NEWS - gossauer-info

NEWS
Neues Tanklöschfahrzeug für die Feuerwehr
Ende März konnte die Feuerwehr ihr neues Tanklöschfahrzeug in Empfang nehmen. Das
bestehende beendete seinen Dienst nach 26 Jahren im Einsatz. Die ersten Einsätze wurden
mit dem neuen Fahrzeug bereits erfolgreich durchgeführt.
Text: Feuerwehr Gossau; Fotos: zvg
Am Freitag, 27. März fuhr eine Delegation der Feuerwehr nach Richterswil. Bei der dort ansässigen Firma Rusterholz wurde in den letzten
14 Tagen unser Tanklöschfahrzeug
(TLF) für die Feuerwehr Gossau
mit dem nötigen Material versehen. Da das Fahrzeug die letzten 12
Jahre bei der Feuerwehr in der Stadt
Zürich seinen Dienst tat, mussten
noch einige kleine Änderungen
vorgenommen werden. Nach der
Fertigstellung führte die erste Fahrt
nach Gossau, wo schon eine grosse
Schar Feuerwehrleute einen ersten
Blick auf das Fahrzeug werfen wollte. Ihnen bot sich ein Blick über ein
übersichtlich eingerichtetes und
einfach zu bedienendes Fahrzeug.
So ist beispielsweise die Bedienung
der Pumpe so gestaltet, dass mit lediglich dreimaligen Knopfdrücken
Wasser abgegeben werden kann.
Auf grosses Interesse stiess auch,
wie schnell man die Leitern und
den Lüfter mittels Lift auf den Boden lassen kann. Anschliessend begann die Ausbildung der ersten vier
Maschinisten auf dem neuen TLF.
Dazu gehörte natürlich auch eine
kurze Fahrt. Das Lächeln, das man
auf den Gesichtern nach der Fahrt
sah, sagte alles.
Das neue Fahrzeug ist mit 420 PS
viel leistungsstärker als das alte. Der
grösste Unterschied liegt allerdings
in den Bremsen. Das war mit ein
Grund, das bestehende zu ersetzen.
Dieses wurde am 27. Mai 1989 der
Feuerwehr Gossau übergeben. Seine 26 Jahre sah man ihm nicht di-
Gossauer Info 121/Juni 2015
rekt an, aber in der
Handhabung und
im Unterhalt war
das Alter zu spüren.
Am 21. April 2015
wurde es von ehemaligen und aktiven Feuerwehrleuten verabschiedet
und machte sich
auf den Weg nach Am 12. September hat die Gossauer Bevölkerung GeleDeutschland. Eine genheit, das neue TLF zu besichtigen.
Firma, die alte Feuerwehrfahrzeuge kauft, hat es er- 2015 das Fahrzeug anlässlich der
worben. Nach Auskunft des Fahrers Hauptübung vorzustellen. Wir werwird es, da der Zustand noch gut ist, den zeigen, was alles für Material
nach Südamerika verkauft, um dort verstaut ist, wie viel Wasser wir auf
einmal abgeben können, und fühseinen Dienst noch länger zu tun.
Die Feuerwehr Gossau freut sich, ren zwei Einsatzdemonstrationen
Ihnen am Samstag, 12. September durch.
Ein paar Angaben zum neuen Fahrzeug
PS: 420, Wassertankinhalt: 2600 l, Pumpenleistung: 3200 l/m, Sitzplätze: 6, Material zum Löschen, für Pioniereinsätze, Beleuchtung, Rettung, verschiedene Sägen,
Atemschutzgeräte, Wärmebildkamera, Lüfter und vieles mehr.
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80 Gossauer Info 121/Juni 2015
NEWS
ACCUM ÜBERBAUUNG
Mit einem Hammerschlag zum neuen Dorfzentrum
Zwar waren Abbruchhämmer an Ort und Stelle, doch es war dann ein Bagger, der den
Baubeginn zum neuen Gossauer Dorfzentrum mit Gepolter und Staubwolken in Szene setzte. 100 Gäste verfolgten Ende April den Auftakt zu einer 30 Millionen Franken kostenden
Neugestaltung des Gossauer Dorfzentrums ohne «Brocki», dafür mit Gesundheitszentrum,
neuen Wohnungen sowie mit mehr Platz für die Migros und das Museum Indian Land.
Text und Fotos: Georges Müller
«Ich bin froh, dass es endlich losgeht», sagte der Wetziker Architekt
Peter Meier, der bereits im Jahr 1978
einen Auftrag für die Renovation
eines Wohngebäudes der Accum erhalten hatte. Auch das aktuelle Vorhaben hat eine lange Vorgeschichte:
Im Jahr 2005 teilte die Gemeinde das
Areal der Zentrumszone mit Pflicht
zu einem privaten Gestaltungsplan
zu, worauf namentlich der Wunsch
der Migros nach mehr Verkaufsfläche gewissermassen den Motor für
das heutige Vorhaben bildete.
Erste Überlegungen stelle Peter Meier im Jahr 2007 an, 2014 erfolgte die
Bewilligung des Gestaltungsplans,
und im März 2014 erteilte die Gemeinde die Baubewilligung. Als Gee
strass
nbach
Laufe
Erfolgreicher «Hammerschlag» mit dem Bagger: Ernst Schnurrenberger
(vorn) und Baggerfahrer Armando Da Costa nach der Zertrümmerung des
Balkons als Auftakt zum Bauvorhaben.
