IM DREIECK - CVJM Delmenhorst

IM DREIECK
Nr. 184
Juli-September 2015
Christlicher Verein Junger Menschen e.V.
Delmenhorst
Hurra, Ferien!
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„Beachte die nicht, die ist verrückt…“
Tja, wo soll ich anfangen… bei der Über­
schrift? Nein am besten ich erzähle von
Beginn an. Es geschah am 07.04.2015. Da
besuchte mich eine Horde Kinder (so ca.
20 müssen es gewesen sein) und erzählten
irgendwas von einem Schneewittchen, ob
ich es kennen würde. Da ich keine Zeit
hatte (die Fenster mußten noch geputzt
werden, der Abwasch erledigte sich nicht
von allein, die Betten sollten bezogen
werden und es mußte gefegt, gewischt
und gekocht werden), versuchte ich, die
Kinder abzuwimmeln. Sie erwiesen sich
jedoch als sehr hartnäckig und überrede­
ten mich, zu lernen, ruhiger zu werden
und meinen Alltag besser zu strukturieren.
Ich lernte bei Atemübungen (die Birgit
Mohrmann den Kindern beigebracht hat­
te) zu entspannen und bei einem Tässchen
Tee oder Kakao (statt Kaffee) auch noch
ein wenig Zeit für mich zu haben. Die Re­
zepte für den besonderen Beruhigungska­
kao und -tee hatten die Kinder von Ra­
punzel (Marion Mahnke), die noch nicht
vom Prinzen aus ihrem Turm gerettet
wurde. Als ich ruhiger wurde, erklärten
mir die Kinder, dass ich in einem Mär­
chen leben würde und eigentlich ein
Schneewittchen bei uns sieben Zwergen
wohnen müßte. Schneewittchen würde
uns eigentlich im Haushalt helfen und wir
würden sie normalerweise vor ihrer bösen
Stiefmutter verstecken. Schneewittchen
(Nina Bauer) wurde übrigens später auf
Liliput gefunden (keine Ahnung, wo das
ist), wo sie von den Liliputanern an einen
Baum gefesselt worden war. Ein Jäger
(Jan Wieck) half den Kindern sie zu fin­
den (jedoch erst, nachdem die Kinder ihm
mit Kitzeln gedroht haben…). Übrigens
stellten die Kinder schnell fest, dass ein
berüchtigter Darth Vader Schuld an dem
ganzen Schlamassel im Märchenland ge­
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wesen ist. Er hat wohl mit Gedanken­
macht unerlaubter Weise Zutritt zur Mär­
chenwelt erhalten. Er wollte ein Schloß
für seinen Boss, den Imperator, besorgen
und dann selber an die Macht im gesam­
ten Universum zu gelangen. Absolut grö­
ßenwahnsinnig dieser Typ…. Aber wem
sag ich das, der hat wohl noch nie vom
CVJM Delmenhorst gehört, wo ständig
Kinder wieder alles in Ordnung bringen…
Die böse Hexe (Sandra Wieck), die stän­
dig Kinder in den Ofen schieben wollte,
hatte mal wieder einen Hänsel (Jan
Wieck) und eine Gretel in ihrer Obhut.
Das war wohl immer im Märchen so, ge­
fiel aber den Kindern nicht so wirklich.
So überzeugten die Kinder die Hexe, von
Stund an nur noch vegetarisch zu essen,
indem sie der Hexe lauter tolle vegetari­
sche und gesunde Gerichte servierten. Die
Rezepte bekam die Hexe natürlich auch.
