PFARREIBLATT Nr. 9/2015 SURSEE 1. bis 15. Mai 2015 Sursee : Portugal – Gemeinsames Fest. 1. bis 15. Mai 2015 Pfarrei aktuell Herz-Jesu-Freitag Am 1. Mai (am ersten Freitag im Monat) beten wir in der Chrüzlikapelle um 14.15 Uhr vor dem Allerheiligsten. Nach einer Stille gemeinsames Rosenkranzgebet. Um 15.15 Uhr Abschluss Anbetungsstunde mit dem eucharistischen Segen. Freitagsgottesdienste Am Freitag, 1. Mai, 9 Uhr, lädt die Liturgiegruppe zum Wortgottesdienst ein. An diesem Tag wird das Fest des heiligen Josef, Schutzpatron der Arbeiter, gefeiert. Maria, eine Frau als Vorbild des Glaubens! Ihr als Mutter und Frau dürfen wir uns anvertrauen. Gemeinsam feiern wir am Freitag, 15. Mai, 9 Uhr, in der Klosterkirche einen Wortgottesdienst mit Kommunion. Liturgiegruppe Frauenbund Chlichenderfiir Die nächste Chlichenderfiir findet am Samstag, 2. Mai, 17 Uhr, in der Krypta der Martinskapelle statt. Sonntigsfiir 1./2. Klasse Am Sonntag, 3. Mai, feiern wir um 10.30 Uhr eine Sonntigsfiir mit den Erst- und Zweitklässlern in der Klosterkirche . Das Thema dieser Feier: «Der zwölfjährige Jesus». Gemeinsamer Fatimagottesdienst Am Samstagabend, 9. Mai, lädt die deutschsprachige Pfarrei St. Georg und die portugiesische Mission zum gemeinsamen Fatima-Gottesdienst ein. Die Feier beginnt um 17.30 Uhr vor der Martinskapelle mit der Muttergottesprozession und dem farbigen Einzug in die Pfarrkirche. Anschliessend wird gemeinsam in beiden Sprachen der Festgottesdienst gefeiert. Danach feiern wir ein Fest mit Apéro und Imbiss auf dem Kirchplatz. Das gemeinsame und beliebte Fatima-Fest findet schon seit einigen Jahren statt. Gross und Klein, alle sind herzlich willkommen. 2 Maiandachten Im Marienmonat Mai sind alle eingeladen, mit den Maiandachten am Freitagabend wieder einen Gang durch unsere Kapellen zu machen. Jeweils um 19.30 Uhr wird den Mai hindurch am Freitag in einer anderen Kapelle Maiandacht gehalten: Kapelle Schönenbühl: Freitag, 1. Mai, 19.30 Uhr Kapelle Grüt: Freitag, 8. Mai, 19.45 Uhr Kapelle Mariazell: Jeweils sonntags um 17 Uhr, 3., 10., 17., 24., und 31. Mai. Donnerstag, 14. Mai (Auffahrt), 17 Uhr Martinskapelle: Freitag, 29. Mai, 19.30 Uhr Kapelle Mauensee: Jeweils sonntags um 19.30 Uhr, 3. Mai, 10. Mai, 17. Mai, 24. Mai, 31. Mai. Maiandacht des Frauenbundes Der Frauentreff des katholischen Frauenbundes lädt alle herzlich zur Maiandacht am Donnerstag, 7. Mai, 14.30 Uhr, in die Kapelle Mariazell ein. Gemeinsam wollen wir hören, beten und singen und unsere Freude und die Sorgen mitbringen. Maiandacht des Kolping Am Sonntag, 17. Mai, findet um 15 Uhr eine Maiandacht beim Bildstöckli im Sursee Wald mit Vierherr Thomas Müller statt. Herzliche Einladung. Pensionierten-Theater: «Bsuech us Amerika» Die Theatergruppe der Pensionierten der Pfarrei St. Georg Sursee studiert gegenwärtig das Lustspiel «Bsuech us Amerika» in drei Akten von Arthur Brenner ein. Wieder kommt ein unterhaltsames, witziges Theaterstück mit vielen Überraschungen unter der Leitung von Josette Gillmann zur Aufführung. Lassen auch Sie sich überraschen, unterhalten und besuchen Sie eine der beiden Aufführungen, die wie folgt statt- Chäferfäscht Am Sonntag, 10. Mai (Muttertag), laden Blauring und Jungwacht zum traditionellen Chäferfäscht ein. Um 10.30 wird bei der Schulhausanlage Neufeld Gottesdienst (von den Jugendlichen vorbereitet) gefeiert. Danach sind alle herzlich zum Fest mit Verpflegungsmöglichkeiten für die ganze Familie und Spielmöglichkeiten für Gross und Klein eingeladen. Gottesdienst und Chäferfäscht finden bei jeder Witterung bei der Schulhausanlage Neufeld statt. Blauring und Jungwacht Sursee freuen sich auf Ihren Besuch. finden: Dienstag, 5. Mai, 14 Uhr, im Pfarreiheim, anschliessend Zobig. Donnerstag (Auffahrt), 14. Mai, 20 Uhr, Begegnungszentrum Schenkon, mit Apéro. Wie immer ist der Eintritt frei. In Schenkon wird eine Türkollekte erhoben. Traditionelle Töffsegnung Die Töffsegnung beginnt am Donnerstag, 14. Mai (Auffahrt), mit einem kurzen Gottesdienst in der Kapelle Mauensee um 10.30 Uhr. Anschliessend wird jedem Fahrer mit seinem Töff ein individueller Segen zugesprochen. Für das leibliche Wohl mit Wurst und Getränken ist gesorgt. Die Sakristanin Cécile Lustenberger, Pfarreileiter Claudio Tomassini und Diakon Marcel Bregenzer laden ganz herzlich ein. Wallfahrt Mauensee und Oberkirchberg Am Pfingstmontag, 25. Mai, wird die traditionelle Wallfahrt von Mauensee und Oberchelerberg und für weitere Interessierte aus der Pfarrei nach Werthenstein durchgeführt. Wer zu Fuss pilgern möchte, trifft sich morgens um 3.10 Uhr bei der Kapelle Mauensee. Die Abfahrtszeiten des Cars und weitere Angaben finden Sie in der nächsten Pfarreiblattausgabe. Editorial Sursee : Portugal – ein frohes Spiel Als ich vor einem Jahr, auf Einladung der Portugiesen, zusammen mit dem Seelsorger P. Don Aloisio Araújo den Samstagsgottesdienst um 17.30 Uhr mit der Prozession feiern durfte, ist mir spontan der Einzug Davids mit der Bundeslade in den Tempel zu Jerusalem in den Sinn gekommen: «David und ganz Jerusalem scherzten vor Gott zum Klang der unterschiedlichen Musikinstrumente… David tanzte mit aller Kraft vor Gott.» (2 Sam 6, 5ff). Wir begleiteten damals von der St. Martinskapelle in einer Prozession mit portugiesischen, traditionellen Gesängen die Marienstatue von Fatima, umgeben von unzähligen weissen Rosen, in unsere Pfarrkirche. Der Chor sang in portugiesischer Sprache die Messtexte, während der portugiesische Priester und ich im Wechsel auf Deutsch und Portugiesisch den Wortgottesdienst und die Eucharistie gestalteten. Nach dem Gottesdienst offerierte die Kirchgemeinde den Apéro. Einzelne Familien brachten selbst zubereitete, besondere portugiesische Spezialitäten mit. Eindrücklich waren auch die abwechslungsreichen Volkstänze auf der Theaterstrasse vor dem Rektorenhaus, die in unterschiedlichen Gruppen aufgeführt wurden. Die farbigen Trachtenleute wurden mit typischen, zum Teil alten Instrumenten begleitet. Es war so gemütlich, dass man sich ungern voneinander trennte. Das alles hatte Platz im und um den Gottesdienst. Genau vor hundert Jahren schrieb der grosse Theologe Romano Guardini über den Sinn der Liturgie folgende treffende Worte: «Gottesdienst feiern heisst, …einmal verzichten auf das Erwachsensein, das überall zweckvoll handeln will, und sich entschliessen, zu spielen, so wie David es tat und tanzte…Auch darin besteht die Aufgabe der Erziehung zur Liturgie, dass die Seele lerne,… die Rastlosigkeit wenigstens im Gebet» aufzugeben und «für Gott Zeit zu verschwenden, Worte und Gedanken und Gebärden für das heilige Spiel zu haben, ohne immer zu fragen: wozu und warum?...In Freiheit und Schönheit und heiliger Heiterkeit vor Gott das gottgeordnete Spiel der Liturgie zu treiben.» Wir laden Sie deshalb zu diesem einmaligen Gottesdienst in der Kirche St. Georg am Samstag, 9. Mai, 17.30 Uhr, zusammen mit der portugiesischen