Schnell, einen Schwanger- schaftstest!

www.vitamag.ch (Zugang: zac)
Nr. 7
April - Mai 2015
NÄCHSTE AUSGABE:
JUNI 2015
Ihre Medieninformation und -weiterbildung für Apotheken- und Drogerieteams, in 3 Sprachen verlegt (D+F+I)
Schnell, einen Schwangerschaftstest!
Mehr als 7 von 10 Frauen zwischen
25 und 45 haben schon einmal einen
Schwangerschaftstest
verwendet.
Man kann sich gut vorstellen, in welcher Verfassung …
pin (HGC) im Urin nachweisen, das vom Ei,
später von der Plazenta ausgeschüttet wird.
Die meisten Frauen legen Wert auf Anonymität und kaufen den Schwangerschaftstest bei einer Apotheke oder Drogerie im
Nachbarort oder nächsten Stadtviertel.
Wieder andere erwägen, ihn gar online zu
bestellen. Davon ist jedoch abzuraten, denn
die Angebote im Internet bieten keinerlei
Qualitätsgarantie und sind möglicherweise
schon weit «gereist», was ihre Zuverlässigkeit gefährdet. Schwangerschaftstests sind
höchst empfindliche Produkte, die Temperaturschwankungen schlecht vertragen.
Rasch und zuverlässig
Ob Frau sich ein Baby wünscht oder jetzt
überhaupt keinen Kinderwunsch hat: Das
Warten ist in jedem Fall mühsam. Das Ergebnis kann ernüchternd oder niederschmetternd sein oder gar grosse Verzweiflung auslösen, deshalb tut ein sehr
schnelles und sicheres Ergebnis not.
Die in Apotheken und Drogerien angebotenen Tests bieten eine Zuverlässigkeit von
nahezu 99%, d. h., sie sind praktisch so sicher wie jene der Labors, vorausgesetzt,
dass die Anleitung aufmerksam gelesen
und genau befolgt wird. Mit diesen Tests
lässt sich das Hormon Choriongonadotro-
Vor noch nicht allzu langer Zeit mussten
die Frauen für den Test bis zum Tag bzw.
bis 3 Tage vor der erwarteten Regelblutung
warten. Dank neuesten Technologien ist es
heute aber bereits 8 Tage nach dem Geschlechtsverkehr möglich, eine Schwangerschaft mit dem ersten Morgenurin nachzuweisen. Die Packung enthält zwei Tests für
noch mehr Sicherheit: Wenn der erste Test
negativ ausfällt, kann ein bis zwei Tage später ein weiterer durchgeführt werden.
Ideale Voraussetzungen also für
die so dringend ersehnte Antwort!
Rita Ducret-Costa
www.vitamag.ch, Zugang für Fachleute: zac
E D I T O R I A L
Cellulite: hilfreiche Tipps
Cellulite, ein typisches und unschönes Frauenleiden, bewegt
regelmässig ratlose Kundinnen
dazu, Rat in der Apotheke zu suchen, wo sie Empfehlungen zu
geeigneten Gels oder Cremes
finden. Diese Produkte zeigen
eine immer bessere Wirkung, allerdings unter der Voraussetzung,
dass die Anwenderin auch auf
die Ernährung, einen gesunden
Lebensstil und genügend Bewegung achtet. Doch Sie können Ihren Kundinnen noch mit anderen
Tipps weiterhelfen. Ein Überblick
dazu auf Seite 2.
Rita Ducret-Costa,
redakt. und wiss. Supervision
I N H A L T
1 Schnell, einen Schwangerschaftstest!
2 Cellulite: Geben Sie individuelle Tipps
4 Mit Eigenmotivation und Training
zum Erfolg
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Der Super Frühtest von Viola ist doppelt so sensitiv wie herkömmliche
Frühtests. Mit seiner HCG-Nachweisgrenze von 5 IU/L bestätigt er eine
Schwangerschaft bereits ab dem 8. Tag nach dem Geschlechtsverkehr.
Noch nie hatten Ihre Kundinnen so früh Gewissheit!
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Cellulite: Geben Sie individuelle Tipps
Cellulite ist unästhetisch und
weiblich: Sie verschont Männer
und macht dafür 90% der Frauen das Leben schwer, selbst besonders schlanken.
Von Cellulite spricht man, wenn wasser- und schlackehaltige Fettzellen
in den Kammern des Unterhautgewebes anschwellen und auf der
Haut Dellen bilden (Orangenhaut).
Homöopathische Behandlungen
können bei hormonell bedingter
Cellulite helfen.
Diese besondere Art von Fettgewebe tritt an bestimmten Stellen auf, ist
diätresistent und verschwindet nicht
von selber wieder. Nachfolgend eine
Analyse der Gründe.
Ernährung
Ungenügende Flüssigkeitszufuhr sowie zu viel Salz und Zucker fördern die
Wasserretention. Die umgekehrte Wirkung erzeugen Früchte, Gemüse (das
viel Kalium enthält, der Gegenspieler
von Natrium) sowie magere proteinhaltige Nahrungsmittel.
Hormonelle Gründe
Der Hauptgrund für Cellulite ist hormonell bedingt und steht in Zusammenhang mit dem weiblichen Hormon
Östrogen, das Wasser- und Fetteinlagerungen begünstigt. Der weibliche Körper neigt deshalb vor allem in Perioden
mit intensiver Tätigkeit der Eierstöcke
zu Cellulite (Pubertät, Schwangerschaft), ebenso wie in Zeiträumen, in
denen Frauen viel Östrogen und wenig
Progesteron haben (zweite Zyklushälfte, Perimenopause).
In den beiden letztgenannten Fällen
kann die Homöopathie weiterhelfen.
Im Hinblick auf die Auswirkungen des
Von Cellulite sind 90% der Frauen
betroffen!
Monatszyklus nehmen Frauen am
7. und 14. Tag des Zyklus eine Dosis
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Bei Verletzungen wie:
Verstauchungen
Verrenkungen
Prellungen
Auch als Tropfen und Tabletten erhältlich.
Dies ist ein Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.
Zulassungsinhaberin: ebi-pharm ag – 3038 Kirchlindach
2
Sagen Sie uns Ihre
Meinung auf
vitamag.ch/vitablog!
Blutkreislauf
Auch die Blutzirkulation spielt eine
wichtige Rolle. Die Cellulite entwickelt
sich im Bindegewebe, wo das Blut in
den Kapillargefässen zirkuliert und sich
Kollagenfasern und die elastischen
Fasern befinden. Wenn die Wände
der Blutgefässe durchlässiger werden,
dringt mehr Wasser ein und die dar­
über liegenden Fasern verändern sich.
In diesem Fall bestehen folgende Möglichkeiten:
Folliculinum in hemmender Dosierung
(C15) ein, dann vom 15. bis zum 25. Zyklustag täglich 3 Globuli Progesteron
in stimulierender Dosierung (C5). In der
Perimenopause ist es sinnvoll, die Produktion des Hormons zu hemmen, das
die Ausschüttung von Östrogen stimuliert (FSH C30, 3 x wöchentlich) und die
Progesteronproduktion anzukurbeln
(Progesteron C5).
•Verminderung der Wassereinlagerung
durch den Konsum von Substanzen,
welche die Kapillarwände stärken, wie
Vitamin C und Bioflavonoide (Hesperidin,
Rutin usw.);
• Stärkung des Bindegewebes durch Nährstoffe, die an der Synthese von Kollagen
beteiligt sind, wie Vitamin C, Kupfer, Silicium und Zink.
Die Frage der Ausgabe:
«Sind Sie der Meinung, dass
eine Änderung des Lebensstils
und mildes Vorgehen (z. B.
Homöopathie) sich bei Cellulite
als wirksam erweisen könnten?»
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Kino!
Die Redaktion wird die 3 passendsten Kommentare auswählen.
Rita Ducret-Costa
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C o a c h ing
Mit Eigenmotivation und Training zum Erfolg
In unseren letzten Beiträgen haben wir Ihnen sämtliche Etappen des Verkaufsberatungsgesprächs gezeigt. Alle zusammen führen zur Gesamtberatung. Wir haben
auch verschiedene Gesprächsführungstechniken bearbeitet und die Grundlagen
der Kommunikations- und der Verkaufspsychologie angeschaut.
Heute wollen wir uns der Eigenmotivation und dem Üben zuwenden: Was können
Sie selber tun, um in der Gesamtberatung wirklich ein Profi zu werden?
Der Unterschied zwischen Wissen, Tun und Können
In jedem Fach und jeder Disziplin müssen wir uns erst theoretische Kenntnisse aneignen
(= Wissen). Doch Wissen allein führt noch nicht zum Erfolg. In der Praxis erweist es sich oft
als schwierig, das Gelernte automatisch und überzeugend umzusetzen. Warum? Manchmal stehen wir uns selber ein wenig im Weg: Wir glauben, dass wir alles schon können,
oder wir reden uns ein, dass gewisse Techniken gar nicht praktikabel sind. Solche Widerstände sind völlig menschlich, doch sie hindern uns am Weiterkommen.
Was ist denn nun wirkliches Können?
Echte Kompetenz, wirkliches Können ist das, was wir in der Praxis mühelos – quasi im
Schlaf – anwenden können. Ein Beispiel zur Gesamtberatung: Wie Sie ja nun wissen, verläuft ein ganzheitliches Verkaufsberatungsgespräch nach einem festen Ablauf. Zunächst
sollen Sie also die einzelnen Gesprächsetappen kennen (= Wissen): Begrüssung – Empfang
– Gesprächseinstieg – Bedarfsklärung – Hauptprodukt anbieten – Überleitung Zusatzprodukt – Einwände und Fragen bearbeiten – Abschluss – Verabschiedung. In einem zweiten
Schritt wollen Sie diese Struktur in der Praxis konkret umsetzen (Theorie-Paxis-Transfer =
Tun). Bis Sie die ganze Struktur mühelos beherrschen, müssen Sie aber viel trainieren und
Ihre Fortschritte immer wieder überprüfen. Erst wenn Sie Ihr Ziel erreicht haben, sind Sie
um eine echte Kompetenz reicher (Theorie-Praxis-Integration = Können).
Und wie komme ich konkret zum Ziel?
Eine ganzheitliche Verkaufsberatung setzt eine hohe Kompetenz in vielen verschiedenen
Bereichen voraus, die wichtigsten sind:
•Produktkenntnis
•Verkaufsgesprächstechniken
• soziale Kompetenz
• innere Haltung und Motivation.
Alle diese Kompetenzen lassen sich in einzelne Stufen des Könnens einteilen. Das folgende Diagramm zeigt Ihnen, welche Etappen zum Meister führen:
Theoretische Schulung
(= Wissen)
Theorie-Praxis-Transfer
(Üben, Üben, Üben)
(= Tun)
Theorie-Praxis-Integration
(Können überprüfen)
(= Können) «Kann ich
wirklich alles in der Praxis
umsetzen?» Ja =
echte Kompetenz
Tägliches Üben führt
zu echter Kompetenz.
Immer schön langsam
Glauben Sie, dass Sie alle Etappen des Verkaufsgesprächs auf Anhieb in die Praxis umsetzen können? Nein, das wäre unrealistisch.
Üben Sie deshalb zunächst nur einzelne
Etappen des Verkaufsgesprächs ganz gezielt. Erst wenn Sie sich darin sattelfest fühlen, gehen Sie zum nächsten Schritt weiter
usw.
Fortsetzung folgt …
Bitte lesen Sie auch unseren Beitrag
in der nächsten Nummer. Sie erhalten
dort weitere Tools für Ihre Eigenmotivation sowie Tipps für Ihr Training, das
Sie Ihrem Ziel näher bringt. Zudem erfahren Sie einiges über typische Fallen
und darüber, wie Sie diese umgehen können.
Romain Ducret
www.vitamag.ch, Zugang für Fachleute: zac
R E D A K T O R E N
I M P R E S S U M
Unsere Artikel sind vollständig von Apothekern
und Drogisten sowie Ausbildungsfachleuten verfasst.
vita-OTC® s Verleger: Les ateliers de la presse Sàrl. Geschäftsführer: Serge C. Ducret. Redaktionelle und wissenschaftliche Supervision: Rita Ducret-Costa, auf
Ernährungswissenschaft spezialisierte Apothekerin und Homöopathin. Konzept und Anzeigenverwaltung: Communis Sàrl – Healthcare Media Concept,
PF 117, 1752 Villars-sur-Glâne 2, Tel. 026 409 77 10. Anzeigenleitungskordinatorin: Zuzana Baghin. Sachbearbeiterin: Claudia Bürgisser. Lehrling Anzeigenverwaltung: Stéphane Zaccaria Ducret. s Gesamtauflage 2014, angemeldet bei WEMF (D+F+I): 10 450 Exemplaren.
s © Die vollständige und teilweise Wiedergabe ohne Einwilligung des Herausgebers ist verboten und gesetzeswidrig. Kopien und Adaptationen
aller Art sind ebenfalls unzulässig. s Verteilung: Apotheken, Drogerien. s Druck: MTL SA.
An dieser Ausgabe mitgearbeitet haben:
Rita Ducret-Costa, Apothekerin, redaktionelle und wissenschaftliche Supervision; Romain Ducret, Ausbildner
und professioneller Coach.
U N D
A B O N N E M E N T
Veröffentlichung (5 Ausgaben pro Jahr): Telefon 026 409 77 10 – Fax 026 409 77 14 ­– E-Mail: [email protected] – Internet: www.vitamag.ch (Zugang: zac)
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