Nr. 1/15 Dezember - Februar i sv Kre v.d i Wetzla.crv-jmG-k www e pReisebericht pJahrestermine 2015 pSeminarwoche eßerband en e.V. Dreieck Inhaltsverzeichnis Liebe Leserin, lieber Leser, dieses Dreieck kommt zur Jahreswende. Was wird das neue Jahr bringen? Um uns herum brennt die Welt. Es wird deutlich, wie hilflos und verloren sie ist. "Gotteskämpfer" wollen diese Welt mit Macht in ihre Gewalt bekommen. Das ist nicht ganz neu. Unser Gott, der Vater Jesu Christi, ruft uns auf, die Menschen zu lieben. Im Jahr 2015 weist uns die Jahreslosung darauf hin, dass wir uns gegenseitig annehmen sollen. Darum geht es unserem Gott. Das wollen wir auch in unserem CVJM leben. Wir wollen aufeinander hören. Wir wollen andere Meinungen ernst nehmen und darüber nachdenken. Vor allem aber wollen wir unseren Vater im Himmel bitten, uns unsere Platzanweisung für die Zukunft zu zeigen. Das gilt besonders auch für unser Freizeitzentrum in Rodenroth. Die Pariser Basis hilft uns hier als Orientierung. Es geht bei unserem Auftrag um Sammlung und Sendung. Beides geschieht in Rodenroth und sollte weiter geschehen, glaube ich. Ich glaube auch, dass Gott uns hier einen klaren Weg zeigen wird. Diesen klaren Weg durch das Jahr 2015 wünsche ich uns allen. Gott segne Euch! Euer 2 Dreieck 3 Angedacht 5 Berlin 6 Jungschar 7 Teen 8 Sport 12 Bläser 14 Weitblick 55 16 Zeltlager 2014 17 Oasen & Seminare 21 Seminarwoche 22 Überlegt 24 KV Aktuell 25 Ortsvereine 31 Kirchenkreis Titelbild: Seminarwoche 2014 Nächster Redaktionsschluss: Impressum Herausgeber CVJM-Kreisverband Wetzlar-Gießen e.V. Kreisvorsitzender Mario Steidl, Obere Bachstraße 4, 35606 Solms-Niederbiel Telefon (06442) 953834 | [email protected] Leitender Kreisverbandssekretär Eberhard Adam, Frankfurter Straße 31a, 35578 Wetzlar Telefon (06441) 48681 | Telefax (06441) 48683 [email protected] CVJM-Jugendsekretär Christian „Hille“ Hilk, Am Seeberg 4, 35630 Ehringshausen-Dreisbach Telefon (06440) 471 | Telefax (06440) 440 [email protected] Redaktion Eberhard Adam Bankverbindung Sparkasse Wetzlar | Konto Nr. 53 000 535 BLZ 515 500 35 Internet www.cvjm-kv.de | [email protected] Ein helles Licht Liebe Leserin, lieber Leser, endlich ist sie gekommen: die Zeit der Lichterketten, Lichterbögen, schönen Straßenbeleuchtungen und Duftkerzen auf dem Tisch. Wieviel Dekoration in der Adventszeit wirklich nötig ist und wo der Kitsch anfängt, sei dem persönlichen Geschmack überlassen. Seit ich ein Jahr in den USA gelebt habe, weiß ich, dass ich gut auf singende und blinkende Lichtschläuche an der Hauswand sowie im Zuckerguss versunkene Plätzchen verzichten kann. Sehnsucht nach Licht im Dunkeln, Sehnsucht nach Hoffnung - die hatte auch der Prophet Jesaja. Der Norden Israels wurde erobert, Samaria zerstört und auch in Jerusalem ging die Angst um. Eine dunkle Zeit voller Kriege und Leid. Und mitten in diese „Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht; über denen, die im Land der Finsternis wohnen, geht ein Licht auf!“ (Jes 9,1) Das ist doch verrückt! In alles Elend hinein spricht Jesaja Heilsworte, spendet Hoffnung. Er weiß, wie bedrückt das , Volk ist. Und doch hält er an seiner Vision fest: Der Krieg wird ein Ende haben, Kriegsgeräte werden verbrannt und verschrottet (Jes 9,2f.). Was für eine herrliche Aussicht - auch heute noch! Für jeden von uns sieht „Dunkelheit“ anders aus: persönliches Leid, Ängste, Zweifel oder auch Mitleid mit anderen. Dazu kommen Kriege, Naturkatastrophen und all die Negativschlagzeilen aus Fernsehen oder Internet. All das bedrückt und kann nicht kleingeredet werden. Gerade deshalb finde ich es eine fantastische Vorstellung, dass aus Finsternis wirklich Licht wird. Licht, das hell macht. Licht, das wärmt. Jesaja weiß, dass seine Hoffnung begründet ist: „Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter; man nennt ihn: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens. Seine Herrschaft ist groß, und der Friede hat kein Ende". (Jes 9,5f.) Zuerst einmal geht es bei diesen Worten um die Geburt bzw. Amtseinführung des neuen Königs, der bei der Dreieck 3 Angedacht Aber mal ehrlich: Deswegen zu sagen, dass alles Glitzernde und Erleuchtete furchtbar sei, stimmt einfach nicht. Ich finde es schön, an dunklen Nachmittagen bei einem Gang durchs Dorf in beleuchtete Fenster schauen zu können. Es macht Spaß, mit den Jungscharlern Engelchen mit goldenem Haar zu basteln und Vanillekerzen anzuzünden. Und wenn es draußen früh dunkel wird, können wir wenigstens mit beleuchteten Fenstern ein bisschen Licht in den Tag bringen. Dunkelheit spricht Jesaja: Angedacht Einführung neue Namen bekommt. Und: Seine Namen sind Programm. Ein König, der endlich Frieden bringt. Einer, der anders ist als die Könige zuvor. Im Neuen Testament wird diese Verheißung auf Jesus bezogen. Er war kein König, der mit Pauken und Trompeten kam. Er war ein König, der zu den Menschen ging und Licht in ihr Leben brachte - auch zu den Menschen, die sonst im Dunkeln lebten. Er wandte sich Menschen in Liebe zu und ließ sie erkennen, wie Gott ist. Das Licht, das Jesus in die Welt brachte, ist keine Lichterkette, die nach den Feiertagen abdekoriert wird. Sondern das Licht, das Jesus brachte, strahlt auch heute noch. Es strahlt, wenn wir im Alltag spüren, dass Jesus mit uns auf die Arbeit, in die Uni oder die Schule geht. Ich lade Sie und Euch ein zu überlegen, wo wir in unserem Leben das Licht spüren, das Jesus gebracht hat. Wo haben wir Grund, ihm „Danke“ zu sagen? Und wo wünschen wir uns, dass Jesus Licht in unser Leben bringt? Ich freue mich auf eine erleuchtete Advents- und Weihnachtszeit und bin dankbar, dass wir auch im neuen Jahr nicht im Dunkeln dastehen müssen! Annalena Hilk 4 Dreieck S O L O T IM E Wir treffen uns immer – wenn nicht anders angegeben – im CVJM-Haus Wetzlar, Frankfurter Str. 31a, Infos gibt es bei: Petra Zimmermann, 06440-7354 Waltraud Kleinpeter, 06441-46813 Ursula Zammert 02664-999610 Rückblick auf die Kulturreise nach Berlin vom 02.