Gemeinde herzlich ein. Wir haben die Gelegenheit, die Freundschaft von Menschen zwischen zwei Nationen und zwei unterschiedlichen Sprachen zu pflegen und gleichzeitig uns zu erfreuen an den bunten Volkstänzen aus Portugal. Dr. theol. Walter Bühlmann, Vierherr 3 Vor hundert Jahren begann das Auslöschen der christlichen armenischen Minderheit «Man muss die Wahrheit sagen, auch wenn sie ungelegen kommt.» «Klare Worte des Papstes! Wieder hat Franziskus lobenswert klare Worte gefunden. Er bezeichnete den millionenfachen Mord der Türken an den Armeniern vor hundert Jahren als das, was es war: Völkermord. Tatsächlich hatte der Vatikan das schon früher mehrfach gesagt. Dass Franziskus so viel Aufsehen provozierte, liegt an der türkischen Regierung. Sie beliess es nicht beim diplomatischen Protest, sondern deckte den Papst mit absurden Vorwürfen ein, unter anderen dem, den Rassismus in Europa zu fördern. Franziskus blieb standhaft und betonte, man müsse eben die Wahrheit sagen, auch wenn sie ungelegen komme. Man kann nur hoffen, dass der Vatikan diese Devise auch bei den Themen beherzigt, die seine eigenen Verfehlungen betreffen.» So die NZZ am Sonntag. Auch weitere Medien befassten sich mit dem Thema, DIE ZEIT gar auf zwei ganzen Seiten. «Sag keinem, wer du bist» Die Redaktorin Laura Cwiertnia – sie stammt väterlicherseits aus einer armenischen Familie – berichtet über die bewegende Geschichte der Identitätssuche von Bersam Bakirician, der unter türkischem Namen aufwuchs und seine armenische Herkunft erst als Erwachsener nachforschte. «Irgendwann ertrug er selbst das Telefonklingeln nicht mehr. Nicht weil er die Anrufe fürchtete. Was er fürchtete, war seine eigene Stimme, die sagte: ‹Mustafa Bakiriciouglu›. Er ist in der Türkei aufgewachsen. Mustafa ist dort einer der häufigsten Vornamen, -ouglu eine typische Endung türkischer Nachnamen. Bakiriciouglu aber ist Armenier – und Armenier sind Christen, sie haben eine eigene Sprache, eine eigene Schrift, eigene Traditionen. Sein türkischer Name ist das Erbe eines Genozids, bei dem beinahe seine gesamte Familie ermordet wurde. Nun wollte er diesen Namen endlich loswerden.» Dafür zog er in Deutschland gar vor Gericht. Am 24. April 1915 44 wurden in Konstantinopel auf Geheiss der Regierung Hunderte armenischer Intellektuelle verhaftet. Es war der Auftakt eines Völkermordes, dem wohl mehr als eine Million Menschen zum Opfer fielen. Bevor 1915 die Soldaten kamen, war Bersams Grossvater ein einflussreicher Grossgrundbesitzer. Als die Soldaten ab zogen,blieben von der Grossfamilie in der Region gerade vier Frauen und neun Kinder übrig, darunter seine Grossmutter und sein Vater,damals siebenjährig.«Sag niemandem, dass du Armenier bist!», diesen Satz hat Bersam Bakirician im Kopf, seit er sich erinnern kann. Über ‹Agher›, die grosse Katastrophe, wurde in der Familie kaum gesprochen. Armenier, in langen Trecks aus ihren Dörfern ins Nichts, in Massengräber Deportation ins Nichts Unter diesem Titel wird in der zweiten Sonderseite über einen Mord mit weitreichenden Folgen berichtet. Eine ‹Zufriedenheit des Herzens› habe er verspürt, als er an jenem Morgen der Rache, am 15. März 1921 in Berlin-Charlottenburg seinem Opfer aufgelauert und ihn aus nächster Nähe in den Hinterkopf geschossen hatte. Das gab ein junger Mann vor Gericht zu Protokoll. Er wollte auf ein weit grösseres, entsetzlicheres Morden hinweisen. Vor aller Welt, insbesondere unter den Augen deutscher Di plomaten und Militärs, habe das Osmanische Reich Hunderttausende seiner armenischen Untertanen teils bestialisch umbringen lassen. Deutschland, während des Ersten Weltkrieges mit dem Osmanischen Reich verbündet, hatte den Völkermord geduldet. Jahrtausend alte armenische Kultur soll - te ausgelöscht werden. Nach Kriegsende wollte niemand mehr etwas wissen, bis das Attentat das Schweigen brach. Denn der Mann, der in Berlin niedergeschossen wurde, war kein Geringerer als der im Exil lebende ehemalige Grossvesier des Osmanischen Reiches, Talât Pascha. Als jungtürkischer Innenminister war er Hauptverantwortlicher für das Verbrechen. Ein türkisches Gericht verurteilte ihn unter Druck der alliierten Siegermächte zum Tode. Darauf floh er zum alten Bundesgenossen nach Berlin, entzog sich seiner Strafe – aber die Vergangenheit holte ihn ein. Sein Mörder, ein junger Student, gestand vor Gericht freimütig seine Tat. Sie sei die Rache für das Auslöschen seiner Familie bei einem Massaker im ostanatolischen Erzincan. Das Gericht wollte keine weiteren Diskussionen über die Armenienmorde provozieren. Nach nur zwei Tagen Verhandlung sprach es den Angeklagten frei. Das Urteil war ein Affront gegen die Türkei – aber man war froh, die Akten möglichst rasch schliessen zu können. Wie konnte es zu diesem Morden kommen? Türkischen Verlautbarungen zufolge lag die Schuld bei den Armeniern. Sie seien Unruhestifter gewesen und hätten mit dem Feind, dem russischen Zarenreich, konspiriert. Das Kabinett beschloss Deportationen, erst in Ostanatolien, dann im gesamten Reich. Zunächst schaffte man die Männer weg, bald darauf wurde den verbliebenen Zivilisten die ‹Umsiedlung› befohlen. Oft fielen die ‹Wachmannschaften›, kurdische Banditen und andere über die Trecks her. Von den Plünderungen, Morden, Vergewaltigungen gibt es zahlreiche Schilderungen. «Ich habe keinesfalls über die schlimmsten Details berichtet», notiert der amerikanische Botschafter in sein Kriegstagebuch, «denn die ganzen Geschichten der sadistischen Orgien, deren Opfer die armenischen Männer und Frauen wurden, können niemals in einer amerikanischen Publikation veröffentlicht werden.» Hanspeter Bisig Kirchenratspräsident Anton Kaufmann nimmt zu Stichworten Stellung «Ein Zentrum als Brücke, die Menschen im Alltag anspricht» Vor etwa einem Jahr wurde der Kirchenrat und Anton Kaufmann als Präsident des Rates neu gewählt. Das Pfarreiblatt wollte von Anton Kaufmann wissen, wie er sich als neuer Präsident eingelebt hat und welche Aufgaben und Fragen den Rat aktuell und in Zukunft beschäftigen. Anton Kaufmann hat zu folgenden Stichworten Stellung genommen: Zusammenarbeit mit Pfarreileiter Claudio Tomassini, Ratsarbeit, Erfahrungen im vergangenen Jahr, Pfarreizentrum Planung, Pfarreizentrum Zukunft und persönlicher Ort der Ruhe. Zusammenarbeit mit Pfarreileiter Claudio Tomassini Der Gemeindeleiter nimmt mit dem Seelsorgeteam und dem Pfarreirat die Verantwortung für die pastoralen Fragen wahr, während sich der Kirchenrat um die finanziellen und administrativen Belange kümmert. Diese Doppelstruktur erfordert einen respekt- und verständnisvollen Umgang. Der regelmässig stattfindende, offene Gedankenaustausch mit dem Pfarreileiter Claudio Tomassini schafft nicht nur die notwendige Vertrauensbasis, er fördert das gegenseitige Verständnis für die Aufgaben, er erleichtert aber auch die Lösung von anstehenden Fragen und gibt gegenseitige Unterstützung und