H_WAZ_04_2016_H_WAZ_02_2016 01.04.16 11:50 Seite 1 Zugestellt durch Post.at Heft 3/4 • März/April 2016 • 25. Jahrgang • € 2,20 H_WAZ_04_2016_H_WAZ_02_2016 01.04.16 11:50 Seite 2 Kurz & bündig 30 Kinder und Teenager spielen am 30. April 2016 um 14 Uhr 30 und 17 Uhr 30 sowie am 1. Mai 2016 um 15 Uhr 30 ein schwungvolles Familienmusical. Tickets gibt’s bei Verena Wagner unter [email protected]. Wir leben in einer Zeit sich auflösender Normalität, daher werden auch die Brennesseln die wortverliebten Langzeitspötter und satirischen Wiederholungstäter - nicht müde, auch in ihrem 35. Programm die Missstände der Gesellschaft anzuprangern. © Brenneseln Im Frühjahr präsentieren die Kids und Teens der Musical Workshop Gruppe des WFC Alterlaa eine bunte Geschichte rund um das Thema „Aladdin - König der Diebe“. „Gscheit gescheitert“ mit den Brennesseln © Wilhelm L. Anděl Aladdin – König der Diebe Die Brennesseln kommen mit ihrem neuen Programm am Freitag den 20. Mai 2016 um 19 Uhr 30 (Einlass ab 18 Uhr 45 Uhr) in das WFC Podium (A4/2). Tickets gibt es für Clubmitglieder in der 1. 7. Reihe um € 16, in der 8. - 12. Reihe um € 14 (für Clubgäste zuzgl. € 2) sowie als Jugendkarte um € 9. U6 wird modernisiert Vier Herzen im 3/4 Takt © Frankenstein Am 10. April 2016 um 11 Uhr 30 Uhr spielen Andrea Frankenstein und das Brandauer Quartett im Bemalten Salon in Münchendorf, Himbergerstraße 4 heitere Tanzweisen von Werke von Franz Schu- Aufgrund der Generalsanierung der U6-Station Währinger Straße ist der Bahnsteig in Richtung Siebenhirten von 4. April bis Anfang September 2016 nicht zugänglich. Züge durchfahren die Station Richtung Siebenhirten fünf Monate ohne Halt. In Richtung Floridsdorf wird die U6-Station Währinger Straße wie gewohnt eingehalten. Ein- und Aussteigen ist möglich. Ab 9. Mai ist dieser Bahnsteig über zwei außen an die Station angebaute provisorische Stiegen erreichbar. Die unterkellerte Eingangshalle ist in dieser Bauphase nicht zugänglich. Per Aufzug bleibt der Bahnsteig barrierefrei erreichbar. Die wechselweisen Bahnsteigsperren haben sich schon bei der Generalsanierung der Station Alser Straße bewährt. So bleibt zumindest ein Bahnsteig immer für die Fahrgäste zugänglich. Die rund 120 Jahre alte Otto-Wagner-Station Währinger Straße soll als Baudenkmal aus dem Jugendstil erhalten und gleichzeitig fit für die Zukunft gemacht werden. Die Generalsanierung der Station erfolgt daher in enger Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt. bert, Gustav Mahler, Hermann Brandauer, Carl Michael von Ziehrer, Johann Strauss Sohn und Josef Strauss. Eintritt: freiwillige Spende 2 März/April 2016 H_WAZ_04_2016_H_WAZ_02_2016 01.04.16 11:50 Seite 3 WAZ Editorial Liebe Leserin, lieber Leser! ach dem AEAG Buch zum Jubiläum „40 Jahre Wohnpark“ und der WAZ-Sonderausgabe in der die Gewerke und vor allem die Mitarbeiter unseres Jahrhundertbaues vorgestellt wurden laufen die Vorbereitungen für die Feierlichkeiten im Herbst auf Hochtouren. Man darf gespannt sein was sich der KAE und seine Klubs zum 40er einfallen lassen werden. Selbst hatte ich 1976 noch nicht das Licht der Welt erblickt, darum habe ich im Internet recherchiert um nachzuschlagen was vor 40 Jahren noch so alles passiert ist. In Österreich regierte der „Sonnenkönig“ Bruno Kreisky in seiner dritten Amtszeit als Bundeskanzler. Leopold Gratz war Bürgermeister in Wien. Helmut Schmidt gewinnt die Wahl und ist der neue Bundeskanzler bei unserem Lieblingsnachbar. Helmut Kohl erlitt eine herbe Niederlage. Bei der US-Präsidentschaftswahl schlägt der Demokrat Jimmy Carter den amtierenden Präsidenten Gerald Ford in einer knappen Entscheidung. Im Jahr 1976 endete auch die langjährige diktatorische Herrschaft von Mao Zedong mit seinem Tod im September. Zu seiner Trauerfeier finden sich 15 Millionen Chinesen in Peking ein. Im Sommer wird die Tschechoslowakische Fußballnationalmannschaft Europameister. Einführung allgemeiner unmittelbarer Wahlen der Abgeordneten des Europäischen Parlaments. Steve Jobs und Steve Wozniak gründen Apple. Der unbemannten NASA-Sonde Viking 1 gelingt die erste erfolgreiche Landung auf dem Mars. Veröffentlichung der Single Dancing Queen, dem wahrscheinlich bekanntesten Titel der Gruppe ABBA, der sogar die amerikanischen Charts stürmte und nach Fernando der erfolgreichste Song der Gruppe ist. Erstausstrahlung der Zeichentrickserie Die Biene Maja. Björn Borg gewinnt in Wimbledon. Niki Lauda wird bei einem Unfall auf dem Nürburgring schwer verletzt. James Hunt wird Formel 1 Weltmeister. Muhammad Ali gewinnt den Boxkampf um den Weltmeistertitel im Schwergewicht gegen Ken Norton im Yankee Stadium in New York nach Punkten. XII. Olympische Winterspiele in Innsbruck mit Gold in der Abfahrt für Franz Klammer. XXI. Olympische Sommerspiele in Montreal. Dioxin-Katastrophe von Seveso. Erdbeben der Stärke 7,8 (offiziell, nach anderen Quellen 8,2) in Tangshan, 150 km südlich von Peking, offiziell: ca. 242.000 Tote; bezüglich der Todesopfer die folgenschwerste Naturkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Reichsbrücke stürzt ein: ein Toter Dies ist nur ein willkürlicher kleiner Auszug der Ereignisse aus dem Jahr 1976, einzigartig steht in den Annalen der Erstbezug des Wohnpark Alt-Erlaa. Übriges die Biene Maja lernte ich erst rund 22 Jahre später kennen. Auf Seite 13 finden sie einen Bericht über weitere Bautätigkeiten unserer AEAG. Nach den 156 Wohnungen vis á vis in der Wiesenstadt und den 116 Mietwohnungen in Simmering entstehen in der Altmannsdorfer Straße, in Sichtweite des Wohnparks, weitere 173 Wohnungen. Es wird auch deswegen gebaut, weil eine regelmäßige Bautätigkeit für einen gemeinnützigen Bauträger wie der AEAG erforderlich ist, um eine „Rückstufung“ auf eine sogenannte reine Verwaltungsgesellschaft zu vermeiden. A.W. Träger PS.: Der erwartete „Shitstorm“ wegen der Hundezone vor dem A-Block ist ausgeblieben. Die Übersiedlung der Anlage zur Liesing, wo niemand gestört wird, sollte zwischenzeitlich bereits erfolgt sein. Ein Danke an den Bezirk für die rasche Umsetzung des Mietzeranliegens und auch dem Mieterbeirat kann man applaudieren. Inhaltsverzeichnis Kommunal Wohnbauprojekte rund um Altlerlaa 4 Frauentag im Kaufpark 5 Der Internationale Frauentag hat in Alterlaa bereits Tradition und wird jedes Jahr gefeiert. Frauenpolitische Themen, Beratung und Information für Frauen, sowie Unterhaltung standen an diesem Vormittag am Programm. Im JUZI geht die Post ab 10 Nachdem im vergangenen Jahr unsere Gewerke und damit die Hausbetreuung im Mittelpunkt der Berichterstattung standen, wollen wir 2016 unserer Jugend ein breites Spektrum bieten. Neue Wohnhausanlage der AEAG 13 An der Adresse 1120 Wien, Altmannsdorferstraße 104 errichtet die AEAG eine Wohnhausanlage mit 173 Wohnungen, 149 PKW-Abstellplätzen im Kellergeschoss und einem 8-gruppigen Kindergarten im Erdgeschoss. Impressum: Medieninhaber und Verleger: porter press VerlagsgmbH, Herausgeber: E. J. Träger, Redaktion und Verwaltung: Heiligenstädter Lände 29/2.0G, 1190 Wien, Tel.: (01) 514 34 1340, Fax: (01) 514 34 1110, E-Mail: [email protected], Produktion und Druck: Donau Forum Druck; 1230 Wien, Walter-Jurmann-Gasse 9, Jahresabonnement: € 15,40 inkl. MWSt., bei Beziehern außerhalb des Wohnparks/Osramgründe/Wiesenstadt zzgl. € 10,– Versandkosten, Erscheinungsweise: 8x jährlich, periodisch, Erscheinungsort: Wien März/April 2016 3 H_WAZ_04_2016_H_WAZ_02_2016 01.04.16 11:50 Seite 4 WAZ Kommunales Wohnbauprojekte rund um Alterlaa „In der Wiesen Süd“ Auf dem Areal zwischen Carlbergergasse und Erlaaer Straße wird bereits fleißig gebaut. Hier werden 1.200 Wohnungen, zum großen Teil gefördert, ein Kindertagesheim und ein Nahversorger entstehen. Derzeit wird an der Planung für „In der Wiesen Ost“ (östlich der U 6 zwischen Rösslergasse und dem südlichen Ende der U-6-Remise) gearbeitet. Hier soll ebenfalls Wohnraum für bis zu 1.200 Familien entstehen. Teil der Ausschreibung ist ein entsprechendes Mobilitätskonzept. Von Seiten der Wiener Linien wird versucht werden den Verkehrsknotenpunkt Alterlaa zu entlasten und weitere Querverbindungen im Bezirk zu planen. Zur Verbesserung der Erreichbarkeit der U 6 ist die Station Erlaaer Straße mit einem zweiten Zugang auf der Nordseite zu ergänzen. © bv233 „In der Wiesen Ost“ Auf den ehemaligen Unilevergründen entstehen neue Wohnungen Wohnbebauung Unilever startet! Seit kurzem läuft die