H_WAZ_08_09_2016_H_WAZ_06_07_2016 29.08.16 11:37 Seite 1 40 Jahre Kunst am Bau Fritz Martinz - Akte der Leidenschaft Kaufpark-Galerie ab 1. September 2016 Heft 8/9 • August/September 2016 • 25. Jahrgang • € 2,20 H_WAZ_08_09_2016_H_WAZ_06_07_2016 29.08.16 11:38 Seite 2 WAZ Kurz & bündig Aktuelles aus dem WFC Steine der Erinnerung in Liesing: Eröffnung neuer Gedenksteine in Liesing Der Verein Steine der Erinnerung in Liesing bewahrt das Gedenken an Menschen aus dem 23. Bezirk, die Opfer des NS-Regimes wurden. Zu ihrer Erinnerung werden an ihren ehemaligen Wohnorten in Liesing Gedenksteine in den Boden eingelassen. Am 9. September 2016 werden im Zentrum von Liesing die nächsten Steine der Erinnerung für vier deportierte und ermordete Mitmenschen der Öffentlichkeit vorgestellt. Treffpunkt ist um 16 Uhr bei der Adresse Paul-Katzberger-Gasse 9. Im Anschluss findet im Hof vor dem Agendabüro am Liesinger Hauptplatz eine Gedenkveranstaltung statt. Es singt der Chor „Hor 29. Nov.“ und es wird eine Lesung unter anderem aus den Verhörprotokollen der Ermordeten geben. Organisiert wird die Veranstaltung von der Lokalen Agenda 21 Plus Liesing und dem Verein Steine der Erinnerung in Liesing. Ceija Stojka: Sogar der Tod hat Angst vor Auschwitz © kleine galerie Ausstellung in der VHS Mauer in der Speisinger Straße 256. Die Vernissage findet am Donnerstag, 15. September 2016, 19 Uhr statt. Die Begrüßung erfolgt durch Bezirksvorsteher Gerald Bischof, die Eröffnung durch Gemeinderat Christian Deutsch, Vorsitzender des Fördervereins der VHS Liesing. Musik: Moša Šišic & Gipsy Magic. Die Ausstellung wird von der kleinen galerie kuratiert (www.kleinegalerie.at) und ist nur bis 18. September 2016 zu besichtigen - Öffnungszeiten: Fr. 9.00-17.00, Sa/So 10.00-16.00. © Wilhelm L. Anděl Donnerstag, 22. September 2016, 19 Uhr 30: „Jenseits“ Matthias Franz Stein Matthias Franz Stein verstirbt während der Dreharbeiten zu Tom Turbo. Dass kann einem Schauspieler schon passieren, wenn man so unglaublich authentisch spielt. Nach einem kurzen Besuch in der Hölle, klärt sich dieser fatale Irrtum wieder auf. Stein kehrt © Matthias F. Stein ins Leben zurück und hat sogar einen neuen Job in der Tasche. Der Teufel engagiert ihn als Publikumsanheizer für die Castingshow „SSDS - Satan sucht die Superleiche“. Samstag, 1. Oktober 2016: HERBSTAUSFLUG zu den Liechtensteinschlössern in Wilfersdorf und Eisgrub/Lednice. Details dazu gibt es ab September 2016 an den Clubabenden jeden Freitag im WFC (Clubraum und Podium auf A4/02 - www.wfc-alterlaa.at). Thriller-Lesung mit Roman Klementovic Am Donnerstag, 22. September 2016 liest um 19 Uhr Roman Klementovic bei freiem Eintritt in der Nr. 99 Buchhandlung im Kaufpark. Autor Roman Klementovic präsentiert seinen neuen Thriller „Immerstill“: Lisa kehrt in ihren verhassten Heimatort zurück, um das mysteriöse Verschwinden ihrer Schwester aufzuklären. Roman Klementovic, geboren in Wien, arbeitete lange im Marketing, bevor er seine Liebe zum Schreiben entdeckte. 2 Mit neuem professionellen Kinobeamer August/September 2016 H_WAZ_08_09_2016_H_WAZ_06_07_2016 29.08.16 12:43 Seite 3 WAZ Editorial Liebe Leserin, lieber Leser! alsch war die im letzten LL aufgestellte Behauptung: Nachdem für „Gott sei gedankt“ längere Zeit keine Wahlen anstehen. Am 2. Oktober dürfen/müssen wir noch einmal wählen. Warum gab es nicht schon bei der Wahl im April einen Einspruch? War beim ersten Wahlgang noch alles in Ordnung? Ist hier noch eine Anfechtung möglich? Es gab ja damals auch eine deutliche Mehrheit für einen Kandidaten, der allerdings im zweiten Durchgang knapp unterlegen ist. Jedenfalls sieht es derzeit nicht danach aus, als würden die für die 3. Wahl verantwortlichen von den Wählern abgestraft. Vollkommen richtig war unsere Exklusivmeldung vom Oktober 2015 die Veränderungen im Kaufpark betreffend. Die Umbauarbeiten haben begonnen, die Information ist für die Dauer der Bauarbeiten in das Wollgeschäft übersiedelt und wird nach Abschluss der Arbeiten für Billa wieder in den, dann verkleinerten, Standort rückübersiedeln. Der Kirtag startet um 14 Uhr, um 1430 h gibt es den Kindersegen und um 15 Uhr einen Auftritt der Musikschule Fröhlich. Um 15 Uhr startet auch des Kinderfest mit Zug, Luftburg, Go-Kart, Riesenseifenblasen, Zirkusaction, Die Grüne Radrettung, Torschusswand, KreativClubBasteln, Affenrutsche, Showlagerplatz, Luftballons, Büchereistand, Eltern-Café, Kinderschminken, Geschicklichkeitsspiele, Kulinarisches am Pfarrkirtag u.v.m. Den vielen freiwilligen Helfern sei auch an dieser Stelle für ihr unentgeltliches Engagement herzlich gedankt. Traditionell ist auch am Sonntag, den 11. September, die Veranstaltung der Kinderfreunde von 14.30 bis 17.30 Uhr in der Wiesenstadt. Viele Attraktionen für Groß und Klein verheißen einen schönen Nachmittag für die ganze Familie. Wir wünschen allen Veranstaltungen beste Wetterbedingungen, das Kinderfest findet nur bei Schönwetter statt und bitten um zahlreichen Besuch. Alexander W. Träger Die erste Veranstaltung nachdem Sommer ist in diesem Jahr nicht das etablierte Kinderfest, sondern die Jubiläumsfeier „40 Jahre Wohnpark Alterlaa“ welche bereits einen Tag früher, am 9. September, stattfindet. Diese Veranstaltung unserer Wohnpark AltErlaa AG ist auf dem Kirchenvorplatz geplant, bei Schlechtwetter, welches hoffentlich nicht eintritt, findet die Veranstaltung in der Mall des Kaufparks statt. Durch das Programm führt auf jeden Fall Martina Kaiser und Autogramme, nicht nur für Rapid-Fans , gibt Toni Poster ab 16.30 h. ☺ Kinderfest und Pfarrkirtag finden am Samstag den 10. September statt. PS.: In einer aktuellen Studie im Vergleich von 140 Städten weltweit, wird Wien mit der zweithöchsten Lebensqualität bewertet. Wie im Vorjahr liegen wir nur knapp hinter Melbourne in Australien, aber dort muss halt auch wer leben. In Wien liegt unser Grätzel, sicher auch weltweit, an erster Stelle. Ein wichtiges Kriterium bei der Bewertung waren die öffentliche Sicherheit, also Konflikte, Kriminalitätsrate und das objektive Sicherheitsgefühl. Populisten und Angstmacher könnten diese Lebensqualität gefährden. Inhaltsverzeichnis 40 Jahre Wohnpark Alt-Erlaa: Happy Birthday! Am 28. April 1973 erfolgte der Spatenstich durch Bürgermeister Felix Slavik für den Wohnpark Alterlaa. Beginnend mit dem Block A wurde Alterlaa ab Dezember 1976 besiedelt. 4 Bessere Öffis von Liesing nach Favoriten 8 Gesucht wird Ihr Lieblingsplatzerl in Alterlaa 8 40 Jahre „Kunst am Bau“ im Wohnpark Alt-Erlaa In Wien wurde bereits nach 1918 innerhalb des kommunalen Wohnbaus mit einer künstlerischen Bauausstattung begonnen. Ein kleiner Teil der Bausumme wurde dafür verwendet. 12 Angesichts der schlechten wirtschaftlichen Lage der KünstlerInnen nach dem Ersten Weltkrieg sollten durch diese Maßnahmen diese bei Bauprogrammen beteiligt werden. Blutspenden im Kaufpark Alt-Erlaa Vor 40 Jahren erfolgte die Erstbesiedlung des A-Blocks. Aus diesem Anlass sollte auch ein Rückblick auf andere gesellschaftsrelevante Ereignisse und Aktivitäten nicht fehlen. Blutspendenaktionen gehören in Österreich seit vielen Jahrzehnten ohne Zweifel auch dazu. Es überrascht daher auch nicht, dass im Kaufpark Alt-Erlaa bereits 1982, also vor 34 Jahren damit begonnen wurde. 