NEWS Neues Tanklöschfahrzeug für die Feuerwehr Ende März konnte die Feuerwehr ihr neues Tanklöschfahrzeug in Empfang nehmen. Das bestehende beendete seinen Dienst nach 26 Jahren im Einsatz. Die ersten Einsätze wurden mit dem neuen Fahrzeug bereits erfolgreich durchgeführt. Text: Feuerwehr Gossau; Fotos: zvg Am Freitag, 27. März fuhr eine Delegation der Feuerwehr nach Richterswil. Bei der dort ansässigen Firma Rusterholz wurde in den letzten 14 Tagen unser Tanklöschfahrzeug (TLF) für die Feuerwehr Gossau mit dem nötigen Material versehen. Da das Fahrzeug die letzten 12 Jahre bei der Feuerwehr in der Stadt Zürich seinen Dienst tat, mussten noch einige kleine Änderungen vorgenommen werden. Nach der Fertigstellung führte die erste Fahrt nach Gossau, wo schon eine grosse Schar Feuerwehrleute einen ersten Blick auf das Fahrzeug werfen wollte. Ihnen bot sich ein Blick über ein übersichtlich eingerichtetes und einfach zu bedienendes Fahrzeug. So ist beispielsweise die Bedienung der Pumpe so gestaltet, dass mit lediglich dreimaligen Knopfdrücken Wasser abgegeben werden kann. Auf grosses Interesse stiess auch, wie schnell man die Leitern und den Lüfter mittels Lift auf den Boden lassen kann. Anschliessend begann die Ausbildung der ersten vier Maschinisten auf dem neuen TLF. Dazu gehörte natürlich auch eine kurze Fahrt. Das Lächeln, das man auf den Gesichtern nach der Fahrt sah, sagte alles. Das neue Fahrzeug ist mit 420 PS viel leistungsstärker als das alte. Der grösste Unterschied liegt allerdings in den Bremsen. Das war mit ein Grund, das bestehende zu ersetzen. Dieses wurde am 27. Mai 1989 der Feuerwehr Gossau übergeben. Seine 26 Jahre sah man ihm nicht di- Gossauer Info 121/Juni 2015 rekt an, aber in der Handhabung und im Unterhalt war das Alter zu spüren. Am 21. April 2015 wurde es von ehemaligen und aktiven Feuerwehrleuten verabschiedet und machte sich auf den Weg nach Am 12. September hat die Gossauer Bevölkerung GeleDeutschland. Eine genheit, das neue TLF zu besichtigen. Firma, die alte Feuerwehrfahrzeuge kauft, hat es er- 2015 das Fahrzeug anlässlich der worben. Nach Auskunft des Fahrers Hauptübung vorzustellen. Wir werwird es, da der Zustand noch gut ist, den zeigen, was alles für Material nach Südamerika verkauft, um dort verstaut ist, wie viel Wasser wir auf einmal abgeben können, und fühseinen Dienst noch länger zu tun. Die Feuerwehr Gossau freut sich, ren zwei Einsatzdemonstrationen Ihnen am Samstag, 12. September durch. Ein paar Angaben zum neuen Fahrzeug PS: 420, Wassertankinhalt: 2600 l, Pumpenleistung: 3200 l/m, Sitzplätze: 6, Material zum Löschen, für Pioniereinsätze, Beleuchtung, Rettung, verschiedene Sägen, Atemschutzgeräte, Wärmebildkamera, Lüfter und vieles mehr. 79 www.hustech.ch Zukunftsgerichtete Technologien mit Power. Wir sorgen für Lösungen, die überzeugen. Heute und morgen. Persönlich, zuverlässig, nah. power on! Elektro | Gebäudeautomation | Telekom 044 935 23 46 80 Gossauer Info 121/Juni 2015 NEWS ACCUM ÜBERBAUUNG Mit einem Hammerschlag zum neuen Dorfzentrum Zwar waren Abbruchhämmer an Ort und Stelle, doch es war dann ein Bagger, der den Baubeginn zum neuen Gossauer Dorfzentrum mit Gepolter und Staubwolken in Szene setzte. 100 Gäste verfolgten Ende April den Auftakt zu einer 30 Millionen Franken kostenden Neugestaltung des Gossauer Dorfzentrums ohne «Brocki», dafür mit Gesundheitszentrum, neuen Wohnungen sowie mit mehr Platz für die Migros und das Museum Indian Land. Text und Fotos: Georges Müller «Ich bin froh, dass es endlich losgeht», sagte der Wetziker Architekt Peter Meier, der bereits im Jahr 1978 einen Auftrag für die Renovation eines Wohngebäudes der Accum erhalten hatte. Auch das aktuelle Vorhaben hat eine lange Vorgeschichte: Im Jahr 2005 teilte die Gemeinde das Areal der Zentrumszone mit Pflicht zu einem privaten Gestaltungsplan zu, worauf namentlich der Wunsch der Migros nach mehr Verkaufsfläche gewissermassen den Motor für das heutige Vorhaben bildete. Erste Überlegungen stelle Peter Meier im Jahr 2007 an, 2014 erfolgte die Bewilligung des Gestaltungsplans, und im März 2014 erteilte die Gemeinde die Baubewilligung. Als Gee strass nbach Laufe Erfolgreicher «Hammerschlag» mit dem Bagger: Ernst Schnurrenberger (vorn) und Baggerfahrer Armando Da Costa nach der Zertrümmerung des Balkons als Auftakt zum Bauvorhaben. Zellweger Gesundheitszentrum Rosengarten Hochbau Trafo Trakt 1 Gewerbe, Physio, Migros Migros, Tiefgarage t rü G