Realisierung des ersten Bauteiles. Die Firma Buwog errichtet 130 Wohnungen (100 Mietwohnungen, 30 Eigentumswohnungen) sowie ein 6-gruppiges Kindertagesheim. Auf dem Nachbargrundstück wird bis 2019 auch eine 17-klassige Volksschule in Kombination mit einem „Nahversorger“ realisiert. Erhaltung von Straßen und Verbesserung der Sicherheit! Die flächenmäßige Größe Liesings macht alleine für die Straßenerhaltung und Verkehrssicherheit enorme Finanzmittel erforderlich. Der 23. Bezirk hat mit 246 Kilometern Haupt- und Nebenstraßen das drittlängste Straßennetz aller Wiener Bezirke. © bv233 Alleine für die Instandhaltung der Bezirksstraßen sind fast 1,1 Mio. Euro reserviert. Grüne Freiräume und Spielplätze sind bei der Stadtplanung auch ein wichtiges Kriterium Der Bereich zwischen der Südbahntrasse und der Breitenfurter Straße ist in den nächsten Jahren und Jahrzehnten auch Thema für neue interessante und innovative Wohnbauprojekte mit multifunktionaler Nutzung und qualitätsvollen Wohnungen. Selbstverständlich mit entsprechender sozialer Infrastruktur. Die ehemalige Sargfabrik wird derzeit durch den Verein F23 sozial, kommunikativ und kulturelle zwischengenutzt. Von Seiten des Bezirks wird ein Kulturzentrum angestrebt. Die Projektidee wird von den Zuständigen derzeit noch genau geprüft. © bv233 Atzgersdorf Die Sterngasse wird im Zuge der neuen Wohnbebauung umgebaut Natur pur - öffentlicher Grünräume und Parkanlagen Insgesamt sollen in den nächsten Jahren rund 200.000 m2 neue Freiräume in Form von Stadtteilparks und kleinteiligeren „direkt vor der Haustüre liegenden“ Flächen entstehen. Für „In der Wiesen“ ist ein etwa 3 ha großer Park vorgesehen. Und auch in Atzgersdorf sind vergleichbar große Parkanlagen definiert. Zur Sicherstellung dieser Flächen wurden z.B. bereits jetzt ein rund 300.000 m2 großes Grundstück im Bereich der Firma Wildschek von Bauland auf Erholungsgebiet Park umgewidmet. Der Liesingbach wird weiter naturnah rückgebaut wie das Teilstück in Rodaun oder der Bereich bei der Gütenbachstraße eindrucksvoll zeigt. Auch das Teilstück bei den „Mellergründen“ soll im Zuge der Wohnbebauung renaturiert werden. Dadurch entstanden und entstehen neue Naherholungsflächen mit hohem Freizeitwert. 4 Neben den laufenden Instandhaltungsarbeiten stehen heuer zwei Großprojekte am Programm: Für die 2. Phase des Umbaus der Sterngasse im Bereich der neuen Wohnbebauung „Inzersdorf“ sind 1 Mio Euro reserviert und für die Umgestaltung des Kreuzungsbereiches Kaltenleutgebner Straße - Hochstraße werden 440.000 Euro aus dem Bezirksbudget zugeschossen. Schulen und Kindertagesheime Für die Liesinger Schulen und Kindergärten sind heuer insgesamt 4,5 Mio. Euro vorgesehen. Nachdem heuer die Arbeiten für die Volksschulen im Wohnpark Alt-Erlaa - insgesamt wurden 3 Mio. Euro in diesen Standort investiert - abgeschlossen werden können, März/April 2016 H_WAZ_04_2016_H_WAZ_02_2016 01.04.16 11:51 Seite 5 WAZ stehen im heurigen Jahr zwei weitere Schulstandorte im Mittelpunkt: In der Mittelschule Anton-Baumgartner-Straße 119 werden 600.000 Euro und in der Siebenhirtner Volksschule Akaziengasse 850.000 Euro als Baurate zur Verfügung gestellt. Für die laufende Instandhaltung der Schulen sind weitere 670.000 Euro budgetiert. Auch für die städtischen Kindergärten werden mehr als 300.000 Euro für Verbesserungsmaßnahmen reserviert. Ebenfalls aus dem Bezirksbudget bestritten werden die Energiekosten der Kindergärten und Schulen. Kostenpunkt 2016 1,2 Mio Euro. Frauentag im Kaufpark Alterlaa „Man kann es nicht oft genug betonen: Es ist immer wieder auf die Errungenschaften für uns Frauen wie z.B. die Fristenlösung, das Frauenwahlrecht, das Gleichbehandlungsgesetz usw. aufmerksam zu machen. Es ist nicht selbstverständlich, in vielen anderen Ländern gibt es dies nicht. Aber es gilt auch weiter an Forderungen wie z.B. „gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ oder Gleichberechtigung dran zu bleiben“ so Bez.Rätin Susanne Deutsch. © hubmayer - 3x Der Internationale Frauentag hat in Alterlaa bereits Tradition und wird jedes Jahr gefeiert. Frauenpolitische Themen, Beratung und Information für Frauen, sowie Unterhaltung standen an diesem Vormittag am Programm. Barbara Helfgott und Rondo Vienna sorgten mit vielen bekannten Melodien für ausgezeichnete Stimmung. Viele Frauen genossen die musikalischen Darbietungen und den Polittalk bei Kaffee und Kuchen und freuten sich über die verteilten Tulpen anlässlich des Festtages. Special guest bei diesem Event war GRin Waltraud Karner-Kremser. Sie stand im Rahmen des Polittalks als kompetente Ansprechpartnerin zur Verfügung. Ihre Bezirksrätin Susanne Deutsch © Schedl Kommunales Bez.Rätin Susanne Deutsch, BV-Stv. Harald Gruber, GRin Waltraud Karner-Kremser, Bez.Rätin Karin Kramer, BV Gerald Bischof und GR Christian Deutsch Rondo Vienna mit Barbara Helfgott sorgten wieder für Top-Unterhaltung Viele Frauen genossen den Vormittag im Kaufpark März/April 2016 © hubmayer Wir sind für Sie da! Ihr Team der SPÖ-Alterlaa Die Klubabende der SPÖ finden jeden Donnerstag ab 18.30 Uhr im Klublokal des Wohnparks, A 6/02, statt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SPÖ-Alterlaa freuen sich über Ihren Besuch und stehen auch für persönliche Gespräche gerne zur Verfügung. Sie sind herzlich eingeladen. Wir sind für Sie aber auch unter Tel. und Fax. 667 90 58 und per E-Mail [email protected] erreichbar. Besuchen Sie auch unsere homepage www.spoe-alterlaa.at 5 H_WAZ_04_2016_H_WAZ_02_2016 01.04.16 11:51 Seite 6 Gesundheit Sicherheit im Wohnpark Anfang Jänner 2016 hatten wir wieder unser halbjährliches Treffen mit Polizei, Sicherheitsdienst und Hausbetreuung. Thema war die aktuelle Sicherheitssituation in und rund um den Wohnpark. Dr. Walter Czapek, der Stadthauptmann von Liesing, berichtete über die Situation in Wien und Liesing. Mit einem Minus (!) von 7 - 10% erreichte die Kriminalitätsrate einen neuen Tiefstand und das bei einer hohen Aufklärungsrate. Der Wohnpark liegt erfreulicherweise weiterhin bei allen Delikten, auch im zweiten Halbjahr 2015, weit unter dem Liesinger Schnitt. Zu verdanken ist dies der hervorragenden Zusammenarbeit von Polizei, Sicherheitsdienst, Hausverwaltung und Mieterbeirat. Über die wohnpark-spezifischen Informationen im 2. Halbjahr 2015 informierte Wolfgang Koch, Kommandant der Polizeiinspektion Anton Baumgartnerstraße: * Die im Wohnpark Alterlaa niedrige Kriminalitätsrate ist um weitere 12,5% gesunken. * Die Dämmerungseinbrüche auf Ebene 01sind Ende 2015, wie jedes Jahr leicht gestiegen. * Mieter die sich vorsorglich mit Sicherheitseinrichtungen für Terrassentüren und -fenster geschützt haben, wurden nicht betroffen bzw. misslang der Einbruch. * Gekippte Fenster und kein Licht animieren Täter diese Wohnungen zu „besuchen“. * Ein Fahrraddiebstahl aus einem Kellerabteil. * Keine Autodiebstähle und-einbrüche. Ein Mopeddiebstahl wurde kurzfristig aufgeklärt. * Weiter steigend ist die Internetkriminalität. Mit Kreditkarte zahlenden Kunden wird ein Warenangebot vorgetäuscht, die Ware dann nicht geliefert. Die Betrüger haben es auf die Kreditkartendaten abgesehen. Vor allem international agierende Betrüger sind damit erfolgreich und verursachen hohe Schadenssummen. Die Homepage des BMI gibt hilfreiche Tipps zur Prävention http://www.bmi.gv.at * Und auch auf den„Neffen-,Nichten-und Enkeltrick“ fielen einige WohnparkbewohnerInnen herein. https://www.youtube.com/watch?v=dW0rrsXtgBU Ein Thema war auch das Flüchtlingsquartier in Atzgersdorf. Dazu ein Link auf die Homepage einer der Betreuungsorganisationen: http://www.johanniter.at/presse/medieninformationen/meldungen-wien/wien/diverse/fluechlingsquartier-ziedlergasse/ Verlegung der Hundezone: der Mieterbeirat des Wohnparks Alterlaa hat als Aufgabe die Vertretung aller Mieter. Bei Themen, die unterschiedlich beurteilt werden, de facto nicht möglich. Dazu zählt auch das vorliegende Thema. 6 Die seit Jahren anhaltenden Beschwerden zur Hundezone auf AOst, die u.a. beim Mieterbeirat landeten stammen von * Hundehaltern: Hundezone direkt an der Straße, zu klein, verschmutzt, zu weit entfernt - von C-Bewohnern. Hundehalter, die die Zone nicht nutzen, weil der eine oder andere „angriffige“ Hund auf andere Hunde losgeht. * Bewohnern von A-Ost: Anhaltendes Bellen von mehreren Hunden, ohne das die Hundehalter eingreifen. Gebelle auch während der Nachtruhezeiten (letzten Sommer wiederholt um Mitternacht). * Passanten, die den anschließenden Gehsteig nicht mehr benutzen: „Da kann man mit Kindern/Hunden nicht vorbei gehen, wenn da immer wieder hektisch hinausgebellt wird. Mein Kind/Hund fürchtet sich.