00_April - Mai 2015.pub - Ev.

Gemeindebrief
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Lahde
Pfarrbezirke Bierde und Lahde
April / Mai 2015
♦
♦
Konfirmation
Besuch im Kindergarten
9. Jahrgang, Nr. 49
♦
♦
Wasserprojekt
Matthias Claudius
Liebe Leserin, lieber Leser...
w
enn uns auch dieser Winter
kaum genügend Schnee für
einen Schneemann bescherte, so bekamen wir es dafür mit einer GrippeHusten-Welle zu tun, die uns das
Fürchten lehrte. Aber sie ist überstanden, und nun können wir uns auf die
schönen Frühlingstage freuen.
Gemeinsam mit den Konfirmanden
feiern wir ihr großes Fest, und auch
unsere hohen christlichen Feiertage
wie Ostern, Himmelfahrt und Pfingsten, können wir in völliger Freiheit
feiern. Das ist für viele Christen in
aller Welt heute gerade keine
Selbstverständlichkeit, und das ist
mehr als bedrückend. Wir können
und dürfen dankbar sein für das Privileg der Freiheit, in der wir leben,
aber wir dürfen unsere Brüder und
Schwestern in Krieg und Verfolgung
nicht vergessen! Die Worte von Dietrich Bonhoeffer: „Wer Ostern kennt,
kann nicht verzweifeln“, sind für uns
alle gleichermaßen Trost und Hoffnung zugleich.
Lesen Sie in dieser Ausgabe, was uns
Matthias Claudius heute noch zu sagen hat, was es Neues vom Wasserprojekt Kaskasini gibt, eine bemerkenswerte Geschichte zwischen Jung
und Alt, und, und, und…
Wir wünschen Ihnen Frohe Ostern und
viel Spaß beim Lesen dieses neuen
Gemeindebriefs!
Heide Kohns
2
Impressum
Arbeitskreis Gemeindebrief:
Natalie Gaul, Hanna Brunschier, Yvonne Bartholome,
Heide Kohns und Susanne Riedmayer (V. i. S. d. P.)
Foto S. 3: privat, S. 6: privat; S. 8+9: privat;
S. 12: von wikipedia.de (gemeinfrei), S. 14: privat,
Grafiken und andere Fotos aus dem Gemeindebrief
Magazin
Herausgeber: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Lahde,
An der Kirche 1, 32469 Petershagen
www.Kirchengemeinde-Lahde.de,
E-Mail: [email protected]
Für die Richtigkeit aller Angaben sind die jeweiligen
Autoren und Kreise verantwortlich.
In eigener Sache:
Beiträge und Termine, die im Gemeindebrief
veröffentlicht werden sollen, müssen für die Ausgabe
Juni / Juli 2015 bis zum 10. April 2015 beim
Redaktionsteam angemeldet werden und sind bis
zum 10. Mai 2015 abzugeben. Bitte Artikel nur als
Word- oder Open Office-Datei senden, nicht als EMail-Text oder PDF-Datei. Fotos bitte nicht in Dokumente einbinden.
Konfirmation 2015
A
m 18. April werden um 15.30 Uhr
in Bierde konfirmiert:
Huly, Jasmin, Im Dorf 26
König, Louis, Zum Schützenwald 6
Pirrung, Yasmina, Kuhlenstraße 22
Rippe, Rica, Spiekerberg 6
Wiebke, Robin, Ilserheider Straße 45
Wilson, Britta, Im Dorf 19
Wolter, Lara, Zum Heidloh 20a
Am 19. April im werden um 10 Uhr in
Bierde konfirmiert:
Busse, Marisa, Raderh. Ellerbruch 21
Darlath, Juana-Joulin, Buchweizen K. 11
Goedke, Jan, Zum Plasskamp 9
Goedke, Tim, Zum Plasskamp 9
Meier, Kira, Brüderstraße 26
Möhring, Niklas, Auf dem Huhne 18
Müller, Rebekka, Höltkamp 7
Schmidt, Jessica, Am Schnetgraben 5
Schreiber, Tammy Lynn, Auf der Höge 9
Stahlhut Sophie, Bierderloh 4
Von der Waar, Lena, Raderh. Ring 4
Wagner, Juana, Quetzer Timpen 12
Weide, Timon, Auf der Höge 4
Am 26. April werden um 10 Uhr in
Lahde konfirmiert:
Becker, Joshua, Feldstraße 12
Block, Vanessa, Fährstraße 18
Brümmel, Till, Meiers Lööse 29
Dietz, Malin, An der Koppel 4
Gunkel, Pascal, Kampsbrede 2
Höltke, Mats, Loher Straße 7
Horstmann, Joell, Grüner Ring 4a
Klatt, Valentin, Forstweg 7
Pohlmann, Ole, Bahnhofstraße 27
Schönbeck, Ole, Goethestraße 50
Schöninger, Nils, Ackerweg 16
Schröder, Alexander, Högenweg 9
Schulze, Dustin, Im Forsten 17
Schumacher, Millane, Bückeb. Str. 35
Völtzke, Celina, Neuer Graben 27
Wegner, Cindy, Lohweg 12
Daake, Fabian, Im Dicken 16
3
Maximale
A
m 31. Mai ist es wieder so weit:
Von 11 bis 17 Uhr findet in Hamm
das Gemeindefestival „Maximale“ statt.
