KoBo 02/2015 Magazin mit Koordinationskalender der Gemeinde Bonstetten Immenblatt Blühende Lippenblütlerin Seite 8 Aus der Gemeinde Wie entwickelt sich Bonstetten? ... Seite 2 «Es suubers Dorf für alli» Erfolgreicher Aktionstag ... Seite 3 S Bonschtetter Reduit Die Zivilschutzanlage Bonstetten ... Seite 14 Aus der Gemeinde Visionen ... Liebe Bonstetterinnen und Bonstetter Die zukünftige Gemeindeentwicklung ist in unseren Gemeinderatssitzungen zu einem oft behandelten Thema geworden. Das noch vorhandene Wohnbauland neigt sich dem Ende zu und das sehr begrenzte Gewerbeland ist praktisch ausgeschöpft. Im Dorfkern sind – neben dem Gemeindehaus mit Gemeindesaal – die wenigen gemeindeeigenen Liegenschaften belegt mit Verwaltungs- und Dienstleistungsbereichen für das ganze Unteramt (Betreibungsamt, Polizeiposten, Spitex, Feuerwehr). Ausserdem liegt unser Werkhof mitten im Dorf an bester Wohnlage. Der Ruf nach altersgerechtem Wohnen im Dorfkern wird immer lauter und ist nicht mehr zu überhören. Versetzen wir uns etwas visionär mal zeitlich in das Jahr 2025 Die drei Unterämtler Gemeinden Bonstetten, Wettswil und Stallikon haben zusammen 17´000 Einwohner und bieten immer mehr Aufgaben und Dienstleistungen gemeinsam an. Einige Aufgaben, welche früher von Zweckverbänden im Be- Impressum Herausgeberin Politische Gemeinde Bonstetten KoBo-Redaktion, Postfach, 8906 Bonstetten E-Mail: [email protected] Redaktionsteam Patrick Hippenmeyer, Beatrice Liera, Ute Ruf, Renée Schweizar, Robert Zingg Korrektorat Renée Schweizar Chefredaktion Bruno Steinemann Titelbild Robert Zingg Layout Kaspar Köchli, Weiss Medien AG Druck Weiss Medien AG, Affoltern a. A. Auflage 2300 Exemplare Erscheinung 5x jährlich Ausgabe 03/15 erscheint am 3. Juli 2015 Redaktionsschluss ist der 8. Juni 2015 Papier: gedruckt auf FSC-zertifiziertes Claro *Bulk matt gestrichen zirk wahrgenommen wurden, sind von den drei Gemeinden herausgelöst und gemeinsam in das Unteramt zurückgenommen worden. Unsere Dorfscheune, zusammen mit dem Aeberlihus, sind umgebaut und beinhalten 15 Wohnungen für betreutes Wohnen im Alter. In den Räumen des ehemaligen Polizeipostens in der Burgwies hat ein Augenarzt seine Praxis eingerichtet. Das heutige Feuerwehrdepot an der Dorfstrasse 1 dient als Werkhof für die Werkgruppe der Gemeinde Bonstetten. Infolge des starken Wachstums musste die Spitex den heutigen Standort an der Dorfstrasse 1 aufgeben. Diese Räumlichkeiten sind nun belegt von einem erfolgreichen KMU. Und was ist passiert mit den aus dem Dorfkern «verdrängten» Bereichen? Neue oder andere Räumlichkeiten mussten gefunden werden. Der für Bonstetten – aber auch für die beiden anderen Gemeinden – ideale zentrale Standort liegt in Bahnhofnähe. Dort wurde vor vier Jahren ein neues Unterämtler Dienstleistungszentrum gebaut. In einer ersten Phase sind dort folgende für alle drei Gemeinden gemeinsame Bereiche eingezogen: Polizei, Betreibungsamt, Sozialdienst, Spitex, Feuerwehr. Einige noch nicht benötigte Flächen sind an drei KMUs vermietet. Kommen wir nun zurück in das Jahr 2015 Bonstetten hat zusammen mit Wettswil vor knapp drei Jahren Land gekauft für ein neues gemeinsames Feuerwehrdepot. Nach Ablehnung des damaligen Projekts ist der Gemeinderat zum Schluss gekommen, dass aus diesem Grundstück mehr herausgeholt werden müsste – und dass dieses Landstück nur zusammen mit dem angrenzenden Grundstück der Umsetzung einer Vision 2025 wie oben beschrieben genügen würde. Deshalb beantragt der Gemeinderat an der nächsten Gemeindeversammlung den Kauf des Nachbargrundstücks – im Sinne einer strategischen Sicherung des ideal gelegenen letzten Gundstücks in Bonstetten für einen Friedhof Bodenfeld – INFORMATION Die Sanierungs- und Ausbauarbeiten im Friedhofareal werden am Montag, 18. Mai 2015, aufgenommen und voraussichtlich – je nach Wetterbedingungen – Ende Juni 2015 abgeschlossen sein. Die Arbeiten finden werktags und nach Bedarf an Samstagen von 8.00–12.00 Uhr statt. KoBo Zweck wie beispielsweise in der Vision 2025 beschrieben. Bezüglich visionär ... im Jahr 1963 Vor 52 Jahren haben die Bonstetter Stimmberechtigten dem Bau des heutigen Gemeindehauses mit Gemeindesaal zugestimmt – und das in einer Gemeinde mit damals knapp 1000 Einwohnern ... Der Gebäudekomplex erfüllt noch heute und wohl noch viele weitere Jahre die Anforderungen der inzwischen x-fach grösseren Gemeinde. Allerdings ist nun eine moderate Sanierung des Gemeindesaals und eine grosse vor allem energetische Sanierung des Gebäudedachs nötig. Auch über dieses Geschäft wird die Gemeindeversammlung im Juni entscheiden. Infolge der zahlreichen Geschäfte beginnt diese Gemeindeversammlung am 9. Juni ausnahmsweise bereits um 19.00 statt um 20.00 Uhr. Herzlich willkommen! Bruno Steinemann, Gemeindepräsident Gesucht ... In den letzten Adventswochen wurden der Gemeinde jeweils wunderbare Tannenbäume aus Privatgärten überlassen, welche die Passanten begeistert haben. Auch in den nächsten Jahren soll der Dorfplatz Bonstetten im Weihnachtslichterglanz erstrahlen – wenn möglich gekrönt von einem gleichmässig gewachsenen, nicht allzu mächtigen Christbaum. Sollten Sie sich also 2015 von einer Tanne in Ihrem Garten oder Waldstück trennen wollen, so melden Sie sich bitte bei unserem Werkmeister Heinz Meili (044 701 95 41). Vielen Dank im Voraus. Gemeinderat KoBo 02/15 2 Aus der Gemeinde KoBo Fast 200 Anmeldungen am gut organisierten Anlass Aktionstag «Es suubers Dorf für alli» Sauberkeit ist ein Ausdruck von Respekt gegenüber anderen, gegenüber der Natur, aber auch gegenüber sich selbst. In unserer Wegwerfgesellschaft ist dieser Respekt nicht immer zu erkennen – Abfall wird gedankenlos oder auch mit Absicht weggeworfen. Niemand fühlt sich verantwortlich, sollen doch die anderen … Im KoBo 01/2015 wurden die BonstetterInnen zur Teilnahme am geplanten Aktionstag «Es suubers Dorf für alli» am 11. April 2015 eingeladen. Völlig überrascht waren die Initianten von den eingegangenen fast 200 Anmeldungen. Der gut organisierte Anlass konnte bei trockenem Frühlingswetter erfolgreich durchgeführt werden. Ute Ruf hat Stimmung und Details zu kuriosen Fundstücken für Sie notiert, siehe Seite 15. Einige der TeilnehmerInnen hatten sich darauf gefreut, dem Gemeinderat beim Kochlöffel-Schwingen zuzusehen. Die auf den Tisch zu bringende Anzahl an Menüs hat die vier anwesenden Männer jedoch in die Defensive gedrängt. Um keine Katastrophe heraufzubeschwören, hat der Gemeinderat entschieden, das Kochen des Menüs der Küchenmannschaft des Restaurants Oktogon zu überlassen und seine eigenen kulinarischen Fähigkeiten beim Schöpfen der Menüs unter Beweis zu stellen. Der Gemeinderat dankt allen TeilnehmerInnen für ihren Einsatz bei guter Laune und hofft, dass die Sauberkeit im Dorf zur Gewohnheit wird und man einander und der Natur wieder Respekt zollt. Abfallwesen Wir möchten Sie anhand einer Tabelle über die Entwicklung der Abfallmenge der Gemeinde in den Jahren 2012, 2013 und 2014 informieren (siehe Kasten rechts). Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass es trotz steigender Einwohnerzahlen gelungen ist, die Abfallmenge in einigen Bereichen zu senken, so zum Beispiel Kehricht, Sperrgut, Papier, Karton, Bruchglas, Mehrwegflaschen und Altöl. Zur Erinnerung hier noch einige Tipps: – Nutzen Sie den Güsel-Bus und führen Sie wiederverwertbare Stoffe (Karton, Papier, Glas, Metall, Kork, Styropor, CDs und DVDs) dem Recycling zu. – Altöl in die Sammelstelle beim Feuerwehrgebäude bringen. 