-05.10.2014 mit dem CVJM-Unterwegs Anne-Katrin Loßnitzer Dreieck 5 CVJM-Unterwegs Vor einiger Zeit kam Grit, eine liebe Bekannte, auf mich zu und fragte, ob ich mich nicht mit ihr zusammen oben genannter Reise anschließen wolle, die sie im Internet aufgestöbert hatte. Da wir beide in der ehemaligen DDR aufgewachsen sind, schlug sie vor, uns über unsere Erlebnisse im Zusammenhang mit dem Umbruch 1989 auszutauschen und uns auf diese Weise wieder ein Stück näher kennenzulernen. Gerne ging ich darauf ein. Der Zeitpunkt dafür hätte nicht besser sein können, da die Reise über den Tag der Deutschen Einheit stattfand. Inzwischen schaue ich auf drei sehr erfüllte Tage in Berlin zurück. Neben blauem Himmel und Sonnenschein mit der Möglichkeit, den Kaffee im Freien an der Spree zu genießen, haben Art und Inhalte der Reise Dankbarkeit in mir geweckt. Es gab eine gute Mischung aus organisierten Bestandteilen wie etwa dem Besuch des Plenarsaales und der Kuppel im Reichstag sowie einer Führung durch die Gedenkstätte „Berliner Mauer“ in der Bernauer Straße und aus- reichend freier Zeit, um Berlin auf eigene Faust zu ergründen. Aber nicht nur der Blick in die Gegenwart und die Zeit um die Wiedervereinigung hat diese Reise geprägt, sondern auch ein Blick weiter zurück ins Dritte Reich. Ein Spaziergang „auf den Spuren jüdischer Vergangenheit“ gehört für mich auch deshalb zu den Schmankerln der Reise, weil er von einer Reiseleiterin durchgeführt wurde, die selbst lange Zeit in Berlin gelebt hat und sich dort sehr gut auskannte. Besonders wertvoll waren mir auch die Momente des Innehaltens und Dankens angesichts des 3. Oktobers sowie des Anteilnehmens an der Arbeit des CVJM-Ostwerkes. So etwas bietet nur eine Reise mit einem christlichen Werk. Der Blick „über den eigenen Tellerrand“ hat sich gelohnt! Unser geplanter persönlicher Austausch konnte nicht nur zwischen Grit und mir stattfinden, sondern auch andere Reiseteilnehmer, die im Westen aufgewachsen sind, interessierten sich für unsere Erfahrungen. Einander zuzuhören und teilen, was erlebt wurde, lassen die Stunden in Berlin kostbar werden. Ich glaube, dass dabei Menschen aus Ost und West wieder ein Stück zusammengewachsen sind. Jungscharmitarbeitertag am 11. Januar 2015 in Rodenroth Ablauf des Jungschartages: 9.30 Uhr Ankommen & Kennenlernen, Kaffee & Tee, Materialtisch 9.45 Uhr Angenommen? Angenommen! Impuls mit Christian Hilk CVJM-Kreisverband Wetzlar/Gießen 11.00 Uhr Workshoprunde I 13.00 Uhr Mittagessen 14.00 Uhr Workshoprunde II 16.00 Uhr Wort auf den Weg 16.15 Uhr »und tschüß« Workshops: A. Strategiespiele in der Jungschar Spielen in der Jungschar ist ein Klassiker. Mit spannenden Strategiespielen könnt ihr eure Jungscharler begeistern. Günter Reinschmidt, CVJM Altenseelbach B. Die Gemeinschaft fördern - Teamspiele Neben Wettkampfspielen können Teamgames eine sehr gute Möglichkeit sein, die Gemeinschaft zu fördern. Oliver Staaden, CVJM Wahlbach C. Bibel lesen in der Jungschar - das lohnt! Du willst mit deinen Jungscharlern in der Bibel lesen? Lerne kreative Ideen, gute Texte und Tipps kennen! Kerstin Möller, CVJM-Kreisverband Dillkreis D. Kleine Tricks mit großer Wirkung (Gitarre) Mit einfachen Mitteln die Liedbegleitung in der Jungschar aufpeppen. Bitte Liederbuch & Gitarre mitbringen Holger Gerhard, CVJM-Kreisverband Dillkreis E. 100 Jahre Jungschar - 100 Ideen Jungscharen in Deutschland gibt es seit 100 Jahren. Wir haben 100 Ideen für eure Gruppen zusammen gestellt. Søren Zeine, CVJM-Westbund F. Jungscharen gründen - das Starterprojekt Jungscharen neu gründen - dazu gibt es im CVJM-Westbund eine neue Idee: Das Pfadfinder-Starterprojekt. Deborah Kaufman Informationen in Kürze: Teilnehmer: Jungschar-Mitarbeitende ab 13 Jahren Kosten pro Person: 7,50 Euro inkl. Mittagessen Anmeldung online unter: http://tinyurl.com/Anmeldung-RoRo-2015 6 Dreieck Teenzeltlager in Rodenroth Bibelarbeiten konnten die Teilnehmer eigene Themen vorschlagen, die dann anhand eines Bibeltextes erarbeitet wurden. Dabei blieb viel Raum für die Fragen der jungen Menschen. Intensiv war auch ein Gebetsabend, der in Form eines Erlebnis-Parcours absolviert wurde. Mit verbundenen Augen folgten die Jugendlichen einem Seil, das die Hand Jesu symbolisierte. Dabei wurden die Teilnehmer mit vielen Erfahrungen ihres eigenen Lebens konfrontiert. Sie durften aber auch erfahren, dass Jesus die Hand nach ihnen ausstreckt und ihnen helfen will, ihren Weg zu meistern. Für die meisten Teilnehmer stand fest, dass sie auch im nächsten Jahr wieder beim Teenlager dabei sein wollen – falls sie nicht zu alt sind. Johannes Weil Dreieck 7 Teens 53 Teenager nahmen in diesem Jahr am Teenlager des CVJM-Kreisverbandes Wetzlar-Gießen teil. Das war Rekord und brachte die sieben Mitarbeiter ganz schön ins Schwitzen. Die 13 bis 17-jährigen haben nicht nur ein abwechslungsreiches Programm erlebt, sondern auch die viele freie Zeit genossen. Die Mitarbeiter haben mehrere Workshops angeboten, in denen die Teilnehmer sich einbringen