Lübbenauer Stadtnachrichten Jahrgang 25 · Nummer 9 Samstag, den 25. April 2015 ––––––––––––––––––– Das Rathausfenster - Info über Erweiterung des SperrSperr bereiches für das Restloch 4 - Info- und Auskunfttermine der BstU 700 Jahre Lübbenau - FestumZUG Teil 4 - Kindertreff unterstützt Wimpelkettenaktion - AWO-Fensterbilder - Schicksalstage im April 1945 Im Stadtgespräch - Stadtfeuerwehrtag - Spreewelten Viertelfest - Blutspendetermin - Bahnhofsviertelfest mit Eröffnung der Freiluftausstellung - WIS verschönert Außenanlagen in der Schollstraße und informiert über neuen Geschäftssitz - Erfolgreiches Osterfest und Osterreiten - Zeitgeschichte - Gast-Kommentar - DRK dankt Bäckerei Koschmann Kinder-/Jugendnachrichten - Osterbesuch in der Kita Spiel und Spaß - Feuerige Zeiten im Storchennest - Oberschüler kreieren Lübbenau 2040 - TSG-WIS-Fußballturnier - ENERGIE-CUP der Stadtwerke Kirchen und Religionsgemeinschaften Kulturszene - Bibliothek - Fotowettbewerb Biosphärenreservat Spreewald - Infos GLEIS 3 - In der Musikkiste gestöbert Vereine und Verbände - 11. Spreewälder Fotoschau 2015 - Karneval künftig nicht mehr im Kolosseum - Informative Verkehrsteilnehmer Verkehrsteilnehmerschulung - Harry Neupötsch wird Norddeutscher Meister - Infos der TSG Lübbenau 63 e. V. Abteilung Handball - Beratungsangebote Wer Was Wann Wo Stadt mit historischem Stadtkern www.luebbenau-spreewald.de Lübbenau/Spreewald -2- Samstag, 25. April 2015 Das Rathausfenster Information über die Erweiterung des Sperrbereiches für das Restloch 4 (Schönfelder See) auf die gewachsene Böschungsseite Die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) teilte der Stadtverwaltung mit, dass aufgrund von geotechnischen Untersuchungen zum nördlichen Teil der Innenkippe Seese-West nicht ausreichende Sicherheiten der Kippenböschungen im Hinterland des verdichteten Stützkörpers im Fall von Verflüssigungen wassergesättigter Kippenschichten festgestellt worden sind. Im Falle des Kippenversagens besteht daher die Gefahr einer Überspülung des Stützkörpers sowie der Bildung von Schwallwellen. Aus diesem Grund hat die LMBV das Aufstellen der Beschilderung für den erweiterten Sperrbereich veranlasst. Die von der LMBV zur Verfügung gestellte Karte ist auf der Internetseite der Stadt Lübbenau/Spreewald veröffentlicht. Informations- und Auskunftstermine der BstU Die Außenstelle der Stasi-Unterlagenbehörde Frankfurt (Oder) ist für Bürger der Region Cottbus zur Beratung im Technischen Rathaus Cottbus vor Ort. In der Karl-Marx-Straße 67, in 03044 Cottbus finden alle zwei Monate Bürgerberatungen jeweils am letzten Dienstag im Monat in der Zeit von 9 bis 17 Uhr statt. Nächster Termin ist Dienstag, der 28. April. Weitere Termine sind für den 30. Juni, 29. September und 24. November 2015 vorgesehen. Hier können Anträge zur Einsicht in die Stasi-Akte gestellt werden. Für schriftliche oder telefonische Anfragen steht den Bürgern auch die Außenstelle Frankfurt (Oder) zur Verfügung: BStU-Außenstelle Frankfurt (Oder), Fürstenwalder Poststraße 87 in 15234 Frankfurt, Telefon 0335 60680, Fax 0335 60682419, E-Mail [email protected] Antragsformulare können unter www.bstu.de heruntergeladen werden. Hier wird auch ausführlich über die Arbeit des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen informiert. 700 JAHRE Lübbenau Wimpel wehen im Wind Kindertreff der WIS bastelt am Weltrekord für Lübbenauer 700-Jahr-Feier Eine Kette mit mehr als 300 Wimpeln übergaben die Kinder des Kindertreffs der WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH an den Arbeitslosentreff Lübbenau. Dieser hat sich zum Ziel gesetzt, einen neuen Rekord mit der längsten Wimpelkette der Welt aufzustellen. Anlass ist das 700-jährige Stadtjubiläum von Lübbenau/Spreewald. „Übergabe Wimpelkette an Arbeitslosentreff“ (v. l. n. r.): Christine Flassig, Edmund Kroll, Arbeitslosentreff; Jennifer; Christian Lehnigk, Erzieher Kindertreff; Felicitas, Josephine; Evelyn Kalz, Erzieherin Kindertreff (Foto: WIS) Christine Flassig war seit November letzten Jahres einmal wöchentlich mit den Kindern des Treffs im SCHWEITZER ECK mit dem Anfertigen der Wimpel beschäftigt. „Jedes einzelne Fähnchen muss 18 Zentimeter breit sein“, erläutert sie die Regle- ments. Mit einer Zackenschere wurden die Dreiecke zugeschnitten und anschließend umgenäht. „Ganz stark unterstützt hat uns Frau Jakobs“, betont sie. „Sie hat die gelben und blauen Wimpel genäht. Diese symbolisieren die Stadt-Farben“, erklärt Flassig das Konzept der Wimpelkette. „100 Wimpel haben die Kinder selbst gestaltet: bemalt, bestickt oder bedruckt“, zeigt sich Christine Flassig erfreut. Auch Jennifer (13), Josephine (13) und Felicitas (10) waren fleißig bei der Herstellung dabei. „Ich habe meine Wimpel mit Schmetterlingen, Blumen und Herzen bemalt“, verrät Jennifer. Die drei Mädels haben stellvertretend für alle Mitglieder des Kindertreffs die über 54 Meter lange Kette an den Arbeitslosentreff übergeben. Begleitet wurden sie von ihren beiden Erziehern Evelyn Kalz und Christian Lehnigk. Arbeitslosentreff-Sprecher Edmund Kroll nahm das Ergebnis dankend entgegen. „Wir freuen uns, dass wir von so vielen Seiten unterstützt werden. Bislang haben wir schon vier Kilometer zusammen“, verkündet Kroll. 17,6 Kilometer gilt es zu überbieten, um den derzeit gültigen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde zu brechen. Dieser wurde auf der Insel Poel im August 2013 aufgestellt. Kaum haben die Kinder des Kindertreffs ihren Teil für die große Wimpelkette abgeliefert, widmen sie sich dem nächsten Jubiläums-Projekt. Für ihre Teilnahme am großen Festumzug am 27. Juni wollen sie in den nächsten Wochen ihre Kostüme selbst herstellen. Unterstützt werden sie wieder von Christine Flassig. Auch andere Kindereinrichtungen der Stadt haben sich bereits an der Aktion Wimpelkette beteiligt. Das Gesamt-Kunstwerk soll entlang der Wegstrecke des Festumzuges im Wind flattern. Text: WIS Nächster Erscheinungstermin: Nächster Redaktionsschluss: Samstag, der 9. Mai 2015 Donnerstag, der 30. April 2015 Samstag, 25. April 2015 -3- Lübbenau/Spreewald Der FestumZUG In neun Wochen ist es endlich so weit: Der Festumzug anlässlich der urkundlichen Ersterwähnung der Stadt vor siebenhundert Jahren wird durch die Straßen der Lübbenauer Neustadt ziehen. In der heutigen Ausgabe der Lübbenauer Stadtnachrichten wird der vierte Block des Umzuges etwas näher vorgestellt. Wagon 4 – Preußens Gloria Nicht alle Einwohner der Stadt waren vom Beschluss des Wiener Kongress 1815 begeistert, die bislang sächsische Lausitz an Preußen abzutreten. Bei der Rückkehr des sächsischen Kurfürsten Friedrich August I. aus dem Krieg nach Dresden zeigte die Lübbenauer Handelsfrau Luise Noack dort ein Transparent mit folgender Aufschrift: „Ich bin aus Lübbenau, Jetzt eine preußsche Frau; Das schmerzt mich gar nicht wenig! Leb wohl, geliebter König!“ Ob dieses Transparent ausschlaggebend für die Entscheidung des sächsischen Kabinetts war, das Lübbenauer auch weiterhin ihre Waren auf dem Dresdener Markt feilbieten durften, ist nicht nachgewiesen. Dennoch ist es ein Teil der Lübbenauer Geschichte, deren Geschicke nicht immer von der Stadtbevölkerung beeinflusst werden konnten. Für den Block „Preußens Gloria – Lübbenau in der späten Neuzeit (1815 - 1900)“ liegt die bildhafte Umsetzung der Geschichte jedoch in den Händen der Lübbenauer und Einwohner der Ortsteile. Im Verborgenen - kleinen fleißigen Lutkis ähnlich - sind viele fleißige Hände - große und kleine - bereits an der Vorbereitung des Blockes aktiv. Das 19. Jahrhundert war für Lübbenau in mehrfacher Sicht eine einschneidende Zeit, die das Bild der Stadt nachhaltig prägen sollte. Da war zum einen die Eröffnung der Bahnlinien Berlin – Görlitz und Berlin – Kamenz. Durch die Bahnlinien und dem entstehenden Bahnbetriebswerk wurde Lübbenau zur Eisenbahnerstadt. Die Bahn beflügelte nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung Lübbenaus und war bis Mitte des nächsten Jahrhunderts der größte Arbeitgeber der Stadt. Durch den Bahnanschluss prägte sich mehr und mehr das Bild Lübbenaus und des Spreewaldes als Gemüsekammer Deutschlands. Nicht nur die berühmten Spreewaldgurken fanden so ihren Weg in die Welt. Auch Meerrettich, Kürbisse, Zwiebeln und andere Gemüsesorten wurden von Lübbenau aus nach ganz Deutschland verteilt und die Stadt entwickelte sich zu einem der wichtigsten Umschlagsorte für Gemüse in Deutschland. Der wirtschaftliche Aufschwung hatte den angenehmen Nebeneffekt, dass es mehr und mehr Vereinsgründungen in der Stadt gab, welche zu einem regen Gesellschaftsleben beitrugen. Einen großen Anteil daran hatte Traugott Hirschberger. Er regte unter anderem die Gründungen eines Gesangsvereines, eines Männerturnvereines und eines Fortbildungsvereines an. Und auch bei der Gründung der Lübbenauer Feuerwehr war Traugott Hirschberger maßgeblich als Mitbegründer beteiligt. Auch heute noch ist sein Name in Lübbenau ein Begriff: Die Grundschule in der Poststraße ist nach ihm benannt. Doch nicht alle konnten vom wirtschaftlichen Aufschwung Lübbenaus profitieren und so gab es in Lübbenau auch etliche Waisenkinder, die Hilfe bedurften. Um diese kümmerte sich Amalie Schmieder. Sie war es auch, die mit ihrem Engagement die Gründung eines Waisenhauses auf dem Reklin möglich machte. Heute befindet sich dort unter kirchlicher Leitung und in einem modernen, neuen Haus ein Kindergarten, das Amalie Schmieder– Haus. Es ist ein bunter Block Lübbenauer Geschichte, welchen wir in diesem „Waggon“ darstellen möchten. Freuen Sie sich auf eine freundliche Amalie Schmieder mit lachenden Kindern und einen singenden Traugott Hirschberger. Auf historische Fuhrwerke mit „frischem Gemüse“ und alte Feuerwehrgerätschaften. Und natürlich auf die Eisenbahner, die für den reibungslosen Transport der Frischwaren in die Regionen Deutschlands sorgten! Und wer weiß: Vielleicht ist die eine oder andere kulinarische Überraschung für Sie bei diesem „Waggon“ dabei! Text: Michael Hensel Fensterbilder der AWO stimmen auf das Jubiläum ein Redaktionelle Serie zum 8. Mai 1945 - 70 Jahre Kriegsende Teil 7 der Arbeitsgruppe „8. Mai 2015“ Schicksalstage im April 1945 Dramatische Ereignisse am 19. April 1945 in Kittlitz/Eisdorf (Teil 7) Mit rasanter Geschwindigkeit stürmten am 19. April 1945 die sowjetischen Einheiten der dritten Garde-Panzerarmee über die Autobahnstrecke Dresden–Berlin in Richtung Norden vorwärts. Bereits gegen Mittag hatten sie das Dorf Kittlitz erreicht. Gerda Hoffmann, später verheiratete Tiltack, erlebte als damals 25-Jährige die Stunden des Einmarsches der ersten sowjetischen Militäreinheiten in Kittlitz mit. Am 19. April 1945 arbeitete die Familie Hoffman, Vater Willy (1887 bis 1947), Mutter Elise (1893 bis 1964), Schwester Irmgard (1921 bis 1995), Schwester Ulla (1930) und Gerda (Jahrgang 1920) auf dem Feld, um Kartoffeln zu setzen. „Die auf der Autobahn fahrenden sowjetischen Panzer haben Lübbenau/Spreewald -4- zwar oft geschossen, doch