UMSCHAU Mitglieder- und Mieterzeitschrift der WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG Mitgliederund Nr. Mieterzeitschrift 24. Jahrgang 1 März 2015 der WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG 22. Jahrgang Nr. 2 Juni 2013 Bauvorhaben 2015 >> Seiten 4/5 „Quatschtrommel“ Neuer WGLi-Nachbarschaftstreff >> Seiten 6/7 Aquarell-Ausstellung „Mein Kiez und anderswo“ >> Seite 11 WOHNTAG® 2015 Zum ISTAF ins Olympiastadion >> Seiten 21/22 2 WGLi Umschau | 1-2015 Ausstellungseröffnung in der WGLi-Geschäftsstelle: Aquarelle der Malzirkel „Küchenmalerinnen“ und „WW5“ unter dem Titel „Mein Kiez und anderswo“. Siehe auch Seite 11. Neuer Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“ mit Besuchern aller Altersgruppen, z. B. beim offenen ElternKind-Treff, einer Informationsveranstaltung zur Sicherheit für Senioren und der Frauentagsfeier. Siehe auch Seiten 6, 7 und 19. Frohe Ostern Der Vorstand sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WGLi wünschen allen Mitgliedern und Mietern ein frohes Fest! WGLi Umschau | 1-2015 3 Zum Wohle der Genossenschaft Editorial Sehr geehrte Mitglieder unserer Genossenschaft, nach drei Monaten Tätigkeit als Mitglied des Vorstandes freue ich mich, nun auch mittels unserer Mitgliederzeitung auf Sie zuzugehen. Zuständig bin ich arbeitsteilig für die Bereiche Bestandsmanagement, Recht und Grundsatzfragen und Personal. Als Mitglied des Vorstandes trage ich darüber hinaus Verantwortung für alle Geschäftsfelder. Während meiner vorherigen Tätigkeit als Justitiarin der WGLi hatte ich bereits einen breit gefächerten Einblick in maßgebliche Themen und Aufgaben. Von großem Wert war und bleibt für mich die konstruktive Zusammenarbeit mit Ihnen, den Mitgliedern unserer Genossenschaft, und mit Ihren Vertreterinnen und Vertretern. Ich setze darauf, dass auch nach der Vertreterwahl 2015 diese erfolgreiche Zusammenarbeit fortgesetzt wird. Erklärtes Ziel unserer Genossenschaft ist die Sicherheit und Geborgenheit der Mitglieder in allen Lebensphasen. Ich empfinde besonderen Respekt gegenüber den Mitgliedern, die zu den Erstbeziehern gehören und seit 40, 50 oder gar 60 Jahren der WGLi die Treue halten. Gleichzeitig freue ich mich, dass im vergangenen Jahr rund 50 Prozent der neuen Mitglieder, die in unserer Genossenschaft eine Wohnung gemietet haben, 20 bis 29 Jahre alt sind. Etwa 49 Prozent unserer wohnenden Mitglieder sind bereits 65 Jahre und älter. Damit sie so lange wie möglich in einer Wohnung unserer Genossenschaft leben und in der gewohnten Umgebung verbleiben können, werden wir weiter auf die Bedürfnisse der älteren Mitglieder Rücksicht nehmen, indem Bewährtes fortgesetzt wird und indem wir auch neue Akzente setzen. Dazu zählt die Erweiterung weiterer sieben Aufzugsanlagen in diesem Jahr mit dem Ergebnis, dass dann rund 14 Prozent unserer Wohnungen stufenlos erreichbar sind. Zum Teil kann auch eine Rollstuhlrampe, ein Treppenlift bzw. ein zweiter Handlauf bei der Bewältigung einiger Stufen eine große Hilfe sein. Bewährt haben sich auch Maßnahmen der Wohnraumanpassung. Oft sind es nur Kleinigkeiten, wie das Anbringen von Haltegriffen, die das Leben in der Wohnung erleichtern bzw. mehr Sicherheit geben. All das soll fortgesetzt und erweitert werden. Im vergangenen Jahr waren unsere Miniwohndienstleister mehr als 800 Mal, vorzugsweise bei älteren Mitgliedern, im Einsatz, um sie zum Beispiel beim Anbringen von Gardinen oder Lampen zu unterstützen. Zum genossenschaftlichen Miteinander gehören auch Hausbesuche und persönlich überbrachte Glückwünsche zu Geburtstagen ab 90 Jahre. Zur traditionellen Geburtstagsfeier für Jubilare ab 90 Jahre haben wir erstmals in unseren neuen Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“ eingeladen. Auch hier heißt es: Fortsetzung folgt. Erster Termin: 16. April 2015 Überhaupt möchte ich Ihnen allen, verehrte Mitglieder, empfehlen, Veranstaltungen in unserem neuen Nachbarschaftstreff zu besuchen, in Zirkeln mitzuarbeiten oder sich selbst mit Ideen und Engagement einzubringen. Schon die ersten Wochen seit der Eröffnung haben gezeigt: Die Erich-Kuttner-Straße 31 B ist eine gute Adresse für Alt und Jung. Überzeugen Sie sich von den Möglichkeiten, die der neue Treff bietet, am besten anlässlich des „Tages der offenen Tür“ am 14. April 2015. Meine Tür steht Ihnen auch regelmäßig offen. So stehe ich jeden dritten Donnerstag im Monat von 17 bis 19 Uhr zu einer persönlichen Sprechstunde für Mitglieder zur Verfügung. Ihre Meinungen, Vorschläge, Anregungen und Wünsche sind mir wichtig. Ihre Monika Thiele Mitglied des Vorstandes Inhaltsverzeichnis Editorial3 Vorhaben für 2015 4/5 Informationen zur Pflegereform 2015 14 Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“6/7 Geburtstagsgrüße14 Aus WGLi-Kiezen8/9 Umstellung der Programmbelegung im Kabelnetz 15 Vertreterwahl 2015 Von Azubis für Azubis 16 Rätselspaß für die ganze Familie 18 Veranstaltungen im Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“19 Neue Justitiarin der WGLi10 Rätselspaß für WGLinchen17 WOHNTAG® 2015 Einladung zum ISTAF im Olympiastadion Aquarell-Ausstellung11 Für WGLi-Mitglieder Lesung von Inge Heym WGLi fördert sportliche Betätigung21 Ruhestand und was dann? 10 12/13 Vorstandssprechstunde für Mitglieder 18 20 Anmeldung bitte im Vorstandssekretariat, Telefon: 97 000 320/-321 4 WGLi Umschau | 1-2015 Vorhaben für 2015 und längerfristig Planmäßige Instandhaltung und Bauprojekte Die Vorhaben unserer Genossenschaft sind auch 2015 sehr vielfältig. Sie schließen sowohl Maßnahmen der planmäßigen Instandhaltung als auch Aufgaben zur Planung eines WGLi-Neubaus, des Anbaus weiterer Balkone (QP 64) und die Prüfung der Möglichkeiten des Aufzugsanbaus und der Aufstockung von Gebäuden (WBS 70/5) ein. Da zum Bestand unserer Genossenschaftsgebäude elf verschiedene Bautypen gehören, müssen wir bei der Planung und der Realisierung unserer Vorhaben zum Teil sehr unterschiedliche Gegebenheiten beachten. Schwerpunkt der Instandhaltungsmaßnahmen bleibt die Herrichtung frei werdender Wohnungen zur schnellen Wiedervermietung. Die planmäßige Instandhaltung führen wir kontinuierlich in unseren Treppenhäusern weiter. In diesem Jahr werden sechs Gebäude vom Bautyp WBS 70/5, insgesamt 24 Aufgänge, komplett mit Naturstein belegt und malermäßig überarbeitet. Weitergeführt werden als gemeinsames Projekt der Bereiche Technisches Management und Bestandsmanagement die Arbeiten in den Treppenhäusern des Bautyps P 2. Komplett saniert werden drei Treppenhäuser der Bautypen QP 71, QP 64 und WBS 70/11. Wir beginnen mit der Erneuerung von 30 FernwärmeHausanschlussstationen und der Steuerung von Aufzugsanlagen. Die Arbeiten erfolgen zunächst in den Wohnhäusern der Bautypen P 2, QP 71 sowie in den Hochhäusern (Landsberger Allee 130 und 180). Wir nehmen Erweiterungen von Aufzugsanlagen vor. 2014 haben wir erfolgreich drei Pilotprojekte in der Paul-Zobel-Straße 8 (QP 71), in der Rudolf-SeiffertStraße 80 (WBS 70/11) und in der Dolgenseestraße 15 (QP 64) durchgeführt. Komplette Treppenhausgestaltung in der Paul-Zobel-Straße 8 nach Erweiterung der Aufzugsanlage In diesem Jahr werden wir drei Anlagen in WBS 70/11-Wohnbauten und jeweils zwei Aufzugsanlagen in Häusern der Bautypen QP 71 und QP 64 nach unten verlängern und die Eingangsbereiche neu gestalten. Nach der Umsetzung dieser Maßnahmen werden ca. 14 Prozent der Wohnungen unserer Genossenschaft einen ebenerdigen Zugang haben und stufenlos zu erreichen sein. WGLi Umschau | 1-2015 Im Wohnumfeld steht die Überarbeitung von zwei Spielplätzen an. Zudem wird der ehemalige Bolzplatz im „Städtchen“ nach der Nutzung als Baustelleneinrichtung für den Balkonanbau neu gestaltet. Alle