InvestmentTicker zum UniAsia

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Sie erhalten heute den Investment
Ticker zum UniAsia, der seine
Mittel
in
ausgewählte
Unternehmen der asiatischen
Schwellenländer und an der
etablierten
Börse
in
Japan
investiert. Wichtige Kriterien für
die
Einzeltitelauswahl
(Stock
Picking) des Fondsmanagements
sind eine überdurchschnittliche
Gewinndynamik,
eine
hohe
Ertragsstärke
und
eine
wettbewerbsfähige Produktpalette
der Unternehmen.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr Portfoliomanagement
Union Investment Privatkunden
22. April 2015
UniAsia
Eckdaten des Fonds:
Kernaussagen
WKN:
Fondsfarbe:
Haltedauer:
•
•
•
•
•
Der UniAsia investiert den Großteil seiner Mittel in
asiatischen Schwellenmärkten. Außerdem ist er derzeit mit
rund 26 Prozent an der japanischen Börse engagiert.
Diese Kombination reduziert im Vergleich zu einem reinen
Emerging-Market-Fonds das Risiko
In mehreren asiatischen Ländern, in denen der UniAsia
investiert, haben im Vorjahr Wahlen stattgefunden. Der
entstandene Optimismus herrscht vielerorts noch vor.
Außerdem stützen Reformen der neuen Regierungschefs
und Zentralbankmaßnahmen die Kurse. In China sind die
Aktienkurse dank mehrerer Deregulierungsmaßnahmen
zuletzt deutlich gestiegen
In Japan wirken die „Abenomics“, eine Mischung aus
milliardenschweren Konjunkturprogrammen und ultralockerer Geldpolitik, ebenfalls weiter positiv
Seit Jahresbeginn hat der UniAsia 28,4 Prozent (Stand:
17. April) gewonnen
Es bieten sich weiterhin Kurschancen. Maßgeblich dürfte
neben regionalen Besonderheiten die konjunkturelle
Situation in Europa, die Zinsentwicklung in den USA und
damit die globale Risikoneigung sein
InvestmentTicker
22. April 2015
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971 267
orange hohes Risiko
Der Fonds eignet sich für Kunden mit
einem Anlagehorizont von sieben Jahren
und länger.
Das aktuelle Marktumfeld stimmt
An den asiatischen Wachstumsmärkten (Emerging Markets) ging
es im Vorjahr, 2014, turbulent zu: Der Superwahlzyklus mit
Urnengängen in Indien, Indonesien und Japan war ein ebenso
beherrschendes Thema wie die Frage nach einer Zinswende in
den USA sowie die Folgen des niedrigen Ölpreises. Gerade in
Indien kam es nach den Wahlen 2014 zu einer Hoffnungsrally,
aufs Jahr gerechnet legte der MSCI AC Asia ex Japan (in Euro)
19,6 Prozent zu.
Ins Jahr 2015 sind viele Märkte dann aber mit Rückenwind
gestartet. Neben der lockeren Geldpolitik der Europäischen
Zentralbank (EZB) und vieler anderer Notenbanken hat zum
Jahresanfang vor allem der niedrige Ölpreis die Kurse nach oben
katapultiert. In einigen Staaten - wie Indien, Indonesien und
Südkorea - wurden außerdem umfassende Wirtschaftsreformen
eingeleitet. Und in China, das jüngst wieder eine Reihe
verhaltener Konjunkturdaten gemeldet hatte, schreitet zum Teil
gerade deswegen die Deregulierung voran. In den letzten
Wochen hat das zu einem sprunghaften Anstieg der Volatilität an
den chinesischen Märkten gesorgt sowie zu einer Entkoppelung
des Aktienmarkts von der konjunkturellen Entwicklung. In Japan
wirken die „Abenomics“ von Regierungschef Shinzo Abe bereits
seit dessen Amtsantritt 2012 positiv auf die Aktienkurse.
Seit Jahresbeginn liegt der MSCI AC Asia ex Japan dann auch
schon mit 26,2 Prozent (in Euro) im Plus (Stand: 21.0.4.2015).
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Die mit Abstand stärksten Anstiege konnte dabei China
verbuchen.
