pJahrestermine 2015 pReisebericht pSeminarwoche

Nr. 1/15 Dezember - Februar
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pReisebericht
pJahrestermine 2015
pSeminarwoche
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e.V.
Dreieck
Inhaltsverzeichnis
Liebe Leserin,
lieber Leser,
dieses Dreieck kommt zur Jahreswende. Was wird das neue Jahr bringen?
Um uns herum brennt die Welt. Es
wird deutlich, wie hilflos und verloren
sie ist. "Gotteskämpfer" wollen diese
Welt mit Macht in ihre Gewalt bekommen. Das ist nicht ganz neu.
Unser Gott, der Vater Jesu Christi, ruft
uns auf, die Menschen zu lieben. Im
Jahr 2015 weist uns die Jahreslosung
darauf hin, dass wir uns gegenseitig
annehmen sollen. Darum geht es unserem Gott.
Das wollen wir auch in unserem CVJM
leben. Wir wollen aufeinander hören.
Wir wollen andere Meinungen ernst
nehmen und darüber nachdenken. Vor
allem aber wollen wir unseren Vater im
Himmel bitten, uns unsere Platzanweisung für die Zukunft zu zeigen. Das gilt
besonders auch für unser Freizeitzentrum in Rodenroth. Die Pariser Basis
hilft uns hier als Orientierung. Es geht
bei unserem Auftrag um Sammlung
und Sendung. Beides geschieht in Rodenroth und sollte weiter geschehen,
glaube ich. Ich glaube auch, dass Gott
uns hier einen klaren Weg zeigen wird.
Diesen klaren Weg durch das Jahr
2015 wünsche ich uns allen.
Gott segne Euch!
Euer
2 Dreieck
3
Angedacht
5
Berlin
6
Jungschar
7
Teen
8
Sport
12
Bläser
14
Weitblick 55
16
Zeltlager 2014
17
Oasen & Seminare
21
Seminarwoche
22
Überlegt
24
KV Aktuell
25
Ortsvereine
31
Kirchenkreis
Titelbild: Seminarwoche 2014
Nächster Redaktionsschluss:
Impressum
Herausgeber
CVJM-Kreisverband Wetzlar-Gießen e.V.
Kreisvorsitzender Mario Steidl, Obere Bachstraße 4,
35606 Solms-Niederbiel
Telefon (06442) 953834 | [email protected]
Leitender Kreisverbandssekretär Eberhard Adam, Frankfurter Straße 31a,
35578 Wetzlar
Telefon (06441) 48681 | Telefax (06441) 48683
[email protected]
CVJM-Jugendsekretär
Christian „Hille“ Hilk, Am Seeberg 4,
35630 Ehringshausen-Dreisbach
Telefon (06440) 471 | Telefax (06440) 440
[email protected]
Redaktion
Eberhard Adam
Bankverbindung
Sparkasse Wetzlar | Konto Nr. 53 000 535
BLZ 515 500 35
Internet www.cvjm-kv.de | [email protected]
Ein helles Licht
Liebe Leserin, lieber Leser,
endlich ist sie gekommen: die
Zeit der Lichterketten, Lichterbögen, schönen Straßenbeleuchtungen und Duftkerzen auf
dem Tisch. Wieviel Dekoration in der
Adventszeit wirklich nötig ist und wo
der Kitsch anfängt, sei dem persönlichen Geschmack überlassen. Seit
ich ein Jahr in den USA gelebt habe,
weiß ich, dass ich gut auf singende
und blinkende Lichtschläuche an der
Hauswand sowie im Zuckerguss versunkene Plätzchen verzichten kann.
Sehnsucht nach Licht im Dunkeln,
Sehnsucht nach Hoffnung - die hatte
auch der Prophet Jesaja. Der Norden Israels wurde erobert, Samaria
zerstört und auch in Jerusalem ging
die Angst um. Eine dunkle Zeit voller
Kriege und Leid. Und mitten in diese
„Das Volk, das im Dunkel lebt,
sieht ein helles Licht; über
denen, die im Land der Finsternis wohnen, geht ein Licht auf!“
(Jes 9,1)
Das ist doch verrückt! In alles Elend hinein spricht Jesaja Heilsworte, spendet Hoffnung. Er weiß, wie bedrückt das ,
Volk ist. Und doch hält er an seiner Vision fest: Der Krieg wird ein Ende haben, Kriegsgeräte werden verbrannt
und verschrottet (Jes 9,2f.). Was für
eine herrliche Aussicht - auch heute
noch!
Für jeden von uns sieht „Dunkelheit“
anders aus: persönliches Leid, Ängste,
Zweifel oder auch Mitleid mit anderen.
Dazu kommen Kriege, Naturkatastrophen und all die Negativschlagzeilen
aus Fernsehen oder Internet. All das
bedrückt und kann nicht kleingeredet
werden.
Gerade deshalb finde ich es eine
fantastische Vorstellung, dass aus
Finsternis wirklich Licht wird. Licht,
das hell macht. Licht, das wärmt.
Jesaja weiß, dass seine Hoffnung begründet ist:
„Denn uns ist ein Kind geboren, ein
Sohn ist uns geschenkt. Die Herrschaft
liegt auf seiner Schulter; man nennt
ihn: Wunderbarer Ratgeber, Starker
Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens. Seine Herrschaft ist groß, und
der Friede hat kein Ende". (Jes 9,5f.)
Zuerst einmal geht es bei diesen
Worten um die Geburt bzw. Amtseinführung des neuen Königs, der bei der
Dreieck 3
Angedacht
Aber mal ehrlich: Deswegen zu sagen, dass alles Glitzernde und Erleuchtete furchtbar sei, stimmt einfach nicht. Ich finde es schön, an
dunklen Nachmittagen bei einem
Gang durchs Dorf in beleuchtete
Fenster schauen zu können. Es
macht Spaß, mit den Jungscharlern
Engelchen mit goldenem Haar zu
basteln und Vanillekerzen anzuzünden. Und wenn es draußen früh dunkel wird, können wir wenigstens mit
beleuchteten Fenstern ein bisschen
Licht in den Tag bringen.
Dunkelheit spricht Jesaja:
Angedacht
Einführung neue Namen bekommt.
Und: Seine Namen sind Programm.
Ein König, der endlich Frieden bringt.
Einer, der anders ist als die Könige zuvor.
Im Neuen Testament wird diese
Verheißung auf Jesus bezogen. Er
war kein König, der mit Pauken und
Trompeten kam. Er war ein König, der
zu den Menschen ging und Licht in
ihr Leben brachte - auch zu den Menschen, die sonst im Dunkeln lebten.
Er wandte sich Menschen in Liebe zu
und ließ sie erkennen, wie Gott ist.
Das
Licht,
das Jesus
in die Welt
brachte, ist
keine Lichterkette, die
nach den Feiertagen abdekoriert wird.