genannten Baumaßnahmen werden per Hausaushang angekündigt, damit die betroffenen Mitglieder und Mieter von den Bauabläufen und Terminen Kenntnis haben. Neben den genannten Baumaßnahmen für 2015 werden vom Technischen Management auch Planungsaufgaben für die Folgejahre erledigt. So werden für 2016 die Weiterführung des Anbaus von Balkonen (QP 64) vorbereitet, eine Planungsstudie für den Aufzugsanbau und eine mögliche Aufstockung von Häusern (WBS 70/5) begonnen. Nachgedacht wird auch über den Neubau auf den zwei erworbenen Grundstücken. Dazu werden wir in diesem Jahr einen Planungswettbewerb ausloben. Damit verbinden wir das Ziel, neue Wohnungen mit vertretbaren Baukosten und annehmbaren Mieten zu errichten. Michael Stumpf, Bereichsleiter Technisches Management Vorhaben 2015 Aufzugssteuerung Weißenseer Weg 3 - 22, Landsberger Allee 200 - 226 (insgesamt 18 Objekte P 2), Landsberger Allee 130 + 180 (Wohnhochhäuser) Treppenhäuser Karl-Lade-Straße 25 - 31 und 49 - 55, Oderbruchstraße 20 - 26 und 28 - 34, Herbert-Tschäpe-Straße 30 - 36 und 31 - 37 (WBS 70/5) Treppenhäuser komplett Paul-Zobel-Straße 8, Rudolf-Seiffert-Straße 80, Dolgenseestraße 15 30 FernwärmeHausanschlussstationen P 2, QP 71, WBS 70/5, Wohnhochhäuser (Landsberger Allee 130 und 180) Instandsetzung Wohnumfeld Spielplatz Möllendorff-/Herzberg-/Paul-Zobel-Straße, Bolzplatz Erich-Kuttner-/Gustav-Zahnke-/ Ernst-Reinke-Straße Aufzugsanlagenerweiterung Rudolf-Seiffert-Straße 4, 32, 48 (WBS 7/11), Herzbergstraße 5, 149 (QP 71), Mellenseestraße 9, 23 (QP 64) Balkonverglasung 3 Bauabschnitte (QPC 45) Betonpflaster Pflanzfläche Rasenfläche Sandfläche Fallschutzpflaster 5 6 WGLi Umschau | 1-2015 Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“ Vom REWATEX-Waschhaus zum WGLi-Nachbarschaftstreff Der Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“ in der Erich-Kuttner-Straße 31 B steht nun den Mitgliedern und Mietern der WGLi zur vielfältigen Nutzung zur Verfügung. Die erste große Veranstaltung fand am 29. Januar 2015 statt. Die Vorstandsmitglieder der WGLi und des Demokratischen Frauenbundes Landesverband Berlin e.V., langjähriger Partner der WGLi in Sachen Nachbarschaftstreffs, hatten dazu die Leiterinnen und Leiter der bereits bestehenden Interessengruppen sowie der Selbsthilfegruppen eingeladen. Die neuen Räumlichkeiten bieten sehr gute Möglichkeiten für das aktive ehrenamtliche Engagement, die Mitwirkung in Interessengruppen und vielfältige Veranstaltungen zur Unterhaltung und Information. Die Trommel, die dem Nachbarschaftstreff seinen Namen gab. Im Erdgeschoss steht ein großer Veranstaltungsraum zur Verfügung. Hier befindet sich auch eine behindertengerechte Toilette. Das Obergeschoss ist über einen Aufzug stufenlos zu erreichen. Hier sind ein kleiner Veranstaltungsraum und eine große Dachterrasse vorhanden. Zudem stehen zwei Kaffeeküchen zur Nutzung bereit. Große Wandflächen ermöglichen die Umsetzung kreativer Gestaltungsideen und sind insbesondere für wechselnde Ausstellungen vorgesehen, in denen die Ergebnisse der hier aktiven Interessengruppen präsentiert werden. Der Name Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“ ist aus einer Mitgliederbefragung der WGLi entstanden. Als Inspiration dafür diente die alte REWATEX-Waschtrommel, die jetzt im Foyer des Nachbarschaftstreffs steht, und ein Symbol für die ehemalige und heutige Nutzung des Hauses ist. Ziel ist es, das genossenschaftliche Zusammenleben mit den vielfältigen neuen Möglichkeiten, die der neue Nachbarschaftstreff eröffnet, und das Wohnen in der Genossenschaft noch attraktiver zu machen. Zudem wird hier durch den Demokratischen Frauenbund Landesverband Berlin e.V. die erfolgreiche Arbeit des Frauentreffs Lichtenberg fortgesetzt. Aufgrund der Lage des Nachbarschaftstreffs und der damit verbundenen sensiblen und wohnverträglichen Nutzung werden die Räume nicht für eine private Nutzung für die Mitglieder und Mieter zur Verfügung gestellt. Aktuelle Programmvielfalt Am ersten Skatturnier im neuen Haus nahmen am 30. Januar 49 Skatfreunde teil. Sie hatten viel Spaß beim Reizen um die attraktiven Preise. Am 16. Februar fand ein Vortrag zum Thema Seniorensicherheit durch das Landeskriminalamt positive Resonanz. Am 17. Februar 2015 wurde zur Faschingsfeier eingeladen und am 18. Februar fand hier der erste offene Eltern-Kind-Treff Der neue Nachbarschaftstreff ist stufenlos erreichbar. statt. Emil, der mit seiner Schwester Amelie und seinen Eltern dabei war, hatte an diesem Tag das rekordverdächtige Besucheralter von zwei Wochen. Zu den ersten Nutzern des Treffs gehörten auch die Philatelisten oder Zackenfreunde, wie sie sich selbst gern nennen. Höhepunkte im März waren die Frauenwoche vom 9. bis 13. März, die Beratung der Vorsitzenden der Aufsichtsräte von Berliner Genossenschaften und ein Erfahrungsaustausch der KiezForen der WGLi. Zurzeit sind im Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“ zehn Interessen- und Selbsthilfegruppen mit ca. 130 Mitgliedern aktiv, die sich regelmäßig einmal wöchentlich oder monatlich treffen: •Spanisch • Kopf fit • „Aus Freude malen“ • Lach Yoga •Philatelie •Wandern • Frauengymnastik 50+ •Spaziergruppe • offener Eltern-Kind-Treff sowie die Selbsthilfegruppen •Gehörlose •Rheumakranke • chronisch Kranke Beliebte Themenreihen werden fortgesetzt: • „Blaue Stunde“ •„Kamingespräche“ • musikalisch-literarische Abende und Lesungen •„Kaleidoskop“ • „Gesundheitsmontag“ mit Frau Dr. Flatow (Ärztin im Ruhestand) • wöchentliche Nachbargespräche. WGLi Umschau | 1-2015 Musikalische Begrüßung beim Jahresempfang für die Leiter von Interessen- und Selbsthilfegruppen. Frau Sommerlatte (links) und Frau Wettengel (rechts) vom Demokratischen Frauenbund Landesverband Berlin e. V. arbeiten eng mit der WGLi zusammen. Das Monatsprogramm liegt als Programmheft in den Nachbarschaftstreffs und der Geschäftsstelle der WGLi aus. Sie können sich aber auch im WGLi-TV oder auf der Homepage der WGLi über die geplanten Vorhaben informieren. Zudem weisen Aushänge im Schaukasten in der Erich-Kuttner-Straße 31 B bzw. in den Hauseingängen der WGLi auf besondere Veranstaltungen hin. Ein Anfang ist bereits gemacht. Die Vielfalt der Angebote soll schrittweise erweitert werden. Damit der Nachbarschaftstreff schnell zu einem wirklichen Treffpunkt für Jung und Alt in unserer Genossenschaft wird, sind weitere Ideen und Initiativen, die über die vorhandenen Angebote hinausgehen, ausdrücklich erwünscht. Auch ich stehe Ihnen gerne als Ansprechpartner zur Verfügung unter Telefon (030) 97000-410 oder per E-Mail [email protected]. An der Programmgestaltung ist bereits ein ehrenamtlicher Programmbeirat beteiligt, der an seine Erfahrungen aus den Nachbarschaftstreffs „WW5“ im Weißenseer Weg und in der Rudolf-Seiffert-Straße 42 anknüpft. Im Februar konnten bereits zwei weitere Mitglieder und Mieter für die Mitarbeit im Beirat gewonnen werden. Weitere Interessenten sind herzlich willkommen. Wir werden Ihre Vorschläge zunächst sammeln und dann mit Ihnen gemeinsam über die für die Umsetzung erforderlichen Voraussetzungen diskutieren. Wir sind überzeugt, dass Sie viele tolle Ideen haben und unser Vorhaben unterstützen werden. Der Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“ ist stufenlos und gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Tram Linie 8, Station Karl-Lade-Straße, S-Bahn Storkower Straße und 500 m Fußweg, S-Bahn Landsberger Allee und Tram Linie 8 Der Nachbarschaftstreff hat für Sie geöffnet: Montag - Donnerstag 10:00 - 18:00 Uhr Freitag 09:30 - 16:00 Uhr. Am 14. April 2015, 15 - 18 Uhr, veranstalten wir einen „Tag der offenen Tür“. Bitte merken Sie sich diesen Termin vor. Über den genauen Ablauf informieren wir Sie per Hausaushang. Wir freuen uns auf eine gute und ideenreiche Zusammenarbeit. Reiner Bildt, Zusammenarbeit im Territorium, Vertrags- und Immobilienmanagement, WGLi, Gudrun Sommerlatte, Demokratischer Frauenbund Landesverband Berlin e.V. Tag der offenen Tür am 14. April 2015, 15 - 18 Uhr WGLi_Schild_400x352mm_20141208.indd 2 Q W uatschtromme GL l Vor allem benötigen wir aber aktive Unterstützung und viele fleißige Helferinnen und Helfer, die ehrenamtlich bei der Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltungen mitwirken. Diejenigen, die tolle Ideen haben und bereit sind, eine neue Interessengruppe aufzubauen und zu leiten, melden sich bitte bei Frau Sommerlatte oder Frau Wettengel unter Telefon (030) 120 198 23 oder kommen zu den Öffnungszeiten persönlich vorbei. 