Auch in diesem Jahr planen wir einen
Gemeindeausflug dorthin. Vier parallele
Gottesdienste für alle Altersgruppen, ein
abwechslungsreiches Programm mit Musik und Kreativität und natürlich der familienfreundliche Maximilian-Park laden
zu einem unvergesslichen Tag ein.
Der Tag bietet ein buntes Programm mit
vielen bekannten Gesichtern. Mit dabei
sind unter anderem: Annette Kurschus,
die Präses der Evangelischen Kirche von
Westfalen, der Ermutiger Johannes
Warth, Daniel Kallauch, Living Gospel
mit Hans-Werner Scharnowski und viele
Kleinkünstler.
Ein ausführlicher Flyer mit genauen Informationen zu den Veranstaltungen des
Tages liegt in den Gemeindehäusern
aus.
Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro
an! Die Fahrt wird von der Kirchengemeinde organisiert und finanziert. Die
Teilnahmegebühr beträgt € 1,50 für
Kinder und € 2,50 für Erwachsene. Familien bezahlen € 7,50.
Werkstatt Bibel mobil
A
b dem 8. Juni 2015 bietet die mo- und weitere wichtige Fragen sollen disbile Bibelausstellung für eine Wo- kutiert werden.
che die Möglichkeit, intensiv der Bibel zu
begegnen:
Die Werkstatt Bibel mobil besteht aus
sieben großen Aufstelldisplays mit
Wie ist die Bibel aufgebaut? Wie ist die „Rucksacktischen“, die viele verschiedene
Bibel zu uns gekommen? Welche Bibel Themenbereiche ansprechen. In der
„passt“ zu mir? Wie liest man in Afrika zweiten Juniwoche besteht die Möglichdie Bibel? Wann kann ich wo die Bibel keit, dieses Angebot im Gemeindehaus
lesen? Wie und wo begleitet sie uns im (Lahde, Nienburger Str. 8) zu nutzen!
(Kirchen-)jahr? Und – ist die Bibel auch
heute noch ein lebendiges Buch? Diese
4
Was macht eigentlich das Wasserprojekt?
D
ie Bauarbeiten am Wasserversorgungssystem des ersten, ausgewählten Dorfes Shume gehen unter
der Leitung des tansanischen Wasserbauingenieurs Mwanjela voran, sicher
in einem anderen Tempo als wir das
hier in Deutschland gewohnt sind. In
Tansania kommen keine Bagger zum
Einsatz, da wird von Hand mit Schaufeln gearbeitet!
können, sind bald aufgebraucht. Wir
hoffen weiterhin auf eine gute finanzielle Unterstützung aus unserer Gemeinde, wie auch anderen Gemeinden des Kirchenkreises, damit das
Projekt in Shume beendet werden
kann und wir auch in anderen Dörfern
helfen können, dass die Bewohner mit
sauberem Trinkwasser versorgt werden.
Die Wasserleitungen von der Quelle
in den Usambarabergen zum 90.000
Liter fassenden Wassertank und der
Wassertank selbst sind fertiggestellt.
In der nächsten Baustufe werden kleinere Leitungen vom Haupttank zu verschiedenen Wasserentnahmepunkten
in den Dorfteilen Viti und Mavumo
gebaut. Die Gräben für die Wasserrohre werden von den Dorfbewohnern
von Hand ausgehoben. Dann werden
9,3 km Leitungen verlegt und in Abständen Absperrventile eingebaut, die
für spätere Reparaturen der Leitungen wichtig sind. Dann müssen noch
verschiedene öffentliche Wasserentnahmestellen gebaut werden. Es ist
noch viel zu tun bis die Dorfbewohner
sauberes Trinkwasser zur Verfügung
haben.
Mit den Verantwortlichen der Wasserkomitees, den Pfarrern und dem Wasserbauingenieur wird im Sommer besprochen in welchem Dorf ein Anschlussprojekt möglich ist. Und auch
dort sind wieder die Dorfbewohner
gefragt, selbst die Hauptverantwortung zu tragen: Sie lernen in Workshops Grundregeln der Wasserhygiene, ihre Rechte in Bezug auf Wasser
und müssen dann selbst beim Bau
kräftig mit Hand anlegen.
Anne Ruth Rohlfing
Ulla Hölscher
Im Juli 2015 wird Superintendent Tiemann mit einer Delegation aus Minden
den Kirchenkreis Kaskazini besuchen
und mit der Gemeinde Shume einen
Einweihungsgottesdienst für das Wasserprojekt hier feiern, auch wenn bis
zu dem Zeitpunkt noch nicht alle Wasserentnahmestellen fertig sein werden.
Die Finanzmittel, die der Verein „Mazi
kwa woshe – Wasser für alle“ und
der Kirchenkreis zur Verfügung stellen
5
Ein Besuch im Kindergarten,
H
eute war es so weit. Ich bin zu
einer Andacht im Kindergarten
eingeladen und erreiche pünktlich
das Gelände am Ackerweg. Was
werde ich hier erleben?
auf mich einwirken. Am Rande, links
neben mir, sitzen auf kleinen Stühlchen einige Eltern und bieten mir
lächelnd ebenfalls einen solchen
„Minisitzplatz“ an. Ich erhalte einen
Liederzettel in die Hand. Die Liedertexte sind kindgerecht abgefasst.
