Programmheft PDF , 1.84 MB

Bildungskongress der
deutschen Versicherungswirtschaft 2015
Innovation? Mit Sicherheit!
24. bis 25. September 2015 I Berlin I Scandic Hotel Berlin Potsdamer Platz
Mit der Verleihung des
Xx, 00.00.2013
00.00 – 00.00 Uhr
Veranstaltungsart
Sehr geehrte Damen und Herren,
unter dem Motto Innovation? Mit Sicherheit! möchten wir Sie gerne zu unserem Bildungskongress 2015 im September in Berlin begrüßen.
Innovation nimmt derzeit einen der oberen Listenplätze unter den meistgenannten Herausforderungen der Branche ein. Die Stichworte „Digitalisierung“ oder „Industrie 4.0“ werden derzeit
auf vielen Tagungen und Konferenzen auch in unserer Branche diskutiert – häufig unter einem
IT-technischen Blickwinkel. Dabei hängt die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens und einer
Branche wesentlich von der Kultur ab, mit der Innovationen entwickelt und eingeführt werden.
Eine ausgeprägte Sicherheits- und Planungskultur kann einer Innovationskultur entgegenstehen,
bei deren „Trial-and-Error-Verfahren“ gerade auch Fehlschläge einzukalkulieren sind.
Gleichzeitig steht die Versicherungsbranche für das Thema Langfristigkeit, Planbarkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit. Und gerade in einer hochkomplexen Risikogesellschaft wird der
Bedarf von Privatpersonen wie auch von Unternehmen, ihre Risiken abzusichern, immer ausgeprägter. So betrachtet gehört unser Wirtschaftszweig zu den zukunftsträchtigen Branchen,
der es allerdings gelingen muss, ihre Geschäftsmodelle entlang der Bedürfnisse und Wünsche
der Kunden auszurichten. Dazu ist es erforderlich, sich immer wieder grundlegend infrage
zu stellen. Die überaus wichtige Frage nach dem Umgang mit Innovationen in einer ausgeprägten Sicherheitskultur ist aus diesem Grund ein Personal- und Bildungsthema par excellence.
Vielen erscheint die zunehmende Dynamik als sehr komplex und intransparent und hinterlässt
ein ungutes Gefühl, nicht mehr Treiber sondern vielmehr Getriebener zu sein. Was hier hilft ist,
sich ein Bild über die komplexe Landschaft zu machen, um zu wissen, wo man steht und wie
man an sein Ziel gelangen kann. Eine Übersicht über die komplexen Zusammenhänge in der
Personal- und Organisations(entwicklungs)-Arbeit der Versicherungswirtschaft wurde vom
Expertenteam Personalentwicklung auf der Grundlage der Ideenräume der letzten Bildungskongresse erarbeitet. Als Landkarte soll diese auf dem Kongress präsentiert werden und steht
damit als roter Faden und Orientierung zur Verfügung.
Zu dem Spannungsfeld Innovation? Mit Sicherheit! werden wir im Plenum anregende Rednerimpulse bekommen. In kleinen Gruppen werden wieder Best Practice-Ansätze vorgestellt,
Erfahrungen ausgetauscht oder gemeinsam Positionen entwickelt. Ebenfalls unter dem Motto
„Innovation in der Bildungsarbeit“ stehen die Preisträger des 11. InnoWard, Bildungspreis der
Deutschen Versicherungswirtschaft. Die Hervorhebung dieser Projekte trägt einmal mehr dazu
bei, die Innovationsfreude unseres Wirtschaftszweigs im Bildungsbereich herauszustreichen
und zu Ideen für die Zukunft zu inspirieren.
In diesem Sinne freue ich mich persönlich auf einen spannenden Kongress, der eine ideale
Plattform ist, um die Innovationskultur in der Branche weiterzutragen.
Ihr
Dr. h. c. Josef Beutelmann
Vorsitzender des Vorstands des BWV e. V. und
des Beirats der DVA GmbH
Bildungskongress der deutschen Versicherungswirtschaft 2015
Innovation? Mit Sicherheit!
Mittwoch, 23. September 2015
19.00 Uhr
get2gether
Restaurant Mommseneck am Potsdamer Platz
Donnerstag, 24. September 2015
8.30 Uhr
Empfang und Ausgabe der Tagungsunterlagen
Kaffee + Marktplatz für Bildung
9.00 Uhr
Moderation
Michelle Rosin ▪ Auszubildende der Talanx Service AG,
Hannover
Hagen Saalfeld ▪ Auszubildender der Talanx Service AG,
Hannover
Begrüßung
Dr. h. c. Josef Beutelmann ▪ Vorsitzender des Aufsichtsrates der Barmenia
Versicherungen, Wuppertal ▪ Vorsitzender des Vorstands des BWV e. V. ▪
Vorsitzender des Beirats der DVA, München
Wie kommt Neues in die Welt?
Prof. Ulrich Weinberg ▪ HPI School of Design Thinking, Potsdam
Warum Innovationen für die Versicherungsbranche immer
wichtiger werden: Wie kommt Neues in unsere Welt?
Dr. David Stachon ▪ Vorstandsvorsitzender der Direct Line
Versicherung AG, Teltow
11.00 Uhr
Kaffeepause + Marktplatz für Bildung
+ Break-out Session
11.30 Uhr
Vorstellung der InnoWard-Nominierungen
in der Kategorie Erstausbildung
The Big Picture: Die Erfolgslogik als Management-Landkarte
Dr. Jürg Honegger ▪ CEO ▪ Netmap Management Navigation, Zürich
Vorstellung der InnoWard-Nominierungen
in der Kategorie Personalentwicklung
4
13.00 Uhr
Mittagspause im Restaurant
14.00 Uhr
Foren A: Best Practice, Erfahrungsaustausch, Kreativforen 1 – 10
15.30 Uhr
Kaffeepause + Marktplatz für Bildung
Programm
Donnerstag, 24. September 2015
16.00 Uhr
Brett vorm Kopf: Weg frei für Innovationen!
Anja Förster ▪ Bestseller-Autorin, Querdenkerin, Heidelberg
Podiumsdiskussion: Wo haben wir ein Brett vorm Kopf?
Anja Förster ▪ Bestseller-Autorin, Querdenkerin, Heidelberg
Torsten Kumm ▪ Ausbildungsleiter, Talanx Service AG, Hannover
Dr. Sandra Plato ▪ Abteilungsleiterin Personalentwicklung,
Allianz Deutschland AG, Unterföhring
Christine Schairer ▪ Agenturleitung Allianzcafé, Berlin
Prof. Ulrich Weinberg ▪ HPI School of Design Thinking, Potsdam
17.30 Uhr
Ende des ersten Veranstaltungstages
20.00 Uhr
Abendveranstaltung
im Scandic Hotel Berlin Potsdamer Platz
21.00 Uhr
Preisverleihung des
Freitag, 25. September 2015
8.30 Uhr
Marktplatz für Bildung
9.00 Uhr
Foren B: Best Practice, Erfahrungsaustausch, Kreativforen 1 – 10
10.30 Uhr
Kaffeepause + Marktplatz für Bildung
11.00 Uhr
Foren C: Best Practice, Erfahrungsaustausch, Kreativforen 1 – 8
12.30 Uhr
Kaffeepause + Marktplatz für Bildung
13.00 Uhr
Resilienz: Innere Stärke und Veränderungskompetenz
Prof. Jutta Heller ▪ Selbständige Beraterin und Professorin für
Training & Business Coaching an der Hochschule für angewandtes
Management, Erding
14.00 Uhr
Mittagspause im Restaurant
14.45 Uhr
Ende Bildungskongress der deutschen Versicherungswirtschaft 2015
Marktplatz für Bildung
Neben Themenständen der InnoWard-Nominierten in den Kategorien Erstausbildung und Personalentwicklung und Bücher- und Informationsständen zu
Aus- und Weiterbildungsthemen, findet eine Reportbörse für das Fallbezogene
Fachgespräch während sämtlicher Pausen auf dem Marktplatz statt.
5
Programmübersicht für den Bildungskongress 2015
Mit dem Bildungskongress verfolgen wir den Anspruch, für alle Teilnehmergruppen einen Nutzen zu bieten
und das Programm in jedem Jahr innovativer zu gestalten. Diesem Anspruch wollen wir in diesem Jahr
durch drei unterschiedliche Varianten der Foren gerecht werden.