Sondern das Licht, das Jesus brachte,
strahlt auch heute noch. Es strahlt,
wenn wir im Alltag spüren, dass Jesus
mit uns auf die Arbeit, in die Uni oder
die Schule geht. Ich lade Sie und Euch
ein zu überlegen, wo wir in unserem
Leben das Licht spüren, das Jesus gebracht hat. Wo haben wir Grund, ihm
„Danke“ zu sagen? Und wo wünschen
wir uns, dass Jesus Licht in unser
Leben bringt?
Ich freue mich auf eine erleuchtete
Advents- und Weihnachtszeit und
bin dankbar, dass wir auch im neuen
Jahr nicht im Dunkeln
dastehen
müssen!
Annalena Hilk
4 Dreieck
S
O
L
O
T
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Wir treffen uns immer – wenn
nicht anders angegeben –
im CVJM-Haus Wetzlar,
Frankfurter Str. 31a,
Infos gibt es bei:
Petra Zimmermann, 06440-7354
Waltraud Kleinpeter,
06441-46813
Ursula Zammert 02664-999610
Rückblick auf die Kulturreise
nach Berlin vom 02.-05.10.2014
mit dem CVJM-Unterwegs
Anne-Katrin Loßnitzer
Dreieck 5
CVJM-Unterwegs
Vor einiger Zeit kam Grit, eine liebe
Bekannte, auf mich zu und fragte, ob
ich mich nicht mit ihr zusammen oben
genannter Reise anschließen wolle,
die sie im Internet aufgestöbert hatte.
Da wir beide in der ehemaligen DDR
aufgewachsen sind, schlug sie vor,
uns über unsere Erlebnisse im Zusammenhang mit dem Umbruch 1989 auszutauschen und uns auf diese Weise
wieder ein Stück näher kennenzulernen. Gerne ging ich darauf ein. Der
Zeitpunkt dafür hätte nicht besser sein
können, da die Reise über den Tag der
Deutschen Einheit stattfand.
Inzwischen schaue ich auf drei sehr
erfüllte Tage in Berlin zurück. Neben
blauem Himmel und Sonnenschein
mit der Möglichkeit, den Kaffee im
Freien an der Spree zu genießen, haben Art und Inhalte der Reise Dankbarkeit in mir geweckt. Es gab eine
gute Mischung aus organisierten Bestandteilen wie etwa dem Besuch
des Plenarsaales und der Kuppel
im Reichstag sowie einer Führung
durch die Gedenkstätte „Berliner Mauer“ in der Bernauer Straße und aus-
reichend freier Zeit, um Berlin auf eigene Faust zu ergründen. Aber nicht
nur der Blick in die Gegenwart und
die Zeit um die Wiedervereinigung hat
diese Reise geprägt, sondern auch
ein Blick weiter zurück ins Dritte Reich.
Ein Spaziergang „auf den Spuren jüdischer Vergangenheit“ gehört für
mich auch deshalb zu den Schmankerln der Reise, weil er von einer
Reiseleiterin durchgeführt wurde, die
selbst lange Zeit in Berlin gelebt hat
und sich dort sehr gut auskannte.
Besonders wertvoll waren mir auch
die Momente des Innehaltens und
Dankens angesichts des 3. Oktobers
sowie des Anteilnehmens an der Arbeit des CVJM-Ostwerkes. So etwas
bietet nur eine Reise mit einem christlichen Werk. Der Blick „über den eigenen Tellerrand“ hat sich gelohnt!
Unser geplanter persönlicher Austausch konnte nicht nur zwischen Grit
und mir stattfinden, sondern auch andere Reiseteilnehmer, die im Westen aufgewachsen sind, interessierten
sich für unsere Erfahrungen. Einander zuzuhören und teilen, was erlebt wurde, lassen die Stunden in Berlin kostbar werden. Ich glaube, dass
dabei Menschen aus Ost und West
wieder ein Stück zusammengewachsen sind.
Jungscharmitarbeitertag am 11. Januar 2015 in Rodenroth
Ablauf des Jungschartages:
9.30 Uhr Ankommen & Kennenlernen, Kaffee & Tee, Materialtisch
9.45 Uhr Angenommen? Angenommen! Impuls mit Christian Hilk CVJM-Kreisverband Wetzlar/Gießen
11.00 Uhr Workshoprunde I
13.00 Uhr Mittagessen
14.00 Uhr Workshoprunde II
16.00 Uhr Wort auf den Weg
16.15 Uhr »und tschüß«
Workshops:
A.
Strategiespiele in der Jungschar
Spielen in der Jungschar ist ein Klassiker.
Mit spannenden Strategiespielen könnt ihr eure Jungscharler begeistern. Günter
Reinschmidt, CVJM Altenseelbach
B.
Die Gemeinschaft fördern - Teamspiele
Neben Wettkampfspielen können Teamgames eine sehr gute Möglichkeit sein,
die Gemeinschaft zu fördern. Oliver Staaden, CVJM Wahlbach
C.
Bibel lesen in der Jungschar - das lohnt!
Du willst mit deinen Jungscharlern in der Bibel lesen? Lerne kreative Ideen, gute
Texte und Tipps kennen! Kerstin Möller, CVJM-Kreisverband Dillkreis
D.
Kleine Tricks mit großer Wirkung (Gitarre)
Mit einfachen Mitteln die Liedbegleitung in der Jungschar aufpeppen. Bitte Liederbuch & Gitarre mitbringen
Holger Gerhard, CVJM-Kreisverband Dillkreis
E.
100 Jahre Jungschar - 100 Ideen
Jungscharen in Deutschland gibt es seit 100 Jahren. Wir haben 100 Ideen für
eure Gruppen zusammen gestellt. Søren Zeine, CVJM-Westbund
F.
Jungscharen gründen - das Starterprojekt
Jungscharen neu gründen - dazu gibt es im CVJM-Westbund eine neue Idee:
Das Pfadfinder-Starterprojekt. Deborah Kaufman
Informationen in Kürze:
Teilnehmer: Jungschar-Mitarbeitende ab 13 Jahren
Kosten pro Person: 7,50 Euro inkl. Mittagessen
Anmeldung online unter: http://tinyurl.com/Anmeldung-RoRo-2015
6 Dreieck
Teenzeltlager in Rodenroth
Bibelarbeiten konnten die Teilnehmer eigene Themen vorschlagen, die
dann anhand eines Bibeltextes erarbeitet wurden.
Dabei blieb viel Raum für die Fragen
der jungen Menschen. Intensiv war
auch ein Gebetsabend, der in Form
eines Erlebnis-Parcours absolviert
wurde. Mit verbundenen Augen folgten
die Jugendlichen einem Seil, das die
Hand Jesu symbolisierte. Dabei wurden die Teilnehmer mit vielen Erfahrungen ihres eigenen Lebens konfrontiert. Sie durften aber auch erfahren,
dass Jesus die Hand nach ihnen ausstreckt und ihnen helfen will, ihren Weg
zu meistern.
Für die meisten Teilnehmer stand fest,
dass sie auch im nächsten Jahr wieder beim Teenlager dabei sein wollen
– falls sie nicht zu alt sind.
