Inhalt - Themenübersicht Kurs-Nr. Anmelde- und Stornobedingungen Seite 5 Vorträge – Seminare – Exkursionen (☼ = mit Exkursion) T.S. Eliot – von Prufrock bis Cats (Schäfer) Moskau und Kiew (Böhm) Fantastische Welten (Zumbrink) ☼ Quo vadis Ecclesia? (Brunner) Kafkas Proceß nach 100 Jahren (U. Müller) Ein Traum von Rom (Krohn) ☼ Orthodoxe Klöster in Serbien und Makedonien (Klug) Von Konstantin zu Karl dem Großen (Hoffmann) Gehirn im Alter (Jungkind) Karl May – Symposium (versch. Ref.) Karneval – ein Fest für Isis (Zingsem) Napoleon I. (Hofmann) Zeit und Ewigkeit im Freiburger Münster (Kunze) ☼ Salieri und Mozart (Braunbehrens) Caesars Beisetzung – das historische Ostern (Carotta) Über das Vermehren von Glück (versch. Ref.) Otto von Bismarck zum 200. (Hofmann) Ernährungskonzepte (Gerhards) Systemisches Konsensieren (Salvason) Entlang der Seine (Pape) ☼ Radeln über den Tuniberg (Hepperle) ☼ Mühlen in Märchen und Sage (Wienker-Piepho) ☼ Neueste Architektur in Lyon (Werner) ☼ Literarisch-kulinarischer Böhmischer Abend (Kovačkova) Dante – Leben und Werk (Uhde) Beginen, Mystikerinnen, Ketzerinnen (Oost) Trockenrasen und Weinbergvegetation (Bogenrieder) ☼ Der „Hortus conclusus“ in Kunst und Garten (Paleit) ☼ Kostbarkeiten in Graubünden (Pape) ☼ 300 Jahre Karlsruhe (Braunschweig-Ullmann) ☼ Quantenphysik und Weisheit: H.P. Dürr (versch. Ref.) Kantone der Schweiz: Uri (Stadler-Planzer) ☼ Gothische Kathedralen (Zumbrink) ☼ Das Konstanzer Münster (Zumbrink) ☼ Faust: Geld, Macht, Eros (U. Scheinhammer-Schmid) Alsace Inconnue: Andlau (Liessem-Breinlinger/Volk) ☼ Lesung im Park Vincent von Gogh in Auvers-sur-Oise (Zimmer) Ronchamp und der Elsässer Belchen (Paleit) ☼ Fresken im Markgräflerland (Kunze) ☼ Grube Messel bei Darmstadt (Maul) ☼ Wildfrüchte, Beeren, Wurzeln (Kaiser) ☼ Europa kommt aus Syrien (Hoffmann) Von der Menagerie zum Wohlfühlzoo (Gack) ☼ Architektur in Portugal (Werner) ☼ Hinter den Kulissen der „Green City“ (Philipp) ☼ Die Berliner Philharmoniker (Haffner) Würde des Menschen und der Kreatur (Kather/Marks) 002 003 005 006 007 009 010 014 015 017 021 022 025 027 031 032 034 035 043 044 046 047 048 049 050 051 052 054 056 059 060 061 063 066 068 071 073 074 076 086 089 090 093 094 095 096 100 101 Mythologie unserer Planeten (Zingsem) Johannes Keplers Weltharmonie (Warm) Allg. Relativitätstheorie (Federspiel/Steinicke) „Freier“ Wille? (Fischbach/Schockenhoff) Mythen der Welt (Schneider) 107 108 111 113 117 Mehrtägige Studienreisen Kunstfahrt nach Köln (Meier-Faust) Entlang der Seine (Pape) Neueste Architektur in Lyon (Werner) Kostbarkeiten in Graubünden (Pape) Hamburg entdecken! (Spaeth) Gotische Kathedralen Frankreichs (Zumbrink) Grube Messel bei Darmstadt (Maul) Architekturreise nach Portugal (Werner) 039 044 048 056 058 063 089 095 Kurse zur Persönlichkeitsbildung Jahresziele – Workshop (Andres) 004 Wie gehe ich mit meiner Stimme um? (Schaarschmidt) 011 Atem – Bewegung – Entspannung (Keller) 012 Meditationsseminare (Irgang) 016, 098 DAO-Yoga (Ludwig) 024 Achtsamkeit durch Pflanzenstudien (Knappe) 026 Leben im Einklang mit sich selbst (Staats) 029 Über das Vermehren von Glück (versch. Ref.) 032 Bauchgefühl und Geistesblitz: Intuition (Schmidt) 033 Ernährungskonzepte (Gerhards) 035 Aroma-Seminar (Andres) 040 Systemisches Konsensieren (Salvason) 043 Im Kreis der Liebe leben (SoulCamp) 057 Märchen als Brücke (Scheinhammer-Schmid) 067 „Farbe ist Leben“ – Farbtherapie (Ludwig) 081 Das I Ging (Prochazka) 104 Meditation im ZEN-Stil und Qi-Gong (Hörner) 112 Gewaltfreie Kommunikation (Salvason) 115 Kreativkurse Handgemachte Naturseifen u. Kosmetika (Kerber) 008 Encaustic-Malerei (Himmelsbach) 013 Goldschmiedekurse (Fretter) 018, 070, 082, 097, 114 Kalligrafie: Curly Wurly (Maierhofer) 020 Shibori und Farbe (Willy) 023 Neue Bildideen entwickeln (v. Witzleben) 030 Die Farbe Blau (Wiegandt) 036 Porzellanmalen (Baumgart) 041, 102 Fotokurs: Landschaft, Natur, Mensch (Rees) 042 Faszination – Abstraktion – Farbe (Waldschmidt) 053 Experimente in Acryl (Kollar) 055 Sommer-Malwoche (v. Witzleben) 065 Korbflechten (Deringer) 069 ZEN-Fotokunst (Fahl) 078 Struktur mit Acrylmalerei (Staiger) 079 Malen aus der Farbe (Mrohs) 080 Aquarellieren im Freien (Mattern) 085 Inspiration und Umsetzung (Waldschmidt) 087 Freiburg „grün“ – Fotokurs (Schultes) 092 Kreative Schreibwerkstatt (Wetzel) Aquarellieren: Im Fluss der Farbe (Lord) Spachtelexperimente (Biber-Najork) Aquarell Intensiv: im vis-à-vis Giorgio Morandi (Lord) Vom Licht zum Leuchten: Acryltechnik (Himme) Weihnachts-Workshop „last minute“ (Spinner) 103 105 110 116 118 119 Musikalisches Salieri und Mozart (Braunbehrens) 027 Ensemblespiel für Gamben (Eggers u.a.) 028, 088 Frühjahrs-Blockflötenwoche (Harras) 038 Chorleitung und Chorische Stimmbildung (Hempfling u.a.) 075 Musizieren mit Blockflöten (Schmidt/Jungermann) 077 Akkordeon – für Einsteiger u. Wiedereinsteiger (Böhler) 083 Flauto dolce im Sommer (Arndt u.a.) 084 Blockflöte und Viola da Gamba (von Zadow/Harras) 099 Die Berliner Philharmoniker (Haffner) 100 Tänze zum Weihnachtsoratorium (Dantona) 120 Tanz – Bewegung – Entspannung Tanzend in ein neues Jahr (Boss/Pfründer-Ecke) 001 Atem – Bewegung – Entspannung (Keller) 012 Meditationskurs (Irgang) 016, 098 Kreistänze verschiedener Völker (Leiber) 019 DAO-Yoga (Ludwig) 024 Tanz und Poesie (Schillinger) 037 Aroma-Seminar (Andres) 040 Tänze aus Griechenland (Ulatowski) 045 Radeln über den Tuniberg (Hepperle) 046 Tanzend von Russland bis Israel (Tsardakas-Grimm) 062 Tanzvitamine für den Alltag (Leupold) 064 Solo-Tango (Jungkind) 072 Gesellschaftstanz in geselliger Form (Huyras) 091 Tänze aus Südosteuropa mit Livemusik (Grimm u.a.) 106 Tango für alle von 20 bis 80+ (Jungkind) 109 Meditation im ZEN-Stil und Qi-Gong (Hörner) 112 Tänze zum Weihnachtsoratorium (Dantona) 120 Silvestertanzen: Mazedonische Tänze (Anastasov) 121 Geschlossene Veranstaltungen Verein der Freunde des Waldhofs Monatsübersicht der Waldhofkurse Wege zum Waldhof (Umschlag innen) Anmeldekarte (eingeklappt im Umschlag) Anmelde- und Stornobedingungen Ihre Anmeldung sollte möglichst frühzeitig erfolgen und bitte nur schriftlich mit genauer Angabe der gewünschten Leistungen: Zimmerwunsch, Verpflegung, ob vegetarisch, ob Unverträglichkeiten beim Essen, etc. Teil- und Zusatzbuchungen, z.B. zusätzliche Übernachtungen, sind möglich. Eine abtrennbare Anmeldekarte finden Sie am hinteren Umschlag des Programmhefts. Bitte beachten Sie, dass wir aus Kostengründen keine Bestätigungen von Anmeldungen per Post und Fax verschicken. Keine Antwort unsererseits bedeutet in diesen Fällen Zusage und verbindliche Reservierung! Anders bei E-Mails und bei Anmeldung über das Webformular, das sich auf unserer Homepage durch Anklicken des Buttons „Anmelden“ bei der jeweiligen Kursausschreibung öffnet: Hier erhalten Sie immer eine E-Mail-Bestätigung. Sollte dies nicht der Fall sein, bitte nachfragen! Kursgebühr und Pensionspreis sind getrennt aufgeführt: 1. Kursgebühr 2. Unterkunft und Verpflegung. Angegeben ist jeweils das günstigste Übernachtungsangebot im Standard-EZ Die Leistungen im Einzelnen: (Keine Erhöhung gegenüber 2014!) Übernachtung/Frühstück kostet (inkl. Mehrwertsteuer und Übernachtungssteuer der Stadt Freiburg): im EZ mit Dusche/WC auf der Etage: im EZ mit Dusche/WC: im DZ mit Dusche/WC p.P.: Frühstücksbüffet/Lunchpaket: Mittagsmenü: Kaffee und Kuchen: Abendessen/Büffet: 37,00 € 53,00 € 45,00 € 8,00 € 13,00 € 4,50 € 11,00 € Bei längerer Kursdauer (ab 5 Nächten) ermäßigt sich der Preis für die Übernachtung ab der ersten Nacht um 3 €. Eine Ermäßigung von 25 % auf die Kursgebühr wird gewährt für in Ausbildung Stehende, Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger. Sonstige Leistungen sind davon ausgenommen. Die Bezahlung erfolgt in der Regel bei Kursbeginn bar oder mit EC-Karte; nur in einigen Fällen wird um Überweisung gebeten auf das Waldhof-Konto, das auf der vorderen Umschlaginnenseite angegeben ist. Rücktritt Bei Verhinderung bitte sofort absagen. Wir bitten um Verständnis, dass bei verspäteter Absage – ohne Ansehen des Grundes – eine Stornogebühr erhoben wird: Bei Kursen mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Abmeldung bis 3 Wochen vor Kursbeginn kostenfrei. Danach werden in Rechnung gestellt: bis 2 Wochen vor Kursbeginn 25% der Kursgebühr bis 1 Woche vor Kursbeginn 50% bis 3 Tage vor Kursbeginn 75% später oder bei Nichterscheinen 100%. Bei Kursen ohne Teilnehmerbeschränkung ist kostenfreie Abmeldung bis 8 Tage vor Kursbeginn möglich, danach werden 25% der Kursgebühr in Rechnung gestellt, mindestens jedoch 8 €. Bei Lehrfahrten, Werkkursen und dgl. können Kosten für Bus, Führungen, Material o.ä. in voller Höhe hinzukommen. Bei mehrtägigen Studienfahrten gelten besondere Stornobedingungen, die mit der Reisebestätigung versandt werden. Unterkunft und Verpflegung kann bis 3 Tage vor Anreise storniert werden, danach werden die erste Mahlzeit und Übernachtung in Rechnung gestellt. Ab Kursbeginn gelten die gebuchten Leistungen (keine Rückerstattung!). Stornokosten entfallen, wenn Sie eine Ersatzperson nennen, die Ihre komplette Buchung übernimmt. Haftung Für Schäden an Eigentum und Gesundheit wird nicht gehaftet. Bildnachweis Bundesarchiv, bodokleksel, cyvrowe.mnw.art.pl, Google Art Project, henrydoktorski, joergens.mi, Martin Langhorst, leifisman, David Lorenzana, Nobel, Raphael_17, Rawert, Schäfer, Francois Schnell, Manuel de Sousa, spixey, tibidiptibo, vhs Freiburg, The Yorck Project, zairon. Alle anderen Bilder sind entweder gemeinfrei oder stammen von den jeweiligen KursleiterInnen. Gutes Geld – gutes Gewissen. Unser Engagement für Bildung. Sparkassen fördern Bildung in allen Regionen Baden-Württembergs. Im Rahmen unseres sozialen Engagements ermöglichen wir Bildungsangebote für alle Teile der Bevölkerung. Wir fördern gemeinnützige Vorhaben im Bildungsbereich mit jährlich über 16 Mio. Euro in 21 Stiftungen. Denn Wissen ist der wichtigste Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe. Das ist gut für die Menschen und gut für Baden-Württemberg. www.gut-fuer-deutschland.de Bildung_85x120.indd 85 Sparkassen. Gut für Baden-Württemberg. Gut für unsere Regio. 29.09.14 16:06 Waldhof-Kurse 2015 3.–6. Januar 2015 Lilian Boss, CH-Adliswil Elke Pfründer-Ecke, Rheinstetten 001 Zu einem Ende kommen – heißt einen Anfang machen Tanzend in ein neues Jahr Neuanfang und Übergänge kommen immer wieder vor in unserem Leben. Rituale, wie das Feiern des Jahresbeginns, helfen uns dabei, uns dem Neuen anzunähern. Mit jedem Tanz-Schritt machen wir uns auf zu neuen Ufern. Der Tanz möge uns Lebensfreude und auch Besinnlichkeit bringen. Meditativer Tanz zu klassischer und moderner Musik verwendet zu seiner Gestaltung Symbole aus Jahresfestkreis und Natur. Diese Tänze können leicht und beschwingend oder kraftvoll und erdverbunden sein. Internationale Folkloretänze – temperamentvoll oder ruhig – haben sich durch Tradition erhalten, werden vielerorts noch zu Festen getanzt und „erzählen“ Geschichten aus verschiedenen Kulturen: aus Mittelund Nordeuropa, USA, Russland, Israel, Griechenland, dem Balkan und Afrika. Die Tänze beeindrucken durch wunderbare Musik, unterschiedliche Rhythmen, Schrittkombinationen und Formen. Freie Bewegungsformen – unterstützt durch Musik, Wort oder bunte Tücher – ermöglichen individuellen Ausdruck. Bewegung und Ruhe, der rhythmische Wechsel von Spannung und Entspannung wird als belebend erfahren. Die Tänze werden von Grund auf gelernt. Quellen zur evtl. Weitervermittlung werden zugänglich gemacht. Referentinnen: Lilian Boss: Kreistanzleiterin für internationale Volkstänze und meditativen Tanz; Leitung von diversen Workshops und Tanztagen im In- und Ausland. Elke Pfründer-Ecke: Tanzleiterin für internationale Volkstänze und meditativen Tanz Zeit: Samstag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19.30 Uhr) bis Dienstag (Hl. Drei Könige) nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 25 Teilnahme: 130 € Unterkunft und Verpflegung: ab 183 € Literarisches Café 4. Januar 2015 Dr. Karl Kunibert Schäfer, Freiburg 002 T.S. Eliot – von „Prufrock“ bis „Cats“ Eine Hommage zum 50. Todestag Thomas Stearns Eliot (1888–1965) gilt neben James Joyce und Samuel Beckett als einer der wichtigsten Vertreter der literarischen Moderne. 1948 erhielt er den LiteraturNobelpreis für seine „außerordentliche Pionierleistung in der zeitgenössischen Lyrik“. Aufsehen erregten seine Gedichte (The Love Song of J. Alfred Prufrock, The Waste Land, Four Quartets) und seine Dramen (Murder in the Cathedral, The Family Reunion, The Cocktail Party). Dass seine ironischen Katzengedichte aus „Old Possum's Book of Practical Cats“ von 1939 mit dem Erfolgs-Musical „Cats“ ungeahnte Berühmtheit erlangten, hat er selber nicht mehr erlebt. Er starb am 4. Januar 1965 in London. An diesem Nachmittag seines 50. Todestags werden Leben und Werk Eliots bei einem typisch britischen „Cream Tea“ gewürdigt. Texte werden im Original und in deutscher Übersetzung zitiert, Aufnahmen von Eliot und Ausschnitte aus dem Musical sind zu hören. Referent: Karl Schäfer ist Anglist und Amerikanist und hat über das moderne britische Drama promoviert. Zeit: Sonntag 15–17 Uhr Teilnahme (inkl. „Cream Tea“): 15 € 6. Januar 2015 Manfred Karl Böhm, Rüsselsheim 003 Moskau und Kiew – die feindlichen Brüder Zur Frühgeschichte des aktuellen Konflikts Der Ukraine-Russland-Konflikt – Ausdruck eines Jahrhunderte alten Spannungsverhältnisses – nahm seinen Anfang noch bevor es diese Staaten und Nationen überhaupt gab. In der Frühzeit der sogenannten Kiewer Rus, dem ostslawischen Kulturraum am Dnjepr, fiel die Entscheidung des Kiewer Großfürsten Wladimir für eine Christianisierung unter byzantinischem Vorzeichen – und damit gegen die lateinische Westtradition. Zwistigkeiten unter den Fürsten und schließlich der Mongoleneinfall im 13. Jahrhundert führten zu einer Verlagerung des Herrschaftszentrums nach Moskau. Kiew und die westlichen Fürstentümer dagegen gerieten unter polnischen und litauischen Einfluss. Für ein Verständnis des heutigen Konflikts ist ein Wissen um die historischen Entstehungsfaktoren unumgänglich. Referent: Manfred Karl Böhm ist Diplom-Theologe und Publizist. Zeit: Dienstag (Hl. Dreikönige) 11–12.30 Uhr Teilnahme: 10 € falls gewünscht, anschl. Mittagessen:13 € 10. Januar 2015 Inge-Lore Andres, Freiburg 004 Mein roter Faden für 2015 Jahresziele klar und freudig entwickeln „Wer nicht weiß wohin er segeln möchte, für den ist kein Wind der richtige.“ Seneca Jedes neue Jahr bietet aufs Neue die Chance, Themen und Projekte anzupacken, die gerne verwirklicht werden wollen. Die Trainerin Jinny Ditzler hat vor 25 Jahren eine überzeugende Methode (Your Best Year Yet) entwickelt, die eigene Gestaltung eines ganzen Jahres bewusst in die Hand zu nehmen. An nur einem Tag begleitet Sie die Kursleiterin dabei, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und die Lehren daraus zu ziehen. Im nächsten Schritt entwickeln Sie eine individuelle positive Grundeinstellung für das neue Jahr. Auf dieser Basis formulieren Sie Ihre persönlichen attraktiven und machbaren Ziele für 2015 schriftlich. Damit haben Sie einen sympathischen und wertvollen roten Faden für das neue Jahr in der Hand. Referentin: Inge-Lore Andres ist Dipl.-Pädagogin und Betriebswirtin. Mehr unter: www.andres-training.de Bitte mitbringen: Ihren Jahreskalender 2014 (für den Rückblick!), ca. 20 Blatt Papier oder ein Blanko-Buch bzw. Schreibheft Ihrer Wahl sowie Stifte in unterschiedlichen Farben Zeit: Samstag 10–18 Uhr Teilnehmerzahl: max: 12 Teilnahme: 100 € Mittagessen und Tagungsgetränke: 20 € 10./11. Januar 2015 Stephanie Zumbrink M.A., Freiburg 005 Fantastische Welten: Albrecht Altdorfer und das Fantastische in der Kunst um 1500 so betitelt das Frankfurter Städel seine neuste Ausstellung zur Malerei an der Zeitenwende vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit. Der Maler, Zeichner und Kupferstecher Albrecht Altdorfer (um 1480 bis 1538) stand im Zentrum einer Kunstrichtung, die als sogenannte „Donauschule“ bezeichnet wird und für ihre expressiven Züge bekannt ist. Eine durch Bewegtheit, Farbe und Form bedingte Dramatik fand dabei nicht nur in Historiengemälden und Bildern religiösen Inhalts Einzug, sondern auch in der reinen Landschaftsmalerei – gilt Altdorfer doch als Begründer dieser Kunstgattung. Aber auch Lukas Cranach der Ältere, Albrecht Dürer und andere zeigen zumindest für einige Jahre ungewöhnliche Elemente von den „wilden Malern von der Donau“. Die Frankfurter Ausstellung ist aus einer Zusammenarbeit mit der Liebighaus Skulpturensammlung (Frankfurt a. M.), dem Kunsthistorischen Museum Wien und dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig entstanden und präsentiert Arbeiten von Altdorfer, Dürer und Wolf Huber. Vor dem Besuch in Frankfurt am Sonntag führt am Samstagnachmittag ein Vortrag sowohl in das Werk Altdorfers wie in die Malerei der Donauschule ein. Referentin: Stephanie Zumbrink ist Kunsthistorikerin, Mitarbeiterin des Münsterbauvereins Freiburg und leitet Studienreisen. Zeit: Samstag 15–17.30 Uhr Vortrag, in der Pause Nachmittagskaffee, Fahrt am Sonntag von 8–18 Uhr Teilnehmerzahl: max. 25 für die Fahrt Teilnahme: (inkl. Fahrt und Eintritt): 69 €, nur Vortrag 10 € Kaffee und Kuchen: 4,50 € Falls gewünscht, Übernachtung/Frühstück: ab 37 € 17./18. Januar 2015 Dr. Gottlieb Brunner M.Div., Freiburg 006 Quo vadis, Ecclesia? Von Johannes XXIII. bis Franziskus Das 2. Vatikanische Konzil und die Folgen Vor 50 Jahren ging das 2. Vatikanische Konzil zu Ende. Es hat Entwicklungen in der Liturgie, im Bibelstudium, in der Ökumene und in der Gesellschaft aufgriffen und die katholische Kirche aus der Abwehrhaltung gegenüber der modernen Welt, anderen Christen und Religionen herausgeholt und auf den Weg des Dialogs gebracht. Im ersten Teil des Seminars am Samstag geht es um folgende Fragen: Wie war das Konzil geplant, und wie wurde es durchgeführt? Welche neuen Sichtweisen hat es eröffnet, und wie hat es die katholische Kirche verändert? Wo steht die katholische Kirche heute? Am Sonntag weitet sich der Blick in Richtung Zukunft: Werden die nächsten Generationen noch Christen sein? Nach 1945 waren 95 % der westdeutschen Bevölkerung Christen, 2025 werden es voraussichtlich nur noch 50 % sein. Neben Religionskritik und Säkularisierung gibt es gleichzeitig öffentliches Interesse an anderen Religionen, z.B. Islam, Buddhismus, an Spiritualität, Meditation und Mystik. Vielfältige Formen einer Patchwork-Religiosität zeigen sich auf dem religiösen „Markt“: ein bisschen Buddha, ein bisschen Jesus, indianische Naturfrömmigkeit, keltische Rituale und asiatische Meditation. Welche Entwicklungsszenarien sind wahrscheinlich: fortschreitende Säkularisierung, Renaissance der Religion, Privatisierung der Religion, Aufeinanderprallen der Zivilisationen, Ökumene der Religionen? Vor welchen Herausforderungen steht das Christentum? Referent: Dr. Gottlieb Brunner, M.Div., Studium der Philosophie und Theologie in Freiburg, Tübingen und Cambridge/Massachusetts (USA), Promotion zum Thema „Grundwerte als Fundament der pluralistischen Gesellschaft“, Referatsleiter in der Erwachsenenbildung, jetzt im Ruhestand und freiberuflicher Referent Zeit: Samstag 17 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnahme: 25 € Unterkunft und Verpflegung: ab 61 € 23. Januar 2015 Udo Müller, Waldkirch 007 Franz Kafka: Der Proceß Ein Jahrhundertroman nach 100 Jahren Als im November 1988 das Deutsche Literaturarchiv in Marbach das vorher unzugängliche Manuskript von Kafkas Proceß-Roman in einer spektakulären Aktion ersteigerte, trat die Beschäftigung mit einem der geheimnisvollsten Werke der deutschen Literatur in eine neue Phase. Kafka hatte die Arbeit an diesem Werk im August 1914 begonnen, über Schreibhemmungen hinweg immer wieder vorangetrieben, aber dann Ende Januar 1915 abgebrochen. Es erschien erstmals 1925 – ein Jahr nach Kafkas Tod – in unzuverlässiger und auch in den späteren Jahrzehnten kaum revidierter Form. Dass gerade Der Proceß innerhalb des rätselhaften Werks des Autors besonders vielfältig und teils ganz gegensätzlich gedeutet wurde, liegt aber weniger an den fragwürdigen früheren Ausgaben als vielmehr an dem erstaunlichen Gegensatz zwischen einer scheinbar einfach zugänglichen, glühend intensiven Erzählwelt und den extremen Schwierigkeiten, die sich einer Sinndeutung entgegenstellen. Einig ist man sich nur darüber, dass Der Proceß zum Aufregendsten und Reizvollsten gehört, was die deutsche Literatur im 20. Jahrhundert hervorgebracht hat. Empfohlene Ausgabe: Fischer-Taschenbuch Nr. 11413 Referent: Udo Müller ist Germanist und war Abteilungsleiter im früheren Oberschulamt. Zeit: Freitag, 16–21 Uhr mit einer Pause für das Abendessen Teilnahme: 15 € Abendessen: 11 € 24./ 25. Januar 2015 Anne Kerber, Mandelbachtal 008 Workshop: Handgemachte Naturseifen und Kosmetika Selbstgemachte Kosmetika sind nicht nur ein schönes Geschenk für liebe Freunde. In Zeiten zunehmender Allergieneigung ist es zudem auch vorteilhaft, die Inhaltsstoffe selbst bestimmen zu können. 1.Teil am Samstag: Einführung in die Kunst des Seifensiedens: Aus den Grundzutaten Öl/Fett und Natronlauge entstehen duftende, pflegende Seifen. Theoretische Grundlagen, Zutatenkunde und Sicherheitshinweise werden vermittelt. Danach wird die erste duftende Seife gesiedet. 