Rathaus Umschau 039 vom 27.02.2015 › OB

Rathaus
Umschau
Freitag, 27. Februar 2015
Ausgabe 039
muenchen.de/ru
Inhaltsverzeichnis
Terminhinweise2
Bürgerangelegenheiten3
Meldungen3
›› OB Reiter gratuliert Klaus-Dieter Lehmann zum 75. Geburtstag
3
›› Arbeitslosenzahlen im Februar 4
›› Beratungsbüro für zeitgenössischen Tanz eingerichtet
5
›› Dach des Wertstoffhofes an der Mühlangerstraße ausgezeichnet
6
›› Wie gefährlich sind Feinstaub und Lärm? – Expertin klärt auf 7
›› Vortrag „Fördermittel zur Energieeinsparung optimal kombinieren“
8
›› Vortrag über Alternative Wohnformen im Alter
8
›› Öffentliche Stadtrats-Sitzungen der kommenden Woche
9
Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat
10
Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313
München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus
Terminhinweise
Wiederholung
Montag, 2. März, 15 Uhr, Rathaus, Großer Sitzungssaal
Mitgliederversammlung der Vereinigung Münchener Wohnungsunternehmen e.V. Im Mittelpunkt stehen der Appell von Stadtbaurätin Professorin
Dr. (I) Elisabeth Merk zu mehr Bautätigkeit und das Referat zum Thema
„Wohnungswirtschaft 2015 – wohin führt der Weg?“ von Xaver Kroner, Verbandsdirektor des Verbandes bayerischer Wohnungsunternehmen (VdW)
Bayern. Des Weiteren hält Hans-Otto Kraus, Vorstandsvorsitzender der
Vereinigung Münchener Wohnungsunternehmen e.V., einen Vortrag zum
Thema „Wohnungsbau in München – können wir alles stemmen?“.
Die Vereinigung Münchener Wohnungsunternehmen e.V. ist der Zusammenschluss von Münchner Wohnungsunternehmen aller Rechtsformen
– von Genossenschaften bis Kapitalgesellschaften. Die Mitgliedsunternehmen bauen und verwalten Miet- und Eigentumswohnungen in Marktsegmenten des genossenschaftlichen Wohnens, im öffentlich geförderten
Wohnungsbau sowie im freifinanzierten Wohnungsbau. Sie bewirtschaften
zirka 135.000 Wohnungen.
Wiederholung
Montag, 2. März, 18 Uhr, Referat für Bildung und Sport,
Foyer, Glasgang im Eingangsbereich, Bayerstraße 28
Stadtschulrat Rainer Schweppe und Stefan Fischer, Leiter der Abteilung
„Kinder, Jugend und Familien“ im Stadtjugendamt des Sozialreferats,
eröffnen die Fotoausstellung „Identity Imaging – Style dein Netz!“.
Im Rahmen des 4. Münchner Ganztagsbildungskongresses zeigt das
Referat für Bildung und Sport in Kooperation mit dem Sozialreferat die
Fotoschau vom 3. bis 30. März in seinem Verwaltungsgebäude, Bayerstraße 28. Sie kann von Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 19 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.
Der Termin ist auch für Fotografen geeignet.
Wiederholung
Montag, 2. März, 20 Uhr, Saal des Alten Rathauses
Oberbürgermeister Dieter Reiter lädt zu einem Stehempfang für in München lebende und arbeitende Schauspielerinnen und Schauspieler ein.
Ihr Kommen bisher zugesagt haben neben vielen anderen: Uli Bauer,
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Hans Jürgen Bäumler, Rufus Beck, Gerd und Bobby Brederlow, Irene Clarin, Conny Glogger, Christine Kaufmann, Hansi Kraus, Michaela May, Marie
Theres Kroetz Relin, Petra Perle, Ernst Hannawald, Friedrich von Thun und
Siegfried Zimmerschied. Die Veranstaltung umrahmt musikalisch das
„Stefania Bille Trio“.
