Programm 2015

Inhalt - Themenübersicht
Kurs-Nr.
Anmelde- und Stornobedingungen
Seite 5
Vorträge – Seminare – Exkursionen
(☼ = mit Exkursion)
T.S. Eliot – von Prufrock bis Cats (Schäfer)
Moskau und Kiew (Böhm)
Fantastische Welten (Zumbrink) ☼
Quo vadis Ecclesia? (Brunner)
Kafkas Proceß nach 100 Jahren (U. Müller)
Ein Traum von Rom (Krohn) ☼
Orthodoxe Klöster in Serbien und Makedonien (Klug)
Von Konstantin zu Karl dem Großen (Hoffmann)
Gehirn im Alter (Jungkind)
Karl May – Symposium (versch. Ref.)
Karneval – ein Fest für Isis (Zingsem)
Napoleon I. (Hofmann)
Zeit und Ewigkeit im Freiburger Münster (Kunze) ☼
Salieri und Mozart (Braunbehrens)
Caesars Beisetzung – das historische Ostern (Carotta)
Über das Vermehren von Glück (versch. Ref.)
Otto von Bismarck zum 200. (Hofmann)
Ernährungskonzepte (Gerhards)
Systemisches Konsensieren (Salvason)
Entlang der Seine (Pape) ☼
Radeln über den Tuniberg (Hepperle) ☼
Mühlen in Märchen und Sage (Wienker-Piepho) ☼
Neueste Architektur in Lyon (Werner) ☼
Literarisch-kulinarischer Böhmischer Abend (Kovačkova)
Dante – Leben und Werk (Uhde)
Beginen, Mystikerinnen, Ketzerinnen (Oost)
Trockenrasen und Weinbergvegetation (Bogenrieder) ☼
Der „Hortus conclusus“ in Kunst und Garten (Paleit) ☼
Kostbarkeiten in Graubünden (Pape) ☼
300 Jahre Karlsruhe (Braunschweig-Ullmann) ☼
Quantenphysik und Weisheit: H.P. Dürr (versch. Ref.)
Kantone der Schweiz: Uri (Stadler-Planzer) ☼
Gothische Kathedralen (Zumbrink) ☼
Das Konstanzer Münster (Zumbrink) ☼
Faust: Geld, Macht, Eros (U. Scheinhammer-Schmid)
Alsace Inconnue: Andlau (Liessem-Breinlinger/Volk) ☼
Lesung im Park
Vincent von Gogh in Auvers-sur-Oise (Zimmer)
Ronchamp und der Elsässer Belchen (Paleit) ☼
Fresken im Markgräflerland (Kunze) ☼
Grube Messel bei Darmstadt (Maul) ☼
Wildfrüchte, Beeren, Wurzeln (Kaiser) ☼
Europa kommt aus Syrien (Hoffmann)
Von der Menagerie zum Wohlfühlzoo (Gack) ☼
Architektur in Portugal (Werner) ☼
Hinter den Kulissen der „Green City“ (Philipp) ☼
Die Berliner Philharmoniker (Haffner)
Würde des Menschen und der Kreatur (Kather/Marks)
002
003
005
006
007
009
010
014
015
017
021
022
025
027
031
032
034
035
043
044
046
047
048
049
050
051
052
054
056
059
060
061
063
066
068
071
073
074
076
086
089
090
093
094
095
096
100
101
Mythologie unserer Planeten (Zingsem)
Johannes Keplers Weltharmonie (Warm)
Allg. Relativitätstheorie (Federspiel/Steinicke)
„Freier“ Wille? (Fischbach/Schockenhoff)
Mythen der Welt (Schneider)
107
108
111
113
117
Mehrtägige Studienreisen
Kunstfahrt nach Köln (Meier-Faust)
Entlang der Seine (Pape)
Neueste Architektur in Lyon (Werner)
Kostbarkeiten in Graubünden (Pape)
Hamburg entdecken! (Spaeth)
Gotische Kathedralen Frankreichs (Zumbrink)
Grube Messel bei Darmstadt (Maul)
Architekturreise nach Portugal (Werner)
039
044
048
056
058
063
089
095
Kurse zur Persönlichkeitsbildung
Jahresziele – Workshop (Andres)
004
Wie gehe ich mit meiner Stimme um? (Schaarschmidt)
011
Atem – Bewegung – Entspannung (Keller)
012
Meditationsseminare (Irgang)
016, 098
DAO-Yoga (Ludwig)
024
Achtsamkeit durch Pflanzenstudien (Knappe)
026
Leben im Einklang mit sich selbst (Staats)
029
Über das Vermehren von Glück (versch. Ref.)
032
Bauchgefühl und Geistesblitz: Intuition (Schmidt)
033
Ernährungskonzepte (Gerhards)
035
Aroma-Seminar (Andres)
040
Systemisches Konsensieren (Salvason)
043
Im Kreis der Liebe leben (SoulCamp)
057
Märchen als Brücke (Scheinhammer-Schmid)
067
„Farbe ist Leben“ – Farbtherapie (Ludwig)
081
Das I Ging (Prochazka)
104
Meditation im ZEN-Stil und Qi-Gong (Hörner)
112
Gewaltfreie Kommunikation (Salvason)
115
Kreativkurse
Handgemachte Naturseifen u. Kosmetika (Kerber)
008
Encaustic-Malerei (Himmelsbach)
013
Goldschmiedekurse (Fretter)
018, 070, 082, 097, 114
Kalligrafie: Curly Wurly (Maierhofer)
020
Shibori und Farbe (Willy)
023
Neue Bildideen entwickeln (v. Witzleben)
030
Die Farbe Blau (Wiegandt)
036
Porzellanmalen (Baumgart)
041, 102
Fotokurs: Landschaft, Natur, Mensch (Rees)
042
Faszination – Abstraktion – Farbe (Waldschmidt)
053
Experimente in Acryl (Kollar)
055
Sommer-Malwoche (v. Witzleben)
065
Korbflechten (Deringer)
069
ZEN-Fotokunst (Fahl)
078
Struktur mit Acrylmalerei (Staiger)
079
Malen aus der Farbe (Mrohs)
080
Aquarellieren im Freien (Mattern)
085
Inspiration und Umsetzung (Waldschmidt)
087
Freiburg „grün“ – Fotokurs (Schultes)
092
Kreative Schreibwerkstatt (Wetzel)
Aquarellieren: Im Fluss der Farbe (Lord)
Spachtelexperimente (Biber-Najork)
Aquarell Intensiv: im vis-à-vis Giorgio Morandi (Lord)
Vom Licht zum Leuchten: Acryltechnik (Himme)
Weihnachts-Workshop „last minute“ (Spinner)
103
105
110
116
118
119
Musikalisches
Salieri und Mozart (Braunbehrens)
027
Ensemblespiel für Gamben (Eggers u.a.)
028, 088
Frühjahrs-Blockflötenwoche (Harras)
038
Chorleitung und Chorische Stimmbildung (Hempfling u.a.) 075
Musizieren mit Blockflöten (Schmidt/Jungermann)
077
Akkordeon – für Einsteiger u. Wiedereinsteiger (Böhler)
083
Flauto dolce im Sommer (Arndt u.a.)
084
Blockflöte und Viola da Gamba (von Zadow/Harras)
099
Die Berliner Philharmoniker (Haffner)
100
Tänze zum Weihnachtsoratorium (Dantona)
120
Tanz – Bewegung – Entspannung
Tanzend in ein neues Jahr (Boss/Pfründer-Ecke)
001
Atem – Bewegung – Entspannung (Keller)
012
Meditationskurs (Irgang)
016, 098
Kreistänze verschiedener Völker (Leiber)
019
DAO-Yoga (Ludwig)
024
Tanz und Poesie (Schillinger)
037
Aroma-Seminar (Andres)
040
Tänze aus Griechenland (Ulatowski)
045
Radeln über den Tuniberg (Hepperle)
046
Tanzend von Russland bis Israel (Tsardakas-Grimm)
062
Tanzvitamine für den Alltag (Leupold)
064
Solo-Tango (Jungkind)
072
Gesellschaftstanz in geselliger Form (Huyras)
091
Tänze aus Südosteuropa mit Livemusik (Grimm u.a.)
106
Tango für alle von 20 bis 80+ (Jungkind)
109
Meditation im ZEN-Stil und Qi-Gong (Hörner)
112
Tänze zum Weihnachtsoratorium (Dantona)
120
Silvestertanzen: Mazedonische Tänze (Anastasov)
121
Geschlossene Veranstaltungen
Verein der Freunde des Waldhofs
Monatsübersicht der Waldhofkurse
Wege zum Waldhof (Umschlag innen)
Anmeldekarte (eingeklappt im Umschlag)
Anmelde- und Stornobedingungen
Ihre Anmeldung
sollte möglichst frühzeitig erfolgen und bitte nur schriftlich mit genauer Angabe der gewünschten Leistungen:
Zimmerwunsch, Verpflegung, ob vegetarisch, ob Unverträglichkeiten beim Essen, etc. Teil- und Zusatzbuchungen, z.B. zusätzliche Übernachtungen, sind möglich.
Eine abtrennbare Anmeldekarte finden Sie am hinteren
Umschlag des Programmhefts. Bitte beachten Sie, dass
wir aus Kostengründen keine Bestätigungen von Anmeldungen per Post und Fax verschicken. Keine Antwort unsererseits bedeutet in diesen Fällen Zusage und
verbindliche Reservierung!
Anders bei E-Mails und bei Anmeldung über das Webformular, das sich auf unserer Homepage durch Anklicken des Buttons „Anmelden“ bei der jeweiligen
Kursausschreibung öffnet: Hier erhalten Sie immer eine
E-Mail-Bestätigung. Sollte dies nicht der Fall sein, bitte
nachfragen!
Kursgebühr und Pensionspreis
sind getrennt aufgeführt:
1. Kursgebühr
2. Unterkunft und Verpflegung. Angegeben ist jeweils das
günstigste Übernachtungsangebot im Standard-EZ
Die Leistungen im Einzelnen:
(Keine Erhöhung gegenüber 2014!)
Übernachtung/Frühstück kostet (inkl. Mehrwertsteuer und
Übernachtungssteuer der Stadt Freiburg):
im EZ mit Dusche/WC auf der Etage:
im EZ mit Dusche/WC:
im DZ mit Dusche/WC p.P.:
Frühstücksbüffet/Lunchpaket:
Mittagsmenü:
Kaffee und Kuchen:
Abendessen/Büffet:
37,00 €
53,00 €
45,00 €
8,00 €
13,00 €
4,50 €
11,00 €
Bei längerer Kursdauer (ab 5 Nächten) ermäßigt sich der
Preis für die Übernachtung ab der ersten Nacht um 3 €.
Eine Ermäßigung von 25 % auf die Kursgebühr wird gewährt für in Ausbildung Stehende, Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger. Sonstige Leistungen sind davon ausgenommen.
Die Bezahlung erfolgt in der Regel bei Kursbeginn bar
oder mit EC-Karte; nur in einigen Fällen wird um
Überweisung gebeten auf das Waldhof-Konto, das auf
der vorderen Umschlaginnenseite angegeben ist.
Rücktritt
Bei Verhinderung bitte sofort absagen. Wir bitten um Verständnis, dass bei verspäteter Absage – ohne Ansehen
des Grundes – eine Stornogebühr erhoben wird:
Bei Kursen mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Abmeldung bis 3 Wochen vor Kursbeginn kostenfrei.
Danach werden in Rechnung gestellt:
bis 2 Wochen vor Kursbeginn 25% der Kursgebühr
bis 1 Woche vor Kursbeginn 50%
bis 3 Tage vor Kursbeginn 75%
später oder bei Nichterscheinen 100%.
Bei Kursen ohne Teilnehmerbeschränkung ist kostenfreie Abmeldung bis 8 Tage vor Kursbeginn möglich, danach werden 25% der Kursgebühr in Rechnung gestellt,
mindestens jedoch 8 €.
Bei Lehrfahrten, Werkkursen und dgl. können Kosten
für Bus, Führungen, Material o.ä. in voller Höhe hinzukommen.
Bei mehrtägigen Studienfahrten gelten besondere Stornobedingungen, die mit der Reisebestätigung versandt
werden.
Unterkunft und Verpflegung kann bis 3 Tage vor Anreise storniert werden, danach werden die erste Mahlzeit
und Übernachtung in Rechnung gestellt. Ab Kursbeginn
gelten die gebuchten Leistungen (keine Rückerstattung!).
Stornokosten entfallen, wenn Sie eine Ersatzperson
nennen, die Ihre komplette Buchung übernimmt.
Haftung
Für Schäden an Eigentum und Gesundheit wird nicht gehaftet.
Bildnachweis
Bundesarchiv, bodokleksel, cyvrowe.mnw.art.pl, Google Art Project, henrydoktorski, joergens.mi, Martin Langhorst, leifisman,
David Lorenzana, Nobel, Raphael_17, Rawert, Schäfer, Francois
Schnell, Manuel de Sousa, spixey, tibidiptibo, vhs Freiburg, The
Yorck Project, zairon. Alle anderen Bilder sind entweder gemeinfrei oder stammen von den jeweiligen KursleiterInnen.
Gutes Geld – gutes Gewissen.
Unser Engagement
für Bildung.
Sparkassen fördern Bildung in allen Regionen
Baden-Württembergs. Im Rahmen unseres sozialen
Engagements ermöglichen wir Bildungsangebote für
alle Teile der Bevölkerung. Wir fördern gemeinnützige
Vorhaben im Bildungsbereich mit jährlich über 16 Mio.
Euro in 21 Stiftungen. Denn Wissen ist der wichtigste
Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe. Das ist gut
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29.09.14 16:06
Waldhof-Kurse 2015
3.–6. Januar 2015
Lilian Boss, CH-Adliswil
Elke Pfründer-Ecke, Rheinstetten
001
Zu einem Ende kommen –
heißt einen Anfang machen
Tanzend in ein neues Jahr
Neuanfang und Übergänge kommen immer wieder vor in unserem
Leben. Rituale, wie das Feiern des
Jahresbeginns, helfen uns dabei,
uns dem Neuen anzunähern.
Mit jedem Tanz-Schritt machen wir
uns auf zu neuen Ufern. Der Tanz
möge uns Lebensfreude und auch
Besinnlichkeit bringen.



Meditativer Tanz zu klassischer und moderner Musik
verwendet zu seiner Gestaltung Symbole aus Jahresfestkreis und Natur. Diese Tänze können leicht und
beschwingend oder kraftvoll und erdverbunden sein.
Internationale Folkloretänze – temperamentvoll oder
ruhig – haben sich durch Tradition erhalten, werden
vielerorts noch zu Festen getanzt und „erzählen“
Geschichten aus verschiedenen Kulturen: aus Mittelund Nordeuropa, USA, Russland, Israel, Griechenland, dem Balkan und Afrika. Die Tänze beeindrucken
durch wunderbare Musik, unterschiedliche Rhythmen,
Schrittkombinationen und Formen.
Freie Bewegungsformen – unterstützt durch Musik,
Wort oder bunte Tücher – ermöglichen individuellen
Ausdruck. Bewegung und Ruhe, der rhythmische
Wechsel von Spannung und Entspannung wird als
belebend erfahren.
Die Tänze werden von Grund auf gelernt. Quellen zur evtl.
Weitervermittlung werden zugänglich gemacht.
Referentinnen:
Lilian Boss: Kreistanzleiterin für internationale Volkstänze und
meditativen Tanz; Leitung von diversen Workshops und
Tanztagen im In- und Ausland.
Elke Pfründer-Ecke: Tanzleiterin für internationale Volkstänze
und meditativen Tanz
Zeit: Samstag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19.30
Uhr) bis Dienstag (Hl. Drei Könige) nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 25
Teilnahme: 130 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 183 €
Literarisches Café
4. Januar 2015
Dr. Karl Kunibert Schäfer, Freiburg
002
T.S. Eliot – von „Prufrock“
bis „Cats“
Eine Hommage zum 50. Todestag
Thomas Stearns Eliot (1888–1965) gilt neben James Joyce und Samuel Beckett als einer der wichtigsten Vertreter
der literarischen Moderne. 1948 erhielt er den LiteraturNobelpreis für seine „außerordentliche Pionierleistung in
der zeitgenössischen Lyrik“.
Aufsehen erregten seine Gedichte (The Love Song of J.
Alfred Prufrock, The Waste Land, Four Quartets) und seine Dramen (Murder in the Cathedral, The Family Reunion,
The Cocktail Party).
Dass seine ironischen Katzengedichte aus „Old Possum's
Book of Practical Cats“ von 1939 mit dem Erfolgs-Musical
„Cats“ ungeahnte Berühmtheit erlangten, hat er selber
nicht mehr erlebt. Er starb am 4. Januar 1965 in London.
An diesem Nachmittag seines 50. Todestags werden
Leben und Werk Eliots bei einem typisch britischen
„Cream Tea“ gewürdigt. Texte werden im Original und in
deutscher Übersetzung zitiert, Aufnahmen von Eliot und
Ausschnitte aus dem Musical sind zu hören.
Referent: Karl Schäfer ist Anglist und Amerikanist und hat über
das moderne britische Drama promoviert.
Zeit: Sonntag 15–17 Uhr
Teilnahme (inkl. „Cream Tea“): 15 €
6. Januar 2015
Manfred Karl Böhm, Rüsselsheim
003 Moskau und Kiew –
die feindlichen Brüder
Zur Frühgeschichte des
aktuellen Konflikts
Der Ukraine-Russland-Konflikt – Ausdruck eines Jahrhunderte alten Spannungsverhältnisses – nahm seinen Anfang noch bevor es diese Staaten und Nationen überhaupt gab. In der Frühzeit der sogenannten Kiewer Rus,
dem ostslawischen Kulturraum am Dnjepr, fiel die Entscheidung des Kiewer Großfürsten Wladimir für eine
Christianisierung unter byzantinischem Vorzeichen – und
damit gegen die lateinische Westtradition. Zwistigkeiten
unter den Fürsten und schließlich der Mongoleneinfall im
13. Jahrhundert führten zu einer Verlagerung des Herrschaftszentrums nach Moskau. Kiew und die westlichen
Fürstentümer dagegen gerieten unter polnischen und litauischen Einfluss.
Für ein Verständnis des heutigen Konflikts ist ein Wissen
um die historischen Entstehungsfaktoren unumgänglich.
Referent: Manfred Karl Böhm ist Diplom-Theologe und Publizist.
Zeit: Dienstag (Hl. Dreikönige) 11–12.30 Uhr
Teilnahme: 10 €
falls gewünscht, anschl. Mittagessen:13 €
10. Januar 2015
Inge-Lore Andres, Freiburg
004 Mein roter Faden für 2015
Jahresziele klar und freudig
entwickeln
„Wer nicht weiß wohin er segeln möchte,
für den ist kein Wind der richtige.“ Seneca
Jedes neue Jahr bietet aufs Neue die Chance, Themen
und Projekte anzupacken, die gerne verwirklicht werden
wollen. Die Trainerin Jinny Ditzler hat vor 25 Jahren eine
überzeugende Methode (Your Best Year Yet) entwickelt,
die eigene Gestaltung eines ganzen Jahres bewusst in die
Hand zu nehmen.
An nur einem Tag begleitet Sie die Kursleiterin dabei, das
vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und die Lehren daraus zu ziehen. Im nächsten Schritt entwickeln Sie
eine individuelle positive Grundeinstellung für das neue
Jahr. Auf dieser Basis formulieren Sie Ihre persönlichen
attraktiven und machbaren Ziele für 2015 schriftlich.
Damit haben Sie einen sympathischen und wertvollen
roten Faden für das neue Jahr in der Hand.
Referentin: Inge-Lore Andres ist Dipl.-Pädagogin und Betriebswirtin. Mehr unter: www.andres-training.de
Bitte mitbringen: Ihren Jahreskalender 2014 (für den Rückblick!), ca. 20 Blatt Papier oder ein Blanko-Buch bzw. Schreibheft Ihrer Wahl sowie Stifte in unterschiedlichen Farben
Zeit: Samstag 10–18 Uhr
Teilnehmerzahl: max: 12
Teilnahme: 100 €
Mittagessen und Tagungsgetränke: 20 €
10./11. Januar 2015
Stephanie Zumbrink M.A., Freiburg
005 Fantastische Welten:
Albrecht Altdorfer und das
Fantastische in der Kunst um 1500
so betitelt das Frankfurter
Städel seine neuste Ausstellung zur Malerei an der
Zeitenwende vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit.
Der Maler, Zeichner und
Kupferstecher Albrecht
Altdorfer (um 1480 bis
1538) stand im Zentrum
einer Kunstrichtung, die
als sogenannte „Donauschule“ bezeichnet wird
und für ihre expressiven
Züge bekannt ist. Eine
durch Bewegtheit, Farbe
und Form bedingte Dramatik fand dabei nicht nur in Historiengemälden und Bildern
religiösen Inhalts Einzug, sondern auch in der reinen
Landschaftsmalerei – gilt Altdorfer doch als Begründer
dieser Kunstgattung. Aber auch Lukas Cranach der Ältere, Albrecht Dürer und andere zeigen zumindest für einige
Jahre ungewöhnliche Elemente von den „wilden Malern
von der Donau“.
Die Frankfurter Ausstellung ist aus einer Zusammenarbeit mit der Liebighaus Skulpturensammlung (Frankfurt a.
M.), dem Kunsthistorischen Museum Wien und dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur
Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig entstanden
und präsentiert Arbeiten von Altdorfer, Dürer und Wolf
Huber.
Vor dem Besuch in Frankfurt am Sonntag führt am Samstagnachmittag ein Vortrag sowohl in das Werk Altdorfers
wie in die Malerei der Donauschule ein.
Referentin: Stephanie Zumbrink ist Kunsthistorikerin, Mitarbeiterin des Münsterbauvereins Freiburg und leitet Studienreisen.
Zeit: Samstag 15–17.30 Uhr Vortrag, in der Pause Nachmittagskaffee, Fahrt am Sonntag von 8–18 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 25 für die Fahrt
Teilnahme: (inkl. Fahrt und Eintritt): 69 €, nur Vortrag 10 €
Kaffee und Kuchen: 4,50 €
Falls gewünscht, Übernachtung/Frühstück: ab 37 €
17./18. Januar 2015
Dr. Gottlieb Brunner M.Div., Freiburg
006 Quo vadis, Ecclesia?
Von Johannes XXIII. bis Franziskus
Das 2. Vatikanische Konzil und die
Folgen
Vor 50 Jahren ging das 2. Vatikanische Konzil zu Ende.
Es hat Entwicklungen in der Liturgie, im Bibelstudium, in
der Ökumene und in der Gesellschaft aufgriffen und die
katholische Kirche aus der Abwehrhaltung gegenüber der
modernen Welt, anderen Christen und Religionen herausgeholt und auf den Weg des Dialogs gebracht.
Im ersten Teil des Seminars am Samstag geht es um
folgende Fragen: Wie war das Konzil geplant, und wie
wurde es durchgeführt? Welche neuen Sichtweisen hat es
eröffnet, und wie hat es die katholische Kirche verändert?
Wo steht die katholische Kirche heute?
Am Sonntag weitet sich der Blick in Richtung Zukunft:
Werden die nächsten Generationen noch Christen
sein? Nach 1945 waren 95 % der westdeutschen Bevölkerung Christen, 2025 werden es voraussichtlich nur noch
50 % sein. Neben Religionskritik und Säkularisierung gibt
es gleichzeitig öffentliches Interesse an anderen Religionen, z.B. Islam, Buddhismus, an Spiritualität, Meditation
und Mystik. Vielfältige Formen einer Patchwork-Religiosität zeigen sich auf dem religiösen „Markt“: ein bisschen
Buddha, ein bisschen Jesus, indianische Naturfrömmigkeit, keltische Rituale und asiatische Meditation. Welche
Entwicklungsszenarien sind wahrscheinlich: fortschreitende Säkularisierung, Renaissance der Religion, Privatisierung der Religion, Aufeinanderprallen der Zivilisationen,
Ökumene der Religionen? Vor welchen Herausforderungen steht das Christentum?
Referent: Dr. Gottlieb Brunner, M.Div., Studium der Philosophie
und Theologie in Freiburg, Tübingen und Cambridge/Massachusetts (USA), Promotion zum Thema „Grundwerte als Fundament
der pluralistischen Gesellschaft“, Referatsleiter in der Erwachsenenbildung, jetzt im Ruhestand und freiberuflicher Referent
Zeit: Samstag 17 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnahme: 25 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 61 €
23. Januar 2015
Udo Müller, Waldkirch
007 Franz Kafka: Der Proceß
Ein Jahrhundertroman
nach 100 Jahren
Als im November
1988 das Deutsche
Literaturarchiv in
Marbach das vorher
unzugängliche Manuskript von Kafkas
Proceß-Roman in
einer spektakulären
Aktion ersteigerte,
trat die Beschäftigung
mit einem der geheimnisvollsten Werke der deutschen Literatur in eine
neue Phase. Kafka hatte die Arbeit an diesem Werk im
August 1914 begonnen, über Schreibhemmungen hinweg
immer wieder vorangetrieben, aber dann Ende Januar
1915 abgebrochen. Es erschien erstmals 1925 – ein Jahr
nach Kafkas Tod – in unzuverlässiger und auch in den
späteren Jahrzehnten kaum revidierter Form.
Dass gerade Der Proceß innerhalb des rätselhaften
Werks des Autors besonders vielfältig und teils ganz gegensätzlich gedeutet wurde, liegt aber weniger an den
fragwürdigen früheren Ausgaben als vielmehr an dem
erstaunlichen Gegensatz zwischen einer scheinbar einfach zugänglichen, glühend intensiven Erzählwelt und den
extremen Schwierigkeiten, die sich einer Sinndeutung
entgegenstellen. Einig ist man sich nur darüber, dass Der
Proceß zum Aufregendsten und Reizvollsten gehört, was
die deutsche Literatur im 20. Jahrhundert hervorgebracht
hat.
Empfohlene Ausgabe: Fischer-Taschenbuch Nr. 11413
Referent: Udo Müller ist Germanist und war Abteilungsleiter im
früheren Oberschulamt.
Zeit: Freitag, 16–21 Uhr mit einer Pause für das Abendessen
Teilnahme: 15 €
Abendessen: 11 €
24./ 25. Januar 2015
Anne Kerber, Mandelbachtal
008 Workshop: Handgemachte
Naturseifen und Kosmetika
Selbstgemachte Kosmetika sind nicht nur ein schönes
Geschenk für liebe Freunde. In Zeiten zunehmender
Allergieneigung ist es zudem auch vorteilhaft, die Inhaltsstoffe selbst bestimmen zu können.
1.Teil am
Samstag:
Einführung in
die Kunst des
Seifensiedens:
Aus den Grundzutaten Öl/Fett
und Natronlauge entstehen
duftende, pflegende Seifen.
Theoretische
Grundlagen, Zutatenkunde und Sicherheitshinweise
werden vermittelt. Danach wird die erste duftende Seife
gesiedet.
2. Teil am Sonntag: Spezielle Cremes, Badekugeln,
Körperbutter, Badesalze, Shower-Jelly usw. selbst herstellen – nach einfachen, aber raffinierten Rezepten,
ganz im Einklang mit der Natur.
Bitte mitbringen: unempfindliche Kleidung oder Schürze und
(falls vorhanden) Silikon-Eiswürfel- oder Pralinenförmchen.
Schutzbrille und Handschuhe werden gestellt.
Materialkosten (ca. 20 €) sind bei der Dozentin zu entrichten.
Teilnehmende erhalten ein ausführliches Skript.
