Liebe Ternbergerinnen, liebe Ternberger, liebe Jugend! Heuer fand die 1. Sitzung des Gemeinderates am 12. März statt. Bei dieser Sitzung wurden die Asphaltierungen der Straßen im Derflerfeld sowie im Bereich Altersheim und teilweise Ortsplatzsanierung beschlossen. Die Baumeisterarbeiten zur Aufschließung der Buchberger-, Schaupp- und Sparrgründe inklusive Rohrlieferung, Rohrverlegung für Wasserleitungs- und Kanalbau wurden an die Firma Fürholzer zu einem Preis von 373 456 EUR vergeben. Die Kosten sind laut Infrastrukturvertrag von den Grundeigentümern zu tragen. Ich bin überzeugt, dass die Aufschließung dieser Parzellen wieder manche Familien animiert sich in unserem schönen Ternberg niederzulassen. Bezüglich Betreuung von Kindern zwischen 3 und 12 Jahren berufstätiger Eltern während der Sommerferien wurde eine Bedarfserhebung durchgeführt. In manchen Wochen sollen aus derzeitiger Sicht nur 6 – 8 Kinder betreut werden, gegen Ende des angebotenen Zeitraumes werden wahrscheinlich 14 – 16 Kinder zu betreuen sein. Bis zu 20 Kinder können zwischen 7.00 und 13.30 Uhr betreut werden. Von der Gemeinde wird der Kultursaal zur Verfügung. Die Betreuungspersonen müssen von der Gemeinde als Dienstnehmer angemeldet werden. Der Tarif für die Eltern ist gestaffelt nach der Zahl ihrer betreuten Kinder und ihres Wohnortes – Ternberg oder auswärts – festgelegt. Wenn Sie Ferienbetreuung in Anspruch nehmen wollen oder Fragen dazu haben, kontaktieren Sie bitte im Marktgemeindeamt Frau Gruber in der Allg. Verwaltung. Geschwindigkeitsbeschränkungen Durch Herrn Ing. Kepplinger, Verkehrsexperte Land OÖ, Frau Gruber, BH Steyr und Insp. Bruckner, Polizeiinspektion Garsten, fanden Besichtigungen von Ortsteilen, deren Bewohner immer wieder durch schnellfahrende Autos geplagt werden und um eine Beschränkung ersucht haben, statt. Eine 30km/h-Beschränkung für den Ortsteil „Dürnbach West“ und das neuverordnete Ortsgebiet „Ternberg West“ (Weingartenstraße – oberer Teil, Kapellenstraße, Keltenstraße) und eine 50kmh-Beschränkung für die Wendbachstraße vom Haus Koller bis Haus Ebner wurden befürwortet. Nach Abstimmung mit dem Gemeinderat verordne ich nun diese Beschränkungen. Die Erfüllung des Wunsches nach einer Reduzierung der 50 kmh-Beschränkung auf 30 kmh im Bäckengraben von Einmündung Neudorferstraße bis Schwandau wurde von Verkehrsexperten abgelehnt, da es sich bei diesem Straßenabschnitt um kein verdichtetes Ortsgebiet handelt. Ein älterer Bebauungsplan Bäckengraben wurde aufgelassen und eine Änderung Bereich Tabernig wurde eingeleitet. 30 – 40 Jahre alte Bebauungspläne sind nicht mehr zeitgemäß und verursachen immer wieder Unzufriedenheit und Unstimmigkeiten, da sich der Baustil und damit die Bautenformen stark verändert haben und klarer Weise jeder Bauwerber der Zeit entsprechend bauen will. Heuer wird der Löschteich beim Brettmaisserhof gebaut. In den mittelfristigen Finanzplan der Gemeinde werden die Löschwasserteiche „Schink“ für 2016, „Ehrenhub“ für 2017 und „Breitenfurt“ für 2018 aufgenommen. Bezüglich Glockersteg und Querung der Bahnstrecke konnte im Gemeinderat leider keine Einigung erzielt werden. Es wurde wieder ein geändertes Projekt vorgeschlagen und Verhandlungen und Planungen gefordert. 1980/1981 wurde von der Gemeinde im Bereich Glocker bereits Grund für diesen Zweck gekauft. 30 Jahre Marktgemeinde Ternberg Am 4. März 1985 wurde Ternberg durch die oberösterreichische Landesregierung zur Marktgemeinde erhoben. Bereits am 4. Dezember 1972 wurden Ternberg das Gemeindewappen verliehen und die Gemeindefarben genehmigt. Ich mache mich auch im laufenden Jahr wieder mit viel Elan und Freude an die Arbeit für die Marktgemeinde Ternberg und für Sie geschätzte Ternbergerinnen und Ternberg und für Euch liebe Jugend. Ihr Bürgermeister Parteiobmann und Fraktionssprecher Liebe Ternbergerinnen und Ternberger! Natürlich gibt es auch für 2015 private und berufliche Vorsätzen und Ziele, die man kurz- und mittelfristig GüntherSteindler umsetzen möchte, dazu gehört für uns Bevölkerunsvertreter aber auch die Arbeit im Gemeinderat. Ich konnte an dieser Stelle die letzten Jahre immer von konstruktiver und fokussierter gemeinsamer Arbeit im Gemeinderat berichten. Aber seit einiger Zeit ist die vorherige Entscheidungs-freude bei Manchem eher verblasst und viele Dinge dauern daher länger. Liegt das am Jahr 2015? So zum Beispiel die Entscheidung im Gemeinderat, bei der es um die Sanierung der Sportanlage und um die Errichtung eines Fußball-Trainingsplatzes geht. Bis jetzt wurden 5 Varianten geprüft und es konnte immer noch keine favorisiert werden. Ich erlaube mir hier den Ablauf bis jetzt zu erläutern. Bgm. Leopold Steindler schließt mit Frau Sieglinde Sparr einen Kaufoptionsvertrag für 27.000 m² Grund ab um die gesamte Sportanlage neu planen und absiedeln zu können und spricht mit den direkten Anrainern. Parallel dazu tritt Bgm. Steindler mit Wohnbau-genossenschaften in Kontakt und klärt ab ob für sie das Grundstück des derzeitigen Sportplatzes für Wohnbau interessant wäre, diese stimmen zu. Der Grundstücksverkauf wäre Grundstein bzw. Startkapital für den Neubau der Anlage. Diese Option wird im Bauausschuss für nicht gut befunden. Es wird alternativ ein Grundstück der Familie Kopf (Bruckmayr) Richtung Dürnbach vorgeschlagen. Dem Wunsch nach Ersatzflächen der Familie Kopf für das Grundstück kann leider nicht entsprochen werden, da diese nicht wie gewünscht verfügbar sind. Die Variante mit einem Trainingsplatz bei der Familie Großtessner-Hain und die Sanierung am Standort wird wie gefordert geprüft Diese ist nicht möglich, da der dazu benötigte Grund nicht zur Verfügung gestellt wird. Über die Variante einer kompletten Verlegung zur Familie Wasserbauer wird verhandelt. Die Fläche kann nicht gekauft sondern muss gemietet werden Derzeit aktuell ist die Variante Trainingsplatz bei der Fam. Wasserbauer und Sanierung am derzeitigen Standort mit Böschungskauf von Fam.Großtessner-Hain Diese Variante entspricht meiner Ansicht nach jedoch einer Lösung, die eher unpraktisch ist und der Gemeinde sehr teuer kommen kann, da Sportanlage und Trainingsplatz räumlich weit voneinander getrennt sind und dies auch eine doppelte Errichtung von Sanitäranlagen notwendig macht. Der Optionsvertrag mit Frau Spar läuft im März aus und aufgrund mangelnder