Suchtprobleme bei behinderten Menschen

Suchtprobleme bei behinderten Menschen
Literaturverzeichnis
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
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Titel
Orientierung: Fachzeitschrift der Behindertenhilfe
Thema: Sucht
H. 2/2008
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Text
Autor
Althaus, Georg
Titel
Hilfen für gehörlose Suchtkranke
in: Jungeblodt, Ursula (Hrsg.)
Suchtkranke am Rande: Übersehen - vergessen - vernachlässigt
Freiburg i.Br.: Lambertus, 1990
S. 135-141
Text
Autor
Althaus, Georg
Titel
Alkoholentwöhnungs-Behandlung für gehörlose oder schwerhörige Männer
in: Suchtgefahren 3/1981, S. 183-184
Text
Autor
Beer, Olaf *
Titel
Suchtmittelgebrauch bei Menschen mit geistiger Behinderung - eine Auswertung amerikanischer und australischer Literatur
mit dem Schwerpunkt auf Alkoholkonsum
Münster, (2004). - 113 S.
Diplom-Arbeit
Text
* Präsenzbestand
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Suchtprobleme bei behinderten Menschen
Literaturverzeichnis
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Behrens, Walter
Titel
Menschen mit intellektuellen Einschränkungen und Suchtproblemen: Hilfen für den Alltag
in: Klauß, Theo (Hrsg.)
Geistige Behinderung und Sucht: Eine Herausforderung im Spannungsfeld von Selbstbestimmung und Fürsorge;
Dokumentation der Arbeitstagung der DGSGB (Deutsche Gesellschaft für seelische Gesundheit bei Menschen mit geistiger
Behinderung e.V.) am 16.05.2003 in Kassel
Berlin, 2003
S. 41-51
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Text
Autor
Beine, Wolfgang
Titel
Alkohol und geistige Behinderung
in: Orientierung: Fachzeitschrift der Behindertenhilfe,Thema: Sucht, H. 2/2008, S. 23-24
Text
Wolfgang Beine beschäftigt die Frage: Lässt sich der Einfluss von Alkohol bei Menschen mit einer geistigen Behinderung neurologisch nachweisen?
Autor
Beine, Wolfgang
Titel
Suchtgefährdete Menschen mit geistiger Behinderung im Betreuungsalltag - ausgewählte Aspekte
in: Klauß, Theo (Hrsg.)
Geistige Behinderung und Sucht: Eine Herausforderung im Spannungsfeld von Selbstbestimmung und Fürsorge;
Dokumentation der Arbeitstagung der DGSGB (Deutsche Gesellschaft für seelische Gesundheit bei Menschen mit geistiger
Behinderung e.V.) am 16.05.2003 in Kassel
Berlin, 2003
S. 13-19
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Autor
Bentrup-Falke, Theresia *
Titel
Alkoholmissbrauch bei Menschen mit geistiger Behinderung: Evaluation einer Primär- und Sekundärpräventionsprogramms
Paderborn: Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen, 2006. - 122 S.
Diplom-Arbeit
Text
* Präsenzbestand
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Autor
Brachet, Inge
Titel
Eine Fallstudie zur Heroinabhängigkeit bei Menschen mit Körperbehinderung
in: Wiener Zeitschrift für Suchtforschung, Jg. 24(2001), Nr. 1, S. 19-25
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Autor
Bundesverband evangelische Behindertenhilfe (Hrsg.)
Titel
Fachexpertise Geistige Behinderung und Sucht: Ergebnisse der verbandsübergreifenden Arbeitsgruppe
Berlin, 2015. - 31 S.
Internet: http://www.beb-ev.de/inhalt/fachexpertise-geistige-behinderung-und-sucht/, Zugriff: 29.04.2015
Text
Die Untersuchungen zum Ausmaß von Suchtproblemen, insbesondere von Alkoholproblemen, zeigen in den 90er Jahren eine aktuelle Prävalenz von 34% aller in Institutionen betreuter Menschen mit Behinderung. Der zunehmend häufigere Gebrauch und Missbrauch von Suchtmitteln, insbesondere
Alkohol, spielt bei Menschen, die als geistig behindert bezeichnet werden, eine erhebliche Rolle, das zeigen die Zahlen zur institutionellen Prävalenz.
