März 2015 - St. Peter im Sulmtal

An einen Haushalt
Amtliche Mitteilung
Zugestellt durch Post.at
Gemeindenachrichten
St. Peter im Sulmtal
März 2015
Nummer: 01/2015
23. Jahrgang
Schuleinschreibung
Für das kommende Schuljahr wurden 16 Kinder eingeschrieben. Wir freuen uns
sehr über die große Zahl der Schulanfänger!
Internet
Wahl
A1 bringt schnelles
Internet nach St. Peter
Informationen
zur Gemeinderatswahl
Seite 4
Seite 5
ÖKB
Wechsel
Jahreshauptversammlung beim ÖKB
Neuer Vorstand
bei der Landjugend
Seite 12
Seite 13
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BEREICH
dieser Angebote! Aus diesem Grund laden wir die
Bevölkerung herzlich ein,
von diesen Angeboten
auch Gebrauch zu machen, um den Fortbestand
sichern zu können. „Fahr
nicht fort – kauf im Ort!“
er Entwurf des Rechnungsabschlusses
2014 liegt zur Einsicht
während der Amtsstunden
im Gemeindeamt auf: nehmen Sie Einblick in den
Abschluss des Jahres 2014!
Das sehr gute Ergebnis ist
aufgrund der sparsamen
Wirtschaftsführung, sowie
der hervorragenden Steuerleistung unserer Betriebe
möglich geworden. Für die
gemeinsam im Gemeinderat geschaffenen Wirtschaftsförderungen für unsere Betriebe haben wir zu
Recht im Vorjahr das Zertifikat „Goldener Boden“
erhalten. Der Verschuldungsgrad von 2,63 ist seit
langem auf dem niedrigsten Stand, obwohl wir stets
Projekte umsetzen, sowie
Investitionen für die Zukunft und die Bevölkerung
von St. Peter tätigen.
ur Zeit sind wir sehr
intensiv mit den Vorbereitungsarbeiten
zum
Start des 2. Abschnittes
„Gehweg Wieden“ (geplanter Start ist Anfang
April), sowie für den Regenwasserkanal am Sonnenfeld befasst. Ein großes
DANKE ergeht an Vorarbeiter Johann Erhardt für
seine aktive und wertvolle
Mitarbeit bei diesen wichtigen Projekten!
D
Startklar
S
ie halten die erste farbige Ausgabe
der
„Gemeindenachrichten St. Peter im
Sulmtal“ in Ihren Händen. Unsere Mitarbeiterin Frau Katharina
Sommer wurde auf das
neue Adobe-Programm
InDesign geschult und
hat sich in kurzer Zeit
perfekt
eingearbeitet.
Gerne nehmen wir weitere Anregungen entgegen. Außerdem freuen
wir uns sehr, wenn Sie
uns Texte und Bilder
schicken, die Sie gerne
in den Gemeindenachrichten
veröffentlicht
haben möchten (kostenlos). Es ergeht die herzliche Einladung an die
Gewerbebetriebe dieses
Service der Gemeinde
zu nutzen und in einem
Firmenportrait
Ihren
Betrieb zu präsentieren.
ie Sie alle wissen ist
die Schaffung von
Infrastruktureinrichtungen (z.B. Nahversorger,
Bankomat, Nachmittagsbetreuung) ein wichtiges
Zeichen gegen die Abwanderung im ländlichen
Raum bzw. stärken diese
Maßnahmen den Ortskern. Noch wichtiger ist
jedoch die aktive Nutzung
W
Z
Deine/Ihre
Bürgermeisterin
Maria Skazel
Willkommen! Am 6. Jänner 2015 erblickte Maya Luisa
Lampl um 16:48 Uhr im LKH Deutschlandsberg mit
50cm und 3155g das Licht der Welt. Zuhause ist die kleine Schlafmütze in Kerschbaum.
Am 17. Jänner 2015 feierte Herr Johann Eisbacher aus
Moos seinen 70. Geburtstag. Für den rüstigen Pensionisten, welcher als Busfahrer stets „on Tour“ war, zählt das
Reisen, neben seiner Leidenschaft dem Kartenspielen,
noch immer zu seinem größten Hobby. Gefeiert wurde in
der Christophorusstube, wo sich auch Frau Bürgermeisterin Maria Skazel mit Gemeinderat Josef Klinger, zur
geselligen Runde der Gratulanten, einfand.
Einladung zum 4. Gemeinde AsphaltTurnier um den Wanderpokal 2015
Der Stocksport -Club St.Peter i. S. ladet am Samstag
dem 16. Mai 2015 alle Vereine, Firmen, Gasthäuser
und Stockschützen der Gemeinde St. Peter zu diesen
Turnier ein. Beginn 8:30 Uhr auf der Teichstraße.
Nähere Information Tel. 0676 6148472
und auf der Homepage www.stocksportclub.at
IMPRESSUM
Herausgeber: Gemeinde St. Peter im Sulmtal
St. Peter im Sulmtal 46
8542 St. Peter im Sulmtal
Für den Inhalt verantwortlich: Bgm Maria Skazel
Druck: Simadruck Deutschlandsberg
Die nächste Ausgabe erscheint im Juni 2015
Redaktionsschluss: 22. Mai 2015
Berichte an [email protected]
GRATULATION
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Wir möchten Botschafter sein
,,Wir leben gern in St. Peter, in dieser liebenswürdigen
Gemeinde im schönen Sulmtal. Freundliche Menschen
haben uns hier herzlich aufgenommen.“
Frau Elfriede Wochl-Stahr
feierte am 13. Jänner 2015
den 70. Geburtstag. Die
gebürtige Schwanbergerin
ist nach ihrer Pensionierung vor acht Jahren von
der Schweiz nach St. Peter
gezogen und nimmt oft an
Aktivitäten der Frauenbewegung teil. Große Freude
hat sie mit Hund Benny.