worauf, dass weiß ich nicht“, weiß die heute 95-jährige Rentnerin zu berichten. Im Dorf Kittlitz gab es keine Granateinschläge oder Zerstörungen. Im Ort gab es keine Verteidigungsanlagen oder Panzersperren, als die ersten sowjetischen Soldaten in das Dorf kamen. Der örtliche Volkssturm war nicht aktiv. Die Bevölkerung beobachtete den Einmarsch passiv von ihren Wohnungen und Grundstücken oder vom Straßenrand aus. Vermutlich beobachteten auch deutsche Soldaten den Einmarsch ihrer militärischen Gegner in Kittlitz. Einige deutsche Soldaten hatten sich auf dem Grundstück der Familie Hoffmann verschanzt. Gerda informierte in diesem Augenblick die deutschen Soldaten, dass sich die sowjetischen Soldaten auf der Vorderseite des Grundstückes befinden. Vermutlich aus Angst entdeckt zu werden, verließen die deutschen Soldaten das Grundstück der Familie Hoffmann in Richtung Eisdorf. Dass vier deutsche Soldaten von dieser Gruppe innerhalb der nächsten Stunde den Tod finden würden, ahnte Gerda zur Mittagsstunde des 19. April 1945 nicht. Was sich in der nächsten Stunde abspielte, kann heute wohl nicht mehr konkret recherchiert werden. Vermutlich wurde die Flucht der deutschen Soldaten von sowjetischen Einheiten beobachtet und es kam zu einem Feuergefecht. Vielleicht wurden sie auch erst im Dorf Eisdorf aufgespürt und dann erschossen. Die Historiker können nur sachlich feststellen, dass vier deutsche Soldaten, die Namen und Geburtsdaten sind bekannt, vom Grundstück der Familie Hoffmann aus Kittlitz am 19. April 1945 gefallen sind und auf dem Friedhof in Eisdorf bestattet wurden. Dort befinden sich die Gräber der vier deutschen Militärangehörigen in einem gepflegten Zustand bis heute. Vermutlich gehören die Toten zu einer deutschen Ausbildungseinheit der Hitler-Jugend in Freiwalde bei Lübben. Die Jugendlichen kamen überwiegend aus der Region SenftenbergGroßräschen-Altdöbern-Calau und sollten den Vorstoß der Panzerverbände der Roten Armee auf der Autobahn in Richtung Berlin verhindern helfen. Für die Familie Hoffmann aus Kittlitz ging der Tag zu Ende, wie er begonnen hatte - mit dem Kartoffelsetzen auf dem Acker. Die Geschwister versteckten sich anschließend über drei Wochen lang auf dem Heuboden, um den Übergriffen der sowjetischen Soldaten zu entgehen. Das Familienpferd „Lotte“, ein paar Reisetaschen und frisch gebackenes Brot wurden von den sowjetischen Einheiten requiriert. Doch die Soldaten hatte keine Freude an „Lotte“. Sie war ein fleißiges Arbeits- und kein schnelles Reitpferd. Am nächsten Tag stand „Lotte“ wieder vor dem Hoftor. Die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln lief in Lübbenau langsam an. „Ich weiß noch, dass wir ein halbes Brot für unsere fünfköpfige Familie erhielten“, so die 95-jährige Gerda Tiltack, die heute im Lübbenauer Ortsteil Boblitz im Kreise ihrer Kinder wohnt. Die Arbeitsgruppe „8. Mai 2015“ (Fortsetzung folgt) www.wittich.de AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN Fragen zur Werbung? (01 71) 4 14 40 51 Ihr Medienberater Harald Schulz berät Sie gern. Fax: (0 35 35) 48 92 41 [email protected] Samstag, 25. April 2015 Im Stadtgespräch Stadtfeuerwehrtag am 1. Mai 90 Jahre Freiwillige Feuerwehr Ragow Ort: Datum: Beginn: Eröffnung: Wettkampfstart: Siegerehrung: Sportplatz SV „Wudritz“ Ragow 1. Mai 2015 10:15 Uhr Umzug zum Sportplatz 11:00 Uhr 11:30 Uhr etwa 15:00 Uhr Wettkampfteilnehmer: Mitglieder der JFw und FFw Disziplinen Jugendfeuerwehr: Löschangriff nass, Gruppenstafette und Knotenbinden Disziplinen – Frauen und Männer: Löschangriff nass und Knotenbinden Fischtorte zum Pinguin-Geburtstag Spreewelten Bad veranstaltet Viertel-Fest am 2. Mai Am 2. Mai lädt das Spreewelten Bad Lübbenau zum jährlichen Spreewelten-Viertelfest ein. Vor allem die jüngsten Gäste dürfen sich über Spiel und Spaß freuen. Beim Tauziehen, Pinguin-Kegeln, Tauchen oder auf der Suche nach dem verlorenen PinguinEi kommt sicher keine Langeweile auf. Wem Fortuna hold ist, kann beim Glücksrad Preise gewinnen. Groß und Klein können sich mit dem Pinguin-Maskottchen fotografieren lassen. Den Abschluss bildet eine große Wasserbombenschlacht. Gefeiert werden an dem Tag auch die Geburtstage der Spreewelten-Frackträger. Diese sind alle um diese Jahreszeit herum geboren. Die Pinguin-Geburtstagskinder freuen sich schon auf ihren großen Tag und auf die leckere Fischtorte. Ihre Tierpflegerinnen lassen sich die eine oder andere Anekdote über ihre Schützlinge entlocken. Vielleicht gibt es ja Neuigkeiten über den Pinguin-Nachwuchs 2015!? Acht kleine Küken haben sich bereits aus dem Ei gepellt. Text: Spreewelten Bad __________________________________________________ Mit einer Blutspende Leben retten Mit einer Bluttransfusion als lebensrettendem Therapiemittel schließt sich meistens ein Kreis, der mit einer uneigennützigen Blutspende eines gesunden Menschen beginnt. Blutspender sind stille Lebensretter, die in kurzer Zeit mit ihrer Blutspende bis zu drei Menschen helfen können. Nächste Termine in Lübbenau/Spreewald: s¬ 3AMSTAG¬¬-AI¬IN¬DER¬:EIT¬VON¬¬BIS¬¬5HR¬IM¬3PREEWELten-Bad, Alte Huttung 13 in Lübbenau/Spreewald Blutspender müssen mindestens 18 Jahre alt und gesund sein. Bei der ersten Spende sollte ein Alter von 65 nicht überschritten werden. Bei einer ärztlichen Voruntersuchung wird die Eignung zur Blutspende jeweils tagesaktuell auf dem Termin geprüft. Bis zu sechsmal innerhalb eines Jahres dürfen Männer spenden, Frauen bis zu viermal im Jahr. Zwischen zwei Spenden müssen mindestens acht Wochen liegen. Zur Blutspende den Personalausweis nicht vergessen. Weitere Termine und Informationen zur Blutspende unter www.blutspende.de oder über das Servicetelefon 0800 1194911 (kostenlos aus dem dt. Festnetz). Samstag, 25. April 2015 -5- Lübbenau/Spreewald Lübbenau/Spreewald -6- Einweihung der Freiluftausstellung Tagebau-Kraftwerk-Wohnen am Energieweg Seit vielen Jahren arbeiten die Mitglieder der Arbeitsgruppe Zeitgeschichte unentwegt an Recherchen zur Historie der Stadt Lübbenau/Spreewald. Dank der finanziellen Unterstützung des Ostdeutschen Sparkassenverbandes, der Sparkasse Niederlausitz und der Stadt Lübbenau/Spreewald ist es den Freunden der LÜBBENAUBRÜCKE e. V. nun möglich, eine Dauerausstellung zu diesem Thema zu präsentieren. Die Idee war, allen Bürgern und Gästen der Stadt dieses spannende Thema dauerhaft zugänglich zu machen. Daraus wurde nunmehr die Freiluftausstellung am Energieweg. Auf 14 Informationstafeln können Interessierte wichtige Details über 150 Jahre industriegeschichtlicher Entwicklung der Stadt erfahren. Samstag, 25. April 2015 Noch in diesem Jahr wolle die WIS in der Schollstraße auch die Keller angehen: Sie sollen geweißt werden und eine Überarbeitung der Elektrik erfahren. Darüber hinaus werden die Treppenhäuser mit neuen LED-Bewegungsmeldern ausgestattet. Text: WIS Besserer Mieterservice WIS verwandelt Schandfleck in neuen Geschäftssitz Aufmerksame Beobachter des Lübbenauer Stadtumbaus wissen um eine der letzten Bauruinen in der Neustadt. Das unsanierte Wohnhaus in der Straße der Freundschaft 10 bis 12 passt nicht ins umgestaltete Erscheinungsbild des südwestlichen Teils der Spreewaldstadt. Der graue Anblick gehört nun bald der Vergangenheit an. Zur Eröffnung der Ausstellung anlässlich des Bahnhofsviertelfestes sind alle Bürger und Gäste herzlich eingeladen. Am 9. Mai, um 15:15 Uhr erfolgt die symbolische Übergabe der Ausstellung an die Stadt am GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau. Um 15:45 Uhr feierliche Enthüllung der Ausstellungstafeln am Energieweg. WIS verschönert Außenanlagen in der Schollstraße Nun können sich auch die Mieter in der Schollstraße freuen, wenn sie aus ihren Fenstern blicken. Im Auftrag der WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH wurde der Außenbereich verschönert. 185.000 Euro hat das Wohnungsbauunternehmen dafür investiert. Foto: WIS Die Hauseingänge der Nummern 31 bis 40 erhielten neue Podeste und Gehwegplatten. Die Sockel wurden abgedichtet, gedämmt und sind mit einem neuen Anstrich versehen worden. Frische Farbe leuchtet auch um die Hauseingänge. Den Innenhof schmücken neue Pflanzbeete. Bestückt wurde er auch mit einem Fahrradhäuschen, das Platz für circa 20 Zweiräder bietet. „Mit der neuen Unterstellmöglichkeit unterstützen wir vor allem die älteren Mieter, für die das Tragen der Räder in die Keller eine Hürde darstellt“, erklärt Uwe Radnick, Leiter Hausmeister bei der WIS. Neu geschaffen wurde auch ein kleiner Spielplatz. „Es ist ein gemütlicher Platz für Kinder bis 10 Jahre. Der große Dschungelspielplatz in der Schweitzer-Straße befindet sich ja in unmittelbarer Umgebung“, ergänzt Radnick. „Wir freuen uns, dass unsere Mieter in der Schollstraße nun auch einen schönen Eingangsbereich und Vorplatz haben und wir damit unser Versprechen über die Durchführung der Maßnahme nun endlich eingelöst haben“, erklärt Michael Jakobs, Geschäftsführer der WIS. Wegen des größer gewordenen Umfangs der durchzuführenden Maßnahmen hatte sich der Bauzeitraum mehrere Monate verzögert, sodass bei einigen betroffenen Mietern Unmut entstand. Foto: WIS Im Sommer 2015 will die WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH mit dem seit Frühjahr 2014 geplanten Umbau beginnen. Nach gut anderthalbjährigen Bauarbeiten soll in dem Gebäude am Oer-Erkenschwick-Platz Anfang 2017 der neue Geschäftssitz des kommunalen Wohnungsanbieters eröffnet werden. Auf kurzem Weg vom benachbarten Einkaufs-Center Kolosseum offenbaren sich Mietern und Geschäftspartnern eine gute Anbindung und eine leichte Erreichbarkeit des Vermieters. Ausreichend Parkmöglichkeiten für Besucher stehen zukünftig vor dem Haus zur Verfügung. Diese fehlen an der bisherigen Adresse des Wohnungsunternehmens in der Alexander-von-Humboldt-Straße. „Mit Eröffnung des neuen Geschäftshauses wollen wir den Mietern einen noch besseren Service bieten. Baulich bedingt war beispielsweise ein barrierefreier Zugang bislang nicht möglich“, verrät Michael Jakobs, Geschäftsführer der WIS. Ein einladender Empfangs- und Wartebereich löse die provisorische Eingangssituation ab. „Dann lässt sich auch der Kinderwagen oder Rollator mit zum Beratungsgespräch nehmen, was für Mieter und Mietinteressenten aktuell nicht so einfach ist“, weiß Gabriela Jurk, Leiterin Bewirtschaftung/Marketing bei der WIS. Auch unter ökologischen Gesichtspunkten werde das neue WIS-Quartier auf einen zeitgemäßen und energiesparsamen Zustand gebracht. „Natürlich liegt uns auch das Wohl unserer Mitarbeiter am Herzen. Eine Optimierung der Arbeitsplätze und die Verbesserung der Sozial-Räume sollen zur Motivation, Stärkung der Leistungsfähigkeit sowie zur Erhaltung der Gesundheit beitragen“, erläutert Jakobs. Der Rückbau der vierten Etage mit anschließendem Neuaufbau mache mittels Holzkonstruktionen die Schaffung größerer Konferenzräume möglich. „In denen können wir Mieterversammlungen abhalten oder zu speziellen Seminaren einladen“, beschreibt Ramona Fritsch, Leiterin Investition bei der WIS, die