06841 – 104-71 74, Mail: Foto: Leibniz-Gymnasium. Was machen Oberstufenschüler und -schülerinnen des Leibniz-Gymnasiums St Ingbert, UNESCO-Projektschule, auf dem Bauernhof? Sie verbringen einige interessante Unterrichtsstunden dort, denn auf dem Lehrplan für die Klassenstufe 11 im Fach Erdkunde steht unter anderem das Thema „Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Naturpotenzial, Ökonomie und Ökologie“. Wie lässt sich das nun für die Schüler (be)greifbar machen? Da waren sich die Erdkunde-G-Kurse des Leibniz-Gymnasiums von Frau Braun-Gräff und Frau Reuter einig: Wir wollen auf den Bauernhof! Gesagt, getan: Am Dienstag, dem 21. April 2015, war es soweit und die 34 Schülerinnen und Schüler machten sich in Begleitung ihrer Lehrerinnen auf zum Biolandhof Wack in Ommersheim. Nachdem sie in der aktuellen Unterrichtseinheit bereits einiges über konventionelle Landwirtschaft gelernt hatten, sollten die jungen Leute nun mehr über den ökologischen Landbau erfahren – unter anderem, um auch ihr eigenes Konsumverhalten reflektieren zu können. pe bei strahlendem Sonnenschein über den familieneigenen Hof führte. Er erklärte den Schülern fachkundig, nach welchen Prinzipien ihr BioHof geführt wird, beispielsweise dass die Tiere nur eigens auf dem Hof angebautes Futter bekommen und viel Auslauf haben oder dass keine Pestizide eingesetzt werden. Auch Fragen seitens der Gruppe waren jederzeit willkommen. Besonders gut gefiel den Jugendlichen, dass die Tiere dabei auch gestreichelt werden durften. So wurden zunächst Rinder und Schweine mit Streicheleinheiten bedacht, bevor es zum mobilen Hühnerstall ging, der für die Gruppe das absolute Highlight darstellte: Die Hühner durften mit Körnern gefüttert und sogar auf den Arm genommen werden, was sichtlich beruhigend auf die Schüler wirkte und eine willkommene Abwechslung zum normalen Schulalltag darstellte. Nach einem abschließenden Besuch bei den Bienen und Schafen ging es wieder zurück nach St. Ingbert, wobei der Eine oder die Andere auf dem Rückweg das eigene Verhalten als Verbraucher bereits kritisch hinterfragte. Diese Aufgabe übernahm der Erlebnisbauer Daniel Wack, der die GrupNatürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. – Mai 2015 17 Die Rundschau Mai 2015 KANUTOUREN AUF DER BLIES 2015 ERLEBNISZIELE PFALZ STERNE IM PFÄLZERWALD Natur hautnah erleben! Druckfrisch kommt die neue Broschüre mit informativem Inhalt, schönen Fotos und interessanten Angeboten aus der Pfalz zu uns. Dem Herausgeber vom Kuntz Verlag ist es gelungen eine interessante Mischung für den interessierten Gast zusammen zu stellen. Jetzt gerade rechtzeitig zum Sommeranfang mit schönen Freizeit Tipps und einer gelungen Symbiose aus Touristischen Angeboten und Einkaufstipps quasi den Sternen im Pfälzerwald kommt diese Broschüre auf den Markt. Von der Weinstrasse über Dahn und Hauenstein bis Pirmasens, Zweibrücken und Weilerbach bei Kaiserslautern gibt es vieles zu entdecken und natürlich ist die Broschüre kostenlos und kann gerne bei der Buchhandlung Friedrich in St. Ingbert abgeholt werden. www.Pfalz-Sterne.de Zwischen Habkirchen und Bliesmengen-Bolchen bildet die Blies als Mäandertalgewässer auf 3,5 km den Grenzfluss zwischen Frankreich und Deutschland. Dieser Abschnitt der Blies liegt in einem einzigartigen Naturraum und ist, auch aus Sicht des Naturschutzes und der Landschaftspflege, etwas ganz Besonderes. Der Verkehrsverein Mandelbachtal lädt auch in diesen Jahr wieder dazu ein die Blies und ihre Umgebung zwischen Reinheim/ Bliesbrück und Bliesmengen-Bolchen hautnah bei einem erholsamen Ausflug mit dem Kanu zu entdecken. Dabei sollte man sich allerdings aus Rücksicht auf die heimische Tierwelt auf die Sommermonate beschränken, damit in der Brutzeit zwischen März und Mitte Juli vor allem die Vogelwelt nicht gestört wird. Wer nicht über eigene Kanus verfügt, kann sich einer der geführten Touren anschließen. Diese sind geeignet für Anfänger und Familien mit Kindern und werden von einem geschulten Kanuführer betreut. So werden von der Kreisvolkshochschule Saarpfalz in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverein Mandelbachtal u.a. an folgenden Tagen angeboten: Sonntag, 26. Juli 2015, Sonntag, 16. August 2015, Sonntag, 23. August 2015 und Sonntag, 6. September 2015. Zu den Touren kann man sich jetzt bereits anmelden. Für die Kanutouren muss man nicht besonders trainiert zu sein. Die Länge der jeweiligen Strecken ist auch für Anfänger und Untrainierte geeignet. Bei der Durch- DIE NÄCHSTE RUNDSCHAU erscheint am Mittwoch, 3. Juni 2015 Redaktionsschluss für die Juni-Ausgabe ist Dienstag, 19.05.2015. Anzeigenschluss für die Juni-Ausgabe ist Mittwoch, 20.05.2015. IMPRESSUM – Herausgeber/verantwortlich für Anzeigen und Vertrieb: Andrea Klein, Auf‘m Hahnacker 1, 66583 Spiesen-Elversberg, Tel. 06821 9728359, Fax 06821 73403, E-Mail: [email protected]. Redaktion: Andrea Klein (V. i. S. d. P.), Auf‘m Hahnacker 1, 66583 Spiesen-Elversberg, Tel. 06821 9728359, Fax. 06821 73403, Email: [email protected]; Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt St. Ingbert: Oberbürgermeister Hans Wagner – Pressestelle der Stadt St. Ingbert, Am Markt 12. 66386 St. Ingbert, Tel. 06894-13-310, Fax 06894-13-777, Peter Gaschott, Maria Müller-Lang, Michael Haßdenteufel (Fotos). E-Mail: [email protected]. Mediengestaltung: Siffrin.net CrossMedia UG, 66399 Mandelbachtal. Druck: Saarländische Druckerei & Verlag GmbH, 66638 Saarwellingen. Alle Rechte vorbehalten. © 04/2015 18 führung der Touren wird auf größtmögliche Sicherheit geachtet und die Teilnehmer werden natürlich mit der notwendigen Ausrüstung, wie Schwimmweste, wasserdichte Tonnen, usw., ausgestattet. Treffpunkt ist an den Veranstaltungstagen um 9:30 Uhr in Bliesmengen-Bolchen, der genaue Treffpunkt wird Ihnen nach Anmeldung bekannt gegeben. Kostenbeitrag: Die Tagestour kostet pro Person 33,- €, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre zahlen einen ermäßigten Betrag von 28,– €. Für Familien gibt es folgende Sondertarife: 1 Erwachsener mit einem Kind: 46,– EUR; 1 Erwachsene mit zwei Kind: 54,– EUR; 2 Erwachsene mit einem Kind: 59,– EUR; 2 Erwachsene mit zwei Kindern: 72,– EUR, jedes weitere Kind 8,– EUR. Im Teilnehmerpreis enthalten ist die von erfahrenen Kanuten betreute Kanutour incl. Kanumiete und Schwimmweste. Die Verpflegung für das Picknick muss jeder selbst mitbringen. Anmeldung bitte bei der Kreisvolkshochschule Saarpfalz, Am Schloß 11, 66440 Blieskastel, Tel. 06842/9243-10, E-Mail [email protected]. Dort erhalten Sie auch weitere Informationen und können weitere Kanutour-Termine erfragt werden. Veranstalter der Touren ist die Fa. Freizeit Aktiv Saarbrücken, Werner Aman, Im Füllengarten 68, in 66115 Saarbrücken, Tel. 0681 77775, E-Mail: info@ freizeitaktiv.de; www.freizeitaktiv.de. Dort können Vereine oder Firmengruppen auch individuelle Termine vereinbaren. WISSENSCHAFTSFORUM ST. INGBERT „Krebszellen – Kampf der körpereigenen Abwehr und Entwicklung möglicher biologischer Hilfskräfte “ „Sie haben Krebs“ ist eine Diagnose, die kein Mensch gerne von seinem Arzt hören möchte. Nicht weniger schlimm wäre eine Diagnose: „Sie sind von einem schlimmen Virus – z.B. Ebola oder AIDS - befallen“. Was können Ärzte bzw. der eigene Körper in einem solchen Fall tun? Nun, der eigene Körper kann – sobald er von dem Angriff auf seine Gesundheit etwas mitbekommen hat - seine Abwehrmechanismen in Stellung bringen. Diese körpereigene Abwehr schafft es auch bei vielen solcher Attacken, die Angriffe abzuwehren, aber häufig sind z.B. bei Krebs heute Chemotherapie und Strahlenbehandlung die Mittel der Wahl zum Einsatz gegen diese Erkrankungen. In den letzten Jahren jedoch werden zusätzlich verstärkt auch Immuntherapien gegen Krebs eingesetzt. Dazu ist es notwendig, die molekularen Mechanismen der Immunabwehr menschlicher Immunzellen gegen Krebs möglichst gut zu verstehen, um diese dann gewinnbringend in der Krebstherapie einzusetzen. In der Abteilung des Referenten wurden und werden in den letzten Jahren verstärkt neue Assays etabliert, um grundlegende Mechanismen der menschlichen Immunabwehr gegen Krebszellen zu analysieren. Über diese neuen Ansätze wird der Referent Prof. Dr. Markus Hoth berichten. 