IM DREIECK Nr. 184 Juli-September 2015 Christlicher Verein Junger Menschen e.V. Delmenhorst Hurra, Ferien! IM DREIECK 184 SEITE 2 JULI-SEPTEMBER 2015 SEITE 3 IM DREIECK 184 „Beachte die nicht, die ist verrückt…“ Tja, wo soll ich anfangen… bei der Über schrift? Nein am besten ich erzähle von Beginn an. Es geschah am 07.04.2015. Da besuchte mich eine Horde Kinder (so ca. 20 müssen es gewesen sein) und erzählten irgendwas von einem Schneewittchen, ob ich es kennen würde. Da ich keine Zeit hatte (die Fenster mußten noch geputzt werden, der Abwasch erledigte sich nicht von allein, die Betten sollten bezogen werden und es mußte gefegt, gewischt und gekocht werden), versuchte ich, die Kinder abzuwimmeln. Sie erwiesen sich jedoch als sehr hartnäckig und überrede ten mich, zu lernen, ruhiger zu werden und meinen Alltag besser zu strukturieren. Ich lernte bei Atemübungen (die Birgit Mohrmann den Kindern beigebracht hat te) zu entspannen und bei einem Tässchen Tee oder Kakao (statt Kaffee) auch noch ein wenig Zeit für mich zu haben. Die Re zepte für den besonderen Beruhigungska kao und -tee hatten die Kinder von Ra punzel (Marion Mahnke), die noch nicht vom Prinzen aus ihrem Turm gerettet wurde. Als ich ruhiger wurde, erklärten mir die Kinder, dass ich in einem Mär chen leben würde und eigentlich ein Schneewittchen bei uns sieben Zwergen wohnen müßte. Schneewittchen würde uns eigentlich im Haushalt helfen und wir würden sie normalerweise vor ihrer bösen Stiefmutter verstecken. Schneewittchen (Nina Bauer) wurde übrigens später auf Liliput gefunden (keine Ahnung, wo das ist), wo sie von den Liliputanern an einen Baum gefesselt worden war. Ein Jäger (Jan Wieck) half den Kindern sie zu fin den (jedoch erst, nachdem die Kinder ihm mit Kitzeln gedroht haben…). Übrigens stellten die Kinder schnell fest, dass ein berüchtigter Darth Vader Schuld an dem ganzen Schlamassel im Märchenland ge SEITE 4 wesen ist. Er hat wohl mit Gedanken macht unerlaubter Weise Zutritt zur Mär chenwelt erhalten. Er wollte ein Schloß für seinen Boss, den Imperator, besorgen und dann selber an die Macht im gesam ten Universum zu gelangen. Absolut grö ßenwahnsinnig dieser Typ…. Aber wem sag ich das, der hat wohl noch nie vom CVJM Delmenhorst gehört, wo ständig Kinder wieder alles in Ordnung bringen… Die böse Hexe (Sandra Wieck), die stän dig Kinder in den Ofen schieben wollte, hatte mal wieder einen Hänsel (Jan Wieck) und eine Gretel in ihrer Obhut. Das war wohl immer im Märchen so, ge fiel aber den Kindern nicht so wirklich. So überzeugten die Kinder die Hexe, von Stund an nur noch vegetarisch zu essen, indem sie der Hexe lauter tolle vegetari sche und gesunde Gerichte servierten. Die Rezepte bekam die Hexe natürlich auch. Und weil der Hexe das so gut schmeckte, bekamen die Kinder dafür ein Öl, welches die Schutzfunktion der Amulette vervoll ständigte, die die Kinder aus Steatit (für die Nichtzwerge unter uns, es handelt sich dabei um Speckstein) angefertigt hatten (unter anderem unter der Anleitung von Imke Gebauer). Tja, so wurden Hänsel und seine Schwester Gretel frei gelassen und die Hexe hatte das erste Mal in ihrem langen Leben echte Freunde gewonnen, nämlich die Kinder. Dann kam wohl doch noch irgendwann der Prinz (Jan Wieck) von Rapunzel, hat irgendwas von dem Steckbrief gefaselt, bekam eine Beloh nung und hat den Kindern