14 Impressum: Medieninhaber und Verleger: porter press VerlagsgmbH, Herausgeber: E. J. Träger, Redaktion und Verwaltung: Heiligenstädter Lände 29/2.0G, 1190 Wien, Tel.: (01) 514 34 1340, Fax: (01) 514 34 1110, E-Mail: [email protected], Produktion und Druck: Donau Forum Druck; 1230 Wien, Walter-Jurmann-Gasse 9, Jahresabonnement: € 15,40 inkl. MWSt., bei Beziehern außerhalb des Wohnparks/Osramgründe/Wiesenstadt zzgl. € 10,– Versandkosten, Erscheinungsweise: 8x jährlich, periodisch, Erscheinungsort: Wien August/September 2016 3 H_WAZ_08_09_2016_H_WAZ_06_07_2016 29.08.16 11:38 Seite 4 Jubiläum WAZ 40 Jahre Wohnpark Alt-Erlaa: Happy Birthday! Am 28. April 1973 erfolgte der Spatenstich durch Bürgermeister Felix Slavik für den Wohnpark Alterlaa. Beginnend mit dem Block A wurde Alterlaa ab Dezember 1976 besiedelt. ie hohe Wohnzufriedenheit und Lebensqualität zeichnen auch heute noch das „Projekt für das 21. Jahrhundert Wohnpark Alterlaa“ aus. Wohnen heißt nicht, nur bloß ein zuhause zu haben. Wohnen heißt, sich wohlfühlen. Das heißt auch, sich darauf verlassen zu können, dass im Haus aber auch in der Wohnumgebung alles möglichst reibungslos funktioniert. Dazu trägt auch ein dichtes Netz an städtischer Infrastruktur ganz wesentlich bei. Kindertagesheime, Schulen, Jugendzentrum, Ärztezentren, die U6 und viele Autobuslinien des öffentlichen Verkehrs, Angebote für Senioren, das Naherholungsgebiet Liesingtal bis zum Kaufpark Alterlaa als Nahversorger und vieles mehr bewirken, dass Alterlaa über eine hohe Umwelt- und Lebensqualität verfügt. Die Wohnzufriedenheit im Wohnpark Alterlaa erreicht bei Befragungen wienweit jeweils Spitzenwerte. Alterlaa ist Spitze Der 23. Bezirk ist generell einer der beliebtesten Wohnbezirke in Wien. Das liegt am hohen Standard der hier angebotenen Wohnungen aber auch an der hohen Umwelt- und Lebensqualität. Aktuell befinden sich 11 Projekte (1.292 WE) in Bau und 6 weitere (481 WE) in Planung. Weiters wurde kürzlich der Bauträgerwettbewerb für In der Wiesen Ost (1.130 WE) durchgeführt. Wichtig dabei sind ausreichende Kindergarten- und Schulplätze, eine optimale Verkehrsanbindung und gute Nahversorgung. Der Bezirk Liesing achtet seit jeher darauf, dass die notwendige Verkehrs- und auch soziale Infrastruktur zur Verfügung steht. Wie wäre es sonst möglich, dass die Wohnzufriedenheit wienweit im Wohnpark Alterlaa seit Jahrzehnten ungebrochen die höchste ist. Nirgendwo anders sind die Bewohnerinnen und Bewohner mit ihrer Wohnung samt Wohnumfeld so zufrieden wie in Alterlaa. „Aus der Vogelperspektive“ ist auch erkennbar wie in der Umgebung anstelle aufgelassener Industriearealen neue Lebensräume entstanden sind: Neue Wohnbauten wurden auf den ehemaligen Unilever-Gründen (Gregorygasse), den Osram-Gründen bzw. am Areal der ehemaligen Erlaaer-Färberei (Erlaaer-Straße) errichtet. Vom Wohnpark Alterlaa aus in rund 100 Meter Höhe ist der Wandel des Bezirkes, das entstandene neue Bezirkszentrum Alterlaa (Die Stadt in der Stadt) eindrucksvoll zu sehen. Aber auch wie grün der Bezirk Liesing ist, sieht man am Besten von Alterlaa. Das beliebte Naherholungsgebiet Liesingbachtal mit Fußund Radweg zieht quer durch den Bezirk. Naherholungsgebiet Liesingbachtal direkt vor den Haustüren Das Wohnumfeld hat sich in den letzten Jahrzehnten rasant verändert, 4 Der Bachlauf, die Uferzonen und Rückhaltebecken der Liesing wurden im Flächenwidmungs- und Bebauungsplan als Grünland/ Schutzgebiet Wald- und Wiesengürtel ausgewiesen. Dadurch wurde der Schutzwürdigkeit des Liesingbaches entsprochen und eine Sicherstellung des angestrebten Gewässerzustandes bewirkt. Im Rahmen eines umfangreichen Revitalisierungsprojektes wurde die Liesing in einen naturnahen Zustand gebracht. Dieses wertvolle Naherholungsgebiet vor den Haustüren des Wohnpark Alterlaa ist mit Fahrrad- und Fußwegeverbindungen mit anderen Grünbereichen verbunden. August/September 2016 H_WAZ_08_09_2016_H_WAZ_06_07_2016 29.08.16 11:38 Seite 5 WAZ Jubiläum Alterlaa bestimmt mit In einem für das menschliche Leben so wichtigen Bereich wie das Wohnen hat die Mitbestimmung einen ganz besonderen Stellenwert. Bereits im März 1977 erfolgte zunächst die Bestellung des ersten Wohnpark-Mieterbeirates. Im November 1978 fand die erste geheime Mieterbeiratswahl statt. Von Anfang an war klar: Die Bewohnerinnen und Bewohner wollen verstärkt in die Gestaltung ihrer Wohnumgebung einbezogen werden. Die regelmäßigen Fragebogenaktionen der SPÖ in Alterlaa kamen diesem Wunsch nach und sind seit bald 20 Jahren eine Erfolgsgeschichte. Gerade durch das professionelle Zusammenwirken von Politik, Mieterinnen und Mietern, Hausverwaltung, Mieterbeirat und Alt-Erlaa AG konnten viele Probleme gelöst, Vorschläge umgesetzt und konkrete Wünsche realisiert werden. Mietermitbestimmung hat in Alterlaa nicht nur einen hohen Stellenwert, sondern auch bereits Tradition. „Mietermitbestimmung“, die Einbeziehung von Betroffenen in Planungsprozesse und in die Entscheidungsfindung, die über Fragen des Wohnens in Wohnhausanlagen hinausgeht und sich auch auf das Wohnumfeld erstreckt, bedeutet, gemeinsam Bezirk und Stadt zu gestalten. Dieser erfolgreiche Weg soll weiter fortgesetzt werden. 2005 wurde dem Wohnpark eine eigene Komposition gewidmet. Die besten Geheimrezepte der Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnparks sind in zwei Kochbuchbänden von „Alterlaa kocht“ erschienen. Keine Haubenköche, sondern Hobbyfeinschmecker waren bei der großen Rezepteaktion von WAZ und SPÖ-Alterlaa gefragt. Alle BewohnerInnen wurden eingeladen ihre besten Geheimrezepte, von der Süßspeise bis zum Hauptgericht, aus ihrem persönlichen Kochbuch preiszugeben. Das Echo der Köchinnen und Köche war enorm. Auch das ist Alterlaa. Eine große Gemeinschaft, die miteinander schon viel bewegt und auf die Beine gestellt hat! Alterlaa feiert Am 9. September ab 17 Uhr ist es nun soweit! Im Rahmen einer großen Jubiläumsveranstaltung wird der 40. Geburtstag des Wohnparks Alterlaa ordentlich gefeiert. Das detaillierte Programm befindet sich in dieser Ausgabe der WAZ. Ich wünsche allen Mieterinnen und Mietern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den in Mieterbeirat oder in den Klubs engagierten BewohnerInnen alles Gute, Zufriedenheit und weiterhin viel Freude für die nächsten Jahrzehnte. Rege Teilnahme der Wohnparkbewohner an den regelmäßigen Befragungen Aktuelle Planungen im und rund um den Wohnpark vorzustellen, über Gestaltungsmöglichkeiten des Wohnumfeldes zu informieren und zur Mitwirkung einzuladen sowie neue Ideen in Projekte einzubringen, sind wesentliche Schwerpunkte der Tätigkeit der SPÖ Alterlaa, einem Wohnparkklub der ersten Stunde. Alterlaa singt und kocht Dem Wohnpark Alterlaa und seinen Bewohnerinnen und Bewohnern wurde 2005 mit der CD „Diese Stadt“ sogar eine eigene Komposition gewidmet. Das positive Lebensgefühl, die hohe Lebensqualität und das Miteinander im Wohnpark Alterlaa haben die beiden Künstler Andy Liu und Babsi Bandi großartig zum Ausdruck gebracht. August/September 2016 Christian Deutsch Gemeinderat 5 H_WAZ_08_09_2016_H_WAZ_06_07_2016 29.08.16 11:38 Seite 6 Gesundheit Sicherheit im Wohnpark Im Juli 2016 hatten wir wieder unser halbjährliches Treffen mit Polizei, Sicherheitsdienst und Hausbetreuung. Thema war die aktuelle Sicherheitssituation in und rund um den Wohnpark. Die Entwicklung im 1. Halbjahr 2016 ist weiterhin sehr positiv. Wohnungseinbrüche in Wien aber auch in Liesing sind gesunken. Der Wohnpark liegt erfreulicherweise weiterhin bei allen Delikten, auch im ersten Halbjahr 2016, weit unter dem Liesinger Schnitt. Es gab auch wie im vergangenen Jahr keinen PKW, keinen Motorraddiebstahl und keine Autoeinbrüche. Dank präventiver Maßnahmen gab es auch keine Fahrraddiebstähle. Leider gab es in den ersten 3 Monaten wieder 3 Dämmerungseinbrüche in den untersten Wohngeschossen. Es wird hauptsächlich bei Dämmerung in Wohnungen ohne Licht eingebrochen. Vorbeugende Maßnahmen (Licht in der Wohnung, Zeitschaltuhr...) Auch die Internetbetrügereien sind trotz vieler Informationen weiter stark im Zunehmen. Auch leichtgläubige WP-Bewohner zählen zu den Betrogenen. Seien Sie bei der Jagd nach sogenannten Internet- Schnäppchen besonders vorsichtig. Mit einem vermeintlich „günstigen“ Angebot können Sie sehr schnell in eine Internetfalle tappen. „Das Geld ist weg, die Internetseite auch und Mails kommen unbeantwortet zurück.“ Der Neffen-/Enkel/-Verwandtentrick funktioniert leider WAZ immer noch. Betagte Personen werden angerufen und Täter geben sich als Verwandte oder Bekannte aus „Servus ......, rate mal wer dran ist, .....