Sie reichen allerdings nicht aus, um die Fragen zu beantworten, ob das Problemausmaß niedriger oder gleich ist im Vergleich zur
Allgemeinbevölkerung oder ob das Ausmaß insgesamt zunimmt. Im Bereich der Suchthilfen wird das Problem geistige Behinderung und Sucht nur
peripher wahrgenommen (Suchtberatungsstellen, Suchtselbsthilfe und Suchtbehandlungseinrichtungen). In wenigen Fachkliniken zur
Suchtentwöhnung haben sich indikative Angebote entwickelt.
Autor
Bundesverband evangelische Behindertenhilfe; Gesamtverband für Suchtkrankenhilfe im Diakonischen We
Titel
Zum Umgang mit Suchterkrankungen in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM): Eine Handreichung des
Bundesverbands evangelische Behindertenhilfe e.V und des Gesamtverbands für Suchtkrankenhilfe e.V.
Berlin, 2008
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Autor
Buschkämper, Stephan
Titel
"Geistige Behinderung und Sucht / Substanzmissbrauch" - Hilfreiche Interventionsstrategien und Anforderungen an das
Betreuungssetting
in: Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Koordinationsstelle Sucht (Hrsg.)
Normal berauscht?: Geistige Behinderung und Sucht / Substanzmissbrauch
Münster, 2012
S. 37-58
Text
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Autor
Buschkämper, Stephan; Dietmar Struck; Konrad Peter
Titel
Von der geschlossenen Wohngruppe zum Wohnen im Apartment: Ein abstinenz- und entwicklungsorientiertes
Wohnangebot für Menschen mit geistiger Behinderung und erheblicher Sucht- / Substanzmissbrauchsproblematik
in: Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Koordinationsstelle Sucht (Hrsg.)
Normal berauscht?: Geistige Behinderung und Sucht / Substanzmissbrauch
Münster, 2012
S. 63-71
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Autor
Bußmann, Winfried; Ludger Hilbers
Titel
Stationäre Entwöhnungsbehandlung von alkoholabhängigen Gehörlosen: Erfahrungen, Probleme und Erkenntnisse aus dem
Praxisalltag
in: Drogen-Report, Jg. 16(1995), Nr. 2, S. 16-19
Text
In dem Artikel beschreiben die Autoren die stationäre Arbeit mit gehörlosen Abhängigen. Die Möglichkeiten der Verständigung und daraus folgend die
Rolle der Therapeuten sind vom Fehlen dieser Kommunikations- und Erfahrungsmöglichkeit geprägt. Da fast das gesamte Denken, das heißt auch die
Bewußtwerdung von Erfahrungen, in sprachlichen und symbolischen Kategorien abläuft, steht die psychotherapeutische Arbeit mit Gehörlosen vor
besonderen Problemen, zumal die Therapeuten fast immer Hörende / Sprechende sind. Hinzu kommt, daß das Non-Verbale die einzige
Kommunikationsmöglichkeit darstellt und somit die Ebene der Meta-Kommunikation schon 'besetzt' ist.
Autor
Dijk, Marike van
Titel
Das Niederländische Ampelmodell "Traffic light" zur Beurteilung des Schweregrades eines Suchtproblems in der Praxis
in: Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Koordinationsstelle Sucht (Hrsg.)
Normal berauscht?: Geistige Behinderung und Sucht / Substanzmissbrauch
Münster, 2012
S. 59-61
Standort
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Text
* Präsenzbestand
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Suchtprobleme bei behinderten Menschen
Literaturverzeichnis
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Dijk, Marike van; Joanneke van der Nagel; Rianca den Ouden
Titel
Ergebnisse der niederländischen SumID-Studie (Substance Use & Misuse in Intellectual Disability)
in: Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Koordinationsstelle Sucht (Hrsg.)
Normal berauscht?: Geistige Behinderung und Sucht / Substanzmissbrauch
Münster, 2012
S. 13-21
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Autor
Franz, Wolfgang
Titel
Überlegungen zu therapeutischen Möglichkeiten für alkoholkranke Menschen mit Behinderung
Hamburg: Diplomica Verl., 2008
[Fachhochschule Hildesheim, Diplomarbeit, 1995]
Text
Autor
Franz, Wolfgang *
Titel
Überlegungen zu therapeutischen Möglichkeiten für alkoholkranke Menschen mit Behinderungen
Hildesheim, 1995. - 101 S.
