Leunaer Stadtanzeiger - Ausgabe 04/15

Jahrgang 6 · Nummer 4
Mittwoch, den 29. April 2015
Stadt
Anzeiger
Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften
Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau,
Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen
Rathaus Leuna
Gedenkveranstaltung in Kötzschau
Lesen Sie auf Seite 13
Jahnschule zu Besuch im Schulmuseum Klobikau
Lesen Sie auf Seite 26
Besuch im Fraunhofer CBP
Gerd Unkelbach mit den Stadträten im Biotechnikum
1. Teil der Besichtigung waren auch Bereiche im Technikum sowie Anlagen
zur Algenkultivierung und Destillation
Bitte lesen Sie auf Seite 6.
Nr. 4/2015| 2
Leunaer Stadtanzeiger
Aus dem Inhalt



Aus dem Rathaus
Seite 2
Aus dem Stadtrat und seinen
AusschüssenSeite 9
Anregungen, Meinungen und
Informationen von Mitgliedern
des Stadtrates
Seite 11
Informationen
aus den Ortschaften
Seite 12
Aktuelles
Seite 16
 RückblickSeite 24
 FeuerwehrSeite 25
 Schulen und
KindereinrichtungenSeite 26
 Parteien, Vereine und
VerbändeSeite 33
 Kirchliche Nachrichten
Seite 44
Wissenswertes
Seite 48
 Wir gratulieren
Seite 51
 Leserbriefe
Seite 54
Sitz der Verwaltung: 06237 Leuna, Rathausstraße 1
Vorwahl: 03461
Sachgebiet
Zentrale 840-0
Redaktion Stadtanzeiger
840-131
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Bürgermeister
Bürgermeisterin
Fr. Dr. Hagenau
840-100 [email protected]
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Büro Bürgermeisterin Frau Becker
840-101
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FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice
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Herr Lörzer
840-120 [email protected]
0151 14559432
Personal/Organisation Frau Schwich
840-112
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Frau Stange
840-131
[email protected]
Zentrale Dienste
Frau C. Weigel
840-201
[email protected]
Vergabestelle
Frau Zuber
840-130
[email protected]
Wahlen
840-115
[email protected]
Ratsbüro
Versicherungen/Öffentliche Einrichtungen
Frau Kaiser 840-132
[email protected]
[email protected]
Entgelt
Frau Herzog
840-116
[email protected]
Personenstandsangelegenheiten
Frau Kitze
840-134
[email protected]
Meldewesen/Passangelegenheiten
Frau Hildebrandt
840-135
[email protected]
Gewerbeangelegenheiten
Frau Boy
[email protected]
Herr Weißmann
840-133
[email protected]
Archiv/Chronik Herr Dr. Schade
814-959 [email protected]
Gesundheitszentrum
Frau Schwope
814-989
[email protected]
Leuna, R.-Breitscheid-Straße 18
FB Finanzen
Fachbereichsleiterin
Frau Thiele
840-210
Finanzen
Steuern
Frau Hähnel
840-204
Herr Störer
840-209
Geschäfts- und Anlagenbuchhaltung
Frau Frank 840-212 Frau Nörenberg
840-214
Frau Arndt
Stadtkasse
Stadtkasse/Vollstreckung
Frau Jöhnk
840-203
Stadtkasse
Frau Wagner
840-206
Buchhaltung
Frau Jäckisch
840-202
Vollstreckung-Außendienst Herr Klose, M.
840-207
0151 14559445
Vollstreckung-Innendienst
Frau Mangold
840-208
FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung
Fachbereichsleiter
Herr Dr. Stein
Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Brandschutz
Herr Schröter
Ordnungsangelegenheiten/Straßenverkehrs-
Herr Storbeck
angelegenheiten/Sondernutzungen
Herr Reinsch Soziales/Elternbeiträge
Frau Dathe
Elternbeiträge Fördermittel Jugendarbeit Frau Trabitzsch Kultur/Öffentlichkeitsarbeit
Frau Jähn
Betreuer Jugendfreizeiteinrichtungen
Herr J. Weigel
FB Bau
Fachbereichsleiter
Herr Lämmerhirt
Tief- und Straßenbau
Herr Streich
Stadtplanung/Städtebau/Gartenstadt
Frau Noßke
Stadtplanung/Bauordnung
Frau Lux
Straßenausbaubeiträge/Hochbau
Herr Reichenbecher
Liegenschaften/Pachten
Frau Imhof
Natur- und Landschaftsschutz
Herr Klose, N.
Straßenunterhaltung/Straßenbeleuchtung/
Winterdienst
Herr Tauche
Friedhöfe/Kommunales Förderprogramm/
Kommunale Wohnungen
Frau Albrecht
Hochbau
Herr Pforte
Faxanschluss Leuna Büro Bürgermeisterin
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
840-141
0151 14559433
840-137
0151 14559442
0151 14559441
840-142
0151 14559448
840-150
840-151 840-148
0151 14559449
840-147
0151 14559141
[email protected]
840-271 0151 14559434
840-275
840-264
840-276
840-265
840-273
840-281
[email protected]
840-272
[email protected]
840-274
840-270
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
03461
813222
Verwaltungsaußenstelle: 06237 Leuna OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38
Vorwahl: 034638
Zentrale
56-0
FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice
Meldewesen/Passangelegenheiten
Frau Lange, G.
56-108
[email protected]
56-0
56-111
0151 14559443
[email protected]
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FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung
Bürgerservice
Ordnungsangelegenheiten Frau Köder Faxanschluss Verwaltungsaußenstelle 034638
Ordnungsamt56-114
Bauhofstützpunkte der Stadt Leuna
Kötschlitz
Herr Jansen
Schladebach
Herr Kretzschmar
Leuna
Herr Schieck
Spergau
Herr Schmidt
0151 14559447
034638 28572
0151 14559123
03462 542773
0151 14559439
0151 14559133
[email protected]
[email protected]
Leunaer Stadtanzeiger
Allgemeine Öffnungszeiten
der Stadtverwaltung
im Rathaus Leuna und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf
Dienstag 9 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr
Donnerstag 9 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr
Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag zu den oben genannten Öffnungszeiten.
Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung
Montag 9 - 12 Uhr und 13 - 15 Uhr
Mittwoch und Freitag 9 - 12 Uhr
Stadt Leuna
Die Bürgermeisterin
Der Bereitschaftsdienst der Stadt Leuna
ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der Telefonnummer: 0151 14559444 zu erreichen.
Erreichbarkeit Polizei
Die Regionalbereichsbeamten für die Stadt Leuna sind
telefonisch unter der Telefonnummer
034638 666680 erreichbar.
Stadtwerke Leuna GmbH
Bereitschaft EURAWASSER
0172 2878101
3 | Nr. 4/2015
Bürgertelefon
TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH
0800 4848112
ZWA Bad Dürrenberg
Bereitschaftstelefon: 0163 5425020
Kontakttelefon Immissionsschutz
Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen (z. B. aus dem Chemiestandort Leuna) kann man
bei folgenden Kontaktstellen nachfragen.
Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden.
Leitstelle Chemiestandort Leuna
03461 434333
Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
(Bereich Immissionsschutz)
0345 5142510
Landkreis Saalekreis
(Umweltamt)
03461 401410
Landkreis Saalekreis
(Kreisleitstelle)
03461 401255
Stadt Leuna
(Ordnungsamt)
03461 840141
Überblick über die Investitionen der Stadt Leuna im Jahr 2014
Das Jahr 2014 ist seit vier Monaten Geschichte. Höhepunkte im Leben unserer Ortschaften wurden z. T. im Neujahrsempfang gewürdigt und verdienstvolle Bürger unseres Gemeinwesens ausgezeichnet. Dies konnten Sie in der Februarausgabe des Leunaer
Stadtanzeigers nachlesen. Alle Jahre habe ich auch über die Investitionen in allen Ortsteilen berichtet. Für das Jahr 2014 erfolgt
dies erst jetzt, um nicht den Wahlkampf in das Amt des Bürgermeisters/ Bürgermeisterin positiv oder negativ zu belasten, je nach
Betrachtungsweise. Die Entscheidung ist gefallen, nun also eine Investabrechnung für alle Ortschaften.
Die größte und werthaltigste Investition ist und bleibt die Sanierung und Modernisierung unserer Schwimmhalle. Mit dem neuen
Planungsteam gehen die Arbeiten nun zügig voran, wenngleich eine solche Großbaustelle mit diversen Spezialgewerken auch seine
Zeit braucht. Im Jahr 2014 haben wir in das Vorhaben 3,2 Mio. € investiert. Im Februar, zum Tag der offenen Baustelle haben sich
163 Einwohner alles erklären und zeigen lassen. Das einheitliche Fazit: „Das hätte ich nicht gedacht, wie umfangreich und zugleich
mit wieviel Spezialgewerken das Ganze abläuft“. Wir alle freuen uns auf die Fertigstellung.
Weitere große Projekte waren:
siehe Tabelle Investive Maßnahmen 2014
Eine stolze Bilanz an der viele mitgearbeitet haben - in der Entscheidungsfindung die Stadträte aber auch meine Verwaltungsmitarbeiter und unsere heimischen Unternehmen in den verschiedensten Gewerken.
Die Bilanz nach 5 Jahren Einheitsgemeinde heißt somit: ca. 42 Mio. € Investitionen in allen Teilen der Stadt.
2010 - 2013
2014 1.1.2010 - 31.12.2014
EW ges.
Invest/EW
31.12.2014
Rodden
26.311 €
44.849 €
71.160 €
264
270 €
Friedensdorf
1.062.936 €
203.600 €
1.266.536 €
297
4.264 €
Kreypau
1.291.042 €
311.966 €
1.603.008 €
294
5.452 €
Zweimen
447.919 €
987.817 €
1.435.736 €
282
5.091 €
Horburg-Maßlau
229.144 €
148.100 €
377.244 €
508
743 €
Zöschen
1.494.448 €
66.128 €
1.560.576 €
952
1.639 €
Kötschlitz
649.960 €
62.273 €
712.233 €
979
727 €
Spergau
2.306.186 €
435.000 €
2.741.186 €
1092
2.510 €
Günthersdorf
4.740.720 €
85.800 €
4.826.520 €
1362
3.544 €
Kötzschau
2.492.533 €
765.300 €
3.257.833 €
1781
1.829 €
Leuna
17.975.264 €
5.967.192 €
23.942.456 €
6263
3.822 €
________________________________________________________ ________________________________________________________ ___
32.716.463 €
9.078.025 €
41.794.488 €
14074
2.969 €
Nr. 4/2015| 4
Dazu gibt es wie immer noch einige Anmerkungen.
1) Die FFW/Bauhof in Günthersdorf/Kötschlitz ist in Günthersdorf gebucht, so dass eine Verschiebung der Investitionen/
Einwohner zu Gunsten Günthersdorf entsteht.
2) In Friedensdorf, Kreypau und Zweimen schlagen die Straßen
– oder Hochwasserinvestitionen in den relativ kleinen Orten
stark zu Buche und in Leuna (Kernstadt) ist die Schwimmhalle natürlich die größte Investition, die allerdings nicht nur für
die Kernstadtbewohner saniert wird. Es freuen sich sehr viele
auf die Neueröffnung.
Mit dem Haushalt 2015, in dem 14,2 Mio. € als Investitionen
veranschlagt sind, wird wieder ein wichtiger Schritt der Infrastrukturentwicklung im ganzen Stadtgebiet realisiert (vgl.
Beitrag zum Haushalt 2015)
Dr. Dietlind Hagenau
Bürgermeisterin
Investive Maßnahmen 2014
Kernstadt Leuna
Schwimmhalle und Waldbad
3.265.708,88
Straßen/Straßenbeleuchtung/Begrünung1.105.183,04
Stadtentwicklung
780.000,00
Kindereinrichtungen/Schule/Jugendfreizeit
608.694,39
Freiwillige Feuerwehr
103.970,29
Sportstätten
103.636,33
Summe5.967.192,93
Ortschaft Kötzschau
Straßen
415.300,00
Bahnhof135.600,00
Schule mit Turnhalle
123.400,00
Kindereinrichtung, Spielplatz
9.400,00
Sportstätten58.400,00
Freiwillige Feuerwehr
7.900,00
Bauhof15.300,00
Summe765.300,00
Ortschaft Spergau
Straßen370.000,00
Öffentl. Einrichtungen
32.000,00
Kindereinrichtung12.200,00
Sportstätten19.300,00
Bauhof1.500,00
Summe435.000,00
Ortschaft Zöschen
Straßen39.262,37
Kindereinrichtung11.740,86
Sportstätten5.840,97
Dorfgemeinschaftshaus9.284,04
Summe66.128,24
Ortschaft Zweimen
Freiwillige Feuerwehr
495.040,43
Straßen492.777,07
Summe987.817,50
Ortschaft Kreypau
Freiwillige Feuerwehr
15.416,21
Straßen/Wege/Brücken296.550,62
Summe311.966,83
Ortschaft Friedensdorf
Jugendclub2.700,00
Geh- und Radweg
65.200,00
Hochwasserkonzept11.400,00
Sanierung Dorfgemeinschaftshaus
124.300,00
Summe203.600,00
Leunaer Stadtanzeiger
Ortschaft Kötschlitz
Kindereinrichtungen38.943,84
Friedhof3.593,80
Straßenbeleuchtung17.752,30
Bauhof1.983,63
Summe62.273,57
Ortschaft Günthersdorf
Kindereinrichtung78.800,00
Sportplatz7.000,00
Summe85.800,00
Ortschaft Rodden
Teichsanierung43.521,18
Kulturhaus Pissen
1.327,87
Summe44.849,05
Ortschaft Horburg-Maßlau
Räumliche Planung und Entwicklung
4.200,00
Straßen/Gehwege/Brücke143.900,00
Summe148.100,00
Gesamtsumme9.078.028,12
Stadtrat Leuna beschließt Haushaltsplan,
über 15 Mio Euro werden investiert
Am 26. März hat der Stadtrat der Stadt Leuna den Haushaltsplan
für 2015 beschlossen. Damit hat er die Weiterführung begonnener Maßnahmen gesichert und den Startschuss für zahlreiche
neue Investitionen gegeben. Seither laufen die Planungen und
Bauvorbereitungen im Rathaus auf Hochtouren. Im Folgenden
möchten wir über einige wichtige Vorhaben informieren:
Bereits Ende 2014 wurden dem Ortschaftsrat Kreypau und
dem Bauausschuss Pläne für ein neues Feuerwehrgerätehaus
in Kreypau präsentiert. Die Investition macht sich erforderlich,
weil das alte Gerätehaus viel zu klein ist und den Anforderungen
insbesondere auch der Berufsgenossenschaft in keiner Weise
mehr Rechnung trägt. Die Planungen hierzu laufen weiter und
wenn die Genehmigungen vorliegen, soll noch in diesem Jahr
mit dem Bau begonnen werden.
In der Albert-Einstein-Straße in Leuna sind wir schon weiter. Hier
wurde der Auftrag zum Ausbau des zweiten Bauabschnittes von
der Carl-von-Linde-Straße bis zum Gartenweg bereits erteilt,
die Firma Schmidt aus Barnstädt wird in den nächsten Wochen
mit den Arbeiten beginnen. Wie beim 1. BA wird es wieder eine
Gemeinschaftsbaumaßnahme zwischen Stadtwerke Leuna und
Stadt geben, sodass auch Ver- und Entsorgungsleitungen saniert bzw. erneuert werden.
Das Vorhaben zur Beseitigung von Vernässungen an den Rohrteichweiden in Friedensdorf beschäftigt uns schon länger. Hier
soll dieses Jahr endlich die Verbindung vom Dorf bis zur alten
Luppe hergestellt werden, so dass anfallendes Wasser vom Ort
weggeleitet werden kann. Noch hat der Fördermittelgeber die
Einholung von Angeboten nicht genehmigt, aber sämtliche Unterlagen wurden eingereicht und wir hoffen auf eine kurzfristige
Freigabe.
Mit der Landesstraßenbaubehörde sind wir im Gespräch, den
Plattenbelag in der Alten Leipziger Straße in Kötzschau gegen
eine ordentliche Asphaltstraße auszutauschen und bei dieser
Gelegenheit gleich den Gehweg zu erneuern. Das erscheint uns
in diesem Jahr möglich, weil die B 181 in Zöschen nun doch
nicht erneuert wird und deswegen durch Kötzschau kein Umleitungsverkehr fließt. Noch ist hier nicht alles „in trockenen
Tüchern“, denn zum Straßenbau gehört nun einmal mehr. So
führen wir derzeit Gespräche mit Ver- und Entsorgungsunternehmen, die zeitgleich ihre Leitungen erneuern sollen. Ob das
gelingt, bleibt abzuwarten.
Schon geraume Zeit ist es zu, das Dorfgemeinschaftshaus in
Spergau. Auch die Lichtmessgesellschaft konnte ihr Domizil in
den Räumen der ehemaligen Feuerwehr im Februar nicht nut-
Leunaer Stadtanzeiger
zen. Aus einer zunächst nur geplanten Renovierung der Räumlichkeiten wurde schnell mehr. Zum Vorschein gekommene
Schäden am Bauwerk veranlassten uns nun sogar zu grundlegenden Untersuchungen der alten Gebäudesubstanz. Eins steht
heute schon fest, eine Renovierung der Räume ist definitiv nicht
möglich. Was am Ende daraus wird, soll sich in den nächsten
Wochen entscheiden, wenn alle Untersuchungsergebnisse vorliegen. Der Stadtrat der Stadt Leuna wird sich jedenfalls in seiner
Sitzung am 30. April 15 auf Antrag der CDU-Fraktion mit dem
Objekt beschäftigen.
Der Bauhofstützpunkt in Schladebach soll dauerhaft erhalten
bleiben. Die Arbeitsbedingungen dort sind schlecht und wir planen deshalb einen Neubau des Sozialtraktes mit Garagen in Verbindung mit einer Sanierung des gesamten freien Geländes. Das
Areal wurde vermessen und Baugrunderkundungen sind abgeschlossen. In Vorbereitung des Bauantrages laufen derzeit noch
Abstimmungen mit den Ver- und Entsorgungsunternehmen. Wir
hoffen, dass die Baugenehmigung nicht solange auf sich warten
lässt und alsbald mit den Arbeiten begonnen werden kann.
Schneller ging es in den letzten Wochen mit der Umgestaltung
des Dorfgemeinschaftshauses in Friedensdorf. Fördermittel sind
Ende letzten Jahres bewilligt worden, die bis Oktober dieses Jahres ausgegeben sein müssen. Der Ortschaftsrat hat sich schon
mehrfach mit dem Vorhaben beschäftigt. In seiner jüngsten Sitzung wurden Details der Technischen Gebäude Ausrüstung diskutiert. Die Fördermittel waren auch Grund genug für den Stadtrat, schon vor dem Haushaltsplan gesondert über die Sicherung
der Finanzierung für die Baumaßnahmen zu beschließen. Hier
sind die ersten Aufträge bereits ausgelöst und schon bald werden
die Bauarbeiter das Gelände in eine Baustelle verwandeln.
Auch am ländlichen Weg zwischen Zscherneddel und dem GGG
in Zöschen sind Bauarbeiter aktiv, und zwar von der Naumburger Bauunion. Wir hatten versprochen, für eine Verbesserung
der innerörtlichen Umfahrung der geplanten Baustelle an der
B 181 zu sorgen. Hier werden eine Asphaltdecke aufgetragen,
Ausweichbuchten entlang des Weges entstehen und die Brücke
über den Graben im Kurvenbereich erneuert. Schon Mitte Juni
wird alles fertig sein.
Am Weinberg in Friedensdorf soll das letzte Stück Straße fertiggestellt werden, damit dann alle dort verfügbaren Wohngrundstücke erschlossen sind und einer Bebauung mit schönen Einfamilienhäusern zur Verfügung stehen.
Für die Witzschersdorfer und Schladebacher soll dieses Jahr ein
langgehegter Wunsch in Erfüllung gehen. Der Gehweg zwischen
beiden Dörfern wir endlich in Angriff genommen, sodass niemand mehr auf der Fahrbahn laufen muss. Die Planung hierzu
läuft schon und im Sommer werden die Bauarbeiten beginnen.
In Leuna geht es dem nächsten Abschnitt des Kötzschener Weges an den Kragen. Von den Eisenbahnbrücken stadteinwärts
soll die Straße bis hinter die Einmündung der Gewerbestraße an
der Tankstelle auf Vordermann gebracht werden. Seitdem die
neue Anbindung an die B 91 existiert, wird dieser Zubringer zur
Stadt noch stärker frequentiert als vorher. Erste Unebenheiten,
Senkungen und Schäden am Pflaster zeugen davon.
Ebenfalls in der Kernstadt soll noch in diesem Jahr mit der Wattstraße begonnen werden. Wie sie insbesondere im Teil südlich
der Liebigstraße einmal aussehen wird, steht noch nicht fest.
Hier besteht ja eine enorme Einengung wegen der alten Platanen. Ob dies so bleibt oder ob eine Öffnung in beide Fahrtrichtungen kommt, wird im Frühsommer feststehen.
Als nächstes Straßenbauprojekt steht in Spergau die Wengelsdorfer Straße auf der Tagesordnung. Die Planung dazu ist fast
abgeschlossen und vom Ortschaftsrat bereits abgesegnet. In
den nächsten Wochen werden Angebote von Baufirmen eingeholt, so dass die „Ruhe vor dem Sturm“ in dieser beschaulichen
Ecke des Dorfes bald ein Ende hat.
Schon lange vorgesehen und nun endlich an der Reihe ist das
nördliche Teilstück der Leunatorstraße von der Teichstraße in
Richtung Kleingartenanlage im Norden Leunas. So wie vor mehreren Jahren in der Aula der Jahnschule vorgestellt, soll hier eine
Teilbefestigung als ländlicher Weg entstehen. Abwasserleitun-
5 | Nr. 4/2015
gen bis zum letzten Haus liegen schon und in diesem Jahr wird
nun die in Mitleidenschaft gezogene Oberfläche in Ordnung gebracht.
Neu im Plan ist die im Volksmund genannte „Bäckergasse“ in
Dölkau. Dafür wurde ein Planungsauftrag ausgelöst und Vermessungen durchgeführt. Wenn erste Ergebnisse der ebenfalls
erforderlichen Baugrunderkundung vorliegen und aus all den Erkenntnissen ein Gestaltungsplan entwickelt werden kann, soll
es eine Vorstellung im Dorfgemeinschaftshaus Zweimen geben.
Wenn es soweit ist, werden entsprechende Einladungen an die
Anwohner verteilt.
Ein weiteres Projekt liegt schon länger in der Schublade. Der
Ausbau der Straße „Eisenwerk“ in Rampitz/Kötzschau. Hier geht
es nur gemeinsam mit dem ZWA Bad Dürrenberg und dieser
muss seine Gesamtfinanzierung noch absichern. Leuna steht jedenfalls „Gewähr bei Fuß“ und wartet auf den Startschuss.
Schon fast fertig ist der neue Spielplatz an der Kirche in Schladebach. Noch mit Geldern aus 2014 konnten Spielgeräte gekauft werden, die der städtische Bauhof aufgestellt und die
Gesamtgestaltung in Zusammenarbeit mit einer Gartenbaufirma
bewältigt hat. Danke an dieser Stelle allen fleißgen Helfern und
unseren Bauhofmitarbeitern.
Ein eher kleineres Projekt stellt die weitere Verbesserung des
Hauptweges durch den Sumpf in Spergau dar. Hier soll weitergebaut werden, was in den letzten Jahren begonnen wurde.
Dem Ortschaftsrat liegt das Kleinod sehr am Herzen und der
Stadtrat ist mit der Bereitstellung weiterer finanzieller Mittel dem
Wunsch nach den nächsten Wegebaumaßnahmen gefolgt.
Am Stadtfriedhof in Leuna an der Ecke zum „Schwarzen Weg“
sollen nun endlich weitere Parkmöglichkeiten für Friedhofsbesucher gebaut werden. Der Bauausschuss hat dafür in seiner
jüngsten Sitzung grünes Licht gegeben und wenn Angebote vorliegen, soll im Sommer der Bauauftrag raus.
Auch für kommunale Wohnungen steht dieses Jahr wieder Geld
zur Verfügung. Dringender Handlungsbedarf besteht z. B. im
Erdgeschoss der Dorfstraße 11 in Zöschen. Gravierende Feuchtigkeitsschäden müssen dringend beseitigt werden, um die
beiden Erdgeschosswohnungen wieder vermieten zu können.
Unsere städtische Wohnungswirtschaft lässt derzeit in unserem
Auftrag entsprechende Planungen durchführen und wird im Anschluss auch die Bauarbeiten begleiten.
Zwischen Horburg und Kötschlitz besteht zwar eine Straßenverbindung, Licht gibt es aber nicht. Hier soll dieses Jahr Abhilfe
geschaffen werden und entlang der Kreisstraße wird eine entsprechende Straßenbeleuchtung entstehen.
Auch in Zöschen an der Windmühle soll es heller werden. Dafür
laufen Absprachen mit der enviaM zur Verbesserung der Situation. Entsprechendes Geld dafür hat der Stadtrat jedenfalls genehmigt und die Planungen gehen voran.
Ebenfalls in Zöschen muss die Brücke am Druschplatz über die
alte Luppe erneuert werden. Ein Brückengutachten hat gravierdende Standfestigkeitsprobleme zum Vorschein gebracht und
wenn nicht gehandelt wird, droht eine Vollsperrung. Der Weg
in die Aue wäre nicht nur für die Landwirtschaftsunternehmen
gesperrt. Eine Verbindung zu den Kriegsgräbern an der Grenze
nach Raßnitz gäbe es ebenfalls nicht mehr. Dazu wird es aber
nicht kommen, denn der Leunaer Stadtrat hat der Verwaltung
Gelder für die Baumaßnahme bewilligt. Die Brücke soll so wie
im Ortschaftsrat in Zöschen bereits vorgestellt, erneuert werden.
Immer wieder gut für Überraschungen – insbesondere bei
Starkniederschlägen und Hochwasser - sind die Läufe des Wassers in oder neben Gräben und Teichen, Wiesen und Feldern.
Um vorhandene Bestände, Geländetopografien, Leistungs- und
Abflussvermögen und Fließrichtungen einmal zu Papier zu bringen, haben wir zwei Studien in Auftrag gegeben. Eine befasst
sich mit der Situation rund um Horburg-Maßlau und Zweimen
und die andere mit den Gegebenheit in und um Zöschen. Die
Region wurde vom letzten Hochwasser zwar verschont. Aber
man kann ja nie wissen und ein vertnünftiges Gewässerregime
kann nicht schaden. Enthalten sein werden dann auch Handlungs- und Bauempfehlungen der Fachleute, sowie Hinweise für
Nr. 4/2015| 6
die örtlichen Wasser- und Feuerwehren. In der zweiten Jahreshälfte sollen erste Ergebnisse vorliegen und dann in den Ortschaften zur Diskussion stehen.
Um die Verbesserung von Wasserbeständen geht es auch immer wieder bei der Sanierung kommunaler Teiche. Mehr als 30
haben wir davon und viele sind dringend sanierungsbedürftig.
Getreu dem Teichsanierungskonzept stehen deshalb jedes Jahr
mehrere auf der Agenda. In diesem Jahr widmen wir uns dem
„Schäferteich“ in Kötzschau, dem kleinen „Dorfteich Wölkau“
und dem „Teich Witzschersdorf“. Planungen laufen und Genehmigungen dafür sind beantragt. Liegen sie vor, wird die Ausschreibung zur Angebotseinholung vorbereitet.
Und noch eine Straßenbaumaßnahme mit entsprechenden Einschränkungen für den Fahrzeugverkehr steht bevor. Zwischen
Kötschlitz und Möritzsch wird die Fahrbahnoberfläche verbessert. Keine grundhafte Sanierung zwar, aber dennoch wohl nur
unter Vollsperrung umzusetzen.
Bemüht sind wir auch immer um kostensparende, innovative Lösungsansätze für unser tägliches Geschäft. Nehmen wir mal die
Straßenbeleuchtung. Für jeden selbstverständlich und schnell
ist mal eine E-Mail geschrieben oder das Telefon bei der Hand,
wenn eine Lampe nicht geht. Dieses Jahr wollen wir versuchen
zusammen mit der enviaM ein Projekt auf die Beine zu stellen,
welches es so noch nicht gibt in unserer Region, das s. g. „Mitlaufende Licht“. Fördermittel könnten diese kostensparende Lösung
für die Erneuerung der Anlagen zwischen Göhren und Zweimen
sowie zwischen Zweimen und Dölkau ermöglichen. Dem Grunde
nach brennen die Lampen immer auf „Sparflamme“. Kommt ein
Fußgänger oder ein Radfahrer, erhöht sich nur bei den sich direkt
in der Nähe befindlichen Lampen die Helligkeit. Ausleuchtung
nach Bedarf soll kostengünstiger sein als das viel gelobte LED.
Wir rechnen das derzeit durch und wenns stimmt und Fördermittel dafür bewilligt werden, soll`s ausprobiert werden. Der Text
enthielt nicht alle Vorhaben der Stadt. Zahlreiche kleinere oder
laufende auch größere Maßnahmen werden weitergehen oder beginnen und von Ihnen sicher bemerkt werden.
Silvio Lämmerhirt
Fachbereichsleiter Bau
Besuch im Fraunhofer CBP
Am 17. März 2015, um 17.00 Uhr, besuchten Stadtrats- und
Verwaltungsmitglieder mit der Bürgermeisterin das FraunhoferZentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse (CBP) am
Chemiestandort. Damit ist man der Einladung von Prof. Dr. Thomas Hirth gefolgt. Der Leiter des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB) in Stuttgart nahm im
September 2014 die Ehrenmedaille der Stadt nachträglich von
Bürgermeisterin Hagenau und Stadtratsvorsitzendem Bedla in
Empfang. Gerd Unkelbach, Leiter der Projektgruppe CBP, führte
die insgesamt 16 Gäste am Nachmittag des 17. März durch die
Anlagen.
Als Teil des Stuttgarter Instituts siedelte sich das Fraunhofer CBP
2010 am Chemiestandort an und arbeitet hier an der „Integration nachwachsender Rohstoffe in das Verbundnetzwerk Leuna“,
so Gerd Unkelbach. Das Fraunhofer CBP ist keine klassische
Forschungseinrichtung, die verschiedenen Arbeitsgruppen konzentrieren sich auf die Entwicklung praktikabler Verfahren, die in
der Produktion wirtschaftlich nutzbar sind und schließen so die
Lücke zwischen Labor und industrieller Umsetzung. In den Anlagen hinter Tor 12 stehen Prozesskapazitäten zur Lösung verfahrenstechnischer Fragestellungen bereit, mit denen Rohstoffe
wie pflanzliche Öle, Cellulose, Stärke oder Zucker aufbereitet
und zu chemischen Produkten umgewandelt werden. Die „Prozessentwicklung und -skalierung“ hat „aktuelle Relevanz angesichts der Entwicklungen im Energiesektor“, erklärt Unkelbach.
Ziel der Arbeit des Fraunhofer CBP ist die Steigerung der Verwendung biogener Ressourcen in der chemischen Industrie. In
Leuna hat man sehr gute infrastrukturelle Voraussetzungen gefunden, denn am Standort sind viele Firmen aus Forschung und
Industrie ansässig, die sich mit Stoffumwandlungen beschäfti-
Leunaer Stadtanzeiger
gen: „Wir sind offen für alle Forschungskooperationen“, erklärt
Unkelbach. In verschiedenen Projekten arbeitet das Fraunhofer CBP bereits u. a. mit der Linde-KCA-Dresden GmbH, der
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg oder der ADDINOL
LUBE OIL GmbH.
Nach einer Präsentation zur Historie und Arbeit am Chemiestandort Leuna führte der Leiter der Projektgruppe CBP die Besucher durch die verschiedenen Anlagen, erläuterte die Prozesse
in den imposanten Tanks und technischen Vorrichtungen, zeigte
den Gästen Produkte aufbereiteter Stoffe und beantwortete ihre
Fragen. Bei der Begehung bekamen sie sogar noch ein wenig
mehr von den Anlagen zu sehen, als Angela Merkel vor 5 Jahren,
wie Unkelbach mit einem Lächeln verriet.
Mit insgesamt 67 Instituten und Forschungseinrichtungen bundesweit ist die Fraunhofer-Gesellschaft Europas größte Einrichtung für chemische Forschung. Ihre Arbeit im Bereich Bioökonomie ist auch von politischer Relevanz und sie verknüpft
Forschung und Lehre, indem etwa die Institutsleiter zugleich als
Universitätsprofessoren tätig sind. Die bekannte FraunhoferGesellschaft hat zum Beispiel das heute etablierte MP3-Format
entwickelt.
Redaktion Stadtanzeiger
„Riechprobe“ in der Technikumanlage zum Holzaufschluss. Den
hölzernen Rohstoff bezieht das Fraunhofer CBP vorwiegend aus
dem Harz.
Gedenken Märzgefallene
Am 20. März gedachten Mitglieder des Stadtrates und der Stellvertretende Bürgermeister Herr Dr. Stein den Opfern der Märzkämpfe des Jahres 1921. Dazu legten sie Kränze und Blumen an den
Mahnmählern in Kröllwitz, Daspig, Rössen und Göhlitzsch nieder.
Redaktion Stadtanzeiger
(v. l. n. r.) Stellv. Bürgermeister Dr. Volker Stein, Gerta Bürkner
(DIE LINKE), Wolfgang Meisel (CDU), Andreas Reimer (DIE LINKE) und Peter Engel (BfL/FDP)
Leunaer Stadtanzeiger
Zu Besuch bei der Bügermeisterin
7 | Nr. 4/2015
Qualifikation/
Anforderung
Helle Kinderstimmen erfüllten das Rathaus. Am Vormittag des
26. März statteten Kinder der Kindertagesstätte „Zwergenhügel“
der Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau einen Besuch ab. Mit einem Strauß Forsythia und einem selbstgebastelten Bild überbrachten sie Glückwünsche zur Wiederwahl ins Amt.
Die Bürgermeisterin nahm sich im Anschluss Zeit für die jüngsten Bewohner unserer Stadt, die interessiert Fragen stellten.
Ausführlich wurde dabei die Situation der Spielplätze erörtert.
Und da waren sich die Kinder einig. Die Spielplätze in Leuna
sind toll. Aber eine kleine Überraschung wartete noch. Die Bürgermeisterin begab sich mit den Kindern auf Entdeckungstour
und zeigte einen Geheimgang im Rathaus, welcher vom Bürgermeisterzimmer direkt in den Ratssaal führt.
Nachdem die dort ausgestellten Fundstücke der Rössener Kultur ausgiebig bewundert wurden, begab sich die muntere Gruppe um Betreuerin Frau Hilzendegen wieder auf den Weg zur Kindertagesstätte, wo das Mittagessen wartete.
Redaktion Stadtanzeiger
__________________________________________________
Stadt Leuna
Stellenausschreibung
Mitarbeiter/in im Bereich Jugendarbeit/Jugendförderung
der Stadt Leuna
Aufgabenbeschreibung Die Stadt Leuna betreibt in ihrer Verantwortung
zur Förderung der Jugendarbeit sieben Jugendfreizeiteinrichtungen. Gesucht wird ein/e
Jugendbetreuer/in, der/die
- die Aktivitäten der Stadt Leuna zur Betreuung der Jugendlichen persönlich begleitet
und mit neuen Ideen bereichert
- die Öffnungszeiten der Jugendfreizeiteinrichtungen absichert und gleichzeitig Kontrollaufgaben, wie die Einhaltung von Ordnung und Sicherheit wahrnimmt
- die Jugendveranstaltungen plant und
durchführt
- die Treffpunkte der Jugendlichen in der
Kernstadt sowie in den Ortschaften aufsucht und hilft, diese Jugendtreffs in das
öffentliche Leben zu integrieren
- als Betreuer/in am jährlichen Jugendaustausch mit den Partnerstädten insbesondere mit der polnischen Partnerstadt Jaraczewo teilnimmt
- Verwaltungsaufgaben erfüllt.