2. Teil am Sonntag: Spezielle Cremes, Badekugeln, Körperbutter, Badesalze, Shower-Jelly usw. selbst herstellen – nach einfachen, aber raffinierten Rezepten, ganz im Einklang mit der Natur. Bitte mitbringen: unempfindliche Kleidung oder Schürze und (falls vorhanden) Silikon-Eiswürfel- oder Pralinenförmchen. Schutzbrille und Handschuhe werden gestellt. Materialkosten (ca. 20 €) sind bei der Dozentin zu entrichten. Teilnehmende erhalten ein ausführliches Skript. Referentin: Anne Kerber ist Autorin des Saarländischen Seifenbuchs und der Seifenwelt. Mehr unter: www.das-saarland-seifenbuch.de Zeit: Samstag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 12. Da mit Chemikalien gearbeitet wird, sollten die Teilnehmer mindestens 18 Jahre alt sein. Teilnahme: 69 € Unterkunft und Verpflegung: ab 65,50 € 24./25. Januar 2015 Dr. Niklot Krohn, Freiburg 009 „Ein Traum von Rom“: Römisches Stadtleben in Südwestdeutschland Wer an die siedlungsgeschichtlichen Relikte der römischen Kultur in Deutschland denkt, verbindet diese in erster Linie mit militärischen Anlagen und dem „Leben auf dem Lande“ in Gutshöfen und dörflichen Vicus-Siedlungen. Die vom Stuttgarter Landesmuseum Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Rheinischen Landesmuseum Trier konzipierte Sonderausstellung Ein Traum von Rom. Römisches Stadtleben in Südwestdeutschland bezeugt dagegen in eindrucksvoller Weise, wie viel römische Urbanität mit archäologischen Mitteln zwischen Alpen und Nordsee bisher zu Tage gebracht und erforscht werden konnte. Die Bestandsaufnahme veranschaulicht die Entstehung und Entwicklung sowie den Wandel und Untergang urbaner römischer Zentren in ihrer gesamten zeitlichen und thematischen Bandbreite und verdeutlicht, dass die Vorgänger heutiger Städte wie Augsburg, Trier oder Rottweil nicht nur beachtliche Handels- und Wirtschaftsmetropolen waren, welche den Wohnkomfort ihrer mittelalterlichen Nachfolger in den Schatten stellten, sondern dass ihre Einwohner durchaus auch mit den uns heute noch bekannten sozialen und politischen Problemen konfrontiert waren. Referent: Dr. Niklot Krohn ist Mitarbeiter des Instituts für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters an der Universität Freiburg. Zeit: Samstag 17–21 Uhr Einführung, in der Pause Abendessen, Sonntag 9–18 Uhr Exkursion zur Ausstellung nach Stuttgart Teilnahme (inkl. Fahrt, Eintritt, Führung): 68 € Ermäßigung für Museumspassinhaber – bitte bei Anmeldung angeben! Unterkunft und Verpflegung: ab 48 € 27. Januar 2015 Brigitte Klug, Emmendingen 010 Byzantinisch-orthodoxe Klöster in Serbien und Makedonien Ein eher unbekanntes Juwel europäischer Kunstgeschichte gibt es in den Bergen Serbiens und Makedoniens zu entdecken. Auf mehreren von ihr noch vor den schrecklichen Kriegsereignissen auf dem Balkan geführten Reisen hatte die Referentin Gelegenheit, das Land kennenzulernen, das große landschaftliche Schönheiten und in seinen Klöstern hohe künstlerisch-theologische Werte besitzt. Unter dem Herrschergeschlecht der Nemanjiden entstanden im Spätmittelalter in einsamen Waldtälern wunderbare Klosterbauten, deren Ausmalung ganz von byzantinischer Tradition und orthodoxer Gedankenwelt bestimmt ist. Die Qualität der Freskomalereien erinnert an die urbaner Zentren wie Konstantinopel und nimmt zuweilen durch die empathische Auffassung des biblischen Geschehens sogar Entwicklungen der Renaissance vorweg. Höhepunkt ist Ohrid am gleichnamigen See, einem der ältesten der Welt, einst wichtiges Zentrum byzantinischer Kunst und orthodoxer Glaubensentfaltung. Der reich bebilderte Vortrag führt in diese unbekannte Welt großartiger orthodoxer Kulturzeugnisse ein und bereitet eine neue Studienreise in diese Region vor (siehe unten). Referentin: Brigitte Klug ist Kunsthistorikerin und seit vielen Jahren Kulturreiseleiterin Zeit: Dienstag 18–20 Uhr Teilnahme: 10 € Vom 8.–19. Juni 2015 führt Brigitte Klug auf einer Studienreise zu „Orthodoxen Klöstern in Serbien und Makedonien“, die auch Ravenna in Italien und Durrhes in Albanien berührt. Info und Anmeldung zu dieser Reise: Janzen-Reisen GmbH, Siemensstr. 10, 79108 Freiburg www.janzen-reisen.de, Tel. 0761 / 500 293 30. Januar – 1. Februar 2015 Friederike Schaarschmidt; Freiburg Christina Mareske, Basel, Carl-Martin Buttgereit, Kirchzarten 011 Wie gehe ich mit meiner Stimme um? Im Vordergrund stehen die individuelle Stimmdiagnose und das Weiterentwickeln von Fähigkeiten im Singen oder Sprechen. Bei Stimmproblemen wird versucht, logopädisch, atemtherapeutisch oder stimmbildnerisch Wege zu deren Lösung zu zeigen. Alle Teilnehmenden können im Einzelunterricht, in Atemgruppen oder durch Zuhören bei anderen ihre Möglichkeiten ausbauen. Ein Pianist übernimmt die Begleitung, falls an Musikstücken gearbeitet werden soll. Abends gibt es etwas Theorie. Ein Video führt in die Physiologie des Sprechapparats ein. Auch gemeinsames Singen steht auf dem Programm. Der Kurs richtet sich an Personen in Sprechberufen, an Chorsänger, Sänger und ganz allgemein an Menschen mit Stimmproblemen. Das Leitungsteam geht auf die individuellen Bedürfnisse ein, damit alle Teilnehmenden das mitnehmen können, was ihnen hilft. Bitte mitbringen: Falls gewünscht, Noten freier Wahl in doppelter Ausführung; Socken und bequeme Kleidung für die Körperübungen Referenten: Friederike Schaarschmidt unterrichtet Gesang an der Musikhochschule Freiburg, Christina Mareske ist Logopädin, Stimmbildnerin und Qi-GongLehrerin; Carl-Martin Buttgereit ist Pianist und Repetitor. Zeit: Freitag 15 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 15 Teilnahme: 130 € Unterkunft und Verpflegung: ab 126,50 € 30. Januar – 1. Februar 2015 Waltraud Keller, Freiburg 012 Atem – Bewegung – Entspannung Der Atem ist Lebenskraft, Spiegel unserer Seele, die Brücke zwischen Körper und Geist. Im harmonischen Zusammenspiel von Atem und Bewegung entsteht ein entspannungsförderndes Wohlgefühl für Körper und Gehirn. Geistige und körperliche Fähigkeiten wie Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Konzentration werden geweckt und führen zu mehr Gelassenheit im Leben und höherer Lebensqualität. Methoden und praktische Übungen: Schnell erlernbare, selbstregulierende Entspannungsmethoden, sanfte Atemund Bewegungsübungen aus dem ganzheitlichen Yoga, die gleichermaßen Ruhe und Energie spenden; Blitz- und Tiefenentspannung, Brain-Gym, Mental- und Energietraining; Meditation in Stille und Bewegung, Raum und Natur. Ziel ist es, die Zusammenhänge und Wechselwirkungen von synchronen Atem-, Bewegungs- und Entspannungsübungen auf das Körper-Geist-System kennenzulernen, Spannungszustände rechtzeitig wahrzunehmen und ihnen wirkungsvoll zu begegnen, damit Stress abgebaut wird, die Nerven gestärkt werden, das innere Gleichgewicht erhalten bleibt – auch wenn äußere Umstände sich ändern. Referentin: Waltraud Keller arbeitet seit vielen Jahren als YogaTherapeutin und ganzheitliche Konzentrations-, Gedächtnis- und Energietrainerin. Sie ist außerdem als Koordinatorin des Freiburger Netzwerks Pflegebegleitung tätig (siehe BZ-Artikel: „Auch Helfer brauchen Hilfe“, 19.04.2012) Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, warme Socken, Matte oder Decke (oder beides) zum Liegen, evtl. kleines Kissen Teilnehmerzahl: max. 12 Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem Mittagessen Kursgebühr: 100 € Unterkunft und Verpflegung: ab 122 € 31. Januar – 1. Februar 2015 Brigitte Himmelsbach, Freiburg 013 Encaustic-Malerei für Anfänger und Fortgeschrittene Encaustic–Malerei war schon im alten Ägypten und bei den antiken Griechen bekannt: sie verflüssigten in Wachs gebundene Farbpartikel und brachten sie auf Stein, Holz oder Elfenbein auf. Heute stehen für diese Technik neuartige Hilfsmittel zur Verfügung, die das Arbeiten sehr erleichtern: Mit einem speziellen Maleisen (wie einem kleinen Bügeleisen) wird farbiges Wachs geschmolzen und zu Papier gebracht. Es ist immer wieder erstaunlich und überraschend, welche Vielfalt an Formen und Farbkombinationen entstehen kann: z.B. eine Landschaft, eine Blume oder ein abstraktes Bild. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Das Ergebnis sieht edel aus und lässt sich als Bild oder Karte verwenden. Encaustic-Malerei braucht keine Vorkenntnisse. Wer bereits Erfahrung hat, erhält neue Tipps und Anregungen. Bitte mitbringen: einen Kittel oder eine Schürze. Maleisen, Papier und Wachsfarben werden gegen eine Pauschale von 15 € gestellt; diese entfällt für alle, die eigenes Werkzeug und Farben mitbringen. Bitte bei Anmeldung angeben! Bei Interesse kann das Maleisen anschließend auch erworben werden. Referentin: Brigitte Himmelsbach arbeitet seit Jahren mit dieser Technik; zwei Ausstellungen gab es im Waldhof; Beispiele ihrer Arbeit sind in der Vitrine im Waldhof zu sehen. Zeit: Samstag 10 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 10 Teilnahme: 75 € Unterkunft und Verpflegung: ab 74 € 3. Februar 2015 Detlev Hoffmann, Gundelfingen 014 Von Konstantin zu Karl dem Großen: Spätantike und frühes Christentum in Rom Aus einer verfolgten Minderheit hat sich das Christentum in ca. 300 Jahren zur Staatsreligion des Römischen Reiches und zur bestimmenden geistigen Macht in Europa entwickelt. Die Spuren dieser Entwicklung sind sehr eindrucksvoll in Rom zu verfolgen. Welche Rolle spielten dabei geniale Politiker wie Konstantin und der Frankenkönig Karl, die beide als „Große“ in die Geschichtsüberlieferung eingegangen sind? Dieser Frage geht der Referent an diesem Abend im Vortrag und im Herbst auf einer Studienreise in Rom nach. Referent: Detlev Hoffmann ist Studiendirektor i. R. und leitet seit einigen Jahren qualifizierte Studienreisen, vor allem nach Italien. Zeit: Dienstag 18–20 Uhr Teilnahme: 10 € Studienreise nach Rom vom 6.–14. November 2015 Info und Anmeldung: Katrin Tenini, Tel. 0761 / 5899432, Fax 0761 / 5899445 www.tenini-events.de oder OVS Omnibusverkehr Schumacher Tel. 07641 / 8659 5. Februar 2015 Dr. Kuno Jungkind, Freiburg 015 The ageing brain – der Reiz der Reife: Was sagt die Neurowissenschaft dazu? Bis vor einigen Jahren galt allgemein: Ein erwachsenes Gehirn kann nur noch abbauen. Fortschritte der Neurowissenschaften, insbesondere die Erkenntnisse auf psychomotorischem Gebiet, haben ein Umdenken ermöglicht: die Konzeption des Alterns und der besonderen Fähigkeiten dieser Lebensphasen hat sich geändert. Sie haben praktische Bedeutung für uns alle. Konkrete Neuorientierungen für die Jahre über 50, die nachberuflichen Jahre und das hohe Alter werden möglich und nötig. Referent: Kuno Jungkind ist Facharzt für Psychosomatische Medizin mit Schwerpunkt Tanz-und Bewegungstherapie und Tangotrainer aus Leidenschaft. Mehr unter: http://dr-jungkind.de/moving-decisions/ Zeit: Donnerstag 19–21 Uhr Teilnahme: 10 € 6.–8. Februar 2015 Margrit Irgang, Freiburg 016 Leuchtende Stille Meditationskurs Immer wieder leuchtet der Augenblick auf und enthüllt blitzartig ein winziges Stück Welt; ein Zusammenhang tut sich auf, der vorher nicht bemerkt worden ist. Erst wenn wir fähig sind, in unsere innere Stille einzutreten, nehmen wir Gedanken und Gefühle und alles, was uns umgibt, in der Tiefe wahr. Wir sitzen auf sanfte Weise im Stil des Zen, praktizieren mit geführten Meditationen, hören kurze Vorträge und üben Gehmeditation in Raum und Wald. Abgesehen von zwei Rundgesprächen findet das Seminar im Schweigen statt. Um 7 Uhr wird eine freiwillige Morgenmeditation angeboten, um 19.30 Uhr eine Abendmeditation. Übernachtung im Haus ist für den Aufbau innerer Stille empfehlenswert. Das vegetarische Mittag- und Abendessen gehört zur Übung. Bitte mitbringen: Meditationskissen oder -bänkchen, Socken, bequeme Kleidung. Das Sitzen auf Stühlen ist möglich. Referentin: Margrit Irgang praktiziert Zen seit 1984, seit 1992 bei Thich Nhat Hanh. Sie ist Autorin u. a. von Leuchtende Stille, Wunderbare Unvollkommenheit, Geh, wo kein Pfad ist, und hinterlasse eine Spur und Dieser Augenblick (Herder Verlag). Mehr unter: www.margrit-irgang.blogspot.de Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 14 Teilnahme (inkl. Mittag- und Abendessen): 143 € Übernachtung/Frühstück: ab 74 € 7./8. Februar 2015 017 Karl May – 140 Jahre Medienstar: 1875–2015 Ein Symposium in Zusammenarbeit mit dem Karl-May-Freundeskreis Freiburg Samstag 14.00 Uhr Begrüßung 14.30 Uhr Michael Rudloff (KarlMay-Freundeskreis Freiburg): „A Star is born“ 15.30 Uhr Dr. Johannes Zeilinger (Vorsitzender der Karl-MayGesellschaft): „Im Schatten des Kaisers: Karl May im wilhelminischen Deutschland“ 16.30 Uhr Kaffeepause 17.00 Uhr Joachim Biermann (im Vorstand der Karl-MayGesellschaft, geschäftsführender Hrsg. der historisch-kritischen Ausgabe): „Die historisch-kritische Ausgabe der Werke Karl Mays“ 18.00 Uhr Abendessen 19.00 Uhr Prof. Dr. h.c. Gerd Biegel (TU Braunschweig, Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte): „Geschichte und Verklärung: Vom Siebenjährigen Krieg zu den Befreiungskriegen: literarische Fiktion und historische Wirkungsmacht bei Karl May“ Sonntag 8.00 Uhr Frühstück 9.00 Uhr PD Dr. Jochen Strobel (Uni Marburg): „Karl May – Medienstar in Syberbergs Deutscher Trilogie“ 10.00 Uhr Bernhard Schmid (KMV Bamberg/Radebeul): „Abenteuer und Abenteurer im Geiste: Der Karl May-Verlag 1913-2015“ 11.00 Uhr Kaffeepause 11.15 Uhr Lorenz Hunziker (Leiter der Schweizer Karl-MayFreunde): „Schweizer Karl May-Medien, mit Pfeil und Maria“ 12.15 Uhr Podiumsgespräch 13.00 Uhr Mittagessen und Ende der Tagung Tagungsleitung: Dr. Albrecht Götz von Olenhusen, Michael Rudloff, Dr. Karl K. Schäfer Büchertisch und Ausstellung Zeit: Samstag 14 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnahme insgesamt 45 € (Einzelvortrag 9 €) Unterkunft und Verpflegung: ab 61 € Nur Verpflegung (ohne ÜF): 24 € 13.–15. Februar 2015 Ulrike Fretter, Freiburg 018 Goldschmiedekurs Grundtechniken wie Sägen, Feilen, Löten werden vermittelt. Gearbeitet wird überwiegend mit Silber, auf Wunsch auch mit Gold und anderen Metallen. Bei der Schmuckgestaltung erhalten Sie Anregung und Anleitung, können aber auch eigene Ideen verwirklichen: Material kann mitgebracht, ein nicht mehr getragener Ring umgearbeitet oder ein Lieblingsstein kostbar gefasst werden. Der Kurs setzt keine Erfahrungen voraus; es entstehen ein bis zwei Schmuckstücke. Alle Werkzeuge werden gestellt. Material wird nach Verbrauch abgerechnet. Für Rückfragen in besonderen Anliegen steht die Kursleiterin gern zur Verfügung. Wer mit Gold arbeiten möchte, bitte 2 Wochen vorher melden! Referentin: Ulrike Fretter, Goldschmiedin Zeit: Freitag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 9 Teilnahme: 110 € Unterkunft und Verpflegung: ab 126,50 € 20.–22. Februar 2015 Uta Leiber, Furtwangen 019 Kreistänze verschiedener Völker Tänze lernen leicht gemacht Wir tanzen gesellige und temperamentvolle, aber auch ruhige und besinnliche internationale Volkstänze. Die Tänze werden von Grund auf gelernt. Sie sind so ausgesucht, dass sie allen – ob Anfänger oder schon etwas geübter – viel Freude und Spaß bereiten. Wer die Tänze weitervermitteln möchte, erhält zusätzliche tanzpädagogische Hinweise. Eingebunden in den Lehrgang sind einfache Entspannungs- und Ausgleichsübungen für die Schulter- und Rückenmuskulatur. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, warme Socken, leichte Schuhe und – soweit vorhanden – Liegematte Referentin: Uta Leiber, Tanz-Pädagogin, Furtwangen Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19.30 Uhr) bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 25 Teilnahme: 88 € Unterkunft und Verpflegung: ab 122 € 20.–22. Februar 2015 Johann Maierhofer, M.A., Regensburg 020 Kalligrafie-Kurs: „Curly-Wurly“ und ihr Einsatz in den Alphabeten Ornamente, Schnörkel, Schwünge – alles, was scheinbar nicht zum Buchstaben gehört und doch so tanzend anmutet, wird an diesem Wochenende beleuchtet. Diese „tanzenden Formen“ erweitern zum Beispiel die Möglichkeiten der Cancellaresca, der Anglaise und der Fraktur. Die Stop- and Go- Bewegungen bereichern die Unzialis. Bitte mitbringen: mehrere Blei- und/oder Farbstifte, ca. 20 Blatt DIN A 4 Papier, ca. 20 Blatt größeres Papier (mind. 40 x 60 cm) Tesa, Lineal, Spitzpinsel, Wasserglas, Bandzugfedern in verschiedenen Größen*, Schwellzugfeder* Tinte* (*können im Kurs erworben werden) und alle weiteren gewohnten Kalligrafiematerialien Referent: Johann Maierhofer M.A., Kalligraf, Regensburg Zeit: Freitag um 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 10 Teilnahme: 165 € Unterkunft und Verpflegung: ab 122 € 22. Februar 2015 Vera Zingsem, Tübingen 021 Karneval – ein Fest für Isis, Aphrodite und Dionysos „Ich wor ene stolze Römer, kom mit Caesars Legion ...“ – was die Bläck Fööss da singen, bezieht sich auf die Gründung Kölns durch die Römer. Sie brachten nicht nur Legionäre an den Rhein sondern ihre ganze Kultur und Religionsvielfalt. Die Bezeichnung Karneval wird häufig vom Lateinischen carne vale hergeleitet und mit "Lebe wohl, Fleisch!" übersetzt. Wie aber, wenn es ganz anders wäre und man die Ursprünge des Karnevals bis in die vorchristliche Römerzeit und sogar bis ins Alte Ägypten verfolgen könnte? Die etymologische Wurzel wäre dann car(rus) navalis – d.h. Wagenschiff, ein Schiff also, das auch und vor allem über Land gezogen wurde, um z.B. die Äcker fruchtbar zu machen. Im carnavalis fuhren die Gottheiten Isis, Venus/Aphrodite, Holle, Bacchus/Dionysos oder Mars mit und kamen so den Menschen nahe. Sie brachten Wein, Liebe, Musik und Tanz, erinnerten aber auch an Trauer, Leid und Tod. Sie machten den Karneval zu dem, was er von Anbeginn war: ein kosmopolitisches Ereignis, in dem die Traditionen der ganzen Welt ihren Platz fanden. Referentin: Vera Zingsem ist Theologin und Religionswissenschaftlerin, zahlreiche Veröffentlichungen vor allem zum Themenkomplex „Gott – weiblich“. Zum Thema dieses Seminars ist kürzlich ein neues Buch von ihr erschienen. Zeit: Sonntag 17–21 Uhr, in der Pause Abendessen Teilnahme: 15 € Abendessen: 11 € Tipp: Wer möchte, kann im Anschluss an das Seminar im Waldhof bleiben und in der Nacht von Sonntag auf Montag mit dem alljährlichen Sonderzug der Deutschen Bahn zum „Morgestraich“ nach Basel fahren. Diese gegenüber dem Kölschen Karneval ganz anders geartete Basler Fastnachtstradition sollte man einmal erlebt haben! 26. Februar 2015 Matthias Hofmann M.A., Kirchentellinsfurt 022 Kaiser Napoleon I. und die Herrschaft der Hundert Tage Napoleon Bonaparte (1769–1821) verstand es, während der Französischen Revolution militärisch geschickt zu taktieren. Als die Revolution verebbte stieg er rasch zum politischen Hoffnungsträger auf. Vor allem seine ruhmreichen Kriegszüge verhalfen ihm zu großer Popularität bei den Franzosen. Er eroberte weite Teile Europas und ordnete es neu. Erst seine Niederlage gegen Russland 1812 ließ seinen Stern sinken. Nach der Völkerschlacht von Leipzig musste er abdanken und wurde nach Elba verbannt. Vor 200 Jahren, am 1. März 1815 kehrte er im Triumphzug nach Paris zurück. Es blieben ihm noch hundert Tage bis Waterloo. Seine kurze Herrschaft über die Länder Europas prägte den Kontinent noch lange nach seinem Tode. Referent: Matthias Hofmann ist Historiker, Orientalist und Medienwissenschaftler Zeit: Donnerstag 18–21 Uhr, in der Pause Abendessen Teilnahme: 10 € Abendessen: 11 € 27. Februar – 1. März 2015 Rita Willy, Bruchsal 023 Shibori und Farbe Alte Technik – neu interpretiert Hinter Shibori verbirgt sich eine wunderbare Welt gefärbter Textilien. Die Ergebnisse der variantenreichen japanischen Färbetechnik sind vielseitig und zeitgemäß einsetzbar bei Wandbehängen, Bildern, Mappen, Skulpturen, Lampen u.v.a. Mit geeigneten Farben ausgeführt, ist die Methode auch für Kleidung und Accessoires interessant. Die Abbindeund Faltentechnik kann mit Baumwolle, Seide und Vlies ausgeführt werden. Jeder Färbegang bringt neue und überraschende Ergebnisse. Die von Hand aufgetragene Färbung ist leicht erlernbar, ungefährlich und kostengünstig. Ausführlich wird in diesem Kurs auch freies Sti- cken geübt. Shibori-Gefärbtes bekommt dadurch noch zusätzliche Akzente. Eine Materialliste wird 14 Tage vor Kursbeginn zugeschickt. Referentin: Rita Willy ist Textildesignerin; zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Zeit: Freitag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 10 Teilnahme: 100 € Unterkunft und Verpflegung: ab 126,50 € 27. Februar – 1. März 2015 Hanna Maria Ludwig, Kleines Wiesental 024 DAO–Yoga Das besondere Gesundheitsyoga für die Fastenzeit Dao-Yoga ist eine initiatische, geistige Form von Yoga und wurde schon vor tausenden von Jahren von tibetischen Mönchen praktiziert. Dao-Yoga trainiert das Nervensystem und die Kommunikation zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein. Es dient zur Stärkung bzw. zur Wiedererlangung der Gesundheit. Während der Übungen sitzen wir entspannt auf einem Stuhl, nehmen einfache Körperhaltungen ein und lenken Energie mit unserem Willen durch bestimmte Energiekanäle. Dao-Yoga kann in jedem Alter und in jedem Gesundheitszustand erlernt und praktiziert werden. Durch Dao-Yoga wird der Körper gereinigt, entgiftet, gestärkt und vitalisiert; Heilungsprozesse und Reha-Maßnahmen werden unterstützt; alte und aktuelle Schmerzerfahrungen in unserem Emotionalkörper werden geklärt: innere und äußere Klarheit, Intuition, Kommunikation, Konzentration und Leistungsfähigkeit werden gestärkt, Burnout oder Lebenskrisen positiv bewältigt, unser Leben von Licht, Freude, Mitgefühl und Wohlbefinden erfüllt. Wie das möglich ist, zeigt Ihnen dieses Wochenende. Referentin: Hanna Maria Ludwig, Diplom-Psychologin mit eigener Praxis, Seminararbeit an vielen Einrichtungen der Erwachsenenbildung Zeit: Freitag 17 Uhr bis Sonntag 16 Uhr Teilnahme (inkl. Skript mit praktischer Übungsanleitung): 190 € Unterkunft und Verpflegung: ab 122 € 2. März 2015 Prof. Dr. Konrad Kunze, Freiburg 025 Zeit, Geschichte, Ewigkeit und ihre Darstellung im Freiburger Münster In einer reich bebilderten Präsentation erläutert der Referent am Vormittag im Waldhof dieses spannende und interessante Thema. Nach dem Mittagessen im Waldhof findet am Nachmittag eine Führung statt, auf der die „Heiligen im Freiburger Münster“ im Mittelpunkt stehen. Referent: Konrad Kunze ist Germanist und Spezialist für mittelalterliche Symbolik Zeit: Montag 10–12 Uhr Vortrag, Mittagessen, 14 Uhr Führung im Münster Teilnahme: 25 € Mittagessen: 13 € 3. März 2015 Pia Knappe, Freiburg 026 Achtsamkeit durch Pflanzenstudien Achtsamkeit als innere Haltung ist eine wichtige Kompetenz in sozialen und pädagogischen Berufen. Pflanzen machen nicht von sich reden. Um sie kennenzulernen, braucht es Konzentration und sensibles Hinschauen. Damit steigern wir auch unsere Fähigkeit, Menschen achtsam wahrzunehmen. Der Vortrag vermittelt Impulse, über das Studieren von Pflanzen die Wahrnehmung und den achtsamen Umgang mit anderen Menschen zu trainieren. Referentin: Pia Knappe ist Pharmazeutisch-technische Assistentin und Naturpädagogin Zeit: Dienstag 19–21 Uhr Teilnahme: 10 € 5. März 2015 Volkmar Braunbehrens, Freiburg 027 Salieri und Mozart In allen Mozart-Biografien geistert der Name Antonio Salieris herum, ohne dass man viel über ihn erfährt. War er ein Bewunderer Mozarts oder neidete er ihm den Erfolg und versuchte, seinem Zeitgenossen das Leben schwer zu machen (wie es auch der Amadeus-Film von Miloš Forman behauptet)? War Mozart für ihn Kollege, Konkurrent oder Rivale? Stimmt die weit verbreitete These, dass Mozart der geniale und Salieri der epigonale Opernkomponist sei? In einem zweiteiligen Seminar werden historische Fakten an die Stelle von Vermutungen gestellt. Vor allem werden musikalische Beispiele miteinander verglichen und können diskutiert werden. Auf diese Weise lassen sich die Unterschiede der beiden Komponisten verdeutlichen – denn jeder von ihnen hatte seine ganz eigene musikalische Sprache. Referent: Volkmar Braunbehrens ist Musikwissenschaftler und Publizist und hat vor allem über Mozart und Salieri veröffentlicht. Zeit: Donnerstag 17–21 Uhr, in der Pause Abendessen Teilnahme: 15 € Abendessen: 11 € 6.