Täter von Würenlingen war im Visier der Polizei

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Täter von Würenlingen
war im Visier der Polizei
Zürich
MONTAG, 11. MAI 2015
Schweiz
Aktion gültig bis einschliesslich 14. Mai 2015. Nur solange Vorrat.
6
Ein 36-Jähriger hat am Samstag in
Würenlingen AG seine Schwiegereltern, den Schwager und einen Nachbarn erschossen. Danach richtete er sich selbst. Der Mann aus Schwyz war der
Kasachstan-Affäre: Für
Markwalder wirds eng
WÜRENLINGEN.
Polizei seit Jahren bekannt – unter anderem wegen
Körperverletzung und Drohung. Er war fürsorgerisch untergebracht. Erst im April hatte die Polizei
an seinem Wohnort nach Waffen gesucht. SEITE 3
«Määh-Maschinen»: SBB stellt Schafe ein
People
14
Beim neuen
BauernKalender
ist alles
echt
Sport
27
FCZ-Heimdepression:
1:2 in der 94. Minute
Eine Schafherde übernimmt die Böschungspflege entlang der SBB-Bahngleise. BRUNO AUGSBURGER
Wetter
MORGEN
8°
Die SBB zählt neu 80 Schafe zu
ihren Mitarbeitern. Ihr Job: Sie grasen
die Flächen entlang der Bahngleise ab,
für deren Pflege die Bundesbahnen zu-
BERN.
NACHMITTA
25°
ständig sind. Die insgesamt 2700 Hektaren wurden bisher vornehmlich mit
Maschinen gemäht. Eine Schafherde
einzusetzen, sei jedoch ökologischer
und nachhaltiger, heisst es bei der SBB:
Die Tiere gehen rücksichtsvoller vor als
Mähmaschinen und bekämpfen vor
SEITE 2
allem Problempflanzen.
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Schwyz
24°
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Bern
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Interlaken
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Chur
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Süden
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Auftakt
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MONTAG, 11. MAI 2015 / 20MINUTEN.CH
20 Sekunden
ZAHL DES TAGES
1679
AARAU. «Im Coop am Bahnhof
Aarau ist eine Bombendrohung
eingegangen. Die Polizei hat alles abgeriegelt», meldete ein
Leser-Reporter gestern Abend.
Die Polizei bestätigte das auf Anfrage. Näheres war bis Redaktionsschluss nicht bekannt. 20M
Duda überrascht
NETAP
Bombendrohung
Uetlibergtunnel:
Schwerer Unfall
der Präsidentschaftswahl in Polen: Laut ersten Prognosen holte
der nationalkonservative Andrzej
Duda im ersten Wahlgang gestern die meisten Stimmen. Die
Stichwahl folgt am 24. Mai. SDA
Graf will nach Bern
BERN. Der Zürcher Regierungsrat Martin Graf (Grüne), der am
12. April abgewählt wurde, kandidiert für den Nationalrat. SDA
Bei einem schweren
Verkehrsunfall im Uetlibergtunnel bei Zürich sind gestern
Abend sieben Personen verletzt worden. Laut Polizei wurden zwei mit schwersten Verletzungen ins Spital gebracht,
darunter ein Kind. Die anderen
Opfer erlitten mittelschwere
Verletzungen. Den Unfall verursacht hatte eine Frau, die mit
überhöhtem Tempo in den
Tunnel gefahren war. Es kam
zu einer Auffahrkollision. SDA
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18-Jähriger in
Limmat vermisst
3, 10, 17, 35, 39, 41
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Fürstliche Zwillinge in Monaco getauft
ZÜRICH.
WARSCHAU. Überraschung bei
9 x 5 + GZ
Strafverfahren wegen Tierschutzvergehen wurden letztes Jahr eröffnet –
laut der «NZZ am Sonntag» ist das ein Rekord. 1497 der Fälle endeten mit einer Verurteilung. Deren Zahl lag damit um rund 14% höher als im Vorjahr. PAM
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Ein junger Mann stürzte
gestern in den Limmatkanal und
wurde von der starken Strömung
mitgerissen. Eine grosse Suchaktion verlief bisher ergebnislos.
Der 18-Jährige aus Sri Lanka
habe bei der Werdinsel das
Gleichgewicht verloren und sei
ausgerutscht, so die Stapo. Ein
Jogger bemerkte den im Wasser
Treibenden, sprang hinein und
versuchte noch, ihn zu retten. SDA
MONTE-CARLO. Fürst Albert (57) und Charlène von
Monaco (37) tauften gestern ihre Zwillinge Gabriella (Bild links) und Jacques. Die beiden waren im
Dezember 2014 zur Welt gekommen – die Taufe
ist erst ihr zweiter öffentlicher Auftritt. Obwohl
Gabriella zwei Minuten früher das Licht der Welt
erblickte als ihr Bruder, hat im Fürstentum der
männliche Nachfahre immer Vorrang in der
Thronfolge: Jacques wird also eines Tages Fürst.
PAM/FOTO: AFP
SBB-Schafe fördern beim
Grasen sogar die Artenvielfalt
BERN. Die Flächen entlang
ihrer Gleise pflegte die SBB
bisher mit Maschinen. Nun
übernimmt eine Schafherde
diese Aufgabe.
Mit über 30 000 Angestellten
zählt die SBB zu den grössten
Arbeitgebern der Schweiz. Neu
hat sie auch Tiere als Mitarbeiter: Die SBB hat 80 Schafe
angeheuert. Sie pflegen die
Böschungen entlang der Gleise
– dabei handelt es sich um eine
Gesamtfläche von umgerechnet
fast 3800 Fussballfeldern.
Bisher hatte die SBB bei der
Böschungspflege vornehmlich
auf Maschinen gesetzt. Dass
diese Arbeit nun von Schafen
übernommen wird, hat zahlreiche Vorteile. Schäfer Christian Fluri, der die SBB-Tiere
betreut, sagt: «Anders als eine
Maschine verschonen sie die
Lebensräume von bodenbrütenden Vögeln sowie Schmetterlingen und Heuschrecken
und machen vor allem wild
wuchernden Problempflanzen
den Garaus.»
Jan-Hendrik Völker-Albert,
Leiter Marketing und Nachhaltigkeit bei der SBB: «Dass
wir mit unseren Schafen dafür
sorgen können, dass entlang
der SBB-Gleise möglichst viele
Tiere und Pflanzen leben und
gedeihen können, freut uns
sehr und ist auch im Sinne unserer Kunden.» Weil sie sich für
Skudde-Schafe entschied, eine
vom Aussterben bedrohte Rasse, tut die SBB auch etwas für
die Arterhaltung.
Gefährlich ist der Job für die
Tiere nicht: Lärmschutzwände
oder Zäune halten sie von den
Gleisen fern, der Zuglärm erschreckt sie nicht. Völker-Albert
hat die Herde schon besucht –
und ist beeindruckt: «Ihr Teamgeist ist vorbildlich», sagt er.
«Es ist toll, dass die SBB sie
zu ihren Mitarbeitern zählen
kann.» MARCO LÜSSI
Auftakt
MONTAG, 11. MAI 2015 / 20MINUTEN.CH
3
Täter war schon
aktenkundig
Polizeikommandant Michael Leupold und der stellvertretende leitende Oberstaatsanwalt Daniel von Däniken informieren über die Bluttat. KEY
«Die Opfer wurden
regelrecht hingerichtet»
WÜRENLINGEN. Bei einem Familiendrama im Aargau starben fünf
Menschen. Ein 46-jähriger Nachbar
war womöglich ein Zufallsopfer.
«Den ersten Polizisten vor Ort bot sich
ein schrecklicher Anblick», sagt Bernhard
Graser, Sprecher der Aargauer Polizei.
Als die Beamten am Samstag kurz nach
23 Uhr in einem Einfamilienhausquartier
in Würenlingen eintrafen, fanden sie
zunächst zwei leblose Personen in einem
Vorgarten vor. Danach entdeckten sie drei
weitere Leichen im Haus. «Die Opfer dort
wurden regelrecht hingerichtet», so Graser. Der Täter, ein 36-jähriger Schweizer,
der im Kanton Schwyz wohnte (siehe
rechts), war offenbar am Samstagabend
mit dem Auto zum Haus seiner Schwiegereltern gefahren. Dort erschoss er zuerst
die Schwiegereltern (57 und 59) und seinen Schwager (32). «Jede der drei Personen lag in einem anderen Zimmer
des Hauses und wurde mit mehreren
Schüssen getötet», sagt Graser.
Auf dem Weg zurück zu seinem Auto
lief der Täter offenbar dem 46-jährigen
Nachbarn seiner Schwiegereltern über
den Weg. Ob diese Begegnung zufällig
war oder der Nachbar vom Täter gezielt
angegangen wurde, ist noch unklar. Fest
steht, dass der Täter mit seiner Pistole
auch den 46-Jährigen in dessen Vorgarten
mit mehreren Schüssen niederstreckte.
Danach tötete er sich selbst.
Die Schüsse im Freien waren weitherum
zu hören. Anwohner erzählen, sie hätten
zunächst drei laute Knallgeräusche und
kurze Zeit später
nochmals zwei weitere gehört. In der
beschaulichen Gemeinde ist man
schockiert über die
Tat. «Wir haben über
Nacht mehrere gute
Freunde verloren»,
sagt eine Anwohnerin unter Tränen.
ANNETTE HIRSCHBERG
REICHENBURG. Beim Täter von
Würenlingen handelt es sich
gemäss Recherchen von
20 Minuten um den 36-jährigen Simon B.* aus Reichenburg SZ. Er war verheiratet
und hatte drei Kinder. Zum
ersten Mal wurde er im Jahr
2007 wegen Körperverletzung
bei der Polizei aktenkundig.
Aus dem Jahr 2012 ist eine Drohung registriert. Gegen wen
sich die Drohung und Körperverletzung richteten, gab die
Polizei gestern nicht bekannt.
Fest steht, dass man sich Sorgen über die Gefährlichkeit
von B. machte und am 2. April
2015 seine Wohnung auf Waffen durchsuchte. «Es wurden
keine gefunden und der
Mann besass auch keinen
Waffenschein», sagte Kriminalpolizeichef Markus Gisin.
Frau und Kinder des Täters
sind wohlauf. Sie sind getrennt voneinander fürsorgerisch untergebracht.
Nachbarn berichten, die Kinder seien vor ein paar Wochen
abgeholt und in die Obhut der
Kesb gegeben worden. B. sei
auch mit Drohungen gegen
Nachbarn negativ aufgefallen, so ein Anwohner. ANN/LÜS
*Name der Redaktion bekannt
Den Polizisten bot sich ein schreckliches Bild. NEWSPICTURES
Pendlerzuwachs wegen
attraktiver Bahnhöfe
ZÜRICH. In Zukunft wird es noch
enger in Schweizer Bahnhöfen:
Bis 2030 rechnet die SBB auf dem
Schienennetz mit einer Passagierzunahme von 30 Prozent. Auch
die Pendlerströme werden stark
wachsen, wie die «Schweiz am
Sonntag» schreibt. Grund dafür
sind das kontinuierlich wachsende Shoppingangebot und neue
Büro- und Wohngebäude in Bahnhofsnähe.
Am Zürcher Hauptbahnhof
dürfte die Zunahme noch deutli-
cher ausfallen. Heute verkehren
dort zur Rushhour pro Tag 437 000
Reisende. Diese Zahl soll sich laut
SBB bis in den nächsten 20 Jahren
um 70 Prozent steigern. Aufgrund
dieser Erwartungen investiert die
SBB in den nächsten sechs Jahren
600 Millionen Franken pro Jahr
für Aus- und Neubauten. SBBImmobilienchef Jürg Stöckli sagt:
«Mit dem Wachstum erfahren die
Gebäude rundherum eine Wertsteigerung, von der wir profitieren
möchten.» SDA
4
Zürich/Region
MONTAG, 11. MAI 2015 / 20MINUTEN.CH
Steueramt schätzt kranke
Ärztin jahrelang zu hoch ein
ZÜRICH. Eine depressive
Frau konnte sich nicht
um ihre Steuern kümmern.
Sie schuldet dem Fiskus
nun 1,8 Millionen Franken.
Der Fall Dürnten warf letztes
Jahr hohe Wellen: Der Hilfsarbeiter Ernst Suter wurde massiv zu hoch eingeschätzt, weil
er keine Steuererklärung eingereicht hatte. Dass die Zürcher
Behörden entgegen ihren Beteuerungen auch bei anderen
Hilflosen keine Gnade kennen,
Simone Stöhr im TV-Beitrag.
zeigt die Geschichte von Simone Stöhr. Bis zu ihrer Pension
verdiente die Anästhesie-Ärztin
aus Männedorf zwar jährlich
250 000 Franken, trotzdem lebt
sie heute am Rande des Exis-
tenzminimus. Laut «Beobachter TV» ist sie seit Jahren depressiv und fühlt sich darum
ausser Stande, ihre administrativen Aufgaben zu bewältigen.
Weil sie über Jahre keine Steuererklärung eingereicht hatte,
wurde sie vom Steueramt eingeschätzt. Ohne weitere Abklärungen erhöhte dieses die
Beträge bis zu 750 000 Franken.
Nun hat Stöhr fast 1,8 Mio.
Franken Steuerschulden
Gemäss der TV-Sendung
trieben die Behörden das Geld
gnadenlos ein, pfändeten Lohn
und Altersrente und liessen die
psychisch kranke Frau polizeilich vorführen. «Ich habe eher
ein Scham- denn ein Schuldgefühl», sagt Stöhr. Die Zürcher
Finanzdirektion schreibt in einer schriftlichen Stellungnahme: «Für die Steuerbehörden
ist nicht erkennbar, ob eine
Person aus Unvermögen oder
mit Absicht keine Steuererklärung einreicht.» Immerhin wurde Stöhr auf Druck des
Berichts ein Teil ihrer Schulden
erlassen, wie die «SonntagsZeitung» schreibt. 20M
DAS SAGEN DIE LESER
«Die Dame hätte sich beim
Steueramt melden können»
Sonja: Bei Kranken und den kleinen
Büezern kann man es holen! Was ist
mit solchen, die mehrere Immobilien
haben und kaum Steuern zahlen?
Ueli: Bei solchen Geschichten merkt
man, wie marode das System ist.
Nicht nur, dass man eine Existenz
vernichtet, sondern man erschafft
einen Sozialfall, der letztlich bis zum
Lebensende durch den Steuerzahler
finanziert werden muss.
Noma: Die Dame hätte sich auch
beim Steueramt melden können, in
meinem Wohnort würde man unterstützt werden. Weiter frage ich mich,
ob denn hier nicht Familie oder
Freunde hätten helfen können.
Jörg: Zu kommunizieren und Hilfe zu
holen hätte dies verhindert. Nur leider ist man in einer solchen Situation
oft unfähig, das Richtige zu tun.
Fleischeslust auf Texanisch in Zürich-West
Thomas (30) und Stephan von Matt (28) im neu eröffneten Lokal Brisket. FRO
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ZÜRICH. Ein wenig erinnert das Restaurant Brisket im Kreis 5 an einen texanischen Saloon. Es
bietet laut eigenen Angaben erstmals in Zürich
ein authentisches Southern Barbecue an – am
Freitag wurde es an der Pfingstweidstrasse 6 eröffnet. «Wir haben extra in Texas einen zwei
Meter grossen Smoker anfertigen lassen», sagt
Stephan von Matt (28), der das Restaurant mit
seinem Bruder Thomas (30) betreibt. Thomas
dürften manche vom Gourmet-Burger-Restaurant The Bite im Kreis 4 kennen. Das Fleisch
wird im Brisket zwischen fünf und zehn Stunden in dem holzbefeuerten Ofen geräuchert.
Angeboten werden Ribs, Pork Belly, Brisket,
Würste und Vegetarisches. Inspirieren für ihr
Südstaaten-Barbecue liessen sich die Brüder
natürlich in Texas. «Wir sind von Restaurant zu
Restaurant gereist, haben verschiedene Ideen
gesammelt und das Beste herausgepickt.» FRO
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Mann greift Nachbarn mit Beil an
ZÜRICH. Ein aggressiver Mann
hat gestern Morgen in Zürich
mehrere Nachbarn bedroht
und mit einem Beil angegriffen. Ein Anwohner erlitt leichte Verletzungen. Als die Polizei
bei der Liegenschaft an der
Limmatstrasse eintraf, bewarf
der Gambier (31) sie aus einem
der oberen Stockwerke mit Gegenständen. Bei der Verhaftung wehrte er sich so heftig,
dass die Polizisten einen Taser
einsetzten. Sie konnten den
Mann aber überwältigen und
festnehmen. SDA
Unfriedliches Familientreffen
WINTERTHUR. In Winterthur sind
18. − 23.08.15 ·
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sich am Samstag mehrere
Mitglieder einer Familie derart
in die Haare geraten, sodass die
Polizei mit einem grösseren
Aufgebot ausrücken musste.
Zum Streit kam es in einem
Thai-Bistro beim Hauptbahnhof. Wie die Stadtpolizei gestern
mitteilte, kam es zu gegenseitigen Tätlichkeiten und Körperverletzungen. Auch ein Messer
soll dabei benutzt worden sein.