Motivation. Meine Erfahrungen haben mich gelehrt, dass eine lebendige und positive Gemeinschaft nur mit einer harmonierenden Leitung entstehen kann. Und diesem Grundsatz möchte ich nachleben. Ratsarbeit Im vergangenen Jahr sind wir zu einem kollegialen und intensiv arbeitenden Gremium zusammengewachsen. Bereits teilweise umgesetzt werden konnte eine Ratsarbeit, die nicht primär auf den präsidialen Schultern lastet, sondern die in den einzelnen Ressorts geleistet wird. Die selbständige Ressortarbeit erfordert ein grösseres zeitliches und verantwortungsbewusstes Engagement eines jeden Rats- Kirchenratspräsident Anton Kaufmann betrachtet das geplante Pfarreizentrum als Brücke, die Menschen in ihrem Alltag anspricht. Foto: Werner Mathis mitgliedes, zumal dieses dann die eigenen Geschäfte gestützt auf die neu eingeführte Sitzungsordnung zu vertreten hat. Eine solche Arbeitsweise wertet nicht nur die Ratsarbeit auf, sondern sie ist letztlich effizienter. Verschiedene, teilweise viele Jahre lang offenen Fragen beschäftigen die laufende Ratsarbeit, wobei das Hauptaugenmerk auf die aktuellen Herausforderungen zu richten ist. Die an der Klausurtagung vom vergangenen Herbst definierten Schwerpunkte beinhalten eine Förderung der Mitarbeitenden und die Vertiefung der gegenseitigen Wertschätzung, eine verantwortungsvolle Verwirklichung des neuen Pfarreizentrums Vierherrenplatz, die Besetzung der offenen Stellen des Hauptorganisten, des Pastoralassistenten und der Katechetinnen für das Schuljahr 15/16, Schaffen von einfacheren Strukturen der Kirchenmusik, Überprüfung der Mietzinse der Liegenschaften der KirchFortsetzung Seite 6 5 Voraussichtlich wird das Baubewilligungsverfahren für das gesamte Projekt Vierherrenplatz (mit neuem Pfarreizentrum) in der zweiten Hälfte 2015 eingeleitet, so dass anfangs 2016 mit den Aushubarbeiten begonnen werden kann. gemeinde und mittelfristig das Erarbeiten eines Investitions- und Unterhaltskostenplans für die kirchlichen Liegenschaften. Erfahrungen im vergangenen Jahr In unserer Pfarrei wird ein hohes Mass an Freiwilligenarbeit geleistet, die eine ganz besondere Wertschätzung verdient. Auch durfte ich viele Rückmeldungen der Anerkennung und des Dankes entgegennehmen, was wiederum Freude macht und motiviert. Fühlbar ist eine Art Aufbruchsstimmung in unserer Pfarrei, die ansteckend wirkt. Den zeitlichen Aufwand für die Ratsarbeit habe ich im Voraus klar unterschätzt, sie ist zudem sehr anspruchsvoll. Die vorhandenen Erwartungen an den Rat sind verständlich und waren voraussehbar; eine echte Herausforderung sind aber die teilweise steigenden und oftmals insistierenden Ansprüche, denen man im verlangten Umfang kaum gerecht werden kann. Einiges konnte zwischenzeitlich geregelt werden. Vieles kann nur nach dem Leitsatz «Gemeinsam in die Zukunft- Blick fürs Ganze» und zwar Schritt für Schritt angegangen werden. Zusätzlich sind auch wir auf das Wohlwollen und Ver6 ständnis aller Beteiligten angewiesen. Wo Menschen an der Arbeit sind, passieren auch Fehler. Pfarreizentrum Planung Das kurz vor der Genehmigung stehende Projekt «neues Pfarreizentrum» entspricht im Wesentlich demjenigen, das bei der Baukreditbewilligung im Mai 2014 aufgelegt worden ist. Seit der Wahl des Investors finden intensive Gespräche in gutem Einvernehmen statt und zwar zwischen der Stadt Sursee als Landverkäuferin, der Firma Leuenberger AG als Erstellerin des Wohn- und Geschäftshauses bzw. der Tiefgarage und der katholischen Kirchgemeinde als Erstellerin des Pfarreizentrums. Voraussichtlich wird das Baubewilligungsverfahren für das gesamte Projekt Vierherrenplatz in der zweite Hälfte 2015 gleichzeitig eingeleitet, so dass Anfangs 2016 mit dem Aushub gerechnet werden kann; immer unter der Vorbehalt, dass keine unverhofften Verzögerungen – wie vermehrter Zeitbedarf der Archäologen – eintreten. Bekanntlich ist die Überbauung auf dem Vierherrenplatz ein äusserst komplexes Vorhaben, an dem drei Partner beteiligt sind. Die zahlreichen Berührungspunkte bzw. Schnittstellen erfordern detaillierte Absprachen und letztlich eine Vereinfachung der Projektorganisation bei der Umsetzung. Dadurch werden die meisten Verantwortlichkeiten im Voraus geklärt, die Abläufe vereinfacht und letztlich Kosten eingespart. Kann die anvisierte Strategie verwirklicht werden, so bin ich sehr zuversichtlich, dass der bewilligte Baukredit eingehalten wird. Sobald der Zeitplan konkret einschätzbar ist, wird mit der «Einfachen Gesellschaft Dägerstein» einen Kaufrechtsvertrag für die Liegenschaft altes Pfarreiheim mit den vor Jahren vereinbarten Bedingungen abgeschlossen werden. Pfarreizentrum Zukunft Neben der Kirche und den Kapellen als sakrale Räumlichkeiten, dem Kloster als spiritueller und kultureller Ort sehe ich das neue Pfarreizentrum Vierherrenplatz als Tor zu einer weltoffenen, von christlicher Grundhaltung geprägten Stätte, die für alle Generationen, unabhängig ihrer Herkunft, offen steht. Ich betrachte dies als Chance und als Auftrag. Als Chance, weil das Zentrum im Sinne einer Brücke die Menschen im Alltag anspricht und ihnen Begegnungsmöglichkeiten schafft. Als Auftrag, indem die Pfarrei «ihre heiligen Hallen» verlässt, im neuen Zentrum auf die Menschen hinzugeht, sich mit ihren Anliegen auseinandersetzt und mit ihnen gemeinsam nach lebensnahen Lösungen sucht. Persönlicher Ort der Ruhe Die Pfarrkirche St. Georg hat mich in den Jugendjahren als Ministrant und als Jungwächter geprägt, und ich betrachte sie auch heute als Zentrum unserer Pfarrei. Der Kirchenraum strahlt eine überwältigende Atmosphäre aus und ist ein Ort, wo man Ruhe und Einkehr finden kann. Herzlichen Dank für die Stellungnahme. Ihnen und dem ganzen Kirchenrat weiterhin viel Freude und Spass an der herausfordernden Arbeit im Dienste unserer Kirchgemeinde. Interview: Werner Mathis Kirche – Welt – Politik Blick in die Weltkirche Mehr als die Hälfte ist gläubig Die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung fühlt sich mit der Kirche verbunden und ist gläubig. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage des Forschungsinstituts gfs. Die Resultate widersprächen dem Bild, dass Kirchenaustritte und schwindendes religiöses Interesse die Regel seien. 53 Prozent der Befragten bezeichnen sich als gläubig oder sehr gläubig. Als ungläubig bezeichnen sich lediglich 8 Prozent. Dazwischen gibt jeder Dritte an, «weder gläubig noch ungläubig» zu sein. Bei den jüngeren Befragten, zwischen 18 und 39 Jahren, sehen sich 52 Prozent als Agnostiker. Die christlichen Glaubensgemeinschaften sind laut der Umfrage beliebt. Fast vier von fünf Befragten fühlen sich mit der katholischen, der evangelischen Glaubensgemeinschaft oder mit Freikirchen verbunden. 