e ss ra st Trakt 2 Wohnen, Gewerbe, Fitness, Migros Trakt 3 Wohnen, Gewerbe, Indian Land, Migros N Im Zentrum Plan der künftigen Nutzung des Accum-Areals. Gossauer Info 121/Juni 2015 Wohnhaus neralunternehmer tritt die Baufirma Steiner AG auf. Der am Hammerschlag-Tag demolierte Balkon befand sich am früheren Bürogebäude der Accum. «Ursprünglich war es mein Elternhaus, ich habe darin gewohnt, bis ich 18 Jahre alt war», erzählte AccumVerwaltungsratspräsident Gerhard Schnurrenberger dem «Gossauer Info». Anstelle dieses Hauses entsteht jetzt ein Gesundheitszentrum mit Spitex, Pflegezimmern des Alters- und Pflegeheims Rosengarten und Angeboten des Gesundheitszentrums Zürcher Oberland. Verbunden wird es mit dem benachbarten Alters- und Pflegeheim Ro- 81 NEWS ACCUM ÜBERBAUUNG sengarten, das damit seinen Bedarf nach zusätzlichem Platz stillen kann. Unangetastet bleibt hingegen das markante hellgrüne Gebäude an der Ecke Grütstrasse/Laufenbachstrasse. In ihm sind weiterhin verschiedene Firmen eingemietet. Mieter werden hingegen noch für den Trakt gesucht, in dem bisher das «Brocki» und die MTP Schweisstechnik GmbH untergebracht waren. Bereits abgebrochen ist anderseits die ehemalige Accum-Produktionshalle, an deren Stelle die Migros-Erweiterung mit Tiefgarage entsteht. Der Grossverteiler baut so seine Verkaufsfläche von 1000 auf 1600 Quadratmeter aus. Darüber entsteht ein Wohnturm mit 15 Mietwohnungen. Auf dem benachbarten bisherigen Migros-Gebäude ist ein Aufbau mit Ernst und Gerhard Schnurrenberger mit den neuen Accum-Jacken von Architekt Peter J. Meier. weiteren fünf Wohnungen geplant. «Überall gibt es WärmepumpenHeizungen und Fotovoltaik-Anlagen», betonte Gerhard Schnurrenberger, «insgesamt werden wir mehr Energie produzieren, als wir verbrauchen. «Das Projekt hat einen grossen Stellenwert für die Gemeinde», betonte Top Klassik Oberland Von Undinen und Beethoven Die Flötistin Isabelle Schnöller und der Pianist (und künstlerischer Leiter von Top Klassik Oberland) Werner Bärtschi laden zu einem exquisiten Duo-Rezital, welches nach Kompositionen von Debussy, Bärtschi und Schubert in eine veritable Märchenwelt übergeht: Andersens Märchen von der kleinen Meerjungfrau wird dargeboten und durch eine schwungvolle Flötensonate zum gleichen Thema von Carl Reinecke umrahmt. Ein zauberhafter Morgen für Gross und Klein! Sonntag, 14. Juni 2015, 11.00 Uhr in der Aula der Kantonsschule Wetzikon. Zum Saisonschluss wird dann der grosse, dreijährige Zyklus mit der Aufführung sämtlicher Streichquartette von Ludwig van Beethoven an zwei Abenden abgeschlos- 82 sen. Wie schon zu Saisonbeginn werden diese Werke vom formidablen Belenus Quartett gespielt – ergänzt durch ein Streichquartett und das Klavierquintett von Dvořák. Am Nachmittag des zweiten Kon- auf Anfrage Gemeindepräsident Jörg Kündig, «die künftige Nutzung, die zentrale Lage und die Sichtbarkeit an dieser Stelle haben eine überdurchschnittliche Bedeutung.» So war es denn nicht überraschend, dass der Gemeinderat eine Sitzung unterbrach, um am HammerschlagAnlass dabei zu sein. Zum Schmunzeln brachte die Gäste der Architekt Peter J. Meier, der mit zwei Jacken für Gerhard Schnurrenberger und seinen Sohn Ernst gekommen war: «Boss» heisst es auf seinem Kleidungsstück, und «CEO» auf demjenigen des Juniors – womit alles klar ist. Es war dann der CEO, der zusammen mit Baggerfahrer Armando Da Costa die Baggerschaufel führte und den Balkon am Elternhaus seines Vaters zertrümmerte. zerttages laden Werner Bärtschi und das Belenus Quartett zu einer Entdeckungsreise in die Komponierstube von Beethoven. Freitag, 19. Juni 2015, 19.30 Uhr und Samstag, 20. Juni 2015, 17 Uhr und 19.30 Uhr in der reformierten Kirche Dürnten. Karten unter www.mkzo.ch und auch unter 0900 441 441. (rg) Das Belenus-Quartett. Gossauer Info 121/Juni 2015 PUBLIREPORTAGE – Veränderung ist möglich Kennen Sie Ihre Stärken und Ihr Potenzial? Um zufrieden und gelassen im Leben zu stehen, ist es von grosser Bedeutung, dass wir wissen, was in uns steckt, wer wir sind und was uns ausmacht. Sehr oft sind wir jedoch in Mustern gefangen, die uns den Blick auf unsere Stärken und Möglichkeiten verstellen. Wir sind davon überzeugt, dass Menschen, die sich positiv verändern, auch in ihrem Umfeld positive Veränderungen erzeugen, deshalb ist unser Name «youchange». Kursraum. Wie bei den meisten Menschen gab und gibt es auch in unseren Leben Herausforderungen zu bewältigen (Kinderlosigkeit, nicht