2007 wurde er zum Professor und Direktor der Abteilung Biophysik an der Universität des Saarlandes ernannt. mie zählen die besten Wissenschaftler aus aller Welt. Die Veranstaltung findet am 19. Mai um 19.30 Uhr im ehemaligen Konsum auf der Alten Schmelz, in Kooperation mit der Stadt St. Ingbert und dem MINT-Campus, statt. Der Eintritt ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten: [email protected] oder telefonisch bei Prof.(em) Dr. Horst Altgeld, Koordinator der Veranstaltungen, 0689435944. Weitere Informationen über bereits feststehenden Themen, Veranstaltungszeiten und Kontaktdaten finden sich auf der Webseite des MINT Campus Alte Schmelz unter www.mintcampus.de und anschließend „Wissenschaftsforum“. Hoth beschäftigt sich mit grundlegenden Fragestellungen der Funktion des menschlichen Immunsystems. Dabei werden sowohl (bio-)physikalische als auch molekulare, biochemische und immunologische Techniken eingesetzt, was die Kooperation mit mehreren klinischen Bereichen der Uniklinik und anderen wissenschaftlichen Arbeitsgruppen – z.B. aus dem Umfeld der Physik – erfordert. Markus Hoth wurde 2009 zum Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina gewählt. Zu den Mitgliedern der Akade- Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. – Mai 2015 19 Die Rundschau Mai 2015 DIE SENIORENSEITEN IN DER RUNDSCHAU Seniorenzentrum Mathildenstift Im Mittelpunkt steht immer der Mensch Stadtnah und doch idyllisch im Grünen gelegen bietet die Arbeiterwohlfahrt mit dem Mathildenstift älteren und pflegebedürftigen Menschen ein fürsorgliches Zuhause. Die Pflege und Betreuung ist für die 44 qualifizierten Angestellten und ehrenamtlichen Helfer/innen Eine Herzensache. Die familiäre Atmosphäre und schöne Außenanlagen bereiten den Bewohnern einen gemütlichen und liebenswerten Lebensmittelpunkt mit vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten Was erwartet den künftigen Bewohner des Mathildenstiftes? Eine angenehme Wohnatmosphäre in 17 Einzel- und 29 Doppelzimmern. Die Möglichkeit, ihren eigenen Lieblingsmöbel mitzubringen Zimmer mit behindertenge- rechten Duschen und WC, Rufanlage, Telefon- und TV Anschluss Die meisten Bewohner haben Pflegestufe und werden von geschulten Betreuungskräften umsorgt. Freie Arztwahl ist obligatorisch, das Krankenhaus ist ganz nah, somit sind die pflege Bedürftigen Menschen rundum versorgt. Auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz. Das warme Mittagsessen wird aus dem AWO Haus in Sulzbach angelieret, während das Frühstück und Abendessen in der Küche vom Mathildenstift zu bereitet wird. 2 Essen stehen zur Auswahl. Für das seelische Wohl sorgen die Gottesdienste in der Kapelle und eine Nonne, die vom Krankenhaus St.Ingbert regelmäßig zu den Bewohnern kommt und mit Ihnen betet. Viele ehrenamtliche Helfer bieten den Menschen abwechslungsreiche Stunden an. Es kann REHA Sport mit Mitten im Grünen in einer parkähnlichen Landschaft: das Mathildenstift in St.Ingbert. Foto: Haßdenteufel einem qualifizierten Trainer gebucht werden. Musikdarbietungen, Vorlesen, Ausflüge, Gedächtnistraining, Kochen, Backen usw. vervollständigen das Freizeitangebot im Seniorenheim. Besonders beliebt ist die Hundegruppe von Frau Kemp. Die Tiere dienen zur Therapie für einsame Menschen, holen diese Bewohner des Mathildenstiftes einzubringen. Pflegedienstleiterin Marlene Jasinski und Einrichtungsleiter UWE Forler mit ihren Fachkräften bieten allen Menschen im Seniorenzentrum eine optimale Betreuung. Gemeinsam schaffen diese für die Bewohner eine liebevolle Umgebung. Bei schönem Wetter feiern die Senioren mit ihren Betreuern im Freien. Foto: Haßdenteufel. aus der Isolation heraus und helfen bei der Sturzprevention. Auch die Angehörigen spielen in der Lebensgeschichte der betreuten Menschen eine wichtige Rolle. Es gibt vielfältige Möglichkeiten, sich aktiv in den Alltag der Bewohnerinnen und Seniorenzentrum St.Ingbert Mathildenstift Elversberger Straße 53, 66386 St.Ingbert Eine Einrichtung der AWO Wohnstift gemeinnützige gGmbH, www.awo-saarland .de Die Kapelle des Hauses, in der regelmäßig Gottesdienste stattfinden. Foto: Dierstein. 20 Aus der Seniorenbeirats-Sitzung vom 15. April. . . Aufzug Stadthalle Vieles kursiert derzeit durch die Medien zum Thema Aufzug Stadthalle. Der Seniorenbeirat beschloss in seiner letzten Sitzung: Nur wenn der Stadtrat sich äußert, dass ein Innenaufzug nicht möglich ist, dann wird der Seniorenbeirat über einen Außenaufzug diskutieren. Ansonsten wünscht der Seniorenbeirat, dass der Beschluss des Stadtrats umgesetzt werde. Nur wenn neue Fakten seitens des Stadtrats an den Beirat herangetragen werden, wird dieser erneut in die Diskussion zu diesem Thema einsteigen. Nachfolge Familie Allmannsberger Aus gesundheitlichen Gründen wird das ehepaar Allmannsberger aus dem Seniorenbeirat zurücktreten. Neu hinzukommen Monika Rohe und Dieter Meissner. Wahrnehmung des Seniorenbeirats in der Politik Noch immer erhält der Seniorenbeirat, trotz entsprechender Absprachen, keine Einladungen zu Ausschuss- oder Stadtratssitzungen. Der Beirat werde noch zu wenig wahrgenommen, so Vorstandsvorsitzender Peter Buhmann. Besser leben im Alter mit Technik In Homburg und Saarlouis gibt es zu diesem Thema Beratungs- und Anschauungsstellen. In St. Ingbert wird mittelfristig eine Veranstaltung zum Thema geplant werden. Aus den Arbeitskreisen Fitness, Sport, Kultur und Freizeit: Nach den Sommerferien werden die beliebten Seniorenkinofilme wieder aufgegriffen werden. Im September bietet der St. Ingbert-Kenner Klaus Friedrich eine Stadtführung für Senioren an. Für den Oktober ist ein Vortrag über St. ngbert in Kooperation mit dem Geschichzs- und Heimatverein und seinem Vorsitzenden Hennrich geplant. Ebenso wie ein Vortrag über Kräuter- und Hausmittel und eine Führung bei Saarstahl. Filme und Vorträge sollen zukünftig nicht nur in der Stadtmitte sondern auch in den Ortsteilen stattfinden. Bau, Verkehr und Stadtplanung: Besonders der Doppelkreis am Mühlwald beschäftigt derzeit diesen Arbeitskreis. Fußgängerüberwege und die Zugänge zum Friedhof sollen seniorenfreundlich gestaltet werden. Sicherheit und Prävention: Veranstaltungen mit der Feuerwehr und der Kriminalpolizei sind geplant. „Wie kann ich Unfälle im Haus“ und „wie kann ich mich gegen Einbrüche schützen“ werden die Themen sein. Auch die beliebte Notfallmappe wird noch einmal vorgestellt werden. Zertifizierung des Einzelhandels, der Dienstleistungsgeschäfte und der Gastronomie 