Ihre Wohnung bezeichnet
sie als „kleines Paradiesli“.
Zum 80. Lebensjahr durfte Frau Sophie Rothschädl
am 15. Jänner 2015 gratuliert werden. Das beliebte und aktive Mitglied
der Frauenbewegung, des
Seniorenbundes und des
Bauernbundes kann sehr
gut backen. Das Kegelscheiben sowie die Teilnahme an verschiedenen
Ausflügen zählen zu ihren
zahlreichen Hobbys.
Vor zwei Jahren übersiedelten Franz Muhr, leitender Redakteur i. R., und
seine Frau Ilse von Vorarlbergs größter Stadt, Dornbirn, in ihr neu erbautes
Haus am Sonnenfeld.
,,Es ist unsere schöne neue
Heimat“, freute sich der
Journalist, nach wie vor
Mitarbeiter verschiedener
Print-Medien, beim Besuch von Bürgermeisterin
Maria Skazel aus Anlass
seines 70. Geburtstags am 24. Jänner dieses Jahres.
,,Es ist wunderbar, dass wir hier sein dürfen“, bedankte sich der Neo-St. Peterianer für das von Bgm Maria Skazel überbrachte Präsent der Gemeinde. ,,Und
wir sind stolz, ein wenig ,Botschafter‘ dieses vielfach
ausgezeichneten südweststeirischen Blumendorfs zu
sein – bei unseren Gästen, bei unseren Besuchen im
Ländle und überhaupt.“
Frau Antonia Kulbinger
erreichte am
22. Februar
2015 das 95.
Lebensjahr.
Die pensionierte „Hüttenwirtin“
lebt nun seit
März 2012 im Vital- und Pflegezentrum St. Peter, wo sie
von den Mitarbeitern stets liebevoll umsorgt wird. Frau
Kulbinger stammt aus Waidhofen a. d. Ybbs.
Ebenfalls am 24. Jänner
2015 wurde in Moos bei
Herrn Herbert Sagmeister
das 75. Lebensjahr gefeiert. Das Seniorenbundmitglied war fast zehn Jahre
lang als Gemeindearbeiter beschäftigt. Soweit
die Gesundheit es zulässt,
führt er gerne Holzarbeiten durch. Seine Familie
liegt ihm sehr am Herzen
und gibt ihm Rückhalt.
Der 80. Geburtstag
wurde bei
Frau
Irmgard Hofer
am 23. Februar 2015
gefeiert. Sie
wuchs in OÖ
am Attersee
auf, mit ihrer Familie ist sie in den 70er Jahren nach St. Peter gezogen. Als familiärer Mensch hat sie viel Freude an
den 4 Kindern, 6 Enkerln und 4 Urenkerln (Bild: jüngstes Urenkel).
Das 70. Lebensjahr feierte
Helmut Fauth am 22. Februar 2015. Der passionierte
Jäger ist aktives Mitglied
der FF St. Peter, fischt gerne und ist Mitglied beim
Eisschützenverein Rettenbach. Ein ganz besonderes
Hobby fordert seine vollste Konzentration: mit viel
Liebe zum Detail werden
alte Radios und Schallplattenspieler repariert.
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BÜRGERSERVICE
Schnelles Internet für St. Peter i. S.
D
as Internet wird immer mehr zur Grundlage für wirtschaftliche und
soziale Entwicklungen. Die
steigende Anzahl der Nutzer digitaler Services mit
hohen Anforderungen an
Datenübertragungsraten
benötigt eine leistungsstarke Infrastruktur.
Frau Bgm Maria Skazel
betont die wirtschaftlichen und sozialen Vorteile, die sich daraus für
ihre Gemeinde ergeben:
„Wir haben in Sankt Peter im Sulmtal zahlreiche
Klein- und Mittelbetriebe,
die von der leistungsfähigen Kommunikationsan-
bindung profitieren. Der
Ausbau erhöht aber nicht
nur die Attraktivität von
Sankt Peter im Sulmtal als
Wirtschaftsstandort, auch
private Anwender werden
den Zugang zu schnellerem
Internet und digitalem Kabelfernsehen nutzen.“
Für den Ausbau in Sankt
• Ausbau des Glasfasernetzes bringt Datenübertragungsraten
bis zu 30 Mbit/s
• Mehr als 400 Haushalte in Sankt Peter
im Sulmtal haben
Zugang zum Glasfasernetz
•Die Bewohner profitieren von schnellem
Internet und hochauflösendem Kabelfernsehen
Im Rahmen eines umfassenden Breitbandplanes hat A1 die Gemeinde
Sankt Peter im Sulmtal
an sein zukunftssicheres
Glasfasernetz
angebunden. Damit profitieren
mehr als 400 Haushalte
und Gewerbebetriebe von
einem
leistungsfähigen
Zugang zum Internet und
hochauflösendem Kabelfernsehen.
„Wir beobachten in unseren Netzen eine stark
steigende Zunahme der
übertragenen Datenmenge. Unsere Kunden nutzen
vermehrt
multimediale
Anwendungen wie Videound Audiostreaming, Internet-Downloads
und
hochauflösendes Fernsehen“, so Heimo Haubner,
Leiter der A1 Netzplanung
in der Steiermark.