7 i - N ac hbar sc ha f t s tre ff 08.12.14 10:59 8 WGLi Umschau | 1-2015 KIEZ 5 Einladung zum Rundgang Wir möchten Sie zu einem kleinen Rundgang durch unseren Kiez 5 mitnehmen. Zu ihm gehören die 10-geschossigen Wohnhäuser der Möllendorffstraße 60 - 65, der Paul-Junius-Straße 44 - 50 und die 11-Geschosser der Paul-JuniusStraße 29 - 45 und 49 - 63. In dieser beliebten Wohngegend fühlen sich bei der WGLi Jung und Alt in Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen nebeneinander wohl. Unsere grünen, parkähnlich angelegten Innenhöfe laden zum Spielen, Spazieren und Erholen ein. Auf unserem Rundgang begegnen wir den Hausmeistern, welche immer ein offenes Ohr für die Belange unserer Mitglieder und Mieter haben. Sie sorgen unter anderem für Ordnung und Sauberkeit in den Objekten sowie im Wohnumfeld. Zwischen den Hausmeistern und uns Mitarbeiterinnen in der Geschäftsstelle besteht immer ein kurzer Draht, um für jedes Problem eine schnelle Lösung zu finden. Ein gemeinsames Anliegen ist zudem die Gewährleistung reibungsloser Abläufe in den Wohnanlagen im Sinne von Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit. Wenn wir Aufgaben vor Ort erfüllen, nehmen wir natürlich mit großem Interesse wahr, was sich im näheren Umfeld tut. Viele Bewohner im Kiez 5 schätzen „Die Herberge“ für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung in der Möllendorffstraße 66/67, die ihr angeschlossene Kita „Märchenland“ und das Café „Sonnenstrahl“. Hier kommt man schnell ins Gespräch. Sehenswert gestaltet das Bezirksamt alljährlich im Frühling und Herbst die öffentliche Blumenrabatte im Zugang zum Hof Paul-Junius-Straße. An diesem Standort steht auch ein umfangreiches bezirkliches Vorhaben an. Ab Mai 2015 werden hier zwei Spielplätze auf öffentlichem Land umgestaltet. Die nahe gelegene Tramlinie M8 führt schnell und bequem in die City. Weitere Straßenbahnen fahren von hier aus in alle Richtungen. Kurze Wege, um Dinge des täglichen Bedarfs zu kaufen, sind auch dank des City Point Centers gegeben. Unser Rückweg zur Geschäftsstelle in der Landsberger Allee 180 B führt durch den Fennpfuhlpark, ein sehr geschätztes Naherholungsgebiet. Karin Gleisberg, Rebecca Kubis Team 2 Felsen-Spiellandschaft am Wolfgangpfuhl Blick von der Paul-Junius-Straße 53 auf das Baugeschehen. Aufnahme von Horst Riepert (1976) Das Bezirksamt Lichtenberg beginnt im Mai 2015 mit der Neugestaltung des sich auf einem öffentlichen Grundstück befindlichen Spielberges im Bereich PaulJunius-Straße 49 - 63. Es handelt sich um einen Spielhügel, der zu DDR-Zeiten angelegt wurde und von der Infrastruktur unverändert erhalten geblieben ist. Lediglich die Ausstattung mit Spielgeräten wurde schrittweise erneuert. Die Baumaßnahme ist in der bezirklichen Investitionsplanung 2015 mit Gesamtkosten in Höhe von 280.000 Euro enthalten und soll in diesem Jahr fertiggestellt werden. Auf der jetzigen Spielfläche wird eine Kletterlandschaft für die Altersgruppe 10 bis 16 Jahre mit einzelnen, bis zu drei Meter hohen Felsen mit Kletterseilverbindungen und Fallschutzkies entstehen. Die Kletterfelsen und die wegebegleitenden Steine werden aus Spritzbeton hergestellt und in einheitlicher künstlerischer Mach- art bearbeitet. Neben dem Kletterfelsen werden auch kleine sitzhohe Steine gesetzt, deren Abstände unterschiedlich weit gespannt werden, sodass für die Kinder die Herausforderung darin besteht, hier ihr Sprungvermögen zu zeigen bzw. zu üben. Die auf der Kuppe angeordneten Sitzplätze werden durch Baumpflanzungen eingefasst, um Schatten zu spenden. Der Weg auf dem Spielplatz wird mit Asphalt und Pflaster befestigt und erhält die Form einer langgestreckten Schnecke oder Spirale. Erneuert werden die Gehwege zur Spiellandschaft. Bei den Baumaßnahmen wird darauf geachtet, dass nicht zu bearbeitende Bereiche, insbesondere Bäume, unbeschädigt bleiben. Im Januar 2015 hatte das Bezirksamt interessierte Bürger zu einer öffentlichen Veranstaltung eingeladen, um das Projekt vorzustellen. Die WGLi unterstützte das Anliegen mit Hausaushängen. Leider war die Beteiligung sehr gering. Über die Umsetzung des kinderfreundlichen Projektes werden wir in der Juni-Ausgabe der WGLi-UMSCHAU berichten. WGLi Umschau | 1-2015 Hausfest „40 Jahre WW 10“ 60 Jahre WGLi waren 2014 auch 40 Jahre Erstbezug im Weißenseer Weg 10. In Nachbarschaftsgesprächen gab es viel Zustimmung dafür, aus diesem Anlass ein Hausfest unter dem Motto „40 Jahre WW 10“ zu feiern. Am 5. Dezember war es dann soweit. Erstbezieher von 1974, Nachgezogene und Gäste feierten traditionsgemäß in der 10. Etage unseres Hauses. Es war bereits das 6. Hausfest. Wir schmückten die Durchgangsräume im Treppenhaus und abends schauten auch unsere Maskottchen Fenny und Fried unserer fröhlichen Runde zu. Wiederum hatten einige Frauen und auch Männer Kulinarisches für ein Büfett zubereitet. Unsere Hauschronik machte die Runde und war Anlass, über Episoden aus der Geschichte des Hauses zu sprechen. Live-Musik zum Mitsingen, Vorträge zum Schmunzeln und Nachdenken erfreuten uns. Beim Anschauen der Fotos aus den 80-er Jahren wurden auch persönliche Entwicklungen nachgezeichnet. „Wer ist wer?“ wurde oft gerätselt. Wenn vor 10 Jahren die Jüngste auf dem Arm ihrer Mutter an der Eröffnung des 4. Hausfestes teilnahm, so war sie diesmal auch wieder die Jüngste, aber inzwischen ein kleines Fräulein. „40 Jahre WW 10“ sind auch ein Spiegelbild der positiven Entwicklung unserer Genossenschaft. Unser Wohnumfeld und die vielen Verbesserungen und Modernisierungen im Haus beweisen dies und finden allgemein Zustimmung. Das sozial sichere Wohnen in unserer WGLi mit dem vielen, was unsere Genossenschaft darüber hinaus auszeichnet, wurde mehrfach gewürdigt. Dass das so bleiben möge, wünschen wir unserer WGLi zum Wohle aller. Gern unterschrieben alle Teilnehmer unserer Feier die Antwort auf das Grußschreiben des Vorstandes an uns. Es wurde der Wunsch geäußert, wieder gemeinsam zu feiern. Doch zunächst freuen wir uns über den ersten Film von einem Hausfest im WW 10. Dietrich Rahn Neue Wohnungseingangstüren In unseren WGLi-Kiezen in Friedrichsfelde (Kieze 10, 11 und 12) konnten bislang die seit der Erbauung unserer Häuser eingebauten Wohnungseingangstüren noch nicht überall erneuert werden. 