Johannes Weil
Dreieck 7
Teens
53 Teenager nahmen in diesem Jahr
am Teenlager des CVJM-Kreisverbandes Wetzlar-Gießen teil. Das war
Rekord und brachte die sieben Mitarbeiter ganz schön ins Schwitzen. Die
13 bis 17-jährigen haben nicht nur ein
abwechslungsreiches Programm erlebt, sondern auch die viele freie Zeit
genossen. Die Mitarbeiter haben mehrere Workshops angeboten, in denen
die Teilnehmer sich einbringen konnten. Einige von ihnen bastelten eine
Jugger-Ausrüstung. An den Abenden gab es Aktionen wie „Schlag den
Mitarbeiter“ oder der „Große Preis“,
zudem mussten sich Teilnehmer und
Mitarbeiter einschätzen bei der Aktion
„Tut er es oder tut er es nicht“.
Kulinarisch wurde es beim gemeinsamen Pizza backen oder beim Langos herstellen. Aber es blieb auch Zeit
für nachdenkliche Momente. In den
CVJM-Sport
CVJM-Westbund-Meisterschaften
Mit einem Doppelsieg sind die Jungscharen des CVJM-Rechtenbach von den
CVJM-Westbund-Meisterschaften zurückgekehrt, die in diesem Jahr in Ennepetal stattfanden und vom CVJM Rüggeberg veranstaltet wurden.
Für den Wettbewerb hatten sich die Rechtenbacher durch ihre gute Platzierung bei
den CVJM-Kreismeisterschaften in Wetzlar im Juni qualifiziert. In Ennepetal konnten sich die beiden Mannschaften gegen die Konkurrenz aus den anderen Kreisverbänden behaupten und standen am Ende des Wochenendes als Sieger fest.
Hauchdünn war dabei die Entscheidung bei den Jungs, wo die Rechtenbacher aufgrund der besseren Platzierung im Indiaca-Turnier am Ende die Nase vorn
hatten.
Sehr souverän gewannen die Rechtenbacher Mädels gegen die sechs anderen
Mannschaften. Die Wettkämpfe begannen am Samstagnachmittag mit dem
leichtathletischen Zweikampf, der aufgrund der unbeständigen Witterung in der
Halle ausgetragen wurde. Dabei galt es, den Indiaca möglichst weit zu schlagen und aus dem Stand möglichst weit zu springen. Die Sportwettbewerbe wurden ergänzt durch einen Staffellauf und die beiden Sportturniere, die im Modus
Jeder gegen Jeden ausgetragen wurden, im Indiaca und Völkerball. Außer-
8 Dreieck
dem war noch das Bibelwissen der Jungscharler gefragt. Am Samstag hatten
die Gruppen beim Jungscharabend mit der Spielshow „1, 2 oder 3“ gute Unterhaltung. Der Sonntag begann mit einem Jungschar-Gottesdienst, den die
Mannschaften gemeinsam mit der örtlichen Gemeinde in Rüggeberg feierten.
Der Rechtenbacher Doppelsieg wurde mit den Mitarbeitern noch gebührend gefeiert. Das Bild zeigt die beiden Siegermannschaften. Liegend: Lilly Korff. Vordere Reihe von links: Lasse Schmidt, Davey Goy, David Schömig, Philipp Konzelmann, Silas Haupt, Hannah Schmidt, Salomé Haupt, Lena Rehorn, Charlotte
Huttel, Naemi Konzelmann, Alina Zörb. Hintere Reihe von links: Till Rehorn, Ben
Schömig, Elias Schultze-Rhonhof, Samuel Huttel, Miguel Will, Marius Guterding, Vivien Küssner, Pauline Stein, Miriam Kerkemeyer, Luisa Medebach. Es fehlt Micha Lang.
Bei den Jungs konnte das Team aus Lützellinden einen guten dritten Platz belegen.
Johannes Weil
Samstags 18.00 – 19.30 Uhr
Termine:
13. Dezember 2014
17. + 31. Januar 2015
14. + 28. Februar 2015
„Fit im
Winter“
mit
Gabi JungSchmidt
findet montags ab 15 Uhr
im Vereinshaus
in Rechtenbach statt.
Volleyball am Montag mit
dem CVJM-Wetzlar
Montags von 15.30 bis 17.15 Uhr in
der Lotteschule Wetzlar.
Alle Senioren sind herzlich zu
leichten Gymnastikübungen
eingeladen.
Telefon: 06441/75744
Kontakt: Angela Werth
Tel.: 06441-27185
E-Mail: [email protected]
Dreieck 9
CVJM-Sport
CVJM Sport
Sport 40+
Turnhalle in der Aßlarer
Grundschule, Bornstraße
CVJM-Sport
International besetztes Starterfeld
1. CVJM-Seasonend Turnier in
Rodenroth
Bei strahlendem Sonnenschein fand
am 18. Oktober das erste Seasonend
Turnier des CVJM auf dem Freizeitgelände in Rodenroth statt. Insgesamt standen in den beiden angebotenen Sportdisziplinen Volleyball (6)
und Jugger (4) zehn Mannschaften
mit insgesamt rund 60 Teilnehmern
am Start. Mit dabei waren Spieler aus
Afrika, Asien und Europa, um bei
strahlendem Sonnenschein einen
sportlichen und zugleich entspannenden Tag zu erleben. Nach der Erläuterung des Jugger und Volleyball Reglements folgte eine kurze (sogar auf
Arabisch und Englisch übersetzte) Andacht zum Thema Gaben und Zusammenarbeit, was nicht nur im Teamsport, sondern auch im Alltag wichtig
und notwendig ist. Anschließend begann der Spielbetrieb.
Im Spiel Jugger trafen sich die
Mannschaften in einer gemeinsamen Liga. Nach Hin- & Rückrunde hieß
im Kampf „Jeder-gegen-jeden“ der
Sieger „ICE-Express“ vor den „Kings“,
gefolgt von „Löwen“ und „Lahnauer Lappen“. Im Volleyball wurde
eine Vorrunde und eine Hauptrunde
gespielt. Nach dem packenden Drei-
10 Dreieck
satzfinale kam das Siegerteam aus
Hüttenberg und beendete das Turnier
vor den „Tigers“. Zuvor hatten sich im
Spiel um Platz Drei bereits die Teams
„Red Sea“ und „Lamp Boys“ gegenübergestanden, mit dem besseren
Ende für die „Lamp Boys“. Den fünften
Platz sicherte sich das Team aus Waldsolms vor den „Toub Boys“.
Dreckig und müde, aber auch zufrieden und glücklich, traten alle ihre
Heimreise in Erwartung der Revanche
im nächsten Jahr (am 10.10.2015) an.
Wir danken allen Teilnehmern und allen Helfern des Turniers für ihr Kommen und ihren Einsatz.
Mit sportlichem Gruß
Euer CVJM Sportteam
P.S.: Wenn ihr Interesse an sportlichen Informationen aus dem Kreisverband habt, schreibt uns einfach
eine E-Mail ([email protected]), um
in den E-MailVerteiler aufgenommen
zu werden oder besucht uns auf Facebook (www.facebook.com/cvjmwetzlarsportteam).