Und weil der Hexe das so gut schmeckte,
bekamen die Kinder dafür ein Öl, welches
die Schutzfunktion der Amulette vervoll­
ständigte, die die Kinder aus Steatit (für
die Nichtzwerge unter uns, es handelt sich
dabei um Speckstein) angefertigt hatten
(unter anderem unter der Anleitung von
Imke Gebauer). Tja, so wurden Hänsel
und seine Schwester Gretel frei gelassen
und die Hexe hatte das erste Mal in ihrem
langen Leben echte Freunde gewonnen,
nämlich die Kinder. Dann kam wohl doch
noch irgendwann der Prinz (Jan Wieck)
von Rapunzel, hat irgendwas von dem
Steckbrief gefaselt, bekam eine Beloh­
nung und hat den Kindern Lichtschwert­
kampf beigebracht. Die Lichtschwerter
hatten die Kinder von Dornröschen (Ron­
ja Freiheit) erhalten, die bereits aus ihrem
100jährigen Schlaf erwacht war. Der Ge­
stiefelte Kater (Eckhard Gordon) war
wohl auch nicht dort, wo er sein sollte (es
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ging Darth Vader ja auch um das Schloss
des Grafen von Caracas). Den Gestiefel­
ten Kater fanden die Kinder dann im
Schlaraffenland. Den Weg dorthin zeigte
eine bunte Fee (Nina Bauer) zusammen
mit Dornröschen, die im übrigen von ei­
ner Familie aus der sogenannten „norma­
len“ Welt als verrückt bezeichnet wurde
(siehe Zitat in der Überschrift). Der Weg
war ganz schön kniffelig. An verschiede­
nen Stationen mußten Aufgaben bewältigt
werden. Aber für die Kinder vom CVJM
Delmenhorst war das natürlich ein Leich­
tes. Die Fee war im übrigen so ent­
zückend, dass sich viele Menschen aus
der realen Welt nach ihr umschauten und
so einige vergaßen fast ihre eigentlichen
Aufgaben, wie das merkwürdige „Auto­
fahren“ :-). Aber um es eigentlich kurz zu
sagen: Die Kinder brachten die Märchen­
welt in Ordnung, vertrieben Darth Vader
und hatten dabei eine Menge Spaß. Ich,
als Zwerg, habe tolle neue Freunde gefun­
den, Schneewittchen ist nun bei uns und
wartet auf ihren Prinzen, Dornröschen ist
weiterhin glücklich und zufrieden, Rapun­
zel ebenfalls, der Graf von Caracas hat
sein Schloss immer noch, Hänsel und
Gretel kamen glücklich nach Hause und
die Hexe ißt nur noch vegetarisch. Ende
gut, alles gut! Wie man mir sagte, hat man
beim CVJM Delmenhorst aber auch
nichts anderes erwartet!!!
Wenn euch der Bericht zu chaotisch ist,
müßt Ihr jemanden fragen, der sich damit
auskennt, bzw. dabei war, vielleicht kön­
nen dann alle Klarheiten beseitigt
werden…
Tolles Team unter Marion Mahnke mit
Ronja Freiheit, Nina Bauer, Birgit Mohr­
mann, Imke Gebauer, Eckhard Gordon,
Jan Wieck und natürlich den teilnehmen­
den Kindern). Es hat mir wahnsinnig viel
Spaß gemacht! Bis zum nächsten Mal!
Euer 7. Zwerg „Happy“
Sandra Wieck
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CVJM Familienkreis auf Exkursion
Auf Vorschlag von Günther Schenk hat
der Familienkreis am 17. 4. 2015 dem
Wasserwerk der SWD in Annenheide
einen Besuch abgestattet. Mit 12 Personen
traf man sich um 10 00 vor den dortigen
Toren. Empfangen wurde wir von Frau
Regina Ungethüm-Meißner, die ja vielen
CVJM lern von Stadtführungen bekannt
sein dürfte. Mit hervorragendem Sachver­
stand hatte zunächst Frau UngethümMeißner das Element Wasser unter zu Hil­
fenahme von Schautafeln und verständ­
nisvollen Erklärungen als das wichtigste
Lebensmittel uns näher gebracht. Ohne
Wasser würde die Erde nicht existieren
und somit auch nicht der CVJM. Sie er­
klärte uns den Weg des Wassers von den
Bohrungen/Brunnen, dessen Förderung in
die Wasseraufbereitung geleitet wird, wo
das Grundwasser mit Sauerstoff angerei­
chert und in zwei Filterstufen von Eisen
und Mangan befreit wird. Umfangreiche
Wasseranalysen, die täglich durchgeführt
werden, garantieren sauberes und sicheres
Wasser. Der technische Aufwand für das,
was wir alltäglich als Selbstverständlich­
keit aus den Wasserhähnen entnehmen,
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war doch sehr beeindruckend. Die Teil­
nehmer allesamt folgten den Ausführun­
gen von Frau Ungethüm-Meißner mit ei­
nem hohen Maße an Aufmerksamkeit und
Interesse, ja man war von den qualifizier­
ten Erkärungen wie gefesselt. Es kam kei­
ne lange Weile auf, man merkte gar nicht,
wie schnell zwei Stunden vorübergagangen waren. An dieser Stelle sei noch
einmal ausdrücklich der Dank an Frau
Ungethüm-Meißner ausgesprochen.