2015 stehen uns nun die nötigen Mittel zur Verfügung, um den Groß- KIEZ 1 teil der bislang noch nicht erneuerten Türen durch modernere zu ersetzen. Es werden Türen der Widerstandsklasse 2, sogenannte ET 1-Türen eingebaut. Diese widerstehen ca. 80 Prozent aller Einbruchsversuche und weisen eine erhöhte Brandsicherheit auf. Diese Baumaßnahme ist für unsere Mitglieder kostenfrei. Bis Ende März 2015 waren ca. 250 Türen erneuert und damit das Vorhaben im Bautyp QP 64 (Zehngeschosser in der Mellensee-, Dolgensee- und Sewanstraße) abgeschlossen. Die Erneuerung von ca. 120 Türen im Bautyp Q3A (Wönnichstaße) ist in Vorbereitung. Die Durchführung und Kontrolle der Bauarbeiten obliegt unserem Team in enger Zusammenarbeit mit den Kollegen des Bereiches Technisches Management. So sind wir zuständig für die Beratung und für Absprachen mit den Bewohnern, für die Koordinierung, die Bauaufsicht, die Abnahme und die Abrechnung der Arbeiten. Dan Uhden Teamleiter Team 3 KIEZE 10 - 12 9 10 WGLi Umschau | 1-2015 Neue Justitiarin der WGLi Nadine Schröder Nadine Schröder hat zum 1. Januar 2015 die Nachfolge von Monika Thiele angetreten, die nach 6-jähriger erfolgreicher Tätigkeit als Justitiarin seit Anfang des Jahres Mitglied des Vorstandes der WGLi ist. Frau Schröder ist Volljuristin und Immobilienkauffrau mit mehrjähriger Erfahrung im Immobilien- und Genossenschaftswesen. Sie ist glücklich, „wieder“ bei der WGLi zu sein, hatte sie doch bereits im Rahmen einer Elternzeitvertretung den Bereich Recht und Grundsatzfragen unterstützt. Sie fühlt sich in der Geschäftsstelle sehr gut aufgenommen und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. In der verantwortungsvollen Position der Justitiarin möchte Frau Schröder mit großem Engagement zum Wohle der WGLi beitragen. Sie haben die Wahl Vertreterwahl 2015 Nutzen Sie Ihr Mitbestimmungsrecht und wählen Sie Ihre Vertreter. Die Unterlagen für die Wahl Ihrer Vertreter haben Sie vor wenigen Tagen erhalten. Unser Tipp: Legen Sie die Unterlagen am besten gar nicht erst weg und treffen Sie Ihre Entscheidung doch lieber gleich: Sie haben als Mitglied unserer Genossenschaft seit dem 30. März 2015, die Möglichkeit, durch Briefwahl die neuen Vertreter zu wählen. rwahl Vertrete 2015 Sollten Sie doch noch etwas mehr Zeit benötigen, kein Problem, denn Ihr Wahlbrief muss spätestens am 17. April 2015 bei uns eingegangen sein (zum Beispiel durch Einwurf in den Briefkasten der Geschäftsstelle oder in einen der Hausmeisterbriefkästen). Kiezspaziergänge 2015 Der Vorstand der WGLi lädt auch in diesem Jahr zu Kiezspaziergängen ein, um vor Ort den Informations- und Meinungsaustausch mit Vertretern und anderen interessierten Mitgliedern über genossenschaftliche Belange zu fördern. Mit dabei werden wiederum Mitglieder des Aufsichtsrates, Mitarbeiter der Geschäftsstelle und Vertreter der Grünpflegefirmen sein. Frühjahr Herbst 15. April, 16 Uhr, Kiezspaziergang Fennpfuhl, Team 1, 2. September, 16 Uhr, Kiezspaziergang Fennpfuhl, Team 1, 22. April, 16 Uhr, Kiezspaziergang Fennpfuhl, Team 2, 9. September, 16 Uhr, Kiezspaziergang Fennpfuhl, Team 2, 29. April, 16 Uhr, Kiezspaziergang Friedrichsfelde, Team 3 16. September, 16 Uhr, Kiezspaziergang Friedrichsfelde, Team 3 Herausgeber: WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG Landsberger Allee 180 B · 10369 Berlin Redaktion: Thomas Kleindienst (verantwortlich), Monika Thiele, Jutta Dudziak (V.i.S.d.P.), Michael Frank, redaktionelle Mitarbeit agreement werbeagentur Telefon: 030 97000-320 oder -258 Fax: 030 97000-360 www.wgli.de · E-Mail: [email protected] Redaktionsschluss: 16. März 2015 Layout: agreement werbeagentur gmbh, Telefon: 030 97101213, www.agreement-berlin.de Fotos: WGLi, Demokratischer Frauenbund Landesverband Berlin, neitzel und sohn Garten- und Landschaftsbau GmbH, IBT.PAN Ingenieurgesellschaft mbH, al parco giochi© matteogaglia/Fotolia.com, Horst Riepert, Dietrich Rahn, Ingeborg Häckel, Angelika Abesser, Wildspitze 1© andinspiriert/Fotolia.com, Ingbert Hausmann, Gerhard Heinicke, shutterstock, Gabriele Lattke, Bertelsmann Verlag, TOP Sportmarketing Berlin GmbH, agreement werbeagentur Nachdruck/Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur mit Erlaubnis der Redaktion. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Zustellung. WGLi Umschau | 1-2015 „Mein Kiez und anderswo“ Aquarelle in der WGLi-Geschäftsstelle Mitglieder des Malzirkels „WW5“ mit Zirkelleiter Georg Welke. Die „Küchenmalerinnen“ Die „Küchenmalerinnen“ aus dem WGLi-Nachbarschaftstreff MELLE24 und die Hobbymalerinnen und Hobbymaler aus dem Malzirkel „WW5“ präsentieren derzeit unter dem Motto „Mein Kiez und anderswo“ eine Aquarell-Ausstellung in der WGLi-Geschäftsstelle. Die Präsentation zeichnet sich durch sehr unterschiedliche künstlerische Handschriften aus. Die Aquarelle entstanden im Ergebnis von Exkursionen durch unseren Bezirk und „anderswo“, unter anderem bei Malreisen 2014 nach Gülpe im Westhavelland und nach Göhren auf der Insel Rügen. Auch andere Reisen inspirierten zu hier ausgestellten Bildern. Zahlreiche Bilder widerspiegeln den künstlerischen Blick auf Lichtenberger Stadtansichten, so auf Kirchen, Straßenzüge, Plätze oder das natürliche Wohnumfeld, vor allem in Fennpfuhl und Friedrichsfelde. Die Kiezansichten bekräftigen die oft gemachte Erfahrung „Warum in die Ferne schweifen, sieh das Gute liegt so nah!“. Natürlich hat auch der Blick in die Ferne seine Reize und lässt zum Beispiel schon Vorfreude auf den nächsten Ostseeurlaub aufkommen. 20 Hobbymalerinnen und -maler stellen ihre Bilder aus. Die sich daraus ergebende künstlerische Vielfalt ist schon ein Gesamtkunstwerk für sich. Bei der Eröffnung der Ausstellung am 25. Februar durch den WGLi-Vorstand fand auch besondere Erwähnung, dass die Präsentation in gemeinsamer Initiative der Malzirkel aus den WGLi-Nachbarschaftstreffs in Friedrichsfelde und Fennpfuhl entstand, eine Vernetzung, die dem genossenschaftlichen Gemeinschaftsgedanken entspricht. Die Dienstag- und DonnerstagMalzirkel „WW5“ sind hier vertreten mit Aquarellen von Monika Droste Dieter Gehring Sylvia Krautwald Sieglinde Mekelburg Roland Richter Brigitte Wolf sowie Ingeborg Dausel Kerstin Fernau Erika Grünewald Erika Hintze Regine Peters und Barbara Veit. Der WGLi-Vorstand bedankte sich bei allen Künstlern, die mit ihren Bildern zum Gelingen der Ausstellung beitragen. „Dresden, Angelika Abesser Das sind die „Küchenmalerinnen“ Angelika Abesser Ingeborg Häckel Marlies Hopfer Utha Lange Ljuba Mavrina Monika Schreiber und Monika Starke „Friedrichsfelder Anger“, Ingeborg Häckel Besonderer Dank gilt Georg Welke. Er ist seit zehn Jahren der künstlerische Leiter der Malzirkel in Fennpfuhl und arbeitet auch mit den „Küchenmalerinnen“ in Friedrichsfelde zusammen. Herr Welke organisiert und koordiniert mit viel Elan Ausstellungen oder Malreisen und hat auch bei persönlichen Anliegen ein offenes Ohr für die Zirkelmitglieder. Die Ausstellung „Mein Kiez und anderswo“ kann bis September 2015 in der WGLiGeschäftsstelle, Landsberger Allee 180 B, zu den Öffnungszeiten angeschaut werden. Der Besuch lohnt sich. 11 12 WGLi Umschau | 1-2015 Ruhestand und was dann? Der Lebensabschnitt nach der Berufstätigkeit Insbesondere Menschen, die zwar noch im Berufsleben stehen, die Rente aber schon in Sichtweite haben, denken mit Vorfreude oder auch mit Beklemmung an den nächsten Lebensabschnitt. Wird es auf sie zutreffen, dass Rentner niemals Zeit haben, oder eher die Erfahrung gelten, plötzlich in ein tiefes Loch zu fallen ohne die täglichen Pflichten des Arbeitsalltags. Ob Menschen allein leben oder in einer Partnerschaft, das Rentenalter ist wieder ein Lebensabschnitt mit vielen Herausforderungen und Möglichkeiten. Die Mitglieder der Malgruppen, vorwiegend Frauen, die wir Ihnen auf der vorhergehenden Seite vorstellten, gehören offensichtlich zu den Rentnern, die niemals Zeit haben und vor Kreativität nur so sprühen. In dieser Ausgabe der WGLi-UMSCHAU beginnen wir die neue Reihe „Ruhestand und was dann?