Referentin: Anne Kerber ist Autorin des Saarländischen Seifenbuchs und der Seifenwelt.
Mehr unter: www.das-saarland-seifenbuch.de
Zeit: Samstag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag
nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 12. Da mit Chemikalien gearbeitet
wird, sollten die Teilnehmer mindestens 18 Jahre alt sein.
Teilnahme: 69 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 65,50 €
24./25. Januar 2015
Dr. Niklot Krohn, Freiburg
009 „Ein Traum von Rom“: Römisches
Stadtleben in Südwestdeutschland
Wer an die siedlungsgeschichtlichen Relikte
der römischen Kultur in
Deutschland denkt, verbindet diese in erster
Linie mit militärischen
Anlagen und dem „Leben auf dem Lande“ in
Gutshöfen und dörflichen Vicus-Siedlungen. Die vom Stuttgarter Landesmuseum Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Rheinischen Landesmuseum Trier konzipierte Sonderausstellung Ein Traum von Rom. Römisches Stadtleben in
Südwestdeutschland bezeugt dagegen in eindrucksvoller
Weise, wie viel römische Urbanität mit archäologischen
Mitteln zwischen Alpen und Nordsee bisher zu Tage
gebracht und erforscht werden konnte.
Die Bestandsaufnahme veranschaulicht die Entstehung
und Entwicklung sowie den Wandel und Untergang
urbaner römischer Zentren in ihrer gesamten zeitlichen
und thematischen Bandbreite und verdeutlicht, dass die
Vorgänger heutiger Städte wie Augsburg, Trier oder
Rottweil nicht nur beachtliche Handels- und Wirtschaftsmetropolen waren, welche den Wohnkomfort ihrer mittelalterlichen Nachfolger in den Schatten stellten, sondern
dass ihre Einwohner durchaus auch mit den uns heute
noch bekannten sozialen und politischen Problemen
konfrontiert waren.
Referent: Dr. Niklot Krohn ist Mitarbeiter des Instituts für Ur- und
Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters an der
Universität Freiburg.
Zeit: Samstag 17–21 Uhr Einführung, in der Pause Abendessen,
Sonntag 9–18 Uhr Exkursion zur Ausstellung nach Stuttgart
Teilnahme (inkl. Fahrt, Eintritt, Führung): 68 €
Ermäßigung für Museumspassinhaber – bitte bei Anmeldung
angeben!
Unterkunft und Verpflegung: ab 48 €
27. Januar 2015
Brigitte Klug, Emmendingen
010
Byzantinisch-orthodoxe Klöster
in Serbien und Makedonien
Ein eher unbekanntes Juwel europäischer Kunstgeschichte gibt es in den Bergen Serbiens und Makedoniens zu
entdecken. Auf mehreren von ihr noch vor den schrecklichen Kriegsereignissen auf dem Balkan geführten Reisen
hatte die Referentin Gelegenheit, das Land kennenzulernen, das große landschaftliche Schönheiten und in seinen
Klöstern hohe künstlerisch-theologische Werte besitzt.
Unter dem Herrschergeschlecht der Nemanjiden entstanden im Spätmittelalter in einsamen Waldtälern wunderbare Klosterbauten, deren Ausmalung ganz von byzantinischer Tradition und orthodoxer Gedankenwelt bestimmt
ist. Die Qualität der Freskomalereien erinnert an die urbaner Zentren wie Konstantinopel und nimmt zuweilen
durch die empathische Auffassung des biblischen Geschehens sogar Entwicklungen der Renaissance vorweg.
Höhepunkt ist Ohrid am gleichnamigen See, einem der
ältesten der Welt, einst wichtiges Zentrum byzantinischer
Kunst und orthodoxer Glaubensentfaltung.
Der reich bebilderte Vortrag führt in diese unbekannte
Welt großartiger orthodoxer Kulturzeugnisse ein und bereitet eine neue Studienreise in diese Region vor (siehe
unten).
Referentin: Brigitte Klug ist Kunsthistorikerin und seit vielen
Jahren Kulturreiseleiterin
Zeit: Dienstag 18–20 Uhr
Teilnahme: 10 €
Vom 8.–19. Juni 2015 führt Brigitte Klug auf einer Studienreise zu „Orthodoxen Klöstern in Serbien und Makedonien“, die auch Ravenna in Italien und Durrhes in
Albanien berührt.
Info und Anmeldung zu dieser Reise:
Janzen-Reisen GmbH, Siemensstr. 10, 79108 Freiburg
www.janzen-reisen.de, Tel. 0761 / 500 293
30. Januar – 1. Februar 2015
Friederike Schaarschmidt; Freiburg
Christina Mareske, Basel,
Carl-Martin Buttgereit, Kirchzarten
011 Wie gehe ich mit meiner
Stimme um?
Im Vordergrund stehen die individuelle Stimmdiagnose und das Weiterentwickeln von Fähigkeiten im Singen oder Sprechen.
Bei Stimmproblemen wird versucht, logopädisch, atemtherapeutisch oder stimmbildnerisch Wege zu deren
Lösung zu zeigen.
Alle Teilnehmenden können im Einzelunterricht, in
Atemgruppen oder durch Zuhören bei anderen ihre
Möglichkeiten ausbauen. Ein Pianist übernimmt die
Begleitung, falls an Musikstücken gearbeitet werden
soll. Abends gibt es etwas Theorie. Ein Video führt in
die Physiologie des Sprechapparats ein. Auch gemeinsames Singen steht auf dem Programm.
Der Kurs richtet sich an Personen in Sprechberufen, an
Chorsänger, Sänger und ganz allgemein an Menschen
mit Stimmproblemen. Das Leitungsteam geht auf die
individuellen Bedürfnisse ein, damit alle Teilnehmenden
das mitnehmen können, was ihnen hilft.
Bitte mitbringen: Falls gewünscht, Noten freier Wahl in doppelter Ausführung; Socken und bequeme Kleidung für die Körperübungen
Referenten:
Friederike Schaarschmidt unterrichtet Gesang an der Musikhochschule Freiburg,
Christina Mareske ist Logopädin, Stimmbildnerin und Qi-GongLehrerin;
Carl-Martin Buttgereit ist Pianist und Repetitor.
Zeit: Freitag 15 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 15
Teilnahme: 130 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 126,50 €
30. Januar – 1. Februar 2015
Waltraud Keller, Freiburg
012 Atem – Bewegung – Entspannung
Der Atem ist Lebenskraft, Spiegel unserer Seele, die Brücke zwischen Körper und Geist. Im harmonischen Zusammenspiel von Atem und Bewegung entsteht ein entspannungsförderndes Wohlgefühl für Körper und Gehirn.
Geistige und körperliche Fähigkeiten wie Wahrnehmung,
Aufmerksamkeit und Konzentration werden geweckt und
führen zu mehr Gelassenheit im Leben und höherer Lebensqualität.
Methoden und praktische Übungen: Schnell erlernbare,
selbstregulierende Entspannungsmethoden, sanfte Atemund Bewegungsübungen aus dem ganzheitlichen Yoga,
die gleichermaßen Ruhe und Energie spenden; Blitz- und
Tiefenentspannung, Brain-Gym, Mental- und Energietraining; Meditation in Stille und Bewegung, Raum und Natur.
Ziel ist es, die Zusammenhänge und Wechselwirkungen
von synchronen Atem-, Bewegungs- und Entspannungsübungen auf das Körper-Geist-System kennenzulernen,
Spannungszustände rechtzeitig wahrzunehmen und ihnen
wirkungsvoll zu begegnen, damit Stress abgebaut wird,
die Nerven gestärkt werden, das innere Gleichgewicht
erhalten bleibt – auch wenn äußere Umstände sich ändern.
Referentin: Waltraud Keller arbeitet seit vielen Jahren als YogaTherapeutin und ganzheitliche Konzentrations-, Gedächtnis- und
Energietrainerin. Sie ist außerdem als Koordinatorin des Freiburger Netzwerks Pflegebegleitung tätig (siehe BZ-Artikel: „Auch
Helfer brauchen Hilfe“, 19.04.2012)
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, warme Socken, Matte oder
Decke (oder beides) zum Liegen, evtl. kleines Kissen
Teilnehmerzahl: max. 12
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem
Mittagessen
Kursgebühr: 100 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 122 €
31. Januar – 1. Februar 2015
Brigitte Himmelsbach, Freiburg
013 Encaustic-Malerei
für Anfänger und Fortgeschrittene
Encaustic–Malerei war schon im alten Ägypten und bei
den antiken Griechen bekannt: sie verflüssigten in Wachs
gebundene Farbpartikel und brachten sie auf Stein, Holz
oder Elfenbein auf. Heute stehen für diese Technik neuartige Hilfsmittel zur Verfügung, die das Arbeiten sehr erleichtern: Mit einem speziellen Maleisen (wie einem kleinen Bügeleisen) wird farbiges Wachs geschmolzen und
zu Papier gebracht.
Es ist immer wieder erstaunlich und überraschend, welche
Vielfalt an Formen und Farbkombinationen entstehen
kann: z.B. eine Landschaft, eine Blume oder ein abstraktes Bild. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Das
Ergebnis sieht edel aus und lässt sich als Bild oder Karte
verwenden.
Encaustic-Malerei braucht keine Vorkenntnisse. Wer bereits Erfahrung hat, erhält neue Tipps und Anregungen.
Bitte mitbringen: einen Kittel oder eine Schürze. Maleisen, Papier und Wachsfarben werden gegen eine Pauschale von 15 €
gestellt; diese entfällt für alle, die eigenes Werkzeug und Farben
mitbringen. Bitte bei Anmeldung angeben! Bei Interesse kann
das Maleisen anschließend auch erworben werden.
Referentin: Brigitte Himmelsbach arbeitet seit Jahren mit dieser
Technik; zwei Ausstellungen gab es im Waldhof; Beispiele ihrer
Arbeit sind in der Vitrine im Waldhof zu sehen.
Zeit: Samstag 10 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 10
Teilnahme: 75 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 74 €
3. Februar 2015
Detlev Hoffmann, Gundelfingen
014
Von Konstantin zu Karl dem
Großen: Spätantike und frühes
Christentum in Rom
Aus einer verfolgten Minderheit hat sich das Christentum
in ca. 300 Jahren zur Staatsreligion des Römischen Reiches und zur bestimmenden geistigen Macht in Europa
entwickelt. Die Spuren dieser Entwicklung sind sehr eindrucksvoll in Rom zu verfolgen. Welche Rolle spielten
dabei geniale Politiker wie Konstantin und der Frankenkönig Karl, die beide als „Große“ in die Geschichtsüberlieferung eingegangen sind?
Dieser Frage geht der Referent an diesem Abend im Vortrag und im Herbst auf einer Studienreise in Rom nach.
Referent: Detlev Hoffmann ist Studiendirektor i. R. und leitet seit
einigen Jahren qualifizierte Studienreisen, vor allem nach Italien.
Zeit: Dienstag 18–20 Uhr
Teilnahme: 10 €
Studienreise nach Rom vom 6.–14. November 2015
Info und Anmeldung:
Katrin Tenini, Tel. 0761 / 5899432, Fax 0761 / 5899445
www.tenini-events.de oder
OVS Omnibusverkehr Schumacher Tel. 07641 / 8659
5. Februar 2015
Dr. Kuno Jungkind, Freiburg
015 The ageing brain – der Reiz der
Reife: Was sagt die Neurowissenschaft dazu?
Bis vor einigen Jahren galt allgemein: Ein erwachsenes
Gehirn kann nur noch abbauen. Fortschritte der Neurowissenschaften, insbesondere die Erkenntnisse auf
psychomotorischem Gebiet, haben ein Umdenken ermöglicht: die Konzeption des Alterns und der besonderen Fähigkeiten dieser Lebensphasen hat sich geändert. Sie
haben praktische Bedeutung für uns alle. Konkrete Neuorientierungen für die Jahre über 50, die nachberuflichen
Jahre und das hohe Alter werden möglich und nötig.
Referent: Kuno Jungkind ist Facharzt für Psychosomatische
Medizin mit Schwerpunkt Tanz-und Bewegungstherapie und
Tangotrainer aus Leidenschaft.
Mehr unter: http://dr-jungkind.de/moving-decisions/
Zeit: Donnerstag 19–21 Uhr
Teilnahme: 10 €
6.–8. Februar 2015
Margrit Irgang, Freiburg
016 Leuchtende Stille
Meditationskurs
Immer wieder leuchtet der Augenblick auf und enthüllt blitzartig ein
winziges Stück Welt; ein Zusammenhang tut sich auf, der vorher
nicht bemerkt worden ist. Erst
wenn wir fähig sind, in unsere innere Stille einzutreten, nehmen wir
Gedanken und Gefühle und alles,
was uns umgibt, in der Tiefe wahr.
Wir sitzen auf sanfte Weise im Stil
des Zen, praktizieren mit geführten
Meditationen, hören kurze Vorträge und üben Gehmeditation in
Raum und Wald. Abgesehen von zwei Rundgesprächen
findet das Seminar im Schweigen statt.
Um 7 Uhr wird eine freiwillige Morgenmeditation angeboten, um 19.30 Uhr eine Abendmeditation. Übernachtung
im Haus ist für den Aufbau innerer Stille empfehlenswert.
Das vegetarische Mittag- und Abendessen gehört zur
Übung.
Bitte mitbringen: Meditationskissen oder -bänkchen, Socken,
bequeme Kleidung. Das Sitzen auf Stühlen ist möglich.
Referentin: Margrit Irgang praktiziert Zen seit 1984, seit 1992 bei
Thich Nhat Hanh. Sie ist Autorin u. a. von Leuchtende Stille,
Wunderbare Unvollkommenheit, Geh, wo kein Pfad ist, und hinterlasse eine Spur und Dieser Augenblick (Herder Verlag).
Mehr unter: www.margrit-irgang.blogspot.de
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem
Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 14
Teilnahme (inkl. Mittag- und Abendessen): 143 €
Übernachtung/Frühstück: ab 74 €
7./8. Februar 2015
017 Karl May – 140 Jahre Medienstar:
1875–2015
Ein Symposium
in Zusammenarbeit mit dem
Karl-May-Freundeskreis
Freiburg
Samstag
14.00 Uhr Begrüßung
14.30 Uhr Michael Rudloff (KarlMay-Freundeskreis Freiburg):
„A Star is born“
15.30 Uhr Dr. Johannes Zeilinger
(Vorsitzender der Karl-MayGesellschaft): „Im Schatten des Kaisers: Karl May im wilhelminischen
Deutschland“
16.30 Uhr Kaffeepause
17.00 Uhr Joachim Biermann (im Vorstand der Karl-MayGesellschaft, geschäftsführender Hrsg. der historisch-kritischen
Ausgabe): „Die historisch-kritische Ausgabe der Werke Karl
Mays“
18.00 Uhr Abendessen
19.00 Uhr Prof. Dr. h.c. Gerd Biegel (TU Braunschweig, Institut
für Braunschweigische Regionalgeschichte): „Geschichte und
Verklärung: Vom Siebenjährigen Krieg zu den Befreiungskriegen:
literarische Fiktion und historische Wirkungsmacht bei Karl May“
Sonntag
8.00 Uhr Frühstück
9.00 Uhr PD Dr. Jochen Strobel (Uni Marburg): „Karl May –
Medienstar in Syberbergs Deutscher Trilogie“
10.00 Uhr Bernhard Schmid (KMV Bamberg/Radebeul): „Abenteuer und Abenteurer im Geiste: Der Karl May-Verlag 1913-2015“
11.00 Uhr Kaffeepause
11.15 Uhr Lorenz Hunziker (Leiter der Schweizer Karl-MayFreunde): „Schweizer Karl May-Medien, mit Pfeil und Maria“
12.15 Uhr Podiumsgespräch
13.00 Uhr Mittagessen und Ende der Tagung
Tagungsleitung:
Dr. Albrecht Götz von Olenhusen, Michael Rudloff,
Dr. Karl K. Schäfer
Büchertisch und Ausstellung
Zeit: Samstag 14 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnahme insgesamt 45 € (Einzelvortrag 9 €)
Unterkunft und Verpflegung: ab 61 €
Nur Verpflegung (ohne ÜF): 24 €
13.–15. Februar 2015
Ulrike Fretter, Freiburg
018 Goldschmiedekurs
Grundtechniken wie Sägen, Feilen, Löten werden vermittelt. Gearbeitet wird überwiegend mit Silber, auf Wunsch
auch mit Gold und anderen Metallen.
Bei der Schmuckgestaltung erhalten Sie Anregung und
Anleitung, können aber auch eigene Ideen verwirklichen:
Material kann mitgebracht, ein nicht mehr getragener Ring
umgearbeitet oder ein Lieblingsstein kostbar gefasst werden.
Der Kurs setzt keine Erfahrungen voraus; es entstehen
ein bis zwei Schmuckstücke.
Alle Werkzeuge werden gestellt. Material wird nach Verbrauch
abgerechnet. Für Rückfragen in besonderen Anliegen steht die
Kursleiterin gern zur Verfügung. Wer mit Gold arbeiten möchte,
bitte 2 Wochen vorher melden!
Referentin: Ulrike Fretter, Goldschmiedin
Zeit: Freitag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag
nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 9
Teilnahme: 110 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 126,50 €
20.–22. Februar 2015
Uta Leiber, Furtwangen
019 Kreistänze verschiedener Völker
Tänze lernen leicht gemacht
Wir tanzen gesellige und temperamentvolle, aber auch
ruhige und besinnliche internationale Volkstänze.
Die Tänze werden von Grund auf gelernt. Sie sind so
ausgesucht, dass sie allen – ob Anfänger oder schon etwas geübter – viel Freude und Spaß bereiten.
Wer die Tänze weitervermitteln möchte, erhält zusätzliche tanzpädagogische Hinweise.
Eingebunden in den Lehrgang sind einfache Entspannungs- und Ausgleichsübungen für die Schulter- und
Rückenmuskulatur.
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, warme Socken, leichte
Schuhe und – soweit vorhanden – Liegematte
Referentin: Uta Leiber, Tanz-Pädagogin, Furtwangen
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19.30
Uhr) bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 25
Teilnahme: 88 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 122 €
20.–22. Februar 2015
Johann Maierhofer, M.A., Regensburg
020 Kalligrafie-Kurs: „Curly-Wurly“
und ihr Einsatz in den Alphabeten
Ornamente, Schnörkel, Schwünge – alles, was
scheinbar nicht zum Buchstaben gehört und doch
so tanzend anmutet, wird an diesem Wochenende
beleuchtet.
Diese „tanzenden Formen“ erweitern zum Beispiel
die Möglichkeiten der Cancellaresca, der Anglaise
und der Fraktur. Die Stop- and Go- Bewegungen
bereichern die Unzialis.
Bitte mitbringen: mehrere Blei- und/oder Farbstifte, ca. 20 Blatt
DIN A 4 Papier, ca. 20 Blatt größeres Papier (mind. 40 x 60 cm)
Tesa, Lineal, Spitzpinsel, Wasserglas, Bandzugfedern in
verschiedenen Größen*, Schwellzugfeder* Tinte* (*können im
Kurs erworben werden) und alle weiteren gewohnten Kalligrafiematerialien
Referent: Johann Maierhofer M.A., Kalligraf, Regensburg
Zeit: Freitag um 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach
dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 10
Teilnahme: 165 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 122 €
22. Februar 2015
Vera Zingsem, Tübingen
021 Karneval – ein Fest für
Isis, Aphrodite und Dionysos
„Ich wor ene stolze Römer, kom mit Caesars Legion ...“ –
was die Bläck Fööss da singen, bezieht sich auf die
Gründung Kölns durch die Römer. Sie brachten nicht nur
Legionäre an den Rhein sondern ihre ganze Kultur und
Religionsvielfalt.
Die Bezeichnung Karneval wird häufig vom Lateinischen
carne vale hergeleitet und mit "Lebe wohl, Fleisch!" übersetzt. Wie aber, wenn es ganz anders wäre und man die
Ursprünge des Karnevals bis in die vorchristliche Römerzeit und sogar bis ins Alte Ägypten verfolgen könnte?
Die etymologische Wurzel wäre dann car(rus) navalis –
d.h. Wagenschiff, ein Schiff also, das auch und vor allem
über Land gezogen wurde, um z.B. die Äcker fruchtbar zu
machen. Im carnavalis fuhren die Gottheiten Isis, Venus/Aphrodite, Holle, Bacchus/Dionysos oder Mars mit
und kamen so den Menschen nahe. Sie brachten Wein,
Liebe, Musik und Tanz, erinnerten aber auch an Trauer,
Leid und Tod. Sie machten
den Karneval zu dem, was er
von Anbeginn war: ein kosmopolitisches Ereignis, in
dem die Traditionen der ganzen Welt ihren Platz fanden.
Referentin: Vera Zingsem ist
Theologin und Religionswissenschaftlerin, zahlreiche Veröffentlichungen vor allem zum Themenkomplex „Gott – weiblich“.
Zum Thema dieses Seminars ist
kürzlich ein neues Buch von ihr
erschienen.
Zeit: Sonntag 17–21 Uhr, in der
Pause Abendessen
Teilnahme: 15 €
Abendessen: 11 €
Tipp: Wer möchte, kann im Anschluss an das Seminar im Waldhof bleiben und in der Nacht von Sonntag auf Montag mit dem
alljährlichen Sonderzug der Deutschen Bahn zum „Morgestraich“ nach Basel fahren. Diese gegenüber dem Kölschen
Karneval ganz anders geartete Basler Fastnachtstradition sollte
man einmal erlebt haben!
26. Februar 2015
Matthias Hofmann M.A., Kirchentellinsfurt
022 Kaiser Napoleon I.
und die Herrschaft
der Hundert Tage
Napoleon Bonaparte (1769–1821)
verstand es, während der Französischen Revolution militärisch geschickt zu taktieren. Als die Revolution verebbte stieg er rasch zum
politischen Hoffnungsträger auf. Vor allem seine ruhmreichen Kriegszüge verhalfen ihm zu großer Popularität bei
den Franzosen. Er eroberte weite Teile Europas und ordnete es neu. Erst seine Niederlage gegen Russland 1812
ließ seinen Stern sinken. Nach der Völkerschlacht von
Leipzig musste er abdanken und wurde nach Elba verbannt.
Vor 200 Jahren, am 1. März 1815 kehrte er im Triumphzug nach Paris zurück. Es blieben ihm noch hundert Tage
bis Waterloo. Seine kurze Herrschaft über die Länder Europas prägte den Kontinent noch lange nach seinem Tode.
Referent: Matthias Hofmann ist Historiker, Orientalist und Medienwissenschaftler
Zeit: Donnerstag 18–21 Uhr, in der Pause Abendessen
Teilnahme: 10 €
Abendessen: 11 €
27. Februar – 1. März 2015
Rita Willy, Bruchsal
023 Shibori und Farbe
Alte Technik – neu interpretiert
Hinter Shibori verbirgt sich eine wunderbare Welt gefärbter Textilien. Die Ergebnisse der variantenreichen
japanischen Färbetechnik sind vielseitig und zeitgemäß
einsetzbar bei Wandbehängen, Bildern, Mappen, Skulpturen, Lampen u.v.a.
Mit geeigneten Farben ausgeführt, ist die Methode auch
für Kleidung und Accessoires interessant. Die Abbindeund Faltentechnik kann mit Baumwolle, Seide und Vlies
ausgeführt werden. Jeder Färbegang bringt neue und
überraschende Ergebnisse. Die von Hand aufgetragene
Färbung ist leicht erlernbar, ungefährlich und kostengünstig. Ausführlich wird in diesem Kurs auch freies Sti-
cken geübt. Shibori-Gefärbtes bekommt dadurch noch
zusätzliche Akzente.
Eine Materialliste wird 14 Tage vor Kursbeginn zugeschickt.
Referentin: Rita Willy ist Textildesignerin; zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland.
Zeit: Freitag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 10
Teilnahme: 100 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 126,50 €
27. Februar – 1. März 2015
Hanna Maria Ludwig, Kleines Wiesental
024
DAO–Yoga
Das besondere Gesundheitsyoga
für die Fastenzeit
Dao-Yoga ist eine
initiatische, geistige
Form von Yoga und
wurde schon vor tausenden von Jahren
von tibetischen Mönchen praktiziert.
Dao-Yoga trainiert
das Nervensystem und die Kommunikation zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein. Es dient zur Stärkung
bzw. zur Wiedererlangung der Gesundheit.
Während der Übungen sitzen wir entspannt auf einem
Stuhl, nehmen einfache Körperhaltungen ein und lenken
Energie mit unserem Willen durch bestimmte Energiekanäle. Dao-Yoga kann in jedem Alter und in jedem Gesundheitszustand erlernt und praktiziert werden.
Durch Dao-Yoga wird der Körper gereinigt, entgiftet, gestärkt und vitalisiert; Heilungsprozesse und Reha-Maßnahmen werden unterstützt; alte und aktuelle Schmerzerfahrungen in unserem Emotionalkörper werden geklärt:
innere und äußere Klarheit, Intuition, Kommunikation,
Konzentration und Leistungsfähigkeit werden gestärkt,
Burnout oder Lebenskrisen positiv bewältigt, unser Leben
von Licht, Freude, Mitgefühl und Wohlbefinden erfüllt.
Wie das möglich ist, zeigt Ihnen dieses Wochenende.
Referentin: Hanna Maria Ludwig, Diplom-Psychologin mit eigener Praxis, Seminararbeit an vielen Einrichtungen der Erwachsenenbildung
Zeit: Freitag 17 Uhr bis Sonntag 16 Uhr
Teilnahme (inkl. Skript mit praktischer Übungsanleitung): 190 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 122 €
2. März 2015
Prof. Dr. Konrad Kunze, Freiburg
025 Zeit, Geschichte, Ewigkeit und ihre
Darstellung im Freiburger Münster
In einer reich bebilderten Präsentation erläutert der Referent am Vormittag im Waldhof dieses spannende und
interessante Thema.
Nach dem Mittagessen im Waldhof findet am Nachmittag
eine Führung statt, auf der die „Heiligen im Freiburger
Münster“ im Mittelpunkt stehen.
Referent: Konrad Kunze ist Germanist und Spezialist für
mittelalterliche Symbolik
Zeit: Montag 10–12 Uhr Vortrag, Mittagessen,
14 Uhr Führung im Münster
Teilnahme: 25 €
Mittagessen: 13 €
3. März 2015
Pia Knappe, Freiburg
026 Achtsamkeit durch Pflanzenstudien
Achtsamkeit als innere Haltung ist eine wichtige Kompetenz in sozialen und pädagogischen Berufen.
Pflanzen machen nicht von sich reden. Um sie kennenzulernen, braucht es Konzentration und sensibles Hinschauen. Damit steigern wir auch unsere Fähigkeit, Menschen
achtsam wahrzunehmen.
Der Vortrag vermittelt Impulse, über das Studieren von
Pflanzen die Wahrnehmung und den achtsamen Umgang
mit anderen Menschen zu trainieren.
Referentin: Pia Knappe ist Pharmazeutisch-technische
Assistentin und Naturpädagogin
Zeit: Dienstag 19–21 Uhr
Teilnahme: 10 €
5. März 2015
Volkmar Braunbehrens, Freiburg
027 Salieri und Mozart
In allen Mozart-Biografien geistert der
Name Antonio Salieris herum, ohne
dass man viel über ihn erfährt. War er
ein Bewunderer Mozarts oder neidete
er ihm den Erfolg und versuchte, seinem Zeitgenossen das Leben schwer
zu machen (wie es auch der Amadeus-Film von Miloš Forman behauptet)? War Mozart für ihn Kollege, Konkurrent oder Rivale? Stimmt die weit verbreitete These,
dass Mozart der geniale und Salieri der epigonale Opernkomponist sei?