Vorzüge. Ein Aufzug werde zudem allen Gästen des Hauses den barrierefreien Zugang zu den Räumlichkeiten verschaffen. Nach eigenen Angaben werde die WIS knapp vier Millionen Euro in den neuen Geschäftsstandort und in die Außenanlagen investieren. Text: WIS Samstag, 25. April 2015 -7- Lübbenau/Spreewald Lübbenauer Osterfest zwischen Sonne, Regen und Schnee Von leeren Krügen, Hoffnungssträußchen und -kreuzen Hunderte kamen ins Festzelt und folgten den Darbietungen der Lübbenauer Kinder. Von der WiS organisiert, erlebten Zuschauer wie Akteure ein gelungenes Osterfest hinterm Kolosseum. Das 18. Spreewälder Osterreiten fand diesmal mit Rekordbeteiligung statt: 26 Reiter zogen über die Dörfer des Zerkwitzer Kirchspiels. Foto: Peter Becker Die Organisatoren der Lübbenauer Wohnungsbaugesellschaft WiS waren auf alles vorbereitet, was der launische April so zu bieten hat. Die Bühne wurde vorsorglich gleich am Festzelt aufgebaut, sodass niemand im Regen stehen musste. Und der kam auch regelmäßig, gefolgt von einem Schneegestöber. Danach schien die Sonne, als wäre nichts geschehen. Lediglich den wetterfesten Shetlandponys vom Reptener Pferdehof machte der Schneeregen nichts aus – den Führmädchen dagegen schon, doch sie hielten tapfer durch und gingen Runde um Runde durch die weiträumigen Anlagen hinter dem Kolosseum. Schien die Sonne, wetteiferten die Kleinen und auch etwas Größeren an der Walei um hohe Trefferquoten. Drinnen im Zelt fand ein Non-Stopp-Programm der Lübbenauer Kindereinrichtungen statt. Die Kinder der „Diesterweg-Kita“ zeigten ihr Ritterprogramm und warben damit gleichzeitig für ihr Ritterfest am 3. Juni. Überhaupt spielte das Mittelalter eine große Rolle und zog sich wie ein roter Faden durch das Programm und die Mitmachangebote. Großes Interesse fanden die handangetrieben Fahrgeschäfte. Karussell und die schon modernere Eisenbahn wurden per Kurbel angetrieben – keine leichte Angelegenheit, wie der WiS-Geschäftsführer Michael Jakobs am eigenen Leibe erfahren durfte. Mit aller Kraft drehte er die Kurbel, die über ein Holzzahngetriebe eine Art Holz-Fahrradkette in Bewegung setzte. „Hier können die Eltern und Großeltern sich ins Zeug legen, ganz im Sinne unseres Festmottos. Wir wollen, dass sich hier die Generationen begegnen, aber auch die Nachbarn mal Zeit haben, sich zu unterhalten oder sich gar mal näher kennenzulernen“, so Jakobs. Das Konzept schien aufzugehen, denn der Lübbenauer Ulrich Thorhauer sah es ähnlich: „Die Leute kommen nicht nur wegen des Osterfeuers, sondern weil sie sich hier unterhalten können. Besonders die vielen Kinderangebote beeindrucken mich – das Fest ist eine Bühne für Kinder, die stolzen Eltern und Großeltern sind ihr Publikum!“ Der Abend war dann doch dem Feuer gewidmet. Mit Lampionumzug hinter den Calauer Fanfaren, einer Feuershow und dem Abbrennen des Osterfeuers fand das Fest seinen Abschluss. Auch der Himmel hatte sich beruhigt, schickt dafür aber seine Kälte. In der Nähe des Feuers blieb die jedoch chancenlos. Text: Peter Becker Text: Peter Becker »Lübbenauer Stadtnachrichten« für die Stadt Lübbenau/Spreewald und deren Ortsteile IMPRESSUM Foto: Peter Becker Auf Sergels Koppel trafen am frühen Ostermorgen Pferd und Reiter ein. Nebenan qualmte noch das Osterfeuer und schickte Rauschschwaden in den blauen Himmel. Gestriegelt und geschmückt waren Ross und Reiter, als es nach einer Proberunde auf der Koppel zur nahen Zerkwitzer Kirche ging. Nach der dritten Umrundung des Gotteshauses nahmen Isabell Werban und Wolfgang Philipp die von Pfarrer Michael Oelmann geweihten Hoffnungsfahnen auf. Die Radduscherin und der Krimnitzer führten dann auch den Zug an. Beide Pferde kennen sich gut, schließlich sind es Mutter und Tochter. Deren ruhiger Gang schien sich bald auf die anderen Pferde zu übertragen. Vanessa Siemer trug das myrtengeschmückte Hoffnungskreuz. Die Reiter verteilten unterwegs die von Zerkwitzer Frauen gebundenen Hoffnungssträußchen an die zahlreichen Zuschauer am Rande des Weges. Auch die flankierenden Polizeiautos wurden damit geschmückt. In Klein Radden gab es eine kurze Rast mit einer kleinen Andacht, bevor sich der Tross in Richtung Ragow auf den Weg machte. Dort durchritten die österlichen Segensbringer eine von Ragower Frauen geschmückte Osterpforte. Dabei wurde ein leerer Osterkrug von Reiterin Juliane Burisch an ein Mädchen übergeben. Der Osterkrug steht symbolisch für das Neue, noch zu Schaffende. Nikola Jordan aus Caputh, deren Eltern Ragower Wurzeln haben, darf ihn mit nachhause nehmen. Die Zwölfjährige soll ihn dann mit „vielen guten Taten“ im Laufe des Jahres füllen. Die Reiter sattelten unter alten Eichen ab und stärkten sich und die Pferde. Der mitradelnde Pfarrer Oelmann und Erika Eller hielten Predigt und verlasen österliche Hoffnungsgedichte. Die Berlinerin kommt seit zwölf Jahren zum Osterreiten und sprach in Ragow das Evangelium. In Krimnitz, der letzten Station vor der Rückkehr in Zerkwitz, wurde ein weiterer Krug, gestiftet von Annette Schulze aus Crinitz, übergeben. Die ebenfalls zwölfjährige Zoe Perka darf sich ebenso wie Nikola Jordan an das Füllen des Kruges machen. Die »Lübbenauer Stadtnachrichten« erscheinen 14-täglich und werden an alle erreichbaren Haushalte kostenlos verteilt. - Herausgeber: Stadt Lübbenau/Spreewald, Kirchplatz 1, 03222 Lübbenau - Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (03535) 489-0 Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. - Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil: V. i. S. d. P. Der Bürgermeister, Kirchplatz 1, 03222 Lübbenau, Tel.: 0 35 42/85-0, Redaktionelle Bearbeitung: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Mandy Vogt Telefon (0 35 42) 85 149, Funktelefon 01 57/71 48 16 98 E-Mail: [email protected] - Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, vertreten durch Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan, www.wittich.de/agb/herzberg Außerhalb des Verbreitungsgebietes können die „Lübbenauer Stadtnachrichten“ in Papierform zum Abopreis von 63,70 Euro (inklusive MwSt. und Versand) oder per PDF zu einem Preis von 1,50 Euro pro Ausgabe über den Verlag bezogen werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Lübbenau/Spreewald -8- Wissen Sie´s? Die heutige Aufnahme entstand im Jahr 1967/68. Na, wissen Sie wo diese Aufnahme entstanden ist? Samstag, 25. April 2015 Ich erinnere mich an solche Erholungswochen im Riesengebirge, im Schwarzwald und im Harz“. Am 23. April 1945 wurde das Gebäude von der sowjetischen Besatzungsmacht beschlagnahmt und in eine sowjetische Kommandantur umgewandelt. Zuvor befand sich dessen Quartier in der Hauptstraße 35, Fleischerei Schade. Bereits nach kurzer Zeit, im Juli 1945, zog die Kommandantur in die Paul-Fahlisch-Straße 4 - 7. Das freigezogene Gebäude belegte die sowjetische politische Polizei GPU bis zum Juli 1946. Danach wurden die Räumlichkeiten des Gebäudes an Wohnungssuchende vermietet. Auch das Büro der SED-Ortsleitung soll anfänglich unter den Mietern gewesen sein. Wie bei vielen Gebäuden, wurde in den folgenden Jahren wenig an der Instandhaltung getan. Ich glaube mich erinnern zu können, dass in den 1970 Jahren an der Fassade des Hauses noch kyrillische Schriftzeichen zu erkennen waren. Das Grundstück wurde 1991 von Bernd Lowka käuflich erworben, die Villa 1993 wegen Baufälligkeit abgerissen und an gleicher Stelle das Autohaus Lowka errichtet. Text und Foto: Hans-Joachim Nemitz Zur letzten Ausgabe – Vorstädtische Hauptstraße/Karl-MarxStraße 16 Das Gebäude in der Karl-Marx-Straße 16, Ecke Bergstraße, ist verbunden mit dem Namen „Kittels Villa“, seinem wohl bekanntesten Bewohner. Über die Entstehung des Hauses ließ sich nur wenig erfahren. Dr. med. Hermann Kittel, geboren 1875, war praktischer Arzt in Lübbenau. Er zählte zu den Vätern des 1914 gegründeten „Vaterländischen Frauenvereins“, der mit Unterstützung des „Roten Kreuzes“ die Ausbildung zahlreicher Lübbenauer Mädchen zu Rot-Kreuz-Helferinnen ermöglichte. In dem parkähnlichen Garten seines Hauses gab es neben einem Springbrunnen viele fremdartige Bäume und Sträucher. Am Haus hingen Spaliere mit Blauregen. Zur Pflege des Grundstücks hatte er den Gärtner Karl Kolenda angestellt. Kittel war verheiratet und hatte drei Töchter. Seine Frau erkrankte schwer und verstarb kurze Zeit darauf. Er heiratete später seine Haushälterin, die schon etliche Jahre den Haushalt der Familie besorgte. Für Patientenbesuche nutzte Kittel eine Kutsche, der zwei Schimmel vorgespannt waren, sein Auto oder das Fahrrad. Wenn die Wetterlage es im Winter zuließ, dann wurden oftmals die Pferde vor einen Schlitten gespannt. Stallungen sowie Garage befanden sich entlang der Bergstraße. Im Winter ist er bei einem seiner Patientenbesuche mit dem Fahrrad unterwegs gewesen und auf eisglatter Straße gestürzt. Die Verletzungen, die er sich dabei zuzog, waren derart schwerwiegend, dass Kittel 1939 daran erlag. Eine der Töchter, die an einer unheilbaren Krankheit litt, verstarb 1946. Zwei Jahre später siedelte seine Witwe mit den Töchtern nach Westdeutschland, wo sich ihre Spuren verlieren. Kittel genoss ob seines sozialen Verhaltens, besonders Kindern gegenüber, ein hohes Ansehen bei den Einwohnern. Die Lübbenauerin Elli Lehmann erinnert sich: „Kittel oblag die Funktion des Bahnarztes, die Reichsbahn war zu jener Zeit der größte Arbeitgeber Lübbenaus. Wir wohnten damals in der Berliner Straße, in „Schlackendorf“. Somit betreute er auch die dortige Kinderschar, zunächst mit der Kutsche, später mit dem Auto und letztendlich mit dem Fahrrad. Ja, er hatte ein großes Herz für Kinder, er kam in regelmäßigen Abständen – auch unaufgefordert – und sagte wohl „Ich muss doch mal sehen, was die kleinen Spatzen machen“, und bei dieser Gelegenheit gab es dann kleine Süßigkeiten in alten Medikamentenschachteln, vornehmlich Schokoladenplätzchen mit bunten Zuckerstreuseln. Das ging so weit, dass er diese Süßigkeitsgaben an die Wohnungstür hing, klingelte und im Hausflur wartete, bis wir Kinder diese Päckchen in Empfang nahmen und er die Reaktionen unserer Freude „belauschten“ konnte. Als Bahnarzt sorgte er dafür, dass jedes Jahr Kinder in Eisenbahner-Erholungsheime einen mehrwöchigen Aufenthalt verleben durften. Wir bedankten uns immer mit einer Ansichtskarte und Grüßen aus den Erholungsorten und erhielten prompt eine Antwort von ihm, die etwa so endete „…und nun wünsche ich gute Erholung, eine gesunde Heimkehr und verbleibe mit herzlichen Grüßen, Dein Dr. Hermann Kittel“. Die Entwicklung der Stadt, ihre jüngere Geschichte, lässt sich für Interessierte in vielen Fällen mit Fotos dokumentieren. Darum sammelt die Arbeitsgruppe Zeitgeschichte alle Bilder, die zur Stadtgeschichte aussagefähig sind. Lübbenauer, die im Besitz von interessanten Aufnahmen aus der Zeitgeschichte Lübbenaus und der Region sind oder die Zeitzeuge beim Aufbau der Neustadt waren und über Ereignisse in der Stadt aus der Zeit vor 50 Jahren berichten können, werden darum gebeten, sich an die AG Zeitgeschichte zu wenden. Kontakt über das Projektbüro LÜBBENAUBRÜCKE im GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau, in der Güterbahnhofstraße 57, 03222 Lübbenau/Spreewald. Tel. 03542 403692, Fax. 03542 403699 Wer Bilder nicht aus der Hand geben möchte, kann sich an H.J. Schiemenz wenden, Tel: 03542 83588 oder hajo.schiemenz@ mac.com und einen Termin vereinbaren. Die Bilder werden dann abfotografiert. Der Gast-Kommentar von H.