Neues aus der IPS - Initiative PatientInnensicherheit Steiermark

Neues aus der IPS
IPS-Jahrestagung 2015
15. April 2015
Hotel Paradies Graz
Mag. (FH) Lydia Stelzl
Gesundheitsfonds Steiermark
Aktivitäten
IPS-Auszeichnungen 2014
IPS-Auszeichnung
21 Mitglieder haben IPS-Auszeichnung bereits erhalten
– Davon 8 Einrichtungen im Jahr 2014
3 erhalten diese heute
1 weitere Einrichtung hat das Review bereits
abgeschlossen
3 Mitglieder sind noch offen
Achtung Re-Evaluierung 2015: Für alle Einrichtungen,
die 2012 die IPS-Auszeichnung erhalten haben
IPS-Schulungen
IPS-Methodenschulungen 2014:
– Juni: Ereignisanalyse auf Basis des London Protocols
– Oktober: IPS-Review: Was man aus Berichten lernen kann
IPS-Reviewer-Schulung 2014:
– 3. und 4. Oktober
IPS-Indikatoren-Netzwerk:
– 11. März 2015
Gemeinsame Ergebnisse
IPS-Methodenschulung: IPS-Review-Bericht
IPS-Review-Bericht
IPS-Review-Bericht
Gemeinsame Ergebnisse
IPS-Indikatoren-Netzwerktreffen
IPS-Indikatoren
IPS-Indikatoren
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Rate der bearbeitbaren Meldungen
Anteil der Meldungen, die zu Lösungen / Veränderungen geführt
haben, im Vergleich zu allen bearbeitbaren Meldungen
Jeweilige Anzahl der Lösungen / Veränderungen nach den drei
Kategorien: Prozessveränderung, Strukturveränderung, Information
Verteilung der Meldungen auf die Berufsgruppen
Zeit vom Meldungseingang bis zum Feedback an Meldende
Anzahl der Meldungen in der Zeiteinheit in Relation zur Hausgröße
(MA-Zahl)
Anzahl der Lösungen, die regelmäßig evaluiert werden
Zeit vom Meldungseingang bis zur Lösung / Veränderung
Anzahl der Meldungen, die namentlich (nicht anonym) abgegeben
werden
Gemeinsame Erkenntnisse
5%
Gemeinsames Bild schaffen:
– Zielsetzung
– Nicht-Zielsetzungen
– Definition der „Evaluation“
3%
Verteilung der Meldungen auf die
verschiedenen Berufsgruppen
0%
6%
ÄrztInnen
22%
10%
Pflege
MTD
Verwaltung
54%
Technik
Sonstige Berufsgruppe
Unbekannt
Akut bzw. sofort behandelte/ gelöste Meldungen werden dennoch im
System dokumentiert.
Lieber einige „falsche“ Meldungen in Kauf nehmen als wichtige Meldungen
nicht bekommen.
Auch aus den Lösungen in Zukunft noch mehr voneinander lernen
(Zusammenarbeit!).
Ursachenanalyse und Evaluierung nie vergessen!
Evaluierung/ nachhaltige Wirksamkeit der prozessualen Lösungen: Anzahl
der Evaluierungen pro Berichtsjahr ist nicht aussagekräftig.
Gemeinsame Patientensicherheitsthemen
AKTION Saubere Hände
ASH Mitglieder
Stand: März 2015
ASH Mitglieder Österreich:
46 Krankenanstalten
20 Pflegeeinrichtungen
2 ambulante Einrichtungen
ASH Mitglieder Steiermark:
31 Krankenanstalten
 alle 27 Fondskrankenanstalten
 UKH Graz und Kalwang
 Privatklinik Kreuzschwestern
 Klinik Judendorf-Straßengel
13 Pflegeeinrichtungen
1 ambulante Einrichtung
ASH Mitglieder Deutschland
890 Krankenanstalten
73 Reha-Einrichtungen
226 Pflegeeinrichtungen
442 ambulante Einrichtungen
http://www.aktion-sauberehaende.de/
Verbesserungen in Bezug auf
5 Indikationen der Händehygiene
Änderung der Antwort „immer“; (Antwortmöglichkeiten: immer / oft / manchmal / nie / k.A.)
VOR direktem Patientenkontakt: 53% auf 63%
VOR aseptischen Tätigkeiten: 74% auf 82%
NACH Kontakt mit infektiösen Material: 97% auf 99%
NACH direktem Patientenkontakt: 77% auf 81%
NACH Kontakt mit direkter Patientenumgebung: 27% auf 40%
Gemeinsame Patientensicherheitsthemen
Ergebnisse aus dem
Pilotprojekt Patientenhandbuch
Fragestellungen „Pilotprojekt
Patientenhandbuch“
Verbesserung der PatientInneninformation
Verbesserung der PatientInnenkommunikation
Verbesserung der Patientinnenbeteiligung
Ermittlung des optimalen Übergabeorts
Welche PatientInnen profitieren vom Handbuch?
Welche Kapitel sind von Interesse?
Ergebnisse Pilotprojekt
Patientenhandbuch
Verbesserung der PatientInneninformation:
„Das Patientenhandbuch hat mich während des KH-Aufenthalts unterstützt“:
60% Zustimmung durch PatientInnen
„Durch das Patientenhandbuch fühle ich mich besser informiert.“:
72% Zustimmung durch PatientInnen
„Die PatientInnen sind besser informiert“.
48% Zustimmung durch MitarbeiterInnen
Verbesserung der PatientInnen-Kommunikation:
46% Zustimmung bei PatientInnen
44% Zustimmung bei MitarbeiterInnen
Verbesserung der PatientInnenBeteiligung
Sicht der
PatientInnen
35%
20%
19
Verbesserung der PatientInnenBeteiligung
Zustimmung liegt zwischen
35% und 45%
Sicht der
MitarbeiterInnen
20
Optimaler Übergabeort
Keine Korrelation zwischen
Zustimmung zum
Patientenhandbuch und
Übergabeort
21
Wird das Handbuch
„mitgenommen“?
Wenn PatientInnen das Handbuch bereits vor dem stationären
Aufenthalt erhalten haben, wird es ins KH mitgenommen?
22
Wo wird das Handbuch
gelesen?
Wo bzw. wann wird das Handbuch gelesen?
23
Unterschied chronische
PatientInnen
Kein signifikanter Unterschied
feststellbar
24
Unterschied Chirurgie und
Interne
Kein signifikanter Unterschied
feststellbar
25
Welche Kapitel sind für
PatientInnen von Interesse?
Sicht der PatientInnen
26
Welche Kapitel sind für
PatientInnen von Interesse?
Sicht der
MitarbeiterInnen
27
Beschluss der QSK
PatientInneninformation und –beteiligungen soll als relevantes Thema
im Rahmen der Qualitätsstrategie weiterhin bestehen bleiben
Aufgrund der Ergebnisse, vorerst kein Druck neuer
Patientenhandbücher
Verteilung der bestehenden Patientenhandbücher
Ausblick 2015
Ausblick
IPS-Methodenschulung:
– 20. Mai 2015: Maßnahmen setzen – Wirksamkeit evaluieren
IPS-Reviewer-Schulung:
– bei Bedarf
PlattformQ SALUS 2015:
– 18. September 2015
– Bewerbungen um den SALUS sind noch bis 15. Mai 2015
möglich
HERZLICHEN DANK!