“; dann wird um Geldaushilfe gebeten. Die Telefonnummern werden von den Tätern aus dem Telefonbuch anhand nicht mehr „moderner“ Vornamen (wie z. B. Ottilie, Franziska, Antonia, Franz, Eberhard, Otto, etc.) ausgesucht. Das rät die Polizei * Telefonate, bei denen Geldaushilfen gefordert werden, sofort abzubrechen; * aufzulegen und den vermeintlichen Verwandten unter jener Telefonnummer zurückzurufen, die sonst auch verwendet wird; * auf ein persönliches Treffen zu bestehen und sich nicht mit einer Vertretung zufriedenzugeben; * zur Kontaktaufnahme mit solchen Personen die Gegensprechanlage oder die Türsicherungskette zu verwenden; * sich das Aussehen der Person für eine spätere Personenbeschreibung genau einzuprägen; * umgehend Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle zu erstatten. Auch die Kleinkriminalität ist im Steigen. Täter nutzen auch die Plattform „will haben“ um zu Geld zu kommen. (Vorsicht, nach Bezahlung gibt es keine Ware) Auf der Website des BMI gibt es hilfreiche Tipps zur Prävention von Internetbetrügereien. http://www.bmi.gv.at Auch die Statistik des Sicherheitsdienstes zeigt eine erfreuliche Tendenz nach unten. Durch präventive Maßnahmen konnten viele Delikte aufgeklärt werden. Keine vegane Ernährung für Babys und Kleinkinder? Vegane Ernährung liegt auch bei uns voll im Trend. Seit Jahren steigt die Anzahl der Menschen, die freiwillig auf tierische Erzeugnisse jeder Art verzichten, kontinuierlich an. Für Aufsehen sorgten vor kurzem Medienberichte über einen italienischen Gesetzesentwurf, der von der italienischen Oppositionspartei Forza Italia ausgearbeitet wurde. Diese fordert ein Gesetz, welches Kinder vor dieser einseitigen Ernährungsweise schützt. Eltern, die ihren Kinder tierische Erzeugnisse verwehren, sollen mit einer Haftstrafe belangt werden. Argumentiert wird von dieser Partei und vom italienischen Ernährungsminister dahingehend, dass eine vegane Ernährung eine „gefährliche Ernährungsweise“ für junge Menschen sei. Insbesondere in der Wachstumsphase würde dem Körper eine dauerhafte Ernährung ohne Fleisch, Milch und Eier schaden. Auslöser der Debatte in Italien war ein Eklat, der zuletzt für viel mediales Aufsehen in Italien sorgte. Ein einjähriges Kind wurde von seinen Eltern rein vegan ernährt, litt durch diesen Umstand unter starkem Untergewicht und musste wegen eines dadurch entstandenen Herzdefekts einer Operation unterzogen werden. Den Eltern wurde das Sorgerecht für den Jungen entzogen. Ob man nun die „richtige“ Ernährung per Gesetz regeln muss sei dahingestellt. Tatsache ist aber, dass es aus ernährungswissenschaftlicher Sicht bei rein veganer Ernährung zu einem Mangel an Eiweiß, Vitamin D, B12, Eisen, Kalzium, Jod und Zink kommen kann. Vor allem in der Wachstumsphase haben Kinder einen erhöhten Bedarf an biologisch hochwertigem Eiweiß mit allen essen- 6 tiellen Aminosäuren. Tierisches Eiweiß in Milch- und Milchprodukten, Fleisch, Fisch und Eiern ist wertvoller als pflanzliches. Daher muss man bei fleischloser Ernährung ein X-Faches an pflanzlichem Eiweiß zu sich nehmen, um den täglichen Bedarf zu dekken. Für einen Erwachsenen ist es sicherlich leichter, täglich große Mengen an Vollgetreide, Hülsenfrüchten, Soja und Gemüse zu essen als für Kinder. Auch die fehlenden Vitamine und Mineralstoffe müssten in Form von Nahrungsergänzungen dem Körper zugefügt werden. Stellt sich die Frage wie sinnvoll es ist, Nährstoffe dem Körper künstlich zuzuführen, wenn wir über ein großes Spektrum an hochwertigen Lebensmitteln verfügen mit denen wir den Bedarf an allen Nährstoffen abdecken können. Zudem sind Nahrungsergänzungsmittel teuer. Ich denke als Erwachsener kann man selbst entscheiden, ob man aus ethischen Gründen auf tierische Nahrung verzichtet. Aber meiner Meinung nach sollte man bei Kindern auf eine ausgewogene Ernährung achten und da gehören nun einmal Milch (auch Schafund Ziegenmilch), Milchprodukte, Eier, Fisch und Fleisch dazu. Diejenigen, die ihre Kinder trotzdem vegan ernähren wollen, sollten aber zumindest regelmäßig von einer Ernährungsfachkraft überprüfen lassen, ob eine ausreichende Versorgung mit allen Nährstoffen, gegeben ist. Mag.a Alexandra Bautzmann [email protected] August/September 2016 H_WAZ_08_09_2016_H_WAZ_06_07_2016 29.08.16 11:38 Seite 7 WAZ WP-Was hat die U6... ... was andere Öffis nicht haben? Diese Frage drängt sich auf, wenn man die Flächenwidmungsplan-Änderungen der letzten Zeit betrachtet. Jüngstes Beispiel ist der Änderungsvorschlag für die neue Widmung des Gebiets zwischen Rößlergasse und Alma-SeidlerWeg, wo es um die Errichtung weiterer hunderter Wohnungen geht. Dort findet sich unter dem Punkt „Verkehrssituation“ die Formulierung „ .... perfekt an das öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen.“ Unwillkürlich mußte ich an „Und täglich grüßt das Murmeltier“ denken. So oft habe ich diese Aussage schon gehört oder gelesen. Die U 6 nähert sich aber schon längst ihrer Belastungsgrenze, was längst - hinter vorgehaltener Hand - zugegeben wird. Längere oder breitere Zugsgarnituren sind aufgrund des denkmalgeschützten Teils der Strecke (= ehemalige Stadtbahntrasse) nicht möglich und eine nochmalige Intervallverkürzung ebenso. Der Kollaps ist also absehbar und auch viele Wohnpark-Bewohner werden betroffen sein. Dennoch wird die U 6 weiterhin ständig als ideales Verkehrsmittel für tausende in ihrem Einzugsbereich geplante Wohnungen angeführt. Was hat also diese U 6, das für uns nicht erkennbar ist? Oder werden Fakten einfach nur ignoriert, frei nach dem Motto „irgendwie wird es schon gehen“. Das wäre aber eine sehr fragwürdige Einstellung im Planungsressort der Stadt Wien, denn tatsächlich werden in den nächsten Jahren mehr als 15.000 Menschen alle diese neuen Wohnungen in Erlaa beziehen. Geht man davon aus, daß ein großer Teil dieser Zuzügler diese Wunder - U - Bahn nutzen wollen, wird dieses Verkehrs-Allheil- mittel wohl sehr rasch als Fata Morgana identifiziert werden. Und dabei sind jene Menschen, die vom eigenen Auto auf die Öffis umsteigen (sollen), noch gar nicht berücksichtigt! Was denken sich die für eine realistische und menschenwürdige Stadtplanung verantwortlichen Politiker im Wiener Rathaus dabei? Oder ist es einfach nur Ignoranz? Es gehört längst intensiv über Alternativen zu den teilweise schon heute überlasteten Massenverkehrsmitteln in Liesing nachgedacht! Für die Schaffung neuer Öffis bedarf es einiger Jahre! Es gehört aber auch die Linienführung mancher Öffis überdacht. Die Routen sind teilweise schon sehr eigenartig. In manchen Grätzeln ist die (Über-)Versorgung gleich durch mehrere Buslinien logisch nicht erklärbar, dafür sind andere Bereiche Liesings vom Öffi-Netz so gut wie abgeschnitten. Auch manche Intervall-Gestaltung erscheint eigenwillig: Knapp nach Mitternacht fahren z.B. der 60A und der 66A nur mit einer Minute Abstand von Erlaa nach Atzgersdorf, dafür fährt innerhalb der nächsten 31 Minuten weder der eine noch der andere Bus. Da kann man nur den Kopf schütteln! Bezirksrat Ernst Paleta Liste PRO 23 [email protected] www.pro23.wien Rheuma HotSpot das erste Event zugunsten der österreichischen Rheumaforschung 24. September 2016, Orangerie Schönbrunn SOGAR DER TOD HAT ANGST VOR AUSCHWITZ Ceija Stojka Vernissage: Donnerstag, 15. September 2016, 19 Uhr VHS Mauer, Speisinger Straße 256, 1230 Wien Sie möchten einen schönen, rundum inspirierenden Konzert-Abend mit Timna Brauer und ihrem Ensemble, mit einer bewegenden Rhönrad-Show und mit bunten, geschmackvollen Gerichten genießen und gleichzeitig die Situation von Rheumapatienten verbessern? Begrüßung: Bezirksvorsteher Gerald Bischof Eröffnung: Gemeinderat Christian Deutsch, Vorsitzender des Fördervereins der VHS Liesing Musik: Moša Šišic & Gipsy Magic Die Ausstellung wird von der kleinen galerie kuratiert (www.kleinegalerie.at) und ist bis 18. September 2016 zu besichtigen. Dann kommen Sie am 24. September 2016 zum ersten Rheuma HotSpot zugunsten der österreichischen Rheumaforschung in die Orangerie Schönbrunn. Helfen Sie mit, Rheuma heilbar zu machen. Infos, Kartenbestellungen bzw. Spenden unter Telefon 0664 216 25 47 oder www.help4youcompany.at August/September 2016 7 H_WAZ_08_09_2016_H_WAZ_06_07_2016 29.08.16 11:39 Seite 8 Kommunal U1 Verlängerung: Bessere Öffis von Liesing nach Favoriten Die U1 wird derzeit ab Reumannplatz um fünf