Diplom-Arbeit
Text
Autor
Franz, Wolfgang *
Titel
Möglichkeiten therapeutischer Maßnahmen im Behindertenbereich
Gifhorn, (1990). - 31 S.
Seminararbeit
Text
* Präsenzbestand
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Suchtprobleme bei behinderten Menschen
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Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Gotthardt, Ulrike
Titel
Behinderung (Gehörlose)
in: Fengler, Jörg (Hrsg.)
Handbuch der Suchtbehandlung: Beratung - Therapie - Prävention; 100 Schlüsselbegriffe
Landsberg/Lech: Ecomed Verl.-Ges., 2002
S. 66-72
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Text
Autor
Haase, Kristina *
Titel
Alkoholismus bei Menschen mit geistiger Behinderung
Hamburg: Diplomica Verlag, 2009. - 108 S.
Text
In diesem Buch wird auf die Problematik Alkoholismus bei Menschen mit einer geistigen Behinderung eingegangen. Bisher erschien zu diesem Thema
eher wenig Literatur. Dies ist eine erste zusammenfassende Darstellung der gefundenen vorhandenen Materialien. Diese stammen größtenteils aus
dem angloamerikanischen Raum. Dieses Buch setzt sich aus folgenden Inhaltsschwerpunkten zusammen: Grundinformationen zum Thema
Alkoholismus, Grundinformationen zum Thema geistige Behinderung, Zusammenfassung der Bereiche in Bezug auf: Prävalenz, Trinkverhalten,
Auswirkungen, Risikofaktoren/protektive Faktoren, Prävention, Probleme, Abhängigkeit anderer psychotroper Substanzen, Diagnostik, Therapeutische
Interventionen. Dieses Buch enthält außerdem eine umfassende Literaturliste, um verschiedene Bereiche vertiefen zu können.
Autor
Häßler, Frank
Titel
Pharmakologische Interventionen bei impulsiv aggressivem Verhalten von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit
Intelligenzminderung
in: Feldmann, Reinhold et al. (Hrsg.)
Perspektiven für Menschen mit Fetalen Alkoholspektrumstörungen (FASD): Einblicke - Ausblicke
14. Fachtagung in Erfurt 28. - 29.09.2012 / FASD Deutschland e.V.
Idstein: Schulz-Kirchner, 2013
S. 75-94
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* Präsenzbestand
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Suchtprobleme bei behinderten Menschen
Literaturverzeichnis
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Heinz, Thomas W.
Titel
Erfolgreiche Behandlungsansätze für Abhängige mit einer Intelligenzminderung - Erfahrungen aus der medizinischen
Rehabilitation
in: Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Koordinationsstelle Sucht (Hrsg.)
Normal berauscht?: Geistige Behinderung und Sucht / Substanzmissbrauch
Münster, 2012
S. 23-29
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Autor
Holtkötter, Maike
Titel
Alkoholmissbrauch und -abhängigkeit bei Menschen mit geistiger Behinderung: Zwischenbilanz zu einem aktuellen Problem
Köln: Universität, 2006
(Schriftliche Hausarbeit im Rahmen der ersten Staatsprüfung für das Lehramt für Sonderpädagogik)
Text
Autor
Hörning, M.; M. Kretschmann-Weelink
Titel
Ergebnisse der Vollerhebung NRW "Geistige Behinderung und Sucht"
in: Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Koordinationsstelle Sucht (Hrsg.)
Normal berauscht?: Geistige Behinderung und Sucht / Substanzmissbrauch
Münster, 2012
S. 31-36
Text
Autor
Klauß, Theo
Titel
Wenn ich trinke, geht's mir gut: Sucht bei Menschen mit geistiger Behinderung
in: Orientierung: Fachzeitschrift der Behindertenhilfe,Thema: Sucht, H. 2/2008, S. 1-5
Text
Es wäre erstaunlich, meint Klauß, wenn Menschen mit beeinträchtigten kognitiven Fähigkeiten von der Sucht ausgeschlossen wären. Vermutlich
werden sie sogar zunehmend mit Suchtproblemen konfrontiert, je mehr ihnen Autonomie zugebilligt wird und sie am sozialen Leben teilnehmen.