Ernsthaft verletzt wurde niemand. Ein Familienmitglied
wurde festgenommen und
muss sich jetzt vor der Staatsanwaltschaft verantworten. SDA
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Zürich/Region
MONTAG, 11. MAI 2015 / 20MINUTEN.CH
Jade-Schläger hat Erfolg
vor Gericht: Strafe reduziert
ZÜRICH. Ein Ostschweizer
schlug vor dem Club Jade
einen Passanten spitalreif.
Das Obergericht hat nun
das Strafmass gesenkt.
Das Obergericht sah am Freitag
die beiden versuchten schweren Körperverletzungen grundsätzlich als erwiesen an. Demnach hatte sich der heute
25-Jährige aus der Ostschweiz
am 12. Februar 2012 im Zürcher
Club Jade mit einem Kollegen
einen Rausch angetrunken. Als
die beiden in den frühen Morgenstunden mit dem Auto den
Heimweg antreten wollten, gerieten sie vor dem Club an
einen Passanten, der sich über
die Fahrweise des Beschuldigten beschwert hatte. Die beiden prügelten auf ihn ein, vor
allem auf das Gesicht. Dann
Vor dem Club Jade war es 2012 zu einer wüsten Schlägerei gekommen. KEY
liessen sie den Mann verletzt
zurück. Er erlitt mehrere Schädelbrüche und leidet heute
noch unter den Folgen.
Ein paar Monate später, im
September 2012, griff der
Hauptbeschuldigte beim Parkhaus Urania erneut einen
Passanten an. Dieser erlitt
einen Schädelbruch und kann
seither seinen Beruf als Lokführer nicht mehr ausüben.
Kreidekunstwerk im Strandbad
Mythenquai läutet den Sommer ein
Das Zürcher Bezirksgericht
verurteilte den Ostschweizer
dafür 2014 zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von 42 Monaten. Sein Komplize kassierte 32 Monate, ein Jahr davon
unbedingt (20 Minuten berichtete). Während sein Kollege
das Verdikt akzeptierte, zog
der Ostschweizer den Fall weiter – mit einem Teilerfolg: Am
Freitag gingen die Oberrichter
neu von einer geringeren Tatbeteiligung des Beschuldigten
beim ersten Vorfall aus und
senkten die Strafe auf drei Jahre teilbedingt. Davon soll er
15 Monate absitzen.
Den Geschädigten muss der
25-Jährige Schmerzensgelder
von 20 000 Franken sowie
30 000 Franken bezahlen. Zudem droht ihm bei Rechtskraft
des Urteils die Ausschaffung
aus der Schweiz. ATT
20 Sekunden
15 500 am Tanzfest
ZÜRICH. Das Tanzfest «Zürich
tanzt» hat am Wochenende
zum dritten Mal stattgefunden.
Die 175 Veranstaltungen zogen
15 500 Besucher an. Allein im
Hauptbahnhof tanzten rund
3000 Personen. 20M
Vandalen am Werk
PFÄFFIKON SZ. In der Nacht
auf gestern haben Unbekannte
die Eingangstüren von zwei
Schulhäusern eingeschlagen.
Der Sachschaden beträgt einige tausend Franken, wie die
Kapo Schwyz mitteilt. 20M
Misslungene Flucht
ELLIKON. Ein betrunkener Auto-
fahrer wollte sich in der Nacht
auf Samstag in Ellikon an der
Thur einer Polizeikontrolle entziehen. Seine Flucht endete
jedoch mit einem Unfall. Der
Mann fuhr ohne Führerausweis.
Verletzt wurde niemand. SDA
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Dienstag, 12. Mai 2015
von 10 bis 18 Uhr
ZÜRICH. Rechtzeitig zur Saisoneröffnung
der Stadtzürcher Badis am Wochenende
hat Street-Artist Linus von Moos alias
Rips1 im Strandbad Mythenquai ein
Kreidekunstwerk kreiert. Für ihn war es
eine neue Erfahrung, die surfende Schön-
heit zu malen, wie er sagt: «Aber der
Sommer vor meinem inneren Auge
und die spezielle Location machten es
einfach, eine originelle und passende Idee
umzusetzen.»
20M/FOTO: PRFACT AG
5
Atelier Bar,
Bar,Talackerstrasse
Talackerstrasse 16
Bärengasse, 8001 Zürich
6
Schweiz
MONTAG, 11. MAI 2015 / 20MINUTEN.CH
«Affäre könnte Markwalder
Stimmen kosten»
BERN. In der Affäre
Markwalder kommen neue
Details ans Licht. Was
heisst das für ihre
politische Laufbahn?
Nachdem bekannt wurde, dass
die FDP-Nationalrätin einen
Vorstoss eingereicht hat, den
sich die PR-Firma Burson-Marsteller von der kasachischen
Partei Ak Schol mit 7000 Franken bezahlen liess, zeigt sich:
Christa Markwalder hat auch
Kommissionsdetails an die Lobbyistin Marie-Louise Baumann
weitergegeben. Sie habe sich
für gute Beziehungen mit Kasachstan einsetzen wollen, sagt
sie zur «SonntagsZeitung».
Dass Baumann die Unterlagen
an die Ak Schol weitergeleitet
habe, sei «enttäuschend». Doch
sie selbst habe keine vertrauli-
Christa Markwalder muss um ihr Präsidium bangen. KEYSTONE
chen Kommissionsprotokolle
nach Kasachstan geschickt.
Markwalders
Vorgehen
stösst bei Politikern dennoch
auf Unverständnis. SVP-Exponenten zweifeln, ob sie für das
Nationalratspräsidium 2016
noch geeignet ist. Fraktionschef
Adrian Amstutz sagt zur «SonntagsZeitung»: «Bestätigt sich
die Verletzung des Kommissionsgeheimnisses, kommt Markwalder für das Präsidium nicht
mehr in Frage.» Maximilian
Reimann (SVP) ergänzt: «Wird
sie im Herbst wiedergewählt,
könnte sie die Affäre bei der
Präsidiumswahl Stimmen kosten.» Bis Ende Jahr könne zwar
noch einiges passieren, meint
CVP-Nationalrätin Kathy Riklin, «solche Affären sind aber
keine guten Wahlvoraussetzungen für die FDP insgesamt und
für Markwalder im Speziellen.»
FDP-Fraktionspräsidentin Gabi
Huber hingegen warnt vor einer
masslosen Übertreibung. Markwalder habe zwar einen Fehler
gemacht. «Ihre politische Laufbahn deswegen in Frage zu
stellen, finde ich unverhältnismässig.» SIMONA MARTY
Minder droht
mit Initiative
BERN. Im Zusammenhang mit
der Kasachstan-Affäre rund um
FDP-Nationalrätin Christa
Markwalder fordern Politiker
strengere Lobbyismus-Regeln.
Ständerat Thomas Minder etwa
droht mit einer Initiative. «Die
Bundesversammlung ist unfähig, das grundsätzliche Problem
des Lobbyings selbst zu beheben», sagt er zum «SonntagsBlick». SVP-Nationalrat Lukas
Reimann hingegen fordert ein
verbindliches Lobbyisten-Register. Er hat diese Woche dazu
eine Motion eingereicht, wie
die «NZZ am Sonntag» berichtet. Neben Markwalder steht
auch FDP-Nationalrat Walter
Müller weiter in der Kritik. Die
Juso hat ihn laut der «SonntagsZeitung» bei der Bundesanwaltschaft angezeigt, weil er sich
von der PR-Agentur BursonMarsteller im Auftrag der kasachischen Partei Ak Schol zu
einer Reise nach Kasachstan
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MONTAG, 11. MAI 2015 / 20MINUTEN.CH
Schweiz
7
Klein wegen rassistischem Facebook-Post verurteilt
BASEL. Der Basler Musiker David
Klein ist von der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt wegen Verletzung der AntirassismusStrafnorm verurteilt worden,
wie die «NZZ am Sonntag»
schreibt. Klein hatte letztes Jahr
auf seiner Facebook-Seite den
Eintrag «Muslime, die Nazis
von heute» veröffentlicht. Bevor Klein selbst ins Visier der
Justiz geriet, hatte er seinerseits
den Kabarettisten Massimo
Rocchi wegen Verletzung der
Antirassismus-Strafnorm angezeigt. Auslöser war eine Aussage Rocchis, die der Musiker als
antisemitisch empfand. Klein
zieht das Urteil in seinem Fall
weiter. Der Strafbefehl ist noch
nicht rechtskräftig. SDA
Mit aufgemotzten Buggys auf der Schotterpiste
Manchmal
fehlt gar
nicht viel.
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<wm>10CFXKqw6AQAxE0S_qptN2H6WS4AiC4NcQNP-vWHAkc5MRZ10jJ_6al-1Y9gDDjLSquYaoJDNEdU2VEayAMPKEJg3F_MeJ2Ysj95cQKwEdlWRsHAwh3tJ9Xg9V1q3BdgAAAA==</wm>
HOCH-YBRIG. Rad an Rad drängten sich die Fahrer am internationalen Autocross-Rennen gestern
in Hoch-Ybrig. In sechzehn verschiedenen Kategorien – vom
PKW bis zum aufgemotzten Bug-
gy – starteten einheimische Piloten sowie Fahrer aus Deutschland und Österreich. 20M/FOTO: KEY
Bundesanwalt ermittelt gegen Kreditkartenbetrüger
Wegen Diebstahls von
Kreditkartendaten im Internet
sind in den letzten Jahren 240
Strafanzeigen bei der Bundesanwaltschaft eingegangen.
BERN.
Und die sogenannten Phishing-Anzeigen werden wöchentlich mehr. Laut «NZZ am
Sonntag» ermittelt Bundesanwalt Michael Lauber nun in
zwei Pilotfällen. In den übrigen leite man erste Schritte ein.
Dass nicht in mehr Fällen ermittelt wird, begründet er mit
den fehlenden Ressourcen. SDA
Gleitschirmpilot stürzt in Baum
KRIENS. Schock für rund 300 Personen, die
gestern auf dem Spielplatz auf der Krienseregg das Wetter genossen: Plötzlich
krachte ein Gleitschirm in die Krone einer
Tanne. Ein Mann und eine Frau hingen
dort in den Seilen, wie ein Leser-Reporter
berichtet. Die beiden wollten eigentlich
nach Kriens fliegen, schafften es aber nicht
über die Bäume. Mitarbeiter der PilatusBahnen hätten die beiden vom Baum
geholt, so der Leser-Reporter. «Der Pilot
wirkte sehr gefasst und sagte, sie hätten
Glück gehabt und seien heilfroh, dass sie
unverletzt geblieben seien», sagte eine
Augenzeugin. Ein anderer Leser-Reporter
berichtet, dass die Gleitschirmpiloten
schon wieder lachen konnten, als sie sicheren Boden unter den Füssen hatten. MME
Der Gleitschirm blieb in der Baumkrone hängen.
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MONTAG, 11. MAI 2015 / 20MINUTEN.CH
Rauchpausen mit Aussicht
– 178 Meter über Basel
BASEL. Eine Aussicht
wie aus dem Flugzeug:
Leser Martin D. verbringt
seine Arbeitspausen auf
dem Roche-Turm.
Martin D.* und seine Handwerkerkollegen haben ihre Kaffeepausen auf das Dach des
Roche-Turms verlegt. In 178
Metern Höhe kommen sie in
den Genuss einer 360-GradAussicht auf Basel. Ganz legal
seien ihre Aufenthalte auf dem
höchsten Dach der Stadt jedoch nicht, gibt D. zu.
Als die Aussenfassade des
Hochhauses stand, sahen sich
D. und seine rauchenden Kollegen mit einem Problem
konfrontiert: «Wir konnten
nicht mehr im Gebäude rauchen», sagt er. Zeitlich habe es
nicht gereicht, für jede Rauchpause den Weg hinunter auf
die Strasse auf sich zu nehmen. Also musste schnell eine
Lösung her. Nun haben sie ein
Plätzchen gefunden, um dessen Aussicht sie wohl von
vielen beneidet werden. Auf
dem Dach seien auch die Fotos
entstanden, die Basel aus einer Sicht zeigen, für die man
sonst in ein Flugzeug steigen
muss.
Die Bauhöhe des Hochhauses wurde bereits Ende letzten
Jahres erreicht. Zurzeit laufen
die Arbeiten am Innenausbau
des intern Bau 1 genannten
Gebäudes. Die Einweihung ist
laut Roche für September diesen Jahres geplant. Erst im Mai
2016 werden Besucher jedoch
die Möglichkeit haben, den
Turm an einem Wochenende
der offenen Tür zu besichtigen.
JEANNE DUTOIT
*Name geändert
Mit dem neuen Radiound Fernsehgesetz (RTVG),
würden die TV-Gebühren von
462 auf 400 Franken gesenkt.
Dies käme auch Bauern und
Wirten zugute – rund 12 Millionen Franken würden sie laut
«NZZ am Sonntag» sparen.
20 Sekunden
Chemie als Gefahr
DAILLENS. Nach dem Bahnunglück in Daillens VD fordert
die Waadtländer Transportministerin Nuria Gorrite, dass
Chemietransporte als grössere
Bedrohung für die Bevölkerung
eingestuft werden. «Wir müssen
aufhören, die Risiken kleinzureden», sagte sie zur Zeitung
«Le Matin Dimanche». 20M
Paare schützen
ZÜRICH. Der Zürcher FDP-Nationalrat Hans-Peter Portmann will
Patchwork-Familien, Konkubinatspaare und andere Lebensgemeinschaften besser schützen und überweist eine Motion
an den Bundesrat, wie die «Zentralschweiz am Sonntag» und
die «Ostschweiz am Sonntag»
berichten. 20M
Bund stoppt
Rüstungsdeal
BERN. Schweizer Waffen dürfen
Bauarbeiter haben sich verbotenerweise das Dach des Roche-Turms zum Rauchen ausgesucht.
Bauern und Wirte kritisieren Gewerbeverband
BERN.
9
Doch das Gesetz ist umstritten:
Hans-Ulrich Bigler, Direktor des
Schweizerischen Gewerbeverbands, spricht von einer
«Zwangsabgabe» und bekämpft die Revision vehement.
Das stösst auf Kritik: «Die Spitze des Gewerbeverbands setzt
die Prioritäten komplett
falsch», sagt der Waadtländer
FDP-Nationalrat Fathi Derder
und greift auch Verbandspräsident Jean-François Rime an.
Rime und Bigler hätten sich in
den Medien rund zehnmal
mehr zum RTVG geäussert als
zur Erbschaftssteuer. «Bigler
und Rime führen ihren eigenen
Wahlkampf», schimpft Derder
und fordert darum deren Rücktritt. Gleicher Meinung sind Casimir Platzer, Präsident von Gastrosuisse, und Bauernverbandspräsident Markus Ritter. BEE
nicht mehr nach Saudi-Arabien geliefert werden. Wie die
«SonntagsZeitung» berichtet,
hat der Bund aufgrund des
saudischen Engagements im
Bürgerkrieg im Jemen die Waffenexporte ab sofort blockiert.
Der Wüstenstaat führt eine
internationale Allianz an, die
schiitische Rebellen im Jemen
bombardiert. Erst kürzlich hatte das Parlament die Exportregeln gelockert, womit auch
Rüstungsgeschäfte mit autoritären Staaten möglich wurden.
Von Januar bis März 2015 hat
die Schweiz der saudischen Armee Güter im Wert von 1,2 Millionen Franken geliefert. SDA
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10
Ausland
20 Sekunden
Flüchtlinge gerettet
JAKARTA. Die indonesische
Küstenwache hat 540 Flüchtlinge der in Burma verfolgten
muslimischen Minderheit der
Rohingya gerettet. Sie waren in
kaum seetauglichen Booten vor
der Provinz Aceh an der Nordküste der Insel Sumatra unterwegs. SDA
MONTAG, 11. MAI 2015 / 20MINUTEN.CH
Raúl Castro trifft den Papst
VATIKAN. Papst Franziskus hat
Kubas Staatschef Raúl Castro
zu einer Privataudienz im Vatikan empfangen. Der kommu-
nistische Staatschef sagte, er
habe dem Papst für seine Vermittlungsarbeit bei der amerikanisch-kubanischen Annä-
Testflüge gestoppt
SEVILLA. Nach dem ersten Ab-
sturz des neuen europäischen
Militärtransporters Airbus
A400M in Spanien haben
Deutschland, Grossbritannien
und die Türkei ihre Testflüge mit
der Maschine gestoppt. SDA
Castro und Franziskus hatten sich viel zu sagen. AFP
herung gedankt. Franziskus
hat eine Schlüsselrolle bei der
Aufnahme von Gesprächen
zur Normalisierung der amerikanisch-kubanischen Beziehungen nach einer mehr als
50-jährigen Eiszeit gespielt.
Der Pontifex schrieb nach Vatikan-Angaben Briefe an die
Staatschefs der USA und Kuba
und empfing Delegationen der
Länder, um einen konstruktiven Dialog zu ermöglichen.
