Das größtmögliche GLÜCK für die größtmögliche Zahl Wohnpark

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Heft 3/4 • März/April 2015 • 24. Jahrgang • € 2,20
Wohnpark:
© PID
Das größtmögliche GLÜCK
für die größtmögliche Zahl
[+] plus Harry Glück (90) mit Park geehrt [+] plus Themenabend
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Kurz & bündig
Josef Widhalm, langjähriges Vorstandsmitglied im
WFC, ist völlig unerwartet am 25. Februar 2015
verstorben. Er war seit 1984 Mitglied des Vorstandes und hat in dieser Funktion sowohl im Rahmen
der Schlemmerecke, des Theaterteams, als Discjokkey und als Organisator des beliebten Bauernschnapsen unermüdlich dazu beigetragen, dass sich
die Mitglieder im Club wohlfühlen konnten. Wir
alle werden unseren Josef in ehrender und liebevoller Erinnerung
behalten.
Der Vorstand des WFC
Wochenmarkt im Kaufpark Alt-Erlaa
Seit vielen Jahren gibt es jeden Freitag im Kaufpark einen Wochenmarkt. Begonnen hat Thomas Anderl mit seinem Biostand und
in der Folge kamen Bioweinbauer Paul Ettl aus Podersdorf und Familie Greilinger mit ihrem Bauernstand dazu. Während Ettl und
Greilinger jeden Freitag ihre Stände vor der Bank Austria aufbauen,
befindet sich der Biostand seit etlichen Jahren vor der Wohnparkkirche. Der zum Kaufladen umgebaute ehemalige Wiener-LinienCitybus ließ eine Verlegung zu den beiden anderen Ständen nicht
zu. Vergangenen Sommer trat nun besagter Bus im 30. Lebensjahr
den endgültigen Ruhestand an. Die Nachfolgelösung hatte zwar
ihren optischen Reiz, der Betrieb erwies sich aber, besonders auf
Grund der Windsituation vor der Kirche, als äußerst mühsam.
ratsobfrau Karin Sluzina mit einer Mieterbeiratskollegin vorbei und
fragte, ob Thomas Anderl nicht gerne wieder in die Arena zurück
siedeln wollte, der Mieterbeirat hätte da gerade ein Projekt mit optimierter Fußläufigkeit im Wohnpark am Laufen.
Thomas Anderl hat diese Anregung gerne aufgenommen und strebt
nun eine Rückkehr in den Kaufpark an. Einer kurzfristigen Realisierung sollte, nachdem der Probelauf so hervorragend lief, was sich
übrigens auch am Tagesumsatz ablesen ließ, nichts im Wege stehen.
Bei gutem Willen von allen Seiten jedenfalls.
© Wilhelm L. Andeˇl
© WFC
Josef Widhalm
18. März bis 7. Juni 2015:
Peter Pongratz im Essl-Museum
Der österreichische Künstler Peter Pongratz feiert heuer seinen 75.
Geburtstag. Deshalb widmet ihm das Essl Museum in Klosterneuburg eine große Retrospektive mit Werken der bisherigen Schaffensphasen und auch neuen, bisher noch nicht gezeigten Arbeiten.
Die Ausstellung zeigt Werkserien des Künstlers von frühen, phantastisch anmutenden Landschaften über die Auseinandersetzung
mit ozeanischer Kunst bis zu neuen, figurativ-abstrakten Arbeiten
direkt aus dem Atelier des Künstlers.
© BILDRECHT, Wien, 2015
Anlässlich Harry Glücks Geburtstagsfeier vor der Wohnparkkirche
im vergangenen Monat musste der Biostand kurzfristig ebenfalls
auf den Platz vor der Bank Austria verlegt werden. Dies erwies sich
sowohl für die Kunden, besonders aus den Blöcken A und B, als
auch für den Betreiber als Glücksfall. Viele Kunden begrüßten diese
Verlegung und mit etliche ältere A-Block-Kunden, für die sich der
Weg zur Kirche zum Einkaufen schon als zu mühsam erwies, kam
es zu einem Wiedersehen. Und zu guter Letzt kam noch Mieterbei-
© Wilhelm L. Andeˇl
Peter Pongratz, Aus meinem Triebleben, 1974, Eitempera und Bleistift auf Papier, auf Leinwand montiert, 140 x 180 cm, Archiv der
Künstler
Thomas & David, hoffentlich demnächst schon im Kaufpark
2
„Mein Leben ist auf Bildern aufgebaut – das ist meine Form zu
kommunizieren“, so Peter Pongratz. Akademismen und künstlerischen Moden misstrauend, hat sich der Künstler einen kindlichen
Blick auf die Welt bewahrt und sucht in seiner Malerei und Grafik
nach einem individuellen und stark gefühlsbetonten Ausdruck. Pongratz mischt seit seinen künstlerischen Anfängen in den 1960er Jahren das Figurale immer wieder mit dem Abstrakten und wendet
sich dabei bewusst gegen die damals richtungsgebenden Fronten
des Informellen oder des Phantastischen Realismus. Zeit seines Lebens ist er begeistert von der unverstellten und authentischen Kunst
von Kindern, er beschäftigte sich mit Art brut, ist fasziniert von den
Kulturen Ozeaniens und jener von Urvölkern. Dabei bezeichnet
sich der Künstler selbst als Vorreiter der „wilden“ Malerei, die dann
in den 1980er Jahren in Österreich, aber etwa auch in Deutschland
für großes Aufsehen sorgt.
Peter Pongratz ist auch im Wohnpark in der „Eingangshallengalerie“ im Block B Stiege 5/6 mit zwei Werken vertreten.
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WAZ
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser!
T
he never ending Story – in unserem Kaufpark geht leider im
gleichen Trott weiter.
Der Nachfolger von Kurz hat sein Lokal in der Arena geschlossen.
Warum wohl?
Offensichtlich ist das derzeitige Konzept, immer mehr Veranstaltungen, die keine Umsatzbringer sind, eine Werbeplanung, welche
die falsche, da eine zu weit entfernte Zielgruppe angesprochen werden soll und nur ein Vernichter des Budgets sein kann, der falsche
Weg. Nach rund vier weiteren erfolglosen Jahren sollte erkannt
sein, was Henry Ford schon vor hundert Jahren wusste.
Wenn wir alte WAZ-Jahrgänge durchblättern, können wir feststellen, dass sich diese Problematik wie ein roter Faden durch die letzten Jahrzehnte zieht.
Wer findet den Stein der Weisen oder einen „Messias“, der die rettenden Ideen liefert? Als das Physikalische Institut in das Obergeschoß einzog, war die Hoffnung auf neue Kunden groß.
Es liegt der Redaktion fern, den Kaufpark madig zu machen, aber
es ist illusorisch zu glauben, dass die neuen Bewohner „In der Wiesen Süd“ Umsatzbringer werden. Dort und in den anderen Neubauten der nächsten Jahre entstehen eigene Geschäftszeilen und
somit Konkurrenz. Bis auf wenige Ausnahmen können Kunden nur
aus dem Wohnpark oder aus einem Umkreis von max. 500 Meter
Entfernung gewonnen werden.
Jeder Kaufmann kennt die Binsenweisheit, dass ein einmal verlorener Kunde noch schwerer zurückzugewinnen ist, als einen neuen
zu gewinnen. Die vorhandene Klientel muss gehegt und umsorgt
werden.
Dienstleistungen im Kaufpark florieren und werden von den Bewohnern gerne angenommen, Gastronomie und Kaffeehäuser sind
gut besucht, Leonardos Eiscafé ist, nicht nur weil geraucht werde
kann, (wie lange noch?) eine Goldgrube. Die Weinviertler Hütte
begeistert wenige, der Stand mit Süßwaren wird vermisst und ein
derartiges Angebot wäre gerne gesehen. Gute Pralinen, Schokolade
und Zuckerl finden sich nicht unbedingt in Supermärkten.
Die Kaufparkverantwortliche der Gesiba, Frau Ulrike Schadl, ist
bemüht und hat auch schon eine Lösung für das abgewanderte Textilgeschäft gefunden. Das Optik- Zentrum übersiedelt demnächst
in das freigewordene Lokal, und Bipa vergrößert über den Sommer.
Einkaufen müssen aber die Mieter aus dem Wohnpark, den Osramgründen und den Wohnungen vis- à- vis. Noch besteht die
Chance, den Kaufpark attraktiver zu machen. Das Gejammer wird
groß sein, wenn weitere Lokale schließen müssen.
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?
Als kleines Beispiel soll unsere Buchhandlung dienen: Wenn Sie keinen E-Book-Reader besitzen und noch zu den Glücklichen zählen,
die gerne in Seiten blättern, kaufen Sie bitte Ihre Literatur im Wohnpark. Alle Bücher, so nicht lagernd, können binnen kurzem besorgt
werden.
Ihre WAZ sieht positiv in die Zukunft und freut sich auf die neuen
Wohnungen und Geschäfte im Umkreis, da neue Leser und Inserenten hinzukommen.
