KOBO_02_2015

KoBo
02/2015
Magazin mit Koordinationskalender der Gemeinde Bonstetten
Immenblatt
Blühende Lippenblütlerin
Seite 8
Aus der Gemeinde
Wie entwickelt sich Bonstetten? ... Seite 2
«Es suubers Dorf für alli»
Erfolgreicher Aktionstag ... Seite 3
S Bonschtetter Reduit
Die Zivilschutzanlage Bonstetten ... Seite 14
Aus der Gemeinde
Visionen ...
Liebe Bonstetterinnen und Bonstetter
Die zukünftige Gemeindeentwicklung ist in
unseren Gemeinderatssitzungen zu einem oft
behandelten Thema geworden.
Das noch vorhandene
Wohnbauland neigt sich
dem Ende zu und das
sehr begrenzte Gewerbeland ist praktisch
ausgeschöpft. Im Dorfkern sind – neben
dem Gemeindehaus mit Gemeindesaal –
die wenigen gemeindeeigenen Liegenschaften belegt mit Verwaltungs- und
Dienstleistungsbereichen für das ganze
Unteramt (Betreibungsamt, Polizeiposten,
Spitex, Feuerwehr). Ausserdem liegt unser
Werkhof mitten im Dorf an bester Wohnlage. Der Ruf nach altersgerechtem Wohnen im Dorfkern wird immer lauter und ist
nicht mehr zu überhören.
Versetzen wir uns etwas visionär mal zeitlich in das Jahr 2025
Die drei Unterämtler Gemeinden Bonstetten, Wettswil und Stallikon haben zusammen 17´000 Einwohner und bieten
immer mehr Aufgaben und Dienstleistungen gemeinsam an. Einige Aufgaben,
welche früher von Zweckverbänden im Be-
Impressum
Herausgeberin Politische Gemeinde Bonstetten
KoBo-Redaktion, Postfach, 8906 Bonstetten
E-Mail: [email protected]
Redaktionsteam Patrick Hippenmeyer,
Beatrice Liera, Ute Ruf, Renée Schweizar,
Robert Zingg
Korrektorat Renée Schweizar
Chefredaktion Bruno Steinemann
Titelbild Robert Zingg
Layout Kaspar Köchli, Weiss Medien AG
Druck Weiss Medien AG, Affoltern a. A.
Auflage 2300 Exemplare
Erscheinung 5x jährlich
Ausgabe 03/15 erscheint am 3. Juli 2015
Redaktionsschluss ist der 8. Juni 2015
Papier: gedruckt auf FSC-zertifiziertes Claro *Bulk matt gestrichen
zirk wahrgenommen wurden, sind von den
drei Gemeinden herausgelöst und gemeinsam in das Unteramt zurückgenommen worden.
Unsere Dorfscheune, zusammen mit dem
Aeberlihus, sind umgebaut und beinhalten
15 Wohnungen für betreutes Wohnen im
Alter. In den Räumen des ehemaligen
Polizeipostens in der Burgwies hat ein
Augenarzt seine Praxis eingerichtet. Das
heutige Feuerwehrdepot an der Dorfstrasse 1 dient als Werkhof für die Werkgruppe der Gemeinde Bonstetten. Infolge
des starken Wachstums musste die Spitex
den heutigen Standort an der Dorfstrasse
1 aufgeben. Diese Räumlichkeiten sind
nun belegt von einem erfolgreichen KMU.
Und was ist passiert mit den aus dem Dorfkern «verdrängten» Bereichen?
Neue oder andere Räumlichkeiten mussten
gefunden werden. Der für Bonstetten –
aber auch für die beiden anderen Gemeinden – ideale zentrale Standort liegt in
Bahnhofnähe. Dort wurde vor vier Jahren
ein neues Unterämtler Dienstleistungszentrum gebaut. In einer ersten Phase sind
dort folgende für alle drei Gemeinden gemeinsame Bereiche eingezogen: Polizei,
Betreibungsamt, Sozialdienst, Spitex,
Feuerwehr. Einige noch nicht benötigte
Flächen sind an drei KMUs vermietet.
Kommen wir nun zurück in das Jahr 2015
Bonstetten hat zusammen mit Wettswil
vor knapp drei Jahren Land gekauft für ein
neues gemeinsames Feuerwehrdepot.
Nach Ablehnung des damaligen Projekts
ist der Gemeinderat zum Schluss gekommen, dass aus diesem Grundstück
mehr herausgeholt werden müsste – und
dass dieses Landstück nur zusammen mit
dem angrenzenden Grundstück der Umsetzung einer Vision 2025 wie oben beschrieben genügen würde. Deshalb beantragt der Gemeinderat an der nächsten Gemeindeversammlung den Kauf des Nachbargrundstücks – im Sinne einer strategischen Sicherung des ideal gelegenen
letzten Gundstücks in Bonstetten für einen
Friedhof Bodenfeld – INFORMATION
Die Sanierungs- und Ausbauarbeiten im
Friedhofareal werden am Montag, 18.
Mai 2015, aufgenommen und voraussichtlich – je nach Wetterbedingungen – Ende Juni 2015 abgeschlossen
sein. Die Arbeiten finden werktags und
nach Bedarf an Samstagen von
8.00–12.00 Uhr statt.
KoBo
Zweck wie beispielsweise in der Vision
2025 beschrieben.
Bezüglich visionär ... im Jahr 1963
Vor 52 Jahren haben die Bonstetter Stimmberechtigten dem Bau des heutigen Gemeindehauses mit Gemeindesaal zugestimmt – und das in einer Gemeinde mit
damals knapp 1000 Einwohnern ... Der Gebäudekomplex erfüllt noch heute und
wohl noch viele weitere Jahre die Anforderungen der inzwischen x-fach grösseren
Gemeinde. Allerdings ist nun eine moderate Sanierung des Gemeindesaals und
eine grosse vor allem energetische Sanierung des Gebäudedachs nötig. Auch über
dieses Geschäft wird die Gemeindeversammlung im Juni entscheiden.
Infolge der zahlreichen Geschäfte beginnt
diese Gemeindeversammlung am 9. Juni
ausnahmsweise bereits um 19.00 statt um
20.00 Uhr. Herzlich willkommen!
Bruno Steinemann, Gemeindepräsident
Gesucht ...
In den letzten Adventswochen wurden der Gemeinde jeweils wunderbare Tannenbäume aus Privatgärten
überlassen, welche die Passanten begeistert haben.
Auch in den nächsten Jahren soll der
Dorfplatz Bonstetten im Weihnachtslichterglanz erstrahlen – wenn möglich gekrönt von einem gleichmässig
gewachsenen, nicht allzu mächtigen
Christbaum.
Sollten Sie sich also 2015 von einer
Tanne in Ihrem Garten oder Waldstück trennen wollen, so melden Sie
sich bitte bei unserem Werkmeister
Heinz Meili (044 701 95 41). Vielen
Dank im Voraus.
Gemeinderat
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Aus der Gemeinde
KoBo
Fast 200 Anmeldungen am gut organisierten Anlass
Aktionstag «Es suubers Dorf für alli»
Sauberkeit ist ein Ausdruck von Respekt gegenüber anderen, gegenüber der Natur,
aber auch gegenüber sich selbst. In unserer
Wegwerfgesellschaft ist dieser Respekt
nicht immer zu erkennen – Abfall wird gedankenlos oder auch mit Absicht weggeworfen. Niemand fühlt sich verantwortlich,
sollen doch die anderen …
Im KoBo 01/2015 wurden die BonstetterInnen zur Teilnahme am geplanten Aktionstag «Es suubers Dorf für alli» am 11.
April 2015 eingeladen. Völlig überrascht
waren die Initianten von den eingegangenen fast 200 Anmeldungen. Der gut organisierte Anlass konnte bei trockenem
Frühlingswetter erfolgreich durchgeführt
werden. Ute Ruf hat Stimmung und Details
zu kuriosen Fundstücken für Sie notiert,
siehe Seite 15.
Einige der TeilnehmerInnen hatten sich
darauf gefreut, dem Gemeinderat beim
Kochlöffel-Schwingen zuzusehen. Die auf
den Tisch zu bringende Anzahl an Menüs
hat die vier anwesenden Männer jedoch in
die Defensive gedrängt. Um keine Katastrophe heraufzubeschwören, hat der Gemeinderat entschieden, das Kochen des
Menüs der Küchenmannschaft des Restaurants Oktogon zu überlassen und seine eigenen kulinarischen Fähigkeiten beim
Schöpfen der Menüs unter Beweis zu
stellen. Der Gemeinderat dankt allen TeilnehmerInnen für ihren Einsatz bei guter
Laune und hofft, dass die Sauberkeit im
Dorf zur Gewohnheit wird und man einander und der Natur wieder Respekt zollt.
Abfallwesen
Wir möchten Sie anhand einer Tabelle über
die Entwicklung der Abfallmenge der Gemeinde in den Jahren 2012, 2013 und 2014
informieren (siehe Kasten rechts).
Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass
es trotz steigender Einwohnerzahlen gelungen ist, die Abfallmenge in einigen Bereichen zu senken, so zum Beispiel Kehricht, Sperrgut, Papier, Karton, Bruchglas,
Mehrwegflaschen und Altöl.
Zur Erinnerung hier noch einige Tipps:
– Nutzen Sie den Güsel-Bus und führen
Sie wiederverwertbare Stoffe (Karton,
Papier, Glas, Metall, Kork, Styropor, CDs
und DVDs) dem Recycling zu.
– Altöl in die Sammelstelle beim Feuerwehrgebäude bringen.
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– Nicht mehr gebrauchte Kleider der
Kleidersammlung oder dem nächsten
Caritas-Laden spenden.
– Defekte, nicht zu reparierende Elektrogeräte im Fachhandel abgeben.
– Leere Tonerpatronen im Fachhandel abgeben und recyclierte Patronen anstelle
von teuren Originalpatronen kaufen.