14 Prozent der Befragten sind konfessionslos, 5 Prozent anderen Glaubensgemeinschaften zugehörig. Wir brauchen lebendige Gemeinden Das zweite internationale Treffen katholischer Pfarrerinitiativen und Reformgruppen endete mit dem Aufruf an die Bischöfe, die Vision des Papstes für eine erneuerte Kirche «mutig und öffentlich» zu unterstützen. Im Fokus der Konferenz standen die Frage einer dezentraleren undpartizipativerenKirchenstrukturzur Stärkung der OrtskirchesowiedieGleichberechtigung von Frauen. Gastgeber Tony Flannery brachte die Motivation der Anwesenden auf den Punkt: «Die Wahl von Papst Franziskus ist für lange Zeit unsere beste Chance für eine Erneuerung der Kirche!» Wir brauchen lebendige Gemeinden für die Zukunft unserer Kirche. Hilfe und Freiraum statt Verbote Mehr Freiraum statt Verbote für Jugendliche fordert die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände. Den Heranwachsenden solle das Erleben und Erfahren von Risiken erlaubt werden, dies fördere ihre Entwicklung zur Selb- ständigkeit und verantwortungsvollen Bürgerinnen und Bürgern. Erleben von Risiko und sammeln von Erfahrungen sei ein Recht und wesentlicher Bestandteil der Freiheit in der Gesellschaft. Kinder und Jugendliche gingen überdurchschnittlich viele Risiken ein, das Erlernen, Risiken einzuschätzen und mit diesen umzugehen, sei zentral. Damit seien sie gegen Gefahren gefeit, wie etwa ein Abdriften in Sucht oder Kriminalität. rung das Leben hinter den Mauern mit diversen Anlässen näherzubringen. Gemeinsame Plattform für Bildung Unter dem Slogan «Das Plus für Ihr Leben» haben rund 50 Bildungshäuser und kirchennahe Bildungsstellen ein gemeinsames Online-Portal lanciert. Die auf www.plusbildung.ch veröffentlichten rund 2000 Veranstaltungen richten sich an ein breites Publikum mit unterschiedlicher Kirchennähe und -distanz. Abschrecken hat noch nie geklappt Nach der erneuten Schiffkatastrophe auf dem Mittelmeer sind sich scheinbar alle einig – so kann es nicht weitergehen. Der Papst sagt tiefbetroffen: «Sie sind Männer und Frauen wie wir, auf der Suche nach einem besseren Leben, ausgehungert verfolgt, verletzt, ausgebeutet, Opfer von Krieg...» Ein Sondergipfel der EU will sich des Themas annehmen. Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga, Politikerinnen, Journalisten und Hilfswerke reagieren entsetzt und wollen etwas verändern. Der Afrikakenner Al Imfeld sagt es in einem Interview klar: «Abschreckung hat noch bei keinem Thema geklappt!» Vordringlich sei vorerst SeeNotrettung. Hier sind Sparübungen menschenverachtend. Er fordert aber auch eine stärkere Aufnahmepraxis, nicht nur auf die Ankunftsländer beschränkt. Hier versagen zum Beispiel auch die Kirchen und die Gewerkschaften. Es gehe nicht an, am Sonntag einfach Nächstenliebe zu predigen. Es gäbe in vielen leeren Kirchen und Klöstern Platz, um Flüchtlinge aufzunehmen. Die Gewerkschaften dürften nicht dauernd nur die ArbeitsplatzErhaltung im Fokus behalten. Aber auch bei vielen Massenmedien wäre eine Differenzierung vonnöten. Kloster wird zur Freilichtbühne Das Kloster St. Klara in Stans feiert sein 400-jähriges Bestehen. Zum Anlass wird hinter den Klostermauern ein Freilichtspiel aufgeführt. Das schlichte Gebäude auf der linken Seite des Sankt-KlaraRains wird selbst von Ortskundigen kaum wahrgenommen, dabei gehört das Frauenkloster der Kapuzinerinnen seit einer halben Ewigkeit zum Ortsbild. 400 Jahre sind es her, als sich die ersten Schwestern im Hauptort niederliessen und ein fester Bestandteil der Gesellschaft wurden. Ein Jubiläums-Komitee hat sich zum Ziel gesetzt, der Bevölke- Friedensgebet über Glaubensgrenzen Im Zürcher Stadtkreis Schwamendingen mit seinen rund 29 000 Einwohnern leben verschiedene Nationalitäten, Kulturen und Religionen zusammen. Mit rund 35 Prozent liegt der Ausländeranteil über dem städtischen Durchschnitt. Am 27. April werden in der Schwamendinger Ladenkirche – einem interessanten Projekt der reformierten Kirchgemeinde Schwamendingen – zum ersten Mal Vertreter von verschiedenen Weltreligionen zusammen für den Frieden beten. Dieses Friedensgebet wird danach monatlich stattfinden. ZR/HB Kürzung von Bundesbeiträgen Ganz im Gegensatz zur obigen Meldung kürzt das Bundesamt für Sport die J+SBeiträge um 25 Prozent. Diese Kürzungen treffen unzählige Lager und damit die Basis der Jugendarbeit von Jungwacht, Blauring, Pfadi, Cevi und anderen. Die Jugendverbände sind entsetzt und reagieren empört, sie fordern im Rahmen der bewährten Partnerschaft mit dem Bundesamt für Sport langfristige Planungs- und Leistungssicherheit. 7 1. bis 15. Mail 2015 Gottesdienste Pfarrkirche St. Georg Samstag, 2. Mai 10.00 Eucharistiefeier 5. Sonntag der Osterzeit Kollekte: St. Josefsopfer Samstag, 2. Mai (Vorabend) 16.15 Beichtgelegenheit Thomas Müller 17.30 Eucharistiefeier Predigt: Walter Bühlmann Sonntag, 3. Mai 10.30 Eucharistiefeier Predigt: Silvia Hergöth 13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch 19.30 Eucharistiefeier Predigt: Walter Bühlmann Montag, 4. Mai 9.00 Eucharistiefeier Mittwoch, 6. Mai 10.00 Eucharistiefeier Samstag, 9. Mai 10.00 Eucharistiefeier 6. Sonntag in der Osterzeit Kollekte: Sommerlager Jugendvereine Sursee Samstag, 9. Mai (Vorabend) 17.30 Fatimagottesdienst, Eucharistiefeier mit der portugiesischen Mission und Chor, anschliessend Pfarrei-Apéro Predigt: Claudio Tomassini und P. Aloisio Araùjo Sonntag, 10. Mai 10.30 Chäferfäscht bei der Schulhausanlage Neufeld (bei jeder Witterung) Wortgottesdienst, Kommunion Predigt: Fabrizio Misticoni 19.30 Eucharistiefeier Predigt: Josef Mahnig Montag, 11. Mai 9.00 Eucharistiefeier Mittwoch, 13. Mai 10.00 Wortgottesdienst, Kommunion 8 Kapelle Namen Jesu Schenkon Festtag Christi Himmelfahrt Kollekte: CSI Schweiz – Hilfe in Nicaragua Donnerstag, 14. Mai 10.30 Eucharistiefeier Predigt: Walter Bühlmann 19.30 Eucharistiefeier Predigt: Walter Bühlmann Klosterkirche Freitag, 1. Mai 9.00 Wortgottesdienst, Kommunion Gestaltung: Frauenbund 17.00 stilles Sitzen Samstag, 2. Mai 19.00 Eucharistiefeier auf Italienisch Sonntag, 3. Mai 10.30 Sonntigsfiir 1./2. Klasse Freitag, 8. Mai 17.00 stilles Sitzen Samstag, 9. Mai 17.00 Eucharistiefeier auf Italienisch Freitag, 15. Mai 9.00 Wortgottesdienst, Kommunion Gestaltung: Frauenbund 17.00 stilles Sitzen Freitag, 1. Mai 8.10 Wortgottesdienst, Kommunion 19.00 Eucharistiefeier auf Kroatisch Samstag, 2. Mai 17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch Sonntag, 3. Mai 5. Sonntag der Osterzeit Kollekte: St. Josefsopfer 9.15 Wortgottesdienst, Kommunion Predigt: Silvia Hergöth Donnerstag, 7. Mai 9.00 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier Freitag, 8. Mai 8.10 Eucharistiefeier Samstag, 9. Mai 17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch Sonntag, 10. Mai 6. Sonntag der Osterzeit Kollekte: Sommerlager Jugendvereine Sursee 9.15 Eucharistiefeier Predigt: Josef Mahnig Festtag Christi Himmelfahrt Donnerstag, 14. Mai Kollekte: CSI Schweiz – Hilfe in Nicaragua 9.15 Eucharistiefeier Predigt: Gerold Beck Chrüzlikapelle Freitag, 1. Mai 14.15 Anbetungsstunde und eucharistischer