CVJM-Sport
Dreieck 11
CVJM-Posaunenchor feiert 160. Geburtstag
Im Rahmen des Jahresfestes von
Evangelischer Gemeinschaft und
CVJM Ehringshausen feierte der
CVJM-Posaunenchor Ehringshausen
im September 2014 sein 160. Bestehen.
Über 150 Geburtstagsgäste konnte
Wolfgang Polzer vom Vorstand der Ev.
Gemeinschaft in der Volkshalle begrüßen.
Heiko Debus, ehemaliger langjähriger
Vorsitzender des CVJM Ehringshausen und aktives Mitglied im Posaunenchor, zeigte eine mit Posaunenklängen untermalte Bilderschau
aus der langen Geschichte des
Chores.
Historisch ging es sodann auch mit
Willi Gombert weiter. Er präsentierte
in Wort und Bild eine Zusammenfassung seines kürzlich erschienenen
Buches über Missionare aus Ehringshausen, die in den vergangenen 150
12 Dreieck
Jahren auszogen, um insbesondere in
Afrika und Asien das Wort Gottes zu
verbreiten.
Unter der bewährten Leitung von
Andreas Schneider zeigte das
Geburtstagskind, dass es noch nicht
„zum alten Eisen“ gehört und präsentierte neben der Begleitung der gemeinsam gesungenen Lieder einige
Instrumentalstücke. Dagmar Thesen
ergänzte und unterstützte am Flügel
den Posaunenchor bei der Begleitung
einiger Lieder.
Als Redner hatte man den leitenden
Kreissekretär des CVJM-Kreisverbandes Wetzlar-Gießen, Eberhard
Adam, gewinnen können. Adam, der
seinerzeit rund 15 Jahre lang Prediger
in Ehringshausen gewesen war, stellte
seine Festansprache unter das Wort
des Liederdichters David Denicke
aus dem 17. Jahrhundert: „Gott loben,
das ist unser Amt“. Unter diesem Motto steht die Arbeit der CVJM-Posaunenchöre.
„Wir dürfen Gott immer und überall
loben“, sagte Adam, „Gott ist an
keinen speziellen Raum gebunden.
Wo sich Christen treffen, ist Gott dabei, und dort können wir Gott für seine
Allmacht danken und ihn loben.“
In seiner Predigt ging Adam anhand
des Psalms 150 auf die verschiedenen
Arten ein, wie man Gott loben kann.
Den Bogen zu dem Vortrag von
Willi Gombert über die Missionare
spannend, stellte Adam fest: „Das
größte missionarische Zeugnis von
Christen ist das Lob Gottes“.
Nach einem Gebets- und Segenswort
von Prediger Christoph Meys luden
etwa 40 Torten, die fleißige Helfer im
Vorfeld gebacken hatten, zum gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und
Kuchen ein.
Klaus-Peter Bender
Herzliche Einladung
zu einem Konzert des CVJM-Bläserkreises in der Evangeli-schen Kirche in
Braunfels am 31. Januar um 18.00 Uhr.
Unter dem Thema "Dir gebührt mein Lob" werden Bläser- und Orgelwerke erklingen. An der Orgel wird die Kreiskantorin Jasmin Neubauer das Konzert mitgestelten.
Dieses Konzert will schon eine Einladung sein zu unserem Kreisposaunenfest
am Sonntag den 5. Juli im Braunfelser Kurpark.
Dreieck 13
Weitblick55+-Nachmittag
„Mehrgenerationenhaus“ – das hörte
sich interessant an. Der Vortrag von
Pfarrer Michael Stollwerk war deshalb für viele Zuhörer von Weitblick
55 aufschlussreich. Der Gedanke, dass Jung und Alt ihre Stärken
und Schwächen zusammenlegen
und gemeinsam eine „Großfamilie“ bilden, scheint für viele Menschen verlockend zu sein. Deshalb
hatten sich auch in Wetzlar sieben
Personen zusammengefunden, die
den Verein „Weiter Raum“ gründeten, mit dem Zweck, mit anderen
Menschen unterschiedlichen Alters
und unterschiedlichen Standes in einer engeren Form als üblich zusammen wohnen zu wollen. Jedoch fehlte
das Geld für ein solches Vorhaben,
denn es war klar, dass ein Neubau
erforderlich war. Durch einen Presseartikel wurde die Wetzlarer Wohnungsbau Gesellschaft (WWG) auf
das Projekt aufmerksam. Man verhandelte plante und schließlich gab die
WWG grünes Licht für die Finanzierung. 2013 wurde die Vision Realität
und ein Haus für ca. 30 Personen
14 Dreieck
stand zum Einzug bereit. Das Miteinanderleben musste gelernt werden,
Strukturen und Absprachen wurden
festgelegt, und das erste Jahr liegt
nun hinter den Mitbewohnern. Pfarrer Stollwerk schilderte die schönen
Seiten, die solch eine Wohnungsgemeinschaft mit sich bringt. Man lebt
zusammen und ist doch selbstständig.
Oft ergeben sich Zusammentreffen
im Gemeinschaftsraum oder in den
Außenanlagen spontan. Kein Zwang,
aber Freude, wer gerade dazu Lust
hat. Doch auch Reibungspunkte vermied er nicht anzusprechen. Das wäre
sicher „unmenschlich“, wenn alle immer einer Meinung wären! Die christliche Grundlage und Wertschätzung
jedes Einzelnen sollten es möglich
machen, dass diese Mehrgenerationen es miteinander aushalten und sich
gegenseitig bereichern. Wir wurden
eingeladen, zu einem Kaffee oder einem Besuch vorbeizuschauen.
Auch bei uns Senioren gibt es auf
den Dörfern noch relativ viele Omas
und Opas, deren Kinder und Enkelkinder im selben Haus wohnen. Manches
Gehörte ist im Kleinen genauso nachvollziehbar, wie in solch einem gut organisierten Objekt, und man kann
davon lernen: aussprechen, was man
möchte; gemeinsames Essen und gegenseitiges Helfen; Orte der Stille, in
die man sich mit Gleichgesinnten
zurückziehen kann; klare Grenzen ziehen für die Nähe zu Anderen und das
Alleinsein.
Diesmal hatten wir uns von vielen
Hel-fern aus Ehringshausen mit Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen.
Hausherr Prediger Christoph Meys
begrüßte uns herzlich in seinen Räumen und Sabine Hofmann begleitete
die Lieder und überraschte uns mit einem schönen Lied.
Rodenroth war auch diesmal das Thema von Eberhard Adam.
Einige hundert Kinder waren in Zeltlagern und Konfi-Castle dort zu
Gast und wurden von engagierten
Mitarbeitern mit Spielen und biblischen Geschichten aus ihrem manchmal
schwierigen Alltag herausgenommen.
Wie wird die Zukunft für Rodenroth
aussehen? Das werden wir evtl. beim
nächsten Treffen in Naunheim am
17.3.2015 erfahren. Wir Senioren hatten jedenfalls wieder einen schönen,
inhaltsreichen Nachmittag, an dem die
freundschaftlichen Beziehungen un-
tereinander (auf Deutsch: „ausgiebig
schwätze“) nicht zu kurz kamen.