* Präsenzbestand
Mittwoch, 29. April 2015
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Suchtprobleme bei behinderten Menschen
Literaturverzeichnis
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Klauß, Theo
Titel
Sucht - (k)ein Thema der Pädagogik für Menschen mit geistiger Behinderung?
in: Klauß, Theo (Hrsg.)
Geistige Behinderung und Sucht: Eine Herausforderung im Spannungsfeld von Selbstbestimmung und Fürsorge;
Dokumentation der Arbeitstagung der DGSGB (Deutsche Gesellschaft für seelische Gesundheit bei Menschen mit geistiger
Behinderung e.V.) am 16.05.2003 in Kassel
Berlin, 2003
S. 30-40
Standort
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Text
Autor
Klauß, Theo (Hrsg.)
Titel
Geistige Behinderung und Sucht: Eine Herausforderung im Spannungsfeld von Selbstbestimmung und Fürsorge;
Dokumentation der Arbeitstagung der DGSGB (Deutsche Gesellschaft für seelische Gesundheit bei Menschen mit geistiger
Behinderung e.V.) am 16.05.2003 in Kassel
Berlin, 2003. - 61 S.
(Materialien der DGSGB; 7)
Text
Autor
Knöbel, Hans-Dieter; Wilhelm Hanning
Titel
Jenseits der Stille: Zur Situation gehörloser Suchtkranker; Besonderheiten durch die Verbindung von
Abhängigkeitserkrankung und Gehörlosigkeit
in: Suchtreport, Nr. 3/1997, S. 29-36
Text
Autor
Kretschmann-Weelink, Marja
Titel
Ich weiß doch selbst, was ich will: Selbstbestimmung, Normalisierung, Inklusion und Sucht
in: Orientierung: Fachzeitschrift der Behindertenhilfe,Thema: Sucht, H. 2/2008, S. 14-15
Text
Marja Kretschmann-Weelink untersucht Suchtgefährdung und -verhalten von Menschen, die es in ihrem Alltag mit "Selbstbestimmung" Ernst nehmen.
* Präsenzbestand
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Suchtprobleme bei behinderten Menschen
Literaturverzeichnis
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Kretschmann-Weelink, Marja
Titel
Modellprojekt "Menschen mit geistiger Behinderung und einer Alkoholproblematik"
in: Hennicke, Klaus (Hrsg.)
Psychologie und geistige Behinderung: Dokumentation der Fachtagung der DGSGB vom 29.9. bis 1.1.0.2005 in der
Pädagogischen Hochschule Heidelberg
Berlin, 2006
S. 200-206
Standort
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Autor
Kretschmann-Weelink, Marja
Titel
Prävalenz von Suchtmittelkonsum bei Menschen mit geistiger Behinderung in Nordrhein-Westfalen: Ergebnisse einer
Vollerhebung in Einrichtungen der Behinderten- und Suchthilfe; Ergebnisse von Klienteninterviews
Gevelsberg: AWO Unterbezirk Ennepe-Ruhr, 2013. - 132 S.
Internet: http://www.geistige-behinderung-und-sucht.de/projekt, Zugriff: 29.04.2015
Text
Im Rahmen der Ambulantisierung ziehen in den letzten Jahren mehr Menschen mit geistiger Behinderung aus vollstationären Einrichtungen (wie z.B.
Wohnstätten, Außenwohngruppen) oder aus ihrem Elternhaus in weniger umfassend betreute Wohnformen. In diesen Wohnformen bekommen sie in
der Regel deutlich weniger Unterstützung als im stationären Wohnbereich oder Elternhaus. Damit einhergehend steigen die Anforderungen an diese
Personengruppe deutlich an. Die Aufgaben, die sie allein oder mit weniger Unterstützung bewältigen müssen, nehmen deutlich zu.
