Teleflex Medical GmbH • Homecare Urologie Luisenstraße 8 · 75378 Bad Liebenzell, Deutschland · T +49 (0)7052 403-100 F +49 (0)7052 403-120 · [email protected] · www.teleflex-homecare.de Care at home NEWS 03.2015 Das Magazin von Teleflex Medical REHAB 2015 – Jetzt Eintrittskarten bestellen! Seite 05 Mobilitätstraining im Rollstuhl – Urteil Seite 06 Teleflex ist Partner der DRS-Kampagne Seite 11 Teleflex Challenge 2015 Seite 16 2 news 03-2015 INDEX 03 Vorwort 04 ASBH Ratgeber Pflege und Pflegestufe bei Spina bifida und/oder Hydrocephalus 05 REHAB 2015 06 Mobilitätstraining im Rollstuhl Urteil zur Kostenerstattung (SG Oldenburg) 07 Rollifahren will gelernt sein Rollstuhl- und Mobilitätstrainingskurse für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und E-Stuhl-Fahrer 08 Herzlichen Glückwunsch! Bayerischer Verdienstorden für Gerda Pamler 09 Schöne Aussichten in Panorama Anna Schaffelhuber auf der Ski-WM in Kanada 11 »Gemeinsam was ins Rollen bringen!« Teleflex ist Partner der bundesweiten Kampagne des DRS 12 Das TetraTeam Im Gespräch mit Jürgen Winkler 14 MEDMAG Nachgehakt: Berichterstattung Ausgabe 06-2014 16 MEDMAG Teleflex Challenge 2015 18 Pinnwand Ihre Kleinanzeigen Die News können Sie kostenlos bei Teleflex Medical bestellen. Erscheinungstermin viermal jährlich. HERAUSGEBER & REDAKTION GESTALTUNG Teleflex Medical GmbH Homecare Urologie Luisenstraße 8 · 75378 Bad Liebenzell Telefon 07052 403 -100 · Fax 403-120 www.teleflex-homecare.de [email protected] DART Beratende Designer GmbH 70199 Stuttgart DRUCK Richard Conzelmann – Grafik & Druck e. K. 72461 Albstadt Care at home 3 VORWORT Liebe Leserinnen, liebe Leser, Die ersten warmen Frühlingstage laden zu Unter nehmungen ein. Am 23. April 2015 beginnt die Rehab Messe in Karlsruhe. Eine gute Gelegenheit, sich über Neuerungen im Bereich Rehabilitation, Therapie und Prävention zu informieren. Besuchen Sie uns am Stand J29/K28 in Halle 1, wir beraten Sie gerne zu unseren urologischen Hilfsmitteln sowie zu Produkten für die Tracheostomie-Versorgung zu Hause. Bitte vergessen Sie nicht, Ihren kostenlosen Eintrittsgutschein bei uns an zufordern. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Näheres dazu erfahren Sie auf Seite 5. »Gemeinsam was ins Rollen bringen« – das ist das Motto der Inklusions-Kampagne des Deutschen Rollstuhl-Sportverbandes, bei der Teleflex neuer CoPartner ist. Ziele der Kooperation sind, für den Behindertensport zu motivieren und die Gesellschaft stärker auf die Belange von Behinderten aufmerksam zu machen sowie für das Thema Inklusion zu sensibilisieren. Auf Seite 11 erhalten Sie dazu nähere Informationen. Wir wünschen Ihnen einen schönen Frühling. Ihr Homecare Team NICOLETTA 34 Jahre, spielt begeistert Tennis und fährt gerne Ski. 4 news 03-2015 ASBH RATGEBER Pflege und Pflegestufe bei Spina bifida und/oder Hydrocephalus In Zusammenarbeit mit dem Rechts- und Fachanwalt Christian Au hat die Gesellschaft der Arbeitsgemein schaft Spina bifida und Hydrocephalus (ASBH) die Broschüre »Pflege und Pflegestufe bei Spina bifida und/oder Hydrocephalus« herausgebracht. Der inform at ive Leitfaden gibt einen umfassenden Überblick über die Beurteilung der Pflegesituation. Bei der Erm itt lung oder Überprüfung der Pflegestufe wird fast immer eine Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) angeordnet. Der Ratgeber gibt hilfreiche Tipps, wie Sie sich opti mal auf das Gespräch mit dem MDK vorbereiten können. Meist stellt der Gutachter sehr intime Fragen, vielleicht beurteilt er die Pflegesituation auch anders, als Sie es erwartet hätten. Damit die Pf legebedürftig- r ASBH-Ratgebe s e.V. Hydrocephalu Spina Bifida und gemeinschaft Arbeits egestufe Pflege und Pfl da bei Spina bifi cephalus und/oder Hydro keit exakt festgestellt werden kann empfiehlt es sich, vorab ein Pf legetagebuch zu führen. Das verbessert den Gesprächsverlauf und bietet Hilfestellung, damit notwendige Tätigkeiten oder Aufgaben nicht vergessen werden. Im hinteren Teil des Ratgebers befindet sich ein Muster für ein Pf legetagebuch mit Auf listung der notwendigen pflegerischen Maßnahmen. Die Broschüre gibt hilfreiche Anregungen und klärt wichtige Fragen zur Eins tufung und Überprüf u ng der Pf legestufe. Er richtet sich an pflegebedürftige Menschen und/oder an pf legende Angeh örige bei häuslicher Pf lege. Auch wenn