konnten. Einige von ihnen bastelten eine Jugger-Ausrüstung. An den Abenden gab es Aktionen wie „Schlag den Mitarbeiter“ oder der „Große Preis“, zudem mussten sich Teilnehmer und Mitarbeiter einschätzen bei der Aktion „Tut er es oder tut er es nicht“. Kulinarisch wurde es beim gemeinsamen Pizza backen oder beim Langos herstellen. Aber es blieb auch Zeit für nachdenkliche Momente. In den CVJM-Sport CVJM-Westbund-Meisterschaften Mit einem Doppelsieg sind die Jungscharen des CVJM-Rechtenbach von den CVJM-Westbund-Meisterschaften zurückgekehrt, die in diesem Jahr in Ennepetal stattfanden und vom CVJM Rüggeberg veranstaltet wurden. Für den Wettbewerb hatten sich die Rechtenbacher durch ihre gute Platzierung bei den CVJM-Kreismeisterschaften in Wetzlar im Juni qualifiziert. In Ennepetal konnten sich die beiden Mannschaften gegen die Konkurrenz aus den anderen Kreisverbänden behaupten und standen am Ende des Wochenendes als Sieger fest. Hauchdünn war dabei die Entscheidung bei den Jungs, wo die Rechtenbacher aufgrund der besseren Platzierung im Indiaca-Turnier am Ende die Nase vorn hatten. Sehr souverän gewannen die Rechtenbacher Mädels gegen die sechs anderen Mannschaften. Die Wettkämpfe begannen am Samstagnachmittag mit dem leichtathletischen Zweikampf, der aufgrund der unbeständigen Witterung in der Halle ausgetragen wurde. Dabei galt es, den Indiaca möglichst weit zu schlagen und aus dem Stand möglichst weit zu springen. Die Sportwettbewerbe wurden ergänzt durch einen Staffellauf und die beiden Sportturniere, die im Modus Jeder gegen Jeden ausgetragen wurden, im Indiaca und Völkerball. Außer- 8 Dreieck dem war noch das Bibelwissen der Jungscharler gefragt. Am Samstag hatten die Gruppen beim Jungscharabend mit der Spielshow „1, 2 oder 3“ gute Unterhaltung. Der Sonntag begann mit einem Jungschar-Gottesdienst, den die Mannschaften gemeinsam mit der örtlichen Gemeinde in Rüggeberg feierten. Der Rechtenbacher Doppelsieg wurde mit den Mitarbeitern noch gebührend gefeiert. Das Bild zeigt die beiden Siegermannschaften. Liegend: Lilly Korff. Vordere Reihe von links: Lasse Schmidt, Davey Goy, David Schömig, Philipp Konzelmann, Silas Haupt, Hannah Schmidt, Salomé Haupt, Lena Rehorn, Charlotte Huttel, Naemi Konzelmann, Alina Zörb. Hintere Reihe von links: Till Rehorn, Ben Schömig, Elias Schultze-Rhonhof, Samuel Huttel, Miguel Will, Marius Guterding, Vivien Küssner, Pauline Stein, Miriam Kerkemeyer, Luisa Medebach. Es fehlt Micha Lang. Bei den Jungs konnte das Team aus Lützellinden einen guten dritten Platz belegen. Johannes Weil Samstags 18.00 – 19.30 Uhr Termine: 13. Dezember 2014 17. + 31. Januar 2015 14. + 28. Februar 2015 „Fit im Winter“ mit Gabi JungSchmidt findet montags ab 15 Uhr im Vereinshaus in Rechtenbach statt. Volleyball am Montag mit dem CVJM-Wetzlar Montags von 15.30 bis 17.15 Uhr in der Lotteschule Wetzlar. Alle Senioren sind herzlich zu leichten Gymnastikübungen eingeladen. Telefon: 06441/75744 Kontakt: Angela Werth Tel.: 06441-27185 E-Mail: [email protected] Dreieck 9 CVJM-Sport CVJM Sport Sport 40+ Turnhalle in der Aßlarer Grundschule, Bornstraße CVJM-Sport International besetztes Starterfeld 1. CVJM-Seasonend Turnier in Rodenroth Bei strahlendem Sonnenschein fand am 18. Oktober das erste Seasonend Turnier des CVJM auf dem Freizeitgelände in Rodenroth statt. Insgesamt standen in den beiden angebotenen Sportdisziplinen Volleyball (6) und Jugger (4) zehn Mannschaften mit insgesamt rund 60 Teilnehmern am Start. Mit dabei waren Spieler aus Afrika, Asien und Europa, um bei strahlendem Sonnenschein einen sportlichen und zugleich entspannenden Tag zu erleben. Nach der Erläuterung des Jugger und Volleyball Reglements folgte eine kurze (sogar auf Arabisch und Englisch übersetzte) Andacht zum Thema Gaben und Zusammenarbeit, was nicht nur im Teamsport, sondern auch im Alltag wichtig und notwendig ist. Anschließend begann der Spielbetrieb. Im Spiel Jugger trafen sich die Mannschaften in einer gemeinsamen Liga. Nach Hin- & Rückrunde hieß im Kampf „Jeder-gegen-jeden“ der Sieger „ICE-Express“ vor den „Kings“, gefolgt von „Löwen“ und „Lahnauer Lappen“. Im Volleyball wurde eine Vorrunde und eine Hauptrunde gespielt. Nach dem packenden Drei- 10 Dreieck satzfinale kam das Siegerteam aus Hüttenberg und beendete das Turnier vor den „Tigers“. Zuvor hatten sich im Spiel um Platz Drei bereits die Teams „Red Sea“ und „Lamp Boys“ gegenübergestanden, mit dem besseren Ende für die „Lamp Boys“. Den fünften Platz sicherte sich das Team aus Waldsolms vor den „Toub Boys“. Dreckig und müde, aber auch zufrieden und glücklich, traten alle ihre Heimreise in Erwartung der Revanche im nächsten Jahr (am 10.10.2015) an. Wir danken allen Teilnehmern und allen Helfern des Turniers für ihr Kommen und ihren Einsatz. Mit sportlichem Gruß Euer CVJM Sportteam P.S.: Wenn ihr Interesse an sportlichen Informationen aus dem Kreisverband habt, schreibt uns einfach eine E-Mail ([email protected]), um in den E-MailVerteiler aufgenommen zu werden oder besucht uns auf Facebook (www.facebook.com/cvjmwetzlarsportteam). CVJM-Sport Dreieck 11 CVJM-Posaunenchor feiert 160. Geburtstag Im Rahmen des Jahresfestes von Evangelischer Gemeinschaft und CVJM Ehringshausen feierte der CVJM-Posaunenchor Ehringshausen im September 2014 sein 160. Bestehen. Über 150 Geburtstagsgäste konnte Wolfgang Polzer vom Vorstand der Ev. Gemeinschaft in der Volkshalle begrüßen. Heiko Debus, ehemaliger langjähriger Vorsitzender des CVJM Ehringshausen und aktives Mitglied