Durch die veränderte Wohnform gewinnen Menschen mit geistiger Behinderung einerseits an Selbstständigkeit und Unabhängigkeit. Andererseits
nehmen in Folge dessen auch Risiken, die durch mehr Freiheit und Unabhängigkeit entstehen können, zu. Ein sehr ernst zu nehmendes Risiko ist die
Entwicklung von Suchtmittelkonsum. Suchtproblematik bei Menschen mit geistiger Behinderung war lange Zeit kein Thema in der Behinderten- und in
der Suchthilfe. Hinweise aus beiden Arbeitsbereichen zeigten jedoch auf, dass sich Suchtmittelkonsum in dieser Personengruppe manifestiert. Über
Prävalenz und Auswirkungen des Konsums lagen kaum gesicherte Daten vor. Aus diesem Grund wurde das „Modellprojekt Vollerhebung Sucht und
geistige Behinderung in NRW“ konzipiert.
Die Untersuchung der Prävalenz von Suchtmittelkonsum bei Menschen mit geistiger Behinderung erfolgte im Rahmen einer Vollerhebung. Die
Vollerhebung richtete sich an alle Einrichtungen der Behindertenhilfe und Suchthilfe in NRW und wurde als quantitative Online-Befragung im Zeitraum
vom Mitte Januar bis Ende März 2011 anonym durchgeführt. 895 Fragebögen wurden ausgewertet; davon kamen 780 aus Einrichtungen der
Behindertenhilfe und 115 aus Einrichtungen der Suchthilfe.
Ergebnisse der Vollerhebung zeigen auf, dass sich in der Personengruppe „erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung“ sowohl
unproblematische und problematische Konsummuster als auch Suchtmittelabhängigkeit in Bezug auf legale und illegale Drogen manifestieren. Des
Weiteren besteht innerhalb Einrichtungen der Sucht- und Behindertenhilfe Fortbildungsbedarf zum Thema „Sucht bei Menschen mit geistiger
Behinderung“. Ebenfalls ist das Angebot an therapeutische und präventive Maßnahmen, die sich an den Bedarfen dieser Zielgruppe orientieren, noch
unzureichend.
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Suchtprobleme bei behinderten Menschen
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Autor
Kretschmann-Weelink, Marja
Titel
DIDAK ® : Ein Präventionsprogramm für Menschen mit geistiger Behinderung
in: Orientierung: Fachzeitschrift der Behindertenhilfe,Thema: Sucht, H. 2/2008, S. 16-17
Text
Suchtprävention für Menschen mit geistiger Behinderung - haben Sie schon mal darüber nachgedacht? Kennen Sie Suchtverhalten bei Menschen, die
Sie unterstützen? Marja Kretschmann-Weelink hat DIDAK ® , ein Programm zur Prävention und zur Begleitung, entwickelt und stellt es hier vor.
Autor
Kretschmann-Weelink, Marja
Titel
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung und Suchtproblematik:
Anforderungen und notwendige Kompetenzen
in: Klauß, Theo (Hrsg.)
Geistige Behinderung und Sucht: Eine Herausforderung im Spannungsfeld von Selbstbestimmung und Fürsorge;
Dokumentation der Arbeitstagung der DGSGB (Deutsche Gesellschaft für seelische Gesundheit bei Menschen mit geistiger
Behinderung e.V.) am 16.05.2003 in Kassel
Berlin, 2003
S. 20-29
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Text
Autor
Kretschmann-Weelink, Marja
Titel
Projektdokumentation zum Modellprojekt "Menschen mit geistiger Behinderung und einer Alkoholproblematik"
Münster: Westfalenfleiß gGmbh, Arbeiten und Wohnen, 2007. - 148 S.
Text
* Präsenzbestand
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Suchtprobleme bei behinderten Menschen
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Autor
Kretschmann-Weelink, Marja; Hörning, Martin
Titel
Menschen mit geistiger Behinderung und Suchtmittelkonsum - Ergebnisse der "Vollerhebung Sucht und geistige Behinderung
in NRW"
in: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (Hrsg.)
