EU-Wochenspiegel Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt in Brüssel - Nr. 21/15 28.05.2015 In dieser Woche hat die Europäische Kommission ihren Haushaltsplanentwurf für 2016 vorgestellt. Ziel ist es, mit dem Haushaltsplan 2016 durch Investitionen in Wachstum und Beschäftigung den Aufschwung der europäischen Wirtschaft zu beschleunigen. Der Entwurf sieht ein Volumen von Zahlungen in Höhe von 143 Mrd. Euro vor. Beinahe die Hälfte der Aus den Institutionen (S. 2-5) KOM Aufbau einer Energieunion KOM Strategische Partnerschaft mit ASEAN KOM Förderung des ländlichen Raumes in DE KOM TTIP und Kultur EFSA Mitglieder im Verwaltungsrat gesucht Aus den Fachbereichen (S. 6-10) Badegewässerbericht Qualität hat sich 2014 verbessert Artenvielfalt Blauflossen-Thunfisch-Bestand erholt sich Jugendbeschäftigungsinitiative 1 Mrd. EURO bereit Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. 10 Herkunftsangaben für Lebensmittel Berichte Mrd. Euro sollen für die Stärkung der Mindestlohn für LKW-Fahrer Vertragsverletzung Wettbewerbsfähigkeit durch Forschung Natura 2000 Gewinner und Ukraine Makrofinanzhilfen Mittel (rund 67 Mrd. Euro) sollen dazu dienen das Wachstum Arbeitsplätze zu Innovation anzukurbeln, schaffen im und Rahmen die des Programms Horizont 2020 bereitgestellt werden. Im Bereich der Landwirtschaft Was - Wann - Wo (S. 11-13) sind rund 43 Mrd. Euro vorgesehen. Erasmus+ in der Schule Informationsveranstaltungen Mehr Geld soll auch für den Bereich Europa f. Bürgerinnen und Bürger Seminar Migration Künstlerstadt Kalbe Sommercampus 2015 vorgesehen werden. So wurden Mittel für die vor zwei Wochen von der Europäischen Kommission Ausschreibungen (S. 14-18) EPSO Auswahlverfahren veranschlagt. KOM Stellenausschreibungen (2x) Zur Umsetzung der Migrationsagenda KOM Stellenausschreibungen für END (24) hat Kommission AA Ausschreibungen und Praktika ebenfalls am Mittwoch erste konkrete Medienpreis Entwicklungspolitik Beiträge gesucht vorgestellte Migrationsagenda die Europäische Vorschläge vorgelegt. Dazu gehören die Um- und Flüchtlingen Neuansiedlung auf Grundlage von eines Verteilungsschlüssels, eine Konsultation zur Blue-Card-Richtlinie, ein Aktionsplan gegen Schlepper und Leitlinien zur Abnahme von Fingerabdrücken von Kontaktbörse (S. 19-22) Europäische Projekte Diverse Partnergesuche Büro intern - TIPP (S. 23-24) Tipp Kampagne „Gutes Leben ist einfach“ So erreichen Sie uns (S. 25) ankommenden Flüchtlingen. Dr. Henrike Franz Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union EU-Wochenspiegel Nr. 21/15 28.05.2015 Seite 2 von 25 Aus den Institutionen Europäische Kommission Aufbau einer Energieunion intensiver Dialog mit den EU-Staaten gesucht (EAG) Die EU-Kommission will ausführlich mit den Mitgliedstaaten darüber beraten, wie der Aufbau einer Energieunion am besten verwirklicht werden kann. Bevor konkrete Gesetzesvorschläge dazu vorgelegt werden, ist der für die Energieunion zuständige Kommissionsvizepräsident Maroš Šefčovič zu einer „Energieunion-Tour“ durch die Mitgliedstaaten gestartet und hat dabei zunächst die Niederlande besucht. Es gehe vor allem darum „ein gemeinsames Verständnis und Vertrauen aufzubauen“, sagte der Vizepräsident. Er wolle bei seiner Reise mit Regierungen, Parlamentsvertretern, der Industrie, Verbänden und Vertretern der Zivilgesellschaft reden und deutlich machen, dass eine engere Zusammenarbeit in Energiefragen den Mitgliedstaaten „greifbare Vorteile bringt, aber dass es noch wichtige Hindernisse gibt“. Die Kommission hat für jeden Mitgliedstaat analysiert, wo seine Stärken und seine Schwachpunkte liegen, was Energieversorgung und Energiepolitik angeht. Šefčovič will bei seiner Tour erkunden, inwieweit die nationalen Regierungen den Analysen der Kommission zustimmen, und noch weitere Informationen sammeln. Für den Herbst kündigte er dann den ersten „Zustandsbericht über die Energieunion“ an. Der Strategie für die Energieunion haben die Mitgliedstaaten prinzipiell zugestimmt, die ersten konkreten Gesetzesvorschläge zu ihrer Umsetzung sind im Laufe des Jahres geplant. http://ec.europa.eu/commission/2014-2019/sefcovic_en Quelle: EU Nachrichten 09/15 Europäische Kommission Strategische Partnerschaft mit ASEAN (EAG) Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini und die Europäische Kommission haben Ideen für eine vertiefte Zusammenarbeit mit dem südostasiatischen Staatenbund ASEAN vorgelegt. Die EU hat ein strategisches Interesse an der Stärkung ihrer Beziehungen zu ASEAN. Ein starker, geeinter und selbstbewusster ASEAN, der seine eigene Integration fortsetzt, trägt zu Stabilität, Wohlstand und Sicherheit in der gesamten Region bei. Dies schafft neue Möglichkeiten für die Zusammenarbeit bei der Bewältigung regionaler und globaler Herausforderungen. Der Staatenbund ASEAN verbindet hohe Wachstumsraten mit einer ausgeprägten Bevölkerungsdynamik. Zusammengenommen bilden die ASEAN-Mitgliedstaaten die siebtgrößte Volkswirtschaft der Welt; bis zum Jahr 2050 wird der ASEAN voraussichtlich auf den Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union EU-Wochenspiegel Nr. 21/15 28.05.2015 Seite 3 von 25 vierten Platz vorrücken. Schätzungen zufolge wird die junge Mittelschicht bis zum Jahr 2030 65 Prozent der Gesamtbevölkerung des ASEAN ausmachen, gegenüber 24 Prozent im Jahr 2010. Der ASEAN steht außerdem im Zentrum der Bemühungen zum Aufbau einer robusteren regionalen Sicherheitsordnung im asiatisch-pazifischen Raum. Die Mitgliedstaaten des ASEAN sind Brunei Darussalam, Kambodscha, Indonesien, die Demokratische Volksrepublik Laos, Malaysia, Myanmar/Birma, die Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam. In den Beziehungen zwischen der EU und dem ASEAN ist eine neue Dynamik festzustellen, die beide Seiten aufrechterhalten wollen. Innerhalb des ASEAN haben viele neben der Hoffnung auf ein stärkeres Engagement der EU auch den Wunsch nach einer förmlichen „strategischen Partnerschaft“ zum Ausdruck gebracht. Die EU hat ein zwingendes wirtschaftliches und politisches Interesse an der Verbesserung der Zusammenarbeit mit diesem zentralen Akteur in einer Region von strategischer Bedeutung. Der ASEAN schätzt die Rolle, die die EU im wachsenden strategischen Wettbewerb in der Region spielen kann. Mehr als jeder andere Dialogpartner kann die EU als vertrauenswürdiger Partner den ASEAN bei der Verwirklichung seiner Integrationsziele unterstützen, ohne dabei einem bestimmten Modell das Wort zu reden. Weitere Informationen: Gemeinsame Mitteilung der Europäischen Kommission und der Hohen Vertreterin der Union für Außen- und Sicherheitspolitik: Die EU und Asien: eine strategisch ausgerichtete Partnerschaft. http://eur-lex.europa.eu/legal-content/de/TXT/PDF/?uri=JOIN:2015:22:FIN&from=de Pressemitteilung in englischer Sprache. http://europa.eu/rapid/press-release_IP-15-5000_en.htm