3 02/15 KoBo – Nicht mehr gebrauchte Kleider der Kleidersammlung oder dem nächsten Caritas-Laden spenden. – Defekte, nicht zu reparierende Elektrogeräte im Fachhandel abgeben. – Leere Tonerpatronen im Fachhandel abgeben und recyclierte Patronen anstelle von teuren Originalpatronen kaufen. – Nutzen Sie die drei Hol- und Bring-Tage im Frühling, Sommer und Herbst: bringen Sie noch funktionstüchtige saubere Gegenstände. – Organische Abfälle kompostieren. Nutzen Sie dazu entweder die Grüngutabfuhr oder kompostieren Sie selbst im Garten oder auf dem Balkon. Kurse unter: www.bioterra.ch – Batterien nimmt der Detailhandel entgegen. Details können Sie dem jährlich erscheinenden Abfallkalender entnehmen. Sperrgut Kopfzerbrechen bereitet hingegen die drei Mal im Jahr angebotene Sperrgutsammlung auf dem Areal der Sporthalle Schachen. Trotz des immer wieder geäusserten Hinweises, dass Wohnungsräumungen und Firmenabfälle nicht zulässig sind, blockieren Autos mit Anhängern und voll geladene Lieferwagen den Sammelplatz. Die aufgrund der grossen Abfallmenge benötigte Abladezeit zwingt die Wartenden zu Geduld. Rückfragen des Personals werden rüde und offensichtlich unwahr beant- Mit Greifzange und Warnweste ausgerüstet. wortet. Der Missbrauch dieses im Bezirk einmaligen Angebots fällt immer stärker ins Auge. Auch hier fehlt es oft an Respekt, nicht nur gegenüber anderen Entsorgern, sondern vor allem gegenüber dem Personal, welches den Ansturm in kurzer Zeit lenken und leiten soll. Es ist an der Zeit, diese Form der Entsorgung zu überdenken. Grosse Sperrgutmengen zum Beispiel aus Wohnungsräumungen können zu den Öffnungszeiten im Regionalen Entsorgungszentrum, Affoltern am Albis abgegeben werden. Im Weiteren besteht die Möglichkeit, noch sauberes, intaktes Mobiliar vom Brockenhaus der Heilsarmee in Affoltern am Albis abholen zu lassen oder über die Asyl-Koordinationsstelle des Sozialdienstes Bezirk Affoltern den AsylbewerberInnen zu spenden. Patrick Vogel, Gemeinderat Abfallmenge Gemeinde Bonstetten 2012–2014 (in Tonnen) 2014 Haus- und Gewerbekehricht 654’929 Sperrgutsammlungen 100’851 Abfälle aus öffentlichen Abfalleimern und Littering 7’356 Biogene Abfälle / Grüngut (Garten und Küche) 798’880 Papier 268’258 Karton 71’837 Bruch- bzw. Verpackungsglas 98’657 Mehrwegflaschen (Ganzglas) 84’410 Aluminium / Stahlblech 8’717 Altmetall 18’544 Altöl 1’221 Strassen-/Wischgut 28’600 Material aus Schlammsammlern in m3 24’000 Einwohnerzahl 5’256 2013 662’998 111’914 2012 673’187 119’174 7’464 785’670 281’271 66’388 100’695 88’320 1’439 7’506 1’678 42’860 24’000 6’397 781’600 284’525 68’243 92’471 94’530 3’913 19’935 1’835 28’070 24’000 5’222 5’174 3 Aus der Gemeinde KoBo Wasserversorgung Bonstetten Austausch der Wasserzähler Wasserzähler, weshalb? Der Wasserzähler ist ein Messinstrument für die Bemessung des bezogenen Wassers. Wie jedes Messinstrument muss auch der Wasserzähler von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden, um Messungenauigkeiten vorzubeugen. Es ist vorgesehen, im Jahr 2015 von den rund 1000 Zählern ca. 300 Stück auszuwechseln. Dies betrifft die Wasserzähler in Bonstetten und in den von der Wasserversorgung Bonstetten versorgten Liegenschaften ausserhalb der Gemeinde. Dieser Austausch wird zu Lasten der Wasserversorgung vorgenommen und hat für die Liegenschaftsbesitzer keine Kostenfolge. Hauswasserzähler Die Wasserzähler der Wasserversorgung Bonstetten sind Produkte der Firma GWF Messsysteme, Luzern (Schweizer Produkt). Die Funktion dieses sogenannten Mehrstrahlwasserzählers ist im Prinzip recht einfach (Wasserrad). Das durchlaufende Wasser trifft auf ein Schwungrad, dieses zählt die Umdrehungen und übermittelt diese Zahlen an die Anzeigeeinheit. Messgenauigkeit Für die Messgenauigkeit eines Wasserzählers benötigt es je nach Grösse bzw. Durchflussmenge ein dazu ausgelegtes Modell / einen bestimmten Typ, damit die Messgenauigkeit sichergestellt werden kann. Gesetzliche Richtlinien aus dem Wasserversorgungsreglement Im Wasserreglement sind verschiedene Richtlinien zum Einbau der Wasserzähler erwähnt, wie Haftungsfrage, Unterhalt oder Standort von Zählern. Die Wasserversorgung muss die Wasserzähler periodisch auf ihre Kosten revidieren. Wird vom Bezüger die Messgenauigkeit angezweifelt, so wird der Wasserzähler von der Wasserversorgung ausgebaut und einer amtlichen Prüfung unterzogen. Zeigt die Nacheichung, dass die Messgenauigkeit innerhalb der zulässigen Toleranz von + 5% bei 10% Nennbelastung liegt, so trägt der Bezüger die daraus entstandenen Kosten. Im anderen Fall übernimmt die Wasserversorgung die Prüf- und allfälligen Reparaturkosten. Das Wasserreglement ist auf der Homepage der Gemeinde (Onlineschalter) verfügbar http://www.bonstetten.ch oder in der Gemeindeverwaltung erhältlich. werden jeweils von der Wasserversorgung schriftlich über den möglichen Austauschtermin vorinformiert. Den genauen Zeitpunkt wird die Sanitärfirma Ritschard mit den Eigentümern bzw. den Verwaltungen oder Mietern vereinbaren. In grösseren Wohnüberbauungen oder Mehrfamilienhäusern werden die Eigentümer aufgefordert, ihre Mieter über den Termin der Auswechslung zu informieren. Für die Auswechslung ist dem Sanitärfachmann Zutritt zu den Räumlichkeiten zu gewähren und der Wasserzähler freizuhalten, damit die Auswechslung rasch vor sich geht. Auswechslung 2015 Die betroffenen Liegenschafteneigentümer Mängel an der Hausinstallation Allfällig bekannte Mängel, wie z.B. nicht mehr bedienbare Haupthähne, sind zu beheben oder dies gleich bei der Terminvereinbarung dem Sanitär mitzuteilen, damit die Installationen einwandfrei funktionieren. Diese Reparaturen sind nicht Bestandteil der Wasserzählerauswechslung, die dafür enstehenden Kosten sind vom Eigentümer zu tragen. Beispiel: Messfehlerkurve eines Hauswasserzählers. Beispiel: Messfehlerkurve eines Verbundwasserzählers. Isenbachstrasse: Totalsperrung für den Deckbelageinbau Die Isenbachstrasse wird seit August 2014 vom Kantonalen Tiefbauamt des Kantons Zürich saniert. Gleichzeitig wird in diesem Bereich die Trinkwasserleitung von der Wasserversorgung Bonstetten ersetzt. Ein erster Teil – von der Stationsstrasse bis zum Einlenker Schachenstrasse – konnte im letzten Jahr fertig erstellt werden. Mittlerweile sind auch die Bauarbeiten am zweiten Teil vom Einlenker Schachenstrasse bis zur Aumülistrasse beendet. Als letzter Arbeitsschritt steht der Einbau des Deckbelags an. Analog der ersten Vollsperrung im Sep- tember/Oktober 2014 wird auch für den zweiten Strassenabschnitt eine Vollsperrung notwendig. Für diesen Deckbelagseinbau wird ein ganzer Arbeitstag benötigt. Die durch eine Vollsperrung entstehenden massiven Einschränkungen für den Strassenverkehr inkl. des öffentlichen Verkehrs sind an einem Werktag nicht zumutbar. Der Bauherr (Tiefbauamt Kanton Zürich) legt daher als Arbeitstag einen Sonntag fest. Die verursachten Lärmimmissionen und Verkehrseinschränkungen an einem Sonntag sind als einmalige Belastung tragbar. Bauherr und Bauleitung haben den Termin inkl. Verschiebetermin (wetterbedingt) wie folgt festgelegt: Samstag, 30. Mai 2015, ab 20.00 Uhr Sperrung für Vorbereitungsarbeiten Sonntag, 31. Mai 2015 Deckbelagseinbau Montag, 1. Juni 2015, ab 05.00 Uhr Aufhebung der Sperrung und Strassenfreigabe (Verschiebedatum ist das folgende Wochenende vom 6./7. Juni 2015) KoBo 02/15 4 KoBo Aus der Gemeinde Kabelnetz Abschalten der analogen Fernseh-Sendersignale Das Kabelnetz Bonstetten befindet sich im Eigentum der Politischen Gemeinde und stellt das Netz für die Signalübertragung für Fernsehen und Internet zur Verfügung. Die upc cablecom kann auf dem Kabelnetz Bonstetten die Signale zum Endverbraucher transportieren. Das digitale Fernsehen ist heute Standard und bietet entsprechend Vorteile (scharfe und sattere Bilder etc.) und die Nachfrage nach analogem Fernsehen lässt stark nach. Seit vielen Jahren senden die Schweizer Sender nur noch digitale Signale, wie auch andere Nachbarländer. Es ist vorgeschrieben, dass der Anbieter von Radio- und Fernsehprogrammen über Leitungen verpflichtet ist, bestimmte Programme zwingend zu verbreiten. Diese sogenannten Must-Carry-Bestimmungen betreffen alle Fernmeldedienstanbieter, die mehr als 100 Haushalte erreichen. Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK hat entschieden, die bisherige Verbreitungspflicht analoger Fernsehprogramme der inländischen Sender per 1. Januar 2015 aufzuheben. Zum Must-Carry-Angebot müssen neben den SRG-Programmen weitere nachbarliche Sender digital angeboten werden. (Angebot der upc cablecom). Das analoge Fernsehangebot in der Schweiz wird bis Mitte 2015 komplett abgeschaltet. Die Umstellung in unserer Region ist auf den Zeitpunkt vom 2. bis 9. Juni 2015 festgelegt. Bei bisherigen analogen Fernsehgeräten wurde zum Empfang der digitalen Sig- nale vereinzelt ein Umwandler eingesetzt. Das unverschlüsselte, digitale Grundangebot der upc cablecom ist gemäss den nachstehenden Bedingungen empfangbar. Es setzt voraus, dass ein Kabelanschluss, ein Antennenkabel und ein modernes TVGerät mit integriertem DVB-C-Empfänger vorhanden sind. Sind die digitalen Sender nicht automatisch vorhanden, ist gemäss dem Handbuch des TV-Gerätes ein digitaler Sendesuchlauf durchzuführen. Ein Empfang des Grundangebotes der upc cablecom kann auch direkt ab Kabelanschluss mit einem Röhrenfernseher oder einem Fernseher ohne integriertem DVB-C-Empfänger bezogen werden, dazu wird aber ein kostenpflichtiger Umwandler nötig (im Gegensatz zu der upc cablecom kann das Kabelnetz Bonstetten keinen Gratisumwandler abgeben, weil die monatlichen Abonnementskosten gegenüber der Konkurrenz bereits sehr günstig sind). Um beste Bild- und Tonqualität zu erhalten, ist ein TV-Gerät mit integriertem DVB-CEmpfänger empfehlenswert. Ebenfalls ist die Überprüfung der Multimedia-Kabelanschlussdose empfehlenswert, wenn diese unter Umständen veraltet ist und bei einer Neuanschaffung eines modernen Fernsehers erneuert werden muss. Bei Fragen zum Kabelnetz bitten wir Sie, nicht die upc cablecom zu kontaktieren. Ihr Ansprechpartner ist die Gemeindeverwaltung Bonstetten, Tel. 044 701 95 31 oder wenden Sie sich per Mail an: [email protected] Zur Information empfehlen wir Ihnen den Besuch auf der Homepage der upc cablecom unter: www.upc-cablecom.ch/digital Die Informationen über die Vollsperrung werden den EinwohnerInnen und weiteren involvierten Organisationen frühzeitig mit einem Flyer vom Kantonalen Tiefbauamt mitgeteilt und an den betroffenen Hauptachsen der Strasse mit Plakaten beschildert. Die entsprechenden Umleitungen werden signalisiert. Die betroffenen Anwohner im Quartier Am Isenbach müssen mit grossen Einschränkungen rechnen. Diese Fahrzeuglenker können nicht zu ihren Sammeltiefgaragen zu- und wegfahren und müssen ihre Fahrzeuge auf den temporären signalisierten Abstellflächen (Teil Isenbachstrasse, Parkplatz Isenbach, entlang Schachenstrasse) abgestellt werden. Das ganze Quartier Sunneberg kann die Zu- und Weg- fahrtsstrassen Rütistrasse, Sunnehaldestrasse und Buecheneggstrasse als Einlenker in die Isenbachstrasse nicht benützen. Alternativ kann der Züriweg benützt werden, wir bitten jedoch diese Alternative nur bei absoluter Notwendigkeit in Anspruch zu nehmen. Auf diesen schmalen Strassen soll vorsichtig und umsichtig gefahren werden. Es gilt darauf zu achten, dass das angrenzende Wiesen- und Kulturland nicht als Ausweichstelle geschädigt wird. Aus diesem Grund wird auf dem Züriweg eine Lichtsignalanlage das Befahren regeln und wir bitten die Verkehrsteilnehmer, sich an die Verkehrsphasen zu halten. Die betroffenen Anwohner der Sunnehaldestrasse haben generell keine Zu- und Wegfahrtsmöglich- keit. Diese Fahrzeuge sollen entlang den Quartierstrassen Im Vorderdorf und Teil der Dorfstrasse abgestellt werden (Liegenschaftenzufahrten offen halten). Wir bitten Sie, den Anordnungen der Baufachleute und des Personals der Verkehrsregelung Folge zu leisten, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Mit einer Anpassung der Freizeitgestaltung kann grösstenteils auf den privaten Fahrzeugverkehr verzichtet und entsprechende Verkehrsbehinderungen können vermindert werden. Wir danken für Ihre frühzeitige Kenntnisnahme und Ihr Verständnis für die bevorstehenden Einschränkungen. Abteilung Tiefbau 5 02/15 KoBo 3 Jugend & Alter KoBo Modernes Theater Cevi-Familiengottesdienst Ein Bühnenbild entsteht in Teamarbeit. Auch dieses Jahr war es wieder so weit: der alljährliche Familiengottesdienst des Cevi Bonstetten-Hedingen stand an. In den geraden Jahren findet er in Hedingen statt. Alterskommission Bonstetten Sprachkurse für Senioren Die Alterskommission sucht eine Kursleiterin oder einen Kursleiter für einen Senioren-Englischkurs. Da wir aber das 2015 schreiben, besammelten sich am Samstagnachmittag ca. 40 CeviannerInnen in Bonstetten. Voller Energie und Kreativität wurde während dreier Stunden ein Theaterstück einstudiert, Bühnenbilder gezeichnet und das Singen geübt. Am Sonntag galt es ernst. Wir spielten die Geschichte vom verlorenen Schaf, aber in einer modernen Version. So gingen bei uns nicht das Schaf, sondern das Büsi und sogar ein Kind verloren. Auch persönliche Erlebnisse von Wiedergefundenem wurden erzählt. Die Lieder, unter anderen das typische Cevi-Lied «En Funke», sangen wir lautstark zusammen mit den Kirchenmitgliedern. Anschliessend an den Gottesdienst genossen wir einen reichhaltigen Apéro, organisiert vom Trägerkreis des Cevi. Wobei sich ehemalige und aktive Cevianer und sonstige Kirchengänger noch lange und rege unterhielten. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.cevi-bonstetten.ch/www. cevi-hedingen.ch Stefanie Sigrist v/o Quirli Schulen und Eltern Vorschau Elternbildungsmorgen Sind Sie Englisch sprechend, haben Kursleitungserfahrung und Freude am bereichernden Kontakt mit SeniorInnen? In einer kleinen Gruppe möchten SeniorInnen ihre vorhandenen, vielleicht selten gebrauchten, mündlichen Englischkenntnisse auffrischen. Ohne Stress, in lockerer, fröhlicher Atmosphäre, Häufigkeit nach Absprache mit der Kursleitung. CHF 50.– pro Stunde, plus allfällige Beiträge für Kopien usw. Sind Sie als KursleiterIn interessiert? Für weitere Auskünfte melden Sie sich bitte bei Susanne Wolfensberger, Tel. 044 700 18 53 oder [email protected] Die Primarschulen Bonstetten, Wettswil a.A. und Stallikon sowie die Sekundarschule Bonstetten laden auch dieses Jahr alle interessierten Eltern zu einem spannenden und informativen Elternbildungsmorgen ein. Samstag, 24. Oktober 2015, 08.00–13.00 Uhr Sekundarschulhaus Bonstetten Themen: • Suchtprävention • Umgang mit Geld und Konsum • Respektvoll im Konflikt • Schulerfolg und Zeitmanagement • Paarbeziehung als Eltern • Sexualentwicklung und -erziehung Die Referate sind themenbezogen auf zwei Altersgruppen ausgerichtet (Altersgruppe Kindergarten und Primarschule und Altersgruppe Sekundarschule). Hort und Cafeteria werden wieder geöffnet sein. Detaillierte Informationen über den Elternbildungsmorgen sind ab April direkt unter www.elbimorgen.ch verfügbar oder via die Schulwebpages. Zudem erhalten alle SchülerInnen nach den Sommerferien einen Flyer mit Anmeldeinformationen. Das Anmeldeportal wird nach den Sommerferien freigeschaltet. Für Interessierte wird zudem die Möglichkeit geschaffen, sich auf obiger Homepage mit der E-Mail-Adresse zu registrieren, um Neuigkeiten zum Anlass zu erhalten. Fragen und Anregungen nehmen wir gerne auch unter folgender E-Mail-Adresse entgegen: [email protected] Bitte reservieren Sie bereits heute das Datum. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen. Arbeitsgruppe «Elternbildungsmorgen» Elternrat KoBo 02/15 6 Jugend & Alter KoBo Die offene Jugendarbeit arbeitet vernetzt, lokal, regional, kantonal Regelmässige Netzwerktreffen Wie läuft’s im Jugendtreff, welche Themen beschäftigen euch? Diese und weitere Fragen geben den Anstoss zu regelmässigen Netzwerktreffen der Jugendarbeitenden des Bezirks Affoltern. In einem strukturierten Rahmen finden viermal pro Jahr Sitzungen der Regionalen Jugendarbeit Säuliamt, kurzgefasst RJS statt, ebenso wie bilaterale Projektarbeiten. Die RJS ist ein Netzwerk der professionellen Sozialen Arbeit im Berufsfeld der Jugendarbeit und jugendspezifischen Fachstellen; sie steht allen im Auftrag der Gemeinden tätigen Jugendarbeits-Institutionen des Bezirks Affoltern – sprich des Säuliamts – in Zürich zur Verfügung. Die Bestrebungen der RJS zielen darauf hin, den fachlichen Austausch, die fachliche Bildung sowie die Nutzung ergänzender Ressourcen wie Know-How, Material und weitere Kontakte im Fachgebiet zu fördern. Weiter strebt die RJS eine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit an, um die Vielfalt und Wirkung ihrer Arbeit den Zielgruppen der Politik, Behörden und Bewohner aufzuzeigen. Aus den 14 Gemeinden des Bezirks Affoltern (Säuliamt) treffen jeweils 14 VertreterInnen verschiedenster Institutionen im Kontext der professionellen Jugendarbeit zusammen. Davon sind acht Institutionen der professionellen Jugendarbeit sowie VertreterInnen der Polizei (Jugenddienst), Jugendberatung contact, Jugendbeauftragten contact, Suchtprävention Supad und die Kantonale Vertretung der Kinderund Jugendförderung okaj. Für das Unteramt und Islisberg wirkt jugendplus (die Offene Jugendarbeit Unteramtplus) mit. Aktuell werden die Treffen in der Halle 43, dem Jugend-Treffpunkt an der Stationsstrasse 43 durchgeführt. Die vier jährlichen Netzwerktreffen sind aufgeteilt in zwei Fachinputs zur Weiterbildung. Als Referenten werden jeweils MitarbeiterInnen von Fachstellen zu aktuellen Themen eingeladen. Ein weiteres Treffen nennt sich Open-Space. Hier werden diverse Themen aus dem Praxisalltag bearbeitet. Bei den drei genannten Netzwerktreffen wird eingangs jeweils eine Inforunde zu den vertretenen Institutionen durchgeführt. Das vierte Treffen ist eine gemeinsame ÖffentlichkeitsarbeitsVeranstaltung, an der Arbeit und Angebote der Offenen Jugendarbeit allen Ge- 7 02/15 KoBo nerationen nähergebracht wird. In den vergangenen drei Netzwerktreffen wurden Fachinputs zu Themen Umgang mit neuen Medien, die gesetzlichen Grundlagen hierzu sowie Trends von Wasserpfeifenkonsum, Elektro-Zigaretten bei Jugendlichen thematisiert. Auch die Methode Open- Open-Space (26. März 2015, Bonstetten): Präsentation der Ergebnisse Space kam zum Zuge, im Plenum. hierbei waren Themen wie Jugendliche im öffentlichen Raum, Al- fentlichkeitsarbeit in Affoltern am Albis kohol- und Drogenkonsum im Fokus. In geplant. der kommenden Sitzung wird das Thema Roland Wüthrich, Stellenleiter jugiplus Suizidalität behandelt, referiert wird wieder von einer kompetente Fachperson. Weitere Infos zum Angebot der Offenen Am Samstag, 31. Oktober 2015, ist dann Jugendarbeit Unteramtplus vor Ort in Ihrer erstmals ein gemeinsamer Anlass zur Öf- Gemeinde unter: www.jugendplus.ch Ostern als grosses Thema News aus dem Verein Der Frühling mit seiner treibenden Kraft hat in der Chinderinsle Einzug gehalten. Die Osterzeit war schon im März 2015 in allen Gruppen ein grosses Thema. Die Dekoration wurde entsprechend bunt gestaltet, überall tauchten Eier in verschiedenen Farben und Konsistenzen auf. Die Kinder malten, buken und bastelten zu diesem Thema, was das Zeug hielt. Die Vorfreude auf das Eiersuchen war bei vielen an den Gesichtern abzulesen. Der Frühling ist ein gutes Thema, um den Kindern die spriessende Natur näherzubringen. So können sie beim Blumenkistchen-Bepflanzen mithelfen und erleben mit, wie die Pflanzen gedeihen und zu blühen beginnen. Die Dekoration ist mittlerweile schon wieder ein wenig von Ostern entlastet und thematisiert den Frühling generell. Auch hier gestalten die Kinder kräftig mit. Bei der Seepferdli-Gruppe führten die Lernenden im April 2015 ein neues Einschlafritual ein, bei dem die Kinder einen Stern mit ihrem Namen an den blauen Sternenhimmel kleben dürfen. Das Einschlafritual nimmt in der Chinderinsle seit jeher einen wichtigen Platz ein, da es uns ein Anliegen ist, den Kindern den Übergang in den Schlaf so angenehm wie möglich zu machen. Immer wieder kommt es vor, dass solche Gewohnheiten überdacht und den Lernenden die Neugestaltung als Lernauftrag gegeben wird. Die Zwirbelwind-Kinder gehen nach wie vor auf in ihren Rollenspielen. In letzter Zeit war dabei die Feuerwehr topaktuell. Nun vertiefen die Kinder dieses Thema in Form eines eigentlichen Projektes. Diese Form der pädagogischen Arbeit werden wir verstärkt bei der Kleinkindergartengruppe anwenden. Nach der grossen Prüfungswelle für die zwei Lernenden des dritten Lehrjahrs machen die Erziehenden den Kindern vermehrt verschiedene Projektangebote, aus denen sie auswählen und in denen sie forschen dürfen. Die Erziehenden begleiten sie dabei primär in einer beobachtenden Rolle. Wir sind gespannt, wie sich diese Arbeit weiter entwickeln wird. Verein Barabu 8906 Bonstetten [email protected] Stationsstrasse 4 Tel. 043 536 75 77 www.barabu.org 3 Flora & Fauna KoBo Nachtaktiver Frühlingsbote Die geheimnisvollen Unbekannten Siebenschläfer Libellen Siebenschläfer leben sehr diskret, ausser sie kommen in unsere Häuser und hinterlassen hier ihre Spuren wie zernagte Papiere oder angefressene Lebensmittel. Oder sie machen sich nachts durch allerlei Lärm bemerkbar. Innerhalb der Nagetiere gehört der Siebenschläfer als deren grösster Vertreter zu den Bilchen oder Schlafmäusen. Das Fell des Siebenschläfers ist oberseits grau, unterseits weiss, der Schwanz ist buschig behaart, die Augen – für ein nachtaktives Tier typisch – sind gross. Die Kopfrumpflänge beträgt 13 bis 19 cm, der Schwanz misst 11 bis 15 cm und das Gewicht beträgt um die 80 bis 120 Gramm. Den eigentlichen Lebensraum des Siebenschläfers bilden Laub- und Mischwälder, Hecken und menschliche Siedlungen mit einem Angebot an Beerensträuchern und Obstbäumen. Im Mai kommt der «Langschläfer» aus seinem Winterschlaf, den er vorzugsweise in einer Erdhöhle verbracht hat, hervor und baut seine Körperreserven wieder auf. Baumhöhlen, Nistkästen und gelegentlich Versteckmöglichkeiten in Gebäuden bilden das Tagesquartier dieser Tiere. Nachts werden die Siebenschläfer aktiv und gehen als sehr geschickte Kletterer im Geäst von Sträuchern und Bäumen auf Nahrungssuche. Ein gutes Gehör, ein guter Geruchssinn sowie die langen Tasthaare helfen bei der nächtlichen Orientierung. Knospen, Rinde, Sämereien, Nüsse, Früchte und gelegentlich Insekten oder die Eier und Jungen von Singvögeln stehen auf dem Speisezettel. Im gut gepolsterten Nest bringt das Weibchen nach einer Tragzeit von rund 30 Tagen vier bis sechs Junge zur Welt. Diese müssen schnell heranwachsen, damit sie noch vor Beginn des Winterschlafs im Oktober genügend Körperreserven anlegen können. Mit Vorliebe fressen die Siebenschläfer in dieser Zeit öl- und fetthaltige Nüsse und Samen. Im Englischen heisst der Siebenschläfer Edible Dormouse, essbare Schlafmaus. Die Römer sahen den Siebenschläfer als Delikatesse, sie züchteten und mästeten ihn in speziellen Anlagen. In einigen Regionen Europas gilt der Siebenschläfer noch heute als Delikatesse. Robert Zingg Naturapotheke: Honigsüss und Bitterstoff Immenblatt Diese zu den Lippenblütlern gehörende Pflanze fällt nur während ihrer Blütezeit auf: Zwischen Mai und Juni machen die grossen, 3 bis 4.5 cm langen weisslich bis rosafarbenen Blüten auf das Immenblatt aufmerksam. Diese Pflanze erreicht eine Wuchshöhe von etwa 20 bis 50 cm, die Blätter sind grob gezähnt und erinnern an die Blätter von Melissen. Die bevorzugten Standorte des eher seltenen Immenblattes sind Laub- und