Best Practice Foren (BP)
Best Practice aus der Praxis für die Praxis
Kolleginnen und Kollegen stellen ihre Erfahrungen
aus durchgeführten Projekten vor, berichten von
Erfolgen, aber auch von Rückschlägen und weniger
zielführenden Ansätzen. Das wird in den Foren
diskutiert und hinterfragt – auf diese Weise profitieren sowohl die Referenten, die ein kollegiales
Feedback erhalten, wie auch die Teilnehmer und
Teilnehmerinnen, die ihre eigenen Erfahrungen
spiegeln und neue Ansätze durchdenken können.
Erfahrungsaustausch (EA)
Austausch und Diskussion mit Kollegen und
Kolleginnen
Nach kurzer Einführung in das jeweilige Thema
durch die Referenten und Referentinnen haben die
Teilnehmer und Teilnehmerinnen die Gelegenheit, in
einem intensiven Erfahrungsaustausch ihre eigene
Sicht einzubringen und mit Kollegen und Kolleginnen neue und innovative Ansätze zur jeweiligen
Problemstellung zu diskutieren.
Kreativforen (KreaF)
Gemeinsame Entwickung von neuen Ideen oder
Positionen zu zukunftsrelevanten Themen
In moderierten Workshops werden Lösungen zu
aktuellen Fragestellungen gemeinsam erarbeitet
und vorgestellt. Die Initiative der Teilnehmer und
Teilnehmerinnen ist gefordert und gefragt, um in
den jeweiligen Workshops innovative Ansätze zu
erarbeiten. Die Ideen werden diskutiert und im
BIKO-Internetforum allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen des Kongresses zugänglich gemacht.
6
Foren
Donnerstag, 24. September 2015 ▪ 14.00 – 15.30 Uhr
A
Foren A 1 – 10: BP, EA, KreaF
A1
Webinare im Vertrieb – wir sind gut beraten !
Seite 8
A2
Auswirkungen von Vertriebsregulierung auf die Qualifizierung
Seite 8
A3
Brancheninitiative gut beraten – die Stufen der Qualitätssicherung
Seite 9
A4
Vertrieb muss weiblicher werden – wie kann uns das gelingen?
Seite 9
A5
Gewinnung und Bindung von Vertriebsauszubildenden
Seite 10
A6
Die Zukunft der Ausbildung: Innovative und nachhaltige Konzepte
Seite 10
A7
In sechs Schritten zur Erfolgslogik (The Big Picture)
Seite 11
A8
Proaktive Personalarbeit braucht proaktive Personaler
Seite 11
®
A9
Wirksames Selbstmanagement mit dem „Züricher Ressourcen Modell“ (ZRM )
Seite 12
A10
Kollegiale Fallberatung im Werkraum Führung
Seite 12
B
Foren B 1 – 10: BP, EA, KreaF
B 1
Unternehmensentwicklung stützen und beschleunigen –
(Neue) Konzepte und Instrumente der Personalarbeit richtig einsetzen
Seite 13
B 2
Anekdoteritis – mit Geschichten zum Vertriebserfolg!
Seite 13
B 3
Mobile Learning im Vertrieb
Seite 14
B 4
Prozessoptimierungen erfordern Veränderungen in der Personalarbeit
Seite 14
B 5
Blick in eine andere Branche: Neues Ausbildungskonzept im Einzelhandel
Seite 15
B 6
Trends 2020 in der Organisationsgestaltung und -beratung
Seite 15
B 7
Interaktive Führung – Erfolg durch Beziehungen auf Augenhöhe
Seite 16
B 8
Let’s talk – nicht über, sondern mit der Generation Y
Seite 16
B 9
Übernahmeprozesse und -konzepte in der Ausbildung
Seite 17
B10
In sechs Schritten zur Erfolgslogik (The Big Picture)
Seite 17
C
Foren C 1 – 8: BP, EA, KreaF
C 1
Was treibt Sie an? Die innere Motivanalyse als Orientierungshilfe für den Erfolg
Seite 18
C 2
Kreative Querdenker rekrutieren, motivieren, inspirieren
Seite 18
C 3
Weiterbildung auf neuen Wegen: „Blickwechsel“ für Trainer und Führungskräfte
Seite 19
C 4
Innovation im Versicherungsvertrieb – geht das?
Seite 19
C 5
Vergleichsportale, Digitalisierung, Demographiefalle: Vertrieb in der Zwickmühle?
Seite 20
C 6
Attraktive Ausbildung durch Internationalisierung
Seite 20
C 7
Weiterbildung und Dokumentation
Seite 21
C 8
„Fit & Proper“ für Personalentwickler und Organisationsentwickler
Seite 21
Freitag, 25. September 2015 ▪ 09.00 – 10.30 Uhr
Freitag, 25. September 2015 ▪ 11.00 – 12.30 Uhr
7
Foren A
A1
Do, 24.09.2015
14.00 – 15.30 Uhr
Best Practice
Forum (BP)
A2
Do, 24.09.2015
14.00 – 15.30 Uhr
Best Practice
Forum (BP)
Webinare im Vertrieb – wir sind gut beraten !
In diesem Forum möchten wir auf die zeitgemäße
und kosteneffiziente Lernform Webinare eingehen
und die hierzu erforderlichen ergänzenden Regeln
zu gut beraten am Praxisbeispiel der Stuttgarter
Lebensversicherung a. G. und der LVM Versicherung
näher erläutern. Sie werden grundlegende Gestaltungsansätze der Stuttgarter und der LVM kennenlernen und wertvolle Tipps und Tricks zur Interaktion
bei der Durchführung von Webinaren erhalten.
Das Best Practice Forum bietet Ihnen eine Plattform,
bei der Sie sich mit Ihren eigenen Erfahrungen einbringen können, um einen größtmöglichen Gewinn
für alle Teilnehmer zu erzielen.
Referenten:
Daniel Peters
Außenorganisation – Training,
Leiter Team Weiterbildung,
LVM Versicherung, Münster
Kernaussagen:
g Welche Rahmenbedingungen müssen bei gut
beraten Webinaren berücksichtigt werden?
g Welche Herausforderungen gibt es und wie können sie gemeistert werden?
g Wie kann die fehlende physische Präsenz kompensiert werden?
Besondere Informationen zur Zielgruppe:
Mitarbeiter und Führungskräfte aus dem Bereich
Außendienst, Personalentwicklung, Organisationsentwicklung, Erstausbildung und Weiterbildung
Margit Swetlik
Fachverantwortliche Team Training & Support,
Stuttgarter Lebensversicherung a. G.,
Stuttgart
Auswirkungen von Vertriebsregulierung auf die Qualifizierung
Die Stärkung des Verbraucherschutzes durch Ausund Weiterbildungspflichten führt zu veränderten
Qualifizierungsanforderungen. Das Forum zeigt
die vertrieblichen Implikationen, insbesondere die
Anforderungen an die Sachkunde, für zwei aktuelle
Regulierungsverfahren auf:
g
Das Trilog-Verfahren zur IMD2 soll bis Juni 2015
abgeschlossen werden. Eine Weiterbildungsverpflichtung wird eingeführt und eine Veränderung
der Erstqualifikation ist möglich.
g
Außerdem wird derzeit die Wohnimmobilienkreditrichtlinie umgesetzt. Immobilienkreditvermittler
müssen eine Gewerbeerlaubnis erwerben, die
eine erfolgreich abgelegte Sachkundeprüfung
voraussetzt.
Referenten:
Ralf Bolle
Referent Vertrieb, Gesamtverband der
Deutschen Versicherungswirtschaft
(GDV) e. V., Berlin
Monika Klampfleitner
Bereichsleiterin Berufliche Bildung,
Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e. V., München
Kernaussagen:
g Europa stärkt den Verbraucherschutz durch
Aus- und Weiterbildungspflichten
g Weiterbildung in der Versicherungsvermittlung
wird obligatorisch
g Auch Immobilienkreditvermittler müssen ihre
Sachkunde nachweisen
Besondere Informationen zur Zielgruppe:
Mitarbeiter und Führungskräfte aus dem Bereich
Außendienst, Erstausbildung und Weiterbildung
8
A3
Do, 24.09.2015
14.00 – 15.30 Uhr
Best Practice
Forum (BP)
Brancheninitiative gut beraten – die Stufen der Qualitätssicherung
Gut ein Jahr nach Inbetriebnahme der Weiterbildungsdatenbank am 07.04.2014 hatten rund 101.200
Vermittler ein Weiterbildungskonto eröffnet, mehr als
3,7 Millionen Weiterbildungspunkte waren zu diesem
Zeitpunkt durch die akkreditierten Bildungsdienstleister (BDL) vergeben.