Entscheidungsfreude sind wir in der Sache Sportanlage nicht weiter als vor einem Jahr. Selbstverständlich waren die verschiedenen Varianten zu prüfen um zu einer sinnvollen Entscheidungen zu kommen. Doch aufgrund irgendwelcher anderer Motivationen, als der einer raschen, guten und leistbaren Lösung zu finden, eine andere Lösung heraufzubeschwören – dafür fehlt mir das Verständnis. Das sehe ich nicht ein und das ist auch nicht mein Verständnis von Gemeindepolitik und Bevölkerungsvertretung. Es war genug Zeit um eine gute Entscheidung zu finden und Bürgermeister Steindler hat bezüglich aller Varianten wertfrei verhandelt Oder gibt es Jemanden der damit eine „neue Politik“ betreibt? Hoffentlich steht auch nach der jetzt angekündigten neuen Sparwelle noch Geld aus dem Landesbudget für die Ternberger Sportanlage zur Verfügung um endlich unseren Sportlern die notwendige Infrastruktur zur Verfügung stellen zu können. Ich danke den vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die sich an unserer Umfrage „IHRE Meinung ist UNS wichtig“ beteiligten. Infor mieren – diskutieren – abwägen – beschließen Aus der Gemeinderatssitzung vom 11. Dezember 2014 Jedes komplette Gemeinderatssitzungsprotokoll wird – nach Genehmigung – auf der homepage der Marktgemeinde Ternberg www.ternberg.at veröffentlicht. Voranschlag 2015 Ordentlicher Haushalt: Einnahmen Ausgaben Abgang € 5 927 400,-€ 5 927 400,-0 Außerordentlicher Voranschlag: Einnahmen € 1 992 400,-Ausgaben € 1 992 400,Abgang 0 Schuldendienst: Stand zu Beginn des Haushaltsjahres € 9 743 700,-Zugang = Neuaufnahme (Darlehen) € 127 600,-Abgang = Tilgung (Darlehen) € 413 700,-Stand am Ende des Haushaltsjahres € 9 506 600,-Der Zinsendienst beträgt € 89 200,-Der Gesamtschuldendienst somit € 502 900,-Die Schuldendienstersätze lauten auf € 355 700,--, sodass der Nettoaufwand € 147 200,-- beträgt. Der Voranschlag mit allen Steuern, Hebesätzen und Gebühren wird einstimmig angenommen. Wasser-, Kanal- und Müllgebühren wurden angepasst. Die Mieten für Klassenzimmer, Schulküche, Veranstaltungssaal und Bildungshaus Trattenbach wurden verändert. Alle Gebühren finden Sie auf der Gemeindewebsite www.ternberg.at Mittelfristiger Finanzplan 2015 – 2019 Laut Voranschlag kann der Ordentliche Haushalt 2015 – 2019 ausgeglichen bilanziert werden. Der außerordentliche Haushalt enthält 21 Positionen (Erschließungen Buchberger, Schaupp und Sparr, FF Ternberg – Sanierung Zeughaus, Ankauf 2. Fahrzeug, FF Schattleiten Löschwasserbehälter, Sanierung NMS, Kindergartenumbau Gr. 5, Erschließung Kindergarten, Sanierung Sportanlage, Lösung Glockersteg, Straßen-bauten, Güterweghofzufahrten, Natur Aktiv Weg Ennsufer, Wildbachverbauung, Bauhofvorplatz, Wasserverband, digitaler Leistungskataster). Der Mittelfristige Finanzplan wird einstimmig beschlossen. Prüfbericht der Prüfungsausschusssitzung Geprüft wurden: Voranschlag 2015, Kostensituation NMS (steigende Kosten aber weniger Schüler) Freibadabrechnung 2014, Kanal Trattenbach – Status, Verkehrsanbindung Bäckengraben/Glockersteg – Projektentwicklung seit 2004. Der Prüfbericht wird einstimmig beschlossen. Kassenkredit 2015 Zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben des OH können Kassenkredite bis zu ¼ (€ 1 481 850,--) der Einnahmen des OH aufgenommen werden. Aufgenommen werden € 500 000,--. 8 Kreditinstitute haben angeboten. Es wird einstimmig beschlossen den Kredit (€ 500 000) bei der Sparkasse OÖ (Bestbieter) aufzunehmen. FF Schattleiten - Errichtung eines Löschwasserteiches – Finanzierungsplan Gesamtkosten: € 28 000,--; 2014: Landesfeuerwehrkommando Zuschuss € 9 400,-Bedarfszuweisungsmittel Land € 18 600,-Der Finanzierungsplan wird einstimmig beschlossen. Jugendzentrum – Abschluss einer Vereinbarung mit dem JZVOÖ Der Jugendzentrumsverband OÖ bietet Gemeinden an das Personal eines Jugendzentrums mittels Dienstvertrag anzustellen, wo sie dann auch unfallversichert sind, da es sich um geringfügig beschäftigte MitarbeiterInnen handelt. Es handelt sich um folgende Personen: Fürweger Silvia, Hornig German, Fachberger Kerstin, Brandstetter Christine und Wührer-Streicher Silvia. Vertretung für allfällige Krankenstände Köster Judith. Die Marktgemeinde refundiert dem JZV die Personalkosten und hat einmal jährlich eine Verwaltungspauschale von € 750,-- + € 1 170,-- für die Lohnkostenverrechnung zu zahlen. Mit den MitarbeiterInnen wurde gesprochen, im Familienausschuss wurde die Angelegenheit behandelt – alle haben sich für diese Regelung ausgesprochen. Der Vertrag mit dem JZV wird einstimmig beschlossen. Übereinkommen mit ÖBB betreffend Auflassung Fußgängerübergang „Glockersteg“ Das Übereinkommen kommt nicht zustande, da von GR Felberbauer der Gegenantrag kommt, die Variante „Lagerhaus“ nochmals zu prüfen. Der Gegenantrag wird mit 16 Stimmen (ÖVP, BZÖ, FPÖ. GRÜNE) – 9 Gegenstimmen (SPÖ) beschlossen. Natur Aktiv Weg Ennsufer – Abschluss eines Gestattungsvertrages mit den EKW Mit den Planungsarbeiten wurde laut Gemeinderatsbeschluss das Büro Kumpfmüller beauftragt. Die Planung befindet sich in der Endphase. Der ufernahe Treppelweg führt über Grundflächen der Ennskraftwerke AG. Mit dieser wurde verhandelt. Der Gestattungsvertrag mit der EKW AG wird einstimmig beschlossen. Flächenwidmungsplanänderung und Änderung des ÖEK – (Mitterhumer Helga und Rudolf) – Genehmigungsbeschluss Der GMR hat aufgrund des Antrages der Ehegatten Helga und Rudolf Mitterhumer, 4453 Kienbersgstr. 20/1 die Einleitung des Verfahrens beschlossen. In die Änderungspläne konnte im Gemeindeamt während der Amtsstunden eingesehen werden. Die eingehenden negativen Stellungnahmen wurden vom Ortsplaner überprüft und dokumentiert bzw. der Antrag gemäß den Änderungsplänen positiv bestätigt. Die Marktgemeinde erteilt am 22. 03. 2013 die Bau-bewilligung für den Abbruch und die Wiedererrichtung einer Remise auf dem Grst. Nr. 803, EZ 56. Unmittelbar nach bekannt werden, dass die stattfinden-den Bautätigkeiten nicht dem Bewilligungsbescheid entsprechen, wurde per Bescheid am 13. 03. 