im Posaunenchor, zeigte eine mit Posaunenklängen untermalte Bilderschau aus der langen Geschichte des Chores. Historisch ging es sodann auch mit Willi Gombert weiter. Er präsentierte in Wort und Bild eine Zusammenfassung seines kürzlich erschienenen Buches über Missionare aus Ehringshausen, die in den vergangenen 150 12 Dreieck Jahren auszogen, um insbesondere in Afrika und Asien das Wort Gottes zu verbreiten. Unter der bewährten Leitung von Andreas Schneider zeigte das Geburtstagskind, dass es noch nicht „zum alten Eisen“ gehört und präsentierte neben der Begleitung der gemeinsam gesungenen Lieder einige Instrumentalstücke. Dagmar Thesen ergänzte und unterstützte am Flügel den Posaunenchor bei der Begleitung einiger Lieder. Als Redner hatte man den leitenden Kreissekretär des CVJM-Kreisverbandes Wetzlar-Gießen, Eberhard Adam, gewinnen können. Adam, der seinerzeit rund 15 Jahre lang Prediger in Ehringshausen gewesen war, stellte seine Festansprache unter das Wort des Liederdichters David Denicke aus dem 17. Jahrhundert: „Gott loben, das ist unser Amt“. Unter diesem Motto steht die Arbeit der CVJM-Posaunenchöre. „Wir dürfen Gott immer und überall loben“, sagte Adam, „Gott ist an keinen speziellen Raum gebunden. Wo sich Christen treffen, ist Gott dabei, und dort können wir Gott für seine Allmacht danken und ihn loben.“ In seiner Predigt ging Adam anhand des Psalms 150 auf die verschiedenen Arten ein, wie man Gott loben kann. Den Bogen zu dem Vortrag von Willi Gombert über die Missionare spannend, stellte Adam fest: „Das größte missionarische Zeugnis von Christen ist das Lob Gottes“. Nach einem Gebets- und Segenswort von Prediger Christoph Meys luden etwa 40 Torten, die fleißige Helfer im Vorfeld gebacken hatten, zum gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen ein. Klaus-Peter Bender Herzliche Einladung zu einem Konzert des CVJM-Bläserkreises in der Evangeli-schen Kirche in Braunfels am 31. Januar um 18.00 Uhr. Unter dem Thema "Dir gebührt mein Lob" werden Bläser- und Orgelwerke erklingen. An der Orgel wird die Kreiskantorin Jasmin Neubauer das Konzert mitgestelten. Dieses Konzert will schon eine Einladung sein zu unserem Kreisposaunenfest am Sonntag den 5. Juli im Braunfelser Kurpark. Dreieck 13 Weitblick55+-Nachmittag „Mehrgenerationenhaus“ – das hörte sich interessant an. Der Vortrag von Pfarrer Michael Stollwerk war deshalb für viele Zuhörer von Weitblick 55 aufschlussreich. Der Gedanke, dass Jung und Alt ihre Stärken und Schwächen zusammenlegen und gemeinsam eine „Großfamilie“ bilden, scheint für viele Menschen verlockend zu sein. Deshalb hatten sich auch in Wetzlar sieben Personen zusammengefunden, die den Verein „Weiter Raum“ gründeten, mit dem Zweck, mit anderen Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlichen Standes in einer engeren Form als üblich zusammen wohnen zu wollen. Jedoch fehlte das Geld für ein solches Vorhaben, denn es war klar, dass ein Neubau erforderlich war. Durch einen Presseartikel wurde die Wetzlarer Wohnungsbau Gesellschaft (WWG) auf das Projekt aufmerksam. Man verhandelte plante und schließlich gab die WWG grünes Licht für die Finanzierung. 2013 wurde die Vision Realität und ein Haus für ca. 30 Personen 14 Dreieck stand zum Einzug bereit. Das Miteinanderleben musste gelernt werden, Strukturen und Absprachen wurden festgelegt, und das erste Jahr liegt nun hinter den Mitbewohnern. Pfarrer Stollwerk schilderte die schönen Seiten, die solch eine Wohnungsgemeinschaft mit sich bringt. Man lebt zusammen und ist doch selbstständig. Oft ergeben sich Zusammentreffen im Gemeinschaftsraum oder in den Außenanlagen spontan. Kein Zwang, aber Freude, wer gerade dazu Lust hat. Doch auch Reibungspunkte vermied er nicht anzusprechen. Das wäre sicher „unmenschlich“, wenn alle immer einer Meinung wären! Die christliche Grundlage und Wertschätzung jedes Einzelnen sollten es möglich machen, dass diese Mehrgenerationen es miteinander aushalten und sich gegenseitig bereichern. Wir wurden eingeladen, zu einem Kaffee oder einem Besuch vorbeizuschauen. Auch bei uns Senioren gibt es auf den Dörfern noch relativ viele Omas und Opas, deren Kinder und Enkelkinder im selben Haus wohnen. Manches Gehörte ist im Kleinen genauso nachvollziehbar, wie in solch einem gut organisierten Objekt, und man kann davon lernen: aussprechen, was man möchte; gemeinsames Essen und gegenseitiges Helfen; Orte der Stille, in die man sich mit Gleichgesinnten zurückziehen kann; klare Grenzen ziehen für die Nähe zu Anderen und das Alleinsein. Diesmal hatten wir uns von vielen Hel-fern aus Ehringshausen mit Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen. Hausherr Prediger Christoph Meys begrüßte uns herzlich in seinen Räumen und Sabine Hofmann begleitete die Lieder und überraschte uns mit einem schönen Lied. Rodenroth war auch diesmal das Thema von Eberhard Adam. Einige hundert Kinder waren in Zeltlagern und Konfi-Castle dort zu Gast und wurden von engagierten Mitarbeitern mit Spielen und biblischen Geschichten aus ihrem manchmal schwierigen Alltag herausgenommen. Wie wird die Zukunft für Rodenroth aussehen? Das werden wir evtl. beim nächsten Treffen in Naunheim am 17.3.2015 erfahren. Wir Senioren hatten jedenfalls wieder einen schönen, inhaltsreichen Nachmittag, an dem die freundschaftlichen Beziehungen un- tereinander (auf Deutsch: „ausgiebig schwätze“) nicht zu kurz kamen. Margitta Keil Vorschau 2015 - 17. März: Naunheim: Bernd Reinighaus - 15. Juni: Rodenroth: Sieglinde