Zellweger
Gesundheitszentrum
Rosengarten
Hochbau
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Trakt 2
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Trakt 3
Wohnen, Gewerbe,
Indian Land, Migros
N
Im Zentrum
Plan der künftigen Nutzung des Accum-Areals.
Gossauer Info 121/Juni 2015
Wohnhaus
neralunternehmer tritt die Baufirma
Steiner AG auf.
Der am Hammerschlag-Tag demolierte Balkon befand sich am früheren Bürogebäude der Accum. «Ursprünglich war es mein Elternhaus,
ich habe darin gewohnt, bis ich 18
Jahre alt war», erzählte AccumVerwaltungsratspräsident Gerhard
Schnurrenberger dem «Gossauer
Info». Anstelle dieses Hauses entsteht jetzt ein Gesundheitszentrum
mit Spitex, Pflegezimmern des Alters- und Pflegeheims Rosengarten und Angeboten des Gesundheitszentrums Zürcher Oberland.
Verbunden wird es mit dem benachbarten Alters- und Pflegeheim Ro-
81
NEWS
ACCUM ÜBERBAUUNG
sengarten, das damit seinen Bedarf
nach zusätzlichem Platz stillen kann.
Unangetastet bleibt hingegen das
markante hellgrüne Gebäude an der
Ecke Grütstrasse/Laufenbachstrasse. In ihm sind weiterhin verschiedene Firmen eingemietet. Mieter
werden hingegen noch für den Trakt
gesucht, in dem bisher das «Brocki» und die MTP Schweisstechnik
GmbH untergebracht waren.
Bereits abgebrochen ist anderseits
die ehemalige Accum-Produktionshalle, an deren Stelle die Migros-Erweiterung mit Tiefgarage entsteht.
Der Grossverteiler baut so seine Verkaufsfläche von 1000 auf 1600 Quadratmeter aus. Darüber entsteht ein
Wohnturm mit 15 Mietwohnungen.
Auf dem benachbarten bisherigen
Migros-Gebäude ist ein Aufbau mit
Ernst und Gerhard Schnurrenberger
mit den neuen Accum-Jacken von
Architekt Peter J. Meier.
weiteren fünf Wohnungen geplant.
«Überall gibt es WärmepumpenHeizungen und Fotovoltaik-Anlagen», betonte Gerhard Schnurrenberger, «insgesamt werden wir
mehr Energie produzieren, als wir
verbrauchen.
«Das Projekt hat einen grossen Stellenwert für die Gemeinde», betonte
Top Klassik Oberland
Von Undinen und Beethoven
Die Flötistin Isabelle Schnöller und
der Pianist (und künstlerischer
Leiter von Top Klassik Oberland)
Werner Bärtschi laden zu einem exquisiten Duo-Rezital, welches nach
Kompositionen von Debussy, Bärtschi und Schubert in eine veritable
Märchenwelt übergeht: Andersens
Märchen von der kleinen Meerjungfrau wird dargeboten und durch
eine schwungvolle Flötensonate
zum gleichen Thema von Carl Reinecke umrahmt. Ein zauberhafter
Morgen für Gross und Klein!
Sonntag, 14. Juni 2015, 11.00 Uhr in
der Aula der Kantonsschule Wetzikon.
Zum Saisonschluss wird dann der
grosse, dreijährige Zyklus mit der
Aufführung sämtlicher Streichquartette von Ludwig van Beethoven an zwei Abenden abgeschlos-
82 sen. Wie schon zu Saisonbeginn
werden diese Werke vom formidablen Belenus Quartett gespielt – ergänzt durch ein Streichquartett und
das Klavierquintett von Dvořák.
Am Nachmittag des zweiten Kon-
auf Anfrage Gemeindepräsident
Jörg Kündig, «die künftige Nutzung,
die zentrale Lage und die Sichtbarkeit an dieser Stelle haben eine
überdurchschnittliche Bedeutung.»
So war es denn nicht überraschend,
dass der Gemeinderat eine Sitzung
unterbrach, um am HammerschlagAnlass dabei zu sein.
Zum Schmunzeln brachte die Gäste
der Architekt Peter J. Meier, der mit
zwei Jacken für Gerhard Schnurrenberger und seinen Sohn Ernst
gekommen war: «Boss» heisst es auf
seinem Kleidungsstück, und «CEO»
auf demjenigen des Juniors – womit
alles klar ist. Es war dann der CEO,
der zusammen mit Baggerfahrer Armando Da Costa die Baggerschaufel
führte und den Balkon am Elternhaus seines Vaters zertrümmerte.
zerttages laden Werner Bärtschi
und das Belenus Quartett zu einer
Entdeckungsreise in die Komponierstube von Beethoven.
Freitag, 19. Juni 2015, 19.30 Uhr
und Samstag, 20. Juni 2015, 17 Uhr
und 19.30 Uhr in der reformierten
Kirche Dürnten.
Karten unter www.mkzo.ch und
auch unter 0900 441 441.
(rg)
Das Belenus-Quartett.
Gossauer Info 121/Juni 2015
PUBLIREPORTAGE
– Veränderung ist möglich
Kennen Sie Ihre Stärken und Ihr
Potenzial?