Peter im Sulmtal kam die
FTTC (Fiber-to-the-Curb)
Technologie zum Einsatz.
Diese
Methode
bringt
durch Errichtung zusätzlicher Schaltstellen das
hochleistungsfähige Glasfasernetz bis auf wenige
hundert Meter an die Haushalte. So können mehr als
400 Haushalte und Gewerbebetriebe mit Übertragungsgeschwindigkeiten
von derzeit bis zu 30 Mbit/s
versorgt werden.
Das Land Steiermark hat
in den letzten Jahren den
Breitbandausbau in den
steirischen Regionen verstärkt vorangetrieben. Der
Ausbau in den jeweiligen
Gemeinden erfolge dabei
durch den bestbietenden
Telekomprovider.
Flächenwidmungsplanrevision
D
ie Gemeinde St. Peter i. S. erstellt derzeit den neuen Flächenwidmungsplan
4.00. Nach § 27 Steiermärkisches Raumordnungsgesetz 2010 besteht eine gesetzliche Verpflichtung für die Gemeinde zur Erhebung von Stallbauten und etwaigen Geruchsemissionen. Im Flächenwidmungsplan ist nach Maßgabe des örtlichen Entwicklungskonzeptes rund um Tierhaltungsbetriebe ab einer Größe der
Geruchszahl G=20 der Geruchsschwellenabstand und der Belästigungsbereich auszuweisen. Der Belästigungsbereich erstreckt sich bis zum halben Geruchsschwellenabstand.
Tierhaltungsbetriebe unter G=20 sind ohne Geruchsschwellenabstand und Belästigungsbereich auszuweisen. Im Dezember 2014 und Februar 2015 wurden bereits
viele Stallgebäude erhoben, auch solche, die nicht mehr genützt werden. Anhand
der aufgenommenen Daten wird danach die Landwirtschaftskammer die (auch nur
mögliche) Geruchszahl ermitteln. Es soll noch einmal darauf hingewiesen sein, dass
die Gemeinde alle zehn Jahre eine Revision des Flächenwidmungsplanes durchführen muss. Seit dem neuen Raumordnungsgesetz 2010 gibt es nun auch die Verpflichtung im neuen Flächenwidmungsplan vorhandene Stallgebäude einzutragen. Da es
kein Verzeichnis gibt, in welchem alle Stallgebäude aufgelistet sind, ist es nicht einfach alle Stallgebäude im Gemeindegebiet herauszufiltern. Auskunft gaben unter
anderem Bauakte über Stallgebäude, jedoch reichen diese „nur“ bis 1950 zurück.
Möchten auch Sie ein Stallgebäude im neuen Flächenwidmungsplan der Gemeinde
kennzeichnen und sind bisher nicht informiert worden, dann melden Sie sich bitte
im Gemeindeamt und geben Sie dies bekannt. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
BÜRGERSERVICE
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GEMEINDERATSWAHL
Wahltag und vorgezogene Wahl
Am vorgezogenen Wahltag, Freitag 13. März
2015 besteht die Möglichkeit zwischen
17:00 und 19:00 Uhr im Wahllokal, Alten
Kindergarten, seine Stimme abzugeben.
Die Gemeinderatswahl
findet am Sonntag,
22. März 2015
in der Zeit von
07.00-13.00 Uhr
im Alten Kindergarten statt.
Besonderen Wahlbehörde
Wahlberechtigte, die am Wahltag bettlägerig oder nicht
gehfähig sind, können die Ausstellung einer Wahlkarte
beantragen und werden am Wahltag von der Besonderen (fliegenden) Wahlbehörde besucht und können ihre
Stimme vor dieser Wahlbehörde abgeben.
Allgemein
Die Wahlen in den Gemeinderat sind von der Landesregierung im Landesgesetzblatt für alle Gemeinden des
Landes, mit Ausnahme der Landeshauptstadt Graz, einheitlich auf einen Sonntag oder einen gesetzlichen Feiertag auszuschreiben. In der Wahlausschreibung müssen
der Wahltag und der Stichtag festgelegt werden.
Die Mitglieder des Gemeinderates und deren Ersatzmitglieder werden von den wahlberechtigten Gemeindemitgliedern auf Grund des gleichen, unmittelbaren,
persönlichen, freien und geheimen Verhältniswahlrechts
gewählt. Der Bürgermeister wird nicht direkt, sondern
vom Gemeinderat in seiner konstituierenden Sitzung
gewählt. Der Bürgermeister muss nicht dem Gemeinderat angehören, jedoch die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen und in den Gemeinderat wählbar sein.
Wählbarkeit - passives Wahlrecht
Wählbar zum Gemeinderat sind alle Frauen und Männer, die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben, am Stichtag die österreichische Staatsbürgerschaft oder die Staatsangehörigkeit eines anderen
Mitgliedsstaates der Europäischen Union besitzen, in
der Gemeinde den Hauptwohnsitz haben und nicht
durch ein inländisches ordentliches Gericht wegen einer oder mehrerer mit Vorsatz begangener strafbarer
Handlungen zu einer mehr als einjährigen Freiheitsstrafe rechtskräftig verurteilt worden sind.
Wer darf wählen - aktives Wahlrecht
Wahlberechtigt zum Gemeinderat sind alle Frauen und
Männer, die am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet
haben und am Stichtag die österreichische Staatsbürgerschaft oder die Staatsangehörigkeit eines anderen
Mitgliedsstaates der Europäischen Union besitzen, vom
Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind und in der Gemeinde den Hauptwohnsitz haben.