Referenten:
Mona Kowalcyk
Leiterin Geschäftsstelle gut beraten ,
Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e. V., München
Doris Schilcher
Assistentin Geschäftsstelle gut beraten ,
Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e. V., München
Die Qualitätssicherung der Brancheninitiative ist ein
entscheidender Aspekt. Sie wurde als mehrstufiger
Prozess angelegt – Akkreditierung und Auditierung.
Ab August 2015 wird die zweite Phase – die Auditierung der akkreditierten Bildungsdienstleister –
starten.
In unserem Forum möchten wird den Teilnehmern erläutern, wie das Auditverfahren für die akkreditierten
Bildungsdienstleister ablaufen wird:
g
g
g
A4
Do, 24.09.2015
14.00 – 15.30 Uhr
Erfahrungsaustausch (EA)
Wie ist der Auditprozess gestaltet?
Wie werden die Audits durchgeführt?
Welche Anforderungen werden gestellt und was
ist zu beachten?
g
g
g
g
Wann gilt ein Audit als bestanden und wann nicht?
Welche Sanktionen können gegebenenfalls auf
den Bildungsdienstleister zukommen?
Welche Erfahrungen wurden in den bereits durchgeführten Audits gesammelt?
… und vieles mehr
Vertrieb muss weiblicher werden – wie kann uns das gelingen?
Mehr Frauen und auch mehr weibliche Führungskräfte im Vertrieb – dies sind Ziele, die wir aus guten
Gründen verfolgen: Wenn die Hälfte aller Kunden
Frauen sind, dann sollte auch die Hälfte aller Vermittler Frauen sein. Wir werden dadurch das
Vertrauen unserer Kunden in die Branche stärken.
Auch der Gesetzgeber verfolgt dieses Ziel mit einer
„weichen Quote“: Unternehmen sollen festlegen,
wie hoch ihr Anteil weiblicher Führungskräfte im
Jahr 2017 sein soll. Ein solches Ziel werden sich viele
Unternehmen auch für den Vertrieb geben. Doch nun
die händeringende Frage: Wie stellen wir es an,
Frauen für diese interessante Aufgabe zu gewinnen?
Welche Rahmenbedingungen müssen und können
wir schaffen? Wir haben viele Fragen, aber kein Geheimrezept. Wir sind uns aber sicher, dass jeder der
Teilnehmer schon erfolgreiche Ansätze probiert hat –
und diese möchten wir miteinander teilen.
Referentinnen:
Adelheid Marscheider
Geschäftsführerin, Marscheider Versicherungsmakler GmbH & Co. KG, Hausen;
Vizepräsidentin, VDVM, Hamburg
Nicola Trojer
Ausbilderin, Versicherungskammer
Bayern, München
Besondere Informationen zur Zielgruppe:
Mitarbeiter und Führungskräfte aus dem Bereich
Außendienst, Personalentwicklung, Erstausbildung,
Weiterbildung, die sich mit der gleichen Frage
beschäftigen und schon das eine oder andere ausprobiert haben.
9
A5
Do, 24.09.2015
14.00 – 15.30 Uhr
Erfahrungsaustausch (EA)
Gewinnung und Bindung von Vertriebsauszubildenden
Die aktuelle Bewerbergeneration für vertriebsorientierte Ausbildungsplätze in der Versicherungsbranche
stellt die Ausbilder vor neue Herausforderungen.
Veränderte Wertevorstellungen und Erwartungen
der Auszubildenden erfordern ein Umdenken in der
Personalarbeit. Lernen Sie die Ausbildungskonzepte
der LVM Versicherung und Barmenia Versicherung
kennen, bringen Sie ihre Erfahrungen ein und diskutieren Sie neue Wege, um gemeinsam auf Lösungsansätze zu kommen.
Kernaussagen:
g Welche Herausforderungen und Chancen bietet
uns die Generation Z?
g Wie wird der Ausbilder zum Lernbegleiter und
Coach?
g Was müssen wir Vertriebsazubis bieten, dass sie
bleiben und gute Leistungen erbringen?
A6
Do, 24.09.2015
14.00 – 15.30 Uhr
Kreativforum
(KreaF)
Philipp Lenzmeier
Referent Bereich LVM-Kundenberater &
Agenturauszubildende, LVM Versicherung,
Münster
Ira Maassen
Direktionsreferentin für Personal in
Agenturen, LVM Versicherung, Münster
Besondere Informationen zur Zielgruppe:
Mitarbeiter und Führungskräfte aus dem Bereich
Außendienst, Personalentwicklung und Erstausbildung
Die Zukunft der Ausbildung: Innovative und nachhaltige Konzepte
Wenn es um das Lernen und die persönliche Entwicklung der Azubis geht, spielen die Ausbilder die
einflussreichste Rolle. Wie können sie die heutigen
und zukünftigen Anforderungen an diese anspruchsvolle Aufgabe noch besser meistern? Wie können
sie helfen, dass sich die Lernenden zu kompetenten,
lernbegeisterten und leistungsstarken späteren
Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen entwickeln?
Im Workshop erleben Sie innovative Konzepte zur
Nachhaltigkeit.
Kernaussagen:
g Interaktives und ganzheitliches Lernen sind
Grundvoraussetzungen für Nachhaltigkeit
g Der „Kreislauf des Lernens“ hilft den Lehr- und
Lernprozess innovativ zu gestalten
g Dieser Fokus auf die Lerner weist auch dem
Ausbilder eine neue Rolle zu
10
Referenten:
Jens Knöppel
Außendienst-Steuerung,
Barmenia Versicherungen, Wuppertal
Referenten:
Roland Böttcher
Berater & Trainer,
Delphin Inc., Lawrenceville USA
Reinhard Wolbeck
Ausbildungsleiter,
SIGNAL IDUNA Gruppe, Dortmund
Besondere Informationen zur Zielgruppe:
Mitarbeiter und Führungskräfte aus dem Bereich
Außendienst, Innendienst, Personalentwicklung,
Erstausbildung und Weiterbildung
A7
Do, 24.09.2015
14.00 – 15.30 Uhr
Kreativforum
(KreaF)
In sechs Schritten zur Erfolgslogik (The Big Picture)
Wie können wir Unsicherheit und Komplexität meistern? Wie können wir beim anstehenden Wandel in
der Versicherungsbranche die Übersicht behalten?
Mit der teambasierten, partizipativen Vorgehensweise Netmapping visualisieren und gestalten wir
Komplexität. Im Zentrum steht die Erfolgslogik
als „Management-Landkarte“. Sie visualisiert die
relevanten System-Zusammenhänge inklusive der
wirksamsten Hebel der Veränderung.
Referenten:
Dr. Jürg Honegger
CEO, Netmap Management Navigation,
Zürich
Philip Topp
CEO, Institut für Vernetztes Denken (IVD AG),
Zürich
In diesem Workshop wenden Sie die sechs Schritte
zur Entwicklung einer Erfolgslogik an.
Kernaussagen:
g Die Erfolgslogik als „Big Picture“ schafft Übersicht
und Klarheit
g Die Erfolgslogik schärft das gemeinsame
Verständnis und erhöht die Handlungsfähigkeit
g Die Erfolgslogik identifiziert die wirksamsten
Hebel und deren Zusammenhänge
A8
Do, 24.09.2015
14.00 – 15.30 Uhr
Kreativforum
(KreaF)
Besondere Informationen zur Zielgruppe:
Führungskräfte aus dem Bereich Außendienst,
Innendienst, Personalentwicklung, Organisationsentwicklung, Erstausbildung und Weiterbildung
Proaktive Personalarbeit braucht proaktive Personaler
… in jeder Hinsicht – gleichgültig wo ihre Arbeitsschwerpunkte liegen. Unsere Branche ist inmitten
von Optimierungsoffensiven. Und wir HR-ler – sind
wir Mitgestalter oder Opfer der Restrukturierung?
Verstehen wir Wirkungszusammenhänge guter Personalarbeit hin zum Unternehmenserfolg? Sind wir
richtig aufgestellt? Haben wir effektive Prozesse?
Berücksichtigen wir die Kultur bei der Gestaltung
zukunftsorientierter Personalarbeit?
Kernaussagen:
g HR – Richtig auf- und eingestellt für aktuelle
unternehmerische Herausforderungen?
g Wirkungszusammenhänge, Trends, Entwicklungen
und Faktoren, die unbedingt zu beachten sind
g Was erfordert eine zukunftsorientierte Personalarbeit?