“. Hier werden wir Sichtweisen auf das Rentnerleben und Lebenserfahrungen von Mitgliedern unserer Genossenschaft wiedergeben, die durchaus auch für jüngere Leute interessant sind. Ingbert Hausmann – zu neuen Gipfeln Magie des Bergsteigens Für Ingbert Hausmann (72 Jahre, seit mehr als 40 Jahren bei der WGLi zu Hause) ist das Bergsteigen im Bereich der Zugspitze mit abschließender Skifahrt bergab nur eine Trainingsstrecke. Hat er doch schon ganz andere Höhen und Schwierigkeitsgrade gemeistert. In einem Interview berichtete er bereits über sein Hobby (siehe WGLi-UMSCHAU 1/2014, S. 12,13). Auch ein Jahr später sprüht Ingbert Hausmann förmlich vor Begeisterung, wenn er uns gedanklich auf bereits absolvierte und zukünftige Bergtouren in die Alpen mitnimmt. Er liebt die Natur der Bergwelt, die Möglichkeit, hier in Ruhe den Gedanken nachzugehen, und gleichfalls die körperliche und geistige Herausforderung. Nach unserem ersten Interview setzte Herr Hausmann all seine Pläne um und war 2014 auf der Wildspitze (3.772), auf dem Mönch (4.107) und auf dem Ortler (3.905). Für den 30. März dieses Jahres steht die Frauenwand (2.541) an. Weitere beeindruckende Vorhaben für 2015 sind der Mont Blanc (4.810), das Matterhorn (4.478) und die Monte Rosa-Gruppe Defoue (4.634). Diese Bergtouren mit der Schwierigkeitsbewertung „mittel“ und „schwierig“ bedingen eine sehr große Fitness. Ingbert Hausmann besucht 3- bis 4-mal pro Woche ein Fitnessstudio in Berlin. Seine Frau Rosi, die sein Hobby teilt und es auch schon bis auf 3.000 m Höhe geschafft hat, bereitet die Bergtouren vor, kümmert sich um die Logistik, Quartieranmeldung und tüftelt Wegstrecken aus. Ingbert Hausmann ist davon überzeugt, dass eine gute Partnerschaft, in der Interessen geteilt werden, eine gute Basis für ein erfülltes Leben auch nach der Berufstätigkeit darstellt. Er sieht es als vorteilhaft an, bereits ein Hobby zu haben, was nicht ausschließt, für neue Ideen offen zu sein. Auch gute Freunde oder Bekannte lassen sich nicht erst mit dem Rentenalter hervorzaubern. Ingbert Hausmann hat bisher fast alle Berge ohne Bergführer geschafft, setzt voll und ganz, und nicht nur am Berg, auf Solidarität und gegenseitige Hilfe. Gerade auf den Bergtouren kann dies lebenswichtig sein. Auch in der Hinsicht harmoniert er mit seiner Frau. So bot sie auf ihrer 3.000-er Tour, obwohl sie selbst schon fix und fertig war, zwei abenteuerlich ausgestatteten jungen Frauen, die nicht mehr vor und zurück wussten, ihre Hilfe an. Sie machte ihnen Mut und gab den guten Rat: „Vertraut meinem Mann, der hat Ahnung vom Bergsteigen.“ WGLi Umschau | 1-2015 13 Gerhard Heinicke – Heimatverbundenheit Großes Interesse für die Berliner Stadtgeschichte Gerhard Heinicke (76) ist davon überzeugt, wer nur arbeiten geht und nicht schon während des Berufslebens Interessen nachgeht, fällt als Rentner in ein tiefes Loch. Das konnte ihm nicht passieren, denn er pflegt im Ruhestand ein Hobby, dem er auch während seiner Berufstätigkeit in der Wohnungswirtschaft bereits viel Freizeit widmete. Herrn Heinicke hat es die Berliner Stadtgeschichte, insbesondere die der historischen Mitte Berlins, angetan. „Von jeher gibt es Menschen, die großes Interesse an ihrem jeweiligen Heimatort haben.“, lautet seine Erfahrung. „Die einen interessiert ihr eigener Familienname, was bedeutet er, stammt er vielleicht aus der Umgegend oder sind die Vorfahren von irgendwo zugewandert. Die anderen wollen möglichst viel über ihr Wohnumfeld wissen. Für mich persönlich ist Letzteres besonders interessant. Da ich in der Berliner Mitte geboren wurde und aufgewachsen bin, als Erwachsener hier wohnte und mein gesamtes Arbeitsleben verbrachte, fand ich diesen Bereich besonders interessant. Anfänglich bestand meine Suche nach der Geschichte im Studium von Berlin-Literatur und im Sammeln von Zeitungsausschnitten. In den 80erJahren traf ich Gleichgesinnte und wir schlossen uns zu einer “Interessengemeinschaft Heimatgeschichte” zusammen. In der Sophienstraße richteten wir sogar ein kleines Heimatmuseum ein und starteten von hier aus zu Stadtführungen rund um die Sophienkirche.“ Inzwischen lebt Gerhard Heinicke mit seiner Frau Margit, die ehrenamtlich in der WGLi-Schlichtungskommission aktiv ist, in Lichtenberg bei der WGLi. Im Heimatverein Berlin-Mitte e. V. ist er weiterhin aktiv dabei und gestaltete die Reihe „Spaziergänge durch die Mitte“ mit Texten, Fotos, Zeichnungen und Übersichten (19 Hefte, veröffentlicht 1997-2014). Gerhard Heinicke arbeitet ehrenamtlich in der Kommission Geschichte der Bezirksverordnetenversammlung Mitte mit, die sich um die (Um-)Benennung von Straßen und Plätzen und das Anbringen von Gedenktafeln kümmert. Dabei lässt er sich von der Überzeugung leiten, dass hier unbedingt auch „Ureinwohner“ dabei sein müssen. „Durch Zufall“, so lautet seine Erfahrung „stoßen wir immer wieder auf Berühmtheiten aus der Vergangenheit, deren Leben und Wirken mehr mit Berlin zu tun hatten, als man bislang annahm, und die eine Würdigung verdienen.“ Vor drei Jahren gestaltete Gerhard Heinicke eine Ausstellung über die Zentralmarkthalle am Alex, an deren Stelle das Berlin Carré entstand.* Unter dem Titel „Stadtmöbel“ präsentierte er 2014 in der WGLi-Geschäftsstelle eine Ausstellung unter anderem mit Fotos Berliner Straßenlaternen. *Die Berliner Geschichte ist auch für Lichtenberger von Interesse. Deshalb befragen wir Gerhard Heinicke in der Juni-Ausgabe unserer WGLiUMSCHAU zum Beispiel zum Thema Zentralmarkthalle am Alex und anderem Wissenswerten über die historische Mitte Berlins. Karl-Heinz Rehfeldt – „Herunterfahren“ Zeit für Enkel, Hund und Garten Bevor Karl-Heinz-Rehfeldt im September 2014 in Rente ging, war er bei der WGLi langjährig als Hausmeister in der Mellensee-, Lincoln- und Münsterlandstraße tätig. Er war wegen seiner zuverlässigen und freundlichen Art ein sehr beliebter Hausmeister sowohl bei den Mitgliedern als auch bei den Kollegen seines Teams 3. Klar, dass ihn viele gute Wünsche begleiteten, als er im September 2014 in Rente ging. Sechs Monate später fragten wir Karl-Heinz Rehfeldt nach seinem Wohlbefinden und ersten Rentnererfahrungen. Seine Antwort. „Mir geht es sehr gut. Ich muss nicht mehr früh um 4 Uhr aufstehen und mein Wecker ist jetzt der Hund, der sich ab halb acht bemerkbar macht. Endlich habe ich die Zeit, jeden Tag mit meiner Frau in Ruhe zu frühstücken und freue mich auf die beginnende Gartensaison. Es gibt immer etwas zu tun, zu reparieren, zu mauern, zu pflanzen oder zu pflegen. Und das ist nun mit viel Muße möglich. Gemeinsam mit meiner Frau kümmern wir uns um unsere Enkel im Alter von 2, 8 und 13 Jahren, die uns unsere beiden Töchter geschenkt haben. Schön, dass wir jetzt immer zur Stelle sein können, wenn wir als Großeltern gebraucht werden. Wir können nun unseren Kindern helfen, ihrer Arbeit nachzugehen. So bietet die Rente beste Möglichkeiten, ein harmonisches Familienleben zu pflegen und füreinander da zu sein.“ Foto aus WGLi-Zeiten: Karl-Heinz Rehfeldt (rechts) mit Bernd Michaelis. 