– Nutzen Sie die drei Hol- und Bring-Tage
im Frühling, Sommer und Herbst: bringen Sie noch funktionstüchtige saubere
Gegenstände.
– Organische Abfälle kompostieren. Nutzen Sie dazu entweder die Grüngutabfuhr oder kompostieren Sie selbst im
Garten oder auf dem Balkon. Kurse
unter: www.bioterra.ch
– Batterien nimmt der Detailhandel entgegen.
Details können Sie dem jährlich erscheinenden Abfallkalender entnehmen.
Sperrgut
Kopfzerbrechen bereitet hingegen die drei
Mal im Jahr angebotene Sperrgutsammlung auf dem Areal der Sporthalle Schachen. Trotz des immer wieder geäusserten
Hinweises, dass Wohnungsräumungen und
Firmenabfälle nicht zulässig sind, blockieren Autos mit Anhängern und voll geladene Lieferwagen den Sammelplatz. Die
aufgrund der grossen Abfallmenge benötigte Abladezeit zwingt die Wartenden zu
Geduld. Rückfragen des Personals werden
rüde und offensichtlich unwahr beant-
Mit Greifzange und Warnweste ausgerüstet.
wortet. Der Missbrauch dieses im Bezirk
einmaligen Angebots fällt immer stärker
ins Auge.
Auch hier fehlt es oft an Respekt, nicht nur
gegenüber anderen Entsorgern, sondern
vor allem gegenüber dem Personal, welches den Ansturm in kurzer Zeit lenken und
leiten soll. Es ist an der Zeit, diese Form der
Entsorgung zu überdenken.
Grosse Sperrgutmengen zum Beispiel aus
Wohnungsräumungen können zu den Öffnungszeiten im Regionalen Entsorgungszentrum, Affoltern am Albis abgegeben
werden. Im Weiteren besteht die Möglichkeit, noch sauberes, intaktes Mobiliar vom
Brockenhaus der Heilsarmee in Affoltern
am Albis abholen zu lassen oder über die
Asyl-Koordinationsstelle des Sozialdienstes
Bezirk Affoltern den AsylbewerberInnen zu
spenden.
Patrick Vogel, Gemeinderat
Abfallmenge Gemeinde Bonstetten 2012–2014 (in Tonnen)
2014
Haus- und Gewerbekehricht
654’929
Sperrgutsammlungen
100’851
Abfälle aus öffentlichen Abfalleimern und
Littering
7’356
Biogene Abfälle / Grüngut (Garten und Küche) 798’880
Papier
268’258
Karton
71’837
Bruch- bzw. Verpackungsglas
98’657
Mehrwegflaschen (Ganzglas)
84’410
Aluminium / Stahlblech
8’717
Altmetall
18’544
Altöl
1’221
Strassen-/Wischgut
28’600
Material aus Schlammsammlern in m3
24’000
Einwohnerzahl
5’256
2013
662’998
111’914
2012
673’187
119’174
7’464
785’670
281’271
66’388
100’695
88’320
1’439
7’506
1’678
42’860
24’000
6’397
781’600
284’525
68’243
92’471
94’530
3’913
19’935
1’835
28’070
24’000
5’222
5’174
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Aus der Gemeinde
KoBo
Wasserversorgung Bonstetten
Austausch der Wasserzähler
Wasserzähler, weshalb?
Der Wasserzähler ist ein Messinstrument für
die Bemessung des bezogenen Wassers. Wie
jedes Messinstrument muss auch der Wasserzähler von Zeit zu Zeit ausgewechselt
werden, um Messungenauigkeiten vorzubeugen. Es ist vorgesehen, im Jahr 2015 von
den rund 1000 Zählern ca. 300 Stück auszuwechseln. Dies betrifft die Wasserzähler in
Bonstetten und in den von der Wasserversorgung Bonstetten versorgten Liegenschaften ausserhalb der Gemeinde. Dieser
Austausch wird zu Lasten der Wasserversorgung vorgenommen und hat für die Liegenschaftsbesitzer keine Kostenfolge.
Hauswasserzähler
Die Wasserzähler der Wasserversorgung
Bonstetten sind Produkte der Firma GWF
Messsysteme, Luzern (Schweizer Produkt).
Die Funktion dieses sogenannten
Mehrstrahlwasserzählers ist im
Prinzip recht einfach (Wasserrad). Das durchlaufende
Wasser trifft auf ein
Schwungrad, dieses zählt
die Umdrehungen und
übermittelt
diese
Zahlen an die Anzeigeeinheit.
Messgenauigkeit
Für die Messgenauigkeit eines Wasserzählers benötigt es je nach Grösse bzw. Durchflussmenge ein dazu ausgelegtes Modell /
einen bestimmten Typ, damit die Messgenauigkeit sichergestellt werden kann.
Gesetzliche Richtlinien aus dem Wasserversorgungsreglement
Im Wasserreglement sind verschiedene
Richtlinien zum Einbau der Wasserzähler erwähnt, wie Haftungsfrage, Unterhalt oder
Standort von Zählern. Die Wasserversorgung muss die Wasserzähler periodisch auf
ihre Kosten revidieren. Wird vom Bezüger
die Messgenauigkeit angezweifelt, so wird
der Wasserzähler von der Wasserversorgung
ausgebaut und einer amtlichen Prüfung unterzogen. Zeigt die Nacheichung, dass die
Messgenauigkeit innerhalb der zulässigen
Toleranz von + 5% bei 10% Nennbelastung
liegt, so trägt der Bezüger die daraus entstandenen Kosten. Im anderen Fall übernimmt die Wasserversorgung die Prüf- und
allfälligen Reparaturkosten.
Das Wasserreglement ist auf der Homepage
der Gemeinde (Onlineschalter) verfügbar
http://www.bonstetten.ch oder in der Gemeindeverwaltung erhältlich.
werden jeweils von der Wasserversorgung
schriftlich über den möglichen Austauschtermin vorinformiert. Den genauen Zeitpunkt wird die Sanitärfirma Ritschard mit
den Eigentümern bzw. den Verwaltungen
oder Mietern vereinbaren. In grösseren
Wohnüberbauungen oder Mehrfamilienhäusern werden die Eigentümer aufgefordert, ihre Mieter über den Termin der Auswechslung zu informieren.
Für die Auswechslung ist dem Sanitärfachmann Zutritt zu den Räumlichkeiten zu gewähren und der Wasserzähler freizuhalten,
damit die Auswechslung rasch vor sich geht.
Auswechslung 2015
Die betroffenen Liegenschafteneigentümer
Mängel an der Hausinstallation
Allfällig bekannte Mängel, wie z.B. nicht
mehr bedienbare Haupthähne, sind zu beheben oder dies gleich bei der Terminvereinbarung dem Sanitär mitzuteilen, damit die
Installationen einwandfrei funktionieren.
Diese Reparaturen sind nicht Bestandteil der
Wasserzählerauswechslung, die dafür enstehenden Kosten sind vom Eigentümer zu
tragen.
Beispiel: Messfehlerkurve eines Hauswasserzählers.
Beispiel: Messfehlerkurve eines Verbundwasserzählers.
Isenbachstrasse: Totalsperrung für den Deckbelageinbau
Die Isenbachstrasse wird seit August 2014
vom Kantonalen Tiefbauamt des Kantons Zürich saniert. Gleichzeitig wird in
diesem Bereich die Trinkwasserleitung
von der Wasserversorgung Bonstetten
ersetzt. Ein erster Teil – von der Stationsstrasse bis zum Einlenker Schachenstrasse – konnte im letzten Jahr fertig erstellt werden. Mittlerweile sind auch die
Bauarbeiten am zweiten Teil vom Einlenker Schachenstrasse bis zur Aumülistrasse beendet. Als letzter Arbeitsschritt
steht der Einbau des Deckbelags an.
Analog der ersten Vollsperrung im Sep-
tember/Oktober 2014 wird auch für den
zweiten Strassenabschnitt eine Vollsperrung notwendig.
Für diesen Deckbelagseinbau wird ein
ganzer Arbeitstag benötigt. Die durch eine
Vollsperrung entstehenden massiven Einschränkungen für den Strassenverkehr inkl.
des öffentlichen Verkehrs sind an einem
Werktag nicht zumutbar. Der Bauherr (Tiefbauamt Kanton Zürich) legt daher als Arbeitstag einen Sonntag fest. Die verursachten Lärmimmissionen und Verkehrseinschränkungen an einem Sonntag sind als
einmalige Belastung tragbar. Bauherr und
Bauleitung haben den Termin inkl. Verschiebetermin (wetterbedingt) wie folgt
festgelegt:
Samstag, 30. Mai 2015, ab 20.00 Uhr
Sperrung für Vorbereitungsarbeiten
Sonntag, 31. Mai 2015
Deckbelagseinbau
Montag, 1. Juni 2015, ab 05.00 Uhr
Aufhebung der Sperrung und
Strassenfreigabe
(Verschiebedatum ist das folgende
Wochenende vom 6./7. Juni 2015)
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KoBo
Aus der Gemeinde
Kabelnetz
Abschalten der analogen Fernseh-Sendersignale
Das Kabelnetz Bonstetten befindet sich im
Eigentum der Politischen Gemeinde und
stellt das Netz für die Signalübertragung für
Fernsehen und Internet zur Verfügung. Die
upc cablecom kann auf dem Kabelnetz
Bonstetten die Signale zum Endverbraucher
transportieren. Das digitale Fernsehen ist
heute Standard und bietet entsprechend
Vorteile (scharfe und sattere Bilder etc.) und
die Nachfrage nach analogem Fernsehen
lässt stark nach. Seit vielen Jahren senden
die Schweizer Sender nur noch digitale Signale, wie auch andere Nachbarländer.