Quick, Tochter des ehemaligen CVJM Bundeswartes Karl Sundermeier, "Einander verstehen - auch über Kulturen hinweg" - 9. September Tagesfahrt - 1. Oktober: Konzert mit „Ute und Friedemann“ Rink, Thema: Wegbegleiter Dreieck 15 Zeltlager 2014 KV Aktell Rodenroth ist im Sommer aus den Terminkalendern vieler Kinder und Mitarbeiter nicht mehr wegzudenken. Und das ist auch gut so. Über den drei Zeltlagern stand Ägypten als Oberthema, und so reisten das Mädchen-, das Jungen und das gemischte Lager gemeinsam zurück in die Zeit von Mose und den Pharaonen. Das Mädchenlager stellte dabei unter Beweis, dass auch der Regen, Matsch und nasse Schlafsäcke die Stimmung nicht vermiesen können und machte einfach eine Schlammparty auf dem Zeltplatz mit laut aufgedrehter Musik. Ansonsten war das Programm in allen Lagern wie immer bunt gemischt: Wanderungen, Dorfspiele, Waldspiele, Stationenläufe oder Feste, bei denen die Teilnehmer zünftig feiern konnten und natürlich die Gute-Nacht-Geschichte am Lagerfeuer. Aber zu den Lagern gehören auch die biblischen Geschichten. Hier durften alle deutlich merken, wie Gott bei den Kindern wirkt. Etliche Kinder haben eine bewusste Entscheidung für Gott getroffen. Zum Abschluss der Ferien treffen sich dann immer die Pferdefreunde in Rodenroth. Die Teilnehmer konnten sich nicht nur um die Pferde kümmern, sondern die Vierbeiner auch für Ausritte nutzen. Neu war in diesem Jahr auch, dass alle Lager ein separates Verpflegungszelt hatten. Dadurch, dass alle La- 16 Dreieck ger noch zusätzlich zum Hauspersonal ehrenamtliche Helfer in der Küche hatten, kann perspektivisch während der Sommerferien im nächsten Jahr auch das Haus belegt werden. Aber noch mal zurück zu Rodenroth: Fragt doch am besten einmal selbst rund in euren Ortsvereinen, was die Teilnehmer von den Lagern berichten. Viele von ihnen wollen sich nächstes Jahr wieder anmelden oder sind schon bei der Winterfreizeit zu Beginn des neuen Jahres dabei. Johannes Weil Oasen Seminare Dreieck 17 Oasen 18 Dreieck Atempause Sonntag, den 07. Dezember Atempause - Gottesdienst in der Evangelischen Kreuzkirche in Wetzlar Mit Musik vom ERF Chor, der Theatergruppe „heaven up“ und dem Atempause-Team. Beginn: 18.00 Uhr ICE in der Haltestelle im CVJM-Haus in Wetzlar Einmal im Monat hält der ICE in Wetzlar in der Haltestelle. I= In C= Christus E= Eins. ICE ist ein Bibelkreis des CVJMKreisverbandes. Oase im Kloster Altenberg Herzliche Einladung zum Oase-Abend am ICE findet immer am dritten Samstag im Monat ab 20.00 Uhr im CVJM-Haus Frankfurter Str. 31a in Wetzlar statt. Kontakt: Tom Guterding [email protected] Simon Stützel [email protected] Freitag, den 20. März Oase im Kloster – ein Ort mit einer besonderen Atmosphäre. Treffpunkt ist die Winterkirche. Zeit: 19.30 bis etwa 21.30 Uhr. Dreieck 19 Oasen ICE ist ein Kreis für junge Mitarbeitende und alle an der Bibel interessierte junge Menschen. Seminare spielecamp 2015 20 Dreieck spiele für die ganze familie 16.–18. januar 2015 in rodenroth veranstalter: matsino und cvjm kreisverband wz/gi Seminarwoche 2014 Was ist das? 54 Teilnehmer Sechs kompetente Mitarbeiter Drei verschiedene Module Gemeinsame Aktionen Gemeinsames Lernen Spannende Themen Tolle Gemeinschaft Neue Impulse für den eigenen Glauben Sich selbst näher kommen Spaß! Gemeinsamer Start und Abschluss Coole Andachten Ich-bin-Worte Singen Eigener Persönlichkeit auf die Spur kommen Gutes Essen Dies ist nur ein Bruchteil von dem, was wir in dieser Woche in Rodenroth erlebt haben. Wir hoffen, dass die Verantwortlichen in unseren Gemeinden und CVJM´s uns die Möglichkeit geben, das Gelernte zu Hause in die Tat umzusetzen zu dürfen. Wir sind froh dabei gewesen zu sein!! Modul C Tim, Laura, Daniel, Ann-Sophie, Angi, Samuel, Kim, Naemi und Janine Dreieck 21 KV Aktuell Neues wagen Die erste biblische Erzählung, die erste Andacht, das erste selbst erdachte Spiel… Überlegt Schön, dass der Rahmen dafür vorhanden ist. Man kann gemeinsam lernen und lachen, sich überwinden, Neues zu probieren und neue Schritte wagen. Man darf Fehler machen und daraus lernen und hat immer wieder Erfolgserlebnisse, wenn man etwas Neues geschafft hat. Ich bin bei "3in1“, der Schulungswoche des Kreisverbandes, zu Gast um eine Einheit zu gestalten. Es freut mich sehr, dass insgesamt 54 junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus unseren Orten und Gemeinden teilnehmen! Toll, dass es so viele sind! Toll, dass so viele junge Menschen sich für Gottes Reich einsetzen! Hier, in der Schulungswoche, werden sie dafür ausgerüstet. Hier lernen sie etwas für sich und für ihre Mitarbeit. Hier lernen sie etwas über den Glauben, über Pädagogik, Verantwortung, über Spiele, Theater und noch vieles mehr. Hier wagen sie erste Schritte in die Mitarbeit. 