Anschließen fand sich ein großer Teil des
Familienkreises zu einem gemütlichen
Mittagessen in der Eiche Schlutter ein.
Auf den Punkt gebracht, es war ein schö­
ner Freitag Vormittag.
Günther Schenk
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Was macht eigentlich Kim Müller?
Die Frage wäre in wenigen Sätzen zu be­
antworten: Kim ist angehende Kinder­
krankenpflegerin und lebt glücklich und
zufrieden in Hannover. Aber das reicht
euch vermutlich nicht, also hole ich ein
bisschen weiter aus. Also…
Dankend und erleichtert habe ich die obli­
gatorische Rose und mein Abiturzeugnis
2012 angenommen und mich dann auf
den Weg gemacht. Ziemlich schnell habe
ich meine sieben Sachen (oder auch ein
paar mehr) gepackt, mein Skelett Stanley
auf den Beifahrersitz geschnallt und bin
nach Hannover gezogen.
Voller Motivation und Tatendrang habe
ich meine Ausbildung als Gesundheitsund Kinderkrankenpflegerin begonnen
und trete somit in die Fußstapfen meiner
Mama und Tante. Ab Oktober 2015 darf
ich mich ganz offiziell examinierte „Ge­
sundheits- und Kinderkrankenpflegerin“
nennen (hoffentlich), denn dann hab ich
meine Ausbildung beendet. Der Beruf als
Kinderkrankenpflegerin erfüllt mich so
sehr, es macht mir unheimlich viel Spaß
täglich so nah mit Kindern zusammenzu­
arbeiten. Kinder haben so eine große Le­
bensfreude, auch wenn sie noch so krank
sind, das beeindruckt mich täglich aufs
Neue.
Gerade weil mir die Arbeit im Kranken­
haus so großen Spaß macht, habe ich
mich dazu entschlossen berufsbegleitend
Pflege an der Hochschule in Hannover zu
studieren, um mich selbst noch ein Stück
mehr zu fordern („Bachelor of Arts in
Nursing“). Mein ganz großes Ziel ist es,
auf einer Frühgeborenenstation zu arbei­
ten, und die kleinsten Kinder zu versor­
gen. Nebenbei möchte ich in der Pflege­
schule unterrichten und die zukünftigen
Kinderkrankenpfleger in ihrer Ausbildung
begleiten.
Nach anderthalb Jahren „Schwestern“Wohnheim-Leben bin ich mit meinem
Freund in eine schöne kleine Wohnung
gezogen. Und so habe ich mir neben mei­
ner Ausbildung und Studium diverse
Hausfrauentätigkeiten angelernt, worauf
ich auch ein ganz kleines bisschen Stolz
bin. Wusstet ihr, dass man Flecken aus
dem Teppich perfekt mit Rasierschaum
heraus kriegt? Ja, ich wusste so etwas
auch vor drei Jahren noch nicht. Ach und
noch etwas, was ich während meiner Zeit
in Hannover gelernt habe und worauf ich
ebenfalls sehr stolz bin: Straßenbahn- und
Busfahren! Kein Witz! In Delmenhorst,
musste ich mich nie wirklich mit dem Bus
oder der Bahn fortbewegen, in Hannover
ist es ein Muss, und so habe auch ich ori­
entierungsloser Mensch es gelernt.
Liebe Grüße aus der Landeshauptstadt an
der Leine!
Kim Müller
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Bibelfrühstück
JuJus
jeden 2. Sonnabend im Monat:
11-13 Jahre
9:30 Uhr
15-18 Uhr
Gottesdienstbesuch
jeden 3. Sonntag im Monat
10:00 Uhr
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18. Juli
19. September
Nina Sophie Bauer,
Ronja Freiheit
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Offener Spieletreff
Mitarbeiterrunde
jeden ersten Donnerstag im Monat
19:00 Uhr
Jeden 4. Mittwoch im Monat
ab 18:30 Uhr
Birgit Bödeker, Renate Meyer
Nicola Bauer, Erich Schnau­
Huisinga, Alexander Jürgensen
3-eckiger Samstag
Die GON’s
für Kinder im Grundschulalter
jeden 3. Samstag im Monat
9:30-12:30
12–17 Jahre
mittwochs 16:30–18 Uhr
Telefonische Anmeldung im
CVJM-Büro notwendig!