Margitta Keil
Vorschau 2015
- 17. März: Naunheim:
Bernd Reinighaus
- 15. Juni: Rodenroth:
Sieglinde Quick,
Tochter des ehemaligen CVJM
Bundeswartes Karl Sundermeier,
"Einander verstehen - auch über
Kulturen hinweg"
- 9. September Tagesfahrt
- 1. Oktober: Konzert mit „Ute und
Friedemann“ Rink,
Thema: Wegbegleiter
Dreieck 15
Zeltlager 2014
KV Aktell
Rodenroth ist im Sommer aus
den Terminkalendern vieler
Kinder und Mitarbeiter nicht
mehr wegzudenken. Und das
ist auch gut so.
Über den drei Zeltlagern stand Ägypten als Oberthema, und so reisten das
Mädchen-, das Jungen und das gemischte Lager gemeinsam zurück in
die Zeit von Mose und den Pharaonen.
Das Mädchenlager stellte dabei unter
Beweis, dass auch der Regen, Matsch
und nasse Schlafsäcke die Stimmung
nicht vermiesen können und machte
einfach eine Schlammparty auf dem
Zeltplatz mit laut aufgedrehter Musik.
Ansonsten war das Programm in allen Lagern wie immer bunt gemischt:
Wanderungen, Dorfspiele, Waldspiele,
Stationenläufe oder Feste, bei denen
die Teilnehmer zünftig feiern konnten und natürlich die Gute-Nacht-Geschichte am Lagerfeuer. Aber zu den
Lagern gehören auch die biblischen Geschichten. Hier durften alle
deutlich merken, wie Gott bei den
Kindern wirkt. Etliche Kinder haben
eine bewusste Entscheidung für Gott
getroffen.
Zum Abschluss der Ferien treffen
sich dann immer die Pferdefreunde in
Rodenroth. Die Teilnehmer konnten
sich nicht nur um die Pferde kümmern,
sondern die Vierbeiner auch für Ausritte nutzen.
Neu war in diesem Jahr auch, dass
alle Lager ein separates Verpflegungszelt hatten. Dadurch, dass alle La-
16 Dreieck
ger noch zusätzlich zum Hauspersonal
ehrenamtliche Helfer in der Küche
hatten, kann perspektivisch während
der Sommerferien im nächsten Jahr
auch das Haus belegt werden.
Aber noch mal zurück zu Rodenroth:
Fragt doch am besten einmal selbst
rund in euren Ortsvereinen, was die
Teilnehmer von den Lagern berichten.
Viele von ihnen wollen sich nächstes
Jahr wieder anmelden oder sind schon
bei der Winterfreizeit zu Beginn des
neuen Jahres dabei.
Johannes Weil
Oasen
Seminare
Dreieck 17
Oasen
18 Dreieck
Atempause
Sonntag, den
07. Dezember
Atempause - Gottesdienst
in der Evangelischen
Kreuzkirche in Wetzlar
Mit Musik vom ERF Chor,
der Theatergruppe „heaven up“
und dem Atempause-Team.
Beginn: 18.00 Uhr
ICE in der Haltestelle im
CVJM-Haus in Wetzlar
Einmal im Monat hält der ICE in
Wetzlar in der Haltestelle.
I= In C= Christus E= Eins.
ICE ist ein Bibelkreis des CVJMKreisverbandes.
Oase
im Kloster
Altenberg
Herzliche Einladung
zum Oase-Abend am
ICE findet immer am dritten
Samstag im Monat ab 20.00
Uhr im CVJM-Haus
Frankfurter Str. 31a in Wetzlar
statt.
Kontakt:
Tom Guterding
[email protected]
Simon Stützel
[email protected]
Freitag, den
20. März
Oase im Kloster – ein Ort mit
einer besonderen Atmosphäre.
Treffpunkt ist die Winterkirche.
Zeit: 19.30 bis etwa 21.30 Uhr.
Dreieck 19
Oasen
ICE ist ein Kreis für junge Mitarbeitende
und alle an der Bibel interessierte
junge Menschen.
Seminare
spielecamp 2015
20 Dreieck
spiele für die ganze familie
16.–18. januar 2015 in rodenroth
veranstalter: matsino und cvjm kreisverband wz/gi
Seminarwoche 2014
Was ist das?
54 Teilnehmer
Sechs kompetente Mitarbeiter
Drei verschiedene Module
Gemeinsame Aktionen
Gemeinsames Lernen
Spannende Themen
Tolle Gemeinschaft
Neue Impulse für den eigenen Glauben
Sich selbst näher kommen
Spaß!
Gemeinsamer Start und Abschluss
Coole Andachten
Ich-bin-Worte
Singen
Eigener Persönlichkeit auf die Spur kommen
Gutes Essen
Dies ist nur ein Bruchteil von dem, was wir in dieser Woche in Rodenroth erlebt haben. Wir hoffen, dass die Verantwortlichen in unseren Gemeinden und
CVJM´s uns die Möglichkeit geben, das Gelernte zu Hause in die Tat umzusetzen zu dürfen.
Wir sind froh dabei gewesen zu sein!!
Modul C
Tim, Laura, Daniel, Ann-Sophie, Angi, Samuel, Kim, Naemi und Janine
Dreieck 21
KV Aktuell
















Neues wagen
Die erste biblische Erzählung, die erste Andacht, das erste selbst erdachte
Spiel…
Überlegt
Schön, dass der Rahmen dafür
vorhanden ist. Man kann gemeinsam
lernen und lachen, sich überwinden,
Neues zu probieren und neue Schritte
wagen. Man darf Fehler machen und
daraus lernen und hat immer wieder
Erfolgserlebnisse, wenn man etwas
Neues geschafft hat.
Ich bin bei "3in1“, der Schulungswoche
des Kreisverbandes, zu Gast um eine
Einheit zu gestalten. Es freut mich
sehr, dass insgesamt 54 junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus unseren Orten und Gemeinden teilnehmen! Toll, dass es so viele sind! Toll,
dass so viele junge Menschen sich für
Gottes Reich einsetzen!
Hier, in der Schulungswoche, werden
sie dafür ausgerüstet. Hier lernen
sie etwas für sich und für ihre Mitarbeit. Hier lernen sie etwas über den
Glauben, über Pädagogik, Verantwortung, über Spiele, Theater und noch
vieles mehr.
Hier wagen sie erste Schritte in die
Mitarbeit.
22 Dreieck
Manche sind schon in ihrem Ort in
Gruppen und Kreisen aktiv und bringen von dort Erfahrungen mit. Auch
für sie besteht die Möglichkeit, Neues
zu wagen. Im Austausch mit anderen,
im Gespräch „Wie macht ihr denn…
bei euch im Ort“, gibt es immer wieder
neue Impulse, die man selbst mal ausprobieren und mit nach Hause nehmen kann.