Referenten:
Stefan Kraft
Leiter Personalentwicklung,
Talanx Service AG, Hannover
N. N.
Besondere Informationen zur Zielgruppe:
Mitarbeiter und Führungskräfte aus dem Bereich
Außendienst, Innendienst, Personalentwicklung,
Organisationsentwicklung, Erstausbildung und
Weiterbildung
11
A9
Do, 24.09.2015
14.00 – 15.30 Uhr
Best Practice
Forum (BP)
Wirksames Selbstmanagement mit dem
„Züricher Ressourcen Modell“ (ZRM ® )
Weshalb scheitern Vorhaben oft an der Umsetzung
und bleiben auf der Strecke?
Jeder Mensch hat zwei Entscheidungssysteme –
den bewussten Verstand (Wille) und das emotionale
Erfahrungsgedächtnis (Unbewusstes). Erst wenn
beide Systeme mit Ihrem Vorhaben „einverstanden“
sind, können Sie motiviert das tun, was Sie wirklich
wollen.
Das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) beruht auf
neuesten neurowissenschaftlichen Erkenntnissen zum
menschlichen Lernen und Handeln und ermöglicht
effektives Selbst- und Entscheidungsmanagement.
Referenten:
Angelika Decker
Teamentwicklerin und Personalcoach,
Barmenia Versicherungen, Wuppertal
Dorothee Hausmann
Beraterin, Trainerin, Coach,
SYNTOM Organisationsberatung/
Personalentwicklung, Niederkassel
Kernaussagen:
g Vorhaben auch in herausfordernden Situationen
„mit gutem Gefühl“ und nachhaltig umsetzen
g Motivation für Entwicklung und Veränderung
stärken
g Selbstwirksamkeit und Selbstmanagementkompetenz erhöhen
A10
Do, 24.09.2015
14.00 – 15.30 Uhr
Erfahrungsaustausch (EA)
12
Kollegiale Fallberatung im Werkraum Führung
Der Werkraum Führung dient der Unterstützung von
Führungskräften in Veränderungsprozessen. Ein
wesentlicher Bestandteil des Erfolgskonzepts ist die
kollegiale Fallberatung, bei der sich die Teilnehmer
zu beruflichen Fragen und Schlüsselthemen der
Führung beraten und gemeinsam Lösungen finden.
Auf diese Weise lernen die Führungskräfte, Themen
der Veränderung und Führung besser zu bewältigen,
kooperatives Verhalten und ein gemeinsames Führungsverständnis zu entwickeln, fundierte Entscheidungen zu treffen, Belastungen zu vermindern und
idealerweise erfolgreicher zu handeln.
Referenten:
Anja Dorn
Leiterin Personalentwicklungs-Initiativen
Westdeutschland, Talanx Service AG, Köln
Kernaussagen:
g Kollegiale Fallberatung: Anders denken – anders
führen – anders lösen?
g Wie können Veränderungsprozesse systematisch
unterstützt werden?
g Wie kann der Dialog zwischen den Führungskräften nachhaltig begleitet werden?
Besondere Informationen zur Zielgruppe:
Mitarbeiter und Führungskräfte aus dem Bereich
Außendienst, Innendienst, Personalentwicklung,
Organisationsentwicklung, Erstausbildung und
Weiterbildung
Ruth Kunst
Personalentwicklerin,
Talanx Service AG, Köln
Foren B
B1
Fr, 25.09.2015
09.00 – 10.30 Uhr
Kreativforum
(KreaF)
B2
Fr, 25.09.2015
09.00 – 10.30 Uhr
Kreativforum
(KreaF)
Unternehmensentwicklung stützen und beschleunigen –
(Neue) Konzepte und Instrumente der Personalarbeit richtig einsetzen
Die Neuaufstellung unserer Unternehmen erfordert
die ganze Klaviatur der Personal(entwicklungs)arbeit.
Ein Instrument allein wird nicht mehr DIE Wirkung
erzielen. Die Vernetzung der Instrumente ist jetzt
gefragt. Die gemeinsame Klammer bildet die aktive
Gestaltung der Unternehmens- und Führungskultur.
Dabei geht es nicht um neue Konzepte und Instrumente, sondern oft um Wiederentdeckung, Vereinfachung und Optimierung. Zentrale Handlungsfelder
und Instrumente sind dabei:
g Personalbedarf: strategische Personalplanung
g Research: Analyse Personaldaten
g Zusammenarbeit: aktive Gestaltung der Zusammenarbeit mit den AN-Vertretungen
g Atmender Personalstamm: Besetzungsschleusen,
Outplacement, interner Stellenmarkt mit Qualifizierungsherausforderung
g Beweglichkeit der Mitarbeiter: flexible Laufbahnund Entwicklungsplanung
g Arbeitsstrukturen und -inhalte: Zeitmodelle,
mobiles Arbeiten
g Employer-Branding: Bindung und Gewinnung
Referenten:
Andreas Pfahl
Abteilungsleiter Personalentwicklung,
Versicherungskammer Bayern, München
Mirko Wolf
Leiter Nürnberger Akademie,
NÜRNBERGER Versicherungsgruppe,
Nürnberg
Kernaussagen:
g Instrumente – einfach, flexibel, aufeinander
abgestimmt und schnell wirksam
g Schneller und nachhaltiger durch Vernetzung
der Instrumente
g Gestaltung der Unternehmens- und Führungskultur immer im Blick
Besondere Informationen zur Zielgruppe:
Mitarbeiter und Führungskräfte aus dem Bereich
Außendienst, Innendienst, Personalentwicklung,
Organisationsentwicklung und Weiterbildung
Anekdoteritis – mit Geschichten zum Vertriebserfolg!
Wie wir durch Geschichten inspirieren, zum Lachen
bewegen oder auch mit Leichtigkeit beruflichen wie
privaten Erfolg beeinflussen.
„Für eine Anekdote braucht man drei Dinge:
eine Pointe, einen Erzähler und Menschlichkeit.“
Mark Twain
Wenn Sie …
… wissen wollen, wie ein Wespennest für Aufregung
sorgt.
… Kalle Paul kennenlernen möchten…
dann freuen Sie sich auf eine kurzweilige Zeit.
Und nebenbei werden Sie, egal ob im Vertrieb
oder im Innendienst tätig, neue Ideen für eine gute
Kundenbeziehung mitnehmen.
Referenten:
Martin Breitkreuz
Trainer & Coach,
Barmenia Krankenversicherung,
Wuppertal
Volker Dicke
Trainer & Coach,
Barmenia Krankenversicherung,
Wuppertal
Kernaussagen:
g Wie AVB’s und das VVG mehr Spaß und Freude
in den Arbeitsalltag bringen!
g Wahrnehmung und Kommunikation als Grundlage der anlassbezogenen Beratung!
g Jeder Kontakt führt zwangsläufig zu einer Verabredung!
13
B3
Fr, 25.09.2015
09.00 – 10.30 Uhr
Best Practice
Forum (BP)
B4
Fr, 25.09.2015
09.00 – 10.30 Uhr
Best Practice
Forum (BP) /
Erfahrungsaustausch (EA)
14
Mobile Learning im Vertrieb
Die Verwendung von digitalen Lern-Plattformen, die
im Rahmen von Blended-Learning Formaten genutzt
werden, gehört heute in der beruflichen Bildung
als etablierter Standard dazu. Der Anforderung der
„digital natives“ – nämlich jegliche Information an
jedem Ort der Welt ständig verfügbar zu haben –
werden die klassischen „Blended-Learning“ Formate
nicht mehr gerecht. In diesem Forum wird der Prototyp eines mobilen Lernsystems vorgestellt, das eine
erste Annäherung an die aktuellen Herausforderungen
darstellt.
Referenten:
Martin Busch
Referent Konzeptentwicklung,
Allianz Beratungs- und Vertriebs AG
(Allianz Außendienst Akademie), Köln
Kernaussagen:
g Die fortschreitende Digitalisierung in unterschiedlichen Lebensbereichen (soziale Netzwerke, online
Medien usw.) verändert die Erwartungshaltung
der Lernenden in der Erwachsenenbildung
g Schneller Zugang zu aktuellen und relevanten
Lerninhalten wird in zunehmendem Maße als
Wettbewerbsvorteil erlebt
Besondere Informationen zur Zielgruppe:
Mitarbeiter und Führungskräfte aus dem Bereich
Außendienst, Personalentwicklung, Erstausbildung
und Weiterbildung
Sascha Hünseler
Referent Controlling,
Allianz Beratungs- und Vertriebs AG
(Allianz Außendienst Akademie), Köln
Prozessoptimierungen erfordern Veränderungen in der Personalarbeit
Der zunehmende Kosten – und Wettbewerbsdruck
stellt den Versicherungsmarkt vor hohe Herausforderungen. Eine „Digitalisierung“ soll helfen, vorhandene Abläufe flexibler und schlanker zu gestalten.