Stationen verlängert. Nach Ende der Bauarbeiten ist sie mit 19,2 Kilometern die längste U-Bahnlinie Wiens. Bis 2017 sollen die Bauarbeiten erledigt sein. Ab September 2017 wird auch Inzersdorf besser an die U 6 angebunden. Im September 2017 fährt die erste U 1 bis nach Oberlaa. Während der gesamten Betriebszeit wird aber nur jeder zweite Zug bis nach Oberlaa geführt, die anderen Fahrten enden in der Alaudagasse. Mit der Inbetriebnahme der verlängerten U1 ändern auch Busse und Straßenbahnen ihre Route: Linie U1 Neue Stationen nach dem Reumannplatz mit den direkten Anschluss-Linien: • Troststraße (7A, 65A, 66A) • Altes Landgut (15A) • Alaudagasse (16A, 17A, 19A, 67A und 67B) • Neuerlaa • Oberlaa (17A,68B, 70A, Regionalbusse) Bus 16A Der Linie 16A fährt dann von der Schnellbahn Hetzendorf über die U6-Station Am Schöpfwerk bis zur U1-Station Alaudagasse. In Alterlaa gibt es viele schöne Platzerln des Kaufpark Alterlaas gestartet hat. Gesucht wird Ihr Lieblingsplatzerl in Alterlaa, z.B. in den großzügig angelegten Grünanlagen, am Spielplatz, im Kaufpark, am Dachbad, auf der eigenen Terrasse oder Loggia oder in einem der vielen Klub, usw. !!!! Es winkt für den/die GewinnerIn ein toller Preis !!!! ! Der Wettbewerb läuft bereits und endet mit 30. September 2016. Machen auch Sie mit, einfach ein Foto vom Lieblingsplatzerl machen und kurz dazu begründen warum dieser Ort für Sie persönlich so besonders ist. Gab es ein besonders nettes oder lustiges Erlebnis an diesem Ort, warum ist das Wohlfühlen an diesem Platzerl besonders schön !!! . Einfach an [email protected] senden oder in der Kaufpark-Info abgeben. Bus 17A Die Linie wird über das Wienerfeld hinaus bis Inzersdorf verlängert. Und zwar Inzersdorf - Birotstraße - U1-Alaudagasse - U1Oberlaa Bus 66A Die Intervalle werden verdichtet. Dies kommt auch dem Bereich Alterlaa zu gute. Die Schnellbahn-Station Blumental wird über die Rosiwalgasse angefahren. Neue Route: Inzersdorf - Slamastraße - S-Bahnstation Blumental - U1-Alaudagasse Bus 67B Ab 2017 verbindet dieser Bus den Großmarkt mit U6 und U1. Durch die Verlegung an die Oberlaaer Straße werden die Industriegebiete entlang der Vorarlberger Allee angefahren. Die neue Route: U6-Alterlaa - Slamastraße - Großmarkt Inzersdorf - U1Alaudagasse. Die öffentlichen Verkehrsanbindungen werden verbessert. Letzte Chance/Wettbewerb im Laufen/ Gesucht wird Ihr Lieblingsplatzerl in Alterlaa Um das tolle Wohnwohlgefühl in Alterlaa darzustellen, läuft bereits seit einiger Zeit ein Wettbewerb, den die SPÖ Alterlaa gemeinsam mit der Wohnparkzeitung, der Gesiba und den Kaufleuten 8 Ihre Bezirksrätin Susanne Deutsch Wir sind für Sie da! © hubmayer Bus 67A Ihr Team der SPÖ-Alterlaa Die Klubabende der SPÖ finden ab 8. September 2016 wieder jeden Donnerstag ab 18.30 Uhr im Klublokal des Wohnparks, A 6/02, statt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SPÖ-Alterlaa freuen sich über Ihren Besuch und stehen auch für persönliche Gespräche gerne zur Verfügung. Sie sind herzlich eingeladen. Wir sind für Sie aber auch unter Tel. und Fax. 667 90 58 und per E-Mail [email protected] erreichbar. August/September 2016 H_WAZ_08_09_2016_H_WAZ_06_07_2016 29.08.16 11:39 Seite 9 JUBILÄUMSFEIER am 9. September 2016 1230 Wien, Anton Baumgartner-Straße 44/Kirchenvorplatz (bei Schlechtwetter im Kaufpark Alt-Erlaa in der Mall), Parkmöglichkeit Kaufpark Garage BEGINN: 16.30 Uhr, ERÖFFNUNG: 17.00 Uhr Durch das Programm führt Martina Kaiser Livemusik der Liesinger Polizeiband ADVenture Nr. 5 ab 16 Uhr Autogrammstunde To n i P o l s t e r von 16.30 Uhr - 17.30 Uhr .DEDUHWWPLW)LÀ3LVVHFNHUPLWVHLQHU NEW SHOW: FIFI FIFTY um 20.00 Uhr P a r k f ü h r u n g um 17.45 Uhr und 18.45 Uhr, Start und Ziel am Kirchenvorplatz Wo h n p a r k m u s e u m : Wohnpark Clubs - 40 Jahre Wohnpark Alt-Erlaa Für Essen und Getränke ist gesorgt. ZZZNDXISDUNDOWHUODDDW H_WAZ_08_09_2016_H_WAZ_06_07_2016 29.08.16 11:39 Seite 10 FRITZ MARTINZ GALERIE · SAMMLUNG · WIEN Kaufpark Alterlaac(U[VU)H\TNHY[ULY:[YHL>PLU AKTE DER LEIDENSCHAFT Fritz Martinz - Retrospektive in der Galerie im Kaufpark Alt Erlaa -YP[a4HY[PUaapOS[a\KLUNYVLUa\<UYLJO[PUKLYNYVLUkɈLU[SPJORLP[]LYKYpUN[LU4HSLYUALPJOULYU \UK:R\SW[\YPZ[LU0U(S[,YSHHOH[LYLPU4VU\TLU[HSNLTpSKLÉ7MLYKL¸NLZJOHɈLUZLPULÉ:JOSHJO[OVMIPSKLY¸É5PILS\UNLUa`RS\Z¸KPLNYVLU(R[L\UK:LSIZ[WVY[YHP[ZZPUKLPUKY\JRZ]VSSLY)L^LPZKLY2YHM[\UK L_WYLZZP]LU.LZ[LKPL4HY[PUaH\ZaLPJOULU ,YPZ[^LKLY9LHSPZ[UVJO5H[\YHSPZ[LYUpOLY[ZPJOTP[ZWVU[HULY5HP]P[p[\UKNYVLY+LT\[]VYKLY2YLH[\YHUZLPUL6IQLR[L\UK-PN\YLUHU¶ZLOYVM[PZ[LYZPJOZLSIZ[6IQLR[ 4LUZJO\UK;PLY5H[\Y\UK2YLH[\Y:L_\Z3LPKLUZJOHM[.L^HS[ALYZ[Y\UN\UK>PKLYZ[HUKZPUKZLPUL ;OLTLU 4HY[PUaPZ[UPL^pOSLYPZJO^HZKPL(\Z^HOSKLZ4H[LYPHSZIL[YPɈ[!É(SSLZPZ[M YTPJO(USHZZa\T4HSLU¸ 0T9HOTLUKLY9L[YVZWLR[P]LPUKLY.HSLYPL(S[,YSHHKPLUL\NLZ[HS[L[\UK[LJOUPZJOH\MNLY Z[L[^\YKL ZPUK L[^H >LYRL ]VU 4HY[PUa a\ ZLOLU! .YVMVYTH[PNL kSIPSKLY NYHÄZJOL (YILP[LU \UK A`RSLU ^PL 5PILS\UNLU(R[L7VY[Yp[Z\UK:LSIZ[WVY[Yp[ZZV^PLHSZLPNLULY;OLTLUISVJRÉ2YLH[\Y!4LUZJO;PLY¸ +PL(\ZZ[LSS\UN^PYKHT\T !<OYLYɈUL[\UKSp\M[IPZ,UKL+LaLTILY 10 (KYLZZL ! -YP[a4HY[PUa.HSLYPL:HTTS\UN>PLU 2H\MWHYR(S[LYSHH (U[VU)H\TNHY[ULY:[YHL >PLU kɈU\UNZaLP[LU ! +PLUZ[HNIPZ-YLP[HN!IPZ!<OY :HTZ[HN!IPZ!<OY 0UMVYTH[PVULU ! ^^^NHSLYPLTHY[PUaH[ 2VU[HR[ ! PUMV'NHSLYPLTHY[PUaH[ August/September 2016 H_WAZ_08_09_2016_H_WAZ_06_07_2016 29.08.16 11:39 Seite 11 WAZ 40 Jahre „Kunst am Bau“ im Wohnpark Alt-Erlaa In Wien wurde bereits nach 1918 innerhalb des kommunalen Wohnbaus mit einer künstlerischen Bauausstattung begonnen. Ein kleiner Teil der Bausumme wurde dafür verwendet. Angesichts der schlechten wirtschaftlichen Lage der KünstlerInnen nach dem Ersten Weltkrieg sollten durch diese Maßnahmen diese bei Bauprogrammen beteiligt werden. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand in Wien 1948 die sogenannte „Kunst am Bau“. Die Aktion war allerdings nicht nur als ein Überlebensprogramm für KünstlerInnen im Nachkriegsösterreich konzipiert. Die Konfrontation der Gesellschaft mit zeitgenössischer Kunst auch außerhalb von Museen und Galerien war dabei durchaus beabsichtigt, denn nirgends sonst geht die Kunst so direkt auf die Menschen zu und erreicht damit einen hohen Grad an Verschränkung mit der Gesellschaft. Im Wohnpark Alt-Erlaa ist es dem Architekten Dr. Harry Glück zu verdanken, dass seit 40 Jahren im Block A vier der bedeutendsten realistischen Maler Nachkriegsösterreichs präsent sind: Alfred Hrdlička (1928-2009), Georg Eisler (1928-1998), Fritz Martinz (1924-2002) und Adolf Frohner (1934-2007). Keiner der Maler war ein Schönfärber, keiner ein Dekorateur. Ganz im Gegenteil, sie waren sich durchaus bewusst, dass ihre Werke künftige BewohnerInnen zu Auseinandersetzungen anregen werden, was bis zum heutigen Tag zutrifft. Hrdlička und Frohner haben das auch offen ausgesprochen. Kunst muss nicht „schön“ sein. Aber sie muss notwendig sein. Frohner sah die Situation des Künstlers, seine eigene Situation, sehr nüchtern: „Der Kaiser von Gottes Gnaden ist genauso ein Märchen wie der Künstler von Gottes Gnaden. Der Künstler ist vielmehr nichts anderes als ein Handwerker. Ein ideeller Handwerker, der der Gesellschaft Gebrauchsgegenstände liefert - seelische Gebrauchsgegenstände, die zu einer spontanen Lebensäußerung verführen sollen.“ Und: „Der Traum von der Schönheit ist eine uralte Art der Flucht aus der Welt hinaus. Kunst ist nicht Flucht, Kunst ist Sublimation, und Sublimation ist Bewältigung.“ Frohner sucht die Konfrontation und verfolgt letztlich ein didaktisches Ziel: „Lesen ist schwer, Schauen ist schwer. Und gerade deshalb, kommt das Publikum nicht zu mir, komme ich zum Publikum, wo immer ich die Möglichkeit habe.“ Der Auftrag für Alt-Erlaa kam ihm da sehr entgegen: „Ich habe die Gelegenheit gerne benutzt, einigen Menschen meine Bilder zu verordnen, täglich mindestens zweimal. So wie ein Medikament, das nur dann wirkt, wenn man es regelmäßig nimmt.