Institut für Informatik Die digitale Transformation der Beratung Prof. Dr. Gerhard Schwabe [email protected] Agenda Institut für Informatik 1. Einführung 2. Von der stationären zur portablen Bankberatung 1. Stationäre Bankberatung 2. Portable Bankberatung 3. Mobile Beratung: Beispiel Kriminalpräventionsberatung 4. Resumee 1 Herausforderungen Institut für Informatik 1. Warum Beratung? 1. Kompetenz 2. Versteckter Informationsbedarf 3. Prozesstrukturierung 2. Vom Verkäufer zum Berater 1. Transparenz 2. Wissenstransfer 2 Bankberatung Institut für Informatik Seite 3 Beiläufige Transparenz Institut für Informatik Activity “widgets”, rotate- and scalable &freely rearrangeable “Overrides” to quickly gather/change input data big picture metaphor Seite 4 Weiterer Nutzen und Erfahrungen Institut für Informatik - Information für den Kunden und über den Kunden - Dokumentation - Stimulation - Verstehen und Lernen - Value Co-Creation - Beziehungsqualität - Entscheidungsqualität ? - Verantwortung für Entscheidung? 5 Agenda Institut für Informatik 1. Einführung 2. Von der stationären zur portablen Bankberatung 1. Stationäre Bankberatung 2. Portable Bankberatung 3. Mobile Beratung: Beispiel Kriminalpräventionsberatung 4. Resumee 6 Versuch des Transfers der Konzepte auf den IPad Institut für Informatik 7 Main Screen on IPad Institut für Informatik 8 Nutzen und Erfahrungen Institut für Informatik - Information für den Kunden - Dokumentation - Verstehen und Lernen - Transparenz ? - Information über den Kunden? - Stimulation ? - Value Co-Creation ? - Beziehungsqualität ? 9 Agenda Institut für Informatik 1. Einführung 2. Von der stationären zur portablen Bankberatung 1. Stationäre Bankberatung 2. Portable Bankberatung 3. Mobile Beratung: Beispiel Kriminalpräventionsberatung 4. Resumee 10 Herausforderungen Institut für Informatik 1. Handlungsfähigkeit 1. Sticky Information 2. Aus den Augen, Aus dem Sinn 2. Vom Beeindrucken zum Überzeugen 1. Motivation 2. Trigger 3. Resumee 11 Mobiles Beratungs Beispiel für Bürger: Kriminalpräventionsberatung Institut für Informatik Vorstellungsfilm Zum Abspielen Quelle: https://files.ifi.uzh.ch/imrg/crimeprevention/Crime_Prevention_Video.mp4 12 Ort anhaftende Informationen “sticky information“ Institut für Informatik 1. 2. 3. Probleminformationen für Einbruchschwächen haften sehr stark am Schutzobjekt. Sie können nicht einfach durch Beschreibungen/Darstellungen transferiert werden. Ziel: Integration der Probleminformationen in einen Beratungsprozess. Da die Kosten für den Transfer der Probleminformationen zu hoch sind, tendiert der Beratungsprozess sich hin zum Kunden zu verschieben. Herausforderung: Transfer des Beratungsprozesses hin zum Kunden ohne Einschränkungen für die Beratung Schwachstellen Kundendomäne Quelle: Von Hippel, 1994, “Sticky information” and the locus of problem solving: implications for innovation." Beraterdomäne Erfassbare Informationen Auftragserfassung «sticky» Informationen Beratungsprozess 13 Ort anhaftende Informationen “sticky information“ Institut für Informatik Designlösung: Eine mobile Prozessunterstützung, die den Beratern ermöglicht den Problem-Lösungsprozess beim Ort des Problems durchzuführen. 1. Bedürfnis bestimmen 4. Lösungen priorisieren 2. Schwachstellen erfassen 3. Lösungen auswählen 14 “Aus den Augen, aus dem Sinn “ Institut für Informatik 1. Problemfoto erstellen 2. Problemfoto kommentieren Designlösung: 3. Lösungsgrafik zeigen 4. Problemfoto und Lösungsgrafik verbinden 15 Überzeugung Institut für Informatik Problemvideo zeigen High Motivation Sicherheitsplan erstellen Motivation Designlösung: Triggers succeed here Triggers fail here Low Motivation Hard to Do Activation Threshold Easy to Do Ability 16 Agenda Institut für Informatik 1. Einführung 2. Von der stationären zur portablen Bankberatung 1. Stationäre Bankberatung 2. Portable Bankberatung 3. Mobile Beratung: Beispiel Kriminalpräventionsberatung 4. Resumee 17
© Copyright 2025 ExpyDoc