Nr. 13/P.P.A 9200 Gossau Freitag, 27. März 2015 www.goz.ch Aus den Vereinen 38 Jahre im Einsatz. Über 70 Personen aus den sieben Abteilungen des TSV Fortitudo Gossau konnte der Gesamtvereinspräsident Johann Krapf an der Delegiertenversammlung im Restaurant Freihof begrüssen. OK-Präsident Cyrill Schildknecht berichtete über die Vorbereitungen des Mult-Festes. Anlässlich des Multfests wird die neue Vereinsfahne eingeweiht werden. Im Vorstand gab es keine Änderungen. Für seine Leistungen während 38 Jahren Funktionärsarbeit erhielt Franz Guster die Ehrenmitgliedschaft. Silvia Sutter und Philipp Staerkle als abtretende Präsidenten der Frauen und Handballer wurden verabschiedet und die neuen Vorsitzenden dieser Abteilungen, Corina Hangartner und Franz Würth, begrüsst. PD Nach acht Jahren verabschiedet. 135 Mitglieder der Paulus FrauenGruppe fanden kürzlich den Weg ins Paulus Zentrum zur 32. Hauptversammlung. Gaby Gmünder liess das Vereinsjahr 2014 Revue passieren und Präsidentin Monika Engetschwiler stellte das neue Programm vor. Ruth Jung wurde nach 8 Jahren Vorstandsarbeit verabschiedet. Ihr Amt konnte nicht besetzt werden. Für Unterhaltung sorgte der Chor des Oberstufenzentrums Buechenwald. PD 26 Jahre im Ehrenamt. Vor kurzem fand die Hauptversammlung des Evangelischen Frauenvereins Gossau statt Der Verein konnte 16 Neumitglieder begrüssen. Nach 26 Jahren ehrenamtlicher Mitarbeit trat Barbara Albisetti aus dem Vorstand zurück. Als neues wurde Vorstandsmitglied Regina Wagner gewählt. Anschliessend unterhielten die «Ottobellis» die Frauen PD Osterbasteln. Kürzlich organisierte der Verein Femme Family einen Bastelanlass für Mütter. Aus Geschirrtüchern konnten kreative und lustige Hasen geformt werden, welche nun als Dekoration zu Hause PD aufgestellt werden können. ANZEIGEN «VBKfdVuIdSA-AGAStG» als Dienstleister Gossau. Im Auftrag des Stadt- worten gehen schliesslich zurück an die Fraktionen.» Mit diesem Vorgehen will die VBK einerseits die politische Diskussion führen und zudem verhindern, dass «alle den gleichen Stellen die gleichen Fragen stellen». parlaments prüft eine Vorberatende Kommission den Schlussbericht der Projektgruppe AndGo. Ziel der Kommission ist es vor allem, die politische Diskussion zu führen und im Sinne einer Dienstleistung offene Fragen und die entsprechenden Antworten zu sammeln. Schlussbericht im September Die «V BKfdVuldSA-AGAStG» arbeitet nach einem festen Fahrplan. Bis Ende März soll der Fragenkatalog stehen. Bis Ende Mai liegen die finanziellen Eckwerte vor, über die der St. Galler Regierungsrat beschliessen muss. Dann kann die «Hauptdiskussion» über die harten Fakten einsetzen, wie Häseli die entscheidende Phase nennt. «Unseren Schlussbericht mit Antrag an das Stadtparlament wird Ende September vorliegen, damit das Parlament an seiner Novembersitzung darüber befinden kann.» Am 28. Februar 2016 sollen die Stimmberechtigten der Politischen Gemeinden Andwil und Gossau über den Vereinigungsbeschluss zwischen den beiden Gemeinden und die Stimmberechtigten der Schulgemeinde Andwil-Arnegg über die Inkorporationsvereinbarung zwischen der Schulgemeinde und der neuen politischen Gemeinde Gossau befinden. Vorberatende Kommission Noch ist das Geschäft in Gossau nicht abstimmungsreif. Einerseits warten alle Beteiligten auf die Finanzzahlen (Beiträge Kanton, Steuerfuss und weitere), welche der Kanton noch liefern muss. Andererseits muss das Gossauer Stadtparlament noch den Schlussbericht der Projektgruppe AndGo2016 beraten. Zur Vorbereitung dieser Beratung hat das Parlament eine Vorberatende Kommission VBK eingesetzt. Ihr voller Name: «Vorberatende Kommission für die Vereinigung und Inkorporation der Schulgemeinde Andwil-Arnegg, Gemeinde Andwil, Stadt Gossau». Die entsprechende Abkürzung: «V BK fdVuldSAAGAStG». Die Mitglieder: Stefan Häseli (CVP, Präsident), Leo Cozzio (CVP), Remo Schelb (SVP), Désirée Baldegger (SVP), Stefan Harder BILD: SK Das vorgeschlagene Wappen der neuen Gemeinde Gossau. (FliG), Ruth Schäfler (FDP), Florian niert.» Das Resultat der Beratung: Kobler (SP). «Wir verstehen uns als Dienstleister. Wir werden den Schlussbericht genau studieren und alle möglichen Fragen und Antworten sammeln Fragen auflisten. Zudem werden wir Die «VBKfdVuldSA-AGAStG» hat den Bericht in den Fraktionen diskumittlerweile ihre Arbeit aufgenom- tieren und dort ebenfalls alle offenen men. Präsident Stefan Häseli: «Wir Fragen sammeln. Den Fragenkatalog haben uns zu einer ersten Sitzung lassen wir uns dann von den zustängetroffen und unser Vorgehen defi- digen Stellen beantworten. Die Ant- Zwei Knackpunkte Zum Inhalt der VBK-Arbeit möchte sich Stefan Häseli nicht äussern. Nur so viel lässt er sich entlocken: «Ich gehe davon aus, dass es in erster Linie um die finanziellen Eckwerte eine harte Diskussion geben wird. Zudem vermute ich, dass das vorgeschlagene Wappen mit den drei Elementen Kleeblattkreuz, Hirschrumpf und Ahornblatt zu reden geben wird.» Um die Wappendiskussion zu entschärfen, will die VBK in diesen Tagen interessierte Kreise über die genauen Hintergründe des vorgeschlagenen Wappens informieren. Stefan Häseli: «Es ist mir wichtig, dass eine offene Diskussion stattfindet.» Zumindest für Gossau hat das die «VBKfdVuldSA-AGAStG» an die Hand genommen. HERBERT BOSSHART Impressum Gossauer Wochenzeitung Erscheint wöchentlich, jeweils am Freitag Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Gossau, der Katholischen Kirchgemeinde Gossau, der Evangelischen Kirchgemeinde Gossau-Andwil und der Schulgemeinde Andwil-Arnegg Verlag St.Galler Tagblatt AG Fürstenlandstrasse 122 9001 St.Gallen T 071 27 27 332 Verlagsleitung Christine Bolt Redaktionsleitung Martin Wiesmann (WIE) Redaktionsadresse St. Galler Tagblatt AG GOZ, Gossauer Wochenzeitung Fürstenlandstrasse 122 9001 St. Gallen T 071 27 27 922 F 071 27 27 920 [email protected] Auflage 10 925 Exemplare WEMF-beglaubigt 2014 Redaktion Marc Sieger (MAS) Redaktioneller Mitarbeiter Herbert Bosshart (BOS) Redaktions-/Anzeigenschluss Dienstag, 12 Uhr Freie Mitarbeiter Martin Brunner (MAB) Franz Schildknecht (FS) Leserservice T 071 272 72 72 [email protected] Anzeigen-Kombis Fürstenland-Kombi, Auflage: 56 100 Exemplare Inserate NZZ Media Solutions AG Fürstenlandstrasse 122 Postfach 9001 St. Gallen Telefon 071 272 77 77 Fax 071 272 73 17 E-Mail [email protected] Druck St.Galler Tagblatt AG Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird jede Verantwortung und Haftung abgelehnt. Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen. Der Abdruck von Texten und Bildern oder die Einspeisung in Online-Dienste ist ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlags untersagt. Interview. Gratulationen Jeannette Conscience. Mit dem Jahrgang 1921 konnte vergangenen Dienstag in der «Abendruh» Jeannette Conscience ihren 94. Geburtstag im Kreise ihrer Angehörigen feiern. Den Gratulanten schliesst sich auch das Personal des Altersheimes an. Sie gratulieren der Jubilarin recht herzlich und wünschen ihr für die kommende Zeit viel Zuversicht im Alltag. RN Meta Sommerhalder. Zu einem runden Geburtstag überbringen wir heute, Freitag, Glückwünsche in den «Espel». Sie gelten Meta Sommerhalder, die mit ihren Angehörigen den 90. Geburtstag feiern kann. Das Personal des Altersheimes gratuliert ihr von Herzen, wünscht alles Gute zum Eintritt ins neue Lebensjahrzehnt. RN Anni Kuster-Lehmann. Zum 80. Geburtstag übermitteln wir Glückwünsche an Anni Kuster-Lehmann. Sie kann diesen runden Geburtstag am kommenden Sonntag mit ihrer Familie im Heim an der Sonnenbühlstrasse 30 feiern. Die Andreas-Pfarrei gratuliert recht herzlich und wünscht ihr weiterhin viel Sonnenschein im Alltag. RN Bestattungen Gossau. Rosmarie Hedwig Geissbühler geb. Langenauer, geboren am 23. März 1936, gestorben am 9. März 2015, von Lauperswil, wohnhaft gewesen in Gossau, Schwalbenstrasse 3, Betagtenzentrum Schwalbe. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden. Gossau. Andreas Tobler, geboren am 7. Oktober 1937, gestorben am 17. März 2015, von Nesslau-Stein, wohnhaft gewesen in Gossau, Flawilerstrasse 77. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Gossau. Pietro Angelozzi, geboren am 9. November 1925, gestorben am 22. März 2015, aus Italien, wohnhaft gewesen in Gossau, Schwalbenstrasse 3, Betagtenzentrum Schwalbe. Die Beerdigung findet heute Freitag, 27. März, um 10 Uhr auf dem Friedhof Hofegg statt. Anschliessend Trauerfeier in der Pauluskirche. Gossau. Jutta Marlene Knöpfel geb. Honroth, geboren am 13. März 1920, gestorben am 19. März 2015, von Zürich, wohnhaft gewesen in Gossau, Stiftung VitaTertia, Haldenstrasse 46. Abdankung und Urnenbeisetzung finden am Mittwoch, 1. April, um 14.15 Uhr auf dem Friedhof Hofegg statt. Anschliessend Trauerfeier in der Pauluskirche. Migros ist gut unterwegs Gossau. Peter Diethelm ist der neue Geschäftsleiter der Migros Ostschweiz mit Sitz in Gossau. Er ist seit 20 Jahren mit dem Unternehmen verbunden. Ihn begeistern dessen Vielfalt und der Erfolg in den letzten Jahren. Peter Diethelm, wie geht es der Migros Ostschweiz? Wir sind mit der Entwicklung unseres Unternehmens trotz des angespannten Umfeldes sehr zufrieden. Die Zahlen sind in Ordnung und die Qualität stimmt nachhaltig. Die Mitarbeitenden ziehen mit. Welches sind die Kennzahlen für das Jahr 2014? Unser Ergebnis ist sehr stabil. Letztes Jahr belief sich der Umsatz auf 2,41 Milliarden Franken. Das sind 36 Millionen Franken oder 1,5 Prozent mehr. Der Gewinn stieg um 8,4 Millionen Franken auf 67,2 Millionen Franken. Im klassischen Supermarktgeschäft generierten wir mit 1,87 Milliarden Franken und einer Steigerung um 1,7 Prozent deutlich mehr Umsatz als in den vergangenen Jahren. Aber auch die Gastronomie, der Fitness- und Freizeitbereich sowie die Fachmärkte legten kräftig zu. Der Selbstfinanzierungsgrad beträgt 130 Prozent. Wir können also alle Investitionen aus den selber erwirtschafteten Mitteln finanzieren. Was fasziniert Sie an der Migros? Wir sind nicht nur Detailhändler, sondern mit unseren Migros-Klubschulen auch Erwachsenenbildner. Wir bieten attraktive Angebote im Gesundheits-, Fitness- und Freizeitbereich. Mit den Fachmärkten decken wir Bedürfnisse im Möbel-, Garten-, Sport-, Hobby- und anderen Bereichen ab. Die Gastronomie hat bei uns einen hohen Stellenwert. Ausserdem sind wir mit dem Säntispark in Abtwil auch Hotelier. Diese Zur Person Name: Peter Diethelm Geburtsdatum: Januar 1965 Beruf: Geschäftsleiter Migros Ostschweiz Hobbies: Velofahren, Biken, Wandern und Skifahren Motto: Akzeptiere oder verändere BILD: MAB Peter Diethelm konnte ein erfolgreiches Geschäftsjahr der Migros Ostschweiz präsentieren. Vielfalt und Abwechslung, die Themenvielfalt in meiner Arbeit und die grosse Selbständigkeit, aber auch die Verantwortung dabei begeistern mich. Warum haben Sie die Aufgabe als Geschäftsführer übernommen? Vor 20 Jahren erlebte ich meinen Einstieg in die Migros beim Migros-Genossenschafts-Bund in Zürich. Dort war ich für Eier und Eiprodukte sowie am Schluss für die gesamten Frischesortimente zuständig. Bei der Migros Ostschweiz leitete ich danach den Bereich Supermarkt. Mit dem Schritt in die Geschäftsführung nahm ich eine neue Herausforderung an, die meine Arbeit mit ihrer ganzen Breite nochmals reizvoller macht. Wo liegen die Schwerpunkte für die Zukunft? Welchen Bezug haben Sie zur Land- Wir haben erkannt, dass wir in den sieben Kantonen noch Potenzial hawirtschaft? Mit der Landwirtschaft bin ich seit ben. Das bedeutet, dass wir neue, meiner Lehre als Käser eng verbun- auch kleinere Supermärkte eröffnen den. Während zehn Jahren arbeitete werden, sei dies in einer Stadt oder ich in diesem Beruf, bevor ich in auf dem Land. Expandieren werden Zollikofen das landwirtschaftliche wir auch mit unserem neuen GastroTechnikum absolvierte. Dadurch nomieformat Chickeria. Es bietet bekam ich gute Einblicke in die Pouletspezialitäten aus Schweizer Landwirtschaft. Bei Bioforce war Produktion. Und auch im Gesundich Produktmanager für Reform- heitsbereich werden wir unsere Anund Diätprodukte. gebote weiter ausbauen. So eröffnen Gossau. Angela Zeller, geboren am 15. Juli 1927, gestorben am 16. März 2015, von Schwellbrunn AR, wohnhaft gewesen in Gossau, Halden-strasse 45, Stiftung VitaTertia. Die Beerdigung hat bereits stattgefunden. wir anfangs Juni in Gossau an der Quellenhofstrasse ein weiteres MfitTrainingszentrum. Welchen Einfluss haben Euro-Wechselkurs und internationale Wirren? Von solchen Ereignissen ist auch die Migros betroffen. Wir haben aber aus dem Jahr 2011 gelernt und schnell reagiert, zum Beispiel mit Preisanpassungen. Die Kommunikation haben wir verbessert und mit Lieferanten verhandelt. Wer sind Sie als Privatperson? Ich wohne in Matzingen und habe zwei Töchter, die 12 und 14 Jahre alt sind. Mir liegt viel daran, dass wir gemeinsam etwas unternehmen können, sei dies auf der Skipiste, am Wasser oder im Herbst in den Bergen. Ich jogge gerne und sitze ab und zu für eine Tour auf dem Velo oder dem Bike. Welche Anliegen haben Sie in dieser arbeitsfreien Zeit? Mir ist wichtig, dass ich mich in meiner Freizeit regenerieren kann, zusammen mit meiner Familie oder mit Freunden und Bekannten. Ausgleich und Gesundheit haben für mich einen hohen Stellenwert. INTERVIEW: MARTIN BRUNNER Leserbrief Einmalige Chance nutzen Gossau. Walter Emil Schürer, geboren am 19. Juni 1931, gestorben am 9. März 2015, von Tägerwilen und Kreuzlingen, wohnhaft gewesen in Gossau, Haldenstrasse 45. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden. Gossau. Ruth Breitenmoser, geboren am 3. Januar 1940, gestorben am 19. März 2015, von Bütschwil-Ganterschwil, wohnhaft gewesen in Gossau, Industriestrasse 4. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Gossau. Othmar Josef Anton Urscheler, geboren am 24. Oktober 1915, gestorben am 24. März 2015, von St. Gallen-Tablat, wohnhaft gewesen in Gossau, Altersheim Abendruh, Bedastrasse 9. Die Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 2. April, um 10 Uhr auf dem Friedhof Hofegg statt. Anschliessend Trauerfeier in der Pauluskirche. Welche Bedeutung hat die Landwirtschaft für die Migros Ostschweiz? Die Landwirtschaft ist einer unserer wichtigsten Partner. Sie beliefert uns nicht nur direkt mit Frischeprodukten, sondern versorgt unsere Verarbeitungsbetriebe auch mit Rohstoffen. Insgesamt nehmen wir 25 Prozent der landwirtschaftlichen Produkte der Schweiz ab. Hohen Stellenwert hat das Label «Aus der Region. – Für die Region.». Es besteht seit 13 Jahren erfolgreich mit vielen Partnern, die seit dem Anfang dabei sind. Diese Regionalität ist es, die unsere Kundschaft heute mehr und mehr wünscht. Viele verbinden sie mit Begriffen wie Vertrauen, Heimat und Geborgenheit. Der Bund sieht grossen Nachholbedarf im Langsamverkehrsnetz unserer Region. Deshalb werden Massnahmen aus dem Agglomerationsprogramm mit 40 Prozent der Kosten unterstützt. Das gilt auch für eine zweite (oder wesentlich erweiterte erste) Personenunterführung in Gossau. Die heutige «2. Weltkrieg Unterführung» ist unfreundlich, zu eng und mit einem Fahrverbot belegt. Ein schlechter Zustand, nicht zuletzt für die Velofahrer in Gossau. Einzige Bedingung für die finanzielBILD: PD le Beteiligung des Bundes ist, dass die Personenunterführung bis 2018 definitiv beschlossene Sache ist. Schöner wäre natürlich, wenn sie bis wil hohes Bauaufkommen. Nebst der 2018 schon gebaut wäre. Sollte das neuen Turnhalle sind mehrere Blöcke Projekt bis 2018 nicht angepackt Florian Kobler und Einfamilienhäuser projektiert und werden, ist die Chance der Mitfinan- Zeughausstrasse 6a, 9200 Gossau gehen bald in Realisation. PD zierung vertan. Die zusätzliche Per- Präsident Pro Velo Gossau Mit Bau begonnen Niederwil. Vor Kurzem sind in Niederwil die Bagger aufgefahren und haben mit dem Bau der Aston-Martin-Garage begonnen. Zur Zeit herrscht in Nieder- Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 27. März 2015 · Nr. 13 sonenunterführung ist längst überfällig. Von einer solchen Unterführung würden Schülerinnen und Schüler, Sportlerinnen und Sportler, Eventbesucher, Badegäste, Spielplatzgäste, Quartierbewohnerinnen und -bewohner und weitere profitieren. Es ist davon auszugehen, dass das Buechenwald Areal in Zukunft noch mehr Publikum anziehen wird. Die Stimmbevölkerung hat sich klar für einen Hallenbadneubau in diesem Gebiet ausgesprochen. Ich freue mich, dass der Stadtrat nun ein neues Bushofprojekt lanciert. Wenn der Stadtrat vernetzt und vorausschauend handelt, muss er die Unterführung gemeinsam mit dem neuen Bushof in Angriff nehmen. Es ist eine einmalig günstige und längst nötige bauliche Massnahme für ein attraktives Langsamverkehrsnetz. 3 Rätsel. Ratgeber Immobilien Zu hohe Quadratmeterzahl: Preisabzug möglich «Wird in einem Kaufvertrag eine bestimmte Quadratmeterzahl zugesichert, die sich zu einem späteren Zeitpunkt als zu hoch herausstellt, kann der Käufer eine Minderung des Kaufpreises verlangen», so Silvio Stieger, Leiter Immobilienverkauf der Goldinger Immobilien Treuhand St. Gallen AG. Bei einem Streit, der schlussendlich vor dem Bundesgericht landete, drehte es sich um eine 4½-Zimmer-Wohnung, die gemäss Baubeschrieb und Grundrissplan schlüsselfertig zu erstellen war. Der Verkaufspreis betrug 492 000 Franken und wies aufgrund der Aufteilungspläne eine Bruttogeschossfläche von 193 Quadratmetern aus. Nachdem die Käuferin von einem Bekannten darauf aufmerksam gemacht wurde, dass die Grundfläche der Wohnung nicht dieses Ausmass haben kann, verklagte die Käuferin den Verkäufer und verlangte eine Preisminderung von 37 625 Franken. Die gerichtliche Expertise ergab eine tatsächliche Bruttogeschossfläche von 151 Quadratmetern und das Amtsgericht bejahte den Mangel, wobei sie anmerkte, dass gemäss Gutachten eigentlich eine Preisminderung von 74 648 Franken angebracht wäre. Da die Klägerin ihre Forderung jedoch bis zum Beweisschluss nicht spezifiziert hatte, sprach ihr das Gericht lediglich den ursprünglich eingeklagten Betrag zu. Gegen das Urteil des Obergerichts, welcher den Mangel und die Kaufpreisminderung stützte, erhob der Verkäufer Beschwerde beim Bundesgericht. Das Lausanner Bundesge- richt stützte das Urteil des Obergerichts und wies die Beschwerde des Verkäufers ab. Da im öffentlich beurkundeten Kaufvertrag ausdrücklich auf die Aufteilungspläne verwiesen wird und der Vertrag durch den Notar und den Verkäufer unterzeichnet wurde, sind die Pläne zum Vertragsinhalt geworden. Damit wurden die unrichtigen Flächenangaben vertraglich zugesichert, so dass die Käuferin darauf vertrauen durfte und nicht gehalten war, diese vor Vertragsschluss noch speziell nachzuprüfen. Nach Auffassung des Bundesgerichts ist ein Kaufgegenstand mangelhaft, wenn ihm eine vom Verkäufer zugesicherte Eigenschaft fehlt (Art. 197 Abs. 1 OR). Ausserdem sei es nicht haltbar, anzunehmen, dass der Käufer bei der Besichtigung der Wohnung die Unrichtigkeit der Bruttogeschossfläche-Angabe hätte erkennen müssen. Insbesondere sei bei einer Aufteilung der Wohnung auf mehreren Etagen für einen Laien die Quadratmeterzahl nicht ohne weiteres richtig abschätzbar. SILVIO STIEGER LEITER IMMOBILIENVERKAUF GOLDINGER IMMOBILIEN TREHAND ST. GALLEN AG Kreuzworträtsel-Wettbewerb Kreuzworträtsel Lösungswort der Vorwoche: BRAUNBAER Eine Aktion der Fachgeschäfte Gossau und Umgebung Sudoku Senden Sie das heutige Lösungswort mit dem Betreff «Kreuzworträtsel» an [email protected] schwer mittel Zu gewinnen gibt es einen Fr. 50.– Gutschein. Die Gewinnerin der Vorwoche: Antonia Baumgartner, Gartenstr. 3, 9200 Gossau Dieser Gutschein wird gesponsert von: Auflösung der Vorwoche 4 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 27. März 2015 · Nr. 13 Gossau. Vor 100 Jahren Zeppelin-Angriff Allgemein. Die Anzahl der Bomben bei einem Zeppelin-Angriff auf Paris von vier Zeppelinen wird auf etwa 14 geschätzt. Die Nacht war sternenklar, aber der Himmel etwas dunstig, als um 1 Uhr morgens von Schildwachen bei Paris zwei Zeppeline beobachtet wurden. Sofort schossen von verschiedenen Stellungen Strahlenbündel gegen den Nachthimmel. Gleichzeitig sausten 200 Feuerwehrautomobile und 500 Radfahrer alarmblasend durch alle Strassen von Paris mit dem Befehl, sofort alle Lichter zu löschen. Zwei Zeppeline wurden zurückgetrieben, aber zwei andere kamen über die Stadt. Die Scheinwerfer vermochten den Zeppelinen zwar zu folgen, jedoch scheint die Jagd durch sieben aufgestiegene Flugzeuge ergebnislos verlaufen zu sein. FS Vor 50 Jahren Grösster Umzug der Schweiz Neuer Anlauf für Bushof Gossau. Die Stadt Gossau geht die Planung eines Bushofes beim Bahnhof neu an. Minimal sechs Haltekanten sind geplant. Im Herbst 2015 will der Rat das Projekt dem Parlament unterbreiten, wie die Stadt Gossau mitteilt. Am Bahnhof Gossau steigen täglich rund 4000 Busfahrgäste ein oder aus, Tendenz zunehmend. Zu Stosszeiten warten fünf bis sechs Busse auf Passagiere. Der Stadtrat hat nun die Leitplanken für ein neues Bushof-Projekt gesetzt. Dieses soll das städtische Tiefbauamt bis nach den Sommerferien ausarbeiten, damit es im Herbst dem Parlament vorgelegt werden kann, wie es in einer Mitteilung der Stadt Gossau heisst. Sechs Haltekanten Der neue Bushof soll mindestens sechs Haltekanten aufweisen, aber um zwei zusätzliche Haltekanten erweitert werden können. Dazu werde der Bushof nach Osten verlegt, zwischen Kioskgebäude und Einmündung