22 Dreieck Manche sind schon in ihrem Ort in Gruppen und Kreisen aktiv und bringen von dort Erfahrungen mit. Auch für sie besteht die Möglichkeit, Neues zu wagen. Im Austausch mit anderen, im Gespräch „Wie macht ihr denn… bei euch im Ort“, gibt es immer wieder neue Impulse, die man selbst mal ausprobieren und mit nach Hause nehmen kann. Ich staune immer wieder, wie viel Kreativität in diesen jungen Schulungsteilnehmern steckt, wie viele neue Ideen sie haben, wie viele Gaben und Begabungen Gott in sie hineingelegt hat. Ich freue mich, wenn sie nach einer Schulung froh und motiviert, voller Ideen und neuer Vorschläge zurück in ihre Orte, CVJMs und Gemeinden gehen. Aber aufgepasst! Was passiert, wenn sie zurück in die Orte kommen? Dürfen die jungen Leute ihre gelernten Elemente einbringen, dürfen sie ihre Ideen äußern und umsetzen, sind die anderen Mitarbeiter, Vorstände… be- reit auch mal etwas Neues zu wagen? Leider höre ich in Gesprächen mit jungen Leute auch viele Klagen. Man erwartet, dass sie an Mitarbeitertreffen und Vorbereitungen teilnehmen aber nach diesen Terminen haben sie den Eindruck, dass sie dort gar nicht gehört und ihre Ideen nur beiseite geschoben wurden. Die jungen Leute wollen etwas Neues ausprobieren, doch die Ideen und Vorschläge werden im Keim erstickt, weil „man das ja noch nie gemacht hat“, weil es Geld kostet, oder weil die „Alten“ das anders sehen. Wagt doch mal was Neues! Bald beginnt ein neues Jahr. Lasst eure jungen Mitarbeiter im CVJM mal etwas Neues machen oder lasst sie mal etwas anders machen, als es bisher war. Lasst sie gestalten, so wie sie es wollen und tretet bei dieser Sache in die Ich bin mir sicher es wird in jedem Fall, für beide Seiten, eine gute Erfahrung! Mario Steidl Kreisvorsitzender [email protected] Neue Personalkonzeption im CVJM-Kreisverband Weil unser leitender Sekretär Eberhard Adam im Mai 2016 in den Ruhestand geht, hat sich der geschäftsführende Vorstand intensive Gedanken über die Nachfolgeregelung gemacht. Dabei stand das gesamte Stellenkonzept des CVJM-Kreisverbandes mit einem leitenden Sekretär und der Stelle des jugendmissionarischen Mitarbeiters, die Christian „Hille“ Hilk innehat, auf dem Prüfstand. Nach reiflichen Überlegungen und Zustimmung des Gesamtvorstandes haben wir uns entschlossen, die beiden Stellen zusammenzulegen. Christian Hilk wird diese Stelle übernehmen und als leitender Sekretär einen Teil der Aufgaben von Eberhard Adam übernehmen und zum anderen Teil seine bisherigen jugendmissionarischen Tätigkeiten fortführen. Um für die inhaltliche Arbeit genügend Freiräume zu schaffen, soll zusätzlich eine Bürokraft mit einer Teilzeitstelle angestellt werden, die alle Verwaltungsaufgaben übernimmt, die nicht zum Aufgabenbereich des Leitenden Sekretärs gehören. Einige Aufgaben Dreieck 23 Überlegt Sicher habe ich jetzt „nur“ die jungen Leute gehört und sicher sieht von außen manches anders aus, als es von innen ist. Trotzdem ist es mir ein Anliegen, dass wir, die langjährigen Mitarbeiter im CVJM, wir als Vorstandsmitglieder, wir als Gruppenleiter und Verantwortliche offen und sensibel dafür bleiben immer wieder Neues zu wagen. Lasst uns unsere jungen und begabten Leute ernst nehmen, ihnen Raum geben sich einzubringen und auszuprobieren und lasst uns aushalten, dass sie Dinge ganz anders machen als wir es getan hätten. zweite Reihe zurück. Unterstützt sie im Hintergrund. Das ist nicht immer einfach, aber es lohnt sich! KV Aktuell sollen auch auf ehrenamtliche Mitarbeiter umverteilt werden. Detaillierte Informationen, wie Aufgaben neu verteilt werden können, werden zu gegebener Zeit veröffentlicht. Wichtig ist: Es handelt sich nicht um eine Stellenreduzierung, die unsere inhaltlichen Arbeit betrifft, sondern wir möchten Arbeitsschwerpunkte verlagern und unsere Verwaltung neu organisieren. Für die Finanzierung der Sekretärsstelle bedeutet dies, dass wir auch weiterhin auf Unterstützer und Förderer angewiesen sind, denen die jugendmissionarische Arbeit und die Arbeit im Kreisverband allgemein am Herzen liegen. Wer Rückfragen zum neuen Stellenkonzept und den oben genannten Planungen hat, kann sich gerne bei mir melden. Mario Steidl Kreisvorsitzender [email protected] oder 06442/953834 Nachruf Wir haben im Oktober 2014 Abschied nehmen müssen von Reinhold Atzbach. Reinhold war ein "Urgestein" unseres CVJM-Kreisverbandes und auch unseres Freizeitzentrums in Rodenroth. Im Kreisverband war er "Obmann" für Familienarbeit und baute später die Seniorenarbeit auf, die er dann auch 25 Jahre lang leitete. Dankbar blicken wir zurück auf die lange Wegstrecke, die wir gemeinsam gehen konnten. Reinhold hat fast keines unserer Seniorentreffen versäumt. Bis kurz vor seinem Tode noch war er dabei. Gott hat ihm ein langes Leben auf dieser Erde geschenkt, das er jetzt an der Seite seines geliebten Herrn Jesus Christus weiterführen darf. Ich bin dankbar ihn gekannt zu haben. Eberhard Adam Bügelmaschine gesucht Unser Freizeitzentrum in Rodenroth sucht eine haushaltsübliche Bügelmaschine (Mangel) gebraucht oder neu. Nach Möglichkeit nicht zu teuer, oder auch umsonst. 24 Dreieck Weihnachtsbaumspenden gehen in diesem Jahr nach Sierra Leone Johannes Weil Dreieck 25 Ortsverein Es ist eine gute Tradition, dass die CVJM-Ortsvereine aus dem „Hüttenberger Land“ im Dezember Weihnachtsbäume für einen guten Zweck verkaufen. In diesem Jahr findet die Aktion in den einzelnen Ortsteilen am Samstag, den 13. Dezember, statt. Aufgrund der aktuellen Ereignisse haben sich die Organisatoren entschieden, das erwirtschaftete Geld für die Projekte des YMCA in Sierra Leone zu verwenden. Seit 1978 unterhält der CVJM-Westbund eine Partnerschaft mit dem YMCA Sierra Leone. Das westafrikanische Land litt Jahre lang unter einem Rebellenkrieg, der 1999 mit Hilfe von westafrikanischen Friedenstruppen und einem riesigen UNKontingent beendet werden konnte. Trotz des Wiederaufbaus hat sich Sierra Leone von den Zerstörungen und dem Trauma des Krieges noch nicht erholt. Mit dem Ebola-Virus hat das Land nun die nächsten handfesten Probleme, sowohl was die gesundheitliche Versorgung als auch die alltäglichen Bedürfnisse wie Essen und Trinken betrifft. Mit einem Erlös von 25 Euro kann eine Familie einen ganzen Monat mit Reis ernährt werden. „Die- ses Projekt wollen wir mit dem Verkauf der Bäume unterstützen“, erklären die Organisatoren mit Martin Schmidt (Rechtenbach) an der Spitze. „Mit Dumping-Preisen bei den Weihnachtsbäumen können wir nicht dienen, aber mit dem Versprechen, dass Ihr Geld Menschen helfen wird.