“ Die damalige Standortwahl war - im Nachhinein gesehen - keine glückliche. Wir begrüßen daher den uns vorliegenden Alternativvorschlag des Bezirks für einen anderen Standort im Liesingbachbereich aus folgender Überlegung: * Er ist für die Bewohner des Wohnparks aller drei Blöcke gleichwertig erreichbar (für die Bewohner des B- bzw. C-Blocks dann sogar kürzer). * Kein Autoverkehr / Fußgängerweg im direkten Nahebereich. * Keine direkt angrenzenden Wohnhäuser. * Von drei Seiten durch Baumwuchs geschützt und beschattet. * Auch für die Bewohner anderer Wohnanlagen in der Umgebung ideal zu erreichen. Damit sollten den Interessen von möglichst vielen Wohnparkbewohnern und Anrainern Rechnung getragen werden. Parallel zur Initiative zur Beibehaltung der Hundezone, wurde dem Mieterbeirat von einer Reihe von Mietern von A-Ost der Dank für unser Ansuchen an die Bezirksleitung zu einer Verlegung der Hundezone übermittelt. Es gibt auch Mieter, die bereit wären Unterschriften für eine Gegeninitiative zu sammeln. Der Mieterbeirat sieht das friedliche Zusammenleben im Wohnpark als zentrales Ziel unseres ehrenamtlichen Einsatzes und lehnen daher Unterschriftenlisten und vergleichbare Aktionen, die das Gegeneinander fördern, dezidiert ab. Ein Match Hundehalter - Nicht-Hundehalter im Wohnpark? Nein danke! März/April 2016 H_WAZ_04_2016_H_WAZ_02_2016 01.04.16 11:51 Seite 7 WAZ Symbolfoto | shutterstock.com Der langjährige Vollwartungsvertrag über die Aufzugsanlagen im Block A mit der Firma Otis hat nach einer 15jährigen Dauer am 31.03.2016 geendet. Bei einer Kostenanalyse hat sich gezeigt, dass die derzeitigen Wartungskosten für die 16 Liftanlagen im Block A ungleich höher sind, wie im Block C, wo die Lifte vor ca. 2 Jahren modernisiert wurden und eine Neuvergabe der Vollwartungsverträge an die Firma Kone erfolgt ist. Durch die komplette Erneuerung der Triebwerke und Steuerungen der Lifte im Block C ist es weiters gelungen, den Stromverbrauch bzw. die Stromkosten deutlich zu senken. Aufgrund dieser sehr positiven Erfahrungswerte haben wir daher beschlossen, auch im Block A die Modernisierung und anschließende Neuvergabe der Vollwartungsverträge der 16 Liftanlagen auszuschreiben. Im Ausschreibungsverfahren, das wir in Form eines Präqualifikationsverfahrens abgewickelt haben, hat sich die Firma Otis, die schon bisher die Liftanlagen betreut hat, als Billigst- und Bestbieter durchgesetzt. Mit den Modernisierungs- und Umbauarbeiten wird am 18.04.2016 bei jeweils zwei Liften in den Türmen 1 und 3 begonnen werden. Diese Leistungen werden voraussichtlich 5 bis 6 Wochen dauern. Während der Sanierung stehen somit in diesen beiden Türmen jeweils zwei Lifte zur Verfügung, die beide in die Brandfallsteuerung und Notstromversorgung eingebunden sind. Ab 04.06.2016 ist der Umbau von wiederum je zwei Liften in den Türmen 2 und 4 geplant. Anschließend kommen die beiden restlichen noch nicht sanierten Lifte in den Türmen 1 und 3 an die Reihe. Abschluss ist dann die Sanierung der noch nicht umgebauten Lifte in den Türmen 2 und 4. Wenn es zu keinen unerwarteten Zwischenfällen kommt und die Modernisierungsarbeiten wie geplant abgewickelt werden können, sollte es möglich sein, die Leistungen bis Dezember 2016 abzuschließen. Die Modernisierung umfasst im Wesentlichen die komplette Erneuerung der Aufzugssteuerung und den Austausch der alten Gleichstromantriebe auf getriebelose, frequenzgesteuerte und regenerative Antriebe. Durch diesen Austausch der Antriebe kommt es zu einer massiven Stromeinsparung, die sich in der Folge bei den Be- WP-Manager Dr. Friedrich Maierhofer zur Erneuerung der Aufzugsanlagen im Block A triebskosten auswirken wird. Ebenso werden die Außen- und Innendruckkassetten behindertenfreundlich erneuert. Auch die Innentüren und die Zwischendecke werden erneuert und die Beleuchtungen auf LED-Beleuchtung umgestellt. Ein weiterer positiver Kostenaspekt ist, dass die Kosten für den Vollwartungsvertrag in den nächsten 10 Jahren nach Durchführung der Modernisierungsarbeiten merklich sinken werden. H_WAZ_04_2016_H_WAZ_02_2016 01.04.16 11:51 Seite 8 Menschlichkeit und Ordnung Menschen auf der Flucht sind die größte politische Herausforderung unserer Zeit. In Europa, in Österreich und auch in Wien, wenn es etwa darum geht Quartiere für Menschen zu organisieren, die vor Terror und Krieg geflohen sind und Christian Deutsch Schutz suchen. Das ist nicht immer einGemeinderat fach, denn die Ressourcen sind nicht unbegrenzt! Wien und Österreich haben dank des Einsatzes von Behörden, Hilfsorganisationen sowie freiwilligen HelferInnen einen enormen Kraftakt bewältigt, um Menschen in Not zu unterstützen und ein friedliches und gutes Zusammenleben in der Stadt zu gewährleisten. Ganz Europa und Österreich sind gefordert und bemüht, ein menschenwürdiges Leben für Schutzsuchende zu gewährleisten auch Liesing wird einen Beitrag leisten, der für den Bezirk schaffbar und machbar ist. Gerade das Bundesland Wien, das über keine Binnengrenze zu einem anderen EU-Land verfügt, ist besonders davon betroffen, wie der Zuzug nach Österreich organisiert ist und muss daher ein besonderes Interesse daran haben, dass Menschlichkeit und Ordnung gewährleistet sind. Menschlichkeit auch in der Weise, dass wir in der Lage sind, menschenwürdige Unterkünfte zu schaffen und Menschen auch wie Menschen unterzubringen. In kleineren, und wenn nicht anders möglich auch in größeren Quartieren, wie in der Ziedlergasse in Atzgersdorf. Denn was wir nicht wollen ist, dass Menschen in der Stadt, im Bezirk oder im Grätzel obdachlos auf der Straße leben müssen. © HdB-Liesing WAZ Klare aktuelle Botschaft am Haus der Begegnung Liesing Gleichzeitig rief die FPÖ, die kein Interesse daran hat Probleme zu lösen, zu einer Demo gegen Menschen auf. Sie wollen es auch nicht schaffen diesen Menschen zu helfen, denn sie würden sich ihre eigene Geschäftsgrundlage entziehen. Hetzen und Aufhussen, mehr gibt es von den FPÖ-Vertretern nicht, mehr ist von ihr auch nicht zu erwarten. Denn die FPÖ betreibt eine Politik der Gerüchte und Unwahrheiten und will damit die Bevölkerung verunsichern. Es wurde bisher kein einziger konstruktiver Vorschlag für Menschen in Not gemacht. Selbstverständlich nehmen wir vorhandene Ängste, Sorgen und Bedenken sehr ernst und versuchen gemeinsam Probleme zu lösen. Und daher möchte ich mich auch an dieser Stelle besonders bei all jenen bedanken, die bereits im Vorfeld der Besiedelung des Flüchtlingsquartiers in der Ziedlergasse mitgeholfen haben, Ängste abzubauen und Probleme zu lösen. Viele Menschen aus Liesing haben sich auch konkret erkundigt, wo sie helfen können und haben ihre Unterstützung auch zugesagt. Vielen Dank! Der Frühling machts den Allergikern schwer! Alle freuen sich nach den langen Wintermonaten auf den Frühling. Spätestens wenn aber Hasel, Erle, Esche und Birke ihre Blütenpollen in die Atmosphäre abgeben, leiden Allergiker unter Nasenrinnen, juckenden Augen und ständigem Niesreiz. Diagnostizieren lassen sich Allergien schnell, Therapien sind aber nur teilweise wirksam und die Ursachen für allergische Reaktionen noch nicht gut erforscht. Grundsätzlich ist eine Allergie eine Überempfindlichkeitsreaktion unseres Immunsystems. Körperfremde Stoffe wie Pollen, Staub, Tierhaare oder Lebensmittelbestandteile fügen einem gesunden Organismus keinen Schaden zu. Sie werden als harmlos eingestuft und unser Immunsystem reagiert nicht . Gerät das Immunsystem aber aus dem Gleichgewicht, reagiert unser Körper auf eine an sich harmlose Substanz und versucht diese abzuwehren. Das Entstehen von Allergien kann wissenschaftlich zwar dargestellt werden, jedoch über die Ursachen sind sich die Forscher nach wie vor im Unklaren. Am häufigsten werden genetische Faktoren, schlechte Ernährung, Umweltgifte sowie Stress genannte. Wenn also die Eltern an Allergien leiden ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass auch deren Kinder Allergien entwickeln. Für allergisches Asthma und vor allem Neurodermitis wird z. b. Stress als Hauptursache genannt. Wenn Lebensmittel die Ursachen sind, verträgt man entweder bestimmte Bestandteile nicht, wie z. b. Laktose in der Milch oder man ist allergisch