vorwiegend auf die Besonderheiten bei der Grund erk rank ung Spina bifida/Hydroc ephalus eingegangen wird, sind die Hinweise auch für andere Erkrankungen/ Behinderungen übertragbar. Der ASBH-Ratgeber umf asst 56 Seiten und kostet für Verpackung und Versand 3,– Euro. Unter dem folgenden Link können Sie die Broschüre bestellen: t und Fachanwal Rechtsanwalt Christian Au für Sozialrecht Au chowski, Kanzlei Henriette Wojcie www.asbh.de/asbhratgeber/pflege-und-pflegestufe.html INFORMATION: stellung eistfürdieFest en? tufe anzurechn • WelchePfleg ng der Pfleges oder Überprüfu K gdurchdenMD tun flegebegutach llungfürdieP • EineHilfeste s uch geb eta ndesPfleg senzumAusfülle • MitHinwei etagebuch rfüreinPfleg undMuste ASBH Selbsthilfe gGmbH Grafenhof 5 • 44137 Dortmund Tel: 0231 861050-0 E-Mail: [email protected] www.asbh.de 22 1 Care at home 5 REHAB 2015 18. Internationale Fachmesse für Rehabilitation, Therapie und Prävention Am 23. April 2015 lädt die 18. Internationale Fachmesse für Rehabilitation, Therapie und Prävention zum Besuch nach Karlsruhe ein. An drei Tagen können sich Besucher über neue Entwicklungen in der Medizin, Rehabilitationstechnik und Pf lege informieren. Nutzen Sie die Gelegenheit und lassen Sie sich Produktneuheiten anschaulich und detailliert erklären. Auch Telef lex Medical ist für Sie vor Ort. Besuchen Sie unseren Stand J29/K28 in Halle 1 und informieren Sie sich über unser umfangreiches Produktsortiment. Neben hochwertigen urologischen Hilfsmitteln bieten wir auch Produkte für die Tracheostomie-Versorgung zu Hause an. Unsere Kathetersysteme SafetyCat ® Active und Liquick ® Pure zeichnen sich durch eine besonders einfache Handhabung aus. Das hydrophile System Liquick ® Pure ist speziell für die Frau entwickelt. Aufgrund der verkürzten Katheterlänge und der ansprechenden Verpackung lässt sich das System diskret verstauen. Das gel-basierte System SafetyCat ® Active enthält den vorbeschichteten SafetyCat® Sicherheitskatheter und ist damit sofort gebrauchsfertig. SafetyCat ® Active ist ideal für unterwegs, aber auch zu Hause kann man sich mit dem neuartigen Kathetersystem sicher und zuverlässig katheterisieren. Die moderne Umverpackung ist ansprechend gestaltet. Wir beraten Sie gerne und zeigen Ihnen die Vorteile der beiden Systeme. WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH! Ihren kostenlosen Eintrittsgutschein für die Rehab können Sie gerne unter unserer gebührenfreien Servicenummer 0800/403 1001 anfordern. Nähere Informationen zu Themen- und Sonderbereiche sowie Öffnungszeiten oder Anfahrtsskizzen finden Sie im Internet unter www.rehab-karlsruhe.com 23.– 25. 4. 2015 REHAB IN KARLSRUHE – BESUCHEN SIE UNS AUF DER MESSE IN HALLE 1, STAND J29 / K28 INFORMATION: Teleflex Medical GmbH • Homecare Urologie Luisenstraße 8 • 75378 Bad Liebenzell Telefon: 07052 403-100 • Fax: 07052 403-120 www.teleflex-homecare.de homecare-de@telef lex.com 6 news 03-2015 MOBILITÄTSTRAINING IM ROLLSTUHL Urteil zur Kostenerstattung (SG Oldenburg) »Übung macht den Meister« – heißt es. Doch kann man von einem Kind erwarten, dass es sich den sicheren Umgang mit dem Rollstuhl selbst beibringt? Nein, entschied das Sozialgericht Oldenburg richtigerweise. Zur Erfüllung des Hilfsmittelanspruchs gehört nicht nur die bloße Bereitstellung dessen, sondern auch eine fach gerechte Einweisung. Und bei einem Rollstuhl reicht die fachkundige Einweisung durch das Sanitätshaus nicht aus. Vor allem Kinder und Jugendliche brauchen mehr Übung, um sich wirklich sicher im Umgang mit dem Rollstuhl zu fühlen. Das veranlasste eine Familie dazu, an einem Rollstuhltrainingskurs des Deutschen Roll stuhl-Sportverbandes (DRS) teilzunehmen. Die Eltern wollten sich die Kosten für den Kurs des Kindes und für eine erwachsene Begleitperson von der Krankenkasse erstatten lassen. Die Krankenkasse lehnte jedoch ab. Zu Unrecht, wie das Sozialgericht Oldenburg mit dem Urteil vom 20.08.2014 (S 6 KR 412/12) entschied. Die Familie bekam Recht und bekommt die Kosten für den Kurs nachträglich erstattet. Denn die Krankenkasse ist verpflichtet, dem Kind oder Jugendlichen eine ange messene Einweisung in die Handhabung des Rollstuhls zu ermöglichen. Dabei können nicht nur die Kosten für das Kind, sondern auch für ein Elternteil geltend ge macht werden. Das Sozialgericht entschied weiter, dass für die Teilnahme