Diese Prozessoptimierungen haben erhebliche Auswirkungen auf die Organisation und die Mitarbeiter.
In diesem Forum wollen wir mit Ihnen aus der
Perspektive des Prozessmanagements diskutieren,
welche konkreten Anforderungen sich an die Personal(entwicklungs)arbeit ableiten lassen und wie
eine Verzahnung zwischen Prozessmanagement und
Personalarbeit funktionieren kann.
Referenten:
Christian Mantei
Abteilungsleiter,
VGH Versicherungen, Hannover
Kernaussagen:
g Erfolgreiches Prozessmanagement erfordert eine
enge Verzahnung zur Personalarbeit
g Auch umgekehrt: Erfolgreiche Personalarbeit
erfordert eine enge Verzahnung zum Prozessmanagement
g Personalentwicklungsarbeit muss zunehmend in
Optimierungsprojekten stattfinden
Besondere Informationen zur Zielgruppe:
Mitarbeiter und Führungskräfte aus dem Bereich
Personal und Organisation
Michael Witzel
Leiter des Geschäftsbereichs
Mitarbeiter und Prozesse,
Concordia Versicherungs-Gesellschaft a. G.,
Hannover
B5
Fr, 25.09.2015
09.00 – 10.30 Uhr
Best Practice
Forum (BP)
B6
Fr, 25.09.2015
09.00 – 10.30 Uhr
Erfahrungsaustausch (EA)
Blick in eine andere Branche:
Neues Ausbildungskonzept im Einzelhandel
Mit den zahlreichen Aus- und Weiterbildungsangeboten investiert SPAR seit jeher in die Zukunft
der MitarbeiterInnen. Seit Anfang des Jahres gibt es
einen neuen Ausbildungsplan „Meine Ausbildung,
unser Erfolg“ für neue Filial-Mitarbeiter. Dieser
erklärt auf einfache, strukturierte Weise die ersten
Ausbildungsschritte in der neuen Arbeit. Im Forum
will ich mich mit Ihnen über das Konzept mit dem
Fokus auf E-Learning austauschen und bisherige
Erfahrungen reflektieren.
Referent:
Kernaussagen:
g Eine definierte Sollausbildung motiviert und
unterstützt MitarbeiterInnen
g Blended-Learning kombiniert Vorteile aus
„beiden“ Lernwelten ideal
g E-Learning ist das Instrument für die fachliche
Wissensvermittlung
Besondere Informationen zur Zielgruppe:
Mitarbeiter und Führungskräfte aus dem Bereich
Außendienst, Innendienst, Personalentwicklung,
Erstausbildung und Weiterbildung
Michael Fally
Konzernaler E-Learning Koordinator,
SPAR Österreichische Warenhandels-AG,
Salzburg
Trends 2020 in der Organisationsgestaltung und -beratung
Verschiedene Trendstudien prognostizieren weitreichende Veränderungen für die Versicherungsbranche:
Sich ändernde Kundenbedürfnisse, der technologische
Wandel (Stichwort „Digitalisierung“), zunehmende
regulatorische Eingriffe sowie der demografische
Wandel fordern neue Denk- und Lösungsansätze
seitens der Unternehmen.
Die DVA hat in Zusammenarbeit mit dem Expertenteam „Prozessgestaltung und -beratung“ in diesem
Frühjahr eine Befragung zu den Betriebsorganisation-Trends 2020 in der Versicherungswirtschaft
durchgeführt. Das Ziel ist aus der Umfrage abzuleiten, welche Veränderungen für die BO-Arbeit bis
2020 erwartet werden und welche Maßnahmen und
Programme für die Weiterentwicklung der Betriebsorganisationen der Versicherungen geplant sind.
Die Ergebnisse werden im Forum vorgestellt und
diskutiert. Hierbei bietet sich auch die Gelegenheit zu
diskutieren, welche Herausforderungen sich aus dem
Ergebnis für Personal- und Organisationsentwickler
ableiten lassen.
Referenten:
Peter Kilgus
Leiter Interne Organisationsberatung / IOB,
VPV LEBENSVERSICHERUNGS-AG,
Stuttgart
Sabine Seipold
Leiterin Prozessmanagement,
Basler Versicherung AG, Bad Homburg
Kernfragen:
g Welche Entwicklungen werden laut der Umfrageergebnisse bis zum Jahr 2020 erwartet?
g Welche Maßnahmen und Programme werden
seitens der Versicherungsunternehmen geplant?
g Wie wirken sich die Entwicklungen auf die
Personal- und Organisationsentwicklung aus?
15
B7
Fr, 25.09.2015
09.00 – 10.30 Uhr
Best Practice
Forum (BP)
Interaktive Führung – Erfolg durch Beziehungen auf Augenhöhe
Ein Blick auf die Arbeitswelt von heute zeigt: Es gibt
mehrere gute Gründe, Führung zu überdenken. Die
Allianz hat sich deshalb die Weiterentwicklung der
Führungskultur hin zur interaktiven Führung vorgenommen. Die interaktive Führung stellt sowohl
Führende als auch Geführte in den Mittelpunkt und
befasst sich gleichermaßen mit den Haltungen und
der Interaktion beider Seiten. Führende und Geführte
nehmen eine gemeinsame Standortbestimmung vor,
verständigen sich auf gewünschte Veränderungen
zu bestimmten Handlungsfeldern und verabreden
hierzu konkrete Schritte.
Kernaussagen:
g Mit der Interaktiven Führung kann die Führungskultur weiterentwickelt werden
g Führungskraft und Mitarbeiter treten in einen
offenen Dialog auf Augenhöhe
g Mitarbeiter und Führungskräfte übernehmen
gemeinsam Verantwortung für den Veränderungsprozess
B8
Fr, 25.09.2015
09.00 – 10.30 Uhr
Best Practice
Forum (BP)
Dr. Sandra Plato
Abteilungsleiterin Personalentwicklung,
Allianz Deutschland AG, Unterföhring
Margarete Voll
Projektleiterin „Allianz in Führung“,
Allianz Deutschland AG, Unterföhring
Besondere Informationen zur Zielgruppe:
Mitarbeiter und Führungskräfte aus dem Bereich
Außendienst, Innendienst, Personalentwicklung
und Organisationsentwicklung
Let’s talk – nicht über, sondern mit der Generation Y
Generation Y! Wer ist das? Sie sind zwischen 1980
und 1995 geboren, legen Wert auf Aus- und Weiterbildung, Freiheit und Unabhängigkeit, lebenslanges
Lernen ist logisch, sie dürsten nach Wertschätzung,
suchen nach sinnvoller Arbeit, bleiben im Zweifel
kinderlos, wenn die Vereinbarkeit von Familie und
Beruf nicht gelingt und soziale Netzwerke sind ein
Teil der persönlichen Entwicklung. Oder wie Stromberg sagt: „Jung, doof und Spaß dabei… Früher
nannten wir das Traumtänzer, heute eben Generation Y. Wer Bretter will, muss Äste hobeln. Das
nutzt nix. Mit Tanzen, Twittern, Partymachen komm
ich am Ende nicht weiter.“
Egal wer Recht hat, sie sind schon da oder stehen als
neue Bewerber vor der Tür. Warum reden wir eigentlich ständig über, aber selten mit der Generation Y?
Jetzt bietet sich die Chance: Konkrete Themen? Fehlanzeige! Diese ergeben sich von ganz allein. Lassen
Sie sich auf dieses neue Format ein und talken Sie
mit!
16
Referenten:
Peter Daiber
Referatsleiter Change und Qualifizierungsprojekte, Allianz Deutschlang AG,
Unterföhring
Referenten:
Torsten Kumm
Ausbildungsleiter, Talanx Service AG,
Hannover
und
Vier Auszubildende aus unterschiedlichen
Versicherungsunternehmen
Kernaussagen:
g Talkrunde mit Vertretern der Generation Y
g Die Generation Y moderiert und leitet das Forum
g Ziel: Was will die Generation Y wirklich?