identifizierbare Gelenkkrankheit, jahrelanges Rückenleiden). Wir konnten in den vergangenen Jahren an diesen Herausforderungen wachsen. Durch Kurse, Bücher, Ausbildungen, Konferenzen und die Kontakte mit vielen Menschen im Beruf sowie in der ehrenamtlichen Mitarbeit in der Kirche und dem Begleiten von Jugendlichen durften wir viel Erfahrung sammeln. «Am meisten aber achte auf deine Gedanken, denn sie bestimmen dein Leben» – dieser Satz aus der Bibel fordert uns heraus. Was löst er in Ihnen aus? Gossauer Info 121/Juni 2015 Durch Coachings und Kurse wollen wir dazu beitragen, dass Menschen ihre Stärken entdecken, sich weiterentwickeln, ihre Gedanken wahrnehmen und neue Wege gehen können. Ein Angebot, das wir Ihnen gerne vorstellen, ist das Encouraging-Training Wie oft denken wir «Ich kann das nicht», machen uns gedanklich selber klein oder halten uns zurück, weil das, was wir beitragen möchten, noch nicht perfekt ist. «Mut tut gut», so ist der Titel des Buches von Theo Schoenaker, das die Grundlage für das Encouraging-Training bildet. In diesem Training lernen wir, mehr auf unsere Stärken zu schauen, uns ermutigende Qualitäten anzueignen und unser Leben und unsere Beziehungen positiv zu gestalten. Das Training ist in zehn Einheiten aufgeteilt und beinhaltet neben kurzen Impulsen auch Übungen und Aufgaben. Es erstreckt sich über mehrere Wochen, damit das Gelernte im Alltag sofort umgesetzt und eingeübt werden kann. Dadurch sind nachhaltige Veränderungen möglich. Das nächste Encouraging-Training beginnt im August 2015. Ich habe mich bei diesem Kurs bewusst für den Morgentermin entschieden, damit auch Personen mit schulpflichtigen Kindern das Angebot wahrnehmen können. Wenn Sie gerne in sich investieren möchten, sich herausfordern wollen und Lust haben auf eine Veränderung, dann melden Sie sich für dieses Training an. Falls es Ihnen nicht möglich ist, bei diesem Kurs dabei zu sein, Sie aber trotzdem daran interessiert sind, dann senden Sie eine Mail «Menschen stärken, Hoffnung säen und Freude wecken, das ist unsere Leidenschaft!» Baba und Peschi Hartmann an [email protected]. Falls Sie an unseren Angeboten interessiert sind, freuen wir uns, Sie in einem Kurs oder einem Coaching begrüssen zu dürfen. Vergessen Sie nicht, Veränderung ist möglich! Nächstes Encouraging-Training Daten: 20.8. / 27.8. 03.9. / 10.9. / 17.9. / 24.9. 01.10. / 22.10. / 29.10. 05.11. 2015 Zeit: Donnerstag, 9 bis 11 Uhr Ort: Galtbergstrasse 18c 8625 Gossau ZH Leitung: Baba Hartmann Kosten: CHF 400.– youchange baba & peschi hartmann telefon: 044 932 61 75 mail: [email protected] www.youchange.ch 83 E.Ramsauer Baugeschäft Grüningerstrasse 120 8626 Ottikon Telefon Natel 044 935 35 78 079 693 74 13 Top Top Klassik Klassik Oberland Sonntag 11 Uhr -19.30 Aula Wetzikon Sonntag 14. 23.Juni, November, Uhr Aula Wetzikon WERNER BÄRTSCHI VERIKO TCHUMBURIDZE ISABELLE SCHNÖLLER IRINA VARDELI «UNDINE» Carl Reinecke spielen Schubert, Janacek, Debussy.Bärtschi.Schubert Ravel und Strawinsky tickets: tickets:www.mkzo.ch www.mkzo.ch oder 0900 441 441 Öffnungszeiten: Mo – Fr 06.45 – 18.30 Uhr durchgehend Sa 06.45 –14.00 Uhr So geschlossen Ihr Gossauer-«Beck» empfiehlt sich täglich mit frischen Backwaren, Snacks und Schoggi-Spezialitäten Laufenbachstrasse 6, 8625 Gossau, Tel. 044 936 2150, Fax 044 936 2161 Fassadenrenovationen, Neu- und Umbauten Neuguetstrasse 37 8624 Grüt Tel. 044 932 44 72, Fax 044 932 46 50 Natel 079 358 93 60 www.malermoser.ch René Joss Forstunternehmung Berghofstrasse 42 8625 Gossau Tel. 076 481 84 41 84 Sämtliche Forstarbeiten: Holzerei, Pflanzung, Pflege etc. Brennholz Gartenholzerei Kaufe Wald in Gossau Dorfgarage Roland Bunt Breitistrasse 2 8614 Bertschikon Tel. +41 44935 29 81 Fax +41 44935 47 29 [email protected] Gossauer Info 121/Juni 2015 ss Die Seite des Vereins FiZGo – Familie im Zentrum Ausflug des VaKiClubs in den Zürcher Zoo Der neu ins Leben gerufene VaKiClub des FiZGo soll Vätern, Göttis und Grosspapis die Möglichkeit geben, in einer Gruppe etwas mit ihren Schützlingen zu unternehmen und auch neue Leute kennenzulernen. Als positiver Nebeneffekt kann sich die Mutter der Kinder eine kleine Auszeit gönnen. Text: Tsché Scherrer; Fotos: zvg Der erste Ausflug hat uns geländes verköstigten. Am (7 Väter und 11 Kinder) am Nachmittag liessen wir uns 15. März 2015 in den Zoo von den Kindern zu den Zürich geführt. Dort durfbegehrtesten Tieren und ten wir eine Spezialführung Plätzen