Wahlkarte
Wahlberechtigte Personen, die voraussichtlich am Wahltag verhindert sein werden und die von der Möglichkeit
der Stimmabgabe vor dem Wahltag nicht Gebrauch machen, können eine Wahlkarte beantragen. Eine Wahlkarte darf nur über Antrag ausgestellt werden. Sie können
die Wahlkarte bei der Gemeinde, in deren Wählerverzeichnis Sie eingetragen sind, mündlich oder schriftlich ab dem Tag der Wahlausschreibung beantragen.
Die Wahlkarte kann auch online unter www.wahlkartenantrag.at beantragt werden. Schriftlich können Sie
die Wahlkarte bis zum 18. März 2015 beantragen - wenn
die Übergabe der Wahlkarte an eine vom Antragsteller
bevollmächtigte Person möglich ist - auch bis zum Freitag, 20. März 2015, 12:00 Uhr. Mündliche Anträge sind
jedenfalls bis Freitag, 20. März 2015 12:00 Uhr möglich.
Eine telefonische Beantragung ist nicht zulässig.
Die Ausstellung von Wahlkarten kann erfolgen, sobald
die amtlichen Stimmzettel zur Verfügung stehen, dies ist
etwa 2 Wochen vor der Wahl der Fall. Die Wahlkarte ist
wie in § 39a GWO 2009 geregelt, an den Antragsteller
auszufolgen oder zu übermitteln.
Briefwahl
Das Wahlrecht kann von denjenigen wahlberechtigten Personen, denen über ihren Antrag eine Wahlkarte ausgestellt
wurde, auch im Wege der Übermittlung der verschlossenen
Wahlkarte an die Gemeindewahlbehörde ausgeübt werden. Die Stimmabgabe mittels Briefwahl kann sofort nach
Erhalt der Wahlkarte erfolgen:
- die wahlberechtigte Person füllt den amtlichen Stimm
zettel aus,
- legt den ausgefüllten Stimmzettel in das dafür vorgese
hene gummierte Wahlkuvert und verschließt dieses;
- anschließend ist das Wahlkuvert in die Wahlkarte zu geben und auf der Wahlkarte durch eigenhändige Un-
terschrift eidestattlich zu erklären, dass der amtliche Stimmzettel von der wählenden Person persönlich, un
beobachtet und unbeeinflusst ausgefüllt wurde;
- danach ist die Wahlkarte zu verschließen.
Ist die Wahlhandlung erfolgt und dies durch Unterschrift
eidesstattlich bestätigt, so kann mit der Wahlkarte nicht
mehr vor einer Wahlbehörde gewählt werden. Die Wahlkarte ist so rechtzeitig an die Gemeindewahlbehörde zu übermitteln, dass sie spätestens bis zum Schließen des letzten
Wahllokales am Wahltag beim Gemeindeamt einlangt.
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BÜRGERSERVICE
Streunerkatzen Frühjahrsputz
Es gibt zahlreiche Streunerkatzen. Die meisten dieser Tiere sind verwilderte
Hauskatzen, die entweder
entlaufen sind, ausgesetzt
wurden oder halbwild auf
bäuerlichen Gehöften leben. Streunerkatzen müssen eingefangen, kastriert
und unbedingt wieder in
ihrem angestammten Revier freigesetzt werden,
um zu verhindern, dass
revierfremde unkastrierte
Katzen nachziehen. Das
Töten von Streunerkatzen
ist verboten und wird mit
hohen Strafen geahndet!
Selbstverständlich sollten
auch Katzen, die einem
Bauern gehören - sofern
sie keine Zuchttiere sind
- kastriert werden, um unerwünschten Nachwuchs
zu vermeiden. Wenn Sie
Katzen mit Freigang haben, sind Sie zur Kastration der Tiere gesetzlich
verpflichtet, außer es handelt sich um Tiere für geplante Zucht.
Lassen Sie Ihre Katze bzw
Ihren Kater daher kastrieren! Eine Kastration ist
ein Routineeingriff, der
unter Vollnarkose durchgeführt wird und den die
Katzen und Kater nach
einigen Tagen völlig überwunden haben. Die Vorteile der Kastration sind eine
deutlich höhere Lebenserwartung, die Tiere sind
weniger rauflustig und damit besteht geringere Verletzungsgefahr,
weniger
Bedürfnis zu streunen und
daher geringere Ansteckungsgefahr für Krankheiten, deutlich geringeres
Risiko für hormonelle Erkrankungen, übelriechendes Markieren entfällt
und es gibt keinen unerwünschten Nachwuchs!
Aktuelle
Erhebungen
zeigen, dass es einen
Trend gibt, wonach die
Menge achtlos weggeworfener Abfälle und
damit
Verunreinigung
von öffentlichen Flächen
mit Flaschen, Dosen,
Bechern, Zigarettenpackungen und Zigarettenkippen, Kaugummis,
Zeitungen usw., unmittelbar nach dem Konsumieren im Steigen
ist. Um diesem Trend
entgegenzuwirken wurde auch heuer wieder
die landesweite Landschaftsreinigungskampagne in der Zeit vom 7.
April 2015 bis 25. April
2015 durchgeführt. In
der Gemeinde St. Peter
im Sulmtal wird die Aktion „Frühjahrsputz“, am
Samstag, 18. April 2015
von 08:00 - 12:00 Uhr
durchgeführt. Wir treffen uns am Parkplatz neben der Sportanlage und
wollen gemeinsam Unrat
sammeln und entsorgen
für eine schöne Umwelt.