- Joachim Schiemenz Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser! Am vorigen Freitag ging sie zu Ende, die weltweit wichtigste Industriemesse, wie sie sich gern selbst bezeichnet. „Industrie 4.0“, so hieß das Motto und der derzeitige Stand bei den Cyber-Physischen Produktionssystemen war einer der Schwerpunkte auf der diesjährigen Hannovermesse. Unter dem Stichwort „Darf ich bitten, Kollege Roboter“ waren beeindruckende Beispiele für vernetzte Mensch-Maschine-Zusammenarbeit zu sehen. Arbeiter und Computer sollen - zum Teil sogar wortwörtlich - Hand in Hand arbeiten. Sicher in absehbarer Zukunft durchaus machbar. Gedanken mache ich mir nur, was wird, wenn jemand auf die Idee kommt, den Roboter nicht nur als „Kollege“ sondern eines Tages auch als Chef einzusetzen ...? Stellen Sie sich das vor: Anordnungen, Arbeitsaufgaben, Weisungen kämen aus einem „Elektronengehirn“, ganz und gar emotionslos und ausschließlich dem wirtschaftlichen Kalkül folgend. Sie als Mensch müssten dann einem völlig gefühlskalten Individuum gehorchen, das keinerlei Regungen oder Empathie für ihre menschliche Probleme zeigt. Moment mal, jetzt werd’ ich stutzig, wenn man sich heutzutage so manchen Chef einmal genauer ansieht, haben wir das nicht hier und da schon..? Ein schönes Wochenende, und falls Sie auch diesen Verdacht hegen, dass Ihr Chef ein solches seelenloses Exemplar ist, dann zeigen sie ihm mal was ’ne Harke ist. Roboter sind zielorientiert programmiert, deren „Horizont“ würde dieses Gerät gar nicht erkennen. Ihr -hjs- Samstag, 25. April 2015 -9- Rotes Kreuz bedankt sich für jahrelange Unterstützung Ein herzliches Dankeschön an die Spreewaldbäckerei Koschmann. Sehr bedauert der DRK Stadtverband die Insolvenz der Lübbenauer Traditionsbäckerei Koschmann. Seit mehr als 20 Jahren hat sie die Suppenküche des DRK großzügig jeden Wochentag mit Spenden bedacht. Ganz herzlichen bedankt sich dafür Roswitha Schier, Vorsitzende des DRK Stadtverbandes Lübbenau/Spreewald, und wünscht der Familie Koschmann und allen Mitarbeitern einen guten Neuanfang. Kinder- und Jugendnachrichten Hoppelhase Hans zu Besuch in der Kita „Spiel und Spaß“ Lübbenau/Spreewald Viele Fragen und wir suchten gemeinsam Antworten. Besondere Unterstützung bekamen wir von der Freiwilligen Feuerwehr Boblitz. Thomas Dahlitz mit seinem Sohn Timmy zeigten uns, was ein Feuerwehrmann so alles benötigt. Timmy ist selbst in der Jugendfeuerwehr sowie auch einige unserer Storchenschüler. Es war schon aufregen wie schwer so eine Jacke ist und selbst einmal einen echten Helm aufsetzen. Das war ein Erlebnis auch für die ganz kleinen Storchenküken. 112 die wichtige Telefonnummer im Notfall diese kennen nun alle Storchenkinder. Verschiedene Experimente wurden durchgeführt eine Übungsstaffel mit einer echten Handspritze, Kreativ wurde das Feuer dargestellt und sogar ein Feuerwehrlied begleitete uns durch die Zeit und Enna singt es mit viel Begeisterung „Die Feuerwehr,die Feuerwehr die hat ...“ Besonders viel Spaß bereitete das Feuer in der Feuerschale dazu gab es leckeres Stockbrot und fröhliche Geschichten. Endlich war es so weit. Der Osterhase hatte sich angekündigt. Alle Kinder freuten sich auf das Ostereiersuchen. Doch vorher schaute ein Überraschungsgast bei uns herein. HoppelhaseHans! Er kam mit seiner Hasenmama und seinen Freunden. Mit dabei waren auch die Malfarbenkinder, die ihre Farben und Pinsel mitgebracht hatten. Denn ohne bunte Ostereier, gibt es keine Ostern. Mit einem lustigen Theaterstück zeigten uns der Rabe, die Henne, die Kuh und Hans, wie das Osterfest doch noch gerettet wurde. Alle hatten Spaß und es gab viel Beifall. Foto: Heiko Hanisch Hoppelhase Hans verschwand ganz schnell und zum Abschluss sangen alle noch ein lustiges Lied. Ein großes Dankeschön an das Erzieherteam. Text: Simone Knoblauch Feurige Zeiten in der Kita „Storchennest“ Das Ferienprojekt der Kita „Storchennest“ war sehr heiß. Gerade in der Zeit der Osterfeuer war es das Thema der Kinder. Was passiert wenn aus einem kleinen Feuer ein großes wird? Was ist zu tun? Kann ich als kleines Kind auch schon etwas tun? Fotos: Kita Storchennest Zum Abschluss besuchten wir die Feuerwehr in Boblitz. Das große Feuerwehrauto ganz nah sehen und erleben. Oft fährt sie an unserer Kita vorbei und aufgeregt und ängstlich fragen wir uns: Wo müssen sie nun helfen? Für uns waren es nicht nur feurige sondern auch lehrreiche Zeiten. Vielen Dank auch Sandra Pfeiffer sie stand uns als Ansprechpartner der Boblitzer Feuerwehr beim Projekt hilfreich zur Seite. Die Kita „Storchennest“ und die freiwillige Feuerwehr des Ortsteils Boblitz arbeiten schon viele, viele Jahre eng zusammen. So wird auch in diesem Jahr der Brauch des Maibaumaufstellens am 30. April 2015 wieder gemeinsam organisiert und gefeiert. Danke für die treue Zusammenarbeit und viel Kraft für die verantwortungsvolle Arbeit als Feuerwehrmann oder Frau. Das Team der Kita „Storchennest“ Junge Visionäre Oberschüler kreieren „Lübbenau 2040“ Die letzten beiden Schultage standen für die Achtklässler der Oberschule „Ehm Welk“ unter dem Motto „Lübbenau 2040“. In verschiedenen Workshops setzten die Jugendlichen ihre Ideen für die Zukunft unserer Stadt facettenreich um. Am Ende waren die Schülerinnen und Schüler zurecht stolz darauf, dass sie alle „wirklich etwas auf die Beine gestellt haben“, so eine Schülerin. Die Ergebnisse aller Workshops sorgten für viel Begeisterung und Applaus. Auch Queenie Nopper vom „Projektbüro Lübbenaubrücke“ erkannte an, dass alle Gruppen Ergebnisse erzielten, „die wir so anfangs nicht erwartet hätten“. Kraft schöpfen, Erfahrungen austauschen und Resultate vergleichen konnten die Schüler bei den Frühstücks- und Mittagsbuffets, welche durch das Sponsoring des REWE-Marktes Am Roten Platz ermöglicht wurden. Lübbenau/Spreewald - 10 - Ihre Idee von einem futuristischen Lübbenau konnten die Jugendlichen in einem Theaterstück präsentieren, mit welchem sie zu einem Perspektivwechsel, mehr Verständnis und Tatendrang aufriefen. Das Produkt machte die Schüler stolz. „Ich glaube, wir haben das ziemlich gut hingekriegt“, reflektiert eine Workshopteilnehmerin der Oberschule. Dass auch Handarbeiten ein zentrales Thema in der Zukunft sind, erlebten die Schüler beim Designen von T-Shirts. Kreativ und handwerklich geschickt gestalteten die Jugendlichen Mode, die sich um das aktuelle Festival „Polka Beats“ drehte. Doch auch für die Gegenwart erzielte das Projekt ein beachtliches Ergebnis. Beim Passieren des Energieweges können Bewohner und Besucher der Stadt die Giebel der anliegenden Garagen bestaunen, die seit Montag durch kunstvoll gestaltete Graffiti in neuem Glanz erstrahlen. Die Jugendlichen trotzten Sturm, Regen und Kälte unermüdlich, denn „beim Graffitisprühen konnten wir uns vollständig ausleben, ohne Zwänge“, resümiert ein Schüler. Einen Abschluss fand die Präsentation der Schüler durch einen Rap. Die Jugendlichen wussten die Arbeit mit dem authentischen Künstler zu schätzen: „Wir konnten unsere Texte alleine schreiben und unsere Meinung äußern“, so eine Schülerin. „Wir hatten wider Erwartens die Gelegenheit, mit einem jungen Rapper zu arbeiten, der wirklich Ahnung hat und nah am Geschehen, an den Problemen, ist“, äußerte sich ein Schüler über das Projekt mit Willi Cecelka. Gemeinsam brachte die Gruppe einen Rap auf die Bühne, der mit provokativen Versen auf soziale Missstände aufmerksam machte. Die Gruppe verbalisierte viele Gedanken, und auch Ängste der Jugendlichen und endete mit einem Credo der jungen Erwachsenen, das sich jeder zu Herzen nehmen kann: „Wir ändern was dran!“. Ein besonderer Dank geht an die Eltern, den Mitstreitern vom GLEIS 3 und den Workshopleitern. Text: Maggy Ann Dittfeld, Florian Zerpka (8/1) Foto: Gabi Lehmann TSG und WIS organisierten Fußballturnier für Kinder Schon fast traditionell fand am 1. April ein Kinder- und Jugendfreizeit-Fußballturnier statt. Teilgenommen haben rund 40 Kinder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren. Drei Mannschaften haben sich zusammengefunden und wurden von den Zuschauern angefeuert. Organisiert wurde das Turnier von der TSG Lübbenau und der WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH zur Förderungen des Kinder- und Jugendsports in Lübbenau/Spreewald. Grundlage bildet eine Kooperation zwischen dem Sportverein und dem Wohnungsunternehmen. „Ich freue mich, dass so viele Kinder und Jugendliche teilgenommen haben und das Turnier mit viel Leidenschaft und Fairness bestritten wurde“, erklärt Samstag, 25. April 2015 Michael Jakobs, Geschäftsführer der WIS. Der Wohnungsvermieter unterstütze gern den Teamsport als sinnvolle Freizeitbeschäftigung für die Heranwachsenden. Der WIS-Chef ist seit 45 Jahren passionierter Fußballer und spielt selbst bei dem ein oder anderen Turnier für die TSG. Auch Axel Kopsch, Vereinsvorsitzender der TSG zeigte sich über den Verlauf des Turniers erfreut: „Es war eine tolle Stimmung. Viele Eltern waren da, die ihre Sprösslinge lautstark motivierten und deren Einsatz applaudierend lobten.