China: Aktienkurse steigen trotz Konjunktursorgen
Der Blick auf China ergibt gegenwärtig ein gespaltenes Bild aus
wirtschaftlicher Sicht auf der einen und kapitalmarktorientierter
Sicht auf der anderen Seite. Während die chinesischen
Aktienmärkte weltweit zu den klaren Gewinnern gehören, verliert
die chinesische Volkswirtschaft zunehmend an Dynamik. Das
Wachstum des Bruttoinlandproduktes (BIP) im ersten Quartal
2015 verringerte sich auf +7,0 Prozent im Jahresvergleich, die
niedrigste BIP-Expansionsrate der chinesischen Wirtschaft seit
2008. Zudem brach die Exporttätigkeit Chinas im März 2015 um
rund 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr ein, wenngleich dieser
negative Datenpunkt durch das chinesische Neujahrsfest und die
US-Dollarbewegung verzerrt und daher bedingt aussagekräftig
ist. Allerdings wiesen auch noch weitere Konjunkturdaten im März
2015 wie die Einzelhandelsumsätze, die Industrieproduktion und
die Anlageinvestitionen noch robuste, aber sich abschwächende
Tendenzen auf. Die chinesische Regierung reagiert bereits auf
die
Schwäche.
Jüngst
verkündete
sie
verschiedene
Steuerermäßigungen, eine Lockerung der Kreditstandards und
eine Senkung der Mindestreservevorschriften für Banken.
Gleichzeitig schreitet die Deregulierung der Finanzmärkte weiter
voran. Das ist ein Hauptgrund dafür, dass sich die Aktienmärkte
Chinas seit Herbst vergangenen Jahres auf einem anhaltenden
Höhenflug befinden. So legte der breit aufgestellte Shanghai
Composite Index für die auf dem Festland gehandelten A-Aktien
in den letzten sechs Monaten um rund 83 Prozent zu, während
der in Hongkong ansässige Hang Seng China Enterprise Index
(HSCEI) auf H-Aktien-Basis seit Herbst 2014 um rund 42 Prozent
anstieg. Ein wesentlicher Auslöser für das „Abheben“ der
chinesischen Aktienmärkte im Herbst vergangen Jahres war die
Implementierung
des
„Hongkong
Shanghai
Connect“Investmentkanals im November 2014. Dieser Investmentkanal
ermöglicht es Investoren in Festland-China in Hongkong gelistete
H-Aktien chinesischer Unternehmen zu erwerben, während im
Gegenzug Investoren in Hongkong nun in der Lage sind, in in
Shanghai gelistete A-Aktien chinesischer Unternehmen zu
investieren.
Interessanterweise stieß der „Hongkong Shanghai Connect“Investmentkanal bis Ende März 2015 auf wenig Interesse bei den
Anlegern in Festland-China und Hongkong. Hauptgründe dafür
sollen Unsicherheiten im Hinblick auf die rechtlichen und
technischen Aspekte des Investmentkanals gewesen sein. Einen
Wendepunkt stellte der 27. März 2015 dar, als die chinesische
Aufsichtsbehörde
CSRC
neue
Richtlinien
für
offene
Investmentfonds veröffentlichte, die diesen Investitionen in
Hongkong-gelistete H-Aktien ermöglichten. Vor dem Hintergrund
der mittelfristig zu erwartenden weiteren Liberalisierung des
chinesischen Aktienmarktes eröffnen sich für internationale
Investoren Einstiegsgelegenheiten im vergleichsweise günstig
bewerteten H-Aktiensegment in Hongkong. Zudem könnten
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fiskal- und geldpolitische Stimuli durch die chinesische Regierung
im Laufe dieses Jahres zu weiteren Kursfantasien führen.