auf chemische Zusatz- und Konservierungsstoffe. Naturbelassene Produkte bzw. der Verzicht auf bestimmte Lebensmittel sind oft die Lösung. Immer häufiger werden Umweltgifte als Auslöser für Allergien ge- 8 nannt. Sie sind in der Luft, im Wasser und in der Nahrung. Beispiele dafür sind Weichmacher im Kinderspielzeug, Duftstoffe in Kosmetika, Spülund Waschmittel und auch Substanzen, die in Friseurprodukten vorkommen. Es ist mittlerweile auch erwiesen, dass natürliche Stoffe wie Pollen, durch Umwelteingriffe so stark verändert werden, dass sie ein höheres Allergiepotenzial bergen. Manche Allergene verfügen über identische oder ähnliche Eiweißverbindungen. Deshalb kann es vorkommen, dass Baumpollenallergiker auch auf bestimmte Lebensmittel allergisch reagieren. Aufgrund dieser Kreuzallergie können z. b. viele Menschen keine Äpfel, Karotten oder Sellerie essen, wenn die Birke ihre Pollen in die Luft abgibt. In der allergiefreien Zeit sind diese Lebensmittel aber oft verträglich, auch in gekochter Form. Resümierend kann davon ausgegangen werden, dass Umweltbelastungen unser Immunsystem schwächen. Schlechte Ernährungsgewohnheiten sowie psychische Faktoren wirken sich ebenfalls negativ auf das Immunsystem aus. Bei vielen Menschen können diese Faktoren, v.a. wenn sie gehäuft auftreten, Allergien auslösen. Mehr Informationen finden Sie auch unter www.pollenwarndienst.at. Mag. Alexandra Bautzmann E-Mail: [email protected] März/April 2016 KindergartenpädagogInnen gesucht! Jetzt bewerben! Zukunft gemeinsam gestalten! Die Stadt Wien sucht Männer und Frauen mit abgeschlossener Ausbildung im Bereich Kindergartenpädagogik, Sonderkindergartenpädagogik, Hortpädagogik oder Sonderhortpädagogik. Sie wollen Bildungsprozesse mit Kindern gestalten, sind flexibel und engagiert sowie kommunikativ und teamfähig? Dann bewerben Sie sich jetzt bei der MA 10 – Wiener Kindergärten. Die Stadt Wien bietet Ihnen ein attraktives Einstiegsgehalt und vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten. Die MitarbeiterInnen der MA 10 beantworten gerne Ihre Fragen. MA 10 Thomas-Klestil-Platz 11, 1030 Wien [email protected] Tel.: 01 4000 90282 bzw. 90244 www.kindergaerten.wien.at Entgeltliche Einschaltung H_WAZ_04_2016_H_WAZ_02_2016 01.04.16 11:51 Seite 9 H_WAZ_04_2016_H_WAZ_02_2016 01.04.16 11:52 Seite 10 WAZ Juzi Im JUZI geht die Post ab Nachdem im vergangenen Jahr unsere Gewerke und damit die Hausbetreuung im Mittelpunkt der Berichterstattung standen, wollen wir 2016 unserer Jugend ein breites Spektrum bieten. Am Beginn dieser Serie präsentieren wir unser Jugendzentrum, das mehr als etabliert ist. Im Folgenden werden alle Klubs und Institutionen, soweit an Öffentlichkeitsarbeit interessiert, sowie die diversen Schul- und Kindergartenangebote im Grätzel und im Bezirk der Leserschaft näher gebracht. D as „Jugendzentrum oder einfach nur „Juzi“, wie es von unserer Jugend genannt wird ist eines von 36 Zweigstellen in ganz Wien. Es bietet einen optimalen Rückzugsort mit vielen verschiedenen Angeboten für 10-24jährige, die wir Ihnen und vor allem unseren jüngeren Lesern im Laufe dieses Artikels näherbringen werden. Schon seit mittlerweile mehr als 30 Jahren ist das Jugendzentrum ein Fixpunkt im Wohnpark. Anfänglich waren die Bewohner noch sehr skeptisch über die damalige Idee. Doch die Leitung und die Betreuer haben bewiesen, dass ihr Konzept funktioniert und auch heute zahlreiche Jugendliche, ohne größere Probleme für die Anrainer diese Einrichtung besuchen. Damit dies auch weiterhin so bleibt rufen wir alle in der entsprechenden Altersklasse auf auch einmal einen Blick in das Jugendzentrum zu werfen. Alle aktuell Daten und die Öffnungszeiten findet ihr auch unter der Website www.juzi23.at und außer guter Laune und der Motivation Helfer aus den Wohnparkclubs möglich. Der Kindertag ist sicher das Highlight im vielfachen Angebot des Jugendzentrums. Aber nicht nur Spiel und Spaß stehen im Mittelpunkt auch gesellschaftspolitisch wichtige Themen werden regelmäßig behandelt. Das Team Mit 9 Mitarbeitern leitet das JUZI23 Tina Breitenstein, die im Wohnpark lebt und seit Jahren auch dem KJC dem Kinder- und Jugendclub im Wohnpark vorsteht. Alle Betreuer besitzen eine gute pädagogische Ausbildung und sind mit voller Euphorie bei der Sache egal ob in der Funktion als Aufsichtsperson oder als harte Konkurrenz beim Tischtennis oder Tischfußball. Die aber wohl bekanntesten Namen im Team sind Tina und Stefan, die sich seit Jahren für das „Juzi“ engagieren und bei allen Fragen mit Sicherheit weiterhelfen können. Als neuer Besucher wird man sehr herzlich empfangen und fühlt sich daher schon nach sehr kurzer Zeit puddelwohl. Es gibt keinen Mitgliedsbeitrag und die Konsumation ausgenommen, ist alles kostenlos. Damit die ganze Verantwortung der Betreuung nicht an einer einzigen Person lastet, hat sich das Team gewisse Teilbereiche untereinander aufgeteilt um sich so besser und schneller auf die Aktivitäten und Angebote konzentrieren zu können. Für die Sauberkeit wird mit einer Reinigungskraft gesorgt, die außerhalb der Öffnungszeiten den Betrieb wieder auf Hochglanz bringt. Zu guter Letzt gibt es auch die Möglichkeit seinen Zivildienst als Helfer im Jugendzentrum abzuleisten. Dieser Posten ist derzeit ebenfalls von einem jungen Mann besetzt. Wer besucht das Jugendzentrum? sich aus seinem Zimmer hinauszubewegen, wird nichts benötigt damit man bei den verschiedensten Aktivitäten dabei sein kann. Außerdem wird nahezu alles von der Stadt Wien finanziell unterstützt und ihr könnt euch euer Taschengeld für andere Dinge sparen, denn der Besuch des JUZI kostet euch keinen Cent. Besonders lobenswert ist da Engagement des Teams beim jährlichen Kindertag am ersten Wochenende nach Schulbeginn. Zwischen Kirche und Jugendzentrum warten zahlreiche abwechslungsreiche Stationen mit einem vielfältigen Programm auf alle, die Zeit und Lust haben dabei zu sein. Ein Zug verkehrt den ganzen Nachmittag lang zwischen Kirche und Rundturnhalle und bringt die BesucherInnen zu den verschiedenen Angeboten und Aktionen. Eine derartige Veranstaltung ist nur dank vieler freiwilliger 10 Das Jugendzentrum wird täglich von 35-75 Jugendlichen besucht, eine genaue Anzahl ist aufgrund der starken Schwankungen, die möglicherweise von Schularbeitsstress oder sonstigen Events abhängen schwer zu bestimmen. Der Großteil unter ihnen ist im Alter von 15-19 Jahren, wobei nur knappe 26% der Besucher Mädchen sind. Auch wenn dieser Anteil in Alt Erlaa schon einmal höher war, seit einiger Zeit gibt es da eine kleine Flaute, ist es für den gesamten Wienvergleich ein sehr positiver Schnitt. Viele der Besucher kommen aber nicht aus dem Wohnpark selbst, gerade einmal die jüngeren unter ihnen. Als große Konkurrenz senkt nach Meinung der Verantwortlichen das Bowlingcenter beim Interspar die Besucherzahlen der älteren Altersgruppe unter den Jugendlichen. Allerdings bietet dieses bei weitem weniger Angebote und belastet auch die Geldtaschen in großem Ausmaß. März/April 2016 H_WAZ_04_2016_H_WAZ_02_2016 01.04.16 11:52 Seite 11 WAZ Juzi gabe ist einfach nur zu entscheiden, auf welche ihr heute Lust habt. Das Team kümmert sich jedoch über weitaus mehr Projekte, die auch außerhalb des Jugendzentrums stattfinden, einige davon sind schon seit mehreren Jahren zur Institution geworden. Die meisten unter euch werden den Kindertag in der ersten Woche nach Schulbeginn kennen. Dieser wird unter der Mithilfe des Jugendzentrum und vielen anderen Wohnpark-vereinen gemeinsam mit dem Kirtag geplant. Für die kleinen BesucherInnen gibt es jedes Jahr viel Action und Spaß. Doch das ist bei weitem nicht alles wofür sich das „Juzi“ einsetzt. Ein paar der Projekte können wir kurz auflisten: Sport als Prävention, Such dein Potenzial, Leben mit Risiko oder Kultur fördern! Wir haben dafür die für uns 2 wichtigsten ihrer Projekte im Jahr 2015 herausgenommen um sie euch kurz näherzubringen. Das Angebot Auf den ersten Blick lässt es sich gar nicht erahnen, wie groß das Jugendzentrum in Alt Erlaa eigentlich ist. Neben zahlreichen Räumen die auf Anfrage für Partys, Bandproben, Tanzstunden oder diverse Turnstunden genutzt werden können, verfügt das „Juzi“ unter anderem über eine Playstation 4 mit verschiedenen Spielen (Hauptaugenmerk wurde natürlich auf Gemeinschaftsspiele gelegt). Sowie die Controller der PS4, kann man gegen einen Einsatz auch Tischtennisschläger oder den Ball