“ Verkauft werden Blaufichten und Nordmanntannen. Das Besondere an diesen Bäumen: Jeder Euro, der übrig bleibt, ist bestimmt für die Arbeit im Kampf gegen die von der Ebola verursachten Hungersnot. Auch in diesem Jahr werden die Verkaufsstellen wieder in Rechtenbach, Brunnenplatz 9-13 Uhr, Hüttenberg, Schwimmbad 9-12 Uhr, Volpertshausen, An der Kirche 9-12 Uhr und Reiskirchen, Kochhanselplatz 9.30-12 Uhr sein. Für Essen und Getränke ist wie immer bestens gesorgt. Wer jetzt schon etwas spenden möchte, braucht nicht bis zum Weihnachtsbaumverkauf im Dezember zu warten und kann dies über ein Konto des CVJM Rechtenbach tun (Kontonummer 78818301, BLZ 51390000, Volksbank Mittelhessen, Verwendungszweck: Spende für YMCA Sierra Leone). Die Organisatoren Jürgen Martin, Martin Schmidt, Klaus Zörb, Martin Schmidt und Simon Zörb zeigen, wofür der Erlös des diesjährigen Baumverkaufs ist. Am Sa. 06.12. von Fr. 12.12. Sa. 13.12. 13-16 Uhr 13-16 Uhr 13-16 Uhr Mo. 15.- Fr. 19. 13-16 Uhr Ortsverein 10-16 Uhr Sa. 20.12. Mo. 22.+ Di.23. 10-16 Uhr findet in Breitenbach wieder ein großer Weihnachtsbaumverkauf statt. Bis 4 Meter große Bäume, meist Blaufichten (Edeltannen), stehen zum Verkauf. In Breitenbach stehen Hinweisschilder. Bereits geschlagene Nordmannstannen gibt es am 13. + 20.12. bei: Fam. Kunz, Kölschhausen, Brunnenstraße 6 (Tel. 06440/1298) Kontaktperson in Breitenbach: Wilfried Faber, Am Rickersberg 6 (Tel. 06440/418 Fax 929717) Es gibt Glühwein, Bratwurst und Kinderüberraschungen Am 20.12 verkehrt ein Planwagen von der Ortsmitte zu den Kulturen. Der Erlös aus dem Verkauf 2014 ist auch wieder für soziale- und missionarische Projekte bestimmt. Sie unterstützen mit dem Kauf eines Baumes die “Seniorenhilfe“ und die “Jugendarbeit“ in unserer Gemeinde! 26 Dreieck Weihnachtsbaumverkauf am Samstag den 13. Dezember ab 9.00 Uhr auf dem Dorfplatz Es ist schon Tradition, dass der CVJM-Naunheim Weihnachtsbäume zur Unterstützung der Initiative Kinder- und Jugendförderung Naunheim verkauft. Neben heißen Getränken verkaufen wir auch frische Waffeln. Machen Sie von dem Angebot Gebrauch, und holen Sie sich Ihren Weihnachtsbaum bei uns. Ortsverein Weihnachtsbäume frisch geschlagene Blaufichten/Nordmanntannen aus dem Sauerland zum handelsüblichen Preis. Veranstalter: C V J M - Naunheim Dreieck 27 Indianerzeltlager der CVJM-Jungschar Laufdorf Mit 35 Kindern unterwegs durch die „Pampa“ ins Indianerlager nach Langgöns – so begann das achttägige Zeltlager der CVJM-Jungschar Laufdorf. Zu Fuß ging es etappenweise Richtung Lagerplatz mit einer Zwischenübernachtung auf einem Bauernhof in Rechtenbach. Stilecht begleitet wurden wir dabei von einem Pferd des Laufdorfer Windhofes. Ortsverein Spielerisch wurde den Kindern während des Lagers vermittelt, wie die Indianer früher lebten, was die Krieger und Squaws alles zu lernen hatten und welchen Herausforderungen sie sich stellen mussten. Ob auf der Reise durch gefährliche Indianergebiete, quietschvergnügt bei den Wasserspielen, außer Puste beim Waldgeländespiel oder bei kreativem Gestalten - mit großem Spaß und Engagement waren die Kids dabei. Der Ausflug nach Cleeberg zum Reiterhof war sicher ein Höhepunkt des Indianerlagers, ebenso wie der Besuch im Schwimmbad. Vormittags wurden die Kids durch kurze Theaterstücke und den Austausch darüber mit hineingenommen in das Leben des Hirtenjungen David, der später König wurde und der trotz seines Versagens „ein Mann nach dem Herzen Gottes“ genannt wurde. Abends hielten die Kinder vor Spannung den Atem an, wenn am Lagerfeuer die Geschichte vom „Schatz der Tuscarora“ erzählt wurde. 28 Dreieck te die Jugendlichen das Programm, das montags bis freitags von 12:30 bis 17:30 angeboten wird, aber auch die Räumlichkeiten, mit einem Raum zum Austoben, wovon die Jugendlichen gleich ausgiebig Gebrauch machten. Jeden Tag kommen vierzig bis sechzig Kinder in die ARCHE. Nach dem Mittagessen werden unter Begleitung von Lerntherapeuten Hausaufgaben gemacht. Danach gibt es jeden Tag eine andere Agenda. Montags können sich die Jugendlichen zwischen Basteln, Sport oder andere Aktivitäten entscheiden. Dienstag ist der „Special-Day“: Schatzsuche, Besuch eines Spielplatzes. Mittwochs laufen Projekte: Kreatives, Musizieren, Gesangsunterricht. Zu allem melden sich die Kinder an und werden angeleitet, eins von den Projekten auch durchzuhalten und verbindlich zu sein. Donnerstag ist „Party-Tag“: Tanzen / Theater / Bibelgeschichten erzählen und spielen / Erzählrunden, in denen Kinder lernen, Probleme zu benennen und Werte zu lernen wie Ehrlichkeit, Mut machen und Vergebung. Der Freitag ist bewusst zu Beginn ein programmfreier Tag, damit die Kinder lernen, selbständig freie Zeit sinnvoll zu gestalten. Die Woche endet mit einem Jugendabend. Verbindlichkeit (anmelden, absagen) Miteinander feiern (Geburtstage / sich Gutes wünschen / nicht schlecht übereinander reden) und respektvoller Umgang miteinander werden als entscheidende Werte angesehen, die durch klare Regeln vermittelt werden, die den Kindern einsichtig sind. Lena Herzog erzählte mit Begeisterung, wie viele Kinder mit anfangs schwierigsten VerDreieck 29 Ortsverein Fünf Tage reichen nicht aus, um nur annähernd die Vielfalt des Lebens der Hauptstadt Berlin zu erfassen. Die neun Konfirmanden und Konfirmierten aus Reiskirchen und Niederwetz gewannen mit Pfarrer Joachim Grubert und Tochter Annemarie einen tiefen Einblick und erlebten gemeinsam eine intensive Zeit. In der Reiseplanung spielten Kultur und Sightseeing eine Rolle. Dazu gehörten der Besuch des Bundestages mit Besichtigung der Reichstagskuppel, eine Führung durchs Olympiastadion, ein Theaterbesuch, das Wachsfigurenkabinett, aber auch Einkaufen in den großen Kaufhäusern der Stadt. Untergebracht waren die Jugendlichen im Jugendgästehaus der Berliner Stadtmission und damit mitten in Berlin. Einen Höhepunkt der Reise stellte der Besuch der ARCHE in Reinickendorf dar. Der Verein „Die Arche – Christliches Kinder- und Jugendwerk e. V.