Indien: Warten auf Modinomics
Vor rund einem Jahr wurde in Indien gewählt. Der Machtwechsel,
bei dem die oppositionelle Bharatiya Janata Party (BJP) unter
Führung von Narendra Modi in einem Erdrutschsieg die absolute
Mehrheit erringen und die seit Jahrzehnten herrschende, vom
Gandhi-Clan dominierte Kongresspartei aus dem Regierungsamt
drängen konnte, hat die Börse in Neu Delhi im letzten Jahr
deutlich beflügelt. Das unterstreicht die Hoffnung der Wähler und
Anleger, dass ein neuer starker Mann mit seinen „Modinomics“
(in Anlehnung an die „Abenomics“ in Japan) die Wirtschaftskrise
in
Indien
mit
hoher
Inflation,
Arbeitslosigkeit
und
Korruptionsskandalen endlich überwinden und dabei die seit
langem nötigen Infrastrukturmaßnahmen auf den Weg bringen
könnte. 2014 war der indische Aktienmarkt darum auch eines der
„Lieblingskinder“ der Anleger bevor die Begeisterung in den
letzten Monaten abnahm - auch wenn der indische Leitindex
Sensex im ersten Quartal zwischenzeitlich neue Rekordstände
erklimmen konnte. Im März kletterte er erstmals in seiner
Geschichte über die Marke von 30.000 Zählern. Beflügelt wurden
die Notierungen von der Notenbank, die ihre Politik bereits zum
zweiten Mal in diesem Jahr gelockert hat und den Leitzins von
7,75 auf 7,5 Prozent senkte. Die Gewinne waren allerdings nicht
von Dauer. Seit Jahresbeginn hinkt der indische Aktienmarkt zum
Beispiel dem chinesischen denn auch hinterher: Ein Plus von 2,6
Prozent steht unter dem Strich (Stand: 20.04.2015). Der
indischen Volkswirtschaft hilft der niedrige Ölpreis, weil das Land
Nettoimporteur des Rohstoffs ist. Die Regierung hat immer
wieder bekräftigt, die eingesparten Energiesubventionen nutzen
zu wollen, um breit angelegte Infrastrukturprogramme zu
finanzieren. Die Anleger sind zuletzt jedoch zusehends
ungeduldiger geworden, ob Modi seinen Worten tatsächlich Taten
folgen lässt.
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Indonesien: Hoffnung auf die Jokonomics
Auch in Indonesien kam es mit den Präsidentschaftswahlen im
Sommer letzten Jahres zu einem politischen Umschwung.
Ähnlich wie mit Narendra Modi in Indien wurde mit Joko Widodo,
kurz Jokowi genannt, in Indonesien, der größten Volkswirtschaft
Südostasiens, ein Mann an die Spitze der Regierung berufen, der
die Konjunktur des Landes kräftigen, die marode Infrastruktur
aufbauen und beherzt gegen die Korruption vorgehen soll. Als
Gouverneur der Hauptstadt Jakarta hatte er, der anders als die
meisten Politiker in Indonesien nicht in der Zeit der SuhartoDiktatur groß geworden ist, sich bereits einen Namen gemacht.
Tatsächlich hat Jokowi schon eine Reihe wichtiger Reformen und
Investitionsprogramme angestoßen - sie waren aber leider nicht
immer erfolgreich. Zuletzt hat das Unternehmen aus dem
Zementbereich betroffen, die nicht nur von politischen Reformen,
sondern auch vom Ölpreis abhängig sind. Das hat mit dazu
beigetragen, dass sich indonesische Aktien im Portfolio in
Summe weniger gut entwickelt haben als der Gesamtmarkt. Seit
Jahresanfang verzeichnet die Börse in Jakarta ein Plus in Höhe
von 3,3 Prozent (Stand: 20.04.2015). Allerdings: Die
Reformbewegung in Indonesien ist echt, das Land hat seit dem
Regierungswechsel gute Chancen auf eine strukturelle
wirtschaftliche Erholung. Gut entwickelt haben sich zuletzt
beispielsweise Aktien von Banken, die sich auf Kredite an
kleinere Unternehmen spezialisiert haben - und damit auf ein
Geschäftsfeld mit hohem Wachstumspotenzial in einem sehr
bevölkerungsreichen Land mit vielen jungen Menschen und einer
wachsenden Mittelschicht.
Japan: Shinzo Abes Medizin schlägt an
In Japan sind die „Abenomics“, eine Mischung aus
milliardenschweren
Konjunkturprogrammen,
aggressiver
Geldpolitik und neuen Infrastrukturprojekten, weiter ein voller
Erfolg. Während es im letzten Jahr nach der anfänglichen
Euphorie am Aktienmarkt zu leichten Zweifeln an den
„Abenomics“
gekommen
ist
und
auch
die
Mehrwertsteuererhöhung zu Unsicherheiten führte, haben die
Marktteilnehmer zuletzt wieder ihre Zuversicht zurückgewonnen.
Vor dem Hintergrund des schwachen Yen erfreuen sich die
exportorientierten Konzerne derzeit einer hohen Nachfrage nach
ihren Gütern, da diese im Ausland günstiger zu haben sind.