Europäische Kommission Grünes Licht für alle deutschen Programme zur Förderung des ländlichen Raums (EAG) Die Europäische Kommission hat in dieser Woche weitere sieben deutsche Programme zur Entwicklung des ländlichen Raums angenommen Damit sind alle deutschen Programme für die Förderperiode bis 2020 startklar. Sie ermöglichen unter anderem Investitionen, um wichtige Ökosysteme auf dem Land zu erhalten, nachhaltige landwirtschaftliche Verfahren zu fördern oder Unternehmen auf dem Land zu unterstützen. Die Entwicklung des ländlichen Raums ist die sogenannte zweite Säule der Europäischen Agrarpolitik. Für Deutschland stehen darunter bis 2020 insgesamt 9,45 Mrd. Euro EU-Mittel zur Verfügung, die mit Mitteln aus Deutschland ergänzt und in den Bundesländern verwaltet werden. Die EU-Mittel stammen aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Insgesamt gibt es 15 deutsche Programme: 13 Programme der Bundesländer (Niedersachsen und Bremen sowie Berlin und Brandenburg haben ein gemeinsames Programm erstellt, Hamburg keines) und zwei nationale Programme. Auf die Prioritäten für die Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union EU-Wochenspiegel Nr. 21/15 28.05.2015 Seite 4 von 25 Förderung in kommenden Jahren hatten sich EU-Kommission sowie Länder bzw. Bund gemeinsam geeinigt. Mehr Informationen finden Sie hier: http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/12958_de.htm (Sachsen-Anhalt) http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/13083_de.htm http://ec.europa.eu/agriculture/rural-development-2014-2020/country-files/de_en.htm Genaueres zum Umfang der Programme zur ländlichen Entwicklung in den deutschen Bundesländern auf den Seiten des Bundeslandwirtschaftsministeriums http://www.bmel.de/SharedDocs/Bilder/Fachbereiche/LaendlicheRegionen/ELER20142020GrafikMittelBL.jpg?__blob=poster& v=8 und hier. http://www.bmel.de/DE/Laendliche-Raeume/03_Foerderung/Europa/_texte/Foerderung20142020.html?nn=5774216¬First=true&docId=5493798 Allgemeine Informationen zur EU-Förderung für den ländlichen Raum. http://ec.europa.eu/agriculture/rural-development-2014-2020/index_de.htm Europäische Kommission TTIP und Kultur (EAG) Der Schutz und die Förderung der kulturellen Vielfalt sind zentrale Ziele der Europäischen Union. Daran soll auch das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP nichts ändern. In allen bisherigen Freihandelsabkommen genießt die Kultur einen besonderen Schutz, einschließlich der Filmförderung und des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Das soll mit TTIP genauso sein. Aus Sicht der Kommission sind Befürchtungen, durch das TTIP-Abkommen sei zum Beispiel die deutsche Buchpreisbindung in Gefahr, unbegründet. Jedes Unternehmen, in- oder ausländisch, muss die geltenden Regeln eines Landes respektieren ein US-amerikanisches also genau wie einheimische Buchverkäufer eben auch die Buchpreisbindung. Solange die Preisbindung Bücher, die in Deutschland hergestellt wurden, und importierte Bücher grundsätzlich gleich behandelt, ist das kein Handelshemmnis und werde durch das TTIP nicht berührt. Das gelte natürlich ebenso für E-Books. Auch durch den Investitionsschutz, über den derzeit eine breite politische Debatte läuft, könne die Buchpreisbindung entgegen anderslautender Befürchtungen nicht ausgehebelt werden. Ein mögliches Investitionsschutz-Kapitel werde in jedem Fall nur in einem sehr engen Rahmen zum Einsatz kommen, nämlich dann, wenn willkürliche Entscheidungen getroffen werden oder einem Investor der Zugang zur Justiz verwehrt würde. In dem Verhandlungsmandat, das die EU-Mitgliedstaaten der Europäischen Kommission für die Verhandlungen mit den USA gegeben haben, stehe eindeutig: Das Abkommen darf keine Bestimmungen enthalten, die die kulturelle und sprachliche Vielfalt in der EU beeinträchtigen. Das Abkommen darf die Mitgliedstaaten auch nicht daran hindern, ihren Kultursektor politisch zu unterstützen. Nach gängiger Praxis werden Subventionen von den EU-Handelsabkommen Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union EU-Wochenspiegel Nr. 21/15 28.05.2015 Seite 5 von 25 ausgeschlossen. TTIP werde deshalb das Recht der Mitgliedstaaten in keiner Weise beeinträchtigen, den Kultursektor oder jeden anderen Sektor zu unterstützen. Ausführliche Informationen zum Thema TTIP und Kultur finden Sie auch hier http://trade.ec.europa.eu/doclib/docs/2015/march/tradoc_153329.pdf Das Verhandlungsmandat ist hier veröffentlicht. http://data.consilium.europa.eu/doc/document/ST-11103-2013-DCL-1/de/pdf Zum Stand der Verhandlungen finden Sie auf den TTIP-Seiten der Europäischen Kommission umfassenden Informationen und Dokumente. http://ec.europa.eu/trade/policy/in-focus/ttip/index_de.htm Zehn Mythen über TTIP: Was stimmt, was stimmt nicht? http://trade.ec.europa.eu/doclib/docs/2015/may/tradoc_153410.pdf EFSA Europäische Behörde sucht sieben neue Mitglieder im Verwaltungsrat (EAG) Im Verwaltungsrat der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit sind sieben von 14 Sitzen neu zu besetzen. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 8. Juli, 12:00 Uhr. Gesucht werden Kandidaten aus allen EU-Ländern, die unter anderem eine mindestens fünfjährige Berufserfahrung im Zusammenhang mit Lebens- und Futtermittelsicherheit, Tiergesundheit und Tierschutz, Umweltschutz, Pflanzengesundheit oder Ernährung vorweisen können. Sie müssen fähig sein, in einem mehrsprachigen, multikulturellen und multidisziplinären Umfeld zu arbeiten und höchsten Ansprüchen in Sachen Unabhängigkeit, Unparteilichkeit und ethischem Verhalten genügen. Aufgabe der EFSA ist die wissenschaftliche Beratung der Europäischen Union in Fragen Lebensund Futtermittelsicherheit sowie Tiergesundheit, Tierschutz und Pflanzengesundheit. Der Verwaltungsrat überwacht die Arbeit der Behörde und stellt sicher, dass diese ihren Auftrag und die ihr übertragenen Aufgaben ihrem Mandat entsprechend im Geiste der Unabhängigkeit und der Transparenz erfüllt. Er bestellt auch die Mitglieder des Wissenschaftlichen Ausschusses und der Wissenschaftlichen Gremien, die für die Ausarbeitung der wissenschaftlichen Stellungnahmen der Behörde zuständig sind. Ausführliche Informationen erhalten Sie im Aufruf zur Interessenbekundung für die Mitgliedschaft im EFSA-Verwaltungsrat, die hier im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht ist. http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:C2015/158/06&from=EN Eine Bewerbung ist möglich über diese Website, http://ec.europa.eu/food/efsa/efsa_management_board_en.htm auf der Sie die Bewerbungsunterlagen in allen Amtssprachen der EU finden. (siehe auch WS 20/15 – Ausschreibungen) Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union EU-Wochenspiegel Nr. 21/15 28.05.2015 Seite 6 von 25 Aus den Fachbereichen Badegewässerbericht für die EU Qualität hat sich 2014 weiter verbessert (EAG) Gute Nachrichten für die Urlaubssaison: Die Qualität des Wassers an über 21.000 überwachten Badestellen an Küsten und Binnengewässern in der EU ist hoch und 2014 sogar noch etwas besser geworden. 