2014 die Fortsetzung der Bauausführung untersagt. Mit Stellungnahmen (Leader Region Nationalpark, Tourismusverband Region Ennstal, Naturfreunde Ternberg- Trattenbach) wurde ein großes öffentliches Interesse an ergänzenden Versorgungs- und Infrastruk-tureinrichtungen im Nahbereich des Klettersteiges Beisteinmauer dokumentiert. Zudem legte der Antragsteller zwischenzeitlich ein Gesamtkonzept vor. Der Genehmigungsbeschluss wird einstimmig gefasst. Flächenwidmungsplanänderungen – Einleitungsbeschlüsse 4.39 Tabernig Johann Ansuchen Tabernig – Änderung Parz. 1652/1 und 1683/2 (Teilflächen) KG Bäckengraben. Der Planungsraum weist aufgrund der Nähe zum Ortszentrum, der raumstrukturellen Voraussetzungen und der Bereitschaft zu Baulandmobilisierung eine hohe Eignung für eine Widmung als Wohngebiet auf. 4.43 Naturfreunde Österreichs Ortsgruppe Steyr Ansuchen Naturfreunde Ortsgruppe Steyr – Änderung Parz. 344 und Teilfläche 378/1 KG Trattenbach Der Grund für die Änderung: Die Schutzhütte 1926 gebaut und 1956 erweitert soll umgebaut werden und somit auch in Zukunft eine adäquate Schutzhütte bieten zu können. 4.40 Stummer Emilie und Josef Ansuchen Stummer – Parz. Nr. 14 und 16/2 KG Bäckengraben (Teilflächen) Umwidmung von Grünland in Bauland/Wohngebiet. Alle Einleitungsbeschlüsse werden einstimmig gefasst. Neuplanungsgebiet (Buchberger Franz) Für die neu gewidmeten Parzellen von Herrn Franz Buchberger ergaben sich Änderungen bezüglich Zu- und Ausfahrtsverbot und Mindestabstand zum öffentlichen Gut. Die notwendige Verordnung wird einstimmig beschlossen. Bebauungsplanauflassung „Bäckengraben“ inkl. Änderung – Streicher Herbert Ansuchen Streicher: Auflassung des Bebauungsplanes Nr. 7 „Bäckengraben I inklusive Änderung Nr. 1 und 2. Der Bebauungsplan ist seit 40 Jahren rechtswirksam und entspricht nicht mehr den heutigen Standards. Die Auflassung wird einstimmig beschlossen. Gesunde Gemeinde – Tätigkeitsbericht 2014 – 01. 01. – 31. 12. Aktivitäten: Regelmäßige Gesunde Gemeinde Seite im Mitteilungs-blatt der Marktgemeinde, Eltern-Kind-Turnen, Vortrag Brustkrebsvorsorge bei Frau und Mann, Essen mit Genuss – Frauenfrühstück, Besuchsdienstausbildung, Turnkurs – Qi Gong, Initiative „Wir machen Meter“, Kräuterworkshop, Seniorencafe, Gesunde Schuljause, Gesunde Kindergartenjause, Aquagymnastik, Kabarett, Vortrag zum Thema Allergien. Resolution gegen den Ausbau von Atom- kraftwerken und gegen die Errichtung von Atommüllendlagern in Tschechien Initiative des Anti Atom Komitees in OÖ und NÖ. Mit der Resolution werden die oö. und nö. Landesregierung und die Bundesregierung aufgefordert, die recht-lich möglichen Maßnahmen zu ergreifen, sowie Gespräche mit allen Verantwortungsträgern zu führen, um dem Ausbau von Atomkraftwerken und der Errichtung eines Atommülllagers in Tschechien entgegenzuwirken. Die Resolution wird mit 24 Stimmen – 1 Enthaltung (Blasl – FPÖ) – beschlossen. Petition an das Land OÖ für Menschen mit Beeinträchtigungen – Gewährung von Sozialdienstleistungen Es gibt in OÖ geschätzte 5000 Menschen mit Beeinträchtigung, denen Sozialleistungen trotz Anmeldung bei der BH im Rahmen des Chancengleichheitsgesetzes vorenthalten werden. Aus diesem Grund hat sich in OÖ eine Allianz gebildet, die in Form einer Petition auf diese Missstände aufmerksam macht und auffordert, diese unwürdige Situation zu beenden. Die Allianz fordert von der Oö. Landesregierung, die notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen. Die Petition wird einstimmig beschlossen. Quartiere für Asylwerber Die BH Steyr-Land fordert die Gemeinden in der Frage der Quartiersuche für Asylwerber dringend um Mithilfe auf. Nach Rücksprache mit anderen Gemeinden kann festgestellt werden, dass diese Menschen keine großen Probleme darstellen. Das Thema wurde im Sozialausschuss diskutiert. Auf Grund der großen Bedeutung war man der Meinung, dass dieses Thema auch im Gemeinderat behandelt werden soll. Es wird um Hilfe und um Meldung von verfügbaren Quartieren gebeten. Kanalbau Trattenbach – Klage Honorar – Beschluss eines außergerichtlichen Vergleichs Der Kanalbau Trattenbch ist noch nicht wasserrechtlich bewilligt, bzw. sind die dieser Bewilligung entgegenstehende Mängel noch nicht behoben. Der Prüfungsausschuss hat sich mit diesem Thema befasst und beschlossen, bis zur endgültigen Klärung der Angelegenheit keine Zahlungen an das Büro dlp mehr zu leisten. Dies wurde auch vom Gemeinderat bestätigt. Insgesamt sind ca. € 84 000,-- an Honoraren offen. Dlp hat daraufhin das offene Honorar eingeklagt. RA Dr. Martin Peter Schloßgangl wurde nach Gemeindevorstandsbeschluss mit der Vertretung der Gemeinde beauftragt. Am 07.10. fand die erste Verhandlung statt. Von dpi wurden € 125 112,45 (Offene Honorare BA 13 € 82 795,75, diverse Zusatzaufträge € 1 182,16, Verzugszinsen für die offenen Honorare € 18 934,24, zusätzlicher Aufwand Mängelbehebung € 22 200,30; und Rechtsanwaltskosten eingeklagt . Nachdem bei der Verhandlung keine Einigung erzielt werden konnte wurde beschlossen ein Sachverständigengutachten einzuholen. Bei der Befundaufnahme durch den Sachverständigen hat dieser nochmals empfohlen sich außergerichtlich zu einigen, da ein allfälliges Gerichtsverfahren sehr teuer und aufwändig wäre. Nach intensiven Verhandlungen für eine außergerichtliche Einigung hat der Rechtsanwalt des Büros dlp als Vergleich angeboten: Gemeinde Ternberg zahlt € 50 000,- und übernimmt die Kosten des Sachverständigengutachten (€ 1 500,--). Sowohl der Rechtsvertreter der Gemeinde als auch der gerichtlich beeidete Sachverständige haben eindringlich empfohlen dieses Vergleichsangebot anzunehmen. Es wird einstimmig beschlossen dem Vergleichsangebot zuzustimmen. Mit der Fa. Gebr. Haider gibt es konstruktive Gespräche bezüglich Sanierung des Kanals. Auflassung öffentliches Gut – Trattenbach Im Bereich der Grundstücke von Herrn Ahrer bzw. der Fam. Moser ist Parzelle 1214/4 (598 m²) noch als öffentliches Gut ausgewiesen. Bei der Neuvermessung des Güterweges Kienberg wurde die Teilung dieser Parzelle miteingeplant. Diese Fläche von 584 m² ist für das öffentliche Gut nicht mehr relevant und kann somit an die Familien Moser (217 m²) und Herrn Ahrer (381 m²), die ihr Interesse an dem Grundstück schon vor längerer Zeit bekundet haben, übereignet werden. Die Auflassung des öffentlichen Gutes wird einstimmig beschlossen. Kornblumenstraße – 30-km/h-Beschränkung im Bereich Ortstafeln Dürnbach West Gemäß der Übertragungsverordnung des Gemeinde-rates vom 2. 10. 