„Schlema VIII“ - Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische

Symposium Gefahrstoffe 2015
„Schlema VIII“
25. – 27. März 2015
Merseburg
Einladung und Programm
Eine Veranstaltung aus der
-Reihe
Sehr geehrte Damen und Herren,
die „Schlema“-Kongressreihe zur Gefahrstoff-Problematik findet im kommenden Jahr in Merseburg ihre Fortsetzung. Tagungsort ist das dortige Ständehaus. Das Symposium findet statt in der Zeit vom 25. bis. 27. März 2015. Veranstalter ist die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie mit
ihrem in Bochum beheimateten Institut für Gefahrstoff-Forschung (IGF) unter
der Leitung von Dr. rer. nat. Dirk Dahmann.
Die Reihe ist nach ihrem ersten Veranstaltungsort – Schlema im Erzgebirge – benannt. Seit seinen Anfängen im Jahr 1993 ist das traditionsreiche
Gefahrstoff-Symposium, das ursprünglich für die Mitgliedsunternehmen in
Ostdeutschland konzipiert worden war, aber bald schon eine bundesweite
Öffnung erfuhr, bereits mehrfach in allen neuen Bundesländern zu Gast gewesen, zuletzt 2012 in Weimar. Diesmal ist Sachsen-Anhalt das Ziel.
Auch „Schlema VIII“ wird im Sinne eines integrativen Ansatzes die neuesten Erkenntnisse im Gefahrstoffsektor so präsentieren, dass die verschiedenen Branchen sie gewinnbringend umsetzen können. Insbesondere der
abgesenkte Allgemeine Staubgrenzwert soll diesmal besondere Aufmerksamkeit finden.
Die Interessenten erwartet ein Programm mit folgenden Themenschwerpunkten:
• Der rechtliche Rahmen – Neues aus dem Regelwerk
• Arbeitsmedizin – Aktuelle Aspekte
• Staub und staubgebundene Gefahrstoffe
• Gefahrstoffe – Berichte aus der Praxis
• Exkursion am Nachmittag des 3. Kongress-Tages in den mitteldeutschen
Braunkohlentagebau (MIBRAG)
Das Symposium ist ein Element der protecT-Veranstaltungsreihe der BG RCI
und richtet sich vornehmlich an Vertreterinnen und Vertreter folgender Personengruppen: an betriebliche und überbetriebliche Gefahrstoffexperten,
an die Vertreter der Arbeitnehmer, an Ausbilder, Arbeitsmediziner, Sicherheitsingenieure, Ergonomen und Sicherheitsfachkräfte in den Mitgliedsunternehmen der BG RCI sowie an Vertreter der Behörden und anderer Unfallversicherungsträger. Es entstehen keine Teilnahmegebühren.
Wir freuen uns, Sie in Merseburg begrüßen zu können!
Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie und
das Institut für Gefahrstoff-Forschung – IGF
Mittwoch, 25. März 2015
12.00 – 13.00 Uhr
Registrierung
Gelegenheit zum Imbiss
13.00 Uhr
Begrüßung
Ulrich Meesmann, Mitglied der Geschäftsführung der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie, Heidelberg
Der rechtliche Rahmen – Neues aus dem Regelwerk
Moderation
Ass. d. Bergf. Lambert Jülich, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und
chemische Industrie, Bochum
13.15 – 13.45 Uhr (jeweils incl. 10 Minuten Diskussion)
Die Gefahrstoff-Verordnung (GefStoffV) 2015
Dr. rer. nat. Astrid Smola, Bundesministerium für Arbeit und Soziales,
Berlin
13.45 – 14.15 Uhr
Übergänge gestalten. Sozio-ökonomische Aspekte angesichts von
Toleranzkonzentrationen und abgesenkten Grenzwerten
Dr. rer. nat. Henning Wriedt, Beratungs- und Informationsstelle Arbeit
& Gesundheit, Hamburg
14.15 – 14.45 Uhr
Aktuelles von der Verordnung Arbeitsmedizinische Vorsorge
(ArbMedVV)
Dr. med. Peter Kujath, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin – BauA, Berlin
14.45 – 15.15 Uhr
Asbest. Neue Verordnung bedeutet neue TRGS – Bleibt ein Stein auf
dem anderen?