für den Tischfußballtisch ausleihen. Der Einsatz dient rein zum Schutz der Ausleihgegenstände und wird bei ordnungsgerechten Gebrauch Jugendparlament Word Up!23 Das Juzi 23-Team unterstützt zudem junge Menschen bei der Durchführung des Liesinger Jugendparlaments „Word Up! 23“. Was ist dieses Projekt eigentlich? Word up! 23 heißt mitreden, mitbestimmen, Einfluss nehmen. wieder zurückgegeben. Die Palette bietet auch kreative und künstlerische Aktivitäten über ein gemeinsames Kochen, Tanzauftritten, diverse Film Drehs wobei die Jugendlichen das Erstellen von Videoclips, die meist aktuelle Botschaften enthalten erlernen können bis hin zu Bandauftritten. Die derzeitigen Bands werden nahezu ausschließlich von Burschen besetzt. Auch hier ein kleiner Aufruf an alle Mädels, stellt eine Band zusammen und zeigt es dem anderen Geschlecht. Das Equipment sowie die Proberäume stehen euch schließlich kostenfrei zur Verfügung. Jeden Mittwoch gibt es außerdem ein separates Angebot über drei Stunden, damit die Mädels auch einmal nur unter sich sein können. Das Gegenstück für die Jungs findet als Ausgleich am Freitag statt. Diese Möglichkeiten habt ihr jede Woche direkt im Jugendzentrum, eure Auf- März/April 2016 11 H_WAZ_04_2016_H_WAZ_02_2016 01.04.16 11:52 Seite 12 WAZ Juzi Unsere Jugend kann Wünsche an die Bezirksvertretung weitergeben und an deren Umsetzung aktiv mitwirken. Das Word up!23 ist ein Jugendparlament für Schüler und Schülerinnen der 8. Schulstufe und wird von der Bezirksvertretung Liesing finanziert und von den Jugendeinrichtungen des Bezirks durchgeführt. Im Kaufpark Alt Erlaa fand Anfang Dezember 2015 das Herbstplenum des Jugendparlaments statt. Pro teilnehmender Klasse nahmen zwei Vorsteherinnen und Vorsteher sowie acht Rätinnen und Räte am Herbstplenum teil. Dort präsentierten die jeweiligen SprecherInnen ihre ausgearbeiteten Wünsche mit Bezirksvorsteher Gerald Bischof, der Bezirksjugendbeauftragten Kira Höfenstock und anderen hinzugezogenen Fachleuten. Während dieser Besprechung wurden weitere Schritte und die mögliche Umsetzung der Wünsche diskutiert. Beim Reflexionstreffen besprachen die Vorsteherinnen und Vorsteher den gesamten bisherigen Projektverlauf. Die Jugendlichen wurden dabei von der Bezirksjugendbeauftragten, vom Büroleiter der Liesinger Bezirksvorstehung, Wolfgang Ermischer, sowie von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Wiener Stadtgärten und vom „Word Up!23“-Team unterstützt. Erste Jugendgesundheitskonferenz in Liesing Im Rahmen der ersten Liesinger Jugendgesundheitskonferenz präsentierten rund 200 Jugendliche am 2. Dezember ihre Ideen und Sichtweisen zum Thema Gesundheit. Bei der erstmals abgehaltenen Konferenz im Jugendzentrum Alterlaa konnten Erwachsene und Jugendliche dabei sein. Bei der Veranstaltung wurden Produkte rund um das Thema Gesundheit vorgestellt. Seit September 2015 beschäftigten sich zahlreiche Mädchen und Buben im Alter von zwölf bis neunzehn Jahren mit Fragen zu ge- sunder Ernährung, ausreichender Bewegung, seelischem Wohlbefinden und gesunder Lebenswelt. Die Jugendlichen wurden in der Vorbereitung auf die Konferenz intensiv von den Lehrkräften an Schulen sowie von den Pädagoginnen und Pädagogen der außerschulischen Jugendbetreuung unterstützt. Bei der abschließenden Konferenz im Jugendzentrum Alterlaa konnten die Mädchen und Burschen ihre Ergebnisse und Produkte präsentieren. Die Ideen der Jugendlichen waren sehr vielfältig und reichten von Film-Projekten und Hip Hop-Workshops bis hin zu gemeinsamen Waldausflügen. Abschließend noch ein Ausblick auf Kommendes * Sommer-Öffnungszeiten/Action im Park Mit April startet das Juzi23 mit speziellen Angeboten und teils neuen Öffnungszeiten in die Sommersaison 2016. Nach Altersgruppen getrennte Betriebe gibt´s nur mehr am Freitag, wobei der Nachmittag für unser jüngeres Publikum (10-14J.) reserviert ist und der Abend den Älteren vorbehalten bleibt (14-24J.). Die Betriebszeiten am Dienstag haben sich um 2 Stunden auf 1619:30 vorverlagert und zweimal wöchentlich gibt´s Action im Park mit Fixen Örtlichkeiten. Mittwoch ist der PAN-Park Austragungsort diverser (Sport)-Spiele, auch die Skaterramp vor Ort soll dabei bespielt werden. Samstags ist das juzi23 dann am Sportplatz AE präsent. Die genauen Zeiten sind der Grafik oberhalb zu entnehmen. * Jobshopping Du willst eine Lehre machen, hast aber noch Null Plan, welche? Dann ist das dein Tag! Du kannst in den verschiedenen Geschäften und Firmen im Kaufpark Alterlaa die verschiedensten Jobs kennenlernen und ausprobieren! Und ab 12.00 Uhr gibt es in der Kaufpark-Mall Informationen und Beratung zu Ausbildungsmöglichkeiten! Auch Schulklassen sind willkommen! Aber bitte unbedingt vorher anmelden unter 0676 / 897 060 250. Jobshopping; Fr. 22.04. 9:30 - 18:30 Uhr; Kaufpark Alterlaa (Anton-Baumgartnerstraße 44) * Partyline Für alle die mal Party machen wollen und dafür keinen Alkohol brauchen, bietet das Juzi23 Freitagabend (17-20h) und Samstagnachmittag (15-18h) die Möglichkeit dazu. Ob Jugendliche zw. 1424 Jahren in Eigenregie oder Kindergeburtstagsparty - die Discoräumlichkeiten und bei Bedarf auch ein DJ stehen zur Verfügung! Anmeldungen und nähere Infos gibt´s im Juzi23 (01/6677114; [email protected]). • • • ! "#$"% &'()* 12 März/April 2016 H_WAZ_04_2016_H_WAZ_02_2016 01.04.16 11:52 Seite 13 WAZ Wohnbau Neue Wohnhausanlage der AEAG mit Sauna, Allgemeinflächen und Schwimmbad am Dach An der Adresse 1120 Wien, Altmannsdorferstraße 104 errichtet die AEAG eine Wohnhausanlage mit 173 Wohnungen, 149 PKW-Abstellplätzen im Kellergeschoss und einem 8 gruppigen Kindergarten im Erdgeschoss. Für die Entwurfsplanung zeichnet wie schon im Wohnpark Alt-Erlaa Architekt Dr. Harry Glück verantwortlich, die Ausführungsplanung erfolgte durch das Architektenbüro Peretti und Peretti. Im Bereich der zum Teil begrünten Flachdächer wird es als besonderes „Highlight“ ein Dachschwimmbad geben. B ei dieser Wohnhausanlage handelt es sich um ein weiteres Projekt der „Wiener Wohnbauinitiative“, einer besonderen Variante des frei finanzierten Wohnbaus, die - durch günstige Darlehen der Stadt Wien - ähnliche Konditionen wie der geförderte Wohnbau für die Mieter bietet. In der vorliegenden Planung der 173 Wohnungen sind ca. die Hälfte als 3-Raum-Wohnungen ausgeführt, ca. 1/3 der Wohnungen werden 2-Räume aufweisen und der Rest der Wohnungen sind 4Raum-Wohnungen. Alle Wohnungen verfügen über Freiräume, d.h. sie sind mit Loggien, Terrassen, Balkone oder Mietergärten ausgestattet. Die zwei Bautrakte mit insgesamt 4 Stiegen, die jede über einen Lift verfügen, werden durch ein Brückenbauwerk verbunden sein. März/April 2016 Die Wohnhausanlage wird mit einem Niedrigenergiehausstandard errichtet werden, wodurch niedrige Heizkosten zu erwarten sind. Die Heizungsenergie wird ebenso wie das Warm- und das Kaltwasser mit eigenen Zähl- und Messeinrichtungen gezählt und für jede Wohnung gesondert abgerechnet. Im Erdgeschoss wird es eine ausreichende Anzahl an Fahrradabstellmöglichkeiten geben, ebenso befinden sich zumietbare Räumlichkeiten und 2 Waschküchen im Gebäudekomplex Bei der Ausstattung der Wohnungen ist besonders erwähnenswert, dass es Holzalufenster mit Dreischeibenverglasungen geben wird. Die einen guten Schallschutz zur Altmannsdorfer Straße bzw. Sagedergasse bieten. Auf der Nachbarliegenschaft entsteht eine Wohnhausanlage der BUWOG. Im Innenbereich der Wohnhausanlagen wird es einen gemeinsam gestalteten, großzügig gestalteten Jugendspielplatz geben. Erwähnenswert ist auch, dass alle Wohnungen, bzw. die Wohnbereiche barrierefrei zugänglich sind und jedes Stiegenhaus mit einem eigenen Aufzug unmittelbar aus der Garage und aus dem Erdgeschoß angefahren werden kann, was bedeutet, dass Bewohner auch im höheren Alter in ihrer Wohnung verbleiben können, selbst dann, wenn eine Betreuungsnotwendigkeit entsteht. Wenn ich Ihr Interesse an einer Wohnung in der neuen Wohnhausanlage jetzt geweckt ist, möchten wir noch darauf hinweisen, dass es schon möglich ist, sich im Internet auf der Homepage www.gesiba.at vorzumerken, wo bereits weitere Informationsdetails abgerufen werden können. 