Lichtschwert kampf beigebracht. Die Lichtschwerter hatten die Kinder von Dornröschen (Ron ja Freiheit) erhalten, die bereits aus ihrem 100jährigen Schlaf erwacht war. Der Ge stiefelte Kater (Eckhard Gordon) war wohl auch nicht dort, wo er sein sollte (es JULI-SEPTEMBER 2015 ging Darth Vader ja auch um das Schloss des Grafen von Caracas). Den Gestiefel ten Kater fanden die Kinder dann im Schlaraffenland. Den Weg dorthin zeigte eine bunte Fee (Nina Bauer) zusammen mit Dornröschen, die im übrigen von ei ner Familie aus der sogenannten „norma len“ Welt als verrückt bezeichnet wurde (siehe Zitat in der Überschrift). Der Weg war ganz schön kniffelig. An verschiede nen Stationen mußten Aufgaben bewältigt werden. Aber für die Kinder vom CVJM Delmenhorst war das natürlich ein Leich tes. Die Fee war im übrigen so ent zückend, dass sich viele Menschen aus der realen Welt nach ihr umschauten und so einige vergaßen fast ihre eigentlichen Aufgaben, wie das merkwürdige „Auto fahren“ :-). Aber um es eigentlich kurz zu sagen: Die Kinder brachten die Märchen welt in Ordnung, vertrieben Darth Vader und hatten dabei eine Menge Spaß. Ich, als Zwerg, habe tolle neue Freunde gefun den, Schneewittchen ist nun bei uns und wartet auf ihren Prinzen, Dornröschen ist weiterhin glücklich und zufrieden, Rapun zel ebenfalls, der Graf von Caracas hat sein Schloss immer noch, Hänsel und Gretel kamen glücklich nach Hause und die Hexe ißt nur noch vegetarisch. Ende gut, alles gut! Wie man mir sagte, hat man beim CVJM Delmenhorst aber auch nichts anderes erwartet!!! Wenn euch der Bericht zu chaotisch ist, müßt Ihr jemanden fragen, der sich damit auskennt, bzw. dabei war, vielleicht kön nen dann alle Klarheiten beseitigt werden… Tolles Team unter Marion Mahnke mit Ronja Freiheit, Nina Bauer, Birgit Mohr mann, Imke Gebauer, Eckhard Gordon, Jan Wieck und natürlich den teilnehmen den Kindern). Es hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht! Bis zum nächsten Mal! Euer 7. Zwerg „Happy“ Sandra Wieck SEITE 5 IM DREIECK 184 CVJM Familienkreis auf Exkursion Auf Vorschlag von Günther Schenk hat der Familienkreis am 17. 4. 2015 dem Wasserwerk der SWD in Annenheide einen Besuch abgestattet. Mit 12 Personen traf man sich um 10 00 vor den dortigen Toren. Empfangen wurde wir von Frau Regina Ungethüm-Meißner, die ja vielen CVJM lern von Stadtführungen bekannt sein dürfte. Mit hervorragendem Sachver stand hatte zunächst Frau UngethümMeißner das Element Wasser unter zu Hil fenahme von Schautafeln und verständ nisvollen Erklärungen als das wichtigste Lebensmittel uns näher gebracht. Ohne Wasser würde die Erde nicht existieren und somit auch nicht der CVJM. Sie er klärte uns den Weg des Wassers von den Bohrungen/Brunnen, dessen Förderung in die Wasseraufbereitung geleitet wird, wo das Grundwasser mit Sauerstoff angerei chert und in zwei Filterstufen von Eisen und Mangan befreit wird. Umfangreiche Wasseranalysen, die täglich durchgeführt werden, garantieren sauberes und sicheres Wasser. Der technische Aufwand für das, was wir alltäglich als Selbstverständlich keit aus den Wasserhähnen entnehmen, SEITE 6 war doch sehr beeindruckend. Die Teil nehmer allesamt folgten den Ausführun gen von Frau Ungethüm-Meißner mit ei nem hohen Maße an Aufmerksamkeit und Interesse, ja man war von den qualifizier ten Erkärungen wie gefesselt. Es kam