In einem zweiteiligen Seminar werden historische Fakten an die Stelle
von Vermutungen gestellt. Vor allem
werden musikalische Beispiele miteinander verglichen und können
diskutiert werden. Auf diese Weise
lassen sich die Unterschiede der
beiden Komponisten verdeutlichen –
denn jeder von ihnen hatte seine ganz eigene musikalische Sprache.
Referent: Volkmar Braunbehrens ist Musikwissenschaftler und
Publizist und hat vor allem über Mozart und Salieri veröffentlicht.
Zeit: Donnerstag 17–21 Uhr, in der Pause Abendessen
Teilnahme: 15 €
Abendessen: 11 €
6.–8. März 2015
Wolfgang und Gisela Eggers und Mitarbeiterinnen
028 Ensemblespiel für Gamben
Es werden 4-7-stimmige Werke der europäischen Gambenliteratur der Renaissance und des Frühbarock in
wechselnden Gruppen erarbeitet.
Weitere Informationen und Anmeldung direkt bei der
Kursleitung:
Tel. 0201 / 606305 oder E-Mail: [email protected]
Zeit: Freitag 16 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag
nach dem Mittagessen
Teilnahme: 100 €, in Ausbildung Stehende: 85 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 131 €
14./15. März 2015
Vera Staats, Freiburg
029 Leben im Einklang mit sich selbst:
ein achtsamer Weg zu Selbstliebe
und Selbstaussöhnung
Durch einfache praktische Übungen, Meditationen und
innere Bilderreisen erfahren Sie, wie befreiend und leicht
sich der Weg der inneren Selbsterforschung gestalten und
anfühlen kann.
In meiner beruflichen Tätigkeit erlebe ich immer wieder,
welchen Mangel an Energie ein wenig liebevoller Umgang
mit sich selbst bewirkt. Dasselbe trifft zu, wenn man sich
als Opfer irgendwelcher äußeren Umstände fühlt.
Selbstliebe hat nichts mit Eigensucht zu tun. Kann man
seinen unliebsamen Seiten Mitgefühl entgegenbringen,
anstatt sich dafür zu verurteilen, so beginnen nicht nur
diese, sich zu verändern, sondern man selbst fängt an,
immer mehr in sich zu ruhen. Denn Selbstsucht entsteht
immer aus einem Mangel an Selbstliebe. Wer es versteht,
sich auf mentaler, emotionaler und geistiger Ebene zu
nähren, entwickelt das Gespür für das eigene kraftvolle
Selbst.
Die im Seminar vermittelten Übungen dienen der Stärkung und lassen sich auch im Alltag gut anwenden. Fühlt
man in Verbindung mit dem inneren, unerschöpflichen
Quell und der wachen Bewusstheit, was ist, dann macht
es immer mehr Freude, furchtlos aus dem Herzen zu leben und den eigenen Weg zu gestalten.
Referentin: Vera Staats hat eine Ausbildung als „Tipping“-Coach
(Konzept der radikalen Vergebung), in Systemischer Therapie
sowie in Thetafloating.
Zeit: Samstag 10 Uhr bis Sonntag 15 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 12
Teilnahme: 100 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 74 €
Buchhandlung Hall
Bücherschätze auf Ihrem Weg zum Waldhof
Sonnenbergstraße 1
79117 Freiburg-Littenweiler
Tel. 07 61 / 6 00 86 32
Fax 07 61 / 6 00 86 35
Wir sind gerne für Sie da:
Mo-Fr 9.00 – 13.00 Uhr
und 15.00 – 18.30 Uhr
Sa
9.00 – 13.00 Uhr
E-Mail: [email protected]
15.–18. März 2015
Beate von Witzleben,Tuttlingen
030 Inventur – Der eigene Bilderschatz
als Impuls für neue Bildideen
Zunächst werden alte Bildbestände, bildnerische Anfänge,
Versuche und Fragmente gesichtet, um die persönliche
Eigenart herauszufiltern und eine individuelle thematische
Weiterarbeit zu entwickeln.
Es geht darum, die bildnerischen Ausdrucksmittel im angesammelten Bildmaterial genau wahrzunehmen, zu klären, zu verwandeln, zu bewahren, aber auch zu zerstören.
Im Dialog mit den verwendeten Materialien, Verfahren und
Stilmitteln in den jeweiligen Bildansätzen können zeichnerische, malerische, experimentelle oder traditionelle Techniken wiederholt und vertieft oder aber neue Wege und
Werkstoffe kennengelernt werden.
So werden Verwandlung, Vereinfachung, Verdichtung und
Abstraktion im Spielraum des künstlerischen Experiments
oder in planvollen Ansätzen, in Collagen, in Mischtechniken und in Bildserien als Arbeitsschritte zur Bildfindung
transparent.
Bitte mitbringen: Alle wasserlöslichen Farben, Pigmente, Pasten, Kreiden, Tuschen, Beizen u.v.m. können verwendet werden.
Eine ausführliche Materialliste mit weiteren Hinweisen wird vor
Kursbeginn zugesandt.
Referentin: Beate von Witzleben ist freischaffende Künstlerin,
Sachbuchautorin und langjährige Dozentin.
Zeit: Sonntag 14 Uhr bis Mittwoch 18 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 10
Teilnahme: 200 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 187,50 €
17. März 2015
Francesco Carotta, Kirchzarten
031 Caesars Beisetzung –
das historische Ostern
Am 17. März 44 v. Chr. fand
– drei Tage nach den fatalen
Iden des März – Caesars
Beisetzung statt.
Darüber schrieb ein deutscher Theologe:
«[…] diese Feier ist eines der
wesentlichsten Ereignisse der
neutestamentlichen Zeitgeschichte. Klageritualien für
leidende und sterbende Götter hat es im antiken Orient
seit jeher gegeben. Hier aber
sind jene Passionsgedanken verknüpft mit dem gewaltsamen Tod eines Menschen von Fleisch und Blut, und
dieser Mensch ist der kühnste Politiker, den die Antike
hervorgebracht hat. Hier wird das politische Evangelium
von der Clementia Caesaris zur Passionsklage, diese
Passionsklage aber wird zur Anklage und zur Gerichtsbotschaft. Nicht genug, hier sind – fünfundsiebzig Jahre
vor dem Tode Jesu – gewisse Motive vorweggenommen,
die später eine große Geschichte haben in der
Karfreitagsliturgie der Römischen Messe».
Ethelbert Stauffer, Jerusalem und Rom im Zeitalter Jesu Christi,
Bern 1957, S. 20 ff.
Anhand der antiken Quellen und durch Vergleich mit erhaltenen Münzen und marmornen Rundbildern ist eine
Rekonstruktion der wesentlichen Requisiten dieser epochalen Passionsfeier möglich.
Referent: Francesco Carottas Buchveröffentlichung War Jesus
Caesar? von 1999 ist vergriffen, kann aber als pdf-Datei frei heruntergeladen werden auf: www.carotta.de. Ein zweiter Band War
Jesus Caesar? – Artikel und Vorträge erschien 2012.
Zeit: Dienstag 19–21 Uhr
Teilnahme: 10 €
18. März 2015
„Freiburger Forum für angewandte Salutogenese“
032 Über das Vermehren von Glück
Einladung zum (kreativen) Dialog
Was ist Glück für mich? Macht Glück gesund? Wie entstehen überhaupt Glücksmomente, und können wir sie
vielleicht sogar durch unser Verhalten – im beruflichen
und privaten Alltag – gezielt vermehren?
Diesen Fragen wollen wir im aufmerksamen Gespräch
nachgehen. Ein entschleunigender Abend zum In-sichselbst-Hineinlauschen, zum Einander-Zuhören und um
Gedanken (mit) zu teilen. Ganz nebenbei entstehen kleine
„Stolpersteine ins Glück“.
Herzlich willkommen zum kreativen Glücksdialog!
Durch den Abend leiten Ulrike Fahlbusch, Monika Schweisfurth und Sigrid Sander vom „Freiburger Forum für angewandte
Salutogenese“. Das Forum wurde gegründet, um die Idee der
Salutogenese (Salus = Gesundheit, Genese = Entstehung) zu
verbreiten und Impulse für eine Kultur der „ansteckenden Gesundheit“ zu geben. Die Initiatorinnen laden regelmäßig zum
„Dialog Treff“ ein, gestalten interaktive (Kunst-)Projekte, gemeinschaftsbildende Workshops sowie Fortbildungen zur
Salutogenese. Mehr unter: www.lebnetz.de
Zeit: Mittwoch 19–21 Uhr
Teilnahme: 8 €
21./22. März 2015
Heike Schmidt M.A., Merzhausen
033 Bauchgefühl und Geistesblitz
Ein Seminar zur Intuition
für Veränderungswillige
Ein Großteil unserer Verhaltensweisen und Entscheidungen basiert auf Gewohntem und Bewährtem. Alltägliches
und oft Wiederholtes aber sind die natürlichen Widersacher von Veränderung. Wie verhalten wir uns also, wenn
Neues ins Spiel kommt oder kommen soll?
In diesem Training geht es darum, die Ressource Intuition
besser kennen und nutzen zu lernen. Ist Intuition mehr
als eine Mischung aus „Bauchgefühl“ und „Geistesblitz“?
Wie ist es, wenn wir denken: „Ich weiß auch nicht so
recht, aber irgendwie habe ich das
Gefühl, als ob ...“?
Sie erfahren im Seminar, welches
Spektrum von menschlichen Fähigkeiten zu dieser Urteilsform gehört
und welche Qualität intuitive Entscheidungen haben. Sie erleben,
dass man Intuition üben kann.
Die Inhalte im Überblick:
- Eine kurze philosophische Reise in die Vergangenheit:
2.500 Jahre Intuition
- Moderne Einsichten: Emotionale und kognitive
Ressourcen
- Intuition: Übung macht den Meister
Bitte mitbringen: Stift und Papier, bequeme Kleidung,
gedankliche Entdecker- und Experimentierfreude
Referentin: Heike Schmidt ist Philosophin und Inhaberin von
„Heike Schmidt – Coaching the Change“, Merzhausen. Mehr
unter: www.heikeschmidt.eu
Zeit: Samstag 17 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 12
Teilnahme: 70 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 61 €
26. März 2015
Matthias Hofmann M.A., Kirchentellinsfurt
034 Otto von Bismarck zum 200.
Gutsherr, Diplomat, Reichskanzler
Am 1. April 1815 wurde
Otto von Bismarck in
Schönhausen nahe
Stendal in der Provinz
Sachsen geboren.
Der Spross aus altem
Junkeradel sollte zum
herausragenden deutschen Politiker der 2.
Hälfte des 19. Jahrhunderts werden.
In vielem war er seiner
Zeit weit voraus. Sein
politisches Agieren hatte
eine lange Vorgeschichte, bevor er zum Reichskanzler aufstieg. So
schlug er als erklärter
Feind der März-Revolution von 1848 der Prinzessin Augusta, später Ehefrau des preußischen Königs Wilhelm I.,
eine Gegenrevolution vor. Im Vortrag wird die Persönlichkeit Otto von Bismarcks aus verschiedenen Richtungen
beleuchtet.
Referent: Matthias Hofmann ist Historiker, Orientalist und
Medienwissenschaftler
Zeit: Donnerstag 18–21 Uhr, Abendessen in der Pause
Teilnahme: 10 €
Abendessen: 11 €
27. März 2015
Marco Gerhards M.A., Freiburg
035 Ernährungskonzepte
Ein Kompass im Dschungel
der Empfehlungen
Ernährungsratschläge gibt es
viele, Diäten und Ernährungsprogramme, egal ob wissenschaftlich oder nicht, haben
unüberschaubare Dimensionen
erreicht. Die wenigsten wissen
sich in diesem Dschungel
zurechtzufinden und sind hinund hergerissen zwischen
persönlichen Empfindungen
und scheinbar „natürlichen“ Ernährungs-Weisheiten.
Das Seminar hilft bei der Orientierung, indem zunächst
die gängigsten Ernährungskonzepte vorgestellt und
analysiert werden. Die meisten Konzepte folgen einer
bestimmten Leitlinie: chemisch (moderne Medizin, staatliche Gesellschaften für Ernährung), physikalisch (Trennund Rohkost, Wasser-Salz-Thematik), geistig-ideologisch
(Vegetarismus), ganzheitlich (Traditionelle Chinesische
Medizin, Ayurveda) oder biologisch-anthropologisch
(Blutgruppen-Diät). Diese Konzepte sollen nicht bewertet,
sondern vorgestellt und eingeordnet werden, um persönliche Ernährung und Therapiemöglichkeiten bewusst und
individuell auswählen zu können.
Welche Ebenen des Menschen werden mit den jeweiligen
Ernährungsvorstellungen des Patienten angesprochen?
Wie lassen sich diese mit dem persönlichen Wohlbefinden
in Übereinstimmung bringen?
Ein elementares Thema, das für jeden von Bedeutung ist.
Referent: Marco Gerhards ist Sport- und Ernährungspädagoge;
er unterrichtet an Heilpraktikerschulen.
Zeit: Freitag 16–21 Uhr, in der Pause Abendessen
Teilnahme: 20 €
Abendessen: 11 €
27.–29. März 2015
Annette Wiegandt M.A., Freiburg
036 Die Farbe „Blau“
Historische und künstlerische
Dimensionen
Blau ist die beliebteste aller Farben. Das Indigo, das heute unsere Bluejeans bestimmt, war schon immer ein sehr
wichtiger Farbstoff. Im Mittelalter aus dem Waid gewonnen, dann aus Indien importiert, gelang es 1868 A. Bayer,
die Farbe künstlich herzustellen. Ein sehr kostbares
Blau war das Ultramarin. Aufwändig wurde es aus dem
Halbedelstein Lapislazuli hergestellt, war zeitweise teurer
als Gold und wurde als Malfarbe nur für besonders Kostbares eingesetzt.
Blau steht für Wasser, Frische, Kühle, Kälte, Himmel und
Meer, Ferne und Unendlichkeit.
Wellenbewegungen, fantasievolle Landschaften oder einfache Farbstrukturen in Blau sollen unsere schöpferischen Ansätze sein. Dabei werden wir auch in Serien mit
kleinen Formaten arbeiten. Die Erfahrungen von gestalterischen Wirkungen und Gesetzmäßigkeiten im Umgang
mit der Farbe Blau stehen dabei im Vordergrund. Lasierend oder deckend aufgetragen, spontan fließend gesetzt
oder flächig monochrom aufgetragen: spielerisch werden
Wasser- und Acrylfarben in verschiedenen künstlerischen
Techniken ausprobiert. Wir wollen unendlich viele BlauTöne finden, sie in ihren Wirkungen erfahren und dann
gezielt einsetzen. Den schöpferischen Möglichkeiten und
Vorlieben sind keine Grenzen gesetzt. Vorkenntnisse sind
nicht erforderlich. Zum Abschluss werden die Ergebnisse
in einer kleinen Vernissage dem Publikum gezeigt.
Bitte mitbringen: Farben verschiedener Art – vom Buntstift bis
zur Acrylfarbe – Pinsel sowie verschiedene Papiere (soweit vorhanden). Fehlende und zusätzliche Gestaltungsmittel werden
gestellt oder können im Kurs erworben werden.
Referentin: Annette Wiegandt ist Kunsterzieherin und arbeitet
mit experimentellen farbenfrohen Techniken. Fragen per E-Mail
an: [email protected]
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag 15 Uhr
Teilnehmerzahl: max .10
Teilnahme: 90 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 125 €
„Die Farbe Blau“ – Vernissage
Sonntag, 29. März 2015, 14 Uhr
Gäste sind willkommen.
28./29. März 2015
Marianne Schillinger, Grenzach-Wyhlen
037 Frühlingserwachen - Osterfreude
Tanz und Poesie
Die immer stärker werdende Kraft der Sonne, ihr zunehmendes Licht, lösen die winterliche Erstarrung der Natur
und lassen mit unbändiger Kraft die Knospen aufspringen.
Dieses Erwachen und Erblühen, diese Verwandlung kann
Parallelen finden im Menschen. Wie die Blütenkelche wollen auch wir uns öffnen für dieses Neuwerden.
Mit „Grünkraft“ benennt Hildegard von Bingen dieses innere Lebensprinzip, die göttliche Energie, die in allem lebendig Geschaffenen fließt, die Pläne und Sehnsüchte „in
Hände und Füße“ bringt. Im Tanz können wir uns auf diesen Weg machen.
Wir erfahren an diesem Wochenende, wie sehr uns die
Tänze aus dem Bereich des Sakraltanzes und der Folklore – umrankt von Texten und Poesie – zentrieren, harmonisieren und mit Lebensfreude füllen.
Referentin: Marianne Schillinger ist Tanzleiterin für Sakral- und
Folkloretanz
Zeit: Samstag 14 Uhr bis
Sonntag 13 Uhr (danach
zum Abschluss gemeinsames Mittagessen)
Teilnehmerzahl: max. 25
Teilnahme: 55 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 66 €
7.–12. April 2015
Manfred Harras, CH-Basel
038 Frühjahrs-Blockflötenwoche
Gemeinschaftsveranstaltung mit dem iam - Internationaler
Arbeitskreis für Musik e.V., Bramsche-Malgarten
Anmeldungen direkt beim iam: Tel. 05461/99630,
Fax 05461/996310, www.iam-ev.de
Referent: Manfred Harras, CH-Basel und Team
Zeit: Dienstag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag
nach dem Frühstück
Teilnehmerzahl: max. 20
Teilnahme: 205 € / iam-Mitglieder: 190 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 295 €
8./9. April 2015
Susanne Meier-Faust M.A., Freiburg
039 Kunstfahrt nach Köln:
Museum Kolumba und
romanische Raumwunder
Das Museum Kolumba hat seit seiner Eröffnung große
Anziehungskraft entwickelt. Das Erzdiözesanmuseum
zeigt seine bedeutenden Schätze in einem architektonischen Glanzstück heutiger Baukultur: Architekt Peter
Zumthor hat auf den Ruinen der Kirche St. Kolumba ruhige, klare Räume geschaffen, in denen das Miteinander
von alter sakraler Kunst und zeitgenössischen Werken
immer wieder überraschend gut funktioniert - ja, zu besonders eindrücklichen Erlebnissen und Erkenntnissen
führt. Zusätzlich sind die überbauten archäologischen
Ruinenbereiche und die Kapelle St. Maria in den Trümmern im Komplex des Museums eine Besichtigung wert.
Der Reichtum Kölns an romanischen Kirchenbauten ist
legendär. Eine Besonderheit bieten einige der Kirchen
durch kleeblattförmige Choranlagen. Drei dieser romanischen Raumwunder – Groß St. Martin, St. Maria im Kapitol und St. Aposteln – werden bei Rundgängen in
Kölns Innenstadt besichtigt.
Reiseleiterin: Susanne Meier-Faust ist Kunsthistorikerin und
Fachbereichsleiterin der VHS Freiburg. In Kooperation mit der
Vorgesehener Ablauf:
Mittwoch, 8.4.: 6 Uhr Abfahrt Konzerthaus Freiburg, Busfahrt mit
Kurzbesichtigung in Maria Laach, gegen 13 Uhr Hotelbezug Köln,
Mittagsimbiss individuell, 15 Uhr Groß St. Martin, anschließend
Spaziergang zum Museum Kolumba mit Kaffeepause unterwegs,
17.30 Uhr – 19 Uhr Führung im Museum Kolumba, danach gemeinsames Abendessen in einem Restaurant (fakultativ)
Donnerstag, 9.4.: Frühstück, Gepäck einladen, 10.30 Uhr Maria
im Kapitol und St. Aposteln, 12.15 Uhr Restaurantbesuch (fakultativ), anschl. Rückreise nach Freiburg, ca. 20.30 Uhr Ankunft
Preis: 198 € pro Person im DZ, EZZ: 15 €
Anmeldung bitte direkt bei:
Winterhalter-Reisen, Oberried, Tel. 07661/9019-200
Fax 07661/9019-7200, E-Mail: [email protected]
Achtung! Anmeldeschluss: Montag, 23. Februar 2015
10./11. April 2015 und 15. Mai 2015
Inge-Lore Andres, Freiburg
040 Glück geht durch die Nase
Aroma-Seminar für die Arbeit
mit Erwachsenen und Kindern
Wie können wir auf leichte Art Freude und Schwung oder
auch Ruhe in Situationen und Prozesse bringen? Was
bewirkt sowohl bei Einzelnen, in Gruppen und bei uns
selbst eine konstruktive Stimmung?
Das gelingt sehr schnell und sympathisch durch den gezielten Einsatz von ätherischen Ölen und Pflanzenwässern. Sie lernen im Seminar auf spielerische Weise die
gezielte Auswahl und die fachgerechte Anwendung von
natürlichen Duftstoffen kennen.
Inhalte:
1. Tag: emotional-sinnlicher Zugang
2. Tag: analytisch-kognitiver Zugang
3. Tag: Synthese und Transfer
Die Weiterbildung ist bewusst auf 2 + 1 Tage angelegt. In
der Zwischenzeit haben Sie Gelegenheit, Erfahrungen mit
Ihrem kleinen beruflichen oder privaten Aroma-Projekt zu
sammeln.
Als Aroma-Pionierin schöpft die Referentin aus 30 Jahren
Begeisterung und Erfahrung mit ätherischen Ölen und
Hydrolaten und lernt dabei ständig Neues.
Referentin: Inge-Lore Andres ist Diplom-Pädagogin, Aromatologin, Fachbuchautorin, Trainerin und Coach mit eigener Praxis.
Mehr unter: www.andres-training.de und www.aroma-esprit.de
Bitte mitbringen: Schreibunterlagen
Zeit: Freitag/Samstag jeweils 10–18 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 12
Teilnahme: 295 € (inkl. Skript, plus Materialkosten: 25 €)
Übernachtung/Frühstück im April: ab 37 €
Mittagessen/Pausengetränke an allen 3 Kurstagen: 60 €
In Kooperation
mit der
Anmeldung:
VHS Freiburg e.V.,
Rotteckring 12, 79098 Freiburg
Infos: Frau Abendschön, Tel. 3689522
E-Mail [email protected]
13.–18. April 2015
Klaus Baumgart, Dorfhain bei Dresden
041
Porzellanmalen
für Anfänger und Fortgeschrittene
Spezielle Keramikfarben
und hauchdünne Edelmetalle werden mit feinen
Pinseln und Federhaltern
auf das edle Material
aufgetragen, wobei die
Form der Gefäße eine
besondere Herausforderung darstellt. Dann wird,
oft in mehreren Durchgängen, gebrannt. Ob
Teller, Becher, Vase oder
ein ganzes Teeservice –
die individuelle Wahl des
Motivs und der persönliche Malstil machen jedes
Objekt zu einem unbezahlbaren Unikat!
Werkzeug- und Pinselführung, Umgang mit Farben,
Brenntechnik und Materialkunde werden vermittelt.
Ziel ist das selbstständige Arbeiten und Umsetzen der
gewünschten Motive sowie eigener Entwürfe. In der
Kleingruppe werden auch Anfänger intensiv betreut und
angeleitet. Geduld und zeichnerisches Talent sollten
mitgebracht werden.
Bitte mitbringen: Porzellanmalpinsel verschiedener Größe,
Porzellanfarben, weißes Porzellan (Anfänger sollten flache
Gegenstände wählen), Zeichen- und Malartikel sowie MotivVorlagen. Fehlendes Material kann während des Kurses erworben werden.
Referent: Klaus Baumgart ist Porzellanmalermeister und hat in
Meißen gearbeitet.
Teilnehmerzahl: max. 9
Zeit: Montag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Samstag
nach dem Frühstück
Teilnahme: 260 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 299,50 €
18./19. April 2015
Anita Elisabeth Rees, Kirchzarten
042 Fotokurs kompakt:
Landschaft, Natur, Mensch
In diesem thematisch zweigeteilten Seminar geht es am
Samstag auf eine Fotosafari in die Landschaft des
Dreisamtals und der Schwarzwald-Vorberge: Landschaft
und Natur im Foto sollen für den Betrachter fühlbar gemacht, die optimale Perspektive gefunden werden.
Am Sonntag steht die Kunst des „ehrlichen“ Porträts
auf dem Programm. Ein lebendiges Porträt lebt davon,
dass die Persönlichkeit des zu Porträtierenden erfasst
wird. Es stehen Modelle zur Verfügung; in Partnerübungen können sich die Teilnehmer auch gegenseitig porträtieren. Zeitweilig wird im Atelier der Fotografin mit StudioBeleuchtung gearbeitet.
Die Ergebnisse werden eingehend besprochen und können später in einer Foto-Ausstellung im Waldhof präsentiert werden.
Bitte mitbringen: Digitalkamera – wenn möglich gute Sucherkamera oder Spiegelreflex mit leichtem Tele oder Zoom; Ersatzbatterien bzw. Ladegerät, leere Speicherkarte, ggf. Überspielkabel; gutes Schuhwerk und – falls vorhanden – Regiokarte
Referentin: Anita Elisabeth Rees ist freischaffende Fotografin,
hat Kunstgeschichte studiert, ist als Foto-Dozentin, Wander- und
Gästeführerin tätig.
Zeit: Samstag 9 Uhr bis Sonntag ca. 16 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 8
Teilnahme: 120 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 74 €
20. April 2015
Ronya Salvason, Freiburg
043 Tragfähige Gruppenentscheidungen mit „Systemischem
Konsensieren“
Eine für viele vertraute Situation: In einer Gruppe ist eine
Aufgabe zu lösen oder ein Problem zu bewältigen. Es wird
diskutiert und versucht, einander zu überzeugen. Irgendwann wird eine Abstimmung gefordert, damit es „endlich“
zu einer Entscheidung kommt.
Häufig wird dann eine Mehrheitsabstimmung durchgeführt, mit deren Ergebnis aber jene unzufrieden sind, deren Ideen verloren haben. In einigen Gruppen werden
Entscheidungen deshalb im Konsens getroffen. Es wird
also nach Lösungen gesucht, die alle befürworten. Dies
kann jedoch die Ausdauer der Gruppenmitglieder überstrapazieren.
Das Modell des „Systemischen Konsensierens“ führt
strukturiert zu einer Entscheidung, die einem Konsens so
nahe wie möglich kommt. Systembedingt wird bei allen
Beteiligten ein konstruktives, kooperatives Verhalten hervorgerufen, sodass Konflikte friedlich gelöst und Entscheidungen effizient getroffen werden können. In einem
gemeinsamen kreativen Prozess erhöht sich die Motivation und Verbundenheit der Mitwirkenden.
Die Methode führt zu einer bislang nicht gekannten
Arbeitsfähigkeit und Zufriedenheit in Gruppen jeder
Größe und in jedem Kontext: ein wirkungsvolles Hilfsmittel auf dem Weg zu einer partnerschaftlichen Gesellschaft! Wie es funktioniert, veranschaulicht der Vortrag.
Referentin: Ronya Salvason ist Moderatorin für Systemisches
Konsensieren und Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation.
Mehr unter: www.herz-und-verstand.info
Zeit: Montag 19–21 Uhr
Teilnahme: 10 €
23.–30. April 2015
Dr. Joelle Pape, Freiburg
044 Entlang der Seine –
von der Quelle bis zur Mündung
Vortrag und Studienfahrt
Eine Reise entlang des legendären Flusses: von den
sanften Hügeln in Burgund bis zur majestätischen Mündung in den Ärmelkanal. Unterwegs besuchen wir die
bedeutendsten historischen Plätze und Monumente von
der Urgeschichte bis in moderne Zeiten beiderseits des
Wasserlaufs. Paris durchqueren wir auf dem bateaumouche. In der Normandie lassen wir uns von der normannischen Romanik und der impressionistischen Atmosphäre gefangen nehmen. Eine Reise durch sehr unterschiedliche Landschaften und durch alle Epochen der
Geschichte Frankreichs.