Bürgerangelegenheiten
Freitag, 6. März, 14 bis 15.30 Uhr,
BA-Geschäftsstelle Mitte, Tal 13 (barrierefrei)
Bürgersprechstunde des Bezirksausschusses 1 (Altstadt – Lehel). Während
dieser Zeit besteht auch die Möglichkeit, sich telefonisch unter der Nummer 22 80 26 76 an den Bezirksausschuss zu wenden.
Meldungen
OB Reiter gratuliert Klaus-Dieter Lehmann zum 75. Geburtstag
(27.2.2015) Oberbürgermeister Dieter Reiter gratuliert Professor Dr. h.c.
Klaus-Dieter Lehmann zum bevorstehenden 75. Geburtstag: „Die Glückwünsche gelten einer intellektuellen und tatkräftigen Persönlich­keit, die
maßgeblich dazu beiträgt, dass das Wissen über die Vielfalt deutscher
Kultur und die deutsche Sprache in alle Welt getragen werden.
Zu Beginn Ihrer ersten Amtszeit als Präsident befand sich das GoetheInstitut in schwierigem Fahrwasser, war von Budgetkürzungen betroffen
und seine – so unverzichtbaren – Aufgaben wurden von manchen gar in
Frage gestellt. Sie haben sich davon nicht beirren lassen, haben durch tiefgreifende Strukturreformen sowie durch die Neugründung von Instituten
in Afrika und Sibirien wichtige Akzente gesetzt. Die von Ihnen initiierte
Partner­schulinitiative sowie die Bildungsoffensive Deutsche Sprache sind
zu unverzichtbaren sprach- und bildungspolitischen Eckpfeilern deutscher
Kulturpolitik im Ausland geworden.
Als engagiertem und versiertem Kulturmanager, der sich bestens auf Ver­
netzung versteht, ist es Ihnen gelungen, dem Goethe-Institut eine stabile
Basis für die Zukunft zu schaffen und ihm Freiraum für Innovationen zu
eröffnen. Themen wie die kulturelle Bildung, die Stärkung zivilgesellschaftli­cher Strukturen und die Schaffung von Frei- und Dialogräumen bereichern
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das Angebot der Institute. Und wie wichtig die Arbeit von Deutschlands
Kulturbotschaftern in aller Welt geworden ist, bestätigt nicht zuletzt die
stetig steigende Nachfrage nach Deutschkursen. In Deutschland konnte
sich das Goethe-Institut zudem mit Integrationskursen als wichtiger Akteur
und kompetenter Ansprechpartner im Handlungsfeld der Migration und der
Inte­gration etablieren.
Aber nicht nur die Sprache steht im Zentrum Ihrer Arbeit. Mit innovativen
Kulturprojekten, urbanen Projekträumen für Künstler, neuen Künstlerresi­
denzen sowie zahlreichen grenzüberschreitenden und groß angelegten
Kunstprojekten wird auf die Qualität und Vielfalt zeitgenössischer Kunst
aus Deutschland aufmerksam gemacht.
Ihre großen Verdienste als Generaldirektor der Deutschen Nationalbiblio­
thek, als Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und seit 2008 als
Präsident des Goethe-Instituts, sind vielfach gewürdigt worden. Für Ihr unermüdliches Engagement um das Bildungswesen wurden Sie von Frank­
reich zum Chevalier de l’Ordre Palmes Academics ernannt, Italien
verlieh Ihnen den Verdienstorden der Republik, Österreich das Ehrenkreuz
für Wissenschaft und Kunst, der Deutsche Kulturrat den Kulturgroschen,
die Humboldt-Universität berief Sie zum Ehrensenator und nicht zuletzt
sind Sie auch würdiger Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes.
Angesichts Ihres dankenswerten Engagements in den vergangenen Jahr­
zehnten hoffe ich, dass wir Ihre Kreativität und Ihren Tatendrang auch in
den kommenden Jahren erfahren dürfen und wünsche Ihnen und Ihren
Angehörigen von ganzem Herzen Gesundheit, Glück und berufliche Erfolge
sowie weiterhin Freude und Erfüllung bei all Ihren Aktivitäten.“
Arbeitslosenzahlen im Februar
(27.2.2015) Die Zahl der Arbeitslosen im Agenturbezirk München ist im
Februar trotz Kälte gesunken. 47.149 Personen waren arbeitslos, 1.067
weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote (alle Erwerbspersonen)
sank auf 4,9 Prozent (Januar 5,0 Prozent).