Besondere Informationen zur Zielgruppe:
Mitarbeiter und Führungskräfte aus dem Bereich
Außendienst, Innendienst, Personalentwicklung,
Organisationsentwicklung, Erstausbildung und
Weiterbildung
B9
Fr, 25.09.2015
09.00 – 10.30 Uhr
Erfahrungsaustausch (EA)
Übernahmeprozesse und -konzepte in der Ausbildung
Auch wenn die Ausbildung einem festen Zeitplan
folgt, ist sie doch schnell vorbei. Umso wichtiger ist
es, sich frühzeitig Gedanken über eine Übernahme
zu machen, wenn man für sich und nicht für den
Markt ausbilden will. Auch die Auszubildenden/Studenten möchten frühzeitig wissen, wie es denn nach
der Ausbildung weitergeht. Doch wie bringen wir
alle am Übernahmeprozess beteiligten Personen
zusammen? Wie erfahren Führungskräfte, welches
Potenzial in unseren Unternehmen ausgebildet wird?
Wie können wir umgekehrt die Auszubildenden/Studenten mit den Führungskräften zusammenbringen?
Brauchen wir eine „Azubi-Übernahmemarketingveranstaltung“? Welche Übernahmekonzepte gibt es,
wenn man sich grundsätzlich einig ist? Was passiert
nach der ersten Befristung? Wie gehen wir mit einer
Nichtübernahme um?
Referenten:
Ulrike Bohner
Ausbildungsleiterin,
Talanx Service AG, Köln
Stephanie Schmitz
Ausbildungsleiterin, AXA Konzern AG,
Köln
Kernaussagen:
g Wir bilden für uns aus und nicht für den Markt!
g Der Übernahmeprozess erfordert vernetztes
Denken im Unternehmen
g Vorstellung von Best Practice-Beispielen
(zum Beispiel Speed-Dating)
Besondere Informationen zur Zielgruppe:
Mitarbeiter und Führungskräfte aus dem Bereich
Außendienst, Innendienst, Personalentwicklung,
Erstausbildung und Weiterbildung
B10
Fr, 25.09.2015
09.00 – 10.30 Uhr
Kreativforum
(KreaF)
Wiederholung: In sechs Schritten zur Erfolgslogik (The Big Picture)
Wie können wir Unsicherheit und Komplexität meistern? Wie können wir beim anstehenden Wandel in
der Versicherungsbranche die Übersicht behalten?
Mit der teambasierten, partizipativen Vorgehensweise Netmapping visualisieren und gestalten wir
Komplexität. Im Zentrum steht die Erfolgslogik
als „Management-Landkarte“. Sie visualisiert die
relevanten System-Zusammenhänge inklusive der
wirksamsten Hebel der Veränderung.
Referenten:
Dr. Jürg Honegger
CEO, Netmap Management Navigation,
Zürich
Philip Topp
CEO, Institut für Vernetztes Denken (IVD AG),
Zürich
In diesem Workshop wenden Sie die sechs Schritte
zur Entwicklung einer Erfolgslogik an.
Kernaussagen:
g Die Erfolgslogik als „Big Picture“ schafft Übersicht
und Klarheit
g Die Erfolgslogik schärft das gemeinsame
Verständnis und erhöht die Handlungsfähigkeit
g Die Erfolgslogik identifiziert die wirksamsten
Hebel und deren Zusammenhänge
Besondere Informationen zur Zielgruppe:
Führungskräfte aus dem Bereich Außendienst,
Innendienst, Personalentwicklung, Organisationsentwicklung, Erstausbildung und Weiterbildung
17
Foren C
C1
Fr, 25.09.2015
11.00 – 12.30 Uhr
Best Practice
Forum (BP)
Was treibt Sie an?
Die innere Motivanalyse als Orientierungshilfe für den Erfolg
Wir alle haben innere Antriebskräfte, die uns in unterschiedliche Richtungen lenken. Sie motivieren
uns, gewisse Dinge zu tun oder nicht zu tun und
steuern uns bei unseren Entscheidungen. Dies ist
uns meist nicht bewusst. Wenn wir sie kennen, können wir lernen, damit umzugehen und uns besser
in Balance bringen.
In diesem Workshop lernen Sie die Innere Motivanalyse (Denkzeuge®) kennen und erfahren, welche
Einsatzmöglichkeiten diese für die Personalentwicklung bietet.
Referenten:
Angelika Decker
Teamentwicklerin und Personalcoach,
Barmenia Versicherungen, Wuppertal
Dorothee Hausmann
Beraterin, Trainerin, Coach,
SYNTOM Organisationsberatung/
Personalentwicklung, Niederkassel
Kernaussagen:
g Stressquellen leichter abschalten
g Konflikte durch mehr gegenseitiges Verständnis
und eine geänderte Erwartungshaltung minimieren?
g Das Leben viel besser in die gewünschte Richtung
lenken
C2
Fr, 25.09.2015
11.00 – 12.30 Uhr
Kreativforum
(KreaF)
18
Kreative Querdenker rekrutieren, motivieren, inspirieren
Ohne eine deutliche Steigerung der Innovationsfähigkeit unserer Branche sind wir zunehmend der
Konkurrenz auch aus anderen Branchen ausgeliefert.
Die Assekuranz benötigt kreativen Nachwuchs, um
sich dem steigenden Wettbewerbsdruck, den vielfältigen Kundenbedürfnissen und den Herausforderungen der Digitalisierung zu stellen. Wie können wir
diese Zielgruppe für unsere Unternehmen gewinnen,
binden und ihr Entwicklungschancen bieten?
In dem Workshop wird diskutiert, wie die Personalinstrumente verändert werden müssen, um genügend
kreative Köpfe ins Unternehmen zu bringen.
Referenten:
Reinhard Bohn
Abteilungsleiter Personalentwicklung,
R+V Allgemeine Versicherung AG,
Wiesbaden
Kernaussagen:
g Kreativer Nachwuchs kann für die Innovationskraft der Versicherer erfolgskritisch sein
g Innovative Unternehmen, wie zum Beispiel
Google, können das Geschäftsmodell der
Assekuranz gefährden
g Wir müssen die Personalinstrumente verändern,
um diese Mitarbeiter zu gewinnen, zu binden und
weiterentwickeln zu können
Besondere Informationen zur Zielgruppe:
Mitarbeiter und Führungskräfte aus dem Bereich
Außendienst, Innendienst, Personalentwicklung,
Organisationsentwicklung und Erstausbildung
Dr. Sandra Plato
Abteilungsleiterin Personalentwicklung,
Allianz Deutschland AG, Unterföhring
C3
Fr, 25.09.2015
11.00 – 12.30 Uhr
Best Practice
Forum (BP)
Weiterbildung auf neuen Wegen:
„Blickwechsel“ für Trainer und Führungskräfte
Trainer, Personalentwickler und Führungskräfte sind
nicht erst seit „gut beraten“ ständig auf der Suche
nach geeigneten Weiterbildungsmaßnahmen für sich
bzw. die Mitarbeitenden. Haben Sie auch manchmal
den Eindruck, dass „mehr vom Gleichen“ auf Dauer
unbefriedigend sein kann?
Zeit, Neues auszuprobieren und die eigene Komfortzone zu verlassen: Bei „Blickwechsel“ tauchen Sie
für eine Woche in eine soziale Einrichtung ein. Was
Sie dabei lernen und wie Ihr Unternehmen davon
profitiert, diskutieren wir anhand von Erfahrungswerten einer Pilotgruppe innerhalb der LVM.
Kernaussagen:
g Lernen braucht neue Impulse – zum Beispiel
Situationen, in denen das bisherige Repertoire
nicht ausreicht
g „Blickwechsel“ ist eine ideale Weiterbildung für
Führungskräfte und Trainer im Innen- und Außendienst
g Gute Trainer und Führungskräfte glänzen durch das
„Menschsein“. Genau das fördert „Blickwechsel“
C4
Fr, 25.09.2015
11.00 – 12.30 Uhr
Best Practice
Forum (BP)
Referenten:
Gabriele Bartsch
Geschäftsführerin,
Agentur mehrwert gGmbH, Stuttgart
Martin Schellert
Außenorganisation – Training,
Leiter Team Ausbildung,
LVM Versicherung, Münster
Besondere Informationen zur Zielgruppe:
Mitarbeiter und Führungskräfte aus dem Bereich
Außendienst, Innendienst, Personalentwicklung,
Erstausbildung und Weiterbildung
Innovation im Versicherungsvertrieb – geht das?