Beginn
Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung im sozialen und/oder erzieherischen Bereich.
Von Ihnen wird die enge Zusammenarbeit mit
der Verwaltung der Stadt Leuna erwartet. Dies
setzt den flexiblen Einsatz vor Ort ebenso wie
die Bereitschaft außerhalb der üblichen Bürozeiten zu arbeiten voraus. Selbstständigkeit,
Gewissenhaftigkeit, Zuverlässigkeit, Engagement, Eigeninitiative, Teamfähigkeit und der
Führerschein Klasse B sind Voraussetzung für
die Tätigkeit. Die Nähe des Wohnsitzes zur
Stadt Leuna ist erwünscht. Wir erwarten Kreativität, Organisationstalent, einen sicheren Umgang mit MS-Office-Produkten sowie Erfahrungen im Umgang mit Jugendlichen.
01.07.2015
VergütungTVöD
Befristung
Die Stelle ist zunächst für zwei Jahre befristet. Die Übernahme in ein unbefristetes
Arbeitsverhältnis wird angestrebt. Sie steht
unter dem Vorbehalt haushaltsrechtlicher
Restriktionen.
Arbeitszeit
36 Wochenstunden
Form der
Bewerbung
schriftlich per Post
Inhalt der
Bewerbung
vollständige Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Abschluss- und Arbeitszeugnisse
Bewerbungsschluss22.05.2015
Hinweis
Bitte beachten Sie, dass aus verwaltungstechnischen Gründen keine Eingangsbestätigung erfolgt. Die Bewerbungsunterlagen
werden nach Abschluss des Verfahrens nur
bei Vorlage eines adressierten und ausreichend frankierten Rückumschlages zurückgesandt, andernfalls werden die Unterlagen
von nicht berücksichtigten Bewerber/inne/n
nach Ablauf von 6 Monaten nach Bewerbungsschluss vernichtet. Bewerber/innen,
die keinen Rückumschlag beigefügt und bis
zum 15.06.2015 keine Nachricht erhalten haben, können davon ausgehen, dass ihre Bewerbung nicht berücksichtigt wurde. Fahrtkosten werden nicht erstattet. Die Stadt
Leuna gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte werden bei gleicher fachlicher
Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Stadt Leuna
FB AVB/Personal
Rathausstraße 1
06237 Leuna
Kennwort:“ JFZE_2015“
Kontakt:
SG Personal, Frau Schwich unter 03461 840112
Fachbereichsleiter Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung,
Herr Dr. Stein unter 03461 840141
Die Bürgermeisterin
Nr. 4/2015| 8
Termin zur Zwangsversteigerung
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am
Montag, dem 18. Mai 2015, 9:00 Uhr, im Amtsgericht Merseburg, Geusaer Straße 88, 06217 Merseburg, Saal 5, zum
Az.: 16 K 65/14 versteigert werden: Das im Grundbuch von
Leuna Blatt 416 eingetragene Grundstück zur Anschrift:
Brückenstraße 4
06237 Leuna
Verkehrswert: 2.800,00 €
Objektbeschreibung: eingeschossiges, nichtunterkellertes
Einfamilienhaus in sehr schlechten baulichen Zustand
Die detaillierte Objektbeschreibung sowie die Versteigerungsbedingungen entnehmen Sie bitte der Veröffentlichung
im Schaukasten des Rathauses *Rathausstr. 01 * 06237
Leuna * oder mit hinterlegten Gutachten dem Internetportal
(ZVG.com oder zvg-portal.de) des Amtsgerichtes Merseburg.
Termin zur Zwangsversteigerung
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am
Dienstag, dem 2. Juni 2015, 9:45 Uhr,
im Amtsgericht Merseburg, Geusaer Straße 88, 06217 Merseburg, Saal 5, zum Az.: 16 K 33/13 versteigert werden: Das
im Grundbuch von Kötzschau, Blatt 1474 unter
lfd. Nr. 2 eingetragene Grundstück zur Anschrift:
Thalschütz 11 (ehemals Dorfstr. Thalschütz 5)
06237 Leuna/OT Thalschütz
Verkehrswert: 29.200,00 €
Objektbeschreibung: Freistehendes Wohngebäude mit ehemaligen Stallgebäuden und ehemaliger Scheune. Die Nebengelasse haben einen schlechten baulichen Zustand.
Die detaillierte Objektbeschreibung sowie die Versteigerungsbedingungen entnehmen Sie bitte der Veröffentlichung
im Schaukasten des Rathauses * Rathausstr. 01 * 06237 Leuna * oder mit hinterlegten Gutachten dem Internetportal (ZVG.
com oder zvg-portal.de) des Amtsgerichtes Merseburg.
Aufruf der Friedhofsverwaltung
Auf den nachfolgenden kommunalen Friedhöfen in der Stadt
Leuna befinden sich Grabstellen, von denen kein Nutzungsberechtigter bekannt ist.
Wer kann Hinweise auf Angehörige der folgenden Grabstellen
geben?
Friedhof OT Kötschlitz
• Urnenwahlgrabstelle C 1-21
der Verstorbenen Junger, Willi und Junger, Hans-Jörgen
Friedhof OT Kreypau
• Urnenwahlgrabstelle A 1-13
der Verstorbenen Mittag, Frieda; Mittag, Hedwig; Mittag Oskar und Mittag, Manfred
• dreistellige Grabstelle B 1-3
der Verstorbenen Bertram, Rosalie und Bertram Willi
Wenn keine Angehörigen ermittelt werden, können die genannten Grabstellen im Juni 2015 durch die Stadt Leuna eingeebnet
werden.
Informationen nimmt die Stadt Leuna, Fachbereich Bau,
Friedhofsverwaltung (03461 840-274) gerne entgegen.
Änderungssatzung der Verbandssatzung
des Unterhaltungsverbandes
„Mittlere Saale – Weiße Elster“
Auf der Grundlage des Gesetzes über Wasser- und Bodenverbände (Wasserverbandsgesetz – WVG) vom 12. Februar 1991
(BGBl Nr. 11, S. 405) in der derzeit gültigen Fassung und des
Leunaer Stadtanzeiger
Wassergesetzes für das Land Sachsen-Anhalt (WG LSA) vom
21. März 2013 (GVBl LSA Nr. 7 vom 27.03.2013) in der derzeit gültigen Fassung, beschließt der Verbandsausschuss des
Unterhaltungsverbandes „Mittlere Saale – Weiße Elster“ am
28.01.2015 folgende Änderungssatzung der Verbandssatzung:
1. § 8 Zusammensetzung und Wahl des Verbandsausschusses Abs. 1 erhält folgende Fassung:
(1) Der Verbandsausschuss besteht aus 13 ordentlichen Mitgliedern sowie Vertretern aus dem Kreis der Eigentümer und Nutzer
der zum Verbandsgebiet gehörenden Grundstücke als Berufene.
Jedes ordentliche Mitglied hat einen Stellvertreter. Die Stellvertretung ist persönlich und bei der Wahl festzulegen. Wiederwahl,
auch mehrmals, ist zulässig.
Die Ausschussmitglieder sind ehrenamtlich tätig.
2. § 9 Berufene, Berufungsverfahren Abs. 1 erhält folgende
Fassung:
(1) Es werden in den Ausschuss des Verbandes Eigentümer und
Nutzer der zum Verbandsgebiet gehörenden Grundstücke berufen. Ein Berufener bzw. sein Stellvertreter können nicht gleichzeitig ordentliches Ausschussmitglied oder Vorstandsmitglied
sein. Die Amtszeit der Berufenen entspricht der Amtszeit der
Gemeinderäte.
3. § 29 Beitragsverhältnis Abs. 1 erhält folgende Fassung:
(1) Für die Aufgabe der Unterhaltung von Gewässern 2. Ordnung werden von den hierfür im Mitgliederverzeichnis geführten
Mitgliedern Erschwernisbeiträge und Flächenbeiträge erhoben.
Flächen, die nicht zum Niederschlagsgebiet eines Gewässers
2. Ordnung gehören, sind beitragsfrei. Die Beitragslast für die
Erschwernisbeiträge verteilt sich auf die Mitgliedsgemeinden
im Verhältnis der jeweiligen Einwohnerzahlen gem. § 158 des
Kommunalverfassungsgesetzes zur Gesamteinwohnerzahl im
Verbandsgebiet. Der Anteil des Erschwernisbeitrages insgesamt
beträgt 10 % des Gesamtbeitrages. Der Gesamtbeitrag ergibt
sich aus der Summe der Verwaltungs- und Unterhaltungskosten
abzüglich der Einnahmen durch Mehrkostenerstattungen nach
§ 64 Abs. 1 WG LSA. Im Übrigen verteilt sich die Beitragslast im
Verhältnis der Flächeninhalte der zum Verbandsgebiet gehörenden Grundstücke (Flächenbeitrag). Die Höchstgrenze für den Erschwernisbeitrag beträgt 100 % des Gesamtbeitrages, der ohne
einen Erschwernisbeitrag zu zahlen wäre.
4. Die vom Verbandsausschuss am 28.01.2015 beschlossene Änderungssatzung und von der Aufsichtsbehörde genehmigte Satzung vom 14.06.1992, zuletzt geändert durch
Ausschussbeschluss vom 12.06.2013, tritt rückwirkend zum
01.01.2015 in Kraft.
Ausgefertigt am : 28.01.2015
Petzold
Verbandsvorsteher
Die nächste Ausgabe erscheint am:
Mittwoch, dem 27. Mai 2015
Annahmeschluss für redaktionelle
Beiträge und Anzeigen:
Montag, der 11. Mai 2015
Leunaer Stadtanzeiger
9 | Nr. 4/2015
Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates der Stadt Leuna und seiner Ausschüsse im Jahr
2015 (Stand 16.09.2014)
(i. d. R. jeden 3. Mo./Monat) 17:30 Uhr
(i. d. R. jeden 1. (i. d. R. jeden 1. Do./Monat) Di./Monat)
17:30 Uhr
17:30 Uhr
2015
Hauptaus-
Finanzaus-
schuss
schuss
Mai
18.05.15
07.05.15
Juni
15.06.15
04.06.15
Juli
20.07.15
02.07.15
August
17.08.15
06.08.15
September 14.09.15
03.09.15
Oktober
19.10.15
01.10.15
November 16.11.15
05.11.15
Dezember 07.12.15
03.12.15
Bau-, Wirtschafts-,
Stadtentwicklungs-
u. Umweltausschuss
05.05.15
02.06.15
07.07.15
04.08.15
01.09.15
06.10.15
03.11.15
01.12.15
* Abweichung vom Plan
25.12.15
26.12.15
Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet:
14.05.15
Christi Himmelfahrt
25.05.15Pfingstmontag
03.10.15
Tag der Deutschen Einheit
01.05.15
Tag der Arbeit
(i. d. R. jeden 2. Di./Monat) 17:30 Uhr
(i. d. R. jeden
letzten Do./Monat)
17:30 Uhr
Schul-, Kultur-,
Sport- u. Sozialausschuss
12.05.15
09.06.15
14.07.15
11.08.15
08.09.15
13.10.15
10.11.15
08.12.15
Stadtratssitzung
28.05.15
25.06.15
30.07.15
27.08.15
24.09.15
29.10.15
26.11.15
17.12.15*
1. Weihnachtstag
2. Weihnachtstag
Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt:
31.10.14Reformationstag
1. Bekanntmachung der Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Leuna vom 26. März 2015
Öffentliche Beschlüsse
B 24/197/12 E
Abwägung der eingegangenen Stellungnahmen zum Entwurf
der vereinfachten 1. Änderung des B-Planes Nr. 53 der Stadt
Leuna „Wohnbebauung Luppenaue“
Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt in seiner Sitzung am
26.03.2015 die Abwägung der eingegangenen Stellungnahmen
zum Entwurf der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 53
„Wohnbebauung Luppenaue“.
gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla
Vorsitzender des Stadtrates
B 24/197/12 F
Satzung zur 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 53 der Stadt
Leuna „Wohnbebauung Luppenaue“
Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt die Satzung der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 53 „Wohnbebauung Luppenaue“, bestehend aus der Planzeichnung und der Begründung
in seiner Sitzung am 26.03.2015.
Text zum Satzungsbeschluss:
1.
Aufgrund der nachfolgend aufgeführten Rechtsgrundlagen in der
jeweils aktuellen Fassung wird durch Beschlussfassung des Stadtrates der Stadt Leuna folgende Satzung über die 1. Änderung des
Bebauungsplanes Nr. 53 „Wohnbebauung Luppenaue“, bestehend
aus Planzeichnung (Teil A) und dem Text (Teil B) erlassen:
Kommunalverfassungsgesetz für das Land Sachsen-Anhalt
(KVG LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom 17. Juni
2014 (GVBI. S. 288).
Baugesetzbuch in der Fassung der Bekanntmachung vom
23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch
Artikel 1 des Gesetzes vom 20. November 2014 (BGBl. I S. 1748).
Baunutzungsverordnung (BauNVO) – Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Januar 1990 (BGBI. I S. 132), zuletzt geändert
durch Artikel 2 des Gesetzes vom 11. Juni 2013 (BGBl. I S. 1548).
Planzeichenverordnung 1990 (PlanzV 90) – Verordnung über die
Ausarbeitung der Bauleitpläne und die Darstellung des Planinhalts vom 18. Dezember 1990 ((BGBI. 1991 I S. 58), zuletzt
geändert durch Artikel 2 des Gesetzes zur Förderung des Klimaschutzes bei der Entwicklung in den Städten und Gemeinden
vom 22. Juli 2011 (BGBI. I S. 1509).
Bauordnung des Landes Sachsen-Anhalt (BauO LSA) vom 10. Dezember 2013 (GVBl. LSA 2013, S. 440, 441), zuletzt geändert durch
Artikel 13 des Gesetzes vom 17. Juni 2014 (GVBl. LSA S. 288, 341)
2.
Die Begründung wird gebilligt.
3.
Die Bürgermeisterin wird beauftragt, gemäß § 10 Abs. 3 BauGB
die 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 53 der Stadt Leuna
„Wohnbebauung Luppenaue“ öffentlich bekannt zu machen.
4.
Die Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.
gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla
Vorsitzender des Stadtrates
B 08/81/15
4. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung wiederkehrender Straßenausbaubeiträge in der Stadt Leuna
Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt den Entwurf der „4. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung wiederkehrender Straßenausbaubeiträge in der Stadt Leuna“ als Satzung.
gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla
Vorsitzender des Stadtrates
Nr. 4/2015| 10
B 08/82/15
2. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung einmaliger Straßenausbaubeiträge in der Stadt Leuna
Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt den Entwurf der „2. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung einmaliger
Straßenausbaubeiträge in der Stadt Leuna“ als Satzung.
gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla
Vorsitzender des Stadtrates
B 40/264/14 D
Abwägung der im Rahmen des Verfahrens zur Aufstellung des
Bebauungsplans Nr. 55 „Südfläche des Saaleparks“- später
„Südfläche des Saaleparks - Südliche Erweiterungsfläche“ - der
Stadt Leuna, Ortsteile Günthersdorf und Kötschlitz, eingegangenen Stellungnahmen
Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt gemäß § 1 Abs. 7 des
Baugesetzbuches (BauGB) die Abwägung über die anlässlich
der Öffentlichkeitsbeteiligungen, der Behörden- und der Trägerbeteiligungen sowie der Abstimmungen mit den Nachbargemeinden eingegangenen Stellungnahmen zu dem o. a. Bebauungsplan Nr. 55 der Stadt Leuna.
gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla
Vorsitzender des Stadtrates
B 40/264/14 E
1. Satzung des Bebauungsplanes Nr. 55 „Südfläche des Saaleparks – Südliche Erweiterungsfläche“ der Stadt Leuna, Ortsteile
Günthersdorf und Kötschlitz 2. Städtebaulicher Vertrag zu diesem Bebauungsplan zwischen der Stadt Leuna und der Krieger
Grundstück GmbH, Am Rondell 1, 12559 Schönefeld
Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt in seiner Sitzung am 26.
März 2015 den Bebauungsplan Nr. 55 „Südfläche des Saaleparks
– Südliche Erweiterungsfläche“ der Stadt Leuna, Ortsteile Günthersdorf und Kötschlitz, wie folgt als Satzung zu beschließen:
1. Aufgrund des § 8 des Kommunalverfassungsgesetzes des
Landes Sachsen-Anhalt (KVG LSA) sowie der §§ 2 und 9
des Baugesetzbuches (BauGB) und der Verordnung über
die bauliche Nutzung der Grundstücke (Baunutzungsverordnung – BauNVO) beschließt der Stadtrat der Stadt Leuna
diesen Bebauungsplan (zeichnerische und textliche Festsetzungen) gemäß § 10 BauGB als Satzung.
2. Die Begründung und der Umweltbericht als gesonderter Teil
der Begründung werden gebilligt.
3. Dem Städtebaulichen Vertrag zwischen der Stadt Leuna und
der Krieger Grundstück GmbH über die städtebauliche Maßnahme Bebauungsplan Nr. 55 wird zugestimmt.
4. Die Bürgermeisterin wird beauftragt, den Plan gemäß § 10
Abs. 2 BauGB zur Genehmigung einzureichen sowie nach
der Erteilung der Genehmigung oder nachdem die Genehmigung als erteilt gilt die Bebauungsplansatzung sowie die
Genehmigungserteilung unter Beachtung von § 10 Abs. 3
BauGB ortsüblich bekannt zu machen mit den Hinweisen auf
die Vorschriften von § 214 Abs. 1 Nrn. 1, 2 und 2a BauGB,
von § 215 Abs. 1 Satz 2 i.V. m. Satz 1 BauGB, von § 47
Abs. 2a der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) und von
§ 44 BauGB.
gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla
Vorsitzender des Stadtrates
B 08/83/15
Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung
Bad Dürrenberg (ZWA), hier: Eingliederung des Abwasserzweckverbandes Saale-Rippachtal (AZV SR) in den ZWA
Der Stadtrat der Stadt Leuna zieht die oben unter „Gegenstand
der Vorlage“ bezeichnete Sache an sich und weist den Vertreter der Stadt Leuna in der Verbandsversammlung des ZWA
Bad Dürrenberg an, in der Verbandsversammlung im Namen
der Stadt Leuna einem Beitritt/ einer Eingliederung des Abwas-
Leunaer Stadtanzeiger
serzweckverbandes Saale-Rippachtal (AZV SR) in den Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung Bad
Dürrenberg (ZWA) zum 01.01.2016, unter folgenden Voraussetzungen zuzustimmen:
1. Es wird per 01.01.2016 ein Eingliederungsvertrag zwischen
dem ZWA und dem AZV SR geschlossen. Der ZWA wird
Rechtsnachfolger des AZV SR.
2. Der AZV SR gilt mit der Eingliederung als aufgelöst.
3. Das künftige Verbandsgebiet umfasst die Gebiete des ZWA
und des AZV SR mit den durch die Verbände versorgten und
entsorgten Ortsteilen (Schmutzwasser, Niederschlagswasser und Trinkwasser - soweit zutreffend -).
4. Vor dem 01.01.2016 wird von den Vertragsparteien eine Verbandssatzung vorgelegt.
5. Das Satzungsrecht beider Verbände gilt in der zum Stichtag
01.01.2016 geltenden Form und in der bisherigen räumlichen
Erstreckung fort, bis es durch neues Satzungsrecht ersetzt
wird oder aus anderen Gründen außer Kraft tritt. Längstens
gilt eine Übergangsfrist von 5 Jahren.
6. Die Gebühren- und Beitragssätze bleiben in den einzelnen
Gebieten in der Höhe unberührt und entsprechen den jeweiligen Kalkulationen.
7. Die öffentlichen Einrichtungen der Vertragspartner werden
fortgeführt.
8. Hinsichtlich des Personals des AZV SR werden Personalüberleitungsverträge geschlossen.
gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla
Vorsitzender des Stadtrates
B 08/84/15
Haushaltssatzung über die Feststellung des Haushaltsplanes
der Stadt Leuna für das Haushaltsjahr 2015
Der Stadtrat Leuna beschließt die als Anlage beigefügte Haushaltssatzung der Stadt Leuna sowie den dazu gehörenden
Haushaltsplan mit den Bestandteilen und Anlagen für das Haushaltsjahr 2015.
gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla
Vorsitzender des Stadtrates
B 08/85/15
Bebauungsplan Nr. 55 „Südfläche des Saaleparks - Südliche
Erweiterungsfläche“ der Stadt Leuna, Ortsteile Günthersdorf
und Kötschlitz hier: Bauantrag der Firma Krieger Grundstück
GmbH, Am Rondell 1, 12529 Schönefeld, zur Aufstockung des
bestehenden Verwaltungsgebäudes auf dem Grundbesitz Gemarkung Kötschlitz Flur 5 Flurstück 257; Erteilung des gemeindlichen Einvernehmens; hilfsweise: Erteilung einer Befreiung nach
§ 31 Abs. 2 des Baugesetzbuches (BauGB)
Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt zu dem Bauantrag unter AZ: 00447-2015 des Landkreises Saalekreis der Firma Krieger Grundstück GmbH, Am Rondell 1, 12529 Schönefeld, zur
Aufstockung des bestehenden Verwaltungsgebäudes auf dem
Grundstück Gemarkung Kötschlitz Flur 5 Flurstück 257 mit einer
Gesamterweiterungsfläche von 2.695 qm
das gemeindliche Einvernehmen
zu erteilen.
Außerdem soll hilfsweise hinsichtlich der in dem Bebauungsplan
Nr. 55 der Stadt Leuna festgesetzten Maximalhöhe eine Befreiung nach § 31 Abs. 2 BauGB gewährt werden.
gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla
Vorsitzender des Stadtrates
B 08/86/15
Erweiterung des Maßnahmeplanes zur Beseitigung von Hochwasserschäden
Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, den Maßnahmeplan
um die Maßnahme Sanierung Brücke 7.13 zu erweitern.
gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla
Vorsitzender des Stadtrates
Leunaer Stadtanzeiger
Nichtöffentliche Beschlüsse
B 08/87/15
Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Spergau
Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, ein Grundstück zu veräußern.
gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla
Vorsitzender des Stadtrates
B 08/88/15
Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Kötzschau
Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, ein Grundstück zu veräußern.
gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin 11 | Nr. 4/2015
B 08/89/15
Städtebaulicher Vertrag zu dem Bebauungsplan Nr. 55 „Südfläche des Saaleparks - Südliche Erweiterungsfläche“ der Stadt
Leuna, Ortsteile Günthersdorf und Kötschlitz, zwischen der
Stadt Leuna und der Krieger Grundstück GmbH, Am Rondell 1,
12529 Schönefeld
Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt den städtebaulichen
Vertrag zwischen der Stadt Leuna und der Krieger Grundstück
GmbH über die städtebauliche Maßnahme Bebauungsplan
Nr. 55.
gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla
Vorsitzender des Stadtrates
gez. Michael Bedla
Vorsitzender des Stadtrates
Aus der CDU Fraktion
Nun sind die Bürgermeisterwahlen schon wieder Geschichte. An
dieser Stelle möchten wir Frau Dr. Hagenau noch einmal zu ihrer
Wiederwahl recht herzlich gratulieren.
Damit verbinden wir den Wunsch auf eine kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Stadt.
Gerade in den letzten Monaten konnten sie sich im Stadtanzeiger darüber informieren, was in den vergangenen Jahren an
Investitionen in die Kernstadt und die einzelnen Ortschaften geflossen ist.
Eine beeindruckende Bilanz.
Auch im diesjährigen Haushalt sind dank der Steuerkraft unserer
Unternehmen am Standort erhebliche Mittel wieder für unsere
Ortschaften und die Kernstadt eingestellt worden. Einzelne Positionen wurden an anderer Stelle schon benannt.
Am 1. April konnten wir unserem Fraktionsmitglied Karin Schicht
zu Ihrem 25-jährigen Firmenjubiläum recht herzlich gratulieren.
Sie hatte sich im Frühjahr 1990 mit Mittelstandskollegen aus
unserer Partnerstadt Wesseling beraten und im Ergebnis einen
Kopierservice aufgebaut.
Und wenn jemand sich nach 25 Jahren immer noch am Markt behauptet, ist das eine nicht hoch genug einzuschätzende Leistung.
Für die Arbeit im Stadtrat hoffen wir für die anstehenden Aufgaben auf eine sachliche und faire Zusammenarbeit.
Dabei ist es in einer Demokratie selbstverständlich, dass unterschiedliche Meinungen ausgetauscht werden, um dann einen
mehrheitlichen Beschluss zum Wohle unserer Stadt zu fassen.
Wolfgang Meisel
Fraktionsvorsitzender
Schwimmhalle wird auf die Beantwortung dieser Fragen drängen.
Diskussionspunkte in unseren Fraktionssitzungen waren und
sind auch Straßenbaumaßnahmen im gesamten Stadtgebiet,
Baumaßnahmen mit Anträgen auf Befreiung von Festsetzungen der Bebauungspläne und die Jugendarbeit im Stadtgebiet.
Außerdem wurde diskutiert über unsere Kindertagesstätten, besonders der Kinderkrippe in der Kernstadt. Denn trotz vieler Prognosen über die Geburtenentwicklung wurden wir doch damit
überrascht, dass 2014 fast doppelt so viel Neugeborene angemeldet wurden wie prognostiziert. Es müssen schnellstmöglich
Lösungen für Kapazitätserhöhungen in den Kitas gefunden werden, um den Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung umsetzen zu
können.
Bürkner
Fraktionsvorsitzende
DIE LINKE. Fraktion im Stadtrat Leuna
DIE LINKE. Ortsverband Leuna
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
wir laden Sie zur nächsten Bürgersprechstunde der Fraktion
DIE LINKE am Montag, dem 11.05.2015, um 16.30 Uhr, in der
Begegnungsstätte der AWO in der Kirchgasse 7 in Leuna ein.
Nach der Bürgersprechstunde findet in der Begegnungsstätte
die Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Leuna der Partei DIE LINKE statt.
Gerta Bürkner
Fraktionsvorsitzende DIE LINKE
Jürgen Butzkies
Vorsitzender DIE LINKE. Ortsverband Leuna
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Aus der Fraktion „Die Linke“
Bei Sonnenschein und steigenden Außentemperaturen wächst
auch die Vorfreude auf die Waldbadsaison. Aber auch die fragenden Blicke auf die Schwimmhallenbaustelle werden immer
mehr. Wird die Wiedereröffnung im Herbst 2015 stattfinden? Wie
hoch werden die Benutzergebühren sein? Wird es einen Ganzjahresbetrieb geben? Also Fragen über Fragen. Der Tag der offenen Baustelle hat viele Erwartungen geweckt. Es ist Zeit, dass
diese allgemein interessierenden Fragen beantwortet werden,
denn schnell ist der Zeitpunkt des Anbadens in der Schwimmhalle gekommen. Unser Fraktionsmitglied im Sonderausschuss
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Fragen zur Werbung?
(01 71) 4 14 40 53
Ihre Medienberaterin
Ilona Friedrich
berät Sie gern.
Fax: (0 35 35) 48 92 34
[email protected]
Nr. 4/2015| 12
OrtsbürgermeisterInnen und deren
Rufnummern in den Ortschaften
Ortschaft Friedensdorf
Herr Michael Bedla
Tel.: 034639 20360
Fax: 034639 20360
Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Ortschaft Günthersdorf
Frau Marianne Riemeyer
Tel.: 034638 20335
Fax: 034638 20319
Sprechzeit: jeden 1. Mittwoch im Monat von 16:00 - 17:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Ortschaft Horburg-Maßlau
Herr Jürgen Seifert
Tel.: 034204 60040
Fax: 034204 64497
Sprechzeit: jeden Mittwoch von 16:00 - 18:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Ortschaft Kötschlitz
Herr Andreas Stolle
Telefon: 034638 20417
Fax: 034638 21853
Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00
Uhr
und nach Vereinbarung
Ortschaft Kötzschau
Herr Wolfgang Weise
Tel.: 03462 87825
Fax: 03462 86344
Sprechzeit: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 17:00 18:00 Uhr
Ortschaft Kreypau
Herr Peter Engel
Tel.: 03462 80348
Fax: 03462 80348
Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00 - 17:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Ortschaft Rodden
Herr Gerhard Rödiger
Tel.: 034638 365175
Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00 - 19:00 Uhr
Ortschaft Spergau
Herr Thomas Scholz
Tel.: 034446 20161
Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 Uhr - 18:00 Uhr
Ortschaft Zöschen
Frau Andrea Engelmann
Tel.: 0170 9954594
Sprechzeit: jeden 4. Dienstag im Monat von 18:30 - 19:30 Uhr
und nach Vereinbarung
Ortschaft Zweimen
Herr Helmut Rode
Tel.: 034638 20265
Fax: 03461 813222
Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Leunaer Stadtanzeiger
Liebe Friedensdorferinnen und Friedensdorfer,
liebe Leser des Stadtanzeigers von Leuna,
ich möchte Ihnen heute wieder über Aktuelles aus unserer Ortschaft und dem Stadtrat von Leuna berichten.
„Was lange währt, wird gut“ besagt ein altes Sprichwort, welches ich nun schon des Öfteren vorgebracht habe. Ob es so
ist, werden wir im kommenden Jahr sehen, wenn unser Dorfgemeinschaftshaus oder dann Mehrgenerationenhaus fertig
gestellt wurde. Nun endlich kann es losgehen und die Vergaben der Lose 1 - 6, d. h. von der Baustelleneinrichtung bis zur
Vergabe der Rohbauarbeiten konnten in den Ausschusssitzungen im April vergeben werden. Der Start soll nach meinen jetzigen Kenntnissen am 29.04.2015 sein. Gegenwärtig sind wir
mit den Ausräumarbeiten und Sicherungsarbeiten beschäftigt.
Ich möchte Sie auch darüber informieren, dass meine Sprechstunde (jeden ersten Montag im Monat) und die Ortschaftsratssitzungen, während der Sanierungsarbeiten im Aufenthaltsraum
der FFW Friedensdorf Trebnitzer Weg 5 stattfinden.
Das Projekt Sanierung DGH Friedensdorf wurde dem Ortschaftsrat und interessierten Bürgern in der März-Sitzung des
Ortschaftsrates in Friedensdorf vorgestellt. Hier bekamen wir
erste Einblicke in die vorgesehenen Innenausstattungen. Letztlich ist aber die abschließende Planung der Innengestaltung
noch offen. Hier kristallisierten sich auch Anliegen und Wünsche
der Bürger heraus, z. B. einer kleinen erhobenen Bühnenfläche
(wie im bisherigen Saal auch), oder auch Beschallungs- und Beamertechnik zu integrieren. Da der neue Saal auch u. a. dann
für Einwohnerversammlungen, Vorträgen verschiedener Art und
auch zu Schulungszwecken der FFW Friedensdorf genutzt werden soll, neben Veranstaltungen feierlicher Art natürlich.
In der letzten Sitzung des Stadtrates im März konnte der Haushalt 2015 beschlossen werden. Dieser wurde im Vorfeld bereits
mit der Kommunalaufsicht des Landkreises abgestimmt und beinhaltete keine genehmigungspflichtige Teile, wie Kreditaufnahme oder Finanzgeschäfte. Der Haushalt wurde durch die Stadt
ausgeglichen vorgelegt und wir können davon ausgehen das
der Haushalt im April 2015 in Kraft treten kann. Dies ist natürlich vor allem wichtig für die zahlreichen geplanten Investitionen
der gesamten Stadt. Dies betragen in 2015 ca. 14 Mio. Euro.
Größter Einzelposten ist hier die Schwimmhalle in Leuna, deren
Fertigstellung wir am Ende des Jahre im Visier haben.
In diesem Sinne verabschiede ich mich bis zum nächsten Stadtanzeiger und wünsche allen eine schöne Ferienzeit und Urlaubszeit.
Ihr Ortsbürgermeister
M. Bedla
Gedenkveranstaltung
in der Ortschaft Kötzschau
Am 5. April 2015 jährte sich zum 70. Mal der Bombenabwurf auf
Witzschersdorf. Dabei starben 36 Menschen (siehe Stadtanzeiger vom März, Seite 38/39).
Aus diesem Grund hatten Ortschaftsrat und Kirchgemeinde zu
Leunaer Stadtanzeiger
13 | Nr. 4/2015
einer Gedenkveranstaltung auf den Friedhof Schladebach eingeladen. Über 50 Einwohner und Gäste nahmen teil. Darunter
auch der 92-jährige Sohn des Gutsbesitzerehepaares, das bei
dem Bombenabwurf ums Leben gekommen war. Es war eine
gelungene Veranstaltung, deren Vorbereitung viel Zeit in Anspruch nahm.
Der Ortschaftsrat bedankt sich deshalb ganz herzlich bei Frau
Sylvia Kretzschmar für ihr großes Engagement.
Wolfgang Weise
Ortsbürgermeister
Foto auf Titelseite: Andreas Arms
__________________________________________________
Gedenkenveranstaltung am 05.04.2015
für die Opfer des Bombenabwurfs
auf Witzschersdorf am 05.04.1945
An der Gedenkveranstaltung auf dem Friedhof in Schladebach
am Ostersonntag, 05.04.2015, nahmen neben den offiziellen
Vertreterinnen und Vertretern der Ortschaft, sowie Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau, Pfarrer Daniel Rudloff und Pfarrerin
Katja Albrecht sehr viele Menschen aus den Ortsteilen Witzschersdorf, Kötzschau und Schladebach teil. Darin wurde deutlich, dass dieses Ereignis im gemeinsamen Gedächtnis der
Zeitzeugen und auch der nachfolgenden Generationen seinen
traurigen Platz hat.
ach der Begrüßung durch
N
den Ortsbürgermeister Wolfgang Weise und einer Predigt
von Pfarrerin Albrecht wurden
erstmals die Namen aller 37
Opfer verlesen. In der Stille
und im Gebet wurde der Opfer
gedacht.
Besonders bewegend war die
Anwesenheit der Nachfahren
einiger der Opfer, wie die Familie von Wurmb und die Familie von Maltzan. Selbst nach
einer so langen Zeitspanne ist
der Verlust der lieben Menschen auf eine solche grausame Art und Weise ein dauerhafter Schmerz.
Fotos: Bernd Kretzschmar
Die anschließenden Kranzniederlegungen an der Grabstätte
der Familie von Wurmb und am Gedenkstein für die getöteten
Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter sowie das Abstellen
brennender Kerzen waren für alle Anwesenden wichtige Möglichkeiten der persönlichen Anteilnahme.
Dass die Hinterbliebenen der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter wahrscheinlich bis heute nicht wissen, was ihren Lieben in Witzschersdorf damals widerfahren ist, war ein Anlass,
im Vorfeld der Gedenkveranstaltung noch einmal alle möglichen
Quellen zu sichten, um nach den persönlichen Daten der Opfer
aus Russland, der Ukraine und Polen zu forschen.
Die Namen der Opfer finden sich nun auf einer Ausstellungstafel,
die bei der Gedenkveranstaltung gezeigt wurde.