leiten, und auch die zum Thema «Rekorde im Spielplätze wurden noch inTierreich» geniessen. Nicht tensiv bespielt. Jeder blieb so nur die Kinder konnten viel lange, wie Lust und Laune da Wissenswertes erfahren, waren. u. a. über das Faultier, den Es war ein interessanter und Pfeilgiftfrosch, die Anakongeselliger Tag und auch von da, die Pinguine, die Kameden Müttern sind nicht ganz le, den Schneeleoparden, überraschend bisher keine die Tiger, die Wölfe und den negativen Rückmeldungen Löwen. Auch wir Erwacheingetroffen … senen kamen ein ums anDer nächste Ausflug wird am dere Mal ins Staunen. (Wer Sonntag, 14. Juni 2015 stattselber miträtseln will, was finden. Er wird uns mit dem diese Tiere wohl für RekorVelo an den Greifensee fühde halten: Auflösung auf der ren, mit Bräteln und je nach FiZGo-Homepage unter AnWitterung auch Baden, vorgebote → VaKiClub). aussichtlich kombiniert mit Unsere Leiterin (zufälligereiner Geocaching-Tour. weise aus Grüt) war sehr Im Herbst, am Sonntag, 13. kompetent und konnte September 2015, wollen wir den Kindern mit einigen den Gang in die Höllgrotten Praxisgegenständen das Erzähl- kleinere Grüppchen, welche sich in Baar wagen und uns von der te näherbringen, z. B. mit einer innerhalb und ausserhalb des Zoo- Untergrundwelt faszinieren lassen. Schlangenhaut oder einem Das Programm vom 13. DeChinderhuus Flügepilz Giftpfeil-Blasrohr. zember 2015 ist noch nicht www.krippe-gossau.ch Das Mittagessen konnten konkret definiert. wir aufgrund der FoodWeitere Infos und auch ImDas Chinderhuus Flügepilz hat ab August 2015 noch Plätze frei. Rush-Hour nicht als Einpressionen sind zu finden Infos und Anmeldung bei Mirjam Schneider, 044 936 heit einnehmen, es bildeten unter: fizgo.ch 21 76 oder per E-Mail [email protected] sich gezwungenermassen Gossauer Info 121/Juni 2015 85 Sonntag 8 - 12 Uhr beraten - bewerten - verkaufen die-immobilienhaendler.ch Schmucki Handels AG IMMOBILIENAGENTUR Laufenbachstrasse 10 CH 8625 Gossau ZH tel 044 975 10 17 fax 044 975 10 19 mobil 079 511 90 90 [email protected] www.die-immobilienhaendler.ch Kurt Meier GmbH Kurt Meier GmbH Brüschweidstr. 51 Brüschweidstr. 51 8626 Ottikon-Gossau ZH 8626 Ottikon-Gossau ZH F ü r I hF r eü rmIahsr seg m e naas us eg e n a u e Telefon 044 975 16 66 Telefon 044 975 16 66 I n n e n aI n un s be an ua -uLsöbsauun- gL!ö s uwww.kurtmeiergmbh.ch ng! www.kurtmeiergmbh.ch 86 Gossauer Info 121/Juni 2015 PUBLIREPORTAGE ErmutigungsSeminar Basierend auf STEP-Elterntraining und Ermutigungspädagogik nach Alfred Adler. «Der Mensch braucht Ermutigung, wie eine Pflanze Licht und Wasser!» Dreikurs Wir erlernen und üben das STEPErziehungskonzept für Kinder jeden Alters. Dieses wird sehr praxisnah mit Anschauungsmaterial und Übungen vermittelt, sodass das Erlernte sofort in der eigenen Familie/Arbeit angewendet werden kann. Das Herz wird angesprochen und durch das eigene Erleben wird die Theorie lebendig und verinnerlicht. Die wohlwollende Stimmung, der Austausch, das zusammen Lachen macht das Lernen in der kleinen Gruppe leicht. Erziehungsratschläge aus Büchern und Vorträgen umzusetzen, klappt selten, denn gerade in stressigen Situationen fällt man auf alte unbewusste Muster zurück, die jeder aus seiner Ursprungsfamilie mitbringt. Nicht selten sind diese Anlass zu Uneinigkeit und Spannung in den Familien, ganz besonders in Patchworkfamilien. Es wird den Teilnehmern klar, dass sie mit ihren eigenen Reaktionen, der Art ihrer Kommunikation und ihrer Haltung in unbeabsichtigter Weise das Verhalten ihrer Kinder und anderer Familienmitglieder beeinflussen. Die ermutigende hirngerechte Sprache ist erlernbar. Ein Aha-Effekt stellt sich schnell ein. Sogar Arbeitskollegen und Schwiegermütter reagieren positiv darauf. Beziehungen müssen auf demokratischen Prinzipien beruhen. Sie basieren auf gegenseitigem Respekt und Würde jedes Menschen, besonders da, wo es um Disziplin geht. Disziplin, die auf natürlichen und logischen Konsequenzen beruht, kann Belohnung und Bestrafung ersetzen. Kinder lernen daraus Selbstdisziplin. Diese ist die Voraussetzung, damit Kinder kooperieren. STEP hält es für wichtig, dass Eltern ihren Kindern die Möglichkeit geben, innerhalb bestimmter Grenzen Entscheidungen zu treffen. Dies gibt den Kindern die Gelegenheit, für ihre eigenen Entscheidungen Verantwortung zu übernehmen. Der Seminarraum. Bei Bedarf kann auf spezielle Themen wie Patchworkfamilie, Hochsensibilität, ADHS, Schule, Teenager, Scheidung und Alleinerziehung eingegangen werden. Die Individualpsychologie (IP) wur- Seminare: Mittwoch- oder Samstag, 10 x 2 Std. ca. alle 14 Tage, 9 bis 11 Uhr, 4 bis 6 Teilnehmende, CHF 500.