Laubmischwälder auf kalkhaltigen, eher trockenen Böden. In der Schweiz finden wir diese Pflanze insbesondere im Jurabogen und im Tessin. Auch auf dem Üetliberg ist sie anzutreffen. In Bon- stetten bin ich dem Immenblatt im Wald hinter dem Scheibenstand der 300-mSchiessanlage, im Bereich der Talhalden begegnet. Nach der Blüte und Samenbildung zieht die ausdauernde Pflanze ein und treibt erst im folgenden Frühjahr wieder aus. Die Blüten des Immenblattes sind reich an Nektar. Der lateinische Name Melittis melissophyllum nimmt Bezug darauf und bedeutet in etwa «mit Honig gesüsst» und «Melissen-blättrig». In der Heilkunde fand das Immenblatt Anwendung als wundheilendes, harntreibendes und blutreinigendes Mittel. Diese Pflanze enthält grössere Mengen an Bitterstoffen. Robert Zingg Blutrote Heidelibelle. Exkursion: Samstag, 6. Juni 2015, um 14.00 Uhr ab Bahnhof Bonstetten-Wettswil Die verschiedenen Gewässer und Feuchtgebiete zwischen Bonstetten und Wettswil bieten günstige Lebensbedingungen für eine Vielzahl von Lebewesen, besonders auch für Libellen. Nahe beim Bahnhof liegen die beiden Ziegeleiweiher. Da dürfen wir neben zahlreichen Insekten, Vögeln und interessanten Pflanzen eine etablierte Population von verschiedenen Libellen erwarten. Wir wollen sie beobachten und erfahren viel Interessantes über deren Lebensweise, Ernährung und Fortpflanzung. Im neuen Naturschutzgebiet Filderen mit seinen Kanälen, Tümpeln und Rückhaltebecken gehen wir auf Entdeckungstour. Wie viele und welche Libellenarten haben diese neu geschaffenen Gebiete bereits besiedelt? Wir wandern unter kundiger Führung vom Bahnhof vorbei an den Ziegeleiweihern ins Naturschutzgebiet Filderen und zurück. Dauer ca. 2½ bis 3 Std. Kommen Sie mit auf die Entdeckungsreise und lernen Sie diese sehr speziellen und oft unbekannten Insekten besser kennen. Gäste sind herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sonnenschutz und Feldstecher nicht vergessen! Zum Beobachten von Libellen ist schönes, zumindest trockenes Wetter Voraussetzung. Auskunft über die Durchführung am 5. Juni ab 18.00 Uhr: www.naturnetz-unteramt.net oder Telefon 079 605 24 34. Bei Schlechtwetter wird die Exkursion auf Samstag, 13. Juni 2015, verschoben. Verein Naturnetz Unteramt (VNU) KoBo 02/15 8 Freizeit KoBo Singe, wem Gesang gegeben ... Gastsänger und -sängerinnen gesucht! Der gemischte A-cappella-Chor WettswilBonstetten unter der Leitung von Esther Kreis sucht für ein neues Chorprojekt im August 2015 weitere Sänger und Sängerinnen in allen Gesangslagen (Sopran, Alt, Tenor, Bass). Einzige Bedingung: Freude am Singen und aktives Mitmachen! Gesangs- und Chorerfahrung bzw. Notenkenntnis sind erwünscht, jedoch nicht Voraussetzung. Die Chormitglieder und ihre Dirigentin freuen sich auf jede Sängerin und jeden Sänger aller Altersstufen. Neumitglieder sind selbstverständlich ebenfalls jederzeit herzlich willkommen, auch einfach mal für eine Schnupperstunde. Die Gastsängerinnen und Gastsänger profitieren ausserdem in spezieller Gesangs- und Atemtechnik. Auftrittsdatum: Samstag, 8. August, abends, Dorfplatz Bonstetten Repertoire: leichte Musik und Schlager Chorproben: jeweils Donnerstag um 20 Uhr, Singsaal Schulhaus Wolfetsloh, RH@ +10$& 3y 8907 Wettswil Der gemischte Chor Wettswil-Bonstetten sucht Verstärkung. Probenstart: ab 7. Mai 2015, während der Schulferien Zusatzprobe am Donnerstag, 6. August, und Freitag, 7. August: GP. Interessiert? Dann nicht lange zögern sondern sofort melden bei: Dirigentin Esther Kreis, Tel. 044 342 46 49 oder 079 312 08 83 [email protected] oder Präs. Barbara Maas, Tel. 056 634 53 92 [email protected] Mach mit beim 4. • Toller Festbetrieb • Spiele und Wettbewerbe < <,û302.4+1-.(5,* 8-..*74= $%# :).2 &!$" 2/ ;5/52.65+770 >-.+*5**5. >7,Ã66/)/5 $!B%% =4, C./&7,*:753// $#B%% =4, Samstag, 13. Juni 2015 Kirche Jesu Christi HLT, Heumattstrasse 2, Bonstetten 13.00 Uhr: Einschreiben / Testfahrten 14.00 Uhr: Rennbeginn • Jedes Auto absolviert sechs Läufe • Neben der Schnelligkeit gibt es folgende Wertungen: Originalität und Publikumsliebling Die Startgebühr von CHF 7.– berechtigt auch zu allen Spielen sowie zu einer Wurst mit Brot und Getränk. Verkaufsstelle für Bausätze (Fr. 8.– pro Bausatz) Rockzwergä, Im Heumoos 11, beim Coop Bonstetten ?;/8(3947+ C)947/:)667* 9 • Verpflegungs- und Getränkestände :* 21' 65$&1 4.1%1* ".' .*%1'1&&.1'%1* 9$01*2,.3/1* 2.1 8±0,.3/-1.%! #1'&3/.121*1 :*&%'$+1*%1 5$&!$(')4.1'1*7 Herstellen der Autos unter Anleitung Donnerstage, 4. Juni und 11. Juni 2015, ab 19.00 Uhr, Werkraum Schulhaus Wolfetsloh, Wettswil F3,72*3./ F,)007, E;9*.,'" F3,72*3./ H+-3,;/*7/+-371" F3,72*3./ G1;+.,947+*7," Weitere Informationen www.hlt-bonstetten.ch / [email protected] Ch. Gräub: 044 273 17 72 / 079 193 51 08 J. Berg: 079 798 71 98 (englische Anfragen) 02/15 KoBo A4313-- <'++13/5 F;/371 @;+9417 D31:7,* >4¼,;)1;& 3 Freizeit KoBo Kunstturnen Frauen Zürcher Kantonale Kunstturnerinnen-Tage 2015 Am 9. und 10. Mai 2015 finden im Sportzentrum Schachen in Bonstetten die Zürcher Kantonalen Meisterschaften der Kunstturnerinnen statt. Es werden zirka 500 Turnerinnen aus der ganzen Schweiz an den Start gehen und um die letzten Plätze für die Schweizer Meisterschaft kämpfen. Unter den Zürcher Turnerinnen werden die Kantonalmeisterinnen in den verschiedenen Kategorien gekürt werden. Organisator ist erneut Kutu Urdorf. «Nach dem letztjährigen erfolgreichen Anlass kommen wir gerne hierher zurück», sagt die OK-Präsidentin Sandra Gautschi. «Das Sportzentrum eignet sich hervorragend für Kunstturnwettkämpfe. Die Turnerinnen und Zuschauer fühlen sich sehr wohl und das Organisationskomitee ist sehr zufrieden.» Wir erwarten spannende Wettkämpfe auf hochstehendem Niveau, nehmen doch auch die Turnerinnen der nationalen Nachwuchskader teil. Ebenfalls am Start sind Turnerinnen aus Bonstetten und den umliegenden Gemeinden. Eine attraktive Festwirtschaft und weitere Highlights wie Showeinlagen und Wettbewerbe runden das Programm ab. Eintritt frei. Informationen Anlass: Zürcher Kantonale Kunstturnerinnen-Tage 2015, Kunstturnen Frauen Ort: Sportzentrum Schachen Bonstetten Datum: Samstag, 9. Mai, 8.00 bis 21.00 Uhr; Sonntag, 10. Mai, 8.00 bis 18.00 Uhr Programm: www.kutu-urdorf.ch Sandra Gautschi, OK-Präsidentin Achtung, die Ü60er auf der Überholspur! Fragen an Walti Mätzler, Gründer der Ü60 des Ski Clubs Bonstetten: Warum Ü60? Walti Mätzler: Rückblick: Unser erfolgreicher Skiclub Bonstetten feierte 2014 seinen 30. Geburtstag. Im Juni 2013 philosophierten Präsident Martin Hofer und ich bei einem Bier über die Zukunft unseres Ski Clubs und die anstehenden Jubiläumsfeierlichkeiten. Resultat: Zusätzlich zu unseren bereits bestehenden Teams wie Schneespo, Freeride, Freestyle, Vaki und Fitness haben wir ein neues Team aus der Taufe gehoben – das «Ü60 Team». Was war das Ziel? Weder die Eigernordwand zu besteigen, noch anstrengende Wanderungen zu unternehmen oder Skirennen zu bestreiten! Sondern gemeinsam gemütliche Anlässe wie Ausflüge, Besichtigungen usw. zu geniessen, ein Jahresprogramm unserer Vitalität entsprechend zu erstellen. Reisen, ausschliesslich mit öffentlichen Verkehrsmitteln, nach Möglichkeit an einem Mittwoch. Ein ungezwungenes, fröhliches Freizeitvergnügen für die Ü60er ohne Stress und Verpflichtungen. Organisation? 