Neugierig betrete ich die Eingangshalle. Erwartungsvolle Spannung hier
in der Luft. Die Kleinen sitzen im
Mein Blick fällt auf die zentrale Aregroßen Kreis um eine Art Bühne her- na. Dort steht ein Boot, richtig mit
um. Ich stehe und lasse die Szene
Sitzgelegenheit und Paddeln ist es
6
in diesem Fall die KiTaLa.
ausgestattet. Herumliegende grüne
Netze weisen auf Fischfang hin. Aus
der Reihe der Kinder erhebt sich
plötzlich eine braun gekleidete Person. Die tritt auf mich zu und führt
mich in das zu erwartende Geschehen
ein. In dieser Andacht geht es am See
Genezareth um den Fischer Simon
Petrus. Der kommt nach einer vergebens durchgearbeiteten Nacht ohne
Fang heim und ist voller Sorge. Auf
das, was nun als Schauspiel folgen
soll, sind die Kleinen offensichtlich
gespannt.
Und das wird nun nachgespielt. Wieder werden die Netze ausgeworfen
und nicht lange danach werden sie
voller Fische aus dem Wasser gezogen.
Jetzt erscheint Pfarrer Rethemeier
und die Andacht beginnt mit Gesang.
Fröhlich singen die Kinder, nein wir
alle, die vorgegebenen Lieder. Besonders gut gefällt ein Text mit der
Fragestellung: „Wer ist denn dieser
Jesus, Wer? Wer? Wer?....“ -Genau,
um die Person Jesu und sein Wunder
wirkendes Wirken soll es gehen. Wir
hören von der wirtschaftlichen Not
dieses Fischers. Da tritt Jesus hinzu
und fordert Simon auf, jetzt am Tage
noch einmal auf den See hinaus zu
fahren. Das ruft Erstaunen hervor.
Denn bei Tageslicht, das lehrt die
Erfahrung, gehen die Fische nicht ins
Netz. Und jetzt folgt das Wunder.
Mein Dank gilt besonders dem Team
der KiTaLa. Anerkennende Anmerkung: Hier werden Kinder sozialisiert
und im christlichen Sinn geprägt.
Ein typisches Wunder von Jesus ist
hier kindergerecht dargestellt. Das
Staunen und die Begeisterung konnte
man den Kleinen ansehen. Der Pfarrer spricht ein paar passende Worte
und trifft genau den richtigen Ton.
Wieder Gesang, dann löst sich langsam die Versammlung auf.
Horst Rodenbeck
7
Kurz & knapp
Ramona
Schreiber
.
Stationen deines
Lebens? Minden,
Hille, Bad Feilnbach,
Bierde, Quetzen
Das Besondere an
deiner Ortschaft? Der Dorfplatz, weil
man dort bei Veranstaltungen viele Leute trifft.
Dein Wunsch für unsere Gemeinde? Sie
soll weiter wachsen
Dein Wunsch für unsere Gottesdienste?
Perfekte Mischung, für jeden was dabei
Dein aktueller Bibelvers? Unser
Trauspruch: Gott ist Liebe und wer in
der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und
Gott in ihm. (1. Joh 4, 16)
Deine Musik? Chris de Burgh
Aktuelle Herausforderung als Christ?
Die Arbeit im Blickwechselteam
Zentrale Frage deines Lebens? Was
kommt noch auf uns zu?
Das Wichtigste in deinem Leben? Meine
Familie und meine Freunde
Erkenntnis der letzten Wochen? Wie
schnell ein Jahr um ist
Was magst du? Treffen mit Freunden,
unser monatliches Bowling und die Karatefuzzis
Mit wem würdest du dich gerne mal
unterhalten? Schauspielerin Emily
Deschanel
Dein letztes Buch? Stephen Kings ES
Dein Filmtipp? Eat Pray Love
Deine schönste Kindheitserinnerung?
Urlaub an der Nordsee mit meiner Familie und die Sommerfreizeiten der damaligen Teestube Bierde
8
Gisela Uphoff
Stationen deines Lebens?
Hille, Bielefeld, Quetzen.
Das Besondere an deiner
Ortschaft? Die Schaffung
und Gestaltung des Dorfplatzes und die Zusammenarbeit der Vereine bei der Durchführung von Veranstaltungen.
Dein Wunsch für unsere Gottesdienste? Dass
sie weiter abwechslungsreich gestaltet werden und junge Leute ansprechen.
Jesus für dich in einem Satz? Jesus ist für
mich ein Vorbild für den Umgang mit Menschen, auch mit denen, die anders sind als
wir.
Aktuelle Herausforderung als Christ? Sich
für die Rechte von Menschen einzusetzen,
denen Unrecht geschieht.
Zentrale Frage deines Lebens? Wo lebe ich,
wenn ich pflegebedürftig werden sollte und
wie bereite ich mich auf mein Sterben vor?
Das Wichtigste in deinem Leben? Der Zusammenhalt und die gegenseitige Hilfe in
unserer Familie.
Erkenntnis der letzten Wochen? Ich finde es
beschämend, dass es in Deutschland so viele
Menschen gibt, die gegen die Aufnahme
von Flüchtlingen protestieren. Es ist erfreulich, dass einige Mitglieder aus unserer Gemeinde sich aktiv für die Flüchtlinge in unserer näheren Umgebung einsetzen.
Wo hattest du zuletzt das Gefühl, dass
Gott dir ganz nah war? Beim Gespräch mit
meinem Vater kurz vor seinem Tod.
Deine schönste Kindheitserinnerung? Nach
dem 2. Weltkrieg fuhr mein Onkel uns mit
der Kutsche am Heiligen Abend zur Kirche.