Bayern:
Die Arbeitslosigkeit ist aufgrund der konjunkturellen Belebung gesunken.
Insgesamt waren 297.637 Personen arbeitslos gemeldet, das sind 2.459
Personen weniger als im Januar. Die Arbeitslosenquote verringerte sich
um 0,1 Prozentpunkte auf 4,2 Prozent (Januar 4,3 Prozent).
Bund:
Die Zahl der Arbeitslosen reduzierte sich im Vergleich zum Vormonat um
rund 15.000 auf 3,017 Millionen. In Westdeutschland waren 2,153 Milli-
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onen (6,2 Prozent), in Ostdeutschland 864.030 Personen (10,2 Prozent)
arbeitslos.
Die Arbeitslosenquote sank auf 6,9 Prozent (Januar 7,0 Prozent).
Arbeitslosenzahlen in deutschen Städten
Februar 2015 (Agenturbezirke)
Beratungsbüro für zeitgenössischen Tanz eingerichtet
(27.2.2015) Münchens Tanzszene erhält Unterstützung: Auf Initiative des
Kulturreferats der Landeshauptstadt München steht ab sofort mit dem
Tanzbüro München eine Informations- und Beratungsstelle für in München
ansässige Choreografinnen und Choreografen und Tanzschaffende bereit.
Unter der Leitung von Simone Schulte-Aladag und Miria Wurm berät das
Tanzbüro München bei der Realisierung von Tanzproduktionen ebenso wie
bei Entwicklungsmöglichkeiten vor Ort. Es vermittelt Erwerbsmöglichkeiten, Kontakte zur Szene, zu Spielstätten, Probenräumen und Wissen über
Fördermöglichkeiten. Zudem ist das Tanzbüro München Ansprechpartner
für überregionale und internationale Tanz- und Theaterveranstalter. Das
Tanzbüro München ist zu erreichen unter [email protected]
oder Telefon 30 70 02 38. Am Freitag, 10. April, lädt es von 15 bis 18 Uhr zu
einem ersten öffentlichen Kennenlernen in die Seidlvilla, Nikolaiplatz 1, ein.
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Mit der Einrichtung des Tanzbüros möchte die Stadt die bestehende Szene
unterstützen und insbesondere angehenden Choreografinnen und Choreografen den Start in München erleichtern.
Das Team des Tanzbüros München hat durch langjährige Erfahrung im
Produktions- und Veranstaltungsmanagement alle Voraussetzungen, Tanzschaffende bei der Entwicklung ihrer künstlerischen Arbeit zu unterstützen
und so insbesondere auch jungen bzw. angehenden Choreografinnen und
Choreografen eine Arbeitsgrundlage in München zu bieten. Neben dem
Kernteam steht hierfür ein großes Netzwerk an weiteren erfahrenen Akteuren zur Verfügung.
Neben der individuellen und produktionsbezogenen Beratung, zum Beispiel zur Antragstellung, Dramaturgie oder Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, wird das Tanzbüro München ein fortlaufendes Weiterbildungsprogramm anbieten. Fachleute geben praktische Hilfestellungen für Tanz- und
Theaterschaffende unter anderem zu GEMA, Künstlersozialkasse, Steuer,
Altersvorsorge, Urheberrecht oder Fundraising.
Durch die Vernetzung von Ideen und Ressourcen arbeitet das Tanzbüro
München an der nachhaltigen Verbesserung der Produktionsbedingungen
für den Tanz in München und der größeren Sichtbarkeit im nationalen und
internationalen Raum.
Ausführliche Informationen unter www.tanzbueromuenchen.de. Das Tanzbüro München wird gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt
München.
Pressekontakt: Miria Wurm unter [email protected] und Simone
Schulte-Aladag unter [email protected].