an einem Rollstuhltrainingskurs kein Mindestalter notwendig sei. Entscheidend sind die kör perlichen und kognitiven Fähigkeiten des Kindes, dies muss individuell beurteilt werden. Der Fachbereich Kinder- und Jugendsport des DRS ist über dieses Urteil sehr erfreut. »Hoffentlich motiviert dieses Urteil viele Familien dazu, sich einen solchen Mobilitätskurs von den Krankenkassen erstatten und von einer eventuellen Ablehnung nicht abschrecken zu lassen«, sagt die Fachbereichsvorsitzende Ute Herzog. »Das Urteil bestärkt uns in unserer Arbeit und bestätigt die positive Wirkung eines Rollstuhlfahrtrainings« so Herzog weiter. Doch wie sieht ein Mobilitätskurs des DRS überhaupt aus? Der Mobikurs zeigt den Kindern und Jugendlichen auf spielerische Art und Weise den sicheren Umgang mit dem Rollstuhl. Die verschiedenen Fahrtechniken mit dem Rollstuhl werden altersgerecht vermittelt. An fünf Tagen werden die Teilnehmer in ungezwungener Atmo sphäre fit für den Rollstuhl gemacht. Sie lernen bspw. wie man sicher eine Rampe hoch und runter fährt, wie man sich auf einer Rolltreppe verhält oder den Rollstuhl richtig greift. Und gemeinsam lernt es sich leich ter. Die Kinder und Jugendlichen können Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen, auch der Spaß kommt nicht zu kurz. Der nächste Rollstuhl- und Mobilitäts trainingskurs ist in Arolsen. Nähere Informationen zum geplanten Mobilitätskurs sowie zu den Aktivitäten des Fachbereichs Kinder- und Jugendsport beim Deutschen Rollstuhlsportverband erhalten Sie im Internet unter www.rollikids.de oder unter den nachfolgenden Adressen: INFORMATION: Vorsitzende Fb Kinder- und Jugendsport: Ute Herzog, Altenbödinger Str. 40, 53773 Hennef Tel.: 02242 / 7266, Mail: [email protected] Geschäftsstelle DRS: Deutscher Rollstuhl-Sportverband Friedrich-Alfred-Str. 10, 47055 Duisburg Tel.: 0203 / 7174190, Mail: [email protected] ROLLSTUHL- UND MOBILITÄTS-TRAININGSKURS IN AROLSEN: Termin: 01. August – 08. August 2015 Ort: Bathildisheim, 34454 Arolsen Inhalt: Rollstuhl- und Mobilitätstrainingskurs Teilnehmer: Kinder/Jugendliche mit Begleitung Meldeschluss: 03. Juli 2015 Care at home 7 ROLLIFAHREN WILL GELERNT SEIN Rollstuhl- und Mobilitätstrainingskurse für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und E-Stuhl-Fahrer Sven grinst von einem Ohr zum anderen. Er ist riesig stolz auf seine gerade vollbrachte Welturaufführung: Er hat es nämlich eben zum ersten Mal geschafft, alleine mit dem Rolli auf eine Turnmatte zu fahren. Und das ist schließlich eine ziemlich wichtige Leis tung für einen Elfjährigen, denn wer eine Matte hoch fahren kann, der schafft das auch bald »in freier Wildbahn« an kleinen Kanten und Bordsteinen. sind das Dinge, die von Sanitätshäusern übernommen werden müssten, doch die Praxis sieht oft anders aus: Der Stuhl ist u. U. nicht ganz genau ausgemessen, so ein gestellt, dass man die Vorderräder nur mit größter Kraftanstrengung anheben kann und die Vors tellung, dass man mal eben schnell bei der Auslieferu ng des Rollis die Fahrtechniken erklären kann, ist sowieso utopisch. Und diese kleinen Hindernisse lauern schließlich überall im Alltag und wollen von Kindern, die ihre Umgebung erkunden möchten, erst mal überwunden werden. Um das zu können, braucht es allerdings zwei nicht un wesentliche Voraussetzungen: Erstens muss der Rolli, mit dem man sich an die Herausforderungen des all tägl ichen Leben wagt, gut passen und so eingestellt sein, dass man ihn leicht drehen und ankippen kann. Reichlich Gelegenheit für diese und andere Dinge bieten jedoch die Rollstuhl- und Mobilitätstrainingskurse der Arbeitsgemeinschaft Spina bifida und Hydrocephalus (ASBH) und des Deutschen Rollstuhl-Sportverbandes (DRS). Während dieser einwöchigen Kurse, die in ausgesuchten Häusern mit angegliederten Sportstätten stattfinden und zum Teil von der Krankenkasse bezahlt werden, ist viel Zeit, um einiges über die Grundlagen der Rollstuhlversorgung und die Unterschiede zwischen den verschiedenen Rollstuhlmodellen zu erfahren. Zweitens muss einem wenigstens einmal gezeigt werden, wie man mit so einem Rolli eigentlich umzugehen hat, denn da gibt es doch viel mehr zu lernen und zu ent decken, als einfach nur geradeaus zu fahren. Eigentlich Quelle: Deutscher Rollstuhl-Sportverband Durch das, in das vielfältige Sport- und Spielprogramm eingebettete