Die Pferde wurden bei Verwandten, die in
der Nähe der Kirche wohnten, untergebracht.
Quetzen
Peter Reich
Stationen deines Lebens? Frille, Kreis
Schaumburg-Lippe
und Quetzen
Das Besondere an deiner Ortschaft? Hier
wohnen Frau, Kinder und Enkelkinder
Dein Wunsch für unsere Gemeinde? Dass
noch viele, besonders junge Leute zum
Glauben an Jesus kommen.
Dein Wunsch für unsere Gottesdienste?
Mehr Quetzer im Gottesdienst
Dein aktueller Bibelvers? Ist Gott für uns
wer mag wider uns sein? (Römer 8,31)
Deine Musik? Dire Straits
Jesus für dich in einem Satz? Er ist immer
für mich da!
Aktuelle Herausforderung als Christ? Sich
als Christ zu bekennen.
Zentrale Frage deines Lebens? Die suche
ich immer noch!
Das Wichtigste in deinem Leben? Meine
Familie
Erkenntnis der letzten Wochen? Die Herausforderungen des Älterwerdens anzunehmen
Was magst du? Gutes Essen, gute Musik
Mit wem würdest du dich gerne mal unterhalten? Peter Hahne
Dein letztes Buch? „Die Kinder von Eden“
von Ken Follett und „Die Hütte“
Dein Filmtipp? Herr der Ringe
Gottes letzter Fingerabdruck in deinem
Leben? Die Geburt unseres Enkels Johann
Wo hattest du zuletzt das Gefühl, dass
Gott dir ganz nah war? Auf den Fahrten zu
unserm Sohn nach Frankfurt und zurück!
Deine schönste Kindheitserinnerung? Das
Spielen auf dem Bauernhof
Wie hat Jesus dein Leben geprägt? Kann
man in wenigen Worten nicht beschreiben.
Anne-Kristin
Hofmeier
Stationen deines Lebens? Quetzen, Hannover und wieder Quetzen
Das Besondere an deiner Ortschaft? 2015
gibt es eine 750-Jahr-Feier.
Dein Wunsch für unsere Gemeinde? Ein
Zusammenwachsen der beiden Pfarrbezirke ohne gegenseitige Vorurteile.
Dein aktueller Bibelvers? Wachet, steht
fest im Glauben, seid mutig und stark. All
eure Dinge lasset in der Liebe geschehen.
(1. Kor 16,13) Unser Trauspruch, immer
wieder aktuell.
Deine Musik? Alles Mögliche…
Jesus für dich in einem Satz? Jesus ist
mein Wegbegleiter.
Aktuelle Herausforderung als Christ? Mal
wieder in den Gottesdienst zu gehen!
Das Wichtigste in deinem Leben? Meine
Familie.
Erkenntnis der letzten Wochen? Man muss
auch mal Hilfe in Anspruch nehmen können.
Was magst du? Auf meinem Pferdchen
reiten.
Dein letztes Buch? Nele Neuhaus: Die
Lebenden und die Toten
Gottes letzter Fingerabdruck in deinem
Leben? Die Taufe unserer Tochter.
Wo hattest du zuletzt das Gefühl, dass
Gott dir ganz nah war? Bei der Geburt
unserer Tochter.
Deine schönste Kindheitserinnerung? Mit
meinem Schimmel im vollem Galopp über
die Stoppelfelder reiten.
9
Bei geme
Gottesdienste April / Mai 2015
Datum
Pfarrbezirk Bierde
02.04.
Gründonnerstag
03.04.
Karfreitag
19.30 Uhr Gottesdienst im Gem
10.00 Uhr Gottesdienst (Florian Hoffmann)
05.04.
Ostersonntag
6.00 Uhr Gottesdienst zur Osternacht in B
9.15 Uhr Auferstehungsandacht auf dem
10.00 Uhr Gottesdienst in Lahde (HHH)
06.04.
Ostermontag
10.00 Uhr Tauferinnerungs-Got
12.04.
Quasimodogeniti
18.04.
10.00 Uhr Gottesdienst (HR)
15.30 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation (HHH)
19.04.
10.00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation (HHH)
Miserikordias Dom.
26.04.
Jubilate
10.00 Uhr Gottesdienst (MR)
03.05.
Kantate
11.00 Uhr Blickwechsel Gottesdienst (MR)
10.05.
10.00 Uhr Gottesdienst (MR)
Rogate
14.05.
11.00 Uhr Gottesdienst an der Mühle mit Flötenkreis (MR)
Christi Himmelfahrt
17.05.
10.00 Uhr Gottesdienst mit Jubelko
Exaudi
24.05.
11.00 Uhr Open-Air-Gottesd
Pfingstsonntag
25.05.
10.00 Uhr Gottesdienst
Pfingstmontag
31.05.
10.00 Uhr Gottesdienst in Lah
Trinitatis
Kürzel: Hans-Hermann Hölscher (HHH),
Matthias Rohlfing (MR), Hendrik Rethemeier (HR)
10
Familienzeit u.
Kigodi
>in touch<
Kirchenchor
Posaune
meinsamen Gottesdiensten für beide Bezirke bitte Ortsangabe beachten!