Referentin und Reiseleiterin: Joelle Pape ist Archäologin und
Kunsthistorikerin.
Zeit: Donnerstag 19–21 Uhr Vortrag
Teilnahme: 10 € (für Mitfahrende im Reisepreis enthalten)
Falls gewünscht, Abendessen um 18 Uhr: 11 €
Genauere Informationen zum Reiseablauf und zum Reisepreis
lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Sie sind zu einem
späteren Zeitpunkt auf der Waldhof-Homepage zu finden oder
direkt bei Janzen-Reisen zu erfragen.
Info und Anmeldung für die Studienreise:
Janzen-Reisen, Siemensstr. 10, 79108 Freiburg
www.janzen-reisen.de, Tel. 0761 / 500 293
24.–26. April 2015
Holger Ulatowski, Wiesloch
045 Tänze aus Griechenland
Im heutigen Griechenland gibt es in allen Landstrichen
des Festlandes und auf den Inseln eine große Anzahl
von Tänzen, die von jung und alt getanzt werden, besonders beim Kirchweihfest (Panagiri), zu Ostern und
Neujahr, bei den Weinfesten, Hochzeiten, Namenstagen. Die dazugehörige Musik besteht aus den Volksliedern mit den unterschiedlichsten Themen des täglichen
Lebens. Es gibt Tänze, die in ganz Griechenland bekannt sind: Kalamatianos, Sirtos, Tsamikos.
Darüber hinaus haben die Pontier, Epiroten, Thrakier,
Makedonen und die Inselgriechen ganz spezielle regionale Tänze.
An diesem Wochenende werden Sie eine „Tanzreise“
durch ganz Griechenland erleben. Es werden ethnologische Besonderheiten der verschiedenen Regionen behandelt und sehr viel vom Stil und Ausdruck der Tänze
vermittelt. Eingeladen sind alle, ob Tanzanleitende oder
Menschen ohne Vorkenntnisse. Wichtig ist die Begeisterung und das Sich-Einlassen auf das Lebensgefühl im
Tanz des griechischen Volkes.
Referent: Holger Ulatowski ist Tanzdozent für griechischen
sowie meditativen Tanz.
Mehr unter: www.tanzdozent-ulatowski.de
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19.15
Uhr) bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 25
Teilnahme: 88 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 122 €
28. April 2015
Ingrid Hepperle, Kirchzarten
046 Radeln über den Tuniberg
zum „kleinen Bruder des Kaiserstuhls“
Gottenheim ist ein günstiger Startpunkt für den TunibergHöhenweg. „Dieser fast völlig von Löß bedeckte 314 m
hohe Bergrücken ist in seiner längsten Ausdehnung von
Gottenheim bis zur Ehrentrudis-Kapelle bei Munzingen
10 km lang, und an seiner breitesten Stelle misst er nur
3,5 km“ – und, wie Werner Kästle, der profunde Kenner
der Region, weiter schreibt: „Es gibt in der gesamten
Breisgau-Bucht keinen schöneren Aussichtsberg als
eben dieser Tuniberg.“
Der sanfte Höhenweg verläuft sehr abwechslungsreich
durch Weinberge vorbei an zahlreichen Wegmarken. Eine
tolle Abfahrt führt nach Merdingen, wo wir die berühmte
St. Remigius-Kirche besichtigen. Danach findet eine ÖkoWeinprobe mit Vesper im Weingut Gretzmeier statt.
Das weitere Programm hängt von der Kondition der Radler ab. Gesamtstrecke ca. 25–30 km.
Referentin: Ingrid Hepperle ist Reisejournalistin und Autorin
verschiedener Rad-Wanderführer. Wer mehr über die Tour
wissen möchte, kann sie anrufen: 07661 / 5109
Treffpunkt: Bahnhof Gottenheim
Abfahrt Breisgau-S-Bahn am Hbf. in Freiburg: 9.24 Uhr,
Ankunft in Gottenheim: 9.37 Uhr (Regio- bzw. Punktekarte für
Fahrrad nötig!). Sollte es stark regnen, wird die Tour verschoben.
Teilnahme: 5 € (bitte passend mitbringen)
Anmeldung unbedingt erforderlich!
29./30. April 2015
Prof. Dr. Sabine Wienker-Piepho, Freiburg
047 Von schönen Müllerinnen und
unehrlichen Müllern:
Mühlen in Märchen und Sage
mit einer Exkursion zum
Vogtsbauernhof
Vom Mythos der schönen
Müllerin und dem Leiden
des Müllerburschen, dem
andere Verehrer die Angebetete vor der Nase wegschnappen, handeln viele
Geschichten. Warum nur
sind Müllerinnen immer
schön und Müller immer
betrügerisch?
Die Referentin erklärt den
kulturgeschichtlichen Hintergrund dörflicher Vorurteile gegenüber Müllern und
anderen "verfemten Berufen" in einem reich bebilderten
Abendvortrag. Im Zentrum stehen Märchen, Mythen und
Magie, aber auch Sagen zum Thema "Mühle". Technische
Details treten zurück, es geht vielmehr um die Menschen
hinter den Texten.
Am Folgetag führt ihre diesjährige "Sagensafari" zur berühmten "Mühle im Schwarzwäldertal", wo Märchen erzählt werden.
Referentin: Sabine Wienker-Piepho ist Volkskundlerin und Erzählforscherin und hat bei Lutz Röhrich promoviert.
Zeit: Mittwoch 17–21 Uhr, in der Pause Abendessen,
Donnerstag 9 Uhr Abfahrt Ecke Im Waldhof/Sonnenbergstaße,
9.15 Uhr Zustieg am Konzerthaus, mittags Einkehrmöglichkeit im
Restaurant des Vogtsbauernhofs, Rückkehr ca. 17.30 Uhr
Teilnahme (inkl. Fahrt, Eintritt, Führung): 58 €
Ermäßigung für Museumspassinhaber – bitte bei Anmeldung
angeben!
Unterkunft und Verpflegung: ab 48 € (ohne Mittagessen)
30. April – 3. Mai 2015
Prof. Frank R. Werner, Schöppingen
048 Neueste Architektur in Lyon
Vortrag und Studienfahrt
Nach Lyon lockt den Architekturbegeisterten vor allem der
soeben eröffnete spektakuläre Bau des Musée des
Confluences. Das vom Wiener Team Coop Himmelb(l)au
als „schwebende Wolke“ konzipierte und auf einer Landzunge am Zusammenfluss von Rhône und Saône verankerte Bauwerk werden wir außen und innen einer kritischen Betrachtung unterziehen. Ganz in der Nähe ist ein
lange vernachlässigtes Areal für Industrieanlagen und
Arbeiterwohnungen in den letzten Jahren von prominenten Architekten aus aller Welt einer sehenswürdigen
Transformation unterzogen worden.
Referent: Frank Rolf Werner lehrte Architekturgeschichte an der
Universität Wuppertal
Zeit: Donnerstag 18 Uhr Abendessen, 19–21 Uhr Vortrag;
Reise von Freitag bis Sonntag
Teilnahme am Vortrag: 10 € (für Reiseteilnehmer frei)
Unterkunft und Verpflegung im Waldhof: ab 48 €
Genauere Informationen zum Reiseablauf und zum Reisepreis
lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Sie sind zu einem
späteren Zeitpunkt auf der Waldhof-Homepage zu finden oder
direkt bei Fa. Janzen-Reisen zu erfragen.
Info und Anmeldung für die Studienreise:
Janzen-Reisen, Siemensstr. 10, 79108 Freiburg
www.janzen-reisen.de, Tel. 0761 / 500 293
Im Rahmen der „Tschechischen Kulturtage“:
5. Mai 2015
Dr. des. Kateřina Kovačková, CZ-Pilsen
049 „Feine Leute Essen wenig!“
Ein literarisch-kulinarischer
Böhmischer Abend
Was verbindet Literatur und böhmische Küche? Die Böhmische Köchin natürlich! Im Kreis der Familie eine hochgeschätzte Person, die den Familienschatz – das Kochbuch des Hauses – mit Argusaugen hütete und gestaltete.
Ein weibliches Wesen, das das Hauspersonal befehligte –
und manchmal auch die Familienmitglieder, wie das obige
Zitat erahnen lässt. So prompt und schlagfertig habe nämlich einst eine böhmische Köchin auf die scheue Bitte der
Hausherrin geantwortet, sie möge doch bitteschön etwas
größere Portionen servieren. Sie konnte sich das leisten:
Denn eine gute Köchin, die Feines und Derbes – wofür ja
die böhmische Küche wie kaum eine andere steht – in
eine einzige Symphonie zu verwandeln versteht, war Gold
wert!
Ihre Kochkünste, aber auch ihr Wesen, das vor allem die
Familienkinder und spätere Autoren prägte, fanden ihren
Nachhall namentlich in der Prager deutschen Literatur:
Was wäre etwa Franz Werfel ohne seine „Antschulitschka“? Die literarischen Happen, gespickt mit einigen
würzigen volkskundlichen Beobachtungen, erschließen
uns an diesem Abend das gute alte versunkene Zeitalter
der böhmischen Köchinnen.
Referentin: Kateřina Kovačková ist Literaturwissenschaftlerin mit
Schwerpunkt deutsch-böhmische Literatur und Trägerin des
Adolf-Klima-Preises 2010.
In Kooperation mit der Ackermann-Gemeinde der Erzdiözese
Freiburg
Zeit: Dienstag, 17–21 Uhr
Teilnahme inkl. (nicht vegetarischem!) böhmischem
Abendessen: 20 €
Teilnehmerzahl begrenzt!
8. Mai 2015
Prof. Dr. Dr. Bernhard Uhde, Freiburg
050 Dante Alighieri –
Leben und Werk eines Meisters
Dante Alighieri (wohl 1265 –
14.9.1321) kann als der wichtigste Poet der frühen italienischen Sprache und als einer
der bedeutendsten Dichter Europas angesehen werden. Sein
Werk bezeugt eine stupende
Bildung und Kenntnis der Theologie, der Philosophie und der
Poesie. Neben dem Hauptwerk,
der Divina Commedia, sind weitere bedeutende Werke erhalten, die das Bild des Dichters
selbst zugleich sehen lassen
und verhüllen: Dante versteht es meisterhaft, sein "Ich"
nicht nur autobiografisch, sondern vor allem auch als
Ausdruck einer Inszenierung zu stilisieren, die eben jenes
"Ich" als Abstraktion geistesgeschichtlicher Wirkungen
begreift. Dies erhebt ihn und sein Werk über seine Zeit
hinaus und macht beide gegenwärtig. Die Erinnerung an
Dante ist daher auch die Vergegenwärtigung des eigenen
"Ich".
Referent: Bernhard Uhde ist vergleichender Religionswissenschaftler und Philosoph an der Universität Freiburg
Zeit: Freitag 16–21 Uhr, in der Pause Abendessen
Teilnahme: 20 €
Abendessen: 11 €
9./10. Mai 2015
Dr. Katharina Oost, St. Märgen
051 Beginen, Mystikerinnen,
Ketzerinnen: Die religiöse Bewegung
der Frauen im Mittelalter
Als im 13. und 14. Jahrhundert mit den neuen Bettelorden
der Franziskaner und Dominikaner das Armutsideal über
die Alpen gekommen war, ließen sich Frauen in Scharen
von der neuen Spiritualität begeistern. Leidenschaftlich
suchten sie den Weg in die Nachfolge Christi und zugleich
den in ihre eigene Autonomie. Während die Theologie an
den Universitäten in ihrer Scholastik zu erstarren drohte,
schreckten die Frauen in ihrer Sehnsucht nach einem
Leben für Christus vor Gefühlsüberschwang und affektiver
Exzentrik nicht zurück. Sie schlossen sich den Ketzerbewegungen ihrer Zeit an, schufen wie die Beginen neue
Lebensformen, die sofort auf Argwohn und Misstrauen der
Amtskirche stießen, oder suchten in großer Zahl nach
klösterlicher Gemeinschaft. Vor allem die Dominikaner
sahen sich durch den Ansturm der Frauen vor eine wahre
Zerreißprobe gestellt: ihre qualifiziertesten Ordensmitglieder, wie etwa Meister Eckhart, wurden eigens für die seelsorgliche Betreuung dieser Frauen freigestellt.
Referentin: Katharina Oost hat Germanistik, Philosophie und
Psychologie studiert; sie ist Dipl.-Psychologin und arbeitete viele
Jahre in Beuron.
Zeit: Samstag 17 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnahme: 25 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 61 €
13./14. Mai 2015 (Christi Himmelfahrt)
Prof. Dr. Arno Bogenrieder, Schallstadt
052 Trockenrasen und Weinbergvegetation: Der Strangenberg
bei Westhalten im Elsass
Der Strangenberg liegt auf der „Colmarer Trockeninsel“
im Regenschatten der Vogesen. Er besitzt eine außergewöhnlich reiche Pflanzenwelt mit vielen mediterranen
Floren-Elementen.
In einer gemütlichen Wanderung über den Rücken dieses
landschaftlich schönen Berges werden wir einige seiner
botanischen Besonderheiten kennen lernen, aber auch
Fragen der Erhaltung dieser großflächigen und reichen
Trockenvegetation besprechen.
Falls noch Zeit bleibt, werden wir auch den „Niederwald“
bei Hirtzfelden besuchen – ein Wald an der Trockengrenze des Waldwachstums.
Die Fahrt wird aus Zeit- und Kostengründen mit privaten PKW
organisiert (Fahrtkostenbeteiligung). Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie bereit sind, mit Ihrem Wagen zu fahren.
Referent: Prof. Dr. Arno Bogenrieder, Lehrstuhl für Geobotanik,
Universität Freiburg
Zeit: Mittwoch 17 Uhr bis Donnerstag (Feiertag) ca. 18 Uhr
Teilnahme: 45 €
Unterkunft und Verpflegung (inkl. Lunchpaket): ab 56 €
13.–16. Mai 2015 (Christi Himmelfahrt)
Brigitte Waldschmidt, Taunusstein
053 Faszination in der Abstraktion
durch Farbe: Oberfläche
Inspirationen und Anregungen aus der Natur aber auch
aus dem gewöhnlichen, alltäglichen Umfeld werden aufgenommen und in eine eigene Bildsprache umgesetzt.
Stufenweise abstrahierte Skizzen eines Motivs erleichtern
den Einstieg. Hierbei ist es wichtig, dass das Gesehene
nicht perfekt reflektiert, sondern in eine persönliche Sichtweise übersetzt und abstrahiert wird.
Ziel ist es, außergewöhnliche Farbkonstellationen,
aber auch interessante Oberflächen zu erkennen und
diese zu einem vielschichtigen Bild zu vereinen.
Die Acrylfarbe im Zusammenspiel mit Pasten und Gelen
bietet für die mehrschichtige Arbeitsweise beste Voraussetzungen. Im Wechsel von aquarellistischem Farbauftrag
und pastosen Schichten gelingt es, eine eigene Handschrift zu entwickeln. Mit Acrylfarben zu aquarellieren ist
eine tolle Erfahrung; dabei werden nicht nur die klassischen Acrylfarben eingesetzt, auch Airbrushfarben und
liquide Acrylfarben ergänzen sich hervorragend.
Eine Materialliste wird vor Kursbeginn zugeschickt.
Referentin: Brigitte Waldschmidt ist Dipl.-Designerin und
Malerin. Mehr unter: www.brigitte-waldschmidt.de
Zeit: Mittwoch 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Samstag nach
dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 10
Teilnahme: 150 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 187,50 €
17. Mai 2015 (Sonntag)
Dipl.-Ing. Kristina Paleit, Kappel am Rhein
054 Der „Hortus conclusus“ in der
Kunst und im Garten einer
französischen Klosteranlage
Tagesexkursion
Auf das Hohe Lied der Liebe im Alten
Testament zurückgehend, spielt der
Hortus conclusus eine besondere Rolle
in der Mariensymbolik des Mittelalters:
Die Jungfrau Maria findet sich in einem
geschlossenen Garten umgeben von
den zugehörigen Symbolpflanzen wie
Walderdbeere, Iris, Lilie und Veilchen.
Die Fahrt führt zunächst zur Dominikanerkirche nach Colmar, wo wir das Meisterwerk Martin
Schongauers Madonna im Rosenhag (1473) besuchen.
Nach einer anschaulichen Bildbetrachtung und einer Einführung in die mittelalterliche Mystik geht es weiter nach
Lothringen. Im Garten der Klosteranlage Autrey, einem
ehemaligen Augustinerkloster aus dem 12. Jahrhundert,
können wir den „Geschlossenen Garten“ des Mittelalters
selbst durchwandeln und erfahren. Die 4 Hektar große
klösterliche Gartenanlage ist von der Gemeinschaft der
Béatitudes 1982 zu neuem Leben erweckt worden. Neben
dem strengen Klostergarten gibt es einen naturnah gestalteten Landschaftspark. Eine Fülle besonderer Stauden
und Gehölze wird in einer Baumschule herangezogen.
Bitte mitbringen: Bequemes Schuhwerk, evtl. Vesper bis zum
Nachmittag. In den Klostergärten findet an diesem Tag das
alljährliche Gartenfest statt, bei dem Verköstigung geboten
wird. Auch der Kauf von Pflanzen ist an diesem Tag möglich!
Referentin: Kristina Paleit ist Garten- und Landschaftsplanerin,
hat Kunstgeschichte, Kulturanthropologie und Archäologie an der
Uni Freiburg studiert und arbeitet seit Jahren als Reiseleiterin.
Zeit: Abfahrt 8 Uhr am Konzerthaus Freiburg; Rückkehr 19 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 27
Teilnahme (inkl. Fahrt und Eintritt): 75 €
Nach der Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Teilnahmebestätigung mit Kontoangabe für die Überweisung.
17.–23. Mai 2015
Ines Kollar, Hamburg
055 Geht nicht – gibt’s nicht!
Experimente in Acryl
Der Kurs möchte anregen, die vielen möglichen Techniken in der abstrakten Acryl-Malerei auszuprobieren. Durch
Spachteln, Schichten, Auftragen und das Einarbeiten verschiedener Materialien bilden sich ungewöhnliche Strukturen.
In diesem schöpferischen Prozess werden die Flächen
abwechselnd dem Zufall überlassen, entdeckt, sortiert
oder überarbeitet. Die Ausdrucksstärke der Bilder entsteht
durch die Gegensätzlichkeit von Farben und Formen,
auch aufgrund der Verwendung von Pasten, Sand, Stoffen oder strukturierten Papieren. Von vornherein soll
nichts feststehen - alles wird spontan entschieden: einfach
sich einlassen und sich etwas zutrauen, die Malweise, die
eigene "Handschrift" und das "Handwerk" vertiefen oder
verfeinern.
Zielgruppe: Anfänger und Fortgeschrittene, Talentierte
und Untalentierte, Spontane und Zögerliche, Neugierige
und Wissende
Referentin: Ines Kollar ist freischaffende Künstlerin und Dozentin
an der Hamburger Sommerakademie.
Zeit: Kurs von Montag bis Freitag, Anreise am Sonntag, Abreise
am Samstag
Preis pro Pers. im DZ mit Bad oder Dusche und WC incl. Kurs:
749 €, EZZ 50 €. Begleitperson in DZ/Fr., ohne Kurs: 340 €
In Zusammenarbeit mit
Ausführliche Informationen und Anmeldung:
www.artistravel.eu; Tel. 0234 / 976 189-0 oder
E-Mail: [email protected]
26.–30. Mai 2015
Dr. Joelle Pape, Freiburg
056 Kostbarkeiten in Graubünden
Vortrag und Studienfahrt
Die beidseits der Alpen
liegende alpine Kulturlandschaft Graubündens prägen Burgen und Herrschaftshäuser, mittelalterliche Kirchen, Klöster, Fresken und Engadiner Bauernhäuser. Hier entspringen in wild-romantischer
Landschaft zwei wichtige
europäische Ströme: der
Rhein und der Inn.
Mit der Gründung des ersten Bistums im späten 4. Jh. in
Chur ist Graubünden auch die Region der frühesten
Christianisierung nördlich der Alpen. Aus spätantiker und
merowingischer sowie karolingischer, ottonischer und
romanischer Zeit ist eine Fülle von Zeugnissen einmaligen
Ranges erhalten, darunter die zum Weltkulturerbe gehörenden Klöster von Müstair oder Zillis.
Vorgesehener Reiseablauf (Änderungen vorbehalten):
Mittwoch: Freiburg –Chur (Stephanskapelle aus dem 5. Jh.,
karoling. Luziuskirche) – Churwalden – Julierpass - Pontresina
Donnerstag: Pontresina (Fresken in Sta. Maria) – Samedan –
Zuoz – Zernez – Müstair (Benediktinerinnen-Kloster, 8. Jh.)
Freitag: Über Ofenpass und Flüelapass nach Davos (KirchnerMuseum) – Mistail (Klosterkirche St. Peter) – Zillis (Klosterkirche
St. Martin mit der berühmten Bilderdecke) – Casti-Wergenstein –
Clugis – Thusis
Samstag: Cazis (neolith. Siedlung) – Fürstenau – Paspels (roman. Fresken in der Kapelle St. Lorenz) – Tomils (Klosterruine
Sogn Murezi) – Rhäzüns (karoling. Saalkirche mit hochgotischen
Malereien) – über Chur zurück nach Freiburg.
Referentin und Reiseleiterin: Joelle Pape ist Archäologin und
Kunsthistorikerin.
Zeit: Dienstag 19–21 Uhr Vortrag
Teilnahme: 10 € (für Mitfahrende im Reisepreis enthalten)
Falls gewünscht, Abendessen um 18 Uhr: 11 €
Weitere Informationen zum Reiseablauf und zum Reisepreis
lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Sie sind zu einem
späteren Zeitpunkt auf der Waldhof-Homepage zu finden oder
direkt bei Janzen-Reisen zu erfragen.
Info und Anmeldung für die Studienreise:
Janzen-Reisen, Siemensstr. 10, 79108 Freiburg
www.janzen-reisen.de, Tel. 0761 / 500 293
29.–31. Mai 2015
057 Im Kreis
der Liebe
leben
"Man sagt, die Liebe
öffnet eine Tür von
einem Herzen zum
andern. Doch wo es keine Mauer gibt, wo soll dann eine Türe
sein?" Rumi, Das Lied der Liebe
Auch Kreise haben keine Mauern. „Im Kreis der Liebe
leben“ meint, einander die Hände zu reichen. Um sich
jenseits von bestehenden Konventionen und Rollen von
Mensch zu Mensch, von Herz zu Herz zu begegnen.
Denn universelle Liebe ist mehr als ein Gefühl; sie ist tiefes Wissen. Doch wo diesen Kreis im Alltag finden? Wie
die allumfassende Liebe leben? Wenn Sie sich auch diese
oder ähnliche Fragen stellen, dann könnte es bestärkend
für Sie sein, sich mit Menschen auszutauschen, die denselben Weg gehen. Wer Spiritualität lebt oder leben
möchte, für den bietet auch dieses dritte SoulCamp ein
vielseitiges Forum.
Das SoulCamp findet als BarCamp statt. Das bedeutet:
Ein stabiler methodischer Rahmen, der von Moderatoren gehalten wird, aber kein vorgegebenes Programm,
keine feste Unterscheidung in Lehrende und Lernende.
Es ist eine intensive, dynamische Veranstaltung mit
Workshopbeiträgen, Diskussionen und Aktivitäten der
Teilnehmer untereinander. Als Teilnehmer/in sind Sie
gebeten, ein Geschenk in Form eines 15-minütigen Beitrags zum Leitthema der Veranstaltung mitzubringen:
eine Methode, eine Erfahrung, einen spannenden Ansatz
oder sonst etwas, wovon Sie begeistert sind und das Sie
gerne mit anderen Menschen teilen möchten. Etwas aus
Ihrer persönlichen Schatzkiste.
Das SoulCamp wird ohne Profitgedanken organisiert. Deshalb
wird keine Teilnahmegebühr erhoben. Wer mitmacht, bezahlt
nur seine Reise, eine Übernachtungs-/Verpflegungspauschale
und einen freiwilligen Beitrag für die Veranstalter im Sinne der
Geschenk-Ökonomie.
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag 16 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 55
Übernachtung/Verpflegung (bei der Anmeldung bitte angeben):
Pauschale 1 (2 x VP im einfachen EZ): 122 €, Zuschlag für Komfort-EZ: 34 €; im Komfort-DZ p.P.: 139 €
Pauschale 2 (2 x Mittagsmenü, 2 x Abendessen, Hausgeld): 65 €
Anfragen und Anmeldungen bitte an: Beata Frenzel
Tel. +49 (0)7660 / 941480, [email protected]
Mehr unter: www.soulcamp-germany.de
1.–6. Juni 2015
Dr. Werner Spaeth, Donaueschingen
058 Hamburg entdecken!
Studienreise
Hamburg ist seit
Jahren eines der
beliebtesten städtischen Reiseziele
in Deutschland.
Die Touristen
schätzen die Stadt
vor allem wegen der Vielfalt des Angebots, konzentrieren
sich aber im Regelfall auf den Hafenbereich, St. Pauli und
die Spielorte der Musicals.
Werner Spaeth, der die Hansestadt seit über 30 Jahren
kennt, führt auf dieser Reise auch zu weniger bekannten
reizvollen Orten, beispielsweise zum Auswanderermuseum und den Deichtorhallen. Geplant ist auch der Besuch
einer Live-Veranstaltung in der Medienstadt Hamburg.
Vorgesehener Ablauf (Änderungen vorbehalten):
Montag: Abfahrt Freiburg Hbf. ca. 9.50 Uhr, Ankunft am Nachmittag, Hotelbezug, Spaziergang zum "Altonaer Balkon"
Dienstag: gemeinsames Mittagessen in einem typischen Fischrestaurant, anschließend Führung durch die Hafen-City, abends
evtl. Theater
Mittwoch: Innenstadt, Fahrt auf der Binnen-/Außenalster,
Pöseldorf, Rotherbaum, Grindelviertel, abends: evtl. Musical/Theater
Donnerstag: Besuch des Auswanderermuseums, Führung durch
das Karolinen- und Schanzenviertel
Freitag: Isemarkt, Eppendorf, u.a. Gelegenheit zum Einkaufen in
der Innenstadt
Samstag: Abfahrt HH 11.40 Uhr, Ankunft Freiburg ca. 18.10 Uhr
Teilnehmerzahl: mind. 10, max. 18
Preis/Leistungen: Bahn-Gruppenfahrt 2. Klasse, Führungen
laut Programm, 5 Nächte im DZ: 529 €, EZZ: 50 €
Die Reise ist äußerst günstig kalkuliert und bietet viel Spielraum
für eigene Initiativen. Im Umfeld des Hotels gibt es ein reichhaltiges gastronomisches Angebot für jeden Geschmack und Geldbeutel. Der Reiseleiter steht mit Rat und Auskunft schon bei der
Planung (Theater, Musical, etc.) zur Verfügung. Sobald die Mindestteilnehmerzahl erreicht ist, erhalten die Angemeldeten eine
Bestätigung mit Angabe der Zahlungsziele und der besonderen
Rücktrittsbedingungen.