Diese Daten sollen mit diesem Artikel einer größeren Öffentlichkeit bekannt gemacht werden.
Katja Albrecht und Sylvia Kretzschmar
Namensliste der Opfer des Bombenabwurfs auf Witzschersdorf am 5. April 1945
Domtschuk Hadiak Köper Köper Köper Köper Konradschowa Konradschowa Konradschowa Konradschowa Koronowa Krause Kruse Kruse Kruse Kutschma Kutschma Lawrunkowa Lübbe Antoni Oleska Alex Barbara Gisela Heide Gisela Otto Paul Maria Praskowia Alexandra Hellmut Fritz Alfred Marie Tadjana Maria Jekateryna Walter geb. geb. geb. geb. geb. geb. geb. geb. geb. geb. geb. geb. geb. geb. geb. geb. geb. geb. geb. 25.04.1926 19.09.1926 22.04.1944 29.12.1941 23.04.1939 31.12.1914 1933 20.04.1929 19.12.1926 05.12.1902 04.06.1924 23.08.1933 01.03.1933 12.10.1922 04.10.1901 28.08.1935 26.05.1908 15.06.1928 17.06.1899 im 19. Lebensjahr im 19. Lebensjahr im 1. Lebensjahr
im 4. Lebensjahr
im 6. Lebensjahr
im 31. Lebensjahr
im 13. Lebensjahr im 16. Lebensjahr im 19. Lebensjahr im 43. Lebensjahr im 21. Lebensjahr im 12. Lebensjahr
im 13. Lebensjahr
im 23. Lebensjahr
im 44. Lebensjahr
im 10. Lebensjahr im 37. Lebensjahr im 17. Lebensjahr im 46. Lebensjahr
russischer Nationalität
russischer Nationalität
russischer Nationalität
russischer Nationalität
russischer Nationalität
russischer Nationalität
russischer Nationalität
russischer Nationalität
russischer Nationalität
russischer Nationalität
Nr. 4/2015| 14
Müller Müller Müller Müller Nikiciel Nürnberger Nürnberger Obtschenko Samkotowicz Twardeuß Urbaniak Woronowa Wurmb von Zinck Wurmb von Zinck von Wurmb von Wurmb von Wurmb Zenkina Edith Stanislawa Alma Karl Tymofiej Martha Alfred Nadja Nach Tadeus Leon Antonia Margarita Volkmar Lutz Edith Käte Iwan geb. geb. geb. geb. geb. geb. geb. geb. geb. geb. geb. geb. geb. geb. geb. geb. geb. geb. 01.10.1938 15.05.1916 07.04.1875 31.12.1874 12.02.1898 12.05.1915 03.10.1913 27.11.1924 06.04.1920 15.08.1927 09.04.1920 27.11.1924 19.01.1901 31.10.1897 26.09.1928 29.01.1887 27.02.1901 25.06.1898 Leunaer Stadtanzeiger
im 7. Lebensjahr
im 29. Lebensjahr
im 70. Lebensjahr
im 71. Lebensjahr
im 48. Lebensjahr im 30. Lebensjahr
im 32. Lebensjahr
im 21. Lebensjahr im 25. Lebensjahr im 18. Lebensjahr im 25. Lebensjahr im 21. Lebensjahr im 45. Lebensjahr
im 48. Lebensjahr
im 17. Lebensjahr
im 59. Lebensjahr
im 45. Lebensjahr
im 47. Lebensjahr russischer Nationalität
ukrainischer Nationalität
russischer Nationalität
polnischer Nationalität
polnischer Nationalität
ukrainischer Nationalität
ukrainischer Nationalität
Tag des Wassers am Elsterfloßgraben
in Kötzschau
Die Grundschule „Thomas Müntzer“ in Kötzschau beteiligte sich
mit einem Projekttag am 25. März 2015 zum Tag des Wassers.
Was liegt da näher als den historischen Elsterfloßgraben, als
längstes europäisches technisches Denkmal, zum Thema zu
machen.
Drei Stationen mussten die Kinder der Klassen 4a und 4b durchlaufen, bevor sie auch einen Sachtext bearbeiteten. Das waren
die Stationen „Geschichte des Floßgrabens“ betreut durch Frau
Michaelis vom ZWA Bad Dürrenberg; „Wasserlabor“ betreut
durch einen Mitarbeiter des ZWA sowie das “Flößen“ direkt am
Floßgraben betreut durch Ortsbürgermeister Herrn Weise und
Ortschronist Herrn Falk. Allerlei interessante Dinge konnten die
Kinder erfahren und selber praktisch ausprobieren. Neben der
umfangreichen Geschichte prüften sie beispielsweise im „Wasserlabor“ den PH-Wert des Floßgrabenwassers.
Dieser lag bei 21, also ziemlich hart. Dabei konnte auch festgestellt werden dass das Wasser sehr sauber ist. Beim „Flößen“
vor dem Gasthaus Zur Mühle konnten die Kinder selbst einmal
in die Rolle eines Floßknechtes schlüpfen.
Mit dem Flößerhaken Holzscheite auf dem Graben befördern
und wieder herausziehen. Mit dem erforderlichen Geschick bereitete dies den Kindern besonders viel Spaß. Da das Wasser
des Floßgrabens von je her auch Mühlen zur Krafterzeugung
diente, wurde anschließend noch im Gasthaus Zur Mühle die
historische Mühlentechnik erklärt.
Am 26. März fand dann im Gasthaus Zur Mühle das Symposium
zum Elsterfloßgraben statt, gefolgt am nächsten Tag mit einer
Ausstellung zum Großen Elsterfloßgraben im Wasserturm des
ZWA Bad Dürrenberg.
Den Schulkindern konnte mit dem Projekttag das einmalige
technische Denkmal Großer Elsterfloßgraben nähergebracht
werden.
Sie konnten praktisch erfahren
wie die Holzflöße einst funktionierte. Ein einmaliges Pfund,
was nur hier in Kötzschau in
dieser Form erlebbar wird.
Vielen Dank für die Unterstützung durch den ZWA Bad Dürrenberg und dem Förderverein
Elsterfloßgraben e. V.!
D. Falk
Ortschronist Kötzschau
äume pflanzen
B
in Wüsteneutzsch
Auch in diesem Jahr hat der Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V. sowie Bürger von Wüsteneutzsch Kirschbäume
gepflanzt.
Es wurden zehn Bäume in Richtung Kiesgrube gepflanzt Drei
der zehn Kirschbäume sponserten uns die Jäger von Kreypau,
wofür wir uns recht herzlich bedanken!
Foto: Hannelore Forst
Außerdem wurden zwei weitere Wegbeschilderungen (zum Hinterfeld/zur Mühle) angebracht und eine Sandsteinbank oberhalb
des Schulbergs aufgestellt.
Unsere kleinen Einwohner haben während dieser Zeit den Platz
der Begegnung mit Ostereiern geschmückt.
Wir bedanken uns bei allen Großen und Kleinen Helfern, welche
uns tatkräftig am Samstagmorgen unterstützt haben.
Gwen Forst
Schriftführer
Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V.
15 | Nr. 4/2015
Flammen des Osterfeuers loderten auch
in Spergau
Einen Tag vor Ostern wurde auch in Spergau das Osterfeuer entzündet. Organisiert vom Verein Zukunft Spergau und dem Spergauer Mühlenverein wurde ein bereits Tage zuvor aufgeschichteter Reisighaufen entzündet. Viele Spergauer und Gäste hatten
sich auf der Wiese hinter dem Sportgelände eingefunden, um
diesem Brauch beizuwohnen.
Längst ist Ostern nicht nur für Christen ein zentrales Ereignis
im Jahresverlauf. Alle Menschen feiern mehr oder weniger das
Osterfest, das an die Auferstehung Jesu erinnert. Ein jeder auf
seine Weise. Mit unzähligen, oft vergessenen alten Bräuchen.
Das Osterfeuer zählt mit zu diesen Bräuchen. Es steht als Symbol für die Sonne. Die Sonne als den Mittelpunkt des Lebens.
Mit einem großen Gasbrenner entfacht zur festgesetzten Zeit die
Spergauer Feuerwehr das Feuer. Nach wenigen Minuten züngeln
erste Flammen aus dem riesigen Reisighaufen. Dicker Qualm
beginnt aufzusteigen. Fast verdunkelt er die Sonne. Weiter
und weiter frisst sich das Feuer in den Haufen. Es prasselt und
knackt. Funken steigen auf. Die zu dieser Zeit herrschende kalte
Ostluft lässt die Menschen frösteln. Selbst der vom Mühlenverein angebotene Glühwein und eine heiße Bratwurst bewirken da
nicht viel. Nach kurzer Zeit schlagen die Flammen meterhoch
und glutrot in den noch blauen Frühlingshimmel. Wärme breitet sich aus. Die Menschen kommen näher, um möglichst viel
von der Wärme des Feuers abzubekommen. Man rückt zusammen. Auch darin liegt eine gewisse Symbolkraft, der von diesem
Osterbrauch ausgeht. Als es bereits zu dunkeln beginnt, ertönt
Blasmusik. Die Spergauer Flachlandfinken sind gekommen und
untermalen das Ganze mit flotten Weisen. Die Spergauer freut
es. Das Feuer, die Wärme und die Musik zaubern Freude in ihre
Herzen. Bis in die Nacht hinein.
Tilo Buschendorf
Hoch schlagen die Flammen beim Spergauer Osterfeuer
Ideen in Druck
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Leunaer Stadtanzeiger
Nr. 4/2015| 16
Leunaer Stadtanzeiger
Heimat- u. Geschichtsverein e. V.
Zöschen
Osterfeuer 2015 - Nachlese
Glückwünsche zur Jugendweihe und
Konfirmation
Ein Weg, von gutem Glück gesäumt,
Wünsche, die der Geist erträumt,
kann ein Mensch sehr gut erreichen,
mit Zielen, die Euch vorwärts leiten.
Vertraut Euch und Eurer Kraft,
das ist es, was Erfolge schafft.
Es findet sich, was Ihr je braucht,
wenn Ihr nur immer an Euch glaubt.
- Verfasser unbekannt Mit diesen Worten gratuliere ich ganz herzlich auch im
Namen der Ortschaftsräte, den Zöschener Jugendlichen, die in den nächsten Wochen ihre Jugendweihe
oder Konfirmation feiern. Mit diesem neuen Lebensabschnitt beginnt eine spannende und aufregende
Zeit, in der auch die eine oder andere zukunftsprägende Entscheidung zu treffen ist. Viel Erfolg!
Konfirmiert wird:
Hannes Gärtner
Jugendweihe feiern:
Tony Sophie Aarden
Sebastian Stier
Gero Weinkauf
Niklas Potschies
Lukas Heyn
Lucas Hartlich
Ich wünsche euch eine schöne Feier
im Kreise eurer Familien.
In bewährter Zusammenarbeit zwischen dem Feuerwehrförderverein,der Freiwilligen Feuerwehr, der Blaskapelle „Edelweiß“, dem Rassegeflügelzuchtverein und unserem Heimat- und
Geschichtsverein fand auch in diesem Jahr das traditionelle Osterfeuer auf dem Druschplatz statt. Die Kälte störte die Besucher
nicht, wärmte doch das Feuer und der Glühwein in nicht unerheblichem Maße. Im Übrigen brannte das fachmännisch aufgeschichtete Feuer bilderbuchmäßig ab. Das war das Verdienst
der Männer um Markus Frenkel.
Ein kleiner Lampion- und Fackelumzug angeführt von zünftiger
Blasmusik rundete die Veranstaltung ab. Wie immer verteilten
wir die vom Rassegeflügelverein gestifteten Ostereier an die Kinder im Anschluss an den Umzug - kleiner Gruß vom Osterhasen
sozusagen. Dem half Christel Schröder beim Färben, herzlichen
Dank. Wir danken ebenso allen Akteuren, die am Abend vor Ostern dafür sorgten, dass sich in unserer dörflichen Gemeinschaft
Leben regt. Dem Winter wurde erfolgreich der Garaus gemacht.
Herzliche Einladung
In diesem Jahr begehen wir den 70. Jahrestag der Befreiung
vom Hitlerfaschismus.
Deshalb wird anlässlich der Gedenkveranstaltung zur Ehrung der Opfer des Arbeitserziehungslagers Spergau - Zöschen - Schkopau
am 31. Mai 2015, um 11.00 Uhr,
in der ehemaligen Krankenbaracke des AEL Zöschen, Am
Schachtteich 32 die Ausstellung „Neun Monate Hölle - das
AEL Zöschen“ eröffnet.
Um 14.00 Uhr findet in der St. Wenzel Kirche in Zöschen ein
Ökumenischer Gottesdienst statt.
In einem Schweigemarsch gehen alle Teilnehmer im Anschluss zum Ehrenfriedhof in die Aue.
Dort werden zum Gedenken Kränze und Blumen niedergelegt. Den Abschluss der Gedenkfeier bildet eine Gesprächsrunde bei Kaffee und Kuchen in der „Alten Turnhalle“
Wir freuen uns, wenn viele Gleichgesinnte mit uns der Opfer
von Krieg und Gewaltherrschaft gedenken.
Edda Schaaf
Vorsitzende
Werte Zöschener, werte Leser des Stadtanzeigers,
einladen möchte Sie zum 70. Jahrestag der Befreiung
vom Hitlerfaschismus.
Der Heimat- und Geschichtsverein Zöschen e. V. wird
in Zusammenarbeit mit der Geschichtswerkstatt Merseburg-Saalekreis e. V. dazu am 31. Mai, um 11 Uhr, in
der ehemaligen Krankenbaracke des AEL Zöschens, Am
Schachtteich 32 eine Ausstellung namens „Neun Monate
Hölle – das AEL Zöschen“ eröffnen.
Am Nachmittag um 14 Uhr findet der ökumenische Gottesdienst in der St. Wenzel Kirche mit anschließendem
Schweigemarsch zum Ehrenfriedhof statt.
Ich freue mich auf nette Gespräche mit Ihnen beim abschließenden Kaffeetrinken in der Alten Turnhalle.
Obwohl das Thema von dieser Zeit nicht im Geringsten
meine Generation betrifft, bin ich beeindruckt von der
intensiven Aufarbeitung und Dokumentation unseres
Heimat- und Geschichtsvereins. Die Ergebnisse der Recherchen, die in den Jahrbüchern zusammengetragen
werden, imponieren mir immer wieder.
Andrea Engelmann
Ortsbürgermeisterin
ackelumzug - Frühjahrsfeuer
F
am 30. April 2015
Programm:
17:30 Uhr Freundschaftsspiel der Bambini SpG Kötzschau/
Zöschen-JSG Merseburg
18:30 Uhr Bier-Pong EM
19:00 Uhr Pearlball-Fußball mal etwas anders …
20:30 Uhr Start Fackelumzug am Dorfgemeinschaftshaus
21:00 Uhr Eintreffen der Teilnehmer des Fackelumzuges/
Entzünden des Frühjahrsfeuers am Sportplatz
Für das leibliche Wohl sorgt der SV Germania Kötzschau. Eintritt
ist frei!
Jürgen Götz, SV Germania Kötzschau
Leunaer Stadtanzeiger
17 | Nr. 4/2015
Veranstaltungskalender 2015
30. April
Kötzschau
20 Uhr
Frühjahrsfeuer mit Fackel- und Laternenumzug vom
Dorfgemeinschaftshaus Kötzschau zum Sportplatz Schladebach,
organisiert vom SV Germania Kötzschau e. V. 1932
30. April
Leuna
19 Uhr
19.30 Uhr
Walpurgisfeuer, Alte Rollschuhbahn Leuna
Fackelumzug ab Feuerwehrgerätehaus
1. Mai
Zweimen
3. Mai
Leuna (Göhlitzsch)
11 Uhr
3. Dixieland Frühschoppen in der Gaststätte Meteora
3. Mai
Spergau
14 - 18 Uhr
Schaumahlen in der Spergauer Mühle
9. Mai
Leuna
10. Mai
Frühlingsfest
Eine Stadt geht auf Reisen – Busreise der Stadt Leuna
„Hexentanzplatz Thale & Stolberg“ (Restkarten auf Anfrage in der
Stadtinformation)
7.45 Uhr
Radtour zum Gedenken an 70 Jahre Kriegsende (Start Leuna
Daspig, Kirche)
17. Mai
Leuna
15 Uhr
Frühjahrskonzert mit dem Akkordeonorchester Leuna e. V.
17. Mai
Kötzschau
14 - 18Uhr
Tag des Museum in der Heimatstube
23. Mai
Kötschlitz
Pfingstbier
25. Mai
Spergau
Deutscher Mühlentag, Mühlengelände
26. Mai
Leuna
16.30 Uhr
STADTBIBLIOTHEK: Kreativwerkstatt für Kinder
28. Mai
Zöschen
14.30 Uhr
„Café im Kindergarten“Kita „Sonnenkäfer“
30. Mai
Horburg
11 Uhr
Jahresfest der Stiftung „Samariterherberge“ auf dem Gelände der
Stiftung, Burgauenstr. 23
31. Mai
Zöschen
Gedenkfeier am Kriegsgräberdenkmal in der Aue – Heimat- und
Geschichtsverein Zöschen e. V.
29. Mai – 4. Juni
Zöschen
Woche der Erinnerung – Jugendaustausch Heimat- u.
Geschichtsverein Zöschen e. V.
5.-7. Juni
Zöschen
Kuchenessen auf dem Festplatz – Zöschener Kuchenessen e. V.
5.-8. Juni
Kötzschau
Heimatfest der Ortschaft Kötzschau
6. Juni
Kötzschau
14 Uhr
Ringreiten auf der Rhabarberwiese, organisiert durch den
Reitverein Kötzschau
16 Uhr
STADTBIBLIOTHEK: Lesestammtisch für Erwachsene
6. Juni
Friedensdorf
10. Juni
Leuna
Oldicup
12. - 14. Juni
Rodden
Heimatfest + 10. Jahre Heimatverein
26. - 28. Juni
Zweimen
Johannesbierfest
20. Juni
Günthersdorf
Kinderfest der Freiwilligen Feuerwehr im FW-Depot
Günthersdorf/Kötschlitz
30. Juni
Leuna
11. Juli
Spergau
16.30 Uhr
STADTBIBLIOTHEK: Kreativwerkstatt für Kinder
Teichfest
11. - 12. Juli
Zöschen
Sportfest auf dem Sportplatzgelände, SV Zöschen 1912 e. V.
18. - 19. Juli
Günthersdorf
Teichfest, Veranstalter: Heimatverein Günthersdorf e. V.
25. Juli
Leuna
Waldbadparty
21. - 22. Aug.
Spergau
Heimatfest
29. Aug.
Kreypau
Eichenfest
3. Sept.
Friedensdorf
80 Jahre Freiwillige Feuerwehr
3.-6. Sept.
Friedensdorf
Heimatfest
5. Sept.
Thalschütz
6. Sept.
Spergau
8. Sept.
Güntersdorf
9. Sept.
Leuna
15 Uhr
Hoffest in Thalschütz beim Verein zur Traditionspflege der
Feuerwehr e. V.
Mitteldeutscher Marathon mit Schnupperlauf (Gelände
Jahrhunderthalle)
15 Uhr
Seniorennachmittag im Bürgerhaus, Veranstalter: Heimatverein
Günthersd. e. V.
Grüner Markt, Haupttorplat
Ihre Termine für Veranstaltungen nehmen wir (ohne Anspruch auf Veröffentlichung) gern an! Änderungen vorbehalten!
Nr. 4/2015| 18
Leunaer Stadtanzeiger
Einladung zur Radtour am 10. Mai 2015
Erinnerung an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren
Der 8. Mai 1945 - nur wenige Tage prägten die Geschichte der
Deutschen so tiefgreifend und nachhaltig wie die bedingungslose Kapitulation Hitlerdeutschlands und das damit verbundene
Ende des 2. Weltkrieges.
Der 8. Mai 2015 ist für uns ein Tag der Erinnerung. Er ist vor
allem, wie der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker in seiner großen Rede zum 40-jährigen Ende des Zweiten
Weltkrieges sagte, „ein Tag der Erinnerung an das, was Menschen erleiden mussten. Er ist zugleich ein Tag des Nachdenkens über den Gang unserer Geschichte.“
Und weiter sagte er: „Der 8. Mai ist für uns Deutsche kein Tag
zum Feiern. … Wir haben wahrlich keinen Grund, uns am heutigen Tag an Siegesfesten zu beteiligen. Aber wir haben allen
Grund, den 8. Mai 1945 als das Ende eines Irrweges der deutschen Geschichte zu erkennen, dass den Keim der Hoffnung auf
eine bessere Zukunft barg. Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung.
Er hat uns alle befreit vom System der nationalsozialistischen
Gewaltherrschaft.“
In Leuna und Umgebung kam die Befreiung mit den amerikanischen Truppen, die am 15. April die Gemeinde und die LeunaWerke besetzten. Obwohl zunächst Erschöpfung, Ratlosigkeit
und neue Sorgen die Gefühle der meisten Menschen beherrschten, war dieses Datum zugleich der Ausgangspunkt für eine bis
heute unglaublich erscheinende Wiederaufbauleistung.
Über dem heutigen Stadtgebiet von Leuna wurden während
des Zweiten Weltkrieges in neun Monaten rund 5.300 Bomben
abgeworfen, die 360 Menschen töteten und ca. tausend Wohnungen total zerstörten bzw. stark beschädigten. Am Ende des
Ankunft
07:45 Uhr Kirche Daspig 08:40 Uhr Kirche Spergau 09:50 Uhr Kirche Schladebach 10:30 Uhr Kirche Pissen 12:10 Uhr Kirche, Horburg-Maßlau 12:50 Uhr Kirche Zweimen 13:40 Uhr Kirche Zöschen 14:30 Uhr Kirche Friedensdorf 15:30 Uhr Kirche Kreypau Weltkrieges lagen auf den Straßen und Plätzen der Gemeinde
Leuna rund 80.000 m3 Trümmer und Schutt. In den umliegenden Ortschaften war der materielle Schaden mit Ausnahme von
Witzschersdorf vergleichsweise gering. Doch auch hier hatten
die Menschen mit Not und Ungewissheit zu kämpfen.
Der 8. Mai 2015 ist für uns ein Tag an dem wir in Leuna auf eine
besondere Art und Weise an das Ende des Zweiten Weltkrieges
erinnern wollen. Geplant ist eine große Radtour durch Ortschaften unserer Stadt auf der an verschiedenen Station Zeitzeugen
bzw. Ortschronisten oder Ortsbürgermeister über die Geschehnisse vor 70 Jahren berichten.
Dazu laden wir Sie herzlich ein, an der gesamten Tour oder an
einzelnen Streckenabschnitten teilzunehmen und mitzufahren
und mitzuerinnern.
Treffpunkt: 07:45 Uhr Kirche Daspig
Ende gegen 17:00 Uhr Friedenskirche Leuna
Zur Erinnerung an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 70
Jahren stehen an diesem Tag die Kirchen offen.
Auf der Radtour mit jeweils ca. 20-minütigen Pausen, in denen Erfrischungsgetränke bereitgestellt werden, können Sie
die gesamte Strecke (ca. 50 km) oder auch nur einzelne Etappen absolvieren.
Zur Mittagspause lädt die FFW in Horburg-Maßlau ein.
Alle Radlerinnen und Radler erhalten im Anschluss ein Teilnehmerzertifikat.
Abfahrt
8:20 Richtung Spergau
9:00 Richtung Schladebach
10:10 Richtung Pissen
10:50 Richtung Horburg-Maßlau
ca. 11:20 Uhr FFW Horburg-Maßlau
Mittagspause (ca. 1 Stunde)
12:30 Richtung Zweimen
13:10 Richtung Zöschen
14:00 Richtung Friedensdorf
14:50 Richtung Kreypau
15:50 Richtung Leuna
Entfernung zur nächsten Station
ca. 5 km
ca. 11 km
ca. 4 km
ca. 5 km
ca. 3 km
ca. 5 km
ca. 5 km
ca. 6 km
ca. 6 km
Abschluss gegen 17:00 Uhr in der Friedenskirche Leuna
Dr. D. Hagenau
Bürgermeisterin
IMPRESSUM
Bürgerzeitung
Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen
der Kommunalverwaltung
Die Bürgerzeitung erscheint monatlich.
- Herausgeber: Stadt Leuna, Rathausstraße 1, 06237 Leuna
- Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:
Die Bürgermeisterin
- Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,
04916 Herzberg, An den Steinenden 10,
Telefon: 0 35 35 / 4 89 -0,
Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen:
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10,
vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan
www.wittich.de/agb/herzberg
Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht
gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.
„Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der LSA-Redaktion übereinstimmen.“
Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.
Leunaer Stadtanzeiger
19 | Nr. 4/2015
Wir laden ein zum
Schaumahlen
am 03.05.2015
von 14 bis 18 Uhr.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Spergauer Mühle e. V.
Jens Hesselbarth
Bild: H. Fischer
Nr. 4/2015| 20
Internationaler Tag des Museums
Heimatstube Kötzschau
Der diesjährige Tag des Museums findet
am Sonntag, dem 17. Mai 2015 statt
In Kötzschau öffnen wir die Heimatstube für interessierte
Bürgerinnen und Bürger, sowie Gäste in der Zeit von
14.00 – 18.00 Uhr in der Alten Leipziger Straße 70
Andreas Arms
Heimatstube Kötzschau
„Café im Kindergarten“ Zöschen
am Donnerstag, 28. Mai 2015
nachmittags zwischen 14.30 u. 17.00 Uhr
Nutzen Sie eine Verweilmöglichkeit bei selbstgebackenem Kuchen in gemütlicher Runde oder
nehmen Sie die Köstlichkeiten mit nachhause!
Übrigens: Kaffee und Tee gibt‘s gratis zum Kuchen.
Liebe Zöschener:
Bitte schaut wieder zahlreich vorbei!
Es ist für einen guten Zweck ...
Die Kinder und Erzieher/innen
vom Sonnenkäfer
Leunaer Stadtanzeiger
Leunaer Stadtanzeiger
21 | Nr. 4/2015
Der Förderverein
„Zöschener
Kuchenessen“
vom 5. Juni bis
7. Juni 2015
Die Vorbereitungen zum traditionellen Zöschener Kuchenessen sind in vollem Gange.
Vom 5. Juni 2015 bis zum 7. Juni 2015 lädt der „Zöschener Kuchenessen e. V.“ alle Einwohner von Zöschen und
der umliegenden Orte zu einem Besuch in die Märchenwelt der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm ein.
Grimms Märchen werden uns über das gesamte Wochenende begleiten. Es wird kaum jemanden geben, der
sie nicht kennt – die berühmten Kinder- und Hausmärchen, die fast jeden durch die Kindheit begleiten oder
begleitet haben.
In diesem Jahr wird die Zöschener Tanzgruppe am Freitag, dem 5. Juni um 20.30 Uhr das Heimatfest eröffnen.
Anschließend freuen wir uns auf eine Riesenparty mit
„Joe Eimer und den Skrupellosen“ und dem „Discoteam“ aus Merseburg.
Der Samstagnachmittag steht wieder ganz im Zeichen unserer Kleinsten. Die Kinder der Kindertagesstätte „Sonnenkäfer“ werden ab 15.00 Uhr ein Märchen für
Eltern, Großeltern, Geschwister und alle Besucher aufführen. Anschließend freuen wir uns auf den „Größten
Märchenelf der Welt“. 2 Meter wundervoller Spaß mit
Grimms Märchen und den Bremer Stadtmusikanten. Natürlich werden auch Ponykutschfahrten angeboten. Um
unserem Festplatz ein buntes märchenhaftes Treiben zu
verleihen, sind Besucher in Märchenkostümen ausdrücklich erwünscht. Mehr als 200 Märchen geben Raum für
viele fantasievolle Ideen. Kinder in Kostümen fahren mit
der Kutsche kostenfrei. Auch Fahrgeschäfte, Trampolin,
Tombola und Darts laden zur Kurzweiligkeit ein.
Samstagabend ab 20.00 Uhr wird getanzt nach Discomucke vom „Discoteam“. Gegen 21.30 Uhr startet der
Fackel- und Lampionumzug ab Festplatz mit der Blaskapelle „Edelweiß“. Danach erwartet uns ein musikalisch
umrahmtes Feuerwerk.
Am Sonntag (7. Juni) wird nach dem Festgottesdienst
die Blaskapelle „Edelweiß“ ab 10.00 Uhr zum Frühschoppen aufspielen.
Um 13.00 Uhr startet der jährliche Festumzug durch
die Ortschaft Zöschen - in diesem Jahr unter dem Motto „Märchen der Gebrüder Grimm“. Wir freuen uns auf
viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen und ihre tollen Einfälle, die unseren Festumzug zu einem richtigen Highlight
werden lassen.
Begleitet wird der Umzug von der Blaskapelle „Edelweiß“ und dem Fanfarenzug aus Querfurt, der anschließend ein Platzkonzert geben wird. Gegen 14.30 Uhr
werden verschiedene Tanzgruppen einen Ausschnitt aus
ihrem Repertoire zeigen.
Und um 16.00 Uhr begrüßen wir in Zöschen: Olaf Berger. Dem sympathischen Dresdner ist der Sprung zum
Schlagerstar und zur festen Größe im bundesdeutschen
Showgeschäft gelungen. Er feiert in diesem Jahr bereits
sein 30jähriges Bühnenjubiläum. Sie kennen bestimmt
auch die erste Single „Es brennt wie Feuer“ Freuen Sie
sich auf einen musikalisch unterhaltsamen Nachmittag!
Danach wird „Belcanto“ zum Tanz bitten und gegen
0.00 Uhr das hoffentlich gelungene Heimatfest ausklingen lassen.
Annette Krüger
Zöschener Kuchenessen e. V.
Freiwillige Feuerwehr Friedensdorf
lädt ein zum traditionellen
Oldie-Cup
Am Samstag, dem 06.06.2015,
um 09.00 Uhr
auf dem Sportplatz
in Friedensdorf.
Für Ihr leibliches Wohl und gute Stimmungsmusik ist gesorgt!
Gut Wehr und Wasser marsch!
Matthias Schmidt
Ortsfeuerwehr Friedensdorf
Stadtbibliothek Leuna
Rathausstraße 1, 06237 Leuna (im Rathaus)
Telefon Ausleihe/Verlängerungen:
03461 840-144
Telefon Leiterin Frau Petrahn: 03461 840-145
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Montag 10.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 16.00 Uhr
Dienstag 10.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr
Freitag 10.00 - 12.00 Uhr
Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses Leuna. Den Eingang erreicht man über die Hofseite.
Recherchieren im Katalog der Stadtbibliothek Leuna, Neuerwerbungen, Selbständiges Verlängern der ausgeliehenen
Medien sowie Vormerken von Medien können Sie über den
Web-Opac auf der Internet-Seite der Stadt Leuna (www.
leuna-stadt.de).
Link: Stadtbibliothek Leuna – Bibliotheksrecherche- und Informationssystem – Online-Katalog
Schließung Bibliothek
Am Freitag, 15. Mai bleibt die Stadtbibliothek geschlossen.
Wir bitten um Ihr Verständnis.
Immer gut beraten – Ihr lokales Am
t sb lat t
Nr. 4/2015| 22
Leunaer Stadtanzeiger
Neuerwerbungen Stadtbibliothek
Romane
Probst, Claus
Nummer Zwei
Thriller
Doetsch, Richard
Die Quelle der Seelen
Thrille
Lee, Julianne
Vogelfrei
Historischer Roman
Ludlum, Robert
Die Ares-Entscheidung
Thriller
Ludlum, Robert
Die Lazarus-Vendetta
Thriller
Ludlum, Robert
Das Galdiano-Experiment
Thriller
Ludlum, Robert
Die Janus-Vergeltung
Thriller
Landy, Derek
Skulduggery Pleasant - Die Rückkehr der toten Männer Bd. 8
Fantasy
Estep, Jennifer
Frostkiller Bd. 6 Mythos Academy
Mystery
Gethers, Peter
Klappohrkatze
ie ich vom Katzenhasser zum DoW
senöffner wurde
Sachbücher
Greiner, Katrin
Der Saalekreis
Götzer, Gabriele
Der schön gedeckte Tisch
Schwab, Dieter
Meine Rechte bei Trennung und Scheidung
Kattenbeck, Dieter
Der aktuelle Steuerratgeber 2014
Marburger, Horst
Mehr Geld für Mütter und Väter
Marburger, Horst
SGB V - Gesetzliche Krankenversicherung
Marburger, Horst
Als Rentner alle Ansprüche voll ausschöpfen
Ritter, Heiko
Ratgeber Erbrecht
Porschen, Peggy
Romantic Cakes
z auberhafte Kuchen, Törtchen, Cupcakes und Kekse
Das große Buch der Feste & Bräuche
Rituale, Rezepte und Dekorationen
Kinderbücher
Mein liebstes Tierbuch
Ponys und Pferde
Wolf, Klaus-Peter
Leselöwen - Pferdegeschichten
Die tollkühnsten Leselöwen-Abenteuergeschichten
Boehme, Julia
Ein Pony für zwei
Die schönsten Schmökerbären-Pferdegeschichten
Jankofsky, Jürgen
Anna und Sovanni
Kaufmann/ Schmitt
Schultüten und mehr für Mädchen
Kaufmann/ Schmitt
Schultüten und mehr für Jungen
eine
deutsch-kambodschanische
Geschichte
Fruchtzwerge Bastelbuch
Stadtinformation Leuna
Rudolf-Breitscheid-Straße 18
06237 Leuna, Tel.: 03461 814-961, Fax: 03461 822-979
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.leuna-stadt.de
Öffnungszeiten:
Mo. 8.00 - 12.00 Uhr
Di.
8.00 - 12.00 und 13.00 - 17.00 Uhr
Mi. geschlossen
Do. 8.00 - 12.00 und 13.00 - 17.00 Uhr
Fr. 8.00 - 12.00 Uhr
Ticketverkauf für Konzerte und Veranstaltungen ab 10 Uhr
Schließung Stadtinformation
Am Freitag, 15. Mai bleibt die Stadtinformation geschlossen. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Achtung!
Ab 1. Mai neue Öffnungszeiten der Stadtinformation
Montag 8.00 – 12.00 Uhr
Dienstag 8.00 – 12.00 Uhr 13.00 – 17.00 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag 8.00 – 12.00 Uhr
13.00 – 17.00 Uhr
Freitag 8.00 – 12.00 Uhr
Auszug aus unserem Angebot
Verkauf von:
- Fahrkarten Bus, Zug Straßenbahn im Verbund des MDV
- Laubsäcken
- Tickets für Veranstaltungen im cCe und bundesweit
- Literatur, z. B. Leunaer Stadtansichten
- Ansichtskarten Leuna und Ortschaften
kostenlose Abgabe von Informationsmaterial und Auskünfte:
- zu kulturellen Angeboten
- touristischen Zielen in der Region
- Stadtanzeiger
- Leuna-Echo
Leunaer Stadtanzeiger
23 | Nr. 4/2015
Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der Stadtinformation der Stadt Leuna
Nr. 4/2015| 24
Impressionen vom Osterfeuer in Leuna
Kröllwitz
Viele Gäste ließen sich trotz Schneeregen hinterm Ofen vorlocken und verbrachten einen schönen Abend am alljährlichen
Osterfeuer.
Redaktion Stadtanzeiger
Osterfeuer Kötschlitz
Am 04.04.2015 fand in Kötschlitz auf dem ehemaligen Gelände
der Gärtnerei das diesjährige Osterfeuer statt. Das Wetter war,
aller Prognosen zum Trotz und für diese Jahreszeit, schön warm.