22 Händler und drei Dienstleister wurden bis Ostern erfolgreich zertifiziert. Es gab eine durchweg positive Resonanz in den Geschäften. Ziel war es, Schwächen zu identifizieren und darauf hinzuweisen. Alle haben den Test erfolgreich bestanden. Die Aktion ist damit vorerst offiziell abgeschlossen. Einzelne Geschäfte können noch nachzertifiziert werden. Die Geschäfte in den Ortsteilen werden demnächst ebenfalls angeschrieben. Sprechstunde des Seniorenbeirates Die Sprechstunden des Seniorenbeirates dauern künftig nur noch eine Stunde. Die nächste Sprechstunde findet diesmal am 12. Mai 2015 von 10:00 bis 11:00 Uhr in der Altenbegegnungsstätte (Parterre) statt. CHELAT-THERAPIE bei Arteriosklerose, Koronarer Herzkrankheit, Durchblutungsstörungen Talstraße 21 | 66386 St. Ingbert | Tel. 06894 99 68 50 www.Natürlich-ohne-Schmerzen.de Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. – Mai 2015 21 Die Rundschau Mai 2015 FÜRSORGLICHE BETREUUNG UND PFLEGE VON SENIOREN DAHEIM PROMEDICA PLUS ist ab sofort mit persönlichem Ansprechpartner in St. Ingbert vor Ort Familien in St. Ingbert können ab sofort fachkundige und kompetente Hilfe für die Betreuung und Pflege Ihrer Angehörigen erhalten. Seit dem 01.02.2015 steht Senioren und deren Angehörigen in St. Ingbert ein persönlicher Ansprechpartner von PROMEDICA PLUS, dem Vermittler von osteuropäischen, qualifizierten Betreuungs- und Pflegekräften für Senioren in Privathaushalten, zur Verfügung. PROMEDICA PLUS-Beraterin und Krankenschwester Barbara Lampel kann nun gemeinsam mit den Senioren und deren Angehörigen in persönlichen Gesprächen den notwendigen Betreuungs- und Pflegebedarf erörtern – immer individuell zusammengestellt und auf die persönlichen Bedürfnisse und die häusliche Situation des Pflegebedürftigen abgestimmt. Zudem unterstützt Barbara Lampel die Senioren und Angehörigen bei der Beantragung von Hilfsmitteln, dem Ausfüllen von Anträgen und steht den Kunden während der gesamten Zusammenarbeit begleitend und beratend zur Seite. 22 PROMEDICA24, das Mutterunternehmen von PROMEDICA PLUS, das die Betreuungs- und Pflegekräfte in Deutschland einsetzt, hat bereits mehr als 20.000 Betreuungs- und Pflegekräfte in deutsche Haushalte vermittelt und ist europäischer Marktführer für Betreuungsdienstleistungen für Senioren in Privathaushalten. „Fürsorgliche Betreuung rund um die Uhr, in hoher Qualität und zu fairen Preisen. Dafür steht PROMEDICA PLUS. Denn jeder Mensch hat das Recht seinen Lebensabend in seinen eigenen vier Wänden, seiner liebgewonnen Umgebung, zu verbringen. PROMEDICA PLUS gibt den Senioren und deren Angehörigen diese Möglichkeit und unterstützt sie mit zuverlässigen, osteuropäischen Betreuungsund Pflegekräften in ihrem Alltag. Ich freue mich darauf, interessierten Senioren und deren Angehörigen in Musterhausen unser umfassendes Betreuungs- und Pflegeangebot vorzustellen“, so PROMEDICA PLUS-Beraterin Barbara Lampel. Barbara Lampel steht Ihnen in St. Ingbert (Hasseler Chausee 2, 66386 St. Ingbert) für kostenlose Informationen und persönliche Beratung von montags bis freitags Wenn es irgendwie möglich ist, wollen die meisten Senioren im Falle eines Falles in den eigenen vier Wänden versorgt werden. Osteuropäische Pflegekräfte leisten dazu seit Jahren einen wichtigen Beitrag. Foto: PROMEDICA PLUS Franchise GmbH. in der Zeit von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr, telefonisch unter (06894) 949 0886 oder per Email unter [email protected] zur Verfügung. Legal statt „schwarz“ Bis zu 300.000 osteuropäische Betreuungskräfte arbeiten Schätzungen zufolge derzeit illegal in einem Pflegeberuf in Deutschland. Sie haben keine Versicherungen und keinen rechtlichen Anspruch auf Beschäftigung und somit auch keinen entsprechenden Arbeitnehmerschutz. Das Risiko für die zu pflegende Person: Ohne gültige Arbeitserlaubnis ist die illegale Beschäftigung eine Straftat, es drohen hohe Geldstrafen und die Nachzahlung von Sozialbeiträgen und Steuern. Einer der legalen Vermittler von Pflegekräften ist beispielsweise „PROMEDICA PLUS“. Infos: www. promedicaplus.de. BEI HOFRA FOTOGRAFIE WURDE DAS COOLSTE HAUSTIER GEFUNDEN! Während einer vierwöchigen Aktion im März konnten Haustierbesitzer ihre Lieblinge fotografieren lassen und nahmen damit automatisch an einem Gewinnspiel teil. Nicht nur zahlreiche Hunde sondern auch Katzen, Meerschweinchen und ein Chamäleon haben den Weg in das Studio gefunden. Sowohl via Facebook als auch direkt im Geschäft konnte für die coolen Tiere abgestimmt werden. Dabei wurden drei Gewinner ermittelt: Platz 1- Bigboy, Platz 2- Carlos und Platz 3- Joschy. Sie gewinnen jeweils eine ihrer Aufnahmen als Vergrößerung auf Leinwand. Einen besonderen, zusätzlichen „Rundschau Sonderpreis“ gab es für den 1. Platz mit den meisten Stimmen im Geschäft. Hier siegte Willy, ein quirliger Jack Russel. Die Rundschau St. Ingbert sponsert eine Leinwandzeichnung 30 x 40 der Künstlerin Stephanie Weirich. Sind Sie auf der Suche nach einer besonderen Geschenkidee, oder möchten sich ein individuelles Kunstwerk gestalten lassen? Dann sind Sie hier genau richtig. Sie können sich von Stephanie Weirich eine einzigartige Zeichnung in Pastellkreide, Bleistift oder Acryl von Ihrem 4-beinigen Liebling anfertigen lassen. Kontakt: stephanie.weirich @freenet.de Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. – Mai 2015 23 Die Rundschau Mai 2015 FITNESSWOCHEN IM CFK ESSEN, GENIESSEN, ABNEHMEN Kalorienreduziert satt werden im Restaurant? Seit Jahren bekommt das CFK - Centrum für Freizeit und Kommunikation in Spiesen-Elversberg im Monat Mai positive Rückmeldungen ohne Ende, wenn die traditionellen Fitnesswochen im hauseigenen Restaurant auf der Tagesordnung stehen. Deshalb gibt es auch in diesem Jahr 24 vom 4. bis zum 29. Mai neben Bowlingbahn, Sporthalle und eigenem Fitnessstudio wieder diese beliebten Fitnesswochen. Vor allem Senioren schätzen die leichte Kost, da diese nicht nur sehr bekömmlich, sondern auch sättigend ist. Mehr Informationen über das CFK unter Tel. 06821 95979-179 oder unter www.cfk-freizeitcentrum.de. DER AUTO JOCHEM WERKSTATT-TIPP son eröffnet und das CFK präsentiert bis zum 26. August jeden Mittwoch von 19 bis 22 Uhr die unterschiedlichsten Musikgruppen, die alle auf der großen Außenterrasse live spielen – wenn das Wetter mitspielt. Bei Regen finden die Konzerte in der Eventhalle statt. Das Bild zeigt von links nach rechts Fitnesstrainer Salvatore Cirillo, CFK-Geschäftsführer Michael Krauss und Küchenchef Johann Eichberger. Foto: CFK. Livemusik – Sommerprogramm in Spiesen-Elversberg ab 13. Mai Im Centrum für Freizeit und Kommunikation der Lebenshilfe (CFK) startet wieder das beliebte Sommerprogramm „Musik im CFK“. Der Startschuss erfolgt am Mittwoch den 13. Mai um 19 Uhr in Spiesen-Elversberg. Dann wird die Musiksai- In diesem Jahr erwartet das CFK besonders viele Gäste. „Die Veranstaltung hat mittlerweile Kultcharakter“, freut sich Geschäftsführer Michael Krauss „und wir haben deshalb aufgerüstet: zur Terassenbestuhlung sind hohe Bartischen hinzugekommen und ab sofort kommt mittwochs ein Spanferkelgrill zum Einsatz – die ersten Spanferkel sind schon bestellt, die monatlich wechselnden Grillkarten mit neuen leckeren Gerichten sind in Arbeit!