Jeder Bürger ist herzlich
eingeladen teilzunehmen
und mitzuhelfen!
Bankomat
Das Service eines Bankomats steht der umliegenden Bevölkerung
seit Sommer 2014 zur
Verfügung. Die aktive
Nutzung dieses Angebotes ist sehr wichtig - wie
bei allen Infrastruktureinrichtungen - um es
auf Dauer erhalten zu
können. Nach Anlaufschwierigkeiten funktioniert der Geldautomat
nun einwandfrei!
Bewilligungsfreie Bauvorhaben
Das Steiermärkische Baugesetz kennt neben baubewilligungspflichtigen und anzeigepflichtigen Bauvorhaben
auch baubewilligungsfreie Bauvorhaben. Oft wird übersehen, dass auch baubewilligungsfreie Bauvorhaben vor
ihrer Ausführung der Gemeinde schriftlich mitzuteilen
sind. Die Mitteilung hat den Ort und eine kurze Beschreibung bzw Skizze des Vorhabens zu enthalten. So
soll vermieden werden, dass Vorhaben ausgeführt werden, die für bewilligungsfrei gehalten werden, jedoch
bewilligungs- oder anzeigepflichtig sind! Auch baubewilligungsfreie Vorhaben unterliegen den bautechnischen Anforderungen nach dem Steiermärkischen Baugesetz. Nach § 21 (1) Zif. 2 Stmk BauG gehören zu den
baubewilligungsfreien Vorhaben (auszugsweise):
• Abstellflächen und Schutzdächer mit einer überdeckten Fläche von insgesamt höchstens 40m²
• Wasserbecken bis zu insgesamt 100 m³ Rauminhalt
• Gerätehütten im Bauland bis zu einer Gesamtfläche
von 40m²
• Gewächshäuser bis zu 3,0 m Firsthöhte und bis zu
einer Gesamtfläche von insgesamt 40 m²
• Solar- und Photovoltaikanlagen bis zu einer Kollektorfläche von insgesamt 100 m²
Problem Hundekot
Nach mehreren Meldungen wird darauf aufmerksam
gemacht, dass die Geh- und Spazierwege, sowie die Agrarflächen neben stark frequentierten Spazierwegen (zB
Kerschbaumerwege) häufig mit Hundekot belastet sind.
Fußgänger treten in den Hundekot oder dieser wird
beim Mäh- und Erntevorgang in das Futter vermischt.
In einem Gramm Hundekot sind Millionen von Bakterien. So können Krankheitserreger übertragen werden
zB Parasiten wie der Hundebandwurm oder der Erreger Neospora caninum. Auf Wiesen und Äckern können
diese lang überleben und so Rinder, Schafe, Pferde usw
durch Aufnahme von erregerhaltigem Material (Futter,
Wasser) infizieren. Der Landwirt muss hygienerechtlichen Vorschriften bei der Gewinnung von Lebensmittel
nachkommen - die Einhaltung ist erschwert durch diese
Verunreinigungen. Das Argument Hundekot sei gleich
wie Kuhfladen geht ins Leere, da hier zwischen Fleischund Pflanzenfressern unterschieden werden muss! Gegen die Verschmutzung des Grundfutters mit Hundekot
kann der Bauer kaum etwas ausrichten und vermag
deswegen nur an die Vernunft und Einsicht der Hundehalter appellieren. Hunde müssen auf öffentlichen Spazierwegen angeleint bzw zumindenst einen Maulkorb
tragen und sollten keinen Zutritt zu landwirtschaftlich
genutzten Flächen haben. Wenn der Hund im Acker oder
am Gehweg abkotet, sollte der Kot vom Hundebesitzer
mit einem entsprechenden Plastikbeutel sofort entfernt
werden. Helfen Sie mit unsere Umgebung sauber zu halten! Vielen Dank für Ihr Verständnis!
VOLKSSCHULE
SEITE 7
Adventfeier in der Volksschule
D
ie jährliche Adventfeier in der Volksschule St. Peter hat bereits
Tradition. Der Elternverein hat auch heuer wieder
den Turnsaal festlich dekoriert und für Speis und
Trank gesorgt. An dieser
Stelle sei allen fleißigen
Helfern herzlich gedankt.
VD Ingrid Kügerl konnte
wieder eine große Zahl an
Gästen begrüßen, darunter Frau Bgm. Maria Skazel und Altbürgermeister
OAR. Alois Painsi. Eröffnet wurde die Feier von
den Bläsern Valerie Wild-
bacher, Patrick Mimlich
und Florian Jammernegg.
Mit dem Lied „Stille,stille..“ wurden die Zuhörer
auf eine besinnliche Stunde eingestimmt. Anschließend spielten die Schülerinnen und Schüler der 3
Volksschulklassen Weihnachtsstücke, die sie mit
ihren Klassenlehrerinnen
Marianne Koch, Katharina Weixler und Ingrid
Kügerl einstudiert hatten.
Der besinnliche Abend
endete mit Weihnachtsliedern, die alle Kinder
gemeinsam sangen.
Es begannen die Kinder der 1.Klasse mit ihrem Stück
„Die Weihnachtswichtel“.
Opernfahrt Graz
A
m 9.2.2015 fuhren die Schülerinnen und Schüler
der Volksschule mit ihren Lehrerinnen nach Graz
zur Aufführung des Kindermusicals “ Grimm! Die
wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf “.