Es kamen sehr viele Besucher. Diese wurden vom Heimatverein
Kötzschlitz mit Essen und Trinken versorgt. Es gab Würstchen,
die sehr schnell alle waren, und Getränke.
Für Groß und Klein wurde an einer kleineren Feuerstelle Knüppelkuchen angeboten. Dieser kam sehr gut an. Der Kräppelchenwagen durfte auch nicht fehlen mit seinen leckeren Kräppelchen Außerdem hatte der Osterhase für die Kleinen noch
Ostereier versteckt. Diese wurden ganz schnell gefunden.
Das hat Spaß gemacht.
Zu guter Letzt hat die freiwilligen Feuerwehr Günthersdorf/Kötschlitz gegen 18.00 Uhr das Osterfeuer angezündet und bewacht. Es hat wohlige Wärme ausgestrahlt und die Besucher
versammelten sich rundherum.
Leunaer Stadtanzeiger
An dieser Stelle möchten wir uns bei der Feuerwehr sowie bei
allen helfenden Händen rund um das Osterfeuer recht herzlich
bedanken. Es ist uns gelungen ein schönes Fest zu veranstalten
und wir würden uns freuen euch nächstes Jahr wieder begrüßen
zu dürfen. Bis dahin.
Heimatverein Kötschlitz e. V.
Beate Thiesen
8. Spergauer Glücksmomente fanden
am 22.03.2015 im Spergauer Gasthof
„Zur Linde“ statt
Der 22.03. stand in Spergau wieder ganz im Zeichen der Benefizveranstaltung „Spergauer Glücksmomente“.
Dieses Jahr waren 26 Aussteller dabei die den Gedanken wieder
mit getragen haben, an einem Sonntag im Jahr Menschen zu
helfen, denen es nicht so gut geht. Alle Aussteller trugen dazu
bei, einen Sonntag-Nachmittag zu etwas „Besonderem“ zu machen. Mit viel Liebe, Ideen und Eigeninitiative ist es wieder zu
einem erfolgreichen Tag geworden.
Der Spendenempfänger dieses Jahr war das Kinderheim Tabaluga in Leipzig-Mockau.
Die beachtliche Summe von 1764,40 € konnte an das Kinderheim übergeben werden.
Durch den Erwerb einer Eintrittskarte oder eines Glücksternes
konnte der Spendentopf gefüllt werden.
Die vielen Besucher öffneten nicht nur ihr Herz sondern auch
ihre Geldbörsen um unsere Idee zu unterstützen um solch ein
Ergebnis zu erreichen.
Dafür möchte ich mich aus tiefstem Herzen bei allen Besuchern,
Gästen, Mitwirkenden und allen Ausstellern bedanken. Auch ein
großes Dankeschön an unsere kleinen Besucher unserer Spergauer Glücksmomente, die auf mich zu kamen und mir sagten,
das sie aus ihrer Sparbüchse Geld mitgebracht haben um zu
spenden, damit die Kinder im Kinderheim auch so unbeschwert
spielen können wie sie es zu Hause tun.
Die achte Benefizveranstaltung hat wieder unsere Besucher
mit den neuesten Trends informiert in Richtung Ernährung und
Gesundheit sowie Mode, Frisur, Style-Beratung und vieles
mehr, gleichzeitig anderen Menschen dadurch einen Spergauer
Glücksmoment zu schenken ist doch einfach traumhaft. Und der
Höhepunkt war auch wieder dieses Jahr, diese tolle, ideenreiche Modenschau mit einem emotionalen Heiratsantrag der kein
Auge bei den Besuchern trocken ließ.
Die 9. Spergauer Glücksmomente, am 20.03.2016, beginnen wir
jetzt schon wieder vorzubereiten. Gern stehen wir für weitere
Anfragen oder Interessenten zur Verfügung, wir sind für alles offen.
Für die bis jetzt eingegangenen Tipps und Hinweise möchte ich
mich im Namen aller Aussteller und Mitwirkenden bedanken und
freuen uns, wenn wir sie nächstes Jahr wieder begrüßen dürfen
und sie alle uns mit unterstützen um es Menschen denen es
nicht so gut geht einen Spergauer Glücksmoment zu schenken.
Ines Schünzel
Leunaer Stadtanzeiger
24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche an
365 Tagen im Jahr sind wir für Sie da!
Wir, dass sind über 500 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Leuna, die sich in zehn Ortswehren
(Friedensdorf, Günthersdorf-Kötschlitz, Horburg-Maßlau, Kötzschau, Kreypau, Leuna, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen) gliedert. Träger der Freiwilligen Feuerwehr ist die Stadt
Leuna, unser Dienstherr die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau.
Geführt wird das Team vom Stadtwehrleiter Kamerad Matthias
Forst, der durch die Ortswehrleiter unterstützt wird.
Den Einsatz- und Übungsdienst leisten wir freiwillig und ehrenamtlich.
Wir verstehen uns als eine Feuerwehr, in der Teamgeist und
Teamfähigkeit groß geschrieben wird, und soziale Kompetenz
für Vertrauen untereinander sorgt.
25 | Nr. 4/2015
Ausnahmsweise durften die vorher gesicherten Tunnelröhren
des Osterbergtunnels unter Begleitung von DB Mitarbeitern
durch die Einsatzkräfte betreten werden, um sich einen Überblick über die Rettungswege, die Wasserversorgung und die
Kommunikationsmittel zu verschaffen. Im Regelfall dürfen diese
Bahnanlagen (Gleise und Tunnel) ohne vorherige Freigabe durch
die DB in keinem Fall betreten werden, da Züge zukünftig hier
mit Geschwindigkeiten von bis zu 230 km/h in der Stunde fahren.
Ein Dank gilt allen Einsatz- und Rettungskräften sowie den Organisatoren der Deutschen Bahn für die Unterstützung und zahlreiche Teilnahme.
Text und Fotos
Martin Pochert
Kreisfeuerwehrverband Saalekreis e. V.
Freiwillige Feuerwehr der Stadt Leuna
Begehung des Osterbergtunnels durch die
zuständigen Feuerwehren und
Rettungsdienste
Am Samstag, dem 11.04.2015 fand vormittags als Vorbereitung
für eine kommende Rettungsübung eine Begehung der Tunnelbasiseinheit TBE 3, auf dem Gelände des Osterbergtunnels,
Infozentrum der DB in Kalzendorf, statt. Die Veranstaltung wurde koordiniert durch die Kam. Rudolf Bernhardt Abschnittsleiter Brandschutzabschnitt 2 (westlicher Saalekreis) und Enrico
Zeugner FF Querfurth und weiter unterstützt durch Fachpersonal der Deutschen Bahn AG.
Zur Tunnelbasiseinheit TBE 3 (von 3 TBE) gehören Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren aus Dornstedt, Braunsbedra, Farnstädt
und Gatterstädt mit den entsprechenden Einsatzfahrzeugen
und Atemschutzgeräteträgern. Ein Feuerwehr-Rüstwagen wird
durch die Ortsfeuerwehr Querfurth gestellt. Dazu wird medizinisches Fachpersonal, bestehend aus Notärzten, Rettungsassistenten und Sanitätern der Organisationen DRK, Ambulanz und
Arbeitersamariterbund, gestellt.
Die Alarmierung der Kräfte und Mittel erfolgt durch die Kreisleitstelle Saalekreis nach einem abgestimmten Alarmierungsplan.
Sollte ein Massenanfall von Verletzten vorliegen, wird der Behandlungsplatz 50 (BHP 50) aufgebaut. Dafür sind dann speziell
ausgebildete Einsatzkräfte aus den Freiwilligen Ortsfeuerwehren Lochau (Gemeinde Schkopau) und die Ortsfeuerwehren aus
Friedensdorf, Kreypau, Zöschen/Zweimen (Stadt Leuna) mit im
Einsatz. Zusätzlich wird der Einsatzleitwagen 1 der Feuerwehr
Stadt Leuna benötigt.
Ausbildung bei den Feuerwehren
des Brandschutzabschnittes 4
Wie in jedem Jahr wird jetzt im Bereich des Brandschutzabschnittes 4 die Feuerwehr Grundausbildung mit Teilnehmern
aus den Feuerwehren Bad Dürrenberg, Leuna und Kabelsketal durchgeführt. Dazu werden von erfahrenen Ausbildern die
12 Feuerwehrmann Anwärter in 70 Ausbildungseinheiten/Stunden zu den Feuerwehr Themen Rechtsgrundlagen, Unfallversicherung, Brennen und Löschen, Fahrzeug- und Gerätekunde,
Verhalten bei Gefahr, Rettung und technische Hilfeleistung intensiv geschult.
Nach 2 weiteren Jahren mit jeweils mindestens 40 weiteren Ausbildungs- und Übungsstunden pro Jahr in der Ortsfeuerwehr
und einer erfolgreich geleisteten Abschlussprüfung sind die Kameradinnen und Kameraden dann Feuerwehrmann bzw. Feuerwehrfrau. Erst dann erfolgen die Verpflichtung und die Teilnahme
an möglichen Einsätzen.
Nr. 4/2015| 26
Die Lehrgangsteilnehmer zeigen sich bei der Ausbildung sehr
engagiert. Einige haben als Jugendfeuerwehrmitglied Erfahrung
und soziale Kompetenz sammeln können.
Die Ausbildungen finden in unterschiedlichen Feuerwehrhäusern statt, damit bei späteren möglichen Einsätzen bereits gute
Kontakte untereinander bestehen.
Text und Foto
Martin Pochert
Kreisfeuerwehrverband Saalekreis e. V.
Leunaer Stadtanzeiger
Friedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule Leuna
Am 19.03.2015 durften zwanzig Mädchen und Jungen der dritten Klassen das Schulmuseum in Klobikau besuchen. Nach einem Empfang durch Schüler in alter Schulkleidung stiegen wir
bis unter das Dach der Klobikauer Schule. Dort befindet sich ein
Klassenraum, in dem lauter Dinge aus früheren Zeiten zu sehen
sind. An der Tür wurden wir wie früher üblich auf Sauberkeit kontrolliert. Dann setzten wie uns auf die alten kleinen Holzbänke
und erfuhren, wie man damals gelernt hat. Wir sahen alte Schulranzen und andere Sachen und probierten in alter Schrift auf
Schiefertafeln zu schreiben. Das quietschte manchmal fürchterlich. Später gingen wir in einen anderen Raum. Dort erfuhren wir
an verschiedenen Stationen noch mehr über den Schulalltag früher. Wir schrieben z. B. die alte deutsche Schrift mit Feder und
Tusche. Später berichteten wir unseren Mitschülern von unseren
Erlebnissen. Umgekehrt besuchten 20 Klobikauer Schüler das
Schülerlabor unserer Schule und führten vielfältige naturwissenschaftliche Experimente zum Thema: Feuer, Erde, Wasser, Luft
durch. Hoffentlich bleibt unsere Schulpartnerschaft noch lange
bestehen.
Text und Fotos: Jazreporter der AG Schülerzeitung und Frau Preuß
Praktische Ausbildung am Einsatzleitwagen
der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Leuna
Um den taktischen Einsatzwert des im Jahr 2014 neu angeschafften Einsatzleitwagens ELW 1 bei einer Schadenslage
vollständig zu nutzen, trainieren die insgesamt 9 Führungskräfte und Führungsassistenten regelmäßig mit der umfangreichen
Technik des Fahrzeuges.
Dazu gehört der routinierte Umgang mit der Wärmebildkamera,
der Videoaufzeichnungsanlage, den Nachrichtenmitteln Digitalund Analogfunk und der Bordcomputeranlage mit den beiden
Monitoren. Der Feuerwehrführungsvorgang und die Erstellung
eines Lagefilms gehören mit zu diesen Übungen.
Auf dem Foto sehen sie Kamerad Fiedler, Kameradin Recke, Kamerad Piller und Kamerad Frenkel (v. l. n. r.) bei der Tätigkeit am
Bildschirmarbeitsplatz des Fahrzeuges.
Dieses Einsatzfahrzeug steht allen 10 Ortsfeuerwehren der
Stadt Leuna bei Schadensereignissen zur Verfügung, und kann
auf Anforderung auch unterstützend im Landkreis Saalekreis
eingesetzt werden.
Text und Foto:
Martin Pochert
Stadtwehrleitung FF Leuna.
Einsatzleitwagen 1 FF Leuna
Schüler-Ingenieur-Wettbewerb Erfolgreiche Teilnahme
Zum dritten Mal nahm unsere Schule am Schülerwettbewerb
der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt teil, der aller 2 Jahre
stattfindet.
Aufgabe war der originelle und stabile Bau eines Aussichtsturmes mit vorgegebenen Materialien und nach strengen statischen Vorgaben.
Leunaer Stadtanzeiger
27 | Nr. 4/2015
In der Altersgruppe bis zur 9. Klasse konnten sich unsere Schüler sogar gegen Gymnasiasten behaupten. Eric Stein aus der
4. Klasse erreichte den 4. Platz und wurde vom Kultusminister
Dorgerloh persönlich in Magdeburg ausgezeichnet. Vincent Koschmieder und Tobias Müller (4. Klasse) erhielten einen Sonderpreis für kreatives Bauen und unsere Schule den Preis für die
beste Dokumentation.
Das war die bisher beste Leistung unserer Schule bei diesem
recht anspruchsvollen Wettbewerb.
Vielen Dank auch an alle Unterstützer.
Text und Fotos: Heike Kaueroff/Sabine Sadlo (Projektleiter)
Weltwassertag an der Grundschule
in Kötzschau
Wie jedes Jahr fand am 22. März 2015 der Weltwassertag statt.
Aus diesem Anlass hat der Zweckverband Bad Dürrenberg wieder eine Vielzahl an Veranstaltungen durchgeführt. Neben einem
Tag der offenen Tür an den Anlagen des ZWA Bad Dürrenberg
gab es einen Projekttag mit den SchülerInnen der „Thomas
Müntzer“ Grundschule in Kötzschau. Begleitet wurde dieser
Projekttag unter Anderem auch von dem Ortsbürgermeister
Wolfgang Weise, Frau Johanna Jaschinski und weiteren Mitarbeitern des ZWA.
Den Weltwassertag haben 1992 VertreterInnen aus 178 Ländern
auf der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de
Janeiro beschlossen. Mithilfe des Weltwassertages soll insbesondere die breite Öffentlichkeit auf die Bedeutung des Wassers
hingewiesen werden. Die UN hatte den Weltwassertag in diesem
Jahr unter das Motto „Wasser und nachhaltige Entwicklung“ gestellt. Auch der ZWA Bad Dürrenberg engagierte sich für eine
positive gesellschaftliche Zukunft und wollte Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ein nachhaltiges Denken und Handeln
vermitteln.
Da für unsere Wasserwirtschaft auch der Elsterfloßgraben eine
Bedeutung für die Nachhaltigkeit hat und dieser direkt an unserer Schule gelegen ist, veranstaltet der ZWA Bad Dürrenberg
den „Tag des Wassers“ für die Schülerinnen und Schüler unserer
Grundschule. Begeistert nahmen sie viele Informationen von der
historischen Bedeutung des Floßgrabens, über die Entwicklung
bis hin zu seiner heutigen Verwendung auf und versuchten sich
auch einmal selbst in der praktischen Umsetzung des „Flößens“.
Lennart beschreibt, was an dieser Station gemacht wurde.
„Gemeinsam mit dem Bürgermeister haben wir mithilfe eines
„Flößerstabes“ Holzstücke aus dem Elsterfloßgraben herausgeholt - das nennt man „Flößen“. Danach hat er uns erzählt, dass
der Elsterfloßgraben über 90 Kilometer lang ist. Anschließend
gingen wir gemeinsam in die alte Mühle, um uns dort das stillstehende Mühlwerk anzusehen. Hier hat uns der Gaststättenbesitzer eine Limo spendiert“, so Lennart.
Bei einer weiteren Station wurden die Kinder von einem Mitarbeiter der ZWA in einem spannenden Experiment angeleitet.
„Wir haben von dem Wasser des Elsterfloßgrabens die Härte
gemessen, wie der PH-Wert des Wassers war und wir haben
einen Vergleich mit Cola gemacht“, beschrieb Jamy.
Nach einer kurzen Frühstückspause ging es dann zur nächsten Station weiter. Bei einem Sachtext konnten die Kinder nun
unter Beweis stellen, was sie bereits wissen und sich in einigen Versuchen ausprobieren. „Wir haben eine kleine Plastiktüte
über unsere Hand gemacht und die haben wir zwei Minuten lang
geschlossen drüber gelassen und wir haben festgestellt, dass
unsere Hand anfing zu schwitzen. Dann haben wir einen Spiegel
genommen und haben daran gehaucht und da sahen wir auch
Wasser dran. Das sah witzig aus – probiert`s mal aus!“, berichtete Amelie.
In einem Film konnten die Schüler und Schülerinnen noch viele
weitere wichtige Informationen erfahren. Die Geschichte lehrte
uns, dass „früher verschiedene Maße Holz – von kurz bis lang transportiert werden konnten und die Menschen sie an anderen
Stellen mit solchen Haken wieder herauszogen“, so Lara.
Am Ende des Tages fand die Überreichung einer tollen Urkunde
statt. Auf dieser stand: Als Anerkennung zum „Flößer-Lehrling“ des Einsatzes bei der Pflege des Elsterfloßgrabens.
Wir hatten gemeinsam viel Spaß und bedanken uns bei den
fleißigen Helfern und Helferinnen für die gelungene Umsetzung
dieses Projekttages.
Bild: Frau Stephanie Seibt (Schulsozialarbeiterin)
Text: die Schüler und Schülerinnen der Klasse 4a mithilfe von
Frau Seibt
Rezitatorenwettstreit in der
„Thomas Müntzer“ Grundschule in Kötzschau
Die Schüler und Schülerinnen der Grundschule in Kötzschau
stellten mal wieder ihr Können unter Beweis. Mit vielen tollen
Beiträgen unterhielten sie ihre Mitschülerinnen, die Lehrkräfte
und auch einige Eltern und Großeltern, die uns an diesem Tag
besuchten.
Am 16.03.2015 fand der Rezitatorenwettstreit statt, bei dem die
Besten aus jeder Klasse die Möglichkeit bekamen, sich noch
einmal vor der gesamten Schule zu zeigen und die ausgewählten Gedichte vorzutragen. Dabei waren Olivia mit dem Gedicht
„Kleiner Zirkus“ von Hans Georg Lenzen, Mabell zitierte das
Werk „Niemand“ von Frida Schanz und viele weitere präsentierten tolle Werke.
Besonders einfallsreich und talentiert präsentierte sich Anica.
Nr. 4/2015| 28
Sie trug ein Gedicht vor, welches sie gemeinsam mit ihrer Mutter verfasst hatte. In Kürze können Sie sich diesen schönen
Rückblick auf Anica`s Grundschulzeit auf unserer Homepage
anschauen.
Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen gaben sich große Mühe bei
der Betonung, einer deutlichen Aussprache, der Untermalung
durch Gestik und Mimik und bei einem fehlerfreien zitieren des
Gedichtes. Und so fiel es der Jury ziemlich schwer, die ersten
drei Plätze zu küren.
Schlussendlich wurden einige Plätze doppelt besetzt, um den
guten und sehr guten Vorträgen gerecht zu werden. Das machte
unseren Schülern und Schülerinnen natürlich nichts aus, denn
gemeinsam hatten sie bereits ohne die Siegerehrung sehr viel
Spaß.
Am Ende des Wettstreits waren die Teilnehmer und Teilnehmerinnen stolz auf sich und auch ihre Mitschüler sparten nicht
an Applaus.
Alle Gedichtrezitatoren erhielten eine von Frau Rahaus und Frau
Bolling entsprechend gestaltete Urkunde, die ersten drei Plätze
wurden zusätzlich mit einem Wertgutschein belohnt.
Wir bedanken uns bei der Stadt Leuna für die Spende und bei
den Kolleginnen für die Vorbereitung und Unterstützung dieser
Veranstaltung.
Leunaer Stadtanzeiger
lierten Explosion in einer Menschenmengen geringer ist“.
Die Eltern von Christofer Rohde waren sichtlich stolz auf die
Leistung der Schüler. „Wir freuen uns, dass die Kinder in der
Freien Grundschule Spergau so praktisch experimentieren, eigene Ideen entwickeln und umsetzen können“ fügte Herr Rohde
hinzu.
Auf dem dritten Platz landete zudem eine zweite Forschergruppe aus Spergau. In der 1. Klasse haben Henrik Max Stein, Clara
Peters-Kroog und Leon Ricardo Herfurth mit einer Luftballonrakete experimentiert. „Nun wollten wir sie schneller machen
und versuchen, dass sie weiter und höher fliegt“, erklärt Clara
Peters-Kroog. Die Schüler experimentierten dazu mit Backpulver, Essig, Heißluft, Helium und Brausetabletten. „Letztendlich
haben wir gesehen, dass wir am Antrieb beziehungsweise am
Gasgemisch nichts ändern können und sind bei Luft als Antrieb
geblieben“, erklärt Henrik Max Stein. Um dennoch ihr Ziel zu
erreichen, musste also eine neue Rakete her. Die Schüler bauten
eine Flaschenrakete mit Pressluftantrieb samt Luftbetankungsund Abschussvorrichtung.
„Das Ausprobieren verschiedener Ideen gehört zum Berufsalltag
von Entwicklungsingenieuren. Es ist wichtig, trotz erster Rückschläge motiviert zu bleiben und erst aufzuhören, wenn man das
Problem gelöst hat“, erläuterte der Vater von Henrik Max Stein.
Die jungen Raketeningenieure erreichten ihr selbstgestecktes
Ziel und verbesserten ihren eigenen Höhenrekord beachtlich.
Man kann schon jetzt gespannt sein, was sich die NachwuchsRaketenforscher der Freien Grundschule Spergau als nächstes
ausdenken.
Die Schülerinnen und Schüler, das Lehrerteam sowie der Schulträger der Freien Grundschule Spergau möchten sich recht
herzlich bei der Total Raffinerie Mitteldeutschland GmbH für die
Auszeichnung unserer Schule mit dem Total Schulpreis 2015
und bei den Veranstaltern des Regionalwettbewerbes und der
Halloren Schokoladenfabrik AG für die Ausrichtung der Veranstaltung bedanken.
1. Platz
David, Chantal, Marie-Kristin-Elfi, Tim, Olivia, Leon, Lilly-Marie,
Mabell, Anica, Lucas, Nils, Felix Fritz, Hedy, Alexander, LisaMarie, Alina
Jury: Lilly-Merleen, Amelie, Marvin, Marius
Frau Seibt und Frau Schulz
Aus der Schule in den Weltraum?
lorian Selzer, Christofer RohF
de und Jonathan Hell mit ihrer
Abschussvorrichtung
Die Freie Grundschule Spergau fliegt mit Raketentechnik
zum ersten und dritten Platz bei „Jugend forscht“
Man habe eine zündende Idee, nehme ein Plastikrohr, Schrauben und Muttern, vier Scharniere und schon entsteht eine sichere Abschussvorrichtung für Raketen. Für Christofer Rohde,
Jonathan Hell und Florian Selzer war der 19.02.2015 ein ganz
besonderer Tag. Gemeinsam mit ihren Eltern und Lehrern der
Freien Grundschule Spergau machten sie sich auf den Weg zum
Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ nach Halle. Die Jury
des Nachwuchswettbewerbs „Schüler experimentieren“ prämierte ihre Abschussvorrichtung für Feuerwerksraketen mit dem
ersten Platz und der Einladung für den Landeswettbewerb Ende
März in Magdeburg.
„Wir hatten die Idee, dass wir die Feuerwerksrakete in ein Rohr
stecken und das Rohr mit Ständern versehen, damit das Rohr
samt Rakete nicht umfällt“, erklärt Florian Selzer. „Das Rohr
dient auch dazu, dass die Rakete eine gerade Flugbahn hat.“,
ergänzt Christofer Rohde. Am angefertigten Modell erprobten
die Schüler ihre Abschussvorrichtung und erklärten der Jury,
dass „das Starten von Raketen deutlich länger dauert, aber das
Risiko einer Verletzung, einer Fehlzündung oder einer unkontrol-
2. Platz
enrik Max Stein, Clara PeH
ters-Kroog und Leon Ricardo
Herfurth
Bilder: Frau Schuster
Text: Frau Dierks
Leunaer Stadtanzeiger
Herzliches Willkommen
zum 2. Tag der offenen Tür
Private allgemeinbildende Schule Spergau öffnete
ihre Pforten
Am Samstag, dem 11. April öffnete die Freie Grundschule Spergau ihre Pforten. Bereits zum zweiten Mal in diesem Schuljahr.
Wie immer nutzten viele Eltern, künftige Schüler und Gäste die
Gelegenheit, um sich über das Konzept der Freien Grundschule in Spergau zu informieren und dabei die Schule zu besichtigen. Gespräche mit Lehrern standen dabei im Vordergrund. Die
Pressesprecherin der Schule Ines Städter berichtete bereits im
Vorfeld, dass man bereits an diesen Tag mit Eltern ins Gespräch
kommen wolle, deren Kinder erst 2016 eingeschult werden.
Wie immer an solch einen Tag führten die kleinsten Schlaufüchse voller Stolz ihre ehemaligen Kindergärtnerinnen durch das
Schulhaus und erzählten ihnen von ihrem Schulalltag.
Mit großem Interesse wurden wieder die Ausstellungsarbeiten
unserer Schlaufüchse bestaunt. An vielen anderen Stationen
wurden Experimente, Basteleien, mathematische Spiele, auch
ein englisches Sprachspiel, zu bestaunen. Alle Gäste waren hellauf begeistert.
Besonders erfreut zeigte sich die Schule, an diesem Tag auch
die SG Spergau, einen ihrer Kooperationspartner, zu begrüßen,
die die sportlichen Aktivitäten auf dem Bolzplatz betreuten.
Schülern und Gästen bereiteten sie an diesem Tag viel Spaß.
In diesem Zusammenhang bedankte sich die Schulleitung unter
Frau Dierks bei Dieter Becherer und Helmut Schladebach für die
gute Zusammenarbeit mit der SG Spergau bei der Unterstützung ihrer sportlichen Aktivitäten. Dieter Becherer und Helmut
Schladebach hatten Ende März ihre Ehrenamt niedergelegt. Mit
einem Präsentkorb als Dankeschön wurden beide verabschiedet. Gleichzeitig wurde der Neue Vorsitzende der SG Spergau
Thomas Schmidt herzlich gegrüßt, verbunden mit dem Wunsch
auf eine weitere gute Zusammenarbeit. Dem werde nichts im
Wege stehen resümierte er.
Inzwischen ist die Private allgemeinbildende Schule in Spergau
zu einer festen Größe geworden. Im kommenden Schuljahr würde zehn Spergauer Kinder eingeschult war zu erfahren.
29 | Nr. 4/2015
Hell und Florian Selzer aus der Freien Grundschule Spergau
erreichten mit ihrer Vorrichtung zum sicheren Abschuss von
Feuerwerksraketen den zweiten Platz im Landesfinale „Schüler
experimentieren“ und freuten sich sichtlich über ihre Auszeichnung.
Die Schülerinnen und Schüler, das Lehrerteam sowie der Schulträger der Freien Grundschule Spergau und des Freien Gymnasiums Großkorbetha möchten sich recht herzlich bei der Avacon
AG für die Auszeichnung unserer Schüler, bei den Veranstaltern
des Landeswettbewerbes und dem Fraunhofer Institut in Magdeburg für die Ausrichtung der Veranstaltung bedanken.
Bilder: Frau Schuster
Text: Frau Dierks
Text: Tilo Buschendorf
Foto: Ines Städter
Frühlingsfest in der Kita
„Liebertsche Schulstiftung“ Witzschersdorf
Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“
2. Platz für Schüler der Freien Grundschule Spergau.
Am 25. und 26.03.2015 nahmen Schüler der Freien Grundschule Spergau am Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ –
dem Nachwuchswettbewerb in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik in Magdeburg erfolgreich teil.
Unsere Nachwuchs-Raketentüftler Christofer Rohde, Jonathan
Auch in diesem Jahr führten wir wieder ein Frühlingsfest durch.
Mit einem gemeinsamen Frühstück wurde unser Frühlingsfest
eingeleitet.
Durch die vielen verschiedenen Frühlingsboten, z. B. Blumen,
Pflanzen, selbst Gebasteltes oder Gemaltes (welche die Kinder
mitgebracht haben) erstrahlten unsere Gruppenzimmer, und das
Frühstück schmeckte gleich nochmal so gut.
In allen Gruppen wurde der Frühling begrüßt. Es wurde gesungen, Klanggeschichten erzählt, das Mitgebrachte vorgestellt,
vieles über den Frühling berichtet und mit allen Sinnen den Frühling entdeckt.
Beim Spaziergang gingen die Kinder auf die Suche nach den
bunten Frühlingsblumen. Sie entdeckten in einigen Gärten die
Blumen wieder, die so aussehen wie ihre Mitgebrachten, die nun
im Kindergarten stehen. Aber sie konnten die ersten Vogelstim-
Nr. 4/2015| 30
men hören, erste grüne Knospen an den Zweigen erkennen und
noch manch andere Dinge des Frühlings entdecken. Auf diesem
Weg möchten wir uns auch bei allen Eltern bedanken, dass sie
uns zur Ausgestaltung des Festes unterstützt haben.
Erzieherinnen: I. Stammwitz und B. Rödiger
Leunaer Stadtanzeiger
Also wurden Pappkarton, Schere und anderes Bastelmaterial
herausgeholt und wir machten uns an die Arbeit, unser Hochzeitspaar im standesgemäßen Höffnerauto zu gestalten. Diese
Bastelarbeiten wurden dann zum Osterhasenkinderfest im Möbelhaus präsentiert und der Kundschaft zum Voting gestellt.
Am 26.03. war es so weit. Wir fuhren mit den Kindern der beiden
Kindergartengruppen im Linienbus zum Möbelhaus, um unsere
Bastelarbeit vorzustellen. Frau Krüger empfing uns bereits an
der Eingangstür und stellte uns dem überdimensionalen Osterhasen vor. Einige Kinder schauten etwas ängstlich. Schließlich
hatten sie ein solches Prachtexemplar noch nicht gesehen. Die
Scheu war jedoch sofort vergessen, als die Kinder mehrere Käfige mit echten Kaninchen entdeckten. Diese Tierchen waren „gut
erzogen“ und ließen sich das gleichzeitige Streicheln von mindestens fünf Kindern mühelos gefallen.
Danach ging es weiter zur Ausstellung der Bastelarbeiten. Mehrere Kindertagesstätten und Horte aus der Umgebung hatten
sich am Wettbewerb beteiligt. Es gab viele tolle Ideen zu bestaunen und jede Arbeit strahlte ihr eigenes Flair aus. Hier wollte
man nicht zur Jury gehören, denn wie heißt es so schön: „Wer
die Wahl hat, hat die Qual!“
Die Arbeiten der Kinder wurden mit einer Einladung zum Mittagessen belohnt. Unermüdlich tafelten die Mitarbeiter des Möbelhauses Pommes und Chicken-Nuggets auf die vielen Teller, um
den Hunger aller Kinder zu stillen.
Zum Abschied gab es für jedes Kind noch ein Geschenk in Form
eines Kuscheltieres und einer Trinkflasche. Natürlich durfte auch
ein Schokoladenhase nicht fehlen. Sogar das tolle T-Shirt mit
Hasenaufdruck durften die Kinder behalten.
Vielen Dank an Frau Krüger für die Einladung und an die vielen
fleißigen Mitarbeiter des Möbelhauses Höffner für einen aufregenden Vormittag.
Heike Heldt
Erzieherin
Großes Staunen beim Experimentiernachmittag
Osterhasenfest
Wie bereits in den letzten Jahren, wurden wir vom Möbelhaus
Höffner im Nova Eventis zum Osterhasenfest eingeladen. Im
Vorfeld der Einladung erhielten wir die Aufgabe, unsere Kindertagesstätte in Form einer Bastelarbeit zu präsentieren. In diesem
Jahr sollten die Osterhasen auf Hochzeitsreise gehen.
Am Nachmittag des 18. März 2015 besuchten sechs Schlaufüchse der Freien Grundschule Spergau den Kindergarten „Am Zwergenhügel“, um mit den Kindern und Eltern der
„Heinzelmännchen“-Gruppe naturwissenschaftlich zu experimentieren. Sowohl die Schul-, als auch die Kindergartenkinder
waren sehr aufgeregt und gespannt. Ob der „Geist im Handschuh“ geweckt wurde oder Reis an einem Luftballon kleben
blieb, die Zweitklässler ernteten viel Beifall.
Danach zeigten die Eltern mit ihren kleinen Assistenten zum
Beispiel, was man Schönes mit blauem Zucker machen kann,
aber auch dass man Strom hören kann oder wie Eier und Knete
schwimmen können.
Leunaer Stadtanzeiger
31 | Nr. 4/2015
Dieses Praktikum gestattete mir einen sehr guten Einblick in die
offene Arbeit des Kindergartens. Ich konnte gut beobachten, wie
sich die Eltern und Erzieherinnen gegenseitig unterstützten. Besonders gut gefiel mir die Projektwoche zum Thema Ostern. Die
Kinder hatten viele Gelegenheiten, sich in den Themenräumen
zu bilden. So gab es einen Ausflug zum Bauernhof unter dem
Motto: „Wie kommt das bunte Ei ins Körbchen?“ Die Kinder
konnten verschiedene Eier vergleichen in Größe und Farbe und
sahen die Glucke auf den Eiern brüten. Eine Woche später durften sich die Kinder die frisch geschlüpften Küken ansehen. Auch
wurde den Kindern die Möglichkeit gegeben, die Eier selber mit
Naturmaterialien zu färben oder im Kreativraum als Küken oder
Hase zu bemalen. Ein besonderer Höhepunkt waren die echten
Hasen von Familie Hax, welche in der Kita übernachten durften
und jeden Morgen von der Mama versorgt wurden. Auch beim
Osterbasar wurden die Erzieher von den Eltern gut unterstützt,
denn sie brachten viele selbst gebastelten Dinge zum Verkauf
mit. Ich freue mich, dass ich mein Praktikum hier im „Zwergenhügel“ machen durfte und viel dabei gelernt habe.
Lydia Herrmann, Praktikantin im „Zwergenhügel“
Auch Frau Geßner und Frau Börner, die Erzieherinnen der
„Heinzelmännchen“-Gruppe hatten einiges vorbereitet. Staunend beobachteten die Kinder, wie das „Zauberei“ in einer
Flasche verschwand oder welche Farbnuancen in der Farbe
schwarz enthalten sind.
Anschließend blieb noch viel Zeit für die Kinder, um alles an den
verschiedenen Stationen einmal selbst auszuprobieren. Voller
Eifer, neugierig und mit viel Freude waren sie dabei. „Wann haben wir den nächsten Experimentiernachmittag?“, wurde gleich
am Ende der schönen Veranstaltung von den kleinen Forschern
gefragt. Auf diesen werden sie bestimmt nicht allzu lange warten
müssen.
Vielen Dank für die tolle Idee und die Organisation geht an Frau
Geßner und Frau Börner. Ein großer Dank gilt auch den Schlaufüchsen der Freien Grundschule Spergau in Begleitung der
Schulleiterin Frau Dierks und der Horterzieherin Frau Seyfarth.
Mir als Mutter hat es jedenfalls viel Spaß gemacht, unsere Kleinen so begeistert zu sehen und so freue ich mich schon jetzt auf
ein nächstes Mal.