“ Tischreservierungen im CFK unter Telefon 06821 95979-0. Weitere Informationen gibt es über Geschäftsführer Michael Krauss, CFK - Centrum für Freizeit und Kommunikation der Lebenshilfe gGmbH, E-Mail [email protected]. Weitere Informationen zum Programm gibt es unter www.cfk-freizeitcentrum.de. Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. – Mai 2015 PR-ANZEIGE Der Tipp des Monats von Serviceleiter Hans-Günther Roth, Auto Jochem GmbH St. Ingbert und Illingen Liebe Leserinnen und Leser! Alles neu macht ja bekanntlich der Mai!. Damit auch Sie den Wonnemonat mobil sicher genießen können bieten wir Ihnen genau das Passende: Lassen Sie Ihren Wagen jetzt bei uns durchchecken. Wir kontrollieren die Klimaanlage auf Funktion, prüfen die Reifen und Wischerblätter auf Verschleiß und Beschädigung, messen den Motorölstand, und inspizieren weitere wichtige Punkte. Das Ganze inklusive Motor- und Wagenwäsche für 30 Euro. So können Sie ganz beruhigt durch den schönen Mai fahren. Das Auto Jochem Team wünscht ihnen einen schönen Frühling und allzeit gute und sichere Fahrt. 25 Die Rundschau Mai 2015 SAARLAND VERSICHERUNGSCENTER ST. INGBERT BEWÄHRTE QUALITÄT IN NEUEM GEWAND „Ein guter Anfang braucht Begeisterung, ein gutes Ende Disziplin“. Unter diesem Motto fiel der Startschuss für das SAARLAND Versicherungscenter am Standort St. Ingbert. Ein erweitertes Team, neu gestaltete Räumlichkeiten, sowie eine große Portion Begeisterung und Leidenschaft erwarten Sie ab sofort unter der bereits bekannten Adresse. Zudem soll der neu gewählte Name dem innovativen Konzept zusätzlichen Ausdruck verleihen. Zum 1. Februar 2015 hat sich in St. Ingbert ein neues und motiviertes Team aufgestellt, das hohe Erwartungen an sich selbst setzt: „Unser Ziel ist es, eine höhere Erreichbarkeit und Zufriedenheit für unsere Kunden des SAARLAND Versicherungscenters zu gewährleisten“, betonen die Geschäftsstellenleiter Sascha Kessler und Markus Kaiser. Beide blicken bereits auf eine erfolgreiche Karriere und eine langjährige Zugehörigkeit zum Unternehmen zurück. Bewährtes Team und neue Gesichter sorgen für optimale Servicequalität Ab sofort betreuen drei Außendienstmitarbeiter die Neu- und Bestandskunden des SAARLAND Versicherungscenters: Georg Röhl, Yannik Gaschott und Lorenzo Minacapilli gewährleisten auch weiterhin eine gute Erreichbarkeit sowie eine hohe 26 PR-ANZEIGE Qualität hinsichtlich der Beratung und Betreuung der Kunden. Peter Czernotzky und Herbert Fries halten auch nach ihrer langjährigen und aktiven Tätigkeit dem neuen Team in St. Ingbert weiterhin die Treue. Henrika Schubnell und Tamara Böhm stehen im Innendienst als erste Ansprechpartner bei telefonischen Anliegen oder dem Wunsch nach einem persönlichen Gespräch zur Verfügung. Alle Leistungen aus einer Hand Das Beratungsspektrum des SAARLAND Versicherungscenters reicht von Sachund Personenversicherungen über Altersversorgung und Anlageberatung bis hin zu der Absicherung von gewerblichen Risiken. Mit starken und zuverlässigen Partnern, wie der ÖRAG Rechtsschutzversicherungs-AG sowie der UKV Union Krankenversicherung AG im Bereich Krankenvoll- und Zusatzversicherung, steht die SAARLAND ihren Kunden in allen Lebensphasen stets kompetent zur Seite. Mit besonderem Augenmerk auf das Saarland, als Bundesland mit der höchsten Eigenheimquote in Deutschland, wird mit der SAARLAND SorglosPolice für Haus und Hausrat ein umfassender Schutz für die eigenen vier Wände angeboten. Sicherheitsbausteine, die mit einem persönlichem Berater individuell zusammenge- Die neue Leitung des SAARLAND Versicherungscenters (v. l.) Markus Kaiser und Sascha Kessler stellt werden können, sorgen dafür, dass bei dem Eigenheim keine riskanten Versicherungslücken, wie sie etwa bei einem schweren Unwetter auftreten können, entstehen. SAARLAND Versicherungscenter St. Ingbert Kohlenstraße 5a 66386 St. Ingbert Telefon (06894) 590910 Zusätzlich bietet die SorglosHausratversicherung optimalen Schutz gegen Diebstahl, Raub und Vandalismus. Das Team aus St. Ingbert freut sich schon darauf, Sie ganz herzlich im SAARLAND Versicherungscenter begrüßen zu dürfen. Überzeugen Sie sich selbst bei einem persönlichen Besuch - die SAARLAND Versicherungen sind für ihre Kunden nah. Sie finden das Team des SAARLAND Versicherungscenters unter: „DAS KOMMT MIR ALLES SPANISCH VOR…“ Mit diesem Satz begrüßte Oberbürgermeister Hans Wagner eine Gruppe von 25 Austauschschülern aus Palencia in Spanien, die zurzeit bei Gastfamilien in St. Ingbert und Umgebung untergebracht sind. Zum siebten Mal fand der Austausch mit Schülerinnen und Schülern des Leibniz-Gymnasiums statt und bereits zum dritten Mal wurden die jungen Leute vom Oberbürgermeister im Rathaus empfangen. Auf die Nachfrage von OB Wagner an die spanischen Gäste, ob es bei ihnen auch ein Sprichwort gibt, dass mit Deutschen zu tun hat, meldete sich eine Schülerin zu Wort: „Wenn Busse durch unser Land fahren, die Leute hastig aussteigen, durch die Gegend laufen, alles schnell fotografieren und sich dann wieder in den Bus drängeln, dann sagen wir: die Deutschen sind unterwegs.“ In lockerer Atmosphäre unterhielten sich Hans Wagner, die spanischen Jugendlichen und die Lehrer bei einem kleinen Umtrunk und man spürte keinerlei Distanz zwischen Oberbürgermeister und Besuchern. „Europa wächst zusammen, Grenzen werden überwunden und gerade der Schüler- „AUS STROH WIRD GELD, FÜR DIE ARMEN DER WELT“ Dies ist das Motto des Kreativstandes, den Patricia Wiesmeier am Samstag, 9. Mai von 8 bis 13 Uhr, in der Fußgängerzone gegenüber der Engelbertskirche in St. Ingbert betreut. An dem liebevoll aufgebauten Stand kann man kunstvolle Gegenstände bestaunen und käuflich erwerben. Eine Tombola bestehend aus selbst entworfenen „Überraschungseiern“ rundet das Angebot ab. Foto: Pressestelle der Stadt St. Ingbert. austausch bietet die beste Gelegenheit, im täglichen Leben zu kommunizieren, sich auszutauschen, gemeinsam etwas zu unternehmen. Junge Menschen können praktische Erfahrungen sammeln, wie es sein könnte, in einem fremden Land zu leben und zu arbeiten“, so Wagner. Er wünschte den spanischen Schülerinnen und Schülern einen schönen Aufenthalt in St. Ingbert, viele nette Erlebnisse und sprach von Erinnerungen, die sie mit nachhause nehmen und von denen sie hoffent- lich noch lange zehren werden. „Solche Termine, bei denen sich die Gelegenheit bietet, sich mit jungen Leuten auszutauschen, die motiviert sind, Chancen zu nutzen und über den Tellerrand hinauszuschauen, gehören zu den angenehmen Pflichtaufgaben eines Oberbürgermeisters“, erklärte Hans Wagner und bedankte sich abschließend auch bei den Lehrern, die immer wieder eine Menge Arbeit und Freizeit in einen solchen Austausch stecken. Die gesamten Erlöse werden an Pfarrer Fidelis (Projekte in Togo) und Heinrich Wellner (Projekte in Sri Lanka) überwiesen. Der in Togo lebende Pfarrer Fidelis betreut die Projekte vor Ort und ist auf Spendengelder angewiesen. Eventuell wird er sogar an diesem Morgen in St. Ingbert sein. Heinrich Wellner veranstaltet ebenfalls an diesem Morgen einen Flohmarkt für seine Projekte in Sri Lanka. Über einen regen Besuch an unseren Ständen würden wir uns sehr freuen. TRADITIONELLER TAG DER OFFENEN TÜR Freiwillige Feuerwehr St. Ingbert Mitte lädt am Muttertagswochenende ein Wie seit Jahren üblich veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr des Löschbezirks Mitte wieder am Samstag, dem 09.05. und Sonntag, dem 10.05.15 ihren traditionellen