Im Vatikan begrüsste er
Castro gestern mit einem
herzlichen «Bienvenido». Die
Audienz dauerte fast eine
Stunde, was nach vatikanischen Massstäben viel ist,
zumal sich beide ohne Dolmetscher unterhalten konnten. SDA
9. Monat: Einarmige Surferin
steht noch auf dem Brett
HONOLULU. Mit kugelrundem Bauch auf der Jagd nach der
perfekten Welle: Selbst hochschwanger steht die ProfiSurferin Bethany Hamilton weiterhin auf dem Board.
«Meine Mutter hat ihre ganze Schwangerschaft mit mir
hindurch gesurft. Ich werde
es mindestens bis in den achten Monat hinein tun», sagte die
US-Profisurferin Bethany Hamilton noch vor einigen Wochen.
Mittlerweile ist die 25-Jährige im
neunten Monat schwanger
und steht immer noch auf
ihrem Surfbrett. Unter dem
Hashtag #pregnantandsurfing («schwanger surfen»)
zeigt sie sich auf sozialen
Medien mit kugelrundem
Bauch auf ihrem Board.
Dabei ist es nicht selbstverständlich, dass die junge Frau
überhaupt noch surfen kann.
Denn am 13. Oktober 2003 greift
ein Tigerhai die damals 13-Jährige
vor der Hawaii-Insel Kauai an und
reisst ihr den linken Arm ab. Sie
überlebt und steht drei Wochen
später schon wieder im Wasser –
auf einem extra für sie angefertigten Board mit einem Griff, damit sie
sich mit nur einem Arm hochziehen kann. Hamilton trainiert hart
und nimmt drei Monate nach dem
Unfall an einem Wettkampf teil.
2014 gewinnt sie erstmals wieder
einen professionellen Wettkampf.
Hamiltons Geschichte schlug
weltweit Wellen. Hollywood verfilmte ihr Buch «Soul Surfer», in
dem die Surferin ihr Trauma verarbeitet. Jetzt steht Hamilton im
wahren Leben ein Happy End bevor: Ihr Sohn könnte jeden Tag zur
Welt kommen. Bis es so weit ist,
wird sie aber wohl noch mit ihrem
Board durch die Wogen vor Hawaii
gleiten. CFR
Mit 13 Jahren biss ein Hai Bethany Hamilton den Arm ab – trotzdem ist sie auch heute noch Profi-Surferin. INSTAGRAM
Mitglieder einer Spezialeinheit der
14 000 Anhänger
feiern Erdogan
KARLSRUHE. Mehr als 14 000 Men-
schen haben den türkischen
Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan in Karlsruhe begrüsst. Vor seiner Kundgebung
protestierten unterdessen auch
mehrere tausend Menschen gegen den Staatspräsidenten. Es
kam zu einem gewaltsamen
Zwischenfall, als nach Polizeiangaben Erdogan-Anhänger
eine Gruppe von Sympathisanten der Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) verprügelten. SDA
AP
Merkel trifft
Putin in Moskau
Nach der Siegesfeier
zum Triumph der Sowjetunion
über Hitler vor 70 Jahren haben
die deutsche Bundeskanzlerin
Angela Merkel und der russische Präsident Wladimir Putin
in Moskau die Weltkriegsopfer
geehrt. Gemeinsam legten sie
am Grabmal des unbekannten
Soldaten einen Kranz nieder.
Viele westliche Staats- und
Regierungschefs hatten Putins
Einladung zur Feier wegen
Russlands Haltung in der
Ukraine-Krise boykottiert. SDA
MOSKAU.
Ausland
MONTAG, 11. MAI 2015 / 20MINUTEN.CH
11
Schwere Kämpfe in
Mazedonien: 22 Tote
SKOPJE. Kumanovo im
Norden Mazedoniens ist
von heftigen Gefechten
erschüttert worden.
Polizei lieferten sich in Kumanovo Gefechte mit Schwerbewaffneten. EPA
Bei zweitägigen Kämpfen zwischen der Polizei und offenbar
kosovarischen Milizionären in
Kumanovo sind mindestens 22
Menschen getötet worden, darunter seien 8 Polizisten und 14
Bewaffnete. 37 Polizisten seien
verletzt worden, so das mazedonische Innenministerium.
Einige der 14 entdeckten Toten
hätten Uniformen der aufgelös-
ten albanischen Kosovo-Befreiungsarmee UCK getragen, sagte der Sprecher des Innenministeriums, Ivo Kotevski. Er erklärte den Einsatz für beendet.
Dieser hatte am Samstagmorgen mit einer Razzia in einem
mehrheitlich von ethnischen
Albanern bewohnten Viertel
begonnen. Gestern waren weiterhin sporadisch Schüsse zu
hören. Innenministerin Gordana Jankulovska sprach von
einer «Terroristengruppe», die
aus einem Nachbarland in
Mazedonien eingedrungen sei
und vorhabe, «die politische
Situation auszunutzen, um Angriffe auf staatliche Einrichtungen auszuführen». Die Gruppe
soll paramilitärische Strukturen aufgebaut haben und 44
Mitglieder und 5 Anführer gehabt haben. Laut Innenministerium sind alles Kosovaren.
Mazedonien ringt derzeit mit
der tiefsten politischen Krise
seit der Unabhängigkeit von
Ex-Jugoslawien 1991. Regierung
und Opposition werfen sich gegenseitig vor, das Land destabilisieren zu wollen, um an der
Macht zu bleiben beziehungsweise diese zu erlangen. CFR/SDA
22-Jähriger eilt Frau zu Hilfe und wird getötet IS befreit 30 Häftlinge – Dutzende Tote
Ein 22-jähriger Mann ist gestern am frühen Morgen von einem
20-Jährigen mit mehreren Messerstichen
tödlich verletzt worden. Der 20-Jährige
soll sich mit seiner Freundin auf dem
HAMBURG.
Trottoir im Stadtteil Billstedt gestritten
haben. Das spätere Opfer wollte demnach der Frau helfen, dabei wurde es
vom Täter niedergestochen. Der 20-Jährige stellte sich später der Polizei. SDA
Die Terrormiliz Islamischer
Staat (IS) hat rund 30 Gefangene aus
einer Haftanstalt in Chalis im Zentralirak befreit. Die Extremisten starteten
den Angriff mit Autobomben, die sie
BAGDAD.
vor dem Gefängnis zündeten. 16 Sicherheitsbeamte sowie 33 Häftlinge und ISKämpfer wurden getötet. Der gesamte
Waffenbestand der Haftanstalt ist laut
der Polizei geplündert worden. SDA
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MONTAG, 11. MAI 2015 / 20MINUTEN.CH
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Wirtschaft
MONTAG, 11. MAI 2015 / 20MINUTEN.CH
Mamis Hausarbeit ist
mehrere Milliarden wert
ZÜRICH. Eltern arbeiten
Milliarden Stunden im
Jahr unbezahlt. In die
Wirtschaftsleistung wird
das nicht eingerechnet.
Für den Blumenhandel ist die
zweite Maiwoche die umsatzstärkste des Jahres. Millionen
Menschen haben auch gestern
Sonntag ihren Müttern mit
Blumen ihre Wertschätzung
gezeigt. Was wenigen klar ist:
Auch ökonomisch lässt sich
der Wert der Arbeit berechnen,
die Eltern für die Familie auf-
wenden. Das Bundesamt für
Statistik hat die jährlichen
Arbeitsstunden in privaten
Haushalten erhoben und ihren
Geldwert errechnet. Die Statistiker haben dabei den Stundenlohn verrechnet, der je
nach Arbeit an Fremde gezahlt
würde. Das Ergebnis: Würden
Angestellte die Hausarbeit erledigen, würde das in der
Schweiz jährlich 267 Mia. Franken kosten, wie Ökonom Yngve Abrahamsen vom KOF der
ETH Zürich im Gespräch mit
20 Minuten erklärt. Zum Vergleich: Das Bruttoinlandspro-
Elternarbeit ist unbezahlbar. KEY
dukt der Schweiz betrug im
selben Jahr 635 Mia. Franken.
Allein das Zubereiten der
Mahlzeiten zuhause ist in der
Schweiz jährlich 67,868 Mia.
Franken wert.
Dass Mütter immer noch
den grösseren Anteil der Hausarbeit leisten, zeigt sich beim
Thema Putzen. Fürs Putzen der
Wohnung würden Frauen 32,6
Mia. Franken verdienen, Männer kommen auf 12,9 Mia. Auch
die Arbeitszeit übertrifft diejenige, die für Geld geleistet wird.
Für Haushalt, Garten, Haustiere, Kinderbetreuung oder Pflege von Erwachsenen werden
in der Schweiz jährlich insgesamt 8,7 Mia. Stunden an unbezahlter Arbeit geleistet – im
Vergleich zu 7,7 Mia. bezahlten
Arbeitsstunden. ISABEL STRASSHEIM
STANS. Den Zeitpunkt haben die
Pilatus Flugzeugwerke lange geheim gehalten: den Tag des Erstfluges des PC-24. Es ist der erste
Jet aus Schweizer Produktion
seit rund 50 Jahren. Wie 20 Minuten aus Pilatus-nahen Kreisen
erfahren hat, wird der Düsenjet
heute Vormittag zum ersten Mal
abheben. Bisher hat der Jet auf
dem Flugplatz Stans/Buochs Beschleunigungsmanöver durchgeführt. Ein Statement von Pilatus
gab es auf Anfrage nicht. SAS
BERLIN. Der Streik der Lokführer
in Deutschland ist gestern zu
Ende gegangen. Er hat fast eine
Woche gedauert. Bis auf dem
deutschen Schienennetz wieder
Normalität herrscht, wird es
aber noch dauern. SDA
Leitzins gesenkt
PEKING. Chinas Notenbank hat
den Leitzins innerhalb eines
halben Jahres zum dritten Mal
gesenkt, um der Wirtschaft
neue Impulse zu verleihen. Der
Schlüsselzins ist von zuvor 5,35
Prozent auf 5,1 Prozent heruntergenommen worden. EXT
Griechen-Gespräche
ATHEN. Die Euro-Finanzminister
COURBEVOIE. Saint-Gobain wird
sich laut «Schweiz am Sonntag» mit einem offenen Brief an
die Sika-Aktionäre und -Mitarbeitenden richten. Die Franzosen rufen dazu auf, konstruktiv
über die Unternehmensführung
bei Sika zu diskutieren. SDA
GESAGT
sche Armee in Sri Lanka mit dem Sieg über
die Tamil Tigers. Die eigenen Kriegsverbrechen werden dabei geleugnet. Zudem soll
ein Denkmal an die «humanitäre Aktion»
erinnern, als die die Armee den Krieg bezeichnet, bei dem über 100 000 Menschen
ums Leben kamen, darunter Tausende
Zivilisten. Darauf der Schriftzug: «Cement
sponsored by Holcim». Holcim gab sich
einsichtig. Wenn man davon Kenntnis gehabt hätte, hätte man dem nicht zugestimmt, so ein Sprecher zur «SonntagsZeitung». «Als Konsequenz müssen nun alle
Spenden vom CEO genehmigt werden.» LAF
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lag ich goldrichtig!»
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Bahnstreik beendet
Offener Brief an Sika
Kriegsdenkmal «Sponsored by Holcim»
hoffen sie sich ein besseres Image. Doch
wenn der Name auf Kriegsdenkmälern
prangt, ist das eher kontraproduktiv. Das
ist dem Schweizer Zementkonzern Holcim
laut «SonntagsZeitung» passiert. In einem
Kriegsmuseum brüstet sich die singhalesi-
20 Sekunden
wollen heute die Fortschritte
in den Verhandlungen um ein
Reformpaket für Griechenland
bewerten. Das Reformpaket ist
Voraussetzung für die Auszahlung von 7,2 Milliarden Euro an
Hilfsgeldern. SDA
Neuer
Schweizer Jet
hebt ab
COLOMBO. Wenn Firmen etwas sponsern, er-
13
«Wer nicht
twittert, ist
eine Fehlbesetzung.»
Susanne Müller
Die Gründerin der Firma CEO
Positions im «SonntagsBlick» über
Social Media bei Führungskräften.
14
People
20 Sekunden
Bobbi noch im Koma
LOS ANGELES. Bobbi Kristina, die
22-jährige Tochter von Whitney
Houston (48 †), mache gesundheitlich «keinerlei Fortschritte»:
Sie liegt noch im Koma, wie
Bobbis Grossmutter bei «Entertainment Tonight» erklärte. MOR
«GNTM» gefährlich?
OSNABRÜCK. «Germany’s Next
Topmodel» steht im Visier des
Jugendmedienschutzes: Die
Sendung soll laut der «Neuen
Osnabrücker Zeitung» auf ihre
jugendgefährdende Wirkung
untersucht werden. MOR
Heimchen Mila Kunis
LOS ANGELES. Schauspielerin
Mila Kunis (31) sagte zu Reddit,
sie sei stolz, «eine nicht berufstätige Mutter zu sein». MOR
MONTAG, 11. MAI 2015 / 20MINUTEN.CH
Mit Kettensäge und Süssem
in den Bauernkalender
SEEGRÄBEN. Der
Bauernkalender will nur
noch echte Landwirte
zeigen. Dafür sorgt auch
ein neues Jurymitglied.
Eine Kandidatin nach der
anderen präsentiert sich am
Bauernkalender-Casting, mal
mehr, mal weniger bekleidet,
der Jury. Am Tisch sitzt Ex-Mister-Schweiz und Biobauer Renzo Blumenthal (38), neben ihm
das Jury-Greenhorn, Komiker
Beat Schlatter.
Was zieht einen eingefleischten Städter aufs Land
und in die Jury des Bauernkalenders? «Wenn ich morgens im Zürcher Niederdorf
aufwache, dann sehe ich als
Erstes eine chemische Reinigung. Die Abwechslung macht
die Faszination aus», sagt der
54-Jährige. Schlatter verbirgt
seine Augen meist hinter einer
dunklen Sonnenbrille. Auch
Wochen nach dem tätlichen
Angriff am Bahnhof Meilen ist
der Zürcher Kabarettist noch
leicht von der Attacke gezeichnet. Darüber sprechen mag er
nicht, zum Thema sei alles gesagt und er wolle den Vorfall
nicht als PR-Instrument missbrauchen.
Unbedingt in den Kalender
2016 will die 21-jährige Dilan
aus dem Kanton Bern. Sie trabt
hoch zu Ross vor die Jury. Sie
erklärt ihre Motivation so: «Es
ist doch schön, dass es für
Bauern so was gibt.» Die Beweggründe von Kandidat
Johann sind da etwas ernster:
«Das Bauernsterben macht
mir Sorgen, und darauf möchte ich aufmerksam machen»,
sagt der 31-Jährige. Dann muss
er auch schon los. Die Arbeit
auf seinem Hof wartet.
LUCIEN ESSEIVA
Das Video vom Casting
sehen Sie auf
Bauern.20min.ch
Die Kandidaten zeigen vollen Einsatz
Bliggs Söhnchen Lio ist da
ZÜRICH. Er wollte schon immer Kinder haben. Im Oktober vergangenen Jahres verkündete Bligg dann, seine
Freundin, die Tänzerin Tiziana Cocca (36), sei
schwanger. Am 5. Mai hat
sie nun einen Sohn geboren.
Der kleine Mann hört auf
den Namen Lio, ist 50 Zenti-
meter gross und 3520
Gramm schwer, wie ein Instagram-Post von Bligg zeigt.
«Ich danke meiner wundervollen Freundin Tiziana für
das grösste Geschenk meines Lebens», schreibt der
38-jährige Musiker zum Bild
des Babyhändchens. Zudem
sprach er in dem Post ges-
tern allen Müttern dieser
Welt seinen Respekt aus:
«Ich ziehe meinen Hut vor
dem weiblichen Geschlecht.
Was ihr durchmacht, um
uns Leben zu geben, ist
nicht in Worte zu fassen. Ich
wünsche allen Müttern da
draussen einen zauberhaften Muttertag.» NEI/CAT
Mit diesem Bild machte Bligg die Baby-News öffentlich. INSTAGRAM/BLIGG
Rita Ora spielt für einmal nur die Nebenrolle
LONDON. Coca-
Cola feiert den
100. Geburtstag der weltberühmten
Konturflasche.
Diese zählt bis
heute zu den
Ikonen des
modernen Industriedesigns.
Zum Jubiläum
lanciert das
Unternehmen
die «Kiss Happiness»-Kampagne. Dafür
lassen sich unter anderem
Sängerin Rita
Ora und DJ
Avicii für den
SoftdrinkGiganten ablichten. CAT/FOTO:
NATHAN GALLAGHER
Sonja Zietlow steht zu Botox
KÖLN. Sonja Zietlow (46)
gibt zu, bei ihrer glatten Haut nachgeholfen zu haben. «Ich
habe mir etwas Hyaluron und Botox spritzen lassen», sagt sie
zu «Closer».
Zietlow hat
zudem weitere Hilfsmittel für
ein überzeugendes
Lächeln.
Laut ei-
gener Aussage nimmt
die DschungelcampModeratorin regelmässig
L-Tryptophan-Kapseln.