Alexander Jürgensen, Robin
Neunaber, Stefanie Oetjen
Marion Mahnke
14-Tage-Club
Familienkreis
monatlich freitags
20 Uhr
14-tägig mittwochs
nach Absprache
mit den Teilnehmern
Renate Meyer
Arnold Patz, Winfried von Oehsen
o.f.f.
Kwaks
6–10 Jahre
dienstags 16:30–18 Uhr
Familien mit Kindern
jeden 4. Sonntag im Monat
oder nach Absprache
Nina Sophie Bauer, Svenja Heer
Martina Meinke,Ulrike Patz
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Landheimfest 2015
Auch am diesjährigen Himmelfahrtstag
fand das Landheimfest in Immer wieder
statt. Trotz der relativ kühlen Witterung
liessen sich viele Besucher nicht davon
abhalten, bereits am Gottesdienst unter
freiem Himmel vor der ehemaligen Bühne
teilzunehmen. Der Gottesdienst wurde
diesmal vom Landessekretär Erich
Schnau-Huisinga gehalten. Am Mittag
und frühen Nachmittag wurden Spiele für
Jung und Alt angeboten, verantwortlich
für die Durchführung zeichneten sich
Ronja Freiheit und Team sowie Markus
Funk und Birgit Bödeker. Zum Mittages­
sen standen wie schon in den letzten Jah­
ren die leckere Erbsensuppe, zubereitet
und serviert von Erika Funk und Team,
sowie Bratwurst und Kartoffelsalat an der
Grillhütte zur Auswahl. Zwischendurch
wurde die Zeit genutzt, den ein oder ande­
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ren „Plausch“ mit alten Bekannten zu
führen, hierzu eignete sich auch besonders
das Getränkezelt, das wie auch schon in
den letzten Jahren vom Freundeskreis des
Landheim Immer organisiert wurde. Wer
an der Kuchentafel nicht Schlange stehen
wollte, musste sich bereits zeitig im Ein­
gangsbereich vom Landheim einfinden,
um sich an den selbstgebackenen Kuchen
und Torten zu erfreuen. Nach dem Kaffee
hiess es dann langsam Abschied zu neh­
men vom diesjährigen Landheimfest und
der Abbau stand noch bevor.
An dieser Stelle sei noch einmal Dank zu
sagen an die vielen bereits genannten und
nicht erwähnten fleissigen Helfer, ohne
die ein solches Fest gar nicht zustande
kommt. Auf ein Neues im nächsten Jahr.
André Patz
JULI-SEPTEMBER 2015
ZUKUNFTS-Tage des CVJM Delmenhorst
Entwicklung der MAR 2.0
Am 24./25.04.2015 fanden in unserem
Vereinsheim die ZUKUNFTS-Tage statt,
eine Veranstaltung, die hoffentlich dazu
beitragen wird, dass sich auch in den
nächsten Jahren etwas im CVJM Delmen­
horst bewegt und bewegen lässt.
Für die beiden Tage konnten zwei Mode­
ratorinnen von der Arbeitsstelle Gemein­
deberatung der Ev. Kirche Oldenburg ge­
wonnen werden. Dank dieser Unterstüt­
zung von Frau Heine-Jürgens und Frau
Domke sind – teilweise in Kleingruppen –
diverse interessante Stichpunkte festge­
halten worden, die sowohl Vergangenes
als auch Aspekte der Zukunft betreffen.
Am ersten der beiden ZUKUNFTS-Tage
stand zunächst ein Blick auf das Vergan­
gene, auf Bewährtes und auf das Gegen­
wärtige im Focus. Interessant dabei war
u.a. auch, was bzw. wen die knapp 20
Teilnehmenden mit der Kinder- und Ju­
gendarbeit im CVJM Delmenhorst verbin­
den: z.B. Freizeiten in Immer, Freizeiten
ins Ausland, Bibelkreise, Landheimfeste,
Jahresfeste, Haus/Grundstück, Gemein­
schaft untereinander, Fritz Albers, HansPeter Matthies, Gottfried Bräuer, HansWerner Kühne, Marion Mahnke.
Eine besondere Wortschöpfung bei den
zusammengetragenen Stichworten ist an
dieser Stelle unbedingt zu erwähnen: der
„MGV“ –der Mehr-Generationen-Verein.