“ Denn: „Die Sehgewohnheiten der Menschen sind ein evolutionäres Produkt unserer Kultur. Tief verwurzelte Gewohnheiten können wiederum nur durch langsame, allmähliche Umgewöhnung verändert werden. Ich hoffe, dass die permanente Auseinandersetzung mit dem oft von der Allgemeinheit abgelehnten zeitgenössischen Kulturgut doch einmal eine vorurteilslosere und menschlichere Einstellung zu ethischen und moralischen Begriffen bringen wird.“ Dabei erfolgte diese Auseinandersetzung auch im Block A des Wohnpark Alt-Erlaa nicht immer nur geistig. Der Wunsch Alfred Hrdlička - „Ich hoffe nur, dass sie die Arbeit einigermaßen respektieren und von handgreiflicher Kritik absehen werden“ - ging leider nicht in Erfüllung. „Bemalt“ und zum Teil irreparabel beschädigt wurden aber nicht nur Hrdlička Monumentalfresken. Heute sind alle Gemälde im Wohnpark Alt-Erlaa, bis auf die Fresken, durch Plexiglasscheiben geschützt, was allerdings ihre Wirkung und Unmittelbarkeit beeinträchtigt. Die öffentliche Wahrnehmung der vier Maler 40 Jahre später ist unterschiedlich. Alfred Hrdlička ist unter anderem mit Monumen- August/September 2016 talplastiken nicht nur im Zentrum Wiens, sondern zumindest europaweit präsent. Georg Eislers Bilder hängen in der ganzen Welt in den bedeutendsten Sammlungen wie der Albertina in Wien oder den Uffizien in Florenz sowie der National Portrait Gallery in London und dem British Museum. Im Jänner 2007, wenige Tage vor Adolf Frohners Tod, erfolgte der Spatenstich zum FrohnerForum in Krems-Stein. Im Rahmen eines Kultur- und Kommunikations- Fritz Martinz 1976 zentrums soll eine Ausstellungshalle für Werke Frohners sowie weiterer zeitgenössischer Künstler geschaffen werden. Auf Wunsch Frohners sollte die Bezeichnung Museum vermieden werden, da ein Museum nur Verstorbenen gewidmet werden sollte. Die Realität holte ihn dabei ein. Fritz Martinz lehrte ab 1969 an der Wiener Kunstschule. Er war Mitglied der Wiener Sezession, an deren Ausstellungen er regelmäßig teilnahm. Für die Auswahl der Bilder für die später errichteten Blöcke B und C gab es kein einheitliches Gestaltungskonzept mehr. Die BewohnerInnen des Wohnparks wurden in den Auswahlprozess mit einbezogen. Die „Wahlvorschläge“ dazu kamen aus dem Kreis der Edition Alt-Erlaa, waren also ebenfalls Werke von höchster Qualität. Wilhelm L. Anděl © Dorothea Martinz Denker Latobius denkt Öl auf LW 100x125, 1989 11 H_WAZ_08_09_2016_H_WAZ_06_07_2016 29.08.16 11:39 Seite 12 WAZ Lesermeinungen Fahrradabstellraum Die Entrümpelung kommt auf leisen Sohlen... wenn überhaupt? In den Frühsommerwochen des Jahres konnten sich alle, die einen entrümpelten Fahrradabstellraum im Block 7/8 wollten, himmelhoch jauchzend freuen. Kündigte doch die HV tatsächlich eine Räumung dieses Raumes von Radleichen und anderem reichhaltig abgelagertem Sperrmüll per 11.7.16 an! Die vielen Anfragen und Anregungen schienen nun endlich auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein! Wie ein Kind vorm Weihnachtsabend wartete ich also gespannt auf den 11.7. Was würde das Christkind bringen, bzw. in dem Fall wegräumen? Und würde es uns einen schönen, benutzbaren Radabstellraum bescheren? Am 11.7. war es dann soweit: Abends betrat ich den Fahrradabstellraum. In Erwartung eines schön leergeräumten Raumes in dem man ordentliche Räder ordentlich abstellen kann. Aber ich muss heuer wohl nicht so brav gewesen sein! Denn was sah ich? Alles war unberührt wie gehabt, das bekannte Bild der Deponie des Altstoffzentrums für Metallschrott bot sich mir. Kein einziges Schräubchen oder Ventilkäppchen eines Schrottrades war weggeräumt worden! Nun, dachte ich, Eile mit Weile, denn am Aushang steht ja „die Arbeiten beginnen ab 11.7.“ Vielleicht tragen die Arbeiter jeden Tag ab 11.7. genau ein Stück Schrott weg? Also suchte ich seither den Raum alle Wochen einmal auf um zu sehen, ob sich das Eichhörnchen halt mühsam ernährt, bzw. mühsam entrümpelt. Heute am 7. August, also runde 4 Wochen später muss ich wohl feststellen, dass sich das Eichhörnchen überhaupt nicht ernährt, sondern Entrümpelungswinterschlaf hält, mitten im Sommer. Was ich davon halten soll, dazu habe ich mich noch nicht ganz entschieden. Vorerst jedoch habe ich folgende Frage im Wortlaut an die Hausverwaltung und an den MBR zur Kenntnisnahme gestellt: „S.g. Damen und Herren, Per 11. Juli 2016 wurde am Fahrrradabstellraum von Block C 7/8 die schon länger angekündigte Entrümpelung mit einem Anschlag terminisiert. Mehrere Besichtigungen von mir in der Zwischenzeit verschafften den Eindruck, dass bis heute nichts in dieser Richtung geschehen ist. Neben den von Mietern vorsorglich beschrifteten Rädern befinden sich nach wie vor die schon sehr oft genannten Radleichen und anderer Sperrmüll in großer Zahl. Meine Fragen dazu: Ist es überhaupt noch beabsichtigt, eine Entrümpelung durchzuführen? Wenn nein, warum nicht? Wenn ja, wann beginnt nun definitiv die angekündigte Entrümpelung? Wie schon verschiedentlich erwähnt, ist der Radabstellraum im dzt. Zustand als solcher nicht zu gebrauchen. Am Rande bemerkt: es ist schön und erbaulich, zu sehen, dass für KirchgängerInnen der Vorplatz zur Kirche modernst neu gestaltet wird, auch wenn vor einigen Jahren hier schon umgebaut wurde. Vortrefflich erbaulich wäre, wenn ähnliches auch für Radabsteller in C7/8 geschähe.“ Was mir dazu so durch den Kopf geht: mir ist keine andere Ankündigung der HV bekannt, deren Umsetzung danach sang- und klanglos im Sande verläuft. Nur diese. Wo es dabei klemmt, das hoffe ich, herauszufinden. PF, C8 So ein Mist ich bin jedes Jahr pünktlicher Einzahler Ihrer geschätzten Zeitung, wir danken Ihnen für Ihre Mühe, solide Berichterstattung über AltErlaa und Umgebung uns ins Haus zu liefern. 12 Die Nummer 6/7 mit dem Titelblatt ist ja ganz schön erschreckend, seit dem 1. Juli 1977, mein Beobachtungshorizont, war es immer so, also die Antwort auf Ihre Frage lautet=neu UND unbelehrbar. Ich hebe kleine Miststücke vor dem Aufzug und im Gangbereich regelmäßig auf, aber bei so großen Rückständen, wie auf dem Bild, was bei uns beinahe jeden Tag anzutreffen ist, sorry, da mache ich keine Anstalten. Wesentlich ärger ist übrigens, wenn die Hinterlassenschaften flüssig und halb-flüssig sind. Vergleichbar etwa mit der U6, aber wir wollen hier nicht in die Einzelheiten stöbern. Ich möchte zum Satz Tagsüber die Fenster geschlossen halten, anmerken: * Das hängt davon ab, on man tagsüber zu Hause weilt, oder nicht, * (Nach 40 Jahren werden in Alt-Erlaa die Bewohner tendenziell älter, ein Bewohner-Austausch findet dann statt, wenn wir aussterben, oder im besseren Fall in ein Altersheim ziehen. * Also mehr Bewohner sind tagsüber zu Hause,) * Und wenn man zu Hause ist, * Und wie lange, * Und ob man Aktivitäten entwickelt, oder nicht, * Und welche Aktivitäten, Kochen, Bügeln, Wäsche waschen, * Und wie groß die Wohnfläche ist, * Und wie viele Bewohner die Wohnung teilen, * Also mit anderen Worten, es geht um die: • Wärme- und vor allem, was wesentlich belastender ist bei den Hitzewellen in unserem geographischen Raum, der Luftfeuchtigkeitseintrag, • Und es kommt dazu, der von uns durch unsere Respiration und Transpiration erzeugte Wärme und Feuchtigkeit, • Und es kommt noch dazu drittens, die durch unsere Tätigkeit im Haushalt erzeugte Wärme und Luftfeuchtigkeit • Und das alles zusammen ergibt die Hitze- und Feuchtigkeitsfalle, die Gesamtwärme, die im Luftraum in unseren Wohnungen entsteht, • Und wenn wir noch dazu die Wärmespeicherfähigkeit unserer Wände (es wird eben nicht mehr so gebaut, wie etwa die Palazzi in Firenze), Möbel auch mit berücksichtigen, • Das alles zusammen ergibt, dass wir im Sommer in einer Hitzeund Feuchtigkeits- und Schwitzfalle in unseren Wohnungen sitzen, genauso wie andere Millionen Bewohner in Wien. * Zusammengefasst: * Wenn wir zu Hause sind, es ergibt bei geschlossenen Fenstern tagsüber ein so hoher Hitze- und Feuchtigkeitsstau, dass wir nurmehr nach Luft schnappen würden, meistens liegend oder starr sitzend. * Übersetzt, wenn wir zu Hause sind, es muss auch tagsüber gelüftet werden, * Für Bewohner, die in der Früh aus dem Haus gehen, und erst spät am Abend nach Hause kommen, für diese Bewohner stimmt der Satz zu, wobei die Temperaturen durch den