13 H_WAZ_04_2016_H_WAZ_02_2016 01.04.16 11:52 Seite 14 WAZ Watcher erleichtern. Mit einem Blick muss schon an der Tür erkennbar sein, ob es sich etwa um eine Airbnb-Wohnung handelt. Es geht auch darum, dass all jene, die ordnungsgemäß alle Abgaben abführen, nicht mehr benachteiligt werden dürfen. Annähernd gleiche Wettbewerbsbedingungen müssen hergestellt werden. „Jetzt ist der Bund aufgerufen, die positive Entwicklung in Wien aufzugreifen und eine flächendeckende Lösung auszuarbeiten und umzusetzen. Man schränkt internationale Konzerne nicht ein, wenn jedes Bundesland eigene Regeln hat. Diese Megakonzerne sind deswegen stark, weil wir falsch aufgestellt sind. Regionales Denken weist sie nicht in die Schranken. Föderalismus ist hier nicht angebracht.“ so der Gewerkschaftssprecher. W. Watcher ist ein scharfer Beobachter der Geschehnisse im Wohnpark. Meinungen bitte an [email protected] oder bei der Information hinterlegen. Schärfere Regeln für Online-Vermietungen Die „Shared Economy“ beginnt zu boomen. Neben dem umstrittenen Taxidienst „Uber“ gibt es nun auch schon Boten- und Paketzustelldienste auf privater Basis. Sogar private Kellerräume werden zu Lagerzwecken Online angeboten. Im Fokus stehen aber die großen Vermietungsplattformen, an der Spitze Airbnb (siehe WAZ 1-2 2016). Seit dem Obama-Staatsbesuch auf Kuba, darf Airbnb auch dort schon Geschäfte machen. Bei uns im Wohnpark gibt es jetzt zwei weitere Online-Vermieter. Also insgesamt mindestens fünf dokumentierte, wie groß da der Graubereich ist bleibt noch offen. Ein großer Graubereich hat sich in der Beherbergungsbranche gebildet. Auf der einen Seite stehen die kontrollierten gewerblichen Anbieter und ehrlichen Privatzimmervermieter, die die Vorschriften einhalten sowie Steuern und Ortstaxe abführen. Auf der anderen Seite stehen Anbieter, die laut Stadträtin Brauner, jährlich hunderttausende Euro allein an Ortstaxe hinterziehen. Die Stadt Wien verpflichtet die Zimmervermittlungsplattformen wie Airbnb künftig zu melden, wer über sie Unterkünfte vermietet. Die Privatvermieter werden dann darauf aufmerksam gemacht, was sie an Steuern zahlen müssen. Wer nicht zahlt, muss mit Strafen von bis zu 2100 Euro rechnen. Die Meldepflicht für Online-Vermittler ist zu unterstützen, damit man Kontrolle darüber hat, ob Steuern und Ortstaxen, wie von allen anderen Tourismusbetrieben auch, entrichtet werden“, so der SPÖ-Tourismussprecher Abgeordneter Max Unterrainer. Er spricht sich für den von Finanzstadträtin Renate Brauner vorgeschlagenen „goldenen Mittelweg“ aus: „Neue Geschäftsmodelle werden grundsätzlich unterstützt, aber Regeln müssen eingehalten werden“. Neben österreichweit einheitlichen Meldepflichten für Online-Vermittlungsplattformen, um Steuer- und Abgabeverpflichtungen besser kontrollieren zu können, fordert die Gewerkschaft „ Vida“ zudem, dass die zur Vermietung angebotenen Wohnungen auch klar gekennzeichnet sein müssen. Auch das wird die Kontrolle deutlich 14 Auf der Plattform „9flats.com“ wird unter „Cozy Apartment“ eine ganze Wohnung angeboten. Diese ist relativ leicht zu lokalisieren, es ist eine Maisonette im 12. Stock Block B. Gegen die geplante Meldepflicht wird Airbnb maximalen hinhaltenden Widerstand leisten. Denn das Unternehmen gibt grundsätzlich keine Daten an Behörden weiter. Allerdings gibt es schon einige Städte wo die Ortstaxen und auch Mehrwertsteuer von Airbnb kassiert werden und dann korrekt abgeführt werden. Die Stadt könnte eventuell mit so einer Lösung zufrieden sein, denn sie bekommt dann die ihr zustehenden Abgaben. Nur für den Wohnpark kann das keine zufriedenstellende Lösung sein. Denn die Vermieter bleiben weiterhin anonym. Bei uns im Wohnpark handelt es sich eindeutig um illegale Vermietung und zudem wahrscheinlich um Steuerhinterziehung. Man könnte meinen das sind ja nur Gelegenheitsvermieter und damit nur kleine Fische. Bevor die Wohnung im Sommer einige Wochen leer steht wird sie eben auch an Touristen vermietetet. Nur so ist es nicht, es werden langfristige Vermietungen gewünscht und manche sind schon einige Jahre im Geschäft und haben sogar mehrere Objekte im Angebot. Beruhigend ist jedenfalls, dass die touristischen Gäste auf ein bestehendes Rauchverbot hingewiesen werden... W. Watcher Die nächste erscheint am 18. Mai 2016 – Redaktionsschluss ist am 2. Mai 2016 März/April 2016 H_WAZ_04_2016_H_WAZ_02_2016 01.04.16 11:52 Seite 15 Kommentar Die Werte der Festung Europa Als politische Metapher wurde das Sprachbild „Festung Europa“ im 20. Jahrhundert zuvor u.a. im Nationalsozialismus als Slogan der ersten Kriegsjahre des Zweiten Weltkriegs verwendet, „[...] der die Stärke des von der Achse beherrschten Kontinents im Kampf gegen die Alliierten ausdrücken sollte“.1 Im Kontext mit Zuwanderung wurde diese Metapher erstmals im Zusammenhang mit der Schweizer Debatte um die Aufnahme jüdischer Flüchtlinge 1942 diskutiert, als der Schweizer Justizminister Eduard von Steiger die Schweiz mit einem überfüllten kleinen Rettungsboot verglich.2 Im Österreich des Jahres 2016 (wieder-)betätigt sich nun die Innenministerin Mikl-Leitner als Fan des ehemals nationalsozialistischen Begriffs „Festung Europa“. „Die Vorzeichen vermehrte Aufgriffe und Schleppertätigkeit - Richtung Bulgarien seien bereits erkennbar“, warnte Mikl-Leitner. Mitte März war sie gemeinsam mit Verteidigungsminister Doskozil selbst in Bulgarien. Mikl-Leitner bekräftigte ihre Auffassung, dass aus Europa „eine Festung“ werden müsse - „jetzt sind wir gerade dabei diese zu bauen“. Wir nehmen „besorgte Bürger“ ernst, erzählen uns Politikerinnen, die Wahlen gewinnen wollen. Wir müssen die Sorgen der Bürger ernst nehmen, erzählen jene, die Wahlen verloren haben. In der ersten Aussage steckt Populismus, in der zweiten heißen Luft. Existenzängste um Job und Obdach haben mehr mit der Kautionen sichern Ab April 2016 bieten die Wiener Außenstellen des 15., 16. und 17. Bezirk der Mietervereinigung ein neues - allerdings kostenpflichtes - Service testweise an: Eine professionelle Begleitung mit Fotodokumentation bei Wohnungsübergaben sowie Beweissicherung bei Mängeln oder Schäden. Kaution absichern Sowohl bei Anmietung als auch bei Rückgabe einer Wohnung entstehen immer wieder Streitigkeiten über den Zustand der Wohnung. Im schlimmsten Fall droht der Verlust der hinterlegten Kaution oder gar Schadenersatzansprüche. Das neue Service „Kautionen sichern“ kann hier helfen. Je besser der Zustand der Wohnung dokumentiert wird, desto sicherer kommt es zur vollen Kautionsrückzahlung, da dann schon bei Anmietung vorhandene Mängel nicht den MieterInnen angelastet werden können. Der Ablauf Sie rufen unter 050 195 2002 an oder senden ein Email [email protected]. Ein Termin wird vereinbart. Das Service-Team der Mietervereinigung kommt vor Ort und dokumentiert mit Plan und Kamera bzw Tablet den Zustand der Wohnung. Sie erhalten im Anschluss einen PDF Ausdruck inklusive Fotos und Ak- März/April 2016 Wirtschaftslage und dem Wohnungsmarkt als mit Asylwerbern zu tun. Die auf der Straße oder im Liesinger Haus der Begegnung als „besorgte Bürger“ auftretenden Mitmenschen nennen daher auch den Verlust der westlichen, christlichen bzw. europäischen Werte ihre Sorge. Werte, die etliche von ihnen - um deren Verteidigung willen - selbst mit Füßen treten. Seit einem halben Jahr grassiert der hochinfektiöse Bazillus des Hasses. Sein Wirt war lange relativ gut im Zaum gehalten, doch nun ist er losgelassen und verbreitet den Keim, der die Gesellschaft langsam von innen heraus zerfrisst. Politiker, die sich für den Einsatz von Schusswaffen gegen Flüchtlinge an den Grenzen aussprechen, werden gefeiert und gewählt. Ausländer verprügelt. Rassistisches offen verbreitet. Im vergangenen Jahr wurden so viele ausländerfeindlich motivierte Straftaten in Österreich begangen wie in den drei Jahren davor zusammengenommen.3 Noch ist Zeit, anzuhalten und unseren Nachbarinnen, ebenso wie den „verständnisvollen“ Politikerinnen, verstehen zu geben, dass wir all den billigen Populismus gründlich satthaben. Als erste Therapie schlage ich vor, Rainer Werner Fassbinders „Angst essen Seele auf“ noch einmal anzusehen. Fassbinders Befund aus 1974 ist ungebrochen gültig. Wilhelm L. Anděl wiland1939.wordpress.com 1 Berning-Schmitz, Cornelia. 2000. Vokabular des Nationalsozialismus. Berlin/New York: de Gruyter, S. 232. 2 Vgl. Kreis, Georg. 2004. „Das Bild und die Bilder von der Schweiz zur Zeit des Zweiten Weltkrieges.“ In Mythen der Nationen. 1945 - Arena der Erinnerungen. Band 1, hg. v. Monika Flacke, S. 593-619. Mainz: Phillipp von Zabern, hier S. 602. 