Geholfen haben vielen Unternehmen auch die günstigen
Energiepreise. So kletterten im Februar die Exporte um 2,4
Prozent und damit deutlich stärker, als von Analysten erwartet
worden war. Es war der sechste monatliche Anstieg in Folge. Im
März bestätigte die Zentralbank in Tokio überdies ihre
ultralockere Geldpolitik, in deren Rahmen sie pro Jahr für 80
Billionen Yen Wertpapiere ankauft. Damit sollte Japans Währung
weiter schwach bleiben.
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Mittlerweile profitieren von den verbesserten wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen in Japan auch Unternehmen, die eher auf
die Binnennachfrage im „Land der aufgehenden Sonne“ setzen.
So gewannen sich die Aktien des Online-Einzelhändlers Rakuten
im März deutlich. Das Unternehmen machte jüngst durch Zukäufe
auf sich aufmerksam und übernahm den E-Book-Spezialisten
Overdrive für 410 Millionen US-Dollar. Darüber hinaus sicherte
sich Rakuten für rund 300 Millionen US-Dollar knapp zwölf
Prozent am Mitfahrdienst Lyft. Die Zeichen verdichten sich, dass
sich die inländische Nachfrage erholt - wenn nun auch noch die
Löhne steigen, spricht weiter viel für eine Investition in Japan.
Hinzu kommt, dass sich auch die Gewinne positiv entwickeln
sollten. Das sind gute Nachrichten für die japanischen
Unternehmen, zu denen eine ganze Reihe von Weltmarktführern
und Technologieriesen gehört, die mit einer positiven
Gewinnentwicklung rechnen. Der japanische Aktienindex Nikkei
225 ist denn auch seit Jahresbeginn um 12,5 Prozent gestiegen.
Der UniAsia ist für die Zukunftsthemen gut positioniert
Der UniAsia ist derzeit mit rund 74 Prozent seiner Mittel in den
asiatischen und mit rund 26 Prozent seines Vermögens in Japan
investiert. An der unerwartet starken Outperformance
chinesischer Titel gegenüber japanischen Titeln, die gleichwohl
ebenfalls einen positiven Performancebeitrag lieferten, konnte der
Fonds nicht in vollem Maß partizipieren. Das Portfolio wurde aber
bereits an die geänderten Bedingungen angepasst. Eine größere
Position besteht beispielsweise in einem Future auf den in
Hongkong gelisteten Hang Seng China Enterprises Index, der
von einer weiteren regulatorischen Lockerung betroffen sein
dürfte. Außerdem haben wir eine Position in der Hongkonger
Börse selbst eröffnet.
Ein größeres Gewicht im Fonds nehmen derzeit der indische und
der indonesische Markt ein, in denen strukturell betrachtet aus
unserer Sicht weiter gute Chancen auf Kurssteigerungen
bestehen. Zwischenzeitlich haben wir in beiden Märkten zuletzt
aber auch Teilgewinne realisiert. Neben Indien und Indonesien
verfügt auch eine dritte Anlageregion des Fonds, die ebenfalls
bevölkerungsreichen und vergleichsweise jungen Philippinen,
über eine wachsende Mittelschicht. Wenn es dem Pazifikstaat
gelingt, die geplanten Reformen durchzusetzen, sollte dort
verstärkt investiert werden, weshalb wir an unserer Beimischung
philippinischer Werte im UniAsia festhalten.
Fazit
Alles in allem sind die Aussichten für die fernöstlichen Emerging
Markets vielversprechend und es scheint, als hätten Investoren
mittlerweile wieder Gefallen an den Wachstumsmärkten in Asien
gefunden. In China und dem etablierten Markt in Japan trägt die
Wirtschaftspolitik Früchte, in Indien und Indonesien gibt der
politische Wechsel Grund zur Hoffnung. Auch Südkorea stößt
wieder in den positiven Bereich vor. Anleger sind mittlerweile
davon überzeugt, in Märkte der Zukunft zu investieren.
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22. April 2015
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Mit dem UniAsia erwerben Investoren ein Produkt, das unter
professioneller Anleitung breit gestreut an den asiatischen
Wachstumsmärkten sowie in Japan anlegt. Die Kombination aus
Schwellenmärkten und etablierten Börsen hat nicht nur einen
besonderen Reiz, sondern dient auch dem Sicherheitsaspekt.