Eintag von außen hier auch flott bis am Abend ansteigen. Dipl. Ing, Janos Vas A5 Hundezone Ich verfolge seit Monaten die Diskussionen über die Hundezone vor dem Block A. Ich wohne auf A6 Ost. Ich habe auch schon vor Jahren an das Magistrat eine Mail geschrieben mit der Bitte um Öffnungszeiten für die Hundezone z.B. Sonntag ab 8 Uhr. Der Sichtschutz ist übrigens sinnlos, da es die Hunde in der Zone sind, die gegeneinander bellen. Ich kann das von meinem Balkon sehne. August/September 2016 H_WAZ_08_09_2016_H_WAZ_06_07_2016 29.08.16 11:40 Seite 13 Lesermeinungen Ich arbeite oft Samstags Abend und hatte die letzten Jahre immer das Problem ,dass mich sonntags zwischen 6-7 Uhr extrem lautes Hundegebell geweckt hat. Durch die Höhe klingt das so, als würde der Hund in meiner Wohnung sitzen. Ich kann aber bei 30°C meine Balkontüre nicht geschlossen halten. Und das möchte ich als Argument bringen. Zu dieser Zeit hat kein Kinderspielplatz offen und es spielen auch keine Kinder. Also kann die Hundezone nicht mit einem Kinderspielplatz verglichen werden. Das untertags keine Ruhe möglich ist, da ständig Lärm ist, daran hab ich mich schon gewöhnt, aber ich hätte sehr gerne Sonntags Früh etwas Ruhe. Da ja momentan keine Änderung in Sicht ist, kann ich am Sonntag nur persönlich zur Hundezone gehen und die Besitzer um ein bisschen mehr Ruhe bitten. Es gibt auch viele Hundebesitzer, die Ihre Hunde gut erzogen haben, aber die wenigen, die das nicht machen sind eben sehr lärmbelästigend. Vielleicht gibt es wieder mehr Rücksicht und eine Lösung für alle. Ich möchte nochmals festhalten, dass eine ordentliche, offene Kommunikation zwischen den verschiedenen Betroffenen - Anrainern genauso wie Hundehaltern - und ein bisschen Verständnis von beiden Gruppen für den jeweils anderen , verbunden mit der Schaffung der weiteren Hundezone am Liesingbach das Problem vielleicht zumindest reduzieren könnte. Ich bin zuversichtlich! Ernst Paleta Christbaumsammelstelle Dank einem aufmerksamen Leser: Name der Redaktion bekannt Ich frage mich, wie Sie eine „unterschwellige“ negative persoenliche Meinung zu Kinder und Kindergaerten in eine Diskussion einbringen konnten. Ich bin seit 40 Jahren Mieterin im Wohnpark Alt Erlaa und wohne im A-Block ostseitig. Besonders moechte ich darauf hinweisen, dass der Ost-Kindergarten ab Baubeginn geplant war und der Mieter von den „laut herumtobenden Kindern“ - so wie Sie es beschreiben - , wuße. Er wusste aber nichts von einer Hundezone! Ich habe nicht den Eindruck, dass Sie die tatsaechliche Situation bezueglich Hundezone vor dem A Block kennen. Da Sie nicht im Wohnpark wohnen, bezweifle ich das. Wir werden taeglich um 6 Uhr mit lautem Hundegebell verschiedener Hund, geweckt. Am Abend findet dieses Treffen bis ca. 23 Uhr - und wieder mit lautem Gebell, nochmals statt. Um diese Zeit hoert man noch kein Kind „laut herumtoben“, denn das wuerde niemand akzeptieren. Laufen Anfang Juni schon die Vorbereitungen, oder werden noch Nachzügler erwartet? Heinz-Piringer-Weg Am Nachmittag nuetzen die Hundebesitzer die Bankerl in der Hundezone, soll ja so sein, aber leider wieder mit Laerm durch bellende Hunde verbunden. Die Hundebesitzer kuemmern sich nicht darum und veraergern die Mieter, die eventuell am Nachmittag auf der Terrasse ein Buch in Ruhe lesen moechten. Also sind die „Knackpunkte“ fuer mich mehr als eindeutig definiert. Brigitte Prasse Der Pfarrer der Pfarre Franz von Sales im 10. Bezirk, auf deren Liegenschaft sich das Pfadfinderheim der Pfadfindergruppe 12 befindet, hatte die Idee, den Weg vom Eingangstor bis zum Heimeingang der 12er nach Heinz Piringer zu benennen. Da es sich um Privatgrund handelt, bedarf es keiner Zustimmung irgendwelcher politischer Gremien. Zur Erinnerung: Die Bezirksvertretung Favoriten hatte die Benennung des noch immer namenlosen öffentlichen Wegs bis zum Grundstück abgelehnt. Am Samstag den 18.6.2016 war es soweit: Im Rahmen des diesjährigen Sommerfestes der 12er wurde die Straßentafel feierlich enthüllt. Grete Piringer, selbst eine alte 12erin (dort hat sie ja auch ihren Heinz kennengelernt) war wie alle Jahre auch eingeladen und wurde mit dem Festakt - es hatten tatsächlich alle dicht gehalten - freudig überrascht. Es war eine berührende Szene Damit bleibt ein großartiger Mensch und Pfadfinder, auch den nachfolgenden Generationen in Erinnerung. Danke für Ihre E-Mail. Voraus geschickt: Ich habe mich mit der Frage der Hundezone intensiv beschäftigt und natürlich auch verschiedene Meinungen dazu eingeholt. Betreffend „unterschwelliger“ und noch dazu „negativer“ persönlicher Meinung zu Kindern und Kindergaerten bin ich nicht nur als Großvater von zwei sehr lebhaften , aber entzückenden Enkelkindern sehr überrascht und verstehe offen gestanden auch nicht, wie man das in meinen Artikel hinein interpretieren kann. Und ich habe auch mit keinem Wort Bezug auf einen im Wohnpark befindlichen Kindergarten genommen. Zum zweiten Absatz ihrer Mail: Die von der Bezirksvertretung vorgeschlagene Nachtsperre der Hundezone hätte bewirkt, dass sich weder um 6 Uhr morgens noch um 23 Uhr abends Hunde auf dem Areal aufhalten könnten. Bei Auflassung der Hundezone dürften sich die Hunde jedoch weiterhin auf dieser Fläche aufhalten! Es handelt sich um öffentlichen Grund, wo das erlaubt ist. Ich habe immer wieder den Eindruck, dass das von vielen übersehen wird! v.l.n.r.: Robert Aulehle, der „Motor“ bei dem Ganzen, Grete Piringer, Ehepaar Dietrich, alles „12er“; BzR Paleta und BzR Schrittwieser, langjährige Kollegen und Freunde von Heinz Piringer August/September 2016 13 H_WAZ_08_09_2016_H_WAZ_06_07_2016 29.08.16 11:40 Seite 14 WAZ Blutspendeaktion Blutspenden im Kaufpark Alt-Erlaa Vor 40 Jahren erfolgte die Erstbesiedlung des A-Blocks. Aus diesem Anlass sollte auch ein Rückblick auf andere gesellschaftsrelevante Ereignisse und Aktivitäten nicht fehlen. Blutspendenaktionen gehören in Österreich seit vielen Jahrzehnten ohne Zweifel auch dazu. Es überrascht daher auch nicht, dass im Kaufpark Alt-Erlaa bereits 1982, also vor 34 Jahren damit begonnen wurde. Stärkung nachher ser Altersstufe einmal nachdenken. Schließlich erwartet man, dass im Notfall, was niemandem zu wünschen ist, Blutkonserven in ausreichendem Ausmaß sofort verfügbar sind. Viele, gerade auch junge Menschen, haben im vergangenen Jahr tatkräftig und mit außerordentlichem Einsatz bewiesen, dass es ihnen nicht an sozialem Bewusstsein mangelt. Da sollte man gelegentlich auch an Blutspenden denken. Spenden in der Kaufparkgalerie Anfangs waren es einige wenige Aktionen und das auch noch mit längeren Unterbrechungen. Ab 1999 gab es regelmäßig 2 Aktionen pro Jahr mit durchschnittlich 60 SpenderInnen. 2001 waren es schon 4 Aktionen und seit 2002 kommt das Rote Kreuz 6-mal im Jahr nach Alt-Erlaa. Die Beteiligung stieg ab 2005 auf durchschnittlich 70-80 SpenderInnen pro Aktion. Spitzenwerte gab es zwischen 2007 und 2010: 90-100 SpenderInnen stellten sich regelmäßig ein! Leider ist seit zwei Jahren ein geringer Rückgang, vor allem heuer sind es nur mehr 65-70, zu verzeichnen. Trotzdem haben wir es immer noch mit einer der besten öffentlichen Aktionen in Wien zu tun. Auffällt, dass jüngere Menschen sich immer weniger als SpenderInnen zur Verfügung stellen. Darüber sollte Menschen auch in die- Im Kaufpark Alt-Erlaa finden die Blutabnahmen regelmäßig in der Kaufpark-Galerie statt. Das Rote Kreuz bringt dazu jedes Mal die notwendigen Einrichtungen und Geräte mit. Probleme gibt es allerdings, wenn in der Kaufpark-Galerie, ihrer eigentlichen Bestimmung entsprechend, Ausstellungen stattfinden. Ein Ersatzlokal konnte bisher trotz größter Anstrengungen noch nicht gefunden werden. Die Anforderungen sind, auch aus gesundheitlichen Gründen, doch beträchtlich. Es sollte nicht nur einen behindertenfreundlichen Zugang haben, sondern auch in Bezug auf die Lüftung und Heizung bzw. Kühlung ausgezeichnet ausgestattet sein. Blutspenden unter ärztlicher Aufsicht ist an und für sich für jeden Gesunden nicht gefährlich. Dabei ist es aber erforderlich, dass auch die äußeren Bedingungen stimmen. Und die sind leider mit den höheren Temperaturen in unseren Klubräumen, Untersuchungen wurde erst heuer angestellt, nicht gegeben. Auf Grund der Ausstellungen in der Kaufpark-Galerie bis in den Dezember hinein, wird es heuer keine Aktion mehr geben. Für das kommende Jahr sollte aber rechtzeitig eine Abstimmung zwischen Kaufparkmanagement und Rotem Kreuz erfolgen. Schließlich dürfen die bisher mehr als 6.800 abgenommen Konserven nicht die Letzen aus Alt-Erlaa bleiben. Wilhelm L. Anděl [email protected] ! "#$$%&%'()'*# +! 