2014 kann die entsprechende Verordnung vom Bürgermeister erlassen werden. Es wurde jedoch vereinbart, dass vor einer endgültigen Erlassung einer derartigen Verordnung jeweils im Gemeinderat beraten wird und ein Sachverständiger anzuhören ist. Es wird mit 20 Stimmen – 2 Enthaltungen (BZÖ, SPÖ) 3 Gegenstimmen (FPÖ, 2 SPÖ) – beschlossen die Beschränkung zu erlassen. Die Stellungnahme eines Sachverständigen ist noch einzuholen. Allfälliges Güterweginstandsetzungsmaßnahmen 2015 Bgm. Steindler teilt mit, dass der Rest des Güterweges Schweinsegg von der Einmündung der Grünburgerstraße in die Steinbach Straße bis zum Zeilermayrgut und der noch offene Rest Wurmbachgraben saniert werden. Ortsanbindung Bäckengraben, Querung im Bereich Glockersteg Wo geht die Reise hin? – 30 Jahre sind vergangen! Vor über 30 Jahren wurde für den Bereich Glockersteg bereits eine Lösung zur Querung der Bahnanlagen oder Neugestaltung des Steges diskutiert. Im Bereich Glockersteg wurde für diesen Zweck Grund von der Gemeinde angekauft. 2007: Mit 24 Stimmen wurde die Errichtung einer Straßenüber- oder unterführung der ÖBB-Anlagen im Bereich Glocker beschlossen. Als Planungsgrundlage sollte das Projekt 1981 angenommen werden. Planungen wurden durchgeführt. Ab 2009 wurden viele Varianten in diversen Ausschüssen mit allen Mitwirkenden durchleuchtet und besprochen. Viele diesbezüglich intensive Gespräche und Verhandlungen wurden mit den ÖBB und den Besitzern von Grundstücken, deren Grund für die verschiedenen Varianten gebraucht würde, geführt. Die Ergebnisse der Gespräche und Verhandlungen wurden zur Kenntnis gebracht. Immer wieder wurde eine Behandlung im Gemeinderat mit geänderten Vorschlägen im zuständigen Ausschuss hinausgezögert. Die ÖBB verlangte eine Entscheidung bis Ende 2014. Letztstand der Aussage der ÖBB: Unabhängig für welche Variante sich der Gemeinderat entschließt gibt es 2 300 000 EUR von den Österreichischen Bundesbahnen für die Umsetzung, außer bei Inkrafttreten eines Feststellungsverfahrens. Dead Linie für die Entscheidungsfindung ist Dezember 2014, da von den ÖBB die Strecke St. Valentin bis Selzthal automatisiert wird und auch das Projekt Ternberg bis 2018 erledigt werden muss. In der GR-Sitzung am 8. Mai 2014 sollte nun endgültig ein Planungsübereinkommen mit den ÖBB bezüglich der Errichtung einer Überführung im Bereich Glocker als Ersatz für die bestehenden Eisenbahnkreuzungen und den Glockersteg beschlossen werden. Aber es wurde eine Vertagung verlangt, da aufs Neue bisher nicht genannte Fragen zu klären waren. Variante 1: Überführung im Bereich Glocker (S-förmige Anbindung mit gerader Führung über die Eisenbahn) gleichermaßen für Verkehr und Fußgänger geeignet Notwendige Maßnahmen: Ehemaliges Glocker müsste abgetragen und der Grund von der Familie Mennig angekauft werden. Kosten einschließlich Anbindung an die Weingartenstraße für die Gemeinde ca. 620 000 EUR . Variante 2: Überführung im Bereich Glocker (S-förmige Anbindung mit schräger Führung über die Eisenbahn) gleichermaßen für Verkehr und Fußgänger geeignet Notwendige Maßnahmen: Gleich wie bei Variante 1 - geschätzte Kosten ca. 620 000 EUR Variante 3: Unterführung im Bereich Glocker gleichermaßen für Verkehr und Fußgänger geeignet Notwendendige Maßnahmen: Gleich wie bei Variante 1 und 2 jedoch zu erwartende geschätzte Kosten für die Gemeinde: ca. 2 270 000 EUR Variante 4: Überführung im Bereich Lagerhaus inklusive einer Absiedlung des Lagerhauses an die Grünburger Straße und einer Komplettsanierung des Glockersteges Notwendige Maßnahmen: Grundablöse vom Lagerhaus, Sanierung Glockersteg Geschätzte Kosten für die Gemeinde 2 020 000 EUR Nicht mehr relevant, da das Lagerhaus von einem Standortswechsel absieht. Variante 5: Überführung im Bereich Gruber Geschätzte Kosten inkl. Stegsanierung für die Gemeinde 940 000 EUR Nicht relevant da der benötigte Grund nicht zur Verfügung steht. Variante 6: Unterführung hinter dem derzeitig bestehenden Lagerhaus inklusive einer Komplettsanierung des Glockersteges Notwendige Maßnahmen: Grundabtausch mit der Lagerhausgenossenschaft und teilweise Ablöse Grundkauf von der Familie Gruber für eine Verkehrs-lösung Bahnhofstraße Komplettsanierung Glockersteg Kosten für die Gemeinde: Schätzung 2 400 000 EUR Hier gibt es eine Stellungnahme, die aussagt, dass bei dieser Lösung die Einfahrtslänge von den benötigten 120 Metern nicht erreicht werden kann. Wenn keine dieser Varianten die Zustimmung im Gemeinderat findet, ist die ÖBB gezwungen aus Termingründen ein Feststellungsverfahren einzuleiten Was bedeutet ein Feststellungsverfahren: Von der Eisenbahnbehörde, die dem Land OÖ untersteht, wird die Situation der bestehenden Schrankenanlagen bewertet, gegebenenfalls festgelegt wieviele bestehen bleiben und ihre Möglichkeit zu einer kreuzungsfreien Querung geprüft. Der oder die festgelegten Schrankenanlagen werden auf völlige Automatisierung umgebaut. Kosten für die Gemeinde: 50 % je Anlage = 200.000 EUR Laut Aussage der ÖBB ist eine Standortverlegung der Schrankenanlagen nicht möglich. Der Glockersteg muss komplett saniert werden, da im derzeitigen Zustand eine Verlängerung der Benützung des Steges seitens der ÖBB nicht gestattet wird. Die Kosten der Sanierung sind zur Gänze von der Gemeinde zu tragen, das sind in etwa 450 000 EUR Diese Sanierung beinhaltet auch eine Tauglichkeit des Steges für die Kategorie „Behindertengerecht“. In der Gemeinderatssitzung am 12. März konnte die vorbereitete, benötigte Vereinbarung mit der ÖBB nicht beschlossen werden Ein Gegenantrag wurde einbracht, der von ÖVP, BZÖ, FPÖ und GRÜNE beschlossen wurde. Ein Besprechungsteam für dieses Thema wurde festgelegt. Laut Aussage von Herrn Gaigg - ÖBB wird das Feststellungsverfahren nun eingeleitet. Mit dem Feststellungsverfahren schließt sich leider auch der Kreis: Wir wissen wieder nicht wo die Reise hingeht. Bis jetzt hätten wir selbst entscheiden können, doch nun wird voraussichtlich eine Behörde für uns entscheiden. Alle, die mich kennen wissen, dass ich es absolut nicht mag, wenn andere für uns entscheiden. Ich finde 5 Jahre sind für alle, die sich von Beginn an ernstlich mit dem Thema befassten, reichlich Zeit um zeitgerecht und nicht sozusagen in letzter Minute, ihre Vorstellungen bekanntzugeben, ihre Vorschläge zu machen und eine Entscheidung zu finden. Es reicht in einer Demokratie nicht, wenn nur eine Gruppe sich an Vereinbarungen oder an festgelegte Terminschienen hält! Die