Segen Sonntag, 3. Mai 9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch Sonntag, 10. Mai 9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch Martinskapelle · Krypta Samstag, 2. Mai 17.00 Chlichenderfiir Antoniuskapelle Mittwoch, 6. Mai 19.00 Eucharistiefeier Kapelle Grüt Freitag, 8. Mai 19.45 Maiandacht mit Eucharstiefeier Mittwoch, 13. Mai 8.00 Eucharistiefeier für gute Witterung Kapelle Tann Schönenbühlkapelle Freitag, 1. Mai 19.30 Maiandacht Mittwoch, 13. Mai 8.00 Bittgang von der Kaplle Tann nach Grüt 1. bis 15. Mai 2015 Gottesdienste · Verschiedenes Pfarrkirche St. Georg Kapelle Mariazell Alterszentrum St. Martin Freitag, 1. Mai 19.00 Rosenkranz 19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischer Anbetung und Segen 20.15 – 8.00 Eucharist. Anbetungsnacht mit stillen u. gestalteten Gebetsstunden Freitag, 1. Mai 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion Samstag, 2. Mai 8.00 Rosenkranz 8.30 Eucharistiefeier Sonntag, 3. Mai 5. Sonntag der Osterzeit 8.00 Eucharistiefeier, Predigt, Kollekte 17.00 Maiandacht mit Luzia Heller Montag – Donnerstag, 4. – 7. Mai 8.30 Eucharistiefeier 17.00 Rosenkranz Freitag, 8. Mai 19.00 Rosenkranz 19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischer Anbetung und Segen Samstag, 9. Mai 8.00 Rosenkranz 8.30 Eucharistiefeier Sonntag, 10. Mai 6. Sonntag der Osterzeit · Muttertag 8.00 Eucharistiefeier zum Muttertag Jodelklub «Alpegruess» Knutwil-St. Erhard Predigt, Kollekte 17.00 Maiandacht Montag – Mittwoch, 11. – 13. Mai 8.30 Eucharistiefeier 17.00 Rosenkranz Donnerstag, 14. Mai Christi Himmelfahrt 8.00 Eucharistiefeier, Predigt, Kollekte 17.00 Maiandacht mit Gerold Beck Freitag, 15. Mai 19.00 Rosenkranz 19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischer Anbetung und Segen Sonntag, 3. Mai 9.30 Eucharistiefeier Dienstag, 5. Mai 16.45 Eucharistiefeier Freitag, 8. Mai 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion Sonntag, 10. Mai 9.30 Eucharistiefeier Dienstag, 12. Mai 16.45 Eucharistiefeier Donnerstag, 14. Mai Christi Himmelfahrt 9.30 Wortgottesdienst, Kommunion Kapelle Mauensee Sonntag, 3. Mai 19.30 Maiandacht Sonntag, 10. Mai 19.30 Maiandacht Christi Himmelfahrt Donnerstag, 14. Mai 10.30 Wortgottesdienst mit Töffsegnung Predigt: Claudio Tomassini Wochenend-Fahrverbot Ab dem 2. Mai bis 30. September 2015 gilt in der Altstadt Sursee jeweils am Samstag ab 17 Uhr bis Montag 6 Uhr das Wochenendfahrverbot. Der Start des Wochenend-Fahrverbotes wird am Samstag, 2. Mai, ab 17 Uhr, in der Oberstadt mit Grusswort des Stadtpräsidenten, einem Apéro und musikalischer Umrahmung begangen. Dadurch könnte im Abendgottesdienst in der Pfarrkirche um 17.30 Uhr Musik von Aussen zu hören sein. Wir bitten um Verständnis. Liturgische Bibeltexte Sonntag, 3. Mai 5. Sonntag der Osterzeit Erste Lesung Apg 9,26–31 Zweite Lesung 1 Joh 3,18–24 Evangelium Joh 15,1–8 Sonntag, 10. Mai 6. Sonntag der Osterzeit Erste Lesung Apg 10,25–26.34–35.44–48 Zweite Lesung 1 Joh 4,7–1 Evangelium Joh 15,9–17 Donnerstag, 14. Mai Christi Himmelfahrt Erste Lesung Zweite Lesung Evangelium Apg 1,1–11 Eph 1,17–23 Mk 16,15–20 Kapelle Spital und Seeblick Sursee Freitag, 1. Mai 10.30 Eucharistiefeier Samstag, 2. Mai 16.00 Eucharistiefeier Sonntag, 3. Mai 9.00 Wort- und Kommunionfeier, Orgel Opfer: Syrische Flüchtlinge und ihre Kinder (Caritas) Mittwoch, 6. Mai 10.30 Eucharistiefeier Freitag, 8. Mai 9.30 Eucharistiefeier Samstag, 9. Mai 16.00 Eucharistiefeier zum Muttertag Sonntag, 10. Mai 9.00 Wort- und Kommunionfeier, Orgel Opfer: Stiftung Kapelle Spital und Pflegeheim Seeblick Mittwoch, 13. Mai 16.00 Eucharistiefeier zu Christi Himmelfahrt 9 1. bis 15. Mai 2015 Pfarreichronik · Verschiedenes Taufen Durch die Taufe haben wir in unsere christliche Gemeinschaft aufgenommen: Linda, David und Amélie Meier, Hirschengasse 5, Sursee. Todesfälle Aus unserer Pfarrei ist verstorben: Franz Käppeli-Rösli, Schläflirain 3, Bern; Maria Ulrich, St. Martinsgrund 9, Sursee; Elisabeth Jenni-Steiner, Sempachstrasse 21, Schenkon/Sursee. Der Gott der Vollendung schenke den Verstorbenen die ewige Ruhe und den Angehörigen Trost. Kollekten St. Josefsopfer Am Wochenende vom 2./3. Mai nehmen wir das St. Josefsopfer für die Ausbildung von Priestern, Diakonen, Laientheologen/innen auf. Frauen und Männer, die einen zivilen Beruf ausüben, entdecken ihre Berufung zum kirchlichen Dienst. Die Ausbildungskosten und vor allem die Lebens- Mehr aus dem Pfarreiblatt Die Zentralredaktion des kantonalen Pfarreiblattes Luzern, die unsere Kirchgemeinde mitfinanziert, stellt den örtlichen PfarreiblattRedaktionen jeweils ein Angebot von neun Seiten zur Verfügung. Aus Platzgründen können davon nicht alle Seiten übernommen werden. Unsere Leserinnen und Leser müssen gleichwohl nicht darauf verzichten: Alle Beiträge findet man auf www.pfarreiblatt.ch, wo sie auch im PDF-Format heruntergeladen werden können. Auch die Ausgaben des Pfarreiblattes Sursee können immer aktuell auf www.pfarrei-sursee.ch heruntergeladen werden. 10 kosten ohne festes Einkommen während der Ausbildungszeit sind oft erheblich, zumal wenn bereits einer eigenen Familie gegenüber Verpflichtungen bestehen. Da dieser Berufswechsel für diese Studentinnen und Studenten einen grossen Einsatz fordert, trägt das St. Josefsopfer nicht nur als finanzielle Stütze, sondern auch als Zeichen der Ermutigung zum Gelingen der Ausbildung bei. Herzlichen Dank. Sommerlager Jugendvereine Sursee Die Kollekte vom Wochenende 9./10. Mai ist für die Sommerlager der Jugendvereine von Sursee bestimmt. Mit dem Beitrag an unsere Jugendvereine sagen wir Dankeschön für den grossen Einsatz der Jugendlichen für die Kinder in den Jugendvereinen. Es ist heute nicht mehr selbstverständlich, dass jedes Jahr Kinder und Jugendliche für eine oder zwei Wochen das Lagerleben geniessen können. Die Leiterinnen und Leiter leisten einen grossen Einsatz und übernehmen ihre Verantwortung sehr gewissenhaft. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. CSI Schweiz – Hilfe in Nicaragua An Christi Himmelfahrt vom 14. Mai sammeln wir für die CSI Schweiz – Hilfe in Nicaragua. Es ist nach Haiti das zweitärmste Land des amerikanischen Kontinents. Korruption, Gewalt, Prostitution und Verwahrlosung sind allgegenwärtig. Eines unserer Tätigkeitsgebiete ist die Hafenstadt Bluefields an der Ostküste von Nicaragua, einer Hochburg des Drogenhandels. Hier unterstützen wir verwahrloste Mädchen, die in einem Schutzhaus der Karmeliterschwestern, unseren Partnern in Nicaragua, eine Heimat finden. Weshalb die Mädchen ins Schutzhaus kommen, hat verschiedene Gründe, aber eines haben sie gemeinsam: Sie werden von den Eltern vernachlässigt. «Die Mädchen kommen oft in einem desolaten Zustand zu uns», sagt Schwester Maria José, die Leiterin der Karmeliterschwestern in Bluefields. «Anfangs sind sie sehr verschlossen und haben Angst.» Herzlichen Dank. Im Dienste der Pfarrei Katholisches Pfarramt St. Georg Rathausplatz 1, 6210 Sursee Telefon 041 926 80 60 Fax 041 926 80 61 Mail: [email protected] Internet: www.pfarrei-sursee.