Ich staune immer wieder, wie viel
Kreativität in diesen jungen Schulungsteilnehmern steckt, wie viele neue
Ideen sie haben, wie viele Gaben und
Begabungen Gott in sie hineingelegt
hat. Ich freue mich, wenn sie nach einer Schulung froh und motiviert, voller
Ideen und neuer Vorschläge zurück in
ihre Orte, CVJMs und Gemeinden gehen.
Aber aufgepasst! Was passiert, wenn
sie zurück in die Orte kommen? Dürfen die jungen Leute ihre gelernten
Elemente einbringen, dürfen sie ihre
Ideen äußern und umsetzen, sind die
anderen Mitarbeiter, Vorstände… be-
reit auch mal etwas Neues zu wagen?
Leider höre ich in Gesprächen mit
jungen Leute auch viele Klagen. Man
erwartet, dass sie an Mitarbeitertreffen und Vorbereitungen teilnehmen
aber nach diesen Terminen haben sie
den Eindruck, dass sie dort gar nicht
gehört und ihre Ideen nur beiseite geschoben wurden. Die jungen Leute
wollen etwas Neues ausprobieren, doch die Ideen und Vorschläge
werden im Keim erstickt, weil „man
das ja noch nie gemacht hat“, weil es
Geld kostet, oder weil die „Alten“ das
anders sehen.
Wagt doch mal was Neues! Bald beginnt ein neues Jahr. Lasst eure jungen Mitarbeiter im CVJM mal etwas
Neues machen oder lasst sie mal etwas anders machen, als es bisher war.
Lasst sie gestalten, so wie sie es wollen und tretet bei dieser Sache in die
Ich bin mir sicher es wird in jedem Fall,
für beide Seiten, eine gute Erfahrung!
Mario Steidl Kreisvorsitzender
[email protected]
Neue Personalkonzeption
im CVJM-Kreisverband
Weil unser leitender Sekretär Eberhard
Adam im Mai 2016 in den Ruhestand
geht, hat sich der geschäftsführende
Vorstand intensive Gedanken über die
Nachfolgeregelung gemacht.
Dabei stand das gesamte Stellenkonzept des CVJM-Kreisverbandes mit einem leitenden Sekretär und der Stelle
des jugendmissionarischen Mitarbeiters, die Christian „Hille“ Hilk innehat,
auf dem Prüfstand.
Nach reiflichen Überlegungen und
Zustimmung des Gesamtvorstandes
haben wir uns entschlossen, die
beiden Stellen zusammenzulegen.
Christian Hilk wird diese Stelle übernehmen und als leitender Sekretär
einen Teil der Aufgaben von Eberhard
Adam übernehmen und zum anderen
Teil seine bisherigen jugendmissionarischen Tätigkeiten fortführen.
Um für die inhaltliche Arbeit genügend
Freiräume zu schaffen, soll zusätzlich
eine Bürokraft mit einer Teilzeitstelle
angestellt werden, die alle Verwaltungsaufgaben übernimmt, die nicht
zum Aufgabenbereich des Leitenden
Sekretärs gehören. Einige Aufgaben
Dreieck 23
Überlegt
Sicher habe ich jetzt „nur“ die jungen Leute gehört und sicher sieht
von außen manches anders aus,
als es von innen ist. Trotzdem ist
es mir ein Anliegen, dass wir, die
langjährigen Mitarbeiter im CVJM, wir als
Vorstandsmitglieder, wir als Gruppenleiter und Verantwortliche offen und
sensibel dafür bleiben immer wieder
Neues zu wagen. Lasst uns unsere
jungen und begabten Leute ernst
nehmen, ihnen Raum geben sich
einzubringen und auszuprobieren und
lasst uns aushalten, dass sie Dinge
ganz anders machen als wir es getan
hätten.
zweite Reihe zurück. Unterstützt sie
im Hintergrund. Das ist nicht immer
einfach, aber es lohnt sich!
KV Aktuell
sollen auch auf ehrenamtliche Mitarbeiter umverteilt werden. Detaillierte
Informationen, wie Aufgaben neu verteilt werden können, werden zu gegebener Zeit veröffentlicht.
Wichtig ist: Es handelt sich nicht um
eine Stellenreduzierung, die unsere
inhaltlichen Arbeit betrifft, sondern wir
möchten Arbeitsschwerpunkte verlagern und unsere Verwaltung neu organisieren.
Für die Finanzierung der Sekretärsstelle bedeutet dies, dass wir auch
weiterhin auf Unterstützer und Förderer angewiesen sind, denen die
jugendmissionarische Arbeit und die
Arbeit im Kreisverband allgemein am
Herzen liegen.
Wer Rückfragen zum neuen Stellenkonzept und den oben genannten Planungen hat, kann sich gerne bei mir
melden.
Mario Steidl Kreisvorsitzender
[email protected] oder
06442/953834
Nachruf
Wir haben im Oktober 2014 Abschied
nehmen müssen von Reinhold
Atzbach.
Reinhold war ein "Urgestein" unseres CVJM-Kreisverbandes und
auch unseres Freizeitzentrums in
Rodenroth.
Im Kreisverband war er "Obmann"
für Familienarbeit und baute später
die Seniorenarbeit auf, die er dann
auch 25 Jahre lang leitete.
Dankbar blicken wir zurück auf die
lange Wegstrecke, die wir gemeinsam gehen konnten.
Reinhold hat fast keines unserer Seniorentreffen versäumt. Bis kurz vor
seinem Tode noch war er dabei.
Gott hat ihm ein langes Leben auf
dieser Erde geschenkt, das er jetzt
an der Seite seines geliebten Herrn
Jesus Christus weiterführen darf.
Ich bin dankbar ihn gekannt zu haben.
Eberhard Adam
Bügelmaschine
gesucht
Unser Freizeitzentrum in Rodenroth sucht eine haushaltsübliche Bügelmaschine (Mangel) gebraucht oder neu. Nach Möglichkeit nicht zu teuer, oder auch
umsonst.
24 Dreieck
Weihnachtsbaumspenden gehen in diesem Jahr
nach Sierra Leone
Johannes Weil
Dreieck 25
Ortsverein
Es ist eine gute Tradition, dass die
CVJM-Ortsvereine aus dem „Hüttenberger Land“ im Dezember Weihnachtsbäume für einen guten Zweck
verkaufen.
In diesem Jahr findet die Aktion in
den einzelnen Ortsteilen am Samstag, den 13. Dezember, statt. Aufgrund der aktuellen Ereignisse haben sich die Organisatoren entschieden, das erwirtschaftete Geld für die
Projekte des YMCA in Sierra Leone
zu verwenden. Seit 1978 unterhält der
CVJM-Westbund eine Partnerschaft
mit dem YMCA Sierra Leone. Das
westafrikanische Land litt Jahre lang
unter einem Rebellenkrieg, der 1999
mit Hilfe von westafrikanischen Friedenstruppen und einem riesigen UNKontingent beendet werden konnte.