Pfarrbezirk Lahde
Kollektenzweck
Förderung der Familienpflege
und der ergänzenden Dienste
meindehaus Lahde (HHH)
10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Kirchenchor (HR)
15.00 Uhr Gottesdienst für Trauernde in der
Friedhofskapelle Lahde (HHH + Team)
Dienst an Migranten und
Aussiedlern
Bierde (HHH)
m Friedhof Lahde (HHH)
Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in
Deutschland
ottesdienst in Bierde(HR)
Bahnhofsmission und Projekte
mit Arbeitslosen
11.00 Uhr Gottesdienst für Ausgeschlafene
(Martina Pohlmeier)
Kur- und Erholungsangebote für
Kinder und Familien
Ev. Jugendarbeit in Westfalen
10.00 Uhr Gottesdienst (HR)
Bierde: Ev.Jugendarbeit Westf.
Lahde: kirchl. Umweltarbeit
10.00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation (HHH)
Bierde: kirchl. Umweltarbeit
Lahde: Ev.Jugendarbeit Westf.
10.00 Uhr Gottesdienst (HR / Martina Pohlmeier)
Förderung der
ev. Kirchenmusik
11.00 Uhr Gottesdienst für Ausgeschlafene bei der
Feuerwehr Lahde (HHH + Team)
11.00 Uhr Gottesdienst
an der Mühle (HHH)
Lahde: Sommerfreizeit
Bierde: Freiwilliges Kirchgeld
Weltmission
Besondere gesamtkirchliche
Aufgaben der EKD
konfirmation in Bierde (MR)
dienst in Bierde (MR)
Bibelverbreitung in der Welt
st in Lahde (HR)
Förderung des kirchenmusikalischen und theol. Nachwuchses
ahde (Tanja Altewolf)
Diakoniekasse
enchor
Chor O-2
Kindergottesdienst
Abendmahl
Taufe
Kirchenkaffee
Imbiss
11
Matthias Claudius, der Wandsbeker Bote
A
m 21. Januar 2015 gedenken wir
des 200. Todestages des bekannten Liederdichters, Schriftstellers und
Theologen (15.8.1740 – 21.1.1815).
Zu diesem bedeutenden Anlass wurde
in Hamburg-Wandsbek ein neues
Denkmal an der Christuskirche aufgestellt und in einem Festgottesdienst feierlich enthüllt. Die Skulptur trägt den
Namen – wie sollte es auch anders sein
– „Der Mond ist aufgegangen“ und
alle sieben Strophen des Liedes sind
am Sockel zu lesen.
Dieses schöne Abendlied kennen wir
wohl alle, aber es gibt noch so unendlich viel mehr von diesem liebenswerten
Poeten zu berichten. Er war kein Pastor, obwohl aus seiner Familie nicht
weniger als 17 Seelsorger hervorgingen, und sein Vater, der ebenfalls Pastor war, hätte es sicher gern gesehen,
wenn sein Sohn Matthias diese Tradition fortgeführt hätte. Das Theologiestudium hat er zwar zusammen mit seinem
Bruder Josias, dessen früher Tod ihn
sehr erschütterte, in Jena aufgenommen. Aber weder die dort lehrenden
orthodoxen Dogmatiker noch die aufklärerischen Intellektuellen können sein
Herz erreichen, und so wendet er sich
dem Jurastudium zu.
Am meisten jedoch interessiert ihn die
Literatur, und so wurde er ein berühmter Schriftsteller, der von seinen Zeitgenossen Klopstock, Herder, Lessing und
Goethe bewegt wurde (Herder war zu
dieser Zeit Hofprediger in Bückeburg).
Überwunden durch die Kraft des Evangeliums stand er für eine „Religion des
Herzens“, er konnte die Sorgen und
12
„Portrait Claudius“ nach einem
Gemälde von Friederike Leisching
Freuden des Alltags wie kein anderer
in Poesie verwandeln.
In Reinfeld (Holstein) geboren, nahm er
im Jahre 1771 die Leitung des
„Wandsbecker Bothen“ an, einer kleinen Zeitung, für die auch Herder, Lessing, Goethe und andere bedeutende
Autoren schrieben. Das Blatt musste
aber schon nach vier Jahren eingestellt
werden, weil es – wen wundert´s –
nicht der Mode seiner Zeit entsprach.
Unter dem Namen des Wandsbecker
Bothen schrieb er seine Gedanken nieder, er vervollständigte und veröffentlichte seine gesammelten Werke und
betätigte sich auch erfolgreich als
Übersetzer. Im Jahre 1785 hatte er das
große Glück, dass der dänische König
Frederik, ein Förderer der Musen, ihm
ein Jahresgehalt von 200 Talern gewährte „für das Vergnügen an seinen
Veröffentlichungen“. Er schreibt zauberhafte, lustige, aber auch sehr ernste
Gedichte und das Abendlied, das wohl
jeder sofort mit ihm in Verbindung
bringt: „Der Mond ist aufgegangen …“
Schon zu seinen Lebzeiten wurde es in
das Glauchau-Hallesche Gesangbuch
übernommen und ist auch aus unserem
heutigen Gesangbuch nicht wegzudenken. In dem Nachkriegsfilm „Rosen für
den Staatsanwalt“ wird es von Martin
Held auf höchst originelle Weise rezitiert.
Auch das „Erntedank“-Lied „Wir pflügen und wir streuen…“ verdanken wir
Matthias Claudius; es stammt aus einer
seiner vielen Erzählungen und wurde
später als Kirchenlied vertont.
ca schuften mussten.