Anmeldeschluss (wg. Hotelreservierung): 17. April
3./4. Juni 2015 (Fronleichnam)
Renate Braunschweig-Ullmann, Freiburg
059 300 Jahre Karlsruhe:
Die „Vielwisserin“ Karoline Luise und
der „Tulpenfreund“ Karl Wilhelm
Bevor die Fächerstadt am 17. Juni ihr 300-jähriges Bestehen in Szene setzt, werden in den großen Karlsruher Museen zwei Personen in den Mittelpunkt gestellt, denen die
Stadt viel verdankt.
Eine große Landesausstellung im Schloss ist dem Stadtgründer Karl Wilhelm (1679–1738) gewidmet, der sich
seine Residenz in Fächerform erträumte und dort seine
erotischen Träume verwirklichte. Ein „ridicüles Serail“
nannte Liselotte von der Pfalz den Hof dieses „Sohnes
des Herkules und der Venus“, wo die „Tulpenmädchen“
vielerlei Rollen spielten, während seine Ehefrau Magdalene Wilhelmine im alten Schloss in Durlach zurückblieb...
Die zweite Ausstellung würdigt
jene Darmstädter Prinzessin, die
als Markgräfin von BadenDurlach einst mit Voltaire korrespondierte: Karoline Luise
(1723–1783), die wohl klügste
und interessanteste Frau, die in
Karlsruhe gelebt hat, verstand
es, aus ihrem zögerlichen Bräutigam Karl Friedrich, dem späteren Großherzog, einen Ehemann
zu machen, der sich von ihr in
wichtigen Fragen beraten ließ
und nach ihrem Tod in tiefe Trauer fiel. Der „Meistersammlerin“ mit ihrem „Malerey-Cabinet“ ist in der Karlsruher Kunsthalle, nur wenige Schritte vom Schloss entfernt,
eine eigene Präsentation gewidmet. Beide Ausstellungen
werden auf der Tagesexkursion am Feiertag besichtigt.
Referentin: Renate Braunschweig-Ullmann ist Kulturjournalistin
und hat zum literarischen Leben Karlsruhes den Band Die Residenz und die Dichter veröffentlicht (Badenia Verlag).
Zeit: Mittwoch 18 Uhr Abendessen, 19-21 Uhr Einführung;
Donnerstag (Fronleichnam) 9.09 Uhr Abfahrt am Bahnhof FRLittenweiler, 9.48 Uhr Abfahrt am Hbf. Freiburg, 11.54 Uhr Ankunft in Karlsruhe; Rückkehr nach Freiburg: ca. 19 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 20 für die Fahrt
Teilnahme: (inkl. Bahnfahrt und Eintritte): 46 €
Ermäßigung für Museumspassinhaber – bitte bei der Anmeldung
angeben!
Unterkunft und Verpflegung (ohne Mittagessen): ab 48 €
12. Juni 2015
Dr. Michael Harder, Dr. Otfried Ischebeck,
Dr. Mechthild Pecik, Dr. Wolfgang Steinicke
060 Quantenphysik und Weisheit
In memoriam Hans-Peter Dürr
„Im Grunde gibt es Materie gar
nicht. Jedenfalls nicht im geläufigen Sinne. Es gibt nur ein Beziehungsgefüge, ständigen Wandel,
Lebendigkeit.“ H.-P. Dürr
Vor einem Jahr starb der Physiker
und Erkenntnistheoretiker HansPeter Dürr. Er war ein enger Mitarbeiter von Werner Heisenberg und folgte diesem in der
Leitung des Max-Planck-Instituts für Physik in München.
Dürr war Mitglied des Club of Rome und der internationalen forschungskritischen Gruppe Pugwash, die 1995 den
Friedensnobelpreis erhielt. Als „Brückenbauer“ und „Zukunftsdenker“ wurde er in Nachrufen bezeichnet. Das
Seminar ist ein Versuch, seine ungewöhnliche Lebensleistung zu würdigen.
Tagungsleitung: Dr. Michael Harder, Büro für interdisziplinäre
Wissenschaften, Staufen
Tagungsprogramm: Freitag, 12. Juni 2015
16 Uhr Dr. Wolfgang Steinicke, Physiker, Freiburg: Auf der Suche nach der Weltformel – Leben und Werk von H.-P. Dürr
17 Uhr Dr. Mechthild Pecik, Philosophin und Indologin, Emmendingen: Quantenphysik und östliche Weisheit – Wie wirklich
ist die Wirklichkeit?
18 Uhr Abendessen
19 Uhr Dr. Otfried Ischebeck, Physiker, ehem. Mitarbeiter von
Dürr, Gauting-Buchendorf: H.P. Dürr und das Global
Challenges Network
20 Uhr Podiumsgespräch (bis ca. 21 Uhr)
Teilnahme: 25 €
Abendessen: 11 €
Falls gewünscht, Übernachtung/Frühstück: ab 37 €
In der Reihe „Kantone der Schweiz“:
13./14. Juni 2015
Dr. Hans Stadler-Planzer, CH-Altdorf
061 Der Kanton Uri
Der Kanton erstreckt sich entlang der Reuss vom Vierwaldstättersee zum Gotthard-Pass, der Menschen und
Kulturen beidseits der Alpen verbindet. Das gebirgige
Urnerland ist reich an eindrucksvollen Naturlandschaften.
Land- und Alpwirtschaft, Säumerei und Solddienst waren
über Jahrhunderte die Haupterwerbsquellen seiner Bewohner. Mit der Gotthardbahn kamen 1882 Industrie und
Tourismus, das 20. Jh. brachte die Elektrizitätswirtschaft.
Uri kennt seit dem Mittelalter die direkte Volksherrschaft
mit der Landsgemeinde, weshalb es bisweilen als „Wiege
der Demokratie“ bezeichnet wird. Sein Freiheitsverständnis verdichtete sich in der Urschweizer Befreiungstradition
mit dem Helden Wilhelm Tell.
Die Exkursion am Sonntag führt zunächst nach Seedorf,
wo das Schloss A Pro und das Benediktinerinnenkloster
St. Lazarus mit qualitätsvoller Barockkirche besichtigt
werden. Nach der Mittagsrast Weiterfahrt nach Amsteg im
engen Reusstal: Der granitene Kolossalbau eines frühen
Kraftwerkes samt Druckleitungen prägt hier das Siedlungsbild. In Erstfeld wird das Nordportal des im Bau befindlichen, 57 km langen Gotthard-Basistunnels besucht.
Den Abschluss bildet der Hauptflecken Altdorf mit Rathaus, Tell-Denkmal sowie der frühbarocken Pfarrkirche
St. Martin.
Referent: Hans Stadler-Planzer ist Historiker und hat im Rahmen
der Veranstaltungsreihe bereits durch verschiedene innerschweizer Kantone geführt.
Zeit: Samstag 18 Uhr Abendessen, 19–21 Uhr Vortrag,
Sonntag: 7.30 Uhr Abfahrt Ecke Im Waldhof/Sonnenbergstraße,
7.45 Uhr Konzerthaus Freiburg; Rückkehr ca.19 Uhr
Teilnahme (inkl. Fahrt und Eintritten): 60 €
Unterkunft und Verpflegung (inkl. Lunchpaket): ab 56 €
In Kooperation mit dem Alemannischen Institut Freiburg
19.–21. Juni 2015
Linda Tsardakas-Grimm und Klaus Grimm, Schiltach
062 Tanzend von Russland
bis nach Israel
„Suvalka“–Wochenende
Der internationale Folkloretanz ist eine wahre Fundgrube
für Tanzbegegnungen. Für jeden ist etwas Passendes
dabei: meist im Kreis, mal schnell oder langsam, teils als
Paar oder auch im Set. Eine Reise mit ausgewählten
Tänzen aus verschiedenen Ländern Osteuropas gibt
einen Eindruck von Reichtum und Faszination dieses
Kulturgutes. Der geografische Abstecher nach Israel
ergänzt und bereichert diese Tanzvielfalt.
Das Tanzprogramm berücksichtigt sämtliche Schwierigkeitsgrade. Tanzneulinge sind genauso willkommen wie
Tanzerfahrene. Ein fester Tanzpartner ist nicht erforderlich. Tonträger und Tanzbeschreibungen können vor Ort
erworben werden.
Referenten: Linda Tsardakas-Grimm und Klaus Grimm veranstalten seit vielen Jahren Folkloretanz-Lehrgänge im Waldhof.
Mehr unter: www.internationale-folkloretänze.de
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19.15
Uhr) bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnahme: 90 € („Suvalka“–Mitglieder: 68 €)
Unterkunft und Verpflegung: ab 122 €
In Zusammenarbeit mit dem Tanzkreis „Suvalka“ – Preisermäßigung für Mitglieder; bitte bei der Anmeldung angeben!
22.–28. Juni 2015
Stephanie Zumbrink M.A., Freiburg
063
Die gotischen Kathedralen
Frankreichs
Vortrag und Studienfahrt
Mit dem Bau der ehemaligen Abteikirche von St.
Denis beginnt noch vor
Mitte des 12. Jahrhunderts das Zeitalter der
Gotik. Eine Erfolgsgeschichte ohnegleichen
setzt ein, entstehen doch
innerhalb weniger Jahrzehnte zahllose Kirchen
in diesem himmelwärts
strebenden Stil. Von den
frühen und doch unterschiedlichen Bauten, wie
in Senlis, Soisson, Laon
oder Noyon, bis zu den
sogenannten klassischen Kathedralen von Reims und
Amiens führt die Entwicklung der Architektur aber auch zu
unvollendeten Bauten. In Beauvais kamen Baumeister
und Steinmetzen an die technischen Grenzen des Steinbaus. Der eingestürzte Bau blieb unvollendet.
Der Vortrag gibt einen Überblick über diese Entwicklung.
Die Reise führt – ausgehend von einem Hotel in der Nähe
von Compiègne – nach St. Denis, Soisson, Laon, Noyon,
Reims, Amiens, Senlis und Beauvais.
Referentin und Reiseleiterin: Stephanie Zumbrink ist Kunsthistorikerin, arbeitet beim Münsterbauverein Freiburg und leitet Studienreisen.
Zeit: Montag 18 Uhr Abendessen, 19–21 Uhr Vortrag
Vortrag: 10 € (für Mitfahrende im Reisepreis enthalten)
Informationen zum Reiseablauf und zum Reisepreis lagen bei
Redaktionsschluss noch nicht vor. Sie sind zu einem späteren
Zeitpunkt auf der Waldhof-Homepage zu finden oder direkt bei
Janzen-Reisen zu erfragen.
Info und Anmeldung für die Studienreise:
Janzen-Reisen, Siemensstr. 10, 79108 Freiburg
www.janzen-reisen.de, Tel. 0761 / 500 293
26.–28. Juni 2015
Regula Leupold, CH-Amsoldingen
064 „Tanzvitamine für den Alltag“
Beim Tanzen gilt es, „in Bewegung zu bleiben“; es ist erfahrungsgemäß eine besonders nachhaltige Tätigkeit. Die
„vertanzte“ Energie lädt sich während des Tanzens sofort
wieder auf. Fröhliche, rassige und besinnliche Gemeinschaftstänze laden ein zum genussvollen „TanzvitamineTanken“ im schönen Waldhof.
Immer wieder erlebe ich, wie viel das gemeinschaftliche
Tanzen zu einer guten Lern- und Gruppenatmosphäre
beiträgt und wie die Tanzvermittlung stets von Neuem
eine spannende pädagogische Herausforderung darstellt!
Nach dem Motto „Tradition meets Invention“ ergänzen
sich traditionelle Tänze aus aller Welt und zahlreiche neu
entwickelte Gemeinschaftstänze.
Nach dem Prinzip „Tanzend tanzen lernen und lehren“
steht die Freude an der Musik und am Miteinander, das
ganzheitliche lustvolle Bewegungslernen im Mittelpunkt.
Willkommen sind Tanzbegeisterte wie auch an der Weitervermittlung Interessierte.
Referentin: Regula Leupold, Choreografin und Tanzpädagogin.
Interessenten für Kursmaterial (kein Kaufzwang) melden sich
bitte einen Monat vor Kursbeginn bei [email protected];
Im Hirserli, CH-3633 Amsoldingen, 0041-33/3411252.
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19.30
Uhr) bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 25
Teilnahme: 98 €
Unterkunft und Verpflegung: 122 €
In Kooperation mit dem Frankfurter Tanzkreis
28. Juni – 2. Juli 2015
Beate von Witzleben, Tuttlingen
065 Sommer–Malwoche:
Der Blick auf das große Ganze…
… soll bei den Malexkursionen ins Freie zum Erfassen
des Wesentlichen führen und im Atelier die Arbeit an einer
Bilder-Serie einleiten. Dabei werden gesammelte Freiluftergebnisse, Studien, bildnerische Experimente, Farbklänge, aber auch frühere, unvollendete Bilder als Grundlage
der Entwicklung einer Bilder-Reihe verwendet.
Ausgehend vom Malerlebnis im Freien, werden wir Reduktionsschritte, Abstraktionsmöglichkeiten und weitere
künstlerische Wege zur Bilderserie erarbeiten.
Was soll bewahrt werden, was lässt sich kombinieren,
was soll getrennt, was soll verbunden werden?
Die Konzentration auf ein großes Ganzes lenkt den Blick
auf die Beziehungsfähigkeit bildnerischer Elemente und
bereichert somit die ganze künstlerische Gestaltungsfähigkeit.
Malerische Erfahrungen sind für diesen Kurs hilfreich.
Bitte mitbringen: Es kann mit Acryl-, Aquarell-, Pastell- oder
Ölfarben (wasserlöslich) gemalt werden. Eine Materialliste wird
vor Kursbeginn zugesandt.
Referentin: Beate v. Witzleben ist freischaffende Künstlerin,
Sachbuchautorin und langjährige Dozentin.
Zeit: Sonntag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Donnerstag 15 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 10
Teilnahme: 250 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 222,50 €
1./2. Juli 2015
Stephanie Zumbrink M.A., Freiburg
066
Das Konstanzer Münster
Vortrag und Tagesfahrt
Lange war das Konstanzer Münster Kathedrale
eines der größten und
ältesten Bistümer im Heiligen Römischen Reich
Deutscher Nation. Diese
Stellung spiegeln Architektur und Ausstattung
bis heute wider. Der romanische Bau von 1089
wurde bis in das 19. Jh.
gotisch überformt, verändert und ausgeschmückt,
und auch Barock und
Klassizismus haben Spuren hinterlassen.
Bedeutende Kleinarchitekturen, wie die Mauritiusrotunde
mit dem Heiligen Grab und die sogenannte Schnegg oder
die rätselhaften Goldscheiben, stellen das Münster bis
heute in den Rang international bedeutender Werke.
Neben einer ausführlichen Besichtigung der Kirche,
bei der Unterhalt und Sanierungen ein gewichtiges Thema
sein werden, macht ein Stadtspaziergang auf die Geschichte der Stadt Konstanz und eines ihrer dunkelsten
Kapitel aufmerksam. Jährt sich doch im Jahr 2015 zum
600. Mal der Todestag des Reformators Jan Hus, der
am 6. Juli 1415 vor den Toren der Stadt verbrannt wurde.
Mit dieser Fahrt wird die im letzten
Jahr mit einer Exkursion zum Ulmer Münster begonnene Kooperation mit dem Freiburger
Münsterbauverein fortgesetzt.
Referentin: Stephanie Zumbrink ist
Kunsthistorikerin und Mitarbeiterin der
Freiburger Münsterbauhütte.
Zeit: Mittwoch 18–19.30 Uhr Vortrag, Donnerstag 7.45 Uhr Abfahrt am Konzerthaus Freiburg, 8 Uhr Ecke Im Waldhof/Sonnenbergstraße. Rückkehr ca.19 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 30
Teilnahme: (inkl. Fahrt): 45 €, für Mitglieder des Münsterbauvereins: 40 €, nur Vortrag: 10 €
Übernachtung/Frühstück: ab 37 €
4. Juli 2015
Brigitte Scheinhammer-Schmid, Neu-Ulm
067 Märchen als Brücke und
Wegbegleiter
Märchen erzählen davon, wie die Heldin oder der Held auf
ihren Entwicklungswegen schwierige Lebenssituationen
aus eigener Kraft meistern. Dabei verschafft die Bildsprache den Hörenden und Lesenden Raum, um eigene Erfahrungen und Konflikte zu erkennen, sie neu zu erleben und darüber mit sich und anderen ins Gespräch
zu kommen. Denn eigene Erlebnisse lassen sich in den
Märchenbildern als Projektionen nachvollziehen.
Auch schwierige und traumatische Erfahrungen können
im Märchen eine symbolische Ausdrucksform finden.
In diesem Seminar wird anhand ausgewählter Märchen,
die für bestimmte und häufige psychische Konflikte kennzeichnend sind, aufgezeigt, wie deren Handlungsmuster
zu Wegbegleitern für schwierige seelische Wandlungsprozesse werden können.
Referentin: Brigitte Scheinhammer-Schmid ist Psychoanalytikerin (DPV) sowie Paar- und Gruppentherapeutin.
Teilnehmerzahl: max. 14
Zeit: Samstag 10–18 Uhr
Teilnahme: 50 €
Mittagessen und Pausengetränke: 20 €
4./5. Juli 2015
Dr. Ulrich Scheinhammer-Schmid, Neu-Ulm
068
Geld, Macht, Eros, letzte Dinge
Goethes „Faust“-Dichtung
„Diese sehr ernsten Scherze“ – mit diesem rätselhaften
Gegensatz-Wort bezeichnete Goethe in seinem letzten
Lebensjahr dem Freund Wilhelm von Humboldt gegenüber brieflich sein letztes großes Werk, das viele bis heute
als „zu schwer“ oder „unverständlich“ abschreckt.
Faust. Der Tragödie zweiter Teil erschien erst nach dem
Tod des Autors, der sich sein Leben lang immer wieder an
dem Thema abgemüht hatte, „das Göttliche und das
Physische im Menschen“ in diesem Drama zusammenzubringen. Entstanden ist dabei ein aufregendes, zugleich
klassisches wie antiklassisches Stück, in dem – höchst
modern – die Frage der Geldschöpfung eine ebenso
bedeutende Rolle spielt wie politische Machtspiele und
Begehrlichkeiten, in dem Fragen der Poetik und politische
Probleme mit der Sexualität und der Frage nach dem Tod
in einzigartiger Weise verknüpft werden.
Bühnenskizze von Goethe
Ausgehend von der Gesamtkonzeption der Faust-Dichtung sollen vor allem die fünf Akte von Faust II in den
Blick genommen werden; Ausschnitte aus Inszenierungen
werden ebenso präsentiert wie die Deutungsansätze zum
Verständnis des Dramas.
Empfohlene Ausgabe: Goethe: Faust, 2 Bände. Text und Kommentar. Hrsg. v. Albrecht Schöne, Insel-TB 3000, empfehlenswert vor allem wegen Albrecht Schönes ausgezeichneten und
umfassenden Kommentars. Eine Lektüre von Faust II ist keineswegs Voraussetzung, die Kenntnis von Faust I aber hilfreich.
Referent: Dr. Ulrich Scheinhammer-Schmid ist Germanist und
Historiker, lebt in Neu-Ulm. Unter anderem Mitherausgeber von
Hansers Sozialgeschichte der deutschen Literatur, Bd. 5 (Vormärz), 1997; zahlreiche Aufsätze und Vorträge zur deutschen
Literatur sowie zur Geistes-, Sozial- und Musikgeschichte.
Zeit: Samstag 10 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 20
Teilnahme: 40 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 74 €
4./5. Juli 2015
Dieter Deringer, Neufra
069
Korbflechten mit ungeschälten
Weiden
Flechten Sie selbst einen
Korb (ca. 25-30 cm Durchmesser, ca. 30 cm Höhe),
und lernen Sie dabei die
vier wichtigsten Grundtechniken kennen: Fitze,
Dreierkimme, Zäunergeflecht und Viererkimme.
Flechtmaterial steht Ihnen – bereits sortiert und eingeweicht – zur Verfügung, ebenso Werkzeug und Drehtische. Am Ende des Kurses sind Sie in der Lage, selbständig weiterzuarbeiten und die erworbenen Fertigkeiten auch für andere Projekte zu nutzen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich; lediglich Arbeitsschürze oder Kittel sind mitzubringen.
Referent: Dieter Deringer, Korbflechter mit eigener Werkstatt
und eigenem Weidenanbau.
Mehr unter: www.flechtwerk-dieter-deringer.de
Teilnehmerzahl: max. 8
Eine verbindliche Anmeldung bis spätestens zwei Wochen
vor Kursbeginn (also 21.6.) ist notwendig für die Vorbereitung der Weiden!
Zeit: Samstag, 10 Uhr bis Sonntag ca. 15 Uhr
Teilnahme: 100 € (inkl. Werkzeugbenutzung)
vorbereitetes Flechtmaterial: 30 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 74 €
10.–12. Juli 2015
Ulrike Fretter, Freiburg
070 Goldschmiedekurs
Kursinhalt siehe Kurs Nr. 018 vom 13.–15. Februar 2015
Referentin: Ulrike Fretter, Goldschmiedin
Zeit: Freitag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem
Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 9
Teilnahme: 110 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 126,50 €
In der Reihe „Alsace Inconnue“:
10./11. Juli 2015
Renate Liessem-Breinlinger, Freiburg
Prof. Dr. Peter Volk, Freiburg
071 Am Fuße der Vogesen:
Das Kloster der Kaiserin Richardis
an der Andlau
Sie ist nicht so bekannt wie die Hl. Odilia, aber im Elsass
unvergessen: Kaiserin Richardis, la Sainte Richarde.
Intelligent und hochgebildet, war sie in der Lage, die
Rechtsgrundlagen ihres 880 gegründeten Klosters selbst
abzufassen. Bald nach ihrem Tod wurde sie als Heilige
verehrt und 1049 von Papst Leo IX. kanonisiert. Dieser
stammte wie sie aus dem elsässischen Adel.
Wir fahren nach Andlau und besuchen die vielfach umgebaute und erweiterte Klosterkirche (seit der französischen Revolution Pfarrkirche) mit dem Richardis-Schrein
und dem steinernen Ebenbild der Bärin, die Richardis den
Weg ans Ufer des Flüsschens Andlau gewiesen haben
soll.
Eine Intrige gegen sie und ihren Ehemann Karl III. gab
Anlass zu der Legende, Richardis habe sich der Feuerprobe gestellt, um durch Gottesurteil den Vorwurf des
Ehebruchs mit Kanzler Liutward zu entkräften.
Wir widmen uns auch der Baugeschichte der Klosterkirche und
betrachten den fantasievollen
archaischen Figurenschmuck an
der romanischen Westfassade.
Dann wenden wir uns zwei Burgen zu: Hoh-Andlau und
Spesburg, die Wacht hielten
über dem reichen Frauenkloster,
dessen Besitzungen bis in den
Breisgau reichten.
Referenten: Renate Liessem ist Historikerin mit Schwerpunkt
„Oberrheinische Landesgeschichte“, stellv. Vors. des Breisgau
Geschichtsvereins und Beirätin des Alemannischen Instituts.
Peter Volk ist Prof. für Rechtsmedizin i.R. und Historiker mit
Schwerpunkt Mittelalter.
Zeit: Freitag 18 Uhr Abendessen, 19–21 Uhr Vortrag,
Samstag: 9 Uhr Abfahrt Ecke Im Waldhof/Sonnenbergstraße,
9.15 Uhr Konzerthaus Freiburg; Rückkehr ca.18 Uhr
Teilnahme (inkl. Fahrt und Eintritten): 55 €
Unterkunft und Verpflegung (inkl. Lunchpaket): ab 56 €
In Kooperation mit dem Alemannischen Institut Freiburg
11./12. Juli 2015
Dr. Kuno Jungkind, Freiburg
072 Solo Tango - überall und jederzeit
Die Vielfalt der Tango-Musik unbefangen tanzend genießen –
einfach einmal für sich selbst –
und, wenn es sich ergibt, auch
gemeinsam.
Solo, duo, in line: Ohne Stress
und Anstrengung einige Grundlagen des Tango Argentino kennenlernen, die auch im Alltag und
für andere Tanzarten hilfreich und
gesunderhaltend sind: Offene
Haltung, gelöstes Gehen, müheloses Drehen, einige hinreißende
Figuren-Elemente, ein paar universelle Übungssequenzen
– schon kann der Tango-Genuss überall und jederzeit
losgehen, zuhause und unterwegs, unabhängig von
Tanzabenden und Verfügbarkeit von Tanzpartnern und
-partnerinnen.
Bitte mitbringen: Kleidung mit Bewegungsfreiheit; Tanzschuhe
mit Ledersohlen, mit flachen oder auch hohen Absätzen
Referent: Kuno Jungkind ist Facharzt für Psychosomatische
Medizin mit Schwerpunkt Tanz-und Bewegungstherapie und
Tangotrainer aus Leidenschaft.
Mehr unter: http://dr-jungkind.de/moving-decisions/
Zeit: Samstag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag 16 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 25
Teilnahme: 75 €, angemeldete Partner: 65 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 61 €
10. - 12. Juli 2015 und
20. - 22. November 2015
Schreibwerkstatt
Autobiografisches Schreiben
Ich schreibe mich
Zwei Termine: 10. - 12.7. und 20. - 22.11.2015
können unabhängig voneinander belegt werden
Ort: Waldhof Freiburg (Unterkunftsmöglichkeit)
weitere Infos unter:
www.kreativesschreiben.com
Leitung u. Anmeldung:
Maria Bosse-Sporleder M.A., E-Mail:
[email protected]
oder Tel. 0761 / 2024387
12. Juli, 15.30 Uhr
073 „Lesung im Park“ ein literarisches Café im Waldhof
Teilnehmende der Schreibwerkstatt von Maria BosseSporleder lesen Kurztexte, die in früheren Workshops
entstanden sind.
Bei schönem Wetter
findet die Lesung auf
der Terrasse statt,
sollte es regnen, in der
Bibliothek.
Alle an Literatur und
am kreativen Schreiben Interessierten sind
herzlich eingeladen.
Zeit: Sonntag, 15.30 –
ca. 16.30 Uhr
Die Teilnahme ist frei.
Kaffee und Kuchenbuffet
17. Juli 2015
Wolfram Zimmer, Kirchzarten
074
Vincent in Auvers-sur-Oise:
zum 125. Todestag van Goghs
Auvers-sur-Oise, wo
van Gogh seine letzten
Monate verbrachte, hat
sich seit dem 100. Todestag im Jahre 1990 touristisch entwickelt. Das
Haus, in dem er wohnte
und starb, beherbergt
heute ein kleines Museum. "Die Kirche von
Auvers", auch ein berühmtes Gemälde, ist
2010 renoviert worden.
Die Felder von Auvers,
wo er sich erschossen
hat, "muss" der Bauer immer mit Getreide einsäen, damit
sie wie früher für das berühmte Gemälde mit den Krähen
als Vorbild existieren. Das einfache Doppelgrab von Vincent und Theo auf dem Friedhof ist mittlerweile zu einer
Art Wallfahrtsort geworden.
Der Referent kennt den Ort von vielen Besuchen; in seinem reich bebilderten Vortrag berichtet er von den letzten
Jahren des Künstlers und würdigt dessen Werk.
Referent: Wolfram Zimmer ist Kunsthistoriker, Kunstpädagoge
und Künstler.
Zeit: Freitag 19–21 Uhr
Teilnahme: 10 €
18.–28. Juli 2015
Prof. Volker Hempfling und Team
075
Chorleitung und
Chorische Stimmbildung
Die Arbeit an Schlagtechnik und dirigentischen Ausdrucksmöglichkeiten findet täglich in vier Gruppen statt,
auch DirigieranfängerInnen sind herzlich willkommen.