Um zufrieden und gelassen im Leben zu stehen, ist es von grosser
Bedeutung, dass wir wissen, was in
uns steckt, wer wir sind und was uns
ausmacht. Sehr oft sind wir jedoch
in Mustern gefangen, die uns den
Blick auf unsere Stärken und Möglichkeiten verstellen.
Wir sind davon überzeugt, dass
Menschen, die sich positiv verändern, auch in ihrem Umfeld positive
Veränderungen erzeugen, deshalb
ist unser Name «youchange».
Kursraum.
Wie bei den meisten Menschen gab
und gibt es auch in unseren Leben
Herausforderungen zu bewältigen
(Kinderlosigkeit, nicht identifizierbare Gelenkkrankheit, jahrelanges
Rückenleiden). Wir konnten in den
vergangenen Jahren an diesen Herausforderungen wachsen. Durch
Kurse, Bücher, Ausbildungen, Konferenzen und die Kontakte mit vielen Menschen im Beruf sowie in
der ehrenamtlichen Mitarbeit in
der Kirche und dem Begleiten von
Jugendlichen durften wir viel Erfahrung sammeln. «Am meisten aber
achte auf deine Gedanken, denn sie
bestimmen dein Leben» – dieser
Satz aus der Bibel fordert uns heraus.
Was löst er in Ihnen aus?
Gossauer Info 121/Juni 2015
Durch Coachings und Kurse wollen wir dazu beitragen, dass Menschen ihre Stärken entdecken, sich
weiterentwickeln, ihre Gedanken
wahrnehmen und neue Wege gehen
können. Ein Angebot, das wir Ihnen
gerne vorstellen, ist das
Encouraging-Training
Wie oft denken wir «Ich kann das
nicht», machen uns gedanklich selber klein oder halten uns zurück, weil
das, was wir beitragen möchten, noch
nicht perfekt ist. «Mut tut gut», so
ist der Titel des Buches von Theo
Schoenaker, das die Grundlage für
das Encouraging-Training bildet. In
diesem Training lernen wir, mehr
auf unsere Stärken zu schauen, uns
ermutigende Qualitäten anzueignen
und unser Leben und unsere Beziehungen positiv zu gestalten. Das Training ist in zehn Einheiten aufgeteilt
und beinhaltet neben kurzen Impulsen auch Übungen und Aufgaben. Es
erstreckt sich über mehrere Wochen,
damit das Gelernte im Alltag sofort
umgesetzt und eingeübt werden
kann. Dadurch sind nachhaltige Veränderungen möglich.
Das nächste Encouraging-Training
beginnt im August 2015. Ich habe
mich bei diesem Kurs bewusst für den
Morgentermin entschieden, damit
auch Personen mit schulpflichtigen
Kindern das Angebot wahrnehmen
können. Wenn Sie gerne in sich investieren möchten, sich herausfordern
wollen und Lust haben auf eine Veränderung, dann melden Sie sich für
dieses Training an. Falls es Ihnen nicht
möglich ist, bei diesem Kurs dabei zu
sein, Sie aber trotzdem daran interessiert sind, dann senden Sie eine Mail
«Menschen stärken,
Hoffnung säen und
Freude wecken, das ist
unsere Leidenschaft!»
Baba und Peschi Hartmann
an [email protected]. Falls Sie an
unseren Angeboten interessiert sind,
freuen wir uns, Sie in einem Kurs oder
einem Coaching begrüssen zu dürfen.
Vergessen Sie nicht, Veränderung ist
möglich!
Nächstes Encouraging-Training
Daten: 20.8. / 27.8.
03.9. / 10.9. / 17.9. / 24.9.
01.10. / 22.10. / 29.10.
05.11. 2015
Zeit:
Donnerstag, 9 bis 11 Uhr
Ort:
Galtbergstrasse 18c
8625 Gossau ZH
Leitung: Baba Hartmann
Kosten: CHF 400.–
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Gossauer Info 121/Juni 2015
ss
Die Seite des Vereins FiZGo – Familie im Zentrum
Ausflug des VaKiClubs in den Zürcher Zoo
Der neu ins Leben gerufene VaKiClub des FiZGo soll Vätern, Göttis und Grosspapis die Möglichkeit geben, in
einer Gruppe etwas mit ihren Schützlingen zu unternehmen und auch neue Leute kennenzulernen. Als positiver
Nebeneffekt kann sich die Mutter der Kinder eine kleine Auszeit gönnen.
Text: Tsché Scherrer; Fotos: zvg
Der erste Ausflug hat uns
geländes verköstigten. Am
(7 Väter und 11 Kinder) am
Nachmittag liessen wir uns
15. März 2015 in den Zoo
von den Kindern zu den
Zürich geführt. Dort durfbegehrtesten Tieren und
ten wir eine Spezialführung
Plätzen leiten, und auch die
zum Thema «Rekorde im
Spielplätze wurden noch inTierreich» geniessen. Nicht
tensiv bespielt. Jeder blieb so
nur die Kinder konnten viel
lange, wie Lust und Laune da
Wissenswertes
erfahren,
waren.