Fahrtraining mit 8 news 03-2015 erfahrenen Übungsleitern lernen die Teilnehmer, ihren Rollstuhl auch in schwierigen Situationen sicher zu beherrschen. Das ist auch schon das Geheimnis des Er folges von Sven: Den eigenen Rolli hat er in die Ecke gestellt, einen anderen ausprobiert, sich von Denny, einem der Übungsleiter und selbst Rollstuhlfahrer, die nötigen Tipps geholt – und schon war er drauf auf der Matte. Grinsend, versteht sich. Das ein oder andere Grinsen können sich die Kinder und Jugendlichen vor allem dann kaum verkneifen, wenn sie ihre Eltern bei den ersten Fahrversuchen im Rollstuhl beobachten. Denn diese haben beim tägl ichen Eltern-Rollstuhlsport die Gelegenheit, sich bei Spielen und Fahrtraining selbst als Rollifahrer zu versuchen. In der Regel mit der Erkenntnis, dass es riesigen Spaß macht, den Rolli als Sportgerät zu nutzen, aber auch mit der Erfahrung, welches Modell sich besser fahren lässt als andere. Und auch hier war der eine oder andere – zu Recht – richtig stolz, wenn die Matte erklommen war. Und für die ganz Ehrgeizigen lassen sich Matten ja auch ganz leicht stapeln. Ergänzt wird das vielfältige Rollstuhlsportangebot durch Tipps und Tricks zur Bewältigung des Alltags, sei es das rückenschonende Treppensteigen mit einem Rollifahrer, die richtige und deshalb ungefährliche Benutzung einer Rolltreppe oder das selbstständige Einsteigen in den Rolli. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Jens Naumann von den DRS-Rollikids für den Erfahrungsbericht. BAYERISCHER VERDIENSTORDEN FÜR GERDA PAMLER: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Das Team von Telef lex Medical gratuliert Gerda Pamler ganz herzlich zum Erhalt des Bayerischen Verdienstordens! Nicht nur sportlich hat Gerda Pamler neue Maßstäbe gesetzt, auch ihr Engagement für den Nachwuchs im Deutschen Behinderten-Sportverband ist außerordentlich. Ihr Ziel ist es, Kinder und Jugendliche mit Handicap für das Skifahren zu begeistern. Durch ihre eigene Geschichte möchte sie anderen Mut machen, und sie für den Wintersport motivieren. Nach ihrem Skiunfall hat Gerda das Skifahren schnell wieder für sich entdeckt. Der Monoski war eine Alternative zum früheren Skifahren. Nach einiger Zeit steigerten sich ihre Leistungen derart, dass sie sogar bei den Winterparalympics 1992 in Albertville und 1994 in Lillehammer sowie bei weiteren Weltmeisterschaften erfolgreich teilnahm. Auch im Wasserski wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Nun führt sie seit Jahren Kinder und Jugendliche mit Handicap an den Sport heran. »Die positiven Effekte beim Sport stärken das Selbstvertrauen und fördern die motorische Entwicklung. Noch wichtiger ist aber, dass die Kinder frühzeitig in ein soziales Netz integriert werden«, so Gerda Pamler. Auch bei den Telef lex Challenges für Kinder und Jugendliche ist Gerda regelmäßig dabei. Wir freuen uns mit Gerda Pamler über ihre Auszeichnung und wünschen ihr für ihre Arbeit weiterhin alles Gute! Care at home 9 SCHÖNE AUSSICHTEN IN PANORAMA Fünf Medaillen für Anna Schaffelhuber bei der Ski-WM in Kanada Ganz zufrieden schien Anna Schaffelhuber mit ihren Leistungen bei der Ski-WM im kanadischen Panorama nicht gewesen zu sein. Wir finden jedoch: es muss nicht immer volle fünfmal Gold sein! Die BehindertenSportlerin des Jahres 2014 verdient in jedem Fall großen Respekt vor ihrem überragenden Ergebnis. Nach dem begeisterten Siegeszug von Sotschi 2014 waren die Erwartungen vermutlich zu hoch gesteckt: Im ersten Rennen der diesjährigen Weltmeisterschaft konnte Anna leider nur den Bronze-Platz belegen und zeigte sich darüber recht enttäuscht. Doch schon einen Tag später gelang es ihr, an ihre Gold-Serie von Sotschi wieder anzuknüpfen: Im SuperG schaffte sie erneut die Weltmeisterschaft mit einem furiosen Sieg und kommentierte auf ihrer Facebook-Seite freudig mit »I’am back!