14 WGLi Umschau | 1-2015 Pflegereform 2015 Aktuelle Information – Pflegestärkungsgesetz Ansprechpartner Bettina Gräfenstein Telefon 97 000 438 Anne Graf Telefon 97 000 442 Pflegestützpunkt Lichtenberg Einbeckerstraße 85 10315 Berlin Telefon: 9831-7630 Zum 1. Januar 2015 ist das Pflegestärkungsgesetz in Kraft getreten. Aus diesem Anlass möchten wir Sie auf einige wesentliche Veränderungen der Leistungen der Pflegekassen hinweisen. Pflegegeld Einen Anspruch darauf haben Pflegebedürftige, die privat von Angehörigen oder Freunden, also nicht durch einen professionellen Pflegedienst, gepflegt werden. Die Höhe des Pflegegeldes richtet sich nach der Pflegestufe und danach, ob eine erheblich eingeschränkte Alltagskompetenz (zum Beispiel Demenz) vorliegt. Ein zugelassener Pflegedienst kann der Pflegekasse monatlich maximal folgende Beträge in Rechnung stellen: Pflegestufe 0:231,00 € Pflegestufe I:468,00 € mit eingeschränkter Alltags kompetenz bis 689,00 € Pflegestufe II: 1.144,00 € mit eingeschränkter AlltagsMehr Geld für Leistungen Pflegestufe 0 ohne Demenz Pflegestufe 0 mit Demenz Pflegestufe I ohne Demenz Pflegestufe I mit Demenz Pflegestufe II ohne Demenz Pflegestufe II mit Demenz Pflegestufe III ohne Demenz Pflegestufe III mit Demenz 0,00 € 123,00 € 244,00 € 316,00 € 458,00 € 545,00 € 728,00 € 728,00 € Häusliche Pflege bei Verhinderung der Pflegeperson § 39 SGB XI Der jährliche Leistungsumfang für die Verhinderungspflege wird von zuletzt 1.550,00 € auf 1.612,00 € angehoben Diese Kosten sind nachzuweisen. Daneben wird der Zeitumfang von bisher 28 Kalendertagen auf künftig 42 Kalendertage erweitert. Geld von der Pflegekasse für Arbeitnehmer bei kurzfristiger Pflege der Angehörigen Wer Angehörige kurzfristig pflegen muss, zum Beispiel nach einem Schlaganfall, kann demnächst eine Lohnersatzleistung beanspruchen. Für bis zu zehn Arbeitstage gibt es dann ersatzweise Geld nicht vom Arbeitgeber, sondern von der Pflegekasse des Pflegebedürftigen. kompetenz bis 1.298,00 € Pflegstufe III: 1.612,00 € Wenn in besonders gelagerten Einzelfällen ein außergewöhnlich hoher Pflegebedarf vorliegt, der das Maß der Pflegestufe III weit übersteigt, kann der Leistungsanspruch bis auf 1.995,00 € monatlich ausgedehnt werden. Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfeldes § 40 Abs. 4 SGB XI Der Zuschuss zu Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfeldes (z. B. der Umbau vom Wannenbad zum Duschbad) betrug bislang 2.557,00 € und wurde auf 4.000,00 € erhöht. Leben mehrere Pflegebedürftige in der Wohnung, so ist der Gesamtzuschuss künftig auf 16.000,00 € begrenzt. Nähere Informationen erhalten Sie von Ihrer Pflegekasse. Sollten die Gelder der Pflegekasse für Umbaumaßnahmen in der Wohnung nicht ausreichen, kann bei der KfW-Bank (Kreditanstalt für Wiederaufbau) ein Kredit „Altersgerecht Umbauen“ beantragt werden. Eine weitere Beratung und Unterstützung zu diesem Thema erhalten Sie gern bei Pflegestützpunkten und den Mitarbeiterinnen für Soziales und Wohndienstleistungen der WGLi. Bettina Gräfenstein, Team Soziales und Wohndienstleistungen Wir gratulieren Januar 90. Geburtstag Ruth Kalinowski 90. Geburtstag Eva Wilde 91. Geburtstag Gerda Mund 91. Geburtstag Helga Kalähne 92. Geburtstag Ursula Kolkwitz 93. Geburtstag Erna Wagner 94. Geburtstag Walter Krauße 95. Geburtstag Willi Becker Allen Jubilaren wünschen wir Wohlergehen und viel Freude im neuen Lebensjahr. Februar März 91. Geburtstag Wolfgang Schulz 92. Geburtstag Irmgard Jokisch 92. Geburtstag Lisbeth Fiedler 92. Geburtstag Walter Weidner 90. Geburtstag Klaus Schult 92. Geburtstag Ursula Hartl 93. Geburtstag Günter Pirsch 93. Geburtstag Ferdinand Sonnenstuhl 94. Geburtstag Edith Bleck 101. Geburtstag Gerda Fleischer WGLi Umschau | 1-2015 15 Umstellung der Programmbelegung Kabelnetz von Tele Columbus Am 14. April 2015 kommt es in Berlin erneut zu einer Umstellung der Programmbelegung im Kabelnetz von Tele Columbus. Damit wird der Tatsache entsprochen, dass die Nachfrage nach digitalen Programmen steigt und immer mehr TV-Sender ihre Inhalte auch in hochauflösender Qualität und ausschließlich digital anbieten. Mit der Umstellung werden die technischen Voraussetzungen für eine zusätzliche Erweiterung des HDTV (hochauflösenden)-Angebots bis Mitte 2015 geschaffen. Neue Programmplätze für analoge Programme Die analogen Programme Nickelodeon und Juwelo TV sowie die digitalen Sender ZDF HD, ZDF neo HD, ZDFkultur HD, Arte, PHOENIX, EinsPlus, Einsfestival und tagesschau24 wechseln lediglich ihre Programmplätze. Was passiert am Tag der technischen Umstellung. Es kann zu kurzzeitigen Unterbrechungen der Fernsehund Radioversorgung kommen. Umstellung von analog auf digital Nach der Umstellung empfangen Sie dann erstmals die Sender CNN, Eurosport, Euronews, ebru TV und ManouLenz unverschlüsselt in digitaler Qualität. Die Sender AstroTV, TV5 Monde, CNN sind dann nicht mehr analog, sondern ausschließlich in hochwertiger digitaler Qualität verfügbar und können weiterhin frei und unverschlüsselt empfangen werden. Auch unser genossenschaftseigenes Informationsprogramm WGLi-TV wird auf digitalen Empfang umgestellt und ist danach nicht mehr analog zu empfangen. Was müssen Sie beachten? Damit Sie die gesamte Programmvielfalt empfangen können, starten Sie bitte am Abend nach der Umstellung den Programmsuchlauf an Ihrem Fernseher oder Receiver. Folgen Sie dafür der Bedienungsanleitung Ihrer Geräte. Wenn Sie dabei Hilfe benötigen, melden Sie sich bitte bei Ihrem Produktberater. Dort erhalten Sie für eine geringe Servicepauschale auf Wunsch Unterstützung. Klaus Riemann Klein oder groß, HD oder UHD? Bedenkenswertes beim Kauf eines neuen Fernsehers TV-Geräte der jüngsten Generation bieten eine unvergleichliche Bildschärfe und riesige Displays. Während noch vor wenigen Jahren Displays mit 40 oder 46 Zoll die Regel waren, sind es heute schon 55 Zoll. Solche „Protze“ haben eine Bildschirmdiagonale von 140 Zentimetern. Da stellt sich die Frage, wie solche großen Geräte aufzustellen bzw. aufzuhängen sind. Wie viel Platz steht Ihnen zur Verfügung? Früher gab es eine Faustregel für den richtigen Abstand zwischen Zuschauer und Fernsehgerät. Dazu wurde die Bilddiagonale in Zentimetern mit 2,5 multipliziert. Bei einem 60-Zoll-Bildschirm wären das 3,75 Meter. Wer näher dran war, nahm das Bild oft krisselig wahr. Die jüngste Geräte-Generation umgeht dieses Problem. Auch aus einer Distanz von wenigen Zentimetern liefert der Fernseher ein gestochen scharfes Bild, da es aus rund acht Millionen Punkten aufgebaut ist. Diese hohe Auflösung wird als Ultra HD (hochauflösend) oder auch als UHD bezeichnet. Allerdings gibt es noch keinen Sender, der ein so fein gezeichnetes Bild liefert. Die öffentlich-rechtlichen Sender zeigen Bilder, die aus gerade mal eine Million Bildpunkten aufgebaut sind. Es ist also gut zu überlegen ob es, wie vielleicht vom Verkäufer empfohlen, unbedingt UHD sein muss. Eine weitere Neuerung sind gebogene Displays. Durch die Biegung verbessert sich das räumliche Sehen und sorgt dafür, dass der Zuschauer nicht mehr auf eine direkte Sicht auf den Bildschirm achten muss. Und wieder stellt sich die Frage. Brauchen Sie diesen Vorzug, der ja auch extra kostet? Nicht jede neue Technik überzeugt. So konnte sich die 3D-Technik nicht durchsetzen, was auch an der benötigten Spezialbrille liegen könnte und daran, dass das Angebot an 3D-Programmen sehr übersichtlich ist. Wie auch immer Sie sich entscheiden, ich wünsche Ihnen viel Freude mit Ihrem neuen Fernsehgerät. Klaus Riemann Weitere Informationen www.telecolumbus.de/digital Service-Rufnummer 030 3388 3000 Ansprechpartner Tele Columbus Servicecenter Frankfurter Allee 35 - 37 Montag bis Freitag, 10 bis 19 Uhr sowie Samstag 10 bis 16 Uhr. Produktberater Rolf Sbrzesny, Telefon: (0178) 4279840 16 WGLi Umschau | 1-2015 Die erste eigene Wohnung Von Azubis für Azubis Endlich frei, unabhängig und selbstständig! Die erste eigene Wohnung zu beziehen, ist etwas ganz Besonderes. Doch denkt daran, es gibt vieles zu beachten. Im Vorfeld ist zu klären, wohin ihr ziehen möchtet und welcher Typ ihr seid. Möchtet ihr alleine wohnen, in eine Wohngemeinschaft mit anderen jungen Leuten oder mit der Freundin oder dem Freund zusammenziehen? Das liebe Geld – Das verfügbare Budget ist allerdings wohl der wichtigste Faktor. Am Anfang solltet ihr euch einen Überblick über die Finanzen verschaffen. Welche Einnahmen habt ihr monatlich, sei es BAföG, Lohn und/ oder Unterstützung der Eltern. So wisst ihr, wie viel Geld für eine Wohnung mit allem Drumherum ausgegeben werden kann. Es ist ja nicht nur die Miete, die zu bezahlen ist. Zur Miete kommen noch