Hirschenstrasse. So könne zudem ein städtebauliches Anliegen realisiert werden: ankommende Bahnpassagiere würden von einem offenen Platz begrüsst. «Die neue Situation am Bahnhof Gossau wäre ähnlich wie am Bahnhof Winterthur», formuliert es Stadtrat Stefan Lenherr. Denn viele der am Bahnhof Gossau ankommenden ÖV-Passagiere würden nicht auf den Bus umsteigen, sondern sich zu Fuss oder mit dem Fahrrad auf den weiteren Weg machen. Gossau. Seit Jahresbeginn laufen die Bastel- und Klebearbeiten für den Kinderfasnachtsumzug in Gossau. Im ehemaligen Postlokal werden unter Anleitung von Erwachsenen etwa 650 Riesenmasken für den diesjährigen Umzug hergestellt. Die Gossauer haben sich eine einzigartige Fertigkeit im Modellieren und Kleben von Masken angeeignet, welche nun auf jede künftige «Kindergeneration» weitergegeben werden soll. In gegen 20 Räumen wie Schulzimmern, Werkstätten oder Garagen basteln Kinder mit Eltern und Lehrern derzeit, soll doch der Umzug 1965 rund 100 grössere Sujets umfassen. Die Gossauer Mit Nachbarn in Kontakt Jugend – und mit ihr auch viele Er- Die Verlegung des Bushofes führt wachsene – sind so richtig vom Fas- laut der Mitteilung der Sadt Gossau nachtsfieber gepackt, wollen die Gossauer doch den grössten Kinderfasnachtsumzug der Schweiz auf die Beine stellen. (Diese Zeiten sind längst vorbei, heute, 50 Jahre später, kämpft der Gossauer Fas- BILD: MAREYCKE FREHNER Ähnlich offen, wie am Winterthurer Bushof (Bild) könnte die Situation dereinst am Bahnhof Gossau aussehen. dazu, dass die Zahl der Autoparkplätze auf der Nordseite des Bahnhofes abnimmt. Kurzzeit-Parkplätze und Taxi-Standplätze sollten aber in Nähe zum Perronzugang erhalten bleiben. Der neue Bushof werde auch die Verkehrsführung der Busse verändern. Heute fahren sie über die Bahnhofstrasse zu und über die Lindenwiesstrasse weg; neu würden Bahnhof- und Hirschenstrasse für Zu- und Wegfahrten genutzt, mit dem Bushof als Kreuzungspunkt. Das neue Konzept für den Bushof sei von den unmittelbaren Nachbarn gut aufgenommen worden. Diese sähen im neuen Konzept ein ihnen wichtiges Anliegen berücksichtigt: eine Mehrzahl der Bäume kann erhalten werden, insbesondere die stattlichen Linden vor dem «Quellenhof». Stadtrat den vom Parlament Anfang 2011 bewilligten neuen Bushof nicht umgesetzt und das Projekt 2012 abgeschrieben hat. Das Parlament hatte die vorgesehenen Bäume aus dem Projekt gestrichen, was Widerstand bei den Anwohnern sowie in Natur- und Denkmalschutzkreisen auslöste. Rasch hätte sich damals gezeigt, dass ein Bushof Ohne Bäume keine Akzeptanz ohne Bäume keine Chance auf ReaDenn die Baumbepflanzung hatte lisierung hat. den Ausschlag gegeben, dass der SK Sonnenfinsterniss sorgt für Aufsehen Veranstaltungen Abendmusik. Am Sonntag, 29. März, findet in der Kirche Haldenbüel das nächste Konzert des Abendmusikzyklus Flawil-Gossau statt. Der international bekannte Klarinettist Dimitri Ashkenazy, Sohn des berühmten Pianisten Vladimir Ashkenazy, wird mit Katharina Weissenbacher (Violoncello) und Katia Braunschweiler Werke von Beethoven, Brahms und Piazzolla interpretieren. Das Konzert beginnt um 19 Uhr. Konzert. Am Dienstag, dem 31. März, gibt es um 19 Uhr ein Konzert von Thomas Ragossnig. Gespielt wird englische Cembalomusik aus der Zeit von Queen Elizabeth I. und Jakob I. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte geben. Führung durch Sternwarte. Am Mittwoch, 1. April, findet in der Sternwarte Antares eine öffentliche Führung statt. Mit Jupiter, Venus und Mond können am nächsten Mittwoch die drei hellsten Objekte des Nachthimmels betrachtet werden. Besonders der Jupiter ist einen Blick durch das Teleskop wert. Treffpunkt für Interessierte ist um 20 Uhr bei der Sternwarte Antares im Gruen holz. Auskunft über die Durchführung wird gleichentags ab 18 Uhr unter www.sternwarte-antares.ch gegeben. Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 27. März 2015 · Nr. 13 BILD: STERNWARTE ANTARES/ FABIAN NEYER Gossau. Vergangene Woche fand ein besonderes Naturspektakel statt. Am Donnerstag, 20. März, schob sich der Mond vor die Sonne und verursachte eine partielle Sonnenfinsterniss. Das heisst, der Mond verdeckte die Sonne nicht ganz, sondern nur zum Teil. Bis zu 75 Prozent der Sonne wurden am Donnerstagmorgen vom Erdtrabanten verdeckt. Die Sonnenfisnternis begann in etwa um 9.25 Uhr. Um 11.45 Uhr war die Sonne bereits wieder zur Gänze zu sehen. Das Naturereignis sorgte in der Schweizer Bevölkerung für viel Aufsehen. So waren die Schutzbrillen zur gefahrlosen Betrachtung der Sonne in den meisten Läden ausverkauft. Auch in der Andwiler Sternwarte Antares wurde vergangene Woche die Sonnenfinsternis mit Begeisterung verfolgt. Rund 50 Besucherinnen und Besucher beobachteten vom Gruenholz aus, mit den drei Teleskopen der Sternwarte Antares und ausgerüstet mit Schutzbrillen das Naturspektakel am Vormittagshimmel. Bis zur nächsten Sonnenfinsternis wird es noch einige Zeit dauern. Die nächste in der Schweiz sichtbare partielle Finsternis findet am 10. Juni 2021 statt. Der Mond wird die Sonne dann aber nur zu weniger als einem Drittel verdecken. Bis zur nächsten totalen Sonnenfinsternis dauert es noch ein paar weitere Jahre. Erst im Jahr 2027 wird in Europa wieder eine totale SonnenfinsterMAS nis zu sehen sein. 5 Kino/Agenda. Donnerstag, 2. April Gossau Bodyfit, SVKT, 19.00, Turnhalle Ebnet Freitag, 27. März Nicole Sutter Bilderausstellung. Mehrtägige Veranstaltung noch bis Do 2.04.2015, Betagtenzentrum Schwalbe, Cafeteria Niederwil Mittwoch, 1. April Seniorenturnen, Pro Senectute Region Wil und Umgebung, 13.30–14.30, Primarschulhaus Friedegg-Treff Gaststube und Kleiderbörse offen, 9.00–11.30 Waldkirch Suppenessen für einen guten Zweck, Paulus Frauen-Gruppe, 11.45, Pauluszentrum Freitag, 27. März Entsorgungspark, 15.00–16.30, Werkhof Buechwisen Ludothek, 14.00–18.00 Firmweg - Besuch beim Firmspender St. Gallen, 19.50 Stadtbibliothek, 14.00–19.00 Fitness und Spiel, Männer Sportverein, 19.00, Turnhalle Hirschberg Peer Gynt, Stück von Henrik Ibsen1 9.30, Gymnasium Friedberg, Alte Kapelle Friday Nite Feeling mit DJ Nikolai Semenv (House), 21.00, BBC Samstag, 28. März Häckseldienst, Stadtwerke Gossau Seniorenturnen, Pro Senectute, 8.45– 9.45/10.00–11.00, Musikschulzentrum Mütter- und Väterberatung, 9.30– 11.30/14.00–17.00, Badweg 1 Sport Fit Frauen 50+, Turnverein Gossau, 13.45, Turnhalle Haldenbüel Ludothek, 10.00–13.00, Kinder-Kleider-Börse, 14.00–15.30, Peer Gynt, Stück von Henrik Ibsen,19.30, Pauluszentrum Gymnasium Friedberg, Alte Kapelle Seniorenturnen, Turnverein Gossau, Tag der offenen Tür, 9.00–12.00, 14.45, Turnhalle Haldenbüel Spielgruppe Bärehüsli GV IG-Kultur Region Gossau Winter Bike-Training Saal, 19.30, Gastronomiebetrieb Werk 1 Treff: Andwiler Kreisel, Gossau, 9.00 Differenzlerjass, Brockenstube, Evangelischer Veranstalter: Trumpf-As, 20.00, Frauenverein, 9.00–11.30, Hotel zum alten Bahnhof Stadtbibliothek, 10.00–16.00 Samstag, 28. März It is YOUR Saturday mit DJ AM (House), 21.00, BBC butterbarcafe Wochenmarkt, 8.30–11.30, Markthalle Sonntag, 29. März Forti-Stammtisch 60 plus, 10.00, Hotel zum alten Bahnhof