Dipl.-Ing. Andreas Feige-Munzig, Berufsgenossenschaft der
Bauwirtschaft, München
15.15 – 15.45 Uhr
Pause
15.45 – 16.15 Uhr
Gefahrstoffe im Bergrecht
MR Kurt Bartke, Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Wiesbaden
16.15 – 16.45 Uhr
Die Zentrale Expositionsdatenbank (ZED) – Ein modernes Instrument
zur Dokumentation der Exposition
Dr. med. Harald Wellhäußer, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und
chemische Industrie, Heidelberg
16.45 – 17.15 Uhr
Präsentation der Zentralen Expositionsdatenbank (ZED)
Dr. rer. nat. Roger Stamm, IFA – Institut für Arbeitsschutz der DGUV,
Sankt Augustin
19.00 Uhr
Red Top – Abendessen in der Historischen Rotkäppchen-Mumm Sektkellerei in Freyburg/Unstrut, gelegen im Herzen des nördlichsten deutschen Weinanbaugebiets. Ein Bustransfer ist eingerichtet.
Donnerstag, 26. März 2015
Arbeitsmedizin – Aktuelle Aspekte
Moderation
Dr. med. Harald Wellhäußer, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und
chemische Industrie, Heidelberg
9.00 – 9.30 Uhr
Eignungsuntersuchungen
Michael Behrens, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische
Industrie, Köln
9.30 – 10.00 Uhr
Arbeitsmedizinische (Vorsorge-)Untersuchungen –
Das neue Blaue Buch
Dr. med. Matthias Kluckert, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und
chemische Industrie, Heidelberg
10.00 – 10.30 Uhr
Radiologische Untersuchungen in der Arbeitsmedizin –
Chance oder Risiko?
Dr. med. Katharina Hofmann-Preiß, BDT – MVZ, Erlangen
Dr. med. Kurt Hering, Klinikum Westfalen – Knappschaftskrankenhaus
Dortmund
10.30 – 11.00 Uhr
Pause
11.00 – 11.30 Uhr
Stickoxide – Exposition und Wirkung
Prof. Dr. med. Thomas Kraus, Institut für Arbeitsmedizin und
Sozialmedizin Aachen
11.30 – 12.00 Uhr
Dermale Absorption und Penetration von Phenyl-2-Naphthyamin –
Neue Erkenntnisse zu einem „alten Bekannten“
Dr. rer. nat. Heiko Udo Käfferlein, IPA – Institut für Prävention und
Arbeitsmedizin der DGUV, Institut der Ruhr-Universität Bochum
12.00 – 12.30 Uhr
NN
NN
12.30 – 14.00
Imbiss
Staub und staubgebundene Gefahrstoffe
Moderation
Dipl.-Ing. Wolfgang Pichl, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie, Langenhagen
14.00 – 14.30 Uhr
Der neue Allgemeine Staubgrenzwert
Dr. rer. nat. Karlheinz Guldner, Verwaltungs-Berufsgenossenschaft,
Würzburg
14.30 – 15.00 Uhr
Expositionsentwicklung im internationalen Vergleich –
Das Beispiel Quarz
Stefan Gabriel, IFA – Institut für Arbeitsschutz der DGUV,
Sankt Augustin
15.00 – 15.30 Uhr
Neues von den Dieselabgasen
Dr.-Ing. Christian Felten, Berufsgenossenschaft für Transport und
Verkehrswirtschaft, Hamburg
15.30 – 16.00 Uhr
Pause
16.00 – 16.30 Uhr
Krebserzeugende Metalle
Dr.-Ing. Martin Wieske, WirtschaftsVereinigung Metalle, Berlin
16.30 – 17.00 Uhr
Das Staubungsverhalten nanoskaliger Produkte
Dr. rer. nat. Dirk Dahmann, Institut für Gefahrstoff-Forschung – IGF,
Bochum
Dipl.-Ing., M.Sc. Christian Monz, Institut für Gefahrstoff-Forschung –
IGF, Dortmund
17.00 – 17.30 Uhr
Nanopartikeln in der Gefährdungsbeurteilung
Dr. rer. nat. Thomas Brock, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und
chemische Industrie, Heidelberg
ca. 18.00
Abendessen
Freitag, 27. März 2015
Gefahrstoffe – Berichte aus der Praxis
Moderation
Dr. rer. nat. Renate Prieß, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und
chemische Industrie, Hamburg
9.00 – 9.30 Uhr
Die Wirkung von Schweißrauchen – Neue Erkenntnisse
Dr.-Ing. Wolfgang Marschner, Berufsgenossenschaft Holz und Metall,
Düsseldorf
9.30 – 10.00 Uhr