Bis bald
Ihr Portfoliomanagement
Union Investment Privatfonds GmbH
P.S.: Nutzen Sie die Chance, bereits ab 50 Euro Stück für
Stück Vermögen aufzubauen – mit Fondssparplänen
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Stand aller Informationen, Darstellungen und Erläuterungen: 22. April 2015, soweit
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60329 Frankfurt
Produktinformation, Stand: 31.�März�2015, �Seite 1 von 4
UniAsia
Aktienfonds�mit�asiatischen�Werten
1
Risikoklasse:
geringes�Risiko
mäßiges�Risiko
Profil�des�typischen�Anlegers
Konservativ
Risikoscheu
Risikobereit
erhöhtes�Risiko
hohes�Risiko
sehr�hohes�Risiko
Haltedauerempfehlung�in�Jahren
Spekulativ
7
Hoch�spekulativ
Der�UniAsia�ist�in�die�Risikoklasse�orange�eingestuft.�Damit�eignet�sich�der�Fonds�für�spekulative�Anleger,�die�hohe�Risiken�akzeptieren.
Anlagestrategie
Der�Fonds eignet�sich�für�Kunden�mit�einem�Anlagehorizont�von
7�Jahren�oder�länger.
Das�Fondsvermögen�wird�am�asiatischen�Aktienmarkt�angelegt
und�vorzugsweise�an�den�Börsen�der�Länder�Japan,�Südkorea,
Hongkong,Taiwan,�Singapur�und�China�investiert.�Darüber�hinaus
kann�das�Fondsmanagement�an�den�Aktienbörsen�von�Indonesien,�Malaysia�und�den�Philippinen�zusätzliche�Chancen�nutzen.�Eine�Währungsabsicherung�ist�nicht�vorgesehen.
Historische�Wertentwicklung�per 31.�März�2015
Zeitraum
annualisiert
absolut
Monat
– 5,34�%
seit�Jahresbeginn
– 19,34�%
1�Jahr
41,21�%
41,21�%
Indexierte�Wertentwicklung�der�letzten�fünf�Jahre
3�Jahre
16,14�%
56,67�%
5�Jahre
11,34�%
71,09�%
10�Jahre
9,55�%
149,03�%
seit�Auflegung
1,42�%
42,93�%
2014
15,27�%
– 2013
5,83�%
– 2012
16,67�%
– Abbildungszeitraum�31.03.2010�bis�31.03.2015.�Die�Grafik�basiert�auf�eigenen�Berechnungen�gemäß�BVI-Methode�und�veranschaulicht�die�Wertentwicklung�in�der�Vergangenheit.
Zukünftige�Ergebnisse�können�sowohl�niedriger�als�auch�höher�ausfallen.�Die�Bruttowertentwicklung�berücksichtigt�die�auf�Fondsebene�anfallenden�Kosten�(z.�B.�Verwaltungsvergütung),�ohne�die�auf�Kundenebene�anfallenden�Kosten�(z.�B.�Ausgabeaufschlag�und�Depotkosten)�einzubeziehen.�In�der�Netto-Wertentwicklung�wird�darüber�hinaus�ein�Ausgabeaufschlag�in�Höhe�von�5,0�Prozent�im�ersten�Betrachtungszeitraum�berücksichtigt.�Zusätzlich�können�Wertentwicklung�mindernde�Depotkosten�anfallen.�Annualisiert:�Durchschnittliche
jährliche�Wertentwicklung�nach�BVI-Methode.�Absolut:�Wertentwicklungsberechnung�gesamt.
Erläuterungen�der�Fußnoten�siehe�letzte�Seite.
4294-201503-002
Produktinformation, Stand: 31.�März�2015, �Seite 2 von 4
UniAsia
Aktienfonds�mit�asiatischen�Werten
2
Kommentar�des�Fondsmanagements
Zeitraum:�März�2015
Die�asiatischen�Aktienmärkte�haben�im�Berichtsmonat�uneinheitlich�geschlossen.�Unter�dem�Strich�stand�indes�ein�leichtes�Plus:
Der�MSCI�Far�East�ex�Japan�Index�legte�in�lokaler�Währung�1,3
Prozent�zu.�In�vielen�asiatischen�Ländern�senkten�die�Notenbanken�die�Leitzinsen,�was�die�Notierungen�unterstützte.�Für�zwischenzeitliche�Turbulenzen�sorgten�allerdings�die�US-Währungshüter:�Die�für�die�zweite�Jahreshälfte�erwartete�Zinswende�in�den
Vereinigten�Staaten�belastete�die�Kurse.