Peer Gynt, Stück von Henrik Ibsen, 16.00, Gymnasium Friedberg, Alte Kapelle 1. Konzert Abendmusikzyklus FlawilGossau: 19.00, ev. Kirche Haldenbüel Montag, 30. März Stadtbibliothek, 14.00–19.00 Tavola Mittagstisch, 11.45–12.30, Friedegg-Treff Gossau Seniorenzmittag, Anmeldung: 071 388 95 55 Stiftung Vita Tertia Montag, 30. März Bibliothek, 15.00–18.00, Oberstufenzentrum Bünt Fitnessplausch mit Kinderhort, Heidi Kreienbühl, 9.30–10.45, Turnhalle Breite Mittwoch, 1. April Nordic Walking-Treff, 9.00–10.30, Parkplatz Bünt Seniorenturnen, Pro Senectute, 14.00–15.00, Turnhalle Breite Rückenfit, 18.30–19.30, Turnhalle Breite Bibliothek, 9.30–11.00, Oberstufenzentrum Bünt Donnerstag, 2. April Kibi - Kinderbibelgruppe, 9.30, katholisches Pfarreiheim Sonntag, 29. März Palmsonntag - Familiengottesdienst, 10.30, katholische Kirche Bibliothek, 15.30–19.00, Oberstufenzentrum Bünt Rückenfit, 9.00–10.00/10.00–11.00, Turnhalle Breite Abendmahlgottesdienst mit Ölbergstunde, 20.00, katholische Kirche Inserenten berichten Frühling bei Schwizer Haustechnik AG sich in unserem Badatelier inspirieren. Im einladenden Ambiente werden Sie von unseren Badarchitekten beraten. Es entstehen Badelandschaften, die höchsten fachlichen und qualitativ hochwertigen Ansprüchen gerecht werden. Ludothek, 9.00–11.00/14.00–18.00 Stadtbibliothek, 14.00–19.00 Bussgottesdienst, 17.30, katholische Kirche Bike-Testwoche, Velos-Motos Scheiwiller, St. Pelagibergstrasse 10, 13.00–20.00 Donnerstag, 2. April Meeting Anonyme Alkoholiker, 17.15, Andreaszentrum Sunntigsfiir, 10.30, katholisches Pfarreiheim Der Frühling ist im Anmarsch und bringt Wärme, Licht und Farben zurück. Vielleicht ist es an der Zeit in Ihrem Badezimmer auch für frischen Wind zu sorgen? 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Frauenverein, 9.00–11.30/14.00–18.00 Stamm, Jahrgänger Senioren, 8.30– 10.00, Café Stadtbühlpark Stamm, Männer Sportverein, 10.00, Freihof AG Brauerei & Hofstube Seniorenturnen, Pro Senectute, 14.00–15.00, Andreaszentrum Grosses Kino mit der Mittwoch, 1. April Gymnastikstunde für Frauen, 19.45– 20.45, Mehrzweckgebäude Arnegg Andwil Freitag, 27. März Bürgerversammlung Restaurant Sonnental, 20.00 Samstag, 28. März Osterschmuck kreativ und pfiffig Anmeldung unter [email protected]., 19.00, Blumen Belser Osterausstellung Gärtnerei Brändle, 9.00–16.00 Fat Tuesday mit DJ Mario, 20.00, BBC Sonntag, 29. März Mittwoch, 1. April Osterausstellung, Gärtnerei Brändle, 10.30–16.00 Friedegg-Treff, Gaststube und Kleiderbörse offen, 16.30–19.30 Ludothek, 9.00–11.00/14.00–18.00 Stadtbibliothek, 9.00–11.00/14.00–19.00 Osterschmuck kreativ und pfiffig Anmeldung unter [email protected]. 19.00, Blumen Belser 6 Arnegg Montag, 30. März Bürgerversammlungen, Politische Gemeinde, Schulgemeinde und katholische Kirchgemeinde, 19.30, Schulhaus Ebnet Bürgerversammlung, 19.30, Mehrzwecksaal Ebnet Das Fotostudio Belos, vormals Fotostudio Bichsel, räumt Ende März sein Archiv. Bis dann haben Kunden die Möglichkeit, sich ihre Bilder aus Fotoshootings, von Hochzeiten oder Pass- und Bewerbungsfotos der letzten 30 Jahre zu einem Sonderpreis zu sichern. Es bietet sich die Gelegenheit seine Liebsten mit längst vergessenen Erinnerun- gen zu überraschen und alte Zeiten nochmals aufleben zu lassen. Die Kunden erhalten ihre Aufnahmen mit bis zu 80 Prozent Rabatt. Allerdings muss man die Chance bis Ende März beim Schopf packen, danach werden alle zurückgebliebenen Negative vernichtet. Ein Anruf genügt um die Daten bereits am nächsten Tag abzuholen. Hausmesse bei Zaunteam Hans Graf Am Samstag 28. März findet die Hausmesse bei Zaunteam Hans Graf in Arnegg statt. Der Spezialist für Zäune und Tore eröffnet die Gartensaison und bietet neben dem festlichen Rahmen der Hausmesse auch individuelle Beratung und kundenorientierte Lösungen. Über 500 qualitativ hochwertige Produkte ermöglichen es, fast alle Wünsche zu erfüllen. Hier findet man die grösste Auswahl an Zäunen und Toren in unterschiedlichen Farben, Formen und Grössen. Sollte das Gewünschte Produkt nicht zu finden sein, entwickelt Zaunteam Hans Graf mit dem Kunden zusammen die individuelle Lösung. Nebst der umfangreichen Zaunausstellung und Einblicken hinter die Kulissen, können sich Kinder beim Ponyreiten vergnügen. Eine gemütliche Festwirtschaft sowie der Zaunteam-Wettbewerb runden das Programm ab. Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 27. März 2015 · Nr. 13 Blickpunkt. Seit 16 Jahren im Monsterfieber Ende der Neunzigerjahre der Renner auf dem Pausenplatz. Dass heute noch eine Ostschweizer Liga für das Sammelkartenspiel existiert, wissen aber die wenigsten. Diese wurde von Sascha Haslauer gegründet und hat ihren Sitz in Gossau. Pika-Pikachu – diesen Namen hörte man um die Jahrtausendwende des Öfteren auf Schulhöfen. Der gelbe Pikachu mit den roten Backen und dem gezackten Schwanz war das bekannteste und zugleich beliebteste der Pocket-Monster, auf Deutsch Taschenmonster, kurz Pokémon. In dieser Zeit hat praktisch jeder Schüler Pokémonkarten getauscht und damit gespielt. Privilegiertere Kinder hatten sogar einen Gameboy mit dem gleichnamigen Spiel darauf. Damals dachten sich wohl manche Eltern, dass diese Modeerscheinung schnell wieder verschwindet. Doch noch heute, 16 Jahre danach, wird all drei Monate ein Set mit den neusten Pokémonkarten veröffentlicht. Und so erstaunt es kaum, dass auch im Jahre 2015 die Karten gesammelt, getauscht und mit ihnen gespielt wird. Einer, der den Karten treu blieb, ist Sascha Haslauer (Bild) – Gründer der Pokémon Liga Ost. Rückkehr zum Spiel Der 29-jährige Informatiker wohnt seit zwei Jahren in Gossau. Er mochte schon immer Kartenspiele. «Mich fasziniert die Art des Pokémonspiels.» Angefangen mit Pokémonkarten zu spielen hat er, wie so viele der zwischen 1980 und 1990 Geborenen, auf dem Pausenhof seiner Schule. Als der Hype aber nach zwei Jahren langsam nachliess und schon der nächste Trend vor der Tür stand, verloren die Kinder das Interesse an Pokémon. So verstaute damals auch Haslauer seine Sammlung im Keller. Diese sah erst wieder Tageslicht, als er aus dem Thurgau nach Gossau zog. Beim Anblick seiner zahlrei- chen Karten kam ihm die Idee, seine Freunde zu fragen, ob sie nicht Lust hätten, mal wieder damit zu spielen. Sie waren angetan und trafen sich regelmässig zu Spielrunden. So wurden die Freunde, 16 Jahre später, wieder vom Pokémonfieber gepackt. Im Banne des Kartenspiels erkundigte sich Sascha Haslauer online nach weiteren Gleichgesinnten und Spielstätten. Dabei stiess er auf der Homepage der Schweizer TrainingCard-Game-Szene auf die Pokémonliga Zürichsee und Thun. Bei diesen nahm er an Turnieren und Veranstaltungen teil, doch der Weg dorthin war zeitraubend und nicht billig. So informierte er sich beim Veranstalter vor Ort, ob es möglich wäre, eine eigene Pokémonliga in seiner Region zu gründen. Diese waren von Haslauers Motivation begeistert und erklärten ihm, wie er seine Idee in die Tat umsetzen kann. Er erstellte dazu eine Website, mietete einen Raum für Turniere und druckte Flyer, um weitere Spieler in der Gegend ausfindig zu machen. Die Pokémonliga Ost