Arbeitsplan Musik

"Was die Hand geschaffen hat, begreift
der Kopf um so leichter."(A. Reichwein)
Adolf- Reichwein- Studienseminar für das Lehramt an Grundschulen, Westerburg
Arbeitsplan Fachseminar Musik 2015/2016
Fachleiter/in:
Ingrid Mayr-Feilke
Lindenstraße 27
57539 Unterschützen
Nr.
1-2
Datum
Zeit
(Ort)
20.01.15
08.30-16.30
Seminarort:
Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen Grundschule
Martin-Luther Straße 4
57577 Hamm/Sieg
Thema der Veranstaltung
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 Informieren über die Arbeit des Fachseminars
Musik
und der Seminarschule GS Hamm
- Inhalte, Charakter, Abläufe kennenlernen
 Musik unterrichten
- Lagebestimmung,TRP, ORS
 Klassenmusizieren Ukulele
 Musizieren im Ensemble*
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3-4
27.01.15
08.30-16.30
Angestrebte Kompetenzen
Unterricht
Protokoll
Musik als Teil einer den Menschen formenden Bildung verstehen
Musikalische Praxis als Unterrichtsprinzip verstehen
zentrale Bildungs-und Erziehungsaufgaben kennen und umsetzen
der Komplexität fachlicher Perspektiven gerecht werden sie
fachdidaktisch und adressatenbezogen umsetzen
fachlich relevante Themen auf der Basis von Vorgaben auswählen und
diese didaktisch reduzieren
analysieren Lern-und Entwicklungsprozesse von Kindern im Fach
Musik
partizipieren an aktuellen fachdidaktischen Diskussionen sowie
Auseinandersetzungen mit Querschnittsthemen und leiten daraus
Konsequenzen für die eigene Arbeit ab
 Unterricht kompetenzorientiert planen
- eine Unterrichtsstunde aufbauen
- in Einheiten denken
- einen Arbeitsplan erstellen
 Explorieren/Improvisieren
-
Vom Spielen zum Lernen durch musikalische
Gestaltung – musikalische Handlungsfelder
Adolf-Reichwein-Studienseminar Westerburg
1
-
Integration ästhetisch- musikalischer Grundbildung
 Musik baut auf! Aufbauend Musik unterrichten
Teil 1, Einführung
- Grundlagen und Arbeitsfelder
- Aufbauen musikalischer Basis-und weiterführender
Fähigkeiten (musikalische Kompetenzpyramide)
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5-6
10.02.15
08.30-16.30
Musik baut auf! Aufbauend Musik unterrichten – Teil 2
 Vokales und melodisch-tonales Arbeiten 1
Die Stimme als Instrument erfahrbar werden lassen
- kreativ Lieder erarbeiten
- stimmlich mit Klang spielen
 Vokales und melodisch-tonales Arbeiten 2
- durch relative Solmisation eine innere
Tonvorstellung entwickeln und sie als Tonsprache
einsetzen
- mit Melodiebausteinen umgehen
- Möglichkeiten der Verbindung mit Instrumenten
herstellen
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7
10.03.15
08.00-12.00
setzen sich erfahrungsgeleitet, theoriebegleitet, wertorientiert und
selbstreflexiv mit dem eigenen Fachverständnis auseinander,
werden der Komplexität fachlicher Perspektiven gerecht und setzen
sie fachdidaktisch und adressatenbezogen um.
bringen
musikalische
Aktionsformen
zur
Rhythmisierung/Ritualisierung integrativ in den Unterricht ein,
schaffen
ein
angstfreies
experimentierfreudiges
(und
wertschätzendes) Unterrichtsklima,
setzen musikalische Inhalte multisensorisch um,
entwickeln sprachliche Fähigkeiten im Musikunterricht weiter:
Sprechen sachbezogen und verbalisieren die sinnliche Wirkung von
Hörerfahrungen
bieten Möglichkeiten der musikalischen Kommunikation und
Interaktion an,
initiieren und nutzen Imitation und Adaption von Geräuschen,
Klängen und Mehrklängen, um bewusste Wahrnehmung, Nachspiel
mit Stimme, Körper und Instrumenten, Arbeiten mit musikalischen
Parametern sowie körperliche und graphische Darstellung zu
ermöglichen.