“ ist ein Hilfswerk, das Tagesstätten für sozial benachteiligte Kinder betreibt. Begonnen hat der Gründer, Pastor Bernd Siggelkow, in Berlin-Hellersdorf. Mittlerweile gibt es fünf „Archen“ in Berlin und viele weitere in deutschen Städten. Sie haben das Ziel, Kinder durch Programme stark zu machen, die die Kreativität der Kinder fördern und tragende Werte vermitteln, die aus dem christlichen Glauben gelebt werden. Auf diese Weise werden Kindern, die sonst überwiegend auf der Straße leben würden, sinnvolle Freizeitmöglichkeiten geboten. Die Jugendlichen wurden von der Erzieherin Lena Herzog empfangen und durchs Haus geführt. Sichtlich beeindruck- Ortsverein haltensweisen sich im Laufe der Zeit veränderten. „Wenn du Wunder erleben willst, dann komm in die Arche.“ Die wertvolle Arbeit der „Arche“ wird ausschließlich über Spenden finanziert. Die Jugendlichen riss es fast vom Hocker, als sie erfuhren, wer der Hauptsponsor ist. Nach ihm ist die Einrichtung in Reinickendorf benannt: Mario Barths Kinderhaus „Die Arche“. Mario Barth und Axel Schulz besuchen regelmäßig die Einrichtung. Einmal im Jahr geht der Berliner Comedian mit carca 300 Kindern ins Kino und lädt sie danach zum Pizzaessen ein. Und trotzdem kann die Arbeit nicht nur von einigen Prominenten getragen werden, sondern bedarf vieler Spender, um die Aktivitäten nicht herunterfahren zu müssen. Mit einem gewissen Stolz erfüllte es die Jugendlichen, dass auch in Reiskirchen jeden Dienstag ein offener Nachmittag für Kinder und Jugendliche mit Essen, Hausaufgabenhilfe und Programm angeboten wird. „Pimp your time“, auf deutsch „Füll deine Zeit“ ist ein Projekt des CVJM in Zusammenarbeit mit der Schwingbachschule in Rechtenbach. So konnten die Jugendlichen noch was von der christlichen Jugendarbeit in der Hauptstadt lernen und erkennen, dass auch auf dem Land gute Jugendarbeit und sinnvolle Freizeitgestaltung möglich sind. Das Bild zeigt Pfarrer Joachim Grubert, mit Annemarie Kießling Leiter und Organisator der „Jugendfahrt Berlin Sommer 2014" gemeinsam mit den Jugendlichen. 30 Dreieck Bandworkshop mit Lea-Sofia 15 Jahre Bühnenerfahrung Wetzlar K11 Jugendzentrum Kosten 7,50 Euro inkl. Imbiss Bühnenpräsenz – wie „bewege ich auf eine Bühne oder im Altarraum, wenn ich singe…? 10:30 Frühstück – wer möchte 11:30 Uhr Beginn 13:00 Uhr Pause 13:30 Uhr geht es weiter Drei Fragen: Glaube fühlt sich an wie...als ob man niemals allein ist, sondern immer eine schützende Hand über sich hat. Glaube ist für mich...ein Leuchtturm auf dem stürmischen Meer des Lebens. Jesus ist...ein Freund an meiner Seite. Texte aus eigener Feder, dazu akustischer Gitarrensound und ein junges Mädchen, bei der die Liebe zur Musik eine besondere Rolle im Leben spielt. Dies alles und noch viel mehr beschreibt die 19-jährige Lea Sofia. Die Musikerin kommt aus Mittelhessen (Kreis Gießen) und neben offiziellen Auftritten ist sie ehrenamtlich bei UNICEF und dem Kinderschutzbund tätig. Bereits mit vier Jahren stand Lea Sofia zum ersten Mal auf der Bühne, dieses Erlebnis hat sie nicht mehr losgelassen. Sie spielte in zahlreichen Musicals und wirkte bei CD-Produktionen mit. Lea's große Leidenschaft ist das Singen und Schauspielen. Ihre Interessen sind weit gefächert. Sie spielt Klavier und Gitarre, schreibt und komponiert eigene Lieder, interessiert sich für Poetry Slam, arbeitet als Redakteurin und macht derzeit eine Ausbildung an einer staatlich anerkannten Musical- und Schauspielschule. Dort erhält sie Unterricht in Gesang, Tanz und Schauspiel. Dreieck 31 Kirchenkreis Name: Lea Sofia Nikiforow Alter: 19 Jahre Instrumente: Klavier, Gitarre, Gesang Hobbys: Musik, Schauspielen, Moderation, Sport, ehrenamtliche Arbeit, Journalismus erster Auftritt: mit vier Jahren beim Weihnachtskonzert Musik ist für mich: ...der Soundtrack meines Lebens! Lieblingsband: Sielbermond Brautpfad 1 35625 Hüttenberg eßerband en e.V. Telefon: 0 64 03/92 76 73 Telefax: 0 64 03/92 76 74 Mobil: 01 71/1 25 55 81 v e is Kre i Wetzla.crv-jmG-kv.d www zen? Liegen Ihnen Jugendliche am Her Unterstützen Sie die Jugendarbeit des CVJM! 32 Dreieck n? Liegen Ihnen Jugendliche am Herze Unterstützen Sie die Jugendarbeit des CVJM! Dreieck 33 34 Dreieck Kunststoff-Fenster für die Zukunft seit 1885 Mehr Nähe zum Fenster HEINRICH – Fenster + Türen GmbH & Co. KG · Lehmenkaut 4 · 35584 Wetzlar-Naunheim Fon 0 64 41 – 3 31 68 · Fax 0 64 41 – 3 24 15 · [email protected] w w w. h e i n r i c h - f e n s t e r. d e Dreieck 35 Über 30 Personen unseres Kreisverbandes waren dabei. Alles bleibt. ander Bundesmitarbeite rtagung Borkum 5. –9.11. 2014 Das Programm Bundesmitarbeite 36 Dreieck s Alles Bundesmit rtagung · Borkum .–..
© Copyright 2024 ExpyDoc