Kati Bertram
Mein Praktikum in der Kindertagesstätte
„Zwergenhügel“
Mein Name ist Lydia Herrmann und ich bin 17 Jahre alt. Vom
2. März bis zum 27. März absolvierte ich ein Praktikum im Rahmen meiner Ausbildung zur Kinderpflegerin in der Kita „Zwergenhügel“ in Leuna.
Ein guter Übergang durch eine
gute Zusammenarbeit mit der
Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule Leuna
Das letzte Kindergartenjahr unserer Vorschulgruppe geht zur
Neige und wir blicken auf eine gute Zusammenarbeit mit der
Schule zurück, die für alle Beteiligten positive Auswirkungen
hatte.
Vor allem unseren Kindern wird der Start in das Schulleben vereinfacht. Durch die regelmäßigen Besuche in der Schule haben
sie das Schulgebäude und den Hort kennen gelernt. Während
im Hort verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten für den
Nachmittag vorgestellt und ausprobiert werden konnten, hieß es
im „Schnupperunterricht“ das bisher erworbene Wissen zu zeigen und anzuwenden. Die erste Aufgabe war das Erstellen eines
Namenschildchens, damit die Lehrerin Frau Schulz die Namen
der Kinder lernen kann. Das Ausfüllen von Arbeitsblättern mit
unterschiedlichen Aufgabenstellungen bereitet den Kindern sehr
viel Spaß. Mal sind genaues Zuhören, mal Zahlen- und Mengenkenntnisse, mal Feinmotorik bei Schwungübungen gefragt.
Besonderes Interesse weckten praktische Übungen und Experimente im Labor.
Für die Schule bieten diese Besuche die Möglichkeit die Kinder
im Vorfeld schon mit ihren Stärken und Schwächen kennen zu
lernen. So können diese, sowie Freundschaften oder Empathien
bei der Klassenbildung Berücksichtigung finden.
Im Kindergarten werden die Eltern zu einem Entwicklungsgespräch mit der Gruppenerzieherin und der Lehrerin Frau Schulz
Nr. 4/2015| 32
eingeladen, bei dem sie den Entwicklungsstand ihres Kindes aus
den Blickwinkeln des Kindergartens und der Schule erfahren.
Als Erzieherin hatte ich die Möglichkeit, in den Ersten Klassen
zu hospitieren. Hier konnte ich sehen, wo die Kinder im weiteren
Lernen abgeholt und individuell gefördert werden. Interessant
war auch zu sehen wie schnell sich die Erstklässler weiter entwickelt haben und das aus so manchem kleinen Zappelphillip
konzentrierte und strebsame Schüler geworden sind.
Auf diesem Weg möchten wir uns noch einmal für die gute Zusammenarbeit bedanken und freuen uns auf ein Neues „Kennenlernjahr“ mit unseren nächsten Vorschulkindern.
Kita „Zwergenhügel“
A. Hilzendegen
Leunaer Stadtanzeiger
Es wurde wieder laut das Baderegellied gesungen und fleißig
das Riesen Baderegelpuzzle zusammengesetzt. Mit Hilfe des
Memorie konnte der richtige Sonnenschutz besprochen werden.
Bei der Mitmachgeschichte erlebten die Kinder aktiv den Tag
des Rettungsschwimmer und probierten echte Rettungsgeräte.
Als Höhepunkt der Veranstaltung unterstützten sie Nobbi beim
Puppentheater mit den erlernten Baderegeln.
Als Belohnung gab es für jedes Kind eine Urkunde, einen NIVEA
Wasserball und ein Ausmalheft. Auch die Einrichtung konnte
sich über eine kleine Überraschung von NIVEA freuen.
Annett Neumann
Stell. Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
DLRG Leuna-Merseburg e. V.
Fotos: Reinhard Höhne
Immer wieder kommt ein neuer Frühling ...
… und mit ihm kommt auch jedes Jahr ein neues Osterfest, welches in unserer Einrichtung ganz traditionell mit dem Suchen
von bunten Eiern und kleinen Überraschungen gefeiert wird.
Und ein großes „Dankeschön“ an alle „Osterhaseneltern“, die
uns mit Naschereien zur Ausstattung der Feier unterstützt haben
In Vorbereitung des Festes waren alle Kindergruppen sehr kreativ und haben Eier bunt bemalt, beklebt und marmoriert. Aber
auch Oster- und Frühlingslieder werden von den Kindern sehr
temperamentvoll mit viel Bewegung umgesetzt.
Sommervorbereitung
Schon zur Tradition geworden besuchen die Rettungsschwimmer der DLRG Leuna-Merseburg e. V. einmal im Jahr die Vorschulkinder der Kita „Am Hügel“ in Leuna, um mit ihnen den
DLRG/NIVEA Kindergartentag durchzuführen. Am 17.03.2015
war es so weit.
Die Frühlingszeit bietet uns als Erziehern und den Kindern vielfältige Möglichkeiten dem Forschungs- und Entdeckungsdrang
gerecht zu werden und die erwachende Natur wahrzunehmen.
So haben die Mäuschen- und die Igelgruppe schon Frühjahrsputz auf ihren angelegten Beeten gemacht und sorgsam ver-
Leunaer Stadtanzeiger
schiedene Pflanzen ausgesät, deren Wachstum nun beobachtet werden kann. Sie erfahren dabei, dass das nur mit warmen
Sonnenstrahlen und vielem Gießen möglich ist. In den nächsten
Tagen werden noch Blumensamen in einem kleinen Gewächshaus auf der Fensterbank gepflegt, um sie später auf das Beet
zu bringen.
Aber vor allem die Bewegung ist es, die unseren Kindern die
Natur näher bringt.
Jetzt kann wieder mit unbändiger Lust geklettert, getobt und gebuddelt werden- ob im Sand oder auch in der Erde. Und das,
was Spaß macht, machen unsere Kleinen immer wieder. Es bringt
ihnen Erfahrungen und Sicherheit- und dabei wachsen sie.
A.-K. Julius
Spergauer Turnerinnen starten erfolgreich
in die neue Saison
Nach einer Wettkampfpause von mehr als drei Monaten, die m
Turnen saisonbedingt jeweils nach dem Jahresende ansteht,
haben die Turnerinnen der SG Spergau wieder an einem Wettkampf teilgenommen und damit die Wettkampfperiode wieder
eröffnet. Diesmal warn sie Gast beim traditionellen „Fritz-Grüning-Pokalturnen“ bei Post TSV Halle. Da der Landesturnverband Sachsen-Anhalt ganz kurzfristig und turnuntypisch die
Leistungs-Anforderungen an die Aktiven verändert hatte, haben
die Spergauer zum Test für das neue Programm, zu diesem
Wettkampf entsandt.
Doch das hatte sich gelohnt. Alina Weiß turnte ihre Übungen
ohne Respekt gegenüber der starken Konkurrent in dem vierzehn Turnerinnen großen Teilnehmerfeld, führte nach zwei Geräten das Startfeld sogar an, bevor sie durch einen Sturz vom
Schwebebalken ihrer Hoffnung auf den Sieg begraben konnte.
Ihre stärksten Leistung, verbrachte sie am Sprunggerät sowie
mit einer exzellenten Bodenübung, wofür sie jeweils mit nur fünf
Hundertstel Punkten Rückstand die zweithöchste Wertung aller
Turnerinnen erhielt.
Sie verfehlte am Ende mit nur fünf Hundertstel Punkten Rückstand im Mehrkampf das Podest und belegte damit den undankbaren vierten Platz.
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an diesem Tag nicht weiter ins Gewicht viel. Schlussendlich
durften sich Wolfram und Jörg in ihren Leistungsklassen jeweils
über den zweiten Platz und damit die Silbermedaille freuen.
Bild: Klara Kuhlert
4. Familien-Sportfest
Jörg Schreyer, Abteilungsleiter Turnen Chemie Leuna e. V.
Ein reges Treiben herrschte am 13.03.2015 in der Turnhalle der
August-Bebel-Sekundarschule in Leuna. Grund dafür war die
4. Auflage des Familien-Sportfestes des Sportvereins Chemie
Leuna e. V. Unsere Vorschulkinder haben dazu ihre sportbegeisterten Eltern und Großeltern mit zum Training gebracht. Nach
einer kleinen Erwärmung probierten sich die Familien gemeinsam an 15 verschiedenen Stationen aus. Hier galt es, Aufgaben
aus den Bereichen Fitness und Geschicklichkeit zu lösen. Aber
auch Wissen zum Thema gesunde Ernährung war gefragt. Da es
an jeder Station Punkte zu ergattern gab, waren alle Beteiligten
mit voller Begeisterung dabei. Dies zeigte sich auch bei der anschließenden Siegerehrung, lagen doch alle Familien recht eng
beieinander.
Ob nun jedoch der erste oder letzte Platz belegt wurde, spielte
keine Rolle, da alle Teilnehmer einen kleinen Preis bekamen und
einen sehr schönen, sportlichen Nachmittag im Kreise der Familie und Freunde verbringen durften.
Für ihre Unterstützung möchten wir uns bei der Novitas BKK,
der Saalesparkasse, sowie der Brötchen-und Kuchenschmiede
in Spergau recht herzlich bedanken.
Dieter Becherer
Markkleeberger Seniorenturngala und
Markkleeberger Pokalturnen
Von Jörg Schreyer, Chemie
Leuna e. V.
Am 11.03.2015 starteten
Wolfram und Jörg Schreyer vom
Sportverein Chemie Leuna bei
der diesjährigen Seniorenturngala, sowie dem parallel dazu
durchgeführten Pokalturnen in
Markkleeberg. In der Altersklasse 30 - 50 Jahre turnte Wolfram
einen guten Wettkampf. Auch
Jörg begann den Wettbewerb in
der Leistungsklasse 3 mit sicheren Übungen. Im weiteren Verlauf profitierten beide Turner von
dem Umstand, dass die niedrigste Wertung aus dem Gesamtergebnis gestrichen wurde,
sodass ein Patzer am Barren
beziehungsweise am Reck
Bild: Jörg Schreyer
16. Fritz-Grüning-Gedenkturnen
und 39. Eberswalder Turnertreff
Von Jörg Schreyer, Abteilungsleiter Turnen Chemie
Leuna e. V.
Beim nunmehr 16. Fritz-Grüning-Gedenkturnen des PTSV Halle am 28.03.2015 starteten die Turnerinnen der Altersklasse 8/9
des Sportvereins Chemie Leuna e. V. in die Wettkampfsaison
2015. Seit diesem Jahr werden im Kinderbereich der Mädchen
in Sachsen-Anhalt, anstatt der bisherigen Kürübungen, Pflichtübungen gefordert. Auf diesen, erst vor vier Wochen bekanntgegebenen Umstand, haben sich bisher noch nicht alle Vereine
eingestellt, sodass in Halle nur 11 Turnerinnen AK 8/9 an die
Geräte gingen.
Die Riege um die Leunaerinnen Anika Besser, Elina Richter und
Charline John begann ihren Wettkampf am Sprung. Mit einer
großen Portion Glück, konnten sich Anika und Elina im Vergleich
zum Training steigern und wurden dafür vom Kampfgericht mit
Nr. 4/2015| 34
Leunaer Stadtanzeiger
entsprechenden Wertungen belohnt. Auch am Schwebebalken
zeigten alle drei Mädchen gute Leistungen, wobei insbesondere
Elina mit einer sehr sauberen Übung hervorzuheben ist. Leider
musste Charline im weiteren Wettkampfverlauf am Stufenbarren
einen Sturz verkraften, währenddessen Anika und Elina auch
hier ansprechende Übungen turnten. Da die neuen Übungen
erst seit kurzen trainiert werden, waren insbesondere die Bodenchoreografien noch von Unsicherheiten geprägt. Bis zu den
Regionalmeisterschaften im Mai sollten aber auch diese gefestigt sein.
Mit Platz vier für Elina und Platz fünf für Anika sowie Platz zehn
für die jüngste Leunaer Turnerin Charline gelang, aufgrund der
Trainingsstandes, insgesamt ein zufriedenstellender Einstieg in
die Wettkampfsaison.
Ihr Trainer Jörg Schreyer turnte einen Tag später beim 39. Turnertreff in Eberswalde. In der Leistungsklasse KM 3 musste er
mit zwei unsauberen Sprüngen gleich zu Beginn des Wettkampfes Federn lassen. Jedoch konnte er dies einer sauberen Übung
und der Tageshöchstnote am Barren gleich wieder ausgleichen.
Das selbe Spiel folgte anschließend am Reck und am Boden:
Zuerst ein Sturz beim gestreckten Salto rückwärts am Reck, wobei dieser Sturz mit einer sauberen Bodenübung kompensiert
wurde.
D
ie hohen Ausgangswerte
der
Übungen am Pauschenpferd und an
den Ringen sorgten, im Zusammenspiel mit den Patzern der Konkurrenz
an diesen Geräten,
zum Abschluss dafür, dass es im neun
Teilnehmer starken
Feld noch einmal
sehr eng wurde.
Bild: Jörg Schreyer
Mit etwas Glück sicherte sich Jörg beim 39. Turnertreff und damit bereits zum dritten mal in diesem Jahr, den zweiten Platz.
In der TSV-Chronik geblättert
116. Fortsetzung (Teil 2)
Kanu
In Vorbereitung der VII. Kinder- und Jugendspartakiade des Bezirkes Halle besuchten im
Mai/Juni 1978 unsere Rennkanuten die Regatten in Leipzig, Niegripp, Rötha und Schönebeck. In Leipzig
wurden 10 Siege und 7 2. Plätze erreicht. Damit 2. Platz in der
Gesamtwertung. In Niegripp wurden 14 Siege, 12 zweite und 7
dritte Plätze erzielt. In der Mannschaftswertung wurde der Platz
2 erzielt. In Rötha gab es 19 Siege, 11 Zweite und 7 dritte Plätze und den 3. Platz in der Mannschaftswertung. Die Regatta in
Schönebeck brachte 10 Siege, 13 zweite und 14 dritte Plätze
und in der Mannschaftswertung den 1. Platz.
An den Pfingsttagen nahmen unsere Rennkanuten an der Regatta auf dem Hohenwarte-Stausee teil. Sie erkämpften hier
31 Siege, 11 zweite und 5 dritte Plätze. In der Gesamtwertung
belegten sie den 1. Platz.
Die Slalom-Kanuten führten am 21. Mai 1978 ihre Bezirksmeisterschaften der Schüler in Bad Dürrenberg an der Eisenbahnbrücke durch.
Auf der Bezirksspartakiade für Kinder und Jugendliche wurden
folgende Ergebnisse erzielt:
Unser Nachwuchs der Rennkanuten reisten im Juli 1978 nach
Wusterwitz zu den DDR-Bestenermittlungen. Elf Teilnehmer
konnten sich für die Endläufe qualifizieren. Allerdings konnten
nur drei Titel gewonnen werden.
Im gleichen Monat trafen sich die Kanuten der AK 13 in Osendorf zur DDR-Meisterschaft. Heike Tröbner und Heike Reinsberger gewannen den Titel im K II über 500 m. Anfang September
1978 kamen die DDR-Meisterschaften der Jugend im Kanuslalom in Sömerda zur Austragung. Unser Sportfreund Hans Mathias Ermisch holte sich den DDR-Meistertitel im K I.
Die 26. Bezirksmeisterschaften im Kanurennsport fanden auf
dem Muldestausee bei Bitterfeld im September statt. Trotz widriger Witterungsverhältnisse gab es spannende Kämpfe. Unsere
Teilnehmer konnten zehn Meistertitel gewinnen.
Leunaer Stadtanzeiger
Die Teilnahme unser Kanu-Touristen an der V. Elbefahrt von
Dresden nach Torgau am 9. und 10. September 1978 endete für
uns mit dem Pokalgewinn für Gerhard und Andreas Neborg im F
2. Regina Murl erkämpfte im F 1 den 3. Platz
Die Sektion Kanu veranstaltete ihre 37. Herbstregatta am 16.
und 17. September 1978 auf ihrem Anwesen in Bad Dürrenberg.
Zur Teilnahme hatten sich 19 Mannschaften gemeldet. In der
BSG-Wertung belegte Leuna mit 217 Punkten den ersten Platz
vor der BSG Leipziger Verkehrsbetriebe mit 166 und der BSG
Einheit Burg mit 94 Punkten.
Die Kanu-Touristen beschlossen ihr Sportjahr am 7. Oktober
1978 mit einer Saale-Abfahrt von Schönburg nach Bad Dürrenberg.
Aus dem Jahresrückblick Slalom-Kanuten war zu entnehmen,
dass sie sich insgesamt an 22 nationalen Wettkämpfen beteiligten. In Bad Dürrenberg wurden an der Eisenbahnbrücke vier
Regatten ausgetragen. Durch Trainingslager und die Verbindung
zur ASV Weißenfels brachten es mit sich, dass unserer Slalomkanuten zu den besten Sektionen des Bezirkes gehörten.
Leichtathletik
Auf den Hallenbezirksmeisterschaften in Halle im März 1978
konnte Ellen Duske in der Ak 12 die Meisterschaft im Hoch- und
Weitsprung erreichen. Weitere gute Platzierungen gelangen Angela Gruneberg in der AK 11 und Steve Hartmann in der AK 10.
Beide im 60-m-Lauf.
Die Kreisspartakiade für Kinder und Jugendliche haben die
Leichtathleten mit 62 Gold-, 42 Silber- und 16 Bronzemedaillen
abgeschlossen. Hervorzuheben sind die Leistungen von Ellen
Duske AK 12 mit 6 Goldmedaillen und Olaf Bachmann AK 15
mit 4 Goldmedaillen.
Zur Vorbereitung auf die Bezirksspartakiade fand in Leuna vom
8. bis 12. Mai 1978 ein Spezialistenlager statt.
An der Bezirksspartakiade am 7. und 8. Juli 1978 nahmen Ellen
Duske, Bärbel Reinsberger und Steffen Reinsberger teil.
Ringen
Im März 1978 fanden die Bezirksmeisterschaften für die Angehörigen der Trainingszentren in Leuna und in Eisleben statt.
Meister wurden: Mario Kraus, Sven Paulsen, Heiko Scheide,
Dirk Holzapfel und Frank Seifert. Weiterhin gab es noch 2. und
3. Plätze.
Zur DDR-Bestenermittlung der Senioren am 1. und 2. April 1978
in Leuna stellte unsere Sektion 4 Teilnehmer. Sie belegten folgende Plätze: 1. Platz B. Wiatrowski (68 kp). 2. Platz K.-D. Meyer
(48 kp) und 3. Platz P. Wiatrowski (82 kp).
Von der Kinder- und Jugendspartakiade des Bezirkes Halle kamen als Sieger Uwe Lange, Jens Klein, Mario Kraus und Steffen
Tormann zurück. Mario Kraus konnte als Teilnehmer der DDRMeisterschaften im freien Ringkampf die Bronzemedaille erringen.
Im Oktober wurde eine Werner-Seelenbinder-Gedächtnisveranstaltung in der Turnhalle am Saalehang in Merseburg abgehalten. Etwa 40 Sportgemeinschaften waren hier vertreten. Leuna
belegte hinter IMO Merseburg den 2. Platz in der BSG-Wertung.
Beim Pokal der Stadt Markneukirchen für Schülermannschaften am 14. und 15. Oktober 1978 errang unsere Vertretung den
2. Platz.
Schwimmen
Am 22. Januar 1978 alle TZ des Bezirkes Halle mit den Sportlern
der AK 9 und 10 zu Chemiepokal. Es wurde ein Mehrkampf ausgetragen. Mehrkampfwertung der AK 9 1. Jens Kind, 5. Torsten
Freudenberg, 3. Gabriele Wenzel. Teilnehmer der AK 10 konnten
sich nicht platzieren.
Zu den Bezirksmeisterschaften der Altersklassen 9 und 10 trafen sich die Trainingszentren in Halle - Neustadt. Von Leuna nahmen je 4 Jungen und Mädchen teil. Mit der Belegung eines 1.
und 2. Platzes schnitt man erfolgreich ab.
Trotz einiger Ausfälle erkämpften die Schwimmer bei der diesjährigen Kinder- und Jugend-Kreisspartakiade 38 Gold-, 66 Sil-
35 | Nr. 4/2015
ber und 64 Bronzemedaillen. Außerdem wurden 9 Kreisrekorde
aufgestellt. Hervorzuheben sind die Leistungen von Jens Kind
AK 9, Gabriele Wenzel AK 9 Carsten Just AK 13, Dietmar Johne
AK 14 und Susanne Schulz AK 12.
Zur Kinder- und Jugendspartakiade des Bezirkes Halle fuhr eine
kleine Delegation von 9 Schwimmern. Als Bezirksspartakiadesieger konnten sich Sven Böhme, Jens Kind, Gabriele Wenzel,
Gesine Rost und Ursula Peter auszeichnen. Sie erkämpften
15 Medaillen (7 x Gold; 3 x Silber und 5 x Bronze).
Am 8. November 1978 wurde in unserer Schwimmhalle ein Überprüfungswettkampf des Bezirkes für AK 11 durchgeführt. Unsere Aktiven wollten in eigenem Bad besonders gut abschneiden,
was ihnen auch gelang. Es wurden sechs 1., vier 2. und sechs
3. Plätze belegt.
Erstmalig wurde am 19. November 1978 in Weißenfels eine
Meisterschaft der Trainingszentren ausgetragen. Mit Erlangung
des 5. Platzes wurde ein gutes Ergebnis erzielt.
Zum Abschluss des Wettkampfjahrs fanden in unserer Schwimmhalle die Kreismeisterschaften am 17. Dezember 1978 statt. Von
Leuna hatten sich 75 Sportler qualifiziert. Besonders erfolgreich
mit je drei Meistertiteln waren Jens Kind, Carsten Just, Dietmar
Johne und Elke Reinhardt.
Ski
Im September 1978 eröffnete der Bezirk Halle in Annaroda die
Skirollersaison 1978/79. Obwohl unsere Skiläufer leider nicht
über wettkampfgerechte Trainingsmöglichkeiten verfügten, wurden gute Ergebnisse erzielt. Es wurden vier Siege errungen und
weitere Platzierungen erreicht.
Ein Trainingslager in Annarode/Südharz vom 15. bis 22. Oktober
1978 diente dem Nachwuchs zur Vorbereitung auf die Saison.
Ein weiterer Skirollervergleich wurde im November 1978 in Halberstadt besucht. Auch hier wurden beachtliche Ergebnisse erzielt.
Tennis
Unsere Teilnehmer an Kinder- und Jugend-Bezirksspartakiade
Ina und Rolf Lichtenfeld sowie Gesine Steinkamm erkämpften
5 Gold-, 3 Silber- und 3 Bronzemedaillen.
Auch die DDR-Meisterschaften für den Nachwuchs in Kleinmachnow im August 1978 gestalteten sich für unsere Teilnehmer erfolgreich. Ina und Ralf Lichtenfeld sowie Katrin und Frank
Wehner erkämpften eine Gold-, drei Silber- und eine Bronzemedaille.
Nach Erringung der Bezirksmeisterschaft im September 1978
hatte die Männermannschaft Aufstiegsspiele zur Verbandsliga
auszutragen. Gegner war die 2. Mannschaft des DDR-Meisters
Motor Magdeburg. Das Hinspiel fand am 3. September in Magdeburg und das Rückspiel am 18. September 1978 in Leuna
statt. Der Aufstieg war hart umkämpft. Nach Punkt- und Satzgleichstand entschied der hauchdünne Vorsprung von drei Spielen zu Gunsten unserer Mannschaft den Aufstieg.
Tischtennis
Die 1. Männermannschaft hatte ihre Punktspiele 1977/78 in der
Bezirkssonderliga zu bestreiten. Ihr erfolgreiches Abschneiden führte dazu, dass sie vorzeitig bei noch drei ausstehenden
Spielen als Aufsteiger zur DDR-Liga fest stand. Den Aufstieg erkämpften die Sportfreunde Strecker, Dr. Eberhardt, Ködel, Kuhnt
und Ulrich.
Die Mädchenmannschaft errang im März 1978 die Meisterschaft. Mit dem Sieg wurde vorzeitig der Aufstieg zur DDR-Liga
geschafft.
Volleyball
Die Sektion hatte im Jahre 1978 erfreuliche sportliche Fortschritte erzielt. Der Frauenmannschaft gelang der Aufstieg in die
Bezirksliga. In dieser Mannschaft spielten die Sportfreundinnen
R. Kroh, H. Schmidt, G. Horvath und G. Jung. Auch die Männermannschaft stieg in die nächsthöhere Klasse, in die Bezirkssonderliga, auf. Zu dieser Mannschaft zählten die Sportfreunde
Nr. 4/2015| 36
A. Krüger, H. Lichterfeld, P. Noack, O Steinmüller, O. Herrmann,
R. Nette, D. Natschke und J. Roth. Die 2. Männermannschaft
hatte im ersten Jahr zur Zugehörigkeit der Bezirksklasse zunächst einige Probleme. Durch den Zugang weiterer Spieler
konnte sich die Mannschaft festigen und erkämpfte den 7. Platz
in der Tabelle bei 9 Mannschaften.
Die Anzahl der Mitglieder erhöhte sich auf 76. Auch legten in
diesem Jahr 27 Mitglieder der Sektion das Sportabzeichen ab.
Das Spendenaufkommen belief sich auf 475,- M und steht der
Sektion für Veranstaltungen zur Verfügung.
(In dieser Artikelserie fanden neben vereinseigenen Materialien
auch Erkenntnisse aus Unterlagen des Historischen Stadtarchivs Merseburg, des Stadtarchivs Leuna und der Redaktion der
Betriebszeitung „Leuna-Echo“ Verwendung.)
Fortsetzung folgt!
H. u. E. Kaesler
TSV endlich auch auswärts erfolgreich
TSG Gymnasium Querfurt - TSV Leuna 22 : 29 (10 : 15)
Dieser Sieg war Balsam für die Seele. Dem TSV gelang ein
wichtiger Auswärtserfolg in Querfurt. Beim TSV einige Spieler
nicht an Bord. Neben den Langzeitverletzten leider J. Leisinger
verhindert und S. Westphal mit Grippe angeschlagen. Doch es
ging flott und gut für den TSV los. Sofort übernahm der TSV
das Zepter und führte mit 1 : 6 (9.). Vor allem M. Drygala, S.
Schmidt und K. Arndt waren dabei die Auffälligsten. Im Tor G.
Erdmann, der einige Würfe der Quernestädter vereitelte. Doch
die TSG gab sich nicht geschlagen. Vor allem M. Bieling bekamen die Leunaer nicht im den Griff. Beim 8 : 8 (18.) dann die TSG
wieder ran. Doch der TSV berappelte sich erneut und behielt weiter die Führung inne. Zur Pause erhöhten die Leunaer wieder auf
10 : 15 durch S. Westphal und S. Schmidt. Im zweiten Abschnitt
der TSV weiter gefährlicher als die TSG. Und der TSV mit dem
besseren Spielaufbau und Einzelspielern. S. Westphal und
S. Schladebach wechselten sich auf der Mitte ab. Man spielte geschickt auf die sich bietenden Chancen. Die Leunaer ließen
die Gastgeber nicht weiter rankommen, obwohl der TSV mehrfach in Unterzahl agieren musste. Zu sehr haderten die Querfurter mit ihren Chancen oder scheiterten an den beiden sehr
guten TSV-Torhütern. Leuna hingegen nutzte durch Tore von
S. Schmidt und F. Jacob weiter die Gunst der Stunde. Über
16 : 22, 19 : 25 und 22 : 29 fuhren die Leunaer einen wichtigen Auswärtssieg ein, der schlussendlich auch völlig hoch verdient war.
Leuna mit
G. Erdmann und A. Herfurth im Tor, S. Schmidt (10), S. Westphal
(3), S. Schladebach (4), M. Drygala (3), F. Jakob (5), J. Herzog, K.
Arndt (2), F. Giesecke (1)
Sven Westphal
TSV II geht am Ende die Puste aus
TSV Leuna II - SV Steuden II 28 : 31 (16 : 14)
Die Leuner Reserve musste sich am Ende des Spieltages der
Steudener Reserve knapp geschlagen geben. Leuna geradeso voll. Leider fehlten die jungen Wilden, so dass die Alten das
Spiel bestreiten mussten. H. Pförtzsch ebenso im Aufgebot,
der ein sehr gutes Spiel machte. Seit langer Zeit auch wieder
U. Beier im Kasten, der vor allem in Halbzeit zwei sehr stark
hielt. Der SV zu Beginn gleich tonangebend mit 1 : 4 in Front.
Diesen Vorsprung hielten die Steudener bis zur 20 min. konstant
(9 : 13). Die Abwehr der Leunaer war einfach zu löchrig. Doch P.
Nebe und F. Giesecke bereiteten den Steudenern immer mehr
Probleme. Leuna biss sich förmlich heran und machte 7 Buden
in Folge zur 16 : 13-Führung (29.). In der Abwehr stellte man um
und das machte sich bezahlt. T. Gerlach holte zudem drei Strafwürfe raus. Zur Halbzeit eine -sieht man den Kader der Leunaer
- überraschende aber nicht unverdiente Führung. Doch bereits
Leunaer Stadtanzeiger
zur Pause pfiffen die meisten Spieler auf dem letzten Loch. In
der 37. Minute dann auch noch die rote Karte gegen D. Westphal, der seinen Gegner leider beim Torwurf in den Arm griff. Das
war sehr bitter, da das Auswechselkontingent nun erschöpft war
und es nur bei einer Auszeit noch Luft zum Atmen gab. Beim
24 : 21 in der 45. Minute Leuna weiter vorn. Hier war es vor allem
H. Pförtzsch, der am Kreis wichtige Treffer markierte. Doch man
merkte, dass es im Angriff immer mehr haperte, die Kondition
einbrach und der SV die zweite Welle erfolgreich in Tore umsetzen konnte. Steuden in der 53. Minute dann mit 25 : 26 wieder
vorn. Und diese Führung konnten die Leunaer dann leider nicht
mehr drehen. H. Pförtzsch scheiterte noch unglücklich zweimal
am Pfosten und im Gegenzug klingelte es im Leunaer Kasten. In
seinem ersten Männerspiel konnte sich zudem F. Emmrich mit
einem Treffer auszeichnen. In einem spannenden und letztlich
sehr fairen Spiel beider Mannschaften setzten sich die erfahrenen Steudener im richtigen Moment mit 28 : 31 durch. Alle
Leunaer hielten tapfer dagegen, kämpften bis zum Umfallen und
wurden letztlich leider nicht belohnt. Nun geht es in den letzten
Spielen um einen versöhnlichen Abschluss der Saison.
Leuna mit
U. Beier im Tor, T. Machner, P. Nebe (7), H. Pförtzsch (7), D. Westphal (3), T. Gerlach (2), F. Giesecke (8), F. Emmrich (1), F. Wagner
Sven Westphal
TSV Leuna mit Kraftakt zu Hause gegen den
HSV Sangerhausen
TSV Leuna - HSV Sangerhausen 25 : 18 (10 : 7)
Im Spiel gegen den Tabellenletzten aus der Rosenstadt behielten die TSV Handballer am Ende die Nase vorn und konnten
endlich mal wieder einen Sieg einfahren. Im Hinspiel setzte es
für die Leunaer einer der schmerzlichsten Niederlagen der Saison. Doch es war ein schweres Stück Arbeit an diesem Heimspieltag. Leuna führte schnell mit 2 : 0 (5.). Doch so richtig in
Schwung kamen die Leunaer nicht. Der HSV blieb beim 5 : 4
immer in Schlagdistanz. Zu viele Chancen ließen die Leunaer
liegen und konnten sich immer wieder bei G. Erdmann im Tor
bedanken, dass der HSV nicht näher rankam. Der Rückraum der
Leunaer blieb blass. Auch Torjäger F. Jacob fehlte zu Beginn
das Erfolgserlebnis. Dennoch zeigte er vom 7-Meter-Punkt seine Kaltschnäuzigkeit. In einer niveauarmen Begegnung ging der
TSV mit einer 10 : 7-Führung in die Pause. Doch wer dachte,
dass es im zweiten Abschnitt besser werden würde, sah sich
getäuscht. Die Gäste glichen beim 14 : 14 (40.) in Unterzahl aus.
Leuna hatte jedoch die besseren Einzelspieler, die dann in den
wichtigen Momenten auch die Tore machten. Spielerisch blieb
dennoch Vieles Magerkost. Beim 20 : 18 (50.) der HSV immer
noch dran. Doch in den letzten Minuten zündeten M. Drygala,
F. Jacob und S. Schmidt den Turbo. Die Abwehr ließ nun nichts
mehr zu und Leuna machte den Sack zu. Die HSV Gegenwehr
war gebrochen. Der HSV kämpfte bis zu 50. Minute, fiel dann
jedoch konditionell auseinander. Leuna feierte seit Langem mal
wieder einen Sieg, der im Kampf gegen Abstieg wichtig war. Unseren treuen „Groundhopper“ verabschiedeten die TSV Handballer vor der Partie mit einem schönen TSV Trikot. Danke für
Deine tollen Berichte über die Jahre und viel Erfolg in Deiner
neuen Heimat Rostock! Nun geht es in das letzte Drittel der
Rückrunde der Handball-Bezirksliga. Hier muss der TSV dieses
Erfolgserlebnis mitnehmen.
Leuna mit
G. Erdmann und A. Herfurth im Tor, F. Jacob (10), S. Westphal
(4), S. Schmidt (4), M. Drygala (4), K. Arndt (1), F. Giesecke, J.
Leisinger (2), J. Herzog, S. Schladebach
Sven Westphal
Leunaer Stadtanzeiger
TSV Leuna - Sektion Leichtathletik
Erfolgreiche Teilnahme beim Ostercross
in Teutschenthal
Am 22.03.2015 lud der SV 1885 Teutschenthal e. V., Abteilung
Leichtathletik, zum 12. Ostercross nach Teutschenthal in den
Kessel ein. Bei kühlen 2 °C und grauem Himmel folgten dennoch
viele Athleten dieser Einladung und nahmen an den Läufen auf
dieser anspruchsvollen Strecke teil. Neben den Einzelläufen in
den verschiedenen Altersklassen gab es auch gemischte Staffeln. Trotz unebener Laufbahn und einer Bergstrecke konnten
unsere Läufer sehr gute Ergebnisse erzielen:
In der AK8m sicherte sich Bjarne Kerlin den 2. Platz und in der
AK9m schafften es Arthur Hammerl (6. Platz) und Maurice Mates
(8. Platz) zwar nicht aufs Treppchen, erreichten aber sehr gute
Plätze im vorderen Mittelfeld. Auch die Mädchen überzeugten
mit hervorragenden Ergebnissen: Gesa Ronja Nieth lief in der
AK10w als Erste durch das Ziel und gewann mit dieser Leistung den Schülerpokal. Alessia Bussenius kam in der selben AK
auf Platz 9. In der AK10m liefen Simon Bartkowiak auf Rang 12
und Matteo Weist auf Rang 14. In der AK11m starteten 4 Läufer:
Theodor Hammerl schaffte es aufs Treppchen und wurde Dritter.
Auf Rang 5 lief Börge Kerlin ins Ziel, gefolgt von Lukas Klaaßen
(Platz 11) und Christian Godzin (Platz 12).
Weit vorn waren die Mädchen Lilly Schneider (AK11w) mit Platz
2, Isabell Bartkowiak (AK13w) mit Platz 1 und Emma Nebe (AK
14w) ebenfalls auf Platz 1.