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.30 – 11.30 und 14.00 – 17.00 Uhr Pfarreisekretariat n Franz Bieri, Leiter Claudia Andermatt und Doris Buck Seelsorge n Claudio Tomassini, Seelsorger/Pfarreileiter 041 926 80 60 [email protected] n Josef Mahnig, mitarbeitender Priester mit Pfarrverantwortung 041 280 04 78, [email protected] n Silvia Hergöth, Seelsorgerin und Bereichsleiterin Katechese 041 926 80 63 [email protected] n Luzia Häller-Huber, Alters- und Spitalseelsorgerin 041 921 67 66, [email protected] n Fabrizio Misticoni, Bereichsleiter Jugend 041 926 80 65 [email protected] n Dr. Walter Bühlmann, Vierherr 041 920 31 46 [email protected] n Thomas Müller, Vierherr 041 920 18 04, [email protected] n Gerold Beck, Kaplan in Mariazell 041 921 12 84 Sakristan n Seppi Arnold, Hauptsakristan 041 926 80 60, [email protected] Pfarreirat n Josef Greter, Pfarreiratspräsident 041 921 51 27, [email protected] Kirchenrat n Anton Kaufmann, Kirchenratspräsident 041 921 56 58 [email protected] Kirchenverwaltung Theaterstrasse 2, 6210 Sursee Telefon 041 926 80 66 Mail: [email protected] n Hanspeter Wyss, Kirchgemeindeschreiber, Alice Gut-Broch 1. bis 15. Mai 2015 Jahrzeiten und Gedächtnisse Kirche St. Georg · 10.00 Uhr Samstag, 2. Mai, 10.00 Uhr Jahresgedächtnis: Elisabeth und Karl Odermatt-Bucher und Aloysia Bucher, Sonnhaldestrasse 25; Martha Odermatt-Büchli, Luzern; Sigfried RenggliEstermann, Greuel, Schenkon; Anna und Alois Wagemann-Jenny, Chr.Schnyder-Str. 2. Jahrzeit: Anton Bremgartner, Heugärtenweg 3, Geuensee; Verena EggerBremgartner, Lyss; Hedwig Bremgartner-Kaufmann, St. Martinsgrund 3; Geschwister Degen und Verwandte; Jakob und Hermine EmmeneggerBühler, Centralstrasse 27; Rosa Galliker-Felber, Gartenstrasse 5; Marie Häcki-Zumbühl und Sohn Karl, Unterdorf 9, Geuensee; Marie Häcki, St. Martinsgrund 4; Roman Heller-Scherer, Zellgrundstrasse 14 und Sohn Georg; Hinterländerverein; Marie KaufmannFries, Alters- und Pflegeheim, Oberkirch; Anton und Marie Kramis-Schurtenberger und Peter Kramis, Merkurstrasse 6; Erika Marfurt-Kaufmann, Zellgrundstrasse 5; Josy MüllerKeusch, Sonnhaldestrasse 6; Agnes und Josef Schlüssel-Häcki, Guggenhusen; Franz Steinmann-Wicki und Angehörige, Dorfstrasse 14, Schenkon; Emilie Stocker, St. Martinsgrund 4; Josy Thurnherr-Suter, St. Martinsgrund 9; Egon Wick-Hengartner, Bifangstrasse 18. Mittwoch, 6. Mai, 10.00 Uhr Jahrzeit: Eheleute Hans und Katharina Felber-Erni. Samstag, 9. Mai, 10.00 Uhr Dreissigster: Hans Schwegler, St. Martinsgrund 9; 1. Jahresgedächtnis: Franz RuckstuhlKäslin, Birkenweg 1; Urs Stocker, Schachenstrasse 40, Kriens; Jahresgedächtnis: Pia und Mauritz Buholzer-Frey und Charlotte Buholzer. Jahrzeit: Ernst und Marie Arnold-Stalder, St. Martinsgrund 9; Geschwister Beck, Beckenhof; Eheleute Johann Birrer-Gut; Eheleute Johann FelberHäfliger, Kaltbach; Maria Kiefer-Zust, Centralstrasse 4; Anton Kost-Zeder, Kyburgerstrasse 3 und Brigitte Mayer Kost, Nottwil; Josef Meier-Fischer, Walkeliweg 5; Alois Stalder-Emmenegger, Bahnhofstrasse 39 und Sohn Toni Stalder; Franz Ulrich-Renggli, Weiherhof, Kaltbach; Marie Wandeler-Meier, Göldlinstrasse. Kapelle Mariazell · 8.30 Uhr Freitag, 1. Mai Jahrzeit: Mitglieder St. Josefsstiftung; Helen Thalmann-Stadelmann, Ebnet und Eltern Anton und Maria Stadelmann-Koch und Angehörige, Willisau; Alois und Martina Hofstetter-Brunner, Mangelburg, Nottwil: Anna Santer-Hofstetter, Beromünster; Franz Xaver Kaufmann, Pfarrer und Schwester Maria Kaufmann und Angehörige; Domherr Robert Kneubühler, Kaplan Mariazell und Angehörige. Samstag, 2. Mai Jahrzeit: Hedy und Xaver FellmannKaufmann, Christoph-SchnyderStrasse 7. Ryser und Sohn Louis und für Marie und Katharina Arnold und Eltern. Montag, 11. Mai Jahrzeit: Johann und Elisa Nick-Thuet; Katharina Wolfisberg, Eich. Mittwoch, 13. Mai Jahrzeit: Nina Meier-Kaufmann, Eltern, Geschw. und Angehörige, Münstervorstadt. Freitag,15. Mai (19.30 Uhr) Jahrzeit: Josef und Rosa Birrer-Heller und Familie, Schenkon; Familie Schnyder und Verwandte, Zollhaus, Schenkon. Montag, 4. Mai Jahrzeit: Franz Jost-Estermann und Familie, Unterlehn, Schenkon. Dienstag, 5. Mai Jahrzeit: Josef Fellmann und Familie Fellmann-Wyss, Bad. Mittwoch, 6. Mai Jahrzeit: Marie Bühler, Grosswangen; Michael und Marie Josepha WyssGut. Freitag, 8. Mai Jahrzeit: Theresia Ruckstuhl und Theresia Otzenberger-Gilli; Erhaltung und Belebung röm.-kath. Glauben Kanton Luzern. Samstag, 9. Mai Jahrzeit: Louis und Elisa Wangeler- Kreuz im Kloster Sursee. 11 Erfreuliches Jahresergebnis 2014 der kahtolischen Kirchgemeinde Sursee 600 000 Franken fliessen in Vorfinanzierungstopf des neuen Pfarreizentrums Die laufende Rechnung 2014 mit einem Aufwand von 4,6 Millionen und einem Ertrag von 5,34 Millionen Franken schliesst mit einem erfreulichen Mehrertrag von rund 740’000 Franken ab. Vor allem die höheren Steuereinnahmen sowie eine gute Ausgabendisziplin führten zu diesem positiven Abschluss. Steuereinnahmen Die Steuereinnahmen sind gegenüber dem Vorjahr bei gleichbleibendem Steuerfuss um rund 510’000 Franken auf 4,65 Millionen Franken gestiegen. Der Anstieg erfolgte bei den natürlichen und den juristischen Personen. Die Steuereinnahmen wurden um 621’000 Franken zu vorsichtig budgetiert. Aufgrund der höheren Steuereinnahmen steigt auch die Abgabe an die Gemeinden für den Steuerbezug entsprechend um rund 20’000 Franken auf 179’000 Franken. Beiträge an Vereine, Institutionen und Hilfsaktionen Wiederum unterstützte die Kirchgemeinde im Jahr 2014 diverse Vereine, Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger der katholischen Kirchgemeinde Sursee Ihre Steuerbeiträge ermöglichen der Kirch-gemeinde, die (nebenan teilweise beschriebenen) vielfältigen Aufgaben wahr-zunehmen, so z.B. ein grosszügiges Seelsorge-angebot zur Verfügung zu stellen oder die Liegenschaften zu unterhalten. Wir danken Ihnen herzlich für diese Beiträge, die wir mit Sorgfalt für die verschiedensten Bedürfnisse einsetzen. Ein grosses Dankeschön geht an all unsere Mitarbeitenden sowie alle Freiwilligen, die mit Elan und viel Motivation ihre Aufgaben ausführen. Der Kirchenrat 12 Institutionen und Hilfsaktionen. So wurden im Bereich Jugend die Präses für den Blauring, die Jungwacht, die Ministranten, die Mädchenpfadi sowie den Jugendchor finanziert. Zusätzlich erhalten diese Jugendvereine weitere Unterstützung, beispielsweise für Jugendleiterkurse. Jährlich wird ein Beitrag von 33’000 Franken an die Surseer Missionare ausbezahlt. Dies sind einige Beispiele aus einer ganzen Reihe von Unterstützungsbeiträgen, welche die Kirchgemeinde leistet. Gewinnverwendung für soziale Projekte, Vorfinanzierung und Zuweisung an das Eigenkapital Der Vorschlag des Kirchenrates sieht vor, 50 000 Franken des Gewinnes