spielerisch-stimmlichen Umgang mit Melodiebausteinen anbahnen,
erfahrbar machen
Gesundheitserziehung initiieren
Sensibilität hinsichtlich stimmlicher und motorischer Schwächen und
auditiver Wahrnehmungsauffälligkeiten entwickeln und
Fördermaßnahmen durchführen
stellen sinnstiftende Kontexte her und bereiten sie in fachbezogenen
Aufgabenstellungen mit Unterrichtsmaterialien angemessen auf
nutzen Methoden zur Überprüfung der Wirksamkeit des
Fachunterrichts
Möglichkeiten des Aufschreibens und Komponierens von Musik
entwickeln
Musik baut auf! Aufbauend Musik unterrichten – Teil 3
 Metrisch-rhythmisches Arbeiten
- metrisch-rhythmisches Empfinden und innere
rhythmische Stabilität durch Rhythmussprache
Adolf-Reichwein-Studienseminar Westerburg
2
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8
14.04.15
08.00-12.00
Koop Musik/
BK
05.05.15
08.00-16.00
-----------------08.00-12.00
musikalische Praxis als Gesprächsgrundlage nutzen
Zusammenhänge zwischen Klang und Bauweise von Instrumenten und
Möglichkeiten von Klangerzeugung und deren Kategorisierung
erfahrbar machen
Grundlagen in Spielweise, Pflege, Wartung von Instrumenten
aufbauen
 Leistungen bewerten
- Selbsteinschätzung im Musikunterricht schulen und
Leistungen beurteilen
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13.30-16.00
Koop BK
p
Rhythmussprache/tonale Sprache auf der Basis von Bausteinen
erfahrbar machen
Möglichkeiten musikalischer Kommunikation und Interaktion
anbieten
Anlässe schaffen, in denen Metren, Takte, verschiedene Rhythmen,
Melodien, Melodiebausteine, Folgen von Bausteinen, Zwei-und
Dreiklänge und Gestaltungsprinzipien
(wieder-)erkannt, benannt, verglichen, unterschieden, graphisch
festgehalten und nachvollzogen werden können
über Handlungsoptionen zur professionellen Bewältigung von
Standardsituationen des Fachunterrichts verfügen
Möglichkeiten des Aufschreibens und Komponierens von Musik
entwickeln
 Klangprinzipien erfassen und einfache
Klangerzeuger/Instrumente selbst bauen
- explorieren mit Instrumenten/Klangerzeugern
- einfache Bauprinzipien übertragen
- mit Materialien umgehen/Vielfältigkeit erfassen
- Zusammenhänge zwischen Material und Klang
herstellen
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9-10
erlangen/mit rhythmischen Bausteinen umgehen
Praxis: Trushdrumming /Stomp

eine wertschätzende Leistungskultur etablieren
entwickeln transparente und überprüfbare Kriterien für eine am
Lernenden und am Unterrichtsprozess orientierte
Leistungsbeurteilung unter besonderer Berücksichtigung
fachspezifischer Ausprägungen und Anforderungen
reflektieren und begleiten fachliche Entwicklung der Schülerinnen und
Schüler
passen Unterrichtssituationen den individuellen Lernwegen der
Lernenden an und verstehen Differenzierung als Unterrichtsprinzip
 Verklanglichung von künstlerischen Objekten
Internationale Kunst vor Ort
- Wahrnehmen der Klänge aus Natur und Umgebung
(Auditive Wahrnehmung)
- Instrumente spielen/ Komponieren
(Klänge finden/integrieren/entgegensetzen)
- Musik und Bewegung
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 Fächerübergreifende Zusammenhänge herstellen
 Präsentationsformen und Inszenierungen gemeinsam entwickeln
 Musikalisierungsprozess anstreben, der dem Kind hilft sich aktiv an
der Kultur zu beteiligen
Adolf-Reichwein-Studienseminar Westerburg
3
11-12
26.05.15
08.00 – 16.00
 Musik Hören - Ausbilden des „inneren Hörens“ –
Auditive Wahrnehmungserziehung - Audiation
- Musik aktiv hören
- Auswirkungen auf Wahrnehmung, emotionale
Entwicklung
- Verbindung zu musikalischen Kunstwerken
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13/ZV
23.06.15
08.00-16.00
 Thementag:
Sich mit Interkulturalität auseinandersetzen
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14-15
14.07.15
08.00-16.00
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06.10.15
08.30-12.30
-----------------08.30-10.30
11.00-12.30
bezogen auf das Fach kooperieren und Netzwerke aufbauen
fächerübergreifende Zusammenhänge herstellen
 Musik und Szene gestalten und arrangieren
- diesbzgl. kognitive, affektive und handelnde
Dimensionen mit Musik umzugehen erkennen und
verbinden
Überblick entwickeln bzgl. Organisation, Planung
und Aufführung von „musikalischen Szenen“
(Musical,…)
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16
musikalische Inhalte multisensorisch umsetzen
sprachliche Fähigkeiten weiterentwickeln: sinnliche Wirkung von
Hörerfahrungen verbalisieren-sachbezogen sprechen
Möglichkeiten der Transformation von Gehörtem in darstellende bzw.