2013 startete ich mit dem Ziel, alle 2 Monate einen Anlass durchzuführen. Organisation und Durchführung der Anlässe für die Ü60 erfolgen ausschliesslich von mir. Das Team wird laufend über die geplanten Anlässe im Detail informiert unter Angabe von Kosten, Zeitplan, Tagesablauf und Anmeldung. Es soll ein ungezwungenes, freies, fröhliches Freizeitvergnügen für die Ü60er werden. Selbstverständlich sind Partner, Freunde und Kollegen herzlich willkommen. Ziele erreicht? Erfreulicherweise wurden alle gesteckten Ziele erreicht, ja sogar übertroffen. Sämtliche Anlässe wiesen eine Beteiligung von durchschnittlich 17 Teilnehmern auf. Speziell freute mich, dass jedes Mal wieder neue Ü60er dazustiessen. In diesen zwei Jahren hat sich unter den Beteiligten eine gute Kameradschaft entwickelt. Dabei kam es zu interessanten Gesprächen, zu Diskussionen über das Heute und über frühere Zeiten und Erlebnisse. Walti Mätzler. Bilanz? Die sehr positive Bilanz für 2013 bewog mich, das Jahresprogramm 2014 auszubauen und neu jeden Monat einen Anlass durchzuführen. Damit hatten die Teilnehmer noch mehr Möglichkeiten, um an dem vielfältigen Angebot partizipieren zu können. Einsteiger sind natürlich herzlich willkommen. Sämtliche 12 Anlässe konnten erfolgreich durchgeführt werden. Es herrschten jeweils schönes Wetter und eine tolle, lockere, freundschaftliche Stimmung. Ausblick? 2015 stehen erneut 12 interessante, spannende und gemütliche Anlässe auf dem Programm. Muster: Chocolat-Kurs bei Chocolat Frey, Besuch des Tropenhauses in Frutigen, Zugersee-Rundfahrt, Minigolfplausch mit Grillparty, Walensee-Rundfahrt mit Quinten-Weinbergbesuch, Oktoberfest, Fondue usw. Ich bin erstaunt und hoch erfreut, dass das Programm und die Ideen ein solch grosses positives Echo hinterliessen – aber auch überzeugt, dass wir weiterhin eine zusätzliche hochmotivierte, aufgestellte und gemütliche Ü60er-Truppe in unserem Ski Club sein werden. Interessierte können sich auf unserer Homepage informieren: Link zu Homepage: Ü60 Ski Club Bonstetten: http://ue60.scbonstetten.ch/ Hier findet ihr alle Infos zu den aktuellen und künftigen Anlässen (Jahresprogramm, Flugblätter der künftigen Anlässe, Fotogalerie), Fotos für möglichen Gebrauch. Walter Mätzler KoBo 02/15 10 Kultur KoBo Bonstetten – ein Dorf kocht «Dieses Dorfportrait wird Bonstetten beleben» Das durften wir jetzt schon mehr als einmal in Gesprächen hören. Es freut uns natürlich sehr, dass wir mit unserer Überzeugung nicht alleine sind. Das Buch enthält denn auch die Portraits der Rezeptgeber und deren Aussagen zum Dorf – was ihnen gefällt, was sie sich für die Zukunft wünschen usw. – und viele Bilder vom Dorf und seiner Umgebung. Auch die Geschichte von Bonstetten findet sich am Anfang des Buches auf zwei Seiten. Wer es noch nicht kennt, kann sich mit diesem Werk ein Bild über Bonstetten, seine Bewohner und die Vielfalt der täglichen Küche machen. Ausserdem: Einkaufen im Dorf, Kochen und miteinander geniessen verschönert den Alltag und führt die Menschen zusammen. «Ein Identität stiftendes Projekt, das Ihr da auf die Beine stellt», meinte eine engagierte Bonstetterin und freut sich auf das Dorfportrait der besonderen Art. Nun, wir kochen fleissig weiter. Inzwischen sind zwei Drittel der Rezepte gekocht und fotografiert. Die Vielfalt und Qualität der Rezepte überraschen uns immer wieder. Da wir sie nicht nur kochen, sondern anschliessend auch essen, wäre eigentlich eine Auswirkung auf die Waage naheliegend. Dem ist aber nicht so, was für die vorgeschlagenen Rezepte spricht. Noch nicht ganz am Ziel sind wir mit der Sponsorensuche. Mindestens der Aufwand für den Druck muss gesichert sein, um den Auftrag zu starten. Alle weiteren Aufwendungen können zeitlich weniger eng ausgelegt werden oder gehen bereits zu unseren Lasten. Anders ausgedrückt: Sobald 500 Bücher sichere Abnehmer haben, können wir die Produktion starten – auch wenn insgesamt über 750 Dorfportraits glückliche Besitzer finden müssen. Wir sind kurz vor dem Ziel und schon bald können wir Sie, wie angedacht, Eines der 175 eingereichten Rezepte – war sehr fein! zur Buchvernissage im Herbst einladen. Der Gemeindesaal ist für Samstag, 19. September 2015, reserviert. Tragen Sie dieses Datum (ab ca. 17 Uhr) in Ihre Agenda ein – und drücken Sie uns die Daumen, dass weiterhin alles wunschgemäss läuft. Wir freuen uns auf Sie! Das Kochbuch-Team Angela und Raphaela Höhn Veranstaltungen der Bibliothek Bonstetten Im Juni bietet die Bibliothek Bonstetten allen Interessierten weitere, sehr empfehlenswerte Veranstaltungen an: Am Mittwoch, 3. Juni um 19.30 Uhr wird die Winterthurer Buchhändlerin und Buchpräsentatorin Daniela Binder zu Gast sein. Auf eine spannende, engagierte und charmante Art wird sie die ZuhörerInnen mit vielen neu erschienenen Büchern begeistern und zum Lesen «gluschtig» machen. Anschliessend offeriert das Bibliotheksteam wie üblich einen Apéro. Daniela Binder. Das Puppentheater Loosli. 11 02/15 KoBo Am Samstag, 6. Juni um 14.00 Uhr wird das seit vielen Jahren bekannte und beliebte Puppentheater Loosli für Kinder und ihre Angehörigen auftreten. Sie spielen das Märchen «Rumpelstilzchen» für Kinder ab vier Jahren. Die Vorstellung wird eine knappe Stunde dauern. Das Puppentheater Loosli wurde vor 60 Jahren von Peter Loosli gegründet. Als 27jähriger liess sich Peter Loosli zum Berufsschauspieler ausbilden und hatte seine ersten Engagements am Theater, bei Radio, Film, Fernsehen und Cabaret. Gemeinsam mit seiner Frau Trudi begann er seine Karriere als professioneller Puppenspieler mit der Premiere von «Der kleine Prinz» von Antoine Saint-Exupéry. Unzählige Stücke und Aufführungen folgten, bis er im Herbst 1990 erstmals gemeinsam mit Sohn Tobias das Marionettenspiel «Pinoccio» neu produzierte und aufführte. 1998 erarbeiteten Tobias und seine Frau Lois mit Tischpuppen ihr erstes gemeinsames Puppenspiel: «Muggestutz und de Haslizwärg». Im Jahr 2011, kurz vor dem Tod Peter Looslis, werden Trudi und Peter Loosli nach vielen anderen Preisen auch mit dem Kleintheaterpreis geehrt. Das Puppenspiel wird jetzt weitergeführt von Tobias und Lois Loosli. Anschliessend an die Vorstellung offeriert das Bibliotheksteam Kuchen, Kaffee und Sirup. Für beide Veranstaltungen ist der Eintritt gratis. Es wird um einen freiwilligen Unkostenbeitrag gebeten. 3 Kultur KoBo Samstag, 27. Juni 2015, Dorfplatz Bonstetten «Musig im Dorf»: Zweimal «Jam» Soul Jam. Auch diesen Sommer wird der Bonstetter Dorfplatz einmal mehr zum Treffpunkt von Jung und Alt, von NeuzuzügerInnen und Alteingesessenen. «Musig im Dorf» lädt am 27. Juni 2015 die Dorfbevölkerung zum ersten von zwei Konzerten ein. Der Sommerabend verspricht mit der Grossformation Soul Jam im Hauptprogramm und der blutjungen Zürcher Combo Raspberry Jamwood im Vorprogramm Musikgenuss vom Feinsten. Soul Jam. Seit 1996 fetzt das elfköpfige multinationale Kollektiv (mit Sitz in Einsiedeln SZ) mit Soul im Tank und Funk unter der Haube über die Bühnen im In- und Ausland. Angetrieben von einer kompromisslosen Rhythm-Section, treibenden Gitarren, knalligen Bläsersätzen, brillieren vier wunderbare Frauen mit gefühl- und kraftvollen Stimmen. Ihre Songs reihen sich wie bunte Perlen zu einer Kette. Präsentiert wird ein energiegeladener musikalischer Trip, mit vielen Highlights der letzten Jahrzehnte, eine Verbeugung vor den ganz grossen MusikerInnen einer unvergesslichen Zeit und ihren Songs: Aretha Franklin, Otis Redding, Tina Turner, Stevie Wonder ... Cover- Ramsperry Jamwood. versionen von «You can leave your hat on» bis «Knock on wood» wecken Erinnerungen, bieten in der neuen, eigenen und dynamischen Interpretation – neben Eigenkompositionen – ein unvergleichliches musikalisches und optisches Feuerwerk. (www.souljam.ch) Raspberry Jamwood liefern eingängigen Pop mit ausgefallenen Melodiebögen. Sie spielen eine ausgewogene Mischung aus Balladen und konventioneller Popmusik, gepfeffert mit verschiedenen Einflüssen aus dem alternativen Bereich und – je nach Laune – mit Elementen aus Funk, Jazz oder sonstigen Genres, welche die Band inspirieren. Die Zürcher Musiker präsentieren sich bei «Musig im Dorf» als musikalisches Bijou akustisch und in reduzierter