In der AK15m sicherte sich Lukas Thorenz den zweiten Platz.
Ebenfalls gab es bei den „Großen“ tolle Erfolge zu feiern: Ines
Hammerl (W40) und Gerlind Winzer (W45) liefen jeweils auf den
ersten Platz und Heiko Thorenz (M45) lief auf Platz 3.
Auch die Staffeln der AK 07 - 10 und 11 - 14 schafften gute Ergebnisse: zwei mal Bronze und ein Päckchen Nudeln vom Hühnerhof Steuden für jeden Läufer.
37 | Nr. 4/2015
Friesenhalle. Am Ende standen alle Ringer des TSV Leuna einmal auf dem Siegertreppchen oder erhielten eine Urkunde.
Die Vereinswertung ergab 30 Punkte und reichte für den 8. Platz,
während die Einzelwertungen im freien Ringkampf folgende
Platzierungen ergaben:
weibl. Schüler weibl. Schüler weibl. Schüler Jugend E Jugend E Jugend D Jugend C 23 kg 31 kg 60 kg 23 kg 34 kg 46 kg +65 kg Jeannine Piszczan Jaqueline Piszczan Lydia Willing Toni Willing Nils Kohlstedt Ansger Noack Rocco Hoffmann 2. Platz
6. Platz
3. Platz
3. Platz
1. Platz
3. Platz
1. Platz
Dazu gratulierten selbstverständlich ihr Trainer Frank Thiele und
die stolzen Eltern der Ringer und Ringerinnen.
Ein ganz herzlicher Dank gilt dem Autohaus Grünhage, welches
einen Bus für die weite Fahrt zur Verfügung stellte.
Christina Winkler
Text: M. Kerlin
So sehen glückliche Gewinner aus!
Foto: Siegfried Zschiegner
Fotos: Frau Piszczan
12. Pokalturnier der Hansestadt Demmin
im Freien Ringkampf
Leuna-Skisportler bei Internationalem
Skadi Loppet erfolgreich
Am 11. April 2015 trafen sich der Einladung des Demminer Ringervereins folgend 139 Teilnehmer von 17 Vereinen, darunter
auch Sportler aus dem benachbarten Polen. Die 7 Teilnehmer
des TSV Leuna reisten gemeinsam mit ihrem Trainer und begleitenden Eltern bereits am Tag zuvor an und unternahmen einen
schon zur Tradition gewordenen Abstecher nach Usedom. Sie
verbrachten in Ahlbeck drei sonnige Stunden am Strand und
anschließend führte sie der Weg nach Wolgast zur Goldenen
Möwe, um dort nach Herzenslust bei McDonald‘s zu Abend zu
essen. Gut ausgeschlafen begann dann der Wettkampftag in der
von Dr. Andreas Lange
Bodenmais: Zur 25. Auflage des Internationale Skadi Loppet
ging es nach Bodenmais im Bayrischen Wald. Wie in nahezu
jedem Jahr waren auch in diesem Jahr wieder Skilangläufer vom
TSV Leuna unter den Teilnehmern aus 11 Nationen. Die vier
Nachwuchsläuferinnen und Läufer des TSV konnten sich unter
den rund 300 Teilnehmern des Junior Skadi Loppet gut in Szene setzen der in der Skating-Technik auf sehr anspruchsvollen
Strecken gelaufen wurde. Cora Löschke (S11w) musste über
Nr. 4/2015| 38
4 km nur ihrer Dauerrivalin Charlotte Böhme aus Stützengrün/
Sachsen den Vortritt lassen und belegte den 2. Platz. Dritte Plätze erkämpften sich bei starker sächsischer Konkurrenz Cedric
Sikorski (S11m) über die 4 km und Lena Weber (S14w) über
6 km. Den undankbaren 4., aber dennoch sehr guten 4. Platz
belegte in der Vanessa Müller (S13w). Auch in dieser Klasse dominierten sächsische Konkurrentinnen das Feld. Es zeigt sich
aber, dass die Flachländer vom TSV Leuna durch die zahlreichen
Starts im Erzgebirge auch mit den besten Nachwuchsathleten
durchaus mithalten können.
Am Sonntag mussten sich die mitgereisten Herren des TSV über
die kürzere 24-km-Strecke in klassischer Technik bewähren.
Steffen Kohl-Bosdorff (H41) und Jens Müller (H46) erreichten in
ihren Wertungsklassen den 17. bzw. 14. Platz und reihten sich
damit in der Mitte des internationalen Starterfelds ein.
Leunaer Stadtanzeiger
selbst zu punkten. Dennoch lieferten die Jungs um Cheftrainer
Ulf Quell ein gutes Spiel ab.
„Wir haben in allen 3 Sätzen am Anfang gut mitgehalten. Zwischendurch gab es wirklich sehr schöne Ballwechsel, phasenweise hatten wir die Chance, besseren Volleyball zu spielen.
Doch wie erwartet war es schwer, diesem Druck Stand zu halten. Sowohl die Aufschläge als auch Block und Verteidigung
sind einfach ein anderes Niveau“, kommentiert Quell und blickt
gleichzeitig bereits auf das Rückspiel in der heimischen Festung
Spergau: „Der VfB braucht 2 Siege. Wir wollen versuchen, zu
Hause etwas mehr mitzuspielen, uns auf unser eigenes Spiel zu
fokussieren und die Jungs von Stelu ein wenig zu ärgern.“
Bedeutet also: Spiel abhaken und volle Kraft voraus für das
zweite Spiel im Playoff-Viertelfinale am Samstag, 21.03.2015,
um 19:30 Uhr, vor heimischer Kulisse.
Sandy Penno
Geschäftsstellenleiterin CV Mitteldeutschland e. V.
Das Team des TSV Leuna baim 25. Int. Skadi-Loppet
Der Block der Pirates hielt dem Druck nicht immer Stand
Foto: CV Mitteldeutschland e. V.
Manche mögens heiß
Cora Löschke verfolgt Charlotte Böhme
Der erste Viertelfinal-Durchgang geht
an den Bodensee
Die Pirates verlieren das erste Playoff-Viertelfinal-Spiel gegen den übermächtigen VfB Friedrichshafen mit 3 : 0 (25 : 15,
25 : 14, 25 : 15).
Mit der nahezu üblichen Starting Six (Dejan Skocic #2, Jan Krol
#6, Ruben Schott #7, Phillip Trenkler #12, Florian Völker #17,
Yannick Harms #3) starteten die Mitteldeutschen in das Match
gegen die Gastgeber vom Bodensee. Einzig Artur Augustyn
(#18) durfte diesmal für Michael Amoroso (#13) von Beginn an
auf dem Court präsent sein.
Aber die Gäste aus Spergau konnten dem übermächtigen Gegner im gesamten Spiel kaum etwas entgegen setzen. Die wie erwartet druckvollen Aufschläge brachten die Annahme ins Wanken, der stets präsente Block gab wenige Möglichkeiten frei,
... wie auch die Besucher unseres Osterfeuers, welches am
Karsamstag den Abendhimmel über dem Gelände des Vereins
zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. in Thalschütz erhellte
und allen wintermüden Frierkatzen richtig einheizte. Als gegen
18.30 Uhr die Glocken der Thalschützer Kirche den OsterGottesdienst einläuteten, hatten sich auf dem Vereinsgelände
bereits zahlreiche Gäste eingefunden und warteten bei guter
Versorgung mit Fassbier, Glühwein und allerlei Leckerem vom
Holzkohlegrill auf das Entzünden des Osterfeuers. Währenddessen wurde das bereits entfachte Mini-Feuer von einigen mit
Stöcken „bewaffneten“ Kindern und Jugendlichen umlagert,
die sich im Knüppelkuchen-Rösten beweisen wollten und auch
Marshmallows über den Flammen grillten, bisweilen verkohlten.
Dann war es soweit: die Kirchenglocken läuteten erneut, der
Gottesdienst war beendet und die Feuerwehrmänner machten
sich daran, dem großen Haufen Brennholz Feuer unterm Reisig
zu machen. Schnell versammelten sich alle Besucher rund um
die Flammen und genossen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt die Hitze des Feuers. Bis weit nach Mitternacht glühten
die heruntergebrannten Reste des Osterfeuers und spendeten
auch noch den hartgesottensten Feueranbetern wohlige Wärme. Nachdem der letzte Gast der Glut überdrüssig war, machten sich die Vereinsmitglieder an die ersten Aufräumarbeiten, die
sich am Ostersonntag fortsetzten. Wir danken allen Besuchern,
die uns alljährlich die Treue halten und all denjenigen, die uns
zum ersten Mal besuchten und hoffentlich viel Freude daran hatten. Vor allem danken wir aber allen fleißigen Helfern aus den
Reihen des Vereins, die zum Gelingen des Osterfeuers beigetragen haben.
Den Vorbereitungen zum Osterfeuer vorangegangen, waren die
Malerarbeiten im großen Raum unseres Vereinsgebäudes. Dieser erstrahlt jetzt in neuem Glanz und kann gern für Familienfei-
Leunaer Stadtanzeiger
ern (bis 30 Personen) gemietet werden. Anfragen hierfür beantwortet Ihnen der Vereinsvorstand. Allen fleißigen Farbenkäufern,
Abklebern, Malern und Wiedereinräumern sei auf diesem Wege
für ihr Engagement gedankt.
Anja Jäger
Vorstand Kultur & Öffentlichkeitsarbeit
39 | Nr. 4/2015
„70 Jahre Kriegsende in Leuna“
Samstag, 11. April wieder lud der Verein „Geschichte lebt“ zu
einem neuen Thema ein. Herr Schade berichtete über das Ende
des Zweiten Weltkrieges im südlichen Teil des Kreises Merseburg. Rund 40 Gäste interessierte dieses Thema. Nicht nur aus
Leuna kam man auch aus Merseburg, Halle, Mücheln, Krumpa
und Salzland. Zwischen dem ersten Luftangriff in der Nacht vom
17. auf den 18. August 1940 und dem letzten in der Nacht vom
4. auf den 5. April 1945 bangte Leuna bei insgesamt 23 Luftangriffen durch die Engländer und Amerikaner. Hierbei starben 360
Leunaer an ihrem Arbeitsplatz, das Werk wurde nahezu zerstört
und das Wohngebiet zu 80 %. Dabei gab es von Herrn Schade
noch den Wetterbericht gratis dazu.
Am 15. April wurden die Stadt und das Werk von den Amerikanern befreit. Am 2. Juli zogen die Amerikaner ab und die Russen
kamen nach Leuna.
Die Bunker in der Sattlerstraße (heute ein Großgarage), im Jahnweg, am Haupttor und auf dem Werksgebiet sind seit 70 Jahren
stumme Zeugen dieser Zeit.
Im Gespräch berichteten im Anschluss an den Vortrag einige
Gäste über ihren Erlebnisse bei den Luft angriffen und zum
Kriegsende.
Ilse Leidter
„Großmerseburg Realität oder Wunschdenken“
Geburtstagsgrüße
Mit zunehmendem Alter
wird man nicht klug man weiß nur besser,
dass es die anderen auch nicht sind.
Gabriel Laub
In dem Sinne wünschen wir allen Mitgliedern, die im Monat Mai ihren Ehrentag
feiern, ein tröstendes Quäntchen Besserwisserei sowie Glück, Gesundheit und Zufriedenheit.
Anja Jäger im Namen des Vorstandes des
Vereins zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/Thalschütz
Am 21.03.2015 war es wieder so weit. De Saal der AWO war fast
auf den letzten Platz gefüllt. Im Mittelpunkt stand die Frage. Was
war für Leuna in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts geplant. Vor allem die älteren Leunaer interessierte dieses
Thema.
Die SED wollte in unserem Gebiet ein zusammenhängendes
mitteldeutsches Industriegebiet bilden. Geplant war das hier ca.
1 Millionen Menschen leben sollten. Die Schwerpunkte Chemie,
Braunkohlebergbau und der Maschinenbau sollten die Eckpfeiler des Erfolgs werden. Das mitteldeutsche Industriegebiet sollte
sich aus dem Süden Merseburgs, Halle und Leipzig rekrutieren.
Schon allein in Merseburg war eine Einwohnerzahl von für uns
heute unfassbaren 100.000 Einwohnern geplant.
Dafür sollte es mit Leuna, Schkopau und Beuna zusammengelegt werden. – Großmerseburg/Chemiearbeiterstadt – so sollte
es heißen. Leuna sollte in dieser Großstadt zwei Wohnkomplexe
haben.
Die Trennlinie sollte die Eisenbahnlinie Merseburg-Halle bilden.
Monumentale Bauten südlich des Leunaer Rathauses sollten
vom Großprojekt zeugen. Aber auch Dinge, die die Zuhören in
Erstaunen versetzten gab es. Wer wusste schon, dass eigentlich Leipzig die Hauptstadt der DDR werden sollte? Leuna wäre
dann Vorort zur wichtigsten Stadt geworden. All das haben Ralf
Schade und Uwe Berthold aus den Akten des Archivs ausgegraben. Vielen Dank dafür.
Ilse Leidter
Nr. 4/2015| 40
Fotorätsel 10
Vielen Dank für Ihre zahlreichen Zuschriften zum Fotorätsel 9.
Das gesuchte Detail befindet sich an der Bäckerei Wendt in Leuna Göhlitzsch.
Dort stand mal die alte Dorfschule. Bei dem Neubau des Gebäudes vergaß man nicht die alte Inschrift.
Das Rätsel Nr. 10 ist etwas schwieriger. Das Foto verrät durch
ein bestimmtes Merkmal den Standort.
Viel Spaß beim Suchen.
Die hoffentlich richtigen Lösungen bitte an folgende Adresse:
[email protected]
oder an Ch. Tippelt Joliot-Curie-Str. 42
06237 Leuna
Den Gewinner ziehen wir aus den richtigen Zuschriften.
Unsere Glücksbotin überbringt dann 20 €.
Christel Tippelt
Heimatverein Leuna
Entlang der Techniklinie 5
(Teil 3)
Nächste Haltestelle: Gimmritzer Damm. Das ist nun schon Halle
Neustadt.
1964 als Wohnstadt für die Chemiearbeiter errichtet, gehört der
Stadtteil seit der Wende zu Halle. Das Hochwasser 2013 bereitete großen Schaden. Seitdem ist die Eissporthalle unbenutzbar.
Deshalb entstand unweit des alten Standortes in der Selkestraße der neue „Sparkassen- Eisdom“. Dort können die Saale-Bulls
ihre Heimspiele austragen, aber auch große und kleine Schlittschuhläufer ihrer Leidenschaft frönen. Es ist dringend notwendig, einen wirklich sicheren Damm gegen ein nächstes Saalehochwasser zu errichten. Über die Schwanenbrücke kann man
Leunaer Stadtanzeiger
die Peißnitz erreichen. Diese Insel in der Saale ist ein beliebtes
Ausflugsziel inmitten der Stadt. Das Peißnitzhaus, Planetarium
und die Kindereisenbahn gibt es noch immer. Fleißige Leute
kämpfen dort um den Erhalt und die Restaurierung.
Das alte Stasigebäude wird wohl auch bald abgerissen werden.
Zur Nachwendezeit als Universitätsgebäude benutzt, erhielt es
von den Studenten den lustigen Namen „Stasium“. Das Ministerium für Staatssicherheit gibt es schon lange nicht mehr, nur
die Akten lagern noch in der Blücherstraße 2. Jeder kann einen
Antrag zur Einsichtnahme stellen. Daneben befindet sich das
Finanzamt.
Nächste Station: Rennbahnkreuz. Ein Harlekin tanzt auf einem
Seil über der Haltestelle. Umsteigen in die Linie 2 ist hier möglich. Diese Linie verbindet Halle mit Halle-Neustadt ... im Volksmund früher Haneu genannt. Damals freute man sich noch, hier
nach längerer Wartezeit eine Neubauwohnung mit Balkon, Bad
und Heizung zu erhalten. Heutzutage ist der Traum vieler ein Eigenheim, und es wird langsam zum Horror, in einer „Platte“ zu
wohnen. Das Hochwasser hat auch an der Rennbahn großen
Schaden angerichtet. Es konnten seitdem keine Pferderennen
mehr stattfinden ... Die Galopprennbahn Halle wurde 1912/13
errichtet. Die Rennstrecke ist 2400 m lang. Es bestehen Trainingsmöglichkeiten für ca. 100 Pferde. Für die Zuschauer stehen unter einer Tribüne 800 überdachte Sitzplätze bereit. 2015
könnte es wieder einige Highlights wie die Balloon Fiesta geben
...
Wir überqueren die „Elisabethsaale“ und sind in der Mansfelder
Straße auf der Salineinsel. Nächste Haltestelle: Saline. Rechts
die Reste des ehemaligen Warenhauses, links das Technische
Halloren- und Salinemuseum und dahinter eine Rehaeinrichtung
sowie das Salinebad, die Hafenstraße und der neue kleine Sophienhafen ... Bei den Halloren finden des öfteren noch Schausieden statt. Auch ihr Silberschatz ist zu bewundern.
Bis 1964 wurde noch Salz produziert. Die Rehaflexklinik ist
ein Insidertipp, und auch das Salinebad - ein Freibad und eine
Schwimmhalle, sind sehr beliebt.
Fahren wir weiter die Mansfelder Straße entlang über die gute
alte Saale. Liebhaber guter Weine empfehle ich einen Abstecher
in die „Villa de Vino“, wo neben Wein auch Kultur geboten wird.
Computertechnikfreaks sind dagegen in dem „Multimediazentrum“ willkommen. Hier werden u. a.
für bekannte Firmen Trickfilme hergestellt ... Sehr viele junge Firmen der Medienbranche sind hier ansässig. Es gibt moderne
Kinosäle, Technikräume und Platz für Existenzgründer.
Das Junihochwasser 2013 richtete besonders im Untergeschoß
große Schäden an. Sie sind noch nicht ganz behoben. Gleich
um die Ecke ist die „Alte Residenz“, vor 500 Jahren errichtet von
Kardinal Albrecht. Als Gegenstück zu dem von Martin Luther reformierten Wittenberg wollte er mit dem „Neuen Stift“ in Halle
eine katholische Universität errichten.
Lange Zeit hatte das Geiseltalmuseum hier seine Unterkunft.
Im Sommer ist der Innenhof, künstlerisch gestaltet, eine Oase
der Ruhe und Gemütlichkeit. Ein echter Geheimtipp! Daneben
befindet sich der turmlose Dom. An der „Spitze“ wird nun das
neue Finanzamt errichtet, hoffentlich hochwasserfest! Die Haltestelle am Hallmarkt ist gleich neben dem Göbelbrunnen, wo
sehr anschaulich dargestellt wird, womit und mit wem sich der
Kardinal seine Zeit vertrieb. Wenige Schritte weiter kommt man
zur Stadtbibliothek. Auch die Händelhalle und das Funkhaus
des MDR sind von hier gut zu erreichen. Auf dem Hallmarkt gab
es früher einmal 4 Solequellen und 100 kleine Siedehäuser, in
denen das weiße Gold produziert wurde. Damit erlebte die Stadt
ihren Aufschwung, denn mit Salz konnte man reich werden.
Nun fährt unsere Bahn den Berg hinauf zum Marktplatz. Hallo
Herr Händel!
Es empfängt uns ein buntes Treiben. 14 Straßen münden dort,
und auch mehrere Straßenbahnlinien kreuzen sich. Es ist der
größte Straßenbahnknotenpunkt in Halle. Die modernen Anzeigetafeln erleichtern das Umsteigen. Neben dem Neuen Rathaus
gibt es zahlreiche Kaufhäuser und Geschäfte, aber auch richtige
Marktstände mit einem vielfältigen Angebot. Besonders Blumen
Leunaer Stadtanzeiger
und Obst verlocken zum Einkauf. Hungrige Mäuler finden bestimmt etwas Essbares.
Für Ruhesuchende hält die Marktkirche ihre Tore offen, und im
Marktschlösschen bietet die Touristinformation ihre Dienste an:
vielleicht mit einer historischen Straßenbahnbahn, auch mit einem Oldtimerbus oder zu Fuß von hier aus die Stadt zu erkunden, oder die 225 Stufen der Hausmannstürme der Stadtkirche
zu erklimmen.
Von dort oben hat man den schönsten Blick über die Stadt.
Stündlich erklingt das Glockenspiel am Roten Turm. Mit seinen
81 Glocken ist es das größte in Europa. Der Turm wurde nach
einer Bauzeit von fast 90 Jahren anno 1506 freistehend fertig
gestellt. Er ist 84 m hoch (das sind 140 hallesche Ellen). Dann
Tschüss, Herr Händel ... bleiben Sie standhaft!
Einsteigen bitte, es geht jetzt um die Kurve zur Großen Steinstraße.
Hier wurden viele alte Geschäftshäuser aus dem Dornröschenschlaf erweckt. Aus der einst grauen Diva wurde wieder eine
schöne Dame. Nur das Kaufhaus „Rolltreppe“ und der „Kaufhof“
sind Neubauten ...
Fortsetzung folgt ...
Christel Tippelt
41 | Nr. 4/2015
Kammerchor Leuna
Jahresversammlung des
Kammerchores Leuna
mit Vorstandswahl
Am 16. März fand dieses Jahr die Jahres-versammlung des
Kammerchores Leuna e. V. statt. Diesmal aber, nach zwei Jahren, war damit die Wahl des Vorstandes verbunden. 91 % der
Chormitglieder waren anwesend. Somit war die Versammlung
beschlussfähig.
Die Vorsitzende, Karla Wittstock gab den Bericht des Vorstandes über seine Tätigkeit vom April 2013 bis März 2015 und hob
das Engagement aller Mitglieder hervor.
Seit zwei Jahren leitet Ralf Malke den Chor sehr erfolgreich hinsichtlich der künstlerischen und musikalischen Entwicklung,
so dass die sechs Konzerte des vergangenen Jahres sehr gut
aufgenommen und besucht wurden, insbesondere das Adventskonzert in der Hoppenhauptkirche Beuna.
Die Finanzsituation wurde durch Schatzmeister Werner Eimann
umfassend dargestellt. Durch Mitgliedsbeiträge und Spenden
konnte der Chor seinen finanziellen Verpflichtungen nachkommen. Die Revisionskommission konnte keine Unregelmäßigkeiten feststellen.
Dem Vorstand wurde für seine umfangreiche Arbeit gedankt und
einstimmig Entlastung erteilt.
Die Mitglieder des Vorstandes stellten sich erneut zur Wahl und
wurden einstimmig für zwei Jahre wiedergewählt. Dem Vorstand
gehören an: Karla Wittstock, Werner Eimann, Dr. Rainer Neumann.
R. Neumann
Der Männerchor Schladebach 1852 e. V. gratuliert im
Mai seinen Sangesbrüdern Winfried Pick, Gerhard Nille,
Dieter Tautenhahn und Enrico Tangermann recht herzlich zum Geburtstag.
Uwe Pick
im Namen des Vorstandes
Idee: Bilderbogen Leuna
Ein Dankeschön des Männerchores
Schladebach 1852 e. V.
Leuna Heimatverein Ch. Tippelt, Tel.: 811314
[email protected]
Am 22.03.2015 feierte der Männerchor zum 5. Mal sein Frühlingsfest.
Durch unsere Sängerfrauen wurden zahlreiche und sehr
schmackhafte Kuchen gebacken, die natürlich schon schnell
von den vielen Gästen verspeist wurden. Unsere ersten Gäste
erschienen schon lange vor Beginn unseres Auftritts. Pünktlich
um 14.30 Uhr war der Saal dann auch bis auf den letzten Platz
besetzt. Unser Sangesbruder Rainer Tautenhahn führte auf eine
hervorragende Weise durch das Programm. Er hatte auch seine
Frau und seinen Enkel mit in unser Programm aufgenommen.
Durch die Mitwirkung des gesamten Chores und der Einlagen
von einzelnen Sängern wurde es ein schöner und kurzweiliger
Nachmittag. Mein besonderer Dank gilt natürlich unseren fleißigen Kuchenbäckerinnen und der Besatzung der Gaststätte
„Heiterer Blick“. Nach 2 unterhaltsamen Stunden war dann unser Programm auch schon wieder zu Ende. Zum Abschluss bedankte sich der Chor noch bei allen Gästen und wünschte sich
ein wiedersehn beim nächsten Frühlingssingen im Jahr 2016.
An dieser Stelle möchten wir nicht versäumen unseren langjährigen Vereinsvorsitzenden Reiner Jannicke alles Gute für seine
gesundheitliche Besserung zu wünschen und das wir ihn bald
zur Singestunde wieder begrüßen können.
Christel Tippelt
Uwe Pick, Vorsitzender Männerchor Schladebach
Mitstreiter gesucht!
In unserer letzten Versammlung Ende März entstand die Idee,
mittels Fotobücher eine Reihe interessanter Objekte in Leuna
und den dazugehörigen Gemeinden zu veröffentlichen. Unsere Rätselfotos im Stadtanzeiger bereiteten uns und hoffentlich
auch Ihnen viel Freude.
So könnten wir interessante Details fotografieren und zusammen mit einer kleinen Beschreibung kleine Alben über Gebäude,
Denkmale, Pflanzen oder Tiere zusammenstellen. Mittels digitaler Technik und diverser Anbieter ist dies heutzutage kein großes
Problem mehr. Auch die Preise und die Größe der Auflage lassen
sich preisgünstig meistern.
Dazu brauchen wir vom Heimatverein Leuna weitere Mitstreiter.
Unsere Treffs sind immer am letzten Mittwoch jeden Monats um
16 Uhr im Sitzungssaal des Leunaer Rathauses.
Sie können uns auch anrufen oder schicken sie uns eine E-Mail.
Fotofreunde, Computerfreaks, heimatbegeisterte und schreibfreudige Mitstreiter sind herzlich willkommen.
Nr. 4/2015| 42
Männerquote im neuen Vorstand steigt
Vorstandswahlen bei Jahreshauptversammlung
der DLRG OG Leuna-Merseburg e. V.
Ganz besonders begann die Mitgliederversammlung in diesem
Jahr, als der Vorsitzende Christian Kollewe zu aller erst das
jüngste Mitglied vor allen anderen begrüßte. Drei Stunden zuvor hatte Konrad, der Sohn der bisherigen und neu gewählten
stellvertretenden Schatzmeisterin Sandra Schreck, das Licht der
Welt erblickt.
Dass anlässlich dieses Ereignisses die Bürgermeisterinnen Frau
Kaden und Frau Dr. Hagenau sowie Dr. Piechotta als Vertreter
des Landesverbandes der DLRG und Leiter des Paritätischen
Wohlfahrtsverbandes zwar Ehrengäste waren, aber doch an
zweite Stelle der Begrüßung rückten, nahm keine bzw. keiner
von ihnen übel.
Anschließend nahm die Veranstaltung den gewohnten Verlauf.
Zunächst berichteten die Ressorts über ihre Arbeit des letzten
Jahres. Annett Neumann erzählte zum Beispiel den Anwesenden von ihrem Herzensprojekt dem „DLRG/NIVEA Kindergartentag“ - was alles dabei passiert und dass unsere Ortsgruppe
im Ranking des vergangenen Jahres leider in der Platzierung
etwas nach hinten gerutscht ist. Das ist allerdings darin begründet, dass andere Ortsgruppen für diese Arbeit Stellen im
Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes geschaffen haben. Die
Menge an Kindertagesstätten, die in diesem Rahmen besucht
werden können, kann sie ehrenamtlich mit ihren Helfern natürlich nicht stemmen. Für den nächsten Einsatz hatte sie etwas
für eine ihrer fleißigsten und zuverlässigsten Unterstützerinnen
vorbereitet: nagelneu und druckfrisch erhielt Gesine Seelig ihre
Einsatzkleidung für den nächsten Termin des DLRG/Nivea Kindergartentages.
Nachdem die Ressorts, inklusive der Schatzmeisterin, ihre Berichterstattung abgeschlossen hatten, wurde der Vorstand von
der Mitgliederversammlung entlastet.
Nun kam es zum wirklich spannenden Teil, der Wahl des neuen
Vorstandes. Zur Erleichterung und Freude aller nahm Christian
Kollewe die Wahl an und erklärte nach der konstituierenden Sitzung, dass er auch in den kommenden Wahlperiode den Vorsitz
übernehmen würde.
Nadine Kipping nahm Abschied von der Vorstandsarbeit als Jugendvorsitzende.
An dieser Stelle sagen wir ihr nochmals Danke und freuen uns,
dass sie als aktives Mitglied trotzdem erhalten bleiben wird.
Doch die Anzahl der Vorstandsmitglieder bleibt. Denn ein bereits
sehr aktives, wenn auch junges Mitglied, hat sich zur Mitarbeit
bereit erklärt. Franz Weihs möchte als Beisitzer hineinschnuppern und Verantwortung übernehmen. Wir freuen uns über seine
Bereitschaft und auf die Zusammenarbeit. Somit gibt es nun im
Vorstand der Ortsgruppe sechs Frauen und sechs Männer. Damit steigt die Männerquote auf sozusagen Gleichberechtigung.
Neben der Fluthelfernadel 2013, welche die Ortsgruppe von
Leunaer Stadtanzeiger
der Bundesregierung erreicht hatte und an die Helfer übergeben wurde, gab es auch zwei Einzelehrungen. Karla Frenzl erhielt ihre Bronzeauszeichnung für 10-jährige Mitgliedschaft. Tino
Handschak bekam das Verdienstabzeichen der DLRG in Bronze.
Wir danken allen Mitgliedern, die an der Jahreshauptversammlung teil- und somit Anteil an der trockenen Vereinsarbeit genommen haben. Und sich darüber hinaus auch dahin gehend
aktiv beteiligt haben, indem sie ihr Wahlrecht genutzt haben.
Und wir freuen uns als Vorstand auf die Arbeit, die vor uns liegt,
die wir mit unseren Mitgliedern meistern wollen und werden.
Text: Harriet von Malottki
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
Bilder: Annett Neumann
Stellv. Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
DLRG OG Leuna-Merseburg e.V.
Termine im Monat Mai 15
„Haus der Begegnung“ AWO Leuna
Zirkel:
Montag:
10.00 - 11.00 Uhr 14.30 - 16.30 Uhr 17.00 - 19.00 Uhr 19.00 - 21.00 Uhr 19.30 - 21.30 Uhr Dienstag:
14.00 - 16.00 Uhr 16.30 - 18.30 Uhr Mittwoch:
09.00 - 12.00 Uhr 10.00 - 12.00 Uhr 18.00 - 20.00 Uhr Donnerstag:
14.00 - 16.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr Gymnastik unter Anleitung
Klöppeln
Töpfern unter Anleitung
Töpfern unter Anleitung
Probe „Kammerchor Leuna“
Kreativzirkel
Kreativzirkel (14-täglich)
Tiffany unter Anleitung
Seniorentanz
Malen unter Anleitung
Töpfern unter Anleitung
Rommee
Achtung!
Die Töpferzirkel suchen neue Mitstreiter. Interessenten
melden sich im AWO-Haus der Begegnung unter Tel. 03461
813897.
Termine:
Freitag, 01.05.15
10.00 Uhr Maifeier auf dem Hof
bei Bratwurst, Bier und Musik
Mittwoch, 06.05.15
14.00 Uhr Kaffeetrinken mit anschließendem Vortrag
Frau Dr. med. Sylke Bilkenroth, Fachärztin für
Psychiatrie und Psychotherapie, spricht zum Thema „Schlafstörungen im Alter“
Leunaer Stadtanzeiger
Mittwoch, 13.05.15
14.00 Uhr Frühlingskonzert mit den Künstlern der Oper
Halle
(Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!)
Dienstag, 14.04.15
10.00 Uhr Verkehrsteilnehmerschulung
Vorschau
Mittwoch, 01.07.15
14.00 Uhr Hoffest zum Sommeranfang bei Kaffee, Kuchen,
Bratwurst und Musik
(Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!)
Mittwoch, 29.07.15
14.00 Uhr Kaffeetrinken
Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit
von 11.30 Uhr - 12.30 Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch an.
Bei Interesse im „Haus der Begegnung“ der AWO Leuna melden: Frau Mäuer, Tel. 03461 813897
Termine der Selbsthilfegruppentreffen Mai
2015
Selbsthilfegruppe „ALG II“
Die SHG „ALG II“ trifft sich am Montag, dem 04.05.2015 von
16.00 Uhr - 17.00 Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a.
Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in
Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: 03461 341872 oder
03461 249451.
Interessenten sind herzlich eingeladen.
Selbsthilfegruppe „Alzheimer/Demenz“
Das nächste Treffen der Selbsthilfegruppe „Alzheimer/Demenz“
findet am Mittwoch, dem 27.05.2015, um 14.00 Uhr, in der
Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, statt. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle Sixtistr. 16a oder unter
Telefon: 03461 341872 oder 03461 249451.
Selbsthilfegruppe „EU-Rentner“
Die Selbsthilfegruppe „EU-Rentner“ trifft sich am 05.05.2015
und am 19.05.2015 von 14.00 Uhr - 16.00 Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a. In dieser Gruppe
treffen sich Menschen, die dauerhaft oder zeitlich begrenzt
aus gesundheitlichen Gründen erwerbsunfähig sind. Jeder, der
sich dieser Selbsthilfegruppe anschließen möchte, ist herzlich
willkommen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: 03461
341872 bzw. 03461 249451 oder bei Herrn Vogel, Tel.: 0176
75130401.
Selbsthilfegruppe „Psychisch Kranke Erwachsene“
Die SHG „Psychisch kranke Erwachsene“ trifft sich jeden Donnerstag um 15.00 Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a.
In der Gruppe treffen sich „Psychisch Kranke Erwachsene“, die
sich ihre Selbstständigkeit bewahrt haben und noch am öffentlichen Leben teilnehmen können.
Auskünfte zu dieser Selbsthilfegruppe erteilt:
Frau Gutsche, Telefon: 03461 375589 oder die Selbsthilfekontaktstelle Merseburg, Telefon: 03461 341872 oder 03461 249451
Selbsthilfegruppe „Morbus Bechterew“
Die SHG „Morbus Bechterew“ trifft sich jeden Dienstag um
17.00 Uhr zur Trockengymnastik im Gesundheitszentrum Leuna und jeden Donnerstag 17.00 Uhr zur Wassergymnastik im
Carl-von-Basedow-Klinikum Merseburg. Nähere Informationen
erhalten Interessierte in der Selbsthilfekontaktstelle Merseburg,
Sixtistr. 16a, Telefon: 03461 341872 bzw. 03461 249451 oder bei
43 | Nr. 4/2015
Herrn Wagner Telefon 03461 201857. Interessenten sind herzlich eingeladen.
SHG „Lichtblicke“ – Frauen nach Krebs
Das Treffen der SHG „Lichtblicke“ - Frauen nach Krebs findet
am Mittwoch, dem 06.05.2015 von 17.00 Uhr - 19.00 Uhr im Besprechungsraum des Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis,
Weiße Mauer 52, 06217 Merseburg statt.
Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran
teilzunehmen. Informationen erhalten sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: 03461
341872 oder 03461 249451.
Selbsthilfegruppe „Parkinson“
Das nächste Treffen der SHG „Parkinson“ findet am 13.05.2015,
um 14.00 Uhr, in den Räumen der Selbsthilfekontaktstelle statt.
Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran
teilzunehmen. Informationen erhalten sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: 03461
341872 o. 03461 249451.
Diabetiker Selbsthilfegruppe „Die süßen Quernetaler“
Die Selbsthilfegruppe „Die süßen Quernetaler“„ trifft sich am
19.05.2015, um 16.00 Uhr, im DRK - Kreisverband M/Q, Döcklitzer Tor 21, in 06268 Querfurt.