3 TIROLER TAGESZEITUNG, Ausgabe vom 21. März 2016, Leitartikel von Gabriele Starck: „Werte zu bewahren heißt, sie zu leben“ tenvermerken, den Sie ihrem Wohnungsübergabeprotokoll belegen können. Gleichzeitig ist das die Bestätigung der gemeinsamen Wohnungsbegehung. Das Dokument dient im Streitfall als Beweismittel. Dadurch können Kautionsstreitigkeiten vermieden werden und die Kautionsrückzahlung erfolgt schneller und problemloser. Für MVÖ-Mitglieder wird die Dokumentation auch elektronisch aufbewahrt und im Streitfall steht sie so jederzeit für die Klärung der Rechtslage zur Verfügung. Wenn Sie Interesse an einer Fotodokumentation ihrer Wohnung haben und bei der Übernahme/ Rückgabe der Wohnung eine Begleitung möchten, können Sie ab 1.April 2016 unter der Emailadresse: [email protected] diesen Service nutzen. Kosten Für die Dokumentation der Wohnung bzw Begleitung der Übergabe selbst ist ein Aufwandsersatz zu bezahlen. Für Mitglieder kostet er € 130,-, für Nichtmitglieder € 190,-. Unter der Telefonnummer 050 195 2002 erfahren Sie mehr dazu. Die MVÖ Kautionsbroschüre hilft ebenfalls weiter. Mag. Nadja Shah Bundesgeschäftsführerin der Mietervereinigung Österreich 15 H_WAZ_04_2016_H_WAZ_02_2016 01.04.16 11:53 Seite 16 WAZ Lesermeinungen Antwort auf LeserInnenbrief WAZ 2/16 Geheimaktionen des MBR? Ich bin auch nicht alleine im Warten darauf, wann der MBR eine schon lange von vielen gewünschte Geheimaktion die dann natürlich sehr transparent wäre, umsetzt: „Dringliche“ Anfrage an den MBR: Wann gedenken Sie, untenstehenden Übelstand mit den Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln abzustellen? Wann gedenken Sie bezüglich des Umbaus der Fahrradräume z.B. in C 7/8 in Abstellmöglichkeiten, die diesen Namen verdienen, tätig zu werden? Schon vor längerem wurde meine Beschreibung der derzeitigen Räumlichkeiten in der WAZ als Leserbrief samt Fotos veröffentlicht. Zur Erinnerung wiederhole ich gerne was seither in keiner Form verändert wurde: Geschätzte 60% der dort befindlichen Gegenstände sind nur mehr mit viel Fantasie als benutzbare Fahrräder zu erkennen. Das meiste davon ist Metallschrott mit langen Platten und porösen Reifen, fehlenden Teilen, verrosteten Rahmen und anderen kaputten Komponenten. Zum überwiegenden Teil präsentiert sich dieser Raum als Expositur einer Sektion „Metallschrott“ des Altstoffzentrums. Neben gewesenen Fahrädern geben sich auch noch andere entsorgte Gegenstände ein Stelldichein: Leichen von Korbmöbeln, Einkaufswagerln, Kinderwägen sind ebenfalls als Exponate von Zivilisationsmüll zu bestaunen. Der Radabstellraum oder was auch immer diese Räumlichkeit darstellt, soll aber kein Altstoffmuseum sein. Die MieterInnen wollen hier ordentlich funktionierende Räder so abstellen, dass sie Platz haben und nicht in kurzer Zeit durch darauf fallenden oder darauf geworfenen Schrott beschädigt werden. Der traurige Zustand dieses Raumes provoziert darüber hinaus auch zu Vandalismus. Die Alternative: HV und MBR sollten dem längst geäußerten Wunsch vieler Rechnung tragen, diese Räume wieder ihrer gewidmeten Funktion zuzuführen! a) Entsorgung des Metallschrottes b) Umbau des Raumes mit professionellen, gesicherten, kostenpflichtigen Stellplätzen. Daher Zutrittsberechtigungen nur mehr für zahlende EinstellerInnen. Zu b) viele Mieter wären bereit, eine mtl. angemessene Leihgebühr, oder Stellplatzmiete zu bezahlen. Was für Motorräder in den Garagen möglich ist, sollte auch für Fahrräder realisierbar sein. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Bei der U6 errichtete Fahrrädkäfige verstehe ich nicht darunter! Diese wären ohnehin von jedermann benutzbar, Sache der Wr. Linien und zudem nicht MieterInnenfreundlich (lange Anmarschwege zum Fahrrad). Einer solchen „Geheimaktion“ des MBR würde man vielfach mehr Verständnis entgegenbringen als der Idee, den BewohnerInnen des WP irgendwelche Lauben im Harry Glück- Park vor die Nase zu setzen, deren Folgen und Notwendigkeit LeserIn E.I. schon hinreichend beschrieben hat. Ebenso sind Reduktionen der Freizeiteinrichtungen und der Hundezonen nicht nur unnötig, sondern schränken die Lebensqualität massiv ein. Das Einsparpotienzial an BK ist gemessen an der Einbuße Lebensqualität homöopathisch gering. Auszüge dieses Leserbriefes werden dem MBR als Email zugestellt. P. Friedrich, C8 Eben lese ich in der WAZ den Leserbrief einer Dame, die so wie ich im C-Block ostseitig wohnt. Ich kenne diese Dame nicht, aber auch ich bin mit der Attraktivierung unserer Grünanlagen überhaupt nicht einverstanden. Genau aus den gleiche Gründen wie die Dame „Name unbekannt“ das beschreibt. Man müsste vor solchen Änderungen wohl die Mieter die an der Ostseite wohnen befragen. Alle Leute, die ich aus dem Schwimmbad kenne sind meiner Meinung. Erika Gnauer-Winter Drittes Fotoshooting im Foto und Video Club Nach Weihnachten und im Frühjahr gab es auch zu Ostern ein von der Jugend begeisternd aufgenommenes Fotoshooting in den Clubräumen. Federführend war Fotoklubmitglied und Profifotograf Franz Miedler, auch unter Motograf und Sicherheitstrainer beim Arbö zu finden. 16 März/April 2016 H_WAZ_04_2016_H_WAZ_02_2016 01.04.16 11:53 Seite 17 www.evang-hetzendorf.at/erlaa WAZ Termine Evang. Pfarrgemeinde Hetzendorf-Erlaa Pfarrgemeinde Hetzendorf: Biedermanngasse 13, 1120 Wien, Evang. Predigtstation (Wohnpark Alt-Erlaa): A.-Baumgartner-Str. 44/A8/03, 1230 Wien Bürozeiten (Biedermanngasse): Mo. und Fr. 9-11 Uhr, Mi. 14-16 Uhr Tel. 0699 188 777 66, Email: [email protected] Gottesdienste & Veranstaltungen 24.04. 19.30 Uhr STILLE-OASE-GOTTESDIENST Evang. Predigt- 17.05. 19.30 Uhr MEDITATIVER PFINGSTGOTTESDIENST 17.04. 11.00 Uhr TAUFERINNERUNGSFEST station (Wohnpark Alt-Erlaa A8/03) Gottesdienste & www.evang-hetzendorf.at Veranstaltungen 13. -14.05. ab 17.30 Uhr 33. ÖKUMENISCHE PFINGSTGEBETSNACHT DIE KIRCHEN UND DIE JUDEN Hetzendorf AUSSTELLUNG: (Biedermanngasse 13) Die Schattenseite des Reformators – Martin Luther und die Juden Evang. Pfarrgemeinde 10.06. Finden Sie uns jetzt auch auf facebook: Evangelische Pfarrgemeinde Wien-Hetzendorf 19.30 Uhr 11. LANGE NACHT DER KIRCHEN THOMASMESSE Das vollständige Programm finden Sie unter: http://www.langenachtderkirchen.at/ dioezesen-seiten/wien/programm/ Thomasmesse RUDOLF HUNDSTORFER 2016 DIE VERBINDENDE KRAFT MIT SICHERHEIT. IMMER FÜR UNS. März/April 2016 17 www.rudolfhundstorfer.at H_WAZ_04_2016_H_WAZ_02_2016 01.04.16 11:53 Seite 18 WAZ Kommentar Jugend und Politik gelebte Demokratie als Teil der Persönlichkeit Seit 2007 haben junge Menschen ab dem vollendeten 16. Lebensjahr das Wahlrecht, sofern sie die österreichische Staatsbürgerschaft haben und nicht wegen gerichtlichen Verurteilungen ausgeschlossen sind. Für einige wird die erste Möglichkeit, bei politischen Entscheidungen mitzubestimmen, bei der BundespräsidentInnenwahl am 24.4.2016 sein. Sich seine eigene Meinung zu bilden fällt oft nicht leicht. Viele Fragen erwarten eine Antwort. Diese sind beispielhaft: Was macht ein Präsident? - Ernennung und Entlassung der Bundesregierung - Auflösung des Nationalrats/Landtags - Beurkundung von Gesetzen - Oberbefehlshaber des österreichischen Bundesheers - Repräsentation der Republik nach außen. Wie lange regiert ein Präsident? 