die Kosten für Strom und eventuell für Heizung dazu. Meist ist eine Kaution zu zahlen oder Anteile bei einer Genossenschaft. Diese Ausgaben werden einmalig beim Einzug fällig. In der Regel beträgt die Kaution drei Monatskaltmieten, während sich die Anteile bei Genossenschaften nach der Größe der Wohnung richten. Mit manchen Vermietern kann auch eine Ratenzahlung vereinbart werden. Bedenkt auch die Kosten für einen Kabelanschluss, für Telefon und Internet. Nicht zu vergessen, auch der Umzug kostet Geld. Wohnungssuche – Wer die Finanzen geklärt hat, kann die Suche nach der passenden Wohnung beginnen, im Internet, in Zeitungen oder direkt bei Wohnungsunternehmen. Bezahlbarer Wohnraum in Berlin wird immer knapper, weshalb ihr euch dessen bewusst sein solltet, dass es einige Zeit dauern kann, bis ihr fündig werdet. Ist eine interessante Wohnung gefunden, geht es um die Besichtigung und anschließend um eine Bewerbung für die Wohnung. Viele Vermieter verlangen vom Wohnungssuchenden eine Selbstauskunft, um die finanziellen Verhältnisse zu klären. Bei Personen mit geringem eigenem Einkommen können Bürgen eingesetzt werden, zum Beispiel Eltern oder Verwandte. Umzug und Einrichtung – Wenn der Mietvertrag unterschrieben ist und die Schlüssel ausgehändigt wurden, kann es losgehen mit der Planung für den Umzug und die Einrichtung. Auch beim Umzug lässt sich Geld sparen, indem ihr ihn selbst organisiert. Miettransporter und freiwillige Helfer sind billiger als ein Umzugsunternehmen. Gerade beim Einzug in die erste eigene Wohnung ist das Geld meist knapp. Da muss es nicht die neueste Einrichtung sein. Vielmehr solltet ihr gucken, welche alten Möbel aus eurem Zimmer noch zu gebrauchen sind und welche Einrichtungsgegenstände von Eltern, Verwandten und Bekannten übernommen werden können. Auch auf Flohmärkten und über Kleinanzeigen lassen sich Schnäppchen finden. Bürokratisches – Seid ihr eingezogen, ist der neue Wohnsitz umzumelden, müssen der Personalausweis und der Reisepass geändert werden. Dafür solltet ihr einen Termin beim Bürgeramt in der Nähe beantragen. Die Bürgerämter sind traditionell immer sehr gut besucht, weshalb ein spontaner Besuch auch mal mit einer Wartezeit von fünf Stunden verbunden sein kann. Und die Bürokratie geht noch weiter, zum Beispiel ist zu überlegen, welche Versicherung erforderlich ist. Angeraten ist auf jeden Fall eine Haftpflichtversicherung, die solange ihr in der Ausbildung seid, normalerweise über eure Eltern besteht (falls sie eine abgeschlossen haben). Habt ihr all die anderen Schritte gut gemeistert, steht dem Wohlbefinden in der ersten eigenen Wohnung nichts mehr im Wege. Ich wünsche euch, dass alles gut läuft. Norman Mannchen, WGLi-Azubi im ersten Lehrjahr WGLi Umschau | 1-2015 17 Für unsere WGlinchen Von Pinguinen, Enten und anderem Getier Veranstaltungstipp Um 10 Uhr spielt das Theater Jaro das Stück „Mario, der Eismann und der Pinguin“ für Kinder ab drei Jahren und die ganze Familie. Die kleinen Pinguine am Südpol springen mit großer Begeisterung von den höchsten Eisbergen ins kalte Wasser. Nur Patti, das Pinguinmädchen, traut sich nicht. 15: April 20 in . 8 1 m A st ag iliensam Fam fkow ton-Sae der A n k e . Biblioth Die Eintrittskarten können ab sofort unter der Telefon-Nummer 90296 3773 vorbestellt werden. Der Eintritt beträgt 1 Euro. Rätselhaftes Die Ausgabe Nr. 3 des „WGLinchen“ enthält auch ein Frühlings-Gewinnrätsel für Kinder. Die Zeitung liegt in der WGLi-Geschäftsstelle, Landsberger Allee 180 B, sowie im Informations- und Vermietungsbüro, Mellenseestraße 25, aus. Gern schicken wir die Zeitung auch zu. Eine kleine Nachricht über den Hausmeisterbriefkasten an die „Redaktion WGLinchen“ reicht aus. Für Schützen Aus unserer Kinderzeitung WGLinchen Nr. 3 ? Oben: „Kniffliges“ Finde die sieben Unterschiede und kreise sie ein. Links: „Spaßiges“ Wie heißt das Tier, das sich (angeblich) durch Bücher frisst? Finde die Buchstaben für unseren gesuchten Begriff. ! W www.wgli.de Lösungen ABC-Rätsel: BÜCHERWURM „Kniffliges“: Ein Vogel fehlt, Blätter am Baum, Schnurrbart des Hasen, Blume fehlt, gestreifte Hose, Ostereier (2x) B Ü www.wgli.de www.wgli.de WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT LICHTENBERG eG WGLinchen Mit WOHNEN IST LEBEN durch das Schuljahr 2012/2013 WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT LICHTENBERG eG WGLinchen Mit WOHNEN IST LEBEN durch das Schuljahr 2013/2014 WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT LICHTENBERG eG WGLinchen Mit WOHNEN IST LEBEN durch das Schuljahr 2014/2015 Freizeitspaß Gewinnrätsel Kniffliges Schön, wie ausgelassen die WGLi nchen spielen ... * Freizeitspaß * Ausstellung WGLi_Kinderzeitung_20120904.indd 1 Schön, wie wohl sich die WGLinchen bei uns fühlen … * Wissenswertes * Gewinnrätsel * Kniffliges * Witziges Wissenswertes Schön, wie wohl sich die WGLinchen bei uns fühlen … Kniffliges Freizeitspaß Wissenswertes Gewinnrätsel 04.09.12 10:13 WGLi_Kinderzeitung_20130724.indd 1 25.07.13 09:13 WGLi_Kinderzeitung_WGLinchen_20140613.indd 1 13.06.14 12:52 18 WGLi Umschau | 1-2015 G LI FÜR W ER IED MITGL Anton-Saefkow-Bibliothek Anton-Saefkow-Platz 14 10369 Berlin Telefon: 90296 3773 www.stadtbibliothek-berlinlichtenberg.de Vorbestellungen für Freikarten und reguläre Karten ab 13. April 2015. Telefon in der Anton-SaefkowBibliothek: 90296 3773 Lesung von Inge Heym Stefan Heym - Essays Am 11. Mai 2015 um 19 Uhr liest Inge Heym in der Anton-Saefkow-Bibliothek aus Essays ihres Ehemanns Stefan Heym, die in der Zeit nach 1990 erschienen sind. Stefan Heym war einer der größten deutschen Schriftsteller. Er wurde 1913 in Chemnitz geboren, studierte Germanistik und emigrierte nach der Machtübernahme Hitlers 1935 in die USA. Ab 1953 lebte er in der DDR. In seinen Werken setzte er sich stets kritisch mit dem aktuellen Zeitgeschehen auseinander. Das betraf auch die DDR, ebenso wie den Vereinigungsprozess nach dem Fall der Mauer. Mit seinen Essays „Auf Sand gebaut“ (1990) und „Filz. Gedanken über das neueste Deutschland“ 1992 geißelte er unter anderem die Verschleuderung des staatlichen Eigentums durch die Treuhand und das Verhalten der „Wendehälse“. 1994 kandidierte Stefan Heym als Parteiloser für die offene Liste der PDS für den Deutschen Bundestag und wurde zum Alters- präsidenten gewählt. Bereits 1995 gab er das Mandat zurück, um gegen eine gerade beschlossene Diätenerhöhung der Abgeordneten zu protestieren. 2001 starb Stefan Heym in Israel. Inge Heym, seine Frau, studierte Regie an der Filmhochschule in Babelsberg und arbeitete bis 1982 als Dramaturgin für die DEFA. Als freiberufliche Schriftstellerin veröffentlichte sie Kurzgeschichten und Gedichte und arbeitete eng mit ihrem Mann zusammen. Die Lesung findet in Kooperation mit der WGLi statt. 40 Mitglieder der Genossenschaft erhalten Freikarten. Der reguläre Eintritt beträgt 4 Euro, ermäßigt 3 Euro. Rätselspaß für die ganze Familie Welches Sportgerät wird gesucht? 7 1 3 2 Schicken Sie uns Ihre Lösung bitte auf diesem Coupon per Hausmeisterbriefkasten. Einsendeschluss: 15. April 2015 Auflösung des Rätselspaßes aus der WGLi -UMSCHAU 4/2014: Lavendel WGLi -Umschau 1 . 2015 Welches Sportgerät wird gesucht? Name Anschrift Gewinnen Sie: Rucksack Federballspiel Fußball WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT LICHTENBERG eG WOHNEN IST LEBEN Rätselspaß für die ganze Familie Tischtennisset 1 Picknickdecke (Bitte kreuzen Sie Ihren Gewinnwunsch an.) Der Rätselspaß-Coupon ist bis zum Einsendeschluss bei der WGLi vorzulegen. Die Ziehung der Gewinner erfolgt hausintern. Es besteht kein Rechtsanspruch auf die Preise. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Telefon 19 WGLi Umschau | 1-2015 Veranstaltungen „Quatschtrommel“ Änderungen vorbehalten Tag der offenen Tür 14. April 2015, 15 - 18 Uhr Gern können Sie sich bei Führungen über die Möglichkeiten unseres neuen, schönen Nachbarschaftstreffs informieren. W uatschtromme GL l Q i - N ac hbar sc ha f t s tre ff WGLi_Schild_400x352mm_20141208.indd 2 Frühlings-Skatturnier 24. April 2015, 16 Uhr Startgebühr: 8 Euro Anmeldung bis 20. April unter Telefon: 120 198 23 Interessengruppen (Termine im Monatsprogramm) Spanisch / Kopf fit / Aus Freude malen / Lach Yoga / Philatelie / Wandern / Frauengymnastik 50+ / und andere Offene Eltern-Kind-Gruppe, 15. April, 21. Mai, jeweils dritter Mittwoch im Monat, ab 15 Uhr Selbsthilfegruppen (Termine im Monatsprogramm) • Gehörlose • Rheumakranke • chronisch Kranke Individuelle Gespräche für Frauen Hilfe und Rat bei Problemen im Alltag oder mit der Gesundheit, beim Schreiben oder Ausfüllen von Anträgen, montags, 16 - 18 Uhr Lebens-Beratungen – Gesprächsrunde für Frauen aller Altersgruppen in schwierigen Lebensabschnitten (Beziehungskonflikte, Partnerverlust), freitags, 14 - 17 Uhr Nachbargespräche, freitags, 11 Uhr Sprechstunden nun auch im Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“ Die WGLi-Schlichtungskommission führt nun an drei Standorten Sprechstunden durch: Neu: Fennpfuhl WGLi-Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“ am ersten Dienstag im Monat, 17 bis 19 Uhr Fennpfuhl Landsberger Allee 180 B, (links neben dem Durchgang zur WGLi-Geschäftsstelle) am ersten Dienstag im Monat, 17 - 19 Uhr und am dritten Donnerstag im Monat, 9 - 12 Uhr Adresse Erich-Kuttner-Straße 31 B 10369 Berlin Friedrichsfelde WGLi-Nachbarschaftstreff „MELLE24“, Mellenseestraße 24, an jedem dritten Donnerstag im Monat, 17 - 19 Uhr Es bestehen außerdem folgende Kontaktmöglichkeiten Telefon: 97 000-301 (während der Sprechzeiten) Fax: 97 000-360/-311 E-Mail: [email protected] Der Nachbarschaftstreff hat für Sie geöffnet: Montag – Donnerstag 10:00 - 18:00 Uhr Freitag 09:30 - 16:00 Uhr Ansprechpartnerinnen Frau Sommerlatte, Frau Wettengel Telefon: 120 198 23 08.12.14 10:59 W WGLi_Schild_400x352mm_20141208.indd 2 GL l Q uatschtromme i - N ac hbar sc ha f t s tre Der Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“ ist stufenlos und gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. ff Tram Linie 8, Haltestelle Karl-Lade-Straße, S-Bahn Storkower Straße (500 m Fußweg), 08.12.14 10:59 S-Bahn Landsberger Allee und Tram Linie 8 WOHNTAG® und ISTAF Einladung ins Olympiastadion WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT LICHTENBERG eG Eine karte Eintritts für zwei n ltunge Veransta WOHNEN IST LEBEN Die Wohnungsgenossenschaften Berlin, darunter die WGLi, haben sich für den WOHNTAG 2015 etwas Besonderes ausgedacht. In diesem Jahr wird zum ISTAF ins Olympiastadion eingeladen. Das Internationale Stadionfest des Hochleistungssports fand erstmals 1921 in Berlin statt. Es ist somit die älteste Leichtathletikveranstaltung der Welt und mit bis zu 50.000 Gästen das zuschauerstärkste Sportfest weltweit. • Auf dem Gelände des Olympiastadions (auf einer Freifläche zwischen den Kassen und dem Zugang zum Stadion) erwartet Sie ein „Genossenschafts-Dorf“ mit Informationszelt und einem SpielAreal. Hier können die Gäste Airhockey spielen, sich am kunterbunten WOHNmobil mit interaktiven Spielen beschäftigen oder sich zum Beispiel auf dem Bungee-Trampolin vergnügen. • Hauptattraktion des Tages sind die hochkarätigen Wettkämpfe im Stadion. Auch Sie können auf dem großen „Fanblock“ der Wohnungsgenossenschaften Berlin dabei sein. Wie bekommen Sie Eintrittskarten? Füllen Sie bitte die angefügte Coupon-Karte aus und übermitteln Sie diese zusammen mit einem an Sie selbst adressierten Briefumschlag der WGLiGeschäftsstelle persönlich oder per Hausmeisterbriefkasten. Auch im Vermietungs- und Informationsbüro, Mellenseestraße 25, wird Ihre CouponKarte entgegengenommen. Einsendeschluss für Kartenbestellungen: 8. Mai 2015 Wir informieren dann die Gewinner der Eintrittskarten und nennen die Frist im Juni, in der diese persönlich abgeholt werden können. Jedes Mitglied kann bis zu vier Karten erhalten solange der Vorrat reicht. Nicht abgeholte Tickets werden anderen Mitgliedern übergeben. Coupon-Karte bitte ausschneiden und mit einem an Sie selbst adressierten Briefumschlag (gern über den Hausmeisterbriefkasten) der WGLi übermitteln. 6. September 2015 13 - 18 Uhr WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT LICHTENBERG eG WOHNEN IST LEBEN Foto: TOP Sportmarketing Berlin GmbH Auf dem ISTAF im Olympiastadion Im olympischen Geist WGLi fördert sportliche Betätigung Die WGLi hat viele sportbegeisterte Mitglieder und Mitarbeiter. So beteiligte sich unsere Genossenschaft auch 2014 mit eigenen Teams am 15. Berliner WasserbetriebeTeamstaffellauf. Für 2015 laufen im wahrsten Sinne des Wortes die Vorbereitungen. Zwei Staffeln mit Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und Auszubildenden wollen ins Rennen gehen. Der Winterspeck wird gerade abtrainiert und die Sommer-Fitness wird bis Juni antrainiert. WGLi-Staffelllauf-Teams 2014 auch 2015 wieder dabei In der WGLi-UMSCHAU kamen bereits mehrfach sportinteressierte Mitglieder zu Wort, um für ihre Vereine oder Sportarten zu werben, wie zum Beispiel für den Prellball in der Anton-Saefkow-Sporthalle. Seit Jahren fördert die WGLi auch Sportvereine: ttc Berlin eastside e.V. Die Motivation für die Förderung basiert bereits seit mehr als zehn Jahren darauf, dass der Verein Tischtennis als Freizeit- und Wettkampfsport auch für Kinder und Jugendliche anbietet, eine Seniorengruppe fördert, die sich regelmäßig zum sportlichen Kräftemessen trifft, und darüber hinaus sehr erfolgreich ist. Die erste Damenmannschaft wurde 2014 Deutscher Meister, Deutscher Pokalsieger und Gewinner der Champions League der besten europäischen Mannschaften. Im Januar 2015 konnte das Team den Deutschen Pokal erneut erringen. Der ttc Berlin eastside e.V. hat seine Trainingshalle in der Paul-Heyse-Straße und trägt die Bundesligaheimspiele in der Sporthalle am AntonSaefkow-Platz aus. Wir hoffen auch 2015 auf die Deutsche Meisterschaft. Zudem ist der Verein mit seinem Namen ein Werbeträger für die Wirtschaftskreise Marzahn/Hellersdorf und Lichtenberg/Hohenschönhausen. Petrissja Solja wurde Spielerin des Jahres 2014. SV Lichtenberg 47 e.V. Der traditionsreiche Lichtenberger Sportverein hat sein Stadion an der Ruschestraße 90. Er bietet Freizeit- und Wettkampfsport in mehreren Disziplinen an. Die WGLi arbeitet vor allem mit der Sektion Fußball zusammen, die uns seit Jahren maßgeblich bei der Durchführung unseres WGLi-Familien- und Sportfestes im September unterstützt. 2015 wird das Fest bereits zum 9. Mal mit einem Fußballturnier und einer Familienspaßolympiade stattfinden. Der Verein leistet gute Nachwuchsarbeit und bietet u. a. im Fußball eine sinnvolle Freizeitgestaltung für Mädchen und Jungen. Mit kleinen einmaligen Spenden werden weitere sportliche Aktivitäten unterstützt, wie die ALBA Junior Dancers in der Mission Weltmeisterschaft 2015. Wenn Sie den WOHNTAG® 2015 gern mit uns auf dem ISTAF feiern möchten, melden Sie sich bei unserer Genossenschaft. Maximal vier Eintrittskarten pro Mitglied – solange der Vorrat reicht! Einsendeschluss ist der 8. Mai 2015. Anzahl Karten (maximal 4 Karten pro Mitglied) Name Vorname Mitgliedsnummer Adresse WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG Landsberger Allee 180 B 10369 Berlin Coupon-Karte genügt. Wir melden uns dann bei Ihnen. WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT LICHTENBERG eG Telefon / E-Mail WOHNEN IST LEBEN
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