kei ne lange Weile auf, man merkte gar nicht, wie schnell zwei Stunden vorübergagangen waren. An dieser Stelle sei noch einmal ausdrücklich der Dank an Frau Ungethüm-Meißner ausgesprochen. Anschließen fand sich ein großer Teil des Familienkreises zu einem gemütlichen Mittagessen in der Eiche Schlutter ein. Auf den Punkt gebracht, es war ein schö ner Freitag Vormittag. Günther Schenk JULI-SEPTEMBER 2015 Was macht eigentlich Kim Müller? Die Frage wäre in wenigen Sätzen zu be antworten: Kim ist angehende Kinder krankenpflegerin und lebt glücklich und zufrieden in Hannover. Aber das reicht euch vermutlich nicht, also hole ich ein bisschen weiter aus. Also… Dankend und erleichtert habe ich die obli gatorische Rose und mein Abiturzeugnis 2012 angenommen und mich dann auf den Weg gemacht. Ziemlich schnell habe ich meine sieben Sachen (oder auch ein paar mehr) gepackt, mein Skelett Stanley auf den Beifahrersitz geschnallt und bin nach Hannover gezogen. Voller Motivation und Tatendrang habe ich meine Ausbildung als Gesundheitsund Kinderkrankenpflegerin begonnen und trete somit in die Fußstapfen meiner Mama und Tante. Ab Oktober 2015 darf ich mich ganz offiziell examinierte „Ge sundheits- und Kinderkrankenpflegerin“ nennen (hoffentlich), denn dann hab ich meine Ausbildung beendet. Der Beruf als Kinderkrankenpflegerin erfüllt mich so sehr, es macht mir unheimlich viel Spaß täglich so nah mit Kindern zusammenzu arbeiten. Kinder haben so eine große Le bensfreude, auch wenn sie noch so krank sind, das beeindruckt mich täglich aufs Neue. Gerade weil mir die Arbeit im Kranken haus so großen Spaß macht, habe ich mich dazu entschlossen berufsbegleitend Pflege an der Hochschule in Hannover zu studieren, um mich selbst noch ein Stück mehr zu fordern („Bachelor of Arts in Nursing“). Mein ganz großes Ziel ist es, auf einer Frühgeborenenstation zu arbei ten, und die kleinsten Kinder zu versor gen. Nebenbei möchte ich in der Pflege schule unterrichten und die zukünftigen Kinderkrankenpfleger in ihrer Ausbildung begleiten. Nach anderthalb Jahren „Schwestern“Wohnheim-Leben bin ich mit meinem Freund in eine schöne kleine Wohnung gezogen. Und so habe ich mir neben mei ner Ausbildung und Studium diverse Hausfrauentätigkeiten angelernt, worauf ich auch ein ganz kleines bisschen Stolz bin. Wusstet ihr, dass man Flecken aus dem Teppich perfekt mit Rasierschaum heraus kriegt? Ja, ich wusste so etwas auch vor drei Jahren noch nicht. Ach und noch etwas, was ich während meiner Zeit in Hannover gelernt habe und worauf ich ebenfalls sehr stolz bin: Straßenbahn- und Busfahren! Kein Witz! In Delmenhorst, musste ich mich nie wirklich mit dem Bus oder der Bahn fortbewegen, in Hannover ist es ein Muss, und so habe auch ich ori entierungsloser Mensch es gelernt. Liebe Grüße aus der Landeshauptstadt an der Leine! Kim Müller SEITE 7 IM DREIECK 184 Bibelfrühstück JuJus jeden 2. Sonnabend im Monat: 11-13 Jahre 9:30 Uhr 15-18 Uhr Gottesdienstbesuch jeden 3. Sonntag im Monat 10:00 Uhr SEITE 8 18. Juli 19. September Nina Sophie Bauer, Ronja Freiheit JULI-SEPTEMBER 2015 Offener Spieletreff Mitarbeiterrunde jeden ersten Donnerstag im Monat 19:00 Uhr Jeden 4. Mittwoch im Monat ab 18:30 Uhr Birgit Bödeker, Renate Meyer Nicola Bauer, Erich Schnau Huisinga, Alexander Jürgensen 3-eckiger Samstag Die GON’s für Kinder im Grundschulalter jeden 