Außerdem sieht der Tagesablauf vor: Beratung in Haltungs- und Bewegungsfragen beim Dirigieren, Didaktik
der Chorischen Stimmbildung, Chorproben mit dem
Leitungsteam und Dirigieren des Gesamtchores durch
die Teilnehmenden. Abendseminare ergänzen den
Kurs: Schlagtechnik, Methodik der Einstudierung und
geselliger historischer Tanz. Zum Abschluss des Kurses gibt es zwei Workshop-Konzerte mit allen Chorleitenden.
Zielgruppe: Kirchenmusiker, Schulmusiker, Studierende im Fach Chorleitung, Laienchorleiter oder Anfänger
im Dirigieren. Sehr willkommen sind Chorsingende,
die ihre Stimme mit Hilfe der Chorischen Stimmbildung weiter ausbilden möchten.
In Kooperation mit dem Arbeitskreis Musik in der Jugend (AMJ),
der STIMMEN-Werkstatt Lörrach, Workshopreihe im Rahmen
des STIMMEN-Festivals im Dreiländereck D-F-CH.
Referenten: Volker Hempfling, Odenthal (Professor em. für
Chorleitung, 1968–2014 Leiter der Kölner Kantorei); Sabine
Horstmann, Schwelm (Kirchenmusikdirektorin, Dozentin);
Welfhard Lauber, Linz/Donau (Chorleiter und Korrepetitor);
Michael Reif, Köln (Dozent für Chor- und Orchesterleitung an
der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Dirigent des
Europäischen Kammerchores und der Kölner Kurrende); Maria
Tönnesmann, Köln (Diplom-Rhythmiklehrerin, Feldenkrais)
Zeit: Samstag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Dienstag
nach dem Frühstück
Teilnahme als aktive Chorleiter
AMJ-Mitgl. 430 € (300 € *); Nichtmitgl. 460 € (330 € *)
Teilnahme als passive Chorleiter oder Chorsänger
AMJ-Mitgl. 290 € (190 € *); Nichtmitgl. 320 € (210 € *)
* ermäßigte Preise für Studierende und Schüler
Unterkunft und Verpflegung: ab 524 €
Bitte unbedingt beim AMJ rechtzeitig vor Anmeldeschluss
ausführliche Informationsunterlagen anfordern!
Anmeldung bis zum 15.4.15 beim Arbeitskreis Musik in der
Jugend e. V. (AMJ), Grüner Platz 30, 38302 Wolfenbüttel
Tel.: 05331/90095-95, Fax: 05331/90095-99
E-Mail: [email protected], www.amj-musik.de
26. Juli 2015 (Sonntag)
Dipl.–Ing. Kristina Paleit, Kappel am Rhein
076
Notre-Dame du Haut in Ronchamp
und der Ballon d'Alsace
Tagesexkursion
Le Corbusier, der für
seine streng formale
Architektur bekannt
war, beschritt bei der
Pilgerkapelle in Ronchamp ganz neue Wege. Er selbst spricht
von einer „Antwort auf
den Ort“ und einem
„Gefäß der Stille und der Sanftmut“.
Die Führung erläutert die Besonderheiten des Planungsund Entstehungsprozesses: Was meint Le Corbusier mit
„Réponse au site“ – der „Antwort auf den Ort“? Auf einer
gemeinsamen architektonischen Promenade nähern wir
uns auf einfühlsame Weise dem „Gefäß“ und seiner eigentlichen Aussage.
Unterhalb der Kapelle gesellt sich seit 2011 das Klarissinnen-Kloster von Renzo Piano. Auch diesen Raum
werden wir auf uns wirken lassen und in Bezug zur Kapelle von Le Corbusier stellen.
Anschließend geht die Fahrt zum Elsässer Belchen, wo
eine Einkehr im Restaurant „Au Sommet“ vorgesehen ist.
Ein anschließender Rundgang wird neben der Betrachtung der Vogesenflora die Bedeutung des Ballon d'Alsace
im sogenannten Belchensystem erläutern.
Bitte mitbringen: bequemes Schuhwerk, evtl. Vesper bis zum
Nachmittag. Im Restaurant kann jeder à la carte bestellen.
Referentin: Kristina Paleit ist Garten- und Landschaftsplanerin,
hat Kunstgeschichte, Kulturanthropologie und Archäologie an der
Uni Freiburg studiert und arbeitet seit Jahren als Reiseleiterin.
Zeit: Abfahrt 8 Uhr am Konzerthaus Freiburg; Rückkehr ca.
18 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 27
Teilnahme (inkl. Fahrt und Eintritt): 70 €
Nach der Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Teilnahmebestätigung mit Kontoangabe für die Überweisung.
29. Juli – 4. August 2015
Anna Irene Schmidt und Christine Jungermann
077 Musizieren mit Blockflöten
Gemeinschaftsveranstaltung mit dem iam - Internationaler
Arbeitskreis für Musik e.V., Bramsche-Malgarten
Anmeldungen direkt bei iam: Tel. 05461/99630
Fax. 05461/996310, www.iam-ev.de
Zeit: Mittwoch 18 Uhr mit dem Abendessen bis Dienstag
nach dem Frühstück
Teilnehmerzahl: max. 25
Teilnahme: 230 € / iam-Mitglieder: 215 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 353 €
Einer der denkmalgeschützten Mammutbäume im Waldhof-Park.
1.–8. August 2015
Joachim Fahl, Freiburg
078 ZEN-Fotokunst
Erkundungen und Anwendungen
des Hintergründigen in der Kunst
„Die wirkliche Wahrheit liegt unsichtbar zugrunde.“
Paul Klee
Das Seminar kreist
um die Grundpfeiler intuitiver
Bildformung: aus
der eigenen Stille
heraus eine Fotografie formen. Die
so „zugefallenen“
Aufnahmen kommen auf den bildgestalterischen Prüfstand bei gleichzeitigem Aufzeigen
möglicher fototechnischer Verbesserung.
Die Bestandteile des Seminars: Das Wesen der Leere /
Voraussetzung zum Kunstschöpfen / Übungen zur wirksamen Bildformung / Grundlage und Ästhetik des Taoismus wie des ZEN Buddhismus / Überwindung des
Zweidimensionalen der Fotografie / Übungen zur experimentellen, spielerischen Fotografie / Formen der Bildpräsentation / Grundlagen der digitalen Bildbearbeitung
mit Lightroom 5 und Photoshop
Seminar-Ziel: Festigung und Erweiterung der eigenen
Kreativität / Formung einer individuellen Bildhandschrift /
Ausbildung einer medienübergreifenden Kreativität
Referent: Jo Fahl gibt gern weitere Informationen unter:
[email protected]. Einen „Foto-Basic“-Vorbereitungskurs leitet
er an der VHS Freiburg am 25./26. April 2015.
Bitte mitbringen: Digitalkamera, möglichst mit Sucher und der
Möglichkeit, Aufnahmen in RAW-Bildqualität zu erstellen;
Aufgeschlossenheit zum spielerisch-ernsthaften Umgang mit
Kunstformen aller Art, besonders der Fotografie
Zeit: Samstag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Samstag
nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 10
Teilnahme: 280 €
Unterkunft/Verpflegung (HP): ab 344,50 €
In Kooperation mit der
10.–13. August 2015
Monika Staiger, Hartheim-Bremgarten
079
Struktur mit Acrylmalerei:
Oberfläche – Raum – Tiefe
Das Material hat seinen
eigenen Charakter und
überrascht uns, wie es
sich entfaltet. Das ist
das Spannende, das ist
Leben pur.
Ohne Oberfläche gäbe
es keine Räume und
keine Tiefen. Das eine
bedingt das andere.
Betrachtet man Oberfläche als einen lebendigen Organismus, so
offenbart sich das Wesentliche, und es eröffnen sich dreidimensionale Räume, in denen man sich
visuell bewegen kann.
In diesem Kurs lernen Sie den Umgang der verschiedenen Strukturen auf der Leinwand und ihre Herstellung.
Wir arbeiten mit Asche, Binder, Acryl, Steinmehl, Marmormehl, Champagnerkreide, Bitumen und Tusche. Zusätzlich können wir oxydierten Rost auf der Leinwand
erzeugen.
Bitte mitbringen: Arbeitskleidung, Farben, Pinsel und Leinwände ab 60x80 cm oder 60x60 cm. Fehlendes Material wird gestellt.
Für Rost und Leinwand ist, abhängig vom Verbrauch, ein Kostenbeitrag an die Kursleiterin abzuführen.
Referentin: Monika Staiger hat Malerei und Kunstgeschichte
studiert und leitet eine eigene Malschule; zahlreiche Ausstellungen
Zeit: Montag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Donnerstag
nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 10
Teilnahme: 150 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 187,50 €
14.–16. August 2015
Bernhard Mrohs, Freiburg
080
Malen aus der Farbe
Was macht die Farbe auf dem Papier... und was macht
sie mit mir? Wohin soll ich sie setzen und wie viel? Beschäftigen wir uns mit dem Wesen der Farbe in der nichtgegenständlichen Malerei, werden wir mit vielen Fragen
konfrontiert. Antworten sollen in diesem Kurs erarbeitet
werden.
Freigestaltete Zeichen und Rhythmen bestimmen Linien
und Flächen. Unserem kreativen Gestaltungsprozess liegen Übungen zugrunde, die uns von der einfachen Fläche
zur komplexen Bildgestaltung und ihren Kompositionsmerkmalen führen.
Der Kurs ist gleichermaßen geeignet für Anfänger
und Teilnehmer mit Malerfahrung.
Referent: Bernhard Mrohs ist freischaffender Künstler. Mehr
unter: www.bernhard-mrohs.de
Bitte mitbringen: 2-3 flache Haarpinsel, ca. 2,5 bis 4 mm breit,
Gouache-Farben, z.B. von Caran d'Ache im Kasten, und einen
Malblock, ca. 40x40 cm mit einem Papiergewicht von etwa
300 g/m²
Zeit: Freitag 11 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 10
Teilnahme: 125 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 135 €
21.–23. August 2015
Hanna Maria Ludwig, Kleines Wiesental
081 „Farbe ist Leben“
Farbtherapie-Seminar
Die Natur beschenkt uns mit wunderschönen Farben und
trägt so zu unserm Wohlbefinden bei. Farben sind Nahrung für unsere Zellen. Die Farbtherapie ist daher eine der
ältesten angewandten Heilmethoden.
Alle Organe haben im gesunden Zustand charakteristische Schwingungsfrequenzen. Bei der Farbtherapie werden Farben eingesetzt, um unsere Körperschwingungen
auf die Frequenz zu bringen, die Gesundheit, Wohlbefinden und Harmonie gewährleistet.
Farben wirken auch stark auf unsere Psyche. Sie stärken
die soziale Wirkung und unterstützen verbale Botschaften;
sie lassen uns stark, selbstbewusst, angepasst oder distanziert wirken. Kleidungsfarben verraten uns z.B. viel
über die Persönlichkeit eines Gesprächspartners. Farben
sind außerdem ein höchst erfolgreiches Instrument in der
Kommunikation mit Kunden und Mitarbeitern.
Wollen Sie mehr erfahren, wie Sie mit Farben Ihr Selbstbewusstsein stärken, Ihre verbale Kommunikation positiv
unterstreichen und Ihre Gesundheit fördern können?
Dann kommen Sie zum Seminar – und bringen Sie Ihre
Lieblingsfarben mit!
Referentin: Hanna Maria Ludwig, Diplom-Psychologin mit eigener Praxis, Seminararbeit an vielen Einrichtungen der Erwachsenenbildung
Zeit: Freitag, 16 Uhr bis Sonntag 16 Uhr
Teilnahme: 150 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 122 €
28.–30. August 2015
Ulrike Fretter, Freiburg
082 Goldschmiedekurs
Kursinhalt siehe Kurs Nr. 018 vom 13.–15. Februar 2015
Referentin: Ulrike Fretter, Goldschmiedin
Zeit: Freitag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag
nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 9
Teilnahme: 110 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 126,50 €
28-.–30. August 2015
Anna Sigrid Böhler, Tübingen
083 accordion, accordéon, Akkordeon!
Für Anfänger und (Wieder-)Einsteiger
Ob Sie es auf der Bühne
gefunden oder von der
Großtante geerbt, im
Glücksspiel gewonnen,
ausgeliehen oder ersteigert haben, es in Klingenthal oder Castel-fidardo haben anfertigen
lassen:
Sie haben ein Akkordeon!
Wir erkunden die vielfältigen akustischen Möglichkeiten
dieses genialen Musikinstruments und erleben den individuellen Charakter unseres Akkordeons. Dann wird
erforscht, wie wir unsere Klänge in das Ensemble einbringen können. Wir improvisieren über vorgegebene Strukturen und bedienen uns bei traditionellen Liedern.
Im Vordergrund steht der Spaß am gemeinsamen Experimentieren und am Zusammenspiel: eine Liebeserklärung
an die Königin der Instrumente!
Es gibt Informationen über das Innenleben des Akkordeons, über seine wilde Geschichte und ausgesuchte Musikbeispiele aus aller Welt, live gespielt und von CDs.
Notenkenntnisse sind nicht erforderlich, aber auch nicht
störend. Wir werden nach Akkordsymbolen (Gitarrenoder Jazz-Notation) spielen lernen. Vorausgesetzt wird
die Bereitschaft, einfache Melodien und Begleitmuster
über das Gehör zu erlernen.
Bitte mitbringen: (mindestens) 1 Akkordeon, Offenheit und
Experimentierfreude
Referentin: Anna Sigrid Böhler ist Musik- und Tanzpädagogin.
Mehr unter: www.tango-dialogo.de
Zeit: Freitag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag 14.30 Uhr
Mittagessen. Freitag und Samstag geht es nach dem Abendessen weiter!
Teilnehmerzahl: max. 12
Teilnahme: 120 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 126,50 €
3.–6. September 2015
Joachim Arndt, Angela Hug, Isa Rühling
084
„Flauto dolce“ im Sommer
Am Vormittag wird in Gruppen mit
festen Themen gearbeitet, nachmittags in wechselnder Zusammensetzung Literatur nach Wahl erarbeitet;
abends wird im Tutti musiziert.
Referenten: Angela Hug, Isa Rühling,
Joachim Arndt
Zeit: Donnerstag 15 Uhr mit dem Kaffee
bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnahme, Unterkunft und Verpflegung: ab 319 €
Info und Anmeldung:
Angela Hug
Baumgartenstr. 8a
34130 Kassel
Tel.: 0561 / 65514
E-Mail: [email protected]
6.–12. September 2015
Andreas Mattern, Berlin
085 Aquarellieren im Freien
Andreas Mattern beherrscht die Technik des Aquarellierens meisterhaft. Lassen Sie sich von ihm zeigen, wie ein
gutes Blatt entsteht: „Üben, ausprobieren, über seine Verhältnisse malen und die Kontrolle aufgeben!“
Ein Aquarell sollte frei, luftig und lebendig sein. Um das zu
trainieren, wird der Kursleiter mit Ihnen im Freien malen.
In und um Freiburg gibt es eine Fülle an Motiven, die zuerst vor Ort gemalt und anschließend im Atelier vervollständigt und beendet werden. Malen Sie hier aus Ihrem
Gedächtnis fertig, was Sie draußen vor dem Objekt angefangen haben, denn unsere Bilder brauchen es, dass wir
ohne Ablenkung malen können. Der Kursleiter vermittelt
und vertieft Grundkenntnisse der Aquarellmalerei. So sollen Untermalungen (z.B. in Gelb) und Farbkontraste und
ihre Wirkungen auf das Aquarell erforscht werden. Lernen
Sie, mit wenigen Farben viele harmonische Mischfarben
zu erzielen.
Zielgruppe: Der Kurs richtet sich an Fortgeschrittene und
anspruchsvolle Kursteilnehmer.
Referent: Andreas Mattern lebt und arbeitet als Künstler, Dozent
und Autor in Berlin,
Zeit: Kurs von Montag bis Freitag, Anreise am Sonntag, Abreise
am Samstag
Preis pro Pers. im DZ mit Bad oder Dusche und WC incl. Kurs:
749 €, EZZ 50 €. Begleitperson in DZ/Fr., ohne Kurs: 340 €
In Zusammenarbeit mit
Ausführliche Informationen und Anmeldung:
www.artistravel.eu; Tel. 0234 / 976 189-0 oder
E-Mail: [email protected]
8. September 2015
Prof. Dr. Konrad Kunze, Freiburg
086 Fresken im Markgräflerland
Eine Halbtagsexkursion
Zahlreiche Kirchen unserer Heimat bergen in ihrem Innern viele weithin unbekannte und z.T. auch unerforschte
Schätze mittelalterlicher Malerei. Das
Studium einzelner Kirchen und ihr Vergleich bieten aufschlussreiche Einblicke
in die Geschichte der Region sowie in
Akzentsetzungen spätmittelalterlicher
Kunst und Frömmigkeit.
Besichtigt werden auf der diesjährigen Exkursion durch
die spätsommerliche Landschaft des Markgräflerlands
die Kirchen von Hügelheim, Müllheim (St. Martin),
Badenweiler und Pfaffenweiler.
Referent: Konrad Kunze ist Germanist und Spezialist für
mittelalterliche Symbolik
Zeit: Dienstag 12.30 Uhr Abfahrt Ecke Im Waldhof/Sonnenbergstraße, 12.45 Uhr am Konzerthaus, Rückkehr ca. 18.30 Uhr
Teilnahme (inkl. Fahrt, Kaffee und Kuchen): 40 €
4 Wochen vor dem Termin bestätigen wir Ihre Anmeldung zu
diesem Kurs schriftlich und nennen Ihnen Bankverbindung und
Stichwort zur Überweisung. Erst nach Eingang Ihrer Überweisung ist Ihre Teilnahme gesichert!
17.–20. September 2015
Brigitte Waldschmidt, Taunusstein
087
Inspiration und Umsetzung:
„Mixed media“ von flüssig bis pastos
Unterschiedlichstes Farbmaterial – wie z.B. Airbrushfarben, Künstleracrylfarben, Buntstifte, Kreiden, Pastelle etc. verknüpft mit interessanten Oberflächen aus Pasten und Gelen, aber auch CollageElementen – lässt eine individuelle Handschrift entstehen. Dünnschichtige Strukturen bewegen den
Untergrund, verdichten sich zu reliefartigen Oberflächen und können von mehrschichtigen, transparenten Farbaufträgen überlagert werden. Lineare Elemente lassen sich dann gut einsetzen, wenn eine
Verdeutlichung von Formen
oder einer Bildaussagen gewünscht wird. Die Verknüpfung von Zufall und gesteuertem Farbauftrag unterstützt
den Weg zum eigenen Malduktus.
Anschließend an die Tradition der Tafelmalerei verwendet die Referentin für diese
Techniken besonders gerne
Holzpaneele. Auf diesen
lässt es sich überraschend
gut aquarellieren und lasieren, aber auch die deckende
Arbeitsweise und vor allen
Dingen das Aufkleben von
Collage-Materialien gelingt darauf ausgesprochen
gut. Eine inspirierende Technik mit viel Spielraum
für eigene Ideen!
Eine Materialliste wird vor Kursbeginn zugeschickt.
Referentin: Brigitte Waldschmidt ist Dipl.-Designerin und
Malerin. Mehr unter: www.brigitte-waldschmidt.de
Zeit: Donnerstag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag
nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 10
Teilnahme: 150 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 187,50 €
18.–20. September 2015
Wolfgang und Gisela Eggers und Mitarbeiterinnen
088 Ensemblespiel für Gamben
Es werden 4-7-stimmige Werke der europäischen Gambenliteratur der Renaissance und des Frühbarock in
wechselnden Gruppen erarbeitet.
Weitere Informationen und Anmeldung direkt bei der
Kursleitung:
Tel. 0201 / 606305 oder E-Mail: [email protected]
Zeit: Freitag 16 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag
nach dem Mittagessen
Teilnahme: 100 €, in Ausbildung Stehende: 85 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 131 €
25.–27. September 2015
Dr. Bernd Maul, Geologe, Freiburg
089 Grube Messel bei Darmstadt
Geotour zum UNESCO-Weltkulturerbe
Kultur und Geologie stehen als durchaus vereinbare
Gegensätze auf dem Programm dieser Veranstaltung: die Jugendstil-Bauten der Mathildenhöhe, das
Schloss und der „Lange Ludwig“, aber auch Ultramodernes wie das Darmstadtium sowie Künstlerisches wie der Hundertwasser-Bau „Waldspirale“.
Dazu werden einige geologisch interessante Punkte
besucht, natürlich auch das Besucherzentrum der
Grube Messel, die ein einzigartiger Fundplatz für
Fossilien der Tertiär-Zeit ist.
Referent: Dr. Bernd Maul ist Geologe und Paläontologe und seit
1994 Seminar-, Exkursions- und Studienreiseleiter.
Zeit: Freitag, 18 Uhr mit dem Abendessen, Vortrag 19–21 Uhr;
Exkursion Samstag 9 Uhr bis Sonntag ca. 19 Uhr.
Teilnehmerzahl: max. 15
Teilnahme: 100 €, zzgl. Eintritte (ca. 20 €)
Unterkunft und Verpflegung im Waldhof: ab 48 €
Übernachtung in/bei Darmstadt: ca. 75 € p.P.,
Wegen der Hotelbuchung bitten wir um frühzeitige Anmeldung!
Die Fahrt erfolgt mit Privat-Pkw in Fahrgemeinschaften. Bei
Anmeldung bitte angeben. ob Sie als Fahrer/In zur Verfügung stehen.
Wir bestätigen Ihre Anmeldung zu diesem Kurs schriftlich und
nennen Ihnen Bankverbindung und Stichwort zur Überweisung
einer Anzahlung in Höhe der Fremdkosten.
25.–27. September 2015
Nicole Kaiser, Gutach
090 Wilde Früchtchen, heiße Beeren
und wundersame Wurzeln Exkursion und Heilpflanzenworkshop
Weißdorn, Schlehe, Hagebutte, Kornelkirche, Holunderbeeren, Brombeeren, Himbeeren, Engelwurz, Blutwurz die Natur hält im Herbst eine Vielzahl an köstlichen und
kraftvollen Heilpflanzen bereit.
Bei der Einführung am Freitagabend bekommen Sie einen
kleinen 'Vorgeschmack', auf das, was Sie am Wochenende erwartet. Am Samstag streifen Sie – unter fachkundiger Anleitung – auf einem abwechslungsreichen Wanderpfad über den Schönberg bei Freiburg, um einige der
Herbstfrüchte zu sammeln. Am Sonntagvormittag wird das
gemeinsam Gesammelte im Waldhof zu kleinen Wildfrüchteköstlichkeiten oder heilsamen Likören weiterverarbeitet.
Bitte mitbringen: feste Schuhe, dem Wetter angepasste Kleidung, Tagesrucksack, Plastiktüte, scharfes Taschen- oder Küchenmesser und – falls vorhanden – Regio-Karte
Referentin: Nicole Kaiser ist Naturführerin und Botschafterin für
Wildkräuter. Mehr unter: www.arnica-wildkraeuterseminare.de
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag
nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 20
Teilnahme (inkl. Materialkosten): 95 €
Unterkunft und Verpflegung (inkl. Lunchpaket am Sa): ab 119 €
25.–27. September 2015
Jacqueline Huyras, Saarbrücken
091 Gesellschaftstänze in geselliger
Form nach Hilde Huyras:
Standard und Latein
Sie lieben Gesellschaftstänze, aber Ihnen fehlt der Partner zum Tanzen?
Die herrlichen Standard- und temperamentvollen lateinamerikanischen Tänze lassen sich auch in abwechslungsreichen Kreis- und Gassenformen tanzen, ganz unabhängig davon, ob Sie als Paar oder Single den Lehrgang besuchen.
An diesem Wochenende besteht Gelegenheit, eine Fülle bekannter Tanzformen zu erlernen und zu genießen.
Standardtänze: Langsamer Walzer, Tango, Wiener
Walzer, Quickstep, Slowfox, Blues;
Lateinamerikanische Tänze: Rumba, Jive, Samba,
Cha Cha, Paso doble und Mambo;
Line Dance und tänzerische Übungen runden das
Programm ab. Anfänger sind ebenso willkommen wie
bereits Geübte.
Referentin: Die Tanzpädagogin Jacqueline Huyras erlernte in
der Tanzschule ihrer Mutter Hilde Huyras diese spezielle Art des
Gesellschaftstanzes; weitere Ausbildungen in Flamenco, Modern
Dance und Salsa.
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19 Uhr)
bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 25
Teilnahme: 88 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 122 €
27. September – 3. Oktober 2015
Michael Schultes, Hadamar
092 Freiburg „grün“
Fotografie
Die "Green City Freiburg"
und der Schwarzwald sind
die Ziele dieses Fotokurses, in dem es um eine
Kombination aus Architektur- und Landschaftsfotografie geht.
Warum eigentlich "Green City"? Die Stadt gehört zu den
sonnenreichsten Orten Deutschlands, was einen starken
Einfluss auf die ökologische Architektur hat. Historische
Dächer mit Solaranlagen "geschmückt" oder Windräder
auf grünen Hügeln sind kontrastierende Motive, die symbolhaft für die Energiewende so fotografiert werden, wie
die eigene Einstellung dazu ist: also künstlerische, kritische – sowohl positiv wie auch negativ – oder abstrahierende Fotografie.
Wie stelle ich ein Thema mit nur einer Fotoaufnahme dar?
Wie fülle ich ein Motiv mit den wichtigsten Aussagen?
Hierzu im Kontrast wird es eine Exkursion in die RavennaSchlucht geben. Wasserkraft, die früher in den Tälern des
Schwarzwaldes in Mühlen genutzt wurde, wird hier in ihrer
ursprünglichen Form entdeckt und fotografiert.
Inhalte: Planung, Recherche, Lichtverhältnisse beurteilen,
Kameraeinstellungen, Objektivwahl, Aufnahmetechniken
Zielgruppe: Anfänger und Fortgeschrittene
Kurszeiten: werden flexibel mit dem Dozenten geregelt
und den Lichtverhältnissen und Witterungsbedingungen
individuell angepasst.
Referent: Michael Schultes lebt und arbeitet als Fotograf und
Dozent in Hadamar
Zeit: Kurs von Montag bis Freitag, Anreise am Sonntag, Abreise
am Samstag
Preis pro Pers. im DZ mit Bad oder Dusche und WC incl. Kurs:
729 €, EZZ 40 €. Begleitperson in DZ/Fr., ohne Kurs: 300 €
In Zusammenarbeit mit
Ausführliche Informationen und Anmeldung:
www.artistravel.eu; Tel. 0234 / 976 189-0 oder
E-Mail: [email protected]
29. September 2015
Detlev Hoffmann, Gundelfingen
093 Europa kommt aus Syrien:
kulturelle Wurzeln des Abendlands
im Vorderen Orient
Die griechische Sage erzählt, dass Zeus, in einen Stier
verwandelt, die syrische Prinzessin Europa nach Kreta
entführt hat. In diesem Mythos spiegelt sich der Kulturund Zivilisationstransfer vom Orient ins Abendland wider.
Nicht nur in der Übernahme des phönizischen Alphabetes
durch die Griechen wird dies eindrucksvoll belegt.
Der Referent hat Syrien und den Libanon vor dem aktuellen Bürgerkrieg mehrmals besucht und zeigt die kulturellen Quellen auf, die das Abendland nachhaltig geprägt
haben.
Referent: Detlev Hoffmann ist Studiendirektor i. R. und leitet seit
einigen Jahren qualifizierte Studienreisen, vor allem nach Italien.