u. a. über das Faultier, den
Es war ein interessanter und
Pfeilgiftfrosch, die Anakongeselliger Tag und auch von
da, die Pinguine, die Kameden Müttern sind nicht ganz
le, den Schneeleoparden,
überraschend bisher keine
die Tiger, die Wölfe und den
negativen Rückmeldungen
Löwen. Auch wir Erwacheingetroffen …
senen kamen ein ums anDer nächste Ausflug wird am
dere Mal ins Staunen. (Wer
Sonntag, 14. Juni 2015 stattselber miträtseln will, was
finden. Er wird uns mit dem
diese Tiere wohl für RekorVelo an den Greifensee fühde halten: Auflösung auf der
ren, mit Bräteln und je nach
FiZGo-Homepage unter AnWitterung auch Baden, vorgebote → VaKiClub).
aussichtlich kombiniert mit
Unsere Leiterin (zufälligereiner Geocaching-Tour.
weise aus Grüt) war sehr
Im Herbst, am Sonntag, 13.
kompetent und konnte
September 2015, wollen wir
den Kindern mit einigen
den Gang in die Höllgrotten
Praxisgegenständen das Erzähl- kleinere Grüppchen, welche sich in Baar wagen und uns von der
te näherbringen, z. B. mit einer innerhalb und ausserhalb des Zoo- Untergrundwelt faszinieren lassen.
Schlangenhaut oder einem
Das Programm vom 13. DeChinderhuus Flügepilz
Giftpfeil-Blasrohr.
zember 2015 ist noch nicht
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Das Mittagessen konnten
konkret definiert.
wir aufgrund der FoodWeitere Infos und auch ImDas Chinderhuus Flügepilz hat ab August 2015
noch
Plätze
frei.
Rush-Hour nicht als Einpressionen sind zu finden
Infos und Anmeldung bei Mirjam Schneider, 044 936
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gezwungenermassen
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86 Gossauer Info 121/Juni 2015
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ErmutigungsSeminar
Basierend auf STEP-Elterntraining und Ermutigungspädagogik nach Alfred Adler.
«Der Mensch braucht
Ermutigung, wie eine
Pflanze Licht und Wasser!»
Dreikurs
Wir erlernen und üben das STEPErziehungskonzept für Kinder jeden Alters. Dieses wird sehr praxisnah mit Anschauungsmaterial
und Übungen vermittelt, sodass das
Erlernte sofort in der eigenen Familie/Arbeit angewendet werden kann.
Das Herz wird angesprochen und
durch das eigene Erleben wird die
Theorie lebendig und verinnerlicht.
Die wohlwollende Stimmung, der
Austausch, das zusammen Lachen
macht das Lernen in der kleinen
Gruppe leicht. Erziehungsratschläge
aus Büchern und Vorträgen umzusetzen, klappt selten, denn gerade in
stressigen Situationen fällt man auf
alte unbewusste Muster zurück, die
jeder aus seiner Ursprungsfamilie
mitbringt. Nicht selten sind diese
Anlass zu Uneinigkeit und Spannung in den Familien, ganz besonders in Patchworkfamilien. Es wird
den Teilnehmern klar, dass sie mit
ihren eigenen Reaktionen, der Art
ihrer Kommunikation und ihrer
Haltung in unbeabsichtigter Weise
das Verhalten ihrer Kinder und anderer Familienmitglieder beeinflussen. Die ermutigende hirngerechte
Sprache ist erlernbar. Ein Aha-Effekt
stellt sich schnell ein. Sogar Arbeitskollegen und Schwiegermütter reagieren positiv darauf. Beziehungen
müssen auf demokratischen Prinzipien beruhen. Sie basieren auf
gegenseitigem Respekt und Würde
jedes Menschen, besonders da, wo
es um Disziplin geht. Disziplin, die
auf natürlichen und logischen Konsequenzen beruht, kann Belohnung
und Bestrafung ersetzen. Kinder
lernen daraus Selbstdisziplin. Diese
ist die Voraussetzung, damit Kinder
kooperieren. STEP hält es für wichtig, dass Eltern ihren Kindern die
Möglichkeit geben, innerhalb bestimmter Grenzen Entscheidungen
zu treffen. Dies gibt den Kindern
die Gelegenheit, für ihre eigenen
Entscheidungen Verantwortung zu
übernehmen.
Der Seminarraum.
Bei Bedarf kann auf spezielle
Themen wie Patchworkfamilie,
Hochsensibilität, ADHS, Schule,
Teenager, Scheidung und Alleinerziehung eingegangen werden.
Die Individualpsychologie (IP) wur-
Seminare: Mittwoch- oder Samstag, 10 x 2 Std. ca. alle 14 Tage, 9 bis 11 Uhr,
4 bis 6 Teilnehmende, CHF 500.– (inklusive Kursunterlagen, Bibliotheksbenützung,
Znüni) in Bertschikon. Genaue Daten siehe Homepage.
Nächster Seminarstart:
Samstag, 20. Juni 2015 (Anmeldeschluss 13. Juni)
Infoabend:
Freitag, 12. Juni 2015, 20 bis 21 Uhr
Anmeldung bis 8. Juni: [email protected]
Gossauer Info 121/Juni 2015
Elisabeth Dillmann
Ich bin diplomierte Biologin und Gymnasiallehrerin.