Obwohl er durchaus auch hohe Stellungen hätte bekleiden können, lebte er
mit seiner Familie in dem kleinen Haus in
Wandsbek finanziell zwar beengt aber
doch meist fröhlich und getragen durch
ein großes Gottvertrauen. Er freute sich
an seiner Familie, an der großen Kinderschar (von zwölf Kindern sind 3 gestorben) und an seiner Frau Rebekka,
mit der ihn vom ersten Augenblick an
eine große Liebe verband.
Als 1813 im Norden Deutschlands das
Völkermorden unter Napoleon tobte,
Russen und Preußen durch Holstein zogen, um dem besetzten Hamburg zu
Hilfe zu kommen, da musste Claudius
mit seiner Frau Wandsbek verlassen
und nach Hamburg fliehen, wo er 1815
im Haus seiner Tochter Caroline starb.
Auch diese Zeilen kennen wir von ihm:
Der Mensch lebt und bestehet nur eine
kleine Zeit, und alle Welt vergehet mit
ihrer Herrlichkeit. Es ist nur Einer ewig
Matthias Claudius war aber auch ein
wacher und skeptischer Beobachter sei- und an allen Enden und wir in seinen
ner Zeit. So forderte er von seinen Le- Händen.
Heide Kohns
sern Mitgefühl für die Schwarzen, die
auf den Zuckerrohr-Plantagen in Jamai-
13
Familienfreizeit 2015
W
er mag, schaut es sich mal an,
unser Haus für die Familienfreizeit 2015 (www.haus-maranatha.de):
Mitten im Wald, großes Naturgrundstück mit Spiel- und Bolzplatz und natürlich Lagerfeuerstelle. Die Zimmer
fast alle mit Bad, Teppich, auf ruhigen
Fluren, schöne helle Gruppenräume,
ein ganz neuer Speisesaal (sieht eigentlich eher aus wie ein Café) und
eine neue Küche, in der nur für uns
gekocht wird …
Das lädt doch ein zu einer gemeinsamen Woche Urlaub! Neben denen, die
gerne immer wieder mitfahren, sind
immer auch neue Familien dabei, die
sich schnell wohlfühlen in unserer
Gruppe. Was wir vor allem schätzen:
Die Kinder haben Spielgefährten und
ein gutes Programm, die Eltern sind
entspannt, weil sie sich um Küche und
14
nichts kümmern müssen. Gemeinsam
besprechen wir vorher unsere Unternehmungen und finden sogar genug
Abstand zum Alltag, um über Lebensund Glaubensfragen nachzudenken.
Herzliche Einladung dabei zu sein am
4.-9. Oktober (erste Ferienwoche) in
Hatten bei Oldenburg. Wer sich weitere Infos und das Anmeldeformular
auf www.kirche-bierde.de herunterlädt wird feststellen: Auch die Preise
sind wirklich gut!
Erwachsene
Kinder 6-18J.
Kinder 3-5J.
Kinder 0-2J.
229€
109€
39€
frei
Matthias Rohlfing
Die Kindergartenarbeit im Wandel der Zeit
E
ine Zeitreise gestern, heute,
morgen
Mit diesem Thema begrüßten die
Kitas Arche Noah, Regenbogen, Friedewalde, KiTaLa, Bullerbü und Immanuel den Superintendenten und das
Visitationsteam des Kirchenkreises
anlässlich einer Visitation im März
2014.
Dieser Themenkomplex mit den Unterthemen zu
•
gesellschaftlicher Entwicklung
•
Zusammenarbeit zwischen Kita und
Kirchengemeinden
•
Veränderungen im Kindergartenalltag
•
Veränderungen für die pädagogischen Mitarbeiterinnen
•
Veränderungen im Leben der Kinder
fand großes Interesse und Aufmerksamkeit. In einem sich anschließenden
Gespräch wurden gemeinsam Fragen,
Eindrücke, Impulse und Ideen für die
weitere Zusammenarbeit gesammelt
und so ein „Reiseproviant“ für die
Zukunft angelegt wie z.B:
•
eine dem Aufwand angemessene
Zeit für Dokumentationen und pädagogische Vorbereitung
•
auskömmliche Geldzuweisungen
•
ausreichende Bereitstellung von
Fachkräften
Zudem wurden wir ermuntert, die Beiträge zu diesem aktuellen Thema einer größeren Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. So luden die bereits
oben genannten Tageseinrichtungen
für Kinder am 5. Februar 2015 die
Eltern, kommunale Politiker und
Sponsoren in das Alte Amtsgericht in
Petershagen ein.
Auch hier endete der Abend mit der
Frage: Was brauchen Kindertagesstätten und Kirchengemeinden um im
Vertrauen auf Gott ihre gesellschaftlichen Aufgaben erfüllen zu können?
Reinhild Heldt
Flüchtlingsgeschichten - ehrliche Finder
Z
wei Asylsuchende, wir kennen sie
aus unserem Netzwerk, finden eine
Geldbörse. 70,-€! Was für ein Glück!
Schnell ist das Geld aufgeteilt, die
Geldbörse ins Gebüsch geworfen und
sie stehen im nächsten Geschäft. Da
plagt den einen das Gewissen. Er überzeugt seinen Freund. Zurück am Fundort
liegt die Geldbörse tatsächlich noch
dort. Gemeinsam melden sie den Fund
bei der Polizei. Die Freude ist riesengroß, als die Besitzerin ihre verlorene
Geldbörse wieder in Empfang nehmen
kann. Und ein Finderlohn ist auch noch
drin. Vielleicht gibt es da einen Zusammenhang: Asylsuchende, die hier von
uns Gutes erfahren, geben Gutes weiter.