95 Prozent aller Gewässer erfüllten die EU-Mindestanforderungen und in 83 Prozent der Fälle wurde sogar „ausgezeichnete“ Wasserqualität bescheinigt, heißt es im von EU-Kommission und Europäischer Umweltagentur vorgelegten Badegewässerbericht. Überall beste Bedingungen finden Schwimmer in Zypern, Malta und Luxemburg vor. Danach haben Griechenland (97 Prozent), Kroatien (94 Prozent) und Deutschland (90 Prozent) die meisten Badeplätze mit ausgezeichneter Wasserqualität. „Saubere und sichere Badegewässer sind wichtig, um gesund zu bleiben, und die gute Nachricht ist, dass diese Gewässer immer besser werden“, sagte EU-Umweltkommissar Karmenu Vella. Nur 409 der getesteten Badeplätze verfehlten die Mindestnormen (weniger als 2 Prozent). Die meisten davon finden sich in Italien (107) und Frankreich (105). Getestet wird das Wasser auf das Vorkommen bestimmter Bakterien, die Hinweise auf die Belastung des Wassers geben, etwa durch Fäkalien. http://www.eea.europa.eu/de/pressroom/newsreleases/europaeische-badegewaesser-weiterhin-von-hoher-qualitaet Quelle: EU Nachrichten 09/15 Artenvielfalt Bestand des Blauflossen-Thunfischs erholt sich (EAG) Der Bestand des Blauflossen-Thunfischs erholt sich. Erstmals seit 2006 kann die Fangquote für den Blauflossen-Thun im Mittelmeer und dem östlichen Atlantik in diesem Jahr deshalb um ein Fünftel angehoben werden. Die Fangzeit für den Blauflossen-Thun läuft vom 26. Mai bis zum 24. Juni. Die Europäische Union setzt strikte internationale Vorgaben zur Bestandskontrolle um. Durch regelmäßige Kontrollen und Inspektionen soll eine Überfischung verhindert werden. Diese werden von der Europäischen Fischereiaufsichtsagentur (European Fisheries Control Agency, EFCA) und den betroffenen EU-Staaten umgesetzt. Das sind: Spanien, Frankreich, Italien, Kroatien, Griechenland, Portugal, Malta und Zypern. 2006 hatte die Internationale Schutzkommission für den Thunfisch im Atlantik (ICCAT), der auch die EU angehört, einen Plan zur Erholung des Blauflossen-Thunfisch angenommen, der 15 Jahre umfasst. Mehr Informationen in der vollständigen Pressemitteilung http://europa.eu/rapid/press-release_IP-15-5034_de.htm und diesem Memo http://europa.eu/rapid/press-release_MEMO-15-5033_en.htm Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union EU-Wochenspiegel Nr. 21/15 28.05.2015 Seite 7 von 25 Jugendbeschäftigungsinitiative Für junge Arbeitslose stehen 1 Milliarde Euro bereit (EAG) Die Europäische Kommission hat letzten Freitag 1 Mrd. Euro für Projekte der Jugendbeschäftigungsinitiative bereitgestellt. Dadurch wird die Vorfinanzierung, die Mitgliedstaaten zur Förderung der Beschäftigung von jungen Menschen erhalten, um das bis zu 30-Fache erhöht. Sozialkommissarin Marianne Thyssen wies darauf hin, dass die Entscheidung, die Vorfinanzierung von Projekten zur Förderung junger Menschen in Europa ausnahmsweise zu erhöhen, beispiellos sei. Für die sieben Millionen europaweit arbeitslosen Menschen unter 25 Jahren ist es häufig sehr schwierig, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Aus diesem Grund Beschäftigungsinitiative konzentriert für junge sich die Menschen (Youth Employment Initiative – YEI) vor allem darauf, junge Menschen wieder in Arbeit oder Ausbildung zu bringen. Alle Mitgliedstaaten haben sich zur Umsetzung der "Jugendgarantie" verpflichtet, d. h. jungen Menschen unter 25 Jahren innerhalb von vier Monaten, nachdem sie die Schule verlassen haben oder arbeitslos geworden sind, eine hochwertige Arbeitsstelle, einen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz anzubieten. Die YEI richtet sich an junge Menschen, die in Regionen in der EU wohnen, in denen die Jugendarbeitslosigkeit über 25 Prozent beträgt. Diese gibt es im Augenblick in 20 Mitgliedstaaten. Für die Initiative stehen von 2014 bis 2020 sechs Milliarden Euro zur Verfügung. Mit den bereitgestellten 1 Mrd. Euro erhöht sich die YEI-Vorfinanzierungsquote von 1-1,5 Prozent auf bis zu 30 Prozent. Die Kommission geht davon aus, dass aufgrund der beschleunigten Vorfinanzierung die sofortigen Unterstützungsmaßnahmen rascher anlaufen und dieses Jahr zwischen 350.000 und 650.000 junge Menschen erreicht werden könnten; im Rahmen der bisherigen Vorfinanzierungsquote hätten nur 14.000–22.000 junge Menschen unterstützt werden können. Die Beschäftigungsinitiative für junge Menschen ist als Ergänzung anderer Projekte gedacht, die auf nationaler Ebene durchgeführt werden; dazu gehören auch Projekte, die aus dem Europäischen Sozialfonds unterstützt werden. 3 Mrd. Euro der vorgesehenen Mittel stammen aus einer eigens für die Beschäftigung junger Menschen geschaffenen Haushaltslinie und werden durch weitere 3 Mrd. Euro aus dem Europäischen Sozialfonds ergänzt. Da die Mitgliedstaaten wegen der Wirtschaftskrise mit Haushaltsproblemen zu kämpfen haben, werden sie nur den Beitrag des Europäischen Sozialfonds mit einem eigenen Finanzbeitrag aufstocken müssen. Fragen und Antworten zur Beschäftigungsinitiative für junge Menschen hier http://europa.eu/rapid/press-release_MEMO-15-5020_de.htm und in einem Faktenblatt http://ec.europa.eu/deutschland/pdf/yei_map_update_may_2015_ver_05.pdf Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union EU-Wochenspiegel Nr. 21/15 28.05.2015 Seite 8 von 25 Herkunftsangaben für Lebensmittel Berichte (EAG) Die Europäische Kommission hat vergangene Woche zwei Berichte zu zusätzlichen Herkunftsangaben für bestimmte Lebensmittel veröffentlicht. Beide kommen zu dem Ergebnis, dass neue verpflichtende Herkunftsangaben, die über bereits bestehende Regeln hinausgehen, mit Blick auf durch sie verursachte Kosten unverhältnismäßig wären. Europäisches Parlament und die EUStaaten hatten die Kommission um Vorlage der Berichte gebeten. In der EU ist eine Herkunftsangabe von Rind-, Schweine-, Schaf-, Ziegen- und Geflügelfleisch bereits verpflichtend. Seit dem 1. April muss für all diese Fleischsorten auf dem Etikett muss grundsätzlich das Land erscheinen, in dem das Tier aufgezogen und geschlachtet worden ist. Die aktuell vorgelegten Berichte befassen sich mit der Machbarkeit verschiedener LabellingVorgaben für Milchprodukte und andere, seltener verzehrte Fleischsorten und mit den Informationsbedürfnissen der Verbraucher. Sie kommen zu dem Schluss, dass weitere Vorgaben zum einen verschiedene Hersteller ungleich stark belasten würden. Zum anderen zeigen Umfragen, dass Verbraucher für zusätzliche Informationen nicht willens sind, mehr zu bezahlen. Deshalb seien bestehende Möglichkeiten von freiwilligen Abgaben bessere Lösungen als neue Vorgaben und lassen den EU-Staaten und Lebensmittelproduzenten die