–8. März 2015 Wolfgang und Gisela Eggers und Mitarbeiterinnen 028 Ensemblespiel für Gamben Es werden 4-7-stimmige Werke der europäischen Gambenliteratur der Renaissance und des Frühbarock in wechselnden Gruppen erarbeitet. Weitere Informationen und Anmeldung direkt bei der Kursleitung: Tel. 0201 / 606305 oder E-Mail: [email protected] Zeit: Freitag 16 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnahme: 100 €, in Ausbildung Stehende: 85 € Unterkunft und Verpflegung: ab 131 € 14./15. März 2015 Vera Staats, Freiburg 029 Leben im Einklang mit sich selbst: ein achtsamer Weg zu Selbstliebe und Selbstaussöhnung Durch einfache praktische Übungen, Meditationen und innere Bilderreisen erfahren Sie, wie befreiend und leicht sich der Weg der inneren Selbsterforschung gestalten und anfühlen kann. In meiner beruflichen Tätigkeit erlebe ich immer wieder, welchen Mangel an Energie ein wenig liebevoller Umgang mit sich selbst bewirkt. Dasselbe trifft zu, wenn man sich als Opfer irgendwelcher äußeren Umstände fühlt. Selbstliebe hat nichts mit Eigensucht zu tun. Kann man seinen unliebsamen Seiten Mitgefühl entgegenbringen, anstatt sich dafür zu verurteilen, so beginnen nicht nur diese, sich zu verändern, sondern man selbst fängt an, immer mehr in sich zu ruhen. Denn Selbstsucht entsteht immer aus einem Mangel an Selbstliebe. Wer es versteht, sich auf mentaler, emotionaler und geistiger Ebene zu nähren, entwickelt das Gespür für das eigene kraftvolle Selbst. Die im Seminar vermittelten Übungen dienen der Stärkung und lassen sich auch im Alltag gut anwenden. Fühlt man in Verbindung mit dem inneren, unerschöpflichen Quell und der wachen Bewusstheit, was ist, dann macht es immer mehr Freude, furchtlos aus dem Herzen zu leben und den eigenen Weg zu gestalten. Referentin: Vera Staats hat eine Ausbildung als „Tipping“-Coach (Konzept der radikalen Vergebung), in Systemischer Therapie sowie in Thetafloating. Zeit: Samstag 10 Uhr bis Sonntag 15 Uhr Teilnehmerzahl: max. 12 Teilnahme: 100 € Unterkunft und Verpflegung: ab 74 € Buchhandlung Hall Bücherschätze auf Ihrem Weg zum Waldhof Sonnenbergstraße 1 79117 Freiburg-Littenweiler Tel. 07 61 / 6 00 86 32 Fax 07 61 / 6 00 86 35 Wir sind gerne für Sie da: Mo-Fr 9.00 – 13.00 Uhr und 15.00 – 18.30 Uhr Sa 9.00 – 13.00 Uhr E-Mail: [email protected] 15.–18. März 2015 Beate von Witzleben,Tuttlingen 030 Inventur – Der eigene Bilderschatz als Impuls für neue Bildideen Zunächst werden alte Bildbestände, bildnerische Anfänge, Versuche und Fragmente gesichtet, um die persönliche Eigenart herauszufiltern und eine individuelle thematische Weiterarbeit zu entwickeln. Es geht darum, die bildnerischen Ausdrucksmittel im angesammelten Bildmaterial genau wahrzunehmen, zu klären, zu verwandeln, zu bewahren, aber auch zu zerstören. Im Dialog mit den verwendeten Materialien, Verfahren und Stilmitteln in den jeweiligen Bildansätzen können zeichnerische, malerische, experimentelle oder traditionelle Techniken wiederholt und vertieft oder aber neue Wege und Werkstoffe kennengelernt werden. So werden Verwandlung, Vereinfachung, Verdichtung und Abstraktion im Spielraum des künstlerischen Experiments oder in planvollen Ansätzen, in Collagen, in Mischtechniken und in Bildserien als Arbeitsschritte zur Bildfindung transparent. Bitte mitbringen: Alle wasserlöslichen Farben, Pigmente, Pasten, Kreiden, Tuschen, Beizen u.v.m. können verwendet werden. Eine ausführliche Materialliste mit weiteren Hinweisen wird vor Kursbeginn zugesandt. Referentin: Beate von Witzleben ist freischaffende Künstlerin, Sachbuchautorin und langjährige Dozentin. Zeit: Sonntag 14 Uhr bis Mittwoch 18 Uhr Teilnehmerzahl: max. 10 Teilnahme: 200 € Unterkunft und Verpflegung: ab 187,50 € 17. März 2015 Francesco Carotta, Kirchzarten 031 Caesars Beisetzung – das historische Ostern Am 17. März 44 v. Chr. fand – drei Tage nach den fatalen Iden des März – Caesars Beisetzung statt. Darüber schrieb ein deutscher Theologe: «[…] diese Feier ist eines der wesentlichsten Ereignisse der neutestamentlichen Zeitgeschichte. Klageritualien für leidende und sterbende Götter hat es im antiken Orient seit jeher gegeben. Hier aber sind jene Passionsgedanken verknüpft mit dem gewaltsamen Tod eines Menschen von Fleisch und Blut, und dieser Mensch ist der kühnste Politiker, den die Antike hervorgebracht hat. Hier wird das politische Evangelium von der Clementia Caesaris zur Passionsklage, diese Passionsklage aber wird zur Anklage und zur Gerichtsbotschaft. Nicht genug, hier sind – fünfundsiebzig Jahre vor dem Tode Jesu – gewisse Motive vorweggenommen, die später eine große Geschichte haben in der Karfreitagsliturgie der Römischen Messe». Ethelbert Stauffer, Jerusalem und Rom im Zeitalter Jesu Christi, Bern 1957, S. 20 ff. Anhand der antiken Quellen und durch Vergleich mit erhaltenen Münzen und marmornen Rundbildern ist eine Rekonstruktion der wesentlichen Requisiten dieser epochalen Passionsfeier möglich. Referent: Francesco Carottas Buchveröffentlichung War Jesus Caesar? von 1999 ist vergriffen, kann aber als pdf-Datei frei heruntergeladen werden auf: www.carotta.de. Ein zweiter Band War Jesus Caesar? – Artikel und Vorträge erschien 2012. Zeit: Dienstag 19–21 Uhr Teilnahme: 10 € 18. März 2015 „Freiburger Forum für angewandte Salutogenese“ 032 Über das Vermehren von Glück Einladung zum (kreativen) Dialog Was ist Glück für mich? Macht Glück gesund? Wie entstehen überhaupt Glücksmomente, und können wir sie vielleicht sogar durch unser Verhalten – im beruflichen und privaten Alltag – gezielt vermehren? Diesen Fragen wollen wir im aufmerksamen Gespräch nachgehen. Ein entschleunigender Abend zum In-sichselbst-Hineinlauschen, zum Einander-Zuhören und um Gedanken (mit) zu teilen. Ganz nebenbei entstehen kleine „Stolpersteine ins Glück“. Herzlich willkommen zum kreativen Glücksdialog! Durch den Abend leiten Ulrike Fahlbusch, Monika Schweisfurth und Sigrid Sander vom „Freiburger Forum für angewandte Salutogenese“. Das Forum wurde gegründet, um die Idee der Salutogenese (Salus = Gesundheit, Genese = Entstehung) zu verbreiten und Impulse für eine Kultur der „ansteckenden Gesundheit“ zu geben. Die Initiatorinnen laden regelmäßig zum „Dialog Treff“ ein, gestalten interaktive (Kunst-)Projekte, gemeinschaftsbildende Workshops sowie Fortbildungen zur Salutogenese. Mehr unter: www.lebnetz.de Zeit: Mittwoch 19–21 Uhr Teilnahme: 8 € 21./22. März 2015 Heike Schmidt M.A., Merzhausen 033 Bauchgefühl und Geistesblitz Ein Seminar zur Intuition für Veränderungswillige Ein Großteil unserer Verhaltensweisen und Entscheidungen basiert auf Gewohntem und Bewährtem. Alltägliches und oft Wiederholtes aber sind die natürlichen Widersacher von Veränderung. Wie verhalten wir uns also, wenn Neues ins Spiel kommt oder kommen soll? In diesem Training geht es darum, die Ressource Intuition besser kennen und nutzen zu lernen. Ist Intuition mehr als eine Mischung aus „Bauchgefühl“ und „Geistesblitz“? Wie ist es, wenn wir denken: „Ich weiß auch nicht so recht, aber irgendwie habe ich das Gefühl, als ob ...“? Sie erfahren im Seminar, welches Spektrum von menschlichen Fähigkeiten zu dieser Urteilsform gehört und welche Qualität intuitive Entscheidungen haben. Sie erleben, dass man Intuition üben kann. Die Inhalte im Überblick: - Eine kurze philosophische Reise in die Vergangenheit: 2.500 Jahre Intuition - Moderne Einsichten: Emotionale und kognitive Ressourcen - Intuition: Übung macht den Meister Bitte mitbringen: Stift und Papier, bequeme Kleidung, gedankliche Entdecker- und Experimentierfreude Referentin: Heike Schmidt ist Philosophin und Inhaberin von „Heike Schmidt – Coaching the Change“, Merzhausen. Mehr unter: www.heikeschmidt.eu Zeit: Samstag 17 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 12 Teilnahme: 70 € Unterkunft und Verpflegung: ab 61 € 26. März 2015 Matthias Hofmann M.A., Kirchentellinsfurt 034 Otto von Bismarck zum 200. Gutsherr, Diplomat, Reichskanzler Am 1. April 1815 wurde Otto von Bismarck in Schönhausen nahe Stendal in der Provinz Sachsen geboren. Der Spross aus altem Junkeradel sollte zum herausragenden deutschen Politiker der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts werden. In vielem war er seiner Zeit weit voraus. Sein politisches Agieren hatte eine lange Vorgeschichte, bevor er zum Reichskanzler aufstieg. So schlug er als erklärter Feind der März-Revolution von 1848 der Prinzessin Augusta, später Ehefrau des preußischen Königs Wilhelm I., eine Gegenrevolution vor. Im Vortrag wird die Persönlichkeit Otto von Bismarcks aus verschiedenen Richtungen beleuchtet. Referent: Matthias Hofmann ist Historiker, Orientalist und Medienwissenschaftler Zeit: Donnerstag 18–21 Uhr, Abendessen in der Pause Teilnahme: 10 € Abendessen: 11 € 27. März 2015 Marco Gerhards M.A., Freiburg 035 Ernährungskonzepte Ein Kompass im Dschungel der Empfehlungen Ernährungsratschläge gibt es viele, Diäten und Ernährungsprogramme, egal ob wissenschaftlich oder nicht, haben unüberschaubare Dimensionen erreicht. Die wenigsten wissen sich in diesem Dschungel zurechtzufinden und sind hinund hergerissen zwischen persönlichen Empfindungen und scheinbar „natürlichen“ Ernährungs-Weisheiten. Das Seminar hilft bei der Orientierung, indem zunächst die gängigsten Ernährungskonzepte vorgestellt und analysiert werden. Die meisten Konzepte folgen einer bestimmten Leitlinie: chemisch (moderne Medizin, staatliche Gesellschaften für Ernährung), physikalisch (Trennund Rohkost, Wasser-Salz-Thematik), geistig-ideologisch (Vegetarismus), ganzheitlich (Traditionelle Chinesische Medizin, Ayurveda) oder biologisch-anthropologisch (Blutgruppen-Diät). Diese Konzepte sollen nicht bewertet, sondern vorgestellt und eingeordnet werden, um persönliche Ernährung und Therapiemöglichkeiten bewusst und individuell auswählen zu können. Welche Ebenen des Menschen werden mit den jeweiligen Ernährungsvorstellungen des Patienten angesprochen? Wie lassen sich diese mit dem persönlichen Wohlbefinden in Übereinstimmung bringen? Ein elementares Thema, das für jeden von Bedeutung ist. Referent: Marco Gerhards ist Sport- und Ernährungspädagoge; er unterrichtet an Heilpraktikerschulen. Zeit: Freitag 16–21 Uhr, in der Pause Abendessen Teilnahme: 20 € Abendessen: 11 € 27.–29. März 2015 Annette Wiegandt M.A., Freiburg 036 Die Farbe „Blau“ Historische und künstlerische Dimensionen Blau ist die beliebteste aller Farben. Das Indigo, das heute unsere Bluejeans bestimmt, war schon immer ein sehr wichtiger Farbstoff. Im Mittelalter aus dem Waid gewonnen, dann aus Indien importiert, gelang es 1868 A. Bayer, die Farbe künstlich herzustellen. Ein sehr kostbares Blau war das Ultramarin. Aufwändig wurde es aus dem Halbedelstein Lapislazuli hergestellt, war zeitweise teurer als Gold und wurde als Malfarbe nur für besonders Kostbares eingesetzt. Blau steht für Wasser, Frische, Kühle, Kälte, Himmel und Meer, Ferne und Unendlichkeit. Wellenbewegungen, fantasievolle Landschaften oder einfache Farbstrukturen in Blau sollen unsere schöpferischen Ansätze sein. Dabei werden wir auch in Serien mit kleinen Formaten arbeiten. Die Erfahrungen von gestalterischen Wirkungen und Gesetzmäßigkeiten im Umgang mit der Farbe Blau stehen dabei im Vordergrund. Lasierend oder deckend aufgetragen, spontan fließend gesetzt oder flächig monochrom aufgetragen: spielerisch werden Wasser- und Acrylfarben in verschiedenen künstlerischen Techniken ausprobiert. Wir wollen unendlich viele BlauTöne finden, sie in ihren Wirkungen erfahren und dann gezielt einsetzen. Den schöpferischen Möglichkeiten und Vorlieben sind keine Grenzen gesetzt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Zum Abschluss werden die Ergebnisse in einer kleinen Vernissage dem Publikum gezeigt. Bitte mitbringen: Farben verschiedener Art – vom Buntstift bis zur Acrylfarbe – Pinsel sowie verschiedene Papiere (soweit vorhanden). Fehlende und zusätzliche Gestaltungsmittel werden gestellt oder können im Kurs erworben werden. Referentin: Annette Wiegandt ist Kunsterzieherin und arbeitet mit experimentellen farbenfrohen Techniken. Fragen per E-Mail an: [email protected] Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag 15 Uhr Teilnehmerzahl: max .10 Teilnahme: 90 € Unterkunft und Verpflegung: ab 125 € „Die Farbe Blau“ – Vernissage Sonntag, 29. März 2015, 14 Uhr Gäste sind willkommen. 28./29. März 2015 Marianne Schillinger, Grenzach-Wyhlen 037 Frühlingserwachen - Osterfreude Tanz und Poesie Die immer stärker werdende Kraft der Sonne, ihr zunehmendes Licht, lösen die winterliche Erstarrung der Natur und lassen mit unbändiger Kraft die Knospen aufspringen. Dieses Erwachen und Erblühen, diese Verwandlung kann Parallelen finden im Menschen. Wie die Blütenkelche wollen auch wir uns öffnen für dieses Neuwerden. Mit „Grünkraft“ benennt Hildegard von Bingen dieses innere Lebensprinzip, die göttliche Energie, die in allem lebendig Geschaffenen fließt, die Pläne und Sehnsüchte „in Hände und Füße“ bringt. Im Tanz können wir uns auf diesen Weg machen. Wir erfahren an diesem Wochenende, wie sehr uns die Tänze aus dem Bereich des Sakraltanzes und der Folklore – umrankt von Texten und Poesie – zentrieren, harmonisieren und mit Lebensfreude füllen. Referentin: Marianne Schillinger ist Tanzleiterin für Sakral- und Folkloretanz Zeit: Samstag 14 Uhr bis Sonntag 13 Uhr (danach zum Abschluss gemeinsames Mittagessen) Teilnehmerzahl: max. 25 Teilnahme: 55 € Unterkunft und Verpflegung: ab 66 € 7.–12. April 2015 Manfred Harras, CH-Basel 038 Frühjahrs-Blockflötenwoche Gemeinschaftsveranstaltung mit dem iam - Internationaler Arbeitskreis für Musik e.V., Bramsche-Malgarten Anmeldungen direkt beim iam: Tel. 05461/99630, Fax 05461/996310, www.iam-ev.de Referent: Manfred Harras, CH-Basel und Team Zeit: Dienstag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem Frühstück Teilnehmerzahl: max. 20 Teilnahme: 205 € / iam-Mitglieder: 190 € Unterkunft und Verpflegung: ab 295 € 8./9. April 2015 Susanne Meier-Faust M.A., Freiburg 039 Kunstfahrt nach Köln: Museum Kolumba und romanische Raumwunder Das Museum Kolumba hat seit seiner Eröffnung große Anziehungskraft entwickelt. Das Erzdiözesanmuseum zeigt seine bedeutenden Schätze in einem architektonischen Glanzstück heutiger Baukultur: Architekt Peter Zumthor hat auf den Ruinen der Kirche St. Kolumba ruhige, klare Räume geschaffen, in denen das Miteinander von alter sakraler Kunst und zeitgenössischen Werken immer wieder überraschend gut funktioniert - ja, zu besonders eindrücklichen Erlebnissen und Erkenntnissen führt. Zusätzlich sind die überbauten archäologischen Ruinenbereiche und die Kapelle St. Maria in den Trümmern im Komplex des Museums eine Besichtigung wert. Der Reichtum Kölns an romanischen Kirchenbauten ist legendär. Eine Besonderheit bieten einige der Kirchen durch kleeblattförmige Choranlagen. Drei dieser romanischen Raumwunder – Groß St. Martin, St. Maria im Kapitol und St. Aposteln – werden bei Rundgängen in Kölns Innenstadt besichtigt. Reiseleiterin: Susanne Meier-Faust ist Kunsthistorikerin und Fachbereichsleiterin der VHS Freiburg. In Kooperation mit der Vorgesehener Ablauf: Mittwoch, 8.4.: 6 Uhr Abfahrt Konzerthaus Freiburg, Busfahrt mit Kurzbesichtigung in Maria Laach, gegen 13 Uhr Hotelbezug Köln, Mittagsimbiss individuell, 15 Uhr Groß St. Martin, anschließend Spaziergang zum Museum Kolumba mit Kaffeepause unterwegs, 17.30 Uhr – 19 Uhr Führung im Museum Kolumba, danach gemeinsames Abendessen in einem Restaurant (fakultativ) Donnerstag, 9.4.: Frühstück, Gepäck einladen, 10.30 Uhr Maria im Kapitol und St. Aposteln, 12.15 Uhr Restaurantbesuch (fakultativ), anschl. Rückreise nach Freiburg, ca. 20.30 Uhr Ankunft Preis: 198 € pro Person im DZ, EZZ: 15 € Anmeldung bitte direkt bei: Winterhalter-Reisen, Oberried, Tel. 07661/9019-200 Fax 07661/9019-7200, E-Mail: [email protected] Achtung! Anmeldeschluss: Montag, 23. Februar 2015 10./11. April 2015 und 15. Mai 2015 Inge-Lore Andres, Freiburg 040 Glück geht durch die Nase Aroma-Seminar für die Arbeit mit Erwachsenen und Kindern Wie können wir auf leichte Art Freude und Schwung oder auch Ruhe in Situationen und Prozesse bringen? Was bewirkt sowohl bei Einzelnen, in Gruppen und bei uns selbst eine konstruktive Stimmung? Das gelingt sehr schnell und sympathisch durch den gezielten Einsatz von ätherischen Ölen und Pflanzenwässern. Sie lernen im Seminar auf spielerische Weise die gezielte Auswahl und die fachgerechte Anwendung von natürlichen Duftstoffen kennen. Inhalte: 1. Tag: emotional-sinnlicher Zugang 2. Tag: analytisch-kognitiver Zugang 3. Tag: Synthese und Transfer Die Weiterbildung ist bewusst auf 2 + 1 Tage angelegt. In der Zwischenzeit haben Sie Gelegenheit, Erfahrungen mit Ihrem kleinen beruflichen oder privaten Aroma-Projekt zu sammeln. Als Aroma-Pionierin schöpft die Referentin aus 30 Jahren Begeisterung und Erfahrung mit ätherischen Ölen und Hydrolaten und lernt dabei ständig Neues. Referentin: Inge-Lore Andres ist Diplom-Pädagogin, Aromatologin, Fachbuchautorin, Trainerin und Coach mit eigener Praxis. Mehr unter: www.andres-training.de und www.aroma-esprit.de Bitte mitbringen: Schreibunterlagen Zeit: Freitag/Samstag jeweils 10–18 Uhr Teilnehmerzahl: max. 12 Teilnahme: 295 € (inkl. Skript, plus Materialkosten: 25 €) Übernachtung/Frühstück im April: ab 37 € Mittagessen/Pausengetränke an allen 3 Kurstagen: 60 € In Kooperation mit der Anmeldung: VHS Freiburg e.V., Rotteckring 12, 79098 Freiburg Infos: Frau Abendschön, Tel. 3689522 E-Mail [email protected] 13.–18. April 2015 Klaus Baumgart, Dorfhain bei Dresden 041 Porzellanmalen für Anfänger und Fortgeschrittene Spezielle Keramikfarben und hauchdünne Edelmetalle werden mit feinen Pinseln und Federhaltern auf das edle Material aufgetragen, wobei die Form der Gefäße eine besondere Herausforderung darstellt. Dann wird, oft in mehreren Durchgängen, gebrannt. Ob Teller, Becher, Vase oder ein ganzes Teeservice – die individuelle Wahl des Motivs und der persönliche Malstil machen jedes Objekt zu einem unbezahlbaren Unikat! Werkzeug- und Pinselführung, Umgang mit Farben, Brenntechnik und Materialkunde werden vermittelt. Ziel ist das selbstständige Arbeiten und Umsetzen der gewünschten Motive sowie eigener Entwürfe. In der Kleingruppe werden auch Anfänger intensiv betreut und angeleitet. Geduld und zeichnerisches Talent sollten mitgebracht werden. Bitte mitbringen: Porzellanmalpinsel verschiedener Größe, Porzellanfarben, weißes Porzellan (Anfänger sollten flache Gegenstände wählen), Zeichen- und Malartikel sowie MotivVorlagen. Fehlendes Material kann während des Kurses erworben werden. Referent: Klaus Baumgart ist Porzellanmalermeister und hat in Meißen gearbeitet. Teilnehmerzahl: max. 9 Zeit: Montag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Samstag nach dem Frühstück Teilnahme: 260 € Unterkunft und Verpflegung: ab 299,50 € 18./19. April 2015 Anita Elisabeth Rees, Kirchzarten 042 Fotokurs kompakt: Landschaft, Natur, Mensch In diesem thematisch zweigeteilten Seminar geht es am Samstag auf eine Fotosafari in die Landschaft des Dreisamtals und der Schwarzwald-Vorberge: Landschaft und Natur im Foto sollen für den Betrachter fühlbar gemacht, die optimale Perspektive gefunden werden. Am Sonntag steht die Kunst des „ehrlichen“ Porträts auf dem Programm. Ein lebendiges Porträt lebt davon, dass die Persönlichkeit des zu Porträtierenden erfasst wird. Es stehen Modelle zur Verfügung; in Partnerübungen können sich die Teilnehmer auch gegenseitig porträtieren. Zeitweilig wird im Atelier der Fotografin mit StudioBeleuchtung gearbeitet. Die Ergebnisse werden eingehend besprochen und können später in einer Foto-Ausstellung im Waldhof präsentiert werden. Bitte mitbringen: Digitalkamera – wenn möglich gute Sucherkamera oder Spiegelreflex mit leichtem Tele oder Zoom; Ersatzbatterien bzw. Ladegerät, leere Speicherkarte, ggf. Überspielkabel; gutes Schuhwerk und – falls vorhanden – Regiokarte Referentin: Anita Elisabeth Rees ist freischaffende Fotografin, hat Kunstgeschichte studiert, ist als Foto-Dozentin, Wander- und Gästeführerin tätig. Zeit: Samstag 9 Uhr bis Sonntag ca. 16 Uhr Teilnehmerzahl: max. 8 Teilnahme: 120 € Unterkunft und Verpflegung: ab 74 € 20. April 2015 Ronya Salvason, Freiburg 043 Tragfähige Gruppenentscheidungen mit „Systemischem Konsensieren“ Eine für viele vertraute Situation: In einer Gruppe ist eine Aufgabe zu lösen oder ein Problem zu bewältigen. Es wird diskutiert und versucht, einander zu überzeugen. Irgendwann wird eine Abstimmung gefordert, damit es „endlich“ zu einer Entscheidung kommt. Häufig wird dann eine Mehrheitsabstimmung durchgeführt, mit deren Ergebnis aber jene unzufrieden sind, deren Ideen verloren haben. In einigen Gruppen werden Entscheidungen deshalb im Konsens getroffen. Es wird also nach Lösungen gesucht, die alle befürworten. Dies kann jedoch die Ausdauer der Gruppenmitglieder überstrapazieren. Das Modell des „Systemischen Konsensierens“ führt strukturiert zu einer Entscheidung, die einem Konsens so nahe wie möglich kommt. Systembedingt wird bei allen Beteiligten ein konstruktives, kooperatives Verhalten hervorgerufen, sodass Konflikte friedlich gelöst und Entscheidungen effizient getroffen werden können. In einem gemeinsamen kreativen Prozess erhöht sich die Motivation und Verbundenheit der Mitwirkenden. Die Methode führt zu einer bislang nicht gekannten Arbeitsfähigkeit und Zufriedenheit in Gruppen jeder Größe und in jedem Kontext: ein wirkungsvolles Hilfsmittel auf dem Weg zu einer partnerschaftlichen Gesellschaft! Wie es funktioniert, veranschaulicht der Vortrag. Referentin: Ronya Salvason ist Moderatorin für Systemisches Konsensieren und Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation. Mehr unter: www.herz-und-verstand.info Zeit: Montag 19–21 Uhr Teilnahme: 10 € 23.