Jahrbuch Sucht 2014
Lengerich: Pabst, 2014
S. 248-257
Text
Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt „Vollerhebung Sucht und geistige Behinderung in NRW“ belegen, dass sich bei erwachsenen Menschen mit
geistiger Behinderung, neben unproblematischen Konsummustern, auch
Missbrauch und Abhängigkeit von legalen und illegalen Drogen manifestieren. Bereits bestehende Therapie- und Präventionsangebote für diese
Zielgruppe sind der Mehrzahl der Mitarbeiter/-innen aus Behinderten- und
Suchthilfe nicht bekannt und diese werden dem Bedarf wohl auch noch nicht gerecht. Eine Verortung der Präventionsangebote in beiden
Hilfesystemen wird befürwortet. In Sucht- und Behindertenhilfe besteht sowohl
Bedarf an therapeutischen Konzepten als auch an Mitarbeiterqualifizierung für die Arbeit mit erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung und
Suchtmittelproblematik. Ergebnisse aus den Klienteninterviews zeigen auf, dass viele Probanden Gründe für ihren Substanzkonsum benennen können.
Unter Berücksichtigung ihrer individuellen Bedarfe und Ressourcen können Therapieziele mit ihnen erarbeitet und erreicht werden.
Autor
Lamm, Jürgen
Titel
Sucht erkennen - konsequent handeln. Welche Kompetenzen brauchen Mitarbeiter in der Behindertenhilfe?
in: Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Koordinationsstelle Sucht (Hrsg.)
Normal berauscht?: Geistige Behinderung und Sucht / Substanzmissbrauch
Münster, 2012
S. 7-12
Standort
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Autor
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Koordinationsstelle Sucht (Hrsg.)
Titel
Normal berauscht?: Geistige Behinderung und Sucht / Substanzmissbrauch
Münster, 2012. - 98 S.
(Forum Sucht; 44)
Internet: http://www.lwl.org/LWL/Jugend/lwl_ks/Publikationen/FORUM_SUCHT/#regulaereausgaben, Stand: 24.05.2012
Text
Normal berauscht? Geistige Behinderung und Sucht / Substanzmissbrauch
Was ist für eine gute Kooperation zwischen den Hilfesystemen zu berücksichtigen? Wo sind suchtspezifische Hilfsangebote für Menschen mit einer
Intelligenzminderung anzugliedern? Wie kann ein wechselseitiger Transfer des jeweiligen spezifischen Fachwissens erfolgen?
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Mit diesen Fragestellungen befasste sich die Fachtagung „Normal berauscht? Geistige Behinderung und Sucht / Substanzmissbrauch“, die die
Koordinationsstelle Sucht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe gemeinsam mit der Diakonischen Stiftung Wittekindshof, Bad Oeynhausen,
durchgeführt hat.
Neben aktuellen Informationen zur Datenlage sowie aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen wurden Anforderungen an ein hilfreiches
Betreuungssetting und erforderliche Kompetenzen der Mitarbeiter/innen vorgestellt. Die sog. Vollerhebung zum Thema unter wissenschaftlicher
Begleitung der Katholischen Fachhochschule Paderborn wurde ebenso präsentiert wie aus den Niederlanden die Ergebnisse der SumID-Studie. Dabei
sind erstmals Betroffene selbst befragt worden.
Autor
Otto, Michael;
Titel
Psychotherapie süchtigen Verhaltens bei geistig behinderten Menschen
in: Lotz, Winfried (u.a.) (Hrsg.)
Wege zur seelischen Gesundheit für Menschen mit geistiger Behinderung: Psychotherapie und Persönlichkeitsentwicklung
Bern: Huber, 1996
S. 301-317
Standort
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Text
Autor
Pörksen, Niels
Titel
Behinderte und "depravierte" Suchtkranke aus der Sicht der Psychiatrie: Ein Problemanzeige für die Suchtkrankenhilfe
in: Jungeblodt, Ursula (Hrsg.)
Suchtkranke am Rande: Übersehen - vergessen - vernachlässigt
Freiburg i.Br.: Lambertus, 1990
S. 107-125
Text
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Suchtprobleme bei behinderten Menschen
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Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Prins, Martin W.
Titel
Menschen mit geistigen Behinderungen im Suchthilfesystem: Bestandsaufnahme und Versorgungspfade
München: GRIN-Verlag, 2010. - 56 S.