Es ist vorgeschrieben, dass der Anbieter von
Radio- und Fernsehprogrammen über Leitungen verpflichtet ist, bestimmte Programme zwingend zu verbreiten. Diese sogenannten Must-Carry-Bestimmungen betreffen alle Fernmeldedienstanbieter, die
mehr als 100 Haushalte erreichen. Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK hat
entschieden, die bisherige Verbreitungspflicht analoger Fernsehprogramme der inländischen Sender per 1. Januar 2015 aufzuheben. Zum Must-Carry-Angebot müssen
neben den SRG-Programmen weitere nachbarliche Sender digital angeboten werden.
(Angebot der upc cablecom).
Das analoge Fernsehangebot in der
Schweiz wird bis Mitte 2015 komplett abgeschaltet. Die Umstellung in unserer Region
ist auf den Zeitpunkt vom 2. bis 9. Juni 2015
festgelegt.
Bei bisherigen analogen Fernsehgeräten
wurde zum Empfang der digitalen Sig-
nale vereinzelt ein Umwandler
eingesetzt. Das unverschlüsselte, digitale Grundangebot
der upc cablecom ist gemäss
den nachstehenden Bedingungen empfangbar. Es setzt
voraus, dass ein Kabelanschluss,
ein Antennenkabel und ein modernes TVGerät mit integriertem DVB-C-Empfänger
vorhanden sind. Sind die digitalen Sender
nicht automatisch vorhanden, ist gemäss
dem Handbuch des TV-Gerätes ein digitaler
Sendesuchlauf durchzuführen. Ein Empfang
des Grundangebotes der upc cablecom kann
auch direkt ab Kabelanschluss mit einem
Röhrenfernseher oder einem Fernseher
ohne integriertem DVB-C-Empfänger bezogen werden, dazu wird aber ein kostenpflichtiger Umwandler nötig (im Gegensatz
zu der upc cablecom kann das Kabelnetz
Bonstetten keinen Gratisumwandler abgeben, weil die monatlichen Abonnementskosten gegenüber der Konkurrenz bereits
sehr günstig sind).
Um beste Bild- und Tonqualität zu erhalten,
ist ein TV-Gerät mit integriertem DVB-CEmpfänger empfehlenswert. Ebenfalls ist
die Überprüfung der Multimedia-Kabelanschlussdose empfehlenswert, wenn diese
unter Umständen veraltet ist und bei einer
Neuanschaffung eines modernen Fernsehers
erneuert werden muss.
Bei Fragen zum Kabelnetz bitten wir Sie,
nicht die upc cablecom zu kontaktieren.
Ihr Ansprechpartner ist die Gemeindeverwaltung Bonstetten, Tel. 044 701 95 31
oder wenden Sie sich per Mail an:
[email protected]
Zur Information empfehlen wir Ihnen den
Besuch auf der Homepage der upc cablecom
unter: www.upc-cablecom.ch/digital
Die Informationen über die Vollsperrung
werden den EinwohnerInnen und weiteren
involvierten Organisationen frühzeitig mit
einem Flyer vom Kantonalen Tiefbauamt
mitgeteilt und an den betroffenen Hauptachsen der Strasse mit Plakaten beschildert.
Die entsprechenden Umleitungen werden
signalisiert. Die betroffenen Anwohner im
Quartier Am Isenbach müssen mit grossen
Einschränkungen rechnen. Diese Fahrzeuglenker können nicht zu ihren Sammeltiefgaragen zu- und wegfahren und müssen
ihre Fahrzeuge auf den temporären signalisierten Abstellflächen (Teil Isenbachstrasse,
Parkplatz Isenbach, entlang Schachenstrasse) abgestellt werden. Das ganze Quartier Sunneberg kann die Zu- und Weg-
fahrtsstrassen Rütistrasse, Sunnehaldestrasse und Buecheneggstrasse als Einlenker
in die Isenbachstrasse nicht benützen. Alternativ kann der Züriweg benützt werden,
wir bitten jedoch diese Alternative nur bei
absoluter Notwendigkeit in Anspruch zu
nehmen. Auf diesen schmalen Strassen soll
vorsichtig und umsichtig gefahren werden.
Es gilt darauf zu achten, dass das angrenzende Wiesen- und Kulturland nicht als
Ausweichstelle geschädigt wird. Aus diesem
Grund wird auf dem Züriweg eine Lichtsignalanlage das Befahren regeln und wir
bitten die Verkehrsteilnehmer, sich an die
Verkehrsphasen zu halten. Die betroffenen
Anwohner der Sunnehaldestrasse haben
generell keine Zu- und Wegfahrtsmöglich-
keit. Diese Fahrzeuge sollen entlang den
Quartierstrassen Im Vorderdorf und Teil
der Dorfstrasse abgestellt werden (Liegenschaftenzufahrten offen halten). Wir
bitten Sie, den Anordnungen der Baufachleute und des Personals der Verkehrsregelung Folge zu leisten, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Mit
einer Anpassung der Freizeitgestaltung
kann grösstenteils auf den privaten Fahrzeugverkehr verzichtet und entsprechende Verkehrsbehinderungen können
vermindert werden.
Wir danken für Ihre frühzeitige Kenntnisnahme und Ihr Verständnis für die bevorstehenden Einschränkungen.
Abteilung Tiefbau
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KoBo
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Jugend & Alter
KoBo
Modernes Theater
Cevi-Familiengottesdienst
Ein Bühnenbild entsteht in Teamarbeit.
Auch dieses Jahr war es wieder so weit: der
alljährliche Familiengottesdienst des Cevi
Bonstetten-Hedingen stand an. In den geraden Jahren findet er in Hedingen statt.
Alterskommission Bonstetten
Sprachkurse für Senioren
Die Alterskommission sucht
eine Kursleiterin oder einen Kursleiter
für einen Senioren-Englischkurs.
Da wir aber das 2015 schreiben, besammelten sich am Samstagnachmittag ca. 40
CeviannerInnen in Bonstetten. Voller Energie und Kreativität wurde während dreier
Stunden ein Theaterstück einstudiert, Bühnenbilder gezeichnet und das Singen geübt.
Am Sonntag galt es ernst. Wir spielten die
Geschichte vom verlorenen Schaf, aber in
einer modernen Version. So gingen bei uns
nicht das Schaf, sondern das Büsi und sogar
ein Kind verloren. Auch persönliche Erlebnisse von Wiedergefundenem wurden erzählt.
Die Lieder, unter anderen das typische
Cevi-Lied «En Funke», sangen wir lautstark
zusammen mit den Kirchenmitgliedern.
Anschliessend an den Gottesdienst genossen wir einen reichhaltigen Apéro, organisiert vom Trägerkreis des Cevi. Wobei
sich ehemalige und aktive Cevianer und
sonstige Kirchengänger noch lange und
rege unterhielten.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer
Homepage: www.cevi-bonstetten.ch/www.
cevi-hedingen.ch
Stefanie Sigrist v/o Quirli
Schulen und Eltern
Vorschau Elternbildungsmorgen
Sind Sie Englisch sprechend, haben
Kursleitungserfahrung und Freude am
bereichernden Kontakt mit SeniorInnen?
In einer kleinen Gruppe möchten SeniorInnen ihre vorhandenen, vielleicht
selten gebrauchten, mündlichen Englischkenntnisse auffrischen. Ohne Stress,
in lockerer, fröhlicher Atmosphäre, Häufigkeit nach Absprache mit der Kursleitung. CHF 50.– pro Stunde, plus allfällige Beiträge für Kopien usw.
Sind Sie als KursleiterIn interessiert?
Für weitere Auskünfte melden Sie sich
bitte bei Susanne Wolfensberger,
Tel. 044 700 18 53 oder
[email protected]
Die Primarschulen Bonstetten, Wettswil a.A.
und Stallikon sowie die Sekundarschule
Bonstetten laden auch dieses Jahr alle interessierten Eltern zu einem spannenden und
informativen Elternbildungsmorgen ein.
Samstag, 24. Oktober 2015, 08.00–13.00 Uhr
Sekundarschulhaus Bonstetten
Themen:
• Suchtprävention
• Umgang mit Geld und Konsum
• Respektvoll im Konflikt
• Schulerfolg und Zeitmanagement
• Paarbeziehung als Eltern
• Sexualentwicklung und -erziehung
Die Referate sind themenbezogen auf zwei
Altersgruppen ausgerichtet (Altersgruppe
Kindergarten und Primarschule und Altersgruppe Sekundarschule).
Hort und Cafeteria werden wieder geöffnet
sein.
Detaillierte Informationen über den Elternbildungsmorgen sind ab April direkt unter
www.elbimorgen.ch verfügbar oder via die
Schulwebpages.
Zudem erhalten alle SchülerInnen nach den
Sommerferien einen Flyer mit Anmeldeinformationen. Das Anmeldeportal wird
nach den Sommerferien freigeschaltet.
Für Interessierte wird zudem die Möglichkeit geschaffen, sich auf obiger Homepage
mit der E-Mail-Adresse zu registrieren, um
Neuigkeiten zum Anlass zu erhalten.
Fragen und Anregungen nehmen wir gerne
auch unter folgender E-Mail-Adresse entgegen: [email protected]
Bitte reservieren Sie bereits heute das
Datum. Wir freuen uns auf ein zahlreiches
Erscheinen.
Arbeitsgruppe «Elternbildungsmorgen»
Elternrat
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Jugend & Alter
KoBo
Die offene Jugendarbeit arbeitet vernetzt, lokal, regional, kantonal
Regelmässige Netzwerktreffen
Wie läuft’s im Jugendtreff, welche Themen
beschäftigen euch? Diese und weitere Fragen geben den Anstoss zu regelmässigen
Netzwerktreffen der Jugendarbeitenden
des Bezirks Affoltern. In einem strukturierten Rahmen finden viermal pro Jahr
Sitzungen der Regionalen Jugendarbeit
Säuliamt, kurzgefasst RJS statt, ebenso wie
bilaterale Projektarbeiten.
Die RJS ist ein Netzwerk der professionellen Sozialen Arbeit im Berufsfeld der
Jugendarbeit und jugendspezifischen
Fachstellen; sie steht allen im Auftrag der
Gemeinden tätigen Jugendarbeits-Institutionen des Bezirks Affoltern – sprich des
Säuliamts – in Zürich zur Verfügung.