–30. April 2015 Dr. Joelle Pape, Freiburg 044 Entlang der Seine – von der Quelle bis zur Mündung Vortrag und Studienfahrt Eine Reise entlang des legendären Flusses: von den sanften Hügeln in Burgund bis zur majestätischen Mündung in den Ärmelkanal. Unterwegs besuchen wir die bedeutendsten historischen Plätze und Monumente von der Urgeschichte bis in moderne Zeiten beiderseits des Wasserlaufs. Paris durchqueren wir auf dem bateaumouche. In der Normandie lassen wir uns von der normannischen Romanik und der impressionistischen Atmosphäre gefangen nehmen. Eine Reise durch sehr unterschiedliche Landschaften und durch alle Epochen der Geschichte Frankreichs. Referentin und Reiseleiterin: Joelle Pape ist Archäologin und Kunsthistorikerin. Zeit: Donnerstag 19–21 Uhr Vortrag Teilnahme: 10 € (für Mitfahrende im Reisepreis enthalten) Falls gewünscht, Abendessen um 18 Uhr: 11 € Genauere Informationen zum Reiseablauf und zum Reisepreis lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Sie sind zu einem späteren Zeitpunkt auf der Waldhof-Homepage zu finden oder direkt bei Janzen-Reisen zu erfragen. Info und Anmeldung für die Studienreise: Janzen-Reisen, Siemensstr. 10, 79108 Freiburg www.janzen-reisen.de, Tel. 0761 / 500 293 24.–26. April 2015 Holger Ulatowski, Wiesloch 045 Tänze aus Griechenland Im heutigen Griechenland gibt es in allen Landstrichen des Festlandes und auf den Inseln eine große Anzahl von Tänzen, die von jung und alt getanzt werden, besonders beim Kirchweihfest (Panagiri), zu Ostern und Neujahr, bei den Weinfesten, Hochzeiten, Namenstagen. Die dazugehörige Musik besteht aus den Volksliedern mit den unterschiedlichsten Themen des täglichen Lebens. Es gibt Tänze, die in ganz Griechenland bekannt sind: Kalamatianos, Sirtos, Tsamikos. Darüber hinaus haben die Pontier, Epiroten, Thrakier, Makedonen und die Inselgriechen ganz spezielle regionale Tänze. An diesem Wochenende werden Sie eine „Tanzreise“ durch ganz Griechenland erleben. Es werden ethnologische Besonderheiten der verschiedenen Regionen behandelt und sehr viel vom Stil und Ausdruck der Tänze vermittelt. Eingeladen sind alle, ob Tanzanleitende oder Menschen ohne Vorkenntnisse. Wichtig ist die Begeisterung und das Sich-Einlassen auf das Lebensgefühl im Tanz des griechischen Volkes. Referent: Holger Ulatowski ist Tanzdozent für griechischen sowie meditativen Tanz. Mehr unter: www.tanzdozent-ulatowski.de Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19.15 Uhr) bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 25 Teilnahme: 88 € Unterkunft und Verpflegung: ab 122 € 28. April 2015 Ingrid Hepperle, Kirchzarten 046 Radeln über den Tuniberg zum „kleinen Bruder des Kaiserstuhls“ Gottenheim ist ein günstiger Startpunkt für den TunibergHöhenweg. „Dieser fast völlig von Löß bedeckte 314 m hohe Bergrücken ist in seiner längsten Ausdehnung von Gottenheim bis zur Ehrentrudis-Kapelle bei Munzingen 10 km lang, und an seiner breitesten Stelle misst er nur 3,5 km“ – und, wie Werner Kästle, der profunde Kenner der Region, weiter schreibt: „Es gibt in der gesamten Breisgau-Bucht keinen schöneren Aussichtsberg als eben dieser Tuniberg.“ Der sanfte Höhenweg verläuft sehr abwechslungsreich durch Weinberge vorbei an zahlreichen Wegmarken. Eine tolle Abfahrt führt nach Merdingen, wo wir die berühmte St. Remigius-Kirche besichtigen. Danach findet eine ÖkoWeinprobe mit Vesper im Weingut Gretzmeier statt. Das weitere Programm hängt von der Kondition der Radler ab. Gesamtstrecke ca. 25–30 km. Referentin: Ingrid Hepperle ist Reisejournalistin und Autorin verschiedener Rad-Wanderführer. Wer mehr über die Tour wissen möchte, kann sie anrufen: 07661 / 5109 Treffpunkt: Bahnhof Gottenheim Abfahrt Breisgau-S-Bahn am Hbf. in Freiburg: 9.24 Uhr, Ankunft in Gottenheim: 9.37 Uhr (Regio- bzw. Punktekarte für Fahrrad nötig!). Sollte es stark regnen, wird die Tour verschoben. Teilnahme: 5 € (bitte passend mitbringen) Anmeldung unbedingt erforderlich! 29./30. April 2015 Prof. Dr. Sabine Wienker-Piepho, Freiburg 047 Von schönen Müllerinnen und unehrlichen Müllern: Mühlen in Märchen und Sage mit einer Exkursion zum Vogtsbauernhof Vom Mythos der schönen Müllerin und dem Leiden des Müllerburschen, dem andere Verehrer die Angebetete vor der Nase wegschnappen, handeln viele Geschichten. Warum nur sind Müllerinnen immer schön und Müller immer betrügerisch? Die Referentin erklärt den kulturgeschichtlichen Hintergrund dörflicher Vorurteile gegenüber Müllern und anderen "verfemten Berufen" in einem reich bebilderten Abendvortrag. Im Zentrum stehen Märchen, Mythen und Magie, aber auch Sagen zum Thema "Mühle". Technische Details treten zurück, es geht vielmehr um die Menschen hinter den Texten. Am Folgetag führt ihre diesjährige "Sagensafari" zur berühmten "Mühle im Schwarzwäldertal", wo Märchen erzählt werden. Referentin: Sabine Wienker-Piepho ist Volkskundlerin und Erzählforscherin und hat bei Lutz Röhrich promoviert. Zeit: Mittwoch 17–21 Uhr, in der Pause Abendessen, Donnerstag 9 Uhr Abfahrt Ecke Im Waldhof/Sonnenbergstaße, 9.15 Uhr Zustieg am Konzerthaus, mittags Einkehrmöglichkeit im Restaurant des Vogtsbauernhofs, Rückkehr ca. 17.30 Uhr Teilnahme (inkl. Fahrt, Eintritt, Führung): 58 € Ermäßigung für Museumspassinhaber – bitte bei Anmeldung angeben! Unterkunft und Verpflegung: ab 48 € (ohne Mittagessen) 30. April – 3. Mai 2015 Prof. Frank R. Werner, Schöppingen 048 Neueste Architektur in Lyon Vortrag und Studienfahrt Nach Lyon lockt den Architekturbegeisterten vor allem der soeben eröffnete spektakuläre Bau des Musée des Confluences. Das vom Wiener Team Coop Himmelb(l)au als „schwebende Wolke“ konzipierte und auf einer Landzunge am Zusammenfluss von Rhône und Saône verankerte Bauwerk werden wir außen und innen einer kritischen Betrachtung unterziehen. Ganz in der Nähe ist ein lange vernachlässigtes Areal für Industrieanlagen und Arbeiterwohnungen in den letzten Jahren von prominenten Architekten aus aller Welt einer sehenswürdigen Transformation unterzogen worden. Referent: Frank Rolf Werner lehrte Architekturgeschichte an der Universität Wuppertal Zeit: Donnerstag 18 Uhr Abendessen, 19–21 Uhr Vortrag; Reise von Freitag bis Sonntag Teilnahme am Vortrag: 10 € (für Reiseteilnehmer frei) Unterkunft und Verpflegung im Waldhof: ab 48 € Genauere Informationen zum Reiseablauf und zum Reisepreis lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Sie sind zu einem späteren Zeitpunkt auf der Waldhof-Homepage zu finden oder direkt bei Fa. Janzen-Reisen zu erfragen. Info und Anmeldung für die Studienreise: Janzen-Reisen, Siemensstr. 10, 79108 Freiburg www.janzen-reisen.de, Tel. 0761 / 500 293 Im Rahmen der „Tschechischen Kulturtage“: 5. Mai 2015 Dr. des. Kateřina Kovačková, CZ-Pilsen 049 „Feine Leute Essen wenig!“ Ein literarisch-kulinarischer Böhmischer Abend Was verbindet Literatur und böhmische Küche? Die Böhmische Köchin natürlich! Im Kreis der Familie eine hochgeschätzte Person, die den Familienschatz – das Kochbuch des Hauses – mit Argusaugen hütete und gestaltete. Ein weibliches Wesen, das das Hauspersonal befehligte – und manchmal auch die Familienmitglieder, wie das obige Zitat erahnen lässt. So prompt und schlagfertig habe nämlich einst eine böhmische Köchin auf die scheue Bitte der Hausherrin geantwortet, sie möge doch bitteschön etwas größere Portionen servieren. Sie konnte sich das leisten: Denn eine gute Köchin, die Feines und Derbes – wofür ja die böhmische Küche wie kaum eine andere steht – in eine einzige Symphonie zu verwandeln versteht, war Gold wert! Ihre Kochkünste, aber auch ihr Wesen, das vor allem die Familienkinder und spätere Autoren prägte, fanden ihren Nachhall namentlich in der Prager deutschen Literatur: Was wäre etwa Franz Werfel ohne seine „Antschulitschka“? Die literarischen Happen, gespickt mit einigen würzigen volkskundlichen Beobachtungen, erschließen uns an diesem Abend das gute alte versunkene Zeitalter der böhmischen Köchinnen. Referentin: Kateřina Kovačková ist Literaturwissenschaftlerin mit Schwerpunkt deutsch-böhmische Literatur und Trägerin des Adolf-Klima-Preises 2010. In Kooperation mit der Ackermann-Gemeinde der Erzdiözese Freiburg Zeit: Dienstag, 17–21 Uhr Teilnahme inkl. (nicht vegetarischem!) böhmischem Abendessen: 20 € Teilnehmerzahl begrenzt! 8. Mai 2015 Prof. Dr. Dr. Bernhard Uhde, Freiburg 050 Dante Alighieri – Leben und Werk eines Meisters Dante Alighieri (wohl 1265 – 14.9.1321) kann als der wichtigste Poet der frühen italienischen Sprache und als einer der bedeutendsten Dichter Europas angesehen werden. Sein Werk bezeugt eine stupende Bildung und Kenntnis der Theologie, der Philosophie und der Poesie. Neben dem Hauptwerk, der Divina Commedia, sind weitere bedeutende Werke erhalten, die das Bild des Dichters selbst zugleich sehen lassen und verhüllen: Dante versteht es meisterhaft, sein "Ich" nicht nur autobiografisch, sondern vor allem auch als Ausdruck einer Inszenierung zu stilisieren, die eben jenes "Ich" als Abstraktion geistesgeschichtlicher Wirkungen begreift. Dies erhebt ihn und sein Werk über seine Zeit hinaus und macht beide gegenwärtig. Die Erinnerung an Dante ist daher auch die Vergegenwärtigung des eigenen "Ich". Referent: Bernhard Uhde ist vergleichender Religionswissenschaftler und Philosoph an der Universität Freiburg Zeit: Freitag 16–21 Uhr, in der Pause Abendessen Teilnahme: 20 € Abendessen: 11 € 9./10. Mai 2015 Dr. Katharina Oost, St. Märgen 051 Beginen, Mystikerinnen, Ketzerinnen: Die religiöse Bewegung der Frauen im Mittelalter Als im 13. und 14. Jahrhundert mit den neuen Bettelorden der Franziskaner und Dominikaner das Armutsideal über die Alpen gekommen war, ließen sich Frauen in Scharen von der neuen Spiritualität begeistern. Leidenschaftlich suchten sie den Weg in die Nachfolge Christi und zugleich den in ihre eigene Autonomie. Während die Theologie an den Universitäten in ihrer Scholastik zu erstarren drohte, schreckten die Frauen in ihrer Sehnsucht nach einem Leben für Christus vor Gefühlsüberschwang und affektiver Exzentrik nicht zurück. Sie schlossen sich den Ketzerbewegungen ihrer Zeit an, schufen wie die Beginen neue Lebensformen, die sofort auf Argwohn und Misstrauen der Amtskirche stießen, oder suchten in großer Zahl nach klösterlicher Gemeinschaft. Vor allem die Dominikaner sahen sich durch den Ansturm der Frauen vor eine wahre Zerreißprobe gestellt: ihre qualifiziertesten Ordensmitglieder, wie etwa Meister Eckhart, wurden eigens für die seelsorgliche Betreuung dieser Frauen freigestellt. Referentin: Katharina Oost hat Germanistik, Philosophie und Psychologie studiert; sie ist Dipl.-Psychologin und arbeitete viele Jahre in Beuron. Zeit: Samstag 17 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnahme: 25 € Unterkunft und Verpflegung: ab 61 € 13./14. Mai 2015 (Christi Himmelfahrt) Prof. Dr. Arno Bogenrieder, Schallstadt 052 Trockenrasen und Weinbergvegetation: Der Strangenberg bei Westhalten im Elsass Der Strangenberg liegt auf der „Colmarer Trockeninsel“ im Regenschatten der Vogesen. Er besitzt eine außergewöhnlich reiche Pflanzenwelt mit vielen mediterranen Floren-Elementen. In einer gemütlichen Wanderung über den Rücken dieses landschaftlich schönen Berges werden wir einige seiner botanischen Besonderheiten kennen lernen, aber auch Fragen der Erhaltung dieser großflächigen und reichen Trockenvegetation besprechen. Falls noch Zeit bleibt, werden wir auch den „Niederwald“ bei Hirtzfelden besuchen – ein Wald an der Trockengrenze des Waldwachstums. Die Fahrt wird aus Zeit- und Kostengründen mit privaten PKW organisiert (Fahrtkostenbeteiligung). Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie bereit sind, mit Ihrem Wagen zu fahren. Referent: Prof. Dr. Arno Bogenrieder, Lehrstuhl für Geobotanik, Universität Freiburg Zeit: Mittwoch 17 Uhr bis Donnerstag (Feiertag) ca. 18 Uhr Teilnahme: 45 € Unterkunft und Verpflegung (inkl. Lunchpaket): ab 56 € 13.–16. Mai 2015 (Christi Himmelfahrt) Brigitte Waldschmidt, Taunusstein 053 Faszination in der Abstraktion durch Farbe: Oberfläche Inspirationen und Anregungen aus der Natur aber auch aus dem gewöhnlichen, alltäglichen Umfeld werden aufgenommen und in eine eigene Bildsprache umgesetzt. Stufenweise abstrahierte Skizzen eines Motivs erleichtern den Einstieg. Hierbei ist es wichtig, dass das Gesehene nicht perfekt reflektiert, sondern in eine persönliche Sichtweise übersetzt und abstrahiert wird. Ziel ist es, außergewöhnliche Farbkonstellationen, aber auch interessante Oberflächen zu erkennen und diese zu einem vielschichtigen Bild zu vereinen. Die Acrylfarbe im Zusammenspiel mit Pasten und Gelen bietet für die mehrschichtige Arbeitsweise beste Voraussetzungen. Im Wechsel von aquarellistischem Farbauftrag und pastosen Schichten gelingt es, eine eigene Handschrift zu entwickeln. Mit Acrylfarben zu aquarellieren ist eine tolle Erfahrung; dabei werden nicht nur die klassischen Acrylfarben eingesetzt, auch Airbrushfarben und liquide Acrylfarben ergänzen sich hervorragend. Eine Materialliste wird vor Kursbeginn zugeschickt. Referentin: Brigitte Waldschmidt ist Dipl.-Designerin und Malerin. Mehr unter: www.brigitte-waldschmidt.de Zeit: Mittwoch 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Samstag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 10 Teilnahme: 150 € Unterkunft und Verpflegung: ab 187,50 € 17. Mai 2015 (Sonntag) Dipl.-Ing. Kristina Paleit, Kappel am Rhein 054 Der „Hortus conclusus“ in der Kunst und im Garten einer französischen Klosteranlage Tagesexkursion Auf das Hohe Lied der Liebe im Alten Testament zurückgehend, spielt der Hortus conclusus eine besondere Rolle in der Mariensymbolik des Mittelalters: Die Jungfrau Maria findet sich in einem geschlossenen Garten umgeben von den zugehörigen Symbolpflanzen wie Walderdbeere, Iris, Lilie und Veilchen. Die Fahrt führt zunächst zur Dominikanerkirche nach Colmar, wo wir das Meisterwerk Martin Schongauers Madonna im Rosenhag (1473) besuchen. Nach einer anschaulichen Bildbetrachtung und einer Einführung in die mittelalterliche Mystik geht es weiter nach Lothringen. Im Garten der Klosteranlage Autrey, einem ehemaligen Augustinerkloster aus dem 12. Jahrhundert, können wir den „Geschlossenen Garten“ des Mittelalters selbst durchwandeln und erfahren. Die 4 Hektar große klösterliche Gartenanlage ist von der Gemeinschaft der Béatitudes 1982 zu neuem Leben erweckt worden. Neben dem strengen Klostergarten gibt es einen naturnah gestalteten Landschaftspark. Eine Fülle besonderer Stauden und Gehölze wird in einer Baumschule herangezogen. Bitte mitbringen: Bequemes Schuhwerk, evtl. Vesper bis zum Nachmittag. In den Klostergärten findet an diesem Tag das alljährliche Gartenfest statt, bei dem Verköstigung geboten wird. Auch der Kauf von Pflanzen ist an diesem Tag möglich! Referentin: Kristina Paleit ist Garten- und Landschaftsplanerin, hat Kunstgeschichte, Kulturanthropologie und Archäologie an der Uni Freiburg studiert und arbeitet seit Jahren als Reiseleiterin. Zeit: Abfahrt 8 Uhr am Konzerthaus Freiburg; Rückkehr 19 Uhr Teilnehmerzahl: max. 27 Teilnahme (inkl. Fahrt und Eintritt): 75 € Nach der Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Teilnahmebestätigung mit Kontoangabe für die Überweisung. 17.–23. Mai 2015 Ines Kollar, Hamburg 055 Geht nicht – gibt’s nicht! Experimente in Acryl Der Kurs möchte anregen, die vielen möglichen Techniken in der abstrakten Acryl-Malerei auszuprobieren. Durch Spachteln, Schichten, Auftragen und das Einarbeiten verschiedener Materialien bilden sich ungewöhnliche Strukturen. In diesem schöpferischen Prozess werden die Flächen abwechselnd dem Zufall überlassen, entdeckt, sortiert oder überarbeitet. Die Ausdrucksstärke der Bilder entsteht durch die Gegensätzlichkeit von Farben und Formen, auch aufgrund der Verwendung von Pasten, Sand, Stoffen oder strukturierten Papieren. Von vornherein soll nichts feststehen - alles wird spontan entschieden: einfach sich einlassen und sich etwas zutrauen, die Malweise, die eigene "Handschrift" und das "Handwerk" vertiefen oder verfeinern. Zielgruppe: Anfänger und Fortgeschrittene, Talentierte und Untalentierte, Spontane und Zögerliche, Neugierige und Wissende Referentin: Ines Kollar ist freischaffende Künstlerin und Dozentin an der Hamburger Sommerakademie. Zeit: Kurs von Montag bis Freitag, Anreise am Sonntag, Abreise am Samstag Preis pro Pers. im DZ mit Bad oder Dusche und WC incl. Kurs: 749 €, EZZ 50 €. Begleitperson in DZ/Fr., ohne Kurs: 340 € In Zusammenarbeit mit Ausführliche Informationen und Anmeldung: www.artistravel.eu; Tel. 0234 / 976 189-0 oder E-Mail: [email protected] 26.–30. Mai 2015 Dr. Joelle Pape, Freiburg 056 Kostbarkeiten in Graubünden Vortrag und Studienfahrt Die beidseits der Alpen liegende alpine Kulturlandschaft Graubündens prägen Burgen und Herrschaftshäuser, mittelalterliche Kirchen, Klöster, Fresken und Engadiner Bauernhäuser. Hier entspringen in wild-romantischer Landschaft zwei wichtige europäische Ströme: der Rhein und der Inn. Mit der Gründung des ersten Bistums im späten 4. Jh. in Chur ist Graubünden auch die Region der frühesten Christianisierung nördlich der Alpen. Aus spätantiker und merowingischer sowie karolingischer, ottonischer und romanischer Zeit ist eine Fülle von Zeugnissen einmaligen Ranges erhalten, darunter die zum Weltkulturerbe gehörenden Klöster von Müstair oder Zillis. Vorgesehener Reiseablauf (Änderungen vorbehalten): Mittwoch: Freiburg –Chur (Stephanskapelle aus dem 5. Jh., karoling. Luziuskirche) – Churwalden – Julierpass - Pontresina Donnerstag: Pontresina (Fresken in Sta. Maria) – Samedan – Zuoz – Zernez – Müstair (Benediktinerinnen-Kloster, 8. Jh.) Freitag: Über Ofenpass und Flüelapass nach Davos (KirchnerMuseum) – Mistail (Klosterkirche St. Peter) – Zillis (Klosterkirche St. Martin mit der berühmten Bilderdecke) – Casti-Wergenstein – Clugis – Thusis Samstag: Cazis (neolith. Siedlung) – Fürstenau – Paspels (roman. Fresken in der Kapelle St. Lorenz) – Tomils (Klosterruine Sogn Murezi) – Rhäzüns (karoling. Saalkirche mit hochgotischen Malereien) – über Chur zurück nach Freiburg. Referentin und Reiseleiterin: Joelle Pape ist Archäologin und Kunsthistorikerin. Zeit: Dienstag 19–21 Uhr Vortrag Teilnahme: 10 € (für Mitfahrende im Reisepreis enthalten) Falls gewünscht, Abendessen um 18 Uhr: 11 € Weitere Informationen zum Reiseablauf und zum Reisepreis lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Sie sind zu einem späteren Zeitpunkt auf der Waldhof-Homepage zu finden oder direkt bei Janzen-Reisen zu erfragen. Info und Anmeldung für die Studienreise: Janzen-Reisen, Siemensstr. 10, 79108 Freiburg www.janzen-reisen.de, Tel. 0761 / 500 293 29.–31. Mai 2015 057 Im Kreis der Liebe leben "Man sagt, die Liebe öffnet eine Tür von einem Herzen zum andern. Doch wo es keine Mauer gibt, wo soll dann eine Türe sein?" Rumi, Das Lied der Liebe Auch Kreise haben keine Mauern. „Im Kreis der Liebe leben“ meint, einander die Hände zu reichen. Um sich jenseits von bestehenden Konventionen und Rollen von Mensch zu Mensch, von Herz zu Herz zu begegnen. Denn universelle Liebe ist mehr als ein Gefühl; sie ist tiefes Wissen. Doch wo diesen Kreis im Alltag finden? Wie die allumfassende Liebe leben? Wenn Sie sich auch diese oder ähnliche Fragen stellen, dann könnte es bestärkend für Sie sein, sich mit Menschen auszutauschen, die denselben Weg gehen. Wer Spiritualität lebt oder leben möchte, für den bietet auch dieses dritte SoulCamp ein vielseitiges Forum. Das SoulCamp findet als BarCamp statt. Das bedeutet: Ein stabiler methodischer Rahmen, der von Moderatoren gehalten wird, aber kein vorgegebenes Programm, keine feste Unterscheidung in Lehrende und Lernende. Es ist eine intensive, dynamische Veranstaltung mit Workshopbeiträgen, Diskussionen und Aktivitäten der Teilnehmer untereinander. Als Teilnehmer/in sind Sie gebeten, ein Geschenk in Form eines 15-minütigen Beitrags zum Leitthema der Veranstaltung mitzubringen: eine Methode, eine Erfahrung, einen spannenden Ansatz oder sonst etwas, wovon Sie begeistert sind und das Sie gerne mit anderen Menschen teilen möchten. Etwas aus Ihrer persönlichen Schatzkiste. Das SoulCamp wird ohne Profitgedanken organisiert. Deshalb wird keine Teilnahmegebühr erhoben. Wer mitmacht, bezahlt nur seine Reise, eine Übernachtungs-/Verpflegungspauschale und einen freiwilligen Beitrag für die Veranstalter im Sinne der Geschenk-Ökonomie. Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag 16 Uhr Teilnehmerzahl: max. 55 Übernachtung/Verpflegung (bei der Anmeldung bitte angeben): Pauschale 1 (2 x VP im einfachen EZ): 122 €, Zuschlag für Komfort-EZ: 34 €; im Komfort-DZ p.P.: 139 € Pauschale 2 (2 x Mittagsmenü, 2 x Abendessen, Hausgeld): 65 € Anfragen und Anmeldungen bitte an: Beata Frenzel Tel. +49 (0)7660 / 941480, [email protected] Mehr unter: www.soulcamp-germany.de 1.