«. Der darauf folgende freie Tag gemeinsam mit der Familie sorgte sicherlich für kurzzeitige Entspannung. Dennoch konnte sie bei der WM-Kombi am 8. März nur einen zweiten Platz erobern. Doch schon beim Riesenslalom war Anna wieder in Bestform: Der Weltmeistertitel wurde ihr hier vergoldet. »Der Sieg hat wieder richtig gut getan«, vermeldete die ehrgeizige 22-Jährige und trat dann am 10. März zur letzten Disziplin »Slalom« an. Hier unterlag sie leider sehr knapp mit einer Zehntelsekunde Rückstand gegen Claudia Lösch aus Österreich und errang eine Silbermedaille. So ist für die disziplinierte Sportlerin leider nicht der Traum aus 5-fachem Gold wahr geworden. Dennoch hat sie, gemeinsam mit den anderen Athleten, dem deutschen Team einen ehrenvollen Platz drei auf der Tribüne beschert: Im abschließenden Medaillenspiegel belegte Deutschland mit vier Gold- (je zwei durch Anna Schaffelhuber und Georg Kreiter), sechs Silber- und drei Bronzemedaillen Rang drei hinter Russland (10/4/5) und Frankreich (5/1/1). 10 news 03-2015 lmannschaft. a n o ti a -N ll a tb e ielt in der Bask Annika Zeyen sp STARK IM SPORT, VOLL IM LEBEN. DURCH INKLUSION GEWINNEN ALLE. ins-rollen-bringen.de Care at home 11 GEMEINSAM WAS INS ROLLEN BRINGEN Teleflex ist Partner der bundesweiten Kampagne des Deutschen Rollstuhl-Sportverbands (DRS) Mit der neuen Kampagne möchte der DRS den Rollstuhlsport auf breiter Basis präsentieren, zum Sporttreiben motivieren, die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen aufzeigen und die Gesellschaft für das Thema Inklusion sensibilisieren – damit Hindernisse und Barrieren nicht nur im Alltag, sondern vor allem auch in den Köpfen abgebaut werden. Telef lex ist seit vielen Jahren Partner des Deutschen Rollstuhlsportverbands und hat engen Kontakt zu Selbsthilfegruppen und vielen Rollstuhlsportlern, sei es auf Freizeit- oder Leistungsebene. »Durch die vielen, teilweise sehr freundschaftlichen Partnerschaften wissen wir bei Telef lex wie wichtig es ist, den Behindertensport in Deutschland weiter zu fördern. Daher unterstützen wir gerne die DRS Kampagne »›Gemeinsam was ins Rollen bringen‹ – denn Inklusion funktioniert nur gemeinsam«, sagt Sonja Kohl, die für den Bereich Marketing Homecare bei Telef lex zuständig ist. heit haben den weltweit bekannten Rollstuhl-Marathon am 5. Juli 2015 in Heidelberg zu besuchen und an dem Mobifanten-Cup für Kinder und Jugendliche selbst teil z unehmen. »Mit Telef lex konnten wir einen überzeugten und lang jährigen Unterstützer des Rollstuhlsports für unsere neue Kampagne gewinnen. Dies ist ein wichtiges Zeichen für die Zukunft und unterstreicht die Bedeutung des Behindertensports und der Inklusion in unserer Gesellschaft«, sagt Ulf Mehrens, Vorsitzender des Deutschen Rollstuhl-Sportverbandes e.V. Weitere Informationen zu der neuen Kampagne des DRS finden Sie jederzeit auch unter www.insrollen-bringen.de oder unter der Facebookseite der Kampagne. Die erste Veranstaltung, die Telef lex für und mit dieser Kampagne organisiert, ist die nächste Teleflex Challenge, bei der Kinder und Jugendliche die einmalige Gelegen- Ulf Mehrens : SCHLaGERTRUP PE! Jörg Wedde, WeltmeisterscFelix Schrader und Jacob W haft (Division ol B) in Japan 20 ff haben Gold bei der 13 gewonnen. 12 news 03-2015 Andere Tetraplegiker für den Handbikesport motivieren und stärker auf die Belange von Tetraplegikern in der Öffentlichkeit aufmerksam machen - mit diesem Anliegen trat Jürgen Winkler, selbst Tetraplegiker, damals an uns heran und stellte die Idee seines TetraTeams vor. Sportlich hatte er bereits viel erreicht und die Begeisterung für das Handbiken wollte er auch anderen Tetraplegikern näher bringen. Nun geht das TetraTeam in das 6. Jahr der Gründungsgeschichte. Zeit, sich einmal mit Jürgen Winkler über den Verlauf der Entwicklung zu unterhalten. DAS TETRATEAM IM GESPRÄCH MIT JÜRGEN WINKLER Welche Vorhaben plant ihr für das aktuelle Jahr? Das TetraTeam entwickelt sich nun in verschiedene Richtungen. Einerseits bleibt das Ziel, das Handbiken als Sportart zu fördern, andererseits gewinnt die Informations- bzw. Wissensvermittlung immer mehr an Bedeutung. Wir wollen auch unsere Homepage so umgestalten, dass wir mehr als Wissensplattform dargestellt werden. Immer wieder geben wir auch Schulungen dazu, welche Schwierigkeiten sich im All tag mit einer hohen Querschnittlähmung ergeben. Wir zeigen Lösungsansätze und geben Hilfestellung bei der Umsetzung. Sportlich sind wir dieses Jahr wieder bei verschiedenen Handbikeserien und -Rennen unterwegs. Auch planen wir eine TetraTeam Handbike Woche in der Jufa Nördlingen. Du planst im August eine Handbike-Woche für eure Mitglieder, was wird dort genau gemacht? Bei der Handbike-Woche geht es darum, dass wir ge mütlich zusammen eine schöne Zeit verbringen. Es gibt verschiedene Strecken