ÖBB hat uns die Frist für eine Entscheidung zwar bis 15. März verlängert, doch wenn sich manche dies vielleicht auch wünschen, bis Spätherbst 2015 wird die ÖBB den Vertretern der Marktgemeinde Ternberg kaum mehr Zeit geben um zu einer Entscheidung zu kommen. Bis jetzt sind die Vertreter der ÖBB unzählige Male zu uns nach Ternberg zu Verhandlungen und Gesprächen gekommen. Stand 19. März: Bürgermeister Steindler erreichte, dass, trotz ungenützter verlängerter Frist, ein Gesprächstermin zugesagt wurde. Das Gespräch mit den zuständigen Personen der ÖBB, Bgm. Steindler und dem Besprechungsteam findet am 20. März, 8 Uhr in Linz statt. Amtsleiter Hochmuth gab den Besprechungsteam-Mitgliedern den Termin bekannt. Von jeder Gemeinderatsfraktion wurden die Teammitglieder ihrerseits genannt: SPÖ: GV Wimmer, GV Steindler, GR Hager; ÖVP: Vizebgm. Großwindhager, GR Felberbauer, GR Großalber; BZÖ: GV Sieghartsleitner; FPÖ: GR Blasl; GRÜNE: GR Mag. Vanek. Fraktionsobmann Gemeindevorstand Günther Steindler Es ist passiert Ich habe versprochen über das NATURA 2000 Thema weiterhin am Ball zu bleiben und zu Berichten. Nach den sehr emotionalen Info-Veranstaltungen letztes Jahr, wobei auf die Anliegen der Betroffenen nicht oder nur teilweise eingegangen wurde, ist es nun passiert. Ich stehe zu NATURA 2000 Gebieten, wo es Sinn macht und diese Nominierungen von den Betroffenen akzeptiert werden und es dabei menschlich und auf gleicher Augenhöhe zugeht – aber nicht in der derzeitigen Form. Am 01.Dezember 2014 wurde von Landesrat Haimbuchner (FPÖ) unter Absprache mit LR Hiegelsberger (ÖVP) die Liste der Nominierten NATURA 2000 Gebiete der Landesregierung zur Kenntnis gebracht. Diese sind anschließend dem Bund weitergeleitet worden. Dort wurden die nominierten Gebiete aus dem gesamten Bundesgebiet gesammelt am 17.März behandelt und anschließend der EU-Kommission zur Nominierung vorgeschlagen. Gegenüber den Vorstellungsrunden wurden nur einige kleine Änderungen vorgenommen. Unter dem Strich bleibt der Nachgeschmack, dass OHNE die Betroffenen, OHNE Einwilligung oder OHNE irgendwelche Verträge über die Besitzer „drüber gefahren“ wurde. Und das von einem Landesrat und Parteivertreter der von „Heimat - und weniger Staat“ spricht und von einem Vertreter der „Volks“ Partei“?. Diesen Absatz finden sie auf der Homepage von LR Haimbuchner: Als Mitglied der Landesregierung für die Interessen der oberösterreichischen Bevölkerung einzutreten und die Zukunft unseres Heimatlandes mitzugestalten. Ist das die Art einer neuen modernen Enteignung und Bevormundung von Privateigentum? Ich kann nur allen Betroffenen, um zu ihrem Recht zu kommen, den Vorschlag und Mut machen sich an die „Schutzgemeinschaft Planungsgebiet Nationalpark Kalkalpen und NATURA 2000 Gebiete“ zu wenden. Diese hat ihren Sitz in der Landwirtschaftskammer OÖ Bezirksbauernkammer, 4560 Kirchdorf, Sengsschmiedstrasse 10 Am 25.Februar fand eine Sitzung der „Schutzgemeinschaft“ in Molln mit ca.170 Teilnehmern statt! Die ausgewiesenen Flächen finden sie im Internet unter www.doris.at/viewer/…dann Naturschutz –ausgewiesene NATURA 2000 Flächen Die betroffenen Gemeinden in der folgenden Aufstellung: Schluchtwälder der Steyr- und Ennstaler Voralpen (863 ha): Ebensee, Gmunden, Scharnstein, Grünburg, Hinterstoder, Klaus an der Pyhrnbahn, Micheldorf, Molln, Oberschlierbach, Spital am Pyhrn, Steinbach an der Steyr, Großraming, Losenstein, Reichraming, Ternberg, WeyerBäche der Enns- und Steyrtaler Voralpen (505,17 ha): Grünburg, Nußbach, Oberschlierbach, Steinbach an der Steyr, Adlwang, Aschach an der Steyr, Garsten, Losenstein, Ternberg, Waldneukirchen. Nominiert für NATURA 2000 ??? Da fühlt er sich wohl – der Steinkrebs !? Sieberlbach – Dürnbach – Straßen- und Bahnunter-führung (Wirtschaftsweg) im Bereich Faller Bachufer unter der Straße Richtung Rosental Fotos: Johann Hager EinfachSicherGehen Zuerst herzlichen Dank allen, die sich in irgendeiner Form an diesem Projekt beteiligt haben! Am 10.Februar 2015 fand der „Umsetzungsworkshop“ statt, wobei die Punkte abgearbeitet und in einer Reihung (Wunschzettel) dargestellt wurden. Für mich steht eines fest: „Als „alter“ Ternberger rennt man ziemlich betriebsblind durch die Gegend“. Einige Punkte an der „Umfahrung“ werden sich sicherlich (vorausgesetzt, wenn nötig der Zustimmung des Gemeinderates) relativ rasch und kostengünstig zur Sicherheit der FußgeherInnen und besonders der Kinder lösen lassen. Zitat aus dem Arbeitspapier: Das größere Problem liegt an der B115. Ein großes Problem für Gehende in Ternberg liegt bei den Übergängen an der „Umfahrung“ Ternberg. Die Eisenstraße ist eigentlich keine Umfahrung außen um den Ort herum, sondern eine Durchfahrt mitten durch den Ort durch………. Von den sechs Fußgängerübergängen sind drei Übergänge gänzlich ohne Querungshilfe, die das überqueren der Eisenstraße für Fußgänger erleichtern und die Sicherheit erhöhen würden. Im Bereich Ledererstrasse /Kopf und alter Fußballplatz/Hauptstraße wurden dabei interessante Projekte ausgearbeitet. Diese sind jedoch mit höheren Kosten und wegen der Bundesstraße (Zuständigkeiten) nicht sehr leicht zu verwirklichen. Ich werde mich hier vehement einsetzen und versuchen relativ schnell eine Lösung für die Sicherheit der Bevölkerung zu ermöglichen. Es ist leider immer wieder zu beobachten, dass im Bereich der sicheren Unterführung der B 115 manche Personen diese nicht benützen, sondern über die Strasse gehen oder im Bereich Friedhof den Zebrastreifen nicht benützen, sondern einige Meter daneben die Strasse überqueren. Ich ersuche Sie, nützen Sie die gegebenen Sicherheitsmaßnahmen. Auch eine umfassende Lösung für den Ortskern (Marktplatz) gilt es in nächster Zeit zu erstellen. Einige so genannte „leichtere Projekte“ wurden bereits in der letzten Umweltausschusssitzung behandelt. Johann Hager – Obmann Ausschuss Umweltangelegenheiten und Ortsbildpflege 7024 oder 664/ 51 20 3 04 [email protected] Bitte helfen Sie mi t als Gru ppe oder als Einzel ner! Samstag, 28. März 8.30 bis 12 Uhr Ab 08:30 Ausgabe der Säcke und Handschuhe im Bauhof des Marktgemeindeamtes! Leider ist es auch heuer wieder notwendig diese Aktion durchzuführen! Ausschuss für Kultur, Sport, Vereine und Körperschaften 30 Jahre Marktgemeinde Ternberg Anlässlich der Markterhebung vor 30 Jahren wird im Gemeindeamt ab Mitte April eine Fotoausstellung über die letzten 30 Jahre zu sehen sein. Herr Essl wird in dankenswerter Weise Bilder aus seinem Fundus zur Verfügung stellen. Alle Ternberger/innen sind eingeladen die Fotos/Bilder während den Dienstzeiten zu besichtigen. Eine kleine Feier wird Ende April das 30-Jahrjubiläum abrunden.