3. Samstag im Monat 9:30-12:30 12–17 Jahre mittwochs 16:30–18 Uhr Telefonische Anmeldung im CVJM-Büro notwendig! Alexander Jürgensen, Robin Neunaber, Stefanie Oetjen Marion Mahnke 14-Tage-Club Familienkreis monatlich freitags 20 Uhr 14-tägig mittwochs nach Absprache mit den Teilnehmern Renate Meyer Arnold Patz, Winfried von Oehsen o.f.f. Kwaks 6–10 Jahre dienstags 16:30–18 Uhr Familien mit Kindern jeden 4. Sonntag im Monat oder nach Absprache Nina Sophie Bauer, Svenja Heer Martina Meinke,Ulrike Patz SEITE 9 IM DREIECK 184 Landheimfest 2015 Auch am diesjährigen Himmelfahrtstag fand das Landheimfest in Immer wieder statt. Trotz der relativ kühlen Witterung liessen sich viele Besucher nicht davon abhalten, bereits am Gottesdienst unter freiem Himmel vor der ehemaligen Bühne teilzunehmen. Der Gottesdienst wurde diesmal vom Landessekretär Erich Schnau-Huisinga gehalten. Am Mittag und frühen Nachmittag wurden Spiele für Jung und Alt angeboten, verantwortlich für die Durchführung zeichneten sich Ronja Freiheit und Team sowie Markus Funk und Birgit Bödeker. Zum Mittages sen standen wie schon in den letzten Jah ren die leckere Erbsensuppe, zubereitet und serviert von Erika Funk und Team, sowie Bratwurst und Kartoffelsalat an der Grillhütte zur Auswahl. Zwischendurch wurde die Zeit genutzt, den ein oder ande SEITE 10 ren „Plausch“ mit alten Bekannten zu führen, hierzu eignete sich auch besonders das Getränkezelt, das wie auch schon in den letzten Jahren vom Freundeskreis des Landheim Immer organisiert wurde. Wer an der Kuchentafel nicht Schlange stehen wollte, musste sich bereits zeitig im Ein gangsbereich vom Landheim einfinden, um sich an den selbstgebackenen Kuchen und Torten zu erfreuen. Nach dem Kaffee hiess es dann langsam Abschied zu neh men vom diesjährigen Landheimfest und der Abbau stand noch bevor. An dieser Stelle sei noch einmal Dank zu sagen an die vielen bereits genannten und nicht erwähnten fleissigen Helfer, ohne die ein solches Fest gar nicht zustande kommt. Auf ein Neues im nächsten Jahr. André Patz JULI-SEPTEMBER 2015 ZUKUNFTS-Tage des CVJM Delmenhorst Entwicklung der MAR 2.0 Am 24./25.04.2015 fanden in unserem Vereinsheim die ZUKUNFTS-Tage statt, eine Veranstaltung, die hoffentlich dazu beitragen wird, dass sich auch in den nächsten Jahren etwas im CVJM Delmen horst bewegt und bewegen lässt. Für die beiden Tage konnten zwei Mode ratorinnen von der Arbeitsstelle Gemein deberatung der Ev. Kirche Oldenburg ge wonnen werden. Dank dieser Unterstüt zung von Frau Heine-Jürgens und Frau Domke sind – teilweise in Kleingruppen – diverse interessante Stichpunkte festge halten worden, die sowohl Vergangenes als auch Aspekte der Zukunft betreffen. Am ersten der beiden ZUKUNFTS-Tage stand zunächst ein Blick auf das Vergan gene, auf Bewährtes und auf das Gegen wärtige im Focus. Interessant dabei war u.a. auch, was bzw. wen die knapp 20 Teilnehmenden mit der Kinder- und Ju gendarbeit im CVJM Delmenhorst verbin den: z.B. Freizeiten in Immer, Freizeiten ins Ausland, Bibelkreise, Landheimfeste, Jahresfeste, Haus/Grundstück, Gemein schaft untereinander, Fritz Albers, HansPeter Matthies, Gottfried Bräuer, HansWerner Kühne, Marion Mahnke. Eine besondere Wortschöpfung bei den zusammengetragenen Stichworten ist an dieser Stelle unbedingt zu erwähnen: der „MGV“ –der Mehr-Generationen-Verein. Die beiden