Einmal etwas ganz anderes machen, jenseits von
Stückzahlen und Steuerungsinstrumenten. Herzlich
willkommen im Allianz Café Berlin! Christine Schairer
leitet eine Agentur und hebt sich deutlich von der
Ausrichtung ihrer Kolleginnen und Kollegen ab.
Kann das gut gehen? Wie nehmen Kunden ein ungewöhnliches Angebot an wie: Hausratversicherung
mit Cappuccino, Riesterrente mit Streuselkuchen?
Frau Schairer stellt vor, wie sie ihre Ideen entwickelt
und damit einen Traum verwirklicht hat. Sie macht
auch darauf aufmerksam, welche Herausforderungen
sie überwinden musste und wie sich ihre innovative
Herangehensweise am Umsatz messen lässt. Sie
macht Produkte lebendig und steckt ihre Kunden mit
der Freude an ihrer Arbeit an.
Im Anschluss an den Impulsvortrag können Sie
mit Frau Schairer die Chancen und Grenzen ihres
Modells diskutieren und mit Kollegen weitere innovative Ideen austauschen.
Referentin:
Christine Schairer
Agenturleitung Allianz Café,
Allianz Beratungs- und Vertriebs AG,
Berlin
Kernaussagen:
g Neue Wege in der Versicherungsbranche verändern
das Image
g Mut zur Veränderung: Authentische Menschen
verkaufen mit Herz und Verstand
g Kunden begeistern
Besondere Informationen zur Zielgruppe:
Mitarbeiter und Führungskräfte aus dem Bereich
Außendienst, Innendienst, Personalentwicklung,
Organisationsentwicklung und Weiterbildung
19
C5
Fr, 25.09.2015
11.00 – 12.30 Uhr
Erfahrungsaustausch (EA)
Vergleichsportale, Digitalisierung, Demographiefalle:
Vertrieb in der Zwickmühle?
Der personengebundene Vertrieb sieht sich zunehmend ins Abseits gedrängt. Die Versicherer propagieren eine neue, digitale Ausrichtung ihrer Geschäftsstrategien. Die Kundenansprüche steigen mit dem
Grad der digitalen Vernetzung. Vergleichsportale und
Direktvertriebe haben im Kfz-Geschäft hohe Marktanteile gewonnen und schicken sich an, auch weitere
Produktfelder zu besetzen. Zugleich wird das Korsett
der Regulierung für den Vertrieb immer enger:
Haftungsrisiken und der Wegfall wesentlicher Einkommensbestandteile bedrohen eine auskömmliche
Existenz. Schließlich bedingt das unverändert negative Image in Kombination mit der demographischen
Entwicklung ein massives Nachwuchsproblem.
Referent:
Prof. Horst Müller-Peters
Professor für Marketing, Vertrieb,
Kundenverhalten, Institut für Versicherungswesen der Fachhochschule Köln
Kernaussagen:
g Welche konkreten Probleme ergeben sich angesichts der Entwicklung für Agenturen und Maklerbetriebe?
g Wie können Agenturen und Makler selber von
Digitalisierung, Kontaktwegevielfalt und Regulierung profitieren?
g Welche Anforderungen resultieren für Personalgewinnung, Aus- und Weiterbildung sowie die
Organisation in Ausschließlichkeit und Maklerbetrieb?
Besondere Informationen zur Zielgruppe:
Mitarbeiter und Führungskräfte aus dem Bereich
Außendienst, Personalentwicklung, Organisationsentwicklung, Erstausbildung und Weiterbildung
C6
Fr, 25.09.2015
11.00 – 12.30 Uhr
Best Practice
Forum (BP)
20
Attraktive Ausbildung durch Internationalisierung
Wir leben in einer globalisierten Welt. Wir migrieren
und integrieren. Englisch und weitere Fremdsprachen gehören zum guten Ton. Ein Auslandsaufenthalt
beeindruckt im Lebenslauf eines jeden Bewerbers.
Obwohl im Ausbildungsrahmenplan das „Anwenden
einer Fremdsprache bei Fachaufgaben“ enthalten
ist, tun wir uns mit einer internationalen Ausrichtung
schwer. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, auch
wenn das Unternehmen gar nicht international vertreten oder an eine Auslandsentsendung kaum zu
denken ist: Fremdsprachenunterricht, Austauschprogramme, Praktika/Ausbildung für/von ausländischen
Jugendlichen, interkulturelle (Kompetenz-)Seminare
oder soziale Projekte sind Lösungsansätze, auch
wenn die „echte“ Entsendung das Highlight bildet.
Aber dann ist an vieles zu denken: Welche Genehmigungen, welcher Versicherungsschutz werden
benötigt, was passiert vor Ort und was kostet es?
Unabhängig davon: Die Internationalisierung schreitet voran, soll Spaß machen und die Ausbildungsattraktivität erhöhen!
Referent:
Torsten Kumm
Ausbildungsleiter,
Talanx Service AG, Hannover
Kernaussagen:
g Versicherungsschutz wird auf der ganzen Welt
benötigt!
g Fremdsprachen und interkulturelle Kompetenzen
werden immer wichtiger!
g Die Attraktivität in der Ausbildung wird durch
Internationalisierung gestärkt!
Besondere Informationen zur Zielgruppe:
Mitarbeiter und Führungskräfte aus dem Bereich
Außendienst, Innendienst, Personalentwicklung,
Organisationsentwicklung, Erstausbildung und
Weiterbildung
C7
Fr, 25.09.2015
11.00 – 12.30 Uhr
Erfahrungsaustausch (EA)
Weiterbildung und Dokumentation
Die Brancheninitiative gut beraten , der Leitsatz 8 des
Verhaltenskodex des GDV, der Entwurf der EU-Richtlinie IMD2/DDI und weitere regulatorische Werke
nehmen Einfluss auf die Weiterbildung von Versicherungsvermittlern. Wie sieht eine regelkonforme Umsetzung aller Anforderungen aus? Welche Prognosen
lassen sich hinsichtlich der zu erwartenden Umsetzung
der künftigen EU-Richtlinie durch den deutschen Gesetzgeber treffen? Welche Vorbereitungshandlungen
sollten die Versicherer jetzt einleiten?
Kernaussagen:
g Eine gesetzliche Regelung der Weiterbildung von
Versicherungsvermittlern steht mittelfristig an
g Wer nicht handelt, riskiert Versicherungsvermittler
zu verlieren
g Ein Überbieten der Richtlinie durch den deutschen
Gesetzgeber ist nicht unwahrscheinlich
C8
Fr, 25.09.2015
11.00 – 12.30 Uhr
Erfahrungsaustausch (EA)
Referenten:
Martin Kampert
Abteilungsleiter Personalentwicklung
Weiterbildung, SIGNAL IDUNA Gruppe,
Dortmund
Matthias Wiemer
Abteilungsleiter Außendienst Recht,
SIGNAL IDUNA Gruppe, Dortmund
Besondere Informationen zur Zielgruppe:
Mitarbeiter und Führungskräfte aus dem Bereich
Außendienst, Innendienst, Personalentwicklung und
Weiterbildung
„Fit & Proper“ für Personalentwickler und Organisationsentwickler
Anfang 2016 tritt Solvency II in Kraft. Vorbereiten
müssen sich die Unternehmen schon jetzt. Solvency II
macht detaillierte Vorgaben für das GovernanceSystem von Versicherern. Dazu gehören auch die Anforderungen an die Qualifikation (fachliche Eignung
und Zuverlässigkeit) nicht nur von Vorstand und Aufsichtsrat, sondern auch weiterer Leitungspersonen
und bestimmter Mitarbeiter (zum Beispiel Schlüsselfunktionsinhaber). Der Vortrag gibt einen Überblick
über die aufsichtsrechtlichen Qualifikationsanforderungen. Er stellt zudem die wesentlichen Neuerungen
gegenüber der geltenden Rechtslage vor.