war geboren. ten zu spielen. «Hauptsache sie ‹hängen› nicht nonstop auf der Strasse herum.» Bei den von ihm organisierten Treffen kommen Kinder, Frauen und Männer zusammen – manchmal sogar ganze Familien. Beim Spiel sei Erfahrung von Vorteil, denn es braucht eine gute Strategie, um aus seinem Deck – bestehend aus 60 Karten – das Beste rauszuholen. «Aber auch Glück gehört dazu, wie bei vielen anderen Kartenspielen», sagt Sascha Haslauer. Neben den Ligatreffen findet auch alle drei Monate ein PreRelease-Turnier statt. In diesem werden die neuen Karten vorgestellt. Jeder Te i l n e h m e r erhält dort zwei Packungen mit jeweils zehn der neuen Karten geschenkt. Einmal im Monat gibt es Liga-Challenges, kleine Regionalturniere und viermal im Jahr grosse Regionalturniere. Jeweils einmal jährlich organisieren die acht Schweizer Pokémonligen ein City-Turnier. Bei diesem wie auch allen anderen Events kann man Punkte sammeln, um sich damit auch für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren. Der eigentliche Höhepunkt im Jahr ist für viele die Schweizer Meisterschaft, bei der sich der Sieger direkt für die Weltmeisterschaft in Washington qualifiziert. Der Flug und die Unterkunft mit einer Begleitperson werden dabei vom Veranstalter übernommen. Wer nun Lust auf mehr Informationen rund um die Pokémonliga Ost und deren Veranstaltungen hat, kann sich unter w w w.p o k e m o n l i g a ost.ch schlau machen. CORNEL AMERRAYE Von Gossau bis Washington Seither veranstaltet Sascha Haslauer zweimal im Monat Ligatreffen. «Bei uns kann jeder mitmachen – es ist keine Mitgliedschaft notwendig.» Bei den Treffen werden Karten und Ideen ausgetauscht oder neue Kartenkombinationen und Strategien vor Ort ausprobiert. Haslauer geht es aber nicht nur um das Spiel. Es ist ihm auch ein Anliegen, dass junge Leute einem Hobby nachgehen, sei dies Sport oder eben mit Pokémonkar- Das Phänomen der Pokémon Pokémon sind Fantasiewesen. Erstmals erschienen sie 1996 in Japan in der gleichnamigen Videospieleserie für den Gameboy. Sie waren so erfolgreich, dass sie den schon totgeglaubten Gameboy wiederbelebten. Auch wurden mit Vergabe von Lizenzen eine Anime-Fernsehserie, Merchandising-Artikel, Kinofilme und das Sammelkartenspiel lanciert. Die Fernsehserie wurde 1998 zuerst in den USA und schliesslich 1999 in Europa veröffentlicht, fast zeitgleich mit den Sammelkarten. Beim Kartenspiel duelliert man sich, eins gegen eins, Best of 3 – das heisst, wer zuerst zwei Runden für sich entscheidet, hat den Zweikampf gewonnen. Turniere starten meistens zu Beginn mit einer oder mehreren Gruppenphasen, danach geht es im K.-o.-System weiter. Mit dabei sind auch immer Schiedsrichter, je nach Teilnehmerzahl unterschiedlich viele. Sie schlichten im Streitfall und sammeln nach beendetem Spiel die Unterschriften der Kontrahenten ein. Inzwischen, 16 Jahre seit Veröffentlichung der ersten Pokémonkarten hierzulande, gibt es von den drei Kartentypen insgesamt schon weit über 5000 verschiedene Exemplare. So bieten sich unzählige Strategien für das Spiel an. Das Kartenspiel ist auch sehr an die PokémonVideospiele angelehnt. Diese verkauften sich weltweit über 200 Millionen Mal und gehören zu einem der erfolgreichsten Produkte der modernen Spieleindustrie. Pokémon sorgte für Milliardenumsätze, doch die Ursachen für den Boom sind noch immer nicht ganz geklärt. CAM Bild: CAM Gossau. Pokémonkarten waren BILDER: ANJA GRAF Diese Bilder des City-Turniers vom 15. Februar in Gossau widerlegen das Klischée, dass nur Kids mit Pokémonkarten spielen. Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 27. März 2015 · Nr. 13 7 t it u d o h w w w.for andball.c h är z M . 8 2 g, Sams ta r h 17.30 U echenwald le Bu S p or t ha l - Fortitudo Gossau – HSC Suhr Aarau ZWEI WICHTIGE SPIELE INNERT FÜNF TAGEN In den kommenden Tagen bestreitet der TSV Fortitudo Gossau gleich zwei Heimpartien in der NLA-Abstiegsrunde. Am Samstag, 28. März, um 17.30 Uhr spielen die Gossauer gegen den HSC Suhr Aarau und am darauffolgenden Mittwoch um 19.30 Uhr gastiert der BSV Bern Muri in Gossau. Der Bann ist bei den Gossauern gebrochen, im letzten Meisterschaftsspiel gelang ihnen endlich der erste Sieg, und zwar sehr deutlich. In der Sporthalle Frohberg resultierte ein nie gefährdeter 34:23-Erfolg über Stäfa und dabei zeigten die Fürstenländer wieder einmal ihre Möglichkeiten. Wichtig war vor allem die Rückkehr von Philip Näf, alleine durch seine Präsenz, aber auch durch seine unwiderstehlichen Antritte und Durchbrüche verlieh er dem Team neue sowie frische Kräfte. Nun gilt es diesen Schwung in die kommenden Begegnungen mitzunehmen, und wenn erneut gute Leistungen abgerufen werden können, liegt auch noch der direkte Ligaerhalt drin. Bei einem Sieg über die Zentralschweizer und einer gleichzeitigen Niederlage von Stäfa gegen den BSV Bern wäre die Rolf-Erdin-Truppe wieder über dem Strich. Und sollte morgen auch Valon Dedaj wieder fit sein, hätte Trainer Rolf Erdin noch mehr Möglichkeiten und es dürfte durchaus mit weiteren positiven Resultaten gerechnet werden. Bereits am Mittwoch folgt die nächste Partie auf heimischen Boden, dann gastiert Für Aufstiegsspiele qualifiziert Mit einem Last-Minute-Sieg am letzten Samstag in Wil hat sich die zweite Mannschaft als Gruppenzweite für die Aufstiegsspiele in die 1. Liga qualifiziert. Sie spielt bereits am nächsten Sonntag das Halbfinal-Hinspiel gegen den SC Frau- enfeld. Spielbeginn ist um 18 Uhr in der Buechenwaldhalle. Der Sieger aus diesem Halbfinal spielt gegen den Sieger aus dem HF KJS Schaffhausen gegen BSG Vorderland um den Regionalmeister und Aufsteiger in die 1. Liga. PD der souveräne Leader der Abstiegsrunde, der BSV Bern Muri in der umgebauten Buechenwaldhalle. Im Hinspiel in Bern gaben die Gossauer einen zwischenzeitlichen Sechs-Tore-Vorsprung preis, konnten aber wenigstens einen Zähler mit nach Hause nehmen. PD Rangliste per 23. März 2015 NLA-Männer Team Spiele gew. remis verl. T+ 1 BSV Bern Muri 25 13 2 10 666 662 4 2 Lakers Stäfa 25 7 2 16 619 697 -78 16 3 TSV Fortitudo Gossau 25 6 3 16 630 699 -69 15 4 HSC Suhr Aarau 3 6 16 613 25 T- TD(+/-) Pkte. 28 691 -78 12 gossa w w w.fc- u.ch är z M . 8 2 g, Sams ta hr U 0 3 . 