Moderatorinnen machten aus ihrer eigenen Erfahrung deutlich, dass sie diesen Aspekt der mehreren Generationen für bemerkenswert halten und dieser Aspekt für die nahe Zukunft Berücksichti gung finden müsse. Dies hat sich dann auch am zweiten der beiden ZUKUNFTS-Tage gezeigt. Bei den wieder in Kleingruppen erörterten Fragestellungen: Was wollen wir? / Warum? / Was haben wir schon? / Welche Schwierigkeiten? ist erneut zu Tage getre ten, dass es im Delmenhorster CVJM gilt, die unterschiedlichen Generationen im Verein auch für die Zukunft mitzuneh men. Dabei stand weniger im Mittelpunkt, Geld in das eine oder andere (Anschaf fungs-)Projekt zu investieren, sondern es war den Teilnehmenden besonders wich tig, Räume zum Wohlfühlen für alle Ge nerationen zu schaffen. Interessant war zudem, dass das Stichwort „Inklusion“ vielen wichtig ist und hierzu ein reger Ge dankenaustausch zustande gekommen ist. Der zweite Tag brachte als Zwischener gebnis für die nahe Zukunft, dass die Ge nerationen im Verein näher zusammen rücken wollen. Dies soll nunmehr dadurch erreicht werden, dass die monatliche Mit arbeiterrunde (MAR) als Treffen der Ge nerationen dienen möge. Um dieses Vor haben in die Tat umzusetzen, wird die MAR am 22.07.2015 - als letzte vor den Sommerferien stets mit einem gemeinsa men Grillen verbunden – in diesem Jahr den Startschuss für die NEUE MAR (oder für die junge Generation etwas markanter: MAR 2.0) bilden, zu der alle an der Mit arbeit und Fortentwicklung des Vereins Interessierten aus allen Generationen ein geladen sind. Die Teilnehmenden der ZU KUNFTS-Tage haben es als wünschens wert erachtet, dass sich bei dieser MAR 2.0 vor den Sommerferien eine PlanungsGruppe aus mehreren Generationen zu sammenstellen lässt, die dann zeitnah Er kenntnisse und Ideen der ZUKUNFTSTage aufgreift, um sie in gebührender Ei genverantwortung voranzutreiben. SEITE 11 IM DREIECK 184 Das mit der MAR 2.0 einhergehende Tref fen der Generationen bildet zudem für alle Teilnehmenden die Gelegenheit, sich in Delmenhorst von unserem Landessekretär Erich Schnau-Huisinga zu verabschieden. Erich hat sich in den vergangenen Jahren allmonatlich der Leitung der MAR ange nommen und war den Mitarbeitenden stets ein wichtiger Ansprechpartner. Ende September 2015 verabschiedet sich Erich in die Altersteilzeit und daher ist der Grillabend am 22.07.2015 auch aus die sem Anlass von besonderer Bedeutung für unseren Verein. Schließlich gilt es, Erich in einem würdigen Rahmen für sein Enga gement zu danken. Markus Funk Neuer FSJler Ab dem 1. September wird Robin Neuna ber ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) beim Kreisjugenddienst Delmenhorst und bei uns im CVJM machen. Zu etwa 3/5 wird Robin beim Kreisjugenddienst mitar beiten und zu etwa 2/5 im CVJM. Es ist erfreulich, dass es in dieser Frage zu einer Kooperation zwischen Kreisjugenddienst und CVJM gekommen ist und dass Kreis jugenddiakon Martin Kütemeyer die Be treuung und Begleitung von Robin über nommen hat. Noch vor dem Sommer wird es ein Tref fen aller Beteiligten geben, in dem dann die Aufgaben, die Robin wahrnehmen soll, abgestimmt werden. Ein FSJler ist allerdings kein Hauptamtli cher. Bei einem Freiwilligen Sozialen Jahr wird kein Arbeitsverhältnis begründet. Es SEITE 12 soll vor allem der Orientierung und Per sönlichkeitsbildung von jungen Menschen