Informationen erhalten sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: 03461 341872 oder
03461 249451.
Interessenten sind herzlich eingeladen.
Selbsthilfegruppe „Alleinlebende“
Das Treffen der SHG „Alleinlebende“ findet am Samstag, dem
23.05.2015 ab 14.00 Uhr, in der Diakonie Sozialstation, Lauchstädter Str. 28, in 06217 Merseburg, statt.
Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran
teilzunehmen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: 03461
341872 oder 03461 249451 sowie bei Frau Große, Tel.: 03461
503255
Selbsthilfegruppe „HNO“
Das nächste Treffen der SHG „HNO“ findet am 21.05.2015 von
14.00 Uhr - 16.00 Uhr im DRK-Kreisverband M/Q, Döcklitzer Tor
21, in 06268 Querfurt statt. Interessenten und Betroffene sind
herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a
oder unter Telefon: 03461 341872 sowie bei Frau Spangenberg
Tel.: 034771 25173
Selbsthilfegruppe „Missbrauch“
Die Selbsthilfegruppe „Missbrauch“ trifft sich am 18.05.2015
von 16.00 Uhr - 18.00 Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr.16a.
Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran
teilzunehmen.
Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in
Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: 03461 341872 oder
03461 249451.
Selbsthilfegruppe „Depressionen/Lebenskrisen“
Die Selbsthilfegruppe „Depressionen/Lebenskrisen“ trifft sich
am 28.05.2015 von 16.30 Uhr - 18.00.Uhr in den Räumen der
Paritätischen Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis, Sixtistraße
16a.
Interessierte sind dazu herzlich willkommen.
Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in
Merseburg, Sixtistr.16a oder unter Telefon: 03461 341872 oder
03461 249451.
H. Knopf
Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis
Nr. 4/2015| 44
Kirchliche Nachrichten
Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt.
Philipper 4,13
Ein protziger Satz. Voller Selbstbewusstsein ausgesprochen.
Nichts kann diesem Menschen erschrecken und aufhalten. Er
könnte glatt von einem Baum stammen, der im Frühling mit Gewalt sein Blütenkleid überstreift und einen still und ehrfurchtsvoll
staunen lässt. Was war das doch in der kalten Jahreszeit eine
jämmerliche Gestalt. Aber als die warme Frühjahrssonne ihn
zärtliche liebkoste, entfaltete er seine Pracht. Nun zeigt er voller
Stolz seine majestätische Seite – so als wolle er sagen: Seht
her – ich vermag alles! Niemand hält mich auf! Ach, das wäre
schön, wenn das einem Menschen so leicht von den Lippen
ginge. Viel fällt mir ein, was ich alles nicht kann. Ich höre mich
rufen: Warum gibst Du Gott mir keine Kraft? Paulus, der diese
Worte schreibt, dem muss es doch ähnlich gegangen sein. Wie
oft ist der an seine Grenzen gekommen. Hat er nie mit sich und
Gott gehadert? Ich glaube schon. Aber er wagt immer wieder
einen wesentlichen Blick im Leben. Mit diesem Worten bedankt
er sich bei der Gemeinde in Philippi für ihre Unterstützung. Paulus spürt in seinem Leben: Egal in welcher Situation er ist, egal
wie ausweglos diese scheint oder wie kraftlos er sich fühlt: Für
ihn gibt es EINEN, der ihm die nötige Kraft schenkt die nächsten
Schritte zu gehen. Das macht ihn dankbar. Da wirkt der protzige
Satz plötzlich ganz bescheiden. Ach, das wäre schön, wenn mir
das öfter gelänge: Dankbar auf das zu blicken, was mir gelingt,
durch IHN!
Es grüßt Sie herzlich ihr Philipp Katzmann
Pfarrer Leuna/Unteres Geiseltal
Evangelisches Kirchspiel Leuna
Leunaer Stadtanzeiger
Die nächste Veranstaltung mittwochs - die neue Reihe findet
statt am Mittwoch, dem 6. Mai, 20 Uhr im Gemeindehaus Friedenskirche.
Thomas Groß spricht über: Jerusalem - Begegnung der Religionen.
Wer schon einmal in Jerusalem war oder eine Karte mit den eingezeichneten Bezirken für die jüdischen, christlichen, armenischen und muslimischen Bereiche erlebt oder gesehen hat weiß,
auf welch engem Raum man miteinander leben und auskommen
muss.Thomas Groß war längere Zeit in Jerusalem und wird aus
eigenem Erleben in Wort und bild berichten.
Im Anschluss ist geselliger Austausch bei einem Glas Wein.
Rainer Neumann
Konfirmanden
7. Klasse, 7. Mai & 28. Mai 2015, 15.30 Uhr, Merseburg, Hälterstraße 19, Pfr. Katzmann
8. Klasse, Konfirmationsgottesdienst am Pfingstsonntag im
Merseburger Dom
Junge Gemeinde
Jeden Dienstag, 19.00 Uhr, Merseburg, Jugendkeller im Dompfarramt, Sarah von Biela/Pfr. Katzmann
Seniorenkreis
Dienstag, 26. Mai 2015, Seniorennachmittag 60+ des Kirchenkreises Merseburg im Merseburger Dom, Anmeldung im Büro
des Kirchenkreis Tel.: 33220. Von Leuna aus ist ein Busshuttle
organisiert, der Sie zu 14.00 Uhr zum Dom bringt und gegen
17.00 Uhr zurück. Bitte melden Sie sich dafür im Pfarrbüro
Leuna an.
Bibel halb Acht
Mittwoch, 20.05.2015, 19.30 Uhr „Bild und Bibel - Der verlorene Sohn“, Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1,
06237 Leuna
Regelmäßige Veranstaltungen
Kantate, Sonntag, 03.05.2015
10.30 Uhr Friedenskirche
Ordinierter-Gemeindepädagoge Thomas Groß
Rogate, Sonntag, 10.05.2015
10.30 Uhr Friedenskirche
Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer Katzmann
10.30 Uhr Sakristei Friedenskirche
Kindergottesdienst, Frau Katzmann
Vorabend zu Christi Himmelfahrt, Mittwoch, 13.05.2015
19.00 Uhr Annenkirche Leuna-Göhlitzsch
Bläsergottesdienst, Pfarrer Katzmann
Exaudi, Sonntag, 17.05.2015
10.30 Uhr Friedenskirche
Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Katzmann
Pfingstsonntag, Sonntag, 24.05.2015
10.30 Uhr Friedenskirche
Gottesdienst, Pfarrer Katzmann
Pfingstsonntag, Sonntag, 24.05.2015
10.30 Uhr Sakristei Friedenskirche
Kindergottesdienst, Frau Katzmann
Trinitatis, Sonntag, 31.05.2015
10.30 Uhr Friedenskirche
Familiengottesdienst
Diplom-Gemeindepädagogin Aechtner-Lörzer
Einladung zum Mittagsgebet
Jeden Dienstag, um 12.00 Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche. Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird
herzlich eingeladen.
Einladung zur Christenlehre
Jeden Donnerstag, um 16.00 Uhr, im Gemeindehaus an der
Friedenskirche
Bastelkreis Frau Aechtner
Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um 14.00 Uhr, im Starenweg 1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und
mitmachen.
Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, 06237
Leuna (Tel. 03461 813161)
Chor - Ökumenische Regionalkantorei
Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden
Dienstag, um 19.00 Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit hat, ist jederzeit herzlich willkommen.
Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (Kontaktdaten siehe unten)
Posaunenchor Leuna
Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag,
um 19.30 Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, 06237 Leuna.
Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits
spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu
musizieren.
Ansprechpartner: Herr Lörzer (Kontaktdaten siehe unten)
Besondere Veranstaltungen
Vorschau
mittwochs - die neue Reihe
Die Veranstaltungsreihe ist ein Angebot von Gesprächsabenden
in loser Folge über Kunst, Literatur, Religion, Gesellschaft, Philosophie.
Projekt „Gloria“ von Antonio Vivaldi in der Friedenskirche Mitsänger gesucht
Die Ökumenische Regionalkantorei bestreitet zwei Konzerte im
Jahr, in denen Werke für Chor und Orchester aufgeführt werden.
Gottesdienste
Leunaer Stadtanzeiger
In diesem Jahr hat sich der Chor ein großes Werk vorgenommen,
zu dem die Proben schon begonnen haben. Es ist das „Gloria“
von Antonio Vivaldi, das am 5. Juli gemeinsam mit dem Kammerorchester Halle und Solisten in der Friedenskirche zur Aufführung gebracht wird. Für dieses klangschöne und abwechslungsreiche Werk werden Sängerinnen und Sänger gesucht, die
vielleicht nicht die Zeit für regelmäßige Probenbesuche aber
dennoch Freude am Singen haben. Lassen Sie sich einladen,
dieses Werk als Projekt mit zu gestalten! Die Proben dafür finden
dienstags um 19 Uhr im Gemeindehaus der Friedenskirche statt.
Weitere Informationen:
Kirchenmusikerin Katharina Mücksch (Tel.: 03461 213598,
E-Mail: [email protected])
Nachlese
Schubertiade
Hervorragend, first class, ausgezeichnet. Das waren einige der
vielen Attribute, die den Ausführenden Barbara Eimann, Cello,
Margit Neumann, Klavier und Dr. Rainer Neumann als Moderator
von vielen Besuchern am Ende der musikalischen Veranstaltung
„Eine Stunde mit Franz Schubert“ im Gemeindehaus der Friedenskirche als Reaktion auf das Gehörte gesagt wurden.
Schubertiade ist eine Bezeichnung von Schubert selbst für
Konzerte in kleinem Kreis, wo insbesondere seine neuesten
kammermusikalischen Werke aufgeführt wurden. Mit Barbara
Eimann und Margit Neumann haben sich offensichtlich zwei
Musiker zusammengefunden, die in den verschiedenen Stilepochen sicher zu Hause sind (vor einem halben Jahr gab es einen Nachmittag mit Bach) und gut miteinander harmonieren, so
dass letztlich eine so stimmige Interpretation der aufgeführten
Werke erfolgen kann.
Mit der Auswahl der gespielten Stücke wurde in guter Weise
die Vielfalt der Schubertschen Werke angedeutet, z. B. mit der
technisch schwierigen Arpeggionesonate für Cello und Klavier
und der Darbietung von Liedern, deren Schubert ja über 600
geschaffen hat, als Bearbeitung für Cello und Klavier.
Schubert hat ja in seinem nur kurzen Leben, er wurde 31 Jahre
alt, eine Vielzahl seiner Werke gar nicht aufführen können oder
gehört. Von seinen acht Sinfonien wurde keine zu seinen Lebzeiten aufgeführt. Robert Schumann entdeckte z. B. im Nachlass
die Partitur der großen C-Dur-Sinfonie, die „mit den himmlischen
Längen“ und veranlasste deren Uraufführung durch Mendelssohn elf Jahre nach Schuberts Tod im Gewandhaus Leipzig.
Dieses und vieles mehr erfuhr man durch die erzählende Moderation von Dr. Rainer Neumann, der es verstand, nicht nur das
Leben von Franz Schubert in Hauptzügen darzustellen, sondern
auch den Bezug zum gesellschaftlichen und künstlerischen Umfeld herzustellen, sein Leben sozusagen in die Zeit einbettete.
Begeisterter Beifall wurde mit einer Zugabe belohnt, mit „der
Forelle“ wie es so in Kurzform heißt.
Die erbetene Kollekte für ein neues Instrument erbrachte
403 Euro. Herzlichen Dank!
Rainer Neumann
45 | Nr. 4/2015
Ansprechpartner
Pfarrer
Philipp Katzmann
Kirchplatz 1
06237 Leuna
Tel.: 03461 822776
Mobil: 0163 9700389
Fax: 03461 814649
E-Mail: [email protected]
Vorsitzender des Gemeindekirchenrates
Ekkehard Lörzer
Starenweg 1, 06237 Leuna
Tel.: 03461 309765
Fax: 03461 309892
E-Mail: [email protected]
Diplom-Gemeindepädagogin
Christine Aechtner-Lörzer
Starenweg 1, 06237 Leuna
Tel.: 03461 810913
Fax: 03461 309892
E-Mail: [email protected]
Kirchenmusikerin
Katharina Mücksch
Lauchstädter Str. 2, 06277 Merseburg
Tel.: 03461 213598
E-Mail: [email protected]
Postanschrift Pfarramt/Pfarrbüro im Gemeindehaus an der
Friedenskirche
Evangelisches Kirchspiel Leuna
Frau Heber
Kirchplatz 1, 06237 Leuna
Tel.: 03461 822935
Fax: 03461 814649
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten
Das Pfarrbüro ist am Dienstag, von 14.00 bis 16.00 Uhr und am
Donnerstag, von 09.00 – 14.00 Uhr geöffnet.
Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit
möglich.
Friedhofs- und Wassergeld
Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten:
Urnengrab 5,- Euro pro Jahr
Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr
Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr
Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld:
Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg
Bank: KD Bank Duisburg
IBAN: DE10 3506 0190 1550 1050 27
BIC: GENODED1DKD
Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name
Friedhof, Name Nutzungsberechtigter
Kontoverbindung für Gemeindebeitrag:
Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg
Bank: EKK Eisenach
IBAN: DE14 5206 0410 0008 0027 38
BIC: GENODEF1EK1
Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag „Name“
Kontoverbindung für Spenden:
Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg
Bank: KD Bank Duisburg
IBAN: DE10 3506 0190 1550 1050 27
BIC: GENODED1DKD
Zahlungsgrund: RT 69, Spende „Zweck“
Nr. 4/2015| 46
Kirchengemeinde Spergau
Gottesdienste
10.05.15
10.00 Uhr 14.05.15
11.00 Uhr
25.05.15
10.00 Uhr 11.00 Uhr Spergau, Konfirmation
Kriechau, regionaler Gottesdienst zum Himmelfahrtstag. Anschl. gemütliches Beisammensein
bei der Feuerwehr.
Spergau
Kirchfährendorf
Veranstaltungen
03.05.15 Wengelsdorf „21. Kirchenjahrmarkt“
Beginn 11.00 Uhr,
Kirche „Drehorgelkonzert“ mit Frühlingsliedern zum Mitsingen.
Anschließend buntes Treiben auf dem ehemaligen Schulhof.
21.05.15 Spergau, 14.00 Uhr Frauenhilfe
Spruch zum Nachdenken
„Das ist der Gastfreundschaft tiefer Sinn, dass einer dem anderen Rast gebe auf dem Weg nach dem ewigen Zuhause.“
(Romano Guardini)
Ihr Uwe Hoff, Pfarrer im Kirchspiel Großkorbetha.
Ansprechpartner
Evangelisches Pfarramt
Pfarrer Uwe Hoff
Weißenfelser Straße 4
06688 Großkorbetha
Tel.: 034446 20260
Fax: 034446 90080
E-Mail: [email protected]
Privatanschrift:
Friedensstraße 33
06688 Großkorbetha
Tel./Fax.: 034446 20318
Kirchengemeinden Horburg, Kötschlitz,
Zweimen, Kötzschau, Pissen, Thalschütz,
Schladebach, Wallendorf, Friedensdorf,
Lössen, Kreypau, Zöschen und Ermlitz
Pfarrbereich Wallendorf
Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!
Manchmal fühle ich mich wie tot: ich bin einsam; ich bin krank;
ich bin fremd und voller Angst; jemand hat mein Vertrauen missbraucht. Mein Lebenswille ist gebrochen. Ich finde keine Kraft
zum Weitermachen. Können tote Gefühle, abgestorbene Seelenanteile, können verlorene Kräfte wieder lebendig werden?
Das wäre ein wahrhaft österliches Geschehen. Ein österliches
Geschehen – denn durch die Auferstehung Jesu Christi ist diese
Verheißung für uns alle wahr geworden. Wir können uns immer
wieder mit dieser Wahrheit in Beziehung setzen, aus ihr lebendig
werden. Ostern verkündet mir: Neues Leben ist möglich! Gottes
Liebe besiegt den Tod! Jesus Christus bringt diese Liebe in mein
Leben und er lässt diese Liebe durch mich wirken. Ich wünsche
Ihnen, auch im Namen von Pfarrerin Albrecht, eine gesegnete
Zeit!
Hoffentlich bis bald! Ihre Pfarrerin Antje Böhme
Wir laden ein zu den Gottesdiensten in unseren
Kirchengemeinden
Sonntag, Kantate, 03.05.2015
9.00 Uhr Gottesdienst in Zöschen
10.30 Uhr Gottesdienst in Pissen
14.00 Uhr Gottesdienst in Ermlitz
Leunaer Stadtanzeiger
Freitag, 08.05.2015
18.00 Uhr Gedenkveranstaltung zum 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs in Zweimen
Sonntag, Rogate, 10.05.2015
9.00 Uhr Gottesdienst in Kötzschau
10.30 Uhr Gottesdienst in Wallendorf
Donnerstag, 14.05.2015 Christi Himmelfahrt
9.30 Uhr Pilgerandacht in Lössen
10.30 Uhr Gottesdienst in Horburg
Sonntag Exaudi, 17.05.2015
9.00 Uhr Gottesdienst in Schladebach
Pfingstsamstag, 23.05.2015
14.00 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation in Schladebach
Pfingstsonntag, 24.05.2015
14.00 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation in Wallendorf
Pfingstmontag, 25.05.2015
9.00 Uhr Gottesdienst in Kötzschau
10.30 Uhr Gottesdienst in Kötschlitz
14.30 Uhr Ökumenischer Wander- und Radlergottesdienst
am Hirschhügel
Samstag, 30.05.2015
11.00 Uhr Festgottesdienst zum Jahresfest der Samariterherberge Horburg
Sonntag, 31.05.2015
11.00 Uhr Ausstellungseröffnung zum Arbeitserziehungslager 1944 - 45 in der ehemaligenKrankenbaracke
auf dem Gelände der ZöMa in Zöschen
14.00 Uhr Ökumenischer Gedenkgottesdienst für die Opfer
des Arbeitserziehungslagers „Märtyrer des Glaubens“ in Zöschen
Sonntag, 07.06.2015
9.30 Uhr Festgottesdienst zum Heimatfest „Kuchenessen“
in Zöschen
Weitere Informationen
Sonntag, 19.04.2015, 15.00 Uhr Frühlingsliedersingen im Luthersaal Wallendorf
Gemeinsam mit dem Heimatverein Wallendorf laden wir Sie
herzlich ein, mit uns den Frühling willkommen zu heißen. Bei
Kaffee und Kuchen singen wir alte und neue Frühlingslieder.
Freitag, 08.05.2015, 18.00 Uhr 70 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs in Zweimen
Wir laden herzlich ein zur feierlichen Enthüllung der Gedenktafel mit den Namen der im Zweiten Weltkrieg umgekommenen
Zweimener und Dölkauer. Der Förderverein St. Barbara hat eine
Ausstellung mit interessanten Exponaten vorbereitet. Und wir
laden ein zum gemeinsamen Friedensgebet.
Kinderkirche mit Musical am 09.05.2015 von 10.00 bis 12.00 in
Wallendorf
Liebe Kinder unserer Kinderkirche!
Am 9. Mai, um 10 Uhr, wird ganz herzlich zur nächsten Kinderkirche nach Wallendorf eingeladen- diesmal mit Einstudierung und
Aufführung eines Kindermusicals. „Aufregung um Mitternacht“
- so heißt dieses spannende Musical. Es ist eine Geschichte aus
der Bibel, die Jesus erzählt, um den Menschen etwas klar zu
machen. Zehn Brautmädchen freuen sich, dass sie zur Hochzeit eingeladen sind. Gemeinsam warten sie auf die Ankunft des
Bräutigams, den sie zur Feier begleiten wollen. Doch dann werden sie müde und schlafen ein. Als der Bräutigam kommt, sind
ihre Lampen heruntergebrannt ... Was nun?
Um diese Geschichte zu erzählen, werden viele Mitwirkende gebraucht. Hast du Lust, einmal Chorsänger, Kulissenbauer oder
Schauspieler zu sein? Dann komm zur Kinderkirche und mach mit!
Wenn dann das Musical einstudiert ist, wird es um 15 Uhr in der
Kirche aufgeführt. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen!
T-Abend
Dienstag, 05.05. 19.00 Uhr in Schladebach
Leunaer Stadtanzeiger
Frauenhilfe
Dienstag, 28.04. 15.00 Uhr Frauenhilfe Horburg
Mittwoch, 29.04. 15.00 Uhr Frauenhilfe Zöschen
Donnerstag, 30.04. 14.00 Uhr Frauenhilfe Kötzschau
Dienstag, 12.05. 14.00 Uhr Frauenhilfe Wüsteneutzsch/
Friedensdorf
Mittwoch, 13.05. 14.30 Uhr Frauenhilfe Wallendorf
Dienstag, 19.05. 15.00 Uhr Frauenhilfe Horburg
Mittwoch, 20.05. 14.30 Uhr Frauenhilfe Zöschen
Ausflug der Frauenhilfen:
17.06. Wallendorf, Friedensdorf/Wüsteneutzsch, Schladebach
Kötzschau
18.06. Zöschen, Horburg, Pissen
Amtshandlungen
Kirchlich beerdigt wurden: Hildegard Müller aus Möritzsch,
Anni Schmidt aus Möritzsch, Willi Grimm aus Friedensdorf, Ina
Demnitz aus Horburg-Maßlau, Waltraud Kriegenherdt aus Wallendorf
Ansprechpartnerinnen
Pfarrerin Antje Böhme
Mühlstr. 10
06258 Schkopau OT Wallendorf
Tel.: 034639 20244, Fax: 034639 80958
[email protected]
Pfarrerin Katja Albrecht
Tel.: 03462 510105, Fax: 03462 510106
[email protected]
Sprechzeit: Donnerstag, von 08.00 - 10.00 Uhr und nach Vereinbarung im Pfarrhaus Schladebach
Katholisch Pfarrei St. Norbert/Christkönig Gemeinde Leuna
Gottesdienst und Veranstaltungsplan
Freitag, 01.05.
15:00 Uhr Eröffnung der Maiandachten in Braunsbedra, St.
Heinrich
Samstag, 02.05.
17:30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig
Sonntag, 03.05.
08:30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg
10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert
Samstag, 09.05.
17:30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig
Sonntag, 10.05.
08:30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg
10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert
Dienstag, 12.05.
19:00 Uhr Gruppe 60+ Merseburg Norbertsaal
Samstag, 16.05.
17:30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig
Sonntag, 17.05.
08:30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg
10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert
Pfingsten:
Samstag, 23.05.
17:30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig
Sonntag, 24.05.
08:30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg
10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert
Montag, 25.05.
08:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert
10:00 Uhr ökumenischer Gottesdienst im Dom in Merseburg
anschließend Beisammensein auf dem Domplatz
mit Mittagsimbiss
47 | Nr. 4/2015
Samstag, 30.05.
17:30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig
Sonntag, 31.05.
08:30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg
10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert
14:00 Uhr Ökumen. Kurparkgottesdienst Bad Dürrenberg
Seniorennachmittag in Leuna:
Da der Gemeinderaum und die Sanitäreinrichtungen renoviert
werden, fällt der Seniorennachmittag im Mai aus.
Gospelkonzerte:
Am 25. und 26. April 2015 laden der Merseburger Gospelchor
„Raven Voices“ und der Hallenser Chor „YOSH u. a.“ zu ihrem
gemeinsamen Konzert „Everybody praise“ ein. Zunächst geht
es Halle ins Elisabethgymnasium (Murmansker Str.; Beginn
19 Uhr). Am Tag darauf wird in der Kulturfabrik in Merseburg
(Hallesche Str. 36a; Beginn 18 Uhr) gesungen. Unterstützt werden die beiden Chöre von einer großartigen Band, die es in dieser Besetzung nur bei den beiden Konzerttagen zu hören gibt.
Die lebendige Musik aus den Bereichen Gospel und Neues
Geistliches Lied lädt zum Mitsingen, Mitklatschen und Mitbewegen ein. Der Eintritt ist frei – um eine Spende wird gebeten.
Martin Böhm
Ökumene
Einladung zu einer Pilgerradtour nach Leipzig
Am 09.05.2015 wird die neue katholische Propsteikirche in Leipzig eingeweiht.
Anlässlich dessen lade ich zu einer Radpilgertour von der ehemaligen „Mutterkirche“ Leipzigs, dem Merseburger Dom, zur
neuen Propsteikirche ein.
Treffpunkt ist 07:30 Uhr auf dem Domplatz in Merseburg.
So haben wir genügend Zeit für die ca. 35 km lange Strecke, um
rechtzeitig zum Kirchweihgottesdienst um 11:00 Uhr anzukommen. Die Rückfahrt soll auch wieder mit dem Rad erfolgen, alternativ per Bahn. Verpflegung für unterwegs ect. Ist bitte selbst
mitzunehmen.
Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.
Für Rückfragen: E-Mail: schiko.mer web.de,
Phone 015750970856
Dr. Volker Schikowsky
Katholische Pfarrei St. Norbert, Merseburg
Bahnhofstraße 14, 06217 Merseburg;
Tel.: 03461 210071, Fax: 03461 210074;
[email protected];
http://www.katholische-kirche-merseburg.de
https://www.facebook.com/pages/Katholische-Pfarrei-Merseburg/339007682929324
Pfarrbüro: Frau Martina Schweyen
Öffnungszeiten
Montag 9 - 12 Uhr Dienstag 9 - 12 Uhr Donnerstag geschlossen Freitag 9 - 12 Uhr geschlossen
15 – 18 Uhr
15 – 18 Uhr
geschlossen
Bankverbindung:
Kath. Pfarrei Merseburg, Saalesparkasse, BLZ 800 537 62
Konto 331 000 4189
IBAN: DE 21 800 537 62 331 000 4189 BIC: NOLADE21HAL
Pastorale Mitarbeiter
Pfarrer Daniel Rudloff
Bahnhofstraße 14, 06217 Merseburg
Tel.: 03461 210073,
Handy: 0170 1277536, [email protected]
Nr. 4/2015| 48
Pfarrer Ulrich Klytta, Kooperator
Geiseltalstr. 46, 06242 Braunsbedra, Tel.: 034633 22526
Tobias Scherbaum, Gemeindereferent
Bahnhofstraße 14, Merseburg,
Tel.: 03461 8239525, [email protected]
Martin Böhm, Kirchenmusiker
Tel.: 0176 78170453, [email protected]
Leunaer Stadtanzeiger
Phenol, Aceton), Polyamid 6 Granulate, technische Kunststoffe
und flexible Verpackungsfolien aus Polyamid 6 sowie Düngemittel. An den Standorten in Deutschland, Italien, China und USA
sind insgesamt 850 MitarbeiterInnen beschäftigt. DOMO Chemicals erzielt heute einen Jahresumsatz von ca. 900 Mio. Euro.
Richard Ratter
Monika Lazar, Klinikseelsorgerin
Tel.: 03461 271322
Schadensereignis in Raffinerie
Anlage wieder in Betrieb
Leuna, 19. März 2015. Die Entschwefelungsanlage der TOTAL
Raffinerie Mitteldeutschland GmbH ist am Wochenende wieder
in Betrieb gegangen. Nach Abschluss gründlicher Untersuchungen und notwendiger Inspektionsmaßnahmen konnte die undichte Rohrleitung repariert und die Anlage erfolgreich wieder
angefahren werden.
Zum Hintergrund: Am Montag, den 2. März 2015, kam es in einer Entschwefelungsanlage der Raffinerie zu einer Gasundichte.
Dies hatte zum vorübergehenden Abschalten der Anlage geführt. Durch das umgehende Eingreifen aller Einsatzkräfte konnte die betroffene Einheit schnell und zielgerichtet in den abgesicherten Zustand gebracht werden. Im Anschluss wurden die
Untersuchungen zum Ereignis aufgenommen.
Stefan Möslein
DOMO Caproleuna GmbH modernisiert
Düngertransport mit 78 neuen Waggons
Leuna, 26. März 2015 - Anlässlich der Übergabe der dritten
Waggongarnitur tauft die DOMO Caproleuna GmbH einen der
insgesamt 78 neuen Waggons des Typs Tadns in Zusammenarbeit mit der InfraLeuna GmbH und der NACCO GmbH auf dem
Chemiestandort Leuna.
Der integrierte Polyamid 6-Hersteller verbessert die Logistik
seiner Düngersparte: „Wir sichern mit den neuen Waggons die
gute Leunaer Qualität über den Transport hinaus bis zur Anlieferung beim Kunden. Weiterhin werden neue Potenziale in der
Vermarktung unseres DOMOGRAN 45 eröffnet. Statt der bisherigen 1.500 t Ladekapazität, sind wir nun in der Lage, mit den
neuen Waggons 1.700 t Düngemittel pro Zug auf dem Streckennetz D zu transportieren“, sagt Luc De Raedt, Geschäftsführer
der DOMO Caproleuna GmbH. „Weiterhin war es uns ein wichtiges Anliegen mit technisch verbesserten Waggons im blauen
DOMO-Design auf die Schiene zu gehen“, so De Raedt weiter.
Sowohl an der Beschaffung als auch bei der künftigen Bewirtschaftung und Betreuung der Waggons ist der Standortbetreiber InfraLeuna GmbH maßgeblich beteiligt. Dr. Christof Günther,
Geschäftsführer der InfraLeuna GmbH, erklärt: „Wir sind stolz
darauf, dass unser wichtiger Kunde DOMO uns in diesem langfristig angelegten und erfolgskritischen Geschäft das Vertrauen
schenkt. Mit den Tadns-Waggons erreichen wir in der LogistikPartnerschaft mit DOMO ein neues Niveau an Leistungsfähigkeit, Flexibilität und Verlässlichkeit.“
Über DOMO Chemicals
DOMO Chemicals ist ein kundenorientierter, einzigartig integrierter Polyamid 6-Hersteller, weltweit aktiv in den Bereichen Polyamid 6-Zwischenprodukte (u. a. Caprolactam, Cyclohexanon,
ZWA Bad Dürrenberg veranstaltete
ereignisreiche Woche zum internationalen
Weltwassertag
Wie jedes Jahr fand am 22. März 2015 der internationale Weltwassertag statt. Aus diesem Anlass hat der Zweckverband für
Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung (ZWA) Bad Dürrenberg in der Woche vom 23. bis 27. März wieder eine Vielzahl
an Veranstaltungen durchgeführt. Neben einem Tag der offenen
Tür an den Anlagen des ZWA Bad Dürrenberg gab es Projekttage mit Grundschülern sowie ein Symposium zum Elsterfloßgraben, bei dem sich alle Beteiligten auf dessen Erhalt geeinigt
haben.
Die UN hat den Weltwassertag in diesem Jahr unter das Motto
„Wasser und nachhaltige Entwicklung“ gestellt. Da sich auch
der ZWA Bad Dürrenberg für eine positive gesellschaftliche Zukunft engagiert und Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
ein nachhaltiges Denken und Handeln vermitteln möchte, waren
am Montag, 23. März 2015, die Anlagen des ZWA Bad Dürrenberg geöffnet. Trotz des schlechten Wetters haben interessierte
Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit genutzt und an Führungen teil genommen.
Um auch Kindern den Weltwassertag und die Notwendigkeit der
Nachhaltigkeit näher zu bringen, organisierte der ZWA Bad Dürrenberg in Zusammenarbeit mit den Grundschulen in Kötzschau,
Tollwitz und Lützen am 24. und 25. März 2015 zwei Projekttage,
bei denen dann dem Alter entsprechende Führungen auf der
Kläranlage und im Wasserwerk durchgeführt wurden. Außerdem
wollte der ZWA Bad Dürrenberg in diesem Zusammenhang auf
den Elsterfloßgraben aufmerksam machen. Dazu gab es für die
Schulen Kötzschau, Tollwitz und Großgörschen jeweils einen
Vortrag mit anschließendem Flößen. Dabei wurde der ZWA Bad
Dürrenberg neben Lehrern und Eltern von den Ortsbürgermeistern, Wolfgang Weise und Dieter Martin, sowie von dem ehemaligen Ortsbürgermeister Heinrich Hexel unterstützt.
Da für die Wasserwirtschaft der Region auch der Elsterfloßgraben eine Bedeutung für die Nachhaltigkeit hat, veranstaltete der
ZWA Bad Dürrenberg am 26. März ein „Symposium zur nachhaltigen wasserwirtschaftlichen Infrastruktur am Beispiel des
Elsterfloßgrabens“. Im Fachkreis wurde über die Entwicklung
des Elsterfloßgrabens von seiner historischen Bedeutung, über
seine heutige Verwendung bis hin zu seinen perspektivischen
Nutzungsmöglichkeiten gesprochen. Am Ende waren sich alle
einig, dass der Elsterfloßgraben beibehalten werden sollte. „Ich
Leunaer Stadtanzeiger
freue mich sehr, dass sich alle Parteien dazu bekannt haben,
ihren Teil zum Erhalt des Floßgrabens beizutragen“, so Johanna
Michaelis.
Ansprechpartnerin:
Verbandsgeschäftsführerin
Johanna Michaelis
Telefon: 03462 542537
Fax: 03462 542525
E-Mail: [email protected]
Die Schüler der 3. und 4. Klasse der Grundschule Tollwitz haben
ihren Projekttag im Gemeinschaftshaus Nempitz direkt am Elsterfloßgraben verbracht
Text: Nicole Kirbach
Bild: Martin Dobischok
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Begeistert aufgenommene Premiere an Leipzigs Musikalischer
Komödie:
Das Musical „LA CAGE AUX FOLLES“
(“EIN KÄFIG VOLLER NARREN”)
Von DIETER BEER
Alles begann 1973 mit der Uraufführung des Stückes „La Cage
aux Folles“ von Jean Poiret in Paris. „Ein Käfig voller Narren“,
wie der deutsche Titel heißt, wurde bald zu einem erfolgreichen
Boulevardstück. Erstaunlicherweise erst 1983 gelangte der Stoff
auf den Broadway - natürlich im Gewande des Musicals. Der
attraktiven Vorlage wurde „eine eingängige Melodienfolge ohrwurmträchtiger Songs“ beigegeben, komponiert von dem unter anderem durch „Hello, Dolly!“ bekannten Jerry Herman, und
Harvey Fierstein schrieb danach das musicalgerechte Libretto.
Das neue Musical konnte in der Spielzeit 1983/84 sämtliche
amerikanischen Theaterpreise einheimsen. 1985 fand seine erfolgreiche deutschsprachige Erstaufführung am Berliner Theater
des Westens statt.
„La Cage aux Folles“ bezeichnet einen legendären Night-Club
an der Cote d´Azur. Star der dort allabendlich stattfindenden
Show ist die große „Zaza“. „Zaza“ ist in Wirklichkeit Albin, der
langjährige Lebenspartner von Georges, dem Besitzer dieses
Etablissements.
Heuer hat das Musical an Leipzigs Musikalischer Komödie wieder Spaß gemacht, nachdem es 1993 schon einmal dort zu
erleben war. Jede Musiknummer darin ist ein Treffer. Die Einstudierung durch das Orchester der MuKo unter Leitung seines
Chefdirigenten ist exzellent, der Abend musikalisch facettenreich und unterhaltsam. Stefan Diederich dirigiert lustvoll und
souverän; es ist spannend, ihm zuzusehen. Doch nicht nur die
49 | Nr. 4/2015
von Bläserklang durchpulste Musik ist einzigartig, auch die ihr
zugrunde liegenden klugen Texte sind es. Beide Komponenten
gehen eine wunderbare Verbindung ein, wodurch Psychologie
und Befindlichkeit der Figuren stringent erklärt werden. Das
Stück ist dank seiner durchaus realistischen Geschichte ein
echter Mut-Macher. Geht es doch darin „um Toleranz und Akzeptanz gegenüber Gefühlen und Lebensgewohnheiten, die von
der Norm abweichen“.