Exemplarisch�dafür�steht�Indien:�Dort�erzielte�der�Leitindex�Sensex�30�zu�Beginn�des�Monats�ein�Rekordhoch.�Das�Börsenbarometer�kletterte�erstmals�in�seiner�Geschichte�über�die�Marke�von
30.000�Zählern.�Beflügelt�wurden�die�Notierungen�von�der�Notenbank,�die�ihre�Politik�bereits�zum�zweiten�Mal�in�diesem�Jahr
gelockert�hat�und�den�Leitzins�von�7,75�auf�7,5�Prozent�senkte.
Allerdings�waren�die�Kursfortschritte�nicht�nachhaltig:�Der�Sensex
gab�im�März�gut�vier�Prozent�ab.�Hintergrund�waren�unter�anderem�Befürchtungen,�dass�in�der�Folge�einer�Zinserhöhung�der�USNotenbank�Fed�die�Investoren�Gelder�aus�den�Schwellenländern
abziehen�könnten.
Die�Bank�of�Korea�senkte�ebenfalls�ihren�Leitzins�auf�1,75�Prozent�und�beflügelte�damit�die�Kurse.�Der�Leitindex�Kospi�verbesserte�sich�um�2,2,�Prozent.�Sowohl�die�Wachstums-�als�auch�die
Inflationsaussichten�hatten�sich�zuvor�etwas�eingetrübt.�Von�dem
Schritt�erhofft�man�sich�auch�eine�Abschwächung�des�koreanischen�Won.�Insbesondere�in�Japan,�einem�der�großen�Konkurrenten�Südkoreas,�hat�die�Notenbank�zuletzt�den�Yen�mit�ihrer�expansiven�Politik�geschwächt.�In�der�Folge�gerieten�die�koreanischen�Exportunternehmen�gegenüber�ihren�japanischen�Wettbewerbern�ins�Hintertreffen.
Dementsprechend�steigen�die�Kurse�in�Japan�seit�geraumer�Zeit.
In�Tokio�verbesserte�sich�der�Leitindex�Nikkei�225�um�2,2�Prozent
und�hat�seit�Jahresbeginn�stattliche�elf�Prozent�zugelegt.�Damit
konnte�das�Börsenbarometer�mittlerweile�vier�Quartale�in�Folge
Kursfortschritte�erzielen.�Der�marktbreite�Topix�verbuchte�im�März
einen�Gewinn�von�1,3�Prozent. Erläuterungen�der�Fußnoten�siehe�letzte�Seite.
4294-201503-002
Fondsstruktur�nach�Ländern
Fondsstruktur�nach�Branchen
Größte�Aktienwerte
Toyota�Motor
Tokio�Marine�Holdings
Samsung�Electronics�-VZTaiwan�Semicon.�Manufacturing
Hyundai�Motor
AIA�Group
Tencent�Holdings
Ping�An�Insurance
DBS�Group�Holding
Mitsubishi�Electric
4,00�%
2,94�%
2,61�%
2,26�%
2,09�%
2,06�%
1,71�%
1,67�%
1,58�%
1,46�%
Kennzahlen�bezogen�auf�das�Fondsvermögen
Fondsstruktur
Aktien/Aktienzertifikate
3
Liquidität
99,30�%
0,70�%
Aufgrund�von�Rundungen�kann�sich�bei�der�Addition�von�Einzelpositionen�ein�von
100%�abweichender�Prozentwert�ergeben.
Produktinformation, Stand: 31.�März�2015, �Seite 3 von 4
UniAsia
Aktienfonds�mit�asiatischen�Werten
Fondsinformationen
Konditionen
WKN
971267
ISIN
LU0037079034
Art�des�Investmentvermögens
OGAW-Sondervermögen
Fondswährung
EUR
Auflegungsdatum
03.11.1989
Geschäftsjahr
01.04. – 31.03.