Als zweifache
Mutter und
Lehrerin habe ich die ermutigende
Pädagogik für mich entdeckt. Die
Ausbildungen zur Integrativen Pädagogin, Elternbegleiterin und Systemischen Familientherapeutin, die
Lehrtätigkeit mit Erwachsenen, die
Ausbildung zur Spielgruppenleiterin
und die Ausbildung zur STEP-Kursleiterin haben zu meinem persönliches Fachgebiet der «Ermutigung
und Selbstermutigung» geführt. Seit
2007 führe ich die Waldspielgruppe (www.hasenfuss.ch) und seit
2010 biete ich Elternberatungen an.
www.elisabethdillmann.ch
de von Alfred Adler vor etwa 100
Jahren in Wien begründet und von
Rudolf Dreikurs weitergeführt und
gilt als eine der drei klassischen
Schulen der Tiefenpsychologie
(Freud, Jung, Adler). Sie basiert auf
der Ganzheitlichkeit und Gleichwertigkeit aller Menschen. Adler
erkannte die Bedeutung sozialer
Einflüsse wie Familienkonstellation
und Erziehung auf die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes.
Der Mensch ist ein soziales Wesen
und sein Verhalten verfolgt ein Ziel,
nämlich dazuzugehören. Adlers
Thesen wurden inzwischen vielfach
bestätigt und sind heute Allgemeinwissen und Basis vieler Therapierichtungen.
87
Die Seite des Gewerbevereins Gossau ZH
Generalversammlung im Restaurant Leuä
Ende März trafen sich die Gossauer Gewerbler und Gewerblerinnen zur 68. Generalversammlung des Gewerbevereins Gossau. Die GV fand nach sechs Jahren auswärts, erstmals
wieder im «Leuä»-Saal in Gossau statt.
Text und Fotos: Nathanael Salzgeber
Zur 68. Generalversammlung des
Gewerbevereins Gossau durfte die
Präsidentin Silvia Berger 70 Mitglieder sowie Gäste willkommen
heissen. Die GV fand nach sechs
Jahren auswärts erstmals im wieder
eröffneten Saal des Restaurants Leuä
statt, was von den Mitgliedern sehr
begrüsst wurde.
Die vor einem Jahr neu gewählte
Silvia Berger führte kompetent und
speditiv durch ihre erste Generalversammlung als Präsidentin. In ihrem
Jahresbericht bestärkte sie die Gewerbler/innen, wieder vermehrt auf
den Faktor Mensch zu setzen und
diesen wieder besser in den Fokus
zu stellen. Auch die durchgeführten
Anlässe waren allesamt ein Erfolg.
Im September fuhren die Gewerbler zum Flughafen Zürich, wo sie
bei der SR Technics in die Welt der
Flugzeugwartung eingeweiht wurden. Weiter haben sich der Racletteabend im Schützenhaus sowie der
Gewerblerzmorge in der Altrüti im
Kalender etabliert und fanden regen
Zulauf.
Im bestehenden Vereinsvorstand
gab es keine Veränderungen, und
die nach Statuten wieder zu bestätigenden Vorstandsmitglieder wurden alle einstimmig wiedergewählt.
Gemeindepräsident Jörg Kündig
forderte die Gewerbler/innen auf,
vermehrt und verstärkt an den Gemeindeversammlungen teilzunehmen und die Politik in der Gemein-
88 Die Teilnehmenden
an der GV 2015
unterhielten sich
prächtig und genossen offensichtlich
diesen Abend.
das Gewerbe. Der
Gebührenwildwuchs
der Behörden gehört
gestoppt.
de aktiv mitzugestalten. Über die
Initiative des Kantonalen Gewerbeverbandes «Ja zu fairen Gebühren»,
informierte Hans Ball, Präsident
des Bezirkgewerbeverbandes Hinwil (BGV), die Versammlung über
die Wichtigkeit dieser Initiative für
Kurz nach 21 Uhr
schloss Silvia Berger
ihre erste Generalversammlung. Anschliessend wurde
ein feines, dreigängiges Nachtessen
serviert, welches sehr gut gemundet
hat. Die erste GV wieder in heimischen Gefilden wurde somit zu einem vollen Erfolg. Danke auch an
das «Leuä»-Team für die freundliche
Bewirtung.
Gossauer Info 121/Juni 2015
NEWS
KOLUMNE
Jodlerchränzli der
Jodelfreunde Echo vom Hornet
Einmal mehr begeisterten die Jodelfreunde Echo vom Hornet
an ihrem traditionellen Jodlerchränzli auf der Altrüti.
Text: Erwin Gisler; Foto: zvg
Für die Jodlerfans aus dem Zürcher
Oberland und der weiteren Umgebung gilt das Jodlerchränzli der
Gossauer Jodler längst als Highlight
in der Agenda der Folklore-Anlässe. Über 400 Gäste besuchten den
Anlass in der ausverkauften Festhütte Altrüti. Lange vor der offiziellen Türöffnung begehrten bereits
viele Besucherinnen und Besucher
erwartungsvoll Einlass. Die hungrigen Festbesucher konnten sich vor
dem Programmbeginn in der Festwirtschaft verköstigen.
Bereits der erste Auftritt, unter der
Leitung von Regula Brunner-Messerli, bot das bekannte und heimelige Bild: Gestandene Männer mit
den Händen im Hosensack und
fünf Jodlerinnen in der Mitte, voller Freude ihren Gästen einen fröhlichen Abend zu bieten. Mit dem
Naturjodel «No Rässer» von Willi
Valotti trafen die einheimischen
Jodler den Geschmack der Gäste.