Trotz des Wiederaufbaus hat sich
Sierra Leone von den Zerstörungen
und dem Trauma des Krieges noch
nicht erholt. Mit dem Ebola-Virus hat
das Land nun die nächsten handfesten Probleme, sowohl was die gesundheitliche Versorgung als auch die
alltäglichen Bedürfnisse wie Essen und
Trinken betrifft. Mit einem Erlös von 25
Euro kann eine Familie einen ganzen
Monat mit Reis ernährt werden. „Die-
ses Projekt wollen wir mit dem Verkauf
der Bäume unterstützen“, erklären
die Organisatoren mit Martin Schmidt
(Rechtenbach) an der Spitze.
„Mit Dumping-Preisen bei den Weihnachtsbäumen können wir nicht
dienen, aber mit dem Versprechen,
dass Ihr Geld Menschen helfen wird.“
Verkauft werden Blaufichten und Nordmanntannen. Das Besondere an diesen Bäumen: Jeder Euro, der übrig bleibt, ist bestimmt für die Arbeit im Kampf
gegen die von der Ebola verursachten
Hungersnot.
Auch in diesem Jahr werden die
Verkaufsstellen wieder in Rechtenbach, Brunnenplatz 9-13 Uhr, Hüttenberg, Schwimmbad 9-12 Uhr, Volpertshausen, An der Kirche 9-12
Uhr und Reiskirchen, Kochhanselplatz 9.30-12 Uhr sein.
Für Essen und Getränke ist wie immer
bestens gesorgt.
Wer jetzt schon etwas spenden
möchte, braucht nicht bis zum
Weihnachtsbaumverkauf im Dezember zu warten und kann dies über ein
Konto des CVJM Rechtenbach
tun (Kontonummer 78818301, BLZ
51390000,
Volksbank
Mittelhessen, Verwendungszweck: Spende für
YMCA Sierra Leone). Die Organisatoren Jürgen Martin, Martin Schmidt,
Klaus Zörb, Martin Schmidt und
Simon Zörb zeigen, wofür der Erlös
des diesjährigen Baumverkaufs ist.
Am Sa. 06.12. von
Fr. 12.12.
Sa. 13.12.
13-16 Uhr
13-16 Uhr
13-16 Uhr
Mo. 15.- Fr. 19. 13-16 Uhr
Ortsverein
10-16 Uhr
Sa. 20.12.
Mo. 22.+ Di.23. 10-16 Uhr
findet in Breitenbach wieder ein
großer Weihnachtsbaumverkauf statt.
Bis 4 Meter große Bäume, meist Blaufichten
(Edeltannen), stehen zum Verkauf.
In Breitenbach stehen Hinweisschilder.
Bereits geschlagene Nordmannstannen gibt es am 13.
+ 20.12. bei: Fam. Kunz, Kölschhausen, Brunnenstraße
6 (Tel. 06440/1298)
Kontaktperson in Breitenbach:
Wilfried Faber, Am Rickersberg 6 (Tel. 06440/418 Fax
929717)
Es gibt Glühwein, Bratwurst und
Kinderüberraschungen
Am 20.12 verkehrt ein Planwagen von der Ortsmitte zu
den Kulturen.
Der Erlös aus dem Verkauf 2014 ist auch wieder für
soziale- und missionarische Projekte
bestimmt. Sie unterstützen mit dem Kauf
eines Baumes die “Seniorenhilfe“ und die
“Jugendarbeit“ in unserer Gemeinde!
26 Dreieck
Weihnachtsbaumverkauf am Samstag den
13. Dezember ab 9.00 Uhr auf dem Dorfplatz
Es ist schon Tradition, dass der CVJM-Naunheim Weihnachtsbäume zur
Unterstützung der Initiative Kinder- und Jugendförderung Naunheim verkauft.
Neben heißen Getränken verkaufen wir auch frische Waffeln.
Machen Sie von dem Angebot Gebrauch, und holen Sie sich Ihren Weihnachtsbaum bei uns.
Ortsverein
Weihnachtsbäume
frisch geschlagene Blaufichten/Nordmanntannen
aus dem Sauerland zum handelsüblichen Preis.
Veranstalter: C V J M - Naunheim
Dreieck 27
Indianerzeltlager der CVJM-Jungschar Laufdorf
Mit 35 Kindern unterwegs durch die „Pampa“ ins Indianerlager nach Langgöns –
so begann das achttägige Zeltlager der CVJM-Jungschar Laufdorf. Zu Fuß ging
es etappenweise Richtung Lagerplatz mit einer Zwischenübernachtung auf einem Bauernhof in Rechtenbach. Stilecht begleitet wurden wir dabei von einem
Pferd des Laufdorfer Windhofes.
Ortsverein
Spielerisch wurde den Kindern während des Lagers vermittelt, wie die Indianer
früher lebten, was die Krieger und Squaws alles zu lernen hatten und welchen
Herausforderungen sie sich stellen mussten. Ob auf der Reise durch gefährliche
Indianergebiete, quietschvergnügt bei den Wasserspielen, außer Puste beim
Waldgeländespiel oder bei kreativem Gestalten - mit großem Spaß und Engagement waren die Kids dabei.
Der Ausflug nach Cleeberg zum Reiterhof war sicher ein Höhepunkt des Indianerlagers, ebenso wie der Besuch im Schwimmbad.
Vormittags wurden die Kids durch kurze Theaterstücke und den Austausch
darüber mit hineingenommen in das Leben des Hirtenjungen David, der später
König wurde und der trotz seines Versagens „ein Mann nach dem Herzen Gottes“
genannt wurde. Abends hielten die Kinder vor Spannung den Atem an, wenn am
Lagerfeuer die Geschichte vom „Schatz der Tuscarora“ erzählt wurde.
28 Dreieck
te die Jugendlichen das Programm,
das montags bis freitags von 12:30 bis
17:30 angeboten wird, aber auch die
Räumlichkeiten, mit einem Raum zum
Austoben, wovon die Jugendlichen
gleich ausgiebig Gebrauch machten.
Jeden Tag kommen vierzig bis sechzig
Kinder in die ARCHE. Nach dem Mittagessen werden unter Begleitung
von Lerntherapeuten Hausaufgaben
gemacht. Danach gibt es jeden Tag
eine andere Agenda. Montags können sich die Jugendlichen zwischen Basteln, Sport oder andere Aktivitäten entscheiden. Dienstag ist
der „Special-Day“: Schatzsuche, Besuch eines Spielplatzes. Mittwochs
laufen Projekte: Kreatives, Musizieren,
Gesangsunterricht. Zu allem melden
sich die Kinder an und werden angeleitet, eins von den Projekten auch
durchzuhalten und verbindlich zu sein.