Tag der offenen Tür. Den offiziellen Auftakt zu den beiden Veranstaltungstagen bildet am Samstag um 18: 30 der Fassbieranstich in der Fahrzeughalle des Gerätehauses. Aber bereits ab 10:00 Uhr wird ein Leistungsmarsch der Jugendfeuerwehren der umliegenden Löschbezirke und befreundeten Wehren und Hilfsorganisationen durchgeführt, der teilweise durch die Innenstadt führen wird. Ab 20:00 Uhr wird die Liveband „Private Place“ zur Unterhaltung aufspielen. Wie die letzten Jahre üblich wird es auch wieder passend dazu einen Cocktailstand geben. sen angeboten. Ein weiterer Höhepunkt wird am Nachmittag des Sonntags auf der Vorfläche des Gerätehauses durch die Jugendfeuerwehr und die Aktive Wehr präsentiert. Den Gästen werden Ausschnitte aus dem Einsatzalltag und der Ausbildung vorgestellt und erläutert. Ebenso werden an beiden Tagen Infos über Rauchmelder, die Ausstattung sowie die vorhandenen Einsatzfahrzeuge gegeben. Die Freiwillige Feuerwehr würde sich freuen, wenn die Bevölkerung wieder rege die Informationstage nutzt und auch mit Ihrer Feuerwehr ein wenig feiert. Wie gewohnt werden wir uns bemühen, Sie wieder mit guten Speisen und Getränken, zu fairen Preisen, zu sorgen. Der Sonntag beginnt um 10:00 Uhr mit einem evangelischen Gottesdienst, welcher durch den bekannten Chor „Canticum Novum“ umrahmt wird. Gegen 11:00 Uhr wird mit musikalischer Untermalung durch die Bergkapelle St. Ingbert, ein Frühschoppen mit anschließendem MittagesNatürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. – Mai 2015 27 Die Rundschau Mai 2015 EINE OASE DER ENTSPANNUNG DER BUCHHANDLUNG FRIEDRICH BUCHTIPP Die große Bandbreite thailändischer Entspannungskunst finden St. Ingberter und Interessierte ab sofort in den erweiterten Räumen des „Chanpen Spa“. Ende März war die Wiedereröffnung. In ruhiger Atmosphäre haben Kunden hier die Möglichkeit, aus einem großen Angebot zu wählen, um schmerzhafte und unangenehme Verspannungen zu lösen. Bücher ab 2 Jahren Wiedereröffnung in gebührendem Rahmen gefeiert Die versammelte Presse und die Vertreter der Wirtschaftsförderung der Stadt, Thomas Debrand und Martina Quirin sowie Stefan Ruffing von der Abteilung Gebäude und Liegenschaften, gratulierten der Besitzerin Chanpen Königsamen und überreichten ihr einen floralen Gruß des Oberbürgermeisters. Mit Sekt und kleinen Häppchen hatten die Gäste die Möglichkeit, die fertigen Räumlichkeiten auf sich wirken zu lassen. Das Ergebnis der Arbeit der letzten Wochen kann sich sehen lassen. Auf zwei Stockwerken können Ruhebedürftige und Verspannte die Seele baumeln lassen. Stilvolle asiatische Möbel laden zum Träumen ein. „Die Ludwigsstraße wird wieder mehr vitalisiert, diese farbenfrohe Kultur bringt eigene faszinierende Bräuche und Traditionen mit sich, von denen wir nur profitieren können“, lobt Martina Quirin von der Wirtschaftsförderung den Einzug in die Geschäftsräume. Ambiente aus Fernost findet Einzug in Mitteleuropa Der Besucher wird im wahrsten Sinne des Wortes in eine Traumwelt entführt. Die ursprünglich aus Thailand stammende Besitzerin hat es mit viel Liebe zum Detail erreicht, fernöstliches Flair in den oft allzu trüben Alltag ihrer Kunden zu bringen. Auch der Budd hismus findet Einzug in das Spa: „Zu den Riten gehört es, dass eine Gruppe von buddhistischen Mönchen aus dem Tempel in Kaiserslautern kommt, um das Spa zu segnen. Dies ist ein großes Ereignis für unsere Kultur, alle Frauen bringen Essen mit, das wir dann gemeinsam nach der Segnung verspeisen“. Eine Buddhastatue hat jetzt schon ihren Platz in den oberen Etagen gefunden: Jörg Mühle: Nur noch kurz die Ohren kraulen? Moritz-Verlag, 978-3-89565-300-1, € 8,95 Christian Tielmann/Astrid Henn: Wer sagt mir endlich Gute Nacht? Carlsen-Verlg, 978-3-551-17049-1, € 12,99 Lisa Golz/ Marika Blau: Tier auf Tier. Mein Reim- und Zählbuch HABA - Verlag, 978-3-86914-115-2, € 9.95 EUR Neueröffnung Chanpen Spa. Foto: Klaus Peter. Vollkommene Entspannung und ein exzellenter Service, der dem Kunden alles Erdenkliche bieten kann. So sieht das schon bewährte Erfolgskonzept des Betriebes aus. Gute Nachrichten verbreiten sich bekanntlich schnell, man kann optimistisch damit rechnen, dass sich der Kundenstamm bald vergrößern wird. Behandlungsraum Chanpen Spa. Foto: Klaus Peter. 28 Dann beantworten Sie uns bitte folgende Frage: Wo findet das Persönlichkeitstraining mit Pferden statt? Die richtige Antwort schicken Sie bitte an die Redaktion der Rundschau, Andrea Klein Auf‘m Hahnacker 1 66583 Spiesen-Elversberg Tel. 06821 9728359 Fax. 06821 73403 Mail: [email protected] Einsendeschluss: 19. Mai 2015. „ Von oben aus kann er dem ganzen Geschäft Glück und Schutz schenken“, erklärt Chanpen Königsamen weiter. Die Kultur findet sich auch im Mobiliar wieder: Filigran gearbeitete Stücke bilden den Rahmen zur klangvollen Musik und einem Wasserspiel im offenen, hellen Eingangsbereich. Großes Angebot lässt keine Wünsche offen Zertifizierte Masseurinnen beweisen ihr Können. Neben Hot-Stone-, werden auch Partner- sowie traditionelle Thaimassagen angeboten. Besonders interessant für alle noch nicht Eingeweihten sind dabei die Körperlehren aus dem fernen Osten: Neben Yoga und Druckpunktmassagen werden nach der aryurvedischen Lehre besondere Energielinien des Körpers durch Dehnung bearbeitet. Eine Ganzkörpermassage lädt zum Stressabbau, einer Förderung der Durchblutung und einer Entspannung der Muskulatur ein. SIE MÖCHTEN EINES DER VORGESTELLTE N BÜCHER GEWINNEN? Die richtige Lösung der Preisfrage in der letzten Ausgabe hat uns Frau Brigitte Klingler aus St. Ingbert geschickt. Herzlichen Glückwunsch! Einschlafrituale sind - das wissen alle Eltern - sehr, sehr wichtig. Auch für Hasenkind ist es sehr wichtig, die verschiedenen Abläufe von Anfang bis zum Schluss jeden Abend zu erleben. Dabei darf ihm nun der kleine Leser helfen: Er muss in die Hände klatschen, damit Hasenkind den Schlafanzug anzieht, er muss das Kissen zurechtklopfen und natürlich die Ohren kraulen. Noch ein paar weitere Hilfestellungen, dann darf der geneigte Helfer das Licht ausschalten, und Hasenkind schläft ein! Jörg Mühle stellt die alltäglichen Zu-Bettgehen-Schritte mit kräftigen Zeichnungen dar und zeigt Hasenkind mit seinen großen Ohren in klaren Konturen und wenigen, kräftigen Farben. Es fehlt eigentlich nur, dass man ein Schlaflied singen dürfte, ansonsten bringt dieses kleine Hart-Pappe-Büchlein den Schlaf schön sanft herbei. Schlaflieder gibt es im Buch „Wer sagt mir endlich Gute Nacht?“ in mehreren Versionen. Denn der Junge, der hier sooo gerne endlich ins Bett möchte, hat zuerst mal keine große Unterstützung in seinen Eltern. Der Papa muss noch Geschirr spülen, die Mama noch telefonieren. Aber Gott sei Dank kommen fleißige Helfer herbei, die hüpfen, springen, das Bett fast zum Zusammenbrechen bringen, v.a. aber singen sie alle, auf ihre eigene Art und Weise, und noch dazu in Reimen: das Schwein grunzt, das Schaf mäht, der Dinosaurier pfeift sich in den Schlaf. Oh ja, einschlafen tun alle, jedoch nur bis die Kuh kommt, so laut krachend, dass das Bett wackelt, bis alle wieder wach sind und den Schlaftrank brau- chen. Und endlich kommen dann auch Mutter und Vater und singen Kind und alle, alle Tiere mit einem selbst ausgedachten Lied in den Schlaf. Dieses echt dicke Pappebuch bringt viel Spaß mit einem kleinen, lockigen Rotschopf und seinen vielen Kuscheltieren, die schön bunt die Seiten füllen und tolle Aktionen liefern, bis der Schlaf sie, nach all den Turbulenzen glücklich lächelnd, einfängt. Und für die Minis, die am nächsten Morgen sogleich ins nächste Buch schauen wollen, gibt es „Tier auf Tier“, ein Reim- und Zählbuch mit 10 Seiten zum Zählen und zum Staunen, was Tiere so alles können, wenn sie aufeinander krabbeln. 