[Hausarbeit im Studiengang Gesundheits- und Sozialmanagement an der Hamburger Fern-Hochschule]
Text
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract:
Menschen mit geistigen Behinderungen werden häufig als sehr empfindsam, selbstunsicher und stimmungslabil beschrieben. Sie verfügen über
eingeschränkte Problemlösekompetenzen, so dass sie allein aus diesen Gründen anfällig für die Entwicklung einer Suchterkrankung sein können.
Eingebettet in den Einrichtungen der Behindertenhilfe unterlagen bzw. unterliegen viele Menschen mit geistigen Behinderungen einer verstärkten
sozialen Kontrolle. Dies hat(te) zur Folge, dass die Verfügbarkeit von Suchtmitteln eingeschränkt war (ist). Illegale Drogen spiel(t)en in der
Behindertenarbeit keine Rolle. Alkohol, Nikotin und eingeschränkt Medikamente waren (sind) die wichtigsten Suchtmittel. In dieser Arbeit richtet sich
der Blick auf das Suchtmittel Alkohol. Ob es als Folge der Deinstitutionalisierung in der Behindertenarbeit vermehrt zu einem kritischem
Alkoholkonsum von Menschen mit geistigen Behinderungen kommt, ist unklar. Erst seit wenigen Jahren beschäftigt sich die Wissenschaft in
Deutschland mit diesem Thema. Alkoholismus und der Umgang mit Alkohol ist ähnlich wie in der freien Wirtschaft (Alkohol am Arbeitsplatz) in
Behindertenwerkstätten als Thema aktuell geworden. Aber auch in Wohngruppen kommt es vermehrt zu Problemen im Umgang mit Alkohol
(Alkoholmissbrauch und Suchterkrankung), die eine Intervention oder Sanktionen erforderlich machen. Die Normalisierung der Lebensverhältnisse
führt offenbar zu einer verringerten sozialen Kontrolle und mehr persönlichem Freiraum, während gleichzeitig die Erreichbarkeit von Alkohol steigt.
Das bestehende Suchthilfesystem fängt erst langsam an auf diese neue Zielgruppe zu reagieren und ihnen entsprechende Hilfsangebote zu
unterbreiten. Präventions- und Therapiekonzepte gibt es nur vereinzelt. Konventionelle stationäre Entgiftungs- und Entwöhnungsbehandlungen
überfordern Menschen mit geistigen Behinderungen bzw. mit Minderbegabungen. Die Einrichtungen der Sucht- und der Behindertenhilfe stehen vor
einer neuen Herausforderung.
Autor
Richarz, Simon
Titel
Menschen mit geistiger Behinderung und einer Alkoholabhängigkeit
Trier, 2011. - 65 S.
(Thesis zur Erlangung des Bachelorabschlusses im Fachbereich Soziale Arbeit)
Standort
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Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Sarrazin, Doris; Christoph Fengels
Titel
Problematischer Suchtmittelkonsum bei Menschen mit einer Intelligenzminderung: Eine RAR-Erhebung in Westfalen-Lippe
von März - Juli 2009
in: Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Koordinationsstelle Sucht (Hrsg.)
Normal berauscht?: Geistige Behinderung und Sucht / Substanzmissbrauch
Münster, 2012
S. 73-87
Standort
reg
Standort
reg
Text
Autor
Schäper, Miriam E.T.
Titel
In der Gosse?: Therapeutische Interventionen bei alkoholabhängigen Menschen mit einer Intelligenzminderung
in: Orientierung: Fachzeitschrift der Behindertenhilfe,Thema: Sucht, H. 2/2008, S. 20-22
Text
Die Ansicht, dass ein alkoholabhängiger Mensch erst ganz am Boden sein muss, um Hilfe anzunehmen zu können, wirft ethisch-moralische und
juristische Fragen auf. Dürfen Mitarbeiter, wenn sie ihrer Fürsorge- und Aufsichtspflicht gerecht werden wollen, zusehen, wie ein von ihnen zu
betreuender Mensch "in der Gosse landet"? Nein, sagt Miriam E.T. Schäper und zeigt Möglichkeiten der Begleitung auf.