Die beiden Moderatorinnen machten aus
ihrer eigenen Erfahrung deutlich, dass sie
diesen Aspekt der mehreren Generationen
für bemerkenswert halten und dieser
Aspekt für die nahe Zukunft Berücksichti­
gung finden müsse.
Dies hat sich dann auch am zweiten der
beiden ZUKUNFTS-Tage gezeigt. Bei
den wieder in Kleingruppen erörterten
Fragestellungen: Was wollen wir? /
Warum? / Was haben wir schon? / Welche
Schwierigkeiten? ist erneut zu Tage getre­
ten, dass es im Delmenhorster CVJM gilt,
die unterschiedlichen Generationen im
Verein auch für die Zukunft mitzuneh­
men. Dabei stand weniger im Mittelpunkt,
Geld in das eine oder andere (Anschaf­
fungs-)Projekt zu investieren, sondern es
war den Teilnehmenden besonders wich­
tig, Räume zum Wohlfühlen für alle Ge­
nerationen zu schaffen. Interessant war
zudem, dass das Stichwort „Inklusion“
vielen wichtig ist und hierzu ein reger Ge­
dankenaustausch zustande gekommen ist.
Der zweite Tag brachte als Zwischener­
gebnis für die nahe Zukunft, dass die Ge­
nerationen im Verein näher zusammen­
rücken wollen. Dies soll nunmehr dadurch
erreicht werden, dass die monatliche Mit­
arbeiterrunde (MAR) als Treffen der Ge­
nerationen dienen möge. Um dieses Vor­
haben in die Tat umzusetzen, wird die
MAR am 22.07.2015 - als letzte vor den
Sommerferien stets mit einem gemeinsa­
men Grillen verbunden – in diesem Jahr
den Startschuss für die NEUE MAR (oder
für die junge Generation etwas markanter:
MAR 2.0) bilden, zu der alle an der Mit­
arbeit und Fortentwicklung des Vereins
Interessierten aus allen Generationen ein­
geladen sind. Die Teilnehmenden der ZU­
KUNFTS-Tage haben es als wünschens­
wert erachtet, dass sich bei dieser MAR
2.0 vor den Sommerferien eine PlanungsGruppe aus mehreren Generationen zu­
sammenstellen lässt, die dann zeitnah Er­
kenntnisse und Ideen der ZUKUNFTSTage aufgreift, um sie in gebührender Ei­
genverantwortung voranzutreiben.
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Das mit der MAR 2.0 einhergehende Tref­
fen der Generationen bildet zudem für alle
Teilnehmenden die Gelegenheit, sich in
Delmenhorst von unserem Landessekretär
Erich Schnau-Huisinga zu verabschieden.
Erich hat sich in den vergangenen Jahren
allmonatlich der Leitung der MAR ange­
nommen und war den Mitarbeitenden
stets ein wichtiger Ansprechpartner. Ende
September 2015 verabschiedet sich Erich
in die Altersteilzeit und daher ist der
Grillabend am 22.07.2015 auch aus die­
sem Anlass von besonderer Bedeutung für
unseren Verein. Schließlich gilt es, Erich
in einem würdigen Rahmen für sein Enga­
gement zu danken.
Markus Funk
Neuer FSJler
Ab dem 1. September wird Robin Neuna­
ber ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)
beim Kreisjugenddienst Delmenhorst und
bei uns im CVJM machen. Zu etwa 3/5
wird Robin beim Kreisjugenddienst mitar­
beiten und zu etwa 2/5 im CVJM. Es ist
erfreulich, dass es in dieser Frage zu einer
Kooperation zwischen Kreisjugenddienst
und CVJM gekommen ist und dass Kreis­
jugenddiakon Martin Kütemeyer die Be­
treuung und Begleitung von Robin über­
nommen hat.
Noch vor dem Sommer wird es ein Tref­
fen aller Beteiligten geben, in dem dann
die Aufgaben, die Robin wahrnehmen
soll, abgestimmt werden.
Ein FSJler ist allerdings kein Hauptamtli­
cher. Bei einem Freiwilligen Sozialen Jahr
wird kein Arbeitsverhältnis begründet. Es
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soll vor allem der Orientierung und Per­
sönlichkeitsbildung von jungen Menschen
dienen. Dass dabei die eine oder andere
praktische Aufgabe wahrgenommen wer­
den muss, das ist ja klar.