Die Bestrebungen der RJS zielen darauf
hin, den fachlichen Austausch, die fachliche Bildung sowie die Nutzung ergänzender Ressourcen wie Know-How, Material und weitere Kontakte im Fachgebiet
zu fördern. Weiter strebt die RJS eine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit an, um die
Vielfalt und Wirkung ihrer Arbeit den Zielgruppen der Politik, Behörden und Bewohner aufzuzeigen.
Aus den 14 Gemeinden des Bezirks Affoltern (Säuliamt) treffen jeweils 14 VertreterInnen verschiedenster Institutionen im
Kontext der professionellen Jugendarbeit
zusammen. Davon sind acht Institutionen
der professionellen Jugendarbeit sowie
VertreterInnen der Polizei (Jugenddienst),
Jugendberatung contact, Jugendbeauftragten contact, Suchtprävention Supad
und die Kantonale Vertretung der Kinderund Jugendförderung okaj. Für das Unteramt und Islisberg wirkt jugendplus (die
Offene Jugendarbeit Unteramtplus) mit.
Aktuell werden die Treffen in der Halle 43,
dem Jugend-Treffpunkt an der Stationsstrasse 43 durchgeführt.
Die vier jährlichen Netzwerktreffen sind
aufgeteilt in zwei Fachinputs zur Weiterbildung. Als Referenten werden jeweils
MitarbeiterInnen von Fachstellen zu aktuellen Themen eingeladen. Ein weiteres
Treffen nennt sich Open-Space. Hier
werden diverse Themen aus dem Praxisalltag bearbeitet. Bei den drei genannten
Netzwerktreffen wird eingangs jeweils
eine Inforunde zu den vertretenen Institutionen durchgeführt. Das vierte Treffen ist
eine gemeinsame ÖffentlichkeitsarbeitsVeranstaltung, an der Arbeit und Angebote der Offenen Jugendarbeit allen Ge-
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KoBo
nerationen nähergebracht
wird.
In den vergangenen drei
Netzwerktreffen wurden
Fachinputs zu Themen Umgang mit neuen Medien,
die gesetzlichen Grundlagen hierzu sowie Trends
von Wasserpfeifenkonsum,
Elektro-Zigaretten bei Jugendlichen thematisiert.
Auch die Methode Open- Open-Space (26. März 2015, Bonstetten): Präsentation der Ergebnisse
Space kam zum Zuge, im Plenum.
hierbei waren Themen wie
Jugendliche im öffentlichen Raum, Al- fentlichkeitsarbeit in Affoltern am Albis
kohol- und Drogenkonsum im Fokus. In geplant.
der kommenden Sitzung wird das Thema
Roland Wüthrich, Stellenleiter jugiplus
Suizidalität behandelt, referiert wird
wieder von einer kompetente Fachperson. Weitere Infos zum Angebot der Offenen
Am Samstag, 31. Oktober 2015, ist dann Jugendarbeit Unteramtplus vor Ort in Ihrer
erstmals ein gemeinsamer Anlass zur Öf- Gemeinde unter: www.jugendplus.ch
Ostern als grosses Thema
News aus dem Verein
Der Frühling mit seiner treibenden Kraft hat
in der Chinderinsle Einzug gehalten. Die
Osterzeit war schon im März 2015 in allen
Gruppen ein grosses Thema. Die Dekoration
wurde entsprechend bunt gestaltet, überall
tauchten Eier in verschiedenen Farben und
Konsistenzen auf. Die Kinder malten, buken
und bastelten zu diesem Thema, was das
Zeug hielt. Die Vorfreude auf das Eiersuchen
war bei vielen an den Gesichtern abzulesen.
Der Frühling ist ein gutes Thema, um den
Kindern die spriessende Natur näherzubringen. So können sie beim Blumenkistchen-Bepflanzen mithelfen und erleben mit,
wie die Pflanzen gedeihen und zu blühen
beginnen. Die Dekoration ist mittlerweile
schon wieder ein wenig von Ostern entlastet
und thematisiert den Frühling generell.
Auch hier gestalten die Kinder kräftig mit.
Bei der Seepferdli-Gruppe führten die Lernenden im April 2015 ein neues Einschlafritual ein, bei dem die Kinder einen Stern
mit ihrem Namen an den blauen Sternenhimmel kleben dürfen. Das Einschlafritual
nimmt in der Chinderinsle seit jeher einen
wichtigen Platz ein, da es uns ein Anliegen
ist, den Kindern den Übergang in den Schlaf
so angenehm wie möglich zu machen.
Immer wieder kommt es vor, dass solche Gewohnheiten überdacht und den Lernenden
die Neugestaltung als Lernauftrag gegeben
wird.
Die Zwirbelwind-Kinder gehen nach wie vor
auf in ihren Rollenspielen. In letzter Zeit war
dabei die Feuerwehr topaktuell. Nun vertiefen die Kinder dieses Thema in Form
eines eigentlichen Projektes. Diese Form der
pädagogischen Arbeit werden wir verstärkt
bei der Kleinkindergartengruppe anwenden. Nach der grossen Prüfungswelle für die
zwei Lernenden des dritten Lehrjahrs machen die Erziehenden den Kindern vermehrt
verschiedene Projektangebote, aus denen
sie auswählen und in denen sie forschen
dürfen. Die Erziehenden begleiten sie dabei
primär in einer beobachtenden Rolle. Wir
sind gespannt, wie sich diese Arbeit weiter
entwickeln wird.
Verein Barabu
8906 Bonstetten
[email protected]
Stationsstrasse 4
Tel. 043 536 75 77
www.barabu.org
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Flora & Fauna
KoBo
Nachtaktiver Frühlingsbote
Die geheimnisvollen Unbekannten
Siebenschläfer
Libellen
Siebenschläfer leben sehr diskret, ausser sie
kommen in unsere Häuser und hinterlassen
hier ihre Spuren wie zernagte Papiere oder
angefressene Lebensmittel. Oder sie machen sich nachts durch allerlei Lärm bemerkbar. Innerhalb der Nagetiere gehört
der Siebenschläfer als deren grösster Vertreter zu den Bilchen oder Schlafmäusen.
Das Fell des Siebenschläfers ist oberseits
grau, unterseits weiss, der Schwanz ist
buschig behaart, die Augen – für ein nachtaktives Tier typisch – sind gross. Die Kopfrumpflänge beträgt 13 bis 19 cm, der
Schwanz misst 11 bis 15 cm und das Gewicht beträgt um die 80 bis 120 Gramm.
Den eigentlichen Lebensraum des Siebenschläfers bilden Laub- und Mischwälder, Hecken und menschliche Siedlungen mit
einem Angebot an Beerensträuchern und
Obstbäumen. Im Mai kommt der «Langschläfer» aus seinem Winterschlaf, den er
vorzugsweise in einer Erdhöhle verbracht
hat, hervor und baut seine Körperreserven
wieder auf. Baumhöhlen, Nistkästen und
gelegentlich Versteckmöglichkeiten in Gebäuden bilden das Tagesquartier dieser
Tiere. Nachts werden die Siebenschläfer
aktiv und gehen als sehr geschickte Kletterer im Geäst von Sträuchern und Bäumen
auf Nahrungssuche. Ein gutes Gehör, ein
guter Geruchssinn sowie die langen Tasthaare helfen bei der nächtlichen Orientierung. Knospen, Rinde, Sämereien, Nüsse,
Früchte und gelegentlich Insekten oder die
Eier und Jungen von Singvögeln stehen auf
dem Speisezettel. Im gut gepolsterten Nest
bringt das Weibchen nach einer Tragzeit
von rund 30 Tagen vier bis sechs Junge zur
Welt. Diese müssen schnell heranwachsen,
damit sie noch vor Beginn des Winterschlafs
im Oktober genügend Körperreserven anlegen können. Mit Vorliebe fressen die Siebenschläfer in dieser Zeit öl- und fetthaltige
Nüsse und Samen.
Im Englischen heisst der Siebenschläfer
Edible Dormouse, essbare Schlafmaus. Die
Römer sahen den Siebenschläfer als Delikatesse, sie züchteten und mästeten ihn in
speziellen Anlagen. In einigen Regionen
Europas gilt der Siebenschläfer noch heute
als Delikatesse.
Robert Zingg
Naturapotheke: Honigsüss und Bitterstoff
Immenblatt
Diese zu den Lippenblütlern gehörende
Pflanze fällt nur während ihrer Blütezeit
auf: Zwischen Mai und Juni machen die
grossen, 3 bis 4.5 cm langen weisslich bis rosafarbenen Blüten auf das Immenblatt aufmerksam. Diese Pflanze erreicht eine
Wuchshöhe von etwa 20 bis 50 cm, die
Blätter sind grob gezähnt und erinnern an
die Blätter von Melissen. Die bevorzugten
Standorte des eher seltenen Immenblattes
sind Laub- und Laubmischwälder auf kalkhaltigen, eher trockenen Böden. In der
Schweiz finden wir diese Pflanze insbesondere im Jurabogen und im Tessin. Auch auf
dem Üetliberg ist sie anzutreffen. In Bon-
stetten bin ich dem Immenblatt im Wald
hinter dem Scheibenstand der 300-mSchiessanlage, im Bereich der Talhalden begegnet. Nach der Blüte und Samenbildung
zieht die ausdauernde Pflanze ein und
treibt erst im folgenden Frühjahr wieder
aus. Die Blüten des Immenblattes sind reich
an Nektar. Der lateinische Name Melittis melissophyllum nimmt Bezug darauf und bedeutet in etwa «mit Honig gesüsst» und
«Melissen-blättrig». In der Heilkunde fand
das Immenblatt Anwendung als wundheilendes, harntreibendes und blutreinigendes
Mittel. Diese Pflanze enthält grössere
Mengen an Bitterstoffen.
Robert Zingg
Blutrote Heidelibelle.