Die Raiffeisenbank unterstützt das Projekt „Kinder ins
Theater“ jedes Jahr. Heuer wurden wir auch von der
Gemeinde St.Peter unterstützt, indem sie einen Teil
der Fahrtkosten übernahm.
Herzlichen Dank an die Gemeinde und an die
Raiffeisenbank!
Die Kinder der 2.Klasse spielten „Auf der Suche nach
Weihnachten“.
Den Abschluss machten die Schülerinnen und Schüler
der 3./4.Stufe. Sie hatten das Stück „Timi der Weihnachtsbaum“ einstudiert.
SEITE 8
Das Fest
A
m Freitag vor dem letzten Faschingswochenende
wird im Kindergarten immer ein Themenfest gefeiert. So auch diesmal am Freitag, den 13. Februar.
Die Ameise Fred, ein Forscher, der uns schon das ganze
Kindergartenjahr über bei Experimenten begleitet, lud
zum großen Fest. Große und kleine Forscher und Entdecker machten sich mit Fred im Kindergarten auf die Reise um z.B. einen Roboter zu basteln oder sich zur Jause
ein Hotdog zu richten (wie kommt die Wurst ins Weckerl?) und sich das Getränk selbst in der Lieblingsfarbe zu färben. Weitere Stationen waren die Entdeckung
vom „schäumenden Zauberwasser“, „Zauberfees Rakete“ oder „Rosi Rosinchen“. Auch die Ameisenstraße, die
Fred in sein Ameisen-Zuhause zurückbrachte, wurde
mit Unterstützung der Forscher und Entdecker gebaut.
Zauberfee‘s Rakete:
Schäumendes Zauberwasser:
Ameisenstraße:
KINDERGARTEN
Freie Kindergartenplätze
Brauchen Sie oder kennen Sie jemanden der noch
einen Kindergartenplatz für das kommende Kindergartenjahr sucht?
Dann melden Sie sich einfach im Gemeindekindergarten St. Peter i.S., bei Kindergartenleiterin Christina Schmuck, unter der Telefonnummer 0660 2130
006. Auch Kinder, die das 3. Lebensjahr noch nicht
vollendet haben sind herzlich willkommen! Es gibt
auch Ganztagesplätze!
Rosi Rosinchen:
Rosi Rosinchen:
KINDERGARTEN
Roboterbau:
Jause:
Der Nachmittag im Kindergarten
N
achdem die Kinder
der Ganztagesgruppe gemeinsam zu Mittag gegessen haben, wird
im Kindergarten darauf
Wert gelegt, dass alle zur
Ruhe kommen. Bei einer
Geschichte, leisen Klangspielen oder Massagereisen im neu eingerichteten
Snoozeleraum
kommen
die Kinder zur Ruhe oder
die jüngeren Kinder haben
die Möglichkeit für einen
Mittagsschlaf. Ausgerastet und mit neu getankter
Energie wird am Nachmittag geturnt, musiziert, gespielt, gewerkt und die Umgebung rund um den Kindergarten erkundet.
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SEITE 10
VEREINE
Fasching der Kindervolkstanzgruppe
Am 13.02.2015 veranstaltete die Kindertanzgruppe eine Tanzprobe mit Faschingsfeier.
W
ir, Waltraud und
Alfred Mimlich bedanken uns bei den Eltern
sehr herzlich für die gespendeten Krapfen und süßen Leckereien.
Auch bei all denen die uns
bei den Tanzproben immer
wieder mit kleinen Süßigkeiten verwöhnen - danke.
Unsere Tanzgruppe besteht zurzeit aus 20 Mitgliedern (6 Burschen und
14 Mädchen) und unserem
Musikanten Daniel Rainer,
dem wir besonders danken,
denn ohne ihn wäre eine
Tanzgruppe nicht möglich.
Kinder ab dem Schulanfang können gerne der Kindertanzgruppe beitreten,
Tanzproben finden Freitags von 17:00 – 18:00 Uhr
14-tägig statt. Anmelden
bitte bei Waltraud Mimlich
Tel: 0664/73570299.
VEREINE
SEITE 11
Schiball des USV St. Peter i. S.
Prächtige Stimmung beim Schiball auf der Sportanlage St. Peter i. S.
W
ie schon in den letzten Jahren wurde
der Schiball auf der Sportanlage St. Peter wieder ein
toller Erfolg. Schon zum
zweiten Mal wurde dieser
traditionelle Höhepunkt
der Ballsaison in St. Peter
mit über 900 Besuchern
in
Hauptverantwortung
des USV Edelstahl Design
Bernhart St. Peter organisiert und durchgeführt.
Bei mitreißender Musik
der Nachtfalken wurde bis
in die frühen Morgenstunden ausgelassen getanzt
und auch in den beiden
Discos unterhielten sich
die meist jugendlichen Besucher blendend.
Um eine Veranstaltung
dieser
Größenordnung
durchführen zu können,
bedarf es viel Erfahrung
und viele freiwillige Helfer. Darauf kann Martin
Reiterer mit seinem Team,
das nun schon jahrelang
in wochenlanger aufwen-
diger Arbeit die Vorbereitungen für den notwendigen Aufbau und den
Abbau der notwenigen
Adaptierungsarbeiten auf
der Sportanlage durchführt, zurückblicken.
Auch für den Ballabend
selbst muss alles genauestens geplant werden und
nicht weniger als 70 freiwillige Helfer sorgten für
einen reibungslosen Ablauf.
Bedanken möchte sich der
Sportverein bei allen, die
es möglich machen diesen
immensen Arbeitseinsatz
zu schaffen. Namentlich
seien hier nochmals die
vielen freiwilligen Helfer,
die Gemeinde St. Peter i.