“ Am Ende des Tages wurden die Spieler mit Preisen geehrt. Text und Foto: WIS Es wird wieder gekickt beim 7. ENERGIE-CUP der Stadtwerke Auch im Jahr 2015 laden Stadtwerke aus Brandenburg, Sachsen und Thüringen zum bereits 7. ENERGIE-CUP der Stadtwerke ein. Das Turnier ist mittlerweile ein fester Bestandteil im Fußballkalender der Nachwuchskicker in den Regionen. Im letzten Jahr hatte die Mannschaft der Grundschule „Karl-Marx“ Plauen als Sieger des Finalturniers den begehrten Wanderpokal aus Döbeln mit nach Hause genommen. Der Vorausscheid 2015 für das Versorgungsgebiet der Stadt- und Überlandwerke GmbH Luckau-Lübbenau findet am 5. Mai 2015 in Lübbenau im Stadion der TSG Lübbenau 63 e. V., Straße des Friedens, statt. Fünf Mannschaften aus Lübbenau, Luckau und Dahme treten diesmal gegeneinander an. Die Spielzeit beträgt jeweils 2-mal 8 Minuten. Anpfiff zum ersten Spiel ist um 10 Uhr, die Siegerehrung ist gegen 13:45 Uhr vorgesehen. Wer die Nachwuchsfußballer aus Leibeskräften anfeuern möchte, ist sehr herzlich dazu eingeladen. Insgesamt treten 93 Mannschaften in den 12 Vorrundenturnieren an. Die jeweiligen Lokalsieger treffen sich dann am 17. Juni 2015 zum großen Finale in Döbeln. Alle Teilnehmer können sich auf ein spannendes Fußballfest mit viel Spaß, Teamgeist und Fairplay freuen. Text: W. Thiel, Stadt- und Überlandwerke GmbH Luckau-Lübbenau Samstag, 25. April 2015 - 11 - Kirchen und Religionsgemeinschaften Evangelische Nikolaikirche Lübbenau Gottesdienste Sonntag, 26. April 10:30 Uhr Gottesdienst in der Nikolaikirche mit Pfarrerin Antje Freye Geprächskreise Samstag, 2. Mai 14:00 Uhr Seniorenkreis im Kirchplatz 3 mit Renate Bethge Montag, 4. Mai 19:00 Uhr Frauenkreis im Kirchplatz 3 mit Renate Bethge Glaube im Gespräch im Kirchplatz 4 mit KlausDieter Wanske und Sebastian Ruhland Musik dienstags 19:00 bis 21:00 Uhr mittwochs 15:00 Uhr 15:30 Uhr 15:50 Uhr 19:30 bis 21:30 Uhr Probe des Posaunenchores im Kirchplatz 3 mit Kantorin Katharina Schröder Kinderflötenkreis 1 Kinderflötenkreis 2 Kinderflötenkreis 3 für Anfänger ab 5 Jahren im Kirchplatz 3 mit Pfarrerin Antje Freye Probe des Kantatenchores im Kirchplatz 3 mit Kantorin Katharina Schröder donnerstags 17:15 Uhr Flötenkreis für Erwachsene und Fortgeschrittene mit Pfarrerin Antje Freye Kinder dienstags 15:00 bis 17:00 Uhr Christenlehre für die Klassen 3 und 4 mit Katechetin Angela Wiesner 16:00 Uhr mittwochs 15:00 bis 17:00 Uhr Konfirmandengruppe für Klasse 7 mit Pfarrer Andreas Döhle und Pfarrer Siegfried Freye Christenlehre für die Klassen 5 und 6 mit Katechetin Angela Wiesner donnerstags 15:00 bis 16:30 Uhr Christenlehre für die Klassen 1 und 2 mit Katechetin Angela Wiesner 15:30 Uhr Konfirmandenunterricht für Klasse 8 mit Pfarrer Andreas Döhle und Pfarrer Siegfried Freye Die Angebote für Kinder finden in der Güterbahnhofstraße 5a statt. Junge Gemeinde Freitags 18:00 Uhr Gruppenstunde der Jungen Gemeinde im Pfarrhaus Kirchplatz 4 Kontakt: Gemeindebüro: Heike Meyer dienstags 9 bis 11 Uhr, donnerstags 16 bis 18 Uhr Kirchplatz 4, Tel.: 03542 2662, Fax: 03542 2663 [email protected] Pfarrer Siegfried Freye und Pfarrerin Antje Freye Sprechzeiten nach Vereinbarung, Kirchplatz 4 Tel.: 03542 2678 oder 03542 405450 (privat) [email protected] Lübbenau/Spreewald Evangelische Kirchengemeinden Lübbenau - Neustadt und Kittlitz Gottesdienste in der Neustadt Sonntag, 26. April 10:30 Uhr Pfarrer Andreas Döhle, Musik: Gottfried Peschel Sonntag, 3. Mai 14:00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation. Kirche Zerkwitz Sonntag, 10. Mai 10:30 Uhr Pfarrerin Antje Freye, Kantorin Katharina Schröder Gottesdienst in Kittlitz Sonntag, 26. April 9:00 Uhr Pfarrerin Antje Freye Seniorenkreis Dienstag, 28. April 9:00 Uhr Gemeindehaus Konfirmandenunterricht In der Schulzeit, im Gemeindehaus Güterbahnhofstraße 5a. Wer dazu kommen will, soll einfach da sein. 7. Klasse dienstags, 16 Uhr Leitung Pfarrer Döhle und Pfarrer Freye Der Christenlehre-Kindertreff Die Treffen finden in der Schulzeit, im Gemeindehaus der Neustadtgemeinde, Güterbahnhofstr. 5a, statt. Interessenten melden sich bei Katechetin Angela Wiesner, Telefon 03544 13211 oder 0162 4383651. Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: 15 bis 17 Uhr, 15 bis 17 Uhr, 15 bis 16:30 Uhr, Klasse 3 und 4 Klasse 5 und 6 Klasse 1 und 2 Aussiedlertreff des Diakonischen Werkes Menschen aus der Gemeinde, aus der Ukraine, Russland und den Nachbarstaaten sind herzlich willkommen. dienstags 17:30 Uhr, Gemeindehaus, Güterbahnhofstr. 5a Landeskirchliche Gemeinschaft Sonntag, 3. Mai 17:00 Uhr, Prediger Hermann Kutzner Kontakt Gemeindebüro, Güterbahnhofstr. 5a Ingrid Böttig dienstags, 15:00 bis 16:30 Uhr, freitags, 10:00 bis 11:30 Uhr Straße des Friedens 3a. Tel. 03542 2964, Fax 03542 404219 Pfarrer Andreas Döhle Sprechzeiten nach Vereinbarung, nicht zu den Bürozeiten Güterbahnhofstr. 5a, Tel. 03542 404218, [email protected] Kirchengemeinde Zerkwitz Sonntag, 26. April, 9:00 Uhr Sonntag, 3. Mai, 14:00 Uhr Gottesdienst Konfirmation Pfr. Döhle Damit wir klug werden: Vom 3. bis 7. Juni 2015 lädt die Evangelische Kirche zum Deutschen Evangelischen Kirchentag nach Stuttgart ein. Das Motto steht im Psalm 90, Vers 12. www.kirchentag.de Dank an Flechtfrauen In Krimnitz, Ragow, Klein Radden, Zerkwitz haben viele Bürger das Osterreiten unterstützt. Einige Stunden beim Zuschneiden von Fichte, Buchsbaum, Schmuckelementen zuzubringen, hat Schönheit in die Ortsteile gebracht. Schmuckbogen und Hoffnungssträußchen waren das Ergebnis. Herzlichen Dank an Hei- Lübbenau/Spreewald - 12 - ke Meyer, Sigrid Heinze, Regina Kunipatz, Ursel Jank, Gisela Keinitz, Simone Vonau, Claudia Hasselmann, Silke Lehmann, Viola Schmidt, Martina Hasselmann, Sabine Morch, Ina Baensch, Sibylle Gwiscz, Nadine Brischka, Edelgard Zacher, Erika Minkner, Lieselotte Thinius, Helga Seifert, Erika Heinze, Irmgard Kettlitz, Waltraud Markus, Evelin Plonka, Jutta Holland, Hannelore Bär. Dank auch an andere Unterstützer mit 26 Reiterinnen und Reitern. Kirchengemeinde Groß Lübbenau Sonntag, 3. Mai, 10:30 Uhr Jubelkonfirmation Nicht verdrängen, dass die Welt grausam ist Der Tod des Juden Jesus ist als Absage an jede Form der Lieblosigkeit, an die übersteigerte Ichbezogenheit des Menschen, an den Missbrauch anderer für eigene Zwecke zu verstehen. Da ist nichts Mythologisches dabei, meint Christoph Markschies, Kirchenhistoriker. Die Exekution am Kreuz wurde letztlich von Christen abgeschafft. Der Humanisierungsschub der antiken Welt kam von den Christen. Wir verdrängen nicht, dass die Welt grausam ist. Der Alltag mit seinen Tiefen und seiner Brutalität ist zu bewältigen, wird in den Kirchen gelehrt, ja gefeiert. Evangelisches Pfarramt, Max-Plessner-Straße 4 Michael Oelmann, Tel. 03542 43334, E-Mail [email protected] Gottesdienste der Katholischen Pfarrei Samstag, 25. April 2015 Firmung: Sonntag, 17. Mai, 10:30 Uhr in Lübbenau Senioren: Dienstag, 9:00 Uhr Kegeln in Lübbenau Donnerstag, 13:30 Uhr Fitness mit Frank in Lübbenau und 15:00 Uhr Spielerunde in Lübbenau Seniorenausflug: Mittwoch, 20. Mai Ausstellung: „Das Wunder von Lübbenau – Kirchbau am Rande der Stadt“ im Pfarrhaus Lübbenau Informationen auch unter: www.hl-familie-luebbenau.de Neuapostolische Kirche Lübbenau/Spreewald Berliner Str. 3a Gottesdienste im Mai Sonntag, 3. Mai 9:30 Uhr Mittwoch, 6. Mai 19:30 Uhr Sonntag, 10. Mai 9:30 Uhr ———————————————————————————— Donnerstag, 14. Mai 9:30 Uhr Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt ———————————————————————————— Sonntag, 17. Mai 9:30 Uhr Mittwoch, 20. Mai 19:30 Uhr ———————————————————————————— Sonntag, 24. Mai 10:00 Uhr Gottesdienst in Lübben, Am Kleinen Hain 44 ———————————————————————————— Mittwoch, 27. Mai 19:30 Uhr Sonntag, 31. Mai 9:30 Uhr Weitere Informationen auf der Webseite: www.nak-luebbenau.de Heilige Familie Lübbenau Zeugen Jehovas in Deutschland mit den Kirchen: „St. Maria Verkündigung“ – Lübbenau, Str. des Friedens 3a „St. Bonifatius“ – Calau, Karl-Marx-Str. 14 „Hl. Familie“ – Vetschau, Ernst-Thälmann-Str. 28 Versammlung Lübben Samstag, den 25. April 18:00 Uhr Gottesdienst in Vetschau Sonntag, den 26. April 09:00 Uhr Gottesdienst in Calau 10:30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau Samstag, den 2. Mai 18:00 Uhr Gottesdienst in Calau Sonntag, den 3. Mai 09:00 Uhr Gottesdienst in Vetschau 10:30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau 15:00 Uhr Gemeinsame Maiandacht in Lübbenau, anschließend Kaffee und Kuchen Samstag, den 9. Mai 18:00 Uhr Wortgottesfeier in Vetschau Sonntag, den 10. Mai 09:00 Uhr Gottesdienst in Calau 10:30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau 17:00 Uhr Maiandacht in Calau Kleinkindstunde: Samstag, 9. Mai, 9:00 - 12:00 Uhr in Lübbenau Ministrantentag: Samstag, 23. Mai, 10:00 - 12:00 Uhr in Lübbenau Jugendtreff: jeden Freitag, 18:00 Uhr in Lübbenau Firmkurs: Samstag, 25. April, 10:00 - 12:00 Uhr in Lübbenau Königreichssaal: An der Spreewaldbahn 31 15907 Lübben Ansprechpartner vor Ort: Carsten Teufert Dammstraße 11 03222 Lübbenau/Spreewald Telefon: 03542 405672 Telefax: 03542 888702 Sonntag, 26. April, 9:30 bis 11:15 Uhr Öffentlicher Vortrag mit dem Thema: „Teilen wir Gottes Ansicht über das Leben?“ und Bibelstudium auf der Grundlage eines Wachtturm-Artikels Freitag, 1. Mai, 19:00 bis 20:45 Uhr Bibelbetrachtung, Schulkurs für Evangeliumsverkündiger, anschließend Kurzvorträge und Tischgespräche. Thema u. a.: „Im Predigtdienst die Kraft des Wortes Gottes freisetzen“ Sonntag, 3. Mai, 9:30 bis 11:15 Uhr Öffentlicher Vortrag mit dem Thema: „Göttliche Weisheit in einer wissenschaftlich orientierten Welt“ und Bibelstudium auf der Grundlage eines Wachtturm-Artikels Vom 5. bis 10. Mai wird der reisende Prediger Bernd Lode zusammen mit seiner Frau Beata die örtliche Gemeinde besuchen. Dienstag, 5. Mai, 19:00 bis 20:45 Uhr Bibelbetrachtung, Schulkurs für Evangeliumsverkündiger, an- Samstag, 25. April 2015 - 13 - schließend Kurzvorträge und Tischgespräche. Thema u. a.: „Biblische Verheißungen, die sich bald erfüllen“ und Dienstvortrag: „Unser Herz erschrecke nie“ Sonntag, 10. Mai, 9:30 bis 11:15 Uhr Öffentlicher Vortrag des reisenden Predigers Bernd Lode mit dem Thema: „Die Szene dieser Welt wechselt“ und Bibelstudium auf der Grundlage eines Wachtturm-Artikels sowie Schlussvortrag „Ein starkes Herz bewahren“ Lübbenau/Spreewald zeptor Gneist veranschaulichte eine Unterrichtsstunde in der Epoche Barock. Mit einem lustigen Malwettbewerb lernten die Schüler bei Präzeptor Gneist den „Alten Fritz“ (Friedrich II.) in drei Minuten zu zeichnen. Dabei kamen witzige und teilweise karikaturistische Porträts vom Preußenkönig heraus. Alle Zusammenkünfte sind öffentlich. Interessierte Personen sind jederzeit willkommen. Internet: www.jw.org Foto: Bibliothek Lübbenau/Spreewald, Otto-Grotewohl-Straße 4 B, im Kolosseum Tel: 03542 8721450 Vetschau/Spreewald, Maxim-Gorki-Str.18 Tel: 035433 2276 Fax: 035433 70785 [email protected] Öffnungszeiten Lübbenau Montag 10.00 – 18.00 Uhr Dienstag 10.00 – 17.00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag 10.00 – 18.00 Uhr Freitag 14.00 – 17.00 Uhr Öffnungszeiten Vetschau Montag: 13:00 - 18:00 Uhr Dienstag: 10:00 - 18:00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag: 13:00 - 18:00 Uhr Freitag: 14:00 - 17:00 Uhr Bibliothek Lübbenau-Vetschau: Internationaler Kinderbuchtag und eine Reise ins 18. Jahrhundert Seit 1967 wird am 2. April, dem Geburtstag des Autors vom „Hässlichen Entlein“ - Hans Christian Andersen, der internationale Kinderbuchtag gefeiert. Denn Büchern sind für Kinder wichtige Wegbegleiter, um das Lesen und die Sprache zu erlernen. Ein erklärtes Ziel des Festtages ist es, den Kinder Bücher näher zu bringen und ihre Lust am Zuhören beziehungsweise selber lesen zu fördern. Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Bibliothek LübbenauVetschau am Internationalen Kinderbuchtag. Die Autorin Caroline Flüh und der Schauspieler Hans-Jochen Röhrig entführten die Kinder der fünften und sechsten Klasse der Traugott-Hirschberger-Grundschule nach Potsdam ins 18. Jahrhundert. Das Buch „Diebstahl im Waisenhaus“ fand großen Anklang unter dem jungen Publikum, insbesondere da eine Figur aus der Geschichte real wurde. Hans-Jochen Röhrig, verkleidet als Prä- Mit dieser Veranstaltung wurde Geschichte für die jungen Zuschauer lebendig und sie konnten sich gut in die damaligen Verhältnisse hineinversetzen. Vielleicht konnte bei den Kindern das Interesse an historischen Büchern geweckt werden und um es mit den Worten von Friedrich dem Großen zu sagen: „Bücher sind kein geringer Teil des Glücks. Die Literatur wird meine letzte Leidenschaft sein.