4 Tiere reisen mit dem Zug: Hier sieht man auf der ersten Pappseite den Text mit einer großen 4 und vier Koffer dazu, dann darf man diese Seite hochklappen und staunen, wie geschickt Elefant, Giraffe, Schaf und Igel ihre Koffer im Gepäckfach verstauen. Jede Seite ist so gestaltet, dass die Teile der ersten Seite auf das verweisen, was die ausgeklappte Seite bietet. Munter wird nach unten und oben geklappt. Leuchtende Farben und lächelnde Tiere machen das Leserherz froh und bringen einen zum Lächeln. So fängt ein Tag richtig gut an! Der Tag kann sogar noch besser werden und das Ganze noch gesteigert, wenn das zum Buch passende Spiel von HABA parat liegt und man vom Buch zum Spiel und wieder zurück wechseln kann, so lange, bis es wieder Abend wird und die Gute-Nacht-Bücher wieder aktuell sind! Ute Strullmeier, Buchhandlung Friedrich GLEICH ZWEI FACHANWÄLTE FÜR ERBRECHT BEI ABEL UND KOLLEGEN stand der Angelegenheit bekommt. Die insgesamt 11 Berufsträger der Kanzlei bieten eine umfassende Rechtsberatung in nahezu allen Rechtsfragen des täglichen Lebens. Sie tragen 15 Fachanwaltstitel, darunter 2 Fachanwälte für Arbeitsrecht, 2 Fachanwälte für Insolvenzrecht, 2 Fachanwälte für Steuerrecht, 2 Fachanwälte für Erbrecht, 2 Fachanwälte für Familienrecht, ein Fachanwalt für Bau und Architektenrecht, ein Fachanwalt für Handels-und Gesellschaftsrecht, ein Fachanwalt für Verkehrsrecht und eine Fachanwältin für Medizinrecht. Foto: Abel und Kollegen. Die St. Ingberter Kanzlei Abel und Kollegen gehört zu den wenigen Kanzleien im Südwesten, in der gleich zwei Fachanwälte für Erbrecht tätig sind. Hans-Robert Ilting und Andreas Abel befassen sich nahezu ausschließlich mit rechtlichen Fragen rund um den Tod eines Menschen und legen bei der Mandatsbearbeitung Wert auf eine persönliche Betreuung des Mandanten. Die Erfahrung von gleich zwei Erbrechtlern unterstreicht die zunehmende Bedeutung dieses Rechtsgebiets und die Gewichtung des Erbrechts in der Kanzlei. Ein Großteil der erbrechtlichen Mandate der Kanzlei liegt in der vorsorglichen Beratung und Gestaltung, z.B. durch den Entwurf von Testamenten oder Schenkungsverträgen. Testamentsgestaltungen, Übertragungen von privatem oder unternehmerischen Vermögen im Rahmen einer vorweggenommenen Erbfolge, Testamentsvollstreckungen, Nachlassverwaltungen, der Entwurf von Vorsorgevollmachten, Patientenverfügungen sowie die Fertigung von Erbschaftsteuererklärungen gehören zum täglichen Geschäft der Erbrechtsexperten Ilting und Abel. Bei der rechtlichen Gestaltung arbeitet die Kanzlei dabei mit den umliegenden Notaren zusammen, um dem Mandanten eine möglichst allumfassende Betreuung zu bieten. Natürlich gehört zum Portfolio im Erbrecht ebenso die klassische Interessenvertretung im Zusammenhang mit Erbstreitigkeiten, also z.B. der Geltendmachung und Abwehr von Pflichtteilsforderungen, der Auseinandersetzung von Erbengemeinschaften sowie der Interessenvertretung im Erbscheinverfahren. Beiden Anwälten ist dabei die regelmäßige Fortbildung im Erbrecht wichtig. Hans-Robert Ilting, der zugleich Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht ist, erläutert: „Die Mandanten wollen den absoluten Spezialisten für ihren Fall. Deshalb ist es wichtig, sich ständig fortzubilden. Gerade haben der Kollege Abel und ich den 10. Deutschen Erbrechtstag in Berlin besucht und dabei wieder jede Menge neue Erkenntnisse für die tägliche Arbeit mitgenommen“. Andreas Abel, seit 2014 in der Kanzlei, wurde im Jahr 2013 als einer von nur 75 Rechtsanwälten in ganz Deutschland vom Magazin „FOCUS“ als „TOP-Jurist Deutschlands“ ausgezeichnet. Übrigens: zwei der drei saarländischen Anwälte, die in die Empfehlungsliste aufgenommen wurden, sind somit in der Kanzlei Abel und Kollegen tätig: neben Abel wird Rechtsanwalt Dr. Markus Dönneweg als Fachanwalt für Arbeitsrecht vom FOCUS empfohlen. Abel, der als Regionalbeauftragter der ARGE Erbrecht im Deutschen Anwaltsverein für das Saarland für die anwaltliche Fortbildung im Erbrecht zuständig ist, erklärt: „Durch den ständigen gegenseitigen Austausch haben wir kanzleiintern die Möglichkeit in komplizierteren Erbrechtsfragen oder Fragen zu anderen Rechtsgebieten die zweite Meinung des anderen Kollegen einzuholen, was die Arbeit des Einzelnen ungemein erleichtert. Letztlich profitiert ja unser Mandant von dem Meinungsaustausch.“ Zusammen mit den Familienrechtsexperten der Kanzlei, Franz J. Gehring und Marion Bayer, die beide den Fachanwaltstitel für das Familienrecht tragen, können z.B. auch Schnittpunkte zu familienrechtlichen Fragen wie Elternunterhalt, Sozialhilferegress und güterrechtliche Fragen sachgerecht im Interesse der Mandanten abgeklärt werden. Ein besonderer Service der Kanzlei: die Mandanten können mit den Anwälten über eine gesicherte Webakte korrespondieren. Alle relevanten Schriftstücke werden online zur Verfügung gestellt, so dass man umgehend bei Posteingängen informiert ist und gleichzeitig auch außerhalb der Geschäftszeiten Einblick in den Sach- Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. – Mai 2015 29 Die Rundschau Mai 2015 PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG DAS PFERD ALS COACH Wie viele Gemeinsamkeiten haben Pferd und Mensch? Viel mehr als der Laie weiß, so die richtige Antwort! Ganz besonders im emotionalen Bereich. Sogar so viele, dass das Pferd fähig ist, die Emotionen des Gegenüber im Miteinander zu spiegeln. Das macht das stolze Tier zum idealen Trainingspartner in der Persönlichkeitsentwicklung. Viele Menschen – im Privaten wie als Führungskräfte in Unternehmen – profitieren bereits davon. Jetzt gibt es eine solche Trainingsstätte auch in unserer Region. Nicht nur für Tierliebhaber. Wieso gerade Pferde? „Pferde sind ideale Partner, weil sie als Beziehungspartner dem Menschen grundsätzlich gerne zur Verfügung stehen. Sie haben, solange sie keine schlechten Erfahrungen gemacht haben, Freude daran, mit uns zu kooperieren und sich selbst zu entwickeln. Pferde lernen meistens selbst sehr gerne, haben einen ausgeprägten Spieltrieb, sind neugierig, wissbegierig und können ihre Gefühle wunderbar zum Ausdruck bringen“, wissen die beiden erfahrenen Pferdespezialistinnen Andrea Klein und Sabine Pehl. Pferde spüren die menschliche Intuition und spiegeln sie Mit dem heutigen neurobiologischen und psychologischen sowie sozialpädagogischen Wissen erkannten Spezialisten sehr schnell die Chance und die Möglichkeiten, das Pferd als „Trainingspartner“ für die eigene Persönlichkeitsentwicklung, für Führungskräfte und für die Stärkung der seelischen Widerstandskraft zu nutzen: „Pferde sind hochentwickelte soziale Wesen. Sie spüren sofort die Übereinstimmung eines Menschen bezüglich seines inneren Denkens und Fühlens und dem Verhalten einer Person und geben durch ihre Reaktion ein direktes Feedback“, erklärt die auf Persönlichkeits- und Unternehmensentwicklung spezialisierte Diplom-Pädagogin Sabine Pehl, die gemeinsam mit der Pferdewirtschaftsmeisterin Andrea Klein auf dem Gestüt „El Kadir“ in Spiesen Seminare mit Pferden anbietet. Wirksamer und klarer als Menschen es vermögen, reagierten sie unmittelbar auf die Person. Nicht nur auf das Äußere, sondern auf das, was diese an Gedanken, Überzeugungen, Einstellungen mitbrächten. Anwendungsmöglichkeiten im beruflichen und privaten Bereich Die Trainings beruhen auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen aus unterschiedlichen Disziplinen, wie Medizin, Psychologie, Neurobiologie, Verhaltensforschung und anderen. Sie verbinden Erfahrungswissen und konkretes Erleben mit persönlicher Reflektion. Individuelle Themen und Fragen, die gerade im eigenen Leben relevant sind, können im Training mit dem 30 Wie mache ich mich beim anderen verständlich? Körpersprachlich klare Signale sind wichtiger als Worte. Fotos: Asil Araber Gestüt El Kadir. Pferd bearbeitet werden. Beispielsweise die Frage nach den eigenen Grenzen oder „Wie authentisch fühle ich mich im Kontakt mit mir und anderen?