# Blumenschmuckaktion 2015 Auch heuer wird, wie in den vergangenen Jahren, wieder die Blumenschmuckaktion durchgeführt. Die Besichtigung und Bewertung der Häuser und Gärten wird voraussichtlich am Freitag, 10. Juli sein. Ich hoffe dieser Termin findet mehr Zustimmung als im letzten Jahr und das Wetter ist uns wohl gesonnen. Wie in den letzten Jahren wird die Anmeldung so gehandhabt, dass es über das Mitteilungsblatt einen Aufruf gibt, nach welchem sich die Teilnehmer vom Vorjahr im Gemeindeamt abmelden bzw. neue Teilnehmer anmelden können. Vereinsförderung 2015 Ich ersuche die Vereine ihre Tätigkeitsberichte und Ansuchen bis Ende März 2015 im Marktgemeindeamt Ternberg abzugeben. Ansuchen die später abgegeben werden können nicht berücksichtigt werden. Wimmer Karl – Heinz Kulturausschussobmann 3. Ternberger Gesundheitstag Sehr viele Besucher informierten sich, nahmen Beratungen und Tests rege in Anspruch und genossen! TERNBERG Mit viel Begeisterung haben wir, das Gesunde Gemeinde Team, ein Programm für Jung und Alt erstellt. Schon die Eröffnung mit dem Schülerchor der NMS war ein Genuss. Hochkarätige Vorträge, Infostände, Workshops, Line Dance, Bewegungsvorführungen, Feuerlöscher- und Defibrillationshandhabung, Sehund Hörtests, Fußanalyse, Blutdruckmessen, Kinderschminken, musikalische Einlagen, Buffet mit regionalen Produkten – alles fand großes Interesse. Danke allen, die bereit waren mit ihren Beiträgen den Nachmittag am 13. März für die überwältigend vielen Besucher, so informativ und auch vergnüglich zu gestalten. Danke den zahlreichen Ternbergerinnen und Ternbergern, die diese Möglichkeiten genützt haben! Arbeitskreisleiter Leopold Steindler und das gesamte Team Vorsitzender Helmut Gierer, 4452 Ternberg, Stelzhamerstr. 13 0664 / 58 84 1 22 Reiseleitung: Hanna Lore Bichler 0 72 56 / 80 66 Reinhold Gsöllpointner 0680 / 30 73 2 66 14. Dezember – 3. Adventsonntag – Vorweihnachtsfeier So wie schon traditionell trafen wir uns auch heuer am 3. Adventsonntagvormittag zu unserer stimmungsvollen Feier im Gasthaus Mandl. Gedichte und Anekdoten wurden von Hildegard Kleinhagauer vorgelesen, Bgm. Leopold Steindler berichtete von seinen Überlegungen zum Thema Menschlichkeit und SPÖ Ortsgr.-Vors. Günther Steindler sprach über seine Gedanken zum Sinn der wahren Weihnacht. Das Damentrio „Ternberger Dreigsang“ erfreute uns mit seinen Liedern. Der selbstgebastelte Tischschmuck, die gute Stimmung und das gemütliche, gemeinsame Mittagessen zählen auch schon zur Tradition. 11. Februar – Thermengenuss Wir Pensionisten der Ortsgruppe Ternberg besuchten, so wie nun schon seit vielen Jahren im Winter eine Therme, heuer war die Grimmingtherme in Bad Mitterndorf im Salzburger Land unser Ziel. Bei Sonnenschein machten wir uns mit dem Bus durch das Steyrtal über Liezen, Trautenfels, am imposanten Grimming vorbei, ins tiefverschneite Bad Mitterndorf auf. Dort genossen wir die vielfältigen Annehmlichkeiten des schönen Thermalbades und die Bilderbuchlandschaft der Umgebung mitten im Winter in Badebekleidung. Einige der Mitreisenden kamen im Saunadorf arg ins Schwitzen und wagten sich zur Abkühlung, so wie Gott sie schuf, bei herrlichem Sonnenschein in den tiefen Schnee. Nach dem erholsamen Badevergnügen fuhren wir am Abend relaxt und voller Tatendrang über Liezen wieder in unsere Heimatgemeinde zurück. 14. März – Jahreshauptversammlung Vorsitzender Helmut Gierer konnte am Samstagnachmittag wieder eine große Zahl Mitglieder, Bgm. Leopold Steindler, Bezirksvorsitzenden Heinz Demmelmayr und Insp. Hiesmayr von der Landespolizeidirektion – Verkehrsabteilung im Saal des Gasthauses Mandl begrüßen. Die finanzielle Gebarung 2014 wurde offen gelegt und über den Mitgliederstand und die Aktivitäten des Vereinsvorstandes im abgelaufenen Jahr wurde informiert.. Über die wöchentlichen Unternehmungen der Donnerstagwandergruppe, der Dienstagwandergruppe „Nostalgieteenager“ und der Turnerinnen und über unsere Ausflüge mit dem Bus wurde berichtet. Unsere Reiseleiter Hanni Bichler und Reinhold Gsöllpointner führen diese Aufgabe für die Ortsgruppe nun schon 10 Jahre unter unserem Motto „Gemeinsam statt einsam“ zu unser aller größer Zufriedenheit aus. Wir danken ihnen sehr dafür! 4534 Personen waren in diesen 10 Jahren 54 200 km unterwegs. 25 Mitglieder wurden für langjährige Treue zum Verband geehrt. Herr August Popp wurde für 30jährige Mitgliedschaft geehrt. Bgm. Leopold Steindler erläuterte die momentane Lage, „Lösung Glockersteg“, und berichtete über die Verhandlungen, die er in der laufenden Gemeinderats-periode in dieser Angelegenheit führte und über die jetzt neuen Vorschläge im Gemeinderat. Insp. Hiesmayr von der Landespolizeidirektion Abt. Verkehrssicherheit sprach über interessante Erkenntnisse, Neuerungen und vielleicht schon Vergessenes zum Thema „SICHER & FIT unterwegs“ und beantwortete zahlreiche Fragen. Zum Abschluss der Veranstaltung gab es für alle den obligaten Jahreshauptversammlungsimbiss. 17. März – Sprechtag Zahlreiche Ratsuchende kamen und holten sich Auskunft in Vieraugengesprächen mit Herrn Jürgen Pröll. Bei unseren Sprechtagen können sich Mitglieder und Nichtmitglieder informieren lassen. Der nächste Sprechtag findet am 13. Oktober um 16 Uhr im SPÖ-Clubheim statt. Mittwoch, 22. April, Abfahrt 8 Uhr Besuch des Schaudorfes Freudenthal in Weissenkirchen im Attergau mit Möglichkeit zur Wanderung durch das „Gläserne Tal“ Mittwoch, 17 Juni, Abfahrt 8 UhrFahrt ins Blaue Anmeldung zu unseren Ausflügen bei Hanni Bichler oder Reinhold Gsöllpointner. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen! Wir trauern um unsere Mitglieder Frau Barbara Wartecker Herrn Alois Kefer Wir gratulieren zum vollendeten 95. Lebensjahr: Frau Maria Redlich zum vollendeten 90. Lebensjahr: Herrn Sylvester Dorfner Herrn Franz Wimmer Frau Martha Chalupka Herrn Paul Toros Frau Katharina Wohlhardt Herrn Rupert Reiter zum vollendeten 85. Lebensjahr: Frau Rosa Reiter Frau Juliana Wimmer Frau Maria Pranzl Herrn Josef Rosensteiner zum vollendeten 80. Lebensjahr: Frau Hermine Kefer Frau Hermine Margarethe Fachberger Frau Agnes Brandner Herrn Johann Buchriegler Frau Aurelia Aschauer Herrn Johann Großtessner Hain Frau Maria Kopf Herrn Ferdinand Maier Herrn Karl Raberger Herrn Josef Weymayer Aus der Volksschule „Xund ins Leben“ – eine Projektwoche mit viel Sport, Abwechslung, Spaß und weniger Streit! „Kein Schulstress – und trotzdem lernt man!