Zum FSJ gehören insgesamt 25 Seminar­
tage, die Robin beim CVJM-Gesamtver­
band machen wird, wo unser alter Freund
Klaus-Martin Janßen für die Seminarbe­
gleitung von fast 100 CVJM FSJlern ver­
antwortlich ist.
Wenn das FSJ losgegangen ist und Robin
sich „eingelebt“ hat, dann wird es sicher­
lich einen kleinen Bericht geben. Wir
freuen uns auf Robin und über die Zusam­
menarbeit mit dem Kreisjugenddienst.
Erich Schnau-Huisinga,
CVJM-Landesverband Oldenburg e. V.
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Arbeitseinsatz
Unser jährlicher großer Arbeitseinsatz
fand am 8. und 9. Mai statt.
Größere Maßnahmen waren:
• Grundreinigung des kompletten Hau­
ses einschließlich Fensterputzen
• Eine Wasserablaufrinne in dem Plat­
tenweg an der westlichen Giebelseite
eingebaut
• Dachziegel, Platten und Steine hinter
dem Geräteschuppen auf Paletten
sauber aufgestapelt
Hinzu kommen die üblichen Arbeiten
wie:
• Malerarbeiten Ortgang / Anbau,
• Stirnseite / Fahrradstand, Bank u.
Tisch / Fahrradstand, Schutzwand /
Geräteschuppen
• Rasen gemäht und Kanten geschnit­
ten
• Rabatten instandgesetzt
• Ritzen der Platten und Steine vom
Bewuchs befreit (abgeflammt)
• Schließblech / Geräteschuppen erneu­
ert
• Fensterbank / Blockhaus neu ange­
bracht
• Sitzbank / Fahrradstand repariert
Ein herzliches Dankeschön an:
Brigitte, Conny, Marion, Renate, Ursel,
Arnold, Dieter, Gert, Günther S., Karsten
und Winfried. Wobei Arnold und Dieter
Schwerstarbeit geleistet haben.
Ein ganz besonderer Dank geht an Rena­
te, die an den beiden Tagen nicht nur ge­
putzt, sondern uns auch noch mit leckeren
Mahlzeiten versorgt hat.
Hansjürgen Meyer
Mitgliederversammlung des Landesverbandes
Am 26.04.2015 fand die Mitgliederver­
samlung des CVJM Landesverbandes Ol­
denburg in der St. Michael-Kirche Bad
Zwischenahn-Dreibergen statt.
Erich Schnau-Huisinga stellte anhand ei­
nes vorgefertigten Hochglanzberichtes die
Arbeit des Landesverbandes den Mitglie­
dern vor.
Besonders möchte noch einmal das Aus­
scheiden von Erich Schnau-Huisinga in
den Vorruhestand erwähnen.Vom Oberkir­
chenrat Mucks-Büker und Landesjugend­
pfarrer Sven Evers besteht die Zusage der
Neubesetzung der Sekretärstelle.
Ein weiteres freudiges Ereignis ist die
Neugründung des CVJM-Ortsvereins Ol­
denburg-Ofenerdiek am. 17.06.2015. Die
hauptamtliche Arbeit wird von Lina Ro­
genkamp übernommen. Sie hat Theologie
und Germanistik studiert.
Karsten Patz
Gottesdienste:
20. Juli: Varrel
21. September: Stadtkirche
17. August: Schönemoor
19. Oktober: St. Johannes
Alle Gottesdienste beginnen um 10 Uhr.
Abweichungen siehe Tagespresse.
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Bei Bedarf bitten wir
darum, die Firmen
unserer Inserenten
zu berücksichtigen.
Christlicher Verein Junger Menschen e.V.
Delmenhorst
Anschrift:
Schönemoorer Straße 10a
27753 Delmenhorst
Telefon / Telefax:
0 42 21 / 5 08 31
E-Mail:
[email protected]
Internet:
http://www.cvjm-delmenhorst.de
Vorsitzender:
Hansjürgen Meyer
Bürozeiten / Sprechzeiten: Dienstag 18.00 - 20.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Landessparkasse zu Oldenburg, Zweiganstalt Delmenhorst
IBAN. DE81 2805 0100 0036 1027 70, BIC. BRLADE21LZO
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Redaktion:
André Patz
Günter Patz
Karsten Patz
Ulrike Twork