Zeit: Dienstag 19–21 Uhr
Teilnahme: 10 €
2./3. Oktober 2015
Dr. Claudia Gack, Freiburg
094 Von der Menagerie zum
„Wohlfühlzoo“
mit einer Exkursion zum Basler Zoo
Die Haltung und Präsentation von Tieren hat in der
Menschheitsgeschichte eine uralte Tradition.
Aus den ursprünglich oft höfischen Menagerien mit häufig
unzureichenden Unterbringungsmöglichkeiten ist im Laufe
des 19. Jahrhunderts der moderne Zoologische Garten
entstanden, der sich um artgerechte Tierhaltung bemüht.
Der Vortrag geht ausführlich auf die Geschichte des Zoos
in Europa und seine veränderte Bedeutung in unserer Zeit
ein. Zudem werden die Aufgaben vorgestellt, die ein heutiger Zoo erfüllen sollte.
Bei der nachfolgenden Exkursion kann am konkreten Beispiel studiert werden, wie der Basler Zoo sich diesen Anforderungen stellt.
Referentin: Claudia Gack ist Zoologin am Institut für Biologie 1
der Universität Freiburg.
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen, 19–21 Uhr Vortrag,
Samstag 9 Uhr Abfahrt nach Basel (vorgesehen ist eine Bahnfahrt mit dem Baden-Württemberg-Ticket), Rückkehr ca. 18 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 20
Teilnahme (inkl. Fahrt und Zoo-Eintritt): 62 €
Ermäßigungen gibt es auf Altersnachweis für Kinder bis 16 Jahre
(- 8 €), Jugendliche bis 25 Jahre (- 5 €) sowie Senioren ab 62
Jahren (- 1,50 €)
Unterkunft und Verpflegung (ohne Mittagessen): ab 48 €
4.–15. Oktober 2015
Prof. Frank R. Werner, Schöppingen
095 Architekturreise nach Portugal
Vortrag und
Studienfahrt
Der Hinweg führt (mit TGV
und Bus) über Bordeaux (Le
Corbusiers Siedlung Cité
Frugès), Bilbao (Gehry's
Guggenheim Museum) und
Salamanca (Weltkulturerbe
Altstadt) zum ersten Ziel dieser Reise: Porto.
Neben der Casa da Musica
(Koolhaas) stehen dort vor
allem die vielfach ausgezeichneten modernen Bauten
der sog. „Schule von Porto“ auf dem Programm: zwei Metrostationen (Siza und de Moura), das Zentrum für Fotografie (de Moura), eine Städtische Kinderbibliothek (de
Moura), einige Mehr- und Einfamilienhäuser (de Moura),
die Architekturfakultät von Porto (Siza), ein Pavillon
(Siza), diverse Siedlungsprojekte (Siza) sowie andere
aktuelle Bauprojekte.
Es folgt ein mehrtägiger Aufenthalt in der Hauptstadt Lissabon, die zahlreiche imposante jüngere und jüngste
Bauwerke vorzuweisen hat: das wieder aufgebaute historische Stadtviertel Chiado (Siza), das Nationalmuseum für
zeitgenössische Kunst (Wilmotte), die Escola Superior de
Música (da Graça), der Bahnhof Estaçao do Oriente
(Calatrava), das Ozeanarium (Chemayeff), der Parque do
Trancao, das Kulturzentrum von Belém (Gregotti), das
Dokumentationszentrum des Parlaments (da Graça), die
Stiftung Calouste Gulbenkian u.a.
Zurück geht es im Flugzeug von Lissabon nach Basel.
Referent: Frank Rolf Werner lehrte Architekturgeschichte an der
Universität Wuppertal.
Zeit: Sonntag 18 Uhr Abendessen, 19–21 Uhr Vortrag;
ab Montag 10-tägige Studienreise
Teilnahme am Vortrag: 10 € (für Reiseteilnehmer frei)
Unterkunft und Verpflegung im Waldhof: 48 €
Genauere Informationen zum Reiseablauf und zum Reisepreis
lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Sie sind zu einem
späteren Zeitpunkt auf der Waldhof-Homepage zu finden oder
direkt bei Fa. Janzen-Reisen zu erfragen.
Info und Anmeldung für die Studienreise:
Janzen-Reisen, Siemensstr. 10, 79108 Freiburg
www.janzen-reisen.de, Tel. 0761 / 500 293
5.–9. Oktober 2015
Andrea Philipp, Freiburg
096 Freiburg im Breisgau hinter den Kulissen einer „Green City“
In Freiburg vereinigen sich wertvolle Zutaten für genussvolle und gleichzeitig nachhaltige Lebensweisen, die dieses Seminar erforschen und hinterleuchten will. Ausgangspunkt ist die abwechslungsreiche Landschaft zwischen Schwarzwald und Rheinebene mit dem milden Klima, das nicht nur Landwirtschaft, Garten- und Weinbau
fördert, sondern auch den Umsatz der vielen Fahrrad- und
Outdoor-Läden in der Stadt. Dazu kommen die eigenwilligen FreiburgerInnen, die sich – mal konservativ, mal innovativ - aktiv in die Entwicklung Ihrer Stadt einbringen
und im Wechselspiel mit Unternehmen und Stadtverwaltung den Ruf Freiburgs als „Green City“ hoch halten. Engagierte Entscheidungen des Stadtrats gegen Atomkraft,
für Klimaschutz, nachhaltige Stadtentwicklung und zukunftsfähiges Wirtschaften bilden den Rahmen dazu.
Nachahmung möglich?
Anhand von Erfahrungen verschiedener Initiativen in Freiburg werden in diesem Seminar zukunftsfähige Lebensweisen und das Bild einer „Stadt im Wandel“ thematisiert.
• Von Bio und Business: historischer Rückblick von AntiAtomkämpfen bis zur heutigen „Green City“ Freiburg
• Zukunftsweisende Stadtteilentwicklung: das Öko-ModellViertel Vauban und das Sanierungsprojekt „Weingarten
2020“
• Vom Verkehr zur nachhaltigen Mobilität in der Stadt
• Regionale Nahrungsmittelproduktion und Wirtschaften in
ökologischer und sozialer Verantwortung
• Leben im postfossilen Zeitalter: Wege in eine sozial und
ökologisch verträgliche Lebensweise
Vorträge, Gesprächsrunden, Exkursionen mit Rad oder
ÖPNV, aktives Erleben, Begegnung mit Akteuren
Referentin: Andrea Philipp, aiforia – Agentur für Nachhaltigkeit,
Freiburg, Dipl.Ing. Architektur/ Städtebau, M.Sc. Umwelt- und
Ressourcenmanagement
Zeit: Montag 10 Uhr bis Freitag 16 Uhr
In Kooperation mit:
Teilnehmerzahl: max. 19
Teilnahme, Unterkunft und Verpflegung (HP): ab 460,- €
Als Bildungsurlaub anerkannt!
Information und Anmeldung beim Lohmarer Institut für
Weiterbildung, Donrather Strasse 44, 53797 Lohmar
Tel. 02246/302999-10, www.liw-ev.de
9.–11. Oktober 2015
Ulrike Fretter, Freiburg
097 Goldschmiedekurs
Kursinhalt siehe Kurs Nr. 018 vom 13.-15. Februar 2015
Referentin: Ulrike Fretter, Goldschmiedin
Zeit: Freitag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag
nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 9
Teilnahme: 110 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 126,50 €
9.–11. Oktober 2015
Margrit Irgang, Freiburg
098 Wunderbare Unvollkommenheit
Meditationskurs
„Du hast eine Verabredung
mit dem Leben“, sagt Thich
Nhat Hanh. Leider verpassen wir sie oft, denn wir warten auf günstige Umstände:
den idealen Partner, das
Rentenalter oder die Erleuchtung. Die Praxis der
Achtsamkeit jedoch macht
uns klar, dass es nur diesen
Augenblick gibt. Wenn wir
unsere Vorstellungen von
innerer und äußerer Perfektion losgelassen haben,
können wir inmitten der Unvollkommenheit den Glanz der Vollständigkeit finden.
Ein Wochenende mit stillem Sitzen, geführten Meditationen, kurzen Vorträgen und Gehmeditation in Raum und
Wald. Abgesehen von zwei Rundgesprächen findet das
Seminar im Schweigen statt.
Um 7 Uhr wird eine freiwillige Morgenmeditation angeboten, um 19.30 Uhr eine Abendmeditation. Übernachtung
im Haus ist für den Aufbau innerer Stille empfehlenswert.
Das vegetarische Mittag- und Abendessen gehört zur
Übung.
Bitte mitbringen: Meditationskissen oder -bänkchen, Socken,
bequeme Kleidung. Das Sitzen auf Stühlen ist möglich.
Referentin: Margrit Irgang praktiziert Zen seit 1984, seit 1992 bei
Thich Nhat Hanh. Sie ist Autorin u. a. von Leuchtende Stille,
Wunderbare Unvollkommenheit, Geh, wo kein Pfad ist, und hinterlasse eine Spur und Dieser Augenblick (Herder Verlag).
Mehr unter: www.margrit-irgang.blogspot.de
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag
nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 14
Teilnahme (inkl. Mittag- und Abendessen): 143 €
Übernachtung/Frühstück: ab 74 €
16. –18. Oktober 2015
Eleonore von Zadow, Heidelberg
Manfred Harras, CH-Basel
099 Wochenendseminar für Blockflöte
und Viola da Gamba
Gemeinschaftsveranstaltung mit dem iam - Internationaler
Arbeitskreis für Musik e.V., Bramsche-Malgarten
Anmeldungen direkt bei iam: Tel. 05461/99630,
Fax 05461/996310; www.iam-ev.de
Zeit: Freitag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag
nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 20
Teilnahme: 120 € / iam-Mitglieder: 110 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 131 €
23. Oktober 2015
Herbert Haffner, Freiburg
100
„Eine kleine Republik“:
die Berliner Philharmoniker
Die Berliner Philharmoniker sind nicht nur das beste Konzertorchester
Deutschlands, sondern
auch eines der ganz Großen der Welt. Dabei haben
sie in ihrer über 125-jährigen Existenz nicht nur die
wechselvolle Geschichte
ihrer Heimatstadt erlebt
und mitgetragen, sondern
sind auch – nicht zuletzt
durch die Medien – zu
wichtigen Kulturbotschaftern geworden.
Mit Hilfe von Ton-, Bildund Filmbeispielen wird die
„Biografie“ dieses Orchesters entfaltet, beginnend mit
seiner Entstehung 1882 aus der Bilseschen Kapelle über
Inflation, Weltkriege, Drittes Reich, Luftbrücke und die
Wiedervereinigung bis heute. Der Referent zeichnet die
musikalische Entwicklung unter den Chefdirigenten von
Hans von Bülow über Arthur Nikisch, Wilhelm Furtwängler, Herbert von Karajan und Claudio Abbado bis hin zu
Sir Simon Rattle nach. Es wird auch das Orchester als
„Betrieb“ mit all seinen Anforderungen, Problemen und
Krisen deutlich, die das Ensemble zu einem Spiegel der
sozialen und politischen Verhältnisse seiner Zeit(en) und
des sich permanent wandelnden Berlin machen.
Referent: Herbert Haffner ist Kulturpublizist und bekannt durch
seine Musikbücher und Rundfunksendungen (SWR, DLF u.a.).
Zeit: Freitag 16–21 Uhr, mit einer Pause für das Abendessen
Teilnahme: 20 €
Abendessen: 11 €
24./ 25. Oktober 2015
Prof. Dr. Regine Kather und
Dr. Stephan Marks, Freiburg
101 Von der Würde des Menschen
zur Würde der Kreatur
Inzwischen ist die Berufung auf die Menschenrechte
weltweit fast selbstverständlich. Sie beruht auf der Überzeugung, dass Menschen einen Eigenwert, eine Würde
haben. Dennoch können vielfältige Konflikte bei der Umsetzung entstehen – etwa dadurch, dass „Würde“ häufig
als etwas Unklares und Abstraktes empfunden wird.
Dabei blieb die Idee der Würde nicht auf den Menschen
beschränkt. Wegweisend wurde in den 1990er-Jahren die
Schweiz: Sie garantiert den Schutz der Würde der Kreatur, von Tieren und Pflanzen, in ihrer Verfassung – mit
weitreichenden Konsequenzen für den Umgang mit Lebewesen in Forschung, Landwirtschaft und Umwelt.
Referenten: Regine Kather ist Professorin für Philosophie an der
Universität Freiburg, lehrt an der PH Freiburg und ist Buchautorin.
Stephan Marks ist Sozialwissenschaftler und Autor. Er bildet seit
vielen Jahren Berufstätige, die mit Menschen arbeiten, zu den
Themen „ Menschenwürde“ und „Scham“ fort, vorwiegend in
Mitteleuropa und Lateinamerika.
Zeit: Samstag 17 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnahme: 30 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 61 €
26.–31. Oktober 2015
Klaus Baumgart, Dorfhain bei Dresden
102 Porzellanmalen
für Anfänger und Fortgeschrittene
Kursinhalt siehe Kurs Nr. 041 vom 13.–18. April 2015
Teilnehmerzahl: max. 9
Zeit: Montag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Samstag
nach dem Frühstück
Teilnahme: 260 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 299,50 €
30. Oktober – 1. November 2015
Susanne Wetzel, Offenburg
103
Kreative Schreibwerkstatt
Die Worte fließen lassen,
wie sie wollen
Sie schreiben gerne oder wollen es schon lange einmal
ausprobieren? Sie haben Freude daran, mit anderen
Menschen ihre geschriebenen Worte auszutauschen?
Dann sind Sie herzlich eingeladen!
In der Schreibwerkstatt lernen Sie vielfältige Schreibimpulse und Methoden aus der reichen Schatzkiste des
Kreativen Schreibens kennen. Spielerisch und auf ungewöhnliche Weise werden Sie in Ihre Texte finden.
Wir schreiben Short-Short-Storys, Gedichte, Gruppentexte
und vieles mehr. Um den kreativen Fluss nicht zu stören,
haben Bewertungen und innere Zensoren „Urlaub“.
"Thema verfehlt" gibt es nicht.
Papier und Material werden gestellt.
Referentin: Susanne Wetzel ist Sozial-, Kunst- und Schreibpädagogin. Mehr unter: www.schreibwerkstatt-suwe.de
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag
nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 10
Teilnahme: 90 €
Unterkunft und Verpflegung: 122 €
31. Oktober / 1. November 2015
Dr. Reinhard Prochazka, Freiburg
104 Das I Ging
als Lebens- und Entscheidungshilfe
Das I Ging, auch „Buch der Wandlungen“ genannt, ist
eines der ältesten und meiststudierten Schriftwerke der
Menschheit. In ihm finden sich u.a. die Grundlagen der
chinesischen Philosophie, der chinesischen Medizin
(TCM) und des Feng Shui. Im Westen ist dieses Werk in
der kommentierten Übersetzung von Richard Wilhelm
bekannt geworden, einem Freund von C. G. Jung und
Hermann Hesse.
Hesse sagte vom I Ging: „Man kann es als Orakelbuch
benutzen, um in schwierigen Lebenslagen Rat zu bekommen. Man kann es auch nur der Weisheit wegen lie-
ben und benutzen... Dort steht alles, was gedacht und
was gelebt werden kann.“
In diesem Workshop lernen Sie, das I Ging als Lebensund Entscheidungshilfe zu nutzen und zu verstehen. Der
häufig benutzte Begriff ‚Orakel‘ ist allerdings in diesem
Zusammenhang irreführend, denn als Buch der Wandlungen macht das I Ging keine konkreten Vorhersagen über
künftige Ereignisse und ihre Zeitpunkte. Es erläutert jedoch dem Fragenden die Lage, in der er sich befindet
oder in die er gerät, wenn er sich in einer bestimmten Situation auf die eine oder andere Weise entscheidet.
Schicksal wird somit nie als unvermeidliches Fatum dargestellt, sondern als etwas, das von jedem Menschen
kraft seines freien Willens beeinflussbar ist.
Referent: Reinhard Prochazka ist Dipl.-Psychologe, betreibt in
Freiburg ein Institut für Training, Beratung und Coaching; Ausbildungen u.a. als initiatischer Therapeut (Todtmoos und Rütte).
Zeit: Samstag 16 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 14
Teilnahme: 50 €
Unterkunft und Verpflegung: 61 €
2.–5. November 2015
Birgid Lord, Karlsruhe
105
Aquarellieren: Im Fluss der Farbe
Rot  Blau  Gelb – vom Fleck zur
Fläche
Wir beschränken uns
auf die drei Grundfarben, malen mit Lust am
freien Spiel der Farben,
entdecken die Fülle der
möglichen Farbkombinationen und erleben,
wie die unmittelbare
malerische Aktion auf
dem Papier Spuren
hinterlässt, die zu einer
eindeutigen Bildfindung führen können. Vom luftigen Setzen transparenter Farbflecken bis zur verdichteten
Schichtung einer Farbklangfläche – alles ist möglich!
Als Orientierung dienen dabei grundsätzliche Kriterien der
Farbe und Technik, aber auch die Qualität von Zufall und
Steuerung, die der Aquarelltechnik besonders innewohnt.
Ziel ist, das Malen aus der Farbe heraus als Entstehungs-
und Erlebnisprozess zu konzipieren und mittels der unterschiedlichen Formgebungen als Bildthema zu erkennen.
Eine Materialliste wird rechtzeitig zugesandt.
Referentin: Birgid Lord ist freischaffende Künstlerin und
Dozentin, u.a. an der Europäischen Kunstakademie Trier.
Zeit: Montag 14 Uhr bis Donnerstag nach dem
Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 10
Teilnahme: 150 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 183 €
13.–15. November 2015
Linda Tsardakas-Grimm und Klaus Grimm, Schiltach
Ulrike Klebahn und Mathias Berghoff, Sulzburg
106
Tänze aus Südosteuropa
mit Live-Musik!
Das Tanzen zum Spiel der Musikanten, das früher unabdingbar und ganz selbstverständlich war, ist heute aufgrund technischer Errungenschaften eher selten geworden. Dabei gibt es der Tanzatmosphäre einen besonderen
Reiz und Charakter.
Die beiden Tanzreferenten bereisen seit mehr als 30 Jahren insbesondere die Balkanländer und sammeln traditionelle Tänze. Die Auswahl an diesem Wochenende gibt
Einblick in Vielfalt, Lebendigkeit und Reichtum dieses
Kulturgutes. Flotte bis beschauliche Melodien, teils ungewohnte Rhythmen, schwingende Arme, Tänze aller
Schwierigkeitsgrade erwarten die Teilnehmer.
Und all das zu Live-Musik!
Ein fester Tanzpartner ist
nicht erforderlich. Tonträger und Tanzbeschreibungen können vor Ort
erworben werden.
Referenten:
Linda Tsardakas-Grimm und
Klaus Grimm (Tanz),
Ulrike Klebahn und Mathias
Berghoff (Musik)
Zeit: Freitag 18 Uhr Abendessen (Tanzbeginn: 19.15 Uhr),
Ende Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnahme: 100 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 122 €
20. November 2015
Dr. Vera Zingsem, Tübingen
107 Wanderer am Himmel
Zur Mythologie unserer Planeten
Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto: die großen Wandelsterne unseres Sonnensystems sind nach antiken Gottheiten benannt. Welche
Mythen dahinterstehen und woher sie kommen – aus Mesopotamien oder Ägypten, aus der griechisch-römischen
Antike oder der nordischen oder weltweiten Sagenwelt –
darüber berichtet die Referentin in ihrem neuen Buch
Wanderer am Himmel. Die Welt der Planeten in Astrologie
und Mythologie, das sie zusammen mit dem Astronomen
Thomas Römer und der Illustratorin Caryad 2014 veröffentlicht hat. In diesem zweiteiligen Vortrag gibt sie einen
faszinierenden Einblick in das Verständnis der Welt, das
diesen Mythen zugrunde liegt.
Referentin: Vera Zingsem ist Theologin und
Religionswissenschaftlerin
Zeit: Freitag 17–21 Uhr, Pause für das
Abendessen
Teilnahme: 15 €
Abendessen: 11 €
Übernachtung/Frühstück: 37 €
21. November 2015
Dipl.-Ing. Hartmut Warm, Hamburg
108 Johannes Keplers Weltharmonie
und die Ordnungsstrukturen
unseres Planetensystems
„Ich fühle mich von einer unaussprechlichen Verzückung ergriffen
ob des göttlichen Schauspiels der himmlischen Harmonie.“ ,
schrieb der Entdecker der Planetengesetze Johannes
Kepler (1571–1630) in seinem Hauptwerk Harmonice
mundi. Das, „was die Welt im Innersten zusammenhält“,
waren für ihn geometrische Urbilder, die auch in musikalischen Grundverhältnissen und verschiedenen anderen
Aspekten der Natur wirksam werden.
Die Vorstellung einer Harmonie der Sphären durchzieht
die Geistesgeschichte der Menschheit schon seit Pythagoras.
Mithilfe von Computerprojektionen auf der Grundlage moderner astronomischer Verfahren vermag der Referent die
Ordnung in den Bewegungsabläufen der Planeten unse-
res Sonnensystems sichtbar zu machen: Es entstehen
überraschende harmonisch-musikalische Strukturen und
hoch ästhetische geometrische Figuren. Das Spiel der
Kräfte zwischen den Planeten wird damit auch für den
Laien verständlich und zu einem eindrucksvollen Erlebnis.
Referent: Hartmut Warm ist Ingenieur und Programmierer und
hat zur Berechnung und graphischen Darstellung der Planetenbewegungen ein eigenes Programm entwickelt.
Mehr unter: www.keplerstern.de
Zeit: Samstag 9.30–12 Uhr, anschließend Mittagessen
Teilnahme: 15 €
Mittagessen: 13 €
21./22. November 2015
Dr. Kuno Jungkind und Partnerin, Freiburg
109 Tango all ages – der Reiz der Reife
Tango Argentino mit Leichtigkeit und
Freude tanzen – von 20 bis 80+
Tango Argentino ohne Stress und archaische Rollenmuster für Singles und Paare: schlank, spielerisch, funktional, groovy – so soll zeitgemäßer Tango sein! Kein
starres Figurenlernen, kein verkrampftes Führen/ Folgen, keine wehmütig-depressive Nostalgie. Vielmehr mit
wenigen Elementen spielerisch miteinander experimentieren, Tango-Gespür und getanzte Leidenschaft entwickeln und erleben, wie der der Tango in seinen Bann
zieht.
Kursthemen: gezieltes Warm-up und Tango-Fitness,
Tango-Basics (Technik und Kondition), Musikalität und
Ausdruck, Kommunikation und Initiative vermitteln die
Kursleiter spielerisch und mit Lust am Improvisieren.
Der Workshop baut auf früheren Kursen auf, ist aber
auch für Neu- und Quereinsteiger gleichermaßen geeignet. Die Teilnehmenden werden auf ihrem jeweiligen
Niveau gefördert.
Bitte mitbringen: Kleidung mit Bewegungsfreiheit, gern auch
elegant, Tanzschuhe mit Ledersohlen, mit flachen oder auch
hohen Absätzen
Referent: Kuno Jungkind ist Facharzt für Psychosomatische
Medizin mit Schwerpunkt Tanz-und Bewegungstherapie und
Tangotrainer aus Leidenschaft. Mehr unter: http://drjungkind.de/moving-decisions/
Zeit: Samstag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag 16 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 25
Teilnahme: 75 €, angemeldete Partner: 65 €
Unterkunft und Verpflegung: 61 €
22.–28. November 2015
Angelika Biber-Najork, Bergisch-Gladbach
110
Spachtelexperimente
mit Beize und Pigmenten
Spontan und frei beginnen wir mit einer Grundierung der
Leinwand mit verschiedenen Materialien: Sand, natur oder
gefärbt, oder Kaffee verschafft einen ersten Untergrund
und hilft uns, direkt in den Prozess zu gelangen. Als
nächste Schicht kommen selbst gerührte Spachtelmassen
hinzu. Die Unregelmäßigkeiten des Auftrags lassen Furchen, Kanten, Rillen, Formen und Strukturen entstehen.
Nun beginnt das eigentliche Gestalten: Mit flüssigen Farben wie Beize, Ecoline, Tusche oder Airbrushfarbe wird
sofort in die noch feuchte Spachtelmasse gespritzt und
geschüttet. Aufgetragene Pigmente, mit Binder fixiert oder
an dem feuchten Grund haftend, gehen in Verbindung mit
den flüssigen Farben. Ein Spiel, dass wir ausreizen, nicht
ohne auch auf Ruhe im Bild zu achten. Ebenso mit Spannung verfolgen wir das Reißen der Spachtelmasse, das
wir etwas steuern, aber letztendlich nicht ganz beeinflussen können. Nun erst kommen Pinsel und Acrylfarben
zum Zuge, indem wir Flächen schließen, beruhigen und
weitere Akzente setzten.
Umlage für Materialien wird vor Ort abgerechnet.
Zielgruppe: Anfänger und Fortgeschrittene
Referentin: Angelika Biber-Najork ist Künstlerin und hat eine
Malschule in Köln.
Zeit: Kurs von Montag bis Freitag, Anreise am Sonntag, Abreise
am Samstag
Preis pro Pers. im DZ mit Bad oder Dusche und WC incl. Kurs:
749 €, EZZ 50 €. Begleitperson in DZ/Fr., ohne Kurs: 340 €
In Zusammenarbeit mit
Ausführliche Informationen und Anmeldung:
www.artistravel.eu; Tel. 0234 / 976 189-0 oder
E-Mail: [email protected]
27./28. November 2015
Dr. Martin Federspiel und
Dr. Wolfgang Steinicke, Freiburg
111 Gekrümmter Raum, verlangsamte
Zeit: 100 Jahre Allgemeine
Relativitätstheorie
Als Albert Einstein am 25. November
1915 vor der Preußischen Akademie
der Wissenschaften über seine „Allgemeine Relativitätstheorie“ (ART)
vortrug, kamen die illustren Zuhörer
kaum noch aus dem Staunen heraus:
Raum, Zeit und Materie sind nicht unabhängige Bestandteile unserer Welt,
sondern beeinflussen sich gegenseitig.
In der Nähe von Materie wird der Raum gekrümmt, Uhren
gehen anders. Zahlreiche fundamentale Experimente haben Einstein immer wieder recht gegeben.
Die Welt ist ganz anders, als sie uns im Alltag erscheint!
Die Allgemeine Relativitätstheorie ist eine Theorie der
Gravitation, die auch die Raum-Zeit-Struktur des Universums bestimmt. Auf dieser Theorie Einsteins basieren
unsere kosmologischen Vorstellungen. Aber gerade wenn
man den vermeintlichen Anfang des Universums betrachtet, den sogenannten Urknall, ergeben sich gewaltige
Probleme. Die Allgemeine Relativitätstheorie ist nämlich
nicht mit einer anderen wesentlichen Säule der modernen
Physik verträglich – der Quantenphysik, die den Mikrokosmos sehr erfolgreich beschreibt.
Am Freitagabend gibt Wolfgang Steinicke einen Überblick
über die Konzepte, Erfolge und Probleme der ART. Beim
Besuch des Planetariums am Samstagvormittag zeigt
Martin Federspiel die Bedeutung der ART für die Kosmologie und Astrophysik.
Referenten: Martin Federspiel ist Astrophysiker und Mitarbeiter
des Planetariums Freiburg.
Wolfgang Steinicke ist ebenfalls Astrophysiker, Leiter der Fachgruppe Geschichte der Astronomie der Vereinigung der Sternfreunde e.V. und Buchautor.