Exkursion:
Samstag, 6. Juni 2015, um 14.00 Uhr ab
Bahnhof Bonstetten-Wettswil
Die verschiedenen Gewässer und Feuchtgebiete zwischen Bonstetten und Wettswil
bieten günstige Lebensbedingungen für
eine Vielzahl von Lebewesen, besonders
auch für Libellen. Nahe beim Bahnhof liegen
die beiden Ziegeleiweiher. Da dürfen wir
neben zahlreichen Insekten, Vögeln und interessanten Pflanzen eine etablierte Population von verschiedenen Libellen erwarten.
Wir wollen sie beobachten und erfahren viel
Interessantes über deren Lebensweise, Ernährung und Fortpflanzung.
Im neuen Naturschutzgebiet Filderen mit
seinen Kanälen, Tümpeln und Rückhaltebecken gehen wir auf Entdeckungstour. Wie
viele und welche Libellenarten haben diese
neu geschaffenen Gebiete bereits besiedelt?
Wir wandern unter kundiger Führung vom
Bahnhof vorbei an den Ziegeleiweihern ins
Naturschutzgebiet Filderen und zurück.
Dauer ca. 2½ bis 3 Std. Kommen Sie mit auf
die Entdeckungsreise und lernen Sie diese
sehr speziellen und oft unbekannten Insekten besser kennen.
Gäste sind herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sonnenschutz
und Feldstecher nicht vergessen!
Zum Beobachten von Libellen ist schönes,
zumindest trockenes Wetter Voraussetzung.
Auskunft über die Durchführung am 5. Juni
ab 18.00 Uhr: www.naturnetz-unteramt.net
oder Telefon 079 605 24 34.
Bei Schlechtwetter wird die Exkursion auf
Samstag, 13. Juni 2015, verschoben.
Verein Naturnetz
Unteramt (VNU)
KoBo
02/15
8
Freizeit
KoBo
Singe, wem Gesang gegeben ...
Gastsänger und -sängerinnen gesucht!
Der gemischte A-cappella-Chor WettswilBonstetten unter der Leitung von Esther
Kreis sucht für ein neues Chorprojekt im
August 2015 weitere Sänger und Sängerinnen in allen Gesangslagen (Sopran, Alt,
Tenor, Bass).
Einzige Bedingung: Freude am Singen und
aktives Mitmachen! Gesangs- und Chorerfahrung bzw. Notenkenntnis sind erwünscht, jedoch nicht Voraussetzung. Die
Chormitglieder und ihre Dirigentin freuen
sich auf jede Sängerin und jeden Sänger
aller Altersstufen. Neumitglieder sind
selbstverständlich ebenfalls jederzeit herzlich willkommen, auch einfach mal für eine
Schnupperstunde. Die Gastsängerinnen
und Gastsänger profitieren ausserdem in
spezieller Gesangs- und Atemtechnik.
Auftrittsdatum: Samstag, 8. August,
abends, Dorfplatz Bonstetten
Repertoire: leichte Musik und Schlager
Chorproben: jeweils Donnerstag um
20 Uhr, Singsaal Schulhaus Wolfetsloh,
RH@ +10$& 3y
8907 Wettswil
Der gemischte Chor Wettswil-Bonstetten sucht Verstärkung.
Probenstart: ab 7. Mai 2015, während der
Schulferien Zusatzprobe am Donnerstag,
6. August, und Freitag, 7. August: GP.
Interessiert?
Dann nicht lange zögern
sondern sofort melden bei:
Dirigentin Esther Kreis,
Tel. 044 342 46 49 oder 079 312 08 83
[email protected]
oder
Präs. Barbara Maas, Tel. 056 634 53 92
[email protected]
Mach mit beim
4.
• Toller Festbetrieb
• Spiele und Wettbewerbe
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Samstag, 13. Juni 2015
Kirche Jesu Christi HLT, Heumattstrasse 2, Bonstetten
13.00 Uhr: Einschreiben / Testfahrten
14.00 Uhr: Rennbeginn
• Jedes Auto absolviert sechs Läufe
• Neben der Schnelligkeit gibt es folgende Wertungen:
Originalität und Publikumsliebling
Die Startgebühr von CHF 7.– berechtigt auch zu allen
Spielen sowie zu einer Wurst mit Brot und Getränk.
Verkaufsstelle für Bausätze (Fr. 8.– pro Bausatz)
Rockzwergä, Im Heumoos 11, beim Coop Bonstetten
?;/8(3947+
C)947/:)667*
9
• Verpflegungs- und Getränkestände
:* 21' 65$&1 4.1%1* ".' .*%1'1&&.1'%1* 9$01*2,.3/1* 2.1
8±0,.3/-1.%! #1'&3/.121*1 :*&%'$+1*%1 5$&!$(')4.1'1*7
Herstellen der Autos unter Anleitung
Donnerstage, 4. Juni und 11. Juni 2015, ab 19.00 Uhr,
Werkraum Schulhaus Wolfetsloh, Wettswil
F3,72*3./ F,)007, E;9*.,'"
F3,72*3./ H+-3,;/*7/+-371"
F3,72*3./ G1;+.,947+*7,"
Weitere Informationen
www.hlt-bonstetten.ch / [email protected]
Ch. Gräub: 044 273 17 72 / 079 193 51 08
J. Berg: 079 798 71 98 (englische Anfragen)
02/15
KoBo
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F;/371 @;+9417
D31:7,* >4¼,;)1;&
3
Freizeit
KoBo
Kunstturnen Frauen
Zürcher Kantonale Kunstturnerinnen-Tage 2015
Am 9. und 10. Mai 2015 finden im Sportzentrum Schachen in Bonstetten die Zürcher
Kantonalen Meisterschaften der Kunstturnerinnen statt. Es werden zirka 500 Turnerinnen aus der ganzen Schweiz an den Start
gehen und um die letzten Plätze für die
Schweizer Meisterschaft kämpfen. Unter den
Zürcher Turnerinnen werden die Kantonalmeisterinnen in den verschiedenen Kategorien gekürt werden. Organisator ist erneut
Kutu Urdorf. «Nach dem letztjährigen erfolgreichen Anlass kommen wir gerne
hierher zurück», sagt die OK-Präsidentin
Sandra Gautschi. «Das Sportzentrum eignet
sich hervorragend für Kunstturnwettkämpfe. Die Turnerinnen und Zuschauer
fühlen sich sehr wohl und das Organisationskomitee ist sehr zufrieden.» Wir erwarten
spannende Wettkämpfe auf hochstehendem
Niveau, nehmen doch auch die Turnerinnen
der nationalen Nachwuchskader teil. Ebenfalls am Start sind Turnerinnen aus Bonstetten und den umliegenden Gemeinden.
Eine attraktive Festwirtschaft und weitere
Highlights wie Showeinlagen und Wettbewerbe runden das Programm ab. Eintritt frei.
Informationen
Anlass:
Zürcher Kantonale Kunstturnerinnen-Tage 2015,
Kunstturnen Frauen
Ort:
Sportzentrum Schachen
Bonstetten
Datum:
Samstag, 9. Mai, 8.00 bis
21.00 Uhr; Sonntag, 10. Mai,
8.00 bis 18.00 Uhr
Programm: www.kutu-urdorf.ch
Sandra Gautschi, OK-Präsidentin
Achtung, die Ü60er auf der Überholspur!
Fragen an Walti Mätzler,
Gründer der Ü60 des Ski Clubs
Bonstetten:
Warum Ü60? Walti Mätzler: Rückblick:
Unser erfolgreicher Skiclub Bonstetten feierte 2014 seinen 30. Geburtstag. Im Juni
2013 philosophierten Präsident Martin
Hofer und ich bei einem Bier über die Zukunft unseres Ski Clubs und die anstehenden Jubiläumsfeierlichkeiten. Resultat:
Zusätzlich zu unseren bereits bestehenden
Teams wie Schneespo, Freeride, Freestyle,
Vaki und Fitness haben wir ein neues Team
aus der Taufe gehoben – das «Ü60 Team».
Was war das Ziel? Weder die Eigernordwand zu besteigen, noch anstrengende
Wanderungen zu unternehmen oder Skirennen zu bestreiten! Sondern gemeinsam
gemütliche Anlässe wie Ausflüge, Besichtigungen usw. zu geniessen, ein Jahresprogramm unserer Vitalität entsprechend zu erstellen. Reisen, ausschliesslich mit öffentlichen Verkehrsmitteln, nach Möglichkeit an
einem Mittwoch. Ein ungezwungenes, fröhliches Freizeitvergnügen für die Ü60er ohne
Stress und Verpflichtungen.
Organisation? 2013 startete ich mit dem
Ziel, alle 2 Monate einen Anlass durchzuführen. Organisation und Durchführung der
Anlässe für die Ü60 erfolgen ausschliesslich
von mir. Das Team wird laufend über die geplanten Anlässe im Detail informiert unter
Angabe von Kosten, Zeitplan, Tagesablauf
und Anmeldung. Es soll ein ungezwungenes, freies, fröhliches Freizeitvergnügen
für die Ü60er werden. Selbstverständlich
sind Partner, Freunde und Kollegen herzlich
willkommen.
Ziele erreicht? Erfreulicherweise wurden alle
gesteckten Ziele erreicht, ja sogar übertroffen. Sämtliche Anlässe wiesen eine Beteiligung von durchschnittlich 17 Teilnehmern auf. Speziell freute mich, dass jedes
Mal wieder neue Ü60er dazustiessen. In
diesen zwei Jahren hat sich unter den Beteiligten eine gute Kameradschaft entwickelt.
Dabei kam es zu interessanten Gesprächen,
zu Diskussionen über das Heute und über
frühere Zeiten und Erlebnisse.
Walti Mätzler.
Bilanz? Die sehr positive Bilanz für 2013
bewog mich, das Jahresprogramm
2014
auszubauen und neu
jeden Monat einen
Anlass durchzuführen.