14 August/September 2016 H_WAZ_08_09_2016_H_WAZ_06_07_2016 29.08.16 11:40 Seite 15 y t r a P n e e w o Hall Liesing‘s größte im 1230 a a l r e t l A k 44 -Strasse Kaufpar ner aumgart ton-B Wien, An Freitag, 21. Oktober 2016 ab 14 Uhr UM Z SE S I EN B Z R T KÜ CHNI 0 60 RS E B SEL GEISTERSTUNDE - gruseln und schnitzen AIRBRUSH TATTOO - Milchgeister GESPENSTERJAGD MILCHGEISTERPRÜFUNG SPINNENNETZ HALLOWEEN - SPIELESHOW KÜRBISSCHNITZEN PRÄMIERUNG DES BESTEN KOSTÜMS PRÄMIERUNG DES SCHÖNSTEN KÜRBIS 'U%XEEOHVXQGGLH6HLIHQEODVHQEDQGH PDFKHQ6HLIHQEODVHQLQDOOHU/DQGH :HUGLHVHEXQWHQ)RUPHQHUEOLFNW KHEWPLW,KQHQDEXQGIOLLLLHJW H_WAZ_08_09_2016_H_WAZ_06_07_2016 29.08.16 11:40 Seite 16 WAZ W. Watcher ist ein scharfer Beobachter der Geschehnisse im Wohnpark. Meinungen bitte an [email protected] oder bei der Information hinterlegen. Aufzugmodernisierung Im A-Block wurden auf Stiege 1-2 schon zwei der vier Aufzüge gründlich modernisiert. Obwohl es um eine technische Modernisierung ging, vor allem um die Betriebssicherheit zu gewährleisten, ist das Ergebnis durchaus herzeigbar. Auch optisch ist diese Renovierung äußerst gut gelungen Die Tasten sind nun auch für Rollstuhlfahrer leicht erreichbar. Als Nebeneffekt, sie sind auch für Kinder leichter erreichbar. Die dürfen freilich unter 12 Jahren nicht allein fahren. Aber wie bei der Beißkorbpflicht, um ein solches Gebot kümmert sich letztlich niemand. neuen Türen im Edelstahllook. Kein Vergleich mit den bisherigen alten schwarzen seit Jahren verkratzten Türen. Die wurden vor einiger Zeit außen neu gestrichen, aber innen sahen sie so aus wie das Bild noch zeigt. Im Rückblick war das eigentlich eine Frechheit. Den Mietern hat man Jahrelang den täglichen Anblick der zerkratzten Türen zugemutet, dafür hatte man sie außen gestrichen. Es nun ist zu hoffen dass die neuen Türen nicht wieder beschmiert und verkratzt werden. Leider wurden die zerkratzten Spiegel nicht erneuert. Warum bleibt unklar. Die Kosten allein können bei solch einer finanziell sehr aufwendigen Modernisierung nicht ins Gewicht fallen. Wie schon in vielen modernen Aufzügen könnte es auch eine Sprachansage geben. Auch dies kann keine Kostenfrage sein, denn in diesen neuen Aufzügen ist sie bereits eingebaut. Sie wurde nur nicht aktiviert. Da man hat vorweg den zu erwartenden Protesten Rechnung getragen. Die hätten wahrscheinlich dann gelautet: zu laut, störend und überflüssig. Es gäbe aber ebenso Argumente dafür. Wenn in einer vollen Aufzugskabine die Stockwerksanzeige durch einen großgewachsenen Menschen verdeckt ist, wäre eine Stockwerkansage durchaus hilfreich. Auch hat man schon öfter erlebt, dass jemand im falschen Stockwerk ausgestiegen ist. Es gäbe auch Ansagen über die Richtung in der der Aufzug fährt. Da würden manche nicht mehr in einen Aufzug in die falsche Richtung einsteigen. Als weiteren Denkanstoss, Stockwerkansagen wären besonders für Sehbehinderte, nicht nur für Blinde, eine große Erleichterung. In diesem Sinne sind Bezeichnungen der Tasten auch in einer erhabenen Profilschrift bzw. Brailleschrift angebracht. Das ist durch die entsprechenden Normen so vorgesehen. Die Norm erlaubt beispielweise auch keine Sensortasten. Empfohlen werden Sprachansagen, verbindlich können sie nicht vorgeschrieben werden, weil ja die technischen Vorraussetzungen nicht immer gegeben sind. Dass bei uns eine vorhandene Sprachansage nicht verwendet wird, wirft aber doch einige Fragen auf ... W. Watcher Bankensplitter Der alte Aufzug sah jahrelang innen so aus, außen wurden Türen schon einmal gestrichen Im modernisierten Aufzug auf A1-2 sind die Tasten auch für Rollstuhlfahrer erreichbar Nun gibt es auch schon Stimmen die meinen die Tasten sind zu tief angebracht oder der Signal-Gong ist zu laut. Dies bedarf offensichtlich noch einer Gewöhnungsphase. Die Aufzugskabinen sind nicht neu. Es sind die bisherigen Aufzugskabinen, aber mit mit 16 Auf dieser Seite wurde vor einigen Monaten berichtet, dass unsere Banken nur zu gerne Bankomatgebühren einführen würden. Es traut sich aber keine damit zu beginnen. Dieser Bank würden ja sofort die Kunden weglaufen. Getraut hat sich jetzt ein Bankomat-Betreiber und zwar EURONET, die Tochterfirma einer amerikanischen Finanzgruppe. Interessant sind die (Nicht) - Reaktionen unserer Banken, die eigentlich mit denen klarere Vereinbarungen haben müssten. Jedenfalls verrechnen sie die Gebühr von € 1,95 kalt weiter. In einigen Merkur-Märkten wo solche Bankomaten stehen hat der Rewe-Konzern die sofort gekündigt. Unterschiedliche Reaktionen gibt es aus der Politik. Weil ja die Bankomat-Abhebungen in den Kontoführungsgebühren enthalten sind, möchte der Sozialminister ein gesetzliches Verbot. Der Finanzminister ist da deutlich bescheidener, dem würde eine Kennzeichnungspflicht genügen und er macht sich Sorgen um unternehmerische Freiheiten. Ein bescheidenes Zugeständnis könnte es geben. Bei der eigenen Bank sollte die Abhebung gebührenfrei bleiben. Wenn dann beispielsweise jemand nur eine Bankomatkarte der Erste-Bank oder einer Volksbank hat, dann muss man im Wohnpark für`s Bargeld zahlen. Oder man ist Billa-Kunde und kann sich bis € 100 gebührenfrei in unserer neuen Billa-Filiale abholen ( siehe WAZ 5-2016 S. 16 ). August/September 2016 H_WAZ_08_09_2016_H_WAZ_06_07_2016 29.08.16 11:40 Seite 17 JETZT BUCHEN! Sichern Sie sich Ihren Herbstkurs 2016 Schnell sein und einen Platz in einem der 841 spannenden Kurse der VHS Liesing sichern! Entdecken Sie Neues! sĞƌƟĞĨĞŶ^ŝĞ/ŚƌtŝƐƐĞŶƵŶĚƋƵĂůŝĮnjŝĞƌĞŶ^ŝĞƐŝĐŚĨƺƌďĞƌƵŇŝĐŚĞ ,ĞƌĂƵƐĨŽƌĚĞƌƵŶŐĞŶ͘ƐǁĂƌƚĞŶǀŝĞůĨćůƟŐĞŶŐĞďŽƚĞ͊ ŝĞWƌŽŐƌĂŵŵĞŬƂŶŶĞŶ^ŝĞĂŶĨŽƌĚĞƌŶƵŶƚĞƌ +43 1 89 174-123 000 oder [email protected] www.vhs.at/liesing H_WAZ_08_09_2016_H_WAZ_06_07_2016 29.08.16 11:41 Seite 18 WAZ Kommentar 3.Wahl Neue Klubobfrau Am 2. Oktober gehen wir wieder einmal wählen. Es ist nicht gerade ein Hobby von mir, an einem Sonntagmorgen in die Ganztagsvolksschule zu pilgern. Aber schließlich gibt es auch Pflichten für mitbestimmungsinteressierte Bürger. Ab 7 Uhr warten wir also wieder in der Kommission für den Sprengel 7 (B2, B3 und B4) auf die 604 Wahlberechtigten. Das heißt, es werden weniger sein, einige sind seit der 1. Wahl ja inzwischen verstorben. Und etliche oder viele (?) werden nicht mehr kommen, wenn sich bestätigt, was man so hören und lesen kann. Für Österreich geht es am 2. Oktober um eine wichtige Entscheidung. Mit Alexander van der Bellen wurde ein Mann des Ausgleichs und der Vernunft bereits einmal an die Spitze des Staates gewählt. Auch wenn in Wien alles korrekt abgewickelt wurde, wird die Wahl zum Bundespräsidenten komplett wiederholt. In dieser unruhigen Zeit hat diese Wahl eine besondere Bedeutung. Ein möglicher Austritt von Großbritannien aus der Europäischen Union zeigt deutlich auf, wie gefährlich unüberlegte nationalistische Politik ist. Bitte machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch und unterstützten Sie Alexander van der Bellen! Für alle die in die Stadt pendeln, gibt es auch erfreuliche Neuigkeiten: Bei der Schnellbahn in Atzgersdorf gibt es mit Schulbeginn eine Intervallverdichtung. Zusätzliche Züge in den Spitzenzeiten werden eine merkbare Verbesserung bringen. Bei den Liesinger Grünen gibt es auch Veränderungen. Tarik Darwish, Klubobmann und Bezirkssprecher, legt sein Mandat zurück. Sein Aufgabenbereich wird künftig neu strukturiert: Georg Gehringer ist neuer Bezirkssprecher, ich bin neue Klubobfrau. In die Bezirksvertretung rückt mit Eva GurnhoferBräunlich eine erfahrene Bezirksrätin nach. Auch an dieser Stelle