“, „Wie gehe ich mit bestimmten Gefühlen wie Angst, Wut, Freude, Liebe oder sogar Hass um?“, „ Agiere ich diese Gefühle aus, unterdrücke ich sie?“ Oder die Frage bei Führungskräften: „Wie ausgeprägt ist meine Führungs- Ingberter Teilnehmer Neues und bisher Unbekanntes über sich selbst“, erzählt Andrea Klein, die als Besitzerin des Gestüts ihre Pferde und die Teilnehmer im Blick hatte. Thomas Debrand, Chef-Wirtschaftförderer der Stadt St. Ingbert absolvierte das Training und realisierte am Ende: „Eine sehr interessante Erfahrung, mit welcher ich in dieser Ausprägung so niemals gerechnet nisse sehr gut erläutert wurden, um dann im Umgang mit den Pferden ‚erfahren‘ zu werden“. Teilnehmer Johannes Ruck aus St. Ingbert: „Besonders hat mich beeindruckt, in welch kurzer Zeit die Teilnehmer über das Thema Pferd auch untereinander in Verbindung getreten sind. Am Ende stand sogar eine gewisse vertrauensvolle Neugier, und man hätte sich gewünscht, das Zusammensein noch etwas zu verlängern, um sich besser kennenzulernen. Seit vielen Jahren sind auch die gesundheitsfördernden Aspekte eines Trainings mit Pferden, wie die Stärkung des Immunsystems, gut untersucht und vielfach bestätigt. Sowohl für körperliche Aspekte, als auch psychische Bereiche. Theorieunterricht in der ersten Hälfte des Workshops in den Stallungen des Araber-Gestüts El Kadir . autorität und worauf beruht diese?“, „Wie kann ich kraftvoller führen ohne mich dabei zu verschleißen und meine persönlichen Kräfte und Energiereservoire auszubeuten?“ Keine Vorkenntnisse erforderlich. Ängste erwünscht! Pferdeerfahrung benötigen die Teilnehmer nicht. Dies erfuhren auch die fünf Teilnehmer des ersten Lehrganges dieser Art von Seminaren in Spiesen, allesamt Laien, mit zum Teil auch erheblichen Ängsten. „Während des Trainings konnten nicht nur Pferdeängste abgebaut werden. Mit der direkten Spiegelung und dem Feedback der wohl ausgesuchten Tiere erfuhren die St. hätte. Ich bin zwar interessiert und offen zu dieser Veranstaltung gekommen, allerdings hätte ich ein solches Erlebnis nicht erwartet.“ Auch Prof. Cornetz, langjähriger früherer Rektor der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) aus Saarbrücken war dabei und konstatierte: „Dass Pferde auf das Verhalten von Menschen feinfühlig reagieren, glaubt man auch als Nichtfachmann. Dass ein Kontakt mit Pferden aufgrund ihres Verhaltens dazu dienen kann, zukünftig kompetenter Führungsaufgaben wahrzunehmen zu können, ist sicher eine für viele überraschende Erkenntnis.“ Eine Ärztin aus der Region dazu: „Ein hochinteressanter Nachmittag, an dem neuround verhaltenswissenschaftliche Erkennt- Folgende Seminare sind derzeit auf dem landschaftlich einmalig schönen Araber-Gestüt El Kadir in Spiesen geplant und buchbar: Resilienz – seelische Widerstandskraft und persönliche Stärke im Training mit Pferden entwickeln. Führungskräftetraining mit Pferden – langfristig erfolgreiche Führung. Frauen – von Pferden lernen, wie weibliche Kraft geht. Individuelle Persönlichkeitstrainings für Gruppen und Einzelpersonen. Weitere Informationen: Asil Araber Gestüt El Kadir Andrea Klein Tel. 06821 86 90 900 Gerne senden wir Ihnen auch Infomaterial zu. Wir freuen uns auf Ihren Anruf! DIE VERANSTALTUNGEN IM MAI 2015 MITTWOCH, 6. MAI: 14.30 Uhr: Frauenwanderung Veranstalter: Wanderverein „Frohsinn“ Oberwürzbach e.V. Ort: Wanderhütte Oberwürzbach Abmarsch an der Vereinshütte um 14:30 Uhr DONNERSTAG, 7. MAI: 10:00 Uhr: Eltern-Kind-Spielkreis für Eltern, Großeltern mit Kindern bis 3 Jahre. Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Jugendheim Oberwürzbach. Die Treffen finden wöchentlich statt. Info / Anmeldung: Frau Rosenberg, Tel. 0681/ 938 1266. DONNERSTAG, 7. MAI: 19:00 Uhr: Basteln mit Pappmaché Kurs, 2 Termine. Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Pfarrei St. Hildegard. Termine: Donnerstag, 7. und 28. Mai jeweils 19.00 Uhr, Referentin: Sonja Klaus Benötigte Materialien bitte mitbringen, Info/Anmeldung: Frau Hähner, Tel. 06894/36280. FREITAG, 8. MAI: 20:00 Uhr: A la minute – Die Buschtrommel. Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Stadthalle St. Ingbert. Kleinkunstduo Andreas Breiing und Ludger Wilhelm treten gemeinsam seit 23 Jahren auf. Kabarett mit Höhepunkten aus 23 Jahren und 9 Programmen. SAMSTAG, 9. MAI „Aus Stroh wird Geld für die Armen der Welt“. Dies ist das Motto des Kreativstandes, den Patricia Wiesmeier von 8 bis 13 Uhr in der Fußgängerzone gegenüber der Engelbertskirche in St. Ingbert betreut. An dem liebevoll aufgebauten Stand kann man kunstvolle Gegenstände bestaunen und käuflich erwerben. Heinrich Wellner veranstaltet ebenfalls an diesem Morgen einen Flohmarkt für seine Projekte in Sri Lanka. SAMSTAG, 9. MAI: Waldtag - Ein Tag im grünen Klassenzimmer. Veranstalter: Biosphären-VHS St. Ingbert, Ort: Hassel, Fröschenpfuhl. Kinder erkunden und entdecken mit Dr. Helmut Wolf den Lebensraum Wald. SAMSTAG, 9. MAI: Benefizkonzert: Helmut Haag und Solisten musizieren Bach. Ort: Martin Luther Kirche. Brandenburgische Konzerte Nr. 4 & 5 - Konzert d-moll für Oboe und Violine – Kantate „Jauchzet Gott in allen Landen“. Info Telefon (06894) 52985 SAMSTAG, 9. MAI: 15:00 Uhr: Stadtrundgang – Spaziergang durch die Geschichte der alten St. Ingberter Brauereien. Veranstalter: Biosphären-VHS St. Ingbert, Ort: Grüne Laterne, Kaiserstr.70 Ein bier- und heimatgeschichtlicher Rundgang durch die Innenstadt von St. Ingbert. Um Anmeldung wird gebeten. Weitere Informationen bei der Geschäftsstelle der Biosphären-VHS St. Ingbert, Kaiserstr. 