Damit hatten die Teilnehmer noch mehr
Möglichkeiten, um an dem vielfältigen Angebot partizipieren zu können. Einsteiger
sind natürlich herzlich willkommen. Sämtliche 12 Anlässe konnten erfolgreich durchgeführt werden. Es herrschten jeweils
schönes Wetter und eine tolle, lockere,
freundschaftliche Stimmung.
Ausblick? 2015 stehen erneut 12 interessante, spannende und gemütliche Anlässe
auf dem Programm. Muster: Chocolat-Kurs
bei Chocolat Frey, Besuch des Tropenhauses
in Frutigen, Zugersee-Rundfahrt, Minigolfplausch mit Grillparty, Walensee-Rundfahrt
mit Quinten-Weinbergbesuch, Oktoberfest,
Fondue usw.
Ich bin erstaunt und hoch erfreut, dass das
Programm und die Ideen ein solch grosses
positives Echo hinterliessen – aber auch
überzeugt, dass wir weiterhin eine zusätzliche hochmotivierte, aufgestellte und gemütliche Ü60er-Truppe in unserem Ski Club
sein werden. Interessierte können sich auf
unserer Homepage informieren:
Link zu Homepage: Ü60 Ski Club Bonstetten:
http://ue60.scbonstetten.ch/
Hier findet ihr alle Infos zu den aktuellen
und künftigen Anlässen (Jahresprogramm,
Flugblätter der künftigen Anlässe, Fotogalerie), Fotos für möglichen Gebrauch.
Walter Mätzler
KoBo
02/15
10
Kultur
KoBo
Bonstetten – ein Dorf kocht
«Dieses Dorfportrait wird Bonstetten beleben»
Das durften wir jetzt schon mehr als einmal
in Gesprächen hören. Es freut uns natürlich
sehr, dass wir mit unserer Überzeugung
nicht alleine sind. Das Buch enthält denn
auch die Portraits der Rezeptgeber und
deren Aussagen zum Dorf – was ihnen gefällt, was sie sich für die Zukunft wünschen
usw. – und viele Bilder vom Dorf und seiner
Umgebung. Auch die Geschichte von Bonstetten findet sich am Anfang des Buches
auf zwei Seiten. Wer es noch nicht kennt,
kann sich mit diesem Werk ein Bild über
Bonstetten, seine Bewohner und die Vielfalt der täglichen Küche machen. Ausserdem: Einkaufen im Dorf, Kochen und
miteinander geniessen verschönert den
Alltag und führt die Menschen zusammen.
«Ein Identität stiftendes Projekt, das Ihr da
auf die Beine stellt», meinte eine engagierte Bonstetterin und freut sich auf das
Dorfportrait der besonderen Art.
Nun, wir kochen fleissig weiter. Inzwischen
sind zwei Drittel der Rezepte gekocht und
fotografiert. Die Vielfalt und Qualität der
Rezepte überraschen uns immer wieder. Da
wir sie nicht nur kochen, sondern anschliessend auch essen, wäre eigentlich eine Auswirkung auf die Waage naheliegend. Dem
ist aber nicht so, was für die vorgeschlagenen Rezepte spricht. Noch nicht ganz am
Ziel sind wir mit der Sponsorensuche. Mindestens der Aufwand für den Druck muss
gesichert sein, um den Auftrag zu starten.
Alle weiteren Aufwendungen können zeitlich weniger eng ausgelegt werden oder
gehen bereits zu unseren Lasten. Anders
ausgedrückt: Sobald 500 Bücher sichere Abnehmer haben, können wir die Produktion
starten – auch wenn insgesamt über 750
Dorfportraits glückliche Besitzer finden
müssen. Wir sind kurz vor dem Ziel und
schon bald können wir Sie, wie angedacht,
Eines der 175 eingereichten Rezepte – war sehr fein!
zur Buchvernissage im Herbst einladen.
Der Gemeindesaal ist für Samstag, 19. September 2015, reserviert. Tragen Sie dieses
Datum (ab ca. 17 Uhr) in Ihre Agenda ein –
und drücken Sie uns die Daumen, dass weiterhin alles wunschgemäss läuft. Wir
freuen uns auf Sie!
Das Kochbuch-Team
Angela und Raphaela Höhn
Veranstaltungen der Bibliothek Bonstetten
Im Juni bietet die Bibliothek Bonstetten
allen Interessierten weitere, sehr empfehlenswerte Veranstaltungen an:
Am Mittwoch, 3. Juni um 19.30 Uhr wird
die Winterthurer Buchhändlerin und Buchpräsentatorin Daniela Binder zu Gast sein.
Auf eine spannende, engagierte und charmante Art wird sie die
ZuhörerInnen mit vielen
neu erschienenen Büchern begeistern und
zum Lesen «gluschtig»
machen. Anschliessend
offeriert das Bibliotheksteam wie üblich einen
Apéro.
Daniela Binder.
Das Puppentheater Loosli.
11
02/15
KoBo
Am Samstag, 6. Juni um 14.00 Uhr wird das
seit vielen Jahren bekannte und beliebte
Puppentheater Loosli für Kinder und ihre
Angehörigen auftreten. Sie spielen das
Märchen «Rumpelstilzchen» für Kinder ab
vier Jahren. Die Vorstellung wird eine
knappe Stunde dauern.
Das Puppentheater Loosli wurde vor 60
Jahren von Peter Loosli gegründet. Als 27jähriger liess sich Peter Loosli zum Berufsschauspieler ausbilden und hatte seine
ersten Engagements am Theater, bei Radio,
Film, Fernsehen und Cabaret. Gemeinsam
mit seiner Frau Trudi begann er seine Karriere als professioneller Puppenspieler mit
der Premiere von «Der kleine Prinz» von
Antoine Saint-Exupéry. Unzählige
Stücke und Aufführungen folgten,
bis er im Herbst 1990 erstmals gemeinsam mit Sohn Tobias das Marionettenspiel «Pinoccio» neu produzierte und aufführte. 1998 erarbeiteten Tobias und seine Frau
Lois mit Tischpuppen ihr erstes gemeinsames Puppenspiel: «Muggestutz und de Haslizwärg». Im Jahr
2011, kurz vor dem Tod Peter
Looslis, werden Trudi und Peter
Loosli nach vielen anderen Preisen
auch mit dem Kleintheaterpreis
geehrt. Das Puppenspiel wird jetzt weitergeführt von Tobias und Lois Loosli.
Anschliessend an die Vorstellung offeriert
das Bibliotheksteam Kuchen, Kaffee und
Sirup. Für beide Veranstaltungen ist der
Eintritt gratis. Es wird um einen freiwilligen
Unkostenbeitrag gebeten.
3
Kultur
KoBo
Samstag, 27. Juni 2015, Dorfplatz Bonstetten
«Musig im Dorf»: Zweimal «Jam»
Soul Jam.
Auch diesen Sommer wird der Bonstetter
Dorfplatz einmal mehr zum Treffpunkt von
Jung und Alt, von NeuzuzügerInnen und
Alteingesessenen. «Musig im Dorf» lädt
am 27. Juni 2015 die Dorfbevölkerung zum
ersten von zwei Konzerten ein. Der Sommerabend verspricht mit der Grossformation Soul Jam im Hauptprogramm und der
blutjungen Zürcher Combo Raspberry Jamwood im Vorprogramm Musikgenuss vom
Feinsten.
Soul Jam. Seit 1996 fetzt das elfköpfige
multinationale Kollektiv (mit Sitz in Einsiedeln SZ) mit Soul im Tank und Funk unter
der Haube über die Bühnen im In- und Ausland. Angetrieben von einer kompromisslosen Rhythm-Section, treibenden Gitarren,
knalligen Bläsersätzen, brillieren vier wunderbare Frauen mit gefühl- und kraftvollen
Stimmen. Ihre Songs reihen sich wie bunte
Perlen zu einer Kette.
Präsentiert wird
ein energiegeladener musikalischer Trip, mit vielen Highlights der
letzten Jahrzehnte, eine Verbeugung vor den ganz
grossen MusikerInnen einer unvergesslichen Zeit
und ihren Songs:
Aretha Franklin,
Otis Redding, Tina Turner, Stevie
Wonder ... Cover- Ramsperry Jamwood.
versionen
von
«You can leave your hat on» bis «Knock on
wood» wecken Erinnerungen, bieten in der
neuen, eigenen und dynamischen Interpretation – neben Eigenkompositionen – ein
unvergleichliches musikalisches und optisches Feuerwerk. (www.souljam.ch)
Raspberry Jamwood liefern eingängigen
Pop mit ausgefallenen Melodiebögen. Sie
spielen eine ausgewogene Mischung aus
Balladen und konventioneller Popmusik,
gepfeffert mit verschiedenen Einflüssen
aus dem alternativen Bereich und – je nach
Laune – mit Elementen aus Funk, Jazz oder
sonstigen Genres, welche die Band inspirieren. Die Zürcher Musiker präsentieren
sich bei «Musig im Dorf» als musikalisches
Bijou akustisch und in reduzierter Formation. Hörenswert!
(http://raspberryjamwood.com)
Kaspar Schindler
Am halbi eis im Vogelhüsli
Macht de Spächt es Mittagspfüsli
MARTIN GUT
Programm
Samstag, 27. Juni 2015
ab 18.00 Uhr: Apéro auf dem Dorfplatz (bei schlechtem Wetter im
Gemeindesaal)
19.00 Uhr: Popsongs mit Raspberry
Jamwood und Speis und Trank.
Serviert werden feine, selbstgekochte
Speisen
20.30 Uhr: Soul & Funk und Tanz mit
Soul Jam. An der Bar gibt es professionell gemixte Drinks.
Eintritt frei (Kollekte).
Vorschau: Der zweite Anlass von
«Musig im Dorf» findet am Samstag,
8. August 2015, statt mit einem Ausflug in die Ostschweiz, in die Klangwelt vom Appenzeller Echo.
Dorfrundgang
KoBo
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Persönlich
KoBo
Getroffen in Bonstetten: Verena Seiler, Stationsleiterin Langzeitpflege, Spital Affoltern
«Wenn ich abends nach Hause komme, freue ich
mich auf Stall und Garten.»