sozialen Zwecken zu Gute kommen zu lassen. Infos zu den berücksichtigten Projekten sind der Rechnung 2014 beigelegt und werden an der Kirchgemeindeversammlung vorgestellt. Ein Grossteil des Gewinnes (600’000 Franken) soll zweckgebunden als Vorfinanzierung des Bauvorhabens Vierherrenplatz verwendet werden. Der restliche Ertragsüberschuss von 90’417.61 Franken beantragt der Kirchenrat auf neue Rechnung vorzutragen. Rechnung 2014 zum Herunterladen Die Rechnung 2014 kann im Internet unter www.pfarrei-sursee.ch heruntergeladen oder telefonisch unter der Nummer 041 926 80 66 bestellt werden. Die Kirchgemeindeversammlung findet am Mittwoch, 20. Mai, 20 Uhr, im Pfarreiheim Sursee statt. Jeannine Bossart, Kirchmeierin Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Mittwoch, 20. Mai 2015, 20 Uhr, Pfarreiheim Sursee Traktanden: 1. Genehmigung für das Jahr 2014 1.1 Laufende Rechnung 1.2 Bestandesrechnung 1.3 Investitionsrechnung 1.4 Anhang 1.5 Kennzahlen 2. Verwendung des Ertragsüberschusses der Jahresrechnung 3. Informationen 3.1 Personelles 3.2 Projekt Pfarreizentrum Sursee 4. Umfrage 5. Verschiedenes Stimmberechtigung: Stimmberechtigt sind stimmfähige Schweizerinnen/Schweizer sowie Ausländerinnen/Ausländer mit Niederlassungsbewilligung ab dem vollendeten 18. Altersjahr, welche bis spätestens 5 Tage vor der Versammlung den Wohnsitz im Kirchgemeindegebiet geregelt haben. Stimmregister: Das Stimmregister liegt während der gesetzlichen Frist bei der Kirchenverwaltung zur Einsicht auf. Unterlagen: Die gedruckten Versammlungsunterlagen liegen ab Mittwoch, 22. April 2015, in den Schriftenständen der Pfarrkirche und Kapelle Namen Jesu in Schenkon auf oder können bei der Kirchenverwaltung bezogen werden. Sursee, 20. April 2015 Namens des Kirchenrates: Anton Kaufmann, Präsident Hanspeter Wyss, Kirchgemeindeschreiber Erstkommunionkinder in Schenkon strahlten mit der Sonne um die Wette «Ich bin da – heute spüren wir das ganz besonders» Die 22 Erstkommunionkinder von Schenkon, zusammen mit Katechetin Anneliese Wyss, Seelsorgerin Silvia Hergöth und Josef Mahnig, mitarbeitender Priester mit Pfarrverantwortung. Fotos: Werner Mathis Am Sonntag, 19. April, konnten 22 Kinder von Schenkon in der Kapelle Namen Jesu zum ersten Mal das heilige Brot empfangen. Beim Einzug in die Kapelle, begleitet vom Musikverein Schenkon, strahlten die Mädchen und Knaben mit der Sonne um die Wette. «Ich bin da». Dieser leuchtend blaue Schriftzug schwebte über dem Altar in der Kapelle und Josef Mahnig, er stand dem Gottesdienst vor, sagte zu den Kin- dern, als sie um den Alter versammelt waren: «Ich bin da – so hat es Jesus uns versprochen, und am Weisssonntag spüren wir das ganz besonders.» Zum Höhepunkt des Gottesdienstes sangen die Kinder «Ich lade oi ii zu Brot und Wii». Zu diesem Lied, begleitet von Gabriela Wildeisen, bildeten die Kinder einen grossen Kreis um den Altar. Zum Empfang der Heiligen Kommunion wurde es in der Kapelle ganz andächtig. Die Kinder erhielten aus dem goldenen Kelch auch einen Schluck Traubensaft. Auf diesen grossen Tag wurden die Kinder durch ihre Katechetin Anneliese Wyss vorbereitet. Auch die Eltern beteiligten sich an den Vorbereitungen. Sie gestalteten zur Erinnerung für ihr Kind ein Erstkommunionskreuz, das die Kinder am Weisssontag mit Stolz trugen. Zum Einzug und nach dem Gottesdienst wurden die Erstkommunionskinder durch das Spiel des Musikvereins Schenkon begleitet. Werner Mathis 13 1. bis 15. Mai 2015 Aus der Pfarrei Kurse und Veranstaltungen des Frauenbundes Freitag, 15. Mai, 10 Uhr Ein Znüni zwischen Auffahrt und Pfingsten Anschliessend an den Frauenbund-Gottesdienst findet ein Znüni für alle interessierten Männer und Frauen statt. Wir treffen unseren Pfarreileiter Claudio Tomassini bei einem offenen Morgengespräch und reden über Gott und die Welt. Leitung: Claudio Tomassini. Refektorium, Kloster. Dienstag, 19. Mai, 18.30 – 22 Uhr Grill und Wein Wir kochen ein viergängiges Menü auf dem Grill und geniessen zu jedem Gang einen feinen, passenden Wein aus der Region. Leitung: Bernadette Fuchs. Kloster. Anmeldung bis 11. Mai an Bernadette Fuchs, 041 921 57 42 oder www.frauenbund-sursee.ch. Donnerstag, 21. Mai, 19 – 20.30 Uhr Polarity – Ein Weg zu ganzheitlicher Heilung und eine Methode der Zukunft Polarity-Therapie löst Verspannungen und Blockaden im Körper und steigert die Vitalität. Sie bringt die Lebensenergie in ihren Fluss und unterstützt die Entfaltung des persönlichen Potenzials. Der Energieausgleich führt zu Leichtig- Reservation für das Kloster Für Reservationen ist Klosterwart Roland Kaufmann, Geuenseestrasse 2a, Sursee, zuständig. Reservationen werden zu folgenden Zeiten angenommen: Dienstag bis Freitag, 8 – 11.30 Uhr und 14 – 17 Uhr, Telefon 041 922 12 50, Fax 041 922 12 53, E-Mail: [email protected], www.pfarrei-sursee.ch. Kirchliche Nutzungen haben Vorrang. Fremdnutzungen in der Fastenzeit und im Advent können frühestens sechs Monate im Voraus angenommen werden. 14 keit, Klarheit und zur eigenen Mitte. Leitung: Johanna Ochsner-Läuppi, Dozentin für Polarity und Beyhan Yücel Wechsler, Dipl. Polarity Therapeutin i.A. Drittordenssaal, Kloster. Türkollekte: Das Geld kommt Menschen in Not zugute. Anmeldung bis 18. Mai an Karin von Weissenfluh, 041 920 24 31 oder www.frauenbund-sursee.ch. Mittwoch, 27. Mai, 14 – 17 Uhr Fotografieren – nicht knipsen Fotokurs für Jugendliche bis 14 Jahre. Interessierst du dich für die digitale Fotografie oder möchtest du mit der Fotografie anfangen? An diesem Kurs lernst du die Grundlagen kennen und umsetzen. Leitung: Pirmin Lenherr, Webpublisher SIZ, Hitzkirch. Informatikzimmer, EG 02, Schulhaus Georgette. Anmeldung bis 18. Mai an Karin von Weissenfluh, 041 920 24 31 oder www.frauenbund-sursee.ch. Senioren-Mittagstisch Die Seniorinnen und Senioren von Sursee treffen sich am Mittwoch, 13. Mai, 12 Uhr, zum gemeinsamen Essen im Alterszentrum St. Martin. Anmeldungen für den Mittagstisch nimmt das Café St. Martin bis Dienstag, 12. Mai, unter Telefon 041 925 07 07 (9 bis 17 Uhr) entgegen. 60plus: Stadtbesichtigung in Zug Der erste Ausflug von 60plus in diesem Jahr führt am Donnerstag, 21. Mai, nach Zug, wo unter kundiger Leitung die Altstadt besichtigt wird. Die Führung beginnt um 10 Uhr beim Bahnhof Zug und dauert 90 Minuten, anschliessend Mittagessen. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung für Stadtbummel oder Museumsbesuch. Besammlung: 9 Uhr beim Bahnhof Sursee. Das Billett Zug retour muss individuell gelöst werden. Die Kosten für die Stadtführung betragen zehn Franken pro Person. Eingeladen sind Frauen und Männer ab dem 60. Altersjahr. Für jedes Jahr eine Rose Am Palmsonntag wurde in Schenkon nicht nur die vorösterliche Zeit gefeiert, es gab auch ein Jubiläum zu feiern. Nach dem Gottesdienst in der Kapelle Namen Jesu bat Pfarreileiter Claudio Tomassini Marianne Kneubühler zu sich nach vorne und sagte: «Wir danken dir ganz herzlich für deine 25-jährige Treue». Seit genau 25 Jahren leistet Marianne Kneubühler zuverlässig und pflichtbewusst in der Kapelle Namen Jesu in Schenkon den Sakristanendienst. «Dafür schenken wir Marinne Kneubühler für jedes Jahre eine farbige Rose», erklärte Claudio Tomassini zur überraschten Sakristanin. Der ansonsten nur im Hintergrund arbeitende Sakristianin war die Freude an diesem Dank und am farbigen Rosenstrauss anzusehen. Und ein herzlicher Applaus bestätigte, dass diese Ehrung wohl verdient. WM Anmeldung bis 11. Mai an Helen und Franz Elmiger, [email protected] oder 041 921 99 15. Bei Abwesenheit Anmeldung auf Telefonbeantworter sprechen. Kirchenklangfestival Cantars ab 2. Mai auch in Luzern Eine Messe, die keine sein will Das Kirchenklangfest «Cantars» gastiert an vier Tagen in der Stadt Luzern. Am 2. Mai wird die «Missa Mai» von Wolfgang Sieber und Jacqueline Keune uraufgeführt: eine Messe, die aber vielmehr für Kommunionfeiern geschrieben wurde. Die Idee dazu stammt von Alois Metz, Gemeindeleiter in der Luzerner Pfarrei St. Johannes. Metz vermisste schon lange eine Komposition, die dem liturgischen Charakter einer Kommunionfeier gerecht wird. Schliesslich würden immer öfter Kommunionfeiern gehalten. «Eine Spatzenmesse von Mozart zum Beispiel funktioniert dramaturgisch bei einem Gottesdienst nach dem zweiten Vatikanischen Konzil nicht mehr. Bei einer Kommunionfeier wird es noch schwieriger. Die ‹Missa Mai› ist für die Zukunft geschrieben, da es kaum mehr Priester geben wird.» Nichts soll falsch sein Aus diesem Notstand heraus suchte Alois Metz mit Franz Zemp, Pfarreileiter im «MaiHof», der Theologin Jacqueline Keune und Wolfgang Sieber, Organist an der Luzerner Hofkirche, nach neuen Lösungen. Entstanden sind «liturgische Lieder, die wir vor allem im Hinblick auf Wortgottesdienste und Die Theologin Jacqueline Keune hat die Texte zur «Missa Mai» geschrieben, die Hofkirche-Organist Wolfgang Sieber komponiert hat. Bilder: pd Kommunionfeiern geschaffen haben», sagt Textautorin Jacqueline Keune. Aber ist es nicht ein Widerspruch, wenn gerade eine solche Neuschöpfung das Wort «Missa» im Titel trägt? «Doch, und er hat uns die ganze Zeit über auch beschäftigt», stimmt Keune zu. «Aber der Wortklang von ‹Missa Mai› hat uns einfach gefallen. Und die Schönheit war uns schliesslich irgendwann wichtiger als die Korrektheit.» Die grösste Herausforderung für Jac- Ein Festival, das Kirchenmusik in ihrer Vielfalt zeigt Cantars 2015: Das sind 440 Veranstaltungen von Mitte März bis Anfang Juni, die in 14 Kantonen stattfinden und 36 kirchenmusikalische und kirchenkulturelle Konzerttage umfassen. Von über 12 000 erwachsenen Laien und Profis, Kindern und Jugendlichen wird die Vielfalt der Kirchenmusik und der Kirchenkultur einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Es erklingen pro Anlass 12 sakrale Kurzkonzerte, Lesungen, Feiern, Theateraufführungen usw. von höchstens 40 Minuten Dauer, Beginn jeweils zur vollen Stunde. Im Kanton Luzern gibt es vier solche Anlässe, jeweils ab 12 Uhr: Samstag, 2. Mai: Kirchensaal Maihof, Luzern (Uraufführung «Missa Mai» um 18 Uhr) Samstag, 9. Mai: Hofkirche Luzern Samstag, 30. Mai: Gästival-Plattform, Hofkirche, Franziskanerkirche Samstag, 6. Juni: Hofkirche, Matthäuskirche, Christuskirche Ausführliches Programm unter www.cantars.org queline Keune bestand darin, eine passende Sprache zu finden. «Ich suchte Worte für das, woran ich leide, was ich glaube, worauf ich vertraue, wovon ich träume. Sprache, die das alles nicht nur so ungefähr, sondern so genau wie möglich benennt. Ich möchte, dass nichts falsch ist.» Ein Gemeinschaftswerk Das Ringen der Texterin um achtsame Formulierungen wurde begleitet von Wolfgang Sieber, der Keunes Worten seine Musik zur Seite gestellt hat. Sieber hat die Zusammenarbeit mit der Textautorin und den Initianten als «grossartig» empfunden. «Textvorschläge wurden abgewogen, die Form wurde im Konsens gemeinsam verabschiedet.» Ein Erleben, das auch Jacqueline Keune betont: «Ich habe Wolfgang Sieber und die Art, wie er mir und meinen Worten begegnet ist, als Geschenk erfahren. Auch der Austausch mit Franz Zemp und Alois Metz war für mich von sehr viel Wertschätzung geprägt.» Deshalb betont Jacqueline Keune: «Die ‹Missa Mai› ist ein gemeinsames Werk von uns vieren.» Urban Schwegler 15 AZA 6210 Sursee Erscheint vierzehntäglich Redaktionsschluss Nr. 10/2015 Freitag, 1. Mai 2015 Erscheint am Mittwoch, 13. Mai 2015 AKTUELL • Herausgeberin: Katholische Kirchgemeinde Sursee Redaktionsteam: Georges Achermann (Leitung), Werner Mathis, Hanspeter Bisig, Franz Bieri, Claudio Tomassini, Claudia Andermatt Zuschriften: Redaktion Pfarreiblatt, Postfach 376, 6210 Sursee, 041 921 55 04, [email protected] Bestellungen, Abbestellungen, Adressänderungen: Katholisches Pfarramt, Rathausplatz 1, 6210 Sursee 041 926 80 60, Mail: [email protected] KIRCHGEMEINDE UND PFARREI ST. GEORG SURSEE Fatimagottesdienst Chäferfäscht am Muttertag Samstag, 9. Mai, 17.30 Uhr, Fatimagottesdienst mit der portugiesischen Mission. Anschliessend Apéro. Sonntag, 10. Mai, 10.30 Uhr, Wortgottesdienst bei der Schulhausanlage Neufeld. Anschliessend Chäferfäscht zum Muttertag. Maiandachten Freitag, 1. Mai, 19.30 Uhr, Kapelle Schönenbühl. Freitag, 8. Mai, 19.45 Uhr, Kapelle Grüt. Auffahrt, 14. Mai, 17 Uhr, Kapelle Mariazell. Freitag, 29. Mai, 19.30 Uhr, Martinskapelle. Jeweils Sonntag, 3., 10., 17., 24. und 31. Mai, 19.30 Uhr, Kapelle Mauensee. Jeweils Sonntag, 3., 10., 17., 24., und 31. Mai, 17 Uhr, Kapelle Mariazell. Freitagsgottesd ienste Wortgottesdienste am Freitag, 1. und 15. Mai, jew eils 9 Uhr, in der Klosterkirche . Liturgiegruppe Fr auenbund Herz-Jesu-Freitag Freitag, 1. Mai, 14.15 Uhr, Gebet und eucharistischer Segen in der Chrüzlikapelle. Freitag, 1. Mai, 19.30 Uhr, Eucharistiefeier mit eucharistischer Anbetung und Segen. 20.15 – 8.00 Uhr, Eucharistische Anbetungsnacht mit stillen und gestalteten Gebetsstunden. Kapelle Mariazell. Maiandacht des Frauenbundes Donnerstag, 7. Mai, 14.30 Uhr, in der Kapelle Mariazell. Chlichenderfiir Samstag, 2. Mai, 17 Uhr, Krypta der Martinskapelle. Sonntigsfiir 1./ 2. Klasse Sonntag, 3. Mai, 10.30 Uhr, Sonntigsfiir 1./2. Klasse in der Klosterkirc he. Pensionierten-Th eater «Bsuech us Amer ika» Aufführungen: Di enstag, 5. Mai, 14 Uhr, Pfarreihei m; Donnerstag, 14. Mai (Auffahr t), 20 Uhr, Begegnungszent rum Schenkon. Luzerner Landeswallfahrt Sonntag, 3. Mai, Abfahrt in Sursee und Schenkon mit Estermann Reisen Beromünster. Anmeldung: 041 930 21 21. Eucharistiefeier in der Klosterkirche Einsiedeln: 9.30 Uhr. Töffsegnung Donnerstag, 14. M ai 10.30 Uhr, (Auffahrt), Gottesd ienst, anschliessend Töffsegnung . Kapelle Mauense e. Stadtbesichtung in Zug 60plus: Donnerstag, 21. Mai, ab 9 Uhr. Anmeldung bis 11. Mai: [email protected] oder Telefon 041 921 99 15.
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