Autor
Schinner, Peter
Titel
Beratung alkoholgefährdeter Menschen mit geistiger Behinderung
in: Fachdienst der Lebenshilfe, Ausgabe September 2001 / hrsg. von der Bundesvereinigung der Lebenshilfe, Marburg
Standort
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Standort
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Text
Autor
Schliep, Rita
Titel
Flucht in die Sucht: Alkoholtherapie mit Menschen mit einer geistigen Behinderung
in: Zusammen, Jg. 19(1999), Nr. 3, S. 34-36
Text
Andauernde Überforderung gringes Selbstwertgeführl, Hemmungen und Ängste, das sind einige Gründe, die dazu führen können, dass Menschen sich
in den Alkohol flüchten. Das trifft auf behinderte und nicht behinderte Menschen zu. Anders aber muss eine Suchttherapie sein, besonders wenn es
sich um Menschen mit einer geistigen Behinderung handelt. Die Suchtklinik Oldenburger Land hat sich seit 1993 auf die Arbeit mit alkoholabhängigen
Menschen mit einer geistigen Behinderung und Menschen mit Kommunikations- und Kontaktschwierigkeiten spezialisiert.
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Mittwoch, 29. April 2015
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Suchtprobleme bei behinderten Menschen
Literaturverzeichnis
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Schliep, Rita
Titel
Stationäre Alkoholentwöhnung bei Menschen mit intellektuellen Einschränkungen: Vorstellung eines spezialisierten
Konzeptes
in: Klauß, Theo (Hrsg.)
Geistige Behinderung und Sucht: Eine Herausforderung im Spannungsfeld von Selbstbestimmung und Fürsorge;
Dokumentation der Arbeitstagung der DGSGB (Deutsche Gesellschaft für seelische Gesundheit bei Menschen mit geistiger
Behinderung e.V.) am 16.05.2003 in Kassel
Berlin, 2003
S. 52-58
Standort
reg
Standort
sto
Standort
sto
Standort
sto
Text
Autor
Schmidt, Hans-Peter
Titel
Alkoholerziehung in der Schule für Lernbehinderte (Sonderschule): Ein fächerübergreifendes Unterrichtsvorhaben der Klasse
10 für die Fächer Deutsch, Biologie, Religionslehre am Beispiel des Textes "Das Miststück" von U. Wölfel
in: Prävention, Jg. 6(1983), H. 1, S. 29-32
Text
Autor
Schmidt, Hans-Peter
Titel
Alkoholgefährdung und schulische Präventivmaßnahmen bei Lernbehinderten
in: Suchtgefahren 28(1982), H. 3, S. 265-267
Text
Autor
Schubert, Michael
Titel
Menschen mit geistiger Behinderung und Alkoholproblemen im Spiegel der Suchthilfe
in: Suchttherapie: Prävention, Behandlung, wissenschaftliche Grundlagen, Jg. 7(2006), H. 1, S. 24-28
Text
In einem Forschungsprojekt wurde die bislang weithin unbeachtete Thematik Sucht bei Menschen mit geistiger Behinderung näher untersucht. Hierzu
wurden Suchthilfeeinrichtungen in Sachsen-Anhalt zu Erfahrungen mit Betroffenen mit Lernschwierigkeiten mittels Fragebogen schriftlich befragt. Die
Ergebnisse weisen nach, dass übermäßiger Konsum auch in dieser Subpopulation als relevantes Problem einzuschätzen ist. Wenngleich die Mitarbeiter
versuchen, ihre angeobte an die spezifischen Voraussetzungen der Personengruppe anzupassen, zeigt sich auch, dass weithin tragfähige Konzepte zur
Behandlung im ambulanten und stationären Bereich fehlen. Vor diesem Hintergrund wird die Notwendigkeit der Konzeptentwicklung unterstrichen
und für eine verstärkte Zusammenarbeit von Sucht- und Behindertenhilfe plädiert, um eine effektive Kooperation im Sinne der Betroffenen zu fördern.
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Suchtprobleme bei behinderten Menschen
Literaturverzeichnis
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Theunissen, Georg; Michael Schubert
Titel
Alkoholismus und geistige Behinderung
in: Hennicke, Klaus (Hrsg.)
Psychologie und geistige Behinderung: Dokumentation der Fachtagung der DGSGB vom 29.9. bis 1.1.0.2005 in der
Pädagogischen Hochschule Heidelberg
Berlin, 2006
S. 181-199
Standort
hoa
Text
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