–6. Juni 2015 Dr. Werner Spaeth, Donaueschingen 058 Hamburg entdecken! Studienreise Hamburg ist seit Jahren eines der beliebtesten städtischen Reiseziele in Deutschland. Die Touristen schätzen die Stadt vor allem wegen der Vielfalt des Angebots, konzentrieren sich aber im Regelfall auf den Hafenbereich, St. Pauli und die Spielorte der Musicals. Werner Spaeth, der die Hansestadt seit über 30 Jahren kennt, führt auf dieser Reise auch zu weniger bekannten reizvollen Orten, beispielsweise zum Auswanderermuseum und den Deichtorhallen. Geplant ist auch der Besuch einer Live-Veranstaltung in der Medienstadt Hamburg. Vorgesehener Ablauf (Änderungen vorbehalten): Montag: Abfahrt Freiburg Hbf. ca. 9.50 Uhr, Ankunft am Nachmittag, Hotelbezug, Spaziergang zum "Altonaer Balkon" Dienstag: gemeinsames Mittagessen in einem typischen Fischrestaurant, anschließend Führung durch die Hafen-City, abends evtl. Theater Mittwoch: Innenstadt, Fahrt auf der Binnen-/Außenalster, Pöseldorf, Rotherbaum, Grindelviertel, abends: evtl. Musical/Theater Donnerstag: Besuch des Auswanderermuseums, Führung durch das Karolinen- und Schanzenviertel Freitag: Isemarkt, Eppendorf, u.a. Gelegenheit zum Einkaufen in der Innenstadt Samstag: Abfahrt HH 11.40 Uhr, Ankunft Freiburg ca. 18.10 Uhr Teilnehmerzahl: mind. 10, max. 18 Preis/Leistungen: Bahn-Gruppenfahrt 2. Klasse, Führungen laut Programm, 5 Nächte im DZ: 529 €, EZZ: 50 € Die Reise ist äußerst günstig kalkuliert und bietet viel Spielraum für eigene Initiativen. Im Umfeld des Hotels gibt es ein reichhaltiges gastronomisches Angebot für jeden Geschmack und Geldbeutel. Der Reiseleiter steht mit Rat und Auskunft schon bei der Planung (Theater, Musical, etc.) zur Verfügung. Sobald die Mindestteilnehmerzahl erreicht ist, erhalten die Angemeldeten eine Bestätigung mit Angabe der Zahlungsziele und der besonderen Rücktrittsbedingungen. Anmeldeschluss (wg. Hotelreservierung): 17. April 3./4. Juni 2015 (Fronleichnam) Renate Braunschweig-Ullmann, Freiburg 059 300 Jahre Karlsruhe: Die „Vielwisserin“ Karoline Luise und der „Tulpenfreund“ Karl Wilhelm Bevor die Fächerstadt am 17. Juni ihr 300-jähriges Bestehen in Szene setzt, werden in den großen Karlsruher Museen zwei Personen in den Mittelpunkt gestellt, denen die Stadt viel verdankt. Eine große Landesausstellung im Schloss ist dem Stadtgründer Karl Wilhelm (1679–1738) gewidmet, der sich seine Residenz in Fächerform erträumte und dort seine erotischen Träume verwirklichte. Ein „ridicüles Serail“ nannte Liselotte von der Pfalz den Hof dieses „Sohnes des Herkules und der Venus“, wo die „Tulpenmädchen“ vielerlei Rollen spielten, während seine Ehefrau Magdalene Wilhelmine im alten Schloss in Durlach zurückblieb... Die zweite Ausstellung würdigt jene Darmstädter Prinzessin, die als Markgräfin von BadenDurlach einst mit Voltaire korrespondierte: Karoline Luise (1723–1783), die wohl klügste und interessanteste Frau, die in Karlsruhe gelebt hat, verstand es, aus ihrem zögerlichen Bräutigam Karl Friedrich, dem späteren Großherzog, einen Ehemann zu machen, der sich von ihr in wichtigen Fragen beraten ließ und nach ihrem Tod in tiefe Trauer fiel. Der „Meistersammlerin“ mit ihrem „Malerey-Cabinet“ ist in der Karlsruher Kunsthalle, nur wenige Schritte vom Schloss entfernt, eine eigene Präsentation gewidmet. Beide Ausstellungen werden auf der Tagesexkursion am Feiertag besichtigt. Referentin: Renate Braunschweig-Ullmann ist Kulturjournalistin und hat zum literarischen Leben Karlsruhes den Band Die Residenz und die Dichter veröffentlicht (Badenia Verlag). Zeit: Mittwoch 18 Uhr Abendessen, 19-21 Uhr Einführung; Donnerstag (Fronleichnam) 9.09 Uhr Abfahrt am Bahnhof FRLittenweiler, 9.48 Uhr Abfahrt am Hbf. Freiburg, 11.54 Uhr Ankunft in Karlsruhe; Rückkehr nach Freiburg: ca. 19 Uhr Teilnehmerzahl: max. 20 für die Fahrt Teilnahme: (inkl. Bahnfahrt und Eintritte): 46 € Ermäßigung für Museumspassinhaber – bitte bei der Anmeldung angeben! Unterkunft und Verpflegung (ohne Mittagessen): ab 48 € 12. Juni 2015 Dr. Michael Harder, Dr. Otfried Ischebeck, Dr. Mechthild Pecik, Dr. Wolfgang Steinicke 060 Quantenphysik und Weisheit In memoriam Hans-Peter Dürr „Im Grunde gibt es Materie gar nicht. Jedenfalls nicht im geläufigen Sinne. Es gibt nur ein Beziehungsgefüge, ständigen Wandel, Lebendigkeit.“ H.-P. Dürr Vor einem Jahr starb der Physiker und Erkenntnistheoretiker HansPeter Dürr. Er war ein enger Mitarbeiter von Werner Heisenberg und folgte diesem in der Leitung des Max-Planck-Instituts für Physik in München. Dürr war Mitglied des Club of Rome und der internationalen forschungskritischen Gruppe Pugwash, die 1995 den Friedensnobelpreis erhielt. Als „Brückenbauer“ und „Zukunftsdenker“ wurde er in Nachrufen bezeichnet. Das Seminar ist ein Versuch, seine ungewöhnliche Lebensleistung zu würdigen. Tagungsleitung: Dr. Michael Harder, Büro für interdisziplinäre Wissenschaften, Staufen Tagungsprogramm: Freitag, 12. Juni 2015 16 Uhr Dr. Wolfgang Steinicke, Physiker, Freiburg: Auf der Suche nach der Weltformel – Leben und Werk von H.-P. Dürr 17 Uhr Dr. Mechthild Pecik, Philosophin und Indologin, Emmendingen: Quantenphysik und östliche Weisheit – Wie wirklich ist die Wirklichkeit? 18 Uhr Abendessen 19 Uhr Dr. Otfried Ischebeck, Physiker, ehem. Mitarbeiter von Dürr, Gauting-Buchendorf: H.P. Dürr und das Global Challenges Network 20 Uhr Podiumsgespräch (bis ca. 21 Uhr) Teilnahme: 25 € Abendessen: 11 € Falls gewünscht, Übernachtung/Frühstück: ab 37 € In der Reihe „Kantone der Schweiz“: 13./14. Juni 2015 Dr. Hans Stadler-Planzer, CH-Altdorf 061 Der Kanton Uri Der Kanton erstreckt sich entlang der Reuss vom Vierwaldstättersee zum Gotthard-Pass, der Menschen und Kulturen beidseits der Alpen verbindet. Das gebirgige Urnerland ist reich an eindrucksvollen Naturlandschaften. Land- und Alpwirtschaft, Säumerei und Solddienst waren über Jahrhunderte die Haupterwerbsquellen seiner Bewohner. Mit der Gotthardbahn kamen 1882 Industrie und Tourismus, das 20. Jh. brachte die Elektrizitätswirtschaft. Uri kennt seit dem Mittelalter die direkte Volksherrschaft mit der Landsgemeinde, weshalb es bisweilen als „Wiege der Demokratie“ bezeichnet wird. Sein Freiheitsverständnis verdichtete sich in der Urschweizer Befreiungstradition mit dem Helden Wilhelm Tell. Die Exkursion am Sonntag führt zunächst nach Seedorf, wo das Schloss A Pro und das Benediktinerinnenkloster St. Lazarus mit qualitätsvoller Barockkirche besichtigt werden. Nach der Mittagsrast Weiterfahrt nach Amsteg im engen Reusstal: Der granitene Kolossalbau eines frühen Kraftwerkes samt Druckleitungen prägt hier das Siedlungsbild. In Erstfeld wird das Nordportal des im Bau befindlichen, 57 km langen Gotthard-Basistunnels besucht. Den Abschluss bildet der Hauptflecken Altdorf mit Rathaus, Tell-Denkmal sowie der frühbarocken Pfarrkirche St. Martin. Referent: Hans Stadler-Planzer ist Historiker und hat im Rahmen der Veranstaltungsreihe bereits durch verschiedene innerschweizer Kantone geführt. Zeit: Samstag 18 Uhr Abendessen, 19–21 Uhr Vortrag, Sonntag: 7.30 Uhr Abfahrt Ecke Im Waldhof/Sonnenbergstraße, 7.45 Uhr Konzerthaus Freiburg; Rückkehr ca.19 Uhr Teilnahme (inkl. Fahrt und Eintritten): 60 € Unterkunft und Verpflegung (inkl. Lunchpaket): ab 56 € In Kooperation mit dem Alemannischen Institut Freiburg 19.–21. Juni 2015 Linda Tsardakas-Grimm und Klaus Grimm, Schiltach 062 Tanzend von Russland bis nach Israel „Suvalka“–Wochenende Der internationale Folkloretanz ist eine wahre Fundgrube für Tanzbegegnungen. Für jeden ist etwas Passendes dabei: meist im Kreis, mal schnell oder langsam, teils als Paar oder auch im Set. Eine Reise mit ausgewählten Tänzen aus verschiedenen Ländern Osteuropas gibt einen Eindruck von Reichtum und Faszination dieses Kulturgutes. Der geografische Abstecher nach Israel ergänzt und bereichert diese Tanzvielfalt. Das Tanzprogramm berücksichtigt sämtliche Schwierigkeitsgrade. Tanzneulinge sind genauso willkommen wie Tanzerfahrene. Ein fester Tanzpartner ist nicht erforderlich. Tonträger und Tanzbeschreibungen können vor Ort erworben werden. Referenten: Linda Tsardakas-Grimm und Klaus Grimm veranstalten seit vielen Jahren Folkloretanz-Lehrgänge im Waldhof. Mehr unter: www.internationale-folkloretänze.de Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19.15 Uhr) bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnahme: 90 € („Suvalka“–Mitglieder: 68 €) Unterkunft und Verpflegung: ab 122 € In Zusammenarbeit mit dem Tanzkreis „Suvalka“ – Preisermäßigung für Mitglieder; bitte bei der Anmeldung angeben! 22.–28. Juni 2015 Stephanie Zumbrink M.A., Freiburg 063 Die gotischen Kathedralen Frankreichs Vortrag und Studienfahrt Mit dem Bau der ehemaligen Abteikirche von St. Denis beginnt noch vor Mitte des 12. Jahrhunderts das Zeitalter der Gotik. Eine Erfolgsgeschichte ohnegleichen setzt ein, entstehen doch innerhalb weniger Jahrzehnte zahllose Kirchen in diesem himmelwärts strebenden Stil. Von den frühen und doch unterschiedlichen Bauten, wie in Senlis, Soisson, Laon oder Noyon, bis zu den sogenannten klassischen Kathedralen von Reims und Amiens führt die Entwicklung der Architektur aber auch zu unvollendeten Bauten. In Beauvais kamen Baumeister und Steinmetzen an die technischen Grenzen des Steinbaus. Der eingestürzte Bau blieb unvollendet. Der Vortrag gibt einen Überblick über diese Entwicklung. Die Reise führt – ausgehend von einem Hotel in der Nähe von Compiègne – nach St. Denis, Soisson, Laon, Noyon, Reims, Amiens, Senlis und Beauvais. Referentin und Reiseleiterin: Stephanie Zumbrink ist Kunsthistorikerin, arbeitet beim Münsterbauverein Freiburg und leitet Studienreisen. Zeit: Montag 18 Uhr Abendessen, 19–21 Uhr Vortrag Vortrag: 10 € (für Mitfahrende im Reisepreis enthalten) Informationen zum Reiseablauf und zum Reisepreis lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Sie sind zu einem späteren Zeitpunkt auf der Waldhof-Homepage zu finden oder direkt bei Janzen-Reisen zu erfragen. Info und Anmeldung für die Studienreise: Janzen-Reisen, Siemensstr. 10, 79108 Freiburg www.janzen-reisen.de, Tel. 0761 / 500 293 26.–28. Juni 2015 Regula Leupold, CH-Amsoldingen 064 „Tanzvitamine für den Alltag“ Beim Tanzen gilt es, „in Bewegung zu bleiben“; es ist erfahrungsgemäß eine besonders nachhaltige Tätigkeit. Die „vertanzte“ Energie lädt sich während des Tanzens sofort wieder auf. Fröhliche, rassige und besinnliche Gemeinschaftstänze laden ein zum genussvollen „TanzvitamineTanken“ im schönen Waldhof. Immer wieder erlebe ich, wie viel das gemeinschaftliche Tanzen zu einer guten Lern- und Gruppenatmosphäre beiträgt und wie die Tanzvermittlung stets von Neuem eine spannende pädagogische Herausforderung darstellt! Nach dem Motto „Tradition meets Invention“ ergänzen sich traditionelle Tänze aus aller Welt und zahlreiche neu entwickelte Gemeinschaftstänze. Nach dem Prinzip „Tanzend tanzen lernen und lehren“ steht die Freude an der Musik und am Miteinander, das ganzheitliche lustvolle Bewegungslernen im Mittelpunkt. Willkommen sind Tanzbegeisterte wie auch an der Weitervermittlung Interessierte. Referentin: Regula Leupold, Choreografin und Tanzpädagogin. Interessenten für Kursmaterial (kein Kaufzwang) melden sich bitte einen Monat vor Kursbeginn bei [email protected]; Im Hirserli, CH-3633 Amsoldingen, 0041-33/3411252. Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19.30 Uhr) bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 25 Teilnahme: 98 € Unterkunft und Verpflegung: 122 € In Kooperation mit dem Frankfurter Tanzkreis 28. Juni – 2. Juli 2015 Beate von Witzleben, Tuttlingen 065 Sommer–Malwoche: Der Blick auf das große Ganze… … soll bei den Malexkursionen ins Freie zum Erfassen des Wesentlichen führen und im Atelier die Arbeit an einer Bilder-Serie einleiten. Dabei werden gesammelte Freiluftergebnisse, Studien, bildnerische Experimente, Farbklänge, aber auch frühere, unvollendete Bilder als Grundlage der Entwicklung einer Bilder-Reihe verwendet. Ausgehend vom Malerlebnis im Freien, werden wir Reduktionsschritte, Abstraktionsmöglichkeiten und weitere künstlerische Wege zur Bilderserie erarbeiten. Was soll bewahrt werden, was lässt sich kombinieren, was soll getrennt, was soll verbunden werden? Die Konzentration auf ein großes Ganzes lenkt den Blick auf die Beziehungsfähigkeit bildnerischer Elemente und bereichert somit die ganze künstlerische Gestaltungsfähigkeit. Malerische Erfahrungen sind für diesen Kurs hilfreich. Bitte mitbringen: Es kann mit Acryl-, Aquarell-, Pastell- oder Ölfarben (wasserlöslich) gemalt werden. Eine Materialliste wird vor Kursbeginn zugesandt. Referentin: Beate v. Witzleben ist freischaffende Künstlerin, Sachbuchautorin und langjährige Dozentin. Zeit: Sonntag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Donnerstag 15 Uhr Teilnehmerzahl: max. 10 Teilnahme: 250 € Unterkunft und Verpflegung: ab 222,50 € 1./2. Juli 2015 Stephanie Zumbrink M.A., Freiburg 066 Das Konstanzer Münster Vortrag und Tagesfahrt Lange war das Konstanzer Münster Kathedrale eines der größten und ältesten Bistümer im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Diese Stellung spiegeln Architektur und Ausstattung bis heute wider. Der romanische Bau von 1089 wurde bis in das 19. Jh. gotisch überformt, verändert und ausgeschmückt, und auch Barock und Klassizismus haben Spuren hinterlassen. Bedeutende Kleinarchitekturen, wie die Mauritiusrotunde mit dem Heiligen Grab und die sogenannte Schnegg oder die rätselhaften Goldscheiben, stellen das Münster bis heute in den Rang international bedeutender Werke. Neben einer ausführlichen Besichtigung der Kirche, bei der Unterhalt und Sanierungen ein gewichtiges Thema sein werden, macht ein Stadtspaziergang auf die Geschichte der Stadt Konstanz und eines ihrer dunkelsten Kapitel aufmerksam. Jährt sich doch im Jahr 2015 zum 600. Mal der Todestag des Reformators Jan Hus, der am 6. Juli 1415 vor den Toren der Stadt verbrannt wurde. Mit dieser Fahrt wird die im letzten Jahr mit einer Exkursion zum Ulmer Münster begonnene Kooperation mit dem Freiburger Münsterbauverein fortgesetzt. Referentin: Stephanie Zumbrink ist Kunsthistorikerin und Mitarbeiterin der Freiburger Münsterbauhütte. Zeit: Mittwoch 18–19.30 Uhr Vortrag, Donnerstag 7.45 Uhr Abfahrt am Konzerthaus Freiburg, 8 Uhr Ecke Im Waldhof/Sonnenbergstraße. Rückkehr ca.19 Uhr Teilnehmerzahl: max. 30 Teilnahme: (inkl. Fahrt): 45 €, für Mitglieder des Münsterbauvereins: 40 €, nur Vortrag: 10 € Übernachtung/Frühstück: ab 37 € 4. Juli 2015 Brigitte Scheinhammer-Schmid, Neu-Ulm 067 Märchen als Brücke und Wegbegleiter Märchen erzählen davon, wie die Heldin oder der Held auf ihren Entwicklungswegen schwierige Lebenssituationen aus eigener Kraft meistern. Dabei verschafft die Bildsprache den Hörenden und Lesenden Raum, um eigene Erfahrungen und Konflikte zu erkennen, sie neu zu erleben und darüber mit sich und anderen ins Gespräch zu kommen. Denn eigene Erlebnisse lassen sich in den Märchenbildern als Projektionen nachvollziehen. Auch schwierige und traumatische Erfahrungen können im Märchen eine symbolische Ausdrucksform finden. In diesem Seminar wird anhand ausgewählter Märchen, die für bestimmte und häufige psychische Konflikte kennzeichnend sind, aufgezeigt, wie deren Handlungsmuster zu Wegbegleitern für schwierige seelische Wandlungsprozesse werden können. Referentin: Brigitte Scheinhammer-Schmid ist Psychoanalytikerin (DPV) sowie Paar- und Gruppentherapeutin. Teilnehmerzahl: max. 14 Zeit: Samstag 10–18 Uhr Teilnahme: 50 € Mittagessen und Pausengetränke: 20 € 4./5. Juli 2015 Dr. Ulrich Scheinhammer-Schmid, Neu-Ulm 068 Geld, Macht, Eros, letzte Dinge Goethes „Faust“-Dichtung „Diese sehr ernsten Scherze“ – mit diesem rätselhaften Gegensatz-Wort bezeichnete Goethe in seinem letzten Lebensjahr dem Freund Wilhelm von Humboldt gegenüber brieflich sein letztes großes Werk, das viele bis heute als „zu schwer“ oder „unverständlich“ abschreckt. Faust. Der Tragödie zweiter Teil erschien erst nach dem Tod des Autors, der sich sein Leben lang immer wieder an dem Thema abgemüht hatte, „das Göttliche und das Physische im Menschen“ in diesem Drama zusammenzubringen. Entstanden ist dabei ein aufregendes, zugleich klassisches wie antiklassisches Stück, in dem – höchst modern – die Frage der Geldschöpfung eine ebenso bedeutende Rolle spielt wie politische Machtspiele und Begehrlichkeiten, in dem Fragen der Poetik und politische Probleme mit der Sexualität und der Frage nach dem Tod in einzigartiger Weise verknüpft werden. Bühnenskizze von Goethe Ausgehend von der Gesamtkonzeption der Faust-Dichtung sollen vor allem die fünf Akte von Faust II in den Blick genommen werden; Ausschnitte aus Inszenierungen werden ebenso präsentiert wie die Deutungsansätze zum Verständnis des Dramas. Empfohlene Ausgabe: Goethe: Faust, 2 Bände. Text und Kommentar. Hrsg. v. Albrecht Schöne, Insel-TB 3000, empfehlenswert vor allem wegen Albrecht Schönes ausgezeichneten und umfassenden Kommentars. Eine Lektüre von Faust II ist keineswegs Voraussetzung, die Kenntnis von Faust I aber hilfreich. Referent: Dr. Ulrich Scheinhammer-Schmid ist Germanist und Historiker, lebt in Neu-Ulm. Unter anderem Mitherausgeber von Hansers Sozialgeschichte der deutschen Literatur, Bd. 5 (Vormärz), 1997; zahlreiche Aufsätze und Vorträge zur deutschen Literatur sowie zur Geistes-, Sozial- und Musikgeschichte. Zeit: Samstag 10 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 20 Teilnahme: 40 € Unterkunft und Verpflegung: ab 74 € 4./5. Juli 2015 Dieter Deringer, Neufra 069 Korbflechten mit ungeschälten Weiden Flechten Sie selbst einen Korb (ca. 25-30 cm Durchmesser, ca. 30 cm Höhe), und lernen Sie dabei die vier wichtigsten Grundtechniken kennen: Fitze, Dreierkimme, Zäunergeflecht und Viererkimme. Flechtmaterial steht Ihnen – bereits sortiert und eingeweicht – zur Verfügung, ebenso Werkzeug und Drehtische. Am Ende des Kurses sind Sie in der Lage, selbständig weiterzuarbeiten und die erworbenen Fertigkeiten auch für andere Projekte zu nutzen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich; lediglich Arbeitsschürze oder Kittel sind mitzubringen. Referent: Dieter Deringer, Korbflechter mit eigener Werkstatt und eigenem Weidenanbau. Mehr unter: www.flechtwerk-dieter-deringer.de Teilnehmerzahl: max. 8 Eine verbindliche Anmeldung bis spätestens zwei Wochen vor Kursbeginn (also 21.6.) ist notwendig für die Vorbereitung der Weiden! Zeit: Samstag, 10 Uhr bis Sonntag ca. 15 Uhr Teilnahme: 100 € (inkl. Werkzeugbenutzung) vorbereitetes Flechtmaterial: 30 € Unterkunft und Verpflegung: ab 74 € 10.–12. Juli 2015 Ulrike Fretter, Freiburg 070 Goldschmiedekurs Kursinhalt siehe Kurs Nr. 018 vom 13.–15. Februar 2015 Referentin: Ulrike Fretter, Goldschmiedin Zeit: Freitag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 9 Teilnahme: 110 € Unterkunft und Verpflegung: ab 126,50 € In der Reihe „Alsace Inconnue“: 10./11. Juli 2015 Renate Liessem-Breinlinger, Freiburg Prof. Dr. Peter Volk, Freiburg 071 Am Fuße der Vogesen: Das Kloster der Kaiserin Richardis an der Andlau Sie ist nicht so bekannt wie die Hl. Odilia, aber im Elsass unvergessen: Kaiserin Richardis, la Sainte Richarde. Intelligent und hochgebildet, war sie in der Lage, die Rechtsgrundlagen ihres 880 gegründeten Klosters selbst abzufassen. Bald nach ihrem Tod wurde sie als Heilige verehrt und 1049 von Papst Leo IX. kanonisiert. Dieser stammte wie sie aus dem elsässischen Adel. Wir fahren nach Andlau und besuchen die vielfach umgebaute und erweiterte Klosterkirche (seit der französischen Revolution Pfarrkirche) mit dem Richardis-Schrein und dem steinernen Ebenbild der Bärin, die Richardis den Weg ans Ufer des Flüsschens Andlau gewiesen haben soll. Eine Intrige gegen sie und ihren Ehemann Karl III. gab Anlass zu der Legende, Richardis habe sich der Feuerprobe gestellt, um durch Gottesurteil den Vorwurf des Ehebruchs mit Kanzler Liutward zu entkräften. Wir widmen uns auch der Baugeschichte der Klosterkirche und betrachten den fantasievollen archaischen Figurenschmuck an der romanischen Westfassade. Dann wenden wir uns zwei Burgen zu: Hoh-Andlau und Spesburg, die Wacht hielten über dem reichen Frauenkloster, dessen Besitzungen bis in den Breisgau reichten. Referenten: Renate Liessem ist Historikerin mit Schwerpunkt „Oberrheinische Landesgeschichte“, stellv. Vors. des Breisgau Geschichtsvereins und Beirätin des Alemannischen Instituts. Peter Volk ist Prof. für Rechtsmedizin i.R. und Historiker mit Schwerpunkt Mittelalter. Zeit: Freitag 18 Uhr Abendessen, 19–21 Uhr Vortrag, Samstag: 9 Uhr Abfahrt Ecke Im Waldhof/Sonnenbergstraße, 9.15 Uhr Konzerthaus Freiburg; Rückkehr ca.18 Uhr Teilnahme (inkl. Fahrt und Eintritten): 55 € Unterkunft und Verpflegung (inkl. Lunchpaket): ab 56 € In Kooperation mit dem Alemannischen Institut Freiburg 11./12. Juli 2015 Dr. Kuno Jungkind, Freiburg 072 Solo Tango - überall und jederzeit Die Vielfalt der Tango-Musik unbefangen tanzend genießen – einfach einmal für sich selbst – und, wenn es sich ergibt, auch gemeinsam. Solo, duo, in line: Ohne Stress und Anstrengung einige Grundlagen des Tango Argentino kennenlernen, die auch im Alltag und für andere Tanzarten hilfreich und gesunderhaltend sind: Offene Haltung, gelöstes Gehen, müheloses Drehen, einige hinreißende Figuren-Elemente, ein paar universelle Übungssequenzen – schon kann der Tango-Genuss überall und jederzeit losgehen, zuhause und unterwegs, unabhängig von Tanzabenden und Verfügbarkeit von Tanzpartnern und -partnerinnen. Bitte mitbringen: Kleidung mit Bewegungsfreiheit; Tanzschuhe mit Ledersohlen, mit flachen oder auch hohen Absätzen Referent: Kuno Jungkind ist Facharzt für Psychosomatische Medizin mit Schwerpunkt Tanz-und Bewegungstherapie und Tangotrainer aus Leidenschaft. Mehr unter: http://dr-jungkind.de/moving-decisions/ Zeit: Samstag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag 16 Uhr Teilnehmerzahl: max. 25 Teilnahme: 75 €, angemeldete Partner: 65 € Unterkunft und Verpflegung: ab 61 € 10. - 12. Juli 2015 und 20. - 22. November 2015 Schreibwerkstatt Autobiografisches Schreiben Ich schreibe mich Zwei Termine: 10. - 12.7. und 20. - 22.11.2015 können unabhängig voneinander belegt werden Ort: Waldhof Freiburg (Unterkunftsmöglichkeit) weitere Infos unter: www.kreativesschreiben.com Leitung u. Anmeldung: Maria Bosse-Sporleder M.A., E-Mail: [email protected] oder Tel. 0761 / 2024387 12. Juli, 15.30 Uhr 073 „Lesung im Park“ ein literarisches Café im Waldhof Teilnehmende der Schreibwerkstatt von Maria BosseSporleder lesen Kurztexte, die in früheren Workshops entstanden sind. Bei schönem Wetter findet die Lesung auf der Terrasse statt, sollte es regnen, in der Bibliothek. Alle an Literatur und am kreativen Schreiben Interessierten sind herzlich eingeladen. Zeit: Sonntag, 15.30 – ca. 16.30 Uhr Die Teilnahme ist frei. Kaffee und Kuchenbuffet 17. Juli 2015 Wolfram Zimmer, Kirchzarten 074 Vincent in Auvers-sur-Oise: zum 125. Todestag van Goghs Auvers-sur-Oise, wo van Gogh seine letzten Monate verbrachte, hat sich seit dem 100. Todestag im Jahre 1990 touristisch entwickelt. Das Haus, in dem er wohnte und starb, beherbergt heute ein kleines Museum. "Die Kirche von Auvers", auch ein berühmtes Gemälde, ist 2010 renoviert worden. Die Felder von Auvers, wo er sich erschossen hat, "muss" der Bauer immer mit Getreide einsäen, damit sie wie früher für das berühmte Gemälde mit den Krähen als Vorbild existieren. Das einfache Doppelgrab von Vincent und Theo auf dem Friedhof ist mittlerweile zu einer Art Wallfahrtsort geworden. Der Referent kennt den Ort von vielen Besuchen; in seinem reich bebilderten Vortrag berichtet er von den letzten Jahren des Künstlers und würdigt dessen Werk. Referent: Wolfram Zimmer ist Kunsthistoriker, Kunstpädagoge und Künstler. Zeit: Freitag 19–21 Uhr Teilnahme: 10 € 18.