Pyrolyseprodukte organischer Materialien
Dr. rer. nat. Thorsten Reinecke, Berufsgenossenschaft der
Bauwirtschaft, Hannover
10.00 – 10.30 Uhr
Stickoxidexpositionen in der betrieblichen Praxis
Dr. rer. nat. Christoph Emmel, Berufsgenossenschaft der
Bauwirtschaft, München
Dipl.-Ing. Ulf Spod, Berufsgenossenschaft der
Bauwirtschaft, Frankfurt am Main
10.30 – 11.00 Uhr
Pause
11.00 – 11.30 Uhr
Staubbekämpfung im untertägigen Steinkohlenbergbau
Ass. d. Bergf. Frank Gast, RAG Aktiengesellschaft, Herne
11.30 – 12.00 Uhr
Der elektronische Austausch von Sicherheitsdatenblättern
Dipl.-Geograph Norbert Kluger, Berufsgenossenschaft der
Bauwirtschaft, Frankfurt am Main
Dr. rer. nat. Thomas Martin, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und
chemische Industrie, Heidelberg
12.00 – 12.30 Uhr
Lösemittelbelastungen beim Befüllen von Kanistern, Fässern und IBC –
Eine neue Messstrategie zur Überprüfung der Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen
Dr. rer. nat. Ralf Hebisch, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und
Arbeitsmedizin – BauA, Dortmund
12.30 Uhr
Resümee und Ausblick
Dr. rer. nat. Dirk Dahmann, Institut für Gefahrstoff-Forschung – IGF,
Bochum
Gelegenheit zum Imbiss
Post Congress
13.30 Uhr
Die MIBRAG – Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft mbH lädt ein
zu einer Tagebaubefahrung. Festes Schuhwerk erforderlich. Befahrungsdauer: ca. 2 Stunden. Bei Bedarf wird ein Bustransfer vom Veranstaltungsort zur MIBRAG und zurück eingerichtet.
Veranstaltungsort
Fotos: BG RCI/Norbert Ulitzka
STÄNDEHAUS
Kongress- und Kulturzentrum Merseburg
Oberaltenburg 2
06217 Merseburg
Am Ständehaus, an den Hotels und im jeweiligen Umfeld befinden sich zahlreiche, in der Regel kostenpflichtige Parkplätze. Für den Schlossparkplatz P1,
Hälterstraße, erhalten Sie im Radisson Blue Hotel, Merseburg (direkt neben dem
Ständehaus), ein kostenpflichtiges Parkticket für die gesamte Kongressdauer.
Anmeldung
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte melden Sie sich mittels der beiliegenden
Teilnahmekarte oder unter www.bgrci.de > „Schlema VIII“ an bei der
BG RCI
Stabsbereich Kommunikation
Hunscheidtstraße 18
44789 Bochum
Telefon 06221 5108-57006
Fax 06221 5108-57098
Die Plätze werden in der Reihenfolge der eingehenden Anmeldungen vergeben.
Es entstehen keine Teilnahmegebühren. Etwaige Teilnahmestornierungen richten Sie bitte ebenfalls an die BG RCI.
Unterbringung
Für die Veranstaltungstage in der Zeit vom 25. bis zum 27. März 2015 sind Zimmerkontingente in Hotels in Merseburg und Umgebung reserviert. Die Zimmerpreise belaufen sich auf ca. 89 Euro pro Nacht im Einzelzimmer (Doppelzimmer
ca. 107 Euro pro Nacht), jeweils incl. Frühstück.
Bitte buchen Sie möglichst umgehend über das beigefügte Hotelformular oder
unter www.bgrci.de > „Schlema VIII“. Die Buchungen für alle Hotels erfolgen
zentral über das Radisson Blu Hotel, Oberaltenburg 4, Merseburg, Telefon 03461
452-00, Fax 03461 452-100 (Stichwort „BG RCI Schlema 2015“). Bei Stornierung
gebuchter Zimmer werden ab sofort bis 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn
80 Prozent des Zimmerpreises incl. Frühstück berechnet, bei Stornierung danach bis 1 Tag vor Veranstaltungsbeginn 90 Prozent.
Tagungsorganisation
Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie, Stabsbereich Kommunikation, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Gefahrstoff-Forschung –
IGF, Bochum.
Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie
Kurfürsten-Anlage 62
69115 Heidelberg
www.bgrci.de