6 Jahre Wer sind die KandidatInnen? - Alexander van der Bellen: www.vanderbellen.at - Irmgard Griss: www.griss16.at - Norbert Hofer: www.norberthofer.at - Rudolf Hundstorfer: www.rudolfhundstorfer.at - Andreas Khol: www.andreaskhol.at - Richard Lugner: www.lugner.at Wie funktioniert die Wahl? Alle Wahlberechtigten haben bereits eine „Amtliche Wahlinformation“ mit der Post erhalten. Hier steht auch, in welchem zuständigen Wahllokal gewählt werden muss. Ein wichtiges Detail: amtlichen Lichtbildausweis nicht vergessen. Was geschieht nach der Wahl? Der/die neue Präsidentin leistet beim Amtsantritt vor der Bundesversammlung das Gelöbnis, welches mit einer Antrittsrede endet. Weitere Fragen zur BundespräsidentInnenwahl und anderen interessanten Themen sind auf der nachfolgenden Homepage zu finden: http://www.jugendportal.at/bundespraesidentenwahl2016 Durch’s Reden kommen d’Leut z’sam Interessiert? Beim nächsten „Open House“ am 6.4.2016/17.00 - 18.00h können wir dieses und andere Themen diskutieren. Bitte um Teilnahmebestätigung via eMail oder Handy. BzRin Renate Sagmeister eMail: [email protected] Tel.: 0699/14011969 Miteinander in Liesing Die ersten Familien sind bereits ins Quartier in der Ziedlergasse eingezogen. Und die Anzahl der Menschen steigt, die den Geflüchteten solidarisch zur Seite stehen wollen. Das zeigte sich auch am 14. März, als die Kirchenglocken läuteten, Privatpersonen Friedensfahnen aus ihren Fenstern hingen und Tausende für ein menschliches Miteinander in Liesing eintraten. Es braucht eine andere Asylpolitik in Österreich und der EU, mit sicheren und legalen Fluchtwegen. Diese würden für eine geordnete Aufnahme von Schutzsuchenden sorgen, bezahlte Schleuser überflüssig machen, die Misere von Schutzsuchenden endlich beenden und eine nachhaltige Lösung bringen. Die EU und die einzelnen Länder müssen endlich gemeinsam und solidarisch Verantwortung übernehmen. Das Ziel sind grundsätzlich viele kleine Quartiere und eine möglichst kurze Aufenthaltsdauer in Notquartieren. Es braucht vor allem aber einmal Hilfe für verfolgte, Schutz suchende Menschen. Und sie brauchen unsere Solidarität und Menschlichkeit. Was von vielen Liesingerinnen und Liesingern auch bereits gelebt wird. Wie zum Beispiel durch ihre Tätigkeit in der Nachbarschaftsinitiative, sei es durch Deutschkurse, die Organisierung eines gemeinsamen Freizeitprogramms oder die Begleitung von Kindern und Eltern bei ihren Behörden-, Arzt oder Schulwegen. Wer hier mithelfen möchte oder eigene Ideen zur Unterstützung hat, bitte bei der Agenda Liesing / Gabriele Bargehr unter [email protected] melden. Wir möchten hier aber auch mit guten Beispiel voran gehen und stellen gerne unser Bezirkslokal am Atzgersdorfer Kirchenplatz zur Nutzung für ehrenamtliche Zwecke wie Deutsch-Unterricht zur Verfügung. Für nähere Informationen darüber oder Wünsche und Anregungen freue ich mich über Ihren Besuch bei meiner Sprechstunde mit meinem Kollegen Michael Beer, jeden 3. Freitag im Monat von 15 bis 16 Uhr im Cafe Wien. Renate Vodnek, stv. Klubvorsitzende der Grünen Liesing [email protected] Bridge-Club Süd Fit in den Frühling mit Nordic Walking Treffpunkt: jeden Mittwoch um 17h vor der Wohnparkkirche 18 Clublokal: B4 Ost/01 Wenn Sie das Kartenspiel Bridge mögen, so sind Sie herzlichst eingeladen jeden Montag ab 18.30 Uhr zu uns in den Club zu kommen. Tel: 667 59 63 März/April 2016 H_WAZ_04_2016_H_WAZ_02_2016 01.04.16 11:54 Seite 19 WAZ Surfen mit bis zu 250 Mbit/s im Glasfasernetz von UPC Im Wohnpart surfen bereits viele Kundinnen und Kunden mit 250 Mbit/s im UPC Netz. Bereits seit 2013 versorgt UPC Städte und Gemeinden in Österreich mit dieser hohen Internetgeschwindigkeit. Sieben Jahren ist es mittlerweile her, als UPC österreichweit 100 Mbit/s eingeführt hat. Damals war das eine Sensation. Heute arbeiten die UPC Experten schon an der Verdreifachung dieser ursprünglichen Netzgeschwindigkeit. Schnelles Internet gehört längst zum Alltag. UPC informiert Sie persönlich in Alt Erlaa. Zum UPC Alltag gehört auch der persönliche Kundenkontakt und die Information aus erster Hand. In Alt Erlaa können sich Interessenten sowohl im Shop „Edyo Store“ vor Ort im Kaufpark Alt Erlaa Top 32 informieren als auch persönliche Gespräche mit der UPC Kundenberatung direkt zu Hause führen und sich zu aktuellen Angeboten und Paketen für Internet, Telefonie, Festnetz und Mobilfunk beraten lassen. Ganz neu ist das Internet-Angebot von UPC. Ab sofort gibt es alle Fiber Power Pack die ersten drei Monate um ab 9,90 Euro monatlich. Inkludiert sind selbstverständlich gratis WLAN, unlimitiertes Datenvolumen, Wi-Free für unterwegs und netzintern gratis Telefonie. Eine hohe Internetgeschwindigkeit erleichtert uns den Alltag. Nicht nur Studenten brauchen eine blitzschnelle Internetverbindung, um vernetzt auf Plattformen zu arbeiten, sich auszutauschen oder sich für Prüfungen und Kurse anzumelden. Ein schneller In- UPC / Termine und sich bereits jetzt mit Technologieinnovationen der Zukunft zu beschäftigen. Dabei wird schon am Zukunftsnetz mit Download Geschwindigkeiten von 1.000 Mbit/s (1 Gbit/s) und mehr gearbeitet. Die Digitalisierung ist längst bei uns zu Hause angekommen. Auch in Zukunft möchte UPC in Sachen Speed und nächste Generation von schnellem Breitband Internet eine Vorreiterrolle einnehmen. Informieren Sie sich jetzt gleich im Edyo-Store im Kaufpark Alterlaa Top 32 und bei Ihrem UPC Kundenberater Herrn Radek Golaszewski unter 0650 2022900 über die aktuellen Aktionen und Angebote. R.k. Pfarrkalender April bis Mitte Mai 2016 2. / 3. April 3. April 4. April 4. April 5. April 7. April 9. April 10. April 12. April 12. April 17. April 20. April 28. April 30. April 1. Mai 3. Mai 3. Mai 5. Mai 6. Mai 7. Mai ternetanschluss ermöglicht das Online-Shoppen genauso wie das Streamen des neuesten Films oder das schnelle Öffnen eines Youtube-Videos. Auch das Versenden von großen Dateien oder der blitzschnelle Download der aktuellsten Fotos brauchen eine ideale Internetgeschwindigkeit. Da das Fernsehen von UPC nicht über das Internet läuft, nimmt es keine Internetbandbreite weg. Somit kann man bei UPC problemlos gleichzeitig fernsehen und mit voller Bandbreite surfen. 7. / 8. Mai 10. Mai 12. Mai 14. Mai 15. / 16. Mai 18. Mai Mit UPC gehen Sie in die digitale Zukunft. „Digitale Zukunft“ bedeutet für UPC den Bürgerinnen und Bürgern Österreichs ein Hochleistungsnetz zur Verfügung zu stellen März/April 2016 21. Mai Weltladen 10:00 Messe der Jungschar 19:30 Männerabend 19:30 Bibelrunde 16:00 Tanzkreis-Kreistanz (Jeden Dienstag im April) 10:30 LIMA - Lebensqualität im Alter (jeden Donnerstag im April) 15:00 TRE - Treffen Reifer Erwachsener - Gemeinsames Singen 10:00 KiKi - Kinderkirche 19:00 Anbetung 19:30 CANTO-Treff 10:00 KiKi - Kinderkirche 8:30 Geburtstagsgottesdienst für alle April-Geborenen 19:45 Anbetung 10:00 Erstkommunion[I]: Kinder der Ganztagsvolksschule, Klasse 2c, und die Kinder der Wiesenschule. 10:00 Erstkommunion[II]: Kinder der Halbtagsvolksschule. 19:00 Maiandacht (jeden Dienstag im Mai) 16:00 Tanzkreis-Kreistanz (auch am 10. Mai) Christi Himmelfahrt 10:00 Erstkommunion[III]: Kinder der Ganztagsvolksschule, Klasse 2a und 2d. 19:00 Pfingstnovene (täglich bis 13. Mai) 15:00 TRE - Treffen Reifer Erwachsener Muttertagsfeier mit den „Waidäcker Altspatzen“ Weltladen 19:30 CANTO-Treff 10:30 LIMA - Lebensqualität im Alter (auch am 19. Mai) 21:00 Pfingstvigil Pfingsten 10:00 Gottesdienste 8:30 Geburtstagsgottesdienst für alle Mai-Geborenen 10:00 Firmung[I] 19 H_WAZ_04_2016_H_WAZ_02_2016 01.04.16 11:54 Seite 20 Information und Service Förderungen Unterstützung und Hilfe InfoCenter Sanierung Mieterhilfe Zentrale Anlaufstelle bei sämtlichen Fragen rund ums Wohnen 1., Bartensteingasse 9 Tel.: 01/4000-8000 Telefonische Beratung: Mo – Fr: 8 – 18 Uhr Persönliche Beratung: Mo – Fr: 8 – 17 Uhr Sanitär, Heizung, Wärmedämmung, Schallisolierung, behindertengerechter Umbau; Info-Point für Wohnungsverbesserung der MA 25 und MA 50 20., Maria-Restituta-Platz 1, Zi. 6.09 Tel.: 01/4000-74860 Telefonische Beratung: Mo – Fr: 8 – 15 Uhr Persönliche Beratung: Mo – Fr: 8 – 13 Uhr Rasche und kostenlose Hilfe bei Wohnrechtsfragen 1., Rathausstraße 2 Tel.: 01/4000-25900 Beratung: Mo– Fr: 8–17 Uhr www.um-haeuser-besser.at www.wien.gv.at/wohnen/wohnbaufoerderung wohnpartner www.wohnservice-wien.at Wohnungssuche Wohnberatung Wien Informationen für alle, die eine geförderte Wohnung oder eine Gemeindewohnung suchen 3., Guglgasse 7-9/Ecke Paragonstraße Tel.: 01/24 111 Telefonische Beratung und Terminvergabe: Mo – Fr: 7–20 Uhr Persönliche Beratung: Mo, Di, Do, Fr: 8 – 19 Uhr, Mi: 8 – 12 Uhr Sanierungsberatung für Hauseigentümer www.wohnberatung-wien.at Neubau wohnfonds_wien fonds für wohnbau und stadterneuerung 8., Lenaugasse 10 Tel.: 01/4035919-0 Mo – Do: 9 – 16 Uhr, Fr: 9 – 11.30 Uhr www.mieterhilfe.at Gemeinsam für eine gute Nachbarschaft: Initiativen und Projekte für ein gutes Zusammenleben in Wohnhausanlagen Telefonisch erreichbar: Mo – Fr: 9 – 18 Uhr unter 01/24 503-01-080 (für den 1. Bezirk) oder 01/24 503-23-080 (für den 23. Bezirk) etc. www.wohnpartner-wien.at www.wohnfonds.wien.at Wiener Gebietsbetreuung Voraussetzungen, Einkommensgrenzen MA 50 – Antragstellung Neubau 19., Muthgasse 62, Zi. G139 Tel.: 01/4000-74840 Parteienverkehr: Mo – Fr: 8 – 12 Uhr www.wien.gv.at/wohnen/wohnbaufoerderung Bezahlte Anzeige Wohnservice Wien/J. Fetz Gut beraten rund ums Wohnen Umfassendes Informations- und Beratungsangebot zu Fragen des Wohnens, des Wohnumfeldes und der Stadterneuerung MA 25, Tel.: 01/4000-25000 www.gbstern.at
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