–28. Juli 2015 Prof. Volker Hempfling und Team 075 Chorleitung und Chorische Stimmbildung Die Arbeit an Schlagtechnik und dirigentischen Ausdrucksmöglichkeiten findet täglich in vier Gruppen statt, auch DirigieranfängerInnen sind herzlich willkommen. Außerdem sieht der Tagesablauf vor: Beratung in Haltungs- und Bewegungsfragen beim Dirigieren, Didaktik der Chorischen Stimmbildung, Chorproben mit dem Leitungsteam und Dirigieren des Gesamtchores durch die Teilnehmenden. Abendseminare ergänzen den Kurs: Schlagtechnik, Methodik der Einstudierung und geselliger historischer Tanz. Zum Abschluss des Kurses gibt es zwei Workshop-Konzerte mit allen Chorleitenden. Zielgruppe: Kirchenmusiker, Schulmusiker, Studierende im Fach Chorleitung, Laienchorleiter oder Anfänger im Dirigieren. Sehr willkommen sind Chorsingende, die ihre Stimme mit Hilfe der Chorischen Stimmbildung weiter ausbilden möchten. In Kooperation mit dem Arbeitskreis Musik in der Jugend (AMJ), der STIMMEN-Werkstatt Lörrach, Workshopreihe im Rahmen des STIMMEN-Festivals im Dreiländereck D-F-CH. Referenten: Volker Hempfling, Odenthal (Professor em. für Chorleitung, 1968–2014 Leiter der Kölner Kantorei); Sabine Horstmann, Schwelm (Kirchenmusikdirektorin, Dozentin); Welfhard Lauber, Linz/Donau (Chorleiter und Korrepetitor); Michael Reif, Köln (Dozent für Chor- und Orchesterleitung an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Dirigent des Europäischen Kammerchores und der Kölner Kurrende); Maria Tönnesmann, Köln (Diplom-Rhythmiklehrerin, Feldenkrais) Zeit: Samstag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Dienstag nach dem Frühstück Teilnahme als aktive Chorleiter AMJ-Mitgl. 430 € (300 € *); Nichtmitgl. 460 € (330 € *) Teilnahme als passive Chorleiter oder Chorsänger AMJ-Mitgl. 290 € (190 € *); Nichtmitgl. 320 € (210 € *) * ermäßigte Preise für Studierende und Schüler Unterkunft und Verpflegung: ab 524 € Bitte unbedingt beim AMJ rechtzeitig vor Anmeldeschluss ausführliche Informationsunterlagen anfordern! Anmeldung bis zum 15.4.15 beim Arbeitskreis Musik in der Jugend e. V. (AMJ), Grüner Platz 30, 38302 Wolfenbüttel Tel.: 05331/90095-95, Fax: 05331/90095-99 E-Mail: [email protected], www.amj-musik.de 26. Juli 2015 (Sonntag) Dipl.–Ing. Kristina Paleit, Kappel am Rhein 076 Notre-Dame du Haut in Ronchamp und der Ballon d'Alsace Tagesexkursion Le Corbusier, der für seine streng formale Architektur bekannt war, beschritt bei der Pilgerkapelle in Ronchamp ganz neue Wege. Er selbst spricht von einer „Antwort auf den Ort“ und einem „Gefäß der Stille und der Sanftmut“. Die Führung erläutert die Besonderheiten des Planungsund Entstehungsprozesses: Was meint Le Corbusier mit „Réponse au site“ – der „Antwort auf den Ort“? Auf einer gemeinsamen architektonischen Promenade nähern wir uns auf einfühlsame Weise dem „Gefäß“ und seiner eigentlichen Aussage. Unterhalb der Kapelle gesellt sich seit 2011 das Klarissinnen-Kloster von Renzo Piano. Auch diesen Raum werden wir auf uns wirken lassen und in Bezug zur Kapelle von Le Corbusier stellen. Anschließend geht die Fahrt zum Elsässer Belchen, wo eine Einkehr im Restaurant „Au Sommet“ vorgesehen ist. Ein anschließender Rundgang wird neben der Betrachtung der Vogesenflora die Bedeutung des Ballon d'Alsace im sogenannten Belchensystem erläutern. Bitte mitbringen: bequemes Schuhwerk, evtl. Vesper bis zum Nachmittag. Im Restaurant kann jeder à la carte bestellen. Referentin: Kristina Paleit ist Garten- und Landschaftsplanerin, hat Kunstgeschichte, Kulturanthropologie und Archäologie an der Uni Freiburg studiert und arbeitet seit Jahren als Reiseleiterin. Zeit: Abfahrt 8 Uhr am Konzerthaus Freiburg; Rückkehr ca. 18 Uhr Teilnehmerzahl: max. 27 Teilnahme (inkl. Fahrt und Eintritt): 70 € Nach der Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Teilnahmebestätigung mit Kontoangabe für die Überweisung. 29. Juli – 4. August 2015 Anna Irene Schmidt und Christine Jungermann 077 Musizieren mit Blockflöten Gemeinschaftsveranstaltung mit dem iam - Internationaler Arbeitskreis für Musik e.V., Bramsche-Malgarten Anmeldungen direkt bei iam: Tel. 05461/99630 Fax. 05461/996310, www.iam-ev.de Zeit: Mittwoch 18 Uhr mit dem Abendessen bis Dienstag nach dem Frühstück Teilnehmerzahl: max. 25 Teilnahme: 230 € / iam-Mitglieder: 215 € Unterkunft und Verpflegung: ab 353 € Einer der denkmalgeschützten Mammutbäume im Waldhof-Park. 1.–8. August 2015 Joachim Fahl, Freiburg 078 ZEN-Fotokunst Erkundungen und Anwendungen des Hintergründigen in der Kunst „Die wirkliche Wahrheit liegt unsichtbar zugrunde.“ Paul Klee Das Seminar kreist um die Grundpfeiler intuitiver Bildformung: aus der eigenen Stille heraus eine Fotografie formen. Die so „zugefallenen“ Aufnahmen kommen auf den bildgestalterischen Prüfstand bei gleichzeitigem Aufzeigen möglicher fototechnischer Verbesserung. Die Bestandteile des Seminars: Das Wesen der Leere / Voraussetzung zum Kunstschöpfen / Übungen zur wirksamen Bildformung / Grundlage und Ästhetik des Taoismus wie des ZEN Buddhismus / Überwindung des Zweidimensionalen der Fotografie / Übungen zur experimentellen, spielerischen Fotografie / Formen der Bildpräsentation / Grundlagen der digitalen Bildbearbeitung mit Lightroom 5 und Photoshop Seminar-Ziel: Festigung und Erweiterung der eigenen Kreativität / Formung einer individuellen Bildhandschrift / Ausbildung einer medienübergreifenden Kreativität Referent: Jo Fahl gibt gern weitere Informationen unter: [email protected]. Einen „Foto-Basic“-Vorbereitungskurs leitet er an der VHS Freiburg am 25./26. April 2015. Bitte mitbringen: Digitalkamera, möglichst mit Sucher und der Möglichkeit, Aufnahmen in RAW-Bildqualität zu erstellen; Aufgeschlossenheit zum spielerisch-ernsthaften Umgang mit Kunstformen aller Art, besonders der Fotografie Zeit: Samstag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Samstag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 10 Teilnahme: 280 € Unterkunft/Verpflegung (HP): ab 344,50 € In Kooperation mit der 10.–13. August 2015 Monika Staiger, Hartheim-Bremgarten 079 Struktur mit Acrylmalerei: Oberfläche – Raum – Tiefe Das Material hat seinen eigenen Charakter und überrascht uns, wie es sich entfaltet. Das ist das Spannende, das ist Leben pur. Ohne Oberfläche gäbe es keine Räume und keine Tiefen. Das eine bedingt das andere. Betrachtet man Oberfläche als einen lebendigen Organismus, so offenbart sich das Wesentliche, und es eröffnen sich dreidimensionale Räume, in denen man sich visuell bewegen kann. In diesem Kurs lernen Sie den Umgang der verschiedenen Strukturen auf der Leinwand und ihre Herstellung. Wir arbeiten mit Asche, Binder, Acryl, Steinmehl, Marmormehl, Champagnerkreide, Bitumen und Tusche. Zusätzlich können wir oxydierten Rost auf der Leinwand erzeugen. Bitte mitbringen: Arbeitskleidung, Farben, Pinsel und Leinwände ab 60x80 cm oder 60x60 cm. Fehlendes Material wird gestellt. Für Rost und Leinwand ist, abhängig vom Verbrauch, ein Kostenbeitrag an die Kursleiterin abzuführen. Referentin: Monika Staiger hat Malerei und Kunstgeschichte studiert und leitet eine eigene Malschule; zahlreiche Ausstellungen Zeit: Montag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Donnerstag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 10 Teilnahme: 150 € Unterkunft und Verpflegung: ab 187,50 € 14.–16. August 2015 Bernhard Mrohs, Freiburg 080 Malen aus der Farbe Was macht die Farbe auf dem Papier... und was macht sie mit mir? Wohin soll ich sie setzen und wie viel? Beschäftigen wir uns mit dem Wesen der Farbe in der nichtgegenständlichen Malerei, werden wir mit vielen Fragen konfrontiert. Antworten sollen in diesem Kurs erarbeitet werden. Freigestaltete Zeichen und Rhythmen bestimmen Linien und Flächen. Unserem kreativen Gestaltungsprozess liegen Übungen zugrunde, die uns von der einfachen Fläche zur komplexen Bildgestaltung und ihren Kompositionsmerkmalen führen. Der Kurs ist gleichermaßen geeignet für Anfänger und Teilnehmer mit Malerfahrung. Referent: Bernhard Mrohs ist freischaffender Künstler. Mehr unter: www.bernhard-mrohs.de Bitte mitbringen: 2-3 flache Haarpinsel, ca. 2,5 bis 4 mm breit, Gouache-Farben, z.B. von Caran d'Ache im Kasten, und einen Malblock, ca. 40x40 cm mit einem Papiergewicht von etwa 300 g/m² Zeit: Freitag 11 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 10 Teilnahme: 125 € Unterkunft und Verpflegung: ab 135 € 21.–23. August 2015 Hanna Maria Ludwig, Kleines Wiesental 081 „Farbe ist Leben“ Farbtherapie-Seminar Die Natur beschenkt uns mit wunderschönen Farben und trägt so zu unserm Wohlbefinden bei. Farben sind Nahrung für unsere Zellen. Die Farbtherapie ist daher eine der ältesten angewandten Heilmethoden. Alle Organe haben im gesunden Zustand charakteristische Schwingungsfrequenzen. Bei der Farbtherapie werden Farben eingesetzt, um unsere Körperschwingungen auf die Frequenz zu bringen, die Gesundheit, Wohlbefinden und Harmonie gewährleistet. Farben wirken auch stark auf unsere Psyche. Sie stärken die soziale Wirkung und unterstützen verbale Botschaften; sie lassen uns stark, selbstbewusst, angepasst oder distanziert wirken. Kleidungsfarben verraten uns z.B. viel über die Persönlichkeit eines Gesprächspartners. Farben sind außerdem ein höchst erfolgreiches Instrument in der Kommunikation mit Kunden und Mitarbeitern. Wollen Sie mehr erfahren, wie Sie mit Farben Ihr Selbstbewusstsein stärken, Ihre verbale Kommunikation positiv unterstreichen und Ihre Gesundheit fördern können? Dann kommen Sie zum Seminar – und bringen Sie Ihre Lieblingsfarben mit! Referentin: Hanna Maria Ludwig, Diplom-Psychologin mit eigener Praxis, Seminararbeit an vielen Einrichtungen der Erwachsenenbildung Zeit: Freitag, 16 Uhr bis Sonntag 16 Uhr Teilnahme: 150 € Unterkunft und Verpflegung: ab 122 € 28.–30. August 2015 Ulrike Fretter, Freiburg 082 Goldschmiedekurs Kursinhalt siehe Kurs Nr. 018 vom 13.–15. Februar 2015 Referentin: Ulrike Fretter, Goldschmiedin Zeit: Freitag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 9 Teilnahme: 110 € Unterkunft und Verpflegung: ab 126,50 € 28-.–30. August 2015 Anna Sigrid Böhler, Tübingen 083 accordion, accordéon, Akkordeon! Für Anfänger und (Wieder-)Einsteiger Ob Sie es auf der Bühne gefunden oder von der Großtante geerbt, im Glücksspiel gewonnen, ausgeliehen oder ersteigert haben, es in Klingenthal oder Castel-fidardo haben anfertigen lassen: Sie haben ein Akkordeon! Wir erkunden die vielfältigen akustischen Möglichkeiten dieses genialen Musikinstruments und erleben den individuellen Charakter unseres Akkordeons. Dann wird erforscht, wie wir unsere Klänge in das Ensemble einbringen können. Wir improvisieren über vorgegebene Strukturen und bedienen uns bei traditionellen Liedern. Im Vordergrund steht der Spaß am gemeinsamen Experimentieren und am Zusammenspiel: eine Liebeserklärung an die Königin der Instrumente! Es gibt Informationen über das Innenleben des Akkordeons, über seine wilde Geschichte und ausgesuchte Musikbeispiele aus aller Welt, live gespielt und von CDs. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich, aber auch nicht störend. Wir werden nach Akkordsymbolen (Gitarrenoder Jazz-Notation) spielen lernen. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft, einfache Melodien und Begleitmuster über das Gehör zu erlernen. Bitte mitbringen: (mindestens) 1 Akkordeon, Offenheit und Experimentierfreude Referentin: Anna Sigrid Böhler ist Musik- und Tanzpädagogin. Mehr unter: www.tango-dialogo.de Zeit: Freitag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag 14.30 Uhr Mittagessen. Freitag und Samstag geht es nach dem Abendessen weiter! Teilnehmerzahl: max. 12 Teilnahme: 120 € Unterkunft und Verpflegung: ab 126,50 € 3.–6. September 2015 Joachim Arndt, Angela Hug, Isa Rühling 084 „Flauto dolce“ im Sommer Am Vormittag wird in Gruppen mit festen Themen gearbeitet, nachmittags in wechselnder Zusammensetzung Literatur nach Wahl erarbeitet; abends wird im Tutti musiziert. Referenten: Angela Hug, Isa Rühling, Joachim Arndt Zeit: Donnerstag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnahme, Unterkunft und Verpflegung: ab 319 € Info und Anmeldung: Angela Hug Baumgartenstr. 8a 34130 Kassel Tel.: 0561 / 65514 E-Mail: [email protected] 6.–12. September 2015 Andreas Mattern, Berlin 085 Aquarellieren im Freien Andreas Mattern beherrscht die Technik des Aquarellierens meisterhaft. Lassen Sie sich von ihm zeigen, wie ein gutes Blatt entsteht: „Üben, ausprobieren, über seine Verhältnisse malen und die Kontrolle aufgeben!“ Ein Aquarell sollte frei, luftig und lebendig sein. Um das zu trainieren, wird der Kursleiter mit Ihnen im Freien malen. In und um Freiburg gibt es eine Fülle an Motiven, die zuerst vor Ort gemalt und anschließend im Atelier vervollständigt und beendet werden. Malen Sie hier aus Ihrem Gedächtnis fertig, was Sie draußen vor dem Objekt angefangen haben, denn unsere Bilder brauchen es, dass wir ohne Ablenkung malen können. Der Kursleiter vermittelt und vertieft Grundkenntnisse der Aquarellmalerei. So sollen Untermalungen (z.B. in Gelb) und Farbkontraste und ihre Wirkungen auf das Aquarell erforscht werden. Lernen Sie, mit wenigen Farben viele harmonische Mischfarben zu erzielen. Zielgruppe: Der Kurs richtet sich an Fortgeschrittene und anspruchsvolle Kursteilnehmer. Referent: Andreas Mattern lebt und arbeitet als Künstler, Dozent und Autor in Berlin, Zeit: Kurs von Montag bis Freitag, Anreise am Sonntag, Abreise am Samstag Preis pro Pers. im DZ mit Bad oder Dusche und WC incl. Kurs: 749 €, EZZ 50 €. Begleitperson in DZ/Fr., ohne Kurs: 340 € In Zusammenarbeit mit Ausführliche Informationen und Anmeldung: www.artistravel.eu; Tel. 0234 / 976 189-0 oder E-Mail: [email protected] 8. September 2015 Prof. Dr. Konrad Kunze, Freiburg 086 Fresken im Markgräflerland Eine Halbtagsexkursion Zahlreiche Kirchen unserer Heimat bergen in ihrem Innern viele weithin unbekannte und z.T. auch unerforschte Schätze mittelalterlicher Malerei. Das Studium einzelner Kirchen und ihr Vergleich bieten aufschlussreiche Einblicke in die Geschichte der Region sowie in Akzentsetzungen spätmittelalterlicher Kunst und Frömmigkeit. Besichtigt werden auf der diesjährigen Exkursion durch die spätsommerliche Landschaft des Markgräflerlands die Kirchen von Hügelheim, Müllheim (St. Martin), Badenweiler und Pfaffenweiler. Referent: Konrad Kunze ist Germanist und Spezialist für mittelalterliche Symbolik Zeit: Dienstag 12.30 Uhr Abfahrt Ecke Im Waldhof/Sonnenbergstraße, 12.45 Uhr am Konzerthaus, Rückkehr ca. 18.30 Uhr Teilnahme (inkl. Fahrt, Kaffee und Kuchen): 40 € 4 Wochen vor dem Termin bestätigen wir Ihre Anmeldung zu diesem Kurs schriftlich und nennen Ihnen Bankverbindung und Stichwort zur Überweisung. Erst nach Eingang Ihrer Überweisung ist Ihre Teilnahme gesichert! 17.–20. September 2015 Brigitte Waldschmidt, Taunusstein 087 Inspiration und Umsetzung: „Mixed media“ von flüssig bis pastos Unterschiedlichstes Farbmaterial – wie z.B. Airbrushfarben, Künstleracrylfarben, Buntstifte, Kreiden, Pastelle etc. verknüpft mit interessanten Oberflächen aus Pasten und Gelen, aber auch CollageElementen – lässt eine individuelle Handschrift entstehen. Dünnschichtige Strukturen bewegen den Untergrund, verdichten sich zu reliefartigen Oberflächen und können von mehrschichtigen, transparenten Farbaufträgen überlagert werden. Lineare Elemente lassen sich dann gut einsetzen, wenn eine Verdeutlichung von Formen oder einer Bildaussagen gewünscht wird. Die Verknüpfung von Zufall und gesteuertem Farbauftrag unterstützt den Weg zum eigenen Malduktus. Anschließend an die Tradition der Tafelmalerei verwendet die Referentin für diese Techniken besonders gerne Holzpaneele. Auf diesen lässt es sich überraschend gut aquarellieren und lasieren, aber auch die deckende Arbeitsweise und vor allen Dingen das Aufkleben von Collage-Materialien gelingt darauf ausgesprochen gut. Eine inspirierende Technik mit viel Spielraum für eigene Ideen! Eine Materialliste wird vor Kursbeginn zugeschickt. Referentin: Brigitte Waldschmidt ist Dipl.-Designerin und Malerin. Mehr unter: www.brigitte-waldschmidt.de Zeit: Donnerstag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 10 Teilnahme: 150 € Unterkunft und Verpflegung: ab 187,50 € 18.–20. September 2015 Wolfgang und Gisela Eggers und Mitarbeiterinnen 088 Ensemblespiel für Gamben Es werden 4-7-stimmige Werke der europäischen Gambenliteratur der Renaissance und des Frühbarock in wechselnden Gruppen erarbeitet. Weitere Informationen und Anmeldung direkt bei der Kursleitung: Tel. 0201 / 606305 oder E-Mail: [email protected] Zeit: Freitag 16 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnahme: 100 €, in Ausbildung Stehende: 85 € Unterkunft und Verpflegung: ab 131 € 25.–27. September 2015 Dr. Bernd Maul, Geologe, Freiburg 089 Grube Messel bei Darmstadt Geotour zum UNESCO-Weltkulturerbe Kultur und Geologie stehen als durchaus vereinbare Gegensätze auf dem Programm dieser Veranstaltung: die Jugendstil-Bauten der Mathildenhöhe, das Schloss und der „Lange Ludwig“, aber auch Ultramodernes wie das Darmstadtium sowie Künstlerisches wie der Hundertwasser-Bau „Waldspirale“. Dazu werden einige geologisch interessante Punkte besucht, natürlich auch das Besucherzentrum der Grube Messel, die ein einzigartiger Fundplatz für Fossilien der Tertiär-Zeit ist. Referent: Dr. Bernd Maul ist Geologe und Paläontologe und seit 1994 Seminar-, Exkursions- und Studienreiseleiter. Zeit: Freitag, 18 Uhr mit dem Abendessen, Vortrag 19–21 Uhr; Exkursion Samstag 9 Uhr bis Sonntag ca. 19 Uhr. Teilnehmerzahl: max. 15 Teilnahme: 100 €, zzgl. Eintritte (ca. 20 €) Unterkunft und Verpflegung im Waldhof: ab 48 € Übernachtung in/bei Darmstadt: ca. 75 € p.P., Wegen der Hotelbuchung bitten wir um frühzeitige Anmeldung! Die Fahrt erfolgt mit Privat-Pkw in Fahrgemeinschaften. Bei Anmeldung bitte angeben. ob Sie als Fahrer/In zur Verfügung stehen. Wir bestätigen Ihre Anmeldung zu diesem Kurs schriftlich und nennen Ihnen Bankverbindung und Stichwort zur Überweisung einer Anzahlung in Höhe der Fremdkosten. 25.–27. September 2015 Nicole Kaiser, Gutach 090 Wilde Früchtchen, heiße Beeren und wundersame Wurzeln Exkursion und Heilpflanzenworkshop Weißdorn, Schlehe, Hagebutte, Kornelkirche, Holunderbeeren, Brombeeren, Himbeeren, Engelwurz, Blutwurz die Natur hält im Herbst eine Vielzahl an köstlichen und kraftvollen Heilpflanzen bereit. Bei der Einführung am Freitagabend bekommen Sie einen kleinen 'Vorgeschmack', auf das, was Sie am Wochenende erwartet. Am Samstag streifen Sie – unter fachkundiger Anleitung – auf einem abwechslungsreichen Wanderpfad über den Schönberg bei Freiburg, um einige der Herbstfrüchte zu sammeln. Am Sonntagvormittag wird das gemeinsam Gesammelte im Waldhof zu kleinen Wildfrüchteköstlichkeiten oder heilsamen Likören weiterverarbeitet. Bitte mitbringen: feste Schuhe, dem Wetter angepasste Kleidung, Tagesrucksack, Plastiktüte, scharfes Taschen- oder Küchenmesser und – falls vorhanden – Regio-Karte Referentin: Nicole Kaiser ist Naturführerin und Botschafterin für Wildkräuter. Mehr unter: www.arnica-wildkraeuterseminare.de Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 20 Teilnahme (inkl. Materialkosten): 95 € Unterkunft und Verpflegung (inkl. Lunchpaket am Sa): ab 119 € 25.–27. September 2015 Jacqueline Huyras, Saarbrücken 091 Gesellschaftstänze in geselliger Form nach Hilde Huyras: Standard und Latein Sie lieben Gesellschaftstänze, aber Ihnen fehlt der Partner zum Tanzen? Die herrlichen Standard- und temperamentvollen lateinamerikanischen Tänze lassen sich auch in abwechslungsreichen Kreis- und Gassenformen tanzen, ganz unabhängig davon, ob Sie als Paar oder Single den Lehrgang besuchen. An diesem Wochenende besteht Gelegenheit, eine Fülle bekannter Tanzformen zu erlernen und zu genießen. Standardtänze: Langsamer Walzer, Tango, Wiener Walzer, Quickstep, Slowfox, Blues; Lateinamerikanische Tänze: Rumba, Jive, Samba, Cha Cha, Paso doble und Mambo; Line Dance und tänzerische Übungen runden das Programm ab. Anfänger sind ebenso willkommen wie bereits Geübte. Referentin: Die Tanzpädagogin Jacqueline Huyras erlernte in der Tanzschule ihrer Mutter Hilde Huyras diese spezielle Art des Gesellschaftstanzes; weitere Ausbildungen in Flamenco, Modern Dance und Salsa. Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19 Uhr) bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 25 Teilnahme: 88 € Unterkunft und Verpflegung: ab 122 € 27. September – 3. Oktober 2015 Michael Schultes, Hadamar 092 Freiburg „grün“ Fotografie Die "Green City Freiburg" und der Schwarzwald sind die Ziele dieses Fotokurses, in dem es um eine Kombination aus Architektur- und Landschaftsfotografie geht. Warum eigentlich "Green City"? Die Stadt gehört zu den sonnenreichsten Orten Deutschlands, was einen starken Einfluss auf die ökologische Architektur hat. Historische Dächer mit Solaranlagen "geschmückt" oder Windräder auf grünen Hügeln sind kontrastierende Motive, die symbolhaft für die Energiewende so fotografiert werden, wie die eigene Einstellung dazu ist: also künstlerische, kritische – sowohl positiv wie auch negativ – oder abstrahierende Fotografie. Wie stelle ich ein Thema mit nur einer Fotoaufnahme dar? Wie fülle ich ein Motiv mit den wichtigsten Aussagen? Hierzu im Kontrast wird es eine Exkursion in die RavennaSchlucht geben. Wasserkraft, die früher in den Tälern des Schwarzwaldes in Mühlen genutzt wurde, wird hier in ihrer ursprünglichen Form entdeckt und fotografiert. Inhalte: Planung, Recherche, Lichtverhältnisse beurteilen, Kameraeinstellungen, Objektivwahl, Aufnahmetechniken Zielgruppe: Anfänger und Fortgeschrittene Kurszeiten: werden flexibel mit dem Dozenten geregelt und den Lichtverhältnissen und Witterungsbedingungen individuell angepasst. Referent: Michael Schultes lebt und arbeitet als Fotograf und Dozent in Hadamar Zeit: Kurs von Montag bis Freitag, Anreise am Sonntag, Abreise am Samstag Preis pro Pers. im DZ mit Bad oder Dusche und WC incl. Kurs: 729 €, EZZ 40 €. Begleitperson in DZ/Fr., ohne Kurs: 300 € In Zusammenarbeit mit Ausführliche Informationen und Anmeldung: www.artistravel.eu; Tel. 0234 / 976 189-0 oder E-Mail: [email protected] 29. September 2015 Detlev Hoffmann, Gundelfingen 093 Europa kommt aus Syrien: kulturelle Wurzeln des Abendlands im Vorderen Orient Die griechische Sage erzählt, dass Zeus, in einen Stier verwandelt, die syrische Prinzessin Europa nach Kreta entführt hat. In diesem Mythos spiegelt sich der Kulturund Zivilisationstransfer vom Orient ins Abendland wider. Nicht nur in der Übernahme des phönizischen Alphabetes durch die Griechen wird dies eindrucksvoll belegt. Der Referent hat Syrien und den Libanon vor dem aktuellen Bürgerkrieg mehrmals besucht und zeigt die kulturellen Quellen auf, die das Abendland nachhaltig geprägt haben. Referent: Detlev Hoffmann ist Studiendirektor i. R. und leitet seit einigen Jahren qualifizierte Studienreisen, vor allem nach Italien. Zeit: Dienstag 19–21 Uhr Teilnahme: 10 € 2./3. Oktober 2015 Dr. Claudia Gack, Freiburg 094 Von der Menagerie zum „Wohlfühlzoo“ mit einer Exkursion zum Basler Zoo Die Haltung und Präsentation von Tieren hat in der Menschheitsgeschichte eine uralte Tradition. Aus den ursprünglich oft höfischen Menagerien mit häufig unzureichenden Unterbringungsmöglichkeiten ist im Laufe des 19. Jahrhunderts der moderne Zoologische Garten entstanden, der sich um artgerechte Tierhaltung bemüht. Der Vortrag geht ausführlich auf die Geschichte des Zoos in Europa und seine veränderte Bedeutung in unserer Zeit ein. Zudem werden die Aufgaben vorgestellt, die ein heutiger Zoo erfüllen sollte. Bei der nachfolgenden Exkursion kann am konkreten Beispiel studiert werden, wie der Basler Zoo sich diesen Anforderungen stellt. Referentin: Claudia Gack ist Zoologin am Institut für Biologie 1 der Universität Freiburg. Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen, 19–21 Uhr Vortrag, Samstag 9 Uhr Abfahrt nach Basel (vorgesehen ist eine Bahnfahrt mit dem Baden-Württemberg-Ticket), Rückkehr ca. 18 Uhr Teilnehmerzahl: max. 20 Teilnahme (inkl. Fahrt und Zoo-Eintritt): 62 € Ermäßigungen gibt es auf Altersnachweis für Kinder bis 16 Jahre (- 8 €), Jugendliche bis 25 Jahre (- 5 €) sowie Senioren ab 62 Jahren (- 1,50 €) Unterkunft und Verpflegung (ohne Mittagessen): ab 48 € 4.–15. Oktober 2015 Prof. Frank R. Werner, Schöppingen 095 Architekturreise nach Portugal Vortrag und Studienfahrt Der Hinweg führt (mit TGV und Bus) über Bordeaux (Le Corbusiers Siedlung Cité Frugès), Bilbao (Gehry's Guggenheim Museum) und Salamanca (Weltkulturerbe Altstadt) zum ersten Ziel dieser Reise: Porto. Neben der Casa da Musica (Koolhaas) stehen dort vor allem die vielfach ausgezeichneten modernen Bauten der sog. „Schule von Porto“ auf dem Programm: zwei Metrostationen (Siza und de Moura), das Zentrum für Fotografie (de Moura), eine Städtische Kinderbibliothek (de Moura), einige Mehr- und Einfamilienhäuser (de Moura), die Architekturfakultät von Porto (Siza), ein Pavillon (Siza), diverse Siedlungsprojekte (Siza) sowie andere aktuelle Bauprojekte. Es folgt ein mehrtägiger Aufenthalt in der Hauptstadt Lissabon, die zahlreiche imposante jüngere und jüngste Bauwerke vorzuweisen hat: das wieder aufgebaute historische Stadtviertel Chiado (Siza), das Nationalmuseum für zeitgenössische Kunst (Wilmotte), die Escola Superior de Música (da Graça), der Bahnhof Estaçao do Oriente (Calatrava), das Ozeanarium (Chemayeff), der Parque do Trancao, das Kulturzentrum von Belém (Gregotti), das Dokumentationszentrum des Parlaments (da Graça), die Stiftung Calouste Gulbenkian u.a. Zurück geht es im Flugzeug von Lissabon nach Basel. Referent: Frank Rolf Werner lehrte Architekturgeschichte an der Universität Wuppertal. Zeit: Sonntag 18 Uhr Abendessen, 19–21 Uhr Vortrag; ab Montag 10-tägige Studienreise Teilnahme am Vortrag: 10 € (für Reiseteilnehmer frei) Unterkunft und Verpflegung im Waldhof: 48 € Genauere Informationen zum Reiseablauf und zum Reisepreis lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Sie sind zu einem späteren Zeitpunkt auf der Waldhof-Homepage zu finden oder direkt bei Fa. Janzen-Reisen zu erfragen. Info und Anmeldung für die Studienreise: Janzen-Reisen, Siemensstr. 10, 79108 Freiburg www.janzen-reisen.de, Tel. 0761 / 500 293 5.–9. Oktober 2015 Andrea Philipp, Freiburg 096 Freiburg im Breisgau hinter den Kulissen einer „Green City“ In Freiburg vereinigen sich wertvolle Zutaten für genussvolle und gleichzeitig nachhaltige Lebensweisen, die dieses Seminar erforschen und hinterleuchten will. Ausgangspunkt ist die abwechslungsreiche Landschaft zwischen Schwarzwald und Rheinebene mit dem milden Klima, das nicht nur Landwirtschaft, Garten- und Weinbau fördert, sondern auch den Umsatz der vielen Fahrrad- und Outdoor-Läden in der Stadt. Dazu kommen die eigenwilligen FreiburgerInnen, die sich – mal konservativ, mal innovativ - aktiv in die Entwicklung Ihrer Stadt einbringen und im Wechselspiel mit Unternehmen und Stadtverwaltung den Ruf Freiburgs als „Green City“ hoch halten. Engagierte Entscheidungen des Stadtrats gegen Atomkraft, für Klimaschutz, nachhaltige Stadtentwicklung und zukunftsfähiges Wirtschaften bilden den Rahmen dazu. Nachahmung möglich? Anhand von Erfahrungen verschiedener Initiativen in Freiburg werden in diesem Seminar zukunftsfähige Lebensweisen und das Bild einer „Stadt im Wandel“ thematisiert. • Von Bio und Business: historischer Rückblick von AntiAtomkämpfen bis zur heutigen „Green City“ Freiburg • Zukunftsweisende Stadtteilentwicklung: das Öko-ModellViertel Vauban und das Sanierungsprojekt „Weingarten 2020“ • Vom Verkehr zur nachhaltigen Mobilität in der Stadt • Regionale Nahrungsmittelproduktion und Wirtschaften in ökologischer und sozialer Verantwortung • Leben im postfossilen Zeitalter: Wege in eine sozial und ökologisch verträgliche Lebensweise Vorträge, Gesprächsrunden, Exkursionen mit Rad oder ÖPNV, aktives Erleben, Begegnung mit Akteuren Referentin: Andrea Philipp, aiforia – Agentur für Nachhaltigkeit, Freiburg, Dipl.Ing. Architektur/ Städtebau, M.Sc. Umwelt- und Ressourcenmanagement Zeit: Montag 10 Uhr bis Freitag 16 Uhr In Kooperation mit: Teilnehmerzahl: max. 19 Teilnahme, Unterkunft und Verpflegung (HP): ab 460,- € Als Bildungsurlaub anerkannt! Information und Anmeldung beim Lohmarer Institut für Weiterbildung, Donrather Strasse 44, 53797 Lohmar Tel. 02246/302999-10, www.liw-ev.de 9.–11. Oktober 2015 Ulrike Fretter, Freiburg 097 Goldschmiedekurs Kursinhalt siehe Kurs Nr. 018 vom 13.-15. Februar 2015 Referentin: Ulrike Fretter, Goldschmiedin Zeit: Freitag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 9 Teilnahme: 110 € Unterkunft und Verpflegung: ab 126,50 € 9.–11. Oktober 2015 Margrit Irgang, Freiburg 098 Wunderbare Unvollkommenheit Meditationskurs „Du hast eine Verabredung mit dem Leben“, sagt Thich Nhat Hanh. Leider verpassen wir sie oft, denn wir warten auf günstige Umstände: den idealen Partner, das Rentenalter oder die Erleuchtung. Die Praxis der Achtsamkeit jedoch macht uns klar, dass es nur diesen Augenblick gibt. Wenn wir unsere Vorstellungen von innerer und äußerer Perfektion losgelassen haben, können wir inmitten der Unvollkommenheit den Glanz der Vollständigkeit finden. Ein Wochenende mit stillem Sitzen, geführten Meditationen, kurzen Vorträgen und Gehmeditation in Raum und Wald. Abgesehen von zwei Rundgesprächen findet das Seminar im Schweigen statt. Um 7 Uhr wird eine freiwillige Morgenmeditation angeboten, um 19.30 Uhr eine Abendmeditation. Übernachtung im Haus ist für den Aufbau innerer Stille empfehlenswert. Das vegetarische Mittag- und Abendessen gehört zur Übung. Bitte mitbringen: Meditationskissen oder -bänkchen, Socken, bequeme Kleidung. Das Sitzen auf Stühlen ist möglich. Referentin: Margrit Irgang praktiziert Zen seit 1984, seit 1992 bei Thich Nhat Hanh. Sie ist Autorin u. a. von Leuchtende Stille, Wunderbare Unvollkommenheit, Geh, wo kein Pfad ist, und hinterlasse eine Spur und Dieser Augenblick (Herder Verlag). Mehr unter: www.margrit-irgang.blogspot.de Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 14 Teilnahme (inkl. Mittag- und Abendessen): 143 € Übernachtung/Frühstück: ab 74 € 16. –18. Oktober 2015 Eleonore von Zadow, Heidelberg Manfred Harras, CH-Basel 099 Wochenendseminar für Blockflöte und Viola da Gamba Gemeinschaftsveranstaltung mit dem iam - Internationaler Arbeitskreis für Musik e.V., Bramsche-Malgarten Anmeldungen direkt bei iam: Tel. 05461/99630, Fax 05461/996310; www.iam-ev.de Zeit: Freitag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 20 Teilnahme: 120 € / iam-Mitglieder: 110 € Unterkunft und Verpflegung: ab 131 € 23. Oktober 2015 Herbert Haffner, Freiburg 100 „Eine kleine Republik“: die Berliner Philharmoniker Die Berliner Philharmoniker sind nicht nur das beste Konzertorchester Deutschlands, sondern auch eines der ganz Großen der Welt. Dabei haben sie in ihrer über 125-jährigen Existenz nicht nur die wechselvolle Geschichte ihrer Heimatstadt erlebt und mitgetragen, sondern sind auch – nicht zuletzt durch die Medien – zu wichtigen Kulturbotschaftern geworden. Mit Hilfe von Ton-, Bildund Filmbeispielen wird die „Biografie“ dieses Orchesters entfaltet, beginnend mit seiner Entstehung 1882 aus der Bilseschen Kapelle über Inflation, Weltkriege, Drittes Reich, Luftbrücke und die Wiedervereinigung bis heute. Der Referent zeichnet die musikalische Entwicklung unter den Chefdirigenten von Hans von Bülow über Arthur Nikisch, Wilhelm Furtwängler, Herbert von Karajan und Claudio Abbado bis hin zu Sir Simon Rattle nach. Es wird auch das Orchester als „Betrieb“ mit all seinen Anforderungen, Problemen und Krisen deutlich, die das Ensemble zu einem Spiegel der sozialen und politischen Verhältnisse seiner Zeit(en) und des sich permanent wandelnden Berlin machen. Referent: Herbert Haffner ist Kulturpublizist und bekannt durch seine Musikbücher und Rundfunksendungen (SWR, DLF u.a.). Zeit: Freitag 16–21 Uhr, mit einer Pause für das Abendessen Teilnahme: 20 € Abendessen: 11 € 24./ 25. Oktober 2015 Prof. Dr. Regine Kather und Dr. Stephan Marks, Freiburg 101 Von der Würde des Menschen zur Würde der Kreatur Inzwischen ist die Berufung auf die Menschenrechte weltweit fast selbstverständlich. Sie beruht auf der Überzeugung, dass Menschen einen Eigenwert, eine Würde haben. Dennoch können vielfältige Konflikte bei der Umsetzung entstehen – etwa dadurch, dass „Würde“ häufig als etwas Unklares und Abstraktes empfunden wird. Dabei blieb die Idee der Würde nicht auf den Menschen beschränkt. Wegweisend wurde in den 1990er-Jahren die Schweiz: Sie garantiert den Schutz der Würde der Kreatur, von Tieren und Pflanzen, in ihrer Verfassung – mit weitreichenden Konsequenzen für den Umgang mit Lebewesen in Forschung, Landwirtschaft und Umwelt. Referenten: Regine Kather ist Professorin für Philosophie an der Universität Freiburg, lehrt an der PH Freiburg und ist Buchautorin. Stephan Marks ist Sozialwissenschaftler und Autor. Er bildet seit vielen Jahren Berufstätige, die mit Menschen arbeiten, zu den Themen „ Menschenwürde“ und „Scham“ fort, vorwiegend in Mitteleuropa und Lateinamerika. Zeit: Samstag 17 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnahme: 30 € Unterkunft und Verpflegung: ab 61 € 26.–31. Oktober 2015 Klaus Baumgart, Dorfhain bei Dresden 102 Porzellanmalen für Anfänger und Fortgeschrittene Kursinhalt siehe Kurs Nr. 041 vom 13.–18. April 2015 Teilnehmerzahl: max. 9 Zeit: Montag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Samstag nach dem Frühstück Teilnahme: 260 € Unterkunft und Verpflegung: ab 299,50 € 30. Oktober – 1. November 2015 Susanne Wetzel, Offenburg 103 Kreative Schreibwerkstatt Die Worte fließen lassen, wie sie wollen Sie schreiben gerne oder wollen es schon lange einmal ausprobieren? Sie haben Freude daran, mit anderen Menschen ihre geschriebenen Worte auszutauschen? Dann sind Sie herzlich eingeladen! In der Schreibwerkstatt lernen Sie vielfältige Schreibimpulse und Methoden aus der reichen Schatzkiste des Kreativen Schreibens kennen. Spielerisch und auf ungewöhnliche Weise werden Sie in Ihre Texte finden. Wir schreiben Short-Short-Storys, Gedichte, Gruppentexte und vieles mehr. Um den kreativen Fluss nicht zu stören, haben Bewertungen und innere Zensoren „Urlaub“. "Thema verfehlt" gibt es nicht. Papier und Material werden gestellt. Referentin: Susanne Wetzel ist Sozial-, Kunst- und Schreibpädagogin. Mehr unter: www.schreibwerkstatt-suwe.de Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 10 Teilnahme: 90 € Unterkunft und Verpflegung: 122 € 31. Oktober / 1. November 2015 Dr. Reinhard Prochazka, Freiburg 104 Das I Ging als Lebens- und Entscheidungshilfe Das I Ging, auch „Buch der Wandlungen“ genannt, ist eines der ältesten und meiststudierten Schriftwerke der Menschheit. In ihm finden sich u.a. die Grundlagen der chinesischen Philosophie, der chinesischen Medizin (TCM) und des Feng Shui. Im Westen ist dieses Werk in der kommentierten Übersetzung von Richard Wilhelm bekannt geworden, einem Freund von C. G. Jung und Hermann Hesse. Hesse sagte vom I Ging: „Man kann es als Orakelbuch benutzen, um in schwierigen Lebenslagen Rat zu bekommen. Man kann es auch nur der Weisheit wegen lie- ben und benutzen... Dort steht alles, was gedacht und was gelebt werden kann.“ In diesem Workshop lernen Sie, das I Ging als Lebensund Entscheidungshilfe zu nutzen und zu verstehen. Der häufig benutzte Begriff ‚Orakel‘ ist allerdings in diesem Zusammenhang irreführend, denn als Buch der Wandlungen macht das I Ging keine konkreten Vorhersagen über künftige Ereignisse und ihre Zeitpunkte. Es erläutert jedoch dem Fragenden die Lage, in der er sich befindet oder in die er gerät, wenn er sich in einer bestimmten Situation auf die eine oder andere Weise entscheidet. Schicksal wird somit nie als unvermeidliches Fatum dargestellt, sondern als etwas, das von jedem Menschen kraft seines freien Willens beeinflussbar ist. Referent: Reinhard Prochazka ist Dipl.-Psychologe, betreibt in Freiburg ein Institut für Training, Beratung und Coaching; Ausbildungen u.a. als initiatischer Therapeut (Todtmoos und Rütte). Zeit: Samstag 16 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 14 Teilnahme: 50 € Unterkunft und Verpflegung: 61 € 2.–5. November 2015 Birgid Lord, Karlsruhe 105 Aquarellieren: Im Fluss der Farbe Rot Blau Gelb – vom Fleck zur Fläche Wir beschränken uns auf die drei Grundfarben, malen mit Lust am freien Spiel der Farben, entdecken die Fülle der möglichen Farbkombinationen und erleben, wie die unmittelbare malerische Aktion auf dem Papier Spuren hinterlässt, die zu einer eindeutigen Bildfindung führen können. Vom luftigen Setzen transparenter Farbflecken bis zur verdichteten Schichtung einer Farbklangfläche – alles ist möglich! Als Orientierung dienen dabei grundsätzliche Kriterien der Farbe und Technik, aber auch die Qualität von Zufall und Steuerung, die der Aquarelltechnik besonders innewohnt. Ziel ist, das Malen aus der Farbe heraus als Entstehungs- und Erlebnisprozess zu konzipieren und mittels der unterschiedlichen Formgebungen als Bildthema zu erkennen. Eine Materialliste wird rechtzeitig zugesandt. Referentin: Birgid Lord ist freischaffende Künstlerin und Dozentin, u.a. an der Europäischen Kunstakademie Trier. Zeit: Montag 14 Uhr bis Donnerstag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 10 Teilnahme: 150 € Unterkunft und Verpflegung: ab 183 € 13.–15. November 2015 Linda Tsardakas-Grimm und Klaus Grimm, Schiltach Ulrike Klebahn und Mathias Berghoff, Sulzburg 106 Tänze aus Südosteuropa mit Live-Musik! Das Tanzen zum Spiel der Musikanten, das früher unabdingbar und ganz selbstverständlich war, ist heute aufgrund technischer Errungenschaften eher selten geworden. Dabei gibt es der Tanzatmosphäre einen besonderen Reiz und Charakter. Die beiden Tanzreferenten bereisen seit mehr als 30 Jahren insbesondere die Balkanländer und sammeln traditionelle Tänze. Die Auswahl an diesem Wochenende gibt Einblick in Vielfalt, Lebendigkeit und Reichtum dieses Kulturgutes. Flotte bis beschauliche Melodien, teils ungewohnte Rhythmen, schwingende Arme, Tänze aller Schwierigkeitsgrade erwarten die Teilnehmer. Und all das zu Live-Musik! Ein fester Tanzpartner ist nicht erforderlich. Tonträger und Tanzbeschreibungen können vor Ort erworben werden. Referenten: Linda Tsardakas-Grimm und Klaus Grimm (Tanz), Ulrike Klebahn und Mathias Berghoff (Musik) Zeit: Freitag 18 Uhr Abendessen (Tanzbeginn: 19.15 Uhr), Ende Sonntag nach dem Mittagessen Teilnahme: 100 € Unterkunft und Verpflegung: ab 122 € 20. November 2015 Dr. Vera Zingsem, Tübingen 107 Wanderer am Himmel Zur Mythologie unserer Planeten Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto: die großen Wandelsterne unseres Sonnensystems sind nach antiken Gottheiten benannt. Welche Mythen dahinterstehen und woher sie kommen – aus Mesopotamien oder Ägypten, aus der griechisch-römischen Antike oder der nordischen oder weltweiten Sagenwelt – darüber berichtet die Referentin in ihrem neuen Buch Wanderer am Himmel. Die Welt der Planeten in Astrologie und Mythologie, das sie zusammen mit dem Astronomen Thomas Römer und der Illustratorin Caryad 2014 veröffentlicht hat. In diesem zweiteiligen Vortrag gibt sie einen faszinierenden Einblick in das Verständnis der Welt, das diesen Mythen zugrunde liegt. Referentin: Vera Zingsem ist Theologin und Religionswissenschaftlerin Zeit: Freitag 17–21 Uhr, Pause für das Abendessen Teilnahme: 15 € Abendessen: 11 € Übernachtung/Frühstück: 37 € 21. November 2015 Dipl.-Ing. Hartmut Warm, Hamburg 108 Johannes Keplers Weltharmonie und die Ordnungsstrukturen unseres Planetensystems „Ich fühle mich von einer unaussprechlichen Verzückung ergriffen ob des göttlichen Schauspiels der himmlischen Harmonie.“ , schrieb der Entdecker der Planetengesetze Johannes Kepler (1571–1630) in seinem Hauptwerk Harmonice mundi. Das, „was die Welt im Innersten zusammenhält“, waren für ihn geometrische Urbilder, die auch in musikalischen Grundverhältnissen und verschiedenen anderen Aspekten der Natur wirksam werden. Die Vorstellung einer Harmonie der Sphären durchzieht die Geistesgeschichte der Menschheit schon seit Pythagoras. Mithilfe von Computerprojektionen auf der Grundlage moderner astronomischer Verfahren vermag der Referent die Ordnung in den Bewegungsabläufen der Planeten unse- res Sonnensystems sichtbar zu machen: Es entstehen überraschende harmonisch-musikalische Strukturen und hoch ästhetische geometrische Figuren. Das Spiel der Kräfte zwischen den Planeten wird damit auch für den Laien verständlich und zu einem eindrucksvollen Erlebnis. Referent: Hartmut Warm ist Ingenieur und Programmierer und hat zur Berechnung und graphischen Darstellung der Planetenbewegungen ein eigenes Programm entwickelt. Mehr unter: www.keplerstern.de Zeit: Samstag 9.30–12 Uhr, anschließend Mittagessen Teilnahme: 15 € Mittagessen: 13 € 21./22. November 2015 Dr. Kuno Jungkind und Partnerin, Freiburg 109 Tango all ages – der Reiz der Reife Tango Argentino mit Leichtigkeit und Freude tanzen – von 20 bis 80+ Tango Argentino ohne Stress und archaische Rollenmuster für Singles und Paare: schlank, spielerisch, funktional, groovy – so soll zeitgemäßer Tango sein! Kein starres Figurenlernen, kein verkrampftes Führen/ Folgen, keine wehmütig-depressive Nostalgie. Vielmehr mit wenigen Elementen spielerisch miteinander experimentieren, Tango-Gespür und getanzte Leidenschaft entwickeln und erleben, wie der der Tango in seinen Bann zieht. Kursthemen: gezieltes Warm-up und Tango-Fitness, Tango-Basics (Technik und Kondition), Musikalität und Ausdruck, Kommunikation und Initiative vermitteln die Kursleiter spielerisch und mit Lust am Improvisieren. Der Workshop baut auf früheren Kursen auf, ist aber auch für Neu- und Quereinsteiger gleichermaßen geeignet. Die Teilnehmenden werden auf ihrem jeweiligen Niveau gefördert. Bitte mitbringen: Kleidung mit Bewegungsfreiheit, gern auch elegant, Tanzschuhe mit Ledersohlen, mit flachen oder auch hohen Absätzen Referent: Kuno Jungkind ist Facharzt für Psychosomatische Medizin mit Schwerpunkt Tanz-und Bewegungstherapie und Tangotrainer aus Leidenschaft. Mehr unter: http://drjungkind.de/moving-decisions/ Zeit: Samstag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag 16 Uhr Teilnehmerzahl: max. 25 Teilnahme: 75 €, angemeldete Partner: 65 € Unterkunft und Verpflegung: 61 € 22.–28. November 2015 Angelika Biber-Najork, Bergisch-Gladbach 110 Spachtelexperimente mit Beize und Pigmenten Spontan und frei beginnen wir mit einer Grundierung der Leinwand mit verschiedenen Materialien: Sand, natur oder gefärbt, oder Kaffee verschafft einen ersten Untergrund und hilft uns, direkt in den Prozess zu gelangen. Als nächste Schicht kommen selbst gerührte Spachtelmassen hinzu. Die Unregelmäßigkeiten des Auftrags lassen Furchen, Kanten, Rillen, Formen und Strukturen entstehen. Nun beginnt das eigentliche Gestalten: Mit flüssigen Farben wie Beize, Ecoline, Tusche oder Airbrushfarbe wird sofort in die noch feuchte Spachtelmasse gespritzt und geschüttet. Aufgetragene Pigmente, mit Binder fixiert oder an dem feuchten Grund haftend, gehen in Verbindung mit den flüssigen Farben. Ein Spiel, dass wir ausreizen, nicht ohne auch auf Ruhe im Bild zu achten. Ebenso mit Spannung verfolgen wir das Reißen der Spachtelmasse, das wir etwas steuern, aber letztendlich nicht ganz beeinflussen können. Nun erst kommen Pinsel und Acrylfarben zum Zuge, indem wir Flächen schließen, beruhigen und weitere Akzente setzten. Umlage für Materialien wird vor Ort abgerechnet. Zielgruppe: Anfänger und Fortgeschrittene Referentin: Angelika Biber-Najork ist Künstlerin und hat eine Malschule in Köln. Zeit: Kurs von Montag bis Freitag, Anreise am Sonntag, Abreise am Samstag Preis pro Pers. im DZ mit Bad oder Dusche und WC incl. Kurs: 749 €, EZZ 50 €. Begleitperson in DZ/Fr., ohne Kurs: 340 € In Zusammenarbeit mit Ausführliche Informationen und Anmeldung: www.artistravel.eu; Tel. 0234 / 976 189-0 oder E-Mail: [email protected] 27./28. November 2015 Dr. Martin Federspiel und Dr. Wolfgang Steinicke, Freiburg 111 Gekrümmter Raum, verlangsamte Zeit: 100 Jahre Allgemeine Relativitätstheorie Als Albert Einstein am 25. November 1915 vor der Preußischen Akademie der Wissenschaften über seine „Allgemeine Relativitätstheorie“ (ART) vortrug, kamen die illustren Zuhörer kaum noch aus dem Staunen heraus: Raum, Zeit und Materie sind nicht unabhängige Bestandteile unserer Welt, sondern beeinflussen sich gegenseitig. In der Nähe von Materie wird der Raum gekrümmt, Uhren gehen anders. Zahlreiche fundamentale Experimente haben Einstein immer wieder recht gegeben. Die Welt ist ganz anders, als sie uns im Alltag erscheint! Die Allgemeine Relativitätstheorie ist eine Theorie der Gravitation, die auch die Raum-Zeit-Struktur des Universums bestimmt. Auf dieser Theorie Einsteins basieren unsere kosmologischen Vorstellungen. Aber gerade wenn man den vermeintlichen Anfang des Universums betrachtet, den sogenannten Urknall, ergeben sich gewaltige Probleme. Die Allgemeine Relativitätstheorie ist nämlich nicht mit einer anderen wesentlichen Säule der modernen Physik verträglich – der Quantenphysik, die den Mikrokosmos sehr erfolgreich beschreibt. Am Freitagabend gibt Wolfgang Steinicke einen Überblick über die Konzepte, Erfolge und Probleme der ART. Beim Besuch des Planetariums am Samstagvormittag zeigt Martin Federspiel die Bedeutung der ART für die Kosmologie und Astrophysik. Referenten: Martin Federspiel ist Astrophysiker und Mitarbeiter des Planetariums Freiburg. Wolfgang Steinicke ist ebenfalls Astrophysiker, Leiter der Fachgruppe Geschichte der Astronomie der Vereinigung der Sternfreunde e.V. und Buchautor. Mehr unter: www.klima-luft.de/steinicke Zeit: Freitag 17–21 Uhr, in der Pause Abendessen; Samstag Sondervorführung im Planetarium Freiburg 10–12 Uhr Teilnahme (inkl. Planetarium): 30 € Unterkunft und Verpflegung (ohne Mittagessen am Samstag): ab 48 € 27.