von leicht bis very heavy. Wichtig ist aber, dass der Spaß an oberster Stelle steht. Es ist kein gezieltes Trainingslager. Die Woche dient auch dazu, sich einfach besser kennenzulernen, da sich die TetraTeam Mitglieder untereinander sehr wenig sehen. Zudem kann man bei solchen zwanglosen Treffen Erfahrungen austauschen, weil man da einmal die Zeit hat, sich mit vielen Betroffenen und deren Angehörigen zu unterhalten. Das Besondere an dieser Woche ist, dass auch nicht-TetraTeam-Mitglieder herzlich eingeladen sind. Wir würden uns freuen, wenn auch andere Tetra’s an der Handbike-Woche teilnehmen und die Chance nutzen, sich unter Gleich gesinnten auszutauschen. Ihr wohnt alle an unterschiedlichen Orten innerh alb Deutschlands, wie schafft ihr es, dass der Teamge danke dennoch gelebt wird? Ja, es ist oft schwer, ein Team zu sein. Aber das ge meins ame Ziel, Tetra’s in ihrem Alltag zu unterstützen, bringt uns immer wieder zusammen. Wir kommuni zieren viel über Rundmails, da kann jeder fragen und antworten. Wir versuchen auch immer mehr, die zunehmenden Aufgaben des Teams auf viele Schultern zu verteilen, damit jedes Teammitglied eingebunden wird. Das TetraTeam geht nun in das 6. Jahr der Grün dungsgeschichte. Wurden deine Erwartungen erfüllt und hast du dir die Entwicklung so vorgestellt? Care at home 13 INFORMATION: Die Gründungsidee von mir hat sich meiner Meinung nach voll ausgezahlt. Ich bin äußerst zufrieden, wie es vorangeht. Aus ein paar verrückten Handbikern ist ein festes Team geworden, das im Sport sehr erfolg reich ist, aber auch weit abseits davon. Wer dachte denn vor fünf Jahren daran, dass das TetraTeam bundesweit in Querschnittskliniken Vorträge hält, von Firmen für Betriebsversammlungen gebucht oder für Produkttests angeworben wird. Ich kann mich kurz nach der Gründung an ein Ge spräch erinnern, da ging es in einer Firma um ein mögliches Sponsoring. Der Geschäftsführer wiegelte mit den Worten ab: »Das Projekt TetraTeam ist zum Scheitern verurteilt, da stehe ich nicht zur Verfügung«. Jetzt findet man die Firma auf unserer Website unter den Sponsoren und auf unseren Trikots usw. Wie siehst du die Zukunft für euer Team, bleibt der Fokus auf dem Handbiken? Die gemeinsame Sportart wird sicherlich das Hand biken bleiben. Dies ist aber keine Voraussetzung dafür, bei uns Mitglied zu werden. Bei uns ist jeder willkom men, der Tetraplegiker ist oder das Thema Tetraplegie allgemein unterstützen möchte. Die TetraTeam Mit glieder üben auch viele andere Sportarten aus wie bspw. Tischtennis, Rollstuhltanz oder Rollstuhlrugby. Mehr Bedeutung bekommen künftig die Themen Alltag, Schu- Nähere Informationen über die Arbeit des Teams und die Mitglieder erhalten Sie im Internet unter www.das-tetrateam.de lungen und Auf klärung. Unser Anliegen ist es, Tetra plegiker im Alltag zu unterstützen und ihre Situation allgemein zu verbessern. Welche Rückmeldungen bekommt ihr von außen? Hauptsächlich nur positive. Je mehr sich die Leute über unser Team informieren und dadurch auch einen Einblick in unseren Alltag erhalten, desto mehr wür digen sie unsere Leistungen. Sie bringen mehr Ver ständnis für unsere Situation auf und bewundern die täglichen Anstrengungen. Wir vom Team laden alle herzlich ein, das Projekt TetraTeam zu unterstützen. Teilen Sie uns Ihre Ideen, Anliegen, aber auch Kritikpunkte mit. Das hilft uns, unsere Arbeit zu koordinieren und das Team und seine Zielsetzung besser auszurichten. Das TetraTeam bedankt sich für die Unterstützung von Telef lex, denn ohne solche Partner wäre vieles nicht machbar. Teleflex Medical bedankt sich bei Jürgen Winkler ganz herzlich für das Gespräch und wünscht dem TetraTeam für die Umsetzung ihrer Ziele weiterhin alles Gute! 14 news 03-2015 6-2 0 E B A G S U A G N U T T A BERICHTERST 014 NACHGEHAKT! In der Sommer-Ausgabe unserer Kundenzeitschrift stellten wir Ihnen letztes Jahr Valentin Ruf vor. Der umtriebige Jugendliche hat vielseitige Inter essen. Vor allem aber durch Valentins Mitarbeit bei der Jugendfeuerwehr wurde ein Leser besonders aufmerksam. Marcel Pierer hat einen 6-Jährigen Sohn. Der kleine Henry begeistert sich ebenfalls für die Feuerwehr. Angespornt durch den Beitrag über Valentin Ruf meldete sich Herr Pierer bei der örtlichen Feuerwehr um Henry für die Kindergruppe anzumelden. Mangelnde Erfahrung und Unkenntnis