Wie das homosexuelle Paar Georges und Albin einst zueinanderfand, davon kündet das schöne Lied vom Strand. Meist
sind beide recht verträglich. Nichtsdestotrotz gibt es auch Meinungsverschiedenheiten. Zumal Albin vollkommen unbegründet
glaubt, Georges könnte ihm untreu sein. In solch einer Situation
muss Georges auch mal ernstere Worte gebrauchen und seinem
Gegenüber versichern: „Es gibt nur Dich!“ Doch eines Tages
wird ihre Beziehung auf eine harte Bewährungsprobe gestellt.
Georges` Sohn Jean-Michel nämlich hat sich in Anne (Verena
Barth-Jurca) verliebt und möchte sie heiraten. Deshalb würde er
gern auch seine leibliche Mutter, die sich allerdings bisher kaum
um ihn gekümmert hat, einladen, wenn Anne und ihre Eltern zu
Besuch kommen. Deshalb soll der tuntige Albin für kurze Zeit
ins Abseits gestellt werden. Das gefällt ihm aber gar nicht, denn
immerhin war er es, der Jean-Michel (Jeffery Krueger) liebevoll
großgezogen hat. Dieser Konflikt macht ihm derart zu schaffen,
dass er plötzlich mitten in der Show nicht mehr weiter weiß ...
Anwesend möchte er auch deshalb sein, weil Annes Vater, der
gestrenge Lokalpolitiker Dindon (Michael Raschle), anrückt,
dem der Travestie-Club, in dem Albin allabendlich als einmaliger
Revuestar „Zaza“ auftritt, schon lange ein Dorn im Auge ist.
Diese Doppelrolle zu spielen muss reizvoll sein. Patrick Rohbeck
nutzt die dankbare Aufgabe hervorragend, meistert sie gesanglich und darstellerisch überaus glaubhaft. Auch Milko Milev als
Georges füllt seinen Part wundervoll emotional und rollendeckend aus. - Die Szenen mit Dindon und seiner Gattin Marie
(Angela Mehling) kann man nur als Slapstick spielen, zumal auch
beide - das ist der Clou des Ganzen - widerwillig durch die Show
vereinnahmt werden. - Der italienische Regisseur Giorgio Madia
hat die Personen überzeugend charakterisiert und auch in seiner
Eigenschaft als Choreograf mit den agilen und witzigen Tänzern
für hinreißende Show-Szenen gesorgt, die die Aufführung in bravouröser Weise dominieren. Das rosa Bühnenbild und die adäquaten Kostüme steuerte Cordelia Matthes bei. - Am Schluss
der Premiere herrschte im Leipziger Haus Dreilinden unter den
Zuschauern wieder einhellige Begeisterung.
Die nächsten Aufführungen:
am 23. Mai um 20 Uhr und
am 24. Mai um 18 Uhr
Kartentelefon: 0341 1261-261
Zweimener Geschichte(n) [70]
Vergiss die treuen Toten nicht
Als in der Nacht des 16. April 1945 gegen 23:48 Uhr amerikanische Truppen unsere beiden Ortsteile Göhren und Zweimen
einnehmen, geschieht dies ohne jeglichen Widerstand. Bis
03:30 Uhr des nachfolgenden Tages werden weiterhin Dölkau,
Horburg, Möritzsch, Kötschlitz, Dölzig und Kleinliebenau nahezu
kampflos besetzt. (Vgl. Jürgen Möller: Flak im Endkampf. Leuna
1945. Verlag Rockstuhl 2013, S. 141 und 147). Dies war keinesfalls selbstverständlich. Noch am 13. April 1945 veröffentlichten die „Leipziger Neuesten Nachrichten“ einen Befehl des
Reichsführers SS Heinrich Himmler, in dem es heißt: „Der Feind
versucht durch Irreführung deutsche Orte zur Übergabe zu veranlassen. Durch vorgeprellte Panzerspähwagen unternimmt er
es, die Bevölkerung mit der Drohung einzuschüchtern, dass im
Falle der Nichtübergabe der Ort durch angeblich aufgefahrene
Panzer und Artillerie zusammengeschossen würde. Auch diese
Kriegslist des Feindes verfehlt ihr Ziel … Jedes Dorf und jede
Stadt werden mit allen Mitteln verteidigt und gehalten. Jeder für
Nr. 4/2015| 50
die Verteidigung eines Ortes verantwortliche deutsche Mann,
der gegen diese selbstverständliche nationale Pflicht verstößt,
verliert Ehre und Leben.“ (Leipziger Neueste Nachrichten, Nr. 87
vom 13. April 1945) Glücklicherweise hielten sich die Bewohner
unserer drei Ortsteile nicht daran und so blieben Personen- und
größere Sachschäden im Zusammenhang mit der amerikanischen Besetzung aus.
Doch der Zweite Weltkrieg ist auch an Göhren, Zweimen und
Dölkau nicht spurlos vorübergegangen. Bei den Bombenangriffen der Alliierten auf die umliegenden Flakstellungen und auf die
Betriebseinrichtungen in Leuna fielen auch Bomben in unserer
Gemeinde, obwohl diese natürlich nicht das ausdrückliche Ziel
von Bombenangriffen gewesen war. Über den Bombenabwurf in
Dölkau, bei dem eine ganze Reihe von Spreng- und Brandbomben in der Linie vom Dölkauer Schlossteich bis zum Steinberg
abgeworfen worden waren, hatte ich in meinem letzten Beitrag
zur Dölkauer Schulchronik bereits berichtet (Vgl. Leunaer Stadtanzeiger vom März 2015) Nach diesem Angriff vom Januar 1943
folgten weitere vereinzelte Abwürfe in der Nähe von Dölkau.
Aber Dölkau hatte immer großes Glück: außer schnell zu löschende Kleinbrände und zersprungene Fensterscheiben waren
keine größeren Schäden zu verzeichnen gewesen. Kein einziges
Wohngebäude war zerbombt worden. Auch am Schloss waren
nur leichte Dachschäden zu verzeichnen gewesen. Der Nachkriegsbürgermeister von Dölkau, Walter Bley, gab, dazu aufgefordert, die Kriegsschäden in Dölkau aufzulisten, eine komplette
Fehlmeldung ab.
Die Fehlanzeige des Bürgermeisters von Dölkau bezüglich der
im Ort durch den Krieg zerstörten Wohngebäude (Quelle: Archivmaterial, zur Verfügung gestellt von Klaus Martin aus Dölkau)
Schlimmer hatte es da die Ortsteile Zweimen und Göhren getroffen. Erinnert sei hier an den Bombenangriff vom Frühjahr 1943,
bei dem die Zweimener Kirche in Mitleidenschaft gezogen worden ist und das einzige Buntglasfenster mit Wappen zerschellte.
Oder an die Luftangriffe vom 2. November 1944, als in der Zeit
zwischen 11:50 Uhr und 13:35 Uhr fast 600 B17 Bombern auf
die Leuna-Werke zusteuerten, wobei einige Bomber ihre Last
über die Feldflure von Kriegsdorf (heute Friedensdorf), Wallendorf, Tragarth, Kreypau und der Gemeinde Zweimen niederließen. Oder an den verheerenden Bombenangriff vom 27. Februar 1945, als die Scheunen und Stallungen unserer Einwohner
Schurig, Schönbrodt, Portius, Meißner, Stenzel und Wittig in
Flammen aufgingen.
Zum Glück aber waren bei allen Bombenangriffen und sonstigen
Kriegseinwirkungen keinerlei Tote unter unseren Gemeindemitgliedern zu beklagen gewesen. Doch Tote des Zweiten Weltkrieges gab es natürlich auch in Göhren, Zweimen und Dölkau.
Diese starben an der Front, in Kriegsgefangenenlagern oder in
Lazaretten. Der Krieg war gerade einmal eine Woche im Gange, da hatte unsere Gemeinde bereits den ersten Gefallenen:
Leunaer Stadtanzeiger
Karl-Adolf Graf von Hohenthal und Bergen. Und als die amerikanischen Soldaten bereits in unsere Gemeinde einmarschierten, starb der letzte Kriegsteilnehmer aus unserer Gemeinde in
Brandenburg: Erich Siermann. Alle Gefallenen unserer Gemeinde starben an der Ostfront. Nur Wilhelm Rissel ließ sein Leben
in Frankreich. Allein in Stalingrad starben 4 unserer Gemeindemitglieder, insgesamt 21 auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion.
Sie erinnern sich? Für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
hat unsere Gemeinde am 1. August 2014 eine gut besuchte Gedenkveranstaltung organisiert. Hierfür wurden die bereits vorhandenen Gedenktafeln der Gefallen vor dem Kirchportal renoviert und an diesem Tage erstmals neu präsentiert. Es gab einen
Friedensgottesdienst, es gab eine Ausstellung und es gab viele,
viele Gespräche.
Für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges gibt es bislang eine
solche Erinnerungstafel nicht. Herr Günter Stenzel aus Zweimen hat in akribischer Vorarbeit eine Zusammenstellung der
Gefallenen aus unseren drei Ortschaften erarbeitet, die bisher,
vielleicht etwas unbeachtet, in unserer Kirche hing. Dieses Erinnerungsblatt führt insgesamt 23 Gefallene auf. Jens Laufer aus
Dölkau hat sich diese Aufstellung zum Ausgangspunkt genommen, um weitere Recherchen anzustellen. Er hat in vierjähriger
Forschungsarbeit versucht, wirklich alle Gefallenen des Zweiten
Weltkrieges aus Göhren, Zweimen und Dölkau ausfindig zu machen und deren Schicksale aufzuarbeiten. Unzählige Anfragen
wurden gestellt, unzählige Briefe geschrieben, unzählige Befragungen sind erfolgt. Nunmehr ist er relativ sicher, alle Gefallenen des Zweiten Weltkrieges aus unseren drei Ortsteilen erfasst
zu haben und der Förderkreis der Kirche zu Zweimen möchten
Ihnen diese nunmehr auch auf einer Gedenktafel präsentieren.
Warum sollen die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges nicht
auch eine ebenbürtige Erinnerung erfahren wie jene des Ersten
Weltkrieges nach dem Motto „Vergiss die treuen Toten nicht und
schmücke auch unsre Urne mit dem Eichenkranz“ (Theodor
Körner). Jens Laufer hat 30 Gefallene identifiziert, von fast allen
das genaue Todesdatum oder Vermisstendatum festgestellt, ihren Dienstgrad in Erfahrung gebracht und den Ort, an dem sie
ihr Leben ließen. Ich werde auf der Grundlage seines Materials,
ähnlich wie bei den Gefallenen des Ersten Weltkrieges, in den
nächsten Monaten in den Zweimener Geschichten dem Schicksal dieser Menschen in unregelmäßigen Abständen nachspüren.
Die 30 Gefallenen aus Göhren, Zweimen und Dölkau haben den
Tag der Befreiung am 08.05.1945 nicht mehr erlebt. Für eine
unmenschliche, sinnlose und mörderische Doktrin instrumentalisiert, ließen sie ihr Leben in den Schützengräben und hätten
doch lieber zu Hause ihre Felder bestellt, ihre Frauen verwöhnt
und ihre Kinder beschenkt. Den 08. Mai 1945 haben die Menschen in unseren Dörfern trotz der zum Teil sehr schmerzlichen
persönlichen Verluste dennoch als einen Tag der Befreiung, des
Aufatmens und des Neubeginns verstanden. Und über allem
stand und steht das Bekenntnis zum Frieden und die Losung:
Nie wieder Krieg!
Ich lade Sie im Namen des Förderkreises der Kirche St. Barbara
zu Zweimen recht herzlich ein, am 8. Mai 2015 um 18:00 Uhr
der Enthüllung der Gedenktafel für die Opfer des Zweiten Weltkrieges aus unseren drei Ortsteilen beizuwohnen. Im Anschluss
wird es in der Kirche wiederum ein Friedensgebet geben und es
ist auch wieder eine kleine Ausstellung zusammengetragen worden, die sich dem damaligen Zeitgeschehen und dem Schicksal unserer Frontsoldaten widmet. Für einen kleinen Imbiss ist
ebenfalls gesorgt. Die Ausstellung ist auch am 9. Mai in der Zeit
von 10:00 bis 16:00 Uhr und am 10. Mai in der Zeit von 10:00
bis 18:00 Uhr geöffnet.
Und noch eine Bitte: Wenn Sie zeitgeschichtliches Material mit
einem Bezug zu unserer Region oder gar zu den drei Ortschaften
Göhren, Zweimen und Dölkau haben und uns dieses als Leihgabe für die Dauer der Ausstellung zur Verfügung stellen möchten,
dann wenden Sie sich bitte an Jens Laufer aus Dölkau (Telefon:
0177 2397994 ) Wir würden uns freuen!
Dr. Udo Würsig
Leunaer Stadtanzeiger
Ehejubilare im Monat Mai
Wir gratulieren recht herzlich zum Fest der „Diamantenen
Hochzeit“
am 07.05. dem Ehepaar Johanna und Siegfried Gimpel aus
Leuna
zum Fest der „Goldenen Hochzeit“
am 07.05. dem Ehepaar Edelgard und Horst Dothe aus
Leuna
am 15.05. dem Ehepaar Heide-Marie und Walter Burkel aus
dem OT Günthersdorf
am 15.05. dem Ehepaar Karin und Jörg-Rüdiger Gilgasch
aus Leuna
am 22.05. dem Ehepaar Rosemarie und Walter Neumann
aus dem OT Witzschersdorf
am 29.05. dem Ehepaar Karin und Gerhard Kretzschmar
aus Leuna
Zwei Menschen haben Ja gesagt
und reichten sich die Hände.
Sie haben nicht nach WENN gefragt,
Ihr Zusammenhalt spricht Bände.
51 | Nr. 4/2015
Horst und Irmgard Kaiser feierten
am 26. März 2015
ihr 60. Ehejubiläum
Dazu beglückwünschte Bürgermeisterin
Dr. Dietlind Hagenau die Eheleute Kaiser
recht herzlich.
Sie haben Großes aufgebaut
mit Mut und Energie.
Sie haben nicht zurückgeschaut
und sagten nie das Wörtchen NIE.
Und waren dunkle Wolken da
vorbei sind sie wie Rauch.
Der Himmel strahle rein und klar,
und eure Liebe auch.
unbekannter Verfasser
Ihr 50-jähriges Ehejubiläum
feierten Margrit und
Günter Hunold am 27. März 2015
Am 1. April 2015
feierten die Eheleute
Stephan ihr 65. Ehejubiläum
Neben den herzlichsten Glückwünschen überbrachte die Bürgermeisterin der Stadt Leuna,
Frau Dr. Dietlind Hagenau, Blumen und ein
kleines Präsent, sowie eine neu ausgestellte
Eheurkunde. Zahlreiche Anekdoten aus den
vielen Jahren, die das Paar mit Leuna verbindet, fanden ihren Platz bei einem gemütlichen
Gespräch mit Kaffee und Kuchen.
Redaktion Stadtanzeiger
Dazu beglückwünschte Bürgermeisterin
Dr. Dietlind Hagenau Siegrid und
Heinz Stephan recht herzlich.
Nr. 4/2015| 52
Leunaer Stadtanzeiger
Die Eheleute Rings begingen
am 13. März 2015 ihre
„Goldene Hochzeit“
Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau
beglückwünschte Peter und Regina Rings
zum 50-jährigen Ehejubiläum.
Redaktion Stadtanzeiger
Am 1. April 2015 feierte
Frau Karin Schicht mit
ihrem Werbeservice ihr 25-jähriges
Geschäftsjubiläum
Foto: Christina Meyer
Sie erhielt dazu Glückwünsche von
der Bürgermeisterin
Frau Dr. Hagenau und Herrn Lörzer.
Leuna
am 01.05.
am 01.05.
am 01.05.
am 01.05.
am 02.05.
am 02.05.
am 03.05.
am 03.05.
am 03.05.
am 04.05.
am 04.05.
am 04.05.
am 05.05.
am 05.05.
am 05.05.
am 06.05.
am 07.05.
am 07.05.
am 07.05.
am 08.05.
am 08.05.
am 08.05.
am 08.05.
am 09.05.
am 09.05.
am 09.05.
am 09.05.
am 09.05.
am 10.05.
am 11.05.
am 11.05.
am 11.05.
am 11.05.
am 11.05.
am 12.05.
am 13.05.
am 13.05.
am 13.05.
am 13.05.
am 13.05.
am 14.05.
am 14.05.
am 14.05.
am 15.05.
am 15.05.
am 16.05.
am 16.05.
am 16.05.
am 16.05.
am 17.05.
am 17.05.
am 17.05.
am 17.05.
am 17.05.
am 18.05.
am 18.05.
am 18.05.
am 18.05.
am 18.05.
am 18.05.
am 18.05.
am 18.05.
Birgit Bittner
Hella Hempel
Wolfgang Kotschote
Adolf Losch
Irmgard Giering
Lothar Hartung
Günter Ludwig
Gerd Schlosske
Werner Winzer
Ulrich Altmann
Gerhard Rödel
Herbert Rüster
Ute Fischer
Ingeburg Meisel
Irmgard Schärschmidt
Ursula Rüthers
Horst Heinrich
Brigitte Schaffernicht
Dr. Karl-Heinz Schmidt
Bärbel Herzau
MarlisRödiger
Herbert Schwich
Regina Sowada
Norbert Bisch
Jürgen Finn
Jörg-Rüdiger Gilgasch
Sigrid Kalbitz
Ria-Elena Oertel
Ruth Lautner
Herbert Fiedler
Ursula Graneist
Dr. Walter Höringklee
Rudolf Otto
Heinz Seide
Elsbeth Sintara
Dietmar Drescher
Christa Gimmler
Horst Großschmidt
Annerose Wehnemann
Hans Zikmund
Elli Goldacker
Ingrid Heyer
Irmgard Speitel
Irmgard Hammer
Rita Schneidereit
Rosel Angermann
HansGohmert
Gerhild Müller
Gerhard Wetzel
Renate Grimm
Helga Langholz
Harald Müller
Rosemarie Schmidt
Hans Joachim Spindler
Wolfgang Engelmann
Dr. Roland Kober
Edith Quente
Monika Schöber
Gerd Schulz
Waltraud Schulz
Ilona Wege
Waltraud Wehlitz
zum 72. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 92. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 93. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
Leunaer Stadtanzeiger
am 19.05.
am 20.05.
am 20.05.
am 20.05.
am 21.05.
am 21.05.
am 21.05.
am 21.05.
am 21.05.
am 22.05.
am 23.05.
am 24.05.
am 24.05.
am 24.05.
am 25.05.
am 25.05.
am 25.05.
am 25.05.
am 26.05.
am 26.05.
am 27.05.
am 27.05.
am 27.05.
am 28.05.
am 29.05.
am 29.05.
am 29.05.
am 30.05.
am 30.05.
am 30.05.
am 31.05.
am 31.05.
Gerhard Kriegel
Lothar Helm
Annemarie Kundel
Luisa Machatzky
Inge Bernstein
Rosa Czech
Edeltrud Döring
Michael Fischer
Margrit Hunold
Siegfried Heinicke
Karin Patenge
Ursula Küster
Hannelore Staps
Horst Trümper
Kurt Bischof
Inge Keller
Sonja Schnell
Gislinde Weickart
Annemarie Eßlinger
Edeltraud Neugebauer
Margarete Brandt
Petra Harz
Klaus Tratzsch
Werner Keil
Margot Drescher
Horst Grönitz
Jürgen Schmidt
Sieglinde Schröder
Ingeborg Sinast
Brigitte Wagner
Hagen Bergander
Felix Kottwitz
Friedensdorf
am 07.05. Reinhard Henschel
am 11.05. Dietmar Fritzsche
am 14.05. Renate Schlichting
am 26.05. Veronika Rabe
am 27.05. Walter Figura
Göhren
am 15.05.
am 30.05.
Heidrun Neuhofer
Inge Preiß
Günthersdorf
am 02.05. Käte Harter
am 03.05. Doris Stöckigt
am 04.05. Gerlinde Kretschmann
am 05.05. Erika Martin
am 06.05. Dieter Harter
am 09.05. Heidi Jany
am 10.05. Thea Krug
am 11.05. Gisela Döring
am 11.05. Gertraud Kretschmer
am 12.05. Ruth Tietze
am 17.05. Karin Trummer
am 19.05. Hannelore Tollert
am 24.05. Margitta Kunze
am 26.05. Peter Koch
Horburg
am 03.05.
am 04.05.
am 05.05.
am 14.05.
am 15.05.
am 18.05.
am 19.05.
am 26.05.
am 29.05.
Doris Schlöffel
Dieter Hansch
Sigrid Prochnow
Wilmar Schuller
Bernd Udo Brodmann
Gerhard Riepl
Achim Beyer
Karla Pfeiffer
Reinhold Zaltauskas
zum 75. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 93. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 94. Geburtstag
zum 91. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 87. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
53 | Nr. 4/2015
Kötschlitz
am 08.05.
am 21.05.
am 25.05.
am 26.05.
Edeltraud Schlensog
Horst Kotzmann
Gisela Kleeberg
Hanny Kiehl
zum 71. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 94. Geburtstag
Kötzschau
am 01.05.
am 01.05.
am 03.05.
am 03.05.
am 04.05.
am 05.05.
am 05.05.
am 13.05.
am 16.05.
am 18.05.
am 18.05.
am 19.05.
am 22.05.
am 25.05.
am 25.05.
Ilona Bunk
Samuel Glaser
Erika Horn
Brigitte Möllnitz
Dietmar Friemel
Ingeburg Müller
Willi Wargowske
Dieter Eckhardt
Heidrun Demmler
Wera Maciej
Ingrid Troitzsch
Joachim Horn
Horst Lange
Lothar Herrmann
Hans Schröter
zum 75. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 91. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
Kreypau
am 05.05.
am 13.05.
am 23.05.
Irene Wagner
Marie Träger
Harald Baresch
zum 88. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
Rampitz
am 07.05.
am 29.05.
Wolfgang Richter
Gerhard Scheibe
zum 77. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
Rodden
am 05.05.
Luise Augustin
zum 80. Geburtstag
Schladebach
am 04.05. Angela Machleb
am 07.05. Gerhard Nille
am 07.05. Elke Rätzsch
am 20.05. Kurt Schinke
zum 77. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
Spergau
am 03.05.
am 05.05.
am 08.05.
am 11.05.
am 14.05.
am 16.05.
am 18.05.
am 19.05.
am 19.05.
am 23.05.
am 25.05.
am 27.05.
am 28.05.
am 30.05.
am 31.05.
zum 84. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
Gisela Koblenz
Hans-Jürgen Marquart
Renate Quente
Horst Hanke
Frank Dunzel
Inge Nietzsch
Bernd Fleischer
Barbara Fischer
Karin Haring
Werner Mahler
Heinz Grosch
Hans-Dieter Pfordte
Heinz-Dirk Schleiermacher
Elfriede Becker
Elfriede Straube
Witzschersdorf
am 14.05. Edith Beyer
zum 75. Geburtstag
Wölkau
18.05.
zum 74. Geburtstag
Regina Schmidt
Wüsteneutzsch
am 01.05. Ingrid Ehrentraut
am 07.05. Christel Heine
zum 79. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
Zöschen
am 03.05.
am 04.05.
am 04.05.
zum 76. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
Anita Jahn
Gislinde Wieblitz
Eberhard Woitke
Nr. 4/2015| 54
am 07.05.
am 10.05.
am 10.05.
am 12.05.
am 14.05.
am 15.05.
am 16.05.
am 18.05.
am 20.05.
am 21.05.
am 22.05.
am 24.05.
am 28.05.
am 30.05.
Erich Heyn
Gerd Brauer
Wilfried Menge
Ulrich Schröder
Heinz Lorenz
Ilse Thondorf
Kurt Jäger
Ingrid Schaaf
Gerda Stange
Monika Marten
Christel Schröder
Herbert Frenkel
Anita Zschäpe
Margit Wendenburg
zum 78. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 87. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 91. Geburtstag
Zschöchergen
am 17.05. Gisela Klaue
zum 76. Geburtstag
Zweimen
am 25.05.
am 26.05.
zum 86. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
Günter Stenzel
Armin Neumann
Wie kommt die „AIDA“ nun in den Leunaer Hafen?
Handwerkermarkt, der 9.
Anmeldungen für Ausstellungen und Präsentationen sind ab sofort möglich
Der Messe- und Familiensonntag bietet für Unternehmen eine
ideale Plattform, um sich vorzustellen.
Merseburg (WS). Am 10. Mai findet in der Zeit von 10 bis 17 Uhr
auf dem Gelände des Einkaufscenters Meuschau der 9. Merseburger Handels- und Handwerkermarkt - eine Plattform für Unternehmen aus Merseburg und der Region - statt.
Der Wochenspiegel Merseburg-Querfurt, die Kreishandwerkerschaft Halle-Saalekreis und die Innung des Kfz-Gewerbes
Merseburg-Querfurt rufen alle Unternehmen aus dem Saalekreis
und den umliegenden Landkreisen Regionen auf, sich auf diesem Markt zu präsentieren. Handelsbetriebe, Handwerker, Autohäuser und Kfz-Werkstätten, Dienstleister und Unternehmen
der Finanz- und Versicherungsbranche sind aufgerufen, sich in
geeigneter Form darzustellen. Dabei können den interessierten
Besuchern neue Produkte oder Verfahren näher gebracht werden. Landrat Frank Bannert hat, wie in den Jahren zuvor, die
Schirmherrschaft für den 9. Handels- und Handwerkermarkt
übernommen.
Leunaer Stadtanzeiger
Die Ausstellungsflächen unterschiedlicher Größen befinden sich
auf den Parkflächen des Einkaufscenters Merseburg-Meuschau
auf befestigtem Untergrund. Alle, die am 9. Merseburger Handels- und Handwerkermarkt teilnehmen möchten, können sich
ab heute bei Martin Ostheeren, stellvertretender Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Halle-Saalekreis, Döcklitzer Tor,
06268 Querfurt, Tel. 034771 22422, Fax: 034771 28331 oder per
E-Mail: [email protected], melden und alle Details zu
den Teilnahmebedingungen rund um den 9. Merseburger Handels- und Handwerkermarkt erfragen.
In diesem Jahr feiert die Kfz-Innung Merseburg-Querfurt ihr
25-jähriges Bestehen. Sie wurde am 15. März 1990 als Kfz-Innung Querfurt gegründet und nach der Kreisgebietsreform ab
22. März 1995 als Kfz-Innung Merseburg-Querfurt weitergeführt.
Ein umfangreiches und abwechslungsreiches Rahmenprogramm, das Besucher jeden Alters anspricht, wird an dem Messetag organisiert.
An die Mütter wird anlässlich des Muttertages auch gedacht.
Zum Frühschoppen spielt die Blaskapelle „Edelweiß“ aus Zöschen. In den Mittagsstunden singt Schlagersängerin Franziska
ihre bekannten Hits.
Das Tanzstudio Leuna-Merseburg wird die Messebesucher mit
seinen Tanzdarbietungen unterhalten. Den ganzen Tag kann
man Hubschrauber-Rundflüge buchen (außer zur Mittagszeit).
Die Besucher können dabei einen Blick über die Dom- und
Hochschulstadt sowie die Umgebung werfen. Außerdem findet
ein großer Kinderflohmarkt statt.
Mehr als 40 Unternehmen, darunter zahlreiche Autohäuser der
Kfz-Innung Merseburg-Querfurt, präsentierten sich im vorigen
Jahr zum 8. Merseburger Handels- und Handwerkermarkt im
Gewerbegebiet Merseburg-Meuschau. Foto: Archiv
Gebrauchtwagenmarkt der Kfz-Innung
In den Handels- und Handwerkermarkt wird der Merseburger
Gebrauchtwagenmarkt der Kfz-Innung integriert. Die teilnehmenden Autohäuser präsentieren ein umfangreiches Angebot
an Top-Gebrauchtwagen. Mehr als 100 Fahrzeuge stehen zur
Auswahl, so die Händler.
Tombola mit attraktiven Preisen
Den Tag über erfolgen zwei Ziehungen einer Tombola mit attraktiven Preisen, unter anderem einem Gebraucht-Pkw als Hauptpreis sowie einem Fahrrad und Fernseher. Gegen 16 Uhr findet
dann die große Endverlosung statt. Die Lose wird Merseburgs
Oberbürgermeister Jens Bühligen ziehen.
Geschäfte öffnen ebenfalls
Für den 10. Mai wurde für die Geschäfte im Einkaufscenter Meuschau ein verkaufsoffener Sonntag beantragt.
Die Geschäfte, die an diesem Familien-Tag öffnen werden (z. B.
Bauhaus, MediMax, Hammer Textilmarkt, Drogerie Rossmann,
KiK, TEDi, Fressnapf, Dänisches Bettenlager), laden in der Zeit
von 11 bis 16 Uhr zum Erlebniseinkauf ein. Die gastronomische
Versorgung der Besucher am Messetag wird von 10 bis 17 Uhr
gewährleistet.
Leunaer Stadtanzeiger
Das Programm
10 Uhr: Eröffnung des Markttages durch den Präsidenten der Handwerkskammer Halle, Thomas
Keindorf, und Obermeister der Kfz-Innung, Olaf
Grünhage
10.30 bis
11.30 Uhr: Frühschoppen mit der Blaskapelle „Edelweiß“
bis 12 Uhr: Franziska - die Sommerhit-Königin des Jahres
2007
55 | Nr. 4/2015
12 Uhr: 14.30 Uhr: 15 Uhr: 16 Uhr: 1. Ziehung der Tombola
2. Ziehung aus der Tombola
Tanzstudio Leuna-Merseburg e. V.
große Endverlosung der Tombola mit dem OB
der Stadt Merseburg
Petra Grune
Tierärztlicher Notdienstplan
Datum
Name
Ort
Telefon
24.04. - 02.05.2015
TÄ Sturm
Merseburg
03461 215188
02.05. - 08.05.2015
DVM Bleichert
Schafstädt
034636 60406
TÄ Rollin
Merseburg
(1. Mai)
08.05. - 15.05.2015
0172 9336491
(Chr. Himmelfahrt)
0177 6452607
03461 2488251
15.05. - 22-05.2015
Dr. Lange
Bad Dürrenberg
03462 80446
22.05. - 29.05.2015
DVM Bleichert
Schafstädt
034636 60406
Pfingsten
0172 9336491 ab Pfingstsonntag 18.00 Uhr
(25. - 29.05) 0151 58807321)
29.05. - 05.06.2015
TÄ Rollin
Merseburg
0177 6452607
03461 2488251
05.06. - 12.06.2015
Dr. Lange
Bad Dürrenberg
03462 80446
12.06. - 19.06.2015
TÄ Rollin
Merseburg
0177 6452607
03461 2488251
19.06. - 26.06.2015
DVM Bleichert
Schafstädt
034636 60406
0172 9336491
26.06. - 03.07.2015
Dr. Lange
Bad Dürrenberg
03462 80446
Nur mit telefonischer Voranmeldung!
In der Woche (Montag-Freitag) Notdienst bis 22.00 Uhr, zwischen 22.00 Uhr und 7.00 Uhr Tierklinik Panitzsch (03429120276)/Kleintierklinik der UNI Leipzig (0341 9738700).
TSV „SOS Tierhof“ e. V. meldet sich zu Wort!
Achtung! Liebe Tierfreunde!
Wir benötigen ab Oktober 2015 im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes zwei Arbeitskräfte für den TSV „SOS Tierhof“ Bad
Dürrenberg.
Unsere Bedingungen sind:
- absolute Tierliebe und verantwortungsvoller Umgang mit unseren Pfleglingen
- Bereitschaft, viel über Tierpflege zu lernen
- Durchführung diverser Bürotätigkeiten (Kartei- und einfache
Buchführung)
- Reinigungsarbeiten in allen Räumen
- Fütterung und evtl. Medikamentenverabreichung
- Unterstützung bei der Betreuung von Streunerkatzen an Außenfutterstellen
- freundliches Auftreten gegenüber Besuchern im SOS Tierhof
- Teamfähigkeit in Zusammenarbeit mit dem Vorstand und den
Mitgliedern des Vereins
Im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes können Harz IVEmpfänger und Frührentner abzugsfreien Verdienst erhalten!
Haben Sie Interesse? Dann schicken Sie bis zum 30.05.2015
ein kurzes Bewerbungsschreiben an das Büro von Frau Zocher,
Oebleser Str. 23, 06231 Bad Dürrenberg.
Um einen Einblick in die oben genannten Tätigkeiten zu erhalten, können Sie gern erst einmal den Tierhof in Bad Dürrenberg,
Windmühlenstraße 46, besuchen.
Eine gute Gelegenheit dafür hätten Sie auch am 26.04.2015 ab
14.00 Uhr zum „TAG DER OFFENEN TÜR“ im Tierhof.
Erleben Sie Tierschutz live im 15. Jahr unseres Bestehens.
WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH!
Öffnungszeiten: Mo. -Fr. 10.00 - 16.00 Uhr
Sa. und So. nur nach vorheriger Vereinbarung.
Tel.: 0162 6087339
Zocher
SOS-TIERHOFTEAM BAD DÜRRENBERG
Grünlandtag und Ringreiten 2015
Zum nunmehr 4. Mal findet unser Grünlandtag und Ringreiten
statt.
Schon im Vorfeld ein besonderes Dankeschön an alle Helfer,
Sponsoren und aktive Teilnehmer, ohne die es nicht möglich
wäre, so eine Veranstaltung durchzuführen!
Unsere Veranstaltung findet am
30. Mai 2015 in Lützen/OT Michlitz statt.
9.00 Uhr
10.00 Uhr
11.00 Uhr
12.00 Uhr
13.00 Uhr
Sensenmähwettkampf
Pferdegrasmähwettkampf
Zugleistungswettkampf
Kartoffelschälwettkampf
Rassefohlenschau
Nr. 4/2015| 56
14.30 Uhr
20.00 Uhr
Ringreiten
Abschlussball im Festzelt
für alle Teilnehmer, Mitwirkende und Gäste
Siegerehrung aller Wettkämpfe
Erstmals findet ein Vieh-, Pferde- und Kleintiermarkt statt.
(Auftrieb ab 7.00 Uhr, Großvieh und Pferde mit telefonischer Voranmeldung )
Das Show-Duo Simonight sorgt für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung.
Die „Lustigen Heimatmusikanten“ aus Altranstädt spielen zum
Platzkonzert und beim Ringreiten auf.
Zur Unterhaltung unserer kleinen Gäste stehen Karussell, Hüpfburg, Tortenwerfen, Tauziehen gegen ein Pferd, Ponyreiten,
Streichelzoo, Schatzsuche im Heu u. v. m. auf dem Programm.
Ein Flohmarkt für und durch Kinder organisiert ist auch dabei.
Eine vielfältige Versorgung übernehmen Anbieter aus der Region, die auf viele hungrige Gäste hoffen!
Es laden ein, Familie Sack und Freunde
mit freundlicher Unterstützung der Stadt Lützen
Info und Anfragen Andreas Sack 06686 Lützen/OT Michlitz Korbethaerstr. 2, Tel. 01744304258; 034444 22144
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Leunaer Stadtanzeiger