“ Das Team der gemeinsamen Bibliothek Lübbenau-Vetschau freut sich auf zahlreichen Besuch. Ran an die Kameras und rein ins Gemüse Biosphärenreservat Spreewald startet Fotowettbewerb Unter dem Motto „Gemüsekammer Spreewald“ begann am 13. April 2015 der diesjährige Fotowettbewerb im UNESCOBiosphärenreservat Spreewald. Den Startschuss gaben auf der Schlossinsel in Lübben Biosphärenreservatsleiter Eugen Nowak und Lutz Habermann, Geschäftsführer des Spreewaldvereins e. V., der als regionaler Gemüsespezialist die Schirmherrschaft für den Wettbewerb übernommen hat. Spreewaldgemüse – das ist der Inbegriff für knackigen Genuss mit allen Sinnen. Fotofreunde jeden Alters sind nun gefordert, dieses besondere Erlebnis bildlich festzuhalten und so fotografische Einblicke in die Vielfalt der Gemüsekammer Spreewald zu geben. Ob erdiges Radieschenbund in Kinderhänden, ein Tomaten-Stillleben, Kartoffelernte im Generationenverbund oder ein schön angerichteter Salat – alle Motive mit den gesunden Vitaminspendern aus Garten, Zelt, Glashaus oder vom Feld, die es wert sind, als Foto konserviert zu werden, eignen sich auch für diesen Wettstreit. Ernterekorde sind hier zwar nicht vordergründig gefragt, können aber selbstverständlich auch in Szene gesetzt werden. Die Teilnahmebedingungen und das Teilnehmerdatenblatt sind im Internet zu finden unter www.br-sw.brandenburg.de und unter www.spreewaldverein.de. Auf telefonische Anforderung werden diese Unterlagen auch per Post verschickt, Telefon 03542 89210. Die bunte Werbekarte mit den wichtigsten Informationen zum Wettbewerb wird in den Touristinformationen und an vielen anderen öffentlichen Stellen ausliegen. Die Fotos können im Format 13 x 18 Zentimeter an folgende Adresse gesendet werden: Biosphärenreservat Spreewald, Kennwort: Gemüsekammer, Schulstraße 9 in 03222 Lübbenau/ Spreewald. Lübbenau/Spreewald - 14 - Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2015. Für die Fotografinnen oder Fotografen der besten drei Arbeiten in der Gesamtwertung stellt der Spreewaldverein e. V. zwei Karten für eine Spreewälder Licht-Kahnfahrt 2016 in Lübbenau, zwei Wellness-Karten für die Salzgrotte „San per salis“ in Burg und einen Präsentkorb mit Spreewälder Produkten bereit. Das beste Gemüsefoto der Grundschüler wird mit einem Sonderpreis prämiert. In diesem Jahr ist dies ein Gutschein für vier Personen für die Teilnahme an einer Familienpassfahrt 2016 mit der NAUTILUST, dem schwimmenden Klassenzimmer im Spreewald. –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Musik – Theater – Freizeit KultuRegio e. V. Veranstaltungsplan - „Bunte Bühne“ Sonntag, 26. April, 16:00 Uhr Rumpelkammer Der 1987 in Los Angeles gestorbene Schauspieler Fred Astaire wurde vom American Film Institude auf Rang fünf der 25 größten männlichen Filmlegenden gewählt. Seine Tänze im Film waren geprägt von einer schier schwerelosen Leichtigkeit. Neben der solistischen Arbeit, waren es vor allem seine Filmauftritte mit Ginger Rogers und Judy Garland, die ihn zu einem der besten Tänzer aller Zeiten machten. 120 Min. mit Pause Karten über Bunte Bühne 03542 8896699 spreewiesel-Center 03542 2000 Spreewald-Touristinfo 03542 3668 Samstag, 25. April, 21.00 Uhr „Speiches Monokel“ Bluesrock Samstag, 25. April 2015 zählt zu den Impresarios der Rockszene der ehemaligen DDR. Diese Band spielte von 1976 bis 1989, eine 13-jährige Dauertour durch die ehemalige DDR. An jedem Wochenende zogen sie Tausende von Fans in die abgelegenen Dorf-Säle oder FreiluftBühnen, die von der Staatspolizei nicht allumfassend überwacht werden konnte. Hier wurde Widerstand demonstriert. Dieser Widerstand und die Organisation der Massen standen dabei genauso im Mittelpunkt, wie das Pflegen der Hippie Kultur und die Liebe zur Musik. In Folge eines Rechtsstreits spaltete sich die Band in zwei Lager: Monokel Kraftblues und SPEICHES MONOKEL, die Band um Bandvater Jörg „Speiche“ Schütze und Kultsänger der 80er Bernd „Zuppe“ Buchholz. Mit zur Band gehören, neben dem vielseitigen Drummer Olaf „Olli“ Becker (ex Jessica, Hansi Biebl, Hans Eckardt Wenzel) drei exzellente Gitarristen: Heinz Glass (Epitaph), dem Texaner Jay Bailey (Eb Davis) und ab Herbst 2014 unterstützt Peter Schmidt (Ex-Handarbeit, East Blues Experience) die Band, als Producer, Gitarrist, künstlerischer Berater und Freund. Bereits zwei Monate nach Peters Einstieg, begann sich in der Band enorm viel zu bewegen. Es entstanden, quasi im Handumdrehen, fünf neue Titel. Seine Präsenz als dritter Gitarrist auf der Bühne ist unvergleichbar. Er bringt die neue Energie ein, schließt die Lücken und gibt der Band ein kraftvolles, klares Profil zurück. Nun entsteht hier eine GitarrenWand, die in der Szene seines gleichen sucht. Eine neue Studio CD steht an, neue Monokel-Typische, deutschsprachige Titel werden produziert und kommen Live äußerst wirkungsvoll zur Geltung. Hier tut sich was, unser Publikum ist begeistert und darf weiter neugierig nach vorn blicken. www.facebook.com/ SpeichesMonokelFanpage Samstag, 9. Mai, Bahnhofsviertelfest mit „Ally the Fiddle“ Mit „Ally The Fiddle“ hat sich Rockgeigerin Ally Storch 2008 den Traum erfüllt, mit eigener Band und eigenen Kompositionen ihr Publikum in den Bann zu ziehen. Musikalisch bewegt sich die Band in einem recht weiten Gebiet. Zwar nennt sie ihre Musik „instrumentalen Folk-Metal”, jedoch hat diese Musik rein gar nichts mit Viking Metal oder ähnlichen Strömungen zu tun. Vielmehr sind die Musiker dem Progressive Rock/Metal verbunden, nicht zuletzt geprägt durch die Handschrift von Gitarrist Robert Klawonn, wenngleich die Geigenlines großenteils dem Irish und Scottish Folk entlehnt sind. Ally Storch ist klassisch studierte Musikerin und arbeitet inzwischen als Rockgeigerin für alle Genres; insbesondere im Bereich Folk, Metal und Gothic. Sie ist eine gefragte Gast- und Studiomusikerin für zahlreiche Bands, wie Haggard, Knorkator, Umbra et Imago, ASP oder Die Apokalyptischen Reiter. Durch Allys zahlreiche Gastspiele in Europa und Amerika kann sich die Band bereits jetzt einer größeren internationalen Zuhörerschar erfreuen. Die Geige als zentrales Instrument von „Ally the Fiddle“ wird mit höchstem Können gespielt und verbindet sich abwechselnd mit der Power des Rock, der Vielschichtigkeit des Progrock, der Emotionalität des Folkrock und der Härte des Metal. In den Kompositionen geht die Geige nicht als schmückendes Beiwerk verloren, sondern ist das zentrale Instrument, kongenial verbunden mit den klassischen Instrumenten der Rockmusik. www.facebook.com/pages/Ally-the-Fiddle-official Dienstags 15 bis 17 Uhr, Atelier Kreativ-Treff für Kinder und Jugendliche. Mit fachlicher Anleitung und Spaß die Grundlagen des Nähens erlernen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen für Kurse bitte unter Tel.: 03542 403692, oder [email protected] Monokel haben im Ost-Teil Deutschlands Kultstatus und waren Identifikationsmedium einer ganzen Generation von Andersdenkenden. Für viele waren die Konzerte der Band in schwierigen, fremdbestimmten Zeiten ein gefühlter Befreiungsschlag, ein Fixstern für die Unangepassten, ein Appell ans Leben. Bandvater Jörg „Speiche“ Schütze steht seit 50 Jahren auf der Bühne und Wandersportgemeinschaft „Spreewald 69“ e. V. Anmeldungen für Fahrten und Wanderungen unter Tel.: 03542 41048 Dienstags, Radwanderungen für jeden Start: GLEIS 3, 10 Uhr) Treff der Wanderfreunde mit Sprechstunde 17 bis 20 Uhr Samstag, 25. April 2015 - 15 - Freitags, Treff der Wanderfreunde ohne Sprechstunde 17 bis 20 Uhr Güterbahnhofstraße 57 - 61, 03222 Lübbenau/Spreewald Koordinierungsstelle GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau Tel. 03542 403693 Bunte BühneKultuRegio e. V. Tel. 03542 8896699 www.buntebühnelübbenau.de Kulturhof Multikulturelles Zentrum e. V. Tel. 03542 43441 www.kulturhof-luebbenau.de Freunde der LÜBBENAUBRÜCKE e. V. Tel. 03542 403692 www.luebbenaubruecke.de –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– In der Musikkiste gefunden 25. April 1994: Der Tag an dem die Hölle einfror ... Nach der Trennung der erfolgreichen kalifornischen Band The Eagles im Jahr 1980 hatte deren Mitglied Don Henley (Gesang, Schlagzeug, Gitarre) auf die Frage nach einer möglichen Wiedervereinigung geantwortet: „When hell freezes over!“ Zu Deutsch: „Wenn die Hölle einfriert“ Am 25. April 1994 war es so weit. An diesem Tag gaben die Eagles in der Besetzung ihrer einst größten Erfolge, wie „Hotel California“ oder „New Kid In Town“ in den Warner Burbank Studios, Los Angeles, das erste von zwei Konzerten für ein MTV-Special. Das aus diesem Special entstandene Album „Hell Freezes Over“ wurde zum Startschuss der zweiten Karriere der Eagles und ein Verkaufshit mit allein sechs Millionen Exemplaren allein in den USA. Wallkroneneröffnung und Maifest an der Slawenburg Raddusch Derzeit wird die nicht mehr tragfähige Wallkrone der Slawenburg Raddusch komplett erneuert. Der Abschluss der Bauarbeiten im April und damit die Wiedereröffnung der Wallkrone wird am 1. und 2. Mai mit einem Maifest an und in der Slawenburg Raddusch begangen. An beiden Tagen findet im Außengelände der Burg ein Familienfest statt. Die Mitglieder des Lilienbundes e. V. aus Zossen präsentieren mittelalterliches Leben und Handwerk. Ritter und Bettler, Schmied und Bogenbauer aber auch Kräuterfrau und Magd werden die Besucher in vergangene Zeiten versetzen. Für das leibliche Wohl wird sowohl vor als auch in der Burg gesorgt. Lo- Lübbenau/Spreewald kale Anbieter stellen im Rahmen eines kleinen Marktes ihre Produkte vor. Am 1. Mai rundet ein Musikprogramm unter anderem mit dem Jugendblasorchester „Grenzenlos“ aus Luckau den Tag ab. Am darauffolgenden Sonnabend präsentieren sieben Chöre aus der Niederlausitz auf dem Burghof ihr Können. Dabei sind der Ökumenische Chor Vetschau, der Kittlitzer Chormix 71 e. V. und der Polizeichor Finsterwalde e. V. Beim Frühlingsfest sind wieder Traktoren gefragt 5. Treckertreffen in Calau Am 2. Mai steigt auf dem Gelände des Calauer Futtermittelund Bauernmarktes wieder das alljährliche Frühlingsfest. „Ab 10 Uhr können sich die Besucher auf ein abwechslungsreiches Fest für die ganze Familie freuen. Neben dem bunten Programm mit Schlemmermeile, Kleintiermarkt, Streichelzoo und Kinderschminken sowie musikalischer Begleitung steht auch das 5. Treckertreffen auf dem Veranstaltungsplan. In den letzten Jahren hat dabei schon so manche motorisierte Rarität für Aufsehen unter den Besuchern gesorgt“, so Organisator Markus Lein. Treckerfreunde können sie noch bis zum 1. Mai zu dem Treffen anmelden, um ihren Traktor präsentieren. „Wir freuen uns auf Traktoren jeder Art, von historisch bis modern, vom Rasentraktor bis zum großen landwirtschaftlichen Gefährt, vom Liebhaberstück bis zum Eigenbau. Doch nicht nur die Gefährte an sich sind gefragt, eine originelle und