Die fröhlichen Lieder im Chor und
von den klubeigenen Kleinformationen wurden vom Publikum immer wieder mit langanhaltendem
Applaus belohnt.
Dem gut gelaunten und fachkundigen Publikum wurden verschiedene musikalische Leckerbissen
dargeboten: Kuku-Jodel mit Begleitung von Geige und Klavier sowie
eine Einlage mit einem Büchelbläser und Chlefeler.
Für die Darbietung der letzten zwei
Vorträge wurden alle Jodlerinnen
und Jodler im Saal auf die Bühne
gebeten. Mit dem grossen Gesamtchor erhielt der Jodlerabend mit
den beiden Liedern «E gschänkte
Tag» und «Kamerade» ein stimmgewaltiges Schlussbouquet.
Bis in die frühen Morgenstunden
spielte die Ländlerkapelle DoberPfister aus Schwyz zum Tanz auf.
Zu alltäglichen Rechtsfragen
Abschlussreise
mit tragischem Ende
Eine Schülerin verstirbt bei einer RiverRafting-Tour auf der
Abschlussreise mit
ihrer Schulklasse. Der
Lehrer und die OberAndrea Gisler,
stufenschulpflege
Rechtsanwältin. lehnen jede Verantwortung für den tragischen Todesfall ab. Die Hinterbliebenen
klagen gegen die Oberstufenschulpflege
und verlangen Schadenersatz und Genugtuung.
Das Zürcher Obergericht kommt zum
Schluss, dass es einem Lehrer nicht per
se zum Vorwurf gemacht werden kann,
wenn er eine River-Rafting-Tour durchführt. Der Lehrer habe davon ausgehen
dürfen, dass die von ihm gewählte Strecke durch die Vanel-Schlucht auf der Saane für 15-jährige Jugendliche geeignet
sei. Die Tour sei von einem lokalen und
zertifizierten Anbieter durchgeführt worden, der die gleiche Rafting Tour regelmässig veranstalte. Ausserdem habe ein
Lehrerkollege die gleiche Tour mit seiner
Klasse absolviert.
Die Eltern machen geltend, sie hätten
nicht eingewilligt, wenn sie über das Gefahrenpotenzial der Rafting-Tour ausreichend informiert worden wären. Ob die
Schülerin vor der Reise das für die Eltern
bestimmte «Infoblatt Wasseraktivitäten»
weitergeleitet hat, kann nicht eruiert
werden. Das spielt für das Obergericht
jedoch keine Rolle. Ein Lehrer darf gemäss Obergericht davon ausgehen, dass
eine 15-jährige Schülerin am Ende der
Schulzeit Informationen korrekt an die
Eltern weiterleitet. Tut sie das nicht, muss
sich das Elternhaus diese Unterlassung
anrechnen lassen und nicht die Schule
bzw. der Lehrer.
Das Obergericht weist die Klage ab. Dass
die Hinterbliebenen schwer am Verlust
der Schülerin zu tragen haben, ist ihm
sehr wohl bewusst.
Jodelchränzli Echo vom Hornet begeisterte die Gäste.
Gossauer Info 121/Juni 2015
89
NEWS
CEVI GOSSAU
Cevi Jungscharen laden
zum Schnuppernachmittag und Herbstlager
Text: Florian Glaser, Jugendarbeiter Cevi Gossau; Fotos: zvg
Mit Mose auf der Flucht vor den
Ägyptern durch die Wüste ziehen.
Mit Indianerkindern ein Tipi bauen.
Oder mit der Roten Zora und ihrer
Bande Pläne aushecken.
Geschichten erleben, die Natur entdecken, neue Freunde finden. Theater spielen und Heissluftballone basteln. Im Zelt schlafen, Fährten lesen
und Seilbrücken bauen. Über dem
Feuer kochen und danach gemeinsam schlemmen.
Das ist Cevi – und noch viel mehr!
Der Schnuppernachmittag und die
Herbstlager bieten Gelegenheit, dies
zu erfahren.
Der Cevi ist ein christlicher Jugendverband und ist Teil des weltweiten
YMCA, der grössten Jugendorganisation mit über 45 Millionen Mitgliedern. Er umfasst in der Schweiz rund
15000 Mitglieder und führt jährlich
über 80 Ausbildungskurse und gegen
300 Lager durch. Die Jungschararbeit spricht Kopf, Herz und Hand
an. In Gruppen mit Gleichaltrigen
erleben die Kinder Zusammenhalt,
werden selbstständiger und über-
Stufe Zefania unterwegs.
90 Schnuppernachmittag mit Markus Hardmeier.
nehmen Stück für Stück Verantwortung – bis sie später vielleicht selber
eine Gruppe leiten.
Schnuppernachmittag
am 29. August 2015
Der Schnuppernachmittag bietet
wieder für alle Kinder ab dem Kindergartenalter ein spannendes Erlebnisprogramm und auch Sie als Eltern
sind herzlich dazu eingeladen. Tauchen Sie mit Ihren Kindern in eine
Welt voller Abenteuer ein. Lassen
Sie sich verzaubern von spannenden
Rollenspielen, Pioniertechnik und
gemütlichen Zeiten am Lagerfeuer.