PS.: Apropos „In der Wiesen Süd“, wo noch einige Grundstücke
auf einen Bauträger warten. Wie wäre es mit einem Primärversorgungszentrum im Süden Wiens und nicht nur in Mariahilf und beim
SMZ-Ost? Als Bauherr könnte sogar unsere AEAG auftreten. Das
Projekt lässt sich sicher nicht von heute auf morgen umsetzen, aber
Gespräche zwischen Politik, WGGK und AEAG betreffend Umsetzbarkeit könnten geführt werden. Für den Wohnpark, Liesing
und den gesamten Süden Wiens wäre ein Primärversorgungszentrum, nicht zuletzt wegen der U 6, wünschenswert.
Inhaltsverzeichnis
Die 7000 Datenpunkte des Wohnparks Alt-Erlaa
An ca. 7000 Datenpunkten werden im Wohnpark Alterlaa
Informationen für die kontinuierliche Überwachung und
Steuerung der technischen Einrichtungen elektronisch
erfasst und in die Hausbetreuungszentrale übermittelt.
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Harry Glück mit Park im Wohnpark geehrt
Der Wiener Architekt und Planer zahlreicher Wohnanlagen,
Dr. Harry Glück, feierte am 20. Februar seinen 90. Geburtstag,
den er im Wohnpark Alterlaa verbrachte. Seither ist dort auch
der „Glück-Park“ nach ihm benannt. Zusätzlich wurde ein
„Glück-Baum“, ein Ahorn, zu seinen Ehren gepflanzt.
10
Wien stellt seine Spitäler auf neue Beine
12
Das Spitalskonzept 2030 stand Anfang März im Mittelpunkt
eines Themenabends der SPÖ Alterlaa. Dr.in Susanne Drapalik,
Geschäftsbereichsleiterin des Medizinmanagements des
Wiener Krankenanstaltenverbundes, und GR Christian Deutsch,
Mitglied des Gemeinderatsausschusses für Gesundheit
und Soziales im Wiener Rathaus, informierten aus erster
Hand über Reformen im Gesundheitswesen.
Seinerzeit
16
Mai 1985, die erste von unserem Team produzierte WohnparkZeitung erscheint gegen alle Widerstände seitens des damaligen
Mieterbeirates, obwohl es das Angebot zu einer Zusammenarbeit
und Kooperation gab. Die Probleme des Wohnparks sind, wie die
nächsten Ausgaben zeigen, mehr oder weniger gleich geblieben.
Impressum: Medieninhaber und Verleger: porter press VerlagsgmbH, Herausgeber: E. J. Träger, Redaktion und Verwaltung: Heiligenstädter Lände 29/2.0G, 1190 Wien,
Tel.: (01) 514 34 1340, Fax: (01) 514 34 1110, E-Mail: [email protected], Produktion und Druck: Donau Forum Druck; 1230 Wien, Walter-Jurmann-Gasse 9, Jahresabonnement:
€ 15,40 inkl. MWSt., bei Beziehern außerhalb des Wohnparks/Osramgründe/Wiesenstadt zzgl. € 10,– Versandkosten, Erscheinungsweise: 8x jährlich, periodisch, Erscheinungsort: Wien
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Die im Dunkeln
Die 7000 Datenpunkte des Wohnparks Alterlaa
An ca. 7000 Datenpunkten werden im Wohnpark Alterlaa Informationen für die kontinuierliche Überwachung und Steuerung der technischen Einrichtungen
elektronisch erfasst und in die Hausbetreuungszentrale
übermittelt.
E
infahrtsschranken, Aufzüge oder der Dach- und Hallenbäder
werden dabei zum Beispiel ebenso abgedeckt wie das gesamte
Müllentsorgungssystem. Zusätzlich sind noch ca. 10.000 Rauchmelder des Brandmeldesystems mit der ebenfalls in der Hausbetreuungszentrale befindlichen Brandmeldezentrale (BMZ)
verbunden und außerdem noch in die Gebäudeleittechnik integriert.
Die Erneuerung dieses umfassenden Informationssystems wird übrigens zurzeit, unbemerkt von der Wohnparköffentlichkeit, bei laufendem Betrieb, gerade abgeschlossen. Die Verkabelung basiert
hauptsächlich auf Lichtwellenleiter, diese sind zentral aufgeschaltet
und die letzten aktuellen Programme werden gerade installiert.
Die Betreuung dieses Informationssystems fällt ebenso in den Aufgabenbereich der AEAG-eigenen Elektriker wie konventionelle
Elektrikerarbeiten im Reparatur-, Instandhaltungs-, Wartungs- und
Erneuerungsbereich. 12 Elektriker und 2 Gruppenleiter sind dabei
im Einsatz. Im Rahmen der 24-Stunden-Hausbetreuung ist in allen
Nächten sowie an allen Sonn- und Feiertagen mindestens ein Elektriker in der Hausbetreuung anwesend.
Gebäudeleittechnik: Unterverteiler Block A
Elektriker sind praktisch bei Arbeiten in nahezu allen Bereichen involviert. Im Zuge der immer weiter fortschreitenden Automatisierung kommen immer wieder zusätzliche oder verbesserte
Steuerungseinrichtungen zu Einsatz.
Außerdem darf der Bereich der Optimierung des Energieeinsatzes
nicht vergessen werden. Die Erneuerung der Beleuchtung in allen
Fluchtstiegen mit zusätzlicher Dämmerungsschaltung soll heuer abgeschlossen werden, in den Garagen sind die sparsamen T5-Leuchten bereits installiert. An der Umstellung der Außenbeleuchtung auf
LED-Leuchten wird gearbeitet, die nicht unbeträchtlichen Investitionskosten machen eine Verteilung auf einen längeren Zeitraum
nötig. Die Erneuerung der Steuerungen der Drucksteigerungspumpen im Block C waren nach 30 Jahren Betrieb nötig und ist abgeschlossen. Die Erneuerung der Steuerung CO-Warnanlage im Block
A ist ebenso erledigt.
Über die Erneuerung und die Ersparnisse bei den Aufzügen im
Block C berichteten wir bereits im vergangenen Jahr. Aus dem Kreis
4
Aufzüge im Block A und B: Statusübersicht
der BewohnerInnen wurde beobachtet, dass es manchmal etwas
länger dauert, bis ein Aufzug kommt. Dies tritt öfters außerhalb
der Stoßzeiten ein und wird durch eine der Energiesparmaßnahmen
verursacht: nach 4 Minuten Stillstand wird ein Lift abgeschaltet,
nach 5 Minuten auch das Licht im Lift. Das zusätzlich Starten und
Hochfahren dauert kurze Zeit, kommt aber dem Wartenden natürlich lange vor. Neben den enormen Einsparungen durch die neue
Steuerung und die neuen Triebwerke ist das eben eine der zusätzlichen Sparmaßnahmen. Übrigens, jeder Lift wird im Durchschnitt
ca. 800-mal am Tag gerufen, das heißt ca. 3200 Fahrten pro Tag
und Doppelstiege!
Ein besonderes Augenmerk muss der Betriebssicherheit, das heißt
der Vermeidung oder Minimierung von Ausfällen geschenkt werden. Jeder Bewohner, jede Bewohnerin des Wohnparks hat sicher
schon einmal am letzten Montag eines Monats in den Vormittags-
Aufzüge im Block C: Verkehrsübersicht
Bäderinformation: Wasserversorgungssystem
und Wassertemperaturen
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WAZ
Grätzelgespräch
Müllzentrale: Die Manuelle Steuerung dient heute noch als BackUp im Störungsfall und zeigt auch gesamtes Leitungsnetz innerhalb
des Wohnparks.
Brandmeldesystem: Zentrale Anzeige
Herkömmliche und ureigenste Elektrikerarbeiten fallen bei Wohnungswechsel an. Die Fluktuation ist im Wohnpark Alterlaa sehr
gering. Bei ca. 3200 Wohnungen insgesamt kommt es im Durchschnitt zu 150 Neuvergaben bzw. Wohnungswechsel pro Jahr.
Bevor eine Wohnung neu vermietet wird, kommen auch die Elektriker zum Einsatz. Leitungen, Schalter und Steckdosen werden
überprüft und gegebenenfalls erneuert. Ein E-Befund ist heute ver-
Brandmeldezentrale: Ein TUS-Anschluss
pro Block und einer für den Kaufpark
Pressmüllcontainer fertig für den Abtransport
stunden die kurzen Unterbrechung der Hausstromversorgung gemerkt - die Aufzüge und die Gangbeleuchtung sind ebenso wie in
den Wohnungen das Kabel-TV bzw. Radio betroffen. Die monatlichen Probeläufe der Notstromversorgungsanlagen sind der Grund.
Dazu muss die normale Stromversorgung per ZLT unterbrochen
werden um das automatische Hochfahren der Dieselaggregate zu
testen. Zusätzlich sind, sozusagen als doppelte Absicherung der
Hausstromversorgung, noch Leitungen zu den Nachbarstiegen installiert, über die im Bedarfsfall ein Nachbarstiegenhaus mitversorgt werden kann.