abbildende Bereiche ermöglichen
Möglichkeiten des Aufschreibens u. Komponierens von Musik
entwickeln
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Schule als Stätte musikalischen Wirkens mitgestalten
Präsentationsformen und Inszenierungen gemeinsam entwickeln
Eltern in die Zusammenarbeit integrieren
Musik als gemeinschaftsbildendes Element zur Findung einer
kulturellen Identität verstehen
richten den Fachunterricht aus im Hinblick auf Werteerhaltung,
Beziehungspflege, Urteilsbildung, Verantwortungsbewusstsein,
Reflexionsfähigkeit
kennen und berücksichtigen die rechtlichen Rahmenbedingungen für
ihr Fach Musik
 Einsetzen von digitalen Möglichkeiten im
Musikunterricht
- kennenlernen des Kreismedienzentrums (KMZ)
Altenkirchen
- arbeiten mit Schnittprogramm, Mikrophon und
Anlage/Hörspiel erstellen
- sich informieren über rechtliche Aspekte zur
Nutzung von Materialien
- Verbraucherbildung
 Besuch der Instrumentenbauwerkstatt Johannes
Mayr Nyckelharpa, Sörth
- sich informieren über:
instrumentenbauliche
Adolf-Reichwein-Studienseminar Westerburg
4


17
 Thementag Nachhaltigkeit
17.11.15
 Funktion und Handhabung von Instrumenten in
thematisch verschiedenen Aufgabenfeldern
erschließen
- Liedbegleitung und Verklanglichung umsetzen,
Instrumente handhaben
- im kreativen Umgang Möglichkeiten zur
Klangerzeugung-experimentell-entdeckend kennen
lernen und ausprobieren
- den Körper als Instrument erfahren und
einbeziehen/Bodypercussion
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08.12.15
08.00-16.00
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12.01.15
08.00-12.00
fächerübergreifende Zusammenhänge herstellen
planen und gestalten reichhaltige Lernumgebungen gesteuerten und
selbstgesteuerten fachlichen, fachübergreifenden und
fächerverbindenden Lernens
eine Vielzahl an Instrumentalerfahrungen ermöglichen, um innerliche
Vorstellung und Routine zu initiieren
ein Repertoire an Möglichkeiten des patternorientierten Musizierens
mit (Körper-) instrumenten anbahnen
 Musikalische sowie körperliche Fähig- und
Fertigkeiten schulen durch Musik und Bewegung
- mit dem Körper umgehen/den Körper wahrnehmen
- ITP-Möglichkeiten der integrativen Tanzpädagogik
nutzen
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20
Situationen initiieren, in denen Metren, Takte, verschiedene
Rhythmen…aufgezeichnet und mithilfe von Aufzeichnungen
nachvollzogen bzw.(wieder) erkannt werden können
kooperieren in ihrem Fach Musik mit Institutionen und am
Erziehungsprozess Beteiligten
10.11.15
08.00-16.00
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18-19
Vielfältigkeit/Zusammenhänge im Bereich der
Streichinstrumente
- ausprobieren von Spielweise, Handhabung
- musikgeschichtliche/ kulturelle Hintergründe
erfahren
- verbinden im Hinblick auf die thematischen
Begegnungsmöglichkeiten in der Schule
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gestalten fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen
zu musikalischen Aktivitäten in der Freizeit motivieren
ein grundsätzliches Verständnis der Gender-Problematik im eigenen
Unterricht integrieren und fachdidaktisch umsetzen
musikalische Ausdruckskompetenz als Lernchance zur personalen und
gruppenbezogenen Sozialisation erfassen
 Prüfungsvorbereitung:
„Wunschkonzert“ - Musikalisches Handeln
Adolf-Reichwein-Studienseminar Westerburg
5
- eigene Schwerpunkte setzen und vernetzen
 Reflexion der Seminararbeit
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nutzen Methoden zur Sicherung und Vertiefung fachlichen Wissens
nutzen Selbst-und Fremdevaluation für die eigene fachlich-berufliche
Entwicklung in vielfältigen Rückmeldungs-und Reflexionssituationen
*Das Musizieren im Ensemble ist je nach Möglichkeit und räumlichen Gegebenheiten fester Bestandteil der Sitzungen
Adolf-Reichwein-Studienseminar Westerburg
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