S., und der Schiklub St.
Peter i. S. genannt. Ein besonderer Dank gilt auch
den Anrainern und Nachbarn der Sportanlage für
ihr großes Verständnis bei
der Abhaltung dieser großen Ballveranstaltung.
Der USV Edelstahl Design Bernhart St. Peter i.
S. liegt nach dem Herbstdurchdang in der Unterliga West auf dem sehr
guten 5. Platz unter 14
Mannschaften. Damit ist
St. Peter nach Deutschlandsberg und Frauental
unter 19 Fußballvereinen noch immer sportlich der
dritterfolgreichste Verein
im Bezirk. Der USV St.
Peter hofft in der Frühjahrsmeisterschaft ebenfalls so erfolgreich zu
sein und bittet seine Fans
unsere Mannschaft zahlreich und stimmkräftig
zu unterstützen.
Unterliga
West 2014/2015 - Frühjahr 2015
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
25.
26.
R
R
R
R
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R
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R
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So
Fr
Sa
Sa
So
Sa
Fr
Fr
So
Fr
Sa
Sa
Sa
22.03.2015
27.03.2015
04.04.2015
11.04.2015
19.04.2015
25.04.2015
01.05.2015
08.05.2015
17.05.2015
22.05.2015
30.05.2015
06.06.2015
13.06.2015
15:00 Uhr
18:30Uhr
15:00 Uhr
17:00Uhr
16:00 Uhr
17:00Uhr
17:00 Uhr
19:00 Uhr
17:00Uhr
19:00 Uhr
17:00Uhr
17:00 Uhr
17:00Uhr
St. Peter i.S.
Rebenland
St. Peter i.S.
Bärnbach
St. Peter i.S.
Lannach
St. Peter i.S.
St. Peter i.S.
Heimschuh
St. Peter i.S.
Eibiswald
St. Peter i.S.
Ligist
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AC Linden
St. Peter i.S.
Köflach
St. Peter i.S.
St.Veit/V
St. Peter i.S.
Mooskirchen
Voitsberg II
St. Peter i.S.
Gabersdorf
St. Peter i.S.
Sulmtal/Koralm
St. Peter i.S.
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VEREINE
Jahreshauptversammlung des ÖKB
A
m 8.2.2015 fand im Gasthaus Windhager die diesjährige Jahreshauptversammlung des ÖKB OV St.
Peter im Sulmtal statt. Nach Begrüßung der Kameraden
und Kameradenfrauen, Bgm. Maria Skazel, Bezirksobmannstellvertreter und Sportreferent Erich Resch, den
Fahnenpatinen und Fahnenmütter kam es zur Verlesung
des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung, des
umfangreichen Berichtes des Obmanns und des Berichtes des Kassiers.
Danach erfolgte die Ehrung verdienter Kameraden.
Eine Ehrenurkunde bekam auch Herr Windhager
Franz für das 10-jährige Jubiläum.
Bgm Maria Skazel, Bezirksobmannstellvertreter und
Sportreferent Erich Resch richteten Grußworte an die
Kameraden und Kameradenfrauen, den Fahnenpatinen
und Fahnenmütter .
Im Schlusswort dankte Obmann Franz Paschek den
Kameraden und Kameradenfrauen für die gute Zusammenarbeit und Bereitschaft und wünscht allen ein erfolgreiches Jahr 2015.
VORANKÜNDIGUNG
Die
heurige
Sonnwendfeier des ÖKB
St. Peter findet
am Samstag,
20. Juni 2015
bei
Familie
Grebien, vulgo
Hofstätter, in
Korbin statt.
Wir freuen uns
auf Ihr Kommen!
VEREINE
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Generalversammlung der Landjugend
A
m 22. Februar 2015
fand die diesjährige
Generalversammlung der
Landjugend St. Peter i/S
im Gasthaus Windhager
statt.
Der Obmann Alexander
Imhof begrüßte gleich zu
Beginn die Ehrengäste
Fr. Bürgermeisterin Maria Skazel, GR. Ewald
Gaisch, den Bauernbundobmann
Franz
Kumpitsch mit Familie, Alfred
Mimlich, den Theaterregisseur Hans Noack, Bezirksobmann
Matthäus
Edegger,
Bezirksleiterin
Sandra Unterkofler und
Bezirks-Pressereferentin
Stv Birgit Brettenklieber
sowie die Mitglieder der
Ortstgruppe recht herzlich. Nachdem ein sehr
umfangreicher Tätigkeits-
bericht vom vielfältigen
Vereinsleben gezeigt wurde, hat Bezirksobmann
Matthäus Edegger die Ergänzungswahlen
durchgeführt, bei der ein neuer
Vorstand gewählt wurde.
Unser bisheriger Obmann
Alexander Imhof und unsere Leiterin Viktoria Martischnigg verließen den
Vorstand und wir bedanken uns recht herzlich für
ihren Einsatz und Engage-
ment. Der neue Vorstand
setzt sich wie folgt zusammen:
Obmann Michael
Puntschart,
Obmann Stv.:
Franz Köstenbauer, Leiterin: Stefanie Loibner,
Leiterin Stv.: Anna Gollien,
Kassier: Stefanie Strametz,
Kassier Stv.: Benjamin Bock, Schriftführerin:
Elisabeth Gollien, Agrarreferent: Alois Köstenbauer, Kulturreferent: Matthias Loibner. Wir freuen
uns über die Neumitglieder und heißen sie recht
herzlich Willkommen. Bei
einem anschließenden gemeinsamen Mittagessen im
Gasthaus Windhager konnten sich die Ehrengäste sowie die Mitglieder stärken.