Wie wichtig die Sicherung einer kontinuierlichen Betriebsbereitschaft ist, sei an der Müllentsorgung demonstriert. Die automatische Absaugung des über die Müllschlucker entsorgten Restmülls
erfolgt mehrmals täglich. Falls in einem Schacht einmal zu viel Müll
anfällt erfolgt eine automatische Abschaltung dieses Schachtes, d.h.
die Müllschlucker lassen sich so wie zu den Absaugzeiten nicht öffnen. Man kann sich leicht ausmalen, was ein längerer Ausfall des
Systems bedeuten würde.
pflichtend für alle neu vergebenen Wohnungen zu erstellen. Die Abnahme der durchgeführten Arbeiten erfolgt abschließend von einer
konzessionierten Fachfirma - die österreichischen Bestimmungen
verlangen das so. Mit der Übergabe der Wohnung an den neuen
Mieter bzw. die neue Mieterin geht die Verantwortung der elektrischen Anlage ab dem FI-Schutzschalter (Fehlerstromschutzschalter) auf diese über. Manchmal wird in einem Störungsfall, der
Kühlschrank ist ausgefallen oder irgendwo in der Wohnung ist ein
Kurzschluss aufgetreten, eine billige Lösung durch die Hauselektriker erwartet. Das geht leider nicht, das hat nichts mit Unfreundlichkeit zu tun und gilt für alle BewohnerInnen gleichermaßen.
Das Aufgabengebiet der Elektriker ist also umfangreich und vieles
erfolgt für die BewohnerInnen weitgehend im Verborgenen. Bei
aller Automatisierung erledigt sich vieles trotzdem nicht von selbst.
Wie eingangs erwähnt: wir haben ca. 10.000 Rauchmelder. Diese
Müllzentrale: 2 der 3 Exhaustoren für die Absaugung der blaue Motor ersetzte den nach Jahrzehnten nicht mehr
reparierbaren Originalmotor des mittleren Exhaustors
Müllzentrale: Neue Steuerung in der Leitstelle inklusive Information über Betriebszustand (Müllzentrale wird gewartet)
müssen auch einmal im Jahr überprüft werden - und das muss ja jemand machen. Insgesamt also mehr als genug Arbeit für 14 Mann,
etliche von ihnen schon seit mehreren Jahrzehnten im Wohnpark
tätig.
Wilhelm L. Andeˇl
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WAZ
Mieterbeirat
Geplante Instandhaltungen ab 2015
Eine Reihe von Maßnahmen sind haustechnischer Natur (Austausch von div. technischen Geräten, die zur Reparatur anstehen
bzw. die nicht mehr den aktuellen Vorschriften entsprechen).
Nachfolgend ein Überblick über die wichtigsten Maßnahmen.
A-Block
* Am Dachbad A6/7 wird die Beckenfolie erneuert. Weiters wird
ein Unterschwimmschutz bei der Einstiegstreppe angebracht
(Vorgabe nach erfolgter Bäderbeschau der MA 39).
* Die Dachbadsauna A6/7 wird auf Grund von Nässeschäden
runderneuert. Geplanter Start der Arbeiten im März 2015.
Infolge ist eine sukzessive Erneuerung der restlichen Dachbadsaunen geplant.
* Als Folge des Projektes EMS („Energiemonitoringsystem“) werden
die
nächsten
Energiesparmaßnahmen
gesetzt:
Mit Ende März 2015 soll die Umstellung der Fluchtstiegenbeleuchtung auf T5-Leuchten beendet sein. Im Frühjahr wird sie
auf eine Dämmerungsschaltung umgestellt, d.h. bei Tageslicht erfolgt keine Beleuchtung. Die zu erwartende Stromeinsparung, allein durch den Einsatz der T5-Leuchten, liegt bei über 40%.
Die Lifthallen werden 2015 ebenfalls auf T5-Leuchten umgestellt.
B-Block
* Im Dachbad B6/7 wird die Beckenfolie erneuert und ein Unterschwimmschutz bei der Einstiegstreppe angebracht. Siehe ABlock.
Änderung des Ärztearbeitszeitgesetzes im Spital
- alles nur ein Kommunikationsproblem?
Aus gegebenem Anlass möchte ich in dieser Ausgabe der WAZ vom
Ärztearbeitszeitgesetz berichten.
Die wöchentliche Ärztearbeitszeit in den Spitälern soll ab heuer
schrittweise (Übergangsfrist bis 2021!) auf 48 Stunden und überlange Wochenenddienste auf 25 Stunden pro Woche reduziert werden. Aus Patientensicht klingt das ganze sehr logisch, denn wer will
schon von einem Arzt behandelt oder sogar operiert werden, der
schon bis zu 72 Stunden im Dienst ist.
Grundsätzlich ist die geplante Änderung des Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetz (KAAZG) EU-konform und zielt auch darauf ab, die
Arbeitsbedingungen von ÄrztInnen zu verbessern. Auch der Vizepräsident der Wiener Ärztekammer Harald Mayer sieht darin Vorteile und meint in einem Statement anlässlich des internationalen
Frauentages, dass „flexible Arbeitsmodelle, neue Karrieremöglichkeiten, Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen in den Spitälern und generell eine verbesserte Work-Life-Balance positive
Begleiterscheinungen wären“.
Warum sich nun 88% der Ärzte gegen die neue Regelung aussprechen und der Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres die entsprechende Vereinbarung mit der Stadt Wien zwar zuerst
unterschrieben hat und sich nun dagegen ausspricht, ist daher auf
den ersten Blick verwunderlich.
In einem Interview in „Wien heute am 6.3.2015“ meinte Sekeres,
dass die Ärzte im AKH von Führungskräften und externe Beratern
quasi gezwungen wurden der neuen „Nachtdienstregelung“ zuzustimmen.
Betroffene Ärzte sind auch deshalb verunsichert, weil gut bezahlte
Nachtdienste reduziert und zugleich 380 medizinische Stellen in
Wiener Spitälern eingespart werden sollen, wodurch aber die Be-
6
* EMS-Projekt (siehe A-Block): im B-Block erfolgen die Umstellungen wie im A-Block im Fluchtstiegen- und im Lifthallenbereich. Start der Arbeiten Ende Jänner, voraussichtliches Ende :
Mitte 2015.
C-Block
* Das Dachbad C2/3 wird generalsaniert. Die Arbeiten starten voraussichtlich noch im November 2015. Bis zum Badestart im Mai
2016 sollten dann alle Arbeiten abgeschlossen sein.
* Im Hallenbad C4 kommt es im Dusch-und Beckenbereich zu
Wasseraustritt bei den Bodenfliesen. Die dort befindliche Bodenverfliesung wird erneuert.
Geplante Umsetzung: Sommer 2015
* EMS-Projekt: im C-Block wird noch der Lifthallenbereich auf T5Leuchten umgestellt. Die Umbauten im Fluchtstiegenbereich sind
bereits abgeschlossen.
Blockübergreifende Instandhaltungsmaßnahmen
Außenbeleuchtung:
2015 werden weitere Streckenbereiche von den Kugelleuchten auf
die neuen LED- Leuchten umgebaut.
Welche Streckenabschnitte 2015 erneuert werden, ist unter
anderem von den erforderlichen Instandsetzungsarbeiten in der Außenanlage abhängig. (Asphaltarbeiten, Pflasterarbeiten, Abdichtungsarbeiten, usw.)
Nächste MBR-Sprechstunde: Samstag, 11. April 2015 von 10.00 12.00 Uhr in der Kaufpark-Mall
handlungszeiten verkürzt werden.
Weiters wird kritisiert, dass Sonja
Wehsely, die in ihrer Doppelrolle als
Gesundheitsstadträtin und Dienstgebervertreterin im Wiener Krankenanstaltenverbund,
einerseits
die
Versorgung in den Spitälern reduziert,
aber andererseits die Behandlungsmöglichkeiten im niedergelassenen Bereiches nicht ausbaut.
Wehsely setzt dem entgegen, dass in
den Wiener Spitälern gleichzeitig mit
der Neuregelung der Arbeitszeiten auch organisatorische Ineffizienzen beseitigt werden sollen und man dann auch bei gleicher
Versorgungsleistung Personal einsparen kann. Vor allem kann es z.
b. nicht sein, dass Nachtdienste schon um 13h beginnen und auch
honoriert werden. An Stelle der lukrativen Nachtdienstzulagen soll
aber das Grundgehalt der Ärzte um 25% erhöht werden. Und den
Ausbau von ambulanten Arztpraxen könne sie nur tlw. beeinflussen, weil da die Wiener Gebietskrankenkasse ein wichtiges Wort
mitzureden hat.
Aus der Ferne betrachtet, bekommt man den Eindruck, dass sich
die Fronten dadurch verhärtet haben, dass die Verantwortlichen
tlw. aneinander vorbei reden. Das Grundproblem dürfte deshalb
wie so oft, mangelnde Kommunikation und gegenseitige Wertschätzung sein. Auf der Strecke bleiben jedenfalls engagierte ÄrztInnen die vom Dienstgeber und Ärztekammer hin und hergezogen
werden.