Diese kurbeln die
Serotoninausschüttung an. «Das
kannst du
einfach
nehmen
und bist
immer gut
drauf», erklärt Zietlow. NEI
Witherspoons Mode kommt an
LOS ANGELES. Vergangene Woche
erst lancierte Reese Witherspoon ihre Lifestyle-Kollektion
«Draper James». Nun sind einige Teile wie etwa eine schwarze Lederjacke laut US-Medien
bereits ausverkauft. Mit ihren
Entwürfen will die Oscar-Preis-
trägerin den Geist der US-Südstaaten hochleben lassen. Die
39-Jährige stammt aus dem
südlichen Louisiana. Mit dem
Namen ihrer Marke ehrt sie
ihre Grosseltern Dorothea Draper und William James Witherspoon. CAT
People
MONTAG, 11. MAI 2015 / 20MINUTEN.CH
15
Fliegende Fäuste für Frieda
Das grosse Muskelprotzen in Thailand geht heute
Abend in die dritte Runde:
Noch zwölf Männer buhlen um
das Herz der ersten Schweizer
Bachelorette Frieda Hodel (33)
– und die hat sich mehr oder
minder gemeine Prüfungen
ausgedacht. Während ein Teil
der Kandidaten die Leidenschaft für scharfe Kurven und
rasantes Tempo mit der rassigen 33-Jährigen auf Quads ausleben darf, werden die verbliebenen Männer auf Herz und
Vertrauenswürdigkeit getestet:
Undercover schleust Frieda
zwei sexy Kolleginnen in die
Villa. Richtig zur Sache gehts
dann beim Thaiboxen, denn
die Bachelorette wünscht sich,
dass endlich richtig um sie
gekämpft wird. Als sich die
Auserwählten gegenseitig die
Fäuste um die Ohren hauen,
perlt der Schweiss von den geKO SAMUI.
am Bauernkalender-Casting – ob mit Kettensäge oder mit Spielzeug. S. SOELL
Freeman outet
sich als Gras-Fan
Schauspieler Morgan Freeman ist ein grosser
Fan eines ganz besonderen Gewächses: der Cannabis-Pflanze. «Wie ich es nehme? Ich esse
es, ich trinke es, ich sniffe es»,
sagt der 77-Jährige im Gespräch
mit «Daily Beast». Das Gras ist
für den Amerikaner aber auch
die einzige Erlösung von seinen Schmerzen im Arm. «Es
hat einen vielfältigen Nutzen»,
so der Oscar-Preisträger. MOR
LOS ANGELES.
Schauspieler
Morgan Freeman
(77). GETTY
stählten Körpern. Ein Augenschmaus. Und so viel sei verraten: Es scheinen sich bereits
zwei Favoriten auf den Sieg abzuzeichnen. Wer auf Tuchfühlung gehen darf und wer am
Ende die Koffer packen muss,
sehen Sie heute Abend um
20.15 Uhr auf 3+. LIA
Live-Ticker
20.00
Verfolgen Sie das
Geschehen in Thailand auf
Bachelorette.20min.ch
Frieda Hodel hat in Thailand die Qual der Wahl. SCREENSHOT 3+
Jürgens findet
letzte Ruhe
Auf dem Wiener Zentralfriedhof ist am Samstag die
Urne von Udo Jürgens beigesetzt worden. Neben Familie
und Freunden hatten sich
auch rund 200 Fans und
Zaungäste zu der Zeremonie
eingefunden. Das Ehrengrab
wurde von Jürgens’ Bruder,
dem Künstler Manfred Bockelmann, gestaltet. Das Grab ziert
passenderweise ein weisser
Marmorflügel. CAT
WIEN.
GESAGT
«Bei einigen
Regisseuren
gelte ich als
Zicke.
Ich
kann
am Set ganz schön
nervig sein.»
Daniel Brühl (36)
Der deutsche Schauspieler im Gespräch mit der Zeitschrift «Neon».
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Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu. Fumer nuit gravement à votre santé et à celle de votre entourage. Il fumo danneggia gravemente te e chi ti sta intorno.
16
Krimi
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eintreffen, nehmen an der TagesVerlosung teil. Korrespondenz wird
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MONTAG, 11. MAI 2015 / 20MINUTEN.CH
17
«Der Land Rover
Discovery Sport präsentiert sich als cooler
Allrounder für Leute,
denen der Evoque zu
unpraktisch und der
grosse Discovery zu
stadtfeindlich ist.»
Nina Vetterli-Treml
Mitarbeiterin der Textlab GmbH
Alltag
Der grosse Land Rover Discovery hat einen kleinen Bruder bekommen: Den Discovery Sport.
Fit für den Alltag
Der neue kleine Bruder
des Land Rover Discovery
trägt den Beinamen Sport.
Wieso, erschliesst sich erst
auf den zweiten Blick.
1,9 Tonnen Leergewicht, 8,9
Sekunden auf Tempo 100,
höchstens 188 km/h – da fragt
man sich, was das Wörtchen
«Sport» in der Modellbezeichnung zu suchen hat. Andererseits gilt ja auch Schach als
Sport, und eines muss man
Land Rover lassen: Ein neues
Einstiegsmodell zu lancieren,
das die Lücke zwischen dem
mässig praktischen Lifestyler
Evoque und dem grossen Land
Rover Discovery schliesst, war
ein geschickter Schachzug. Der
Kompakt-SUV-Boom reisst
schliesslich nicht ab, und mit
LAND ROVER DISCOVERY SPORT SD4 AUTOMATIK
Modell: 5-türiger Kompakt-SUV mit 5+2 Plätzen.
Motor: 2,2-Liter-4-Zylinder-Diesel mit 190 PS (140 kW).
Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h in 8,9 Sekunden.
Höchstgeschwindigkeit 188 km/h.
Verbrauch: 6,3 l/100 km, 166 g CO2/km (offizielle Werksangabe).
Preis: ab 49 200 Franken (Basismodell ab 44 000 Franken).
Marktstart: ab sofort.
Landrover.ch
einem Preis ab 44 000 Franken
hat der 4,6-Meter-Allradler
gute Chancen im Verkaufsrennen.
Auf unbefestigten Strassen
ist der Beiname tatsächlich berechtigt. Mithilfe des Wasserstandmessers und des Terrain
Response Systems, das den
Antrieb auf verschiedene Untergründe anpasst, besteigt der
Discovery Sport Berge, durchquert Wüsten und watet durch
Flüsse. Gut möglich allerdings,
dass diese Aktivitäten bei den
meisten Käufern auf derselben
Bucket List stehen wie Base
Jumping oder Highlining.
Sprich sowieso nie stattfinden.
Entscheidender ist darum, wie
sportlich der Land Rover den
Alltag nimmt.
Der 190-PS-Diesel bietet mit
bis zu 420 Newtonmetern viel
Durchzugskraft, die 9-StufenAutomatik schaltet sanft, das
Fahrwerk ist komfortabel abgestimmt und die Sitze sind bequem – prima also für Marathonfahrten. Hinzu kommen
Kompakte Abmessungen, viel Flexibilität, die gute Rundumsicht sowie
das neue, intuitive Bediensystem
machen den Discovery Sport zum
perfekten Alltagsbegleiter.
6,3 Liter Normverbrauch, die
dem Wagen einen relativ langen Atem bescheren. In der
Stadt ist der kleine «Disco» gelenkiger als sein grosser Bruder, und obwohl er auf dessen
kastenförmiges Design verzichtet, punktet er auch in der
Disziplin Platz. Dank der optionalen 5+2-Sitzkonfiguration
lässt sich eine halbe Fussballmannschaft transportieren
(wenn auch nur aus der Junioren-Liga). Und legt man die
Rücksitze um, kann man auf
der ebenen Ladefläche fast
schon turnen.
Kurzum, würden A-to-BDriving, City-Parking und
Extreme-Packing ebenfalls als
Sportarten gelten – man würde
sich keine Sekunde lang fragen, was es mit dem Namen
auf sich hat. NINA VETTERLI-TREML
★★★★★
Geld
Der Basispreis ist attraktiv, aber
aufgepasst: Annehmlichkeiten wie
das Automatikgetriebe, Lederinterieur oder die Einparkhilfe sind
exklusive.
★★★★★
Sex-Appeal
Man kann ihn cool oder hässlich
finden, aber der grosse, kantige
«Disco» ist einfach Kult. Der neue
Sport wirkt dagegen gefällig – um
nicht zu sagen unauffällig.
★★★★★
Spass
Der Selbstzünder ist kräftig und die
Lenkung hinreichend präzise. Doch
der Wagen macht eher im Gelände
denn auf schnellen Kurven Spass.
★★★★★
Das neue Einstiegsmodell von Land
Rover misst 4,6
Meter und leistet
zwischen 150 und
240 PS. Diverse
elektronische
Schutzengel sorgen
für Sicherheit – mit
an Bord ist unter
anderem der erste
Fussgänger-Airbag
der Klasse. Das
Interieur ist
schlicht und funktional gestaltet.
Umwelt
Es gibt sparsamere SUVs, und es
gibt durstigere. Mit 6,3 Litern
Normverbrauch befindet sich der
Discovery Sport mit 190-PS-Diesel
im guten Mittelfeld.
★★★★★
Gesamt
Der Land Rover Discovery ist mehr
Familien- denn Sportsfreund. Er
punktet mit viel Platz, Flexibilität
und alltagstauglicher Technik im
modernen SUV-Kleid.
★★★★★
18
Break
MONTAG, 11. MAI 2015 / 20MINUTEN.CH
Kreuzworträtsel
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6
Conceptis Puzzles
2
1
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7
8
9
1
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Auflösung 8.5.: 269
3 9 5 7 4 8 2 1 6
SMS: Senden Sie SUDOKU M gefolgt
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Teilnahmeschluss ist heute (bzw. Wochenpreis sonntags) um jeweils 24 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeiter der Tamedia AG sind nicht teilnahmeberechtigt. Rechtsweg ausgeschlossen. Diese Rätselseite erscheint auch im 20minutes und 20minuti. * Kosten bei Prepaid/Mobilnetz können stark abweichen.
06082001128
Break
MONTAG, 11. MAI 2015 / 20MINUTEN.CH
Sherman
19
Calvin + Hobbes
Fit + Fertig
Beule
Horoskop.20min.ch
Steinbock
22.12.–20.1.
Fische
20.2.–20.3.
Stier
21.4.–21.5.
Krebs
22.6.–22.7.
Jungfrau
24.8.–23.9.
Skorpion
24.10.–22.11.
Eventuell entscheiden Sie sich
für eine andere
Richtung als bisher. Damit versetzen Sie zwar manchen kurzfristig in grosses
Erstaunen, bringen aber so das
auf den Weg, was für alle hilfreich
sein wird.
Auch wenn andere
von Ihnen eine
Entscheidung fordern, sollten Sie
sich auf keinen
Fall unter Druck
setzen lassen. Prüfen Sie sehr
genau, worauf Sie sich einlassen
können. So können Sie bald
gewinnen.
Hadern Sie nicht
länger, sondern
bringen Sie sich
in eine Sache ein,
die Ihnen am Herzen liegt. Schnell
werden Sie andere von dieser
begeistern und gemeinsam gelingt wirklich Positives. Feiern
Sie.
Sie sollten jemandem nicht misstrauen, sondern
vertrauen. Sie
selbst haben
demjenigen in der
Vergangenheit oftmals nicht
deutlich gezeigt, wie sehr Sie ihn
wirklich mögen. Seien Sie offen.
Das hilft.
Sie stellen sich
äusserst schnell
auf eine Situation
ein und beweisen
mit Ihrer Klarheit,
dass Dinge auch
anders als bisher bewältigt
werden können. So nehmen Sie
sehr viel Stress aus manchem
heraus.
Sie spüren sehr
genau, was jemand in einer bestimmten Sache
von Ihnen erwartet. Gehen Sie entsprechend vor, und schon bald
schauen Sie auf die gewünschte
Entwicklung. Beruflich hilft Abstand weiter.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
Wassermann
Widder
Zwillinge
Löwe
Waage
21.1.–19.2.
21.3.–20.4.
22.5.–21.6.
23.7.–23.8.
24.9.–23.10.
Schütze
23.11.–21.12.
Halten Sie sich
unbedingt an
Vorgaben, sonst
haben Sie bald
das Nachsehen.
Jemand ist nicht
so lässig, wie Sie es bisher vermutet haben. Schauen Sie genau
und beachten Sie auch alle
Details genau.
Sie setzen sich
mit einer Sache
intensiv auseinander und zeigen,
welche Fähigkeiten in Ihnen
schlummern. So beeindrucken
Sie andere und kommen insgesamt prima voran. Unterlassen
Sie aber Besserwisserei.
Eine Sache ist
eventuell nicht
optimal verlaufen und manche negative Auswirkungen
könnten sich zeigen. Beweisen
Sie, dass Sie auf andere
Weise als bisher agieren
können. Sie trumpfen mehr
denn je.
Eine neue Situation könnte sich
unverhofft ergeben. Bringen Sie
sich ein und freuen Sie sich über
manche Veränderung. Sie werden
erleben, wie positiv sich Dinge
entwickeln werden und Sie dabei
glänzen.
Sie zeigen jemandem, dass Sie
auch in einer
schwierigen Situation zu ihm stehen. So entsteht
eine Nähe, von der auch Sie
selbst lange geträumt hatten. Gemeinsam können Sie Probleme
gut beiseiteschaffen.
Sie verfügen
dank Mars über
reichlich Energie,
die Sie in sämtliche Bereiche einbringen sollten.
Zeigen Sie, dass Sie auch dann
am Ball bleiben, wenn Sie im Hintergrund bleiben müssen. Das
begeistert.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
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20
Kino
MONTAG, 11. MAI 2015 / 20MINUTEN.CH
«Big
«Big Eyes»
Eyes»
Jeden Montag
«Ein beklemmender
Film
beklemmender
Film
auf seine eigene Art.»
eine eigene Art.»
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Und Amy Adams ist wie immer nervigen Johnny Depp auffährt
Margaret
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Und
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Augen
kaum
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grosse
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Du
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gerechtfertigt.
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verstehe, dass Kameraschwenks. Allerdings
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dass
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mit ein paar Längen.»
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Exil, Zürich
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MONTAG, 11. MAI 2015 / 20MINUTEN.CH
SrF 2
TV-Tipps
pro 7
Mad Max 3 20.15 Kabel 1
18.00 TagesschauO/MeteoO
18.15 MiniBeiz,diniBeiz
18.40 Glanz&GloriaO
19.00 Schweizaktuell/Börse
19.30 TagesschauO/MeteoO
20.05DieMillionen-FalleO
21.00 PulsvorOrtO
Grand Prix von Bern
21.50 10vor10O/MeteoO
22.25 EcoO
U.a.: Yousty: LehrstellenVermittlung im Zeitgeist
22.55 Schawinski
Gast: Roger de Weck
23.30TagesschauNacht
23.45Borgen–Gefährliche
SeilschaftenO U
0.50 MeinbesterFeindO
Drama (a/LUX 2011)
18.05 DasTimFerriss
Experiment
18.35 ExtremeCollectors
19.05 Tricked–Ausgetrickst
20.00DicteSvendsen–
DieUnbestechlicheO
U Der Menschenfänger
21.40 MistressesO U
Tag der offenen Tür
22.30Sportlounge
U.a.: Körperkult der Teenager – Muskelberge um
jeden Preis? / Wo werden
die meisten Schiedsrichter gebraucht?
23.15 TheAmericansO U
Auf der Flucht
0.05 CSI:MiamiO U
Blutzucker
18.00 Newstime
18.10 DieSimpsons
19.05 Galileo
20.15 DieSimpsonsO
Der Stoff, aus dem
die Träume sind
20.40DieSimpsonsO
Unter dem Maulbeerbaum
21.10 TheBigBangTheory
Keiner ist so kaputt wie ich
/ Prinzessinnen der
Wissenschaft
22.10 CircusHalligalli
23.10 TVTotal
Gäste: Carolin Kebekus,
Marvin «M4RV» Hintz &
Benedikt «SaLzOr» Saltzer
0.10 TheBigBangTheory(W)
1.05 Fringe
Actionfilm(AUS1985). mad max gerät auf der Jagd nach einem Dieb
nach Bartertown, wo aunty Entity ein grausames regiment führt.
Dort tritt er gegen den stärksten Krieger an und verstösst gegen eine heilige regel, weil er
ihn leben lässt. Daraufhin wird
er auf in die Wüste verbannt.
Dort nimmt ihn eine Horde Kinder auf. – Dritter Teil der erfolgreichen action-reihe mit mel
Gibson.
Route 66
21.05 3sat
Mein bester Feind
0.50 SRF 1
Reportage. Die route 66 verbindet Chicago und Los angeles.
atemberaubende
Landschaften und ein amerika voller Kontraste stehen für den american
Way of Life. Die reisereportage
begegnet auf der Strecke männern und Frauen, die aus Leidenschaft mit der route 66 verbunden sind.
Drama (A/LUX 2011). Der Nationalsozialismus entzweit die
Freunde rudi und Victor. als sie
sich wiedersehen, spielen sie
den Nazis einen Streich. – Wolfgang murnberger erzählt in seinem Film eine humoristische
Geschichte des Nationalssozialismus. In der Hauptrolle ist moritz Bleibtreu zu sehen.