entsprechende Flexibilität. Die Berichte werden jetzt an Rat und Parlament übermittelt. Mehr Informationen hier. http://europa.eu/rapid/press-release_MEX-15-5011_en.htm Die Berichte selbst finden Sie hier http://ec.europa.eu/agriculture/external-studies/milk-meat-origin-labelling-2014_en.htm und hier http://ec.europa.eu/food/food/labellingnutrition/foodlabelling/docs/com_2015_204_f1_de.pdf Mehr Informationen zur Lebensmittelinformationsverordnung auch hier http://ec.europa.eu/food/food/labellingnutrition/foodlabelling/index_en.htm#milk und hier. http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/12948_de.htm Mindestlohn für Lkw –Fahrer Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eingeleitet (EAG) Das auch in Deutschland unter anderem als zu bürokratielastig kritisierte Mindestlohngesetz steht auf dem Prüfstand der EU-Kommission. Sie stört sich an der Bestimmung, dass der Mindestlohn auch ausländischen Lkw-Fahrern gezahlt werden muss, die Deutschland nur durchqueren oder dort Fracht ausladen. Diese Regelung bewirke „eine unverhältnismäßige Einschränkung“ der Dienstleistungsfreiheit und des freien Warenverkehrs, erklärte die Kommission und leitete die erste Stufe eines Vertragsverletzungsverfahrens gegen die Bundesregierung ein. Diese hat zwei Monate Zeit, die Kommission zu überzeugen, dass deren Bedenken gegenstandslos sind. Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union EU-Wochenspiegel Nr. 21/15 28.05.2015 Seite 9 von 25 Grundsätzlich begrüßt die EU-Kommission die Einführung eines Mindestlohnes in Deutschland. Diese stehe im Einklang mit den sozialpolitischen Zielvorstellungen, die von der amtierenden Kommission verfolgt würden. Deutschland ist der 22. EU-Staat, der sich für einen Mindestlohn entschieden hat. Nachdem vor allem polnische Spediteure gegen das zu Jahresbeginn eingeführte Mindestlohngesetz Sturm gelaufen waren, hatte Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles die Lohnregelung für reine Transitfahrten bereits Ende Januar ausgesetzt, um zunächst die europarechtlichen Fragen klären zu lassen. Auch beim Bundesverfassungsgericht sind Beschwerden von Unternehmen aus anderen Mitgliedstaaten anhängig. http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/13327_de.htm Quelle: EU Nachrichten 09/15 Natura 2000 Auszeichnung für baden-württembergische Naturfreunde (EAG) Die Naturfreunde aus Bodanrück und dem westlichen Bodensee haben vergangene Woche in Brüssel einen der "Natura 2000"-Preise der Europäischen Kommission gewonnen. In der Kategorie "Kommunikation" wurden sie für zwei Kampagnen ausgezeichnet, mit denen sie zwischen 2010 und 2014 die Natura 2000-Naturschutzgebiete in Deutschland bekannter gemacht haben. Sie hatten zum einen gemeinsam mit und für Gemeinden in Baden-Württemberg auf 40 Wanderwegen die Schätze der Natur vor ihrer Haustür erkundet. Zum anderen hatten sie die Wanderausstellung "Es lebe das Leben" und Natura-2000-Tage mit Wander-, Rad- und Kanutouren in ganz Baden-Württemberg organisiert. EU-Umweltkommissar Karmenu Vella hat die insgesamt sechs Gewinner der Natura-2000-Preise im Rahmen einer Preisverleihung in Brüssel bekanntgegeben. Zu den Gewinnern gehörte auch das grenzüberschreitende Donau-Projekt "Danubeparks", an dem das Donauengtal bei Passau und der Donauwald Neuburg-Ingolstadt beteiligt sind, und ein spanische Projekt zum Schutz von Bären. Natura 2000 ist ein Netz von geschützten Gebieten mit hohem Biodiversitätswert, das etwa 20 Prozent des Gebiets der EU umfasst. Es schützt Buchenwälder in Bergregionen in der Tschechischen Republik genauso wie Schildkröten in polnischen Feuchtgebieten oder Delphine vor der Küste Spaniens. Das Netz soll das langfristige Überleben der wertvollsten und am stärksten bedrohten Arten und Lebensräume in Europa sichern. Der Schwerpunkt liegt darauf, eine künftige Bewirtschaftung sicherzustellen, die sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich nachhaltig ist. Den Natura-2000-Preis hatte die Europäische Kommission Ende 2013 lanciert. Obwohl der Naturschutz den Europäern am Herzen liegt, hatten damals lediglich 27 Prozent der Befragten hatten tatsächlich schon von Natura 2000 gehört. Der jährlich verliehene Preis soll die Vielfalt der Natura2000-Gebiete beleuchten und vorbildhafte Leistungen in einer breiten Palette von Tätigkeiten hervorheben. Mehr Informationen finden Sie hier. http://ec.europa.eu/environment/nature/natura2000/awards/application-2015/award-winners/communication/index_en.htm Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union EU-Wochenspiegel Nr. 21/15 28.05.2015 Seite 10 von 25 Ukraine 1,8 Milliarden Euro Makrofinanzhilfen (EAG) Die Europäische Union unterstützt Reformen in der Ukraine mit zusätzlichen Finanzhilfen in Höhe von 1,8 Mrd. Euro. Am Rande des EU-Gipfels zur Östlichen Partnerschaft in Riga haben der Vizepräsident der Europäischen Kommission, Valdis Dombrovskis, die ukrainische Finanzministern Natalie Jaresko und die Chefin der ukrainischen Notenbank, Valeria Gontarewa, am vergangenen Freitag eine Vereinbarung über das dritte Makrofinanzhilfeprogramm der EU unterzeichnet. Darin ist festgelegt, welche Bedingungen die Ukraine erfüllen muss, um weitere EUFinanzhilfen in Höhe von 1,8 Mrd. Euro zu erhalten. Laut des gemeinsamen "Memorandum of Understanding" und der Darlehensvereinbarung decken die geplanten Wirtschafts- und Strukturreformen sechs Bereichen ab: die öffentliche Finanzverwaltung, Governance und Transparenz, Rahmenbedingungen für Unternehmen, Energiewirtschaft, soziale Sicherheitsnetze und Finanzsektor. Die Kommission hatte das dritte Makrofinanzhilfeprogramm (MFA-Programm) für die Ukraine im Januar vorgeschlagen. Am 15. April wurde es vom Europäischen Parlament und vom EU-Ministerrat beschlossen. Im Rahmen des Programms werden bis zu 1,8 Mrd. Euro an mittelfristigen Darlehen zur Verfügung gestellt, um die Ukraine bei der Bewältigung zentraler Herausforderungen, wie der schwachen Zahlungsbilanz- und Haushaltslage, zu unterstützen. Die neue Makrofinanzhilfe (MFA) ist das dritte MFA-Programm für die Ukraine seit 2010. Die als Makrofinanzhilfe gewährten Mittel werden von der EU an den Kapitalmärkten aufgenommen und zu gleichen Konditionen als Darlehen an die Partnerländer weitergereicht. Die Empfängerländer erhalten so die Möglichkeit, die attraktiven Finanzierungsbedingungen der EU zu nutzen. In den Jahren 2014 und 2015 hat die Kommission im Rahmen zweier ähnlicher MFA-Programme insgesamt 1,61 Mrd. EUR ausgezahlt. Mehr Informationen zur Unterstützung der EU für die Ukraine hier. http://ec.europa.eu/economy_finance/international/neighbourhood_policy/ukraine_en.htm Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier. http://europa.eu/rapid/press-release_IP-15-5024_de.htm Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union EU-Wochenspiegel