Formation. Hörenswert! (http://raspberryjamwood.com) Kaspar Schindler Am halbi eis im Vogelhüsli Macht de Spächt es Mittagspfüsli MARTIN GUT Programm Samstag, 27. Juni 2015 ab 18.00 Uhr: Apéro auf dem Dorfplatz (bei schlechtem Wetter im Gemeindesaal) 19.00 Uhr: Popsongs mit Raspberry Jamwood und Speis und Trank. Serviert werden feine, selbstgekochte Speisen 20.30 Uhr: Soul & Funk und Tanz mit Soul Jam. An der Bar gibt es professionell gemixte Drinks. Eintritt frei (Kollekte). Vorschau: Der zweite Anlass von «Musig im Dorf» findet am Samstag, 8. August 2015, statt mit einem Ausflug in die Ostschweiz, in die Klangwelt vom Appenzeller Echo. Dorfrundgang KoBo 02/15 12 Persönlich KoBo Getroffen in Bonstetten: Verena Seiler, Stationsleiterin Langzeitpflege, Spital Affoltern «Wenn ich abends nach Hause komme, freue ich mich auf Stall und Garten.» Verena Seiler wohnt links der Gärtnerei Guggenbühl auf dem Lochenhof zusammen mit ihrer 19-jährigen Tochter Carol, zwei Eseln, einem eigenen und einem Pensionsross, mit Hund und Katze. Der 29-jährige Sohn Ramon wohnt im Haus nebenan. Der 25-jährige Sohn Mirco lebt in Wettswil. Verena Seiler hatte schon immer ein Faible für alte Bauernhäuser und liebt Haus, Garten, Stall und die Landschaft rundherum. Vor einigen Jahren konnte sie, nach der Trennung von ihrem Mann, den 150 Jahre alten Lochenhof mit riesigem Umschwung erwerben. Blütenparadies Fast gleichzeitig erfüllte sie sich einen langjährigen Wunsch und eröffnete kurzerhand im Dorf neben dem Restaurant Löwen ihr Lädeli, das «Blütenparadies – Schönes für Haus und Garten». Sie verkaufte Deko-Artikel, auf denen in irgendeiner Form Blüten zu sehen waren, seien es Kissen, Geschirr, Karten, Servietten, Schürzen usw. Aufs Wochenende hin gab es Blumen in Natura zu kaufen. Freitagmorgens ging sie an die Blumenbörse und fertigte Gestecke und Sträusse an. Das machte ihr viel Freude. Das Geschäft war gleichzeitig ein Begegnungsort, es gab auch Kaffee oder am Freitag Prosecco. Nachdem Verena Seiler bald teilzeitig wieder in ihren gelernten Beruf, dipl. Pflegefachfrau HF einstieg, wurde sie im Laden von einer lieben Bekannten aus dem Dorf unterstützt. Zurück in den Beruf Obwohl sie 15 Jahre nicht mehr als Pflegefachfrau gearbeitet hatte, spürte sie schnell, dass ihr Beruf sie noch immer mit grosser Zufriedenheit erfüllte und war nach zwei Jahren bereit, eine neue Herausforderung anzunehmen. Dafür musste sie sich aber gleichzeitig schweren Herzens von ihrem Blütenparadies und ihren treuen Kundinnen trennen. 13 02/15 KoBo Seit 2012 ist Verena Seiler als Stationsleiterin einer Langzeitpflegeabteilung des Spitals Affoltern verantwortlich für rund 24 Mitarbeitende und 28 BewohnerInnen. Letztes Jahr drückte sie nochmals die Schulbank und schloss in Bern den Lehrgang Teamleitung erfolgreich ab. Die Führungsschulung sei eine grossartige Grundlage. Zusammen mit ihrem persönlichen Führungsstil gelinge es immer mehr, die Mitarbeitenden zu motivieren und so gemeinsam am gleichen Strang zu ziehen. Das Team setzt sich zusammen aus diplomierten Pflegefachfrauen, Fachangestellten Gesundheit, Pflegehilfen, Pflegeassistenten und Lernenden. «Was geht gar nicht für dich als Führungsperson?» Diese Frage ist Verena Seiler zu plump. Sie schwächt ab: «Was mir ganz wichtig ist: Jeder alte, schwerkranke, Verena Seiler. sterbende und/oder demente Mensch wird bei uns mit Wertschätzung, Respekt und Wohlwollen und auch viel Humor gepflegt und betreut.» Gemeinsam mit ihrem Team setze sie sich täglich dafür ein, dass diese Menschen durch die Pflege bestmögliche Lebensqualität bis zum Tod erreichen. Um das umzusetzen, auch in Phasen, in denen die Zeit knapp ist, brauche es ein ständiges Austauschen und Vorleben im Team, vor allem auch bei Mitarbeitenden, die noch nicht so erfahren sind in der Pflege. «Nerven manche Angehörige?» Auch diese Frage lässt Vreni Seiler so nicht stehen. Angehörige hätten oft Schuldgefühle, sagt sie. Die BewohnerInnen möchten meist lieber zu Hause ihren Lebensabend verbringen. Die Angehörigen müssen Entscheide treffen, die nicht immer einfach sind. Darum sei es sehr wichtig, das Vertrauen zwischen Pflege und Angehörigen zu finden. Die Beziehung muss aber zuerst wachsen. Regelmässige Gespräche sind deshalb ganz wichtig. «Verstandene Angehörige sind auch verständnisvolle Angehörige.» Verena Seiler hat einen Partner, mit dem sie aber nicht zusammen wohnt und seit 29 Jahren eine allerbeste Freundin. Sie liest gern, liebt Skifahren, Wandern und das Motorradfahren mit ihrem Partner, aber nur als Sozius. Im Anschluss an unser Interview hat sie vor, mit ihrem Hund nach Hausen zu spazieren. Zu Fuss von Bonstetten nach Hausen!! Ute Ruf 3 Wissenswertes KoBo S Bonschtetter Reduit De iigang zur zivilschutzaalag Bonschtette. I dèm jaar am 4. März jäärt sich zum 70ste mal d bombardierig vòm Schtrickhoof in Züri dur US-amerikanischi Liberator-Bomber (befrèigs-bòmber). 5 Mänsche sind dedur ums läbe cho und 15 witeri verlètzt worde. Dòch beräits vor em zwäite wältchrieg hät me d bedroig dur bòmbenagriffe erchänt und 1934 de schwizer luftschutz gründet. Nach em chrieg und sicher äu underem iidruck vo de atombòmbe-abwürf uf Hiroshima und Nagasaki dur d USA, isch 1954 de schwizer bund für zivilschutz (SBZ) gründet worde. Dòch no 1957 isch e volksabschtimmig über de zivilschutz abgleent worde. Ob s drin enthaltene obligatoorium fürd fräue debii e rolle gschpilt hèt, cha me hüt nüme säge. Die rèvidierti fassig häi dänn d mane ömel 1959 mit 77% agnòò. Ab 1963 isch de bäu vo schutzrüüm i woonhüüser òbligatoorisch worde. Wärend em De nootschtroomgenerator. D zivilschutzaalag Bonschtette. chalte chrieg, 1969 (im jaar vo de moondlandig) isch sogar es buech «Zivilverteidigung» ad huushalte vertäilt worde, wo äu aaläitige für en guerilla-chrieg im fall von ere bsètzig dur d Sowjetunion enthalte hèt. 1989 isch dänn a de chrüzig Züriwäg/Schacheschtraas mit em bäu vo de groose Bonschteter zivilschutzaalag agfange worde. De ort isch schtrategisch günschtig gläge, guet zuegänglich, aber dòch nìd imene woongebiet. 3500 kubikmeter ärde hät me usghobe und 75 tònne armierigsmaterial verbäut, bis die rund 900 m2 groosi aalag 1990 ìn betriib gange isch. Bi de eröffnig sind d zitige vòll des lobs über de hervorragendi bäu gsi. Drüü meter under de wise findet sìch en ortskommandopòschte, en sanitätspòschte, e beräitschtèlligsaalag, mannschaftsunterkünft mit 170 bètte, en uufenthaltsruum und e chuchi. De kommandopòschte uf 130 m2 dient de isatzläitig als arbetsplatz. Er hèt e sänder und empfangsaalag für e funkvercher und e telefonzèntrale. Die funkzioniert no ganz ooni modärni elektronik. D verbindige wärded vo hand gschtèkt. Drum händ telefon äu käi wäältaschte, sondern e dynamo-kurble, zum die intärni batterii zlade. Nach emene EMP (elektromagnetische impuls) würd das no alles funkzioniere! En generator mit emene groose diseltank liferet schtrom für meereri wuche. Es git e grosi gasfilter- und belüftigsaalag gäge vergifteti usseluft. Im nootfall chan die äu vo hand betribe wärde. De sanitätsposchte hèt en behandligsruum und 2 pflègerüüm mit je 16 mobile bètte. D iirechtig entspricht fascht dère vomene chline schpital. De bäu hèt 1,8 millione franke koschtet. Für das gäld gäbs hüt in Bonschtette grad no es bèssers äifamiliehuus z chäufe. De sanitätspòschte. KoBo 02/15 14 Wissenswertes KoBo Erfolgreicher Aktionstag «Es suubers Dorf für alli» Tausend Kippen – tausendmal bücken Quèlle – Zivilschutzkommandant Alfred Haab, ZSO Albis – Zivilschutzstellenleiter Hans Peter Krieg, ZSO Albis – Markus Müller, Bonstetten – Zitigsartikel us de zivilschutzaalag Bonschtete – www.swissinfo.ch/ger/chronologie-des-schweizerzivilschutzes – Zivilschutzmuseum der Stadt Zürich An einem sonnigen Samstagmorgen, am 