Dach des Wertstoffhofes an der Mühlangerstraße ausgezeichnet
(27.2.2015) Die Überdachung des Wertstoffhofes plus an der Mühlangerstraße 100 ist von der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau mit dem
Ingenieurpreis 2015 – Sonderpreis – ausgezeichnet worden. Die Jury begründete ihre Entscheidung damit, dass die Dachkonstruktion beispielhaft
zeige, „wie eine alltägliche Aufgabe durch kongeniale Zusammenarbeit
von Bauherr und Planern kreativ und großzügig gelöst werden kann, ohne
die gebotene Wirtschaftlichkeit in Frage zu stellen“. An der Planung und
Umsetzung des Daches, das die Abfallcontainer vor Regen schützt, waren
das Baureferat der Stadt München, der Abfallwirtschaftsbetrieb München
(AWM), Adam Architekten, die Architekten Jesse Hofmayr Werner und das
Ingenieursbüro AJG-Ingenieure beteiligt.
„Wir sind sehr stolz auf die Auszeichnung, die zeigt, dass die Dachkonstruktion sowohl die ökologischen als auch die ökonomischen Vorgaben
hervorragend umsetzt“, so Helmut Schmidt, Zweiter Werkleiter des AWM.
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„Durch die Überdachung der Containerstandplätze konnte der Bau eines
teuren Abwasserkanals vermieden werden. Gleichzeitig speist das Dachflächenwasser den Löschwasserteich, wodurch ein zusätzlicher Löschwasseranschluss gespart wurde. Das Dach bietet Platz für eine Photovoltaikanlage, die den Wertstoffhof energieautark macht. Überschüssige Energie
wird ins Stromnetz eingespeist.“
Die offene Mitte des Daches sorgte Anfang des Jahres aufgrund extremer
Witterungsbedingungen für eine kurzzeitige Schließung des Wertstoffhofes
plus. Aufgrund des erheblichen Schneefalls verbunden mit starkem, sehr
böigem Wind kam es zur Bildung von Schneewechten, die eine Benutzung
des Wertstoffhofes verhinderten.
„Auch hier setzen wir natürlich die mit einem Preis gewürdigte gute Zusammenarbeit aller Beteiligten fort“, betont Helmut Schmidt. „Wir sind
dabei, zusammen mit dem Baureferat und den beteiligten Planern geeignete Maßnahmen zu entwickeln und bis kommenden Winter umzusetzen.
Um kurzfristig den Betrieb auch bei extremen Wetterbedingungen zu garantieren, werden wir einen Wartungsvertrag mit einem Winterdienst abschließen, der Schneewechten gegebenenfalls entfernt.“
Achtung Redaktionen: Bilder können beim AWM unter der Telefonnummer 2 33-3 10 04 oder per Mail an [email protected] angefordert
werden.
Wie gefährlich sind Feinstaub und Lärm? – Expertin klärt auf
(27.2.2015) Lärm und Luftverschmutzung bergen mitunter erhebliche Gesundheitsrisiken. Diese Risiken hat das Helmholtz Zentrum München in
Studien untersucht. Professorin Dr. Anette Peters wird die Ergebnisse
zweier Studien am Mittwoch, 11. März, bei der Veranstaltungsreihe „Denkanstöße“ des Gesundheitsbeirats der Landeshauptstadt München präsentieren. Peters ist Leiterin des Instituts für Epidemiologie II des Helmholtz
Zentrums München, Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und
Umwelt (GmbH).
100.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in elf europäischen Ländern haben sich an der sogenannten ESCAPE-Studie (European Study of Cohorts
for Air Pollution Effects) beteiligt. Peters und ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern haben insbesondere den Langzeiteffekt von
Luftschadstoffen wie Feinstaub und Stickstoffdioxid auf die menschliche
Gesundheit untersucht. Das Ergebnis: Eine hohe Luftverschmutzung am
Wohnort kann das Risiko für einen Herzinfarkt erhöhen. In der Kora-Studie (Kooperative Gesundheitsforschung in der Region Augsburg) ging das
Helmholtz Zentrum den Auswirkungen von weiteren Umweltbelastungen,
darunter Lärm, auf die menschliche Gesundheit nach. Die KORA-Forschung
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soll dazu dienen, neue Ansätze im Bereich der Prävention chronischer
Krankheiten zu entwickeln und die Gesundheitsversorgung zu verbessern.