Nr. 21/15 28.05.2015 Seite 11 von 25 Was - Wann - Wo Chancen von Erasmus+ in der Schule nutzen Informationsveranstaltungen (EAG) Das EU-Programm Erasmus+ unterstützt nicht nur Auslandsaufenthalte von Studierenden und Auszubildenden, es bietet auch für Schulen viele Möglichkeiten. Lehrerinnen und Lehrer können sich zum Beispiel bei internationalen Seminaren weiterbilden oder mit ihren Klassen Partnerschulen in anderen europäischen Ländern für gemeinsame Projekte suchen. Informationen darüber, welche Chancen Erasmus+ in der Schule bietet, werden auf zahlreichen Veranstaltungen vermittelt. Eine Übersicht über deren Termine findet sich auf der unten angegebenen Internetseite der Kultusministerkonferenz. Basisinformationen werden etwa am 2. Juni in Bocholt gegeben. Strategische Schulpartnerschaften und eTwinning sind die Schwerpunktthemen am 8. Juni in Düsseldorf- Kaiserswerth, und am 29. Juni ist im schleswig-holsteinischen Marne ein Überblick über die neue Programmgeneration bei Erasmus+ angekündigt. http://www.kmk-pad.org/aktuelles/termine.html Quelle: EU Nachrichten 09/15 EU-Programm „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ Tipps zur Verwirklichung von Projekten (EAG) Mit dem Programm „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ fördert die EU-Kommission Projekte, die überall in der EU Gelegenheiten schaffen, über Europa und die europäische Staatengemeinschaft nachzudenken, die zu Engagement für europäische Themen anregen und Interessierten zeigen sollen, wie sich die EU vor Ort mitgestalten lässt. Die Wege dafür sind vielfältig. Mitarbeiter aus Vereinen, Verbänden oder Kommunen, die Ideen für ein Projekt haben, können sich am 9. und 10. Juni in Bonn bei einem Seminar der Kontaktstelle Deutschland „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ (KS EfBB) informieren, wie man die Pläne Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union EU-Wochenspiegel Nr. 21/15 28.05.2015 Seite 12 von 25 erfolgreich verwirklicht, nationale und internationale Partner findet und EU-Förderung bekommen kann. An zwei Tagen werden das Programm „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ und die Förderbedingungen vorgestellt, und es gibt Beispiele und Erfahrungsberichte zu verschiedenen Projekten. www.kontaktstelle-efbb.de/infos-service/veranstaltungen Quelle: EU Nachrichten 09/15 Künstlerstadt Kalbe Stipendium – 3. Internationaler Sommercampus 2015 (Gastartikel) Einladung für ein außergewöhnliches Projekt: Der Sommercampus ist eine soziale Skulptur. Kunst findet in neu erschlossenen Räumen statt, die kulturelle Begegnungen möglich machen. Leer stehende Häuser und Wohnungen wird wieder Leben eingehaucht, sie werden zum Erzählen gebracht. Kalbe wird als Ort gestaltet, verwandelt und neu gedeutet. In der Zeit vom 25.07.-13.09.2015 wird in der Künstlerstadt Kalbe zum zweiten Mal der Sommercampus stattfinden. Studierende aller Kunstrichtungen (Bildende Kunst, Musik, Literatur, Tanz, Theater, Film, Medien u.a.) haben die Chance für 2 –4 Wochen in leer stehenden Häusern und Wohnungen zu leben und zu arbeiten. Eingeladen werden hierzu Kunststudenten aus Deutschland, Polen, Tschechien, Dänemark, Holland und Südkorea. Sie selbst wählen den Zeitpunkt innerhalb des Zeitraumes (25.7.-13.9.) und die Dauer (von 2-4 Wochen) ihres Aufenthaltes in Kalbe. Anreise- und Abreisetag ist nur am Montag möglich, außer zu Beginn des Sommercampus (Anreise am 25.7.) und zum Ende des Sommercampus (Abreise am 13.9.).Lediglich für die eigene Verpflegung und die Materialkosten muss man selbst aufkommen. Möbel und Geschirr werden gestellt und die Räume sind im einfachen Stil bewohnbar gemacht worden. Die Stipendiaten verpflichten sich im Rahmen von wöchentlichen Events, die hier entstandenen oder mitgebrachten Arbeiten der Öffentlichkeit vorzustellen. Die Möglichkeit auch in anderen Orten der Altmark Lesungen, Konzerte oder Aufführungen durchzuführen besteht. Eine sehr gute Zusammenarbeit mit den Medien ist gewährleistet. Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union EU-Wochenspiegel Nr. 21/15 28.05.2015 Seite 13 von 25 Vorteile, die eine Bewerbung bringt: hier in der Region leben bislang noch wenige Künstler – Kunst wird wahrgenommen das mediale Interesse ist groß neugieriges Publikum Möglichkeit des Austausches mit nationalen und internationalen Künstlern Möglichkeit der Entwicklung neuer Projekte mit den anderen Künstlern Inspiration durch ein neues Umfeld für die eigene Arbeit Zimmer/Wohnung zu Hause kann zwischenzeitlich vermietet werden Teilname am 2. Sommercampus! Kalbe und die Altmark kennen zu lernen ein richtiges Abenteuer! Notwendig ist eine Bewerbung mit Angabe des Projektes, welches in dem gewünschten Zeitraum angegangen werden soll, oder der Angabe des Projektes an welchem man zur Zeit arbeitet. Belege der eigenen Arbeit (max.10- keine Originale) müssen beigelegt werden, ebenso die Kopie des Studentenausweises. Außerdem ist eine Empfehlung einer/s am Lehrstuhl tätigen Professor/in, sowie der Lebenslauf beizulegen. Das Antragsformular befindet sich auf www.Kuenstlerstadt-Kalbe.de. Bewerbungsschluss ist der 12. Juni 2015 Die Zusagen erfolgen am 16. Juni 2015. Mit den angenommenen Künstlern wird eine Nutzungsvereinbarung zwecks Überlassung des Wohnraumes vorgenommen. Bei Fragen bitte sich an [email protected] wenden. Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union EU-Wochenspiegel Nr. 21/15 28.05.2015 Seite 14 von 25 Ausschreibungen Die Ausschreibungen werden im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften veröffentlicht, diese Dokumente sind auf folgender Webseite nachzulesen: http://eur-lex.europa.eu/de/index.htm Gegenstand: EUROPÄISCHES AMT FÜR PERSONALAUSWAHL (EPSO) Das Europäische Amt für Personalauswahl (EPSO) führt folgende allgemeine Auswahlverfahren durch: EPSO/AD/304/15 — RECHTS- UND SPRACHSACHVERSTÄNDIGE (m/w) (AD 7) FÜR DIE BULGARISCHE SPRACHE (BG) EPSO/AD/305/15 — RECHTS- UND SPRACHSACHVERSTÄNDIGE (m/w) (AD 7) FÜR DIE SPANISCHE SPRACHE (ES) EPSO/AD/306/15 — RECHTS- UND SPRACHSACHVERSTÄNDIGE (m/w) (AD 7) FÜR DIE FRANZÖSISCHE SPRACHE (FR) EPSO/AD/307/15 — RECHTS- UND SPRACHSACHVERSTÄNDIGE (m/w) (AD 7) FÜR DIE ITALIENISCHE SPRACHE (IT) Fundstelle: Abl. C 166 vom 21. Mai 2015 http://eur-lex.europa.eu/legalcontent/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2015:166:FULL&from=DE Bewerbungsfrist: 23. Juni 2015 Antragsunterlagen: Die Bekanntmachung der Auswahlverfahren wird im Amtsblatt der Europäischen Union C 166 A vom 21. Mai 2015 in 24 Amtssprachen veröffentlicht. Weitere Informationen finden Sie auf der EPSO-Website: http://blogs.ec.europa.eu/eu-careers.info/ Gegenstand: EUROPÄISCHE KOMMISSION Ausschreibung der Stelle des Direktors (m/w) des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten, Stockholm - (Bediensteter auf Zeit — Besoldungsgruppe