–29. November 2015 Dr. Lothar Hörner, Löffingen 112 Erfüllung im Jetzt Meditation im ZEN-Stil und Qi-Gong „Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt – dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein.“ Dalai Lama Es gibt zwei Wege für ein erfülltes Leben: Der erste ist äußerlich. Durch eine bessere Unterkunft, bessere Kleidung und bessere Unternehmungen können wir ein gewisses Maß an zeitweiligem Glück und Zufriedenheit finden. Der zweite Weg besteht in geistiger Entwicklung, die dauerhaft inneres Glück und Zufriedenheit hervorbringt. Unsere Erfüllung kommt nicht von außen, sondern ist auf einem inneren Weg zu finden. Wo wollen wir nach Erfüllung suchen, wenn nicht hier? Wann wollen wir glücklich sein, wenn nicht jetzt? Es leuchtet ein, dass jeder Versuch, die Erfüllung außerhalb des gegenwärtigen Augenblicks zu finden, scheitern muss. Ein Seminar für Anfänger wie für bereits Übende. Zum Ausgleich und zur Vitalisierung werden Entspannungsübungen, Kinhin (meditatives Gehen) und Qi GongÜbungen angeboten. Wenn Wetter und Verfassung es erlauben, kann auch in der freien Natur geübt werden. Wir üben uns zeitweilig im Schweigen. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Socken, Meditationskissen oder -bänkchen (einige Bänkchen sind vorhanden); das Üben ist auch im Sitzen auf Stühlen oder im Liegen möglich. Referent: Lothar Hörner ist Dipl.-Pädagoge, Therapeut, Autor; er praktiziert und lehrt Meditation und ZEN seit mehr als 20 Jahren. Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 14 Teilnahme: 90 € Unterkunft und Verpflegung: ab 122 € 28. November 2015 Prof. Dr. Karl-Friedrich Fischbach, Merzhausen Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff, Freiburg 113 Wie frei ist unser „freier Wille“? Ist das Gefühl der Freiheit unseres Handelns nur ein grandioser Selbstbetrug, wie es Ergebnisse der Neurowissenschaften nahezulegen scheinen? Prof. Fischbach nähert sich dem Problem der Willensfreiheit aus der Sicht des Neurobiologen und versucht, das offensichtlich von vielen gesehene Spannungsverhältnis zwischen den Erkenntnissen der modernen Biologie und dem freien Willen des Menschen aufzulösen. Sind wir etwa nur die Marionetten unserer Gene, wie z.B. das Titelbild auf dem Buch von Richard Dawkins Das egoistische Gen suggerieren will? In welcher Beziehung stehen die Begriffe "Freiheit", "Zufall", "Kausalität" und "Verantwortung" zueinander? Prof. Schockenhoff nähert sich dem Thema aus der Sicht des Moraltheologen. Freiheit wird als praktische Aufgabe des Menschen im Anschluss an die aristotelischthomanische Konzeption erörtert, in der Freiheit als rationales Moment des Überlegens, Wählens und Vorziehens am natürlichen Streben des Menschen erscheint. Dabei zeigt sich, dass der Spielraum menschlicher Freiheit auf vielfache Weise durch natürliche Determinanten (genetische Disposition, biologisches Erbe, körpernahe Affekte, Triebregungen und Leidenschaften etc.) beeinflusst ist. Die Freiheit des Menschen meint nicht eine völlige Indeterminiertheit seines Willens, sondern die Fähigkeit der ungehinderten Willensbildung und der freien Stellungnahme zu den natürlichen Bedingungsfaktoren des eigenen Handelns. Referenten: Karl-Friedrich Fischbach ist Prof. emer. für Biophysik und Molekularbiologie an der Universität Freiburg. Eberhard Schockenhoff ist Priester und Professor für Moraltheologie an der Universität Freiburg und seit 2001 Mitglied des Deutschen Ethikrates; 2007 ist sein Buch Theologie der Freiheit erschienen. Zeit: Samstag 17–21 Uhr, in der Pause Abendessen Teilnahme: 15 € Abendessen: 11 € 4.–6. Dezember 2015 Ulrike Fretter, Freiburg 114 Goldschmiedekurs Kursinhalt siehe Kurs Nr. 018 vom 13.–15. Februar 2015 Referentin: Ulrike Fretter, Goldschmiedin Zeit: Freitag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 9 Teilnahme: 110 € Unterkunft und Verpflegung: ab 126,50 € 4.–6. Dezember 2015 Ronya Salvason, Freiburg 115 Gespräche mit Herz und Verstand 'Gewaltfreie Kommunikation' nach Marshall B. Rosenberg Wie können wir unsere Anliegen so mitteilen, dass wir wirklich verstanden werden? Und wie können wir offen bleiben für das, was jemand sagen möchte, wenn wir z.B. Vorwürfe zu hören bekommen? Antworten auf diese Fragen bietet das Sprachkonzept 'Gewaltfreie Kommunikation' von Marshall B. Rosenberg. Es führt zu Verständigung im zwischenmenschlichen Miteinander, ob privat oder beruflich. Konflikte können damit an ihrer Wurzel gelöst werden. Darüber hinaus vermittelt das Modell eine innere Haltung, die uns in die Lage versetzt, uns selbst und anderen Menschen mit Wertschätzung und Empathie zu begegnen. Das führt zu Lebendigkeit und Fülle. Referentin: Ronya Salvason ist Kommunikationstrainerin. Mehr unter: www.herz-und-verstand.info Zeit: Freitag 17 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max.12 Teilnahme: 130 € Unterkunft und Verpflegung: 122 € 7.–11. Dezember 2015 Birgid Lord, Karlsruhe 116 Aquarell intensiv Im vis-à-vis: Giorgio Morandi Wir beschäftigen uns mit der 'Palette' des Giorgio Morandi (1890–1964) im Sinne einer Folge von Betrachtung, Wahrnehmung und Annäherung an dessen charakteristische Farb- und Formenwelt mit Schwerpunkt auf den Stillleben. Dabei geht es letztlich um eine bildhafte Anlehnung, nicht um bloßes Abmalen. Es ist ein spannender Arbeitsprozess, dieses Thema eines 'Vorbilds' in Aquarellen verschiedener Formatgröße individuell zu bearbeiten. Die auf trockenes Papier und überwiegend im Einmal-Auftrag angelegte Technik wird uns diesmal besonders beschäftigen. Eine Materialliste wird rechtzeitig zugesandt. Referentin: Birgid Lord ist freischaffende Künstlerin und Dozentin, u.a. an der Europäischen Kunstakademie Trier. Zeit: Montag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Freitag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 10 Teilnahme: 200 € Unterkunft und Verpflegung: ab 248,50 € 12./13. Dezember 2015 Marcus Schneider, CH-Basel 117 Mythen der Welt Mythen sind Versuche, mithilfe bildhaften Denkens die Welt zu deuten und dem Menschen darin Orientierung zu verschaffen. Im Vortrag werden große Mythen der Welt vorgestellt, erläutert und in Beziehung gesetzt zu unserer Gegenwart als einer Zeit des tiefgreifenden Orientierungsverlustes: - Peer Gynt, der nordische Faust - Der Nibelungen-Hort und Burgund - Wilhelm Tell – Dichtung und Wahrheit - Die Tafelrunde des King Arthur und ihre Helden Zeit: Samstag, 17 Uhr, bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnahme: 36 € Unterkunft und Verpflegung: ab 61 € Sonntag, 13. Dezember 2015, 15 Uhr 13. Benefiz-Konzert des Vereins der Freunde des Waldhofs Klassische Gitarrenmusik zum Advent Es musizieren Studenten der Gitarrenklasse der Musikhochschule Freiburg unter der Leitung von Beata Bedkowska-Huang. Der Eintritt ist frei. Spendenkörbchen am Eingang. Anschließend gibt es ein Kuchenbüffet 13.–19. Dezember 2015 Conny Himme, Bremen 118 Vom Licht zum Leuchten Acryl - Mischtechnik Niemand kommt an den vielen Lichtern und dem massenhaften Funkeln der Vorweihnachtszeit vorbei. In einer besinnlichen Malwoche wollen wir mit den Möglichkeiten der Acrylmalerei eigenen, vielleicht auch inneren Bildern vom Licht nachspüren. Lasurmalerei entsteht in vielen Schichten, schafft Tiefe und Intensität und bringt die Farben zum Leuchten. Lichtmotive entwickeln sich fast von selbst, während sich die Farbnuancen zu stimmungsvollen Bildern komponieren. Auch eigene Vorlagen und Motive können als Ausgangspunkt des kreativen Prozesses einbezogen werden. Zielgruppe: Der Kurs ist für Anfänger und Fortgeschrittene, die prozessorientierte Arbeitsweise kennenlernen oder vertiefen und neue Materialerfahrungen machen möchten. Referentin: Conny Himme ist freischaffende Künstlerin und Kunstdozentin. Zeit: Kurs von Montag bis Freitag, Anreise am Sonntag, Abreise am Samstag Preis pro Pers. im DZ mit Bad oder Dusche und WC incl. Kurs: 749 €, EZZ 50 €. Begleitperson in DZ/Fr., ohne Kurs: 340 € In Zusammenarbeit mit Ausführliche Informationen und Anmeldung: www.artistravel.eu; Tel. 0234 / 976 189-0 oder per E-Mail: [email protected] 18.–20. Dezember 2015 Ulrike Spinner, Lahr 119 Weihnachts-Workshop „last minute“: Das ganz besondere Geschenk Noch kein Geschenk – und es soll doch etwas ganz Individuelles sein? Dann kommen Sie in diese WeihnachtsNähwerkstatt und nähen Sie eins: z.B. eine Schwarzwaldtasche aus rotem Wollfilz mit verschiedenen Motiven verziert, Laptop- oder Handy-Hüllen, Handtaschen, Kindertaschen, Schlendermäppchen, Kosmetikmäppchen, Kissen aus alten Männerhemden, Kochschürzen für jung und alt, männlich und weiblich... Hochwertiger Wollfilz in zwei Farben sowie verschiedene Schnittmuster werden von der Dozentin mitgebracht. Bitte mitbringen: Nähmaschine, Nähutensilien, Stoffe, Zierbänder, Motive, Knöpfe etc. (soweit vorhanden). Bitte 2 Wochen vor Kursbeginn die Dozentin zwecks Materialwunsches kontaktieren. Referentin: Ulrike Spinner ist Schnittdirektrice und Mode-Redakteurin. Zeit: Freitag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 8 Teilnahme: 100 €, zzgl. Materialkosten nach Verbrauch Unterkunft und Verpflegung: ab 126,50 € 19./20. Dezember 2015 Friederike und Eike Dantona, Wies 120 Tänze zum Weihnachtsoratorium von J. S. Bach „Jauchzet! Frohlocket! Auf! Preißet die Tage, Rühmet, was heute der Höchste gethan, Lasset das Zagen, verbannet die Klage, Stimmet voll Jauchzen und Fröhlichkeit an: Dienet dem Höchsten mit herrlichen Chören, Lasst uns den Namen des Höchsten verehren.“ J. S. Bachs Weihnachtsoratorium gilt vielen Menschen als Schlüssel zum Kern der Weihnachtsbotschaft. Die Tänze zu dieser kostbaren Musik sind choreografiert von Wilma Vesseur und Friederike Dantona. Erklärungen zum tieferen Verstehen und Erleben der Musik Bachs gibt Eike Dantona. Alle, die an diesem Werk ihre Freude haben und gerne tanzen, sind eingeladen, an diesem Wochenende dem Trubel der Adventszeit zu entfliehen und sich auf Weihnachten einzustimmen. Referenten: Friederike Dantona ist Tanzpädagogin für meditativen Tanz, Eike Dantona hat Musik unterrichtet. Zeit: Samstag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 25 Teilnahme: 55 € Unterkunft und Verpflegung: ab 65,50 € 27. Dezember 2015 – 1. Januar 2016 121 Silvestertanzen: Tänze aus Mazedonien und Internationale Folkloretänze Referenten: Sasko Anastasov (Veles) für Tänze aus Mazedonien, Linda Tsardakas-Grimm und Klaus Grimm für Internationale Folkloretänze Zeit: Sonntag 18 Uhr mit Apéro und Abendessen (Tanzbeginn: 20 Uhr) bis Neujahr nach dem Frühstück Teilnehmerzahl: max. 35 Info und Anmeldung: Klaus Grimm, Bickenmäuerle 8, D-77761 Schiltach www.internationale-folkloretänze.de hier einfügen Inzigkofen Geschlossene Veranstaltungen zur beruflichen Weiterbildung 02.01.-04.01. 12.01.-16.01. 16.01.-17.01. INTA-Meditation Menschen mit Demenz erleben Familienstellen 09.02.-11.02. 11.02.-12.02. 12.02.-13.02. 13.02.-15.02. 13.02.-15.02. 27.02.-01.03. Basale Stimulation in der Pflege LFB Musik Menschen mit Demenz erleben Meditativer Tanz FB Körpersprache DGAK-Tagung 03.03.-05.03. 06.03.-08.03. 09.03.-13.03. 14.03.-15.03. 14.03.-15.03. 16.03.-18.03. 24.03.-27.03. 25.03. Beratung ist kein Wunschkonzert Gestalt-Treffen Gerontopsychiatrie Interreligiöse Begegnung Tagung der Ackermann-Gemeinde Menschen mit Demenz Zus. Betreuungskräfte Menschlichkeit und Mitleid 10.04.-12.04. 15.04. 16.04. 17.04.-19.04. 17.04.-19.03. 21.04.-24.04. 23.04.-26.04. 27.04.-30.04. Anthroposophie Menschlichkeit und Mitleid Menschen mit Demenz Homöopathie Miteinander leben Zus. Betreuungskräfte Somatic Experiencing Gerontopsychiatrie 01.05.-03.05. 05.05.-10.05. 07.05. 12.05.-17.05. 16.05.-17.05. 18.05.-20.05. 21.05.-24.05. 30.05.-26.06. 31.05.-06.06. Astronomen-Tagung Somatic Experiencing Menschen mit Demenz PennState European Tour Juristen-Tagung Standhalten und Hilfestellung FB Körpersprache Stetson University Summer School „Landschaft“ einer Stadt – Fotokurs (Uwe Statz, artistravel) 04.06.-08.06. 08.06.-12.06. 12.06.-14.06. 12.06.-20.06. 22.06.-24.06. 23.06.-26.06. Psychologen-Tagung Gerontopsychiatrie Schreibwerkstatt Freie und experimentelle Farbfotografie (Prof. Harald Mante, artistravel) Ernährung am Ende des Lebens ProPhila 06.07.-17.07. 10.07.-12.07. 17.07.-18.07. Zus. Betreuungskräfte Schreibwerkstatt „Autobiograf. Schreiben“ Familienstellen 06.08.-09.08. 09.08.-14.08. 16.08.-22.08. 30.08.-05.09. Planungs-Workshop FTK FB Körpersprache Romantische Landschaftsfotografie (Martin Timm, artistravel) Kreativwoche „Textilkunst“ 05.09.-06.09. Mediales Schreiben 10.09.-13.09. 10.09.-13.09. 15.09.-17.09. 15.09.-17.09. 21.09.-23.09. 24.09.-25.09. 25.09.-27.09. 29.09.-02.10. Somatic Experiencing FB Körpersprache Service in der Hauswirtschaft LFB Kaufmännische Schulen Supervision LFB Biologie INTA-Meditation Zus. Betreuungskräfte 02.10.-04.10. 09.10.-11.10. 16.10.-18.10. 19.10.-22.10. 20.10. 20.10.-23.10. 26.10.-30.10. 30.10. Homöopathie Meditativer Tanz Anthroposophie Mobilität in der Altenpflege Bewegung im Betreuungsalltag Zus. Betreuungskräfte Gerontopsychiatrie Ernährung im Alter 03.11.-08.11. 05.11.-08.11. 06.11.-07.11. 10.11.-12.11. 13.11.-15.11. 15.11.-19.11. 18.11. 19.11. 20.11.-22.11. Somatic Experiencing FB Körpersprache Familienaufstellungen Menschen mit Klang und Farbe begleiten INTA-Meditation Malgruppe BEA Wäschemanagement Wäschepflege in soz. Einrichtungen Schreibwerkstatt „Autobiograf. Schreiben“ 01.12.-04.12. 03.12.-06.12. 09.12. 10.12.-11.12. 10.12.-13.12. Zus. Betreuungskräfte FB Körpersprache Aufbautage für Betreuungskräfte Gerontopsychiatrische Pflege Somatic Experiencing Der Verein der Freunde des Waldhofs e.V. ist die Interessengemeinschaft aller, denen Wirken und Fortbestehen des Waldhofs als freie und gemeinnützige Erwachsenenbildungsstätte am Herzen liegen. Der Mitgliedsbeitrag beträgt z.Z. 20,- € pro Kalenderjahr. Darüber hinaus sind Spenden – auch von Nicht-Mitgliedern – sehr willkommen. Mit diesen Geldern werden Vorhaben realisiert, für die im regulären Haushalt keine Finanzen vorhanden sind. An der jährlichen Mitgliederversammlung wird über die Verwendung der Mittel Rechenschaft abgelegt, zukünftige Maßnahmen werden beraten. In zwei Rundschreiben pro Jahr werden die Mitglieder über „Neues aus dem Waldhof“, insbesondere zusätzlich ins Programm aufgenommene Veranstaltungen, unterrichtet. Der eingetragene „Verein der Freunde des Waldhofs“ ist vom Finanzamt FreiburgStadt als gemeinnützig anerkannt und berechtigt, Quittungen zur Vorlage beim Finanzamt auszustellen. Spendenkonto des Fördervereins: IBAN: DE 64 6805 0101 0002 0926 38 Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau BIC: FRSPDE66XXX Werden Sie Mitglied im Förderverein! Seine Satzung wird auf Wunsch zugesandt. Monatsübersicht der Waldhofkurse Januar 3.-6.1. 4.1. 6.1. 10.1. 10./11.1. 17./18.1. 23.1. 24./25.1. 24./25.1. 27.1. 30.1.-1.2. 30.1.-1.2. 31.1.-1.2. Tanzend in ein neues Jahr (Boss/Pfründer-Ecke) T.S. Eliot – von Prufrock bis Cats (Schäfer) Moskau und Kiew (Böhm) Jahresziele – Workshop (Andres) Fantastische Welten (Zumbrink) ☼ Quo vadis Ecclesia? (Brunner) Kafkas Proceß nach 100 Jahren (Müller) Handgemachte Naturseifen u. Kosmetika (Kerber) Ein Traum von Rom (Krohn) ☼ Orthodoxe Klöster in Serbien und Makedonien (Klug) Stimmbildung (Schaarschmidt) Atem – Bewegung – Entspannung (Keller) Encaustic-Malerei (Himmelsbach) 3.2. 5.2. 6.2.-8.2. 7./8.2. 13.-15.2. 20.-22.2. 20.-22.2. 22.2. 26.2. 27.2.-1.3. 27.2.-1.3. Von Konstantin zu Karl dem Großen (Hoffmann) Das Gehirn im Alter (Jungkind) Leuchtende Stille – Meditationskurs (Irgang) Karl May – Symposium (versch. Ref.) Goldschmiedekurs (Fretter) Kreistänze verschiedener Völker (Leiber) Kalligrafie: Curly Wurly (Maierhofer) Karneval – ein Fest für Isis (Zingsem) Napoleon I. (Hofmann) Shibori und Farbe (Willy) Dao-Yoga (Ludwig) Februar März 2.3. 3.3. 5.3. 6.-8.3. 14./15.3. 15.-18.3. 17.3. 18.3. 21./22.3. 26.3. 27.3. 27.-29.3. 28./29.3. Zeit und Ewigkeit im Freiburger Münster (Kunze)☼ Achtsamkeit durch Pflanzenstudien (Knappe) Salieri und Mozart (Braunbehrens) Ensemblespiel für Gamben (Eggers u.a.) Leben im Einklang mit sich selbst (Staats) Neue Bildideen entwickeln (v. Witzleben) Caesars Beisetzung (Carotta) Über das Vermehren von Glück (versch. Ref.) Bauchgefühl und Geistesblitz: Intuition (Schmidt) Otto von Bismark zum 200. (Hofmann) Ernährungskonzepte (Gerhards) Die Farbe Blau (Wiegandt) Tanz und Poesie (Schillinger) 7.-12.4. 8./9.4. 10./11.4. 13.-18.4. 18./19.4. 20.4. 23.-30.4. 24.-26.4. 28.4. 29./30.4. 30.4.-3.5. Frühjahrs-Blockflötenwoche (Harras) Kunstfahrt nach Köln (Meier-Faust) ☼ Aroma-Seminar (Andres) Porzellanmalen (Baumgart) Fotokurs: Landschaft, Natur, Mensch (Rees) Systemisches Konsensieren (Salvason) Entlang der Seine (Pape) ☼ Tänze aus Griechenland (Ulatowski) Radeln über den Tuniberg (Hepperle) ☼ Mühlen in Märchen und Sage (Wienker-Piepho) ☼ Neue Architektur in Lyon (Werner) ☼ April Mai 5.5. 8.5. 9./10.5. 13./14.5. 13.-16.5. 17.5. 17.-23.5. 26.-30.5. 29.-31.5. Literar.-kulinar. Böhmischer Abend (Kovackova) Dante – Leben und Werk (Uhde) Beginen, Mystikerinnen, Ketzerinnen (Oost) Trockenrasen u. Weinbergvegetation (Bogenrieder) ☼ Faszination – Abstraktion – Farbe (Waldschmidt) „Hortus conclusus“ in Kunst und Garten (Paleit) ☼ Experimente in Acryl (Kollar) Kunstschätze in Graubünden (Pape) ☼ Im Kreis der Liebe leben (SoulCamp) 1.-6.6. 3./4.6. 12.6. 13./14.6. 19.-21.6. 22.-28.6. 26.-28.6. 28.6.-2.7. Hamburg entdecken! (Spaeth) ☼ 300 Jahre Karlsruhe (Braunschweig-Ullmann) ☼ Quantenphysik und Weisheit: H.P. Dürr (versch. Ref.) Kantone der Schweiz: Uri (Stadler-Planzer) ☼ Tänze von Russland bis Israel (Tsardakas-Grimm) Gotische Kathedralen Frankreichs (Zumbrink) ☼ Tanzvitamine für den Alltag (Leupold) Sommer-Malwoche (v. Witzleben) 1./2.7. 4.7. 4./5.7. 4./5.7. 10.-12.7. 10./11.7. 11./12.7. 17.7. 18.-28.7. 26.7. 29.7.-4.8. Das Konstanzer Münster (Zumbrink) ☼ Märchen als Brücke (B. Scheinhammer-Schmid) Faust: Geld, Macht, Eros (U. Scheinhammer-Schmid) Korbflechten (Deringer) Goldschmiedekurs (Fretter) Kloster Andlau (Liessem-Breinlinger/Volk) ☼ Solo–Tango (Jungkind) Vincent von Gogh in Auvers-sur-Oise (Zimmer) Chorleitung und Chor. Stimmbildung (Hempfling u.a.) Ronchamp und Elsässer Belchen (Paleit) ☼ Musizieren mit Blockflöten (Schmidt/Jungermann) Juni Juli August 1.-8.8. 10.-13.8. 14.-16.8. 21.-23.8. 28.-30.8. 28.-30.8. ZEN-Fotokunst (Fahl) Struktur mit Acrylmalerei (Staiger) Malen aus der Farbe (Mrohs) „Farbe ist Leben“ – Farbtherapie (Ludwig) Goldschmiedekurs (Fretter) Akkordeon für Einsteiger u. Wiedereinsteiger (Böhler) September 3.-6.9. 6.-12.9. 8.9. 17.-20.9. 18.-20.9. 25.-27.9. 25.-27.9. 25.-27.9. 27.9.-3.10. 29.9. Flauto dolce im Sommer (Arndt u.a.) Aquarellieren im Freien (Mattern) Fresken im Markgräflerland (Kunze )☼ Inspiration und Umsetzung (Waldschmidt) Ensemblespiel für Gamben (Eggers u.a.) Grube Messel bei Darmstadt (Maul) ☼ Wildfrüchte, Beeren, Wurzeln (Kaiser) ☼ Gesellschaftstanz in geselliger Form (Huyras) Freiburg „grün“ – Fotokurs (Schultes) Europa kommt aus Syrien (Hoffmann) Oktober 2./3.10. Von der Menagerie zum Wohlfühlzoo (Gack) ☼ 4.-15.10. Architekturreise nach Portugal (Werner) ☼ 5.-9.10. Hinter den Kulissen der „Green City“ (Philipp) ☼ 9.-11.10. Goldschmiedekurs (Fretter) 9.-11.10. Wunderbare Unvollkommenheit (Irgang) 16.-18.10. Blockflöte und Viola da Gamba (v. Zadow/Harras) 23.10. Die Berliner Philharmoniker (Haffner) 24./25.10. Würde des Menschen u. der Kreatur (Kather/Marks) 26.-31.10. Porzellanmalen (Baumgart) 30.10.-1.11. Kreative Schreibwerkstatt (Wetzel) 31.10./1.11. Das I Ging (Prochazka) November 2.-5.11. 13.-15.11. 20.11. 21.11. 21./22.11. 22.-28.11. 27.-29.11. 27./28.11. 28.11. Aquarellieren: Im Fluss der Farbe (Lord) Folkloretänze mit Live-Musik!(Grimm u.a.) Mythologie unserer Planeten (Zingsem) Johannes Keplers Weltharmonie (Warm) Tango für alle von 20 bis 80+ (Jungkind) Spachtelexperimente (Biber-Najork) Meditation im ZEN-Stil und Qi-Gong (Hörner) Allg. Relativitätstheorie (Federspiel/Steinicke) „Freier“ Wille? (Fischbach/Schockenhoff) Dezember 4.-6.12. 4.-6.12. 7.-11.12. 12./13.12. 13.-19.12. 18.-20.12. 19./20.12. 27.12.-1.1. Goldschmiedekurs (Fretter) Gewaltfreie Kommunikation (Salvason) Aquarell intensiv: vis-à-vis Giorgio Morandi (Lord) Mythen der Welt (Schneider) Vom Licht zum Leuchten: Acryltechnik (Himme) Weihnachts-Workshop „last minute“ (Spinner) Tänze zum Weihnachtsoratorium (Dantona) Silvestertanzen: Mazedonische Tänze (Anastasov) Ich habe mich für folgende Waldhofkurse angemeldet:
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