dienen. Dass dabei die eine oder andere praktische Aufgabe wahrgenommen wer den muss, das ist ja klar. Zum FSJ gehören insgesamt 25 Seminar tage, die Robin beim CVJM-Gesamtver band machen wird, wo unser alter Freund Klaus-Martin Janßen für die Seminarbe gleitung von fast 100 CVJM FSJlern ver antwortlich ist. Wenn das FSJ losgegangen ist und Robin sich „eingelebt“ hat, dann wird es sicher lich einen kleinen Bericht geben. Wir freuen uns auf Robin und über die Zusam menarbeit mit dem Kreisjugenddienst. Erich Schnau-Huisinga, CVJM-Landesverband Oldenburg e. V. JULI-SEPTEMBER 2015 Arbeitseinsatz Unser jährlicher großer Arbeitseinsatz fand am 8. und 9. Mai statt. Größere Maßnahmen waren: • Grundreinigung des kompletten Hau ses einschließlich Fensterputzen • Eine Wasserablaufrinne in dem Plat tenweg an der westlichen Giebelseite eingebaut • Dachziegel, Platten und Steine hinter dem Geräteschuppen auf Paletten sauber aufgestapelt Hinzu kommen die üblichen Arbeiten wie: • Malerarbeiten Ortgang / Anbau, • Stirnseite / Fahrradstand, Bank u. Tisch / Fahrradstand, Schutzwand / Geräteschuppen • Rasen gemäht und Kanten geschnit ten • Rabatten instandgesetzt • Ritzen der Platten und Steine vom Bewuchs befreit (abgeflammt) • Schließblech / Geräteschuppen erneu ert • Fensterbank / Blockhaus neu ange bracht • Sitzbank / Fahrradstand repariert Ein herzliches Dankeschön an: Brigitte, Conny, Marion, Renate, Ursel, Arnold, Dieter, Gert, Günther S., Karsten und Winfried. Wobei Arnold und Dieter Schwerstarbeit geleistet haben. Ein ganz besonderer Dank geht an Rena te, die an den beiden Tagen nicht nur ge putzt, sondern uns auch noch mit leckeren Mahlzeiten versorgt hat. Hansjürgen Meyer Mitgliederversammlung des Landesverbandes Am 26.04.2015 fand die Mitgliederver samlung des CVJM Landesverbandes Ol denburg in der St. Michael-Kirche Bad Zwischenahn-Dreibergen statt. Erich Schnau-Huisinga stellte anhand ei nes vorgefertigten Hochglanzberichtes die Arbeit des Landesverbandes den Mitglie dern vor. Besonders möchte noch einmal das Aus scheiden von Erich Schnau-Huisinga in den Vorruhestand erwähnen.Vom Oberkir chenrat Mucks-Büker und Landesjugend pfarrer Sven Evers besteht die Zusage der Neubesetzung der Sekretärstelle. Ein weiteres freudiges Ereignis ist die Neugründung des CVJM-Ortsvereins Ol denburg-Ofenerdiek am. 17.06.2015. Die hauptamtliche Arbeit wird von Lina Ro genkamp übernommen. Sie hat Theologie und Germanistik studiert. Karsten Patz Gottesdienste: 20. Juli: Varrel 21. September: Stadtkirche 17. August: Schönemoor 19. Oktober: St. Johannes Alle Gottesdienste beginnen um 10 Uhr. Abweichungen siehe Tagespresse. SEITE 13 IM DREIECK 184 SEITE 14 JULI-SEPTEMBER 2015 EITE 15 IM DREIECK 184 Bei Bedarf bitten wir darum, die Firmen unserer Inserenten zu berücksichtigen. Christlicher Verein Junger Menschen e.V. Delmenhorst Anschrift: Schönemoorer Straße 10a 27753 Delmenhorst Telefon / Telefax: 0 42 21 / 5 08 31 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.cvjm-delmenhorst.de Vorsitzender: Hansjürgen Meyer Bürozeiten / Sprechzeiten: Dienstag 18.00 - 20.00 Uhr und nach Vereinbarung Landessparkasse zu Oldenburg, Zweiganstalt Delmenhorst IBAN. DE81 2805 0100 0036 1027 70, BIC. BRLADE21LZO SEITE 16 Redaktion: André Patz Günter Patz Karsten Patz Ulrike Twork
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