Matthias Rohlfing
15
Kurz notiert
Ostergottesdienste
Nach einem gemeinsamen Abendmahlsgottesdienst am Gründonnerstag
(Gemeindehaus Lahde) feiern wir den Gottesdienst am Karfreitag in beiden Kirchen
um 10 Uhr.
Außerdem feiern wir am Karfreitag um 15 Uhr den nächsten „Gottesdienst für Trauernde und alle, denen es schwer ums Herz ist“ in der Kapelle auf dem Friedhof
Lahde. Dieser Gottesdienst wendet sich besonders an trauernde Menschen, denen in
diesen Tagen nicht nach Osterjubel zu Mute ist. Darum findet dieser Gottesdienst in
einer besinnlich leisen Weise statt, in der das Tröstliche der Osterbotschaft zur Sprache kommen soll.
Am Ostersonntag findet der Gottesdienst zur Osternacht um 6.00 Uhr in Bierde, die
Auferstehungsandacht auf dem Lahder Friedhof um 9.15 Uhr und der Gottesdienst um
10 Uhr in Lahde statt. Einen weiteren gemeinsamen Gottesdienst zur Tauferinnerung
feiern wir am Ostermontag in Bierde.
Weitere Informationen zu den einzelnen Gottesdiensten entnehmen Sie bitte dem
Gottesdienstkalender in der Mitte dieses Gemeindebriefes.
Himmelfahrt
… wird auch in diesem Jahr in Bierde
und in Lahde wieder ein Gottesdienst an
den jeweiligen Mühlen gefeiert.
In Bierde beginnen wir um 11 Uhr, der
Mühlenverein bietet Mittagessen und
Kaffeetrinken an.
In Lahde findet der Gottesdienst unter
freiem Himmel vor der Mühle statt (11
Uhr, anschließend gibt es Mittagessen).
Es werden wieder Bewohner aus dem
Haus Bethesda erwartet, außerdem
feiern wir Taufe.
16
Pfingsten
An Pfingsten ist es inzwischen Tradition,
dass beide Pfarrbezirke einen gemeinsamen Gottesdienst unter freiem Himmel
im Bierder Pfarrgarten feiern. Der Posaunenchor übernimmt die musikalische
Gestaltung. Wir beginnen um 11 Uhr,
anschließend gibt es Mittagessen.
1. Mai
11.00 Uhr
Gottesdienst
auf dem
Motorradtreffen
in Raderhorst
Kurz notiert
Einrichtung einer Jugendreferentenstelle auf
Spendenbasis
Im Jahr 2014 wurde das Spendenziel für die
Jugendreferentenstelle in beiden Pfarrbezirken mehr als erreicht. Die Stellenausschreibung konnte daher zum Jahreswechsel veröffentlicht werden.
Gleichzeitig werden weiter Spenden gesammelt, die das zweite Beschäftigungsjahr finanzieren. Der aktuelle Spendenstand für
2015 beläuft sich auf
Bierde: ca. 3100,- €
Lahde: ca. 3100,- €
Wenn Sie Fragen haben, dürfen Sie sich gerne an einen der Pfarrer oder ein Mitglied
des Jugendausschusses wenden!
Gartentag Bierde & Lahde
Am 11.04.2015 findet ab 9.00 Uhr
der Gartentag am Martin-Luther-Haus
statt.
Am 18.04.2015 findet ab 9.00 Uhr
der Gartentag rund um die Kirche in
Lahde statt.
Diakonische Kollektenzwecke
Lahde
April: Wildwasser
Mai: Martineum
Bierde
April: Jugendfreizeit Dänemark
Mai: Netzwerk Flüchtlinge
Gottesdienst für Ausgeschlafene
Am 10. Mai feiern wir den Gottesdienst um
11 Uhr bei der Freiwilligen Feuerwehr
Lahde.
Besonders im Fokus stehen dann diejenigen,
die sich für unsere Stadt und andere Menschen engagieren. Herzliche Einladung!
Taizé-Gebet in Bierde
Am 8. Mai 2015 findet um 19 Uhr ein
Taizé-Gebet im Martin-Luther-Haus in
Bierde statt.