– (inklusive Kursunterlagen, Bibliotheksbenützung, Znüni) in Bertschikon. Genaue Daten siehe Homepage. Nächster Seminarstart: Samstag, 20. Juni 2015 (Anmeldeschluss 13. Juni) Infoabend: Freitag, 12. Juni 2015, 20 bis 21 Uhr Anmeldung bis 8. Juni: [email protected] Gossauer Info 121/Juni 2015 Elisabeth Dillmann Ich bin diplomierte Biologin und Gymnasiallehrerin. Als zweifache Mutter und Lehrerin habe ich die ermutigende Pädagogik für mich entdeckt. Die Ausbildungen zur Integrativen Pädagogin, Elternbegleiterin und Systemischen Familientherapeutin, die Lehrtätigkeit mit Erwachsenen, die Ausbildung zur Spielgruppenleiterin und die Ausbildung zur STEP-Kursleiterin haben zu meinem persönliches Fachgebiet der «Ermutigung und Selbstermutigung» geführt. Seit 2007 führe ich die Waldspielgruppe (www.hasenfuss.ch) und seit 2010 biete ich Elternberatungen an. www.elisabethdillmann.ch de von Alfred Adler vor etwa 100 Jahren in Wien begründet und von Rudolf Dreikurs weitergeführt und gilt als eine der drei klassischen Schulen der Tiefenpsychologie (Freud, Jung, Adler). Sie basiert auf der Ganzheitlichkeit und Gleichwertigkeit aller Menschen. Adler erkannte die Bedeutung sozialer Einflüsse wie Familienkonstellation und Erziehung auf die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes. Der Mensch ist ein soziales Wesen und sein Verhalten verfolgt ein Ziel, nämlich dazuzugehören. Adlers Thesen wurden inzwischen vielfach bestätigt und sind heute Allgemeinwissen und Basis vieler Therapierichtungen. 87 Die Seite des Gewerbevereins Gossau ZH Generalversammlung im Restaurant Leuä Ende März trafen sich die Gossauer Gewerbler und Gewerblerinnen zur 68. Generalversammlung des Gewerbevereins Gossau. Die GV fand nach sechs Jahren auswärts, erstmals wieder im «Leuä»-Saal in Gossau statt. Text und Fotos: Nathanael Salzgeber Zur 68. Generalversammlung des Gewerbevereins Gossau durfte die Präsidentin Silvia Berger 70 Mitglieder sowie Gäste willkommen heissen. Die GV fand nach sechs Jahren auswärts erstmals im wieder eröffneten Saal des Restaurants Leuä statt, was von den Mitgliedern sehr begrüsst wurde. Die vor einem Jahr neu gewählte Silvia Berger führte kompetent und speditiv durch ihre erste Generalversammlung als Präsidentin. In ihrem Jahresbericht bestärkte sie die Gewerbler/innen, wieder vermehrt auf den Faktor Mensch zu setzen und diesen wieder besser in den Fokus zu stellen. Auch die durchgeführten Anlässe waren allesamt ein Erfolg. Im September fuhren die Gewerbler zum Flughafen Zürich, wo sie bei der SR Technics in die Welt der Flugzeugwartung eingeweiht wurden. Weiter haben sich der Racletteabend im Schützenhaus sowie der Gewerblerzmorge in der Altrüti im Kalender etabliert und fanden regen Zulauf. Im bestehenden Vereinsvorstand gab es keine Veränderungen, und die nach Statuten wieder zu bestätigenden Vorstandsmitglieder wurden alle einstimmig wiedergewählt. Gemeindepräsident Jörg Kündig forderte die Gewerbler/innen auf, vermehrt und verstärkt an den Gemeindeversammlungen teilzunehmen und die Politik in der Gemein- 88 Die Teilnehmenden an der GV 2015 unterhielten sich prächtig und genossen offensichtlich diesen Abend. das Gewerbe. Der Gebührenwildwuchs der Behörden gehört gestoppt. de aktiv mitzugestalten. Über die Initiative des Kantonalen Gewerbeverbandes «Ja zu fairen Gebühren», informierte Hans Ball, Präsident des Bezirkgewerbeverbandes Hinwil (BGV), die Versammlung über die Wichtigkeit dieser Initiative für Kurz nach 21 Uhr schloss Silvia Berger ihre erste Generalversammlung. Anschliessend wurde ein feines, dreigängiges Nachtessen serviert, welches sehr gut gemundet hat. Die erste GV wieder in heimischen Gefilden wurde somit zu einem vollen Erfolg. Danke auch an das «Leuä»-Team für die freundliche Bewirtung. Gossauer Info 121/Juni 2015 NEWS KOLUMNE Jodlerchränzli der Jodelfreunde Echo vom Hornet Einmal mehr begeisterten die Jodelfreunde Echo vom Hornet an ihrem traditionellen Jodlerchränzli auf der Altrüti. Text: Erwin Gisler; Foto: zvg Für die Jodlerfans aus dem Zürcher Oberland und der weiteren Umgebung gilt das Jodlerchränzli der Gossauer Jodler längst als Highlight in der Agenda der Folklore-Anlässe. Über 400 Gäste besuchten den Anlass in der ausverkauften Festhütte Altrüti. Lange vor der offiziellen Türöffnung begehrten bereits viele Besucherinnen und Besucher erwartungsvoll Einlass. Die hungrigen Festbesucher konnten sich vor dem Programmbeginn in der Festwirtschaft verköstigen. Bereits der erste Auftritt, unter der Leitung von Regula Brunner-Messerli, bot das bekannte und heimelige Bild: Gestandene Männer mit den Händen im Hosensack und fünf Jodlerinnen in der Mitte, voller Freude ihren Gästen einen fröhlichen Abend zu bieten. Mit dem Naturjodel «No Rässer» von Willi Valotti trafen die einheimischen Jodler den Geschmack der Gäste. Die fröhlichen Lieder im Chor und von den klubeigenen Kleinformationen wurden vom Publikum immer wieder mit langanhaltendem Applaus belohnt. Dem gut gelaunten und fachkundigen Publikum wurden verschiedene musikalische Leckerbissen dargeboten: Kuku-Jodel mit Begleitung von Geige und Klavier sowie eine Einlage mit einem Büchelbläser und Chlefeler. Für die Darbietung der letzten zwei Vorträge wurden alle Jodlerinnen und Jodler im Saal auf die Bühne gebeten. Mit dem grossen Gesamtchor erhielt der Jodlerabend mit den beiden Liedern «E gschänkte Tag» und «Kamerade» ein stimmgewaltiges Schlussbouquet. Bis in die frühen Morgenstunden spielte die Ländlerkapelle DoberPfister aus Schwyz zum Tanz auf. Zu alltäglichen Rechtsfragen Abschlussreise mit tragischem Ende Eine Schülerin verstirbt bei einer RiverRafting-Tour auf der Abschlussreise mit ihrer Schulklasse. Der Lehrer und die OberAndrea Gisler, stufenschulpflege Rechtsanwältin. lehnen jede Verantwortung für den tragischen Todesfall ab. Die Hinterbliebenen klagen gegen die Oberstufenschulpflege und verlangen Schadenersatz und Genugtuung. Das Zürcher Obergericht kommt zum Schluss, dass es einem Lehrer nicht per se zum Vorwurf gemacht werden kann, wenn er eine River-Rafting-Tour durchführt. Der Lehrer habe davon ausgehen dürfen, dass die von ihm gewählte Strecke durch die Vanel-Schlucht auf der Saane für 15-jährige Jugendliche geeignet sei. Die Tour sei von einem lokalen und zertifizierten Anbieter durchgeführt worden, der die gleiche Rafting Tour regelmässig veranstalte. Ausserdem habe ein Lehrerkollege die gleiche Tour mit seiner Klasse absolviert. Die Eltern machen geltend, sie hätten nicht eingewilligt, wenn sie über das Gefahrenpotenzial der Rafting-Tour ausreichend informiert worden wären. Ob die Schülerin vor der Reise das für die Eltern bestimmte «Infoblatt Wasseraktivitäten» weitergeleitet hat, kann nicht eruiert werden. Das spielt für das Obergericht jedoch keine Rolle. Ein Lehrer darf gemäss Obergericht davon ausgehen, dass eine 15-jährige Schülerin am Ende der Schulzeit Informationen korrekt an die Eltern weiterleitet. Tut sie das nicht, muss sich das Elternhaus diese Unterlassung anrechnen lassen und nicht die Schule bzw. der Lehrer. Das Obergericht weist die Klage ab. Dass die Hinterbliebenen schwer am Verlust der Schülerin zu tragen haben, ist ihm sehr wohl bewusst. Jodelchränzli Echo vom Hornet begeisterte die Gäste. Gossauer Info 121/Juni 2015 89 NEWS CEVI GOSSAU Cevi Jungscharen laden zum Schnuppernachmittag und Herbstlager Text: Florian Glaser, Jugendarbeiter Cevi Gossau; Fotos: zvg Mit Mose auf der Flucht vor den Ägyptern durch die Wüste ziehen. Mit Indianerkindern ein Tipi bauen. Oder mit der Roten Zora und ihrer Bande Pläne aushecken. Geschichten erleben, die Natur entdecken, neue Freunde finden. Theater spielen und Heissluftballone basteln. Im Zelt schlafen, Fährten lesen und Seilbrücken bauen. Über dem Feuer kochen und danach gemeinsam schlemmen. Das ist Cevi – und noch viel mehr! Der Schnuppernachmittag und die Herbstlager bieten Gelegenheit, dies zu erfahren. Der Cevi ist ein christlicher Jugendverband und ist Teil des weltweiten YMCA, der grössten Jugendorganisation mit über 45 Millionen Mitgliedern. Er umfasst in der Schweiz rund 15000 Mitglieder und führt jährlich über 80 Ausbildungskurse und gegen 300 Lager durch. Die Jungschararbeit spricht Kopf, Herz und Hand an. In Gruppen mit Gleichaltrigen erleben die Kinder Zusammenhalt, werden selbstständiger und über- Stufe Zefania unterwegs. 