AD 14) COM/2015/20005 Fundstelle: Abl. C 168 A vom 22. Mai 2015 http://eur-lex.europa.eu/legalcontent/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2015:168A:FULL&from=DE Bewerbungsfrist: 22. Juni 2015 Antragsunterlagen: Die Bewerbung erfolgt via Internet über folgende Website: https://ec.europa.eu/dgs/human-resources/seniormanagementvacancies/ Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union EU-Wochenspiegel Nr. 21/15 28.05.2015 Folgen Seite 15 von 25 Sie den dortigen Anleitungen zu den einzelnen Verfahrensschritten. Gegenstand: EUROPÄISCHE KOMMISSION Ausschreibung der Stelle des Exekutivdirektors (m/w) des Gemeinsamen Unternehmens Shift2Rail in Brüssel - (Bediensteter auf Zeit — Besoldungsgruppe AD 14) - COM/2015/20006 Fundstelle: Abl. C 172 A vom 27. Mai 2015 http://eur-lex.europa.eu/legalcontent/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2015:172A:FULL&from=DE Bewerbungsfrist: 26. Juni 2015 Antragsunterlagen: Für die Bewerbung ist eine Online–Anmeldung auf folgender Website erforderlich: https://ec.europa.eu/dgs/human-resources/seniormanagementvacancies/ Folgen Sie den dortigen Anleitungen zu den einzelnen Verfahrensschritten. Gegenstand: Europäische Kommission – Stellenausschreibungen für nationale Sachverständige END Die Kommission sucht 24 nationale Sachverständige für Abordnungen in ihren nachstehend aufgeführten Generaldirektionen. Nr. GD Anmerkungen Einsendefrist Bewerbungen 01 DEVCO.03 25.06.2015 02 DEVCO.C.2.a 03 DEVCO.C.2.b 27.07.2015 04 ECFIN.A.4 25.06.2015 05 ECFIN.F.3 25.06.2015 06 ECFIN.G.1 27.07.2015 07 ECFIN.L.5 27.07.2015 08 ENER.A.1 25.06.2015 09 ENV.E.2 27.07.2015 10 ESTAT.E.4 25.06.2015 11 FISMA.B.2 25.06.2015 12 GROW.R.4 25.06.2015 13 HR.DS.3 25.06.2015 14 JRC.F.5 27.07.2015 15 NEAR.SGUA.A 27.07.2015 16 NEAR.SGUA.C 27.07.2015 unentgeltlich 25.06.2015 Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union EU-Wochenspiegel Nr. 21/15 28.05.2015 Seite 16 von 25 17 NEAR.SGUA.J 27.07.2015 18 RTD.A.5 25.06.2015 19 RTD.B.2 25.06.2015 20 RTD.B.6 25.06.2015 21 RTD.E.1 27.07.2015 22 SANTE.C.3 27.07.2015 23 SANTE.C.4 27.07.2015 24 TRADE.F.1 27.07.2015 Fundstelle: Abl. Rundschreiben der Ständigen Vertretung vom Länderbeobachter Bewerbungsfrist: siehe Tabelle Bitte schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen 1 Woche vor Fristablauf an die Adresse: [email protected] Auskunft erteilt: Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der EU Frau Häusler Tel.: ++32-2-787.10.39 E-Mail: [email protected] / [email protected] Die Bewerbungen sind ausschließlich durch die Ständige Vertretung an die Dienststelle für nationale Sachverständige unter folgender elektronischen Adresse [email protected]. zu richten und sollten nicht direkt bei den Generaldirektionen eingereicht werden. Papierformbewerbungen sind nicht mehr erforderlich. Die Ständigen Vertretungen werden gebeten, diese Bewerbungen ausschließlich per elektronischer Post an o. g. Adresse zu senden. Die GD HR benötigt zunächst nur den europäischen Lebenslauf und ein Motivationsschreiben, keine weiteren Unterlagen. Bekommt die GD HR eine Bewerbung von einer Ständigen Vertretung zugeleitet, geht sie davon aus, daß die entsendende Einrichtung die Fortzahlung der bisherigen Bezüge zugesagt hat. Die Prüfung dieser Voraussetzung obliegt der Ständigen Vertretung. Ist diese Voraussetzung nicht erfüllt, leitet die Ständige Vertretung die Bewerbung NICHT weiter. Die Zusage der entsendenden Einrichtung über die Fortzahlung der Bezüge muß daher gemeinsam mit der Bewerbung an die Ständige Vertretung geschickt werden. Sie kann formlos erfolgen, indem entweder die entsendende Behörde selbst die Bewerbung weiter leitet oder indem der Bewerber ein weiteres - formloses Schreiben seiner Behörde seiner Bewerbung beifügt, in welchem die entsendende Behörde die Übernahme der Kosten zusagt. Weitere Formblätter für Bewerbungen werden Ihnen erst dann zugehen, wenn Ihre Bewerbung erfolgreich war. Für die Erstellung des Lebenslaufes und damit er für alle leicht zugänglich ist, werden die Bewerber gebeten, das Europäische Lebenslauf-Muster zu benutzen (Word- oder PDF- Format), welches unter folgender Adresse in Deutsch, Französisch oder Englisch zu finden ist: http://www.cedefop.eu.int/transparency/cv.asp. Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass die Abordnung unter den Beschluss der Kommission vom 12.11.2008 über die Regelung für zur Kommission abgeordnete oder sich zu Zwecken der beruflichen Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union EU-Wochenspiegel Nr. 21/15 28.05.2015 Seite 17 von 25 Weiterbildung bei der Kommission aufhaltende nationale Sachverständige fallen wird. Der Text dieses Beschlusses ist auf http://ec.europa.eu/civil_service/job/sne/index_en.htm verfügbar. Drei Tipps für Ihre Bewerbung: Passen Sie Ihr Motivationsschreiben der Stellenbeschreibung an, vermeiden Sie schablonenhafte Motivationsschreiben! Informieren Sie sich am besten bereits im Vorfeld über die angestrebte Stelle! Hilfreich hierbei ist auch ein Blick in das Handbuch für EU-Dienststellen über http://ec.europa.eu/staffdir/plsql/gsys_tel.display_search?pLang=DE Gestalten Sie Ihren Lebenslauf so aussagekräftig wie möglich! Stellen Sie vor allem Ihre speziell für die angestrebte Stelle notwendigen Fähigkeiten und Erfahrungen heraus! Hinweise für die Gestaltung eines Motivationsschreibens finden Sie der Website des Auswärtigen Amts unter http://www.auswaertiges-amt.de/DE/AusbildungKarriere/IO-Taetigkeit/Allgemeines/BewerbungTipps_node.html Weitere Formblätter für Bewerbungen werden Ihnen erst dann zugehen, wenn Ihre Bewerbung erfolgreich war. Auswärtiges Amt Ausschreibungen und Praktikumsstellen (EAG) Das Auswärtige Amt weist mit Rundschreiben auf folgendes hin: Interessente können sich noch bis zum 9. Juni 2015, wie immer 12.00 Uhr Brüsseler Zeit, für das Auswahlverfahren für Spezialisten im Fachbereich Entwicklungszusammenarbeit (EPSO/AD/303/15) beim Europäischen Personalauswahlamt (EPSO) bewerben. Die Ausschreibung finden Sie hier: Amtsblatt C 150 vom 07. Mai 2015 http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2015:150:FULL&from=DE (siehe auch WS 19/15) Bewerber können sich beim Seminarbüro des Auswärtiges Amtes für EU-Vorbereitungsmaßnahmen, Email: [email protected], melden. Es wird immer geprüft, in welcher Form für deutsche Teilnehmer eine Vorbereitung angeboten werden kann. Die Generaldirektion JUSTIZ UND VERBRAUCHER der Europäischen Kommission bietet Praktikumsstellen für Rechtsreferendare und Rechtsreferendarinnen (oder andere interessierte Juristen/Juristinnen), die im Rahmen eines unbezahlten „Stage Atypique“ in der Abteilung „Gleichbehandlungsrecht“ im Jahr 2016 für einen Zeitraum von drei Monaten mitarbeiten möchten. Die Referendare und Referendarinnen erhalten Einblick in die Rechtsanwendung auf europäischer Ebene auf der gesamten Bandbreite des Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsrechts einschließlich der Vorbereitung und Verhandlung von Gesetzgebungsvorschlägen und der Kontrolle korrekter Richtlinienumsetzung durch die Mitgliedstaaten. Vorkenntnisse im europäischen Gleichbehandlungsrecht sind nicht notwendig, Kenntnisse in diesem Bereich, im Bereich des Grundrechts-/Menschenrechtsschutzes oder auch im Arbeitsrecht wären aber hilfreich. Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union EU-Wochenspiegel Nr. 21/15 28.05.2015 Seite 18 von 25 Voraussetzung sind gute Englischkenntnisse. Bewerbungen (d.h. Motivationsschreiben und Lebenslauf auf Englisch) und etwaige Rückfragen bitte an: [email protected]. Die Bundeszentrale für politische Bildung und die Robert Bosch Stiftung haben ihr gemeinsames Stipendienprogramm "Europa gestalten - Politische Bildung in Aktion" ausgeschrieben. Zielgruppe sind Hochschulabsolvent/-innen, junge Fachkräfte in Bildungsinstitutionen und in NGOs, die zivilgesellschaftlich oder politisch engagiert sind. Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.youtube.com/watch?v=PDlCIiRkcQM. www.bpb.de/inaktion Bei Fragen zum Programm oder zur Ausschreibung wenden Sie sich gern an die Programmkoordinatorin Christiane Toyka-Seid: [email protected] Medienpreis zum Thema Entwicklungspolitik Inspirierende Beiträge über die Bekämpfung von Armut gesucht (EAG) „Reportagen über die Gegenwart können unsere Zukunft ändern“, lautet das Motto des LorenzoNatali-Medienpreises 2015, der von der EU-Kommission ausgeschrieben wird. Amateur- und Berufsjournalisten, die solche Beiträge verfasst haben, können sie bis zum 31. August einreichen. Es gibt mehrere Einzelpreise von 5.000 Euro zu gewinnen. Der seit 1992 verliehene Preis, der den Namen eines früheren EU-Entwicklungskommissars trägt, passt gut zum Motto des diesjährigen „Europäischen Jahres für Entwicklung“. Dessen Ziel ist es, „die EU-Bürger über die Entwicklungszusammenarbeit zu informieren, indem wir auf die Ergebnisse hinweisen, die die EU – gemeinsam mit den Mitgliedstaaten – als weltweit größter Geber erzielt hat“, sagte der für das Thema zuständige EU-Kommissar Neven Mimica. http://europa.eu/rapid/press-release_IP-15-4908_de.htm Quelle: EU Nachrichten 09/15 Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union EU-Wochenspiegel Nr. 21/15 28.05.2015 Seite 19 von 25 Kontaktbörse Der Vertretung liegen derzeit folgende aktuelle Partnerschaftsgesuche für europäische Projekte vor. Europäische Projekte Diverse Partnergesuche (EAG) Projektname Kontakt und Details: Kurzbeschreibung / Stichworte Sonia Domínguez The City Council of Viladecans is pleased to E-mail: communicate you their interest in participating as [email protected] a project partner within the frame of URBACT III Programm Land URBACT III Spain at Programme (Deadline of the call: 16.06.2015). Telephone: +34 93 635 18 00 – Ext : 8551 Viladecans is looking for partners sharing the same interests and willing to develop innovative solutions to improve the skills of young people so that they adapt their training curriculum to the current demands of business. They are looking for cities active in the field with interesting experiences in promoting the employability of young people with no qualification or a low level of education. URBACT III Italy Giovanni Di Cristina The Municipality of Bagheria (Region of Sicily, [email protected] Italy) is looking for partners for a project entitled cc “Commercial Food Chain Solidarity“ under the [email protected] URBACT III programme for the creation of 20 Action-Planning Networks. The aim of the project is to implement a new type of food supply chain consisting of socially-inclusive small-holdings, co-operative welfare supermarkets. Partners sought are cities (including one Lead Partner) which suffer the same socio-economic conditions as Bagheria and which have a solid agricultural tradition; including at least two towns from the economically under-developed regions. Please click here to read the summary of the project Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union EU-Wochenspiegel Nr. 21/15 28.05.2015 Seite 20 von 25 Transnational Mieszko MATUSIAK (Office in Kujawsko-Pomorskie Association „Europa Kujaw i Mobility Brussels) Pomorza” is looking for the transnational partner in +32 2 734 12 17 the TRANSNATIONAL [email protected] AIMED AT PROFESSIONAL ACTIVATION OF Joanna ZIELIŃSKA (Office in YOUNG PEOPLE AT RISK OF THE SOCIAL Toruń / Poland) EXCLUSION. +48 56 62 18 392 The project is aimed at activation of persons aged Poland [email protected] MOBILITY PROJECT 18 - 35 years old, belonging to the group of NEET (Not in employment, education or training). NEET group might be internally diverse, which may include both graduates having trouble finding a first job, as well as long-term unemployed who have left relatively early education system. Our goal within the partnership is to organise three traineeships for three groups of trainees (each group consists of 8 trainees.). Each traineeship would last 60 days. Deadline for expression of interest is 31/05/2015. Erasmus+ Mateja & Maja Institute Slovenia PROMOB likes to invite you to experience the for mobility Erasmus+ programmes (practical training, mobility local of students, youth exchange in our tinny pocket environment and promotion of country sLOVEnia. Our stuff has been working in the Karst PROMOB mobility programmes since 2004. In 11 years long e-mail. [email protected] period pupils and students in the context of development in mobility projects visited several European http://www.vss-sezana.si/wp- countries. Our projects were very successful, even content/uploads/2015/01/KOSOVELI so, that one of them – “Visual merchandiser-skills ZACIJA-EVROPE.pdf for the past or for the future?” – was recognized as "The example of best practice" by Slovenian National Agency. Also many other our projects have been aworded. If you have an approved projects and/or are looking for a partner from Slovenija we look forward to hearing from you. We are very interested to join a project as a partner. We would like to to develop long-term and successful partnerships with different organizations and we would be delighted if you decide to cooperate with us. Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union EU-Wochenspiegel Nr. 21/15 28.05.2015 Seite 21 von 25 Transnational Sylwia Kulczyk Sądecka Regional Development Agency looking cooperation Project Officer for partners for a project on young unemployed Sądecka Regional people. Some 30 unemployed persons would Development Agency move to another country for two months in order to [email protected] gain new skills and experience. The project is Poland funded by the Polish Ministry of Infrastructure and Development with EU financial means. The main objective of the project is to prepare young unemployed people aged 18-35 to return to the labour market through programs of professional activity, including, among others, by accomplishing 2 month work placements abroad, outside of Poland. URBACT III Alastair Macorkindale: A London local authority is currently planning a Alastair.macorkindale@walthamfores project under the call for proposals Action Planning t.gov.uk UK Networks Marta Pérez: within URBACT III. The project management is currently in the process of putting [email protected] together the project partners from different countries. The project aims to reduce the risks to sustainable urban development in European cities posed by urban street radicalisation gangs, and including the involvement risk in of violent extremism. Be aware that, at the first phase of the programme, ONLY cities (cities, municipalities, towns without limit of size) are eligible to participate. If you are interested in joining this project, please send your expression of interest as soon as possible and no later than Wednesday 3rd June. URBACT III Ignazio Messina [email protected] Italy The Municipality of Palermo is looking for partners and for a project under the URBACT III programme for Vincenza Conigliaro the creation of 20 Action-Planning Networks. [email protected] The aim of the project is creating a framework for cooperation between cities which are developing – or have recently carried out – significant investments for the reshaping of their local transport system. Partners sought are cities from More Developed Regions with comparable Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union size EU-Wochenspiegel Nr. 21/15 28.05.2015 Seite 22 von 25 (250,000>1,000,000 inh.) and functional profile to the Lead Partner (City of Palermo). Please click here for a more detailed presentation of the project. Interested parties are kindly invited to contact by 30/05/2015 Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union EU-Wochenspiegel Nr. 21/15 28.05.2015 Seite 23 von 25 Büro intern - TIPP Tipp Kampagne „Gutes Leben ist einfach“ (Gastartikel) Das Klimabündnis e.V. mit Sitz in Frankfurt weist auf nachstehende Kampagne hin: „2015 ist nicht nur das Europäische Jahr für Entwicklung; 2015 ist das Jahr der Weichenstellung hin zu einer nachhaltigen Entwicklungsagenda und der Verabschiedung der Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals – SDGs). Wir wollen dieses Jahr nutzen, um Zukunftsfragen mit Ihnen und Ihren BürgerInnen zu diskutieren. Machen Sie mit bei der europaweiten Kampagne „Gutes Leben ist einfach“. Die Kampagne zeigt positive Zielbilder für das eigene Leben auf. Dabei soll eine progressive Ansprache die Grundlage für eine Auseinandersetzung mit dem Thema Klimaschutz im Alltag sein. In den Bereichen Mobilität, Ernährung, Konsum und Energie werden Anreize geschaffen, um selbst „ins Handeln“ zu kommen. Werden Sie Teil der Kampagne und geben Sie den entscheidenden Anstoß zu einer neuen Bewegung! Ob Plakate, Postkarten oder Swing Cards für öffentliche Verkehrsmittel – wir stellen Klima-BündnisMitgliedern die Kampagnenelemente gerne kostenlos digital zur Verfügung und freuen uns, wenn auch Ihre Kommune dabei ist. Auf den Materialien können Sie Ihr Logo / Stadtwappen und das Ihrer Partner vor Ort gerne einbinden. In den nächsten Wochen wird die Kampagne in den Sprachen Griechisch, Portugiesisch, Rumänisch, Tschechisch, Luxemburgisch, Ungarisch, Kroatisch und Niederländisch erhältlich sein. Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Ihre Sprache noch nicht online verfügbar ist. Sind Ihnen die Slogans zu progressiv? Die Kampagne steht Ihnen auch in einer „rationaleren“ Version zur Verfügung. Sprechen Sie uns an! Silke Lunnebach, +49-69-717139-32 Sara Schmitt Pacífico, +49-69-717139-18 [email protected] Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union EU-Wochenspiegel Nr. 21/15 28.05.2015 Seite 24 von 25 Climate Alliance / Klima-Bündnis / Alianza del Clima e.V. European Secretariat Galvanistr. 28, D-60486 Frankfurt am Main Tel. +49-69-717139-0, Fax +49-69-717139-93 [email protected] www.climatealliance.org Die Kampagne “Gutes Leben ist einfach” ist Teil des von der EU geförderten Projekts „EYD2015: The future we want – Local Authorities for Sustainable Development”. Für den Inhalt dieser Veröffentlichung ist allein das Klima-Bündnis verantwortlich; der Inhalt kann in keiner Weise als Standpunkt der Europäischen Union angesehen werden.“ www.overdeveloped.eu Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union EU-Wochenspiegel Nr. 21/15 28.05.2015 Seite 25 von 25 So erreichen Sie uns Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU Boulevard Saint Michel 80 B-1040 Brüssel Tel (Sekretariat) ++32.2.741.09.31 Fax ++32.2.741.09.39 http://www.europa.sachsen-anhalt.de/europapolitik/sachsen-anhalts-stimmein-europa/landesvertretung-in-bruessel/ [email protected] Ansprechpartnerinnen / Ansprechpartner Name Dr. Henrike Franz (HF) Leiterin des Büros Carmen Johannsen (Jo) Stellvertretende Leiterin Andre Lange (AL) Dr. Margarete Schwarz (MS) Christine Kuhn (CK) Elke Andrea Große (EAG) Doris Bergner (DB) Antonieta Hofmann (AH) Anne Poggemann (AP) Dr. Michael Steenbuck (MSt) Annemarie Ruß (AR) Mia Schünemann (MSc) Christian Pfautsch (CP) Christian Stuffrein (CS) Fachbereiche und Themen Grundsatzangelegenheiten der EU ...30 E-Mail Presse ÖA, Info-Gesellschaft, Medien, Haushalt, Veranstaltungen ...33 E-Mail Justiz, Innen und AdR Landwirtschaft, Umwelt Gesundheit, Soziales und Arbeit Redaktion Wochenspiegel, Veranstaltungen Verwaltung, Veranstaltungen Assistenz Leiterin und Sekretariat, Besucherbetreuung Hospitanz MI Hospitanz MJ Praktikantin Praktikantin Praktikant Praktikant ...18 ...12 ...16 ...32 ...36 ...31 ...34 ...38 ...14 …22 …22 …22 E-Mail E-Mail E-Mail E-mail E-Mail E-Mail E-Mail E-Mail E-Mail E-Mail E-Mail E-Mail Impressum Herausgeber: Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union Boulevard Saint Michel 80 1040 Brüssel Verantwortliche Redakteurin: Elke Andrea Große Fotos: Elke Andrea Große, Internet (wenn nicht anders ausgewiesen) Layout: Wibke Pörschke Die Artikel sind mit Namenskürzeln versehen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an den jeweiligen Mitarbeiter. Dieser Newsletter wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Landesregierung Sachsen-Anhalt herausgegeben. Er darf weder von Parteien noch von Wahlhelfern während eines Wahlkampfes zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf dieser Newsletter nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Landesregierung zugunsten einzelner Gruppen verstanden werden könnte. Eine Veröffentlichung der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
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