Rücknahmepreis
66,12 EUR
Fondsvermögen
114 Mio. EUR
Ertragsverwendung
thesaurierend�per�Ende�März
Steuerpflichtiger�Ertrag
1,09 EUR�(für�das�Geschäftsjahr�2014/2015)
Verfügbarkeit
grundsätzlich�bewertungstäglich
4
Ordererteilung
forward-pricing
Verwaltungsgesellschaft
Union�Investment�Luxembourg�S.A.
Verwahrstelle
DZ�PRIVATBANK�S.A.,�Luxemburg
5
Ausgabeaufschlag
5,00�% vom�Anteilwert.
6
Hiervon�erhält�Ihre�Bank�90,00 – 100,00 %.
Verwaltungsvergütung
zzt. 1,20�%�p.�a.�,�maximal 1,25�%�p.a.
6
Hiervon�erhält�Ihre�Bank�25,00 – 35,00 %.
7
Laufende�Kosten
1,85 %
8
Erfolgsabhängige�Vergütung
0,00 %
Ansparplan
Ab�50�Euro�pro�Rate�möglich.
Der�richtige�Fonds�für�Sie?!
Der�Fonds�eignet�sich,�wenn�Sie�...
• ...�die�Anlagechancen�der�Region�Asien�nutzen�möchten.
• ...�bei�Ihrer�Kapitalanlage�Länder/Regionen�höher�gewichten�als
Branchen.
Der�Fonds�eignet�sich�nicht,�wenn�Sie�...
• ...�einen�sicheren�Ertrag�anstreben.
• ...�keine�hohen�Wertschwankungen�akzeptieren�möchten.
• ...�für�höhere�Ertragschancen�auch�höhere�Risiken�in�Kauf�nehmen�möchten.
Die�Chancen�im�Einzelnen:
• Teilnahme�an�den�Kurssteigerungen�der�asiatischen�Aktien-
märkte.
• Chancen�auf�Wechselkursgewinne.
• Partizipation�an�den�Wachstumschancen�in�der�Region�Asien.
• Tendenziell�höhere�Ertragschancen�als�bei�einer�Anlage�ausschließlich�in�Standardwerten�der�etablierten�Industrienationen.
• Breite�Risikostreuung�des�Anlagekapitals�durch�Investition�in�eine�Vielzahl�von�Einzelwerten.
• Professionelle�Auswahl�von�Einzelunternehmen�durch�erfahrene
Kapitalmarktexperten.
Erläuterungen�der�Fußnoten�siehe�letzte�Seite.
4294-201503-002
Die�Risiken�im�Einzelnen:
• Risiko�marktbedingter�Kursschwankungen�sowie�Ertragsrisiko.
• Risiko�des�Anteilwertrückganges�wegen�Zahlungsverzug/-unfähigkeit�einzelner�Aussteller�bzw.�Vertragspartner.
• Wechselkursrisiko.
• Erhöhte�Kursschwankungen�durch�Konzentration�des�Risikos�auf
spezifische�Länder�und�Regionen�(politische�und�wirtschaftliche
Einflüsse)�möglich.
• Erhöhte�Kursschwankungen�und�Verlustrisiken�bei�Anlage�in
Schwellen-�bzw.�Entwicklungsländern�möglich.
• Der�Fondsanteilswert�weist�aufgrund�der�Zusammensetzung
des�Fonds�(z.B.�Derivate)�und/oder�der�für�die�Fondsverwaltung
verwendeten�Techniken�(z.B.�Hebelwirkung)�ein�erhöhtes�Kursschwankungsrisiko�auf.
Produktinformation, Stand: 31.�März�2015, �Seite 4 von 4
UniAsia
Aktienfonds�mit�asiatischen�Werten
1
Die�Risikoklassifizierung�von�Union�Investment�basiert�auf�verbundeinheitlichen�Risikoprofilen.�So�lassen�sich�Union�Investment-Fonds�in�ihrer�Risikoklasse�direkt�mit�anderen�Wertpapieren�der�genossenschaftlichen�FinanzGruppe�vergleichen.�Für�Zwecke�dieser�Information�wird�die�Risikoklasse�einer�Farbe�zugewiesen.�Die�Risikofarbe�rot�wird�bei�Fonds�vergeben,�die�ein�sehr�hohes�Risiko�bis�hin�zum�möglichen�vollständigen�Kapitalverzehr�aufweisen.�Ausführliche�Informationen�zur�Risikoklasse�entnehmen�Sie�bitte�dem�Verkaufsprospekt.�Unabhängig�von�dieser�Risikoklassifizierung�wird�in�den�wesentlichen�Anlegerinformationen�(wAI)�ein�gesetzlich�vorgeschriebener�Risikoindikator�ausgewiesen�und�beschrieben.�Beide�Systeme�sind�nicht�identisch�und�können�somit�nicht�direkt�miteinander�verglichen�werden.