Verena Seiler wohnt links der Gärtnerei
Guggenbühl auf dem Lochenhof zusammen mit ihrer 19-jährigen Tochter
Carol, zwei Eseln, einem eigenen und
einem Pensionsross, mit Hund und
Katze. Der 29-jährige Sohn Ramon
wohnt im Haus nebenan. Der 25-jährige Sohn Mirco lebt in Wettswil.
Verena Seiler hatte schon immer ein
Faible für alte Bauernhäuser und liebt
Haus, Garten, Stall und die Landschaft
rundherum. Vor einigen Jahren konnte
sie, nach der Trennung von ihrem
Mann, den 150 Jahre alten Lochenhof
mit riesigem Umschwung erwerben.
Blütenparadies
Fast gleichzeitig erfüllte sie sich einen
langjährigen Wunsch und eröffnete
kurzerhand im Dorf neben dem Restaurant Löwen ihr Lädeli, das «Blütenparadies – Schönes für Haus und Garten».
Sie verkaufte Deko-Artikel, auf denen
in irgendeiner Form Blüten zu sehen
waren, seien es Kissen, Geschirr, Karten,
Servietten, Schürzen usw. Aufs Wochenende hin gab es Blumen in Natura
zu kaufen. Freitagmorgens ging sie an
die Blumenbörse und fertigte Gestecke
und Sträusse an. Das machte ihr viel
Freude. Das Geschäft war gleichzeitig
ein Begegnungsort, es gab auch Kaffee
oder am Freitag Prosecco. Nachdem
Verena Seiler bald teilzeitig wieder in
ihren gelernten Beruf, dipl. Pflegefachfrau HF einstieg, wurde sie im Laden
von einer lieben Bekannten aus dem
Dorf unterstützt.
Zurück in den Beruf
Obwohl sie 15 Jahre nicht mehr als Pflegefachfrau gearbeitet hatte, spürte sie
schnell, dass ihr Beruf sie noch immer
mit grosser Zufriedenheit erfüllte und
war nach zwei Jahren bereit, eine neue
Herausforderung anzunehmen. Dafür
musste sie sich aber gleichzeitig
schweren Herzens von ihrem Blütenparadies und ihren treuen Kundinnen
trennen.
13
02/15
KoBo
Seit 2012 ist Verena Seiler als
Stationsleiterin einer Langzeitpflegeabteilung des Spitals Affoltern verantwortlich
für rund 24 Mitarbeitende
und 28 BewohnerInnen.
Letztes Jahr drückte sie nochmals die Schulbank und
schloss in Bern den Lehrgang
Teamleitung erfolgreich ab.
Die Führungsschulung sei
eine grossartige Grundlage.
Zusammen mit ihrem persönlichen Führungsstil gelinge es
immer mehr, die Mitarbeitenden zu motivieren und so
gemeinsam am gleichen
Strang zu ziehen. Das Team
setzt sich zusammen aus diplomierten Pflegefachfrauen,
Fachangestellten Gesundheit,
Pflegehilfen, Pflegeassistenten und Lernenden.
«Was geht gar nicht für dich
als Führungsperson?»
Diese Frage ist Verena Seiler
zu plump. Sie schwächt ab:
«Was mir ganz wichtig ist:
Jeder alte, schwerkranke, Verena Seiler.
sterbende und/oder demente
Mensch wird bei uns mit Wertschätzung,
Respekt und Wohlwollen und auch viel
Humor gepflegt und betreut.» Gemeinsam mit ihrem Team setze sie sich
täglich dafür ein, dass diese Menschen
durch die Pflege bestmögliche Lebensqualität bis zum Tod erreichen. Um das
umzusetzen, auch in Phasen, in denen die
Zeit knapp ist, brauche es ein ständiges
Austauschen und Vorleben im Team, vor
allem auch bei Mitarbeitenden, die noch
nicht so erfahren sind in der Pflege.
«Nerven manche Angehörige?»
Auch diese Frage lässt Vreni Seiler so
nicht stehen. Angehörige hätten oft
Schuldgefühle, sagt sie. Die BewohnerInnen möchten meist lieber zu Hause
ihren Lebensabend verbringen. Die Angehörigen müssen Entscheide treffen, die
nicht immer einfach sind. Darum sei es
sehr wichtig, das Vertrauen zwischen
Pflege und Angehörigen zu finden. Die
Beziehung muss aber zuerst wachsen.
Regelmässige Gespräche sind deshalb
ganz wichtig. «Verstandene Angehörige sind auch verständnisvolle Angehörige.»
Verena Seiler hat einen Partner, mit
dem sie aber nicht zusammen wohnt
und seit 29 Jahren eine allerbeste
Freundin. Sie liest gern, liebt Skifahren,
Wandern und das Motorradfahren mit
ihrem Partner, aber nur als Sozius. Im
Anschluss an unser Interview hat sie
vor, mit ihrem Hund nach Hausen zu
spazieren. Zu Fuss von Bonstetten nach
Hausen!!
Ute Ruf
3
Wissenswertes
KoBo
S Bonschtetter Reduit
De iigang zur zivilschutzaalag Bonschtette.
I dèm jaar am 4. März jäärt sich zum 70ste
mal d bombardierig vòm Schtrickhoof in
Züri dur US-amerikanischi Liberator-Bomber (befrèigs-bòmber). 5 Mänsche sind
dedur ums läbe cho und 15 witeri verlètzt
worde.
Dòch beräits vor em zwäite wältchrieg hät
me d bedroig dur bòmbenagriffe erchänt
und 1934 de schwizer luftschutz gründet.
Nach em chrieg und sicher äu underem
iidruck vo de atombòmbe-abwürf uf Hiroshima und Nagasaki dur d USA, isch 1954
de schwizer bund für zivilschutz (SBZ)
gründet worde. Dòch no 1957 isch e volksabschtimmig über de zivilschutz abgleent
worde. Ob s drin enthaltene obligatoorium
fürd fräue debii e rolle gschpilt hèt, cha me
hüt nüme säge. Die rèvidierti fassig häi
dänn d mane ömel 1959 mit 77% agnòò.
Ab 1963 isch de bäu vo schutzrüüm i woonhüüser òbligatoorisch worde. Wärend em
De nootschtroomgenerator.
D zivilschutzaalag Bonschtette.
chalte chrieg, 1969 (im jaar vo de moondlandig) isch sogar es buech «Zivilverteidigung» ad huushalte vertäilt worde, wo äu
aaläitige für en guerilla-chrieg im fall von
ere bsètzig dur d Sowjetunion enthalte hèt.
1989 isch dänn a de chrüzig Züriwäg/Schacheschtraas mit em bäu vo de groose
Bonschteter zivilschutzaalag agfange worde. De ort isch schtrategisch günschtig
gläge, guet zuegänglich, aber dòch nìd
imene woongebiet. 3500 kubikmeter ärde
hät me usghobe und 75 tònne armierigsmaterial verbäut, bis die rund 900 m2
groosi aalag 1990 ìn betriib gange isch. Bi
de eröffnig sind d zitige vòll des lobs über
de hervorragendi bäu gsi.
Drüü meter under de wise findet sìch en
ortskommandopòschte, en sanitätspòschte,
e beräitschtèlligsaalag, mannschaftsunterkünft mit 170 bètte, en uufenthaltsruum
und e chuchi. De kommandopòschte uf
130 m2 dient de isatzläitig als arbetsplatz.
Er hèt e sänder und empfangsaalag für e
funkvercher und e telefonzèntrale. Die
funkzioniert no ganz ooni modärni elektronik. D verbindige wärded vo hand
gschtèkt. Drum händ telefon äu käi wäältaschte, sondern e dynamo-kurble, zum die
intärni batterii zlade. Nach emene EMP
(elektromagnetische impuls) würd das no
alles funkzioniere! En generator mit emene
groose diseltank liferet schtrom für meereri
wuche. Es git e grosi gasfilter- und belüftigsaalag gäge vergifteti usseluft. Im nootfall chan die äu vo hand betribe wärde. De
sanitätsposchte hèt en behandligsruum
und 2 pflègerüüm mit je 16 mobile bètte.
D iirechtig entspricht fascht dère vomene
chline schpital. De bäu hèt 1,8 millione
franke koschtet. Für das gäld gäbs hüt in
Bonschtette grad no es bèssers äifamiliehuus z chäufe.
De sanitätspòschte.
KoBo
02/15
14
Wissenswertes
KoBo
Erfolgreicher Aktionstag «Es suubers Dorf für alli»
Tausend Kippen – tausendmal bücken
Quèlle
– Zivilschutzkommandant Alfred Haab, ZSO Albis
– Zivilschutzstellenleiter Hans Peter Krieg, ZSO Albis
– Markus Müller, Bonstetten
– Zitigsartikel us de zivilschutzaalag Bonschtete
– www.swissinfo.ch/ger/chronologie-des-schweizerzivilschutzes
– Zivilschutzmuseum der Stadt Zürich
An einem sonnigen Samstagmorgen, am 11. April, trafen
sich fast 200 BonstetterInnen
vor dem Gemeindehaus: alte,
junge und ganz junge. Die
kleinste Helferin war drei. Anlass: Der Aktionstag «Es suubers Dorf für alli».
Man besammelte sich um Tische, auf denen diverse Bonstetter Gebiete auf einer Karte
gekennzeichnet waren. Man
fasste eine Greifzange und zog
Warnweste und Handschuhe
an. Dann lief man in Gruppen
los, um das ausgewählte Gebiet von Unrat zu säubern. Um
12 Uhr, beim gemeinsamen Gross und Klein beim Ausrüsten.
Pastaplausch im Gemeindeserer Ampel keine Aschenbecher mehr zu
haus, wurde berichtet.
«Mir händ im Wald e Flasche Auto-Öl entleeren oder anderen Abfall aus dem
gfunde und usem Loche-Weiher en Fenster zu werfen.