darüber, welche Aufgaben Henry übernehmen könnte, ließen die Feuerwehrmänner erst einmal zögern. Aber warum sollte es nicht möglich sein, den kleinen Henry bei der Feuerwehr aufzunehmen. Herr Pierer blieb hartnäckig und versuchte, Zweifel abzubauen. Sehr erfolgreich, wie diese Geschichte zeigt. Heute geht Henry zur Feuerwehr und wird in Kürze sogar offizielles Mitglied. Welche Gedanken gingen Ihnen bei Valentins Artikel durch den Kopf? Wir als Eltern haben es nicht für möglich gehalten, dass Henry jemals zur Kinderfeuerwehr gehen könnte. Aber der Bericht über den jungen Valentin hat uns überzeugt, es doch einfach mal auf einen Versuch an kommen zu lassen. Wie sind Sie weiter vorgegangen? Wie haben Sie es geschafft, Hemmungen abzubauen? Letztendlich hatten wir Glück, dass die Frau des Kom mandanten zufällig auch Arzthelferin bei unserer Kinderärztin ist und diese ihren Mann überzeugen konnte, sich den jungen Interessenten erst einmal anz uschauen. Denn rechtlich ist es in Stuttgart verboten, dass behinderte Menschen Teil der Feuerwehr sind, auch wenn es nur eine Kindergruppe ist. Schließlich hat uns die Feuerwehr zu einem ersten Gespräch ein geladen, um die Möglichkeit einer Aufnahme zu dis kutieren. Am Ende war es Henry, der das Team der Kindergruppe von sich überzeugen konnte, dass er zwar nicht laufen könne, aber sonst in der Lage ist, auf seine Art und Weise alles mitzumachen. Haben Sie den Eindruck, dass sich durch Henrys Mitarbeit bei der Feuerwehr etwas bewegt hat? Durch die Aufnahme von Henry in die Kindergruppe wurde innerhalb der Feuerwehr Stuttgart eine große Diskussion darüber ausgelöst, ob geltende Statuten noch zeitgemäß sind. Wie war Henrys erster Tag und welchen Eindruck haben Sie vom Team? Henry fühlt sich sehr wohl in der Gruppe und wurde vom Team wie auch von den anderen Kindern sehr gut aufgenommen. Nach dem ersten Mal kam er begei st ert aus dem Feuerwehrgerätehaus heraus und erzählte, wie man bei einem Löscheinsatz den Schlauch hält und dass sie (es war sehr warm an diesem Tag) sehr viele Feuer (keine wirklichen Feuer) gelöscht hätten. Da viele Kinder, mein Sohn eingeschlossen, noch nass waren, muss die Übung wohl zu einer fröhlichen Wasserschlacht ausgeartet sein. Das Team ist wirklich super und geht vollkommen unvoreinge nomm en an die Sache mit Henry heran, so dass wir uns keine Sorgen machen brauchen. Was uns besonders gut gefällt ist, dass Henry dort keine hervorg e hobene Stellung innerhalb der Gruppe hat. Jeder fügt sich ein, es gibt eine klare Struktur und Regeln, die für alle gelten. Welche Erkenntnisse haben Sie aus dieser Geschichte gewonnen? Dass es sich lohnt, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, anstatt sich gar nicht erst zu trauen mal nachzufragen. Care at home 15 Vor kurzem haben Sie eine integrative Sportgruppe gegründet. Welche Rückmeldungen erhalten Sie und was planen Sie für die Zukunft? Wir haben die letzten Jahre alles Mögliche versucht, eine Sportgruppe für unseren Sohn im Raum Stuttgart zu finden, waren aber leider nicht erfolgreich. Nun haben wir selbst die Initiative ergriffen und möchten mit unserer Sportgruppe Rollikindern, ihren Ge schwistern und Freunden, im Raum Stuttgart die Möglichkeit bieten, sich sportlich zu betätigen. Die Kinder sollen mit viel Spaß und Freude die maximale Mobilität im Rollstuhl erreichen. Bei schlechtem Wetter spielen wir in der Turnhalle und trainieren die Beweglichkeit im Rollstuhl und bei schönem Wetter gehen wir auf den Sportplatz, um dort mit Spielen, Handbikefahren etc. gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen. Unser Ziel ist es, möglichst viele aktive Rollstuhlsportler aus den verschiedenen Sportbereichen für unsere Gruppe zu gewinnen, damit wir ein breites Sportangebot, bis hin zum Leistungssport, bieten können. Wir konnten bereits in den ersten beiden Trainings so viele Kinder glücklich machen, dass wir weiter hochmotiviert an unserem Projekt arbeiten. Der Lohn sind viele leuchtende Kinderaugen. Wir bedanken uns ganz herzlich für das Gespräch und wünschen Henry weiterhin viel Spaß bei der Feuerwehr und Herrn Pierer viel Erfolg beim Aufbau der integrativen Sportgruppe. AG ? TU RB ULEN TE N ALLT S HO BBY OD ER EIN EN TE AN SS d sch icke RE un TE s IN dic h bei un HA ST DU EIN erz äh len? Da nn melde dir von l ma h fac ein s Oder mö chtes t du