Mehr unter: www.klima-luft.de/steinicke
Zeit: Freitag 17–21 Uhr, in der Pause Abendessen; Samstag
Sondervorführung im Planetarium Freiburg 10–12 Uhr
Teilnahme (inkl. Planetarium): 30 €
Unterkunft und Verpflegung (ohne Mittagessen am
Samstag): ab 48 €
27.–29. November 2015
Dr. Lothar Hörner, Löffingen
112 Erfüllung im Jetzt
Meditation im ZEN-Stil und Qi-Gong
„Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt –
dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht
glücklich sein.“
Dalai Lama
Es gibt zwei Wege für ein erfülltes Leben:
Der erste ist äußerlich. Durch eine bessere Unterkunft,
bessere Kleidung und bessere Unternehmungen können
wir ein gewisses Maß an zeitweiligem Glück und Zufriedenheit finden.
Der zweite Weg besteht in geistiger Entwicklung, die dauerhaft inneres Glück und Zufriedenheit hervorbringt. Unsere Erfüllung kommt nicht von außen, sondern ist auf einem inneren Weg zu finden. Wo wollen wir nach Erfüllung
suchen, wenn nicht hier? Wann wollen wir glücklich sein,
wenn nicht jetzt? Es leuchtet ein, dass jeder Versuch, die
Erfüllung außerhalb des gegenwärtigen Augenblicks zu
finden, scheitern muss.
Ein Seminar für Anfänger wie für bereits Übende. Zum
Ausgleich und zur Vitalisierung werden Entspannungsübungen, Kinhin (meditatives Gehen) und Qi GongÜbungen angeboten. Wenn Wetter und Verfassung es
erlauben, kann auch in der freien Natur geübt werden. Wir
üben uns zeitweilig im Schweigen.
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Socken, Meditationskissen
oder -bänkchen (einige Bänkchen sind vorhanden); das Üben ist
auch im Sitzen auf Stühlen oder im Liegen möglich.
Referent: Lothar Hörner ist Dipl.-Pädagoge, Therapeut, Autor; er
praktiziert und lehrt Meditation und ZEN seit mehr als 20 Jahren.
Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag
nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 14
Teilnahme: 90 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 122 €
28. November 2015
Prof. Dr. Karl-Friedrich Fischbach, Merzhausen
Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff, Freiburg
113 Wie frei ist unser „freier Wille“?
Ist das Gefühl der Freiheit unseres Handelns nur ein
grandioser Selbstbetrug, wie es Ergebnisse der Neurowissenschaften nahezulegen scheinen?
Prof. Fischbach nähert sich dem Problem der Willensfreiheit aus der Sicht des Neurobiologen und versucht,
das offensichtlich von vielen gesehene Spannungsverhältnis zwischen den Erkenntnissen der modernen Biologie und dem freien Willen des Menschen aufzulösen. Sind
wir etwa nur die Marionetten unserer Gene, wie z.B. das
Titelbild auf dem Buch von Richard Dawkins Das egoistische Gen suggerieren will? In welcher Beziehung stehen
die Begriffe "Freiheit", "Zufall", "Kausalität" und "Verantwortung" zueinander?
Prof. Schockenhoff nähert sich dem Thema aus der
Sicht des Moraltheologen. Freiheit wird als praktische
Aufgabe des Menschen im Anschluss an die aristotelischthomanische Konzeption erörtert, in der Freiheit als rationales Moment des Überlegens, Wählens und Vorziehens
am natürlichen Streben des Menschen erscheint. Dabei
zeigt sich, dass der Spielraum menschlicher Freiheit auf
vielfache Weise durch natürliche Determinanten (genetische Disposition, biologisches Erbe, körpernahe Affekte,
Triebregungen und Leidenschaften etc.) beeinflusst ist.
Die Freiheit des Menschen meint nicht eine völlige Indeterminiertheit seines Willens, sondern die Fähigkeit der
ungehinderten Willensbildung und der freien Stellungnahme zu den natürlichen Bedingungsfaktoren des eigenen Handelns.
Referenten: Karl-Friedrich Fischbach ist Prof. emer. für Biophysik und Molekularbiologie an der Universität Freiburg.
Eberhard Schockenhoff ist Priester und Professor für Moraltheologie an der Universität Freiburg und seit 2001 Mitglied des Deutschen Ethikrates; 2007 ist sein Buch Theologie der Freiheit erschienen.
Zeit: Samstag 17–21 Uhr, in der Pause Abendessen
Teilnahme: 15 €
Abendessen: 11 €
4.–6. Dezember 2015
Ulrike Fretter, Freiburg
114 Goldschmiedekurs
Kursinhalt siehe Kurs Nr. 018 vom 13.–15. Februar 2015
Referentin: Ulrike Fretter, Goldschmiedin
Zeit: Freitag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag
nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 9
Teilnahme: 110 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 126,50 €
4.–6. Dezember 2015
Ronya Salvason, Freiburg
115 Gespräche mit Herz und Verstand
'Gewaltfreie Kommunikation' nach
Marshall B. Rosenberg
Wie können wir unsere Anliegen so mitteilen, dass wir
wirklich verstanden werden? Und wie können wir offen
bleiben für das, was jemand sagen möchte, wenn wir
z.B. Vorwürfe zu hören bekommen?
Antworten auf diese Fragen bietet das Sprachkonzept
'Gewaltfreie Kommunikation' von Marshall B. Rosenberg. Es führt zu Verständigung im zwischenmenschlichen Miteinander, ob privat oder beruflich. Konflikte
können damit an ihrer Wurzel gelöst werden.
Darüber hinaus vermittelt das Modell eine innere Haltung, die uns in die Lage versetzt, uns selbst und anderen Menschen mit Wertschätzung und Empathie zu begegnen. Das führt zu Lebendigkeit und Fülle.
Referentin: Ronya Salvason ist Kommunikationstrainerin.
Mehr unter: www.herz-und-verstand.info
Zeit: Freitag 17 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max.12
Teilnahme: 130 €
Unterkunft und Verpflegung: 122 €
7.–11. Dezember 2015
Birgid Lord, Karlsruhe
116 Aquarell intensiv
Im vis-à-vis: Giorgio Morandi
Wir beschäftigen uns mit
der 'Palette' des Giorgio
Morandi (1890–1964) im
Sinne einer Folge von
Betrachtung, Wahrnehmung und Annäherung an
dessen charakteristische
Farb- und Formenwelt mit
Schwerpunkt auf den
Stillleben. Dabei geht es
letztlich um eine bildhafte
Anlehnung, nicht um bloßes Abmalen.
Es ist ein spannender Arbeitsprozess, dieses Thema eines 'Vorbilds' in Aquarellen verschiedener Formatgröße
individuell zu bearbeiten. Die auf trockenes Papier und
überwiegend im Einmal-Auftrag angelegte Technik wird
uns diesmal besonders beschäftigen.
Eine Materialliste wird rechtzeitig zugesandt.
Referentin: Birgid Lord ist freischaffende Künstlerin und Dozentin, u.a. an der Europäischen Kunstakademie Trier.
Zeit: Montag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Freitag nach dem
Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 10
Teilnahme: 200 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 248,50 €
12./13. Dezember 2015
Marcus Schneider, CH-Basel
117 Mythen der Welt
Mythen sind Versuche, mithilfe bildhaften Denkens die
Welt zu deuten und dem Menschen darin Orientierung zu
verschaffen.
Im Vortrag werden große Mythen der Welt vorgestellt,
erläutert und in Beziehung gesetzt zu unserer Gegenwart
als einer Zeit des tiefgreifenden Orientierungsverlustes:
- Peer Gynt, der nordische Faust
- Der Nibelungen-Hort und Burgund
- Wilhelm Tell – Dichtung und Wahrheit
- Die Tafelrunde des King Arthur und ihre Helden
Zeit: Samstag, 17 Uhr, bis Sonntag nach dem Mittagessen
Teilnahme: 36 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 61 €
Sonntag, 13. Dezember 2015, 15 Uhr
13. Benefiz-Konzert des Vereins der Freunde
des Waldhofs
Klassische Gitarrenmusik zum Advent
Es musizieren Studenten der Gitarrenklasse der
Musikhochschule Freiburg unter der Leitung von
Beata Bedkowska-Huang.
Der Eintritt ist frei. Spendenkörbchen am Eingang.
Anschließend gibt es ein Kuchenbüffet
13.–19. Dezember 2015
Conny Himme, Bremen
118 Vom Licht zum Leuchten
Acryl - Mischtechnik
Niemand kommt an den vielen Lichtern und dem massenhaften Funkeln der Vorweihnachtszeit vorbei. In einer
besinnlichen Malwoche wollen wir mit den Möglichkeiten
der Acrylmalerei eigenen, vielleicht auch inneren Bildern
vom Licht nachspüren.
Lasurmalerei entsteht in vielen Schichten, schafft Tiefe
und Intensität und bringt die Farben zum Leuchten. Lichtmotive entwickeln sich fast von selbst, während sich die
Farbnuancen zu stimmungsvollen Bildern komponieren.
Auch eigene Vorlagen und Motive können als Ausgangspunkt des kreativen Prozesses einbezogen werden.
Zielgruppe: Der Kurs ist für Anfänger und Fortgeschrittene, die prozessorientierte Arbeitsweise kennenlernen oder
vertiefen und neue Materialerfahrungen machen möchten.
Referentin: Conny Himme ist freischaffende Künstlerin und
Kunstdozentin.
Zeit: Kurs von Montag bis Freitag, Anreise am Sonntag, Abreise
am Samstag
Preis pro Pers. im DZ mit Bad oder Dusche und WC incl. Kurs:
749 €, EZZ 50 €. Begleitperson in DZ/Fr., ohne Kurs: 340 €
In Zusammenarbeit mit
Ausführliche Informationen und Anmeldung:
www.artistravel.eu; Tel. 0234 / 976 189-0 oder
per E-Mail: [email protected]
18.–20. Dezember 2015
Ulrike Spinner, Lahr
119 Weihnachts-Workshop
„last minute“:
Das ganz besondere Geschenk
Noch kein Geschenk – und es soll doch etwas ganz Individuelles sein? Dann kommen Sie in diese WeihnachtsNähwerkstatt und nähen Sie eins: z.B. eine Schwarzwaldtasche aus rotem Wollfilz mit verschiedenen Motiven verziert, Laptop- oder Handy-Hüllen, Handtaschen, Kindertaschen, Schlendermäppchen, Kosmetikmäppchen, Kissen
aus alten Männerhemden, Kochschürzen für jung und alt,
männlich und weiblich...
Hochwertiger Wollfilz in zwei Farben sowie verschiedene
Schnittmuster werden von der Dozentin mitgebracht.
Bitte mitbringen: Nähmaschine, Nähutensilien, Stoffe, Zierbänder, Motive, Knöpfe etc. (soweit vorhanden). Bitte 2 Wochen vor
Kursbeginn die Dozentin zwecks Materialwunsches kontaktieren.
Referentin: Ulrike Spinner ist Schnittdirektrice und Mode-Redakteurin.
Zeit: Freitag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem
Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 8
Teilnahme: 100 €, zzgl. Materialkosten nach Verbrauch
Unterkunft und Verpflegung: ab 126,50 €
19./20. Dezember 2015
Friederike und Eike Dantona, Wies
120 Tänze zum Weihnachtsoratorium
von J. S. Bach
„Jauchzet! Frohlocket! Auf!
Preißet die Tage,
Rühmet, was heute der
Höchste gethan,
Lasset das Zagen,
verbannet die Klage,
Stimmet voll Jauchzen und
Fröhlichkeit an:
Dienet dem Höchsten mit
herrlichen Chören,
Lasst uns den Namen des Höchsten verehren.“
J. S. Bachs Weihnachtsoratorium gilt vielen Menschen als
Schlüssel zum Kern der Weihnachtsbotschaft. Die Tänze
zu dieser kostbaren Musik sind choreografiert von Wilma
Vesseur und Friederike Dantona. Erklärungen zum tieferen Verstehen und Erleben der Musik Bachs gibt Eike
Dantona.
Alle, die an diesem Werk ihre Freude haben und gerne
tanzen, sind eingeladen, an diesem Wochenende dem
Trubel der Adventszeit zu entfliehen und sich auf Weihnachten einzustimmen.
Referenten: Friederike Dantona ist Tanzpädagogin für meditativen Tanz, Eike Dantona hat Musik unterrichtet.
Zeit: Samstag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag
nach dem Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 25
Teilnahme: 55 €
Unterkunft und Verpflegung: ab 65,50 €
27. Dezember 2015 – 1. Januar 2016
121 Silvestertanzen:
Tänze aus Mazedonien
und Internationale Folkloretänze
Referenten: Sasko Anastasov (Veles) für Tänze aus Mazedonien, Linda Tsardakas-Grimm und Klaus Grimm für Internationale
Folkloretänze
Zeit: Sonntag 18 Uhr mit Apéro und Abendessen (Tanzbeginn:
20 Uhr) bis Neujahr nach dem Frühstück
Teilnehmerzahl: max. 35
Info und Anmeldung:
Klaus Grimm, Bickenmäuerle 8, D-77761 Schiltach
www.internationale-folkloretänze.de
hier einfügen
Inzigkofen
Geschlossene Veranstaltungen
zur beruflichen Weiterbildung
02.01.-04.01.
12.01.-16.01.
16.01.-17.01.
INTA-Meditation
Menschen mit Demenz erleben
Familienstellen
09.02.-11.02.
11.02.-12.02.
12.02.-13.02.
13.02.-15.02.
13.02.-15.02.
27.02.-01.03.
Basale Stimulation in der Pflege
LFB Musik
Menschen mit Demenz erleben
Meditativer Tanz
FB Körpersprache
DGAK-Tagung
03.03.-05.03.
06.03.-08.03.
09.03.-13.03.
14.03.-15.03.
14.03.-15.03.
16.03.-18.03.
24.03.-27.03.
25.03.
Beratung ist kein Wunschkonzert
Gestalt-Treffen
Gerontopsychiatrie
Interreligiöse Begegnung
Tagung der Ackermann-Gemeinde
Menschen mit Demenz
Zus. Betreuungskräfte
Menschlichkeit und Mitleid
10.04.-12.04.
15.04.
16.04.
17.04.-19.04.
17.04.-19.03.
21.04.-24.04.
23.04.-26.04.
27.04.-30.04.
Anthroposophie
Menschlichkeit und Mitleid
Menschen mit Demenz
Homöopathie
Miteinander leben
Zus. Betreuungskräfte
Somatic Experiencing
Gerontopsychiatrie
01.05.-03.05.
05.05.-10.05.
07.05.
12.05.-17.05.
16.05.-17.05.
18.05.-20.05.
21.05.-24.05.
30.05.-26.06.
31.05.-06.06.
Astronomen-Tagung
Somatic Experiencing
Menschen mit Demenz
PennState European Tour
Juristen-Tagung
Standhalten und Hilfestellung
FB Körpersprache
Stetson University Summer School
„Landschaft“ einer Stadt – Fotokurs
(Uwe Statz, artistravel)
04.06.-08.06.
08.06.-12.06.
12.06.-14.06.
12.06.-20.06.
22.06.-24.06.
23.06.-26.06.
Psychologen-Tagung
Gerontopsychiatrie
Schreibwerkstatt
Freie und experimentelle Farbfotografie
(Prof. Harald Mante, artistravel)
Ernährung am Ende des Lebens
ProPhila
06.07.-17.07.
10.07.-12.07.
17.07.-18.07.
Zus. Betreuungskräfte
Schreibwerkstatt „Autobiograf. Schreiben“
Familienstellen
06.08.-09.08.
09.08.-14.08.
16.08.-22.08.
30.08.-05.09.
Planungs-Workshop FTK
FB Körpersprache
Romantische Landschaftsfotografie
(Martin Timm, artistravel)
Kreativwoche „Textilkunst“
05.09.-06.09.
Mediales Schreiben
10.09.-13.09.
10.09.-13.09.
15.09.-17.09.
15.09.-17.09.
21.09.-23.09.
24.09.-25.09.
25.09.-27.09.
29.09.-02.10.
Somatic Experiencing
FB Körpersprache
Service in der Hauswirtschaft
LFB Kaufmännische Schulen
Supervision
LFB Biologie
INTA-Meditation
Zus. Betreuungskräfte
02.10.-04.10.
09.10.-11.10.
16.10.-18.10.
19.10.-22.10.
20.10.
20.10.-23.10.
26.10.-30.10.
30.10.
Homöopathie
Meditativer Tanz
Anthroposophie
Mobilität in der Altenpflege
Bewegung im Betreuungsalltag
Zus. Betreuungskräfte
Gerontopsychiatrie
Ernährung im Alter
03.11.-08.11.
05.11.-08.11.
06.11.-07.11.
10.11.-12.11.
13.11.-15.11.
15.11.-19.11.
18.11.
19.11.
20.11.-22.11.
Somatic Experiencing
FB Körpersprache
Familienaufstellungen
Menschen mit Klang und Farbe begleiten
INTA-Meditation
Malgruppe BEA
Wäschemanagement
Wäschepflege in soz. Einrichtungen
Schreibwerkstatt „Autobiograf. Schreiben“
01.12.-04.12.
03.12.-06.12.
09.12.
10.12.-11.12.
10.12.-13.12.
Zus. Betreuungskräfte
FB Körpersprache
Aufbautage für Betreuungskräfte
Gerontopsychiatrische Pflege
Somatic Experiencing
Der Verein der Freunde
des Waldhofs e.V.
ist die Interessengemeinschaft aller, denen
Wirken und Fortbestehen des Waldhofs als
freie und gemeinnützige Erwachsenenbildungsstätte am Herzen liegen.
Der Mitgliedsbeitrag beträgt z.Z. 20,- € pro Kalenderjahr. Darüber hinaus sind Spenden –
auch von Nicht-Mitgliedern – sehr willkommen.
Mit diesen Geldern werden Vorhaben realisiert,
für die im regulären Haushalt keine Finanzen
vorhanden sind. An der jährlichen Mitgliederversammlung wird über die Verwendung der
Mittel Rechenschaft abgelegt, zukünftige Maßnahmen werden beraten.
In zwei Rundschreiben pro Jahr werden die
Mitglieder über „Neues aus dem Waldhof“, insbesondere zusätzlich ins Programm aufgenommene Veranstaltungen, unterrichtet.
Der eingetragene „Verein der Freunde des
Waldhofs“ ist vom Finanzamt FreiburgStadt als gemeinnützig anerkannt und berechtigt, Quittungen zur Vorlage beim Finanzamt auszustellen.
Spendenkonto des Fördervereins:
IBAN: DE 64 6805 0101 0002 0926 38
Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau
BIC: FRSPDE66XXX
Werden Sie Mitglied im Förderverein!
Seine Satzung wird auf Wunsch zugesandt.
Monatsübersicht der Waldhofkurse
Januar
3.-6.1.
4.1.
6.1.
10.1.
10./11.1.
17./18.1.
23.1.
24./25.1.
24./25.1.
27.1.
30.1.-1.2.
30.1.-1.2.
31.1.-1.2.
Tanzend in ein neues Jahr (Boss/Pfründer-Ecke)
T.S. Eliot – von Prufrock bis Cats (Schäfer)
Moskau und Kiew (Böhm)
Jahresziele – Workshop (Andres)
Fantastische Welten (Zumbrink) ☼
Quo vadis Ecclesia? (Brunner)
Kafkas Proceß nach 100 Jahren (Müller)
Handgemachte Naturseifen u. Kosmetika (Kerber)
Ein Traum von Rom (Krohn) ☼
Orthodoxe Klöster in Serbien und Makedonien (Klug)
Stimmbildung (Schaarschmidt)
Atem – Bewegung – Entspannung (Keller)
Encaustic-Malerei (Himmelsbach)
3.2.
5.2.
6.2.-8.2.
7./8.2.
13.-15.2.
20.-22.2.
20.-22.2.
22.2.
26.2.
27.2.-1.3.
27.2.-1.3.
Von Konstantin zu Karl dem Großen (Hoffmann)
Das Gehirn im Alter (Jungkind)
Leuchtende Stille – Meditationskurs (Irgang)
Karl May – Symposium (versch. Ref.)
Goldschmiedekurs (Fretter)
Kreistänze verschiedener Völker (Leiber)
Kalligrafie: Curly Wurly (Maierhofer)
Karneval – ein Fest für Isis (Zingsem)
Napoleon I. (Hofmann)
Shibori und Farbe (Willy)
Dao-Yoga (Ludwig)
Februar
März
2.3.
3.3.
5.3.
6.-8.3.
14./15.3.
15.-18.3.
17.3.
18.3.
21./22.3.
26.3.
27.3.
27.-29.3.
28./29.3.
Zeit und Ewigkeit im Freiburger Münster (Kunze)☼
Achtsamkeit durch Pflanzenstudien (Knappe)
Salieri und Mozart (Braunbehrens)
Ensemblespiel für Gamben (Eggers u.a.)
Leben im Einklang mit sich selbst (Staats)
Neue Bildideen entwickeln (v. Witzleben)
Caesars Beisetzung (Carotta)
Über das Vermehren von Glück (versch. Ref.)
Bauchgefühl und Geistesblitz: Intuition (Schmidt)
Otto von Bismark zum 200. (Hofmann)
Ernährungskonzepte (Gerhards)
Die Farbe Blau (Wiegandt)
Tanz und Poesie (Schillinger)
7.-12.4.
8./9.4.
10./11.4.
13.-18.4.
18./19.4.
20.4.
23.-30.4.
24.-26.4.
28.4.
29./30.4.
30.4.-3.5.
Frühjahrs-Blockflötenwoche (Harras)
Kunstfahrt nach Köln (Meier-Faust) ☼
Aroma-Seminar (Andres)
Porzellanmalen (Baumgart)
Fotokurs: Landschaft, Natur, Mensch (Rees)
Systemisches Konsensieren (Salvason)
Entlang der Seine (Pape) ☼
Tänze aus Griechenland (Ulatowski)
Radeln über den Tuniberg (Hepperle) ☼
Mühlen in Märchen und Sage (Wienker-Piepho) ☼
Neue Architektur in Lyon (Werner) ☼
April
Mai
5.5.
8.5.
9./10.5.
13./14.5.
13.-16.5.
17.5.
17.-23.5.
26.-30.5.
29.-31.5.
Literar.-kulinar. Böhmischer Abend (Kovackova)
Dante – Leben und Werk (Uhde)
Beginen, Mystikerinnen, Ketzerinnen (Oost)
Trockenrasen u. Weinbergvegetation (Bogenrieder) ☼
Faszination – Abstraktion – Farbe (Waldschmidt)
„Hortus conclusus“ in Kunst und Garten (Paleit) ☼
Experimente in Acryl (Kollar)
Kunstschätze in Graubünden (Pape) ☼
Im Kreis der Liebe leben (SoulCamp)
1.-6.6.
3./4.6.
12.6.
13./14.6.
19.-21.6.
22.-28.6.
26.-28.6.
28.6.-2.7.
Hamburg entdecken! (Spaeth) ☼
300 Jahre Karlsruhe (Braunschweig-Ullmann) ☼
Quantenphysik und Weisheit: H.P. Dürr (versch. Ref.)
Kantone der Schweiz: Uri (Stadler-Planzer) ☼
Tänze von Russland bis Israel (Tsardakas-Grimm)
Gotische Kathedralen Frankreichs (Zumbrink) ☼
Tanzvitamine für den Alltag (Leupold)
Sommer-Malwoche (v. Witzleben)
1./2.7.
4.7.
4./5.7.
4./5.7.
10.-12.7.
10./11.7.
11./12.7.
17.7.
18.-28.7.
26.7.
29.7.-4.8.
Das Konstanzer Münster (Zumbrink) ☼
Märchen als Brücke (B. Scheinhammer-Schmid)
Faust: Geld, Macht, Eros (U. Scheinhammer-Schmid)
Korbflechten (Deringer)
Goldschmiedekurs (Fretter)
Kloster Andlau (Liessem-Breinlinger/Volk) ☼
Solo–Tango (Jungkind)
Vincent von Gogh in Auvers-sur-Oise (Zimmer)
Chorleitung und Chor. Stimmbildung (Hempfling u.a.)
Ronchamp und Elsässer Belchen (Paleit) ☼
Musizieren mit Blockflöten (Schmidt/Jungermann)
Juni
Juli
August
1.-8.8.
10.-13.8.
14.-16.8.
21.-23.8.
28.-30.8.
28.-30.8.
ZEN-Fotokunst (Fahl)
Struktur mit Acrylmalerei (Staiger)
Malen aus der Farbe (Mrohs)
„Farbe ist Leben“ – Farbtherapie (Ludwig)
Goldschmiedekurs (Fretter)
Akkordeon für Einsteiger u. Wiedereinsteiger (Böhler)
September
3.-6.9.
6.-12.9.
8.9.
17.-20.9.
18.-20.9.
25.-27.9.
25.-27.9.
25.-27.9.
27.9.-3.10.
29.9.
Flauto dolce im Sommer (Arndt u.a.)
Aquarellieren im Freien (Mattern)
Fresken im Markgräflerland (Kunze )☼
Inspiration und Umsetzung (Waldschmidt)
Ensemblespiel für Gamben (Eggers u.a.)
Grube Messel bei Darmstadt (Maul) ☼
Wildfrüchte, Beeren, Wurzeln (Kaiser) ☼
Gesellschaftstanz in geselliger Form (Huyras)
Freiburg „grün“ – Fotokurs (Schultes)
Europa kommt aus Syrien (Hoffmann)
Oktober
2./3.10.
Von der Menagerie zum Wohlfühlzoo (Gack) ☼
4.-15.10.
Architekturreise nach Portugal (Werner) ☼
5.-9.10.
Hinter den Kulissen der „Green City“ (Philipp) ☼
9.-11.10.
Goldschmiedekurs (Fretter)
9.-11.10.
Wunderbare Unvollkommenheit (Irgang)
16.-18.10. Blockflöte und Viola da Gamba (v. Zadow/Harras)
23.10.
Die Berliner Philharmoniker (Haffner)
24./25.10. Würde des Menschen u. der Kreatur (Kather/Marks)
26.-31.10. Porzellanmalen (Baumgart)
30.10.-1.11. Kreative Schreibwerkstatt (Wetzel)
31.10./1.11. Das I Ging (Prochazka)
November
2.-5.11.
13.-15.11.
20.11.
21.11.
21./22.11.
22.-28.11.
27.-29.11.
27./28.11.
28.11.
Aquarellieren: Im Fluss der Farbe (Lord)
Folkloretänze mit Live-Musik!(Grimm u.a.)
Mythologie unserer Planeten (Zingsem)
Johannes Keplers Weltharmonie (Warm)
Tango für alle von 20 bis 80+ (Jungkind)
Spachtelexperimente (Biber-Najork)
Meditation im ZEN-Stil und Qi-Gong (Hörner)
Allg. Relativitätstheorie (Federspiel/Steinicke)
„Freier“ Wille? (Fischbach/Schockenhoff)
Dezember
4.-6.12.
4.-6.12.
7.-11.12.
12./13.12.
13.-19.12.
18.-20.12.
19./20.12.
27.12.-1.1.
Goldschmiedekurs (Fretter)
Gewaltfreie Kommunikation (Salvason)
Aquarell intensiv: vis-à-vis Giorgio Morandi (Lord)
Mythen der Welt (Schneider)
Vom Licht zum Leuchten: Acryltechnik (Himme)
Weihnachts-Workshop „last minute“ (Spinner)
Tänze zum Weihnachtsoratorium (Dantona)
Silvestertanzen: Mazedonische Tänze (Anastasov)
Ich habe mich für folgende Waldhofkurse
angemeldet: