Gemeindebrief Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Lahde Pfarrbezirke Bierde und Lahde April / Mai 2015 ♦ ♦ Konfirmation Besuch im Kindergarten 9. Jahrgang, Nr. 49 ♦ ♦ Wasserprojekt Matthias Claudius Liebe Leserin, lieber Leser... w enn uns auch dieser Winter kaum genügend Schnee für einen Schneemann bescherte, so bekamen wir es dafür mit einer GrippeHusten-Welle zu tun, die uns das Fürchten lehrte. Aber sie ist überstanden, und nun können wir uns auf die schönen Frühlingstage freuen. Gemeinsam mit den Konfirmanden feiern wir ihr großes Fest, und auch unsere hohen christlichen Feiertage wie Ostern, Himmelfahrt und Pfingsten, können wir in völliger Freiheit feiern. Das ist für viele Christen in aller Welt heute gerade keine Selbstverständlichkeit, und das ist mehr als bedrückend. Wir können und dürfen dankbar sein für das Privileg der Freiheit, in der wir leben, aber wir dürfen unsere Brüder und Schwestern in Krieg und Verfolgung nicht vergessen! Die Worte von Dietrich Bonhoeffer: „Wer Ostern kennt, kann nicht verzweifeln“, sind für uns alle gleichermaßen Trost und Hoffnung zugleich. Lesen Sie in dieser Ausgabe, was uns Matthias Claudius heute noch zu sagen hat, was es Neues vom Wasserprojekt Kaskasini gibt, eine bemerkenswerte Geschichte zwischen Jung und Alt, und, und, und… Wir wünschen Ihnen Frohe Ostern und viel Spaß beim Lesen dieses neuen Gemeindebriefs! Heide Kohns 2 Impressum Arbeitskreis Gemeindebrief: Natalie Gaul, Hanna Brunschier, Yvonne Bartholome, Heide Kohns und Susanne Riedmayer (V. i. S. d. P.) Foto S. 3: privat, S. 6: privat; S. 8+9: privat; S. 12: von wikipedia.de (gemeinfrei), S. 14: privat, Grafiken und andere Fotos aus dem Gemeindebrief Magazin Herausgeber: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Lahde, An der Kirche 1, 32469 Petershagen www.Kirchengemeinde-Lahde.de, E-Mail: [email protected] Für die Richtigkeit aller Angaben sind die jeweiligen Autoren und Kreise verantwortlich. In eigener Sache: Beiträge und Termine, die im Gemeindebrief veröffentlicht werden sollen, müssen für die Ausgabe Juni / Juli 2015 bis zum 10. April 2015 beim Redaktionsteam angemeldet werden und sind bis zum 10. Mai 2015 abzugeben. Bitte Artikel nur als Word- oder Open Office-Datei senden, nicht als EMail-Text oder PDF-Datei. Fotos bitte nicht in Dokumente einbinden. Konfirmation 2015 A m 18. April werden um 15.30 Uhr in Bierde konfirmiert: Huly, Jasmin, Im Dorf 26 König, Louis, Zum Schützenwald 6 Pirrung, Yasmina, Kuhlenstraße 22 Rippe, Rica, Spiekerberg 6 Wiebke, Robin, Ilserheider Straße 45 Wilson, Britta, Im Dorf 19 Wolter, Lara, Zum Heidloh 20a Am 19. April im werden um 10 Uhr in Bierde konfirmiert: Busse, Marisa, Raderh. Ellerbruch 21 Darlath, Juana-Joulin, Buchweizen K. 11 Goedke, Jan, Zum Plasskamp 9 Goedke, Tim, Zum Plasskamp 9 Meier, Kira, Brüderstraße 26 Möhring, Niklas, Auf dem Huhne 18 Müller, Rebekka, Höltkamp 7 Schmidt, Jessica, Am Schnetgraben 5 Schreiber, Tammy Lynn, Auf der Höge 9 Stahlhut Sophie, Bierderloh 4 Von der Waar, Lena, Raderh. Ring 4 Wagner, Juana, Quetzer Timpen 12 Weide, Timon, Auf der Höge 4 Am 26. April werden um 10 Uhr in Lahde konfirmiert: Becker, Joshua, Feldstraße 12 Block, Vanessa, Fährstraße 18 Brümmel, Till, Meiers Lööse 29 Dietz, Malin, An der Koppel 4 Gunkel, Pascal, Kampsbrede 2 Höltke, Mats, Loher Straße 7 Horstmann, Joell, Grüner Ring 4a Klatt, Valentin, Forstweg 7 Pohlmann, Ole, Bahnhofstraße 27 Schönbeck, Ole, Goethestraße 50 Schöninger, Nils, Ackerweg 16 Schröder, Alexander, Högenweg 9 Schulze, Dustin, Im Forsten 17 Schumacher, Millane, Bückeb. Str. 35 Völtzke, Celina, Neuer Graben 27 Wegner, Cindy, Lohweg 12 Daake, Fabian, Im Dicken 16 3 Maximale A m 31. Mai ist es wieder so weit: Von 11 bis 17 Uhr findet in Hamm das Gemeindefestival „Maximale“ statt. Auch in diesem Jahr planen wir einen Gemeindeausflug dorthin. Vier parallele Gottesdienste für alle Altersgruppen, ein abwechslungsreiches Programm mit Musik und Kreativität und natürlich der familienfreundliche Maximilian-Park laden zu einem unvergesslichen Tag ein. Der Tag bietet ein buntes Programm mit vielen bekannten Gesichtern. Mit dabei sind unter anderem: Annette Kurschus, die Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, der Ermutiger Johannes Warth, Daniel Kallauch, Living Gospel mit Hans-Werner Scharnowski und viele Kleinkünstler. Ein ausführlicher Flyer mit genauen Informationen zu den Veranstaltungen des Tages liegt in den Gemeindehäusern aus. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro an! Die Fahrt wird von der Kirchengemeinde organisiert und finanziert. Die Teilnahmegebühr beträgt € 1,50 für Kinder und € 2,50 für Erwachsene. Familien bezahlen € 7,50. Werkstatt Bibel mobil A b dem 8. Juni 2015 bietet die mo- und weitere wichtige Fragen sollen disbile Bibelausstellung für eine Wo- kutiert werden. che die Möglichkeit, intensiv der Bibel zu begegnen: Die Werkstatt Bibel mobil besteht aus sieben großen Aufstelldisplays mit Wie ist die Bibel aufgebaut? Wie ist die „Rucksacktischen“, die viele verschiedene Bibel zu uns gekommen? Welche Bibel Themenbereiche ansprechen. In der „passt“ zu mir? Wie liest man in Afrika zweiten Juniwoche besteht die Möglichdie Bibel? Wann kann ich wo die Bibel keit, dieses Angebot im Gemeindehaus lesen? Wie und wo begleitet sie uns im (Lahde, Nienburger Str. 8) zu nutzen! (Kirchen-)jahr? Und – ist die Bibel auch heute noch ein lebendiges Buch? Diese 4 Was macht eigentlich das Wasserprojekt? D ie Bauarbeiten am Wasserversorgungssystem des ersten, ausgewählten Dorfes Shume gehen unter der Leitung des tansanischen Wasserbauingenieurs Mwanjela voran, sicher in einem anderen Tempo als wir das hier in Deutschland gewohnt sind. In Tansania kommen keine Bagger zum Einsatz, da wird von Hand mit Schaufeln gearbeitet! können, sind bald aufgebraucht. Wir hoffen weiterhin auf eine gute finanzielle Unterstützung aus unserer Gemeinde, wie auch anderen Gemeinden des Kirchenkreises, damit das Projekt in Shume beendet werden kann und wir auch in anderen Dörfern helfen können, dass die Bewohner mit sauberem Trinkwasser versorgt werden. Die Wasserleitungen von der Quelle in den Usambarabergen zum 90.000 Liter fassenden Wassertank und der Wassertank selbst sind fertiggestellt. In der nächsten Baustufe werden kleinere Leitungen vom Haupttank zu verschiedenen Wasserentnahmepunkten in den Dorfteilen Viti und Mavumo gebaut. Die Gräben für die Wasserrohre werden von den Dorfbewohnern von Hand ausgehoben. Dann werden 9,3 km Leitungen verlegt und in Abständen Absperrventile eingebaut, die für spätere Reparaturen der Leitungen wichtig sind. Dann müssen noch verschiedene öffentliche Wasserentnahmestellen gebaut werden. Es ist noch viel zu tun bis die Dorfbewohner sauberes Trinkwasser zur Verfügung haben. Mit den Verantwortlichen der Wasserkomitees, den Pfarrern und dem Wasserbauingenieur wird im Sommer besprochen in welchem Dorf ein Anschlussprojekt möglich ist. Und auch dort sind wieder die Dorfbewohner gefragt, selbst die Hauptverantwortung zu tragen: Sie lernen in Workshops Grundregeln der Wasserhygiene, ihre Rechte in Bezug auf Wasser und müssen dann selbst beim Bau kräftig mit Hand anlegen. Anne Ruth Rohlfing Ulla Hölscher Im Juli 2015 wird Superintendent Tiemann mit einer Delegation aus Minden den Kirchenkreis Kaskazini besuchen und mit der Gemeinde Shume einen Einweihungsgottesdienst für das Wasserprojekt hier feiern, auch wenn bis zu dem Zeitpunkt noch nicht alle Wasserentnahmestellen fertig sein werden. Die Finanzmittel, die der Verein „Mazi kwa woshe – Wasser für alle“ und der Kirchenkreis zur Verfügung stellen 5 Ein Besuch im Kindergarten, H eute war es so weit. Ich bin zu einer Andacht im Kindergarten eingeladen und erreiche pünktlich das Gelände am Ackerweg. Was werde ich hier erleben? auf mich einwirken. Am Rande, links neben mir, sitzen auf kleinen Stühlchen einige Eltern und bieten mir lächelnd ebenfalls einen solchen „Minisitzplatz“ an. Ich erhalte einen Liederzettel in die Hand. Die Liedertexte sind kindgerecht abgefasst. Neugierig betrete ich die Eingangshalle. Erwartungsvolle Spannung hier in der Luft. Die Kleinen sitzen im Mein Blick fällt auf die zentrale Aregroßen Kreis um eine Art Bühne her- na. Dort steht ein Boot, richtig mit um. Ich stehe und lasse die Szene Sitzgelegenheit und Paddeln ist es 6 in diesem Fall die KiTaLa. ausgestattet. Herumliegende grüne Netze weisen auf Fischfang hin. Aus der Reihe der Kinder erhebt sich plötzlich eine braun gekleidete Person. Die tritt auf mich zu und führt mich in das zu erwartende Geschehen ein. In dieser Andacht geht es am See Genezareth um den Fischer Simon Petrus. Der kommt nach einer vergebens durchgearbeiteten Nacht ohne Fang heim und ist voller Sorge. Auf das, was nun als Schauspiel folgen soll, sind die Kleinen offensichtlich gespannt. Und das wird nun nachgespielt. Wieder werden die Netze ausgeworfen und nicht lange danach werden sie voller Fische aus dem Wasser gezogen. Jetzt erscheint Pfarrer Rethemeier und die Andacht beginnt mit Gesang. Fröhlich singen die Kinder, nein wir alle, die vorgegebenen Lieder. Besonders gut gefällt ein Text mit der Fragestellung: „Wer ist denn dieser Jesus, Wer? Wer? Wer?....“ -Genau, um die Person Jesu und sein Wunder wirkendes Wirken soll es gehen. Wir hören von der wirtschaftlichen Not dieses Fischers. Da tritt Jesus hinzu und fordert Simon auf, jetzt am Tage noch einmal auf den See hinaus zu fahren. Das ruft Erstaunen hervor. Denn bei Tageslicht, das lehrt die Erfahrung, gehen die Fische nicht ins Netz. Und jetzt folgt das Wunder. Mein Dank gilt besonders dem Team der KiTaLa. Anerkennende Anmerkung: Hier werden Kinder sozialisiert und im christlichen Sinn geprägt. Ein typisches Wunder von Jesus ist hier kindergerecht dargestellt. Das Staunen und die Begeisterung konnte man den Kleinen ansehen. Der Pfarrer spricht ein paar passende Worte und trifft genau den richtigen Ton. Wieder Gesang, dann löst sich langsam die Versammlung auf. Horst Rodenbeck 7 Kurz & knapp Ramona Schreiber . Stationen deines Lebens? Minden, Hille, Bad Feilnbach, Bierde, Quetzen Das Besondere an deiner Ortschaft? Der Dorfplatz, weil man dort bei Veranstaltungen viele Leute trifft. Dein Wunsch für unsere Gemeinde? Sie soll weiter wachsen Dein Wunsch für unsere Gottesdienste? Perfekte Mischung, für jeden was dabei Dein aktueller Bibelvers? Unser Trauspruch: Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. (1. Joh 4, 16) Deine Musik? Chris de Burgh Aktuelle Herausforderung als Christ? Die Arbeit im Blickwechselteam Zentrale Frage deines Lebens? Was kommt noch auf uns zu? Das Wichtigste in deinem Leben? Meine Familie und meine Freunde Erkenntnis der letzten Wochen? Wie schnell ein Jahr um ist Was magst du? Treffen mit Freunden, unser monatliches Bowling und die Karatefuzzis Mit wem würdest du dich gerne mal unterhalten? Schauspielerin Emily Deschanel Dein letztes Buch? Stephen Kings ES Dein Filmtipp? Eat Pray Love Deine schönste Kindheitserinnerung? Urlaub an der Nordsee mit meiner Familie und die Sommerfreizeiten der damaligen Teestube Bierde 8 Gisela Uphoff Stationen deines Lebens? Hille, Bielefeld, Quetzen. Das Besondere an deiner Ortschaft? Die Schaffung und Gestaltung des Dorfplatzes und die Zusammenarbeit der Vereine bei der Durchführung von Veranstaltungen. Dein Wunsch für unsere Gottesdienste? Dass sie weiter abwechslungsreich gestaltet werden und junge Leute ansprechen. Jesus für dich in einem Satz? Jesus ist für mich ein Vorbild für den Umgang mit Menschen, auch mit denen, die anders sind als wir. Aktuelle Herausforderung als Christ? Sich für die Rechte von Menschen einzusetzen, denen Unrecht geschieht. Zentrale Frage deines Lebens? Wo lebe ich, wenn ich pflegebedürftig werden sollte und wie bereite ich mich auf mein Sterben vor? Das Wichtigste in deinem Leben? Der Zusammenhalt und die gegenseitige Hilfe in unserer Familie. Erkenntnis der letzten Wochen? Ich finde es beschämend, dass es in Deutschland so viele Menschen gibt, die gegen die Aufnahme von Flüchtlingen protestieren. Es ist erfreulich, dass einige Mitglieder aus unserer Gemeinde sich aktiv für die Flüchtlinge in unserer näheren Umgebung einsetzen. Wo hattest du zuletzt das Gefühl, dass Gott dir ganz nah war? Beim Gespräch mit meinem Vater kurz vor seinem Tod. Deine schönste Kindheitserinnerung? Nach dem 2. Weltkrieg fuhr mein Onkel uns mit der Kutsche am Heiligen Abend zur Kirche. Die Pferde wurden bei Verwandten, die in der Nähe der Kirche wohnten, untergebracht. Quetzen Peter Reich Stationen deines Lebens? Frille, Kreis Schaumburg-Lippe und Quetzen Das Besondere an deiner Ortschaft? Hier wohnen Frau, Kinder und Enkelkinder Dein Wunsch für unsere Gemeinde? Dass noch viele, besonders junge Leute zum Glauben an Jesus kommen. Dein Wunsch für unsere Gottesdienste? Mehr Quetzer im Gottesdienst Dein aktueller Bibelvers? Ist Gott für uns wer mag wider uns sein? (Römer 8,31) Deine Musik? Dire Straits Jesus für dich in einem Satz? Er ist immer für mich da! Aktuelle Herausforderung als Christ? Sich als Christ zu bekennen. Zentrale Frage deines Lebens? Die suche ich immer noch! Das Wichtigste in deinem Leben? Meine Familie Erkenntnis der letzten Wochen? Die Herausforderungen des Älterwerdens anzunehmen Was magst du? Gutes Essen, gute Musik Mit wem würdest du dich gerne mal unterhalten? Peter Hahne Dein letztes Buch? „Die Kinder von Eden“ von Ken Follett und „Die Hütte“ Dein Filmtipp? Herr der Ringe Gottes letzter Fingerabdruck in deinem Leben? Die Geburt unseres Enkels Johann Wo hattest du zuletzt das Gefühl, dass Gott dir ganz nah war? Auf den Fahrten zu unserm Sohn nach Frankfurt und zurück! Deine schönste Kindheitserinnerung? Das Spielen auf dem Bauernhof Wie hat Jesus dein Leben geprägt? Kann man in wenigen Worten nicht beschreiben. Anne-Kristin Hofmeier Stationen deines Lebens? Quetzen, Hannover und wieder Quetzen Das Besondere an deiner Ortschaft? 2015 gibt es eine 750-Jahr-Feier. Dein Wunsch für unsere Gemeinde? Ein Zusammenwachsen der beiden Pfarrbezirke ohne gegenseitige Vorurteile. Dein aktueller Bibelvers? Wachet, steht fest im Glauben, seid mutig und stark. All eure Dinge lasset in der Liebe geschehen. (1. Kor 16,13) Unser Trauspruch, immer wieder aktuell. Deine Musik? Alles Mögliche… Jesus für dich in einem Satz? Jesus ist mein Wegbegleiter. Aktuelle Herausforderung als Christ? Mal wieder in den Gottesdienst zu gehen! Das Wichtigste in deinem Leben? Meine Familie. Erkenntnis der letzten Wochen? Man muss auch mal Hilfe in Anspruch nehmen können. Was magst du? Auf meinem Pferdchen reiten. Dein letztes Buch? Nele Neuhaus: Die Lebenden und die Toten Gottes letzter Fingerabdruck in deinem Leben? Die Taufe unserer Tochter. Wo hattest du zuletzt das Gefühl, dass Gott dir ganz nah war? Bei der Geburt unserer Tochter. Deine schönste Kindheitserinnerung? Mit meinem Schimmel im vollem Galopp über die Stoppelfelder reiten. 9 Bei geme Gottesdienste April / Mai 2015 Datum Pfarrbezirk Bierde 02.04. Gründonnerstag 03.04. Karfreitag 19.30 Uhr Gottesdienst im Gem 10.00 Uhr Gottesdienst (Florian Hoffmann) 05.04. Ostersonntag 6.00 Uhr Gottesdienst zur Osternacht in B 9.15 Uhr Auferstehungsandacht auf dem 10.00 Uhr Gottesdienst in Lahde (HHH) 06.04. Ostermontag 10.00 Uhr Tauferinnerungs-Got 12.04. Quasimodogeniti 18.04. 10.00 Uhr Gottesdienst (HR) 15.30 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation (HHH) 19.04. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation (HHH) Miserikordias Dom. 26.04. Jubilate 10.00 Uhr Gottesdienst (MR) 03.05. Kantate 11.00 Uhr Blickwechsel Gottesdienst (MR) 10.05. 10.00 Uhr Gottesdienst (MR) Rogate 14.05. 11.00 Uhr Gottesdienst an der Mühle mit Flötenkreis (MR) Christi Himmelfahrt 17.05. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Jubelko Exaudi 24.05. 11.00 Uhr Open-Air-Gottesd Pfingstsonntag 25.05. 10.00 Uhr Gottesdienst Pfingstmontag 31.05. 10.00 Uhr Gottesdienst in Lah Trinitatis Kürzel: Hans-Hermann Hölscher (HHH), Matthias Rohlfing (MR), Hendrik Rethemeier (HR) 10 Familienzeit u. Kigodi >in touch< Kirchenchor Posaune meinsamen Gottesdiensten für beide Bezirke bitte Ortsangabe beachten! Pfarrbezirk Lahde Kollektenzweck Förderung der Familienpflege und der ergänzenden Dienste meindehaus Lahde (HHH) 10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Kirchenchor (HR) 15.00 Uhr Gottesdienst für Trauernde in der Friedhofskapelle Lahde (HHH + Team) Dienst an Migranten und Aussiedlern Bierde (HHH) m Friedhof Lahde (HHH) Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland ottesdienst in Bierde(HR) Bahnhofsmission und Projekte mit Arbeitslosen 11.00 Uhr Gottesdienst für Ausgeschlafene (Martina Pohlmeier) Kur- und Erholungsangebote für Kinder und Familien Ev. Jugendarbeit in Westfalen 10.00 Uhr Gottesdienst (HR) Bierde: Ev.Jugendarbeit Westf. Lahde: kirchl. Umweltarbeit 10.00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation (HHH) Bierde: kirchl. Umweltarbeit Lahde: Ev.Jugendarbeit Westf. 10.00 Uhr Gottesdienst (HR / Martina Pohlmeier) Förderung der ev. Kirchenmusik 11.00 Uhr Gottesdienst für Ausgeschlafene bei der Feuerwehr Lahde (HHH + Team) 11.00 Uhr Gottesdienst an der Mühle (HHH) Lahde: Sommerfreizeit Bierde: Freiwilliges Kirchgeld Weltmission Besondere gesamtkirchliche Aufgaben der EKD konfirmation in Bierde (MR) dienst in Bierde (MR) Bibelverbreitung in der Welt st in Lahde (HR) Förderung des kirchenmusikalischen und theol. Nachwuchses ahde (Tanja Altewolf) Diakoniekasse enchor Chor O-2 Kindergottesdienst Abendmahl Taufe Kirchenkaffee Imbiss 11 Matthias Claudius, der Wandsbeker Bote A m 21. Januar 2015 gedenken wir des 200. Todestages des bekannten Liederdichters, Schriftstellers und Theologen (15.8.1740 – 21.1.1815). Zu diesem bedeutenden Anlass wurde in Hamburg-Wandsbek ein neues Denkmal an der Christuskirche aufgestellt und in einem Festgottesdienst feierlich enthüllt. Die Skulptur trägt den Namen – wie sollte es auch anders sein – „Der Mond ist aufgegangen“ und alle sieben Strophen des Liedes sind am Sockel zu lesen. Dieses schöne Abendlied kennen wir wohl alle, aber es gibt noch so unendlich viel mehr von diesem liebenswerten Poeten zu berichten. Er war kein Pastor, obwohl aus seiner Familie nicht weniger als 17 Seelsorger hervorgingen, und sein Vater, der ebenfalls Pastor war, hätte es sicher gern gesehen, wenn sein Sohn Matthias diese Tradition fortgeführt hätte. Das Theologiestudium hat er zwar zusammen mit seinem Bruder Josias, dessen früher Tod ihn sehr erschütterte, in Jena aufgenommen. Aber weder die dort lehrenden orthodoxen Dogmatiker noch die aufklärerischen Intellektuellen können sein Herz erreichen, und so wendet er sich dem Jurastudium zu. Am meisten jedoch interessiert ihn die Literatur, und so wurde er ein berühmter Schriftsteller, der von seinen Zeitgenossen Klopstock, Herder, Lessing und Goethe bewegt wurde (Herder war zu dieser Zeit Hofprediger in Bückeburg). Überwunden durch die Kraft des Evangeliums stand er für eine „Religion des Herzens“, er konnte die Sorgen und 12 „Portrait Claudius“ nach einem Gemälde von Friederike Leisching Freuden des Alltags wie kein anderer in Poesie verwandeln. In Reinfeld (Holstein) geboren, nahm er im Jahre 1771 die Leitung des „Wandsbecker Bothen“ an, einer kleinen Zeitung, für die auch Herder, Lessing, Goethe und andere bedeutende Autoren schrieben. Das Blatt musste aber schon nach vier Jahren eingestellt werden, weil es – wen wundert´s – nicht der Mode seiner Zeit entsprach. Unter dem Namen des Wandsbecker Bothen schrieb er seine Gedanken nieder, er vervollständigte und veröffentlichte seine gesammelten Werke und betätigte sich auch erfolgreich als Übersetzer. Im Jahre 1785 hatte er das große Glück, dass der dänische König Frederik, ein Förderer der Musen, ihm ein Jahresgehalt von 200 Talern gewährte „für das Vergnügen an seinen Veröffentlichungen“. Er schreibt zauberhafte, lustige, aber auch sehr ernste Gedichte und das Abendlied, das wohl jeder sofort mit ihm in Verbindung bringt: „Der Mond ist aufgegangen …“ Schon zu seinen Lebzeiten wurde es in das Glauchau-Hallesche Gesangbuch übernommen und ist auch aus unserem heutigen Gesangbuch nicht wegzudenken. In dem Nachkriegsfilm „Rosen für den Staatsanwalt“ wird es von Martin Held auf höchst originelle Weise rezitiert. Auch das „Erntedank“-Lied „Wir pflügen und wir streuen…“ verdanken wir Matthias Claudius; es stammt aus einer seiner vielen Erzählungen und wurde später als Kirchenlied vertont. ca schuften mussten. Obwohl er durchaus auch hohe Stellungen hätte bekleiden können, lebte er mit seiner Familie in dem kleinen Haus in Wandsbek finanziell zwar beengt aber doch meist fröhlich und getragen durch ein großes Gottvertrauen. Er freute sich an seiner Familie, an der großen Kinderschar (von zwölf Kindern sind 3 gestorben) und an seiner Frau Rebekka, mit der ihn vom ersten Augenblick an eine große Liebe verband. Als 1813 im Norden Deutschlands das Völkermorden unter Napoleon tobte, Russen und Preußen durch Holstein zogen, um dem besetzten Hamburg zu Hilfe zu kommen, da musste Claudius mit seiner Frau Wandsbek verlassen und nach Hamburg fliehen, wo er 1815 im Haus seiner Tochter Caroline starb. Auch diese Zeilen kennen wir von ihm: Der Mensch lebt und bestehet nur eine kleine Zeit, und alle Welt vergehet mit ihrer Herrlichkeit. Es ist nur Einer ewig Matthias Claudius war aber auch ein wacher und skeptischer Beobachter sei- und an allen Enden und wir in seinen ner Zeit. So forderte er von seinen Le- Händen. Heide Kohns sern Mitgefühl für die Schwarzen, die auf den Zuckerrohr-Plantagen in Jamai- 13 Familienfreizeit 2015 W er mag, schaut es sich mal an, unser Haus für die Familienfreizeit 2015 (www.haus-maranatha.de): Mitten im Wald, großes Naturgrundstück mit Spiel- und Bolzplatz und natürlich Lagerfeuerstelle. Die Zimmer fast alle mit Bad, Teppich, auf ruhigen Fluren, schöne helle Gruppenräume, ein ganz neuer Speisesaal (sieht eigentlich eher aus wie ein Café) und eine neue Küche, in der nur für uns gekocht wird … Das lädt doch ein zu einer gemeinsamen Woche Urlaub! Neben denen, die gerne immer wieder mitfahren, sind immer auch neue Familien dabei, die sich schnell wohlfühlen in unserer Gruppe. Was wir vor allem schätzen: Die Kinder haben Spielgefährten und ein gutes Programm, die Eltern sind entspannt, weil sie sich um Küche und 14 nichts kümmern müssen. Gemeinsam besprechen wir vorher unsere Unternehmungen und finden sogar genug Abstand zum Alltag, um über Lebensund Glaubensfragen nachzudenken. Herzliche Einladung dabei zu sein am 4.-9. Oktober (erste Ferienwoche) in Hatten bei Oldenburg. Wer sich weitere Infos und das Anmeldeformular auf www.kirche-bierde.de herunterlädt wird feststellen: Auch die Preise sind wirklich gut! Erwachsene Kinder 6-18J. Kinder 3-5J. Kinder 0-2J. 229€ 109€ 39€ frei Matthias Rohlfing Die Kindergartenarbeit im Wandel der Zeit E ine Zeitreise gestern, heute, morgen Mit diesem Thema begrüßten die Kitas Arche Noah, Regenbogen, Friedewalde, KiTaLa, Bullerbü und Immanuel den Superintendenten und das Visitationsteam des Kirchenkreises anlässlich einer Visitation im März 2014. Dieser Themenkomplex mit den Unterthemen zu • gesellschaftlicher Entwicklung • Zusammenarbeit zwischen Kita und Kirchengemeinden • Veränderungen im Kindergartenalltag • Veränderungen für die pädagogischen Mitarbeiterinnen • Veränderungen im Leben der Kinder fand großes Interesse und Aufmerksamkeit. In einem sich anschließenden Gespräch wurden gemeinsam Fragen, Eindrücke, Impulse und Ideen für die weitere Zusammenarbeit gesammelt und so ein „Reiseproviant“ für die Zukunft angelegt wie z.B: • eine dem Aufwand angemessene Zeit für Dokumentationen und pädagogische Vorbereitung • auskömmliche Geldzuweisungen • ausreichende Bereitstellung von Fachkräften Zudem wurden wir ermuntert, die Beiträge zu diesem aktuellen Thema einer größeren Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. So luden die bereits oben genannten Tageseinrichtungen für Kinder am 5. Februar 2015 die Eltern, kommunale Politiker und Sponsoren in das Alte Amtsgericht in Petershagen ein. Auch hier endete der Abend mit der Frage: Was brauchen Kindertagesstätten und Kirchengemeinden um im Vertrauen auf Gott ihre gesellschaftlichen Aufgaben erfüllen zu können? Reinhild Heldt Flüchtlingsgeschichten - ehrliche Finder Z wei Asylsuchende, wir kennen sie aus unserem Netzwerk, finden eine Geldbörse. 70,-€! Was für ein Glück! Schnell ist das Geld aufgeteilt, die Geldbörse ins Gebüsch geworfen und sie stehen im nächsten Geschäft. Da plagt den einen das Gewissen. Er überzeugt seinen Freund. Zurück am Fundort liegt die Geldbörse tatsächlich noch dort. Gemeinsam melden sie den Fund bei der Polizei. Die Freude ist riesengroß, als die Besitzerin ihre verlorene Geldbörse wieder in Empfang nehmen kann. Und ein Finderlohn ist auch noch drin. Vielleicht gibt es da einen Zusammenhang: Asylsuchende, die hier von uns Gutes erfahren, geben Gutes weiter. Matthias Rohlfing 15 Kurz notiert Ostergottesdienste Nach einem gemeinsamen Abendmahlsgottesdienst am Gründonnerstag (Gemeindehaus Lahde) feiern wir den Gottesdienst am Karfreitag in beiden Kirchen um 10 Uhr. Außerdem feiern wir am Karfreitag um 15 Uhr den nächsten „Gottesdienst für Trauernde und alle, denen es schwer ums Herz ist“ in der Kapelle auf dem Friedhof Lahde. Dieser Gottesdienst wendet sich besonders an trauernde Menschen, denen in diesen Tagen nicht nach Osterjubel zu Mute ist. Darum findet dieser Gottesdienst in einer besinnlich leisen Weise statt, in der das Tröstliche der Osterbotschaft zur Sprache kommen soll. Am Ostersonntag findet der Gottesdienst zur Osternacht um 6.00 Uhr in Bierde, die Auferstehungsandacht auf dem Lahder Friedhof um 9.15 Uhr und der Gottesdienst um 10 Uhr in Lahde statt. Einen weiteren gemeinsamen Gottesdienst zur Tauferinnerung feiern wir am Ostermontag in Bierde. Weitere Informationen zu den einzelnen Gottesdiensten entnehmen Sie bitte dem Gottesdienstkalender in der Mitte dieses Gemeindebriefes. Himmelfahrt … wird auch in diesem Jahr in Bierde und in Lahde wieder ein Gottesdienst an den jeweiligen Mühlen gefeiert. In Bierde beginnen wir um 11 Uhr, der Mühlenverein bietet Mittagessen und Kaffeetrinken an. In Lahde findet der Gottesdienst unter freiem Himmel vor der Mühle statt (11 Uhr, anschließend gibt es Mittagessen). Es werden wieder Bewohner aus dem Haus Bethesda erwartet, außerdem feiern wir Taufe. 16 Pfingsten An Pfingsten ist es inzwischen Tradition, dass beide Pfarrbezirke einen gemeinsamen Gottesdienst unter freiem Himmel im Bierder Pfarrgarten feiern. Der Posaunenchor übernimmt die musikalische Gestaltung. Wir beginnen um 11 Uhr, anschließend gibt es Mittagessen. 1. Mai 11.00 Uhr Gottesdienst auf dem Motorradtreffen in Raderhorst Kurz notiert Einrichtung einer Jugendreferentenstelle auf Spendenbasis Im Jahr 2014 wurde das Spendenziel für die Jugendreferentenstelle in beiden Pfarrbezirken mehr als erreicht. Die Stellenausschreibung konnte daher zum Jahreswechsel veröffentlicht werden. Gleichzeitig werden weiter Spenden gesammelt, die das zweite Beschäftigungsjahr finanzieren. Der aktuelle Spendenstand für 2015 beläuft sich auf Bierde: ca. 3100,- € Lahde: ca. 3100,- € Wenn Sie Fragen haben, dürfen Sie sich gerne an einen der Pfarrer oder ein Mitglied des Jugendausschusses wenden! Gartentag Bierde & Lahde Am 11.04.2015 findet ab 9.00 Uhr der Gartentag am Martin-Luther-Haus statt. Am 18.04.2015 findet ab 9.00 Uhr der Gartentag rund um die Kirche in Lahde statt. Diakonische Kollektenzwecke Lahde April: Wildwasser Mai: Martineum Bierde April: Jugendfreizeit Dänemark Mai: Netzwerk Flüchtlinge Gottesdienst für Ausgeschlafene Am 10. Mai feiern wir den Gottesdienst um 11 Uhr bei der Freiwilligen Feuerwehr Lahde. Besonders im Fokus stehen dann diejenigen, die sich für unsere Stadt und andere Menschen engagieren. Herzliche Einladung! Taizé-Gebet in Bierde Am 8. Mai 2015 findet um 19 Uhr ein Taizé-Gebet im Martin-Luther-Haus in Bierde statt. NWF-Café Am 26. April 2015 laden wir um 15.00 Uhr herzlich ein zum Netzwerkcafé für Flüchtlinge im MartinLuther-Haus 17 Die wichtigsten Pfarrbezirksadressen: Pfarrer Hans-Hermann Hölscher 0 57 02 / 85 04 70, Fax: 85 04 71 [email protected] Hendrik Rethemeier 05 71 / 9 74 28 27 [email protected] Matthias Rohlfing 0 57 02 / 5 53, Fax: 80 13 98 [email protected] Friedhofsverwaltung Andrea Schwier-Pahnke 