Tagestipp
arD
ZDF
orF 1
20.15 Der Geld-Check (2/3) 21.00
Hart aber fair. Fliegt Griechenland
jetzt aus dem Euro? 22.15 Tagesthemen 22.45 Die Story. Pegida –
Zwischen Bürgerprotest und Radikalisierung 23.30 Deutsche Dynastien O (3/3) 0.15 Nachtmagazin O
19.00 Heute O 19.20 Wetter O
19.25 Wiso O 20.15 Zwei allein O
U. TV-Kriminalfilm (D 14) 21.45
Heute-Journal O 22.15 Linda Lovelace – Pornostar O. Biografie (USA
2013) 23.40 Heute Nacht 23.55 Die
Arier O 1.25 ZDF-History (W)
18.00 Serien 19.45 ZiB Magazin
19.54 Wetter 20.00 ZiB 20 20.15
The Mentalist. Neugier ist der Katze
Tod 21.05 Detective Laura Diamond
O 21.45 ZiB Flash 21.55 Mistresses
U 22.40 Smash O 23.25 ZiB 24
23.45 Smash O 0.25 Supernatural
Sat 1
Vox
Kabel 1
17.30 Schicksale 18.00 In Gefahr
19.00 Newtopia 19.55 Nachrichten
20.15 Detective Laura Diamond.
Laura und die Leiche im Park 21.15
The Mentalist. Orangenblüteneis
22.15 Castle 23.10 Navy CIS 0.10
Criminal Minds. Rot oder Blau
17.00 Mein himmlisches Hotel
18.00 Mieten, kaufen, wohnen
19.00 Das perfekte Dinner 20.00
Prominent! 20.15 Arrow. Duell 21.15
Arrow. Am Ende 22.10 CSI: Vegas.
Grabesstille (1+2/2) 23.50 Nachrichten 0.15 CSI: Vegas (W)
16.00 Castle 16.55 Mein Lokal, dein
Lokal 17.55 Abenteuer Leben 18.55
Achtung Kontrolle! 20.15 Mad Max
– Jenseits der Donnerkuppel O.
Actionfilm (AUS 1985) 22.35 Mad
Max O. Actionfilm (AUS 1979) 0.30
Steven liebt Kino – Spezial
rtl
3Sat
Star tV
19.40 GZSZ 20.15 Wer wird Millionär? 21.15 Der Restauranttester.
«Bistrorante Midi» in Mainz 22.15
Extra 23.30 30 Minuten Deutschland. Überleben ohne Krankenversicherung – Wenn Gesundheit unbezahlbar wird 0.00 Nachtjournal
18.30 Nano 19.00 Heute O 19.20
Kulturzeit 20.00 Tagesschau 20.15
Mount Everest, Cerro Torre, Makalu
21.05 Route 66 – Strasse des amerikanischen Traums 22.00 (21.59)
Ein Lied für Argyris 23.45 (23.55)
Reporter 0.10 (21.50) 10 vor 10
17.00 Mediashop 18.00 Les Misérables – Tränen der Revolution (W).
TV-Historienfilm (F/I/E/D/USA 02)
20.00 App ins Kino 20.15 Swatch
21.15 Knock off. Thriller (ARU/HK/
USA 1998) 22.50 Swatch (W) 23.50
App ins Kino 0.05 Nachtprogramm
3+
4+
teleclub
tc Sport 1
SportalhD.com
16.30 How I Met Your Mother U
18.30 The Big Bang Theory U (W)
19.25 The Big Bang Theory U
20.15 Die Bachelorette 21.50 Die
Bachelorette 23.25 Tatort. Borowski und die Frau am Fenster 1.15
Bauer, ledig, sucht ... (W)
17.25 CSI: New York U (W) 18.25
CSI: New York U 19.20 Navy CIS
U 20.15 Beverly Hills Cop – Ich
lös’ den Fall auf jeden Fall. Actionkomödie (USA 1984) 22.25 Beverly
Hills Cop II U. Actionkomödie
(USA 1987) 0.30 Mediashop
20.00 Devil’s Due U. Horrorfilm
(USA 14) 21.30 Der Hundertjährige,
der aus dem Fenster stieg und verschwand U. Abenteuerfilm (S 13)
23.25 Flug 7500 – Sie sind nicht
allein. Horrorfilm (J/USA 14) 0.45
April Rain. Actionfilm (USA 2014)
16.30 Fussball U. Super League.
BSC Young Boys – FC St. Gallen
19.00 Round Up 19.40 Fussball
U. Challenge League. FC Lugano
– Servette FC. Live 21.45 Round Up
22.15 Fussball. Challenge League.
FC Lugano – Servette FC
19.00TheSoccerLounge Gäste
u.a.: Leonardo Bertone, Marcel Rohr
Linda Lovelace – Pornostar 22.15 ZDF
Biografie(USA2013) von rob Epstein, Jeffrey Friedman.
mit amanda Seyfried, Peter Sarsgaard, James Franco.
Chuck bedrängt seine Frau Linda, in Pornofilmen mitzuwirken. Weil
sie sich davon eine Filmkarriere erhofft, willigt Linda schliesslich ein
und avanciert mit «Deep Throat» zum weltberühmten Pornostar. Doch
schnell lernt sie die dunklen Seiten der Sexindustrie kennen und versucht, dem zerstörerischen Leben zwischen Partys, heftigem Drogenmissbrauch und sexueller ausbeutung zu entkommen. – Das emotional packende Erotik-Drama beruht auf einer wahren Geschichte und
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MONTAG, 11. MAI 2015 / 20MINUTEN.CH
Nico Rosberg
Der Deutsche feierte in
Barcelona mit einem
Start-Ziel-Sieg den
9. GP-Triumph
Seite 33
Last-Minute-Sieg der Basler
macht FCZ-Meier richtig sauer
ZÜRICH. Zum vierten Mal
in dieser Saison gewinnt
der FC Basel den Klassiker
gegen den FCZ. Urs Meier
ist nach dem 1:2 bedient.
«Das kann ich nicht mehr
akzeptieren!» Meier machte aus
seinem Ärger über das entscheidende Tor in der 94. Minute keinen Hehl. Der FCZ-Trainer
lieferte ein ganzes Argumentarium, wieso der Treffer von
Suchy nicht hätte zählen dürfen: «Es waren drei Minuten
Nachspielzeit angesagt, aber es
lief die 94. Minute. Suchy war
offside, es war ein Handspiel
und ein Foul an Nef!»
«Vielleicht hatten wir
uns zu sehr auf unseren Goalie verlassen.»
Berat Djimsiti
Der FCZ-Verteidiger über den Basler
Siegtreffer in der Nachspielzeit.
So verständlich Meiers Ärger
auch war, er hätte sich aus anderen Gründen aufregen sollen:
Der Eckball, der zum Tohuwabohu vor FCZ-Goalie Yanick
Brecher führte, war naiv verursacht worden. Und das 1:2 wäre
trotz Offside zu verhindern gewesen. Warum Brecher auf der
Linie blieb, als Embolo einen
kurz abgewehrten Ball in die
Gefahrenzone zurückspedierte,
ist ein Rätsel. Der 21-Jährige, der
nicht nur in dieser Szene unsicher gewirkt hatte, wollte nach
dem Spiel nichts sagen. Anders
Verteidiger Berat Djimsiti: «Viel-
Tor in der 94. Minute: Schär (l.) und Streller (r.) haben mit dem Treffer nichts zu tun. Suchy (M.) bezwingt FCZ-Goalie Brecher zum 2:1. KEYSTONE
leicht hatten wir uns zu sehr auf
unseren Goalie verlassen und
darauf, dass er rauskommt.»
Der Zürcher Frust ist verständlich. Nachdem YB gegen
St. Gallen gewonnen hatte und
somit klar war, dass der 18.
Meistertitel des FC Basel noch
mindestens eine Woche würde
warten müssen, tat der Leader
nur, was nötig war.
Callà nutzte kurz vor der
Pause eine der wenigen Chancen zum 1:0. Der FCZ stemmte
sich in der Folge vehement
gegen die fünfte Heimpleite in
Serie: Kecojevic glich in der
86. Minute aus, Etoundi bot
sich in der 92. Minute gar die
Chance zum 2:1, doch verpasste der Kameruner eine Djimsiti-
Flanke knapp. Dafür kam dann
die 94. Minute und jene Szene,
die Fabian Schär den Anlass für
sein ganz persönliches Resümee bot: «Das sind die geilsten Siege!»
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Sport
MONTAG, 11. MAI 2015 / 20MINUTEN.CH
Ein 0:0 als Anlass für Komplimente
LUZERN. Auch das zweite Luzerner Heimspiel der
Saison gegen Thun endet torlos. Die beiden Trainer
spenden danach grosszügiges Lob.
Luzern und Thun, zwei
Mannschaften, die mit ihren
Möglichkeiten wohl nicht
sehr weit auseinanderliegen, beenden die Saison mit
einer ungleichen Verteilung
der Punkte aus den Direktbegegnungen. Thun hat
acht Punkte ergattert, Luzern nur deren zwei, nachdem sich die beiden Teams
gestern 0:0 trennten. Aufgrund der Leistungen in
Hälfte zwei hätten die Luzerner, die schon am Tag vor
dem Match die letzten Abstiegssorgen losgeworden
waren, ihren zehnten Saisonsieg indessen verdient.
Bester Mann auf dem
Platz war Jakob Jantscher.
Der Österreicher war an nahezu allen gefährlichen Aktionen der Innerschweizer
beteiligt. Folgerichtig gehörte ihm auch die beste Szene
der Partie: Nach der Pause
zwang er Thuns Goalie Guillaume Faivre mit einem plat-
zierten Schuss von der Strafraumgrenze zu einer Glanzparade. In der Folge schienen sich die Gäste mit dem
Remis zufriedenzugeben,
während sich Luzern bei etlichen Angriffen das Siegestor verdient hätte.
FCL-Trainer Markus Babbel machte seiner Mannschaft ein Kompliment –
nicht unbedingt für dieses
Spiel, aber für die Leistungen in der gesamten bisherigen Rückrunde. «Dass wir
schon fünf Spiele vor
Schluss nichts mehr mit
dem Abstieg zu tun hatten,
ist toll», sagte der Deutsche.
Angetan war auch Babbels
Antipode Urs Fischer vom FC
Thun. «Wir hatten einen
starken Goalie, der für uns
den Punkt festgehalten hat.»
Den Luzernern attestierte Fischer, sie seien derzeit eine
Klassemannschaft. «Das hat
man nach der Pause eindeutig wieder gesehen.» SI
Duell ohne Sieger: Thuns Ridge Munsy (l.) gegen Luzerns Adrian Winter. KEYSTONE
Konaté: Hattrick und Selfie
Gemeinsame Freude: Sion-Topskorer Moussa Konaté mit Ballbuben. KEY
SITTEN. Nach drei Heimniederlagen in Serie (0:5 gegen GC,
0:1 gegen Basel und 1:2 gegen
Zürich) setzte sich Sion wieder
einmal im Tourbillon durch.
Der 4:0-Erfolg gegen Vaduz
war kein Produkt herrlicher
Kombinationen. Aber die Sittener waren klar spielbestim-
mend und gingen nach 32 Minuten folgerichtig in Führung.
Innenverteidiger Vilmos Vanczak traf nach einem Corner
per Kopf. Mit einer Triplette
(70./86./91.) steuerte Topskorer
Moussa Konaté seine Saisontreffer 13 bis 15 (12 davon in der
Rückrunde) bei. Für den Sene-
galesen war es bereits der
zweite Hattrick der Saison
nach jenem im Spiel der 21.
Runde gegen St. Gallen. Das
3:0 fiel vier Minuten nach der
Gelb-Roten Karte gegen den
Vaduzer Philipp Muntwiler
und brach den noch zaghaften
Widerstand endgültig. SI
TELEGRAMME
Zürich – Basel
YB – St. Gallen
Luzern – Thun
Sion – Vaduz
Aarau – GC
1:2
3:1
0:0
4:0
0:1
Letzigrund. 11 569 Zuschauer.
Ref: Bieri.
Tore: 42. Callà 0:1. 86. Kecojevic 1:1.
94. Suchy 1:2.
Zürich: Brecher; Djimsiti, Nef, Kecojevic, Philippe Koch; Buff; Chiumiento
(65. Kukeli), Rikan (73. Gavranovic),
Schneuwly (84. Rodriguez); Chiumiento; Etoundi.
Basel: Vaclik; Callà, Schär, Suchy,
Safari (79. Traoré); Elneny, Frei; Gonzalez (76. Streller), Xhaka (73. Delgado),
Gashi; Embolo.
Bemerkungen: FCZ ohne Da Costa,
Cédric Brunner, Maurice Brunner (alle
nicht im Aufgebot), FCB ohne Ivanov,
Zuffi (beide verletzt).
Verwarnungen: 28. Rikan, 77. Nef
(beide Foul).
Stade de Suisse. 15 860 Zuschauer.
Ref: San.
Tore: 5. Hoarau (Handspenalty) 1:0.
40. Zarate 2:0. 56. Cavusevic 2:1.
90. Nuzzolo 3:1.
YB: Mvogo; Sutter, von Bergen, Rochat, Lecjaks; Gajic, Bertone; Zarate
(79. Vitkieviez), Gerndt (82. Sanogo),
Nuzzolo (91. Hadergjonaj); Hoarau.
St. Gallen: Herzog; Thrier, Gelmi, Besle, Dziwniel; Mutsch, Everton; Tafer,
Mathys (72. Bunjaku); Tréand (66. Aratore); Cavusevic (77. Karanovic).
Bemerkungen: Pfostenschüsse: 30.
Cavusevic, 59. Mathys, 89. Bunjaku.
Lattenschuss: 85. Hoarau.
Verwarnungen: 10. Tréand (Foul), 32.
Gajic (Reklamieren), 34. Lecjaks (Foul),
82. Besle (Foul), 86. Everton (Foul).
Swissporarena. 12 028 Zuschauer.
Ref: Gut.
Luzern: Zibung; Thiesson (60. Dubai),
Affolter, Aliti, Lustenberger; Freuler;
Bozanic, Jantscher (3. Hyka), Haas
(76. Winter); Schneuwly, Lezcano.
Thun: Faivre; Glarner, Reinmann, Sulmoni, Wittwer; Rojas (63. Gonzalez),
Siegfried, Ferreira; Sadik, Sutter (55.
Munsy).
Bemerkungen: Luzern ohne Wiss
(gesperrt), Roguli, Puljic, Sarr und
Thali (alle verletzt). Thun ohne Causi,
Frontino, Schindelholz und Schirinzi
(alle verletzt).
Verwarnungen: 18. Lustenberger
(Foul), 23. Hediger (Foul), 45. Bozanic
(Foul), 58. Sulmoni (Foul). 70. Freuler
(Foul).
Tourbillon. 5800 Zuschauer.
Ref: Erlachner.
Tore: 32. Vanczak 1:0. 70. Konaté 2:0.
86. Konaté 3:0. 91. Konaté 4:0.
Sion: Vanins; Rüfli, Vanczak, Zverotic,
Ziegler; Salatic; Follonier (67. Pa Modou), Fernandes, Kouassi (77. Vidosic),
Assifuah (62. Carlitos); Konaté.
Vaduz: Jehle; von Niederhäusern, Stahel, Sara, Aliji; Burgmeier (65. Lang),
Hasler, Muntwiler, Ciccone, Schürpf
(79. Cecchini); Neumayr (79. Pak).
Bemerkungen: Sion ohne Christofi,
Lacroix, Ndoye (verletzt) und Perrier
(gesperrt), Vaduz ohne Flätz, Grippo,
Pergl, Sutter und Untersee (alle verletzt). 82. Gelb-rote Karte gegen Muntwiler (Foul).
Verwarnung: 49. Muntwiler (Foul).
Brügglifeld. 5104 Zuschauer.
Ref: Studer.
Tor: 5. Dabbur 0:1.
Aarau: Mall; Nganga, Jäckle, Garat,
Jaggy; Burki, Lüscher (67. Costanzo);
Andrist (67. Gygax), Radice (67. Senger), Feltscher; Sliskovic.
Grasshoppers: Vasic; Lang, Wüthrich,
Grichting, Lüthi; Vadocz, Dingsdag; Ravet (80. Ben Khalifa), Fedele, Caio (73.
Ngamukol); Dabbur (60. Tarashaj).
Bemerkungen: Aarau ohne Djuric,
Gauracs (beide verletzt) und Thaler
(gesperrt), GC ohne Abrashi, Pavlovic
(beide verletzt) und Gülen (gesperrt).
Verwarnungen: 27. Wüthrich. 52.
Grichting. 73. Costanzo (im nächsten
Spiel gesperrt). 81. Garat (alle wegen
Fouls).