Die etwa zweistündige Veranstaltung „Denkanstöße: Gesundheitsauswirkungen von Feinstaub und Lärm“ beginnt um 17 Uhr im Referat für Bildung und Sport, Bayerstraße 28, Raum E 38. Der Eintritt ist kostenlos.
Es begrüßt Joachim Lorenz, Referent für Gesundheit und Umwelt und Vorsitzender des Gesundheitsbeirats der Landeshauptstadt München.
Im Anschluss an den Vortrag von Professorin Dr. Peters ist eine Diskussion
geplant.
Für die Veranstaltung Denkanstöße ist eine Anmeldung bis Freitag,
6. März, unter [email protected] oder per Fax unter
2 33-4 75 08 nötig. Die Anmeldung gilt als angenommen, wenn keine
Absage erfolgt.
Der Gesundheitsbeirat ist ein Beratungsorgan für den Stadtrat und die
Stadtverwaltung der Landeshauptstadt München in grundsätzlichen Fragen
des Gesundheitswesens. Darüber hinaus dient er der gegenseitigen Beratung seiner Mitglieder und der Koordination von Maßnahmen des Gesundheitswesens in der Landeshauptstadt München. Die Geschäftsführung des
Gesundheitsbeirats ist im Referat für Gesundheit und Umwelt angesiedelt.
Vortrag „Fördermittel zur Energieeinsparung optimal kombinieren“
(27.2.2015) Fördermittel bieten Anreize zum energieeffizienten Bauen und
Sanieren. Doch welches Förderprogramm ist aktuell und wie kann es mit
anderen Programmen kombiniert werden? Fragen, die die Architektin und
Energieberaterin Gesa Lenhardt am Montag, 2. März, ab 18 Uhr im Bauzentrum München, Willy-Brandt-Allee 10, in ihrem Vortrag beantworten
wird. Dabei wird sie auch die technischen Anforderungen des „Münchner
Qualitätsstandards 3.1.1“ erläutern, die für Anträge zum Münchner „Förderprogramm Energieeinsparung“ einzuhalten sind. Im Rahmen des Vortrags geht Lenhardt auch auf Fragen der Besucherinnen und Besucher ein.
Der Eintritt ist frei.
Vortrag über Alternative Wohnformen im Alter
(27.2.2015) Viele Menschen möchten auch im Alter ein möglichst selbständiges und selbstbestimmtes Leben führen. Um in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben zu können, muss aber oft die Wohnsituation verändert
werden. Wie die eigene Wohnung umgestaltet werden kann und welche
Unterstützungsmöglichkeiten es gibt, erklärt Sozialplanerin Gerlinde Gottlieb vom Verein Urbanes Wohnen e.V. am Dienstag, 3. März, ab 18.30 Uhr
in der Münchner Volkshochschule Süd, Albert-Roßhaupter-Straße 8. Gottlieb stellt auch die verschiedenen Formen des betreuten Wohnens vor und
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erklärt Unterschiede zwischen einer Wohn- und einer Hausgemeinschaft.
Der Eintritt für den etwa einstündigen Vortrag ist kostenlos.
Die Münchner Volkshochschule bietet in Kooperation mit dem Bauzentrum
München eine Vortragsreihe mit dem Themenschwerpunkt „Bauen, Wohnen und Sanieren“ an. Die Dozentinnen und Dozenten sind Baufachleute
und meistens Mitglieder des ehrenamtlichen Beratungsteams im Bauzentrum München.