Mag. Alexandra Bautzmann, MAS
E-Mail: [email protected]
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WAZ
Vor ungefähr 10 Jahren ist in Zusammenarbeit zwischen Mieterbeirat und
Hausverwaltung damit begonnen worden, in allen drei Blöcken etliche Zugänge von der Garage zu den
Lifthallen mit automatischen Türantrieben auszustatten. Zwischen 2005
und 2007 sind insgesamt 64 automatische Türantriebe installiert worden,
wobei es in jedem einzelnen Fall von
der Stadt Wien einen Förderungszuschuss gegeben hat. Diese Türantriebe,
die nicht nur von gehbehinderten Personen, sondern von allen Mietern sehr
positiv angenommen wurden, sind
aufgrund ihres Lebensalters mittlerweile stör- und mängelanfällig gewor-
den, weshalb es in Hinkunft notwendig
sein wird, einzelne Antriebe umfassend zu
reparieren oder überhaupt zu erneuern. Die
Kosten für eine solche Erneuerung, die im
Austausch des defekten elektrohydraulischen Servo-Türantriebes durch einen modernen elektromechanischen Antrieb
besteht, belaufen sich auf rd. € 3.500.
Neben der Antriebserneuerung müssen
auch noch andere Auflagen wie z.B. die
Montage eines zusätzlichen Fingerschutzes
erfüllt werden. Weil - wie oben schon erwähnt - die automatischen Türöffner von
den Bewohnern sehr positiv gesehen werden, werden wir trotz der zu erwartenden
hohen Kosten die Erneuerung der Türantriebe sukzessive vorantreiben.
Gesiba-Generaldirektor Ewald Kirschner
lobte den hohen Standard im Wohnpark
Der coole
Look:
o
Messem
delle
WP-Manager
Dr. Friedrich Maierhofer
zu den automatischen
Türantrieben
Harry Glück
Am 20.02.2015 hat unser Architekt des Wohnparks Harry Glück
seinen 90. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlass ist ihm zu
Ehren im Rahmen einer Geburtstagsfeier im Wohnpark die
Grünanlage in „Harry Glück Park“ unbenannt worden. Ich
nutze nochmals die Gelegenheit, um ihm im Namen aller Mieterinnen und Mieter, die hauptsächlich wegen seines revolutionären Planungskonzepts zufriedene Bewohner sind, alles Gute zu
wünschen.
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WAZ
Kommunales
10 Jahre Frauentag in Alterlaa
Bereits seit 10 Jahren wird im Kaufpark Alterlaa der Internationale
Frauentag gefeiert. Frauenpolitische Themen, Beratung und Information für Frauen, sowie Unterhaltung waren an diesem Vormittag
Schwerpunkte.
Wieder zu Gast waren Rondo Vienna mit Barbara Helfgott. Die
bekannten Melodien konnten bei Kaffee und Kuchen genossen werden. Die Musikerinnen sorgten für exzellente Stimmung. Sogar
Über 500 Tulpen wurden an diesem Vormittag verteilt
eine Geburtstagstorte zum 10. Jubiläum gab es als Geschenk und
mehr als 500 Tulpen wurden an diesem Vormittag anlässlich des
ständlich. Aber es gilt auch immer wieder an der Umsetzung von
Frauentages verteilt.
Forderungen wie z.B. „gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ oder
Es gab zahlreiche Möglichkeiten zu wichtigen Frauenthemen InGleichberechtigung in vielen Bereichen zu arbeiten,“ so die Orgaformationen einzuholen. Die Frauenabteilung der Stadt Wien, das
nisatorin dieses Frauentages, Susanne Deutsch
Frauengesundheitszentrum, die GPA-Frauen und die Volkshochschule Liesing waren vor Ort.
Special guests bei diesem Event waren GRin Waltraud Karner-Kremser und GRin Barbara Teiber.
Der Frauentag hatte wieder viele Besucherinnen
Beide standen im Rahmen des Polittalks als kompetente Ansprechpartnerinnen zur Verfügung.
„Der Frauentag findet bereits seit einem Jahrzehnt
in Alterlaa statt und hat damit schon Tradition. Wir
freuen uns, dass auch heuer wieder viele Besucherinnen bei diesem Event waren. Es ist immer wieder
wichtig auf die Errungenschaften für uns Frauen wie
z.B. die Fristenlösung, das Frauenwahlrecht, das
Gleichbehandlungsgesetz usw. aufmerksam zu machen. In anderen Ländern ist dies nicht selbstver-
THEMENABEND
Alterlaa
A
lterlaa
„Kommt das Chlorhuhn auf
den Mittagstisch“
TTIP - Information und Diskussion zum Freihandelsabkommen EU-USA
mit
NR Dr. Josef CAP
Vorsitzender des außenpolitischen Ausschusses im Parlament
Donnerstag, 16. April 2015 - 19:00Uhr
in den Klubräumlichkeiten der SPÖ Alterlaa A6/02
8
Sie sind herzlichst eingeladen.
Wir freuen uns über Ihren Besuch.
Ihre SPÖ Alterlaa
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Demner, Merlicek & Bergmann
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Glück-Park
Wohnbaustadtrat Michael Ludwig, Planungsstadträtin Maria Vassilakou und Gemeinderat Christian Deutsch nahmen
gemeinsam mit GESIBA-Generaldirektor
Ewald Kirschner im Beisein des Jubilars die
Eröffnung vor.
Parkbenennung nach Harry Glück in Alterlaa
„Harry Glück hat zigtausenden WienerInnen Wohn- und Lebensraum auf hohem
Standard und mit hoher Freizeit- und
Kommunikationskultur geschaffen, wo
sich neues Zusammenleben im urbanen
Raum gestalten kann“, betonte Michael
Ludwig.
Christian Deutsch: „Der Wohnpark Alterlaa zeichnet sich durch höchste Wohnzufriedenheit
in
Verbindung
mit
hervorragender Infrastruktur und einem
sehr guten Miteinander, das sich auch in
der Organisation von über 30 Vereinen widerspiegelt, aus.“
„Mit dem Wohnpark Alterlaa hat Dr.
Harry Glück eine neue Dimension des ur© PID
Der Wiener Architekt und Planer zahlreicher Wohnanlagen Dr. Harry Glück feierte
am 20. Februar seinen 90. Geburtstag, den
er im Wohnpark Alterlaa verbrachte. Seither ist dort auch der „Glück-Park“ nach
ihm benannt. Zusätzlich wurde ein
„Glück-Baum“, ein Ahorn, zu seinen
Ehren neben dem Kirchenvorplatz gepflanzt.
Architekt Harry Glück und
Wohnbaustadtrat Michael Ludwig
banen Wohnens und Zusammenlebens begründet. Bis heute ist Alterlaa, fast 40 Jahre
nach seiner Eröffnung, eine Benchmark des
sozialen Wohnbaus auf hohem Standard“,
so GESIBA Generaldirektor Ewald Kirschner.
Glück setzte Wohnbauten mit rd. 18.000
Wohnungen um, davon ca. 16.000 in
Wien. Der Wohnpark Alt-Erlaa bietet allein 3.181 Wohnungen. Die Typologie entspricht dem Terrassenhochhaus verbunden
mit dem Konzept des „gestapelten Einfamilienhauses und großzügigen privaten
Freibereichen (Balkone und Loggien). Typisch für Glück’sche Planungen sind
Schwimmbäder am Dach. Diese sollen die
„bandbildende Funktion“ einnehmen, wie
es früher der Kirchenplatz oder das Wirtshaus getan haben. Vielfältige Gemeinschaftsräume und ein mitgeplanter
Kaufpark runden das Angebot für die BewohnerInnen ab. Die Terrassenhochhäuser
werden von ihren BewohnerInnen in Hinblick auf Lebensqualität, Sicherheit und
Nutzungsvielfalt nach wie vor mit Höchstnoten bewertet.
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© PID
Harry Glück mit Park im Wohnpark geehrt
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Kommentar
W. Watcher ist ein scharfer Beobachter der Geschehnisse
im Wohnpark.
Meinungen bitte an [email protected] oder bei der
Information hinterlegen.
Glück im Wohnpark
Zum 90. Geburtstag von Harry Glück gab es viele Würdigungen
seines Wirkens als Architekt. Dabei stand überwiegend der Wohnpark Alterlaa im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Manche Medien
machten es sich einfach und bedienten das Vorurteil Hochhäuser
sind schlecht. Der Wohnpark Alterlaa sei aber die positive Ausnahme. Warum blieb meist offen. Einige Medien bemühten sich wenigstens darzustellen, dass Harry Glück darüber hinaus sehr viel
mehr in Wien baute. Aber dass hinter dem eine soziale Gesinnung
und ein dementsprechendes Konzept der Stadt Wien stand, blieb
ebenfalls eher unterbelichtet.
dung mit hervorragender Infrastruktur und einem sehr guten Miteinander das sich auch in der Organisation von über 30 Vereinen
wiederspiegelt, aus.“ betonte GR Christian Deutsch. „Mit dem
Wohnpark Alterlaa hat Dr. Harry Glück eine neue Dimension des
urbanen Wohnens und Zusammenlebens begründet. Bis heute ist
Alterlaa, fast 40 Jahre nach seiner Eröffnung, eine Benchmark des
sozialen Wohnbau auf hohem Standard. Nach wie vor zählt der
Wohnpark zu jenen Top Anlagen in Wien mit der höchsten Wohnzufriedenheit. Das bei mehr als 7000 Bewohnern, die teilweise
schon in zweiter und dritter Generation hier leben und eine Stadt
in der Stadt bilden“, so GESIBA Generaldirektor Ewald Kirschner.