“ DANKE für die finanzielle Unterstützung seitens der „Gesunden Gemeinde“ Impressum: Inhaber und Herausgeber: SPÖ-Ternberg, Günther Steindler, 4452 Wiesenweg 16; 0676/7563163 Für den Inhalt verantwortlich: Leopold Steindler, Günther Steindler, SPÖ-Mandatare für ihre Artikel www.nova-druck.at Nimmund GibBücherei Jeden 1. Freitag im Monat ab 16.00 Uhr seid Ihr unsere gern gesehenen Gäste in der Nimm- und Gib-Bücherei. Eine Bücherei für Jung und Alt. Vom Kleinkind bis zur „alten Leseratte“. Vom Bilderbuch bis zur schweren Lektüre. Vom Roman bis zur Fachliteratur. Zum Zeichnen und Malen für alle Kinder. Und zum gegenseitigen Kennenlernen. Danke an alle Eltern, die uns ihre Kinder anvertrauen! Bei Fragen zu unserer Schule nehmen Sie bitte Kontakt mit mir (Gerda Schaup p) unter [email protected] auf. Weitere Fotos f inden Sie unter www.hs-ternberg.at Anlässlich des 3. Ternberger Gesundheitstages starteten wir die „Äpfelaktion“. Für jeden Schüler und jeden Lehrer (natürlich auch Schülerinnen und Lehrerinnen ) gab es einen Apfel für die gesunde Jause. Fotos davon wurden auch am 13. März beim Gesundheitstag in der Schule ausgestellt. Dass wir auf die Gesundheit unserer Schüler/innen nicht nur an einem Tag im Jahr achten, zeigt unsere „bewegte Pause“. Täglich von 11.15 bis 11.25 können der Turnsaal und die beiden Bewegungsräume unserer Schule unter Aufsicht benützt werden. Dadurch werden Aggressionen abgebaut und die Lernleistung gestärkt. . Feuerwehrmusik Trattenbach Trattenbacher Ostermarkt am Samstag, 28. Mär z ab 14 Uhr im Veranstaltungsraum im Bildungshaus Trattenbach Am Ostermarkt erhältlich: traditionelles und modernes rund um das Osterfest von Trattenbacher und Ternberger Künstlern und Handwerkern sowie frische Köstlichkeiten am Bauernstand. Einladung zum Konzert in Bad Hall in der Trinkhalle am Sonntag, 29. März um 15.30 Uhr . . Freiwillige Feuerwehr Trattenbach Am 28. Februar 2015 hielt die FF Trattenbach im Gasthof Klausriegel ihre Vollversammlung ab. Bezirkskommandant OBR Wolfgang Mayr, Abschnittskommandant des Nachbarabschnittes Grünburg BR Robert Mayrhofer, AbteilungsInsp. Reinhard Voglsam, seines Zeichens letzter Kommandant des Posten Ternberg und Bürgermeister Leopold Steindler konnten begrüßt werden. Die Anwesenden erfuhren allerlei Interessantes aus den Fachbereichen der Feuerwehr, wie Einsätze, Jugend, Gerätewesen, Übungen und Kassawesen und konnten so das Jahr 2014 Revue passieren lassen. Für 60 Jahre Treue zur Feuerwehr erhielt Ostermann Karl die Ehrenurkunde. In der Woche vor der Vollsammlung legte die Jugend ihre Erprobungen ab: Zweite Erprobung: Fösleitner Tina, Ehrenhuber Johannes; Dritte Erprobung: Zweckmayr Michael; Vierte Erprobung: Großbichler Albert, Großbichler Kilian. Dieser feierliche Rahmen wird ebenso für Ehrungen und Beförderungen genutzt. Für langjährige Treue zur Feuerwehr erhielten die Feuerwehrdienstmedaille: für 25-Jahre: Ahrer Andreas, Brösenhuber Bernhard und Forster Helmut; für 40-Jahre: Fürweger Walter, Steinauer Hermann, Minoth Peter und Gruber Bruno; für 50-Jahre: Eibenberger Franz und Brösenhuber Rudolf ; Aufgrund der ausgezeichneten Vorbereitung durch den Jugendbetreuer Michael Eibenberger und den Eifer der Jugendlichen konnte die Feuerwehrjugend beim Wissenstest am 7. März in Gaflenz fünf Mal das Punktemaximum erringen. Dazu herzliche Gratulation! Besuchen Sie unsere Homepage: www.fftrattenbach.at. FF Reitnerberg/Mühlbachgraben Zur diesjährigen Vollversammlung der FF-Reitnerberg/Mühlbachgraben konnten begrüßt werden: Bürgermeister Leopold Steindler, Vizebürgermeister Ferdinand Großwindhager, Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Wolfgang Mayr, Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Martin Scharrer, Polizeiinspektionskommandant Garsten Herbert Stögmann, ehemaliger Polizeiinspektionskommandant Ternberg Reinhard Voglsam Wir wurden zu 3 Brandeinsätzen gerufen, stellten Lotsen für Marktfest, Mühlbacher Ortsrundenlauf, Ennstaler Gewerbetage und Almwandertag. Für Ausbildung und Leistungsbewerbe wendeten wir 1322 Stunden, für Verwaltung und Wartung 504 Stunden auf. Für sonstige Veranstaltungen wie Marktfest, Haussammlung oder Bezirksjugendlager 1014 Stunden. Die Gruppenkommandanten berichten über Erfolge bei den Bewerben. So konnte Reitnerberg 1 in der Bezirkswertung den 9. Rang erreichen, beim Naßbewerb in Großraming in der Kombination sogar den 1. Platz erringen. Reitnerberg 2 in der 2. Klasse den 10. Gesamtrang. Lukas Rosensteiner gratulieren wir zum Feuerwehrleistungsabzeichen in Silber. Besonders zu erwähnen sind die erfolgreiche Gestaltung der Florianimesse und das vorbildliche Zusammenwirken der Feuerwehren des Pflichtbewerbes Ternberg, um für den Feuerwehrnachwuchs das Bezirksjugendlager zu veranstalten. Viel Erfreuliches hat sich im vergangenen Jahr zugetragen. So konnten wir Christian Rosensteiner zur Hochzeit mit seiner Maria gratulieren. Dass die Nachwuchsarbeit einen hohen Stellenwert bei uns hat, erkennt man an unserem Nachwuchs. Zehn Kameraden konnten wir zu elf Kindern gratulieren. Befördert wurden: Forster Karl zum OBM, Baumgartner Maximilian OLM, Wolfslehner Ernst BM, Schreiner Reinhard HLM. Schmidberger Stefan wurde in seiner Funktion als Lotsenkommandant zum Brandinspektor bestellt. Die Ehrengäste zeigten sich durchwegs positiv beeindruckt von den Leistungen unserer Wehr, überbrachten gegebenenfalls Grüße Ihrer Vorgesetzten und berichteten über Neuigkeiten oder Neuerungen. Besonders freute uns die Nachricht von Bürgermeister Leopold Steindler, dass der geplante Löschwasserbehälter beim Brettmaisserhof noch in diesem Jahr errichtet wird. Abschließend bedanken wir uns bei unseren Kameraden für Ihre Tätigkeit in der Feuerwehr und bei der Bevölkerung von Ternberg für die großzügige Unterstützung bei unserer Haussammlung. Wintersportverein Trattenbach und Marktgemeinde Ternberg Skivereins- und Ortsmeisterschaft 2015 Bei sehr guten Pistenverhältnissen und winterlichen Wetter führte der WSV Trattenbach auf der Wurzeralm die diesjährige Orts- und Vereinsmeisterschaft durch. 