herzlichen Dank an Tarik für seinen Einsatz der letzten Jahre vor allem für Verkehrsberuhigung, Kultur und Bezirksentwicklung. Am 10. September sind wir um 15:00 mit der Grünen Radrettung beim Kinderfest vor Ort. Einfach mit dem Rad vorbeikommen, anmelden und los geht es. Für Fragen und Anregungen sind wir bei unseren Sprechstunden bzw. per E-Mail erreichbar. Mehr Informationen unter www.liesing.gruene.at Ich wünsche allen Kindern, Eltern und LehrerInnen einen guten Start ins neue Schuljahr. Cordula Höbart, Klubobfrau Grüne Liesing Seit 71 Jahren haben wir in Österreich wieder eine Republik. Darauf sind wir stolz. Jedenfalls fast alle, bis auf die Ewiggestrigen, sei es überlebende oder mangelhaft gebildete nachgeborene. Der Begriff Demokratie fehlt bei keiner Diskussion, wenn es um die Abgrenzung von den Anderen, den Fremden, den „Nichtunsrigen“ geht. In der Praxis nehmen es zu viele allerdings dann nicht mehr ganz so genau. Gründe? Viele Menschen sind verärgert, zu Recht frustriert. „Die Wahrnehmung der drastisch gewachsenen sozialen Ungleichheit und das Gefühl der Ohnmacht, dass die eigenen Interessen auf der politischen Ebene nicht mehr repräsentiert werden, schaffen den Motivationshintergrund für die Mobilisierung gegen Fremde, die Abkehr von Europa, den Hass auf Brüssel“ beobachtete der deutsche Philosoph Jürgen Habermas erst kürzlich. Nicht nur auf Brüssel, das geht schon noch einige Ebenen tiefer! Wenn die „Verhinderung einiger Moscheebauten“ oder die Frage der „Nichtangelobung von eventuell zukünftigen Bundeskanzlerkandidaten“ zu den zentralen Wahlaussagen gehören, dann darf man sich nicht wundern, wenn viel sich angewidert abwenden. Was werden wir also am Abend des 2. Oktober erleben? Werden die siegen, die „es denen da oben einmal zeigen wollten?“ Oder wird es eine Mehrheit für jene geben, deren Wahlverhalten mehrheitlich dadurch bestimmt wird, „den anderen Kandidaten doch noch zu verhindern, die Schande für Österreich noch einmal abzuwenden“, wenn notwendig mit zusammengebissenen Zähnen? Dabei ist es nicht so, dass es in Österreich nicht auch andere Kaliber gibt, oder zumindest gegeben hat. Freda MeissnerBlau (1986), Robert Jungk (1992), Heide Schmidt (1998) oder Gertraud Knoll (1998), alles ehemalige unterlegene(!) KandidatInnen und alle um Klassen über dem heutigen Angebot! Keine 3. Wahl eben. Vom eben abgetretenen Bundespräsidenten Heinz Fischer ganz zu schweigen, hinter dem noch dazu eine großartige Frau stand. Und trotzdem sollte man wählen gehen, schon allein um Wahlen in Zukunft nicht nur mehr als Farce zu verstehen. Wilhelm L. Anděl [email protected] 18 Vom Sa. 24.9. bis So. 2.10.16 feiert das Freddy Quinn Archiv im Wohnpark auf A7/8 2. OG., den 85. Geburtstag dieses Ausnahmekünstlers. Mehr unter [email protected] oder Eduard Klinger 0699 11058327 Die nächste erscheint am 6. Oktober 2016 – Redaktionsschluss ist am 15. September 2016 August/September 2016 H_WAZ_08_09_2016_H_WAZ_06_07_2016 29.08.16 11:41 Seite 19 R.k. Pfarrkalender bis Mitte Oktober 2016 W. Watcher 5. September 8:00 Bezirksrätin Renate Sagmeister „Bürgernähe spürbar machen“ ist für uns in der ÖVP Liesing das wichtigste Anliegen. Politik den Menschen spürbar machen ist aber nur dann möglich, wenn die Liesingerinnen und Liesinger informiert sind und wissen, welche Projekte in Liesing geplant und vor allem wie und wann diese Projekte umgesetzt werden. Information ist daher der Schlüssel, um eine Einbindung der Menschen in politische Entscheidungen zu ermöglichen. Helfen Sie uns dabei! Haben Sie Fragen zu Projekten oder deren Umsetzung? Sind Sie unsicher, weil Sie in der Zeitung einen Bericht gelesen haben und nicht wissen, ob das wirklich so passiert? Rufen Sie mich unter 0664 250 42 01 an und ich lade Sie ein, über Liesing zu sprechen. Liesing? – da red‘ ma drüber! DAS IST PASSIERT - Bezirkstour in Alterlaa – ÖVP Alterlaa lädt zum politischen Gespräch mit dem neuen ÖVP-Team von Liesing Das Kennenlernen des neuen ÖVP-Teams in Liesing und die Möglichkeit Wünsche, Anregungen und Anliegen beim Team zu deponieren war das Ziel dieser Kick-Off Veranstaltung. Brisante Themen wie das Flüchtlingsheim in der Ziedlergasse, die Hundezone in Alterlaa aber auch die öffentlichen Verkehrsmittel wurden diskutiert. DAS WIRD PASSIEREN – Spielplatzbegehung in LIESING! Passend zum Ende des Sommers starten wir mit unserer Spielplatzbegehung in Liesing. Wir möchten gemeinsam mit Ihnen die Spielplätze in Liesing besuchen, gute Beispiele vor den Vorhang bitten und Verbesserungsvorschläge und zusätzliche Ideen mit Ihnen sammeln. Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir einen Spielplatzkatalog für Liesing, den wir im nächsten Jahr abarbeiten, um unseren Familien in Liesing die bestmögliche Freizeitgestaltung auf den Liesinger Spielplätzen bieten zu können. Haben Sie Ideen und Vorschläge für bestimmte Spielplätze in Liesing? Gibt es für Sie einen Spielplatz, den Sie besonders hervorheben möchten? Dann rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns unter [email protected]. Wir freuen uns über Ihre Ideen! 2. Oktober 10:00 3. Oktober 20:00 4. Oktober 16:00 www.evang-hetzendorf.at/erlaa Klubobmann Dominik Bertagnol Schulgottesdienst (Halbtagsvolksschule) 5. September 19:30 KMB-Männertreff 6. September 10:00 Frauentreff (wieder jeden Dienstag) 7. September 16:30 Jungschar 7. September 19:00 Vortrag: Hochgebete in der Kirche 10. September ab 14:00 Kirtag 10. September 14:30 Kindersegensfeier, anschließend Alterlaaer Kinderfest 11. September 10:00 Festmesse, anschließend Frühschoppen 12. September 20:00 Bibelrunde 13. September 19:30 CANTO-Treff 17. / 18. September Weltladen 18. September 10:00 KiKi (Kinderkirche) 20. September 18:30 Erstkommunion 2017-Elternabend Halbtagsvolkschule 21. September 8:30 Geburtstagsgottesdienst für die September-Geborenen über 60 Jahre 22. September 18:30 Erstkommunion 2017-Elternabend Ganztagsvolks- und Wiesenschule 25. September 10:00 Gemeinsames Kirchweihfest mit und in der Pfarre Neuerlaa 27. September 16:00 1. Tanzkreis - Kreistanz (wieder jeden Dienstag) 28. September 18:30 Firmung 2017-Informationsabend 29. September 10:30 1. LIMA (Lebensqualität im Alter, wieder jeden Donnerstag) Erntedankfest Bibelrunde Tiersegnung Evang. Pfarrgemeinde Hetzendorf-Erlaa Pfarrgemeinde Hetzendorf: Biedermanngasse 13, 1120 Wien, Evang. Predigtstation (Wohnpark Alt-Erlaa): A.-Baumgartner-Str. 44/A8/03, 1230 Wien Bürozeiten (Biedermanngasse): Mo. und Fr. 9-11 Uhr, Mi. 14-16 Uhr Tel. 0699 188 777 66, Email: [email protected] Gottesdienste & Veranstaltungen 18.09. 19.30 Uhr STILLE-OASE-GOTTESDIENST Evang. Predigt- 02.10. 19.30 Uhr STILLE-OASE-GOTTESDIENST 16.10. 19.30 Uhr STILLE-OASE-GOTTESDIENST station (Wohnpark Alt-Erlaa A8/03) Gottesdienste & Möglichkeiten für ein persönliches Gespräch mit Bezirksrätin Renate Sagmeister Mittwoch 07.09.2016, 17 Uhr: Open House Alterlaa B6/02 Mittwoch 05.10.2016, 17 Uhr: Open House Alterlaa B6/02 August/September 2016 Veranstaltungen www.evang-hetzendorf.at Weitere Termine Freitag 09.09.2016, 16 Uhr: Spielplatzbegehung Pappelteich Sonntag 11.09.2016, 10 Uhr: Spielplatzbegehung Herbert-Mayr-Park Freitag 23.09.2016, 17 Uhr: Bezirkstour in Mauer, Ort wird auf http://oevp-wien.at/liesing angekündigt. Evang. 04.09. 11.00 Uhr GOTTESDIENST DER GENERATIONEN, Willkommensfest 18.09. 10.00 Uhr JUGENDGOTTESDIENST: Thema: „Mit Eseln und Engeln — auf dem Weg“ (ab 09.00 Uhr Brunch) 02.10. 09.30 Uhr KONFIRMATION UND ERNTEDANKFEST 23.10. 11.00 Uhr KONFIRMANDENVORSTELLUNG Pfarrgemeinde Hetzendorf (Biedermanngasse 13) Finden Sie uns jetzt auch auf facebook: Evangelische Pfarrgemeinde Wien-Hetzendorf 19 H_WAZ_08_09_2016_H_WAZ_06_07_2016 29.08.16 11:41 Seite 20 neu jetzt ab €18,95 mtl. für die ersten 6 Monate superstarke WLAN Power Zzgl. € 1,25 mtl. Internet Service Entgelt Ihr Berater: R. Golaszewski 0650 20 22 900 Mehr Leistung. Mehr Freude. Aktion gilt für Neukunden bei Bestellung bis 12.10.2016. 24 Monate Mindestvertragsdauer. Details unter upc.at.
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