90 Schnuppernachmittag mit Markus Hardmeier. nehmen Stück für Stück Verantwortung – bis sie später vielleicht selber eine Gruppe leiten. Schnuppernachmittag am 29. August 2015 Der Schnuppernachmittag bietet wieder für alle Kinder ab dem Kindergartenalter ein spannendes Erlebnisprogramm und auch Sie als Eltern sind herzlich dazu eingeladen. Tauchen Sie mit Ihren Kindern in eine Welt voller Abenteuer ein. Lassen Sie sich verzaubern von spannenden Rollenspielen, Pioniertechnik und gemütlichen Zeiten am Lagerfeuer. Schnuppern Sie an diesem Tag CeviLuft. Und wenn es Ihrem Kind/Ihren Kindern gefällt, so gibt es die Möglichkeit, sich bei den Fröschli (ab Kindergartenalter bis und mit erste Klasse) oder in einer Stufe vom Jahrgang 2002 bis 2007 einzuschreiben. Für die jüngsten Jungscharstufen stehen auch in diesem Jahr wieder zwei neue motivierte Teams bereit. Herbstlager 3.–10. Oktober 2015 Eine Woche lang auf den Spuren eines Wikingerstamms oder mit Ronja Räubertochter unterwegs sein und unvergessliche Momente erleben. Diese Möglichkeiten bieten sich in diesem Jahr in zwei Herbstlagern. Alle Kinder im Jungscharalter (2002– 2007) erleben dabei geschlechtergetrennt eine Woche voller Abenteuer, Spiel und Spass. Auch Kinder, die nicht im Cevi sind, sind herzlich dazu eingeladen. Weitere Infos unter: www.cevigossau.ch, oder Telefon 044 935 57 35, Florian Glaser. Gossauer Info 121/Juni 2015 NEWS NEUER VZO-BUS Zürcher Schülerin gestaltet Linienbus Text: Rita Gröbli; Foto: Zürcher Verkehrsverbund Anlässlich seines 25-Jahr-Jubiläums lud der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) alle Sekundarklassen im Kanton Zürich ein, einen Linienbus zu gestalten. 500 Entwürfe wurden im Rahmen des Zeichnungswettbewerbs eingereicht. Die Jury gab der Zeichnung von Zippora Odermatt den Zuschlag. Ihre Klasse A1b aus Wald kann mit dem Preisgeld die Klassenkasse um 1000 Franken aufbessern. Zuerst Einsatz als Schulbus Bevor der neu gestaltete Bus im Oberland als Linienbus verkehrt, wird er während fünf Wochen als ZVV-Schulbus eingesetzt. Er macht zusammen mit dem Schulzug der SBB Halt an verschiedenen Orten im Kanton Zürich. Der neue Bus der VZO ist ein Blickfang: Verschiedene Figuren in schwarz und weiss zieren das ganze Chassis und sprechen sicher nicht nur die Jungen an. «Cool, mega», hörte man an der Präsentation. 10 Jahre ZVV-Schulinfo Der Zürcher Verkehrsverbund engagiert sich seit zehn Jahren mit vielfältigen Lehrmitteln und Projekten für die Mobilitätsförderung an Schulen. Ziel dabei ist es, den Schülerinnen und Schülern das Benutzen der öffentlichen Verkehrsmittel beizubringen und sie in ihrer selbstständigen Mobilität zu unterstützen. Mit grossem Erfolg: So nahmen in den letzten zehn Jahren über 50 000 Schüler am Reisewettbewerb «ZVV-Trohy» teil. Verkehrsverein Gossau unter neuer Leitung Am 15. April fand in der Altrüti Gossau die Generalversammlung des Verkehrsvereins Gossau unter leider geringer Beteiligung statt. Alle Traktanden wurden einstimmig genehmigt. Nach 22 resp. 20 Jahren sind Peter und Renate Brauchli, nach acht Jahren Roger Kündig als Kassier und nach vier Jahren Stephan Leu als Präsident aus dem Vorstand ausgeschieden. Neu in den Vorstand gewählt wurde Gianni Raffi. Nach der konstituierenden Sitzung übernehmen Thomas Burri und Gianni Raffi neu das Präsidium als Co-Präsidenten. Die Vorstandsmitglieder Thomas Ledermann, Jasmin Stacher-Hrovat, Marianne Freuler, Tamara Haupt und Jörg Kündig, Delegierter des Gemeinderates, werden in Zukunft die Geschicke des Vereins leiten. Der neu gestaltete VZO-Bus – der bald einmal auch durch Gossau fährt. Gossauer Info 121/Juni 2015 91 Hilfe bei Arthrose Gesundheitspraxis Marco Rebsamen Manualtherapeut Gesundheitsberater 8620 Wetzikon Tel. 076 523 60 00 www.zhpraxis.ch Fit in Egg Wir bieten alles, was Sie von einem modernen Fitnesscenter erwarten – und mehr. fit-x an der Gewerbestrasse 12a, 043 244 55 50, www.fit-x.ch Industriestrasse 8, 8625 Gossau ZH www.spuehler-parkett.ch Unsere Dienstleistungen ❖ Verlegen von Parkett, Laminat, PVC-Designböden ❖ Parkettrenovierungen (schleifen, versiegeln, ölen) Esther ❖ Parkettunterhalt (reinigen, pflegen, nachölen) Kaufeld Beat Mon ❖ Unterkonstruktionen (Trockenboden-Aufb auten) Kantons in den ❖ Terrassenböden (verlegen, pflegen, reinigen) 92 Gossauer Info 121/Juni 2015 in NEWS EVP GOSSAU Holen Sie die Welt zu sich nach Hause und werden Sie Gastfamilie YFU-Gastfamilie zu sein, heisst, ein Austauschjahr zu machen – ohne wegzufahren: Im Zusammenleben mit einem Austauschschüler/einer Austauschschülerin im Alter zwischen 15 und 18 Jahren entdecken Sie eine fremde Kultur direkt bei sich zu Hause. Ausserdem lernen Sie Ihren Familienalltag von einer anderen Seite kennen und sehen bisher selbstverständlich Geglaubtes aus