11. April, trafen sich fast 200 BonstetterInnen vor dem Gemeindehaus: alte, junge und ganz junge. Die kleinste Helferin war drei. Anlass: Der Aktionstag «Es suubers Dorf für alli». Man besammelte sich um Tische, auf denen diverse Bonstetter Gebiete auf einer Karte gekennzeichnet waren. Man fasste eine Greifzange und zog Warnweste und Handschuhe an. Dann lief man in Gruppen los, um das ausgewählte Gebiet von Unrat zu säubern. Um 12 Uhr, beim gemeinsamen Gross und Klein beim Ausrüsten. Pastaplausch im Gemeindeserer Ampel keine Aschenbecher mehr zu haus, wurde berichtet. «Mir händ im Wald e Flasche Auto-Öl entleeren oder anderen Abfall aus dem gfunde und usem Loche-Weiher en Fenster zu werfen. Schwimmer gfischet und es Muuskopfske- Eine Gruppe – zwei Männer und eine lett gseh!» erzählen ein paar Kinder auf- Frau – hat rechts von der Waldhütte gesucht und ein 20 bis 30 kg schweres Megageregt. Gitter nach unten geschleppt. Dort im Andere hätten ihre Eltern gefragt: «Warum müend mir Abfall sammle, wenn Birchwald sind sie auch auf einen stinmir doch selber immer, immer alli Papierli kenden Schuh gestossen, ein paar Meter daneben auf einen zweiten Schuh, der in Chübel rühret?» Eine Mutter erzählt, dass ihr Sohn nicht zu dem ersten gehörte. Da kombimanchmal mit einer auf dem Friedgra- nierten sie: Kein Toter, aber eventuell ein benweg gefundenen leeren Cola-Dose Fuchsbau in der Nähe? Na klar. Sie fanden nach Hause kommt, um sie dort zu ent- insgesamt 12 einzelne Schuhe und den Fuchsbau sahen sie auch. Zudem samsorgen. Viele Bierbüchsen und Bierflaschen wur- melten sie 30 Flaschen ein. Alle waren leer. den im Gebüsch gefunden, ein kaputter Dabei hatte das Suchteam grossen Durst. Bürostuhl wurde zurück ins Dorf gebracht, Insgesamt sind 480 kg Abfall zusammenein Verteilerrohr im Bach beim Toten- gekommen. wäldli entdeckt. Man möchte auch die Jetzt ist Bonstetten blitzsauber! Ute Ruf Autofahrer eindringlichst bitten, an un- D telefonschaltzentrale – es bijou. Kleiner Mann startbereit ... Es telefon, ooni wälschiibe, aber mit schtroomgenerator. Dòch scho 1991 hèt sich d Sowjetunion ufglöst und de chalt chrieg gändet. 1992 wird de zivilschutz pèrsonalbeschtand of 320'000 maa gsänkt (1989 sinds 520'000 maa gsii) und im 2004 uf 120'000. 2005 schlüüsst sich Bonschtete mit 13 andere gmäinde zur ZSO Albis zäme. Sithèèr wird de zivilschutz vo Affoltere uus vom zivilschutzkommandant Alfred Haab gläitet. Im ene èrnschtfall chan er bis 280 maa ufbiete, won is bischpilswiis bimene èrdbebe, enere pandemie, oder emene chèmiiunfall würded z hilf choo. Drum wird zivilschutzaalag Bonschtette äu witerhin gwartet und für üebige igsetzt. Patrick Hippenmeyer 15 02/15 KoBo Studieren des Einsatzplans. 3 Lesegruppe Senioren 19.5.15, 9.30–11.30 Uhr, Rigelhüsli, Alterskomm., [email protected] Buchstart-Treff «Reim und Spiel» 20.5.15, 9.30–10.00 Uhr, Bibliothek Bonstetten. Mit der Leseanimatorin Bruna Matter. Für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung. Schul- und Gemeindebibliothek, [email protected] Wanderung mittel 21.5.15, Gruppe 1, Aktive Senioren, Chapi Boller. Wanderung anspruchsvoll 26.5.15, Aktive Senioren, Ernst Baumann. Juni 2015 Wanderung leicht 2.6.15, Aktive Senioren, Edith Fankhauser, Edith Koch, Hermi Fischer. Bücherabend-Spezial mit Daniela Binder 3.6.15, 19.30–21.00 Uhr, Bibliothek Bonstetten. Die Winterthurer Buchhändlerin Daniela Binder stellt neue Medien vor. [email protected] Schulgemeindeversammlung 4.6.15, 20.00 Uhr, Mehrzweckraum. Sekundarschule Bonstetten. Eidg. Feldschiessen 5.6.15, 18.00–20.00 Uhr, Schützenhaus. Keine Anmeldung erforderlich. FSV Bonstetten, info@fsv-bonstetten Monatsbier 5.6.15, 19.00 Uhr, Lokalität pendent. SC Bonstetten. Puppentheater Loosli mit Rumpelstilzchen 6.6.15, 14.00–15.30 Uhr, Bibliothek Bonstetten. Das bekannte und beliebte Puppentheater Loosli spielt «Rumpelstilzchen» für Klein und Gross. [email protected] Eidg. Feldschiessen 6.6.15, 9.00–16.00 Uhr, Schützenhaus. Keine Anmeldung erforderlich. FSV Bonstetten, info@fsv-bonstetten Juli 2015 Monatsbier 3.7.15, 19.00 Uhr, 19.00 Uhr, Lokalität pendent. SC Bonstetten. Wanderung leicht 7.7.15, Aktive Senioren, Edith Fankhauser, Edith Koch, Hermi Fischer. Ü60: Minigolf-Plausch 8.7.15, Minigolf Stigeli, Affoltern am Albis. Mit Grilladen und gemütlichem Zusammensitzen. Ski-Club Ü60, Walter Mätzler, [email protected] Wanderung mittel 16.7.15, Gruppe 1, Aktive Senioren, Rosmarie Baumann. Lesegruppe Senioren 21.7.15, 9.30–11.30 Uhr, Rigelhüsli, Alterskomm., [email protected] Wanderung anspruchsvoll 28.7.15, Aktive Senioren, Ernst Baumann. Wanderung mittel 30.7.15, gemächliche Gruppe, Aktive Senioren, Rosmarie Baumann. Wanderung mittel 28.5.15, gemächliche Gruppe, Aktive Senioren, Chapi Boller. Eidg. Feldschiessen 29.5.15, 18.00–20.00 Uhr, Schützenhaus. Keine Anmeldung erforderlich. FSV Bonstetten, info@fsv-bonstetten Wo die wilden Tiere wohnen 30.5.15, 14.00–17.30 Uhr, ab Bahnhof Hedingen. Abenteuerliche Entdeckungsreise für Kinder ab 6 bis 13 Jahren. Erwachs. Begleiter willkommen. Anmeldung obligatorisch. [email protected] Verein Naturnetz Unteramt, in Zusammenarbeit mit den Familienclubs Bonstetten/Wettswil und Stallikon. Libellen im Unteramt 6.6.15, 14.00–16.30 Uhr, ab Bahnhof Bonstetten/Wettswil. Exkursion zu den Gewässern zw. Bonstetten und Wettswil. Am Vorabend ab 18.00 Uhr Info über Durchführung: www.naturnetz-unteramt.net/ Anlässe oder unter 079 605 24 34. Verein Naturnetz Unteramt. Eidg. Feldschiessen 7.6.15, 9.00–12.00 Uhr, Schützenhaus. Keine Anmeldung erforderlich. FSV Bonstetten, info@fsv-bonstetten Ü60: Zugersee-Rundfahrt 10.6.15, 9.00–16.00 Uhr, mit Rahmenprogramm. Ski-Club Ü60, Walter Mätzler, [email protected] 2. Obligatorische Bundesübung 12.6.15, 18.00–20.00 Uhr, Schützenhaus. Bitte Dienst- und Schiessbüchlein mitbringen. FSV Bonstetten, info@fsv-bonstetten Lesegruppe Senioren 16.6.15, 9.30–11.30 Uhr, Rigelhüsli, Alterskommission, [email protected] Sommerfahrt der Senioren 16.6.15, 8.30–18.00 Uhr, Alterskommission, Werner Utz, [email protected] ✂ Mai 2015 KoBo Stand Mitte April 2015 Monsieur le Président passiert Bonstetten Bei seinem Schweiz-Besuch überquerte Frankreichs Staatspräsident François Hollande am 16. April 2015 die Eisenbahnbrücke Zürcherstrasse. Buchstart-Treff «Reim und Spiel» 17.6.15, 9.30–10.00 Uhr, Bibliothek Bonstetten. Mit der Leseanimatorin Bruna Matter. Für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung. Schul- und Gemeindebibliothek, [email protected] Wanderung mittel 18.6.15, Gruppe 1, Aktive Senioren, Toni Koller. Wanderung mittel 25.6.15, gemächliche Gruppe, Aktive Senioren, Toni Koller. Musig im Dorf 27.6.15, 19.00–23.00 Uhr, Dorfplatz. Musig im Dorf, [email protected] Pirsch am Türlersee 27.6.15, 13.30–17.15 Uhr, ab Postautohaltestelle Türlesee. Entdeckungswanderung für Kinder von 6 bis 13 Jahren. Begleitung durch Erwachsene möglich. Anmeldung obligatorisch. Verein Naturnetz Unteramt, in Zusammenarbeit mit den Familienclubs Bonstetten/Wettswil und Stallikon, [email protected] Wanderung anspruchsvoll 30.6.15, Aktive Senioren, Doris Jezler. Bilderrätsel für Gross und Klein Liebe «KoBoianer» Was stellt das Bild rechts dar? Für schlaue BilderDetektive gibt es mit etwas Glück eine feine Schoggitorte der Bäckerei Betschart, Bonstetten, zu gewinnen. Antworten bis 19. Mai 2015 an: Gemeindeverwaltung Bonstetten, KoBoBilderrätsel, Postfach, 8906 Bonstetten oder an [email protected] Lösung KoBo 01/15: Der Kletterturm im Schulhausareal Gratulation der Gewinnerin: Manuela Wigger Bei mehreren richtigen Antworten entscheidet das Los. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird persönlich benachrichtigt und im nächsten KoBo vorgestellt. KoBo 02/15 16 ✂ Kalender
© Copyright 2024 ExpyDoc