6 1 wald Bue c he n tz Spor tpla FC Gossau – FC Muri Erster Heimsieg 2015 für den FC Gossau? Sieben Punkte aus drei Partien: Die Bilanz des FC Gossau im Frühling 2015 sieht gut aus. Richtig gut war aber eigentlich nur die Leistung zum Wiederbeginn der Meisterschaft in Baden; sowohl gegen Winterthur als auch gegen Seuzach kamen die Punkte für das Gambino-Team eher glücklich zustande. Nun soll diese hervorragende Bilanz am Samstagnachmittag ab 16.30 Uhr auf der heimischen Sportanlage Buechenwald gegen den FC Muri ausgebaut und mit einem Sieg das Abstiegsgespenst definitiv vertrieben werden. Hektische Partien Sowohl Gossau als auch Muri erlebten hektische letzte Partien. Die Aargauer schieden nach einem wüsten Spiel und einer 2:3-Niederlage in Martigny aus dem Schweizer Cupwettbewerb aus und kassierten dabei gleich drei Platzverweise: Torwart Felder und die beiden Feldspieler Hirschi und Thaqaj flogen vom Platz, und Trainer Hubeli musste das ANZEIGEN Spielende von der Tribüne her verfolgen. Auch beim FC Gossau ging’s am vergangenen Samstag hektisch zu und her: Platzverweise für den Seuzacher Berisha und Gossaus Daniel Bruggmann, dazu weitere drei gelbe Karten für die Gossauer Rick Gelmi, Florian Steiger und Anil Aydeniz sowie eine gewaltige Unruhe im Spiel während der gesamten zweiten Halbzeit. «Hauptsache, drei Punkte» Die Umstellungen, die Seuzach nach dem Ausscheiden ihres Abwehrchefs in der Halbzeitpause vorgenommen hatte, brachten Gossaus Abwehr völlig aus dem Konzept. Man bekam den eingewechselten Seuzacher Torjäger Patrick Widmer absolut nicht in den Griff, und dieser hätte – in Unterzahl notabene – gleich drei oder vier Treffer für seine Mannschaft erzielen müssen. Gossau hatte es Torwart Daniel Geisser und dem AbschlussUnvermögen des Liganeulings zuzuschreiben, dass die Mannschaft die drei wichtigen Punkte mit nach Hause bringen konnte. FCG-Trainer Giuseppe Gambino fasste es kurz zusammen: «Hauptsache, drei Punkte! Aber diese zweite Halbzeit war für mein Nervenkostüm nicht ganz gesund». Verletzungsbedingte Ausfälle Der Ausfall von Ifraim Alija – wegen seiner Oberschenkelverletzung wird er sicherlich auch noch gegen Muri ausfallen – wiegt bei den Fürstenländern einfach zu schwer; bereits im Winterthur-Heimspiel riss nach seinem Ausscheiden bei den Gossauern der Faden. Beim FC Gossau werden wegen je einer Spielsperre Daniel Bruggmann und Anil Aydeniz fehlen. Dafür kann Enzo Todisco nach abgesessenen Strafen erstmals wieder auflaufen und auch Marco Hämmerli (nach einem Spiel Sperre) und Silvan Eggmann («wir wollten nach meinen Oberschenkelproblemen gegen Winterthur – eine leichte Zerrung – nichts riskieren; vielleicht wäre es sogar schon gegen Seuzach gegangen») sollten dem Team ebenfalls zur Verfügung stehen. Wichtig, ja vielleicht gar matchentscheidend dürfte es sein, dass die Fürstenländer die beiden Goalgetter der Aargauer, Enir Sinanovic und Michael Koch, in den Griff bekommen. darum, die stolze Serie der Ungeschlagenheit auf eigenem Terrain in dieser Saison weiterzuführen und andererseits gegen Muri zu Hause zumindest ein Remis zu erreichen. Aber lieber als ein Unentschieden wäre Trainer Giuseppe Gambino und allen Gossauer Fussballfreunden natürlich ein Vollerfolg, gekoppelt mit einer Begegnung auf Augenhöhe DO Mit Muri, dem Team aus dem Topleistung. Freiamt, hat der FC Gossau, wie jedes Jahr, zu Hause ein Hühnchen zu rupfen. Wie Rangliste per üblich verlor man im Frei- 23. März 2014 amt, zuletzt unglücklich in 1. Liga, Gruppe 3 (Classic) der Nachspielzeit. Die beiden Spiele gew. remis verl. Tore Pkte. Teams sind Tabellennachbarn 1. FC Wettswil-Bonstetten 16 10 3 3 32 : 12 33 und beide im vorderen Mit- 2. Grasshopper Club Zürich II 16 8 6 2 35 : 20 30 telfeld der Tabelle klassiert, 3. FC Mendrisio 16 9 3 4 19 : 12 30 16 8 4 4 32 : 20 28 wohl ohne Abstiegssorgen, 4. FC Baden 16 8 3 5 28 : 23 27 aber wohl auch ohne allzu vie- 5. FC Muri 6. FC Gossau 17 7 4 6 27 : 28 25 le Chancen, noch einen der 7. USV Eschen/Mauren 17 6 5 6 26 : 26 23 ersten beiden Ränge zu errei8. FC Balzers 16 5 6 5 24 : 24 21 chen. 9. FC Winterthur II 16 6 3 7 32 : 33 21 Wie in den letzten Partien zwi10. FC Dietikon 16 6 2 8 21 : 29 20 schen den beiden Teams dürf11. FC Seuzach 17 5 3 9 19 : 30 18 te es auch am Samstagnach- 12. FC Thalwil 17 4 5 8 20 : 26 17 mittag zu einer Begegnung 13. Team Ticino U-21 16 3 4 9 20 : 34 13 auf Augenhöhe kommen. Und 14. AC Taverne 1 16 2 3 11 14 : 2 9 für Gossau geht es einerseits Gossau/Sport. Veranstaltungen Eröffnung Musikschule. Morgen Samstag, 28. März, öffnet die Musikschule Fürstenland an der Säntisstrasse 6 ihre Türen. Interessierte können von 11 Uhr bis 15 Uhr mehr als 30 Instrumente ausprobieren. Die Lehrpersonen geben dabei Auskunft. Unterschriften sammeln.Die SP Gossau-Arnegg sammelt morgen, Samstag, 28. März, von 9 Uhr bis 11 Uhr vor dem Coop in Gossau Unterschriften für das Referendum «Stoppt die Zerstörung der St. Galler Landschaft». Dieses soll die Schaffung von über 6 Millionen Quadratmeter neuen Siedungsgebiets und Baulands und so, gemäss SP Gossau-Arnegg, eine fortschreitenden Zersiedlung verhindern. Intensiver Saisonstart Leichtathletik. Am vergangenen Samstag nahmen 20 Athletinnen und Athleten der Forti Gossau am «I’M-Fit» Schweizerfinal in Kerzers teil. Es wurde eine Kurzdistanz über 1,4 Kilometer gelaufen. In der Teamwertung rangierten sich die Fortis im guten Mittelfeld. Alina Federer realisierte dabei über sämtliche Mädchenkategorien die Tagesbestzeit. Bereits am Sonntag folgte dann für die meisten Läuferinnen und Läufer der traditionelle Rhylauf in Oberriet. Erneut wurden ansprechende Leistungen erzielt. Christopher Fronebner und Alina Federer siegten in ihren Kategorien überlegen. Nadine Müller von der LAG startete über die Kurzdistanz und wurde Zweite. Lynn Gantenbein konnte sich über einen dritten Rang freuen. Nur knapp am Podest vorbei liefen Julia Mauchle und Luc Lemmenmeier, beide auf dem vierten Rang, Sina Hollenstein auf dem fünften und Dario Mauchle auf dem sechsten Platz. Am Morgen absolvierte Aline Kühne als jüngste Teilnehmerin ihren ersten Halbmarathon. Im Rahmen einer Projektarbeit für die Schule hatte sie für diesen Anlass trainiert und beendete den Lauf in einer Zeit von 1 Stunde und 48 Minuten. Ebenfalls gute Leistungen zeigten Emily Rubbo (7. Rang), Nils Engeler (9. Rang.), Nick Schönenberger (9. Rang.), Laura Bosshart (10. Rang), Ayoub Mouidi (11. Rang), Lea Helfenberger (11. Rang), Chantal Walser (20. Rang), Deborah Walser (21. Rang), Levin Horber (22. Rang) und Liv Zürcher (23. Rang). PD Bürgerversammlung. Am Montag, 30. März, finden um 19.30 Uhr im Mehrzwecksaal des Schulhauses Ebnet, Andwil, die Bürgerversammlungen der Schulgemeinde AndwilArnegg, der Katholischen Kirchgemeinde Andwil-Arnegg und der Gemeinde Andwil statt. Auf der Traktandenliste stehen jeweils die Vorlage der Jahresrechnungen 2014, Bericht und Antrag der Geschäftsprüfungskommission sowie Voranschläge und Steuerplan 2015. Die Kirchbürger werden informiert über den aktuellen Stand der Prüfung Veräusserung Chügelerwald/Mesmerhaus, die Gemeindeordnung per 1. Januar 2016 sowie die Demissionen per 31. Dezember 2015. Öffnungszeiten über Ostern. Die Stadtbibliothek Gossau ist über Ostern wie folgt geöffnet: 2. April Gründonnerstag: Bibliothek und Ludothek schliessen um 17 Uhr. 3. April Karfreitag: Bibliothek und Ludothek bleiben geschlossen. 