ausgefallene Gestaltung ist ausdrücklich gewünscht. In den letzten Jahren gab es viele tolle Ideen – wir sind gespannt, was sich die Teilnehmer in diesem Jahr einfallen lassen“, sagt Markus Lein. Höhepunkt ist am Mittag die Treckerparade auf dem Festgelände, bei der die Maschinen präsentiert werden. Alle Besucher haben dann wie in jedem Jahr die Möglichkeit, per Stimmzettel ihren „Schönsten Traktor“ zu wählen. Die Prämierung erfolgt am Nachmittag. Der Eintritt für das Frühlingsfest ist frei. Text: cucumber media Vereine und Verbände Harry Neupötsch wird Norddeutscher Meister Ein Medaillensatz für den Lübbenauer Tischtennisspieler Bei den diesjährigen Norddeutschen Seniorenmeisterschaften im Tischtennis hat Harry Neupötsch den Titelgewinn in seiner Altersklasse erreicht. Er bezwang in Bremen nach zahlreichen Anläufen seinen Dauerrivalen Helmut Voß aus Hamburg im Endspiel. In der Vorrunde dominierte er zunächst seine Gruppe mit Gegnern aus Berlin, Bremen und Mecklenburg deutlich. Auch im Viertelfinale gegen Solbrig (Mecklenburg) und im Halbfinale gegen Mohr (Schleswig-Holstein) fielen die Siege mit 3 : 1-Sätzen jeweils klar aus, so dass es zur Neuauflage des Vorjahresfinales kam. Hier gewann der Brandenburger Meister von der TSG Lübbenau mit 3 : 2-Sätzen. Zum Ende des zweitägigen Turniers konnte sich Harry Neupötsch dann noch über die Bronzemedaille im gemischten Doppel und über Silber im Doppel freuen. Auch hier stand er wie im letzten Jahr mit seinem Partner H. Fischer aus Eisenhüttenstadt im Finale gegen Voß/Barz (Hamburg), die damit ihren Titel verteidigen konnten. Insgesamt war es das erfolgreichste Turnier für den Lübbenauer Tischtennisspieler, der in der 2. Herrenmannschaft immer noch der wichtigste Leistungsträger ist und nach wie vor viel zum Vereinswohl beiträgt. Text: Lutz Neupötsch Lübbenau/Spreewald - 16 - Keine Karnevalsveranstaltungen mehr im Kolosseum Eine Ära geht zu Ende ... In Zukunft werden keine Karnevalsveranstaltungen mehr im Einkaufscenter Kolosseum Lübbenau stattfinden. Am 15. April 2015 wurde dem Vorstand des LKC diese Entscheidung vom neuen Center Management mitgeteilt. Der Lübbenauer Karneval Club bedauert diese Entscheidung sehr und blickt gern auf die letzten Jahre im Kolosseum Lübbenau zurück. Großer Dank gilt Konrad Wachsmuth, ehemaliger Center Manager, der stets ein Gönner des Lübbenauer Karnevals Club war und den Verein mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützt hat. Von der Bereitstellung von Räumlichkeiten über die Organisation der gastronomischen Versorgung bis hin zu Unterstützungen durch Spenden. Mittlerweile ist Konrad Wachsmuth aktives Mitglied im Verein und der LKC ist dankbar, weiterhin mit seiner Unterstützung rechnen zu können. Für den Lübbenauer Karneval Club geht die Suche nach Räum- Samstag, 25. April 2015 lichkeiten für die Veranstaltungen in eine neue Runde. Der Verein erhofft sich dafür die Unterstützung der Stadt Lübbenau/Spreewald, damit noch in vielen kommenden Jahren die Karnevalskultur erhalten werden kann. Text: Linda Dittmann Foto: LKC Samstag, 25. April 2015 - 17 - Wenn sich Verkehr und Diskussion im Kreis bewegt Der Boblitzer Förderverein hatte in der Person von Kurt Jurischka zu einer Verkehrsteilnehmerinformation eingeladen und dazu den ehemaligen Fahrschullehrer Christian Linke gewinnen können. Korrektheit und Regelungsdrang scheint den Deutschen innezuwohnen, andernfalls hätten es nicht so viele an diesem Abend in die Boblitzer Gaststätte geschafft. Foto: Peter Becker Das Thema Lübbenauer Kreisel zog fast 50 Verkehrsteilnehmer an, jeder wollte nun aus berufenem Mund genau wissen, wie es denn so sei und wie man sich richtig verhält. Christian Linke beruhigte die Gemüter: „Im Kreisverkehr, wie auch immer er bautechnisch?in Lübbenau geschaffen sein mag, gilt zu allererst gegenseitige Rücksichtnahme. Niemand hat das Recht jemanden über den Haufen zu fahren, nur weil der sich - vielleicht falsch verhält.“ Auf querende Fußgänger und Radfahrer? haben ausfahrende Fahrzeuge als Abbieger besondere Rücksicht zu nehmen und gegebenenfalls anzuhalten. „Vorfahrt hat, wer sich im Kreis bewegt, alles andere ist in Paragraph acht geregelt: Der Fahrzeugverkehr ist zu beachten, Fußgänger müssen, wenn nötig, warten. Und uns fällt allen keine Perle aus der Krone, wenn ?wir als Fußgänger oder Radfahrer ?mit einem Lächeln dem anderen der Vorzug gewähr?en - egal ob der Vorfahrt hat oder nicht“, so Linke. „Wir müssen zurück zum alten Stil: Vorsicht und Gegenseitige Rücksichtnahme führen eher zum Ziel, als Gedrängel und Pochen auf irgendwelche echten oder vermuteten Rechte!“ Die Teilnehmer der Informationsveranstaltung bewegten noch viele Fragen, die bis ins Detail gingen und letztlich doch nicht die erhoffte Antworten („die knallharte Rechtslage“) einbrachten. Moderator Linke appellierte immer wieder an die Grundregeln im Straßenverkehr: „Fahren ?Sie mal linksrum in einem mehrspurigen englischen Kreisverkehr - dann wissen Sie, wie ich das mit der gegenseitigen Rücksichtnahme meine!“ Zustimmendes Gemurmel und weitere Beispiele aus den Weltgroßstädten mit zahlreichen Fahrspuren ohne Spuren machten die Runde. „Liebe ältere Mitbürger, nehmt euch Zeit, ihr habt sie ja schließlich genügend und lebt unserer Jugend Tugend vor!“, lautete der Schlussappell des Fahrlehrers a.D. Text: Peter Becker TSG Lübbenau 63 e.V. Abteilung Handball „Wir sind die Gegenwart und unser Nachwuchs ist die Zukunft“ Der letzte Heimspieltag in der Saison 2014/2015 rückt immer näher. Am 25. April 2015 wird um 15 Uhr das Spiel in der Verbandsliga TSG Lübbenau 63 e. V. II gegen LHC Cottbus und um 18 Uhr die Ostsee-Spree-Oberliga-Begegnung TSG Lübbenau/Spreewald Lübbenau 63 e. V. I gegen HV Grün Weiß Werder in der GelbBlau-Arena angepfiffen. In diesem Jahr werden wir nicht -wie gewohnt- eine Abschlussfeier durchführen, sondern werden diesen Tag unseren Kindern und Jugendlichen widmen. Unter dem Motto „Wir sind die Gegenwart und unser Nachwuchs ist die Zukunft“ werden wir gemeinsam mit unserem Nachwuchs die Saison ausklingen lassen. Dazu sind alle Handballer, ob groß oder klein, Eltern, Großeltern, Sponsoren und Fans herzlich eingeladen. Für unseren Nachwuchs und die Gästekinder haben wir einige Überraschungen vorbereitet. Es stehen ein Spielmobil, eine Hüpfburg, eine Malecke, ein Glücksrad, Torwandschießen und vieles mehr bereit. Unsere Cheerleader treten auf und zeigen ihr Können. Die kulinarische Seite und der gemütliche Rahmen werden nicht zu kurz kommen. Der „Handball-Samstag 2015“ beginnt um 13 Uhr in der Gelb-BlauArena Lübbenau. Jens-Ulf Schulze Wir freuen uns auf einen schönen Tag mit euch. Beratungsangebote in Lübbenau/Spreewald Regionalmanagement Bürgerdienste Leistungen: soziale Erstberatung, Förderung und Vermittlung von Freiwilligenarbeit und Nachbarschaftshilfe, Vermittlung von Zuständigkeiten bei Ämter- und Behördenangelegenheiten sowie Netzwerkarbeit für Vereine und soziale Dienste. Kontakt: Stefanie Schenker, Regionalmanagerin Telefon: 0162 4094966 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Dienstag: Büro Calau, Am Gericht 13 Mittwoch: Büro Lübbenau, Kolosseum, OttoGrotewohl-Str. 4a-e und Donnerstag: Büro Vetschau, Markt 1 jeweils in der Zeit von 9 bis 13 und 15 bis 18 Uhr. Montag und Freitag nach Vereinbarung. Internet: www.spreewalddreieck.info Privatrechtliche Streitigkeitenaußergerichtlich beilegen Schiedsbezirk I Herr Bernd Elsner Schiedsbezirk II Herr Manfred QuinteWeitere Infos unter Tel.: 03542 850 Bund deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen Schiedsstellen mit erweitertem Serviceangebot Mit Einrichtung der Schiedsstellen in der Stadt Lübbenau/Spreewald wurde den Einwohnern eine außergerichtliche Schlichtungsstelle zur Streitschlichtung in bestimmten Rechtsstrei- Lübbenau/Spreewald - 18 - tigkeiten geschaffen. Eine Streitschlichtung in zivilrechtlichen Angelegenheiten vor möglichen amtsgerichtlichen Verfahren, stellt eine kostengünstige Alternative dar und erspart langwidrige Gerichtsverfahren. Samstag, 25. April 2015 Nach telefonischer Absprache ist eine Beratung auch außerhalb der Sprechstunden möglich. Internet: www.evangelische-beratung.info/luebbenau BERATUNG + LEBEN GMBH Evangelisch-Freikirchliche Beratungs- und Sozialdienste Berlin und Brandenburg Familienberatung Calau Schwangerenberatung, Schwangerschaftskonfliktberatung, Beratung zur Familienplanung, soziale Beratung. Beantragungen Bundesstiftungsmittel und finanzieller Unterstützung bei anderen Stiftungen und Unterstützungsfonds. Beratungen: jeden Dienstag im Raum des Lübbenauer Jugendrechtshause, Otto-Grotewohl-Str. 4D, 03222 Lübbenau/Spreewald. Nach Wunsch sind auch Hausbesuche möglich. Eine Terminvereinbarung ist erforderlich. Tel.: 03541 712 680 E-Mail: [email protected] Allgemeine Soziale Beratung Der offene und kostenlose Grunddienstder Caritas bietet u. a. Bratungsangebotezu Fragen von sozialen und existenzsichernden Hilfen, Betreuungs- und Schwerbehindertenrecht sowie Lebensund Konfliktberatung. Foto: Queenie Nopper Die zwei Schiedsstellen der Stadt haben ihr Serviceangebot dahingehend erweitert, dass jeweils am vierten Montag im Monat von 15 bis 16 Uhr im GLEIS 3/Vereinshaus, Güterbahnhofstraße 57, eine Sprechstunde für Fragen und Antragstellung zur Verfügung steht. Nutzen Sie die Gelegenheiten zur kostenfreien Sprechstunde, um Streitigkeiten möglichst ohne Gerichtsprozess beilegen zu können. Die nächste Sprechstunde findet am 27. April um 15 Uhr statt. Beratung für Frauen/Frauenhaus Lauchhammer Sprechstunden mit Simone Heintke an jedem 1. Donnerstag im Monat von 10 - 12 Uhr. Nach telefonischer Absprache ist eine Beratung außerhalb der Sprechstunde möglich (Tel: 03574 2693). Die Beratung ist kostenlos und anonym. Sie richtet sich an Frauen und Mädchen in schwierigen Lebenssituationen. Nächster Termin: 7. Mai 2015 von 10 bis 12 Uhr, GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau Güterbahnhofstraße 57-61, Lübbenau/Spreewald Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen” Das Hilfetelefon ist barrierefrei, kostenlos, vertraulich und rund um die Uhr erreichbar – genau dann, wenn Betroffene den Mut gefasst haben, sich jemandem anzuvertrauen. Es soll jenen die Kontaktaufnahme erleichtern, die den Weg zu einer Einrichtung vor Ort zunächst scheuen oder sie aus unterschiedlichen Gründen nicht aufsuchen können. Die mehr als 60 Fachberaterinnen geben unter 08000116016 sowie über Chat und E-Mail auf der Webseite www.hilfetelefon.de Auskunft zu allen Formen von Gewalt. Sie unterstützen icht nur gewaltbetroffene Frauen, sondern beraten auch Familienmitglieder, Freunde und Fachkräfte. Evangelische Erziehungs- und Familienberatungsstelle Lübbenau Tel.: 03542 8118 und 03542 8117 E-Mail: [email protected] Beratung: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr Sprechstunden jeweils mittwochs in der Zeit von 9 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 16:30 Uhr und nach Terminvereinbarung am Dienstag