Schnuppern Sie an diesem Tag CeviLuft. Und wenn es Ihrem Kind/Ihren
Kindern gefällt, so gibt es die Möglichkeit, sich bei den Fröschli (ab Kindergartenalter bis und mit erste Klasse) oder in einer Stufe vom Jahrgang
2002 bis 2007 einzuschreiben. Für die
jüngsten Jungscharstufen stehen auch
in diesem Jahr wieder zwei neue motivierte Teams bereit.
Herbstlager 3.–10. Oktober 2015
Eine Woche lang auf den Spuren eines Wikingerstamms oder mit Ronja
Räubertochter unterwegs sein und
unvergessliche Momente erleben.
Diese Möglichkeiten bieten sich in
diesem Jahr in zwei Herbstlagern.
Alle Kinder im Jungscharalter (2002–
2007) erleben dabei geschlechtergetrennt eine Woche voller Abenteuer,
Spiel und Spass. Auch Kinder, die
nicht im Cevi sind, sind herzlich
dazu eingeladen. Weitere Infos unter:
www.cevigossau.ch, oder Telefon 044
935 57 35, Florian Glaser.
Gossauer Info 121/Juni 2015
NEWS
NEUER VZO-BUS
Zürcher Schülerin
gestaltet Linienbus
Text: Rita Gröbli; Foto: Zürcher Verkehrsverbund
Anlässlich seines 25-Jahr-Jubiläums
lud der Zürcher Verkehrsverbund
(ZVV) alle Sekundarklassen im
Kanton Zürich ein, einen Linienbus
zu gestalten. 500 Entwürfe wurden
im Rahmen des Zeichnungswettbewerbs eingereicht. Die Jury gab der
Zeichnung von Zippora Odermatt
den Zuschlag. Ihre Klasse A1b aus
Wald kann mit dem Preisgeld die
Klassenkasse um 1000 Franken
aufbessern.
Zuerst Einsatz als Schulbus
Bevor der neu gestaltete Bus im
Oberland als Linienbus verkehrt,
wird er während fünf Wochen als
ZVV-Schulbus eingesetzt. Er macht
zusammen mit dem Schulzug der
SBB Halt an verschiedenen Orten
im Kanton Zürich.
Der neue Bus der VZO ist ein
Blickfang: Verschiedene Figuren in
schwarz und weiss zieren das ganze
Chassis und sprechen sicher nicht
nur die Jungen an. «Cool, mega»,
hörte man an der Präsentation.
10 Jahre ZVV-Schulinfo
Der Zürcher Verkehrsverbund engagiert sich seit zehn Jahren mit
vielfältigen Lehrmitteln und Projekten für die Mobilitätsförderung
an Schulen. Ziel dabei ist es, den
Schülerinnen und Schülern das Benutzen der öffentlichen Verkehrsmittel beizubringen und sie in ihrer
selbstständigen Mobilität zu unterstützen. Mit grossem Erfolg: So
nahmen in den letzten zehn Jahren
über 50 000 Schüler am Reisewettbewerb «ZVV-Trohy» teil.
Verkehrsverein Gossau
unter neuer Leitung
Am 15. April fand in der Altrüti Gossau die Generalversammlung des
Verkehrsvereins Gossau unter leider
geringer Beteiligung statt. Alle Traktanden wurden einstimmig genehmigt. Nach 22 resp. 20 Jahren sind
Peter und Renate Brauchli, nach acht
Jahren Roger Kündig als Kassier und
nach vier Jahren Stephan Leu als Präsident aus dem Vorstand ausgeschieden. Neu in den Vorstand gewählt
wurde Gianni Raffi.
Nach der konstituierenden Sitzung
übernehmen Thomas Burri und Gianni Raffi neu das Präsidium als
Co-Präsidenten. Die Vorstandsmitglieder Thomas Ledermann, Jasmin
Stacher-Hrovat, Marianne Freuler,
Tamara Haupt und Jörg Kündig, Delegierter des Gemeinderates, werden
in Zukunft die Geschicke des Vereins
leiten.
Der neu gestaltete VZO-Bus – der bald einmal auch durch Gossau fährt.
Gossauer Info 121/Juni 2015
91
Hilfe bei Arthrose
Gesundheitspraxis
Marco Rebsamen
Manualtherapeut
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ölen)
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❖ Unterkonstruktionen (Trockenboden-Aufb
auten) Kantons
in den
❖ Terrassenböden (verlegen, pflegen, reinigen)
92 Gossauer Info 121/Juni 2015
in
NEWS
EVP GOSSAU
Holen Sie die Welt zu sich nach Hause
und werden Sie Gastfamilie
YFU-Gastfamilie zu sein, heisst, ein
Austauschjahr zu machen – ohne
wegzufahren: Im Zusammenleben
mit einem Austauschschüler/einer
Austauschschülerin im Alter zwischen 15 und 18 Jahren entdecken
Sie eine fremde Kultur direkt bei
sich zu Hause. Ausserdem lernen
Sie Ihren Familienalltag von einer
anderen Seite kennen und sehen
bisher selbstverständlich Geglaubtes aus einem neuen Blickwinkel.
Als Gastfamilie schenken Sie einem
jungen Menschen für 10 bis 11 Monate ein zweites Zuhause in Gossau.
Das heisst, Sie nehmen ihn in Ihrer
Familie auf und bieten ihm ein freies Bett und einen Platz am Tisch
(inkl. Verpflegung). Motivation für
die Aufnahme von Austauschschülern soll das Interesse am interkul-
turellen Austausch sein.