Referent:
Dr. Helge Hartig
Leiter der Gruppe Aufsichts-, Gesellschafts-,
Kartellrecht und Compliance,
Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft (GDV) e. V., Berlin
Kernaussagen:
g Nationale Anforderungen an die Qualifikation sind
ab 2016 stark europäisch geprägt
g Zudem gelten aufsichtsrechtliche Qualifikationsanforderungen für einen größeren Personenkreis
als bisher. Das betrifft insbesondere Inhaber von
Schlüsselfunktionen
g Schließlich sind diese Anforderungen künftig
differenzierter ausgestaltet
Besondere Informationen zur Zielgruppe:
Mitarbeiter und Führungskräfte aus dem Bereich
Innendienst, Personalentwicklung, Organisationsentwicklung und Weiterbildung
21
Das Wichtigste im Überblick
Teilnahmeinformationen zum Bildungskongress
der deutschen Versicherungswirtschaft 2015
Termin
24. bis 25. September 2015
Ort
Scandic Berlin Potsdamer Platz
Gabriele-Tergit-Promenade 19, 10963 Berlin
Teilnehmer
Mitarbeiter und Führungskräfte der Versicherungswirtschaft, die sich
mit Personalentwicklung, Organisationsgestaltung, beruflicher Erstausbildung und Weiterbildung im Innendienst und Vertrieb befassen.
Tagungsgebühr
850,– € zzgl. gesetzl. MwSt.
Die Tagungsgebühr umfasst die Bewirtung während der Veranstaltung
und die kompletten Tagungsunterlagen. Bei einer Anmeldung bis zum
31. Mai 2015 beträgt die Tagungsgebühr 750,– € zzgl. gesetzl. MwSt.
Zimmerreservierung
Mit der Anmeldebestätigung erhalten Sie die Informationen zur
Zimmerreservierung.
Anmeldung
Mit beiliegendem Formular bis zum 31. Mai bzw. 23. September 2015.
Anschrift
Deutsche Versicherungsakademie (DVA) GmbH
Verbindungsbüro zum GDV
Wilhelmstr. 43 g–i
10117 Berlin
Programmausschuss
BIKO 2015
Dr. Diana Ahrens, HDI Vertriebs AG, Hannover
Prof. Dr. Rolf Arnold, Institut für Versicherungswesen der
Fachhochschule Köln
Angelika Decker, Barmenia Versicherungen, Wuppertal
Hans-Willy Delbeck, SIGNAL IDUNA Gruppe, Dortmund
Dr. Sabine Erkens, ERGO Versicherungsgruppe AG, Düsseldorf
Dr. Katharina Höhn, BWV e. V./DVA, München
Stefan Horenburg, DVA/BWV Berlin-Brandenburg, Berlin
Dr. Werner Kohn, D.A.S. AG, München
Brigitte Krusche, Allianz Beratungs- und Vertriebs AG, Köln
Torsten Kumm, Talanx Service AG, Hannover
Monika Nothelle, VGH Versicherungen, Hannover
Michael Witzel, Concordia Versicherungs-Gesellschaft a. G., Hannover
Anke Brueske, DVA, Berlin
Ansprechpartner
Anke Brueske
[email protected]
Telefon 030 2020-5091 / Fax 030 2020-6650
Bei organisatorischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Diana Lüben
[email protected]
Telefon 030 2020-5099 / Fax 030 2020-6650
Informationen zum InnoWard erhalten Sie über
Christoph Tschamler
[email protected]
Manuela Klotzbücher
[email protected]
Telefon 089 922001-849 / Fax 089 922001-844
Fotografien:
Bettina Fürst-Fastré, Hans Georg Gaul
Alle Infos auch unter
22
www.versicherungsakademie.de/biko
Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen
und faxen an die 030 2020-6650
030 2020-6650
Anmeldung
zum Bildungskongress der deutschen Versicherungswirtschaft 2015
vom 24. bis 25. September 2015 in Berlin
Titel/Vor-/Nachname:
Firma:
Funktion:
Abteilung:
Straße:
PLZ/Ort:
Telefon/Telefax:
E-Mail:
Ich möchte an folgenden Foren teilnehmen:
Foren A
24. September 2015
14.00 – 15.30 Uhr
A1
A2
A3
A4
A5
A6
A7
A8
A 9 A 10
Foren B
25. September 2015
9.00 – 10.30 Uhr
B1
B2
B3
B4
B5
B6
B7
B8
B 9 B 10
Foren C
25. September 2015
11.00 – 12.30 Uhr
C1
C2
C3
C4
C5
C6
C7
C8
Zutreffendes bitte ankreuzen:
ja
nein
Ich reise am Vorabend an und nehme am 23.09.2015 am get2gether teil.
ja
nein
Ich nehme an der Abendveranstaltung mit Preisverleihung zum InnoWard
am 24.09.2015 teil.
Teilnahmegebühr: 850,– € zzgl. gesetzl. MwSt.,
bei Anmeldung bis zum 31. Mai 2015: 750,– € zzgl. gesetzl. MwSt.
Mit dem Erhalt von Informationsmaterial der Deutschen Versicherungsakademie (DVA) GmbH bin ich einverstanden.
Dieses Einverständnis kann ich jederzeit widerrufen.
Ich bin einverstanden
Ort, Datum
Ich bin nicht einverstanden
Unterschrift/Stempel
Bei organisatorischen Fragen wenden Sie sich bitte an die DVA, Tel. 030 2020-5099.
Es gelten die Anmeldebedingungen der Deutschen Versicherungsakademie (DVA) GmbH.
Anmeldebedingungen
der Deutschen Versicherungsakademie (DVA)
Bitte beachten Sie, dass für Ihre Veranstaltungsteilnahme die nachfolgenden
Anmeldebedingungen verbindlich gelten und bei schriftlicher Anmeldung
oder per E-Mail unsere Leistungen Ihnen gegenüber auf Grundlage dieser
Bedingungen erbracht werden.
Anmeldung zu Veranstaltungen der Deutschen Versicherungsakademie (DVA)
Bitte senden Sie uns Ihre Anmeldung auf dem für Sie vorbereiteten Anmeldeformular. Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie eine Benachrichtigung.
Sollte das Seminar bereits ausgebucht sein, werden wir Sie telefonisch, per Fax
oder E-Mail benachrichtigen und Ihnen nach Möglichkeit einen Ausweichtermin
anbieten. Die Rechnung und detaillierte Informationen zum Ablauf und zum
Seminarhotel erhalten Sie etwa vier Wochen vor Seminarbeginn.
Ihre Rücktrittsgarantie
Bei einem Rücktritt (nur schriftlich möglich) von der Anmeldung bis vier Wochen
vor Veranstaltungstermin erheben wir eine einmalige Bearbeitungsgebühr in
Höhe von 50,– € zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Erfolgt Ihr Rücktritt erst danach, müssen wir Ihnen die volle Teilnahmegebühr
berechnen. Bei einem Curriculum erfolgt die Berechnung anteilig für das erste
Modul. Gegebenenfalls anfallende Stornokosten eines Seminarhotels müssen
wir ebenfalls an Sie weiterreichen.
Selbstverständlich kann ein angemeldeter Teilnehmer einen Vertreter benennen,
ohne dass hierbei zusätzliche Gebühren entstehen.
Wir behalten uns vor, die Veranstaltung wegen zu geringer Teilnehmerzahl oder
aus sonstigen nicht von uns zu vertretenden Gründen (z. B. höhere Gewalt, kurzfristige Erkrankung des Referenten) abzusagen. Die bereits entrichtete Teilnahmegebühr wird Ihnen selbstverständlich zurückerstattet. Darüber hinausgehende
Ansprüche sind ausgeschlossen. Die Deutsche Versicherungsakademie (DVA)
behält sich auch angemessene Veranstaltungsänderungen (z. B. Änderung des
Veranstaltungsorts) vor. Bitte beachten Sie dies bei der Buchung Ihrer Flug- oder
Bahntickets.
Hinweise zum Datenschutz
Die zur Anmeldung und ordnungsgemäßen Abwicklung eines Seminars erforderlichen Daten werden elektronisch erfasst und verarbeitet (§33 BDSG).
Eine Weitergabe der Daten findet ausschließlich unter Beachtung der geltenden
Datenschutzvorschriften statt.
Ihre Notizen
Bitte vormerken: 15. BIKO 2016 am 15. und 16. September 2016 in Berlin
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Themen. Die bekannten Fachzeitschriften Versicherungswirtschaft, VALUE. Das
Beratermagazin, Versicherungsrecht, Versicherungsmedizin und Der Aktuar informieren regelmäßig mehr als 80.000 Leser über Neues in der Assekuranz.
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bis Z wie Zuführungsquote, von wissenschaftlichen Arbeiten bis zu Handbüchern
und Titeln für die Praxis ist alles im Repertoire des Verlags vertreten.
Zeitschriften
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Zeitschriften: Versicherungswirtschaft, VALUE. Das Beratermagazin, Versicherungsrecht, Versicherungsmedizin und Der Aktuar. Kompetente Redaktionen informieren
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