Öffentliche Stadtrats-Sitzungen der kommenden Woche
Dienstag, 3. März
9.30 Uhr
14.30 Uhr
Kreisverwaltungsausschuss – Großer Sitzungssaal
Finanzausschuss – Kleiner Sitzungssaal
Mittwoch, 4. März
9.00 Uhr
Vollversammlung – Großer Sitzungssaal
(Die Vollversammlung wird als Live-Stream im
Internet unter muenchen.de/stadtrat-live übertragen)
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Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat
Inhaltsverzeichnis
Freitag, 27. Februar 2015
Erhöhung der Pauschale für die zentralen Verwaltungskosten (ZVK)
sowie Vereinfachung und Vereinheitlichung der Zuschussbearbeitung in allen Referaten
Antrag Stadträte Christian Müller, Alexander Reissl (SPD-Fraktion) und
Marian Offman, Hans Podiuk (CSU-Fraktion)
Mittersendling soll einen schönen Quartiersplatz/ein Viertelzentrum bekommen
Antrag Stadtrats-Mitglieder Dr. Manuela Olhausen und Otto Seidl (CSUFraktion)
„Seepferdchen“ für alle Kinder bis 10 Jahre
Antrag Stadtrats-Mitglieder Kristina Frank und Mario Schmidbauer (CSUFraktion)
Der Umbau des Bahnhofs Laim wird vorab realisiert
Antrag Stadtrats-Mitglieder Paul Bickelbacher, Herbert Danner, Gülseren
Demirel, Anna Hanusch, Sabine Nallinger (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/
Rosa Liste) und Dr. Wolfgang Heubisch, Dr. Michael Mattar, Gabriele Neff,
Thomas Ranft, Wolfgang Zeilnhofer-Rath (Fraktion Freiheitsrechte, Transparenz und Bürgerbeteiligung)
Zweigleisiger Ausbau und Angebotsverbesserung auf dem Ostast
der S7
Antrag Stadtrats-Mitglieder Paul Bickelbacher, Herbert Danner, Gülseren
Demirel, Anna Hanusch, Sabine Nallinger (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/
Rosa Liste) und Dr. Wolfgang Heubisch, Dr. Michael Mattar, Gabriele Neff,
Thomas Ranft, Wolfgang Zeilnhofer-Rath (Fraktion Freiheitsrechte, Transparenz und Bürgerbeteiligung)
S-Bahn-Halt beim Regionalzughalt Poccistraße gleich mitdenken
Antrag Stadtrats-Mitglieder Paul Bickelbacher, Herbert Danner, Gülseren
Demirel, Anna Hanusch, Sabine Nallinger (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/
Rosa Liste) und Dr. Wolfgang Heubisch, Dr. Michael Mattar, Gabriele Neff,
Thomas Ranft, Wolfgang Zeilnhofer-Rath (Fraktion Freiheitsrechte, Transparenz und Bürgerbeteiligung)
Freiflächengestaltungssatzung ändern
Begrünung nur noch bei erdgeschossigen Dächern oder Garagen
wegen der Optik
Antrag Stadträte Fritz Schmude und Andre Wächter (AfD)
Impressum: Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Anträge und Anfragen liegt bei den jeweiligen Stadtratsmitgliedern.
Alle: Rathaus, 80313 München; Druck: Stadtkanzlei
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MITGLIEDER IM
STADTRAT MÜNCHEN
Andre Wächter – Fritz Schmude
AfD im Münchner Stadtrat · Rathaus ·
Herrn Oberbürgermeister
Dieter Reiter
Rathaus
Stadtratsantrag
München, den 26.02.2015
Freiflächengestaltungssatzung ändern
Begrünung nur noch bei erdgeschossigen Dächern oder Garagen wegen der Optik
Der Stadtrat möge beschließen:
Die Freiflächengestaltungssatzung wird dahingehend geändert, dass eine Verpflichtung zur
Begrünung außer bei erdgeschossigen Dächern oder Garagen aus optischen Gründen entfällt.
Begründung:
In München sind bezahlbare Wohnungen Mangelware. Daher ist es nicht nachvollziehbar, dass
der Wohnungsbau durch diese Zwangsmaßnahme weiter verteuert wird.
Insbesondere beim geförderten Wohnungsbau müssen hier Mittel aufgewendet werden, die
dann an anderer Stelle fehlen.
So müssen über die Kosten für die Begrünung hinaus Mittel für gesicherte Wege,
Anschlagspunkte und Sicherheitseinrichtungen aufgewendet werden.
Danach fallen weitere dauerhafte Kosten für Begehung und Kontrolle an.
AfD-Gruppierung im Münchner Stadtrat
Fritz Schmude
Andre Wächter
Alternative für Deutschland im Stadtrat München
Rathaus – 80331 München – [email protected]
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