Schwimmer gfischet und es Muuskopfske- Eine Gruppe – zwei Männer und eine
lett gseh!» erzählen ein paar Kinder auf- Frau – hat rechts von der Waldhütte gesucht und ein 20 bis 30 kg schweres Megageregt.
Gitter nach unten geschleppt. Dort im
Andere hätten ihre Eltern gefragt:
«Warum müend mir Abfall sammle, wenn Birchwald sind sie auch auf einen stinmir doch selber immer, immer alli Papierli kenden Schuh gestossen, ein paar Meter
daneben auf einen zweiten Schuh, der
in Chübel rühret?»
Eine Mutter erzählt, dass ihr Sohn nicht zu dem ersten gehörte. Da kombimanchmal mit einer auf dem Friedgra- nierten sie: Kein Toter, aber eventuell ein
benweg gefundenen leeren Cola-Dose Fuchsbau in der Nähe? Na klar. Sie fanden
nach Hause kommt, um sie dort zu ent- insgesamt 12 einzelne Schuhe und den
Fuchsbau sahen sie auch. Zudem samsorgen.
Viele Bierbüchsen und Bierflaschen wur- melten sie 30 Flaschen ein. Alle waren leer.
den im Gebüsch gefunden, ein kaputter Dabei hatte das Suchteam grossen Durst.
Bürostuhl wurde zurück ins Dorf gebracht, Insgesamt sind 480 kg Abfall zusammenein Verteilerrohr im Bach beim Toten- gekommen.
wäldli entdeckt. Man möchte auch die Jetzt ist Bonstetten blitzsauber!
Ute Ruf
Autofahrer eindringlichst bitten, an un-
D telefonschaltzentrale – es bijou.
Kleiner Mann startbereit ...
Es telefon, ooni wälschiibe, aber mit schtroomgenerator.
Dòch scho 1991 hèt sich d Sowjetunion ufglöst und de chalt chrieg gändet. 1992
wird de zivilschutz pèrsonalbeschtand of
320'000 maa gsänkt (1989 sinds 520'000
maa gsii) und im 2004 uf 120'000. 2005
schlüüsst sich Bonschtete mit 13 andere
gmäinde zur ZSO Albis zäme. Sithèèr wird
de zivilschutz vo Affoltere uus vom zivilschutzkommandant Alfred Haab gläitet. Im
ene èrnschtfall chan er bis 280 maa ufbiete,
won is bischpilswiis bimene èrdbebe, enere
pandemie, oder emene chèmiiunfall würded z hilf choo. Drum wird zivilschutzaalag
Bonschtette äu witerhin gwartet und für
üebige igsetzt.
Patrick Hippenmeyer
15
02/15
KoBo
Studieren des Einsatzplans.
3
Lesegruppe Senioren
19.5.15, 9.30–11.30 Uhr, Rigelhüsli, Alterskomm., [email protected]
Buchstart-Treff «Reim und Spiel»
20.5.15, 9.30–10.00 Uhr, Bibliothek Bonstetten. Mit der Leseanimatorin Bruna
Matter. Für Kinder von 9 bis 36 Monaten in
Begleitung. Schul- und Gemeindebibliothek,
[email protected]
Wanderung mittel
21.5.15, Gruppe 1, Aktive Senioren,
Chapi Boller.
Wanderung anspruchsvoll
26.5.15, Aktive Senioren, Ernst Baumann.
Juni 2015
Wanderung leicht
2.6.15, Aktive Senioren, Edith Fankhauser,
Edith Koch, Hermi Fischer.
Bücherabend-Spezial
mit Daniela Binder
3.6.15, 19.30–21.00 Uhr, Bibliothek
Bonstetten. Die Winterthurer Buchhändlerin
Daniela Binder stellt neue Medien vor.
[email protected]
Schulgemeindeversammlung
4.6.15, 20.00 Uhr, Mehrzweckraum.
Sekundarschule Bonstetten.
Eidg. Feldschiessen
5.6.15, 18.00–20.00 Uhr, Schützenhaus.
Keine Anmeldung erforderlich.
FSV Bonstetten, info@fsv-bonstetten
Monatsbier
5.6.15, 19.00 Uhr, Lokalität pendent.
SC Bonstetten.
Puppentheater Loosli mit
Rumpelstilzchen
6.6.15, 14.00–15.30 Uhr, Bibliothek
Bonstetten. Das bekannte und beliebte
Puppentheater Loosli spielt «Rumpelstilzchen» für Klein und Gross.
[email protected]
Eidg. Feldschiessen
6.6.15, 9.00–16.00 Uhr, Schützenhaus.
Keine Anmeldung erforderlich.
FSV Bonstetten, info@fsv-bonstetten
Juli 2015
Monatsbier
3.7.15, 19.00 Uhr, 19.00 Uhr,
Lokalität pendent. SC Bonstetten.
Wanderung leicht
7.7.15, Aktive Senioren, Edith Fankhauser,
Edith Koch, Hermi Fischer.
Ü60: Minigolf-Plausch
8.7.15, Minigolf Stigeli, Affoltern am Albis.
Mit Grilladen und gemütlichem Zusammensitzen. Ski-Club Ü60, Walter Mätzler,
[email protected]
Wanderung mittel
16.7.15, Gruppe 1, Aktive Senioren,
Rosmarie Baumann.
Lesegruppe Senioren
21.7.15, 9.30–11.30 Uhr, Rigelhüsli, Alterskomm., [email protected]
Wanderung anspruchsvoll
28.7.15, Aktive Senioren, Ernst Baumann.
Wanderung mittel
30.7.15, gemächliche Gruppe,
Aktive Senioren, Rosmarie Baumann.
Wanderung mittel
28.5.15, gemächliche Gruppe,
Aktive Senioren, Chapi Boller.
Eidg. Feldschiessen
29.5.15, 18.00–20.00 Uhr, Schützenhaus.
Keine Anmeldung erforderlich.
FSV Bonstetten, info@fsv-bonstetten
Wo die wilden Tiere wohnen
30.5.15, 14.00–17.30 Uhr, ab Bahnhof
Hedingen. Abenteuerliche Entdeckungsreise für Kinder ab 6 bis 13 Jahren.
Erwachs. Begleiter willkommen. Anmeldung obligatorisch. [email protected]
Verein Naturnetz Unteramt, in
Zusammenarbeit mit den Familienclubs
Bonstetten/Wettswil und Stallikon.
Libellen im Unteramt
6.6.15, 14.00–16.30 Uhr, ab Bahnhof Bonstetten/Wettswil. Exkursion zu den Gewässern zw. Bonstetten und Wettswil. Am
Vorabend ab 18.00 Uhr Info über Durchführung: www.naturnetz-unteramt.net/
Anlässe oder unter 079 605 24 34.
Verein Naturnetz Unteramt.
Eidg. Feldschiessen
7.6.15, 9.00–12.00 Uhr, Schützenhaus.
Keine Anmeldung erforderlich.
FSV Bonstetten, info@fsv-bonstetten
Ü60: Zugersee-Rundfahrt
10.6.15, 9.00–16.00 Uhr, mit Rahmenprogramm. Ski-Club Ü60, Walter Mätzler,
[email protected]
2. Obligatorische Bundesübung
12.6.15, 18.00–20.00 Uhr, Schützenhaus.
Bitte Dienst- und Schiessbüchlein mitbringen. FSV Bonstetten, info@fsv-bonstetten
Lesegruppe Senioren
16.6.15, 9.30–11.30 Uhr, Rigelhüsli,
Alterskommission,
[email protected]
Sommerfahrt der Senioren
16.6.15, 8.30–18.00 Uhr, Alterskommission,
Werner Utz, [email protected]
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Mai 2015
KoBo
Stand Mitte April 2015
Monsieur le Président
passiert Bonstetten
Bei seinem Schweiz-Besuch überquerte Frankreichs Staatspräsident
François Hollande am 16. April 2015 die Eisenbahnbrücke Zürcherstrasse.
Buchstart-Treff «Reim und Spiel»
17.6.15, 9.30–10.00 Uhr, Bibliothek
Bonstetten. Mit der Leseanimatorin Bruna
Matter. Für Kinder von 9 bis 36 Monaten in
Begleitung. Schul- und Gemeindebibliothek,
[email protected]
Wanderung mittel
18.6.15, Gruppe 1, Aktive Senioren,
Toni Koller.
Wanderung mittel
25.6.15, gemächliche Gruppe,
Aktive Senioren, Toni Koller.
Musig im Dorf
27.6.15, 19.00–23.00 Uhr, Dorfplatz.
Musig im Dorf, [email protected]
Pirsch am Türlersee
27.6.15, 13.30–17.15 Uhr, ab Postautohaltestelle Türlesee. Entdeckungswanderung
für Kinder von 6 bis 13 Jahren. Begleitung
durch Erwachsene möglich. Anmeldung
obligatorisch. Verein Naturnetz Unteramt,
in Zusammenarbeit mit den Familienclubs
Bonstetten/Wettswil und Stallikon,
[email protected]
Wanderung anspruchsvoll
30.6.15, Aktive Senioren, Doris Jezler.
Bilderrätsel für
Gross und Klein
Liebe «KoBoianer»
Was stellt das Bild rechts dar?
Für schlaue BilderDetektive gibt es mit
etwas Glück eine feine
Schoggitorte der Bäckerei
Betschart, Bonstetten,
zu gewinnen.
Antworten bis 19. Mai 2015 an:
Gemeindeverwaltung Bonstetten, KoBoBilderrätsel, Postfach, 8906 Bonstetten
oder an [email protected]
Lösung KoBo 01/15:
Der Kletterturm im Schulhausareal
Gratulation der Gewinnerin:
Manuela Wigger
Bei mehreren richtigen Antworten entscheidet das Los. Der Gewinner oder die
Gewinnerin wird persönlich benachrichtigt
und im nächsten KoBo vorgestellt.
KoBo
02/15
16
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