Ein ORF Hochhaus Panorama
Der ORF hatte in seiner Nostalgiesendung „Panorama“ das Thema
Wohnen und Hochhäuser als Schwerpunkt. Und natürlich wie es
dem Charakter der Sendung entspricht, mit einer Prise Ironie. Eingangs erklärt der einst legendäre Verhaltensforscher Otto König,
dass Hochhäuser Aggressionen erzeugen und den Blutdruck erhöhen. Dann wird das erste Wiener Nachkriegs-Hochhaus in Matzleinsdorf gezeigt. Dazu einige Prominente plus Restaurant und
Dachterrasse im verstaubten Charme der 50er Jahre. Der Maler
Friedensreich Hundertwasser versucht an Modellen seine Ideen
zum Wohnen und der Dachbegrünung zu zeigen. Für das Publikum
in Dietmar Schönherrs Sendung „Wünsch dir was“ war dies enorm
unterhaltend. In einem sehr seriösen Beitrag aus dem Jahr 1975 erläutert dann ein jugendlich dynamischer Harry Glück seine
realistischen Visionen vom sozialen Wohnbau. Interessierte können
© chaub-Walzer / PID
Von der Stadt Wien hat Harry Glück das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land
Wien erhalten. Damit würdigte Wien das Lebenswerk des in mehrfacher Hinsicht herausragenden Architekten, der im Laufe seiner
Karriere 18.000 Wohnungen geplant hat,
16.000 davon in Wien. Harry Glück ist einer
der prägendsten Architekten der vergangenen
Jahrzehnte. Viele junge Architekten nehmen
seine Bauten als Vorbild. Denn diese zeichnet
neben vielen anderen Aspekten vor allem eines
aus: Glücks Wohnungen stehen für hohe Lebensqualität und eine hohe Zufriedenheit der
Bewohner. Sein Credo „Luxus für alle“ hat
v.l.n.r. StR Michael Ludwig, GR Christian Deutsch, Architekt Harry Glück,
Glück in vielen seiner Bauten auch Wirklichkeit
Vbgmin. Maria Vassilakou, BRin Susanne Deutsch, GESIBA-GD Ewald Kirschner
werden lassen. Außergewöhnlich ist, dass
und C-Block Bewohner Michael Hierner.
Glück die meisten seiner Wohnungen im Rahmen des sozialen Wohnbaus geschaffen hat: sei
es als Gemeindebauten, sei es für gewerbliche
sich die ganze Sendung noch auf YouTube ansehen (www.youBauträger, sei es für gemeinnützige Wohnbaugesellschaften. Mit seitube.com/watch?v=dZtyi4gglJQ). Zum Schluss brachte Panorama
ner Bandbreite an unterschiedlichen, von den Menschen geschätzdie spektakuläre Sprengung der beiden Wohntürme in Leonding bei
ten Bauten zeigt Harry Glück, dass nicht zwingend die Größe,
Linz. Hauptsache dabei war das volksfestartige Spektakel vor zehn
Höhe, Struktur oder Form einer Anlage über ein zufriedenstellenJahren rund um die letztlich geglückte Sprengung. Warum die
des Wohnen entscheiden, sondern die dezidierte Orientierung der
Hochhäuser schon nach nur 30 Jahren ausgedient hatten wurde
Architektur an den Bedürfnissen der Menschen.
nur angedeutet. Es gab einige Vandalismusbilder und die Bemerkung „irgendwann kippte das soziale Gefüge“. Das lässt ahnen,
Im Wohnpark wurde die Grünfläche als „Harry-Glück-Park“ nach
dass dabei einiges schief gelaufen ist. Unser Wohnpark dagegen hat
ihm benannt. Zusätzlich wurde ein „Glück-Baum“, ein Ahorn, zu
nach beinahe 40 Jahren noch immer Spitzenwerte bei der Wohnseinen Ehren gepflanzt. Wohnbaustadtrat Michael Ludwig dabei:
zufriedenheit. Auch dies hat viele Gründe. Die WAZ wird in loser
„Harry Glück hat zigtausenden Wienerinnen und Wienern WohnFolge darstellen was in Leonding falsch gemacht und bei uns besund Lebensraum auf hohem Standard und mit hoher Freizeit- und
ser gemacht wurde. Und wo man vielleicht noch einiges besser maKommunikationskultur geschaffen, wo sich neues Zusammenleben
chen kann.
im urbanen Raum gestalten kann“, so Ludwig. „Der Wohnpark
W. Watcher
Alterlaa zeichnet sich durch höchste Wohnzufriedenheit in Verbin-
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WAZ
Themenabend
Wien stellt seine Spitäler auf neue Beine
Das Spitalskonzept 2030 stand Anfang März im Mittelpunkt eines
Themenabends der SPÖ Alterlaa. Dr.in Susanne Drapalik, Geschäftsbereichsleiterin des Medizinmanagements des Wiener Krankenanstaltenverbundes, und GR Christian Deutsch, Mitglied des
Gemeinderatsausschusses für Gesundheit und Soziales im Wiener
Rathaus, informierten aus erster Hand über Reformen im Gesundheitswesen.
Die Stadt Wien optimiert die medizinische Versorgung und konzentriert sie auf künftig sieben öffentliche Spitäler. So bleibt auch in
Zukunft eine leistbare medizinische Versorgung auf Spitzenniveau
gewährleistet. Und mit dem Wiener Geriatriekonzept wird die Betreuung und Pflege alter Menschen modernisiert - mit WohlfühlFaktor und ärztlicher Versorgung rund um die Uhr.
Wien will auch 2030 von sich behaupten können, die beste medizinische Versorgung der Welt bieten zu können. Der städtische
Krankenanstaltenverbund (KAV) gibt daher seine mehr als 100
Jahre alten Pavillon-Spitäler auf - zugunsten neuer Zentralgebäude
am selben Standort. Im Kaiser-Franz-Josef-Spital (Favoriten) läuft
dieser Prozess bereits, im Krankenhaus Hietzing und im Wilhelminenspital (Ottakring) soll die Umstellung bis 2030 erfolgen. An-
dere ebenfalls in die Jahre gekommene Spitäler, wie etwa das Sophienspital (Neubau) oder das Orthopädische Krankenhaus Gersthof (Währing), werden aufgelassen und deren Abteilungen in
andere Spitäler integriert.
Themenabend im Klublokal der SPÖ-Alterlaa
Partnerspitäler versorgen Wien-Regionen
Das bedeutet: Statt der derzeit elf KAV-Spitäler sind es künftig sieben. Die Häuser werden neben einer medizinischen Basisversorgung bestimmte Schwerpunkte bekommen. In Zukunft kümmern
sich je zwei Partnerspitäler um eine Region. So werden etwa das
Wilhelminenspital und das Krankenhaus Hietzing zusammen arbeiten und den Westen Wiens
versorgen. Das Kaiser-FranzJosef-Spital (Ottakring) und
die Rudolfstiftung (Landstraße) hingen übernehmen
Zentrum und Süden, das Donauspital (Donaustadt) und
das künftige Krankenhaus
Nord (Floridsdorf) den Norden und Osten der Stadt. In
den neu organisierten Partnerspitälern kann die ambulante
oder tagesklinische Versorgung
dank des medizinischen Fortschritts weiter ausgebaut werden.
Das
heißt,
die
PatientInnen müssen beispielsweise nach einer Leistenbruch-, Krampfadern- oder Graue StarOperation dann nicht mehr im Spital bleiben, sondern gehen noch
am selben Tag nach Hause.
Das AKH am Alsergrund bleibt die Zentralkrankenanstalt, die es
ist - mit universitärer Forschung und Lehre, die Hand in Hand mit
der Versorgung von PatientInnen gehen.
Spital des 21. Jahrhunderts
Kurt Danek, Susanne Drapalik und Christian Deutsch
12
Mit dem Neubau des Krankenhauses Nord in Floridsdorf realisiert
Wien schon jetzt den ganz modernen Typus eines kommunalen
Krankenhauses. Dort gibt es dann etwa Terminambulanzen, ein
modernes Notfall-Zentrum, einen Heilgarten, sowie modernste
Ein- und Zweibettzimmer. Sämtliche Innovationen aus Architektur, Medizin und Technik werden dort vereint. Viele betriebsorganisatorische Neuerungen sind bereits heute in den städtischen
Spitälern im Probebetrieb, sodass sie im neuen Spital von Beginn an
reibungslos ablaufen. Nicht zuletzt wird mit dem Krankenhaus
Nord auch der massiv gewachsenen Bevölkerungszahl im Norden
Wiens Rechnung getragen.
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Leserbriefe
Rettungszufahrten
Neulich, in einer Freundesrunde kam die Frage auf, wieso eigentlich Rettungsfahrzeuge nicht die Garagenzufahrten bis zum
jeweiligen Stiegenturm mit direktem Liftzugang benützen, anstelle der Außenbereichszufahrten mit den oft abenteuerlich steilen Treppenrampen samt Unfallrisiko ?
Ein möglicher Grund wäre nach meiner Meinung, dass für heutige Einsatzfahrzeuge die Durchfahrtshöhe im Garagengeschoß
zu gering ist.