70 Starter in den verschiedenen Altersgruppen kämpften sich durch die von Gerald Brandhuber gesteckten Riesentorlauftore. Bei der abschließenden Siegerehrung im Gasthaus Mandl wurden an die Sieger schöne Pokale überreicht Bei den Herren kam es wie schon in den letzten Jahren zu einem Fotofinish. Vereinsmeister wurde mit 2 hundertstel Sekunden Vorsprung Riepl Johannes. Ortsmeister wurde Lumplecker Daniel. Bei den Damen war Dietl Deniese nach einem einjährigen Amerikaaufenthalt wieder einmal nicht zu schlagen. Denise wurde Orts- und Vereinsmeister vor Hönig Nina und Gruber Nicole. Weitere Ergebnisse auf: www.wsv-trattenbach.at.tf Helmut Gruber, Präsident 6,7 Millionen Menschen bekommen mehr Geld zum Leben. „Die langen, harten Verhandlungen haben sich letztendlich ausgezahlt“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Reinhold Entholzer zur Steuerreform. „Die Kernpunkte der Kampagne, die wir gemeinsam mit der Gewerkschaft gefahren haben, wurden umgesetzt. 6,7 Millionen Menschen bleibt durch die Steuerreform mehr Geld zum Leben - das ist beachtlich. Mir war von Anfang an wichtig, dass Bürgerinnen und Bürger mit kleinen und mittleren Einkommen spürbar entlastet werden – das ist geschehen. Den Leuten bleibt mehr Geld. Das steigert die Kaufkraft, kurbelt die Wirtschaft an und sorgt für Beschäftigung“, so Oberösterreichs SPÖVorsitzender. Auch die Gegenfinanzierung sei gerecht und nicht wie von Kritikern behauptet eine „Mogelpackung.“ „Die Kapitalertragssteuer auf Dividenden und Wertpapierspekulationen wird erhöht, dazu die Immobilienspekulationssteuer für Zweit- und Drittwohnsitze. Auch der Steuersatz bei Erbschaften und Schenkungen von Grundstücken und Immobilien, die mehr als 300.000 Euro wert sind, steigt.“ Wichtig sei weiters, dass nun auch den SteuerbetrügerInnen, die sich bisher gedrückt haben, ihren Beitrag für die Gesellschaft zu leisten, rigoros der Kampf angesagt wird. 12. März – SPÖ Forderung nach Wohnbaugipfel scheitert im Landtag Der SPÖ-Dringlichkeitsantrag für einen Wohnbaugipfel angesichts der Rekordzahl an Wohnungssuchenden in Oberösterreich ist in der heutigen Landtagssitzung nicht beschlossen worden. Für die ÖVP (LAbg. Dr. Csar) ist die Höchstzahl an Wohnungssuchenden „nicht dramatisch“. Laut Grün-Abgeordneter Wageneder hätte es die GWG-Linz selbst in der Hand ausreichend Wohnungen zu bauen. Sie ignoriert die Tatsache, dass Wohnbau-förderung Landeskompetenz ist. Für die FPÖ (LAbg. Mahr) sind einmal mehr die Ausländer schuld. „Mit einer Vogel-Strauß-Politik können wir den Wohnungssuchenden in Oberösterreich nicht helfen. Unsere Forderung nach einem Wohnbaugipfel bleibt aufrecht – die vielen Stimmen aus der Gesellschaft, Wirtschaft und Bevölkerung geben der SPÖ dabei Recht“, argumentiert SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor. Weil der dringliche Beschluss des Wohnbaugipfels heute an den Gegenstimmen von ÖVP, FPÖ und Grünen gescheitert ist, wird die SPÖ-Initiative erst im Zuge der Ausschussrunde am 26. März inhaltlich weiter diskutiert. Die exakten Wortmeldungen der Fraktionsredner sind auf der Homepage des Landes Oberösterreich nachsehbar. Sehr gutes Jahr für die Schützengesellschaft Ternberg! 1. Reihe von links: Werner Haselbauer, Dominik Schwaiger, 2. Reihe von links: Ernst Garstenauer, Karl Zweckmayr, Martin Freinthaler, Nicole Dietinger, Thomas Pöberl, Michaela Garstenauer, Nicole Dietinger Schützenkönigin 2015 Martin Dietinger, Erich Boyer, Walter Straub Am 30. und 31. Jänner wurde auf den Ständen der SG Aschach die Bezirksmeisterschaft geschossen. Die SG Ternberg stellte gleich in 2 Klassen den Bezirkssieger. BZM Jugend: 1. Martin Dietinger BZM Frauen: 1. Nicole Dietinger 5. Michaela Garstenauer BZM Männer: BZM Senioren 3: 2. Walter Straub 4. Erich Boyer MZM Mannschaft Senioren 3: 1. Walter Straub, Karl Zweckmayr 5. Dominik Schwaiger 3. Ernst Garstenauer, Erich Boyer Auch bei der Ennstalmeisterschaft dominierten die Schützen der SG Ternberg. Gruppe A: 1. Nicole Dietinger, Michaela Garstenauer, Thomas Pöberl Gruppe B: 2. Dominik Schwaiger, Werner Haselbauer, Martin Freinthaler Vereinsmeister wurde Thomas Pöberl. Senioren 3: 3. Walter Straub, Karl Zweckmayr 4. Erich Boyer, Ernst Garstenauer Bienenzüchterverein Ternberg Jahreshauptversammlung Bei der Versammlung waren auch naturinteressierte Gäste anwesend. Herr Bürgermeister Steindler hat sich vorab entschuldigt, weil zeitgleich auch die Feuerwehr Schweinsegg – Zehetner ihre JHV hatte. Auf Kurz-besuch kam er aber trotzdem vorbei. Herr Vizebgm. Großwindhager bedankte sich mit seinen Grußworten an die Imker, für ihre Arbeit mit den Bienen, im Sinne der Allgemeinheit. Es fand auch eine Neuwahl statt, bei der der „alte“ Vereinsvorstand mit Obmann Kurt Rennöckl einstimmig wieder gewählt wurde. Im Jahresbericht wurde von Aktivitäten, wie Kinderferienscheck und Marktfest berichtet. Als Wanderlehrer konnte der Präsident des OÖ. Landesverband für Bienenzucht Herr Mag. Maximillian Liedlbauer begrüßt werden. Einerseits die Biene, die schon lange vor den Menschen auf der Erde lebte und von der Schöpfung zur Bestäubung blühender Pflanzen bestimmt war – andererseits der Mensch, der auf die Biene angewiesen war und heute noch ist. Heute wissen wir, dass die Bienen nicht nur wegen des Honigs geschätzt werden. Das Wichtigste ist ihre Bestäubungstätigkeit an Blühpflanzen! Der Wert an Honig ist nur ein Bruchteil von dem, was den Wert durch ihre Bestäubungsarbeit ergibt. Die derzeitige prekäre Lage der Bienen beruht nicht nur auf eingeschleppten Parasiten, die die Bienen infizieren, sondern auch durch die heutige Nutzung landwirtschaft-licher Flächen. In ein paar Tagen nach der Grasernte ist der großflächig reich gedeckte Tisch für die Bienen plötzlich leer. Das löst bei Bienen einen derartigen Stress aus, der ihre Abwehrkräfte schwinden lässt. Nur gemeinsam können wir den Bienen, die heute ohne Hilfe der Menschen nicht mehr überleben könnten, mit Pflanzung von Obstbäumen, Hecken, Waldränder, Blühstreifen ect. sowie blühende Gartenecken, ihr Überleben sichern. Obmann Kurt Rennöckl
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