4. April Ostersamstag: Normale Samstagsöffnungszeiten: Bibliothek von 10 bis 16 Uhr, Ludothek von 10 bis 13 Uhr. 6. April Ostermontag: Bibliothek und Ludothek bleiben geschlossen. Konzerte an Ostern. Am Karfreitag wird um 15 Uhr in der Andreaskirche die Leidensgeschichte Jesu gesanglich erzählt. In der «Johannespassion» von Hermann Schroeder, welche a cappella vorgetragen wird, singt der Andreas-Chor unterstützt durch die Solisten Reto Hofstetter und Hubert Köb sowie Erwin Hurni. Im Festgottesdienst von 10.30 Uhr am Ostersonntag in der Andreaskirche erklingt die bekannte «Spatzenmesse» von W.A. Mozart. Der Andreas-Chor unter der Leitung von Wolfgang Mayer singt zusammen mit den Solisten Muriel Schwarz, Carolin Büchel, Fabio de Giacomi und Christian Büchel. BILD: PD BILD: PD Sechs Teams im Finale Leichtathletik. Insgesamt sechs Teams der Forti Athletics und der LAG Gossau-Teams nahmen am schweizweiten Finale des UBS Kids Cup teil. Früh am Morgen konnten die älteren Athleten in den Wettbewerb starten. Den U14-Mixed-Teams gelang ein sehr ausgeglichener Wettkampf und sie wurden mit einem dritten Schlussrang belohnt. Die Mädchen U14 hatten etwas mehr Pech und verpassten eine bessere Rangierung. Beflügelt von der ersten Medaille starteten am Nachmittag vier weitere Gossauer Teams. Nach zwei Disziplinen tauchten gar drei LAG-Teams in der Zwischenrangliste auf den Podestplätzen auf. Beim Biathlon galt es nicht nachzulassen. Die Ränge konnten in etwa gehalten werden und der abschliessende Teamcross wurde nun noch spannender. Die Jungs U12 begannen die Serie, gaben alles, aber ob es nun in der Endabrechnung gereicht hat, wusste man bis zur Siegerehrung nicht. Anders bei den U12 Mixed – diese konnten einen souveränen Start-Ziel-Sieg heimfahren und sich eine Medaille sichern. Die jüngsten LAG-Mädchen U10 lagen nach drei Wettbewerben auf dem zweiten Platz, punktgleich mit dem Team aus Genf. Angespornt durch sämtliche mitgereisten Gossauer, liessen sie nicht locker und liefen als Zweite durch das Ziel. Mit dieser Leistung wurden sie Vizesieger des Schweizerfinals. Bei den U12 Jungs reichte es mit dem vierten Rang ganz knapp nicht für eine Schweizerfinalmedaille. Die U12 Mixed holten sich eine Bronzemedaille. PD Bildstarker Frühling Gossau. Der Gossauer Farbgestalter Leo Sutter sorgt immer wieder für farbliche oder gestalterische Überraschungen. Nachdem er vor zwei Jahren einen Farbvorschlag für die Gestaltung der Häuserzeilen im Gossauer Stadtzentrum präsentiert hat, sorgte er letztes Wochenende in seinem Atelier in Gossau für eine farbliche Begegnung der besonderen Art. Zusammen mit der Gossauer Kunstmalerin Helene Mäder lud Sutter zum «bildstarken Auftakt in den Frühling». 20 Jah- Ostermorgenfeier. Am Ostersonntag, dem 5. April um 6.15 Uhr lädt die Andreas- und Pauluspfarrei sowie die Evangelische Kirche Gossau-Andwil zur ökumenischen Feier ein. Der Weg führt zu den Gräbern auf dem Friedhof Hofegg, wo die Osterbotschaft verkündet wird. Ein Bläserensemble der Stadtmusik Gossau und Alphornbläser werden die Feier musikalisch umrahmen. Anschliessend gibt's Kaffee und Osterzöpfli im Pauluszentrum. re nach ihrer ersten und bisher einzigen Ausstellung in Gossau präsentierte die freischaffende Künstlerin in ihrer Wohngemeinde einen Querschnitt durch ihr aktuelles Schaffen. In Ergänzung zur Bilderausstellung von Mäder präsentierte Farbspezialist und Raumgestalter Leo Sutter, der in seiner Freizeit selbst auch Bilder malt, verschiedenste Techniken und Möglichkeiten für die dekorative Raumgestaltung mit fugenlosen Bodenund Wandbelägen. PD BILD: PD Medaillen für Verzicht BILD: PD Gossau. In diesem Jahr zeichnete der Kodexverein Gossau-Andwil 99 Jugendliche für ihren Verzicht auf Alkohol und Drogen aus. 44 Bronze-, 31 Silber- und 24 Gold-Auszeichnungen wurden an der kürzlichen Kodexfeier übergeben. Leichtathlet Dany Brand sprach nach der Übergabezeremonie über seine Haltung zu Drogen. Danach zeigte die Streetworkout-Gruppe akrobatische Höchstleistungen zu passender Musik. Arthur Meister, vom Stiftungsrat des Kodex, motivierte die Jugendlichen, am Ball zu bleiben und weiterhin zu verzichten. Er machte darauf aufmerksam, dass zurzeit insgesamt 30 000 Schüler am KodexProgramm teilnehmen. Das Schlusswort der Feier gehörte Erika Müller, der Präsidentin des Kodexvereins Goss au-Andwil, welche die Jugendlichen ihrerseits für ihre Leistung lobte und sie anspornte, weiterhin beim Verzicht von Alkohol und Drogen zu bleiben. Die Goldabsolventen krönen ihre Leistung am 23. April bei der Buechenwaldturnhalle mit der Pflanzung ihres Jahresbaumes. PD ANZEIGE Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 27. März 2015 · Nr. 13 11 Schlusspunkt. Herr Gozauer Jubiläumsevent im RUZ Wappenstreit Gossau. Ein Jahr Raiffeisen Unternehmerzentrum RUZ: Die Anlaufstelle für Kleinunternehmen feierte seinen Geburtstag mit einem Jubiläumsevent. In seiner Begrüssungsansprache blickte Urs Wehrle auf das erste Jahr zurück. 52 Anlässe wurden durchgeführt und bereits jetzt seien über 450 Clubmitglieder im RUZ angemeldet. Wehrle blickt zuversichtlich in die Zukunft. Die kommenden Jahre würden motiviert angegangen werden, wie er sagt. Anlässlich des Jubiläums hielt Staatssekretär Yves Rossier ein Referat über die europäische Integration seit dem Zweiten Weltkrieg und die Beziehungen der Schweiz zur EU. Es gelte die heutigen Herausforderungen anzunehmen und mit Zuversicht in die Zukunft zu schauen, sagte er. In der anschliessenden Podiumsdiskussion dabattierten Rossier, Raiffeisenchef Pierin Vincenz, Digitec-Gründer Marcel Dobler und RUZ-Leiter Urs Wehrle, über die Schweizer Beziehungen zur EU. Moderiert wurde die Diskussion von Hanspeter Trütsch, Leiter der SFBundeshausredaktion. MAS Glaubt man den Stammtischen, so geht es bei der öffentlichen Diskussion um die vorgeschlagene Vereinigung der Gemeinden Andwil und Gossau und der Inkorporation der Schulgemeinde Andwil-Arnegg in die neue Gemeinde Gossau nicht etwa um den Namen der neuen Gemeinde oder um den etwaigen Verlust der Dorf-Autonomie oder um die Rolle der Ortsgemeinden oder gar um Kantonsgelder und Steuerfüsse – nein, glaubt man den Stammtischen, so geht es einzig und alleine um das Wappen der neue Gemeinde Gossau. Im Schlussbericht der Projektgruppe AndGo ist das neue Gemeindewappen fachheraldische beschrieben: «In Silber eine mit einem goldenen Ahornblatt belegte, eingebogene rote Spitze, begleitet von einem roten Kleeblattkreuz und einem roten Hirschrumpf.» Und? Wo liegt da der Wappenhund begraben? Man denke nach! Was dominiert das Gossauer Stadtwappen? Aha, der grüne Drachen. Seit er während Jahren als «Gossi» überlebensgross vom Nafag-Turm alle Zugsreisenden von und nach Gossau begrüsst hat, gehört er zu unserer Stadt wie… Ja, wie was wohl? Gut gefragt! Eine Antwort werden die Stammtische nicht geben können. Aber lauthals wettern über den Verrat «an unserem Drachen», das dann schon. Und die Lösung? Das von Alternative von neutraler Seite vorgeschlagene neue Gossauer Wappen hat es in sich: Ein wie ein Bär aufrecht stehender, genmanipulierter, rosaroter Drachen mit drei Beinen, einem Hirschgeweih auf dem Kopf und einem Ahorn-Schamblatt vor dem Gemächt. Zugegeben: Das ist marketingmässig ein sauguter, wenn nicht sogar drachenmässiger Vorschlag. Aber ob das an den Stammtischen ankäme? Deshalb mein Vorschlag zur Güte: Anstelle von Hirschkopf, Ahornblatt und Kleeblattkreuz nehmen wir doch einfach drei kleine Gozauerli – wie immer die auch aussehen mögen… Herzlich Ihr Herr Gozauer [email protected] BILDER: MAS ANZEIGEN Das sagen Ihre Sterne für die Woche vom 27. März bis 3. April 12 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 27. März 2015 · Nr. 13
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