Vermutlich hatten diese Fahrzeuge vor 35 - 40 Jahren - bei Planung und Errichtung der Gebäude - weniger Bauhöhe.
Günter Kriebel B 5
Danke
entgeltliche Einschaltung
http://www.union-alt-erlaa.at
Ich möchte den jungen Mann der am 10.1.2015 10.00 Uhr als
der kräftige Sturm ging, herzlich für seine große Hilfe danken.
Er hat sich trotz des Sturmes schützend vor mich gestellt, als ich
am Boden lag und darum gekümmert, dass ich ins Spital gebracht
werde.
Soviel Zivilcourage findet man heute leider selten.
Nochmals herzlichen Dank
Gertrude Kichler
Für Sie erkämpft.
Die Steuerreform kommt. Ohne uns gäbe es sie nicht.
Für Sie verhandelt.
Wir entlasten die hart arbeitenden Menschen. Vor allem
NOHLQHXQGPLWWOHUH(LQNRPPHQSURƓWLHUHQ
Für alle mehr rausgeholt.
Wir machen unser Land ein Stück gerechter. Wir beschließen
die Steuerreform bis zum Sommer im Parlament, damit sie am
1.1.2016 in Kraft tritt.
März/April 2015
Berechnen Sie, wieviel
Ihnen mehr im Börsel bleibt:
klub.spoe.at/steuerreform
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WAZ
In der Wiesen Ost
Bürgerinitiative
Am 26.2.2015 veranstalteten die Liesinger ÖVP BezirksrätInnen in
der VHS Putzendoplergasse einen Infoabend zu dem geplanten Projekt „In der Wiesen Ost, Urban Gardening“, einem massiven Anschlag auf die Lebensqualität im Grätzel. Zwei Vertreter der
Bürgerinitiativen fassten die wesentlichen Kritikpunkte am Podium
zusammen und anschließend diskutierten unter der Leitung von
VP-Klubobmann Ernst Paleta die Anwesenden die Auswirkungen
auf ihre Wohnqualität. Spontan entschloss man sich, am Samstag,
den 28.2.2015 am Vormittag Unterschriften gegen das Projekt zu
sammeln. Der Erfolg war überwältigend! Innerhalb von nur zwei
Stunden wurden schon weit über 200 Unterschriften gesammelt.
Aber die Betroffenen sammelten eifrig weiter und so konnte Be-
Klubobmann Paleta mit den BzR Schrittwieser und Müllauer bzw.
Wohnpark - Frontfrau Sagmeister
Großer Andrang von Unterzeichnern
zirksrat Paleta rd. 500 Unterschriften bei der MA 21 abgeben. Zusätzlich wurden noch hunderte weitere Einsprüche von anderen Betroffenen an die Stadtplanung direkt gesandt. „Es käme einem
Offenbarungseid der rot-grünen Stadtregierung betreffend Bürgerbeteiligung gleich, wenn dieser massive Protest der betroffenen
Menschen bei der Entscheidung über die künftige Gestaltung des
Grätzels unberücksichtigt bleibt“, bringt es der VP-Bezirkspolitiker auf den Punkt.
gepflegt.betreut
Heimhilfe
Hauskrankenpflege
Professionelle Wundversorgung
INDIBET
Besuchsdienst
Informationsstelle Pflege & Betreuung „Grätzl Alt-Erlaa“
Kaufpark Alt-Erlaa, 2. Stock, Geschäftslokal Nr. 36
1230 Wien, Anton-Baumgartner-Straße 44, Tel.: 01/360 64-16
Öffnungszeiten: Mittwoch 14 bis 18 Uhr
14
www.volkshilfe-wien.at
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Kommentar
Genug ist nicht genug?
Die Vorstellungen der Regierung zu
einer Steuerreform sind, wie angestrebt, zum vorgesehenen Zeitpunkt
präsentiert worden. Die Kommentare
dazu sind leider weitgehend von eher
bescheidenem Niveau. Dass in einer Koalitionsregierung das Ergebnis nur ein Kompromiss sein kann, sollte eigentlich niemanden überraschen.
Dankbar sollte man sein, dass letztendlich doch sehr klar wurde,
wer sich wem primär verpflichtet fühlt. Dass sich die Vorstellungen der Sozialdemokratie weitgehend mit denen des ÖBG
decken, ist, seit Gusenbauer gerade noch rechtzeitig abgelöst
wurde, nicht überraschend. Dass auf der Gegenseite auf die Mittelstandsmillionäre nicht vergessen wurde, war abzusehen. Dass
die Opposition nicht zufrieden zu sein hat, ist klar. Aber die Lösung aller anstehenden Probleme unseres Landes in einem Zug,
in einem Gesetzespaket, zu erwarten, ist doch sehr naiv.
Nehmen wir es also was es ist, eine Tarifkorrektur mit einigen
Ansätzen zu einer Steuerreform. Die Richtung stimmt, der Weg
ist aber natürlich noch sehr sehr lange. Und das zugesagte Versprechen des neuen Finanzministers, endlich die schon seit lan-
Die Weitergabe von Mietrechten
Die Weitergabe von Mietrechten unter Lebenden ist in Österreichs
Mietrechtsgesetzgebung lediglich für Eheleute, eingetragene Partner,
Verwandte direkter Linie, Wahlkinder und Geschwister möglich.
Der Familienstand entscheidet über die Möglichkeiten des Übergangs
von Mietrechten
Das Mietrechtsgesetz unterscheidet zwischen zwei Gruppen: nämlich Hauptmietern und ihren direkten blutsverwandten Mitbewohner, die bei der Weitergabe von Mietrechten begünstig werden
einerseits und Lebensgemeinschaften, Stief- und Pflegekinder andererseits.
Die Weitergabe von Mietrechten unter Lebenden
Die Abtretung von Mietrechten ist unter Lebenden nur in der direkten Verwandtschaftslinie möglich sowie bei Ehegatten, eingetragenen Partnerschaften, Wahl-/Adoptivkinder und Geschwister.
Ausgeschlossen sind Lebensgefährten, Stiefkinder und Pflegekinder
ABER:
Lebensgefährten können im Todesfall in Mietrechte eintreten
Erfüllen Lebensgefährten im Todesfall folgende Bedingungen
* gemeinsamer Haushalt zum Todeszeitpunkt entweder durch gemeinsamen Bezug der Mietwohnung oder einer mindestens dreijährigen Dauer der Lebensgemeinschaft
* und liegt ein dringenden Wohnbedürfnis des Hinterbliebenen vor
so gehen die Mietrechte an den Hinterbliebenen automatisch per Gesetz über.
Keine Unterscheidung zwischen Hetero- oder Homosexuellen!
Seit der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes gibt es keinen
Unterschied zwischen homo- und heterosexuellen Lebensgefährten
mehr.
Wie hat die Rechtssprechung eine Lebensgemeinschaft definiert?
Eine klare Definition des Gesetzgebers steht noch immer aus. Laut
OGH muss die Lebensgemeinschaft einer Ehe ähnlich sein. Das bedeutet, dass neben einer Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaft auch
eine sexuelle Lebensgemeinschaft bestehen muss!
Reine Freundschaftsbeziehungen oder Mutter-Tochter ähnliche oder
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gen gültigen Steuerbestimmungen auch umzusetzen und die fälligen Steuer einzutreiben, ist nur zu begrüßen. Warum es dazu allerdings einer Steuerreformdebatte bedurfte, ist nicht ganz klar.
Bei jedem Arbeiter, bei jedem Angestellten geschieht das immer
schon. Und der Rest sollte sich nicht über Misstrauen beklagen.
In Bezug auf die Genauigkeit der zu erwartenden Ergebnisse
habe ich wenig Zweifel an den Fähigkeiten der BeamtInnen im
Finanzministerium. Außerdem wird sich die Verdoppelung der
Anzahl der Steuerprüfer mehrfach bezahlt machen. In diesem
Zusammenhang sollte auch sicher gestellt werden, dass alle eingehobenen Sozialversicherungsbeiträge auch vollständig von den
Unternehmen abgeführt werden.
Ist also genug getan? Keinesfalls! 2008 erlebte der Kapitalismus
zum zweiten Mal in der Geschichte einen Krampfanfall von globalem Ausmaß. Die Finanzkrise setzte eine Kettenreaktion in
Gang, deren Ende noch immer nicht abzusehen ist. Sie bedroht
nicht nur „die Griechen“. Hier ist ein Umdenken, ein Neudenken dringend erforderlich, auch in Österreich, aber nicht nur.
„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen,
durch die sie entstanden sind“, wußte schon der große Albert
Einstein. Dem habe ich nichts hinzuzufügen.
Wilhelm L. Andeˇl
[email protected]
auch Vater-Sohn ähnliche Beziehungen sind daher keine Lebensgemeinschaft!
Wie kann eine Lebensgemeinschaft überprüft werden?
Richter müssen sich auf die Glaubwürdigkeit der Aussagen verlassen.
Letztendlich wäre es sinnvoll eine gültige Definition der Lebensgemeinschaft gesetzlich zu definieren. Enie Möglichkeit wäre zB eine
Registrierung, so dass sich Gerichte nicht mit dem sexuellen Privatleben von Mietern beschäftigen müssen.