NWF-Café
Am 26. April 2015 laden wir um
15.00 Uhr herzlich ein zum Netzwerkcafé für Flüchtlinge im MartinLuther-Haus
17
Die wichtigsten Pfarrbezirksadressen:
Pfarrer
Hans-Hermann Hölscher
0 57 02 / 85 04 70, Fax: 85 04 71
[email protected]
Hendrik Rethemeier
05 71 / 9 74 28 27
[email protected]
Matthias Rohlfing
0 57 02 / 5 53, Fax: 80 13 98
[email protected]
Friedhofsverwaltung
Andrea Schwier-Pahnke 0 57 02 / 8908958
Di. 17.00–18.00 h, Mi. 11.00–12.00 h
[email protected]
Gemeindebüro Lahde
Heidi Rzaczek
Di. 11.00-12.00 h, Do. 17.00-18.00 h
0 57 02 / 83 91 95, Fax: 83 91 97
[email protected]
Küsterdienste Lahde
Susanne Kienitz 0 57 02 / 2634
0 57 02 / 23 51
Heidi Rzaczek
Gemeindehaus 0 57 02 / 99 19
Gemeindebüro Bierde
Birgitt Böversen
Mittwoch 16.00-18.00 h
0 57 02 / 80 13 10
[email protected]
Kindergarten
Reinhild Heldt
05702/5 73
Fax: 80 19 01
[email protected]
Bankverbindung Freiwilliges Kirchgeld Lahde: BLZ 490 501 01, Konto 650 033 03 Sparkasse Mi-Lü
Bankverbindung Freiwilliges Kirchgeld Bierde: BLZ 490 601 27, Konto 152 775 201 V.B. Mindener Land
18
Gemeindetermine
Gruppen und Kreise der Gemeinde
...mit Kontaktperson und Telefonnummer
Pfarrbezirk Bierde
Susanne Kerpen
2276
Krabbelkäfer
Mi, 9.30 h
Jungschar:
faithbook:
Flötengruppe:
Anne Ruth Rohlfing
Fr, 16.00 h
1. u. 3. Do. im Monat, 19.00 h Johanna Schwedt
Mo, 14-tg, 17.30 h
Günter Baltzer
Emmaus Bierde:
Emmaus Raderhorst:
Frauenabendkreis:
Do, 14-tg, 20.00 h
Di, 14-tg, 20.00 h
15.04. u. 20.05.,19.30 h
Dirk Mensing
Anke von der Waar
Team
85691
05726/1350
Gebetskreis am Morgen:
Fr, 8.30 h
Matthias Rohlfing
553
Gebetskreis Bierde:
Mo, 14-tg, 14.00 h
Christel Peek
2687
Gebetskreis Quetzen:
Mo, 14-tg, 19.30 h
Annelore Reich
9279
Frauenhilfe Ilserheide:
Fr, 14-tg, 14.00 h
I. Nahrwold
9987
Frauenhilfe Quetzen:
Mo, 14-tg, 14.00 h
A. Reich, A. Bischoff
9279, 9249
Frauenhilfe Bierde:
Mo, 14-tg, 14.00 h
Team
502, 1065
Frauenhilfe Raderhorst:
Emmaus Bierde 2:
Pfarrbezirk Lahde
Friday:
Do, 14-tg, 14.30 h
Fr, 14-tg, 19.30 h
E. Aumann
Volker Steffen
05726/614
9777
17.04. u. 08.05., 19.00 h
[email protected]
Jugendkreis Alpha:
1. So im Monat, 19.00 h
Friederike Hölscher
0571/3924022
Mädchengr. Kunterbunt:
Do, 17.00 h
Carolin Schütte
8397968
801399
0571/5057020
9130
502
Frauenfrühstück:
15.04. u. 13.05., 9.00 h
Ulla Hölscher
850475
Frauenkreis:
16.04. u. 21.05.
Anette Wiese
1434
Frauenhilfe Lahde:
20.04. u. 11.05., 14.30 h
M. Pohlmann, E. Kahde 821650
Frauenhilfe Loh:
13.04. u. 04.05., 14.30 h
Marie Rodenbeck
80012
Bibelstunde Lahde:
Bibelstunde Loh:
08.04. u. 13.05. 15.00 h
08.04. u. 13.05. 14.30 h
A. u. W. Bruns
Marie Rodenbeck
9981
80012
Gebetstreff:
Kirchenchor:
Chor O-ZWEI:
nach Absprache
Di, 19.30 h
Fr, 19.00 h
9721
05705/7518
05705/7518
Posaunenchor:
Mo, 19.30 h
Christa Pohlmann
Dorothea Witte
Dorothea Witte
Wilfried Ruppel
Marc Führing
Gemeindecafé:
“Netzwerk“:
Gemeindemittagstisch:
04.05., 14.30 h
nach Absprache
02. u. 23.04., 07. u. 21.05 .
Heidi Rzaczek
Horst Rodenbeck
Gemeindehaus
2165
851261
2351
801178
.
19
Ein gutes Wort zum Schluss
dieser ist Gottes Sohn
„W ahrlich,
gewesen!“ (Matthäusevangelium
Kapitel 27, Vers 54), sagen der römische
Hauptmann und seine Soldaten über Jesus im Augenblick seines Todes. Sie sind
für die Durchführung der Kreuzigung verantwortlich und erleben, was in der Todesstunde Jesu passiert: die Erde bebt,
Felsen zerbersten.
Am Ende dieser Woche steht der Tod des
Sohnes Gottes am Kreuz auf Golgatha,
herbeigeführt von den Religiösen und
sanktioniert durch die Mächtigen. Am
ersten Karfreitag liebt Gott sich zu Tode
und Heiden erkennen, wer Jesus ist.
Was ist für Sie der Karfreitag?
•
Der höchste evangelische Feiertag?
(Nein, das ist für alle Christen Ostern!)
•
Ein Tag, der das lange Osterwochenende perfekt macht, an dem
man jedoch leider nicht so gut Rasenmähen kann?
•
Oder ein Tag, der zusammen mit
dem Ostermontag hilft, zwei Wochen Urlaub zu haben unter dem
Einsatz von lediglich acht Urlaubstagen?
An Karfreitag erinnern sich die Christen
des Leidens und Sterbens Jesu, das damals beim römischen Hauptmann und seinen Männern Glauben zur Folge hatte.
Darum feiern wir an diesem Tag Gottesdienst, um uns in das Geschehen des ersten Karfreitages hineinnehmen zu lassen:
Hier wird Gottes grenzenlose Liebe sichtbar. In der Feier des Abendmahls will er
darüber vergewissern, den Glauben stärken und lebendig halten.
Sind Sie dabei?
Hans-Hermann Hölscher