(0:1)
(2:0)
(1:0)
(0:1)
Sport
MONTAG, 11. MAI 2015 / 20MINUTEN.CH
29
TABELLEN
32. RUNDE
32. RUNDE
Am Samstag spielten:
Am Samstag spielten:
Aarau – GC
Sion – Vaduz
0:1
4:0
Gestern spielten:
Biel – Chiasso
Wohlen – Lausanne
1:2
4:5
Gestern spielten:
YB – St. Gallen
Luzern – Thun
Zürich – Basel
3:1
0:0
1:2
Wil – Schaffhausen
Le Mont – Winterthur
3:4
1:3
Heute spielen:
Lugano – Servette
Rangliste
Teleclub 19.45
Rangliste
1. Basel
2. Young Boys
3. Thun
4. Zürich
5. St. Gallen
6. Luzern
7. Sion
8. Grasshoppers
9. Vaduz
10. Aarau
32
32
32
32
32
32
32
32
32
32
77:34
60:37
40:36
46:41
47:57
48:45
40:43
44:52
25:52
25:55
73
62
50
45
41
38
38
36
30
24
33. RUNDE
Vaduz – Luzern
Sion – Aarau
Thun – Zürich
GC – St. Gallen
Basel – YB
Sa, 17.45
Sa, 20.00
So, 13.45
So, 13.45
SRF zwei So, 16.00
1. Servette
2. Lugano
3. Wohlen
4. Winterthur
5. Lausanne-Sport
6. Schaffhausen
7. Chiasso
8. Wil
9. Le Mont
10. Biel
31
31
32
32
32
32
32
32
32
32
33. RUNDE
Lausanne – Lugano
Wil – Biel
Chiasso – Winterthur
Schaffhausen – Le Mont
Wohlen – Servette
46:29
53:27
50:36
56:47
45:49
51:52
28:45
41:56
34:52
36:47
64
62
58
45
43
39
34
33
32
29
Sa, 17.45
Sa, 17.45
So, 15.00
So, 15.00
Mo, 19.45
St. Gallens Goalie Marcel Herzog ist geschlagen, YB-Torschütze Raphaël Nuzzolo (Nr. 29) dreht ab. KEY
YB gewinnt und
lässt den FCB warten
BERN. YB bleibt zuhause
eine Macht. Die Berner
besiegen St. Gallen mit 3:1.
Die Gäste treffen dreimal
den Pfosten.
Mit dem Sieg verhinderten die
Young Boys, dass der FC Basel
seine Meisterparty schon gestern starten konnte. «Natürlich
war das bei uns ein Thema,
aber ein zweitrangiges», so YBTrainer Uli Forte. «Aber jetzt
wollen wir am nächsten Sonntag nochmals der Spielverderber sein.» Dann wird YB beim
FC Basel zu Gast sein. Dem
Leader reicht in einer Woche
Munas Dabbur schiesst Aarau ins Elend. KEY
Resignation
hüben wie drüben
AARAU. Für den FC Aarau hat
sich das Thema Klassenerhalt
wohl endgültig erledigt. Gegen
die Grasshoppers kassierte das
Schlusslicht der Super League
eine 0:1-Niederlage. Trainer
Raimondo Ponte sagte resigniert: «Der Ligaerhalt wird immer schwieriger.» Die GC-Spieler liessen sich derweil von den
Wirren um die Entlassung von
Sportchef Axel Thoma wenig
anmerken. Dafür hatte GC-Präsident Stephan Anliker wortstark erklärt, warum er die
Zusammenarbeit mit dem
Deutschen beendete: «Wir sahen kein Konzept, keine Fortschritte. Wir hatten Angst um
die neue Saison. Einen Monat
vor Trainingsbeginn der neuen
Saison gibt es noch keine Vertragsverlängerung und keinen
einzigen neuen Spieler.» SI
Auch Wil gerät
in Abstiegskampf
WIL. Der Verbleib des FC Wil in
der Challenge League ist akut
gefährdet. Das 3:4 daheim gegen den FC Schaffhausen war
das achte Spiel in Serie, in welchem dem Team von Coach
Francesco Gabriele kein Sieg
glückte. Noch stärker als die
St. Galler muss der FC Biel um
den Ligaerhalt kämpfen: Das
Schlusslicht unterlag am
Samstag dem bisherigen Vorletzten Chiasso 1:2. Bis in die
Schlussminuten hatte Biel im
«6-Punkte-Spiel» gegen die
Tessiner praktisch keinen
Stich. SI
schon ein Remis zum sechsten
Titel in Serie.
Für sein Team habe eindeutig der Erfolg gegen St. Gallen
im Vordergrund gestanden,
betonte Forte. Diesen feierten
die Berner letztlich auch, jedoch nicht ohne zu zittern.
Erst Nuzzolo sicherte den Dreier in der 90. Minute mit seinem
3:1. Unmittelbar zuvor hatte
auf der Gegenseite St. Gallens
eingewechselter Bunjaku den
Ball nur an den Pfosten gedroschen. Es war bereits der dritte Treffer an die Torumrandung der Ostschweizer gewesen. «Uns klebt das Pech an
den Füssen», resümierte des-
TOR
DER
RUNDE
halb Jeff Saibene. Der Coach
war jedoch «mit der Art und
Weise des Auftritts zufrieden.
Das war ein grosser Schritt
vorwärts. Enttäuscht bin ich
nur über das Resultat.»
Die Partie verlief nach der
dominanten Berner Startphase tatsächlich ausgeglichen.
Die Gäste verstanden es, die
YB-Abwehr immer wieder in
Verlegenheit zu bringen. Auf
der Gegenseite hätte YB aber
die Partie schon früher entscheiden können. Ein Tor von
Hoarau wurde wegen Offside
fälschlicherweise aberkannt,
danach traf der Franzose auch
noch die Latte. PETER BERGER
Wildes Gerücht
um Guardiola
Endet die Liaison
zwischen den Bayern und Startrainer Pep Guardiola vorzeitig? Der Katalane, dessen
Vertrag bis 2016 läuft, soll im
Sommer zu Manchester City
wechseln. Gemäss dem TVSender BeIN Sports habe er
bereits einen Vorvertrag unterschrieben. Auch Sky-Experte
Dietmar Hamann, der lange in
England spielte, sprach von
«fortgeschrittenen Verhandlungen». Anders die Guardiola-Biografen Guillem Balagué und Martí Perarnau: Sie
dementierten die Meldung. KAI
MÜNCHEN.
Zur Wahl stehen: der Kopfballtreffer von Zürichs Ivan Kecojevic zum zwischenzeitlichen 1:1
gegen Basel, Raphaël Nuzzolos
(Bild) 3:1 für YB gegen St. Gallen
sowie Moussa Konatés 3:0 für
Sion gegen Vaduz. Stimmen Sie
ab auf 20minuten.ch!
30
Sport
ZAHLEN
Formel 1
Montmeló. GP von Spanien (66
Runden à 4,655 km/307,104
km): 1. Rosberg (De), Mercedes,
1:41:12,555 (182,060 km/h). 2. Hamilton (Gb), Mercedes, 17,551 Sekunden zurück. 3. Vettel (De), Ferrari, 45,342. 4. Bottas (Fi),
Williams-Mercedes, 59,217. 5. Räikkönen (Fi), Ferrari, 1:00,002. 6.
Massa (Br), Williams-Mercedes,
1:21,314. 7. eine Runde zurück: Ricciardo (Au), Red Bull-Renault. 8.
Grosjean (Fr/Sz), Lotus-Mercedes.
9. Sainz (Sp), Toro Rosso-Renault.
10. Kwjat (Russ), Red Bull-Renault.
11. Verstappen (Ho), Toro RossoRenault. 12. Nasr (Br), Sauber-Ferrari. 13. Perez (Mex), Force IndiaMercedes. 14. Ericsson (Sd),
Sauber-Ferrari. 15. Hülkenberg
(De), Force India-Mercedes. 16. Button (Gb), McLaren-Honda. 17. drei
Runden zurück: Stevens (Gb), Manor-Ferrari. 18. vier Runden zurück:
Merhi (Sp), Manor-Ferrari.
WM-Stand (5/19). Fahrer: 1. Hamilton 111. 2. Rosberg 91. 3. Vettel
80. 4. Räikkönen 52. 5. Bottas 42. –
9. Nasr 14. 14. Ericsson 5. Teams: 1.
Mercedes 202. 2. Ferrari 132. 3. Williams-Mercedes 81. 4. Red BullRenault 30. 5. Sauber-Ferrari 19. 6.
Lotus-Mercedes 16. 7. Toro RossoRenault 14. 8. Force India-Mercedes
11.
Eishockey
NHL. Playoffs (Best of 7). Viertelfinals (Conference-Halbfinals).
Eastern Conference: Montreal (2.)
– Tampa Bay (3.) 2:1; Stand 2:3.
Rad
Giro d’Italia. 2. Etappe, Albenga–
Genua (177 km). 1. Viviani (It)
4:13:18. 2. Hofland (Ho). 3. Greipel
(De). 4. Mezgec (Sln). 5. Petacchi
(It). Ferner: 16. Uran (Kol). 19. Gerrans (Au). 22. Porte (Au). 24. Contador (Sp). 108. Reichenbach (Sz)
1:09. 128. Dillier (Sz) 1:21. 176. Küng
(Sz) 6:16. Gesamtklassement:
1. Matthews 4:32:44. 2. Gerrans.
3. Clarke (Au). 4. Chaves (Kol), alle
gleiche Zeit. 5. Kreuziger (Tsch)
0:07. 6. Contador, gleiche Zeit. Ferner: 19. Uran 0:19. 37. Porte 0:27.
92. Reichenbach 1:34. 97. Dillier
1:46. 172. Küng 6:41.
Barça profitiert
von Real-Pleite
BARCELONA. Nach dem 2:0 gegen
Real Sociedad – Neymar und
Pedro trafen – steht der FC Barcelona vor dem Gewinn des
23. Meistertitels. Dies, weil Real
Madrid gegen Valencia nur 2:2
spielte. Ronaldo verschoss vor
der Pause einen Penalty. Barça
hat zwei Runden vor Schluss
vier Punkte Vorsprung und
kann am Sonntag bei Atlético
alles klarmachen. SI
MONTAG, 11. MAI 2015 / 20MINUTEN.CH
Favres Meisterstück gegen
MÖNCHENGLADBACH. Lucien Favre hat mit der
Borussia eine Welle der Euphorie ausgelöst. Nur
der Schweizer Kult-Trainer bleibt skeptisch.
Das Gladbacher Märchen
will kein Ende nehmen.
Beim 3:0 am Samstag im
Spitzenspiel gegen Leverkusen lieferte die Mannschaft um Goalie Yann
Sommer und Mittelfeldstratege Granit Xhaka ein
weiteres Zeugnis ihrer
grossartigen Verfassung
ab. Fünf Punkte beträgt der
Vorsprung nun auf das
viertplatzierte Bayer 04 –
bei zwei ausstehenden
Spielen. Es gibt kaum noch
Zweifel, dass die Borussia
direkt in die Gruppenphase
der Champions League einziehen und nächste Saison
erstmals seit 1977 am Wettbewerb der besten europäischen Teams teilnehmen wird.
Die Euphorie in und um
den Borussia-Park ist riesig, nur einer bleibt nüchtern: Lucien Favre. «Es war
ein schönes Spiel mit viel
Tempo. Wir sind ruhig geblieben und haben keine
Konter zugelassen», analysiert der Kult-Trainer. Rest-
los zufrieden ist er trotzdem nicht: «Ich sah, dass
es eng war, dass Leverkusen uns Probleme bereitete.
Wir hatten zu wenig Ballbesitz.» Selbst am wohl
wichtigsten Tag seiner über
vierjährigen Ära am Niederrhein verweigert sich der
Romand dem Hype. Nach
dem Match posaunt ein
Fan: «Ach, Herr Favre, jetzt
dürfen Sie doch mal jubeln.
Nächstes Jahr greifen wir
die Bayern an.» Der 57-Jährige lächelt und denkt mit
einem leichten Schaudern
an die anschwellende Erwartungshaltung: «Sie
träumen.»
Favre hat nicht die statistisch beste Rückrunde
seit 41 Jahren im Kopf,
vielmehr beschäftigt ihn
die nächste Aufgabe am
Samstag in Bremen: «Dort
habe ich noch nie gewonnen.» Grund genug,
nach dem Spektakel gegen
Bayer Leverkusen Videos
zu studieren. Typisch Favre
eben. KAI/SI
ENGLAND
SPANIEN
Am Samstag spielten:
ITALIEN
Am Freitag/Samstag spielten:
Everton – Sunderland
Aston Villa – West Ham United
Hull City – Burnley
Leicester City – Southampton
Newcastle – West Bromwich Albion
Stoke City – Tottenham Hotspur
Crystal Palace – Manchester United
0:2
1:0
0:1
2:0
1:1
3:0
1:2
Eibar – Espanyol Barcelona
Granada – Cordoba
FC Barcelona – San Sebastian
Real Madrid – Valencia
Athletic Bilbao – La Coruña
Manchester City – Queens Park Rangers 6:0
Chelsea – Liverpool
1:1
Arsenal – Swansea City
heute 21.00
Rangliste
Rangliste
70:28
77:36
66:33
61:36
50:39
55:53
48:30
43:44
42:44
43:43
46:48
43:50
34:47
30:50
41:54
30:50
37:61
33:49
27:53
39:67
84
73
70
68
62
58
57
53
50
47
44
42
41
38
37
36
36
34
29
27
1. FC Barcelona
36
2. Real Madrid
36
3. Atlético Madrid
36
4. Valencia
36
5. FC Sevilla
36
6. Villarreal****
36
7. Malaga
36
8. Athletic Bilbao
36
9. Espanyol Barcelona 36
10. Celta Vigo
36
11. Rayo Vallecano
35
12. San Sebastian
36
13. Elche
36
14. Getafe
35
15. Levante
36
16. Almeria
36
17. La Coruña
36
18. Granada
36
19. Eibar
36
20. Cordoba+
36
FRANKREICH
Am Samstag spielten:
0:2
2:0
2:0
2:2
1:1
Gestern spielten:
Levante – Atlético Madrid
Villarreal – Elche
Almeria – Malaga
Celta Vigo – FC Sevilla
Rayo Vallecano – Getafe
Gestern spielten:
1. Chelsea*
36
2. Manchester City 36
3. Arsenal
34
4. Manchester United 36
5. Liverpool
36
6. Tottenham Hotspur 36
7. Southampton
36
8. Swansea City
35
9. Stoke City
36
10. West Ham United 36
11. Everton
36
12. Crystal Palace
36
13. West Bromwich
36
14. Aston Villa
36
15. Leicester City
36
16. Sunderland
35
17. Newcastle
36
18. Hull City
36
19. Burnley+
36
20. Queens Park R.+ 36
Der Baumeister des Gladbacher Erfolgs: Perfektionist Lucien Favre beim klaren 3:0
2:2
1:0
1:2
1:1
heute 20.45
Juventus – Cagliari
AC Milan – AS Roma
Am Freitag/Samstag spielten:
1:1
2:1
Gestern spielten:
Chievo Verona – Hellas Verona
2:2
Palermo – Atalanta Bergamo
2:3
Udinese – Sampdoria
1:4
Cesena – Sassuolo
2:3
Empoli – Fiorentina
2:3
Parma – Napoli
2:2
Lazio Rom – Inter Mailand
1:2
Genoa – Torino
heute 20.45
Rangliste
107:19
107:34
67:28
66:29
66:42
46:32
39:43
35:39
44:44
43:41
40:63
40:46
33:59
29:54
34:65
32:59
31:58
26:64
30:54
21:63
90
86
77
73
70
57
50
49
49
47
43
43
40
36
36
32
31
31
31
20
1. Juventus*
2. AS Roma
3. Lazio Rom
4. Napoli
5. Fiorentina
6. Sampdoria
7. Inter Mailand
8. Genoa
9. Torino
10. AC Milan
11. Palermo
12. Chievo Verona
13. Udinese
14. Hellas Verona
15. Empoli
16. Sassuolo
17. Atalanta Bergamo
18. Cagliari
19. Cesena+
20. Parma+
Paris St. Germain – Guingamp
Caen – Lyon
Rennes – Bastia
Metz – Lorient
Bordeaux – Nantes
Toulouse – Lille
Evian TG – Reims
6:0
3:0
0:1
0:4
2:1
3:2
2:3
Gestern spielten:
Lens – Montpellier
St-Etienne – Nice
Marseille – Monaco
0:1
5:0
2:1
Rangliste
35
35
35
35
35
35
35
34
34
35
35
35
35
35
35
35
35
35
35
35
65:20
80
49:27
64
65:34
63
64:45
60
52:44
55
45:38
54
52:40
52
49:40
50
40:37
48
48:46
46
48:51
43
27:35
42
39:49
41
43:60
41
41:45
41
42:54
40
35:49
36
43:64
28
34:64
24
29:68 (-7) 17
1. Paris St-Germain
2. Lyon
3. Monaco
4. Marseille
5. St-Etienne
6. Bordeaux
7. Montpellier
8. Lille
9. Rennes
10. Bastia
11. Guingamp
12. Nantes
13. Caen
14. Lorient
15. Nice
16. Toulouse
17. Reims
18. Evian TG
19. Metz+
20. Lens+
36
36
36
36
36
36
36
36
36
36
36
36
36
36
36
36
36
36
36
36
78:33
70:32
48:26
69:42
47:28
44:42
44:35
39:37
35:40
36:42
38:52
28:38
50:52
43:48
39:50
40:59
44:63
38:57
30:55
30:59
77
71
65
63
63
59
56
53
50
46
46
44
42
42
42
42
41
37
30
26
Sport
MONTAG, 11. MAI 2015 / 20MINUTEN.CH
Bayer
31
Schweizer Fussballer in ausländischen Ligen
DEUTSCHLAND
Diego Benaglio, Wolfsburg
Verlebte beim 3:1 in Paderborn
den erwartet ruhigen Nachmittag.