Gibt es Möglichkeiten bei einem freundschaftlichen Verhältnis?
Sie sollten sich gemeinsam mit ihren Freunden/ Lebenspartnern unbedingt vor der Zusammenlegung Ihrer Wohnsitze juristisch beraten
lassen und sich genau über Konsequenzen informieren, damit es später kein böses Erwachen geben kann. Denn solange der Gesetzgeber
keine Abhilfe geschaffen hat, sind Hinterbliebene, die nicht verwandt
sind, völlig schutzlos einem Wohnungsverlust im Todesfall des
Hauptmieters ausgeliefert, wenn keine sexuelle Beziehung nachweisbar ist.
Können Lebensgefährten einen Mietvertrag bei Trennung weiter nutzen?
Grundsätzlich haben Sie keine Möglichkeit einen Mietvertrag ohne
Zustimmung Ihres Vermieters weiterzugeben bzw. ist es nicht möglich in diesen einzutreten. AUSNAHME: Es besteht ein vertraglich
vereinbartes Weitergaberecht oder Sie sind mit dem Hauptmieter verwandt oder verheiratet (in eingetragener Partnerschaft).
Ein Bumerang kann es aber ebenso werden, wenn Sie einen gemeinsamen Mietvertrag abgeschlossen haben. Sollte die Lebensgemeinschaft beendet werden, so bleiben die ehemaligen Lebenspartner
dennoch gemeinsam im Mietvertrag. Dieser Vertrag ist mit drei Parteien (zwei Mieter + ein Vermieter) zustande gekommen und müssen
daher alle drei Parteien gemeinsam einstimmig Veränderungen im
Vertrag beschließen. Das hat zur Folge, dass wenn eine solche Änderung nicht gelingt, der ausgezogene Mitmieter bis zur rechtskräftigen Beendigung des Vertrages für alle Pflichten(insbesondere die
Miete) des Vertrages mithaftet.
Mag. Nadja Shah
Bundesgeschäftsführerin der Mietervereinigung Österreich
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Anno 1985
Seinerzeit
Mai 1985, die erste von unserem Team produzierte Wohnpark-Zeitung
erscheint gegen alle Widerstände seitens des damaligen Mieterbeirates,
obwohl es das Angebot zu einer Zusammenarbeit und Kooperation gab.
Die Probleme des Wohnparks sind, wie die nächsten Ausgaben zeigen,
mehr oder weniger gleich geblieben.
Comics waren in der Anfangszeit ein probates Mittel, Missstände lächerlich zu machen und abzustellen. Ludmilla Kwapil & Co gibt es
wahrscheinlich heute noch, und vor allem „Sigi Stürmer“ wird wohl nie
aussterben. Mehr Comics über ihn und seine irrigen Anschauungen in
den nächsten Ausgaben.
Wir sind alle älter geworden, die Kinder von Freunden, die schon im
Wohnpark wohnten und sich als Willkommensmodelle ablichten ließen,
sind heute im Alter des A-Blocks. Die Freude, im Wohnpark zu leben, ist
allerdings für die meisten geblieben.
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Fünfhaus
Und mit welchem Bezirk möchten
Sie ein Leben lang zusammen sein?
So vielfältig wie die Menschen, ist das Leben in den Bezirken. Damit Sie sich in Ihrem besonders wohl
fühlen können, berichtet das WIENER BEZIRKSBLATT in jeder Ausgabe über alles, was das Leben
in Ihrem Bezirk lebenswert macht. Exklusive Aktionen und Gewinnspiele stimmen auch den letzten
Bezirksmuffel positiv. www.wienerbezirksblatt.at
/wienerbezirksblatt
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H_WAZ_03_04_2015_H_WAZ_03_04_2015 26.03.15 14:59 Seite 18
WAZ
Kommentar
Neue Mittelschule:
Theorie und Praxis
Die Theorie
Die „Neue Mittelschule“( NMS)
sollte ab 2008 als neues Schulkonzept in Schulversuchen erprobt und weiter entwickelt
werden. Strukturelle Veränderungen und ein auf Individualisierung des Lernens ausgerichtetes
pädagogisches Konzept sollten
Bildungserträge steigern, Bildungsbarrieren abbauen, den
Einfluss der sozialen Herkunft
kompensieren und damit mehr
Chancen- und Bildungsgerechtigkeit schaffen. Als wichtigste Unterschiede zur Hauptschule und
AHS-Unterstufe gelten die Übernahme des Lehrplans für Gymnasien, das Zwei-LehrerInnen-System und Änderungen der Leistungsbeurteilung. Erreicht sollten diese ambitionierten Ziele
durch Fördern autonomen Lernens, Individualisierung (zeitlich
flexible Lerngruppen, individuelle Unterstützung nach Fähigkeiten/Neigungen der Schülerinnen), projektartige/offene Unterrichtsform und verstärkte Zusammenarbeit mit den Eltern
werden.
Die Praxis
Bereits 2012 wurde der Entwicklungsprozess unterbrochen, der
„Schulversuch“ NMS überfallsartig zur „Regelschule“, was natürlich die Evaluierungs-Ergebnisse verwässert. Folgende Erkenntnisse konnten trotzdem gewonnen werden:
- die intensivste Umsetzung des NMS-Konzepts erfolgte in Schulen, die einen hohen Leidensdruck haben, also zum Beispiel ein
Übermaß an Gewalt;
- großer Einfluss auf positive Ergebnisse hatten engagierte SchulleiterInnen, Klassenvorstände und LehrerInnen;
- ein Vergleich zwischen HS und NMS war möglich, ein Vergleich mit der AHS konnte aufgrund der sozialen Zusammensetzung der SchülerInnen nicht durchgeführt werden;
- die Bildungs- und Chancengleichheit ist gering, da die Kinder
bereits mit gefestigten Prägungen in die NMS kommen;
- es gab keine Verringerung der Zugangsfrequenz zur AHS-Unterstufe.
Resumee
Die AHS in der Langform muss weiter bestehen bleiben! Die flächendeckende Umsetzung der NMS-Struktur ist erst sinnvoll,
wenn die bestehenden NMS voll funktionsfähig sind! Schwerpunkt-NMS wie die Junior High School in der Carlbergergasse
sollten als „Best Practice“ herangezogen werden, um daraus die
richtigen Schlüsse zu ziehen. Es bedarf einer Unterstützung der
LehrerInnen durch gezielte zusätzliche fachspezifische Ausbildung. Ebenso ist die Verbesserung des Unterrichtskonzepts für
LehrerInnen notwendig. Die Unterstützung der Schulleitung ist
ebenso erforderlich wie die Förderung der Bildung von Lehrerteams für langfristige SchülerInnenentwicklung. Auch eine externe Unterstützung der NMS bei sozialen Verhaltensproblemen,
muss gegeben sein. Dazu gehört auch die verstärkte Förderung
in den vorausgehenden Bildungseinrichtungen.
[email protected]
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Grätzloase gesucht – reichen
Sie jetzt Ihre Projektidee ein!
Ein
Parkplatz
wird
zum
Grätzlgarten? Eine Straße wird
zum Fitnessraum oder die längste
Tafel der Stadt? Sie haben eine
Idee, die den öffentlichen Raum
belebt? Dann reichen Sie sie auf
grätzloase.at ein!
Wien und speziell Liesing ist
wunderschön, aber da geht noch
was. Zum Beispiel sollte der öffentliche Raum auch zum Verweilen und zum Leute treffen
einladen - ganz ohne Konsumzwang. Sie haben eine Idee, die den öffentlichen Raum belebt?
Jetzt können Sie selbst aktiv werden und Ihre Ideen im öffentlichen Raum umsetzen. Die Stadt fördert das finanziell und mit
Know-How.
Welche Ideen werden gesucht?
Mit dem Aktionsprogramm „Grätzloase - wir verwandeln den
Freiraum!“ sollen konsumfreie Orte der Begegnung entstehen,
die zum Mitmachen anregen. Ob Kultur, Natur, Freizeit oder Erholung - vieles kann am Platz ums Eck oder sogar direkt vor der
Haustüre passieren. Bürger_innen können dabei selbst aktiv
werden, die Straßen werden belebter und die Leute im Grätzl
lernen sich besser kennen.
Wer kann wann und wo einreichen?
Das Aktionsprogramm hat bereits ab März 2015 gestartet. Alle
Wienerinnen und Wiener können ihre Ideen für ein lebenswertes Grätzl einreichen - egal ob Gruppe, Verein oder Organisation, Schule oder lokales Unternehmen.
Auf www.grätzloase.at finden sich alle weiteren Infos - dort
kann auch direkt eingereicht werden. Und wer noch Inspiration
sucht, findet online Beispiele von erfolgreichen Aktionen.
Wer sucht die Projekte aus?
Drei Mal im Jahr wählt eine Jury die besten Aktionen aus, für
die es bis zu 8.000€ zur Umsetzung gibt. Die Jury besteht aus
Fachexpertinnen und Fachexperten verschiedener Dienststellen
der Stadt Wien sowie des Vereins „Lokale Agenda 21“. Zusätzlich gibt’s natürlich Unterstützung bei Genehmigungen und der
Durchführung von Aktionen. Das Programm ist zunächst auf
drei Jahre angelegt und wird von der Stadt Wien und der Lokalen Agenda 21 Wien durchgeführt.