YFU-Gastfamilien erhalten
keine finanzielle Entschädigung.
Paare mit Kindern, Paare ohne Kinder, gleichgeschlechtliche
Paare,
Alleinerziehende,
Patchwork-Familien usw. – alle
sind eingeladen, Gastfamilie
zu werden. Was zählt, ist die
Bereitschaft, eine Austauschschülerin oder einen Austauschschüler als
neues Mitglied in der Familie aufzunehmen.
Möchten Sie mehr wissen zum
Thema «Gastfamilie sein»? Melden Sie sich unverbindlich bei YFU
Schweiz (Monbijou-strasse 73,
Postfach 1090, 3000 Bern 23, Tel.
031 305 30 60, E-Mail [email protected])
oder besuchen Sie unsere Webseite:
www.yfu.ch.
YFU-Austauschschüler/innen
kommen in aller Regel Anfang August in der Schweiz an.
Der Verein YFU Schweiz, der über
mehr als 60 Jahre Erfahrung auf
dem Gebiet des Jugendaustausches
verfügt, arbeitet nicht gewinnorientiert und wird als wohltätige Institution vom Bund unterstützt.
EVP Gossau
mit neuem Präsidenten
An der Jahresversammlung der EVP
Gossau vom 21. Mai 2015 wurde
die langjährige Tätigkeit der zurücktretenden Präsidentin Margrit
Schüpbach mit herzlichem Applaus
verdankt. Neu als Präsidenten wählte die Versammlung Beat Monhart.
Der 45-Jährige amtete seit 2012
als Vizepräsident der Ortspartei und
erreichte an den vergangenen Kantonsratswahlen hinter dem bisherigen EVP-Kantonsrat Gerhard Fischer
den zweiten Listenplatz.
Neben den üblichen statutarischen
Geschäften hatte die Versammlung
den EVP-Kantonalpräsidenten Johannes Zollinger, Kantonsrat Wädenswil, zu Gast, welcher Einblicke
in seine Tätigkeit als Schulpräsident
in Wädenswil gab.
Die zurückgetretene Präsidentin Margrit Schüpbach mit dem
neuen Präsidenten Beat Monhart.
Biber + Partner AG
Treuhandbüro, Buchhaltungen, Steuern, Revisionen, Liegenschaftenverwaltungen
___
Hans Peter Biber, Eidg. dipl. Buchhalter
Stefan Woodtli, dipl. Treuhandexperte
Gossauer Info 121/Juni 2015
Laufenbachstrasse 9
Postfach 137
CH-8625 Gossau ZH
Telefon 044 935 31 31
Telefax 044 936 17 07
www.biber-treuhand.ch
93
NEWS
VORSCHAU
Das und vieles mehr erwartet Sie
im nächsten «Gossauer Info»
Verborgene Schätze
(rg) Wir wollen in unserer
nächsten Ausgabe auf Entdeckungsreise gehen und verborgene Schätze in unserer
Gemeinde ausfindig machen.
Oder Personen befragen, die
verborgene Schätze gefunden
haben. Zum Beispiel ein Taucher, der in Seen und Flüssen
nach allem Möglichen sucht,
oder ein Strahler, der wunderbare Kristalle bei seinen
Klettereien findet.
Aber auch ein wunderbares
lauschiges Plätzchen im Garten darf zu den verborgenen
Schätzen gezählt werden.
Kennen Sie vielleicht ein solches Kleinod oder jemanden,
auf den unsere Beschreibung
zutreffen würde?
Dann melden Sie sich per
E-Mail [email protected] oder
Telefon 044 986 10 00. Wir
sind gespannt und freuen
uns.
Porträt:
Thomas Binder, 20 Jahre Gemeindeschreiber
(rg) «Bei meinem Arbeitsbeginn
war ich sehr beeindruckt, wie wunderschön die Gemeinde Gossau ist.
Auch spürte ich rasch, wie vielseitig und offen die Bevölkerung und
wie engagiert sowie motiviert sowohl die Behördenmitglieder als
auch die Verwaltungsmitarbeiter/
innen sind. Dieser Eindruck hat
sich immer wieder bestätigt», sagt
Thomas-Peter Binder (46), der Anfang Mai vor 20 Jahren sein Amt als
Gemeindeschreiber angetreten und
– zusammen mit seinem Team –
die Gemeindeverwaltung mit allen
Aussenstellen zu einem kundenorientierten Dienstleistungszentrum weiterentwickelt hat.
Für Thomas-Peter Binder ist auch
die Zusammenarbeit auf eidgenössischer und kantonaler Ebene
94 sehr wichtig. «So können Synergien genutzt werden», ist Binder
überzeugt. Dies vor allem auch im
Bereich der Berufsbildung – ein
Thema, das ihm ganz besonders
am Herzen liegt. «Die Stadt- und
Gemeindeverwaltungen können
ihre anspruchsvollen Aufgaben nur
dann effektiv und effizient erfüllen,
wenn ihre Mitarbeiter/innen sehr
gut ausgebildet sind.»
Lernen Sie den engagierten und
vielseitigen Zeitgenossen, der auch
immer ein Ohr für die Anliegen
der Gossauer Bevölkerung hat, in
der nächsten Ausgabe noch besser
kennen.
Gossauer Info 121/Juni 2015