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Die�Quelle�der�genannten�Finanzmarktdaten�ist,�sofern�nicht�anders�ausgewiesen,�Datastream�oder�Bloomberg.
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Liquiditätsausweis�unter�Einrechnung�von�Termingeldern,�Margin-Positionen�und�allgemeinen�Forderungen�und�Verbindlichkeiten.
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Bei�Ordererteilung�am�Tag�(T)�bis�16�Uhr�wird�der�Auftrag�mit�dem�Fondspreis�des�nächsten�Bewertungstages�(T+1)�abgerechnet.
5
Wenn�dieser�Fonds�in�einer�Versicherungslösung�vermittelt�wird,�wird�kein�Ausgabeaufschlag�erhoben.
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Die�Höhe�der�Partizipation�ist�abhängig�vom�Vertriebsstatus�Ihrer�Bank�bei�der�Verwaltungsgesellschaft.�Dieser�kann�sich�in�Abhängigkeit�vom�Vertriebserfolg�der�Bank�bei�der�Vermittlung�von�Fondsanteilen�der�Union�Investment�Gruppe�während�der�Haltedauer�ab�dem�Folgejahr�kalenderjährlich�innerhalb�der�genannten�Bandbreiten�ändern.
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Die�laufenden�Kosten�(Gesamtkostenquote)�umfassen�vom�Fonds�getragene�Kosten�und�Zahlungen�bezogen�auf�das�jeweils�letzte�Geschäftsjahr�-�ausgenommen�einer�eventuellen
erfolgsabhängigen�Vergütung�und�Transaktionskosten.�Sofern�die�Angabe�der�laufenden�Kosten�aus�dem�letzten�Geschäftsjahr�aufgrund�einer�erfolgten�Anpassung�oder�der�Auflegung�des�Fonds�am�03.11.1989�nicht�sinnvoll�ist,�handelt�es�sich�hierbei�um�eine�Kostenschätzung.�Genauere�Informationen�entnehmen�Sie�bitte�den�wesentlichen�Anlegerinformationen�(wAI)�im�Abschnitt�„Kosten“.
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Die�erfolgsabhängige�Vergütung�beträgt�bis�zu�25�Prozent�des�Betrages,�um�den�die�Anteilwertentwicklung�die�Entwicklung�der�Bemessungsgrundlage�übersteigt.�Sofern�für�das
abgelaufene�Geschäftsjahr�eine�solche�erfolgsabhängige�Vergütung�angefallen�ist,�wird�diese�auch�im�entsprechenden�Jahresbericht�ausgewiesen,�dabei�können�Geschäftsjahr�und
Vergleichsperiode�voneinander�abweichen.
Rechtlicher�Hinweis
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steuerlichen�oder�rechtlichen�Rat.
Ausführliche�produktspezifische�Informationen,�insbesondere�zu�den�Anlagezielen,�den�Anlagegrundsätzen/der�Anlagestrategie,�dem�Risikoprofil�des�Fonds�und�den�Risikohinweisen
sind�im�Verkaufsprospekt�dargestellt.
Die�Verkaufsunterlagen�zum�Fonds�(Verkaufsprospekt,�Vertragsbedingungen,�aktuelle�Jahres-und�Halbjahresberichte�und�wesentliche�Anlegerinformationen)�finden�Sie�in�deutscher
Sprache�auf�www.union-investment.de/LU0037079034.
Diese�und�Informationen�zur�Wohlverhaltensrichtlinie�des�BVI�können�Sie�auf�Wunsch�auch�kostenlos�in�Papierform�über�die�unten�angegebene�Kontaktmöglichkeit�beziehen.
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der�Märkte,�gesetzlicher�Bestimmungen�oder�anderer�wesentlicher�Umstände�können�dazu�führen,�dass�die�hier�dargestellten�Informationen,�Daten�und�Meinungsaussagen�gegebenenfalls�auch�kurzfristig�ganz�oder�teilweise�überholt�sind.
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