und Freitag Otto-Grotewohl-Str. 4A-E, Lübbenau/Spreewald Telefon und Fax: 03542/2320 E-Mail: [email protected] DRV Knappschaft Versichertenältestenbezirk 487, Manfred Lehnigk, Tel.: 03542 80308 Sprechstunden jeweils mittwochs in ungeraden Wochen von 15:00 bis 16:30 Uhr im GLEIS 3/Vereinshaus, Güterbahnhofstraße 57, Lübbenau/Spreewald Nächste Termine: 6. und 20. Mai Nach telefonischer Absprache ist eine Beratung auch außerhalb der Sprechstunde möglich. Arbeitslosenserviceeinrichtung Lübbenau Tel.: 03542 404933, [email protected] Sprechstunde und Beratung:GLEIS 3 / Kulturhof Güterbahnhofstraße 60, Lübbenau/Spreewald Montag bis Donnerstag: 9 bis 16 Uhr Freitag: 8 bis 12 Uhr Arbeitslosentreff LübbenauGLEIS 3/Kulturhof Güterbahnhofstraße 60, Lübbenau/Spreewald Zusammentreffen: Jeden Dienstag und Donnerstag von 9 bis 14 Uhr, bei Veranstaltungen ab 10 Uhr HorizontSozialwerk für Integration GmbH Horizont, ein gemeinnütziges Sozialunternehmen, das sich zum Ziel setzt, Langzeitarbeitslose mit besonderen Zugangsproblemen zur Erwerbsarbeit zu trainieren und in eine Beschäftigung zu integrieren. Samstag, 25. April 2015 - 19 - Ansprechpartner: Winfried Schumann, Niederlassungsleiter und Dietmar Steinhardt, Werkstattleiter Tel.: 03542 887134, Fax: 03542 887132 E-Mail: [email protected] Internet: www.horizont-sozialwerk.de Str. des Friedens, Gewerbepark 26, Lübbenau/Spreewald Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke Tel.: 0172 3556265, dienstags ab 18 Uhr GLEIS 3/Atelier Güterbahnhofstraße 59, Lübbenau/Spreewald Krebsinformationsdienst.0800 4203040, kostenfrei, täglich von 8 bis 20 [email protected] Energieberatungsstützpunkt der Verbraucherzentrale Brandenburg Antje Springer unter der Tel.-Nr. 0800 809802400 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz und für Mobilfunkteilnehmer) können Termine für die Energieberatung in der Beratungsstelle Lübbenau vereinbart werden. Beratung Jeweils montags von 14 bis 18 Uhr (Nur nach telefonischer Terminvereinbarung) GLEIS 3 / Vereinshaus Güterbahnhofstraße 57, Lübbenau/Spreewald Terminvereinbarung Wer - Wann - Was - Wo? Ausstellungen: 10. Januar bis 31. Dezember – Nikolaikirche „… sie macht die Leute fröhlich“ - Geschichte der Kirchenmusik. Die Kantorin Katharina Schröder hat Dokumente und Fakten der Kirchengeschichte vom 16. Jahrhundert bis in die heutige Zeit zusammengetragen. Infos unter 03542 8567498. 11. Januar bis 20. September – Spreewald-Museum Lübbenau Stadtbummel – Lübbenau wird 700. Die Jubiläumsausstellung lädt Sie ein, auf einen Stadtbummel durch 700 Jahre Geschichte(n) einer Spreewaldstadt. Die spannendsten Anekdoten erzählen die Dinge, die aufgehoben, gehütet und manchmal auch vergessen werden. Infos unter 03542 2472. 4. März bis 18. Mai – Medizinisches Zentrum Lübbenau „Findet 7 - 70 - 700 Naturschätze Eurer Heimat Lübbenau!“. Die Berlinerin Anneli Krämer entdeckt mit ihrer Kamera den Spreewald. Infos unter Tel. 03542 871173. 26. März bis 10. Juni – RathausGalerie der Stadt Lübbenau/ Spreewald „Lübbenau 700 – Karikaturen“. Komisch überzeichnete, satirische Darstellungen der Verhältnisse in Lübbenau, der Lübbenauer Lebensart und kommunalpolitischer Zustände, Ereignisse und Zielstellungen. Infos unter 03542 85 102. 12. April bis Oktober - Katholische Kirche Das Wunder von Lübbenau - Kirchenbau am ‚Rande‘ der Stadt. Infos unter 03542 2843. Ausstellungseröffnung: 12. April, 11:30 Uhr. Zukunft Lausitz Die Gründerwerkstatt Mach dich selbstständig Kostenfreie Beratung. 28890790. www.zukunft-lausitz.de Lübbenau/Spreewald unter 0355 Deutscher Mieterbund Mietverein Finsterwalde und Umgebung e. V. Beratung in allen Mietrechtsangelegenheiten Am Donnerstag, 21. Mai, finden um 17 Uhr Beratungen in der Außenstelle des Mietvereins Finsterwalde und Umgebung e. V., in Luckau, Am Markt 32 (im Mehrgenerationenhaus), für Mitglieder des Mietvereines statt. Um vorige Anmeldung unter Tel. 03531 700399 wird gebeten. Mieterbund Niederlausitz e. V. Beratung in allen Mietrechtsangelegenheiten Jeden ersten Donnerstag im Monat finden in der Zeit von 14 bis 16 Uhr Sprechstunden in den Räumen der AWO in der RudolfBreitscheid-Str. 24 in 03222 Lübbenau/Spreewald statt. Nächster Termin: 30. April 2015 Eine Rechtsberatung ist bei einer dreimonatigen Kurzzeitmitgliedschaft für einen einmaligen Mitgliedsbeitrag von 13 Euro möglich. Außerhalb der regulären Sprechstunden wenden sich Interessierte bitte telefonisch oder per Fax an die Geschäftsstelle in Spremberg. Mieterbund Niederlausitz e. V. Kirchplatz 3 in 03130 Spremberg Telefon: 03563 94311, Telefax: 03563 342900 25. April bis 16. Mai - Einkaufscenter Kolosseum G7 Fotoausstellung. Gemeinschaftsausstellung der deutschtschechischen Fotokooperation „G7“. Insgesamt werden rund 50 Fotos zu sehen sein. Auch die Lübbenauer Fotogruppe elektron e. V. ist einer der Aussteller. Der Eintritt ist frei. Infos unter 03542 41159. Ausstellungseröffnung: 25. April, 11 Uhr. Veranstaltungen: Samstag, 25. April, 10:00 Uhr – Bahnhofsvorplatz Anradeln in Lübbenau/Spreewald. Zum diesjährigen Anradeln steht mit der Lübbenauer Storchentour eine brandneue Tour auf dem Radelplan. In der Obhut eines Radwanderführers lernen Naturfreunde die Lebenswelt der hiesigen Störche kennen. Während der Storchentour erleben die Teilnehmer Störche in der Natur, in ihren Horsten und erhalten spannende Einblicke im Storchenzentrum über das Verhalten dieser besonderen Tiere. Die Tourlänge beträgt etwa 36km. Infos unter 03542 3668. Samstag, 25. April, 11:00 Uhr – Einkaufscenter Kolosseum G7 Eröffnung Fotoausstellung - Das Kolosseum präsentiert zum dritten Mal die Gemeinschaftsausstellung der deutschtschechischen Fotokooperation „G7“. Die Ausstellung ist mit ihren rund 50 Fotografien bis zum 16. Mai zu sehen. Der Eintritt ist frei. Infos unter 03542 41159. Sonntag, 26. April, 16:00 Uhr – Kirche Zerkwitz Frühlings- und Sommerkonzert des Kittlitzer Chormix 71 e. V. Mit einem bunten Mix aus Frühlings- und Sommerliedern präsentiert sich der Chor abwechslungsreich und aktuell zum 700. Geburtstag der Stadt. Infos unter 03542 43334 Donnerstag, 30. April – Freilandmuseum Lehde und Grosser Hafen Lübbenau Maibaumaufstellen und Walpurgisnacht mit Rubiško. Maibaumstellen im Freilandmuseum und (Vor-)Lesung im Pusch Lübbenau/Spreewald - 20 - „Mit Walpurgia unterwegs im Spreewald“. Hexen-, Grusel- und Gespenstergeschichten auf der Kahnfahrt zum Hexenfeuer am Großen Spreewaldhafen Lübbenau. Infos unter Spreewaldmuseum 03542 2472. Walpurgisnacht, unterhaltsames zur Walpurgisnacht am Grossen Hafen, Beginn19 Uhr, ab 21 Uhr Hexenbrennen und Hexengeflüster, danach Hexentanz in den Mai. Infos unter 03542 3668. Freitag, 1. Mai – Motoradsportzentrum Hindenberg 65. Sandbahnrennen Freitag, 1. Mai, 9 Uhr – Haflingerhof Noack in Groß Klessow Pferdemarkt. Organisation: Pferdezuchtverein Niederlausitz e. V. Weitere Infos www.pzv-niederlausitz.de oder 035454 88121. Freitag, 1. bis Freitag, 8. Mai – Spreewaldstadion TSG –Sportfest. Auch in diesem Jahr bietet die TSG Lübbenau 63 e. V. ein umfangreiches Sportprogramm: Kita-Sport, „Fritzi Wettbewerb“, Familiensport, Seniorensportfest, verschiedene Wettkämpfe, Jugend trainiert für Olympia, SÜLL Fußballcup, Skatenight, Frühshoppen, Sportlerball und das Lübbenauer Fußballspiel „Gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit“ am 1. Mai. Infos unter 03542 2726. Samstag, 2. Mai, 11:00 – 17:00 Uhr – Spreewelten Bad Spreewelten-Viertelfest „700 Jahre Lübbenau“. Ein buntes Programm mit Spielen im Wasser und an Land für die jüngeren Gäste. Das Pinguin-Maskottchen lässt sich gern mit den Besuchern fotografieren. Beim Glücksrad gibt es tolle Preise zu gewinnen. Infos unter 03542 894160. Samstag, 2. Mai, 14:00 Uhr – Skatepark Spreewaldstadion 4. Skatenight Sonntag, 3. Mai, 14:00 Uhr – Nikolaikirche Sanfte Orgelmusik. Abschluss des 10. Schloss-Kurses „Stimmdiagnostik“. Infos unter 03542 2678. Samstag, 25. April 2015 Interessantes aus der Historie Säge ließ Naturdenkmal kippen Vor 15 Jahren wurde die Boblitzer Eiche umgesägt Boblitz. Jeder Ort ist wohl stolz, wenn er auf ein prächtiges Naturdenkmal verweisen kann. Im Lübbenauer Ortsteil Boblitz war es die stattliche Stieleiche an der Chaussee in Richtung Lübbenau, unweit der Tankstelle entfernt, die weit und breit bekannt war. Die Eiche erreichte in ihrem etwa 400-jährigen Leben einen Stammumfang von 6,70 Meter und eine Kronenhöhe von etwa 20 Metern. Sechs Erwachsene mussten schon den „langen Arm“ machen, um den gewaltigen Stammumfang zu umfassen. In allen historischen Landkarten war sie eingetragen und in vielen Reiseführern vermerkt. Demnach ist die Stieleiche etwa 150 Jahre nach urkundlicher Ersterwähnung von Boblitz, um das Jahr 1600 gepflanzt worden. Im Ort wurde später sogar eine Gaststätte „Zur Deutschen Eiche“ benannt. Vor 15 Jahren, am 4. April 2000, schlug wegen fehlender Standsicherheit des Naturdenkmals, der Stamm war bereits hohl und morsch, für den historischen Baum das „Sterbestündchen“. Eine ortsansässige Landschaftsfirma brachte den über 17,4 Tonnen schweren Baumriesen zu Fall. Der Baumstamm verblieb am Ort und ist heute ein beliebtes Fotomotiv. Zur Freude der Bevölkerung und der Naturfreunde wurde an gleicher Stelle wenige Tage später eine neue Stieleiche gepflanzt. Text: Bernd Marx Freitag, 8. Mai, 9:00 Uhr – Haflingerhof Noack in Groß Klessow Stuteneintragung. Organisation: Pferdezuchtverein Niederlausitz e. V. Weitere Infos 035454 88121. Familienanzeigen Samstag, 9. Mai, 10:15 Uhr – Freilandmuseum Lehde Vogelführung zur Stunde der Gartenvögel. Der üppige Garten ist ein wichtiger Bestandteil des Spreewälder Bauernhofes. Gemüse, Kräuter aber auch Blumen werden hier angebaut. Entdecken Sie altes Wissen um die nützlichen Pflanzen im Garten neu und entdecken Sie welche Tiere zwischen den Beeten zuhause sind. Weitere Infos 03542 2472. Samstag, 9. Mai, 14:00 bis 22:00 Uhr – Bahnhofsviertel Bahnhofsviertelfest. Spreeweltenbahnhof und GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau feiern mit einem bunten Familienprogramm und kreativen Überraschungen das 6. Bahnhofsviertelfest. Zudem wird die Freiluftausstellung „Tagebau-Kraftwerk-Wohnen“ am Energieweg eingeweiht. Infos unter 03542 403693. Nutzen Sie auch den digitalen Veranstaltungskalender der Stadt Lübbenau/Spreewald unter www.luebbenau-spreewald.de (Bereich Kultur) sowie den aktuellen Spielplan der Bunten Bühne Lübbenau unter www.buntebühnelübbenau.de Hochzeit, Geburt, Jahrestag, Trauer teilen Sie es mit einer Familienanzeige in Ihrem regionalen Amtsblatt mit. www.wittich.de Freitag, 8. Mai, 10:00 Uhr – Sowjetischer Ehrenfriedhof, Straße des Friedens Gedenkveranstaltung zum 70. Jahrestag der Befreiung. Kranzniederlegung. Das Bewusstsein über die Bedeutung dieses Tages soll in den Köpfen präsent bleiben. Daher sind alle Bürger der Stadt Lübbenau/Spreewald und ihrer Ortsteile eingeladen, daran teilzunehmen. Infos unter 03573 148463
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