Donnerstag ist „Party-Tag“: Tanzen /
Theater / Bibelgeschichten erzählen
und spielen / Erzählrunden, in denen
Kinder lernen, Probleme zu benennen und Werte zu lernen wie Ehrlichkeit, Mut machen und Vergebung. Der
Freitag ist bewusst zu Beginn ein programmfreier Tag, damit die Kinder
lernen, selbständig freie Zeit sinnvoll
zu gestalten. Die Woche endet mit einem Jugendabend. Verbindlichkeit
(anmelden, absagen) Miteinander feiern (Geburtstage / sich Gutes wünschen / nicht schlecht übereinander
reden) und respektvoller Umgang miteinander werden als entscheidende
Werte angesehen, die durch klare
Regeln vermittelt werden, die den
Kindern einsichtig sind. Lena Herzog
erzählte mit Begeisterung, wie viele
Kinder mit anfangs schwierigsten VerDreieck 29
Ortsverein
Fünf Tage reichen nicht aus, um nur
annähernd die Vielfalt des Lebens
der Hauptstadt Berlin zu erfassen.
Die neun Konfirmanden und Konfirmierten aus Reiskirchen und Niederwetz gewannen mit Pfarrer Joachim
Grubert und Tochter Annemarie einen
tiefen Einblick und erlebten gemeinsam eine intensive Zeit. In der Reiseplanung spielten Kultur und Sightseeing eine Rolle.
Dazu gehörten der Besuch des
Bundestages mit Besichtigung der
Reichstagskuppel,
eine
Führung
durchs Olympiastadion, ein Theaterbesuch, das Wachsfigurenkabinett,
aber auch Einkaufen in den großen
Kaufhäusern der Stadt. Untergebracht waren die Jugendlichen im
Jugendgästehaus der Berliner Stadtmission und damit mitten in Berlin.
Einen Höhepunkt der Reise stellte der
Besuch der ARCHE in Reinickendorf
dar. Der Verein „Die Arche – Christliches Kinder- und Jugendwerk e. V.“
ist ein Hilfswerk, das Tagesstätten für
sozial benachteiligte Kinder betreibt.
Begonnen hat der Gründer, Pastor
Bernd Siggelkow, in Berlin-Hellersdorf.
Mittlerweile gibt es fünf „Archen“ in
Berlin und viele weitere in deutschen
Städten. Sie haben das Ziel, Kinder
durch Programme stark zu machen,
die die Kreativität der Kinder fördern
und tragende Werte vermitteln, die
aus dem christlichen Glauben gelebt
werden. Auf diese Weise werden
Kindern, die sonst überwiegend auf
der Straße leben würden, sinnvolle
Freizeitmöglichkeiten geboten. Die Jugendlichen wurden von der Erzieherin
Lena Herzog empfangen und durchs
Haus geführt. Sichtlich beeindruck-
Ortsverein
haltensweisen sich im Laufe der Zeit
veränderten. „Wenn du Wunder erleben willst, dann komm in die Arche.“
Die wertvolle Arbeit der „Arche“ wird
ausschließlich über Spenden finanziert. Die Jugendlichen riss es fast
vom Hocker, als sie erfuhren, wer der
Hauptsponsor ist. Nach ihm ist die Einrichtung in Reinickendorf benannt: Mario Barths Kinderhaus „Die Arche“. Mario Barth und Axel Schulz besuchen
regelmäßig die Einrichtung. Einmal im
Jahr geht der Berliner Comedian mit
carca 300 Kindern ins Kino und lädt
sie danach zum Pizzaessen ein. Und
trotzdem kann die Arbeit nicht nur von
einigen Prominenten getragen werden,
sondern bedarf vieler Spender, um
die Aktivitäten nicht herunterfahren zu
müssen. Mit einem gewissen Stolz erfüllte es die Jugendlichen, dass auch
in Reiskirchen jeden Dienstag ein offener Nachmittag für Kinder und Jugendliche mit Essen, Hausaufgabenhilfe und Programm angeboten wird.
„Pimp your time“, auf deutsch „Füll
deine Zeit“ ist ein Projekt des CVJM
in Zusammenarbeit mit der Schwingbachschule in Rechtenbach.
So konnten die Jugendlichen noch
was von der christlichen Jugendarbeit in der Hauptstadt lernen und erkennen, dass auch auf dem Land gute Jugendarbeit und sinnvolle Freizeitgestaltung möglich sind.
Das Bild zeigt Pfarrer Joachim Grubert, mit Annemarie Kießling Leiter
und Organisator der „Jugendfahrt Berlin Sommer 2014" gemeinsam mit den
Jugendlichen.
30 Dreieck
Bandworkshop mit Lea-Sofia
15 Jahre Bühnenerfahrung
Wetzlar K11 Jugendzentrum
Kosten 7,50 Euro inkl. Imbiss
Bühnenpräsenz – wie „bewege ich auf eine Bühne oder im Altarraum,
wenn ich singe…?
10:30 Frühstück – wer möchte
11:30 Uhr Beginn
13:00 Uhr Pause
13:30 Uhr geht es weiter
Drei Fragen: Glaube fühlt sich an wie...als ob man niemals allein ist, sondern immer
eine schützende Hand über sich hat.
Glaube ist für mich...ein Leuchtturm auf dem stürmischen Meer des Lebens.
Jesus ist...ein Freund an meiner Seite.
Texte aus eigener Feder, dazu akustischer Gitarrensound und ein junges Mädchen,
bei der die Liebe zur Musik eine besondere Rolle im Leben spielt. Dies alles und
noch viel mehr beschreibt die 19-jährige Lea Sofia. Die Musikerin kommt aus Mittelhessen (Kreis Gießen) und neben offiziellen Auftritten ist sie ehrenamtlich bei
UNICEF und dem Kinderschutzbund tätig. Bereits mit vier Jahren stand Lea Sofia
zum ersten Mal auf der Bühne, dieses Erlebnis hat sie nicht mehr losgelassen. Sie
spielte in zahlreichen Musicals und wirkte bei CD-Produktionen mit. Lea's große
Leidenschaft ist das Singen und Schauspielen. Ihre Interessen sind weit gefächert.
Sie spielt Klavier und Gitarre, schreibt und komponiert eigene Lieder, interessiert
sich für Poetry Slam, arbeitet als Redakteurin und macht derzeit eine Ausbildung an
einer staatlich anerkannten Musical- und Schauspielschule. Dort erhält sie Unterricht in Gesang, Tanz und Schauspiel.
Dreieck 31
Kirchenkreis
Name: Lea Sofia Nikiforow
Alter: 19 Jahre
Instrumente: Klavier, Gitarre, Gesang
Hobbys: Musik, Schauspielen, Moderation, Sport,
ehrenamtliche Arbeit, Journalismus
erster Auftritt: mit vier Jahren beim Weihnachtskonzert
Musik ist für mich: ...der Soundtrack meines Lebens!
Lieblingsband: Sielbermond
Brautpfad 1 35625 Hüttenberg
eßerband
en
e.V.
Telefon: 0 64 03/92 76 73
Telefax: 0 64 03/92 76 74
Mobil: 01 71/1 25 55 81
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Unterstützen Sie die Jugendarbeit des CVJM!
32 Dreieck
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Liegen Ihnen Jugendliche am Herze
Unterstützen Sie die Jugendarbeit des CVJM!
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Über 30 Personen unseres Kreisverbandes waren dabei.
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.–..