Bei Rupps Sonntagsschuss zum
1:3 war er ohne Abwehrchance.
Yann Sommer, Mönchengladbach
Hielt beim 3:0 gegen Leverkusen
alles, was auf sein Tor kam: Bälle,
aber auch Köpfe. Verpasste einmal
eine Flanke, faustete dafür Kiessling ins Reich der Träume.
Roman Bürki, Freiburg
Lieferte gegen den HSV (1:1) die
gewohnt starke Leistung. Beim
Ausgleich in der 90. Minute war
die Nummer 2 der Nati machtlos.
Marwin Hitz, Augsburg
Götze, Müller oder Lewandowski
testeten ihn, aber er liess sich
beim überraschenden 1:0 gegen
die Bayern nicht bezwingen.
Ricardo Rodriguez, Wolfsburg
gegen Leverkusen. AFP
DEUTSCHLAND
Am Freitag/Samstag spielten:
Hamburger SV – SC Freiburg
Bayern München – Augsburg
Borussia Dortmund – Hertha Berlin
Mönchengladbach – Bayer Leverkusen
Hannover 96 – Werder Bremen
Eintracht Frankfurt – Hoffenheim
VfB Stuttgart – Mainz
1:1
0:1
2:0
3:0
1:1
3:1
2:0
Gestern spielten:
Paderborn - Wolfsburg
1. FC Köln - Schalke 04
1:3
2:0
1. Bayern München* 32 77:16
2. Wolfsburg**
32 68:35
3. Mönchengladbach 32 50:23
4. Bayer Leverkusen 32 59:35
5. Augsburg
32 39:40
6. Schalke 04
32 41:38
7. Borussia Dortmund 32 43:38
8. Werder Bremen
32 48:60
9. Hoffenheim
32 47:52
10. 1. FC Köln
32 32:36
11. Eintracht Frankfurt 32 54:61
12. Mainz
32 43:45
13. Hertha Berlin
32 35:50
14. Hamburger SV
32 22:48
15. SC Freiburg
32 33:44
16. Hannover 96
32 36:54
17. Paderborn
32 30:62
18. VfB Stuttgart
32 38:58
*Meister **Champions League
****Europa League +Absteiger
In seinem 100. Bundesliga-Spiel
(3:1 gegen Paderborn) servierte
der Linksverteidiger Landsmann
Timm Klose einen Corner auf den
Kopf, der zum 1:0 führte.
Valentin Stocker, Hertha Berlin
Fabio Daprelà, Palermo
Hatte für die offensiv harmlosen
Berliner nach 39 Minuten immerhin den ersten Torschuss gegen
Borussia Dortmund (0:2).
Wurde bei der 2:3-Niederlage gegen Atalanta Bergamo nach einer
Stunde eingewechselt. Defensiv
gut, nach vorne ging zu wenig.
Timm Klose, Wolfsburg
Steven Zuber, Hoffenheim
Durfte in der 2. Halbzeit gegen
Frankfurt (1:3) ran und sorgte mit
seinen Rushes sowie auch einem
Schuss für etwas Wirbel.
Silvan Widmer, Udinese
Der Innenverteidiger leitete mit
dem Kopftor, seinem ersten
Bundesliga-Tor für Wolfsburg, den
3:1-Erfolg gegen Paderborn ein.
Johan Djourou, HSV
Admir Mehmedi, Freiburg
Ordentlich beim 1:1 in Freiburg.
Verlor Nati-Kumpel Mehmedi vor
dem 0:1 aus den Augen, verhinderte aber vor dem einschussbereiten Petersen das 0:2 (79.).
Sehr engagiert, wirblig, suchte den
Abschluss. Bester Freiburger beim
1:1 gegen den HSV. Brachte sein
Team mit seinem dritten Saisontor
in Führung.
Fabian Lustenberger, Hertha Berlin
Josip Drmic, Leverkusen
Diskret beim 0:2 in Dortmund. Zu
wenig Konstruktives gelang ihm.
Pirmin Schwegler, Hoffenheim
Gewann beim 1:3 in Frankfurt im
Mittelfeld zwar viele DefensivZweikämpfe. Dem Angriffsspiel
jedoch verlieh er keine Impulse.
Tranquillo Barnetta, Schalke
Rangliste
76
65
63
58
46
45
43
43
41
39
39
37
34
32
31
31
31
30
Schweizer Treffen in Frankfurt: Pirmin Schwegler (l.) und Haris Seferovic (r.). EPA
Kam bei der 0:2-Niederlage in
Köln für die Schlussviertelstunde.
Valon Behrami, HSV
Oberschenkelzerrung: Fehlte beim
1:1 in Freiburg.
Granit Xhaka, Mönchengladbach
Überragend beim 3:0-Sieg gegen
Bayer Leverkusen. Gewann gegen
Rolfes und Bender den Kampf um
die Vorherrschaft im Mittelfeld
und glänzte als Vorbereiter des 1:0
und des 2:0. Clever und gedankenschnell, wie er nach der Pause mit
einem schnell ausgeführten Freistoss auf Herrmann das 1:0 von
Kruse einleitete.
Genügte beim 1:4 gegen Sampdoria nur in der Vorwärtsbewegung.
Defensiv mit einigen Wacklern.
Gökhan Inler, Napoli
Stand in Parma (2:2) in der Startelf, konnte aber nicht überzeugen.
Spielte zu oft quer oder nach hinten und hatte keinen Einfluss auf
die Offensive. Nach 75 Minuten
angeschlagen ausgewechselt.
FRANKREICH
Gelson Fernandes, Rennes
Zeigte in Bastia trotz 0:1 eine gute
Leistung. Gewann viele Zweikämpfe im defensiven Mittelfeld.
François Moubandje, Toulouse
Kehrte nach seiner Rot-Sperre zurück und gefiel beim 3:2-Sieg gegen Lille mit einer ordentlichen
Leistung in der Innenverteidigung.
Michael Frey, Lille
Der Stürmer fehlte nach der Knöchelfraktur auch in Toulouse (2:3).
GRIECHENLAND
Pajtim Kasami, Olympiakos Piräus
Der Stürmer kam in der 65. Minute für Kiessling und erhielt wenig
brauchbare Bälle. Immerhin sorgte er dank seiner Einsatzfreude
und seinem Tempo für etwas mehr
Betrieb als sein Konkurrent.
Xherdan Shaqiri, Inter Mailand
Haris Seferovic, Frankfurt
Philippe Senderos, Aston Villa
Eren Derdiyok, Kasimpasa
Der Innenverteidiger erlebte das
1:0 gegen West Ham von der
Ersatzbank aus.
Kam gegen Eskisehirspor nach
einer Stunde. Konnte die 1:4-Niederlage nicht abwenden.
Omnipräsent: ein Solo, ein Schuss
knapp daneben, eine verpasste
Flanke und noch vor Ablauf einer
halben Stunde dann das Tor.
Stand beim 2:0 gegen Hoffenheim
(3:1) offside, aber das konnte ihm
egal sein. Wurde später wegen Meckerns verwarnt.
ITALIEN
Stephan Lichtsteiner, Juve
Im Hinblick auf die Champions
League geschont. Sah das 1:1 gegen Cagliari von der Bank aus.
Michel Morganella, Palermo
Kreuzbandriss.
Schwere Zeiten für den Kraftwürfel, der beim 2:1-Sieg gegen Lazio
Rom nur auf der Bank sass.
Ersatz beim 1:1 gegen Platanias.
TÜRKEI
Blerim Dzemaili, Galatasaray
ENGLAND
Ersatz beim 1:0 gegen Konyaspor.
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32
Sport
20 Sekunden
Steingruber Dritte
KUNSTTURNEN. Giulia Steingru-
ber hat am Challenge Cup in
Varna (Bul) im Sprungfinal den
dritten Platz belegt. Sie zeigte
allerdings Sprünge mit tieferem
Schwierigkeitsgrad als gewohnt
und totalisierte 14,050 Punkte.SI
MONTAG, 11. MAI 2015 / 20MINUTEN.CH
Premiere und Parallelen
zum Auftakt des Giro
GENUA. Déjà-vu am Giro
d’Italia: Wie 2014 heisst
der Leader Michael
Matthews. Elia Viviani
siegt dagegen erstmals.
Ritchie zu MoDo
EISHOCKEY. Nach vier Saisons
beim SC Bern kehrt Byron
Ritchie (38) zu MoDo Hockey
Örnsköldsvik (Sd) zurück. SI
Sein erster Sieg an der heimischen Rundfahrt: Elia Viviani. AFP
Am Tag nach dem Sieg im
Mannschaftszeitfahren löste
der 24-jährige Australier in Genua, wo der Italiener Elia Viviani den Massenspurt gewann,
seinen zeitgleichen Teamkollegen Simon Gerrans dank besserer Rangpunkte als Leader ab.
«Das war ein perfekter Start für
uns. Wir sind in flachem Terrain die stärkste Mannschaft»,
befand Matthews. «Nun wollen
wir das Leadertrikot so lange
wie möglich in unserem Besitz
halten.» Im Vorjahr – auch
damals hatte Orica-Greenedge
das Zeitfahren gewonnen und
Matthews am zweiten Tag die
Führung übernommen – hatte
Müller (kai)/Eva Tedesco (ete)
Digital/Wissen
Jean-Claude Gerber (jcg), Leitung/Tobias Bolzern (tob),
stv. Leitung/Ethel Keller (ekr)/ Felix Raymann (ray)/
Fee Anabelle Riebeling (fee)/Stephanie Sigrist (sts)/
Philipp Stirnemann (pst)
Ständige Mitarbeit: Rolf Maag (rm)
People/Magazin
Bettina Bendiner (bbe), Leitung/Catharina
Steiner (cat), stv. Leitung/Lucien Esseiva (lme)/
Julia Panknin (lia)/Monika Rufener (mor)/Lorena Sauter (los)/ Geraldine Schläpfer(gss)/Yves Schott (scy)/
Marlies Seifert (sei)/Katinka Templeton (ink)/Neil
Werndli (nei)/Laszlo Schneider (las), Praktikant
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Laura Hüttenmoser (hüt), Leitung/Berit-Silja Gründlers
(bsg), stv. Leitung und Social Media Manager/Gabriella
Hummel (hum)/Eva Kamber (kam)/Christian
Messikommer (mec)/Bruno Wermuth (wer), Doktor Sex
Foto
Uwe Gottmann, Leitung/Karina Romer, stv. Leitung/
Thomas Hagnauer/Michael Lang
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Roland Schäfli (ros), Leitung/Michael
Fischer/Lorenz von Meiss (lvm)/Vincent Freigang (vf),
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Sommerhalder (som), stv. Leitung/
Tobias Wedermann (wed)/ Franziska Roth (fro), Praktikantin
Redaktion Basel
Adrian Jäggi (aj), Leitung/Lukas Hausendorf (lh),
stv. Leiter/ Jeanne Dutoit (jd)/ Melissa Kaliope,
Praktikantin /Matthias Kempf (mk), Praktikant
Redaktion Bern
Nora Camenisch (nc), Leitung/ Sonja Mühlemann
(smü), stv. Leitung/Alessandro Meocci (meo)/Sophie
Reinhardt (sie)/Andrea Muff, Praktikantin/Mira Weingartner (miw), Praktikantin
Redaktion Luzern
Martin Messmer (mme), Leitung/Gianni
Walther (gwa), stv. Leitung/Daniela Gigor (dag)/
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Redaktion St. Gallen
Urs Ellenberger (eli), Leitung/ Tabea Waser (taw),
stv. Leiterin/Jeremias Büchel (jep) /Jeroen Heijers,
Praktikant/Timothy Schorno (tso), Praktikant
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Reuters
Schweizerische Depeschenagentur
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Vertrieb
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Fax Redaktion: 061 269 80 21
Volero holt Bronze
VOLLEYBALL. Volero gewann an
der Klub-WM in Zürich das Spiel
um Platz 3 gegen Rio de Janeiro
3:0 und sicherte sich erstmals
eine Medaille. Den Titel gewann
Eczacibasi Istanbul. SI
Abraham siegt
LEICHTATHLETIK. Vorjahressieger
Tadesse Abraham gewann den
34. GP von Bern überlegen. SI
er die Maglia rosa gleich an
sechs Tagen getragen. Der Australier, der sowohl im Giro wie
in der Vuelta schon Etappensiege feiern konnte, hält sich
als Sprinter auch in (kürzeren)
Anstiegen vergleichsweise gut.
Eine Premiere hingegen
brachte der gestrige Tag für Elia
Viviani. Der 26-Jährige hatte
zuvor noch nie eine Giro-Etappe gewinnen können. Er setzte
sich auf der leicht ansteigenden Zielgeraden knapp vor
dem Holländer Moreno Hofland durch. Dritter wurde der
Deutsche André Greipel. Die
Animatoren der Etappe waren
fünf Fahrer, die unmittelbar
nach dem Start in Albenga die
Flucht ergriffen hatten. Der Maximalvorsprung des Quintetts
betrug nach 69 der 177 km rund
zehn Minuten. 11 km vor dem
Ziel sah sich der letzte Ausreisser vom Feld eingeholt. SI
Impressum
Gesamte Gratisauflage 2014:
480500 Exemplare D-CH
204100 Exemplare W-CH
37500 Exemplare I-CH
Leserschaft gemäss
Mach Basic 2015-1:
1507000 Leser D-CH
535000 Leser W-CH
93000 Leser I-CH
Herausgeberin: 20 Minuten AG
Verleger: Pietro Supino
Geschäftsführer: Marcel Kohler
Assistenz: Daniela Jordi/ Antonella Pfander-Mezzena
REDAKTION
Chefredaktion
Marco Boselli (mbi), Chefredaktor
Peter Wälty (pwy), stv. Chefredaktor
Gaudenz Looser (loo)/Marcel Zulauf (zum)
Blattmacher
Print Regionen
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Print & Online
Gaudenz Looser (loo)/Marcel Zulauf (zum)
Online
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Newsdesk
Manuel Jakob (jam), Leitung/Simon Beeli (bee),
stv. Leitung/Atréju Diener (dia)/Christian Holzer (cho)/
Kathrin Kocher (kko)/ Mareike Rehberg (mir)/Patricia
Shams (pat)/Andrea Löpfe (ale)/Nadine Wozny (woz)/
Urs Häfliger (hae)
Reporter
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(tab)/Vroni Fehlmann (vro)/
Roman Neumann (num)/Cédric Knapp, Praktikant
Inland
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Büchi, stv. Leitung (jbu)/Thomas Bigliel (tbi)/
Simona Marty (sma)/Daniel Waldmeier (daw)/ Philippe
Flück (phi), Praktikant
Ausland/Panorama
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(nsa)/Martin Suter (sut)
Wirtschaft
Sandro Spaeth (sas), Leitung/Laura Frommberg (laf),
stv. Leitung/Valeska Blank (vb)/Claudia Landolt Starck
(cls)/Isabel Strassheim (ish)/Dorothea Vollenweider
(dv)/ Kaspar Wolfensberger(kwo)
Sport
Sandro Compagno (sco), Leitung/Alexandra Stäuble
(als), stv. Leitung/Marcel Allemann (mal), Chefreporter/
Peter Berger (pbt)/Herbie Egli (heg)/Oliver Fischer
(ofi)/Adrian Hunziker (hua)/Denis Molnar (dmo)/Kai
Leitung/Markus Kistler (mki), Leitung Print/
Gil Bieler/Marcel Lätsch/Christine Lüssi/
Lukas Meyer (lmy)/Nikola Mihajlovic/
Pia Wolfensberger
Layout Print
Mirco Oberli, Leitung/Michael Keller, stv. Leitung/Jonas Bucher/Roger Fehlbaum/Francisco Turenne
Korrektorat
Benjamin Dutoit, Leitung/Yolanda Di Mambro (ydm)/
Marc Häfliger/Nina Haueter/Markus Janka/Rolf Maag
(rm)/Nena Morf/Susanne Scherrer/Daniel
Schnurrenberger/Nathan Schocher
DIGITALENTWICKLUNG
Peter Wälty, Leiter/Mike Herter
IT/WEB-GRAFIK
IT Leitung
Adrian Hass, Leitung/Pascal Fässler,
Stv. Leitung
IT und Betrieb (Backend)
Pascal Fässler, Leitung/Franz Buholzer/
Roman Gräzer/Ronald Müller
Design und Strategie (Frontend)
Ben Green, Leitung/ Silvio Bösch/
Stefano Paccagnella/Pascal Zirn
Web-Analyse
Gregor Bucher
WERBEMARKT
Marco Gasser, Leitung
Verkauf National
Séverine Hörler, Leitung/Corinne Frei/Urs Gut/Stefan
Halter/Liana Messere/Stefania Muratore/Tamara
Roduner/ Melanie Safret/Ramona Stössel/Yves Troxler/Anja Vetsch
Lokalverkauf Zürich
Mirela Cavar/Manuela Weber
Innendienst Online
Pascale Lerchi, Leitung/ Denise Adjetey stv. Leiterin/
Leo Ericsson / Salome Kyburz/Tamara Mezzena
Innendienst Print
Melanie Fahrni-Scheppler, Leitung/ Benjamin Bergström, stv. Leiter/Alex Aeschbach/ Valentina Boschi /
Manuel Bosshart/Esther Engelmann /Manuela Güntert Awad/Judith Kölliker/Sabina Schwitter/Ivo Wyler
Produktion/Projekte
Tamara von Dach, Leitung/ Thierry Kuhn, stv. Leiter/
Thomas Hümbeli/Sandra Monn
Marketing
Annina Flückiger, Leitung/Valérie Henzen, stv. Leitung/
Tamara Ambrosini/ Julia Köpfli/Stefanie Krisch/
Thierry Kuhn
Vermarktungsprojekte Mobile/New Business
Marc Challandes
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3001 Bern
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9004 St. Gallen
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Sport
MONTAG, 11. MAI 2015 / 20MINUTEN.CH
Pfadi nach zwei
Krimis Cupsieger
OLTEN. Dank eines 26:25 im Final
in Olten gegen den BSV Bern
Muri gewann Pfadi Winterthur
zum vierten Mal nach 1998,
2003 und 2010 den HandballCup. Die Partie war an Spannung kaum zu überbieten.