0 57 02 / 8908958 Di. 17.00–18.00 h, Mi. 11.00–12.00 h [email protected] Gemeindebüro Lahde Heidi Rzaczek Di. 11.00-12.00 h, Do. 17.00-18.00 h 0 57 02 / 83 91 95, Fax: 83 91 97 [email protected] Küsterdienste Lahde Susanne Kienitz 0 57 02 / 2634 0 57 02 / 23 51 Heidi Rzaczek Gemeindehaus 0 57 02 / 99 19 Gemeindebüro Bierde Birgitt Böversen Mittwoch 16.00-18.00 h 0 57 02 / 80 13 10 [email protected] Kindergarten Reinhild Heldt 05702/5 73 Fax: 80 19 01 [email protected] Bankverbindung Freiwilliges Kirchgeld Lahde: BLZ 490 501 01, Konto 650 033 03 Sparkasse Mi-Lü Bankverbindung Freiwilliges Kirchgeld Bierde: BLZ 490 601 27, Konto 152 775 201 V.B. Mindener Land 18 Gemeindetermine Gruppen und Kreise der Gemeinde ...mit Kontaktperson und Telefonnummer Pfarrbezirk Bierde Susanne Kerpen 2276 Krabbelkäfer Mi, 9.30 h Jungschar: faithbook: Flötengruppe: Anne Ruth Rohlfing Fr, 16.00 h 1. u. 3. Do. im Monat, 19.00 h Johanna Schwedt Mo, 14-tg, 17.30 h Günter Baltzer Emmaus Bierde: Emmaus Raderhorst: Frauenabendkreis: Do, 14-tg, 20.00 h Di, 14-tg, 20.00 h 15.04. u. 20.05.,19.30 h Dirk Mensing Anke von der Waar Team 85691 05726/1350 Gebetskreis am Morgen: Fr, 8.30 h Matthias Rohlfing 553 Gebetskreis Bierde: Mo, 14-tg, 14.00 h Christel Peek 2687 Gebetskreis Quetzen: Mo, 14-tg, 19.30 h Annelore Reich 9279 Frauenhilfe Ilserheide: Fr, 14-tg, 14.00 h I. Nahrwold 9987 Frauenhilfe Quetzen: Mo, 14-tg, 14.00 h A. Reich, A. Bischoff 9279, 9249 Frauenhilfe Bierde: Mo, 14-tg, 14.00 h Team 502, 1065 Frauenhilfe Raderhorst: Emmaus Bierde 2: Pfarrbezirk Lahde Friday: Do, 14-tg, 14.30 h Fr, 14-tg, 19.30 h E. Aumann Volker Steffen 05726/614 9777 17.04. u. 08.05., 19.00 h [email protected] Jugendkreis Alpha: 1. So im Monat, 19.00 h Friederike Hölscher 0571/3924022 Mädchengr. Kunterbunt: Do, 17.00 h Carolin Schütte 8397968 801399 0571/5057020 9130 502 Frauenfrühstück: 15.04. u. 13.05., 9.00 h Ulla Hölscher 850475 Frauenkreis: 16.04. u. 21.05. Anette Wiese 1434 Frauenhilfe Lahde: 20.04. u. 11.05., 14.30 h M. Pohlmann, E. Kahde 821650 Frauenhilfe Loh: 13.04. u. 04.05., 14.30 h Marie Rodenbeck 80012 Bibelstunde Lahde: Bibelstunde Loh: 08.04. u. 13.05. 15.00 h 08.04. u. 13.05. 14.30 h A. u. W. Bruns Marie Rodenbeck 9981 80012 Gebetstreff: Kirchenchor: Chor O-ZWEI: nach Absprache Di, 19.30 h Fr, 19.00 h 9721 05705/7518 05705/7518 Posaunenchor: Mo, 19.30 h Christa Pohlmann Dorothea Witte Dorothea Witte Wilfried Ruppel Marc Führing Gemeindecafé: “Netzwerk“: Gemeindemittagstisch: 04.05., 14.30 h nach Absprache 02. u. 23.04., 07. u. 21.05 . Heidi Rzaczek Horst Rodenbeck Gemeindehaus 2165 851261 2351 801178 . 19 Ein gutes Wort zum Schluss dieser ist Gottes Sohn „W ahrlich, gewesen!“ (Matthäusevangelium Kapitel 27, Vers 54), sagen der römische Hauptmann und seine Soldaten über Jesus im Augenblick seines Todes. Sie sind für die Durchführung der Kreuzigung verantwortlich und erleben, was in der Todesstunde Jesu passiert: die Erde bebt, Felsen zerbersten. Am Ende dieser Woche steht der Tod des Sohnes Gottes am Kreuz auf Golgatha, herbeigeführt von den Religiösen und sanktioniert durch die Mächtigen. Am ersten Karfreitag liebt Gott sich zu Tode und Heiden erkennen, wer Jesus ist. Was ist für Sie der Karfreitag? • Der höchste evangelische Feiertag? (Nein, das ist für alle Christen Ostern!) • Ein Tag, der das lange Osterwochenende perfekt macht, an dem man jedoch leider nicht so gut Rasenmähen kann? • Oder ein Tag, der zusammen mit dem Ostermontag hilft, zwei Wochen Urlaub zu haben unter dem Einsatz von lediglich acht Urlaubstagen? An Karfreitag erinnern sich die Christen des Leidens und Sterbens Jesu, das damals beim römischen Hauptmann und seinen Männern Glauben zur Folge hatte. Darum feiern wir an diesem Tag Gottesdienst, um uns in das Geschehen des ersten Karfreitages hineinnehmen zu lassen: Hier wird Gottes grenzenlose Liebe sichtbar. In der Feier des Abendmahls will er darüber vergewissern, den Glauben stärken und lebendig halten. Sind Sie dabei? Hans-Hermann Hölscher
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