Wir wünschen allen einen
guten Start und hoffen auf
weitere erfolgreiche Jahre.
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WIRTSCHAFT
Förderungen
Der Bund fördert Photovoltaikanlagen, Solaranlagen und den Umstieg auf Pellets und Hackschnitzel.
Der Bund (Klima- und Energiefonds) veröffentlicht
gleich drei neue Förderungen für Privatpersonen, Betriebe und Vereine! Gefördert werden:
Photovoltaikanlagen, thermische Solaranlagen und Pellets-bzw. Hackschnitzelheizungen. In Summe stehen für
die drei Förderaktionen 25 Mio. Euro zur Verfügung.
• Photovoltaikanlagen werden bis max. 5 kWp mit
275 €/kWp (Aufdach-/Freiflächenanlagen) bzw. 375
€/kWp (gebäudeintegrierte Anlagen) gefördert. Neu
ist die Förderung von Gemeinschaftsanlagen.
• Thermische Solaranlagen zur Warmwasserbereitung werden ab einer Bruttokollektorfläche von 4
m² mit 750 € gefördert. Solaranlagen mit Heizungsunterstützung und einer Bruttokollektorfläche von
mind. 15 m² werden mit 1.500 Euro gefördert. Das
Wohnhaus muss älter als 15 Jahre alt sein.
• Auch Pellets- und Hackschnitzelheizungen werden gefördert: Der Umstieg von einer Öl-/Kohle-/
Gas-Heizung wird mit 2.000 € gefördert, der Umstieg
von einer mind. 15 Jahre alten Holzheizung mit 800 €.
Eine Kombination mit den Direktförderungen
vom Land ist
möglich. Einzige
Ausnahme: Bei
Photovoltaikanlagen kann nur
jene Leistung zur Förderung beim Bund eingereicht
werden, welche nicht vom Land oder der Gemeinde gefördert wurde. Für weitere Informationen besuchen Sie
die Homepage der Förderstelle (www.pv.klimafonds.
gv.at | www.solaranlagen.klimafonds.gv.at | www.holzheizungen.klimafonds.gv.at) oder kontaktieren Sie die
Lokale Energieagentur – LEA GmbH unter der Telefonnummer 03152/8575-500.
Wenn eine Förderung von Bund oder Land
ausgezahlt wird, fördert auch die Gemeinde:
Photovoltaikanlagen: € 60,-- pro Quadratmeter, maximal jedoch € 300,-Solaranlagen:
€ 30,-- pro Quadratmeter, maximal jedoch € 240,-Heizungsanlagen:
€ 365,-(Biomasse, Hackschnitzel, Pellets, Wärmetauscher)
BEREICH
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Vollwert-Brotbackkurs
Mit Schwerpunkt Kleingebäck
Erklärung der Vitalstoffreichen Vollwertkost;
Vollwerternährung ist keine Diät, sondern eine
Kostform, die von jedem Menschen, egal welchen
Alters, durchgeführt werden kann.
Sie ist die Grundlage für die Gesundheit des Menschen.
Gezielt Gesund bleiben!
Wir backen verschiedene Weckerl, Kornspitz, Brote, weiters
noch süße und pikante Aufstriche. Auf ein gutes Gelingen
freut sich Gesundheitsberaterin GGB Susanne Zmugg!
Am 27. März 2015 mit Beginn
um 17:00 Uhr Gasthof Windhager!
Begrenzte Teilnehmerzahl (10 Personen)! Anmeldung in der
Gemeinde unter Tel. 03467/8302 bis spätestens 25. März 2015
Preis pro Person: € 35,-- Bitte Behälter mitbringen!
Sulmtaler Sterz
D
urch die Züchtung
von
Hybridsorten
sind alte Maissorten wie
der „Gleisdorfer Landmais“ fast völlig als Ackerfrucht verschwunden. Wir
haben diese alte Sorte wieder angebaut und erstellen
daraus Sterzmehl mit intensivem Maisgeschmack!
Sterz war in früheren Zeiten ein Grundnahrungsmittel in der Steiermark,
Alexander Imhof
das täglich auf den Tisch kam, denn mit einem halben Kilo Sterz können sich 4 Personen satt essen. Der
Sulmtaler Sterz ist ein Vollkornprodukt mit Schalenanteil und Keimling und dadurch ein sehr hochwertiges,
glutenfreies Lebensmittel. Die „schwarzen Punkte“ im
Sterzmehl sind der vermahlene Keimling des Maiskorns.
Bei der Produktion des Sterzes entsteht auch glattes Mehl, das man für das Brotbacken (1/3 Maismehl,
2/3 Weizenmehl) oder für spezielle Rezepte verwenden
kann.
Der Sulmtaler Sterz sowie glattes Maismehl sind bei Familie Imhof in Hausleiten erhältlich!
Salon Er & Sie
Jacqueline Dam hat die
Lehrabschlussprüfung
mit sehr guten Erfolg
abgeschlossen. Ihr Aufgabenbereich
umfasst
alle Altersgruppen, mit
Schwerpunkt Jugend.
„Wir freuen uns auf das
weitere Vertrauen, welches Sie uns als Kunde schenken und wir
werden unsere Kunden
weiterhin fachlich und
kompetent beraten“ bekräftigt Inhaberin Marianne Schweiger-Stelzl.