Tarik Darwish,
Klubvorsitzender der Liesinger Grünen
Bridge-Club Süd
Clublokal: B4 Ost/01
Wenn Sie das Kartespiel Bridge mögen,
so sind Sie herzlichst eingeladen jeden Montag ab 18.30 Uhr
zu uns in den Club zu kommen. Tel: 667 59 63
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WAZ
Termine
Neues Team der VHS-Liesing
Direktorin Ilse Graf in den Ruhestand verabschiedet
Die langjährige Direktorin Ilse Graf wurde vom Vorsitzenden der
VHS Liesing GR Christian Deutsch im Rahmen einer Feierstunde
im alten Rathaus in Mauer (VHS) in den Ruhestand verabschiedet.
Ihre Volkshochschulära begann sie 1992 zuerst als Kursleiterin, danach als pädagogische Assistentin. 2004 übernahm sie gemeinsam
mit Regina Stöhr die Leitung der Volkshochschule Liesing. GR
Christian Deutsch lobte ihr großes Engagement, bedankte sich für
ihre langjährige Tätigkeit und würdigte ihre Verdienste für die
VHS-Liesing.
Am 1.2.2015 trat Mag. Caroline Eckhart die Nachfolge von Dir.
Ilse Graf an. Gemeinsam mit Dir. Regina Stöhr wird sie künftig die
VHS Liesing leiten.
11. April
11./12. April
12. April
14. April
23. April
19. April
20. April
21. April
30. April
5. Mai
7. Mai
9. Mai
9./10. Mai
10. Mai
11. Mai
12. Mai
14. Mai
Ab 15. Mai
16. Mai
17. Mai
19. Mai
20. Mai
10:00 Frauentreff, auch am 12. und 19. Mai
16:00 Tanzkreis - Kreistanz,
auch am 12. und 19. Mai
19:00 Maiandacht, auch am 12.
(mit Anbetung) und 19. Mai
19:00 LIMA (Lebensqualität im Alter)
15:00 TRE (Treffen reifer Erwachsener):
Muttertagsfeier
Weltladen
10:00 KiKi (Kinderkirche)
19:30 Bibelrunde
19:30 CANTO-Treff
Christi Himmelfahrt,
10:00 Erstkommunion [I]
19:00 Pfingstnovene, täglich bis 22. Mai
10:00 Erstkommunion [II]
10:00 Erstkommunion [III]
19:30 KMB (Katholische Männerbewegung)Männer-Treff
8:30 Geburtstagsgottesdienst
für alle Mai-Geborenen über 60
März/April 2015
Evang. Pfarrgemeinde Hetzendorf-Erlaa
Pfarrgemeinde Hetzendorf: Biedermanngasse 13, 1120 Wien,
Evang. Predigtstation (Wohnpark Alt-Erlaa):
A.-Baumgartner-Str. 44/A8/03, 1230 Wien
Bürozeiten (Biedermanngasse): Mo. und Fr. 9-11 Uhr, Mi. 14-16 Uhr
Tel. 0699 188 777 66, Email: [email protected]
Gottesdienste &
Veranstaltungen
07.04.
19.30 Uhr MEDITATIVER OSTERGOTTESDIENST
Evang. Predigt-
26.04.
19.30 Uhr MEDITATIVER ABENDGOTTESDIENST
19.04.
11.00 Uhr TAUFERINNERUNGSFEST
18.00 Uhr JUGENDABEND: „Wie gemma´s an?“,
Sepp Fessler (Diöz.Jugend.Ref.)
03.05.
09.30 Uhr BILDUNGSPROJEKT:
EVANG. FRAUENARBEIT,
Predigt: Pfrin. Mag. Heyse-Schäfer (EFA)
08.05.
15.30 Uhr SENIORENGEBURTSTAGSFEIER
10.05.
18.00 Uhr JUGENDABEND: „Come together“,
Sabine Faast (Jgd.Ref.Transdanubien)
station (Wohnpark
Alt-Erlaa A8/03)
Gottesdienste &
Veranstaltungen
Evang.
Pfarrgemeinde
Hetzendorf
(Biedermanngasse 13)
22.
23.
MAI
9. April
10:00 Frauentreff,
auch am 14., 21. und 28. April
19:00 LIMA (Lebensqualität im Alter),
auch am 16., 23. und 30. April
15:00 TRE (Treffen reifer Erwachsener):
Quiz, Millionenrad, ...
Weltladen
10:00 Jungscharmesse
16:00 Tanzkreis - Kreistanz,
auch am 21. und 28. April
19:00 Anbetung
19:30 CANTO-Treff
8:30 Geburtstagsgottesdienst
für alle April-Geborenen über 60
10:00 KiKi (Kinderkirche), auch am 26. April
19:30 Bibelrunde
19:30 KMB (Katholische Männerbewegung)Männer-Treff
19:30 Anbetung
www.evang-hetzendorf.at/erlaa
7. April
v.li.n.r. GR Christian Deutsch, GR Ilse Graf, Dir. Regina Stöhr, Dir. Mag.
Caroline Eckhart
www.evang-hetzendorf.at
Pfarrtermine
32. ÖKUMENISCHE PFINGSTGEBETSNACHT
in Hetzendorf - „Damit du im Bilde bist“ –
Bildung in den unterschiedlichen Kirchen
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Evangelische Pfarrgemeinde Wien-Hetzendorf
Thomasmesse
Die nächste
erscheint am 18. Mai 2015 –
Redaktionsschluss ist am 27. April 2015
19
H_WAZ_03_04_2015_H_WAZ_03_04_2015 26.03.15 15:00 Seite 20
Wohnservice Wien/J. Fetz
Gut beraten rund ums Wohnen
Information und Service
Förderungen
Unterstützung und Hilfe
InfoCenter „Alles rund ums Wohnen“
Sanierung
Mieterhilfe
Zentrale Anlaufstelle für alle Wienerinnen und
Wiener bei sämtlichen Fragen rund um den
Themenbereich Wohnen
Bartensteingasse 9, 1010 Wien
Tel.: 01/4000-8000
Telefonische Beratung: Mo – Fr: 8 – 19 Uhr
Persönliche Beratung: Mo – Fr: 8 – 17 Uhr
www.wohnservice-wien.at
Informationen über förderbare Sanierungen: Sanitär,
Heizung, Wärmedämmung, Schallisolierung,
behindertengerechter Umbau
Info-Point für Wohnungsverbesserung der
MA 25 und MA 50
Maria-Restituta-Platz 1, Zi. 609, 1200 Wien
Tel.: 01/4000-74860
Telefonische Beratung: Mo – Fr: 8 – 15 Uhr
Persönliche Beratung: Mo – Fr: 8 – 13 Uhr
Rasche und kostenlose Hilfe bei Wohnrechtsfragen
Rathausstraße 2, 1010 Wien
Tel.: 01/4000-25900
Beratung: Mo– Fr: 8–17 Uhr
www.mieterhilfe.at
Wohnungssuche
www.um-haeuser-besser.at
www.wien.gv.at/wohnen/wohnbaufoerderung
Angebot, Beratung und Anmeldung für alle
Wienerinnen und Wiener, die sich für eine Gemeindewohnung oder eine geförderte Wohnung interessieren
Guglgasse 7-9/Ecke Paragonstraße, 1030 Wien
Tel.: 01/24 111
Telefonische Beratung und Terminvereinbarung:
Mo– Fr: 7–20 Uhr
Persönliche Beratung:
Mo, Di, Do, Fr: 8 – 19 Uhr, Mi: 8 – 12 Uhr
www.wohnberatung-wien.at
Sanierungsberatung für Hauseigentümer
wohnfonds_wien
fonds für wohnbau und stadterneuerung
Lenaugasse 10, 1082 Wien
Tel.: 01/4035919-0
Mo – Do: 9 – 16 Uhr, Fr: 9 – 11.30 Uhr
www.wohnfonds.wien.at
Neubau
Informationen über förderbare Neubauten
(z.B. Voraussetzungen, Einkommensgrenzen)
MA 50 – Antragstellung Neubau
Muthgasse 62, Zi. G139, 1190 Wien
Tel.: 01/4000-74840
Parteienverkehr: Mo – Fr: 8 – 12 Uhr
www.wien.gv.at/wohnen/wohnbaufoerderung
Gemeinsam für eine gute Nachbarschaft:
Unterstützung und Projekte für ein gutes
Zusammenleben in Wohnhausanlagen
Öffnungszeiten der Hauptlokale:
Mo, Di, Fr: 9 – 13 Uhr, Do: 14 – 20 Uhr
Telefonisch z.B. erreichbar unter:
01/24 503-01-080 (diese Nummer gilt
für den 1. Bezirk) oder 01/24 503-02-080
(für den 2. Bezirk) etc.
www.wohnpartner-wien.at
Wiener Gebietsbetreuung
Umfassendes Informations- und Beratungsangebot zu Fragen des Wohnens, des
Wohnumfeldes und der Stadterneuerung
MA 25, Tel.: 01/4000-25000
www.gbstern.at
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