Rund eine Minute vor Schluss
kam der BSV bei 25:26 in Ballbesitz, ein Schrittfehler von
Benjamin Steiger machte den
Angriff aber zunichte. Bester
Pfadi-Werfer war Kevin Jud mit
sieben Toren. Der Aufbauer hatte schon tags zuvor beim 28:27
im Halbfinal gegen die Kadetten
Schaffhausen als neunfacher
Torschütze überzeugt. Den
Frauen-Final gewann Meister
Zug 34:28 gegen Thun. SI
Schwangere Frau bringt
Rosberg Glück – erster Sieg
MONTMELO. Nico Rosberg feiert beim GP
Spanien einen überlegenen Start-Ziel-Sieg
im Mercedes. Sauber geht leer aus.
Schweizer Siege
im Triathlon
Caroline Steffen hat
beim Ironman 70.3 gestern in
Vietnam triumphiert. Nach 1,9
km Schwimmen und 90 km
Radfahren sorgte die 36-jährige Bernerin beim abschliessenden Halbmarathon für die Entscheidung, als sie der Australierin Liz Blatchford noch über
zwei Minuten abnahm. Tags
zuvor auf Mallorca hatte mit
Daniela Ryf ebenfalls eine
Schweizerin einen Ironman
70.3 für sich entschieden. Die
Solothurnerin distanzierte die
zweitplatzierte Julia Gajer (De)
um nicht weniger als neuneinhalb Minuten. SI
DANANG.
Im fünften Saisonrennen darf sich Nico Rosberg erstmals als Sieger feiern lassen. AFP
Murray schlägt Nadal auf Sand
Elf Jahre hatte es gedauert, bis Andy Murray vor
einer Woche in München erstmals ein Sandplatzturnier gewann. In Madrid doppelte er
nun im Final gegen Rafael Nadal gleich nach. Damit gehört
Murray zu den Mitfavoriten für
die French Open.
Der Schotte zeigte beim 6:3,
6:2 gegen Nadal eine äusserst
beeindruckende Leistung und
führte gegen den SandplatzDominator der letzten Jahre
permanent. In beiden Sätzen
ging Murray sogleich 3:0 in
Führung; im zweiten Satz sogar dank zweier Breaks. Nadal
boten sich nur im ersten Satz
noch drei Möglichkeiten, ins
Spiel zurückzufinden. Murray
wehrte die Breakbälle zum 3:4
(2) und 4:5 (1) aber souverän
33
MADRID.
Im 25. Rennen auf dem
Circuit de Catalunya gewann zum 19. Mal jener
Fahrer, der aus der
Pole-Position gestartet
war. «Ich konnte mir
das Rennen gut einteilen, alles lief perfekt»,
erklärte Nico Rosberg
später. Bei seinem ersten Saisonsieg war
auch erstmals in diesem Jahr seine im siebten Monat schwangere
Frau Vivian mit dabei.
In der WM verkürzte
der 29-jährige Deutsche
den Rückstand auf
Weltmeister Lewis Hamilton, der Zweiter
wurde, von 27 auf 20
Punkte (91:111).
Damit standen die
beiden Silberpfeil-Fahrer auch im fünften
Saisonrennen gemeinsam auf dem Podest.
Der vierfache Weltmeister Sebastian Vettel, der in Malaysia gewonnen hatte, schaffte
das zum vierten Mal.
Lange sah es aus, als
könnte der Wahl-Thur-
gauer das Rennen auf
Rang 2 beenden. Doch
Vorjahressieger Hamilton änderte seine Strategie auf drei Stopps
und kam nach dem
letzten Reifenwechsel
vor Vettel, dem einzigen ernsthaften TitelKonkurrenten für die
Mercedes-Piloten, auf
die Strecke zurück. «Es
blieb mir fast nur die
Chance, ihn über die
Boxenstopps zu überholen», sagte Hamilton, der noch immer
keinen neuen Vertrag
unterzeichnet hat.
Die beiden SauberFahrer Felipe Nasr und
Marcus Ericsson, die
gemeinsam aus der
achten Reihe gestartet
waren, schafften es
nicht, ihrer Teamchefin
Monisha Kaltenborn
zum 44. Geburtstag
WM-Punkte zu schenken. Der Brasilianer
(12.) verpasste die
Punkteränge um 13,
der Schwede (14.) um
22 Sekunden. SI
Pelé nach Operation wohlauf
Die brasilianische
Fussball-Legende Pelé (74) ist
nach einer Prostata-Operation
aus dem Spital in São Paulo
entlassen worden. Der operative Eingriff war aufgrund einer
gutartigen Prostata-Vergrösserung ohne Tumore notwendig
geworden. Der dreifache Weltmeister war bereits Ende 2014
zweimal ins Spital gebracht
worden. Damals waren ihm
Nieren-, Blasen- und Harnsteine entfernt worden. Pelé hat
nur noch eine Niere. SI
SÃO PAULO.
Eingriff überstanden: Pelé. AP
Powells Paukenschlag über 100 m
Plötzlich Sandplatz-Spezialist: Andy Murray siegte auch in Madrid. AP
ab. Nach 89 Minuten verwertete er den ersten Matchball zu
seinem ersten Sieg überhaupt
auf Sand gegen Nadal. Dieser
fällt heute in der Weltrangliste
auf Platz 7 zurück. SI
KINGSTON. Der Jamaikaner Asafa Powell stellte beim World
Challenge Meeting in Kingston
(Jam) mit 9,84 Sekunden eine
Jahresweltbestzeit über 100 m
auf. Der Ex-Weltrekordler ver-
wies den Amerikaner Ryan
Bailey (9,93) und Landsmann
Nesta Carter (9,98) auf die weiteren Podestplätze. Seit 2011 in
Lausanne (9,78) war Powell nie
mehr so schnell gelaufen. SI
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Sport
MONTAG, 11. MAI 2015 / 20MINUTEN.CH
2:7 – und trotzdem
ein guter Nati-Tag
PRAG. Trotz 2:7-Abreibung
gegen Kanada: Die Nati
steht vor dem Einzug
in die Viertelfinals.
Man mag es angesichts des
klaren Resultats kaum glauben, aber fast bis zur Spielhälfte durften die Schweizer gar
auf eine weitere Überraschung
hoffen (nach dem Punktgewinn am Samstag gegen
Schweden). Sie spielten mit
dem an dieser WM bislang
übermächtigen Gegner auf
Augenhöhe mit, konnten die
kanadische Führung durch
einen Treffer aus unmöglichem
Winkel von Trachsler ausgleichen und hätten nach einem
Solovorstoss von Ambühl gar
2:1 in Führung gehen können.
Doch der Treffer zum 3:1 von
Ekblad löste einen Bruch im
Schweizer Team aus. Danach
wurde es noch heftig. Ein Ärgernis: Zwei Gegentore fielen
nach einer Strafe wegen zu
vielen Spielern auf dem Eis.
Trotzdem war es kein
schlechter Tag für die Nati. Da
FAKTEN
Schweiz – Kanada
2:7
(1:2, 0:3, 1:2)
O2-Arena, Prag. 17 003 Zuschauer.
Head: Mayer/Rönn (USA/Fi).
Tore: 1. Seguin (Muzzin, Giroux) 0:1.
7. Trachsler (Schäppi, Streit) 1:1.
20. MacKinnon (Spezza, Wiercioch)
1:2. 28. Ekblad (Couturier, Eakin) 1:3.
40. Eberle (Crosby, Burns/Ausschluss
Bodenmann) 1:4. 40. Eakin (Couturier,
Ekblad) 1:5. 43. Brunner 2:5. 53. Couturier (Toffoli, Hamhuis) 2:6. 58. Giroux
(Burns, O’Reilly/Ausschluss Fiala) 2:7.
am Nachmittag Tschechien
gegen Deutschland mit 4:2 gewann, stehen die Schweizer
mit eineinhalb Beinen in den
Viertelfinals. Nur Österreich
könnte sie theoretisch noch
überholen. Dafür wäre jedoch
ein Wunder nötig: Der Aufsteiger müsste heute nicht nur gegen Deutschland nach 60 Minuten gewinnen, sondern
morgen auch gegen Kanada.
Das dürfte kaum geschehen. Und sollten tatsächlich
alle Stricke reissen, könnte die
Nati morgen Abend gegen
Tschechien immer noch den
Notfall-Knopf drücken und
sich mit einem Punktgewinn
qualifizieren. Die Reise nach
Ostrava, wo am Donnerstag
die Viertelfinals stattfinden,
kann gebucht werden.
MARCEL ALLEMANN, TSCHECHIEN
EISHOCKEY-WM
Gruppe A (in Prag)
Gruppe B (in Ostrava)
Gestern spielten:
Gestern spielten:
Deutschland – Tschechien
Schweiz – Kanada
2:4
2:7
Rangliste:
1. Kanada*
2. Schweden*
3. Tschechien*
4. Schweiz
5. Deutschland
6. Lettland
7. Frankreich
8. Österreich
*in den Viertelfinals
39:13
30:17
25:17
11:16
9:21
9:22
8:14
6:17
18
13
13
9
6
4
3
3
Am 11. Mai spielen:
Deutschland – Österreich Sport1 16.15
Schweden – Frankreich
20.15
Finnland – Weissrussland
Slowenien – Dänemark
Am 12. Mai spielen:
Am 12. Mai spielen:
Kanada – Österreich
Lettland – Frankreich
Tschechien – Schweiz
Sport1 12.15
16.15
SRF zwei 20.15
Kanada – Lettland
Tschechien – Schweden
6:1
n. P. 5:6
n. P. 3:4
1:2
2:4
1:6
10:0
1:3
Dieser Transfer ist eine
Sensation: Auston Matthews,
17-jähriges amerikanisches
Wunderkind, eben erst der
MVP an der U18-WM in der
Schweiz und höchstwahrscheinlich die Nummer 1 im
NHL-Draft 2016, soll nächste
Saison als vierter Ausländer für
die ZSC Lions in der NLA spielen! CEO Peter Zahner bestätigt,
dass man emsig daran arbeite,
aber noch nichts unterschrieben sei. Nordamerikanische
Quellen vermelden den Übertritt des Stürmers bereits als definitiv. Die Kontakte sind an der
U18-WM zu Stande gekommen.
Auch der SC Bern und Genf waren an Matthews dran. Er wird
der erste hochgehandelte amerikanische Junior sein, der in
der Saison vor dem Draft in Europa spielen wird. MAL
5:3
n.V. 1:2
0:3
Russland – USA
Norwegen – Finnland
2:4
0:5
Dänemark – Weissrussland
Slowakei – Slowenien
1:5
3:1
Russland – Dänemark
Slowakei – Norwegen
5:2
2:3
USA – Weissrussland
Finnland – Slowenien
2:5
4:0
Slowenien – Norwegen
USA – Dänemark
1:3
1:0
Am 9. Mai spielten:
3:4
n.V. 1:2
n.V. 2:1
Viertelfinals
Weissrussland – Russland
Finnland – Slowakei
Dänemark – Norwegen
0:7
3:0
4:1
Halbfinals
Am 14. Mai spielen:
Am 16. Mai spielen:
15.15
16.15
19.15
20.15
15.15
19.15
Final
Spiel um Platz 3
Am 17. Mai spielen:
Am 17. Mai spielen:
16.15
Der 17-jährige Auston Matthews.
Russland – Slowenien
Weissrussland – Slowakei
Dänemark – Finnland
Am 8. Mai spielten:
4:0
2:1
Am 9. Mai spielten:
ZÜRICH.
n. P. 4:3
4:2
1:2
Am 7. Mai spielten:
5:1
4:3
Am 8. Mai spielten:
Tschechien – Österreich
Deutschland – Lettland
Slowakei – Dänemark
Weissrussland – Slowenien
Norwegen – USA
Am 6. Mai spielten:
n.V. 1:2
4:6
Am 7. Mai spielten:
Tschechien – Frankreich
Schweden – Deutschland
5:1
6:2
Am 5. Mai spielten:
1:0
0:2
Am 6. Mai spielten:
Schweiz – Lettland
Schweden – Kanada
USA – Finnland
Russland – Norwegen
Am 4. Mai spielten:
1:8
6:3
Am 5. Mai spielten:
Schweiz – Deutschland
Österreich – Frankreich
12.15
16.15
20.15
Am 3. Mail spielten:
Am 3. Mai spielten:
Lettland – Schweden
Kanada – Tschechien
16.15
20.15
Am 2. Mai spielten:
Am 2. Mai spielten:
Schweiz – Österreich
Frankreich – Deutschland
Lettland – Tschechien
Norwegen – Weissrussland
USA – Slowakei
Finnland – Russland
15
14
12
10
8
6
4
0
Am 1. Mai spielten:
Am 1. Mai spielten:
Frankreich – Kanada
Österreich – Lettland
Schweden – Schweiz
1:3
n.V. 2:3
1. USA*
6 17:10
2. Russland*
6 28:13
3. Finnland*
5 16:5
4. Weissrussland
5 15:14
5. Slowakei
6 13:14
6. Norwegen
6 10:20
7. Dänemark
6 10:20
8. Slowenien+
6 8:22
*in den Viertelfinals +Absteiger
Am 11. Mai spielen:
Am 4. Mai spielten:
ZSC angelt sich Wunderkind
Slowenien – USA
Slowakei – Russland
Rangliste:
6
6
6
6
6
6
5
5
Österreich – Schweden
Kanada – Deutschland
Frankreich – Schweiz
Sieben Gegentore: Goalie Berra stoppt zwar Verteidiger Grossmann, nicht aber den Kanadier Eberle. AP
35
20.45
Modus
Vorrunde in zwei Achtergruppen. Vier Teams pro Gruppe erreichen die Viertelfinals, die
jeweils letztklassierte Mannschaft steigt ab. In den Viertelfinals trifft der Erste der
Gruppe A auf den Vierten der Gruppe B, der Erste der Gruppe B auf den Vierten der
Gruppe A usw. Verlängerung/Penaltyschiessen: Unentschiedene Spiele werden um
maximal 5 Minuten (Vorrunde), 10 Minuten (ab Viertelfinals) oder 20 Minuten (Final)
verlängert (4 gegen 4). Fällt kein Tor, folgt ein Penaltyschiessen mit je drei Schützen.
MORGEN
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25°
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MONTAG, 11. MAI 2015 / 20MINUTEN.CH
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Neuenburg
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St. Gallen
23°
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24°
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25°
St. Moritz
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8
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Bülach
7
25
7
25
25
Pfäffikon
10
Uster
Meilen
21
9
Speer
24
(1950m)
N
Einsiedeln
Luzern
25
9
12
Süden
14
25
14
29
16
29
14
15
Europa
Regional
0°– 4°
5°– 9°
10°– 14° 15°– 19° 20°– 24° 25°– 29° 30°– 34°
35°+
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25°
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São Paulo
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24°
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885 m
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1798 m
1950 m
2000 m
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29°
20°
37°
Wald
Rapperswil
24
Zug
16
New York
Los Angeles
Vancouver
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Wohlen
9
25
Weltwetter
Hörnli
8
15
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Winterthur
Baden
Zürich
28
Rom
Andelfingen
Frauenfeld
8
Freitag
11
Ein kräftiges Hoch macht sich über
Mitteleuropa breit, es beschert uns
heute einen frühsommerlichen
Start in die neue Woche. Die Sonne
dominiert, einzig leicht gebremst
von ausgedehnten Schleierwolken.
Die Temperaturen klettern rasch in
die Höhe, am Nachmittag werden
verbreitet um die 25 Grad erreicht.
Morgen ist der Wettercharakter vergleichbar, es wird dann aber schon
fast hochsommerlich warm!
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Mo–Do 7–19 Uhr • Fr 7–20 Uhr • Sa 8–17 Uhr
Rafz
Donnerstag
Locarno
26°
Sitten
29°
Koblenz
Mittwoch
Chur
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25°
Genf
27°
Dienstag
Norden
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CHE
FÜR FRIS
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