71, Tel. 06894/13-72 oder [email protected] Gebühr: kostenlos SAMSTAG, 9. MAI: Special Run 2015. Veranstalter: Special Olympics Saarland, Ort: Alter Sportplatz Rohrbach gegenüber ERS, Sportplatzstraße. Special Olympics bietet an diesem Tag Menschen mit und ohne Behinderung die Möglichkeit, gemeinsam Laufabzeichen verschiedenster Leistungsstufen abzulegen. SONNTAG, 10. MAI: 18:00 Uhr: Frühjahrskonzert des Städt. Orchesters. Veranstalter: Städt. Orchester, Ort: Stadthalle St. Ingbert. Das Städtische Orchester St. Ingbert beim Frühjahrskonzert am Muttertag, 10. Mai, mit Melodien aus Operetten, Filmen und Musicals. Karten zum Frühjahrskonzert des Städtischen Orchesters am Sonntag, 10. Mai ab 18 Uhr, in der Stadthalle St. Ingbert kosten im Vorverkauf 10 Euro und sind erhältlich bei der Buchhandlung Klein in St. Ingbert. SONNTAG, 10. MAI: 11.00 Uhr: Weisgerber-Gedenk-Matinée anlässlich des 100. Todestages. Eröffnung der Ausstellung Albert Weisgerber und St. Ingbert Weisgerber-Veranstaltungshaus SONNTAG, 10. MAI: 17.00 Uhr: Führung am Geburtshaus Albert Weisgerbers - Kaiserstraße 62, St. Ingbert, Fußgängerzone SONNTAG, 10. MAI: 18.00 Uhr: Feierliches Orgelkonzert und Lesung anlässlich des 100. Todestages Albert Weisgerbers mit Christian von Blohn und Prof. Dr. Gerhard Sauder. Pfarrkirche St. Josef, St. Ingbert, Prälat-Göbel-Straße 1 DIENSTAG, 12. MAI: 19.00 Uhr: Vortrag Prof. Dr. Gerhard Sauder Albert Weisgerber – Wege seines Lebens. Weisgerber-Veranstaltungshaus MITTWOCH, 13. MAI: Männerwanderung. Veranstalter: Wanderverein „Frohsinn“ Oberwürzbach e.V., Ort: Wanderhütte Oberwürzbach, Abmarsch an der Vereinshütte um 14:00 Uhr DONNERSTAG, 14. MAI: 10:00 Uhr: Eltern-Kind-Spielkreis für Eltern, Großeltern mit Kindern bis 3 Jahre. Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Jugendheim Oberwürzbach. Die Treffen finden wöchentlich statt. Info / Anmeldung: Frau Rosenberg, Tel. 0681/ 938 1266. DONNERSTAG, 14. MAI: Seniorentreff Rentrisch. 15 Uhr im Jugendraum bei der Schule Rentrisch. Veranstalter: Deutsches Rotes Kreuz, Ortsverein Rentrisch. SAMSTAG, 16. MAI: 09:00 Uhr: Werde Wildnisdetektiv! Veranstalter: Biosphären-VHS St. Ingbert, Ort: Wandererparkplatz Hüttenweg, Autobahn-abfahrt St. Ingbert-Mitte Richtung Hassel. Um Anmeldung wird gebeten. Weitere Informationen bei der Geschäftsstelle der Biosphären-VHS St. Ingbert, Kaiserstr. 71, Tel. 06894/13-726 oder [email protected] Mit Thomas Stalter, Gebühr: 25,00 €. SAMSTAG,16. MAI: 10.30 bis 12.30 Uhr: Stadtrundgang - Auf den Spuren Albert Weisgerbers. Treffpunkt am Rathaus MONTAG, 18. MAI: 17:30 Uhr: Theaterwoche der weiterführenden Schulen im Saarpfalz-Kreis. Veranstalter: Stiftung für Kultur und Umwelt der Kreissparkasse Saarpfalz, Ort: Kulturzentrum Saalbau Homburg. Zwölf verschiedene Theatergruppen aus 8 weiterführenden Schulen im Saarpfalz-Kreis führen in dieser Woche ihre Stücke auf. Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion. – Mai 2015 DIENSTAG, 19. MAI: 14:00 Uhr: Onlinerland Saar Internet Treff Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Caritas-Zentrum Onlinerland Saar Internet Treff: für TeilnehmerInnen von Kaffee-Kuchen-Internet, Generation 50plus und alle Interessierten mit Internet-Grundkenntnissen Die Besucher können auch ihren eigenen Laptop mitbringen, um kleine Probleme mit dem Referenten vor Ort zu besprechen. DIENSTAG, 19. MAI: 19:30 Uhr: Krebszellen - Kampf der körpereigenen Abwehr und Entwicklung möglicher biologischer Hilfskräfte. Veranstalter: Mint Campus Alte Schmelz e.V., Ort: Alte Schmelz - ehemaliger Konsum. Prof. Dr. M. Hoth, Universität des Saarlandes / Universitätsklinikum Homburg. Kostenfrei und ohne Voranmeldung; Details zum Inhalt der Veranstaltung siehe: www.mintcampus.de/ Wissenschaftsforum DIENSTAG, 19. MAI: 19.00 Uhr: Albert Weisgerber – Eine Begegnung mit Frankreich, Dr. Katrin Elvers-Svamberk: Weisgerber-Veranstaltungshaus MITTWOCH, 20. MAI: 17:00 Uhr: Rossini-Methode – Nachmittagsveranstaltung: Entspannt ins Wochenende starten. Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: KEB Saarpfalz - Konferenzraum. Referentin: Christine Tschöpe, Coach für Entspannung und Stresslösung. MITTWOCH, 20. MAI: 19:00 Uhr: Abendveranstaltung: Heilkräuter aus Wald und Wiese. Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Jugendheim Oberwürzbach, Hauptstr. 96. Referentin: Claudia Laval-Armand, Heilpraktikerin. DIENSTAG, 26. MAI: 19.00 Uhr: Albert Weisgerbers Darstellungen zur Passion, Vortrag Christiane Wichmann: WeisgerberVeranstaltungshaus DONNERSTAG, 28. MAI: 10:00 Uhr: Eltern-Kind-Spielkreis für Eltern, Großeltern mit Kindern bis 3 Jahre. Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Jugendheim Oberwürzbach. Die Treffen finden wöchentlich statt. Info / Anmeldung: Frau Rosenberg, Tel. 0681/ 938 1266. FREITAG, 29. MAI: 14:00 Uhr: Bäume und Sträucher anhand von Blättern und Blüten sicher bestimmen. Veranstalter: Biosphären-VHS St. Ingbert, Ort: Waldparkplatz Fröschenpfuhl, St. Ingbert - Hassel. Um Anmeldung wird gebeten. Weitere Informationen bei der Geschäftsstelle der Biosphären-VHS St. Ingbert, Kaiserstr. 71, Tel. 06894/13-726 oder [email protected] Mit: Dr. Helmut Wolf, Gebühr: 6,- € SONNTAG, 31. MAI: 15:00 Uhr: Industriegeschichte und Naturschönheiten: Ein Besuch im Elstersteinpark. Veranstalter: Biosphären-VHS St. Ingbert, Ort: St. Ingbert, Parkplatz Müttergenesungsheim an der Elversberger Straße. Um Anmeldung wird gebeten. Weitere Informationen bei der Geschäftsstelle der Biosphären-VHS St. Ingbert, Kaiserstr. 71, Tel. 06894/13-726 oder [email protected]. Gebühr: 6,00 €. Dr. Susanne Nimmesgern DONNERSTAG, 21. MAI: 10:00 Uhr: Eltern-Kind-Spielkreis für Eltern, Großeltern mit Kindern bis 3 Jahre. Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Jugendheim Oberwürzbach. Die Treffen finden wöchentlich statt. Info / Anmeldung: Frau Rosenberg, Tel. 0681/ 938 1266. FREITAG, 22.MAI: Stadtrundgang „Weisgerber – à la carte“ Anlässlich des „Albert-Weisgerber-Jahres“ führt der Themenrundgang „Weisgerber à la carte“ entlang der Biographie des Künstlers durch St. Ingbert. Preis: 40 €/Person, Leistungen: Stadtführung mit Klaus Friedrich, Aperitif und Vorspeise, Hauptgericht, Dessert und Kaffee. Dauer ca. 3,5 Std. Weiter Infos: Stadtverwaltung, Melanie Fritsch, 06894/13-730 FREITAG, 22. MAI: 18.30 Uhr: Weisgerber à la carte SAMSTAG, 23. MAI: 15:00 Uhr: Kräuterwanderung. Veranstalter: Biosphären-VHS St. Ingbert, Ort: Hassel, Parkplatz vor dem Griesweiher. Um Anmeldung wird gebeten. Weitere Informationen bei der Geschäftsstelle der Biosphären-VHS St. Ingbert, Kaiserstr. 71, Tel. 06894/13-726 oder [email protected] Mit: Elisabeth Hoffmann; Gebühr: 6,00 € SONNTAG, 24. MAI: Pfingst- und Hüttenfest “Rund um die Hütte“ Veranstalter: Wanderverein „Frohsinn“ Oberwürzbach e.V., Ort: Wanderhütte Oberwürzbach Pfingst- und Hüttenfest “Rund um die Hütte“ mit Hausmusik u. dem Männergesangverein Oberwürzbach. Gäste sind herzlich willkommen! HochzeitsDengmerter Ehejubilare der Mittelstadt St. Ingbert im Mai 2015 Goldene Hochzeit Meindl Roland und Lieselotte Quarz Jürgen und Rita Hugo Heinz und Gabriele Birster Wolfgang und Gisela Busch Klaus und Maria Edelmann Roland und Liesel Hume Gerhard und Hannelore Bastian Bernhard und Elvira Mohr Herbert und Renate Hartz Georg und Johanna Merscher Nikolaus und Heide Bucher Karl-Heinz und Renate Paul Gerhard und Stephanie Diamantene Hochzeit Pfüll Hans und Brigitte Klam Theodor und Irene Abel Hans und Johanna Stolz Oswald und Wilhelmine Wagner Robert und Mathilde Rothe Ewald und Edith Reckel Heinrich und Helga Eiserne Hochzeit Stolz Heinz und Elisabeth Martini Albert und Ruth Ritter Emil und Marga 31 Alle bedIngungen und InfoS zur förderung fInden SIe Auf: www.Sw-Igb.de St. Ingbert spart. Mit unserer Unterstützung! St. Ingberter Bürgerinnen und Bürger gehen mit Energie sehr sparsam um. Auch deshalb, weil wir von den Stadtwerken ihnen dabei helfen. Mit vielen Tipps und einem Förderprogramm, das den Kauf energiesparender Geräte großzügig unterstützt. www.sw-igb.de Die Nummer 1 für erstklassige Versorgung Stadtwerke St. Ingbert
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