einem neuen Blickwinkel. Als Gastfamilie schenken Sie einem jungen Menschen für 10 bis 11 Monate ein zweites Zuhause in Gossau. Das heisst, Sie nehmen ihn in Ihrer Familie auf und bieten ihm ein freies Bett und einen Platz am Tisch (inkl. Verpflegung). Motivation für die Aufnahme von Austauschschülern soll das Interesse am interkul- turellen Austausch sein. YFU-Gastfamilien erhalten keine finanzielle Entschädigung. Paare mit Kindern, Paare ohne Kinder, gleichgeschlechtliche Paare, Alleinerziehende, Patchwork-Familien usw. – alle sind eingeladen, Gastfamilie zu werden. Was zählt, ist die Bereitschaft, eine Austauschschülerin oder einen Austauschschüler als neues Mitglied in der Familie aufzunehmen. Möchten Sie mehr wissen zum Thema «Gastfamilie sein»? Melden Sie sich unverbindlich bei YFU Schweiz (Monbijou-strasse 73, Postfach 1090, 3000 Bern 23, Tel. 031 305 30 60, E-Mail [email protected]) oder besuchen Sie unsere Webseite: www.yfu.ch. YFU-Austauschschüler/innen kommen in aller Regel Anfang August in der Schweiz an. Der Verein YFU Schweiz, der über mehr als 60 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet des Jugendaustausches verfügt, arbeitet nicht gewinnorientiert und wird als wohltätige Institution vom Bund unterstützt. EVP Gossau mit neuem Präsidenten An der Jahresversammlung der EVP Gossau vom 21. Mai 2015 wurde die langjährige Tätigkeit der zurücktretenden Präsidentin Margrit Schüpbach mit herzlichem Applaus verdankt. Neu als Präsidenten wählte die Versammlung Beat Monhart. Der 45-Jährige amtete seit 2012 als Vizepräsident der Ortspartei und erreichte an den vergangenen Kantonsratswahlen hinter dem bisherigen EVP-Kantonsrat Gerhard Fischer den zweiten Listenplatz. Neben den üblichen statutarischen Geschäften hatte die Versammlung den EVP-Kantonalpräsidenten Johannes Zollinger, Kantonsrat Wädenswil, zu Gast, welcher Einblicke in seine Tätigkeit als Schulpräsident in Wädenswil gab. Die zurückgetretene Präsidentin Margrit Schüpbach mit dem neuen Präsidenten Beat Monhart. Biber + Partner AG Treuhandbüro, Buchhaltungen, Steuern, Revisionen, Liegenschaftenverwaltungen ___ Hans Peter Biber, Eidg. dipl. Buchhalter Stefan Woodtli, dipl. Treuhandexperte Gossauer Info 121/Juni 2015 Laufenbachstrasse 9 Postfach 137 CH-8625 Gossau ZH Telefon 044 935 31 31 Telefax 044 936 17 07 www.biber-treuhand.ch 93 NEWS VORSCHAU Das und vieles mehr erwartet Sie im nächsten «Gossauer Info» Verborgene Schätze (rg) Wir wollen in unserer nächsten Ausgabe auf Entdeckungsreise gehen und verborgene Schätze in unserer Gemeinde ausfindig machen. Oder Personen befragen, die verborgene Schätze gefunden haben. Zum Beispiel ein Taucher, der in Seen und Flüssen nach allem Möglichen sucht, oder ein Strahler, der wunderbare Kristalle bei seinen Klettereien findet. Aber auch ein wunderbares lauschiges Plätzchen im Garten darf zu den verborgenen Schätzen gezählt werden. Kennen Sie vielleicht ein solches Kleinod oder jemanden, auf den unsere Beschreibung zutreffen würde? Dann melden Sie sich per E-Mail [email protected] oder Telefon 044 986 10 00. Wir sind gespannt und freuen uns. Porträt: Thomas Binder, 20 Jahre Gemeindeschreiber (rg) «Bei meinem Arbeitsbeginn war ich sehr beeindruckt, wie wunderschön die Gemeinde Gossau ist. Auch spürte ich rasch, wie vielseitig und offen die Bevölkerung und wie engagiert sowie motiviert sowohl die Behördenmitglieder als auch die Verwaltungsmitarbeiter/ innen sind. Dieser Eindruck hat sich immer wieder bestätigt», sagt Thomas-Peter Binder (46), der Anfang Mai vor 20 Jahren sein Amt als Gemeindeschreiber angetreten und – zusammen mit seinem Team – die Gemeindeverwaltung mit allen Aussenstellen zu einem kundenorientierten Dienstleistungszentrum weiterentwickelt hat. Für Thomas-Peter Binder ist auch die Zusammenarbeit auf eidgenössischer und kantonaler Ebene 94 sehr wichtig. «So können Synergien genutzt werden», ist Binder überzeugt. Dies vor allem auch im Bereich der Berufsbildung – ein Thema, das ihm ganz besonders am Herzen liegt. «Die Stadt- und Gemeindeverwaltungen können ihre anspruchsvollen Aufgaben nur dann effektiv und effizient erfüllen, wenn ihre Mitarbeiter/innen sehr gut ausgebildet sind.» Lernen Sie den engagierten und vielseitigen Zeitgenossen, der auch immer ein Ohr für die Anliegen der Gossauer Bevölkerung hat, in der nächsten Ausgabe noch besser kennen. Gossauer Info 121/Juni 2015
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