un om mer@teleflex .com eine Ma il an su san n.s 16 news 03-2015 T EL EF L E X C H A L L EN G E 2015 S N I S A W M A » G E ME INS Die diesjährige Teleflex Challenge findet in Zusammen arbeit mit dem Deutschen Rollstuhlsportverband (DRS) statt. Unter dem Motto »Gemeinsam was ins Rollen bringen« möchten wir den Inklusionsgedanken voran treiben. Was bedeutet das? Im Rahmen des Interna tionalen Heidelberger Rollstuhlmarathons können am diesjährigen Kinder- und Jugendlauf »Mobifanten-Cup« nicht nur junge Rollifahrer teilnehmen, sondern auch deren Geschwisterkinder mit dem Fahrrad oder wenn sie mutig genug sind, mit einem mitgebrachten Hand bike oder Rollstuhl. Alle Teilnehmer der Telef lex Challenge fahren mit dem offiziellen Kampagnen-Shirt des DRS. Magst du Handbiken und möchtest du einmal gemeinsam mit anderen Rollifahrern Marathonatmosphäre schnup pern? Dann bewirb dich für die Teleflex Challenge! Gemeinsam mit den anderen Teilnehmern besucht ihr am 5. Juli den Internationalen Rollstuhl-Marathon in Heidelberg. Und das Beste, ihr nehmt sogar selbst daran teil! Beim Mobifanten-Cup, dem Kinder- und Jugendlauf, feuert euch der Mobifant kräftig an. Aber keine Bange, du musst kein Profi sein und Bestleistu ng ist nicht entscheidend. Mitmachen und Inklusion sind alles! Denn deine Schwester oder dein Bruder können dich begleiten. Die Zeit der Geschwisterkinder wird natürlich auch gemessen, aber außer Konkurrenz. Bevor ihr gemeinsam an den Start geht, werdet ihr von Gerda Pamler fit gemacht. In einem Training gibt sie euch Tipps und zeigt euch den richtigen Umgang mit dem Bike. Bit te beachte den Einsendeschluss am 15 . A pril 2015! Am Freitag, dem 3. Juli geht es los. Die Teilnehmer reisen mit einer erwachsenen Begleitperson in die Manfred-Sauer-Stiftung nach Lobbach an. Hier lernen wir uns alle in gemütlicher Runde kennen und treffen uns mit Gerda für ein kurzes Warm-up. Am Samstag trainieren wir dann für den Mobifanten-Cup. Wer zwischendurch mal eine Pause braucht, kann sich in der Kreativ-Werkstatt künstlerisch austoben. Am Sonntag ist dann der große Marathon-Tag in Heidelberg. Wie kannst du teilnehmen? Du bist zwischen 6 und 12 Jahre und hast ein Anklemmoder Handbike? Prima, dann hast du die ersten beiden Bedingungen schon erfüllt. Jetzt brauchst du uns nur noch zu schreiben, warum du gerne bei der Challenge mitmachen möchtest. Gib bei deiner Kurzbewerbung unbedingt deine Adresse sowie dein Alter an. Einfach per Mail an [email protected] oder per Post an: Teleflex Medical GmbH »Telef lex Challenge 2015« Luisenstraße 8 75378 Bad Liebenzell Unter www.rollstuhlmarathon.de können sich alle Kinder und Jugendliche anmelden, auch wenn es mit einer Teilnahme bei der Telef lex Challenge nicht klappt. Wa nn : 3.– 5. Ju li 20 15 erg Wo: Lobb ach /Heidelb 1 erw ach sene Wer: Teilneh mer und Be gleitp ers on ach Sauer Sti ftu ng , Lobb Unter ku nft : Ma nfr ed ene Abrei se erfolg t au f eig Ko sten: Die An- und Ve rp f leg un g un d Ko ste n, die Ko ste n für de n Te iln eh me r un d Unter ku nft we rde n für üb ernom me n. sei ne Be gle itp ers on Care at home 17 « N E G N I R B N RO LLE 18 news 03-2015 PINNWAND – Ihre Kleinanzeigen Auto VERKAUFE VW POLO 1.4 BJ 06/2003, ca. 83 TKM, 3 Türen, Automatik, Gas Ring + Bremse rechts, Fa. 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Spiele gerne Gesellschaftsspiele, bin in einer Bastel,- und Handarbeitsgruppe. Freue mich über jede Meldung! Chiffre 1135 SIE SUCHT KONTAKT Ich (38, w.) suche Kontakt zu Leuten entweder zwecks E-Mail-Kontakt oder vielleicht auch mal zu gemeinsamen Unternehmungen (wenn du aus dem Großraum Stuttgart kommst). Ich habe Spina bifida und habe für längere Strecken einen Rolli. [email protected] SUCHE KONTAKT IN BONN/KÖLN Sie, 35 Jahre, sucht Kontakt zu Leuten die ebenfalls von Geburt an leicht querschnittsgelähmt (Spina bifida) sind. Chiffre 1136 FREUNDSCHAFT Hallo ich heiße Andreas, bin 45 Jahre jung und sitze seit 18 Jahren im Rollstuhl. Suche auf diesem Weg aufrichtige Freund schaften. Wäre schön wenn jemand aus Gifhorn/Umgebung käme.Gerne auch E-Mail, Skype und Telefonkontakt. E-Mail: [email protected] INFORMATION Bei den abgebildeten Pinnwand-Anzeigen handelt es sich um private Kleinanzeigen, für deren Inhalt die Anbieter verantwortlich sind. 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